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Wien. Zur Abfederung der Auswir- kungen der EU-Russland-Sankti- onen auf die heimische Wirtschaft hat die Bundesregierung unter Fe- derführung des Wirtschaftsminis- teriums ein Unterstützungspaket für betroffene Unternehmen verein- bart. „Daher stocken wir unsere In- ternationalisierungs-Offensive um 2,5 Millionen Euro auf, um zusätz- liche Exporte zu ermöglichen“, so Wirtschaftsminister Reinhold Mit- terlehner. Angeboten werden u.a. eine spezielle Fernmarktförderung, die Unterstützung von Exportko- operationen oder die Übernahme von Beratungskosten für Genehmi- gungsverfahren im Ausland. (red) Wien. Die frühere Siemens-Vor- standsdirektorin und Europa- Staatssekretärin Brigitte Ederer rückt an die Spitze des ÖBB-Auf- sichtsrats. Ihre Wahl bei der au- ßerordentlichen Aufsichtsrats- sitzung am heutigen Donnerstag ist fix, nachdem sie am Mittwoch von Infrastrukturminister Alois Stöger (SPÖ) öffentlich unterstützt worden war. Ederer folgt dem im Sommer verstorbenen langjährigen AR-Präsidenten Horst Pöchhacker nach. Stöger, der vor rund einer Woche selbst sein Amt angetreten hat, hatte sich zunächst bedeckt gehalten; nun hat er Ederer sein Vertrauen ausgesprochen. (APA) Russland-Sanktionen Mehr Geld für Internationalisierung Unterstützungspaket für Betriebe Aufsichtsrat Nachfolgerin von Horst Pöchhacker Ederer wird ÖBB-AR-Vorsitzende Mitterlehner: „Wir wollen betroffene Unternehmen gezielt unterstützen.“ Ederer sitzt bereits seit März als Eigen- tümervertreterin im ÖBB-Aufsichtsrat. © APA/Hans Punz © FEEI/APA-Fotoservice/Hautzinger INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. 14. JAHRGANG NO. 1851 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014 SHORT UPC Ab sofort bietet UPC Business ein verbessertes Produktportfolio für Home Office-Betreiber und Kleinun- ternehmer an: Neben neuen Business F.I.T.-Paketen (TV, Internet, Telefon) und der Ver- doppelung der maximalen In- ternetgeschwindigkeit auf bis zu 250 Mbit/s gibt es erstmals Garantien für umfassende Ser- viceleistungen. „UPC Business geht jetzt noch stärker auf spezifische Bedürfnisse ein“, so Olivier Martens (Bild), Bereichsleiter B2B bei UPC Austria. Garantiert wird ein An- schluss innerhalb von elf Arbeitstagen nach Bestellung, mind. 99,5% Netzverfügbar- keit, 24 Stunden Erreichbarkeit des technischen Service und auf Wunsch ein Express- Modemtausch. Bei Nichteinhaltung der Garantie erhält man das Grundentgelt für einen Monat retour. (red) © UPC/keinrath.com © Novomatic WEIL DER INHALT ZÄHLT ... Viacom erfasste in einer internationalen Studie Wünsche und Bedürfnisse von jungen Medienkonsumenten Seite 4 MCDONALD’S BEKOMMT SEIN FETT AB Der Fleischskandal in China, Umsatzrückgänge und US-Streiks bringen die US-Fast Food-Kette McDonald’s unter Zugzwang Seite 6 © Goldbach/Identity Kids © dpa/Sven HoppeA Investment Finanzierung des Wachstums von Familienunternehmen durch „High Networth Individuals“ Familiengschichten und Finanzierungssachen Family Matters 60 Prozent der Familienunternehmen haben Finanzierungslücken – vermögende Privatpersonen suchen nach Investments mit kalkulierbarem Risiko und angemessener Kapitalrendite: eine Win-Win-Situation, meint KPMG. Seite 2 © Panthermedia/FourSeasons TREVISION visual solutions visual solutions www.trevision.at Novomatic Der Gumpolds- kirchner Glücksspielkonzern Novomatic hat drei Frauen neu in den Aufsichtsrat be- rufen. Am 4. September seien Martina Flitsch, Martina Kurz und Barbara Feldmann (Bild: v.l. M. Kurz, B. Feldmann, H. Lugmayr, C. Widhalm und M. Flitsch) zu Mitgliedern des Gremiums gekürt worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Aufsichtsratsvorsitzender bleibt Herbert Lugmayr, sein Stellvertreter wird Christian Widhalm, der bereits bisher im Kontrollgremium vertreten war. Damit wurde der Auf- sichtsrat der Novomatic jetzt von vier auf fünf Mitglieder erweitert. Karl Pour und Helmut Jell sind in den Aufsichtsrat der Novomatic-Tochter Admiral Casinos gewechselt. (red)

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medianet - die ganze Zeitung

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Wien. Zur Abfederung der Auswir-kungen der EU-Russland-Sankti-onen auf die heimische Wirtschaft hat die Bundesregierung unter Fe-derführung des Wirtschaftsminis-teriums ein Unterstützungspaket für betroffene Unternehmen verein-bart. „Daher stocken wir unsere In-ternationalisierungs-Offensive um 2,5 Millionen Euro auf, um zusätz-liche Exporte zu ermöglichen“, so Wirtschaftsminister Reinhold Mit-terlehner. Angeboten werden u.a. eine spezielle Fernmarktförderung, die Unterstützung von Exportko-operationen oder die Übernahme von Beratungskosten für Genehmi-gungsverfahren im Ausland. (red)

Wien. Die frühere Siemens-Vor-standsdirektorin und Europa-Staatssekretärin Brigitte Ederer rückt an die Spitze des ÖBB-Auf-sichtsrats. Ihre Wahl bei der au-ßerordentlichen Aufsichtsrats-sitzung am heutigen Donnerstag ist fix, nachdem sie am Mittwoch von Infrastrukturminister Alois Stöger (SPÖ) öffentlich unterstützt worden war. Ederer folgt dem im Sommer verstorbenen langjährigen AR-Präsidenten Horst Pöchhacker nach. Stöger, der vor rund einer Woche selbst sein Amt angetreten hat, hatte sich zunächst bedeckt gehalten; nun hat er Ederer sein Vertrauen ausgesprochen. (APA)

Russland-Sanktionen Mehr Geld für Internationalisierung

Unterstützungspaket für BetriebeAufsichtsrat Nachfolgerin von Horst Pöchhacker

Ederer wird ÖBB-AR-Vorsitzende

Mitterlehner: „Wir wollen betroffene Unternehmen gezielt unterstützen.“

Ederer sitzt bereits seit März als Eigen-tümervertreterin im ÖBB-Aufsichtsrat.

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UPC Ab sofort bietet UPC Business ein verbessertes Produktportfolio für Home Office-Betreiber und Kleinun-ternehmer an: Neben neuen Business F.I.T.-Paketen (TV, Internet, Telefon) und der Ver-doppelung der maximalen In-ternetgeschwindigkeit auf bis zu 250 Mbit/s gibt es erstmals Garantien für umfassende Ser-viceleistungen.

„UPC Business geht jetzt noch stärker auf spezifische Bedürfnisse ein“, so Olivier Martens (Bild), Bereichsleiter B2B bei UPC Austria.

Garantiert wird ein An-schluss innerhalb von elf Arbeitstagen nach Bestellung, mind. 99,5% Netzverfügbar-keit, 24 Stunden Erreichbarkeit des technischen Service und auf Wunsch ein Express- Modemtausch.

Bei Nichteinhaltung der Garantie erhält man das Grundentgelt für einen Monat retour. (red)

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Weil Der inhalt zählt ...

Viacom erfasste in einer internationalen Studie Wünsche und Bedürfnisse von jungen Medienkonsumenten Seite 4

McDonalD’s bekoMMt sein Fett ab

Der Fleischskandal in China, Umsatzrückgänge und US-Streiks bringen die US-Fast Food-Kette McDonald’s unter Zugzwang Seite 6

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Investment Finanzierung des Wachstums von Familienunternehmen durch „High Networth Individuals“

Familiengschichten und Finanzierungssachen

Family Matters 60 Prozent der Familienunternehmen haben Finanzierungslücken – vermögende Privatpersonen suchen nach Investments mit kalkulierbarem risiko und angemessener Kapitalrendite: eine Win-Win-situation, meint KPMG. Seite 2

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Novomatic Der Gumpolds-kirchner Glücksspielkonzern Novomatic hat drei Frauen neu in den Aufsichtsrat be-rufen. Am 4. September seien Martina Flitsch, Martina Kurz und Barbara Feldmann (Bild: v.l. M. Kurz, B. Feldmann, H. Lugmayr, C. Widhalm und M. Flitsch) zu Mitgliedern des Gremiums gekürt worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Aufsichtsratsvorsitzender bleibt Herbert Lugmayr, sein Stellvertreter wird Christian Widhalm, der bereits bisher im Kontrollgremium vertreten war. Damit wurde der Auf-sichtsrat der Novomatic jetzt von vier auf fünf Mitglieder erweitert.

Karl Pour und Helmut Jell sind in den Aufsichtsrat der Novomatic-Tochter Admiral Casinos gewechselt. (red)

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2 – medianet Cover/Fokus Familienunternehmen Donnerstag, 11. September 2014

Melden Sie sich an unterwww.elo.com/kongress-at

Besuchen Sie uns am 30. September in WienVienna Marriott HotelParkring 12A1010 Wien

Leichtigkeit für Ihr Business

ELO Fachkongress 2014

ECM

Familienbetriebe Unternehmen suchen nach Finanzierungsoptionen – und vermögende Privatanleger nach Investments mit kalkulierbarem Risiko

ein „alternatives“ investmentWien. Die Finanzierungsbedin-gungen für kleine und mittlere Unternehmen bleiben schwierig. Familienunternehmen, so die ak-tuellen Zahlen einer Analyse von KPMG, erzielen mehr als 70% des BIP, dennoch sehen sich viele Be-triebe mit Problemen bei der Suche nach geeigneten Finanzpartnern konfrontiert. Konservativer einge-stellte Unternehmen stehen zudem alternativen Finanzierungsformen wie Risikokapital, Business Angels oder Crowdfunding skeptisch ge-genüber. Private Equity oder strate-gische Unternehmenspartnerschaf-ten liefern zwar das nötige Kapital, reduzieren jedoch gleichzeitig die

Kontrolle und Unabhängigkeit der Eigentümer. Die Berater von KPMG haben sich jetzt aus einem alterna-tiven Blickwinkel mit der Materie auseinandergesetzt und analysieren Familienunternehmen als Invest- mentoption für sogenannte High Networth Individuals (HNWIs; ver-mögende Privatpersonen).

Kein Rütteln am Eigentümer

„HNWIs suchen nach Invest-ments mit kalkulierbarem Risiko und angemessener Kapitalrendite, die sie in familiengeführten Be-trieben vorfinden – eine klare Win-Win-Situation“, stellt Yann-Georg

Hansa von KPMG, fest. Das „Win“ seitens der Betriebe: HNWIs bieten den Familienunternehmen die Mög-lichkeit, Finanzierungslücken mit-tels einer Partnerschaft zu schlie-ßen – und dabei Mehrheitseigen-tümer zu bleiben, was ein Großteil der Familienbetriebe als zentrales Erfolgskriterium definiert.

Fast die Hälfte der befragten HNWIs, so das Ergebnis einer ak-tuellen KPMG-Studie zu diesem Thema, hat auch bereits in ein Fa-milienunternehmen investiert und dabei überwiegend positive Erfah-rungen gesammelt. Auch nahezu die Hälfte der befragten Familien-unternehmen hat in der Vergan-

genheit schon einmal Finanzmittel von HNWIs erhalten; allerdings handelte es sich in diesen Fällen mehrheitlich um enge Freunde oder Verwandte der Eigentümer. „Obwohl es auf beiden Seiten He-rausforderungen gibt, zeigt die aktuelle Zusammenfassung der Ergebnisse, dass sowohl Familien-unternehmen als auch HNWIs Ap-petit auf Investments haben und gut funktionierende Partnerschaf-ten entstehen können“, so Peter Humer, Audit Partner bei KPMG.

Wie sich Familienunternehmen für HNWI-Investoren attraktiv ma-chen können, beantwortet man sei-tens KPMG u.a. mit dem Tipp, In-vestoren gegenüber klarzustellen, dass ein gewisses Maß an formaler Unternehmensleitungsstruktur – Governance – vorhanden ist und der Investor nicht befürchten muss, dass familiäre Konflikte Strukturen im Unternehmen vernebeln. Inte-ressierten HNWIs rät man u.a. zu Flexibilität, was den Erwerb von Beteiligungen – und insbesondere dessen Ausmaß – betrifft, und da-zu, Beteiligungen eher in Branchen zu suchen, die man gut kennt – und die Bevorzugung jüngerer Famili-enunternehmen, weil diese die Ein-bindung externer Partner reizvoller bewerten als in der sechsten Gene-ration geführte Traditionsfirmen.

Die Kernergebnisse der Studie („Family matters: Financing family business growth through individu-al investors“) finden Sie hier: http://www.kpmg.at/uploads/ media/Zusammenfassung_Family _Business_Survey_092014_01.pdf

Tipps von KPMG für familiengeführte Betriebe – und interessierte „High Networth Individuals“.

salzburg 3.–5. Oktober

Tagungs-TippWien. Die Jahrestagung des Öster-reichischen forum Systemaufstel-lungen (in Kooperation mit infosy-on) steht heuer unter dem Motto: „Familienunternehmen – Unterneh-men Familie“. Besonderheiten und spezielle Anforderungen von Fami-lienunternehmen und Familien als „funktionierende Unternehmen“ werden in Vorträgen, Statements, Workshops und Podiumsdiskussi-onen beleuchtet.

Infos & Anmeldung auf: www. forum-systemaufstellungen.at

Manuela Mätzener, ifub: „Verflechtung Beruf/Familie birgt Konfliktpotenzial“.

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Peter Humer, KPMG: Es können gut funk-tionierende Partnerschaften entstehen.

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In Österreich gibt es rund 156.400 Famili-enunternehmen im engeren Sinne (d.h. ohne EPU), das sind 54% aller österreichischen Unternehmen; diesen Unternehmen sind 67% aller selbstständig und unselbstständig Beschäftigten (bzw. 1,7 Mio. Personen) sowie 8% der Umsätze (365 Mrd. €) zuzurechnen. Quelle: KMU Forschung Austria

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marketing & mediamedianet inside your business. today. donnerstag, 11. september 2014 – 3

Der Inhalt zählt – und viel weniger das Device

Erhebung Viacom erfasste in einer internationalen studie Wünsche und bedürf-nisse von jungen medienkonsumenten. eine erkenntnis: „Kindern und somit der Zukunft ist es egal, von welchem device sie Content nutzen.“ Seite 4

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Wien. Der ORF-Publikumsrat hat sich am Dienstag mit der Austra-gung des Eurovision Song Contests (ESC) beschäftigt. Diesbezüglich versuchte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz allfällige Be-fürchtungen vor überbordenden Kosten zu zerstreuen. „Das große Risiko ist in der Vergangenheit die Halle gewesen.“ Mit der Wiener Stadthalle sei dies „nicht der Fall“.

Dass etwa Kopenhagen seine zunächst projektierten Kosten um 10 Mio. € überschritten habe, wie Publikumsrat Andreas Kratschmar aufzeigte, sei in erster Linie auf die dort zum Einsatz gekommene Halle

zurückzuführen, wie der General-direktor unterstrich. Deshalb sei auch das Angebot Innsbrucks, ei-ne Risikohaftung zu übernehmen, letztlich nicht entscheidend gewe-sen. In der Tiroler Landeshaupt-stadt hätte zudem eine weitere Hal-le errichtet werden müssen.

Ein weiteres Risiko, nämlich je-nes der Ticketeinnahmen, be-stehe ohnedies. „Eine Einnahmengaran-tie kann uns keine Host City ge-ben“, meinte Wrabetz. Durch die größte Hallenkapazität habe man aber auch diesbezüglich in Wien die besten Chancen, um das best-mögliche Ergebnis zu erzielen.

Insgesamt wird es inklusive der eigentlichen TV-Events sowie Ge-neralproben und Dress Rehearsals zwölf Shows geben, derzeit steht aber noch nicht fest, für wie viele dieser Shows Tickets in den freien Verkauf gelangen. Zuletzt war von rund 100.000 Karten, die ab Mitte November erhältlich sein werden, die Rede.

„Man kann also nicht sagen, dass wir aufgrund der Entscheidung für Wien mit Gebührengeldern nicht entsprechend sorgsam umgehen würden.“ Laut Wrabetz werde kein anderes Programmvorhaben unter dem ESC leiden. (APA)

Eurovision Song Contest Laut orF-gd alexander Wrabetz sei das Kostenrisiko durch Wiener stadthalle minimiert

ESC: weniger Kostenrisiko in der Stadthalle

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz: „Gehen sorgsam mit Geldern um“.

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Führung Beim deutschen Fern-sehkonzern ProSiebenSat.1 übernehmen Nachwuchsma-nager im kommenden Jahr zwei Vorstandsposten: Fi-nanzchef Axel Salzmann (55) zieht sich Ende März 2015 aus dem Unternehmen zurück und übergibt dann das Amt sei-nem bisherigen Stellvertreter Gunnar Wiedenfels. Ein neues Vorstandsressort für Strategie und Investments geht an Ralf Schremper.

Kurs Das Soziale Netzwerk Fa-cebook ist an der Börse mehr als 200 Mrd. USD (154,48 Mrd. €) wert. Der Aktienkurs er-reichte am Montag ein neues Rekordhoch von 77,89 USD, am Dienstag stand der Kurs kurz nach Handelsbeginn bei 77,75 USD. Facebook war im Mai 2012 an die Börse gegangen. Der Ausgabepreis der Aktie lag damals bei 38 USD. Zwischen-zeitlich stürzte man auf 17,73 USD ab.

Sperre In der Türkei kann die staatliche Internetbehörde künftig Websites ohne Ge-richtsbeschluss sperren. Das sieht ein neues Gesetz vor, das in der Nacht auf Mittwoch vom Parlament in Ankara verabschiedet wurde, wie die Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi berichtete. Demnach müssen Internetanbieter eine Weisung der Internetbehörde TIB zur Sperrung einer Web-site innerhalb von vier Stun-den umsetzen. (APA)

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Österreich entsendet drei Juroren zum Festival of European Creativity im Dezember in Helsinki Seite 4

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Digitalspezialist e-dialog übernimmt die Optimierung der Onlinepräsenz des Zukunftsinstituts Seite 4©

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v.l.n.r.: Josef Almer, Geschäftsführer Goldbach Media Austria, Milagros Aleman, Senior Vice President Nickelodeon North, Mathias Wierth, Director Research & Insights bei Viacom International Media Network Northern Europe, Simone Reitbauer, Senior Research Manager North.

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Wien. Der Schwerpunkt des Zu-kunftsinstituts liegt in der euro-päischen Trend- und Zukunftsfor-schung. Es beschäftigt sich mit prägenden Trends unserer Gegen-wart und zieht daraus Rückschlüs-se für die Zukunft von Gesellschaft, Unternehmen und Kultur.

Um deren Onlinepräsenz zu op-timieren, wurde mit e-dialog, einer österreichischen Spezialagentur für Search, Digital-Analytics und

Conversion-Optimierung, zusam-mengearbeitet. Florian Kondert, Digitaler Direktor des Instituts: „Es ist toll, mit e-dialog einen Part-ner gefunden zu haben, der sowohl über fachliches Know-how verfügt, als auch unsere visionäre Vorden-kerposition teilt.“

Neue Newsletterabos

Hauptziele der Kooperation sind es, neue Newsletterabonnenten zu generieren und die Trend- und Branchenstudien einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu ma-chen; dafür entwickeln die Exper-ten von e-dialog eine umfassende AdWords-Kampagne.

4 – medianet Marketing & Medien Donnerstag, 11. September 2014

Mediennutzung Viacom untersucht weltweit und in Österreich das Nutzungsverhalten junger Menschen; Goldbach präsentierte die Zahlen

glück, Freizeit, Spaß – und die nutzung von mehreren devicesWien. Für 82% der Kinder steht Fernsehen auf der Beliebtheitsska-la „Was ich mag“ noch immer ganz oben, gefolgt von „mit Freunden spielen“ (81%) und „Sport treiben“ (68%). Im Vergleich dazu liegt die Beliebtheit von „das Zimmer auf-zuräumen“ bei 6%. 28% würden den Fernseher von allen Devices am meisten vermissen, 26% nennen Laptop oder PC. So die Ergebnisse zweier Studien (siehe Infobox) des internationalen Viacom-Netzwerks bei jungen Zielgruppen, den soge-nannten Millennials.

84% der österr. Kinder nutzen Computer, 63% ein Handy und 52% ein Tablet. Die Nutzungsraten sind hoch, aber auch der Besitz dieser elektronischen Geräte von Kindern wächst rasant; mehr als ein Drittel besitzt bereits ein eigenes Tablet.

Die größten Medien-Nutzungs-spitzen von Kindern sind in der Früh vor der Schule, nach der Schule und mit einem starken TV-Schwerpunkt am Abend zu beo-bachten. An den Wochenenden startet die Nutzung der Devices weit früher, der Einsatz ist insge-samt stärker – auch hier ist TV mit

Abstand das meistgenutzte Me-dium. Kinder suchen dabei nach eigener Aussage selbst aus, was sie sehen (64% TV und 69% online). Für Kinder steht bei der Medien-nutzung nicht der technische As-pekt im Vordergrund, sondern rein die Inhalte, wie beispielsweise Cartoons, Videos, Spiele.

„Wir müssen uns darauf vor-bereiten, dass Kindern und somit der Zukunft egal ist, von welchem Device aus sie Content nutzen; es geht rein um die Inhalte und diese praktisch und überall verfügbar zu machen“, kommentiert Goldbach Austria-Geschäftsführer Maurizio Berlini die Entwicklung.

„Um unsere Kunden optimal in der Ansprache der jungen Zielgrup-

pen zu beraten, greifen wir unter anderem auf die regelmäßigen Stu-dien von Viacom International zu-rück. Diese helfen uns, Kinder noch besser zu verstehen und unseren

Kunden, diese noch effizienter an-zusprechen“, fasst Josef Almer, Goldbach Media-Geschäftsführer, den Nutzen der Marktforschung zusammen.

Die Kinder von heute sind zuver-sichtlich und überwiegend glück-lich; im globalen Durchschnitt be-schreiben sich 88% der Befragten sogar als sehr glücklich. Dabei le-ben die glücklichsten Millennials in Mexiko (98%), Österreich liegt mit 70% „Glücksempfinden“ mit anderen Industrienationen wie den Niederlanden, Polen, Schwe-den, Russland, Neuseeland, Aus-tralien, Singapur nahe am Durch-schnitt. Als wichtigste Quelle des Glücklichseins gibt die Hälfte der jungen Millennials Zeit mit Familie

und Freunden an – bei den öster-reichischen Befragten liegt dieser Wert sogar bei 66% (Zeit mit Freun-den verbringen) und 64% (Zeit mit Familie).

Bemerkenswert ist die Bedeu-tung von „Viel Freizeit für Spaß und Entspannung“ (56% der öster-reichischen Millennials, 38% Inter-national) und „Mein eigenes Handy haben“ (42% Österreich, 25% Inter-national) – diese beiden Faktoren sind für das Glücksempfinden ös-terreichischer Kinder und Jugend-licher scheinbar wesentlich wich-tiger als im internationalen Schnitt.

Mit Elf auf Social Media

Hingegen scheint ihnen die In-ternetnutzung nicht so sehr am Herzen zu liegen: Nur 26% der österreichischen Kids gaben die Internetnutzung als Quelle für Glücklichsein an, im internationa-len Schnitt sind es 40%. Auch vom Ehrgeiz sind die österreichischen Sprösslinge scheinbar weniger ge-packt als die manch anderer Nati-onen: Nur für 12% der Befragten ist „Erfolgreich sein“ eine Quelle zum Glücklichsein, international sind es 23%.

Wenig überraschend sind die Er-gebnisse der Studie zum Umgang mit digitalen Medien: Bereits 61% der jüngsten Millennials besitzen ein Profil bei Facebook & Co. Das weltweite Durchschnittsalter für den ersten eigenen Social Media Ac-count liegt bei elf Jahren. Auch die Ausstattung mit digitalen Devices ist beachtlich. So verfügen 43% der 9- bis 14-Jährigen über einen eige-nen Computer/Laptop, 28% sogar schon über ein eigenes Smartphone. Dabei gehört vernetzt sein für weit über die Hälfte (57%) der Befragten heute schon genau so zum Alltag wie essen und schlafen. (cw)

Vor und nach der Schule hoher medialer Konsum; TV an der Spitze, Freizeit und Spaß nehmen eine bedeutende Rolle ein.

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Goldbach Media-Geschäftsführer Josef Almer, Simone Reitbauer, Senior Research Manager North bei Viacom, und Mathias Wierth, Director Research & Insights bei Viacom International Media Network Northern Europe, mit den Nickelodeon-Figuren.

Wien/Helsiniki. Am 3. Dezember findet das diesjährige Eurobest Festival of European Creativity in Helsiniki statt. Die ORF-Enterpri-se entsendet hierfür drei österrei-chische Juroren: Bernd Wilfinger, Michael Katzlberger und Marcus Hartmann.

Die drei Österreicher sind für die Beurteilung kreativer Exzellenz aus ganz Europa zuständig.

In der Kategorie „Design“ wird

Lowe GGK-Creative Director Mar-cus Hartmann jurieren; Hartmann war bereits für viele nationale und internationale Unternehmen als Designer tätig und wurde aufgrund seiner Arbeiten mehrfach ausge-zeichnet.

Die Kategorie „Outdoor and Rea-dio“ wird von Wien Nord-Creative Director Bernd Wilfinger vertreten. Wilfinger jurierte bereits bei ADC Europe und wurde mit zahlreichen

nationalen und internationalen Awards wie dem Outdoor Grand Prix beim Eurobest Festival 2013 für Opel ausgezeichnet. In der Ka-tegorie „Digital and Mobile“ wird Tunnel23-CEO Michael Katzlberger urteilen; seit den 1990er-Jahren beschäftigt sich Katzlberger mit innovativen Projekten zur Wei-terentwicklung digitaler Display-Werbeformen, insbesondere im Online- und Mobile-Bereich.

eurobest Festival Michael Katzlberger, Marcus Hartmann und Bernd Wilfinger in Jury

Österreichs Beitrag in Helsinki

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v.l.n.r: Marcus Hartmann von Lowe GGK, Michael Katzlberger von Tunnel23 und Bernd Wilfinger von Wien Nord.

INFO

e-dialog ist die erste Google Analytics Certi-fied Professionals (GACP) in Österreich und betreut Kunden in D-A-CH sowie CEE. Neben Webanalyse ist Search (sowohl SEA als auch SEO) und Performance Traffic ein Schwer-punkt der Agentur. Hier werden die Herausfor-derungen durch enge Verknüpfung mit einer Analyse angegangen und effizient umgesetzt.

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sie Content nutzen.“

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Siegfried Stepke, Geschäftsführer e-dialog, agiert für das Zukunftsinstitut.

e-dialog Webauftritt für das Zukunftsinstitut optimiert

neue Onlinepräsenz

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Die Studie Kids of Today and Tomorrow wurde von Viacom Media Networks als Online-Befragung auf allen fünf Kontinenten durchgeführt. Insgesamt umfasste die Un-tersuchung 6.200 Interviews in 32 Ländern; befragt wurden Kinder zwischen 9 und 14 Jahren. Für My Media, My Ads wurde eine Online-Befragung von 2.800 Kindern zwischen 6 und 13 Jahren und jeweils einem Elternteil in sechs Ländern durchgeführt.

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retailinside your business. today. donnerstaG, 11. september 2014 – 5

Extra Large: die Imageprobleme von Fast Food-Riese McDonald’s

Wien. Es ist, wie es ist: Karstadt häuft Verluste an, es fehlen die Kunden, die Konkurrenz ist stark. Die Experten glauben dennoch an das angeschlagene Warenhaus. Allerdings müssten viele Hundert Millionen Euro investiert und das Konzept zukunftsfähiger gestal-tet werden. Neo-Eigentümer René Benko ist sozusagen „ausgelastet“, manche glauben gar überfordert. „Ich frage mich, wie Benko bei dem wohl schwierigsten Thema im deutschen Einzelhandel in der Lage sein will, das Ruder herum-zureißen“, sagt Gerrit Heinemann, Professor an der Hochschule

Niederrhein. Heute, Donnerstag, kommt nun der Aufsichtsrat des Konzerns zu seiner ersten Sitzung nach dem Besitzerwechsel zusam-men, um über die Sanierung und die Zukunft von 17.000 Mitarbei-tern zu beraten; dass schmerz-haften Einschnitte erfolgen wer-den, ist vielen klar.

Die Frage nach der Überlebens-fähigkeit von mehr als 20 Häusern steht schon länger im Raum. In Branchenkreisen wird auch ver-mutet, Benko könnte einen neuen Anlauf unternehmen, eine „Waren-haus AG“ mit Kaufhof zu schmie-den. (red)

Karstadt aufsichtsrat versammelt sich heute zum ersten mal und berät über die sanierung

Benko: Wo ist der Masterplan?

Viele zweifeln daran, ob Investor René Benko es schafft, Karstadt zu sanieren.

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Umsatzrückgang der Gammelfleisch-skandal in China und die heftigen streiks der angestellten in den usa kratzen am image des unternehmens. der weltweite umsatz ging im august zurück, verkündet Konzernchef don thompson. Seite 6

San Francisco. Twitter testet seine lange erwartete Shopping-Funk-tion. „Wir sind noch ganz am An-fang, wir werden zuhören, zusehen und lernen“, twitterte Nathan Hub-bard, Ex-Chef der Firma Ticket-master. Zu den ersten 28 Partnern, über deren Tweets eingekauft wer-den kann, zählen die Band Sound-garden, Sängerin Rihanna, die Heimwerkerkette Home Depot und die Modemarke Burberry. Im Ju-ni hatte sich Twitter mit Amazon zusammengetan, um dessen US-Kunden den Einkauf zu erleichtern. Die Konten können nun verknüpft werden. (APA)

eCommerce shopping-Funktion in nachrichten integrieren

Shopping via Twitter

Der Kurznachrichtendienst Twitter will sich im Internethandel versuchen.

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Obstland-Kellerei Allacher verarbeitet in einer Wintersaison 1.000 kg Zimt und Gewürznelken, um Glühwein und Punsch zu produzieren

Kingfishers neue chefin

Die Baumarktkette Kingfisher wird bald von Veronique Laury geleitet; der Vorsteuergewinn lag im ersten Halbjahr bei 454,7 Mio. ۩

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6 – medianet retail retail & producers Donnerstag, 11. September 2014

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gUiDE.Man muss nicht alles wissen.Wenn man weiß, wo man nachschlagen kann.

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Fast Food Streikende Mitarbeiter prangern die Niedriglohnpolitik der US-Fast Food-Industrie an: Im Schnitt liegt der Stundenlohn bei etwa 9 $, also 6,88 €

Mcdonald’s kriegt sein Fett wegOak Brook. Fast Food ist ein fester Bestandteil der US-amerikanischen Kultur. Viel, schnell und billig sind die Eckpfeiler dieser milliarden-schweren Industrie, die interna-tional mit Unternehmen wie Bur-ger King, Wendy‘s und natürlich McDonald‘s den Maßstab und Ton angibt.

Umso größer war das allgemei-ne Erstaunen, als sich vergangene Woche Fast Food-Mitarbeiter im ganzen Land zum Streik entschie-den und auf ihre Arbeitsbedingun-gen aufmerksam machten. „Fight for Fifteen“, lautete der Schlacht-

ruf. Gemeint ist der Kampf um ei-nen Stundenlohn von 15 USD (11,6 €). Während die Fast Food-CEOs bei ihren Gehältern jährlich im Schnitt 18,29 Mio. € einstreichen, bieten sie ihren Angestellten die am schlechtesten bezahlten Jobs der ganzen US-Wirtschaft. Pro Stunde gibt es in der Regel neun USD, also 6,88 €.

Ausnahmezustand

Unterbezahlt und unterbewertet sehen sich Amerikas Fast Food-Ar-beiter, in etwa 150 Städten legten sie deshalb die Arbeit nieder. In New York blockierten Hunderte die

Flaggschiff-Filiale von McDonald‘s auf dem Times Square. Der Streik in der Fast Food-Branche wird in der weltgrößten Volkswirtschaft als Alarmsignal gedeutet.

Für seine umstrittene Niedrig-lohnpolitik muss sich vor allem auch McDonald‘s rechtfertigen. Die Streiks und eine starken Kon-kurrenz ließen den Umsatz des US-Burgerriesen in den USA und in Europa zuletzt sinken. „Im Au-gust gab es heftigen Gegenwind für unser globales Geschäft“, sagte Konzernchef Don Thompson. Die weltweiten Verkäufe des Unterneh-mens sanken im Jahresvergleich um 3,7 Prozent. Auch die jüngsten

Probleme in China sind für den Umsatzrückgang verantwortlich; der „Gammelfleisch“-Skandal bei einem Partnerunternehmen hat-te international Schlagzeilen ge-macht.

Negative Auswirkungen

Chinesische Journalisten hat-ten gefilmt, wie in einer Fabrik des US-Unternehmens Husi Food in Shanghai verdorbenes Fleisch verarbeitet wurde. Die Firma hat-te mehrere US-Fast Food-Ketten, darunter McDonald‘s, KFC und Pizza Hut, beliefert. Japan stopp-te darauf hin den Verkauf von aus China importiertem Hühnerfleisch. Unter dem Skandal werde auch das Ergebnis im dritten Quartal deut-lich leiden, prognostiziert Thomp-son. Insgesamt sind die Verkäufe in Asien/Pazifik, Mittlerer Osten und Afrika im August um 14,5% zurückgegangen.

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Der Fleischskandal aus China, Umsatzrückgang und US-Streiks setzten McDonald’s unter Zugzwang.

studie Luxusmarkt wächst

Nur das BesteDüsseldorf. Bis zum Jahr 2025 wer-den die nach Wirtschaftsleistung 600 führenden Städte der Welt 85% des Wachstums im Luxus-Bekleidungsmarkt auf sich ver-buchen. Das ergibt eine aktuelle Studie von McKinsey & Compa-ny. Zum Vergleich: Bei sonstigen Konsumgütern werden nur 40% des Wachstums in diesen Städ-ten erwirtschaftet. 21 der 25 am schnellsten wachsenden Städte sind in Schwellenländern, 14 da-von in China. In der Luxus-Da-men-Oberbekleidung wird sich der Anteil der neuen Märkte am Um-satz fast verdoppeln: von 17% im Jahr 2011 auf 32% im Jahr 2025. Am meisten wird allerdings der Umsatz der traditionellen Mode- Metropolen Paris, Tokio und Mai-land zulegen. (APA)

apple iPhone 6 und 6 Plus

Groß und schlankCupertino. „Sie sind größer, sie sind viel größer“, schwärmt Apple-Marketingchef Phil Schiller am Dienstag, als die mit Spannung erwarteten neuen iPhones 6 und 6 Plus zusammen mit der Apple Watch in Californien präsentiert wurden. Lange lehnte Apple grö-ßere Displays ab, zieht nun aber mit der Konkurrenz mit. Die neuen Modelle sind aber nicht nur größer und schlanker als ihre Vorgänger; Apple verspricht diesmal: Die Bat-terie wird länger halten. (dp)

Am Dienstag präsentierte Apple das neue iPhone und die iWatch.

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McDonald‘s verzeichnet im Jahresver-gleich einen Rückgang um 3,7 Prozent.

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