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Eine Initiative zur nachhaltigen Steigerung der Produktivitätsleistung und Ressourceneffizienz von Druckereiunternehmen. KOMPETENZ zeigen STANDARDS setzen QUALITÄT sichern © by IPM LIVINGPSO! The Quality Concept

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Eine Initiative zur nachhaltigen Steigerung der Produktivitätsleistung und Ressourceneffizienzvon Druckereiunternehmen.

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Vorwort

Als Drucksacheneinkäufer oder Medienproduktioner sucht man vor allem Druckdienstleister, welche kompetent, termintreu und zuverlässig Qualität liefern.

Doch macht man dabei leider auch oft die Erfahrung, dass die Zertifizierungen, mit welchen die Unternehmen werben, nicht unbedingt ein sicheres Indiz dafür sind, dass diese Qualität und Termintreue in der Praxis auch gewährleistet wird.

Das Problem beginnt immer dann, wenn die standardisierten Prozesse nach Abschluss des Zertifizierungsprozesses im betreffenden Unternehmen nicht mehr vollständig angewendet werden.

Um tatsächlich nützlich zu sein, bedarf es mehr, als lediglich eines Zertifikats an der Wand.

Prozessoptimierung und Qualitätskontrolle müssen innerhalb des Unternehmens des Dienstleisters täglich gelebte Wirklichkeit sein, um einen spürbaren Nutzenfür Auftraggeber zu entfalten.

Daher hat die IPM Müller und Resing GmbH das Qualitätskonzept LIVING PSO! entwickelt.

Der auf den drei Säulen Kompetenz, Standardisierung und Kontrolle beruhende Ansatz unterstützt Druck-dienstleister dabei, industrielle Prozesse und Standards fest in die täglichen Arbeitsabläufe zu integrieren.

Hierbei wird auch die mit dem Innovationspreis der Deutschen Druckindustrie ausgezeichnete SoftwarePrintProzessControl zum Einsatz gebracht.

Diese unterstützt den Druckdienstleister als objektives Kontrollwerkzeug entlang der einzelnen Produktions-schritte von Proof über CtP bis zum Druck.

Die regelmäßige Kontrolle der Unternehmen durch eine externe Kontrollinstanz sorgt dafür, dass diese Standards dauerhaft abrufbar bleiben und somit einen Nutzen für Auftraggeber und Auftragnehmer bieten.

Dadurch ist LIVING PSO! weitaus mehr, als nur eine weitere Zertifizierung – es ist eine echtes Qualitätssiegel für Druckdienstleistungen, dass sich bereits im Praxiseinsatz bewährt hat.

Das Beste dabei: Die Investition in LIVING PSO! ist für jeden Druckdienstleister bequem zu bewältigen und bietet ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis.

Die Kosten für LIVING PSO! liegen spürbar unter den monatlichen Vertriebskosten, die durch einen Verkäufer anfallen, und steigern die Rentabilität ALLER Aufträge, die im Unternehmen abgewickelt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Maik Resing Michael MüllerGeschäftsführender Gesellschafter Geschäftsführender Gesellschafter

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Modul 2Modul 1 Modul 3

KOMPETENZ

Seminare und Workshops für Führungskräfte, Mitarbeiter

und KundenEinführung standardisierter

Fertigungsprozesse

STANDARDISIERUNG

Regelmäßige Qualitäts- undProzesskontrollen

NACHHALTIGKEIT

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LIVING PSO! ist ein umfangreiches Beratungs-, Service- und Softwarepaket, welches Unternehmen dabei hilft, ihre Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft zu steigern.

Dazu gehören folgende Module:

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1. Vorteile für das Druckunternehmen

Die Druckprodukte entsprechen einem definierten Qualitätsstandard.

Produktions- und Prozess-Sicherheit.

Zugriff auf einen Pool von hochqualifizierten Fachleuten (Instrukteure/Techniker/Ingenieure/Gutachter) bietet ein Höchstmaß an Flexibilität.

Die Qualifikation und Kompetenz der Mitarbeiter erhöht sich.

Fehlerkosten werden reduziert, Rüstzeiten verkürzt.

Eine Diskussion über mangelnde oder „abweichende“ Qualität kannsofort aufgrund der Kontrollmittel und Messprüfungen entschieden werden.

Standardisierte Prüfprozeduren liefern exakte Hinweise auf fehlerhafteoder qualitativ nicht ausreichende Daten. Der Kunde kann gezielt darüber informiert werden.

Professionelle Aussendarstellung

Das Arbeiten mit einer „qualifizierten Produktionskette“ ist ein exzellentes Marketing-Argument für das Unternehmen.

Durch eine Zertifizierung dokumentiert der Betrieb einen jederzeitmesstechnisch nachvollziehbaren Qualitätsstandard in der Produktionskette.

Sicherheit und Komfort durch Vor-Ort-Service an jedem Tag des Jahres.

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LIVING PSO! ist ein umfangreiches Beratungs-, Service- und Softwarepaket, welches Unternehmen dabei hilft, ihre Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft zu steigern.

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2. Vorteile für die Technik

Reibungsloser Arbeitsablauf durch klar definierte „Spielregeln“.

Deutliche Verringerung der Fehlerquote durch exakt definierteSchnittstellen und Verantwortlichkeiten im Arbeitsablauf.

Weniger Unterbrechungen im Produktionsverlauf, weniger Korrekturaufwandund niedrigere Produktionskosten.

Wiederholbare Ergebnisse und gleich bleibende Qualität in jedem Arbeitsschritt.

Keine undefinierten internen „Schuldzuweisungen“ beiauftretenden Fehlern.

Einheitlich standardisierte Grundeinstellungen in den Anwendungsprogrammen.

Optimierte Grundeinstellung der Ausgabegeräte und Druckmaschinen.

3. Vorteile für den Auftraggeber/Kunde

Qualitätssicherheit

Gleichbleibende Wiederholbarkeit von Aufträgen.

Einheitlichkeit in der Farbwiedergabe bei unterschiedlichen Druckprodukten.

Weniger Abstimmzeiten vor Ort

Flexibilität

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Modul 1:

Weiterbildung • Seminare • Workshops

Einleitung

Druckprozesse sind immer nur so gut, wie die Menschen, die sie durchführen. Daher setzt das LIVING PSO!-Qualitäts-konzept konsequent auf die stete Weiterbildung IhrerMitarbeiter.

Diese müssen die einzelnen und immer komplexer werdenden Prozesse verstehen, Informationen und Ergebnisse richtig analysieren, um eventuelle Fehler schnell und sicher beheben zu können.

Um dies zu gewährleisten, hat die IPM Müller und Resing GmbH ein umfangreiches Seminar- und Workshopangebot entwickelt.

Abgestimmt auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens wird sichergestellt, dass die Kompetenz innerhalb der gesamten Prozesskette auf einem gehobenen Niveau ist.

Durch die Etablierung einer intensiven und abteilungsüber-greifenden Kommunikation profitieren Ihre Auftraggeber zudem von einer schnellen Verfügbarkeit relevanter Informationen und einer hohen Beratungsqualität.

Ebenfalls im Konzept ist die intensive Zusammenarbeit mit dem Fachverband Medienproduktioner e.V. (f:mp.).

Speziell im Umfeld der Aus- und Weiterbildung werden hierSeminar- und Workshopformate für Medienproduktioner und Drucksacheneinkäufer angeboten.

LIVING PSO! ist Ihr Qualitätskonzept, um sich bei Marken-artiklern, Produktionern und PrintByern als kompetenter LIVING PSO!-Partner zu empfehlen.

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Modul 1:

Weiterbildung • Seminare • Workshops

1. Seminare: Color-Management• Einführung in die Farbmetrik: Sehen von Farbe• Farbmodelle im digitalen Workflow (RGB/CMYK/La*b*)• Charakterisierung von Druckprozessen (Dichte/LAB/TWZ und Co.)• Die richtige ICC-Testdruckform• Testdruckformen für ICC-Profile• ICC-Profile und deren Implementierung• Standardisierung von CMM-Prozessen• Digitale Kontrollmittel zur Qualitätssicherung• Synergien von Color-Management und PSO

2. Seminare: ProzessStandard Offsetdruck – ISO 12647-2• Inhalte und Aufbau des PSO• Densitometrische und spektralfotometrische Messtechnik• Die einzelnen Papiertypen und deren spezifische Vorgaben• Farbmessung: Ermittlung der optimalen Volltondichten bzw. La*b*-Volltöne• Kennlinien: Ermittlung der korrekten RIP-LUT´s von CTP-Systemen• Qualitätsprüfung und -sicherung mit Kontrollmitteln• Ugra/FOGRA-Medienkeil CMYK V2.0 / V3.0

3. Experten-Workshops: Umsetzung in die Praxis (für Vorstufe und Druck) • Ausmessen einer Testdruckform• Bewertung und Interpretation der Messwerte

4. Workshops: Vertriebsunterstützung (für Vertrieb) • Argumente: Welche Vorteile haben unsere Kunden?• Bewertung und Interpretation gelieferter Proofs• Abschlussdiskussion

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Modul 2:

Einführung standardisierter Produktionsprozesse

Einleitung

Kaum eine andere Industrie ist so von externen Faktoren abhängig und ständigen Veränderungsprozessen unterworfen wie die Druckindustrie.

Ständige Veränderungsprozesse sowie existierende Herstellungsschwankungen der eingesetzten Produktionsmittel (Farbe, Lacke, Druckplatten...) bedeuten in letzter Konsequenzjedoch leider sehr häufig auch ein verändertes und somit nicht optimales Druckergebnis.

Diese nicht optimalen und deshalb unbefriedigenden Druckergebnisse stellen für jedes Unternehmen jedoch ein Problem dar und lösen eine Kette von Reaktionen aus:

• Unzufriedenheit beim Auftraggeber (Agentur, Endkunde)• Evtl. Neudruck oder Preisnachlass• Imageverlust als kompetenter und zuverlässiger Drucker• Innerbetrieblicher Stress zwischen den einzelnen Abteilungen z.B. Prepress/CtP/Press• Unbezahlte Mehrkosten etc.

Genau hier setzt das Modul 2 „PrintProcessStandard“ im Druckunternehmen an:

Durch prozessübergreifende Maßnahmen, die sowohl die Druckvorstufe als auch den Druck abbilden, wird eine nach wirtschaftlichen und produktionstechnischen Gesichtspunkten gefestigte Basis für profitablere Prozessabläufe vom Entwurf bis zum fertigen Produkt gelegt.

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Im zweiten Schritt erfolgt die lineare Belichtung der Testdruckform, ohne Verwendung einer Kompensations- bzw. Gradationskurve.

1.) Zuerst wird geprüft, ob die Belichtungseinheit (z.B. Laserkopf) in der Lage ist, die Druck-platte – über die gesamte Fläche – mit der gleichen definierten Flächendeckung zu belichten. Sogenannte Bandingfehler (Streifenbelichtung/Störstellen im Rasterscreening bzw. Laserdiodenausfall, etc) aber auch z.B. Flächendeckungsabfall (durch verschmutze Spiegel oder Vakuumprobleme) können so – wenn vorhanden – schnell und sicher festgestellt werden.

2.) Dann prüfen wir, ob der Belichtungsprozess (Belichter, Entwicklungseinheit, Einbrennofen) reproduzierbar ist, dass heißt alle Auszugsfarben die gleiche Qualität erreichen bzw. die definierten Toleranzen einhalten.

Im dritten Schritt erfolgt der Andruck der linearen „Technical-Testdruckform“. Anhand der IPM Prozess-Parameter-Testdruckform ermitteln wir anschließend je Druckbedingung unter Berücksichtigung der in der ISO 12647-2 definierten Vorgaben alle spektralphotometrischen und densitometrischen Größen im Druckprozess:

- Färbungsreihe/Lab-Volltondichten - Tonwertzunahmen und -spreizung- Farbabfall (Verreibereinsatz) - Druckkontrast- Zieldichten standardisieren - Schieben/Dublieren-Kontrolle- Farbannahmeverhalten - Charakterisierung der einzelnen Druckwerke- Einfärbung: Dichtespreizung - Sekundärfarborte/Tertiärfarborte- Screening: Moiré, Punktschluss - Tonwertverlauf radial und linear

Im ersten Schritt werden die wichtigsten Parameter zur Prozessanpassung gemeinsam mit dem Kunden besprochen und individuell festgelegt:- Papiertyp (Bilderdruck PT1+2, Offset weiß PT4, etc.)- Rasterweite (60er, 70er, 80er etc.)- Rasterart (frequenzmoduliert oder konventionell)- Druckfarbe (Hybrid, UV, konventionell, ANIVA)- GummitücherDie in Ihrem Hause vorhandenen Messgeräte werden vorher überprüft, gegebenenfalls kalibriert sowie aufeinander abgestimmt.

Modul 2: PrintProcessStandard

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Im fünften Schritt erfolgt der zweite Andruck mit der IPM-Visual-Testdruckform. Diese beinhaltet sowohl messtechnische als auch visuelle Kontrollelemente.

Die aussagekräftigen Bilder ermöglichen eine Beurteilung der Screening-Qualität, der Druck-prozessqualität bei verschiedensten Motivtypen (Hauttöne, Detail, Struktur, Farbbelegung hoch/niedrig, Lichter, Tiefen, Metall usw.) und einen ersten visuellen Vergleich des Druckes mit einem Proof oder Referenzdruck (falls vorhanden!).

Die Reproduzierbarkeit des Druckprozesses hinsichtlich der Änderungen im Bebilderungs- bzw. Belichtungsprozess (Kennlinien) der Druckplatten wird überprüft. Bei einem simulierten Auflagendruck (ca. 1.500 - 2.000 Bg.) wird die Stabilität aller Parameter (Tonwertzunahmen, Dichtewerte- und Spreizungen) geprüft.

Im sechsten Schritt werden die trockenen Testdrucke ausgemessen, die Messergebnisse ausgewertet und beurteilt. Alle messtechnisch ermittelten Parameter werden mit dem visuellen Eindruck unter Normlicht verglichen.

Zur visuellen Beurteilung dient der ECI-GrayKeil mit seinen Graubalance-Feldern und/oder ein Kundenproof bzw. Referenzdruck. Abweichungen und/oder Übereinstimmungen zwischen Messtechnik und visuellem Eindruck werden erörtert und besprochen.

Die messtechnische Auswertung wird unter Berücksichtigung der visuellen Begutachtung den entsprechenden Belichtungskennlinien gegenübergestellt. Die sich daraus ergebenden RIP-Korrekturen werden erneut durchgeführt.

Im siebten und letzten Schritt erfolgt die Zertifizierung nach ProzessStandardOffsetdruck – ISO 12647.

Alle für den Druckprozess relevanten Parameter werden messtechnisch erfasst und den Vorgaben des ProzessStandard Offsetdruck gemäß ISO12647 gegenübergestellt.

Mit der erstellten Prozessanalyse sowie der Zertifizierung dokumentieren Sie einelückenlosen Qualitätskontrolle, die sich jedem – intern wie extern – plausibel darstellen lässt.

Zeigen Sie Kompetenz und gewinnen Sie das Vertrauen neuer Kunden.

Im vierten Schritt erfolgt das Anlegen von Prozessplänen.

Die Vorgehensweisen zur Prozessanpassung werden gemeinsam mit den verantwortlichen Vorstufenmitarbeitern besprochen und abgestimmt.

Die Prozesspläne und Belichtungskennlinien werden entsprechend der Druckprozessanalyse für die jeweilige Druckbedingung angelegt. Dabei spielt das „Fabrikat“ des RIP´s keineRolle - hier können Sie auf unser herstellerübergreifendes Know-how zählen.

Anschließend werden Druckplatten mit der IPM-Visual-Testdruckform, unter Verwendung der neuen Belichtungskennlinien ausgegeben. Die messtechnische Kontrolle soll die Anwendung der neuen Belichtungskennlinien verifizieren.

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Modul 2: PrintProcessStandard

Kostenloser Support und Hilfe!

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Wir sind Ihr externer Helfer und Berater, wenn es um die Kontrolle Ihrer Produktionsparameter, Korrekturempfehlun-gen für CtP oder einfach nur um technische Fragen bzw. Hilfestellungen geht.

Um langfristig erfolgreich zu sein, ist es wichtig, die einzelnen Prozessschritte kontinuierlich zu prüfen und zu überwachen.

Sie können uns jederzeit Digitalproofs, Maschinenan-drucke oder auch CtP-Platten zur kostenlosen Kontrolle,Auswertung und Dokumentation zusenden.

Wir rufen Sie an, besprechen mit Ihnen den aktuellen Stand und unterstützen Sie gerne bei eventuellen Korrekturen oder Anpassungen.

Wir sind immer für Sie da, und das 365 Tage im Jahr.

• Färbungsreihe / Lab-Volltondichten (optimale Soll-Nassdichten)• Einfärbung: Dichtespreizung• Sekundärfarborte (100%RGB) / Tertiärfarborte (100%CMY)• Schieben/Dublieren-Kontrolle• Tonwertzunahmen und Tonwertzunahmespreizung• Charakterisierung der einzelnen Druckwerke• Tonwertverlauf radial und linear (visuelle Beurteilung)

• CIELa*b*-Farbwerte• Schieben und Doublieren• delta E-Werte• Farbabfall• dH, da, db, dL• Dichtespreizung CMY (GrayBalance)• Tonwertzunahmen• Farbraumdarstellung CMYK in 2D• Farbannahme nach Preucil• Homogenitätsprüfung CtP-Belichter• Farbabfall (Verreibereinsatz)• Farbannahmeverhalten• Druckkontrast• Screening: Moiré, Punktschluss

Als ISO-Norm ist der ProzessStandardOffsetdruck (ISO 12647) international gültig und wurde von den Verbänden der Druck- und Medienindustrie Deutschlands zusammen mit den Forschungsinstituten Fogra und UGRA international zur Normierung eingebracht und erfolgreich veröffentlicht.

Im Rahmen des LIVING PSO!-Concepts sind die Vertragspartner verpflichtet alle 12 Monate einen Nachweis zu erbringen, dass sie entsprechend den Vorgaben der ISO12647 produzieren.

Im Rahmen der IPM-Zertifizierung werden folgende Parameter von uns geprüft und dokumentiert:

Modul 2: PrintProcessStandard

Zertifizierung nach ProzessStandardOffsetdruck (ISO 12647)

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IPMDas

Institut für PrintProcessManagementder Print- und Medienindustrie

bescheinigt hiermit dem

unter der Einhaltung der im

ProzessStandard OffsetdruckISO 12647-2

definierten Prozessvorgaben und Richtliniendie erfolgreiche Einführung eines PrintProcessManagements.

Im Rahmen der IPM-Zertifizierung und einer ganzheitlichen Qualitätssicherung nach ISO 12647-2erfolgt alle 12 Monate eine unabhängige Prüfung der Verfahrensprozesse

des zertifizierten Unternehmens durch die IPM Müller und Resing GmbH.

Zertifikat-Register-Nr.: KWG-2353621-D

gültig bis Februar 2011Saerbeck, den 15. Februar 2010

Druck- und Medienunternehmen

Kurt Weber GmbH & Co. KGGutenbergstrasse 2, D-28844 Weyhe

Z E R T I F I K A T

IPM Müller und Resing GmbH, Lauen Esch 46, 48369 Saerbeck, www.ipm-print.de

Geschäftsführer Geschäftsführer

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Modul 3:

Mit PrintProcessControl wird die gesamte Prozesskette einer Druckerei genau beschrieben und definiert.

PrintProcessControl ist die innovative und professionelle Lösung Ihre ganzen Produktionsprozesse vom Proof über die Druckplatte bis zum Druck mit nur einem Programm kontrollieren zu können.

Die modular aufgebaute Software ermöglicht auf einfachste Art und Weise die Einführung standardisierter Produktionsabläufe in Druckereien und bietet Ihnen einelückenlose Qualitätskontrolle Ihrer Proof-, CtP- und Druckstrecke.

Alle wichtigen Referenzen und ISO-Standards für den Bogen- und Rollenoffsetdruck nach ProzessStandard Offsetdruck (ISO 12647-2, ISO 12647-3) bzw. Zeitungsdruck nach IFRA sind in PrintProcessControlbereits vorinstalliert.

Das spart Zeit und Geld und sichert Ihre Qualität!

Zudem können jederzeit auch eigene Referenzen, Vorgaben und Toleranzen angelegt, importiert oder exportiert werden:

Individuelle Kundenstandards (z.B. ANIVA Farbsystem, Hybrid-Farben, UV-Farben, Karton, Folien, FM-Raster etc.) eigenständig einzurichten, wird dabei fast zum Kinderspiel.

Wir haben in PrintProcessControl all unser Know-how einfließen lassen, um Ihnen die Arbeiten im Bereich der Qualitätskontrolle so sicher und komfortabel wie nur möglich zu gestalten.

PrintProcessControl ist eine Software aus der Praxis für die Praxis

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Professionelle Qualitätskontrolle im Bogen-, Rollen- und Zeitungsdruck!

Vorteile und Alleinstellungsmerkmale

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6. Editierbare MesselementeDie Messelemente zur Qualitäts- und Prozeskontrolle können frei nach Farbigkeit und Anzahl der Messfelder angelegt oder definiert werden (4c + Sonderfarbendaten-bank, Raster 0-100% Flächendeckung).

7. Modularer Aufbau der SoftwareEine logische und intuitive Strukturierung der Software sorgen für eine einfache Bedienung des Programms und schnellere Ergebnisse.

8. ReportfunktionPrintProcessControl bietet eine umfangreiche und detaillierte Reporterstellung der Qualitätskontrollen für das Unternehmen, für Printbuyer und Auftraggeber.

9. Tonwertzunahmeanalyse DigitalproofMit PrintProcessControl lässt sich über eine reine Farbanalyse der Messfelder des Medienkeils hinaus die noch viel wichtigere Simulation der Tonwertzunahmender einzelnen Farbauszüge des Proofs messen, bewerten und grafisch darstellen.

Die reine Aussage über die erzielten bzw. gemessenen CIELAB-Fabwerte bzw. deren ∆E-Farbabstände ist unzureichend. PrintProcessControl deckt hier im Gegen-satz zu Mitbewerberprodukten „versteckte“ Fehler der Digitalproofs auf.

10. Optimale LAB-Volltondichten im DruckModul CIELABFinder: Das Modul CIELABFinder ermöglicht das Ermitteln der optimalsten Volltonfarbdichte (in Bezug auf den Farbort: kleinstes ∆E) im Druck auf nur einem Bogen.

Das ist einmalig; dazu sind sonst aufwendige Färbungsreihen (Andruck mehrerer Druckbogen von unterfärbt bis überfärbt) notwendig. PrintProcessControl spart so Zeit und Geld!

1. Ein Programm für Proof, CtP und DruckDie besondere Innovation des Produktes liegt in der Möglich-keit, die gesamte Produktionskette von Proof über CtP biszum Druck mit nur einem Programm lückenlos kontrollieren, optimieren und dokumentieren zu können.

2. Druckwerksbezogene ProzessanpassungIn der Praxis ist die Farbbelegung einer Druckmaschine nicht immer gleich (z.B. Änderung der Farbreihenfolge).

Sie können mit PrintProcessControl individuell je nach Aufgabenstellung jedem einzelnen Druckwerk spektralphotometrische (CIELAB-Farbwerte) wie auch densitometrische Sollvorgaben (Tonwertzunahmen) und Toleranzen zuordnen und das Druckprodukt entsprechendder ISO 12647 oder eigener Vorgaben überprüfen.

3. SonderfarbenÜber die normale 4c-Thematik (CMYK) hinaus ist eine Prozessoptimierung von Druckmaschinen/Druckaufträgen mit bis zu 10 Druckwerken/10 Druckfarben CMYK + Sonderfar-ben oder nur Sonderfarben möglich. Hier ist es das Ziel, einen hohen Standardisierungsgrad im Sonderfarbendruck zu erreichen und zu sichern.

4. Schön- und Widerdruck in optimaler QualitätPrintProcessControl bietet dem Anwender als einziges Pro-dukt im Markt die Möglichkeit, auf Wendemaschinen (mit bis zu 10 Druckwerken) zwischen Schön- und Widerdruck (z.B. 2/6,4/4,5/5 etc.) innerhalb einer Prozessanalyse zu differenzie-ren und zu optimieren. Eine perfekte Abstimmung bzw. Anpas-sung von Vorder- und Rückseite wird somit erst möglich.

5. SQL-Datenbank, Referenz- und ProjektdatenbankDas Produkt ist auf einer SQL-Datenbank (offener Standard/Schnittstellen!) aufgebaut und implementiert bereits alle Refe-renzen der ISO12647 sowie weitere Referenzen für den Rollen- und Zeitungsdruck.

Hauseigene Referenzen können durch manuelle Eingabe, aus Charakterisierungsdaten von einem ECI2002-Testchart oder aus einer direkten Messung auf dem Druckmuster, Proof oder einer gelieferten Vorlage definiert werden.

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Im Modul ProcessStart werden Referenzen,Standards, Informationen und Daten zur Prozessanpassung bzw. -analyse ausgewählt oder definiert.

Dafür verfügt dieses Modul über eine Referenzbibliothek und eine Prozessdatenbank.

Die wichtigsten Referenzen sowie ISO-Standards für den Bogenoffsetdruck nach ISO 12647-2 und den Rollendruck nach ISO 12647-3 sind bereits vorinstalliert.

Weitere Referenzen zur Charakterisierung bzw. Kontrolle hauseigener bzw. projektspezifischer Produktionsprozesse (Hybrid, FM-Raster, ANIVA, UV, Sonderfarben bzw. Mehrfarbendruck etc.) können vom Anwender selbst angelegt, importiert oder auch exportiert werden.

Der Anwender hat dabei alle zu einer Prozessanpassung bzw. -analyse gehörenden produktionsrelevanten und auftragsbezogenen Produktionsparameter (z.B. Maschinentyp, Papiertyp, Rasterweite, Druckreihenfolge, Druckfarbe, Alkohol, Gummituch etc.) immer im direkten Überblick.

Redundantes Sichern von Analysen und Daten ist durch die in PrintProcessControl hinterlegte Datenbankstruktur ausgeschlossen und bietet dem Anwender so höchste Sicherheit.

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ProofControl

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Das Modul ProofControl widmet sich, wie der Name schon sagt, voll und ganz der Qualitätskontrolle gelieferter wie auch selbst erstellter Digital-Proofs.

Die Ergebnisanalyse ist sehr übersichtlich, Leicht verständlich aufgebaut und sie gibt eine sehr detaillierte Auswertung aller Messfelder wieder.

Hier sind Farbtendenzen in den Achsen entspre-chend farblich unterlegt, so dass man auf einen Blick erkennen kann, ob der Proof z.B. ins „Rötliche oder Grünliche“ tendiert.

Der Gesamt-∆E-Wert des Medienkeils und das ∆H des Graukeils werden gemittelt angegeben und farblich bewertet (grün = ok, rot = nicht ok). Zusätzlich zu den ∆E- und ∆H-Abweichungen werden ∆L, da und db-Abweichungen der Messfelder dokumentiert.

Der Anwender ist somit in der Lage, Druckbogen wie auch Proofs durch das Laden entsprechender Refe-renzen bzw. Standards (z. B. 39 L, 28 L, 29 L, ANIVA oder auch eigene) optimal bewerten und dokumen-tieren zu können.

Eine a*b*-Farbraumdarstellung im Soll-/Ist-Vergleich sowie Darstellungen der im Proof erzielten Tonwert-zunahmekurven (absolutes Novum!) runden eine umfassende Qualitätskontrolle ab.

Die Auswahl des zu messenden Medienkeils (MK-Version 2 oder MK-Version 3) erfolgt ganz einfach per Mausklick.

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PlateControl

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Mit PlateControl wird die Plattenkontrolle noch professioneller. Fehler werden bereits dort erkannt, wo sie entstehen, und nicht erst im Druck.

Sogenannte „Fehlplatten“ sind für alle Beteiligten ein Ärgernis und produzieren unnötig oft beachtliche Kosten (Rüstzeiten, Papiermakulatur, Stillstandzeiten etc.)

Besonderes „Highlight“ von PlateControl ist die Homogenitätsprüfung der belichteten Druckplatte.

Anschauliche Grafiken ermöglichen eine rasche visuelle Überprüfung der Messergebnisse inklusive Angabe aller numerischen Werte. Abweichungen einzelner Messergebnisse zu den vom Anwender festgelegten Referenzen werden zusätzlich farblich differenziert: grün=ok; rot=nicht ok.

Toleranzen zur Kontrolle der verwendeten Gradationskurven zur Belichtung bzw. Grundlinearisierung des Belichters sind bereits vordefiniert. Sie können vom Anwender aber auch jederzeit selbst individuell festgelegt werden.

PlateControl bietet Ihnen die Möglichkeit, bereits bestehende Gradationskurven bzw. RIP-Werte direkt in das Modul einzugeben bzw. zu importieren.

Hierbei können Sie Stützstellen entsprechend den vorgegebenen Stützstellen ihres RIP´s individuell hinzufügen oder entfernen, um eine bestmögliche Anpassung zu erzielen.

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CIElabFinderIm Modul CIELab Finder werden die optimalen Volltondichten Ihrer eingesetzten Farbserie oder einer noch zu testenden Farbserie gemäß den CIELa*b*-Vorgaben der gewählten Referenz bzw. des Standards ermittelt.

Darüber hinaus erlaubt dieses Modul den Import individueller Referenzen wie HKS, Pantone oder anderen vom Anwender frei definierbaren Sonderfarben.

Ein Alleinstellungsmerkmal in diesem Modul ist die Möglichkeit, die optimale CIELab-Nassdichte laut ISO 12674 anhand nur weniger Druckbogenermitteln zu können.

Sie brauchen dazu lediglich die Messfelder des CIELa*b*Finder®-Messstreifen spektralphotome-trisch einzumessen und schon wissen Sie, bei welcher Volltondichte Sie auf diesem Bedruckstoff den besten CIELAB-Farbwert erzielen.

Professionelle Qualitätskontrolle im Bogen-, Rollen- und Zeitungsdruck!

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PrintOverviewDas Modul PrintOverview dient primär der Analyse und Auswertung der Tonwertzunahmen, Tonwertzu-nahmespreizungen und der Einzeldichten über das gesamte Bogenformat.

Mit bis zu 12 messtechnisch erfassbaren Bogenpositionen ist es möglich, schnell und sicher die Gleichmäßigkeit des Druckbildes innerhalb eines oder mehrerer Druckbogen kontrollieren zu können.

Ungleichmäßigkeiten zwischen den einzelnen Bogenpositionen (z.B. Bogenhinterkante zu Bogenvorderkante) oder Bogenzahl/-zyklus (z.B. jeder zweite Bogen) können ein Indiz für eine inkorrekte Druckabwicklung darstellen und werden vom Modul positionsbezogen eindeutig zugeordnet.

In PrintOverview werden neben den farbmetrischen Messergebnissen der Primär-, Sekundär- und Tertiärfarben auch die im Druck erzielten Graubalancen detailliert dokumentiert.

Zusätzlich steht eine Gesamtansicht der Buntfarben CMY sowie eine Gray-Übersicht zur Verfügung, in welcher man den gemeinsamen Tonwertverlauf der drei Skalenfarben, die Färbung der Volltöne CMYK, Farbannahme nach Preucil und Tonwertspreizungen CMY in unterschiedlichen Tonwertbereichen darstel-len lassen kann.

Professionelle Qualitätskontrolle im Bogen-, Rollen- und Zeitungsdruck!

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CtPProofDaten Print RIPCIELab*

lückenlose Prozesskontrolle von A bis Z ...

... mit nur einem Programm!

PrintOptimizerIm Modul PrintOptimizer finden Sie alle erforderli-chen Kalibrierungsfunktionen für die Korrekturender Druckplattenkurven.

Aus den Messergebnissen ermittelt das Modul PrintOptimizer entsprechend den Abweichungen (zur Sollwertvorgabe in den Referenzen/Standards) automatisch neue RIP-Korrekturwerte und generiert zeitgleich die neuen Kalibrationskurven.

Das Laden, Eingeben und Speichern bestehender, neuer oder optimierter RIP-Werte ist in Einzel-farbauszügen (CMYK-Curves) und als OneCurve möglich.

PrintOptimizer bietet sehr gute Möglichkeiten einer effektiven und genaueren Kalibrierung bzw. Anpassung.

Das alles bietet dem Anwender ein Höchstmaß an Performance und Sicherheit.

Professionelle Qualitätskontrolle im Bogen-, Rollen- und Zeitungsdruck!

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... mit nur einem Programm!

DensityControlDas Modul DensityControl dient zur Bewertung der gleichmäßigen Einfärbung in Zylinderumfangs-richtung bzw. parallel zur Zylinderachse.

Die Ergebnisse werden sowohl grafisch als auch tabellarisch aufbereitet. So entspricht zum Beispiel der Kennwert „K in %”, den Bewertungsrichtlinien zur technischen Maschinenabnahme nach bvdm/FOGRA.

Neu ist in diesem Modul jetzt auch die Möglichkeit, einen gesamten Druckkontrollstreifen einzulesen und sowohl eine Übersicht über die Dichten, als auch über die Tonwertzunahmen zu bekommen.

Die Ergebnisse unterstützen den Anwender in der Beurteilung der vorliegenden Druckbogen und helfen bei der Maschineneinstellung zur „gleichmäßigen“ Einfärbung (Verreibereinsatzpunkt und Zonenöffnungsdifferernz).

Somit unterstützt das Tool den Anwender in der optimalen Ausnutzung der vorhandenen technischen Möglichkeiten und in der Optimierung der „flexibelen“ Prozessparameter.

Professionelle Qualitätskontrolle im Bogen-, Rollen- und Zeitungsdruck!

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Testdruckformen und Messelemente für Profis

Während unserer technischen Arbeiten und der Standardisierung der entsprechenden Druckbedingungen verwenden wir die auf Basis unserer langjährigen Erfahrung speziell entwickelten Testdruckformen.

Die Testdruckformen liegen in unterschiedlichsten Formatklassen (je Maschinengröße) vor und sind speziell nach den einzelnen Prüfkriterien (z.B. Konformitätsprüfung nach ProzessStandard Offset-druck) in drei Gruppen eingeteilt:

1. Technicals: Die „IPM-Technicals“ dienen primär der Druckwerkcharakterisierung. Sie beinhalten nur technische Messelemente, bieten ein Höchstmaß an Differenzierung und erlauben die technisch wohl detailliertesteBeschreibung über die IST-Situation im Druck.

2. Visuals:Diese Testdruckformen beinhalten Messelemente aus den „IPM-Technicals“, zusätzliche visuelle Kontrollelemente und Bildmotive. Die „IPM-Visuals“ erlauben klare Aussagen über die visuelle Übereinstimmung von Proof zu Druck und dienen andererseits einer bestmöglichen Anpassung von Druck zu Druck (z.B. 60/70er-Raster an FM-Raster etc.).

3. Specials: Die Testdruckform „IPM-Ghosting“ z.B. ermöglicht die messtechnische Erfassung des Schablonierens im Druck. Sie ist in sich verschachtelt aufgebaut und ermöglicht neben der reinen messtechnischen Beurteilung auch eine gute visuelle Beurteilung der Druckabwicklung.

Greifen Sie auf unsere Fachkompetenz zurück und nutzen Sie diese Testdruckformen zur kontinuierlichen Kontrolle Ihrer Prozesse.

Das spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern sichert zusätzlich die vom Kunden geforderte Qualität.

Professionelle Qualitätskontrolle im Bogen-, Rollen- und Zeitungsdruck!

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Technical-Testform

Visual-Testform

„Specials“-Testform

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Jahresumsatz des Unternehmens 3.000.000

Gewinn bei 10%-Gewinnkalkulation 300.000

Fehlerkosten (netto) bei 3% Fehlleistung 7.500 pro Monat 90.000

Mehrumsatz zum Ausgleich der Fehlerkosten 900.000

Notwendige Umsatzsteigerung des Unternehmens 3.900.000

Jahresumsatz des Unternehmens 3.000.000

Gewinn bei 5%-Gewinnkalkulation 150.000

Fehlerkosten (netto) bei 3% Fehlleistung 7.500 pro Monat 90.000

Mehrumsatz zum Ausgleich der Fehlerkosten 1.800.000

Notwendige Umsatzsteigerung des Unternehmens 4.800.000

Jahresumsatz des Unternehmens 3.000.000

Gewinn bei 5%-Gewinnkalkulation 150.000

Fehlerkosten (netto) bei 2% Fehlleistung 5.000 pro Monat 60.000

Mehrumsatz zum Ausgleich der Fehlerkosten 1.200.000

Notwendige Umsatzsteigerung des Unternehmens 4.200.000

Fehler minimieren den Gewinn des Unternehmens!Fehler kosten Geld und minimieren den Gewinn des Unternehmens. Sie gefährden Arbeitsplätze und den Erfolg des Unternehmens. Ziel eines jeden Unternehmers muss es daher sein, diese Fehlerkosten bzw. Fehlleistungskosten auf ein Minimum zu reduzieren.

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+30%

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+40%

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in Euro

bei 3% Fehlleistungskosten10%-Gewinnkalkulation

bei 3% Fehlleistungskosten5%-Gewinnkalkulation

bei 2% Fehlleistungskosten5%-Gewinnkalkulation

Anmerkung: Die durchschnittlichen Fehllerkosten in der deutschen Druckindustrie betragen rund 3,5% vom erzielten Jahresumsatz. In der Praxis bedeutet dies, dass bei ca. 3 von 100 Aufträgen nicht weiter zu berechnende Mehrkosten in Form von z.B. Preisnachlässen, teilweisem oder gar komplettem Neudruck, erneuten Weiterverarbeitungskosten, Belichtung neuer Druckplatten, mehr Farb- und Papierverbrauch etc. für das Unternehmen anfallen.

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Die Investition in LIVING PSO! ist für jeden bequem zu bewältigen und bietet ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis.

Die objektive Prozessoptimierung und -kontrolle setzt Einsparpotenziale und Qualitätsvorteile frei und wird so zum Schlüssel des Erfolgs. Was vorher als Makulatur mit in die Kalkulation einfloss, wird nun zu zusätzlichem Gewinn.

Anmerkung:Die oben aufgezeigten Potenzialbewertungen sind ein Auszug zweier – im Rahmen einer Prozessoptimierung und Prozesskontrolle – durchgeführten Potenzialbewertungen.Aus diesem Grund sind bei den obigen Berechnungen zur Ermittlung der Leerkosten folgende Punkte nicht berücksichtigt/bewertet:a) Abstimmungsaufwand zwischen Kunde/Vertrieb/Vorstufe, der nicht unmittelbar mit dem Maschinensatz verbunden ist, b) Allgemein sehr lange (aber akzeptierte Rüstzeiten), c) Angespanntes Betriebsklima/Stress/Schuldzuweisungen zwischen den Mitarbeitern,d) erhöhter Verbrauch an Ressourcen, e) Kundenzufriedenheit etc.

Potenzialbewertung (Auszug!)Praxisbeispiel: Unternehmen A

Abteilung Druck

Frage 1:Bitte geben Sie uns ein paar Eckdaten und Ihre Einschätzung,welche Zeiten infolge von Abstimmungsproblemen bzw. Abstimmungsverzögerungen je Schicht anfallen.

Maschinensatz/h 130,00 €Maschinensatz/min 2,17 €Abstimmungsprobleme/-verzögerung je Schicht in Minuten 15Anzahl der Schichten 2Anzahl der Maschinen 2Produktionstage im Jahr 240Summe der Minuten/Jahr 14.400Summe der Leerkosten 31.200,00 €/Jahr.

Frage 2:Welchen Anteil dieser Kosten würden Sie investieren, damit eine nachhaltige Minimierung dieser Leerkosten für Sie ein MUSS ist?

Antwort: 25 Prozent der Summe! 7.800,00 €/Jahr

Investition pro Monat 650,00 € .

Potenzialbewertung (Auszug!)Praxisbeispiel: Unternehmen B

Abteilung Druck

Frage 1:Bitte geben Sie uns ein paar Eckdaten und Ihre Einschätzung,welche Zeiten infolge von Abstimmungsproblemen bzw. Abstimmungsverzögerungen je Schicht anfallen.

Maschinensatz/h 150,00 €Maschinensatz/min 2,50 €Abstimmungsprobleme/-verzögerung je Schicht in Minuten 15Anzahl der Schichten 2Anzahl der Maschinen 1Produktionstage im Jahr 240Summe der Minuten/Jahr 7.200Summe der Leerkosten 18.000,00 €/Jahr.

Frage 2:Welchen Anteil dieser Kosten würden Sie investieren, damit eine nachhaltige Minimierung dieser Leerkosten für Sie ein MUSS ist?

Antwort: 30 Prozent der Summe! 5.400,00 €/Jahr

Investition pro Monat 450,00 € .

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Kontakt:

IPM Müller und Resing GmbHLauen Esch 46D-48369 Saerbeck

Telefon: 0049.(0).2574.887880Telefax: 0049.(0).2574.887838

Internet: http://www.ipm-print.dee-mail: [email protected] Die Initiative LIVING PSO! wird unterstützt von: