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8/16 Dezember/Januar 29. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749 Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro & Inventor Maschinen- und Anlagenbau Sichere Prozesse durch zuverlässige Antriebstechnik Das Praxismagazin für Konstruktion und Planung PRAXIS Know-how für AutoCAD- und Inventor-Konstrukteure Automatisierte Prozesse zwischen MCAD, ECAD und ERP ARCHITEKTUR Vorschau auf die Messe BAU: Digital planen und bauenante 26 Anwendungsbeispiel: Weniger Missverständnisse durch BIM SOFTWARE Simulationsbasiertes Engineering für Industrie 4.0 Durchgängiger Workflow in der Elektroplanung und Dokumentation Titelbildmotiv: R+W Antriebselemente TOOL-CD: mit Top-Tools, LISP- und .NET-Programmen sowie Demo- versionen für AutoCAD und Inventor

Maschinen- und Anlagenbau Sichere Prozesse durch zuverlässige ... · Modellen erste Prototypen umsetzen lassen. Auch die CAD-Programme bieten zunehmend Design-Funktionen für die

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Page 1: Maschinen- und Anlagenbau Sichere Prozesse durch zuverlässige ... · Modellen erste Prototypen umsetzen lassen. Auch die CAD-Programme bieten zunehmend Design-Funktionen für die

8/16 Dezember/Januar 29. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749

Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG

D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro

& Inventor

Maschinen- und Anlagenbau

Sichere Prozesse durch zuverlässige Antriebstechnik

Das Praxismagazin für Konstruktion und Planung

PRAXIS Know-how für AutoCAD- und

Inventor-Konstrukteure

Automatisierte Prozesse zwischen MCAD, ECAD und ERP

ARCHITEKTUR Vorschau auf die Messe BAU:

Digital planen und bauenante 26

Anwendungsbeispiel: Weniger Missverständnisse durch BIM

SOFTWARE Simulationsbasiertes Engineering

für Industrie 4.0

Durchgängiger Workflow in der Elektroplanung und Dokumentation

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TOOL-CD: mit Top-Tools, LISP- und .NET-Programmen sowie Demo- versionen für AutoCAD und Inventor

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Vom CAD-Modell zum Prototypen

Liebe Leser,

der 3D-Druck wird salonfähig. Der Markt bietet

mehr und mehr Geräte – auch für kleinere Bud-

gets –, mit denen sich komfortabel aus CAD-

Modellen erste Prototypen umsetzen lassen.

Auch die CAD-Programme bieten zunehmend

Design-Funktionen für die 3D-Druck-gerechte

Konstruktion.

Allerdings hilft die leistungsfähigste Techno-

logie nichts, wenn das Know-how dafür fehlt.

Denn Voraussetzung für einen einwandfreien Workflow sind gute

Kenntnisse in den Modellierungstechniken der Softwarepakete

und eine Konstruktion, die die Designkriterien des 3D-Druck-Ferti-

gungsverfahrens entsprechend berücksichtigt. Sind beide Voraus-

setzungen gegeben, lassen sich mit einem modernen 3D-Drucker

in kurzer Zeit qualitativ hochwertige Prototypen für Funktionstests

oder Designstudien erstellen.

Damit Sie die moderne Freiformflächenmodellierung und die

Grundlagen des 3D-Drucks besser kennenlernen können, sind wir

eine exklusive Partnerschaft mit dem Autodesk-Trainingscenter

PC-COLLEGE eingegangen, das dreitägige AutoCAD- und Inven-

tor-Kurse zusammengestellt hat, in denen die Arbeitsschritte von

der Konstruktion bis zum fertigen Präzisionsmodell vermittelt

werden. Während des Seminars lernen die Teilnehmer 3D-Model-

lierungstechniken unter Berücksichtigung der Designkriterien für

den 3D-Druck kennen und erstellen ein individuelles Modell, das

am Ende des Kurses auf einem modernen 3D-Drucker ausgegeben

wird. Und das Beste: Durch die Partnerschaft mit PC-COLLEGE kön-

nen wir unseren Abonnenten einen attraktiven Sonderpreis anbie-

ten. Mehr Informationen zu den Seminaren finden Sie auf Seite 13

und auf unseren Webseiten autocad-magazin.de und inventor-

magazin.de im Menü „Termine“ unter „Eigene Veranstaltungen“.

Aber bitte denken Sie daran: Die Teilnehmerzahl pro Seminar ist

begrenzt.

Ihr Rainer Trummer, Chefredakteur

Editorial

Vero entwickelt und vertreibt CAD/CAM-Software zur Unterstützung des Entwicklungs- und Fertigungs-prozesses. Dies beinhaltet Soft-ware Lösungen speziell für den Werkzeug- & Formenbau, sowie für die Verarbeitung von Blech, Metall, Stein und Holz.

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Die intelligente CAM-Lösung für höchste Ansprüche in der NC-Fertigung.

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SZENE6 News & Neue Produkte Neues aus der Branche

9 Internationaler Marktplatz Vorschau auf die SPS IPC Drives 2016

10 Hinter den Fassaden Messevorschau BAU 2017

12 Von der Schraube bis zum fertigen Haus Weiterbildung zur CAD-Fachkraft

13 Wissen für Konstrukteure Exklusive AutoCAD- und Inventor- Seminare

14 Auf Digitalisierungskurs 35. Motek und 10. Bondexpo

HARDWARE15 Die Effizienz des Unmöglichen Neue Grafikhardware für professionelle Anwender

PRAXIS16 Tipps und Tricks Die AutoCAD-Expertenrunde

20 Der vergessene Befehl ACM-MINSERTCONVERT.LSP

20 3D-Polylinien-Stützpunkte bereinigen 3DPOLYPURGE.LSP

21 Verwendungsdaten sichern ACM-HISTORY.DLL

21 Kreis wird Polylinie ACM-POLYLINIEZUKREIS.LSP

22 Wellensalat WELLENGENERATOR.LSP

22 Layout übernehmen ACMIMPORTLAYOUTS.LSP

23 Kreuzsprossenfenster drehen und kippen ZFL_DRKL_KSPR.LSP

23 Mlinien-Objekte erstellen TOMLINIE.LSP

MECHANIK24 In Steuerungsechtzeit Simulationsbasiertes Engineering für Industrie 4.0

26 Integrationsfähig Ingenieure und Techniker der ficonTEC Service GmbH nutzen ecscad

28 Von der Planung bis zum Betrieb Produktionsanlagen konfigurieren

AUTOCAD Magazin Inhalt

08/2016

SZENE: Die Messe BAU vom 16. bis 21. Januar in München ist für Architekten, Planer und Bauingenieure eine der wichtigsten Austauschplattformen. Und sie wird immer belieb-ter, nicht nur bei den Besuchern, sondern auch bei den Ausstellern. Zwei neue Hallen sollen die enorme Nachfrage bis 2019 auffangen. Warum ist das so und welche Trends bedient die Messe in diesem Jahr? Quelle: Messe München

MECHANIK: Durch die intelligente Vernetzung und Interaktion von Maschinenbau, Elek-trotechnik und IT entstehen neue Produktionssysteme, deren unabhängige Komponen-ten durch Steuerungs- und Optimierungssoftware verknüpft sind. Simulationsbasierte Engineering-Plattformen begleiten Maschinen und Anlagen von der Konzeptphase über die virtuelle Inbetriebnahme bis zur produktionsbegleitenden Schulung, Serviceunter-stützung und Optimierung. Sie simulieren und visualisieren auch komplexe Systeme mit realen Steuerungskomponenten in Echtzeit. Bild: ISG

MECHANIK: Mit einem modular aufgebautem Framework lassen sich Produktionsanla-gen von der Planung über die virtuelle Inbetriebnahme bis zum Betrieb digitalisieren. Es umfasst die Entwicklung digitaler Zwillinge, eine Middleware für die Vernetzung und ein Gateway unter anderem für Speicherung und Auswertung der Daten. Bild: R+W

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AUTOCAD & Inventor Magazin 8/164

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30 Komponenten im Maschinenbau Neue Produkte und Lösungen

32 Für jeden Bedarf Präzisionskupplungen für die Automatisierungstechnik

34 Mehr Transparenz schaffen Obsoleszenzmanagement in der Praxis

36 Spannung am Kopf Klemmsystem für Bearbeitungsmaschinen

38 In Burg geboren Antriebstechnik: Steilgewindespindel

40 Flexibilität mit K(n)öpfchen Befehls- und Meldegeräte im Maschinenbau

42 Absolut messen SIL2-zertifizierter Magnetsensor

ARCHITEKTUR44 Roboter im Anmarsch Automatisierte Zukunft im Bauwesen

46 Bauabläufe digitalisieren Prozessunterstützung ohne Medienbrüche

48 Mehr, größer und häufiger Bilderfassung in der Vermessungstechnik

50 BIM-Einstieg für alle Intelligente Lösungsansätze aus der Forschung

52 Zeit für gute Architektur Hild und K Architekten haben BIM in ihrem Büro etabliert

INVENTOR Magazin54 Enge Integration Automatisierte Prozesse zwischen M-CAD, E-CAD und ERP

56 Auf andere Art Mehrwert schaffen Internet of Things: Die Auswirkungen auf das Business of Engineering

58 Es könnte so einfach sein PLM für sichere Unternehmensprozesse

60 Ready to Take Off Red Aircraft startet mit flexibler CAM-Lösung

ARCHITEKTUR: Der amerikanische Nationalheld Paul Revere würde das Land, für das er einst mit einem halsbrecherischen Mitternachtsritt sein Leben aufs Spiel setzte, kaum wiedererkennen. Heute könnte er bequem im Prius von Boston nach Lexington fahren, um seinen Landsleuten eine Freudenbotschaft zu verkünden. Denn diesmal sind keine schwer bewaffneten britischen Truppen im Anmarsch, sondern hilfsbereite Roboter: Die autonome Fahrzeugtechnologie ist längst keine Sci-fi-Fantasie mehr – sie ist bereits Realität. Bild: Autodesk

REDAKTIONELL ERWÄHNTE FIRMEN IN DIESER AUSGABE: Drive Technology S. 30, AMD S. 15, Aras S. 56, Atos S. 30, Autodesk S. 6, 44-45; Baumann S. 54-55, Belimo S. 8, B&R S. 31, Bentley Systems S. 48-49, Bosch Rexroth S. 31, Centrion S. 46-47, Comau Robotics S. 31, Dreicad S. 7, Eaton S. 40-41, Eichenberger S. 38-39, Elbcampus S. 12, Fiat Chrysler S. 31, ficonTEC S. 26-27, GEZE S. 8, Heitec S. 28-29, Hema S. 36, ISD Group S. 58-59, ISG S. 24, Hild und K Architekten S. 52-53, Kobold Management Software S. 6, Lenze S. 31, Mensch und Maschine S. 26-27, 52-53; Mastercam S. 59-60, Mesago S. 9, Messe München S. 10-11, Nabtesco S. 31, PC College S. 13, Peri S. 46-47, Procad S. 54-55, R+W S. 32, RIB S. 50-51, Schall S. 14, Siemens S. 30, Siko S. 42-43, Simufact S. 8, Softtech S. 6, Synapticon S. 31, Wittenstein S. 34-35

58

44

INVENTOR MagazinInhalt

Für Abonnenten: AUTOCAD-Magazin-Tool-CD mit LISP-Programmen und Top-Tools für AutoCAD und Inventor sowie einigen Demo-Versionen verschiedener Applikationshersteller

INVENTOR MAGAZIN: PRODUKTDATENMANAGEMENT: m digitalen Zeitalter sind Unter-nehmen in der angenehmen Situation, jederzeit und überall auf die gesamten relevan-ten Informationen zugreifen zu können. Sollte man meinen. Tatsächlich wird jedoch die tägliche Arbeit im Unternehmen durch Suchen, Konvertieren von Dateien, Drucken und ähnlichen wenig produktiven Tätigkeiten bestimmt. Dabei müsste das nicht sein. Bild: ISD Group

SERVICE62 Einkaufsführer

64 Applikationsverzeichnis

65 Schulungsanbieter

RUBRIKEN3 Editorial

19 Tool-CD mit LISP-Programmen und Demoversionen

66 Impressum

66 Vorschau

8/16 AUTOCAD & Inventor Magazin 5

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AVA, BIM und Revit

AUTOCAD Magazin Szene

kontrollierbar. Dieser Programmteil ent-spricht dem Bemusterungswerkzeug Grava 2017 und ist voll in Avanti integ-riert.

Die Kostenermittlung erfolgt über Vergleichswerte und Bezugsmengen nach DIN 276 – und das immer tages-aktuell über Web-Anbindung. Einen großen Mehrwert in dieser Planungs-phase stellt der Datenimport aus dem BKI-Kostenplaner dar.

Avanti 2017 bietet eine neue bidi-rektionale Verbindung zum BIM-CAD-System Autodesk Revit. Über die AVA-Software lassen sich Mengen VOB-konform ermitteln und jederzeit in das Revit Modell zurückverfolgen. Dieses enge Zusammenspiel verspricht für den Kostenplaner und Ausschreiben-den ein hohes Maß an Sicherheit und Transparenz.

Mit der aktuellen GAEB-Schnittstelle in Avanti 2017 hat der Planer zudem die Garantie eines zuverlässigen und sicheren Datenaustauschs. Noch bis zum 7. Dezember 2016 finden in ganz Deutschland After-Work-Veranstaltun-gen statt.

Neue Produkte & News

Mit Avanti bietet Softtech eine Soft-ware, die schon viele Jahre mit dem hauseigenen CAD-Programm Spirit nach der BIM-Methode arbeitet. Die im November erscheinende Version Avanti 2017 ermöglicht diese BIM-Arbeitswei-se nun auch für Revit von Autodesk. Zusätzlich hat das Softwarehaus die GAEB-Schnittstelle aktualisiert und zer-tifiziert. Auch die DIN 277 für den Hoch-bau bringt Software-Anwender auf den neusten Stand. Schon immer ein wich-tiger Aspekt im Avanti-Programm ist die grafische Aufmaß-Ermittlung. Sie vereinfacht den Arbeitsprozess im Büro und macht Projektänderungen besser

Kostenschätzung nach DIN 276 mit Avanti 2017.

5D-BIM vorantreiben

Prozesssimulation für additive Metallfertigung

Autodesk und die RIB Software AG arbeiten zusammen, um 5D-BIM vo-ranzubringen. Ziel ist es nach Angabe von Autodesk, eine gemeinsame Lösung anzubieten, die Projektrisiken minimiert, während sie andererseits die Profitabilität und Produktivität in einer erschwingli-chen Form verbessert. 5D erweitert die 3D-Modellierung um die Zeitplanung (4D) und die Projektkosten-Kontrolle (5D). Eine 5D-Lösung würde auf diese Weise die notwendigen Design-, Pla-nungs- und Kosteninformationen in einer einzigen Umgebung für Projektteams zusammenbringen.

Die Vereinbarung soll Bauunterneh-men, Projektabwicklern und weiteren Beteiligten aus Bauwesen, Infrastruktur und Industrie ermöglichen, die kriti-schen Geschäftsaspekte eines Projekts zu

begreifen und die Ergebnisse über den gesamten Projektlebenszyklus voraussa-gen zu können.

RIB soll im Rahmen der Vereinbarung in ein internationales iTWO-5D-BIM-Team für Forschung, Entwicklung und Support investieren. Autodesk andererseits wird für die Integration der Revit-BIM-Tech-nologie in iTWO, die 5D-Lösung von RIB, Unterstützung bieten. Die iTWO BIM 5D-Benutzerschnittstelle und die 3D-Funktionen sollen einen hohen Inte-grationsgrad in Autodesks BIM-Systeme erreichen. Die neue Lösung soll die Echtzeiteinbindung von Kosten und Zeit in den Design-Prozess ermöglichen und auf einfache Weise die Autodesk-Revit-Workflows in iTWO-Planungsprozesse einfließen lassen.

Simufact Engineering, ein Experte in der Simulation von Fertigungsprozessen, hat die Markteinführung von Simufact Additive bekanntgegeben, einer neuen Softwarelösung für die Simulation von ad-ditiven Fertigungsverfahren für Metallteile. Die Prozesssimulationsumgebung und er-möglicht die „first time right“-Optimierung

von Pulverbett-Laserschmelzprozessen. Die Software simuliert alle wichtigen Prozessschritte der additiven Fertigung: Angefangen mit dem Druck des Teiles, gefolgt von der Wärmebehandlung, dem Abschneiden des Teiles von der Grund-platte, dem Entfernen der Stützstrukturen sowie wärme- und druckgesteuerte Pro-zesse (Heiß-Isostatisches Pressen, HIP). Die erste Version von Simufact Additive bestimmt Verzüge und Eigenspannungen von 3D-gedruckten Metallteilen. Die Modellierung wird auf Grundlage von CAD-Daten in einer neu entwi-ckelten grafischen Benutzeroberfläche (GUI) durchgeführt, die sich am realen Prozessablauf orientiert. Der Ansatz von Simufact Additive führt von der allgemei-nen Prozessbeschreibung mit Definition des Teiles und der Stützstrukturen über die Definition der Fertigungsparameter bis hin zu den Berechnungseinstellungen und letztendlichen zu den Ergebnissen. Die Software hilft, Verzüge zu kompen-sieren, Eigenspannungen zu minimieren und die Prozessparameter zu optimieren. Renishaw plc, ein führender Hersteller von hochentwickelten Metall-AM-Systemen, arbeitet als erster 3D-Druckmaschinenher-steller gemeinsam mit Simufact an einem integrierten Ansatz. Das gemeinsame Ziel ist eine komplett simulationsbasierte Opti-mierung, die zu einer Druckdatei höchster Qualität führt.

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Halterung nach der additiven Fertigung zeigt in der Simulation den Verzug nach dem Entfernen der Stützstrukturen.

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/166

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DREICAD wächst - mit Portfolio und Standort

Szene AUTOCAD Magazin

Neben dem Bereich Manufacturing nimmt DREICAD jetzt auch Simulation / Advanced Materials Analyses und Bau & Architektur in sein Portfolio auf und eröffnet einen zweiten Standort in Nürnberg. Die DREICAD GmbH aus Ulm ist ein Full-Service Unternehmen, das lösungsorientierte Konzepte für individuel-le Kundenanforderungen bietet. Der Fokus liegt auf der Unterstützung der Kunden in der digitalen Transformation und des Schaf-fens durchgängiger Engineering Prozesse. In der Realisierung arbeitet das Unterneh-men mit den Lösungen von Autodesk, die direkt über DREICAD bezogen werden kön-nen. Mit eigenen Zusatzapplikationen, wie zum Beispiel ERP Schnittstellen und Jobs zur automatisierten PDF- und DXF-Erzeugung, ergänzt DREICAD die Autodesk Softwarelö-sungen und hilft bei der Automatisierung wiederkehrender Aufgaben. Um eine durch-gängige Beratung gewährleisten zu können, wurde die Manufacturing-Spezialisierung jetzt durch die Kompetenzfelder Simulation und Bau & Architektur ergänzt. Mithilfe von Simulationswerkzeugen wie Autodesk Mol-

dflow, Autodesk CFD und FEM-Nastran kann ein Entwurf bereits in einer frühen Phase des Konstruktions- und Entwicklungsprozesses optimiert werden. Hier lässt sich das Verhal-ten der Produkte unter verschiedenen Bedin-gungen voraussagen.

Die Bereiche Anlagenbau und Fabrikpla-nung gehen häufig fließend in die Gebäu-deplanung über – Stichwort BIM for Manu-facturing. Deshalb war der Schritt in die

Bau- und Architekturbranche die logische Konsequenz, um den Anspruch eines umfas-senden Beratungs- und Softwareangebots erfüllen zu können. Aufgrund den steigenden Anforderungen an 3D Visualisierungen und Austausch der Daten durch BIM (Building Information Modeling) in Bau und Architek-tur, ist der Einsatz dieser neuen Technologien für die Wettbewerbsfähigkeit der Kunden von großer Bedeutung. DREICAD begegnet den Veränderungen mit Lösungen, die durchgän-gige Workflows über den gesamten Gebäud-eplanungsprozess ermöglichen und die pro-jektspezifische Zusammenarbeit der Fachpla-ner verbessern.

DREICAD ermittelt durch Prozessanalysen Einsparpotenziale und Fehlerquellen, um mit seinen Kunden die geeigneten Softwarekon-zepte zu definieren. Bei der Softwareinstalla-tion, Implementierung und Schulung steht DREICAD partnerschaftlich zur Seite und geht dabei besonders auf die speziellen Anforde-rungen der Kunden ein. Weitere Unterstüt-zung findet in der Standardisierung und Ver-einheitlichung von CAD-Methoden statt.

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Spezialisierungen der DREICAD GmbH.

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AUTOCAD Magazin Szene

Controllinglösung für Planer

Die Wuppertaler Kobold Management Systeme GmbH präsentiert auf der Bau in Halle C3, Stand 111 ihre Software für das Projekt- und Büromanagement. Mit Kobold Control sind die Planer in der Lage, ihre Projekte optimal zu steuern, um die an die Projekte geknüpften wirtschaftlichen Ziele zu erreichen. Dazu wendet das Pro-gramm durchgängig betriebswirtschaftli-che Grundlagen an wie die Kalkulation der Mitarbeiterstundensätze sowie die Berech-nung des Gemeinkostenfaktors und stellt dem Anwender etablierte Planungs- und Analyseverfahren zur Verfügung.Die Controllinglösung begleitet den Archi-tekten und Ingenieur von der Akquise bis zur Fertigstellung des Projektes; sei es im

Projektcontrolling, in der Honorarberechnung oder in der Dokumentenverwal-tung. Natürlich bietet die Software auch Funktionen für das Kundenbeziehungs-management (CRM). So erinnert zum Beispiel der im System integrierte Kalender die Anwender an auf Wie-dervorlage gelegte Termine oder Dokumente. Zielgrup-pen sind alle Planungsbüros (Architektur, TGA, Elektro, Tragwerksplanung, konst-ruktiver Ingenieurbau).Im Modul Kobold Honorar

sind sämtliche Honorartafeln sowie Leis-tungsbilder abgebildet. Darüber hinaus enthält das Modul alle Funktionen, um Honorare schnell, einfach und rechtssicher zu berechnen sowie Angebote und Rech-nungen zu erstellen. Sonderfälle sind ein-fach zu hinterlegen. Auch sind Pauschal-honorare und Aufwandshonorare einfach abzubilden. Mit dem integrierten Doku-mentenmanagement-System optimieren Planungsbüros ihre Organisation und Prozesse im Büro. E-Mails, Rechnungen, Protokolle, sämtlicher Schriftverkehr und sogar Pläne können in dem Projektma-nagement- und Controllingprogramm ver-waltet werden. Kobold Control bietet den Planern über 100 Standardauswertungen.

Honorare schnell, einfach und rechtssicher erstellen.

Ventil- und Antriebslösungen im BIMAls weltweit agierender Konzern für Gebäudeautomation hat Belimo die gra-vierenden Vorteile für Planer und Bauträ-ger erkannt und sich BIM angeschlossen. Somit nutzen alle Bauprojekt-Beteiligten im BIM ab sofort nur noch eine Daten-bank für die Selektion der 3D-Datenmo-delle. Sie besitzen damit volle Transpa-renz bei allen Produktdaten von Belimo und erhalten aktuelle Informationen unverzüglich und in verbesserter Qua-lität. Kostenintensive Fehlplanungen durch falsche Dimensionierungen von Produkten und nachträgliche Änderun-gen sind durch diese Planungsmethode faktisch ausgeschlossen. Und insbeson-dere in der Gebäudeautomation erhöht sich die Sicherheit, da bereits in der Ent-

wurfsphase das fertige Gebäude virtuell simuliert werden kann.

Dass sich das richtungsweisende Ins-trument BIM im Rahmen öffentlicher Bauvergaben europaweit durchsetzen wird, zeigt der Blick in die Nachbarländer Großbritannien, Niederlande, Dänemark, Finnland und Norwegen. Dort hat man die Nachhaltigkeit, Transparenz und Effi-zienz des BIM bereits erkannt und dessen Nutzung sogar gesetzlich vorgeschrieben. Die britische Regierung beispielsweise berichtet von bedeutenden Einsparungen seit 2012 bei öffentlich ausgeschriebenen Gebäuden und von einer 65-prozentigen Fertigstellungsquote innerhalb festge-legter Budgets und Fristen durch die Nut-zung von BIM.

Gebäudeautomation: Intelligente Fassaden Als weltweit agierender Konzern für Gebäudeautomation hat Belimo die gra-vierenden Vorteile für Planer und Bauträ-ger erkannt und sich BIM angeschlossen. Somit nutzen alle Bauprojekt-Beteiligten im BIM ab sofort nur noch eine Daten-bank für die Selektion der 3D-Datenmo-delle. Sie besitzen damit volle Transpa-renz bei allen Produktdaten von Belimo und erhalten aktuelle Informationen unverzüglich und in verbesserter Qua-lität. Kostenintensive Fehlplanungen durch falsche Dimensionierungen von

Produkten und nachträgliche Änderun-gen sind durch diese Planungsmethode faktisch ausgeschlossen. Und insbe-sondere in der Gebäudeautomation erhöht sich die Sicherheit, da bereits in der Entwurfsphase das fertige Gebäu-de virtuell simuliert werden kann. Dass sich das richtungsweisende Ins-trument BIM im Rahmen öffentlicher Bauvergaben europaweit durchsetzen wird, zeigt der Blick in die Nachbar-länder Großbritannien, Niederlande, Dänemark, Finnland und Norwegen. Dort hat man die Nachhaltigkeit, Trans-parenz und Effizienz des BIM bereits erkannt und dessen Nutzung sogar gesetzlich vorgeschrieben. Die briti-sche Regierung beispielsweise berich-tet von bedeutenden Einsparungen seit 2012 bei öffentlich ausgeschriebe-nen Gebäuden und von einer 65-pro-zentigen Fertigstellungsquote inner-halb festgelegter Budgets und Fristen durch die Nutzung von BIM.

Für die intelligente Gebäudever-netzung stellt GEZE eine neuartige Steuerung für die Verbindung zwischen den Produkten und Lösungen und dem Kommunikationsstandard BACnet vor.

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/168

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Wer kennt ihn eigentlich noch (wer über-haupt), den MEINFÜG-(_MINSERT)-Befehl, der mehrere Instanzen eines Blocks in eine rechteckige Anordnung einfügt? Dieser Befehl hat es leider nie in ein Menü oder einen Werkzeugkasten geschafft, so dass seine Anwendung den gut informierten Befehlszeilennutzern vorbehalten blieb. Seit AutoCAD 2012 lassen sich ja solche Anordnungen auch über den REIHE- (_ARRAY)-Befehl viel besser realisieren.

Aber zurück zu MEINFÜG: Die von ihm erzeugte Mehrfacheinfügung ist eine Spezialform der Blockreferenz. Das MINSERT-Objekt lässt sich nicht mit dem Befehl URSPRUNG/_EXPLODE in Einzel-elemente zerlegen. Daher könnte man es als eine Art Minimalschutz von Block-referenzen gegenüber unbeabsichtigtem Auflösen verwenden, obwohl das sicher nicht der ursprüngliche Einsatzzweck war.

Das Tool ACM-MINSERTCONVERT stellt zwei Befehle bereit, die das MINSERT-Objekt betreffen. Der Befehl MINSERT2-INSERTS ermöglicht es, MINSERT-Objekte

Aus verschnittenen Geländemodel-len ergeben sich oftmals begrenzende Außenränder eines Modells mit einer Vielzahl an Stützpunkten. Das ist von der Sache her richtig, ist aber in der Praxis oftmals problematisch bei der Weiterver-arbeitung, aufgrund der großen Anzahl von Stützpunkten. Weiter ist zu beden-ken, dass viele hintereinander liegende Stützpunkte nahezu linear interpoliert werden können, wenn diese annähernd eine 3D-Gerade bilden.

Mit dem Programm 3DPOLYPURGE.LSP lassen sich Fix-Stützpunkte anhand von einer maximalen Winkelabweichung in horizontaler und/oder vertikaler Richtung erkennen. Dabei wird der Winkel vom vorhergehenden zum aktuellen Stütz-punkt und vom aktuellen Stützpunkt zum nächsten geprüft. Zwischen den erkann-ten Fix-Stützpunkten interpoliert das

aufzulösen, besser gesagt, in entsprechen-de „normale“ Blockreferenzen umzuwan-deln. Der Befehl INSERT2MINSERT wan-delt dagegen normale Blockreferenzen in MINSERT-Objekte um. Optisch ergeben sich bei beiden Befehlen keine Unterschie-de zum Vorzustand der Zeichnung.

Das Tool ist so programmiert, dass jeweils eine Befehlszeilenfunktion mit dem Userinterface existiert, die die entspre-chende „Do-it“-Funktion mit der gewählten Blockreferenz als Parameter aufruft. Diese Unterteilung hat den Vorteil, dass man in Scripten oder Makros die Funktion mit Übergabeparametern einsetzen und ohne Nutzerabfragen durchlaufen kann. Die „Do-it“-Funktion MINSERT2INSERTS analy-siert das übergebene MINSERT-Objekt und erzeugt die entsprechende Anzahl „norma-ler“ Blockreferenzen. Deren neue Einfüge-koordinaten werden aus den Spalten- und Zeilenabständen und dem Einfügepunkt des originalen MINSERTS berechnet. Alle anderen Eigenschaften wie Layer und Far-be werden übernommen. Vorhandene

Tool Punkte anhand eines Soll-Abstands.Beim Erstellen der Interpolationspunkte werden die Abstände zwischen den Fix-Stützpunkten durch den Soll-Abstand geteilt. Daraus ergibt sich in der Regel ein kleinerer Abstand als der Soll-Abstand, weil der Zwischenraum gleichmäßig durch die Anzahl der sich ergebenden Segmente aufgeteilt wird.

Beim Programmablauf werden Poly-linien ausgewählt. Falls es sich nicht um 2D-Polylinien handelt, werden sie auto-matisch in eine 3D-Polylinie konvertiert. Polylinien mit Bögen sind nicht zulässig.

Grundsätzlich gilt: die Ergebnisse sind zu prüfen, weil die notwendigen Einstellungen von Situation zu Situation sehr unterschiedlich sein können. Zur Unterstützung einer Plausibilitätsprü-fung werden optional, an allen erkann-ten Fix-Stützpunkten, Markierungs-

Attribute werden ebenfalls berücksichtigt und entsprechend mit erzeugt.

Die Funktion INSERT2MINSERT automa-tisiert die oben erwähnte Minimalschutz-erstellung, indem es auf Grundlage von auszuwählenden Blockreferenzen durch den Anwender MINSERT-Blöcke mit Zeilen-anzahl = 1, Spaltenanzahl = 2 und Spalten-abstand = 0 erzeugt. Die Eigenschaften der Ursprungsblockreferenzen werden dabei übernommen und im Anschluss gelöscht. (Thomas Krüger/ra) ■

kreise erzeugt. Letztendlich nimmt das Programm eine Generalisierung der 3D-Polylinien vor. Es ist also immer ein Abwägen mit Sachverstand auf welche Informationen man zugunsten der Per-formance verzichtet kann.

(Jörn Bosse/ra) ■

ACM-MINSERTCONVERT.LSP

Der vergessene Befehl

3DPOLYPURGE.LSP

3D-Polylinien-Stützpunkte bereinigen

PraxisAUTOCAD Magazin

info

info

Programm: ACM-MINSERT-CONVERT.LSP

Funktion: Konvertierungs-befehle für MINSERT-Objekte; dabei wandelt INSERT2MIN-SERT normale Blockreferenzen in MINSERT-Objekte um und MINSERT2INSERTS MINSERT-Objekte in normale Blockreferenzen

Autor: Thomas Krüger

Lauffähig ab: AutoCAD 2004

Bezug: nur auf Tool-CD 8/2016

Programm: 3DPOLYPURGE.LSP

Funktion: Fix-Stützpunkte durch maximale Winkelab-weichung in horizontaler und/oder vertikaler Richtung erkennen

Autor: Jörn Bosse

Lauffähig ab: AutoCAD 2012

Bezug: nur auf Tool-CD 8/2016

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1620

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AUTOCAD Magazin Mechanik

Für die digitale FabrikProdukten sind das die Digitalisierung in der Antriebstechnik und der Trend zum 3D-Druck in der additiven Fertigung von Teilen und Komponenten.

Im Fokus der Produktpräsentation auf der SPS stehen neben den Kleinser-vomotoren vor allem die extrem kleinen Linearaktuatoren der 15000er-Serie des Herstellers Haydon Kerk Motion Solu-tions. Die Aktuatoren bieten bei einem Durchmesser von nur 15 mm Kräfte hohe Leistungen und sind langlebig. Diese Eigenschaften teilen sie mit den Miniatur-Tauchspulmotoren von H2W, die A-Drive ebenfalls zeigt. Sowohl der Tauchspul-motor als auch der Linearaktuator eignen sich für den Einsatz in der Medizintechnik und in der Elektronikfertigung.

Ein weiteres Thema ist die Vernetzung von Komponenten im Maschinenbau. Da sich diese Entwicklung zunehmend auf die Antriebstechnik erstreckt, hat A-Drive seit kurzem seine Servomotoren SMN auch mit Hiperface-DSL-Schnittstelle im Programm.

Komponenten: Neue Produkte & News

Auf der SPS IPC Drives 2016 präsentiert die A-Drive Technology GmbH den nach eigenen Angaben kleinsten Aktuator der Welt mit einem Durchmesser von 15 mm. Neu im Programm sind außer-dem hochdynamische Servomotoren mit Hiperface DSL-Schnittstelle: Mit dem digitalen Protokoll kommen die Motoren mit wenigen Verbindungsleitungen aus.

Gleich drei wichtige Entwicklungen in der Automatisierung und der Ferti-gungstechnik greift A-Drive an seinem Messestand in Nürnberg auf: Neben der fortschreitenden Miniaturisierung von

Im Rahmen ihrer seit 2011 bestehenden strategischen Allianz kooperieren Sie-mens und Atos nun auch im Bereich der Cyber-Security für Industrieunternehmen. Gemeinsam bieten sie Kunden der Ferti-gungs- und Prozessindustrie umfassende Security-Services und -Produkte für die Produktions- und Office-IT. Das Angebot reicht von Analysen der Sicherheitslage über die Einrichtung von Schutzmaßnah-men wie Firewalls bis hin zur kontinuierli-chen Überwachung von Anlagen. Mit den Services können Industrieunternehmen den sich kontinuierlich verändernden Sicherheitsbedrohungen begegnen und so ihre Produktivität sichern.

Industrieunternehmen erhalten integ-rierte Lösungen für die Produktions- und Office-IT in vier Bereichen: Assess Secu-rity, Implement Security, Manage Secu-

Eine Anwendung, in dem die robusten Zykloidgetriebe ihre Vorteile ausspielen können, sind Radantriebe fahrerloser Transportsysteme. Unter anderem hierfür hat Nabtesco ein neues Antriebs-konzept entwickelt, das sich durch hohe Drehzahlen, eine robuste Konstruktion

und eine optimierte Hauptlagerung für hohe Radiallasten auszeichnet. Dank ihrer Kompaktheit lassen sich diese Ge-triebe auch bei solchen Applikationen einfach integrieren, bei denen nur wenig Bauraum zur Verfügung steht. Auf dem Messestand 528 in Halle 3 der SPS IPC Drives zeigt Nabtesco zusammen mit dem Steuerungsspe-zialisten Synapticon beispielhaft ein fahrerloses Transportsystem (FTS), für das die Technologiepartner eigens ein applikationsspezifisches Antriebssystem entwickelt haben. Die kostenoptimierte Kundenlösung setzt auf einen modu-laren Baukasten aus Getriebe, Motor, Servoregler, Encoder und Rad. Dieses vollintegrierte und dezentrale Antriebs-konzept, bei dem alle erforderlichen Komponenten in der Radeinheit kom-pakt integriert sind, bietet dem Anwen-der maximale Gestaltungsfreiheit bei der Konstruktion von FTS-Lösungen. Das Antriebssystem arbeitet wartungs-frei und verfügt über einen Aufbau, der besonders hohe Radiallasten erlaubt. Als Kommunikationsschnittstellen stehen Ethernet, EtherCAT, Profinet und CAN zur Verfügung. Nabtesco auf der SPS IPC Drives 2016: Halle 3, Stand 528.

Für das fahrerlose Transportsystem, das Nabtesco auf der SPS IPC Drives zeigt, hat der Hersteller mit Techno-logiepartnern ein applikationsspezi-fisches Antriebssystem entwickelt.

rity sowie Certify Security. In der „Assess Security“-Phase führen Siemens und Atos Assessments durch, um den Ist-Zustandes eines Unternehmens zu bestimmen. Die Ergebnisse sind die Basis für gemeinsam von Atos und Siemens angebotene, inte-grierte Umsetzungspläne, die Schutzmaß-nahmen wie die Einrichtung von Firewalls umfassen. Im Bereich „Manage Security“ unterstützen Siemens und Atos mit einer Reihe von Services die Kunden zudem dar-in, den sich wandelnden Cyber-Bedrohun-gen erfolgreich zu begegnen. Dazu gehört beispielsweise die Überwachung von Anlagen (Security Monitoring). Im Bereich „Certify Security“ schließlich unterstützen die beiden Partner Industrieunternehmen bei der Zertifizierung. Siemens präsentiert das gemeinsame Angebot auf der SPS IPC Drives 2016 in Halle 11.

Antriebstechnik für fahrerlose Transportsysteme

Siemens und Atos: Sicherheit für produzierende Industrie

Drei wichtige Entwicklungen in der Auto-matisierung und der Fertigungstechnik greift A-Drive an seinem Messestand in Nürnberg auf.

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1630

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Robotersteuerung in Produktionslinie integriertVom 22. bis 24. November ist Comau Robotics gemeinsam mit seinem Partner B&R auf der SPS IPC Drives in Nürnberg vertreten. Das Unternehmen der Fiat Chrysler Automobiles (FCA) Group und der Anbieter in der Industrieautomati-sierung präsentieren auf dem B&R-Stand (Halle 7/Stand 206) ihre gemeinsame Lösung Openrobotics, die erstmalig auf der SPS 2015 dem Fachpublikum vorge-stellt wurde. Openrobotics ermöglicht die vollständige Integration der Robo-tersteuerung in die mit Automatisie-rungskomponenten von B&R ausgestat-tete Maschine oder Produktionslinie.

Damit verzichtet Openrobotics kom-plett auf die Robotersteuerung sowie Gate-ways und steuert den Roboter direkt aus der Anlage heraus. Zu sehen sein werden zwei von Comaus neuesten Robotermo-dellen, der modulare SCARA „Rebel-S“ und das kleinste Mitglied der „Racer“ –Familie, Comaus Kleinrobotik-Serie. Rebel-S und

Racer demonstrieren ihre Geschwindigkeit und Präzision auf B&R’s neuem industriel-len Transportsystem SuperTrak, mit dem jede beliebige Losgröße flexibel und wirt-schaftlich hergestellt werden kann. Dabei sind die Bewegungen der Roboter mit der des Transportsystems synchronisiert so dass die Roboter am laufenden Band Pick & Place Aufgaben verrichten können.

Mit dem neuen Safety-Controller c250-S will Lenze dafür sorgen, die komplette Antriebs-, Steuerungs- und Sicherheitstechnik aus einem Guss zu projektieren. Die gesamte Maschi-nensicherheit lässt sich mit nur einem Engineeringwerkzeug, basierend auf PLCOpen-Standard, programmieren -- unabhängig davon, ob es sich um „graue“ oder „gelbe“ Steuerungstechnik handelt. Die tiefe Integration der funktionalen Sicherheit in das Automatisierungssys-tem soll das Engineering erleichtern, Diagnosemöglichkeiten verbessern und die Anzahl der Schnittstellen und Kom-ponenten verringern. Das spart Zeit und Geld und erhöht letztendlich die Verfügbarkeit und Flexibilität der Ma-schine. Zu sehen gibt es Lenzes neues Safety-Angebot auf der diesjährigen SPS IPC Drives in Halle 1, Stand 360.

Maschinenbau: Sicher-heit mit nur einem Werkzeug

Schnell und sicher in Betrieb nehmen

Openrobotics ermöglicht die vollständige Integration der Robotersteuerung in die mit Automatisierungskomponenten von B&R aus-gestattete Maschine oder Produktionslinie.

konnten die Besucher der EuroBLECH am Beispiel einer Servo-Presse erfahren.

Simster ist eine von Bosch Rexroth entwickelte, kostenfrei verfügbare Multi-domain-Simulationsumgebung, mit der sich geregelte Antriebssysteme innerhalb von Werkzeugmaschinen modellieren und optimieren lassen. Um schnell einen digi-talen Zwilling erstellen zu können, bringt die Simulationsplattform eine Modellbi-bliothek aus verschiedenen Domänen mit, darunter Hydraulik, Mechanik und Regelungstechnik. Über die Schnittstel-

lentechnologie Open Core Interface lässt sich das Simster-Modell direkt mit einer Rexroth-Steuerung als „Hardware-in-the-Loop“ (HiL) verknüpfen. So können alle Regelungsstrukturen inklusive integrierter SPS-Programme mit dem virtuellen Abbild zuverlässig getestet werden. So lassen sich Auslegung und Programmcodes frühzeitig und mit weniger Rekursionsschleifen opti-mieren. Mittels Rapid-Control-Prototyping können die Steuerprogramme auf der Simulationsplattform einfach über einen Generator erstellt werden.

Umformmaschinen schnell und sicher in Betrieb nehmen – dieses Ziel können Maschinenbauer durch modellbasierte Simulation zum Beispiel mit der kosten-freien Lösung Simster von Bosch Rexroth verwirklichen. Das Prinzip: Noch vor Auf-bau der realen Maschine wird ein virtuel-les Abbild sicher und ausgiebig mit allen Regelungsstrukturen bis hin zur virtuellen Inbetriebnahme getestet. Im Ergebnis fällt weniger Programmierarbeit an, die Engi-neering-Qualität steigt und die Time-to-Market verkürzt sich. Wie das funktioniert,

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Von Ursula Schädeli

Wir leben in der effizientesten Gesell-schaft, die es je gegeben hat. Der

Mensch setzt technologisch basierte Annehmlichkeiten voraus. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Bei Antriebssyste-men achten Anwender heute vermehrt auf wirtschaftliche, energiesparende Gesamtlösungen mit niedrigen Betriebs-kosten und die Maschinenhersteller erwarten einen Technikvorsprung, der ihre Position im Wettbewerb stärkt. Deshalb nehmen die Anforderungen an automatisierte Bewegungsabläufe ungebremst zu. Diese Notwendigkeit zur Lösung praktischer Aufgaben belebt und fordert die Mechanik.

Eichenberger Gewinde AG hat sich vornehmlich der Gewindetechnik ver-schrieben und rollt seit fünf Jahrzehnten kundenspezifische, höchst präzise und ausgeklügelte Bewegungsspindeln. Über die Jahre hat der Gewindespezialist eige-ne Prozesse erarbeitet. Mit großem Erfah-rungsschatz und viel technischem Know-how unterstützt er seine Partner auf dem Weg zu ihren Innovationen. Moderne Antriebssysteme verbinden Mechanik, Elektrotechnik und Informatik. Dass die Anpassungsfähigkeit von mechanisch-dynamischen Funktionselementen erheblich zum Erfolg von Projekten in der Antriebstechnik beiträgt, dessen ist sich der Gewindespezialist aus der Schweiz bewusst. Das darin liegende Potenzial schöpft er seit geraumer Zeit in der Rolle als Vorreiter aus.

Die Reise des Ur-Speedy Die Erfolgsgeschichte des europaweit „ersten kaltverformten Steilgewinde-Gleittriebes“ mit dem gewaltigen Stei-gungsverhältnis 10 x 50 mm begann Ende der 80er Jahre. Eine schweizerische Industriegesellschaft suchte eine sehr genaue und zuverlässige Antriebslö-

AUTOCAD Magazin Mechanik

Antriebstechnik: Steilgewindespindel

In Burg geborenDas Original der steilen Gleitgewindespindel findet ihren Ursprung in den späten 1980er Jahren, im schweizerischen Burg. Vor einem Vierteljahrhundert entstand sie, die gewalzte Steilgewindespindel Speedy, mit einem Durchmesser 10 mm und einer Steigung von 50 mm.

Bild 1: Das Origi-nal, Urtyp Speedy, Durchmesser 10 mm, Steigung 50 mm.

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1638

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sung für ein neuartiges Messsystem. Das Zentrum dieser hochmodernen Prüfan-lage bildete der servohydraulische Line-arverstärker. Die darin integrierte Auto-matisierungsfunktion und die Positio-nier- oder Vorschubaufgaben sollte ein gefräster, exakt arbeitender Gewinde-gleittrieb managen. Die Fertigung war aber extrem teuer. Aus diesem Grund suchte der Kunde nach einer höchst genauen und zuverlässigen Gleitge-windespindel, die im kostengünsti-gen Gewinderollverfahren hergestellt werden konnte. Beim Gewinderollen werden die Längsfasern des Materials, anders als beim Fräsen oder Drehen, nicht zerschnitten, sondern umgelenkt. Es entsteht eine komprimierte, glatt rollierte, äußerst belastbare Oberfläche. Die Unternehmung klopfte bei Eichen-berger an – und es stellte sich heraus, dass seine Dimensionsansprüche hoch angesetzt waren: Durchmesser 10 mm mit 5-facher Steigung. Kaltumgeformte Gleitspindeln selber waren ja seit vie-len Jahren bekannt, solch hohe gerollte Steigungen jedoch galten damals als revolutionär.

Die Werkzeugbeschaffung zeigte sich damals sehr limitiert und es existierten noch keine CNC-gesteuerten Maschinen, die diesen Anforderungen gerecht wer-den konnten. Und so galt es also, gleich zwei Herausforderungen zu meistern. Zum einen das Gewinderollwerkzeug für die steile Spindel herzustellen, zum ande-ren das passende Werkzeug für die Mut-ter zu konzipieren.

Wer hat es erfunden?Im Verlauf der Jahre haben die Entwickler bei Eichenberger intensiv an der Techno-logie der Kaltumformung gefeilt. Ein riesi-ges Know-how entstammte daraus und es entstanden verschiedene Spindel-Typen in unterschiedlichsten Dimensionen, Stei-

gungen und vor allem Gewindeprofilfor-men. Symmetrische als auch asymmetri-sche Gewindeformen wurden entwickelt. Immer wieder tüftelten die Konstrukteu-re an den Gewindeflankenwinkeln. Seit damals wurden unzählige Kundenlösun-gen zwischen 8 und 120° Flankenwinkel gerollt. Die Form der Spindelkernpartie rückte immer wieder ins Zentrum. Auf Grund dessen sind Gewindegrundprofile mit Dachform, verschiedene Radien am Gewindekerndurchmesser, Radienver-schmelzungen usw. ein Leichtes für den Gewindespezialisten aus Burg.

Bei einem hohen Wirkungsgrad cha-rakterisieren Geschwindigkeit und Prä-zision die Steilgewindespindel 10 x 50 mm. So wurde sie auf den Namen Spee-dy getauft. Die ungewöhnlichen Eigen-schaften von Speedy sind unter anderem auch auf die perfekte Kombination der gerollten Spindel mit der Kunststoffmut-ter zurückzuführen. Es existieren mehr als eine Handvoll hervorragender Kunst-stoff-Lieferanten, die technische Kunst-stoffspezialitäten anbieten. Der Schwei-zer Gewinderoller pflegt den Kontakt zu ihnen und ist unabhängig, da er an kein bestimmtes Rohmaterial gebunden ist. Entsprechend kann für die geforderte Anwendung vom Sortiment her der rich-tige Kunststoff ausgewählt und dem Kun-den empfohlen werden.

Hauchdünne, minimale Initialschmierung Überall, wo eine Drehbewegung in eine rasante Längsbewegung umgesetzt wer-den muss, sind die steilen Gleitgewinde-triebe im Einsatz. Hohe Abriebfestigkeit, ein niedriger Reibungs-koeffizient und obendrein absolute Wartungsfreiheit zeichnen Speedy aus. Dem Kunden-wunsch entsprechend ist ein fettfreier Lauf möglich. Der unbedingte Trocken-lauf wird oft von Anfang an gefordert.

Während des Entwicklungs-prozesses massgeschneider-ter Spindellösungen zeigt sich jedoch immer, dass gerade in diesem Punkt die Lebensspanne massiv gesteigert werden kann. Mit einer absolut sorgfältigen, minimalen Initialschmie-rung, ohne Nachschmierung, wurden 15-fache Lebens-dauerwerte gegenüber dem Trockenlauf erreicht.

Zündende Ideen werden umgesetztWenn Entwicklung, Fertigung und Qua-litätssicherung aus einer Hand kommen, ist die Beweglichkeit in Bezug auf die Prototypen-Erstellung, inklusive Gewin-derollwerkzeuge und Endenbearbeitung innert kürzester Frist möglich. Dank die-ser Faktoren lässt sich auch an anspruchs-vollem Standort flexibel und wettbe-werbsfähig produzieren. Eichenberger hat die Steilgewindespindel optimiert und industrialisiert.

Der Gewinderoller lotet die Gren-zen aus und wagt sich mit Leidenschaft und Gespür an neue Profilformen, exo-tische Materialien und Dimensionen. Auf Anfrage werden heute individuelle Kundenlösungen erarbeitet (bisher ext-remste Baugrösse: Steilgewindespindel Durchmesser 8 mm, Steigung 600 mm). (anm) ■

Eichenberger GewindeDienstleister in der Entwick-lung. Die Notwendigkeit zur Lösung praktischer Aufgaben ist immerwährend. Die darin lie-genden Chancen setzt Eichen-berger Gewinde AG erfolgreich um und es gelang, sich in der Nische Antriebstechnik mit den maßgeschneiderten gerollten Gewindetrieben zu etablieren. Der Schweizer Gewindespezi-alist hat klare Ziele: Das Rollen – also Kaltverformen von Gewinden und die Fertigung von Gewindetrieben (Spindel und Mutter). Unter Einsatz modernster Produktionsmetho-den und durch die Entwicklung neuer Dimensionen, unterstützt Eichenberger den Kunden in «seiner» Innovation.

Bild 2: Kernkompetenz Gewinderollen: Einstechverfahren

Bild 3: Kernkompetenz Gewinderollen: Durchlaufverfahren

info

Mechanik AUTOCAD Magazin

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Von Angus W. Stocking

Einerseits scheint die Verwendung einer „relativ guten“ Digitalkamera zur

Erstellung präziser 3D-Modelle komple-xer Infrastrukturen in Verbindung mit der entsprechenden Software die getätigten Investitionen in Laserscanner zu bedrohen – schließlich werden die Kosten um das Tau-sendfache reduziert. Andererseits scheint diese neue Lösung geschulten Fachleuten die Erfassung komplexer Realität aus der Hand zu nehmen und sie in die Hand von praktisch jedem der mit einer Kamera umge-hen kann zu legen. Vor allem Vermessungs-ingenieure denken da sicher an die ersten tragbaren GPS-Empfänger und an die Zeit, als ihnen potenzielle Neukunden sagten, die Vermessung sei nicht nötig, sie hätten die Eckpunkte ihres Grundstücks bereits selbst „lokalisiert“. Das war sehr ärgerlich.

Das ist aber nicht die Meinung von David Huie, Produktmarketing Manager bei Ben-tley Systems. „Ich denke, die Lösungen von Bentley können die 3D-Realitätsmodellie-rung durch die Reduktion des Kosten- und Zeitaufwands für die Realitätserfassung ver-bessern. Die Bilderfassung ergänzt die Erfas-sung von Sensordaten, unter anderem durch das Laserscanning, sie ersetzt sie nicht. Es ist wie bei anderen Messtechnologien. GPS

Bilderfassung in der Vermessungstechnik

Mehr, größer, häufigerDie Bilderfassung ist ein weiterer großer Schritt für die Vermessungstechnik. Vermessungs­ingenieure und andere Fachleute in den Bereichen Kartierung und Vermessung könnten die Verarbeitung von Fotografien zu 3D­Modellen als eine weitere bedrohliche Technologie wahrnehmen – wie zu ihrer Zeit GNSS, Robotic­Totalstations, RTK, Laserscanning und UAS. Aber die neuen Verfahren werden die alten nicht überflüssig machen, sondern ergänzen.

AUTOCAD Magazin Architektur & Bauwesen

und Robotic Totalstationen haben ja auch nicht zum Verschwinden herkömmlicher Totalstationen geführt. Viel Arbeit wird noch auf herkömmliche Weise durchgeführt.“ Er fügt hinzu: „Der Markt für die Erfassung von Realitätsdaten könnte erheblich wachsen durch diese Technologien, die es Vermessern ermöglichen, Vermessungsdaten schneller und einfacher zu erfassen und zu verarbeiten – und damit für ihre Kunden letztlich häufi-ger kosteneffektive Vermessungen durchzu-führen.“ Er hat natürlich recht: Die Vermes-sungstechnik hat in den letzten Jahrzehnten zahlreiche neue Technologien integriert, und Vermesser haben heute mehr Arbeit denn je. Ist die Bilderfassung ausgereift genug, um neben Photogrammetrie, Laserscanning und GNSS zu bestehen?

Kann es losgehen?Bentley Systems steigt mit ContextCapture, der Lösung für die Verarbeitung von Digital-fotos zu 3D-Modellen, in die Bilderfassung ein. Vergessen wir nicht, dass die Bilderfas-sung (oder „automatische Photogrammet-rie“) seltsamerweise nicht unabhängig ist von physischer Ausrüstung – damit meine ich die Fähigkeiten (und die Usability) der Verarbei-tungslösung. Die große Veränderung bei der Bilderfassung besteht darin, dass Context-Capture und Konkurrenzprodukte verfügbar

sind – es sind keine Betaversionen mehr, und die Verarbeitung einer großen Zahl von Fotos zu präzisen, komplexen 3D-Modellen am Computer ist heute durchführbar. Diese Ausgereiftheit macht die Bilderfassung zu einem überzeugenden Tool, sogar für Fach-leute, die täglich anspruchsvolle Tools für die Realitätserfassung nutzen. Was die Präzision angeht, sagt Benoit Fredericque, der leitende Produktlinien Manager bei Bentley Systems: „Sie hängt wirklich nur von den Fotos ab. Wenn man mit einer hochwertigen Kamera Nahaufnahmen mit ausreichender Detailtie-fe macht, eventuell mit einem Stativ, erhält man eine sehr hohe Präzision. Wir haben viele Vergleiche zwischen Laserscanning und Bilderfassung durchgeführt und eine absolut vergleichbare Auflösung erhalten.“

Fredericque räumt aber auch ein, dass Fachkompetenzen nötig sind, damit die Modelle nützlich sind. „Mit Fotos kann Con-textCapture geometrisch präzise Modelle erstellen, die allerdings nicht maßstabsge-treu und nicht geolokalisiert sind. Wenn man auch das will, braucht man gute Bezugs-punkte.“ Mit anderen Worten sind für wirklich nützliche Modelle noch immer präzise loka-lisierte Kontrollpunkte und Kenntnisse der Koordinaten des jeweiligen Bundesstaates erforderlich. Vermessungstechniker spielen also noch immer eine Rolle. Und selbstver-

Durch die Verwendung von Bentley ContextCapture und den präzisen Aufnahmen der Drohnen, konnte ADG ein hochdetailliertes 3D-Modell von normalerweise unerreichbaren Gebieten erstellen. Es lieferte wertvolle Daten für die Analyse der strukturellen Integrität des Aquädukts.

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1648

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ständlich bleibt auch die Beurteilung der Qualität der Modelle die Aufgabe des Fach-manns. „Man kann nur dann wirklich beurtei-len, wie gut ein komplexes Umfeld modelliert wurde, wenn man bekannte Punkte festlegt und überprüft“, betont Fredericque. „Darü-ber hinaus sind beim Laserscanning Ränder und andere feine Elemente auch weiterhin ein heikler Punkt. Wir benötigen also Fach-leute für die Zertifizierung der Modelle.“ Das Arbeiten mit den Millionen von Punkten die per Laserscanning generiert wurden, war vielfach die größte Schwierigkeit der

neuen Technologie, und das Scanning wurde erst erfolgreich, als Verarbeitungs- und Modellierungslösungen robuster wurden. Bei der Arbeit mit Bilddaten gibt es ähnliche Probleme: In guten Fotoda-ten gibt es Millionen Pixel.

Wie funktioniert es? David Huie sagt aber, dass es einfacher sein könne, mit dieser neuen Form von Daten zu arbeiten als mit Punktwolken. „Zuerst einmal dürften die mit ContextCapture produzierten Daten in den meisten Planungsumgebungen funktionieren, und wir haben die meisten unserer V8i-Produkte und alle unsere Con-nect Edition Modellanwendungen aktuali-siert, damit sie reibungslos eingespeist wer-den können“. Davon abgesehen „gibt es zwei Möglichkeiten. Die Unternehmen können ausgehend von ContextCapture-Modellen auf jeden Fall dichte Punktwolken produzie-ren, die in aktuellen Designlösungen prob-lemlos funktionieren. ContextCapture kann aber zudem so genannte ‚Realitätsraster‘ pro-duzieren. Sie sind in den meisten Situationen die bessere Lösung, denn ihre Generierung ist einfacher und die Dateien sind kleiner und leichter, sie sind schneller zu verarbeiten und man kann in Designumgebungen und sogar in Webbrowsern schneller mit ihnen arbeiten. Darüber hinaus sind sie vom visuel-len Standpunkt her für jeden verständlicher, sogar für unerfahrene Anwender.“

„Es ist nicht so einfach, mit großen Punkt-wolken zu arbeiten, sogar für Spezialis-ten“, fügt Fredericque hinzu. „Das Schöne an Realitätsrastern ist, dass sie so leicht verständlich sind wie Fotos und wesent-lich verständlicher als nicht kolorierte Punktwolken. Bentley ist in dem Bereich führend, und ich denke, dass dies eine Chance ist, die Arbeitsweisen wirklich zu verändern. Es wird Fälle geben, in denen Personen, die nicht mit CAD arbeiten, und Gruppen mit begrenztem Budget effektiv mit präzisen 3D-Modellen arbei-ten können. Und letztendlich führt die breite Einführung selbstverständlich zu Durchbrüchen – wir haben gesehen, was in den letzten Jahren im Laserscanning passiert ist. In der Bilderfassung wird es ähnliche Wachstumsraten geben. Wir sind sehr gespannt!“ Mehr Projekte, häu-figer durchführen mit weniger Arbeits-aufwand und ein größeres „Blickfeld“

David Huie fasst die potenziellen Vorzüge der Bilderfassung in drei Punkten zusammen:

• Die Anzahl der Projekte wird zunehmen: „Das ist Realitätsmodellierung für jedermann. Die Bilderfassung ist schneller und einfacher als die meisten anderen Methoden, und der Arbeitsaufwand ist so minimal, dass wir mit wesentlich mehr Projekten rechnen. Allein das ist schon revolutionär: Je mehr Projekte durchgeführt werden, desto mehr Details der Welt werden mit der Zeit zusammenge-tragen. Dies dürfte große Auswirkungen auf die Infrastrukturplanung haben, vor allem in Entwicklungsländern, in denen es noch keine hohe Vermessungsdichte gibt. Und es besteht das Potential für eine Bilderfassung unter besseren Sicherheitsbedingungen, was die Modellierung von Umgebungen ermöglicht, in denen vorher aus Sicherheits-gründen nicht gearbeitet werden konnte. Ein abgeschlossenes Projekt über das von den Römern erbaute Aquädukt von Roquefavour in Frankreich ist dafür ein gutes Beispiel. Auf Drohnen befestigte Kameras haben Tausen-de gute Fotos aufgenommen, mit denen ein Modell im Millimetermaßstab erstellt wurde.

• Projekte werden häufiger durchgeführt: „Es ist offensichtlich, dass die Bilderfassung den Zeit- und Kostenaufwand für die Akqui-sition von 3D-Daten reduziert und häufigere Beobachtungen ermöglicht. Statt nur bei Projektabschluss eine Bestandsvermessung durchzuführen, gibt es keinen Grund, nicht vor dem Start und während der Durchfüh-rung von Projekten beliebiger Größe mehrere Bestandsvermessungen durchzuführen. Dies eröffnet viele Möglichkeiten für das Messen

von Mengen, die Überwachung von Struktu-ren und allgemein das Bereitstellen aktuelle-rer Informationen über das Fortschreiten von Infrastrukturprojekten für die Eigentümer und die Unternehmer. Und es wird sicher-lich auch operationelle Vorteile geben. Es ist heute möglich, wöchentlich eine Drohne um Brücken und Staudämme fliegen zu lassen. Wird ein Riss entdeckt, werden alle Arten his-torischer Daten erstellt, die es den Betreibern ermöglichen, in der Zeit zurückzugehen und nachzuvollziehen, wie es dazu gekommen ist. An dieser Möglichkeit sind Behörden und Versorgungsunternehmen sehr interessiert.“

• ein größeres Blickfeld: „Wir haben es schon im Laserscanning gesehen: Die zusätz-lichen Informationen, die im Rahmen eines Scanning-Projekts zusammengetragen wer-den, erweisen sich häufig als extrem wertvoll. Aber da es wesentlich einfacher und schnel-ler ist, Informationen mit Kameras zusam-menzutragen, gibt es keinen Grund, das ‚Blickfeld‘ eines Realitätserfassungsprojekts nicht stark auszuweiten. Nehmen wir an, ein komplexes Werksgelände soll vermessen werden. Statt nur in einem bestimmten Teil des Geländes zu arbeiten, könnte man Fotos eines gesamten Stockwerks oder sogar des gesamten Geländes erstellen. Sollten mehr Modellierung oder mehr Messungen benö-tigt werden, stehen die Informationen dazu bereit. Und es gilt das Gleiche auch für Ver-messungen im Rahmen des Umweltschutzes und für topografische Vermessungen. Die Bilderfassung hat das Potential, für Planung, Bau und Betrieb von Anlagen erheblich mehr Kontext zu generieren.“ (anm) ■

ContextCapture kann die Entscheidungsfindung bei Planung, Bau und Betrieb erleichtern und die automati-sche Produktion von dreidimensionalen fototexturierten Modellen anhand von einfachen Fotografien – wie hier von Graz in Österreich – beschleunigen und ihre Kosten reduzieren.

8/16 AUTOCAD & Inventor Magazin 49

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Page 17: Maschinen- und Anlagenbau Sichere Prozesse durch zuverlässige ... · Modellen erste Prototypen umsetzen lassen. Auch die CAD-Programme bieten zunehmend Design-Funktionen für die

AUTOCAD Magazin Applikationsverzeichnis

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Firma Adresse Schwerpunkt

S.K.M. Informatik GmbH SchwerinEckdrift 9519061 SchwerinTel. 0385 48836-10Fax 0385 48836-11E-Mail: [email protected] Internet: www.skm-informatik.com

SKM-TT-PLANT Anlagenplanung Prozessbeschleunigung von der P&ID, 3D-Planung und validierte Ausgabe (Isome-trie, Report) durch Rohrklassen- und Projektmanagement, effektive Kopplung an CAD/PDM/P&ID-Bestandssysteme mit XML-Datenkonzept und extrem einfache und einheitliche Bedienung unter TT-3D, Inventor oder AutoCAD. Schnittstellen: ISOGEN, ROHR2, SCALYPSO, KUBIT; Skalierbare Lösung für Planer, Fertiger, Betreiber High-End-Performance auch für komplexeste Projekte mit TT-3D-Technologie und TT-Jobserver!

CADFEM GmbHANSYS Competence Center FEMMarktplatz 2D-85567 Grafing bei MünchenTel. +49 (0)8092 70 05-0Fax +49 (0)8092 70 05-77E-Mail: [email protected] Internet: www.cadfem.de

ANSYS® AIM™: Produktsimulation für jeden IngenieurANSYS® AIM™ (www.cadfem.de/aim) ist ein Simulationswerkzeug für jeden Ingeni-eur: Statt einzelne Design-Alternativen zu prüfen, werden systematische Varianten-studien durchgeführt. Anwender erhalten dadurch eine ganzheitliche Sicht auf das Produktverhalten: Dieses umfassende Verständnis über Zusammenhänge und Trends bei Variationen – über „was wäre wenn?“ - schafft einen fundierten Überblick über Lösungsalternativen und hilft bei der Wahl des besten Designs.

e4e engineers for engineers GmbHGronauer Strasse 3360385 FrankfurtTel.: +49-69-508-30501Fax: +49-69-508-30555Email: [email protected]: www.e4e-online.com

Digital Prototyping mit Autodesk SimulationDer nahtlose Übergang von Ihrer Konstruktion in Autodesk Inventor oder AutoCAD Mechnical in die FEM-Berechnung ist gewährleistet. Mit Autodesk Simulation Mecha-nical, CFD und Multiphysics führen wir Berechnungen durch für u.a. den Anlagenbau, Apparatebau, die Elektronikfertigung, den Fahrzeug- und Maschinenbau und er-mitteln Festigkeiten und Lebensdauer, Strömungs- und Wärmeverläufe für sämtliche Lastverläufe und Werkstoffe. Stellen Sie Ihre Konstruktion bereits nach dem ersten Ent-wurf bei der e4e auf den digitalen Prüfstand. Sie sparen Prüf- und Prototypenkosten und bringen das Produkt schneller in den Markt.

SPI GmbHKurt-Fischer-Straße 30a22926 Ahrensburg/HamburgTel. +49 (0)4102 706-0Fax +49 (0)4102 706-444E-Mail: [email protected]: www.sheetmetalinventor.de

SPI SheetMetal Inventor:Eigenständiger leistungsstarker SPI Abwickler für Standard Inventor™ Bauteile, für nicht freigestellte Teile, importierte Teile, Freiformflächen sowie für scharfkan-tige Bauteile (keine modellierten Biegezonen). Konfigurierbare Abwicklung: Ferti-gungsgerechte Eckfreistellung, Biegemarkierung und Biegetabellen. Editierbare Materialverwaltung, Werkzeugverwaltung für Stanz- u. Umformwerkzeuge. SPI Blech- und Rohr-Komponenten Manager. SPI Schnittstelle (Bidirektional) TRUMPF TruTops. Programmiersysteme TruTops Laser / Punch / Bend; SQL Daten-bankzugriff; DXF u. Geo-File Ausgabe.

Bohnhardt CAD-ConsultingFalderbaumstraße 35 34123 Kassel Telefon: 0561 50744 0 Telefax: 0561 50744 99 [email protected]

PLANX!, normgerechte Pläne für den vorbeugenden Brandschutz

Mit PLANX! werden normgerechte Flucht- und Rettungspläne, Feuerwehrpläne und Feuerwehr-Laufkarten erstellt. PLANX! ist nicht nur für die Erstellung sondern auch für die Pflege dieser Pläne ausgelegt.

PLANX! wurde entwickelt für Anwender aus Industrie, Handel, Verwaltung, die Auto-CAD ab Version 2010 für die Erstellung Planung und Verwaltung von Gebäuden ein-setzen und die verpflichtet sind, diese Pläne ständig vorzuhalten.

WSCAD electronic GmbHGlobal Business ServicesDieselstraße 485232 BergkirchenTel.: +49 (0) 8131 3627-0Fax: +49 (0) 8131 3627-50E-Mail: [email protected]

E-CAD Projekte schneller planen. On time. On budget.

WSCAD bietet Unternehmen und Selbstständigen schnelle und zuverlässige E-CAD Lösungen mit überlegenem Preis-Leistungsverhältnis: Stromlaufpläne, Schalt-schrankbau, P&ID, Fluidtechnik, Gebäudeautomation und Elektroinstallation. Stan-dardisieren, wiederverwenden und automatisieren sparen signifikant Zeit und er-höhen die Qualität der Arbeitsergebnisse. In wscaduniverse.com finden Anwender über eine Million Artikeldaten von über 115 Herstellern im WSCAD- und EPLAN-Format. Kostenlos. Global Business Services runden das Angebotsspektrum ab.

Celos Solutions GmbHPDM & CAD Solutionsmit Niederlassungen in86156 Augsburg und 89079 UlmTel. 0821/279593-0Fax 0821/279593-72Internet: www.celos.deMail: [email protected]

Celos easyDataGateway: Die CAD-Schnittstelle zu ERPCelos easyDataGateway ermöglicht - unter Einbindung der Artikel- und Stücklisten-daten eines ERP-Systems - eine bidirektionale Datenbanksynchronisation zwischen Konstruktion und Warenwirtschaft, um optimal organisierte Arbeitsabläufe bis in die Fertigung sicherzustellen. Artikelanlage u. Verknüpfung, Nummernkollisionsvermei-dung, Langläuferhandling, automatisierte Freigabeprozesse u.v.m. helfen im Kon-struktionsalltag. Unsere Neutralschnittstelle Celos easyDataGateway nutzen Kun-den u.a. mit Navision, SelectLine, Lexware, SO:

InterCAM-Deutschland GmbHAm Vorderflöß 24aD-33175 Bad LippspringeTel. +49 5252 98 999 0E-Mail: [email protected]: www.mastercam.de

Mastercam: Perfektion für schnelles, effizientes und produktives Arbeiten! Die InterCAM-Deutschland ist der deutsche Distributor von Mastercam, der leis-tungsstarken CAD/CAM-Lösung des US-amerikanischen Herstellers CNC Software. Mastercam bietet Fräsen in 2 bis 5 Achsen, Drehen, Drahten, künstlerische Reliefbear-beitung, 2D- und 3D-Design, Flächen- und Solidmodeling und somit alles für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau sowie für die Holz-, Stein- und Kunststoffbe-arbeitung. Der Vertrieb der Software erfolgt über ein Netz qualifizierter Partner. Mit aktuell über 200.000 Installationen ist Mastercam das weltweit meisteingesetzte System auf dem Markt PC-basierter CAM-Software.

NetVision Datentechnik GmbH u. Co. KGIn der Wanne 5389075 UlmTel.: +49 731 550493-0Fax: +49 731 550493-29E-Mail: [email protected]: www.net-vision.de

CAD/CAM – Integriert und leistungsstark!Autodesk HSM vereint CAD und CAM zu einer durchgängigen Lösung von der Kon-struktion bis zur Fertigung. Autodesk bietet Ihnen integrierte CAM-Lösungen, mit de-nen Sie in Ihrer vertrauten CAD-Umgebung arbeiten und somit von Beginn an effektiv und produktiv sein können. Als zertifizierter Autodesk Entwickler haben wir umfangrei-che Schnittstellen zu den Konfigurationslösungen iLogic und Inventor ETO, sowie Au-todesk Vault geschaffen. Dies ermöglicht einen hohen Automatisierungsgrad vom Auf-tragseingang bis zur Fertigung. Und all das innerhalb einer Produktfamilie.Ihr Fachhändler für Inventor HSM und HSMWorks für Solidworks

SolidCAM GmbHGewerbepark H.A.U. 36D-78713 Schramberg

Tel. +49(0)7422 2494-0Fax +49(0)7422 2494-30E-Mail: [email protected]: www.inventorcam.com/de

InventorCAM von SolidCAM – die nahtlos integrierte Fertigungslösung für Autodesk Inventor InventorCAM ist eine von Autodesk zertifizierte, leistungsstarke, einfach zu bedie-nende CAD/CAM-Lösung für die NC-Fertigungstechnologien 2.5D Fräsen, 3D High-Speed Bearbeitung mit HSS und HSM, 4/5-Achsen Mehrseitenbearbeitung, 5-Achsen Simultanfräsen, Drehen, Drehfräsen sowie Drahterodieren. Mit der revolutionären, von SolidCAM patentierten Technologie iMachining 2D/3D sparen Anwender 70 Pro-zent und mehr an CNC-Bearbeitungszeit. Weitere Infos & Testversion unter www.inventorcam.com

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INVENTOR MagazinApplikationsverzeichnis

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Firma Adresse Schwerpunkt

Vero Software GmbHSchleussnerstraße 90-9263263 Neu-IsenburgTel.: +49 6102 7144 0Fax: +49 6102 7144 56E-Mail: [email protected]: www.verosoftware.de

CAD/CAM Lösungen für die FertigungVero Software ist weltweit führender Anbieter von CAD/CAM-Lösungen.Vero entwickelt und vertreibt Software-Lösungen zur Unterstützung von Entwick-lungs- und Fertigungsprozessen, speziell für den Werkzeug-, Formen- und Modell-bau, die Metallbearbeitung sowie für die Verarbeitung von Stein und Holz.Zu den weltweit renommierten Marken des Unternehmens gehören unter anderem Alphacam, Edgecam, Radan, SURFCAM, VISI, WorkNC und PartXplore. Zahlreiche re-nommierte Unternehmen und Zulieferer setzten Vero Software Produkte ebenso ein, wie klein- und mittelständige Betriebe aus verschiedenen Branchen.

geoinform Softwarevertrieb AGFriedrich-Bergius-Ring 1197076 WürzburgTel.: 0931 2 700 50-0Fax: 0931 2 700 [email protected]

Seit über zwei Jahrzehnten versteht sich die geoinform AG mit ihrem Hauptsitz in Würzburg als einer der führenden Anbieter von GIS-Lösungen in den Bereichen ALKIS, Kanal, Wasser, Strom, Lichtwellenleiter, Gas, Fernwärme und Straße.Unsere erprobte und ausgereifte Software unterstützt Sie, Projekte in kürzester Zeit zu realisieren.Die Magellan Module bieten alles, was moderne Netzbetreiber und Ingenieurbüros für die Netzdokumentation, Planung sowie Fortschreibung und Auswertung von Netzen benötigen.

CAD+T Consulting GmbHGewerbepark 16, A-4052 AnsfeldenTel.: +43 7229 83100-0,[email protected], www.cadt.at

CAD+T DeutschlandVattmannstraße 1, D-33100 PaderbornTel.: +49 5251 1502-40,[email protected], www.cadt.at

CAD+T Consulting GmbH wurde 1990 gegründet und ist heute mit über 40 Mitarbei-tern eines der führenden Autodesk Systemhäuser in Österreich.Kernkompetenzen von CAD+T: CAD-Integration, CAM-Anbindung, Datenmanage-ment mit ERP-Kopplung, CAD-Programmierung, Consulting und Training.CAD+T bietet Lösungen in den Bereichen: Möbelbau (eigene Applikation auf AutoCAD und Inventorbasis), Maschinenbau (AutoCAD Mechanical, Product & Factory Design Suiten), Stahlbau und Blech, Architektur (AutoCAD Architecture), Datenmanagement (Autodesk Vault Familie), Hardware (HP, Großformatdrucker usw.).

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A-Ganz Österreich WIFI Österreich Wiedner Hauptstraße 63 A-1045 Wien Tel. +43 (0)5 90 900 3071 Fax +43 (0)5 90 900 113071 E-Mail: [email protected] Internet: www.wifi.at/CAD

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00000 CWSM GmbH Software Solutions Blasewitzer Str. 41, 01307 Dresden Tel. 0351/40423313 Nachtweide 95, 39124 Magdeburg Tel. 0391/288970 Landsberger Str. 235, 12623 Berlin Tel. 030/233299550 www.cwsm.de

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10000 PC-COLLEGE GbR Institut für IT-Ausbildung Stresemannstraße 78 10963 Berlin Tel. +49 (30) 2350000 Fax: +49 (30) 2142988 E-Mail: [email protected] Internet: www.pc-college.de

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30000 Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel. 05108/9294-0 Fax 05108/9294-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de

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PLZ-Gebiet Firma

30000 Bohnhardt CAD-ConsultingFalderbaumstraße 35 34123 Kassel Telefon: 0561 50744 0 Telefax: 0561 50744 99 [email protected]

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70000 IC-BILDUNGSHAUS Niederlassung Göppingen Steinbeisstr. 11 73037 Göppingen-Stauferpark Tel. 07161/628050 Fax 07161/628059 E-Mail: [email protected] Internet: www.ic-bildungshaus.de

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70000 BECHTLE TRAINING CENTER Bechtle Platz 1 74172 Neckarsulm Tel. 07132/981-2198 Fax 07132/981-2199 E-Mail: [email protected] Internet: www.training.bechtle.com

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20000 ELBCAMPUS Kompetenzzentrum Handwerkskammer Hamburg Zum Handwerkszentrum 1 21079 Hamburg Tel. +49 40 35905-777 Fax +49 40 35905-700 E-Mail: [email protected] Internet: www.elbcampus.de

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Schulungsanbieter

GIS

UNABHÄNGIGE CAD-SCHULUNGS-

ANBIETER

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AUTOCAD Magazin Service

Herausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann ([email protected]) AUTOCAD MAGAZIN & Inventor Magazin im Internet: www.autocad-magazin.de www.inventor-magazin.deSo erreichen Sie die Redaktion: Chefredakteur: Dipl.- Ing. (FH) Rainer Trummer (v.i.S.d.P.) ([email protected]) Tel. 0 81 06 / 350-152, Fax 0 81 06 / 350-190 Redaktion: Andreas Müller (ltd. Redakteur; -164; [email protected]) Regine Appenzeller (freie Mitarbeiterin, [email protected]) Autoren dieser Ausgabe: Matt Alderton, Martin Allemann, Jörn Bosse, Holger Brischke, Dr. Christian Daniel, Christian Fehringer, Dirk Hasenstab, Dirk S. Heyden, Olivera Herzing, Markus Hoffmann, Thomas Krüger, Kerstin Lüttmann, Roswitha Menke, Verena Mikeleit, Silke Molch, Wilfried Nelkel, Isabell Nemitz, Wolfgang Raeder, Gerhard Rampf, Dieter Ribbrock, Ursula Schädeli, Angus W. Stocking, Birgit Wagner, Michaela Wassenberg, Frank Zscheile

So erreichen Sie die Anzeigenabteilung: Mediaberatung: Erika Hebig (-256; [email protected]) Tilmann Huber (-240; [email protected])

Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; [email protected])

So erreichen Sie den Abonnentenservice: Güll GmbH, Aboservice AUTOCAD Magazin, Heuriedweg 19a, 88131 Lindau, Tel. 01805-260119*, Fax. 01805-260123*, E-Mail: [email protected], *14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.Abonnementenservice Schweiz: Thali AG, Industriestrasse 14, CH-6285 Hitzkirch, Tel. 041 919 66 11, Fax 041 919 66 77, [email protected], www.thali.ch Vertrieb: Sabine Immerfall, [email protected], Tel. 0 81 06 / 350-131,Helga Wrobel, [email protected], Tel.: 0 81 06 / 350-132, Fax 0 81 06 / 350-190

Titelbildmotiv: R+W Antriebselemente Bildnachweise: aboutpixel.de, MEV, Photodisc, fotolia.de, Werkfotos Titelbildmotiv: tarakos Layout: Design-Concept, Viktoria Horvath Druck: C. Maurer GmbH & Co. KG, Geislingen/Steige Produktion und Herstellung: Jens Einloft (-172; [email protected])

Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen: WIN-Verlag GmbH & Co. KG, Johann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 Vaterstetten, Tel. 0 81 06 / 350-0, Fax 0 81 06 / 350-190

Verlagsleitung: Bernd Heilmeier (-251; [email protected]), Anzeigen verantwortlich Objektleitung: Rainer Trummer (-152; [email protected])

Bezugspreise: Einzelverkaufspreis: 14,80 Euro in D, A, CH und 17,00 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Jahresabonnement (8 Ausgaben): 118,40 Euro in D, A, CH und 136,00 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Vorzugspreis für Studenten, Schüler, Auszubildende und Wehrdienstleistende gegen Vorlage eines Nachweises auf Anfrage. Bezugspreise außerhalb der EU auf Anfrage.

28. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung durch die Redaktion vom Heraus geber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel gehen in das Verfügungsrecht des Verlags über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildungen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentlichung. Für unverlangt eingeschickte Manuskripte, Fotos und Abbildungen keine Gewähr.

Copyright © 2016 für alle Beiträge bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages ver-vielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere der Nachdruck, die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektro-nische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM und allen anderen elektronischen Datenträgern.

ISSN 2191-7914, VKZ B30423F

Dieses Magazin ist umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

Außerdem erscheinen bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG: Magazine: DIGITAL ENGINEERING Magazin, DIGITAL BUSINESS MAGAZIN DIGITAL MANUFACTURING, e-commerce magazin Partnerkataloge: AUTOCAD & Inventor Solution Guide, DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS, IBM Business Partner NetKatalog, Partnerlösungen für HP-Systeme

IMPRESSUM

Themen im Februar/März 2017Das nächste Heft erscheint am 03.02.2017

MECHANIK: Maschinenbau und Metallbearbeitung Dass „Made in Germany“ mittlerweile die wertvollste Ländermarke der Welt ist, verdankt sich auch dem florierenden Maschinenbau mit seinen vielen hochspezialisierten Anbie-tern. Dass das so bleibt, ist keineswegs sicher. Die Diskussionen über die chinesischen Investionsvorhaben zeigen, dass es an einer langfristigen Industriestrategie zu fehlen scheint. Andererseits gibt es immer noch viele Innovationen, über die wir hier berichten.

ARCHITEKTUR & BAUWESEN: Facility ManagementDie durchgängige Datenmodellierung macht auch vor dem Facility Management nicht halt. Dies spiegelt sich auch im Funktionsumfang der Softwarelösungen wider. Wir zeigen einige Beispiele aus der Praxis, berichten über die Messe Inserv und prä-sentieren neue Systeme und Denkansätze vor dem Hintergrund der neuen Anforde-rungen durch die zunehmende Gebäudeautomation.

HARDWARE: Workstations und GrafikMit einer Reihe neuer Grafikkarten für professionelle Anwender geht es ins neue Jahr. Und die werden vor allem den klassischen Workstations, ob mobil oder auf dem Schreib-tisch, einen weiteren Energieschub verleihen. Wo lohnt sich der Einsatz im Vergleich zu Cloud-basierten Lösungen, worauf ist zu achten?

SOFTWARE: Product Lifecycle ManagementDigitalisierung – ist das nur ein weiteres Wieselwort in Sonntagsreden? Oder tut sich tat-sächlich etwas in den kleinen und mittelständischen Unternehmen? Ein Kriterium dafür dürfte der Einsatz von PLM-Systemen sein. Wir berichten über den aktuellen Stand.

Weitere Themen:AKTUELL: Messen: Z/Intec und ISH KOMPONENTEN: Bauelemente für die Antriebs-technik und Automatisierung SPEZIAL: Produktkonfiguration

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