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Martinsbrunn: volle Kraft voraus in die Zukunft Wochenblatt Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt 03 Mittwoch, 11 02. 2015 Jahrgang 13 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

Maiser Wochenblatt Ausgabe 03-2015

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Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

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Page 1: Maiser Wochenblatt Ausgabe 03-2015

Martinsbrunn:volle Kraft voraus in die Zukunftvolle Kraft voraus in die ZukunftMartinsbrunn:volle Kraft voraus in die Zukunft

WochenblattGeneralanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

03 Mittwoch, 11 02. 2015Jahrgang 13

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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Seite 3

O: … mir hobn jeden Mittwoch an Bauernmorkt ...

St: ... mir hobn in Zukunft jeden Somstog 2 Bauernmärkte ...

U: ... mir hobn kuan, verstea i nit ...

Maiser Wochenblatt - Info-Boxnächste Ausgabe: Mittwoch, 25. 02. 2015Redaktionsschluss: Freitag, 20. 02. 2015Internet: www.wochenblatt.itKontakte: Telefon E-MailRedaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

InhaltEditorial & Inhalt .......................................................................03Martinsbrunn: volle Kraft voraus in die Zukunft ....................04Infos aus der Gemeinde Meran ...............................................06Fußwegverbindung Gilf-Lazag genehmigt.............................06hds fordert bessere Erreichbarkeit des Stadtzentrums ..........07Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung ..................08Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich ................08Ein Knäuel Zwirn ... ...................................................................09Veranstaltungen in Algund ......................................................10Maiser Service Blatt ..................................................................11Kleinanzeiger.............................................................................11Infoseite .....................................................................................13Veranstaltungen & Infos ..........................................................14Magie, Musik und Masken: Fasching in Meran .....................14Pfarrnachrichten .......................................................................16Fortbildung ................................................................................18Unternehmensnachfolge im Familienbetrieb .........................19„Laute 2015“: Wahlkampf und andere Blödeleien................20Südtirols Katholische Jugend - Sommer in Taizé ....................20NEU: Naturkosmetik LefKos ....................................................21Die Tuba hat den tiefsten Ton ..................................................22Führungswechsel bei der FF Untermais:Paternolli folgt auf Fuchsberger ..............................................23Tu deiner Haut etwas Gutes! - Teil 2 .......................................24HCM U16: Mission erfüllt! .......................................................25myPRO - professionelle Technik auch für Zuhause ................26Andreas Hofers letzter Aufenthalt in Meran ..........................27Tipps für Bücherwürmer ..........................................................28Bewegende Momente in der Meraner Synagoge ..................28Impressum .................................................................................28Kunst Meran 2015 ....................................................................29Leute von heute ........................................................................31

Editorial & Inhalt

Liebe Leserinnen, liebe Leser,Fasching steht vor der Tür und so möchte ich in dieser Ausgabe das Wort an Wilhelm Busch weiterreichen:

KarnevalAuch uns, in Ehren sei‘s gesagt,Hat einst der Karneval behagt,Besonders und zu allermeistIn einer Stadt, die München heißt.Wie reizend fand man dazumalEin menschenwarmes Festlokal,Wie � eißig wurde über NachtDas Glas gefüllt und leer gemacht,Und gingen wir im Schnee nach Haus,War grad die frühe Messe aus,Dann können gleich die frömmsten Frau‘nSich negativ an uns erbau‘n.Die Zeit verging, das Alter kam,Wir wurden sittsam, wurden zahm.Nun sehn wir zwar noch ziemlich gernDie Sach‘ uns an, doch nur von fern(Ein Auge zu, Mundwinkel schief )Durchs umgekehrte Perspektiv.

Wilhelm Busch

Ersetzt man hier „München“ mit „Meran“ (even-tuell kann man im Geiste auch den Schnee weg-lassen, der ja doch nie da ist, wenn man ihn braucht), dann stellt man fest, dass der gute, alte Busch durchaus auch Südtiroler hätte sein können.Ich wünsche Ihnen eine gute (Faschings-)Zeit

Ernst Müller

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Titel

Martinsbrunn: volle Kraft voraus in die Zukunft

Hinter jahrhundertealten Bäumen, mitten in einem der schönsten Parks in Meran, mit über 300 verschiedenen Arten von medi-terranen Bäumen, verbirgt sich ein wahres Juwel aus der Gründerzeit: Martinsbrunn. Das Haus ist in die Jahre gekommen. Aber immer noch ist Martinsbrunn ein Juwel der Menschlichkeit. Derzeit arbeiten dort über 100 Mitarbeiter. Im Mittelpunkt steht der Mensch, mit all seinen Bedürfnissen und Nöten, der aus dem Geist der Ordensgründer heraus, eine liebevolle Betreuung erfahren kann. Der Name Martinsbrunn steht seit jeher für medizinische Qualität und menschliche Vertrautheit. Martinsbrunn wird nun umgebaut und von Grund auf erneuert. Es rüstet sich inhaltlich, strategisch und baulich für die Zukunft. Aus den Stär-ken des Unternehmens heraus können auch während der ersten Bauphase eine Fülle von Leistungen angeboten werden.

Heute beherbergt Martinsbrunn eine Senioren- und Pflege – Wohngemeinschaft mit 29 Betten, eine Abteilung für postakute Rehabilitation und eine Abteilung für Palliative Care. Zudem ist ein kleines Gesundheitszentrum mit Kardiologie, Der-matologie, Physiatrie, Ernährungsberatung, Psy-chologie, Labor und eine Abteilung für ambulante Reha, die auch für eine Konvention mit dem INAIL genutzt wird, untergebracht.Seit drei Jahren wird an einem Strategiekonzept gearbeitet. Die strategischen Oberziele des Unter-

nehmens für die nächsten Jahre sind:• Die langfristige Absicherung von Martinsbrunn

im Sinne der Werte der Barmherzigen Schwes-tern von Meran

• Die langfristige Sicherung der über 100 Arbeits-plätze

• Der optimale Nutzen für die Allgemeinheit

Durch Marktanalysen und Bedarfserhebungen haben sich für die zukünftige strategische Ausrich-tung von Martinsbrunn klar vier Säulen heraus

kristallisiert, auf die Martinsbrunn in einem stu-fenweisen Übergang aufbauen wird.In der Senioren- und Pflege- Wohngemeinschaft Martinsbrunn werden nach modernen Kriterien im Sinne der WG – Modelle der 5. Generation 90 Meraner Bürger betreut werden. Es ist inzwischen erwiesen, dass Menschen, die in solchen Wohnge-meinschaften ihren Lebensabend verbringen kön-nen, länger mobil und aktiv bleiben!Der Palliativgedanke, bereits jetzt eine der Kern-kompetenzen von Martinsbrunn, wird weiter ent-wickelt. So entsteht ein, nach neuesten Erkennt-nissen aufgebautes, Palliatives Versorgungszent-rum. Es ist Teil eines landesweiten Palliativen Netzwerks, welches verstärkt dem Bedarf häusli-cher Betreuung Rechnung tragen kann und wird.Eine ambulante Reha– Abteilung – bedingt durch die allgemeine bedarfs-bedingte Umstellung im Rehabereich, von intensiver stationärer Betreuung hin zu ambulanter Betreuung, wird in den nächs-ten Jahren ein höherer Bedarf an ambulanten Rehabilitationsangeboten bestehen. Diese Leis-tungen werden teils privat, teils konventioniert angeboten werden.Die vierte Säule, das Gesundheits- und Vorsorge-zentrum Martinsbrunn.Im ganzen Land wird über die veränderten Rah-menbedingungen, über notwendige Veränderun-gen und Optimierungen in der Grundversorgung des Bürgers heiß diskutiert. Martinsbrunn ist mit seinen strategischen Entscheidungen voll in die aktuelle Diskussion zur Grundversorgung einge-stiegen und möchte auch hier seinen Beitrag leis-ten. Den Verantwortlichen schwebt ein stufenwei-ser Einstieg bei der Realisation des Gesundheits- und Vorsorgezentrums Martinsbrunn vor.In einer ersten Ausbaustufe ist vorerst eine Gemein-schaftspraxis für Ärzte der Basismedizin und einem Kinderarzt geplant. Ergänzend dazu werden die wichtigsten diagnostischen Leistungen wie Echo-graphie, Labor, EKG und Basisradiologie angebo-ten. In der endgültigen Ausbaustufe soll das Gesundheits- und Vorsorgezentrum Martinsbrunn um fachärztliche Angebote in den gefragtesten Bereichen, wie Kardiologie, Dermatologie, Sport-medizin und anderen, erweitert werden.

Die wunderschöne Parkanlage von Martinsbrunn - als Klanggarten auch gerne für Konzerte und öffentliche Veranstaltungen genützt.

Ein breites medizinisches Angebot, hervorragende Ausstattung und kompetentes, immer freundliches Personal - das ist Martinsbrunn

PR-Info

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Gesundheit

Das Maiser Wochenblatt hat mit Mag. Gerhard Lipp, dem Geschäftsführer von Martinsbrunn, ein Interview geführt.

Martinsbrunn passt seine strategische Aus-richtung dem Bedarf der Zeit an. Was sind

die Schwerpunkte dieser Neuausrichtung?Wir haben uns intensiv mit den Verände-rungen in den Bereichen „Soziales“ und

„Gesundheit“ beschäftigt. Diese sind einerseits demografisch – Stichwort „Überalterung der Gesellschaft“ – andererseits medizinisch – Stich-worte „neue Operationsmethoden fordern neue Reha-Methoden“ bzw. „verbesserte medizinische Grundversorgung“ – begründet. Dementspre-chend haben wir unser 4-Säulen-Konzept defi-niert: eine 90-Betten-Senioren- und Pflegewohn-gemeinschaft, eine im territorialen Betreuungs-netzwerk verankerte Palliativ-Station, eine moderne Reha-Station mit Schwerpunkt ambu-lante Reha und ein Vorsorge- und Gesundheits-zentrum.

Martinsbrunn bietet eine sehr breite Palette an medizinischen Dienstleistungen an.

Diese werden auch kontinuierlich erweitert. Besteht dafür im Burggrafenamt überhaupt Bedarf?

Wir sind der Meinung, dass sicherlich Bedarf besteht. Wir legen allerdings gro-

ßen Wert darauf, dass wir medizinische Dienst-leistungen anbieten, die sich logisch ergänzen und die insgesamt für den Bürger ein gutes Gesamtpaket darstellen. Besonders wichtig fin-den wir den Bereich Vorsorge – Prävention ist immer billiger und angenehmer als die Repara-tur-Medizin!

Wenn ich eine Untersuchung machen möchte, die Martinsbrunn anbietet, wie

muss ich vorgehen? Reicht da eine Überwei-sung des Hausarztes, oder ist das wie eine Pri-vatvisite?

Es gibt bei uns diagnostische Leistungen und Untersuchungen, die wir im Rahmen

von Konventionen mit dem Sanitätsbetrieb abwickeln können. Dafür reicht die Überwei-sung durch den Hausarzt. Für alle anderen Untersuchungen, die wir privat anbieten, reicht eine telefonische Terminvereinbarung, Termine sind üblicherweise rasch möglich.

Die Senioren- und Pflege-Wohngemein-schaft Martinsbrunn hat heute Platz für 29

Senioren, morgen sollen es sogar 90 Senioren sein, die dort ihren Lebensabend verbringen kön-nen. Für wen sind diese Plätze vorgesehen (wel-che Voraussetzungen braucht da ein älterer Mensch um einen Platz zu bekommen) und ab wann werden sie bereit stehen?

Die Plätze in diesem Bereich stehen grund-sätzlich Bürgerinnen und Bürgern der Stadt

Meran zur Verfügung. Notwendig ist eine schriftli-che Anfrage um Eintragung in unsere Warteliste. Sobald Plätze frei werden, wird nach der Rangliste vorgegangen und gleichzeitig auch darauf geach-tet, dass neue Heimbewohner auch zu den bereits vorhandenen passen. Der nächste größere Betten-zuwachs wird voraussichtlich Mitte 2016 sein, dann sollte der erste Bauabschnitt realisiert sein und neue Räume stehen für diesen Bereich zur Verfügung!

Das Palliative Versorgungszentrum – das sehr eng mit dem Namen Martinsbrunn

verbunden ist – soll weiter ausgebaut werden und besonders die ambulante Betreuung wird ver-stärkt werden. Was kann man sich darunter genau vorstellen?

Martinsbrunn ist in Südtirol so etwas wie die Wiege der Palliativversorgung. Inzwi-

schen hat sich diese Betreuungsform weiterentwi-ckelt und es ist heute nicht mehr zwingend not-wendig, ausschließlich während eines längeren Aufenthaltes in einer entsprechenden Struktur gepflegt zu werden. Vielmehr ist es auch möglich, einzelne Leistungen – je nach Zustand des betrof-fenen Patienten – entweder zu Hause oder ambu-lant zu erhalten. Martinsbrunn wird in diesem Betreuungsnetz aktiv mitarbeiten und so das langjährige Knowhow und die vorhandenen hoch-wertigen Kompetenzen und Erfahrungen einbrin-gen.

Martinsbrunn hat auch im Bereich der Phy-siotherapie stark aufgerüstet. Was sind die

Angebote?Wir können auf ein sehr erfahrenes und in vielen Bereichen spezialisiertes Team,

bestehend aus Physio-, Ergo- und Logotherapeu-ten , zurückgreifen, welches sich durch ständige Fortbildung auf den aktuellen Stand der Wissen-schaft bringt. Unser Angebot reicht von orthopä-discher und neurologischer Reha , Schluckstörun-gen, Atemtherapie bis hin zu Laser- und Elektro-therapie . So können wir durch Aufrüstung mit neuesten Geräten u.a. auch Tecartherapie (Schmerztherapie mit endzündungshemmenden Wirkungen) anbieten und beachtliche Erfolge nachweisen.

Es steht der Umbau von Martinsbrunn unmittelbar bevor. Wie wollen die Schwes-

tern das bewerkstelligen? Können sie Unterstüt-zung erwarten?

Wenn alles programmgemäß abläuft, dann könnte im Frühjahr 2015 der Start des 1.

Bauabschnittes erfolgen! Die Barmherzigen Schwestern als Eigentümerinnen können dabei auf die tatkräftige Unterstützung des Landes und der Stadt Meran zählen. Beide haben erkannt, dass Martinsbrunn am Puls der Zeit ist und Ange-bote entwickelt hat, die den aktuellen und zukünf-tigen Bedarf decken. Dafür werden – soweit mög-lich und gesetzlich vorgesehen – Mittel zur Verfü-

gung gestellt. Für die Barmherzigen Schwestern bleibt immer noch das Risiko, den Betrieb wirt-schaftlich zu führen und einen nicht unwesentli-chen Teil der Investitionssumme beizusteuern.

Ihr persönlicher Wunsch als Geschäftsfüh-rer von Martinsbrunn?Mein Wunsch ist es, dass neben den öffent-lichen Institutionen auch die Bevölkerung

von Meran erkennt, dass Martinsbrunn tolle Angebote hat und in vielen Lebensmomenten eine gute Adresse ist!

Mag. Gerhard Lipp, Geschäftsführer Martinsbrunn

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MartinsbrunnAmbulante Angebote 2015:

Spezialisierte fachärztliche Versorgung• Kardiologe• Dermatologe• Physiater• Neurologe• Komplementärmedizin• Palliativmedizin/ Schmerztherapie

Therapeuten & anderes medizinisches Personal• Physiotherapie• Ergotherapie• Logotherapie• Lebensberatung, Mentalcoaching • Ernährungstherapie und Beratung• Psychologie/ Psychotherapie

Diagnostik• Blutentnahmestelle• Echografie

• Abdomen• Schilddrüse• Weichteile• Gelenke

• Kardiologische Diagnostik• Doppler• EKG, 24h EKG• BelastungsEKG• 24h Blutdruckmessung• Echocor• Spirometrie

• ErgospirometriePakete

• Physiatrisches Paket• Ernährungsberatungspaket• Rundum g`sund• Akupunktur

Checks• Basischeck• Gesamtcheck• Dermatologischer Check• Kardiologischer Check• Physiatrischer Check

Zusätzliche Angebote (nach Fertigstellung von Baulos 1 2017)

• Basismediziner• Kinderarzt• Basisradiologie

Maiser Wochenblatt

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Gemeinde Meran

Infos aus der Gemeinde Meran

Fußwegverbindung Gilf-Lazag genehmigtKürzlich wurde im Meraner Stadtrat das Aufüh-rungsprojekt für die neue Fußwegverbingung zwischen der Gilf und der Lazag genehmigt. Schon im Herbst sollen die Arbeiten beginnen. Für Bürgermeister Günther Januth ist diese Ver-bindung ein interessantes „Naturspektakel“. Zusammen mit der Wildbachverbauung sei die Idee für diesen Weg entwickelt worden, die pla-nerische Umsetzung wurde durch die Land-schaftsarchitekten „Freilicht“ aus Meran erle-digt, das Ausführungsprojekt stammt von Archi-

tekt Bruno Marth. Wie Stadträtin Gabi Strohmer erläuterte würde dieser Weg im Stil der Gilfpro-menade fortgeführt werden, allerdings seien noch Details der Sicherheitsplanung zu klären. Die notwendigen Enteignungsverfahren seien aber bereits eingeleitet worden. Wenn der Weg einmal fertig ist, braucht man für die Strecke von Obermais in die Stadt gerade mal 10 Minu-ten, freut sich Strohmer. Die Kosten für die Fußverbin-dung kommen auf 190.000 Euro, wobei die techni-schen Spesen allerdings noch dazugerechnet werden

müssen und auch die Ausschreibung ist schon in Vor-bereitung - da hofft die Stadtverwaltung aber noch auf einen Abschlag. Vom landschaftlichen her sei der Weg sehr gut eingebunden, unterstrich der Bürgermeister. Der Weg beginnt an der letzten Gilfbrücke, dort wird als Anbindung an die Gilfpromenade eine Fußgänger-brücke errichtet, die ganz neue Ausblicke auf die Pas-ser erlaubt. Weiter geht es von hier aus über einen Stie-genaufgang zwischen Felsen und Efeuböschung bis zur Jaufenbrücke. Dort mündet der neue Fußweg in den Radweg, der in die Lazag führt.

Öffentliche Beleuchtungwird „intelligenter“

C.E.L.S. (ein Kürzel für die englische Bezeichnung „Control Energy Lighting System“) ist ein innova-tives System zur bedarfsgerechten Fernsteuerung der öffentlichen Beleuchtungsanlagen. Konkret handelt es sich dabei um einen Schalter, der an jedem der insgesamt 72 Steuerschränke im Mera-ner Stadtgebiet angebracht wird. Dieser ermög-licht - Tag für Tag und je nach Wetterbedingungen und Jahreszeit - die zentrale Programmierung der Einschalt- und Ausschaltzeit der 6.000 Leuchtmit-tel, und somit eine Kostenersparnis bis zu 25.000 Euro im Jahr. Diese neue Lösung wurde im Rat-haus und im Beisein von Stadtrat Stefan Frötscher vom Bereichsleiter der Etschwerke Netz AG Nor-bert Mulser und vom Ingenieur Paolo Defrance-schi erläutert.vl: Norbert Mulser, Bereichsleiter bei der Etschwerke Netz AG, Stadtrat Stefan Frötscher und Ingenieur Paolo Defranceschi. Foto: Gemeinde Meran

Zeitzeugen und Bilder für Kuperion-Ausstellung gesucht

Das Kulturreferat der Stadt Meran veranstaltet zusammen mit Kunst Meran mit Beginn Oktober 2015 eine Ausstellung mit Werken des Malers Alois Kuperion. Das Kuratorium Schloss Kastelbell plant für Frühjahr 2016 ebenfalls eine Kuperi-on-Ausstellung.Der 1891 in Tarsch geborene und 1966 in Meran verstorbene Künstler hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, das sich hauptsächlich in Privatbe-sitz befindet. Viele Personen haben den Maler persönlich gekannt, und von ihm Bilder erhalten.„Wir würden gerne Erzählungen von Zeitzeugen sammeln, die uns etwas über ihre Begegnung mit Kuperion oder über sein Leben erzählen können“, sagt Eva Maria Baur vom Kulturamt der Stadtge-meinde Meran. „Vielleicht haben einige auch Fotografien oder Filme, die sie uns für die Ausstel-lung reproduzieren lassen. Auch was die Bilder anbelangt, möchten wir über das bekannte Werk hinaus noch weitere Bilder aus Privatbesitz sich-ten und in das Werkverzeichnis aufnehmen. Wir bitten daher, Personen, die Kuperion-Bilder besit-zen und sie uns für die Ausstellung zur Verfügung stellen würden, sich bei uns zu melden. Die Bilder würden selbstverständlich für die Ausstellung ver-sichert“, so Baur.Kontaktpersonen: Ursula Schnitzer, Kunst Meran, Tel. 0473 212643, E.Mail [email protected];

Eva Maria Baur, Kulturamt der Stadtgemeinde Meran, Tel. 0473 250211,E-Mail [email protected].

Klostergasse:Radachse wird verbessert

Um die Radachse Kornplatz/Hoferstraße zu ver-bessern wird die Zufahrt zur Klostergasse von der Alpinistraße aus auf Radfahrer beschränkt (im ers-ten 20 Meter langen Abschnitt). Der restliche Teil der Klostergasse bleibt in beiden Richtungen befahrbar. Der Abschnitt des Radweges an der Alpinistraße wird von Hausnummer 11 bis zur Kreuzung mit der Klostergasse verlängert

Kaufleute Aktiv:Stadtgemeinde fordert Rückzahlung von 145.812,82 EuroIn seiner letzten Sitzung hat der Meraner Stadtrat die Beschlüsse Nr. 517 vom 6. November 2007, Nr. 546 vom 25. November 2008 und Nr. 652 vom 22. Dezem-ber 2009 zur Gewährung projektbezogener Beiträge an den Verein Kaufleute Aktiv für die Organisation des Weihnachtsmarktes widerrufen. Vom Verein wird noch eine weitere Rückzahlung von 145.812,82 Euro gefor-dert. Dieser Betrag setzt sich aus den gewährten Zuschüssen 2007, 2008 und 2009 zusammen, zuzüg-lich der rechtlichen Zinsen (Gesamtsumme: 222.310 Euro). Im Zuge des Vergleichsverfahrens sind von Kauf-leute Aktiv bereits 97.968 Euro überwiesen worden.

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Freitag, 13. FebruarOffenes Singen mit Heidi ClementiBürgersaal Ansitz Angerheim19:30 Uhr

Samstag, 14. FebruarFaschingsball der FF- Untermaismit der Gruppe VolxrockEintritt € 15,00Einlass 20:00 Uhr

Sonntag, 15. FebruarFaschingsumzug in MaisStart bei der Maria-Trost-Kirche um 14:30 Uhr

Freitag, 20. FebruarJahreshauptversammlung des Heimatpflege-vereins Untermaismit Lichtbildervortrag von Gianni Bodinizum Thema: Bergbauern in Vergangenheit und ZukunftAnsitz Angerheim Bürgersaal19:30 Uhr

Freitag, 27. FebruarBezirksverein Südtiroler Theaterverband STVAnsitz Angerheim Bürgersaal20:00 Uhr

hds fordert bessere Erreichbarkeitdes Stadtzentrums

Mobilität

Kürzlich traf sich eine Delegation des hds, beste-hend aus dem Obmann Gundolf Wegleiter, Georg Hager, Gerhard Stanzel und Günther Sommia, mit dem Bürgermeister Günther Januth, sowie den Stadträten Gabriele Strohmer und Stefan Fröt-scher. Dabei machte der hds deutlich, dass sich durch die Einrichtung der Fußgängerzone in der Freiheitsstraße die Anbindung der oberen Lauben, der Postgasse, der oberen Freiheitstraße, sowie des Steinachviertels an das öffentliche Nahver-kehrssystem erheblich verschlechtert hat. „Eine Unterschriftenaktion mit über 2.600 Unterschrif-ten, sowie eine Umfrage unter den Gewerbetrei-benden hat gezeigt, dass diese Situation für viele Menschen eine Belastung darstellt“, erwähnte der Obmann des hds Gundolf Wegleiter einleitend. Daher fordert der hds mit Nachdruck die Erreich-barkeit der Innenstadt durch öffentliche Verkehrs-mittel zu verbessern.Nach Ansicht des hds kann dies durch folgende Maßnahmen erreicht werden:

Neue Bushaltestelle„Meran Zentrum“Die neu errichtete Bushaltestelle am Marconipark betrifft nur die Buslinien stadtauswärts. Dies bringt zwar eine leichte Verbesserung, ist aber als Zubringerstelle zwecklos. Darum wird eine gleich-wertige bzw. gleich große Haltestelle auf der gegenüberliegenden Straßenseite als Haltestelle für die Überlandbusse (Hafling, Passeier etc.) gefordert. Eventuell mit zuschaltbarer Ampel (wie bei Kreuzung St. Georgen Kirche Obermais) oder eigener Vorzugsspur, um ein Einfädeln der Busse, nach dem Aussteigen der Fahrgäste, in den Ver-kehr zu gewährleisten.

„Der Vorteil dieser Haltestelle liegt auf der Hand. Die Zentrumsnahe Haltestelle käme den Einheimi-schen aus den umliegenden Gemeinden zu Gute und den Gästen wird ein optimaler erster Eindruck der Innenstadt geboten – „Sissi, Passer, Kurhaus, Bozner Tor, Pfarrturm“ –, erklärt Gerhard Stanzel.

Wendeplatz Sandplatzfür die StadtbusseDer hds ist für die Schaffung eines Wendeplatzes am Sandplatz für die Busse aus den Stadtvierteln Obermais und Sinich, wobei die Haltestellen nicht direkt auf dem Sandplatz, sondern kurz vorher (Richtung Post) errichtet werden sollten. Die Stadtbusse verlassen die Haltestelle wieder über die Postbrücke. Es wird vorgeschlagen, diese Maßnahme versuchsweise für 1 Jahr einzuführen.„Diese Haltestelle würde die Fußgängerzone nicht beeinträchtigen und gleichzeitig die Erreichbarkeit der Innenstadt deutlich erhöhen“ so Wegleiter.

KavernengarageDer hds fordert nachdrücklich, dass während des zweiten Bauloses der Westumfahrung der Aushub der Kavernengarage stattfindet. Es ist davon aus-zugehen, dass die Kavernengarage sich außeror-dentlich positiv auf die Entwicklung der Innen-stadt auswirkt.„Der hds steht eindeutig hinter der Fuß-gängerzone in der Freiheitsstraße. Die vor-geschlagenen Maßnahmen dienen vornehmlich dazu, die Erreichbarkeit der oberen Stadt wieder zu verbessern“, schließt Georg Hager.Die Gemeindeverwaltung hat zugesagt die Vor-schläge in den nächsten 2 Monaten eingehendend prüfen zu wollen.

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Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und UmgebungAus: Maiser Wochenblatt vom 12. Februar 1915

Freudiges Ereignis im Hause des Thronfol-gers. Erzherzogin Zita ist am 8, ds. 10. Uhr abends im Schloss Schönbrunn eines Erzherzogs genesen.Pfarrer Josef Prünster . In Algund ist der hochw. Herr Pfarrer Jos. Prünster im 68. Lebens-jahre gestorben. Im Jahre 1873 wurde er zum Priester geweiht. Als Student rückte er mit einer freiwilligen Studentenkompagnie gegen den Feind und diente dann beim Meraner Schützenbataillon, wo er zum Oberjäger befördert wurde. Als Koope-rator war der Verblichene an mehreren Orten der Diözese Trient tätig, zuletzt an der Stadtpfarre Meran und kam 1889 als Spitalpfarrer nach Bozen. Als Pfarrer von Algund wirkte er seit dem Jahre 1895. Pfarrer Prünster entstammte einer altange-sessenen Familie des Burggrafenamtes und war Besitzer der Kriegsmedaille vom Jahre 1866.Josef Lamprecht . Der Meraner Veteranenver-ein hat durch den Tod seines verdienstvollen und eif-rigen Vorstandes, Herrn Josef Lamprecht, einen schweren Verlust erlitten. Das Leichenbegängnis gestaltete sich deshalb zu einer großen Trauerkund-gebung. Von Korporationen beteiligten sich der Andreas Hofer Veteranen- und Kriegerverein mit Musikkapelle, die Veteranenvereine von Bozen, Mais und Lana-Tscherms, die Standschützen des 6. und 10. Bataillons mit zahlreichen Offizieren, die verei-nigte Reservistenkolonne Mais, ferner eine Abord-

nung der Meraner Feuerwehr. Im langen Trauerzuge befanden sich auch Statthalter von Galli, Bürger-meister Gemassmer mit Stadtvertretern, Kurvorste-her Dr. Huber, zahlreiche Mitglieder des Konservato-riums Bürgerklubs, sowie eine ungezählte Menge Leidtragender. Eine Abteilung der Reservisten und Standschützen gab unter Kommando des Leutnants Vinzenz Vill am Friedhofe eine exakte Salve ab.„Kaiser Wilhelmstraße“ in Untermais. Wie berichtet beschloss der Gemeindeausschuss in sei-ner Sitzung vom 4. Jänner 1915, die Verbindungs-straße zwischen der Kaiserbrücke und der Gam-penstraße, eine der schönsten, noch unbebauten Straßen von Untermais „Kaiser Wilhelmstraße“ zu benennen. Dieser Beschluss wurde durch das kai-serlich deutsche Konsulat in Innsbruck weiter geleitet. In Erledigung darauf kam nun seitens der kaiserlich deutschen Botschaft in Wien nachste-hende Schreiben an die Marktgemeinde Unter-mais: „Das sehr gefällige Schreiben der Marktge-meinde Untermais an das kaiserliche Konsulat in Innsbruck vom 7. v. Monats betreffend Benennung einer der schönsten Straßen Ihres Gebietes hat an Allerhöchster Stelle vorgelegen. Seine Majestät der Kaiser und König, mein allergnädigster Herr, haben sich über den von treuer, bundesfreundli-cher Gesinnung zeugenden Beschluss der geehr-ten Marktgemeinde Untermais sehr gefreut und

lassen hiefür bestens danken. Wien, den 4. Feber 1915. Der kaiserliche Deutsche Botschafter v. Tschirschkn“.Neuer Kursaal. Sonntag, den 14. ds. findet im neuen Kursaal das erste gemütliche Abendkonzert statt und zwar im Vestibüle, welcher herrliche Raum sich infolge seiner ausgezeichneten Akustik und angenehmen Sitzgelegenheiten für solche Ver-anstaltungen ganz besonders eignet. Die Musik besorgt ein von den beiden Konzertmeistern und zwei anderen Herren der Kurkapelle gebildetes Quartett. Eintritt frei. Anfang 9 Uhr, Ende 12 Uhr.Eine Kurvorstehungs-Sitzung findet heute Freitag, den 12. ds. 8 1/4 Uhr abends, im Sitzungs-saale des Kurhauses mit folgender Tagesordnung statt:1.) Bericht des Obmannes des Finanzkomitees über

a) Baukosten des Kursaalesb) Finanzierung desselbenc) Reduzierung der Ladenmietpreised) Antrag betreffend die Garantie Übernahme

seitens der Kurgemeinden für ein weiteres Darlehen.

2.) Anträge des Baukomitees.3.) Anträge des Verkehrskomitees.4.) Antrag wegen Anschaffung zweier Kaiserbüsten5.) Allfälliges

Heimatpflegeverein Untermais

Josef-Mayr-Nusser-Straße:Kleindenkmal Nr. 01

Bilderarchiv:Bilder unter Nr. 197

Art des Denkmals:Wegkreuz

Lage des Denkmals: Längs der Josef-Mayr-Nusser-Straße auf privatem Grund des Hagenhofes

Beschreibung des Denkmals: Wegkreuz und Kruzifixus aus Holz

Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich

Das Wegkreuz steht in der Bildmitte

Beschreibung des Denkmals:

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Wie eine Posse mutet folgende Begebenheit an, die sich in der Fastnacht 1509 in Riffian zugetragen hatte:Ein gewisser Benedikt Merckl, Strohschneider von Riffian, berichtet als Zeuge vor dem gestrengen Meraner Landrichter Benedikt Mamming über den Hergang.Als der genannte Benedikt, der beim Schuster „am Eyss“ zu Riffian wohnte, während der Fastnachtszeit einmal nach Hause kam, da bekam er Besuch von der „Fuxl Weberin“, die ihn an die Geldsumme erinnerte, die er ihr noch schuldig war, denn sie hatte ihm ein Stück Kalbfleisch verkauft. Benedikt Merckl antwortete ihr, dass er momentan kein Geld habe, aber er werde es ihr ganz sicher zurück-geben. Die Weberin sagte daraufhin zu Bene-dikt „nu wollan, so welln wir darum auch nit zürnen“.Anschließend fragte ihn die Weberin, wer sich in der Stube der Schusterin aufhielte und Bene-dikt Merckl antwortete ihr, es seien die Schnei-

Historische Rückblende Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7Tel. 0473-270038, [email protected]

Ein Knäuel Zwirn ...

Stadtarchiv Meran, Inv. Nr. 11699.541, Riffian Wallfahrtskirche, Foto von Bruno Pokorny, undatiert

derin N. N. mit ihrer Tochter hier. Als sie den Namen erfuhr, ging sie nicht in die Stube, son-dern verließ das Haus. Kaum hatte die Weberin den Dorfbrunnen erreicht, der in der Nähe des Hauses stand, da schauten die Schneiderin und ihre Tochter zu den Stubenfenstern heraus und die Schneiderin rief ihr zu: „Wen suchst du, suchs tu dein Man? Gee herauff, ich habn ingesperrt.“ (Wem suchst du, suchst du deinen Mann? Geh herauf, ich habe ihn eingesperrt)Darauf meinte die Tochter: “die Fuxlin solt irem Mann ain zwyrns knuylle in ars stossn(!) und solt dem vaden nachgeen“. (die Fuxlin sollte ihrem Mann ein Fadenknäuel in den A... stossen und sollte dem Faden nachgehen.) Die Weberin blieb ihnen eine Antwort schuldig und ging davon. Ihr Mann scheint es wirklich recht bunt getrieben zu haben.Diese Geschichte erinnert ein wenig an einen gewissen Theseus aus der griechischen Mytho-logie, der mit Hilfe eines Fadenknäuels aus einem gefährlichen Labyrinth herausfand.

„Wen suchst du, suchs tu dein Man? Gee herauff, ich habn

“die Fuxlin solt irem Mann ain zwyrns knuylle in ars stossn(!)

Kürzlich präsentierte Magdalena Messner in der Stadtbibliothek Meran das Sachbuch mit dem Titel „Reinhold Messner - Selbstversorger & Berg-bauer“, das sie anlässlich des 70-sten Geburtsta-ges Ihres Vaters publiziert hat. Darin erläutert sie Reinhold Messners Lebenskonzept, bei seinen landwirtschaftlichen Projekten ebenso selbstbe-

Buchvorstellung

von links: Franzjosef Gufler, Magdalena Messner und Stefan Frötscher

stimmt und unabhängig zu agieren wie als Alpi-nist. Im Rahmen der Lesung, bei der 50 Personen anwesend waren, gab sie Einblicke in Messners Lebenswerk, seine Museen und seine Projekte zugunsten der Berggebiete. Zugleich erläuterte sie auch die Lebensweise der Bergbauern einst und jetzt sowie deren Umsetzung in der heutigen Zeit.

Maiser Wochenblatt

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Vortrag „Die Suppe lügt!“ von Dr. Hans-Ulrich GrimmWie schmecken australische Sägespäne? Was macht das Würstchen unter der Dusche? Und wie wird aus Klärschlamm Gulasch? Was ist eigentlich drin in unseren Lebensmitteln? Hans-Ulrich Grimms Recherchen beweisen: Unsere Nahrung wird mit einem Cocktail ver-schiedenster Chemikalien behandelt - nicht immer zum Nutzen der Verbraucher. Ein infor-mativer und spannender Vortrag über den ganz normalen Wahnsinn der Lebensmittelche-mie. Eintritt: 10 Euro.

Sonntag, 1. März 2015, ab 9:30 Uhr Raiffeisensaal Thalguterhaus AlgundSuppensonntag 2015Die OEW unterstützt mit dem heurigen Suppen-sonntag das Projekt „Vida y esperanza - Kleine Schritte der Hoffnung“ in Cochabamba/Bolivien, wo für Kinder und Jugendliche nachmittags Haus-aufgabenhilfe angeboten wird und Familien ärztli-che, psychologische und ökonomische Hilfeleis-tungen bekommen.

Algund

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www.thalguterhaus.it

Was ist los in Algund?

Veranstaltungen in Algund

Donnerstag, 12. Februar 2015, 14:30 UhrSchulhof, Thalguterhaus AlgundFamilienfasching in AlgundDer Katholische Familienverband Südtirol - Zweigstelle Algund - veranstaltet in Zusam-menarbeit mit der Katholischen Jungschar Algund und mit kräftiger Unterstützung der Jugendmusikkapelle wiederum am Unsinnigen den bereits traditionellen Familienfasching. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr auf dem Schulhof. Von dort wird gemeinsam durch die Straßen von Algund zum Thalguterhaus gezogen. Dort gibt es Spiel und Spaß, Clowns, Faschingskrap-fen und Getränke. Eine große Tombola ist auch dabei. Alle sind herzlich eingeladen!

Donnerstag, 19. Februar 2015, 18:00 UhrKüche Thalguterhaus AlgundKochkurs Urania: Vegan basisch kochenBei diesem Treffen werden gemeinsam mit Christine Messner eine basische Suppe, ein Brotaufstrich, eine Hauptspeise und etwas Süßes gekocht. Dabei werden auch neue Zuta-ten erklärt. Die Zusammensetzung des Menüs hängt wesentlich davon ab, ob zu dieser Zeit diverse Wurzelgemüse erhältlich sind. Die Gerichte werden verkostet, was übrigbleibt

wird mit nach Hause genommen. Der Kurs kos-tet 60 Euro. Infos und Anmeldung: Urania Meran, Tel. 0473 230219,E-Mail: [email protected].

Mittwoch, 25. Februar 2015, 19:00 UhrBürgersaal Thalguterhaus AlgundEvents - Gesetze. Verantwortung. ZukunftIm Bereich der öffentlichen Veranstaltungen wurden im Laufe des Jahres 2013 die Kompe-tenzen über Genehmigung und Kontrolle an die Südtiroler Gemeinden übertragen. Das hat den Informationsbedarf geweckt, nicht zuletzt bei vielen Vereinen und Verbänden. Die Event-dienstleister im hds auf Bezirksebene Sensibili-sierungsveranstaltungen, bei denen wichtige Informationen zur Planung und Durchführung von Veranstaltungen gegeben werden. Exper-ten referieren zum gesetzlichen Rahmen, über die Haftung der Gemeindeverwalter und der Veranstalter, aber auch über den Brandschutz und andere wichtige gesetzliche Bestimmun-gen. Anmeldung erforderlich. Mail: [email protected].

Freitag, 27. Februar 2015, 20:00 UhrRaiffeisensaal Thalguterhaus Algund

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[email protected] - Tel. 0473-491 505 - Fax: 0473-491 503 - [email protected]

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Veranstaltungen,

Termine, Tipps und Infos

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Veranstaltungen,

KleinanzeigerBIETE ARBEIT

Suchen zur Erweiterung unseres Teams eine motivierte, doppelsprachige Kosmetikerin mit eventueller Erfahrung in der maschinellen Anwendungen von Ultraschall, Pulslicht und Radiofrequenz. ............................................. Tel. 393-1942491 Suche Mitarbeiterin für gelegentliche Arbeiten wie Messen usw. ............................................. Tel. 335-6465660 Wir suchen für die Sommerferien ein freundli-ches und zuverlässiges Kindermädchen für unsere beiden Kinder (6+7 Jahre) ............................................. Tel. 340-6416335 Einheimische Frau für Ferienwohnungen ein bis zweimal wöchentlich ab April gesucht. ............................................. Tel. 339-1693553 Elektrotechniker für Aufbau von Maschinen-steuerungen und Service gesucht. Bewerbung bitte an [email protected] oder ............................................. Tel. 0473-497700 Handwerklich geschickter Mitarbeiter für die Erlernung des Hutmacherhandwerks gesucht ............................................. Tel. 0473-210176 Das pseirerWeinladele sucht um sofortigen Eintritt oder nach Vereinbarung einen/e offene/en, belastbare/en Verkäufer/in mit Kenntnissen über Wein, Spirituosen und Getränke allgemein. Für nähere Informationen und Ihre Bewerbung an ...................................E-Mail [email protected] Teilzeit-Mitarbeiter für Radverleih in Dorf Tirol gesucht. Nachmittags ca. 4 Stunden. Voraussetzung: Gewissenhaft, freundlich, handwerklich geschickt. Infos per Telefon oder Mail ([email protected] ............................................. Tel. 0473-923345 Fleißige Mithilfe für unser Hotel ab März gesucht. Sonntags frei. Weingut Innerleiterhof ***s in Schenna. ............................................. Tel. 333-9073613 Wir suchen einheimische Frau ab Mitte März zwei – dreimal in der Woche für die Reinigung der Ferienwohnungen. ............................................. Tel. 0473-221631

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Maiser Service Blatt

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Einheimischer, berufstätiger Mann sucht eine neue (Erstbezug), möblierte Wohnung, ca. 40 m² zu mieten. Sie sollte aus Schlafzimmer, Wohnküche, Bad, Balkon, Abstellraum, Stellplatz oder Garage bestehen. ............................................. Tel. 345-4220238 Einheimische Familie sucht in Obermais ab März eine teilmöblierte 3 – 4-Zimmerwohnung mit Garten oder Terrasse und Autoabstellplatz zu mieten. ............................................. Tel. 320-4694219 Junge Frau sucht 3-Zimmerwohnung (nicht möbliert) mit Keller und Garage im Raum Meran für € 700,00 - € 800,00 ............................................. Tel. 334-7351219 Einheimische Familie, bestehend aus drei Erwachsenen mit Festanstellung, sucht unmöblierte 3-Zimmerwohnung mit Garage und Autoabstellplatz in Raum Meran ............................................. Tel. 339-6280591

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ZU VERSCHENKEN Verschenke Kinderbett mit einer Breite von 91cm und einer Länge von 1,69 m und zweiteiligen Kleiderschrank (B=130 cm; H= 187 cm; T= 54 cm) ............................................. Tel. 338-6056578 Verschenke stabile Turnbank ............................................. Tel. 0473-211803

Kleinanzeiger

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 03 vom 11. Februar 2015

REGLEMENTAnnahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kürzen oder umzu-stellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt behält sich vor, Anzei-gen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos, gewerbliche Nutzung sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind auch für Private kostenpflichtig. Pro Ausgabe ist nur eine Klein-anzeige zulässig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Zu bezahlende Anzei-gen müssen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet

Ihre Kleinanzeige können Sie bequem im Internet aufgeben: www.wochenblatt.it/kleinanzeiger

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Infoseite

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehendTag Apotheke Adresse TelefonFr. 13.02.2015 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Sa. 14.02.2015 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155So. 15.02.2015 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Mo. 16.02.2015 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Di. 17.02.2015 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Mi. 18.02.2015 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Do. 19.02.2015 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Fr. 20.02.2015 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Sa. 21.02.2015 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357So. 22.02.2015 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Mo. 23.02.2015 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Di. 24.02.2015 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Mi. 25.02.2015 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Do. 26.02.2015 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Fr. 27.02.2015 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Sa. 28.02.2015 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606So. 01.03.2015 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357

Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Ärztliche FeiertagsdiensteSprengel MeranSo. 15. 02. 15 Dr. Alberto Flisi Meran 0473-222379 |338-9630739So. 22. 02. 15 Dr. Paul Vögele Meran 0473-220785Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-VöranSo. 15. 02. 15 Dr. Sonja Trevisani Marling 338-8048235So. 22. 02. 15 Dr. Waltraud Tscholl Dorf Tirol 340-5035097Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - unsere lb. Frau i. Walde / St. FelixSa. 14. 02. 15 Dr. Margareth Pollinger Lana 349-2218408 | 0473-560264So. 15. 02. 15 Dr. Walter Mader Lana 335-6508380Sa. 21. 02. 15 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177So. 22. 02. 15 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177Ultental Laurein - ProveisSo. 15. 02. 15 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570So. 22. 02. 15 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570

AVS Sektion MeranSonntag, 15. Februar 2015

Familienwanderung Samstag, 25. Februar

bis Sonntag, 1. März 2015Skitouren-Tage

Anmeldungen und Informationenbei der AVS-Sektion Meran,

39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45.Tel. Nr. 0473 237134

Sonntag, 22. Februar 2015Winterwanderung am NonsbergMittwoch, 25. Februar 2015

Wanderung: Schöneben-Rojen-ReschenKultur-Reise Mähren und Südpolen

mit Dresden - 12. - 17. Mai 2015Anmeldungen bei:

Siegfried Gufler, Tel. 335 5467 100oder im KVW Bezirksbüro Meran

Tel. 0473 220 381

Mi. 11. Preferanzen20:30 Uhr (Herz ist immer noch Trumpf) von Siegfried Schneider Uraufführung mit: Liz Marmsoler, Theo Rufinatscha, Raimund Marini, Oswald Waldner Regie und Bühne: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

Do. 12. Preferanzen20:30 Uhr (Herz ist immer noch Trumpf) von Siegfried Schneider

Fr. 20. Angst20:30 Uhr nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig. Fassung für das Theater Klemens Renoldner Premiere eine Produktion der Frauentheatergruppe Phenomena mit: Patrzia Pfeifer Regie und Bühne: Rudolf Ladurner Kostüme: katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

So. 22. Angst20:30 Uhr nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig. Fassung für das Theater Klemens Renoldner

Di. 24. Angst20:30 Uhr nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig. Fassung für das Theater Klemens Renoldner

Mi. 25. Angst20:30 Uhr nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig. Fassung für das Theater Klemens Renoldner

Do. 26. Angst20:30 Uhr nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig. Fassung für das Theater Klemens Renoldner

Fr. 27. Angst20:30 Uhr nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig. Fassung für das Theater Klemens Renoldner

februar

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 03 vom 11. Februar 2015

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Veranstaltungen & Infos

Einladung zur Faschingsfeier

Das Stadtviertelkomitee „Wolkenstein“ lädt ein zum KinderfaschingAm Samstag, 14. Februar, 14:30 bis 17:30 Uhr

in der Schulmensa in der Totistraße.Mit Clowns, Zaubereien, Tanz

Poetry SlamDichtung vom Publikum fürs Publikum

Freitag, 23. Februar 2015, 20 Uhr Stadtbibliothek Meran Der „Morgenstern Poetry Slam“ ist die Landesmeisterschaft und

sucht in vier Vorrunden die besten Slammer Südtirols, um dann in einem Finale den/die Slam-Meister zu küren. Aber nicht der Wett-kampf steht im Vordergrund, sondern der Spaß am Schreiben und

die Freude am Vortragen von Texten.Die Vorrunde wird organisiert durch den Verein Literaturportal LIPO

in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Meran.Egal ob ein Liebesgedicht oder eine Satire, eine Alltags-Anekdote oder ein Lob der Faulheit, hier ist jeder Text willkommen - voraus-

gesetzt er dauert max. 5 Minuten und ist selbst geschrieben! Jeder Interessierte kann sich als Wortkünstler versuchen, zwei Texte

mitbringen und sich dem Urteil der Publikumsjury stellen!Moderation: MC Lene Morgenstern

Anmeldung erbeten an: [email protected]

„Die Suppe lügt! Sinnestäuschung aus der Tüte“Vortrag von Dr. Hans-Ulrich Grimm

am Freitag, 27. Februar um 20:00 Uhrim Raiffeisensaal des Thalguterhauses

Organisiert vom KVW Algund

Heimatpfl egeverein UntermaisJahreshauptversammlung

am Freitag, 20. Februar 2015, um 19.30 Uhr im Angerheim, Bürgersaal.

Nach den verschiedenen Berichten folgt ein Lichtbil-dervortrag von Gianni Bodini zum Thema „Bergbau-

ernhöfe in Vergangenheit und Zukunft“. Die musikalische Umrahmung gestalten drei junge Musikantinnen der Bürgerkapelle Untermais.

Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen.

Magie, Musik und Masken: Fasching in MeranMagie, Musik und Masken stehen am Unsinnigen Donnerstag in Meran im Mittelpunkt: Kinder und Jugendliche sind eingela-den, gemeinsam Fasching zu feiern. Die Veranstaltungen werden vom Netzwerk der Meraner Kinder- und Jugendvereine, „YouthMeran“ organisiert.

Für Kinder von 6 – 11 Jahren startet das Pro-gramm am 12. Februar 2015 im Pavillon des Fleurs um 15.00 Uhr: die Musikgruppe Kata-komband animiert zum Tanzen, in der Schminkecke werden die Kinder in imaginäre Charaktere verwandelt, der Zauberer Dani-ele sorgt für Überraschungen, es gibt Zucker-watte zu kosten und Luftballontiere zu sehen. Die Mitarbeiter/-innen des Jugendt-reffs Cilla, des VKE und des Jugenddienstes Meran sind für die Kinderanimation verant-wortlich.Bereits um 14.00 Uhr startet hingegen die große Faschingsparty für Jugendliche am Sandplatz. DJ Magu von Radio Sonnenschein sorgt für die richtige Stimmung, während sich die Jugendlichen mit einem Rodeo-Stier messen können. Ein „Zuckerwatte-und-Pop-

corn-Standl“, sowie Wettrennen mit Hüpf-bällen runden das Angebot ab. Die Party wird von den Meraner Jugendtreffs Friends, Strike Up, Tilt und Jungle organisiert. Außer-dem werden auch die Mitarbeiter/-innen von Streetwork Burggrafenamt in der Stadt unterwegs sein.Die Faschingsanimation in Meran ist eine von mehreren Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, die jährlich vom Netzwerk der Meraner Kinder- und Jugendvereine „YouthMeran“ organisiert wird. Diese sprachgruppen- und vereinsübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht es, gemeinsam jugendrelevante Themen zu erarbeiten, Ter-mine zu koordinieren und den Austausch zwischen den Jugendlichen, aber auch zwi-schen den Jugendarbeiter/-innen fördern.

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 03 vom 11. Februar 2015

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Tipps & Empfehlungen

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Hl. Messen:Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 UhrAnbetung:Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 UhrMontag und Dienstag: 7:30 bis 19 UhrMittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchge-hend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr)Rosenkranz und Eucharist. Segen:Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 UhrLiturgisches Morgen- und Abendgebet:Nur an Werktagen: 6:35 UhrAbendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Pfarrnachrichten

Gottesdienste:Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 UhrSamstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr

Pfarrnachrichten

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche:Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienischSonn-Festtage07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutschHeilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch).Beichtgelegenheit: Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr.Tägliches Angebot für Aussprache oder Beichte:von Montag bis Freitag 10.00 bis 11.30 Uhr(zur Verfügung stehen die Priester des Dekanates Meran).Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran.Treffen von Gebetsgruppen:Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr.Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

Samstag, 14. Februar– 1. Gebetstag10.00 Uhr: Feierlicher Gottesdienst + Gebet-spredigt (P. Herbert Salzl SDB)14.00 Uhr: Kindersegnung16.30 Uhr: Segnungsfeier für Paare18.00 Uhr: Vorabendmesse, musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor + Jugendchor Prisma19.00 bis 24.00 Uhr: Stille AnbetungSonntag, 15. Februar - 2. Gebetstag08.00 Uhr: Heilige Messe09.00 Uhr: Festgottesdienst für die Pfarrgemeinde, musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor, Orgel und Strei-cher – „Marienmesse op. 40“ von J. Messner11.00 Uhr: Heilige Messe18.00 Uhr: Feierliche Vesper + Gebetspredigt (P. Herbert Salzl SDB) – Te Deum + Segen, musik. Gestaltung: StadtpfarrchorAschermittwoch, 18. Februar – Beginn der österlichen Bußzeit – Fast- und Abstinenztag09.00 Uhr: Heilige Messe mit AscheauflegungFreitag, 20. Februar 09.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Kreuzwegandacht, Gestaltung: Pfarr-gemeinderat St. NikolausSonntag, 22. Februar – Tag der Hauskirche08.00 Uhr: Heilige Messe09.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Heilige MesseEinladung zu den Gebetstagen Samstag, 14.02.10.00 Uhr: Eucharistiefeier + Gebetspredigt 11.00 Uhr: Pfarrkaffee im Nikolaussaal12.00 Uhr: Angelusgebet in der Pfarrkirche; 14.00 Uhr Kindersegnung; 14.30 - 18.00 Uhr Anbetungsstunden14.30 Uhr: Legio Mariä15.00 Uhr: KVW15.30 Uhr: Schützen16.00 Uhr: KAV16.30 Uhr Segnungsfeier für Paare (Valentinstag!)17.00 Uhr: PGR17.30 Uhr: Firmlinge18.00 Uhr Jugendmesse (Vorabendmesse) 19.00 – 24.00 Uhr: Stille Anbetung Sonntag, 15.02. 08.00 Uhr: Eucharistiefeier + Predigt09.00 Uhr: Eucharistiefeier + Predigt10.00 Uhr: Pfarrkaffee im Nikolaussaal11.00 Uhr: Eucharistiefeier + Predigt12.00 Uhr: Angelusgebet in der Pfarrkirche 14.00 – 18.00 Uhr; Anbetungsstunden 14.00 Uhr: Stundknier15.00 Uhr: kfb-Frauengruppe + Frauensinggruppe16.00 Uhr: Stundknier17.00 Uhr: Gebetsgruppe18.00 Uhr Abschluss der Gebetstage mit Ves-per, Gebetspredigt, Te Deum und Segen.Ich bitte alle Gläubigen um das Gebet für frucht-bare Gebetstage, für ein gelingendes Miteinan-der und danke allen für einen übernommenen

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo. - Fr. 10 bis 12 UhrGottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: 18.30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. SpracheSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa in italienischer Sprache 11:00 UhrAnbetungsstunde und Beichtgelegen-heit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr.

Sa. Beichtgelegenheit um 18:00

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr

Sonntag, 15. Februar10.00 Uhr GottesdienstDienstag, 17. Februar20.00 Uhr KirchenchorSonntag, 22. Februar10.00 Uhr GottesdienstDienstag, 24. Februar20.00 Uhr Kirchenchor

Unsere Gottesdienste stehen im Februar unter dem Gesamtthema „Die lebensverändernde Kraft des Glaubens“. Wir laden herzlich dazu ein! Sonntag, 15. Februar10.00 Gottesdienst - Thema: Gott will mich ver-ändern, mit ProKids KinderprogrammSonntag, 22. Februar10.00 Gottesdienst - Thema: Ich muss mich ver-ändert; mit ProKids KinderprogrammSonntag, 01. März10.00 Christsein Heute Gottesdienst im Bürger-saal, Otto-Huber-Str. 8 - Thema: Der Mensch – wirklich die Krone der Schöpfung; mit ProKids KinderprogrammRegelmäßige Veranstaltungen:dienstags 9.00 Frauentreff mittwochs 18.00 Jugendtreff ISY;20.00 Bibelabend

Dienst. Mögen die neu gestalteten Gebetstage zum Segen für unsere Stadt, unsere Familien und für uns alle werden!

Dekan Hans PamerKulturreise 2015 der Pfarre St. NikolausDie Kulturreise führt zur Amalfiküste, Termin: 06. – 12. Mai. Programme mit Anmeldungsformular liegen in der Kirche auf oder können im Pfarr-büro abgeholt werden.ZeltlagerDer Termin für das Zeltlager für abenteuerlustige Kids (8 – 14 Jahre) findet statt vom 12. – 22. Juli in Sand in Taufers.

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Gottesdienste:Mo, Di, Mi 8:30, 1.Do im Monat 19:30 Kolping-kapelle, Sa 18:00, So 8:30, 10 Uhr

Bürostunden:Mo., Mi. Fr.: 9 bis 10 Uhr, Di. 10 bis 11 mit Dekan PamerGottesdienste an Werktagen: 1. Montag im Monat: Wort-Gottes-FeierMi. 17 Uhr Eucharistiefeier (de-it)

Mittwoch, 18. Februar - Aschermittwoch08.30 Hl. Messe Aschenauflegung 17.30 Gottesdienst und Aschenauflegung für die Kinder 19.30 Gottesdienst und AschenauflegungFastenzeit:Freitags um 6.30 Hl. Messe, deshalb entfällt die Abendmesse. Den Kreuzweg beten wir am Mo, Mi, und Fr um 17.30.Gebet um geistliche Berufe jeden Donners-tag von 10.00 bis 11.00Beichtgelegenheit am Samstag von 17.00 bis 17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447Pfarrbibliothek im Rebhof: Mo 09.00 - 11.00, Mi, Fr 15.00 - 17.00

Pfarrnachrichten

Donnerstag, 12. Februar15:00 Uhr: KinderfaschingSamstag, 14. Februar18:30 Uhr: VorabendmesseSonntag, 15. Februar9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst (Famiienchor)10:00 Uhr: Pfarrstube u. PfarrbibliothekDienstag, 17. Februar14:30 Uhr: Seniorenverein (Faschingsfreier)Mittwoch, 18. Februar18:00 Uhr: Eucharistiefeier mit AscheauflegungFreitag, 20. Februar18:00 Uhr: KreuzwegandachtSamstag, 21. Februar18:30 Uhr: VorabendmesseSonntag, 22. Februar9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst10:00 Uhr: Pfarrstube u. PfarrbibliothekDienstag, 24. Februar14:30 Uhr: Seniorenverein ‚(Vortag)20:00 Uhr: Offene BibelrundeFasching einmal anders: Der Familientreff und die Jungschar- und Ministrantenleiterinnen unserer Pfarrei laden Kinder aus dem Kinder-garten und der Grundschule herzlich am Unsinnigen Donnerstag, 12. Februar ins Pfarr-zentrum ein. Von 15:00 – 17:00 Uhr gibt es Spiel und Spaß für alle Grundschüler und ein Kasperltheater erfreut unsere kleinen Besu-cher aus dem Kindergarten. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Der Glückstopf überrascht euch mit tollen Geschenken. Ein-tritt frei Confetti und Schaumspray sind verboten.kfb-FRAUEN: „Gemeinsames Singen“An alle Singfreudigen! Wer möchte sich gerne einmal im Monat, ganz ungezwungen, ohne Perfektionsdruck, ohne Auftrittszwang, rein aus Lust zum Singen und Freude am Beisam-mensein treffen? Wenn dich dieser Gedanke lockt, dann schau herein. Nächstes Treffen am Samstag, den 28. Februar 2015 um um17.00 Uhr in unserer Pfarrstube in der Speckbacherstraße. Für Fragen wende dich gerne an die KFB Vorsitzende Andrea Grünfel-der Tessitore Tel: 380-2178829Die SKJ-Jugendgruppe Maria Himmelfahrt organisiert am Sonntag, den 15. Februar 2015 eine Kuchenaktion, um Geld für die im Februar geplante Fahrt nach Stuttgart mit Besuch des Musicals „Tarzan“ zu sam-meln. Nach der Messe werden deshalb im Pfarrzentrum gegen eine freiwillige Spende viele leckere Kuchen angeboten. Wir freuen uns auf Euer Kommen

Pfarrnachrichten

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 UhrTel. 0473-237629 - Fax 0473-256030Gottesdienstordnung:Di, Do, Fr 7:00, So/Feiertage 8:00 und 10:00

Samstag, 14. Februar - Patrozinium St. Valentin10.00 Uhr Hl. Amt in St. Valentin Sonntag, 15. Februar10.00 Uhr GottesdienstMittwoch, 18. Februar - Aschermittwoch17.00 Uhr Wortgottesfeier für Kinder20.00 Uhr Gottesdienst mit AschenkreuzauflegungIn der Fastenzeit Kreuzwegandacht montags und mittwochs um 18.00 UhrSonntag, 22. Februar – 1. Fastensonntag10.00 Uhr Gottesdienst, Andreas-Hofer Gedenk-feier

Unsere Gottesdienste jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12 Jahren:Sonntag, 15. Februar: Predigt-Gottesdienst Sonntag, 22. Februar: Gottesdienst mit der Gemeindejugend - Thema „Narnia“Freitags ab 19 Uhr: 7up für Teens ab 13 Jahre!15.-17.2.: „7up goes Narnia“ – Jugendfreizeit am FölserhofGäste sind herzlich willkommen!

Seniorenfaschingin der Stadtpfarre St. Nikolaus

„Heute wird Fasching gefeiert!“ Diesem Aufruf folg-ten die faschingsbegeisterten Senioren gerne und tra-fen pünktlich um 15.00 Uhr im Nikolaussaal ein. Wie immer – wenn die Seniorenleitung der Stadtpfarre St. Nikolaus zu einer Veranstaltung einlädt – war gute Unterhaltung garantiert. So auch am Donnerstag, den 5. Februar. Ganz unter dem Motto „Wir wollen alle närrisch sein“ wurde für gemütliche Stimmung gesorgt: Tanz zur Musik von Herrn Casagrande, Sket-che und Tanzspiele. Auch Herr Dekan Hans Pamer ließ es sich nicht nehmen, sich unter die Senioren zu mischen und dem fröhlichen Treiben beizuwohnen. Damit in dieser humorvollen Atmosphäre das leibliche Wohl nicht zu kurz kam, servierte Hobbykoch Rein-hard Joos eine köstliche „Gerschtensupp‘“. Ein rundum gelungener Faschingsnachmittag, der allen Senioren noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Maiser Wochenblatt

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Fortbildung Fortbildung

Berufliche Weiterbildung/EDV:EBC*L Intensiv-Kurs - Stufe A, Mo. 23.02., 8x, Mo+Mi, 19:30-2210-Finger-Tippsystem in 6 Stunden – zeitsparendes und effizientes Bedienen der Tastatur Mo. 23.02., 4x, Mo+Mi, 8:30-10Meine erfolgreiche Bewerbung (6 Module – einzeln buchbar): jew. 19.30-21.301: Di. 24.02.: Grundlagen der Bewerbung 2: Do. 26.02.: Selbstmanagement 3: Di. 03.03.: Mein Lebenslauf und mein Bewerbungsschreiben4: Do. 05.03.: Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch5: Di. 10.03.: Das Vorstellungsgespräch 6: Do. 12.03.: Tipps zur Selbstmotivation nach RückschlägenExcel für Fortgeschrittene II (Vorausetzung: Excel-Kenntnisse) Fr. 27.02., 2x, Fr. 14-18Word: Serienbriefe: Fr. 27.02., 2x, Fr. 18:30-21:30Von Blogs zu Social Media: Schreiben fürs Web Zielgruppe: Alle, die für ein Unternehmen/Verein oder für sich selbst ein Blog führen möchten am Sa. 28.02., 8:30-12:30Jobsuche am Computer: Sa. 28.02., 9-12:30Mein Android-Smartphone – Grundkurs Sa. 28.02., 8:30-12:30Mehr Erfolg durch Mentaltraining Sa. 28.02., 9-12.30 und 14-16.30ECDL Base - am Abend(jew. 18.30-21.30):Online-Grundlagen (Voraussetzung: Computer-Grundlagen Kenntnisse) Di. 24.02., 5x, Di+ Do, KulturSolidarische Einkaufsgruppen GASLampe 5x: Do. 12.02., Do. 12.03., Do. 09.04., Do. 14.05., Do. 11.06., 20.15 UhrSolidarische Einkaufsgruppen GASlein 5x: Do. 26.02., Do 19.03., Do. 30.04., Do. 28.05. und Do. 12.06., 20.30Das Kraftwerk auf der Töll am Do. 26.02., 14-16, TöllPhilosophisches Cafè: Die Suche nach dem Sinn im menschlichen Leiden am Fr. 27.02., 20 Uhr, Meran, Villa San Marco, Franz-Innerhofer-Straße 1 Aquakultur - Wege zur Selbstversorgung in Zusammenarbeit mit PIA - Permakultur-Akademie im Alpenraum am Fr. 27.02., 9-17Multifunktionelles Gewächshaus - Wege zur Selbstversorgung - in Zusammenarbeit mit PIA - Permakultur-Akademie im Alpenraum am Sa. 28.02., 9-17Die Trecento-Malerei in Bozen – Kunsthistorische Exkursion am Sa. 28.02., 5x, Sa. 10:30-12:30, Bozen30. On the road again(20.30 Uhr):16.02.: entfällt wegen Faschingsferien23.02.: Afrikanische Abenteuer in den 80er Jahren 02.03.: Polen, Litauen, Lettland, Estland09.03.: Dalle Ande (1985) alla Mongolia (2013) in moto

Gesundheit:Einführung in die Traditionelle Chinesische Medizin am Mo. 23.02., 19:30-21:30Jin Shin Jyutsu – Selbsthilfekurs - Einführung in die Kunst des Jin Shin Jyutsu in Theorie und Praxis Sa. 28.02., 2x, Sa. 13:30-19:30Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin Sa. 28.02., Sa. 07.03. und Sa. 28.03., jew. 9-12.30 und 13.30-17Freizeit/Kreativität/Kochkurse:Vegan basisch kochen am Do. 19.02., 18-22, Algund, Thalguterhaus Algund, Hans-Gamper-Platz 3Strudel & Schmarrn am Di. 24.02., 19-23, Meran, Küchenstudio olina, Lasst uns aquarellieren! Aquarell-Kurs für Anfänger & Leichfortgeschrittene (12-99 Jahre) Fr. 27.02., 8x, Fr. 15.30-17Didgeridoo Workshop (für Anfänger) Sa. 28.02., 2x, Sa, 15-18Briefmarkensammeln für Jung und Alt – Monatl.Treff der Südtiroler Philatelistenjugend 3x: Mo. 16.03., Mo. 20.04., Mo. 18.05., jew. 17-19Mathe, ja bitte! (für SchülerInnen der Oberschule mit Lernrückständen in Mathematik) Fr. 27.02., 5x, Fr, 14-16Integrierte Volkshochschule – IVHS (für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung)Kinderwunsch & Epilepsie – Gastveranstaltung der Selbsthilfegruppe Epilepsie am Di. 24.02., 19:30-21Computer und Internet für Einsteiger (IVHS) für Gehörlose und Menschen mit Beeinträchtigung am Sa. 28.02., 4x, Sa. 15-17Selbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Meran – Burggrafenamt: 4x: Sa. 07.03., Sa. 11.04., Sa. 09.05., Sa. 06.06., 16-18Seniorenclubjeweils Donnerstag 15 Uhr:12.02.: Südtirol unter Strom - Der Ausbau der Wasserkraft in Südtirol von der k. und k. Zeit bis heute19.02.: entfällt (Faschingsferien)26.02.: Die Frauen des „“Blauen Reiter“05.03.: „Auf mystischen Pfaden - eine Begegnung mit dem Vinschgau“ - Filmvorführung und Gespräch mit dem Regisseur12.03.: Lichtbildervortrag: Leuchtende Provence 19.03.: Vortrag: Die Schwabenkinder in SüdtirolDas Sommerprogramm ist erschienen!Informationen und Anmeldung: www.urania-meran.it, Tel. 0473 230219 oder [email protected]

Qualifizierung BerufEBC*L Intensivkurs Stufe A; Mo. 23.02. – Mi. 11.03.; 6 Abende, jew. Mo. und Mi., 19.30 Uhr – 22.00 Uhr; Meran, Urania Meran, Ortweinstraße 6Gesundheit WohlbefindenLösungen (er)finden bei Stress; Mi. 25.02. – Mi. 15.04.; 8 Abende, jew. Mi. 18.30 Uhr – 20.00 Uhr; Meran, KVW Kursraum 84, Otto-Huber-Str. 84Beckenbodengymnastik; Mi. 25.02. – Mi. 01.04.; 6 Abende, jew. Mi. 17.30 Uhr – 18.30 Uhr; Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84Lauftraining für Anfänger; Mi. 25.02. – Mi. 22.04.; 8 Abende, jew. Mi., 18.30 Uhr – 19.30 Uhr; Meran, im Freien, Treffpunkt Ecke Plankensteinstraße / SommerpromenadeSelbstverteidigung für Frauen ab 16 Jahren; Do. 26.02. – Do. 16.04.; 7 Abende, jew. Do., 19.30 Uhr – 21.00 Uhr; Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84SprachloungeMenschen, Kulturen und Sprachen treffen sich; Jeden 1. und 3. Montag im Monat in der Sprachenmediathek, Sandplatz 10; Mo. ab 18.00 Uhr

Englisch:C1 English Advanced Plus (Fortgeschrittene) ab Mi. 04.02., 14x, Mi, 18:30-20:10, Meran, MS „J.-Wenter“ (Einstufung mittels Test)A2.1 English Pre Intermediate (Leichtfortgeschrittene) ab Mo. 09.02., 13x, Mo, 9:30-11:35 (Einstufung mit Test)A1.3 English Elementary 50+ - Part II (Anfänger mit Vorkenntnissen) ab Mi. 11.02., 14x, Mi, 9-10:30 (Einstufung mittels Test)A1.2 English Elementary (Anfänger mit Vorkenntnissen) ab Mi. 25.02., 16x, Mi, 9-11:05

(Einstufung mittels Test)A2.1 English Pre Intermediate II - Fortsetzung ab Mi. 08.04., 10x, Mo+Mi, 18:30-20:10, Meran, MS „J.-Wenter“ (Einstufung mittels Test)A1.1 English for holidays (Anfänger) ab Mo. 20.04., 10x, Mo, Mi + Fr, 18:15-20:30Sprachenlounge jeden ersten und dritten Montag des MonatsDas spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist erschienen. Genaue Informationen unter www.alphabeta.it.

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Erstkommunion-TauschmarktErstkommunionkleider und -anzüge, Schuhe und Accessoires

am 13. und 14. Februar in Meran im „Alten Kurmittelhaus“ (2. Stock)Annahme: Freitag, 13.02 von 14 - 19 Uhr | Samstag, 14.02 von 09 - 10 Uhr

Verkauf: Samstag, 14.02 von 10 - 17 UhrAbholung & Auszahlung: Samstag, 14.02. von 17 - 19 Uhr

Bekleidung bitte auf Kleiderhaken bringen. Infos: 333 61 27 089 (Marianne De Michiel)

Unternehmensnachfolge im Familienbetrieb

MGM - Dialog

Wie managt man den Generationenwechsel?Ein besonderes Merkmal des Südtiroler Tourismus ist der Umstand, dass der Großteil aller Un-terkunftsbetriebe bzw. Gastro-nomiebetriebe inhabergeführt sind. Dies hat zur Folge, dass die Betriebsnachfolge für fast alle touristischen Unternehmerfa-milien ein wichtiges Thema ist. Aus diesem Grund beschäftigte sich der MGM Tourismus-Dialog am 29. Januar mit dem Thema Gene-rationenwechsel im Familienbetrieb.

Der Hauptreferent des Abends, Dr. Markus Weis-haupt, Geschäftsführer des Beratungsunterneh-mens Weissmann Italia, Suisse, Austria, stellte bereits am Beginn seines Referats fest, dass die Unterneh-mensnachfolge ein wichtiges und gleichzeitig ein seltenes Thema in Unternehmer-familien sei. Im Durchschnitt kommt es nur alle 25-35 Jahre zu einer Betriebsübergabe und gerade aufgrund der feh-lenden Routine stellt diese alle Familienmitglieder vor großen Heraus-forderungen. 65% aller Familien-betriebe schaf-fen es europaweit in die zweite Generation, doch nur mehr vier Prozent überdauern bis zur vierten Generation. Und das, obwohl sich wahrschein-lich fast alle Betriebsinhaber wünschen, dass ihr Betrieb über möglichst viele Generationen besteht und prosperiert. Was also ist zu beach-ten, so Weishaupt, damit der Wunsch nach Bestand auch nachhaltig in Erfüllung geht? Der Vorteil eines Familienbetriebes besteht darin, dass der Eigentümer vor seinen Entscheidungen in der Regel niemanden fragen muss. Dies ermöglicht es, schnell auf sich verändernde Umstände zu reagieren und somit flexibel auf die Anfordernisse des Marktes einzugehen. Gleich-zeitig birgt dieser Umstand die Gefahr von Feh-lentscheidungen, weil die notwendige Reflektion fehlt. Also ist die größte Stärke von Familienun-ternehmen auch ihre größte Schwäche: nämlich die Familie. Um den Faktor Fa-milie, der von wei-chen Faktoren wie Liebe, persönliche Entwick-lung, Freude am eigenen Tun geprägt ist, mit den harten Faktoren der Wirtschaft, wie Risiko, Ren-

dite und Wachstum zu vereinen, braucht es klare Spielregeln. Die Grundlage von klaren Spielre-geln ist erstens die Kommunikation innerhalb der Familie und zweitens der korrekte Umgangston zwischen den Familienmitgliedern. Es gilt, gemeinsam klare Ziele für das Unternehmen, für dessen Ziele, Führung und für die Unternehmens-kultur festzule-gen. Ebenso muss die Familie Ziele für sich selbst, bzw. für die Familienmitglie-der und deren Leben-spartner festlegen. Nur wenn jeder genau weiß, was seine Rechten und Pflichten sind, findet er im unternehmerischen

und familiären Gesamtgefüge seinen Platz. Der Meraner Hotelier Rudi Defranceschi hat eben erst in dritter Generation das Viersternehotel Villa Tivoli von seinen Eltern übernommen. Defranceshi erzählte den rund 200 auf-merksamen Besu-chern des Touris-mus-Dialoges in anschaulicher Art und Weise, wie seine Fami-lie den Generationen-wechsel managte. Besonders wichtig, so

der junge Unternehmer, sei die Wahl des richti-gen Zeitpunktes, an dem die eine Generation mit Leichtigkeit loslassen und die anderen mit voller Kraft durchstarten kann. Es gehe auch um den Respekt für das Werk der Eltern und die Motiva-tion, eigene Akzente zu setzten. Und natürlich der faire Umgang mit den Geschwistern, die nicht in den Betrieb einsteigen. Der gelun-gene Übergang, so Defranceschi habe einen großen Stein in seinem Herzen gelöst.Das wichtigste, so MGM Direktor Thomas Aich-ner abschließend sei es, dass die Elterngenera-tion nicht nur darauf vertraue, dass die Kinder ihr Werk weiterführen, sondern dass sie ihnen zutrauen, das Werk der Eltern selbstständig wei-terentwickeln zu können.

vl. MGM Direktor Thomas Aichner, Unternehmensberater Markus Weishaupt von Weissman & Cie. und Referent Rudi Defranceschi vom Hotel Villa Tivoli in Meran. Bildquelle: MGM

Milchtankstelle jetzt am Brunnenplatz

Liebhaber frischer Milch kommen jetzt wieder in Obermais am Brunnenplatz auf ihre Kosten. Unter dem Café Prantl steht jetzt seit kurzem die Milchtankstelle und bietet 24 Stunden täglich absolut frische Milch von heimischen Kühen, die fast noch warm geliefert wird.

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MGV - Laute

„Laute 2015“: Wahlkampf und andere Blödeleien

Der gut sortierte Zeitungshandel hat sie wieder: Die 101. Ausgabe der „Laute“ verrät u.a., weshalb Ger-hard Gruber nicht Bürgermeister von Meran werden kann – es wurden da nämlich einige schwarze Fle-cken in seiner Vergangenheit entdeckt … Auch eine Laudatio auf die nunmehr zu Ende gehende zehnjäh-rige Amtszeit von Günther Januth darf in den „Nar-renstimmen des Meraner Männergesangvereines“ nicht fehlen – verfasst hat sie selbstverständlich Günther Januth selbst!?Die „Stromhochzeit“ darf ebenso wenig fehlen wie die „Sanitätsreform“. Und wie könnte es anders sein, auch der „lieben Stadtverwaltung“ wird in der „Laute 2015“ wieder einmal sehr viel Platz einge-räumt: Da geht es dann um ungewünschte Plastik-stühle und ebenso nicht-gewünschten Hunde-dreck… und den Wunsch, in Meran nie wieder einen Künstler-Weihnachtsbaum zu sehen. Sonderseiten sind u.a. dem herausgebenden Meraner Männer-gesangverein (MGV) gewidmet, der nun endlich über „geschlechtergerechte Statuten“ verfügt.Zuviel sei an dieser Stelle nicht verraten. Wer mehr über „singende Wurstsorten“, über „Universalgenies und Märtyrer“ oder über „arm-seelige Altmandat-are“ erfahren möchte, der muss sich das „offizielle Organ seiner königlichen Hoheit des Prinzen Karne-val und der derohalben gekränkten Leberwürste und Blunzen“ kaufen! Nur in der einzigartigen „Laute“ kann er nachlesen, wer und was im vergangenen Jahr in Meran wichtig gewesen ist…

Südtirols Katholische Jugend - Sommer in TaizéIm August organisiert Südtirols Katholische Jugend gemeinsam mit den Jugenddiensten Süd-tirols vier Fahrten nach Taizé im französischen Burgund. Anlass ist das Jubiläumsjahr der ökume-nischen Gemeinschaft: Frère Roger, der Gründer der „Communauté de Taizé“, wäre am 12. Mai 2015 100 Jahre alt geworden. Außerdem jährt sich die Gründung der Taizé-Gemeinschaft heuer zum 75. Mal. Gemeinsam mit Jugendlichen aus aller Welt der „Communauté de Taizé“ und Gläubigen anderer Religionen begegnen, Freundschaft erle-ben, gemeinsam beten, singen, feiern und einfach leben. All das erwartet Jugendliche bei den vier Fahrten nach Taizé, einem kleinen, idyllischen Ort in Südfrankreich dieses Jahr im August.

Das Jubiläumsjahr von Taizé steht heuer ganz im Zeichen der Solidarität. Frère Alois, der Prior der Gemeinschaft, macht deutlich, „dass wir Christen in der globalisierten Welt neu herausgefordert sind“. Aus diesem Grund stehen auch die interna-tionalen Jugendtreffen im Sommer unter diesem Motto.Die vier Fahrten finden• vom 2. bis 9. August,• vom 9. bis 16. August,• vom 16. bis 23. August• und vom 23. bis 30. Auguststatt. Start ist jeweils Sonntag um 6 Uhr in Bozen. Rückkehr jeweils am Montag um ca. 2 Uhr in Bozen.Höhepunkt der Jugendtreffen wird die „Versamm-

lung für eine neue Solidarität“ sein, die in der Woche vom 9. bis 16. August stattfindet. Hier wird in besonderer Weise der Menschen gedacht, die an verschiedenen Orten auf der Welt in Not leben. Eine Solidaritätskasse ermöglicht es Menschen ganz verschiedener sozialer Schichten, diese Woche gemeinsam in Taizé zu verbringen.

Zielgruppe: Jugendliche ab 15 Jahren. Die Woche vom 9. bis 16. August ist für Jugendliche ab 18 Jahren.Anmeldeschluss: 30. Juni 2015Anmeldung [email protected] oder 0471 970890

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NEU: Naturkosmetik LefKos

Produktpräsentation

PR-Info

Die Haut ist unser größtes Organ und wird täglich von schädlichen Einflüssen belagert: Sonnenstrahlen, Luftverschmutzung, Umweltverschmutzung (freie Radikale) usw. Daher sollten wir nicht unwirksame „billige“ Kosmetik verwenden, die nur unsere Poren verklebt, son-dern hochwertige Naturkosmetik von einem zertifizierten Hersteller.LefKos, benannt nach einem griechischen Dorf auf der Insel Karpathos, ist eine neue, zertifizierte und hochwertige Naturkosmetik-Linie, welche auf einem antiken, griechischen Rezept beruht, da man sich dort aufgrund der intensiven Sonnenstrahlung bereits in der Antike intensiv mit dem Schutz der Haut vor schädlichen äußeren Einflüssen beschäftigt hat.

LefKos – natürliche Rohstoffe, überragende Qualität! Grund für die hervorragende Qualität von LefKos ist der Ursprung und die Reinheit der verwendeten, natürlichen Rohstoffe: Oliven, Bio-Blütenhonig, Jojoba-Öl, Chili, Seidenproteine usw. Die Besonderheit: für die Herstellung von LefKos wird nur frisches Quellwasser aus den Dolomiten verwendet. 94% aller LefKos-Testpersonen sind von LefKos begeistert und bestätigen, keine Neben-erscheinungen wie Ausschlag, Irritationen oder allergische Reaktionen zu bekommen. Besonders die LefKos Sonnenschutz-Produkte sind besonders effektiv und beugen Sonnenallergie vor.

Die gesamte Linie deckt alle Bereiche ab: Gesicht, Körper, Problemzonen und Sonnenschutz. Die in Italien hergestellte Linie ist sowohl dermatolo-gisch als auch auf Nickel getestet.

Produkt der Woche: Befeuchtende Gesichtscreme mit Sonnenschutz

Leichte Emulsion, ideal für alle Hauttypen.Enthält Hyaluronsäure und pflanzliche Ceramide, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und ihr Spannkraft und Geschmeidigkeit zu verleihen. MitSonnenschutzfilter.

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Richtigstellung:In der letzten Ausgabe des Maiser Wochenblattes haben wir einen Bericht über Hotel-Fachschüler gebracht, die ein Weihnachtsmenü für Obdachlose organisiert haben. Leider hat sich da der Fehlerteufel eingeschlichen: Die Schüler waren nicht, wie behauptet, vom Savoy,

sondern sind von der Landeshotelfachschule Kaiserhof und haben dieses ganz besondere Menü als Maturaprojekt gemacht.

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Die Tuba hat den tiefsten Ton

Musik

Solche und viele weitere Aha-Erlebnisse konnten die Kinder der Volksschule „Karl Erckert“ bei der Instrumentenvorstellung im Probelokal der Bür-gerkapelle Untermais sammeln.Über 100 Schüler der dritten, vierten und fünften Klassen durften sich dabei an Posaune, Tuba und Co versuchen, wobei die Musikanten der Kapelle tatkräftig zur Seite standen.Nach einer kurzen Erklärung der verschiedenen Blasinstrumente und deren Funktion in der Kapelle wurden den Instrumenten auch gleich schon die ersten Töne entlockt.Anschließend gab es eine Preisverleihung zum Mal- und Schreibwettbewerb, den die Bürgerka-pelle heuer erstmals für die Gestaltung der alljähr-lichen Glückwunschkarten zum neuen Jahr ausge-schrieben hatte. Die beiden Sieger erhielten jeweils einen Gutschein für ein Jahr Gratisunter-richt in der Musikschule, die Zweitplatzierten einen Einkaufsgutschein bei Musikinstrumente Müller.Christian Lun, Obmann der Bürgerkapelle Unter-mais bedankte sich bei den Lehrern der Grund-schule für die Unterstützung des Projekts und freut sich, dass es gelungen ist bei den Kindern das Interesse für ein Instrument zu wecken. „Hof-fentlich gelingt es uns auch nächstes Jahr wieder so viele Kinder für die Musik zu begeistern“, so der Obmann.Alle Eltern deren Kinder ein Instrument lernen oder lernen möchten, sind herzlich eingeladen sich bei der Bürgerkapelle unter [email protected] zu melden.

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Feuerwehr

Führungswechsel bei der FF Untermais: Paternolli folgt auf Fuchsberger

Am Samstag hielt die FF Untermais ihre jährliche Generalversammlung mit Neuwahlen im Gerätehaus des Zivilschutzzentrums ab. Nach den üblichen Berich-ten wurden Kommandantschaft und der Ausschuss neu gewählt. Die Feuerwehr Untermais zählt heute 48 aktive Mitglieder, 15 Mitglieder außer Dienst und 11 Patinnen. Insgesamt leisteten die Wehrmänner im ver-gangenen Jahr bei 240 Einsätzen und 16 Brandverhü-tungsdiensten ihren freiwilligen Dienst für die Bevöl-kerung. Dies entspricht sagenhaften 1856 Wehrmän-nern und 1572 Stunden. Zählt man die Einsätze, Übun-gen und Fortbildungen zusammen so kommt man auf 3316 Stunden im Jahre 2014. Bei den Ehrungen für 15 Jahre Dienst erhielten die Kameraden Thomas Gufler; Franz Joseph Theiner; Andreas Zwischenbrugger; Alex Paternolli; Martin Trogmann und David Flöss das Ver-dienstkreuz in Bronze. Dem scheidenden Komman-dant Josef Fuchsberger wird bei der Bezirkstagung das Verdienstkreuz in Bronze mit einem Stern verliehen. Dankende Worte gab es vom Kommandanten Fuchs-berger, dessen Stellvertreter Alex Paternolli sowie den Ehrengästen Jakob Pichler ( Bezirks-Feuerwehrpräsi-dent); Karl Gamper (Kommandant FF Meran) und dem Vertreter der Stadt Meran Dr. Christian Gruber (Stadt-rat). Zwischen den Dankesreden wurden die Wahl-gänge abgehalten. Da Josef Fuchsberger am Tag der Generalversammlung seinen 65-ten Geburtstag feiert und somit nicht mehr zur Wahl antreten kann, kam es zu folgenden Ergebnissen: Neugewählter Komman-dant der FF Untermais ist Alex Paternolli; Komman-

dant-Stellvertreter Thomas Zwischenbrugger und der Ausschuss bestehend aus drei Mitgliedern: Christian Cassani, Andy Ladurner und Martin Trogmann bilden die neue Führung der Freiwilligen Feuerwehr Unter-

mais. Wie jedes Jahr möchte sich die Feuerwehr Unter-mais auf diesem Wege auch bei der Bevölkerung für dessen Unterstützung bedanken.

Christian Cassani - FF Untermais

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Gesundheit

Tu deiner Haut etwas Gutes! - Teil 2

Kaltes Wetter, trockene Luft, Stress, verschmutzte Umwelt - unsere Haut muss unheimlich viel aushalten. Da müssen wir ihr helfen. Womit Sie Ihrer Haut helfen können, welche Naturmittel Sie selbst zubereiten können, warum Mandelöl, Honig, Zitrone, Meersalz oder Kuhmilch so wertvoll für die Haut sind. - Teil 2

Zitronenkur gegen CelluliteWenn Sie am ganzen Körper – vor allem an den Beinen und am Gesäß – das Bindegewebe straffen und einer Cellulite entgegenwirken wollen, dann sollten sie eine sechs- Wochen-Zitronen-Kur durchführen. Vier Tropfen Zitronenöl, vier Tropfen Zypressen-Öl und zwei Esslöffel Jojoba-Öl werden verrührt und kräftig in die Beine und am Po ein-massiert. Zwei Mal täglich, am besten morgens und abends. Parallel dazu trinken Sie zweimal täg-lich ein Glas Wasser mit zwei Teelöffel frisch gepressten Zitronensaft.

Salbei gegen unreine HautWer fette, großporige oder unreine Haut hat, sollte im Herbst die verjüngenden Eigenschaften aus dem Salbei nutzen. Dazu schieben Sie eine Hand voll Salbeiblätter in eine verschließbare Fla-sche, gießen 40 prozentigen Alkohol darüber, las-sen das Ganze drei Wochen stehen und verdünnen dann 1 zu 1 mit destilliertem Wasser oder mit Rosenwasser. Wer an Akne leidet, sollte noch einige Tropfen Propolis-Tinktur dazugeben.

Dampfbad mit BrennnesselSehr gut tut es der Gesichtshaut, wenn Sie in der kalten Jahreszeit einmal bis zweimal die Woche ein Brennnessel-Dampfbad genießen. Geben Sie eine Hand voll getrocknete Brenn-nesselblätter (Apotheke, Reformhaus) in einen Küchentopf mit 1 Liter kaltem Wasser und las-

sen Sie die Blätter einmal aufkochen. Dann nehmen Sie den Topf vom Herd, stellen ihn auf einen Tisch, beugen das Gesicht darüber und lassen die Dämpfe auf ihren Teint etwa 10 Minuten einwirken. Sie reinigen damit die Haut porentief, verengen die Poren und beu-gen der Bildung von Mitessern und Akne ent-gegen.

Gesichtsmaske aus HeilerdeStress und Schlafmangel führen im Herbst und Winter sehr oft zu Hautirritationen. Da hilft eine Gesichtsmaske mit Heilerde (Apotheke, Drogerie, Reformhaus). Verrühren Sie das feine Pulver von Heilerde für den äußeren Gebrauch mit Wasser zu einem Brei und tragen Sie diesen auf die gereinigte Haut von Gesicht, Hals und Dekolleté auf. Augen und Mund sparen Sie dabei aus. Nachdem die Maske fünf Minuten einwirken konnte, wird sie mit lauwarmem Wasser abgespült. Die Heilerde-Maske hat auf die Haut eine besonders beruhigende, entzün-dungshemmende Wirkung.Speziell in der kühlen und kalten Jahreszeit sollte man nicht auf die Hautpflege von innen vergessen. Das heißt: Jeden Tag – über den Tag verteilt – eineinhalb bis zwei Liter Tee trinken. Für die Haut hat sich grüner Tee bestens bewährt.

Gesichts-DampfbadUnd hier noch ein Gesichts-Dampfbad für fros-tige Tage, wenn Sie nach einem längeren Spa-ziergang in die warme Wohnung zurückkom-men und die Haut verwöhnen wollen. Lassen Sie in der Apotheke jeweils 5 Gramm Kamil-lenblüten, Ringelblumenblüten und Stiefmüt-terchen-Kraut mischen und rühren Sie zwei Esslöffel Salz aus dem Toten Meer dazu. Über-brühen Sie diese Mischung in einem Küchen-topf mit 1 Liter kochendem Wasser, 5 Minuten ziehen lassen, dann den Topf vom Herd neh-men und die aufsteigenden Dämpfe zwischen 8 und 10 Minuten auf das Gesicht einwirken lassen.

Handcreme mit Jojoba• 30 g Bienenwachs• 4 EL Walnussöl• 2 EL Jojobaöl• 25 ml Kokosöl• 50 ml destilliertes Wasser• 50 ml RosenwasserLassen Sie Walnussöl, Jojobaöl, Kokosöl und Bie-nenwachs im Wasserbad bei 60°C schmelzen und verrühren es gründlich. Löffelweise destilliertes Wasser und Rosenwasser hinzugeben. Rühren, bis die Mischung dickflüssig wird und anschließend abkühlen lassen. Füllen Sie alles in ein geeignetes, gut verschließbares Gefäß um. Das Jojoba spendet Feuchtigkeit und vermindert kleine Fältchen an den Händen. Die Rezeptur ergibt ca. 150 ml Hand-creme.

Produktinfo JojobaGeerntet werden die „nussähnlichen“ Samen, die ein bei Zimmertemperatur flüssiges Wachs enthalten, bei einem Gehalt von etwa 50 %. Dieses hochwertige Pflanzenwachs wird für kosmetische und für industrielle Zwecke ver-wendet. Es enthält außerdem Provitamin A und Vitamin E, pflegt durch seine günstige Fettsäuren Zusammensetzung die Haut und ist für alle Hauttypen geeignet. Es schützt vor Austrocknung, ohne einen schmierigen Film auf der Haut zu hinterlassen (da es sich ja nicht um ein Öl handelt), es ist leicht entzün-dungshemmend und riecht nur sehr schwach. Es wird als Massageöl und in der Haarpflege verwendet. Jojobaöl hat einen natürlichen Lichtschutzfaktor von drei bis vier und wird deswegen als Basisöl für Sonnenöle verwen-det. Auch bei der Herstellung selbstgefertigter Kosmetik wird es wegen seiner positiven Eigenschaften häufig eingesetzt. So ist Jojo-baöl ausgesprochen oxidationsstabil und trägt zur Stabilisierung von Ölmischungen bei, erhöht die Elastizität der Haut und schützt sie langanhaltend zuverlässig vor Feuchtigkeits-verlust.Quelle: Wikipedia

„Salvia africana-lutea“ von Seán A. O‘Hara

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HCM U16: Mission erfüllt!

Sport

Was kaum jemand vor dieser Meister-schaft zu hoffen wagte, wurde war: Unsere U16 platziert sich als Dritte landesweit hinter Gröden und Puster-tal und erstmals vor namhaften Mann-schaften wie Neumarkt, Sterzing und Ritten.Mit neun Siegen, zwei Unentschieden (beide im Penaltyschießen verloren) und fünf Niederlagen hat der HC-Me-ran Junior 29 Punkte gesammelt und sich den Stockerlplatz sichern können.Das Auftaktspiel gegen Gröden hatte den Meranern eine herbe Niederlage gebracht, doch genau dies war die Wende. Ab diesem Zeitpunkt und mit nur wenigen Ausnahmen ist die Mann-schaft als kompakte Gruppe aufgetre-ten. Einige gute Einzelleistungen als Krönung konnten die Meraner Spieler noch draufpacken.

Aber wer sind die Akteure dieses Ergebnisses? Wir stellen sie vor:Coach : Benjamin WundererTormänner: Simon Andreano e Simon SpadaVerteidiger: David Pföstl, Michele Vignoli Sanin, Kristof Kemenater, Gianluca Norcia, Leo Capone, Noah Stirner, Lukas Beneduce, Jonas VerraStürmer: Julian Clementi, David Schiefer, Michi Pircher, Manuel Introvigne, Maximilian Fuchs, Andreas Rieper, Lukas Fleischmann, Maximilian Pircher, Oliver Penserini, Florian Folie, Daniel

Gellon, Cristian Verza, Mathias Hellweger Coach: Benjamin WundererDas erste Ziel erreicht, haben wir nicht viele Tage zum Feiern, da der dritte Platz uns für die Nationale Meisterschaft U16 qualifiziert. Wir sind eine der zehn Mannschaften, die um den Italienischen Meistertitel ringen dürfen. Eines ist sicher: unsere Mannschaft wird nichts unversucht lassen um so hoch wie möglich hinaufzusteigen.

Only fighters gone win!Vorstandsmitglied Markus Erb

So schauen Sieger aus: Walter Gasser (2. von links) und Sieghard Luiprecht (2. rechts), links daneben Peter Huber und rechts Christian Stizzoli, beide mit verantwortlich für das AFC-Obermais-Preiswatten.

AFC-Obermais - Preiswatten bestens besuchtWieder einmal eine gelungene Veranstaltung: Das Preiswatten des AFC-Obermais im Untermaiser KiMM! Rund 100 Teilnehmer - Spieler, Familien, Freunde, Unterstützer und Sponsoren - kämpften darum, wer sich AFC-Wattkönig nennen darf. Bei den vielen, vielen schönen Sachpreisen ist das ja durchaus verständlich. Als Sieger konnten sich letzten Endes Walter Gasser und Sieghard Luiprecht qualifizieren - Herzlichen Grlückwunsch!Es war dies ein wirklich schöner Abend für alle Fußballfreunde.

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Produkt-Info

PR-Info

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myPRO von Electrolux wurde speziell für kleine Unternehmen entwickelt, die Wäschereilösungen benötigen, die leistungsfähiger und schneller als herkömmliche Haushaltsgeräte sind, aber keinen Bedarf an hochprofessionellen Lösungen haben.

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Beste Hygiene und maximaler Komfort dank Edel-stahlgehäuse und extragroßer Türe.Lückenlose Hygiene dank korrosionsbestän-digem Gehäuse. Front- und Oberseite aus pflege-leichtem Edelstahl, robust und hochwertig.Schnelle und ergonomische Bedienung dank 465 mm großer Türöffnung zum einfachen Be- und Entladen, Innentrommelbeleuchtung, einfacher Programmauswahl über einen stabilen DrehknopfSorgenfrei durch kindersichere Türe: von innen leicht zu öffnen - einfach aufdrücken.Platzersparnis dank stapelbarer Geräte: Den Trockner einfach auf die Waschmaschine stellen und dadurch viel Stellfläche sparen

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Beste Hygiene und maximaler Komfort dank Edel-

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Weniger Vibrationen und Arbeitsgeräu-sche durch Verwendung hochwirksamer Stoß-dämpfer sowie optimal abgestimmter Komponen-ten und Verkleidung. Leiser als 50 dB während des Waschvorgangs.

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Andreas Hofers letzter Aufenthalt in Meran

Rubrik

Am 20. Februar 1810, also vor fast 205 Jahren wurde Andreas Hofer in Manuta hingerichtet. Vor seiner Hinrichtung wurde er jedoch noch in Meran, im damaligen Gasthof „Goldener Adler“, dem heutigen „Grafen von Meran“ von dem französi-schen General Huard de Saint Aubin verhört.Anlässlich dieses Gedenktages erinnern wir mit einigen Fotos und Informationen, die uns freundli-cherweise Georg Hörwarter zukommen ließ, an Andreas Hofers letzten Aufenthalt in Meran.

RennwegDer Rennweg hat seinen Namen vom einstigen Turnierplatz in der Stadt zur Zeit der Grafen von Tirol. Auf dem Kornplatz (Getreidemarkt) wur-den von Eufemia von Görz und Otto von Tirol das Kloster der Schwestern zur Hl. Klara. 1290 gegründet in unmittelbarer Nähe neben der ehemaligen Gesindekirche zur Hl. Katharina befindet sich der Bau des behäbigen Gasthofes und Hotels „Graf von Meran“ der schon seit Generationen einer ältesten Gastgeber- und Beherbergungsbetriebe ist.Wessobrunner MuttergottesAm Haupteingange des Hotels „Grafen von Meran“ prangt das vom Vintschgauer Künstler Gregor Schwenzengast geschaffene Marmor-relief des einst sehr verehrten Gnaden- & Wall-fahrtsbildes der „Wessobrunner Muttergottes“ aber auch „Muttergottes der schönen Liebe“ genannt. Die Wessobrunner Bruderschaft hatte früher viele Mitglieder in der Gegend des Vint-schgaues und des Burggrafentamtes. Wessob-runn ist das älteste Männerkloster auf bayri-schen Boden im Pfaffenwinkel, dort entstand um 800 das weltbekannte, erste in deutscher Sprache verfasste Gebet, das sogenannte „Wessobrunner Gebet“.

Georg Hörwarter

In diesem Haus, ehemals Gasthof „Goldener Adler“, wurde Andreas Hofer vom französischen General Huard de Saint Aubin zweimal verhört und dann nach Mantua deportiert.Andreas Hofer, Anführer der Tiroler im Freiheitskampf von 1809, geboren am 22.11.1767, gestorben am 20.02.1810, besaß das Wirtshaus „Am Sande“ zu St. Leonhard in Passeier, daher sein Beiname „Sand-wirt“. Er trat 1809 an die Spitze des Volkskampfes Tirols gegen die bayrische Herrschaft und vertrieb die Bayern durch die beiden siegreichen Schlachten am Bergisel bei Innsbruck (5. und 29. Mai). Ebenso zwang er den französischen Marschall Lefebvre nach einem weiteren Sieg am Bergisel (15. August) zum Abzug und führte dann die Verwaltung des Landes.Vom besiegten Österreich in Stich gelassen, erneuerte Hofer noch einmal den Widerstand, erlag aber am 1. November der feindlichen Übermacht und flüchtete in die Berge.Durch Verrat wurde er von den Franzosen gefangen genommen, in Mantua vor ein Kriegsgericht gestellt und auf persönlichen Befehl Napoleons I. zum Tode verurteil.Auf seinen Wunsch hin wurde er stehend, mit offenen Augen erschossen, er gab selber das Kommando. Erst der dreizehnte Schuss setzte seinem Leben ein Ende.Inschrift auf einer Gedenktafel, angebracht an der Fassade zum Rennweg des Hotels „Graf von Meran“

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Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschriften Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Maren Schöpf (ms), Rosmarie Kössler (rk), Robert Bernard (rb), Helmuth Fritz (hf), Christine Pföstl (cp), Dr. Klaus Köcher (kk) und jeweils wechselnde RedakteureLayout und redaktionelle Koordination: FH That‘s All Right GmbH / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger: kostenlos für private InserateJahresabonnement: 40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 60,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT 57 L 08133 58591 000010100641Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: [email protected] und [email protected] Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließ-lich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

Impressum

Literatur

Tipps für Bücherwürmervorgeschlagen von Horst Ellmenreich

Mörderische Heimat, Verdrängte Lebensge-schichten jüdischer Familien in Bozen und Meran von Joachim Innerhofer und Sabine Mayr, Raetia Verlag, Herausgeber Jüdisches Museum Meran, ISBN: 978-88-7283-503-6, 472 Seiten, 16,5 x 24,5 cm, franz. Broschur„Im März 1944 wäre Olimpia vier Jahre alt geworden. Vor einigen Jahren war ich in Aus-chwitz, und einer der Eindrücke, der mich am meisten getroffen hat, waren die Zöpfe der Kinder. Der Anblick der abgeschnittenen Zöpfe war grauenhaft.“ Cesare Finzi im Gespräch mit den Autoren, Juni 2014Südtirols Opfer der Schoah wurden von Faschis-ten observiert und ausgewiesen, Großteils von

einheimischen Nationalsozialisten verfolgt und deportiert. Nach 1945 weigerte man sich, Überlebende für ihre materiellen Verluste zu entschädigen. Die Erinne-rung an die Opfer wurde verdrängt. „Mörderische Heimat“ dokumentiert die viel-seitigen Äußerungsformen des in Südtirol tief verwurzelten Antisemitismus. Süd-tirols NS-Opfer hatten ihre Heimat geliebt und wichtige Beiträge in der Medizin, Wirtschaft und im Tourismus geleistet. Das Aufzeigen der Spuren jüdischen Lebens in der Geschichte Südtirols lässt ihnen eine späte Anerkennung zuteilwerden.

In diesen Tagen ist das seriös recherchierte Buch „ Mörderische Heimat, verdrängte Lebensgeschichten jüdischer Familien in Bozen und Meran“ des Autoren-duos, Sabine Mayr und Joachim Innerhofer, im Raetia-Verlag /Bozen erschienen.Auszüge davon konnten in den lokalen Medien bereits eingesehen und gehört werden , aber die Meran-Lastigkeit des Werkes und die wichtigen Beiträge der NS-Opfer zur hiesigen Stadtgeschichte im Bereich der Medizin, Wirtschaft und Tourismus sollten als Spuren jüdischen Lebens eine späte Anerkennung durch die interessierte Leserschaft erhalten.Mein unterhaltsamerer Vorschlag kam mir rein zufällig durch die Überschrift in einem Vinschger Lokalblatt in den Sinn: die Bumser, ein „ commissario“ und Glurns. Es ist dies ein im Nordtiroler Verlag BERENKAMP erschienener Roman des Salzburgers Thomas Seywald, Schwiegersohn von Paul Flora! und Galerist , mit dem Titel : Ich & Ignaz, historischer Kriminalroman aus dem Südtirol der 60er Jahre.Ein Buch mit historischer Sach-und großer Menschenkenntnis, ein packender Kriminalfall bis zur letzten Seite.

„Ich & Ignaz“ von Thomas Seywald, Beren-kamp Verlag, ISBN-13: 9783850933261, 200 Seiten 14,4 cm x 21,8 cm, Gebunden.Sommer 1965 in Südtirol. Vor der Kulisse der Befreiungsbewegung und der Sprengstoffattentate, mit denen die sogenannten Bumser das Land in Aufre-gung versetzen, ereignet sich im anmuti-gen Städtchen Glurns ein grausamer Mord. An der Wand ist in blutigen Let-tern der Name Ignaz geschrieben. Com-missario Carlo Berengo, aus Rafreit im Trentino stammend und seit Jahren im Dienst der Polizei in Bozen stehend, wird mit der Aufklärung des Falles betraut. Ihm zur Seite steht Dottoressa Antonia

Zanetti, eine junge Forensikerin. Von ihren neuen Methoden hält Ber-engo nicht viel, er vertraut lieber seinem kriminalistischen Gespür. Wäh-rend er den Täter unter den Bumsern vermutet, verfolgt sie die Spur eines Psychopathen. Je länger er mit Antonia Zanetti zu tun hat, desto zartere Gefühle beginnt er für sie zu hegen. Doch da geschieht bereits der nächste Mord.

Vier Überlebende der Schoah in Südtirol waren bei der Präsentation des Buches „Mörderische Heimat - Verdrängte Lebensgeschichten jüdi-scher Familien in Bozen und Meran“ in der Syna-goge in Meran anwesend. Aziadè Gabay, Roberto Furcht, Maurizio Goetz und Massimo Gronich erzählten von ihren Erlebnissen, die Schauspiele-rin Krista Posch, Enkelin eines Vertriebenen, las aus dem bei Edition Raetia erschienen Buch. Eli-sabetta Rossi, die Präsidentin der jüdischen Gemeinde Meran, hatte die Synagoge noch nie so voll gesehen und freute sich sichtlich über den enormen Besucherandrang. An der Veranstal-tung nahmen weiters Peter Langer (Bruder des Politikers Alexander Langer), Lionello Bertoldi (Ehrenpräsident ANPI Bozen) und Orfeo Donatini (Präsident ANPI Bozen) teil.

Bewegende Momente in der Meraner Synagoge

links: Schauspielerin Krista Posch bei der Lesung aus dem Buch „Mörderische Heimat“, rechts Thomas Kager, Programmleiter der Edition Raetia führte durch den Abend in der voll besetzten Meraner Synagoge

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Kunst Meran 2015

Kultur

noch bis 12. April 2015: From & ToTony Fiorentino, Leander Schwazer, Sonia Leimer, Julia Frank, Roberto Pugliese, Diana Blondeau, Lorraine Chateaux, Quentin Derouet, Vivien Rou-baud, Thomas Tourlai.Kuratoren: Eric Mangion, Direktor der Villa Arson, Nizza und Valerio Dehò, Kurator von Kunst Meran.Von 24. April bis 14. Juni 2015:Kunst & KücheÜber Essen in der KunstAnlass: Foodie Factory in Zusammenarbeit mit Kurverwaltung Meran Kuratorin: Anne SchloenVon 26. Juni bis 20. September 2015Francesca Woodman & Birgit Jürgenssen Werke aus der Sammlung VerbundKuratorin: Gabriele SchorVon 02.10. 2015 bis 10.01. 2016Alois Kuperion anlässlich seines 50. Todestages In Zusammenarbeit mit der Gemeinde MeranVon 2. Oktober 2015 bis 10. Januar 2016Die Architektur der 1930er Jahre in Meran und die StadtplanungKuratoren: Arch. Walter Gadner und Arch. Magda-lene Schmidt

Von 30. Januar bis 26. März 2015Kunst Meran und Berlin Seit mehreren Jahren stehen wir für die Entwick-lung von neuen Projekten in Südtirol zur Förde-rung von Tourismus in Verbindung mit Kunst und

Architektur zur Verfügung. Zum ersten Mal wird von SMG ein Architekturwo-chenende angeboten, 11.-14.6. 2015 das auf der großen Tourismusmesse in Berlin (4.-8.3.2015) vorgestellt wird. Hierfür werden wir auch das Ausstellungspro-jekt „Alpen Architektur Tourismus – am Beispiel Südtirol“ vom 29.1. bis 26.3. 2015 in der Ber-liner Architekturgalerie AEDES zeigen. Eine Kooperation mit EOS-Handelskammer Bozen, SMG, und den beteiligten Tourismusbetrieben Südtirols.Juni 2015Atelierbesuche: FeldforschungIm Juni werden wir wieder einen jungen Kurator nach Südtirol einladen, der nach einer internen Besprechung eine Auswahl trifft und ca. zehn Süd-tiroler KünstlerInnen in ihren Ateliers besuchen wird.Mit diesem Projekt, das für die nächsten 5 Jahre angelegt ist, wollen wir den lokalen Künstlern eine bessere Sichtbarkeit im internationalen Kon-text bieten.Von 1. März bis 1. Mai 2015Der „Meraner Frühling“Kunst Meran entwickelt am Projekttisch der Kur-verwaltung gemeinsam mit der Marketing Gesell-schaft Meran das neue Projekt „Meraner Früh-ling“. Das Thema „Natur und Kunst“ soll über einen längeren Zeitraum mehr Attraktivität durch gezielte Eingriffe im Stadtraum und durch Kun-stinstallationen bewirken.

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Maiser Narren von heuteFaschingsmenü :Maiser Wochenblatt mit zwei Beilagen.Zehn Mann hoch stehen bereit,Beilagen beizulegen wieder amol heit,schon früh stellen wir fest:negativ der Druckmaschinentest!Der Chef isch richtig froa,net lei uane Beilage, na es sein zwoa.Die Mitarbeiter verlieren langsam die Geduld,wer isch an dem Disaster eigentlich Schuld?Etliche tausend worn in Kürze bereit,wert a sou longsom Zeit.Zwei Beilagen, nicht nur eine,und schun foscht holbe neine …Einer schreit dann ganz entsetzt:heit isch olles verhext,zwei ganze Seiten ohne einen Text!Wir haben alle ganz blöd geguckt,von vorne, alles neu gedruckt.Beilagen aussi, Beilogen inni,doppelte Orbeit, sog amol spinni?Am Ende siegte dann doch das Professionelle,alle nochmal hin auf die Schnelle.Wos sou olls im Lebn passiert,dafür haben sie die doppelte Prämie kassiert.Die Leser haben die Zeitung trotzdem pünktlich erhalten,unser Team kann auch Probleme verwalten.Wenn Alles klappt, oder hie und da auch nit,unsere Mitarbeiter sind ein Hit.

Ein Koch fragt seinen Freund den Karl, sei a sou guat,weils deiner Zeiteinteilung grod nix tuat,wos i heit zum kochn brauch,warn frische Zitronen dann auch.Kannsch mir nit in Supermorkt a 10 Stück holen,würd sich auch für dich dann lohnen.Gesagt, getan er kriegt die Zitronen,nur was heißt, es wird sich lohnen?Der Wirt meint, dann spendier ich dir,bei Gelegenheit a por Bier!Das ist dem Freund noch nie passiert,er hätte die Zitronen schon gerne kassiert.Das wär in seinem Leben das erste Mal gewesen,die Arbeit, und dann noch die Spesen!Er hat dann noch etliche Male um die Abrechnung gefragt,diese wurde auf unbestimmte Zeit dann vertagt.Einen guten Rat wollen deine Freunde dir geben:schau aufs Geld in deinem Leben!Dass das dir nicht wieder passiert,in Zukunft wird voraus kassiert.

Der Makler hat eine neue Geschäftsidee erfunden:fährt mit verschiedenen Autos zum Kunden.Beide parkt er ganz normal,direkt vor seinem Geschäftslokal.Um den Kunden zu erweichen,für eine 2-Zimmerwohnung muss der Kleine reichen.Für eine Villa mit Garten,tut der Mercedes auf den Kunden warten.

Anfangs hat er das System nur probiert,ab da macht er es immer, hat funktioniert.Er selber, topgestylt jeden Tag,ist bei Gucci und Boss unter Vertrag.Er hat es allen bewiesen,den kleinen und den Maklerriesen:Nicht sinnlos durch die Gegend laufen,mit Format kann man verkaufen!

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Leute von heute

Obwohl in Algund an guatn Rubel gemocht,hobm sich der Josef und die Maria gedocht:

Schaun mir Mal, was bietet sich an,a flotte Bar in Meran!

Ein Tipp war von Anfang an heiß:Das Maia Center in Untermais!

Ein schönes Lokal, keine Frage,noch dazu Top auch die Lage.

Genau sowas hobn Sie gsuacht,und glei mit an guatn Vertrog gebuacht.Mittogs gibts kleine Gerichte zum Essen,

dazua a guats Glasl, um die Sorgen zu vergessen.Wirtsleit de richtig freundlich sein,

de laden zu einem Besuch euch alle ein.Den Start, den kann man jetzt schon loben,

wir wünschen, dass de zwoa einen guten Erfolg nor hobn!

Men tatt’s gor net glabm,sein tuats obor wohr:

Dor Hubert wert glott schun 65 Johr!In Pension ear geat, mit bissl a Freid,

nor hottor ferr seine Schleppor mear Zeit!Santiago de Compostela mitn Radl ear schun gmocht,

des muas min Porsche Traktor a gian,jo sell war decht glocht!

Also wünschmor ihm es Beste, Gesundheit und Segn,Auf wohrlich OLL seinen Wegen!

Alles Gute! Deine Familie

Eine Zeitung herauszugeben,ist nicht immer ein einfaches Leben:Werbung, Layouts und natürlich Redaktion,das kriegen wir hin, das machen wir schon!Doch für die Arbeit im Hintergrund,da haben wir gute Leute im Bund.Einer der Ersten und einer der Besten,immer, nicht nur bei unseren Festen,der Fliri Franz - Sie wissen wen ich meine,das Wochenblatt, die Zeitung, ist auch ein wenig die Seine.Sein Einsatz lässt ihn kaum ruhn,kann ich für die nächste Ausgabe noch etwas tun?Da trennt er deutlich Weizen vom Spreu,nur dieser Zeitung bleibt er treu.Danke, Franz fir olls wosch du tuasch,und witerhin a mochn muasch!Bleib ins nou longe erholten,um Beilogen und das Verteilen zu verwolten.Deine Kollegen vom Maiser Wochenblatt

Maiser Wochenblatt

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Page 32: Maiser Wochenblatt Ausgabe 03-2015