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AMTS KREIS BLATT WEIMARER LAND 20. Jahrgang 22. März 2014 Nummer 02/14 Nächste Ausgabe 03. 05. 2014 MARILYN MONROE In Fotografien von BERT STERN – THE LAST SITTING und George Barris, Allan Grant, Milton H. Greene, Tom Kelley, Leif-Erik Nygårds 5. 4. – 29. 6. 2014 Foto: Portrait mit Kette, 1962 · © Bert Stern/Courtesy Sammlung Reichelt und Brockmann Mannheim. Gestaltung: e y e s palast. 03/2014 KUNSTHAUS APOLDA AVANTGARDE Bahnhofstraße 42 · 99510 Apolda · Tel.: 03644 - 51 53 64 Dienstag – Sonntag: 10 – 18 Uhr Veranstalter: Kunstverein Apolda Avantgarde e.V.

MARILYN MONROE - Weimarer Land · AMTS KREIS BLATT WEIMARER LAND 20. Jahrgang 22. März 2014 Nummer 02/14 usgabe 2014 MARILYN MONROE In Fotografien von BERT STERN – THE LAST SITTING

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Page 1: MARILYN MONROE - Weimarer Land · AMTS KREIS BLATT WEIMARER LAND 20. Jahrgang 22. März 2014 Nummer 02/14 usgabe 2014 MARILYN MONROE In Fotografien von BERT STERN – THE LAST SITTING

AMTSKREIS

BLATTWEIMARER LAND

20. Jahrgang 22. März 2014 Nummer 02/14

Nächste Ausgabe

03.05.2014

MARILYN MONROE In Fotografien von BERT STERN – THE LAST SITTING und George Barris, Allan Grant, Milton H. Greene, Tom Kelley, Leif-Erik Nygårds

5. 4. – 29.6. 2014

Foto: Portrait mit Kette, 1962 · © Bert Stern/Courtesy Sammlung Reichelt und Brockmann Mannheim. Gestaltung: e y e s palast. 03/2014

KUNSTHAUS APOLDA AVANTGARDEBahnhofstraße 42 · 99510 Apolda · Tel.: 03644 - 51 53 64 Dienstag – Sonntag: 10 – 18 Uhr Veranstalter: Kunstverein Apolda Avantgarde e.V.

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Seite 2 22. März 2014 – Nummer 02/14

Termine Splitter

Einladung zur Verkehrs-teilnehmerschulung

Zu Verkehrsteilnehmerschulungen sind Fahr-zeugführer jeden Alters am 15.04.2014 undam 15.05.2014 jeweils um 16.00 Uhr in dasLandratsamt Weimarer Land, Sitzungszimmer1. Obergeschoss, Bahnhofstraße 28, 99510Apolda, eingeladen.Der Fahrlehrer Wolfgang Axnick aus Blanken-hain informiert in den kostenlosen Veranstal-tungen zum Allgemeinen Verkehrsrecht. Eine individuelle Änderung der Themen durchden Referenten ist jedoch jederzeit möglich.Es wird kein Fahrschulunterricht angeboten.

Landratsamt geschlossen …

Das Landratsamt Weimarer Land und die Kreis-volkshochschule in Apolda bleiben am Freitag,dem 2. Mai 2014 (Tag nach dem Maifeiertag),geschlossen.Die Samstagsöffnungszeiten der Kfz-Zulas-sungsstelle und Fahrerlaubnisbehörde ver-schieben sich vom 3. Mai 2014 auf den 10.Mai 2014.

26.03.2014 Bau- und Vergabeausschuss27.03.2014 Kreistag01.04.2014 Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz sowie Landwirtschaft07.04.2014 Rechnungsprüfungsausschuss16.04.2014 Bau- und Vergabeausschuss29.04.2014 Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz sowie Landwirtschaft

Änderungen vorbehalten

Das Sozialamt und das Gesundheitsamt bittet um Beachtung!

Abgabe von Anträgen auf Zuschuss bis 15. April 2014

Der Termin zur Abgabe der Anträge auf Zu -schuss für Verbände und Vereine der freienWohlfahrtspflege und der Vereine und Verbän-de der Gesundheitspflege ist der 15.04.2014.

Anträge können im Sozialamt (freie Wohl-fahrtspflege) oder im Gesundheitsamt (Gesund-heitspflege) angefordert werden.

Die Anträge zur Förderung von Vereinen undVerbänden der freien Wohlfahrtspflege stehenauch auf der Internetseite des Landratsamteswww.weimarerland.de unter Sozialamt/weite-re Leistungen/Förderung der Wohlfahrtspflegeals Download zur Verfügung.

Die Anträge sind vollständig (Antrag, Haus-haltsplan sowie Sach- und Tätigkeitsbericht) bis

zum oben genannten Termin einzureichen. Unvollständige bzw. zu spät eingereichte An -träge können leider keine Berücksichtigung fin-den.Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Siesich bitte an

Landratsamt Weimarer LandSozialamt, Herr LiebenthalTelefon: 03644/540713E-Mail: [email protected]

oder

Landratsamt Weimarer LandGesundheitsamt, Frau MachtsTelefon: 03644/540 580E-Mail: [email protected].

19. Goethewanderung „Wandern auf Goethes Spuren“ – von Weimar nach Großkochberg ca. 28 kmAm 3. Mai 2014 ist es wieder so weit!

Alle interessierten Wanderfreunde treffen sich am 3. Mai 2014pünktlich um 08:00 Uhr am Poseckschen Garten in Weimar. Nach einer kurzen Begrüßung durch Charlotte von Stein gemeinsammit dem Geheimrat Goethe und der Ausgabe der Wanderpässebegeben sich die Wanderfreunde in Begleitung von erfahrenen Wan-derleitern auf den markierten Goethewanderweg.

Die erste Station führt über Vollersroda nach Buchfart. Von dort ausgeht es vorbei an der historischen Holzbrücke in Buchfart weiter zurmalerischen Tafelbuche. Hier betreiben die Mitglieder des Heimat-vereines „Am Goethe-Wanderweg Saalborn e.V.” einen Imbissstandund empfangen die Wanderer gebührend mit Spezialitäten aus Goe-thes Zeiten. Vielleicht wird auch Herr Goethe durch die schöneUmgebung inspiriert und schickt seinen Wanderfreunden einGedicht mit auf den Weg. Nächster Anlaufpunkt ist die Riedeleiche. Parallel starten weitereWandergruppen um 10:00 Uhr in Bad Berka und Blankenhain undbegeben sich ebenfalls in Richtung Grenzallee zur Riedeleiche. Ander „Hubertushütte“ treffen sich alle zur Mittagsrast. Nach einerzünftigen Begrüßung durch Jagdhornbläser und die historischenBegleiter kann sich der Wanderer mit Kartoffelsalat, nach GoethesOriginalrezept des Thüringer Gebirgs- und Wandervereins – Orts-gruppe Rudolstadt e.V., stärken.

Weiter geht es über Schwarza nach Hochdorf, wo Kekek’s Wander-hütte eine weitere Verköstigung bereithält. Die nächste Station istdas Thüringer Färbedorf Neckeroda. Hier kann das Färbezentrummit Hofladen besichtigt und der in unmittelbarer Nähe gelegene Fär-berpflanzen-Garten besucht werden. Das Färbedorf stellt die Versor-gung mit frischen Gartenkräutern auf Brot sowie Kaffee und Teesicher. Ebenso lädt das Gasthaus „Zur Linde“ zum Einkehren ein. Auf der letzten Etappe begeben sich die Wanderfreunde nach Groß-kochberg zum Goetheplatz. Unterhaltsame Musik, ein Speisenange-bot, ein Infostand und ein kleines Wissensquiz erwartet alle am Fest-platz in Großkochberg und bringt somit die 19. Goethewanderungzu einem gemütlichen Abschluss.

Von Saalfeld erfolgt der Bustransport ab 06:30 Uhr über Rudolstadtund Blankenhain nach Weimar, die genauen Busabfahrtzeiten wer-den unter www.kreis-slf.de veröffentlicht.

Auch für den Rücktransport ist gesorgt: Um 17:00 Uhr fahren Bussezurück in die Richtungen Saalfeld und Rudolstadt, Blankenhain, BadBerka und Weimar.

Kosten: Teilnahmegebühr: 2,00 Euro, Kinder bis 14 Jahre freiBusgebühr: Fahrpreise entsprechend dem geltenden Tarif

Festes Schuhwerk und entsprechende Kleidung werden empfohlen. Wenn Sie an der Goethewanderung teilnehmen möchten, bitten wirSie um eine Anmeldung bis zum 30.04.2014 unter einer der folgen-den Telefonnummern oder E-Mail-Adressen:

Landratsamt Weimarer Land,Tel. 03644/540 702, [email protected]

Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt,Tel. 03671/823 453, [email protected]

Fremdenverkehrsverband Weimarer Land e.V., Tel. 03644/540 676, [email protected]

Tourist-Information Weimar, Tel. 03643/745-0, [email protected]

Thüringer Gebirgs- und Wanderverein – Ortsgruppe Rudolstadt e.V.,Tel. 03672/355 588

Weitere Informationen finden Sie unter: www.weimarer-land.de

Wir bitten um Beachtung – die Wanderung erfolgt auf eigeneGefahr!

Roberto Murr

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22. März 2014 – Nummer 02/14 Seite 3

Beschlüsse

AMTLICHER TEIL

Amtliche Wahlbekanntmachungen

In der 49. Gesellschafterversammlung der Apoldaer Wasser GmbH vom10.02.2014 wurden folgende Beschlüsse gefasst:

1/2014Feststellung ordnungsgemäße Ladung und Beschlussfähigkeit, Zustim-mung zur Tagesordnung

2/2014Zustimmung zum Protokoll der 48. Gesellschafterversammlung vom18.11.2013

In der 49. Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes Apoldavom 10.02.2014 wurden folgende Beschlüsse gefasst:

I/2014Feststellung ordnungsgemäße Ladung und Beschlussfähigkeit, Zustim-mung zur Tagesordnung

II/2014Zustimmung zum Protokoll der 48. Verbandsversammlung vom18.11.2013

III/2014Neufassung der Verbandssatzung des Abwasserzweckverbandes Apolda

IV/2014Änderung Abwasserbeseitigungskonzept - ABK

Die nächsten Verbandsversammlungen des AbwasserzweckverbandesApolda finden am Montag, dem 08.09.2014, 16.30 Uhr und am Montag,dem 17.11.2014, 16.30 Uhr jeweils im Versammlungsraum der ApoldaerWasser GmbH, Königstraße 10–14, 99510 Apolda, statt. Die Tagesordnungen liegen jeweils zwei Wochen vor Veranstaltung beider Apoldaer Wasser GmbH in Apolda, Königstraße 10-14, Zimmer 3.3.,aus.

Die Änderungen des Abwasserbeseitigungskonzeptes (ABK) vom10.02.2014 liegen vom 01.04.2014 bis 25.04.2014 während derGeschäftszeiten bei der Apoldaer Wasser GmbH, Königstraße 10-14 imZimmer 3.3., aus.

Apoldaer Wasser GmbHAbwasserzweckverband Apolda

Bekanntmachungen der Apoldaer Wasser GmbH und des Abwasserzweckverbandes Apolda

Landratsamt Weimarer LandDer Wahlleiter für die Kreistagswahl

Öffentliche Bekanntmachungder Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen

für die Wahl der Kreistagsmitglieder

Im Landkreis Kreis Weimarer Land sind am 25. Mai 2014 46 Kreistags-mitglieder zu wählen.

1. Zum Kreistagsmitglied sind nur Wahlberechtigte im Sinne der §§ 1, 2,27 Abs. 3 Thüringer Kommunalwahlgesetz (ThürKWG) wählbar. Deut-sche und Personen, die die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitglied-staates der Europäischen Union besitzen, sind wahlberechtigt, wenn sieam Tag der Wahl das 18. Lebensjahr vollendet haben, nicht vom Wahl-recht ausgeschlossen sind (§ 2 ThürKWG) und seit mindestens dreiMonaten ihren Aufenthalt im Landkreis haben; der Aufenthalt wird ver-mutet, wenn die Person in einer Gemeinde des Landkreises gemeldet ist.Bei mehreren Wohnungen ist die Hauptwohnung im Sinne des Melde-rechts maßgebend (§ 1 Abs. 1, §§ 12 und 27 Abs. 3 ThürKWG).

Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind neben der BundesrepublikDeutschland:

Königreich Belgien, Republik Bulgarien, Königreich Dänemark, RepublikEstland, Republik Finnland, Französische Republik, Hellenische Repu-blik (Griechenland), Irland, Italienische Republik, Republik Kroatien,Republik Lettland, Republik Litauen, Großherzogtum Luxemburg, Repu-blik Malta, Königreich der Niederlande, Republik Österreich, RepublikPolen, Portugiesische Republik, Rumänien, Königreich Schweden, Repu-blik Slowenien, Slowakische Republik, Königreich Spanien, Tschechi-sche Republik, Ungarn, Vereinigtes Königreich Großbritannien undNord irland sowie Republik Zypern.

(Zum Kreistagsmitglied sind also Personen, die die Staatsangehörigkeiteines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union besitzen, unterdenselben Bedingungen wahlberechtigt und wählbar wie Deutsche (§§ 1Abs. 2, 27 Abs. 3 ThürKWG).

Nicht wählbar ist, wer infolge Richterspruchs die Wählbarkeit oder dieFähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt oder sich zumZeitpunkt der Wahl wegen einer vorsätzlichen Straftat in Strafhaft oder inSicherungsverwahrung befindet (§§ 12, 27 Abs. 3 ThürKWG).

1.1 Für die Wahl der Kreistagsmitglieder können Wahlvorschläge von

Parteien im Sinne des Artikels 21 des Grundgesetzes oder von Wähler-gruppen aufgestellt werden. Zur Einreichung von Wahlvorschlägen wirdhiermit aufgefordert.

Jede Partei oder jede Wählergruppe kann nur einen Wahlvorschlag ein-reichen. Ein Wahlvorschlag darf höchstens 46 Bewerber enthalten. DieBewerber sind in erkennbarer Reihenfolge unter Angabe ihres Nachna-mens und Vornamens sowie ihres Geburtsdatums, ihres Berufs und ihrerAnschrift im Wahlvorschlag aufzuführen. Jeder Bewerber darf nur ineinem Wahlvorschlag aufgestellt werden; er muss hierzu seine Zustim-mung schriftlich erteilen. Jeder Wahlvorschlag muss den Namen und ggf.die Kurzbezeichnung der Partei oder der Wählergruppe als Kennwort tra-gen; dem Kennwort kann eine weitere Bezeichnung hinzugefügt werden,wenn das zur deutlichen Unterscheidung der Wahlvorschläge erforder-lich ist. Gemeinsame Wahlvorschläge müssen die Namen sämtlicherdaran beteiligter Parteien oder Wählergruppen tragen. Alle Wahlvor-schläge müssen die Unterschriften von zehn Wahlberechtigten tragen,die nicht Bewerber des Wahlvorschlags sind. Jede Person darf nur einenWahlvorschlag unterzeichnen. Bei Mehrfachunterzeichnungen erklärtder Wahlausschuss die Unterzeichnung für ungültig.

In jedem Wahlvorschlag sind ein Beauftragter und ein Stellvertreter zubezeichnen. Der Beauftragte und sein Stellvertreter müssen wahlberech-tigt sein. Fehlt eine Bezeichnung, so gilt der erste Unterzeichner desWahlvorschlags als Beauftragter, der zweite als sein Stellvertreter. Ist nurein Beauftragter und nicht auch der Stellvertreter bezeichnet, dann ist dererste Unterzeichner des Wahlvorschlags der Stellvertreter. Soweit imThüringer Kommunalwahlgesetz nichts anderes bestimmt ist, sind nurder Beauftragte und bei seiner Verhinderung sein Stellvertreter berechtigt,verbindliche Erklärungen zum Wahlvorschlag abzugeben und entgegen-zunehmen. Im Zweifelsfall gilt die Erklärung des Beauftragten. DerBeauftragte und sein Stellvertreter können durch schriftliche Erklärungder Mehrheit der Unterzeichner des Wahlvorschlags gegenüber demWahlleiter des Landkreises abberufen und durch andere ersetzt werden.

1.2 Der Wahlvorschlag der Partei oder Wählergruppe muss nach demMuster der Anlage 5 zur Thüringer Kommunalwahlordnung (ThürKWO)enthalten:

a) das Kennwort der einreichenden Partei oder Wählergruppe,

b) Nachnamen, Vornamen, Geburtsdatum, Beruf und Anschrift derBewerber unter Angabe ihrer Reihenfolge im Wahlvorschlag,

Fortsetzung auf Seite 4

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Seite 4 22. März 2014 – Nummer 02/14

c) die Bezeichnung des Beauftragten und seines Stellvertreters,

d) die Unterschriften von zehn Wahlberechtigten unter Angabe ihres Vor-und Nachnamens, ihres Geburtsdatums und ihrer Anschrift.

Dem Wahlvorschlag sind als Anlagen beizufügen:

a) die Erklärungen der Bewerber nach dem Muster der Anlage 6 zurThürKWO, dass sie nicht für dieselbe Wahl in einem anderen Wahlvor-schlag als Bewerber aufgestellt sind und dass sie ihrer Aufnahme in denWahlvorschlag zustimmen,

b) eine Ausfertigung der Niederschrift nach § 15 Abs. 3 Satz 1 ThürKWGüber die nach § 15 Abs. 1 ThürKWG von der Partei oder Wählergruppedurchzuführende Versammlung,

c) Versicherungen an Eides statt des Versammlungsleiters und zwei weite-rer Teilnehmer der Versammlung nach § 15 Abs. 3 Satz 2 ThürKWG,

d) Bescheinigungen der Gemeinde über die Wählbarkeit der Bewerberund die Wahlberechtigung der Unterzeichner des Wahlvorschlags, ggf.des Beauftragten und seines Stellvertreters nach dem Muster der Anlagen23 und 24 zur ThürKWO.

2. Alle von einer Partei oder einer Wählergruppe aufgestellten Bewerbermüssen in einer zu diesem Zweck einberufenen Versammlung von denwahlberechtigten Mitgliedern der Partei oder den wahlberechtigtenAngehörigen der Wählergruppe in geheimer Abstimmung gewählt wer-den. Jeder stimmberechtigte Teilnehmer der Versammlung ist vorschlags-berechtigt. Den Bewerbern ist Gelegenheit zu geben, sich und ihre Zieleder Versammlung in angemessener Zeit vorzustellen. Zur Aufstellungeines gemeinsamen Wahlvorschlags ist eine gemeinsame Versammlungaller beteiligten Wahlvorschlagsträger durchzuführen. Die Bewerberkönnen auch durch eine Versammlung von Delegierten, die von denwahlberechtigten Mitgliedern einer Partei oder den wahlberechtigtenAngehörigen einer Wählergruppe aus der Mitte einer vorgenannten Mit-gliederversammlung zu diesem Zweck gewählt sind, in geheimerAbstimmung gewählt werden. Eine Ausfertigung der Niederschrift überdie Wahl der Bewerber und die Festlegung ihrer Reihenfolge im Wahl-vorschlag, Ort und Zeit der Versammlung, die Form der Einladung sowiedie Zahl der Anwesenden ist mit dem Wahlvorschlag einzureichen. Hier-bei haben der Versammlungsleiter und zwei weitere Teilnehmer der Ver-sammlung gegenüber dem Wahlleiter des Landkreises an Eides statt zuversichern, dass die Wahl sowie die Festlegung der Reihenfolge in gehei-mer Abstimmung erfolgt ist, dass jeder wahlberechtigte Teilnehmer derAufstellungsversammlung vorschlagsberechtigt war und dass den sich fürdie Aufstellung bewerbenden Personen Gelegenheit gegeben wurde,sich und ihre Ziele der Versammlung in angemessener Zeit vorzustellen.Der Wahlleiter des Landkreises ist zur Abnahme einer solchen Versiche-rung an Eides statt zuständig; er gilt insoweit als zuständige Behörde imSinne des § 156 des Strafgesetzbuches.

3. Wahlvorschläge von Parteien und Wählergruppen, die nicht aufgrundeines eigenen einzelnen Wahlvorschlags seit der letzten Wahl ununter-brochen im Bundestag, im Thüringer Landtag oder im Kreistag des Land-kreises Kreis Weimarer Land vertreten sind, müssen neben den Unter-schriften von zehn Wahlberechtigten, die der Wahlvorschlag jeder Parteioder Wählergruppe zu tragen hat, zusätzlich von viermal so viel Wahl-berechtigten unterstützt werden, wie Kreistagsmitglieder zu wählen sind(insgesamt also zusätzliche 184 Unterschriften).

3.1 Eine Partei oder Wählergruppe, die nur als Wahlvorschlagsträgereines gemeinsamen Wahlvorschlags im Kreistag vertreten ist, benötigtbei Einreichung eines eigenen einzelnen Wahlvorschlags neben denUnterschriften von zehn Wahlberechtigten, die der Wahlvorschlag jederPartei oder Wählergruppe zu tragen hat, zusätzliche Unterstützungsun-terschriften von viermal so viel Wahlberechtigten, wie Kreistagsmitglie-der zu wählen sind. Ein gemeinsamer Wahlvorschlag bedarf keinerzusätzlichen Unterstützungsunterschriften, wenn dessen Wahlvor-schlagsträger seit der letzten Wahl in ihrer Gesamtheit im Kreistag auf-grund desselben gemeinsamen Wahlvorschlags ununterbrochen vertre-ten sind oder wenn einer der beteiligten Wahlvorschlagsträger mit einemeigenen einzelnen Wahlvorschlag keiner Unterstützungsunterschriftenbedürfte, weil der Wahlvorschlagsträger seit der letzten Wahl ununter-brochen im Bundestag, im Thüringer Landtag, im Kreistag des Landkrei-ses Kreis Weimarer Land vertreten ist.

3.2 Unterstützungsunterschriften sind stets erforderlich, wenn eine Parteioder Wählergruppe mit einem geänderten oder neuen Namen einenWahlvorschlag einreicht, es sei denn, dass die Mehrheit der Unterzeich-ner des Wahlvorschlags (§ 14 Abs. 1 Satz 4 ThürKWG) bereits Bewerberoder Unterzeichner des früheren Wahlvorschlags war.

3.3 Die Wahlberechtigten haben sich zur Leistung von Unterstützungs-unterschriften persönlich nach der Einreichung des Wahlvorschlags ineine vom Wahlleiter des Landkreises beim Landratsamt Weimarer Land,Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda, Zimmer 168 (Kommunalaufsicht) biszum 34. Tag vor der Wahl (21. April 2014) bis 18.00 Uhr ausgelegte Listeunter Angabe ihres Vor- und Nachnamens, ihrer Anschrift und ihresGeburtsdatums einzutragen und eine eigenhändige Unterschrift zu leis -ten. Die Liste zur Leistung von Unterstützungsunterschriften wird vomWahlleiter des Landkreises mit dem Wahlvorschlag verbunden undunverzüglich nach Einreichung des Wahlvorschlags während der nach-folgenden Zeiten im Landratsamt Weimarer Land, Bahnhofstraße 28,99510 Apolda, Zimmer 168 (Kommunalaufsicht), ausgelegt:

Montag bis Mittwoch:8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr,

Donnerstag:8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr,

Freitag:8.30 Uhr bis 12.00 Uhr.

Der Wahlleiter des Landkreises legt die Liste zur Leistung von Unterstüt-zungsunterschriften außerdem auch bei allen Gemeindeverwaltungeninnerhalb des Wahlgebiets unverzüglich nach Einreichung des Wahlvor-schlags aus. Bei der Leistung von Unterstützungsunterschriften sindBescheinigungen der Gemeindeverwaltung über die Wahlberechtigungdes Unterzeichners nach dem Muster der Anlage 24 zur ThürKWO vor-zulegen, es sei denn, dass die Unterstützungsunterschrift vom Wahlbe-rechtigten bei der Gemeindeverwaltung seiner Hauptwohnung geleistetwird.

Hinweis: Die Verwaltungsgemeinschaft und die erfüllende Gemeindesind Gemeindeverwaltung für ihre Mitgliedsgemeinden, vgl. § 51ThürKWO.

Wahlberechtigte, die glaubhaft machen, dass sie wegen Krankheit odereiner körperlichen Beeinträchtigung nicht oder nur unter unzumutbarenSchwierigkeiten in der Lage sind, einen Eintragungsraum bei dem Land-ratsamt oder den Gemeindeverwaltungen der kreisangehörigen Gemein-den aufzusuchen, erhalten auf Antrag einen Eintragungsschein. Die Ein-tragung kann in diesem Fall dadurch bewirkt werden, dass die wahlbe-rechtigte Person auf dem Eintragungsschein ihre Unterstützung einesbestimmten Wahlvorschlags erklärt und eine Hilfsperson beauftragt, dieEintragung im Eintragungsraum für sie vorzunehmen; die wahlberechtig-te Person hat auf dem Eintragungsschein an Eides statt zu versichern,dass die Voraussetzungen für die Erteilung eines Eintragungsscheins vor-liegen.

Von der Leistung von Unterstützungsunterschriften ausgeschlossen sindBewerber von Wahlvorschlägen für dieselbe Wahl sowie Wahlberechtig-te, die sich für dieselbe Wahl bereits in eine andere Unterstützungslisteeingetragen haben oder einen Wahlvorschlag für dieselbe Wahl unter-zeichnet haben. Geleistete Unterschriften können nicht zurückgenom-men werden.

4. Die Verbindung von Wahlvorschlägen ist zulässig (Listenverbindung).Sie muss spätestens am 34. Tag vor der Wahl (21. April 2014) bis 18.00Uhr, durch übereinstimmende Erklärung der Beauftragten der Wahlvor-schläge gegenüber dem Wahlleiter des Landkreises erfolgen. DieserErklärung ist die schriftliche Zustimmung der Mehrheit der Unterzeich-ner der einzelnen beteiligten Wahlvorschläge (§ 14 Abs. 1 Satz 4 ThürK-WG) beizufügen.

5. Die Wahlvorschläge dürfen frühestens nach der Bekanntmachung derAufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen eingereicht werden.Sie müssen spätestens am 44. Tag vor der Wahl (11. April 2014) bis18.00 Uhr eingereicht sein. Die Wahlvorschläge sind beim Wahlleiterdes Landkreises im Landratsamt Weimarer Land, Bahnhofstraße 28,99510 Apolda, Zimmer 168 (Kommunalaufsicht), einzureichen. Einge-reichte Wahlvorschläge können nur bis zum 44. Tag vor der Wahl (11.

Amtliche WahlbekanntmachungenFortsetzung von Seite 3

Fortsetzung auf Seite 5

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22. März 2014 – Nummer 02/14 Seite 5

Amtliche Wahlbekanntmachungen

Landratsamt Weimarer LandDer Wahlleiter für die Kreistagswahl

Ich mache hiermit bekannt, dass am 22.04.2014 eine Sitzung des Wahlausschusses des Landkreises Kreis Weimarer Land in Vorbereitung der Wahlder Kreistagsmitglieder am 25.05.2014 stattfindet.

Die öffentliche Sitzung beginnt um 17.00 Uhr im Landratsamt Weimarer Land, Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda, Beratungsraum 1. Obergeschoss.Gegenstand dieser Sitzung ist die Prüfung und Beschlussfassung über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge und Erklärungen zu Listen-verbindungen (§§ 17 Abs. 4; 27 Abs. 3 ThürKWG, §§ 1; 22 ThürKWO).

Sollte ein nochmaliger Beschluss über ganz oder teilweise für ungültig erklärte Wahlvorschläge oder Listenverbindungen aus dieser Sitzung herauserforderlich sein, so findet eine erneute öffentliche Sitzung des Wahlausschusses hierzu am 28.04.2014 um 18.00 Uhr im Landratsamt WeimarerLand, Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda, Beratungsraum 2. Obergeschoss, statt.

Apolda, den 04.03.2014

Thomas Haubold

April 2014) bis 18.00 Uhr durch gemeinsame schriftliche Erklärung desBeauftragten des Wahlvorschlags und der Mehrheit der übrigen Unter-zeichner des Wahlvorschlags zurückgenommen werden. Die Erklärungvon Listenverbindungen muss unter den oben genannten Voraussetzun-gen ebenfalls gegenüber dem Wahlleiter des Landkreises erfolgen.

6. Wird nur ein gültiger oder überhaupt kein Wahlvorschlag eingereicht,so findet Mehrheitswahl statt, d. h. die Wahl wird ohne Bindung anetwaige vorgeschlagene Bewerber und ohne das Recht der Stimmenhäu-fung auf einen Bewerber durchgeführt. Der Wähler hat in diesem Fall soviele Stimmen, wie Kreistagsmitglieder zu wählen sind.

7. Die eingereichten Wahlvorschläge werden vom Wahlleiter des Land-kreises unverzüglich auf Mängel überprüft und die Beauftragten aufgefor-dert, festgestellte Mängel zu beseitigen. Mängel der Wahlvorschlägemüssen spätestens bis zum 34. Tag vor der Wahl (21. April 2014), 18.00 Uhr,behoben sein. Bis zum gleichen Zeitpunkt sind auch noch Änderungender Wahlvorschläge insoweit zulässig, als sie infolge Wegfalls vonBewerbern durch Tod oder nachträglichen Wählbarkeitsverlust veranlasst

sind; Personen, die in solchen Fällen aufgestellt werden sollen (Ersatzbe-werber), sind in gleicher Weise wie Bewerber zu wählen. Am 33. Tag vorder Wahl (22. April 2014) tritt der Landkreiswahlausschuss zusammenund beschließt, ob die eingereichten Wahlvorschläge und Erklärungenzu Listenverbindungen den durch das Thüringer Kommunalwahlgesetzund die Thüringer Kommunalwahlordnung gestellten Anforderungen ent-sprechen und als gültig zuzulassen sind.

8. Fristen und Termine nach dem ThürKWG verlängern oder ändern sichnicht dadurch, dass der letzte Tag der Frist oder ein Termin auf einenSonnabend, einen Sonntag, einen gesetzlichen oder staatlich geschütz-ten Feiertag fällt. Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ist ausge-schlossen.

9. Status- und Funktionsbezeichnungen gelten jeweils in männlicher undweiblicher Form.

Apolda, den 04.03.2014

Thomas Haubold

Bekanntmachung des Kreiswahlleiters der Wahlkreise 30 Weimarer Land I/Saalfeld Rudolstadt III und

31 Weimar I/Weimarer Land II für die Wahl zum6. Thüringer Landtag am 14. September 2014

I. Wahlkreisvorschläge

1. WahlvorschlagsrechtWahlkreisvorschläge können von Parteien und von Wahlberechtigteneingereicht werden.

Parteien, die im Deutschen Bundestag oder in einem Landtag seit derenletzter Wahl nicht auf Grund eigener Wahlvorschläge ununterbrochenvertreten waren, können als solche nur einen Wahlkreisvorschlag einrei-chen, wenn sie spätestens am 16. Juni 2014 bis 18.00 Uhr dem Landes-wahlleiter ihre Beteiligung an der Wahl schriftlich angezeigt haben undder Landeswahlausschuss die Parteieigenschaft festgestellt hat.

Die Anzeige muss den Namen und die Kurzbezeichnung, unter denendie Partei sich an der Wahl beteiligen wird, enthalten und von mindes -tens drei Mitgliedern des Landesvorstandes sowie dem Vorsitzenden oderseinem Stellvertreter oder, wenn ein Landesverband nicht besteht, vonden Vorständen des nächstniedrigeren Gebietsverbandes, in derenBereich der Wahlkreis liegt, persönlich und handschriftlich unterzeichnetsein.

Die schriftliche Satzung und das schriftliche Programm der Partei sowieein Nachweis über die satzungsgemäße Bestellung des Vorstandes sindder Anzeige beizufügen.

2. Einreichen von WahlkreisvorschlägenEine Partei kann gemäß § 20 Absatz 5 ThürLWG in jedem Wahlkreis nureinen Wahlkreisvorschlag einreichen.

Wahlkreisvorschläge sind möglichst frühzeitig, spätestens jedoch am 10.

Juli 2014 bis 18.00 Uhr schriftlich beim Kreiswahlleiter einzureichen.Der Wahlkreisvorschlag darf nur den Namen eines Bewerbers enthalten.Jeder Bewerber kann nur in einem Wahlkreis und hier nur in einemWahlkreisvorschlag genannt werden. Als Bewerber kann nur vorgeschla-gen werden, wer seine Zustimmung hierzu schriftlich erteilt hat; dieZustimmung ist unwiderruflich.

Als Bewerber einer Partei kann in einem Wahlkreisvorschlag nur benanntwerden, wer in einer Mitgliederversammlung zur Wahl eines Wahlkreis-bewerbers oder in einer besonderen oder allgemeinen Vertreterversamm-lung hierzu gewählt worden ist.

Die Wahlen für die Vertreterversammlungen dürfen frühestens am30.03.2012 stattgefunden haben. Die Wahlen der Bewerber sind seitdem 30.12.2012 möglich. Die Bewerber und die Vertreter müssen ingeheimer Abstimmung mit Stimmzetteln gewählt werden.

Wahlkreisvorschläge von Parteien müssen von mindestens drei Mitglie-dern des Vorstandes des Landesverbandes der Partei sowie dem Vorsit-zenden oder seinem Stellvertreter persönlich und handschriftlich unter-zeichnet sein. Hat eine Partei im Land keinen Landesverband oder keineeinheitliche Landesorganisation, so ist der Wahlkreisvorschlag von denVorständen der nächstniedrigeren Gebietsverbände, in deren Bereich derWahlkreis liegt, zu unterzeichnen.

Wahlkreisvorschläge von Parteien, die im Deutschen Bundestag odereinem Landtag seit deren letzter Wahl nicht aufgrund eigener Wahlvor-schläge ununterbrochen vertreten waren, müssen außerdem von mindes -tens 250 Wahlberechtigten des Wahlkreises persönlich und handschrift-lich unterzeichnet sein. Die Wahlberechtigung der Unterzeichner einesWahlvorschlages muss zum Zeitpunkt der Unterzeichnung gegeben seinund ist bei Einreichung des Wahlkreisvorschlags nachzuweisen.

Andere Wahlkreisvorschläge müssen gemäß § 22 Absatz 3 ThürLWGebenfalls von mindestens 250 Wahlberechtigten des Wahlkreises persön-

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lich und handschriftlich unterzeichnet sein, wobei die ersten drei Unter-zeichner des Wahlvorschlags ihre Unterschriften auf dem Wahlkreisvor-schlag selbst zu leisten haben (§ 32 Absatz 3 ThürLWO).

Wahlkreisvorschläge von Parteien müssen den Namen der einreichendenPartei und, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch diese,andere Wahlkreisvorschläge ein Kennwort enthalten.

In jedem Wahlkreisvorschlag sollen eine Vertrauensperson und eine stell-vertretende Vertrauensperson bezeichnet werden. Fehlt diese Bezeich-nung, so gilt die Person, die als erste unterzeichnet hat, als Vertrauens-person und diejenige, die als zweite unterzeichnet hat, als stellvertreten-de Vertrauensperson.

Muss ein Wahlkreisvorschlag von mindestens 250 Wahlberechtigten (§13 ThürLWG) unterzeichnet sein, so sind die Unterschriften, sofern sienicht auf dem Wahlvorschlag selbst zu leisten sind, auf amtlichen Form-blättern, die vom Kreiswahlleiter auf Anforderung kostenfrei geliefertwerden, zu erbringen. Bei der Anforderung sind Familienname, Vorna-men und Anschrift des vorzuschlagenden Bewerbers anzugeben. AlsBezeichnung des Trägers des Wahlvorschlags sind außerdem bei Parteienderen Namen und, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden, auchdiese, bei anderen Wahlkreisvorschlägen deren Kennwort anzugeben.Parteien haben ferner die Aufstellung des Bewerbers in einer Mitglieder-oder einer besonderen oder allgemeinen Vertreterversammlung nach §23 ThürLWG zu bestätigen.

Die Wahlberechtigten (§ 13 ThürLWG), die einen Wahlkreisvorschlagunterstützen, müssen die Erklärung auf dem Formblatt persönlich undhandschriftlich unterzeichnen; neben der Unterschrift sind Familienna-me, Vornamen, Tag der Geburt und Anschrift des Unterzeichners anzuge-ben.

Für jeden Unterzeichner ist auf dem Formblatt oder gesondert eineBescheinigung des Wahlrechts von der Gemeindebehörde, bei der derUnterzeichner im Wählerverzeichnis eingetragen ist, beizufügen. Geson-derte Wahlrechtsbescheinigungen sind vom Träger des Wahlvorschlagsbei Einreichung des Wahlkreisvorschlags mit den Unterstützungsunter-schriften zu verbinden. Die Bescheinigungen des Wahlrechts der Unter-zeichner müssen bei Einreichung des Wahlkreisvorschlags vorliegen; siekönnen nach Ende der Einreichungsfrist nicht nachgereicht werden.

3. Anlagen zum WahlkreisvorschlagDem Wahlkreisvorschlag (Anlage 9 der ThürLWO) sind beizufügen:

a) die Erklärung des vorgeschlagenen Bewerbers, dass er seiner Aufstel-lung zustimmt und für keinen anderen Wahlkreis seine Zustimmung zurBenennung als Bewerber gegeben hat (Anlage 12 der ThürLWO),

b) die Bescheinigung der zuständigen Gemeindebehörde, dass der vor-geschlagene Bewerber wählbar ist (Anlage 13 der ThürLWO),

c) sofern erforderlich (vgl. Ziffer 2), mindestens 250 Unterstützungsunter-schriften nebst Bescheinigungen des Wahlrechts der Unterzeichner(Anlage 11 der ThürLWO),

d) bei Wahlkreisvorschlägen von Parteien eine Ausfertigung der Nieder-schrift über die Beschlussfassung der Mitglieder- oder Vertreterversamm-lung, in der der Bewerber aufgestellt worden ist (Anlage 14 der ThürL-WO), im Falle eines Einspruchs nach § 23 Abs. 4 ThürLWG auch eineAusfertigung der Niederschrift über die wiederholte Abstimmung, mit dernach § 23 Abs. 6 ThürLWG vorgeschriebenen Versicherung an Eides statt(Anlage 15 der ThürLWO).

Die Vordrucke für den Wahlkreisvorschlag und die Anlagen werden aufAnforderung vom Kreiswahlleiter kostenfrei geliefert.

II. Gesetzliche Grundlage

Gesetzliche Grundlage für die Durchführung der Landtagswahl ist dasThüringer Wahlgesetz für den Landtag vom 9. November 1993 (GVBl. S.657), neu gefasst durch Neubekanntmachung vom 18.02.1999 (GVBl. S.145), zuletzt geändert durch Neubekanntmachung vom 30.07.2012(GVBl. S. 309).

Des Weiteren findet die Thüringer Landeswahlordnung (ThürLWO) vom12. Juli 1994 (GVBl. S. 817), zuletzt geändert durch die Änderung durchArt. 1 der Thüringer Verordnung vom 22.03.2012 (GVBl. S. 100), Anwen-dung.

III. Einteilung der Wahlkreise für die Landtagswahl 2014 in ThüringenStand: 31. Dezember 2012

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IV. Anschrift des Kreiswahlleiters:

Der KreiswahlleiterHerrn Klaus-Dieter SchneiderBahnhofstraße 2899510 ApoldaTel.-Nr.: 03644/540 121Telefax: 03644/540 850

Apolda, 28.02.2014

gez. SchneiderDer Kreiswahlleiter

WK-Nr. Wahlkreisname Gebiet des Wahlkreises

30 Weimarer Land I / vom Landkreis Weimarer Land die Gemeinden

Saalfeld-Rudolstadt III Bad Berka, Ballstedt, Bechstedtstraß, Berlstedt, Blankenhain, Buchfart,

Daasdorf a. Berge, Döbritschen, Ettersburg, Frankendorf, Großschwabhausen,

Hammerstedt, Hetschburg, Hohenfelden, Hopfgarten, Hottelstedt, Isseroda,

Kapellendorf, Kiliansroda, Kleinschwabhausen, Klettbach, Kranichfeld,

Krautheim, Lehnstedt, Magdala, Mechelroda, Mellingen, Mönchenholzhausen,

Nauendorf, Neumark, Niederzimmern, Nohra, Oettern, Ottstedt a. Berge,

Ramsla, Rittersdorf, Schwerstedt, Tonndorf, Troistedt, Umpferstedt,

Vippachedelhausen, Vollersroda, Wiegendorf

vom Landkreis Saalfeld-Rudolstadt die Gemeinden

Remda-Teichel, Uhlstädt-Kirchhasel

31 Weimar I / von der kreisfreien Stadt Weimar die Ortsteile

Weimarer Land II Schöndorf, Süßenborn, Tiefurt/Dürrenbacher Hütte

vom Landkreis Weimarer Land die Gemeinden

Apolda, Bad Sulza, Buttelstedt, Eberstedt, Großheringen, Großobringen,

Heichelheim, Kleinobringen, Ködderitzsch, Kromsdorf, Leutenthal, Liebstedt,

Mattstedt, Niederreißen, Niederroßla, Niedertrebra, Nirmsdorf, Oberreißen,

Obertrebra, Oßmannstedt, Pfiffelbach, Rannstedt, Rohrbach, Saaleplatte,

Sachsenhausen, Schmiedehausen, Willerstedt, Wohlsborn

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Amtliche Bekanntmachungen

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Verordnungüber das Offenhalten der Verkaufsstellen aus besonderem Anlass des Landkreises WEIMARER LAND

vom 06.03.2014

(1. Nachtrag zu der Verordnung vom 03.12.2013)

Aufgrund des § 10 Thüringer Ladenöffnungsgesetz (ThürLadÖffG) vom 24.11.2006 (GVBl. 2006, S. 541) – in der gültigen Fassung, wird für den KreisWeimarer Land verordnet:

§ 1In den nachstehend aufgeführten Orten/Verwaltungsbereichen dürfen Verkaufsstellen wie folgt geöffnet sein:

Ort/Verwaltungsbereich

StadtApolda

Kreismesse So., den18.05.2014

12.00 Uhr–18.00 Uhr Gilt für alle Ortsteile.

1. Advent/Lichterfest

So., den30.11.2014

12.00 Uhr–18.00 Uhr Gilt für alle Ortsteile.

Tag nach der 16.Modenacht

So., den06.07.2014

12.00 Uhr–18.00 Uhr Gilt für alle Ortsteile.

Anlass Datum Verkaufszeitraum Beschränkungen

Zwiebelmarkt So., den28.09.2014

12.00 Uhr–18.00 Uhr Gilt für alle Ortsteile.

§ 2Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung sind Ordnungswidrigkeiten im Sinne von § 14 Ladenöffnungsgesetz.

§ 3Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft und am 31.12.2014 außer Kraft.

Apolda, den 06.03.2014

M ü n c h b e r g – Siegel –LANDRAT

Hinweise:§ 12 Arbeitszeit an Sonn- und Feiertagen(1) In Verkaufsstellen dürfen Arbeitnehmer an Sonn- und Feiertagen nur während der ausnahmsweise zugelassenen Öffnungszeiten und, falls dies zur Erledigung von Vorbe-

reitungs- und Abschlussarbeiten unerlässlich ist, während insgesamt weiterer 30 Minuten beschäftigt werden.(2) Für die Beschäftigung von Arbeitnehmern an Sonn- und Feiertagen finden die Vorschriften des Arbeitszeitgesetzes vom 6. Juni 1994 (BGBl. I S. 1170) in der jeweils gel-

tenden Fassung entsprechend Anwendung. Eine Beschäftigung des einzelnen Arbeitnehmers ist an höchstens 22 Sonn- und gesetzlichen Feiertagen erlaubt.Wer als Geschäftsinhaber von dieser Rechtsverordnung Gebrauch macht, hat zusätzlich die unbeschadet geltenden Bestimmungen des Thüringer Feiertagsgesetzes(ThürFtG) vom 21. Dezember 1994 (GVBl. S. 1221) in der jeweils geltenden Fassung zu beachten. Anträge auf Erteilung von Ausnahmegenehmigungen sind entspre-chend § 7 Abs. 3 Nr. 3 ThürFtG bei der jeweiligen Gemeinde zu stellen.

Öffentliche Bekanntgabe nach § 41 Abs. 4 ThürVwVfG

Verbrennen von trockenem Baum- und StrauchschnittDas Landratsamt Weimarer Land erlässt als Untere Abfallbehörde gemäß § 4 i. V. m. §§ 7 und 5 Thüringer Verordnung über die Beseitigung vonpflanzlichen Abfällen (Thüringer Pflanzenabfall-Verordnung – ThürPflanzAbfV) vom 2. März 1993 (GVBl. S. 232), zuletzt geändert durch Verord-nung vom 3. August 2010 (GVBl. S. 261), folgende

Allgemeinverfügung:

I.Das Verbrennen von trockenem Baum- undStrauchschnitt wird gestattet

vom 31. März 2014 bis 5. April 2014 und

vom 7. April 2014 bis 12. April 2014

in der Zeit von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Das Wohl der Allgemeinheit darf nicht beein-trächtigt werden und es dürfen keine erheb -lichen Belästigungen der Nachbarschaft ein -treten.

II.Generelle Brennverbote gelten

1. an Sonn- und Feiertagen;

2. auf gewerblich genutzten Flächen;

3. in der Gemarkung Bad Berka, einschl. OTMünchen, ausgenommen die übrigen Ortsteileder Stadt Bad Berka;

4. in der Gemarkung Mellingen, außer Kötten-dorf (in Mellingen ist ein Brandplatz derGemeinde zu nutzen);

5. wenn folgende Mindestabstände nicht ein-gehalten werden:

a) 5 m zur Grundstücksgrenze,b) 15 m zu Öffnungen in Gebäudewänden, zuGebäuden mit weicher Überdachung sowie zu

Gebäuden mit brennbaren Außenverklei -dungen,c) 50 m zu öffentlichen Straßen,d) 100 m zu Lagern mit brennbaren Flüssigkei-ten oder Druckgasen sowie zu Betrieben, indenen explosionsgefährliche oder brennbareStoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert wer-den,e) 20 m zu landwirtschaftlichen Flächen mitleicht entzündlichem Bewuchs,f) 100 m zu Waldflächen, wobei besondereTrockenperioden, in denen in einzelnen Forst-amtsbezirken höhere Waldbrandwarnstufen(ab Waldbrandstufe II) bestehen, entsprechendzu berücksichtigen sind,g) 1,5 km zu Flugplätzen und Hubschrauber-landeplätzen.

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6. an Regen- und Nebeltagen;

7. für Laub, Gras, Heu, bis zu vier Wochen vorBeginn des Brennzeitraumes geschnitteneGehölze, feuchtes Biomaterial und sonstigeAbfälle (z.B. Kompost, angerottete Biomasse,Sperrmüll, Bauabfälle);

8. für Schwelbrände.

III.Im Einzelnen ist das Verbrennen des Gehölz-schnitts in folgender Weise durchzuführen:

1. Durch das Verbrennen dürfen keine Gefah-ren oder Belästigungen durch Rauch oder Fun-kenflug für die Allgemeinheit oder die Nach-barschaft eintreten. Es ist insbesondere auf dieWindrichtung und -geschwindigkeit zu achten.Bei starkem Wind ist das Feuer zu löschen.

2. Zum Anzünden und zur Unterstützung desFeuers dürfen keine anderen Stoffe, insbeson-dere keine häuslichen Abfälle, Reifen, Mine-ralölprodukte, brennbare Flüssigkeiten odermit Schutzmitteln behandelte Hölzer benutztwerden.

3. Die Verbrennungsstellen auf gewachsenemBoden sind mit einem Schutzstreifen zu umge-ben, zu beaufsichtigen, nach Abschluss ausrei-chend mit Erde abzudecken oder mit Wasserzu löschen und nachzukontrollieren.

4. Kurz vor dem Verbrennen ist das Brennmate-rial umzuschichten (Schutz von Kleinlebewe-sen).

IV.

Die sofortige Vollziehung dieser Allgemeinver-fügung wird angeordnet.Die Verfügung ergeht kostenfrei.Diese Allgemeinverfügung gilt am Folgetagnach ihrer Bekanntmachung im Amtsblatt desKreises Weimarer Land vom 22.03.2014 alsbekanntgegeben.

Gründe:

Entspr. § 7 i. V. m. § 4 ThürPflanzAbfV ist dieUntere Abfallbehörde des Kreises WeimarerLand zuständig für den Erlass dieser Allgemein-verfügung. Die getroffenen Festlegungen in den Abschnit-ten I, II und III dieser Verfügung beruhen aufden §§ 4 und 5 ThürPflanzAbfV.Das generelle Brennverbot für die in den Punk-ten 3 und 4 des Abschnitts II genannten Ortewurde auf Antrag der Gemeinden unterBerücksichtigung des Kurstadtstatus (Punkt 3)bzw. besonderer Erfordernisse für einengewerblichen Bereich (Punkt 4) ausgespro-chen.

Die zusätzlich gestellten Forderungen derBehörde stützen sich auf § 1 Abs. 2 Satz 2ThürPflanzAbfV. Die Verbote in Abschnitt IIZiffern 6 bis 8 wurden ausgesprochen, weilfeuchtes und luftabschließendes Brennmaterialzu sehr starker Rauchentwicklung führt, denVerbrennungsprozess verzögert oder behindertund dadurch unzumutbare Belästigungen ent-stehen können. Damit wird der Festlegung desGesetzgebers nach trockenem Gehölzschnitt (§4 Abs.1 ThürPflanzAbfV) Rechnung getragen.Die Forderung aus Abschnitt III Punkt 4 sollReptilien, Säugetiere und Insekten aufscheu-chen und vor Verlust schützen.

Der sofortige Vollzug wurde nach § 80 Abs. 2Satz 1 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung in derFassung der Bekanntmachung vom 19. März1991 (BGBl. I S. 686), zuletzt geändert durchArt.12 des Gesetzes vom 31.08.2013 (BGBl. IS.3533), aus ordnungsrechtlichen Erwägungenangeordnet, damit ein einheitliches Handelnim gesamten Landkreis gewährleistet ist. DieseVerfahrensweise liegt im öffentlichen Interesse.Die Abwendung von Gefahren für die öffentli-che Sicherheit und Ordnung beim Verbrennenvon trockenem Baum- und Strauchschnitt wirddurch diese Verfügung gewährleistet.Die getroffenen Regelungen sind erforderlich,um die ThürPflanzAbfV für die Bürger des Krei-ses Weimarer Land anwenden zu können.Ein einzeln eingelegter Widerspruch darf nichtdazu führen, dass bis zur rechtskräftigen Ent-scheidung darüber den getroffenen Anordnun-gen nicht nachgekommen werden muss. Dieswäre unverhältnismäßig und würde der ange-zeigten Gefahrenabwehr entgegenstehen.Beim Erlass der Verfügung hatte die zuständigeBehörde die berechtigten Interessen der All-gemeinheit gegen die Interessen von Einzelper-sonen abzuwägen. In der Regel haben Einzel -interessen gegenüber den Belangen des Ge -meinwohls zurückzustehen.Die Anordnung des sofortigen Vollzugs ist des-halb notwendig und erforderlich.

Die Bekanntmachung dieser Allgemeinverfü-gung beruht auf § 41 Abs. 3 Satz 2, Abs. 4Thüringer Verwaltungsverfahrensgesetz (Thür-VwVfG) in der Fassung der Neubekanntma-chung vom 18. August 2009 (GVBl. S. 699),zuletzt geändert durch Artikel 10 des Gesetzesvom 9. September 2010 (GVBl. S. 291, 292).

Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen diese Allgemeinverfügung des Landrats -amtes Weimarer Land vom 10.02.2014 kanninnerhalb eines Monats nach Bekanntgabe die-ser Verfügung Widerspruch erhoben werden.Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Nie-derschrift beim

Landratsamt Weimarer Land,Bahnhofstraße 28,

99510 Apolda, einzulegen.

Die Aussetzung der sofortigen Vollziehungkann beim

Verwaltungsgericht Weimar, Jenaer Straße 2 a, 99425 Weimar,

beantragt werden.

Hinweise:

• Bei Verbrennungsvorgängen, die fast aus -schließlich schwelen oder durch starke Rauch-entwicklung eine Belästigung der Nachbar-schaft hervorrufen, ist die Ordnungsbehördeberechtigt, das sofortige Ablöschen (auch mit-tels kostenpflichtigem Einsatz der Feuerwehr)durchzusetzen.

• Die Anzeigepflicht des Feuers durch den Bür-ger entfällt.

• Baum- und Strauchschnitt kann in unver-packter Form kostenlos an der Kompostie-rungsanlage Tannroda/Böttelborn (Tel.:036450/42134) bzw. gegen ein geringes Ent-gelt in den Kompostierungsanlagen Süßenbornund Utzberg, bei der Fa. Tönsmeier bzw. Fa.AVT in Apolda sowie Containerdiensten ent-sorgt werden.

• Laub, Gras, Baum- und Strauchschnitt dürfenin die Restmülltonne eingebracht werden.

• Für Kleingartenanlagen empfiehlt es sich, aneinem Tag auf einem geeigneten Brandplatz inder Anlage unter Aufsicht das Verbrennendurchzuführen (Zusammenfassung kleiner Ein-zelfeuer).

• Andere Vorschriften werden durch diese All-gemeinverfügung nicht außer Kraft gesetzt.

• Bei starken Rauchbelästigungen bitte Infor-mation unter 03644/540-671 Umweltamt oderHandy 0151/57117183 (beide Nummernkostenpflichtig).

Ordnungswidrigkeiten:

Ordnungswidrig handelt, wer gemäß § 8 Nr. 2bis 5 ThürPflanzAbfV gegen die darin genann-ten Regelungen verstößt. Das Bußgeld kanngemäß § 69 Abs. 3 Kreislaufwirtschaftsgesetzbis zu 100.000 Euro betragen.

MünchbergLandrat

Fortsetzung von Seite 7

Amtliche Bekanntmachungen

Landratsamt Weimarer Land– Kommunalaufsicht –

Die „Zweckvereinbarung über die Übertragungder Aufgaben nach dem Thüringer Schiedsstel-lengesetz (ThürSchStG)“ zwischen der Verwal-tungsgemeinschaft Kranichfeld und der StadtKranichfeld, der Gemeinde Klettbach, derGemeinde Tonndorf, der Gemeinde Hohenfel-

den, der Gemeinde Nauendorf und derGemeinde Rittersdorf wurde mit Bescheid desLandratsamtes Weimarer Land vom10.03.2014 rechtsaufsichtlich nach § 11 Abs.2 des Thüringer Gesetzes über die kommunaleGemeinschaftsarbeit (ThürKGG) genehmigt.Nachfolgend wird diese Zweckvereinbarunggemäß § 12 Abs. 1 ThürKGG amtlich bekanntgemacht.

Apolda, den 10.03.2014

TotzauerAmtsleiterin

Zweckvereinbarung

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Aufgrund des § 47 Abs. 3 der ThüringerGemeinde- und Landkreisordnung (ThüringerKommunalordnung – ThürKO) in der Fassungder Neubekanntmachung vom 28.01.2013(GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch Artikel 1des Gesetz vom 23. Juli 2013 (GVBl. S. 194),der §§ 7 – 15 des Thüringer Gesetzes über diekommunale Gemeinschaftsarbeit (ThürKKG),in der Fassung der Neubekanntmachung vom10.10.201 (GVBl. S. 290), zuletzt geändertdurch Artikel 5 des Gesetz vom 23. Juli 2013(GVBl. S. 194) und des § 1 Abs. 3 des ThüringerSchiedsstellengesetzes (ThürSchStG), in derFassung der Bekanntmachung vom 17. Mai1996 (GVBl. S. 61), zuletzt geändert durchArtikel 5 des Gesetz vom 9. September 2010(GVBl. S. 291),

schließen

die Verwaltungsgemeinschaft „Kranichfeld“,vertreten durch den Gemeinschaftsvorsitzen-den Herrn Fred Menge,dienstansässig: Alexanderstraße 7, 99448 Kra-nichfeld

und

die Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsge-meinschaft „Kranichfeld“:

die Stadt Kranichfeld,vertreten durch den Bürgermeister Herrn Wolf-Ludger Schlotzhauer,dienstansässig: Alexanderstraße 7, 99448 Kra-nichfeld,

die Gemeinde Klettbach,vertreten durch den Bürgermeister Herrn RalphTriebel,dienstansässig: Am Teich 2, 99102 Klettbach,

die Gemeinde Tonndorf,vertreten durch den Bürgermeister Herrn Kars -ten Mentzel,dienstansässig: Schenkenstraße 150, 99438Tonndorf,

die Gemeinde Hohenfelden,vertreten durch den Bürgermeister Herrn Tho-mas Morche,dienstansässig: Im Dorfe 89, 99448 Hohenfel-den,

die Gemeinde Nauendorf,vertreten durch den amtierenden BürgermeisterHerrn Mario Schieke,dienstansässig: Im Dorfe 9, 99448 Nauendorf,

die Gemeinde Rittersdorf,vertreten durch den Bürgermeister Herrn Jo -hannes Rokosch,dienstansässig: Mittlere Gasse 41, 99448 Rit-tersdorf

folgende Zweckvereinbarung:

Inhaltverzeichnis:§ 1 Gegenstand der Zweckvereinbarung§ 2 Einrichtung der Schiedsstelle§ 3 Wahl der Schiedspersonen, Amtsdauer

§ 4 Verfahren nach der Wahl/Neuwahl§ 5 Kosten, Aufteilung der Einnahmen§ 6 Laufzeit/Kündigung§ 7 Sonstige Vereinbarungen§ 8 Gleichstellungsbestimmungen§ 9 Genehmigung/Inkrafttreten

§ 1Gegenstand der Zweckvereinbarung

1. Die Gemeinden übertragen alle die ihnennach dem Thüringer Schiedsstellengesetzobliegenden Aufgaben und Verpflichtungendes eigenen Wirkungskreises (§ 1 Abs. 3ThürSchStG) auf die VerwaltungsgemeinschaftKranichfeld.

2. Die Verwaltungsgemeinschaft Kranichfeld istdamit berechtigt und verpflichtet, sämtlicheBefugnisse nach den Bestimmungen desThüringer Schiedsstellengesetzes für die Ge -meinden auszuüben.

§ 2Einrichtung der Schiedsstelle

1. Die Verwaltungsgemeinschaft Kranichfeldrichtet eine Schiedsstelle mit der Bezeichnung„Schiedsstelle der VerwaltungsgemeinschaftKranichfeld“ ein. Amtssitz der Schiedsstelle istKranichfeld.

2. Die Verwaltungsgemeinschaft Kranichfeldstellt für die Tätigkeit der Schiedsstelle einengeeigneten Amtsraum zur Verfügung. Können von der Verwaltungsgemeinschaft Kra-nichfeld keine oder nicht ausreichende Räum-lichkeiten zur Verfügung gestellt werden, kanndie Schiedsperson eigene Räume benutzen.

§ 3Wahl der Schiedspersonen, Amtsdauer

1. Die Verwaltungsgemeinschaft Kranichfeldmacht rechtzeitig vor der Wahl die anstehendeBesetzung der Schiedsstelle öffentlich bekanntund fordert zur Bewerbung für das Schiedsamtauf.

2. Vor der Wahl prüft die Verwaltungsgemein-schaft Kranichfeld die Eignung der Bewerberentsprechend der Vorschrift des § 3 des Thürin-ger Schiedsstellengesetzes.

3. Die Schiedsperson und deren Stellvertreterwerden von der Gemeinschaftsversammlungder Verwaltungsgemeinschaft Kranichfeld auffünf Jahre in geheimer Abstimmung gewählt. §39 Abs. 2 Thüringer Kommunalordnung findetAnwendung.

§ 4Verfahren nach der Wahl/Neuwahl

1. Unverzüglich nach der Wahl der Schieds-person und deren Stellvertreter und der Annah-me der Wahl durch die gewählten Personenübersendet die Verwaltungsgemeinschaft Kra-nichfeld die Unterlagen über die Wahl, ein -schließlich der Annahme der Wahl, an denDirektor des Amtsgerichtes Weimar.

2. Der Direktor des Amtsgerichtes entscheidetu.a. über die Bestätigung der gewählten Per-son. Die Schiedsperson wird vom Direktor des

Amtsgerichtes in ihr Amt berufen und ver-pflichtet, ihre Aufgaben gewissenhaft undunparteiisch zu erfüllen.

3. Bei Versagung der Bestätigung teilt das Amts-gericht Weimar dem Gemeinschaftsvorsitzen-den die Entscheidung mit. Daraufhin hat derVorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft Kra-nichfeld zeitnah die Wahl einer anderen Per-son zu veranlassen.

§ 5Kosten, Aufteilung der Einnahmen

1. Die Sachkosten der Schiedsstelle trägt dieVerwaltungsgemeinschaft Kranichfeld (§ 12 desThürSchStG). Zu den Sachkosten gehören ins-besondere die unter 1.13 der Verwaltungsvor-schrift zur Durchführung des Thüringer Geset-zes über die Schiedsstellen in Gemeinden (Df-ThürSchStG) genannten Ausgaben.

2. Zur Deckung der Sachkosten für dieSchieds stelle erhebt die Verwaltungsgemein-schaft Kranichfeld eine Umlage von den Ge -meinden. Umlageschlüssel ist für die einzelnenGemeinden das Verhältnis der Einwohnerzah-len zueinander. Maßgeblich für die Einwohner-zahl ist die vom Thüringer Landesamt für Statis -tik zum 31.12. des Vorvorjahres veröffentlichteEinwohnerzahl.

3. Die Abrechnung der Sachkosten erfolgt nachAbschluss des jeweiligen Haushaltsjahres, spä-testens jedoch zum 31.03. des Folgejahres.

4. Die Schiedsstelle erhebt für ihre TätigkeitKosten (Gebühren und Auslagen) nachdem Thüringer Schiedsstellengesetz (§ 46ThürSchStG). Alle Zahlungen an die Schiedsstelle und durchdiese sind über das Dienstkonto der Schieds-stelle abzuwickeln.

5. Die Gebühren stehen zu gleichen Teilen derSchiedsperson und der Verwaltungsgemein-schaft Kranichfeld zu (§ 54 Abs. 1 ThürSchStG).

6. Ordnungsgelder stehen der Verwaltungs-gemeinschaft Kranichfeld zu (§ 54 Abs. 3ThürSchStG).

§ 6Laufzeit/Kündigung

1. Die Zweckvereinbarung wird auf unbe-stimmte Zeit geschlossen.

2. Die Zweckvereinbarung kann von jedemBeteiligten zum Ende einer jeden Amtsperiodeder Schiedsstelle, mit einer Frist von sechsMonaten schriftlich gekündigt werden.

3. Die Kündigung der Zweckvereinbarung ein-zelner Gemeinden hebt die Gültigkeit derZweckvereinbarung zwischen den anderenBeteiligten nicht auf.

4. Die Kündigung der Zweckvereinbarung sei-tens der Verwaltungsgemeinschaft Kranichfeldführt zu deren Aufhebung und ist nur zu den inAbs. 2 genannten Fristen möglich.

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Amtliche Bekanntmachungen

Zweckvereinbarung über die Übertragung der Aufgaben nach dem Thüringer Schiedsstellengesetz (ThürSchStG)

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Seite 10 22. März 2014 – Nummer 02/14

Amtliche Bekanntmachungen

§ 7Sonstige Vereinbarungen

Für den Fall, dass einzelne Bestimmungen die-ser Zweckvereinbarung rechtsunwirksam seinsollten, wird dadurch die Gültigkeit der übri-gen Bestimmungen nicht berührt. Die unwirk-same Bestimmung ist in eine gesetzlich wirk -same zu ändern, die dem Sinn und Zweck derZweckvereinbarung entspricht.

§ 8Gleichstellungsbestimmungen

Status- und Funktionsbezeichnungen in dieserZweckvereinbarung gelten in männlicher undweiblicher Form.

§ 9Genehmigung/Inkrafttreten

1. Die Zweckvereinbarung bedarf der Geneh-

migung der Aufsichtsbehörde.

2. Die Zweckvereinbarung tritt am Tag nachihrer öffentlichen Bekanntmachung im Amts-blatt des Landkreises Weimarer Land in Kraft.

Kranichfeld, den 10.03.2014Fred MengeVorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Kra-nichfeld

Kranichfeld, den 10.03.2014Wolf-Ludger Schlotzhauer SiegelBürgermeister

Klettbach, den 10.03.2014Ralph Triebel SiegelBürgermeister

Tonndorf, den 10.03.2014Karsten Mentzel SiegelBürgermeister

Nauendorf, den 10.03.2014Mario Schieke Siegelamtierender Bürgermeister

Hohenfelden, den 10.03.2014Thomas Morche SiegelBürgermeister

Rittersdorf, den 10.03.2014Johannes Rokosch SiegelBürgermeister

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Öffentlicher Teil

Informationen

Das Veterinäramt des Kreises gibt Hilfe zur Selbsthilfe ...

Die Afrikanische Schweinepest geht jeden an

Gut 93.000 Hausschweine stehen im Weima-rer Land. Kommt die Afrikanische Schwei-nepest (ASP) hierher, so steht deren Leben unddas der Wildschweine im Kreis auf dem Spiel.Es geht um keine Zoonose. Der Mensch istsicher. Aber Schweine und Wildschweine ebennicht. Beide Geschlechter und alle Altersgrup-pen sind betroffen. Auf die Ansteckung folgteine hoch fieberhafte Allgemeinerkrankung. InTierpopulationen nimmt sie einen seuchenhaf-ten Verlauf. Binnen zehn Tagen endet sie töd-lich. Eine Schutzimpfung fehlt. Weil der einzel-ne Tierhalter überfordert ist, gilt Anzeigepflicht.Die Bekämpfung liegt in staatlicher Hand.

Dieser Beitrag richtet sich an alle Bürgerinnenund Bürger, an alle Jäger und Schweinehalter,an alle Fernfahrer und die Arbeitgeber, dieFremdarbeiter beschäftigen. Das Drama kannmit einem unachtsam weggeworfenen Wurst-brot beginnen. Sie alle können schon jetzt hel-fen, dass es nicht zum Schlimmsten kommt.Umsicht, Selbstdisziplin und Hygiene undunsere Mittel der Wahl im Kampf gegen dasschleichende Übel.

Vom Wildschwein zum HausschweinMutmaßlich im Jahr 2007 gelangte das Virusder Afrikanischen Schweinepest (ASPV) vonAfrika nach Georgien. Von Jagdtourismus warhier die Rede. Über Russland, die Ukraine undWeißrussland hat es vor Wochen Litauen underst vor wenigen Tagen Polen erreicht. ErsterIndikator sind tote Wildschweine. Die Europäi-sche Union ist jetzt betroffen. Im Binnenmarktgibt es keine Grenzkontrollen. So stellt sichnicht die Frage ob, sondern nur wann dieersten Wildschweine in Deutschland verenden.Die Ansteckung gelingt durch Kontakt zuerkrankten Artgenossen und unbelebtem Mate-rial, dem Körpersekrete und Ausscheidungenbetroffener Tiere anhaften. Die klinischenAnzeichen sind nicht eindeutig: Fieber, Appe-titlosigkeit, Schwäche, Durchfall und Atempro-

bleme. Im Verdachtsfall gelingt die Diagnoseder Krankheit nur im Labor.

Als nächstes könnten sich Hausschweineanstecken, die Zugang zum Freien haben.Diese dürfen keinen Kontakt zur Wildschwein-population haben. Wem die Gesundheit deseigenen Schweines etwas wert ist, der lässtspätestens jetzt die Verfütterung von Speise-resten sein. Durch Gesetz verboten ist die nichtohne Grund. Hausschweine in großen ge -schlossenen Haltungssystemen können gefähr-det sein, wenn Biosicherheitsmaßnahmen ver-sagen, die eine Erregereinschleppung konse-quent verhindern sollen.

Jeder ist hier gefordertNur durch die Mithilfe der breiten Öffentlich-keit ist dieser neuen und aggressiven Bedro-hung für unsere Schweinbestände nachhaltigHerr zu werden. Doch zunächst muss die Ver-breitung des Erregers gehemmt werden.

Obacht SpeiseresteDas ASP-Virus wird in erster Linie durch Blutund Ausscheidungen von Tier zu Tier übertra-gen. Möglich ist auch der Kontakt zu unbeleb-ten Gegenständen, wie Schuhwerk, Kleidung,Jagdausrüstung und Autoreifen, denen der Erre-ger anhaftet. Häufigste Infektionsquelle warenbisher kontaminierte Speisereste und nichterhitzte Küchenabfälle. Das Virus bleibt darinmonatelang infektiös. Umwelteinflüssen ge -genüber ist das ASP-Virus sehr widerstands-fähig. Lebensmittel aus Ländern, in denen dieASP vorkommt, sind kein Mitbringsel. Wennhier die Einsicht fehlt, ist die Kontrolle schwer.Auf Rastplätzen, vor allem entlang der Transit-autobahnen, aber auch auf internationalenFlughäfen sollte deshalb jedermann aufpassen,dass Lebensmittel nur in verschlossene Müll-behälter geworfen werden und nichts danebenliegt.

Selbsthilfepaket gegen Ekel„Die Jagd auf die sprichwörtliche Müll-Sau,den Menschen, verspricht erfahrungsgemäßwenig Erfolg. Lieber bekämpft man den inne-ren Schweinehund und überwindet das eigeneEkelgefühl: Jeder hebt das auf, was ihm dane-ben fällt. Diese Selbstverständlichkeit genügtnicht mehr. In der jetzigen Lage müssen wiruns auch nach dem bücken, was andere liegenließen“, so Dr. Stefan Kleinhans, Leiter desVeterinäramtes des Kreises Weimarer Land. Erpropagiert ein Selbsthilfepaket (siehe Foto):„Wenn jeder Mann, jede Frau und jedes Kindeinen Drei-Liter-Tiefgefrierbeutel und einPäckchen Papiertaschentücher einsteckenhätte, dann sinkt auch die Hemmschwelle einweggeworfenes Wurstbrot oder Ähnliches auf-zuheben und über die Restmüll-Tonne zu ent-sorgen. Restmüll wird in Thüringen verbrannt.“

Hinweise für JägerJagdausflüge in Länder mit Fällen von Afrikani-scher Schweinepest sind jetzt riskant. LassenSie es sein. Wildschweine stellen nicht nur inThüringen die eigentliche Herausforderung dar.Sie sind nicht ortsgebunden. Ist das ASPV ersteinmal in unserer Wildschweinepopulationangekommen, werden wir damit leben müs-

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Informationen

Ehrung für das EhrenamtWer bekommt den mit 36.000 Euro dotierten Thüringer Engagement-Preis?Thüringer Ehrenamtsstiftung freut sich auf viele Vorschläge

sen. Schwarzwild legt bei der Suche nach Nah-rung weite Strecken zurück. Die mögliche Weiterverbreitung des Erregersist also nur einzudämmen, wenn schon jetztdie Zahl der empfänglichen Wildschweine imTerritorium zu jeder Gelegenheit durch konse-quente und revierübergreifende Bejagungnachhaltig reduziert wird. Hier empfiehlt sichvor allem der Abschuss der Frischlinge (Jungtie-re) und jungen Bachen (Weibchen). Aufbruch(Organe, die kein Lebensmittel sind) muss injedem Fall so tief vergraben werden, dass derEigengeruch andere Wildtiere nicht anlockt.Nur wenn er kein Futter ist, ist eine Weiterver-schleppung kein Thema. Der regionalen Tierseuchenüberwachung istferner geholfen, wenn aus allen Teilen desLandkreises regelmäßig Schweißproben (Pro-benröhrchen mit Wildschweinblut) über dasVeterinäramt zur amtlichen Untersuchung aufdas ASPV an das Landeslabor gesandt werden.Das tatsächliche Vorliegen der AfrikanischenSchweinepest kann so ausgeschlossen oderfrühzeitig bestätigt werden. Werden gefallene (unerwartet tot aufgefunde-ne) Schweine beobachtet, zeigen Tiere Verhal-tensänderungen oder weist der Tierkörper ein-schlägige bedenkliche Merkmale auf (stark ver-größerte Milz, lehmfarbene Nieren mit Blut-punkten sowie Blutungen in die Schleimhautdes Kehldeckels), so ist dieser Sachverhaltunverzüglich dem Kreisveterinäramt anzuzei-gen. Von hier aus wird die Einsendung desbetroffenen Tieres an das Landeslabor organi-siert und weitere Maßnahmen angeordnet.Tiere, die erkrankt sind oder daran verendeten,tragen das Virus. Sie sind so schnell wie mög-lich aus der Natur zu entfernen und nach denVorschriften des Tierkörperbeseitigungsrechtesunschädlich zu entsorgen. RegelmäßigeRevierbegehungen sind hier von Vorteil.

Tipps für SchweinehalterDas Veterinäramt des Kreises hat die großenSchweinehalter des Kreises angeschrieben. Sie

waren aufgefordert die bestehenden Biosicher-heitsmaßnahmen in Bezug auf das Risiko derEinschleppung der ASP zu überprüfen. Dasgeht nur über Personalhygiene, Betriebshygie-ne und geeignetes Stallmanagement.So ist es in großen Haltungseinrichtungenohnehin üblich, dass das Stallpersonal duscht,bevor es Zutritt zu den Betriebsbereichenerhält, in denen Schweine stehen. Auf die Rei-nigung und Desinfektion der Hände wirdgenau geachtet. Gearbeitet wird in betriebsei-gener Kleidung und Schuhwerk. Über den Ver-schluss der Ställe wird der unbefugte ZutrittDritter verhindert. An den Eingängen zum Betrieb muss die Des-infektion von Autoreifen durch Befahren vonDurchfahrtswannen sichergestellt werden kön-nen. Wirksam kann jeder Betrieb in Außen-(Schwarzbereich) und Hygienebereich (Weiß-bereich) gegliedert werden. Die Hygiene-schleusen dazwischen machen Keimen dasEindringen schwer. Der Wechsel von Gerätenund Werkzeugen zwischen Schwarz- undWeißbereich ist verboten. Stallbereiche wer-den effektiv komplett belegt und wieder ausge-stallt. Die Wiederbelegung mit neuen Schwei-nen setzt eine wirksame Reinigung und Desin-fektion voraus. Schadnager sind zu bekämpfen.Ihr Vorhandensein wird im Rahmen eines Vor-sorgeprogrammes dokumentiert überwacht.Das Eindringen in die Betriebsbereiche, indenen Schweine stehen, muss auf alle Fälleunterbunden werden. Der Kontakt zu Wildtie-ren ist verboten. Zukauf und Aufstallung vonSchweinen erfolgt nur aus vertrauenswürdigenHaltungen. Der Besucherverkehr wirdbeschränkt. Wenn doch erforderlich, gelten diegleichen Hygieneregeln wie für das eigene Per-sonal. Der Kontakt der Beschäftigten zu ande-ren Schweinehaltungen wird beschränkt. Tier-körper, Schlachtabfälle und Lebensmittelabfäl-le sind in geeigneter Weise unschädlich zubeseitigen. Auf keinen Fall dürfen Teile vonerlegten oder verendeten Wildschweinen inSchweinehaltungsbetriebe gebracht werden.

Ausrüstungsgegenstände haben den Betriebnicht zu verlassen und sind nicht mit anderenBetrieben gemeinsam zu nutzen. Fahrzeugeund Ausrüstungsgegenstände müssen gereinigtund desinfiziert werden, bevor sie erneut Kon-takt zu Schweinen haben. Wir erinnern uns:Die Freilandhaltung von Haus- und Wild-schweinen ist beim Veterinäramt zu beantra-gen. Die Genehmigung wird im Seuchenfallzurückgenommen.

Inspiration durch große BetriebeAlle Schweinehalter im Nebenerwerb, alleHalter von Schweinen, die in der nächsten Sai-son der Hausschlachtung zugeführt werdenund alle Jäger, die Schweine halten, seien andieser Stelle aufgefordert, sich am Beispiel derGroßbetriebe inspirieren zu lassen, wie dasVirus der Afrikanischen Schweinepest auchvon ihren Tieren ferngehalten werden kann.Merke: Mit Jagdkleidung geht man nicht in denStall.

Fernfahrer und FremdarbeiterArbeitgeber, die von Fernfahrern und Fremdar-beitern profitieren, werden an dieser Stellegebeten, ihre Angestellten zu bewegen, mitLebensmittelresten umsichtig umzugehen undwenn möglich, auf osteuropäischen Reisepro-viant zu verzichten. Für Rückfragen steht dasVeterinäramt zur Verfügung.

Dr. Stefan KleinhansAmtsleiter Veterinär- und Lebensmittel-überwachungsamtLandkreis Weimarer LandBahnhofstraße 2899510 ApoldaTel. 03644/540-301 oder 03643/563-401 (Nohra)Mobil 0171 7246299Fax 03644/540-309 oder 03643/563-407 (Nohra)E-Mail: [email protected]: [email protected]

Der Thüringer Engagement-Preis geht ineine neue Runde: Zum zweiten Mal lobt dieThüringer Ehrenamtsstiftung die mit insge-samt 36.000 Euro dotierte Auszeichnungaus. Der Preis wird in acht Kategorien verliehen.Ab sofort können alle Thüringer sich bewer-ben oder ihre Wunschkandidaten nominie-ren – per Post oder direkt über die Internet-seite www.thueringer-engagement-preis.de.

Mit dem Engagement-Preis, der erstmals2013 vergeben wurde, würdigt die Ehren-amtsstiftung bürgerschaftlichen Einsatz inThüringen. Ob Einzelperson, Verein oderUnternehmen, ob Jung oder Alt: Jeder kannsich ehrenamtlich engagieren – für ein bes-seres Miteinander in der Gesellschaft, fürNatur- und Umweltschutz, für Sport, Kulturund auf vielen anderen Gebieten.

In sieben Kategorien – „Einzelperson“,

„Jugend“, „Senioren“, „Alt und Jung gemein-sam“, „Vereine, Initiativen und Verbände“,„Stiftungen“ sowie „Unternehmen“ – ist derThüringer Engagement-Preis mit je 5.000Euro dotiert. Der Sieger in der Kategorie„Kommunales Wahlamt“ erhält ein Preisgeldvon 1.000 Euro. Diese Würdigung ist fürehrenamtliche Mandatsträger in der Kom-munalpolitik bestimmt.

Bis zum 18. Mai 2014 nimmt die ThüringerEhrenamtsstiftung Bewerbungen und Kandi-daten-Vorschläge entgegen. Auf der Internetseite www.thueringer-enga-gement-preis.de gibt es dazu ein Nominie-rungs-Formular. In fünf der acht Kategorientrifft eine Jury anschließend die Vorauswahl.Über die Preisträger können alle Thüringerin einem Online-Voting mitbestimmen; imvergangenen Jahr gingen mehr als 20.000Stimmen ein. Die Sieger in den Kategorien„Unternehmen“, „Stiftungen“ und „Kommu-

nales Wahlamt“ werden von der Jury gekürt.

Die Verleihung des Thüringer Engagement-Preises findet im Herbst in Erfurt statt. Beider ersten Preis-Gala im September 2013wurden im Erfurter Collegium maius unteranderem die Bürgerstiftung Weimar, derFeuerwehrverein Rabenäußig, der SchülerJonas Pawelski aus Sömmerda, die Weima-rerin Annegret Neumerkel vom Selbsthilfe-projekt „Lebensumwege e. V.“ sowie dieAgrargenossenschaft Weißensee ausge-zeichnet.

Der Thüringer Engagement-Preis wird geför-dert von mehreren Thüringer Sparkassensowie von der Thüringer Aufbaubank.

Weitere Informationen gibt es bei der Ehren-amtsstiftung im Internet unter www.thuerin-ger-ehrenamtsstiftung.de oder telefonisch:0361/26289841.

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Informationen

INTERESSENSBEKUNDUNGSVERFAHRENLAND-ART PROJEKT 2014 „AM WEGRAND“

Die Regionale LEADER-Aktionsgruppe Weima-rer Land - Mittelthüringen e.V. (RAG) hat dieAufgabe, zur Entwicklung des ländlichenRaumes im Weimarer Land beizutragen. Indiesem Zusammenhang möchte sie durch einKunstprojekt den Ilmtal-Radweg aufwerten.

Beschreibung des Vorhabens

Durch eine Gruppe von KünstlerInnen und/oder kunstinteressierten Laien sollen am Ilmtal-Radweg in der Gemarkung Kromsdorf ein odermehrere Kunstwerke geschaffen werden, diemindestens zum Teil dauerhaft am Standortsichtbar bleiben können. Gewünscht ist einUmgang mit dem konkreten Standort im Sinnvon Landart. Gefordert sind die Verwendungnatürlicher Materialien bzw. der Umgang mitder vorgefundenen Situation. Sowohl die Her-stellung wie auch die Kunstwerke selbst sollendie Öffentlichkeit für den Ilmtal-Radweg undseine Lage in einer vielfältigen Kulturlandschaftsensibilisieren und dessen Erlebniswert stei-gern.

Geforderter Leistungsumfang

Gesucht wird eine Person/ein Verein/eineOrganisation zur Organisation und fachlichenBegleitung. Gefordert sind ein mehrtägigerWorkshop vor Ort mit den Teilnehmern sowiedie Herstellung eines oder mehrerer Kunstwer-ke, von denen mindestens eines auf unbe-stimmte Dauer hin geschaffen wird und amStandort verbleibt. Die Materialwahl ist frei.Für die fachgerechte Herstellung in Bezug aufStandsicherheit und sonstige im öffentlichenRaum zu beachtende Vorschriften ist der Auf-tragnehmer verantwortlich. Die Durchführungund die Ergebnisse des Workshops sind foto-grafisch und textlich aufzubereiten.Als Ausführende kommen sowohl professionel-le KünstlerInnen als auch Amateure in Frage.Eine internationale Beteiligung ist erwünscht.Das Eigentum an den Kunstwerken geht auf dieGemeinde Kromsdorf über. Diese kann Kunst-werke ganz oder teilweise entfernen, wenn sieetwa beschädigt wurden oder ihre Standsicher-heit nicht gewährleistet ist.

Ausführungszeitraum

Die Durchführung der Arbeiten soll bis zum15.09.2014 erfolgen.

Vergütung

Für Organisation und Durchführung des Vorha-bens inklusive der evtl. Vergütung der Künst -lerInnen und aller sonstigen im Zusammen-hang stehenden Kosten steht ein Betrag von ca.8.000,– € zur Verfügung.

Interessierte senden bitte eine kurze Beschrei-bung ihres Vorschlages/ihrer Bewerbung biszum 17.04.2014 an die Geschäftsstelle derRAG, Kupferstraße 1, 99441 Mellingen.

Für Rückfragen steht Frau Graupe(Tel. 036453/86538 oder E-Mail: [email protected]) zur Verfügung.

Der Frühling ist der traditionelle Termin für dieJugendweihe, die Konfirmation oder die Kom-munion. Diese Feste sind in den Familien, beiFreunden und Bekannten natürlich immer einguter Anlass für entsprechende Geschenke. Im Jobcenter Weimarer Land gehen aus diesemGrund regelmäßig Anfragen ein, ob sich diedafür ausgereichten Geld-Geschenke auf dieBerechnung der Höhe des Arbeitslosengeld-II-Betrags in den Familien der Beschenkten aus-wirken. Die gesetzlichen Regelungen des Sozialgesetz-buches II sehen bei Geldgeschenken an Min-derjährige anlässlich der Jugendweihe, derKonfirmation, der Kommunion oder vergleich-barer religiöser Feste einen Freibetrag in Höhevon insgesamt 3.100 Euro pro beschenkter Per-son vor. Alles bis zu diesem Betrag wirkt sichnicht mindernd auf die Berechnung des Leis -tungsanspruchs aus. Das Jobcenter erhält im Zusammenhang mitden oben genannten Festen auch Anfragen zuDarlehen für die Ausrichtung der jeweiligenFeierlichkeiten. Diese Anfragen müssen jedochimmer abgelehnt werden, da der Gesetzgeberkeine entsprechenden finanziellen Zuwendun-gen vorgesehen hat.

Jobcenter Weimarer Land in ApoldaTelefon: 03644/531-242

Jobcenter Weimarer Land in WeimarTelefon: 03643/451-29 40

Geldgeschenke zurJugendweihe

Worte, Worte, nichts als Worte –Schreibaufruf für Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 bis 13

Im April 2014 jährt sich der Geburtstag desenglischen Dichters und Dramatikers WilliamShakespeare, der zu den bedeutendsten Auto-ren der Weltliteratur gehört, zum 450. Mal.Unter dem Motto „Worte, Worte, nichts alsWorte“ (W. Shakespeare, „Troilus und Cressi-da“) rufen der Friedrich-Bödecker-Kreis fürThüringen e.V., der Lese-Zeichen e.V., dieLiterarische Gesellschaft Thüringen e.V. undder Thüringer Literaturrat e.V. mit freundlicherUnterstützung der Kulturdirektion der StadtWeimar alle Schülerinnen und Schüler derKlassen 9 bis 13 in Thüringen zu einemSchreibwettbewerb auf.

Eingereicht werden können gelungene Aufsät-ze, Seminarfacharbeiten oder kreative Texte,die sich thematisch mit einem Werk von Wil-liam Shakespeare oder dem Dichter selbst aus-einandersetzen. Einsendungen bitte unterAngabe von Name, Alter, Adresse (für Schulab-gänger) Klassenstufe bzw. der Schulanschrift andenThüringer Literaturrat e.V.Cranachstraße 4799423 WeimarE-Mail: [email protected].

Kennwort: Shakespeare 2014Einsendeschluss ist der 18. Juli 2014.

Mit der Einsendung wird dem Thüringer Litera-turrat e. V. das Recht zur Veröffentlichung über-tragen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Eine unabhängige Jury bewertet die Arbeiten.Die besten Arbeiten werden prämiert undöffentlich vorgestellt.

Die ersten fünf Preisträger erhalten 150 EUR /125 € / 100 € / 75 € / 50 €.Darüber hinaus werden Sachpreise vergeben.

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Kinder, Gruppen und Schulklassen für Young Audience Film Day 2014 gesucht

Gedenktafel für Franz Magnus Böhme in Willerstedt eingeweiht

Informationen

• 16 Städte – 3 Filme – 1 Preis• Erfurt als Austragungsort für Deutschland ist erneut

eine von 16 europäischen Städten, in denenKinderjurys den Gewinner des EuropäischenKinderfilmpreises wählen –GOLDENER SPATZ ist Co-Veranstalter

• Preisverleihung zum dritten Mal am 4. Mai in Erfurt • Gefragt sind Mädchen und Jungen aus den Städten

Erfurt, Weimar, Jena, Gera und dem Kreis Weimarer Land

Nach dem großen Erfolg der ersten beiden Verleihungen des EuropeanFilm Academy Young Audience Award in den Jahren 2012 und 2013 gehtder Kinderfilmpreis der Europäischen Filmakademie nun in die dritteRunde. Dabei wird erneut Erfurt am 4. Mai 2014 mit dem GOLDENENSPATZ als Co-Veranstalter Austragungsort für Deutschland sein.

Wie der Name andeutet, spielen Kinder bei der Preisvergabe die ent-scheidende Rolle, denn die jungen Zuschauer entscheiden, wer die Tro-phäe mit nach Hause nehmen darf.

Dabei konnte sich die Anzahl der teilnehmenden Städte im Vergleichzum Vorjahr verdoppeln, denn beim Young Audience Film Day findenam selben Tag in Barcelona, Belgrad, Bratislava, Breslau, Budapest, Cluj,Izola, Kopenhagen, London, Prizren, Riga, Sofia, Tiflis, Tel Aviv, Vallettaund Erfurt die Vorführungen der drei durch die EFA nominierten Filmestatt. Nach der Sichtung und Diskussion der Filme wählen die Kinder injeder Stadt ihren Favoriten aus. Somit wird aus den zuschauenden Kin-dern eine große europäische Kinderjury. Im CineStar in Erfurt werdendann zum Abschluss des Tages die Ergebnisse aller teilnehmenden Städtebekannt gegeben und der Preis verliehen.

Für den Young Audience Film Day am 4. Mai 2014 in Erfurt werden absofort Kinder, Gruppen oder Schulklassen im Alter von 12 bis 14 Jahrenfür die verantwortungsvolle wie spannende Juryarbeit gesucht. Gefragtsind 100 Mädchen und Jungen aus den Städten Erfurt, Weimar, Jena,Gera und dem Kreis Weimarer Land. Alle Bewerber sollten neben Inter-esse für Filme auf jeden Fall Ausdauer und ein wenig Sitzfleisch mitbrin-gen sowie Lust haben, einen ganzen Tag lang von 9:00 Uhr bis ca. 21:00Uhr die drei nominierten Filme zu sichten, mit anderen Kindern gemein-sam darüber zu diskutieren und eine Entscheidung über den Gewinnerzu treffen, um schließlich den Preis zu überreichen.

Bewerbungsschluss ist der 4. April 2014.

Für Anreise, Betreuung und Verpflegung wird gesorgt – die Kinder kostetes keinen Cent! Wer Lust hat, in der Jury mitzuwirken, muss einen Mitmach-Bogen aus-füllen, der bei der Deutschen Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZin Erfurt angefordert bzw. unter www.goldenerspatz.de herunter geladenwerden kann. Kontakt: [email protected]

Die European Film Academy und EFA Productions präsentieren denEuropean Film Academy Young Audience Award mit Unterstützung derMitteldeutschen Medienförderung (MDM). Die Veranstaltungen amYoung Audience Film Day werden von den jeweiligen nationalen Part-nern organisiert. Thüringen hat sich in Deutschland als Zentrum für Kin-derfilm und -medien etabliert. Die Veranstaltung in Erfurt wird organi-siert von der Deutschen Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ undneben der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) auch durch dieThüringer Staatskanzlei, die Impulsregion Erfurt, Jena, Weimar, WeimarerLand und den Kinderkanal von ARD und ZDF unterstützt.

Das Weimarer Land ist reich an bedeutendenPersönlichkeiten, die hier geboren wurdenoder gewirkt haben. Vor drei Jahren konntendie wichtigsten Beispiele des vielfältigen kultu-rellen Lebens des Landkreises in einer kleinenEnzyklopädie zusammengefasst werden.

Auch Franz Magnus Theodor Böhme gehört zuihnen.

1827 in Willerstedt geboren, erhielt er als Hul-digung an Theodor Körner – den LützowerKämpfer der Befreiungskriege – dessen Vor -namen als Taufnamen.

Über seine Lehr- und Chorleitertätigkeit hinauswar Franz Magnus Theodor Böhme auch kom-positorisch aktiv.Zur Eröffnung der Stadt- und Dorfkirchenmusi-ken 2013 erklang als Hommage an einen nichtzu vergessenden Komponisten des WeimarerLandes aus seiner Kirchweih-Cantate nachPsalm 84 der Satz „Wie lieblich sind deineWohnungen“.

Doch eine ganz andere „Leidenschaft“ sollteihn berühmt machen.

Bereits während seiner Tätigkeit als Kantorhatte Böhme begonnen, Volkslieder zu sam-meln, worin ihn Hoffmann von Fallerslebenbestärkte, den er 1857 in Weimar traf.Diese Sammlung nahm zunehmend einengroßen und bedeutenden Umfang an.Am Ende konnten in 53 Bänden 16.000 Volks-lieder (heute in Dresden einsehbar) zusam-mengefasst werden.In einer Zeit der nicht vorhandenen Kopierer,

Fotoapparate, Recorder und anderer techni-scher Hilfsmittel eine kaum vorstellbare Arbeit.Darüber hinaus veröffentlichte er selbst zuLebzeiten fünf bedeutende Sammelwerke derVolksmusik. Wenn diese auch keinen wissen-schaftlichen Richtlinien folgen, so sollten siezu einer der wichtigsten Quelle für die Volks-liedforschung der nachfolgenden Jahrhundertewerden.

Als Volksliedsammler und -forscher hat sichFranz Magnus Theodor Böhme einen Namenvon Weltgeltung gemacht.Ihm nachfolgende Wissenschaftler und Publi -zisten verweisen in ihren Arbeiten noch heutein den Quellen auf seine Sammlungen.

Doch noch vielen Menschen ist nicht im Be -wusstsein, dass Böhme aus Willerstedt stammt.Deshalb ist es ein äußerst wichtiger Moment,dass die Gemeinde Willerstedt und derHeimatverein Willerstedt mit Unterstützungdes Kreises Weimarer Land anlässlich des 187.Geburtstags die Arbeit und das Leben FranzMagnus Theodor Böhmes mit einer Gedenk -tafel würdigen. Gern hat der Kreis WeimarerLand dieses Vorhaben finanziell gefördert.

Willerstedts Bürgermeisterin Diana Müller undKreiskultur- und Wirtschaftsamtsleiter Hans Jür-gen Giese enthüllen die Gedenktafel

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Die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Weimarer Land informiert

Frauen aus dem Landkreis für ihr ehrenamtlichesEngagement geehrt

„Let’s dance“ zum Frauentagsball

Am 3. März 2014 wurde die Ausstellung „DieWürde des Menschen … Stephane Hessel“ imLandratsamt eröffnet. Wolfgang Knappe, Produ-zent und Kurator der Ausstellung führte dieinteressierten Besucher durch die Schau undgab einige Erläuterungen zu den Bildern.

Die Würde des Menschen …– Stéphane Hessel –

Eine Wanderausstellungder Maria-Pawlowna-Gesellschaft e. V.

Kurator Wolfgang Knappe, Fotos von Britta Rost

Eine Ausstellung mit Dokumentarfilmim Landratsamt Weimarer Land

im 1. Obergeschossnoch bis zum 28. März 2014

Termine sind zu vereinbaren unter:

Beate Wiedemann Tel.: 03644/540413E-Mail:[email protected]

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag

10.00 bis 15.00 Uhr

Beate WiedemannGleichstellungsbeauftragtedes Kreises Weimarer Land

Am 8. März 2014 wurden engagierte Frauenaus dem Weimarer Land, die sich aktiv undehrenamtlich in der Frauen- und Familienarbeitin ihrer Gemeinde oder in ihrem Verein ein-bringen, ausgezeichnet. In den Kapitelsaal derBurg Liebstedt eingeladen hatten die Gleich-stellungsbeauftragten des Kreises WeimarerLand, Beate Wiedemann und der Stadt Apolda,Sylvia Wille.

Aus den Händen des Beigeordneten der StadtApolda, Volker Heerdegen und der Beigeord-neten des Kreises Weimarer Land, ChristianeSchmidt-Rose, erhielten die Geehrten einenBlumengruß mit Urkunde, eine Eintrittskarte indas Kunsthaus Apolda Avantgarde zur „MarilynMonroe“-Ausstellung und eine herzliche Einla-dung zum Frauentagsball am Abend in derBurg Liebstedt.

Musikalisch begleitet wurde die Auszeich-nungsveranstaltung von Carol Geßner auf demAkkordeon und Thomas Waschke von derOrdensburg Gilde gab einen kurzen Einblick

zur Geschichte des Kapitelsaals und der BurgLiebstedt.

Ausgezeichnet wurden:Heike Schilling, Annett Tetzel, Andrea Minner,Peggy Möllers, Ruth Dräger, Annette Zosel,Peggy Steede, Christel Wolfram, Annett Hen-kel, Sylva Müller, Angelika Urban, MichaelaHartmann, Lieselotte Küntzel, Edith Lüttig,Helga Beer, Ursula Blumenthal (alle Apolda),Verina Hanf, Cornelia Radig (beide Bad Sulza),Edelgard Wirth (Hohenfelden), Manuela Fricke,Anke Wechsler (beide Wickerstedt), MargitGerstung, Susann Murr (beide Bad Berka),Karina Baumann (Saaleplatte OT Kleinrom-stedt), Daniela Ehrlich (Großheringen), KathrinSchulz-Hause (Rittersdorf), Rebekka Oertel(Buttelstedt), Hannelore Weber (Tonndorf), Bär-bel Müller (Blankenhain OT Schwarza), Marti-na Reifer (Berlstedt), Gerlinde Richter (Blan-kenhain), Hildegard Drößiger, Heidrun John(beide Eberstedt), Petra Guderian (Obertrebra),Anett Meißner (Buttelstedt OT Nermsdorf), IlseWeiß (Oßmannstedt)

„Tanzen ist das Vergnügen auf zwei Beinen“Der Abend begann und es gab kein Haltenmehr auf den Stühlen. Unter dem Motto „Let´sdance“ feierten und tanzten über 200 jüngereund reifere Damen aus dem Weimarer Landund begingen somit ihren Ehrentag in der BurgLiebstedt zum Frauentagsball. Die anwesendenMänner (es werden immer mehr) wurden vonden Frauen herzlich in ihrer Mitte aufgenom-men.

Für den Abend geladen hatten die Gleichstel-lungsbeauftragten des Kreises Weimarer Land,

Beate Wiedemann und der Stadt Apolda, SylviaWille auf die Ordensburg Liebstedt.

Die Burg mit ihrer großen Scheune, den inter-essanten Gebäuden und dem herrlichen Innen-hof bot wiedermal eine wunderschöne Kulissefür die Veranstaltung. Der Ort hat sich alsbesonderes Highlight herausgestellt. Das mit-telalterliche Ambiente der ehemaligen Burgdes deutschen Ritterordens ist einmalig imKreis Weimarer Land.

Den Gästen wurde ein interessantes undniveauvolles Programm präsentiert. Darunter Live-Musik von Franco Branca, Tanz-einlagen mit Denis und Elvira von der Thürin-ger Tanzakademie Weimar unter Regie vonOleg Keiler, Bodypainting mit Bad Dolls De -luxe Mirko Gerwenat, Zumba-Darbietungendes Fitnessclub „Ladies“ unter Leitung von GritWittig und Auftritte der Männertanzgruppendes FFG und KFC.

Das Küchenteam vom Robert-Koch-Kranken-haus eröffnete das Bufett mit einer Kürbis -

cremesuppe. Anschließend wurden Bratwurst,Käseplatten und hausgeschlachtete Wurstgereicht. Es war lecker.

Die Moderatoren Jens May von AntenneThüringen, Beate Wiedemann, Dirk Schützeund Sylvia Wille wurden unterstützt von: Laura Anton, Corinna Kopp, Heiko Knobbe,Patrick Lindig, Gina Monetha, JacquelineRomansky, Mandy Rischling, Peggy Röder, LisaRöder, Hans Scholz, Christian Vopel, MareenWiedemann, Marco Erfurth, Kevin Funk, San -dra Tietze, Katrin Müller, Silke Schmidt, Denis

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Informationen

Betriebsbesuche des Landrates auch 2014 …

Heiß-kaltes Vergnügen in der Avenida-Therme Hohenfelden

Kurz und knapp … das passierte sonst noch

Auch im Jahr 2014 führt Landrat Hans-HelmutMünchberg die Tradition der Betriebsbesucheim Landkreis Weimarer Land fort. Gleich dieerste Besichtigung war etwas ganz Besonderesfür ihn. Auf dem ehemals dem Kreis gehören-den Grundstück in Hohenfelden steht heuteeine Erlebniswelt für die ganze Familie – dieAvenida-Therme. Mit ca. 45 Mitarbeitern, darunter Auszubilden-de zum Fachangestellten für Bäderbetriebe undKauffrau/-mann für Tourismus und Freizeitsowie BA-Studenten im Bereich Marketing, istdie Avenida-Therme mit ihren strategischenPartnern zu einem bedeutenden wirtschaft -lichen Standort herangewachsen. Die ca.250.000 Besucher, die die Therme jedes Jahrbesuchen, bestätigen das. Seit 2008 liegt dieEntwicklung der Avenida-Therme in den Hän-den von General Manager Nikolaos Papagian-nis. Er selbst ist in der Gastronomie aufgewach-sen. Service und Kundenorientierung sindkeine Fremdwörter für ihn, sondern der Schlüs-sel zum Erfolg. Er und seine Mitarbeiter bietenden Gästen vom einfachen Badegang überdiverse Wellnessangebote (Massagen, Hamam,Fangopackung) eine umfangreiche Saunen-landschaft. Bei stündlich wechselnden Duftauf-güssen können sich die Besucher bei bis zu95 °C in der Sauna entspannen und an -schließend in der -15 °C kalten Eishöhle in

Sander, Jörg Neumann, Torsten Schorcht, TimoDennstedt, Ines Karasch, Rosmarie Frisch, BeateWelsch, Annerose Agthe, Elke Henkel, BeateBergmann, Constanze Hißbach, Corinna Weber,Ramona Freund und Lars Wiedemann-Krantz.

Besonderer Dank geht an:Frauen- und Familienzentrum Diakonie Apol -da, Mehrgenerationenhaus Apolda, Kosme-tikstudio Hauschka Simone Klein, Haar studioWichmann, REWE-Markt Apolda Herr Bunke,Glocken-Apotheke Apolda, VereinsbrauereiApolda, Disco „Schrille Rille“ Heiko Schlesier,Volker Ramfeld (Fotos), Frank Müller (Film),Christine Blumstengel, Britta Rost, ThomasWaschke mit seinem Team der Ordensburg,Uwe Koch und Peter Bärmann von der Robert-Koch-Krankenhaus Apolda GmbH, BäckereiRalf Peter aus Pfiffelbach, Fleischerei HelmichZottelstedt, Kostümverleih Apolda, GerlindeBurkhardt, Sparkasse Mittelthüringen, Thürin-ger Ehrenamtsstiftung.Dank aller Mitwirkenden war es ein gelunge-

ner Abend. Nach dem Fest ist vor dem Fest undso wird es 2015 eine Neuauflage der Frauen-tagsveranstaltung geben.

Beate Wiedemann

Landrat Hans-Helmut Münchberg und Sachge-bietsleiter für Wirtschaft im Landratsamt, Mat-thias Ameis beim Rundgang durch die Thermemit General Manager Nikolaos Papagiannis.

Am 5. März 2014 übergab Innenminister Jörg Gei-bert in Anwesenheit des KreisbrandinspektorsSteffen Schirmer, des Fraktionsvorsitzenden derCDU im Thüringer Landtag, Mike Mohring und desstellv. Bürgermeisters von Mellingen, GerhardHeinecke einen Zuwendungsbescheid über120.000 Euro. Mit dem Zuschuss wird ein neuesTanklöschfahrzeug für die Freiwillige FeuerwehrMellingen – gekauft vom Kreis Weimarer Land –teilfinanziert.

Auch im Jahr 2014 unterstützen die SparkassenstiftungWeimar-Weimarer Land und die Sparkasse Mittel -thüringen Ausstellungsprojekte im Kunsthaus ApoldaAvantgarde. Eine entsprechende Rahmenvereinbarungunterzeichneten am 7. Februar 2014 der Vorstandsvor-sitzende der Sparkasse Mittelthüringen, Dieter Bauhaus(2. v. l.) und Avantgarde-Geschäftsführer, Hans JürgenGiese (links im Bild) in Anwesenheit des Bürgermeis -ters der Stadt Apolda, Rüdiger Eisenbrand (rechts) undder Vorsitzenden des Kunstvereines, Elke Heinemann.

Der Seniorenbeirat des Kreises Weimarer Land folgte am6. Februar 2014 der Einladung von Dr. Paul Langbeindem Vorstandsvorsitzenden der Apoldaer Wohnungsbau-genossenschaft zur Besichtigung barrierearmer Wohnun-gen in Apolda in der Werner-Seelenbinder-Straße. DieBesucher fanden lobende Worte für den Umbau imAußenbereich und in den Wohnungen. So wurden u. a. inden Wohnungen die Wände versetzt um die Nasszelle zuvergrößern. Des Weiteren gibt es ebenerdige Duschen undder Austritt zum Balkon wurde dem Fußboden angepasst.

echtem Schnee abkühlen. GastronomischeVielfalt bietet neben dem Thermenrestauranteine Pool- und Saunenbar.Die Avenida-Therme befindet sich in einer sta-bilen wirtschaftlichen Lage und weitet kontinu-ierlich ihr Angebot, insbesondere im BereichWellness, aus. Der Standort der Therme gilt dabei als begüns -tigender Faktor. Inmitten des Weimarer Landesmit der Nähe zu Weimar und Erfurt zieht dieTherme neben Touristen auch Besucher aus der

Region an. Die Entwicklung des Radwege -netzes, welches unter anderem am FerienparkHohenfelden vorbeiführt, spielt dabei eine ent-scheidende Rolle. Darüber hinaus bietet dasAreal, welches die Therme umgibt, weitereFreizeitangebote (Kletterpark, Camping-Platz,Badestrand usw.). Die verschiedenen Attrak -tionen können aufgrund ihrer unmittelbarenNähe zu einem Tagesausflug verbunden wer-den und bieten für Jung und Alt eine Abwechs-lung zum Alltag.Der Ferienpark Hohenfelden plant auchzukünftig weitere Investitionen, welche dieAttraktivität des Tourismusgebiets steigern sol-len. Dazu zählen unter anderem der Ausbaudes Freizeitangebots durch den Bau einer Mini-golfanlage und eines Streichelzoos sowie derNeubau von Ferienhäusern direkt am Stausee.Landrat Münchberg bewunderte die enormeEntwicklung des damaligen „Erholungszen-trums Stausee Hohenfelden“ zu einem beacht-lichen Wirtschaftsstandort in der Region. Mitdiesem Besuch hat er sich davon überzeugt,dass er das Areal in gute Hände gegeben hatund verabschiedete sich mit den Worten: „Bes-ser hätten wir es nicht machen können.“

Laura Leyva-Crespo und Franziska Thomas

(Auszubildende im Landratsamt)

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Seite 16 22. März 2014 – Nummer 02/14

Informationen

Gospelchor Apolda feierte EinjährigesGroßes Stelldichein der Rasse-katzen in NohraErste Internationale Rassekatzenaus-stellung der Thüringer Katzen Union e.V.

Gesellenbriefe für einen der besten AusbildungsjahrgängeSeit 1999 über 1300 Lehrlinge des Weimarer Landes freigesprochen

Das einjährige Bestehen unseres Gospelchoreswollten wir zünftig begehen und haben kurzerHand unsere Mitgliederversammlung auf derKegelbahn in Stobra abgehalten. Vor, währendund nach den Proben blieb bisher wenig Zeit,um einander besser kennen zu lernen und sobot sich nun die Gelegenheit bei ausgelasse-ner, fröhlicher Stimmung vieles nachzuholen,das letzte Jahr zu analysieren und Ziele für dieZukunft abzustecken. Es war nach den Provisorien des Gründungs-jahres ein neuer Vorstand zu wählen und dieAufgaben auf breite Schultern zu verteilen.

Zur Gründung unseres Chores am 23. Januar2013 waren wir 12 engagierte Frauen, die sichin das Abenteuer einer neuen Singgemein-schaft stürzten. Sicher ist es manchmal einfa-cher sich in ein gestandenes Ensemble ein-zugliedern, aber das, was wir getan haben wareinfach spannender. Zwei junge Frauen habensich der Aufgabe gestellt, aus uns einen vor-

zeigbaren Chor zu formen und ich glaube, dassdie meis ten unserer Auftritte auch von guterQualität waren.

Zum ersten Mal haben wir in der Hauptver-sammlung der Vereinigten MännerchöreApolda 1828 e.V. im März 2013 vor Publikumgesungen. Weitere Auftritte waren zum Kreis-sängertreffen in Kranichfeld, zum ApoldaerLichterfest und auf den Weihnachtsmärkten inStobra und in Eberstedt. Höhepunkt war aller-dings auch für uns der Auftritt zum 185-jähri-gen Stiftungsfest im November in der Stadt -halle Apolda.

Zwischenzeitlich sind wir 22 Chormitglieder21 Frauen und ein Mann. Sowohl bei denFrauen, als auch besonders bei den Männernsuchen wir noch dringend Verstärkung. Wirwollen eine feste Größe im kulturellen Lebenunserer Stadt und unseres Landkreises werdenund es ist uns auch wichtig gemeinsam mitdem Männerchor ein abwechslungsreichesund interessantes Vereinsleben zu gestalten.Wer gerne mitmachen möchte, ist bei unserenProben herzlich willkommen.

Unsere Kontaktadresse lautet: [email protected]

Proben sind immer mittwochs 20.00 Uhr in derApoldaer Stadthalle (Eingang Königstraße,unten).

Diana RadeckVorsitzende Gospelchor Apolda

Als Beste Kfz-Mechatroniker wurden geehrt: imFoto v. l. Thomas Fleischer (Senger und Kraft) sowiePaul Sonnabend (AH Haas Nohra)

Das „Hotel am Schloß“ bot mit seinem Saal„Decke Pitter“ den würdigen Rahmen zur Ver-abschiedung der Lehrlinge von der Zeit desLernens, dem Freisprechen und der Übergabeder Gesellenbriefe.

Es war bereits die 31. Gesellenfreisprechung.Weit über 1.300 junge Menschen nahmen bis-her die Gesellenbriefe entgegen. Der größteTeil fand im Handwerk eine Arbeit, manche

gingen bereits den Weg über die Meisterschulein die Selbständigkeit. Das Lernen wird nie enden, begründete HolgerPrüfer als Kreishandwerksmeister die vor denGesellen nun liegende Zeit. In acht unter-schiedlichen Berufen traten die Lehrlinge zuden Prüfungen an. Mit sehr guten bis gutenLeis tungen, wie die Geschäftsführerin SteffiGrimm betonte. Mit Stolz nahmen die anwe-senden 19 Gesellen (von 26 insgesamt) dieZertifikate, Blumen und Glückwünsche entge-gen.

Gäste aus Wirtschaft und Politik bekundetenmit ihrer Teilnahme und den Grußworten zurFreisprechung die Verbundenheit zum Hand-werk im Kreis Weimarer Land und erkanntendamit die Leistungen der künftigen Fachkräftean.

Sebastian Baumann wurde als bester Elektroni-ker gewürdigt, hatte aber in der Faschingszeiteinen gewichtigen Grund der Entschuldigung.Die Ehrung erfolgt später in der Fa. Höschelund Baumann.

Hartwig Mähler

Seniorentag im Kunsthaus ApoldaAvantgarde

Der Seniorenbeirat, der Behindertenbeirat,das Seniorenbüro des Kreises WeimarerLand und die GEW der Seniorinnen im Alt-kreis Apolda laden zum Seniorentag in dasKunsthaus Apolda Avantgarde am Montag,dem 07.04.2014 zur Ausstellung

„MARILYN MONROEIn Fotografien von BERT STERN -

THE LAST SITTING und George Barris,Allan Grant, Milton H. Greene,Tom Kelley, Leif-Erik Nygards“

recht herzlich ein.

Eröffnung: 9:45 UhrFührungen sind für 10:00 Uhr und14:00 Uhr geplant.

Der Eintrittspreis beträgt 4,50 €. Im Preis enthalten ist eine Tasse Kaffee. Für einen Unkostenbeitrag von 1,00 € wirdein Stück Kuchen gereicht.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Am 26. und 27.April 2014 findetdie 1. Internationa-le Rassekatzenaus-stellung der Thürin-ger Katzen Unione.V. in 99428Nohra bei Weimar(neben Dehner-Gartencenter), Ander Baumschule 3,statt.In heller freund -licher Umgebung

präsentieren sich wunderschönen Katzen derverschiedensten Rassen. Für Aussteller undBesucher haben wir uns die eine oder andereÜberraschung einfallen lassen. ReichlicheInformationen bekommen unsere Besuchervon der Bühne oder von den Ausstellern direkt. Es wird mehrere Verkaufsstände geben. Für dasleibliche Wohl sorgt der „Dreirad Grillservice“mit leckerem vom Holzkohlegrill und Geträn-ken. Wer nach dem Katzen bestaunen nochLust zum Einkaufen hat, ist bei Dehner genaurichtig, auch am Sonntag ist dort geöffnet.Ein weiterer Höhepunkt ist eine TypisierungAktion des „Verein für KnochenmarkspendeSachsen“ am Sonntag, frei nach dem Motto„Katzenfreunde sind auch Menschenfreunde“.

Eintrittspreise: Erwachsene 4,00 Euro, Kinder von 6 bis 14 Jahre 1,50 Euro,Familienkarte (2 Erw. + 2 Kinder) 10 Euro.

Weitere Informationen bekommt man unterwww.tku-ev.de

Hardy Watzke

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22. März 2014 – Nummer 02/14 Seite 17

Sondermüllabfuhr im Kreis Weimarer Land vom 24.03.2014 bis 17.04.2014

Das Schadstoffmobil fährt vom 24.03.2014 bis 17.04.2014 durch denLandkreis Weimarer Land,

um folgende Schadstoffe aufzunehmen:

– Farben und Lacke (lösungsmittelhaltige),– Leuchtstoffröhren/Energiesparlampen,– Rost- und Holzschutzmittel,– Quecksilberthermometer,– Medikamentenreste,– Leim, Klebe- und Beizmittel,– Lösungsmittel (z.B. Waschbenzin), Säuren und Laugen,– Spraydosen,– Pflanzenschutz- und Behandlungsmittel,– Laborchemikalien aus dem Hobbybereich sowie– Altöl und ölverunreinigte Materialien,– Bleistarterbatterien (nur Pkw und Motorrad),– Akkus und Batterien.

Die verschiedenen Stoffe, die Sie anliefern wollen, müssen getrennt ver-packt sein, damit sie sich nicht untereinander vermischen können.Flüssigkeiten, Pulver und krümelige Schadstoffe bitte in geschlossenenBehältern mit sichtbarer Inhaltsangabe anliefern.

Die Schadstoffe sind sortiert in verschlossenen Gefäßen (max. Größe derGefäße 10 l) in handelsüblichen Mengen zum Standplatz zu bringen undaus Sicherheitsgründen dem beauftragten Mitarbeiter der Entsorgungsfir-ma persönlich zu übergeben.

Das unbeaufsichtigte Abstellen von Schadstoffen an den Standplätzen istnicht statthaft und kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden.

Noch einmal kurz zur Erinnerung:

Nicht ins Schadstoffmobil gehören Binderfarben, wasserlösliche Wand-farben und Baustoffe, Latex, Reifen, Munition und Kampfstoffe, radioak-tiver Abfall und infizierte Gegenstände, Feuerlöscher, Gasflaschen.

Sollten Sie noch Fragen haben, dann wenden Sie sich am besten recht-zeitig an die

– Abfallberatung des Landratsamtes Weimarer Land,Sitz Apolda,unter Telefon 03644/540695

oder an– Ihre Entsorgungsgesellschaft Landkreis Weimar mbH

unter Telefon 036452/72423

Bitte werfen Sie auch in Zukunft Ihre Schadstoffe nicht einfach in denHausmüll, sondern lagern sie getrennt und auslaufsicher bis zur nächstenAbfuhr, denn das Schadstoffmobil kommt wieder.

SchuchortGeschäftsführer

Tourenplan Frühjahr 2014

Ort Standplatz Standzeitvon – bisUhrzeit

Montag, 24.03.2014Apolda Lessingstr./Dr.-Külz-Str. 13.00 - 13.45Apolda Stadionvorplatz 14.15 - 15.45Apolda Am Weimarer Berg/gegenü. Hotel 16.15 - 17.00

Dienstag, 25.03.2014Liebstedt Bushaltestelle 09.00 - 09.30Rohrbach Parkplatz Kastanie/Gaststätte 09.45 - 10.15Leutenthal am Denkmal 10.30 - 11.00Sachsenhausen Dorfplatz/Gaststätte 11.15 - 11.45Wohlsborn Hauptstr./Bushaltestelle 12.00 - 12.30Großobringen Am Plan 13.15 - 13.45Daasdorf b. Bu. Parkplatz an der B 85 14.00 - 14.30Nermsdorf Richtung Rohrbach freie Fläche 14.45 - 15.15Buttelstedt hinter Nahkauf Hayer 15.30 - 16.30

Mittwoch, 26.03.2014Schellroda Ortsausgang Richtung Klettbach 09.00 - 09.30Klettbach Bürgerhaus 09.45 - 10.15Nauendorf Bushaltestelle 10.30 - 11.00Hohenfelden Parkplatz Ortseingang (Gaststätte) 11.15 - 11.45Barchfeld Bushaltestelle/B87 12.45 - 13.15Stedten Bushaltestelle 13.30 - 14.00Kranichfeld Landhandel Erfurter Str. 14.15 - 16.00

Donnerstag, 27.03.2014Heichelheim Parkplatz ABLIG 09.00 - 09.30Kleinobringen Dorfplatz/Plan 09.45 - 10.15Ettersburg Containerplatz/Altersheim 10.30 - 11.00Ramsla Parkfläche vor Firma Wiedemann 11.15 - 11.45Krautheim Parkstreifen am Sportplatz 12.00 - 12.30Schwerstedt Parkfläche Gemeindesaal 13.15 - 13.45Ottmannshausen Unterer Lindenplatz 14.00 - 14.30Stedten a. E. vor dem Kinderspielplatz 14.45 - 15.15Berlstedt Parkplatz hinter der Schule 15.30 - 16.30

Freitag, 28.03.2014Vippachedelhausen Mühlgasse/Erlebniszoo 09.00 - 09.30Neumark Lindenplatz/Feuerwehr 09.45 - 10.15Ballstedt Parkfläche gegenüber Landhotel 10.30 - 11.00

Ort Standplatz Standzeitvon – bisUhrzeit

Hottelstedt Containerplatz 11.15 - 11.45Ottstedt a. Berge Dorfplatz/Teich 12.00 - 12.30Daasdorf a. Berge Nähe Containerplatz 12.45 - 13.15

Montag, 31.03.2014Gutendorf Parkplatz hinter d. Kulturhaus 11.00 - 11.30Meckfeld b. B.B. Parkplatz Bürgerhaus 11.45 - 12.15Hayn Ortsausgang Richtung Klettbach 12.30 - 13.00Eichelborn Bushaltestelle/Feuerwehr 13.45 - 14.15Obernissa Parkplatz Sportplatz 14.30 - 15.00Mönchenholzhausen vor der Pflanzenbau e.G. 15.15 - 16.00

Dienstag, 01.04.2014Nauendorf b. A. Nähe Autohaus Behrenbruch 09.00 - 09.30Wickerstedt Hauptstr./Bushaltestelle 09.45 - 10.15Flurstedt Ortseingang Ri. Wickerstedt 10.30 - 11.00Obertrebra Feldweg zw. Tankstelle und OE 11.15 - 11.45Darnstedt Hauptstr./Bushaltestelle 12.00 - 12.15Sonnendorf Ortseingang 13.00 - 13.15Bad Sulza Parkplatz Friedhof 13.30 - 15.00Eberstedt Kirche 15.15 - 15.45Niedertrebra Nähe Sportplatz 16.00 - 16.30

Mittwoch, 02.04.2014Utenbach Camburger Str. 09.00 - 09.30Pfuhlsborn vor der Gaststätte 09.45 - 10.00Wormstedt vor der Gaststätte 10.15 - 10.45Kösnitz Nähe Gaststätte 11.00 - 11.30Eckolstädt Feuerwehr Darnstedter Str. 11.45 - 12.15Münchengosserstädt Nähe Bushaltestelle 13.00 - 13.15Schmiedehausen Nähe Friedhof 13.30 - 14.00Bergsulza Platz am Friedhof 14.15 - 14.45Lachstedt Buswendeschleife 15.00 - 15.15Kaatschen-Weichau Busplatz 15.45 - 16.00Großheringen Sportplatz 16.15 - 16.45

Donnerstag, 03.04.2014Nirmsdorf OE von Willerstedt kommend 09.00 - 09.15Gebstedt gegenü. Gasthaus „Zur Post“ 09.30 - 10.00

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Seite 18 22. März 2014 – Nummer 02/14

Ort Standplatz Standzeitvon – bisUhrzeit

Neustedt Ortsausgang Richtung Reisdorf 10.15 - 10.30Reisdorf Bushaltestelle 10.45 - 11.15Auerstedt nähe Denkmal 11.30 - 12.00Rannstedt LKW-Parkplatz Ri. Ködderitzsch 13.00 - 13.30Ködderitzsch Ortsausgang Ri. Rannstedt 13.45 - 14.00Herressen-Sulzbach Bushaltestelle Herressen 14.30 - 15.00Oberndorf an der Gemeindeverwaltung 15.15 - 15.45Kapellendorf gegenüber Burgplatz 16.00 - 16.30

Freitag, 04.04.2014Stobra Dorfplatz 09.00 - 09.30Hermstedt Bushaltestelle im Dorf 09.45 - 10.15Schöten Dorfplatz 10.30 - 11.00Großromstedt Dorfplatz/Gaststätte 11.15 - 11.45Kleinromstedt Großromstedter Str. Containerpl. 12.00 - 12.30

Montag, 07.04.2014Vollersroda Wendestelle Containerplatz 11.00 - 11.30Buchfart Buswendeschleife 11.45 - 12.15Oettern Bushaltestelle 12.30 - 13.00Kiliansroda Buswendeschleife 13.45 - 14.15Mechelroda Parkfläche/Im Dorfe 19 14.30 - 15.00Mellingen Parkplatz altes Feuerwehrhaus 15.15 - 16.15

Dienstag, 08.04.2014Rottdorf Parkplatz vor der Agrargen. 09.00 - 09.30Altdörnfeld Gaststätte 09.45 - 10.00Neckeroda Bushaltestelle 10.15 - 10.45Lengefeld Waage 11.00 - 11.30Hochdorf Containerplatz/MAS-Hof 11.45 - 12.15Krakendorf unter Linde/Nähe Bushaltestelle 13.15 - 13.45Schwarza Parkfläche gegenü. Gemeindeamt 14.00 - 14.30Blankenhain Waldbad 14.45 - 16.00

Mittwoch, 09.04.2014Rittersdorf Gemeindehaus/Obere Gasse 09.00 - 09.30Thangelstedt Dorfstr./Bushaltestelle 09.45 - 10.15Tannroda Am Graben/Feuerwehr 10.30 - 11.30Tonndorf Breite Str./Containerplatz 12.15 - 12.45Tiefengruben Ortsausgang Richtung Bad Berka 13.00 - 13.30Bad Berka Wohngebiet Blankenhainer Str. 13.45 - 14.45Bad Berka Zeughausplatz 15.00 - 16.00

Donnerstag, 10.04.2014Saalborn Bushaltestelle 09.00 - 09.30Hetschburg Parkfläche/Gaststätte 09.45 - 10.15Bergern vor dem Gemeindehaus 10.30 - 11.00Schoppendorf Klosterweg/vor dem Stall 11.15 - 11.45Obergrunstedt am alten Gasthaus/Im Unterdorfe 12.15 - 12.45Ulla Containerplatz 13.30 - 14.00Nohra Am Kapellenplatz/Mittelteil 14.15 - 14.45

Ort Standplatz Standzeitvon – bisUhrzeit

Isseroda Lindenweg/Containerplatz 15.00 - 15.30Troistedt Im Dorfe 44 15.45 - 16.15

Freitag, 11.04.2014Niederzimmern Vieselbacher Str./an der Scheune 09.00 - 09.45Hopfgarten Dorfplatz 10.00 - 10.45Utzberg Parkplatz neben der Gaststätte 11.00 - 11.30Bechstedtstraß OE von Isseroda kommend 11.45 - 12.15Sohnstedt Ortseingang/Scheune 12.30 - 13.00

Montag, 14.04.2014Göttern Waage Agrargenossenschaft 11.00 - 11.30Niedersynderstedt ehem. Feuerwehr/Ri. Magdala 11.45 - 12.15Tromlitz Containerplatz 12.30 - 13.00Drößnitz OA Keßlar/Buswendeschleife 14.00 - 14.30Keßlar Dorfplatz/Containerplatz 14.45 - 15.15Obersynderstedt Bushaltestelle 15.30 - 15.45Kleinlohma Am Teich 16.00 - 16.15

Dienstag, 15.04.2014Hohlstedt Jenaer Str./Containerplatz 09.00 - 09.30Frankendorf Am Teich/Am Anger 09.45 - 10.15Umpferstedt Brückengasse/Teichstr. 10.30 - 11.00Wiegendorf Gaststätte/Nähe Feuerwehr 11.15 - 11.45Oßmannstedt Backhausteichplatz 12.00 - 12.45Ulrichshalben Ortsausgang Ri. Oßmannstedt 13.45 - 14.15Denstedt Karl-Marx-Str./Bushaltestelle 14.30 - 15.00Kromsdorf Containerplatz am Schloss 15.15 - 16.00

Mittwoch, 16.04.2014Niederreißen Nähe Kirche 09.00 - 09.30Oberreißen Bushaltestelle 09.45 - 10.15Willerstedt an der Gemeindeverwaltung 10.30 - 11.00Pfiffelbach Busplatz 11.15 - 11.45Wersdorf Feldweg vor Scheune Hüttig 12.00 - 12.15Niederroßla Dorfplatz Nähe Feuerwehr 13.15 - 13.45Zottelstedt Verkehrsinsel Nähe Gemeindev. 14.00 - 14.30Mattstedt Apoldaer Str./Freifläche vor Brücke 14.45 - 15.15Oberroßla Dorfstr./Containerplatz 15.30 - 16.00Rödigsdorf Parkplatz Schweinehaltung 16.15 - 16.30

Donnerstag, 17.04.2014Hammerstedt gegenüber Bushaltestelle 09.00 - 09.30Lehnstedt vor dem Saal/Feuerwehr 09.45 - 10.15Großschwabhausen am Teich/Dorfstr. 10.30 - 11.00Döbritschen Containerplatz/Bushaltestelle 11.15 - 11.30Kleinschwabhausen Buswendeschleife 11.45 - 12.00Maina Kirche 12.45 - 13.00Ottstdt b. Magdala Kirchgasse/Containerplatz 13.15 - 13.30Magdala Am Anger/Breitenstr. 1 13.45 - 14.15

Fortsetzung von Seite 17

Das Thüringer Landesamt für Vermessung undGeoinformation (TLVermGeo) hat die Beflie-gung für die halbe Landesfläche von Thüringenvergeben. „In diesem Frühjahr werden wir“, soder Präsident des TLVermGeo Uwe Köhler, „füreinen Nord-Ost-Block sowie einen Süd-West-Block aktuelle Luftbilder aus einer Höhe vonca. 3.000 Metern erstellen lassen.“Diese Luftbilder, die eine Bodenauflösung vonca. 20 cm haben, benötigt das TLVermGeo, umdie Topographischen Landeskartenwerke, denGebäudebestand im Liegenschaftskataster undden dreidimensionalen Gebäudedatenbestanddes Freistaats Thüringen aktuell zu halten.

Präsident Köhler verwies darauf, dass aktuelleKarten- und Datenbestände eine wesentlicheVoraussetzung für die verschiedensten Arbei-ten in Verwaltung, Wirtschaft und Forschungdarstellen. Beispielhaft seien an dieser StelleLandesplanung, Städtebau, Straßenbau, Hoch-wasserschutz und Lärmschutz genannt.Um die erzeugten Luftbilder auswerten und

weiter verarbeiten zu können, müssen siekoordinatenmäßig exakt orientiert werden.Hierfür sind örtliche Erkundungs- und Vermes-sungsarbeiten erforderlich, mit denen dasTLVermGeo im Februar 2014 begonnen hat.Hierbei werden aus der Luft sichtbare Signaleausgelegt. Das sind rechtwinklig zueinanderangeordnete weiße Plastikfolien (ca. 1,4 m x0,5 m), die erst nach erfolgreicher Befliegungwieder abgeräumt werden. Je nach Witterungs-lage kann das durchaus bis Ende Mai dauern.Auf manchen asphaltieren Wegen werden dieSignale auch in Form eines ca. 60 cm großenweißen Farbkreises markiert.

Derartige Signalisierungsarbeiten finden in denLandkreisen Nordhausen, Kyffhäuserkreis,Sömmerda, Gotha, Weimarer Land, Saale-Holzland-Kreis, Schmalkalden-Meiningen,Hildburghausen sowie in den kreisfreien Städ-ten Erfurt, Weimar, Jena und Suhl und zueinem geringen Anteil auch in den LandkreisenEichsfeld, Unstrut-Hainich-Kreis, Wartburg-

kreis, Ilm-Kreis und Greiz statt.Der Präsident des TLVermGeo, Uwe Köhler,bittet darum, dass diese Signale unversehrtbelassen werden, um eine erfolgreiche Landes-befliegung und deren Auswertung nicht zubehindern oder gar zu gefährden. Für dieDurchführung dieser Landesbefliegung inves -tiert das TLVermGeo ca. 150.000 Euro.Die Gebiete unseres Freistaats, die in diesemJahr nicht beflogen werden, sind bereits für dasJahr 2015 eingeplant. Somit kann das TLVerm-Geo landesweit sehr aktuelles Luftbildmaterialfür alle Anwendungszwecke bereitstellen.Selbstverständlich sind diese Luftbilder nicht„geheim“ und können daher auch von jeder-mann ohne Einschränkungen käuflich beimTLVermGeo erworben werden.

Weitere Informationen zu den vorhandenenLuftbildern sowie allen weiteren Produkten desTLVermGeo erhalten Sie im Internet unter fol-gender Adresse:www.thueringen.de/vermessung.

Das Thüringer Landesamt für Vermessung und Geoinformation (TLVermGeo) informiert …Neue Luftbilder für Thüringen

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Gesundheit und Fitness

Gesunder Rücken (Wirbelsäulenübungen im Wasser)Sie lernen die positiven, natürlichen Kräfte des Wassers zu nutzen undverschaffen sich einen notwendigen Ausgleich für einen strapaziertenRücken. Durch den Wasserauftrieb reduziert sich das Körpergewicht.Dies führt zu einer Entlastung des Knochen- und Bandapparates. DieWasserübungen dienen der Vorbeugung bzw. Linderung von Rückenbe-schwerden, der Kräftigung der Körpermuskulatur sowie einer schonen-den Gelenkmobilisation und haben ebenfalls eine entspannende undwohltuende Wirkung auf Körper, Geist und Seele.

Für Nichtschwimmer geeignet, ungeeignet jedoch für Personen mitHerz-Kreislauferkrankungen sowie nicht behandelten Blutdruckproble-men.

Donnerstag, ab 23.03.2014, 20.00 Uhr – 21.00 Uhr,Robert-Koch-Krankenhaus15 Veranstaltungen, 105,00 €

Yoga zum Kennenlernen und GenießenFür alle, die interessiert sind und Yoga kennen lernen möchten. Ein wahrer Tag zum Verwöhnen! Lassen Sie sich überraschen und tauchen Sie in die Welt des Yogas ein.

Samstag, 05.04.2014, 9.30 Uhr – 17.15 Uhr, KVHS, Raum 1eine Veranstaltung, 32,00 € zzgl. 5,00 € für Lebensmittel(direkt beim Dozenten zu entrichten)

Gesellschaft und Leben

Pflanzen kultivieren – ein Exkurs für GarteninteressierteEin Kurs, bei dem außergewöhnliche Pflanzen vorgestellt werden, dieauch in unseren Breiten gut gedeihen. Es geht quer durch die Botanik:von Kräutern, Beerenpflanzen und -sträuchern über einjährige Nutz-pflanzen und essbaren Wildpflanzen, vom Bodendeckern und einjähri-gen Blühpflanzen zu den Stauden, Sträuchern und Bäumen.Dieser Kurs soll auch als Erfahrungsaustausch unter Garteninteressiertendienen. Alle Pflanzen werden anhand von mitgebrachten Exemplarenvorgestellt, Standort und Bedingungen werden erläutert.

Donnerstag, 10.04.2014, 16.30 Uhr – 18.45 Uhr, KVHS, Raum 9eine Veranstaltung, 9,00 €

Sprachen und Verständigung

Englisch für Senioren – AnfängerkursMittwoch, 02.04.2014, 10.30 Uhr – 12.00 Uhr, KVHS, Raum 8, 15 Veranstaltungen, 70,00 €

Sprachkurse (Englisch, Spanisch) für einen schönen Urlaub …Sie können den Urlaub noch besser genießen, wenn Sie sich im Urlaubs-land auch sprachlich zurechtfinden! In unseren Urlaubskursen werdenSie mit viel Spaß und wenig Grammatikpaukerei nicht nur wichtige All-tagssituationen üben, sondern auch viel über Bräuche und Traditionen inIhrem Reiseland kennenlernen. Ihre speziell auf den Kurs abgestimmten Lehrbücher sind auch nach demKurs praktische Reisebegleiter! Die Kurse sind geeignet für Anfänger als auch für Auffrischer.

Drei Wochenenden, samstags ganztägig und sonntags vormittags,Termine auf Anfrage!30 Unterrichtseinheiten, Kleingruppe 95,00 €, Gruppe ab acht Personen 85,00 €

Kultur

HolzschnitzenHaben Sie Freude am plastischen Gestalten? Gehen Sie gern mit demMaterial Holz um? In diesem Einführungsseminar erhalten Sie die Möglichkeit, sich imHolzschnitzen auszuprobieren. Erleben Sie die Faszination Holz und dieKraft Ihres eigenen Schaffens. Das Lernziel ist das Kennenlernen vonReliefarbeiten, praktischen Gegenständen bis zu einfachen Plastiken. Unser Kursleiter hilft Ihnen, Ihre eigenen Ideen umzusetzen!

KVHS, Raum 2, Termin auf Anfrage! Acht Unterrichtsstunden, 20,00 €

Nähkurs für Einsteiger Sie bekommen die Grundlagen des Nähens an einer Nähmaschine ver-mittelt. Gleichzeitig erhalten Sie eine Einweisung in die Erstellung einesPapier- und Stoff-Schnittes. Zielstellung ist das Nähen eines einfachenKleidungsstückes unter individueller Anleitung der Kursleiterin.

KVHS, Raum 2, Termin auf Anfrage!40 Unterrichtsstunden, 100,00 €

Dialog der Künste: Licht in Literatur und Kunst (Vortrag)Der Dialog der Künste widmet sich diesmal einem Thema von starkerSymbolkraft: dem Licht. Vom Strahlen der Gestirne, dem Leuchten des Feuers, der Helligkeit desBlitzes bis zur übertragenen Bedeutung als geistige Erleuchtung prägenvielgestaltige Varianten als Gegenstand, Sujet und Metapher die literari-schen Epochen und Gattungen. Für die Malerei indessen ist das Licht das entscheidende Fundament.Während im Mittelalter noch das Eigenlicht der Farben dominierte, kom-men in der Folgezeit immer stärker die einzelnen Lichtquellen innerhalbund außerhalb des Bildrahmens zum Tragen. Aber das Licht ist natürlichauch Gegenstand.

Referentinnen: Frau Dr. Erika Block, Literaturwissenschaftlerin und FrauDr. Angelika Steinmetz-Oppelland, Kunstwissenschaftlerin

Donnerstag, 10.04.2014, 18.30 Uhr, KVHS, Raum 9 Eintritt 6,00 €

Djembe-Trommelworkshop für AnfängerDie Djembe ist eine der klangreichsten Trommeln Afrikas. Die kelchför-mige Holz-Trommel ist mit Ziegenfell bespannt und wird mit den Hän-den bespielt. Die Haut-auf-Haut-Berührung ist fühlbar. Die verschiede-nen Klänge, Bass, Ton, Slap usw., erzeugen Spannung, Energie undLebendigkeit. Wer zum ersten Mal diese mitreißenden Rhythmen hört, kann sich kaumihrer Anziehungskraft entziehen. Die Djembe wird zusammen mit dendrei Basstrommeln Doununba, Sangban und Kenkeni gespielt.Ziel des Unterrichts ist es, traditionelle Rhythmen gemeinsam aufzubau-en, rhythmische Grunderfahrungen zu sammeln sowie Soundtechniken,Begleitstimmen und Solo-Djembe zu erlernen. Danach lernt man dieBasstrommeln Doununba, Sangban, Kenkeni sowie die Glocken. DieBasstrommeln bilden die Grundmelodie eines Rhythmus. Dabei ist dieLebendigkeit und Dynamik dieser polyrhythmischen Musik zu spüren.

Gelernt werden traditionelle Malinke-Rhythmen aus Westafrika (Guineaoder Mali).

Zuhören, Nachspielen und Mitspielen sind die Grundprinzipien derUnterrichtsmethode. Klatschen und Bodypercussion gehören auch dazu.

ein Samstag, Termin auf Anfrage! Kleingruppe 25,00 €, Gruppe ab acht Teilnehmer 15,00 €

Kreisvolkshochschule Weimarer Land Tel.: (03644) 55 48 41

Ackerwand 13 Fax: (03644) 51 56 62

99510 Apolda E-Mail: infokvhs-weimarerland.de

Auszug aus dem Angebot des Frühjahrsemesters 2014

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Immobilien

Der Kreis Weimarer Landverkauft

vorbehaltlich der Zustimmung durch den Kreistag:

Villa „Haupt“ – Lessingstr. 5099510 Apolda

Gemarkung ApoldaFlur 10, Flurstück Nr. 1780

(Teilfläche von ca. 2.480 m²)

Die Ausschreibungsunterlagen finden Sie auf derInternetseite des Kreises Weimarer Land www.wei-marerland.de - Service - Ausschreibungen - Immo-bilien.

Rückfragen und Terminvereinbarungen zur Besichtigung richten Sie bitte an

Landratsamt Weimarer LandLiegenschaftsverwaltung – Frau Reinke

Bahnhofstraße 2899510 Apolda

Tel. 03644/540 261E-Mail: [email protected]

Rückfragen und Terminvereinbarungen zur Besichtigung richten Sie bitte an

Landratsamt Weimarer LandLiegenschaftsverwaltung – Frau Reinke

Bahnhofstraße 2899510 Apolda

Tel. 03644/540 261E-Mail: [email protected]

Der Kreis Weimarer Landverkauft

vorbehaltlich der Zustimmung durch den Kreistag:

Gewerbeobjekt in ApoldaRobert-Koch-Str. 4

Glockenapotheke und zwei leerstehendeGewerbeeinheiten

Gemarkung Apolda, Flur 2Flurstück Nr. 569/1

mit einer Größe von 573 m²

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Stellenausschreibung

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Herzlichen Glückwunsch

Wir gratulieren nachträglich

Margot und Heinz Schadeaus Apolda zur

Eisernen Hochzeit,die sie am 29. Januar 2014 gefeiert haben.

Wir gratulieren nachträglich

Irmgard und Adolf Schröteraus Mattstedt zur

Diamantenen Hochzeit,die sie am 6. Februar 2014 gefeiert haben.

Wir gratulieren nachträglich

Brunhilde und Reinhard Stichlingaus Magdala/OT Göttern zur

Diamantenen Hochzeit,die sie am 6. Februar 2014 gefeiert haben.

Wir gratulieren nachträglich

Frieda und Günther Berlaus Niederroßla zur

Diamantenen Hochzeit,die sie am 13. Februar 2014 gefeiert haben.

Wir gratulieren nachträglich

Ingrid und Achim Kaiseraus Apolda/OT Utenbach zur

Diamantenen Hochzeit,die sie am 20. Februar 2014 gefeiert haben.

Wir gratulieren nachträglich

Ursula und Harald Bergteraus Großschwabhausen zur

Diamantenen Hochzeit,die sie am 5. März 2014 gefeiert haben.

StellenausschreibungZweckverband Musikschule „Ottmar Gerster“

WeimarDer Zweckverband Musikschule „Ottmar Gerster“ Weimar sucht zum 01.01.2015 eineLehrkraft für das Fach Klavier in Verbindung mit einem zweiten Fachgebiet (Musika -lische Früherziehung wünschenswert). Zur Ausschreibung kommt eine Teilzeitstelle miteinem Deputat von 22 Unterrichtsstunden zuzüglich Ferienüberhang.

Die Stelle beinhaltet die Leitung der Außenstelle der Musikschule Weimar in Blanken-hain/Bad Berka. Unterricht ist in Weimar und im Kreis Weimarer Land zu erteilen. Des-wegen ist der Besitz einer Fahrerlaubnis und eines Fahrzeuges von Vorteil.

Wir suchen eine belastbare, arbeitszeitlich flexibel einsetzbare, freundliche Person miteinem pädagogischen Hochschulabschluss.

Da bei uns zum Teil auch am Wochenende Veranstaltungen stattfinden, setzen wir dieBereitschaft zur Wochenendarbeit voraus.

Zum Vorstellungsgespräch wird ein ca. 20-minütiger künstlerischer Auftritt erwartet.Das Programm ist frei wählbar. Eine Lehrprobe, Dauer ca. 20 Minuten, mit einemSchüler der Musikschule muss ebenfalls gehalten werden.

Wir freuen uns auf die Bewerbung sowohl von Männern als auch Frauen. Schwerbehin-derte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Die Vergütung richtet sich nach den Vor-gaben des TVöD.

Bewerbungen senden Sie bitte mit den üblichen Unterlagen (in Kopie – Bewerbungs-mappen werden nicht zurückgeschickt!) bis zum 23.05.2014 an:

Zweckverband Musikschule „Ottmar Gerster“z.Hd. Direktor/Geschäftsleiter Dr. Gernot M. GrohsKarl-Liebknecht-Str. 199423 Weimar

Das Auswahlverfahren wird Ende Juni 2014 in Weimar stattfinden.

Bei eventuellen Rückfragen steht Ihnen der Geschäftsleiter, Herr Dr. Grohs, telefonischunter 03643/903911 zur Verfügung.

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FERIENARBEIT – UMWELTvom 21.07. bis 25.07.2014

ein Schülerprojektder

Apoldaer Wasser GmbH

Wir bieten für eine begrenzte Anzahl Schüler eine bezahlteFerientätigkeit ab 15 Jahren an.

Der Einsatz erfolgt vorzugsweise in den Städten und Gemeindenunseres Versorgungsgebietes.

Anmeldung nimmt Frau Richter ab 24.03.2014, Tel. 03644/539105, entgegen.(Änderungen des o.g. Termin sind nicht möglich)

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Page 23: MARILYN MONROE - Weimarer Land · AMTS KREIS BLATT WEIMARER LAND 20. Jahrgang 22. März 2014 Nummer 02/14 usgabe 2014 MARILYN MONROE In Fotografien von BERT STERN – THE LAST SITTING

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Herzlichen Glückwunsch

Käthe Walther Apoldazum 98. Geburtstag

Erika Blume Bad Berka, OT Tannrodazum 97. Geburtstag

Gertrud Schörnig ApoldaIlse Wießer Ettersburg

zum 96. Geburtstag

Josef Weis ApoldaKäthe Rödiger ApoldaElla Blumberg ApoldaHermann König ApoldaDora Koch Saaleplatte, OT KösnitzArmin Heinrich SchmiedehausenAlfred Ortlepp KranichfeldIsolde Eckardt Bad Berka

zum 94. Geburtstag

Edith Lützkendorf ApoldaWerner Baumbach ApoldaKäthe Gehrlicher Apolda

Käthe Schiering ApoldaHelene Schaeler Magdala, OT GötternRosa Kempf Bad BerkaTitta Günther Bad BerkaKäthe Stöckel Blankenhain, OT Kleinlohma

zum 93. Geburtstag

Hellmut Weckert Apolda, OT UtenbachHildegard Müller Apolda, OT OberndorfHildegard Kunze Saaleplatte, OT EckolstädtErna Feustel WiegendorfHilde Ganguin Bad Berka

zum 92. Geburtstag

Dorothea Pocher ApoldaKäthe Eicher ApoldaFrieda Kellner ApoldaVera Müller Saaleplatte, OT KleinromstedtMargarete-Maria Apel NiedertrebraMargot Wisniewski Bad BerkaAnneliese Zenker Bad Berka Rosa Stern Bad Berka, OT TiefengrubenMarie Speck Bad Berka

Linda Fuchs BechstedtstraßIlse Unger BlankenhainElfriede Robbert Blankenhain,

OT AltdörnfeldCharlotte Barnickel Blankenhain,

OT Saalbornzum 91. Geburtstag

Hans Richter ApoldaDr. Wilfried Bergmann Apolda,

OT Oberroßla/RödigsdorfPaula Schmoranzer ApoldaRuth Metzler ApoldaAsta Möller ApoldaGisela Kanold RohrbachHelene Engler KlettbachUrsula Hertwig Bad BerkaEhrhard Stern Bad Berka,

OT TiefengrubenKarl-Heinz Gandre Bad Berka

zum 90. Geburtstag

im Februar 2014

Impressum:

Herausgeber:Kreis Weimarer Land

Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:Landrat des Kreises Weimarer Land

Redaktion:Pressestelle des Landratsamtes des Kreises Weimarer LandSilke Schmidt

Anschrift:Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda, Telefon: 03644/540110Fax: 03644/540115, e-mail: [email protected]

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Pressestelle des Landratsamtes des Kreises Weimarer Land

Erscheinungsweise:In der Regel siebenmal im Jahr, kostenlos an alle erreichbaren Haus-halte des Kreises Weimarer Land.Bei Bedarf können Einzelexemplare zum Preis von 1,00 Euro beimLRA Weimarer Land, Pressestelle, Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda,bestellt werden.

Redaktionsschluss:In der Regel 10 Tage vor Erscheinen des Amtsblattes.

Druck:Druckerei Friedr. Kühn,Bernhardstraße 43, 99510 Apolda,Tel. 03644/5033-0, Fax: 03644/503399,e-mail: [email protected]

Vertrieb:Walter-Werbung,Schlachthofstraße 20, 99085 Erfurt

Wir gratulieren nachträglich

Ilse und Harry Eberhardtaus Saaleplatte/OT Hermstedt zur

Eisernen Hochzeit,die sie am 5. März 2014 gefeiert haben.

Wir gratulieren nachträglich

Christa und Helmut Ruppeaus Blankenhain/OT Wittersroda zur

Eisernen Hochzeit,die sie am 5. März 2014 gefeiert haben.

Wir gratulieren nachträglich

Herta und Harry Thiemannaus Magdala/OT Maina zur

Eisernen Hochzeit,die sie am 12. März 2014 gefeiert haben.

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Page 24: MARILYN MONROE - Weimarer Land · AMTS KREIS BLATT WEIMARER LAND 20. Jahrgang 22. März 2014 Nummer 02/14 usgabe 2014 MARILYN MONROE In Fotografien von BERT STERN – THE LAST SITTING

Fortsetzung auf Seite 15

Seite 24 22. März 2014 – Nummer 02/14

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Fr., 11.04.14, 20.00 Uhr, Kabarett „ACADEMIXER“*Unverwüstlich – jetzt erst recht!

Ein Lene Voigt-Abend. Sparen Sie sich Ihren nächsten Motivationskurs „Positives Denken“ und kommen Sie in die Stadthalle. Haben Sie vielleicht sogar ein

Lieblingsgedicht von Lene Voigt? Immer her damit!

Sa., 19.04.14, 19.30 Uhr, OSTERTANZ mit „Memory Revival Band“*

die Oldieshowband aus Apolda.Tanzen Sie in den Ostersonntag zu den Hits der 50iger, 60iger und 70iger Jahre.

Weitere Veranstaltungstipps und nähere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie auf unserer Internetseite. Oder rufen Sie uns ganz einfach an!

Weitere Veranstaltungen

So., 27.04.14, 20.00 Uhr, BAUMANN UND CLAUSEN* „Alfred allein zu Haus!“

„Wenn Ella ins Kino geht, dann sitzt sie irgendwie immer neben jedem...”!Silvesterabend, ein launiger Spruch über die Ehefrau und eine Haustür, die lauter zuknallt als ein Chinaböller: Ella Clausen verlässt kurz vor Mitternacht in Windeseile das gemeinsame Heim. Und alles nur, weil Oberamtsrat Alfred Clausen mit seinem besten Freund Hans-Werner Baumann über sein „Pummelchen“ gewitzelt hat ...

Sa., 29.03. 20.30 Uhr TANZSTUNDENABSCHLUSSBALL mit der Thüringer Tanzakademie WeimarSa., 14.04. 10.00 Uhr LANDESCHORTREFFEN DER VOLKSSOLIDARITÄT THÜRINGEN Veranstalter: Volkssolidarität Landesverband Thüringen e.V.So., 04.05. 15.00 Uhr GALAKONZERT MIT RONNY WEILAND 10 jähriges Bühnenjubiläum | VVK: Tickets nur über Ronny Weiland Fanclub

*www.ticketshop-thueringen.de oder Tourist-Information Apolda im Rathaus, Tel.: 03644 650100 und Reisebüro Holiday Land Apolda, Bahnhofstraße 18, Tel.: (03644) 55 90 34, Kartentelefon: 0180-505 5 505 (sowie alle Geschäftsstellen der Zeitungen TA/TLZ/OTZ und angeschlossene Tourist-Informationen)

TANZ FÜR JUNGGEBLIEBENE mit Soloentertainer Günter BachDo., 13.03.14, 15 Uhr | Do., 10.04.14, 15 Uhr

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Tel. 03644/5033-0

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Lehrstellen:

Medientechnologe Druck

Ansprechpartner: Herr Dietmar Rau

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