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GOT MONTAGEANLEITUNG

ma got rev1 de - ruegg-cheminee.com...Darauf achten, dass die zweite Reihe nicht im Verbund zur ersten Reihe aufgestellt wird. ! Es darf kein Spalt zwischen der ersten und zweiten

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GOT

MONTAGEANLEITUNG

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GOT Montageanleitung

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GOT Montageanleitung

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I nha l t s ve rz e i c hn i s 1. Rüegg Grundofentüre 2. Erste Schritte 3. Aufbau Classic ohne ORTNER Feuerraum 4. Aufbau Smart 5. Aufbau mit ORTNER Feuerraum 6. Aufbau Verkleidung 7. Aufbau Nachverbrennung 8. Technische Daten 9. Teileliste 10. Allgemeine Hinweise 11. Brand und Wärmeschutz 12. Schemaskizze 13. Umbau Türöffnung links / rechts 14. Scheibenspülung einstellen

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1 . Rüe gg Gr undo fe n t ü re

Grundofentüre – Classic

- Türe - Bodenkonsole mit Winkel - Integrierter Luftschieber

- Mit Feuerraum bestellbar

Grundofentüre – Smart

- Türe - Einfache Luftführung ohne

Luftschieber (Luftklappe er-forderlich)

- Frischluftanschluss

- Individueller Feuerraum

Zubehör zu GOT Classic

Luftanschluss Ø180 mm Art-No. 81.95.2014-01191

Sockel

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2 . E r s te Sc hr i t t e

GOT Classic (ohne Sockel) unter-bauen und mit Hilfe einer Wasser-wage ausrichten.

GOT Classic (mit Sockel) positionie-ren und mit Hilfe einer Wasserwaage ausrichten.

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Auflagewinkel der Aussenhülle ein-stellen

- Befestigungsschrauben lö-sen

- Winkel einstellen dass sich die Aussenhüllensteine gut einlegen lassen (ca.3-4 mm Luft).

- Befestigungsschrauben wie-der festziehen

Aussenhüllensteine nach dem Fest-ziehen der Befestigungsschrauben wieder entfernen.

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Verbrennungsluftzufuhr am Stutzen anschliessen. ! Trotz Luftschieber empfehlen wir wegen Kondensatbildung eine dichtschliessende Luftklappe beim Dämmparimeter.

An die Kontaktflächen der Feuer-raumsteine und der Aussenhülle zur GOT ein Keramikfaserband anbrin-gen.

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3 . Au f bau C la ss i c ohne ORTNER Feue r ra um

Beim Aufbau eines Feuerraumes welcher grösser ist als die Boden-konsole müssen folgende Segmente herausgetrennt werden, damit die Luft seitlich geführt werden kann:

Seitlich

Rückseitig (Ausser bei GOT 36x46 zwei Segmente mit 150 x 20 mm) ! Total 153 cm²

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4 . Au f bau Smar t

Wenn die Verbrennungsluft über den Feuerraum der Verbrennung zuge-führt werden soll, müssen die rück-seitigen Segmente herausgetrennt werden.

! Total 153 cm²

• GOT 36x46 • GOT 43x52 • GOT 47x36 • GOT 69x42 • GOT 69x52

2x 182,5 x 42 mm (unter Blende) 2x 212,5 x 36 mm 2x 225 x 34 mm 2x 255 x 30 mm 2x 255 x 30 mm

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Wenn die Verbrennungsluft nur über die Türe zugeführt werden soll, müs-sen zwei Segmente unter dem Strah-lungsblech herausgetrennt werden. Ohne Strahlungsblech gezeichnet.

Schnitt durch die Türe.

! Wenn diese Segmente nicht

herausgetrennt werden, strömt zu wenig Verbrennungsluft über die Tür in den Feuerraum.

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5 . Au f bau m i t O RTNER Fe uer r aum

Grundofensteine (GOS) gemäss Teileliste ab Seite 20 aufbauen. ! Die Bezeichnung der Steine bezieht sich auf die Anzahl Segmente. Jedes Segment ist 54 mm breit.

Erste Reihe der GOS auf der Boden-konsole auflegen.

Zweite Reihe GOS aufsetzen. Darauf achten, dass die zweite Reihe nicht im Verbund zur ersten Reihe aufgestellt wird. ! Es darf kein Spalt zwischen der ersten und zweiten Reihe entste- hen.

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Dritte Reihe GOS aufsetzen. Die Steine müssen im Verbund aufge-setzt werden. ! Für die Verbrennungsluft muss ab der dritten Reihe je ein 6 mm Luft- spalt zwischen den Reihen entste- ehen.

Die weiteren Reihen GOS im Ver-bund aufsetzen. Oberste Reihe der GOS ohne Nop-pen

Vermiculiteplatte und keramische Bodenplatte im Feuerraum positio-nieren.

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6 . Au f bau Ver k le i dung

Aufbau des Mantels Bei Abgang seitlich oder hinten muss die unterste Platte immer auf der Seite länger sein, auf der sich der Abgang befinden soll.

Mantelsteine die an die Platte mit dem Ausschnitt für das Rauchrohr angrenzen müssen angepasst wer-den.

Erste Reihe der Mantelsteine und Auflagewinkel mit Haftmörtel verkle-ben. ! Position erster Stein bei Abgang seitlich oder hinten (links oder rechts) beachten.

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Verkleben sie die Mantelteile mit Haftmörtel (Fugenstärke ca. 3mm). Mantelsteine im Verbund auflegen.

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7 . Au f bau Na chverb re nnungs kamm er

Umlenkplatte lose auf GOS Stei-nen platzieren.

Nachverbrennungskammer platzie-ren.

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Abdeckung der Nachverbren-nungskammer aufsetzen. Je nach Ausbrandsituation können die Platten in ihrer Position ge-tauscht werden.

Abdeckung und Mantel mit Haft-mörtel verkleben.

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8 . Te chn i s che Da te n Typenbezeichnung GOT 43 x 52 - 7kg Werte bei KMS 1) Nennleistung

KAM 2) ca. 3,4

7 m Stk.

max. / min. Holzauflagemenge 7 / 3,5 kg Heizleistung (bei 12 h Speicherdauer) 1,9 kW Nennwärmeleistung bezogen auf die

Abbranddauer 23 kW

Wirkungsgrad 85 % CO (bez. 13Vol. % O2) 810 mg/Nm3 Staub (bez. 13Vol. % O2) 24 mg/Nm3 Abgasmassenstrom 26 g/s Stutzentemperatur (vor Nachheizfläche) 515 °C mittlerer CO2-gehalt 6,2 % Brennstoffumsatz 5,5 kg/h Abgastemperatur nach KMS 4)

KAM 2) 153 175

°C °C

notwendiger Förderdruck ohne / mit KAM 3) 14 / 20 Pa Verbrennungsluftanschluss Ø 180 mm Gewicht Feuerraum 410 kg Mindeste-Hüllenoberfläche 5) ca. 3,8 m² mittlere spezifische Wärmeabgabe ca. 500 W/m² Sicherheitsabstand zu Seitenwand 30 cm Sicherheitsabstand zu Rückwand 30 cm Sicherheitsabstand im Strahlungsbereich 80 cm

1) Richtwert, bei keramischen Heizgaszug mit KMS ist ein rechnerischer Nachweis mittels des Ortner Berechnungsprogramm erforderlich

2) Richtwert rechnerischer Nachweis erforderlich 3) Richtwert rechnerischer Nachweis erforderlich 4) Prüfwert, bei keramischen Heizgaszug mit KMS ist ein rechnerischer Nachweis mittels des

Ortner Berechnungsprogramm erforderlich

5) bezogen auf geschlossene Bauweise; minimale wärmeabgebende Oberfläche

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Typenbezeichnung GOT 43 x 52 - 11kg Werte bei KMS 1) Nennleistung

KAM 2) ca. 4,4

- m Stk.

max. / min. Holzauflagemenge 11 / 5,5 kg Heizleistung (bei 12 h Speicherdauer) 2,9 kW Nennwärmeleistung bezogen auf die

Abbranddauer 34 kW

Wirkungsgrad 85 % CO (bez. 13Vol. % O2) 749 mg/Nm3 Staub (bez. 13Vol. % O2) 25 mg/Nm3 Abgasmassenstrom 35 g/s Stutzentemperatur (vor Nachheizfläche) 503 °C mittlerer CO2-gehalt 6,6 % Brennstoffumsatz 8 kg/h Abgastemperatur nach KMS 4)

KAM 2) 161

- °C °C

notwendiger Förderdruck ohne / mit KAM 3) 14 / - Pa Verbrennungsluftanschluss Ø 180 mm Gewicht Feuerraum 490 kg Mindeste-Hüllenoberfläche 5) ca. 5,8 m² mittlere spezifische Wärmeabgabe ca. 500 W/m² Sicherheitsabstand zu Seitenwand 30 cm Sicherheitsabstand zu Rückwand 30 cm Sicherheitsabstand im Strahlungsbereich 80 cm

1) Richtwert, bei keramischen Heizgaszug mit KMS ist ein rechnerischer Nachweis mittels des Ortner Berechnungsprogramm erforderlich

2) Richtwert rechnerischer Nachweis erforderlich 3) Richtwert rechnerischer Nachweis erforderlich 4) Prüfwert, bei keramischen Heizgaszug mit KMS ist ein rechnerischer Nachweis mittels des

Ortner Berechnungsprogramm erforderlich

5) bezogen auf geschlossene Bauweise; minimale wärmeabgebende Oberfläche

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Typenbezeichnung GOT 69 x 42 Werte bei KMS 1) Nennleistung

KAM 2) ca. 5

- m Stk.

max. / min. Holzauflagemenge 13 / 6,5 kg Heizleistung (bei 12 h Speicherdauer) 3,5 kW Nennwärmeleistung bezogen auf die

Abbranddauer 44 kW

Wirkungsgrad 89 % CO (bez. 13Vol. % O2) 945 mg/Nm3 Staub (bez. 13Vol. % O2) 29 mg/Nm3 Abgasmassenstrom 35 g/s Stutzentemperatur (vor Nachheizfläche) 568 °C mittlerer CO2-gehalt 8,8 % Brennstoffumsatz 10,5 kg/h Abgastemperatur nach KMS 4)

KAM 2) 145

- °C °C

notwendiger Förderdruck ohne / mit KAM 3) 14 / - Pa Verbrennungsluftanschluss Ø 180 mm Gewicht Feuerraum 560 kg Mindeste-Hüllenoberfläche 5) ca. 7 m² mittlere spezifische Wärmeabgabe ca. 500 W/m² Sicherheitsabstand zu Seitenwand 30 cm Sicherheitsabstand zu Rückwand 30 cm Sicherheitsabstand im Strahlungsbereich 80 cm

1) Richtwert, bei keramischen Heizgaszug mit KMS ist ein rechnerischer Nachweis mittels des Ortner Berechnungsprogramm erforderlich

2) Richtwert rechnerischer Nachweis erforderlich 3) Richtwert rechnerischer Nachweis erforderlich 4) Prüfwert, bei keramischen Heizgaszug mit KMS ist ein rechnerischer Nachweis mittels des

Ortner Berechnungsprogramm erforderlich

5) bezogen auf geschlossene Bauweise; minimale wärmeabgebende Oberfläche

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Typenbezeichnung GOT 69 x 52 Werte bei KMS 1) Nennleistung

KAM 2) ca. 5

- m Stk.

max. / min. Holzauflagemenge 13 / 6,5 kg Heizleistung (bei 12 h Speicherdauer) 3,5 kW Nennwärmeleistung bezogen auf die

Abbranddauer 45 kW

Wirkungsgrad 84 % CO (bez. 13Vol. % O2) 686 mg/Nm3 Staub (bez. 13Vol. % O2) 26 mg/Nm3 Abgasmassenstrom 43 g/s Stutzentemperatur (vor Nachheizfläche) 491 °C mittlerer CO2-gehalt 7,1 % Brennstoffumsatz 10,5 kg/h Abgastemperatur nach KMS 4)

KAM 2) 170

- °C °C

notwendiger Förderdruck ohne / mit KAM 3) 14 / - Pa Verbrennungsluftanschluss Ø 180 mm Gewicht Feuerraum 550 kg Mindeste-Hüllenoberfläche 5) ca. 7 m² mittlere spezifische Wärmeabgabe ca. 500 W/m² Sicherheitsabstand zu Seitenwand 30 cm Sicherheitsabstand zu Rückwand 30 cm Sicherheitsabstand im Strahlungsbereich 80 cm

1) Richtwert, bei keramischen Heizgaszug mit KMS ist ein rechnerischer Nachweis mittels des Ortner Berechnungsprogramm erforderlich

2) Richtwert rechnerischer Nachweis erforderlich 3) Richtwert rechnerischer Nachweis erforderlich 4) Prüfwert, bei keramischen Heizgaszug mit KMS ist ein rechnerischer Nachweis mittels des

Ortner Berechnungsprogramm erforderlich

5) bezogen auf geschlossene Bauweise; minimale wärmeabgebende Oberfläche

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9 . Te i l e l i s t e Feuer r aum GO T 43 x5 2 -7 kg

Pos. Stk. Artikel No. Bezeichnung 1 3 85.43.10105 Feuerraumstein 05 2 5 85.43.10106 Feuerraumstein 06 3 5 85.43.10107 Feuerraumstein 07 4 2 85.43.10151 Feuerraumstein 05.1 geschnitten 5 1 85.43.10153 Feuerraumstein 05 ohne Noppen 6 1 85.43.10155 Feuerraumstein 06 ohne Noppen 7 1 85.43.10158 Feuerraumstein 07 ohne Noppen

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Na chver b re nnung GO T 43 x5 2 -7 kg

Pos. Stk. Bezeichnung 1 1 Bodenpaltte Feuerbeton 2 1 Bodenplatte Vermiculite 3 1 Nachverbrennungsstein GO1.2.2.1 Rüegg 4 1 Nachverbrennungsstein GO1.3 5 1 Nachverbrennungsstein GO1.5 6 2 Nachverbrennungsstein GO1.5.2 7 1 Nachverbrennungsstein GO4.1 8 2 Nachverbrennungsstein GO_1.5.1 9 1 Umlenkplatte GO_2.9

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Hül l e GO T 4 3x 52 - 7k g

Pos. Stk. Bezeichnung 1 1 Hüllenstein GOA.4 2 1 Hüllenstein GO7a2.1 Rüegg 3 6 Hüllenstein GO7a.2 4 5 Hüllenstein GO7a 5 1 Hüllenstein GO11b.2.1 Rüegg 6 6 Hüllenstein GO11b

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Feuer r aum GO T 43 x5 2 -1 1k g

Pos. Stk. Artikel No. Bezeichnung 1 5 85.43.10107 Feuerraumstein 07 2 1 85.43.10158 Feuerraumstein 07 ohne Noppen 3 5 85.43.10108 Feuerraumstein 08 4 1 85.43.10160 Feuerraumstein 08 ohne Noppen 5 3 85.43.10109 Feuerraumstein 09 6 1 85.43.10161 Feuerraumstein 09 ohne Noppen 7 2 85.43.10166 Feuerraumstein 09.1 geschnitten

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Na chver b re nnung GO T 43 x5 2 -1 1kg

Pos. Stk. Bezeichnung 1 1 Bodenplatte Feuerbeton 2 1 Bodenplatte Vermiculite 3 1 Nachverbrennungsstein GO1.2 4 2 Nachverbrennungsstein GO1.2.1 5 1 Nachverbrennungsstein GO1.2.2.1 Rüegg 6 1 Nachverbrennungsstein GO1.2.3 7 1 Nachverbrennungsstein GO1.3 8 1 Nachverbrennungsstein GO4.1 9 1 Umlenkplatte 2.8

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Hül l e GO T 4 3x 52 - 11 kg

Pos. Stk. Bezeichnung 1 5 Hüllenstein GO11a 2 1 Hüllenstein GO11a.2.1 3 6 Hüllenstein GO11a2 4 6 Hüllenstein GO11b 5 1 Hüllenstein GO11b.2.1 Rüegg 6 1 Hüllenstein GOA3

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Feuer r aum GO T 69 x4 2 / GOT 69 x52

Pos Stk. Artikel No. Bezeichnung 1 5 85.43.10106 Feuerraumstein 06 2 1 85.43.10155 Feuerraumstein 06 ohne Noppen 3 3 85.43.10107 Feuerraumstein 07 4 1 85.43.10158 Feuerraumstein 07 ohne Noppen 5 2 85.43.10156 Feuerraumstein 07.1 geschnitten 6 5 85.43.10112 Feuerraumstein 12 7 1 85.43.10165 Feuerraumstein 12 ohne Noppen

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Na chver b re nnung GO T 69 x4 2

Pos. Stk. Bezeichnung 1 1 Bodenplatte Feuerbeton 2 1 Bodenplatte Vermiculite 3 1 Nachverbrennungsstein GO3.3.1 Rüegg 4 1 Nachverbrennungsstein GO4.1 5 1 Nachverbrennungsstein GO_1.1 6 1 Nachverbrennungsstein GO_1.4 7 3 Nachverbrennungsstein GO_1.4.1 8 1 Nachverbrennungsstein GO_1.4.2 9 1 Umlenkplatte GO_2.7

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Hül l e GO T 6 9x 42

Pos. Stk. Bezeichnung 1 4 Hüllenstein GO13a 2 7 Hüllenstein GO13a.2 3 1 Hüllenstein GO13a.2.1 Rüegg 4 7 Hüllenstein GO13b 5 1 Hüllenstein GO13b.2 6 1 Hüllenstein GO13c 7 1 Hüllenstein GOA2

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Feuer r aum GOT 69 x4 2 / GO T 6 9x 52

Pos. Stk. Artikel No Bezeichnung 1 5 85.43.10106 Feuerraumstein 06 2 1 85.43.10155 Feuerraumstein 06 ohne Noppen 3 3 85.43.10107 Feuerraumstein 07 4 1 85.43.10158 Feuerraumstein 07 ohne Noppen 5 2 85.43.10156 Feuerraumstein 07.1 geschnitten 6 5 85.43.10112 Feuerraumstein 12 7 1 85.43.10165 Feuerraumstein 12 ohne Noppen

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Na chver b re nnung GO T 69 x5 2

Pos. Stk. Bezeichnung 1 1 Bodenplatte Feuerbeton 2 1 Bodenplatte Vermiculite 3 1 Nachverbrennungsstein GO4.1 4 1 Nachverbrennungsstein GO_1.1 5 1 Nachverbrennungsstein GO_1.4 6 3 Nachverbrennungsstein GO_1.4.1 7 1 Nachverbrennungsstein GO_1.4.2 8 1 Nachverbrennungsstein NV_GO_3.3 Rüegg 9 1 Umlenkplatte GO_2.7

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Hül l e GO T 6 9x 52

Pos. Stk. Bezeichnung 1 5 Hüllenstein GO13a 2 6 Hüllenstein GO13a.2 3 1 Hüllenstein GO13a.2.1 Rüegg 4 6 Hüllenstein GO13b 5 1 Hüllenstein GO13c 6 1 Hüllenstein GOA2 7 1 Hüllenstein H_GO13b.3 Rüegg

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1 0 . Al l geme i ne H inw e is e

• Es dürfen sich weder entzündliche, noch explosive Stoffe im Aufstell-raum des Ofens befinden.

• Die Rüegg GOT darf nicht im Räumen mit unzureichender Verbren-

nungsluftzufuhr aufgestellt werden. (ACHTUNG: Beachten Sie, dass neue bzw. renovierte Gebäude sehr dicht sein können und damit eine ausreichende Verbrennungsluftzufuhr ohne zusätzliche Einrichtung nicht möglich ist). Bei externer Verbrennungsluftzufuhr ist auf eine aus-reichende Dimensionierung der Zuleitung zu achten. � Berechnung erforderlich

• Luftgitter sind so anzuordnen, dass sie nicht leicht verschliessbar sind.

• Die Rüegg GOT darf nicht in Aufstellungsräumen betrieben werden,

welche über Ventilatoren in Lüftungs- oder Warmluftheizanlagen entlüf-tet werden, ausser der gefahrlose Betrieb des Ofens kann gewährleistet werden. d.h.: - ein gleichzeitiger Betrieb einer luftabsaugenden Anlage und der Feu-erstätte muss verhindert werden - der Unterdruck im Aufstellungsraum muss selbsttätig und zuverlässig, durch entsprechende Sicherheitseinrichtungen an der Anlage verhindert werden - insgesamt durch den Verbrennungsluftstrom des Kachelofenheizein-satzes und die Volumenströme der Entlüftungsanlagen im Aufstellungs-raum und den über Lüftungsverbund angeschlossenen Räumen, darf kein grösserer Unterdruck als 4 Pa entstehen. Dies muss auch bei Ver-stellung oder Entfernung leicht zugänglicher Regeleinrichtungen der Entlüftungsanlage gewährleistet sein. (externer Luftanschluss erforder-lich). - die Anlage darf die Luft nur innerhalb des Raumes umwälzen.

• Im Abstand von 80 cm zur Feuerraumtür (Strahlungsbereich) dürfen

keinerlei brennbaren Gegenstände abgestellt werden.

• Bei der Aufstellfläche innerhalb der Verkleidung ist darauf zu achten, dass sich seitlich und hinter dem Ofen im Abstand von 30 cm, keine brennbaren Materialien befinden. Weiters muss der Boden tragfähig und unbrennbar sein.

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• Das Aufstellen von Feuerstätten ist nur an jenen Orten gestattet an de-

nen eine ausreichende Tragfähigkeit der Aufstellfläche gewährleistet und die Aufstellfläche nicht brennbar ist. Ist dies nicht der Fall, müssen zusätzliche Massnahmen getroffen werden (z.B: nicht brennbare Platte zur Lastverteilung) um diese zu erreichen.

• Bei der Verkleidung des Ofens muss darauf geachtet werden, dass ent-

sprechende Reinigungsöffnungen vorgesehen werden. Die regelmässi-ge Reinigung des Schornsteins darf ausschliesslich durch eine konzes-sionierten Fachmann durchgeführt werden.

• Weiters muss beim Bau der Verkleidung darauf geachtet werden, dass

Bauteile wie Steuerung Temperaturfühler, Luftklappe und Stellmotor je-derzeit zugänglich sind. Die Leitungen von Türkontaktschalter und Temperaturfühler sind de-montierbar auszuführen.

• Die Ausführung und die Abmasse des keramischen Heizgaszuges kön-

nen individuell gestaltet werden. Die Auslegung der keramischen Heizgaszüge muss für das Ortner KMS mit dem Ortner Berechnungsprogramm (Speichermass des kerami-schen Heizgaszuges ca. 550 bis 720 kg, wird durch die Einbausituation massgeblich beeinflusst) und für die Errichtung von Schamottezügen nach der technischen Richtlinie für Ofen und Luftheizungsbau (gilt für Deutschland) oder dem Kachelofenberechnungsprogramm (EN15544) erfolgen.

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1 1 . Bra nd und Wärme sc hu t z Achten sie darauf, dass die Anbauflächen frei von Elektroinstallationen und elektrischen Bauteilen sind. Allgemeines Anbauflächen aus oder mit brennbaren Baustoffen (zu schützende Bauteile) sind so zu dämmen oder abzuschirmen, dass an diesen keine höheren Tempe-raturen als 85°C auftreten können. Gleiches gilt für Einbaumöbel. Die baurecht-lichen Vorgaben der jeweiligen Landesbauverortungen (z.B.: Feuerungsverord-nung) sind einzuhalten. Bei ungedämmten Anbauflächen mit brennbaren Baustof fen. Folgende 3 Möglichkeiten sind zulässig, um ausreichenden Brandschutz zu gewährleisten: Entweder:

1) Aufbau einer mindestens 10 cm dicken Vormauerung + mindestens 10 cm dicke Wärmedämmschicht des Referenzdämmstof-fes.

Oder: 2) Anstatt der Vormauerung und des Referenzdämmstoffes kann auch ein

Ersatzdämmstoff nach Vorgaben des dazugehörigen bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweises verwendet werden. Bei Verwendung von Ortner Isoboard als Ersatzdämmstoff entspricht dies einer Schichtdicke von 10 cm.

Oder: 3) Entsprechende Schichtdicke eines Ersatzdämmstoffes nach Vorgaben

des dazugehörigen bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweises. Bei Verwendung von Ortner Isoboard als Ersatzdämmstoff entspricht dies einer Schichtdicke von 6 cm. + aktive Hinterlüftung (mind. 3 cm Schlitzweite, nicht abdeckbar)

Bei gedämmten Anbauflächen mit brennbaren Baustoffe n. Der Aufbau und die Mindestschichtdicken der verwendeten Materialien für den Mindestschutz bei gedämmten Anbauflächen entsprechen jenen der unge-dämmten. Allerdings darf bei gedämmten Anbauflächen ausschliesslich mit aktiver Hin-terlüftung gearbeitet werden, da es sonst zu Hitzestau an der Anbaufläche kommen kann.

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Bei nicht brennbaren Anbauflächen ohne rückseitigen Einbaumöbeln. Entweder:

1) 8 cm dicke Wärmedämmschicht Oder:

2) Anstatt des Referenzdämmstoffes kann ein Ersatzdämmstoff nach Vor-gabe des bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweises verwendet werden. Bei der Verwendung von Ortner Isoboard als Ersatzdämmstoff ent-spricht dies einer Schichtdicke von 6 cm.

Bei nicht brennbaren Anbauflächen unter 11,5 cm Dic ke mit rückseitigen Einbaumöbeln aus brennbaren Brennstoffen. In diesem Fall sind alle 2 Ausführungsarten welche“ bei ungedämmten Anbau-flächen mit brennbaren Baustoffen“ gelten, auch für diesen zulässig. Bei nicht brennbaren Anbauflächen über 11,5 cm Dick e mit rückseitigen Einbaumöbeln aus brennbaren Baustoffen. Folgende 3 Möglichkeiten sind zulässig, um ausreichenden Brandschutz zu gewährleisten: Entweder:

1) 10 cm dicke Wärmedämmschicht des Referenzdämmstoffes Oder:

2) Anstatt des Referenzdämmstoffes kann ein Ersatzdämmstoff nach Vor-gabe des bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweises verwendet werden. Bei der Verwendung von Ortner Isoboard als Ersatzdämmstoff ent-spricht dies einer Schichtdicke von 8 cm.

Oder: 3) Ersatzdämmstoff nach Vorgabe des bauaufsichtlichen Verwendbar-

keitsnachweises. Bei der Verwendung von Ortner Isoboard als Ersatzdämmstoff ent-spricht dies einer Schichtdicke von 6 cm. + aktive Hinterlüftung (mind. 3 cm Schlitzweite, nicht abdeckbar).

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Allgemeines:

1) Bei Verwendung von Ersatzdämmstoffen dürfen diese ausschliesslich mit Verarbeitungsmitteln laut den Vorgaben des bauaufsichtlichen Ver-wendbarkeitsnachweises verarbeitet werden.

2) Werden formstabile Ersatzdämmstoffe, ohne Vormauerung verwendet,

so müssen diese Platten mindestens 2-schichtig ausgeführt werden. Dabei dürfen keine durchgehenden Fugen entstehen und eventuell verwendete Dübel dürfen ausschliesslich in der untersten Schicht ver-wendet werden.

3) Beim Bau einer Hinterlüftung dürfen Einström- und Ausströmöffnungen

nicht verschliessbar sein und müssen mind. 75% des freien Querschnit-tes der gesamten Hinterlüftung sein. Der Luftweg der Hinterlüftung muss mind. 50 mm breit und auf ganzer Fläche zu reinigen sein. Aktive Hinterlüftungen müssen mindestens 1-mal pro Jahr gereinigt werden.

4) Befindet sich vor dem Ofen ein Fussboden aus brennbaren Materialei-

en, so muss dieser mit einem Belag aus nicht brennbarem Material (z.B.: Metallblech), von der Feuermöbelöffnung nach vorne mind. 50 cm und seitlich mind. 30 cm geschützt werden.

5) Sollte in der Feuerstätte Behälter, Schubladen etc. integriert werden so

muss verhindert werden, dass aus dem Feuerraum Glut- oder brennba-re Teile hineinfallen können. Weiters darf in den Behältern keine höhere Temperatur als 85°C auftreten. Umluftzufuhr oder Verbrennungsluftzu-fuhr durch Brennstoffbehälter die komplett gefüllt werden können, muss verhindert werden.

6) Besteht die Aufstellfläche aus brennbaren Materialien, so muss der Bo-

den zuvor mit einer mindestens 6 cm dicken Betonplatte und darauflie-gender ausreichender Isolierung geschützt werden.

7) Wenn die Verkleidung des Ofens bis zur Gebäudedecke reicht und die-

se Decke aus brennbaren Materialien besteht, so muss diese ausrei-chend mit geeigneten Materialien isoliert werden. (Vorsicht bei brennbaren Baustoffen > Brandschutz)

Falls am Aufstellungsort, strengere Bestimmungen / Auflagen bezüglich Brand-schutz gelten als die bereits ausgeführten, sind diese zwingend einzuhalten

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1 2 . Sc hem as k i zz e

1) 2) 3) 4) 5)

Anbauwand: Besteht die Anbauwand aus brennbaren Materialien, so ist dies laut den oben angeführten Brand-schutzmassnahmen zu schützen. Be-steht die Anbauwand aus nicht brenn-baren Materialien und ist diese mind. 10 cm dick, so kann sie auch als Vor-mauerung angesehen werden Vormauerung: Sind Bauteile aus mine-ralischen, nicht brennbaren Baustoffen (z.B.: Ytong) vor zu schützenden Wän-den und müssen mindestens 10 cm dick sein. Anbauwände gelten als Vor-mauerung wenn sie mindestens 10 cm dick und aus nicht brennbaren Baustof-fen bestehen. Referenzdämmstoff: Bei der Angabe der Dämmstoffdicken und des Dämm-schichtaufbaus innerhalb dieser Richt-linie sind grundsätzlich als Referenz-grösse die Dicke der Stein- oder Schla-ckefasern nach DIN EN 14303 mit ei-ner Wärmeleitfähigkeit von 0,04 W/mK zu verstehen. Bei der Verwendung von Ersatzdämmstoffen ist entsprechend dieser Referenzgrösse auf die jeweils benötigte Schichtdicke umzurechnen. Die entsprechenden Umrechnungsver-fahren, -tabellen oder -diagramme sind den jeweiligen bauaufsichtlichen Ver-wendbarkeitsnachweisen zu entneh-men. Rauchrohr: Wird das Rauchrohr durch eine brennbare Wand geführt, so muss dieses ausreichend isoliert werden, sodass keine höheren Temperaturen als 85°C entstehen können. Keramische Speichermasse

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6) 7) 8) 9) 10) 11) 12)

Heizkammerdecke: Die Heizkammer-decke KANN, MUSS ABER NICHT isoliert werden. Wird die Verkleidung allerdings nach oben an die Decke angebaut, so muss isoliert werden. Die Wärmedämmung kann entweder mit dem Referenzdämmstoff oder einem Ersatzdämmstoff ausgeführt werden. Bei einer ungedämmten Heizkammer-decke muss der Abstand zwischen Feuerraumoberkante und Heizkam-merdecke mindestens 10 cm betragen. Verkleidung BIS-Steine: Zum isolieren des KMS Boden, um Wärmeleitung in den Boden zu verhindern. Sockel für das KMS-Zugsystem: Dieser muss stabil sein und darf nicht aus saugenden Materialien bestehen (kein Isoboard!). Isolierung des Bodens: Falls die Auf-stellfläche stabil ist , aber aus brennba-ren Bestandteilen besteht,, so muss eine Bodenisolierung hergestellt wer-den. Diese kann mithilfe einer Refe-renz- oder Ersatzdämmstoffes erfolgen. Bei Verwendung von Ortner Isoboard entspricht diese einer Schichtdicke von 6 cm. Stabile Unterlage zur Lastverteilung: Ist die Aufstellfläche nicht ausreichen stabil, so muss dies durch eine mind. 6 cm dicke, armierte Betonplatte ausge-glichen werden. Danach ist die Beton-platte mithilfe eine Referenz- oder Er-satzdämmstoffes (z.B.: 6 cm Ortner Isoboard) zu isolieren. Ersatzdämmstoff: (z.B.: aus Vermiculit, Kalziumsilikat, Blähbeton oder anderen

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13) 14)

mineralischen Baustoffen). Kann als Ersatz für die Vormauerung + Refe-renzdämmstoff verendet werden. Die-ser muss als Verwendbarkeitsnachweis eine allgemeine bauaufsichtliche Zu-lassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) aufweisen. Die Schichtdicke des Ersatzdämmstoffes ist der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung zu entnehmen. Hinterlüftung: Falls erforderlich Feuerraum

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1 3 . Umbau Tür ö f f nung l i nk s / r e ch t s

Türe öffnen

Türe aushängen Schraube entfernen, Scharnierbolzen nach unten schie-ben.

Oberer und unterer Scharnierbol-zen tauschen. ! Scharnierbolzen mit längerem Zapfen muss oben sein Griff um 180° drehen Madenschraube von oben nach unten wechseln

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1) Ansatzschraube 2) Griff 3) U-Scheibe 4) Federscheibe 5) Kontermutter

Lagerwinkel und Verschlussbolzen am Türstock von rechts nach links wechseln.

Türe einhängen

Scharnierbolzen nach oben schie-ben und Schraube festziehen.

1 3

2

5

4

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1 4 . Sc he ibenspü lung e i ns t e l l e n Bei Verschmutzung der Scheibe kann die Luftmenge der Scheibenspülung er-höht werden.

Nach dem lösen der 2 Schrauben (bei geöffneter Türe durch die Luft-austrittsöffnung), kann die obere Strahlungsplatte in der Höhe verstellt werden.

Standartmässig ist die untere Luft-austrittsöffnung verschlossen. Bei Bedarf können in der Blende (unter der Strahlungsplatte) zwei vorperforierte Segmente ausgebro-chen werden. ! Um die Segmente in der Blende ausbrechen zu können müssen die obere- seitlichen- und die untere Strahlungsplatte ausge- baut werden.

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