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Wien. Das Volumen der bargeld- losen Zahlungen ist 2013 um 9,4% auf 366 Mrd. Transaktionen ge- stiegen. Insgesamt sind mehr als 50% des weltweiten Wachstums im bargeldlosen Zahlungsverkehr auf Schwellenländer zurückzuführen, obwohl diese mit 93 Mrd. Trans- aktionen nur ein Viertel (25,5%) des Marktes ausmachen. Bei der Anzahl der bargeldlosen Transaktionen pro Einwohner führen die USA und die Eurozone; Finnland, mit 448 Transaktionen pro Person und Jahr, ist nach wie vor der Markt- führer, so der World Payment Re- port von Capgemini und der Royal Bank of Scotland (RBS). (red) World Payment Report Globale Transformation Bargeldloses Zahlen nimmt zu Klaus Schmid, Capgemini: „Druck durch Wettbewerb und Regulierung steigt.“ © Capgemini Österreich INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. 14. JAHRGANG NO. 1862 MITTWOCH, 1. OKTOBER 2014 SHORT RBI-Analyse „Im Vergleich zu den übrigen Ländern der Kern- Eurozone ist das Vertrauen in die österreichische Wirtschaft schwach“, leitet Peter Brezin- schek (Bild), Chefanalyst von Raiffeisen Research bei der Raiffeisen Bank International AG (RBI), die Präsentation der „Strategie Österreich & CEE” für das vierte Quartal 2014 ein. „Die Konjunktur sollte sich folglich auch in den kom- menden Quartalen nur sehr gedämpft entwickeln.“ Bis zum ersten Quartal 2015 sei vor dem Hintergrund einer weiterhin verhaltenen Bin- nennachfrage mit ähnlichen Wachstumsraten des realen BIP zu rechnen wie zuletzt (+0,2% im 2. Quartal im Quar- talsvergleich). Der erwartete Konjunkturverlauf impliziert BIP-Wachstumsraten von 0,9% für 2014 und 1,2% bzw. 1,9% für 2015 und 2016. (red) Strabag-Deal Der größte öster- reichische Baukonzern Strabag (Bild: Strabag-Chef Thomas Birtel) hat die Industriewar- tungstochter DIW des deut- schen Anlagenbauers Voith GmbH aufgekauft. Das Closing habe am Dienstag stattgefun- den, teilte der Konzern mit. Der Kaufpreis bewegte sich den Angaben zufolge im zwei- stelligen Millionenbereich. Die DIW Instandhaltung Ltd. & Co. KG mit Sitz in Stutt- gart erzielt mit rund 6.000 Mitarbeitern einen Jahres- umsatz von etwa 175 Mio. €; drei Viertel davon entfallen auf Deutschland, ein Viertel auf die neun Standorte in Österreich. Der übernom- mene Betrieb ist den Angaben zufolge auf die technische Industriereinigung sowie auf das Facility Management für Industrieunternehmen spezia- lisiert. (APA) © Strabag/Andreas Balon © RZB/M. Schreiber ERFOLG DURCH QUALITÄT UND RELEVANZ APA-E-Business-Community: Welche Rolle spielen Content Marketing und multimediales Storytelling im Konzert des Marketings? Seite 5 DUNKIN’ DONUTS VERSUS WIENER MEHLSPEISEN Ende November startet die US-Kette in der Wiener Mariahilfer Straße. Für die nächsten fünf Jahre sind 25 Standorte geplant Seite 7 © APA-Fotoservice/Preiss © Fanpop/D. Kawaiis NWW Design Award 2014 Verleihung der diesjährigen Design-Preise der Neuen Wiener Werkstätte Erwin Wurm: „Mir fehlen die ,Naughty Peters‘ …“ „Designability“ Der Frage „Antifragilität – wie gestaltet man Möbel, die durch ihre Nutzung besser werden?“ stellten sich beim NWW Design Award 2014 rund 200 Designer aus 14 Ländern; Juryvorsitzender ist Künstler Erwin Wurm. Seite 2 © Robin Consult Roznovsky & Andreas Lepsi TREVISION visual solutions visual solutions www.trevision.at Erwin Wurm (Bildmitte) – der gebürtige Steirer zählt zu den international erfolgreichsten Gegenwartskünstlern – bei einer Jurysitzung.

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medianet - die ganze Zeitung

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Wien. Das Volumen der bargeld-losen Zahlungen ist 2013 um 9,4% auf 366 Mrd. Transaktionen ge-stiegen. Insgesamt sind mehr als 50% des weltweiten Wachstums im bargeldlosen Zahlungsverkehr auf Schwellenländer zurückzuführen, obwohl diese mit 93 Mrd. Trans-aktionen nur ein Viertel (25,5%) des Marktes ausmachen. Bei der Anzahl der bargeldlosen Transaktionen pro Einwohner führen die USA und die Eurozone; Finnland, mit 448 Transaktionen pro Person und Jahr, ist nach wie vor der Markt-führer, so der World Payment Re-port von Capgemini und der Royal Bank of Scotland (RBS). (red)

World Payment Report Globale Transformation

Bargeldloses Zahlen nimmt zu

Klaus Schmid, Capgemini: „Druck durch Wettbewerb und Regulierung steigt.“

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RBI-Analyse „Im Vergleich zu den übrigen Ländern der Kern-Eurozone ist das Vertrauen in die österreichische Wirtschaft schwach“, leitet Peter Brezin-schek (Bild), Chefanalyst von Raiffeisen Research bei der Raiffeisen Bank International AG (RBI), die Präsentation der „Strategie Österreich & CEE” für das vierte Quartal 2014 ein.

„Die Konjunktur sollte sich folglich auch in den kom-menden Quartalen nur sehr gedämpft entwickeln.“ Bis zum ersten Quartal 2015 sei vor dem Hintergrund einer weiterhin verhaltenen Bin-nennachfrage mit ähnlichen Wachstumsraten des realen BIP zu rechnen wie zuletzt (+0,2% im 2. Quartal im Quar-talsvergleich). Der erwartete Konjunkturverlauf impliziert BIP-Wachstumsraten von 0,9% für 2014 und 1,2% bzw. 1,9% für 2015 und 2016. (red)

Strabag-Deal Der größte öster-reichische Baukonzern Strabag (Bild: Strabag-Chef Thomas Birtel) hat die Industriewar-tungstochter DIW des deut-schen Anlagenbauers Voith GmbH aufgekauft. Das Closing habe am Dienstag stattgefun-den, teilte der Konzern mit. Der Kaufpreis bewegte sich den Angaben zufolge im zwei-stelligen Millionenbereich.

Die DIW Instandhaltung Ltd. & Co. KG mit Sitz in Stutt-gart erzielt mit rund 6.000 Mit arbeitern einen Jahres-umsatz von etwa 175 Mio. €; drei Viertel davon entfallen auf Deutschland, ein Viertel auf die neun Standorte in Öster reich. Der übernom-mene Betrieb ist den Angaben zufolge auf die technische Industriereinigung sowie auf das Facility Management für Industrieunternehmen spezia-lisiert. (APA)

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NWW Design Award 2014 Verleihung der diesjährigen design-Preise der neuen wiener werkstätte

Erwin Wurm: „Mir fehlen die ,Naughty Peters‘ …“

„Designability“ der Frage „antifragilität – wie gestaltet man möbel, die durch ihre nutzung besser werden?“ stellten sich beim nww design award 2014 rund 200 designer aus 14 Ländern; Juryvorsitzender ist künstler erwin wurm. Seite 2

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Erwin Wurm (Bildmitte) – der gebürtige Steirer zählt zu den international erfolgreichsten Gegenwartskünstlern – bei einer Jurysitzung.

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Wien/Mailand. Der Nationalpark Hohe Tauern und die Großglockner Hochalpenstraße werden bei der Expo 2015 in Mailand gemeinsam das „Alpine Österreich“ präsentie-ren; das Konzept wurde am Diens-tag in Wien präsentiert.

Die Präsentation gliedert sich in zwei Teile: Besucher des Öster-reich-Pavillons auf dem Expo-Ge-lände können durch ein virtuelles Memory-Spiel zu einem Auffors-tungsprojekt in der Nationalpark-Region beitragen. Darüber hinaus wird in der Mailänder Innenstadt ein „Biwak“ stehen: Eine von Büh-nenbildner Hans Kudlich gestal-tete, begehbare Installation, in der Landschaftsbilder zu sehen sind, während die Besucher die 1915 vollendete Alpensinfonie von Richard Strauss hören.

Wald und Ressourcen

Die Expo mit dem Generalthe-ma „Feeding the Planet, Energy for Life“ ist von 1. Mai bis 31. Oktober geöffnet. Österreich will mit dem Thema „Gute Luft“ punkten und präsentiert auf seinem Areal einen 560 m2 großen Wald. Nationalpark

und Hochalpenstraße wollen die-ses Thema vertiefen und den sorg-samen Umgang mit natürlichen Ressourcen, Gebirgsluft, Qualität des Trinkwassers, einzigartige Al-penregion und nachhaltigen Tou-rismus in den Mittelpunkt ihrer Präsentation stellen. In Mailand werden zur Expo 20 Mio. Besucher erwartet. Italien ist für die hei-mische Tourismuswirtschaft der viertwichtigste Markt, wie ÖW-Chefin Petra Stolba sagte. (APA)

2 – medianet cover/prime news Mittwoch, 1. Oktober 2014

neue wiener werkstätte Antifragilität – wie gestaltet man Möbel, die durch ihre Nutzung besser werden?

Die sieger des nww Design Awards 2014Wien. Am Montag wurde zum zwei-ten Mal der Design Award der Neuen Wiener Werkstätte (NWW) für innovatives Interieur Design verliehen. Der Frage „Antifragilität – wie gestaltet man Möbel, die durch ihre Nutzung besser wer-den?“ stellten sich beim NWW De-sign Award 2014 rund 200 Designer aus 14 Ländern. Initiator Stefan

Polzhofer präsentierte im Kursa-lon Wien die drei Sieger-Entwürfe – ausgewählt von einer 14-köpfigen Jury unter der Leitung von Erwin Wurm, einem international renom-mierten österreichischen Bildhau-er. Der mit 5.000 € dotierte Preis der NWW ging an Benedikt Karten-berg aus dem deutschen Münster.

Kartenberg überzeugte die Ju-ry – Yves von Ballmoos (Design Möbel Schweiz), Dieter Hofmann (Blickfang), Joerg Suermann (DMY Berlin), Lilli Hollein (Vienna Design Week), Norbert Philipp (Die Presse), Marcus Fairs (Dezeen), Thomas Feichtner (Designer), Eberhard Schrempf (CIS), Desirée Treichl-Stürgkh (Home), Gerald Bast (Uni-versität für angewandte Kunst), Frank Zebner (hfg Offenbach), Tho-mas D. Meier (zhdk Zürich) und Jo-hann Heil (NWW) – mit dem Regal

„Aporte“; die Jury lobte den „kon-zeptionellen Ansatz“: „Es vereint die Ideen von Sharing, Mobilität, Individualisierung und Aufnut-zung und greift in diesem Sinne viele Aspekte des Award-Themas der Antifragilität auf“, so die Begründung.

Wurm: „Mehr Mut“

„Es gibt in unserer kurzlebigen Welt eine Sehnsucht nach Din-gen, die Bestand haben“, erzählte Wurm von der „Rolle der Antifra-gilität in der Gesellschaft“: „Holz-tische aus gutem Holz; Autos, die mit den Jahren zu wertvollen Old-timern werden. Und ja, wir Män-ner werden auch mit den Jahren immer besser.“ Von den jungen De-signern erwartet er sich „in erster Linie mehr Mut“: „Mir fehlen die

,Naughty Peters‘, die schlimmen Peter. Alles ist heute so brav und angepasst geworden. Aber mög-licherweise gehöre ich schon einer aussterbenden Spezies an …“

Die Plätze zwei und drei belegten ebenfalls Projekte aus Deutschland: „Wladimir (The Russian) von Tanja Unger (ein Hocker, der einen zwei-ten, dritten, vierten verbirgt) und „Undefinierte Objekte“ von Hanna Litwin und Romin Heide (es entste-hen je nach Arrangement einfache Gefäße bis hin zu Kleinmöbeln).

Alle Gewinner werden von der NWW als Prototyp in zweifacher Ausführung produziert: Ein Pro-totyp geht als Teil des Gewinns an den Designer, und je ein Prototyp bleibt bei der NWW, die die Pro-jekte nächstes Jahr auf eine in-ternationale Wanderausstellung schickt. (sb)

NWW-Chef Polzhofer: „Durch die Verbindung von Handwerk mit Design wird aus einer Idee ein Kunstwerk.“

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Platz 3 für „Undefinierte Objekte“: Es entstehen je nach Arrangement einfache Gefäße bis hin zu vielseitigen Kleinmöbeln.

Anecon Sieger beim „Crecendo 2014“Wien. Am Montag präsentierte die Wirtschaftskammer Wien bei einem Galaabend im Wiener MuseumsQuartier die Gewinner des Unternehmenspreises „Cre-scendo“, einem Preis für Unter-nehmergeist und Selbststän-digkeit, der in drei Kategorien verliehen wird (je nach Unter-nehmensbestand: „Aufbruch“, „Aufstieg“, „Ausdauer“). Das Softwarehaus Anecon wurde als bestes Unternehmen der Kate-gorie „Ausdauer“ prämiert. (red)

Büromarkt Wien: Das Angebot wird knapper

Wien. Ein knappes Angebot an Neuflächen, weniger Ver-mietung und leicht steigende Mieten: So stellt sich laut Wie-ner Otto Immobilien-Gruppe die Situation am Wiener Bü-romarkt im Herbst 2014 dar. Für Verkäufer und Vermieter ergäben sich dadurch aber gute Chancen: Hohe Nachfrage der Anleger und schmale Projekt-pipeline für Mietinteressenten eröffneten Chancen für Eigen-tümer. (red)

Inflation im Euroraum sinkt auch im SeptemberBrüssel/Luxemburg. Die jährliche Inflation im Euroraum dürfte im September auf nur mehr 0,3% sinken. Dies geht aus der aktu-ellen ersten Schätzung des EU-Statistikamts Eurostat hervor. Niedriger war die Rate zuletzt vor fast fünf Jahren. Im Oktober 2009 wurden minus 0,1% ausge-wiesen. Gegenüber August sind die 0,3% ein weiterer Rückgang. Damals hatte die Teuerung 0,4% betragen. (APA)

Gewerbe & Handwerk kämpfen mit Konjunktur

Wien. Die Konjunktursituation für die Unternehmen in Gewer-be und Handwerk ist eingetrübt wie lange nicht mehr. Im ersten Halbjahr sind die Umsätze bzw. Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahr um 2,4% gesunken. Besonders betroffen ist davon nahezu der gesamte Bausektor. Und auch im dritten Quartal hat sich das Stimmungsbaro-meter weiter verschlechtert, Be-triebe mit schlechter Geschäfts-lage finden sich im Bereich Bau, bei den chemischen Gewerben, Konditoren, Kfz-Technikern und Installateuren. (red)

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2016/2017 ist die „Pipeline“ wieder besser gefüllt, siehe Hauptbahnhof.

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Walter Bornett, KMU Forschung Austria: „Umsätze gesunken“.

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NWW Design Award („Aktuelle Trends spiegeln und neue kreative Potenziale för-dern“): Ins Leben gerufen hat ihn die Neue Wiener Werkstätte (NWW) im Zeichen von Ideen- und Wissensaustausch zwischen Kreativen, institutionellen Partnern und Un-ternehmen mit dem Ziel, neue Standards und Trends für exklusives Möbeldesign zu definieren und ins Bewusstsein der Öffent-lichkeit zu rücken. Der Preis richtet sich an Jungdesigner und Design-Studierende sowie etablierte Innenarchitekten und Gestalter.Eine Dokumentation aller Einreichungen soll zum Design-Thinktank-Archiv weiter-entwickelt werden. Der Designer des Sieger-entwurfs erhält ein Preisgeld (5.000 €). Von den drei preisgekrönten Arbeiten werden Prototypen von der NWW produziert und in einer Wanderausstellung gezeigt. http://nww-designaward.org/

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Petra Stolba, Österreich Werbung: Präsenz am viertwichtigsten Markt.

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„Alpines Österreich“ auf der ExpoWien/Paris. Versteigerungen wird es weiterhin nur in Paris, Monaco und Les Mans geben, aber ansons-ten möchte das französische Auk-tionshaus Artcurial künftig auf dem Wiener Markt gehörig mitmi-schen. „Das Dorotheum wird unser Hauptkonkurrent sein; da hoffen wir, Marktanteile anknabbern zu können“, sagte Wien-Direktorin Caroline Messensee anlässlich der Eröffnung der Wien-Repräsentanz am Dienstag.

Highlights: Sammlung Wolf

Die Räumlichkeiten am Rudolfs-platz in der Wiener Innenstadt sind durchaus repräsentativ. Zu den Eröffnungstagen werden ex-quisite Kunstwerke und Möbel gezeigt sowie Highlights aus der Sammlung von Ernesto und Liuba Wolf, von der am 1. und 10. De-zember Bücher und Manuskripte, moderne, mittelalterliche und ori-entalische Kunst zur Versteigerung gelangen. „Wir wollen zeigen, was wir können“, sagt Messensee, die personell am Wien-Standort vor-läufig noch eine Solo-Show bietet. 25 Fachabteilungen umfasst das

2002 gegründete Auktionshaus, das 2013 einen Jahresumsatz von 178,1 Mio. € erreichte und laut Handelsblatt im ersten Halbjahr 2014 mit 105 Mio. € eine Umsatz-steigerung von fast 15% aufwar-ten konnte. Für internationales Aufsehen sorgte Artcurial bisher vor allem in den Sparten Oldti-mer (Messensee: „Es gibt nichts, was in letzter Zeit derartige Wert-steigerungen erfahren hat“) und Comics. (APA)

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Wien-Direktorin Caroline Messensee: „Wollen zeigen, was wir können.“

Auktionshaus „Auf dem Wiener Markt mitmischen“

Artcurial eröffnet jetzt in Wien

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Wer � exibel ist, scha� t die Energiewende.Danke, Wasserkraft!

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Stromkennzeichnung gem. § 78 Abs.1 und 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungs-VO 2011 für den Zeitraum 1.1.2013 bis 31.12.2013. Durch den vorliegenden Versorgermix fallen weder CO2-Emissionen noch radioaktive Abfälle an. 100 % der Nachweise stammen aus Österreich.

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marketing & mediamedianet inside your business. today. mittwoch, 1. oktober 2014 – 4

Erfolg steht und fällt mit Qualität und Relevanz

It’s all about the Content welche rolle spielen content marketing und multi­mediales storytelling im konzert des marketings? dieser Frage widmete sich eine expertenrunde der aPa­e­business­community. Seite 5

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Wien. Zum neunten Mal verleiht der Österreichische Journalisten Club den „New Media Journalismus Award“ für hervorragende jour-nalistische Leistungen im Bereich Online-Journalismus – überreicht werden die Preise im November. Unterstützung gibt es schon seit drei Jahren von Google Austria.

Der diesjährige Hauptpreis geht an den ORF für seine TVthek. Den Nachwuchspreis bekommt das Online Magazin mokant.at, der Anerkennungspreis geht an Chris-tof Gertsch und sein Team für die Online-Reportage „Du fliegst nur einmal“, erschienen in der Neuen Zürcher Zeitung. (red)

Preis Journalisten club unterstützt von Google austria

Hauptpreis an die TVthek des ORF

Der ORF darf sich mit seiner TVthek über den Hauptpreis freuen.

Diskutierten über die Rolle von Content Marketing (v.l.n.r.): Klaus-M. Schremser (Gentics), Peter J. Nistelberger (APA), Ingrid Rehusch (ORF, Moderation), Tom Levine (KircherBurkhardt), Christian Adelsberger (evolaris), Martin Staudinger (werbeplanung.at) und Alexis Johann (styria digital one).

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Wien. Ab Anfang September betreut Reichl und Partner die erste länder- übergreifende Kampagne für Hon-da. Seit mehr als 20 Jahren gibt Reichl und Partner sein kreatives Potenzial zum Besten, getreu Hon-das Slogan „The Power of Dreams“, und entwickelt Kampagnen für den österreichischen Markt.

Nun darf die Agentur die ge-samte, neu geschaffene Region „Honda Central Europe“ in den Be-reichen Werbung und eMarketing betreuen. Somit ist nun Reichl und Partner für den werblichen Auf-tritt der vier Länder Österreich, Slowakei, Tschechien und Ungarn mitverantwortlich. (red)

Reichl und Partner ab september fit für vier märkte

Länderübergreifende Kampagne

Rainer Reichl betreut den Kunden Hon-da nun in vier verschiedenen Länder.

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Gericht Das Handelsgericht Wien hat eine Klage von Öster-reich gegen den PR-Ethik-Rat abgewiesen. Die Tageszei-tung wollte es dem Selbst-kontrollorgan untersagen, Entscheidungen als „Rügen“ auszu sprechen und diese zu ver öffentlichen. Der Ethik-Rat sieht in dem erstinstanzlichen Urteil einen „wesentlichen Etappensieg“, wie am Montag in einer Aussendung mitgeteilt wurde. (APA)

Serie Die „Simpsons“-Macher haben nun tatsächlich eine der gelben Figuren in der Serie sterben lassen. Fans hatten lange gerätselt, wen es treffen könnte. Nun berichten US-Medien, dass Rabbi Hyman Krustofski mit seinem Tod in der am Sonntag ausgestrahl-ten, ersten Folge der 26. Staffel aus der Serie ausscheide. Er war der Vater von Krusty dem Clown; eine emotionale Ge-schichte war das Ziel. (APA)

Beratung „Matthias Hartmann steht ServusTV bei Projekten im Bereich Kultur beratend zur Seite; im Moment können wir aber noch keine Details zu Sendungen nennen.“ Mit einem dürren Statement bestätigt der Red-Bull-Sender gegenüber der APA mediale Aussagen des Ex-Burgtheaterdirektors. Er dürfe für Servus TV „beratend ein Theaterformat entwickeln“, hatte Hartmann kürzlich dem Kurier erzählt; es sei eine schöne Chance. (APA)

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In aller kürze

Die Frankfurter Buchmesse ist von 8. bis 10. Oktober in Frankfurt am Main beim Messeglände zu besuchen

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„Fernsehen wirkt“ findet am Mittwoch, den 29. Oktober, um 13:30 Uhr in der Ovalhalle des MuseumsQuartiers statt

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Wien. Vergangenen Donnerstag wurden im Rahmen einer Podiums-diskussion der APA-E-Business-Community die neuesten Marke-ting-Formate wie unter anderem Content Marketing, Native Adver-tising und multidimediales Story-telling näher beleuchtet. Dabei stellte sich folgende Frage in den Vordergrund: Welche Rolle spie-len diese Formate im Marketing-konzept von morgen und wie sehr können sie bei der Verbreitung von Werbebotschaften helfen?

„Content Marketing hat klare Vorteile gegenüber klassischer Werbung, die oft laut, irritierend und mit einem Glaubwürdigkeits-problem behaftet ist“, so Tom Le-vine, Chefredakteur der Digital-agentur KircherBurkhardt. Im Ge-gensatz zur klassischen Werbung richte Content Marketing sein Hauptaugenmerk auf die Interes-sen der Konsumenten und nicht darauf, was man der Zielgruppe verkaufen könne.

Dies habe den Vorteil, dass die Bedürfnisse der Kunden nicht nur geweckt, sondern auch befriedigt würden. Denn beim Content Mar-keting entscheidet die Zielgruppe selbst, welche Inhalte für sie rele-vant sind, und greift anschließend darauf zu.

Erreichbarkeit von Kunden

Um auch tatsächlich Kunden zu erreichen, werden entsprechende Methoden und Tools, wie etwa Kooperationen mit Bloggern oder Native Advertising, angewendet. Letzteres bedeutet, dass sich die Werbung stark an den journalis-tischen Kontext anpasse, was je-doch – anders als in den USA – im deutschsprachigen Raum nicht be-sonders erfolgreich sei.

Hier würden Native Ads von 56% der Personen erst gar nicht er-kannt: „Journalisten können sehr gut Geschichten finden und er-zählen; das können Werber nicht immer“, äußerte sich Levine. Er spreche von einer Krise in der Wer-bung: „Und die bringt uns dazu, dass wir uns mit Content Markting beschäftigen müssen.“

Martin Staudinger von Werbe-planung.at, einem Fachmedium für Digitalmarketing, zeigte sich deut-lich kritischer, indem er die Glaub-würdigkeit der Medien infrage stellte. Immer mehr Verlage lassen sich für ihre Artikel und Beiträge von Werbekunden direkt bezahlen, was seiner Meinung nach ein Ver-rat am eigenen Leser sei; er fordere eine strengere Regelung zwischen Werbung und Inhalten.

Es käme auf das Format an, ergänzte Christian Adelsberger

vom Kompetenzzentrum evola-ris. Bei Bloggern etwa im Bereich Lifestyle, die eine hohe Anzahl an Abonnenten und eine hohe Glaub-würdigkeiten haben, gäbe es das Problem mit der Werbung nur im geringem Maße.

Relevanz von Interaktionen

Es werde für die Unternehmen immer aufwendiger, die pas-sende Zielgruppe zu erreichen. Die Konsumenten würden hin-gegen davon profitieren, dass ihre Bedürfnisse wieder mehr in den Mittelpunkt rücken. Aktuell seien vor allem Alogrithmen von

Google, Facebook und YouTube für den Erfolg von Content Ma-nagement entscheidend, da diese zu mehr Interaktionen und da-mit zu einer höheren Sichtbarkeit beitragen, so Alexis Johann vom Onlinevermarkter styria digi-tal one; die Nummer eins unter den Informations-Plattformen sei jedoch das Smartphone: „Hier findet die Nachrichten rezeption der Zukunft statt“, äußerte sich Johann.

Content Marketing sei ein nütz-liches Instrument, um die Zielgrup-pe zu erreichen. Man müsse sich jedoch darauf einstellen, dass der Erfolg mit der Qualität und Rele-

vanz der Inhalte „stehe und falle“. Wichtig sei, dass man nicht nur kurzfristig Aufmerksamkeit errege, sondern dass der Konsument wie-derkommt, sagte Peter J. Nistel- berger von der APA.

Content Marketing sei ein we-sentliches Instrumentarium, be-sonders für kleinere Unternehmen, erklärte Klaus-M. Schremser vom Softwarehersteller Gentics.

Man müsse jedoch zuerst eine Strategie für das Untermehmen entwicklen: „Für Content Mar-keting muss man Zeit einplanen; das ist etwas anderes, als schnell einen Banner zu schalten“, so Schremser. (red)

medianet – 5Marketing & MedienMittwoch, 1. Oktober 2014

neue Formate Native Advertising ist hierzulande nicht besonders erfolgreich – Native Ads von 56% der Personen erst gar nicht erkannt

Content ist im Marketing king Expertenrunde erwähnt Vorteile von optimaler Zielgruppenansprache mit passenden Inhalten.

Tom Levine, Experte bei KircherBurk-hardt, zum Thema Content Marketing.„Content Marketing

hat Vorteile gegenüber

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die oft laut, irritierend

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behaftet ist.“

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medianet inside your business. today. Freitag, 12. dezember 2014

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Dunkin’ Donuts fordert Wiener Mehlspeisen zum Kampf heraus

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Eröffnung ab ende november ist die us-Kette dunkin’ donuts auch in der wiener Mariahilfer straße vertreten. Für die nächsten fünf Jahre plant die Kette insgesamt 25 standorte. Seite 7

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Britische Männer-Pflege von Bulldog

Die Pflege-Marke Bulldog gibt’s nun auch in Österreich: Mit den Produkten können sich Männer bei dm und Bipa eindecken Seite 7

Wal-Mart holt sich instagraM-chef

Für seine Online-Offensive holt sich Wal-Mart Unterstützung von Instagram-Mitbegründer Kevin Systrom Seite 7©

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Berlin. Die deutschen Einzelhändler haben im August das größte Um-satzplus seit gut drei Jahren ein-gefahren. Die Erlöse stiegen zum Juli kalender- und saisonbereinigt um 2,5 Prozent – entgegen der An-nahmen von Ökonomen von +0,5 Prozent. Im Juli war der Umsatz noch um 1,1 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg der Umsatz um 0,6 Prozent, bereinigt um 0,1 Prozent.

Der Internet- und Versandhandel kletterte mit gut acht Prozent am stärksten, der Handel mit Einrich-tungsgegenständen, Haushalts-geräten und Baubedarf hingegen

sank um 2,2 Prozent. Nachgelassen hat auch der Facheinzelhandel mit Lebensmitteln, und zwar um 2,6 Prozent.

Von Jänner bis August lagen die nominalen Umsätze 1,8 Prozent über dem Vorjahresniveau. Der Branchenverband HDE erwartet im Gesamtjahr ein Plus von 1,5 Prozent; bei einem guten Weih-nachtsgeschäft könnte es auch ein bisschen mehr werden. Allerdings hat sich das Konsumklima zuletzt zwei Mal in Folge eingetrübt, da die internationalen Krisen wie in der Ukraine der Verbraucher zu-nehmend verunsichern. (red)

EH die erlöse im august stiegen um 2,5 Prozent und übertrafen damit die erwartungen

Plus für deutschen Einzelhandel

Der deutsche Facheinzelhandel mit Lebensmitteln ließ um 2,6 Prozent nach.

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Vevey. Der Schweizer Nahrungs-mittelkonzern Nestlé verkauft die Babynahrungsmarken Alete und Milasan an private Investoren. Mit dem Werk im deutschen Wei-ding gehen sie zum Jahr 2015 auf die Stuttgarter Beteiligungsgesell-schaft BWK und den Privatinves-tor Horst Jostock über, Investiti-onen wurden bereits angekündigt. Im Werk arbeiten laut Nestlé rund 300 Menschen. Zum Kaufpreis und den Alete-Umsätzen wurde nichts bekannt gegeben. Nestlé will sein Geschäft mit Säuglingsnahrung in Österreich und Deutschland auf die Marke Beba fokussieren. (APA)

Nestlé Verkauft alete und Milasan an private investoren

Bye bye, Baby …

Zum Kaufpreis sowie den Alete-Umsät-zen wurde Stillschweigen vereinbart.

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retail & Producers medianet retail – 7Mittwoch, 1. Oktober 2014

Bulldog-Männer-Pflege neu bei Bipa und dm

Wien. Nach dem Start in Eng-land sind die Produkte der britischen Hautpflege-Marke Bulldog nun auch bundesweit in Österreich bei Bipa und dm erhältlich. Die Marke setzt auf natürliche Wirkstoffe. Alle Produkte sind eigenen Angaben zufolge frei von kontrover-sen Zusätzen wie Parabenen, künstlichen Farbstoffen, syn-thetischen Düften und Inhalts-stoffen tierischen Ursprungs. Die Produktpalette umfasst u.a. Wasch- und Rasiergel, After Shave Balsam und Gesichtspee-ling Feuchtigkeits- und Anti-Aging-Cremen. (red)

Erzeugerpreise sind im August gesunken

Wien. Der Erzeugerpreisindex für Konsumgüter sank im Au-gust gegenüber dem Vorjahr um 0,2%, vor allem wegen Preis-rückgängen am Lebensmit-telsektor für „pflanzliche und tierische Öle und Fette“ (-12,9%), Obst- und Gemüseerzeugnisse (-3,4%) und „haltbar gemachtes Fleisch und Fleischerzeugnisse“ (-2,6%), so die Statistik Austria. Verteuert haben sich Spielwa-ren (+2,5%) sowie Milch und Milcherzeugnisse (+1,1%). (APA)

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Der Index für Obst- und Gemüse-erzeugnisse sank im August.

Aufruf: Sortimo sucht die älteste Fahrzeugeinrichtung Linz. Sie sind äußerst robust, dabei leicht, wirtschaftlich, hochwertig und halten länger als ein Autoleben: Jetzt sucht Sortimo Österreich die ältes-te Fahrzeugeinrichtung aus eigener Produktion. Unter dem Motto „Sortimo prämiert deine Alte“ können Kunden ihre „Einrichtungs-Evergreens“ auf Facebook posten oder Fotos per Mail zusenden – und gewinnen!

Kundentreue wird belohnt

„Unsere Einrichtungen über-zeugen durch extrem lange Le-bensdauer, häufig werden sie nach dem ersten Einsatz noch in weitere Fahrzeuge verbaut“, beschreibt Geschäftsführer Helmuth Schleinzer die gängige Praxis. Für ihn ist es daher längst an der Zeit, qualitätsbewusste Kunden und ihre Lösungen „ins Rampenlicht zu stellen und ihre Treue zu honorieren“.

Für die Sortimo-User sind die Produktvorteile heute so vielfältig wie überzeugend:

Sortimo-Lösungen sind um bis zu 30% leichter als vergleichbare Produkte; Abläufe im mobilen Ar-beitsalltag können folglich schnel-

ler und damit wirtschaftlicher durchgeführt werden.

Plus: Das patentierte Ladungs-sicherungssystem ProSafe steht nicht nur für Ordnung, sondern auch für Sicherheit. Durch die in-novative Bauweise schafft Sortimo

bei geringem Eigengewicht eine stabile und damit unempfindliche Fahrzeugeinrichtung.

Erfolg seit über vier Jahrzehnten

Mit dem berühmten blauen Metallkoffer begann vor mehr als 40 Jahren die Erfolgsgeschichte des innovativen Fahrzeugeinrich-ters: Der heute als Klassiker eta-blierte Sortimo-Koffer mit heraus-nehmbaren Kunststoffboxen war als kleinste Einheit für Werkzeug und Kleinteile die Basis für eine große Programmoffensive.

Seitdem werden Fahrzeug-einrichtungen von Sortimo für viele Einsatzgebiete und Typen entwickelt und produziert – und am internationalen Markt imple-mentiert. Dadurch konnte das mit-telständische Unternehmen über viele Jahre hinweg vom Pionier zum weltweiten Markt- und Tech-nologieführer in seiner Branche avancieren.

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GEWINNSPIEL

Sortimo bedankt sich bei seinen langjäh-rigen Kunden: Unter dem Motto „Deine Alte wird prämiert“ wird jetzt der „Oldie“ unter den noch in Gebrauch befindlichen Sortimo-Fahrzeugeinrichtungen Österreichs gesucht.

Sie sind in Besitz einer langlebigen Sortimo-Fahrzeugeinrichtung? Einfach ein Foto machen, auf Facebook (www.face-book.com/Sortimo.Oesterreich) posten oder per Mail ([email protected]) senden – nicht vergessen: Kauf-datum bekannt geben bzw. (falls vorhanden) Kaufbeleg mitschicken – und tolle Preise im Wert von insges. 10.000 € gewinnen!

Auf die Teilnehmer warten1 neue Sortimo-Fahrzeugeinrichtung,4 Sortimo-Lösungen und5 Baustellenjausen.

Zusätzlich werden unter den auf Facebook geposteten Bildern mit den meisten Likes sowie unter jenen, die abgestimmt haben, 7 neue Tischfußballtische („Wuzler“) verlost. www.sortimo.at

dunkin’ donuts Von seinen weltweit fast 11.000 Restaurants betreibt die US-Kette nur 125 Standorte in Europa

rivalen für sacher & co.Wien. Österreich ist bekannt für seine Mehlspeisen. Apfel- und Topfenstrudel, Germ- und Maril-lenknödel und natürlich die fa-mose Sachertorte. Doch mit Ende November bekommen diese Klas-siker Konkurrenz von US-ameri-kanischer Seite. Denn: Die beliebte Kaffee- und Backwaren-Kette Dun-kin‘ Donuts wird in der Wiener Mariahilfer Straße aufsperren. Bis Ende des Jahres sind zwei weitere Eröffnungen in Wien geplant, im ersten Quartal 2015 werden drei zusätzliche folgen. Fixiert wur-den bereits die viel frequentierten Standorte und Knotenpunkte Meid-linger Hauptstraße, Westbahnhof und Favoriten.

Von seinen weltweit fast 11.000 Restaurants betreibt die Kette lediglich 125 Standorte in Euro-pa. Mit seinen Expansionsvorha-ben will sich Dunkin‘ Donuts in

Österreich deshalb keine Zeit las-sen. Insgesamt 25 Restaurants sollen in den nächsten fünf Jahren mit dem Franchise-Partner M&D Restaurant Development GmbH in Österreich aufsperren. „Wir sind sehr zuversichtlich, die Marke in den kommenden Jahren in ganz Österreich zu etablieren“, so Paul Twohig, Präsident von Dunkin‘ Donuts USA, Kanada und Dunkin‘ Donuts & Baskin-Robbins Europa und Lateinamerika.

„Dunkin Smart“

In Österreich werden neben Donuts auch Kaffee, Tee, Bagels, Muffins, Croissants, Sandwiches und Wraps angeboten. Bei der Aus-wahl der lokalen Zutaten stehen Regionalität und beste Qualität im Vordergrund. Der Nachfrage nach Produkten mit weniger Kalorien, Fett und Salzgehalt kommt die Pro-duktrange „Dunkin Smart“ nach.

Daniela Prugger

In Österreich hat Dunkin’ Donuts ambitionierte Pläne: 25 Standorte kommen in den nächsten fünf Jahren.

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Paul Twohig, Präsident von Dunkin‘ Donuts USA, Kanada, Europa und Lateinamerika.

deutscher Börsenverein Ob gedruckt oder digital: Bücher bleiben Kulturgüter

Wird der Buchhandel zerstört?Berlin. Es ist derzeit noch keine Lö-sung in Sicht im Streit zwischen Amazon und der deutschen Buch-branche. Eine Einigung zwischen Verlagen und dem Online-Händler sei nicht einfach, „solange Amazon weiter sein Ziel aggressiv verfolgt, ein Monopol zu errichten“, so der Hauptgeschäftsführer des Börsen-vereins des Deutschen Buchhan-dels, Alexander Skipis. Der Verband sieht das Buch als Kulturgut. „Es spielt doch keine Rolle, ob es sich um ein gedrucktes oder um ein di-gitales Buch handelt; dahinter steht ein Werk“, führt Skipis aus.

„Verlage jagen wie Gazellen“

Die Buchbranche sieht sich unter anderem deshalb von Amazon be-droht, weil es das Ziel des Online-händlers sei, ein Monopolist zu werden. „Unternehmensgründer

Jeff Bezos hat ja einmal gesagt, Verlage müssen gejagt werden wie Gazellen“, führt Skipis aus. Dadurch würden die wertschöp-fenden Strukturen im Buchhandel

zerstört, die für Qualität und Viel-falt stehen. Er glaube aber, dass der Druck auf Amazon auch von-seiten anderer Branchen steigen werde. (dp)

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Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels: „Die Buchbranche wird von Amazon bedroht.“

Personalia Instagram-Chef

Wal-Mart holt sich VerstärkungBentonville. Der amerikanische Su-permarkt-Gigant Wal-Mart will sich ganz auf das Online-Zeital-ter einlassen. Dafür holt sich das Unternehmen den Mitgründer der Foto-Plattform Instagram, Kevin Systrom (30), mit ins Boot. Systrom wird in den Verwaltungs-rat von Wal-Mart einziehen und beim Ausbau des Online-Geschäfts und der Einbindung mobiler Ge-räte helfen. Wal-Mart kommt mit über 11.000 großen Supermärkten auf rund 250 Mio. Kunden pro Wo-che. Der Konzern sieht sich aber zunehmendem Druck von Online-Händlern wie Amazon ausgesetzt. Systrom hatte die Fotoplattform Instagram mitgegründet, die 2012 für rund 785,42 Mio. € von Face-book gekauft wurde. Er führt Ins-tagram auch nach der Übernahme weiter. (APA)

Duschgel, Gesichts-peeling und Feuchtig-keits-Cremen für Männer.

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