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Meereswettbewerb „Forschen auf See 2015“ Projekt der Deutschen Meeresstiftung Wir danken allen Sponsoren und Förderern für Ihre Unterstützung!

Meereswettbewerb „Forschen auf See 2015“ - aldebaran.org · Projekt der Deutschen Meeresstiftung ... Bord des segelnden Forschungsschiffes ALDEBARAN umsetzen. Damit erleben die

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Meereswettbewerb „Forschen auf See 2015“

Projekt der Deutschen Meeresstiftung

Wir danken allen Sponsoren und Förderern für Ihre Unterstützung!

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

© Deutsche Meeresstiftung ● Redaktionsbüro Frank Schweikert e.K ● Grimm 12 ● 20457 Hamburg ● Telefon: + 49 (0) 40-3257210 ● Fax: + 49 (0) 40-32572121 ● Email: [email protected]

Übersicht der einzelnen Fahrten 2015

Erste Tour - „Verdrängt die pazifische Felsenauster die einheimische Miesmuschel vor den

ostfriesischen Inseln?“

Schule Gymnasium Syke (11. Jahrgang)

Schüler Lina Gaumann (16), Imke Lopper (17), Philip Sänger (15) und Toni Dragojevic

(17)

Wissenschaftspate Carolin Hendel (Senckenberg am Meer, Wilhelmshaven)

Untersuchungsgebiet Nordsee (von Wangerooge nach Cuxhaven)

Zeitraum 16. - 21. Juli, 2015

Das Projekt

Die Globalisierung lässt die Welt zusammenwachsen. Kaum jemand könnte sich dabei vorstellen,

dass dies dramatische Folgen für die Ozeane hat. Doch allein in diesem Moment werden weltweit

tausende von marinen Meereslebewesen im Ballastwasser von Schiffen transportiert. Im Zielhafen

angekommen, können die Überlebenden zur Bedrohung für die einheimischen Arten werden, wenn

Sie zum Beispiel mit ihnen um Nahrung konkurrieren. Auch auf anderem Wege, wie beispielsweise

durch Aquarien und Aquakulturen können eingeschleppte Arten in heimische Gewässer gelangen.

Diese Bedrohung der marinen Artenvielfalt möchten die Schüler des Gymnasiums Syke im Rahmen

des Meereswettbewerbs kritisch beleuchten. Dazu werden sie die Konkurrenz der pazifischen

Felsenauster, die ursprünglich aus den Küstengewässern Japans stammt und seit einiger Zeit auch im

Wattenmeer der Nordsee anzutreffen ist, mit der einheimischen Miesmuschel untersuchen. Die

Miesmuschel bildet für viele Vögel, Krebse und andere Lebewesen die Nahrungsgrundlage und ist

daher von großer Bedeutung. Die Schüler werden herausfinden, unter welchen Bedingungen (z. B.

Strömung, Temperatur, Plankton und Wassertiefe) die pazifische Auster am besten wächst und ob sie

tatsächlich eine ernste Bedrohung für die Miesmuschel und somit das heimische Ökosystem darstellt.

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

© Deutsche Meeresstiftung ● Redaktionsbüro Frank Schweikert e.K ● Grimm 12 ● 20457 Hamburg ● Telefon: + 49 (0) 40-3257210 ● Fax: + 49 (0) 40-32572121 ● Email: [email protected]

Route der ersten Tour

Starthafen: Wangerooge; Zielhafen: Cuxhaven; Entfernung: ca. 70 Seemeilen

Datum Starthafen Zielhafen Dokumentation

Do., 16.Juli Wangerooge Wangerooge Einweisung

Fr., 17.Juli Wangerooge Spiekeroog Forschung 1 Wangerooge

Sa., 18. Juli Spiekeroog Spiekeroog Forschung 2 Spiekeroog

So., 19. Juli Spiekeroog Neuwerk Forschung 3 Spiekeroog

Mo. 20. Juli Neuwerk Cuxhaven Rückfahrt, Auswertung

Di., 21. Juli Cuxhaven Cuxhaven Auswertung

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Zweite Tour - „Der Einfluss von verschiedenen Umweltparametern auf marine

Lebensgemeinschaften“

Schule Gausschule, Braunschweig (9. Jahrgang)

Schüler Jan Battenberg (16), Lennart Wenzel, Sina Koepke (15)

Wissenschaftspate Jennifer Bachmann (Max-Planck-Institut, Bremen)

Untersuchungsgebiet Nordsee (von Cuxhaven nach Rendsburg)

Zeitraum 26. - 31. Juli 2015

Das Projekt

Seit dem Beginn der Industrialisierung haben wir Menschen große Mengen von CO2 in die

Atmosphäre entlassen. Durch den Treibhauseffekt dieses Gases erwärmt sich die Erde stetig und der

Klimawandel wird zur realen Bedrohung. Diese durch den Menschen verursachten Veränderungen

können weitreichende Folgen haben, die auch die marine Artenvielfalt betreffen. Die Artenvielfalt

und Dichte mariner Lebensgemeinschaften werden durch das Ressourcenangebot (z. B. Nährstoffe)

und Fressfeine beeinflusst. Veränderungen dieser Faktoren (beispielsweise durch den Klimawandel)

können die Stabilität eines ganzen Ökosystems beeinträchtigen.

Um jene Problematik genauer zu betrachten werden in diesem Projekt verschiedene

Umweltfaktoren, wie der pH- Wert, Temperatur und Nährstoffgehalt, an verschiedenen Standorten

in der Nordsee und Elbe bestimmt. Außerdem werden die Lebensgemeinschaften, besonders das

Plankton, untersucht und wenn möglich mit den Umweltfaktoren in Zusammenhang gebracht. Die

Schüler aus Braunschweig wollen somit herausfinden, wie sich die marinen Lebensgemeinschaften in

Abhängigkeit von verschiedenen Umweltfaktoren zusammensetzen und ob mögliche Veränderungen,

z. B. durch den Klimawandel, einen Einfluss auf die Artenvielfalt und Dichte der marinen

Lebensgemeinschaften haben wird.

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Route der zweiten Tour

Starthafen: Cuxhaven, Zielhafen: Rendsburg, Entfernung: ca. 110 Seemeilen

Datum Starthafen Zielhafen Dokumentation

So., 26.Juli Cuxhaven Cuxhaven Einweisung

Mo., 27. Juli Cuxhaven Neuwerk Forschung 1 Küstengebiet

Di., 28. Juli Neuwerk Ostemündung Forschung 2 Freiwasser

Mi., 29. Juli Ostemündung Brunsbüttel Forschung 3 Ostemündung

Do. 30. Juli Brunsbüttel Rendsburg ÜF Rendsburg Auswertung

Fr., 31. Juli Rendsburg Rendsburg Auswertung

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Pressemitteilung vom 14.07.2015

Zehn Jahre Meereswettbewerb „Forschen auf See“: Forschungsschiff statt Sommerferien: Schüler untersuchen Ökosysteme der Nord- und Ostsee Hamburg, 14. Juli 2015: Schüler aus Syke, Braunschweig und Hamburg erforschen vom 17. Juli bis 6. August 2015 gemeinsam mit erfahrenen Wissenschaftlern den Gesundheitszustand von Nord- und Ostsee. Im Mittelpunkt der jeweils einwöchigen Forschungsexpeditionen der Nachwuchswissenschaftler stehen gestresste Ökosysteme, eingeschleppte Arten und der Klimawandel.

Mit innovativen Forschungsideen haben sich drei Schülerteams in einem aufwendigen Bewerbungsprozess zum 10. Meereswettbewerb „Forschen auf See“ qualifiziert. Ausgewählt von einer wissenschaftlichen Jury unter der Leitung des Meeresbotanikers Prof. Dr. Dieter Hanelt von der Universität Hamburg, dürfen die Gewinnerteams ab dem 17. Juli ihre eigenen Forschungsprojekte an Bord des segelnden Forschungsschiffes ALDEBARAN umsetzen. Damit erleben die Schüler den Alltag eines Meeresforschers hautnah und können im kleinen Bordlabor unter fachkundiger Anleitung ihre ersten Experimente durchführen.

Die Teams und ihre Themen: Nachwuchs-Meeresforscher der Gaußschule in Braunschweig möchten mit Planktonnetz und Mikroskop untersuchen, wie sich verschiedene Umweltparameter (z. B. Nährstoffe, Wassertrübung, u.v.m.) auf die Planktonzusammensetzung an verschiedenen Standorten der Nordsee auswirken. Damit wollen die Schüler wichtige Hinweise über die Auswirkungen des Klimawandels auf die einzelligen Meereslebewesen in der Nordsee untersuchen. Das Gewinnerteam des Gymnasiums Syke möchte an Bord des Forschungsschiffs ALDEBARAN vor den ostfriesischen Inseln Wangerooge und Spiekeroog herauszufinden, ob die pazifische Felsenauster tatsächlich die heimische Miesmuschel vor den ostfriesischen Inseln verdrängt. Mit Thermometern, Strömungsmessern und Planktonnetzen wollen die Jungforscher Standortfaktoren bestimmen und feststellen, ob und wie die eingeschleppte, pazifische Felsenauster mit der heimischen Miesmuschel um Nahrung und Lebensraum konkurriert. Die Schüler vom Friedrich- Ebert Gymnasiums in Hamburg untersuchen an Hand von Parasiten in der Ostsee ob die gestressten Meerestiere durch Parasiten stärker befallen sind und ob davon auch eine Gefährdung für den Menschen ausgehen könnte. Mit großem Erfolg findet seit 2005 der Meereswettbewerb „Forschen auf See“ statt an Bord des bekannten Medien- und Forschungsschiffes ALDEBARAN statt. Mit dem bundesweiten Wettbewerb werden Nachwuchsforscher und die Öffentlichkeit für das Meer als größtes Ökosystem auf dem Planeten Erde begeistert. Über verschiedene Medienkanäle kann die Öffentlichkeit beim Wettbewerb mitfiebern und die Experimente und Begeisterung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses an Bord live mitverfolgen. Der Meereswettbewerb wurde vielfach ausgezeichnet und zahlreiche Teams wurden Gewinner oder sogar Bundessieger bei „Jugend forscht“. Die wissenschaftliche Expertise des Wettbewerbes wird durch das Engagement zahlreicher Meeresforscher aus namhaften deutschen Forschungsinstituten als Wissenschaftspaten gestützt. Durch die Möglichkeit direkt von Bord der Forschungsplattform ALDEBARAN in der Ferienzeit zu senden ist eine optimale Kommunikation von Meeresthemen gewährleistet.

Der Meereswettbewerb 2015 wird unterstützt von der deutschen Meeresstiftung (i. G.) dem Förderverein Meer e.V., TUI Cruises, BAUER Kompressoren und der Deutschen See, sowie durch zahlreiches, ehrenamtliches Engagement. Medienanfragen für temporäre Mitfahrten und die Fototermine, sowie druckreife Fotos und Fernsehmaterial in HD Qualität unter bü[email protected]

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Pressemitteilung vom 13.07.2015

Meereswettbewerb „Forschen auf See“: Stürmische Bedingungen beim Jubiläumswettbewerb „Forschen auf See“

Gewinnerteams erlebten das Meer „hautnah“

Hamburg, 31. Juli 2015: Hautnah erlebten die Nachwuchsforscher aus Syke (bei Bremen) und Braunschweig den diesjährigen Meereswettbewerb „Forschen auf See“. Für die Jahreszeit ungewöhnliche Tiefdruckgebiete bescherten den Schülerinnen und Schülern viel Sturm und so konnten sie neben ihren Forschungsideen das Meer von all seinen Seiten erleben lernen. Das Schülerteam der Gaußschule, Braunschweig (9. Jahrgang) untersuchte in der Elbmündung und Elbe den Einfluss von verschiedenen Umweltparametern auf marine Lebensgemeinschaften und war begeistert von der Vielfalt an lebendigen Kleinstlebewesen, die sie mit dem Planktonnetz bei verschiedenen Ausfahrten aus der Nordsee und Elbe fischten.

Das junge Forscherteam vom Gymnasium Syke hat vor Wangerooge und Spiekeroog im Niedersächsischen Wattenmeer herausgefunden, dass die eingewanderte Pazifische Auster die heimische Miesmuschel nicht ganz verdrängt hat, sondern mit ihr im selben Lebensraum koexistiert. Ihre Untersuchungen haben gezeigt, dass jedoch heute die Miesmuscheln im Vergleich zu deren Ursprungsgröße vor dem Einfall der fremden pazifischen Auster wesentlich kleiner sind. Mit großem Erfolg findet seit 2005 der Meereswettbewerb „Forschen auf See“ an Bord des bekannten Medien- und Forschungsschiffes ALDEBARAN statt. Mit dem 10. bundesweiten Wettbewerb werden Nachwuchsforscher und die Öffentlichkeit für das Meer als größtes Ökosystem auf dem Planeten Erde begeistert. Über verschiedene Medienkanäle kann die Öffentlichkeit beim Wettbewerb mitfiebern und die Experimente und Begeisterung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses an Bord live mitverfolgen. Der Meereswettbewerb wurde vielfach ausgezeichnet und zahlreiche Teams wurden Gewinner oder sogar Bundessieger bei „Jugend forscht“. Die wissenschaftliche Expertise des Wettbewerbes wird durch das Engagement zahlreicher Meeresforscher aus namhaften deutschen Forschungsinstituten als Wissenschaftspaten gestützt. Durch die Möglichkeit direkt von Bord der Forschungsplattform ALDEBARAN in der Ferienzeit zu senden, wird eine optimale Kommunikation von Meeresthemen gewährleistet.

Der Meereswettbewerb 2015 wird unterstützt von der deutschen Meeresstiftung (i. G.) dem Förderverein Meer e.V., TUI Cruises, BAUER Kompressoren und der Deutschen See, sowie durch zahlreiches, ehrenamtliches Engagement. Fotos und Fernsehmaterial in HD Qualität können unter [email protected] angefragt werden.

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Pressemitteilung vom 20.07.2015

Meereswettbewerb „Forschen auf See“: Verdrängungswettbewerb durch eingeschleppte Auster

Schüler vom Gymnasium Syke: Miesmuscheln wachsen wesentlich kleiner auf Muschelbänken im Wattenmeer

Cuxhaven, 20. Juli 2015: Das junge Forscherteam der Schüler vom Gymnasium Syke vor Wangerooge und Spiekeroog im Niedersächsischen Wattenmeer zeigte, dass die eingewanderte Pazifische Auster die heimische Miesmuschel nicht ganz verdrängt hat sondern mit ihr im selben Lebensraum koexistiert. Die 1998 eigewanderte pazifische Auster ist heute jedoch wegen ihrer Größe und Robustheit die ökosystembestimmende Art. Die Untersuchungen bei Wangerooge und Spielkeroog haben gezeigt, dass die Miesmuschel zwar genausohäufig vorkam wie die Pazifische Auster, jedoch die heute auf den Muschelriffen gefundenen Miesmuscheln wesentlich kleiner sind im Vergleich zu deren Ursprungsgröße vor dem Einfall der fremden pazifischen Auster. Die Miesmuschel hat sich also nicht verdrängen lassen, sondern haben sich an die geänderten Gegebenheiten anpasst. An einigen Probestellen war die Zahl der Miesmuschel sogar zum Teil höher als die der eingewanderten Auster. Die durch die Schüler innerhalb ihrer Forschungswoche gewonnen Daten deuten darauf hin, dass die Miesmuschel nicht ganz verdrängt wird, sondern neben der Auster koexistiert.

Gemeinsam mit der Wissenschaftlerin Carolin Hendel untersuchten Imke, Lina, Philip und Tino Muschelriffe im Wattenmeer und Häfen von Bord des segelnden Forschungsschiffes ALDEBARAN. Mit spezielle Zählrahmen, Mikroskopen und Messgeräten erlebten die Schüler eine Woche lang den Alltag eines Meeresforschers hautnah und arbeiteten die Ergebnisse im kleinen Bordlabor unter fachkundiger Anleitung aus.

Mit großem Erfolg findet seit 2005 der Meereswettbewerb „Forschen auf See“ statt an Bord des bekannten Medien- und Forschungsschiffes ALDEBARAN statt. Mit dem 10. bundesweiten Wettbewerb werden Nachwuchsforscher und die Öffentlichkeit für das Meer als größtes Ökosystem auf dem Planeten Erde begeistert. Über verschiedene Medienkanäle kann die Öffentlichkeit beim Wettbewerb mitfiebern und die Experimente und Begeisterung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses an Bord live mitverfolgen. Der Meereswettbewerb wurde vielfach ausgezeichnet und zahlreiche Teams wurden Gewinner oder sogar Bundessieger bei „Jugend forscht“. Die wissenschaftliche Expertise des Wettbewerbes wird durch das Engagement zahlreicher Meeresforscher aus namhaften deutschen Forschungsinstituten als Wissenschaftspaten gestützt. Durch die Möglichkeit direkt von Bord der Forschungsplattform ALDEBARAN in der Ferienzeit zu senden ist eine optimale Kommunikation von Meeresthemen gewährleistet.

Der Meereswettbewerb 2015 wird unterstützt von der deutschen Meeresstiftung (i. G.) dem Förderverein Meer e.V., TUI Cruises, BAUER Kompressoren und der Deutschen See, sowie durch zahlreiches, ehrenamtliches Engagement.

Medienanfragen für temporäre Mitfahrten und die Fototermine, sowie druckreife Fotos und Fernsehmaterial in HD Qualität unter [email protected]

Für Medientermine ist die Crew an Bord unter der Telefonnummer 0176 57355632 erreichbar.

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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TV & Radio-Sendungen „Forschen auf See“

TV-Sender Sendung Datum Sendezeit

Hamburg 1 Hamburg 1 Frühcafé 31.07.2015 05:00 – 09:00

SAT 1 REGIONAL Nachrichten 31.07.2015 17:30

Radio-Sender

NDR 1 Niedersachsen Regionalfenster Oldenburg 21.07.2015 17:00

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Mitteilungen aus den Medien

Nach Meereswettbewerb: Forschungsschiff „Aldebaran“ zurück in Hamburg

Thema am 31.07.2015

Bereits zum zehnten Mal ist in Hamburg am Freitag der Meereswettbewerb „Forschen auf See“ zu Ende gegangen. Jeweils eine Woche lang waren zwei Schülerteams an Bord der „ALDEBARAN“. Das Forschungsschiff ist mit einem wissenschaftlichen Labor und Medientechnik ausgestattet.

Ziel des Wettbewerbs ist es, Nachwuchsforscher für das Meer als größtes Ökosystem zu begeistern. Der Jahressieger darf sich mit seinem Projekt zusätzlich bei „Jugend forscht“ bewerben.

Abrufbar unter http://www.sat1regional.de/panorama-video/article/nach-meereswettbewerb-forschungsschiff-aldebaran-zurueck-in-hamburg-181072.html (12.08.2015)

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Hamburger Abendblatt - Home – Ratgeber – Wissen

16.05.15: Meereswettbewerb - Schüler erforschen Umweltprobleme auf See

Hamburg. Die biologische Vielfalt, der Stickstoffkreislauf und der Klimawandel sind die diesjährigen Themen des Meereswettbewerbs "Forschen auf See". Schülerteams der neunten Klassen können sich bis zum 30. Mai mit einem Projekt für eine Forschungsfahrt auf der Hamburger Yacht "Aldebaran" bewerben. Eine Woche lang werden sie in den Sommerferien an Bord des Schiffes das selbst gesetzte Thema erkunden, unterstützt von einem Wissenschaftler. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.meereswettbewerb.de.

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Clipping

Hamburger Abendblatt

Zeitungsartikel im Hamburger Abendblatt am Sonnabend/Sonntag, 1./2. August 2015 / Nr. 177 / 31.Woche/ 67. Jahrgang

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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spiekerooger inselbote

Zeitungsartikel in der Wochenzeitung für das Nordheilbad Speikeroog – 21. Jahrgang, Nummer 13 – Sonnabend, 25. Juli 2015

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Mitteilungen aus dem Netzwerk

TOP-MELDUNG am 01.08.2015: Meereswettbewerb „Forschen auf See“

Das junge Forscherteam vom Gymnasium Syke hat vor Wangerooge und Spiekeroog im Niedersächsischen Wattenmeer herausgefunden, dass die eingewanderte Pazifische Auster die heimische Miesmuschel nicht ganz verdrängt hat sondern mit ihr im selben Lebensraum koexistiert. Ihre Untersuchungen haben gezeigt, dass jedoch heute die Miesmuscheln im Vergleich zu deren Ursprungsgröße vor dem Einfall der fremden pazifischen Auster wesentlich kleiner sind.

Mit großem Erfolg findet seit 2005 der Meereswettbewerb „Forschen auf See“ an Bord des bekannten Medien- und Forschungsschiffes ALDEBARAN statt. Mit dem 10. bundesweiten Wettbewerb werden Nachwuchsforscher und die Öffentlichkeit für das Meer als größtes Ökosystem auf dem Planeten Erde begeistert. Über verschiedene Medienkanäle kann die Öffentlichkeit beim Wettbewerb mitfiebern und die Experimente und Begeisterung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses an Bord live mitverfolgen. Der Meereswettbewerb wurde vielfach ausgezeichnet und zahlreiche Teams wurden Gewinner oder sogar Bundessieger bei „Jugend forscht“. Die wissenschaftliche Expertise des Wettbewerbes wird durch das Engagement zahlreicher Meeresforscher aus namhaften deutschen Forschungsinstituten als Wissenschaftspaten gestützt. Durch die Möglichkeit direkt von Bord der Forschungsplattform ALDEBARAN in der Ferienzeit zu senden, können viele Menschen mit wichtigen Meeresthemen erreicht werden.

Abrufbar unter http://aldebaran.org/aktuelles/

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Homepage: Messe Düsseldorf GmbH

14.07.2015: Aktuell - Forschen auf See

Zehn Jahre Meereswettbewerb auf Nord- und Ostsee Im inzwischen zehnten Jahr untersuchen beim Meereswettbewerb „Forschen auf See“ Schüler auf dem gelben Segel- und Forschungsschiff "Aldebaran" während der Sommerferien die Ökosysteme der Nord- und Ostsee. Zwischen dem 17. Juli und 6. August erforschen in diesem Jahr Schüler aus Syke, Braunschweig und Hamburg gemeinsam mit erfahrenen Wissenschaftlern den Gesundheitszustand, eingeschleppte Arten und den Klimawandel auf den jeweils einwöchigen Forschungsexpeditionen. Der Meereswettbewerb „Forschen auf See“ hat sich in seinem zehnten Jahr dabei zu einer festen Größe als Bundeswettbewerb etabliert und seine Erfolge wie mehrere Auszeichnungen durch die UNESCO und bei „Jugend forscht“ sprechen für sich. Foto: © aldebaran.org

Wettbewerb und Experimente an Bord live mitverfolgen

Über verschiedene Medienkanäle kann die Öffentlichkeit beim Wettbewerb mitfiebern und die Experimente und Begeisterung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses an Bord live mitverfolgen. Durch die Möglichkeit direkt von Bord der Forschungsplattform Aldebaran in der Ferienzeit zu senden, ist eine optimale Kommunikation gewährleistet. Der Meereswettbewerb wurde vielfach ausgezeichnet und zahlreiche Teams wurden Gewinner oder sogar Bundessieger bei „Jugend forscht“. Die wissenschaftliche Expertise des Wettbewerbes wird durch das Engagement zahlreicher Meeresforscher aus namhaften deutschen Forschungsinstituten als Wissenschaftspaten gestützt. Zur boot Düsseldorf 2015 ist der boot.club an den Start gegangen. Jeder kann kostenlos Mitglied werden und auch langfristig in den Genuss zahlreicher Vorteile kommen.

Die Teams und ihre Themen in 2015

Nachwuchs-Meeresforscher der Gaußschule in Braunschweig möchten mit Planktonnetz und Mikroskop untersuchen, wie sich verschiedene Umweltparameter (z. B. Nährstoffe, Wassertrübung, u.v.m.) auf die Planktonzusammensetzung an verschiedenen Standorten der Nordsee auswirken. Damit wollen die Schüler wichtige Hinweise über die Auswirkungen des Klimawandels auf die einzelligen Meereslebewesen in der Nordsee untersuchen. Das Gewinnerteam des Gymnasiums Syke möchte an Bord des Forschungsschiffs Aldebaran vor den ostfriesischen Inseln Wangerooge und Spiekeroog herausfinden, ob die pazifische Felsenauster tatsächlich die heimische Miesmuschel vor den ostfriesischen Inseln verdrängt. Mit Thermometern, Strömungsmessern und Planktonnetzen wollen die Jungforscher Standortfaktoren bestimmen und feststellen, ob und wie die eingeschleppte, pazifische Felsenauster mit der heimischen Miesmuschel um Nahrung und Lebensraum konkurriert. Die Schüler vom Friedrich-Ebert Gymnasiums in Hamburg untersuchen an Hand von Parasiten in der Ostsee, ob die gestressten Meerestiere durch Parasiten stärker befallen sind und ob davon auch eine Gefährdung für den Menschen ausgehen könnte.

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Unterstützer des Meereswettbewerbs 2015

Der Meereswettbewerb 2015 wird unterstützt von der deutschen Meeresstiftung (i. G.), dem Förderverein Meer e.V., TUI Cruises, BAUER Kompressoren und der Deutschen See, sowie durch zahlreiches, ehrenamtliches Engagement.

Quellen & weitere Infos: www.aldebaran.org ; www.meereswettbewerb.de

Abrufbar unter http://www.boot.de/cipp/md_boot/custom/pub/content,oid,51578/lang,1/ticket,g_u_e_s_t/~/Forschen_auf_See_%3Cbr_%3EZehn_Jahre_Meereswettbewerb_auf_Nord-_und_Ostsee.html

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Aldebaran: Meereswettbewerb startet ins 10. Jahr

Autor : Melanie Kiel

Die Aldebaran © Melanie Kiel

Forschungsschiff statt Sommerferien: Schüler aus Syke, Braunschweig und Hamburg erforschen vom 17. Juli bis 6. August 2015 gemeinsam mit erfahrenen Wissenschaftlern den Gesundheitszustand von Nord- und Ostsee. Im Mittelpunkt der jeweils einwöchigen Forschungsexpeditionen der Nachwuchswissenschaftler stehen gestresste Ökosysteme, eingeschleppte Arten und der Klimawandel. Mit innovativen Forschungsideen haben sich drei Schülerteams in einem aufwendigen Bewerbungsprozess zum 10. Meereswettbewerb „Forschen auf See“ qualifiziert. Ausgewählt von einer wissenschaftlichen Jury unter der Leitung des Meeresbotanikers Prof. Dr. Dieter Hanelt von der Universität Hamburg, dürfen die Gewinnerteams ab dem 17. Juli ihre eigenen Forschungsprojekte an Bord des segelnden Forschungsschiffes Aldebaran umsetzen. Damit erleben die Schüler den Alltag eines Meeresforschers hautnah und können im kleinen Bordlabor unter fachkundiger Anleitung ihre ersten Experimente durchführen. Teams und Themen Nachwuchs-Meeresforscher der Gaußschule in Braunschweig möchten mit Planktonnetz und Mikroskop untersuchen, wie sich verschiedene Umweltparameter (z. B. Nährstoffe, Wassertrübung, u.v.m.) auf die Planktonzusammensetzung an verschiedenen Standorten der Nordsee auswirken. Damit wollen die Schüler wichtige Hinweise über die Auswirkungen des Klimawandels auf die einzelligen Meereslebewesen in der Nordsee untersuchen. Das Gewinnerteam des Gymnasiums Syke möchte an Bord des Forschungsschiffs Aldebaran vor den ostfriesischen Inseln Wangerooge und Spiekeroog herauszufinden, ob die pazifische Felsenauster tatsächlich die heimische Miesmuschel vor den ostfriesischen Inseln verdrängt. Mit Thermometern, Strömungsmessern und Planktonnetzen wollen die Jungforscher Standortfaktoren bestimmen und feststellen, ob und wie die eingeschleppte, pazifische Felsenauster mit der heimischen Miesmuschel um Nahrung und Lebensraum konkurriert.

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Die Schüler vom Friedrich- Ebert Gymnasiums in Hamburg untersuchen an Hand von Parasiten in der Ostsee ob die gestressten Meerestiere durch Parasiten stärker befallen sind und ob davon auch eine Gefährdung für den Menschen ausgehen könnte. Mit großem Erfolg findet seit 2005 der Meereswettbewerb „Forschen auf See“ statt an Bord des bekannten Medien- und Forschungsschiffes Aldebaran statt. Mit dem bundesweiten Wettbewerb werden Nachwuchsforscher und die Öffentlichkeit für das Meer als größtes Ökosystem auf dem Planeten Erde begeistert. Über verschiedene Medienkanäle kann die Öffentlichkeit beim Wettbewerb mitfiebern und die Experimente und Begeisterung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses an Bord live mitverfolgen. Der Meereswettbewerb wurde vielfach ausgezeichnet und zahlreiche Teams wurden Gewinner oder sogar Bundessieger bei „Jugend forscht“. Die wissenschaftliche Expertise des Wettbewerbes wird durch das Engagement zahlreicher Meeresforscher aus namhaften deutschen Forschungsinstituten als Wissenschaftspaten gestützt. Durch die Möglichkeit direkt von Bord der Forschungsplattform Aldebaran in der Ferienzeit zu senden ist eine optimale Kommunikation von Meeresthemen gewährleistet. Der Meereswettbewerb 2015 wird unterstützt von der deutschen Meeresstiftung (i. G.) dem Förderverein Meer e.V., TUI Cruises, BAUER Kompressoren und der Deutschen See, sowie durch zahlreiches, ehrenamtliches Engagement. Abrufbar unter http://www.komm-auf-kreuzfahrt.de/kreuzfahrt-news/aldebaran-meereswettbewerb-startet-ins-10-jahr/

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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GlobalCom PR-Network GmbH

Umweltschutz – Meereswettbewerb: Forschen in den Sommerferien

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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München, 05.08.2015

©ALDEBARAN Meereswettbewerb: Nachwuchsforscher auf hoher See

Mit großem Erfolg findet seit zehn Jahren der „Meereswettbewerb – Forschen auf See“ statt. Mit dem bundesweiten Wettbewerb werden Nachwuchsforscher und die Öffentlichkeit für das Meer als größtes Ökosystem auf dem Planeten Erde begeistert. An Bord des bekannten Hamburger Medien- und Forschungsschiffes ALDEBARAN werden die Schüler aus den Gewinnerteams in den Sommerferien zu Meeresforschern.

Im Rahmen des Wettbewerbs entwickeln Schüler ab der 9. Klasse eigene Forschungsideen, insbesondere in den Disziplinen Meereschemie, Meeresbiologie und Meeresphysik, und bewerben sich für die einwöchige, wissenschaftlich betreute Mitfahrt. Eine Jury namhafter Wissenschaftler, 2015 unter der Leitung des Meeresbotanikers Prof. Dr. Dieter Hanelt von der Universität Hamburg, nominiert die Sieger-Teams, die an den Forschungsexpeditionen teilnehmen dürfen.

Über verschiedene Medienkanäle kann die Öffentlichkeit beim Wettbewerb mit fiebern sowie die Experimente und die Begeisterung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses an Bord live mit verfolgen. Der Meereswettbewerb wurde vielfach ausgezeichnet und zahlreiche der teilnehmenden Teams wurden Gewinner oder sogar Bundessieger bei „Jugend forscht“. Die wissenschaftliche Expertise des Wettbewerbes wird durch das Engagement zahlreicher Meeresforscher aus namhaften deutschen Forschungsinstituten als Wissenschaftspaten gestützt. Durch die Möglichkeit, in der Ferienzeit direkt von Bord der Forschungsplattform ALDEBARAN zu senden, wird zudem die Kommunikation mit den Medien und anderen Interessenten unterstützt.

Für die Sommerferien 2015 haben sich drei Schülerteams mit innovativen Forschungsideen qualifiziert und dürfen seit dem 17. Juli ihre eigenen Forschungsprojekte an Bord des segelnden Forschungsschiffes ALDEBARAN umsetzen. Damit erleben die Schüler den Alltag eines Meeresforschers hautnah und können im Bordlabor unter fachkundiger Anleitung ihre ersten Experimente durchführen. Unter anderem geht es dabei um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Planktonzusammensetzung an verschiedenen Standorten der Nordsee, um die mögliche Verdrängung der heimischen Miesmuschel durch die pazifische Felsenauster sowie um den Parasitenbefall von Meerestieren und mögliche Auswirkungen auf den Menschen.

Wie die Projekte in der Praxis aussehen können, zeigt ein Bericht zum Projekt Mikroplastikbelastung in der Nordsee 2011.

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Sommerferien nutzen und für 2016 bewerben

Grundsätzlich können alle Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb teilnehmen, die die 9. Klasse oder eine höhere Stufe besuchen und nicht älter als 20 Jahre sind. Teams mit bis zu vier Schülern können sich bewerben. Schülerteams von Schulen außerhalb Hamburgs müssen mit der Einreichung sicherstellen, dass sie in der Lage sind, alle Reisekosten zum Vortreffen, zur Expedition und für die Siegerehrung selbst tragen zu können. Die Träger des Wettbewerbs versuchen die An- und Abreisekosten mit Hilfe von Sponsoren zu finanzieren, können dies im Vorfeld aber nicht garantieren.

Für die Teilnahme am Wettbewerb im Sommer 2016 ist eine Bewerbung mit einer Projektskizze bis zum 30. April 2016 erforderlich.

Informationen zum Umfang und Inhalt der Projektskizze gibt das Beispiel von 2015 unter Meereswettbewerb

Auch Sponsoren sind herzlich willkommen.

Weitere Informationen: Aldebaran

Abrufbar unter http://www.cleanenergy-project.de/klimawandel/umweltschutz/6835-forschen-in-den-sommerferien

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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palstek - Technisches Magazin von Seglern für Segler

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

15.07.2015 | News

Schüler aus Syke, Braunschweig und Hamburg erforschen vom 17. Juli bis 6. August 2015 gemeinsam mit Wissenschaftlern den Gesundheitszustand von Nord- und Ostsee. Im Mittelpunkt der jeweils einwöchigen Forschungsexpeditionen der Nachwuchswissenschaftler stehen gestresste Ökosysteme, eingeschleppte Arten und der Klimawandel.

Mit innovativen Forschungsideen haben sich drei Schülerteams in einem aufwendigen Bewerbungsprozess zum 10. Meereswettbewerb „Forschen auf See“ qualifiziert. Ausgewählt von einer wissenschaftlichen Jury unter der Leitung des Meeresbotanikers Prof. Dr. Dieter Hanelt von der Universität Hamburg, dürfen die Gewinnerteams ab dem 17. Juli ihre eigenen Forschungsprojekte an Bord des segelnden Forschungsschiffes ALDEBARAN umsetzen. Damit erleben die Schüler den Alltag eines Meeresforschers hautnah und können im kleinen Bordlabor unter fachkundiger Anleitung ihre ersten Experimente durchführen.

Nachwuchs-Meeresforscher der Gaußschule in Braunschweig möchten mit Planktonnetz und Mikroskop untersuchen, wie sich verschiedene Umweltparameter (z. B. Nährstoffe, Wassertrübung, u.v.m.) auf die Planktonzusammensetzung an verschiedenen Standorten der Nordsee auswirken. Damit wollen die Schülerwichtige Hinweise über die Auswirkungen des Klimawandels auf die einzelligen Meereslebewesen in der Nordsee untersuchen.

Abrufbar unter https://www.palstek.de/artikel/meereswettbewerb-forschen-auf-see-2015

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Mediamaritim International - Nautische Medien ist ein Unternehmen der Mareteam Communications GbR Medien-Agentur

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Zehn Jahre Meereswettbewerb „Forschen auf See“

15.07.2015 | Ausbildung, Forschung, Institution/Verein

Forschungsschiff statt Sommerferien: Schüler untersuchen Ökosysteme der Nord- und Ostsee.

In seinem zehnten Jahr hat sich der Meereswettbewerb „Forschen auf See“ zu einer festen Größe als Bundeswettbewerb etabliert und seine Erfolge (mehrere Auszeichnungen durch die Unesco und bei „Jugend forscht“) sprechen für sich.

Schüler aus Syke, Braunschweig und Hamburg erforschen vom 17. Juli bis 6. August 2015 gemeinsam mit erfahrenen Wissenschaftlern den Gesundheitszustand von Nord- und Ostsee. Im Mittelpunkt der jewiels einwöchigen Forschungsexpeditionen der

Nachwuchswissenschaftler stehen gestresste Ökosysteme, eingeschleppte Arten und der Klimawandel.

Die Schülerteams aus Braunschweig, Syke und Hamburg haben sich wieder spannende Forschungs-Themen ausgesucht um aus ihrer völlig neutralen und unerfahrenen Perspektive das Meer erforschend verstehen zu lernen.

Mit innovativen Forschungsideen haben sich drei Schülerteams in einem aufwendigen Bewerbungsprozess zum 10. Meereswettbewerb „Forschen auf See“ qualifiziert. Ausgewählt von einer wissenschaftlichen Jury unter der Leitung des Meeresbotanikers Prof. Dr. Dieter Hanelt von der Universität Hamburg, dürfen die Gewinnerteams ab dem 17. Juli ihre eigenen Forschungsprojekte an Bord des segelnden Forschungsschiffes ALDEBARAN umsetzen. Damit erleben die Schüler den Alltag eines Meeresforschers hautnah und können im kleinen Bordlabor unter fachkundiger Anleitung ihre ersten Experimente durchführen.

Die Teams und ihre Themen: Nachwuchs-Meeresforscher der Gausschule in Braunschweig möchten mit Planktonnetz und Mikroskop untersuchen, wie sich verschiedene Umweltparameter (zum beispiel Nährstoffe, Wassertrübung, u.v.m.) auf die Planktonzusammensetzung an verschiedenen Standorten der Nordsee auswirken. Damit wollen die Schüler wichtige Hinweise über die Auswirkungen des Klimawandels auf die einzelligen Meereslebewesen in der Nordsee untersuchen.

Das Gewinnerteam des Gymnasiums Syke möchte an Bord des Forschungsschiffs Aldebaran vor den ostrfiresischen Inseln Wangerooge und Spiekeroog herauszufinden, ob die pazifische Felsenauster tatsächlich die heimische Miesmuschel vor den ostfriesischen Inseln verdrängt. Mit Thermometern, Strömungsmessern und Planktonnetzen wollen die Jungforscher Standortfaktoren bestimmen und feststellen, ob und wie die eingeschleppte, pazifische Felsenauster mit der heimischen Miesmuschel um Nahrung und Lebensraum konkurriert.

Die Schüler vom Friedrich- Ebert Gymnasiums in Hamburg untersuchen an Hand von Parasiten in der Ostsee ob die gestressten Meerestiere durch Parasiten stärker befallen sind und ob davon auch eine Gefährdungen für den Menschen ausgehen könnte.

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Mit großem Erfolg findet seit 2005 der Meereswettbewerb „Forschen auf See“ statt an Bord des bekannten Medien- und Forschungsschiffes Aldebaran statt. Mit dem bundesweiten Wettbewerb werden Nachwuchsforscher und die Öffentlichkeit für das Meer als größtes Ökosystem auf dem Planeten Erde begeistert. Über verschiedene Medienkanäle kann die Öffentlichkeit beim Wettbewerb mitfiebern und die Experimente und Begeisterung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses an Bord live mitverfolgen.

Der Meereswettbewerb wurde vielfach ausgezeichnet und zahlreiche Teams wurden Gewinner oder sogar Bundessieger bei „Jugend forscht“. Die wissenschaftliche Expertise des Wettbewerbes wird durch das Engagement zahlreicher Meeresforscher aus namhaften deutschen Forschungsinstituten als Wissenschaftspaten gestützt. Durch die Möglichkeit direkt von Bord der Forschungsplattform Aldebaranin der Ferienzeit zu senden ist eine optimale Kommunikation von Meeresthemen gewährleistet.

Der Meereswettbewerb 2015 wird unterstützt von der deutschen Meeresstiftung (i. G.) dem Förderverein Meer e.V., TUI Cruises, BAUER Kompressoren und der Deutschen See, sowie durch zahlreiches, ehrenamtliches Engagement.

Abrufbar unter http://www.mediamaritim.de/blog/2015/07/15/zehn-jahre-meereswettbewerb-forschen-auf-see/

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Messe Düsseldorf GmbH – Aktuell

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Forschen auf See 2015: Erstes Forscherteam segelt zum Niedersächsischen Wattenmeer

23.07.2015: Das erste junge Forscherteam im Meereswettbewerb „Forschen auf See 2015“ segelte und forschte auf der Aldebaran vor Wangerooge und Spiekeroog im Niedersächsischen Wattenmeer. Die Schüler vom Gymnasium Syke zeigten auf, dass die eingewanderte Pazifische Auster die heimische Miesmuschel nicht ganz verdrängt hat, sondern mit ihr im selben Lebensraum koexistiert.

Untersuchung der Muschelbänke im Wattenmeer

Die 1998 eigewanderte pazifische Auster ist heute wegen ihrer Größe und Robustheit die ökosystembestimmende Art. Die Untersuchungen bei Wangerooge und Spielkeroog haben gezeigt, dass die Miesmuschel zwar genausohäufig vorkam wie die Pazifische Auster, jedoch die heute auf den Muschelriffen gefundenen Miesmuscheln wesentlich kleiner sind im Vergleich zu deren Ursprungsgröße vor dem Einfall der fremden pazifischen Auster. Die Miesmuschel hat sich also nicht verdrängen lassen. Vielmehr haben sie sich an die geänderten Gegebenheiten anpasst. An einigen Probestellen war die Zahl der Miesmuscheln sogar zum Teil höher als die der eingewanderten Auster. Die durch die Schüler innerhalb ihrer Forschungswoche gewonnen Daten deuten darauf hin, dass die Miesmuschel nicht ganz verdrängt wird, sondern neben der Auster koexistiert.

Zur boot Düsseldorf 2015 ist der boot.club an den Start gegangen. Jeder kann kostenlos Mitglied werden und auch langfristig in den Genuss zahlreicher Vorteile kommen.

Den Alltag eines Meeresforschers hautnah erleben

Gemeinsam mit der Wissenschaftlerin Carolin Hendel untersuchten Imke, Lina, Philip und Tino Muschelriffe im Wattenmeer und Häfen von Bord des segelnden Forschungsschiffes ALDEBARAN. Mit spezielle Zählrahmen, Mikroskopen und Messgeräten erlebten die Schüler eine Woche lang den Alltag eines Meeresforschers hautnah und arbeiteten die Ergebnisse im kleinen Bordlabor unter fachkundiger Anleitung aus.

Über den Meereswettbewerb „Forschen auf See“

Mit großem Erfolg findet seit 2005 der Meereswettbewerb „Forschen auf See“ statt an Bord des bekannten Medien- und Forschungsschiffes ALDEBARAN statt. Mit dem 10. bundesweiten Wettbewerb werden Nachwuchsforscher und die Öffentlichkeit für das Meer als größtes Ökosystem auf dem Planeten Erde begeistert. Über verschiedene Medienkanäle kann die Öffentlichkeit beim Wettbewerb mitfiebern und die Experimente und Begeisterung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses an Bord live mitverfolgen.

Abrufbar unter http://www.boot.de/cipp/md_boot/custom/pub/content,oid,51618/lang,1/ticket,g_u_e_s_t/~/Forschen_auf_See_2015_%3Cbr_%3EErstes_Forscherteam_segelt_zum_Nieders%C3%A4chsischen_Wattenmeer.html

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Tagebuch

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Meereswettbewerb: Tagebuch von Bord

Tagebuch der ersten Tour (16.07.2015 – 20.07.2015)

Tag 1: 16.07.2015

Der erste Tag begann schon um 6:00 Uhr mit dem Aufstehen. Um 10:55 Uhr nahmen wir die Fähre von Harlesiel nach Wangerooge. Dort erwarteten uns unsere Wissenschaftspatin Carolin Hendel und unser Science Coach Mathias Reininghaus, nicht aber unsere Gepäckstücke. Diese sollten als Geiseln in den Wangerooger Hauptbahnhof verschleppt werden. Unter Einsatz seines Lebens rettete Mathias sie jedoch noch heldenhaft in letzter Minute. Ohne jegliche Verluste kamen wir unbeschadet auf der ALDEBARAN an. Dort empfing uns freudestrahlend unser Skipper und Initiator Frank Schweikert. Nach einem vorzüglichen Mittagessen und einer Sicherheitsunterweisung berieten wir uns mit Caro und Mathias über die Durchführung unseres Projekts zum Thema: „Verdrängt die Pazifische Felsenauster die einheimische Miesmuschel vor den Ostfriesischen Inseln?“. Dann fuhren wir mit der ALDEBARAN aus dem Hafen um auf die Ebbe zu warten und gemeinsam Untersuchungen im Watt durchzuführen. Während wir uns der Freude hingaben bis zum Unterkiefer in Watt zu stecken, studierten wir die Artenvielfalt des Watts. Explizit interessierten wir uns hier natürlich für die unterschiedliche Population der Miesmuscheln und Felsenaustern, wobei uns unsere Coaches bei den wissenschaftlichen Untersuchungen halfen und immer gut auf uns Acht gaben. Bei den Ergebnissen stachen vor allem die hohen Zahlen der Miesmuschel unterhalb des Seetangs ins Auge, welche wir nicht vermutet hatten. An diesem Standort scheint die Miesmuschel noch im Vorteil zu sein, aber wir sind auf die weiteren Untersuchungen gespannt. Nach dem Abendessen versammelten wir uns im Salon des Schiffes und widmeten uns diesem Blog.

Forschungsgruppe Syke im Wattenmeer beim Messen der Leitfähigkeit und weiterer Parameter

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Tag 2: 17.07.2015

Aufgewacht sind wir heute von einer Taschenlampe, die durch unser Fenster leuchtete. Unser Science Coach Mathias und Skipper Frank standen nachts um zwei auf dem Deck, um den Anker zu sichern. Die Strömung hatte uns stark gedreht. Als wir dann am Morgen schließlich auch aufwachten, lagen wir schon wieder auf dem Trockenen. Nach einem kurzen Spaziergang im Watt haben wir versucht unsere Wasserprobe von gestern zu analysieren, was sich aber aufgrund des Wellengangs als schwierig erwies. Das verschoben wir dann und fuhren zurück in den Hafen, sobald das Wetter und die Gezeiten es zuließen. Nach dem Mittagessen machten wir uns zu Fuß auf den Weg in den kleinen Inselort, um dort das Nationalparkhaus Wangerooge zu besuchen. Nach nur fünf Kilometern kamen wir an und wurden freundlich empfangen. Hier konnten uns auch unsere Fragen zum Wattenmeer und dem Nationalpark beantwortet werden. Wieder zurück auf dem Schiff machten wir Abendessen und uns dann auf den Weg zu den Buhnen am Strand. Dort nahmen wir wiederum Wasserproben und bestimmten die Anzahl der verschiedenen Muscheln. Es überraschte uns, dass wir erneut mehr Miesmuscheln als Austern fanden. Am Abend kamen uns noch die Mitarbeiter aus dem Nationalparkhaus besuchen, um sich unser Schiff anzuschauen. Morgen wollen wir dann den Hafen untersuchen und anschließend weiter nach Harlesiel fahren.

Forschungsgruppe Syke bei der Analyse einer Auster (Caro und Imke)

Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2015

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Tag 3: 18.07.2015

Dieser Tag begann um 0:30 Uhr damit, dass Mathias uns das Meeresleuchten – biolumineszierende

Algen im Meerwasser - im Hafen zeigte. Nach einem kleinen Päuschen von sieben Stunden und

einem fulminanten vorgezogenen Sonntagsfrühstück (am Samstag) gingen wir freudig ans Werk. Wir

teilten uns in zwei Gruppen auf und nahmen eine Wasserprobe bei der gestrigen Buhne und eine vor

Ort, um diese später auf Nährstoffe zu analysieren. Außerdem zählten und vermaßen wir die Austern

und Miesmuscheln im Yachthafen. Mit auflaufendem Wasser machten wir uns auf nach Harlesiel, wo

sich durch die Windstärke das Anlegen sehr schwierig gestaltete. Um neue Kräfte zu tanken,

genossen wir anschließend die delikate heimische Küche (Fischbrötchen). Am späten Nachmittag

widmeten wir uns der Auswertung der bereits gewonnenen Daten. Wie es momentan aussieht,

verdrängen die Austern die Miesmuscheln nicht wirklich, sie koexistieren nebeneinander. Wir

vermuten, dass die Miesmuschel einen Schutz zwischen den scharfkantigen, großen Austern findet.

Dabei fällt allerdings auch auf, dass die Miesmuscheln in der Nähe der Austern deutlich kleiner sind

als die, die separiert von den Austern leben. Für Morgen haben wir dann Spiekeroog als Punkt für

Vergleichsversuche auserkoren.

Die Schülergruppe analysiert gemeinsam die entnommen Wasserproben auf Nährstoffe an Bord der

ALDEBARAN

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Tag 4: 19.07.2015

Heute „Morgen“ hieß es für uns schon um vier Uhr aufstehen. Aufgrund der Gezeiten mussten wir

um halb fünf auslaufen, damit wir auch unseren letzten Probeort, ein Austernriff vor Spiekeroog,

noch erreichen konnten. Vor Ort nahmen wir mit einem Kastengreifer eine Sedimentprobe, die wir

ausspülten und siebten. Das weitere Vorgehen war uns inzwischen vertraut: Muscheln auszählen,

ausmessen, Wasserproben nehmen und eine Multimetermessung durchführen. Heute waren wir

dabei aber nicht alleine – Tim und Frank begleitete uns mit der Kamera. Vom Regen zurück an Bord

getrieben, schauten wir uns die Sedimentprobe unter dem Mikroskop an. Unter anderem fanden wir

einen Seestern, eine Nordseegarnele und den schillernden Seeringelwurm. Außerdem sahen wir uns

noch Planktonproben an, die Mathias mit vollem Körpereinsatz für uns sammelte. Mit dem nächsten

Hochwasser sind wir wieder zurück nach Harlesiel, um Tim abzusetzen. Anschließend nahmen wir

Kurs auf den Wangerooger Hafen, um morgen eine kürzere Strecke nach Cuxhaven zu haben. Auf der

Fahrt dorthin kam mit einem Gewitter ein Sturm auf, sodass wir im Hafen keinen geeigneten

Liegeplatz mehr fanden und außerhalb vor Wangerooge ankerten. Nach einem kurzen Badeausflug

ins Meer genossen wir ein ausgezeichnetes Kapitänsdinner – Frank hat gekocht. Damit wir morgen fit

sind, weil wir wieder früh los müssen, gehen wir schon bald schlafen. Mathias setzt sich immer für

alle ein, heute Abend bestimmte er, beispielsweise, dass Toni leben darf.

Gemeinschaftliche Wanderung durch das Watt in Begleitung von Tim (Kamera)

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Tag 5: 20.07.2015

Der Tag begann mit einem leichten Schaukeln – bis zu 2m hohe Wellen und Windstärken von 6 bis 7

– als wir Kurs auf Cuxhaven nahmen. Vom normalen Frühstück bis hin zur Kotzeritis war hierbei alles

vertreten, aber nach zwei Stunden wurde die See ruhiger und der Magen konnte sich wieder erholen.

Bei kurzfristigem Sonnenschein und gesetztem Segel, konnten schließlich alle gemeinsam die

köstlichen Pfannkuchen von Frank als Mittagessen genießen. Um 13:27 Uhr legten wir schlussendlich

nach 7 ½ Stunden Fahrt im sicheren Hafen an. Dort machten wir erst einmal Klarschiff und danach

bereiteten wir unsere Messerergebnisse auf: Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass die

Pazifische Auster offensichtlich das gleiche Habitat wie die Miesmuschel besiedelt. Die Auster ist

heute die ökosystembestimmende Art. Die Individuenzahlen der Miesmuscheln waren in den

beprobten Flächen jedoch zum Teil höher als die der Auster. Es wurde beobachtet, dass viele der

Miesmuscheln nur geringe Größen erreichten, was darauf hindeutet, dass die Miesmuscheln sich an

die, durch die Austern geschaffenen neuen Bedingungen angepasst haben. Die Daten deuten darauf

hin, dass die Miesmuschel nicht verdrängt wird, sondern neben der Auster koexistiert. Darauf folgte

eine Stunde Freizeit für alle. Um 19 Uhr begann dann der Kochmarathon, der von unserem

Minichefkoch Philip koordiniert wurde und sich über eine Dauer von 1 ½ Stunden erstreckte. Das

Ergebnis konnte sich sehen lassen: Rührei, Bratkartoffeln, gebratene und überbackene Aubergine

und Zucchini, Salat, DIPP (vom Dippmeister Mathias himself) und Karotten-Champignon-Kompott,

Honigmelone (wieder von Lina zerlegt). Als Abschluss sitzen wir alle gemütlich zusammen und

reflektieren noch mal die Geschehnisse der letzten Tage.

Gemeinschaftliches Kochen mit anschließender Reflexion der Ergebnisse der fünf Tage an Bord der

ALDEBARAN

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Tagebuch der ersten Tour (26.07.2015 – 30.07.2015)

Tag 1: 26. 07.2015

Nach entspannter Fahrt gelangten wir um die Mittagszeit nach Cuxhaven an die, von Regen und

Windböen geprägte Nordsee. Dort wurden wir auch bald von unserem Team an Bord begrüßt und

anfänglich eingewiesen. Zum anschließenden Mittagessen mit ausgiebiger Begrüßungsrunde auf dem

Segelboot kam dann noch ein erster Ausblick auf die kommende, noch laufende Woche. Ebenfalls

hörten wir hilfreiche und interessante Ausführungen zur Sicherheit an Bord und zu unserem Thema

von unseren Betreuern. Während des Tages orientierten wir uns noch weitgehend im Hafenbereich

und Schiff und lebten uns schnell ein. Abschließend wurde abends das alltägliche Briefing mit der

gesamten Besatzung durchgeführt, wobei weiteres Vorgehen und Planung für den nächsten Tag

(Montag, 27.07.) besprochen und erklärt wurde. Dann begann die erste aufregende Nacht in den

Schiffskojen an Bord der Aldebaran..... ;-)

Tag 2: 27.07.2015 - An Bord der Aldebaran

Da wir am Vortag (Montag) bereits den Tagesablauf zusammengestellt hatten, begann unser erster

ganzer Tag mit einem gelungenen Frühstück. Später wurde alles für die baldige Ausfahrt auf das

offene Meer nahe der Elbstrommündung vorbereitet. Ein kurzer Mittagssnack steigerte den Elan.

Pünktlich fuhren wir also um 12 Uhr aus dem Hafen und brachen zu der ersten Fahrt auf. Wir waren

ca. vier Stunden auf gemäßigtem Wasser unterwegs und sahen mehrere Seehunde und sogar als

besondere Erlebnis einen Schweinswal im Freiwasser. Wirklich sehr erfreulich war die Tatsache, dass

wir unter Aufsicht des Skippers Frank zeitweilig das Boot selber steuern durften. Da wir sowohl unter

dem Segel „Genua“ schipperten, als auch mit dem vorhandenen Motor, war dies eine, auf zweierlei

Weise, erlebte, unvergessliche Erfahrung ;). Als wir am späteren Nachmittag nach der

Probenentnahme auf dem Meer und nachfolgender Rückfahrt wieder im Hafen festmachten, folgten

die Zubereitung eines schmackhaften Abendessens und die abendliche Ergebnisauswertung des

Tages. Im Zuge dieser Untersuchungen etc. arbeiten wir noch immer eifrig.... Wir hoffen auf eine

relativ sturmfreie und ruhige zweite Nacht....

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Tag 3: 28.07.2015

Aufgrund des schlechten Wetters sind wir dazu gezwungen im Hafen zu bleiben. Wir nutzen die Zeit

dennoch zur Probenahme im und am Hafenbecken. Dies haben wir dann auch zwei Mal getan. Die

erste Probe nahmen wir schon früh am Morgen um 8:00 Uhr, die zweite um 14:00 Uhr. Anschließend

haben wir die Proben ausgewertet. Beim Untersuchen der Proben stellten wir fest, dass sich ein

besonders großer Anteil an noctiluca scintillans in der Probe befindet. Diese sind dafür bekannt

nachts zu biolumineszieren: sprich zu leuchten. Neben den Planktonproben, die wir mit Hilfe des

Planktonnetzes nahmen, holten wir auch noch eine Nährstoffprobe ein, an der wir unter anderem

den pH- Wert, den Nitratgehalt und Salzgehalt bestimmten. Außerdem nutzten wir eine Secchi-

Scheibe zur Bestimmung der Wassertrübung. Die darauffolgende Auswertung erfolgte an Bord der

ALDEBARAN im Hafen von Cuxhaven. Des Weiteren haben wir aufgrund der stürmischen Wetterlage

die Zeit für einen kurzen Abstecher in die nahe gelegene Innenstadt genutzt. Nach unserer Rückkehr

stellten wir erfreut fest, dass sich eine Seerobbe an einem nahegelegenen Steg entspannte, obwohl

wir sie aus nächster Nähe beobachteten. Jedenfalls gehen wir jetzt noch einmal an den Kai, an dem

wir das leuchtende Plankton vermuten. Wir wünschen allen eine gute und erholsame Nacht.

Tag 4: 29.07.2015

Der vierte Tag begann heute entspannt mit einem ruhigen Frühstücke um 9 Uhr. Den Vormittag

verbrachten wir mit einigen Vorbereitungen für die mittägliche Ausfahrt entlang der Elbmündung in

Richtung Hamburg. Diese Fahrt war zwar aufgrund der Wetterlage eher kurz gehalten, aber dennoch

produktiv für die Auswertungen und Forschung. Begleitet wurde die Tour und der Tag von

Kameramann Jens, der einige Augenblicke per Film festhielt. Z.B. wurde das Auswerfen des Netzes

dokumentiert und diverse Interviews geführt. Auch unsere abschließende Zusammenfassung der

Ergebnisse verlief erfolgreich und einigermaßen zügig. Zudem haben wir dieses Mal die

Planktonproben nicht fixiert und somit abgetötet, sondern im lebenden zustand gelassen. Daher

waren wir in der Lage sich bewegende Tierchen zu betrachten. Eines davon war z.B. ein sog.

Bärtierchen, welches uns sehr erheiterte.

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Tag 5: 30.07.2015

Ach, wie herrlich doch das Segeln ist! Heute erlebten wir eine siebenstündige Segeltour von

Cuxhaven die Elbmündung entlang bis nach Hamburg. Es erwartete uns den Umständen

entsprechend gutes Wetter. Nur geringe Regenschauer und Wettermisslagen standen uns

gegenüber, sie wichen aber immer wieder sonnigen Phasen und Augenblicken. Nach anfänglichem

starken Wind und Wellengang in der Elbmündung, genossen wir an Deck die eindrucksvolle Fahrt mit

vielen einprägsamen Aussichten auf verschiedene Standorte am Ufer. Abgerundet wurde die

Überführung, die von 7 Uhr morgens bis, genau wie nach Zeitplan vorgesehen, 15:30 Uhr dauerte,

von aufwärmender Mittagssuppe, die an Bord gekocht wurde und einem kurzen dennoch

schmackhaften Frühstück, welche beide bei allen Wetterbedingungen genossen wurden. Mehrere

Manöver während der Tour führten dann zu einigen spannenden Situationen. Angekommen im

Hamburger Sporthafen, nach kulissenreicher Hafendurchquerung, legten wir an, säuberten das Schiff

und bereiteten es somit auf die morgen anstehenden Pressegespräche vor. Nun stehen noch

abschließende Auswertungen und Blogberichte an. Ebenso wird gerade ein köstlich riechendes

Abendessen als tagesabrundende Stärkung zubereitet. Lecker.... Wir sehen mit gemischten

Erwartungen der Konferenz morgen entgegen.....

Der Blog ist abrufbar unter http://www.meereswettbewerb.de/index.php/blog-2015.html

(12.08.2015)