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SS2016 Studienvertretung für Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften, Kopernikusgasse 24, 8010 Graz Zeitschrift für Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften

MBaktuell SS2016

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SS2016

Studienvertretung für Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften, Kopernikusgasse 24, 8010 Graz

Zeitschrift für Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften

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ORW

ORT

VorwortDas Sommersemester neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu und wir möchten euch unsere neue Ausgabe des MB Aktuells nicht vorenthalten.

Es gibt wieder einen Rückblick auf unsere Veranstaltungen, Parodien, Witze, Maschi-nenbau Fakten, und vieles mehr. Die allseits bekannte Rätselseite ist natürlich auch wie immer dabei. Die glücklichen Gewinner er-halten von uns wieder Gutscheine, die wir vom North&South zur Verfügung gestellt bekommen haben. Vielen Dank hierfür an dieser Stelle.

Wir möchten auch wieder einen Aufruf für das kommende Erstsemestrigen Tutorium machen und freuen uns natürlich auch über neue Gesichter bei uns im Team.

Wir haben uns so langsam im neuen Büro eingelebt und werden in der nächsten Aus-gabe auch ein wenig darüber berichten. Ko-misch ist, dass immer noch sehr viele Stu-denten bei uns ins Büro kommen und den Copy Shop suchen. Wir haben schon einen Zettel mit der Aufschrift „Kein Copy-Shop“ und einer Karte zum neuen Copy-Shop auf-gehängt aber nicht mal das hilft anschei-nend.

Aktuell laufen die Diskussionen zum neuen Studienplan. In der Kommission sitzen auch vier von uns Studienvertretern und versu-

chen das beste für euch rauszuholen. Auch hierüber werden wir in der nächsten Ausga-be berichten und euch erzählen, was sich im Maschinenbau bzw. Maschinenbau-Wirt-schafts Studium für die kommenden Stu-denten und diejenigen, die möglicherweise noch umgestellt werden, alles ändern wird.

Dies is nun schon meine 5. Ausgabe - wie die Zeit vergeht. Ich denke darüber nach, ein wenig an der Struktur zu verändern. Habt ihr Ideen, Wünsche, Beschwerden? Wenn ja schreibt mir einfach eine Mail an:

[email protected]

Ich möchte mich auf jeden Fall noch bei meinen Kolleginnen und Kollegen von der Studienvertretung bedanken, die mich im-mer unterstützen und viele tolle Artikel für euch verfassen.

Euer Tobias Knabe 2. Stellvertreter

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03IN

HALT &

IMPRESSUM

Inhalt

ImpressumTU-Info 2a/16 , Auflage 100. Verlags- und Herstellungsort: Graz. Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Hochschülerschaft an der

Technischen Universität Graz, Studienvertretung Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften, Rechbauerstrasse 12, 8010 Graz.Redaktionsteam: Tobias Knabe; Format und Layout: Tobias Knabe; Inhalt: 324er Team & Institute/Organisationen an der TU Graz.

Haftung: Alle Angaben ohne Gewähr. Für die mit Namen oder Signatur des Verfassers gekennzeichneten Beiträge übernimmt die Redaktion nur presserechtliche Verantwortung.

Titelbild: Tobias Knabe; Rückseite: Tobias Knabe

Vorwort  2

Inhalt  3

Impressum  3

STV MBWI Büro  4

Erstsemestrigen Tutorium  5

Filmabend  6

Spritzerstand  7

Maschinenbau Facts  8

Witzeseite  9

Grillfest  10

MBWI T-Shirt  11

Seminar Bratislava  12

Recruiting  13

BEST - Board of European Students of Technology  14

ECO-COOL  16

Rätselseite 18

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04Durch die Umbauarbeiten, welche seit geraumer Zeit auf der TU stattfinden, gab es auch für uns eine räumliche Verände-rung. Seit Jänner findet ihr uns nicht mehr wie gewohnt im NT03032, auch besser bekannt als 324er, sondern in den ehema-ligen Räumlichkeiten des HTU Copyshops (NTEG090) in der Kopernikusgasse 24.

Der Copyshop ist seit dem Winterse-mester 2016, wie viele von euch schon bemerkt haben in die Stremayrgasse 16 (BMTK1160), übersiedelt.

In der Vorlesungszeit erreicht ihr uns zu den gewohnten Sprechstunden:

Montag 19:00-20:00 Uhr

Donnerstag 11:00-12:00 Uhr

STV

MBW

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STV MBWI Büro

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05Wie jedes Jahr wird es auch heuer wieder ein Erstsemestrigen Tutorium geben.

Was ist das Erstsemestrigen Tutorium?

Es besteht aus einer Gruppe Erstsemest-rigen, ca. 25 Personen und zwei bis drei älteren Studierenden, den „Tutoren“.

Die Aufgabe besteht darin, den Erstse-mestrigen bei Fragen rund ums Studium zur Seite zu stehen.

Zum Bespiel:

Wo kann ich etwas kopieren?

Wie kann ich meine Studienkarte frei-schalten, um auch am Wochenende auf der Uni lernen zu können?

Wo bekomme ich den Mensa Stempel her?

Natürlich geht es nicht nur ums Studium. Es werden auch Treffen für Gruppenakti-vitäten organisiert. Der Besuch der Pun-tigamer Brauerei, Paintball spielen, Pub Quiz, Rundgang durch Graz und deren Lokale sind immer beliebte Aktivitäten bei den Erstsemestrigen. Es geht eben auch darum, neue Leute und die Stadt kennen

zu lernen.

Der Start des Erstsemestrigen Tutoriums ist das Erstsemestrigen Frühstück im In-nenhof der Kopernikusgasse Anfang Ok-tober. Hier werden Tische, Bänke und ein großes Buffet aufgebaut. Anschließend kommen die Erstsemestrigen in den In-nenhof und setzen sich zu den in Gruppen aufgestellten Tischen, an denen die Tuto-ren schon auf ihre Erstsemestrigen war-ten. So bilden sich die Gruppen und das Kennenlernen kann begonnen werden. Im Zuge des Frühstücks werden auch von allen Erstsemestrigen die Kontaktdaten aufgenommen, es werden Fragen beant-wortet, mögliche Aktivitäten besprochen und das nächste Treffen ausgemacht.

Aufruf für das Wintersemester!

Du hast Lust bekommen den neuen Erstsemestrigen den Start ins Studium zu erleichtern? Dann melde dich unter: [email protected]

Bettina Polgar

ERSTSEMESTRIG

EN TUTO

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Erstsemestrigen Tutorium

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FilmabendFilm ab!

Am 16. März 2016 trudelten nach der Reihe einige Studentinnen und Studenten in den Hörsaal G ein, um sich zu unserem diesjäh-rigen Filmabend einzufinden. Versorgt mit Knabbereien und Getränken wurde der Film “Party Animals - Wilder geht´s nicht!” genos-sen. Für all jene, welche nicht dabei waren, hier eine kleine Zusammenfassung:

Van Wilder ist bereits in seinem 7. Jahr am Col-lege angekommen, wobei er, statt an seinem Abschluss zu feilen, viel eher damit beschäf-tigt ist, seine Partys und auch Wohltätigkeits-veranstaltungen zu organisieren oder aber anderen Studenten bei deren Problemen zu helfen. Aufgrund seiner bereits etwas länger andauernden Zeit an der Uni, beschließt sein Vater, seine Studiengebühren nicht weiter zu bezahlen. Nun ist es für Van an der Zeit, sich eine neue Geldquelle zu suchen.

Gleichzeitig bekommt Gwen Pearson den Auf-trag, über die allseits beliebte und bekannte Persönlichkeit des Colleges, Van Wilder, einen Artikel zu schreiben. Im Zuge ihrer Recher-chen sucht sie mit Van das Gespräch, wobei dieser diese als romantische Annäherung ih-rerseits sieht. Gwens Freund Richard ist über diesen Umstand nicht besonders erfreut, wodurch sich ein Kleinkrieg zwischen Van und ihm entwickelt. Im Zuge dessen gelingt es Richard, Van eine Straftat anzuhängen, durch

welche er mit sofortiger Wirkung des Colleges verwiesen wird.

Da sich Van aber einer großen Beliebtheit auf dem College erfreut, gelingt es ihm am Ende doch noch, seine Handvoll Kurse für seinen Abschluss machen zu dürfen.

Abschließend kann ich mich, im Namen Eurer Studienvertretung, für Euer zahlreiches Kom-men bedanken und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen bei unseren künftigen Veran-staltungen!

Catharina Hofmann

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07SPRITZERSTA

ND

SpritzerstandHeuer lud die Studienvertretung am 28. April zum Spritzerstand ein und wollte so die Spitzersaison an der TU eröffnen.

Aufgrund des Wintereinbruchs am Tag zu-vor, hätte es ein Glühweinstand eher ge-troffen ;)

Nichtsdestotrotz hielten wir unseren Spritzerstand ab und zum Aufwärmen gab es dann noch Glühwein, der zwar nicht zur Jahreszeit aber super zu den Tempe-raturen passte.

Ein wenig Sommerstimmung ist dank un-seres DJ´s, der uns mit Chillout-Musik ein-heizte, dann doch aufgekommen.

Den gesamten Abend verbrachten wir mit netten Gesprächen und geselligem Bei-

sammensein bei Bier, Wein, Würstchen und toller Musik. Ein großes Dankeschön gilt all jenen, die trotz der kalten Wetter-verhältnisse den Weg zu uns gefunden haben, da natürlich auch einiges an Vor-bereitung dahinter steckt.

Aufgrund des Geburtstages eines guten Freundes, kam auch die Studienvertre-tung in den Genuss eines Überraschungs-essen. Auf diesem Weg noch einmal DAN-KE Moschi.

Wir freuen uns schon auf die nächsten Events und hoffen mit euch noch einige legen „moment, es kommt gleich“ däre Abende zu verbringen.

Cordula Hasler

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Maschinenbau FactsDas Wort „Ingenieur“ und seine Her-kunft:

• Abstammung: vom lateinischen „in-genium“ (d.h. „sinnreiche Erfindung“ oder „Scharfsinn“)

• 1. italienische Interpretation „ingeg-nere“ (d.h. „Zeugmeister“, „Kriegs-baumeister“)

• 1. deutschsprachige Anwendung im Mittelalter im Zusammenhang mit Kriegstechnik

• 1. französische Definition ingénieur „Fachmann auf technischem Gebiet mit theoretischer Ausbildung“

• 18. Jh. deutschsprachige Anwendung laut französischer Definition

Dein voraussichtliches Tätigkeitsfeld

Ronald Infanger

Anteil am Maschinenbau nach Studien-richtung

Top Sparten des MBs in Österreich

Top MB Firmen in Österreich

Quellen: VDMA-Ingenieurerhebung 2013 Bank Austria, Trend, Industriemagazin

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ITZESEITE

WitzeseiteIm Wartezimmer einer Arztpraxis sitzt ne-ben den anderen Patienten ein Rechtsra-dikaler mit Springerstiefeln und Glatze. Es herrscht betretenes Schweigen und alle blicken verlegen auf den Boden, bis auf eine alte Omi die den Neonazi lange mus-tert und schließlich sagt: „Mei du armer Bua, du hast es a ned leicht, ge? Erst die Chemo und jetzt a no die orthopädischen Schuhe.“

Zwei Ingenieurstudenten schlendern über den Campus.

Da sagt der eine: „Woher hast du so ein tolles Fahrrad?“

Darauf der Andere: „Als ich gestern ganz in Gedanken versunken spazieren ging, fuhr ein hübsches Mädchen mit diesem Fahrrad. Als sie mich sah, warf sie das Rad zur Seite, riss sich die Kleider vom Leib und schrie: „Nimm dir was du willst!“

Der erste Student nickt zustimmend: „Gute Wahl, die Kleider hätten vermutlich nicht gepasst!“

Ein Architekt, ein Künstler und ein Ingeni-eur unterhalten sich darüber, ob es bes-ser ist, eine Frau oder eine Geliebte zu haben.

Der Architekt erzählt, dass er die Zeit mit seiner Frau genießt, während sie eine so-lide Grundlage für eine dauerhafte Bezie-hung schaffen.

Der Künstler sagt, er mag lieber eine Ge-liebte auf Grund der Leidenschaft und der Geheimnisse.

Der Ingenieur meint: „Ich mag beide.“

„Beide???“, fragen der Architekt und der Künstler sehr verwundert.

„Ja“ antwortet der Ingenieur, „wenn du eine Frau und eine Geliebte hast, meint jede von ihnen, du verbringst deine Zeit mit der Anderen. So hast du Zeit, ins Büro zu gehen und dort zu arbeiten.“

Prof.: „Zeichnen Sie einen waagerechten Strich an die Tafel, verlängern Sie diesen nun über die Wand bis zur Tür und schlie-ßen Sie diese leise von außen!...“

Simon Volker

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RILL

FEST

GrillfestHeuer war es wieder mal so weit. Nach der Pause im letzten Jahr, in dem wir das 150-Jahr-Fest der Fakultäten für Maschi-nenbau und Chemie veranstalteten, fand am 8. Juni wieder unser legendäres Grill-fest statt, welches wir gemeinsam mit den Studienvertretungen Biomedical Enginee-ring und Elektrotechnik organisierten.

Neben Getränken zu studentenfreundli-chen Preisen, gab es diesmal auch Selbst-gegrilltes für den kleinen und großen Hunger. Ein besonderes Highlight in die-sem Jahr waren ohne Zweifel die gesmok-ten Ripperl. Schade nur, dass der Smoker nicht genug Platz für ausreichend Portio-nen bot, um jedem eine Gaumenfreude zu bereiten.

Musikalisch durch den Abend begleitet wurden wir von „The Folkstrott“ und „The Physicks“, die uns auch bei dem regneri-schen Wetter bei Laune hielten. Ein be-sonderer Dank gilt natürlich den Dekanen Professor Heitmeir, Professor Bösch und Professor Kappe, die uns die Livemusik und einen Teil des Essens gesponsert haben. Und ebenso bedanken wir uns bei den zahlreichen Besuchern, die den nassen Bedingungen stand hielten und diesen Abend wieder einmal zu einer ge-lungenen Veranstaltung werden ließen. Es freut uns, dass das Grillfest reibungs-los vonstatten ging und hoffen einige be-kannte Gesichter bei zukünftigen Veran-staltungen wiederzusehen.

Sabrina Jessernig

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11T-SHIRT FÜR M

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Absofort bekommt ihr unsere tollen MBWI T-Shirts auch im HTU Copyshop in der Stremayrgasse 16 (BMTK1160).

Es sind hochqualitative navyblaue T-Shirts, welche auf beiden Seiten mit einem Auf-druck versehen sind. Auf der Vorderseite ist das metallisch glitzernde TU-Graz Logo sowie das Logo für Maschinenbau und

Wirtschaftsingenieurwesen zu sehen. Die Rückseite zieren drei glänzende Zahnrä-dern mit Figuren in unterschiedlichen Po-sen und Farben.

Die T-Shirts sind in allen Größen, für Män-ner als auch Frauen erhältlich und werden bei uns im neuen Büro des 324er in der Kopernikusgasse 24/Erdgesschoss (früher

Copyshop) und im neuen HTU Copyshop für einen studen-tenfreundlichen Preis von 13€ verkauft.

Für alle die sich mit ihrem Studium identifizieren und dies auch ihren Mitmenschen zeigen möchten sind diese T-Shirts perfekt geschaffen. Also keine Scheu, komm ein-fach vorbei und hol dir DEIN „MBWI T-Shirt“.

Tobias Knabe

MBWI T-Shirt

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Am Freitag den 29. April machten wir uns auf den Weg nach Bratislava zu unserem alljährlichen Seminar, um studienrele-vante Themen noch intensiver und ziel-gerichteter zu besprechen. Dieses Jahr stand unser Seminar auch im Zeichen der internationalen Zusammenarbeit, haben wir doch auch unsere Kollegen von der Slovenská technická univerzita v Bratisla-ve (der Technischen Universität Bratisla-va) getroffen. Der Kontakt ist bei der letzt-jährigen EMESCC entstanden und es war beiden sofort klar, dass man diesen wei-terhin pflegen möchte, um voneinander zu lernen.

Aufgrund von universitären Verpflichtun-gen haben sich die Fahrgemeinschaften zu unserer Destination quasi von selber ergeben. Als am Abend dann alle einge-troffen waren, begannen wir direkt nach dem gemeinsamen Abendessen die ers-ten Punkte unserer To-Do-Liste abzuar-beiten. Einige konnten dabei relativ rasch erledigt werden. Andere wiederum verlie-fen sich in beinahe endlos wirkende Dis-kussionen. Um die Gemüter zu beruhigen wechselten wir den Seminarraum gegen eine gemütliche Kneipe. Nun stand der verbliebene Abend zur freien Verfügung, jedoch mit einem Augenmerk auf den kommenden Tag.

Den Samstag begannen wir mit einem leckerem Frühstuck und einem etwa ein-stündigen Spaziergang durch die Innen-stadt. Danach begaben wir uns wieder in den Seminarraum, um uns den verbliebe-nen Aufgaben zu widmen. Dieses Mal ging es leichter von der Hand, da sich wohl der Großteil auch in der Freizeit seine Gedan-ken gemacht hat. Der Nachmittag stand im Zeichen des Teambuildings und auch der kulturellen Fortbildung. Dies konnten wir bei einem Irrlauf samt Sightseeing durch Bratislava sehr gut verbinden. Am Abend ging es dann zu einer Zusammenkunft mit unserem slowakischen Pendant, quasi der Studierenden Vertretung für Maschinen-bau der TU Bratislava. Die an uns gestell-ten Fragen bezogen sich vor allem auf die Handhabung des Bologna-Systems und die Durchfallquoten. Danach begaben wir uns gemeinsam zu Speis und Trank.

Am Sonntag ging es dann nach dem Mit-tagessen leider schon wieder zurück in die Heimat.

Wir möchten uns auf diesem Wege noch-mals bei unseren Freunden aus Bratislava für ihre Gastfreundlichkeit - uns ihre Hei-mat aus der Sicht eines Einheimischen zu zeigen - bedanken. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen in Graz!

Sebastian Radakovics

Seminar Bratislava

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13REC

RUITING

RecruitingDie Studienvertretung für Maschinenbau und Maschinenbau-Wirtschaft benötigt jederzeit junge, kreative Köpfe, die sich einer Herausforderung stellen wollen.

Willst du dir und deinen Mitstudierenden helfen oder auf der Uni etwas verändern? Unser Team ist von Studenten für Studen-ten, und mit einem mehr ist es gleich viel leichter.

Unsere Tätigkeiten auf der Uni bestehen aus dem Mitwirken und Verändern bei den Curricula, Hilfestellung der Erstse-mestrigen im Alltag auf der Uni, den Stu-dierenden Feste mit günstigen Preisen zur Verfügung zu stellen und vieles mehr.

Bei uns lernst du im geschützten Rah-men die Organisation von Festen und Meetings, ebenfalls sammelst du bei uns Diskussionserfahrung, die dir später im

Berufsleben weiterhelfen kann, wie auch Selbstvertrauen für sicheres Auftreten vor Personen.

Bei uns gibt es nicht nur Arbeit, sondern wir veranstalten auch immer wieder für eine gute Gruppendynamik Seminare, Events, Feiern und vieles mehr.

Wir verfügen ebenfalls über eine interne Lerngruppe die dich gerne aufnimmt und dir geeigneten Räumlichkeiten zum Ler-nen zur Verfügung stellt.

Du kannst jeden Montag um 19:30 zu unserer Sprechstunde kommen und dich noch genauer informieren, oder gleich di-rekt im Anschluss um 20 Uhr bei der all-wöchentlichen Sitzung mitmachen. Wir würden uns über dein Kommen freuen.

Bis bald…

Michael Felberbauer

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BEST - Board of European“Jemand, der irgendwann einmal erfolg-reich sein will, muss sich vernetzen“, so lautet ein vielversprechender Ratschlag, bzw. einer von vielen Ratschlägen. Gleich-zeitig muss man in der kurzen Zeit, die für das Studium vorgesehen ist, Berufserfah-rung sammeln, neben der eigenen Mut-tersprache fließend Englisch sprechen und Auslandserfahrung gesammelt ha-ben. Das wird beim Arbeitgeber gerne ge-sehen, weil es die persönliche Reife und ein Open Mindset begünstigt. Studierte Berufseinsteiger müssen aus der Masse ihrer Mitbewerber hervorstechen, und neben fachlichem Know-How auch über Soft Skills verfügen und mit Einfallsreich-tum und Kreativität verblüffen. Es ist nicht einfach. You have to be the BEST.

BEST steht hier für Board of European Students of Technology – eine Organisa-tion für Technikstudenten in Europa, von Studenten der Technischen Universitäten geleitet: unpolititsch, unabhängig und gemeinnützig. 95 lokale BEST-Gruppen in 33 Ländern europaweit bilden ein ständig wachsendes Netzwerk, das TU Studieren-de unterstützt und fördert, indem es die drei Eckpfeiler Studierende – Universitä-ten – Firmen einander näher bringt.

Die Vision von BEST lautet „Empowered diversity“: Kulturelle Unterschiede wer-

den überbrückt, indem man sie verste-hen und respektieren lernt. Ein solch to-lerantes Umfeld bietet die Möglichkeit, sich zu entfalten und sein volles Potential auszuschöpfen. Dies reicht von erweiter-tem Fachwissen bis zum Erlangen sozia-ler Kompetenzen, Teamfähigkeit und der Fähigkeit, in einem kulturell diversen Um-feld zu arbeiten. BEST bereitet Studieren-de auf die Arbeit in einem global erfolg-reichen Unternehmen vor.

Zu dem vielseitigen Angebot, das BEST bietet, zählen z.B. akademische Kurse speziell für Studierende der Technischen Universität. Diese Kurse werden ganzjäh-rig in verschiedenen europäischen Städ-ten angeboten. Der Zeitraum beträgt 7-14 Tage und kann somit flexibel im persönlichen Studienjahr eingeplant wer-den. Die Kurse haben eine limitierte Teil-nehmerzahl von ca. 20 Studierenden aus den verschiedensten Ländern Europas. Es bietet den Studierenden die Möglichkeit, internationale Erfahrungen zu sammeln und sich mit unterschiedlichen Menschen auszutauschen. Da es sich bei BEST um eine gemeinnützige Organisation handelt, entstehen bei der Teilnahme an einem BEST Kurs keine Kurskosten und auch für Verpflegung und Unterkunft wird gesorgt.

Des Weiteren organisiert BEST die größte

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Students of TechnologyEngineering Competition in Europa: EBEC (European BEST Engineering Competiti-on). Dabei stellen Firmen Studierenden-teams (in der Größe von 4 Personen pro Team) Aufgaben aus dem jeweiligen Fach-bereich, die die Studierenden besonders kreativ und einfallsreich lösen müssen. In Graz findet der Wettbewerb jährlich im Frühling statt.

Darüber hinaus organisieren wir jährlich im November unsere Karriere-Messe be-WANTED. Bei unserer beWANTED bekom-men Studierende die Chance, praxisbe-zogenes Feedback zu ihren Lebensläufen

und Bewerbungen zu bekommen und eventuelle Fragen zum Berufseinstieg zu klären.

Local BEST Group Graz

Wenn Du Fragen zu BEST hast, stehen wir dir jederzeit entweder per E-Mail un-ter [email protected] zu Verfügung oder besuche unser wöchentliches Meeting immer montags um 20 Uhr in der Münz-grabenstraße 11. Weitere Informationen über uns findest du auf unserer Home-page bestgraz.org oder besuche unsere Facebook-Seite facebook.com/BESTgraz.

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16 ECO-COOLIN

STITU

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Das Forschungskonsortium ECO-COOL – ein K-Projekt, gefördert von der öster-reichischen Forschungsförderungsge-sellschaft FFG sowie den Ländern Steier-mark, Kärnten und Tirol – beschäftigt sich mit Methoden zur Effizienzsteigerung von Haushaltskühlgeräten. Um dieses ehrgei-zige Ziel zu erreichen, gibt es erstmalig eine intensive Kooperation von Wissen-schaft (IVT, TTM, EAM der TU Graz), Kom-ponentenherstellern (Infineon Techno-logies Austria, Villach und Secop Austria, Fürstenfeld), dem Gerätehersteller Lieb-herr-Hausgeräte Lienz und den Simulati-onsexperten von SimTech aus Graz.

Ein grundlegendes Ziel des K-Projekts ECO-COOL ist die Entwicklung eines Com-putersimulationsprogramms für die vir-tuelle Optimierung und Auslegung von Haushaltskühlgeräten. Dazu ist es not-wendig, dass sämtliche Bauteile des Käl-tekreislaufes in einem mathematischen Modell abgebildet werden.

Das Funktionsprinzip eines Kühlgeräts beruht auf der Förderung eines Kältemit-tels in einem abgedichteten Kreislauf. In diesem Kreislauf verändern physikalische Vorgänge die Eigenschaften des Kälte-mittels und damit gelingt es Wärme vom isolierten, mit Lebensmitteln beladenen Kühlraum an die Umgebungsluft zu trans-

portieren. Im Inneren des Kühlgeräts wird dabei eine künstliche kalte Zone zur Le-bensmittelkonservierung geschaffen. Der Aufwand zur Aufrechterhaltung dieses Niedrigtemperaturraumklimas ist der Ein-satz von elektrischem Strom.

Der Strom wird dabei zum Antrieb des Kältemittelkompressors und zur kontinu-ierlichen Regelung der Kühlraumtempe-ratur benötigt.

Grundsätzlich besteht jedes Kühlgerät aus einem isolierten Kühlraum mit verschie-denen Fächern und Ablagemöglichkeiten für die Lebensmittel, einem Kältekreislauf und einer Kühlraumtemperaturregelung.

Der Kältekreislauf an sich umfasst drei Wärmeübertrager, eine Drosselstelle und den Verdichter, der das Kältemittel in Bewegung setzt. Die Wärmeübertrager sind in verschiedensten Ausprägungen in Haushaltskühlgeräten verbaut. Mit ihrer Hilfe wird Wärme von einem Medium auf eine anderes übertragen, ohne dass diese in direktem Kontakt miteinander sind.

Die zeitabhängigen Zustandsänderungen des strömenden Kältemittels sind vor al-lem in den Wärmeübertragern als Folge der Phasenänderungen äußerst komplex und anhand von Experimenten nicht ein-deutig zu bewerten.

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17ECO-COOLIN

STITUT VKM

UND

THD

Um trotzdem ein besseres Verständnis für den Kühlbetrieb zu bekommen, bietet sich die Verwendung computergestützter Simulationen an.

Zurzeit ist es mit keinem kommerziellen Softwarepaket möglich, die zeitabhängi-gen Zustände eines gesamten Kühlgeräts mit dem gewünschten Detaillierungsgrad zu berechnen. Kommerzielle Software-lösungen werden heute in erster Linie zur Auslegung und Optimierung von Einzel-komponenten bei einer überschaubaren Anzahl von zeitlich konstanten Bedingun-gen verwendet. Mit dieser Vorgehenswei-se ist es aber nicht möglich festzustellen, wie sich die einzelnen Kreislaufbauteile nach dem Zusammenbauen im Betrieb gegenseitig beeinflussen.

Da genau dieses Zusammenspiel der Sys-temkomponenten das Betriebsverhalten und damit den Energieverbrauch des Ge-räts bestimmt, ist bei Vernachlässigung dieser Effekte eine vernünftige Prognose des Energieverbrauchs nicht möglich.

Aus diesen Gründen wurde im Rahmen von ECO-COOL ein Gesamtkreislaufsimu-lationsmodell entwickelt. Bei der Model-lerstellung, also der Beschreibung der re-alen Physik mit Hilfe von mathematischen Gleichungen, wurde der folgende Grund-satz verfolgt: Die komplexen physikali-

schen Phänomene sollten so einfach wie möglich, aber so genau wie nötig abgebil-det werden. Mit diesem Ansatz gelingt es die entscheidenden zeitabhängigen Vor-gänge zu erfassen und die Berechnungs-zeit trotzdem in Grenzen zu halten.

Die Validierung des Simulationsmodells erfolgte anhand von speziell für diesen Zweck entwickelten Experimenten.

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18RÄ

TSEL

SEITE

1) Petroliumlampe

Ein Mann fährt mit seiner Frau auf Urlaub in eine Ferienhütte. In der Ferienhütte angekommen, stellt der Mann fest, dass in der einzigen Petroleumlampe nur noch so wenig Brennstoff ist, dass der Docht nicht mehr hineintaucht. „Wir haben kein Petroleum mehr. Da kann man nichts ma-chen.“, seufzt er, „Da müssen wir wohl hier im Dunkeln sitzen!“ Seine Frau aber lacht ihn aus. „Moment mal, das werden wir gleich haben.“, sagt sie. Kurz darauf brennt die Lampe.

Was hat sie getan? (ohne kippen)

2) Goldschatz

Ein Gefangener eines Scheichs muss ein schwieriges Rätsel lösen. Er soll erraten, in welchem von drei blauen Lederbeuteln sich Goldmünzen befinden. „Errätst du den richtigen Beutel, so erhältst du einen Goldschatz. Irrst du dich, so wirst du ge-hängt“, sagte der Scheich. Die Beutel tru-gen folgende Aufschriften:

Beutel 1: Die Münzen befinden sich nicht in Beutel 3.

Beutel 2: Die Münzen befinden sich nicht in diesem Beutel.

Beutel 3: Die Münzen befinden sich in die-sem Beutel.

Nur eine dieser drei Aufschriften war rich-tig.

Welcher Beutel ist der mit den Münzen?

3) Öl und Essig

Vor mir stehen zwei Gläser mit jeweils ei-nem Liter Flüssigkeit. In einem ist Essig, im anderen ist Öl. Ich nehme aus dem Essigglas einen Teelöffel voll und gebe es in das Ölglas. Ich verrühre das ganze sehr gut miteinander und nehme dann einen Teelöffel vom homogenen Gemisch und gebe es in das Essigglas.

Befindet sich nun mehr Essig im Ölglas oder mehr Öl im Essigglas?

Rätselseite

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19RÄ

TSELSEITE

Rätselseite4) Kreuzworträtsel

1. Vorsilbe für 100 (10^2)

2. Motorenart (Verbrennungsprizip)

3. Bekanntes Aluminiumerz

4. schichtweise Strömung

5. dimensionslose Kennzahl für das Ver-hältnis von Trägheits- zu Zähigkeitskräften

6. Verbindungselement

7. Trivialname von CH3COOH

8. Mathematische Funkton

9. Teilgebiet der Dynamik

10. Werkstoffkennwert

11. Kapitel aus Thermodynamik

12. 2. Ableitung des Weges nach der Zeit

Lösungswort:______________________

Auch dieses mal gibt es wieder für die ersten 5 richtigen Antworten (aller 4 Rätsel) einen Burgergutschein vom NORTH+SOUTH, einfach eine Mail mit den richtigen Antworten und dem Betreff „MB Aktuell Rätselseite“ an:

[email protected]

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