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Dieser 2. Band dokumentiert

den gesamten Bestand an

Holzschnitten, einzelnen

Buchseiten und Büchern des

Museums für Angewandte

Kunst Frankfurt und an einzel-

nen Buchseiten und Büchern

des Völkerkundemuseums der

Josefine und Eduard von Port-

heim-Stiftung für Wissenschaft

und Kunst in Heidelberg.

Die Holzschnitte und die Buch-

seiten sind chronologisch nach

den Todesdaten der Holz-

schnittmeister geordnet. Im Fall

unbekannter Künstler sind die

Blätter nach Zensursiegel oder

stilistischen Kriterien datiert und

eingereiht. Ist das Blatt einem

Künstler zugeschrieben, wer-

den Name und Lebensdaten in

Klammern wiedergegeben.

Die Bücher sind alphabetisch

nach dem Haupttitel geordnet.

Titelvorsätze tsunogaki werden

in Klammern dem Haupttitel

nachgestellt. Die Blätter wur-

den von Anfang des Buches

durchgezählt, einschließlich

Vorwort usw. Sind mehr als

drei Verleger angegeben, wer-

den ihre Namen nicht genannt,

sondern nur ihre Anzahl.

Bei Nachdrucken wurde,

wenn bekannt, die 1. Auflage

in Klammern angegeben. Bis

1872 werden die Drucke nach

dem Mondkalender datiert,

anschließend nach dem Gre-

gorianischen Kalender.

IUDICIUM Verlag GmbH

Postfach 701067

D - 81310 München

Tel. 089/71 87 47

Fax 089/7 14 20 39

e-mail: [email protected]

Internet: www.iudicium.de

Bestandskatalog japanischer Kulturgüter in Deutschland 2

Japanische Holzschnitte und Bücherim Museum für Angewandte Kunst Frankfurt am Main

und im Völkerkundemuseumder von Portheim-Stiftung Heidelberg

Herausgegeben von Birgit Mayr und Sasaki Toshikazu

329 S. · Format A 4 · geb., mit Schutzumschlag · durchweg farbige Abbildungen · € 165,– (Verlag Kokusho kankōkai,

Tōkyō 2004, in Kommission bei iudicium)

Europa begeistert sich für japanische Graphik – Illustrierte Bü-

cher und Karten im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt

am Main und im Völkerkundemuseum Heidelberg (Birgit

Mayr)

Das Museum für Angewandte Kunst Frankfurt am Main und

seine Japansammlung (Stephan von der Schulenburg)

Abbildungen und Objektbeschreibungen (deutsch und japa-

nisch): Holzschnitte – Museum für Angewandte Kunst Frank-

furt am Main • Bedruckte Hängerollen – Völkerkundemuse-

um Heidelberg • Einzelne Buchseiten – Museum für

Angewandte Kunst Frankfurt am Main • Einzelne Buchseiten

– Völkerkundemuseum Heidelberg • Bücher – Museum für

Angewandte Kunst Frankfurt am Main • Bücher – Völkerkun-

demuseum Heidelberg

Literaturliste • Künstlerindex • Autorenindex

Dieser Katalog ist die zweite Publikation der Serie Bestands-

kataloge japanischer Kulturgüter in Deutschland. Er wurde von

der Ostasienabteilung des Kunsthistorischen Instituts der Uni-

versität Heidelberg zusammen mit der ehemaligen For-

schungs- und Informationsabteilung des Nationalmuseums Tō-

kyō von 1999 bis 2002 im Rahmen des Projekts Erfassen und

Erschließen japanischer Kulturgüter in Deutschland erarbeitet.

Das Projekt wurde von der Deutschen Forschungsgemein-

schaft (DFG) unterstützt.

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum

Mitteilungsblatt Nr. 32, Oktober 2004

Kunsthistorisches Institut der Ruprecht-Karls-Universität HeidelbergAbteilung Ostasien

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

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Spenden bitte auf:Konto der Universität HeidelbergKontonummer: 530 278 7600Baden-Württembergische Bank, HeidelbergBLZ: 672 200 20

Bitte geben Sie unbedingt folgende Buchungsvermerke an:Kunsthist. Inst. Ostasiat. Abt.Sachauftrag 7200079“Mitteilungsblatt”

ImpressumDie Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum: Mitteilungs-blatt Nr. 32, Oktober 2004ISSN 1439-3093

Herausgeber:Ruprecht-Karls-Universität HeidelbergKunsthistorisches InstitutAbteilung Ostasien

Redaktion: Nicole Tsuda, M.A. Christof Büttner, M.A.

Layout: Sven Eigler

Gedruckt mit Unterstützung des Förder-vereins japanisch-deutscher Kulturbezie-hungen e.V., Köln (JaDe).

Bezugsadresse:Ruprecht-Karls-Universität HeidelbergKunsthistorisches InstitutAbteilung OstasienSeminarstrasse 469117 HeidelbergTel.: +49 (6221) 54 2352 (Sekretariat)Fax: +49 (6221) 54 3384e-mail: [email protected]

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

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Inhalt

Lehrveranstaltungen an Universitäten

Institutionen und Vereine

Museen

Restauratoren

Privatsammlungen

Kunsthandel und Galerien

Ausstellungen

Veröffentlichungen

Studienaufenthalte

Konferenzen

Vorträge

Neue Forschungsarbeiten

Persönliche Arbeitsvorhaben

Institutionelle Forschungsprojekte 46 - 51

52 - 56

57 - 62

77 - 84

85 - 87

88 - 89

63 - 76

134 - 138

124 - 133

121 -123

139

90 - 120

31 - 45

8 - 30

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

8Lehrveranstaltungen an Universitäten

Deutschland

BERLIN, FREIE UNIVERSITÄTKunsthistorisches Inst itut , Abtei lung OstasienKoserstr. 20, 14195 BerlinTel.: (030) 838 53 868Fax: (030) 838 53 810e-mail: [email protected]: http://www.fu-berlin.de/ostasien-khi/

PersonalstandProfessor Dr. Jeong-hee LEE-KALISCH, LehrstuhlinhaberinProfessor Dr. Willibald VEIT, HonorarprofessorAntje PAPIST-MATSUO, M.A., wissenschaftliche MitarbeiterinJianping HE, Lehrbeauftragter Dr. Chunchun HU, LehrbeauftragterGisela JAHN, LehrbeauftragteJuliane NOTH, M.A., LehrbeauftragteKerstin STILLER, M.A., Lehrbeauftragte

StudiengängeMagisterstudiengang Ostasiatische Kunstgeschichte (Haupt- und Nebenfach).

HörerstandHauptfach: 69 Doktoranden: 4Nebenfach: 73 Gasthörer: 5

Abgenommene PrüfungenMagister:Kerstin STILLER 12/2003Birgit HOPFENER 05/2004Frauke KEMPKA 06/2004Anke THUST 06/2004

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2004Vorlesung: Buddhistische Kunst; Lee-KalischHauptseminar: Zenga – Zen-Malerei; Lee-KalischProseminar: Buddhistische Ikonographie; Lee-KalischProseminar: Malerei der Rimpa-Schule; Papist-MatsuoProseminar: Wiederbelebung der Tradition – Japanische Keramik im 20. Jahrhundert; JahnProseminar: Einführung in die chinesische Schriftkunst; HuGrundkurs: Einführung in das Studium der ostasiatischen Kunstgeschichte; Papist-MatsuoÜbung: Chinesische Kalligraphie – Wie setzte ich einen Pinselstrich; He

LEHRVERANSTALTUNGEN ZUR KUNSTGESCHICHTE OSTASIENS AN UNIVERSITÄTEN

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

9Lehrveranstaltungen an Universitäten

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2004/05Vorlesung: Vom Wesen der chinesischen Malerei; Lee-KalischHauptseminar: Chinesische Maltraktate; Lee-KalischProseminar: Chinesische Malerei; Lee-KalischProseminar: Die Kunst des Tee-Wegs; Papist-MatsuoProseminar: Die Kunst in der VR China; NothGrundkurs: Einführung in das Studium der ostasiatischen Kunstgeschichte; Papist-MatsuoÜbung: Seladonkeramik Ostasiens; Stiller

Bibl iothek , Diathekca. 3 000 Bände, ca. 7 000 Dias.

BERLIN, FREIE UNIVERSITÄTOstasiat isches Seminar, Korea-Studien ( im Aufbau)Lansstr. 5, 14195 BerlinTel.: (030) 838 568 94Bib.: (030) 838 568 93Fax: (030) 838 568 98e-mail: [email protected]: http://www.fu-berlin.de/koreastudien/

PersonalstandProf. PAIK Sungjong, Gastprofessor und kommisarischer LeiterProf. KIM Byong-Seob, Gastprofessor (2003)Benjamin LUNAU, wiss. MitarbeiterCHON Namhee, LehrbeauftragteLEE Jaeyeong, Lehrbeauftragter

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2004Proseminar: Suche nach dem Wesen der koreanischen Kultur: „Wie koreanisch ist die koreanische Kultur?“; S. Paik

Bibl iothek500 Bände zur Kunst Koreas. Allgemein zugängliche Präsenzbibliothek mit beschränkter Ausleihe (19h/Woche); Aushänge beachten.

BERLIN, FREIE UNIVERSITÄTOstasiat isches Seminar, SinologiePodbielskiallee 42, 14195 BerlinTel.: (030) 838 535 98/ 565 93/ 564 86Fax: (030) 838 570 94/ 571 14/ 550 49e-mail: [email protected]: http://www.fu-berlin.de/sinologie/

PersonalstandProf. Dr. Mechthild LEUTNERProf. Dr. Erling v. MENDEProf. Dr. Eberhard SANDSCHNEIDERFONG Shiaw-Chian, GastprofessorBettina GRANSOW-VAN TREECK, GastprofessorinCAI Leiluo, GastdozentinHeidi BREXENDORFF, akad. Mitarbeiterin

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

10Lehrveranstaltungen an Universitäten

Rui MAGONE, akad. MitarbeiterIngo SCHÄFER, akad. Mitarbeiter Heike SCHMIDBAUER, akad. MitarbeiterinNicola SPAKOWSKI, akad. MitarbeiterinZHANG Junhua, akad. MitarbeiterinDENG Enming, akad. MitarbeiterinLIU Xinmin, akad. MitarbeiterinNathalie VAN LOOY, akad. MitarbeiterinKlaus MÜHLHAHN, akad. MitarbeiterMartina WOBST, akad. Mitarbeiterin

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2004/05Kurs: Einführung in die chinesische Symbolsprache; E. von MendeSeminar: Kicken, Hüpfen, Tüfteln: Einführung in die materielle Kultur des Spielens in China; M. FlitschSeminar: Kulturentwicklung in der VR China; Que-May Zhang

Bibl iothekOstasiatisches Seminar: Monographien: ca. 30 000 Bde., 150 Periodika, ca. 50% in chine-sischer und 50% in westlichen Sprachen.

Vorträge05. Feb. 2004 Filmabend mit Einführung zum Film „Yi sheng tanxi - Ein Seufzer“.7. Juni 2004 Prof. Dr. Zhan Ru, Beijing University/ Universität Hamburg: „Gegenwärtige Forschungen zum Buddhismus in China“.15. Juni 2004 Li Zhensheng, Fotograf: „Fotografien der Kulturrevolution“.

BERLIN, FREIE UNIVERSITÄTOstasiat isches Seminar, JapanologiePodbielskiallee 4214195 BerlinTel.: (030) 838 535 99 / 538 57 Fax: (030) 838 571 14/ 570 93Bibliothek Tel: 030/838-565 93 e-mail: [email protected] (Fense)Homepage: http://www.fu-berlin.de/japanologie/

PersonalstandProf.Dr. Irmela HIJIYA-KIRSCHNEREIT, Professorin (beurlaubt bis Okt.2004)Vertretungen: PD Dr. Gerhard KREBS Dr. TAKENAKA AkiraDr. FUKUZAWA Hiromi, akad. MitarbeiterinDr. Yoriko YAMADA-BOCHYNEK, akad.RätinPD Dr. Matthew KÖNIGSBERG, akad. MitarbeiterBenjamin LUNAU, akad. MitarbeiterDr. des. Thomas SCHNELLBÄCHER, akad. MitarbeiterDr. Michael AXEL, LehrbeauftragterDr. Dr. hc. Günther HAASCH, LehrbeauftragterÔTA Haruko, LehrbeauftragteMarion LAURINAT, LehrbeauftragteFrank BÖHLING, LehrbeauftragterPD Dr. Sierk HORN, LehrbeauftragterNAKAMURA Ryuichi, LehrbeauftragterSUGA Sumio, Bibliothekar

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

11Lehrveranstaltungen an Universitäten

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2004Hauptseminar: Der Samurai- eine Figur in Ideologie, Literatur und Popkultur; Th. Schnell-bächerProseminar: Die Niederländer in Japan; G. Krebs

BONN, RHEINISCHE FRIEDRICH-WILHELMS-UNIVERSITÄTSeminar für Oriental ische KunstgeschichteLennéstr. 27, 53113 BonnBib.: (0228) 73 7212Direktor: (0228) 73 7213Fax: (0228) 73 4042e-mail: [email protected]: http://www.sok.uni-bonn.de/

PersonalstandProf. Dr. Tomas MAXWELL, geschäftsführender DirektorDr. Martina MÜLLER-WIENER, wiss. MitarbeiterinDr. Dorothée KEHREN, wiss. MitarbeiterinDr. N. ASUTAY, wiss. Mitarbeiter/inDr. William SOUTHWORTH, wiss. Mitarbeiter

StudiengängeMagister-Studiengang auslaufend. Ab WS 2004/05 im Rahmen des BA-Studiengangs „Asi-enwissenschaften“ und danach im Rahmen des MA-Studiengangs „Kunst und Religionen in den Kulturen Asiens“ studierbar.

HörerstandDoktoranden: 4

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2004/05Vorlesung:Meisterwerke der süd- und südostasiatischen Kunst; T.S. MaxwellSeminar zur japanischen Kunst; D. KehrenSeminar zur chinesischen Kunst; D. KehrenÜbung: Buddhistische Ikonographie; H.M. Molitor

Bibl iothek , DiathekMonographien und Zeitschriften: Süd-, Ost- und Südostasien, Islamische Welt. EDV-Erfas-sung in Vorbereitung, Zettelkatalog.Diathek: ca. 40 000 Dias zu den oben genannten Bereichen.

Siehe auch unter Forschungsprojekte.

DORTMUND, UNIVERSITÄT DORTMUNDInst itut für Text i lgestaltung und ihre Didaktik / Kulturgeschichte der Text i l ienEmil-Figge-Str. 50, 44227 DortmundTel.: (0231) 755 2974 Fax: (0231) 755 6238e-mail: [email protected]: http://www.uni-dortmund.de/FB16/textil/index.html

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

12Lehrveranstaltungen an Universitäten

PersonalstandProf. Dr. phil. Gabriele MENTGES, geschäftsführende InstitutsleiterinProf. Dr. phil. Heide NIXDORFF, Studienfachberaterin für den MagisterstudiengangSabine BOHNENKAMP, akad. OberrätinDr. Bärbel SCHMIDT, Vertretung der wiss. Mitarbeiterstelle Barbara SCHIMMEL, wiss. MitarbeiterinDipl. päd. Ursula STEFFENS, wiss. Mitarbeiterin (bis Okt. 2004)Dr. Karin MANN, wiss. Assistentin

StudiengängeMagisterstudiengang “Vergleichende Textilwissenschaft (kulturgeschichtlich)” nur Haupt-fach. Lehramtsstudiengänge “Textilgestaltung/Kulturgeschichte der Textilien” auch als Nebenfach.

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2004 Seminar: Zur Geschichte chinesischer Seidengewebe, Tang-Zeit; Lin

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2004/05Seminar: Geschichte der chinesischen Seidenweberei; H. NixdorffSeminar: Kleider machen Leute - Kleidung, Kleiderregeln und Status von Amerika bis Asien; B. Huse

Bibl iothek , DiathekLiteratur und Diasammlung zur Textilwissenschaft und Bekleidungsgeschichte Ostasiens.

Siehe auch unter Forschungsprojekte.

FRANKFURT AM MAIN, JOHANN WOLFGANG GOETHE UNIVERSITÄTInst itut für Oriental ische und Ostasiat ische Phi lologie, SinologieSenckenberganlage 31 (Juridicum), 8. Stock, 60054 Frankfurt am MainTel.: (069) 798 22851 und -22852Fax: (069) 798 22176e-mail: [email protected]: http://www.uni-frankfurt.de/fb09/sinologie

Personalstand Prof. Dr. Dorothea WIPPERMANNDr. Natascha GENTZ, JuniorprofessorinDr. Georg EBERTSHÄUSER, wiss. MitarbeiterKarin BETZ, M.A., wiss. MitarbeiterinDr. Rainald SIMON, LehrbeauftragterEva SCHESTAG, M.A., Lehrbeauftragte LI Ping, M.A., LektorinNina RICHTER, M.A., LektorinDr. PAN Ching-Ching, LektorinDr. WANG Jingling, Lektorin

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2004Seminar: Zeitgenössische bildende Kunst Chinas; R. Simon.

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2004/05Seminar: Das Bild des Buddha in China. Ein Abriss der künstlerischen Entfaltung buddhi-stischer Skulptur in China; R. Simon.

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

13Lehrveranstaltungen an Universitäten

Bibl iothekDie Bibliothek der Sinologie umfaßt ca. 25 Regalmeter (900 Bände) zu Archäologie, Archi-tektur und Kunst Chinas, gesammelt wurde in diesem Bereich bis Anfang der 90er Jahre.

HAMBURG, UNIVERSITÄT HAMBURGAsien-Afrika- Inst itut , Abtei lung für Sprache und Kultur ChinasEdmund-Siemers-Allee 1 (Ostflügel), 20146 HamburgTel.: (040) 42838 4878 Fax: (040) 42838 3106e-mail: [email protected]: http://www.uni-hamburg.de/Wiss/FB/10/ChinaS/index.html

PersonalstandProf. Dr. Bernd EBERSTEIN, für das gegenwärtige ChinaProf. Dr. Michael FRIEDRICH, für Sinologie I - Sprache und LiteraturProf. Dr. Hans STUMPFELDT, für Sinologie II - Staat und Gesellschaft, AbteilungsleiterJP Dr. Yvonne SCHULZ ZINDADr. Matthias RICHTER, wiss. MitarbeiterDr. Ruth CREMERIUS, LektorinNI Shaofeng, M.A., LektorWeng-Onn LOKE, LehrbeauftragterKnut Benjamin PISSLER, LehrbeauftragterDr. Dorothee SCHAAB-HANKE, LehrbeauftragtePD Dr. habil. Angela SCHOTTENHAMMER, LehrbeauftragteDr. Ernstjoachim VIERHELLER, LehrbeauftragterCHEN Xiaoyong, LehrbeauftragterLIU Dongdong, LehrbeauftragteProf. Dr. ZHAN Ru (Beijing Universität), Gastprofessor im SS 2004Dr. Martin HANKE, BibliothekarJulia WELSCH, Bibliothekarin

StudiengängeKunstgeschichte Ostasiens kann an diesem Institut nur im Rahmen des Sinologie-Studiums studiert werden.

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2004Übung: Das Theater im 20. Jh.: Texte, Autoren, Stücke; B. EbersteinHauptseminar/Übung: Buddhist Studies in 20th Century China; Zhan RuHauptseminar/Übung: Famous Buddhist Mountains and Monasteries in China; Zhan RuHauptseminar: Staatskult, Volkskulte und Religionen in China; H. StumpfeldtÜbung: Enführung in den chinesischen Film; Y. Schulz Zinda

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2004/05Übung: Das Kino im Spiegel der chinesischen Filmkritik; Y. Schulz Zinda

Bibl iothekPräsenzbibliothek, u.a. Bücher zur Kunst, zum Theater und zur Musik Chinas.

Publikat ionen des Inst ituts :Oriens Extremus (OE), Zeitschrift für Sprache, Kunst und Kultur der Länder des Fernen Ostens. OE 43 (2002) erschien Anfang 2004; OE 44 (2003) in Vorbereitung.Nachrichten der Gesellschaft für Natur und Völkerkunde Ostasiens (NOAG), Zeitschrift für Sprache und Kultur Ost- und Südasiens.

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

14Lehrveranstaltungen an Universitäten

HAMBURG, UNIVERSITÄT HAMBURGAsien-Afrika- Inst itut , Arbeitsbereich Koreanist ikEdmund-Siemers-Allee 1 (Flügel Ost), 20146 Hamburg Tel.: (040) 42838 4878Fax: (040) 42838 3106e-mail: [email protected]: http://www.uni-hamburg.de/Wiss/FB/10/ChinaS/KoreaA/index.html

PersonalstandProf. Dr. Werner SASSE, LeiterPD Dr. habil. AN Junghee, LehrbeauftragteLEE Kang-sun, LektorHelene KANG, AAI-Fachbereichsbibliothek

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2004Übung: Geschichte des koreanischen Films; Junghee An

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2004/05Vorlesung: Geschichte des koreanischen Films; N.N

Bibl iothekU.a. Bücher zur Kunst und Archäologie Koreas.

HAMBURG, UNIVERSITÄT HAMBURGAsien-Afrika- Inst itut , Abtei lung für Sprache und Kultur JapansEdmund-Siemers-Allee 1 (Flügel Ost), 20146 Hamburg Tel.: (040) 42838 2670Fax: (040) 42838 6200e-mail: [email protected]: http://www.uni-hamburg.de/fachbereiche-einrichtungen/japanologie/index.html

PersonalstandProf. Dr. Dr. hc. Roland SCHNEIDER, geschäftsführender DirektorProf. Dr. Manfred POHL, stellv. geschäftsführender DirektorDr. Judit ÀROKAY, wiss. AssistentDr. Miriam ROHDE, wiss. AssistentinDr. Herbert WORM, wiss. MitarbeiterYAMAMORI Takeshi, LektorMIYAZAKI Noboru, M.A., LektorDr. Beate RESZAT, LehrbeauftragtePD Dr. phil. habil. Jens HEISE, LehrbeauftragterDr. Karl HENNING, LehrbeauftragterDr. Matthew KÖNIGSBERG, LehrbeauftragterDr. Iris WIECZOREK, LehrbeauftragteDr. Bernhard GROßMANN, LehrbeauftragterAndreas NABOR, M.A., Lehrbeauftragter

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2004Proseminar: Japan und der Westen in der Edo-Zeit; N. MiyazakiSeminar: Japanische Kunstgeschichte; K. Henning

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

15Lehrveranstaltungen an Universitäten

Seminar: Die „Familie“ im japanischen Film; M. RohdeÜbung: Lektüre von jôruri-Texten mit Einführung in die Edo-zeitliche Theatergeschichte; H. Worm

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2004/05Seminar: Architektur und Gartenkunst; K. HenningSeminar: Die „Familie“ im japanischen Film; M. Rohde

Publikat ionen Nachtrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (NOAG.)Mitteilungen der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (MOAG).Kagami - Japanischer Zeitschriftenspiegel.Oriens Extremus (OE).

HEIDELBERG, RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄTKunsthistorisches Inst itut , Abtei lung OstasienSeminarstr. 4, 69117 HeidelbergTel.: (06221) 54 23 52 Bib.: (06221) 54 34 02Fax: (06221) 54 33 84e-mail: [email protected]: http://www.sino.uni-heidelberg.de/oak

PersonalstandProf. em. Dr. Dietrich SECKELProf. Dr. Lothar LEDDEROSE, InstitutsleiterProf. Dr. Melanie TREDEProf. Dr. Doris LEDDEROSE-CROISSANTAlexander HOFMANN, M.A., wiss. Angestellter (bis Juni 2004) Petra RÖSCH, M.A., wiss. Angestellte (bis Jan. 2005)WAKITA Mio, M.A., wiss. Angestellte (ab Nov. 2004)Anton SCHWEIZER, M.A., wiss. Angestellter (ab Nov. 2004)

GastprofessorenProf. LUO Zhao, Akadamie der Sozialwissenschaften, Beijing, WiSe 2003/04Prof. Dr. Timon SCREECH, School of Oriental and African Studies, London, SoSe 2004Prof. Dr. FAN Jingzhong, The National Academy of Art, Hangzhou, WiSe 2004/05

StudiengängeKunstgeschichte Ostasiens im Haupt- und Nebenfach. Ab WS 2004/05 auch BA-Studien-gang Ostasienwissenschaften.

HörerstandHauptfach: 51 Doktoranden: 24Nebenfach: 81

Abgenommene PrüfungenMagister:ZHANG 11/2003CHEN, Qian Hong 12/2003JENIK, Susanne 12/2003MOSER, Franziska 06/2004

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

16Lehrveranstaltungen an Universitäten

CHUANG, Hui-Ping 06/2004LEITNER, Kerstin 07/2004Promotion:KU LO MING, Rosanna 04/2004

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2004Vorlesung: Schrift in China; L. Ledderose.Vorlesung: The Visual Culture of Edo; T. ScreechVorlesung: Narrative Malerei in Japan; M. Trede.Proseminar: Fotografie in Japan; A. Hofmann.Proseminar: Propädeutikum I: Gattungen und Techniken; L. Ledderose.Oberseminar: Buddhistische Texte; L. Ledderose.Oberseminar: Readings in recent studies of Edo culture; T. Screech.Oberseminar: Politik und Patronage: japanische Malerei in der Muromachi-Zeit; M. Trede.Seminar: Aspekte der materiellen Kultur der Frühen Neuzeit in China und Japan; M. Trede.Seminar für Examenskanditaten: Neue Forschungen; L. Ledderose, M. Trede Lehrauftrag: Die Bilderflut managen: Am Beispiel der Guyangdong in Longmen buddhisti-sche Skulptur beschreiben, benennen und zuordnen; C. Wenzel.

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2004/05Vorlesung: Bildprogramme im architektonischen Kontext in Japan; M. Trede.Vorlesung: Geschichte des Buchdrucks in China; Fan Jingzhong.Proseminar: Propädeutikum II: Ikonographie; P. Rösch.Oberseminar: Ausgewählte Werke japanischer Kunst der Weber-Collection in New York; M. Trede.Seminar: Genderstudien in der ostasiatischen Kunstgeschichte; D. Ledderose-Croissant, M. Trede.Seminar: Neue Forschungen; M. TredeLehrauftrag: Mal-Profis und Werkstattproduktionen: Chinesische Malerei im Museum für Ostasiatische Kunst, Köln; C. von Spee.Seminar/Exkursion: Japanische Kunst in Wien; M. Trede.

Bibl iothek , DiathekBibliothek: ca. 35 000 Bände. Die ab 1997 angeschafften Bücher sind auch über den Monographienkatalog des Sinologischen Institutes recherchierbar: http//www.sino.uni-heidelberg.de/libraryCa. 150 verschiedene Zeitschriften, davon 100 laufend gehalten.Seit 1999 erhält die Bibliothek jährlich eine Schenkung japanischer Ausstellungskataloge von der ACE Japan (Association for Cultural Exchange). Die gesamte Schenkung beläuft sich bisher auf über 1000 Bände aktueller, in Japan erschienener Kataloge, zum Beispiel der modernen Nihonga- und Yogamalerei.Leihbibliothek, die Leihfrist beträgt zwei Wochen, Studentenausweis ist mitzubringen.Diathek: ca. 32 000 Dias.

Vorträge03. Juni 2004 Dr. Martina KÖPPEL-YANG, Paris: „Nähe und Distanz zum politischen Zen-trum und offiziellen Diskurs als Faktoren in der Herausbildung regionaler Besonderheiten: Zeitgenössische Kunst aus dem Perlflussdelta - Zeitgenössische Kunst aus Beijing“. (Vor-trag in der Europäischen Abteilung des Kunsthistorischen Instituts).25. Jun. 2004 Dr. Christine GUTH, freie Kunsthistorikerin, Menlo Park, Kalifornien: „The Art of the Japanese Tattoo from Kuniyoshi to Longfellow“.07. Juli 2004 Dr. Timon SCREECH, School of Oriental and African Studies, London: Erotic Pictures for Japan: An Experiment in Export of English Paintings, 1615.“

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17Lehrveranstaltungen an Universitäten

26. Oktober 2004, 18 Uhr Prof. Dr. Linda NOCHLIN, Institute of Fine Arts, New York Uni-versity: „Woman artists: the Japlanese Impulse“, Alte Aula, Universität Heidelberg (in der Vortragsreihe „Aufbrüche“ des Kunsthistorischen Instituts der Universität Heidelberg).03. Februar 2005, 20 Uhr c.t. Prof. Dr. Doris LEDDEROSE-CROISSANT, Heidelberg: „Die zwei Gesichter der Japanischen Malerei: Kunst und kulturelle Identität in der Moderne“, Hörsaal Kunsthistorisches Institut (in der Vortragsreihe „Aufbrüche“ des Kunsthistori-schen Instituts der Universität Heidelberg).

Siehe auch unter Forschungsprojekte, Studienaufenthalte und Konferenzen.

HEIDELBERG, RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄTSinologisches SeminarAkademiestr. 4-8, 69117 HeidelbergTel.: (06221) 54 7765, -7487; -7637 (Bib.)Fax: (06221) 54 7639e-mail: [email protected] Homepage: http://www.sino.uni-heidelberg.de

PersonalstandProf. em. Dr. Günther DEBONProf. Dr. Rudolf G. WAGNER (Klassische Sinologie)Prof. Dr. Barbara MITTLER, (Moderne Sinologie)Prof. Dr. Gotelind MÜLLER-SAINIDr. des. Andrea JANKU, wiss. AssistentinDr. Michael LUEDKE, wiss. AssistentDr. Thomas KAMPEN, wiss. MitarbeiterLena HENNINGSEN, M.A., wiss. MitarbeiterinNora FRISCH, M.A., wiss. MitarbeiterinHUANG, Cheau-er, MitarbeiterDr. Lothar WAGNER, MitarbeiterDr. Wilfried SPAAR, MitarbeiterSu-sian STÄHLE, M.A., MitarbeiterinGU Wen, MitarbeiterDr. Chongja BEMELEIT-LI, LehrbeauftragteEva SCHMITT, M.A., LehrbeauftragteLai-Ngan STEIN-LOH, LehrbeauftrageAnne LABITZKY-WAGNER, Bibliothekarin

StudiengängeEigenständige Hauptfächer Moderne und Klassische Sinologie; Einführungsveranstaltun-gen für Hörer aller Fakultäten; Chinesisch für Mediziner, ab WiSe 2004/05 BA-Studien-gang Ostasienwissenschaften.

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens im SoSe 2004Proseminar: Zwischen Coca-Cola und Konfuzius: Chinas Kultur auf dem Weg ins 21. Jahr-hundert (Einführung in die chinesische Literatur und Kultur des 20. Jahrhunderts); B. Mitt-lerHauptseminar: Kultur und Politik: Comics in der Kulturrevolution; B. Mittler

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens im WiSe 2004/05Proseminar: Taiwans Kulturszene; N.N.

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18Lehrveranstaltungen an Universitäten

Gemeinsame Veranstaltungen mit der Japanologie und Ostasiatischen Kunstgeschichte:Proseminar: Ostasien in der Weltgeschichte 1; M. Trede, W. Seifert, R. Wagner, B. MittlerOstasien-Kolloquium

Bibl iothekLeihbibliothek, die Leihfrist beträgt vier Wochen, Studentenausweis ist mitzubringen.Öffnungszeiten:Mo.-Fr. 10-19 Uhr, in der vorlesungsfreien Zeit Mo.-Fr. 12-17 Uhr.

Bestandsangaben:Monographien: ca. 135 000 Bde.; Zeitschriften: ca. 30 000 Bde. (3 108 Titel, davon 524laufende); Tageszeitungen: ca. 1 000 Bde. (250 Titel, davon 20 laufende); neuere Aus-gaben als Datenbanken, ältere auch als Microformen (Microfilme/-fiches), elektronische Ressourchen: ca. 130 CD-ROMs (Volltextdatenbanken, Archivmaterialien, Lernprogramme, etc.)Sondersammlungen:i) Zeitungen und Zeitschriften aus der späten Qing-Zeit und der frühen Republik (Mikro-form und CD-ROM).ii) Zeitungen nach 1949.iii) C.C. LIU Collection of Modern Chinese Music (rd. 300 Bde. Mit Noten und Artikeln über moderne chinesische E-Musik; rd. 180 MCs mit Aufnahmen).iv) Digitales Archiv sinologisch relevanter Webseiten (Datenbanken, Snapshots of the Chi-nese Web, BBS-Auszüge, etc.).v) Chinesischer Film.vi) Volltext-Datenbanken mit mehreren 1 000 Texten.vii) Online-Abo für Bibliography of Asian Studies (BAS), Far Eastern Economic Review (FEER), Chinese Academic Journals (CAJ).Besondere Web-Angebote:Monographien-, Zeitschriften- und Video-Katalog: http://www.sino.uni-heidelberg.de/library/EVOCS (European Virtual Opac for Chinese Studies): http://www.sino.uni-heidelberg.de/evocs/SSELP (Sinological Serials in European Libraries): http://www.sino.uni-heidelberg.de/sselp/IGCS (Internet Guide for Chinese Studies): http://www.sino.uni-heidelberg.de/igcs/DACS (Digital Archive for Chinese Studies): http://www.sino.uni-heidelberg.de/dachs/

Siehe auch unter Konferenzen.

KÖLN, UNIVERSITÄT ZU KÖLNOstasiat isches Seminar, Abt . JapanologieDürener Str. 56-60, 50931 KölnAlbertus-Magnus-Platz, 50923 Köln (postalisch)Tel.: (0221) 470 5442Fax.: (0221) 470 5448e-mail: [email protected]: http://www.uni-koeln.de/phil-fak/ostas/japan/index.html

PersonalstandProf. Dr. Franziska EHMCKE, InstitutsleiterinProf. Dr. Ingrid FRITSCHDr. des. Andreas NIEHAUSDr. Heike PATZSCHKE

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19Lehrveranstaltungen an Universitäten

Dr. Jörg B. QUENZERDr. Atsuko WATANABE Daniela LIEB, M.A.

StudiengängeJapanologie (Haupt- und Nebenfach) mit kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt.

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2004Übung: Zum Wandel von Bildern, Motiven und Themen in der japanischen Kultur; F. Ehmcke, D. Lieb

Bibl iothekMonographien: ca. 13 000; Zeitschriften: 40 regelmäßig gehalten. Schwerpunkt Geistes- und Kulturwissenschaften, 895 katalogisierte Titel zum Bereich japanischer Kunst.

KÖLN, UNIVERSITÄT ZU KÖLNInst itut für Kunst und KunsttheorieAbtei lung Text i lgestaltung/Texti lwissenschaf t u . i .D.Gronewaldstraße 2, 50931 KölnTel.: (0221) 470 4675Fax.: (0221) 470 5930e-mail: [email protected]: http://www.uni-koeln.de/ew-fak/institut/kunst-textil/Tex_did/index.htm

PersonalstandProf. Dr. Marita Bombek

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WS 2004/05Kesa - Gebete in Stoff: Einführung und öffentlicher Vortrag im Rahmen des Seminars; W. Brix.

MARBURG, PHILIPPS-UNIVERSITÄTReligionskundliche SammlungLandgraf-Philipp-Str. 4, 35032 MarburgTel.: (06421) 28 22 480Fax: (06421) 28 22 399e-mail: [email protected]: http://www.uni-marburg.de/relsamm

PersonalstandPD. Dr. Peter J. BRÄUNLEIN, Leiter der Religionskundlichen SammlungRenate STEGERHOFF, M.A., Leiterin der Bibliothek ReligionswissenschaftAnette ENGELAND, Bibliothekarin

Bibl iothek , Diathek , PhotothekReligionen, Kulturen, Kunst, Asien, spez. Ostasien (Japan).

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20Lehrveranstaltungen an Universitäten

MÜNCHEN, LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄTInst itut für Asienkunde, Abtei lung SinologieKaulbachstr. 51a, 80539 MünchenTel.: (089) 2180 3473 Fax: (089) 342 666e-mail: [email protected]: http://www.fak12.uni-muenchen.de/sin

Personalstand im Bereich Chinesische Kunst und ArchäologieProf. Dr. Thomas O. HÖLLMANN, geschäftsführender Direktor des Institutes für Asien-studienDr. Shing MÜLLER, wiss. Angestellte

StudiengängeArchäologie und Kunst Chinas kann in München nur als Nebenfach studiert werden. Da Kenntnisse der chinesischen Schriftsprache (Grundstudium Sinologie) erforderlich sind, bietet es sich an, das Nebenfachstudium frühestens im 3. oder 4. Semester zu beginnen.

HörerstandNebenfach: 94

Abgenommene PrüfungenMagisterprüfung:Karin RUNDEL, Hauptfach Sinologie; Prüfungsfach chinesische Kunst und Archäologie, 01/2004Dagma GRYPA, Hauptfach Sinologie; Prüfungsfach chinesische Kunst und Archäologie, 01/2004Alexander KLEIN, Hauptfach Sinologie; Prüfungsfach chinesische Kunst und Archäologie, 06/2004FU Xueguang, Hauptfach Sinologie; Prüfungsfach chinesische Kunst und Archäologie, 06/2004

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2004Vorlesung: Vorlesung zur Archäologie Chinas II; HöllmannProseminar: Proseminar zur Archäologie Chinas II; HöllmannProseminar/Übung: Geschichte der chinesischen Malerei; MüllerProseminar: China und seine Nachbarn; HöllmannHauptseminar: Chinesische Objekte im Staatlichen Museum für Völkerkunde in München; Höllmann

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2004/05Vorlesung: Vorlesung zur Archäologie Chinas III; HöllmannProseminar: Zur Archäologie Chinas III; HöllmannProseminar/Übung: Chinesische Mode; MüllerHauptseminar: China und die Seidenstraße; Höllmann/ Müller

Bibl iothek , DiathekBücher zu Kunst und Archäologie ca. 1220 in chinesischer und japanischer Sprache und 624 Titel in westlichen Sprachen, davon geringe Bestände zu Kunst und Archäologie Süd-ostasiens und Zentralasiens; Kunst und Archäologie Koreas in koreanischer Sprache: ca. 300 Titel.Die wichtigsten Zeitschriften zur Archäologie Chinas sind im Institut vorhanden.

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21Lehrveranstaltungen an Universitäten

Die Sammlung des Institutes wird auch seitens der Bayerischen Staatsbibliothek unter-stützt. Die Fernost-Abteilung hat die bereits erschienenen Bände des Zhongguo kaogu jicheng zu Nordchina und zur Mandschurei angeschafft.Die Diathek umfaßt ca. 5 000 Dias. Schwerpunkte der Sammlung: archäologische Funde; Höhlentempelmalereien; Dias zu Leben und Religion der Yao- und Miao- Minoritäten.Eine EDV-Datenbank zur Diathek ist in Arbeit. Keine Ausleihe.

Publikat ionenShing Müller, Thomas O. Höllmann, Putao Gui (Hg.): “Guangdong: Archaeology and Early Texts / Archäologie und frühe Texte (Zhou-Tang)"; Ser. South China and Maritime Asia, Bd. 13, Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, ca. Herbst 2004.

Siehe auch unter Forschungsprojekte.

MÜNCHEN, LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄTJapan-ZentrumOettingenstr. 67, 80538 MünchenTel.: (089) 2180 9820Fax: (089) 2180 9827e-mail: [email protected]: http://www.japan.uni-muenchen.de

PersonalstandProf. Dr. Peter PÖRTNERProf. Dr. Evelyn SCHULZProf. Dr. Klaus VOLLMERProf. Dr. Franz WALDENBERGERDr. Jutta HAUßLER, wiss. AngestellteDr. Holger WÖHLBIER, wiss. AngestellterViktoria HEINDORF, M.A., wiss. MitarbeiterinYôko KÖRBER-ABE, M.A., LektorinHIROSE Akiko, LektorinDr. KASAI Yoshiharu, LektorTAKAHASHI Yoshio, LektorMichael BAUMGARTNER, M.A., LehrbeauftragterJosef HOLZAPFEL, M.A., Lehrbeauftrager

Abgenommene Prüfungen :Magister: Steffen DÖLL, 3/2004

StudiengängeDas 1992 gegründete Japan-Zentrum wurde 2002 mit der Japanologie München zu einem Insitut zusammengelegt. Es bündelt als zentrale Einrichtung Lehre und Forschung zur Gesellschaft und Wirtschaft Japans an der Ludwig-Maximilians-Universität München. In der Lehre betreut es Studierende der Japanologie und der Betriebs- und Volkswirtschaft mit Fachangeboten, die in die jeweiligen Studiengänge integriert sind. Darüber hinaus bie-tet das Japan-Zentrum in jedem Semester Japanisch-Sprachkurse von der Anfänger- bis zur Fortgeschrittenenstufe für Hörer aller Fakultäten an. Kein eigenständiger Studiengang zur Kunstgeschichte; Abschluß mit kunstgeschichtli-chen Themen möglich.

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22Lehrveranstaltungen an Universitäten

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2004Hauptseminar: Zwischen Graphikdesign, Amüsement und Gesellschaftskritik: Spielbilder der Edo-Zeit; J. HaußerProseminar: Kunst der Edo-Zeit; J. Holzapfel

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2004/05Proseminar: Einführung in die Geschichte der japanischen Kunst; J. Holzapfel (geplant).

Bibl iothekKein Schwerpunkt; kleinere Sammlung kunstgeschichtlicher Bücher.

Publikat ionen Jutta Haußer: Die Herausforderung der Glücks-Konstruktion und Rekonstruktion von Glück bei der Performanz und Rezeption der Erdspinne im Mibu-Kyôgen, Emakimono und Nara-ehon. In: Arokay, Judit; Vollmer, Klaus (Hgs.): Festschrift für Roland Schneider Hamburg: NOAG 2004. Peter Pörtner: Das Ganze im Blick? – Anmerkungen zur Geschichte des Auges und des Sehens in Japan. In: Symposionsband der Katholischen Universität Eichstätt. Würzburg: Königshausen & Neumann. Erscheint im Herbst 2004.

MÜNCHEN, TECHNISCHE UNIVERSITÄTStudiengang Restaurierung, Kunstechnologie und Konservierungswis-senschaf tOettingerstraße 15, 80538 MünchenTel.: (089) 21124 - 568Fax.: (089) 21124 - 554e-mail: [email protected]://www.rkk.arch.tu-muenchen.de

PersonalstandProf. Dipl.-Restaurator Erwin EMMERLING, Ordinarius (Durchwahl -559) Dr. rer.nat. habil. Andreas BURMESTER, Privatdozent, Direktor des Doerner- Institut, Lan-deskonservatorDipl.-Restauratorin Eva ORTNER, M.A., wiss. AssistentinDipl.-Restauratorin Cristina THIEME, wiss. AssistentinDipl.-Restaurator Jörg KLAAS, wiss. Assistent

HörerstandHauptfach: 60 Doktoranden: 8

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte SoSe 2004Übung: Kunsttechniken; N.N.Übung: Museums- und Ausstellungswesen; U. Hack

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte WiSe 2004/05Übung: Museologie I; U. Hack

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23Lehrveranstaltungen an Universitäten

MÜNSTER, WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄTInst itut für Sinologie und OstasienkundeSchlaunstr. 2, 48143 MünsterTel.: (0251) 8324574Fax: (0251) 8329827e-mail: [email protected] Homepage: http://www.uni-muenster.de/sinologie

PersonalstandProf. em. Dr. Ulrich UNGERProf. Dr. Reinhard EMMERICH, InstitutsdirektorProf. Dr. TOMITA Itaru, GastprofessorDr. Enno GIELE, wiss. AssistentDr. YU Hong, LektorDr. Martin KITTLAUS, LehrbeauftragterDr. Barbara MEISTERERNST, LehrbeauftragteDr. Monique NAGEL-ANGERMANN, LehrbeauftragteCharles SANFT, LehrbeauftragterMarie von WENDT-BESCHORNER, Sekretariat und Bibliothek

StudiengängeSinologie Magister (Haupt- und Nebenfach). Seit 2004 Chinesisch als Erweiterungsfach für Lehramtsstudenten studierbar.

HörerstandHauptfach: 58 Doktoranden: 2Nebenfach: 90 Gasthörer: 5

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2004Seminar: Writing materials in ancient China; Tomiya Itaru

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2004/05Seminar: „Die Enkelsöhne von Spalterholz“ - Einführung in die Bronze-Epigraphik der West-Chou-Zeit; U. UngerSeminar: Life, Death, and the Pursuit of Immortality in Ancient China; S. Durrant

Bibl iothekDer inhaltliche Schwerpunkt liegt auf Sprache, Literatur, Philisophie, Geschichte und Archäologie Chinas bis einschließlich der Tang-Zeit (35 000 Bände, etwa 100 Zeitschrif-ten), Sondersammelgebiet Epigraphik, Bronzen; EDV-Katalog im Aufbau, Diathek mit Schwerpunkt Bronzen.

MÜNSTER, WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄTInst itut für Text i lgestaltungSchlossplatz 4, 48149 MünsterSekr.: (0251) 83 2 92 16 Fax: (0251) 83 2 93 05e-mail: [email protected]: http://www.uni-muenster.de/GeschichtePhilosophie/Textilgestaltung/

PersonalstandProf. Dr. Ildikó KLEIN-BEDNAY, InstitutsdirektorinHiltrud GEBUREK, Lektorin

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24Lehrveranstaltungen an Universitäten

Dr. Birgitta HUSE, wiss. MitarbeiterinDr. Babara MEIER, wiss. AssistentinDr. Astrid ROKOSSA, StrR i.H.Gabriele PASCHEDAG, WerkmeisterinAlexandra KÜRTZ, Lehrbeauftragte

StudiengängeKunstgeschichte Ostasiens kann schwerpunktmäßig im Rahmen der Lehramts-Studien-gänge studiert werden; Staatsexamen; Promotion (Dr. paed.); ein neuer Studiengang B.A. / M.A. mit der Möglichkeit der Promotion (Dr. phil.) befindet sich in Planung; auch Koope-rationen (Module) mit anderen Studienrichtungen.

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2004/05 Seminar: Europäisches Design und der Einfluß Japans im 19.Jh. und 20.Jh.; I. Klein-Bed-nay

Bibl iothek , DiathekMonographien: ca. 21 000 Bde, 22 laufende Zeitschriften, Diathek und Videomaterial. Schwerpunkte: Textilforschung, Außereuropäische Textilkunst und Kostümkunde; regionale Schwerpunkte: Osteuropa, Ostasien/Asien, West- und Ostafrika und Mittelamerika.

TÜBINGEN, EBERHARD-KARLS-UNIVERSITÄTSeminar für Sinologie und Koreanist ik , Abtei lung Koreanist ikWilhelmstr. 133, 72074 TübingenTel.: (07071) 29 72723Fax: (07071) 29 5734e-mail: [email protected]: http://www.uni-tuebingen.de/koreanistik/

PersonalstandProf. Dr. Dieter EIKEMEIERDr. SONG Moon-Ey, Gastprofessorin

StudiengängeSeit WiSe 2002/03 Bachelor- und Magisterstudiengang nur noch im Nebenfach;Diplomstudiengang VWL mit Regionalschwerpunkt Korea.

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2004/05Seminar: Geschichte und Kultur Koreas; Byun-Brenk

Bibl iothek , DiathekMonographien: ca. 15 000, Periodika: ca. 3000 Bde. Schwerpunkte: Geschichte, Kultur, Lite-ratur und Religion. Besonderheiten: umfangreichster Zeitschriftenbestand europ. Korea-nistikseminare, CD-ROM grundlegender Quellenwerke (Choson´wangjo sillok, Koryosa, Samguk sagi u.a.), Sondersammelgebiet“Traditionelle Verbände Koreas“ (hyangyak, kye u.a.), Verwaltungshandbücher, Wochenzeitung Wo`nbulgyo sinmun. Dias: Sammlungen Kisan und Yangju, Diasammlung koreanischer Masken; außerdem Videofilme, CD-Roms zur Kunstgeschichte und Volkskunde Koreas.

TÜBINGEN, EBERHARD-KARLS-UNIVERSITÄTSeminar für Sinologie und Koreanist ik , Abtei lung SinologieWilhelmstr. 133, 72074 TübingenTel.: (07071) 29 72711

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25Lehrveranstaltungen an Universitäten

Fax: (07071) 29 5733e-mail: [email protected]: http://www.uni-tuebingen.de/sinologie/

PersonalstandProf. Dr. Hans Ulrich VOGELProf. Dr. Hermann KOGELSCHATZProf. Dr. Gunter SCHUBERTPeter KUHFUS, M.A., akad. OberratDr. Iwo AMELUNG, wiss. AngestellterJohannes FLEISCHLE, M.A., wiss. AngestellterDorothea, LEONHARDI, M.A., wiss. AngestellteElena MEYER-CLEMENT, M.A., wiss. AngestellteUlrich THEOBALD, M.A., wiss. AngestellterZHOU Yi, M.A., Lektor/inDr. SONG Moon- Ey, Lektor/inWU Shu-Hsiung, M.A., Lekor/in

StudiengängeMagister Haupt- und Nebenfach, Bachelor Haupt- und Nebenfach, Internationale BWL/ Schwerpunkt Sinologie, Internationale VWL/ Schwerpunkt Sinologie

Hörerstand :Hauptfach: ca. 95 Doktoranden: ca. 10Nebenfach: ca. 30 Gasthörer: ca. 10

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2004:Übung: Chen Kaige: Die filmische Konstruktion des utopischen Anderen; Kramer

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2004/05: Hauptseminar: Was ist ein Gott, was eine Göttin? Westliche und asiatische Auffassungen im Vergleich; S.P.Bumbacher

Bibl iothek : Ca. 45 000 Bde. inkl. Sammelwerke (congshu); davon elektronisch erfasst: ca. 30 000 Einzeltitel. Über 300 Zeitschriftentitel, davon 150 laufend. Schwerpunkte: Moderne Geschichte, Literatur, Sozial- und Wirtschaftgeschichte, Philosophie, Wissenschaftsge-schichte. Schwerpunkte im Aufbau: Archivmaterialien zur Wirtschaftsgeschichte der Qing-Zeit, Sichuan als regionaler Schwerpunkt.

Siehe auch unter Forschungsprojekte.

WÜRZBURG, JULIUS-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT WÜRZBURGInst itut für Kulturwissenschaf ten Ost- und Südasiens, JapanologieAm Hubland, 97074 Würzburg Tel.: (0931) 888 5517Fax: (0931) 888 5516e-mail: [email protected]: http://www.uni-wuerzburg.de/japanologie/

PersonalstandProf. Dr. Martina SCHÖNBEIN Dr. SOTOMURA Ataru, Lektor

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26Lehrveranstaltungen an Universitäten

Dr. Stephan KÖHN, wiss. MitarbeiterYôko RIEGER-YOKOTA, M.A., LehrbeauftragteDr. Toyomi IWAWAKI-RIEBEL, LehrbeauftragteAlexander WORSCHECH, M.A., LehrbeauftragterMonika RAUSCH, M.A., Lehrbeauftragte

StudiengängeJapanologie (Hautfach, Nebenfach), Japonicum.

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2004/05Proseminar: Kabuki- Terminologie und Forschungsansätze; M. SchönbeinHauptseminar: Shôjo manga (Mädchencomics); M. Schönbein

WÜRZBURG, JULIUS-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT WÜRZBURGInst itut für Kulturwissenschaf ten Ost- und Südasiens, SinologieAm Hubland, 97074 Würzburg Tel.: (0931) 888 5571Fax: (0931) 888 4617e-mail: [email protected]: http://www.uni-wuerzburg.de/sinologie/

PersonalstandProf. Dr. Dieter KUHNProf. Dr. Raimund KOLBApl. Prof. Dr. Silvia Freiin EBNER v. ESCHENBACHDr. Michael LEIBOLD, AssistentMartin HOFMANN, M.A., wiss. Mitarbeiter Yu MÜLLER-CHIU, LektorinSHI Heng, M.A., LektorDr. ZHANG Zhaoyuan, LehrbeauftragterLI Zhizhi, Lehrbeauftragte/r

StudiengängeMagister (Hauptfach, Nebenfach), Bachelor Modern China, Sinicum, Chinesisch für Wirt-schaftswissenschaftler, Promotion.

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2004/05Seminar: Arts in Chinese Ancient Thought; Zhang XianglongSeminar: Kulturgeschichte der VRC; M. Leibold

Bibl iothekca. 18 000 Titel in ca. 40 000 Bdn., 170 laufende Zeitschriften und Zeitungen, davon 153 ausländische, sowie elektronische Medien. Bestände sind digitalisiert. Schwerpunkte: Modernes China, Geschichte (v.a. Song-Zeit), Historiographie, Technikgeschichte (v.a. Tex-tilgeschichte), Archäologie, Epigraphik, materielle Kultur, Ökologie, historische Soziologie, bis 1988 auch Daoismus. EDV-Katalog: lokal; BVB Katalog.

Publikat ionen des Inst itutsWürzburger Sinologische Schriften, Dieter Kuhn (Hg.), Edition Forum.

Siehe auch unter Konferenzen.

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27Lehrveranstaltungen an Universitäten

Österreich

WIEN, UNIVERSITÄT WIENInst itut für Ostasienwissenschaf ten - JapanologieAAKH Universitätscampus; Spitalgasse 2-4, A-1090 WienTel.: +43 (01) 4277 43801Fax: +43 (01) 4277 9438e-mail: [email protected]: http://kenkyuu.jpn.univie.ac.at

PersonalstandO. Prof. Dr. Sepp LINHART, VorstandProf. Dr. Erich HOLUBOWSKYProf. Dr. Ingrid GETREUER-KARGLDr. Mag. Wolfram MANZENREITER, Ass.-Prof.Dr. Mag. Brigitte STEGER, Univ.-AssistentinMag. Noriko BRANDL, wiss. MitarbeiterinMag. Nora GESELLMANN, wiss. MitarbeiterinDr. Mag. Roland DOMENIGDr. Mag. Michiko BACOWSKY, LektorinMag. Eva BACHMAYER, Univ.-LektorinDr. Mag. Susanne FORMANEK, Univ.-LektorinDr. Mag. Megumi MADERDONNER, Univ.-LektorinMag. TOCHIGI Yuka, LektorinDr. Günther VACEK

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2004Vorlesung: Einführung: Die Kultur Japans; S. LinhartÜbung: Japanischer Film; R. DomeningVorlesung/Übung: Utaawase: Japanische Gedichtswettbewerbe; Mayeda Akio

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2004/05Vorlesung: Einführung: Die Kultur Japans; S. Linhart

Bibl iothek , Photothek :Bestand ca. 51.000 Monographien, davon 75% in japanischer und koreanischer Sprache. Schwerpunkte: Soziologie, Sozialgeschichte, Kulturgeschichte und Volkskunde. Sammlung von japanischen Souvenirfotos aus der Meiji-Zeit.

WIEN, UNIVERSITÄT WIENInst itut für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde ( ISTB)Bereich SüdasienkundeUni-Campus AAKh, Hof 2.1, Spitalgasse 2-4, A-1090 WienTel.: +43 (01) 4277 43501, -43502Fax: +43 (01) 4277 9435

Bereich Tibet- und BuddhismuskundeUni-Campus AAKh, Hof 2.7, Spitalgasse 2-4, A-1090 WienTel.: +43 (01) 4277 43551Fax: +43 (01) 4277 43550e-mail: [email protected]: http://www.univie.ac.at/ISTB/

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

28Lehrveranstaltungen an Universitäten

PersonalstandO. Univ.-Prof. Dr. Karin PREISENDANZ, VorstandO. Univ.-Prof. Dr. Ernst STEINKELLNERPD Dr. Klaus-Dieter MATHES, GastprofessorAo.Univ.-Prof. Dr. Helmut TAUSCHER, habil. AssistentAo. Univ.-Prof. Dr. Chlodwig H. WERBA, habil. AssistentUniv.-Doz. Dr. Eli FRANCO, DozentUniv.-Doz. Dr. Helmut KRASSER, DozentAo. Univ.-Prof. Dr. Roque MESQUITA, DozentUniv.-Doz. Dr. Utz PODZEIT, DozentUniv.-Ass. Dr. Anne MACDONALD, AssistentinV.-Ass. Dr. Irene WICHER, AssistentinAss.-Prof. Dr. Michael T. WICHER-MUCH, Assistent

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2004/05Vorlesung: Tibetische Schutzgottheiten; G. HazodVorlesung: Einführung in den tibetischen Buddhismus; Klaus-Dieter Mathes.Vorlesung: Wie die Götter Tibets über der Gesellschaft stehen- der heilige Berg, der Prie-ster und der König; Ch. Schicklgruber.Vorlesung: Einführung in die Kulturgeschichte Innerasiens; K. Uray-Koehalmi.

Bibl iothekFachbereich Tibet- und Buddhismuskunde; Monographien: ca. 15 000 Bde. (Stand Okto-ber 2001) zu Tibet-, Buddhismuskunde, Mongolei und Himalayaländer. Kontinuierlich ver-mehrte Sammlung tibetischer Blockdrucke, einzelne tibetische Handschriften, große Zeitschriftensammlung, Kartensammlung, umfangreiche Sonderdrucksammlung, ver-schiedene audio-visuelle Informationsträger (Mikrofilme, Mikrofiches, Schallplatten, Dias, CD und Video-Filme).

WIEN, UNIVERSITÄT WIENInst itut für KunstgeschichteUniversitätscampus / AAKH, Spitalgasse 2, Hof 9 (Eingang Garnisongasse 13), A-1090 WienTel.: +43 (01) 4277 41401Fax: +43 (01) 4277 9414e-mail: [email protected]: http://www.univie.ac.at/kunstgeschichte-institut/http: //www.univie.ac.at/fsp-programm/wmf

PersonalstandUniv. Prof. Dr. Deborah KLIMBURG-SALTER, Leiterin des Lehrbereichs Außereuropäische/ Asiatische KunstgeschichteDoz. Dr. Jorinde EBERT, Dozentintit.Ao.Prof. Doz.Dr. Ebba KOCH, DozentinDr. Christian JAHODA, Koordinator

StudiengängeSchwerpunkt ist buddhistische Kunst aus Indien, Tibet und Zentralasien. Die Lehrveranstal-tungen zur asiatischen Kunstgeschichte werden als verpflichtender Lehrveranstaltungstyp im Rahmen des Kunstgeschichtestudiums angeboten. Sie sind auch für Studierende am Institut für Südasien-Tibetologie und Buddhismuskunde anrechenbar.

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29Lehrveranstaltungen an Universitäten

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2004Vorlesung: Asiatische Exportporzellane in Wien und anderswo II; J. Ebert.Übung: Feldforschung im indischen Himalaya; E. Klimburg-Salter.Seminar: Architektur des indischen Himalaya: Tempel und Klöster; D. Klimburg-Salter.

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2004/05Vorlesung: Asiatische Lacke in europäischen Schlössern; J. EbertÜbung: Landschaftsdarstellungen in China, Tibet und Japan anhand von Originalen; J. Wieninger Seminar: Japanische Lackarbeiten; J. EbertPrivatissimum für Diplomanden und Dissertanden; D. Klimburg-Salter

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2005Vorlesung: Einführung in die Kunst Tibets II; D. Klimburg-SalterÜbung: Kunsthistorische Quellen in der tibetischen Literatur in Übersetzung; D. Klimburg-SalterSeminar: Rekonstruktion, Konservierung und Buddhistische Monumente Indiens in Theo-rie und Praxis; D. Klimburg-Salter

Bibl iothek , Diathek , PhotothekAAKH, Hof 9, Garnisongasse 13, A-1090 Wien Tel.: +43 (01) 4277 16601Fax: +43 (01) 4277 16609e-mail: [email protected]: ca. 90 000 Bde. (jährlicher Zuwachs von ca. 1600 Bdn.), 250 Zeitschriften, separater Bestand zur außereuropäischen Kunst. Dias: ca. 250 000.

Western Himalaya Archive Vienna (WHAV): über 60 000 Dias, sowie Fotos, Karten, Archi-tekturpläne und Zeichnungen. Photoarchiv: Photos, Pläne, Architekturzeichnungen und Landkarten ([email protected]).Diaarchiv: Dias und Digitalisierung ([email protected])Bibliographiedatenbank des WHAV.

Siehe auch unter Forschungsprojekte, Konferenzen und Studienaufenthalte.

Schweiz

ZÜRICH, UNIVERSITÄT ZÜRICHKunsthistorisches Inst itut , Abtei lung für Kunstgeschichte Ostasiensc/o Museum Rietberg, Gablerstrasse 14CH-8002 ZürichTel.: +41 (043) 344 5880Fax: +41 (043) 344 5884e-mail: [email protected]: http://www.khist.unizh.ch/ostasien.html

PersonalstandProf. Dr. Helmut BRINKER, Leiter der Abteilunglic. phil. R. Daniel SCHNEITER, wiss. AssistentDipl. sin. Lukas NICKEL, wiss. Assistent (chin. Archäologie, bis Sept. 2004)

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30Lehrveranstaltungen an Universitäten

StudiengängeKunstgeschichte Ostasiens kann als eigenständiges Haupt- und als 1. oder 2. Nebenfach studiert werden.

HörerstandHauptfach: 15 Doktoranden: 6Nebenfach: 75

Abgenommene PrüfungenAnna Rüegg, (NF, WiSe 2004/05)Rahel Kägi, (NF, WiSe 2004/05)Doris Sommer, (NF, WiSe 2004/05)

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2004Vorlesung: Japanische Literatenmalerei der Edo-Zeit; H. Brinker.Seminar: Landschaftsmalerei der Song- und Yuan-Dynastie; H. Brinker, L. Nickel.Proseminar: Interpretieren ostasiatischer Kunstwerke: Eine Einführung (vorbuddhistische Kunst Chinas); H. Brinker.Kolloquium: Kolloquium für LizentiandInnen und Doktorierende; H. Brinker.

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2004/05Vorlesung: Kunstkennerschaft im traditionellen China in Theorie und Praxis; H. Brinker.Seminar: Die buddhistische Malerei Japans; H. Brinker, R.D. Schneiter.Proseminar: Interpretieren ostasiatischer Kunstwerke: Eine Einführung (Buddhistische Kunst); H. Brinker. Übung: Chinesische Keramik von der Song- bis zur Qing-Zeit: Eine Einführung; P. de Vries.Kolloquium: Kolloquium für LizentiandInnen und Doktorierende; H. Brinker.

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2005Vorlesung: Japans buddhistische Kultbilder im religiösen Kontext; H. Brinker.Seminar: Ausgewählte Themen der chinesischen Archäologie, H. Brinker, J. Britschgi.Proseminar: Interpretieren ostasiatischer Kunstwerke: Eine Einführung (chinesiche Male-rei); H. Brinker

Bibl iothek Präsenzbibliothek des Museums Rietberg in der Villa Schönberg.Bestand: neben den Periodika ca. 9 000 Monographien zur ostasiatischen Kunst. Digitale Erfassung des Zettelkatalogs im Gange.

Siehe auch unter Forschungsprojekte.

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31Institutionen und Vereine

Deutschland

BERLIN, DEUTSCHES ARCHÄOLOGISCHES INSTITUT

EURASIEN ABTEILUNGIm Dol 2 - 6, Haus II, 14195 BerlinTel.: (018) 88 7711 311Fax.:(018) 88 7711 313e-mail: [email protected]: http://www.dainst.org/abteilung_269_de.html

PersonalstandProf. Dr. Svend HANSEN, Leiter der Eurasien AbteilungPD Dr. Mayke WAGNER, Stellv. Leiterin der Eurasien Abteilung

Kurzbeschreibung der Inst itut ionDie Eurasien-Abteilung wurde zum 1. Januar 1995 gegründet und ging im wesentlichen aus dem früheren Arbeitsbereich für Ur- und Frühgeschichte des Instituts hervor. Zum 1. Januar 1996 wurde ihr ferner als Außenstelle die frühere Abteilung Teheran zugeord-net. Die Abteilung widmet sich der Erforschung der Wechselwirkungen zwischen den nomadischen und sesshaften Kulturen des eurasischen Steppenraumes und der südlich angrenzenden Gebiete von der Vorgeschichte bis ins Mittelalter. Das Arbeitsgebiet umfaßt das Territorium der Russischen Föderation, der GUS-Staaten sowie benachbarter Länder (Iran, Afghanistan, Pakistan, China).

Bibl iothekCa. 53 000 Bände. Sammelschwerpunkte sind mittel- und osteuropäische Ur- und Frühge-schichte, Archäologie der GUS-Staaten und des Iran sowie des Indus-Gebietes. Publikat ionenJährlich erscheinende Zeitschrift: Eurasia Antiqua: Zeitschrift für Archäologie Eurasiens.Monographienreihen: Archäologie in Eurasien; Steppenvölker Eurasiens.

Siehe auch unter Forschungsprojekte.

BERLIN, DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR OSTASIATISCHE KUNST E.V.c/o Museum für Ostasiatische Kunst, Takustr. 40, 14195 BerlinTel.: (030) 83 01 367Fax: (030) 83 01 501e-mail: [email protected]: http://www.dgok.de

PersonalstandDr. Rainer GOEDL, Vorsitzender

Kurzbeschreibung der Inst itut ionDie Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst, ursprünglich 1926 in Berlin als “Gesell-schaft für Ostasiatische Kunst” gegründet, will Interesse und Verständnis für die Kunst und Kultur Ostasiens wecken, vertiefen und verbreiten und die Aktivitäten des Museums für Ostasiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin, fördern.

INSTITUTIONEN UND VEREINE

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

32Institutionen und Vereine

Sie veranstaltet Ausstellungen in Berlin und anderen Städten sowie Vorträge und Führun-gen, aber auch Reisen zu Veranstaltungen innerhalb Deutschlands und Ostasiens.Die Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst bemüht sich um unmittelbare Stiftun-gen und Leihgaben an das Museum für Ostasiatische Kunst. Sie gibt ab Frühjahr 2001 die “Ostasiatische Zeitschrift” heraus, eine Kunstzeitschrift, in der über unterschiedliche Gebiete der Kunst und Kultur Ostasiens berichtet wird, ergänzt durch Buchbesprechun-gen und einen Veranstaltungskalender.

Publikat ionenDie Ostasiatische Zeitschrift (Neue Serie) ist die zweimal pro Jahr herausgegebene Mit-gliederzeitschrift der Gesellschaft.Die "Ostasiatische Zeitschrift" steht in einer Tradition früherer Zeitschriften. Von 1912 bis 1943 erschien in Berlin die erste „Ostasiatische Zeitschrift" und deren „Neue Folge". 1992 bis 2000 wurden von der DGOK dann die „Mitteilungen" veröffentlicht.Ein Einzelheft kostet 10 Euro, Mitglieder erhalten die Publikation kostenlos.

Weitere InformationenDie Gesellschaft veranstaltet (außer im Juli und August) in jedem Monat einen Jour fixe. Zu diesen Treffen sind nicht nur die Mitglieder der Gesellschaft, sondern alle an ostasiatischer Kunst interessierten Gäste herzlich willkommen. Der Jour fixe ver-steht sich als ein Forum der Information und des Austausches zu allen Fragen, die den Bereich der ostasiatischen Kunst berühren. Jeweils am ersten Donnerstag des Monats, Museum für Ostasiatische Kunst, Eingang Takustraße 40, Berlin Dahlem.

BERLIN, JAPANISCH-DEUTSCHES ZENTRUM BERLIN (JDZB)Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin Tel.: (030) 839 07 0 Fax: (030) 839 07 220 E-Mail: [email protected]: http://www.jdzb.de/

Kurzbeschreibung der Inst itut ion, ForschungsschwerpunkteDie Aufgabe des JDZB ist, laut Stiftungsurkunde "die japanisch-deutsche und internatio-nale Zusammenarbeit auf den Gebieten der Wissenschaft und Kultur und ihres Zusam-menhanges mit dem Wirtschaftsleben zu fördern und zu vertiefen". Das JDZB veranstaltet wissenschaftliche Konferenzen, Seminare und Workshops aus allen Wissensbereichen.

PersonalstandAngelika VIETS, GeneralsekretärinProf. Koji UEDA, Stellv. Generalsekretär

ÖffnungszeitenDi.-Do. 10-16 Uhr.

Bibl iothekPräsenzbibliothek mit Schwerpunkt Nachschlagewerke, Wörterbücher und Enzyklope-dien. Sach- und Lehrbücher über Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur und Sprache Japans, Literatur zu deutsch-japanischen Beziehungen. Auch Ausstellungskataloge aus Japan werden gesammelt. Sondersammlung: Literatur von Kaii Higashiyama. EDV-Katalog ist vorhanden, jedoch nicht über das Internet recherchierbar. Der Bestand ist teilweise über NACSIS-Webcat recherchierbar.

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

33Institutionen und Vereine

Publikat ionenDie Beiträge und Ergebnisse der wissenschaftlichen Tagungen der JDZB werden in drei Veröffentlichungsreihen JDZB-Veröffentlichungen entsprechend der jeweiligen Konferenzsprache(n) publiziert.Das Mitteilungsblatt „jdzb-echo“ erscheint vierteljährlich in deutscher, japanischer und englischer Sprache.In unregelmäßigen Abständen erscheinen „jdzb special“ und „jdzb documentation“.

Siehe auch unter Konferenzen und Ausstellungen.

BERLIN, STAATSBIBLIOTHEK PREUSSISCHER KULTURBESITZOstasienabtei lung I I I FPostdamer Str. 33, 10785 Berlin-TiergartenTel.: (030) 266 24 47Fax: (030) 266 28 14e-mail: [email protected]: http://ead.staatsbibliothek-berlin.de/de/depart.html

PersonalstandDr. Rainer KREMPIEN, Leiter der OstasienabteilungDr. Johann Michael STREFFER, Referat 1: ChinaDr. Cordula GUMBRECHT, Referat 1: ChinaRenate SCHMIDT, Referat 1: ChinaMatthias KAUN, Referat 1: ChinaDr. Peter FISCHER, Referat 2: JapanN.N., Referat 3: KoreaDr. Michael BALK, Referat 4: Zentralasien

Kurzbeschreibung der Inst itut ionDie Ostasienabteilung besteht seit 1922 als selbständige Abteilung. Sie ist zuständig für die Erwerbung und Erschließung von Literatur in den Sprachen Ostasiens (Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Mongolisch, Tibetisch, Minderheitensprachen Chinas). Darüber hinaus erwirbt die Ostasienabteilung Literatur über den ostasiatischen Raum in westli-chen Sprachen.Die Ostasienabteilung verfügt über ca. 500 000 Bände an originalsprachlicher Literatur. Der jährliche Zuwachs beträgt etwa 20 000 Titel im Jahr. Rund 4000 Zeitschriften werden laufend bezogen. Den Schwerpunkt der Erwerbung bilden die wissenschaftlich relevante Grundlagen- und die spezielle Forschungsliteratur. Daneben wird aber in erheblichem Maße Literatur von informatorischem und dokumentarischem Wert aus allen Lebensbereichen der Regionen als Quellen für die Forschung erworben. Bei der sehr umfangreichen Literaturproduktion in Ostasien ist es jedoch mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht möglich, eine relative Vollständigkeit zu erreichen.

Bibl iothekDie Benutzung der Bestände richtet sich nach der Benutzungsordnung der Staatsbiblio-thek (Ausleihe außer Haus in der Regel ab Erscheinungsjahr 1956). Eine Präsenznutzung ist im Haus Potsdamer Straße im Orient-und Ostasienlesesaal (OLS) möglich. Öffnungszeiten des Orient- und Ostasienlesesaals (Haus Postdamer Straße) Mo.-F.r 9-17 Uhr, Sa. 9-13 Uhr.Die Bereitstellung der Rara-Bestände der Orientabteilung und der Ostasienabteilung erfolgt Mo.-Fr. 9-15 Uhr.

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34Institutionen und Vereine

BONN, KOMMISION FÜR ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE ARCHÄOLOGIE DES DEUTSCHEN ARCHÄOLOGISCHEN INSTITUTES

Endenicher Str. 41, 53115 BonnTel.: (01888) 77 12-0Fax: (01888) 77 12-49e-mail: [email protected]: http://www.dainst.org/abteilung_272_de.html

Kurzbeschreibung der Inst itut ionDie Kommission wurde 1979 gegründet. Sie beteiligt sich an archäologischen Forschungen vor allem in Asien, Afrika und Amerika. Ihr wissenschaftlicher Auftrag ist es, zur Erhellung der außerhalb Europas und der Alten Welt ganz andersartig verlaufenen Menschheitsge-schichte archäologische Beiträge zu leisten. Das tut sie mit einer übergreifenden The-menstellung durch Forschungen und einzelne Grabungsprojekte im Ausland in enger Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Institutionen der jeweiligen Gastländer.

PersonalstandDr. B. VOGT, erster DirektorProf. Dr. H.-G. HÜTTEL, wiss. Oberrat, Bibliothek, Hoch- und SüdasienDr. H. -J WEISSHAAR, wiss. Oberrat, Redaktion, SüdasienDr. A. REINECKE, wiss. Ang., Redaktion, Südostasien

Bibl iothekLiteratur zur Archäologie und älteren Kunstgeschichte Lateinamerikas, Afrikas und Asiens (Schwerpunkte: Ostasien, Süd- und Zentralasien). Ein weiterer Schwerpunkt sind Schrif-ten zur theoretischen Archäologie und Komparatistik.Der Gesamtbestand umfaßt 51 000 Bde.: Neben Büchern und Zeitschriften (1325 Titel, davon 313 laufende Zeitschriften) gehören hierzu Sonderdrucke, Karten, Mikrofiches und ein kleinerer Bestand an Disketten und CD-ROM. Öffnungszeiten:Mo.-Do. 8.30-16 Uhr.

Veröf fent l ichungenJährlich erscheinende Zeitschrift: Beiträge zur Allgemeinen und Vergleichenden Archäo-logie.Monographienreihen: Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Archäologie; Kolloquien zur Allgemeinen und Vergleichenden Archäologie und Materialien zur Allge-meinen und Vergleichenden Archäologie.

Siehe auch unter Forschungsprojekte.

BONN - SANKT AUGUSTIN, INSTITUT MONUMENTA SERICAArnold-Janssen-Str. 20, 53757 Sankt AugustinTel.: (02241) 23 74 31 Fax: (02241) 20 67 70e-mail: monumenta.serica@ t-online.deHomepage: http://www.monumenta-serica.de

Kurzbeschreibung der Inst itut ionDas Institut wurde 1935 als Redaktion der Zeitschrift Monumenta Serica an der katho-lischen Fu Jen Universität in Peking begründet. Es widmet sich insbesondere der Her-ausgabe sinologischer Publikationen und der Förderung sinologischer Forschung durch Veranstaltung von wissenschaftlichen Vorträgen, Konferenzen, Ausstellungen u.a.. Das Institut steht in der Trägerschaft der Steyler Missionare (SVD).

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35Institutionen und Vereine

PersonalstandP. Sawomir RAKUS SVD, DirektorProf. Dr. Roman MALEK SVD, HerausgeberBarbara HOSTER, M.A., RedaktionDr. Gerd WÄDOW, RedaktionAlek STYPA, Bibliothek

ÖffnungszeitenDi., Do. 10-15 Uhr. (Telephonische Anmeldung erbeten, Tel. : (02241) 237431.)

Bibl iothekPräsenzbibliothek mit ca. 75 000 Bdn, in chinesischer, japanischer und westlichen Spra-chen. Laufend gehaltene Zeitschriften: ca. 350 Titel.

Publikat ionenI. Zeitschrift: Monumenta Serica. Journal of Oriental Studies (MS).Erschienen:MS Bd. 51, 2003, darin u.a.- Ho Shun-yee, „The Significance of Musical Instruments and Food Utensils in Sacrifices of Ancient China.“- Matthias Richter, "Introduction to the Special Section: Hamburg Tomb Text Workshop 2000".- Hans van Ess, „An Interpretation of the Shenwu fu of Tomb No. 6, Yinwan".- Lothar von Falkenhausen, "Social Ranking in Chu Tombs: The Mortuary Background of the Warring States Manuscripts Finds".- Sophia-Karin Psarras, "Han and Xiongnu: A Reexamination of Cultural and Political Rela-tions", Part 1.In Vorbereitung zum Druck:MS Bd. 52, 2004, darin u.a.- Diana Yeongchau Chou, „Appraising Art in the Early Yuan Dynasty: A Study of Descrip-tive Criteria and Their Literary Context in Tang Hou‘s (1250s - 1310s) Huajian (Examina-tion of Painting.“- Sophia-Karin Psarras, „Han and Xiongnu: A Reexamination of Cultural and Political Rela-tions“, Part 2.- Antje Richter, „Mit Schätzen beladen heimkehren: Die Schubkarren als glückverheißen-des Motiv in volkstümlichen chinesischen Drucken“.

II. Reihe: Monumenta Serica Monograph Series (MSMS).Erschienen:MSMS 50/2: Roman Malek (ed.), “The Chinese Face of Jesus Christ“, Vol. 2. Jointly published by Institut Monumenta Serica and China-Zentrum. Sank Augustin – Net-tetal 2003. Darin u.a.:-Gauvin Alexander Bailey, "The Image of Jesus in Chinese Art during the Time of the Jesuit Mission (16th–18th)”.-Sun Yuming, “Cultural Translatability and the Presentation of Christ as Portrayed in Visual Images fom Ricci to Aleni”.In Vorbereitung zum Druck:MSMS 50/3: Roman Malek (ed), „The Chinese Face of Jesus Christ“, Vol. 3a.

FREIBURG IM BREISGAU, DEUTSCHE MORGENLÄNDISCHE GESELLSCHAFTProf. Dr. Jens Peter LAUTIslamwissenschaft/TurkologieAlbert-Ludwigs-Universität Orientalisches Seminar

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36Institutionen und Vereine

79085 Freiburg i.Br.Tel.: (0761) 3159Fax.: (0761) 3152e-mail: [email protected]: http://www.dmg-web.de/

Kurzbeschreibung der Inst itut ionDie Deutsche Morgenländische Gesellschaft (DMG) wurde am 2. Oktober 1845 gegründet und ist die älteste wissenschaftliche Vereinigung deutscher Orientalisten. Den Tätigkeitsbereich ihrer Mitglieder bilden die Sprachen und Kulturen des Orients, Asi-ens, Ozeaniens und Afrikas sowie die Beziehungen dieser Gebiete untereinander und zu Nachbarregionen. Die in der DMG vertretenen wissenschaftlichen Disziplinen sind: Ägyptologie, Altorientalistik, Semitistik, Hebraistik, Arabistik, Islamwissenschaft, Wissen-schaft vom Christlichen Orient, Iranistik, Buddhismuskunde, Indologie, Turkologie, Altai-stik, Mongolistik, Tibetologie, Sinologie, Japanologie, Südostasienkunde, Afrikanistik und verwandte Gebiete.

PersonalstandProf. Dr. Stefan LEDER, 1. Vorsitzender und Beauftragter für die DMG-BibliothekManfred HAKE, M.A., 2. VorsitzenderProf. Dr. Jens Peter LAUT, 1. Geschäftsführer – Geschäftsstelle der DMGProf. Dr. Florian C. REITER, 2. Geschäftsführer und Schriftleiter der ZDMG

Publikat ionenZeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (erscheint seit 1847).Schriftenreihe: Abhandlungen zur Kunde des Morgenlandes (erscheint seit 1857).

Sonstige InformationenDie DMG richtet alle drei bis fünf Jahre den Deutschen Orientalistentag aus. Der 30. Deut-sche Orientalistentag soll im Jahr 2007 in Freiburg/Breisgau stattfinden.

HAMBURG, DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ASIENKUNDE E.V.DGA

Rothenbaumchaussee 32, 20148 Hamburg, GermanyTel.: (040) 44 58 91Fax: (040) 410 79 45 e-mail: [email protected]: http://www.asienkunde.de

Kurzbeschreibung der Inst itut ionDie Deutsche Gesellschaft für Asienkunde e.V. - gegründet im Jahr 1967 - ist eine wissen-schaftliche Fachgesellschaft. Sie verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Ihre Aufgaben sind:•Das Studium des gegenwärtigen Asien zu fördern und wissenschaftlich gesicherte Kennt-nisse von der Region zu verbreiten. •Die Zusammenarbeit der an Asien interessierten Personen und Institutionen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft auf nationaler und internationaler Ebene zu intensi-vieren. •Den Austausch asienbezogener wissenschaftlicher Informationen, Erfahrungen und Ideen zu beleben.

PersonalstandChristine BERG, M.A., Geschäftsführerin / Redaktion

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37Institutionen und Vereine

Publikat ionen :Zeitschrift „Asien“.

Sonstige InformationenInnerhalb der Deuschen Gesellschaft für Asienkunde soll eine bundesweite Nachwuchs-gruppe Asienforschung gegründet werden. Sie richtet sich an alle Geistes- und Sozialwis-senschalftlerInnen, die sich thematisch mit den asiatischen Regionen beschäftigen und wissenschaftliche Qualifizierungsarbeiten (Magister- und Diplomarbeiten, Dissertationen und Habilitationen) verfassen. Die Nachwuchsgruppe soll interdisziplinär ausgerichtet sein und Raum sowohl für theoretische und empirische als auch für wissenschaftspraktische Diskussionen bieten. Ziel ist es, ein Netzwerk junger Asienwissenschaftler aufzubauen, das zu mehr Kontakt zwischen den Mitgliedern beiträgt, gemeinsame Projekte ermög-licht und die Zusammenarbeit der verschiedenen Institute verbessert. Für Januar/Februar 2005 ist eine Nachwuchstagung geplant. Datum und Tagungsort werden in einer Ankün-digung der Zeitschrift ASIEN erfolgen. Info und Kontakt: Katja FREISTEIN, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Leimenrode 29, 60322 Frankfurt. Tel.: (069) 95910440, e-mail: [email protected]. Dr. Susanne FESKE, Insitut für Politikwissenschaft der WWU Münster, Politik Südasi-ens, Scharnhorststr. / Platz der Weißen Rose 100, 48151 Münster. Tel.: (0251) 83 25319.

KARLSRUHE, DEUTSCHE CHINA-GESELLSCHAFT (DCG)c/o Prof. Dr. Gregor PAUL, Klauprechtstr. 41, 76137 KarlsruheTel.: (0721) 816802Fax: (0721) 9812500e-mail: [email protected] Homepage: http://www.dcg.de

Kurzbeschreibung der Inst itut ionDie Deutsche China-Gesellschaft [DCG] besteht seit mehr als 40 Jahren. Sie ist eine bun-desweit tätige und staatlich anerkannte gemeinnützige Organisation. Ihre Veranstaltungen und Veröffentlichungen finanziert sie vor allem aus Mitgliedsbeiträgen und aus Projekt-mitteln des Auswärtigen Amtes. Mitglieder und Freunde erhalten das zweimal jährlich erscheinende Mitteilungsblatt kostenlos. Ausserdem bemüht sich die Gesellschaft darum, den Mitgliedern auch alle Buchveröffentlichungen kostenlos zukommen zu lassen.Ziel der Gesellschaft ist es, Verständnis und Freundschaft zwischen Deutschen und Chi-nesen zu fördern. Zu diesem Zweck bemüht sich die DCG um treffende und umfassende Informationen über chinesische Kultur, Politik und Wirtschaft. Vorurteile, Klischees und Missverständnisse sollen abgebaut und durch sachgerechte Kenntnisse und Einschätzun-gen ersetzt werden. Als Mittel dienen ihr dabei Vorträge, Symposien und Veröffentlichun-gen. Aber auch die Vermittlung institutioneller Verbindungen etwa zwischen Schulen oder Städten und die Förderung persönlicher Kontakte gehören dazu.

PersonalstandProf. Dr. Gregor PAUL, PräsidentDr. Alexander BELL, Vizepräsident Prof. Dr. Helmholt VITTINGHOFF, VorstandProf. Dr. A. GRÜNERT, Vorstand Dong WU, VorstandDr. Martin WOESLER, Vorstand

Bibl iothek Nur für internen Gebrauch.

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38Institutionen und Vereine

Publikat ionen Mitteilungsblatt [der DCG].China Journal. Reihe Schriften der Deutschen China Gesellschaft.

Sonstige InformationenDie DCG lädt regelmäßig zu Vorträgen ein. Sie finden seit Oktober 2002 stets an einem Donnerstag ab 19 Uhr im Museum für Ostasiatische Kunst, Köln, Universitätsstr. 100, statt. Eintritt für DCG-Mitglieder: frei, Eintritt für Nichtmitglieder 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Im Anschluss an die darauf folgenden Diskussionen bietet sich Gelegenheit zu informellen Gesprächen im Café des Foyers. Termine und Themen siehe Homepage.

KÖLN, JAPANISCHES KULTURINSTITUT (THE JAPAN FOUNDATION)Universitätsstraße 98, 50674 KölnTel.: (0221) 940 55 80 Fax: (0221) 940 55 89Bib.: (0221) 940 558 44e-mail: [email protected]; [email protected] (Bibliothek)Homepage: http://www.jki.de

Kurzbeschreibung der Inst itut ion, ForschungsschwerpunkteDeutschlandvertretung von The Japan Foundation. Förderung des japanisch-deutschen Kulturaustausches durch Förderprogramme, Unterstützung von japanbezogenen Veran-staltungen und Eigenveranstaltungen im Hause.Das Kulturinstitut wurde von der japanischen Regierung im Jahre 1969 gegründet. Neben Rom und Paris ist es eines von drei Kulturinstituten von The Japan Foundation in Eur-opa und versteht sich als Einrichtung, die das Verständnis für die japanische Kultur und Kunst sowie die Stärkung und Ausweitung sprach- und gesellschaftswissenschaftlicher Japanstudien im gesamten deutschsprachigen Raum fördern soll. Da im Vordergrund der Tätigkeit des Kulturinstituts die Ausweitung und Vertiefung des Kulturaustausches steht, wird eine Kooperation mit Kultur- und Wissenschaftsorganisationen des Gastlan-des angestrebt. Veranstaltungen im Hause: In den Räumen des Japanischen Kulturinstituts sind regelmä-ßig Ausstellungen sowohl zeitgenössischer als auch traditioneller Kunst zu sehen. Ferner werden im Rahmen von Filmreihen japanische Regisseure vorgestellt sowie Vortragsrei-hen und Bühnenvorführungen mit Japanbezug veranstaltet. Den Besuchern des Hauses steht eine öffentliche Bibliothek mit japanbezogener Sammlung zur Verfügung. Zudem haben Sie die Möglichkeit, in einem der zahlreichen Sprachkurse Japanisch zu lernen.

PersonalstandHOMMA, Yutaka DirektorSASAKI, Hisako, ForschungsbeauftragteThomas GOLK, KulturreferatHeinz-Dieter REESE, KulturreferatAngela ZIEGENBEIN, KulturreferatHASUNUMA Ryuko, Bibliotheksleiterin

ÖffnungszeitenMo.-Fr. 9-13 und 14-17 Uhr,nur bei Ausstellungen: Sa., So. 14-17 Uhr.

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

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Bibl iothekDie Bibliothek, deren Schwerpunkt auf der allgemeinen Japankunde liegt, besitzt 20 090 Bände (davon japanischsprachige 60%), 190 Zeitschriftentitel (davon japanische 36%), 3 Zeitungen und audiovisuelle Materialien, wie z.B. 5190 Dias, 420 CDs etc. Die Ausleihe ist für 3 Wochen möglich. Zur Ausstellung eines Benutzerausweises wird der gültige Per-sonalausweis oder Paß mit Meldebestätigung verlangt. Außerdem werden der Auskunfts-dienst, z.B. Adressenrecherche, Anfertigung der Bibliographie unseres Bestandes, sowie der Dokumentenlieferdienst aus den weltweiten Bibliotheken der Japan Foundation ange-boten. Der Bestand unserer Bibliothek wird in NACSIS-CAT eingegeben (http://webcat.nii.ac.jp/).Öffnungszeiten: Mo. 14-17 Uhr; Di.-Fr. 10-13 Uhr und 14-17 Uhr.Die Ausleihzeit endet jeweils 10 Min. vor den oben angegebenen Schlußzeiten.

MERZHAUSEN BEI FREIBURG, URASENKE STIFTUNGAm Mühlebuck 6, 79249 Merzhausen bei FreiburgTel.: (0761) 585 36 36Fax: (0761) 585 36 38e-mail: [email protected]: http://www.teeseminar.de

PersonalstandUlrich Haas, mdi

Kurzbeschreibung der Inst itut ionDas SeminarZENtrum der Urasenke-Stiftung wurde in Zusammenarbeit mit der Urasenke-Stiftung in Kyoto, unter der Schirmherrschaft von Dr. Soshitsu Sen XV, als Zentrum für die Schulung in der japanischen Teezeremonie eingerichtet. Das Zentrum führt Vorträge, Unterricht und Seminare zum Teeweg, zur Zen-Meditation und damit verknüpften Themen durch. Unterricht und Seminare finden auch außerhalb des Zentrums statt im Linden-Museum in Stuttgart und mehrmals im Jahr an Hochschu-len und Universitäten in Deutschland, Israel und USA.Das Zentrum steht unter der Leitung des in Japan ausgebildeten Teemeisters und Zen-Priesters Ulrich Haas Sôshiki Seizen, mdi.

Sonstige VorhabenUnterrichtshandbuch für chanoyu.Digitalisierung der Teepublikationen.

Siehe auch unter Forschungsprojekte.

MÜNCHEN, BAYERISCHE STAATSBIBLIOTHEKHandschrif ten, Abt . Seltene und Alte Drucke, Sachgebiet : Ostasiat ische Handschrif ten und Seltene DruckeLudwigstraße 16, 80539 München Tel.: (089) 28638 2345 e-mail: [email protected] Homepage: http://www.bsb-muenchen.de

Kurzbeschreibung der Inst itut ion Die Ostasienabteilung besitzt 100 000 originalschriftliche Werke aus Ost- und Südosta-sien mit insgesamt 300 000 Bänden. Hinzu kommen Bücher in westlichen Sprachen, die sich auf diese Region beziehen; ihre Zahl erreicht eine ähnliche Größenordnung. Der Schwerpunkt der laufenden Erwerbungen liegt auf den geisteswissenschaftlichen Diszi-

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

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plinen aus dem vormodernen Ostasien: Kunst, Archäologie, konfuzianische, taoistische und shintoistische Religion und Philosophie, Druckgeschichte, Geschichte der einheimi-schen Naturwissenschaften, Technik und Medizin.Die Bayerische Staatsbibliothek besitzt mit 1650 Titeln in Deutschland die größte Samm-lung chinesischer Drucke vor 1900. Insgesamt zählen sie etwa 54 000 Titel in etwa 170 000 Bänden, davon über 2000 Lokalkroniken und seltenste südchinesische Volksdrucke. Rund 100 Titel fallen in die Druckperiode Song bis Ming (10.-17. Jh.). Der älteste chinesi-sche Druck, das Baoqieyin tuoluonijing, stammt aus dem Jahr 975. Die Gedichtsammlung Zuyingji (1324) und die Enzyklopädie Shileijielu (1603) sind Unikate. Viele Großwerke sind als Nachdruck in Deutschland nur in der Bayerischen Staatsbibliothek beschafft worden, wie die Kopien von 4000 Titeln der Peiping-Rare-Books auf 969 Mikrofilmrollen.

PersonalstandDr. Alfons DUFEY, Bibliotheksoberrat, Ostasiatische Handschriften und Seltene Drucke

ÖffnungszeitenLesesaal für Handschriften, Seltene und Alte Drucke Mo.-Fr. 9-17 Uhr.

WÜRZBURG, SIEBOLD-GESELLSCHAFT E.V.Siebold Palais, Frankfurter Strasse 87, 97082 WürzburgTel.: (0931) 413541Fax: (0931) 6192240e-mail: [email protected]: http://www.wuerzburg.de/siebold-museum

Kurzbeschreibung der Inst itut ionFörderung der Kontakte zwischen Deutschland und Japan, sowie die Pflege und Weiter-entwicklung des Lebenswerkes Philipp Franz von Siebolds im Sinne der Völkerverständi-gung. Führung des Siebold-Museums Würzburg.

PersonalstandWolfgang KLEIN-LANGNER (1. Vorsitzender)

Sonstige InformationenMonatlicher Informationstreff im Siebold Palais (Untergeschoss: Deutsch-Japanisches Forum) ab 19.30 Uhr jeweils letzter Montag im Monat (soweit kein Feiertag).

Siehe auch unter Museen.

Im Ausland

ANN ARBOR, NEWSLETTER EAST ASIAN ART & ARCHAEOLOGY (NEAAA)Newslet ter, EAAADepartment of the History of Art, 20 Tappan Hall, University of Michigan, Ann Arbor, Michigan 48109-1357, USATel.: +1 (734) 936 2539Fax: +1 (734) 647 4121 Homepage: http://www.umich.edu/�hartspc/NEAAA.html

Erscheint dreimal jährlich. Anfragen bitte an die oben genannte Adresse richten.

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

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BERGEYK, SOCIETY FOR JAPANESE ARTSRobert SCHAAP, SecretaryMr. Pankenstraat 125571 CP Bergeyk, The NetherlandsTel.: +31 (0) 497 57 23 10 Fax: +31 (0) 497 57 36 57e-mail: [email protected]: http://www.society-for-japanese-arts.org

Kurzbeschreibung der Inst itut ionThe Society was founded in 1937 with the objective to encourage the appreciation and the study of Japanese arts and crafts. The activities of the Society for Japanese Arts con-sists mainly of issuing a Newsletter (8 times a year), the quarterly magazine ANDON, arran-ging study-meetings and lectures, and encouraging research and publication through the Heinz Kaempfer Fund.

Publikat ionenDie vierteljährlich erscheinende Zeitschrift ANDON. SHEDDING LIGHT ON JAPANESE ART wird nur an Mitglieder der Gesellschaft versandt. Darüber hinaus erhalten Mitglieder die Newslet-ter.

BETHLEHEM, SOCIETY FOR THE STUDY OF EARLY CHINADavid W. PANKENIER, EditorDept. of Modern Language & Literature, 501 Maginnes Hall, 9 West Packer Ave., Lehigh University, Bethlehem, PA 18015 USATel.: +1 (610) 758 6062Fax: +1 (610) 758 6556

Publikat ionenVeröffentlicht die „Early China News“. The Newsletter of the Society for the Study of Early China.

DURHAM, THE SOCIETY FOR EAST ASIAN ARCHAEOLOGY (SEAA)(former East Asian Archaeology Network, EAANetwork)European Representative: Prof. Gina BARNESDept. of East Asian Studies, University of DurhamDurham DH1 3TH, UKFax: +44 (0) 191 3743 242e-mail: [email protected], Mailinglist: [email protected]: http://www.ancienteastasia.org/archives/seaa.html

Kurzbeschreibung der Inst itut ionThe Society for East Asian Archaeology (SEAA) was founded in April 1996. We have a coll-ective membership of over 300 people in 20 countries round the world who are interested in the archaeologies of China, Korea and Japan.

Publikat ionenA Society Journal, The Journal of East Asian Studies, published by Brill (Leiden) is edited by Prof. Lothar von FALKENHAUSENArt History Department, Dixon Hall, UCLA, Los Angeles, CA 90024-1417, USA Fax: +1 (0310) 3591 689e-mail: [email protected].

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

42Institutionen und Vereine

HONGKONG, ASIA ART ARCHIVE2/F no.8 Wah Koon Building181-191 Hollywood Road, Sheung Wan, Hong KongTel.: +852 2815 1112Fax.: +852 2815 0032e-mail: [email protected]: http://www.aaa.org.hk

PersonalstandClaire HSU, B.A., M.A., Executive DirectorChun POON, B.F.A., CoordinatorAngela SENG, B.A., M.A., Librarian

Kurzbeschreibung der Inst itut ionResearch, collate and catalogue published and unpublished material relating to contem-porary Asian art, to form the most comprehensive resource available for visual art in the region. To work with other cultural bodies to organize symposia, and exhibitions to act as a forum for exchange of ideas. To establish a number of research posts in the region. To offer research services from the Archive’s base in Hong Kong. To produce its own publications. Data development of its library to promote access to art from Asia internationally.

ÖffnungszeitenMo. - Sa. 10 - 18 Uhr

Bibl iothekThe AAA has been cataloguing art-related material including Exhibition Catalogues, Mono-graphs, Books, Periodicals, Leaflets, Invitations, Clippings, DVDs, CD-ROMS and Videos since May 2002. The majority of our current catalogued material and holdings relate to material on contemporary art from Mainland China, Hong Kong, Taiwan and Macau.

KYÔTO, INTERNATIONAL RESEARCH INSTITUTE FOR ZEN BUDDHISM (IRIZ)Hanazono University8-1 Tsubonouchi-choNishinokyô, Nakakyô-kuKyôto, 604-8456 JapanTel.: +81 (075) 811 5181Fax: +81 (075) 811 9664Homepage: http://www.iriz.hanazono.ac.jp

Kurzbeschreibung der Inst itut ionThe IRIZ was established in 4 April 1986, in order to promote basic research on Zen Bud-dhism, support interdisciplinary research in related fields, train scholars in Zen studies, issue publications relating to Zen, organize research materials, and encourage internatio-nal scholarly exchange.

Bibl iothekThe IRIZ Library presently contains over 27 000 volumes. With a primary emphasis on Zen and other Buddhist texts, the collection offers a wide range of materials on Asia, including primary and secondary sources, reference works, and rare books.

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43Institutionen und Vereine

LEIDEN, THE ASSOCIATION FOR KOREAN STUDIES IN EUROPE (AKSE)

President , AKSEProf. Dr.Alexandre GUILLEMOZCentre CoréeEHESS/CNRSMaison d´Asie22 avenue du Président WilsonF-75115 Parise-mail: [email protected]

The Secretary, AKSEProf. Dr. James H. GRAYSONCentre for Korean StudiesSchool of East Asian Studies, The University of SheffieldP.O.Box 595Sheffield S 10 2UJ, United Kingdome-mail: [email protected]

AKSE Newslet ter EditorDr. Koen De CEUSTERCentre for Korean Studies University of LeidenPOB 9515 2300 RA Leiden, The Netherlandse-mail: [email protected]

Publikat ionenThe Newsletter (ISSN 0141-1101) is published annually in September or October by the Association and includes descriptions of AKSE Conferences, abstracts of papers presen-ted at Conferences, reports of activities and research on Korea in European countries, general information, and other items of interest to academic Korean studies.

LEIDEN, HEINZ KAEMPFER FUNDSumatrastraat 209, 2315 BD Leiden, The Netherlandse-mail: [email protected]: http://www.society-for-japanese-arts.org/kaempfer.htm

LEIDEN, INTERNATIONAL INSTITUTE FOR ASIAN STUDIES (IIAS)Nonnensteeg 1-3, 2311 VJ Leiden, The NetherlandsPostal Address: P.O. Box 9515, 2300 RA Leiden, The NetherlandsTel.: +31 (0) 71 527 22 27 Fax: +31 (0) 71 527 41 62e-mail: [email protected]: http://www.iias.nl/

IIAS Branch Office AmsterdamBinnen Gasthuis 5 Oudezijds Achterburgwal 237 1012 DL Amsterdam, The NetherlandsTel.: +31 (0) 20 525 36 57Fax: +31 (0) 20 525 36 58e-mail: [email protected]

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44Institutionen und Vereine

Publikat ionenThree times a year the International Institute for Asian Studies produces the IIAS News-letter (IIASN). With interviews, research updates, book reports, conference reports, news about fellowships and grants, forum articles, calenders of events, internet news, and a special Asian art section, the IIAS Newsletter provides lively and comprehensive coverage of the latest developments in the field of Asian Studies.Editors: Takeo David HYMANS & Natasja KERSHOFc/o IIas, P.O.Box 9515, 2300 RA LeidenTel.: +31 (0) 71 527 2227Fax: +31 (0) 71 527 4126e-mail: [email protected]

LONDON, ORIENTAL CERAMIC SOCIETY30B Torrington Square, London WC1E 7JL, United KingdomTel.: +44 (0) 20 7636 7985Fax: +44 (0) 20 7580 6749Homepage: http://www.ocs-london.com

Publikat ionenDie „Transactions“ erscheinen jährlich und das „Program of events“ mehrmals jährlich.

PARIS / COPENHAGEN, EUROPEAN ASSOCIATES FOR CHINESE STUDIES (EACS)President , EACSAlain PEYRAUBECentre de recherches linguistiques sur l’Asie orientaleEcole des Hautes Etudes en Sciences Sociales54 Boulevard Raspail75006 ParisFRANCETel. : +33 (01) 49 54 24 04Fax : +33 (01) 49 54 26 71e-mail: [email protected]: http://www.soas.ac.uk/eacs/home.html

Secretary general , EACS Olga LOMOVAInstitute of East Asian Studies, Charles University Prague,Celetna 20, 11000 Praha, 1 Czech RepublicTel.: +420 (0)2 244 91 422Fax: +420 (0)2 244 91 423e-mail: [email protected]

EACS Newslet ter editor / compilerAnn HEIRMANChinese Language and Culture, Ghent UniversityBlandijnberg 2, B 9000 Gent, Belgiume-mail: [email protected]

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45Institutionen und Vereine

WIEN, ÖSTERREICHISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN (ÖAW)INSTITUT FÜR KULTUR-UND GEISTESGESCHICHTE ASIENS

Strohgasse 45/2/4, A-1030 WienTel.: +43 (01) 515 81 6428Fax: +43 (01) 515 81 6427e-mail: [email protected]: http://www.oeaw.ac.at/

Personalstand Univ. Prof. Dr. Ernst STEINKELLNER, LeitungDr. Vincent ELTSCHINGER, wiss. MitarbeiterDr. Susanne FORMANEKUniv.-Doz. Dr. Helmut KRASSERDr. Horst LASICDr. Ernst PRETSDr. Marion RASTELLIBernhard SCHEIDDr. Marcus SCHMÜCKERDr. Vinita TSENG

Kurzbeschreibung der Inst itut ionDas Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erforscht die Kulturen Asien, das kulturell und geographisch verstanden Ostasien, Südostasien, Südasien und Zentralasien umfaßt und ermöglicht Forschungen in den Fächern Indologie, Tibetologie, Sinologie, Japanologie, Buddhismuskunde und Religionswissenschaft. Die Forschung verfolgt mit philologisch-historischen Methoden insbesondere ideen- und mentalitätsgeschichtliche Fragen in den Arbeitsfeldern Philo-sophie- und Religionsgeschichte, Religionshermeneutik, Begriffsforschung, Mentalitäts-geschichte und Lexikographie. Die Forschungsprojekte dienen der Ausarbeitung von Studien zu größeren kulturwissenschaftlichen Themenkomplexen, der Erschließung und Edition wichtiger Primärquellen und der Erstellung von Spezialwörterbüchern.

Schwerpunkte der wissenschaf t l ichen Tätigkeit Erschließung der Literatur des Ayurveda in Hinblick auf ihre philosophie-, religions- und kulturgeschichtliche Bedeutung. Wechselbeziehungen der Ramanuja-Schule mit der Tradition des Advaita-Vedanta und der Tradition des Pancaratra. Spezialwörterbücher: -Terminologie der frühen philosophischen Scholastik in Indien. Ein Begriffswörterbuch zur altindischen Dialektik, Erkenntnislehre und Methodologie. -Tantrikabhidhanakosa. Wörterbuch zur Terminologie hinduistischer Tantren. Erschließung der erkenntnistheoretischen Schule des Buddhismus in Indien und Tibet. Geschichte der Theorien zur yogischen Wahrnehmung. Gestaltung des Lebenslaufs im früh-neuzeitlichen Japan (Alter, Kindheit). Japanische Jenseitsvorstellungen und volksreligiöse Praktiken. Shinto im japanischen Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Begleitend veranstaltet das Institut zumindest ein internationales Symposium pro Jahr aus einem der Themenbereiche seiner Arbeit.

Publikat ionenBeiträge zur Kultur- und Geistesgschichte Asiens (bisher 42 Bde.)Materialien zur Kultur- und Geistesgeschichte Asiens (bisher 5 Bde.)

Siehe auch unter Forschungsprojekte.

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INSTITUTIONELLE FORSCHUNGSPROJEKTE

BERLIN, DEUTSCHES ARCHÄOLOGISCHES INSTITUT, EURASIEN-ABTEILUNG„Fengtai - Eine spätbronzezeit l iche Siedlung in Nordwestchina : Siedlungsplatz mit Schlüsselbedeutung für die erste Leitchronologie der Bronzezeit in NW China und Wirtschaftsformen in Gebirgssteppen Innerasiens.“Die Ausgrabungen an der mittel- bis spätbronzezeitlichen Siedlung Fengtai sind einge-bunden in ein thematisch umfangreiches und langfristiges Forschungsprogramm, das darauf ausgerichtet ist, die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen dem Klima- und Land-schaftswandel sowie der Landnutzung durch menschliche Gemeinschaften von der ersten Besiedlung an zu erfassen und zu datieren. Besondere Bedeutung wird der Rekonstruk-tion der kulturellen Einflüsse sowohl aus Zentralchina als auch aus dem eurasischen Step-penraum beigemessen. Die ersten Arbeiten konzentrieren sich auf das Gebiet zwischen dem Qinghai-See und dem Oberlauf des Gelben Flusses. In den nächsten Jahren soll das Untersuchungsgebiet jedoch bis zum Altai hin ausgedehnt werden. Ansprechpartnerin: PD Dr. phil. Mayke Wagner, Archäologie Ostasiens, Tel.: 01888-7711-312, e-mail: [email protected] auch http://www.dainst.org/index_59_de.html

BERLIN, TECHNISCHE UNIVERSITÄTProjekt „Geschichte und Ethnologie der Al ltagstechniken Chinas.“Seit Januar 2002 fördert die Volkswagen Stiftung das Forschungsprojekt „Geschichte und Ethnologie der Alltagstechniken Chinas“. Das Projekt ist an der TU Berlin (Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte) und Arbeits-stelle Geschichte und Philosophie der chinesischen Wissenschaft und Technik) angesie-delt und kooperiert mit dem Ostasiatischen Seminar der FU Berlin (Arbeitsbereich Prof. von Mende).Gegenstand dieses technikethnologisch und alltagshistoriographisch ausgerichteten Pro-jektes ist die Art und Weise, in der Menschen in China seit frühester Zeit die Befriedigung ihrer Lebensbedürfnisse organisieren. Sie bedienen sich dazu eigensinnig chinesischer, flexibel anpassbarer Alltagstechniken, die vor dem Hintergrund der sozial-technischen Systeme ihrer Epoche zu verstehen sind und die sich in einer Folge technischer Weichen-stellungen entwickelten.Schwerpunkte des Projekts sind Grundlagenforschung, ein Entwurf der Geschichte der Alltagstechniken Chinas, die Ausbildung von wissenschaftlichem Nachwuchs, der Aufbau einer Datenbank zum Stand der Forschung und Dokumentation (Themenbereiche Klei-dung, Ernährung, Wohnen, Transport, Verkehr und Kommunikation), sowie die Informa-tion über Wissenschaftler, Institutionen und Forschungsinitiativen unseres Fachgebietes. Projektleitung: PD Dr. Mareile FlitschAdresse: TU Berlin, Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte, VW-Projekt Alltagstechniken Chinas, Sekr. FR 4-5, Franklinstraße 28/29, 10587 Berlin, Tel. (030) 314 22 680, Fax. (030) 314 28 048, e-mail: [email protected], www.tu-berlin.de/~alltag-china/.

BONN, DEUTSCHES ARCHÄOLOGISCHES INSTITUT, KOMMISSION FÜR ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE ARCHÄOLOGIE„Vietnam, Kulturen der frühen Metal lzeit : Kulturen der Metal lzeit von 1500 v. u . Z . - 100 n. u . Z . in Mit tel- und Südvietnam.“Im Mittelpunkt älterer archäologischer Forschungen zur Entwicklung der frühen Metall-zeit in Vietnam standen vor allem die Dong Son-Kultur und ihre metallzeitlichen Vorläu-fer-Kulturen in Nordvietnam. Über die Kulturentwicklung in Mittel- und Südvietnam vor der Cham-Kultur und der Óc-Eo-Periode war weitaus weniger bekannt. Durch Surveys, klei-

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

47Institutionelle Forschungsprojekte

nere Ausgrabungen und Materialdokumentation in den Museen wird die bisher schwierig überschaubare Materialbasis der Sa-Huynh-Kultur (500 v. u. Z.-100 n. u. Z.) gesichtet und ergänzt. Seit 2003 finden Untersuchungen auf dem ersten vorgeschichtlichen Briquetage-Fundplatz Vietnams in Gò Ô Chùa (1. Jahrtausend v. u. Z.) statt. Dabei sollen die Roh-stoffbasis, technologische Verfahren, der damalige Küstenverlauf und die frühe kulturelle Vernetzung und Handelsverbindungen dieses Salzsiedeplatzes 2000 Jahre vor der Khmer-Periode geklärt werden. Ansprechpartner: Dr. Andreas Reinecke, Südasien, Tel.: 01888.7712-25, e-mail: [email protected] auch http://www.dainst.org/index_657_de.html

BONN, RHEINISCHE FRIEDRICH-WILHELMS-UNIVERSITÄT, SEMINAR FÜR ORIENTALISCHE KUNSTGESCHICHTEProjekt : „SEACHART-SSEASCAN“SSEASCAN ist ein erstes Teilprojekt des in Vorbereitung befindlichen UNESCO-Projektes SEACHART, das auf dem 3. UNESCO-Forum „University and Heritage“ in Melbourne 1998 vorgestellt wurde und mit hoher Priorität in die Liste der Aktivitäten des Forums eingestuft wurde. Ziel ist die Erstellung eines kunsthistorischen Informationssystems (KIS), in Anleh-nung an das bereits bestehende geographische Informationssystem (GIS).Leitung: Prof. Dr. T.S.Maxwell

BONN, RHEINISCHE FRIEDRICH-WILHELMS-UNIVERSITÄT, FORSCHUNGSSTELLE MODERNES JAPANToyota-Projekt : „Japansammlungen in europäischen Museen.“Seit mehreren Jahren ist ein steigendes Interesse an Japan bezogenen Sammlungen vor allem in Japan selbst aber auch in Europa zu verzeichnen. Die letzte Publikation zu diesem Thema liegt inzwischen 20 Jahre zurück und war auf die Museen Mitteleuropas begrenzt. Für das Symposium, das vom 08. bis zum 11. September 2003 in Königswinter stattfand, hatten wir Museumsfachleute aus allen europäischen Ländern eingeladen, um über die Geschichte, Art und Umfang der Sammlungen in den Museen zu diskutieren. Das Ergeb-nis dieses Symposiums und die Beiträge der einzelnen Museen sind zu einer englisch-sprachigen Publikation zusammengefaßt worden. Einen zusätzlichen Schwerpunkt bilden die sich in europäischen Sammlungen befindenden Objekte der Technik der Edo-Zeit, die möglicherweise in einer Ausstellung zusammen mit der "Toyota-Collection" gezeigt wer-den sollen.

BURGRIEDEN-ROT, MUSEUM VILLA ROT„Al ltagskultur Tibets .“Die Kunst Tibets hat in besonderem Maße bis in alltägliche Bereiche hinein gestaltend gewirkt. Während die sakrale Kultur Tibets in den letzten Jahrzehnten zum Gegenstand umfangreicher Forschungen wurde, ist die Alltagskultur der Nomaden, der Klöster und des Adels bisher noch wenig erforscht. Bestände aus internationalen öffentlichen und privaten Sammlungen sollen bearbeitet und die mündliche Überlieferung einbezogen werden. (In Zusammenarbeit mit Loten Dahortsang, Klösterliches Tibet-Institut Rikon, Schweiz).

DORTMUND, UNIVERSITÄT DORTMUND, INSTITUT FÜR TEXTILGESTALTUNG UND IHRE DIDAKTIK / KULTURGESCHICHTE DER TEXTILIEN, DORTMUND

Beamtenkleidung in der Qing-Dynastie, spezielle Analyse der Rangquadrate.

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

48Institutionelle Forschungsprojekte

DRESDEN, MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE, STAATLICHE ETHNOGRAPHISCHE SAMMLUNGEN SACHSEN

Objektbezogene Brauchtumsforschung zu Puppen und Votivgaben.

DRESDEN, STAATLICHE KUNSTSAMMLUNGEN DRESDEN, PORZELLANSAMMLUNGVorbereitung eines Bestandskatalogs von Porzellan im Kakiemon-Stil.

HAMBURG, MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDEAufarbeitung der gesamten, ca. 1600 Stücke umfassenden Sammlung des tibetischen Buddhismus bis Okt. 2004 (Tibet, Nepal, Bhutan, Sikkim, Mongolei, China). Publikation der Osttibet-Sammlung Stötzner sowie weiterer ausgewählter Stücke im Ausstellungsbe-gleitband.

HEIDELBERG, KUNSTHISTORISCHES INSTITUT, ABTEILUNG OSTASIENProjekt : „Er fassen und Erschl ießen japanischer Kulturgüter in Deutschland.“Leitung Prof. Dr. Lothar Ledderose, wiss. Leitung Dr. Birgit Mayr, gefördert durch die DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) bis Sept. 2003. Mitarbeiter: Susanne Kuhn M.A., Akiko Nakagawa M.A., Oliver Rother, Nicole Tsuda M.A, Wakabayashi-Oh Misako M.A., Ingeborg Klinger, Volker Simon.Wie im Mitteilungsblatt Nr. 31, 2003 bereits vorgestellt, bearbeitet das Team des Pro-jekts „Erfassen und Erschließen japanischer Kulturgüter in Deutschland“ die japanischen Sammlungen des Museums für Angewandte Kunst Frankfurt am Main und des Völkerkun-demuseums der von Portheim-Stiftung Heidelberg. Nachdem der 2. Band im Verlag Kokusho Kankôkai, Tôkyô, im Juni 2004 erschienen ist, beginnen wir nun mit den Redaktionsarbeiten für den nächsten Band. Im 3. Band der Serie Bestandskatalog japanischer Kulturgüter in Deutschland werden Schwertschmuck, Inrô und Netsuke und die Ainu-Kollektion des Frankfurter Museums, insgesamt 733 Objekte, nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen (deutsch-japanisch) und in 840 farbigen Abbildungen sowie 200 Signaturabbildungen vorgestellt. Vier Essays bekannter japani-scher Experten über diese Objektgruppen, Künstler-, Themen- und Fachwortindizes ver-vollständigen den Band. Auf Grund des hohen Einsatzes der Projektmitglieder ist nun 80% der gesamten Text- und Bildbearbeitung abgeschlossen (Juli 2004). Ohne eine Finanzierung durch Drittmittel oder Spenden kann aber der dritte Band nicht vollendet und das Ergebnis einer intensiven Arbeit von zwei Jahren nicht publiziert wer-den. Jeder Beitrag auf das Spendenkonto der Universität Heidelberg (Projekt „Japani-sche Kulturgüter”) trägt zum erfolgreichen Abschluß dieses Projekts bei. Informationen im Sekretariat des Kunsthistorischen Instituts, Ostasienabteilung, (Tel. (06221) 542352) und bei Dr. Birgit Mayr (Tel. (06221) 543967).

Projekt : „Buddhist ische Steininschrif ten am Berg Erhongding in Shandong.“Leitung Prof. Dr. Lothar Ledderose, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geoinforma-tionswissenschaften der Fachhochschule Karlsruhe, gefördert durch die DFG. Mitarbei-ter: Dr. Claudia Wenzel, Simone Grießmayer M.A., Rico Flamminger (TH Karlsruhe), Zhao Zhou.Seit März 2002 arbeitet eine Gruppe von Nachwuchswissenschaftlern und Studenten am Kunsthistorischen Institut, Abteilung Ostasien, an einem Projekt über Steininschrif-ten in Nordchina. Im Verlauf dreier Forschungsreisen (März/April 2002, Oktober 2002, März 2004) wurde eine Vielzahl von Orten mit buddhistischen Steininschriften in den Pro-vinzen Hebei und Shandong besichtigt, die teilweise erst in den letzten Jahren bekannt geworden sind. Der Forschungsschwerpunkt wurde zunächst auf die Felsinschriften unter

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49Institutionelle Forschungsprojekte

freiem Himmel der Provinz Shandong gelegt. Im Kreis Dongping auf dem Erhongdingshan sind auf die steilen Felsklippen des Nord- und Südhanges eines V-förmig zulaufenden Tals unter der Nördlichen Qi-Dynastie (550-577) buddhistische Inschriften gemeißelt worden, die selbst von den Gelehrten der Qing-Dynastie unentdeckt geblieben waren. In enger Zusammenarbeit mit chinesischen Archäologen vor Ort und der Chinesischen Akademie für Gesellschaftswissenschaften in Beijing konnte im Frühjahr 2004 eine Heidelberger Arbeitsgruppe, unterstützt von einigen Geoinformationswissenschaftlern des Instituts für Geomatik der Fachhochschule in Karlsruhe, das Inschriftental genau vermessen. Zur Zeit entsteht ein computergestützes Modell des Tals, das die Grundlage darstellt sowohl für die Auswertung der Inschriften als auch für eine abschließende Beurteilung der Schlüs-selrolle des Erhongdingshan, für den sich mannigfache Beziehungen zu anderen Inschrif-tenorten der Provinz Shandong nachweisen lassen. Eine Publikation inklusive CD-Rom des Computermodells ist in Arbeit.

Projekt : „The Great Sutra Carving Enterprise at Yunjusi .“Leitung Prof. Dr. Lothar Ledderose, Mitarbeiter: Tsai Suey-ling, M.A., Matthias Arnold, M.A. Gefördert durch die Chiang Ching-kuo Stiftung, Laufzeit Aug. 2003 - Juli 2005.

LEIPZIG, MUSEUM FÜR KUNSTHANDWERK/GRASSIMUSEUMIn Zusammenhang mit der für 2005/2006 geplanten Neueröffnung des Museums werden die Ostasiatika wissenschaftlich bearbeitet.

MANNHEIM REISS - ENGELHORN - MUSEENLangjährige Vorbereitungsstudien zu Ausstellungsprojekten:Ursprünge der Seidenstraße.Archäologie des Krieges.„Pferdestärken“: Zur Kulturgeschichte einer besonderen Mensch- Tier - Symbiose (Arbeits-titel).Archäologie Japans.

MERZHAUSEN BEI FREIBURG, URASENKE STIFTUNG„Wabi-Cha“ und seine Möglichkeiten im Westen.

MÜNCHEN, UNIVERISTÄT MÜNCHEN, SINOLOGIE„The East Asian ‚Mediterranean‘, c . 1500-1800 : A New Quality in the Development of i ts Neighbouring Countries .“ The project started in May 2002. Whereas previous research has, with few exceptions, basically documented the history of a specific region or the trade relations between two areas, it is intended - on the basis of written and archaeological sources of all integrated regions and countries, above all China, Japan, Korea, and the Ryûkyûs – to analyze and expound the supra-regional and international economic (and cultural) exchange within the region of greater East Asia. In the sense of Fernand Braudel we speak of an „East Asian Mediterranean“ as a region which was characterized more by connecting than separating factors, even during times of official „seclusion“. The project, therefore, lays emphasis on both the geographic concept of greater East Asia and an interdisciplinary approach. As part of the Institute for Chinese Studies, we have cooperations with German and foreign institutes and work together primarily with Japanese and Korean Studies, Archaeology, European Colonial History, Southeast Asian Studies, and the Institute for the History of Medicine in Munich - medical products being one of the major trade items in Asia during the time period to be investigated. We try to focus our research especially albeit not exclu-sively on private networks and the interrelationship of ‚private‘ and ‚official‘ channels – which does not mean that official contacts are not taken into consideration, as they can for many reasons simply not be omitted. In addition, we want to lay particular emphasis

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50Institutionelle Forschungsprojekte

on the exchange of technologies and the encounter of scientific and technological know-ledge (e.g. medicine, shipbuilding etc.), as normally not much attention is paid to related issues and aspects. The particular case studies (cf. below) will eventually be placed into the geographic concept of a larger trade and exchange network within East Asia. In addi-tion, we work on a project-database, which will contain all related data of the project par-ticipants. An international conference is planned for the future.Project supervisor: PD Dr. Angela Schottenhammer (Sinology, Japanese Studies), e-mail: [email protected] auch http://www.fak12.uni-muenchen.de/sin/

PRAG, THE NÁPRSTEK MUSEUM OF ASIAN, ARFICAN AND AMERICAN CULTURES

Chinese Folk Art and the Art of Chinese Ethnic Minorities.Image and Text in Buddhism: Tibetan and Mongollian Iconography.

STUTTGART, LINDEN-MUSEUM, STAATLICHES MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDEBearbeiten der chinesischen Keramiksammlung des Linden-Museums. (Publikation dieser Sammlungsbestände ist geplant, aber finanziell noch nicht abgesichert.)

TÜBINGEN, UNIVERSITÄT TÜBINGEN, SEMINAR FÜR SINOLOGIE UND KOREANISTIK, SINOLOGIEDFG-Forschungsprojekt : „Staat , Handwerk und Gewerbe in Peking, 1700 - 1900.“

WIEN, ÖSTERREICHISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN (ÖAW)Japanische Jenseitsvorstellungen; Leitung und Bearbeitung: S. Formanek. Shinto in Mittelalter und früher Neuzeit; Leitung und Bearbeitung: B. Scheid.

WIEN, UNIVERSITÄT WIEN, INSTITUT FÜR KUNSTGESCHICHTEForschungsschwerpunktprojekt : „The Cultural History of the Western Himalayas from the 10th to the 14th century.“Gesamtleitung: Prof. Dr. Deborah Klimburg-Salter, finanziert aus Mitteln des „Fonts zur För-derung der wissenschaftlichen Forschung“ (FWF). Daraus Teilprojekt: „Art History“; Lei-tung: Prof. Dr. Deborah Klimburg-Salter, Mitarbeiter: Mag. Thomas Kintaert, Mag. Verena Widorn, Patrick Mc Allister, Mag. Christiane Papa-Kalantari, Dominika Glogowski, Susanne Kogler, Petra Müller, Karen Weissenborn, Mag. Eva Allinger. Website: http://www.univie.ac.at/fsp-programm; http://www.univie.ac.at/fsp-programm/wmf.Das Projekt zur “Kulturgeschichte des westlichen Himalaya im Zeitraum vom 10. - 14. Jahr-hundert” bezieht sich geographisch auf den Raum zwischen Westtibet (Ngari), Himachal Pradesh, Jammu und Kashmir in Nordwest-Indien, Pakistan (Baltistan) und Nordwest-Nepal. Folgende Institute und Institutionen, deren Mitglieder z.T. schon seit 20 Jahren in diesem Bereich forschen, sind an diesem Forschungsschwerpunkt beteiligt und koope-rieren mit ihm: Institut für Kunstgeschichte, Universität Wien Institut für Südasien, Tibet und Buddhismuskunde, Bereich Tibet und Buddhismuskunde, Univeristät Wien Institut für Architektur, Technische Universität Graz angegliedert: Phonogrammarchiv der Öster-reichischen Akademie der Wissenschaften EPHE, Sorbonne, Paris Dept of Social Anthro-pology, University of Cambridge Archaeological Survey of India, New Delhi Istituto Italiano per l’Africa e l’Oriente (IsIAO), (the former IsMEO), Rome Museo Nazionale d’Arte Orien-tale, Rome Government of Himachal Pradesh, Shimla, India Indian National Trust of Cultu-ral Heritage, New Delhi. Die interdisziplinäre Arbeit innerhalb des Projektes umfaßt 4-5 Fachbereiche (Kunstge-

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51Institutionelle Forschungsprojekte

schichte, Tibetologie und Buddhismuskunde, Architektur, sowie Linguistik & Kulturanthro-pologie). Im Mittelpunkt der Forschung stehen buddhistische Klöster wie Tabo (Himachal Pradesh), Alchi (Ladakh) und Tholing (West Tibet/China) im westlichen Himalaya, die bis ins späte 14. Jahrhundert eine entscheidende Rolle bei der Überlieferung und Verbrei-tung des Buddhismus aus dem indischen in den tibetischen Lebensraum gespielt haben. Die architektonischen Monumente, Artefakte und das handschriftliche Material, zeugen in den Klöstern bis zum heutigen Tag von einer lebendigen Tradition des Buddhismus, die mit entsprechenden Methoden untersucht wird. Eine fachspezifische Bibliographie-Datenbank zum Forschungsthema dient den einzelnen Forschern als essentielle Basis ihrer Forschung. Die Dia- und Fotosammlung des Kunstgeschichte-Teilprojektes ist die größte Fachsammlung der buddhistischen Kunst des westlichen Himalaya.

WIEN, MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDEForschungsprojekt 2003/04: „Chinesische Text i l ien.“ Projektleitung: Angela Völker, Kustodin Textilien und Teppiche, Museum für Völkerkunde Wien.

ZÜ R IC H , UN IVE R S ITÄT ZÜ R IC H , KU NSTH ISTO R ISC H ES INSTITUT, ABTE I LU NG FÜ R KU NSTGESC H IC HTE OSTAS I E NS Ausgrabungsprojekt „Der Tempel des Weissen Drachen – Bai longsi , Provinz Shandong, VR China.“Projektverantwortliche: Prof. Dr. Helmut Brinker, Dipl. Sin. Lukas Nickel. Das Projekt wird gemeinschaftlich von der Abteilung für Kunstgeschichte Ostasiens und dem Archäologi-schen Institut der Provinz Shandong durchgeführt. Das archäologische Forschungsprojekt zum "Tempel des Weissen Drachen (Bailongsi)" in der Provinz Shandong, VR China, führte von Mitte September bis Ende Oktober 2003 zu einer ersten Grabungskampagne. Eine zweite Grabungskampagne findet von August bis September 2004 statt.Das Forschungsprojekt soll nicht nur neue Aufschlüsse in dem in der chinesischen Archäologie bisher eher vernachlässigten Forschungsgebiet der frühen buddhistischen Kunst erbringen, sondern soll auch einen gerade in jüngerer Zeit wichtigen Beitrag zum Kulturgüterschutz leisten. Buddhistische Tempelstätten dieser Art sind von Raubgrabun-gen und Siedlungszerstörung akut bedroht. Als erstes gemeinsames archäologisches Projekt der Schweiz und der VR China soll es auch zum Wissenstransfer und zum interna-tionalen Austausch in sensiblen archäologischen Bereichen anregen. Die erste Kampagne diente der vorläufigen Sondierung und Erschliessung des Geländes. Dabei konnten die Grundmauern eines Tempelgebäudes nachgewiesen und Hinweise auf Werkstätten (Brennofen für Ziegel) gefunden werden. Zahlreiche Figurenfragmente und eine Inschrift datieren die Anlage sicher in das sechste Jahrhundert n.Chr. Ein Zwi-schenbericht zur ersten Grabungskampagne ist im Jahresbericht 2003 der Schweize-risch-Liechtensteinischen Stiftung für Archäologische Forschungen erschienen. Informationen unter http://www.archaeologie.info/drache/main.html.

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52Persönliche Arbeitsvorhaben

I

Arnold, MatthiasAufbereitung der Daten des Fangshan- und Shandong-Projektes (Prof. Dr. Ledderose, Heidelberg). Siehe Forschungsprojekte Universität Heidelberg, Kunsthistorisches Institut, Abt. Ostasien.

Borchard, DagmarKang und Stockschläge: Zu Konzepten und Techniken der Bestrafung im späten chinesi-schen Kaiserreich und ihrer Bedeutung für den Alltag. Einzelprojekt im Rahmen des Pro-jektes „Alltagstechniken in China" an der TU Berlin. Siehe Forschungsprojekte TU Berlin.

Brandt , Klaus J.Bearbeitung und möglichst Publizierung der japanischen und chinesischen Lacksamm-lungen des Linden-Museums.Bearbeitung der chinesischen Keramiksammlung.

Brinker, HelmutBuddhistischer Reliquienkult in Ostasien.Schatten in der Malerei und Graphik Chinas und Japans.

Bügener, AnnetteAusstellung „Eine ungewöhnliche Mission: International, interkulturell, interreligiös“, 120-jähriges Jubiläum der Ostasienmission, Weimar, September 2004.Ostasienmission (Buchprojekt).

Büttner, ChristofAustellungsprojekt „GAP: Zeitgenössische Kunst aus China“, Heidelberger Kunstverein, 15. Aug. - 12. Sept. 2004.

Chern Yuh-shiowAusstellungsvorbereitung für 2006 „Ru Waren aus dem Palastmuseum Taipei“.Vorbereitung der Dauerausstellung ab 2008 „Blau-weiß Keramik im Palastmuseum Tai-pei“.Forschungsvorhaben: „Der Zusammenhang zwischen Indo-javanischen und chinesischen Spiegeln im 10./11. Jh.“Forschungsvorhaben: „Blau-weiß Keramik zwischen China und dem Abbasidenreich.“.

Dewall , Magdalene von„Wagenfunde im West Zhou-zeitlichen Gräberfeld von Zhangjiapo (Shaanxi)“: Eigen-Bei-trag und Mitherausgabe mit Dr. M. Wagner einer studentischen Seminar-Sammel-Arbeit für die Würzburger Sinologische Schriftenreihe.

Flitsch, Marei leEntwurf einer Geschichte der Alltagstechniken Chinas.Projektleiterin „Geschichte und Ethnologie der Alltagstechniken Chinas“, TU Berlin. Siehe Forschungsprojekte TU Berlin.

Gimm, MartinChinesische Elefantenbilder.

PERSÖNLICHE ARBEITSVORHABEN

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53Persönliche Arbeitsvorhaben

Grießmayer, SimoneDFG-Projekt „Buddhistische Steininschriften am Berg Erhongding in Shandong“. Siehe Forschungsprojekte Heidelberg, Kunsthistorisches Institut, Abt. Ostasien.

Icke-Schwalbe, LydiaDokumentation historischer Fotos aus privaten Sammlungen: Thematische Sammlungs-beschreibung im historisch-kulturellen Vergleich.

Jahn, Gisela2004 Ausstellungsvorbereitung und Bearbeitung einer amerikanischen Sammlung japani-scher Keramik des 20. Jhs.

Jaslowska, MonikaChinesische Jade vom Neolithikum bis zur Han-Zeit.

Kieser, AnnetteBis August 2003 Mitarbeit am DFG-Projekt „Geschichte der früheren Han-Zeit im Spiegel historiographischer und archäologischer Quellen“, Institut für Sinologie, München.

Klimburg-Salter, DeborahGesamtleitung des Projekts: “The Cultural History of the Western Himalayas from the 10th to the 14th century“." Siehe Forschungsprojekte Univeristät Wien, Kunsthistorisches Insti-tut.

Knödel , SusanneVollständige Aufarbeitung der ca. 1600 Stücke umfassenden Sammlung des Museums für Völkerkunde Hamburg aus Ländern des tibetischen Buddismus. Publikation der Osttibet-Sammlung Stötzner sowie weiterer ausgewählter Stücke im Ausstellungsbegleitband.

Koh, Hey-Ryun"Religion and Rituals in the Choson-Dynasty (1392-1910) as practiced by Chinese and Korean merchants, and Guilds and Private Merchant Networks, c.1800-1900" innerhalb des Forschungsprojektes „The East Asian Mediterranean, c. 1500-1800: A New Quality in the Development of its Neighbouring Countries“ der Abteilung Sinologie des Instituts für Asi-enkunde der Universität München. Siehe Forschungsprojekte Universität München.

Köppel-Yang, Mart inaAufbau eines Archivs für zeitgenössische chinesische Kunst. „Performing Identity - Political Directives and Contemporary Chinese Art since the 1980s“ (Arbeitstitel).”Odyssey 2004”, exhibition in the frame of the Franco-Chinese exchange program “France in China”, Three on the Bund, Shanghai, September 2004.Ausstellungsprojekt “GAP – Zeitgenössische Kunst aus China", Kunstverein Heidelberg, August – September 2004.

Kuehn, Christ ineAnalyse und Vergleich ritualisierter Gesten buddhistischer Skulpturen in Japan, Singapur und Korea.

Kuhn, SusanneSept. 1999-2003 DFG-Projekt: „Erfassen und Erschließen japanischer Kulturgüter in Deutschland“, siehe Forschungsprojekte Heidelberg, Kunsthistorisches Institut, Abt. Ostasien.

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54Persönliche Arbeitsvorhaben

Ledderose, LotharProjektleiter: „The Great Sutra Carving Enterprise at Yunjusi“.Projektleiter: „Erfassen und erschließen japanischer Kulturgüter in Deutschland“.Projektleiter: „Buddhistische Steininschriften am Berg Erhongding in Shandong“.Siehe Forschungsprojekte Heidelberg, Kunsthistorisches Institut, Abt. Ostasien.

Lee-Kal isch, Jeong-heeDer Eremitengarten Ostasiens: Soswaeweon bei Gwangju in Süd-Korea.Ausstellungsvorbereitung: Buddhistische Kunst aus Tibet (Finanziert durch Kulturstiftung Ruhr, Essen).

Mayr, BirgitSept. 1999-2004, wissenschaftliche Leitung des DFG-Projekts „Erfassen und Erschlie-ßen japanischer Kulturgüter in Deutschland“. Siehe Forschungsprojekte Universität Hei-delberg, Kunsthistorisches Institut, Abt. Ostasien.

Merz , Mechti ldPostdoktorandenprojekt "Mikroskopische Holzbestimmung und Interpretation der Hölzer buddhistischer Skulpturen in Japan, China und Korea". Research Institute for Sustainable Humanosphere der Universität Kyôto.

Müller, Claudius C.Mongolei – Dschingis Kahn und die Nachfolgereiche (Ausstellung 2005).

Müller, ShingGeschichte und Archäologie der Tuoba-Wei, der Bewohner Zentralasiens im China der vorislamischen Zeit.

Nickel , LukasMitarbeit am Ausgrabungsprojekt „Tempel des Weissen Drachen” in der Provinz Shan-dong, China der Abteilung für Kunstgeschichte Ostasiens der Universität Zürich.Siehe Forschungsprojekte Universität Zürich.

Noth, Jul ianeWissenschaftliche Mitarbeiterin im Ausstellungsprojekt „Buddhistische Kunst in Tibet“, Prof. Lee-Kalisch.

Olivova, LucieChinesische Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts.

Papist-Matsuo, AntjeMaterialität japanischer Lacke.

Prüch, MargareteDas Gräberfeld von Gaotai, Provinz Hubei..Reimers, Carol inKunst- und Kunstgeschichte des Spiegels in Asien unter besonderer Berücksichtigung Japans.Alexander Georg Moslé: Ein Sammler japanischer Kunst. Eine Untersuchung anhand einer unveröffentlichten Briefsammlung, seines Sammlungskatalogs usw.

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55Persönliche Arbeitsvorhaben

Rösch, PetraChinesische buddhistische Holzskulpturen in westlichen Sammlungen.

Schaarschmidt-Richter, IrmtraudWashi – Japanisches Papier, Ausstellung und Katalog.Fürstenparks in Tokyo ab dem 17. Jahrhundert (Buchprojekt).Japanische Wandschirmmalerei: Ihre großen Meister, (Buchprojekt).

Schmidt-Glintzer, HelwigChina und Europa im 17. Jahrhundert.

Schneiter, DanielAnthropomorphe Motive auf Ritualgefässen der chinesischen Bronzezeit. Perspektivische Techniken in der Malerei Ostasiens.

Sen-Gupta, AchintoA Critical Survey of Buddhist Burnt Clay Tablets.

Simon, RainaldDer chinesische Bronzespiegel: Eine literatur- und kunsthistorische Untersuchung zur Geschichte, Symbolik und Mythologie des chinesischen Spiegels (im Manuskript vorlie-gend).Vorbereitung einer Ausstellung buddhistischer Skulptur „Das Antlitz des Buddha“ in Mar-burg an der Lahn.

Spee, Clarissa vonBearbeitung der Sammlung traditioneller chinesischer Malerei im Museum für Ostasiati-sche Kunst Köln und Erstellung eines selektiven Bestandskatalogs.

Suchomel , Fi l ipOsaka Woodcut Prints in the Main Czech Collections.A descriptive catalogue of the most important Osaka ukiyoe prints, especially from the National Gallery and the Naprstek Museum in Prague, which will describe more then 700 exhibits (susp. finished till 2006).Japanese Photography of the Meiji and Taishô Periods (susp. finished in 2005).

Toyka-Fuong, UrsulaKünstlerinnenleben ... Meisterinnen der Köln-Bonner Region in der 2. Hälfte des 20. Jahr-hunderts.Zwischen Für und Wider: Chinas Begegnung mit westlicher Kunst von einer „Europa-mode“ im 18. Jh. zur Rezeption der Moderne.

Trede, MelanieForschungsmitglied in den folgenden akademischen Projekten:„Untersuchungen zu Künstlerinnen und Darstellungen von Frauen im modernen Japan“ organisiert von Ikeda Shinobu, Chiba Universität und Mabuchi Akiko, Meiji Gakuin, Tokyo (seit Sommer 2003).„Sammeln von Materialien und Erstellen eines ikonographischen Index von gedruckten japanischen Modellbüchern der frühen Neuzeit in ausländischen Sammlungen“ organi-siert von Ôta Shôko, Kanazawa Kunstuniversität (seit 2003). „Pictures, Patronage and Politics: The Hachiman Legends in Word and Image“ (Arbeitsti-tel).„Neue nationale Ikonografien im Japan des 19. und 20. Jh.: Die multiplen visuellen Persön-lichkeiten der Kaiserin Jingû“ (Arbeitstitel).

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56Persönliche Arbeitsvorhaben

Tsuda Nicole2000-2004 DFG-Projekt: „Erfassen und Erschließen japanischer Kulturgüter in Deutschland“, siehe Forschungsprojekte Heidelberg, Kunsthistorisches Institut, Abt. Ostasien.

Wakabayashi-Oh, MisakoSept.1999-2004 DFG-Projekt: „Erfassen und Erschließen japanischer Kulturgüter in Deutschland“, siehe Forschungsprojekte Heidelberg, Kunsthistorisches Institut, Abt. Ostasien.

Wappenschmidt , FriederikeAsiatische Objekte in dem von Johann Baptist Fickler 1598 erstellten Münchner Kunstkam-merinventar. Beitrag zu einer von der bayrischen Akademie der Wissenschaften, München geförderten zweibändigen Publikation zur Erforschung der Münchner Kunstkammer. (In Arbeit) Das Bild des chinesischen Alltags. Chinas exportierte Bilderwelt im Europa des 18. und 19. Jhs.

Wenzel , ClaudiaEinjähriges Post-Doc-Forschungsstipendium der Fritz-Thyssen-Stiftung vom 1.Juli 2003 bis 30. Juni 2004 zum Thema: Zum Problem des Erkenntnispotentials von Bild und Schrift: In Stein gehauene Sutren und Ikonen in der Höhle an der Goldflüßchen-Bucht und die Lehre von den Drei Stufen (der den Menschen innewohnenden Fähigkeit zur Erkenntnis). Ab Sept. 2004 Mitarbeit im DFG-Projekt .„Buddhistische Steininschriften am Berg Erhong-ding in Shandong“. Siehe Forschungsprojekte Heidelberg, Kunsthistorisches Institut, Abt. Ostasien.

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57Neue Forschungsarbeiten

NEUE FORSCHUNGSARBEITEN

MAGISTERARBEITEN - IN ARBEIT

Britschgi , Jorrit„Entwicklung der zehn Ansichten des Westsees“ (Arbeitstitel). Lizentiatsarbeit, Universität Zürich, Prof. Dr. H. Brinker.

Fröhl ich, Sigrun„Die Dekorationsformen an der Decke der Versammlungshalle des buddhistischen Klo-ster Tabo". Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg- Salter.

Glogowski , Dominika„Die indischen Einflüsse im Werk von Isamu Noguchi“. Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg- Salter.

Gremli , Lynette Sue-l ingTextilien der Liao-Zeit (907-1125) in der Abegg-Stiftung. Lizentiatsarbeit, Universität Zürich, Prof. Dr. H. Brinker.

Kogler, Susanne„Tonskulpturen in Fondukistan/Afganistan“. Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg- Salter.

Müller, Petra„Eine kritische Analyse der zentralen Bedeutung der weiblichen Gottheiten in Nako/Himachal Pradesh (besonders im Hinblick auf Prajnaparamita)“. Diplomarbeit Wien, Insti-tut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg- Salter.

Stock , Michaela„Die Darstellung des Buddhalebens im Kloster Dangkar". Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. Dr. Klimburg-Salter.

Thaler, Barbara„Die Schmuckdarstellungen in den Wandmalereien des Klosters Nako, Himachal Pradesh". Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg- Salter.

Voller, Karina„Ein Thangka mit der Darstellung des „Wunders von Sravasti" im Museum für Angewandte Kunst in Wien". Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg- Sal-ter.

Weissenborn, Karen„Probleme buddhistischer Buchmalerei, dargestellt anhand einzelner Handschriften aus dem Skriptorium von Nalanda. Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg- Salter.

Winkler, Ger traud„Architektur im westlichen Himalaya". Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg-Salter.

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58Neue Forschungsarbeiten

Zhao Zhou„Die Buddha-Nische mit Inschriften im Bahuisi, Quyang, Provinz Hebei. Magisterarbeit Universität Heidelberg, Prof.Dr. L. Ledderose.

Ziegler, Verena„Der Baudekor des dKar-chung von Nako (Kinnaur, Himachal Pradesh)". Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg-Salter.

MAGISTERARBEITEN - ABGESCHLOSSEN

Brandl , Noriko„Das Thema des Haares bei Uemura Shoen. Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstge-schichte, Univ. Doz. Jorinde Ebert, 2004.

Chuang, Hui-ping„Ba da mingwang im chinesischen Esoterischen Buddhismus". Magisterarbeit Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose.

Döll , Stef fen„Die Phänomenologie des Selbst nach Shizuteru Ueda – Gesammelte Werke Bd. 6 und 10 -Interpretation eines Zen-Bildtextes“. Magisterarbeit, München, Japan Institut, 2004.

Essl , Jul ia„Die Gewölbemalereien in den buddhistischen Höhlen von Kizil". Diplomarbeit Wien Insti-tut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg-Salter, 2003.

Ponweiser, Renate„Ein unidentifizierter Malzyklus in der Versammlungshalle des Klosters Tabo". Diplomar-beit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. Dr. Klimburg-Salter, 2004.

Smole, Michéle„Dekor der Cizhou-Keramikkopfstützen der Song-, Jin- und Yuan-Dynastien (960-1368)“. Lizensiatsarbeit, Universität Zürich, Prof. Dr. H. Brinker, 2003.

Wolf, Veronika„Die Apsaras von Angkor Vat". Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg-Salter, 2004.

DISSERTATIONEN - IN ARBEIT

All inger, Eva„Chronologie der buddhistischen Handschriften mit Illustrationen aus der Zeit der Pala-Herrscher in Indien“. Dissertation Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. Dr. Klimburg-Salter.

Altmann, Jul ia „Hon’ami Koêtsu - Leben und Werk“ (Arbeitstitel). Dissertation Köln, Japanologisches Seminar.

Bandlow, Karen„Roy Lichtenstein und Ostasien“ (Arbeitstitel). Dissertation, Universität Heidelberg, Prof- Dr. Th. Kirchner.

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59Neue Forschungsarbeiten

Borcher t , Angel ika „Die Polychromen Lehmplastiken des Shuilu’an bei Latian in der Provinz Shaanxi“ (Arbeits-titel). Dissertation Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose.

Bügener, Annette„Portraits of Meritorious Officials in the Qianlong Era“ (Arbeitstitel). Dissertation Heidel-berg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. L. Ledderose.

Büttner, Christof„Von Dayi nach Venedig und zurück: Die Metamorphosen der Skulpturengruppe Shouzu-yuan/Rent Collection Courtyard zwischen kulturrevolutionärem Musterkunstwerk und globalisiertem Künstlermythos“ (Arbeitstitel). Dissertation Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose.

Chern, Yuh-Shiow„Die Chinesische Keramik von Samarra“ (Arbeitstitel). Dissertation Heidelberg, Kunstge-schichte Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose.

Frick , Patric ia„Song-zeitliche Textilien im Spiegel ritueller Bekleidungsvorschriften“. Dissertation Univer-sität Würzburg, Prof. Dr. D. Kuhn.

Gaf fal , Sigrid„Koreanische Literatengärten der Joson-Dynastie (1392-1910)“ (Arbeitstitel). Dissertation Berlin, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. J.-h. Lee-Kalisch.

Gösch, Bet t ina„Die bildlichen Biographien des Shôtoku Taishi". Dissertation, Universität Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose.

Grießmayer, Simone„Inszenierung des wahren Buddhakörpers - Interdependenzen von Bild, Schrift und Reli-quien chinesischer Pagoden der Liao-Zeit“ (Arbeitstitel). Dissertation Heidelberg, Kunst-geschichte Ostasiens, Prof. Dr. Lothar Ledderose

Grimm, Claudia„Zehn Ochsenbilder des Zen in der japanischen Kulturgeschichte von der Kamakura-Zeit bis zur Gegenwart - Variantenspektrum einens Phänomens“ (Arbeitstitel). Dissertation Köln, Japanologisches Seminar.

He, Hua„Studien zur ästhetischen Empfindung und weiblichen Rollendarstellung in der bildenden Kunst Chinas 1912 - 1995“. Dissertation Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose.

Hosak , Mark„Die Siddham in der japanischen Kunst im Zusammenhang mit Heilung und Ritualen“ (Arbeitstitel). Dissertation Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose. Inhalt: In dieser Arbeit geht es in erster Linie darum zu erörtern, welche Siddham in der japanischen Kunst für Heilungsrituale verwendetet wurden und wie solche Rituale in ihrer Durchführung aussahen. Da es sich in Europa um die erste wissenschaftliche Arbeit han-delt, in der das Phänomen Siddham in der japanischen Kunst ausführlich behandelt wird, sollen außerdem, begonnen mit dem Ursprung und der Geschichte der Siddham, der

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60Neue Forschungsarbeiten

weite Weg bis nach Japan und die Entwicklungen seit der Einführung des Buddhismus (538 n. Chr.) bis einschließlich zur Edo-Zeit (1603-1868) ausführlich beschrieben wer-den. Jung, Lis„Chinesische Buddhistische Steininschriften aus dem 6. Jahrhundert“. Dissertation Uni-versität Zürich, Prof. Dr. H. Brinker.

Lieb, Claudia„Die Rokkasen - Wirkung und historische Rezeption“ (Arbeitstitel). Dissertation Köln, Japa-nologisches Seminar.

Marks, Andreas„Die Tôkaidô-Serien von Utagawa Kunisada“. Dissertation Bonn, Orientalische Kunstge-schichte, Prof. Dr. T.S. Maxwell.

Nickel , Lukas„Gräber der Han-Zeit in Luoyang". Dissertation Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose.

Noth, Jul iane„Shi Lus Darstellungen des Huashan in den 1970er Jahren“ (Arbeitstitel). Dissertation Ber-lin, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. W. Veit.

Papa-Kalantari , Christ iane„Stil und Bedeutung von Ornament in ausgewählten buddhistischen Tempeln des west-lichen Himalaya (10.-13. Jh.)“. Dissertation Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg-Salter.

Papist-Matsuo, Antje„Typologie von Negoro Lacken“. Dissertation, FU-Berlin.

Peint inger, Franz Xaver„Vom Rotlehmbrocken zum Chrysanthemenkissen - zur Kulturgeschichte früher chinesi-scher Kopfstützen (Neolithikum bis Tang-Zeit, 3000 v. Chr.-907 n. Chr.)" mit einem Fund-katalog. Dissertation, Universität München.

Scheidegger, I ldegarda„Bokutotsusô. Studies on the calligraphie of the Zen-master Musô Soseki (1275-1351)“. Dissertation, Universität Zürich, Prof. Dr. H. Brinker.

Schneiter, Daniel„Bronzedekor der Shang-Zeit, mit anthropomorphen Dekormotiven“ (Arbeitstitel). Disser-tation Zürich, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. H. Brinker.

Tsuda, Nicole„Kobayashi Eitaku (1843-1890)“ (Arbeitstitel). Dissertation Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose.

Tsai , Sueyl ing„Woodblock-illustrated books on the Life of the Buddha in China and Korea“, Dissertation Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. L Ledderose.

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61Neue Forschungsarbeiten

Werning, Jeanette„Zur Neolithisierung in Nordostchina. Letzte Wildbeuter oder erste Bauern? Aspekte zur Genese und Entfaltung des chinesischen Neolithikums“ (Arbeitstitel). Dissertation, Univer-sität Frankfurt am Main, Prof. Dr. J. Lüning. Widorn, Verena„Topographie buddhistischer Tempelkunst in Lahul / Himachal Pradesh". Dissertation Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg-Salter.

Zett l , Michaela„Das Cakrasamvara - Mandala". Dissertation Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg-Salter.

DISSERTATIONEN - ABGESCHLOSSEN

Hofmann, Alexander„Painting as performance - artistic practice and socio-economic functions of paintings-on-the-spot (sekiga) in Japan“. Dissertation Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose, 2004.

I ten, Charly„Der Teeweg und die Welt der japanischen Teeschalen: Zur Töpferkunst der von Sen no Rikyû und Furuta Oribe geschätzten Brennöfen“. Dissertation, Universität Zürich, Prof. Dr. H. Brinker, 2004.

Jahoda, Christ ian„Sozio-ökonomische Organistation in einem Grenzgebiet tibetischer Kultur: Tabo - Spiti-Tal (Himachal Pradesh, Indien) - Geschichte und Gegenwart. Ein Beitrag zum Konzept der „peasant societies“. Dissertation Wien, Prof. Dr. A. Gingrich (Ethnologie) / Prof. Dr. E. Stein-kellner (Tibetologie).

Rösch, Petra„Chinese wood sculptures of the Song, Liao, Jin dynasties: Images of Water-Moon-Gua-nyin and their religious context". Dissertation Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose, 2004.

HABILITATIONEN – IN ARBEIT

Lauer, Uta„The Iconography of the Banana Plant in East Asian Art“ (Arbeitstitel). Habilitation Heidel-berg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose..

Luczanits , Christ ian„Der (west)tibetische Buddhismus im Spiegel der Kunst“ (Arbeitstitel). Habilitation Wien.

Rösch, Petra„Beichtrituale in chinesischen, buddhistischen Höhlentempeln des 6. bis 8.Jahrhunderts“ (Arbeitstitel). Habilitation Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose.

Wagner, Mayke„Neolitikum und Bronzezeit in Nordchina. Studien zur Chronologie und Kulturgeschichte zwischen Oberlauf des Huang He, Ordos-Bogen und West-Liao He“(Arbeitstitel). Habilita-tion Würzburg, Sinologisches Seminar, Prof. Dr. Kuhn.

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62Neue Forschungsarbeiten

Wenzel , Claudia„The process of aniconization in China from Northern Qi to Beginning Tang: Contempla-ting about Buddha (guanfo) and his True Mark (shixiang) in Stone Inscriptions in Northern China“. Habilitation Universität Heidelberg, Prof. Dr. L. Ledderose.

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63Veröffentlichungen

VERÖFFENTLICHUNGENAchenbach, Nora von„Das existenzielle Verhältnis zur Welt: Zeng Mi und Shitao (1641 - ca. 1710) - ein Ver-gleich“, in: Zeng Mi: Chinesische Malerei, Ausstellungskatalog, Museum für Ostasisatische Kunst und Galerie Gertraud Sommer, 2004. „Die chinesische Sammlung im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Die Neueröff-nung der China-Räume im Jahr 2002“, in: Ostasiatische Zeitschrift, N.S., Nr. 7, S. 21 - 25. (In Vorbereitung zum Druck) „Nichts als die Spuren meiner Hand. Der chinesische Maler Gao Genghan (1683 - 1748). Unter besonderer Berücksichtigung seiner Alben“, Disserta-tion.

Borcher t , Angel ika(In Arbeit) Einträge „Tibetische Kunst“, „Tibetischer Buddhismus“ und „Bon“ mit Neben-einträgen in: Brockhaus Enzyklopädie, 21. Aufl.

Brandt , Klaus(In Vorbereitung zum Druck 2003) TRIBUS 52. (In Vorbereitung zum Druck) „Die Sammlung Erwin von Baelz und andere Sammlungen aus der Meiji-Zeit im Linden-Museum Stuttgart“ In: Franziska Ehmcke (Hg.), Kunst und Kunsthandwerk der Meiji-Zeit, München: Iudicium Verlag.

Brinker, Helmut(In Vorbereitung zum Druck) „Secrets of the Sacred: Empowering Buddhist Images in Clear, in Code, and in Cache“ – From Image to Icon: Unseen Caches for Animating the Sacred – Mysteries of Buddha Relics and Esoteric Divinities (Franklin Murphy Lectures 1999). University of Kansas. Lawrence, KS.(In Vorbereitung zum Druck) „Sublime Adornment: Kirikane in Chinese Buddhist Sculp-ture“.

Bügener, Annette(Rezension) „Jeonghee Lee-Kalisch. Das Licht der Edlen (junzi zhi guang): Der Mond in der chinesischen Landschaftsmalerei (Monumenta Serica Monograph Series; Bd. 48. Sankt Augustin: Institut Monumenta Serica). Nettetal: Steyler Verlag, 2001.” In: China Review International, Bd. 10 Nr.1 (2003): S. 208-211.“Deutsche Ostasienmission”. In: xiù cai - sju tsai Nr. 19 (17. Oktober 2003): S. 11.mit Co-Autorin: Gabriele Stüber, “Das Archiv der Ostasienmission im Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz in Speyer”. In: Der Archivar 57. Jg. Nr. 1 (Februar 2004): S. 53-54 und in : Unsere Archive Nr. 49 (April 2004): S. 39-41. (Im Druck) “Wer ist der Offizier?: Ein Porträt wird entschlüsselt”. In: Hildesheimer Heimat-kalender 2005 (2004).(In Arbeit) “Des Kaisers Helden en miniature” (Arbeitstitel). In: Ostasiatische Zeitschrift N.S. Nr. 10 (Herbst 2005).

Büttner, ChristofBeiträge in “GAP”, Ausstellungsbroschüre, Heidelberg: Heidelberger Kunstverein 2004.Jiang Zhi, S. 4- 5; Weng Fen, S. 5 - 6. (Rezension) „Annette Kieser, Landadel-Emigranten-Emporkömmlinge: Familienfriedhöfe des 3.-6. Jahrhunderts in Südchina, Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 2002.“, in: Orientali-sche Literaturzeitung, Bd. 99, Nr. 1 (2004), S. 115 - 120.

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64Veröffentlichungen

Butz , Herber t(Ausstellungsbericht) „Bilder für die ‚Halle des Purpurglanzes‘: Chinesische Offizierspor-träts und Schlachtenkupfer der Ära Qianlong“, in: Museums-Journal, Bd. 17, Nr. 3 (2003), S. 23 - 26. (Ausstellungsbericht) „Die Südreise des Kaisers Qianlong im Jahre 1765“, in: Museums-Journal, Bd. 17, Nr. 3 (2003), S. 27 - 29. „Aspekte kaiserlicher Repräsentation des 18. Jahrhunderts“, in: Ostasiatische Zeitschrift, N.S., Nr. 5 (2003), S. 7 - 18. (Hg.) „Bilder für die ‚Halle des Purpurglanzes‘: Chinesische Offiziersporträts und Schlach-tenkupfer der Ära Qianlong (1736 - 1795), Berlin: Museum für Ostasiatische Kunst.

Chern Yuh-shiow(Im Druck) „The Changsha Ware in the Batu Hitam Fund“.

Croissant , Doris„Japanische Malerei in der Moderne. Zum Verhältnis zwischen Kunst und Staat im 19. und 20. Jahrhundert“, in: Detlef Hoffmann (Hg.), Kunst der Welt oder Weltkunst? Die Kunst in der Globalisierungsdebatte. Loccumer Protokolle 21/02 (2003), S. 61-92. „Icons of Feminity. Japanese National Painting and the Paradox of Modernism”, in: Norman Bryson, Joshua S. Mostow, Marybeth Graybill, Norman Bryson (eds.), Gender and Power in the Japanese Visual Field. University Press of Hawai’i, Honolulu, 2003. „Japans Schönheit.Japans Seele. Eine Nachlese zur Ausstellung in Bonn“, in: Ostasiati-sche Zeitschrift, Neue Serie, Nr. 7 (2004), S. 46-52.(In Vorbereitung zum Druck) „Japanische Malerei am Anfang der Moderne. Kunst und nationale Repräsentation in der Meiji-Zeit (1868-1912)“, in: Japan Foundation/ Franziska Ehmke (Hg.), Kunst und Kunsthandwerk der Meiji-Zeit. München: Iudicium Verlag. (In Vorbereitung zum Druck) “Under the Spell of the Real: Portraiture and Photography in Early Modern Japan”, in: Ellen P. Conant (ed.), Challenging Past and Present. The Meta-morphosis of Japanese Art in the Nineteenth Century. UP Hawai’i . „Hokusai and Takahashi Yuichi: Changing concepts in Still Life painting“, in: The Internatio-nal Hokusai Research Centre, Hokusai and His Age. Hotei Press, (erscheint 2004). „Zeuxis goes East: Negotiating Mimesis in Early Modern Japan“, Hamburger Forschungen zur Kunstgeschichte, Berlin: Akademie Verlag 2005 (erscheint 2004 - 2005).

Dewall , Magdalene von„Towards an Archaeological Discourse on Bronze and the Social Life of Things in Sou-theast Asian Late Bronze Age Mortuary Practice“, in: Anna Karlström/Anna Källén (Hg.), Fishbones and Glittering Emblems: Southeast Asian Archaeology 2002, Stockholm 2003, S. 89 - 96.

Dong Xinl in„Von anständigen Kindern und fliegenden Kranichen: Wandmalereien in mongolenzeitli-chen Gräbern Chinas“, in: Antike Welt, Bd. 35, Nr.1 (2004), S. 3 - 9.

Ebner von Eschenbach, Si lvia Frei in(Im Druck) „Prinzessinnen im Machtpoker zwischen Religion und Politik der Tang-Zeit. Immobilienbesitz und Klostergründungen im 7.-8. Jahrhundert“, in: Jianfei Kralle und Den-nis Schilling (ed.), Studien zur Darstellung der Frau in Geschichte und Literatur Chinas. „In den Tod mitgehen. Die Totenfolge in der Geschichte Chinas“, in: Angela Schottenham-mer (ed.), Auf den Spuren des Jenseits: Chinesische Grabkultur in den Facetten von Wirk-lichkeit, Geschichte und Totenkult. Frankfurt a.M. u.a.: Peter Lang, 2003, S. 167-191.

Edwards, Hugh„Weißes Gold aus blauer Tiefe“, München: Sierra Taschenbuch 2001.

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65Veröffentlichungen

Finsterbusch, Käte„Verzeichnis und Motivindex der Han-Darstellungen“, Band III: Text, Wiesbaden: Harrasso-witz 2000. „Hauptmotivgruppen der Han-zeitlichen Kunst: Darstellungen auf Relief, Liniengravierun-gen, Wandmalereien“, in: R. Emmerich/H. Stumpfeldt (Hg.), Und folge nun dem, was mein Herz begehrt: Festschrift für Ulrich Unger zum 70. Geburtstag, Hamburg: Hamburger Sinologische Gesellschaft e.V. 2002. „Verzeichnis und Motivindex der Han-Darstellungen“, Band IV: Abbildungen und Addenda, Teil 1 und 2, Wiesbaden: Harrassowitz 2004.

Flitsch, Marei le„Jilin“. Eintrag in: Brunhild Staiger u. Stefan Friedrich u. Hans-Wilm Schütte (Hg.): Das große China-Lexikon. Geschichte, Geographie, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft, Kultur. Darmstadt : Primus Verlag 2003, S. 360-361.„Haus und Wohnen". Eintrag in: Brunhild Staiger u. Stefan Friedrich u. Hans-Wilm Schütte (Hg.): Das große China-Lexikon. Geschichte, Geographie, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft, Kultur. Darmstadt : Primus Verlag 2003, S. 292-296.„Die Hand in den Alltagstechniken. The Hand in Everyday Technologies, eine Tagung des Euro-Asian Network for the Study of Everyday Technologies in Berlin-Wannsee, 15.-17. Mai 2003”. In: Asien, Nr. 89 (2003), S. 57-58.„’Zeigt her eure Füße ...’ - Populärwissenschaftliche Verlage in China nehmen sich der untergehenden Kleinodien des Alltags an". In: Das neue China, Nr. 2 (2003). Übersetzung aus dem Chinesischen: „Lan Xiang : Mao Zedong yu kuaizi (Mao Zedong und die Stäbchen)", in: Sichuan pengren (Kochkunst Sichuans) 2001, Nr. 9, S. 7. In: Das neue China, Nr. 3 (2003), S. 22.„Der Kang. Eine Studie zur materiellen Alltagskultur bäuerlicher Gehöfte in der Manjurei". Reihe: Opera Sinologica. Wiesbaden: Harrassowitz 2004.(Im Druck) "On the Representation of Peasant Agricultural Technology in Liaoning Gazet-teers of the 1930s : The Section on Agriculture in the Fengtian tongzhi. Erscheint im Sammelband der Tagung „3rd International Symposium on Ancient Chinese Books and Records in Tübingen”, Beijing 2004“. (Im Druck) „Fuß und Schuh - Technikethnologische Überlegungen zur Präsentation von materieller Kultur in Museumsausstellungen”. Kolloquium „Ausstellen von Kunst und Kul-turen der Welt / Presenting Art and Cultures of the World" 4.-5. Dez. 2003, Kolloquiums-band, Berlin 2004.

Goepper, Roger“Malerei während der Sung- und Yüan-Dynastie - das 10. bis 14. Jahrhundert”. In: Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland (Hg.): Schätze der Himmelssöhne. Die Kaiserliche Sammlung aus dem Nationalen Palastmuseum, Taipeh. Die Großen Samm-lungen, Bonn 2003, S. 59-67. “Die Malerei des Zeng Mi: eine Würdigung”. In: Museum für Ostasiatische Kunst, Staatl.Museen zu Berlin und Galerie Gertraud Sommer (Hg.): Zeng Mi. Chinesische Malerei. München 2003, S. 5. “More Evidence for Dating the Sumtsek in Alchi and its Relations with Kashmir”. In: Inkrid Kreide-Damani (Hg.): Dating Tibetan Art. Essays on the Possibilities and Impossibilities of Chronology from the Lempertz Symposium Cologne, Cologne, (Contributions to Tibetan Studies, vol. 3), Wiesbaden: L. Reichert Verlag 2003, S. 15-24. “Alchi”. In: Robert E. Buswell (Hg.): Encyclopedia of Buddhism. Macmillan Reference USA, New York 2004, vol. 1, S. 13-14. “Himalayas, Buddhist Art in”. In: Robert E. Buswell (Hg): Encyclopedia of Buddhism. Mac-millan Reference USA, New York 2004, vol.1, S. 322-328. (Im Druck) “Mensch und Natur. Chinesische Landschaftsmalerei”. In: Zeitschrift für Qigong Yangsheng, Uelzen: Medizinisch Literarische Verlagsgesellschaft.

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66Veröffentlichungen

(In Vorbereitung zum Druck) “The Hizôki. Records on the Secred Treasury”. Translation and Commentary.

Grießmayer, SimoneLemma „Chinesischer Holzschnitt", in: China Handbuch, Institut für Asienkunde, Hamburg 2003.„Biennale mit chinesischen Besonderheiten oder Nationale Kunstausstellung mit interna-tionaler Erweiterung - Zur 1. Internationalen Biennale in Beijing", in: Kunst und Politik, Jahr-buch der Guernica- Gesellschaft, Bd. 6, Osnabrück: V&R unipress 2004.

Höllmann, Thomas O.„Die Seidenstraße“, München: C.H. Beck Verlag 2004.

Icke-Schwalbe, Lydia(Im Druck) „Die japanischen Sammlungen im Museum für Völkerkunde Dresden“, Univer-sität Bonn. (Im Druck) „Das ‚Schiff der Kaiserin Jingu‘: Ein Beitrag zur Mythologie in der Geschichte Japans“, in: Abhandlungen und Berichte des Staatlichen Museums für Völkerkunde Dres-den, Bd. 52.

I ten, Charly(In Vorbereitung zum Druck) „Der Teeweg und die Welt der japanischen Teeschale: Zur Töpferkunst der von Sen no Rikyû und Furuta Oribe geschätzten Brennöfen“ (Disserta-tion).

Jahn, Gisela"Meiji-Ceramic. The Art of Japanese Export Porcelain and Satsuma Ware 1868-1912", Stuttgart/New York: Arnoldsche Verlagsgesellschaft 2004. “Tradition und Moderne in der japanischen Gefäßkeramik des 20. Jahrhunderts, in: Kaios, Parcours des Mondes, Paris 2004. (In Arbeit) "Meiji Keramik, Stilentwicklung im Dienste des Export", in: Japanisches Kultu-rinstitut (Hg.), Das Kunsthandwerk der Meiji-Zeit, Köln.

Jahoda, Christ ian(In Druck) “Quellen zur Erforschung der Kulturgeschichte von Spiti und des oberen Kinnaur. Tibetische historiographische Texte und Dokumente, Berichte und Gazetteers britischer und indischer Verwaltungsbeamter (1820-1918 bzw. 1956-1997), Reisebeschrei-bungen (1820-1956) samt annotierter Bibliographie wissenschaftlicher Sekundärlitera-tur”. Arbeitskreis für tibetische und buddhistische Studien, Universität Wien (voraussichtl. Erscheinungstermin 2004).(In Vorbereitung) “Socio-economic organisation in a border area of Tibetan culture: Tabo - Spiti Valley (Himachal Pradesh, India) - history and presence. A contribution to the con-cept of ‚peasant societies‘.”

Jirka-Schmitz , Patriz ia„Bambusimitationen von Hashiichi im Völkerkundemuseum der Universität Zürich“, in: Ostasiatische Zeitschrift, N.S., Nr. 6 (2003), S. 59 - 65.„Une imitation de bambou de Hashiichi“ (Übrsetzt von G. Wilhelm), in: Bulletin Association Franco-Japonaise, Nr. 85 (2004), S. 34 - 35. (In Arbeit) „The World of Netsuke: The Werdelmann Collection“.

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67Veröffentlichungen

Karlsson, Kim(Im Druck) (Rezension)„Jeonghee Lee-Kalisch, Das Licht der Edlen (Junzi zhi guang): Der Mond in der chinesischen Landschaftsmalerei”, in: Artibus Asiae, Vol LXIII, No. 2 (2003), S. 255–56. (Im Druck) Luo Ping: The Life, Career, and Work of an Eighteenth-Century Chinese Pain-ter, Bern: Peter Lang. Lexikonbeiträge zu chinesischen Künstlern für „Das Allgemeine Künstlerlexikon“, K.G. Saur Verlag, Leipzig und München (fortlaufend).

Kieser, Annette“’…nur Guangzhou ist ruhig und friedlich’ – Grabkult und Migration während der Sechs Dynastien im heutigen Guangdong." In: Shing Müller, Thomas O. Höllmann, Putao Gui (eds.): "Guangdong: Archaeology and Early Texts / Archäologie und frühe Texte (Zhou-Tang)"; Ser. South China and Maritime Asia, vol. 13, Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2004.(Im Druck) (Rezension) „Rhie, Marylin Martin. Early Buddhist Art of China and Central Asia. Vol. Two. Leiden 2002". In: NOAG 2003. (Im Druck) „Grabanlagen der Herrscherhäuser der Südlichen Dynastien (420-589). Gei-sterwege und Gräber im Spiegel der Geschichte". (In Vorbereitung zum Druck) Gemeinsam mit Margarete Prüch, „Tradition und Wandel. Untersuchungen zu Gräberfeldern der Westlichen Han-Zeit".

Kirkova, Zornica„Mastering the Transformation: The Art of Immortality in Early Taoism“, in: Focus Pragen-sis: Revue of Phenomenology and Philosophy of Religion, Nr. 2 (2003), S. 114 - 137. (Im Druck) „Rapsodia za stranstvanijata i lova na nebesnija sin (Sima Xiangru: Rhapsody on the Excursions and Hunts of the Son of Heaven. Commented Translation“, in: Balgar-sko Iztokoznanie - Acta Orientalia Bulgarica. (In Arbeit) „Nabozenstvi Taoismu (Taoist Religion?), in: Zluta zem (Yellow Land).

Klimburg-Salter, Deborah”The Nako Preservation Project”, in: Orientations, Vol. 34 Nr. 5, (2003), S. 39-45.“Bamiyan: An Obituary and a Glance towards the Future”, in: Oriental Art, Vol. 49, No. 1, (2003), S. 2-12.“Lama, Yidam, Protectors”, in: Orientations, Vol. 35, No. 3, (2004), S. 48-53.

Knödel , SusanneVisitenkarten auf dem Kopf: Mützen und Hüte aus Xinjiang (Ostturkestan), in: Mitteilungen des Museums für Völkerkunde Hamburg, Band 33 (2003), S. 430 - 458.

Koh, Hey-Ryun(Im Druck) “Humanity and Human Rights on Buddhism”, in: „As China Meets the World: China‘s changing Position in the International Community, 1840 – 2000“. (In Arbeit) „Mazu- und Guanyin Glauben im Ostchinesischen Meer“.

Köpping, Klaus-Peter“Ritual and Theatre“, in: D. Kennedy (ed.), Oxford Encyclopedia of Theatre and Perfor-mance. Oxford: Oxford University Press 2003, Vol.2, S. 1139-1141. “Failure of Performance or Passage to the Acting Self? Mishima‘s Suicide between Ritual and Theatre”, in: J. Kreinath, A. Deschner, C. Hartung (eds.), The Dynamics of Changing Rituals, New York u.a.: Peter Lang 2004, S. 97-114. (Im Druck) “Performanz”, “Fest”, in: Axel Michaels (ed.), ‘Religionswissenschaftliches Handwörterbuch’, Stuttgart: Kroener. “Ritual und Theater im Licht ethnologischer Theorien: Interperformativität in Japan”, in: D.

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68Veröffentlichungen

Harth und G. J. Schenk (Hg.), Ritualdynamik, Heidelberg: Synchron 2004, S. 339-362.“Theatralität als Voraussetzung für rituelle Effektivität”, in: Ingrid Hentschel und Klaus Hoff-mann (Hg.), Theater-Ritual-Religion, Münster und Berlin: LIT 2004, S. 141-162. Mit U. Rao, “Erwartungen an das Unerwartete - Gescheiterte Performanzen als Ereig-nisse”, in: Erika Fischer Lichte et al. (Hg.), Performativität und Ereignis, Tübingen: Francke 2003: 119-134. „Geborgte Autorität. Die Macht der Form in ritualisierten Performanzen in Japan“, in: C. Wulf und J. Zirfas (Hg.), „Die Kultur des Rituals“, München: Finck 2004, S. 62-90. „Shattering Frames. Transgressions and Transformations in Anthropological Discourse and Practice“, Berlin: Reimer 2002.

Köppel-Yang, Mart ina„Semiotic Warfare - The Chinese Avant-garde 1979 – 1989. A Semiotic Analysis“. Time-zone8, Hong Kong 2003.”The Pingpong-Policy of Contemporary Chinese Art”, in: Yishu, Journal of Contemporary Chinese Art, June 2004, S. 60-66.“From the Heart of Canton”, in: Yishu Journal for Contemporary Chinese Art, March 2004, S. 7-14.”Chao Chung-hsiang: Balance and opposition”, in: Love of the Cosmos. The Art of Chao Chunghsiang, Alisan Fine Arts, Hong Kong 2004, S.22-25.“Compelling Images of a Distant Life: Video as Expansion of Reality. Chinese Video Art in the Haudenschild Collection”, in: Zooming into Focus. Contemporary Chinese Photogra-phy and Video from the Haudenschild Collection, San Diego State University, San Diego 2003: S.55-57.“Chinese Artists in Europe", chinese-art.com, issue 2/2003 und DA im Druck." A Bat’s Life - A Case Study”, in: Yishu, Journal of Contemporary Chinese Art, Spring Issue, March 2003, S. 101-109, and Huang Yongping, exhibition catalogue 50th Venice Biennial 2003.”Constituer une identité. Les directives officielles et l’art contemporain en Chine depuis les années 1980“, in: „Alors la Chine?“, Ausstellungskatalog, Paris: Centre Georges Pom-pidou 2003: S.118-123.Stichwort: Kunst und Politik, in: Staiger/Friedrich/Schütte (eds.), Das grosse China-Lexi-kon, Institut für Asienkunde, 2003: S. 414 - 416.

Krämer, Lukas„Ein Samurai-Sattel mit Perlmutterdekor“, in: Kölner Museumsbulletin, Nr. 4 (2003), S. 4 - 12.

Kress, Heinz /Kress Else„Inrô shita-e: Design Drawings from a Japanese Lacquer Workshop“, Monographie 2004 (Erhältlich nur über die Autoren).„Japanese Lacquer Objects from the Collection of Chinese Emperors“, in: Bulletin Asso-ciation Franco-Japonaise, Nr. 85 (2004).

Kuehn, Christ ine (Im Druck) Ritualized Gestures of Buddhist sculptures: 500 Rakan in Japan. In: Köpping, Klaus-Peter/Henn, Alexander: Qualifying Ritual in an Unstable World:�Contingency - Embo-diment – Hybridity. Reception of Gestures: Coherence and Correction. In: Gesture: The living medium. http://www.utexas.edu/coc/cms/International_House_of_Gestures/Conferences/Proceedings/Contributions/Kuhn/Kuhn.htmlBody & Soul: Gestures as Mediators in Communication. In: Müller, Cornelia/Posner, Roland (Eds.): The semantics and pragmatics of everyday gestures. (Körper Zeichen Kul-tur 9) Berlin: Weidler Verlag 2004, S. 238-46.

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69Veröffentlichungen

Kuhn, SusanneMitautorin: „Bestandskatalog japanischer Kulturgüter in Deutschland 1. Japanische Holz-schnitte im Völkerkundemuseum Heidelberg 1“, Birgit Mayr und Sasaki Toshikazu (Hg.), Tôkyô: Kokusho Kankôkai 2003. Mitautorin: „Bestandskatalog japanischer Kulturgüter in Deutschland 2. Japanische Holz-schnitte und Bücher im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt am Main und im Völker-kundemuseum der von Portheim-Stiftung Heidelberg“, Birgit Mayr und Sasaki Toshikazu (Hg.), Tôkyô: Kokusho Kankôkai 2004.

Kuwabara, Setsuko(Im Druck) „Der Weg vom traditionellen Ukyoe bis zum neuen Sôsaku-hanga und Shin-Hanga", in: Japan Foundation/Franziska Ehmke (Hg.), Kunst und Kunsthandwerk der Meiji-Zeit, München: Iudicium Verlag.

Lauer, Uta (Im Druck) chinesische Übersetzung von „A Master of His Own-The Calligraphy of the Chan Abbot Zhongfeng Mingben (1262-1323)“, Zhejiang Meishu Chubanshe, Hangzhou 2004.

Ledderose, LotharKalligraphie. In: Brunhild Staiger, Stefan Friedrich et al. (Hg.), Das große China-Lexikon. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2003, S. 366-377.Preface. In: Martina Köppel-Yang, Semiotic warfare. A semiotic Analysis. The Chinese Avant-Garde, 1979-1989. Hongkong: timezone8 2003, S. 18.Ýlk Ýmparator’un Büyülü Ordusu. In: Dünya Sanati Dergesi, Sayi 30 (Yaz, 2003), S. 42-51. English edition: The Magic Army of the First Chinese Emperor. In: Art and Culture Magazine, Nr. 10 (2003), S. 38-47.Vorwort. In: Birgit Mayr und Sasaki Toshikazu (Hg.), Bestandskatalog japanischer Kulturgü-ter in Deutschland 1. Japanische Holzschnitte im Völkerkundemuseum Heidelberg. Tôkyô: Kokusho Kankôkai 2003, S. 10-11.Ten Thousand Things, Chinesische Ausgabe. Beijing: Sanlian Shudian 2004.„Response“ to Section Two: Buddhist Paintings, „Taiwan 2002 Conference on the History of Painting in East Asia“.Thunder Sound Cave, Leiyindong. In: Wu Hung (Hg.), Art and archaeology between the Han und Tang dynasties. Beijing 2004, S. 235 - 260. Changing the Audience. A Pivotal Period in the Great Sutra Carving Project at Cloud Dwelling Monastery near Beijing. In: John Lagerway (Hg.), Religion and Chinese Society. Hong Kong: The Chinese University Press / Paris: École française d’Extrême-Orient 2004, S. 385 - 409.(Im Druck) Bronzes for Banquets. In: Inma Puy Gonzales (Hg.), Barcelona 2004.(Im Druck) Vorwort, in: Wan Qingli Zhongguo yishu, Hongkong 2004.(Im Druck) Carving Sutras before the World Ends. The inscription of 1118 at Cloud Dwelling Monastery near Beijing. Proceedings of the British Academy, 2005.(Im Druck) Buddhistische Steininschriften für die Ewigkeit. In: Ruperto Carola, Nr. 1 (2005).(In Vorbereitung zum Druck) The Four Great Sutras Completed. The Inscription of 1058 at Cloud Dwelling Monastery near Beijing and the Printing of the Qidan Canon. Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, 2006.

Lee-Kal isch, Jeong-hee„Die Kunstwelt von Eun Nim Ro“, in: Ausstellungskatalog der Hyundai-Galerie, Seoul 2004.

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70Veröffentlichungen

Lumban Tobing, Anne(In Vorbereitung zum Druck) "Schriftkunst in Rot und Weiß. Künstlersiegel der Ming- und Qing-Zeit unter besonderer Berüchsichtigung der Siegel des Chao Chih-ch’ien (1829-1884), Dissertation Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, 2003.

Lühl , Hendrik(In Vorbereitung) zusammen mit John Fiorillo „Die Schüler des Shûnbaisai Kokuei” (Mono-graphie mit Œvrewerk des Osakameisters Enjaku).

Martini , Malgorzata(In Arbeit) „Pipes of Far East“, in: Sammlungskatalog des Nationalmuseums Krakau. „Vorwort“, in: Takebe Sôchô: Japanese Painting of the Haiga Tradition, Ausstellungskata-log, Krakau 2003. (Im Druck) „Japanese Art Collection of the National Museum in Cracow“, Japanologisches Seminar, Universität Bonn.

Mayr, BirgitMit Co-Autorin Wakabayashi-Oh Misako "Kankai ibun [Seltsame Geschichten einer Welt-umsegelung]." In: Anbauten Umbauten. Things Japanese. W. Seifert, B. Wuthenow und B. Mayr (Hg.), München 2003.Zusammen mit Sasaki Toshikazu (Hg.): “Bestandskatalog japanischer Kulturgüter in Deutschland 2: Japanische Holzschnitte und Bücher im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt am Main und im Völkerkundemuseum der von Portheim-Stiftung Heidelberg, Tôkyô: Kokusho Kankôkai 2004. (In Arbeit) zusammen mit Sasaki Toshikazu (Hg.): „Bestandskatalog japanischer Kulturgü-ter in Deutschland 3. Japanisches Kunsthandwerk- Schwertschmuck, Netsuke und Inro im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt am Main", Tôkyô.

Mertz , Mechti ld(Im Druck) “Die Hölzer Japans in Kunst und Handwerk”, in: Veröffentlichungen des 12. Deutschsprachigen Japanologentags 2002, Bonn. (Im Druck) "Redécouvrir le bois : une approche technique, esthétique et artistique des traditions artisanales", [Holz wiederentdecken: eine technik-, ästhetik- und kunstbezogene Betrachtungsweise kunsthandwerklicher Traditionen], in: Japon pluriel 5. Actes du cin-qième colloque de la Société française des études japonaises, Arles: Éditions Philippe Picquier.

Morper, Cornel ia„Die Zehn Ansichten des Westsees als Dekor auf chinesischen Porzellanvasen der Ära Kangxi (1662 – 1722)“, in: Ostasiatische Zeitschrift, Neue Serie, Nr. 7, Frühjahr 2004, S. 26 – 40.(Im Druck) „Amusement im alten Edo, Japanische Farbholzschnitte und textile Reliefbilder Oshi-e“, in: Weltkunst 8, 1.Sept. 2004.

Müller, Shing(In Arbeit) „Chin-straps of the Early Northern Wei: New Perspectives on the Trans-Asiatic Diffusion of Funerary Practices”, in: Journal of East Asian Archaeology. (Im Druck) „Die Bestattungen in Guangdong vor der Han-Zeit”, in: Shing Müller, Thomas O. Höllmann, Putao Gui (Hg.): “Guangdong: Archaeology and Early Texts / Archäologie und frühe Texte (Zhou-Tang)"; Ser. South China and Maritime Asia, vol. 13, Wiesbaden: Harras-sowitz 2004. (Im Druck) Shing Müller, Thomas O. Höllmann, Putao Gui (Hg.): "Guangdong: Archaeology and Early Texts / Archäologie und frühe Texte (Zhou-Tang)"; Ser. South China and Maritime Asia, vol. 13, Wiesbaden: Harrassowitz 2004.

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71Veröffentlichungen

(Im Druck) Greiff, Susanne/Yin, Shenping, „Das Grab des Bin Wang. Wandmalereien der Östlichen Han-Zeit in China (The Tomb of Bin Wang. Murals of the Eastern Han in China)”. Mainz: Römisch-Germanisches Zentralmuseum, 2002, in: Journal of East Asian Archaeo-logy 5 (2003). (Im Druck), (Rezension) „Finsterbusch, Käte: Verzeichnis und Motivindex der Han-Darstel-lungen. Band III Text”, Wiesbaden: Harrassowitz“, in: Orientalistische Literaturzeitung.

Nickel , LukasLukas Nickel, Helmut Brinker und Jorrit Britschgi: „Auf der Suche nach dem Tempel des Weissen Drachen“. Jahresbericht 2003 des Schweizerisch-Liechtensteinischen Stiftung für Archäologische Forschungen im Ausland, Zürich 2004, S. 157–170.(Im Druck) „Daying Bowuguan shouzang de yi zu Han dai bihua“, transl. by He Xilin. Kaogu yu Wenwu, erscheint September 2004.(Im Druck seit 1997) „Brick Built Heavens – Changes in Mortuary Architecture and Pain-ting in Northern Henan at the Time of Wang Mang“. In: Wang Tao and Roderick Whitfield (Hg.), Art and Religion in Pre-modern China, London: Saffron Art Publishing, S. 115–123.

Olivová, Lucie„Tibetan Temples in the Forbidden City (An Architectural Introduction)“, in: Archiv ori-entálni, Bd. 71, Nr. 3 (2003), S. 409 - 432. „Cinská architektura (Chinesische Architektur)“, in: Orientálni ústav Akademie ved Ceské republiky, Prag 2003.„Poklady dávné Ciny / The Treasures of Ancient China“, Ausstellungskatalog, Galerie kri-tiku, Prag 2004. Einträge in Edward Davis (Hg.), Routledge Encyclopedia of Contemporary Chinese Cul-ture, London 2004: „Huang Zhou, New Literati Movement, Lu Yushun, Nie Ou, Shao Fei, Song Wenzhi, Tian Liming, Zhang Ding, Zhu Qizhan“. (Im Druck) „The Forgotten Bridges in Southern Hebei: Dulin qiao and Shan qiao“, in: Bul-letin of the Museum of Far Eastern Antiquities.

Papa-Kalantari , Christ iane(In Vorbereitung) mit Co-Autorin: Petra Müller “Konservierung versus Renovierung. Ein Vergleich zwischen Ost und West aus kunsthistorischer Sicht”, PARNASS, Wien. Autorin des Website-Moduls: "Nako Preservation Project (NPP)" unter http://www.himalan-art.org der Rubin-Foundation (New York) sowie http://www.univie.ac.at/fsp-programm/wmf, 2003.

Parzinger, Hermann„Die Skythen“, München: C.H. Beck Verlag 2004.

Pier t-Borgers , BarbaraMit Mark Richter “Der Monju-Bosatsu des Museums für Ostasiatische Kunst in Köln/The Monju Bosatsu at the Museum of East Asian Art in Cologne”, in: Michael Kühlenthal/Dada-toshi Miura (Hg.), Historische Polychromie, Skulpturenfassung in Deutschland und Japan/ Historical Polychrome, Polychrome Sculpture in Germany and Japan, München 2004, S. 300 - 321. (Im Druck) "Notes and Recommendations Concerning the Restoration of Selected Lac-quer Objects in the Asian Art Museum, San Francisco." In: Workshop Asian Lacquer Con-servation, San Francisco.(Druck in Vorbereitung) „Meiji-Lacke zwischen Tradition und Innovation.” In: Franziska Ehmcke/Japan Foundation (Hg.), Kunst und Kunsthandwerk der Meiji-Zeit, München: Iudi-cium-Verlag.

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72Veröffentlichungen

Prüch, Margarete„The Mummy of Fenghuangshan Tomb 168, Jiangling, Hubei Province" and "The Wife of the Marquis of Dai, Changsha, Hunan Province", in: Bahn, Paul (ed.): Written in Bones – How Human Remains unlock the Secrets of the Dead. Firefly books 2003.Stichwort „Museen und Kulturgüterschutz in China und Taiwan". In: Brunhild Staiger (Hg.): China-Handbuch. Hamburg 2003.“China Issue – History of Archaeology, Painted Soldiers in the Necropolis of Emperor Shi-huang of the Qin, Music in the Zeng Hou Yi tomb". In: DIG – Archaeology for Children, Vol. 5 No. 6 (2003).(In Vorbereitung zum Druck) Zusammen mit Annette Kieser, „Tradition und Wandel” - Untersuchungen zu Gräberfeldern der westlichen Han-Zeit”, Kommission für Allgemeine und Vergleichende Archäologie, Bonn.

Rahman-Steiner t , Uta„Xu Bing in Berlin: Sprachräume“, mit Beiträgen von Andrew Solomon, Ann Wilson Lloyd und Reinhard Spieler, Ausstellungskatalog, Berlin: American Academy in Berlin/Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst/Museum für Ostasiatische Kunst 2004. Museum für Ostasiatische Kunst/Galerie Gertraud Sommer (Hg.), „Zeng Mi: Chinesische Malerei“, Ausstellungskatalog, Berlin/München: Museum für Ostasiatische Kunst/Galerie Gertraud Sommer 2003.

Reimers, Carol in“Les chanfreins japonais: Toilettes de fêtes pour chevaux de l’ancien Japon”, in: Bulletin Association FrancoJaponaise, Nr. 84 (2004). (Im Druck) “The Japanese Collection at the Rautenstrauch-Joest-Museum of Ethnology in Cologne,” in: Josef Kreiner (Hg.), Japanese Collections in European Museums, Bonn 2004.(Im Druck) “Tatami - Matten”, in: Masako Shôno-Sladek/Claudius C. Müller (Hg.), Traditio-nelles Handwerk an Japans Flüssen: Seide, Papier, Schwerter, Tatami, Keramik, 2004.

Richter, Antje„Mit Schätzen beladen heimkehren: der Schubkarren als glückverheißendes Motiv in volks-tümlichen chinesischen Drucken“, Monumenta Serica 52 (2004).

Román Navarro, Maria(Im Druck) "The impact of the Korean campaigns (1592-1598) on Bizen ceramics", in: Roland Domenig/Susanne Formanek/Wolfram Manzenreiter (Hg.), „Innovationen: Wand-lungen und Brüche in der Japanforschung“, Berlin: LitVerlag 2004.

Romanowicz , Beata„Obraz - pismo - znak: O odczytywaniu japonskiego drzeworytu/The Image - The Wri-ting - The Sign: On Reading Japanese Woodcuts“, in: Torunskie Studia o Sztuce Orientu, Wydawnicwto Uniwesytetu Mikolaja Kopernika, Torun 2004.

Schaarschmidt-Richter, Irmtraud“Faszination des japanischen Papiers”, in: Washi: Japanisches Papier, Handwerk und Kunst, Ausstellungskatalog, Kaiserslautern: Th. Zink-Museum 2004, S. 47. “Japanische Keramik heute: Erde und Feuer. Ein Diaolog”, in: Japanische Keramik: Tradi-tion und Gegenwart, Ausstellungskatalog, Hamburg: Deichtorhallen 2003, S. 7 - 14. “Sesshu Toyo: Ein großer japanischer Maler”, in: Weltkunst, Bd. 73, Nr. 11 (2003), S. 1782 - 1783.“Auf dem Fundament der Tradition, Individualität als Nuance: Der Autodidakt Nakano Oguna”, in: KeramikMagazin, Nr. 1 (2004).

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73Veröffentlichungen

“Wakabayashi Osamu (1936 - 2003)“, in: Ostasiatische Zeitschrift, N.S., Nr. 7 (2004), S. 54 - 56. “Geheimnis des Goldgrundes. Erzeugte Lebendigkeit: Ogata Korins Wandschirme wer-den mit modernen Verfahren untersucht”, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.03.2004, S. N 3.

Schmiedke, Daniel„Der Untergang der ‚Tek Sing‘: Moderne Schatzsucher, chinesisches Porzellan und der Opiumkrieg - ein vor fast zweihundert Jahren versunkenes Wrack erzählt Geschichten“, in: Abenteuer Archäologie, Nr. 3 (2004), S. 80 -83.

Schulenburg, Stephan von der“Einer oder Zweihundert? / One or Two Hundred”, in: “Chen Shaofeng. The Voiceless People – Dialog mit den Bauern“, Ausstellungskatalog, Frankfurt/Berlin: Museum für Ange-wandte Kunst/Prüss & Ochs 2004.(In Vorbereitung) „‚Wiederklang des Lebensodems‘ heute: Zur Präsentation asiatischer Kunst in einem deutschen Museum“, in: Bericht zur Konferenz „Ausstellen von Kunst und Kulturen der Welt", Berlin: Institut für Museumskunde 2004. (In Vorbereitung). „The Museum für Angewandte Kunst (Museum of Applied Arts) Frank-furt am Main and its Collection of Japanese Art“, in: Japan Archiv, Bonn 2004. „Das Museum für Angewandte Kunst Frankfurt am Main und seine Japan-Sammlung, in: B. Mayr/T. Sasaki (Hg.), Bestandskatalog japanischer Kulturgüter in Deutschland 2, Japa-nische Holzschnitte und Bücher im Museum für Angewandte Kunst Fankfurt am Main und im Völkerkundemuseum der von Portheim-Stiftung Heidelberg, Tôkyô 2004. „Fließt die Elbe ins Ostmeer? Zum künstlerischen Werk von Thomas Baumhenkel“, Aus-stellungskatalog, Dresden: Kupferstichkabinett/Leonhardi-Museum 2002.Zusammen mit Rainald Simon „Feuergeburten: Zu einer Ausstellung früher chinesischer Keramik im mak.frankfurt“, in: Ostasiatische Zeitschrift, N.S., Nr. 4 (2002).

Seckel , Dietr ich(In Vorbereitung) „Das Portrait in Ostasien", Bd. 2: Portrait-Gestaltung.(In Vorbereitung) „Before and Beyond the Image: Aniconic Symbolism in Buddhist Art“, (Übers. von Jenseits des Bildes, Heidelberg 1976), Zürich: Artibus Asiae Verlag.

Sen-Gupta, Achinto"Portable Buddhist Shrines" In: Arts of Asia, Vol. 32 (2002), Nr. 4, p. 42-61.(Im Druck) "Synthesis of Foreign and Indian Elements in Bactro-Gandarian Art: Some Unu-sual Examples", in: East and West, Vol. 52 (2002).(In Arbeit) "Buddhist Clay Sealings, Plaques and Tables" Part I, II, III.

Simon, RainaldZusammen mit Stephan von der Schulenburg „Feuergeburten: Frühe chinesische Keramik im mak.frankfurt“, Ausstellungskatalog, Museum für Angewandte Kunst Frankfurt 2002.“Korrespondenzen: Begleitheft zur Ausstellung Chinesische Kunst und Bücherschätze Chinas des Museums für Angewandte Kunst und der sinologischen Bibliothek der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt 2004.

Smole, Michèle (Im Druck) Zusammen mit Helmut Brinker „Ruhe sanft. Eine chinesische Keramikkopf-stütze der Stiftung Langmatt." In: Georg-Bloch-Jahrbuch des Kunstgeschichtlichen Semi-nars der Universität Zürich, 2003.

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74Veröffentlichungen

Spee, Clarissa von“Painted Decoration on Chinese Ceramics after models on paper and silk,” in: Regina Krahl/Clarissa von Spee, Chinese Ceramics from the Gulexuan Collection, Lünen 2003, S.19-27.Rezension: Weishaupt, Georg (Hg.), Das Große Glück. Chinesische und Japanische Por-zellane des 19. und 20. Jahrhunderts und ihre Vorläufer aus der Sammlung Weishaupt/The Great Fortune. Chinese and Japanese Porcelain of the 19th and 20th Centuries and their Forerunners from the Weishaupt Collection, Berlin 2002, in: Zeitschrift der Deut-schen Morgenländischen Gesellschaft, Band 154, Heft 1 (2004) S.261-263.(Im Druck) “Paläste, Parks und Paradiese: Monumentale chinesische Landschaftsmale-rei im Museum für Ostasiatische Kunst,” in: Kölner Museums-Bulletin. Berichte und For-schungen aus den Museen der Stadt Köln, Nr. 4 (2004).(In Arbeit) Wu Hufan (1894-1968): A “Modern” Traditional Connoisseur in Shanghai. An Analysis of Selected Colophons. Dissertation Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, 2002.

Ströber, Eva„Chinesische und japanische Porzellane mit Lackdekoren in der Dresdner Porzellansam-mung“, in: Monika Kopplin (Hg.), Schwartz Porcelain: Die Leidenschaft für Lack und ihre Wirkung auf das europäische Porzellan, Ausstellungskatalog, Museum für Lackkunst Mün-ster und Schloß Favorite Rastatt, München 2003. „The Earliest Documented Ming-Porcelain in Europe: A Gift of Chinese Porcelain from Fer-dinando de Medici (1549 - 1606) to the Dresden Court“, in: Catalogue, The International Ceramic Fair and Seminar, London 2004, S. 26 - 35.

Toyka-Fuong, Ursula„Chinesische Malerei der Ming- und Ch’ing-Dynastie", in: „Schätze der Himmelssöhne. Die kaiserliche Sammlung aus dem Nationalen Palastmuseum, Taipeh", Ausstellungskatalog, Berlin und Bonn, Bonn 2003-2004, S. 68 - 79. „Chinese Contemporary Ink Art: Fission and Metamorphosis – Liehbian Tuobian. Zhong-guo xiandai shuimo yishu“, Ursula Toyka-Fuong / Yin Yi (ed.), edition global, München 2003. (Im Druck) “The Buddhist Monastery Fahai Si of 1439 –1444: Mural Paintings and Epi-graphic Documents”.(Im Druck) „Wege und Werke. Die Preisträgerinnen des Theobald-Simon-Kunstpreises 1998 - 2004“.(In Arbeit) „Konzepte des Nachahmens in der neuzeitlichen Malerei Chinas“.(In Arbeit) „In der Sprache der Kunst: Ausstellungen als Instrument der Kulturpolitik zwi-schen Deutschland und Fernost“.

Trede, Melanie„Image, Text and Audience: The Taishokan Narrative in Visual Representations of the Early Modern Period in Japan“, Hamburg: Peter Lang Verlag 2003. „Terminology and Ideology: Coming to Terms with ‚Classicism‘, in: Japanese Art Historical Writing“, in: Elizabeth Lillehoj (Hg.), Critical Perspectives on Classicism in Japanese Pain-ting, 1600 - 1700, Honolulu: Hawai‘i Press 2003. (Im Druck) „Appell an den Kriegsgott: Ikonographische Innovationen im Dienst politischer Rivalität“, in: Frank R. Pfetsch (Hg.), Konflikt, Heidelberger Jahrbücher 2004. (In Vorbereitung) „‚Exotismus‘ - Ethnozentrismus: Das kulturelle Selbstverständnis und die Aneignung des ‚Fremden‘ in Japan und Europa des 17. Jahrhunderts“, in: Cordula Bischoff (Hg.), Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresdens in Japan - ein Spiegel der Welt, Tôkyô 2005 (Arbeitstitel).

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75Veröffentlichungen

Tsuda, Nicole Mitautorin: „Bestandskatalog japanischer Kulturgüter in Deutschland 2. Japanische Holz-schnitte und Bücher im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt am Main und im Völ-kerkundemuseum der von Portheim-Stiftung Heidelberg" Birgit Mayr u. Sasaki Toshikazu (Hg.), Tôkyô: Kokusho Kankôkai 2004. (In Arbeit) Mitautorin: „Bestandskatalog japanischer Kulturgüter in Deutschland 3. Japa-nisches Kunsthandwerk- Schwertschmuck, Netsuke und Inro im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt am Main" Birgit Mayr u. Sasaki Toshikazu (Hg.), Tôkyô.

Wagner, MaykeKayue - ein Fundkomplex des 2. Jahrtausends v. Chr. am Nordwestrand des chinesischen Zentralreiches. In: R. Eichmann / H. Parzinger (Hg.): Migration und Kulturtransfer. Der Wandel vorder- und zentralasiatischer Kulturen im Umbruch vom 2. zum 1. vorchristlichen Jahrtausend. Kolloquien zur Vor- und Frühgeschichte Bd. 6. Bonn 2001, S. 37-56.

Wakabayashi-Oh, MisakoMit Co-Autorin Birgit Mayr "Kankai ibun [Seltsame Geschichten einer Weltumsegelung]." In: Anbauten Umbauten. Things Japanese. W. Seifert, B. Wuthenow und B. Mayr (Hg.), München 2003.Mitautorin: „Bestandskatalog japanischer Kulturgüter in Deutschland 2. Japanische Holz-schnitte und Bücher im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt am Main und im Völker-kundemuseum der von Portheim-Stiftung Heidelberg“, Birgit Mayr und Sasaki Toshikazu (Hg.), Tôkyô: Kokusho Kankôkai 2004. (In Arbeit) Mitaurorin: „Bestandskatalog japanischer Kulturgüter in Deutschland 3. Japa-nisches Kunsthandwerk- Schwertschmuck, Netsuke und Inro im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt am Main", Birgit Mayr u. Sasaki Toshikazu (Hg.), Tôkyô.

Walravens, Har tmut„Mandjurische Ephemera“, in: Remota relata. Essays on the History of Oriental Studies in Honour of Harry Halén, Helsinki 2003 (Studia Orientalia 97), S. 311-325. „W. A. Unkrig (1883-1956): Korrespondenz mit Herbert Franke und Sven Hedin. Briefwech-sel über Tibet, die Monolei und China“, Wiesbaden: Harrassowitz 2003. (Asien- und Afrika-Studien der Humboldt-Universität zu Berlin.15.)„Zur frühen Kenntnis chinesischer Literatur in deutscher Sprache“, in: Deutsche China-Gesellschaft. Mitteilungsblatt Nr. 1 (2003), S.19-25.„A forerunner of Louis Ligeti (PIAC)“, in: Altaica Budapestinensia MMII. Proceedings of the 45th Permanent International Altaistic Conference (PIAC), Budapest, Hungary, June 23-28, 2002. Ed. by Alice Sárközi and Attila Rákos. Budapest: Research Group of Altaic Stu-dies, Hungarian Academy of Science; Department of Inner Asian Studies, Eötvös Loránd University 2003, S. 395-403. (Hg.) „Yüe Jun: Geschichten vom Hörensagen. Novellen der Qing-Zeit“. Aus dem Chinesi-schen übersetzt von Rainer Schwarz. Wiesbaden: Harrassowitz 2003. (Asien- und Afrika-Studien der Humboldt-Universität zu Berlin.14.)(Hg.) „Maja Petrovna Volkova: Die Mandjuristik am Asiatischen Museum von St. Peters-burg“, in: Zentralasiatische Studien Nr. 32 (2003), S. 117-130. „Die Hedin-Expedition 1930-1932. Briefe Sven Hedins an seinen sinologischen Mitarbeiter Ferdinand Lessing“, in: NOAG Nr. 173/174 (2003), S. 227-253. (Hg.) „German books on Japan 1477 to 1945. Part 1: History“, Microfiche edition, Mün-chen: K. G. Saur 2003/4. 1425 Fiches. Mit Begleitheft: 166 S.(Hg.) „German books on China from the late 15th century to 1920 / Deutschsprachige Schriften zu China vom späten 15. Jahrhundert bis 1920. Part 1: History“, Microfiche edi-tion. Inst. 1: Fiche 1-207.„Konnte der Drucker und Verleger Karl Tauchnitz Tibetisch?“, in: Antiquariat Nr. 2 (2004), S. 83-91.

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76Veröffentlichungen

„Richard Casper Rudolph (1909-2003) in memoriam“, in: Monumenta Serica Nr. 51 (2003), S. 649-658.„Albert Grünwedel – Leben und Werk“, in: Turfan revisited. The first century of research into the arts and cultures of the Silk Roads. Berlin: Dietrich Reimer 2004. (Monographien zur indischen Archäologie, Kunst und Philologie. 17.), S. 363-370. „Schriftenverzeichnis von Johann Heinrich Plath (1802-1874): Sinologe, Ägyptologe und Historiker“, in: ZDMG Vol. 153 (2003), S. 417 - 442.(Hg.) Eric Bott, The XXth Century Shanghai, 1941 - 1945: A Guide, Berlin: Staatsbibliothek 2004. 73 S. (Neuerwerbungen der Ostasienabteilung. Sonderheft.5) „Ramming, Martin“, in: Neue Deutsche Biographie, Nr. 21 (2003), S. 133. „Regel, Albert“, in: Neue Deutsche Biographie, Nr. 21 (2003), S. 256-257.„Die Geschichte von Kasna Chan. Ein mongolischer Erzählungszyklus. Nach einer nun ver-schollenen Handschrift übersetzt von Hans Conon von der Gabelentz. Aus dem Manuskript herausgegeben“ Wiesbaden: Harrassowitz 2004. 198 S. (Sinologica Coloniensia.22). „Zur frühen Kenntnis chinesischer Literatur in deutscher Sprache. Das Beispiel Wilhelm Schüler“, in: DCG Mitteilungsblatt, Nr. 47 (2004), S. 29-41. „Shitouji. Die Geschichte des Steins, auch bekannt unter Franz Kuhns Paraphrase „Der Traum der Roten Kammer“. Zu einer vollständigen deutschen Übersetzung des Shitouji (Hongloumeng) – Geschichte des Steins (Zum Vorabdruck von Kapitel 18 in der Überset-zung von Rainer Schwarz)“, in: DCG Mitteilungsblatt, Nr. 47 (2004), S. 42-43. (Im Druck) „W. A. Unkrig (1883-1956) und der Lamaismus, Rußland und die Mongolei. Briefwechsel mit dem Völkerkundler Hans Findeisen, der Britischen Bibelgesellschaft und anderen Korrespondenten“, Wiesbaden: Harrassowitz 2004. (Asien- und Afrika-Studien der Humboldt-Universität).(Im Druck) „A Japanese Herbal in the Wellcome Institute“, Wiesbaden: Harrassowitz, (Asien- und Afrika-Studien der Humboldt-Universität.).(Im Druck) „Briefwechsel Johannes Schuberts mit Bruno Beger und Ernst Schäfer“, in:NOAG. (Im Druck) „Nachruf auf Eberhard Friese“, in: NOAG. (Im Druck) „Schriftenverzeichnis des Archimandriten Palladij (Kafarov)“, in: Monumenta Serica.(In Vorbereitung) „Isaak Jakob Schmidt (1779-1847): Leben und Werk des Pioniers der mongolischen und tibetischen Studien. Eine Dokumentation“.(In Vorbereitung) Mit Lutz Bieg, (Hg.), „Erwin von Zach: Li T‘ai-po: Sämtliche Gedichte“, Band 2., Wiesbaden: Harrassowitz.(In Vorbereitung) „Bibliographie Friedrich Perzynski“, in: OZ.(In Vorbereitung) „Inhaltsbibliographie Artibus Asiae“, 1-25.(In Vorbereitung) „Erwin von Zach: Gesammelte Rezensionen.

Wappenschmidt , Friederike(Buchbesprechung) „Philipp March/Claudia Delank (Hg.), Abenteuer Japanische Fotogra-fie 1860 - 1890, Heidelberg: Kehrer Verlag 2002“. In: Weltkunst 8 /2003, S. 1152. (Im Druck) (Buchbesprechung) „Claudia Delank (Hg.), Koken Nomura, 36 Ansichten des Kölner Doms, Edition Rosenbaum, Köln 2004“, in: Weltkunst.(In Arbeit) (Buchbesprechung) Eva Ströber (Hg. Regine Marth): Ostasiatika, Sammlungs-katalog des Herzog Anton Ulrich Museums, Braunschweig. Braunschweig 2002. In: Kunst-chronik. (Im Druck) „Eine chinesische Tapete in Rixheim“, in: Cahier, Musée Du Papier Peint.

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77Vorträge

VORTRÄGE

Achenbach, Nora von17. Okt. 2004 „Die zeitgenössische Kunst in China“, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg.

Bandlow, KarenOkt. 2003 „East Asia in the Art of Roy Lichtenstein“, Mailand.28. Aug. 2004 “Mao beyond Warhol - The Image of Mao Zedong in the Art of Roy Lichten-stein and Wang Ziwei”, XVth Conference of the European Association for Chinese Stud-ies, Heidelberg.

Berl in , Freie Universität , Kunsthistorisches Inst itut , Abtei lung Ostasien :23. Jun. 2004 Prof. Jason NEELIS, University of Florida: „Early Routes for the Transmission of Buddhist Art, Languages and Literary Texts to Central Asia".08. Jul. 2004 Dr. Tran Du Anh SON, Director of Museum of Royal Fine Arts in Hue, Vietnam: „Chinese Export Porcelain for Vietnam".

Bügener, Annette1. Dez. 2003 “Kaiser, Krieg und Kunst im China des 18. Jahrhunderts: Betrachtungen zu einem Offiziersporträt in der Völkerkundlichen Sammlung des Roemer-Museums”, Muse-umsverein Hildesheim.23. Sept. 2004 “120 Jahre Ostasienmission - Ein Rückblick in Bildern”, Symposium “Eine ungewöhnliche Mission”, Weimar, 23.-26. September 2004.

Butz , Herber t08. Dez. 2003 „Aspekte kaiserlicher Repräsentation: Bildprogramme der Ära Qianlong (1736 - 1795)“, Humboldt-Universität zu Berlin, Ringvorlesung: Das Reich der Mitte - in Mitte: Berliner Wisenschaftler berichten.

Croissant , Doris03. Feb. 2005, 20 Uhr c.t.: „Die zwei Gesichter der Japanischen Malerei: Kunst und kul-turelle Identität in der Moderne“, Hörsaal Kunsthistorisches Institut (in der Vortragsreihe „Aufbrüche“ des Kunsthistorischen Instituts der Universität Heidelberg).

Dewall , Magdalene von26. Aug. 2004 „Archaeology in China Studies: The Significance of the Insignificant“, 15th Conference of the European Association of Chinese Studies, Heidelberg.

Flitsch, Marei leOkt. 2003 „Von der Volksliedbewegung bis zur Neuen Volkskunde. Zhong Jingwen (1903-2002) - ein Jahrhundert für Chinas mündliche Überlieferungen". Wintersemesterkollo-quium Institut für Sinologie der HU Berlin und Ostasiatisches Seminar der FU Berlin.4. Dez. 2003 „Fuß und Schuh - Technikanthropologische Überlegungen zur Präsentation von materieller Kultur in Museumsausstellungen". Kolloquium „Ausstellen von Kunst und Kulturen der Welt / Presenting Art and Cultures of the World" , Ethnologische Museen Ber-lin Dahlem.17. Feb. 2004 „Mit Stäbchen, Messer und Gabel. Zur Auseinandersetzung mit dem Wandel von Alltagstechniken im modernen China“. Wintersemesterkolloquium „Technik als kultu-relle Erfahrung“ der TU Berlin.

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78Vorträge

02. Mai 2004 „’San cun jinlian - "Drei Zoll goldener Lotos’ - Körpertechniken von Frauen mit mutilierten Füßen im China der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert". Leipzig, Museum für Völkerkunde Leipzig.Aug. 2004 „Everyday Technologies in China – Material Culture Reconsidered (Introduc-tion to the Round Table)”. XVth Biannual Conference of the European Association of Chi-nese Studies 2004, Heidelberg. Sept. 2004 „Huohou - Techniken des Feuers. Zur Bedeutung von materieller Minimalität und technischer Optimierung für die chinesische Alltagsgeschichte am Beispiel des Her-des". Halle, Deutscher Orientalistentag. Nov. 2004 „’Westküche mit Eßstäbchen’. Zur Wahrnehmung des Westens im chinesischen Alltag seit den 80er Jahren des 20. Jhs.", Leipzig, Deutsche Vereinigung für Chinastu-dien.

Gösch, Bet t ina2004 (ohne Datum) „Motivation im Untericht“, in: Gaikokugo kyôiku Forum, Kansai Uni-versität, Nr. 3.

Grießmayer, Simone15. Nov. 2003 „Zai tan Fangshan Yunjusi zhi yin shelihan / Some additional remarks on the silvern reliquary casket of the Thundercloud- Monastery in Fangshan”, Symposium zum 60. Geburtstag von Prof. Luo Zhao, Universität Heidelberg.27. - 28. Feb. 2004 “Spreading the Word with Ink and Brush – Chinese Christian Images”, Symposium Transmission Bild, Bilder und Bildmedien als Kulturbotschafter, Haus der Kul-turen der Welt, Berlin.22. - 23. Apr. 2004 “Visualizing the Void -Northern Qi- Dynasty (550- 577) Buddhist Inscrip-tions in Dongping, Shandong”, 15th Annual Northwestern Art History Graduate Sympo-sium, ART and MEDIA, Northwestern University, Chicago.12. - 14. Jul. 2004 “Transmitting Stone Inscriptions in non- enduring Mediums”, Sympo-sium Chinese Stone Inscriptions for Eternity, Akademie der Wissenschaften, Heidelberg.

Jahn, Gisela01. Jul. 2004 „Tradition und Moderne in der japanischen Gefäßkeramik des 20. Jahrhun-derts” Staatliches Museum für Völkerkunde, München.16. Mai 2004 „Traditionslinien in der japanischen Keramik des 20. Jhs.: Einführungsvortrag für die Ausstellung „Form und Farbe: Japanische Keramik der Gegenwart“, Staatliches Museum für Völkerkunde, München.

Jahoda, Christ ian08.Sept. 2003 ”Methodological reflections: the contributions of cultural anthropology and linguistics to the documentation of oral traditions”, 10th Seminar of IATS, St. Hugh’s Col-lege, Oxford. 12.Sept. 2003 ”Socio-economic organisation of village communities and monasteries in Spiti and Upper Kinnaur, Himachal Pradesh, India”, 10th Seminar IATS, St. Hugh’s College, Oxford.

Karlsson, Kim06. Jun. 2004 „Das Malereialbum ‚Lautlose Poesie‘ des chinesischen Malers Shen Hao (1586 - nach 1651)“, Museum Rietberg Zürich.

Kieser, Annette 22. Feb. 2003 „Bestattungssitten der Westlichen Han-Zeit in Ostchina". Jahrestreffen der Arbeitsgemeinschaft junge China-Wissenschaftler, Köln.22. März 2003 „Six Dynasty tombs in modern day Guangdong: In search for origins." Sym-posium on Early Guangdong, München.

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79Vorträge

13. Nov. 2003 „200 Jahre Grabkult in Linyi, Shandong – Vom Untergang der ‚Chu-Kultur’ während der Westlichen Han", Münster.04. Jun. 2004 „In Search of the Literati tombs: Six Dynasty burials in Zhejiang". Pratiques culturelles et vie sociale sous les Six Dynasties, Paris.26. Aug. 2004 "Traces of Chu in Shandong". EACS Konferenz, Heidelberg.

Kirkova, Zornica25. - 29. Aug. 2004 „Landscapes of Paradise in the Six Dynasties Poetry (3rd - 6th cent. AD)“, XVth Biannual Conference of the European Association of Asian Studies, Heidel-berg. 03. Feb. 2004 „The Devine Women: Goddesses and Priesteses in Early Taoism“, Month of Chinese Culture, Olomouc.

Klimburg-Salter, Deborah06. Feb. 2003 ”Envisioning the Buddha”, Brown University. 22. Feb. 2003 ”Bamiyan Now, Considering the Future of the Buddhist Complex”, Univer-sity of Pennsylvania.27. Feb. 2003 ”Contemplating the Buddha”, Columbia University. 17. Apr. 2003 ”Envisioning the Buddha”, Harvard University. 26. Apr. 2003 ”Preservation Project, India”, The Nako James & Nan Farquhar Symposium, South Asia Forum: Historical Reconstruction & Cultural Conservation, Farquhar Visiting Professor, History of Art and South Asia Studies, University of Pennsylvania. 03.-05. Mai 2003 ”Evidence for the location of the Parinirvana Buddha at Bamiyan.” Con-ference on Afghanistan, C.N.R.S. Lattes Museum, France. 30. Mai 2003 ”Where is the Colossal Parinirvana Buddha at Bamiyan?” School of Oriental and African Studies, London University. 7.-11. Jul. 2003 ”Transmission or Transformation: The Vocabulary of Mahayana Art in Nor-thwest India” (gemeinsam mit Verena Widorn), 17th Int. SAA Conference, Bonn.Sept. 2003 „Preservation Project”, 10th Seminar IATS, St. Hugh’s College, Oxford. Feb. 2004 ”The Presentation of the collected articles on Gandhara by Maurizio Taddei, 2 Volumes”, Instituto Orientale di Napoli.08. Sept. 2003 ”Exploring and preserving the Indo-Tibetan artistic heritage, The Nako Pre-servation Project”, 10th Seminar IATS, St. Hugh’s College, Oxford.

Knödel , SusanneOkt. 2003 „Was ist tibetisch am tibetischen Buddhismus?“, Förderkreis des Museums für Völkerkunde Hamburg.Sept. 2003 „The Japanese Collections in the Museum of Ethnology Hamburg“, Symposium Japanische Sammlungen in Europäischen Museen, Universität Bonn.

Köppel-Yang, Mart ina2003 (ohne Datum) “Discourse and Artistic Practice in Contemporary Chinese Art after the Cultural Revolution”, Art in China: Collections And Concepts, Bundeskunsthalle, Bonn. Apr. 2004 "The Pingpong-Policy of Contemporary Chinese Art”, International Conference on Our Modernities: Positioning Asian Art Now, Singapore, 2004 und China Academy of Fine Arts, Hangzhou, VR China. Publiziert in: Yishu, Journal of Contemporary Chinese Art, Jun. 2004, Summer Issue: S. 60-66.Jun. 2004 ”Nähe und Distanz zum politischen Zentrum als Faktoren in der Herausbildung regionaler Besonderheiten: zeitgenössische Kunst aus dem Perlflußdelta – zeitgenössi-sche Kunst aus Beijing. Vortragsreihe „Nähe und Distanz", Universität Heidelberg.

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80Vorträge

Koh, Heyryun17. - 18. Mai 2004 “Humanity and Human Rights on Buddhism”, Konferenz As China Meets the World: China‘s Changing Position in the International Community, 1840 – 2000, Wien. 20. - 24. Sep. 2004 „Mazu- und Guanyin Glauben im Ostchinesischen Meer”, Halle/Saale, 29. Deutscher Orientalistentag. 25. - 26. Feb. 2005 „Die Rezeption von Bohai nach Koreanischen Quellen”, Ludwig-Maxi-milians Universität, Sinologie, München.

Lauer, UtaOkt. 2003 “Seeing Things-The Significance of Chinese Art History", Lund University, Center for East and South East Asian Studies. Nov. 2003 "Sacred Words turned sacred Character(s)-How Sutras become Calligraphy", Symposium "Art in China-Collections and Concepts", Bonn, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Dutschland. Jan. 2004 "Zeichen der Zeit-Neues zu Huang Tingjian (1045-1105), Symposium "Die Kunst der Interpretation: Poesie der Tang-Zeit und Kalligraphie der Song-Zeit“, Bonn, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Dutschland. Feb. 2004 “Portrait of the Artist as a Poor Man- The Significance of Writing on a Banana Leaf”, Konferenz “La Question de l’Art en Asie” at Sorbonne University, Paris. Okt. 2004 “Banana in the Snow-The Use of a Motive in Artistic Practice and Theory”, Sym-posium on Chinese Art History at Teagu University, Korea.

Ledderose, Lothar25. Sept. 2003 „Stone Inscriptions in China“, Central European University, Budapest.27. - 31. Okt. 2003 „Political Ethics in Chinese Paintings“, Symposium Science and Ethics in Modern Society.Nov. 2003 „Carving Sutras into Stone before the Catastrophy: The Inscription of 1118 at Cloud Dwelling Monastery near Beijing“, Elsley Zeitlyn Lecture on Chinese Archaeology and Culture. British Academy, London. 29. Jun. 2004 „Bronzes for Banquets: Systems of Production in Ancient China“, Museu Nacional d‘Arte de Catalunya, Barcelona. 03. Jul. 2004 „The Inscription of 965 at Cloud Dwelling Monastery near Beijing“, Cam-bridge University.14. Jul. 2004 „Carved Stones at Yunjusi and the Printed Qidan Canon“, Akademie der Wis-senschaften, Heidelberg.

Lee-Kal isch, Jeong-hee06.Okt. 2003: „The analysis of the paintings”, Seoul National University, Institute of Far Eastern Art.08. Okt. 2003: "The tradition and innovation in Korean modern art", Seoul National Univer-sity, Institute of Sculpture Art. 06. Feb. 2004: „Ausgrabungsfunde aus den Tumuli in Gyeongju”, Korea-Zentrum, Berlin.30. Apr. 2004: „Minhwa (koreanische Volksmalerei) erzählt koreanische Geschichte” im Museum für Ostasiatische Kunst, Berlin, anlässlich der Korea-Woche an der FU-Berlin.14. Mai 2004: “Geumseong (The Golden City), Main City of the Silk Road in Korea", Kon-ferenz „Maps and Images: How they have transmitted visual knowledge along the Silk Road”, Universität Zürich.

Lumban Tobing, Anne13. Mai 2004 „Der Bambus in der chinesischen Malerei“, Hamburger Sinologische Gesell-schaft e.V.

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81Vorträge

Martini , MalgorzataSep. 2003 „Japanese Art Collection of the National Museum in Cracow“, Japanologisches Seminar Bonn.2004 (ohne Datum) „Far Eastern Art Collection of the National Museum in Crocow“, Torun.

Mayr, Birgit07. - 11. Sept. 2003 „The Ethnology Museum of the von Portheim Foundation in Heidelberg and its Japan Collection”. „The Project of Seizing and Opening Japanese Cultural Proper-ties in Germany”. Symposium: Japanese Collections in European Museums, Bonn. Publi-ziert in: Kreiner, Josef (Ed.): Japanese Collections in European Museums. Report from the Toyota-Foundation Symposium in Königswinter 2003. (JapanArchiv, 5) Bonn, Bier’sche Verlagsanstalt, 2004 (im Druck).Januar 2004 „Erfassen und Erschließen japanischer Kulturgüter in Deutschland“, Vorstel-lung des DFG-Projekts der Ostasienabteilung des Kunsthistorischen Instituts, Universität Heidelberg, Ostasien-Kolloquium. Mertz , Mechti ld24. - 29. Okt. 2004 "Wood identification of Japanese and Chinese Buddhist sculptures”, Montpellier (France), "International Association of Wood Anatomists” und die"International Academy of Wood Science”. Publication im IAWA journal, hg. von: Nationaal Herbarium Nederland, Leiden.

Müller, Shing21. - 23. Jul. 2004 „Tuoba costums“, 8th International Conference on the Society of the Histories of Wei-, Jin- and Nanbeichao, Chengdu.

Nickel , Lukas15. Nov. 2003 Symposium „Buddhistische Sutren und Kunst in China", Universität Heidel-berg, Kunsthistorisches Institut. 26. Nov. 2003 „Der Tempel des Weissen Drachen - Eine Ausgrabung in der Provinz Shan-dong, VR China..“ Universität Zürich, Kunsthistorisches Institut. 29. Mai 2004 „A reconstruction of a Western Han painted tomb in Western collections“. Symposium „New Frontiers in Global Archaeology: Defining China‘s Ancient Traditions.“ Arthur M. Sackler Museum of Art and Archaeology, Peking University.12. Jun. 2004 „The Qingzhou Sculptures and their Temple“. Afternoon Seminar „New Per-spectives on ‚Return of the Buddha: the Qingzhou Discoveries‘“. The Arthur M. Sackler Museum and the Freer Gallery of Art, Washington.29. Jun. 2004 „Fan Kuan Copy Paste – Retroduplicibility in Early Chinese Painting“. Museum Rietberg, Villa Schönberg.12. Jul. 2004 „The Cangshan tomb inscription and the issue of afterlife“. Symposium, „Stone Inscriptions for Eternity in North-China“, Heidelberger Akademie der Wissenschaf-ten.

Noth, Jul iane17. Mai 2004 „Landschaften der Revolution. Shi Lu (1919 - 1982) und die Nördliche Schule der Malerei“, Ringvorlesung „Kein Ende der Kunstgeschichte? Neue Perspektiven am Kunsthistorischen Institut“, FU-Berlin.

Olivova, LucieFrühjahr 2003 „Die Geschichte der kalligraphischen Kunst in China“, Karls-Universität Prag, Vorlesungsreihe. Okt. 2003 „The Golden Sala Tree of Qianlong“, International Symposium on Ancient Chi-nese Court Paintings, Palast Museum Peking.

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82Vorträge

2004/2005 „Die klassische chinesische Malerei“, Palackv Universität, Olmütz, Vorlesungs-reihe.

Papa-Kalantari , Christ iane08. Sept. 2003 ”The ceiling paintings at Nako 12th century, a trans-regional artistic pheno-menon”, 10th Seminar IATS, St. Hugh’s College, Oxford.

Papist-Matsuo, Antje29. Mai 2003 „Die Poesie des Raumes: Landschaftsdarstellungen in der japanischen Lack-kunst“, Ringvorlesung der FU-Berlin „Außenwelten - Innenwelten: Metaphern des Raumes in der ostasiatischen Kunst“. 5. Nov. 2003 „Japanische Lacke“, 3. Arbeitstagung Nationale Dienste: Materialien in Innen- und Außenpolitscher Mission, Archiv zur Erforschung der Materialikonographie des kunst-geschichtlichen Seminars der Universität Hamburg.

Peint inger, Franz Xaver05. März 2004 „Zhao Bin - Malerei“, Kunstverein Weiden, Ledererstr. 6.

Prüch, Margarete17. Feb. 2004 „Tradition und Wandel, Fenghuangshan Grab 168“. Bonn, Kommission für Allgemeine und Vergleichende Archäologie.12. Mai 2004 „Han-zeitliche Bestattungsriten – Neues zu Ausgrabungen in dem Gebiet von Jiangling, Hubei“. Bonn, Seminar für Orientalische Sprachen, China Forum 2004.

Reimers, Carol in08. - 11. Sept. 2003 „The Japanese Collection at the Rautenstrauch-Joest-Museum of Eth-nology in Cologne“, Symposium Japanese Collections in European Museums, Bonn. 08. Sept. 2004 „The Database of the Rautensrauch-Joest-Museum of Ethnology, Cologne,“ Konferenz des European Network of Japanese Art Collecions (ENJAC), Prag.

Rösch, Petra21. - 23. Nov. 2003 „The Studio for Obtaining Antiquities (da gu zhai): How Buddhist sculp-tures entered Western Collections“, Conference „Art in China: Collections and Concepts“. Bonn, Bundeshalle, veranstaltet vom Institut für Kunstgeschichte, Abt. Ostasien und dem National Palace Museum Taiwan, gefördert durch die DFG und dem National Science Council Taiwan.12. - 14. Juli 2004 „Ritual Space and Ritual Practice: Texts of Repentance (chanhui) Engraved at the Dazhushengku of Baoshan, Lingquansi“. Vortag auf der Konferenz „Stone Inscriptions for Eternity“, veranstaltet vom Institut für Kunstgeschichte, Abt. Ostasien, Uni-versität Heidelberg.

Schaarschmidt-Richter, Irmtraud27. Jun. 2003 „Künstler der Bokujin-kai, Gesellschaft für Kalligraphie: Inoue Yuichi (1926 - 1985), Morita Shiryu (1912 - 1998)“, Museum für Ostasiatische Kunst Berlin. 18. Jul. 2003 „Japanische Gartenkunst: Versuch einer Typologie“, Rostock, IGA. 06. Sept. 2003 „Washi: Japanisches Papier“, Kaiserslautern, Theodor-Zink-Museum.10. Apr. 2004 „Japanische Keramik heute und ihre Wurzeln“, Frankfurt, DJG. Schneiter, Daniel04. Jun. 2004 “Altes und Neues, Fremdes und Eigenes: Aspekte der Zentralperspektive in der japanischen Malerei der Edo-Zeit”. Vortrag auf der Jounées de la relève de la société suisse-asie, Nachwuchstagung der Schweizerischen Asiengesellschaft.

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83Vorträge

Simon, Rainald(ohne Datum) „Räume für China: Die Museumskonzeption des von Richard Wilhelm gegründeten China-Instituts“. Symposium: Chinaforschung, Chinabilder, Chinabezüge.

Simon, VolkerJan. 2004 „Erfassen und Erschließen japanischer Kulturgüter in Deutschland, Vorstellung des DFG-Projekts der Ostasienabteilung des Kunsthistorischen Instituts, Universität Hei-delberg”, Ostasien-Kolloquium.07. -09. Sept. 2004 „Digitisation of the project „Seizing and opening Japanese Cultural Properties in Germany“- The Project and its electronic database“. Vortrag über die selbst entwickelte Datenbank für das DFG-Projekt der Ostasienabt. des Kunsthistorischen Insti-tuts Heidelberg auf der ENJAC (European Network of Japanese Art Collections)- Konfe-renz in Prag, zusammen mit Birgit Mayr und Nicole Tsuda.

Spee, Clarissa von21.-23. Nov. 2003 “From Connoisseurship to Art History: A Tang Dynasty rubbing in the possession of Wu Hufan (1894-1968)”, Internationales Symposium “Art in China: Collec-tions and Concepts”, Bundeskunsthalle Bonn.16. Mai 2004 “Paläste, Parks und Paradiese: Monumentale chinesische Landschaftsma-lerei im Museum für Ostasiatische Kunst,” Museum für Ostasistische Kunst Köln, Interna-tionaler Museumstag.07.-10. Okt. 2004 “Paintings as Historical Documents: A Yuan Dynasty Handscroll and its 20th Century Colophons,” Fifth International Conference of the Society for Chinese Historical Researchers, (Chungguksa Hakhoi), “Chinese History Through Art”, Kyungpook National University, Daegu, Korea.

Ströber, Eva12. Jun. 2003 „The Earliest Documented Ming-porcelain in Europe: A Gift of Chinese Porcelain from Ferdinando de Medici (1549 - 1609) to the Dresden Court“, Asian Art Fair, London.23. Jun. 2003 Vorlesung: „Innenwelten: Zur Bedeutung von Höhlen in der chinesischen Malerei“, FU Berlin, Ostasiatische Kunstgeschichte, Ringvorlesung Außenwelten - Innen-welten: Metaphern des Raumes in der ostasiatischen Kunst, Sose 2003. 10. Sep. 2003 „Japanese Porcelain in the Dresden Collection“, Tagung „Japanese Coll-ections in European Museums“, Königswinter, Japanologisches Seminar der Universität Bonn. 05. Okt. 2003 „Scenes from Chinese Literature and Mythology on Porcelain“, Symposium, 10th Anniversary of the Oriental Ceramic Society of Norway, Oslo. 13. Nov. 2003 „Representation and Taste in Baroque Court Culture: The Porcelain Collec-tion of Augustus the Strong“, Symposium „The History of Collecting Oriental Ceramics in East and West“, Groninger Museum, Groningen.17. Nov. 2003 „Japanese Porcelain from the Collection of Augustus the Strong“, Sympo-sium Japao: Encontro de Culturas. Arte e Coleccionismo, Lisabon.

Trede, Melanie22. - 23. März 2003 Mitorganisatorin des internationalen Symposiums „Critical Horizons: A Symposium on Japanese Art in Memory of Chino Kaori“, Institute of Fine Arts, New York University und Columbia University. 29. Okt. 2004 „Creating National Symbols in Meiji Japan: The Changing Gender of the Mythical Empress Jingu Kogo“, Internationales Symposium „New Gender Constructs in Literature, the Visual and the Performing Arts of Modern China and Japan“ organisiert von Doris Croissant und Catherine Yeh, Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg.

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84Vorträge

Tsuda, NicoleJan. 2004 „Erfassen und Erschließen japanischer Kulturgüter in Deutschland, Vorstellung des DFG-Projekts der Ostasienabteilung des Kunsthistorischen Instituts, Universität Hei-delberg”, zusammen mit Birgit Mayr und Volker Simon. Heidelberg, Ostasien-Kolloquium.

Wenzel , Claudia24. - 27. März 2004 „Sengchous (490 - 560) religiöses Vermächtnis: Meditation und Visua-lisierung in der Mittleren Xiaonanhai-Höhle“, Symposium im EKO-Haus der Japanischen Kultur, Düsseldorf.27. Jun. - 02. Jul. 2004 „Nuns and Laywomen of the Chinese Teaching of the Three Levels: A Historical Perspective on Lay Status“, 8. Sâkyadhitâ International Conference on Bud-dhist Women, Seoul, Korea. 12. - 14 Jul. 2004 „Sacred Text and Sacred Image in Relation to Human Capacity for Enlightenment: Stone Sutras by Xinxing (540 - 594) in the Cave-temple of Jinchuanwan, Chunhuaxian, Shaanxi“, Symposion der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, „Chi-nese Stone Inscriptions for Eternity“. 25. - 29. Aug. 2004 „Reconsidering Aniconic Tendencies in Buddhist Art from About 555 to 670 as a Matter of Media“, XV. Biannual Conference of the European Association of Chi-nese Studies (EACS), Heidelberg. 01. - 04. Sept. 2004 „Der Tempel des Großen Buddha (Dafosi): Visualisierung des Sutra der Betrachtung des Buddha des Unermesslichen Lebens (Guang Wuliangshoufo jing), Symposium: „Betrachtung“ und „Schau“, „Gesicht“ und „Vision“ in der religiösen Übung, EKO - Haus der Japanischen Kultur, Düsseldorf.

Widorn, Verena08. Sept. 2003 ”Exploring and preserving the Indo-Tibetan artistic heritage, The Nako Preservation Project” (gemeinsam mit Deborah Klimburg-Salter), 10th Seminar IATS, St. Hugh’s College, Oxford. 08. Sept. 2003 ”The documentation, archiving and dissemenation of visual resources (The Western Himalayan Archive Vienna)”, 10th Seminar IATS, St. Hugh’s College, Oxford.

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85Konferenzen

KONFERENZEN

BERLIN, JAPANISCH-DEUTSCHES ZENTRUM22. - 24. Nov.2004 Symposium: „Archäologie in Japan - Aufgaben und Strategien“. Ende 2004/Anfang 2005 wird im Berliner Martin-Gropius Bau eine große Ausstellung japa-nischer Archäologie stattfinden. Das JDZB plant in Zusammenarbeit mit den Ausstellern (Reiss-Engelhorn-Museen, Cultural Agency of Japan, Präfektur Aomori, Berliner Festspiele) und der Japan Foundation ein begleitendes Symposium, das sich neben fachspezifischen Fragen der Bedeutung neuerer Funde in Japan für das Geschichtsbild in Ostasien und die moderne japanische Gesellschaft sowie dem Verhältnis von Ausgrabungen und öffentli-chem Interesse (Straßenbau, Tourismus z.B.) widmen soll. Ein Tag wird von der Präfek-tur Aomori bestritten, in der sich der bedeutende Fundort Sannai-maruyama (Siedlung der Jômon-Periode) befindet. Die Tagung ist auch für die wenigen noch verbliebenen, des Deutschen mächtigen, japanischen Archäologen eine willkommene Gelegenheit, den wissenschaftlichen Nachwuchs in Japan nachdrücklich auf Deutschland aufmerksam zu machen.Kooperationspartner: Staatliches Forschungsinstitut für Kulturgüter, Nara; Städtische Uni-versität Tôkyô; Präfektur Aomori; Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim; Martin-Gropius-Bau, Berlin.

BERLIN, MUSEEN DAHLEM - KUNST UND KULTUREN DER WELT 04. - 05. Dez . 2003 Kol loquium „Ausstel len von Kunst und Kulturen der Welt / The Display of the Ar ts and Cultures of the World“.

BONN, RHEINISCHE FRIEDRICH-WILHELMS-UNIVERSITÄT16.-17. Jan. 2004 Die Kunst der Interpretat ion : Poesie der Tang-Zeit und Kal l igraphie der Song-Zeit .12.-15. Feb. 2004 Ästhetik in Ost und West : Kunst und Identität /Aesthetics in East and West .

HEIDELBERG, UNIVERSITÄT HEIDELBERG, KUNSTHISTORISCHES INSTITUT - ABTEILUNG OSTASIEN12.-14. Jul i 2004 Konferenz „Stone Inscript ions for Eternity“. The symposium at the Heidelberger Akademie der Wissenschaften brought together thirty specialists in this new field of research from all over the world. They reported on recent discoveries in China and explored new methodologies in epigraphic studies. Scholars working on stone inscriptions in the Mediterranean and in the Himalaya presented com-parative perspectives on two epigraphic projects at the Heidelberg Akademie der Wis-senschaften. About one third of the participants were young scholars who discussed their present and future research.

HEIDELBERG, UNIVERSITÄT HEIDELBERG, KUNSTHISTORISCHES INSTITUT - ABTEILUNG OSTASIEN/SINOLOGISCHES SEMINAR28.-30. Okt . 2004 International Conference: „New Gender Constructs in Literature, the Visual and the Per forming Ar ts of Modern China and Japan.“ This conference is designed to explore the changing constructs of masculinity and femi-ninity in China and Japan from the late 19th century up to the 1930s from the vantage point of the Western impact on gender perception.

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86Konferenzen

The contours of notion of masculinity and femininity came from the West during the 19th century. In the context of the challenges posed by the Western impact, both countries translated their sense of national crisis into a crisis of cultural identity. The issue of gender manifested itself in the reshaping of national identity as well as in the approach to educa-tion, commercial culture and cultural ideals. In the early Meiji period (1868-1912) gender had become a core component in Japan’s formulation of its “progress” towards moder-nity, and it was the most visible and public way in which this was articulated in the field of literature and art. In the case of China, the Japanese became the immediate ‘Western’ model. The focus of the conference is on the redefinition of gender and the creation of the new ideal in these two countries during that period. By bringing together scholars working in the fields of history, literature, media studies, fine arts and performing arts, the confe-rence hopes to promote a critical dialogue among scholars of China and Japan on a wide range of questions concerning gender. With a comparative approach, we hope to contri-bute to a reevaluation of the role of gender in the rise of modern societies in Asia.Kontakt über Universität Heidelberg, Sinologisches Seminar und Kunsthistorisches Insti-tut Abt. Ostasien. Kontakt: Prof. Dr. Doris Croissant, Institute of Art History, University of Heidelberg([email protected]); Dr. Catherine Yeh, Institute of Sinology, University of Heidel-berg ([email protected]).

MANNHEIM, REISS - ENGELHORN - MUSEEN06. - 08. Okt . 2004 Tagung der Gesel lschaf t für Archäometrie in Deutschland. 22. - 24. Nov. 2004 „Archäologie in Japan“ Siehe auch Berlin, Japanisch-Deutsches Zentrum.

OXFORD, UNIVERSITÄT OXFORD, ST. HUGH´S COLLEGE06.- 12. Sept . 2003 International Associat ion for Tibetan Studies , The Tenth Seminar.

PRAG, THE NÁPRSTEK MUSEUM OF ASIAN, ARFICAN AND AMERICAN CULTU-RES15. Dez . 2003 „The Sacred in the Life of Man“ Sections: 1. Monotheistic religions, Democratisation and Secularisation, 2. Assumed Cul-tural Contacts between China and America in Antiquity.07. Juni 2004 „The Sacred in East Asian Cultures, IV: The Concept of Shen (Divinity, Spir it , Soul ) in Chinese and Japanese Cultures.“

PRAG, NATIONAL GALLERY, COLLECTION OF ORIENTAL ART07. - 09. Sept . 2004 Konferenz „Creating the ENJAC or the Network of Japanese Ar t Col lect ions“.Vorgestellt wurden Stand, Methoden und Systheme der digitalen Erfassung von Museums-beständen in den verschiedenen europäischen und japanischen Museen. Im Anschluß wurde die gemeinsame Nutzbarkeit von Datenbanken diskutiert und geplant.

WIEN, MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE08. - 12. Sep. 2004 EASA : Internationale Sozialanthropologie-Konferenz .

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

87Konferenzen

WÜRZBURG, UNIVERSITÄT WÜRZBURG, INSTITUT FÜR KULTURWISSENSCHAFTEN OST- UND SÜDASIENS, SINOLOGIE27. -29. Mai 2004, International Conference „Perceptions of Antiquity in Chinese Civi l isat ion“.

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88Studienaufenthalte

STUDIENAUFENTHALTEAchenbach, Nora von09. - 17. Aug. 2003 Shanghai und Hangzhou: Orientierung über die zeitgenössische Kunst-szene, Besuch von Galerien, Museen, Kunsthochschulen und Künstlern.

Bandlow, KarenFeb. - Juli 2003 Roy Lichtenstein Foundation, New York.März - Juni 2004 China, Japan, Singapur.

Bügener, AnnetteJuli 2003 Berlin und Prag.

Flitsch, Marei leParis, Jilin, Liaoning, Heilongjiang, Shandong, Taiwan.

Heidelberg, Universität Heidelberg, Inst itut für Kunstgeschichte, Abtei lung OstasienApr. 2004 Forschungsreise nach Hongdingshan, Shandong: „Vermessen und Aufnehmen buddhistischer Steininschriften", Leitung: Prof. Dr. Ledderose in Zusammenarbeit mit der Akademie der Sozialwissenschaften, Prof. Luo Zhao, Prof. Zhang Zong; Teilnehmer: M. Arnold, S. Grießmayer, Tsai Suey-ling, Zhao Zhou, I. Klinger.

Icke-Schwalbe, LydiaJuni 2004 Kyûshu (in Zusammenarbeit mit Contemporary Art Museum Kumamoto).

Jirka-Schmitz , Patriz iaDez. 2003 Tôkyô/Kyôto.

Kirkova, ZornicaNov. 2003 Taiwan National University, Dept. of Chinese Literature.

Knödel , Susanne19. Okt. - 02. Nov. 2004 5th International Workshop for Korean Art Curators: Arts and Crafts, Seoul, Korea Foundation.

Koh, Heyryun28. Jan. - 25. Apr. 2004 Visiting Research Fellow, Center for Chinese Studies, Taipei. Tai-wan.26. Apr. - 24. Jul. 2004 Visiting Research Fellow, National Folk Museum & The Academy of Korean Studies, Seoul, Südkorea. Krämer, LukasJul. - Sept. 2004 East Asian Painting Conservation Studio, Smithsonian Institution, Freer Gallery of Art.

Ledderose, LotharAug. 2004 Longmen-Konferenz, China.Sept. - Dez. 2004 Forschungsaufenthalt an der Universität Kyôto, Japan. Apr. 2004 Forschungsreise nach Hongdingshan, Shandong. Siehe auch unter Universität Heidelberg.

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89Studienaufenthalte

Lee-Kalisch, Jeong-hee13.März - 08. Apr. 2004 China/Tibet zur Vorbereitung der Tibet Ausstellung.

Machotka-Biedrzycka, Ewa2002-2004 Japan.

Mayr, Birgit12. - 23. Apr. 2004 Mit Misako Wakabayashi-Oh, Einladung des Tôkyô Nationalmuseums nach Tôkyô, Ôsaka und Shizuoka. Recherche in verschiedenen japanischen Museen und Sammlungen über Schwertschmuck und Accessoires für Band 3 der Serie „Bestandska-taloge japanischer Kulturgüter in Deutschland“.

Mertz , Mechti ldSept. 2003 - Sept. 2005 Research Institute for Sustainable Humanosphere(former Wood Research Institute), Kyôto University.

Müller, Shing24. Juli - 2. Aug. 2004 Chengdu, Xi‘an, Luoyang, Taiyuan, Datong.

Noth, Jul ianeMärz - Apr. 2004 Qinghai, Gansu, Tibet.

Olivová, LucieJan. - März 2004 Center for Chinese Studies, National Central Library Taibei.

Peint inger, Franz XaverMai 2004 Beijing, Shenyang, Shanghai, Jiangsu, Zhejiang.

Rösch, PetraAug. 2004 Longmen-Konferenz, China.

Trede, MelanieJan. bis Jul. 2003 Stipendium als Research Fellow an der Gakushûin Universität in Tokyo.

Wakabayashi-Oh, Misako12. - 23. Apr. 2004 Mit Birgit Mayr, Einladung des Tôkyô Nationalmuseums nach Tôkyô, Ôsaka und Shizuoka. Recherche in verschiedenen japanischen Museen und Sammlungen über Schwertschmuck und Accessoires für Band 3 der Serie „Bestandskataloge japani-scher Kulturgüter in Deutschland“.

Wenzel , ClaudiaOkt. 2003 Forschungsreise zu den Höhlentempeln der zentralchinesichen Provinzen Hebei und Henan. 27. Jun. - 2. Jul. 2004 „8. Sâkyadhitâ International Conference on Buddhist Women in Seoul, Korea“.

Wien, Universität Wien, Kunsthistorisches Inst itutDezember 2003 Exkursion Buddhistische Pilgerheiligtümer in Indien (Bihar und Orissa) gemeinsam mit dem Institut für Südasienkunde, Tibetologie und Buddhismuskunde; Lei-tung Prof. Dr. Deborah Klimburg-Salter und Dr. Anne Mc Donalds. Juni 2004 Übung zur Feldforschung im Indischen Himalaya, Himachal Pradesh gemein-sam mit dem Art History Department der University of Pennsylvania/USA; Leitung Prof. Dr. Deborah Klimburg-Salter und Prof. Michael Meister.

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90Museen

MUSEEN

Deutschland

ALTENBURG, SCHLOSS UND SPIELKARTENMUSEUMSchloß 2-4, 04600 AltenburgTel.: (03447) 31 51 93Fax: (03447) 50 26 61

PersonalstandPerdita SCHACHTSCHNEIDER, DirektorinUta KÜNZEL, wiss. Mitarbeiterin, Sammlung Möbel, Kunsthandwerk und Ostasiatika13 festangestellte Mitarbeiter

SammlungsschwerpunktePorzellane aus China und Japan (17. und 18 Jahrhundert).

Ostasien-SammlungDauerausstellung seit 1999: Die Porzellansammlung des Bernhard August von Lindenau.

Bibl iothekDie Präsenzbibliothek des Museums umfaßt ca. 3800 Buchpositionen. Schwerpunkte sind: Geschichte, Kunstgeschichte, Altenburgica, Spielkarten. Dia- und Photothek sind vorhan-den, ebenso eine Kopiermöglichkeit.

ÖffnungszeitenDi.-So. 10-17 Uhr, Mo. geschlossen.

BAD BOCKLET, SCHLOSS ASCHACHGraf-Luxburg-Museum, Volkskundemuseum, SchulmuseumSchloßstr. 24, 97708 Bad Bocklet-AschachTel.: (09708) 6142Fax: (09708) 6104e-mail: [email protected]: http.//www.bezirk-unterfranken.de

PersonalstandAnnette SPÄTH, M.A., Museumsleiterin

Ostasien SammlungChinesische Keramik, japanische Porzellane, tibetische Bronzen, Seladone, kleine Plasti-ken.

Öffnungszeiten 1. April bis 30. September Di.-So. 14-18 Uhr 1. bis 31. Oktober Di.-So. 14-17 Uhr, Mo. geschlossen.

Bibl iothekDer Bestand wird derzeit in einer Datenbank erfasst.

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91Museen

BERLIN, STAATLICHE MUSEEN ZU BERLIN - PREUSSISCHER KULTURBESITZ

MUSEUM FÜR OSTASIATISCHE KUNSTTakustr. 40, 14195 Berlin (Dahlem)Sekr.: (030) 8301 382 Fax: (030) 8301 501e-mail: [email protected]: http://www.smb.spk-berlin.de/oak

PersonalstandProf. Dr. Willibald VEIT, DirektorDr. Herbert BUTZ, Stellv. DirektorDipl.phil. Uta RAHMAN-STEINERT, wiss. MitarbeiterinAlexander Hofmann, M.A., wiss. Mitarbeiter

SammlungsbestandKunst, Archäologie und Kunstgewerbe Chinas, Koreas, Japans und Vietnams,etwa 12 000 Exponate.

ÖffnungszeitenDi.-Fr. 10-18 Uhr, Sa. und So. 11-18 Uhr, Mo geschlossen.

Bibl iothekNur Fachbesuchern zugängliche Präsenzbibliothek.

Publikat ionenMuseum für Ostasiatische Kunst/Galerie Gertraud Sommer, Zeng Mi: Chinesische Male-rei, Berlin/München: Museum für Ostasiatische Kunst/Galerie Gertraud Sommer 2003. Uta Rahmann-Steinert, Xu Bing in Berlin: Sprachräume, Ausstellungskatalog, Berlin: Ame-rican Academy in Berlin/Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst/Museum für Osta-siatische Kunst 2004.

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,ein Praktikum am Museum durchzuführen. Bedingung: keine Vergütung.

Siehe auch unter Ausstellungen.

BERLIN, STAATLICHE MUSEEN ZU BERLIN - PREUSSISCHER KULTURBESITZ

ETHNOLOGISCHES MUSEUMArnimallee 27, 14195 Berlin (Dahlem)Sekr.: (030) 8301231/438Fax: (030) 8301500e-mail: [email protected]: http://www.smb.spk-berlin.de

PersonalstandDr. Siegmar NAHSER, Referent JapanDr. WU Shun-chi, Referent ChinaBirgit KANTZENBACH, Restauratorin

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92Museen

SammlungsschwerpunkteDas Museum umfaßt folgende Sammlungen: Afrika, Amerikanische Archäologie, Ameri-kanische Ethnologie, Europa, Islamischer Orient, Ost- und Nordasien, Süd- und Südosta-sien, Südsee und Australien sowie Musikethnologie. Weitere Einrichtungen des Hauses sind das Junior- und das Blindenmuseum. Bestand Ostasien: China ca. 25 000, Japan ca. 15 000, Korea 1 000, Tibet / Mongolei ca. 2 500, Sibirien ca. 4 000 Exponate.

ÖffnungszeitenDi.-Fr. 10-18 Uhr, Sa. und So. 11-18 Uhr.

Bibl iothekÖffentlich zugängliche Präsenzbibliothek mit Kopiermöglichkeit.

Siehe auch unter Ausstellungen

BIETIGHEIM-BISSINGEN, STADTMUSEUM HORNMOLDHAUSHauptstr. 57, 74321 Bietigheim-BissingenTel.: (07142) 74 361Fax: (07142) 74 353e-mail: [email protected]:http://www.bietigheim-bissingen.de/stadtmuseum/index_stadtmuseum.htm

PersonalstandRegina ILLE-KOPP, Museumsleiterin

Sammlungsbestand :Japanische Kunst aus der Sammlung von Erwin von Baelz (1849-1913).

ÖffnungszeitenDi., Mi., Fr. 14-18 Uhr, Do. 14-20 Uhr,Sa. und So. sowie an Feiertagen 11-18 Uhr, Mo. geschlossen.

BRAUNSCHWEIG, HERZOG-ANTON-ULRICH-MUSEUMMuseumstr. 1, 38100 BraunschweigSekr.: (0531) 12 25 0 Fax: (0531) 12 25 24 08e-mail: [email protected]: http://www.museum-braunschweig.de

PersonalstandProf. Dr. Jochen LUCKHARDT, Ltd. Museumsdirektor Dr. Regine MARTH, Leiterin der Abteilung Skulpturen, Alte und Außereuropäische Kunst

Schwerpunkte, Spezial isierung (Asiat ika)Sammlung mit über 1100 Objekten, Schwerpunkt Exportwerke sowie Lackarbeiten aus Japan und China, Specksteinschnitzereien, Chinesische Tapetenbilder. Die Ostasiatika sind seit 2002 vollständig bearbeitet und publiziert.

ÖffnungszeitenDi., Do.-So. 10-17 Uhr, Mi. 13-20 Uhr, Mo. geschlossen.

Bibl iothekKleine Abteilung zur ostasiatischen Kunst. Präsenzbibliothek mit Kopiermöglichkeit.

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93Museen

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen. Bedingungen: Hauptfachstudierende (Kunstgeschichte bzw. Ostasiatische Kunstge-schichte) mindestens im 5. Semester, Empfehlungsschreiben eines/r Professor/s/in, Poli-zeiliches Führungszeugnis.

KUNSTHALLE BREMENAm Wall 207, 28195 BremenTel. (0421) 329 08-0Fax: (0421) 329 08-47e-mail: [email protected]: www.kunsthalee-bremen.de

Sammlungsbestand (Asiat ika)Japanische Farbholzschnitte.

Publikat ionenSzenen aus dem alten Japan: japanische Farbholzschnitte aus dem eigenen Besitz, Teil 1, Bremen 1990.Szenen aus dem alten Japan: japanische Farbholzschnitte aus dem eigenen Besitz, Teil 2, Bremen 1993.

BREMEN, ÜBERSEE-MUSEUM Bahnhofsplatz 1328195 BremenTel.: (0421) 16038 121Fax: (0421) 16038 99e-mail: [email protected]: http://www.uebersee-museum.de

PersonalstandDr. Wiebke AHRNDT, wiss. DirektorinDr. Dieter PLEYN, GeschäftsführerDr. Andreas LÜDERWALDT, komm. Direktor, Sachgebiet Asien

SammlungenJapan: ca. 3 000 Objekte, Schwerpunkt 19. Jh.; Korea: ca. 500 Objekte, Schwerpunkte Seladon, Kunsthandwerk, Ausrüstung einer Mudang; China: ca. 8 000 Objekte, Schwer-punkt 19. Jh., jedoch auch Beispiele aus allen Dynastien.Die ständige Asien-Ausstellung ist abgebaut. Nach Umbau und Neukonzeption voraus-sichtlicher Öffnungstermin: Anfang 2006. Keine Ostasien-Ausstellungen bis 2005.

ÖffnungszeitenMuseum: Di.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. und So. 10-18 Uhr, Mo. geschlossen.Schausammlung und Studienmagazin „Übermaxx”: jeden ersten Sonntag im Monat von 11-14 Uhr.Bibliothek: Di. und Do. 11-13 Uhr, 14-16 Uhr oder nach vorheriger Absprache über: (0421) 16038 180.

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94Museen

Bibl iothekÖffentlich zugängliche Präsenzbibliothek. China: ca. 300 Bücher; Korea: ca. 30 Bücher; Japan: ca. 200 Bücher. Das Schwergewicht liegt auf der Zeit vor 1920; vorwiegend Reise-berichte, Kataloge, Abhandlungen zur Kunst und Kunstgeschichte Ostasiens.

Fort laufende Publikat ionenMonographien zur Völkerkunde, Wirtschaft und Politik Asiens; TenDenZen - Jahrbuch des Übersee-Museums (mit Beiträgen zu Ostasien).

ÜbermaxxVölkerkunde (Asien, Afrika, Amerika, Ozeanien) und Naturkunde.Asien: Musikinstrumente, Schiffsmodelle, Hausmodelle, Hüte, Schuhe, Waffen, Schatten-spielfiguren; China: Jade, Speckstein, Elfenbein, Glaswaren, Bronze, Cloisonné, Archäo-logische Funde Khotan/Seidenstraße (Trinkler-Sammlung), Keramik, Grabbeigaben, Porzellan; Tibet: Kultgegenstände; Japan: Keramik, Porzellan, Lackarbeiten, Bronze, Cloi-sonné, Puppen; Thailand: Keramik, Perlmuttarbeiten, Buddhistische Plastik; Burma: Lack-arbeiten, Buddhistische Plastik, Kultfiguren; Sri Lanka: Tanz- und Ritualmasken; Brunei: Zeremonialgefäße.

PraktikaFür Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich ein Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen. Bedingungen: bei Volontariat Hochschulabschluß.

BURGRIEDEN-ROT, MUSEUM VILLA ROTSchloßweg 2, 88483 Burgrieden-RotTel.: (07392) 8335Fax: (07392) 17190e-mail: [email protected]: http://www.villa-rot.de

PersonalstandDr. Norbert A. DEUCHERT, Leiter

SammlungsbestandThema des Museums: Begegnung der Kulturen.Sammlungsbestand: Europäische und asiatische Kunst, umfangreiche Tibet-Sammlung (Slg. Dr. Ernst Senner).Installation von Wolfgang Laib „Ohne Ort, ohne Zeit, ohne Körper“.

ÖffnungszeitenDi.-Sa. 14-17 Uhr, So. 11-17 Uhr.

Publikat ionenNorbert A. Deuchert (Hg.), Begegnung der Kulturen - Museum Villa Rot, Stuttgart: Thor-becke Verlag 2002.

Siehe auch unter Forschungsprojekte.

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

95Museen

DRESDEN, STAATLICHE KUNSTSAMMLUNGEN DRESDEN, KUNSTGEWERBEMUSEUM

Schloß Pillnitz, August-Böckstiegel-Straße 2, 01326 DresdenTel.: (0351) 26 13 201 Fax: (0351) 26 13 222e-mail: [email protected]: http://www.skd-dresden.de

PersonalstandDr. André W. A. van der GOES, DirektorDr. Igor A. JENZEN, Konservator (Glas, Metall, Textilien)Dipl. phil. Rainer G. RICHTER, Oberkonservator (Keramik, Plastik, Medaillons etc.)Dipl. Rest. Gottfried WACHS, Chefrestaurator

Das Schloß Pillnitz, eines der Sommerschlösser der sächsischen Kurfürsten, wurde in drei Phasen von 1720 bis 1792 und 1818 bis 1826 im "indianischen" (chinoisen) Stil errichtet. Im Park steht ein Chinesischer Pavillion von 1804. Das Kunstgewerbemuseum wurde 1876 als Vorbildersammlung für die königliche Kunstgewerbeschule Dresden gegründet.In der ständigen Ausstellung: Abteilung für ostasiatische Kunst und Chinoiserie sowie japanische Textilien und Färberschablonen als Vorlagen für Jugendstilornamentik.

SammlungsbestandHöfische Möbel des Barock, Kunsthandwerk vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegen-wart (Keramik, Metall und Edelmetal, Gläser, Textilien u.a.).Asiatika: Textilien, Färberschablonen, Schwertstichblätter, Jap. Lackarbeiten aus der Sammlung August des Starken.

ÖffnungszeitenMo. - So. 10-18 Uhr,Bergpalais Mo. geschlossen,Wasserpalais Di. geschlossen.

Bibl iothekPräsenzbibliothek mit ca. 12 000 Titeln, davon ca. 120 Bänden über Ostasien ist Fachbe-suchern nach Anmeldung zugänglich. Kopiermöglichkeiten bestehen nur beschränkt.

Publikat ionenSiehe Homepage.

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen.

DRESDEN, STAATLICHE KUNSTSAMMLUNGEN DRESDEN, KUPFERSTICH-KABINETT

Residenzschloss, Taschenberg 2, 01067 DresdenTel.: (0351) 491 42 11, -10 (Sekr.), -14 (Dr. Kuhlmann-Hodick)Fax: (0351) 491 42 22email: [email protected]: http://www.skd-dresden.de/de/museen/kupferstich_kabinett.html

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96Museen

Personalstand zur Ostasiat ischen Abtei lungDr. Petra KUHLMANN-HODICK, Konservatorin, Abt. 19. Jahrhundert/Ostasiatica

Bestand an Ostasiat ica Hauptsächlich japanische, zum kleineren Teil auch chinesische Graphik, ca. 7 000 Bde., überwiegend, japanische Holzschnitte (ukiyo-e), einige Bücher, wenige Zeichnungen, ca. 120 Werke zeitgenössischer japanischer Kunst.

Öffnungszeiten :10 - 18 Uhr, Di. geschlossen.

Bibl iothekSchwerpunkt kunsthistorische Literatur und osteuropäische Kunstliteratur sowie Künstler-monographien und Ausstellungskataloge. Über Ostasiatische Kunst kleiner Bestand. Prä-senzbibliothek, begrenzte Kopiermöglichkeit.

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen. Bedingungen: abgeschlossenes Grundstudium; eine Bezahlung ist nicht möglich, für die Unterkunft muß die Praktikantin /der Praktikant selbst sorgen.

Sonstige Informationen04. Okt. bis 01. Nov. 2004 Museum wegen Ausstellungsumbau geschlossen.

DRESDEN, STAATLICHE KUNSTSAMMLUNGEN DRESDEN, PORZELLANSAMMLUNG

Zwinger, Sophienstraße, 01067 DresdenTel./Sekr.: (0351) 49 14 612 Fax: (0351) 49 14 629e-mail: [email protected]: http://www.staatl-kunstsammlungen-dresden.de/

PersonalstandDr. Ulrich PIETSCH, DirektorDr. Eva STRÖBER, Konservatorin für ostasiatisches Porzellan

SammlungsbestandHistorische Sammlung des von August dem Starken erworbenen Meißner und ostasiati-schen Porzellans des 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Japanisches Porzellan ca. 1 500, chinesisches Porzellan ca. 10 000 Objekte.

ÖffnungszeitenTäglich 10-18 Uhr, Mo. geschlossen.

Bibl iothekPräsenzbibliothek zu europäischem und ostasiatischem Porzellan.

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen.

Siehe auch unter Forschungsprojekte und Ausstellungen.

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97Museen

DRESDEN, MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE DRESDEN, STAATLICHE ETHNOGRAPHISCHE SAMMLUNGEN SACHSENS

Königsbrücker Landstr. 159, 01109 Dresden (Direktion, Sammlungen und Forschungs-stelle)Tel.: (0351) 8926202Fax: (0351) 8926203Japanisches Palais, Palaisplatz 11 (Ausstellungen und Besucherdienst)Tel.: (0351) 8144 841 oder -853Fax: (0351) 8144 888e-mail: [email protected]: http://www.ses-sachsen.de

PersonalstandDr. Lydia ICKE-SCHWALBE, Kustodin Ostasien (kommisarisch; Indologin, Ethnologin)

Schwerpunkt , Spezial isierung (Asiat ika)Kulturgeschichte Japans im sozialen und rituellen Brauchtum: materielle Dokumentation in Naturmaterialien.

Öffnungszeitenzu Dienstzeiten werktags 9 - 17 Uhr.

Bibl iothekFachbibliothek mit Spezialliteratur zu Kulturgeschichte und Philosophie Ostasiens. Histo-rische Photographie Ostasien, forschungsthemenbedingte Diathek.Präsenzbibliothek, Kopiermöglichkeit vorhanden.

Publikat ionenGaben an die Residenz, Austellungsbroschüre.

PraktikaFür Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen. Bedingung: schriftliche Bewerbung.

Siehe auch unter Forschungsprojekte und Ausstellungen.

DÜSSELDORF, HETJENS-MUSEUM, DEUTSCHES KERAMIKMUSEUMSchulstraße 4, 40213 DüsseldorfTel.: (0211) 89 94210Fax: (0211) 89 29166e-mail: [email protected]

PersonalstandDr. Bernd HAKENJOS, Direktor

ÖffnungszeitenDi. 11-17 Uhr, Mi. 11-21 Uhr, Do.-So. 11-17 Uhr.

Bibl iothekPräsenzbibliothek, Diathek und Photothek zum Themenschwerpunkt Keramik. Kopiermög-lichkeit vorhanden.

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98Museen

Publikat ionenImari: Porzellan am Hofe der Kaiserin Maria Theresia, Ausstellungskatalog, Düsseldorf 2000.

Neuerwerbungen2002/03 Satsuma-Keramik und Imari-Porzellan.

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Prakitkum oder Volontariat am Museum durchzuführen.

Siehe auch unter Ausstellungen.

FRANKFURT AM MAIN, MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNSTSchaumainkai 17, 60594 Frankfurt am MainTel.: (069) 212 340 37Fax: (069) 212 307 03e-mail: [email protected]: http://www.museumfuerangewandtekunst.frankfurt.de

PersonalstandProf. Dr. Ulrich SCHNEIDER, DirektorDr. Stephan von der SCHULENBURG, Leiter der Abt. AsienDr. Eva LINHART, wiss. Leitung Kommunkation + Lernen

SammlungsschwerpunkteChinesische Keramik, Pekingglas, Lacke (Ryûkyû, China, Japan), japanische spätere Malerei (yamato-e), vor allem Nara ehon; Buch- und Holzschnittkunst der frühen Edo-Zeit (17./1. Hälfte 18. Jh., Slg. Geyger). Beispiele aller Gattungen ostasiatischer Kunst, dabei vornehmlich angewandter Künste.

ÖffnungszeitenDi., Do.-So. 10-17 Uhr, Mi. 10-21 Uhr.

Bibl iothekAllgemein zugängliche Präsenzbibliothek. EDV-Katalog. Kopiermöglichkeit nur nach Absprache mit der Bibliothekarin oder dem Leiter der Ostasien- und Islam-Abteilung.Öffnungszeiten: Di., Mi. 10-12 Uhr, 14-16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel.: (069) 212 388 28.

Neuerwerbungen40 Stücke chinesischen Haar- und Gewandschmucks, Qing-Zeit, 18./19. Jh., Sammlung Eleonor von Erdberg, Schenkung 2002.Zwei Vasen, Porzellan, Guanyao-Typ, China, Qing-Zeit, Yongzhen, Schenkung 2002. Zwei Bronzespiegel, China, Han-Zeit, ein Bronzespiegel, versilbert, China, Tang-Zeit, Schenkung L. Herfel.Zwei moderne Otsu-e, Holzschnitte, koloriert, Japan, 1920er Jahre, Schenkung K. & S. Rottmann, 2004.

PraktikaFür Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte besteht die Möglichkeit, ein Prakti-kum am Museum durchzuführen. Bedingungen: Hauptstudium Kunstgeschichte Ostasi-ens.

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99Museen

Sonstige InformationenIm Abstand von ca. zwei Monaten findet im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt das „Kolloquium Ostasiatische Kunst“ statt. Auf Wunsch nehmen wir Sie in unseren Einla-dungsverteiler auf.

Siehe auch unter Ausstellungen.

FREIBURG, ADELHAUSERMUSEUM NATUR- UND VÖLKERKUNDEGerberau 32, 79089 FreiburgTel.: (0761) 201 2012566Fax: (0761) 201 2012563e-mail: [email protected]: http://www.windenreute.de/adelhausermuseum/

PersonalstandDr. Eva GERHARDS, Direktorin1 Volontär/in

Sammlungsbestand ca. 5000 Asiatika.

Bibl iothekPräsenzbibliothek mit eingeschränkter Benutzung.

ÖffnungszeitenDi.-So. 10-17 Uhr.

PraktikaFür Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen. Bedingungen: Zwischenprüfung, selbständiges Arbeiten.

GOTHA, STIFTUNG SCHLOSS FRIEDENSTEIN GOTHA / SCHLOSSMUSEUMSchlossmuseum Gotha, Schloss Friedenstein, Postfach 10 03 19, D-99853 GothaTel.: (03621) 82 34 14Fax: (03621) 85 21 60e-mail: [email protected]

PersonalstandDr. Katharina BECHLER, StiftungsdirektorinDipl. phil. Bernd SCHÄFER, Direktor SchlossmuseumDipl. phil. Ute DÄBERITZ, wiss. Mitarbeiterin / Sammlungsbetreuerin europ. Kunsthand-werk und Ostasiatika

SammlungsschwerpunkteDer heutige Ostasiatikabestand umfasst ca 1 760 Objekte. Einen Schwerpunkt bildet die Keramik des 10. bis 19. Jahrhunderts mit ca. 540 Stücken (darunter 400 Porzellane). Mit mehr als 380 Objekten (Figuren und Gefäßen) des 17. Jahrhunderts gilt die Speckstein-sammlung als umfangreichste ihrer Art. Erwähnenswert ist auch die Lacksammlung mit ca. 340 Stücken vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. Die Graphiksammlung umfasst 370 Blätter. Sonstige Materialgruppen (Bronze, Holz, Stein, Textil, usw.) sind insgesamt mit nur etwa 100 Stücken vertreten. 35 Fächer.

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

100Museen

ÖffnungszeitenMai - Okt.: Di.-So. 10-17 Uhr.Nov. - Apr.: Di.-So. 10-16 Uhr.

Bibl iothekPräsenzbibliothek mit Schwerpunkt europäische Kunst- und Kulturgeschichte. Kopier-möglichkeit vorhanden.

Publikat ionenSchätze japanischer Lackkunst auf Schloss Friedenstein, 1998.„... über den ziehenden Wolken der Fuji ...“, Ausstellungskatalog 2000.

PraktikaVermutlich ab 2005 sind Praktika möglich.

Siehe auch unter Ausstellungen.

HAMBURG, MUSEUM FÜR KUNST UND GEWERBE HAMBURGSteintorplatz, 20099 HamburgTel.: (040) 42854 2732, -2647 (Ostasien)Fax: (040) 42854 2028e-mail: [email protected]: http://www.mkg-hamburg.de

PersonalstandProf. Dr. Wilhelm HORNBOSTEL, DirektorDr. Nora von ACHENBACH, Leiterin der Abteilung Ostasien und IslamDr. Hannelore DREVES, Museumspädagogischer Dienst

SammlungsschwerpunkteChina, Japan (darunter herausragende Tsuba-Sammlung), kleiner Korea-Bestand, Islam.

ÖffnungszeitenDi.-So. 10-18 Uhr, Do. bis 21 Uhr.Bibliothek: Di.-Fr. 10-17 Uhr.

Bibl iothek Mit EDV-Katalog. Kopiermöglichkeit vorhanden, nur Präsenzbibliothek.

Publikat ionenJahrbuch des Museums für Kunst und Gewerbe 1998 - 2000.Jahrbuch des Museums für Kunst und Gewerbe 2001 - 2003 (im Druck).

Neuerwerbungen2003: Kaiserlicher Bildteppich, China 19. Jh.2004: Yang Jiechang (geb. 1956), „Großes Viereck“, Malerei in Tusche auf Papier von 1984 und „Hundert Tuscheschichten“, Malerei in Tusch auf Papier von 1994-96.2004 (geplant): Qiu Shihua (geb. 1940), Ohne titel, Malerei in Öl auf Leinwand von 2003, Huang Shen (1687 - 1773), Hängerolle mit Figuren.

Praktika und VolontariateFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen.

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

101Museen

Bedingungen: Bewerbung, Mindestzeit 6 Wochen.

Siehe auch unter Ausstellungen.

HAMBURG, MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDERothenbaumstr. 64, 20148 HamburgTel.: (01805) 308888 (0,12 / Min. bundesweit)Fax: (040) 428-879-240e-mail (Abt. Ost und Südasien): s.knö[email protected]: http://www.voelkerkundemuseum.com/

PersonalstandDr. Susanne KNÖDEL, Kustodin

Sammlungsschwerpunkte / Bestand (Asiat ika)Materielle Kultur vor allem des 19. und 20. Jahrhunderts. China, ca. 10 000 Objekte: Papier-Götter, Schattenspielfiguren, Malerei und Plastik (Ein-zelstücke).Japan, ca. 4 000 Objekte: historische Rüstungen, Tecknikgeschichte, Nô-Masken, Ainu-Sammlungen.Korea, ca. 3 500 Objekte: Schamanenbilder, Utensilien, Genre-Malereien von Ki-San.Tibet, Thangka Malerei, Plastik, Alltagsgegenstände.Mongolei, Thangka Malerei, Plastik, Alltagsgegenstände.

ÖffnungszeitenDi.-So. 10-18 Uhr, Do. 10-21 Uhr.

Bibl iothekVor allem Ethnologie und Bestimmungsbücher / Ausstellungskataloge. Präsenzbestand: Bücher und Zeitschriften vor 1950. Kopiermöglichkeit vorhanden.

Publikat ionenDie Welt des tibetischen Buddhismus, Sonderband der Mitteilungen des Museums für Völkerkunde Hamburg (in Vorbereitung).

NeuerwerbungenThankgka: Das Leben des Buddha von N. Chitrakar, 2004.Mongolei-Sammlung Franz Karl Grelle, 2004.Tibet-Sammlung N. Gonpo Ronge, 2004.

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein unbezahltes Praktikum am Museum durchzuführen. Bedingungen: Zwischenprüfung.

Siehe auch unter Ausstellungen und Forschungsprojekte.

HANAU-WILHELMSBAD, HESSISCHES PUPPENMUSEUMParkpromenade 4, 63454 Hanau-WilhelmsbadTel.: (06181) 86212 Fax: (06181) 840076e-mail: [email protected]: http://www.hessisches-puppenmuseum.de/

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PersonalstandMartin HOPPE, Museumsleiter

SammlungsschwerpunkteIm Mittelpunkt der ständigen Ausstellung steht die Entwicklung der europäischen Spiel-puppe von der Antike bis in die Gegenwart, daneben "Puppen aus aller Welt" und "Zir-kus und Jahrmarkt". Ein zweiter Themenschwerpunkt ist Japan. Jedes Jahr veranstalten wir eine Ausstellung mit japanischem Spielzeug oder japanischer Objektkunst. Seit 1995 besteht eine Partnerschaft mit dem Internationalen Spielzeugmuseum Warabe-kan in Tot-tori (siehe jetzt neu: die Japanseiten).

ÖffnungszeitenDi.-So. 10-12 Uhr und 14-17 Uhr

Siehe auch unter Ausstellungen.

HANNOVER, NIEDERSÄCHSISCHES LANDESMUSEUM HANNOVER

ABTEILUNG VÖLKERKUNDEWilly-Brandt-Allee 5, 30149 HannoverTel.: (0511) 9807800e-mail: [email protected]:http://www.nlmh.de

PersonalstandDr. Anna SCHMID, Leiterin der Völkerkundeabteilung

Sammlungsschwerpunkte, Bestand (Asiat ika)China und Japan sind zwei Schwerpunkte der Sammlung mit Objekten aus den Berei-chen Alltag, Kunst und Religion. Die Sammlungen Konrad Wrede und Bahlsen befinden sich bei uns.

ÖffnungszeitenDi.-So. 10-17 Uhr, Do. 10-19 Uhr.

Bibl iothekKein Schwerpunkt Asiatika. Präsenzbibliothek, Kopiermöglichkeiten vorhanden.

NeuerwerbungenObjekte zur Teekultur.

PraktikaFür Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen. Bedingungen: Mindestens sechs Wochen Laufzeit nach vorheriger Absprache und Einreichen der Bewerbungsunterlagen; Fähigkeit zu selb-ständiger Arbeit; leider können keine Kosten übernommen werden.

Siehe auch unter Ausstellungen.

HEIDELBERG, VÖLKERKUNDEMUSEUM DER JOSEPHINE UND EDUARD VON PORTHEIM-STIFTUNG

Hauptstr. 235, 69117 HeidelbergTel.: (06221) 22067

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103Museen

PersonalstandDr. Margarete PAVALOI, Museumsleiterin

Sammlungsbestand (Asiat ika)Japan (ca. 3000 Objekte), China, Korea.

ÖffnungszeitenTäglich 15-17 Uhr, So. 13-17 Uhr, Mo. geschlossen.

HEIDELBERG, TEXTILSAMMLUNG MAX BERK - KURPFÄLZISCHES MUSEUMBrahmsstraße 8, 69118 Heidelberg-ZiegelhausenTel.: (06221) 800317 Fax: (06221) 809657e-mail: [email protected]: http://www.heidelberg.de

PersonalstandDr. Kristine SCHERER, Kuratorin

Sammlungsschwerpunkte / Bestand (Asiat ika)Antike und moderne Textilien aus aller Welt, auch aus Japan, China und Korea.

ÖffnungszeitenMi., Sa., So. 13-18 Uhr.

Bibl iothekPräsenzbibliothek, Schwerpunkt europäische Textilien, z.Zt. noch nicht EDV-katalogisiert.Kopiermöglichkeit vorhanden.

Siehe auch unter Ausstellungen.

KÖLN, MUSEUM FÜR OSTASIATISCHE KUNSTUniversitätsstr. 100, 50674 KölnTel.: (0221) 94 05 18 0 Fax: (0221) 40 72 90e-mail: [email protected]: http://www.museenkoeln.de/mok/

PersonalstandDr. Adele SCHLOMBS, MuseumsdirektorinDr. Masako SHONO-SLADEK, wissenschaftliche ReferentinDipl. Rest. Lukas KRAEMER, RestauratorImke MEES, M.A., BibliothekBettina CLEVER, M.A., Archiv und DokumentationClarissa von SPEE, StipendiatinSammlungsbestandInsgesamt ca. 8 000 Exponate: Kunst aus China, Japan und Korea; buddhistische Plastik und Malerei, chinesische Ritualbronzen, Malerei, Kalligraphie, Porzellan, Keramik, Stell-schirme, chinesische Möbel, Farbholzschnitte.

ÖffnungszeitenDi.-So. 11-17 Uhr, Do. 11-20 Uhr.

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104Museen

Bibl iothekPräsenzbibliothek mit einem Bestand von ca. 23 000 Bdn. Kopiermöglichkeit vorhanden.

Publikat ionenDer Goldene Faden, Textilien aus China, Korea und Japan, Sommer 2003.Kinderführer.Leuchtend wie Kristall. Lackkunst aus Ostasien und Europa, 2002.

Neuerwerbungen und SchenkungenSchenkungen: Malerei: Zeng Mi: Selbstbildnis; Ning Fucheng: Literatenstein.Ohara Koson: Holzschnitte und handkolorierte Vorzeichnungen.21 Holzschnitte der koreanischen Minjung-Bewegung.2 chinesische Tuschereibsteine, Duan Stein.

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte/Japanologie/Sinologie ist es nach Absprache möglich, ein unbezahltes Praktikum am Museum durchzuführen.

Sonstige InformationenDer Fördererkreis des Museums vergibt jährlich ein Stipendium zur Förderung des wis-senschaftlichen Nachwuchses. Voraussetzung: ein mit dem Magister Artium abgeschlos-senes Studium im Hauptfach Ostasiatische Kunstgeschichte oder eine vergleichbare Qualifikation.

Siehe auch unter Ausstellungen.

KÖLN, RAUTENSTRAUCH-JOEST-MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE DER STADT KÖLNAbtei lung AsienUbierring 45, 50678 KölnTel.: (0221) 33694 18 Fax: (0221) 33694 10e-mail: [email protected]: http://www.museenkoeln.de/rjm

PersonalstandDr. Klaus SCHNEIDER, MuseumsdirektorDr. Ulrich WIESNER, Leiter der Abteilung AsienDipl. Bibl. Birgit BRAND, Leiterin der Bibliothek

Sammlungsbestand und -schwerpunkteMit etwa 7 000 Objekten repräsentiert die Asien-Sammlung vor allem die indisch gepräg-ten Kulturen Süd- und Südost-Asiens in Form von hinduistischen und buddhistischen Stein- und Bronzeskulpturen aus Indien, Kambodscha, Thailand und Burma aus der Zeit vom 8. bis 16. Jahrhundert. Eine umfangreiche Sammlung veranschaulicht die keramische Entwicklung in Kambodscha und Thailand vom 12. bis zum 15. Jahrhundert. Tonwaren und Bronzeschmuck belegen die prähistorische Ban Chiang-Kultur im Norden des heuti-gen Thailand. Besondere Erwähnung verdient zudem eine an die 300 Stücke umfassende Sammlung farbenprächtiger Masken für profane Maskenspiele und traditionelle Heilritu-ale auf Sri Lanka sowie reichhaltige Bestände zur Ainu-Kultur im Norden Japans. Schwerpunkte: Kunst der Thai und Khmer; Masken aus Sri Lanka; indische Stein- und Holzskulptur; tibetische Kunst; islamische Kunst der Sammlung Freiherr Max von Oppen-heim mit chinesischem Exportporzellan.

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105Museen

Ständige Ausstel lungKunst der Khmer und Thai (Sammlung Siegel u. andere Erwerbungen) ist neu gestaltet und wurde im Mai 2001 eröffnet. Neu hinzugekommen ist ein eigener Raum für die Kunst Indiens mit Skulpturen vom 10. - 16. Jahrhundert (eigene Bestände und Leihgaben) und die Studiogalerie Kunst Tibets (Leihgaben einer bedeutenden deutschen Privatsamm-lung), dazu Beispiele buddhistischer Kunst Ostasiens.

ÖffnungszeitenMuseum: Di.-Fr. 10-16 Uhr, Sa. 11-16 Uhr, So. 11-18 Uhr.Bibliothek: Mo.-Do. 9-13 Uhr, 14-16 Uhr, Fr. 9-12 Uhr.

Bibl iothekPräsenzbibliothek mit Kopiermöglichkeit.

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen.

Siehe auch unter Ausstellungen.

KREFELD, DEUTSCHES TEXTILMUSEUMAndreasmarkt 8, 47809 KrefeldTel.: (02151) 9469450Fax: (02151) 9469455e-mail: [email protected]: http://www.krefeld.de/textilmuseum

PersonalstandProf. Dr. Brigitte TIETZEL, Museumsdirektorin

SammlungsschwerpunktChinesische, japanische und indonesische Textilien.

ÖffnungszeitenMuseum : 1. Apr. - 31. Okt.: Di.-So., feiertags 10-18 Uhr. 01. Nov. - 31. März: Di. – So., feiertags 11-17 Uhr.Bibliothek: Mo.-Do. 14-16 Uhr, Fr 8-13 Uhr.

Bibl iothek Schwerpunkt: Textilien. Kopiermöglichkeit vorhanden.

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen.

Siehe auch unter Ausstellungen.

LEIPZIG, MUSEUM FÜR KUNSTHANDWERK / GRASSIMUSEUMInterim: Neumarkt 20, 04109 Leipzig (bis Anfang 2006, danach: Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig)

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106Museen

Tel.: (0341) 213 37 19Fax: (0341) 213 37 15e-mail: [email protected]: http://www.grassimuseum.de

PersonalstandDr. Eva Maria HOYER, DirektorinDr. Olaf THORMANN, Stellv. DirektorSabine EPPLE, Kuratorin für ModerneBabette KÜSTER, Kuratorin für TextilDr. Thomas RUDI, Kurator für Historische Sammlungen Eberhard PATZIG, Leiter der Bibliothek Tel.: (0341) 213 37 38

SammlungsbestandEuropäisches und außereuropäisches Kunsthandwerk von den Anfängen bis zur Gegen-wart.

ÖffnungszeitenDi., Do.-So., Feiertage 10-18 Uhr, Mi. 10-20 UhrBibliothek: Mi., Do. 10-17.30 Uhr.

Bibl iothekFachliteratur und historisches Schrifttum zum Kunsthandwerk, zu Architektur, Kunsttopo-graphie, Kostümkunde, Mode, Kunst- und Kulturgeschichte und Grenzgebiete. Graphischer Bestand: Ornamentstiche, gebrauchsgraphische Arbeiten, Kostümblätter, Architekturwerke. Sondersammlungen: Photographische Sammlung, Bucheinbände, historische und künstle-rische Bücher und Buchprojekte, frühphotographische Objekte, Daguerreotypien, Ambro-typien u.a.Zumeist Präsenzbenutzung. Kopiermöglichkeit vorhanden. Diverse konventionelle Kata-loge. EDV im Aufbau begriffen.

Publikat ionenBestands- und Verlustkatalog: Außereuropäische Gewebe vom 4. bis zum 20. Jahrhun-dert, 2003.

Siehe auch unter Forschungsprojekte.

MANNHEIM, REISS-ENGELHOLM MUSEENMuseum für Archäologie, Außereuropäische Kulturen und NaturkundePostanschrift: Postfach 10 30 51, 68939 MannheimSitz: Zeughaus C 5, 68159 MannheimTel.: (0621) 293 3151Fax: (0621) 293 319539Archäologie Tel.: (0621) 293 3165Fax: (0621) 293 3170Außereuropäische Kulturen Tel.: (0621) 293 2082Fax: (0621) 293 3064e-mail: [email protected]: http://www.reiss-engelhorn-museen.de/

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

107Museen

SammlungsbestandInsgesamt etwa 1500 Exponate, davon befindet sich eine Auswahl von ca. 500 Objekten in der ständigen Ausstellung.Schwerpunkte sind: Chinesische Keramik, Thailand (Volkskunde), japanisches Kunsthand-werk, Ost-Sibirien-Sammlung (Ammur Region).

ÖffnungszeitenDi. - So. 11 - 18 Uhr

Bibl iothekKulturen der Welt (Völkerkunde), Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte, Musik- und Theatergeschichte. Präsenzbibliothek, Kopiermöglichkeit vorhanden.

Publikat ionenZeit der Morgenröte, Ausstellungskatalog.Zeit der Morgenröte, Essayband.

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte nach Absprache möglich. Bedingung: schriftliche Bewerbung und Auswahlgespräch.

Siehe auch unter Ausstellungen, Forschungsprojekte sowie Konferenzen.

MÜNCHEN, DIE NEUE SAMMLUNG, STAATLICHES MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNSTDesign in der Pinakothek der ModerneBarer Straße 40, 80333 MünchenPrinzregentenstraße 3, 80538 MünchenPostanschrift: Türkenstraße 15, 80333 MünchenTel.: (089) 27 27 25 - 0Fax: (089) 27 27 25 - 561e-mail: [email protected]: http://www.die-neue-sammlung.de

PersonalstandProf. Dr. Florian HUFNAGL, Leitender Sammlungsdirektor

SammlungsbestandInnerhalb der internationalen Sammlung zur angewandten Kunst der Moderne besteht seit den 1980er Jahren eine Abteilung für japanisches Kunsthandwerk, Produktdesign und Graphikgesign des 20. Jhs.; einzelne ältere Objekte.

ÖffnungszeitenDi. - So. 10 - 17 Uhr, Do./Fr. 10 - 20 UhrBibl iothekPräsenzbibliothek mit Schwerpunkt Design und angewandte Kunst des 20. und 21. Jhs. Kopiermöglichkeit vorhanden.

Publikat ionenSiehe Homepage: http://www.die-neue-sammlung.de/muenchen/pup/dindex.htm

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108Museen

MÜNCHEN, MÜNCHNER STADTMUSEUM / PUPPENTHEATERMUSEUMSt.-Jakobs-Platz 1, 80331 MünchenTel.: (089) 233 22259Fax: (089) 233 24124e-mail: [email protected]: http://www.stadtmuseum-online.de

PersonalstandDr. Florian DERING (Leitung)

Schwerpunkt , Spezial isierung (Asiat ika)Das Musikinstrumentenmuseum besitzt Musikinstrumente aus Asien; das Puppenthea-termuseum besitzt Schattentheaterfiguren aus China, Thailand, Indien, Indonesien und Java; Bunraku-Figuren aus Japan; Graphik aus Japan und China; Textbücher in japani-scher Sprache zum Bunraku-Theater und indische Marionetten.

ÖffnungszeitenDi.-Fr. 10-18 Uhr.

Bibl iothekKopiermöglichkeit vorhanden, nur Präsenzbibliothek.

Publikat ionenChinesische Schatten: Lampenschattentheater aus Sichuan. Die Sammlung Eger, Mün-chen 1997.

PraktikaFür Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen. Bedingungen: Bereitschaft und Befähigung zur selbständigen Bearbeitung eines Objektbestandes.

MÜNCHEN, STAATLICHES MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDEMaximilianstr. 42, 80538 MünchenTel.: (089) 210136 100Fax: (089) 210136 247e-mail: [email protected]: http://www.voelkerkundemuseum-muenchen.de

PersonalstandDr. Bruno J. RICHTSFELD, Leiter der Abt. Ost- und Innerasiens

SammlungsschwerpunkteKunst sowie Alltagskultur Ost- und Zentralasiens.

ÖffnungszeitenDi.-So. 9.15-17.15 Uhr.Bibl iothekPräsenzbibliothek, ca. 5 000 Titel zu Ethnologie, Kultur- und Kunstgeschichte Ostasiens; Kopiermöglichkeit vorhanden.

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen.

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109Museen

Siehe auch unter Ausstellungen.

MÜNSTER, MUSEUM FÜR LACKKUNSTWindthorststr. 26, 48143 MünsterTel.: (0251) 41851 0 Fax: (0251) 41851 20e-mail: museum-fü[email protected]: http://www.basf-coatings.de/museum-für-lackkunst.org

PersonalstandDr. Monika KOPPLIN, DirektorinRuth RASCHE, AssistenzDr. Uta WEIGELT, wiss. VolontärinFrau Soon-Chim, Bibliothekarin (Freie Mitarbeiterin)

SammlungsbestandLackkunst aus China, Japan, Korea und Südostasien.

ÖffnungszeitenDi. 12-20 Uhr, Mi.-So. und an gesetzlichen Feiertagen 12-18 Uhr.

Bibl iothekSchwerpunkt: Lackkunst. Präsenzbibliothek. Kopiermöglichkeit vorhanden.

Publikat ionenOstasiatische Lackkunst: Ausgewählte Arbeiten, Bestandskatalog.Inro: Das Ding am Gürtel, Ausstellungskatalog.Federn Farne Blüten: Japanische Lackkunst der Meiji- und Taishô-Zeit aus den Collections Baur, Ausstellungskatalog.Japanische Lacke: Die Sammlung der Königin Marie-Antoinette, Ausstellungskatalog.Birmas Lackkunst in deutschen Museen, Ausstellungskatalog.

NeuerwerbungenKästchen für Räucherwerk (kodansu) im Stil der Marie-Antoinette-Lacke, Japan 18. Jh.Deckelgefäß, China, Westliche Han-Dynastie (3. - 1. Jh. v.Chr).

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Abstprache möglich, ein Volontariat am Museum durchzuführen. Bedingung: Abgeschlossenes Studium der osta-siatischen Kunstgeschichte (Promotion).

Siehe auch unter Ausstellungen.

OFFENBACH AM MAIN, DLM - DEUTSCHES LEDERMUSEUM/SCHUHMUSEUMFrankfurter Str. 86, 63067 OffenbachTel.: (069) 82 97 98-0Fax: (069) 81 09 00e-mail: [email protected]: http://www.ledermuseum.de

Personalstand

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110Museen

Dr. Christian RATHKE, DirektorDr. Rosita NENNO, wiss. Angestellte

Sammlungsbestand / -schwerpunkteSammlungen zum Leder in den Kulturen der Welt, 1. Ethnologisches Museum mit Schwer-punkten Asien, Afrika, Nordamerika, 2. Museum für Angewandte Kunst Europas Mittelalter bis Gegenwart, 3. Spezialmuseum für Schuhe.Asiatica: China (Lederarbeiten 14. - 20. Jh., größte Sammlung ostasiatischer Schatten-spielfiguren weltweit), Tibet, Japan (Rüstungen, Sätteln, Waffen 14. - 20. Jh.), Indonesien (Schattenspielfiguren, Tanzmasken, Waffen).

ÖffnungszeitenMo. - So. 10-17 Uhr.

Bibl iothekSchwerpunkt wie Sammlungsschwerpunkte, ca.10 000 Bde. Präsenzbibliothek zu allen Sammlungsbereichen. Kopiermöglichkeit vorhanden.

Publikat ionen zu Asiat ica Chinesisches Schattenspiel, Thailänd. Schattenspiel, Gesamtkatalog DLM (Westermann), Kinkarakawa (Näheres bitte unserer Homepage entnehmen). Jan Jansen: "Master of shoe design" 60s, 70s, 80s, 90s. Ausstellungskatalog 2002, Gemeentemuseum Den Haag und Deutsches Leder- und Schuhmuseum Offenbach, Text englisch, Zusammenfassung niederländisch, deutsch, italienisch und japanisch, 221 Sei-ten, 176 Abb.

Siehe auch unter Ausstellungen.

SANKT AUGUSTIN, HAUS VÖLKER UND KULTUREN

ETHNOLOGISCHES MUSEUMArnold -Janssen-Straße 26, 53757 Sankt AugustinTel.: (02241) 237406Fax: (02241) 237407e-mail:[email protected]: http://www.haus-voelker-und-kulturen.de

PersonalstandGebhard RAHE SVD, Museumsleiter

Sammlungsbestand und -schwerpunkte Asiatika, Kunst- und Gegenstände aus „Schwarz Afrika".

ÖffnungszeitenDi.-So. 11-17 Uhr, Mo. geschlossen.

STUTTGART, LINDEN-MUSEUM, STAATLICHES MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDEHegelplatz 1, 70174 StuttgartTel.: (0711) 2022 3Ostasien-Abt.: (0711) 2022 405 Fax: (0711) 2022 590e-mail: [email protected] e-mail Ostasien-Abt.: [email protected]: http://www.lindenmuseum.de

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

111Museen

PersonalstandProf. Dr. Thomas MICHEL, DirektorDr. Klaus J. BRANDT, Ostasien-AbteilungDr. Gerd KREISEL, Südasien-Abteilung (Tel.: 0711-2022 403)

Sammlungsschwerpunkte, Bestand (Asiat ika)China und Japan, etwas Korea; Sammlungsbestand der OA-Abt. insgesamt: ca. 16 000 Objekte.China: Grabkult, Ritualbronzen, Keramik, Lackarbeiten (Zhanguo bis 19. Jh.), Malerei, neo-lithische Keramik.Japan: Malerei (Slg. Baelz), Grafik, Lackarbeiten (Ende Muromachi bis Meiji-Zeit), Kera-mik und Kunsthandwerk (im Wesentlichen ehemalige Slg. Baelz; 19. Jh. und Meiji-/Taishô-Zeit), Mingei, Waffen und Schwertschmuck, Netsuke (ca. 900 Stück).

ÖffnungszeitenDi.-So. 10-17 Uhr, Mi. 10-20 Uhr, Mo. geschlossen.

Bibl iothekCa. 80 000 Titel, Präsenzbibliothek, Völkerkunde Amerika, Afrika, Südsee und andere Gebiete, Spezialliteratur zu den Abteilungen Islamischer Orient, Indien, Südostasien und Ostasien, zahlreiche Zeitschriften, teilweise EDV-erfaßt.Kopiermöglichkeit vorhanden.

Publikat ionenSiehe Homepage.

PraktikaAuf absehbare Zeit nicht möglich.

Siehe auch unter Ausstellungen und Forschungsprojekte.

WEIDEN, INTERNATIONALES KERAMIK-MUSEUM Zweigmuseum der Neuen Sammlung Staatl iches Museum für angewandte Kunst , MünchenWaldsassener Kasten, Luitpoldstraße 25, 92637 WeidenTel.: (0961) 3 20 30Fax: (0961) 3 81 06 27e-mail: [email protected]: http://www.keramikmuseum.die-neue-sammlung.de

PersonalstandStefanie DIETZ, M.A., Örtliche Leiterin

Sammlungsbestand (Asiat ika)Porzellan der Qing-Dynastie (Sammlung Seltmann).

ÖffnungszeitenDi.-So. 10-12.30 Uhr und 14-16.30 Uhr (Abendöffnung nach Vereinbarung und bei Veran-staltungen).

Bibl iothekBasisliteratur zu den Sammlungsthemen; Keramik und Design in Europa 20./21. Jh.; Fach-

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112Museen

zeitschriften (Angewandte Kunst/Kunsthandwerk, Design, Keramik, Museum und Muse-umspädagogik). Präsenzbibliothek, Kopiermöglichkeit vorhanden.

Publikat ionenPorzellan aus China: Die Sammlung Seltmann, Bestandskatalog, Heidelberg 1994.

PraktikaFür Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktkum oder Volontariat durchzuführen. Bedingung: gute Deutschkenntnisse, EDV (MS Word und Exel), Bereitschaft zur Mitarbeit bei allen anfallenden Museumsarbeiten.

Siehe auch unter Ausstellungen.

WÜRZBURG, SIEBOLD-MUSEUMSiebold-Palais, Frankfurter Strasse 87, 97082 WürzburgTel.: (0931) 413541Fax: (0931) 6192240e-mail: [email protected]: http://www.wuerzburg.de/siebold-museum/

PersonalstandWolfgang KLEIN-LANGNER (1. Vorsitzender der Siebold-Gesellschaft e.V., ehrenamtlicher Leiter)

SammlungsschwerpunkteLebenswerk des Japanforschers Philipp Franz von Siebold und seiner fränkischen Gelehr-tenfamilie.

ÖffnungszeitenDi. und Fr. 15-17 Uhr, Sa. und So. 10-12 Uhr / 15-17 Uhr sowie nach vorheriger Vereinba-rung.

Bibl iothekPräsenzbibliothek, z.Z. nicht öffentlich zugänglich.

Publikat ionenSiebold Gesellschaft (Hg.), Hans Schneider: Philipp Franz von Siebold, überarbeiteter Nachdruck 1999 (Zweisprachig dt./jap.).Siebold Gesellschaft (Hg.), Auf den Spuren Siebolds in Würzburg und Japan, Ausstel-lungskatalog 1995. Peter Noever (Hg.), Das alte Japan: Spuren der Siebold-Reisen, Ausstellungskatalog 1997. Siebold-Gesellschaft (Hg.), Palais Siebold, Broschüre.Otto Gotlieb J. Hohnike (1814 - 1887) und die Einführung der Pockenschutzimpfung in Japan im Jahre 1849, Ausstellungskatalog 2000/01. Andreas Mettenleiter, Gefangen in Fernost: Deutsche in japanischen Kriegsgefangenenla-gern (1914 - 1920), Ausstellungsbegleitbuch, Echter-Verlag 2001.Siebold-Gesellschaft (Hg.)/Cornelia Morper, Japanische Farbholzschnitte aus der Zeit der Siebolds, Ausstellungskatalog 2002.

NeuerwerbungenDiverse japanische Puppen, Keramiken, Hochzeitskimono, Katagamis, Etagamis, Emaille- u. Holzarbeiten.

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

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PraktikaNicht möglich.

Sonstige InformationenOriginal japanisches Teehaus im Siebold Palais - Nutzung auch für Gastveranstaltungen.

Siehe auch unter Ausstellungen.

Österreich

WIEN, ÖSTERREICHISCHES MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNSTStubenring 5, A-1010, WienTel.: +43 (01) 711 36 0Fax: +43 (01) 713 10 26e-mail: [email protected]: http://www.mak.at/

PersonalstandPeter NOEVER, Geschäftsführer und künstlerischer LeiterDr. Johannes WIENINGER, Sammlungsleiter Ostasien und Islam

ÖffnungszeitenDi. 10-24 Uhr, Mi.-So. 10-18 Uhr, Mo. geschlossen.

Siehe auch unter Forschungsprojekte.

WIEN, MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDENeue Burg, A-1010 Wien Tel.: +43 (01) 525 24 - 21 od. 270,Fax: +43 (01) 525 24 - 230e-mail: v*@ethno-museum.ac.atHomepage: http://www.ethno-museum.ac.at

PersonalstandUniv. Prof. Dr. Christian FEEST, DirektorDr. Christian SCHICKELGRUBER, Kurator Süd- und Südost-Asien, HimalayaDr. Bettina ZORN, Konservatorin Ostasien

ÖffnungszeitenWegen Umbau bis voraussichtlich Frühjahr 2007 geschlossen.

Bibl iothekBis Oktober 2004 geöffnet.

Publikat ionenArchiv 53. Faszination Vietnam, Ausstellungskatalog.Geheimnisvoller Osten, Ausstellungskatalog.

PraktikaFür Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein

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Praktikum am Museum zu absolvieren. Bedingungen: zweiter Studienabschnitt, Abspra-che mit Kurator.

Sonstige InformationenNeuaufstellung der Schausammlung.

Siehe auch unter Ausstellungen, Forschungsprojekten und Konferenzen.

Schweiz

GENF, COLLECTIONS BAUR8, rue Munier Romilly, CH-1206 GenfTel.: +41 (022) 704 3238Fax: +41 (022) 789 18 45e-mail: [email protected]: http://www.collections-baur.ch

PersonalstandMonique CRICK, ConservatriceHelen LOVEDAY, Conservatrice-adjointeVerene NICOLLIER, Assistante de conservationNathalie HAARMAN, Assistante de conservation

Sammlungsschwerpunkte / BestandChina: Keramik, Jaden, Schnupftabakfläschchen.Japan: Keramik, Lackkunst, Schwertzierate, Netsuke, Räucherutensilien, Cloisonnés, Tex-tilien, Holzschnitte.

ÖffnungszeitenDi.-So. 14-18 Uhr.

Bibl iothekSchwerpunkte entsprechend der Sammlung.

Veröf fent l ichungenMonique Crick/Jérôme Ducor/Francis Macouin/Huei-chung Tsao/Marielle Martiniani-Reber/Alexandre Fiette, „Sous la griffe du dragon: costumes de cour de la dynastie Qing“, Ausstellungskatalog 2004.

Sonstige InformationenIn den Collections Baur finden regelmäßig Lehrveranstaltungen im Rahmen des Veranstal-tungsangebots der Universität Genf statt:WiSe 2004/05 und SoSe 2005Cours-seminaire: Histoire de la gravure en Chine et au Japon.Cours: Introduction aux arts de la China.

Siehe auch unter Ausstellungen.

ZÜRICH, MUSEUM RIETBERGGablerstr. 15, CH-8002 ZürichTel.: +41 (01) 206 3131Fax: +41 (01) 206 3132

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e-mail: [email protected]: http://www.rietberg.ch

PersonalstandDr. Albert LUTZ, Direktor, Kurator der China-AbteilungLorenz HOMBERGER, Vize-Direktor, Kurator der Afrika-AbteilungDr. Eberhard FISCHER, Senior Direktor, Kurator der Indien-AbteilungDr. Katharina EPPRECHT, Kuratorin der Japan-AbteilungJudith RICKENBACH, lic. phil. I, Kuratorin der Archäologie (Alt-Amerika, Zentralasien etc.)Dr. Johannes BELTZ, Assistenz-Kurator Indien-AbteilungAxel LANGER, lic. phil., Assistenz-Kurator Abteilung Neuer OrientAlexandra v. PRZYCHOWSKI, M.A., Assistenz-Kuratorin China-AbteilungProf. Dr. Helmut BRINKER, wiss. Mitarbeiter und Berater

SammlungsschwerpunkteBuddhistische Kunst aus Indien, Gandhara, China, Japan und Tibet, Altes China, Chinesi-sche Malerei, Japanische Malerei und Holzschnitt, Indische Malerei.

ÖffnungszeitenSommer-Öffnungszeiten (1. April - 30. September)Di. bis So. 10 - 17 Uhr, Mi. 10 - 20 Uhr, Mo. geschlossen

Winter-Öffnungszeiten (1. Oktober - 31. März)Di. bis So. 10 - 17 Uhr, Mo. geschlossen

Spezielle Öffnungszeiten 20041. Aug. und 25. Dez.: nur Haus zum Kiel 10 - 17 Uhr24. und 31. Dez. alle Häuser geschlossen

Park-Villa Rieter: Asiatische Malerei, VortragssaalDi.-Sa. 13-17 Uhr, So. 10-17 Uhr.

Haus zum Kiel, kleine Wechselausstellungen, Hirschgraben 20, (beim Kunsthaus)Di.-Sa. 13-17 Uhr, So. 10-17 Uhr.Mo.: alle Häuser geschlossen.

Bibl iothekAb 4. November 2004 jeweils Donnerstag von 13-17 Uhr der Öffentlichkeit zugänglich, oder nach Absprache. Präsenzbibliothek, Kopiermöglichkeit vorhanden mit Kopierkarte der Uni Zürich.

Publikat ionenMasken - Gesichter aus anderen Welten, Museum Rietberg Zürich (Hg.) 2003. Artibus Asiae. Museum Rietberg (Hg.) in Zusammenarbeit mit der Arthur M. Sackler Gal-lery, Smithsonian Institution in Washington.NeuerwerbungenChina: Yang Wencong (1596-1646), Orchideen und Bambus spiegeln sich im Wasser, datiert 1629, Hängerolle, Tusche auf Seide, 71,7 x 37,1 cm, RCH 1257. Geschenk Guy F. Mahler.Stehender Bodhisattva Avalokiteshvara, Tang-Dynastie, datiert 668, Bronze, vergoldet, H. 18,5 cm, RCH 265. Geschenk Marion Hammer im Andenken an N. Vadim Hammer.

PraktikaKurze Praktika (2-3 Wochen) oder längere Assistenzen (3-6 Monate) sind prinzipiell mög-

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lich.

Sonstige InformationenArtibus Asiae OfficeMuseum Rietberg, Gablerstr. 15, Ch-8002 ZürichTel.: +41 (01) 202 4564Fax: +41 (01) 202 5201Publishers: Dr. Eberhard Fischer, Axel Langer.

Erweiterungsbau Im Juni 2004 begannen die Bauarbeiten für einen grossen Erweiterungsbau. Ab 2007 wird man über einen Glaspavillon die zwei neuen, unterirdischen Hallen von je 1300 m2 betreten können. Das obere Stockwerk wird einen Teil der Sammlung beherrbergen, das untere wird grosszügigen Platz für Sonderausstellungen bieten. Ausserdem wird in einem Schaudepot die gesammte Sammlung des Museums der Öffentlichkeit zugänglich sein. Auf der Homepage des Museums wird das Projekt vorgestellt und ständig über die Bau-arbeiten informiert.

Niederlande

AMSTERDAM, RIJKSMUSEUMDuring the reconstruction of the museum (2004-2008) the Asian collection will be on show in:CODA Apeldoorn, Vossemanstraat 299, 7311 CL ApeldoornTel.: +31 55 526 8400Fax: +31 55 526 8499Bibliothek: Tel.: +31 20 674 7000e-mail: [email protected]: www.rijksmuseum.nl

PersonalstandDrs. P.C.M. LUNSINGH SCHEURLEER, curator South and South-East Asian ArtDrs. M. Fitski, curator East-Asian ArtDr. J. VAN KAMPEN, curator Asian Export Art

Sammlungsschwerpunkt (Asiat ika)Indonesian sculpture of the classical period, Japanese paintings and ceramics, Chinese export porcelain.

ÖffnungszeitenMon.-Sat. 10.00-17.30Sun. 13.00-17.00

Bibl iothek , Diathek , Photothek Frans van Mierisstraat 92, AmsterdamKopiermöglichkeit vorhanden.

Neuerwerbungen A small group of Chinese objects from the Van Braam Houckgeest collection assembled in Kanton in 1795, including 3 important glass paintings.

Siehe auch unter Ausstellungen.

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ROTTERDAM, WERELDMUSEUM ROTTERDAMWillemskade 25, NL-3016 DM RotterdamTel.: +31 (010) 270 7172Fax: +31 (010) 270 7182e-mail: [email protected]: http://www.wereldmuseum.rotterdam.nl

Personalstand S. BREMER, DirektorDrs.Joke P.J. PORS, Kuratorin für China und Japan

SammlungsbestandThe most important collections come from Tibet, Japan and China. They date from the 19th and 20th centuries. The objects were acquired in various ways. Museum Boij-mans Van Beuningen has offered a number of important collections on long-term loan. Worthy of mention are the gold thread kimonos and ikat textiles from Japan. The Tibet collection includes a number of internationally renowned bronze objects. The collection is made up of 12 500 objects.

Siehe auch unter Ausstellungen.

Polen

KRAKAU, MUZEUM NARODOWE W KRAKOWIE, NATIONAL MUSEUM IN CRACOWFar Eastern Ar t DepartmentCenter of Japanese Ar t and Technology "Manggha"ul. M. Konopnickiej 26, PL-30-302 KrakówTel.: +48 (012) 267 2703Fax: +48 (012) 267 4079e-mail: [email protected]: http://www.manggha.krakow.pl

PersonalstandMalgorzata MARTINI, HeadcuratorAnna MULARCZYK, CuratorBeata ROMANOWICZ, CuratorEwa MACHOTKA-BIEDRZYCKA, Assistant

Sammlungsschwerpunkte/Bestand Japanese art collection - ca. 6 500 items.Chinese art collection - ca. 600 items.

ÖffnungszeitenDi.-So. 10-18 Uhr, Mo. geschlossen.

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen.

WARSCHAU, MUZEUM AZJI PACYFIKU (THE ASIA AND PACIFIC MUSEUM)ul. Solec 24., 00-403 Warsaw, Poland

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118Museen

Tel.: +48 (022) 629 67 24Fax: +48 (022) 621 94 70e-mail: [email protected]: http://www.muzeumazji.pl

PersonalstandAndrzej WAWRZYNIAK, Director, Curator in Chief

Bibl iothekOver 11 000 volumes of publications on Asia and Pacific as well as a specialized collection of microfilms, photos, videos and other records.

WARSCHAU, MUZEUM NARODOWE W WARSCHAU, NATIONALMUSEUM IN WARSCHAU

Abteilung für Orientalische KunstAleje Jerozolimskie 3, PL-00-495 Warszawa, PolenTel.: +48 (022) 621 1031, Inruf 218Fax: +48 (022) 622 8559e-mail: [email protected] / [email protected]: www.mnw.art.pl

PersonalstandProf. Dr. Tadeusz MAJDA, Direktor u. Leiter d. Orientalischen Abteilung; Islamische KunstJoanna MARKIEWICZ, M.A., Kustodin für chinesische KunstJoanna POPKOWSKA, M.A., Kustodin für chinesische KunstMarcin JACOBY, M.A., Kustos für chinesische KunstKatarzyna MALESZKO, M.A., Kustodin für japanische KunstElz´bieta PARUSZEWSKA, Bibliothek

Sammlungsschwerpunkte/BestandChina: ca. 5 000 Objekte. Schwerpunkte: 18.-19. Jh., Holzschnitte, Cloisonné Email, Porzellan, Bronzen, Malerei, Holzskulptur, Lack-, Elfenbein- und Steinarbeiten, Textilien, Möbel.Japan: ca. 2 500 Objekte. Schwerpunkte: 19. Jh., Holzschnitte, Porzellan, Lackarbeiten, Netsuke, Tsuba, Cloisonné, Holzskulptur.

ÖffnungszeitenMuseum: Di., Mi., Fr., Sa., So. 10 -18 Uhr, Do. 10 - 20 Uhr, Mo. geschlossen.

Bibl iothekPräsenzbibliothek mit umfangreichen Beständen zur chinesischen, japanischen, indischen und islamischen Kunst für Studenten und Fachbesucher. Kopiermöglichkeit vorhanden.

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen.

Tschechische Republik

PRAG, NÁRODNÍ GALERIE V PRAZE, NATIONAL GALLERY - COLLECTION OF

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119Museen

ORIENTAL ART (SBÍRKA ORIENTÁLNIHO UMNÍ)Zámek Zbraslav, Bartonova 2, CZ-156 00 Praha 5 - ZbraslavTel.: +420 (02) 5792 0482, -1638 und -1639Fax: +420- (02) 5792 1928Bibliothek: +420 (02) 2051 5458e-mail: [email protected]; [email protected]: http://www.ngprague.cz PersonalstandProf. Dr. A. Milan KNÍZÁK, General DirectorHelena HONOCOOPOVA, PhD., Director Collection of Oriental ArtMarkéta HÁNOVÁ, M.A., Curator of Chinese ArtMichaela PEJCOCHOVA, Curator of Chinese and Tibetan ArtMartina HORÁKOVÁ, Librarian

Sammlungsbestand12 168 Objekte.

ÖffnungszeitenMuseum: Di.-So. 10-18 Uhr, Mo. geschlossen.Bibliothek: nur für Studienzwecke und dann nach vorheriger Absprache.

Siehe auch unter Konferenzen.

PRAG, THE NÁPRSTEK MUSEUM OF ASIAN, ARFICAN AND AMERICAN CULTURES

Betlémské nám. 1, 11000 Praha 1, Czech RepublicTel.: +420 (02) 244 97 501, -111Fax: +420 (02) 22 221 418e-mail: [email protected]; [email protected]: http://www.aconet.cz/npm

PersonalstandPhDr. Zlata CERNÁ, Curator of the Chinese, Lamaistic and Vietnamese CollectionsZornica KIRKOVA, M.A., Curator of the Chinese, Lamaistic and Vietnamese CollectionsPhDr. Alice KRAEMEROVÁ, Curator of the Japanese and Korean Collections.

SammlungsbestandJapanische Kunst, total 19 000: 7000 Drucke; 1600 Keramiken; Lacke, Cloisonné.Chinesische Kunst, total 20 000: Kunsthandwerk - Keramiken, Cloisonné, Textilien, bud-dhistische und daoistische Skulptur, Malerei, Volkskunst.Lamaistische Kunst, total 2000: Thankas, Ritualgegenstände. Vietnamesische Kunst: vor allem Drucke und Keramiken.

ÖffnungszeitenDi. - So. 9 - 16.30 Uhr.

Bibl iothekPräsenzbibliothek mit Kopiermöglichkeit.

NeuerwerbungenSammlung Augustin Palát, Sinologe, 97 Stücke.

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120Museen

Sammlung Pavel Poucha, Mongolist, 298 Stücke.Malerei und Kunsthandwerk aus China, der Mongolei und Tibet.

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen.

Siehe auch unter Ausstellungen, Forschungsprojekte und Konferenzen.

Ungarn

BUDAPEST, FERENC HOPP MUSEUM FÜR OSTASIATISCHE KUNSTAndrássy út 103, P.O.Box 3, H-1062 Budapest, UngarnTel.: +36 (01) 1228 476Fax: +36 (01) 2187 257

PersonalstandZsuzsanna RENNER, Direktorin der Abteilung IndologieMónika BINCSIK, Mitarbeiterin der Abteilung JapanologieÉva CSEH, Mitarbeiterin der Abteilung JapanologieGyörgyi FAJCSÁK, Mitarbeiterin der Abteilung SinologieMária FERENCZY Dr., vorherige Direktorin der Abteilung SinologieBéla KELÉYI, Mitarbeiter der Abteilung TibetologieIldikó NAGY, Mitarbeiterin der Abteilung Koreanistik

Sammlungsschwerpunkte/BestandChinesische Kunst: 8 000 Objekte.Japanische Kunst: 8 500 Objekte.Indische und hinterindische Kunst: 4 000 Objekte.

ÖffnungszeitenApr. - Okt. 10 - 18 Uhr, Nov. - Mär. 10 - 17 Uhr, Mo. geschlossen.

Bibl iothekSpezial-Bibliothek für asiatische Kunstgeschichte: 28 000 Einheiten.Archiv der Geschichte unseres Museums: 8 000 Einheiten.

PraktikaFür Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen. Bedingungen: Ungarische Sprachkenntnisse, ungarische Staatsangehörigkeit, oder Emp-fehlung einer ungarischen Universität.

Siehe auch unter Ausstellungen.

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121Privatsammlungen

PRIVATSAMMLUNGENPRIVATSAMMLUNGEN

Wir veröffentlichen an dieser Stelle eine Liste von Privatsammlungen, deren Besitzer sich dankenswerterweise bereit erklärt haben, ihre Sammlungen einem interessierten Fachpu-blikum zu zeigen.Soweit keine Adressen angegeben sind, bitten die Interessenten darum, Anfragen an die Redaktion des Mitteilungsblattes zu richten. Diese werden dann weitergeleitet.Für den Kontakt der Sammler untereinander und zur Erschließung der oft noch unbe-kannten Bestände ostasiatischer Kunst für die Wissenschaft und für Interessenten und Kunstliebhaber wäre es zu begrüßen, wenn noch mehr Privatsammler sich bereiterklä-ren würden, ihre Sammlungen an dieser Stelle zu publizieren. Informationen nimmt die Redaktion gerne entgegen. (Für Chinesisch wurde einheitlich Pinyin-Umschrift gewählt.)

Im deutschsprachigen Raum001Chinesisches Porzellan von Kangxi bis Hongxian; Sawankhalok; Chinese Decorative Arts.Adresse: Henry Daniel, C/. Sa Madona 21, 07183 Costa de la Calma, Mallorca, Spanien, Tel.: +34 71690823

004Studiensammlung, überwiegend chinesiche Keramik. Ca. 50 Stück chinesiches Blauweiß-Porzellan (Yuan-Zeit bis 18. Jh.), einige japanische und koreanische Blauweiß-Stücke. Ca. 30 frühe chinesiche Keramiken (Han bis Yuan-Zeit). Einige Bronze-Spiegel, Gürtelspan-gen, Teppiche. Zwei chinesische Rollbilder: - Zou Zhilin: Landschaft, dat. 1659; - Gemein-schaftsarbeit von Jiao Bingzhen, Leng Mei und Castiglione: Vögel im Bambus, dat. 1730.Für Wissenschaftler und ernsthafte Interessenten nach schriftlicher oder telefonischer Anmeldung zugänglich.Adresse: Chiffre 004

005Chinesisches Porzellan und Keramik - 1850. Besichtigung nach Anmeldung möglich. Adresse: Chiffre 005

006Chinesische Keramik von der Han- bis zur Song-Zeit; persische Keramik. Besichtigung nur nach vorheriger Absprache möglich.Adresse: Chiffre 006

008Japanische Lacke (inrô). Die Sammlung wird nur im Zusammenhang mit Forschung und nach vorheriger Abspra-che gezeigt.Adresse: Chiffre 008

010Chinesisches Porzellan.Kangxi und Qianlong: Blauweiß, polychromes Porzellan; Daoguang, Tongzhi.Besichtigung nur nach vorheriger Absprache.Adresse: Chiffre 010 (Raum Aachen)

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122Privatsammlungen

011Holzschnitte (ca. 200 Hiroshige, 150 Utagawa-Schule, 100 Surimono, 35 Katsukawa-Schule u.a.).Die Sammlung kann von ernsthaften Interessenten nach vorheriger Vereinbarung besich-tigt werden.Adresse: Chiffre 011

012Chinesische Jade mit Schwerpunkt auf den archaischen bis mittelalterlichen Perioden. Bibliothek. Vergleichssammlung von Jadearbeiten aus anderen Kulturen.Beteiligung an mehreren Ausstellungen der Oriental Ceramic Society u.a. im Victoria-und-Albert-Museum.Adresse: Chiffre 012 (Rheinland)

014Modernes Shodô: u.a. Morita Shiryû, Inoue Yûichi, Ôkabe Sôfu.Moderne Keramik: Hagi, Shigaraki (Tsuji Seimei), Koyama Fujio.Moderne Lacke: u.a. Shirotori Kunio, Azuma Hideo.Grafik: Wakabayashi Isamu, Lee Ufan, Izuka Hachirô, Guache von Shiraga Kazuo.Besichtigung der Sammlung ist nach Anmeldung möglich.Adresse: Chiffre 014

015Japanische Malerei und Handzeichnungen des 17. bis 19. Jhs. (etwa 1200), Surimono (etwa 700 Expl.), Holzschnittbücher und Holzschnitte.Adresse: Chiffre 015

016Gebiet: Ostasien (ca. 6000 Exponate China/Japan/Vietnam), Islamische Textilien, Ikonen. Fachbibliothek (40.000 Titel).Besichtigung möglich.Adresse: Georg Brühl, Karl-Liebknecht-Str. 37, 09111 Chemnitz, Tel.: (0371) 415902

017Moderne japanische Grafik.Adresse Chiffre 017

018Chinesisches Cloisonné vom 15. bis 19. Jahrhundert.Adresse Chiffre 018

019Porzellane, China: Song-Dynastie - Republik-Zeit, Japan: Hirado.Keine Besichtigung möglich.Adresse: Georg Weishaupt, Nussbaumallee 52, 14050 Berlin, Tel.: (030) 3047554

020Sammlung von etwa 2000 traditionellen Scherenschnitten, insbesondere aus Shandong, Shaanxi, Shanxi und Hebei, mit Glückssymbolen, Legenden und den 24 Tugenden sowie ca. 90 Tempelabbildern von Bauernmalern aus Hebei, die das tägliche Leben in Dorf, Familie und Feste im Dorf schildern.Besichtigung der Sammlung ist nach Anmeldung möglich.Adresse: Ingrid Jansen, Lazarettstr. 17, 80636 München, Tel.: (089) 1293813.

Siehe auch unter Ausstellungen.

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123Privatsammlungen

021Samlung von japanischen Alben der Edo-Zeit bis Moderne - Bunjinga, Shijô-Schule, Nihonga. Kalligraphien, Fächer. Katalog liegt vor, Anfrage bitte an die Redaktion.Adresse: Chiffre 021

022Sammlung chinesischer und japanischer Keramik, Bronze, Möbel, Netsuke, u.a.Adresse: Chiffre 022

025Japanische Farbholzschnitte und Surimonos.Holzschnittbücher (Ehon) aus Japan.Japanische Malereien verschiedener Schulen.Besichtigung ist nach Anmeldung möglich.Adresse: Prof. Dr. h. c. G. Pulverer, Mohnweg 25, 50858 Köln, Tel.: (0221) 481661

026Japanische Farbholzschnitte der Ôsaka-Meister. Liste der Publikationen liegt vor.Besichtigung möglich, Anfragen bitte an die Redaktion.Adresse: Chiffre 026

029Sammlung "Zeichen der Freundschaft", Alben, Fächer, Rollbilder aus Japan; als Dauerleih-gabe am Museum für Ostasiatische Kunst, Berlin.Besichtigung möglich.Adresse: Dr. Rose Hempel, Tolkewitzer Str. 20 Haus B, 01277 Dresden, Tel.: (0351) 3194510Ausstellungen: Hamburg 1998, Zürich 1999, Berlin Museum für Ostasiatische Kunst 2000.

030China - Japan - Tibet; Porzellan - Keramik - Bilder - Netsuke; Bronze - Körbe etc. � 500 Stücke.Besichtigung nach Anmeldung möglich, weitere Bedingungen: Kaufinteresse,Beteiligung an Auktionen von Lempertz, Nagel, Klefisch u.a.Adresse: Chiffre 005

031Japanische Grafik der Gegenwart und Lackkunst aus Wajima, Japan.U.a. Werke der Künstler Ay-O; Hagiwara, H.; Hamanishi, K.; Hara, T.; Maki, H.; Mori, Y.; Morioka, K.; Murai, M.; Shinoda, T.; Sugai, K.Dauerausstellung mit wechselnden Exponaten: Japanisches Sprachinstitut, Rossmarkt 13, Frankfurt am Main.Besichtigung der Sammlung ist nach Anmeldung möglich.Adresse: Chiffre 031

032Kamigata-e (Holzschnitte aus Osaka und Kyôto).Adresse: Chiffre 001

033Japanische illustrierte Bücher, Holzschnitte, Malerei.Besichtigung nach Anmeldung. Adresse: Chiffre 033

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124Kunsthandel und Galerien

KUNSTHANDEL UND GALLERIEN

Auch dieses Jahr wurde den uns bekannten Auktionshäusern und Galerien, die sich auf Kunst aus Ostasien spezialisiert haben ein Rundschreiben zugesandt. Die Antworten darauf bilden die Grundlage für die folgende Liste. Es konnten nur die Einrichtungen berücksichtigt werden, von denen wir Informationen über Aktivitäten erhalten haben. Die Aufführung eines Hauses in dieser Liste beinhaltet daher keine Werbung.Bitte beachten sie auch die Anzeigen am Anfang und am Ende des Heftes.

Deutschland

AUGSBURG, GALERIE KHYUN, ALTE KUNST AUS ASIENHans WEIHRETERSchertlinstrasse 11 1/26, 86159 AugsburgTel.: (0821) 572045 Fax: (0821) 586743e-mail: [email protected]

SchwerpunkteAlte und antike Kunst aus Indien, Tibet und der islamischen Welt. Vor allem Handel mit altem antiken Schmuck, wobei Volksschmuck mit ethnographischem Wert einen Teil des Angebots ausmacht. Einen besonderen Schwerpunkt bildet jedoch der antike, höfische Schmuck der Mogule und Rajputen und der Tempelschmuck südindischer Hindu-Heilig-tümer.

ÖffnungszeitenÜberwiegend Großhandel. Deshalb nur nach telefonischer Vereinbarung.

Ausstel lungenOkt. 2004 - ca. Juli 2005 „Kavachha, die Amulette der Hindus Indiens“ (Ort: Ecco Arte Ethno Galerie, Sackstraße 24, Graz/Östereich)

Publikat ionenHans Weihreter, Schätze der Menschen und Götter: Alter Goldschmuck aus Indien, Kata-log, 1993.Hans Weihreter, Blumen des Paradieses: Der Fürstenschmuck Nordindiens, Graz 1997.Hans Weihreter, Westhimalaya: Am Rande der bewohnbaren Erde, Graz 2001. Hans Weihreter, Thog-Icags: Geheimnisvolle Amulette Tibets, CD-ROM.Hans Weihreter, Jade, Katalog, CD-ROM, Wien/Graz o.D.Hans Weihreter, Kavachha: Die Amulette der Hindus Indiens, CD-ROM.

BERLIN, ALEXANDER OCHS GALLERIES BERLIN / BEIJINGAlexander OCHSSophienstr. 16, 10178 BerlinTel.: (030) 283 91 387Fax.: (030) 283 91 288e-mail: [email protected]: http://www.alexanderochs-galleries.de

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

125Kunsthandel und Galerien

SchwerpunkteVertretung zeitgenössischer Künstler aus der VR China, Korea, Japan, Indien, Taiwan, Indo-nesien etc. in Deutschland. Kulturaustausch zwischen Deutschland und China.Zusammenarbeit mit staatlichen und privaten Organisationen.

Die 2004 eröffnete Branch-Galerie WHITE SPACE at 798 in Beijing vertritt euopäische Künstler in China und pflegt Netzwerke mit Galerien in Hong Kong, Indonesien, Malaysia, Taiwan und Australien.

Publikat ionenKyungwoo Chun Eidolon.Rest der Welt.

BERLIN, GALERIE LOMMELDr. Ilse LOMMELBismarkstr. 55, 10627 BerlinTel.: (030) 36 407 205Fax: (030) 36 407 206e-mail: [email protected]: http://www.galerielommel.de

SchwerpunkteChinesische zeitgenössische Kunst, daneben auch Japan und Vietnam.

BERLIN, OSTASIATISCHE KUNSTRuth SCHMIDTKeithstr. 19, 10787 BerlinTel.: (030) 2136049

SchwerpunkteAntiquitäten, China, Japan: Frühkeramik, Porzellan; Objekte aus Jade, Elfenbein, Holz und Bronze; Snuff Bottles, Netsuke.Malerei des koreanischen Künstlers Sok Do Ryun (*1919).

ÖffnungszeitenDi.-Fr. 12-18 Uhr, Sa. 11-15 Uhr.

FRANKFURT, JAPAN ART - GALERIE FRIEDRICH MÜLLERFriedrich MÜLLERBraubachstraße 9, 60311 Frankfurt am MainTel.: (069) 282839Fax.: (069) 288692e-mail: [email protected]: http://www.japan-art.com

SchwerpunkteTraditionelle japanische Kunst von der Muromachi- bis zur Meiji-Zeit:Zen-Kalligraphie, Zen-Malerei,Tee-Keramik.Moderne Kunst:Andreas Caderas, Hiroko (Hiroko Nakajima-Beckers), Morita Shiryû, Lao Zhu, Matsutani Takesada, Robert Natkin, Nishikaoa Katsuhito, Nasu Koichi, Toyoda Masanori, Tsujimura Shirô, Yamanobe Hideaki, YU-ICHI (Yuichi-Inoue).

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126Kunsthandel und Galerien

Ausstel lungen3. Sept. - 2. Okt. 2004 „Japan Avantgarde“ (Morita Shiryû, Shinoda Toko, Teshigahara Sofu, YU-ICHI). 21. Okt. - 20. Nov. 2004 „Zen Thematik: Japanische Malerei, Kalligraphie, Keramik, Objekte aus der Muromachi- und Edo-Zeit“. 9. Dez. 2004 - 15. Jan. 2005 „Jahreszeiten: Japanische Malerei und Kalligraphie zum Thema der Jahreszeiten aus der Edo- bis Shôwa-Zeit“.

Publikat ionenHiroko: Ortstermin - Villa Zanders, Katalog, Bergisch Gladbach 2001.Yamanobe, Katalog, Frankfurt 1999.YU-ICHI: Kunsthalle Basel, Katalog, Basel 1995.YU-ICHI: Arbeiten auf Papier; Katalog, Frankfurt 1993. YU-ICHI: Video: Scribo Ergo Sum - YU-ICHI Arbeiten auf Papier 1955 -1985, VHS-Video-band, 1994. Masaomi Unagami, Revelations in Black on White: The Spiritual Austerity of YU-ICHI, Tokyo 1998.

KÖLN, KUNSTHANDEL KLEFISCH GMBHTrudel KLEFISCHUbiering 35, 50678 KölnTel.: (0221) 931213-0 Fax: (0221) 931213-20e-mail: [email protected]: http://www.klefisch.com

SchwerpunkteJapanische Kunst: Holzschnitte (Ukiyo-e), Malerei, Tee-Keramik, Schwerter und Schwert-schmuck, Lacke, Inro, Netsuke.Chinesische Kunst: Malerei, Snuffbottles, Keramik.

ÖffnungszeitenMo.-Fr. 10-17.30 Uhr,Sa. bei Vorbesichtigung 10-14 Uhr, sonst nach Vereinbarung.

Ausstel lungenNov./Dez. 2004 - Jan. 2005 „Chinesische Möbel.“2005 „Shunga“.

Publikat ionenZweimal jährlich Spezialauktion Holzschnitte mit reich bebildertem Katalog.Trudel Klefisch, Die Kunst der japanischen Tsuba- und Schwertschmiede, Sammlungs-katalog. (Es handelt sich um den beschreibenden Katalog einer Privat-Sammlung, die 9 Schwerter und 485 Tsuba umfasst. 66 Farb-, 275 Schwarz-Weiß-Abbildungen, ein 10 Sei-ten umfassendes Glossar mit Erklärung der japanischen Fachwörter auf deutsch und eng-lisch.)

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127Kunsthandel und Galerien

KÖLN, KUNSTHAUS LEMPERTZProf. Henrik HANSTEINNeumarkt 3, 50667 KölnTel.: (0221) 925729 0Fax: (0221) 925729 6e-mail: [email protected]: http://www.lempertz.com

SchwerpunkteJapan, China, Südostasien, Tibet.

ÖffnungszeitenMo.-Fr. 9-13 und 14-17.30 Uhr, Sa. 10-13 Uhr.

Publikat ionenZwei Auktionskataloge pro Jahr.

MEERBUSCH, DEGENER JAPANESE FINE PRINTSRolf M. DEGENERPostfach 1207, 40637 MeerbuschTel.: (02132) 130410 Fax: (02132) 130411e-mail: [email protected]: http://www.degener.com

SchwerpunkteJapanische Farbholzschnitte, illustrierte Holzschnittbücher und Handzeichnungen (Vor-zeichnungen für Holzschnitte) des 18. bis 20. Jhs.

ÖffnungszeitenNach telefonischer Vereinbarung.

Weitere InformationenLaufend aktualisierter Katalog auf Homepage.

MÜNCHEN, ASIATICA, GEORG L. HARTLGeorg Luitpold HARTLLudwigstr. 11, 80539 MünchenTel.: (089) 283854Fax: (09905) 8262

SchwerpunkteKlassische Kunst des indischen - chinesischen Kulturkreises.

ÖffnungszeitenMo.-Fr. 10-13, 15-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr.Permanente Ausstellung in Form eines asiatischen Privatmuseums; Besichtigung nur nach vorheriger Absprache.

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128Kunsthandel und Galerien

MÜNCHEN, GALERIE AM HAUS DER KUNST - JAPANKUNSTMonika SCHMIDTFranz-Josef-Strauss-Ring 4, 80539 MünchenTel.: (089) 222 315Fax: (089) 215 68 152e-mail: [email protected]: http://www.japankunst.de

SchwerpunkteJapanische Kunst und Antiquitäten:Farbholzschnitte des 18.-20. Jhs. (Ukiyo-e, Meiji, Shin Hanga, Sosaku Hanga), Blockbü-cher (Ehon).Malerei: Kakemono-e (Rollbilder), Byobu (Stellschirme), Alben. Alte japanische Möbel: Tansu-Kommoden, Küchenschränke, Teeschränke, Hibachi. Textilien (Obi). Alte japanische Puppen (Ningyô) und Volkskunst.Weitere Objekte: Cloisonné, Bronzen, alte Eisenkessel (Tetsubin),Porzellan, Lack-Objekte u.a.

ÖffnungszeitenMi.-Fr. 10.30-18 Uhr, Sa. 10.30-13 Uhr und nach Vereinbarung.

Ausstel lungen17. Jul. 2004 „Japanische Malerei: Rollbilder, Stellschirme, Albumsblätter.“Herbst 2004 „Farbholzschnitte: Ukiyo-e, Shin Hanga, Sosaku Hanga.“Siehe auch Website.

Publikat ionenKuniyoshi. Taiheiki Eiyuden – Heldengeschichten / Heroic Stories.Yoshitoshi. Fünfzig Helden des Suikoden.Katalog: Japanische Landschaften Ukiyo-e – Shin Hanga.Katalog: Ukiyo-e – Shin Hanga – Sosaku Hanga.Katalog: Landschaften und Frauenbildnisse, Farbholzschnitte japanischer Meister aus der Zeit von 1840-1957.Katalog: Der Berg Fuji, Japanische Landschaften und weitere Farbholzschnitte 1800-1979. Katalog: Ningyô, Japanische Puppen.

MÜNCHEN, GOTTFRIED RUETZGottfried RUETZPostfach 380105, 80614 MünchenTel.: (089) 175711Mobil: 0171-5310860Fax: (089) 174943e-mail: [email protected]

SchwerpunkteJapanische Farbholzschnitte und Bücher des 18.-20. Jhs.; in geringem Umfang Japani-sche Tuschezeichnungen und Rollbilder.

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129Kunsthandel und Galerien

OBERURSEL, ASIAN ART GALLERYDr. Bettina KLEINBergweg 57, 61440 Oberursel im TaunusTel.: (06172) 937291 Fax: (06172) 937292

SchwerpunkteMalerei Chinas und Japans, 12. bis 18. Jahrhundert, chinesische sog. Ming-Möbel, Kunst-gewerbe aus China und Japan. Private Sammlung: Japanische Malerei des 14. bis 18. Jahrhunderts.; chinesische Malerei Nord-Song bis Yuan-Zeit; großer Teller von Kenzan / Kôrin; japanischer Haarschmuck der Edo-Zeit.

Öffnungszeiten Nach Vereinbarung.

SIGMARINGEN, JAPANISCHE FARBHOLZSCHNITTEBrigitta KUNZAn der Brunnenstube 8, 72488 SigmaringenTel.: (07571) 4774Fax.: (07571) 68 13 64e-mail: [email protected]: http://www.ukio-e-gallery.de

SchwerpunkteJapanische Farbholzschnitte.

ÖffnungszeitenNach Vereinbarung.

Ausstel lungenJan. 2005 in der Galerie I. Renz, Fellbach.

STUTTGART, NAGEL AUKTIONENRobin Ph. STRAUBNeckarstr. 189-191, 70190 StuttgartTel.: (0711) 6 49 69 0Fax: (0711) 6 49 69 696e-mail: [email protected]: http://www.auction.de

Schwerpunkte (Asiat ika)Japan, China, Tibet, Korea, Südostasien.

ÖffnungszeitenMo.-Fr. 9-17 Uhr.

AuktionenJährlich zweimal Auktionen bzw. Besichtigungen (Frühjahr und Herbst).12. - 13. Nov. 2004 28. Spezialauktion Asiatische Kunst; Vorbesichtigung: 6. - 10. Nov. 2004.

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130Kunsthandel und Galerien

Publikat ionenAuktionskataloge.

Weitere InformationenExperte für Asiatika: Michael Trautmann.

WUPPERTAL, HANS-MARTIN SCHMITZ, ALTE KUNST AUS CHINA UND JAPANHans-Martin SCHMITZWittelsbacherstr. 31, 42287 WuppertalTel.: (0202) 555873Fax: (0202) 572267

SchwerpunktJapanische und Chinesische Kunst.

ÖffnungszeitenNach Vereinbarung.

Ausstel lungen23.-25. Jan. 2004 Antiquitätenmesse Stuttgart.20. -26. April 2004 35. Westdeutsche Kunstmesse.

Österreich

GRAZ, ECCO - ARTE® JOSEF POJERJosef POJERSackstraße 24, A-8010 GazTel.: +43 (0316) 84 87 83mobil: +43 650 220 25 11e-mail: [email protected]: http://www.kunstmeile.at / www.graz.at/kulturserver

SchwerpunkteKulturgeschichtlicher Schmuck Süd-/Südostasiens. Schwerpunkt: Hochkultur Indiens.

ÖffnungszeitenMo. - Fr. 10 - 13 und 15 - 18 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr und nach Vereinbarung.

Ausstel lungen„Thog-Icags: Geheimnisvolle Amulette Tibets.“„Amulette: Schmuck und Schutz ab dem 1. Jahrtausend v. Chr.“

Publikat ionenHans Weihreter, Thog-Icags: Geheimnisvolle Amulette Tibets, CD-ROM.Hans Weihreter, Jade, Katalog, CD-ROM, Wien/Graz o.D.Hans Weihreter, Kavachha: Die Amulette der Hindus Indiens, CD-ROM.

Weitere InformationenRezension über „Thog-Icags“ unter URL: http://www.vl-museen.de/lit-rez/litzel02-1htm

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131Kunsthandel und Galerien

WIEN, ZACKE AUKTIONEN & GALERIE AGIrene M. ZACKEPalais Esterhazy, Wallnerstraße 4, A-1010 Wien, ÖsterreichTel.: +43 (01) 533 30 20Fax.: +43 (01 533 30 20 20e-mail: [email protected]: http://www.zacke.at

Schwerpunkte, Spezial isierungAusgrabungen aus China, japanische Kunst, Burma, Thailand.

ÖffnungszeitenMo.-Fr. 10-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr.

AuktionenLetzte Auktion am 2. Dezember 2004.

Publikat ionenAuktions- und Ausstellungskataloge.

Weitere InformationenZacke Auktionen und Galerie AG beendet seine Tätigkeit zum 31.12.2004.

Schweiz

BASEL, BACHMANN ECKENSTEIN ART & ANTIQUESThomas BACHMANN & Gabriel ECKENSTEINHardstrasse 45, CH-4020 Basel, SchweizTel.: +41 (061) 373 0624Fax: +41 (061) 373 0626e-mail: [email protected]: http://www.art-antiques.ch

Schwerpunkte, Spezial isierungBuddhistische Kunst aus China, Japan und Himalaya.Malerei: Japan Zen, Japanische Paravent.Lackarbeiten aus Japan.Photographien aus China, Japan und Indien.Keramik aus Japan (Zen).Frühe Bronzen, Terrakotta und Jade aus China.

ÖffnungszeitenNach Vereinbarung.

Ausstel lungenbis Aug. 2004 „Grenzen der Abstraktion: Tantrische Kunst Indiens des 19. Jahrhunderts“.25. Sept. - 5. Okt. 2004 Messe: Zürcher Kunst und Antiquitäten Messe. Oktober 2004 „Fächermalerei aus Japan & China“.November 2004 „Indische Photographie des 19. Jahrhunderts“.31. Mär. - 03. Apr. 2005 Messe: Arts of Pacific Asia – New York. Sommer 2005 „Shibori Textilien“:

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132Kunsthandel und Galerien

LUZERN, GALERIE URS MEILEUrs MEILERosenberghöhe 4a, CH-6004 LuzernTel.: +41 (041) 420 33 18Fax.: +41 (041) 420 21 69e-mail: [email protected]: http://www.galerie-meile.ch

Schwerpunkte (Asiat ika)Zeitgenössische Kunst aus China.

ÖffnungszeitenDi. - Fr. 10 - 12, 14 - 19 UhrSa. 14 - 16 Uhr

Ausstel lungen10. Sept. - 23. Okt. 2004 Rémy Markowitsch „you are not alone (Vol 2)“; Vorraum: Du Jie "Thanksgiving Journey."13. Nov. - 24. Dez. 2004 Wang Xingwei "Interlinked Dreams"; Vorraum: Pierluca Cetera "La Conquista della Posizione Eretta."5. Jan. - 5. Feb. 2005 Xie Nanxing.16. April - 21. Mai 2005 Shen Shaomin.4. Juni - 9. Juli 2005 Gruppenausstellung zeitgenössische Kunst aus China.3. Sept. - 15. Okt. 2005 evtl. Michael Lin oder Qiu Shihua.29. Okt. - 3. Dez. 2005 evtl. Gu Dexin oder Yan Lei. 10. Dez. 2005 - 14. Jan. 2006 Wang Guangyi.

Weitere InformationenDie Galerie Urs Meile kooperiert mit der Partner Galerie China Art Archives & Warehouse in Beijing, URL: www.archivesandwarehouse.com

ZÜRICH, CHRISTIE’S (INTERNATIONAL) AGCornelia PALLAVICINI (Direktorin), für Asiatika zuständig: Elena TSCHIGGSteinwiesplatz, CH-8032 ZürichTel.: +41 (01) 268 10 10Fax: +41 (01) 268 10 11e-mail: [email protected]: http://www.christies.com

Schwerpunkte, Spezial isierungAuktionen in London, Paris, Amsterdam, New York und Hongkong.

ÖffnungszeitenMo.-Fr. 9-12.30 Uhr und 14-17.30 Uhr.

Publikat ionenAuktionskataloge, erhältlich ca. vier Wochen vor der jeweiligen Auktion, nähere Informatio-nen unter www.christies.com.

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133Kunsthandel und Galerien

ZÜRICH, GALLERIE KOLLER AGCyril KOLLERHardturmstrasse 102, CH-8031 ZürichTel.: +41 (01) 445 63 63Fax.: +41 (01) 273 19 66e-mail: [email protected]: www.galeriekoller.ch

Schwerpunkt (Asiat ika) : China, Japan, Tibet.Auktionen jeweils März und September, Varia Auktionen im Dezember und Juni.

ÖffnungszeitenMo. - Fr. 9 - 12 Uhr und 13.30 - 18 Uhr.

Publikat ionenAuktionskataloge Asiatica.

Weitere InformationenExpertin für Asiatika: Regula Preiswerk, M.A.

Außerhalb Europas

KYÔTO, GALERIE ELMAR WEINMAYR Dr. Elmar WEINMAYRJ-604-0914 Kyôto-shi Nakagyo-ku Shinkarasuma-doriEbisukawa sagaru Konfodo Tachibana 401 Tel.: +81 (075) 256 1270 Fax: +81 (075) 256 1255 e-mail: [email protected]

Schwerpunkte, Spezial isierungZeitgenössische japanische angewandte Kunst (Keramik, Lack, Bambus, Weberei, Färbe-rei).

ÖffnungszeitenNach Vereinbarung.

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134Ausstellungen

AUSSTELLUNGEN

Deutschland

BERLIN, JAPANISCH-DEUTSCHES ZENTRUMSaargemünder Str. 2 , 14195 Berl in , Tel . : (030) 839 07 014.Juni - 30.Sept. 2004 : „Ikeda Tadatoshi ‚Das Wunderland der Treibgüter aus dem Meer. Komödiantische Szenerie des Menschen und der Tragödie der Erde‘.“ 14. - 30. Okt. 2004 „Arita Porzellan.“

BERLIN, STAATLICHE MUSEEN ZU BERLIN - PREUSSISCHER KULTURBESITZMuseum für Ostasiat ische KunstTakustr. 40, 14195 Berl in (Dahlem) , Tel . (030) 8301 38206. Juli - 07. Nov. 2004 „Die Welt des Kabuki-Theaters im japanischen Farbholzschnitt“.13. Aug. - 14. Nov. 2004 „Xu Bing in Berlin: Computer Font Project und Landscripts“ (Raum für neue Kunst).28. Sept. 2004 - 30. Jan. 2005 „Meisterwerke der japanischen Landschaftsmalerei aus der Sammlung Klaus F. Naumann“.09. Nov. 2004 - 13. Feb. 2005 „Modische Variationen und ironische Brechung. Parodien im japanischen Holzschnitt“.14. Sept. 2004 - 16. Jan. 2005 „Orte der Sehnsucht - Orte des Rückzugs: Eremitenideal und Landschaftskontemplation in der japanischen Malerei“.12. Okt. 2004 - 13. Feb. 2005 „Flüsse und Berge ohne Zahl. Die Vielfalt der chinesischen Landschaftsmalerei im 20. Jahrhundert“.1. Halbjahr 2005 „Japanische Keramik: Die Sammlung Crueger, Teil I und II“ (Sonderaus-stellungsraum OAK).Jan. - Apr. 2005 Thomas Baumhenkel „Zeichensprache“ (Raum für neue Kunst).Mai - Aug. 2005 „Negotiating Beauty“. Kooperation mit dem Haus der Kulturen der Welt, Präsentation eines Teils der dort gezeigten Ausstellung im OAK, Kurator Wu Hung. (Raum für neue Kunst). Sept. - Dez. 2005 „Korea: Zeitgenössische Kunst“. Ausstellung im Rahmen der Asien-Pazi-fik-Wochen. (Sonderausstellungshalle Dahlem und Raum für neue Kunst).Sept. - Dez. 2005 „Chinesische Bronzespiegel aus der Sammlung des OAK“ (Sonderaus-stellungsraum und ständige Ausstellung.

Ethnologisches MuseumArnimallee 27, 14195 Berl in (Dahlem) , Tel . (030) 8301 43825. Juni - 29. Aug. 2004 „Meisterwerke zeitgenössischer taiwanischer Bambusflecht-kunst.“22. Okt. 2004 - 30. Jan. 2005 „Identität versus Globalisierung? Positionen zeitgenössi-scher Kunst aus Südostasien“.

Marin-Gropius-BauNiederkirchnerstr.7, 10963 Berl in-Mit te, Tel . : (030) 8301 - 020. Nov. 2004 - 31. Jan. 2005 „Zeit der Morgenröte: Japans Archäologie und Geschichte bis zu den ersten Kaisern.“

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135Ausstellungen

DRESDEN, MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE, STAATLICHE ETHNOGRAPHISCHE SAMMLUNGEN SACHSENKönigsbrücker Landstr. 159, 01109 Dresden, Tel . : (0351) 8926202bis Mai 2005 „Gaben an die Residenz“ (incl. Ostasien-Material).bis Ende 2005 „Körpertrachten im kulturellen Vergleich“ (incl. Ostasien-Material).

DRESDEN, STAATLICHE KUNSTSAMMLUNGEN DRESDEN, PORZELLANSAMMLUNGZwinger, Sophienstraße, 01067 Dresden, Tel . : (0351) 49 14 612Vorbereitung einer Ausstellung der „famille verte“ Porzellane aus dem Bestand der Dresd-ner Sammlung 2006.

DÜSSELDORF, HETJENS-MUSEUM - DEUTSCHES KERAMIKMUSEUMSchulstr. 4, 40213 Düsseldor f, Tel . : (0211) 89 94 21 002. Jul. - 25. Sept. 2005 „Japan und Jugendstil: Vermächtnis Helmut Hentrich (jap. Teeke-ramik). Neugestaltung der Ostasiatischen Abteilung in der Dauerausstellung geplant.

FRANKFURT, MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNSTSchaumainkai 17, 60594 Frankfur t a .M. , Tel . : (069) 212 340 37bis 26. Sept. 2004 „Korrespondenzen. In memoriam Richard Wilhelm: Chinesische Kunst und Bücherschätze des Museums für Angewandte Kunst und der sinologischen Bibliothek der Universität Frankfurt (Katalog).07. Okt. 2004 - 30. Jan. 2005 „Geschriebene Welten. Arabische Kalligraphie und Literatur im Wandel der Zeit“.April - Juli 2005 „Faszination Keramik. Moderne japanische Meisterwerke in Ton aus der Sammlung Freudenberg“ (Katalog). Schwerpunkt Korea (anlässlich der besonderen Korea-Ausrichtung der Frankfurter Buch-messe 2005) – Buddhistische Malerei aus dem Nationalmuseum Seoul, traditionelle Kera-mik/Yi-Zeit und Zeitgenossen aus dem Royal Kiln Museum, Gwangju, Korea.

GOTHA, STIFTUNG SCHLOSS FRIEDENSTEIN GOTHA / SCHLOSSMUSEUMSchloss Friedenstein , 99853 Gotha, Tel . : (03621) 82 34 12In den Dauerausstellungen des Museums sind chinesisches Steinzeug (Yixing), chinesi-sches und japanisches Porzellan des 17. und 18. Jhs. sowie einige Japanlacke des 17. Jhs. präsent.

HAMBURG, MUSEUM FÜR KUNST UND GEWERBE HAMBURGSteintorplatz , 20099 Hamburg, Tel . : (040) 42854 2732 13. Aug. 2004 - 16. Jan. 2005 „Zeng Mi - Flüsse und Berge lassen mich Ruhe finden. Chi-nesische Malerei der Gegenwart“.

HAMBURG, MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDERothembaumstr. 4, 20149 Hamburg, Tel . : (040) 428 879 240Jan. - Nov. 2005 „Die Welt des tibetischen Buddhismus", Sammlungen aus Tibet, Nepal, China und der Mongolei.

HANAU-WILHELMSBAD, HESSISCHES PUPPENMUSEUMParkpromenade 4, 63454 Hanau-Wilhelmsbad, Tel . : (06181) 8621229. Aug. - 07. Nov. 2004 „Kleine Fensterausstellung. Japanisches Spielzeug aus dem Musemsdepot“.

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

136Ausstellungen

HANNOVER, NIEDERSÄCHSISCHES LANDESMUSEUM ABTEILUNG VÖLKERKUNDEWilly-Brandt-Al lee 5, 30149 Hannover, Tel . : (00511) 98 07 80 019. Nov. 2004 - 10. Apr. 2005 „Jadegrün und bitter: Die Welt in einer Schale Tee. Facetten der japanischen Teekultur“.

HEIDELBERG, HEIDELBERGER KUNSTVEREINHauptstraße 97, 69117 Heidelberg, Tel . : (06221) 18408615. Aug. - 11. Sept. 2004 „GAP - Zeitgenössische Kunst aus China“.

HEIDELBERG, TEXTILSAMMLUNG MAX BERK - KURPFÄLZISCHES MUSEUMBrahmsstr. 8 , 69118 Heidelberg, Tel . (06221) 80 03 17Ende Mai bis Ende August 2005 „Die philippinische Faser ‚Abaca‘ in Kunst und Heimtex-tilien“ (Arbeitstitel).

JANSEN, INGRIDPrivatsammlung München : Chinesische Scherenschnit teEigene Ausstellungen: Herbst 2003: Ismaning, Kallmann-Museum, Schloßpavillion; Januar 2004: Stadthalle Germering; Juni 2004: München, Schloßpark Nymphenburg; Juli 2004: Dachau, Wasserturm. Geplant Frühjahr 2005: Museum Oberammergau.

Siehe auch unter Privatsammlungen.

KÖLN, MUSEUM FÜR OSTASIATISCHE KUNSTUniversitätsstr. 100, 50674 Köln, Tel . : (0221) 94 05 18007. Aug. – 17. Okt. 2004 “Was Schluchten und Gipfel erzählen: Mensch und Natur in der chinesischen Malerei.”15. – 17. Okt. 2004 “Kunst und Kultur im Alltag und an Festtagen,” Begleitausstellung zu “An Japans Flüssen. Festival des traditionellen japanischen Kunsthandwerks in Gifu.”06. Nov. 2004 – 29. März 2005 “Pure Form: Klassische Möbel aus China.”

KÖLN, RAUDENSTRAUCH-JOEST-MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDEUbierring 45, 50678 Köln, Tel . : (0221) 336941813. Feb. - 2. Okt. 2005 „Buddhisten - Jainas - Hindus. Auf der Suche nach dem Gottes-bild. Die Sammlung Langen.” Die Ausstellung umfasst 60 Bronze- und Steinskulpturen aus etwa zwei Jahrtausenden, die aus Indien, Burma, Thailand und Kambodscha sowie aus Nepal, Tibet, China und Korea stammen.

KREFELD, DEUTSCHES TEXTILMUSEUMAndreasmarkt 8, 47809 Krefeld , Tel . : (02151) 946945023. Mai - 15. Aug. 2004 „Aus dem Land der aufgehenden Sonne“.Das Deutsche Textilmuseum präsentiert eine vielfältige Auswahl japanischer Textilien, u.a. prachtvolle Gewänder, Färbeschablonen und Stoffmuster aus eigener Sammlung.

MANNHEIM, REISS - ENGELHORN - MUSEENZeughaus C 5, 68159 Mannheim, Tel . : (0621) 293 31 5127. Juli 2004 - 24. Okt. 2004 „Zeit der Morgenröte: Japans Archäologie und Geschichte bis zu den ersten Kaisern.“

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

137Ausstellungen

MÜNCHEN, STAATLICHES MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDEMaximil ianstr. 42, 8058 München, Tel . : (089) 210 136 - 10015. Okt. - 5. Dez. 2004 „Japanische Kunst aus der Präfektur Gifu“ (Arbeitstitel).März - Aug. 2005 „Ausstellung der Gemälde des chinesischen Malers Zeng Mi.

MÜNSTER, MUSEUM FÜR LACKKUNSTWindthorstr. 26, 48143 Münster, Tel . : (0251) 41 85 1016. Jan. - 17. April 2005 „Birmas Lackkunst in deutschen Museen.“

OFFENBACH, DLM - DEUTSCHES LEDERMUSEUM/SCHUHMUSEUMFrankfur ter Str. 86, 63067 Of fenbach, Tel . : (069) 829 798 - 02005 Neueröffung China.

STUTTGART, LINDEN-MUSEUM, STAATLICHES MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDEHegelplatz 1, 70174 Stut tgar t , Tel . : (0711) 20 22 3Dez. 2004 - April 2005 „21 zeitgenössische Lackmeister.“Dez. 2005 - März 2006 „Chinesische Lackarbeiten. Die Sammlung Löw-Beer“.

WEIDEN, INTERNATIONALES KERAMIK-MUSEUMLuitpoldstr. 25, 92637 Weiden, Tel . : (0961) 32030Neuaufstellung der Sammlung, Sonderausstellung in Planung.

WOLFSBURG, KUNSTMUSEUM WOLFSBURGPorschestraße 53, 38440 Wolfsburg, Tel.: (05361) 266909. Okt. 2004 - 09. Jan. 2005 „Die Chinesen: Fotografie und Video aus China“.09. Okt. 2004 - 09. Jan. 2005 „China September - October 1978 Beijing Yanan Xian Luoy-ang 2‘20‘39“ ein Film von Klaus Mettig und Katharina Sieverding.

WÜRZBURG, SIEBOLD-MUSEUMSiebold Palais , Frankfur ter Str. 87, 97082 Würzburg, Tel . : (0931) 61 92 24029. Jul. - 01. Nov. 2004 „Amusement im alten Edo: Japanische Farbholzschnitte Ukiyo-e und textile Reliefbilder Oshi-e“. Farbholzschnitte von Schauspielern und schönen Damen (Privatsammlung), Oshi-e der Siebold-Sammlung (Staatliches Museum für Völkerkunde München), zeitgenössische Oshi-e (Sammlung Mitsuko Sakamoto, Hessisches Puppen-museum, Hanau).11. Nov. 2004 - 27. Feb. 2005 „Ästhetik und Tradition: Japanische Keramik der Gegenwart“. Sammlung Dres. Anneliese und Wulf Crueger.Juni/Juli 2005 Sonderausstellung zum 10jährigen Bestehen des Siebold-Museums.

Österreich

WIEN, MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDENeue Burg, 1010 Wien, Tel . : +43 1 525 24 212/270bis 1. Nov. 2004 „Faszination Vietnam - Götter - Helden - Ahnen“ (Kunsthalle Leoben).bis 31. Okt. 2004 „Geheimnisvoller Osten - Schrecken - Schätze - Burgen“ (Burg Schlai-ning, Burgenland).

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

138Ausstellungen

Schweiz

GENF, COLLECTIONS BAUR8, rue Munier Romil ly, 1206 Genf, Tel . : +41 (022) 789184504. Nov. 2004 - 20. Feb. 2005 „Sous la griffe du dragon: costumes de cour de la dynastie Qing“.Apr. - Juli 2005 „Celadons. Chefs-d‘oevre des Musées du Zhejiang.“22. Sept. - 20 Okt. 2005 „Céladon: la lumière captive. Sculpture Céramiques de Jean-Fran-çois Fouilhoux. Frühling - Sommer 2006 „Comme un poisson dans l‘eau“ (Themenausstellung aus Bestän-den der Sammlung: Drucke, Lacke, Keramik, Metal).

Niederlande

AMSTERDAM, RIJKSMUSEUMCODA Apeldoorn, Vossemanstraat 299, 7311 CL Apeldoorn, Tel . : +31 (055) 526 840024. Sept. 2004 - 2007 „Rijksmuseum op de Veluwe’ (Highlights of the Asian collection of the Rijksmuseum Amsterdam)“.

ROTTERDEM, WERELDEMUSEUMWillemskade 25, NL-3016 Rotterdam, Tel . +31 (010) 270 717217. Okt. 2004 - 02. Okt. 2005 „Japanese Indigo, Kimonos and textile art 1825-2004“.

Tschechische Republik

PRAG, THE NÁPRSTEK MUSEUM OF ASIAN, ARFICAN AND AMERICAN CULTURESBétlémské nám. 1, 11000 Praha, Tel . : +420 (02) 244 97 501 04. Apr. - 06. Juni 2004 „Humor and Legends in Japanese Art“.(ohne Datum) „20th Century China in One Hundred Prints“ (Travelling Exhibition from China).2. Quartal 2005 „Hiroshige: One Hundred Views of Edo“.2. Hälfte 2005 „Vietnamesische ethnische Minderheiten“ (Fotoausstellung).

Ungarn

BUDAPEST, FERENC HOPP MUSEUM FÜR OSTASIATISCHE KUNSTAndrássy út 103, H-1062 Budapest , Tel . : +36 (01) 3228 476Ende 2004 „Japanische Lackarbeiten aus der Sammlung des Museums."

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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32

139Restauratoren

HUA-STRÖFER, HAI-YENThe Hai Yen Inst itute for Conservation of Works of Ar tKarl-Kuntz Weg 9, MannheimTel.: (0621) 413631Fax: (0621) 413632e-mail:[email protected]: http://www.hua-stroefer.de

SchwerpunkteÖffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Kunst auf Papier und Textilien (Zustand und Restaurierung).Restaurierung: Kunst auf Papier und Textilien.Der Aufgabenbereich umschließt Miniaturen, Zeichnungen, Aquarelle, Druckgrafiken, Pergamente, Landkarten, Globen, Plakate, moderne Kunst, chinesische, japanische und koreanische Malerei und Bücher, sowie Textilien und Tapeten. Die Arbeitsweise verknüpft traditionelle und moderne Restaurierungstechniken aus West und Ost.

Sonstige InformationenIm Rahmen eines EU Projektes arbeitet das Institut mit bei der Entwicklung neuer Tech-nologien.

ULBRICH, THOMASRestaurierung und Montierung asiat ischer Rol lbi lder in der Werkstat t in Korea100-651 Seoul / Korea, C.P.O. Box 5142 Tel.: +82 (02) 7360528 Fax: +82 (02) 3676 0224 Tel. BERLIN (temporär): (030) 433 5078e-mail: [email protected]

Seit 1983: Fachgerechte und preiswerte Restaurierung chinesischer, japanischer und koreanischer Malereien. Herstellung traditioneller Rollbild-Lagerungskästen aus Paulowi-naholz und Zedernholz. Auf Wunsch - persönliche Abholung und Rückgabe der Bilder.

RESTAURATOREN

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Auktion am 26./27. Nov.

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China, Japan, Indien,Tibet/Nepal, Südostasien

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Große Figur eines Holländers, Elfenbein-Netsuke mit Korallenknöpfen. Japan, 18. Jh. H 13,7 cm. Ehem. Slg. Trower www.Lempertz.com

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