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Medienlexikon - Werbeagentur Frankfurt & Kaiserslautern · US-amerikanische Stelle zur Standardisierung industrieller Verfahrensweisen, vergleichbar mit dem Deutschen Institut für

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Aa

AaAdditives FarbsystemDas additive Farbsystem setzt sich aus den Lichtfarben Rot, Grün und Blau (RGB) zusammen. Je mehr Lichtteile addiert, also übereinandergelegt werden, desto heller wird das Licht.

AdobeSystems ist ein US-amerikanisches Softwareunternehmen. Adobe ist Weltmarktführer bei Pre-Press-Programmen und Bildverarbeitungssoftware für die Print- und Internet-Me-dien.

Adobe AcrobatAcrobat von Adobe ist ein Programm zur Verarbeitung von PDF-Dateien.

Affi chenpapierAffi chenpapier ist ein weißes, holzfreies und nassfestes Pla-katpapier für Anschlagtafeln (und -säulen) mit spezieller Leimung.

Akzidenzen Nicht regelmäßig erscheinende Druckprodukte wie z.B. For-mulare, Visitenkarten, Präsentationsprodukte, Aufkleber, Prospekte, Kataloge.

Andruck (Proof) Ein Andruck ist ein Probedruck auf Anlagenpapier zum Zweck der Kontrolle von Ton- und Farbwerten mit der Vorlage. Angeschnittene Bilder Auch randabfallend genannt. Gestaltung, bei der Bilder, Flä-chen oder Linien am Rand des Druckproduktes angeschnitten werden, d.h. es verbleibt nach dem Beschnitt kein weißer Rand.

Geschäftsbericht, Stadtwerke Schifferstadt

ANSI Das American National Standards Institute (ANSI) ist die US-amerikanische Stelle zur Standardisierung industrieller Verfahrensweisen, vergleichbar mit dem Deutschen Institut für Normung e. V. (DIN).

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Bb

ArtefakteArtefakte sind fehlerhafte Bildinformationen, die vor allem durch Kompression entstehen. Bei dem verlustbehafteten JPEG-Bildformat sowie der Videokompression MPEG treten Artefakte bei starker Kompression auf.

ASCII „American Standard Code for Information Interchange“ ist das Standardformat zur Darstellung digitaler Daten mit 7-Bit.

Aufl age Anzahl der herzustellenden Druckexemplare eines Auftrages ohne Ausschuss für Druck und Weiterverarbeitung.

Aufl ösung Die Aufl ösung einer Rastergrafi k setzt sich aus Höhe und Breite oder der Gesamtzahl der Bildpunkte (Pixel) zusam-men. Je mehr Pixel das Originalbild hat, desto besser ist die Aufl ösung.

Gute Aufl ösung Schlechte Aufl ösung

Aufsichtsvorlage Eine Aufsichtsvorlage ist das nicht lichtdurchlässige Aus-gangsmaterial einer Reproduktion z.B. ein Foto, das nur un-ter Aufl icht (wie z.B. bei einem Scanner) weiterverarbeitet werden kann.

Ausschießen Unter Ausschießen versteht man das neue Anordnen eines mehrseitigen Dokuments vor dem Druck, sodass die Seiten der Bögen beim Zusammentragen nach dem Druck in der richtigen Reihenfolge angeordnet sind.

BbBanderole (frz. „kleines Banner“) Eine Banderole ist ein schmaler Pa-pier- oder Plastikfolienstreifen, der Produkte umfasst. Er kann in diesem Sinne auch als Verpackung benutzt und evtl. mit Informationen oder Werbung bedruckt werden.

Kundenzeitung, RV Bank Rhein-Haardt eG

BbBedruckbarkeit Oberfl ächeneigenschaften von zu bedruckendem Material wie z.B. die Glätte, die Saugfähigkeit und die Farbannah-mefähigkeit.

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BbBelichterBelichter sind Geräte, bei denen per Laserstrahl Fotopapier, Druckplatten oder Filme belichtet werden. Mit ihnen ist eine sehr hochwertige Druckqualität möglich. Die Aufl ösungen liegen zwischen 1200 und 3600 dpi.

BeschnittUm ein an allen Seiten sauber geschnittenes Endprodukt zu erhalten, erweitert man das Endformat um einen Rand, den Beschnitt.

Bildformat Das Bildformat setzt sich aus der Breite und der Höhe eines Bildes zusammen.

BildinterpolationDie Bildinterpolation ist die Erhöhung der Bildaufl ösung durch Hinzufügen neuer Pixel im gesamten Bild. Diese werden durch die benachbarten Pixel berechnet.

Bitmap (Rastergrafi k)Eine Bitmapgrafi k ist ein Bild, das aus Pixeln, Bildpunkten, aufgebaut ist. Im Gegensatz zu Vektorgrafi ken, deren Kurven mathematisch berechnet werden und ohne Qualitätsverlust skaliert werden können, basiert ein Bitmap auf einem Raster, in dem die Pixel angeordnet sind.

Bittiefe Die Bittiefe wird auch Farbtiefe genannt und legt fest, wie viele Farb- bzw. Tonwerte einem Pixel zugeordnet werden können.

BlitzerBlitzer sind drucktechnische Fehler, bei denen aneinander grenzende Farbfl ächen durch Papierweiß getrennt werden.

BogendruckIm Gegensatz zum Rollendruck werden beim Bogendruck einzelne Bögen bedruckt.

BroschüreEine Broschüre ist ein mehrseitiges Heft mit geringem Um-fang, welches per Rückendrahtheftung (mit Drahtklammern) zusammengehalten bzw. geheftet wird. BbKundenzeitung, Toyota Autowelt

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CcCc CCD„charge coupled device“ CCDs sind Sensoren, die Licht in elektrische Ladung umwandeln und in digitaler Form wieder ausgeben. Jedes Element nimmt einen Messwert für jeweils Rot, Grün oder Blau auf. Somit können alle drei Farben durch einmaliges Abtasten aufgenommen werden.

CD„Compakt-Disc“, digitaler Datenspeicher, der im CD-Lauf-werk von einem Laserstrahl abgetastet wird. Eine CD-ROM ist nicht wiederbeschreibbar („Read only“).

CIE-FarbraumIm CIE-Farbraum werden Bilder unabhängig anderer Farb-systeme farbneutral gespeichert.

CMYKCyan (C), Magenta (M), Gelb (Y für „Yellow“) und Schwarz (K für Key) sind Farben des subtraktiven Farbsystems und sind Druckfarben für den Vierfarbdruck. Schwarz gilt in diesem Fall aber als Zusatzfarbe um die Kontraste zu erhöhen und das Bild schärfer zu machen.

CollageEine Collage ist ein (Klebe-) Bild, das aus einzelnen Teilstü-cken zusammengesetzt wurde.

Color Management System (CMS)CMS ist ein Farbkalibriersystem, mit dem die Farbräume von Ein- und Ausgabegeräten (z.B. Monitor und Drucker) so aufeinander abgestimmt werden, dass eine möglichst einheitliche Farbausgabe bzw. Farbansicht auf allen Geräten erreicht wird.

Content Management System (CMS)Content Management Systeme sind Programme, mit de-ren Hilfe komplette Webseiten verwaltet werden. Die Inhalte können unabhängig vom Benutzerstandort und programm-unabhängig geändert werden. Ein mächtiges CMS ist das Open Source-Programm Typo3.

Internetseite, Jakob Becker (www.jakob-becker.de)

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DdComposingComposing nennt man die Kombination zweier oder mehrerer Bilder zu einem einzigen.

Computer-to-PlateComputer-to-Plate ist ein Belichtungsverfahren aus der Druckvorstufe, bei dem die Druckplatten direkt im Platten-belichter bebildert werden.

Cyan Eine der Grundfarben des CMYK-Farbsystems.

Dd Datenformat Genormtes Format, in dem Daten gespeichert und wieder geöffnet werden können (z.B. BMP, ASCII).

DatenkompressionDatenkompression ist die Anwendung von Verfahren zur Re-duktion des Speicherbedarfs von Daten.

DatentiefeDie Datentiefe ist der Umfang der Informationen, die in einem Pixel gespeichert werden können.

Densitometer Das Densitometer ist ein Gerät zur Ermittlung des Tonwerts und der Dichte der gedruckten Farbe.

DFÜMit Hilfe der Datenfernübertragung lassen sich Daten von einem Computer über ein Medium (z.B. über ein Modem beim Internet) übermitteln.

DigitaldruckDer Digitaldruck ist ein Druckverfahren, bei dem die zu dru-ckende Datei direkt von einem Computer in eine Druckma-schine übertragen wird.

Diapositive Durchsichtvorlage

DIN„Deutsche Industrie-Norm“, „Deutsches Institut für Nor-mung“. In diesen Normen werden Begriffe aus der Technik eindeutig festgelegt, z.B. Papierformate, Korrekturzeichen, Farbbegriffe.

DIN-Papierformate DIN-Papierformate sind genormte Papiergrößen. Das nächst-kleinere DIN-Format entsteht durch Halbieren der Längssei-ten des Ausgangsformates. Dabei bleibt das Seitenverhältnis immer gleich.

DIN A0: 1189mm x 841 mmDIN A1: 840mm x 594 mmDIN A2: 594mm x 420 mmDIN A3: 420mm x 297 mmDIN A4: 297mm x 210 mmDIN A5: 210mm x 148,5 mmDIN A6: 148,5mm x 105 mm

A5A4

A6

A3A2

A1A0

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DdDithering Dithering ist eine Technik in der Computergrafi k, um bei Bildern mit geringer Farbtiefe die Illusion einer größeren Farbtiefe zu erzeugen.

Doppelnutzen Zwei gleiche Nutzen (Druckmotive) auf einem Bogen.

a

a

b

b

Dot Das kleinste auf Ausgabegeräten (d.h. Druckern oder Belich-tern) darstellbare grafi sche Element.

DPI„Dots per inch“ bezeichnet die Anzahl der Bildpunkte pro Längeneinheit (Aufl ösung). Je größer die Zahl, desto besser die Qualität. Für den professionellen Druck sollte man 300 dpi oder höher verwenden, für die Anzeige am Bildschirm reichen 72 dpi.

DrahtheftungDie Drahtheftung ist eine Bindung, bei der mehrere Blätter oder Falzbögen mit Draht verbunden werden. Sie wird vorwie-gend für Broschüren, Zeitschriften oder taschenbuchähnliche Printprodukte verwendet.Beispiel hierzu: Bei der Herstellung von Illustrierten erfolgt das Sammeln der Bögen und das Drahtheften in einem „Sam-melhefter“.

DruckfarbenDruckfarben sind farbmittelhaltige Gemische, die mit Hilfe einer Druckform auf einen Bedruckstoff übertragen werden und dort eine Schicht bilden.

DruckformDie Druckform gibt die zu bedruckenden und nicht zu bedru-ckenden Stellen an. Beim Offsetdruck ist das die Druckplatte, beim Siebdruck eine Schablone.

DruckkennlinieGrafi sche Darstellung der Tonwertzunahme für verschiede-ne Druckverfahren und unterschiedliche Druckmaschinen, Bedruckstoffe und Druckfarben.

DrucklackDurch Aufbringen von farblosem Drucklack wird die Abrieb-festigkeit und der Glanz des Druckproduktes gesteigert. Druckplatte Druckbildspeicher für Text- und/oder Bildinformationen aller Art.

Druckpunktzuwachs Druckpunktzuwachs ist ein Phänomen beim Druck und be-deutet eine Punktvergrößerung der Rasterpunkte, durch Druckfarbe und Papiersorte bedingt.

DruckverfahrenArbeitsweisen und -methoden zur Vervielfältigung zweidi-mensionaler Vorlagen.

DruckvorlageZu vervielfältigendes Motiv.

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EeDruckweiterverarbeitungLetzter Fertigungsschritt für Druckprodukte, z.B. schneiden und falten.

DuktusDer Begriff Duktus kommt aus der Kalligrafi e und bezeichnet die Art der Federführung und der daraus entstehenden Form der Buchstaben.

Dummyengl. „Attrappe“. Vorab ausgedruckte und zusammengestellte Ansicht des zu druckenden Produktes.

DuplexdruckBeim Duplexdruck wird das Papier zweimal bedruckt: das erste Mal schwarz/weiß (Graustufen) (Simplex), während beim zweiten Durchlauf eine Farbe darüber gedruckt wird.

Wird auch in Digitaldruckmaschinen verwendet. Hierbei wird der Bogen einseitig bedruckt und danach in der Maschine gewendet, um noch die Rückseite zu bedrucken.

DurchschussDer Durchschuss ist der Abstand zwischen zwei Zeilen von der Unterlänge bis zur nächsten Oberlänge.

EeEBVElektronische Bildverarbeitung. Aufbereitung und Speiche-rung von visuellen Informationen

EinrichtenAls Einrichten werden alle Arbeitsvorbereitungen an Maschi-nen bezeichnet.

EinsteckenIneinanderlegen mehrerer Falzbögen, die am Rücken mit Draht geheftet werden.

EinzugAls Einzug wird ein Leerraum am Anfang einer Zeile bezeich-net.

Sie erinnern sich. Der Blindtext-Fall im vorigen Jahr. Nun will Karl noch

nach Canossa. Und Claudia heiratet zur Busse Copperfi eld. Jeden Morgen ent-

zünden sie eine Kerze. Jeden Nachmittag ist eine Runde Rosenkranz fällig.

Zur Heiligen Marie. Weil Karl mit dem Zopf der Claudia mit dem Smile

optisch nette Koran-Typo aufs Mieder hat sticken lassen. Heiliger Blindtext

am Busen.

EndformatFormat des fertig beschnittenen Druckbogens.

EndlosdruckerEndlosdrucker ermöglichen das Bedrucken von Papierbah-nen (im Gegensatz zum Bogendruck). Das unter anderem hierfür verwendete Endlospapier ist durch Querperforationen trennbar und ist meist am Rand mit der typischen Führungs-standlochung versehen.

EPSEncapsulated Postscript-Datei. Eine spezielle Form von Post-script-Dateien, die im Gegensatz zu allgemeinem Postscript immer nur eine Seite beschreibt.

Euroskalagenormte CMYK-Skala für den 4-Farb-Offsetdruck

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FfFf FadenheftungMehrfach gefalzte Druckbogen werden im Rücken mit dem folgenden Bogen durch einen Faden miteinander vernäht. Die Fadenheftung ist die hochwertigste Bindetechnik für Bücher.

FalzEin Falz ist eine Knickkante bei Papieren, die mit Hilfe eines Werkzeugs oder einer Maschine erzeugt wird.

FalzmarkenFalzmarken sind dünne Linien, die angeben, wo das fertige Dokument gefalzt werden soll.

FalzmaschineEine Falzmaschine faltet automatisiert einen Druckbogen auf das Format des später gefalteten Druckerzeugnisses.

FarbauszugAnteil einer Grundfarbe (Cyan, Magenta, Gelb oder Schwarz) an einem mehrfarbigen Bild. FarbdichteEin an die Physiologie des menschlichen Auges und an die Erfordernisse der Drucktechnik angepasstes Maß für die „Dunkelheit“ bzw. „Helligkeit“ einer Körperfarbe. Sie wird aus dem Remissionsgrad (Maß für das zurückgeworfene Licht) berechnet.

FarbdruckDruckverfahren, bei dem mehrere Druckfarben zum Einsatz kommen können, z.B. 1-Farben-Druck oder 4-Farben-Druck. Auch das Ergebnis der Produktion nennt man Farbdruck.

Farbkeil Messstreifen. Er wird auf dem Druckbogen am Rand mitge-druckt und dient der Farbkontrolle.

Farbkorrektur Durch Farbkorrektur lassen sich ungewollte farbliche Verän-derungen durch z.B. den Scanner ausbessern, sowie beliebige farbliche Anpassungen vornehmen.

FarbmanagementDamit soll erreicht werden, dass eine Vorlage, die mit einem beliebigen Eingabegerät erfasst wurde, an einem beliebigen Ausgabegerät möglichst ähnlich wiedergegeben wird.

Farbprofi lBeschreibung der Farbwiedergabe eines Ausgabegerätes. Dadurch ist eine normgerechte und vereinheitlichte Farb-darstellung möglich.

FarbraumIn einem Farbraum sind alle Farben einer Methode zur Far-benbildung mathematisch beschrieben. Farbräume sind z.B. CMYK und RGB.

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FarbseparationAufteilung einer Mischfarbe in seine einzelnen Farbauszüge (Cyan, Magenta, Gelb oder Schwarz)

FarbskalaFarbskalen sind Farbsysteme in denen Farben, Farbtöne und Farbsättigungen an Hand gedruckter Farbpaletten festgelegt sind.

Farbtiefe> siehe Bittiefe

Flächengewicht (Papiergewicht)Als Flächengewicht wird das Gewicht in g/m² von Papieren (bis 150 g/m²), Kartons (zwischen 150 und 600 g/m²) und Pappen (über 600 g/m²) bezeichnet.

FM-RasterungFrequenzmodulierte Rasterung. Bei dieser Rasterung werden Helligkeiten durch Punkte gleicher Größe, aber unterschied-lichem Abstand dargestellt.

FOGRADeutsche Forschungsgesellschaft für Druck und Reproduk-tion e.V. in München

FontsSchriftarten

FormatGröße eines Blattes

FortdruckDas Drucken der Aufl agen nach dem Einrichten der Maschine wird Fortdruck genannt.

FotomultiplierBeim Trommelscanner zum Einsatz kommende Elektro-

nenröhre, die das aufgefangene (meist schwache) Licht in elektrische Signale umwandelt und verstärkt.

GgGammakurve (Tonwertkurve)Mit der Tonwertkurve lassen sich Helligkeiten im Bild ver-ändern und anpassen.

GCR„Gray component removal“. GCR wird auch Unbuntaufbau genannt. Beim Druck werden alle unbunten Teile der Terti-ärfarben durch Schwarz ersetzt.

Gestrichene Papiere Das Papier wird mit einem Bindemittelauftrag beschichtet, um verbesserte Oberfl ächeneigenschaften zu erzielen.

GlanzfolienkaschierungZum Schutz des Druckproduktes vor mechanischen Einfl üssen wie Fingerabdrücken o.ä. wird Papier mit einer glänzenden (oder auch matten -Mattfolienkaschierung) Folie überzogen, die die Farben außerdem brillant und leuchtender erscheinen lässt.

Goldener SchnittDer Goldene Schnitt ist ein Seitenverhältnis, das als überaus harmonisch und ästhetisch angesehen wird. Vor allem in der Architektur, aber auch in der 2-dimensionalen Gestaltung wird er angewendet. Die Proportionsregel lautet: Das Verhältnis des kleineren Teils zum größeren ist wie der größere Teil zur Gesamtlänge der zu teilenden Strecken. Die Verhältniszahl beträgt etwa 1,618. Interessant ist, dass der Goldene Schnitt auch in der Natur, beispielsweise bei der Blätteranordnung bestimmter Pfl anzen, auftritt.

3 Teile5 Teile

8 Teile

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HhGrafi kGrafi k ist ein sehr weit gefächerter Begriff für Zeichnungen jeglicher Art. Dazu gehören unter anderem gemalte Bilder, Diagramme, Logos oder Fotos.

GraukeilEin Graukeil ist ein (Papier-) Streifen, auf dem eine in Stufen aufgeteilte Abstufung von Weiß nach Schwarz dargestellt ist. Dieser dient zur Kontrolle der Tonwerte.

GrauskalaEine Grauskala stellt eine Abstufung von Weiß nach Schwarz (od. umgekehrt) dar.

GraustufeEine Graustufe ist ein elektronisch erfassbarer Abstufungs-wert zwischen reinem Weiß und reinem Schwarz.

GreiferrandDer Greiferrand ist ein beim Drucken benötigter Rand, an dem das Papier mit dem Greifer des Druckers festgehalten wird. Dieser Rand kann aus diesem Grund nicht bedruckt werden.

GrobdatenGrobdaten sind niedrigaufgelöste Daten, die für Layoutzwecke oder zur Anzeige am Bildschirm geeignet sind.

GrundfarbenAdditive Grundfarben sind Rot, Grün und Blau (RGB), subtrak-tive Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb (CMY(K)).

Gummituch Mehrlagiges Gummituch mit Zwischengewebeschichten für die indirekte Bildstellenübertragung im Offsetdruck.

GutenbergJohannes Gensfl eisch zum Gutenberg gilt als der Erfi nder des Buchdrucks mit beweglichen Metallbuchstaben. Hiermit löste er die handschriftliche Reproduktion von Schriftstücken durch Mechanisierung ab. Durch diesen Fortschritt war es nun möglich, höhere Aufl agen einer breiten Masse zugänglich zu machen.

Hh Haarlinie Die Haarlinie ist die dünnste Linie, die ein Drucker ausgeben kann. Deshalb ist die Dicke der Linie abhängig vom Ausga-begerät.

HalbtonvorlageEine Halbtonvorlage besteht aus ineinander übergehenden Tonwerten und Farben. Diese Darstellung ist beim Druck nur durch Rastern möglich. Heft Ein Heft besteht aus gefalzten Papierbögen, welche meist am Rücken mit Drahtklammern oder einem Faden verbunden sind. Hefte können bedruckt oder unbedruckt (z.B. Schul-hefte) sein.

Heften Als Heften bezeichnet man den Vorgang des Zusammenfügens mehrerer Seiten durch Klebstoffe, Faden oder Klammern.

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IiHKS-FarbenHKS-Farben sind Sonderfarben beim Druck mit 96 Grund-tönen.

Holzfreie Papiere Holzfreie Papiere sind aus reinem Zellstoff hergestellt. Der maximale Holzfaser-Anteil beträgt 5%.

Holzhaltige Papiere Holzhaltige Papiere bestehen zu 10-75 % aus mechanisch hergestelltem Holzschliff. Sie tendieren zu einer gelblichen Färbung.

HSB „Hue, Saturation, Brightness“, bedeutet Farbton, Farbsätti-gung und Helligkeit.

Ii ICC„International Color Consortium“ Die ICC ist ein Gruppe von Softwarefi rmen, die eine Vereinheitlichung der Farbmanage-mentsysteme für alle Betriebssysteme anstrebt.

IllustratorAdobe Illustrator ist ein vektorbasiertes Zeichenprogramm.

ImpressumIm gesetzlich vorgeschriebenen Impressum werden die Ver-antwortlichen für Verlag, Inhalt, Gestaltung und Druck eines Druckproduktes aufgelistet.

ImprimaturDruckerlaubnis, Freigabe zum Druck

InchInch (Zoll) ist eine englische / amerikanische Maßeinheit.1 Inch = 2,54cm

IndesignIndesign von Adobe ist eines der marktführenden Desktop-Publishing-Programme.

InitialeInitialen sind schmückende Anfangsbuchstaben (initium = Anfang, Beginn), die am Anfang eines Kapitels oder Abschnitts eingesetzt werden können. Sie zeichnen sich auch durch ihre zum Fließtext wesentlich größere Schriftgröße aus.

Sie erinnern sich. Der Blindtext-Fall im vorigen Jahr. Nun will Karl noch nach

Canossa. Und Claudia heiratet zur Busse Copperfi eld. Jeden Morgen ent-

zünden sie eine Kerze. Jeden Nachmittag ist eine Runde Rosenkranz fällig.

Zur Heiligen Marie. Weil Karl mit dem Zopf der Claudia mit dem Smile

optisch nette Koran-Typo aufs Mieder hat sticken lassen. Heiliger Blind-

text am Busen.

Inkjet-Drucker Tintenstrahl-Drucker

Interpolation siehe Bildinterpolation

Invertieren Invertieren ist die Umkehrung vom Negativ zum Positiv oder umgekehrt.

ISBN Um Bücher, sowie andere selbstständigen Veröffentlichun-gen wie Software und Multimedia-Produkten eindeutig zu kennzeichnen, werden sie mit einer „Internationalen Stan-dardbuchnummer“ gekennzeichnet.

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KkJj JPEGJPEG ist ein pixelbasiertes Dateiformat, das mit einstell-barer Komprimierung der Daten arbeitet. JPEG eignet sich für den schnellen Austausch von Bilddateien z.B. über das Internet.

Kk Kalibrieren Kalibriert man einen Scanner oder Drucker, passt man das Gerät an einen Sollwert an.

Kapitälchen Als Kapitälchen wird ein bestimmter Schriftschnitt zur Aus-zeichnung benannt, bei dem Großbuchstaben die Kleinbuch-staben ersetzen.

Und Claudia heiratet zur Busse Copperfield. Jeden Morgen

entzünden sie eine Kerze. Jeden Nachmittag ist eine Runde

Rosenkranz fällig.

Karton Karton ist ein aus Zellstoff, Altpapier oder Holzschliff herge-stellter Werkstoff, der mit 150 bis 600 g/m² zwischen Papier und Pappe liegt.

KartonagenKartonagen sind Faltschachteln aus Karton oder Pappe, die in praktisch jeder Größe für den passenden Zweck hergestellt werden können. Zusammengefaltet benötigen sie nur sehr wenig Platz.

Kaschieren Unter Kaschieren versteht man das Verkleben von ähnlich dicken Materialien, um ihre günstigen Eigenschaften zu ver-stärken, oder um sie zu schützen oder zu verzieren.

Kilobyte (kB) Ein Kilobyte entspricht 1024 Byte.

Klammerheftung Bei der Klammerheftung (Drahtrückstichheftung) werden Broschüren oder Zeitschriften am Mittelfalz durch Draht-klammern miteinander verbunden. In der Regel reichen zwei Klammern, bei größeren Formaten werden drei verwendet.

Klebebindung Die Klebebindung kommt ohne Faden aus und verbindet mit einem Klebstoff einen aus einzelnen Blättern bestehenden Buchblock.

Kompatibilität Sind Geräte oder Software unterschiedlicher Herkunft mit-einander kompatibel, ist ein problemloser Datenaustausch zwischen ihnen möglich.

Komplementärfarbe Komplementärfarben sind jeweils zwei Farben, die sich im Farbkreis gegenüberliegen (z.B. Rot-Grün, Gelb-Lila).

Komprimierung Verkleinerung der Datengröße

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LlKontrast Kontrast ist die Bezeichnung für den Unterschied zwischen hellen und dunklen Bereichen. Es werden weitere Kontraste wie z.B. dem Komplementärkontrast oder dem Kalt-Warm-Kontrast unterschieden.

Konvertierung Konvertierung ist die Umwandlung eines Dateiformats in ein anderes. Es ist möglich, verlustfrei oder verlustbehaftet zu konvertieren.

Kunstdruckpapiere Kunstdruckpapiere, auch coated paper genannt, haben unter den gestrichenen Papieren die beste Qualität. Auf ihrer ebe-nen und geschlossenen Oberfl äche lässt sich ein sehr feines Druckraster drucken.

Kursive Schrift Schräggestellter Schriftschnitt, der zur Auszeichnung vorran-gig innerhalb von Texten dient. Man muss zwischen echten Kursiven und elektronisch hergestellten Kursiven unter-scheiden. Eine echte Kursive ist ein eigens für eine Schrift-art entwickelter Schriftschnitt, während eine elektronisch hergestellte Kursive aus der künstlich geneigten geraden Schrift resultiert.

Und Claudia heiratet zur Busse Copperfi eld. Jeden Morgen entzünden sie eine Kerze. Jeden Nachmittag ist eine Runde Rosenkranz fällig.

LlLackierung Drucke werden farblos lackiert, um die Oberfl äche zu schüt-zen. Lackierungen können matt oder glänzend sein.

Laminieren (lat. lamina=Schicht) Beim Laminieren wird ein (bedrucktes) Papier mithilfe eines Laminiergeräts in eine transparente Kunststofffolie geschweißt, um sie bei häufi ger Benutzung dauerhaft zu schützen (z.B. Ausweise, Speisekarten).

Laser Light Amplifi cation by Stimulated Emission of Radiation. Ein Laser ist eine künstlich gerichtete Strahlungsquelle. Beim Laserdruck wird die latente Druckform erzeugt.

Lasierend durchscheinend

Laufrichtung Als Laufrichtung wird die vorherrschende Richtung der Pa-pierfasern im Papier bezeichnet.

Laufweite Als Laufweite bezeichnet man den Abstand zwischen den Buchstaben einer Schrift.

Und Claudia heiratet zur Busse Copperfi eld.

Und Claudia heiratet zur Busse Copperfi eld.

Und Claudia heiratet zur Busse Copperfield.

Layout (engl. Plan, Entwurf) Anordnung der einzelnen Elemente auf einer vorgegebenen Fläche.

Layoutprogramme Desktop-Publishing-Programme dienen zum Erstellen ein- oder mehrseitiger Druckdokumente. Marktführer sind Adobe Indesign und QuarkXPress.

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MmLichter Dies sind die hellsten Bereiche eines Bildes .

Lichtechtheit Lichtechtheit ist die Konstanz von Druckfarben bei längerer Beleuchtung, klassifi ziert von 1 (sehr geringe LE) bis 8 (her-vorragende LE).

Ligatur Als Ligatur bezeichnet man das Verbinden von Buchstaben zu einer Einheit. Für die Buchstabenkombination fi z.B. wird häufi g eine Ligatur benutzt.

LZW „Lempel-Ziv-Welch“ ist ein verlustfreies Komprimierungs-verfahren für Bilder.

MmMagenta Eine der Grundfarben des CMYK-Farbsystems (rotblaue Far-be, helles Purpur).

Makulatur Makulaturpapier ist Abfallpapier, das z.B. bei fehlerhaftem Druck entsteht.

Manuskript (lat. manu scriptum = von Hand geschrieben) Ein Manuskript ist die Textvorlage für die Medienproduktion.

Marginalien Marginalien sind am Rand eines Textes geschriebene Kom-mentare, Hinweise und Vermerke oder Korrekturen.

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Maschinenglatte Papiere Papier, das nur durch das Glättwerk der Maschine gelaufen ist und nicht satiniert wurde, nennt man maschinenglatt.

Mattgestrichene Papiere Mattgestrichene Papiere sind, wie der Name schon sagt, gestrichene Papiere mit keiner oder nur geringer Satinie-rung.

Megabyte Ein Megabyte (MB) entspricht 1024 Kilobyte (kB).

Mehrfarbendruck Mehrfarbendruck bezeichnet das Drucken mit mehreren Farben, z.B. mit CMYK. Jede Farbe wird einzeln gedruckt.

Moiré (frz. moirer, „moirieren; marmorieren“) Ein Moiré macht sich bei der Überlagerung von Rastern oder Linien durch die Ent-

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Oostehung neuer Linien bemerkbar. Zum Beispiel tritt er auf beim Scannen von Bildern mit periodischen Strukturen (ka-rierte Hemden, Rasterbilder), wenn das Bild digital abgetastet wird, oder auch beim Siebdruck durch Überlagerung der Siebstruktur mit Strichmustern im Bild. Bei jedem anderen Druckverfahren kann der Moiré-Effekt durch eine falsche Rasterwinkelung hervorgerufen werden.

Monochromatisches Licht Licht eines Wellenlängenbereiches

NnNaturpapier Die Bezeichnung Naturpapier umfasst alle ungestrichenen Papiere unabhängig ihrer Stoffzusammensetzung.

Negativ Beim Negativ sind die Tonwerte sowie die Farben gegenüber dem Original umgekehrt, d.h. helle Flächen sind dunkel und umgekehrt, Farben werden durch ihre Komplementärfarbe abgebildet.

Normlicht Licht mit einer bestimmten Farbtemperatur, z.B. entspricht die Normlichtart D50 (5000 Kelvin) mittlerem Tageslicht.

Nuten (+Rillen) Beim Nuten werden linienförmige Vertiefungen in Papier

oder Karton gedrückt, damit es beim Falten nicht bricht oder aufplatzt. Beim Rillen wird ein Materialspan aus dickem Kar-ton oder Pappe herausgeschnitten, um deren Umbiegen zu vereinfachen.

Nutzen Ein Nutzen beschreibt ein einzelnes gewünschtes Endpro-dukt. Um die Fläche eines Druckbogens optimal auszunutzen werden mehrere Nutzen auf einem Bogen platziert und im weiteren Verlauf beschnitten.

OoOffsetdruckpapier Offsetdruckpapier ist Papier mit einer bestimmten Oberfl ä-chenbeschaffenheit und Saugfähigkeit.

OffsetdruckDer Offsetdruck ist ein indirektes Druckverfahren: Das Druck-bild wird erst auf ein Gummituch übertragen und von dem Gummituch wieder auf das Papier gebracht. Offsetdruck eig-net sich für große Aufl agen und für Drucksachen, bei denen das Druckbild immer gleich ist, da die Vorlage nur einmal hergestellt wird - im Gegensatz zum Laserdruck.

Opazität (lat. opacus = trüb, undurchsichtig) Opazität ist ein Maß für die Lichtundurchlässigkeit von Stoffen (z.B. Papier, Farbe).

Open Type Open Type ist ein Schriftformat für Computer-Schriftarten (Fonts). Open Type-Schriftarten können aufgrund Ihrer Ko-dierung (Unicode) sehr viele verschiedene Schriftzeichen darstellen. Weitere Formate sind True Type, Type One oder Bitmap-Schriften.

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PpOptische Aufl ösungMit der optischen Aufl ösung ist die physikalische Eigenschaft z.B. eines Scanners oder einer Kamera gemeint, eine Vorlage aufgrund seiner/ihrer tatsächlichen technischen Eigenschaft abzutasten.

Oberlänge Hamburg 1

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1. Oberlänge, 2. Mittellänge, 3. Unterlänge

OS X OS X ist das Betriebssystem von Apple für Macintosh-Com-puter (Windows ist das Betriebssystem von Microsoft).

PpPagina Seitenzahl oder –ziffer

PantonePantone-Farben sind Sonderfarben beim Druck, denen jeweils eine eindeutige Nummer zugeordnet ist.

Papier Papier ist ein zum größten Teil aus Pfl anzenfasern (Zell-stoff, Holzstoff) hergestelltes Material, das hauptsächlich zum Beschreiben und Bedrucken dient. Das Papier hat als Informationsträger wesentlichen Einfl uss auf die Qualität, Farbanmutung und Wirkung des Druckproduktes. Es gibt sehr viele verschiedene Papierarten, z.B. gestrichen, ungestrichen, satiniert, Offsetpapier, Kunsdruckpapier usw.

Pappe Aus Zellstoffen oder Altpapier hergestellte Werkstoffe ab einem Flächengewicht von 600 g/m² werden als Pappe be-

zeichnet.

Papyrus Papyrus ist der Vorläufer des Papiers und wird aus den Fasern der Papyruspfl anze hergestellt. Die Anfänge des Papyrus sind in das antike Ägypten im 3. Jahrtausend v. Chr. zurück-zuführen.

Passer Der Passer ist der exakte Übereinanderdruck der Druckfarben bei mehrfarbigem Druck.

Passermarke (Passkreuz) Mit Hilfe der Passermarke lässt sich die Passgenauigkeit der einzelnen Farben im Druck ausrichten. Zu jeder Farbe wird ein Kreuz gedruckt. Liegen alle Kreuze exakt übereinander, ist der Passer richtig ausgerichtet.

PDF Portable Document Format. Das von Adobe entwickelte Datei-format ermöglicht die Darstellung und eventuelle Weiterver-arbeitung (z.B. Vektorgrafi ken) von Dokumenten unabhängig ihres ursprünglichen Formats.

Perforation Perforation im übergeordneten Sinn heißt Durchlochung von Hohlkörpern oder fl achen Gegenständen. Linienförmige Per-forationen bei Papier dienen zum leichteren Abtrennen eines Papierbereichs, z.B. einer Rückantwortpostkarte. Pp

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PpPersonalisieren Individuelles Drucken jedes Bogens. Zum Beispiel um Ad-ressen einzudrucken oder Texte an verschiedene Kunden anzupassen.

Pfade Pfade bieten die Möglichkeit, einfache oder komplexe Um-rissformen mit Hilfe von geraden Linien oder Bézierkurven zu erstellen. Der Pfad kann wahlweise mit einer Linie nach-gezeichnet oder die erstellte Fläche farbig gefüllt werden.

Photoshop Photoshop von Adobe ist das marktführende Bildbearbei-tungsprogramm.

Piktogramm Ein Piktogramm ist ein Bildzeichen, das eine Information durch vereinfachte Darstellung vermittelt.

Pixel Das Wort „Pixel“ setzt sich aus den Wörtern „picture“ und „element“ zusammen und bezeichnet die kleinste Einheit einer Rastergrafi k.

Platzhalter Platzhalter sind Flächen, die die Stelle festlegen, an die spä-ter ein Bild eingefügt werden kann, wenn es noch nicht zur

Verfügung steht.

Plotter Ein Plotter (von engl. plot = zeichnen), im deutschen auch als Kurvenschreiber bezeichnet, ist ein Ausgabegerät, das Vektorgrafi ken auf verschiedenen Materialien ausgibt. Sie gehören zu den wenigen Geräten, die unmittelbar Vektor-grafi ken wiedergeben, ohne sie vorher in eine Rastergrafi k umzurechnen.

PNG Portable Network Graphics. Das PNG-Bildformat ermög-licht ein verlustfreies Speichern der Daten (mit Erhaltung von Transparenz) und ist als Ersatz für das GIF-Format zu sehen.

Postscript PostScript ist eine von Adobe entwickelte Seitenbeschrei-bungssprache. Sie ist systemunabhängig und dient als Kontrollsprache für Ausgabegeräte wie Bildschirme oder Drucker.

Postscript-Schriften Bei Postscript-Fonts werden die Buchstaben durch Bézier-Kurven dritter Art beschrieben, die eine höhere Qualität der Schriften als die der True Type-Fonts ermöglichen.

Prefl ight (engl. „Vorfl ug“) Prefl ight ist ein Programm zum Prüfen von PDF-Dateien in der Druckvorstufe. Dabei wird ein Druckvor-gang simuliert und man kann eventuell auftretende Probleme im Druck vorzeitig beheben.

Primärfarben (Grundfarben) Primärfarben lassen sich nicht aus anderen Farben ermi-schen. Additive Grundfarben sind Rot, Grün und Blau; sub-traktive Grundfarben sind Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz,

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Rr

wobei Schwarz als Kontrast verwendet wird. Aus diesen Far-ben lässt sich jede weitere Farbe dem Farbraum entsprechend ermischen. Proof Als Proof bezeichnet man ein simuliertes Vorabergebnis ei-nes Druckes, z.b. Standproof, Farbproof, Softproof (auf dem Monitor simuliertes Druckergebnis).

ProzessfarbenDie Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz beim Vierfarb-druck sind Prozessfarben.

Pudern Beim Bogendruck werden die einzelnen Bögen mit einem Puder bestäubt, um ein Abfärben zu verhindern. Der Puder schafft einen Abstand zwischen den einzelnen Bögen und ermöglicht der frischen Farbe durch die so verbesserte Sau-erstoffzufuhr schneller zu trocknen.

Punkt Punkt ist ein typografi sches Maß. 1 pkt = 0,375 mm

Rr Raster (Druckraster) Beim Druck ist es nicht möglich, die Farbe auf dem Papier zu mischen. Deswegen werden viele kleine Farbpunkte gedruckt, die so klein sind, dass sie das menschliche Auge nicht mehr wahrnehmen kann. Das Gehirn unterscheidet die Punkte nicht mehr, sondern mischt die einzelnen Farbpunkte zu einer Farbe zusammen. Je weiter diese Farbpunkte von-einander entfern sind, desto heller erscheint die Farbe, da das Papierweiß mit wahrgenommen wird. Die Form und die Anordnung der Rasterpunkte ist vom jeweiligen Druckver-fahren abhängig.

Rasterfrequenz Die Rasterfrequenz (auch Rasterweite genannt) ist eine Maßangabe für die Aufl ösung von Druckrastern. Die Ras-terfrequenz gibt an, wieviele Druckpunkte pro Längeneinheit vorkommen.

RasterpunktEin Rasterpunkt ist ein druckbares Bildelement, das durch verschiedene Abstände zueinander oder verschiedene Größen die Graustufen der Vorlage simuliert. Ein Rasterpunkt besteht aus mehreren Druckpunkten, die das kleinste druckbare Element darstellen.

Rasterweite Die Rasterweite kennzeichnet die Feinheit von Rastern. Sie wird in Linienzahl pro cm angegeben: Ein 60er Raster zum Beispiel hat 60 Linien/cm. Die gewählte Rasterweite hängt hauptsächlich von der Oberfl äche des Druckpapiers ab.

Rasterwinkelung Beim Mehrfarbendruck von Bildern wird jeder Farbe eine bestimmte Rasterwinkelung zugeordnet um die Bildung ei-nes Moirés zu vermeiden. Dies geschieht durch Drehen des Rasters beim Vierfarbendruck bei Gelb = 0°, Magenta = 15°, Cyan = 75°, Schwarz = 135°.

RGB Additives Farbsystem, das sich aus Rot (R), Grün (G) und Blau (B) zusammensetzt. Dieses Farbsystem wird zur Anzeige am Bildschirm verwendet.RrRetusche

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SsRetusche bezeichnet das nachträgliche Verändern oder Ver-bessern eines Bildes. Dies ist digital mit einer Bildbearbei-tungssoftware wie z.B. Photoshop möglich. RIP Ein „Raster Image Processor“ ist eine Kombination aus Hard- und Software, die es ermöglicht, eine kompliziertere Seitenbeschreibungssprache wie PDF oder PostScript in eine Rastergrafi k umzusetzen, um sie dann zu drucken.

Rohbogen Als Rohbogen wird das aus dem Drucker kommende, noch unbeschnittene bedruckte Papier bezeichnet.

Rollendruck Im Gegensatz zum Bogendruck wird beim Rollendruck eine Papierbahn bedruckt.

Rosette Sind beim Vierfarbdruck die Rasterpunkte typisch zu einem sich permanent wiederholenden Kreismuster angeordnet, bezeichnet man dies als Rosette, weil das Muster einer Blü-tenform ähnelt.

Rotationsdruck Rotationsdruckverfahren funktionieren nach dem Druckprin-

zip rund auf rund, das bedeutet, dass sowohl die Druckform als auch der Gegendruck zylindrisch sind. Der Rotationsdruck dient unter anderem zur Herstellung von Zeitungen, Büchern und anderen Druckereierzeugnissen in hoher Aufl age. Rückendrahtheftung siehe Klammerheftung

Ss Sammeldruckverfahren Beim Sammeldruckverfahren werden mehrere Druckauf-träge miteinander gedruckt. So werden die Kosten für die Rüstung der Druckmaschine, für die Druckplatten und für den Druck auf mehrere Aufträge und Auftraggeber verteilt und somit reduziert. Sammelhefter Ein Sammelhefter ist eine Weiterverarbeitungsmaschine, die gefalzte Bögen ineinandersteckt und heftet.

Satinieren Durch Hitze und Druck geglättetes Papier nennt man sati-niertes Papier.

Sättigung Grad der Buntheit

Satzherstellung Als Satzherstellung wird die Fertigung einer Druckform be-zeichnet.

Satzspiegel Der Satzspiegel ist der einheitliche Bereich eines Druckdoku-ments, in dem alle Inhalte angeordnet werden. Kolumnentitel, Seitenzahl u.ä. befi nden sich außerhalb des Satzspiegels.

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Scanaufl ösung Die Scanaufl ösung hängt von der gewünschten Qualität und Größe ab. Um ein Bild 1:1 einzuscannen, verwendet man 300dpi. Scanaufl ösung=Bildaufl ösung x Skalierungsfaktor

Scanner Mit Hilfe eines Scanners lassen sich analoge Bilder digita-lisieren. Der Scanner tastet die Vorlage ab und wandelt das empfangene Licht in digitale Daten um.

Schmalbahn Bei Schmalbahnpapieren ist die Laufrichtung des Papiers parallel zur Laufrichtung der Papiermaschine.

Schmuckfarbe (Sonderfarbe) Eine Schmuckfarbe ist eine zusätzliche Farbe beim Druck, die nicht durch die vier Farben beim Vierfarbdruck dargestellt werden kann. Auch Gold-, Silber- oder Leuchtfarben lassen sich so drucken.

Schnittmarken Schnittmarken sind kurze, feine Linien außerhalb des Endfor-mats, die anzeigen, wie der Druck beschnitten werden soll.

Schriftfamilie Schriftfamilie ist der Oberbegriff für die Gruppe einer Schrift mit ihren verschiedenen Schnitten. In der Regel lässt sich eine Schriftfamilie einer Schriftklassifi kation zuordnen, z.B. Grotesk oder Antiqua. Bekannte Schriftfamilien sind Univers und Helvetica.

Und Claudia heiratet zur Busse Copperfi eld.

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Schön- und Widerdruck Schön- und Widerdruck bedeutet, dass eine Druckmaschine gleichzeitig beide Seiten eines Bogens mit zwei unterschied-lichen Druckplatten bedruckt. siehe Widerdruck

Schreibmaschinenschrift Schreibmaschinenschriften zeichnen sich durch die gleich-bleibende Breite (Dickte) der Schriftzeichen aus.

Scribble Eine Skizze für z.B. einen Layout-Entwurf wird Scribble ge-nannt.

Sekundärfarbe Eine Sekundärfarbe ermischt sich aus zwei Primärfarben. Z.B. ergeben Gelb und Blau Grün.

Serife (franz. „Füßchen“) Serifen sind kleine Striche, die einen Buch-stabenstrich quer zu seiner Richtung hin abschließen. Sie verbessern vor allem bei längerem Text die Lesbarkeit, weil

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sie optische und gedachte Verbindungen innerhalb eines Wortes und Satzes herstellen. Seri-Setzen Als Setzen bezeichnet man das Anordnen von Texten und Bildern auf einer Seite nach typografi schen Regeln.

Siebdruck Der Siebdruck gehört zu den Durchdruckverfahren und wird außer für Papier auch für andere bedruckbare Materialien wie Textilien oder Holz verwendet. Beim Siebdruck wird die Farbe durch einen Sieb auf den Bedruckstoff gedrückt. Eine Schablone deckt die nicht zu druckenden Bereiche des Mo-tivs ab.

Skalierung Skalieren ist das Vergrößern oder Verkleinern eines Bildes oder Bildausschnitts.

Slicen Slicen ist ein Begriff aus dem Webdesign, bei dem ein Bild in einzelne Teile zerlegt wird, was später aber nicht sichtbar ist.

Spationieren Als Laufweite bezeichnet man den Abstand zwischen den Buchstaben. In der Regel sollte er nicht verändert werden, da er für die jeweilige Schrift vom Schriftgestalter optimiert wurde. Das Verringern oder Erweitern dieses Abstands nennt man spationieren. siehe Laufweite

Spektralfarbe

Eine Spektralfarbe (reine Farbe) ist jener Farbeindruck, der durch monochromatisches Licht im sichtbaren Teil des Lichtspektrums entsteht.

Spiralbindung Bei einer Spiralbindung werden einzelne Blätter mit einer Plastik- oder Metallspirale miteinander verbunden. Der Vorteil hierbei ist, dass sich das Dokument plan aufschlagen lässt, ohne dass es wieder zuklappt.Standbogen Ein Standbogen ist ein Druckbogen zur Kontrolle des genauen Standes aller Druckseiten oder Bildstellen.

Stanzen Als Stanzen bezeichnet man das Ausschneiden mit Hilfe von Stanzformen beliebiger Formen aus einem Material.

Kreativkarte, Föller Autohaus

Statisches Drucken Wird bei einer Aufl age immer der gleiche Inhalt gedruckt, bezeichnet man dies als statisches Drucken. Der Gegensatz ist dynamisches Drucken, bei dem der Inhalt von Exemplar zu Exemplar variiert.

Steg Ränder zwischen Satzspiegel und Papierkante (Bund-, Au-ßen-, Kopf-, Fußsteg) StrichzeichnungenStrichvorlagen bestehen nur aus Schwarz und Weiß. Der

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Gegensatz dazu sind Halbtonbilder. Strichvorlagen werden in der Regel mit 1200 dpi eingescannt.

Stylesheet Ein Stylesheet ist mit einer Formatvorlage zu vergleichen. Grundidee ist die Trennung von Information (Daten) und Dar-stellung. Das Stylesheet interpretiert die zugewiesenen Daten (Text, Tabellen, Grafi ken etc.) und formatiert sie (z.B. für die Bildschirmausgabe) entsprechend. Stylesheets werden für barrierefreies Webdesign eingesetzt.

Subtraktives Farbsystem Das substraktive Farbsystem setzt sich aus der Mischung der Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb (Yellow) und Schwarz (Key) zusammen (CMYK). Je mehr Farben addiert werden, desto dunkler wird die Mischfarbe. Man nennt diese Art der Farben auch Körperfarben.

SWOP „Specifi cations for Web Offset Publications“. SWOP-Farben sind Druckfarben aus Amerika, die auf gestrichenen Papier einen hohen Tonwertzuwachs haben, da sie fl üssiger sind als europäische.

Tt Tag (engl. Etikett, Anhänger, Auszeichner) Tags werden verwendet, um zusätzliche Informationen an Dateien zu hängen.

Tagged Gekennzeichnet, markiert. Thermosublimationsdruck Beim Thermosublimationsdruck wird mit hoher Hitzeein-wirkung Farbwachs von einer Farbfolie auf ein Spezialpapier

aufgebracht. Durch die Temperaturen von bis zu 400°C wird das Wachs gasförmig und gelangt als Dampf auf das Papier. Sehr gute Druckergebnisse, aber hohe Anschaffungs- und Produktionskosten.

Thumbnail (engl. „Daumennagel“) Ein Thumbnail ist ein Vorschaubild, das verkleinert einen Eindruck vom Original vermitteln soll.

Tiefdruck Der Sammelbegriff bezeichnet Druckverfahren, bei denen lini-en-, punkt- oder fl ächenartige Vertiefungen auf einer blanken Metallfl äche mit Druckfarbe gefüllt werden und ein aufge-presstes, saugfähiges Papier diese Druckfarbe aufnimmt.

TIFF Tagged Image File Format. TIFF ist ein Format zum Speichern von Rastergrafi ken.

Tonwert Helligkeit

Tonwertkorrektur Zur digitalen Tonwertkorrektur gibt es Werkzeuge, mit denen sich die Helligkeiten im Bild verändern lassen. Ist ein Bild zum Beispiel zu dunkel, kann man es mit Hilfe der Tonwert-korrektur auf die gewünschte Helligkeit verändern. Tonwertspreizung Bei der Tonwertspreizung wird der Abstand der dunkelsten und der hellsten Stellen im Bild vergrößert. Der Gegensatz dazu ist die Tonwertreduktion.

Trapping siehe Überfüllen

Treppeneffekt (Aliasing)Ist die Aufl ösung eines Bildes gering, können runde Kanten

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durch den Rasteraufbau treppenartig abgestuft aussehen.

Trommelscanner Trommelscanner sind für den professionellen Bereich ent-wickelte Scanner, die jedoch sehr teuer und aufwendig zu bedienen sind, so dass sich ihr Einsatz kaum lohnt. Die we-sentlich billigeren Flachbettscanner ersetzen inzwischen die älteren Modelle.

True-Type-Font Die Buchstaben der True Type-Fonts werden durch Bézier-Kurven zweiter Ordnung beschrieben. Somit können sie ohne Qualitätsverlust vergrößert und verkleinert werden.

Truecolor (engl. „Echtfarben”) Digitale Farbcodierung, bei denen mehr als 16 Millionen Farben vom Monitor dargestellt werden kön-nen (Farbtiefe 24 Bit). Da das menschliche Auge nicht so viele verschiedene Farbabstufungen erkennen kann, entsteht der Eindruck einer realistischen Farbdarstellung. Typografi e Der Begriff Typografie umfasst jegliches Gestalten mit Schrift.

UuÜberfüllen (Trapping)

Beim Überfüllen werden Farbfl ächen minimal erweitert, um Blitzer beim Druck zu vermeiden.

Übertragungsrate Die Übertragungsrate gibt an, in welcher Zeit wieviele Infor-mationen von einem Sender zu einem Empfänger geleitet werden können.

UCR „Under Color Removal“ (engl. Unterfarbenreduzierung). UCR wird im Druck bei dunklen Bildbereichen eingesetzt. Die dun-kelste Farbe bei einer Verwendung von Cyan, Magenta und Gelb (Yellow) ist ein noch zu helles Grau und verbraucht sehr viel Farbe. Deshalb werden in diesem Fall Teile der Farben durch Schwarz ersetzt, um eine dunklere Farbe zu erreichen und Farbe zu sparen.

Umbrechen Als Umbrechen wird das Abtrennen von einem Text in die nächste Zeile bezeichnet.

Umschlagen Umschlagen ist eine Wendeart beim beidseitigen Druck. In diesem Fall bleibt der Stand der vertikal verlaufenden Kante, die horizontale wechselt.

Umstülpen Umstülpen ist eine Wendeart beim beidseitigen Druck. In die-sem Fall bleibt der Stand der horizontal verlaufenden Kante, die vertikale wechselt.

Unbunte Farben Als unbunte Farben werden Farben ohne Sättigung, das heißt Schwarz, Grau und Weiß bezeichnet. Sie unterscheiden sich nur durch ihre Helligkeit.

Unscharfmaskierung Unscharfmaskierung bedeutet, die Bildschärfe durch Ver-

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stärkung der Kontraste zu erhöhen.

Unterlänge Als Unterlänge wird der Teil des Buchstaben bezeichnet, der sich unterhalb der Schriftlinie befi ndet. Dies tritt bei folgenden Kleinbuchstaben auf: g, j, p, q, y.

Unterschneidung Unterschneidung, auch Kerning, bedeutet, den Buchsta-benabstand bei bestimmten Buchstabenkombinationen so zu verringern oder zu erweitern, dass der Lesefl uss nicht unterbrochen wird. (z.B. Va, Ta)

UV-Druck Mit UV-Farben gedruckte Produkte zeichnen sich durch ihre hohe Qualität in jeder Hinsicht aus. Die UV-Farben trocknen sofort und müssen nicht bestäubt werden.

UV-Lack UV-Lack dient zur Veredelung von Dokumenten. Er trocknet nur unter Einwirkung von UV-Licht.

VvVektor Ein Vektor beschreibt Richtung und Länge in einem 2- oder 3-dimensionalen Raum. Die Vektorgrafi k bedient sich diesen Eigenschaften, um Formen mit Pfaden aus Vektoren aufzu-bauen, die frei skalierbar sind.

Vektorgrafi k Die Linien, Kurven und Flächen einer Vektorgrafi k werden durch mathematisch berechnete Funktionen beschrieben, die eine Skalierung ohne Qualitätsverlust ermöglichen. Der Gegensatz dazu ist die Rastergrafi k, die ihre Informationen

in einzelne Bildpunkte (Pixel) speichert. Veredelung Veredelung ist ein Prozess, bei dem etwas in etwas Höherwer-tigeres umgewandelt wird. Papiere lassen sich z.B. durch Sa-tinieren, Druckoberfl ächen z.B. durch Lackieren veredeln.

Verlauf Als Verlauf wird der weiche Übergang von Farbe zu Farbe oder einer einzelnen Farbe zum Papierweiß bezeichnet. Versalien Großbuchstaben

Vierfarbdruck Vierfarbdruck ist der Druck mit den vier Farben CMYK.

Virus Computerviren sind sich selbst verbreitende Programme, die, wenn erst einmal gestartet, nicht kontrollierbare Veränderung sowie Sicherheitsbeeinträchtigung an Hard- und Software bewirken. Um den Computer davor zu schützen, sollte man Antivirensoftware installieren, welche automatisch infi zierte Dateien fi ndet.

Vollton Eine Volltonfarbfl äche ist bei der Anzeige am Bildschirm eine gleichmäßig gedeckte Fläche. Im Druck beträgt der Raster-tonwert einer Volltonfl äche 100%.

Ww Wasserzeichen Wasserzeichen dienen der Fälschungssicherheit von Doku-menten. Man unterscheidet zwischen echten, halbechten und unechten Wasserzeichen: Echte Wasserzeichen werden wäh-

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rend der Papierherstellung durch Faserverdrängung gebildet. Halbechte Wasserzeichen entstehen durch nachträgliche Prägung. Unechte Wasserzeichen werden aufgedruckt.

Wegschlagen Als Wegschlagen wird der Trocknungsprozess von lufttrock-nenden Farben beim Druck bezeichnet.

Weichzeichnen Weichzeichnen ist ein Begriff aus der Bildverarbeitung. Beim Weichzeichnen wird die Bildschärfe herabgesetzt.

Weißabgleich Festlegen eines weißen Soll-Punktes in einem Motiv. Dadurch kann man Farbstiche in einem Bild entfernen oder hinzufü-gen. Der Weißabgleich wird beim Fotografi eren, Scannen und der digitalen Bildbearbeitung eingesetzt.

Weißpunkt Durch diesen wird die Unbuntfarbe „Weiß“ in Farbräumen, Farbtafeln und in den technischen Geräten, die der Eingabe oder Ausgabe von Farben dienen, defi niert.

Weiterverarbeitung Arbeitsschritte nach dem Druck wie falzen, schneiden und binden gehören zur Weiterverarbeitung.

Werkdruck Buch- oder Broschürendrucke, die vorwiegend Text enthalten, werden Werkdrucke genannt.

Werksatz Der Werksatz ist die älteste Satzart und wird für den Satz von Büchern verwendet. Er gliedert sich im Grunde immer nach folgenden Abschnitten: Titelseiten/-bögen, Inhalt, Anhang.

Wide Format Printing (Großfl ächendruck)Druck von sehr großen Formaten

Widerdruck Der Widerdruck ist der Druck auf die Rückseite eines auf der Vorderseite bedruckten Bogens. WYSIWYG „What You See Is What You Get”, frei übersetzt “Was du siehst, ist das was du bekommst.” WYSIWYG-Editoren, z.B. für die Website-Gestaltung, sollen das Layouten per „Drag & Drop“ ermöglichen, ohne dass sich der Designer mit dem zuge-hörigen Quell-Code (z.B. HTML) beschäftigen muss. Dieser wird vom Programm automatisch generiert.

Zz Zeilenabstand Der Zeilenabstand ist der Abstand von Schriftlinie zu Schrift-linie.

ZIP ZIP ist ein Dateiformat zur Komprimierung von Dateien.

Zoll Zoll ist ein englisches Längenmaß. 1 Zoll = 1 Inch = 2,54 cm

Zusammentragen Mit Hilfe von Zusammentragmaschinen werden gefalzte Bögen, die zu einem Buchblock gehören, hintereinander gelegt.

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