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Magazin Mai 2010

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Challengers Club Magazin "Z", Ausgabe Mai 2010

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Page 1: Magazin Mai 2010

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>MAI 2010

CHALLENGERS BASEBALL & SOFTBALL CLUB ZÜRICH Ruedi-Walter-Str. 2a, 8050 Zürich

http://[email protected]

Page 2: Magazin Mai 2010

>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> MAI 2010

02 Editorial by Renato Staub

04 30 Jahre Challengers by Sascha Künzler

08 Baseballstadion Heerenschürli by Sascha Künzler

12 Opening Day Heerenschürli by Chris Palatinus

18 One day better by Brian Hipps

24 Saisonvorschau 2010 Baseball NLA by Chris Palatinus

26 Home sweet home game (Saisonvorschau 2010 Baseball NLB) by Johnny Müller

INHALT

Impressum: Herausgeber Challengers Baseball & Softball Club Zürich, Ruedi-Walter-Str. 2a, 8050 Zürich E-Mail: [email protected] Internet: http://www.challengers.ch Präsident: Renato Staub, Panoramaweg 7, 8405 Winterthur, Tel. 052 534 94 03 od. 076 203 50 48 Redaktion: Sascha Kuenzler Grafik Design: Simona Cellar Fotos: Johnny Müller, Micha Seger, Elisabete Vieira, Marius Warndorf Cover: Johnny Müller Druck: druckmanufaktur.com, In der Luberzen 25, 8902 Urdorf, Tel. 044 735 38 40

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Wiedikon

28 Saisonvorschau 2010 Cadets by Yanik Probst

30 Neue Saison, neues Glück (Saisonvorschau 2010 Softball NLA) by Flavia Von Meiss

34 Challengers on Ice by Lukas Krautter

36 Baseball NLA Roster

37 Softball NLA Roster 38 Baseball NLB Roster

39 Baseball Cadets Roster

40 Vorstand

41 Anreise Heerenschürli & Klopstockwiese

Page 3: Magazin Mai 2010

Dass wir Brian überhaupt bei uns haben, verdanken wir insbesondere einem Club-Mitglied, das über sich hinausgewachsen ist. Ihr könnt Euch alle an die letzte GV erinnern; harte Sparmassnahmen waren angesagt, um die Finanzen angesichts widerlicher wirtschaftlicher Bedingungen ins Lot zu kriegen. Christine Zingg hat sich bereit erklärt, Brian Hipps in ihrer Wohnung zu beherbergen. Dies ist eine äusserst generöse Geste, die dem Verein Geld spart und das Engagement eines amerikanischen Coaches überhaupt ermöglicht.

Liebe Christine, ich möchte mich im Na-men aller Challengers ganz herzlich bei Dir bedanken; für die Beherbergung wie auch für das wichtige Zeichen, das Du damit setzt – Engagement und Vorbild.

Merci beaucoup!

Renato Staub

P.S. Wie jedes Jahr gehören auch Spon-soren, Gönner und Passivmitglieder zur Challengers-Familie. Dies ist nicht selbstverständlich, und wir wären ohne deren Mitwirken weit stärker gefordert. An dieser Stelle vielen Dank für die tolle Unterstützung!

Liebe Challengers

Vieles stimmt mich momentan zuversichtlich.

Ein neuer Baseball-Frühling ist angebrochen,

ein neues Stadion beeindruckt Baseball-In-

und Outsider, und mit Brian Hipps hat sich ein

neuer, engagierter und enthusiastischer NLA-

Coach bei den Challengers eingeführt.

EDITORIAL>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

<2> <3>

by Renato Staub>>>

<<EIN NEUER BASEBALL-FRÜHLING IST ANGEBROCHEN UND EIN NEUES STADION BEEINDRUCKT BASEBALL-IN- UND OUTSIDER.>>

Page 4: Magazin Mai 2010

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<<ES SIND DIE MENSCHEN, DIE IN DREISSIG JAHREN MIT IHREN TRÄUMEN, IHREM IDE-ALISMUS, IHREM WILLEN UND MIT GROS-SEM, PERSÖNLICHEN EINSATZ DAFÜR GE-SORGT HABEN, DASS DIE CHALLENGERS SEIT IHRER GRÜNDUNG EINE FESTE GRÖSSE IM SCHWEIZER BASEBALL SIND.>>

<5>

Selten kann ein Verein in einem Jubiläumsjahr

gleich noch ein neues Stadion einweihen. Die

Challengers begehen 2010 nicht nur ihr 30-

jähriges Jubiläum, sie können ihre Heimspiele

erstmals auf einem internationalen Regeln

entsprechenden Spielfeld bestreiten. Die

Challengers haben also gleich mehrfach Grund

zum Feiern. Was aber steckt hinter diesen

dreissig Jahren?

Die Entwicklung lässt sich einerseits an der Infrastruktur ablesen. Doch es ist nicht die Infrastruktur, die einen Verein ins vierte Jahrzehnt seines Bestehens hineinführt. Und es ist nicht die Infrastruktur, die dem Verein eine Identität gibt. Es sind die Men-schen, die in dreissig Jahren mit ihren Träumen, ihrem Idealismus, ihrem Willen und mit grossem, persönlichen Einsatz dafür gesorgt haben, dass die Challengers seit ihrer Gründung eine feste Grösse im Schweizer Baseball sind.

Ein Jubiläum lädt dazu ein zurückzuschauen,vergangene Zeiten nochmals Revue pas-sieren zu lassen. Da wären zum Beispiel acht Schweizer Meistertitel im Baseball, sechs Titel bei den Junioren und ein Titel-gewinn im Softball. Da sind unzählige Europacupteilnahmen, bei welchen die Challengers auf dem halben Kontinent ihre Spuren hinterlassen haben. Da ist die legendäre „Big Red Machine“ Anfang der 90-er Jahre in Anlehnung an die in den 70-er Jahren erfolgreichen CincinnatiReds, deren Clubfarben die Challengers während der ersten 15 Vereinsjahre trugen. Da sind zahlreiche Spieler- und Trainer-persönlichkeiten, die den Verein alle auf ihre Art geprägt haben. Da sind zahlreiche Episoden, die Stoff für so manche Anekdote hergeben. Und da ist dieser sagenumwo-bene Dodge Challenger, der dem Club zu seinem Namen verhalf. All dies gehört zu dreissig Jahren Challengers.

30 JAHRE CHALLENGERS>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Page 5: Magazin Mai 2010

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Die Challengers prägten – zusammen mit den Therwil Flyers – die Schweizer Baseballszene von Beginn weg. Sie waren Mitbegründer des Schweizer Verbandes (SBSF), des Zürcher Stadtverbandes (BSVSZ) sowie des Zürcher Kantonalver-bandes (BSVKZ). Die Heimatstadt Zürich war hierbei ein wesentlicher Faktor. Um im vielschichtigen Freizeitangebot Zürichs bestehen zu können, ist ein Verein ge-zwungen, sich stetig weiter zu entwickeln, umso mehr als Vertreter einer Randsport-art. Das war in den 80-er Jahren schon so und gilt heute mit veränderten gesell-schaftlichen Rahmenbedingungen erst recht, wo die Zeit knapper, die Konkurrenz grösser und das wirtschaftliche Umfeld zusehends schwieriger werden.

Doch die Challengers tragen ihr Motto gewissermassen im Namen. Herausfor-derungen stachelten sie seit jeher an. Der Name wurde zum Programm: Je schwie-riger, komplizierter oder unmöglicher eine Herausforderung war, desto besser. Und die Challengers warteten nicht auf Herausforderungen, sie suchten sie. Auf und neben dem Spielfeld. Eine Haltung, die sich in den Köpfen eingeprägt hat.

Der Verein steht auf einem soliden Fundament. Über die Gründergeneration hinaus sind inzwischen viele Leute eng mit dem Club verbunden. Es baute sich über die Jahre ein grosses Netzwerk auf und viele ehemalige Mitglieder verfolgen das Geschehen, wenn auch teilweise aus grösserer – geografischer – Distanz, weit-erhin interessiert mit.

Das neue Stadion wird in der kommenden Saison sicher viele bekannte Gesichter wieder aufs Heerenschürli führen. Und die Aktiven werden mit noch mehr Motivation in die neue Saison steigen. Das Feld ist der beste Beweis, dass Träume in Erfüllung gehen können. Nicht einfach so! Man muss die Herausforderungen suchen.

Auf die nächsten 30 Jahre Challengers!

by Serge Kuenzler>>>

Page 6: Magazin Mai 2010

<8>

Harte Arbeit, Geduld, Beharrlichkeit, tak-tisches Geschick, Glück und das Packen der Chance im richtigen Moment. Die Entstehungsgeschichte des Feldes liest sich wie ein Baseballspiel. Bereits Anfang der 90-er Jahre kursierten erste konkrete Pläne für ein Feld mit internationalen Aus-massen auf dem Heerenschürli. Die Base-ballszene im Kanton Zürich erlebte mit elf Vereinen und über Tausend Mitgliedern ihren Höhepunkt. Der Boom hielt jedoch nicht an. Die Pioniere der ersten Genera-tion traten langsam ab. Dies bedeutete für viele kleinere Organisationen das Aus. Die Mitgliederzahlen sanken, es fehlte an Nachwuchs.

Im neuen Jahrtausend konnte der negative Trend der 90-er Jahre gestoppt werden. Die Stadtvereine legten ihre Differenzen bei Seite und machten für die gemeinsamenZiele gemeinsame Sache. Sowohl der Base-ball & Softball Verband der Stadt Zürich als auch derjenige des Kantons Zürich wurden reorganisiert, durch die geeinte Stimme wurden die Kontakte mit Dachver-bänden, Ämtern und Behörden verbessert und nach und nach intensiviert. Der Ver-band machte seine Hausaufgaben, das Weiterverfolgen der Vision eines richtigen Baseballfeldes gehörte ebenso dazu.

Die Sportanlage Heerenschürli gehört zu den drei grössten Rasensportanlagen auf Stadtgebiet. Das Angebot an Spielfel-dern entsprach jedoch den Bedürfnissen nicht mehr vollumfänglich. Der Trend im

Von einem richtigen Baseballfeld hatten die

Gründerväter des Zürcher Baseballs vor dreis-

sig Jahren geträumt, als sie in der Allmend

Brunau auf der Anlage der Hammerwerfer die

ersten Bälle ins Land schlugen. Drei Jahr-

zehnte und einige Spielergenerationen später

ist der Traum Realität geworden. Die Zürcher

Baseballteams werden ihre Spiele künftig

auf dem Schwamendinger Heerenschürli auf

einem regelkonformen Feld nach internatio-

nalen Standards austragen dürfen.

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<<ES IST EIN BALLPARK ENTSTANDEN, DER SICH IM EUROPÄISCHEN VERGLEI-CH NICHT ZU VERSTECKEN BRAUCHT UND DER IN DER BASEBALLSZENE BALD ÜBER DIE LANDESGRENZEN HINAUS BEKANNTHEIT ERLANGEN WIRD.>>

BASEBALLSTADION HEERENSCHÜRLI- A DREAM COMES TRUE

Page 7: Magazin Mai 2010

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Breitensport hatte sich im Vergleich zu den 70-er Jahren eher weg von Tennis und Leichathletik und vermehrt hin zum Fussball verschoben.

Im Jahr 2002 gab das Amt für Hochbauten in Zusammenarbeit mit Grün Stadt Zürich aus diesem Grund eine Machbarkeitsstu-die für eine Neugestaltung der Sportan-lage in Auftrag. Diese enthielt neben einer Neustrukturierung der Gebäude und einer Neuordnung der Rasenplätze auch ein reguläres Baseballfeld. Eine einmalige Chance für den Baseballsport in Zürich.

Die Machbarkeitsstudie zeigte, dass eine optimierte Anordnung der Spielfelder möglich würde, falls die Tennisplätze und die Leichathletikbahn aufgehoben würden. So schrieb die Stadt Zürich 2004 einen Projektwettbewerb im selektiven Verfahren aus. Von den insgesamt zehn eingereichten Wettbewerbsprojekten empfahl das Preisgericht im März 2005 das Projekt „Immergrün“ von Topotek 1

Landschaftsarchitekten, Berlin und Dürig Architekten, Zürich zur Weiterbearbeitung.

Zumindest auf dem Papier war das neue Feld spruchreif. Es galt jedoch noch einige politische Hürden zu überspringen. Nicht weniger als drei Abstimmungen musste das Projekt überstehen. Nachdem sowohl der Zürcher Stadtrat als auch der Zürcher Gemeinderat dem Objektkredit zustimmten, kam die Vorlage letztlich vors Volk.

Am 25. November 2007 stimmte das Zürcher Stimmvolk dem Objektkredit von 49,96 Mio Franken zur Erneuerung der Sportanlage Heerenschürli mit einem Ja-Stimmen Anteil von 74,8% deutlich zu. Dies nicht zuletzt dank der Unterstützung des Abstimmungskomitees „Pro Breiten-sportanlage Heerenschürli“, dem nam-hafte Persönlichkeiten aus Politik und Sport angehörten. Mit dem grünen Lichtvon Seiten des Souveräns konnte die Detailplanung vorangetrieben werden.

Am 5. Juli 2008 wurden im Beisein von Vertretern aus Politik und Sport die Bau-arbeiten mit dem Spatenstich feierlich er-öffnet. Standen in einer ersten Bauphase vor allem die Abbrucharbeiten im Zentrum, zeichnete sich im Herbst 2008 das neue Feld mit dem Aushub für das im Vergleich zur Umgebung tiefergelegte Spielfeld erstmals sichtbar ab. Und während die Stadtclubs ihre Heimspiele der Saison 2009 mangels eigenem Spielfeld im Exil austrugen, gingen im Heerenschürli die Bauarbeiten stetig voran. Dem Einbau der Bewässerungsanlage und der Drainage folgte das Verlegen der Armierungseisen für die Betonelemente der Spielfeldbe-grenzung, der Dugouts und der Zuschauer-plätze. Die sechs 24 Meter hohen Flutlicht-masten verwandelten das Feld alsdann in ein Stadion und mit dem Verlegen des Rollrasens und dem Einbringen des Sandes Ende Oktober wurde es einem

so richtig bewusst, dass die Vision der Zürcher Baseballpioniere Wirklichkeit werden würde.

Rund 20 Jahre nach den ersten Entwürfen haben sich all die harte Arbeit, Geduld, Beharrlichkeit, ausbezahlt. Es ist ein Ball-park entstanden, der sich im europäischen Vergleich nicht zu verstecken braucht und der in der Baseballszene bald über die Landesgrenzen hinaus Bekanntheit er-langen wird. Die Gründergeneration wird sich freuen, dass ihre Vision Realität wurde und die zukünftigen Baseball Ge-nerationen dürfen sich freuen über eine erstklassige Infrastruktur.

Jetzt fehlt nur noch „the crack of the bat“, dieser eigentümliche und unverwechsel-bare Klang, der entsteht, wenn das Schlag-holz den Ball trifft. Ab dem 17. April im Neuen Heerenschürli.

by Serge Kuenzler>>>

Page 8: Magazin Mai 2010

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<<LONGTIME GROUNDSKEEPER MARCO VISETTI THREW THE CEREMONIAL FIRST PITCH, SAYING “IT’S A HUGE HONOR TO OPEN THAT FIELD WHOSE PLANNING BE-GAN 11 YEARS AGO AND NOW PRESENTS ITSELF AS THE NICEST DIAMOND IN SWITZERLAND.>>

<13>

On a historic day when Swiss baseball turned

over a new leaf the Challengers and the Zurich

Barracudas opened their brand new Heeren-

schürli ballpark on Saturday, April 17.

There was no question that the main cen-terpiece of the day was the new ballpark, one that had first been talked about more than a decade ago. But the C’s managed to make sure that a sweep in a classical Zurich derby was a headline too.

The first game at the new Heerenschürli ballpark was a memorable one. Leading 3-2 going into the bottom of the eighth inning, the Barracudas threw away the game by committing four errors, a balk and a wild pitch, enabling the Challengers to score four times.

Longtime groundskeeper Marco Visetti threw the ceremonial first pitch, saying “It’s a huge honor to open that field whose planning began 11 years ago and now presents itself as the nicest diamond in Switzerland.”

Visetti was given a present by the Baseball & Softball Federation of the Kanton of Zurich, and shook hands with several play-ers before the game.

Also present were several veterans who founded baseball in Switzerland and played under circumstances that were hardly worthy to be called regular baseball games.

Coinciding with the Challengers’ 30 year anniversary, the original Zurich team was confident to record that first win at the new grounds.

OPENING DAY HEERENSCHÜRLI>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Page 9: Magazin Mai 2010

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But for seven innings, the Barracudas had the upper-hand as they hung on to a 3-2 lead. The Challengers’ Ueli von Burg scored the park’s first run as he crossed the plate in the first inning on Tobias Siegrist’s RBI-single.

The Barracudas answered with three unearned runs off starter Thomas Burger. Thomas Blank achieved the dubious honor to commit the very first error, followed by a sacrifice bunt, a single and yet another error by second baseman von Burg. Tom Huston completed a poor defensive display by the Challengers by throwing away Manuel Hirtz’ grounder, and Nderim Coma followed with yet another RBI-single.

Thomas Landis got one run back on an RBI-single off Coma in the bottom half of the inning.

Siegrist took over on the mound to start the third inning, and then shut down the Barracudas’ offense for the next six in-nings.

But so did Coma, as the Challengers wast-ed several scoring chances. Andy Rüesch relieved Coma in the top of the seventh and managed to retire the first three bat-ters he faced.

But in the eighth, he lost his control, and his defense let him down, leading to four runs and a 6-3 Challengers lead. In the top of the ninth, the Barracudas managed to cut the deficit to 6-5 on three singles and a hit-by-pitch.

They even had two runners in scoring po-sition with one out, but Siegrist got Derek Bondo to pop out to shortstop, and struck out Miguel Conde to end the game.

Page 10: Magazin Mai 2010

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by Chris Palatinus>>>

Contrary to the inaugural game at the new Heerenschürli, Game 2 was all Challengers as they routed the Zürich Barracudas 11-0 behind James Sanders’ stellar pitching.

Sanders scattered six hits in a seven-in-ning shutout while walking two and also striking out seven.

His counterpart, Barracudas’ Derek Bondo, lasted only 3 2-3 innings as he left with an 8-0 deficit in the fourth inning. The Chal-lengers got 11 hits off him, scoring nine times in the first four frames.

The Barracudas had runners in scoringposition with less than two outs in three different innings, but failed to score each time. In the fourth inning, they even wasted a lead-off triple by Andy Rüesch.

On the other hand, every time the Chal-lengers put the lead-off batter on, they scored him, happening in four of the seven innings. Playing coach Brian Hipps, who made his debut in blue and red, went 3-for-3 with a double and a final highlight was Farid Bekkali’s first career triple with the Challengers leading off the seventh inning.

DER CHALLENGERS BASEBALL & SOFTBALL CLUB WIRD UNTERSTÜTZT VON:

Page 11: Magazin Mai 2010

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My name is Brian Hipps, the new Head Coach of the Challengers organization for the 2010 season. I have been blessed with the opportunity to bring my passion and love for this great game to Zurich Switzer-land, to share my professional knowledge and enthusiasm with others who enjoy the same game I do. Being as fortunate as I was growing up in the States and having the father I have to teach me the game, al-lowed me to grow not only as a ballplayer, but as a human being. Baseball has al-lowed me to now travel the world, experi-ence things people could only dream of doing. My job is doing what I love, playing and coaching baseball/softball, how many can say that!?

I have been playing this game since the age of 3, growing up playing catch in the front yard everyday with my neighbor, wiffle ball games at the park across the street, little league games at the local fields with my school friends, to winning a High School Championship and becoming one of the top teams in America. My dream officially came true in June of 2001 when I was selected in the 44th round of the Major League Draft by the Montreal Expos. Although I didn’t sign with the ballclub, it opened doors for me that would have been closed my whole life. Returning to college to further my education after the decision of not going into professional baseball in 2001, I was able to progress my talent and get a free education at California State University, Chico. I later entered into pro-

As the Challengers organization gets under-

way for the 2010 season many things must

be considered. Where do these players come

from? When did they start playing? Why do

they play and what made them decide to

pick up a bat and ball in the first place. As an

American, this game has been around since

the early 1900’s and is known in every house-

hold across the country, young boys and girls

receive their first glove on their 3rd birthday

or start to roll a ball across the floor as tod-

dlers. So I ask myself, why has it taken so long

to develop this great game in Switzerland?

Or other smaller surrounding countries. Is it

frowned upon? Is it not available to young boys

and girls? Or is there really nobody available

that can teach the game how it is supposed to

be played?

“ONE DAY BETTER”>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

<<I FEEL IN ORDER TO BE THE BEST I CAN BE FOR EVERYONE IN THE ORGA-NIZATION, I NEED TO KNOW WHERE THESE PLAYERS COME FROM, THEIR HISTORY AND THEIR INDIVIDUAL TALENTS.>>

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Page 12: Magazin Mai 2010

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fessional baseball in 2005 with the Chico Outlaws of the Golden Baseball League. From there I played professionally all over the United States and then into Mexico. I have been fortunate enough to play with some of the best players that have ever played the game.

Becoming the new Head Coach of the Challengers, I had to ask myself all of the questions mentioned. I feel in order to be the best I can be for everyone in the organization, I need to know where these players come from, their history and their individual talents. Over the Easter weekend the NLA/NLB and the Softball team had their first road trip to Rimini, Italy. It was a great opportunity for myself to assess each players talents and most importantly, it allowed me to build rela-tionships with all of them as individuals, not just as players. In baseball/softball, being a TEAM is the most important asset to having a successful outcome. Regard-less of winning and losing, my thoughts

are, lets get “One Day Better” which is the mentality that I plan to bring to this club. If each player can learn one thing at every practice or during every game than we have all succeeded. In order to achieve this we all need to become a family on and off the field. We all have the same goals in mind, becoming better with this game each time we go out there to shed our blood, sweat, and tears. I saw many great things over the weekend in Rimini with both the baseball and softball team, I was also able to see many things that need to be worked on in order for us to have a suc-cessful season. The one thing that I cannot teach, is passion, pride, commitment, hard work and dedication. Something that everyone in the Challengers organiza-tion possesses. That makes my job much easier, having the players that are willing to show up day after day, setting up the fields, playing on fields that are no better than dirt roads. In my book, thats HEART and that can’t be taught, it comes from inside each of these players.

As a coach there are many things that I plan to bring to the table this season. The “fundamentals” the basics of the game. Understanding the concept and being able to play the game not only physically but mentally. We will be playing lots of “mental ball”. Knowing what to do even before it actually happens, playing in the future and not the present, playing the game in our heads before we play it with our hands and feet. Without a doubt, I truly believe that this is the hardest game in the world. Think about it, where else in the world weather it be in the workplace or any other sport you can succeed 3 out of 10 times and be the best at it?? In baseball/softball, if you hit the ball and

get on base successfully 3/10 times, you are considered to be one of the best. So with that said, these players really have to understand that failure is part of the game and they have to be ok with it. Can you imagine knowing that you were going to go play a game or go to work that you were going to fail most of the time? Would you still want to go? Well, thats another thing I plan to bring to the table with this organization, becoming mentally strong and staying positive through all the failure, it’s easy to walk away when things don’t go your way, but true athletes with heart and dedication like the Challengers, continue to come back day after day to become bet-ter at their craft.

<<THE ONE THING THAT I CANNOT TEACH, IS PASSION, PRIDE, COMMITMENT, HARD WORK AND DEDICATION. SOMETHING THAT EVERYONE IN THE CHALLENGERS ORGANIZATION POSSESSES.>>

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Page 13: Magazin Mai 2010

The season began April 17th and 18th. We have all been working very hard to start this season off with a bang! Not only is it the 30th anniversary of the organization but for the guys it is the first time they will have a brand new stadium to play in, the first in Swiss history. As the head coach, I couldn’t be happier for the entire organi-zation for allowing me to be part of this memorable season. I plan on giving all that I have to this team with the “One Day Better” mentality. I see great things hap-pening for all levels of the organization, NLA, NLB, Juniors, and the Softball team. My personal goal for this season is that EVERY player becomes better weather it

be mentally tougher, or physically better. The fact that I get to play with the NLA team is just a bonus, my commitment is to the entire Challenger Organization, not just one team. We are a family and we will only continue to grow stronger as the season progresses. I thank all of those who have made it pos-sible for me to be here and share my love, passion, and dedication for this game. I feel at home more and more each day as we all continue to strive toward the same goal. Lets bring home the championship and turn this already memorable season into a legendary season! PLAY BALL!!!

by Brian Hipps>>>

Page 14: Magazin Mai 2010

in Form von Jeffrey Mottl, Benni Montag und Frank Berchtold für den Grossteil der Saison nicht zur Verfügung stehen werden. Die Lausanne Indians werden mit ihrer Multikulti-Truppe erneut mit einer starker Offense zu glänzen versuchen, aber im Bereich Pitching werden sie sich wohl oder übel wieder auf ihren einzigen Schweizer Pitcher in Form von Nicolas Jaquemet verlassen müssen. Die Sissach Frogs und die Luzern Eagles schluss-endlich dürften wohl keine grosse Rolle im Meisterschaftsrennen spielen und als Punktelieferanten herhalten müssen.

Die Konkurrenz hat aber auch nicht ge-schlafen und sich ebenfalls verstärkt. Die Therwil Flyers haben mit J.B. Tucker einen hochkarätigen Spieler verpflichtet, mit dem sie die Titelverteidigung anpeilen. Die Bern Cardinals werden wieder mit John Baum als Spielertrainer und einem neuen Catcher ins Rennen starten. Die Embrach Mustangs (ehem. Rainbows) haben sich ebenfalls mit einem Spieler-trainer aus den Staaten verstärkt, aber mehr als ein vierter Platz dürfte schwierig werden. Diese vier Teams gehören wohl zum engeren Favoritenkreis, denn von den Barracudas ist nicht viel bekannt, ausser dass ihnen drei wichtige Pitcher

Nach 1 ½ Jahren ohne Baseballfeld wurde diesen Frühling endlich das neu erbaute Stadion der Zürcher Baseballvereine ein-geweiht. Das Heerenschürli bietet Sitz-plätze für 400 Zuschauer, das Feld mit seinen internationalen Dimensionen ist nach den neusten Standards des Feldbaus errichtet worden, dank Flutlicht werden diesen Sommer die ersten Nightgames auf heimischem Boden ausgetragen und die ganze Atmosphäre werden die Spiele im neuen Stadion zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Am 17. April wurde das Feld mit dem Derby gegen die Barracudas inoffiziell eröffnet. Das grosse Eröffnungs-fest findet dann am 21. August 2010 statt.

Mit Brian Hipps haben die Challengers einen kompetenten Nachfolger für James Sanders als Head Coach verpflichten können. Während Sanders weiterhin als Spieler dem Team erhalten bleibt, wird Hipps als Spielertrainer seinen Beitrag zu einer erfolgreichen Mission “Titelgewinn” beitragen.

Der Kern der Mannschaft mit Siegrist, von Burg, Burger, Blank, Landis, Martinez Jesus und Yonimiler, Peña, Huston und Palatinus wird ergänzt mit Neuzuzug Farid Bekkali von den Barracudas und dem talentierten Rookie Yanik Probst. Weitere junge talentierte Spieler wie Korey Kovac oder Gabe Staub stehen bereit und könnt-en im Verlauf der Saison bereits erstmals NLA-Luft schnuppern.

Und wieder steht der NLA-Mannschaft der

Challenegrs eine spannende und aufregende

Saison bevor. Neues Feld, neuer Trainer, neue

Spieler: Die Challengers werden sich im Jahre

2010 von einer ganz neuen Seite zeigen.

VORSCHAU NLA 2010>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

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by Chris Palatinus>>>

Page 15: Magazin Mai 2010

Da die Aufgabe der zweiten Mannschaft darin besteht, Spieler für das NLA Team vorzubereiten, gab es immer wieder Eng-pässe, die uns zwangen in die 1. Liga abzu-steigen.

Es ist nicht einfach zu sagen, wer nächste Saison in der zweiten Mannschaft spielen wird. Da sind einige erfahrene Spieler, die sich noch nicht entschieden haben, ob sie weiter NLA spielen oder in die NLB wechseln oder für die Saison 2010 wieder aktiv werden.

Einmal mehr werden wir wohl mit der jüng-sten Mannschaft in die Meisterschaft gehen. Wären die Regeln für die Teilnahme für Cadets in der NLB nicht geändert worden, wären wir 2008 gar nie wieder freiwillig abgestiegen. Gut ausgebildete 14-jährige sind sehr wohl in der Lage, auf NLB Niveau zu bestehen.

Es gelten auch andere Regeln in der NLB. Einerseits dürfen nur 2 nicht-EU Ausländer gleichzeitig auf dem Feld sein, und das erste Spiel muss von Schweizer Pitchern gepitcht werden, Spieler unter 18 sind nach wie vor beschränkt in der Anzahl Innings, die sie pitchen dürfen.

Besondere Freude bereitet uns die Tatsache, dass mit den zwei Teams der anderen Stadt-klubs in unserer Liga, wir die meisten Spiele auf unserem neuen Feld austragen können. Die Flutlichtanlage erlaubt uns längere Train-ings als bisher. Mit den zwei Batting Tunneln und grosszügig viel Platz um das Spielf-eld, sollte es auch für die Trainings mehr Optionen geben.

Und nun bereits zum vierten Mal ist unsere

zweite Mannschaft nach 1993 – 1995,

1997 - 2003, und 2007 in der Nationalliga B

vertreten.

HOME SWEET HOME GAME >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

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<<BESONDERE FREUDE BEREITET UNS DIE TATSACHE, DASS MIT DEN ZWEI TEAMS DER ANDEREN STADTKLUBS IN UNSERER LIGA, WIR DIE MEISTEN SPIELE AUF UNSEREM NEUEN FELD AUSTRAGEN KÖNNEN.>>

by Johnny Müller>>>

Page 16: Magazin Mai 2010

Cadets, denn die Juniorenförderung scheint mir sehr wichtig zu sein in un-serem Verein und dies sieht man auch an den Resultaten der letzten paar Jahre. So hoffe ich, dass die Cadets die Saison 2010 genauso erfolgreich beginnen, wie die letzte endete.

Mannschaft auftritt, desto besser ist sie auch auf dem Feld. Ich hoffe, dass auch dieses Team seine Erfolge feiern darf, so wie wir dies konnten. Die vielen Juveniles, welche nun auch zur Mannschaft gestos-sen sind, dürften sicher noch eine tolle Zeit haben mit vielen Siegen bei den

Für mich selbst als Neuzugang im Team war es eine besonders tolle Saison. Das Team hatte viele talentierte und gute Spieler. Es war toll zu sehen, wie gut sich alle in der Mannschaft verstanden und wie sensationell das Zusammenspiel funktionierte. Wir gewannen Spiel für Spiel souverän und zeigten durch starkes Pitching mit vielen, sehr vielen Strikeouts sowie vielen guten Hits und Homeruns wie stark wir sind. Was für mich als Rookie besonders eindrucksvoll war, ist wie die ganze Mannschaft den Coach respekti-erte und alles tat, was er sagte. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an Bryan. Ohne ihn hätten wir dies wahrscheinlich nicht geschafft. Unter seiner Leitung hat die ganze Mannschaft sehr viel profitiert. Ich fand es auch besonders toll wie wir immer von zahlreichen Fans unterstützt wurden, auch an diese vielen Dank. Für mich war es wirklich eine super letzte Saison als Cadetsspieler und ich denke, auch für den Rest des Teams.

Die Saison 2010 wird hoffentlich wieder eine erfolgreiche Saison für die Cadets. Zwar hat das Team durch den Verlust von Coach Bryan und einigen tragenden Spielern etwas an Stärke verloren, jedoch denke ich hat die Mannschaft immer noch Playoffpotenzial. Es gibt im Team immer noch viele z.T. sehr talentierte Spieler, welche auch bereits in der NLB gefördert werden. Was sehr wichtig sein dürfte, ist, dass sich die Spieler und die Coaches schnell zu einer Mannschaft entwickeln. Denn je besser eine Mannschaft auch als

Die vergangene Cadets Saison war wieder eine

sehr erfolgreiche. Die Mannschaft wurde zum

3. Mal in Serie(!) Schweizermeister. Die Saison

2010 wird hoffentlich wieder eine erfolgreiche

Saison für die Cadets, obwohl wir mit einigen

Schwierigkeiten rechnen müssen.

VORSCHAU CADETS 2010>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

<28> <29>

<<JE BESSER EINE MANNSCHAFT AUCH ALS MANNSCHAFT AUFTRITT, DESTO BESSER IST SIE AUCH AUF DEM FELD.>>

by Yanik Probst>>>

Page 17: Magazin Mai 2010

<<MENTAL STARK ZU SEIN, HEISST AUCH, MIT SELBSTVERTRAUEN UND DER RICH-TIGEN PORTION AGGRESSIVITÄT IN DER NEUEN SAISON AUFS FELD ZU LAUFEN.>>

er hat Zeit und Mühe investiert, um uns schlechte Gewohnheiten abzugewöhnen und von Grund auf eine saubere Technik zu entwickeln. Wir freuen uns sehr, dass

Dabei hat sich ergeben, dass für die Mehr-heit der Spielerinnen die Erreichung der Playoffs das Saisonziel ist, wobei der Final-einzug als „wünschenswert“ eingestuft wurde. Diese Rückstufung der Erwartun-gen gegenüber der letzten Saison erklärt sich unter anderem durch die wachsenden Veränderungen in der Schweizerischen Softballlandschaft.

Mittlerweile hat fast jede Mannschaft in der Schweiz mindestens eine ameri-kanische Spielerin, in der Regel eine Pitcherin verpflichtet. Auch bei den Chal-lengers ist dies ein viel diskutiertes Thema, über welches nach wie vor nicht definitiv entschieden wurde. Die Mannschaft baut auf eine starke Teamleistung und zögert deshalb, ob man sich von einer auslän-dischen Spielerin abhängig machen will. Nicht zu vernachlässigen ist, dass dem Team mit Karen Heimgartner nach wie vor die wohl beste Pitcherin in der Schweiz zur Verfügung steht, auch wenn diese auf Grund beruflicher Pflichten häufig etwas kürzer treten muss im Sport. Der andere Faktor, der diese Konstanz herbeiführen soll, ist die Verpflichtung unseres neuen Coach Max Welti. Max ist eines der Gründ-ungsmitglieder des Challengers Baseball und Softball Club und verfügt über einen grossen Erfahrungsschatz. Er hat bereits bei den Lions als Softballtrainer gearbeitet und wurde mit diesem Team 1989 und 1991 zwei Mal Schweizermeister. Im Win-tertraining hat sich gezeigt, dass Max viel Wert legt auf technische Fähigkeiten und

In der letzten Saison haben wir unser Ziel,

die Finalteilnahme nicht erreicht. Dies lag

hauptsächlich an der zu unkonstanten Form,

vor allem in der ersten Saisonhälfte. Anfangs

Februar hielten die Spielerinnen ein Team-

meeting ab, um herauszufinden, was sie zu

investieren bereit wären, um die notwendige

Konstanz zu erreichen.

NEUE SAISON, NEUES GLÜCK>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

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Max sich entschlossen hat, wieder im Softballsport mitzuwirken und blicken gespannt auf unsere erste gemeinsame Saison.

Page 18: Magazin Mai 2010

by Flavia Von Meiss>>>

SIEBEN GUTE GRÜNDE, DIE FÜR PROFITEL SPRECHEN:

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Ausserdem werden die Ladies diese Saison starke Unterstützung durch Nancy Plamondon erhalten. Nancy hat viele Jahre in Kanada gespielt und in den letzten Jahren in der Schweiz als unabhängige Schiedsrichterin gewirkt. Wir sind über-zeugt, dass Nancy ein grosser Gewinn für das Team sein wird. Diese Saison nicht mehr dabei sein wird Katrin Dresbach, die sich aus dem Softball zurückzieht um sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen zu können. Katrin mit der Rücken-nummer 13 war eine vielseitige Spielerin, die auf fast jeder Position eingesetzt werden konnte und über viel Spielverstän-dnis verfügte. Wir wünschen Ihr alles Gute für ihre Zukunft.

Das Team hat sich vorgenommen die Basic Skills zu verbessern, allgemein ein um-fassenderes Spielverständnis zu entwick-eln und vor allem auch mental an sich zu arbeiten, um in der bevorstehenden Saison auch bei schnellen Pitcherinnen mit Selbst-bewusstsein an die Platte treten zu können. Die letzte Saison ist nicht unbedingt nach unseren Vorstellungen verlaufen. Im Team ist ein starker Wille vorhanden und eine Bereitschaft Zeit und Schweiss zu investieren, um es diese Saison besser zu machen. Mental stark zu sein, heisst auch, sich nicht von den gemachten Fehlern belasten zu lassen, sondern mit Selbstvertrauen und der richtigen Portion Aggressivität in der neuen Saison aufs Feld zu laufen.

In diesem Sinne: neue Saison, neues Glück.

Page 19: Magazin Mai 2010

Alle Spielerinnen und Spieler trafen um 7.30 in der Eishalle Erlenpark in Dielsdorf ein. Nach einer kurzen Instruktion bekamen alle eine komplette Hockeyausrüstung. Die erste Herausforderung war schon die Ausrüstung richtig anzuziehen. Aber bis zum Spielanfang hatten alle diese erste Hürde mit Bravur gemeistert.

Die beiden Teams Gelb und Grün liefen um Punkt 8.30 auf dem Spielfeld ein. Wie bei den Profis gab es zuerst eine Auf-wärmrunde. Nach dem Einfahren und Einschiessen stellten sich die beiden Mannschaften auf. Dann endlich der Anpfiff. Die Spieler stürmen auf den Puck zu und es kommt zum ersten Zweikampf. Die Grünen schnappen sich den Puck und laufen aufs gegnerische Tor zu. Tobi schiesst und schiesst nur ganz knapp am Tor vorbei. Jetzt kommen die Gelben mit dem Gegenangriff. Ueli dribbelt unauf-haltsam durch die grüne Verteidigung. Er schiesst, aber Micha hält mit einer souveränen Parade. Es wird das erste Mal gewechselt. Die Grünen spielen am Anfang nur mit einem Auswechselspieler. Schon nach den ersten 10 Spielminuten merkt man deutlich, dass die Grüne Mannschaft langsam etwas Müde wird. Ein paar Spieler von Gelb wechseln zu Grün damit beide Teams gleichviele Aus-wechselspieler haben.

In der zehnten Minute ein weiterer Schuss von Tobi auf das Tor der Gelben. Ein Ab-praller am Torhüter und dann der Nach-

Am Sonntag 14. März 2010 war es soweit. Der

Challenger Hockeymatch, ein ganz besonderer

Event mit viel Action und Fun, wurde durchge-

führt.

CHALLENGERS ON ICE>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

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schuss. TOR!! Aber die Antwort der Gelben kommt sehr schnell mit einem Alleingang von Ueli.

Nach der ersten Halbzeit steht es 2:2. Die Partie ist hart umkämpft. Die Gelben machen jetzt mächtig Druck und gehen nach der Halbzeit schnell in Führung. Die Grünen sind nicht mehr so schnell auf den Schlittschuhen wie zu Beginn des Spiels. Die Gelben haben viele Chancen aber Micha hält seine Mannschaft weiterhin mit guten Paraden im Spiel.

Jetzt die Ansage, dass nur noch ein Tor geschossen wird. Die Grünen reissen sich nochmals zusammen stürmen aufs Tor zu. Ein präziser Schuss in die rechte Ecke und Tor. Der Ausgleich.

Somit kommen wir zum Penaltyschiessen. Jeder Spieler hat einen Schuss. Beide

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Mannschaften erzielen drei Treffer. Wieder Unentschieden. Diejenigen Spieler, welche getroffen haben, können nochmals schies-sen. Jetzt ist es aber sehr deutlich. Die Gelben treffen zwei Mal das Tor, während die Grünen wohl etwas nervös wurden und keinen Treffer mehr erzielen konnten.Die Gelben feierten Ihren Sieg, aber auch die Grünen waren sehr zufrieden mit Ihrer Leistung.

Es war ein extrem spannendes und für die Spielerinnen und Spieler sehr anstrengen-des Spiel. Aber alle waren gut gelaunt und trafen sich nach dem Duschen und Umziehen noch im Restaurant und liessen die gefallenen Tore und kleineren Range-leien nochmals Revue passieren.

Ein sehr gelungener Anlass, den man unbedingt beibehalten sollte.

by Lukas Krautter>>>

Page 20: Magazin Mai 2010

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#10 BRYAN SHEMLEY Pitcher, Outfield

#29 CARLOS PEÑA 3rd Base, Shortstop

#30 KURT KOVAC 3rd Base

#33 THOMAS BURGER Pitcher

#34 THOMAS LANDIS Pitcher, Outfield

#39 WILLY SCHAUB Pitcher

#42 CHRIS PALATINUS Outfield, Pitcher

#46 JESUS MARTINEZ Outfield

#59 TOM HUSTON 1st Base

BASEBALL NLA ROSTER>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

#64 ADRIAN KÄMPFER 1st Base

#76 THOMAS BLANK 3rd Base, 2nd Base

#79 TOBIAS SIEGRIST Catcher, Pitcher

#83 JAMES SANDERS Pitcher, Shortstop

#86 UELI VON BURG Shortstop, Pitcher

#99 ROGER BURGER Catcher, Outfield

NEW ADDITIONS:

#19 BRIAN HIPPS Head Coach, 1st Base, Outfield

#49 FARID BEKKALI 1st Base

<37>

#2 SIMONA CELLAR Catcher, 3rd Base

#3 SIMONE ZURSCHMITTEN 1st Base, 3rd Base

#4 ALEXIA ZINGG Catcher, Pitcher

#5 NADJA CRITELLI 3rd Base, Outfield

#7 SANDRINE MONTANDON Outfield, Pitcher

#8 FLAVIA VON MEISS 2nd Base, Outfield

#11 BRIGIT ZUBER Outfield, 2nd Base

#14 LEANDRA SIMITOVIC Pitcher, Shortstop

#17 ZIEGYLOU WEHRLI 2nd Base, 1st Base

SOFTBALL NLA ROSTER>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

#20 ANDREA WIRTH 1st Base, Pitcher

#23 ELISABETE VIEIRA Outfield

#25 KAREN HEIMGARTNER Pitcher

#45 CELINE WELTI Outfield

#47 VANESSA ZULLIGER Outfield

STEFANIE VOGEL Outfield

NEW ADDITIONS:

#48 NANCY PLAMONDON Catcher, Infield

#51 DESIREE VONTOBEL Outfield

MAX WELTI Coach

Page 21: Magazin Mai 2010

<38> <39>

#6 AUSTIN DILLINGHAM #13 YVES HUBER 1st Base, Outfield

#21 JOHNNY MÜLLER Outfield

#23 MICHA SEGER Outfield

#53 OLI CHRISTEN Pitcher

#55 GABE STAUB Catcher, Pitcher

#66 CARL VAERNAUSKAS Infield

#69 GREGORY ZINGG Outfield

BASEBALL NLB ROSTER>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

#77 YANIK PROBST Shortstop, 3rd Base

#84 DAIKI SATO Outfield

#89 DEAN SCHERBAUM Pitcher

#90 KOREY KOVAC Pitcher, Shortstop

#98 MORTEN VON AMMON Outfield

NEW ADDITIONS:

#30 LUKAS KRAUTER Outfield

#56 PATRICK MAIER 1st Base, Pitcher

#00 JAKE TUCKNER Pitcher, Shortstop

#20 JARROD BAKER Pitcher, 1st Base

HAZIM BOUMAIZA Outfielder

PETER FRIEDLI 2nd Base, Right Field

#18 DANILO SCHNEIDER Center Field, Left Field

MARCEL ZUBERBÜHLER Outfield

#92 MATTHEW STRINGER 2nd Base, Outfield

BASEBALL CADETS ROSTER>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

NEW ADDITIONS:

SEBASTIAN BONGER BENJAMIN BRANNON

TOBIAS HAYNOR

ALEXANDER HOMBURG

YANIS KONATE

JOHN MADISON

SAM PEHRSSON

TIMOTEJ RADOVAN

KIM WELTI

Page 22: Magazin Mai 2010

VORSTAND>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

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PRESIDENT, REPRESENTATIVE JUVENILES:Renato Staub076/203’50’[email protected]

VICE PRESIDENT, PR, REPRE-SENTATIVE SOFTBALL-TEAM:Sascha Kuenzler079/589’56’[email protected]

TREASURER:Leandra Simitovic079/548’84’[email protected]

LICENSES, J+S:Simone Zurschmitten079/451’27’[email protected]

EVENTS, UMPIRING:Brigit Zuber077/407’44’[email protected]

EVENTS, MARKETING:Thomas Blank076/346’76’[email protected]

INFRASTRUCTURE:Tobias Siegrist076/561’78’[email protected]

SPORTS DIRECTOR:Ueli von Burg078/626’07’[email protected]

GRAFIK DESIGN:Simona Cellar & Micha [email protected]

<41>

ANREISE HEERENSCHÜRLI & KLOPSTOCKWIESE>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

HEERENSCHÜRLI, ZÜRICH-SCHWAMENDINGEN:

KLOPSTOCKWIESE, ZÜRICH-ENGE:

S-Bahn S3/S9/S12bis Bahnhof Stettbach,dann Sagentobelbachweg

Tram 7 Tram 9bis Bahnhof Stettbach bis Hirzenbachdann Sagentobelbachweg

Autobahn A1 von Basel/BernAusfahrt #65 Wallisellen/DübendorfRechte Spur Wallisellen/Oerlikon/Schwamendingen bis zur AmpelAuf der Überlandstrasse nach 100m bei der ersten Ampel links

Autobahn A1 von WinterthurAusfahrt #65 WallisellenLinke Spur Oerlikon/Schwamendingen/DübendorfAuf der Brücke rechte Spur Zürich-Oerlikon/Schwa-mendingen bis zur AmpelAuf der Überlandstrasse nach 100m bei der ersten Ampel links

S-Bahn S1/S2/S8 S-Bahn SZU S4bis Bahnhof Enge, dann bis Saalsporthalle, dannTram 5 & 13 bis Waffenplatz- Tram 5 & 13 bis Waffen-strasse. platzstrasse.

Tram 5 & 13, Bus 33 & 66bis Waffenplatzstrasse.

Autobahn A3Ausfahrt Zürich-BrunauDem Wegweiser City folgen bis zur Haltestelle Waffen-platzstrasse (ca. 1,2 km).

Vom Hauptbahnhofdem Wegweiser Chur/Luzern folgenNach 1,5 km nach links durch den Ulmberg-TunnelRichtung EngeNach dem Tunnel rechts, dann geradeaus bis zur Haltestelle Waffenplatzstrasse.

SPIELPLAN:www.spielplan.ch