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Magazin Faculty Design

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Magazin Faculty Design, Georg Simon Ohm University of Applied Sciences 2010

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Abbildung von: Stefan Bühl

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CGI ist nicht nur ein Highlight - es wird zum Themaschwerpunkt der photokina 2010! Das Thema CGI wurde erstmals 2008 unter dem

Motto “Virtuelle Photographie - grenzenlose Freiheit in der professionellen Bildkom-munikation” auf der photokina präsentiert. In Kooperation mit photokina und Designers Digest wurde eine Plattform geschaffen, auf der sich das Thema CGI umfassend präsenti-erte. Unter der Leitung von Professor H.- M. Jostmeier und begleitet von zahlreichen Fachvorträgen präsentierten Studierende der Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg, Fakultät Design, den Messebesuchern Imag-ingprozesse, Making Ofs und Ergebnisse Ihrer aktuellen Projekte.

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PHOTOKINA 2010

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Abbildungen von: Rupert Adlmeier (o.), Ragnar Herberth (u.)

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COMPUTER GENERATED IMAGING

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O ie kommt der BMW in den Ballsaal und das Model in den Windkanal? Diese Fragen stellt sich unwillkür-lich jeder, der die

surrealen Bilderwelten betrachtet, die an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg im Studiengang Design entstanden sind. Des Rätsels Lösung heißt Computer Generated Imaging, kurz CGI. Das virtuelle Darstel-lungsverfahren ist ein neuer Trend in der Fo-tografie und eröffnet den Anwendern ungeah-nte Möglichkeiten. Was damit alles machbar ist, lernen die Studierenden der Nürnberger Ohm-Hochschule bei Michael Jostmeier, Professor für Design und Fotografie. Übrigens bietet keine andere Hochschule in Deutsch-land dieses Studienfach an.

How comes the BMW into the ballroom and the model into the wind tunnel? Those questions come up involuntarily when we are looking at those surreal worlds of images which have been generated at the Georg Simon Ohm University of Applied Sciences Nuremberg within the Design study program. The answer is Computer Generated Imaging or CGI. This virtual presentation procedure is a new trend in photography and opens its users unimag-ined possibilities. What can be achieved with it, students of Ohm University in Nuremberg learn from Michael Jostmeier, professor for design and photography. By the way, no other univer-sity in Germany provides this field of study.

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Abbildungen von: ihhlijoöjoöj njih pilojoljk

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Since summer semester 2006 a student project group under the direction of Prof. Jostmeier have worked upon the issue vehicle visualization. The education within the Design study program is construed very practice oriented. So the image results should have a promotional context. Not the photographic picture, but the presentation of a vehicle by CAD data in real ambience was the challenge. Study trips to Civitella de Agliano in Italy and Blackpool in England eatured best conditions.In collective teams with students of the College of Art and Design in Blackpool numerous renderings were accomplished and exhibited in London and Munich.

VEHICLE VISUALIZATION

Seit dem Sommersemester 2006 bearbeitet eine studentische Projektgruppe unter Leitung von Prof. Jostmeier das Thema

Fahrzeugvisualisierung. Da die Aus-bildung im Studiengang Design sehr praxisorientiert angelegt ist, sollten die Bildergebnisse im werblichen Kontext stehen. Nicht die fotografische Abbildung, sondern die Darstellung eines Fahrzeuges mittels CAD-Daten in realem Umfeld war die Aufgabe. Studienreisen nach Civ-itella D’Agliano in Italien und Blackpool in England boten beste Bedingungen. In gemeinsamen Teams mit Studierenden des College of Art and Design in Blackpool wurden so zahlreiche Renderings erar-beitet und dann in London und München ausgestellt.

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Abbildungen von: ihhlijoöjoöj njih (0.), Johannes Edenharter (m.)

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TRENDSETTING TECHNIQUES

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The so far accomplished projects show that with CGI the integrated use of technical tools – camera, image processing and 3D programs – is mandatory and hence enlarge the limits of conventional image creation and design. CGI conveys a trendsetting possibil-ity to enhance the photographic procedure and develop new kinds of utility. Not at all it is about questioning photography – it is about researching new application areas for this technology. This is documented by the project of a group of students of Ohm University. They searched new ways in fashion settings and succeeded thanks to CGI: Kindly supported by the Modeakademie (fashion academy) in Mu-nich the students photographed the new as-sortments conventionally at first – however in front of a greenscreen without room situation. For the next step they built the virtual location at the computer as a polygon model, adjusted the camera position and light. In this manner a new way opened up to stage fashion.

W ie die bisher realisierten Projekte zeigen, setzt auch CGI zwingend den integrierten Einsatz technischer Werkzeuge

wie Kamera, Bildbearbeitung und 3D-Pro-gramme – voraus und erweitert somit die Grenzen konventioneller Bilderzeugung und -gestaltung. CGI ist eine zukunftsweisende Möglichkeit, das fotografische Verfahren zu erweitern und neue Nutzungsmöglichkeiten zu erschließen. Keinesfalls geht es darum, die Fotografie in Frage zu stellen – vielmehr geht es darum, neue Anwendungsberei-che dieser Technologie zu erforschen. Das belegt die Arbeit einer Studiengruppe der Ohm-Hochschule. Sie suchte neue Wege in der Modeinszenierung und wurde dank CGI fündig: Mit Unterstützung der Modeakademie in München fotografierten die Studierenden zunächst konventionell die neuen Kollektio-nen – allerdings vor einem Greenscreen ohne Raumsituation. Im nächsten Schritt bauten sie eine virtuelle Location am Rechner als Polygonmodell auf, glichen Kameraposition und Licht ab. Auf diese Weise entstand ein neuer Weg, Mode zu inszenieren.

Abbildungen von: Alexandra Turban (l.), Magdalena Iljeva (r.)

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TRENDSETTING TECHNIQUES

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Projektwoche 2010

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6TYPOGRAFIE TYPOGRAPHY

FOTOGRAFIE PHOTOGRAPHY

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5 7 ENTWURF DESIGN PROCESS

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CGI CGI

10VERBALE KOMMUNIKATION VERBAL COMMUNICATION

CAST CAST

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6FOTOGRAFIE PHOTOGRAPHY 8

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GRAFIKDESIGN GRAPHIC DESIGN

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CGI CGI

FILM & ANIMATION FILM & ANIMATION

INTERAKTIONSDESIGN INTERACTIVE MEDIA DESIGN

ILLUSTRATION ILLUSTRATION

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Abbildung: Christoph Kohlhas 1Nein, die Begrifflichkeit CGI

Computer Generated Imag-ing trifft die Sache nur am Rande. Virtuelle Photogra-

phie ist sicherlich trefflicher. Photos und Graphein aus dem Altgriechischen, mit Licht beschreiben, ist enthalten. Heute ist Raytracing, ein auf der Aussendung von virtuellen Strahlen basierender Algorithmus zur Besch-reibung von polygonalen Objekten, unser tägliches Geschäft. Die Zeiten ändern sich, aber der Standpunkt des Bildautors ist weiterhin gefordert. »Wir wissen nicht, ob dieser Urahn der heutigen Illustratoren den verblüffen-den Zufall später zu nutzen suchte.«

Nein, die Begrifflichkeit CGI Compu-ter Generated Imaging trifft die Sache nur am Rande. Virtuelle Photographie ist sicherlich trefflicher. Photos und Graphein aus dem Altgriechischen, mit Licht beschreiben, ist enthalten. Heute ist Raytracing, ein auf der Aussendung von virtuellen Strahlen basierender Algorith-mus zur Beschreibung von polygonalen Objekten, unser tägliches Geschäft. Die Zeiten ändern sich, aber der Stand-punkt des Bildautors ist weiterhin gefordert.»Wir wissen nicht, ob dieser Urahn der heutigen Illustratoren den verblüffenden Zufall später zu nutzen suchte.«

CGI

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Abbildungen von: Markus Stumpf, Kathrin Dirscherl, Felix Meyer, M. Friedrich, Oliver Zuber,

A. Meier, J. Weikinn, R. Trottner, Joachim Ringelnatz

2Die Illustration erlebt in ihren

Ausdrucksformen und An-wendungsgebieten heute eine Mannigfaltigkeit und Rasanz,

die in der medialen Bild-Produktion bislang unbekannt war. Aus dem guten alten Bilderbuch-Illustrator ist ein mul-titaskender omnimedialer Bild gestalter geworden. Gerade deshalb gehört zum Illustrieren nicht nur das handwerkli-che Beherrschen praktischer Fähig-keiten. Handschrift muss immer wieder neu aus dem Schauen und Reflektieren, Konzipieren und Formen, Prüfen, Verwerfen und Neubeginnen entste-hen. Stil allein macht unbeweglich und träge. Er wird erst dann zur Hand-schrift, wenn sich wache intellektuelle Reflektion und lebendig wachsendes Wissen hinzugesellen.

Die Illustration erlebt in ihren Ausdrucks-formen und Anwendungsgebieten heute eine Mannigfaltigkeit und Rasanz, die in der medialen Bild-Produktion bislang unbekannt war. Aus dem guten alten Bil-derbuch-Illustrator ist ein multitaskender omnimedialer Bild gestalter geworden. Gerade deshalb gehört zum Illustrieren nicht nur das handwerkliche Beherrschen praktischer Fähigkeiten. Handschrift muss immer wieder neu aus dem Schauen und Reflektieren, Konzipieren und Formen, Prüfen, Verwerfen und Neubeginnen entstehen. Stil allein macht unbeweglich und träge. Er wird erst dann zur Handschrift, wenn sich wache intellektuelle Reflektion und lebendig wachsendes Wissen hinzugesellen.

ILLUSTRATION

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Abbildungen von: Markus Stumpf, Kathrin Dirscherl, Felix Meyer, M. Friedrich, Oliver Zuber,

A. Meier, J. Weikinn, R. Trottner, Joachim Ringelnatz

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PHOTOGRAPHY

Abbildung: Alisa Wimmer

F otografieren ≠ Bildermachen. Fotografie ≠ Bild bedeutet in der Lehre das Arbeiten mit einem Medium = fotografier-

en und die Auseinandersetzung mit den Ergebnissen eines Mediums = Fotografie. Das Lehrkonzept geht folgerichtig von den medienbedingten, spezifischen Wahrnehmungsproz essen aus und greift durch gezielte Themenstellung in den Wahrneh mungsprozess ein. 3Fotografieren ≠ Bildermachen.

Fotografie ≠ Bild bedeutet in der Lehre das Arbeiten mit einem Medium = fo-tografieren und die Auseinandersetzung mit den Ergebnissen eines Mediums = Fotografie. Das Lehrkonzept geht folgerichtig von den medienbedingten, spezifischen Wahrnehmungsproz essen aus und greift durch gezielte Themenstellung in den Wahrneh mungsprozess ein.

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Abbildung: Alisa Wimmer

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Abbildungen von: Christian Endres, M. Fiegen, B. Heinz, B. Hatscher

4Das Grafikdesign umfasst

sämtliche Kommunikationsmit-tel, die ein Produkt zur Marke machen. Die dazu erforderli-

chen verkaufsfördernden Maßnahmen beinhalten die Entwicklung von Markenna-men und -zeichen, die Produktgrafik, die Gestaltung der Verpackung, Konzeption und Gestaltung crossmedialer Werbekam-pagnen, Aktionen am Point of Sales und Veranstaltungen.Grundlage des Moduls Grafikdesign ist dabei die Erarbeitung einer Copy-Strategie. Dabei soll eine genau definierte Position in einer geplanten Tonality umgesetzt wer-den.In den höheren Stufen der Modulsäule werden die zu lösenden Kommunikation-sprobleme komplexer und medienüber-greifend.

Das Grafikdesign umfasst sämtliche Kom-munikationsmittel, die ein Produkt zur Marke machen. Die dazu erforderlichen verkaufsfördernden Maßnahmen beinhalten die Entwicklung von Markennamen und -zeichen, die Produktgrafik, die Gestaltung der Verpackung, Konzeption und Gestaltung crossmedialer Werbekampagnen, Aktionen am Point of Sales und Veranstaltungen.Grundlage des Moduls Grafikdesign ist dabei die Erarbeitung einer Copy-Strategie. Dabei soll eine genau definierte Position in einer geplanten Tonality umgesetzt werden.In den höheren Stufen der Modulsäule wer-den die zu löse

GRAPHIC DESIGN

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Die Ohm Hochschule hat im Wintersemester 2009 die erste deutsche Professur in dem innovativen, schnell

wachsenden Bereich Audiovisuelle Kommunikation mit dem Schwer-punkt Cast an der Fakultät Design eingerichtet. Die Studierenden lernen schwerpunktmäßig die Konzeption und Produktion von wirtschaftlich orien-tierten Bewegtbild-Angeboten, unter dem Aspekt wie professionelle Kom-munikation zielorientiert und erfolgre-ich online und mobil gestaltet wird. Das Lehrgebiet nähert sich in den praktischen Projekten den ver-schiedenen Anwendungsmöglichkeiten von Cast-Formaten. Die Erstellung eines unabhängigen Videocasts mit Social Web Kriterien gehört ebenso zu den Inhalten wie neue Werbeformen vom viralen Marketing bis zu Spot-Derivaten und Audiovisuelle Unterneh-menskommunikation im Kontext von Information, Unterhaltung, Branding und Kundenbindung.

Die Ohm Hochschule hat im Win-tersemester 2009 die erste deutsche Professur in dem innovativen, schnell wachsenden Bereich Audiovisuelle Kom-munikation mit dem Schwerpunkt Cast an der Fakultät Design eingerichtet. Die Studierenden lernen schwerpunkt-mäßig die Konzeption und Produk-tion von wirtschaftlich orientierten Bewegtbild-Angeboten, unter dem Aspekt wie professionelle Kommunika-tion zielorientiert und erfolgreich online und mobil gestaltet wird. Das Lehrgebiet nähert sich in den praktischen Projekten den verschiedenen Anwendungsmögli-chkeiten von Cast-Formaten. Die Erstel-lung eines unabhängigen Videocasts mit Social Web Kriterien gehört ebenso zu den Inhalten wie neue Werbeformen vom viralen Marketing bis zu Spot-Derivaten und Audiovisuelle Unternehmenskom-munikation.

CAST

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FILM & ANIMATION

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In verschiedenen Projekten, die auf eine besonders praxis-nahe Ausbildung abzielen, gestalten die Studierenden – real gedreht oder animiert – Kurzfilme, Werbespots, Mu-sic Videos sowie Arbeiten aus dem Bereich Motion Graphics Kurzfilme. Der begleitende Theoriekomplex umfasst historische, gestal-terische und technische Facetten des Films. Workshops und Filmabende komplettieren das Ausbildungsangebot.

linke Abbildung: Tobias Kalleder, Christian Körber, Lucie Huster, Marissa Herzog, Wunna Winter rechte Abbildung: Andi Mayr, Andrzej Siegmund, Daniel Trenkle, Hanna Radek

In verschiedenen Projekten, die auf eine besonders praxis-nahe Ausbildung abzielen, gestalten die Studierenden – real gedreht oder animiert – Kurzfilme,

Werbespots, Music Videos sowie Arbeiten aus dem Bereich Motion Graphics Kurzfilme. Der begleitende Theoriekomplex umfasst historische, gestalterische und technische Facetten des Films. Workshops und Filma-bende komplettieren das Ausbildungsan-gebot.

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Im Modul Typografie geht es zuvorderst um die Aneignung von Grundwissen und um die Position der Typografie im Kommunika-

tionssystem, ihre ständige Präsenz im Alltag und dazu Aufgaben (er)finden, die anregende, gestalterische Arbe-iten provozieren. Der Betrachter sieht schließlich zuerst den Auftritt – der prägt sein Urteil. Wir dürfen von den Lesern nicht erwarten, dass sie alles Gedruckte begierig aufnehmen. Deshalb: originelle und treffende Umsetzung als visuelles Ereignis und Ausdruck der Freude am Gestalten.

Im Modul Typografie geht es zuvorderst um die Aneignung von Grundwissen und um die Position der Typografie im Kommunikationssystem, ihre ständige Präsenz im Alltag und dazu Aufgaben (er)finden, die anregende, gestalterische Ar-beiten provozieren. Der Betrachter sieht schließlich zuerst den Auftritt – der prägt sein Urteil. Wir dürfen von den Lesern nicht erwarten, dass sie alles Gedruckte begierig aufnehmen. Deshalb: originelle und treffende Umsetzung als visuelles Ereignis und Ausdruck der Freude am Gestalten.

TYPOGRAPHY

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Abbildung: A. Straetmanns

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In der Schwerpunktrichtung In-teraktionsdesign werden Grund-lagen, Methoden, Techniken und Anwendungen der Kommunikation

mit Neuen Medien vermittelt und zu hoher Konzeptions- und Ausführung-skompetenz entwickelt. Das inhaltliche Spektrum umfasst unterschiedliche Ausrichtungen: - WebDesign / Internetapplikationsent- wicklung - Mensch-Technik-Kommunikation - Information, Unterhaltung und Spiele - E-Learning / E-Commerce Die Fakultät Design der Ohm-Hochs-chule Nürnberg ist eine der wenigen in Deutschland, die Interaktionsde-sign durchgängig als Schwerpunkt im Bachelorstudiengang Design anbietet.

In der Schwerpunktrichtung Inter-aktionsdesign werden Grundlagen, Methoden, Techniken und Anwendungen der Kommunikation mit Neuen Medien vermittelt und zu hoher Konzeptions- und Ausführungskompetenz entwickelt. Das inhaltliche Spektrum umfasst unter-schiedliche Ausrichtungen: - WebDesign / Internetapplikationsent- wicklung - Mensch-Technik-Kommunikation - Information, Unterhaltung und Spiele - E-Learning / E-Commerce Die Fakultät Design der Ohm-Hochs-chule Nürnberg ist eine der wenigen in Deutschland, die Interaktionsdesign durchgängig als Schwerpunkt im Bach-elorstudiengang Design anbietet.8Abbildung: Timo Leibig

INTERACTIVE MEDIA DESIGN

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Abbildung: Timo Leibig

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Der englische Begriff sagt es besser – es geht nicht so sehr um den fertigen Entwurf, der am Ende eines

kreativen Prozesses steht, sondern vielmehr um den Entwurfsprozess selbst. Im Studienverlauf werden einzelne Entwurfsprozesse erlebbar und in der folgenden Umsetzung der verschiedenen Projektaufgaben spe-zielle Herangehensweisen erlernt. Als Grundlage dient intensives Wahrnehmen und die zeichnerische Wiedergabe bzw. Interpretation. Im weiteren Verlauf geht es um das ge-konnte Wechselspiel von Bildern und textlichen Inhalten.

Der englische Begriff sagt es besser – es geht nicht so sehr um den fertigen En-twurf, der am Ende eines kreativen Proz-esses steht, sondern vielmehr um den Entwurfsprozess selbst. Im Studienver-lauf werden einzelne Entwurfsprozesse erlebbar und in der folgenden Umset-zung der verschiedenen Projektaufgaben spezielle Herangehensweisen erlernt. Als Grundlage dient intensives Wahrneh-men und die zeichnerische

DESIGN PROCESS

Abbildung von: V. Müller, M. Knüdeler, Oliver Zuber

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Musik studieren kann man nur, wenn man viel hört – Design studieren kann man nur, wenn man viel sieht!

Der kritische Blick, die Wahrneh- mung unserer Umwelt und die Inspi- ration, die uns packt, soll einen Impuls für unseren Qualitätsans pruch auf inhaltlicher und gestalter- ischer Ebene in Gang setzen. Fanta sie, Intuition, Begeisterung, ebenso auch das Vorbild, sind Parameter, die kreative gestalterische Prozesse vorantreiben und die persönliche Entwicklung aufbauen.

Musik studieren kann man nur, wenn man viel hört – Design studieren kann man nur, wenn man viel sieht! Der kritische Blick, die Wahrnehmung unserer Umwelt und die Inspiration, die uns packt, soll einen Impuls für unseren Qualitätsanspruch auf inhaltlicher und gestalterischer Ebene in Gang setzen. Fantasie, Intuition, Begeisterung, ebenso auch das Vorbild, sind Parameter, die kreative gestalterische Prozesse vorant-reiben und die persönliche Entwicklung aufbauen.

VERBAL COMMUNICATION

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Abbildungen von: löjoöjojpkpökpöklöäl,öl

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DIE LETZTE SEITE IM HEFT IST DIE ERSTE SEITE IM NETZ WWW.OHM-HOCHSCHULE.DE

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FAKULTÄT DESIGN GEORG SIMON OHM HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN FACHHOCHSCHULE NÜRNBERG

Keßlerplatz 10 Gebäudeteil G D-90489 Nürnberg Tel +49 911 5880-2690 [email protected]