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Vorreiterin A.W. Faber-Castell- Chefin Petra Gepp steht in einer von Männern dominierten Branche ihre Frau. Seite 76 Vordenker Am Montag wurden in Wien die besten „Diversity- Manager“ geehrt. Seite 77 TOP-ARBEITGEBER Die besten rot-weiß-roten Recruiter sind ermittelt Seite 78 BESTE PRAKTIKA Die YPD-Challenge geht in die mittlerweile fünfte Auflage Seite 79 AUFSTEIGERIN MICHAELA HUBER, OMV © Xxxxx Xxxxxxx © ypdpeople.com „Wo ein Wille, da auch ein Weg!“ Als österreichischer Komplettanbieter sind wir mit über 540 Mitarbeiter/Innen in 24 Ländern Europas tätig. ISG - Ihr kompetenter Partner in allen Personalfragen! Durch unser Karriereportal mit 260.000 Bewerbern in Europa die besten Mitarbeiter/Innen für Ihr Unternehmen! www.ISG.com medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 16. NOVEMBER 2012 – 75 © Faber-Castell © WU Executive Academy/Stephan Huger NEUER LEHRGANG Die WU Executive Academy lanciert den Universitätslehrgang Risiko- und Versiche- rungsmanagement unter der Ägide von Alexander Mürmann. Seite 79 career network Wien. Das Arbeitsmarktservice (AMS) stellt sich für das kommende Jahr auf mehr Arbeitslose ein. Für 2013 erwartet das AMS einen An- stieg der nationalen Arbeitslosen- quote von 7,0 auf 7,3%. In Europa sei Österreich „das gelobte Land“ mit der niedrigsten Arbeitslosig- keit, gleichzeitig habe man aber „für österreichische Verhältnisse eine hohe Arbeitslosenquote“, so AMS- Vorstand Johannes Kopf. „Es ist ei- ne bizarre Situation.“ Am stärksten werde der Anstieg der Arbeitslosig- keit Personen mit Pflichtschulaus- bildung oder gar keinem Abschluss treffen. „Das Problem ist, die Hälfte der Arbeitslosen hat nur höchstens einen Pflichtschulabschluss“, so Kopf. Kritik übte er am heimischen Bildungssystem: „Das Schulsystem produziert zu viele Pflichtschul- abgänger.“ Vor allem in die früh- kindliche Förderung müsse „mas- siv investiert“ werden, um gleiche Startchancen zu ermöglichen. Ausbildung lohnt sich Die Arbeitslosenquote bei Pflicht- schulabgängern ist seit 1990 von 9,5 auf 17,9% im Jahr 2011 geklettert. Bei Personen mit Lehrabschluss ist sie hingegen nur von 4,5 auf 5,7% gestiegen, mit Matura von 3,0 auf 3,7 und mit Hochschulabschluss von 2,1 auf 2,4%. Die einfachen Jobs für Hilfsarbeiter sterben in der modernen Wirtschaft zunehmend aus, erläutert Kopf; umso wich- tiger sei die Ausbildung über den Pflichtschulabschluss; eine Aus- bildungsverpflichtung bis 18 Jahre würde vom AMS daher begrüßt. Für 2013 rechnet das AMS mit einem Anstieg des Arbeitskräf- teangebots um 30.500 Personen (+0,8%) auf 3,756 Mio. Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten soll 2013 hingegen nur um 19.700 (+0,6%) auf 3,43 Mio. steigen. (APA) Arbeitsmarkt Das AMS rechnet mit einem Anstieg der Arbeitslosenquote auf 7,3% „Es ist eine bizarre Situation“ © Foto Wilke

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medianet career - wöchentliche Karriere-nachrichten für Entscheidungsträger.

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Vorreiterin A.W. Faber-Castell-Chefin Petra Gepp steht in einer

von Männern dominierten Branche ihre Frau. Seite 76

Vordenker Am Montag

wurden in Wien die besten „Diversity- Manager“ geehrt. Seite 77

Top-ArbeiTgeber

Die besten rot-weiß-roten Recruiter sind ermittelt Seite 78

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Die YPD-Challenge geht in die mittlerweile fünfte Auflage Seite 79

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Die WU Executive Academy lanciert den Universitätslehrgang Risiko- und Versiche-rungsmanagement unter der Ägide von Alexander Mürmann. Seite 79

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Wien. Das Arbeitsmarktservice (AMS) stellt sich für das kommende Jahr auf mehr Arbeitslose ein. Für 2013 erwartet das AMS einen An-stieg der nationalen Arbeitslosen-quote von 7,0 auf 7,3%. In Europa sei Österreich „das gelobte Land“ mit der niedrigsten Arbeitslosig-keit, gleichzeitig habe man aber „für österreichische Verhältnisse eine hohe Arbeitslosenquote“, so AMS-Vorstand Johannes Kopf. „Es ist ei-ne bizarre Situation.“ Am stärksten werde der Anstieg der Arbeitslosig-keit Personen mit Pflichtschulaus-bildung oder gar keinem Abschluss treffen. „Das Problem ist, die Hälfte

der Arbeitslosen hat nur höchstens einen Pflichtschulabschluss“, so Kopf. Kritik übte er am heimischen Bildungssystem: „Das Schulsystem produziert zu viele Pflichtschul-abgänger.“ Vor allem in die früh-kindliche Förderung müsse „mas-siv investiert“ werden, um gleiche Startchancen zu ermöglichen.

Ausbildung lohnt sich

Die Arbeitslosenquote bei Pflicht-schulabgängern ist seit 1990 von 9,5 auf 17,9% im Jahr 2011 geklettert. Bei Personen mit Lehrabschluss ist sie hingegen nur von 4,5 auf 5,7%

gestiegen, mit Matura von 3,0 auf 3,7 und mit Hochschulabschluss von 2,1 auf 2,4%. Die einfachen Jobs für Hilfsarbeiter sterben in der modernen Wirtschaft zunehmend aus, erläutert Kopf; umso wich-tiger sei die Ausbildung über den Pflichtschulabschluss; eine Aus-bildungsverpflichtung bis 18 Jahre würde vom AMS daher begrüßt.

Für 2013 rechnet das AMS mit einem Anstieg des Arbeitskräf-teangebots um 30.500 Personen (+0,8%) auf 3,756 Mio. Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten soll 2013 hingegen nur um 19.700 (+0,6%) auf 3,43 Mio. steigen. �(APA)

Arbeitsmarkt das aMs rechnet mit einem anstieg der arbeitslosenquote auf 7,3%

„Es ist eine bizarre Situation“

© Foto Wilke

76 – careernetwork Career portrait Freitag, 16. November 2012

Wien. „Ich wollte nie Karriere ma-chen – es ist vielmehr passiert.“ Petra Gepp stapelt tief, wenn sie auf ihre bisherige – sehr stringente und vor allem erfolgreiche – be-rufliche Laufbahn zurückblickt. „Die klassische Ausbildung zur General Managerin habe ich nicht gemacht. Ich habe kein BWL-Stu-dium, habe keinen berufsbegleiten-den MBA, was in der heutigen Zeit eigentlich sehr unüblich in Positi-onen wie der meinen ist“, sagt die Geschäftsführerin der A.W. Faber-Castell Austria GmbH: „So gesehen bin ich einerseits stolz und ande-rerseits sehr dankbar dafür, dass ich in meinen letzten beiden Jobs die Chance bekommen habe, Füh-rungskompetenz zu beweisen.“

Vermutlich würde bei Familien-unternehmen (Anm. sowohl Puig als auch Faber-Castell sind klas-sische Familienunternehmen) we-niger auf Titel, sondern vielmehr auf die berufliche Entwicklung der (potenziellen) Mitarbeiter geach-tet: „Diese Tradition führe ich auch selbst bei der Mitarbeiterwahl fort“, beschreibt Gepp ihre Perso-nalpolitik.

Von Null auf Hundert

Dass sie schon mit 30 Jahren die Österreich-Niederlassung eines re-nommierten Parfumproduzenten (Paco Rabanne, Nina Ricci, Etienne Aigner...) aus dem Boden stampfen und mit 36 die Geschäftsführung einer bekannten Schreibwaren-marke übernehmen sollte, konn-te sich Gepp in ihren Kindertagen keineswegs vorstellen: „Ich woll-te eigentlich Volksschullehrerin werden: Den Umgang mit Kindern mag ich, die notwendige Autorität bringe ich mit und zwei Monate Ferien im Sommer haben auch sehr verlockend geklungen“, erzählt sie im Gespräch mit medianet. War-um sie trotz dieser Argumente die Pädagogenlaufbahn nicht einge-schlagen hat? „In meiner Nachbar-schaft haben zwei frühpensionierte Lehrer gelebt, die am Druck des Lehreralltags förmlich zerbrochen sind. Und nachdem ich doch sehr sensibel bin, hatte ich Angst, dass es mir vielleicht genauso ergehen könnte.“

Statt der Pädak absolvierte sie daher die Handelsakademie in Kor-neuburg und inskribierte nach der

Matura Publizistik an der Univer-sität Wien. „Ich habe aber zu dem Zeitpunkt für mich entschieden, dass ich mein eigenes Geld ver-dienen und nicht mehr bei meinen Eltern wohnen wollte. Daher habe ich mir statt zu studieren einen Job gesucht“, erklärt sie. Das Produkt dieser Überlegungen war dann eine Stelle als Marketingassistentin bei RS Internationale Sport- und Wer-beagentur: „Damals ist es einfach sehr ‚in‘ gewesen, bei einer Werbe-agentur zu arbeiten“, so Gepp.

Weil sie sich aber sehr rasch „unterfordert“ gefühlt habe, wech-selte sie schon nach zwei Jahren zu

L‘Oréal Produits de Luxe und avan-cierte innerhalb weniger Jahre zur Produktmanagerin für Lancôme. „In der Zeit hatte ich die Möglich-keit, so richtig in die Luxusmar-kenindustrie hineinzuwachsen“, so Gepp. „Markenaffin bin ich schon – auch privat. Wobei ich aber sagen muss, dass es der Mix ausmacht: Ich greife schon auch zu Eigen-marken. Man darf nur nie verges-sen, dass die Markenindustrie sehr viel Energie in die Entwicklung von Produkten und Marken steckt. Und das sollte auch honoriert werden.“

Viel Energie musste Gepp inves-tieren, als sie nach 15 Jahren in

der Kosmetikbranche 2009 zu A.W. Faber-Castell wechselte: „Natür-lich ist es eine massive Umstellung gewesen. In der Kosmetik habe ich die Kunden schon gekannt und auch wenn ich für die unterschied-lichsten Marken gearbeitet habe, sind die Abläufe doch immer sehr ähnlich gewesen“. Dennoch machte sie sich den Wechsel nicht leicht: „Mein Job bei ‚Puig‘ ist sehr schön gewesen. Der Wechsel in eine Ge-schäftsführerrolle erschien mir aber als logischer nächster Karri-ereschritt.“ Als einzige Frau in eine von Männern dominierten Branche einzusteigen, entpuppte sich dann

als härter als gedacht: „In den ers-ten beiden Jahren musste ich ei-nige Steine aus dem Weg räumen und massive Aufbauarbeit leisten. Jetzt habe ich aber das perfekte Team und werde von den Kollegen für meine Durchsetzungsfähigkeit und Hartnäckigkeit akzeptiert.“ Nichtsdestotrotz fühle sie sich als eine von wenigen weiblichen Füh-rungskräften „schon manchmal einsam“. „Es ist nur das Problem, dass sich offenbar viele Frauen die ‚Chefrolle‘ nicht zutrauen“.

Als klassischen Chef würde sich Gepp selbst nicht bezeichnen („von einem diktatorischen Führungsstil halte ich denkbar wenig“), vielmehr schwört sie auf die Eigenverant-wortung der Mitarbeiter und ver-sucht, wie sie sagt, einen „offenen, kommunikativen“ Führungsstil zu pflegen: „Auf Genauigkeit achte ich aber schon sehr; das ist mein Drang zum Perfektionismus, der auch dazu führt, dass ich manch-mal zu hart zu mir selbst bin“, so Gepp selbstkritisch. „Aber ich verstelle mich eben nicht – weder vor den Mitarbeitern noch vor den Kunden.“ � (jawe)

Geboren am 5.2.1973 als jüngste von drei Geschwistern, wächst Petra Gepp in Stockerau auf. Nach der HAK-Matura inskribiert sie Publizistik an der Universität Wien, entschließt sich aber schon bald statt der akademischen Lauf- die Be-rufslaufbahn zu forcieren und steigt als Marketingassistentin bei RS Internationale Sport- und Werbeagentur ein.

Nach zwei Jahren wechselt sie als Marketingassistentin zu L’Oréal Produits de Luxe und avanciert 1997 zur Produktmana-gerin für Lancôme (Parfums und Make-up). 2000 steigt sie als Brand Manager & Key Account Manager für die Marken Thierry Mugler und Azzaro Parfums bei Clarins & Nobil Cosmetic ein.

2003 beginnt sie mit dem Aufbau und der Leitung der österrei-chischen Vertriebsniederlassung von Puig und fungiert bis 2009 als Sales & Marketing Director. Seit September 2009 ist Gepp Geschäftsführerin der A.W. Faber-Castell Austria GmbH.

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10 Fragenan petra Gepp

Als Kind wollte ich immer ... glücklich und zufrieden sein.

Mein Lebensmotto ist ... „Wo ein Wille, da ein Weg!“

Mein letztes Geld würde ich ausgeben für ... eine schöne Reise – ich bin ein großer Asien-Fan.

Darüber kann ich lachen ... mich selbst.

Das letzte Buch, das ich gelesen ha-be, war ... „Der Vogel im Wind: Die Weisheit des Zen“ von Osho.

In 20 Jahren werde ich ... hoffentlich nicht mehr so viel arbeiten.

Davor habe ich Angst ... einen Todesfall in der Familie.

Das ist meine größte Stärke ... Ziel-strebigkeit.

Das ist meine größte Schwäche ... Perfektionismus.

Mit dieser Person würde ich gerne für 24 Stunden die Rollen tauschen ... mit meiner einjährigen Nichte, die voller Be-geisterung im Jetzt lebt und alles komplett vorurteilsfrei neu entdeckt.

„Ich wollte nie Karriere machen – es ist vielmehr passiert“

Warum sie nicht die Laufbahn als Volksschullehrerin einschlug, sie Markenaffinität für wichtig hält und warum Perfektionismus ein Problem sein kann, verrät A.W. Faber-Castell-Chefin Petra Gepp im Gespräch.

Gesundheit zahlt sich ausDie Rechnung ist einfach: Die Lebenserwartung steigt und gleichzeitig muss und wird das Pensionsalter ansteigen. Mit dem Effekt, dass künftig immer mehr ältere Arbeitneh-mer in den heimischen Büros und Produktionsstätten zu finden sein werden. Abgese-hen von den Anforderungen, die diese Tatsache an Orga-nisationsformen von Unter-nehmen stellt, liegt es auch auf der Hand, dass das The-ma „Gesundheit“ zusätzlich an Bedeutung gewinnen wird – ein Thema, das vergangene Woche auch auf Österreichs größter Personalmesse, der „Personal Austria“, intensiv diskutiert wurde.

Auch der „Hernstein Ma-nagement Report“ widmet sich dieser immer aktueller werdenden Herausforderung. „Das Thema ‚Gesundheit‘ ist sehr eng mit dem Thema ‚Kos- ten‘ verbunden. Gesunde Mit-arbeiter sind für die Produk-tivität und schließlich den Erfolg eines Unternehmen entscheidend“, resümiert Hernstein-Leiterin Katha-rina Lichtmannegger. Laut Studie hat für 81 Prozent der befragten österreichischen Großunternehmen die Ge-sundheit der Mitarbeiter be-reits strategische Relevanz. Betriebsarzt, Gesundheits-checks und Informations- angebote sind die bereits jetzt am häufigsten angebotenen Vorsorgemaßnahmen.

Ein wesentlicher, aber un-terschätzter Kernbereich: Effiziente Konfliktlösung. „Wenn Mitarbeiter ihre Ener-gie zur Klärung von Aufgaben oder in schwelende Konflikte stecken müssen, dann bleibt weniger Zeit und Ressource für die eigentliche Arbeit“, erklärt Lichtmannegger: „Es liegt an den Führungskräften, solche Stressoren zu verrin-gern; das können Mitarbeiter allein oftmals nicht.“

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Karriere-Inside mit: Christoph Weissenböck

careernetwork – 77JobwatchFreitag, 16. november 2012

Christian Friedl

AIM Austria

Christian Friedl wur-de kürzlich zum neuen

Geschäftsführer von AIM Austria ernannt. Zuletzt war Friedl als Leiter Ge-schäftsbereich Messen bei Reed Messe Wien tätig. Vor seinem Eintritt in die Messewelt war er u.a. bei Ericsson und Kapsch.

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Johanna Rachinger

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Johanna Rachinger, Österrei-chische Na-

tionalbibliothek, ist die „WU-Managerin des Jah-res“. Diese Anerkennung geht an Persönlichkeiten, die sich in der täglichen Wirtschaftspraxis durch vorbildhaftes Wirken auszeichnen.

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Wolfgang Laßnig

Bene AG

Wolfgang Laßnig (51) ist seit Kurzem Head

of Supply Chain Manage-ment bei der Bene AG und verantwortet u.a. die gesamte Logistik- und Produktionsplanung sowie Beschaffung der international tätigen Unternehmensgruppe.

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Michaela Huber

OMV

Michaela Huber (37), Leiterin der OMV Kon-

zernkommunikation und Senior Vice Presi-dent, hat mit 1. Oktober des Jahres auch die Verantwortung für den Bereich Sustainability im OMV Konzern über-nommen.

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Die Auf- und Umsteiger der Woche im Kurz-porträt.

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Diversity Management Der „WKW DiversCity Preis 2012“ geht an die Firmen Systemlogistik, Simacek und neuroth

ausgezeichnete VielfaltWien. Die alten Rollenbilder vom unflexiblen „Silver-Ager“, der un-erfahrenen Berufseinsteigerin und dem schwer einzugliedernden Mig-ranten sollten mittlerweile längst passé sein. Der aktuelle Report des Hernstein-Instituts, „Diversi-ty Management in Unternehmen“, zeigt aber deutlich auf, dass die Diversität in Österreichs Unterneh-men nur sehr eingeschränkt aktiv genutzt wird. So haben gerade ein-mal 19% der befragten Manager eine konkrete Strategie dazu, wie Diversity im Unternehmen gelebt werden soll.

Dass aber auch positive Ausrei-ßer existieren, es also auch Un-ternehmen gibt, die Diversity Ma-nagement als echtes Management-tool nutzen, Vielfalt gezielt fördern und die damit verbundenen unter-schiedlichen Erfahrungen, Talente und Perspektiven als strategische Ressource nutzen, zeigen die Sie-ger des diesjährigen „DiversCity“-Preises der Wirtschaftskammer Wien (WKW). „Der ‚DiversCity Preis‘ hat bewiesen, welche groß-artigen Leistungen die Wiener Unternehmen vollbringen, und wie man von gelebter Vielfalt als Unternehmen profitiert“, erklärte WKW-Präsidentin Brigitte Jank anlässlich der Preisverleihung der besonderen Art: Als Setting wähl-te man „Dialog im Dunkeln“ und

überreichte die Preise in totaler Finsternis. Damit wollte man auf die Lebenswelt der Betroffenen „einmal mehr deutlich aufmerksam machen“, wie Jank betonte.

Die Preisträger

Den Sieg in der Kategorie „Klein- und Mittelunternehmen“ konnte im heurigen Jahr die Firma System- logistik davontragen: Der Logis-

tiker wurde von der Jury für die „Förderung und Aus- sowie Wei-terbildung der Menschen im Un-ternehmen“ ausgezeichnet.

Die Kategorie „Großunternehmen“ konnte die Simacek Facility Ma-nagement Group für sich entschei-den: Neben der „Stärkung interkul-tureller Kompetenzen nach innen und außen“ überzeugte die Jury vor allem die „Arbeitsplatzinklu-sion von Menschen mit Behinde-

rungen und Beeinträchtigungen.“ Der erstmals verliehene Son-

derpreis in der Kategorie „Frau in der Wirtschaft“ ging an Wal-traud Schinko-Neuroth. Die Jury argumentierte, dass Neuroth von Frauen „gegründet, auf- und aus-gebaut wurde“, und sich die Grün-derin, Paula Neuroth – selbst von einer Hörminderung betroffen – für Personen mit körperlichen Beein-trächtigungen einsetzte. (red)

WKW-Präsidentin Jank: „Gerade unser Wirtschaftsstandort Wien ist geprägt von seiner großen Diversität.“©

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WKW-Präsidentin Brigitte Jank mit den Preisträgern Ursula Simacek, Roman Leydolf und Waltraud Schinko-Neuroth. (v.li.)

bfi wien neuer Stand und das Leitmotiv „Change management“ begleiteten das institut auf der Personal Austria

Das bfi wien zelebrierte den wandelWien. „Change“ – das Schlagwort von Barack Obamas Wahlkampf aus dem Jahr 2008 – war auch das Leitmotiv des bfi Wien bei der „Personal Austria“: Zum einen prä-sentierte sich das Wiener Berufs-förderungsinstitut mit einem ganz neuen Stand, der wortwörtlich „in das umfangreiche Bildungspro-gramm des Erwachsenenbildungs-instituts eingebunden war“, wie die kaufmännische Geschäftsfüh-rerin Valerie Höllinger stolz auf das „moderne Design“ des Auftritts verweist.

Einblicke in die Praxis

Höllinger selbst diskutierte mit Julia Culen, geschäftsführende Gesellschafterin der Beratergrup-pe Neuwaldegg, über „Change zwi-schen Strategie- und Personalent-wicklung“ und gewährte Einblick in den laufenden Wandlungsprozeß am bfi Wien. So nannte sie etwa „die Definition gemeinsamer Ziele“

– die über alle Mitarbeiter hinweg bis hinauf zu den Führungsebenen etabliert werden müssen – als ei-ne der großen Herausforderungen bei einem Change-Prozess: „Dafür müssen alle Beteiligten viel Ener-gie aufbringen“, so Höllinger. Die Komplexität eines Unternehmens, das sich im Wandel befindet, sei stets steigend: „Wenn an einer

Stellschraube gedreht wird, bewegt sich das ganze System.“ Insofern müsse man akzeptieren, dass ein Change „nicht komplett planbar und beherrschbar ist“. Umso wich-tiger sei es daher, die Ziele klar zu definieren, den Weg dorthin aber so flexibel wie möglich zu halten.

Ein bedeutender Erfolgsfaktor für das Change Management sei

für Höllinger jedenfalls die Kom-munikation: „Information allein reicht nicht – man muss sich über alle hierarchischen Ebenen laufend und ordentlich austauschen und das Feedback der Belegschaft ernst nehmen.“ Dazu bedürfe es der Be-reitschaft einer Führungskraft, zuhören zu wollen, und durchaus auch zuzugeben, „dass man selbst Angst vor dieser Konfrontation“ – also den aus eigener Angst der Mitarbeiter resultierenden Vor-würfen – habe. Ihr eigenes Unter-nehmen sieht Höllinger jedenfalls auf einem guten Weg: „Wir liegen gut auf Kurs und im Zeitplan der Geschäftsführung. Die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter sowie die Führungskräfte lassen sich auf die wechselseitige Kommunikation ein und ich bin zuversichtlich, die Po-sition des Bfi Wien als Marktfüh-rer in der Erwachsenenbildung, ausgehend von einer sehr guten Performance, weiter ausbauen zu können.“ (red)

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Der Stand des bfi Wien wurde wortwörtlich in das Bildungsprogramm eingebunden.

78 – careernetwork Personalmanagement Freitag, 16. November 2012

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Universitätslehrgang Werbung & VerkaufUnsere absolventinnen sind aufsteigerinnen

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Heidi Nather-Eggeling von C&A Mode ist erfolgreiche Absolventin unseres Universitätslehrganges. Nach Stationen in den Werbeagenturen Young & rubicam und JWt wechselte sie als Werbeleiterin und Mode Pr-Sprecherin zu C&a Mode Österreich. Zu Beginn für Österreich und tschechien verantwortlich, begleitete sie die starke expansion des Modehauses. heute liegt die Werbeleitung für acht Cee-länder in ihrem Verantwortungsbereich. aufbauend auf den Universitätslehrgang Werbung & Verkauf absolvierte sie parallel zu ihrer beruflichen Karriere den Professional MBA Marketing & Sales an der WU executive academy.

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Best recruiters Das Ranking der österreichischen Top-Arbeitgeber führt Deloitte an, geführt von Trenkwalder und Unicredit Bank Austria

Heimische recruiter holen aufWien. „Recruiting erwacht aus dem Dornröschenschlaf“ – so bringen Studieninitiator Markus Gruber und WU-Professor Wolfgang Elsik die aktuelle Situation in der ös-terreichischen Personalwirtschaft auf den Punkt. Bei der „Personal Austria“ stellten die beiden die überraschenden Ergebnisse der Studie „Career‘s Best Recruiting“ vor: Österreich scheint im Bezug auf Recruiting im Vergleich zum Vorjahr einen großen Schritt vor-wärts gemacht zu haben. Sogar im Vergleich zu Deutschland schlagen sich die heimischen Unternehmen wacker und sind nun auf einem ähnlichen Niveau wie ihre deut-

schen Pendants. „Endlich ist der Paradigmenwechsel im Recruiting auch in Österreich angekommen: Arbeitnehmer bewerben sich nicht mehr bei den Arbeitgebern, son-dern Arbeitgeber bemühen sich um die besten Mitarbeiter“, weiß Stu-dieninitiator Markus Gruber.

Besondere Anstrengungen haben jene Unternehmen unternommen, die in den vorderen Rängen der bes- ten Recruiter rangieren: Deloitte Österreich konnte vom vierten auf den heuer ersten Platz vorstoßen. Auf die Frage nach einem Erfolgs-rezept erklärt Margareta Holz von Deloitte: „Unsere Mitarbeiter und ihre Expertise sind unser wich-

tigstes Unternehmenskapital. Aus-schlaggebend für unseren Erfolg ist es, die richtigen und besten Ta-lente an Bord zu haben.“ Den größ-ten Sprung im Ranking machte Trenkwalder Personaldienste; das Unternehmen, das im Vorjahr nur Platz 173 zu finden war, belegt heuer Platz zwei.

Dass sich ein Wechsel im hei-mischen Recruiting-Denken vollzo-gen hat, zeigt sich vor allem daran, dass die Unternehmen mehr Ein-blick in den Arbeitsalltag geben: Die Arbeitgeber zeigen etwa Fotos aus dem Arbeitsalltag, stellen Mit-arbeiter in Form von Testimonials vor oder bieten die Möglichkeit der

Betriebsführung an. Trotz der er-freulichen Ergebnisse sieht Wolf-gang Elsik von der Wirtschaftsuni-versität Wien noch Aufholbedarf: „Einige Unternehmen halten die einfachsten Standards des guten Benehmens und des professio-nellen Agierens nicht ein – zum Bei-spiel, indem sie auf Bewerbungen gar nicht reagieren; 30 Prozent der Initiativbewerbungen blieben auch innerhalb eines Zeitraums von zwei Wochen unbeantwortet“, so Elsik.

Studie zeigt: Recruiting in Österreich hat seit dem Vorjahr einen großen Vorwärtssprung gemacht.

Berufseinsteiger Index

PessimistischWien. Vor allem Berufseinsteiger schätzen ihre Chancen am Arbeits-markt als nicht gerade rosig ein. Das zeigt der Arbeitsklima-Index der Arbeiterkammer. Nur etwas mehr als die Hälfte der befragten Einsteiger – also jene, die maximal bereits zwei Jahre arbeiten – sind mit ihren beruflichen Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten zufrie-den; 2010 waren es noch 71%.

Auch ein Stadt-Land-Gefälle lässt sich ausmachen: Die Wiener sind die unzufriedensten Arbeit-nehmer. Am meisten unzufrieden sind die Wiener vor allem mit ih-rem Einkommen, mit den Weiter-bildungsmöglichkeiten und mit den Aufstiegs-und Entwicklungs-möglichkeiten. Am höchsten liegt die Arbeitszufriedenheit in Nieder-österreich und dem Burgenland.

schweden Jobsuche

Dicke ohne JobUppsala. In Schweden ist das Ge-wicht ausschlaggebend für die Chancen am Arbeitsmarkt. Eine Studie der Uppsala University hat ergeben, dass schwedische Ar-beitgeber übergewichtige Bewer-ber ausschließen. Der Grund: Sie erwarten sich von ihnen unzurei-chende Leistung und befürchten mehr Krankenstandstage.

80% der beleibten Menschen ha-ben daher schlechtere Chancen am schwedischen Arbeitsmarkt, so die Studie.

Leichtgewichte haben es in Schweden offenbar auch am Jobmarkt leichter.

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Markus Gruber erklärt, wie Recruiting hierzulande aufgeholt hat.

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PK Die Besten recruiter

1. Deloitte Österreich 2. Trenkwalder Personaldienste 3. UniCredit Bank Austria 3. Bawag PSK 5. Robert Bosch 6. Verbund 7. Ernst & Young 8. Rewe International 9. Erste Bank der österr. Sparkassen10. Lkw Walter

Quelle: Careers’s Best Recruiters

Wien. Ab 21. Dezember gilt versiche-rungstechnisch Geschlechtsneutra-lität: Dann müssen EU-weit Versi-cherung gleiche Prämien für Män-ner und Frauen anbieten. Für viele Österreicher stellt sich bis dahin die Frage, ob es für sie günstiger ist, jetzt noch eine Versicherung ohne „Unisex-Tarif“ abzuschlie-ßen. Ansprechperson Nummer eins bei der Klärung dieser Frage wird für viele der eigene Versicherungs-makler sein: „Unsere Kunden setzen großes Vertrauen in unsere Fach-kompetenz“, so Gunther Riedlsper-ger, Obmann des Fachverbands der Versicherungsmakler.

Dieses in den Makler gesteckte Vertrauen sei aber keinesfalls ei-ne Selbstverständlichkeit, sondern müsse erst hart erarbeitet wer-den: „Umfassende und detaillierte Produktkenntnisse sowie deren rechtliche und steuerliche Bedin-gungen sind ausschlaggebend für eine kompetente Beratung und den

Vertrauensaufbau zu den Kunden“, betont Alexander Mürmann. Mür-mann ist Lehrgangsleiter des ab März 2013 an der WU Executive Academy erstmals laufenden Uni-versitätslehrgangs Risiko- & Ver-sicherungsmanagement: „Für Ver-sicherungsmakler und Risiko- und Versicherungsexperten in Unter-nehmen wird es zunehmend wich-tig, neben fundiertem Fachwissen auch die aktuellen Entwicklungen und versicherungswirtschaftlichen Zusammenhänge wahrzunehmen, zu verstehen und in die tägliche Arbeit mit einzubeziehen.“

„Beratungsintensiv“

Versicherungsprodukte erfordern „hohes Detailwissen und intensive Beratung, die in einem sehr persön-lichen Kontakt erfolgt. Fachliche und persönliche Fortbildung ist ge-rade im Sinne der Kunden unerläss-lich“, betont Mürmann. Daher seien

auch die Vermittlung betriebswirt-schaftlicher Kompetenzen, recht-licher und steuerlicher Grundlagen, das Erlernen von Fachkompetenzen im Risiko- & Versicherungsmanage-ment sowie die Schulung persön-licher Management- und Führungs-fähigkeiten Ziele des 18-monatigen Lehrgangs. Den seit 30 Jahren be-stehenden Universitätslehrgang Versicherungswirtschaft wolle man damit nicht ersetzen, betont die WU Executive Academy. Vielmehr gehe man dem „besonderen Wunsch aus der Branche“ nach, „ein eigenes Pro-gramm ins Leben zu rufen, das sich speziell an Versicherungsmakler und -experten wendet“. Und seitens des Verbands reagiert man sehr zufrieden mit dem neuen Angebot: „Der neue Universitätslehrgang ist eine große Bereicherung für das Aus- und Weiterbildungsangebot für Makler in Österreich und ge-nießt unsere volle Unterstützung“, so Riedlsperger abschließend. �(red)

Jobwatch careernetwork – 79Freitag, 16. November 2012

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Alexander Mürmann: „Versicherungsprodukte erfordern hohes Detailwissen.“

Ihr Erfolg ist nur einen Klick entfernt:

Termin: 20. - 29.11.2012

Termin: 23. - 24.11.2012

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MARKETING & PR

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wU Executive academy Im März 2013 geht der neue Universitätslehrgang Risiko- & Versicherungsmanagement an den Start

Denn Vertrauen verpflichtetLehrgangsleiter Alexander Mürmann: „Fachliche und persönliche Fortbildung ist im Sinne der Kunden unerlässlich.“

Wien. Die Online-Jobbörse Step-Stone präsentierte im Rahmen der Personal Austria mit „StepStone Plus“ die – Eigenangaben zufol-ge – erste interaktive Stellenan-zeige am österreichischen Markt: „Unsere Studien zeigen, dass sich über 70 Prozent der Stellensu-chenden mehr und strukturiertere Informationen in Stellenanzeigen erwarten. Vor allem die Themen Weiterentwicklung, Aufstiegs-chancen, Mitarbeiterbenefits und Bewerbungsprozess sind bei qua-

lifizierten Kandidaten besonders gefragt“, begründet StepStone Österreich-Geschäftsführerin Dorette Dülsner die Entwicklung des neuen Systems.

Vier Tabs

Die neue Stellenanzeige bein-halte künftig neben dem Pflicht-Tab „Position“ vier Navigations-Tabs, die aus einem Angebot an zwölf verschiedenen Tabs („Über uns“, „Wir bieten“, „Karriere & Ent-

wicklung“, „Bewerbungsprozess“, etc.) frei ausgewählt werden kön-nen. Damit werde gegenüber einer gängigen Stellenanzeige die inhalt-liche Präsentation potenziert, ist Dülsner überzeugt.

Employer Branding

Gleichzeitig erweiterten sich die Möglichkeiten für prägnantes Em-ployer Branding. Die heimischen Fach- und Führungskräfte legten Dülsner zufolge besonderen Wert auf eine optisch ansprechende und übersichtlich gegliederte Stellen-anzeige: „Entsprechend dem Motto ‚You never get a second chance to make a first impression‘ beurteilen die Befragten das suchende Unter-nehmen und die Arbeitgebermarke anhand der Gestaltung des Stel-leninserats.“ Äußerst populär er-weisen sich dabei Videos, in denen Arbeitgeber in wenigen Minuten einen Einblick in den Unterneh-mensalltag gewähren, so Dülsner. So könne man eine deutlich höhere Verweildauer des Betrachters und damit eine eine intensivere Ausei-nandersetzung mit dem Stellenan-gebot erzielen. � (red)

StepStone.at Das Online-Portal stellte „StepStone Plus“ auf der Personal Austria vor

1. Interaktive Stellenanzeige

Auf StepStone.at stehen künftig auch interaktive Jobinserate zur Verfügung.

Wien. Die YPD-Challenge geht in die fünfte Runde: Noch bis 7. Dezem-ber können sich Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 28 Jahren in Dreierteams auf „www.ypdpeople.com“ anmelden, und um Praktikaplätze bei renom-mierten Unternehmen rittern. „YPD ermöglicht allen Teilnehmern, die Wirtschaftselite von heute und morgen kennenzulernen und in der Arbeitswelt auf sich aufmerksam zu machen“, so Initiator Hannes Jagerhofer. An insgesamt fünf On-

line-Spieltagen gilt es, im Team anspruchsvolle Aufgaben aus den verschiedensten Themenbereichen zu lösen und die angeborenen Fähigkeiten sowie lösungsorien-tiertes Denken gekonnt einzusetzen. Die erfolgreichsten Teams treffen dann beim Live-Finale im Kampf um die besten Praktika aufeinander. Zu-dem findet im Zuge des Finales für die Top 500 YPD-Teilnehmer eine groß angelegte Karriere-Messe mit den CEOs und Repräsentanten der Partnerunternehmen statt. � (red)

Praktika Der Wettbewerb um Praktikaplätze hat begonnen

YPD-challenge Vol. 5

Auf der digitalen YPD-Welt können Jugendliche an ihrer späteren Karriere „basteln“.