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medianet industrial - die wöchentliche Berichterstattung aus der Industrie - jeden Freitag in der Wirtschaftsfachtageszeitung medianet
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industrialtechnologyAusbildungsoffensive
Elf Industrie- und Gewerbebetriebe starten gemeinsames Lehrlingsprogramm Seite 55
neue pArtnerschAft
Wintersteiger AG übernimmt Spezial-maschinenbauer VAP Automation Seite 56
engel neuer viper-
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medianet inside your business. today. freitag, 30. november 2012 – 53
Linz. Am 27. November 1952 wurde das weltweit erste LD-Stahlwerk in Betrieb genommen. Mit dem neuen Verfahren veränderte die voestalpine auf einen Schlag die weltweite Stahlindustrie, begrün-dete ihre metallurgische Spitzen-position und legte die Basis für die konsequente Qualitäts- und Tech-nologieausrichtung der heute glo-bal aufgestellten Unternehmens- gruppe.
Bis Ende des Jahres zeigt die „voestalpine Stahlwelt“ in Linz noch die Sonderausstellung „60 Jahre LD-Verfahren – eine Innova-tion verändert die Welt“. � www.voestalpine.com
voestalpine „Jahrhunderterfindung“ Ld-verfahren
Ein stahlhartes Jubiläum
Das LD-Verfahren revolutionierte vor 60 Jahren die Stahlproduktion weltweit.
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Wien. „Wir wollen, dass den Men-schen netto mehr in der Geldbör-se bleibt”, so IV-Präsident Georg Kapsch bei der Präsentation des IV-Vorschlags zur Reform des ös-terreichischen Steuer- und Abga-bensystems, dessen Ziel es ist, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und Gerechtigkeit, Chancengleich-heit und Wachstum zu fördern
Ein klares Nein kommt von der Industrie zu Vermögenssteuern. „Solche Steuern entziehen Kapital aus Unternehmen und schwächen die Eigenkapitalstruktur; sie hem-men damit Investitionen und ver-nichten Arbeitsplätze”, so Kapsch.
� www.iv-net.at
Industriellenvereinigung für Wachstum & arbeitsplätze
Faktor Arbeit mehr entlasten
IV-Präsident Georg Kapsch: Steuer-system benötigt dringende Reformen.
Der Gegenwind für die Industrie wird stärker
Branchenausblick die rezession ist in der heimischen maschinen- und metall-warenbranche angekommen; sorge bereitet den unternehmen vor allem die restriktive Kreditpolitik der banken. die investitionen gehen zurück. Seite 54
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Wien. Innovationsministerin Doris Bures, Wirtschaftsmi-nister Reinhold Mitterlehner, AK-Präsident Herbert Tumpel, GPA-GF Dwora Stein und die FFG-GF Henrietta Egerth und Klaus Pseiner haben am Diens-tagabend die Bundessieger des Wettbewerbs „Arbeitsplätze durch Innovation 2012“ aus-gezeichnet.
Den Sieg holte sich der Mess- und Laborgeräteherstel-ler Anton Paar GmbH, TTTech Computertechnik AG (Anbieter von Netzwerklösungen) wurde Zweiter, die Lenzing AG liegt auf dem dritten Platz. � www.ffg.at
Stora Sundby. Nach den neu-en S1- und S2-Varianten der Lynx-DSS-Familie präsentiert der schwedische Spezialist für industrielle Datenkommunika-tion, Westermo, zwei weitere, für den Einsatz unter extre-men Betriebsbedingungen ge-eignete Geräte der kompakten Switch-Familie – den Lynx DSS L106-F2G und L206-F2G mit jeweils zwei Glasfaser-Ports.
Ausgestattet sind die Indus-trie-Switches mit vier 100Ba-se-T-Verbindungen und zwei Steckplätzen für entweder 100-Mbit/s- oder 1-Gbit/s-SFP-Transceiver (Small Form-fac-tor Pluggable). � www.westermo.de
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Wien. Borealis verzeichnete im dritten Quartal einen Nettoge-winn von 129 Mio. €; das ent-spricht einer Steigerung von 22 Mio. € im Vergleich zum dritten Quartal 2011. Maßgeb-lich verantwortlich dafür ist sowohl das Basis-chemikali-engeschäft als auch das Joint Venture Borouge in Abu Dhabi.
Das „Borouge 3“-Expansi-onsprojekt schreitet planmä-ßig voran. Derzeit sind rund 23.000 Personen am Standort tätig. Die Inbetriebnahme der semikommerziellen Kataly- satoranlage in Linz ist in vollem Gange; zurzeit wer-den bereits detaillierte Vorbereitungsarbeiten für den Start-up durchgeführt. � www.borealis.com
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Claus Zerenko, Gründer und Geschäftsführer der Zerenko Industrial Branding GmbH
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Linz. Offener Informationsaustausch und Vernetzung kennzeichnen den Open-Source-Bereich seit vielen Jahren. Die X-Net Services GmbH setzt diese Philosophie seit der Gründung 1999 in ihren Entwick-lungen um. Neben der Betreuung und Optimierung von Firmennetz-werken entwickelte das Unterneh-men seit 2003 auch Lösungen zur automatisierten Produktion indivi-dueller CDs, DVDs und Blu-rays.
Bekanntheitsgrad steigern
Trotz dieses Alleinstellungs-merkmals fehlte noch die Bekannt-heit bei potenziellen Kunden.
Dank der Förderzusage im Pro-gramm „Innovationsassisten-tInnen/-beraterInnen für KMU” des Landes OÖ nahm die Junga-kademikerin Katharina Kloiber die Umsetzung das Projekt als Innova-tionsassistentin bei X-net im Okto-ber 2008 in Angriff. Ihre Aufmerk-samkeit richtete sich außerdem auf eine Steigerung der Marktbekannt-heit im zentraleuropäischen Raum und vor allem am österreichischen Markt durch gezielte Kommuni-
kation. „Dadurch entstand eine Vielzahl von Projekten, die ohne den Einsatz der Innovationsassis-tentin so nicht möglich gewesen wären. Das Förderprogramm des Landes OÖ ist für uns als Klein-unternehmen ideal. Wir haben eine kompetente, sehr engagierte Mit-arbeiterin gewonnen und wesent-liche Schritte für neue, erfolgreiche
Innovationen“, freut sich X-Net-GF Nikolaus Dürk.
Eines davon ist der mit den Part-nern Hammerschmid Maschinen-bau, ATV Elektronik, Kerbl Mo-dellbau und x-visions entstandene „DiscMax”, ein Roboter, der 4.000 individuell bespielte und gestaltete Discs pro Tag brennen kann. Er ist so ausgelegt, dass die Produktion
entweder direkt im Umfeld einer Massenproduktion oder anderer-seits von Besuchern und Kunden bei Messen oder Veranstaltungen selbst durchgeführt werden kann. Unterschiedliche Module und Op-
tionen (z.B. Einzelausgaben, Kühl-gerät, Wartungsbildschirm innen, etc.) sind beliebig kombinierbar, sodass verschiedene Einsatzge-biete abgedeckt werden können.
� www.x-net.at
Wien. Europaweit musste die In-dustrie in der letzten Zeit bereits herbe Rückschläge verkraften und mit einer leichten Verzögerung ist die Rezession jetzt auch in Öster-reich angekommen – schaumge-bremst, denn trotz rückläufiger Produktionszahlen sei die Lage, so der aktuelle Branchenaus-blick des Fachverbands Maschi-nen- und Metallwarenindustrie (FMMI), noch nicht dramatisch. Bei aller Vorsicht erwarten die Unter-nehmen keinen echten Nachfrage-
einbruch, vielmehr rechnen sie mit einem moderaten Rückgang. Die Aufträge der Metallwaren-hersteller sinken zwar, im Ma-schinenbau liegen sie noch auf durchschnittlichem Niveau. Ins-gesamt ist die Lage in Österreich noch deutlich besser als im EU- Schnitt.
„Die österreichische Industrie profitiert von einer stabilen Nach-frage aus Deutschland; dieser Markt ist für unsere Branche fast gleich groß wie der heimische”, so Martin Baminger, Verfasser des
FMMI-Branchenreports. Im ersten Halbjahr wurden Güter im Wert von 4 Mrd. € nach Deutschland ex-portiert. Stark gestiegen ist auch die Nachfrage aus den USA (+23,6% auf 888 Mio. €). Insgesamt konnte die Branche in den ersten sechs Monaten ihre Exporte um 6% auf 13,8 Mrd. € steigern, die Dynamik lässt aber bereits nach.
Kein Personalabbau
Auch wenn die Aussichten nicht rosig sind, ein Personalabbau ist zurzeit kein Thema. „Das ist sehr erfreulich und typisch für die hei-mische Industrie. In der letzten Krise wurden ja auch strukturell wenig Stellen abgebaut bzw. wur-den diese Lücken danach wieder
geschlossen. Gerade in diesem Jahr gab es wieder einen massiven Stellenaufbau”, so Baminger dazu weiter.
Wachsende Kreditklemme
Nicht erholt seit der letzten Kri-se hat sich die Investitionstätigkeit der Unternehmen, die auch unter Berücksichtigung der geplanten 10%igen Steigerung mit knapp 5,4 Mrd. € heuer noch immer eine Mrd. € unter dem Wert von 2008 liegt. Das zeigt, dass die Unternehmen bezüglich der längerfristigen Ent-wicklung eher pessimistisch sind – eine Ansicht, die anscheinend auch die Banken teilen und die Lat-te für die Unternehmen noch höher legen. Keine einzige EU-Bank will
es den Unternehmen leichter ma-chen an Geld zu kommen. „Die res-triktive Kreditpolitik der Banken stellt ganz klar ein Problem für un-sere Unternehmen dar”, erläutert der FMMI-Experte. „Forschung und Entwicklung werden trotzdem finanziert, wir sehen aber langfris-tige Investitionen schon gefähr-det.”
Insgesamt sieht der Experte die heimische Industrie aber in einer guten Position, vor allem wegen des langfristigen Denkens. „Bein-harte Marktbedingungen gab es immer. Die heimischen Indus-triebetriebe sind typischerweise Nischenplayer, das heißt hochspe-zialisiert. Diese Tendenz hat sich in den letzten Jahren sicher noch verstärkt.” � www.fmmi.at
X-Net Marketingkampagne rückt Erfinder und Erfindung in den Blickpunkt des Marktes
Bühne für eine Roboter-Innovation
54 – industrialtechnology coveR Freitag, 30. November 2012
gastkommentar
Kundennutzen schafft Gewinn
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Unbestreitbar�hat�das�Streben�nach�Gewinn-maximierung�und�
Shareholder-Value�uns�binnen�100�Jahren�einen�unbeschreib-lichen�Wohlstand�und�Fort-schritt�beschert.�Doch�der�Preis,�den�wir�bezahlen,�ist�hoch:��90%�der�Mitarbeiter�machen�Dienst�nach�Vorschrift,�85%�der�Führungskräfte�sind��stressbedingt�krank.�
Einige�B2B-Unternehmen��haben�aber�schon�erkannt,�dass�sie�zuerst�den�Nutzen�für�ihre�Kunden�steigern�müssen,�um�ihre�Gewinne�zu�steigern.�Diese�‚Hidden�Champions‘�haben�etwas�im�Grunde�ganz�Banales�begriffen:�Unterneh-men�sind�nicht�dazu�da,�um�Gewinne�zu�erzielen,�sondern�um�die�Probleme�anderer�zu��lösen.�Und�je�besser�sie�dies�tun,�desto�größer�der�Gewinn.
Unternehmer,�die�konse-quent�aus�der�Marke�heraus�denken,�sind�auf�die�Bedürf-nisse�des�Kunden�fokussiert.�Sie�fragen�sich:�Wie�kann�ich�meinem�Kunden�helfen?�Wo�bin�ich�besser�als�mein�Mitbe-werb?�Was�kann�ich�anbieten,�um�meinen�Kunden�zu�mehr�Erfolg�zu�verhelfen?�Mit�un-serem�B2B-Markenstrategiemo-dell�‚MarkenHelden‘�inspirieren�wir�Unternehmen,�genau�diese�Denkweise�im�Unternehmen�zu�etablieren�und�permanent�weiterzuentwickeln�–�für�mehr�Erfolg�und�Optimismus.
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Innovationsassistentin Katharina Kloiber mit dem DiscMax-Roboter.
vDI Ingenieure gefragt
Jobmonitor
Düsseldorf. Obwohl sich die Kon-junktur in Deutschland deut-lich eingetrübt hat, liegt die Nachfrage nach Ingenieuren auch weiterhin auf sehr hohem Niveau, so das Ergebnis des neuen VDI-/IW-Ingenieur- monitor. Im Oktober waren ins-gesamt 78.600 offene Ingenieur-stellen zu besetzen, auf jeden arbeitslosen Ingenieur kamen 3,3 offene Stellen.
„Der Bedarf an gut qualifi-zierten Ingenieuren dürfte sogar noch steigen. So ist etwa die En-ergiewende ohne Spezialisten, die Anlagen dafür entwickeln und bauen, nicht realisierbar“, sagt VDI-Direktor Willi Fuchs.
� www.vdi.de
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Auf jeden arbeitslosen Ingenieur kommen 3,3 offene Stellen.
britta biron
„Trotz wirtschaftlichen
Gegenwinds denken
die Unternehmen nicht
an Stellenabbau. Das
ist typisch für die
heimische Industrie.“
martin baminger, fmmi
Branchenausblick Die Stimmung in der heimischen Maschinen- und Metallwarenbranche trübt sich weiter ein
Das Konjunkturbarometer ist jetzt im roten Bereich Die Nachfrage lässt weiter nach, von einem deutlichen Einbruch will aber noch niemand sprechen.
„Über den Förder
zeitraum hinaus
konnten wir neue
Kooperationspartner
gewinnen und unsere
Bekanntheit steigern.“
nikolaus dürk, gf x-net
Im europäischen Vergleich steht die heimische Industrie noch gut da, Investitionen werden aber aus Geldmangel zurückgefahren.
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Aus dem Auspuff kommt nur WASSERDAMPFraus! Sonst nix.
Sollten in Zukunft nicht alle Autos umweltfreundlich und ganz ohne CO2 unterwegs sein? Mit Wasserstoff wäre das möglich. Denn wenn Wasserstoff mit Sauerstoff reagiert, dann entstehen nur Energie und Wasserdampf.
Übrigens ist Wasserstoff genauso sicher wie konventionelle Kraft-stoffe. Auch deshalb treibt die OMV die Entwicklung von Wasserstoff zur Energieform der Zukunft voran.
Abbildung 5: Querschnitt eines Wasserstoffautos
Wasserstofftanks
Brennstoffzellen
Elektromotor
Wo nehmen die Kinder nur die Energie her?
Mehr bewegen. Mehr Zukunft.
Sicher auch von der OMV. Denn was immer sie vorhaben, die OMV sorgt heute schon für die Energie von morgen. Für Österreich und ganz Europa.
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Projekt Step-up Elf Industrie- und Gewerbebetriebe starten ein branchenübergreifendes Ausbildungsprogramm für ihren Fachkräftenachwuchs
Image-Progamm für die LehreWien. Geeignete Lehrlinge zu fin-den und diese auch langfristig zu halten, wird für Unternehmen zu einer immer größeren Herausfor-derung. Einer der Hauptgründe dabei ist, dass trotz verschiedener Image-Maßnahmen, wie z.B. „Kar-riere mit Lehre”, bei vielen Ju-gendlichen und ihren Eltern noch immer die Meinung vorherrscht, eine Lehre sei weniger wert als die Matura.
Social Skills stärken
Mit dem Projekt „Step-up” wollen jetzt elf österreichische Industrie- und Gewerbebetriebe – darunter neben den Initiatoren Elin und Ortner auch die Knill-Gruppe mit ihren Tochterunternehmungen Mosdorfer, ELSTA Mosdorfer und Rosendahl Maschinen – den tat-kräftigen Gegenbeweis antreten.
„Dafür wurde ein außergewöhn-liches Trainingsprogramm aus
Mentoring, Workshops, Exkur-sionen und Projekten entwickelt. Das Cross-Mentoringprogramm bietet den Lehrlingen die Möglich-keit, sich mit erfahrenen Mentoren aus anderen Unternehmen aus-zutauschen. Die teilnehmenden Lehrlinge haben die Chance, ihre eigenen Stärken zu entdecken und für ihre Karriere auszubauen“, so Iris Ortner, GF der IGO Ortner Gruppe.
Großer Wert wird neben der fachlichen Ausbildung dabei auf die persönliche Entwicklung ge-legt, ein Punkt, der in der klas-sischen Lehre meist viel zu kurz kommt, im heutigen Berufsleben
aber eine wichtige Voraussetzung für eine Karriere ist. Auf dem Step-up-Programm stehen daher die Förderung der sozialen und kom-munikative n Kompetenzen, Schu-lung im vernetzten Denken und der Umgang mit verschiedenen Unter-nehmenskulturen.
Coaching & Mentoring
„Es ist uns ein sehr wichtiges Anliegen, motivierte Jugendliche mit allen notwendigen Skills aus-zustatten”, erklärt Otto Hirsch, GF der Hirsch Beteiligungs GmbH. Durch den Kontakt zu Mentoren aus anderen Unternehmen erhalten
die Lehrlingen zudem einen besse-ren Überblick über ihre möglichen beruflichen Perspektiven und kön-nen erste wichtige Kontakte knüp-fen.
Der erste 16-monatige Turnus beginnt mit 40 Lehrlingen Anfang 2013. Interessierte Auszubilden-de können sich noch bis 31.12. bei ihrem jeweiligen Ausbildner für die Teilnahme bewerben.
Anmelden können sich auch noch Mitarbeiter der teilnehmenden Unternehmen als Mentor. Da das Programm langfristig angelegt ist, können auch noch interessierte Unternehmen einsteigen.� www.management-impulse.com�
Schwerpunkt ist nebem dem fachlichen Know-how vor allem die persönliche Entwicklung.
Mechatronik Preis 2012
AusgezeichnetLinz. Gestern Abend wurden die in-ternationalen Mechatronik-Preise (MEC) in Anwesenheit von mehr als 360 Gästen im RaiffeisenForum der Raiffeisenlandesbank Oberöster-reich in Linz verliehen. Ausgezeich-net wurden die besten Studien- arbeiten im Bereich der Mechatro-nik. Erstmals wurde der MEC auch an zwei Forscherinnen vergeben.
Flora Stübl, Absolventin der HTL Steyr, gewann gemeinsam mit Phi-lipp Zeindl in der Kategorie „Bestes Matura- oder Abschlussklassen-projekt“. Das von ihnen konstru-ierte und entwickelte ReflectCon-trol-Messgerät erfasst Fehler in reflektierenden Oberflächen und wertet diese aus. Die beste Diplom-/Masterarbeit an Fachhochschulen aus Österreich sowie dem Ausland gewann Verena Leitner; die Ab-solventin der FH Wels, Studien-gang Automatisierungstechnik, entwickelte eine Strategie, die bei Hybridfahrzeugen aus dem Power-Sportbereich den störenden Ruck beim Wechsel von rein elektrischen Fahrten zum Betrieb mit Verbren-nungsmotor sanft gestaltet.
Weitere Preisträger sind Chris-toph Gradl (Kategorie „Beste Di-plom-/Masterarbeit an österrei-chischen Universitäten sowie der Scientific Community des ACCM“) und Helmut Kogler (Kategorie „Bes-te Dissertation an österreichischen Universitäten sowie der Scientific Community des ACCM”); der Preis für die Arbeit mit dem höchsten in-dustriellen Nutzen ging an Martin Saxinger von der Johannes Kepler Universität. � www.clusterland.at
Lehrling bei Elin GmbH, Anlagenbauer und Systemintegrator für Elektrotechnik.
Gestern Abend wurden in Linz die dies-jährigen Mechatronik-Preise verliehen.
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industrialtechnology – 55InnovatIon & unternehMenFreitag, 30. November 2012
56 – industrialtechnology innovation & unternehmen Freitag, 30. November 2012
Schnelle und sichere Liquidität mit VB Factoring
„Cash is king“, so lautet bei vielen Unternehmen die Devise. Wer jetzt seine Rechnungen schnell und mit Skonto zahlt, punktet bei
den Lieferanten. Ist der dafür erforderliche Cash in den eigenen Außenständen gebunden, hilft Factoring. Als flexibles Instrument
zur Umsatz- und Wachstumsfinanzierung bringt es schnelle und sichere Liquidität. Wie beim Leasing ergibt sich beim Factoring noch der
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TÜV Nord startet in Österreich durchWien. Der technische Dienst-leistungskonzern TÜV Nord Group baut sein Österreich- Geschäft aus und hat hier jetzt eine eigene Gesellschaft gegründet.
„In Österreich greifen wir zu-nächst auf ein Netz von ca. 25 Trainern und Auditoren zurück. Die meisten davon stammen aus Österreich. Sie kennen den Markt und die Anforderungen unserer Kunden bestens. In den kommenden Monaten konzen-trieren wir uns verstärkt auf die Bereiche Lebensmittel, Um-welt und Energie“, so Wolfgang Wielpütz, der das Unternehmen gemeinsam mit Hans Strauß leitet. � www.tuev-nord.de�
B&R gründete neue Tochtergesellschaft
Eggelsberg. Um seine Kunden in der Türkei künftig noch effizi-enter betreuen zu können, hat der OÖ Automatisierungsspezi-alist B&R vor Kurzem dort eine Tochtergesellschaft gegründet.
Geleitet wird das Unterneh-men von Adnan Gülaç, der über 15 Jahre Erfahrung in der Automatisierungsbran-che mitbringt und bereits seit mehreren Jahren für B&R tätig ist. „Wir wollen B&R als innovatives Unternehmen in der Türkei etablieren, darüber hinaus das Ingenieurwesen tat-kräftig unterstützen, unseren Kunden neue Lösungswege in der Automatisierungstechnik aufzeigen und so den tür-kischen OEM-Markt im welt-weiten Wettbewerb stärken“, so Gülaç zu seinen Plänen. � www.br-automation.com
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Adnan Gülac leitet als GF die neue B&R-Tochter in der Türkei.
Kooperation Wintersteiger AG holt Spezialmaschinenbauer VAP Gruber Automation in den Konzern
Zwei Spezialisten ziehen jetzt an einem Strang
Ried. Die 2003 gegründete VAP Gru-ber Automations GmbH entwickelt und produziert mit 14 Mitarbeitern Automatisierungslösungen für die Industriezweige Holz, Metall und Kunststoff.
Schwerpunkt sind vollautoma-tische Spachtelanlagen zur Holz- oberflächenreparatur bei Par-
kett, Massivholzdielen und Mehr-schichtplatten, die unter dem Be-griff „TRC – Timber Repair and Cosmetics“ zusammengefasst werden. Ein gefragter Bereich, denn diese notwendigen Produk-tionsschritte werden bisher meist manuell erledigt und behindern die auf Effizienz getrimmten Prozesse.
Das Sortiment umfasst sowohl Maschinen für geringe Volumina, wie in KMUs und Manufakturen, als auch für Industrieunterneh-men. Auch zweifarbiges Spach-teln sowie die Reparatur am hei-klen Rand stellen für die Spezial- maschinen kein Problem dar.
In den letzten Jahren konnte das Unternehmen seine Aufträge verdreifachen. „Wir werden heuer das beste Geschäftsjahr unserer Firmengeschichte schreiben“, so
GF Josef Gruber, der mit einem Umsatz von rund 3,3 Mio. € rech-net.
Um den Erfolg auch weiterhin zu sichern, braucht es neben innova-tiven Produkten aber noch mehr: „Das schnelle Wachstum erfordert eine rasche Anpassung der Struk-turen. Zum einen geht es dabei um globale Märkte, die erschlossen werden müssen, und zum anderen um die Erhaltung der Produktqua-lität zur Sicherung der Kundenzu-friedenheit“, führt Gruber weiter aus.
Neue Märkte
Die Lösung für diese Quadratur des Kreises fand man – praktisch vor der eigenen Haustür – in einer engen Partnerschaft mit der eben-falls in Ried ansässigen Winter-
steiger AG, die Anfang November die Mehrheit an der VAP übernom-men hat.
Standort gesichert
Der international ausgerichtete Maschinenbaukonzern (17 Pro-duktionsstätten und 60 Repräsen-tanzen weltweit) ist Weltmarkt-führer im Holz-Dünnschnitt, in der Feldversuchstechnik für die Land-wirtschaft sowie im Bereich Sports (Skiservice, Verleih- und Depot-lösungen) und erzielte im Vorjahr einen Umsatz von 101,8 Mio. €.
Die Eingliederung seines Un-ternehmens in den Konzern sieht Gruber, der weiterhin eine Min-derheitsbeteiligung hält und als GF fungiert, als Win-Win-Situation für beide Seiten: „Das Team sowie der Standort in Mettmach bleiben
erhalten und wir werden weiterhin Anlagen entwickeln und produzie-ren.“ Den Maschinenpark sowie den weltweiten Vertrieb über-nimmt die Wintersteiger AG.
Gemeinsames Wachstum
Auch für Reiner Thalacker, Vor-standsvorsitzender der Winterstei-ger AG und neben Gruber neuer GF der VAP, ergeben sich durch die Partnerschaft wichtige Synergien: „Wir setzen damit erneut auf stra-tegisches Wachstum und Produkt-diversifizierung. Gemeinsam mit VAP bilden wir künftig ein starkes Team mit großem Marktpotenzial. Die Technologien der beiden Un-ternehmen ergänzen einander und treffen exakt den Bedarf ihrer Kun-den.“ � www.vap-automation.at�� www.wintersteiger.com
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Produktdiversifikation für Wintersteiger und internationale Vertriebsstärke für VAP Gruber Automation.
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v.li.n.re.: Josef Thalacker (Vorst. Vors. Wintersteiger AG), Josef Gruber (GF VAP), Roland Greul (Vorstand Wintersteiger AG)
„Die mehrheitliche
Übernahme der VAP
durch Wintersteiger
eröffnet für beide
Seiten interessante
Synergien.“
josef gruber, gf vap
Wien. Booz & Company befragt für sein jährliches Innovations-Ran-king rund 700 Innovationsverant-wortliche aus Unternehmen rund um den Globus, wer ihrer Meinung nach zu den innovativsten Firmen gehört. 3M sicherte sich auch heu-er – zum dritten Mal – Platz drei. „Innovationen und Erfindergeist sind die zentralen Eckpfeiler un-serer Philosophie”, so Felix Thun-Hohenstein, Managing Director für 3M Österreich und die Schweiz.
„Geschlagen” geben musste man sich nur den beiden IKT-Giganten Apple (Platz 1) und Google (Platz 2). Im Ranking der traditionellen In-dustrie belegt 3M damit Platz 1.
Ergänzend zur Befragung zum Thema ‚Innovation‘ untersuchte Booz & Company auch die Ausga-ben für Forschung & Entwicklung (F&E) der 1.000 erfassten Unter-nehmen im Jahr 2011.
Dabei zeigte sich, dass die inno-vativsten Unternehmen nicht not-wendigerweise auch die höchsten F&E Ausgaben haben. So inves- tierte 3M im vergangenen Jahr rund 1,6 Mrd. USD (ca. 1,23 Mrd. €) in F&E und belegt bei den Ausga-ben Platz 86.
Auch Apple (2,4 Mrd. USD bzw. ca. 1,85 Mrd. €) und Google (5,2 Mrd. USD bzw. ca. 4 Mrd. €) liegen mit den Plätzen 53 bzw. 26 nicht im Spitzenfeld.
Zum Vergleich: Der Erstplat-zierte bei den F&E-Ausgaben, der japanische Autokonzern Toyota, gab 2011 fast zehn Mrd. USD (ca. 7,7 Mrd. €) für den Bereich aus und liegt im Innovationsranking auf Platz sieben.
� http://solutions.3maustria.at
Gumpoldskirchen. Das mit Abstand größte Expansionsprojekt der Österreich-Tochter des deutschen Gasspezialisten Messer ist die neuen Luftzerlegungsanlage, um die Kapazitäten für Österreich und Osteuropa zu steigern. Rund 32 Mio. € werden in die Anlage zur Gaserzeugung, die 2013 in Betrieb gehen wird, investiert.
Ebenfalls in Bau ist eine neue Abfüllanlage für Sondergase. Be-reits fertiggestellt wurde die neue Abfüllanlage im Werk Vomp. „Der Neubau bringt sowohl Verbes-serungen bei Qualität und tech-nischem Standard als auch Stand-ortvorteile durch eine bessere Ver-kehrsanbindung”, so GF Wolfgang Pöschl.
Gas gibt das Unternehmen aber auch abseits der Produktion: „Wir haben unsere Strukturen dem verschärften Wettbewerb und der geänderten Marktsituation an-gepasst”, so Pöschl weiter. „Ein wesentlicher Punkt dabei ist, die Qualifizierung unserer Mitarbei-ter laufend zu verbessern. Weiters haben wir die Lieferzeiten ver-kürzt, die Schlagkraft unserer Ver-kaufsmannschaft erhöht und auch unsere Kosten optimiert; weiters werden wir die Gas Center weiter ausbauen und neue Produkte auf den Markt bringen”, sagt Pöschl und erläutert seine Ziele: „Im Bulk- geschäft ist ein zweistelliges Wachstum geplant, bei Flaschen-gasen liegt die mögliche Steigerung bei der dreifachen Inflationsrate.”
� www.messer.at
innovation & unternehmen industrialtechnology – 57Freitag, 30. November 2012
messer austria Kräftiger Ausbau der Produktion
Gas geben für Zukunft
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Fast 34 Mio. Euro für höhere Kapazitäten.
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Felix Thun-Hohenstein, Managing Direc-tor 3M für Österreich und die Schweiz.
3m Top-Platzierung im Global Innovation Report 2012
Erfindergeist zählt mehr als Geld
Motion
Automation
I/O
IPC
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www.beckhoff.atSetzt weltweit Standards: PC- und EtherCAT-basierte Steuerungstechnik von Beckhoff. Als Spezialist für offene Automatisierungssysteme bietet Beckhoff Komponenten für die Bereiche IPC, I/O, Motion und Automation an, die einzeln oder im Verbund als präzise aufeinander abgestimmtes Steuerungssystem fungieren. Die „New Automation Technology“ von Beckhoff steht für universelle Automatisierungslösungen, die weltweit in den verschiedensten Anwendungen zum Einsatz kommen. Die Unternehmenspräsenz in über 60 Ländern gewähr-leistet weltweit eine kontinuierliche Betreuung.
Vier Komponenten, ein System:New Automation Technology.
IPC Industrie-PCs Embedded-PCs Motherboards
I/O EtherCAT-Komponenten IP-20-Busklemmen IP-67-Feldbus-Module
Motion Servoverstärker Servomotoren
Automation Software-SPS Software-NC/CNC Safety
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Mit den neuen Werken werden die Qualität und technische Standards gesteigert.
Ultraflache Industrie-TFT-Displays
Germering. Auf der „SPS IPC Drives“ stellte Distec erstmals seine neue Monitorserie „Compact Panel” vor. Sie eignet sich sowohl für industrielle Anwendungen als auch multimediale Applikationen am PointofSale.
Die Ansteuerung erfolgt über extra dünne PrismaControllerkarten. Mit einer Stärke von nur 18 mm ist das Compact Panel nach Integration nur etwa 6 mm stärker als das reine Display. Ergänzend zum 15“Modell (38,1 cm) und wird die Serie in Kürze um weitere Größen erweitert. � www.distec.de
Maschinen werden ins rechte Licht gerückt
Halver. Der neue HighPowerLEDStrahler (Typ HPLS) von Escha TSL ist eine robuste und kompakte Aufbauleuchte mit extrem hoher Leistung. Sie eignet sich sowohl zum Ausleuchten von Werkzeugen und Werkstücken als auch für den ExBereich. Dafür sorgen voll vergossene Elektronik und ein gegen Schock, Vibration und aggressive Medien restistentes Gehäuse. � www.escha-tsl.com
58 – industrialtechnology produktion & automatisierung Freitag, 30. November 2012
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Die neuen „Flachmänner“ der neuen Compact-Monitorserie von Distec.
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Ein integriertes Thermomanagement verhindert mögliche Überhitzung.
engel austria Pünktlich zur „Fakuma“ wurde die siebente Baugröße der erfolgreichen viper-Serie vorgestellt
Linear-roboter schafft Lasten bis 120 kilogramm
Schwertberg. Zur diesjährigen „Fakuma“ hat Engel Austria seine Linearroboterbaureihe „Engel viper“ erneut nach oben erweitert – das neue Modell „Engel viper 120“ ist mit einem nominalen Traglastvermögen von 120 kg der größte Linearroboter in seiner Klasse.
Mit inzwischen sieben Bau größen – beginnend mit einer nominalen Kapazität von 6 kg – lassen sich die EngelLinearroboter der aktuellen viperGenerationen optimal an die jeweilige Automatisierungsaufgabe im Spritzgießbetrieb anpassen, und das auch im Bereich sehr hoher Schließkräfte.
Leicht, robust & stark
Mit einem Entformhub von 3.000 mm und einer Reichweite von 3.550 mm stösst der „Engel viper 120“ in bisher unerreichte Dimensionen des Linearhandlings vor.
Maximale Stabilität, höchste Dynamik und optimaler Bedienkomfort: Diese Eigenschaften ver
einen die viperRoboter über alle Baugrößen hinweg. Dank der innovativen Konstruktion aus lasergeschweißten Stahlprofilen konnte sowohl das Eigengewicht der Roboter niedrig gehalten als auch die Traglastkapazität erhöht werden.
Perfekt integriert
Spezielle Softwarelösungen reduzieren die Eigenschwingungen der Roboter auch bei langen Achsmaßen und optimieren ihre Bewegungen und Dynamikwerte im Zeichen der Effizienz. Damit tragen die viperRoboter in vielen Anwendungen entscheidend zur Reduktion von Zykluszeiten sowie zur Steigerung der Produktivität bei und punkten zudem mit hoher Energieeffizienz.
Da Spritzgießmaschinen und Roboter aus einer Hand stammen, ist eine vollständige Integration der beiden Steuerungswelten sichergestellt. Dies sorgt zum einen für eine einfache Bedienbarkeit der Roboter auch bei komplexen Anwendungen und erhöht zum anderen die Ver
norbert berger
„Efficiency Control“ optimiert die Roboterbewegung und sorgt für hohe Energieeffizienz.
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ngel
Nachwuchs für die „viper“-Serie: der neue Linearroboter Engel viper 120.
Fronius Neues Tandemschweißverfahren vereint die Vorteile von TimeTwin und CMT in einem System
neues doppelpack mit mehr FlexibilitätPettenbach. Das neue Tandemschweißverfahren CMT Twin ermöglicht es, zwei ColdMetalTransferProzesse (CMT) oder eine Kombination aus einem CMTProzess und einem MSGPulsschweißprozess in einem System zu nutzen. CMT Twin ist dafür mit zwei digitalen Stromquellen ausgestattet, die komplett unabhängig voneinander arbeiten.
Die Schweißprozesse lassen sich daher ganz individuell an die jeweiligen Anwendungsanforderungen anpassen und die Drahtvorschübe
innerhalb der physikalischen Grenzen frei wählen.
Durch die damit erstmals mögliche große Spreizung der Vorschubgeschwindigkeiten und die Flexibilität bei der Wahl der verwendeten Schweißverfahren kann der Anwender die Wärmeeinbringung und Abschmelzleistung präzise steuern und so eine optimale Schweißgeschwindigkeit und Nahtqualität bei nahezu jeder Schweißposition und Material kombination erzielen.
� www.fronius.com
Wärmeeinbringung und Abschmelzleis-tung können präzise gesteuert werden.
© F
roni
us
fügbarkeit der Fertigungszelle, da der Anlagenbediener viele Aufgaben, für die herkömmlich ein Programmierer hinzugezogen werden musste, selbst erledigen kann.
Optional sind die Roboter auch
mit einer eigenen Steuerung lieferbar und können dann über eine Euromap 67Schnittstelle mit Spritzgießmaschinen sämtlicher Hersteller arbeiten.
� www.engelglobal.com