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STEILER AUFSTIEG Der niederösterreichische Zulieferer ZKW legt beim Umsatz kräftig zu Seite 55 ERFOLGREICHER AUFTAKT BMW Motorrad ist so gut wie noch nie ins neue Jahr gestartet Seite 57 HYUNDAI i30 ANGRIFF IN DER GOLF-KLASSE automotive business © BMW medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 20. APRIL 2012 – 53 Ingolstadt. Audi kauft den italie- nischen Motorradbauer Ducati für rund 860 Mio. €. Über einen Einstieg des VW-Konzerns in das Zweiradgeschäft wird bereits seit Längerem spekuliert, vor allem Patriarch Ferdinand Piech wurde immer wieder Interesse an Ducati nachgesagt. Nun machte VW-Chef Martin Winterkorn den Deal über Tochter Audi perfekt. Welche Hoff- nungen die VW-Granden mit dem Kauf verfolgen und welche Strate- gie sie mit dem 1926 gegründeten Traditionshaus in Zukunft fahren wollen, lesen Sie ausführlich in unserer nächsten Ausgabe. www.audi.de Audi Die VW-Tochter erwirbt um 860 Mio. Euro Ducati VW steigt ins Zweiradsegment ein Volkswagen komplettiert mit Motorrad- bauer Ducati seine Markensammlung. © dpa/David Ebener Mercedes rundet sein Nützlings-Portfolio ab Mercedes Mit dem „Citan“ will die Sternenflotte künftig auch im Segment der kleinen Nutzfahrzeuge kräftig mitmischen. In Planung und Konstruktion hat man dafür eng mit dem französischen Kooperationspartner Renault zusammengearbeitet. Seite 54 © Stockwerk Racing/Gregor Josel © ZKW Group München. BMW und Sixt wollen ihren gemeinsamen Autoverleih „DriveNow“ jetzt auch mit Fahr- rädern auf Touren bringen. Die rund 23.000 DriveNow-Kunden kön- nen ab 1. Mai täglich 30 Min. lang kostenlos die Fahrräder des Verlei- hers „Nextbike“ nutzen. Im Gegen- zug können sich Nextbike-Kunden für 10 statt 29 beim DriveNow- Carsharing anmelden, das es bisher allerdings nur in München, Berlin und Düsseldorf gibt. Nichtsdesto- trotz sieht DriveNow-GF Nico Ga- briel „die Kooperation als weiteren wichtigen Schritt hin zu einem ver- netzten Mobilitätsdienstleister“. www.drive-now.com DriveNow BMW und Sixt komplettieren Mobilitätsangebot Fahrräder als weiterer Mosaikstein DriveNow-Kunden können bei Nextbike nun auch kostenlos Fahrräder mieten. © Nextbike/Franz Weingartner SHORT Brüssel. In der Europäischen Union sind die Pkw-Neuzulas- sungen im März den sechsten Monat in Folge geschrumpft. Die Verkäufe seien zum ent- sprechenden Vorjahresmonat um 7,0 Prozent auf 1,453.407 Fahrzeuge gesunken, wie der europäische Branchenverband ACEA vor wenigen Tagen mit- teilte. Die Zahl der Neuzulas- sungen in den 27 EU-Staaten und drei EFTA-Ländern ging demnach im vergangenen Mo- nat um 6,6 Prozent auf 1,5 Mio. Fahrzeuge zurück. www.acea.be Köln. US-Autobauer Ford hat im ersten Quartal 2012 in Eu- ropa weniger Autos verkauft. In den 19 Kernmärkten seien von Jänner bis März 325.400 Fahrzeuge abgesetzt worden, 7,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, teilte die Ford-Europazentrale in Köln mit. Angesichts des derzeit rückläufigen Marktumfelds in Europa sieht sich das Unter- nehmen dennoch auf festem Grund. Davon zeuge auch der leicht gewachsene Marktanteil von 8,5 Prozent (plus 0,1 Pro- zentpunkte). www.ford.com © Panthermedia.net/Erwin Wodicka © EPA Wien. Motorradfahren polari- siert. Laut einer Umfrage des Internet-Portals „AutoScout24“ ist jeder fünfte Autofahrer der Meinung, dass Motorradlenker eine Gefahr auf Österreichs Straßen seien. 39% der Be- fragten ohne Motorradführer- schein finden Biker häufig ver- antwortungslos. Die befragten Motorradlenker hingegen schätzen die Freiheit auf zwei Rädern und empfinden ihre Wendigkeit und Flexibilität als Vorteil. Fast 30% der Autofah- rer setzen sich aus Angst vor Unfällen auf kein Motorrad. www.autoscout24.at © Panthermedia.net/Rüdiger Rebmann © Hyundai Austria

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medianet automotive - die wöchentliche Berichterstattung aus der nationalen Automobilbranche

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Steiler aufStieg

Der niederösterreichische Zulieferer ZKW legt beim Umsatz kräftig zu Seite 55

erfolgreicher auftakt

BMW Motorrad ist so gut wie noch nie ins neue Jahr gestartet Seite 57

hyundai i30 Angriff in der golf-klAsse

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medianet inside your Business. todAy. freitAg, 20. April 2012 – 53

Ingolstadt. Audi kauft den italie-nischen Motorradbauer Ducati für rund 860 Mio. €. Über einen Einstieg des VW-Konzerns in das Zweiradgeschäft wird bereits seit Längerem spekuliert, vor allem Patriarch Ferdinand Piech wurde immer wieder Interesse an Ducati nachgesagt. Nun machte VW-Chef Martin Winterkorn den Deal über Tochter Audi perfekt. Welche Hoff-nungen die VW-Granden mit dem Kauf verfolgen und welche Strate-gie sie mit dem 1926 gegründeten Traditionshaus in Zukunft fahren wollen, lesen Sie ausführlich in unserer nächsten Ausgabe. � www.audi.de

Audi die VW-tochter erwirbt um 860 Mio. euro ducati

VW steigt ins Zweiradsegment ein

Volkswagen komplettiert mit Motorrad-bauer Ducati seine Markensammlung.

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Mercedes rundet sein Nützlings-Portfolio ab

Mercedes Mit dem „Citan“ will die sternenflotte künftig auch im segment der kleinen nutzfahrzeuge kräftig mitmischen. in planung und konstruktion hat man dafür eng mit dem französischen kooperationspartner renault zusammengearbeitet. Seite 54

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München. BMW und Sixt wollen ihren gemeinsamen Autoverleih „DriveNow“ jetzt auch mit Fahr- rädern auf Touren bringen. Die rund 23.000 DriveNow-Kunden kön-nen ab 1. Mai täglich 30 Min. lang kostenlos die Fahrräder des Verlei-hers „Nextbike“ nutzen. Im Gegen-zug können sich Nextbike-Kunden für 10 statt 29 € beim DriveNow-Carsharing anmelden, das es bisher allerdings nur in München, Berlin und Düsseldorf gibt. Nichtsdesto-trotz sieht DriveNow-GF Nico Ga-briel „die Kooperation als weiteren wichtigen Schritt hin zu einem ver-netzten Mobilitätsdienstleister“. � www.drive-now.com

DriveNow BMW und sixt komplettieren Mobilitätsangebot

Fahrräder als weiterer Mosaikstein

DriveNow-Kunden können bei Nextbike nun auch kostenlos Fahrräder mieten.

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Brüssel. In der Europäischen Union sind die Pkw-Neuzulas-sungen im März den sechsten Monat in Folge geschrumpft. Die Verkäufe seien zum ent-sprechenden Vorjahresmonat um 7,0 Prozent auf 1,453.407 Fahrzeuge gesunken, wie der europäische Branchenverband ACEA vor wenigen Tagen mit-teilte. Die Zahl der Neuzulas-sungen in den 27 EU-Staaten und drei EFTA-Ländern ging demnach im vergangenen Mo-nat um 6,6 Prozent auf 1,5 Mio. Fahrzeuge zurück. � www.acea.be

Köln. US-Autobauer Ford hat im ersten Quartal 2012 in Eu-ropa weniger Autos verkauft. In den 19 Kernmärkten seien von Jänner bis März 325.400 Fahrzeuge abgesetzt worden, 7,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, teilte die Ford-Europazentrale in Köln mit. Angesichts des derzeit rückläufigen Marktumfelds in Europa sieht sich das Unter-nehmen dennoch auf festem Grund. Davon zeuge auch der leicht gewachsene Marktanteil von 8,5 Prozent (plus 0,1 Pro-zentpunkte). � www.ford.com

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Wien. Motorradfahren polari-siert. Laut einer Umfrage des Internet-Portals „AutoScout24“ ist jeder fünfte Autofahrer der Meinung, dass Motorradlenker eine Gefahr auf Österreichs Straßen seien. 39% der Be-fragten ohne Motorradführer-schein finden Biker häufig ver-antwortungslos. Die befragten Motorradlenker hingegen schätzen die Freiheit auf zwei Rädern und empfinden ihre Wendigkeit und Flexibilität als Vorteil. Fast 30% der Autofah-rer setzen sich aus Angst vor Unfällen auf kein Motorrad. � www.autoscout24.at

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Amsterdam. Die Nutzfahrzeugmesse „BedrijfsautoRAI“ in Amsterdam war in den letzten Jahren aus dem Fokus der internationalen Herstel-ler gerückt. Die Weltwirtschaftskri-se zeigte auch hier Wirkung und so wurde die traditionsreiche Messe, die bis 2008 als das Genf der Nutz-fahrzeugwelt galt, auf nationales Niveau zurückgeschrumpft. 2012 versucht man erstmals wieder die Bedeutung der Messe zu steigern und dieses Jahr sind auch wie-der alle großen Marken vertreten. Mercedes-Benz nutze im Vorfeld der heurigen Messe die Gelegen-heit, um bei einem internationalen Konzernabend der Hundertfach aus aller Welt angereisten Jour-nalisten-Truppe das neueste Ba-by der Nutzfahrzeug-Palette mit Stern, den „Mercedes Citan“, zu präsentieren.

Gemeinsame Plattform

Der Citan, dessen Name eine Symbiose aus „City“ und „Titan“ darstellt, soll Mercedes-Benz nun auch im Bereich der kleinen Nutz-fahrzeuge im innerstädtischen Liefer- und Verteilerverkehr etab-lieren. Damit ist das Nutzfahrzeug-Portfolio der Stuttgarter auch nach unten hin abgerundet und Flotten-kunden, die bereits „Sprinter“ und „Vito“ im Fuhrpark haben, können nun auch im boomenden Bereich der Stadtlieferwagen auf die Mar-ke mit dem Stern setzen. Der neue Mercedes Citan ist das erste Pro-dukt aus der Mercedes-Renault-Kooperation und basiert auf dem „Renault Kangoo“. Die Marktein-führung des neuen Benz erfolgt im kommenden September und noch für das letzte Quartal liegt das Ab-satzziel bei ambitionierten 10.400

verkauften Fahrzeugen. Dieses Ziel will Mercedes vor allem durch die bewährten Mercedes-Qualitätsan-sprüche und in drei verschiedenen Längen- und Modellvarianten, von 3,93 über 4,32 bis zu 4,71 m Länge, als Kastenwagen, Fünfsitzer und Kombi, erreichen.

Markentypische Optik

Die markante Optik des neuen Citan ist, trotz Kangoo-Verwandt-schaft, eindeutig als Mercedes-Benz zu erkennen. Basis seines charakte-ristischen Auftritts ist der selbstbe-wusste verchromte Stern in der pro-minenten und robusten Kühlermas-ke mit den drei sportlich gelochten Lamellen. Nicht weniger auffallend

sind die markanten Scheinwerfer des Citan oder die Pfeilung der Motorhaube mit ihren klar defi-nierten Kanten. Der Innenraum ist ebenfalls Mercedes-typisch hochwertig verarbeitet und bietet den Passagieren viel Komfort.

Solide Basis

Mit dem Renault Kangoo fand Mercedes eine grundsolide Basis für den neuen Citan, die aber von Mercedes grundlegend überarbei-tet und in zahllosen Details dem Premiumanspruch der Marke an-gepasst wurde. So durchlief der neue Citan die gleichen, strengen Testzyklen wie seine größeren Brüder Vito, Vaneo und Sprinter.

In verschiedenen Bereichen wurde die Karosserie überarbeitet, spezi-ell im Bereich der Türen wurde das Chassis teilweise verstärkt.

Noch keine Preise

Preislich hält sich Mercedes noch bedeckt, doch wurde bereits angekündigt, dass man das Preis-gefüge im Segment wird mithalten können. Speziell im Total Cost of Ownership und Service-Bereich will Mercedes einen Mehrwert im Vergleich zur Konkurrenz bieten. Zukünftig wird Mercedes auch die V6 und V8 Diesel für die Nissan-Tochter Infiniti liefern, auch eine Twingo-Smart-Kooperation ist in Aussicht. � www.mercedes.at

54 – automotivebusiness Cover Freitag, 20. April 2012

Kommentar

Auf, auf zum fröhlichen Jagen!

GreGor Josel

Wachstum�heißt�die�derzeitige�Devise�der�Auto-�und�Nutzfahr-

zeughersteller.�Kaum�ein�Kon-zern,�der�nicht�in�ein�neues�Segment�einsteigt�oder�mit�der�Übernahme�anderer�Hersteller�liebäugelt.�VW-Capo�Ferdinand�Piech�schenkt�sich�zum�75.�Ge-burtstag�den�italienischen�Mo-torradbauer�Ducati,�die�Chine-sen�von�Geely�investieren�noch�intensiver�in�die�unlängst�über-nommene,�schwedische�Marke�Volvo�und�Mercedes�präsentiert�einen�neuen�kleinen�Lieferwa-gen,�um�auch�in�diesem�Seg-ment�zukünftig�mitzumischen.�Dabei�geht�Mercedes�neue�We-ge:�Der�‚Citan‘�baut�auf�einer�markenfremden�Plattform�auf,�verbessert�diese�und�setzt�mit�dem�daraus�entstandenen�Pre-mium-Transporter�zum�Halali�im�Bereich�der�Stadtlieferwa-gen�an.�Ob�Mercedes�allerdings�preislich�wirklich�so�flexibel�bleiben�wird,�um�in�diesem�Sparefroh-Segment�mitmischen�zu�können,�bleibt�offen.�Speziell�bei�den�Transportern�und�klei-nen�Lieferwagen�zählt�unterm�Strich�weder�die�Ausstattung�noch�der�Komfort,�einzig�der�Preis.�Auch�wenn�Entwick-lungsleiter�Sascha�Paasche�glaubt,�dass�der�Handwerker�von�Welt,�der�hochwertige�Dienstleistungen�abliefert,�auch�mit�einem�hochwertigen�Lieferfahrzeug�zum�Kunden�fahren�will�–�durchsetzen�muss�sich�diese�zugegeben�etwas��deutsche�Tugend�schlussend-lich�am�Markt.

Paris/Moskau. Die Renault-Nissan-Allianz und der größte russische Automobilhersteller Avtovaz ha-ben am Standort Togliatti (südöst-lich von Moskau) eine neue Fer-tigungslinie mit einer Kapazität von 350.000 Fahrzeugen pro Jahr eingerichtet. Bis 2016 wird die Al-lianz ihre Produktionskapazität in Russland auf 1,6 Mio. Fahrzeuge

erweitern. In den 250.000 m� gro-ßen Werkskomplex investier-ten die Unternehmen insgesamt 400 Mio. €.

Insgesamt fünf Modelle

Hier werden ab sofort Fahrzeuge von Lada gebaut, der meistverkauf-ten Marke des Landes. Noch in die-

sem Jahr beginnt auf der gleichen Fertigungsstraße die Montage von Nissan-Fahrzeugen. Ab 2013 folgen zusätzlich zwei Renault-Modelle. Insgesamt werden fünf Modelle der drei Marken vom Band laufen. Auch die Produktion von Motoren und Getrieben erfolgt in dem neu-en Produktionsbereich.

„Unsere Partnerschaft wird von Tag zu Tag enger. Dies steigert die Synergieeffekte der gesamten Alli-anz“, erklärte Carlos Ghosn, Prä-sident und Vorstandsvorsitzender der Renault-Nissan Allianz, bei der Eröffnungsfeier. „Alle Parteien profitieren von dieser Win-Win- Situation. Dies wird auch in Zu-kunft so bleiben, da sich Russland zum wichtigsten Wachstumsmotor Europas entwickelt“, so Ghosn.

Partnerschaft wird enger

Bereits 2008 hat Renault 25% an Avtovaz erworben und zur konti-nuierlichen Modernisierung der gelegenen Produktionsstätte bei-getragen. „Beim Startschuss für das Projekt in Togliatti vor zwei Jahren waren die wirtschaftlichen

Aussichten äußerst düster. Um-so erfreulicher ist es, heute das Ergebnis zu sehen“, betonte Igor Komarov, Präsident von Avtovaz. „Unsere Partnerschaft entwickelt sich jeden Tag ein Stück weiter.“

Die Renault-Nissan-Allianz verkaufte im vergangenen Jahr 878.990 Fahrzeuge in Russland, davon 578.387 Modelle von Lada. Mit einem Marktanteil von 33% ist Russland heute nach China und den USA der drittgrößte Markt der Allianzpartner.

Das größte Land der Erde ver-zeichnet aktuell das stärkste Wachstum in Europa – ein Trend, der sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen dürfte. Grund dafür ist der wirtschaftliche Auf-schwung in den mittleren und höheren Einkommensschichten. Inzwischen verdienen über 10 Mio. russische Haushalte mehr als 50.000 USD (38.200 €) pro Jahr. Laut dem Consulting-Unternehmen Ernst & Young wird Russland bis 2015 mit 3,4 Mio. Neuwagen pro Jahr Deutschland als wichtigster europäischer Automobilmarkt ab-lösen. � www.renault.com

renault-Nissan Die Allianzpartner haben mit Avtovaz eine Fertigungslinie in Russland aufgebaut

Partnerschaft erreicht neue Dimension

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Auf der neuen Fertigungslinie sollen 350.000 Autos pro Jahr produziert werden.

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GreGor Josel

BedrijfsautorAI 2012 Anlässlich der Nutzfahrzeugmesse in Amsterdam feiert der Mercedes Citan Weltpremiere

Premium-Transporter für den urbanen BereichMit dem neuen „Citan“ geht Mercedes-Benz nun auch ins Segment der kleinen Nutzfahrzeuge.

Anlässlich der Nutzfahrzeugmesse „BedrijfsautoRAI“ in Amsterdam präsentierte Mercedes-Benz den neuen Citan.

Garmin Systemlieferant

Deal mit Suzuki

Schaffhausen/Schweiz. Garmin macht einen großen Schritt in Richtung Systemlieferant. Der Navi-Hersteller hat von Suzuki einen Großauftrag für ein in-tegriertes Infotainmentsystem erhalten. Ab 2013 soll Garmin an die Japaner ein vollständig integriertes Navigations- und Infotainmentsystem liefern, das in vielen Suzuki-Modellen zum Einsatz kommen soll. „Zum ers-ten Mal produziert und liefert Garmin Hardwarekomponenten aus eigener Fertigung inklusive eigener Softwarekomponenten und Dienste“, so Henning Wie-felspütz, Business Development Manager bei Garmin Internatio-nal. � www.garmin.com

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Garmin macht nächsten Schritt hin zum Systemlieferanten.

Hersteller & Zulieferer automotivebusiness – 55Freitag, 20. April 2012

Fiat sieht sich selbst vor erfolgreichen Zeiten Turin. Fiat will heuer weltweit 4,1 Mio. bis 4,4 Mio. Autos verkaufen. Im Vorjahr waren es 4 Mio. Bis 2014 hofft Fiat, die Gewinnschwelle in Europa zu erreichen. „Wir stehen vor einer neuen Phase, die dank der Integration mit Chrysler gut voranschreitet“, erklärte Fiat-Geschäftsführer Sergio Marchionne bei der Fiat-Ak-tionärsversammlung. „Mit Chrysler haben wir unsere zu starke Abhängigkeit vom euro-päischen Markt reduziert. Jetzt haben wir die Ruhe, um die Marktschwankungen zu über-winden“, erklärte Marchionne. � www.fiat.it

Seat macht Schritt in die richtige RichtungBarcelona. Die spanische VW-Tochter Seat schreibt weiterhin Verluste, konnte ihre Bilanz im vergangenen Jahr aber deut-lich aufbessern. Nach eigenen Angaben machte der Hersteller 2011 einen Verlust von 232 Mio. € und damit um einen Drittel weniger als 2010. Zudem erhöhte Seat seine Verkaufs-zahlen um 3,1 Prozent auf ins-gesamt 350.000 Fahrzeuge, der Umsatz stieg um 8,3 Prozent auf 5 Mrd. €. „Wir haben damit alle Indikatoren verbessert“, sagt Seat-Präsident James Muir, „und wollen 2012 auf die-ser Linie fortfahren.“ � www.seat.com�

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ZKW Group Der heimische Automobilzulieferer konnte seinen Umsatz 2011 um 38 Prozent steigern und will weiter wachsen

Zulieferer mit rekordbilanz Wieselburg. Österreichs größter Automobilzulieferer für Beleuch-tungssysteme, ZKW, wächst wei-ter und hat seinen Umsatz im Jahr 2011 um 38% auf 393 Mio. € gestei-gert. Für 2012 peilt die Unterneh-mensgruppe einen Gesamtumsatz in Höhe einer halben Mrd. € an. Strategischer Fokus ist weiterhin die Entwicklung und Fertigung technologisch innovativer Frontbe-leuchtungssysteme für Premium-Automobilhersteller. Zentrales Ziel ist auch das weitere organische Wachstum. „Mit den Expansions-schritten in der Slowakei, Tsche-chien und in China folgen wir den Marktaktivitäten unserer Kunden. Damit konnten wir neue Aufträge und speziell am asiatischen Markt auch neue Projekte gewinnen“, be-schreibt Hubert Schuhleitner, CEO der ZKW Group, die Entwicklung.

Personalstand wächst weiter

In Österreich konnte der Zuliefe-rer 2011 einen Umsatz von 285 Mio. € erzielen. Die jährliche Produkti-on lag bei rund 2,5 Mio. Schein-werfern für Premium-Marken wie Audi, BMW, Daimler, Porsche oder Volvo. Mit den Auslandstöchtern in der Slowakei und Tschechien erwirtschaftete das Unternehmen 70 beziehungsweise 35 Mio. €. Entsprechend den wachsenden Umsätzen wurde auch der Perso-

nalstand vergrößert: Von 2.430 Mitarbeitern im Jahr 2010 legte die konzernweite Beschäftigten-zahl auf 3.378 zum Jahresende 2011 (2.000 davon am Stammtisch in Wieselburg) zu und soll 2012 auf 3.887 anwachsen. In Wiesel-burg plant ZKW 150 neue Arbeits-plätze, wobei speziell Techniker aus den Bereichen, Elektronik, Maschinenbau, CAD-Konstruktion und Lichttechnik – auch für den internationalen Einsatz – gesucht werden.

Produktion in China startet

Neben zahlreichen neuen Aufträ-gen für die Premium-Automarken läuft auch die Produktion im neu-en Werk in Dalian/China voll an.

Hier werden unter anderem Front-scheinwerfer für die 3er-Modell- reihe von BMW gefertigt.

In Wieselburg steht der Aus-bau des internationalen Entwick-lungsnetzwerks im Mittelpunkt. Im dortigen Produktionswerk sol-len zukünftig vorrangig Hightech-Produkte wie AFS- und Voll-LED-Scheinwerfer gefertigt werden. Hochwertige Beleuchtungssysteme für Mittelklasse-Fahrzeuge werden von den jeweiligen internationalen Töchtern passend für die spezi-fischen Marktbedürfnisse produ-ziert. „Unsere Strategie ist es, die Errichtung von flexiblen und leis-tungsfähigen Produktionsstandor-ten voranzutreiben, die nah an der Automobilfertigung der Kunden angesiedelt sind“, so Schuhleitner. Nachsatz: „Damit können wir ein nachhaltiges Wachstum und Ei-genständigkeit sicherstellen.“

� www.zkw.at

Moritz Kolar

Mit flexiblen, leistungsfähigen Produktionsstandorten will man nah an die Fertigung der Kunden rücken. ©

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Der Stammsitz der ZKW Group im niederösterreichischen Wieselburg.

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unserer Kunden.“

hubert schuhleitner, zKW

Wien. Fünf Jahre ist der fesche Qashqai, mittlerweile in der zwei-ten Generation, bereits auf dem Markt – ein Zeitraum, nach dem üblicherweise die Verkaufszahlen schon stark abflauen. Doch beim smarten Quashqai und seinem sie-bensitzigen Bruder Quashqai +2 ist genau das Gegenteil der Fall. So wurden im letzten Jahr mehr als 250.000 Einheiten der beiden Modelle in Europa verkauft und 2011 wurde zum bisher stärksten Jahr für den japanischen Bestsel-ler. Insgesamt wurde der Quashqai bereits mehr als eine Mio. Mal verkauft.

Neuer Selbstzünder

Aktuell ist für den Quashqai ein neues Diesel-Aggregat verfügbar, das bei gleichbleibender Leistung den Verbrauch und den Schad-stoffausstoß um bis zu 25% senkt. Der hochmoderne 1,6 l-dCi-Motor ersetzt den 2.0 dCi in der Kombina-tion mit dem manuellen Getriebe und steht mit deutlich verringer-tem Verbrauch, bei gleichen Fahr-leistungen wie beim hubraumstär-

keren Pendant, für ein sinnvolles Downsizing. In Kombination mit einem neuen Start/Stopp-System emittiert der 130 PS starke Qashqai 1.6 dCi nur noch119 g/km CO2. Zu-gleich schöpft er aus einem Dreh-momentvolumen von maximal 320 Nm. Damit fährt der Nissan maxi-mal 190 km/h schnell und beschleu-nigt in 10,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Dank eines leichteren, weil kleineren Zylinderblocks, verringer-ter mechanischer Verluste und re-

duzierter dynamischer Kräfte ergab sich beim neuen 1.6 dCi die opti-male Balance zwischen moderatem Verbrauch und hoher Leistung. Als Ausgangspunkt wählte das In-genieur-Team ein quadratisches Bohrung/Hub-Verhältnis. Es er-möglicht große Ventildurchmesser und damit eine gute Füllung des Brennraums. Diese Architektur ist bei im Motorsport eingesetz-ten Motoren weit verbreitet, bei in Großserie gebauten Dieseln jedoch

nur selten anzutreffen. Im kombi-nierten Zyklus ergibt sich durch diese und weitere Maßnahmen ein um 24% niedrigerer Verbrauch als bisher. In Zahlen: 4,5 (mit Start-Stopp 4,1) statt 5,9 l/100 km oder 129 (mit Start/Stopp 119) statt 155 g/km CO2.

Rundumsicht

Ebenfalls neu im Modelljahr 2012 ist der optionale „Around View Monitor“. Die Aufnahmen von den nahezu unsichtbar verbauten Micro-Kameras am Kühlergrill, an der Heckklappe und an beiden Au-ßenspiegeln werden zu einem Bild zusammengefasst und stellen so eine 360°-Overhead-Darstellung des Fahrzeugs und seiner unmittel-baren Umgebung auf dem Display des bordeigenen Infotainment- systems dar. Parken und Rangieren wird so selbst auf engstem Raum zum Kinderspiel. Der Around View Monitor ist in den Ausstattungs-lines „Tekna“ und „I-Way“ serien-mäßig sowie als Extra für die Ver-sion „Acenta“ erhältlich. � (gj)�� www.nissan.at�

Wien. Wer hätte noch vor fünf Jah-ren gedacht, dass ein Südkoreaner eine echte Konkurrenz für die deut-sche und japanische Obermacht im Kompaktsegment darstellt! Hier-zulande wohl kaum jemand. Doch Hyundai hat dieses Vorhaben wohl schon vor einiger Zeit in Angriff genommen, hat die Zeichen der krisenbehafteten Jahre gut gele-sen, von anderen gelernt und sich stetig verbessert. Die Resultate der letzten Zeit können sich sehen lassen: Mit dem i40, dem iX35 und dem i20 sowie dem feschen Coupé Veloster verfügt die Marke mittler-weile über ein vollständiges und mehr als ansehnliches Produkt-portfolio.

Seit Kurzem ist auch der neue Kompakte i30 in Österreich er-hältlich und rundet die Palette im Kompaktsegment ab. Golf, Astra, Focus und Co. müssen sich zu-künftig ziemlich warm anziehen und das nicht nur in Sachen Preis-gestaltung. Denn neben wirklich attraktiven Preisen bietet der neue i30 auch alles, was man von einem modernen Kompaktfahrzeug er-warten kann – und noch mehr.

Schnittige Optik

Optisch kommt der neue i30 ab-solut europäisch und recht emoti-onsgeladen daher. Fließende Lini-en, innen wie außen, eine selbst-bewusste Fahrzeugfront, die dem Markenprimus i40 nachempfun-den ist, und ein coupéhaftes Heck mit wohlgeformten Heckleuchten zeichnen die scharfe Optik des i30 aus. Dem charakteristischen, hexagonalen Grill und den Haupt-scheinwerfern in Juwelenform verdankt der neue i30 seinen ho-hen Wiedererkennungswert. Ein

weiteres Hauptmerkmal des neuen i30 ist das LED Tagfahrlicht, das eckig ausgeführt und in die Nebel-scheinwerfer eingebunden ist. Im Profil des i30 verläuft eine mar-kante Charakterlinie über den vor-deren und hinteren Radkasten und zieht sich bis in die Rückleuchten-einheit. Eine weichere, weniger stark akzentuierte Linie verläuft leicht ansteigend entlang der Flan-ke des Fahrzeugs und verleiht dem i30 auch in der Seitenansicht eine sportliche Note.

Hochwertig im Innenraum

Das Layout des Innenraums ist ebenfalls an die Assets des i40 an-gelehnt; man erkennt zahlreiche Details des größeren Bruders wie-

der. Die Geräuschdämmung ist auf sehr hohem Niveau. Die Instru-mentierung ist ergonomisch und logisch angelegt, die Sitzposition lässt sich perfekt justieren. Beson-ders beeindruckend ist das Platz-angebot im neuen i30: Selbst bei komplett nach hinten gefahrenen Frontsitzen ist in zweiter Reihe noch ausreichend viel Beinfreiheit vorhanden. Im Kofferraum finden zwischen 378 und 1.316 l (bei um-gelegter Rückbank) Platz. Beson-ders komfortabel ist das neue „Flex Steer System“, das drei Einstellun-gen der Lenkung zulässt, Comfort, Normal und Sport; dieses System liefert, abhängig von der Fahrsitu-ation, ein perfektes Feedback. Spe-ziell beim Einparken in der Stadt ist das Lenken in der Comfort-Stu-

fe ein Hochgenuss. Im Sport-Mo-dus gibt die Lenkung ernstzuneh-mendes Feedback an den Fahrer.

Weniger ist mehr

Eine weitere Überraschung ist der neue 1,4 l-CRDi-Motor. Die 90 PS des Triebwerks fühlen sich nach deutlich mehr Leistung an. Auch auf der Autobahn ist der i30 damit nie untermotorisiert. Das Fahrwerk ist komfortabel, das Sechsgang-Getriebe gut abgestuft. Der Verbrauch des i30 liegt in der Stadt bei rund 6,4 l. Im Durch-schnitt begnügt er sich sogar mit rund 5,6 l. In der Ausstattungsli-nie „Premium“ kommt der i30 1,4 CRDi auf vergleichsweise moderate 20.990 €. � www.hyundai.at

56 – automotivebusiness modell & handel Freitag, 20. April 2012

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Der neue Hyundai i30 1,4 CRDi: chice Optik, hochwertige Ausstattung und smarter Diesel-Motor. Ab 17.990 Euro zu haben.

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Limited Edition

Wien. Zum Preis von 8.999 € steht ab Mai das fünftürige, li-mitierte Sondermodell „Mitsu-bishi Colt Austria-Edition“ in überkompletter Serienausstat-tung bei den Vertragspartnern. Damit genießt man einen Preis-vorteil von bis zu 3.290 €.

Alle „Austria-Edition“-Modelle basieren auf den Colt Clear Tec-Modellen, die mit 5 Sitzplätzen und 5 Türen ausgestattetet sind und unter anderem über eine halbautomatische Klimaanla-ge mit Kombifilter, ABS inkl. EBD, Fahrer-, Beifahrer-, Sei-tenairbags, 2 x Isofix- Kinder-sitzbefestigungen, Audioanlage mit Radio CD/MP3-Player mit 4 Lautsprechern und AUX-Ein-gang, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrische Fensterheber vorn, Außenspie-gel elektrisch verstell- und be-heizbar, Heckscheibe beheizbar mit Wisch- und Waschanlage und Intervallschaltung, 60:40 geteilte Rücksitzlehnen, 15 “-Stahlfelgen mit Fullcoverzier-kappen, 185/55R15 Niederquer-schnittsreifen, Stoßstange in Wagenfarbe lackiert, verfügt.

Grüne Variante

Zudem sind alle Colt Austria-Edition mit einem Multiinfo-Display, einem gekühlten Hand-schuhfach, Innenraumbeleuch-tung mit Leselampe und drei Getränkehaltern ausgestattet.

Eine sparsame und umwelt-freundliche 1,1 l MPI-Benzin-motor-Variante mit 55 kW/75 PS steht zur Verfügung. Das Colt Clear Tec-Triebwerk ist mit einem Start/Stopp-System und Leichtlaufreifen ausgerüs-tet und verbraucht rund 4,9 l auf 100 km.

� www.mitsubishi.at�

Der Colt ist ab Mai auch als limitierte „Austria Edition“ erhältlich.

BmW Neues Design

Online-Update

Salzburg. Der Internet-Auftritt der BMW-Gebrauchtwagenbör-se wurde in wichtigen Bereichen verbessert und ging Anfang April mit neuen Funktionen on-line. Verbessert wurde die Preis-Transparenz, die Suchkriterien wurden um zusätzliche Punkte erweitert, vorgemerkte bzw. fa-vorisierte Angebote können nun genauestens unter die Lupe ge-nommen und sehr übersichtlich miteinander verglichen werden, die Qualität der Fahrzeugbilder wurde verbessert und auch das Printdesign wurde optimiert. Alle Ausdrucke werden nun in Form einer PDF-Datei zur Ver-fügung gestellt. � www.bmw-boerse.at

BMW verbessert den Online-Auftritt seiner Gebrauchtwagenbörse.

hyundai i30 1,4 CRdi Die Golf-Klasse aus Korea erhöht den Druck auf die europäische und japanische Konkurrenz

die Schonzeit ist zu ende, angriff in der Golf-Klasse

GreGor Josel

Edles Design, hochwertige Ausstattung und wenig Verbrauch: Der neue i30 zeigt Kompetenz.

nissan Quashqai 1,6 dCi Neuer sparsamer Diesel-Motor für den beliebten SUV aus dem Hause Nissan

Weniger emissionen bei gleicher leistung

Der beliebte Quashqai ist mit dem neuen 130 PS Diesel ab 26.350 Euro zu haben.

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rund ums auto automotivebusiness – 57Freitag, 20. April 2012

BmW motorrad Der deutsche Zweiradhersteller konnte im ersten Quartal 2011 seinen Absatz um über 5 Prozent auf 24.373 Motorräder steigern

mit Pomp und trara ins neue Jahr München. Gute Nachrichten für BMW Motorrad: Die Zweirad-sparte des deutschen Automobil-herstellers ist zu Jahresbeginn drauf und dran, das vergangene Rekordjahr 2011 nochmals zu top-pen. In den ersten drei Monaten 2012 feierte das Unternehmen sein bisher bestes Quartal und den bis-her absatzstärksten Jahresstart. Per März stiegen die Verkaufszahlen auf 24.373 Motorräder (Vorjahr 23 109), dies entspricht einem Wachs-tum von 5,5 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2011. Allein im März lieferte BMW Motorrad weltweit 12.295 Motorräder (Vor-jahr 11.675) an seine Kunden aus, 5,3 Prozent mehr als im März 2011.

Neues Rekordjahr möglich

Hendrik von Kuenheim, Leiter BMW Motorrad, zeigte sich ob

des guten Starts ins laufende Ge-schäftsjahr überaus zufrieden: „‚BMW Motorrad‘ ist hervorra-gend in die Motorradsaison 2012 gestartet. Getragen wird die po-sitive Entwicklung von unserer attraktiven Modellpalette und der guten Marktentwicklung vor allem in Brasilien, USA und Australien, also Märkte, in denen die Motor-radsaison klimabedingt deutlich früher beginnt, als in Europa. Aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheiten entwickeln sich die Märkte Südeuropas hingegen schwierig. Dennoch: Sollten sich die Rahmenbedingungen nicht weiter verschlechtern, streben wir

für das Gesamtjahr an, den Re-kordabsatz von 2011 nochmals zu übertreffen.“

Husqvarna ebenfalls im Plus

Die zweite Motorrad-Marke der BMW Group, Husqvarna Motor-cycles, verzeichnete im dritten Monat in Folge einen Zuwachs bei den Auslieferungen: Per März lie-ferte Husqvarna 2.642 Motorräder aus (Vorjahr: 1.940 Einheiten), ein Plus von 702 Einheiten oder 36,2%. Im März waren es 1.182 Fahrzeuge (Vorjahr.: 676 Einheiten), 74,9% mehr als im Vorjahr.

� www.bmw-motorrad.com

Moritz Kolar

Wachstum bringen vor allem die Märkte in Brasilien, den USA und Australien.

Volkswagen Neues Modell

Leasing-BatterieWolfsburg. Volkswagen will – ähn-lich wie aktuell bereits Renault – Elektroautos in Zukunft mögli-cherweise mit Leasing-Batterien anbieten. „Wir denken derzeit darü-ber nach, wie wir den Markteintritt gestalten. Dabei könnte es auch ein Leasingkonzept geben“, sagte Rudolf Krebs, Elektroauto-Chef des VW-Konzerns, vor wenigen Tagen in Stuttgart. „Wir wissen, dass die Batterie das problematischste Bau-teil ist und man ein Preisproblem hat.“ Darauf werde VW reagieren. „Wir werden mit unserem Angebot konkurrenzfähig sein.“ Die Batterie ist aktuell noch das teuerste Bauteil von Elektroautos: Für eine Batte-riezelle mit einer Speicherkapazität von einer Kilowattstunde werden rund 500 € verlangt. � www.volkswagen.de�

daF trucks Euro 6-Motor

Neue GenerationAmsterdam. DAF Trucks präsen-tierte eine neue Motorengenera-tion, die den neuen Euro 6-Emis-sionsvorschriften entspricht, die am 1. Jänner 2014 in der EU in Kraft treten. Im Euro 6-konformen 12,9 l-Motor „Paccar MX-13“ kommen ultramoderne Common-Rail-Technologie, ein Turbolader mit variabler Geometrie und mo-dernste Steuerelemente zum Ein-satz. Um die strikten Euro 6-Emis-sionsnormen zu erfüllen, verfügt der Motor zudem über Abgasrück-führung in Kombination mit SCR-Technologie und einem aktiven Rußpartikelfilter. � www.daf.com�

Der neue DAF MX-13-Motor entspricht den strikten Euro 6-Emissionsnormen.

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