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Schottenstift Wien
Stift Göttweig Stift Heiligenkreuz
Stift KlosterneuburgStift Lambach
Benediktinerabtei Seckau
Stift St. Paul
Stift Vorau
SakraleKunstschätze
marken edition
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68ÖSTERREICH
01Altmanni-KrümmeDer elfenbeinerne Stab wurde wohl im 12. Jahr-hundert in Sizilien geschaf-fen. Seit Abt Gregor Heller (17. Jahrhundert) ist er in ständiger Verwendung.
© Stift Göttweig/Bernhard Rameder
02Seckauer GnadenbildDas Gnadenbild aus Mar-mor (12. Jahrhundert) zeigt Maria als thronende Herr-scherin mit dem Jesuskind. Die Fassung stammt aus 1950.
© Benediktinerabtei Seckau
03FederzeichnungsinitialeEin Mönch des Stifts schuf die Initiale C im 12. Jahr-hundert. Sie zeigt Christus und die Schöpfungsge-schichte mit Gestirnen, Tieren, Trauben und den ersten Menschen.© Stift Heiligenkreuz
04 MesskelchDie Augsburger Arbeit aus 1681, verziert mit Edel- und Halbedelsteinen, Silberfili-granarbeit und Emailme-daillons, zeigt Szenen aus dem Leben Christi.
© Manfred Glössl / Stift Vorau
05AdelheidkreuzDie Kreuzreliquie mit der reich verzierten Fassung stammt aus dem ausgehen-den 11. Jahrhundert, sie weist ein Nagelloch von der Kreuzigung auf.
© Stift St. Paul
06PontifikalkammDer elfenbeinerne Pontifi-kalkamm aus dem 11. Jahr-hundert stammt vom heili-gen Adalbero, dem Gründer des Stiftes Lambach.
© Stift Lambach
07TotenmitraDie Totenmitra (um 1600) ist die einzig bekannte schwarze Mitra. Die Buch-staben IHS stehen für Jesus. Aus den Augen des Skeletts darüber kriechen Schlan-gen.
© Wien, Schottenstift
08SchleiermonstranzDie barocke Monstranz (um 1710) wurde von Matthias Steinl entworfen. Sie zeigt die Gründungslegende des Stifts mit dem Schleier der Markgräfin Agnes.
© Stift Klosterneuburg
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Fotos U4: © vaclav/shutterstock.com; Renáta Sedmáková/fotolia.com; Gerhard1302/fotolia.com; Renáta Sedmáková/fotolia.com
Sakrale Kunstschätzemarken edition
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Nähere Informationen zu unseren Produkten:
Österreichische Post AGSammler-ServiceSteinheilgasse 11210 Wien
Tel.: +43 (0) 577 67 – 95095Fax: +43 (0) 577 67 – 95195E-mail: [email protected]/philatelie
ISBN-13 978-3-990540-03-9
KUNST UND KIRCHE waren immer schon eng miteinander verbunden. Das beginnt schon bei der Architektur der christ-lichen Sakralbauten – von der kleinen Dorfkirche bis zur gro-ßen Klosteranlage, vom gotischen Dom bis zur Jugendstilkir-che – und setzt sich in der Ausstattung der Kirchenräume fort. Ob frühkirchliche Fresken, mittelalterliche Handschriften aus den klösterlichen Schreibstuben, Gemälde mit religiösen Motiven, Glasfenster, Altäre in kunstfertiger Holzschnitzerei oder barocker Pracht, skulpturale Darstellungen von Maria, Christus oder den Heiligen oder liturgische Gerätschaften in feinster Gold- und Silberschmiedearbeit – Kunst hat viele
Facetten, in denen die Spiritualität des Glaubens erkennbar wird.Österreich kann auf eine lange Kulturgeschichte zurückbli-cken, die in den zahlreichen Kirchen und Klöstern ihre Spu-ren hinterlassen hat. Lange Zeit, als nur wenige Menschen le-sen konnten, hatten bildliche Darstellungen große Bedeutung bei der Vermittlung religiöser Botschaften. Heute ist sakrale Kunst ein Teil unserer kulturellen Identität und vielfach auch von großem kunsthistorischen Wert. Nicht nur die Geschichte des Glaubens, sondern auch die der Gesellschaft spiegelt sich darin wider.
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