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DEUTSCHE STARK Neben den deutschen Autoherstellern wissen auch die Zulieferer zu glänzen Seite 29 KOOPERATION MIT GARMIN Daimler will mit neuem Partner sein Infotainment-System aufwerten Seite 33 RENAULT CAPTUR CROSSOVER AUF CLIO-PLATTFORM automotive business © Garmin medianet Bremen. Im Mercedes-Werk Bremen sind dieser Tage das erste Cabrio- let und das erste Coupé der neuen E-Klasse vom Band gelaufen. Das klassische Coupé und das viersit- zige Cabriolet der Modellfamilie gehören in ihrem jeweiligen Seg- ment zu den begehrtesten Fahr- zeugen, was unter anderem auch die Verkaufszahlen unterstreichen: Rund 370.000 Coupés und 100.000 Cabriolets der E-Klasse wurden seit der jeweiligen Markteinfüh- rung bereits an Kunden ausgelie- fert. Die neue E-Generation von Cabrio und Coupé soll ab Juni über die Händler ausgeliefert werden. www.mercedes-benz.com Mercedes Produktionsstart für E-Klasse Cabrio & Coupé Start frei im Bremer Mercedes-Werk In Bremen laufen die ersten Cabrios und Coupés der neuen E-Klasse vom Band. © Daimler Studie Das Center Automotive Research der Uni Duisburg-Essen hat die Gewinne der Automobilhersteller pro verkauftem Fahrzeug untersucht: Verdienst-Weltmeister ist Porsche, manche Hersteller erzielen nicht einmal die Entstehungskosten. Seite 28 © EPA © Panthermedia/Goruppa Detroit/Tokio. Zwischen dem US- Autobauer Ford und seinem ja- panischen Rivalen Toyota ist ein Streit darüber ausgebrochen, wes- sen Modell das weltweit meistver- kaufte Auto 2012 ist. Ford sieht seinen Kompaktwagen „Focus“ klar auf Platz eins und zitierte dazu Da- ten des Marktforschers R.L. Polk. Der Golf-Rivale hat sich demnach 1,02 Mio. Mal global verkauft. Kurz darauf widersprach Toyota jedoch und beanspruchte den Titel für sei- nen Kompaktwagen „Corolla“. Der habe sich nach eigenen Zählungen 2012 insgesamt 1,16 Mio. Mal ver- kauft. www.ford.com www.toyota.com Diskussion Titel um meistverkauftes Autos 2012 umstritten Ford und Toyota streiten um Platz 1 Laut Toyota ist der Corolla mit 1,16 Mio. Modellen das meistverkaufte Auto 2012. © EPA SHORT Brüssel. Die Verbraucher in Europa haben einmal mehr einen großen Bogen um die Autohäuser gemacht. Im März fielen die Neuzulassungen in der Europäischen Union um 10,2 Prozent auf 1,3 Mio. Pkw, wie der europäische Herstellerverband ACEA am Mittwoch mitteilte. Es war bereits der 18. Rückgang in Folge. Zwischen Jänner und März wurden knapp drei Mio. Neuwagen verkauft und damit um 9,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. www.acea.be Detroit. General Motors und Ford bündeln aus Kostengrün- den ihre Entwicklungsbemü- hungen bei 9- und 10-Gang-Ge- trieben. Laut einem Bericht der amerikanischen Fachzeitschrift Automotive News sollen die Getriebe in der Hardware identisch sein, die Software soll dann den Unterschied aus- machen. Zum Einsatz sollen die gemeinsam entwickelten Systeme in verschiedenen Fahrzeugen kommen, u.a. in Pick-ups, SUVs und Crossover- Fahrzeugen. www.gm.com www.ford.com © Panthermedia.net/Alexander Erdbeer © EPA Friedrichshafen. Seit Jahren ist die „Tuning World Bodensee“ ein etablierter Treffpunkt für Menschen mit ausgeprägter Liebe zum eigenen Automobil. Mit rund 200 ausstellenden Unternehmen und über 90.000 Besuchern wird auch 2013 ge- rechnet. „Die Liebe zum eigenen Auto ist stark wie der Drang zu den eigenen vier Wänden“, erklärt Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen, im Vorfeld des Messe-Events, der in diesem Jahr von 9. bis 12. Mai über die Bühne gehen wird. www.tuningworldbodensee.de © Tuning World Bodensee/Messe Friedrichshafen INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 19. APRIL 2013 – 27 © Anthony Bernier Jeder Porsche wirft 17.056 Euro Gewinn ab

medianet automotive

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medianet automotive - die wöchentliche Berichterstattung aus der nationalen Automobilbranche

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Deutsche stark

Neben den deutschen Autoherstellern wissen auch die Zulieferer zu glänzen Seite 29

kooperation mit garmin

Daimler will mit neuem Partner sein Infotainment-System aufwerten Seite 33

renault captur crossover auf clio-plattform

automotivebusiness

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Bremen. Im Mercedes-Werk Bremen sind dieser Tage das erste Cabrio-let und das erste Coupé der neuen E-Klasse vom Band gelaufen. Das klassische Coupé und das viersit-zige Cabriolet der Modellfamilie gehören in ihrem jeweiligen Seg-ment zu den begehrtesten Fahr-zeugen, was unter anderem auch die Verkaufszahlen unterstreichen: Rund 370.000 Coupés und 100.000 Cabriolets der E-Klasse wurden seit der jeweiligen Markteinfüh-rung bereits an Kunden ausgelie-fert. Die neue E-Generation von Cabrio und Coupé soll ab Juni über die Händler ausgeliefert werden. � www.mercedes-benz.com

Mercedes produktionsstart für e-Klasse cabrio & coupé

Start frei im Bremer Mercedes-Werk

In Bremen laufen die ersten Cabrios und Coupés der neuen E-Klasse vom Band.

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Studie Das center automotive research der uni Duisburg-essen hat die Gewinne der automobilhersteller pro verkauftem fahrzeug untersucht: verdienst-Weltmeister ist porsche, manche Hersteller erzielen nicht einmal die entstehungskosten. Seite 28

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Detroit/Tokio. Zwischen dem US-Autobauer Ford und seinem ja-panischen Rivalen Toyota ist ein Streit darüber ausgebrochen, wes-sen Modell das weltweit meistver-kaufte Auto 2012 ist. Ford sieht seinen Kompaktwagen „Focus“ klar auf Platz eins und zitierte dazu Da-ten des Marktforschers R.L. Polk. Der Golf-Rivale hat sich demnach 1,02 Mio. Mal global verkauft. Kurz darauf widersprach Toyota jedoch und beanspruchte den Titel für sei-nen Kompaktwagen „Corolla“. Der habe sich nach eigenen Zählungen 2012 insgesamt 1,16 Mio. Mal ver-kauft. � www.ford.com�� www.toyota.com

Diskussion titel um meistverkauftes autos 2012 umstritten

Ford und Toyota streiten um Platz 1

Laut Toyota ist der Corolla mit 1,16 Mio. Modellen das meistverkaufte Auto 2012.

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short

Brüssel. Die Verbraucher in Europa haben einmal mehr einen großen Bogen um die Autohäuser gemacht. Im März fielen die Neuzulassungen in der Europäischen Union um 10,2 Prozent auf 1,3 Mio. Pkw, wie der europäische Herstellerverband ACEA am Mittwoch mitteilte. Es war bereits der 18. Rückgang in Folge. Zwischen Jänner und März wurden knapp drei Mio. Neuwagen verkauft und damit um 9,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. www.acea.be

Detroit. General Motors und Ford bündeln aus Kostengrün-den ihre Entwicklungsbemü-hungen bei 9- und 10-Gang-Ge-trieben. Laut einem Bericht der amerikanischen Fachzeitschrift Automotive�News sollen die Getriebe in der Hardware identisch sein, die Software soll dann den Unterschied aus-machen. Zum Einsatz sollen die gemeinsam entwickelten Systeme in verschiedenen Fahrzeugen kommen, u.a. in Pick-ups, SUVs und Crossover-Fahrzeugen. www.gm.com� www.ford.com

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Friedrichshafen. Seit Jahren ist die „Tuning World Bodensee“ ein etablierter Treffpunkt für Menschen mit ausgeprägter Liebe zum eigenen Automobil. Mit rund 200 ausstellenden Unternehmen und über 90.000 Besuchern wird auch 2013 ge-rechnet. „Die Liebe zum eigenen Auto ist stark wie der Drang zu den eigenen vier Wänden“, erklärt Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen, im Vorfeld des Messe-Events, der in diesem Jahr von 9. bis 12. Mai über die Bühne gehen wird. www.tuningworldbodensee.de

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© anthony Bernier

Jeder Porsche wirft 17.056 Euro Gewinn ab

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ragend ausgelastet, andererseits sind die Wagen mit rund 100.000 Euro auch im höheren Preissegment zu finden“, sagte der Automobilex-perte und ergänzte: „Dazu kommt, dass der ‚Cayenne‘, der in vielen Bereichen mit dem ‚VW Toua- reg‘ übereinstimmt, in Verbindung mit VW wesentlich zur Profitabi-lität von Porsche beiträgt.“ Nicht von ungefähr betrage die EBIT- Marge bei Porsche 17,6%.

Europamarkt wirkt sich aus

Überraschender als der Erfolg von Porsche an sich ist der klare Vorsprung, den die Zuffenhau-sener in der CAR-Studie aufwei-sen. Als zweiterfolgreichster Au-tomobilhersteller der Welt kommt BMW schließlich „nur“ auf einen

Verdienst von 4.132 € pro verkauftem Fahrzeug, die Pre-

mium-Konkurrenz aus Ingolstadt und von Mercedes liegt mit 3.721 beziehungweise 3.023 € nur knapp dahinter.

Hersteller machen Minus

Bei rund der Hälfte dieses Werts beginnt dann die Rangliste der Volumenhersteller, die in der ak-tuellen Untersuchung von Chrys-ler angeführt wird. Das EBIT pro Fahrzeug lag bei dem US-Autobau-er im Vorjahr bei 1.579 €, die EBIT-Marge bei 6,8 Prozent. Dahinter folgt Hyndai-Kia, das mit 1.183 €

bzw. 9,1 Prozent Nissan, Ford Au-to und auch den großen Konkur-renten VW doch deutlich hinter sich lässt.

Am Ende der Tabelle zeigt die Talfahrt der europäischen Auto-mobilmärkte im vergangenen Jahr Wirkung: Sowohl Renault, als auch Seat und Peugeot-Citroen verdie-nen ihr Geld (oder sollte man sagen Verluste) beinahe ausschließlich am alten Kontinent; das gleiche gilt für GM Europe und Ford Europa. „Die Untersuchung ist ein Spiegel der Absatzkrise am europäischen Markt. Hersteller, die ihre Fahr-zeuge weltweit vertreiben, konn-ten in der Regel auch viel mehr pro Auto verdienen – im Gegensatz zu Unternehmen, die auf Europa als Hauptabsatzmarkt beschränkt sind.“ � www.uni-due.de

28 – automotivebusiness Cover Freitag, 19. April 2013

Kommentar

Irdische Problemstellungen

Jürgen Zacharias

Es�gibt�in�der�Automobilin-dustrie�Zukunftsvisionen,�an�denen�kaum�jemand�

zweifelt.�Obwohl�noch�Jahre�oder�Jahrzehnte�entfernt,�scheint�etwa�für�die�meisten�Branchenkenner�klar,�dass�Autos�in�Zukunft�elektrisch�an-getrieben�werden.�Ebenso�klar�scheint�die�Vision�der�auto-matisch�fahrenden�Fahrzeuge,�Google,�Continental�&�Co�prä-sentieren�dazu�allenthalben�neue�Wasserstandsmeldungen.�Nun�fällt�auch�die�Europäische�Weltraumbehörde�ESA�in�den�Kanon�der�Automatik-Visio-näre�ein.�Klingt�komisch,�ist�aber�so;�die�Weltraumbehörde�widmet�sich�dann�und�wann�tatsächlich�auch�irdischen�Pro-blemen,�im�aktuellen�Fall�eben�der�Zukunft�des�Verkehrs.�Und�was�sie�zu�sagen�hat,�klingt�durchaus�schlüssig;�so�würden�heutige�Navigationsgeräte�auf�etwa�fünf�Meter�Genauigkeit�arbeiten,�was�für�die�richtige�Routenfindung�vollauf�genüge.�Zum�Problem�werden�könnte�diese�‚Genauigkeit‘�aber,�wenn�die�Fahrzeuge�automatisch�fahren�sollen;�dann�braucht�es�mehr�Satelliten,�um�genauer�navigieren�zu�können�und�genau�das�soll�laut�ESA�nur�noch�eine�Frage�der�Zeit�sein:�2020�soll�es�demnach�dreimal�so�viele�Satelliten�im�All�geben�wie�heute�und�damit�die�wohl�wichtigste�Voraussetzung�für�automatisches�Fahren�geschaf-fen�sein�–�fern�aller�irdischen�Überlegungen�der�Automobil-hersteller�&�Zulieferer.

Seoul. Während in den Fabriken von Opel, Peugeot oder Fiat die Tristesse regiert, herrscht bei der Konkurrenz aus Südkorea beste Stimmung: Hyundai hat sich in den vergangenen Jahren mit seiner Schwestermarke Kia als das am schnellsten wachsende Automo-bilunternehmen der Welt etabliert; zwischen 2009 und 2012 stieg der Absatz um 49,6% auf 7,12 Mio. Ein-heiten.

Verantwortl ich dafür ist – anders als etwa bei den deutschen Autoriesen Volkswagen, BMW und Mercedes, die vornehmlich in den USA und Fernost zulegen – der glo-bale Wachstumsanspruch des Un-ternehmens. Es gibt keine Region der Welt, wo Hyundai nicht zule-gen könnte, selbst am kriselnden europäischen Automarkt eilen die Südkoreaner von Erfolg zu Erfolg.

Fokus auf die Oberklasse

Damit das auch so bleibt, will Hyundai in den kommenden Jah-rensein Profil weiter schärfen und mit seiner Kernmarke verstärkt im Oberklasse-Segment angreifen. Um

dort entsprechend wahrgenommen zu werden, soll sich das Design in Zukunft stärker von der Schwes-termarke Kia abheben. „Hyundai geht schon mehr in den Premium-bereich“, sagte der deutsche Chef-designer Peter Schreyer in einem Gespräch mit der Zeitschrift Au-

to�Motor�und�Sport. Er ergänzte: „Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen beide eine eigenständige Richtung finden.“ Während Hyun- dai die klassischere der beiden Marken sei, strahle Kia mehr Ehr-geiz und Sportlichkeit aus. Beiden gemein seien die starken inneren

Werte und aus wirtschaftlicher Sicht die hohe Profitabilität – auch deshalb gilt der schnell wachsen-de Konzern als eine der schärfsten Rivalen für Europas größten Auto-bauer VW auf dem Weg zur welt-weiten Nummer eins.

� www.hyundai.com

Hyundai Der südkoreanische Hersteller schärft sein Profil und konzentriert sich vermehrt auf das Premiumsegment

Mit mehr Profil weiter auf der Überholspur

CAr-Studie Laut einer Untersuchung der Branchenexperten macht kein Autohersteller pro Auto so viel Profit wie Porsche

Keiner verdient mehr pro Autoverkauf als Porsche

Jürgen Zacharias

Duisburg. Die deutschen Premium-hersteller sind dick im Geschäft. Was wir dank anhaltender Rekord-verkaufs- und Umsatzzahlen seit Jahren wissen, belegt nun auch eine aktuelle Studie des Center Au-tomotive Research (CAR) der Uni-

versität Duisburg-Essen. Demnach verdienen Porsche, BMW, Audi und Mercedes deutlich mehr Geld pro verkauftem Fahrzeug als die inter-nationale Konkurrenz. Während sich Porsche mit jedem positiv ab-geschlossenen Verkaufsgespräch 17.056 € gutschreiben lassen darf, schreiben manche Hersteller mit ihren Fahrzeugen am anderen En-de der Verdiensttabelle sogar ein Minus; mit 834 € bzw. 967 € Mie-se schlagen Verkäufe etwa bei GM Europa und Ford Europe zu Bu-che.

Deutlich vor BMW und Audi

Für CAR-Leiter Ferdinand Duden-höffer ist das Ergebnis alles andere als überraschend: „Einerseits sind bei Porsche die Kapazitäten hervor-

Pro Fahrzeug dürfen sich die Zuffenhausener mehr als 17.000 Euro gutschreiben, Platz 2 geht an BMW.

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Erfolgreiche Zweimarkenstrategie: Hyundai will im Oberklassesegment angreifen, Kia mit Sportlichkeit und Preis punkten.

„Die Entwicklung

wird sich noch weiter

fortsetzen, die Auto-

bauer werden 2013

insgesamt weniger pro

Fahrzeug verdienen.“

Ferdinand dudenhöFFer

Mitsubishi Strategie neu

Europa ad acta

Tokio. Der japanische Automo-bilhersteller Mitsubishi ändert aufgrund der anhaltenden euro-päischen Automobilkrise seine Strategie und will sich vermehrt auf andere Märkte konzentrie-ren. „Westeuropa scheint ge-sättigt“, sagte Osamu Masuka, Präsident der Mitsubishi Mo-tors Corporation, vor wenigen Tagen. „Daher ist es unser Ziel, hier den Marktanteil aufrecht zu erhalten. Unser Fokus liegt aber nun ganz klar auf Asien, Südamerika, Russland, China und Australien.“ � www.mitsubishi-motors.com

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Mitsubishi-Präsident Osamu Masuka verkündete den Strategiewechsel.

Porsche gilt laut der aktuellen Studie als profitabelster Autohersteller der Welt.

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Wer niest, übersieht.Der Kombifilter mit Pollenschutz in der neuen E-Klasse.

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Berylls Strategy Advisors Die Unternehmensberatung hat die Umsätze der 100 größten Zulieferer der Welt unter die Lupe genommen

Japanische Zulieferer führendBerlin. Nicht nur die deutsche Au-tomobilindustrie darf sich über Rekordzahlen freuen, sondern auch die deutsche Zulieferin-dus-trie. Laut der Untersuchung „2. Global Top Automotive Sup-pliers 2012“ der internationalen Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors konnten die größten deutschen Zulieferer 2012 im Bezug auf Umsatz und Ergeb-nis im globalen Wettbewerb knapp hinter der japanischen Konkurrenz den zweiten Platz erreichen. Auf Platz drei liegen mit Respektab-stand die amerikanischen Zuliefe-rer rund um Johnson Controls, TRW und Goodyear.

Deutsche größer als Japaner

Größter Zulieferer der Welt ist laut der Untersuchung mit einem Umsatz von 32,69 Mrd. Euro (plus

7,2 Prozent gegenüber 2011) Con-tinental, knapp dahinter liegt mit 30,92 Mrd. Euro Umsatz (plus 1,7 Prozent) mit Bosch ebenfalls ein deutsches Unternehmen. Platz drei und vier gehen dann an die japa-nischen Zulieferer Denso (30,91 Mrd. Euro Umsatz, plus 3,7 Pro-zent) und Bridgestone/Firestone (26,77 Mrd. Euro, minus 11,3 Pro-zent), auf Platz fünf kommt mit einem Umsatz von 23,26 Mrd. Euro (plus 4,8 Prozent) der austrokana-dische Zulieferer Magna.

Ähnlich positiv wie diese Top-Betriebe entwickelte sich die ge-samte Branche, die 100 größten Zulieferer der Welt konnten 2012

einen Umsatz von insgesamt 665 Mrd. Euro (plus 0,3 Prozent) er-zielen, bereinigt um die starken Wechselkurseffekte (beispielsweise beim koreanischen Won und beim Yen) wäre der Umsatz sogar um 4,5 Prozent gestiegen.

Noch mehr als beim Umsatz konnten sich die größten Automo-bilzulieferer der Welt beim Ergeb-nis verbessern: Gegenüber 2011 stieg der operative Gewinn um 8,5 Prozent auf 7,2 Prozent, womit man auch erfolgreicher als die größten Automobilhersteller der Welt wirt-schaftete, deren operativer Gewinn bei 5,5 Prozent lag.

� www.berylls.com�

Moritz Kolar

Japans Zulieferer am umsatzstärksten, dahinter folgen Deutsche & Amerikaner.

Hannover Messe Bilanz

Auto im BlickfeldHannover. Mit einer erfolgreichen Bi-lanz ist die Hannover Messe 2013 zu Ende gegangen. „Die weltweit wichtigste Industriemesse hat sich als Treiber für die vierte industriel-le Revolution gezeigt“, sagte Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. „Aussteller und Besucher stellen der Messe in diesem Jahr ein sehr gutes Zeugnis aus – insbesondere weil mit dem Thema ‚Integrated Industry‘ die zunehmende Vernetzung in allen Industriebereichen in den Mittel-punkt gerückt wurde.“ Dabei spielte bei den 6.550 Ausstellern auch das Thema ‚Automotive‘ eine große Rolle, u.a. waren spezielle Anwen-dungen für Zulieferer und Leicht-bau wie Verfahren zur thermischen Fügung von Autoteilen zu sehen. www.hannovermesse.de

BMW Kooperation mit TVS

ZusammenarbeitMünchen. BMW will sein Motor-radgeschäft in Zusammenarbeit mit dem indischen Hersteller TVS Motor Company ankurbeln. Die Münchner planen mit TVS kleine Maschinen in der Klasse unterhalb von 500 cm� und haben damit vor allem junge Käufer im Blick. Bei-de Hersteller sollen später eigene, leicht unterschiedliche Modelle auf den Markt bringen, die aber gemeinsam entwickelt wurden. www.tvsmotor.in�� www.bmwgroup.com

Stephan Schaller (Präsident BMW Motor- rad) & Venu Srinivasan (Chairman TVS).

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MW

automotivebusiness – 29HerSteller & ZuliefererFreitag, 19. April 2013

Quelle: „2. Global Top Automotive Suppliers 2012“ von Berylls Strategy Advisors.

top 15 AutoMoBilZulieferer

Rang Unternehmen Land

Umsatz 2012 in Mio €

Umsatz 2011 in Mio €

Veränderung 2012 zu 2011

in % 1 Continental Deutschland 32.691 30.505 +7,2 %2 Bosch Deutschland 30.921 30.404 +1,7 %3 Denso Japan 30.910 29.804 +3,7 %4 Bridgestone/Firestone Japan 26.772 30.168 −11,3 %5 Magna Kanada 23.264 22.199 +4,8 %6 Aisin Japan 22.548 21.753 +3,7 %7 Hyundai Mobis Südkorea 21.817 17.504 +24,6 %8 Michelin Frankreich 21.474 20.719 +3,6 %9 Johnson Controls USA 20.619 20.598 +0,1 %10 Faurecia Frankreich 17.365 16.190 +7,3 %11 Goodyear USA 15.881 17.581 −9,7 %12 ZF Friedrichshafen Deutschland 15.660 13.803 +13,5 %13 TRW USA 12.441 12.544 −0,8 %14 Valeo Frankreich 11.759 10.868 +8,2 %15 Delphi USA 11.741 12.387 −5,2 %

Page 4: medianet automotive

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Page 6: medianet automotive

32 – automotivebusiness Modell & Handel Freitag, 19. April 2013

Renault Captur Die Clio-Plattform wird um ein spritziges Crossover-Mobil für Jungfamilien erweitert

Spaßige optik in einem ernsthaften Segment

Biarritz. Beim Autosalon in Genf vor zwei Jahren zeigte Renault eine aufsehenerregende Crossover-Stu-die. Nun wurde aus dem Showcar der neue „Renault Captur“ model-liert. Auf Basis des neuen „Clio“ zeigt dieser nicht nur äußerlich, sondern auch unterhalb der schi-cken Karosse viel Ähnlichkeit zu seinem kompakten Bruder.

Der Captur ist ein Crossover im B-Segment. Das bedeutet nur 4 cm mehr Länge als der Clio und daher praktisch identische Au-ßenmaße. Um dem Offroaderlook zu entsprechen, steht der Captur mit 20 cm Bodenfreiheit um 8 cm höher als der Clio und wahlweise auf 16- oder 17“-Bereifung. Ver-längerte Federwege sowie eine neue Fahrwerksabstimmung las-sen den Kompakt-Crossover satt, aber nicht unkomfortabel auf der Straße liegen. Den größeren Feder-weg spürt man bereits bei tieferen Schlaglöchern, diese schluckt der Captur souverän. Dennoch bleiben unangenehme Wankbewegungen bei Kurvenfahrten aus, die Len-kung präsentiert sich direkt.

Diesel sticht Benziner

Überschaubar gibt sich die Mo-torenpalette: Vier Aggregate stehen dabei zur Auswahl, zwei Benziner und zwei Selbstzünder. Der Spar-meister ist der nur 0,9 l große Drei-zylinder Energy TCe 90-Motor mit 90 PS und 135 Nm. Wir konnten den stärkeren Benziner-Vierzylin-der mit 1,2 l Hubraum und 120 PS sowie 190 Nm testen. Leider zeigt sich der TCe 120-Motor mit dem Doppelkupplungsgetriebe EDC nicht wirklich lebendig. Der Antritt aus dem Drehzahlkeller ist müde und auch bei höheren Drehzahlen

will der Direkteinspritzer nicht wirklich kräftiger antreten.

Trotz des solide arbeitenden EDC kann der Motor im 1,25 t schweren Captur nicht wirklich überzeugen. Deutlich harmonischer und damit die bessere Wahl ist der 1,5 l-Die-selmotor mit 90 PS und 220 Nm Drehmoment, wahlweise mit kon-ventioneller 5-Gang-Handschal-tung oder ebenfalls mit EDC. Wir testeten die Handschalter-Varian-te und bereits beim Anfahren zeigt sich, dass der 30 PS schwächere Selbstzünder deutlich lebhafter und kräftiger anschiebt als der müde wirkende Benziner. Obwohl der 120 PS-Benziner den Captur in 10,9 Sek. von Null auf Hundert beschleunigt und der 90 PS-Diesel 13,1 Sek. benötigt, fühlt sich der

Selbstzünder bulliger an. Zugege-ben, ab 3.500 Touren kommt beim Diesel nicht mehr viel, aber bis dahin kommt doch Fahrfreude auf – der Benziner hingegen fährt so gleichmäßig durchs Drehzahlband, dass es kaum Emotion in den In-nenraum schaffen.

Praktisch und bunt

Apropos Innenraum: Hier hat sich Renault einiges einfallen las-sen, um die angepeilte Zielgrup-pe (junge Familien zwischen 30 und 40 Jahren mit einem Kind) zu überzeugen: Die „Easy Life“-Schub-lade ersetzt das Handschuhfach in seiner gewohnten Form mit einer klassischen Schublade, die üp-pige elf Liter fasst. Der Clou: Sie

lässt sich selbst vom Fahrersitz aus bequem öffnen und schließen. Die abzippbaren Fahrersitzbezüge sind ein praktisches Feature im Kampf gegen die allgegenwärtige Familien-Verschmutzung. Abseits davon überzeugt der stylishe In-nenraum mit der gleichen prak-tischen Ergonomie wie der Rest der Clio-Familie.

Ein letztes Highlight gibt es bei der Karosse – diese kommt nämlich zweifarbig des Weges. Das Dach gibt es in drei verschiedenen Farb-varianten, während die restliche Außenhaut in neun Farbabstu-fungen bestellbar ist. Somit ist der Individualisierung bereits ab Werk Tür und Tor geöffnet und ein prak-tisches Auto „treibt es bunt“.

� www.renault.at

philipp bednar

Die Konkurrenz ist groß, der Markt umkämpft. Renaults neuer Kompakt-SUV zeigt Mut zur Frische.

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Bis 30. April mit Frühbucherbonus ab 14.950 Euro (danach: 16.500 Euro für den 90 PS-Benziner) wohlfeil: Renault Captur.

Wien. Es ist schon erstaunlich, wie die Wolfsburger das immer wieder aufs Neue hinkriegen. Du steigst ein in den Golf und fühlst dich nach 20 Sekunden pudelwohl. Möchtest hier einziehen. Ans Ende der Welt fahren. Du hast das Gefühl, immer schon hier gesessen zu haben, nie weg gewesen zu sein. Und das, ob-wohl du noch nie in deinem Leben einen Volkswagen Golf besessen hast oder länger als zwei Wochen

am Stück gefahren bist. Fest steht demnach: Auch die

Siebener-Generation ist mal wieder ganz weit vorn im Club der auto-mobilen Begehrlichkeiten. Ja, man traut es sich gar nicht zuzugeben: Aber der Biedermann taugt einem einfach. Und er rüttelt stets zu Recht aufs Neue ein Segment auf, dass er damals, vor knapp 40 Jah-ren, im Vorbeigehen erfunden hat.

Wer so viel Heimeligkeit zu bie-

ten hat, darf sich auch ein paar Macken leisten. Einen eher durch-zugsschwachen Mittel-Diesel etwa, dem du seine 105 PS nur anmerkst, wenn du ihnen richtig die Sporen gibst – vielleicht schluckt ja auch das DSG-Getriebe so viel Morch, in seinem ständigen Bestreben, so schnell als möglich in die Siebte zu kommen. Verbrauchsmäßig passt dann wieder alles, aber da hat ja schon der 3er-Golf im Jahr 1995 eine scheinbar ununterbietbare Benchmark mit der magischen Fünf vorm Kommazeichen gesetzt.

Elektronik pur

Wie gut man bei VW „Bauka-sten“ kann, zeigt die üppige Voll-ausstattung unseres Testwagens. Das Panoramadach (endlich auch im Golf!) ist ein Alleinstellungs-merkmal der sogenannten Sky-Se-rie, an der Elektronik-Front leisten „ACC und Frontassist“, „Lane As-sist“ und „Multikollissionsbremse“ Sicherheitsarbeit, der man in dieser Klasse noch immer mit Argwohn begegnet. So beschleunigt oder bremst der Frontassist das Auto

etwa ganz oberklassestylish bei Bedarf bis zum Stillstand ab, regu-liert die oberschlaue Multi-Bremse nach einem Crash exakt die Fahr-zeug-Feststellung, um Folgekollisi-onen zu vermeiden, und gibt dir der „Lane Assist“ vollautomatisch den bösen Zeigefinger, wenn du unvor-sichtig unterwegs bist und drohst, deine Spur zu verlassen. Nicht nur optisch und haptisch wird auf der-lei hingewiesen, auch das Lenk-rad korrigiert von selbst, was ei-nen zumindest die ersten fünf bis zehn Mal richtiggehend verwirrt. Irgendwann gewöhnt man sich da-ran, wird übermütig und kokettiert mit dem Gedanken, den guten Golf überhaupt selber fahren zu lassen – sofort plärrt dich das System an, du mögest die Hände wieder aufs Lenkrad tun und zwar schnell. Er-schreckend, wie schnell einen heut-zutage sein Auto durchschaut ...

Gemeckert darf auch ein bisserl werden: Das Start-Stopp-System braucht verhältnismäßig lang um den Diesel wieder zu reanimieren, wenn‘s grün wird. So was haben wir anderswo schon besser erlebt.

� www.volkswagen.at

Volkswagen Golf TdI Sky Auch der siebten Generation des Segments-Chefs lasten keinerlei Alterserscheinungen an

„Willkommen daheim“, sprach der Primus

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In Sky-Ausführung mit 105 PS TDI-Motor und 7 Gang-DSG ab 29.520 Euro zu haben.

Lokal emissionsfrei mit Stern auf der Haube

New York. Die Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive prä-sentiert sich mit dynamischem Design, hochwertigem Interieur und einem drehmomentstarken Elektromotor für lokal schad-stofffreies Fahren. Damit ermöglicht sie einen tempera-mentvollen und souveränen Fahrspaß für rund 115 Meilen (200 km) Reichweite.

Zudem ist die B-Klasse Elec-tric Drive digital vernetzt und lässt sich dank Connected Services bequem via Internet bedienen und konfigurieren. Als echter Mercedes setzt sie außerdem deutliche Maßstäbe in puncto Komfort, Qualität und Sicherheit.

Die neue Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive basiert auf der konventionell angetrie-benen B-Klasse. Für den leisen und lokal emissionsfreien An-trieb sorgt ein mehr als 100 kW starker Elektromotor, der – für Elektroantriebe typisch – be-reits ab dem ersten Antippen des Gaspedals sein maximales Drehmoment von mehr als 310 Nm bereitstellt – das entspricht in etwa dem Drehmoment eines modernen Benzinmotors mit drei Liter Hubraum.

Die B-Klasse Electric Drive mit dem Stern als unverwech-selbarem Markenzeichen kommt Anfang 2014 zuerst in den USA auf den Markt und ist dort das erste batterie-elektrische Premiumauto von Mercedes-Benz; der Europastart ist für Mitte 2014 vorgesehen. � www.mercedes-benz.at

Aktionspreis für den kompakten Japaner

Wien. Mitsubishi bringt jetzt den neuen „Space Star“. Beim neuen Mitsubishi-Modell stehen Kraftstoffeffizienz, Gewichtsreduktion, bestes Preis-Leistungs-Verhältnis und kompakte Maße mit 3,71 m Ge-samtlänge im Vordergrund.

Der komplett neu entwickelte Space Star bietet Leichtbau mit hohen Sicherheitsreserven, verbesserte Aerodynamik mit einem hervorragenden Luft-widerstandskoeffizienten von 0,27 und umweltfreundlicher Motorentechnologie mit einem niedrigen Verbrauch ab 4 l/100 km und geringsten CO2-Emis-sionen ab 92 g pro km. Der der- zeitige Aktionspreis beträgt ab 9.990 €. � www.mitsubishi.at

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Mercedes präsentiert die neue B-Klasse „Electric Drive“ in den USA.

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Mitsubishi bietet den Space Star derzeit zum Aktionspreis an.

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Garmin Der Navihersteller vereinbart mit Daimler eine Zusammenarbeit und liefert künftig integrierte Navigationssysteme an den Premiumhersteller

Daimler schließt Koop mit GarminStuttgart. Daimler hat sich für Gar-min als weltweiten Lieferanten von Navigationstechnologie für zukünftige Mercedes-Benz- Modelle entschieden. Aufbauend auf der Oberfläche von Garmins Navigationstechnik, wird das Sys-tem innerhalb der nächsten vier Jahre vollständig in das Infotain-mentsystem von Mercedes-Benz integriert werden. „Von Daimler als deren weltweiter Nr.1-Partner für Navigationslösungen ausgewählt zu werden, ist ein Beleg für Gar-mins wachsende Kompetenz und außergewöhnliche Produktqualität im Bereich Auto-OEM“, kommen-tierte Matt Munn, Managing Direc-tor von Garmins Auto-OEM-Spar-te, den Deal. „Wir sind geehrt, das Vertrauen von Daimler zu erhalten, und freuen uns darauf, mit ihnen gemeinsam ein herausragendes Navigationserlebnis für die welt-

weit anspruchsvollsten Autofahrer zu entwickeln.“

Effizientes Gesamtpaket

Aufbauend auf Garmins einfach bedienbarer Benutzerschnittstel-le, soll fortschrittliche Navigati-onsfunktionalität nahtlos in das Mercedes-Benz-Infotainment- system integriert werden, um ein effizientes und zugleich intuitives Gesamtpaket zu bieten. Zusätzlich zur Anzeige von Navigations- und Kartendaten direkt im Cockpit werden Anwender auch Zugang zu wichtigen Fahrerinformationen haben (wie z.B. die nächste Ab-

zweigung), welche auf einen Blick erkennbar in einer separaten An-zeige hinter dem Lenkrad darge-stellt werden. Das Mercedes-Benz-Infotainmentsystem ermöglicht Fahrern außerdem, die Navigati-onsfunktionen über den System-Drehregler zu bedienen oder via Sprachsteuerung. Darüber hinaus wird Garmins Navigationssoftware der nächsten Generation entschei-dende Positionsinformationen für die Funktion der „Fortgeschritte-nen Fahrerunterstützung“ (ADAS) des Fahrzeugs liefern, um Fahrer in anspruchsvollen Situationen zu unterstützen. � www.garmin.com�� www.daimler.com

Moritz Kolar

Ziel ist es, mit der Garmin-Lösung Daimlers Infotainment-System aufzuwerten.

Honda City Brake-System

Neuer AssistentTokio. Honda hat ein Bremssystem für den urbanen Bereich entwickelt, das City-Brake Active-System, das dazu beitragen soll, Unfälle bei geringen Geschwindigkeiten zu vermeiden. Das System arbeitet in Bereichen, in denen sich das Fahr-zeug mit einer Geschwindigkeit von weniger als 30 km/h fortbe-wegt. Mittels eines Radarsystems, das im oberen Bereich der Wind-schutzscheibe montiert ist, wird ei-ne drohende Kollision erkannt und das System informiert den Fahrer mittels optischer und akustischer Warnung. Sollte der Fahrer darauf nicht reagieren, leitet das System selbsttätig den Bremsvorgang ein. Honda wird das neue System erst-mals im „Honda Fit“ (Jazz) in Japan noch in diesem Jahr auf den Markt bringen. www.honda.com

Premiere Connect Apps

Vernetzter 208

Paris. Connect Apps feiern Premi-ere im Peugeot 208. Die vernetzte Serviceanwendung ermöglicht die Nutzung internetbasierter Apps auf dem fahrzeugeigenen Touchscreen – in 17 europäischen Ländern. Ins-gesamt stehen zunächst neun Apps zur Verfügung (u.a. vier Michelin-Guides inklusive Reiseführer und Verkehrslagebericht mit Stauum-fahrung, eine individuelle Wetter-vorhersage, eine Umgebungssuche sowie Park-Info und Tank-Check). Alle Apps gehen auf fahrzeugspezi-fische Informationen wie zum Bei-spiel Geschwindigkeit, Verbrauch oder Standort ein. Zudem bleiben sie dank Online-Verbindung stets auf dem aktuellen Stand.� www.peugeot.com�

Zu Beginn stehen Peugeot-Kunden insgesamt neun Apps zur Verfügung.

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In Zukunft weist Garmin auch den Kunden von Mercedes-Benz den Weg.

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automotivebusiness – 33runD ums autoFreitag, 19. April 2013

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