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career network PERSONAL-OFFENSIVE Laut American Express wird 2012 wieder verstärkt in das Personal investiert Seite 78 CHEF-ROCHADEN Nirgendwo wird Führungspersonal so schnell ausgetauscht wie in Österreich Seite 79 AUFSTEIGERIN INGRID FITZEK, TECH GATE VIENNA © American Express © JMG/pixelio.de „Das Messewesen ist wie der Zirkus“ © Stephan Huger Social Recruiting Erschließen Sie sich auf Facebook den größten Talente-Pool der Welt BeKnown TM ist die neue Facebook-Anwendung von Monster für berufliche Kontakte. Knüpfen Sie Ihr persönliches Netzwerk mit aktiven und passiven Jobsuchenden weltweit auf Facebook und mehr als 25 Mio. deutschsprachigen Facebook-Nutzern: von Studenten über gelernte Arbeiter bis hin zu qualifizierten Angestellten. Veröffentlichen Sie Ihre Jobs kostenfrei in Ihrem beruflichen Netzwerk. Außerdem können Ihnen BeKnown-Nutzer über Ihr Unternehmensprofil folgen. Mehr über BeKnown erfahren Sie bei monster.at oder Ihrem Kunden-berater. Jetzt anmelden: APPS.FACEBOOK.COM/BEKNOWN von medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 1. JUNI 2012 – 75 Ansteckend Matthias Limbeck ist seit 1999 vom Messevirus „befal- len“ und kann sehr gut damit leben. Seite 76 Fortbildend medianet vergibt gemeinsam mit der WU Executive Academy ein Sti- pendium im Wert von 10.000 €. Seite 77 © Reed Exhibitions Messe Wien © QlikTech GASTKOMMENTAR Jürgen Mörth, QlikTech, über die Wichtigkeit der richtigen Software-Werk- zeuge für den Erfolg der Mitarbeiter. Seite 78

medianet career

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medianet career - wöchentliche Karriere-nachrichten für Entscheidungsträger.

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Page 1: medianet career

careernetworkPersonal-offensive

Laut American Express wird 2012 wieder verstärkt in das Personal investiert Seite 78

Chef-roChaden

Nirgendwo wird Führungspersonal so schnell ausgetauscht wie in Österreich Seite 79

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„Das Messewesen ist wie der Zirkus“

© Stephan huger

Social RecruitingErschließen Sie sich auf Facebook den größten Talente-Pool der Welt

BeKnownTM ist die neue Facebook-Anwendung von Monster für berufliche Kontakte. Knüpfen Sie Ihr persönliches Netzwerk mit aktiven und passiven Jobsuchenden weltweit auf Facebook und mehr als 25 Mio. deutschsprachigen Facebook-Nutzern: von Studenten über gelernte Arbeiter bis hin zu qualifizierten Angestellten. Veröffentlichen Sie Ihre Jobs kostenfrei in Ihrem beruflichen Netzwerk. Außerdem können Ihnen BeKnown-Nutzer über Ihr Unternehmensprofil folgen. Mehr über BeKnown erfahren Sie bei monster.at oder Ihrem Kunden-berater.

Jetzt anmelden:APPS.FACEBOOK.COM/BEKNOWN

von

medianet InSIde your buSIneSS. today. FreItag, 1. JunI 2012 – 75

Ansteckend Matthias Limbeck ist seit 1999 vom Messevirus „befal-

len“ und kann sehr gut damit leben. Seite 76

Fortbildend medianet vergibt gemeinsam mit der WU Executive Academy ein Sti-pendium im Wert von 10.000 €. Seite 77

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gastkommentar

Jürgen Mörth, QlikTech, über die Wichtigkeit der richtigen Software-Werk-zeuge für den Erfolg der Mitarbeiter. Seite 78

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76 – careernetwork Career portrait Freitag, 1. Juni 2012

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Globetrotter

Gemeinsam mit seinem Sohn Lukas (­vorne links) macht Matthias Limbeck (­vorne rechts) derzeit die Fußball- und Eishockeystadien des Landes unsicher. „Die Zeit mit meinem Junior zu verbringen, ist echtes Entertainment.“

Wien/Salzburg. „Das Messewesen ist wie der Zirkus. Mit einem Unter-schied: Wir heiraten nicht unterei-nander“, erklärt Matthias Limbeck mit einem Augenzwinkern und er-gänzt: „Man hat den Virus schnell inhaliert und bekommt ihn nie wie-der los.“ Er muss wissen, wovon er spricht, schließlich ist er seit knapp 14 Jahren Teil dieser Welt – konkret als für CEE zuständiger Geschäftsführer und Verantwort-licher der Geschäftsfelder New Business und Marketing bei den Reed Exhibitions Messe Salzburg und Wien.

„Es ist einfach ein faszinierender Job: Ich bin in 25 Branchen und zig Nationen Vermittler zwischen Ausstellern und Besuchern und habe täglich mit wahnsinnig vielen Märkten, Menschen und Marken zu tun“, gewährt Limbeck Einblick in seinen Arbeitsalltag. „Wir ha-ben knapp 7.500 Austeller im Jahr. Und auch wenn ich nicht alle beim Vornamen kenne, pflege ich zu vie-len einen persönlichen Kontakt. Es macht einfach Spaß mit den un-terschiedlichsten Charakteren zu tun zu haben.“

Wenig verwunderlich gehört auch der eine oder andere Promi-nente zu diesen „Charakteren“: „Der ehemalige rumänische Premier-minister Mihai Ungureanu ist ein guter Bekannter von mir“, erzählt er beiläufig. Und mit Ion Tiriac hat er bereits bei den French Open ge-sessen: „Das sind Sachen, die man nicht so schnell wieder vergisst“, so Limbeck.

Horizonterweiterung

Auch die Internationalität seines Jobs habe ihren Reiz: „Ich erwei-tere sukzessive meinen Horizont – sowohl geografisch wie kultu-rell“, erzählt er etwa, dass sein Unternehmen als einer der ersten Messeveranstalter in Usbekistan und Kasachstan Fuß gefasst hat. „Dort habe ich auch zum ersten Mal in meinem Leben Schafau-gensülze mit Büffelgraswodka gegessen“, schwört Limbeck, dass sie wie „gesalzene Gummibärli“ geschmeckt hätten.

Limbeck blüht in den Schilde-rungen seines Berufsalltags förm-lich auf – von einem Workoholic-

Dasein will er aber nichts wissen: „Nur das Büro ist nicht das Leben. Das habe ich in frühen Jahren vielleicht nicht immer so gesehen. Die Work-Life-Balance muss aber ausgewogen sein“, betont er. „Mein Ausgleich ist mein Junior; die Zeit mit ihm zu verbringen, ist echtes Entertainment, vor allem nachdem er dieselben Leidenschaften wie ich teilt“, erzählt Limbeck stolz, dass er aktuell versucht, seinem Sohn die wichtigsten Fußball- und Eishockeystadien Mitteleuropas zu zeigen: „Egal ob München oder Lai-bach: Wir versuchen, so viele wie möglich unterzubringen.“

Auf der Tribüne drückt er dann gleich für mehrere Vereine die Daumen: „Natürlich für das Eis-hockeyteam von Salzburg und auch für Bayern München; meine absolute Nummer eins ist aber der SV Mattersburg“, so der gebürtige Burgenländer mit Lebensmittel-punkt Salzburg: „Mein Großvater hat immer gesagt: ‚Im Leben soll man die Lebensabschnittspartner öfter wechseln. Den Fußballver-ein aber niemals‘“, betont er, dass er sich an den zweiten Teil dieser

Weisheit sklavisch gehalten habe. Und wie sieht es mit dem ersten Teil aus? „Ich frühstücke seit 26 Jahren mit derselben Partnerin und bin dabei sehr glücklich“, stellt Limbeck unmissverständlich klar.

Revoluzzer

Wie es ihn in das Messewesen verschlagen hat? „Meine Eltern ha-ben sich gewünscht, dass ich den familieneigenen Winzerbetrieb übernehme und mich in die beste Weinbauschule Österreichs ge-schickt“, erzählt Limbeck. „Ich bin aber auf dem Trip gewesen, Politi-ker werden zu wollen. Im Endeffekt hat mir aber für beides die wahre Passion gefehlt“, erklärt er. Und so sei aus dem „Revoluzzer“, der vor und im Parlament demonstriert hat, nicht der gefeierte Winzer oder Par-lamentarier, sondern ein Trainee bei Coca-Cola und schließlich der Geschäftsführer bei Reed Messen geworden. Bereut habe er diesen Schritt nie: „Ich bin sehr zufrieden damit, wie mein Leben bisher ver-laufen ist und würde alles wieder so machen“, so Limbeck. � (jawe)

1964 in Gols/Neusiedler See in eine Winzerfamilie geboren, studiert Matthias Limbeck nach der Matura an der HBLA und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg Agrarökonomie an der Universität für Bodenkultur. Im Anschluss absolviert er den Universi-täts-Lehrgang für Exportwirtschaft an der WU Wien.

1964–1990

Seine Berufskarriere startet er beim Getränkehersteller Coca-Cola, wo er ein Traineeausbildung absolviert. Nach fünf Jahren im Konzern wechselt er zur Privatbrauerei Sigl.

1990–1998

Am 1. August 1999 übernimmt Limbeck die Ge-schäftsführung bei Reed Exhibitions Messe Salzburg und seit 2001 übt er diese Position auch bei der neu gegründeten Reed Exhibitions Messe Wien aus.

1999–Heute

10 Fragenan MattHias liMbeCk

Als Kind wollte ich immer … Fußball-profi werden.

Mein Lebensmotto ist … „Geht nicht gibt’s nicht“. Und mein Großvater hat im-mer gesagt: „Wo die anderen eineschaun musst du auße schaun!“

Mein letztes Geld würde ich ausgeben für … einen guten Golser Rotwein.

Darüber kann ich lachen … Business-anekdoten aus CEE.

Das letzte Buch, das ich gelesen habe, war … „Vergebung“ von Stieg Larsson.

In 20 Jahren werde ich … drei Monate mit meiner Familie durch Australien und Neuseeland reisen.

Davor habe ich Angst … Krankheit in der Familie.

Das ist meine größte Stärke … kom-munikativ, schnell, flexibel und ausdauernd zu sein.

Das ist meine größte Schwäche … meine Ungeduld.

Mit dieser Person würde ich gerne für 24 Stunden die Rollen tauschen … mit meinem Sohn.

„Ich würde alles wieder so machen“

Wie Schafaugensülze schmeckt, für wen sein Fanherz wirklich schlägt und was die Zirkuswelt vom Messewesen unterschei-det, verrät Reed Exhibitions Messe Salzburg und Wien-Ge-schäftsführer Matthias Limbeck.

Page 3: medianet career

Wien. „Es ist fast illusorisch ge-worden, ein Regelstudium neben einem anspruchsvollen Vollzeit-Beruf zu absolvieren“, meint Dieter Scharitzer, Lehrgangsleiter an der WU Executive Academy. „Aus die-sem Grund bieten wir erstmals in Österreich das Studium zum ‚Aka-demischen Diplom Betriebswirt‘ als berufsbegleitende Alternative zum Bachelor an.“ Die Menschen müssten ihre Karriere somit nicht mehr unterbrechen, um zu akade-mischen Weihen zu kommen, er-klärt Scharitzer.

Die 180 ECTS-Punkte umfassende Ausbildung startet im Oktober und schließt nach sechs Semestern und erfolgreich verfasster Thesis mit dem Zertifikat „Akademischer Di-plom Betriebswirt (WU)“ ab: Neben des Zertifikats – das Zutritt zu den MBA-Programmen der WU Execu-tive Academy gewährt – erhalten die Studierenden laut Scharitzer berufliche Aufstiegsperspektiven durch Höherqualifizierung („Durch das Vorweisen von Kompetenzen kann die gläserne Decke leichter durchbrochen werden“), „anwen-dungsorientiertes Wissen“ sowie ein „hochkarätiges“ Netzwerk, das „sie so im Job vielleicht nicht auf-bauen“ können.

Vier Themenfelder

Inhaltlich unterteilt sich das Pro-gramm in zwei Studienabschnitte, wobei die Studierenden im ersten Abschnitt einen spezifischen Aus-bildungsschwerpunkt mit „starker Praxisnähe“ auswählen, wie Scha-ritzer betont. Zur Verfügung stehen dabei die Themenfelder Markt- & Meinungsforschung, Tourismus- & Eventmanagement, Versiche-rungswirtschaft und Werbung & Verkauf: „Absolventen dieser schon seit Jahren bestehenden Universi-

tätslehrgänge wird der Abschluss des Programms zur Gänze ange-rechnet“, erklärt Judith Andersch, Program Manager an der WU Exe-cutive Academy.

Studiert wird in erster Linie an den Wochenenden sowie verein-zelt in Abendsessions: „Natürlich setzen wir auch Onlinemedien und Podcasts ein. Aber wir wollen kein Fernstudium. Man kann mit leeren Sesseln einfach kein Wissen aus-tauschen“, schwört Scharitzer auf den Interaktions- und Netzwerk-charakter des Programms. „Wir sind an spannenden Klassen inter-essiert. Und das ist auch der große Unterschied zu vielen Bachelorstu-dien: Zu uns kommen in erster Li-nie Praktiker, die schon mit kon-kreten Problemstellungen konfron-

tiert sind“, so der Lehrgangsleiter. „Somit können wir auch verstärkt an den Problemlösungskompe-tenzen statt an der bloßen Repro-duktion von Wissen arbeiten.“

Als Zielgruppe des Programms definiert Scharitzer daher Personen mit Berufserfahrung, die neben dem Job studieren wollen, Personen, die neben ihren fachlichen Kom-petenzen „auch ihre Management-fähigkeiten und Soft Skills weiter-entwickeln“ wollen, sowie jene, die bereits mit Marketing- und Ver-triebsaufgaben betraut sind, und ihre Kenntnisse vertiefen wollen.

Der nächste Info-Abend zum Diplom Betriebswirt findet am 26. Juni um 18 Uhr an der WU Executive Academy statt.

careernetwork – 77WeiterbildungFreitag, 1. Juni 2012

Michael Knaus

Absolut-Print

Michael Knaus ver-stärkt ab sofort das

Führungsteam von „Ab-solut-Print“. Im Bereich des Großformat-Digital-drucks ist er im 2005 ge-gründeten Unternehmen künftig für New-Business, Produktentwicklung und Marketing zuständig.

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Marco Huter

Gloriette

Marco Huter ist seit 1. Mai neuer Ge-schäftsfüh-

rer beim Markenhemden und -blusen-Konfektio-när Gloriette. Vor seinem Wechsel zu Gloriette war Huter bei Schneiders Be-kleidung in Salzburg als Geschäftsführer beschäf-tigt.

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Florian Steinhart

Herbst Kinsky Rechtsanwälte

Florian Steinhart (31) ist neuer

Anwalt und Partner bei Herbst Kinsky Rechts-anwälte. Bis 2010 war Steinhart bei Schönherr Rechtsanwälte und im Anschluss bei Herbst Vavrovsky Kinsky Rechtsanwälte tätig.

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Ingrid Fitzek

Tech Gate Vienna

Ingrid Fit-zek hat mit Mai 2012 die Geschäfts-

führung von Tech Gate Vienna Wissenschafts- und Technologiepark GmbH übernommen. Vor ihrem Wechsel war Fitzek neun Jahre in der BIG Bundesimmobilien-gesellschaft m.b.H. tätig.

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börseDie Auf- und Umsteiger der Woche im Kurz-porträt.

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Wu executive Academy Im Herbst feiert der Lehrgang zum „Akademischen Diplom Betriebswirt“ Premiere

Akademische Weihen ohne Karriere-Knickmedianet vergibt gemeinsam mit der WU Executive Academy ein Stipendium in Wert von 10.000 €.

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Dieter Scharitzer, Lehrgangsleiter „Diplom Betriebswirt“: „Es ist fast illusorisch gewor-den, ein Regelstudium neben einem anspruchsvollen Vollzeit-Beruf zu absolvieren.“

Das Stipendium Die WU Executive Academy und medianet vergeben gemeinsam ein Sti-pendium in Höhe von 10.000 € für das Univer-sitätsstudium „Diplom Betriebswirt“.

Die Selektionskriterien In einem Motivati-onsschreiben legen Interessierte ihre Beweg-gründe zur Bewerbung und ihre Karriereziele dar; eine Jury wählt im Anschluss den besten Kandidaten aus.

Teilnahmevoraussetzungen Eine Bewer-bung für das Stipendium ist für alle möglich,

die die Kriterien für die Aufnahme in das Uni-versitätsstudium Diplom Betriebswirt erfüllen. Der Wert des Stipendiums beträgt 10.000 €.

Pro Semester ist ein Selbstbehalt von 1.000 € zu bezahlen (Studiendauer 6 Semester). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Bar-ablöse möglich. Der Stipendiat startet seine

Ausbildung im Oktober 2012 und wird einen regelmäßigen Blog zum Studium auf

medianet.at führen.

Anmeldung Die Einreichfrist läuft ab so-fort bis 31. Juli. Alle Infos zu den notwen-digen Bewerbungsunterlagen sowie zum Lehrplan des Programms finden Sie unter � www.diplombetriebswirt.at

fahrplan zum stipendium

kununu.com vergibt Gütesiegel an Iventa

Wien. Das Arbeitgeberbewer-tungsportal „kununu“ hat eine Schulungsinitiative für Perso-nalagenturen ins Leben gerufen, bei der der korrekte Umgang mit Social Media in der Perso-nalvermittlung im Vordergrund steht. Als erste Personalagentur Österreichs hat nun Iventa das Programm absolviert und wur-de nun mit dem Agentur-Gütesi-egel von kununu versehen.

„Traffic & Transport Information Design“St. Pölten. Ab diesem Herbst startet an der FH St.Pölten der neue Masterlehrgang „Traffic & Transport Information Design“. Der vom Internationalen Ins-ti-tut für Informations-Design (IIID) entwickelte Lehrgang befasst sich mit der Gestaltung klassischer Verkehrsinforma-tions- und Leitsysteme sowie neuen Möglichkeiten, Reisende über das Verkehrsgeschehen zu informieren. Die Anmeldung läuft bis 23. September. www.iiid.net

FH Wr. Neustadt mit neuem Vortragenden

Wien. Die FH Wr. Neustadt bekommt einen neuen Vortra-genden: Der Geschäftsführer von on tour Marketing, Oliver Kenn, unterrichtet im Rahmen des Bachelorstudiengangs „Wirtschaftsberatung” den Marketing-Nachwuchs der FH Wiener Neustadt zum Thema „Instrumente der integrierten Marktkommunikation mit Schwerpunkt PoS Marketing”. Die nächsten beiden Termine sind der 13. und 20. Juni.

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M. Poreda, kununu, und M. Fallen-böck, Iventa, mit dem Gütesiegel.

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O. Kenn, on tour marketing, referiert über Integrierte Marktkommunikation.

die vier schwerpunkte

Markt- & Meinungsforschung Der Ausbildungsschwerpunkt Markt- & Mei-nungsforschung soll die Absolventen befähi-gen, selbstständig Marktforschungsprojekte zu betreuen, umzusetzen und Maßnahmen abzuleiten, damit Unternehmen davor be-wahrt werden können, dass sie den „Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen“, wie es Dieter Scharitzer formuliert. Dieser Zweig richtet sich an Mitarbeiter von Marktforschungsunternehmen, Wer-be- und PR-Agenturen sowie an Personen, die sich in der Marktforschung selbst-ständig machen wollen – und neben den methodischen Kenntnissen auch das notwendige Rüstzeug als Unternehmer erwerben wollen.

Tourismus & EventmanagementDie Spezialisierung Tourismus- & Event- management ermöglicht den Absolventen un-ter anderem die Anrechnung als Unternehmer-prüfung für Hotellerie und Gastronomie und dient als Zulassung zur Zertfizierung: „TÜV Austria Certified Eventindustry Aspirant“. Zielgruppe sind Mitarbeiter von Eventa-genturen, Studierende und Maturanten, die sich für eine Laufbahn im Tourismus- und Eventbereich interessieren, sowie Personen, die sich in diesen Bereichen selbstständig machen möchten.

VersicherungswirtschaftDer seit über 25 Jahren bestehende Univer-sitätslehrgang Versicherungswirtschaft hat sich als Ausbildungsziel die Vermittlung und Weiterentwicklung betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Kompetenzen, persönlichen Management- und Führungsfähigkeiten so-wie von Fachkenntnissen in Versicherungs-betriebslehre verschrieben. Er richtet sich demnach an Personen, die bereits Berufserfahrung oder Branchen-kenntnisse besitzen, oder Studierende und Maturanten, die eine Berufslaufbahn in der Versicherungsbranche anstreben.

Werbung & Verkauf„Marketing war noch nie so spannend wie heute“, ist Dieter Scharitzers Credo im Bezug auf den seit über 60 Jahren bestehen-den Lehrgang Werbung & Verkauf, der den Studenten „alle relevanten Bereiche moder-nen Marketingwissens“ vermitteln und die Möglichkeit auftun möchte, sich beruflich in den Bereichen Marketing, Werbung und Verkauf zu spezialisieren. Das Programm richtet sich dabei an all jene, die bereits berufliche Erfahrung haben und ihre Grundkenntnisse vertiefen möchten, um sich in der Marketing- und Werbewelt „weiterzuentwickeln und zugleich weiter-zukommen“.

Page 4: medianet career

78 – careernetwork Personalmanagement Freitag, 1. Juni 2012

Trainer-Seminar geht in die 35. RundeWien. „Wie bringe ich einen trockenen Lernstoff so rüber, dass die Teilnehmer ihn trotz-dem behalten?“ und „Wie sollte das Seminar konzipiert sein, damit die Teilnehmer davon profitieren?“ Fragen wie diese will das Wiener Trainings- und Beratungsunternehmen seminar consult in seinem am 21. September startenden Trai-nerlehrgang bereits zum 35. Mal vermitteln: Der Lehrgang besteht aus sieben Modulen und ist mit 9 ECTS akkreditiert. Weitere Informationen: www.seminarconsult.at

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gastkommentar Jürgen Mörth, QlikTech, beschreibt, wie wichtig die richtige Software für den Erfolg der Mitarbeiter ist

stimulierende WerkzeugeWien. Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Wie kön-nen Verantwortliche sicherstellen, dass ihr Team optimale Leistung erbringt? Im Zeitalter von Face-book, Twitter iPhone-Apps & Co. ist es natürlich, dass Mitarbeiter Funktionalitäten von ihren beruf-lich genutzten Werkzeugen erwar-ten, die sie aus dem privaten Be-reich kennen. Doch Unternehmens-systeme sind meist weit von den spannenden, interaktiven Tools ent-fernt, die wir privat nutzen; durch Einführung ähnlicher Systeme kön-nen Mitarbeiter unterstützt und zu Bestleistungen inspiriert werden.

Möglichkeiten zur Zusammen-arbeit (Prezi, Google Docs) werden bereits von vielen Unternehmen unterstützt. Die Marktforscher von Forrester Research sagen voraus, dass der Markt der Social Software bis 2016 auf mehr als sechs Mrd. USD anwachsen wird. Collaborati-on-Initiativen haben in einigen Un-

ternehmen gut funktioniert, aber nicht in allen. Denn wenn es um die optimale Nutzung von Unter-nehmens-Software geht, hat jeder seine persönliche Arbeitsweise. Je-des Team-Mitglied hat seine ganz persönliche Arbeitsweise, die auch für die Kooperation mit Kollegen gilt. Wer möchte, dass Mitarbeiter ihre Geräte mit maximalem Ergeb-nis einsetzen, sollte sicherstellen, dass die entsprechende Technolo-gie bereitgestellt wird.

Detailfindung

Anwender wollen keine Werk-zeuge, die ihnen vorgeben, wie sie nach Informationen zu suchen haben. Sie möchten Tools, die ihre Denk- und Arbeitsweise stimulie-ren und unterstützen, Werkzeuge, die sich nach ihnen richten und ih-nen ermöglichen, Details zu entde-cken, nach denen sie nicht einmal gesucht haben. Genau so sollte es

auch bei einem Unternehmens-werkzeug sein. Idealerweise folgt es dem individuellen Gedanken-gang und ist agnostisch. Die Re-sultate ihrer Suche sollten die Mit-arbeiter sicher mit Kollegen teilen

und diskutieren können. Dadurch ist jeder so gut informiert, dass er die richtigen Entscheidungen treffen kann. Es ist ein zusätz-liches Plus, wenn man Mitarbei-tern Werkzeuge an die Hand geben kann, mit denen die Arbeit Spaß macht. Die beruflich verwendeten Systeme müssen mehr denn je auf den Anwender zugeschnitten sein. Die Software-Tools, die sie erfolg-reich bei der Arbeit unterstützen sollen, müssen ihre technischen Erwartungen und Erfahrungen wi-derspiegeln. Eine vertraute Umge-bung, Werkzeuge, mit denen man gerne arbeitet, und die Flexibilität, selbst das Analysetempo zu be-stimmen: Wenn Mitarbeiter Daten so auswerten können, eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten. Unter-nehmen sollten sich diese Chance nicht entgehen lassen.

Jürgen Mörth ist Director Sales Austria, QlikTech GmbH.

Mörth: „Idealerweise folgt das Werkzeug dem individuellen Gedankengang und ist agnostisch.“

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J. Mörth: „Anwender wollen keine Werk-zeuge, die vorgeben, wie man sucht.“

aufschwung Laut einer American Express-Studie planen 53% der Firmen, ihre Mitarbeiterzahl aufzustocken

es wird wieder in das Personal investiertWien. Die derzeitige Arbeitsmarkt-situation führt nicht nur in Spa-nien und Griechenland zu einer zunehmenden Perspektivenlosig-keit. Allein in der EU sind knapp 25 Mio. Menschen arbeitslos, da-von 5,5 Mio. Jugendliche. Wenn es nach einer Studie des Kreditkar-tenherstellers American Express geht, könnte sich die Situation nun bessern: „53 Prozent der be-fragten Finanzverantwortlichen wollen ihre Mitarbeiterzahl in den nächsten zwölf Monaten erhöhen, weniger als ein Drittel plant einen Jobabbau. Das ist zumindest ein Hoffnungsschimmer, dass sich die weltweite Arbeitsmarktsituation in naher Zukunft verbessert“, erklärt Anita Pruckner, Geschäftsführerin von American Express Österreich.

Ziel der Personalinvestitionen sei dabei in erster Linie die Erhöhung der Unternehmensexpertise (53%), Mitarbeiter mit Spezialkenntnis-sen sind stark gefragt. 20% wollen durch die Neuakquisition von Ar-beitskräften ihre Produktionskapa-zitäten erhöhen, 17% stocken dem-nach die in der Vergangenheit ab-gebauten Kapazitäten wieder auf.

Wirtschaft atmet durch

Möglich mache diese „offen-sivere“ Personalpolitik ein ge-wisses wirtschaftliches Aufatmen: 64% der befragten CFOs sind davon überzeugt, dass die Wirtschaft in den nächsten zwölf Monaten einen Aufschwung erleben wird, heißt es in einer Aussendung. (red)

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Anita Pruckner, Geschäftsführerin American Express Österreich: „Die Mehrheit der Chief Finance Officer erwartet einen baldigen Konjunkturaufschwung.“

Wien/Bad Waltersdorf. „Führung ist Kommunikation. Führungskräfte verbringen rund 80 Prozent ihrer Arbeitszeit in Kommunikationssi-tuationen“, erklärt MDI-Geschäfts-führer Gunther Fürstberger. „Und gerade dieser Bereich kommt er-fahrungsgemäß in der Ausbildung an Schulen und Universitäten, wo der Fokus vor allem auf theore-tischen und fachspezifischen In-halten liegt, zu kurz.“ Aus diesem Grund habe sich das Management

Development Institute MDI gera-de auf die praxisnahe Vermittlung von Skills für Führungskräfte spe-zialisiert, erklärt Fürstberger; das angebotene Trainingsprogramm reiche von Selbstmanagement über effektive Personalführung, Kom-munikation bis zu Konflikt- und Changemanagement.

Zwei neue Programme

Neu im Produktportfolio sind heuer zwei Trainingsprogramme, die im August im Hotel & Spa Bad Waltersdorf angeboten werden. Das „Key Account Management Master Programm“ will sich an Key Account Manager richten, die ihre Kenntnisse erweitern wollen und der Praxislehrgang „Kompe-tent als neue Führungskraft“ sei speziell für Personen konzipiert, die erstmals Führungsfunktionen übernehmen werden. „Auch wenn das sogenannte Sommerloch in vielen Branchen nicht mehr exis-tiert, fällt es vielen Führungsper-sonen oft leichter, sich während der klassischen Urlaubsperiode im Sommer Zeit für die Fortbildung zu nehmen“, so Fürstberger.

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MDI-Geschäftsführer Gunther Fürst-berger: „Führung ist Kommunikation.“

mDI Key Accounter und Jungmanager im Fokus

Portfolioerweiterung bei MDIWien. Weiterbildung wird in Ös-terreichs Unternehmen nach wie vor groß geschrieben: 23% der Un-ternehmer wollen heuer laut einer aktuellen makam-Umfrage mehr für Schulungen ausgeben als im letzten Jahr. Allerdings setzen die Betriebe bei der Weiterbildung eher auf Jüngere, nur 17% fördern gezielt ältere Mitarbeiter. „Schon 2030 wird fast ein Drittel der Ös-terreicher über 60 Jahre alt sein“, mahnt Wifi Österreich-Instituts-leiter Michael Landertshammer anlässlich der Präsentation des neuen Wifi-Kursbuchs.

Demografischer Wandel

„Damit sich mit dem demogra-fischen Wandel der Fachkräf-temangel für die Wirtschaft nicht weiter verschärft, müssen wir jetzt darauf schauen, dass auch Ältere weiter lernen können.“ Als Anreiz will man im neuen Kursjahr daher eine breite Palette neuer Kurse und Lehrgänge anbieten: „Unser neues Wifi-Lernmodell LENA unterstützt Lernwillige jeden Alters dabei, sich Inhalte selbst zu erarbeiten – auf die individuell optimale Weise und

im richtigen Tempo.“ Ein Schwer-punkt liegt heuer auf ‚Green Skills‘. Neben den Lehrgängen aus der Reihe „klima:aktiv bauen“ hat das Wifi gemeinsam mit der TU Wien das ‚TU-Wifi-Energy-College‘ ins Leben gerufen. Diese Weiterbil-dungsschiene für Elektrotechniker will das Rüstzeug dafür vermitteln, leitende Positionen bei der Planung und Nutzung zukunftsträchtiger und nachhaltiger Energiesysteme zu übernehmen.

Auch am Wellnessmarkt setzt man einen Schwerpunkt: Im neuen Wifi-Diplomlehrgang zum Spa & Wellness-Manager will man Well-ness-Fachkräften das Know-how für kundenorientiertes und effizi-entes Führen vermitteln. Außer-dem neu: die Weiterbildung zum geriatrisch geschulten Koch.

Insgesamt wurden für das Kursjahr 2012/13 rund 20% aller Angebote aktualisiert oder sind komplett neu, betont man seitens des Wifi. Neuzugänge sind et-wa der Lehrgang Systematisches Leadership und die Seminar- reihe „English World of Business“. Weitere Infos und das Kursbuch zum Download: www.wifi.at

Wifi Das Kursbuch für 2012/13 wurde vorgestellt

Neues trifft auf Altbewährtes

Ein Begriff, viele BedeutungenNachhaltigkeit – eines jener Wörter, die erst in den ver-gangenen Jahrzehnten grö-ßere Breitenwirkung erreicht haben. Der eigentlich aus der Forstwirtschaft stammende Begriff fordert sinngemäß eine Art des Wirtschaftens, welche die Anforderungen der Gegenwart erfüllt, ohne die Chancen kommender Ge-nerationen beim Befriedigen ihrer eigenen Bedürfnisse zu mindern.

Heute bedeutet Nachhaltig-keit mehr – umweltbewusst, sozial, vorausschauend, ver-trauensvoll, sparsam, etc. Kurz: Der Begriff wird meist dann bemüht, wenn betont werden soll „Wir haben uns etwas dabei gedacht und sind nicht nur auf den schnellen Erfolg aus“. Im unterneh-merischen Kontext schlägt sich Nachhaltigkeit oft in den Teilbereichen Corporate Social Responsibility (CSR), ökologisch verantwortungs-bewusstem Handeln, aber auch in der Definition von Unternehmenswerten und in Weiterbildungskonzepten nieder.

Dass nachhaltiges Handeln von Unternehmen auch im Rennen um Schlüsselkräf-te als wesentlich angesehen wird, zeigt eine Ernst&Young-Studie unter 500 Mittelstands-Betrieben auf: Sechs von zehn der befragten Unternehmen haben ein Leitbild, ebenso viele definierte Werte. „Die Verbreitung der Leitbilder und Unternehmenswerte im Mittelstand lässt erkennen, dass die soziale, ökonomische und ökologische Verantwor-tung eine Säule des unter-nehmerischen Selbstbilds ist“, erklärt Peter Englisch, Leiter Mittelstand und Part-ner bei Ernst&Young. Daher würden zwei von drei Unter- nehmen Nachhaltigkeit auch als Chefsache betrachten.

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Karriere-Inside mit: Christoph Weissenböck

Page 5: medianet career

Chefsessel-Rochaden Nirgendwo wird Führungspersonal so schnell ausgetauscht wie in Österreich, Deutschland und der Schweiz

Reger Wechsel an der SpitzeWien. Der Wechsel in den deutsch-sprachigen Chefetagen liegt über dem europäischen Durchschnitt. Das zeigt eine Studie von „Booz & Company“ Strategieberatung. Die Fluktuationsquote von Führungs-personal hat sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf 17% verdoppelt.

Krise bringt Bewegung

Konkret haben die größten deutschsprachigen Unternehmen im Jahr 2011 jede sechste Spitzen-position neu besetzt. Klaus Hölb-ling, Partner und Geschäftsführer bei Booz & Company in Wien, er-klärt, wie es zu diesem enormen Anstieg gekommen ist: „Nach dem Krisenjahr 2009 hatten Aufsichts-räte offensichtlich auf Kontinuität in der Unternehmensführung ge-setzt. Die sich seit 2010 positiv ent-wickelnde Konjunktur bietet nun jedoch Anlass, durch geordnete

Führungswechsel in Unternehmen den Weg für weiteres Wachstum zu bereiten“, so Hölbling. Da sich die Konjunktur vor allem in Österreich und Deutschland gut entwickelt habe, verwundere es nicht, dass die CEO-Fluktuation hier höher ist als im übrigen Westeuropa bzw. in den USA.

Nicht in jeder Branche wird die Chefetage aber gleich häufig aus-getauscht. Besonders auffällig ist etwa die produzierende Industrie; hier legte die Fluktuation gleich von 5 auf 26% zu.

Am meisten müssen aber Kon-zernchefs und Vorstandsmitglie-der in der Health-Care-Branche

um ihre Position fürchten: Der Gesundheitssektor weist mit 33% die höchste Fluktuationsrate unter allen Branchen auf.

Gesundheitschefs bangen

„Die hohen Wechselquoten in diesen Bereichen lassen sich dar-auf zurückführen, dass hier ei-ne strategische und strukturelle Neuausrichtung gefragt ist, die unbelastete Topmanager erfordert. Im Gesundheitssystem ist dies ge-trieben durch fundamentale Ände-rungen der Rahmenbedingungen wie Gesundheitspolitik oder Pa-tentrecht in Deutschland. Im ‚In-

dustrials‘-Segment gibt es etwa einige Transportunternehmen, die hier Veränderungen vorantreiben wollen“, erklärt Hölbling.

Das Gegenteil war in der Bank- und Versicherungswirtschaft der Fall: Hier wurde 2011 nur ungefähr jeder zehnte Chef ausgetauscht. In der IT-Branche sank die Quo-te sogar von 20% auf 15%, so die Studie.

Durchschnittlich bleiben die deutschsprachigen Spitzen-Füh-rungskräfte 7,6 Jahre im Amt. Für die Studie „Global CEO-Succession 2011“ wurden die 2.500 weltweit größten börsenotierten Unterneh-men analysiert. � (lw)

Chefs in der Gesundheitsbranche sind von den krisenbedingten Trends am meisten betroffen.

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careernetwork – 79JobWatChFreitag, 1. Juni 2012

Studie Personalstrategien

HR-UmfrageBerlin. Die Managementberatung Kienbaum startet zum sechsten Mal die Studie „HR-Strategie und Organisation“. „Ziel der Studie ist es, den teilnehmenden Unterneh-men eine umfassende empirische Basis für die Optimierung ihrer Personalarbeit und damit für die Steigerung des Wertbeitrags der HR-Abteilung zum Unternehmens-erfolg zur Verfügung zu stellen“, sagt Paul Kötter, Leiter der Stu-die und Partner bei Kienbaum in Berlin.

Zur Teilnahme aufgerufen sind Personalverantwortliche aus Un-ternehmen in Deutschland, Öster-reich und der Schweiz. Die Befra-gung läuft bis 11. Juli. Interessierte finden den Link zur Umfrage unter: www.kienbaum.de/go/hr_strate-giestudie.

Finale Lehrlingstour

Jung-PotenzialSattledt. Um jungen Menschen eine Karriere beim Discounter Hofer schmackhaft zu machen, tourte ein Lehrlings-Infotruck durch ganz Österreich. Junge Menschen konn-ten sich über die Benefits informie-ren: „Die dreijährige Hofer Lehre bietet nicht nur eine Top Aus- und Weiterbildung und Karrierechan-cen an einem krisensicheren Ar-beitsplatz, sondern auch das beste Gehalt im Branchenvergleich“, so die Generaldirektoren Friedhelm Dold und Günther Helm.

Der Sprung in die Arbeitswelt: Hofer will Lehrlinge rekrutieren.

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Der Gesundheitssektor weist mit 33% die höchste Fluktuationsrate auf.

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