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Ln Klotzscher Heideblatt U N A B H Ä N G I G E H E I M A T Z E I T S C H R I F T Mitglied Im Klotzecher Verein e. V. 0 , 50 EURO 31 . AUSGABE - III . QUARTAL 2005 Klotzsche 2005 Wo die Zukunft zu Hause ist r r . 3 n Fuß ballerhaus , in der Plarrchronik der kath . Kirche auch Prinzenschl ö sschengenannt Foto : Fischer Liebe Klotzscher , Von Januar bis Juni diesen Jahres wurden auf dem Flughafen mehr als 800 000 Passagiere gez ählt. Das ist gegen über dem Vorjahr eine Steigerung von mehr als 12 Prozent . Außer - dem musste das Waldbad Klotzsche schlie ßen. Die Kosten f ü r die Sanierung sind zu hoch , es kommen zu wenige Besucher . Zwei Meldungen 15 Jahre nach der deut - schen Einheit und dem Ende der DDR. Mittler - weile ist eine Generation herangewachsen , die den zweiten deutschen Staat nur noch aus Erz ählungen kennt. Das ist gut so. Das Datum kann dennoch Anlass sein , darü ber nachzu - denken, was aus den W ü nschen , Hoffnungen und Tr ä umen geworden ist , mit denen viele Klotzscher in die Einheit gegangen sind. Freiheit - darunter wurde zu DDR - Zeit nicht zuletzt Reisefreiheit verstanden . 1990 starte - ten vom Flughafen rund 200 000 Passagiere, jetzt sind es etwa 1, 6 Millionen j ä hrlich . Eine Reise in den Westen - das war der stä ndige Traum des DDR - B ürgers , der sich selten und in der Regel nur bei so genannten dringenden Familienangelegenheiten erf ü llte. Die Passa - ierzahlen am Flughafen Dresden zeigen: Der raum vom Reisen in die weite Welt ist f ü r viele wahr geworden . Mehr noch. Praktika , Arbeit und Studium in fremden L ä ndern sind f ü r Jugendliche heute fast Normalit ät. Men - schen aus anderen L ä ndern kommen nach

Ln Klotzscher Heideblatt · zuletzt Reisefreiheit verstanden. 1990 starte- ... Im Dresdner Stadtrat wird es eine neue Vorlage zur Bäderschließung geben.Da schwingt ein Funken Hoffnung

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Klotzscher HeideblattU N A B H Ä N G I G E H E I M A T Z E I T S C H R I F T

Mitglied Im Klotzecher Verein e.V.0,50 EURO 31. A U S G A B E - I I I . Q U A R T A L 2 0 0 5

Klotzsche 2005 — Wo die Zukunft zu Hause ist

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Fußballerhaus, in der Plarrchronik der kath. Kirche auch „Prinzenschlösschen“ genannt Foto: Fischer

Liebe Klotzscher,Von Januar bis Juni diesen Jahres wurden aufdem Flughafen mehr als 800 000 Passagieregezählt. Das ist gegenüber dem Vorjahr eineSteigerung von mehr als 12 Prozent. Außer-dem musste das Waldbad Klotzscheschließen. Die Kosten für die Sanierung sindzu hoch, es kommen zu wenige Besucher.Zwei Meldungen 15 Jahre nach der deut-schen Einheit und dem Ende der DDR. Mittler-weile ist eine Generation herangewachsen,die den zweiten deutschen Staat nur noch ausErzählungen kennt. Das ist gut so. Das Datumkann dennoch Anlass sein, darüber nachzu-denken, was aus den Wünschen, Hoffnungenund Träumen geworden ist, mit denen viele

Klotzscher in die Einheit gegangen sind.Freiheit - darunter wurde zu DDR-Zeit nichtzuletzt Reisefreiheit verstanden. 1990 starte-ten vom Flughafen rund 200 000 Passagiere,jetzt sind es etwa 1,6 Millionen jährlich. EineReise in den Westen - das war der ständigeTraum des DDR-Bürgers, der sich selten undin der Regel nur bei so genannten dringendenFamilienangelegenheiten erfüllte. Die Passa-

ierzahlen am Flughafen Dresden zeigen: Derraum vom Reisen in die weite Welt ist für

viele wahr geworden. Mehr noch. Praktika,Arbeit und Studium in fremden Ländern sindfür Jugendliche heute fast Normalität. Men-schen aus anderen Ländern kommen nach

Dresden. Die Stadt ist wieder internationalgewordenes gibt keine „Aktion Dächer dicht“mehr. Die Dächer der Häuser in Klotzschesind dicht und die Fassaden saniert, die mei-sten zumindest. Jenes Haus auf dem Titelbildgehört leider noch nicht dazu. Manches fielauch der Abrissbirne zum Opfer. Doch aufWohnraum oder ein Telefon muss niemandmehr zehn Jahre oder länger warten. Sogarim Wasserturm wird jetzt gewohnt. In Klotz-sche gibt es zwar einen neuen Flughafen mitVerbindungen in alle Welt, der Bahnhof aberund das ehemalige Bahnhofsgebäude bröselnhoffnungslos vor sich hin. Der Bahn sind zweigut ausgebaute Bahnsteige genug. Und daseines Tages das Waldbad schließen könnte,hat sich wohl niemand träumen lassen. EineSchule ist geschlossen, das ehemalige Klub-haus „Friedrich Wolf“ längst abgerissen. Kul-tur hat es schwer. Auch schöne und nützlicheDinge müssen sich jetzt irgendwie rechnen.Betriebe wie einst „Elektromat“ mit vielen Tau-send Arbeitsplätzen sind platt. Dafür entstan-den, Glück für Klotzsche, neue Großbetriebeder Halbleiterindustrie. Die Behörden sindnicht mehr so allmächtig wie einst, aber richtigbürgerfreundlich oft auch noch nicht. Und dieBürokratie . . .-Schwamm darüber.Vielen geht es seit 15 Jahren besser, abernicht wenige sind von der Gemeinschaft prak-tisch ausgeschlossen und müssen sich mitArbeitslosengeld II über die Runden retten. Esgibt nicht nur Gewinner. Klotzsche liegt nochimmer am Rande von Dresden und das nichtnur geographisch. Die Möglichkeiten politi-scher Mitbestimmung sind selbst in einerDemokratie nicht grenzenlos - vielleicht warauch das eine Illusion, die geplatzt ist. Alles inallem fällt die Bilanz dennoch nicht schlechtaus. Die Stimmung ist trotzdem mies. Dasmag an der Politik liegen, die nicht den Ein-druck erweckt, sie könne die Probleme des

Landes in den Griff bekommen, wie dieArbeitslosigkeit oder den wirtschaftlichen Auf-bau im Osten. Und mit solcher Art Unvermö-gen haben gelernte DDR-Bürger so ihreErfahrungen.R. Hübner

Nachruf zum Nachruf -

unser Waldbad

Im Jahre 2005 ist uns das Baden imKlotzscher Waldbad versagt geblieben.Aber ist es damit schon verloren?Im Dresdner Stadtrat wird es eine neueVorlage zur Bäderschließung geben. Daschwingt ein Funken Hoffnung mit! Derwohl tapferste Kämpfer für den Erhaltunseres Waldbades, Herr Rainer Vetter,wird uns im Herbst zu einer Einwohner-versammlung aufrufen. Klugerweiseerst nach dem 18. September, denn esist abzusehen, dass vorher zu viel Ver-sprechen abgegeben werden, die nach-her nicht einzuhalten sind. Aber dannmüssen wir Klotzscher auch kommen!Denn die Stadt Dresden muss wissen:Wir wollen unser Bad behalten!Oder sind Sie etwa anderer Meinung?

Franz-Josef Fischer

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Ein Haus hat sein Gesicht verändert - die Gaststätte „Mönchgau“An der Straßenbahnhaltestelle „Zur Neuen Brücke“ hat Klotzsche eine neue Gaststätte bekom-men, der Name allein hat keinerlei Beziehung zu unserem Ortsteil. In alten Adressbüchern stehtfür das Haus Königsbrücker Landstraße 65 ein ganz anderer: Carolastift. Verbunden mit demHaus Kieler Straße 7, vielleicht bekannt als Lehrerinnen-Heim, bildete es eine Einheit. In beidenHäusern wohnten die sogenannten Heimschwestern, im Erdgeschoss befand sich der Sächsi-sche Pestalozziverein.Das alles ist Geschichte. Mittlerweile ist die Gaststätte besonders von Jugendlichen aus derStadt angenommen worden. Flotte Musik und kühle Drinks stehen für den „Mönchgau“. Im Aprildiesen Jahres wurde ich Zeuge eines interessanten Treffens in dieser Gaststätte: Nach 45 Jah-ren trafen sich erstmalig die Bewohner dieses Hauses, damals noch Kinder, zu einem vergnüg-ten Wiedersehen. Ausgelassen schwelgten Christine und Petra Trenkler (Mädchenname), HeinzFiedler,Jürgen Klose, Irene Schürmann und weitere in den Erinnerungen an ihre Kindheit in denNachkriegsjahren. So hörte ich von verliebten Spielen im Hof unter der Linde, von Späßen mitden unverheirateten Nachbarinnen des „Stifts“, von kleinen Theaterspielen im Hofe. Besondersschön muss das nachgespielte „Rumpelstilzchen“ gewesen sein, denn hier spielte MaritaBöhme mit und Jürgen Klose als Giftzwerg hatte die Lacher auf seiner Seite. Die haltende

Straßenbahn erreichteman damals mit einemSprung aus dem Fenster!(Heute nicht nachzuah-men.)Als säßen sie noch imWohnzimmer des Tischler-meisters Paul Hoppe, soversanken die fröhlichenHausbewohner in denErinnerungen. Sie warenaber mit dem Umbau desHauses nicht unzufrieden.Franz-Josef Fischer

„Mönchgau" Klotzsche.Die Kinder derKönigsbrücker Landstraße 65

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Ein Blick hinter die Kulissen des Flughafens Dresden- nicht nur für Ferienkinder.

Auch in diesem Jahr können die kleinen und großen Flughafenfans wieder das Geschehen rundum das Thema Flughafen hautnah miterleben. Bis Ende August finden immer dienstags unddonnerstags die begehrten einstündigen „kleinen Flughafentouren“ statt.Die Mitarbeiter/innen zeigen den Kindern die Wege durch das große Flughafenterminal bis zumAbflug, die auch die Passagiere vor dem Einsteigen ins Flugzeug zurücklegen müssen. Nachder Sicherheitskontrolle durch die Bundespolizei folgt eine Fahrt mit dem Bus auf dem Vorfeld,von dem aus das Zusammenspiel aller an der Startvorbereitung eines Flugzeuges beteiligtenDienste und natürlich auch Starts- und Landungen verfolgt werden können.Die Kids können selbstverständlich auch ihre Eltern und Großeltern mitbringen. Die Preise fürdiese Tour betragen für Kinder mit Ferienpass 2,00 Euro, ohne Pass 4,00 Euro und für dieErwachsenen 5,50 Euro.Eine vorherige Anmeldung für diese Tour ist notwendig und telefonisch unter 0351-881 3300oder 0351-881 3360 möglich.

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J usikverefyLiebe Leser des Heideblattes,wieder beginnt ein neues Schuljahr und mitihm verbinden sich neue Pläne und Aufgaben.Bevor ich auf Zukünftiges eingehe, möchte ichSie an meinen Gedanken über die Jahre imund mit dem Musikverein teilhaben lassen.In den vergangenen Tagen traf ich die Muttereiner ehemaligen Schülerin und sie berichtetemir, auf meine Nachfrage, vom Studium undvon den beruflichen Aussichten ihrer Tochter.Das Mädchen namens Anja kam als Schülerinder 2. Klasse Anfang der 90-er Jahre zu uns,besuchte zuerst die so genannte „Grundaus-bildung“, die es heute in der Form gar nichtmehr gibt, und lernte dann viele Jahre einInstrument im Verein. Allmählich entwickeltesie sich zu einer richtig guten Musikerin, diebei Auftritten als Solistin oder in ihrer Instru-mentalgruppe eindrucksvoll vorführte, wiesich die künstlerische Qualität bei ihr, aberauch im Verein stetig zum Positiven entwickel-te, obwohl es bei Paukenschlag nie eine Aus-lese nach Leistungsfähigkeit gegeben hat.Nur die Freude am Musizieren und ein innigesVerhältnis zwischen Schülerin und Lehrerinschafften dies. Nach mehr als 10 Jahren (!)verließ sie den Verein, ein nettes, kluges Kindhatte sich zu einer selbstbewussten, sympati-schen Erwachsenen mit allen Chancen fürdas Leben entwickelt.Weitere solche Geschichten könnte icherzählen. Zum Beispiel die, dass eine unsererehemaligen Schülerinnen sich inzwischenselbst zur Gesangspädagogin ausbilden lässt.Typisch für solche Entwicklungen ist die langeVerbundenheit der Schüler mit dem Musikver-ein. Langjährige Vereinsmitglieder und Mitar-beiter konnten das Heranwachsen und Reifenjunger Menschen über längere Zeit beobach-ten als es Lehrern in der Schule vergönnt ist.Ich übertreibe nicht, wenn ich das als ein wun-derbares Gefühl beschreibe. Begegnungennach einer Zeit der sich natürlich ergebendenTrennung rufen ähnliche Empfindungen her-vor wie solche mit „alten“ Freunden undbelohnen letztlich unsere Arbeit. Zugleich wirduns bewusst, dass sich der Musikverein wieein anfangs sehr kleines, kaum seetüchtigesBoot in vielen schweren Stürmen nicht nur

behauptet hat, sondern dass seine Mann-schaft bei ruhiger See neben der Reparaturseiner Schäden den Ausbau zu einem nichtgroßen, aber wetterfesten Schiff vollbrachte.13 Jahre taugen nicht zu einem Jubiläum,aber drängen zum Erinnern und Erzählen.Zur Wetterfestigkeit des Vereinsschiffes tra-gen neben den Aktivitäten im Kulturvereinunserer Kindertagesstätten in Klotzsche aufdem Binzer Weg 17 und der Selliner Str. 37bei. 6 Jahre gehören sie inzwischen zum Ver-ein und ihre Führung ist mehr Lust als Last.Deshalb beschloss der Vorstand vor gerau-mer Zeit, sich um weitere im Amtsblatt derLandeshauptstadt ausgeschriebene Kinderta-gesstätten zu bewerben. Im Frühjahr 2005klappte es endlich, wir gewannen den Wettbe-werb um 2 Einrichtungen in der LiebstädterStraße in Dresden. Voraussichtlich im Aprildes Jahres 2006 werden wir sie übernehmen.Was gibt es schließlich noch von uns zuberichten? Dass wir gleich nach den Sommer-ferien mit der Vorbereitung auf die Veranstal-tungen im Herbst und in der Vorweihnachts-zeit beginnen. Welche das sein werden,finden Sie in unserem Faltblatt oder auf unse-rer Web-Site.Mit herzlichen GrüßenMaria Gerloff

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Das Geheimnis ewiger Jugend -Perfektes Sehen mit GleitsichtgläsernEs hat sich mittlerer Weile herumgesprochen,80 % aller Sinneswahrnehmungen verarbei-ten unsere Augen. Wir können am Tag Farbenunterscheiden. Unser menschliches Augeermöglicht uns das Sehen nicht nur bei Tagsondern auch sehr aut bei Nacht, im Fernbe-reich, im Nahbereicn und in allen Zwischen-entfernungen. Dies stimmt nur bedingt, wer-den Sie einwenden.„Meine Augen sind perfekt nur eben die Armesind zu kurz, um entspannt Zeitung zu lesen“.Mit einem Augenzwinkern hört man diesenSpruch von Freunden in den besten Jahren.Filigrane Arbeit im Nahbereich, PC-Arbeits-plätze mit Ihren verschiedenen Arbeitsentfer-nungen selbst beim Autofahren beim Blick aufTachometer und Instrumente. In unsererhochtechnisierten Zeit müssen unsere Augenin vielen Zwischen- und Nahbereichen Sehenmit Präzision beweisen.Ist das Sehen im Zwischenbereich nicht mehrperfekt und lässt sich auch durch eine norma-le Nahbrille nicht verbessern - gibt es dieJungmacher des Sehens - die Gleitsichtglä-ser. Das tolle dieser Gläser ist ein funktionie-render Zwischenbereich. Mit diesen High-Tec-Gläsern sieht man sprichwörtlich wieder wiemit 20 Jahren. Ganz nebenbei sind Brillen mitGleitsichtgläsern auch ein modischer Blick-fang, denn es gibt keine Kanten oder sichtba-ren Nahteile.Brillen mit Gleitsichtgläsern sind immer Indivi-dual-Anfertigungen. Beratung und Servicegarantieren perfekte Sicht in allen Lebensla-gen. Diese Gläser funktionieren heute mitZufriedenheitsgarantie, fragen Sie danach.Gleitsichtgläser weisen verschiedene Sehbe-reiche auf. Diese Sehbereiche müssen vordem Auge optimal postiert werden. DieseJustierung wird mit Videotechnik und Compu-ter optimiert und mit CNC Technik gefertigt.Es entstehen „Schmuckstücke“ vor Augen dieniemals unbezahlbar sind - Ihnen aber unbe-zahlbare Dienste leisten werden.Nehmen Sie sich ein wenig Zeit für sich.Wir freuen uns immer auf Ihren Besuch.Ihr Team von Hahmann Optik GmbHNiels und Ute HahmannHahmann Optik GmbH,Dresdner Str. 7, 01465 LangebrückHahmann Optik GmbH, die brille und co.,Königsbrücker Landstr. 66, 01109 Dresden,Telefon/Fax 0351 / 890 09 12Hahmann Optik GmbH, die brille Pulsnitz,Wettinstr. 7, 01896 Pulsnitz,Telefon 03 59 55 / 446 71PS.: Wenn Sie der Meinung sind, dass IhrSehen oder Ihre Gleitsichforille in einemBereich Defizite aufweist - unser Seh-Checkanalysiert und beseitigt Ihr Sehproblem,schnell und unkompliziert.

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DER ORT KLOTZSCHEKlotzscher Gaststätten:Die AlberthöheDas ehemalige Etablissement „Ballhaus undHotel Alberthöhe“ wurde im Jahr 1888 voneinem nicht näher bezeichneten Herrn Schuh-mann an der damaligen Georgenstraße 5erbaut. Später erhielten die Grundstücke dorteine andere Nummerierung. Heute ist es dieMax-Hünig-Straße Nr. 14.Der Bauer Kuntzsch aus Klotzsche verkauftedas Baugelände für 50 Pfg. pro m2, wasdamals schon ein ganz erheblicher Preis war,dessen Höhe das ganze alte Dorf Kopf stehenließ. Mit „Alberthöhe“ ist auf alten Landkartenbereits vor der Bebauung der Höhenzug nord-östlich des Dresdner Hellers bezeichnet.Das außerordentlich schön gelegene ehemali-ge Restaurant mit weiter Fernsicht über Dres-den und die Berge der Sächsischen Schweizund des Ost- und mittleren Erzgebirges wurdeeinst durch einen kleinen Aussichtsturmgeziert, den man von Dresden und aus weiterUmgebung erkennen konnte. In den 1930erJahren sind reizvoll angelegte Terrassen unddavor eine Freitanzdiele errichtet worden.Die Alberthöhe besaß auch den größten Saalin Klotzsche, der zu großen Versammlungen,bei Ausstellungen und nach der ZerstörungDresdens im Jahre 1945 auch als Ausweich-Spielstätte der Dresdner Staatstheater und fürKonzertveranstaltungen genutzt wurde. DerSaal der Alberthöhe war in den Nachkriegs-jahren auch Spielstätte der Kleinkunst- undKammertanzbühne Kurt Kern und andererVeranstaltungen, welche die kriegsgeprüfteBevölkerung ermuntern sollten. Viele ältereKlotzscher werden sich noch an die Filmvor-führungen der Familie Weigand erinnern, dieinfolge der Besetzung des Klotzscher Kinosam Schänkhübel durch die Rote Armee, imSaal der Alberthöhe stattfanden.Die Alberthöhe hat mehrere Male Besitzer undWirte gewechselt. 1891 ist der Gutsbesitzerund Restaurateur Hermann Leuthold alsEigentümer eingetragen. Im Jahre 1905 warder Baumeister Johann Wächter aus DresdenEigentümer. Ernst Müller wohnte in derAlberthöhe und bewirtschaftete das Haus.1908 war Müller bereits Eigentümer. 1920 warFranz Hofmann Gastwirt auf der Alberthöhe.Im Jahre 1928 war Paul Perina aus DresdenEigentümer. Kurt Eugen Hopperdietzel warseinerzeit Gastwirt. 1937 erscheint dieReichsbahn-Spar- und Darlehnskasse GmbHDresden als Eigentümer und Bernhard Luka-schek als Wirt, der 1939 bereits auch Eigentü-mer ist.Auch Betriebe nutzten nach 1945 die Gebäu-

de der Alberthöhe als Domizil für ihre Produk-tion. So beispielsweise eine Druckerei und dieBackwarenfabrik von Herbert Wendler, demErfinder der Dominosteine, eines mit Schoko-lade überzogenen und gefüllten, beliebtenFeingebäcks.Jetzt steht die Alberthöhe schon seit einigenJahren leer und verlassen da, der Verfallschreitet fort. Der Aussichtsturm und andereAnbauten sind längst verschwunden.In dem Waldgebiet, mit dem die Alberthöhezum Teil noch heute dicht bestanden ist,befand sich bis etwa 1900 der letzte Ortolan-Vogelherd in der Dresdner Heide.Siegfried Bannack

Anzeigenschlussfür die

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ist der30. September 2005

IMPRESSUM

Herausgeber: Dr. B. Baetke u. M. LeuzMitglied im »Klotzscher Verein e.V.«

Redaktion: Dr. Brigitte Baetke, Marita Leuz.Ralf Hübner, Bernd Henke,Franz-Josef Fischer.Siegfried Bannack

Redaktionsbeirat: Beate Eiters, OrtsamtAnke Wober, Gymnasium KlotzscheManuela Kupfer, FamilienzentrumMichael Pleikies, ArchitektHenry Lehmann, OrtswegewartDietmar Otto, Journalist

Satz und Druck: Druckerei Henke. 01109 Dresden,Flurstr. 2, Telefon 8 84 66-0

Anzeigen/Vertrieb: M. Leuz, 01109 Dresden,Altklotzsche 89,Telefon 880 56 45 / Fax 88074 22

Redaktionsschluss: Ausgabe 32/2005 am 30.9.2005

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70zig Jahre Wasserturm in Klotzsche1935 - 2005 •Nach jahrelanger Stillstandszeit wurde der denkmalgeschützte Wasserturm vorweiterem Verfall von den Architekten Heilemann und Gast durch umfangreiche Baumaßnahmengerettet. Die 1935 vom Bildhauer Rudolf Wittig (1900 - 1978) geschaffene weibliche Plastik istdadurch nicht mehr am Gebäude angebracht. ~Sie hat ihren Platz jetzt ebenbürtig auf der Wiese am Eingang gefunden. Am Tag des offenenDenkmals, am 11. September 2005, soll dem Schöpfer Rudolf Wittig gedacht werden. Kurt Barion

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Kennen Sie den...?Da meine Interview-Partner urlaubsbedingtfehlen, wähle ich diesmal eine andere Form.Ich gebe einen Zeitungsartikel der „DresdnerNeusten Nachrichten“ wieder und frage Sie,da kein Datum zu finden ist: wann war das?„Der Verein zur Pflege der Jugend feierte amvergangenen Sonntag im Jugendheim den80. Geburtstag seines Gründers und jetztnoch unermüdlich tätigen Ehrenvorsitzenden,seiner Exzellenz des General-Leutnants Cle-mens Meißner, dem der Verein besondersdeshalb so großen Dank schuldet, weil es aufsein Wirken allein zurückzuführen ist, dassder Verein das Jugendheim bauen konnte, umdas manch andere Gemeinde Klotzschebeneidet.Die Morgenfeier für den Jubilar fand . . . undwar der Bedeutung des Tages angepasst. Diekurzen Worte des Vorsitzenden, ArchitektKandier, und die Ansprache des PfarrersPrehn . . . waren warm und herzlich. Diekünstlerischen Darbietungen, der Klaviervor-trag von Frl. Böttger, der Gesang von Frl. Har-zer und der Vortrag eines von Lehrer Görnerverfassten sinnigen Gedichtes auf die Persön-lichkeit von Exzellenz Meißner waren hervor-ragend .. .Der allgemeine Gesang eines ebenfalls vonLehrer Görner gedichteten Liedes mit Dankund Glückwünschen und die geistlichenGesänge des Ev.-Luth. Jungfrauenvereinsunter Leitung des Pfarrers Prehn, die dieFeier umrahmten, vervollständigten das schö-ne Bild der Veranstaltung.“Nun, wann war das? Das Jugendheim mit sei-ner wechselvollen Geschichte kennen wirunter dem Namen: Kirchgemeindehaus. DerArchitekt der Christuskirche und weiterer Häu-ser in Klotzsche, Herr Woldemar Kandier,lebte bis 1929.Pfarrer Prehn bezog als erster KlotzscherPfarrer 1921 das Neue Pfarrhaus Auenstraße,jetzt Gertrud-Caspari-Straße und war bis zuseinem Weggang nach Meissen 1934 im Orttätig. Von der Künstlerin Margarita Harzerfand ich ein schönes Foto. Das Elternhaus derFamilie Harzer auf der Goethestraße ist dage-gen leider kein Vorzeigeobjekt für Klotzsche.Und Lehrer Görner, kennen Sie den?Nein, meine Frage heißt: Wann sang Frl. Har-zer im Jugendheim?Nicht verwechseln, sie sang auch im Saal desBahnhofhotels, in der Alberthöhe, im Eltern-haus, aber das sind alles sehr marode Gebäu-de. Franz-J. Fischer

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Margarita Harzer

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Seniorenwohnsitz „Zur Wetterwarte“Vor einiger Zeit stellte ich zur Grundsteinlegung des Alten- und Pflegeheimes der Diakonie inKlotzsche die ketzerische Frage „Wohin mit den Alten?“Dieses Thema ist nach wie vor aktuell und ein jeder von uns wird einmal mit dieser Frage kon-frontiert.Erfreulicher Weise gibt es jetzt in Klotzsche ein zweites Pflegeheim, den Seniorenwohnsitz, dervermutlich auch auf großes Interesse bei der Weixdorfer Bevölkerung stoßen wird.In unserer letzten Ausgabe berichteten wir über die ehemalige Luftkriegsschule in Klotzsche.Viele Jahrzehnte beherbergte eines der Häuser die Kleinsten von uns in einer Kindereinrichtungund jetzt, nach erfolgter Rekonstruktion wurde es zur Herberge für den Lebensabend.Am 17. August 2005 wurde das neue Pflegeheim in Dresden Klotzsche, Zur Wetterwarte 10,Haus 110 eröffnet. Auf einem Areal von ca. 3600 m2 entstand ein wahrhaft wunderschönesZuhause für 86 Bewohner. Heimleiter Marco Ziller sagte zum Leitgedanken für das Haus: „Älte-re Menschen erreicht man eigendlich mit 3 Dingen - Musik, Kinder und Tiere.“ Und so ist dasgroßzügig im Eingangshof gestaltete Vogelgehege mit einem Schwarm von Lockentauben einpraktisch umgesetzter Teil des Leitgedankens.Hell und freundlich sind in den einzelnen Etagen die verschiedenen Aufenthaltsräume, um diesternförmig die Ein- und Zweibettzimmer der Bewohner angeordnet sind. Selbstverständlichgehören zu den Zimmern die entsprechenden Sanitärzellen. Besonders hervorzuheben ist hierauch gegenüber anderer Häuser, der hohe Anteil von behindertengerechten Bädern von 60%.40% der Sanitärzellen sind altersgerecht ausgestattet. Pflegedienstleiter Lutz Klammer betont,dass es gerade im Alter wichtig ist, sowohl beim Toilettengang als auch bei der KörperhygieneHilfsmittel und Platz zur Verfügung zu haben, damit der ältere Mensch möglichst lange alleindiese Dinge bewerkstelligen kann. Herr Klammer wählte einen Großteil der Beschäftigten ausdem Raum Klotzsche/Weixdorf aus. Küchenchef Arno Richter aus Weixdorf kocht nach einemmit den Bewohnern abgestimmten Essenplan vorwiegend sächsische Gerichte und das täglichfrisch!Das sich die Bewohner in ihrer „Wetterwarte“ wohlfühlen, ist nicht von der Hand zu weisen!!!Kontakt: Marko Ziller, Telefon 0351-888 98 90 •www.seniorenwohnsitz-dresden.de

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DAS ORTSAMT INFORMIERT1. Vorschau auf den Klotzscher Kulturherbst 2005Veranstaltungsprogramm zum „Klotzscher Kulturherbst 2005“ vom 31.10. bis 6. 11. 2005Montag, den 31.10. 2005 (Feiertag -Reformationsfest)15.00 Uhr Eröffnung des Kulturherbstes für „Kind und Kegel“

Bastelaktionen, Bumbalo & Freunde, Lampionumzug,Diskothek mit Thomas FischerParkhaus Klotzsche, 01109 Dresden, Stralsunder Str. 21

18.00 Uhr „Linien in der Wüste“ (Erforschung Südamerikas - Peruanische Erdzeichen)Vortrag über Maria Reiche -Mathematikerin und Geografin -von Frau Christiane Richter, Verein Dr. Maria Reiche e.V.Rathaus Klotzsche, Bürgersaal, 01109 Kieler Str. 52

Dienstag, den 01.11.200516.00 Uhr Führung durch die Archäologischen Sammlungen

mit der Sächsischen Landesarchäologin Frau Dr. Judith OexleZur Wetterwarte 7 (links hinter dem Torbogen), 01109 Dresden

19.00 Uhr „Aus der Geschichte der BG-Akademie“Vortrag von Herrn Bannack und Frau Barthelim Akademiehotel des BGAG, Königsbrücker Landstraße 2, 01109 Dresden(telefonische Voranmeldung erbeten unter 0351/4571320)

Mittwoch, den 02.11.200518.00 Uhr „60 Jahre St. Marien-Krankenhaus Dresden-

Was gibt es Neues im Fachgebiet Psychiatrie / Psychotherapie / NeurologieGesprächspartner:Herr Chefarzt Dr. med. Ficker, Facharzt für Neurologie und PsychiatrieFacharzt für Psychotherapeutische MedizinÄrztlicher DirektorHerr Chefarzt Dr. med. ZietheFacharzt für Neurologie /Psychiatrie/ChirotherapieFrau Oberärztin Dr. med. Weigelt-FrankFachärztin für Neurologie, Psychiatrie und PsychotherapieAmbulanzmit anschließender Diskussion im St. Marien-Krankenhaus,Selliner Straße 29, 01109 DresdenÄnderungen sind Vorbehalten!

Donnerstag, den 03.11. 200515.00 Uhr „Swing ist wieder in!“ Musikalischer Nachmittag mit den „Salondamen“

des Musikvereins Paukenschlag in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität,Sagarder Weg 5, 01109 Dresden

19.00 Uhr Vietnam- von Nord nach SüdMultimedia-Vortrag über Vietnam mit kulinarischen Spezialitäten des Landes vonHerrn Martin Kretschmar,Klotzsche Hauptstraße 27, 01109 Dresden (ehern. Pizzeria)Wegen der begrenzter Platzkapazität bitten wir um telefonische Voranmeldungunter 0351 / 890 49 49

Freitag, den 04.11. 200515.00 Uhr Wanderung mit Herrn Forstoberrat Heiko Müller durch die Dresdner Heide

Treffpunkt: Forstamt Klotzsche, Nesselgrundweg 4, 01109 Dresden19.00 Uhr Veranstaltungen im Dixie-Bahnhof Weixdorf

im Rahmen der „Irischen Tage“ -Reisereportage über Irland(Eintritt pro Person It. Veranstaltungsplan des Dixie-Bahnhofes)01108 Dresden, OT Weixdorf, Platz des FriedensAnfahrt: Mit der Straßenbahn Linie 7,Richtung Weixdorf bis Haltestelle Weixdorf BadKartenreservierung: 03 52 05 / 75 91 70 (Anrufbeantworter)

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Sonnabend, den 05.11. 200510.00 Uhr Rundgang mit Siegfried Bannack, Klotzsches neue Seiten

Treffpunkt: Rathaus, Kieler Straße 52, 01109 Dresden10.00-19.00 Uhr Filmwettbewerb für Amateure - Präsentation von Filmprojekten,

Bürgersaal des Rathauses Klotzsche, Kieler Str. 52, 01109 Dresden

Sonntag, den 06.11. 200511.00 Uhr Abschlussveranstaltung Klotzscher Kulturherbst -„VonderWolga an dieElbe-Lieder, die unser Leben begleiten“

mit dem INA-Chor der Jahresringe Dresden e.V.und Vergabe der Preise für den Amateur-FilmwettbewerbFlughafen Dresden

Änderungen Vorbehalten!

2. Ortsbeiratssitzungen2.1. Sitzung des Ortsbeirates am 06.06.2005

Folgende Tagesordnung wurde behandelt:1. Information zu geplanten Baumbepflanzungen an der Kieler Straße2. Antrag der PDS-Fraktion im Stadtrat zur Einrichtung von Gemeinschaftsschulenin Dresden3. Namensvorschläge zur Benennung einer Straße im Ortsamtsbereich-Verkehrsverbin-dung zwischen Heinrich-Tessenow-Weg und Boltenhagener Straße

2.2. Sitzung des Ortsbeirates Klotzsche am 11.07.05Folgende Tagesordnung wurde behandelt.1. Schwerpunkte der polizeilichen Arbeit im Ortsamtsbereich Klotzsche2. Frühzeitige Bürgerbeteiligung B- Plan 603 Dresden-Klotzsche, Wohnanlage Dörnicht-weg (Der Tagesordnungspunkt wurde gleichzeitig als Bürgerversammlung geführt)3. Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen-

Nachtflugbeschränkung Flughafen Dresden4. Information zur geplanten Renaturierung des Trobischgrabens5. Straßenreinigungsgebührensatzung für das Jahr 20066. Verordnung über Öffnungszeiten von Verkaufsstellen aus Anlass von Märkten,

Messen oder ähnlichen Veranstaltungen an Sonn- und Feiertagen für das Jahr 2006

Die weiteren Ortsbeiratssitzungen finden planmäßig am 12.09., 10.10., 14.11. und 12.12.2005, jeweils 19.00 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Klotzsche, Kieler Straße 52,01109 Dresden statt. Tagesordnungspunkte und aktuelle Änderungen zu den genannten Termi-nen und Tagungsorten entnehmen Sie bitte den Schaukästen des Ortsamtes Klotzsche.Näheres zu den Sitzungen können Sie auch unter 0351/4886512 erfragen.B. Eiters

Heideblätter ab I./90 bis IV./97erhalten Sie nach telefonischer Rücksprache bei Frau Leuz 8805645.

Heideblätter ab I./98 erhalten Sie in der Galerie Sillack.

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Familienzentrum Heiderand e.V.

„Fair“streiten

Konflikte gibt es wohl in allen Bereichen desalltäglichen Lebens, ob auf Arbeit, in der Aus-bildung oder in der Familie. Immer wieder malgeraten wir aneinander - als Kollegen,Geschwister, Eltern oder Partner. Konfliktpo-tenzial steckt in vielen Situationen.Besonders bedrückend kann Streit in derFamilie sein. Doch wie kann Streit konstruktivgestaltet werden, ohne zu verletzen? Wassteckt hinter dem Streit? Was können wir viel-leicht anders machen?An nur einem Tag „fair streiten lernen“ wäredas nicht toll?Am 15.10. 2005 von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr,können zwar keine Patentrezepte erwartetwerden, aber wir wollen an diesem Tag inten-siver hinter die Kulissen eines Streits schau-en. Außerdem stellen wir unterschiedlicheHandlungsmöglichkeiten vor und sagenIhnen, wie Konflikte gelöst werden können.Wir laden alle Menschen ein, die lernen wol-len, fair und gewaltlos zu streiten und ihreZwistigkeiten zu lösen. Kinder sind dabeiherzlich willkommen und werden von unsbetreut. Für die Kleinen besteht die Möglich-keit zum Mittagsschlaf. Je nach Alter werdenauch die Kinder an das Thema heran geführt.Für alle soll dieser Tag ein bleibendes Erleb-nis werden und dabei helfen, nicht etwa demStreit aus dem Weg zu gehen, sondern künftigKonflikten positiver gegenüber zu stehen.Anmeldungen nehmen wir gern im Familien-zentrum Heiderand entgegen. Wir sind telefo-nisch unter 0351/889 09 77 erreichbar. Undauch unser Anrufbeantworter funktioniert wie-der.In diesem Sinne. Immer schön fair bleiben.Silvia Grapatin und Manuela Kupfer

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Dresdner Volksbankwww.DDVRB.de Raiffeisenbank eG *2Dresdner Volksbank Raiffeisenbank eG / ServiceCenter KlotzscheKönigsbrücker Straße 59 / 01109 DresdenTel.:0351- 8892835 / Fax: 0351- 88928 36

„Kalenderblatt“Das Klotzscher Heideblatt erinnert seine Leser an die beliebte Freizeit-Malerin Gertrud Helmaus Dresden-Rähnitz, die mit ihren ansprechend gestalteten Aquarellen Dresdner Dorfkerneund mit vielen anderen Motiven seit 1993 auf sich aufmerksam macht.Frau Helm wurde 1923 in Wilschdorf geboren und konnte am 20. Juli in diesem Jahr ihren82. Geburtstag in Dresden-Rähnitz begehen, wo sie mit der Familie ihrer Tochter in der Becker-straße 30 wohnt. Die Preisträgerin im Seniorenwettbewerb 1999, der unter dem Motto „Alterschützt vor Träumen nicht“ stand, beschäftigte sich in der Vergangenheit auch mit anderenHandwerkstechniken und arbeitet noch immer fleißig an Aquarellen mit Motiven aus der Vielfaltdes dörflichen Lebens der umliegenden Ortschaften frei, nach ihren Ideen oder auch nachBestellungen von Einwohnern, die ihr Anwesen und dessen Umgebung gern für ihre Nachkom-men im handgefertigten Bild festgehalten wissen möchten.Gertrud Helm malt nicht etwa in einem Atelier, sie nimmt vielmehr Palette und Klappstuhl unterden Arm und geht hinaus in die freie Natur, wo ihr bei natürlichem Licht die Bilder aus der nähe-ren und weiteren Umgebung Dresdens am besten gelingen.Das Klotzscher Heideblatt wünscht Frau Helm auch weiterhin eine gute, stabile Gesundheit undviele Ideen bei der Suche nach Motiven unserer schönen Heimat. Siegfried Bannack

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Tanzveranstaltungen (30 bis . . .) mit der Wettiner Discoam 24.09.05 - Tanz in den Herbst am 22.10.05 - 1- jähriges Jubiläumam 11.11.05 - Faschingstanz unter dem Motto „Schweizer Tage 2005“am 26.11.05 -Adventstanz - in Addor’s Schweizer Stübli Telefon: 0351-416 00 19Der Flughafen Dresden veranstaltet seit dem 10.4.05 jeden Sonntag die Große Flughafen-tour. Beginn 16.30 Uhr, Dauer 1,5 Stunden, Preis für Erwachsene 8,00 EUR / Preis fürSchüler 5,50 EUR, Mindestpersonenzahl 15 Teilnehmer.Nach der Begrüßung Besichtigung des Terminals, „Sicherheitskontrolle“, „Einchecken“ - derZustieg zum Bus für die luftseitige Flughafenexkursion erfolgt über die Flughafen-Gates.Anmeldung: Frau Göbel Telefon: 0351- 881 30 10 / Frau Bretschneider: 0351-881 33 00Klempnermeister Christian Bergmann empfielt sich für Gas- und Wasserinstallation,Heizung, Bauklempnerei - Altklotzsche 64 (Anfahrt Oderstr.),Telefon: 0351-8030848 oder 0172-353 98 71, Fax: 0351-803 08 44ego-Das Wohlfühlhaus- lädt Sie zu Sonderveranstaltungen ein: Tanzparty!Jeden Freitag und Samstag; Familientanz am 24.09.05 - 20 Uhr mit DJ Lady Hai;Herbstball am 29.10.05 - 20 Uhr;Vorbestellungen unter Telefon: 0351- 880 20 00

KULTURINFORMATIONVeranstaltungen im Dixiebahnhof Dresden, Kartenvorbestellung Telefon: 035205/75917001108 Dresden-Weixdorf, Platz des Friedens, HP Weixdorf-Bad03.09.05 20.00 Uhr10.09.05 15.00 Uhr17.09.05 20.00 Uhr23.09.05 20.00 Uhr24.09.05 20.00 Uhr28.09.05 20.00 Uhr02.10.05 20.00 Uhr05.10.05 20.00 Uhr07.10.05 20.00 Uhr15.10.05 20.00 Uhr22.10.05 20.00 Uhr26.10.05 20.00 Uhr28.10.05 20.00 Uhr29.10.05 20.00 Uhr30.10.05 20.00 Uhr

Blue Wonder Jazzband - Konzert - 12 EURDresdner Dampferband-Seniorenveranstaltung - 10 EURThe Jaruselskiz - Konzert - 6/8 EURFrank Fröhlich / Katrin May - Konzert - 10 EURDie Weibsbilder - Kabarett - 12 EURAdrian Lange - Diavortrag: Kamtschatka - 5 EURNaßler & Schneider - Konzert - 12 EURStephan Schulz - Diavortrag: Marokko- 5/7 EURMicha Winkler Band - 9 EURAlexander Blum Trio - Konzert - 12 EURCaliente - Flamenco-Theater - 12 EUROlaf Schubert - Diavortrag und Buch-Premiere: Mongolei - 7/8 EUREröffnung der Fotoausstellung „Zug und Schiene“ - 3 EURTierra Negra - Konzert - 12 EURDresdner Salondamen-Konzert - 12 EUR

Konzerte in den Deutschen Werkstätten Hellerau, Beginn jeweils 19.30 Uhr, Eintritt frei07.09.2005 Andreas Böttger - Piano21.09.2005 Jörg Ritter - Duo05.10.2005 Schillerabend26.10.2005 Hochschule für Musik09.11.2005 Warnfried Altmann, Albrecht Tremeyer30.11.2005 Hochschule für Musik14.12.2005 Hochschule für Musik11.01.2006 Hochschule für Musik25.01.2006 Bertram Quersdorf, Jan Heinike08.02.2006 Hochschule für MusikAusstellungen in den Deutschen Werkstätten Hellerau14.06. bis 30.09.2005 Transform 4, von der Messarbeit zur Metapher,

Wanderobjekte, Malerei, Skulpturen, GrafikenWerner Schellenberg, Guy Toso, Colin Ardley, Antony Canham,Hans Huwer, Jörn Kausch, Manfred SukowÖffnungszeiten Montag bis Freitag 9.00 bis 16.00 Uhr(nicht an Feiertagen)

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Leser haben eine Meinung

Der Sommer ist für michdie schönste Jahreszeit;warm ist es,und Blumen blühn im Garten,und die Naturkann es nicht erwarten,sich zur vollen Reifezu entwickeln,weit und breit.

Ich muss des öfterennach draußen gehen,um dieses Wunderzu genießen;hab’ den Wunsch,an einer besonderenhübschen Blütemal zu zupfen,denk mir so: Unkraut müsst’ ichauch schon wieder rupfen,und wenn’s heut’ nicht regnet,muss ich wohl am Abend gießen.

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Meine Katze begleitet mich,so wie ein treuer Hund;

sie jagt die sich im Windebewegenden Pflanzen,hat ihre Freude daran,

wenn diese tanzen,und ich sage mir:

So ist siewenigstens gesund.

Wir zwei,wir setzten uns dannauf eine Gartenbank;

sie döst, fängt vielleichtschon an zu träumen;

und ich genießemeinen Garten,

mit den wundervollen Bäumen.Wem gebührt für all das Schöne

wohl der Dank?

Gerdi Fritzsche

Klotzscher Impressionen 12Angebaut . . .Wer kennt das nicht?Die Kinder werden groß, bringen Freunde mit, die Garage ist nicht mit dem Auto gewach-sen, ein Zweites passt nicht rein; ein beheizter Pool mit Dach, auch im Winter nutzbar, wäreschön, ein Wintergarten würde die vielen inzwischen großen Pflanzen aufnehmen. Ein Frei-sitz zum Grillen nicht weit von der Küche und auch bei Regen zu gebrauchen, wie ihn derNachbar hat, würde Freude bringen. Für das Hobby fehlt ein Raum. Die Feiern mit Freun-den im Schuppen sind nicht mehr zeitgemäß. Das Büro im Kinderzimmer ist zu eng undstöranfällig, ein Archiv oder Lagerraum für Omas Möbel muss her. Oder in der Firma reichtder Platz nicht mehr für den großen Auftrag.Kurz, alles entwickelt sich, nur das Haus bleibt wie es ist, ist irgendwann zu klein.Umziehen oder verkaufen kommt nicht in Frage, denn man hängt, aus welchem Grundauch immer, ja mehr oder weniger an seinem oft schwer und selbst geschaffenen Heim.Also sucht man nach einer Lösung. Je nach Geldbeutel bezieht man einen Fachmann ein,oder wird selbst zum Planer, bis man von amtswegen in die Schranken des Zulässigen ver-wiesen wird. So entsteht, nicht selten weitsichtig bedacht, so manches Fortsetzungswerk inForm eines Anbaus.Harmonisch eingefügt oder das eigentliche Haupthaus brutal erdrückend zeigt er seinGesicht.Die Spielbreite der gestalterischen Mittel realisierter Lösungen zwischen beiden Polenkann man auch in Klotzsche als aufmerksamer Spaziergänger entdecken.Viel Spaß dabe i . . .M. Pleikies

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