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PREMIUM AUS DEM OSTEN Automanufakturen aus dem ehemaligen Ostblock auf der Überholspur Seite 39 GREENSIGHT CITY Ein neues Computerspiel von Daimler macht grüne Mobilität erlebbar Seite 43 BMW M5 MEHR POWER & WENIGER ZYLINDER automotive business © Daimler 5 & R medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 18. NOVEMBER 2011 – 37 Wieselburg. ZKW, Österreichs größ- ter Automobilzulieferer für Licht- systeme, wurde von der BMW Group mit dem „BMW Supplier Innovation Award“ in der Katego- rie „New Technology Experience“ ausgezeichnet. Der prämierte AFS Voll-LED-Scheinwerfer, der bei den BMW 6er-Modellen zum Einsatz kommt, ist der erste volladaptive Scheinwerfer und bietet sämtliche Lichtfunktionen in LED-Technik. „Die Verleihung des Awards mar- kiert einen Höhepunkt in der lang- jährigen Zusammenarbeit mit un- serem umsatzstärksten Kunden“, sagt Hubert Schuhleitner, CEO der ZKW Group. www.zkw.at ZKW Group Auszeichnung für heimischen Autozulieferer Wieselburger erhalten BMW Award Hubert Schuhleitner, CEO der ZKW Group, freut sich über die Auszeichnung. © ZKW Group/Hartwig Zögl „Wir sind für die Zukunft gut und breit aufgestellt“ Renault Österreich Geschäftsführer Guillaume de Vulpi- an sieht den französi- schen Autoherstel- ler am heimischen Markt voll im Plan und verspricht sich von der Markteinfüh- rung neuer Elektro- modelle 2012 lang- fristiges Wachstum. Seite 38 © Renault/Christian Houdek © Arrinera Salzburg. Mit 1. Jänner 2012 wird die Porsche Holding die Importeurs- tätigkeit für Volkswagen Pkw in Kolumbien übernehmen. Die Start- vorbereitungen dazu liefen mit der Einrichtung eines Büros in Bogotá bereits seit Sommer. Mittelfristig soll das neu gegründete Tochter- unternehmen Porsche Colombia die Präsenz von VW auf dem kolumbi- anischen Markt deutlich erhöhen. Die Geschäftsführung übernimmt der bisher bei Porsche Inter Au- to Romania aktive Alin Tapalaga, die Finanzleitung übernimmt der bisher bei der Porsche Austria im Finanzbereich tätige Alois Streit- berger. www.porsche-holding.com Porsche Holding Schritt auf kolumbianischen Markt Salzburger erobern Südamerika Porsche Holding: Alin Tapalaga ist neuer Geschäftsführer von Porsche Colombia. © Porsche Holding SHORT Wien. Im vergangenen Oktober wurden laut Statistik Austria österreichweit 28.909 Perso- nenkraftwagen (Pkw) neu zum Verkehr zugelassen, um 0,7% mehr als im gleichen Monat des Vorjahrs. Damit liegt die Zahl der insgesamt in diesem Jahr neu zum Verkehr zuge- lassen Fahrzeuge bei 302.448 Stück, das bedeutet ein Plus von 8% gegenüber dem Vor- jahr. Zurückzuführen ist die Zunahme vor allem auf diesel- betriebene Pkw, bei denen das Plus 17,1% beträgt. www.statistik.at München. Was passiert, wenn die große Party vorbei ist? Die deutsche Unternehmensbera- tung Berylls Strategy Advisors hat die derzeit boomende Ver- kaufssituation der deutschen Automobilhersteller in China einer Risikoprüfung unter- zogen und ein besorgniserre- gendes Fazit gezogen: Bricht der chinesische Markt 2013 aus unvorhersehbaren Grün- den um 10 bis 50 Prozent ein, wäre ein Gewinneinbruch bei den deutschen Herstellern von bis zu 70 Prozent die Folge. www.berylls.de © APA/Barbara Gindl © dpa/Ingo Wagner Wien. Von 12. bis 15. Jänner 2012 ist es wieder so weit: Kurz nach dem Jahreswechsel gastiert das Messedoppel aus „Vienna Autoshow“ und „Fe- rien-Messe Wien“ zeitgleich in der Messe Wien. Für die Veranstaltung werden alle vier Messehallen mit rund 55.000 m Ausstellungsfläche benö- tigt. Für die „Vienna Auto- show“, bei der im kommenden Jahr 43 Automarken und rund 400 Neuwagen-Modelle erwar- tet werden, stehen rund 25.000 m in den Hallen C und D zur Verfügung. www.viennaautoshow.at © Reed Messe Wien/Andreas Kolarik © BMW

medianet automotive

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medianet automotive - die wöchentliche Berichterstattung aus der nationalen Automobilbranche

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Page 1: medianet automotive

PREMIUM AUS DEM OSTEN

Automanufakturen aus dem ehemaligen Ostblock auf der Überholspur Seite 39

GREENSIGHT CITY

Ein neues Computerspiel von Daimler macht grüne Mobilität erlebbar Seite 43

BMW M5 MEHR POWER & WENIGER ZYLINDER

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medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 18. NOVEMBER 2011 – 37

Wieselburg. ZKW, Österreichs größ-ter Automobilzulieferer für Licht-systeme, wurde von der BMW Group mit dem „BMW Supplier Innovation Award“ in der Katego-rie „New Technology Experience“ ausgezeichnet. Der prämierte AFS Voll-LED-Scheinwerfer, der bei den BMW 6er-Modellen zum Einsatz kommt, ist der erste volladaptive Scheinwerfer und bietet sämtliche Lichtfunktionen in LED-Technik.

„Die Verleihung des Awards mar-kiert einen Höhepunkt in der lang-jährigen Zusammenarbeit mit un-serem umsatzstärksten Kunden“, sagt Hubert Schuhleitner, CEO der ZKW Group. www.zkw.at

ZKW Group Auszeichnung für heimischen Autozulieferer

Wieselburger erhalten BMW Award

Hubert Schuhleitner, CEO der ZKW Group, freut sich über die Auszeichnung.

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„Wir sind für die Zukunft gut und breit aufgestellt“

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Geschäftsführer

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fristiges Wachstum.

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Salzburg. Mit 1. Jänner 2012 wird die Porsche Holding die Importeurs- tätigkeit für Volkswagen Pkw in Kolumbien übernehmen. Die Start-vorbereitungen dazu liefen mit der Einrichtung eines Büros in Bogotá bereits seit Sommer. Mittelfristig soll das neu gegründete Tochter-unternehmen Porsche Colombia die Präsenz von VW auf dem kolumbi-anischen Markt deutlich erhöhen. Die Geschäftsführung übernimmt der bisher bei Porsche Inter Au-to Romania aktive Alin Tapalaga, die Finanzleitung übernimmt der bisher bei der Porsche Austria im Finanzbereich tätige Alois Streit-berger. www.porsche-holding.com

Porsche Holding Schritt auf kolumbianischen Markt

Salzburger erobern Südamerika

Porsche Holding: Alin Tapalaga ist neuer Geschäftsführer von Porsche Colombia.

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Wien. Im vergangenen Oktober wurden laut Statistik Austria österreichweit 28.909 Perso-nenkraftwagen (Pkw) neu zum Verkehr zugelassen, um 0,7% mehr als im gleichen Monat des Vorjahrs. Damit liegt die Zahl der insgesamt in diesem Jahr neu zum Verkehr zuge-lassen Fahrzeuge bei 302.448 Stück, das bedeutet ein Plus von 8% gegenüber dem Vor-jahr. Zurückzuführen ist die Zunahme vor allem auf diesel-betriebene Pkw, bei denen das Plus 17,1% beträgt. www.statistik.at

München. Was passiert, wenn die große Party vorbei ist? Die deutsche Unternehmensbera-tung Berylls Strategy Advisors hat die derzeit boomende Ver-kaufssituation der deutschen Automobilhersteller in China einer Risikoprüfung unter-zogen und ein besorgniserre-gendes Fazit gezogen: Bricht der chinesische Markt 2013 aus unvorhersehbaren Grün-den um 10 bis 50 Prozent ein, wäre ein Gewinneinbruch bei den deutschen Herstellern von bis zu 70 Prozent die Folge. www.berylls.de

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Wien. Von 12. bis 15. Jänner 2012 ist es wieder so weit: Kurz nach dem Jahreswechsel gastiert das Messedoppel aus „Vienna Autoshow“ und „Fe-rien-Messe Wien“ zeitgleich in der Messe Wien. Für die Veranstaltung werden alle vier Messehallen mit rund 55.000 m Ausstellungsfläche benö- tigt. Für die „Vienna Auto-show“, bei der im kommenden Jahr 43 Automarken und rund 400 Neuwagen-Modelle erwar-tet werden, stehen rund 25.000 m in den Hallen C und D zur Verfügung. www.viennaautoshow.at

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Wien. Es waren düstere Zeiten, als Renault 2007 nach durchaus res-pektablen Erfolgen in den Jahren zuvor auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde: 16.932 ver-kaufte Fahrzeuge (inkl. Dacia) be-deuteten einen Marktanteil von 5,6 Prozent. Innerhalb von zwei Jahren hatten die Franzosen hierzulande ein Minus von rund elf Prozent auf-gerissen, der Marktanteil war um 0,6 Prozentpunkte gesunken. Guter Rat war also teuer, mehr noch, als die Branche im Jahr danach in eine veritable Krise rutschte. Doch ers-tens wird bekanntlich nicht alles so heiß gegessen wie gekocht und zweitens gibt es auch noch ein Le-ben nach der Krise und so haben sich die Verkaufszahlen unter neu-er Führung – der Franzose Guil-laume de Vulpian ist seit Juli 2010 im Amt – mittlerweile auf hohem Niveau stabilisiert. Dabei soll es aber nicht bleiben: Langfristig will Vulpian den französischen Auto-mobilhersteller mit einer breiten Modellpalette und alternativen An-trieben hierzulande als feste Größe auf dem dritten Rang etablieren.

medianet: Herr de Vulpian, wie wollen Sie diesen dritten Platz in Zukunft absichern? VW scheint hierzulande selbst langfristig au-ßer Reichweite, Opel liegt mit Stand Ende Oktober um rund 2.500 verkaufte Fahrzeuge vor Ihrem Unternehmen und mit Ford liefert man sich – derzeit mit einem Rückstand von 217 Fahrzeugen – ein Kopf an Kopf-Rennen.Guillaume de Vulpian: Wir schau-en nicht gern auf die anderen, sondern vertrauen ganz auf unse-re eigenen Stärken. Und die konn-ten wir in diesem Jahr bisher voll

ausspielen: Mit einem Marktanteil von 6,6 Prozent liegen wir auf dem vierten Platz. Allerdings haben wir um 9 Prozent zugelegt, wir sind also stärker als der Markt gewach-sen und sehr gut unterwegs. Geht alles glatt, könnten wir in diesem Jahr die 7-Prozent-Hürde (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) kna-cken und damit Platz 3 – wie auch im Vorjahr – erreichen.

medianet: Worauf basiert dieses Wachstum?Vulpian: In erster Linie auf dem Privatkundengeschäft, wo wir per Ende Oktober einen Marktanteil von 5,7 Prozent – um 1,2 Prozent-punkte mehr als vor einem Jahr – halten und damit die Nummer zwei hinter Volkswagen sind. Darüber hinaus kommt uns zugute, dass wir ein gutes Händlernetz und ei-ne gute Modellpalette haben, eine Politik für alle fahren und nicht nur bestimmte Segmente bedienen. Mit Clio, Scénic, Mégane und Dus-ter sind wir zwar vor allem in den Segmenten B und C stark vertreten, wir verkaufen aber auch im D- und im SUV-Segment viele Fahrzeuge, sind also breit aufgestellt.

medianet: Lässt sich daraus wei-teres Wachstum für die kommen-den Jahre ableiten?Vulpian: Wir wollen natürlich weiter wachsen, aber ob das ge-lingt, hängt neben unserer eigenen Performance vor allem vom Markt

ab und den schätzen wir 2012 mit einem Minus von rund sieben Pro-zent leicht rückläufig ein. Darauf müssen wir unsere Strategie anpas-sen, mit dem neuen Twingo – der im Jänner auf den Markt kommt – und dem neuen Clio – den wir für Herbst 2012 erwarten – sehe ich uns dafür aber ganz gut aufgestellt. Dazu kommen natürlich auch unse-re Elektromodelle Kangoo ZE, Flu-ence ZE, Twizy und Zoé, von denen wir uns viel versprechen.

medianet: Sehen Sie diese Hoff-nung berechtigt? Elektroautos gel-ten derzeit mehr als Zukunftsthe-ma, denn als Wachstumstreiber ... Vulpian: Wir glauben, dass Inno-vation Erfolg versprechen kann und bringen deshalb auch gleich vier Elektromodelle innerhalb eines Jahres auf den Markt. Wir wollen damit natürlich Umsätze machen, aber auch unseren technologischen Vorsprung beweisen und den Markt aufbereiten, um diesen Vor-sprung über das kommende Jahr hinaus nützen zu können. Prog- nosen sind schwierig, aber unser Bauchgefühl ist sehr gut.

medianet: Auch wenn Prognosen schwierig sind: Welche Verkaufs-ziele haben Sie sich für die Elektro-fahrzeuge gesetzt?Vulpian: Durchaus ambitionierte. Wir sind schon jetzt in guten Ge-sprächen mit Firmen und Politi-kern und sehen auch steigendes

Interesse am Privatmarkt. Wir sind auf den Marktstart also vorberei-tet, die Händler sind geschult und wir wollen in einem ersten Schritt zumindest mehr Elektroautos ver-kaufen als unsere Mitbewerber. Wie viele das aber sein können, ist schwierig zu sagen, weil es keine Vergleichswerte gibt. In diesem Jahr wurden bisher etwa 500 Elek-troautos zum Markt zugelassen, obwohl es noch kaum Fahrzeuge am Markt gibt. Das zeigt: Es gibt – ein Angebot vorausgesetzt – durchaus Potenzial.

medianet: Lassen wir die kon-kreten Ziele für 2012 mal außen vor: Wann, glauben Sie, können Elektroautos einen wesentlichen Teil Ihrer Absätze ausmachen?Vulpian: Das kann sehr schnell gehen, wenn das Thema einmal in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion rutscht. So wie sich die Situation aber derzeit darstellt, werden wir in nächster Zeit erst-mal in das Thema investieren. Spä-testens in drei Jahren werden dann alle Hersteller mit Elektroautos am Markt sein, aber dann wollen wir schon einen Schritt weiter sein und gut verkaufen. Wir haben in die Technologie vier Mrd. Euro inves-tiert und beschäftigen in diesem Bereich 2.000 Leute – wir rechnen also fix mit einem Erfolg.

medianet: Macht das Renault nicht auch angreifbar? Wir befin-den uns mitten in einer Euro- und Finanzkrise, die sich schon bald zu einer neuen Wirtschaftskrise aus-wachsen könnte. Haben Sie keine Angst, dass Renault unter Druck kommen könnte, weil man die In-vestitionen in den Elektrobereich in einem schwieriger werdenden Umfeld zurückverdienen muss? Vulpian: Nein, denn die Situation ist von Land zu Land unterschied-lich. Wenn der Markt in einem Land oder einer Region zurückgeht, gibt es irgendwo anders Wachstum und global gesehen sind die Pro-gnosen keineswegs schlecht. Das heißt nicht, dass wir uns keine Sor-gen machen, aber es gibt vor allem in Ländern wie Brasilien, Russ-land, Indien und China Opportu-nitäten und Wachstumsreserven; auch die nordeuropäischen Länder bieten Spielräume nach oben. Die Situation ist also nicht so schlecht, wie sie sich vielfach vielleicht dar-stellt. Das gilt übrigens, auch wenn der Markt 2012 leicht sinken mag, auch für Österreich. www.renault.at

38 – automotivebusiness COVER Freitag, 18. November 2011

KOMMENTAR

Sicherer, effizienter & vernetzter

JÜRGEN ZACHARIAS

Welche Ansprüche stellen Sie an ein Auto? Was muss es können, damit

Sie sich darin und damit wohl fühlen? Gewiss, das Vehikel unseres Vertrauens sollte über eine ansprechende Motori-sierung verfügen, Platz für alle Familienmitglieder bieten und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen. Eine Klimaanlage für die heißen Tage des Jahres wäre auch fein und dazu natürlich prak-tische Sicherheitsstandards wie ABS und ESP. Ganz sicher würden uns jetzt noch ein paar weitere praktische Aus-stattungsmerkmale einfallen, aber die Botschaft ist auch so klar: An effizientere Motoren und vernetzte Bordelektronik denken bei ihrem fahrbaren Untersatz nur die wenigsten – noch, denn glaubt man Experten, kommt es in der Gesellschaft derzeit gerade zu einem Paradigmenwechsel hin zu diesen Standards. Das Auto als Fortbewegungsmittel Num-mer eins wandelt sich zuneh-mend weg von der früheren Wunschliste „größer, schneller und teurer“ hin zu „effizienter, sicherer und vernetzter.“ Und obendrauf wollen wir Auto-fahrer natürlich schickes und vor allem individuelles Design, sonst lässt sich in Zukunft selbst die beste Technik nicht mehr verkaufen. Schon gar nicht an junge Autofahrer, die – auch das sagen Experten – zunehmend auf kombinierte Mobilität setzen.

Renault Der französische Autohersteller verkauft in Österreich dieses Jahr so viele Autos wie schon lange nicht

„Wir wachsen deutlich stärker als der Markt …“

JÜRGEN ZACHARIAS

Guillaume de Vulpian, Generaldirektor von Renault Österreich, über den Erfolg und weiteres Wachstum.

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Guillaume de Vulpian ist seit Juli 2010 Generaldirektor von Renault Österreich.

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Scénic: Der Kompaktvan trägt wesentlich zum Erfolg von Renault in Österreich bei.

„Wir glauben, dass

Innovation Erfolg

versprechen kann

und deshalb bringen

wir 2012 gleich vier

Elektrofahrzeuge auf

den Markt.“

GUILLAUME DE VULPIAN

Pappas Ried Award

Gutes Service

Wien. Der Importeur Mercedes-Benz Österreich vergibt alle zwei Jahre den „Service-Award“ für die beste Mercedes Vertrags-werkstätte in Österreich. Das Team von Pappas Ried hat sich dabei dieses Jahr gegenüber 21 Teilnehmern durchgesetzt und ist damit der beste Mercedes-Service-Betrieb. Das Kunden-dienst-Team hat die dreistufige Testphase (Schriftlicher Test, Mystery Calls und Shoppings sowie Praxis- und Theorietest) mit Bravour gemeistert und freut sich über die Auszeich-nung mit dem Award, der nun als Wanderpokal zwei Jahre in ihrem Besitz bleibt. www.pappas.at

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Felix Schmid (Mitte, Betriebsleiter Pappas Ried) mit dem Award.

Page 3: medianet automotive

HERSTELLER & ZULIEFERER automotivebusiness – 39Freitag, 18. November 2011

Mehr Umsatz, weniger Gewinn bei Magna

Aurora. Die Magna Internatio-nal Inc. mit Sitz in Aurora im US-Bundesstaat Ontario gibt die bisherigen Umsatz- und Ge-winnzahlen für das Jahr 2011 bekannt. Für den Zeitraum von neun Monaten, der zum 30. Sep-tember 2011 endete, verzeich-nete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 21,5 Mrd. USD und damit einen Anstieg um 26 % im Vergleich zum Vor-jahreszeitraum. Diese Umsatz-steigerung war das Ergebnis von Anstiegen in Nordamerika, Europa und dem Rest der Welt in den Bereichen Produktion, komplette Fahrzeugmontage und Werkzeugbereitstellung, Maschinenbau und sonstige Umsätze. Das Nettoergebnis ging im Vergleichszeitraum um 78 Mio. USD auf 706 Mio. zurück, das operative Ergebnis schrumpfte auf 926 Mio. USD. Für das dritte Quartal 2011 hat der US-Konzern, der weltweit 107.000 Mitarbeiter beschäftigt, eine Dividendenzahlung von 0,25 Dollar angekündigt. (gj) www.magna.com

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In den ersten drei Quartalen steiger-te Magna den Umsatz um 26%.

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Supercars aus dem Osten Die Zeiten von Yugo, Zastava und Co. sind vorbei; heute zählt Design und Leistung

Lass die Puppen tanzen

Wien. Der Kalte Krieg ist nun be-reits seit gut 20 Jahren vorbei, doch der Osten rüstet wieder auf. Allerdings auf einer anderen, deut-lich subtileren Ebene, die auch im Westen Gefallen findet. In den letz-ten Jahren ist es ruhig um diverse Oligarchen, Geschäftsleute oder Milliardäre aus dem Ostblock ge-worden. Die Krise hat auch in die-ser Ecke der Welt ihre bereinigende Wirkung und der Rubel wird nicht nur mehr ausschließlich in Orgien und Champagnerbäder investiert.

Investition in Technologie

Gelangte der Geldadel aus dem Osten in den letzten Jahren häufig durch den Erwerb von Luxusim-mobilien und Hotels zu vermeint-lichem Ruhm, geht der Trend neu-erdings dahin, ins eigene Land und eigene Technologien zu investieren – sehr zur Freude findiger und technologisch begabter Einheimi-scher, die munter und fidel die ei-ne oder andere Sportwagen-Manu- faktur aus dem Boden stampfen, um damit der italienischen und deutschen, quasi zur Stangen-ware mutierten, Konkurrenz von Lamborghini, Ferrari & Co das Wasser abzugraben. Kein leichtes Unterfangen freilich, weshalb bei allem Ehrgeiz auch die eine oder andere Kuriosität vom Reißbrett hüpft. Der Großteil dieser heißen

Eisen fügt sich jedoch nicht nur optisch gekonnt unter die ganz Großen am Sportwagen-Himmel. Nutznießer sind die Autofans die-ser Welt und der kleine Kreis derer, die sich in Preiskategorien jenseits der 100.000 € den Luxus des Exo-tischen gönnen wollen.

Liebesgrüße aus Moskau

Die russische Edelschmiede Ma-russia ist eines der Paradebeispiele

dieser Entwicklungen: Mit zwei wunderschönen Autos, dem Ma-russia B1 und B2, im Portfolio, äugt die Moskauer Firma derzeit bereits mit gelungenem Marketing (Marus-sia sponsert derzeit beispielsweise das Virgin-Formel-1-Team) in Rich-tung Euramerika. Der Sportwagen B1 verfügt über einen V6-Turbo-motor mit 360 PS und beschleunigt in knapp 3,5 Sekunden von null auf 100 km/h. Der Preis liegt bei mode-raten 119.000 €.

Auch in Polen ist man umtrie-big in Sachen Supersport und präsentierte unlängst den Arri-nera „Venocara“, der einem Lam-borghini Gallardo zukünftig die Show stehlen könnte und mit 650 PS, 320 km/h Top-Speed und auf einem ebenfalls leistbaren Preis-niveau von rund 115.000 € daher- kommt.

Elektriker aus Kroatien

Einen anderen Weg schlägt der kroatische Designer Ante Rimac ein, der mit seinem „Rimac Con-cept One“ einen atemberaubenden Elektro-Supersportler entwickelt, der alles bisher Dagewesene am Elektro Sportwagen-Markt in den Schatten stellen soll. Der „Concept One“ soll über die unvorstellbaren Leistungsdaten von 1.088 PS und 3.800 Nm Drehmoment verfügen, die den Wagen in nur 2,8 Sek. von Null auf 100 km/h beschleunigen sollen.Der Top-Speed liegt bei knapp über 300 km/h, die Reich-weite bei rund 600 km. Auch das stellt eine bisher nicht existente Benchmark dar.

Der Marktstart für den ambiti-onierten, kroatischen E-Racer soll bereits 2013 erfolgen. Mit diesen Beispielen zeigt der Osten Kral-len und beweist, dass Ingenieurs-Kunst nicht nur aus Deutschland und atemberaubendes Design nicht zwingend aus Italien kom-men müssen. www.arrinera.pl

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Zahlreiche Automanufakturen aus dem ehemaligen Ostblock setzen zum Überholmanöver an.

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Polen rüstet auf; der Supersportler von Arrinera nimmt Lamborghini ins Visier.

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Ronda. Auf dem schmucken Ascari Race-Resort, nahe dem spanischen Ronda, hat BMW zum internatio-nalen Launch des neuen BMW M5 geladen. Die Historie dieses Fahr-zeugs ist ebenso beeindruckend wie seine aktuelle Performance und mit der neuesten M5-Generati-on gehen die Bayern in die mittler-weile fünfte Modellgeneration. Der erste M5 kam 1985 auf den Markt und wurde damals von einem mo-difizierten 3,5 l Reihen-Sechszylin-der-Motor mit 286 PS angetrieben. Seit damals wurde jede Modellge-neration des BMW 5er mit einem M-Modell gekrönt. In der letzten Baureihe, dem E60, war der M so-gar als M5 Touring zu haben. Der neue M5 stellt jedoch alles bisher Dagewesene in den Schatten und zeigt eindrucksvoll die Kernkompe-tenzen der bayrischen M-GmbH.

Charakteristische Optik

Optisch ist der neue M5 auf der gediegenen Seite zu Hause. Die M-typischen Details wie ei-ne Frontschürze mit besonders großen Lufteinlässen für Motor und Bremsanlage, athletisch aus-gestellte Radhäuser zur Betonung der breiten Spur, die typischen Kiemenelemente mit integrierten Blinkerstäben, eine aerodynamisch optimierte Heckschürze mit Diffu-sor zwischen den rechts und links angeordneten Doppelendrohren der Abgasanlage oder die 19 Zoll M-Leichtmetallräder im exklusi-ven Doppelspeichendesign machen schnell klar, dass man es hier mit einem echten Dampfhammer zu tun hat. Trotz viel gesparten Gewichts und leichten Bauteilen bringt der neue M5 fast zwei Tonnen auf die Waage; das hat allerdings zu einem

großen Teil auch mit den immer größer werdenden Anforderungen an die passive Sicherheit im Auto-mobilbau zu tun.

Sportlich auch innen

Gewohnt sportlich-elegant gibt sich der Innenraum des M5. Die allemal äußerst bequemen Sitze bieten perfekte Einstellungsmög-lichkeiten und umfassenden, tollen Seitenhalt. Auf vielfachen Kunden-wunsch hat BMW nun eine zweite „M“-Taste am Multifunktionslenk-rad des M5 verbaut. Damit lässt sich der bayrische Dampfhammer nun in zwei verschiedenen Varian-ten personalisiert abspeichern, was Fahrwerk, Assistenzprogramme und Getriebe-Einstellungen be-

trifft. Serienmäßig mit an Bord ist das spezifische Head-up-Display, das über Speed, Drehzahl und ge-wählten Gang im manuellen Schalt-modus informiert.

Hammer aus acht Kammern

Der aktuelle M5 setzt nicht mehr wie bisher auf einen V10-, sondern auf den neuen V8-Benzinmotor, mit TwinPower Turbo-Techno-logie, Doppel-Turbo-Aufladung, zylinderbankübergreifendem Ab-gaskrümmer, Direkteinspritzung und variabler Ventilsteuerung. Der Motor leistet atemberaubende 570 PS und vernichtet die Heckbe-reifung bei abgeschaltetem DSC mit Nachhaltigkeit. Entspanntem High-Speed-Cruisen ist der po-

tente Motor genauso zugetan wie echtem Leistungsabruf auf der Rennstrecke. Auf der Ascari-Renn-strecke überzeugte der M5-Motor vor allem durch die geradlinige Leistungsentfaltung auf den High-speed-Passagen und das hervor-ragende Ansprechverhalten im Kurvenausgang. Das serienmäßige Doppelkupplungsgetriebe schaltet auch im manuellen Modus blitz-schnell und ohne zu zögern und ergänzt den Motor des M5 perfekt. Einzig das hohe Gewicht des M5 macht sich auf der Rennstrecke re-lativ bald bemerkbar, überfordert die Bremsen allerdings nie. Der Top-Speed des M5 ist bei 250 km/h abgeregelt, lässt sich jedoch mit dem M-Drivers-Package auf 305 km/h anheben. www.bmw.at

Wien. Der Trend geht immer wei-ter in Richtung Kleinwagen mit Top-Ausstattung. Diesem Ruf der Konsumenten werden immer mehr Hersteller gerecht und bieten ihre Kompakt- und Kleinwagenserien mit teils beeindruckenden Ausstat-tungen an, die noch vor wenigen Jahren selbst große Business-Li-mousinen vor Neid erblassen hätten lassen. Audi brachte im Vorjahr mit dem A1 ein weiteres schmuckes und kompaktes Fahrzeug auf den Markt und stattet den feschen Kleinen auf Wunsch mit hochfeinen Features aus. Wir nahmen das Diesel Top- Modell mit 143 PS unter die Lupe.

High End

Im Innenraum des kleinen In-golstädters herrscht pure Wohl-fühlatmosphäre. Die Instrumen-tentafel weist Anklänge an einen Flugzeugflügel auf, ihre vier run-den Luftdüsen erinnern an die Tur-binen eines Jets. An der Spitze des Infotainment-Systems steht die „MMI Navigation plus“, eine Me-dienzentrale, die im Kompaktseg-ment neue Maßstäbe setzen soll.

Sie orientiert sich an den Systemen der Audi-Modelle aus den höheren Segmenten, sowohl beim aus der Instrumententafel ausklappenden Monitor als auch bei der Bedien-einheit, die der MMI-Logik folgt. Aufbauend auf dem Radio „con-cert“, bietet das Connectivity-Paket die Möglichkeit, ein Audi-Naviga-tionssystem mit Kartendarstellung nachzurüsten. Im Kofferraum des A1 finden durch das Umklappen

der geteilten Fondlehnen bis zu 920 l Gepäck Platz. Auf Wunsch liefert Audi ein Gepäckraumpaket mit praktischen Staufächern un-ter dem Ladeboden, einem Multi- fixierpunkt mit Klapphaken, einem Gepäcknetz, einer Steckdose, einer zweiten Leuchte und einem Spann-band. Der Bordcomputer mit Effi-zienzprogramm ist mit dem Fah-rerinformationssystem gekoppelt. Er zeigt die verbrauchsrelevanten

Daten an und gibt Empfehlungen für effizientes Fahren. Eine vergrö-ßerte Darstellung der Schaltanzei-ge signalisiert dem Fahrer, wann er den Gang wechseln sollte. Eine weitere Funktion gibt Aufschluss darüber, welche Verbraucher im Fahrzeug, etwa die Klimaanlage oder die Heckscheibenheizung, aktiv sind und wie hoch deren Kraftstoffverbrauch ist.

Spaßmacher-Diesel

Neu im Motorenportfolio des A1 ist der starke 2,0 l TDI-Motor mit 143 PS. Der satte Durchzug des Motors sorgt für breites Grinsen hinter dem Lenkrad. Durch das vergleichsweise geringe Gewicht des A1 wirkt der Antrieb noch weit sportlicher, als man das vor-ab erahnen könnte. Mit dem für einen Kleinwagen enormen Dreh-moment von 320 Nm beschleunigt der A1 in nur 8,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und zieht kräftig bis zu einem ebenfalls ausgezeichne-ten Top-Speed von knapp 220 km/h durch. Der Verbrauch liegt bei rund 6,5 l. (gj)

42 – automotivebusiness MODELL & HANDEL Freitag, 18. November 2011

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Nissan GT-R Update

Godzilla 3.0

Wien. Die Entwicklung des iko-nischen Nissan GT-R geht wei-ter. Neben einer die Leistung auf- und die Emissionen abbau-enden Kur für den aufgeladenen 3,8 l-V6 spendierten die Ingeni-eure dem GT-R eine nochmals verwindungssteifere Karosse-rie, optionale Kohlefaser/Kera-mik-Bremsen, eine serienmä-ßige Rückfahrkamera und Prä-zisions-Tieftöner für das Bose Sound-System.

Nissan führt die aktuellste Version des GT-R ab dem 24. November zunächst in Japan ein; Anfang 2012 kommt sie dann auch nach Europa. Der Einstiegspreis wird in Öster-reich 115.150 € betragen.

Der GT-R, Modelljahr 2012, besticht durch das erneut an-gehobene Leistungsniveau bei zugleich gesenkten Verbräu-chen und Emissionen. Während der Durchschnittsverbrauch von 12,0 auf 11,8 l/100 km sank, nahm die Leistung des Motors von 390 auf 404 kW (550 PS) bei 6.400/Min. zu. Parallel da-zu schöpft das V6-Aggregat aus 632 statt zuvor 612 Nm Drehmo-ment – und das über einen Be-reich zwischen 3.200 und 5.800 Umdrehungen. Diese Leistung katapultiert den GT-R von 0 auf 100 km/h in 2,8 Sekunden.

Eine verstärkte Schaltgabel und ein noch robusteres Befes-tigungslager für das Schwung-radgehäuse bescheren dem GT-R-Piloten ab sofort ein noch flüssigeres und geschmeidigeres Schaltgefühl. Neu ist auch eine serienmäßige Rückfahrkamera, die das Parken mit dem japa-nischen Supersportler erleich-tern wird. www.nissan.at

Für das Jahr 2012 verschärft Nissan den GT-R nochmals um 30 PS.

Subaru BRZ Concept

Preis-Boxer

Wien. Der „Subaru BRZ Concept STI“ basiert auf dem Subaru BRZ, dem neuen kompakten Sport Coupé, der im Rahmen des Joint Ventures zwischen Subaru und Toyota entwickelt wurde. Auch diese High Performance- Studie wird von Subarus Kern-technik, dem Boxer Triebwerk, angefeuert. Mit seinen typischen STI-Akzenten, den kräftigen und knackigen Proportionen und nicht zuletzt wegen der marken-typischen, blitzblauen Farbe „blue mica“ ist er eindeutig als ein Mitglied der Hochleistungs-schmiede „Subaru Tecnica Inter-national“ erkennbar. Neu ist bei diesem Konzept der Heckantrieb. www.subaru.at

Der BRZ Concept STI feiert auf der L.A.-Motorshow seine Premiere.

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BMW M5 Der König der 5er-Modellreihe geht in die nächste Runde – mit mehr Power und weniger Zylindern

Versteckt eure Töchter, der Bayer ist im AnrollenSagenhafte 570 PS hämmert die neue High-Performance-Limousine aus München auf die Straße.

BMW M5: Bayrischer Dampfhammer im Businesslook mit 570 PS und 680 Nm Drehmoment. Ab 121.950 Euro zu haben.

Audi A1 2,0 TDI Erwachsener Kleinwagen mit Premiumanspruch, was Design, Interieur und Fahrwerte betrifft

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GreenSight City Gemeinsam mit Zone 2 Connect hat der deutsche Automobilhersteller Daimler ein Simulationsspiel rund um Mobilität entwickelt

Grüne Mobilität im Spiel erleben

Stuttgart. Unter dem Titel „Green-Sight City“ geht am 15. Dezember ein neues Simulationsspiel für grü-ne Metropolen online. Die gemein-same Entwicklung der Daimler AG und Zone 2 Connect GmbH (Meer-busch) ist eine Städtebausimulati-on, bei der Themen wie Mobilität, erneuerbare Energien und innova-tive Technologien im Vordergrund stehen. Die Spieler haben die Auf-gabe, eine kleine Stadt in eine florierende „grüne“ Metropole zu verwandeln und so möglichst viele Touristen anzulocken. Dafür müs-sen verschiedene Aufgaben und Missionen erfolgreich bewältigt werden.

Mobilitätslösungen gefragt

Von Spiellevel zu Spiellevel wächst die Stadt und damit steigt auch das Touristen- und Verkehrs-aufkommen. Hier gilt es, durch verschiedene Mobilitätskonzepte, die den Spielern zur Verfügung ste-hen, umweltgerechte und nachhal-tige Lösungen zu finden. Zeitgleich müssen sie darauf achten, ihre Stadt durch zunehmende Umwelt-verschmutzung nicht unattraktiv werden zu lassen.

Im Vordergrund von „Green-Sight City“ stehen verschiedene Mobilitätskonzepte, mit denen die Spieler – einzeln oder gemeinsam mit Freunden – versuchen müssen, den steigenden Verkehrsanfor-derungen der wachsenden Stadt gerecht zu werden. Zudem sollen sie die Infrastruktur der Stadt weiter ausbauen, um der wach-senden Touris-tenströme Herr zu werden; dazu stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, wie beispielsweise der Einsatz von Carsharing, eBikes, Elektro-fahrzeugen und öffentlichen Ver-kehrsmitteln wie Bus, Bahn und Flugzeug. Die Spieler müssen die An- und Abreise der Touristen opti- mal gestalten. Die zur Verfügung

stehenden Mobilitätskonzepte lassen sich mit Fortlauf des Spiels immer weiter optimieren.

Einfach und realitätsnah

Zur Steigerung der Attraktivität der Stadt für Touristen können die Spieler zudem Ausgrabungen täti-gen: An vordefinierten Stellen sind historische Schätze und Bauwerke zu finden. Die Ausgrabungsstät-ten können von Touristen besucht und besichtigt werden. Dies wirkt sich positiv auf die Anziehungs-kraft der Stadt aus, was wiederum ein höheres Touristenaufkommen bewirkt.

Erklärtes Ziel von Daimler und Zone 2 Connect ist es, junge, in-ternetaffine Zielgruppen auf der Plattform Facebook für Themen wie urbane Mobilität, innovative Technologien und erneuerbare En-ergien zu sensibilisieren und somit eine nachhaltige Diskussion für di-ese Themen in Gang zu bringen.

Bereits vor dem offiziellen Start des Spiels können interessierte Nutzer an der Gestaltung des Spiels aktiv mitwirken. Unter dem Mot-to „Von der Skizze zum Bauwerk“ läuft bis 9. Dezember auf Facebook ein Scribble-Wettbewerb. www.facebook.com /greensightcity

MORITZ KOLAR

Spieler sollen darin eine grüne Metropole mit nachhaltiger Mobilität aufbauen.

INNOVATION & UMWELT automotivebusiness – 43Freitag, 18. November 2011

Mit zahlreichen Maßnahmen kann die Attraktivität der Stadt verbessert werden.

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Einmal mehr wurde Toyota für seine grünen Bemühungen ausgezeichnet.

Toyota Award für Japaner

Grüne ProduktionBrüssel. Toyota hat beim Wettbe-werb der „5th Annual Strategic Manufacturing Awards 2011“ den „Green Manufacturing Award“ ge-wonnen. Organisiert von der Word Trade Group, würdigt der Wett-bewerb Unternehmen der europä-ischen Fertigungsindustrie, die sich durch herausragende Leistungen in umweltfreundlicher Produktion auszeichnen und eine erfolgreiche Verringerung ihres ökologischen Fußabdrucks erkennen lassen.

Zu den bewerteten Leistungen gehören die Energieeffizienz, der Umgang mit Wasser, die Minimie-rung von Abfällen aus der Produk-tion sowie die Einhaltung von Um-weltauflagen. www.toyota.com

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