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ELEKTRO-EXPERIMENT Renault Trucks & Gemco entwickeln E-Lkw mit Ladekante auf Bodenebene Seite 69 SAUBERER & BESSER Goodyear und Fulda präsentieren neue Reifengenerationen Seite 70 BMW 328i GELUNGENER HYBRID AUS 5ER UND 1ER automotive business © Goodyear Dunlop medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 9. MÄRZ 2012 – 63 Wr. Neudorf. Doppelter Grund zur Freude bei Eberspächer. Die Wes- sels + Müller AG, Großhändler für Kfz-Teile, hat die Eberspächer Ex- haust Aftermarket GmbH & Co. KG mit dem „Supplier of the Year“- Award für herausragende Leistun- gen als Lieferant ausgezeichnet; auch wurde der Autozulieferer im Rahmen des „Welcome Day Niede- rösterreich“ im Netzwerk der „Leit- betriebe Austria“ offiziell willkom- men geheißen. Für Leonhard Vilser, Geschäftsführer der Eberspächer GmbH, ist die Auszeichnung „Nach- weis für Qualität, Kompetenz und wirtschaftlichen Erfolg“. www. eberspaecher.at Eberspächer Stellenwert doppelt unterstrichen Ausgezeichnetes Unternehmen Für Eberspächer-GF Leonhard Vilser ist die Auszeichnung ein Qualitätsnachweis. © Eberspächer Etwas Öko, mehr Spaß und viele Pferdestärken Autosalon Genf Die 82. Auflage der traditionellen Fahrzeugschau präsentiert sich vielfältig wie kaum zuvor. Überraschend: Trotz der sich eintrübenden Verkaufs- aussichten in Europa herrscht bei vielen Herstellern Goldgräberstimmung. Seite 64 © EPA © Renault Wolfsburg. Starke Zuwächse in Chi- na und vor allem in Nordamerika haben der Marke VW zu Jahres- beginn einen neuen Bestwert beim Absatz beschert. In den beiden ersten Monaten lieferte die Kern- marke von Europas größtem Au- tokonzern weltweit erstmals mehr als 800.000 Fahrzeuge aus, ein Plus von 8% und so viel wie nie zuvor in diesem Zeitraum. Allein im Febru- ar schlug VW fast 18% mehr Autos los als vor Jahresfrist. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage in einigen Ländern habe die Marke ihre Erfolgsfahrt fortgesetzt, zog Vertriebsvorstand Christian Kling- ler Bilanz. www.volkswagen.de VW Marke feiert neue Rekordverkäufe zum Jahresstart Wolfsburger weiter auf Rekordfahrt Vertriebsvorstand Christian Klingler ist zufrieden mit der Performance von VW. © Volkswagen SHORT Tokio. Nissan will nach mehr als einem Vierteljahrhundert die Traditionsmarke Datsun wie- derbeleben. Die Idee sei, unter dem Namen günstige Wagen in Wachstumsmärkten wie Russ- land zu verkaufen, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo. Derzeit verkauft der Konzern Autos unter der Kernmarke Nissan sowie Oberklasse-Wa- gen unter dem Namen Infiniti. Datsun war vor allem auf Aus- landsmärkten bekannt, bevor die Marke Mitte der 1980er- Jahre aufgegeben wurde. www.nissan-global.com Wien. Die Zahl der Pkw in Österreich ist laut Statistik Austria 2011 auf über 4,51 Mio. Stück gestiegen. Das ist ein Plus von 1,6% zum Vorjahr. Der gesamte Kfz-Bestand stieg um 1,7% auf 6,2 Mio. 1990 hatte es noch etwa 2,99 Mio. Pkw gegeben. Seither stieg der Bestand demnach um mehr als die Hälfte (+50,9%). 317.279 der 4,51 Mio. Pkw wurden 2011 erstmals zugelassen. Rund ein Drittel des Pkw-Bestands (31,3%) ist dagegen bereits älter als zehn Jahre. www.statistik.at © EPA © dpa/Matthias Schrader Anaheim. Der ehemalige Chrys- ler-Chef Tom LaSorda (Bild) übernimmt das Steuer beim Elektroauto-Spezialisten Fis- ker. Mitgründer Henrik Fisker wechselt laut eigenen Angaben auf den Posten des Verwal- tungsratsvorsitzenden und konzentriert sich nun auf das Design neuer Modelle und da- rauf, die Marke international bekannter zu machen. Das ist auch dringend notwendig, denn in letzter Zeit war es ruhig um das Unternehmen geworden, die Pläne für ein günstigeres Modell namens Nina stocken. www.fiskerautomotive.com © Fisker Automotive © BMW

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medianet automotive - die wöchentliche Berichterstattung aus der nationalen Automobilbranche

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ElEktro-ExpErimEnt

Renault Trucks & Gemco entwickeln E-Lkw mit Ladekante auf Bodenebene Seite 69

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Goodyear und Fulda präsentieren neue Reifengenerationen Seite 70

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Wr. Neudorf. Doppelter Grund zur Freude bei Eberspächer. Die Wes-sels + Müller AG, Großhändler für Kfz-Teile, hat die Eberspächer Ex-haust Aftermarket GmbH & Co. KG mit dem „Supplier of the Year“-Award für herausragende Leistun-gen als Lieferant ausgezeichnet; auch wurde der Autozulieferer im Rahmen des „Welcome Day Niede-rösterreich“ im Netzwerk der „Leit-betriebe Austria“ offiziell willkom-men geheißen. Für Leonhard Vilser, Geschäftsführer der Eberspächer GmbH, ist die Auszeichnung „Nach-weis für Qualität, Kompetenz und wirtschaftlichen Erfolg“. � www.eberspaecher.at

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Ausgezeichnetes Unternehmen

Für Eberspächer-GF Leonhard Vilser ist die Auszeichnung ein Qualitätsnachweis.

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Etwas Öko, mehr Spaß und viele Pferdestärken

Autosalon Genf die 82. auflage der traditionellen Fahrzeugschau präsentiert sich vielfältig wie kaum zuvor. Überraschend: trotz der sich eintrübenden Verkaufs­aussichten in europa herrscht bei vielen herstellern goldgräberstimmung. Seite 64

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Wolfsburg. Starke Zuwächse in Chi-na und vor allem in Nordamerika haben der Marke VW zu Jahres-beginn einen neuen Bestwert beim Absatz beschert. In den beiden ersten Monaten lieferte die Kern-marke von Europas größtem Au-tokonzern weltweit erstmals mehr als 800.000 Fahrzeuge aus, ein Plus von 8% und so viel wie nie zuvor in diesem Zeitraum. Allein im Febru-ar schlug VW fast 18% mehr Autos los als vor Jahresfrist. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage in einigen Ländern habe die Marke ihre Erfolgsfahrt fortgesetzt, zog Vertriebsvorstand Christian Kling-ler Bilanz. � www.volkswagen.de

VW Marke feiert neue rekordverkäufe zum Jahresstart

Wolfsburger weiter auf Rekordfahrt

Vertriebsvorstand Christian Klingler ist zufrieden mit der Performance von VW.

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Tokio. Nissan will nach mehr als einem Vierteljahrhundert die Traditionsmarke Datsun wie-derbeleben. Die Idee sei, unter dem Namen günstige Wagen in Wachstumsmärkten wie Russ-land zu verkaufen, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo. Derzeit verkauft der Konzern Autos unter der Kernmarke Nissan sowie Oberklasse-Wa-gen unter dem Namen Infiniti. Datsun war vor allem auf Aus-landsmärkten bekannt, bevor die Marke Mitte der 1980er-Jahre aufgegeben wurde. � www.nissan-global.com

Wien. Die Zahl der Pkw in Österreich ist laut Statistik Austria 2011 auf über 4,51 Mio. Stück gestiegen. Das ist ein Plus von 1,6% zum Vorjahr. Der gesamte Kfz-Bestand stieg um 1,7% auf 6,2 Mio. 1990 hatte es noch etwa 2,99 Mio. Pkw gegeben. Seither stieg der Bestand demnach um mehr als die Hälfte (+50,9%). 317.279 der 4,51 Mio. Pkw wurden 2011 erstmals zugelassen. Rund ein Drittel des Pkw-Bestands (31,3%) ist dagegen bereits älter als zehn Jahre. � www.statistik.at

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Anaheim. Der ehemalige Chrys-ler-Chef Tom LaSorda (Bild) übernimmt das Steuer beim Elektroauto-Spezialisten Fis-ker. Mitgründer Henrik Fisker wechselt laut eigenen Angaben auf den Posten des Verwal-tungsratsvorsitzenden und konzentriert sich nun auf das Design neuer Modelle und da-rauf, die Marke international bekannter zu machen. Das ist auch dringend notwendig, denn in letzter Zeit war es ruhig um das Unternehmen geworden, die Pläne für ein günstigeres Modell namens Nina stocken. � www.fiskerautomotive.com

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Kommentar

Darf’s ein bisserl mehr sein?

GreGor JoSeL

Während die Wirtschaft vor den Auswirkungen der Euro-Krise zittert

und selbst China heuer ‚nur‘ mehr über ein rund siebenpro-zentiges Wirtschaftswachstum verfügen wird, lässt sich die Automobilindustrie nichts an-merken. Es scheint sogar, dass eine Art Goldgräberstimmung unter den Herstellern um sich greift, wenn beispielsweise der sonst eher biedere Mercedes-Konzern ein SUV-Coupé à la BMW X6 auf Basis der M-Klasse ankündigt. Eine Völkerwande-rung der Automobilindustrie hat begonnen. So setzen die deutschen Premiumhersteller derzeit voll auf Expansion in den Schwellenländern Asiens wie China und Indien, um sich auch zukünftig ein goldenes Näschen zu sichern. Und auf der anderen Seite drängen die Asiaten weiter und noch druck-voller auf den europäischen Markt und untermauern dieses Vorhaben mit neuen, innova-tiven, gutaussehenden und vor allem leistbaren Modellen. Spe-ziell Südkorea gibt hier mit den Schwestermarken Hyundai und Kia den Ton an und zeigt sich kampfbereit in jeder Hinsicht. Uns Konsumenten darf dieser Trend jedenfalls mit Freude er-füllen, denn ist die Konkurrenz erst mal belebt, purzeln neue Modelle im Akkord aus den De-signschmieden der Hersteller. Auf dem diesjährigen Autosa-lon Genf dürfen wir uns daher an einer nie dagewesenen Viel-falt an Fahrzeugen erfreuen ...

Autosalon Genf Von „sparsam“ bis „atemberaubend“ bieten die Autohersteller ein breites Spektrum an neuen Modellen

„A“ wie Angriff, alternativ und abwechslungsreich

Genf. Das Modell-Motto „A steht für Angriff“ der neuen A-Klasse von Mercedes-Benz könnte treffender nicht sein. Und zwar nicht nur für den neuen Kompakt-Stern, sondern für die gesamte Automobilindus-trie. Nie zuvor verfügten die Her-steller über derart breit gefächerte Modellpaletten, kaum ein Monat vergeht ohne eine neue Fahrzeug-studie.

Mercedes-Benz hatte bereits in den letzten Jahren begonnen, seinem Markenimage eine radika-le Verjüngungskur zu verpassen. Jetzt werden auch die letzten Skru-pel über Bord geworfen und der Daimler-Konzern präsentierte in Genf die neue A-Klasse, die mit al-len bisherigen und für die A-Klasse typischen Konventionen bricht.

Der biedere Look des Vorgänger-modells wurde über Bord gewor-fen, die neue A-Klasse zeigt sich sportlich-dynamisch und um be-eindruckende 18 cm niedriger als bisher. Das und die generell bullig gestaltete Außenhülle verleiht der neuen A-Klasse eine nie dagewe-sene sportliche Note.

Zu den Händlern kommt der schicke Kompakte mit Stern voraussichtlich im September.

Die Konkurrenz schläft nicht

Doch Mercedes-Benz hat wohl kaum Zeit, sich auf den Vorschuss-lorbeeren auszuruhen, denn spezi-ell die deutsche Premiumkonkur-renz schläft nicht, wie beispiels-weise der VW-Konzern schon am Vortag der Genfer Messe bei einem eindrucksvollen Event unter Beweis stellte.

Neben den neuen Modellen wie dem „Audi A3“, dem „Porsche Box-ter“, „Seat Toledo“, „VW Cross Cou-pé“ und den neuesten Modellvari-anten zu „up!“, „Mii“ und „Citigo“ überrascht der Großkonzern mit einer Ansage in Sachen Nachhaltig-keit und kündigt einen umfassenden ökologischen Umbau des Unterneh-mens an, der in den ersten Schritten zu einer CO2-Reduktion von 30% bis zum Jahr 2015 führen soll.

Dass man es trotzdem auch kra-chen lassen kann, beweist die Prä-sentation des „Bugatti Grand Sport Vitesse“ – mit 410 km/h Spitze, der schnellste Roadster auf dem

Planeten – und des neuesten Aus-wuchses an Edel-SUV, dem Bentley „EXP 9 F“, mit dem man wohl der britischen Marke Range Rover den einen oder anderen Kunden abwer-ben möchte.

Es bleibt spannend

Bestens gelaunt nach dem Sensa-tions-Jahr 2011 zeigt sich auch der BMW-Konzern in Genf und wirft ebenfalls eine lange Tradition über Bord.

Denn das neue „6er Grand Coupé“ schlägt in die Kerbe eines Porsche Panamera oder Mercedes CLS und versorgt die honori-ge Coupé-Klientel nun ebenfalls mit vier Türen. Neu ist auch das Topmodell der 6er Reihe, das „M6 Coupé“ mit 560 PS.

Ford präsentiert in Genf den „B-Max“ und die nächste Gene-ration des Kompakt-SUV „Kuga“. Zu den Haupt-Assets des neuen B-Max zählt zum Beispiel das weg-weisende innovative Türkonzept „Panorama-Schiebetür“. Die inno-vative Verbindung aus Schwing- türen vorn und Schiebetüren hin-ten tritt an die Stelle einer konven-

tionellen B-Säule und ermöglicht so einen besonders leichten Zugang zu den Rücksitzen.

Das zweite neue Modell bei Ford ist der Kuga, der nun in der zwei-ten Generation mit zahlreichen technischen Features und einer frischen, dynamischeren Optik ausgestattet wurde.

Opel „erfindet“ neue Klasse

Nicht ganz in deutscher Hand ist ja nach wie vor der Opel-Kon-zern, der es nicht aus den Negativ-Schlagzeilen schafft. Das liegt nun freilich nicht an der Modellpolitik, sondern hauptsächlich an den Ge-barungen des Mutterkonzerns GM, dessen Strategie in Sachen Opel nicht wirklich nachvollziehbar scheint.

Modellseitig fährt Opel seine Linie konsequent weiter und prä-sentiert in Genf zwei neue Serien-fahrzeuge. Ganz neu im Opel-Port-folio ist der „Mokka“, mit dem man als erster deutscher Hersteller in die Klasse der „subkompakten SUV“ – ja! Noch eine neue Fahr-zeugklasse, die man sich merken wird müssen – einsteigt.

GreGor JoSeL

Vielfältig wie kaum zuvor präsentiert sich der diesjährige 82. Internationale Automobilsalon Genf.

Mit der neuen A-Klasse untermauert Mercedes-Benz die sportive Richtung, in die sich die Marke entwickelt. Biedere Optik sucht man vergebens, Sportlichkeit ist die Devise.

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Der neue Audi A3 wurde noch sportlicher. Im Uhrzeigersinn: Bentley EXP 9 F, BMW 6er Grand Coupé, Ford B-Max, Opel Mokka.

Genf Wer hat’s erfunden?

Messegeflüster

Genf. Der internationale Auto Sa-lon Genf ist traditionell die ers-te europäische Messe des Jah-res. Seit nunmehr 107 Jahren besteht die Messe, welche 1905 als „Nationale Automobil- und Fahrradmesse“ ihr Debüt fei-erte. Für das heurige Jahr wer-den rund 700.000 Besucher in Genf erwartet, die die neuesten Errungenschaften automobiler Fortbewegung von mehr als 700 Marken auf rund 102.000 m� Ausstellungsfläche bestaunen können. Der Autosalon Genf ist berühmt für die zahlreichen Stu-dien und Konzeptfahrzeuge und die neuesten Entwicklungen in Sachen Alternative Antriebe. www.salon-auto.ch

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Der Genfer Automobilsalon ist noch bis zum 18. März geöffnet.

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Cover automotivebusiness – 65Freitag, 9. März 2012

Mit seinem gelungenen Design überzeugt der i30 auf den ersten Blick. Aber wenn Sie glauben, gutes Aussehen ist alles, was er anzubieten hat, riskieren Sie ruhig einen Zweiten. Die neue i30 Generation ist etwas Besonderes. Mit Präzision bis ins kleinste Detail gefertigt, bietet der i30 auch das Beste an Komfort, Technologie und Sicherheit, das heute möglich ist. Wenn Ihnen also gefällt, was Sie hier sehen, probieren Sie ihn aus. Mehr dazu auf www.hyundai.at und bei Ihrem Hyundai Partner!

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Der neue Toyota Yaris Hybrid: erster Vollhybrid im europäischen B-Segment. Im Uhrzeigersinn: Chevrolet Cruze Wagon, Renault Zoe, Citroen DS4 Racing, Dacia Lodgy.

Optisch nicht ganz neu, aber technisch aufgewertet präsen-tiert sich die Astra-Speerspitze als „Astra OPC“, der mit 280 PS der stärkste Astra aller Zeiten ist.

Konzernbruder Chevrolet präsen-tierte in Genf den „Cruze Wagon“. Der perfekte Messestart gelang den beiden GM-Töchtern mit der Wahl der Elektrofahrzeuge „Opel Ampe-ra“ und „Chevrolet Volt“ zum „Car of the Year 2012“.

Die Asiaten kommen

Dass man bei den europäischen Traditionsmarken gut daran tut, das Produktportfolio zu erwei-tern und bestehende Modelle zu verjüngen, macht die Konkurrenz aus Fernost klar, die derzeit auf allen Ebenen auf die Überholspur wechselt.

Toyota bringt mit dem „Yaris Hybrid“ den ersten Vollhybrid im europäischen B-Segment auf den Markt. Damit verbinden die Japa-ner die Assets des erfolgreichen kompakten Yaris mit State of the Art-Hybrid-Technik. Und selbst bei der sparsamen Hybrid-Tech-nologie gibt es noch Einsparungs-potenzial. Im neuen Yaris Hybrid präsentiert Toyota seine „Hybrid Synergy Drive“-Technologie erst-mals in deutlich reduzierten Ab-messungen.

Der neu entwickelte Hybrid-antrieb des kompakten Japaners besteht aus einem neuen 1,5 l-Ben-zinmotor und deutlich leichteren und kompakteren Hybrid-Kom-ponenten. Das gesamte Hybrid- Antriebssystem wiegt 41 kg weni-ger und ist damit um 20% leichter als der Antrieb im „Auris Hybrid“.

Sportliches von Toyota

Neben dem hybriden Yaris zeigt Toyota auch den kompakten 2+2- sitzigen Sportwagen „GT86“. Der flache und extrem aerodynamische GT86 basiert auf einer völlig neuen Plattform, der Marktstart in Euro-pa soll im kommenden Herbst fol-gen.

Doch auch Südkorea holt in Sachen Alternativ-Antrieb auf. Hyundai beispielsweise präsentiert die Studie „Hybrid-Studie HED-8 i-oniq“, ein Hybridfahrzeug, das von einem 109 PS starken Elektromotor in Kombination mit einem Dreizy-linder-Benziner angetrieben wird und rund 120 km rein elektrisch fahren soll; ein Tankstopp im Hy-brid-Modus soll erst nach 700 km nötig sein.

Eelektrische Franzosen

Bei den Franzosen tun sich vor allem Renault und Citroen her-vor. Citroen präsentierte ein neues scharfes Modell für die DS-Linie, den „DS4 Racing“ und den neuen SUV „C4-Aircross“, der die aktu-elle und sportliche Designlinie von Citroen im SUV-Bereich abrunden soll.

Der Renault-Konzern zeigt den kompakten Elektro-Wagen „Zoe“, der über eine Reichweite von 210 km verfügen und mittels dem neu entwickeltem Ladesystem „Chamä-leon“ in nur 30 Min. wieder aufge-laden sein soll.

Ebenfalls am Renault-Stand zu finden ist der Elektro-Zweisitzer „Twizy“, der in Österreich bereits zu bestellen ist und ab April aus-geliefert wird.

Die Renault-Tochter Dacia steigt nun auch in das vielversprechende Van-Segment ein und präsentiert in Genf den ersten Kompakt-Van der Marke. Der Einstiegspreis für den „Lodgy“, der Platz für bis zu sieben Passagiere oder aber 2.617 l Kofferraumvolumen bietet, liegt in Österreich unter der ma-gischen 10.000 €-Grenze.

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Wien. Der neue 3er-BMW ist wie-der deutlich mehr 3er als die Vor-gängermodelle. Intern hört der neue Premium-Kompakte auf die Typenbezeichnung F30 und schon optisch macht der Neue kein Ge-heimnis draus, dass BMW sich noch weiter in Richtung Sport-lichkeit bewegen möchte. Der neue 3er ist ein gelungener Hybrid aus dem Fünfer- und dem Einser-BMW und setzt sich dadurch perfekt in die Nische zwischen den beiden Modellklassen. Vom 5er hat er die optischen Reize übernommen, vom Einser einige Details im Innenraum und in Sachen Technik. Neben den klassischen Motorisierungsvarian-ten bietet BMW auch wieder einen sportlichen Benziner in Form des 328i an, der schon seit jeher den Inbegriff der sportlichen Kom-paktlimousine darstellt. Ganz neu hingegen ist jedoch der Antrieb des 328i, der nunmehr mit einem tur-bogeladenen Vierzylinder-Benzin-motor ausgestattet ist.

Unverkennbar ein 3er

Obwohl der neue 3er in alle Richtungen gewachsen ist – die Länge wuchs um fünf Zentimeter, der Radstand um vier –, wirkt das äußere Erscheinungsbild deutlich agiler und kompakter als zuletzt. Die breite, flache Ausprägung der stehenden, leicht nach vorn ge-neigten BMW-Niere macht das Gesicht des neuen 3er unverkenn-bar, die Hauptscheinwerfer füh-ren jetzt bis an den Nierenrahmen. So bilden Scheinwerfer und Niere der neuen BMW 3er-Limousine ei-ne durchgehende optische Einheit und verstärken die Breitenwahr-nehmung. Anstelle eines zentralen Lufteinlasses besitzt der BMW 3er

jetzt unterhalb der Scheinwerfer zwei größere, außen liegende Luft-einlässe, welche die sportliche Op-tik verstärken. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen ist die Heck-partie des neuen 3er besonders schön gelungen und orientiert sich eindeutig am Erscheinungsbild der größeren 5er- und 7er-Reihe.

Typisch BMW

Im Innenraum bietet der neue 3er pures BMW-Feeling. Der Fahrer wird vom Cockpit quasi umschlos-sen, alles ist ergonomisch und in bester Reichweite. In der „Sport“-Ausstattung verfügt der 3er über rote Zierringe und rote Chronoska-lierung an den Rundinstrumenten, rote Ziernähte auf dem Sportlenk-

rad und eine Basisdekorleiste in Hochglanz schwarz mit korallroter Akzentleiste. Die serienmäßigen Sportsitze lassen sich mit drei Bezügen und vier verschiedenen Farben kombinieren.

Novum beim Antrieb

Wer die letzten Generationen des 328i kennt, der erwartet in Sa-chen Antrieb natürlich einen klas-sischen BMW-Sechszylinder mit rund drei Liter Hubraum. Doch hier geht BMW neue Wege: Sechs Zylinder bleiben ab jetzt dem Top-Modell 335i vorbehalten und auch beim Hubraum musste der neue 3er Federn lassen; statt den bisher rund 2,9 l Hubraum muss sich der neue 328i mit 1997 cm� Hubraum

begnügen, wird jedoch durch ei-nen Twin-Turbolader auf Trab gehalten. Damit setzt BMW sein Downsizing-Programm konsequent um, was den Spritverbrauch deut-lich senkt. Und so kommt der neue 328i mit rund 8,5 l auf 100 km aus. BMW-Enthusiasten werden je-doch etwas enttäuscht sein. Nicht dass der neue Turbo-Motor den 3er nicht ausreichend vorantreibt – auch sportliches Fahren gelingt problemlos, sofern man den Mo-tor auf Trab hält –, doch was fehlt, ist der präzise Sound eines BMW-Sechszylinders, den man in die-ser Fahrzeugklasse gewohnt ist. Für noch sparsameres Fahren hat BMW für den 3er auch eine Drei-zylinder-Variante angekündigt.

www.bmw.at

Wien. In der Kompaktklasse ist der Mazda 3 ein alter Bekannter. Schon sein Vorgänger, der 323, fuhr jahrzehntelange Erfolge ein und prägte die bei uns gern Golf-Klasse betitelte Fahrzeugkategorie nachhaltig. Hauptsächlich Diesel und Benziner-Modelle der mittle-ren Leistungsklasse sind in diesem Segment gefragt, doch Mazda bie-tet auch eine sportive Alternative zu den gängigen Modellen. Was

bei Opel „OPC“, beim Golf „GTI“ oder bei Renault „RS“ genannt wird, heißt bei Mazda „MPS“. Und im Unterschied zu den meisten Konkurrenten mit den vielverspre-chenden Kürzeln setzt der 3 MPS in Sachen Optik auf Understatement pur. Einzig die Lufthutze auf der Motorhaube, die Doppel-Auspuff-Anlage und die Seitenschweller verraten bei genauerer Betrachtung die Stoßrichtung dieses sportlichen

Kompakten. MPS steht im Falle des Mazda 3 für 260 PS, losgelassen auf die Vorderachse, 380 NM Dreh-moment bei 3.000 u/Min., befeuert von einem 2,3 l Benzin-Direktein-spritzer, aufgeblasen per Turbola-der (unverkennbar wegen der gro-ßen Lufthutze auf der Motorhaube, die der Fahrer ständig im Bild hat). Sortiert wird die Kraft über sechs Gänge; das reicht für einen Hun-derter-Spurt in 6,1 Sek. und eine abgeregelte Spitze von 250 km/h. Im Klartext heißt das, man soll-te sich nicht unbedingt mit dem sportlichen Kompakten aus Japan anlegen, sofern man nicht über mindestens genauso viel Leistung unter der Haube verfügt.

Sportlich auch im Inneren

Im Bezug auf die Optik setzt sich die sportliche Note der Außenhül-le auch nach innen fort. Das noble Rotlicht der Armaturen wurde um blitzblaue Effekte aufgepeppt, das Dashboard liefert ein Wechselspiel von konvex und konkav. Das Navi bekam einen eigenen (kleinen) Bild-schirm, der Bordcomputer sieht

extra fern. Knöpferln gibt es derer viele, was von Anfang an ein wenig für Verwirrung sorgt. Kennt man sich aber mal aus, wickelt sich so- gar sowas wie ein ergonomisches System aus dem Zuckerlpapier. Lenkrad, Schaltung und Pedallerie gefallen sich von vornherein griffig – so soll es schließlich auch sein bei einem Sportauto.

Die Fahrerei mit dem 3 MPS lässt das Herz des Sportfans höher schlagen, denn der scharfe Japa-ner setzt jeden Befehl umgehend und ohne zu zögern um. Der nahe-zu nahtlose Schub aus dem Turbo-lader lässt die Vorderachse nach Grip suchen, dass es eine Freude ist. Das sportlich abgestimmte Fahrwerk, das allerdings auch über genügend Komfortreserven verfügt, gibt dem Fahrer perma-nentes Feedback von der Straße; auch gewolltes Übersteuern lässt sich bei ausgeschalteten Helfer-leins kontrolliert provozieren.

Zusammengefasst gesagt ist der Mazda 3 MPS genau so, wie man sich einen sportlichen Kompakten vorstellen darf. � (gj)�� www.mazda.at�

68 – automotivebusiness modell & handel Freitag, 9. März 2012

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VW Amarok-Automatik

Acht Gänge

Wien. Der „Amarok DoubleCab“ ist ab sofort mit 8 Gang-Wand-ler-Automatikgetriebe – dem in-novativen, leistungsstarken und gleichzeitig verbrauchsarmen und komfortablen Antriebskon-zept – bestellbar. Mit der inno-vativen 8 Gang-Automatik ist der Amarok der erste Pick-up seiner Klasse mit einem Getrie-be dieser Art.

Aufgrund der zusätzlichen Fahrstufen konnte so zwischen dem 1. und 8. Gang gegenüber einem konventionellen Automa-tikgetriebe eine größere Sprei-zung erreicht werden – mit sehr positiven Auswirkungen: Dank dieser größeren Spreizung arbei-tet der TDI-Motor in allen Dreh-zahlbereichen mit einem noch besseren Wirkungsgrad; zudem ist er damit sowohl sparsamer als auch agiler. Der 8. Gang wurde als drehzahlreduzierte und damit kraftstoffsparende Overdrive-Stufe ausgelegt.

Der erste Gang ist als verkürz-ter Anfahrgang für den Gelän-deeinsatz und Anhängerbetrieb ausgelegt. So erreicht auch der Amarok mit Automatikgetriebe und permanentem Allradantrieb eine hohe Geländetauglichkeit ohne ein zusätzliches Unterset-zungsgetriebe. Die so erzielten, niedrigen Motordrehzahlen wir-ken sich zudem positiv auf den Geräuschkomfort aus.

Um den Antriebsstrang best-möglich von Motor-Drehschwin-gungen zu isolieren, kommen zudem weiterentwickelte Dreh-momentwandler mit optimier-ten Drehschwingungsdämpfern zum Einsatz. Der Amarok ist mit neuer Automatik ab 26.933 € zu haben. � www.volkswagen.at�

VW bietet den „Amarok“ nun auch mit einer neuen 8 Gang-Automatik an.

Jaguar XF Sportbrake

Neuer Kombi

Wien. Ab Herbst nimmt Jagu-ar die Oberklassen-Kombis à la BMW 5er- und E-Klasse T-Modell ins Visier. Der neue „XF Sportbrake“ basiert auf dem be-kannten XF-Modell und wurde ab der B-Säule neu gestaltet. So spendet die weiter durchge-zogene Dachlinie den Fond-In-sassen 48 mm an zusätzlicher Kopffreiheit und die Rückbank ist im Verhältnis 60:40 getrennt umklappbar.

Mit einem Zughebel im Kof-ferraum können die Rücksitze mit einem Griff im Kofferraum-boden verschwinden, sodass das Ladevolumen des Jaguar XF Sportbrake auf 1.675 l an-wächst. � www.jaguar.at

Der Jaguar XF Sportbrake kombiniert edles Design mit viel Praktikabilität.

GreGor Josel

BmW 328i Downsizing setzt sich auch bei den sportlichen Fahrzeugen durch; Vierzylinder heißt die Devise

Philosophie und Realität: Vier ist der neue SechsDer BMW 328i verlässt die Sechszylinder-Pfade und lässt auch einen Liter Hubraum sausen.

Der neue BMW 328i überzeugt in Sachen Optik, Innenraum und vernünftigen Verbrauchswerten. Ab 39.950 Euro.

mazda 3 mPS Einzig die Lufthutze auf der Motorhaube lässt erahnen, dass hier ordentlich nachgewürzt wurde

Kompaktes Understatement mit Schärfe

Kompakt-Sport in der Understatement-Wäsche ab wohlfeilen 36.290 Euro.

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Renault Trucks Der Nutzfahrzeugkonzern hat mit Aufbauhersteller Gemco E Trucks einen Elektro-Lkw mit Ladekante auf Bodenebene entwickelt

Elektro-Experiment mit Ladefläche Paris. Renault Trucks arbeitet an einem neuen Nutzfahrzeug-Kon-zept. Gemeinsam mit dem nie-derländischen Aufbauhersteller Gemco E Trucks hat der franzö-sische Fahrzeugbauer einen ex-perimentellen Elektro-Lkw mit einer Ladekante auf Bodenebene entwickelt: den „Urban Lab 1“. Das Be- und Entladen von Waren wird durch den innovativen Aufbau erleichtert und der damit verbun-dene Zeitaufwand gegenüber einem herkömmlichen Lkw um rund ein Drittel verkürzt, was Vorteile für Frächter, Fahrer und durch kürzere Lade- und Haltezeiten auch für die Allgemeinheit bringt.

Elektromotoren als Antrieb

Das Fahrzeug wurde auf Basis eines „Midlum DXi 5“ 16-Tonners entwickelt und bietet je nach Ver-

sion eine Nutzlast von 8 bis 9 t. Es besitzt einen Antrieb über zwei in die Radnaben der Hinter-räder integrierte Elektromotoren neuester Generation, betrieben von einem Generator mit Diesel- motor-Kopplung. Ein Batteriepaket ermöglicht den 100%igen Elektro-modus und reduziert den Fahrzeug- lärm bei der Anfahrt.

Das Absenken und Anheben des Lkws und seiner Karosserie er-folgt über eine spezielle Federung an den Vorder- und Hinterrädern. Dieser Vorgang wird bei stehen-dem Fahrzeug über einen im Fah-rerhaus untergebrachten Schalter durchgeführt.

Das experimentelle Fahrzeug Urban Lab 1 ist eines von mehre-ren von Renault Trucks getesteten Modellen zur Optimierung des in-nerstädtischen Verteilerverkehrs im Rahmen gemeinsamer Trans-portsystem-Projekte mit dem Wettbewerbszentrum Lyon Urban Truck&Bus (LUTB) und seinem Programm „CityFret“. Das Fahr-zeug ist Ergebnis eines gezielten Forschungsansatzes in Zusammen-arbeit mit verschiedenen Partnern, um die heutigen und zukünftigen Erwartungen von Kunden und Stadtbewohnern gleichermaßen besser erfüllen zu können.

� www.renault-trucks.at

Moritz Kolar

Je nach Version bietet das innovative Fahrzeug acht bis neun Tonnen Nutzlast.

Mercedes Smartphones

Volle IntegrationStuttgart. Mercedes-Benz integriert Smartphones künftig voll in seine Infotainmentsysteme. Den Auftakt macht das Apple iPhone, das um-fassend in das Anzeige- und Be-dienkonzept der neuen A-Klasse integriert wird. Mit der eigens ent-wickelten „Digital DriveStyle App“ und dem „Drive Kit Plus für das Apple iPhone“ hat der Fahrer Zu-griff auf die wesentlichen Inhalte des Smartphones, die im Fahrzeug-display angezeigt werden und sich über den Controller auf der Mittel-armlehne sicher und komfortabel bedienen lassen. Das inkludiert auch den sprachbasierten intelli-genten Begleiter „Siri“, der über ei-ne natürliche Spracheingabe zum Beispiel Nachrichten versendet oder Wetternachrichten abruft. � www.mercedes-benz.com

ÖAMTC Mitsubishi i-MiEV

ReichweitentestWien. Der ÖAMTC hat anhand des Mitsubishi i-MiEV die Winter-tauglichkeit von E-Fahrzeugen überprüft. „Der Test wurde am Kli-maprüfstand der TU Wien durch-geführt“, erklärt ÖAMTC-Cheftech-niker Max Lang. „Das Ergebnis ist eindeutig: Je kälter das Wetter, desto geringer die Reichweite des E-Autos.“ Die besten Reichweiten-werte erzielt der i-MiEV bei plus 20 ºC Außentemperatur mit 114 km. Bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt verringert sich die Reichweite auf 79 Kilometer und bei minus 20 Grad auf ledig-lich 61 Kilometer. � www.oeamtc.at

ÖAMTC-Test: Der Mitsubishi i-MiEV ließ Schwächen bei Minusgraden erkennen.

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Die ebenerdige Ladefläche sieht nicht nur praktisch aus, sondern ist es auch.

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automotivebusiness – 69InnovATIon & UMwELTFreitag, 9. März 2012

Page 8: medianet automotive

70 – automotivebusiness rund ums auto Freitag, 9. März 2012

Goodyear & Fulda Die beiden Reifenmarken zeigen neue spritsparende Lkw-Reifen mit geringerem Rollwiderstand

nächste Pneu-Generation von Goodyear und Fulda

ideale Lösung für kostenbewussten Flottenbetreiber.“

Ähnlich die neue + Serie, die im Vergleich zu den bisherigen Model-len der Marathon II Serie mit noch niedrigeren Betriebskosten über-zeugt. Im Vergleich zu den Vor-gängern (die Goodyear „Marathon LHS II +“ und „LHD II +“ ersetzen die bisherigen Goodyear-Reifen „Marathon LHS II“ und „LHD II“) ergibt sich eine Kraftstofferspar-nis von einem Prozent. Für einen Komplettzug, dessen Trailer mit dem Marathon LHT II ausgestattet ist, mit einem Kraftstoffverbrauch

von 32 l/100 km und einer jährlichen Fahrleistung von 120.000 km, bedeutet dieses Ergebnis bei einem Kraft-stoffpreis von 1,20 € eine jährliche Kostenerspar-nis von 500 €. Gleich-zeitig verringern sich die CO2-Emissionen um 1.000 kg pro Jahr.

Nasshaftung

Die Lenk- und An-triebsachsreifen der beiden Modelle bieten den bisher gerings-ten Rollwiderstand inner-halb des Lkw-Reifen-sortiments von Goody-ear, verfügen über eine bessere Nasshaftung als ihre Wettbewerber und be-sitzen die gleiche hohe Lauf-leistung wie die Vorgänger-modelle. Der Rollwiderstand der neuen Reifen ist sieben Pro-zent geringer als der des Mara-thon LHS II und LHD II, was einen noch besseren Kraftstoffverbrauch und niedrigeren Schadstoffausstoß bedeutet. Von TÜV Süd Automotive durchgeführte Tests, bei denen die Leistung der neuen Marathon II + Reifen mit den drei größten Wettbe-werbern verglichen wurden, belegen den außergewöhnlich geringen Roll- widerstand und die hohe Nass-bremsleistung. Der Schlüssel zu diesem technologischen Fortschritt ist eine innovative und verbesserte Laufflächenmischung namens Silefex.

Die neuartige Mischung wur-de im Goodyear Forschungs- und Entwicklungszentrum G*ICL in

Luxemburg entwickelt, ihr Ge-heimnis liegt in der optimierten Mischung aus Silica (Salze der Kieselsäure) und hochwertigem Naturkautschuk.

Neue Einsatzmöglichkeiten

Ein weiterer Vorteil einiger Grö-ßen des neuen Marathon LHS II + für die Lenkachse ist ihre erhöhte Tragfähigkeit. Das wiederum er-laubt eine höhere Nutzlast auf der Vorderachse sowie neue Einsatz-möglichkeiten. �www.goodyear.eu�� www.fulda.com

Moritz Kolar

Wien. Goodyear erweitert sein Produktportfolio von Lkw-Reifen. Der Pneu-Herstel-ler bietet unter eigenem Namen die brandneuen „Marathon II +“ Model-le an, die zum Konzern gehörende Marke Ful-da präsentierte den „Ecocontrol 2“ und den „Ecoforce 2“. Die bei-den Fulda-Pneus sind Vertreter einer neuen Generation von Nutz-fahrzeugreifen mit ho-hem Leistungspotenzi-al bei Rollwiderstand und Laufleistung. Bei-de sind zudem leichter als ihre Vorgänger und erhöhen deshalb un-mittelbar die tatsäch-liche Nutzlast. Der Ge-wichtsvorteil der neuen Fulda-Reifen variiert je nach Größe zwischen zwei und sechs Kilogramm pro Reifen.

Kostenbewusste Lösungen

„Unsere beiden neuen Reifen ‚Fulda Ecocontrol 2‘ und ‚Fulda Ecoforce 2‘ bieten genau die benö-tigte Flexibilität für alle Transport-unternehmer, die parallel im Fern- und Regionalverkehr operieren. Der Schlüssel für die Wirtschaftlich-keit dieser Reifen sind ihre ausge-wogenen Leistungseigenschaften. Dieses homogene Konzept führt zu niedrigem Rollwiderstand, gerin-gerem Kraftstoffverbrauch und ho-her Laufleistung”, erklärt Michael Locher, Verkaufsdirektor Nutzfahr-zeugreifen bei Goodyear Dunlop Tires Austria/Suisse, und ergänzt: „Das neue Fulda-Sortiment ist die

Die neue Goodyear „Marathon II +“ Modelle überzeugen auch in einem Test von „TÜV Süd Automotive“.

Die Goodyear-Modelle Marathon LHS II + und LHD II + ersetzen die bisherigen Good-year-Reifen Marathon LHS II und LHD II.

No-Name-Produkte im Test immer besserWien. Ein internationaler Ge-meinschaftstest zu Sommer-reifen – unter Mitwirkung des Vereins für Konsumentenin-formation (VKI) – zeigt, dass immer öfter No-Name-Marken im vorderen Ranking zu finden sind. So konnten sich im Test etwa der indisch-südafrika-nische Reifenhersteller Apollo und Barum, eine tschechische Tochter von Continental, profi-lieren: Deren getestete Sommer-reifen der Dimension 165/70 R 14 schneiden als einzige neben namhaften Markenprodukten mit „gut“ ab.

Großer Verlierer bei den 165er-Reifen ist dagegen der chinesische Infinity Inf-030, der auf nasser Fahrbahn voll-ständig versagte.

Weiters wurden beim Test Sommerreifen der Dimension 205/55 R 16 (Kompakt bis Mit-telklasse) unter die Lupe ge-nommen. Testsieger in beiden getesteten Kategorien ist Con-tinental – wenn auch teils nur mit hauchdünnem Vorsprung.

Die Testergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe des Kon-sument im Detail nachzulesen. � www.konsument.at

Verschleiß-Indikator für Nutzfahrzeug-Reifen

Hannover. Gegen eine verstellte Fahrwerksgeometrie kann auch der beste Nutzfahrzeugreifen nicht ankommen. Um die teil-weise beträchtlichen Kraft-stoffmehrverbräuche durch Fehlstellungen der Räder in Sturz oder Spur zu vermeiden, bietet Continental nun mit dem patentierten Verschleiß-Ana-lyse-Indikator, kurz VAI, eine praxisnahe Kontrollmethode.

Das Prinzip des VAI-Systems beruht auf einer individuellen Überwachung jedes einzelnen Rades ohne den Einsatz elek-tronischer Mess-Systeme. An fünf definierten Messpunkten rund um die Reifenschulter sitzt jeweils ein Gummiindika-tor aus Lamellenpaaren direkt im Positivanteil des Profils.

Die zwischen einem und vier Millimeter tiefen, streifenför-migen Indikatoren zeigen be-reits nach wenigen tausend Ki-lometer Fahrt und im direkten optischen Vergleich an, ob der Abrieb auf beiden Seiten der Schulter mit dem achsgleichen Rad auf der anderen Fahrzeug-seite identisch ist. Dadurch können eine vorzeitige Reifen-abnutzung und durch erhöhten Rollwiderstand entstehende Kraftstoff-Mehrverbräuche frühzeitig erkannt werden.

Continental bietet künftig das neue VAI-System für die Lenkachsreifen der neuen Fernverkehrsklasse 2+ in den Dimensionen 315/70 R 22.5 – Standard- und XL-Version – und 355/50 R 22.5 serien- mäßig ohne Aufpreis an. � www.conti-online.com

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Continental bietet das neue VAI-Sys-tem serienmäßig ohne Aufpreis an.

Ronda. „Motorsport-Technologie für die Straße“ verspricht Dunlop mit der neuen Generation des Hoch-geschwindigkeits-Pneus „Sport Maxx“ in den Versionen „RT“ (steht für Racing Technology) und „Race“. Um diesen Anspruch zu untermau-ern, durfte der frische Sommerling seine Haftfähigkeit auf dem Kurs von Ascari bei Ronda/Andalusien

unter Beweis stellen – anhand von Sport-Typen, deren mögliche Top-Speed im 300 km/h-Bereich (und darüber) liegt, unter anderem BMW Z4 2.8i, Audi TTS Coupé, S4 3.0 TFSI quattro und R8 V10 5.2.

Fortgeführt hat Dunlop mit dem aktuellen Sport Maxx die asym-metrische Bauweise mit breiter Außenschulter samt hoch verfor-

mungsresistenten, speziell kons-truierten Profilblöcken sowie vier breiten, zentralen Wasserablei-tungsrillen. Durch den Einsatz einer weiter verfeinerten Gummi-mischung – „direkt aus dem Renn-sport abgeleitet“, wie Entwickungs-chef Bernd Löwenhaupt betont – mit traktionsoptimierenden Polymeren wurde eine höhere An-passungsfähigkeit des Reifens an die Straßenoberfläche erzielt: „Dadurch ergibt sich eine größere Kontaktfläche zum Untergrund und damit auch eine bessere Bremsleis-tung“, so die Dunlop-Techniker.

Markteinführung bis April

Hohe Haftfähigkeit sowie ver-lässliche Übertragung von Brems-kräften sowohl auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn: Diesen Anspruch sollen beide Versionen gleichermaßen erfüllen. Wobei der RT in erster Linien ein Kan-didat für öffentliche Straßen ist und der „Race“ vor allem für die Rennstrecke(n).

Die Praxis allerdings konnte nur auf trockenem Untergrund erprobt

werden. Aufgrund der anhaltend tiefen Temperaturen mussten die geplanten Nasstests abgesagt wer-den. Anhand des Z4 konnte auf den engen und kurvigen Straßen rund um Ronda dem „RT“ auf den Gum-mi gefühlt werden. Ebenso auf der Rennstrecke. Als „Race“-Kandidat stand der R8 zur Verfügung.

Die Demonstration der Brems-leistung des neuen Dunlops gegen-über Referenzprodukten der Mar-ken Conti und Pirelli stand eben-falls auf dem Programm, allerdings nicht im Rahmen eines Selbsttests. Instruktoren führten anhand von Golf GTIs die Qualitäten des Sport Maxx im Vergleich zu den Mitbe-werbern vor.

Der „RT“ ist gedacht für sport-liche Autos vom Schlage eines Golf GTI & Co. Er kommt in den Dimensionen 16“, 17“ und 18“ ab sofort, sukzessive bis April, in den Handel. Der „Race“, entwickelt für Supersportler à la Porsche 911 GT3 und, siehe oben, Audi R8, wird in den Größen 19 und 20“ offeriert. Start der Auslieferung ist ebenfalls im Frühjahr.

� www.dunlop.eu

dunlop Neue Generation des Hochgeschwindigkeits-Reifens „Sport Maxx“ in zwei Versionen: „RT“und „Race“

direkt von der rennstrecke auf die straße

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Dunlop Sport Maxx RT & Race, neue Generation: Haftung bis jenseits von 300 km/h.

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