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mein Grenzland Zeitungsmagazin für den Westkreis Viersen Mai/Juni 2012 / Nr. 6 Autotest · Spargel & Wein · Reisebericht Ahrtal Ökologisches Bauen · Frühlings-Blumenmarkt in Straelen Elektro-Fahrräder / Motorradsaison · Garten: „Lockende Pflanzenwelt“ www. boxspringbetten-roermond.de

mein Grenzland 06

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die sechste Ausgabe des Zeitungsmagazin mein Grenzland

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Page 1: mein Grenzland 06

mein GrenzlandZeitungsmagazin für den Westkreis Viersen Mai/Juni 2012 / Nr. 6

Autotest · Spargel & Wein · Reisebericht AhrtalÖkologisches Bauen · Frühlings-Blumenmarkt in Straelen

Elektro-Fahrräder / Motorradsaison · Garten: „Lockende Pflanzenwelt“

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Page 3: mein Grenzland 06

Impressum

mein GrenzlandZeitungsmagazin für denWestkreis Viersen

Herausgeber:Fegers Druck & Verlag GmbHRosental 51-5341334 NettetalTel.: 02153-9168-0Fax: 02153-9160-27E-Mail:[email protected]

Geschäftsführer:Kurt Fegers

Anzeigenberatung:Peter Bollerhey(verantwortlich)Werner MarxClaudia Küsters

Anzeigenpreisliste Nr. I/2011

Vertrieb:Christa Binder

Redaktion:Kurt Fegers (verantwortlich)Birgit EickenbergJan van der Velden

Alle in dieser Zeitung gemach-ten Angaben wurden recherchiert. Eine Gewährwird jedoch nicht übernom-men.

Fotos, wenn nicht gesondertbezeichnet:Josef RüttenFrank HohnenBirgit EickenbergKurt FegersYannick van Kessel

Satz u. Gestaltung:Fegers Druck & Verlag GmbH

Internet:Maximilian Behnen

Druck:Janssen/Pers, Gennep

Verteilung:CASA Werbung, Essen

Auflage:40.000 Stück

Alle Rechte vorbehalten. Nach-druck und Nutzung von Inhalten, auch auszugsweise,nur mit ausdrücklicher Geneh-migung des Herausgebers.

www.fegers.de

Editorial mein Grenzland 3

Garten im Frühling

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Handwerk mein Grenzland 4

H.W. Gehlen

Ausbildungsberufe - SuperMario lässt grüßen!Was landläufig unter der Bezeich-nung Klempner läuft, trägt korrekter-weise den Namen Anlagenmechani-ker/in für Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnik. Meist hat sich derAusbildungsbetrieb auf einen oderzwei der genannten Bereiche spezia-lisiert. Bis vor wenigen Jahren wardieser Ausbildungsberuf unterteilt inGas- und Wasserinstallateur/-in undZentralheizungs- und Lüftungsbau-er/-in. Nach umfassender Überarbei-tung der Rahmenlehrpläne wurdensie jedoch unter der neuen Bezeich-nung zusammengelegt.

Die dreieinhalbjährige Ausbildungsetzt einen Hauptschulabschluss mitguten Noten in Mathematik voraus.Leo Dammer, Innungsmeister desKreises, bestätigt dies. „Also eine Dreiin Mathe ist die Mindestanforderung.Sonst wird es schwierig in der Berufs-schule.“ Räumliches Vorstellungsver-mögen kann bei einem Eignungstestebenfalls abgefragt werden.

Aber letztendlich ist der Spaß an ei-ner handwerklichen Tätigkeit, nebeneinem freundlichen Auftreten gegen-über den Kunden wohl die beste Vor-

aussetzung für den Erfolg in dieserAusbildung. Ein erfolgreich durchge-führtes Berufsgrundbildungsjahr kanndie Ausbildung verkürzen. „Immermehr Kollegen gehen auch dazu über,die eventuellen Auszubildenden malein paar Tage Probe arbeiten zu lassen,

um einen Eindruck zu gewinnen“, soLeo Dammer. Ein Vorabpraktikum istempfehlenswert, auch wenn je nachAusbildungsbetrieb nicht immer Ein-blick in alle Bereiche der Ausbildunggewährt werden kann. „Jedes Jahr gibtes in Düsseldorf überbetriebliche Un-terweisungen für vier bis fünf Wochen.Die Ausbildung ist sehr umfangreich“,bestätigt der Innungsmeister. Die Be-rufsschule findet im Rhein-Maas-Be-rufskolleg Kreis Viersen in Kempenstatt.

Ältere Häuser werden saniert, neuemoderne Häuser nach dem neuestenStand der Technik konzeptioniert.Doch auch in der Industrie sind dieseMechaniker gefragt. Für die Installati-on, Inspektion und Wartung von Ver-und Entsorgungsleitung und Anlagenkommen nicht selten computergesteu-erte Regel-, Steuer-, Sicherheits- undÜberwachungseinrichtungen zum Ein-satz. Die Planung einer Anlage ge-schieht mit Hilfe von Qualitätsmana-gementsystemen. Ökologische undökonomische Aspekte rücken dabeimehr und mehr in den Focus. DasÜberprüfen der Anlagenwerte, derenOptimierung und ein Verständnis fürdie eingesetzte Technik und deren Ab-läufe gehören zum täglichen Hand-werk.

Ausbilden können also sowohl Indu-strie wie auch kleinere örtliche Betrie-be. Die Kreishandwerkschaft Viersenlistet auf ihrer Internetpräsenzwww.kh-niederrhein.de die Betriebeder Innung für Sanitär- u. Heizungs-technik des Kreises auf.

Gegenstand der Berufsausbildungsind unter anderem die folgenden Fer-tigkeiten und Kenntnisse: Berufsbil-dung, Arbeits- und Tarifrecht; Aufbauund Organisation des Ausbildungsbe-triebes; Sicherheit und Gesundheits-schutz bei der Arbeit; Umweltschutz;betriebliche, technische und kunden-orientierte Kommunikation; Planenund Steuern von Arbeitsabläufen;Kontrollieren und Beurteilen der Ar-beitsergebnisse; manuelles Spanenund Umformen; maschinelles Bearbei-ten; Instandhalten und Warten von Be-triebsmitteln; Herstellen elektrischerAnschlüsse von Komponenten versor-gungstechnischer Anlagen und Syste-me; Installieren elektrischer Baugrup-pen und Komponenten in versor-gungstechnischen Anlagen und Syste-men; Berücksichtigen nachhaltigerEnergie- und Wassernutzungssyste-men und das Durchführen vonDämm-, Dichtungs- und Schutzmaß-nahmen.

„Im Kreis Viersen werden pro Aus-bildungsjahr rund 25 Jugendliche aus-gebildet“, informiert Leo Dammer. Ei-ne Bewerbung ist mitunter auch kurz-fristig möglich, das heißt, im Frühjahrvor dem Schulabschluss sollte man aufjeden Fall aktiv werden.

Wir suchen noch eine/einen Auszubildende/en zur Bürokauf-frau/mann und einen Auszubildenden als Anlagemechaniker

für Sanitär , Heizung und Klimatechnik.

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„Wissen heißt wissen, wo es geschrieben steht“ – wareinst schon der Leitspruch Albert Einsteins. Dochwer heute daraus schließen möge „Wissen heißt goo-geln“, der hat sicher noch nicht gebaut oder moder-nisiert.

Detaillierte InformationenDenn nur wenige Internetportale werden der Her-

ausforderung gerecht, ausreichend detaillierte und

dennoch verständliche Informationen für die anste-henden Fachentscheidungen der Bau-Laien bereitzu-stellen. Parkett oder Laminat, Klinker oder Putz,Flach- oder Steildach: Redaktionelle Fachportale kön-nen viele Entscheidungen mit gezielten Informatio-nen erleichtern. Die Plattform www.bauemotion.degeht hier mit gutem Beispiel voran. Zu beinahe je-dem Fachthema findet der Suchende zielführendeBeiträge, die die verschiedenen Optionen beleuchtenund gegenüberstellen.

Do-it-yourself-AnleitungenDie Plattform geht aber noch viel weiter. Der Besu-

cher trifft auf eine große Auswahl verschiedensterDo-it-yourself-Anleitungen für kleinere Projekte,kann sich nützliche Checklisten herunterladen underhält visuelle Anregungen durch themenbezogeneBildergalerien.

Fördermittel, Handwerkerkontakteund Expertenrat

Der eigentliche Clou des Portals sind die vielen in-tegrierten Services, die sehr viel konkreter auf diespezifischen Fragestellungen der Bauherren und Mo-

dernisierer eingehen. Die Fördermittelsuche vonbauemotion ermöglicht beispielsweise eine individu-elle Abfrage, welche der über 5.000 Fördermittelpro-gramme für energetische Sanierungsmaßnahmenvon Bund, Ländern und Gemeinden in Frage kom-men, wo sie beantragt werden können und inwiefernsie kombinierbar sind. So erfährt der Modernisiererinnerhalb von Sekunden kostenlos, ob und in wel-cher Höhe er bei seiner energetischen Sanierung fi-nanziell unterstützt wird.

Zusätzlich gibt es ein Branchenverzeichnis für Ar-chitekten, Handwerker und Fachhändler mit vielenDetailinformationen sowie ein Forum, in dem Fach-experten konkrete Fragen von privaten Bauherrenbeantworten.

Denn jeder, der schon einmal gebaut oder moder-nisiert hat, kennt das Problem: Die eigenen Heraus-forderungen sind oft so speziell, dass es mehr als all-gemeingültiges Wissen bedarf, um konkrete Lösun-gen zu finden. Ein gezielter Rat vom Architektenoder Ingenieur ist da Gold wert – auf bauemotion ister dennoch kostenlos. Für Häuslebauer und Moder-nisierer sollte es also heißen „Wissen ist wissen, dasses www.bauemotion.de gibt“.

Bauherren im Web in guten HändenInformationsportale helfen bei Problemstellungen

Gerade beim Bauen und Modernisieren bietet das Internet aufFachportalen wie www.bauemotion.de eine nützliche Informati-onsquelle. Foto: Heinze GmbH/akz-o

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Garten mein Grenzland 6

Echt dufte: Lockende PflanzenweltAm Anfang war der Duft. Während

eine Pflanze beim Betreten eines Gar-tens vielleicht noch gar nicht zu sehenist, kann man doch manchmal schonihren Duft wahrnehmen. DuftendeBlüten sind eine kluge Strategie vonMutter Natur, denn so können Pflan-zen auch unter schwierigen Bedin-gungen, zum Beispiel in der Dunkel-heit, Bestäuber anlocken. BestäubendeInsekten sind für die Erhaltung vielerPflanzenarten überlebenswichtig. Fürden Menschen ist der Blütenduft einAspekt, der ein schönes Gehölz odereine Staude zusätzlich interessant ma-chen kann. Viele Pflanzen, von deneneinige schon früher in Bauerngärtenwuchsen, verzaubern mit einem Duft,den mancher am liebsten in einemParfüm einfangen möchte. Noch schö-ner ist es aber, den Pflanzenduft im ei-genen Garten zu erleben und direktan den Blüten zu schnuppern.

Kein Frühling ohne Flieder Eine der bekanntesten Duftpflanzen

ist der Flieder (Syringa vulgaris undSorten), der beinahe schon zum deut-schen Kulturgut gehört und beson-ders in ländlichen Gärten häufig zusehen ist. Er ist eine der typischstenund beliebtesten Frühlingspflanzen.Im 19. Jahrhundert wurde er sehr po-pulär und vor allem in Frankreich, in

der Gärtnerei Lemoine in Nancy, ent-standen viele neue Sorten. Der Pflan-zenzüchter Victor Lemoine war in sei-nem Heimatland so berühmt, dassihm dort sogar ein Denkmal errichtetwurde. Die großen Blütenrispen desFlieders, der manchmal auch als Edel-Flieder bezeichnet wird, verströmeneinen intensiven Duft. Von reinemWeiß über Rosa bis hin zu dunklemPurpurrot reicht die Palette der Blü-tenfarben. Der anspruchslose Fliedereignet sich nicht nur für den Einzel-stand, er wird auch gerne für Blüten-hecken verwendet. Als Alternativezum mehrere Meter hoch werdendenEdel-Flieder können in kleinen Gärtenauch Arten gepflanzt werden, die nuretwa einen Meter Höhe erreichen,zum Beispiel der Zwerg-Duftflieder(Syringa meyeri ‘Palibin‘).

Viel Duft und Farbe aufkleiner Fläche

Duftende Kletterpflanzen sind einegute Lösung, wenn Platz knapp ist.Der Blauregen (Wisteria) benötigt nurwenig Grundfläche und kann vieleMeter hoch werden.

Er hat schöne gefiederte Blätter undbildet bis zu 50 Zentimeter lange, duf-tende Blütentrauben, meist in intensi-ven Blautönen. Es gibt auch Sorten,

die rosa oder weiß blühen. Anders alsEfeu oder Wilder Wein bildet der Blau-regen keine Haftorgane, sondern klet-tert in der Natur an anderen Pflanzenin die Höhe. Er benötigt darum imGarten eine besonders stabile Kletter-hilfe. Weil er sehr kräftig wächst, ist erideal, um Pergolen oder Laubengängezu umranken und so einen blühendenund duftenden Baldachin bilden.

Duftgarten für den Balkon Neben dem Flieder gehört der La-

vendel (Lavandula angustifolia undSorten) wohl zu den bekanntestenDuftpflanzen. In der Provence wird ergroßflächig zur Parfümherstellung ge-pflanzt.

Neben den zahlreichen Lavendel-sorten mit Blüten in schönen Blau-undVioletttönen gibt es auch weiß- oderrosablühende Sorten. Die Höhe dieserPflanzen variiert ebenfalls und sokönnen zum Beispiel interessanteKombinationen mit Sorten in unter-schiedlichen Höhen oder mit verschie-denen Blütenfarben entstehen. Laven-del lässt sich vielseitig verwenden,unter anderem als kontrastreicher Be-gleiter von Rosen, als niedrige Heckeoder zusammen mit Stauden. Weil La-vendel relativ niedrig bleibt, ist er dieideale Duftpflanze auch für sonnigekleine Gärten. In ein Gefäß gepflanzt,verschönert er den Balkon, die Terras-se oder den Hauseingang.

So gibt es eine Fülle interessanterPflanzen, die Duft und Farbe in dieGärten bringen. Nicht alle sind so be-kannt wie der Flieder und der Laven-del. Es lohnt sich deshalb, am bestenmit fachmännischer Beratung, inBaumschulen und Gartencentern aufEntdeckungsreise zu gehen und soauch die eine oder andere wenig be-kannte Duftpflanze für den eigenenGarten zu finden. PdM

Zeit zum Wohlfühlen auf Terrasse und Balkon

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toom Baumarkt in präsentiert Gartenmöbel der Qualitätseigenmarke

Der Frühling kommt! Die lang ersehnten, kräftiger werdenden Sonnenstrahlen geben einen Vorgeschmack auf den Som-mer und machen Lust auf Frei-zeit und Genuss im Grünen. Da passen Gartenmöbel der neuen toom Qualitätsmarke perfekt ins Bild – jetzt auch bei toom Baumarkt in Nettetal.

Echte Markenqualität und mo-dernes Design zu fairen Prei-sen: Darauf setzt toom Bau-markt in der Saison 2012 mit seiner Eigenmarke. Alle Holz-Gartenmöbel der Qualitätsmar-ke toom tragen das FSC-Sie-gel, das die Holz-Produktion nach weltweit einheitlichen und unabhängig geprüften ökologi-schen und sozialen Standards zertifiziert. Viele Produkte sind darüber hinaus mit dem TÜV-

Exklusiv-Siegel ausgezeichnet. In strengen Einzeltests werden diese Möbel vom TÜV Rhein-land auf Qualitätskriterien wie Verar-beitung, Handhabung und Belastbarkeit geprüft – und das weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. „Die Qualität stimmt, und somit ist die Neugestaltung von Garten, Terrasse und Balkon nur noch eine Frage des persönlichen Geschmacks“, sagt Marktlei-ter Hans-Werner Gonsior von toom Baumarkt in Nettetal.

In Bestform für Balkone

Besonders platzsparend ist die Möbelserie CHRISTINA: Mit ihrer klaren Optik kommen die Gartenmöbel auch auf kleinen Flächen zur Geltung. Rundtisch und Stühle aus vor-

geöltem, weiß lackiertem und FSC-zertifiziertem echtem Aka-zienhartholz sind mit galvani-sierten Stahlbeschlägen aus-gestattet und widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse. Die Möbel lassen sich leicht zu-sammenklappen – ideal für den Einsatz auf dem Balkon oder in kleinen Gartennischen.

Zeitlos modern für jeden Anlass

Für zeitlose Optik sorgt die Gar-tenmöbelgruppe MELANIE mit leichtem, luftigem Materialmix aus schwarzem Kunststoff-Lochgeflecht, Aluminiumgestell und Glas. Ausgezeichnet mit

dem TÜV-Exklusiv-Siegel steht sie für hervorragende Qualität und Langlebigkeit. „Die stapel-baren Stühle mit Armlehne und der Tisch mit eleganter Glas-platten-Auflage können sich im Garten oder auf der Terras-se sehen lassen – und bieten für große und kleine Runden immer einen passenden Rah-men“, so Gonsior.

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Holzmöbelserie CHRISTINA: Mit leicht klappbarem Tisch und Stuhl

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Garten mein Grenzland 7

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Draußen sitzen, im Freundeskreis feiern, den An-blick seines Gartens genießen - welch schöne Stun-den kann man auf einer Terrasse verbringen. Gera-de Holzterrassen laden mit ihrem warmen, wohnli-chen Flair zum Entspannen geradezu ein.

Holz besitzt als nachwachsender und klimaneutra-ler Naturwerkstoff viele positive Eigenschaften, istjedoch nicht von unbegrenzter Haltbarkeit. Hölzerfür Terrassen sind naturgemäß einer sehr hohen Be-anspruchung ausgesetzt. Auch unter Berücksichti-gung diverser konstruktiver Maßnahmen kann einelange Haltbarkeit daher entweder nur mit kessel-druckimprägnierten Hölzern oder mit natürlich dau-erhaften Holzarten mit besonders geringer Anfällig-keit gegen holzzerstörende Organismen erzielt wer-den. Recht widerstandsfähig ist das Kernholz derheimischen Robinie oder von Tropenholzarten. Da-gegen reicht die natürliche Dauerhaftigkeit des Kern-holzes der bei uns häufig verwendeten heimischenNadelholzarten Fichte und Tanne, aber auch Kieferund Lärche nicht aus, den Belastungen ständiger Be-witterung über einen langen Zeitraum standzuhal-ten. Die widerstandsfähigen Holzarten bzw. splint-freien Hölzer stehen jedoch oftmals nicht in genü-gender Menge, ausreichender Qualität und vor allemfür viele Verbraucher auch nicht zu vertretbarenPreisen zur Verfügung. Bei den Tropenholzartenmuss zudem die Herkunft aus nachhaltig bewirt-schafteten Wäldern kritisch hinterfragt werden.

Grundsätzlich sollten daher beim Kauf von Holz-produkten für den Außenbereich, also auch bei Ter-rassendielen oder Holzfliesen, kesseldruckimprä-gnierte Erzeugnisse bevorzugt werden, die einenprofessionellen Schutz gegen holzzerstörende Insek-ten und Pilze bieten. Eine besonders hohe Qualitätgewährleisten Produkte mit dem RAL-GütezeichenGZ-411 der Gütegemeinschaft Imprägnierte Holz-bauelemente e.V. Zur Nachpflege von Terrassenhöl-zern gibt es zudem spezielle Pflegemittel (z. B. Pfle-geöle, Wachsemulsionen). Durch die Tiefenwirkungder Pflegesysteme werden die alten, vergrauten undstumpfen Holzoberflächen aufgefrischt sowie gleich-zeitig wasser- und schmutzabweisend ausgerüstet.Die Pflegemaßnahmen sollten regelmäßig (gemäßden Herstellerempfehlungen) vorgenommen wer-den. Wer mehr über den Schutz und die Pflege vonHolzbauteilen wissen möchte, dem sei der kompakteund informative Ratgeber „Holz schützen - Aber si-cher!“ empfohlen. Er ist im Internet unter der Adres-se www.deutsche-bauchemie.de zu beziehen.

Terrassen aus Holz: Naturnahe Freiräume

Holzterrassen laden zum Verweilen und Entspannen geradezu ein. Foto: Deutsche Bauchemie/Remmers/akz-o

mein GrenzlandZeitungsmagazin für den Westkreis Viersen

Auflage: 40.000 · www.meingrenzland.de

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Ökologisches Bauen mein Grenzland 8

Kunden der Stadtwerke Nettetal, die sich für echtgrün! Ökostrom entscheiden, werden seit sechs Mo-naten mit einem Effizienzbonus von vier Cent fürjede gesparte Kilowattstunde belohnt. Damit unter-stützen die Stadtwerke Nettetal insbesondere Kun-den, die sparsam und verantwortlich mit Energieumgehen. Der Effizienzbonus hat die Ökostrom-Kunden zum Energiesparen animiert: Insgesamtwurden im Vergleich zum Vorjahr 50.000 Kilowatt-stunden Strom und damit 31 Tonnen Kohlendioxidim ersten halben Jahr eingespart. Bereits 300 Nette-taler haben sich für das Ökostrom-Produkt entschie-den. Neben dem Effizienzbonus erhalten sie einenTreuebonus von 15 Euro im Jahr.

Umsteigen lohnt sichKunden aus dem Allgemeinen Tarif können gleich

doppelt sparen: Das grüne Stromprodukt der Stadt-werke ist nicht nur günstiger, sondern schont auchnoch die Umwelt und vermindert den CO2-Aus-stoß. Der Strom für echt grün! kommt zu 100 Pro-zent aus regenerativen Energien. Zudem erfüllt dieErzeugung des grünen Stroms die ökologischen Kri-terien vom TÜV Süd. Mit dem Zertifikat verpflich-tet sich der Erzeuger, den Ausbau erneuerbarerEnergien zu fördern und seine Kapazitäten weiterauszubauen. Mehr Informationen zur Energiever-sorgung der Stadtwerke Nettetal gibt es persönlichim Kundenzentrum, Leuther Straße 25, telefonischunter 02157 1205-200 oder im Internet unter.

Die Stadtwerke Nettetal fördern 20 Mikro-Block-heizkraftwerke im Grundversorgungsgebiet. Die er-sten 20 Kunden, die bis zum 31. Dezember 2012 eingasbetriebenes Mikro-Blockheizkraftwerk (kurz Mi-kro-BHKW) in Betrieb nehmen, erhalten einen Bo-nus in Höhe von 2.000 Euro. Voraussetzung ist einzweijähriger Erdgas- und Stromliefervertrag mit denStadtwerken Nettetal. Dabei darf die elektrische Lei-stung der installierten Anlage zwei Kilowatt nichtüberschreiten. Für jede erzeugte KilowattstundeStrom erhält der Betreiber des Kleinkraftwerks einenBonus von 5,11 Cent – unabhängig davon, ob derStrom selbst verbraucht oder eingespeist wird. Derüberschüssige, ins Netz eingespeiste Strom wird zu-

sätzlich auf der Grundlage des Strompreises gemäßEEX* (der europäischen Energiebörse in Leipzig)und der vermiedenen Netznutzungsentgelte vergü-tet.

Auch der Staat unterstützt den umweltschonen-den Einsatz von Mikro-BHKW-Geräten. Das Bun-desamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)hat im Januar 2012 ein Programm zur Förderung fürden Einsatz von kleinen BHKW-Anlagen herausge-geben. Neue Blockheizkraftwerke bis 20 Kilowattelektrischer Leistung in Bestandsbauten könnennach diesem Förderprogramm einen einmaligen In-vestitionszuschuss erhalten, der nach der elektri-schen Leistung der Anlagen gestaffelt ist. So erhal-ten beispielsweise sehr kleine, für Ein- und Zweifa-milienhäuser besonders geeignete Anlagen mit einerLeistung von einem Kilowatt 1.500 Euro Zuschuss.Außerdem sind Blockheizkraftwerke von der Ener-giesteuer für den verbrauchten Brennstoff befreit(beispielsweise 0,55 ct/kWh bei Erdgas). Bundes-weit fördert die Kreditanstalt für Wiederaufbau(KfW) den Austausch alter Heizungsanlagen mitzinsgünstigen Darlehen und Investitionszuschüssen.

Produzieren statt verbrauchenDie kleinen Blockheizkraftwerke sind gerade mal

so groß wie eine Waschmaschine, aber wahre Kraft-pakete: Sie produzieren gleichzeitig Strom und Wär-me und sind eine wichtige Option zur dezentralenEnergieversorgung. Sie senken die Energiekostenund leisten einen wertvollen Beitrag zum Klima-schutz. Ein optimal ausgelegtes Mikro-BHKW nutztden Brennstoff bestmöglich aus und spart wertvolleRessourcen, während der Kohlendioxid-Ausstoß re-duziert wird. Echter Vorteil gegenüber anderenTechnologien: Die Anlagen erreichen einen Wir-kungsgrad von weit über 90 Prozent. Besonders Ei-gentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern profi-tieren von der energieeffizienten und kostensparen-den Lösung. Bei Neubauten erfüllt das Mikro-BHKW zudem die ab 2012 geltenden gesetzlichenVorschriften für den Anteil erneuerbarer Energien.Wenn die alte Heizungsanlage ausgetauscht oder sa-niert werden muss, übernehmen die kleinen Kraft-werke die umweltschonende, komfortable Versor-gung mit Wärme und Strom.

Weitere Informationen zur Teilnahme an der Akti-on erhalten Interessierte bei den Stadtwerken Nette-tal unter 02157 1205-200 oder im Internet unterwww.stadtwerke-nettetal.de.

*Die Abkürzung EEX steht für European EnergyExchange und meint die europäische Energiebörsemit Sitz in Leipzig. Die Vergütung des eingespeistenStroms richtet sich in der Höhe nach dem Durch-schnitt des EEX-Baseload-Preises des vergangenenQuartals und ist damit abhängig vom Börsenkurs.

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Page 9: mein Grenzland 06

Ökologisches Bauen mein Grenzland 9

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Seit Beginn der 80er Jahre wird Lehm inDeutschland und anderen Ländern als Baustoffzunehmend populärer. Das hat Gründe: Lehm

ist aus baubiologischer Sicht besonders wertvoll, ne-ben Holz einer der wertvollsten Baustoffe über-haupt. Außerdem ist Lehm prädestiniert für organi-sche Formen und plastisch gestaltete Oberflächenund somit für ästhetisch besonders ansprechendeHäuser. Diese besonders gute Formbarkeit gibtLehmbauten vielfach eine faszinierende, fast sinnli-che Ausstrahlung.

Die Verwendung von Lehm erfordert allerdingsviel Fachwissen. Entsprechende Kenntnisse soll dasWeiterbildungsseminar “Lehmbau in der Praxis“vermitteln, das vom 22. bis 26. Juni 2012 im Ökozen-trum von Verden an der Aller stattfindet.

Unter Anleitung von Dipl-Ing. Dittmar Hecken,der lange Zeit am Forschungslabor für Experimen-telles Bauen (FEB) der Universität Kassel tätig war,steht vor allem praktisches Arbeiten auf dem Pro-gramm, etwa das Herstellen von Lehmziegeln, dasMauern eines Tonnengewölbes ohne Schalung unddas Errichten einer Lehmstampfwand. Aber auchtheoretisches Wissen wird vermittelt, etwa über Ma-terialeigenschaften und verschiedene Lehmbautech-niken. Eine “Lehm-Party“ rundet das Programm ab.Informationen unter: www.baubiologie.de/site/ter-mine/seminare/aufbauseminare/lehmbau08.phpbzw. unter Telefon 08035 2039 beim Institut für Bau-biologie + Ökologie Neubeuern (IBN)

Das IBN wurde 1983 gegründet. Vorläufer des In-stituts waren die Arbeitsgruppe Gesundes Bauen +Wohnen (seit 1969) und das ehemalige "Institut fürBaubiologie + Ökologie Neubeuern (IBN)" (seit1976). Gründer und Leiter dieser Institutionen warbzw. ist Prof. Dr. Anton Schneider. Im Vordergrundder Tätigkeit steht die objektive Betreuung des Ver-brauchers sowie eine ganzheitlich und baubiolo-gisch-ökologisch orientierte Lehre und Bildung. EinSchwerpunkt ist dabei die Ausbildung zum Baubio-logen IBN bzw. zur Baubiologin IBN. Das Institut istwirtschaftlich und politisch unabhängig und neutral.

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Jede Menge Kies, Sand und Natursteine für Alle.Rohstoff abbau bedeutet immer einen Eingriff in die Natur. Durch behördlich genehmigte und überwachte Rückverfüllmaßnahmen mit abschließender Rekultivierung wird dieser Prozess zwar nicht rückgängig gemacht, aber oft wird hierdurch aus biologischer Sicht ein im Vergleich zum Ursprungszustand höheres Niveau erreicht. In diesem Sinne rekultiviert ACL die beiden Standorte Kaarst-Buscherhöfe und Kaldenkirchen. Gleichzeitig bietet ACL ihren Kunden mit dem Verkauf von Schüttgütern eine Optimie-rung der Transportwege an. So vermeidet der Anlieferer unnötige Leerfahrten. Das Angebot umfasst neben den gängigen Körnun-gen von Sand und Kies unter anderem auch Splitte, Natursteine, Findlinge und Zierkiese. Am Standort Kaarst-Buscherhöfe runden ein Kieswerk, ein Transportbetonwerk sowie die von der Firma RFB, einer ACL-Beteiligung, betriebene Bauschutt-Recycling-Anla-ge das Baustoff -Angebot ab.

Ansprechpartner für alle Fragen der Anlieferung und des Verkaufs ist Marc Crins (Mobil 0174-3476787 / [email protected])

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Page 10: mein Grenzland 06

Ökologisches Bauen mein Grenzland 10

Auch wenn die steuerlichen Abschrei-bungsmöglichkeiten bei weitem nichtmehr so attraktiv sind wie früher, stellengerade in der heutigen Zeit der steigen-den Inflation sowie der Finanz- und Eu-rokrise Investitionen in vermietete Im-mobilien immer noch eine sichere Ver-mögensanlage dar.

Hierbei wird gerne die verbilligte Wohn-raumüberlassung an nahe Angehörige(Kinder, Eltern und sonstige Verwandte)als steuerliches Gestaltungsmittel zurOptimierung der Steuerbelastung ge-nutzt. So wird z.B. eine Wohnung mit ei-ner verbilligten Miete an nahe Angehöri-ge vermietet, so dass ein nach Abzug derWerbungskosten, wie z.B. Schuldzinsen,Abschreibungen oder auch Instandhal-tungen, resultierender Verlust zu einemSteuervorteil führt.

Die Höhe der Miete muss aber bestimm-ten gesetzlichen Vorgaben entsprechen,um einen vollständigen Abzug der Wer-bungskosten und damit letztendlich ei-nen Steuervorteil erreichen zu können.Die Grenzen betrugen bis 2011 75% bzw.56% der ortsüblichen Marktmiete (Kalt-miete zzgl. der umlagefähigen Kosten)für Wohnungen vergleichbarer Art, Lageund Ausstattung in Verbindung mit ei-ner Prognoserechnung um den vollen

Abzug der Werbungskosten zu erhalten.

Ab 2012 gilt nunmehr nur noch eine ein-heitliche Grenze von 66% der ortsübli-chen Marktmiete, um die ungekürztenWerbungskosten ansetzen zu dürfen. Diebisher erforderliche Prognoserechnungentfällt. Die Finanzverwaltung beanstan-det nicht, wenn der niedrigste Wert in-nerhalb der Mietpreisspanne eines Miet-spiegels der jeweiligen Kommune ange-setzt wird. Liegt kein Mietspiegel vor,kann vom ortsüblichen Mittelwert einervergleichbaren Wohnung ausgegangen

werden. Da diese Steueränderung auchbereits für bestehende Mietverträge gilt,sollten Familien eine Anpassung derMiethöhe ab 2012 überdenken und mög-licherweise neu kalkulieren. Die Ände-rung des Mietvertrages sollte schriftlicherfolgen.

Gerne stehen wir Ihnen bei diesen Über-legungen zur Seite. Ihre SteuerberaterLankes & Postertz aus Schwalmtal.

Stefan Lankes

Vermietung an nahe Angehörige

„Sie kommen einmal zu uns, wir kommen 52Mal zu Ihnen“, bietet Tafil Pufja, Geschäfts-führer der NEW Schwalm-Nette GmbH beider Eröffnung des Kundencenters an. Denndieser nette Nachbar bringt Ihnen nun dieBrötchen.

Tatsächlich sollen die ersten 20 Kunden, diezur NEW wechseln, ein Jahr lang jeden Sonn-tag Brötchen direkt nach Hause geliefert be-kommen. Als besonderen Anreiz erhalten alleNettetaler Neukunden bei Abschluss einesStromliefervertrages einen Backwarengut-schein mit 52 Bonuskarten für jeweils sechsBrötchen. 75 Quadratmeter Beratungsflächesteht An St. Sebastian 11 zur Verfügung. „Wieauch in Schwalmtal-Brüggen bieten wir hierdas komplette Dienstleistungspaket. EineEnergieberatung beim Kunden kann aufWunsch der Initialberatung im Büro folgen.Aber hier in Lobberich sind wir erstmaligauch im Gasbereich aktiv“, informiert Pufja.Und was in Brüggen schon unter Dach undFach ist, wird für Nettetal noch weiter entwik-kelt. Hier wird hundertprozentiger Ökostrommomentan auf Basis von Zertifikaten angebo-ten. „Wir suchen händeringend Freiflächenfür Photovoltaikanlagen“, so Pufja, der es be-dauert, dass die Vergütungen für den durchdie Sonne produzierten Strom so beschnittenwurden. „Wir streben das Energiekonzept2050 zur Energiewende an und wer A sagt,muss auch B sagen. Die Bundesregierungmuss da Investitionssicherheit bieten.“

Die NEW Schwalm-Nette GmbH wurde2009 als Tochterunternehmen der damaligenNiederrheinwerke Viersen gegründet. „Wirsind dem Regionalprinzip verpflichtet undhaben NEW als Dachmarke etabliert, wir sindpartnerschaftlich, regional und innovativ“, be-ton Tafil Pufja. Diese Aussage wird auchdurch die NEW Card unterstützt.

Darin enthalten sind Vergünstigungen fürNEW-Kunden beim Einkauf und Freizeitspaß.Das neue Kundencenter in Nettetal hat mon-tags bis mittwochs von 8-17 Uhr, donnerstagsvon 8-18 Uhr und freitags von 9-14 Uhr geöff-net. Weitere Informationen unter www.new-schwalm-nette.de

100 Prozent Ökostrom für NettetalNEW eröffnet Kundencenter in Lobberich / Freiflächen für Photovoltaikanlagen gesucht

Tafil Pufja, Geschäftsführer der NEW Schwalm-Nette GmbH in Lobberich und Christina Achtnich, Pressesprecherin der Niederrheinwerke.Foto: Birgit Eickenberg

Page 11: mein Grenzland 06

Einen Tag vor Muttertag, am Samstag,12. Mai, entfalten auf dem StraelenerFrühlings-Blumenmarkt nicht nur dieKlassiker für den Sommer ihre Wir-kung. Erlaubt ist, was gefällt: Pflanzenin Kübeln und Körben, Ampeln undAmphoren bieten mit ihren Farbenund Formen unendliche Kombinati-onsmöglichkeiten. Auch die Liebhaberdes Hausgartens kommen auf ihre Ko-sten. Es werden Kräuter und Gemüse-pflanzen angeboten. Wer es mediter-ran mag, der kann ebenfalls aus demVollen schöpfen. Olivenbäume undStämmchen sind ebenso im Angebotwie Lavendel und Obstgehölze. Ne-ben dem Blumenmarkt wird es ein er-weitertes Angebot an schönen Dingenfür Terrasse, Balkon und Garten ge-ben. Sonnenfänger und Feuerkörbesorgen für eine gute Stimmung, ökolo-gisch angebaute Produkte bedienenden Umweltgedanken. Diesmal gibt eswieder eine große Auswahl an Koi-und Teichfischen direkt zum Mitneh-men

Geschenke zum MuttertagPassende Geschenke für den Mutter-

tag gibt es beim Frühlings-Blumen-markt. Natürlich sind auch Stände ver-treten, die Accessoires wie Schmuck,ausgefallene Schals und Handtaschen

anbieten. Ein Korbflechter wird direktam Stand sein Handwerk präsentie-ren. Mediterranes Flair bringen die„Sonnenfänger“ und Produkte ausgriechischen Oliven in die Stadt.

Fragen an den Blumendoktor Peter Tiede-Arlt ist der Versuchslei-

ter bei der LandwirtschaftskammerRheinland in Straelen. Er ist Expertebei Fragen zum Thema Wachstum undKrankheiten bei Blumen, Stauden, Ge-hölzen und Bäumen. Im Pagodenzeltauf dem Markt wird er ausführlicheBeratungen anbieten. Die Gartenfreun-de können dann direkt vor Ort dasKrankheitsbild ihres Patienten diagno-stizieren lassen und dann die Behand-lung einleiten.

Ausstellung 100 JahreGartenbau

Begleitend zum Frühlings-Blumen-markt gibt es in der Schalterhalle derSparkasse die Ausstellung „100 JahreGartenbau in Straelen“ zu sehen. Siedokumentiert eindrucksvoll, wieStraelen zu Wohlstand durch den Pro-duktionsgartenbau gekommen ist. Wereinen der 50 Blumengutscheine gewin-nen will, sollte sie besuchen. Sie ent-hält die Lösung auf die Quizfrage.

Straelen mein Grenzland 11Fragen Sie Ihren Blumendoktor oder Gärtner

Zwei Repräsentantinnen von heimischen Produkten auf dem Frühlings-Blumenmarkt

Straelener BlumenmädchenZum ersten Mal in der Geschichte

der Stadt Straelen gibt es ein „Straele-ner Blumenmädchen“. Es steht sinn-bildlich für alle Frauen, die dem Gar-tenbau in Straelen zum Erfolg verhol-fen haben.

Am Samstag, 12. Mai um 11 Uhrwird Katrin Straeten von Bürgermei-ster Jörg Langemeyer offiziell vorge-

stellt und ihr die Repräsentation derBlumen- und Gemüsestadt übertra-gen. Natürlich wird sie für die Gästedes Frühlings-Blumenmarktes blumi-ge Geschenke bereit halten. Ihr zurSeite wird die Walbecker Spargelprin-zessin, Yvonne Bouten, stehen. Sie re-präsentiert das Edelgemüse aus demSpargeldorf, das es auch auf demFrühlings-Blumenmarkt in Straelen zukaufen gibt.

Page 12: mein Grenzland 06

Französisches Energiewunder

Auto-Test mein Grenzland 12

Autofahren ohne Motorengeräusche? Emissionsfrei?? Der französische Automobilhersteller Re-nault hat mit der Fluence Z.E. sein zweites Elektroauto auf den Markt gebracht und legt dieLatte im Trend der umweltfreundlichen Fortbewegung weit nach oben.

Mit einer Reichweite von 160 Kilometern gehört die Stufenhecklimousine sicherlich nicht zuden Fahrzeugen, mit denen man eine Reise an die französische Mittelmeerküste unterneh-

men möchte. Es sei denn, man bringt genügend Zeit mit. Während der 280 Kilo-gramm schwere Lithium-Ionen-Akku im Kofferraum bei 220 V nach sechs bis

acht Stunden aufgeladen ist, bildet die Art der Motorisierung und Energie-versorgung auch beinahe schon den einzigen offensichtlichen Unter-

schied zu herkömmlichen und mit Kraftstoff betriebenen Fahrzeu-gen. Wenn da nicht die Fahrgeräusche wären. Die gibt es näm-

lich nicht. So stellt sich zunächst die Frage, ob dasAuto nach Drehen des Zündschlüs-

sels überhaupt gestartet ist. Istes. Auch wenn man davon,

mit Ausnahme der Rollge-räusche beim Anfahrenund auf der Straße, nichtsmitbekommt. Dafürschnurrt der Fluence Z.E.ab einer gewissen Ge-schwindigkeit mit demKlang einer Flugzeugturbi-ne über den Asphalt, - na-türlich nicht ganz so laut.

Der Fluence Z.E.kommt zügig von derStelle, der 70 KW (95 PS)starke Elektromotor hat

also genügend Power, umim Straßenverkehr mitzuhal-

ten. Mehr als das, auch wennbei Tempo 135 Schluss ist, alleine

schon aufgrund des dann rapidesteigenden „Verbrauchs“. Technikbe-

geisterte Autofahrer dürften ihre helleFreude haben. Beim Ausrollen wandeltder Fluence Z.E. die entstehende Ener-

gie um und speichert diese für weitereKilometer Reichweite. Mit einem

speziellen System lassen sichvon zu Hause oder per

Handy-App alle rele-vanten Fahrzeugda-

ten (Reichweite,Verbrauch, etc.)

ablesen undnachverfolgen

– die digitale Zukunft hat bei den Franzosen längst Ein-zug gehalten. Für den Notfall liegt trotzdem ein separatesKabel im Kofferraum (der mit 317 Litern übrigens äußerstdürftig daherkommt).

Denjenigen, die eher der sportlichen und zügigen Fahr-weise zugeneigt sind, passt der Neue aus dem Hause Re-nault selbstverständlich nicht so recht ins Bild. Dafür aberfür Menschen, die täglich auf ihr Fahrzeug angewiesensind und die Möglichkeit haben, das Auto in der Zwi-schenzeit an die Steckdose anzuschließen. Berufspendlersind da ein perfektes Beispiel. Kein Problem sind alsoFahrten zum Arbeitsplatz, sofern diese innerhalb derReichweite liegen – bei 160 Kilometern dürfte das jedochnur für die wenigsten Arbeitnehmer zu einem Hinderniswerden.

Der Fluence Z.E. ist erst der An-fang der Ambitionen, die Re-nault in die Elektro-Sparte inve-stiert. Um zukünftig ohneEmissionen unterwegs zusein, muss der Käufermindestens 25.690 Euroauf den Tisch legen.Hinzu kommen monat-liche Kosten für dieBatterien ab 82 Euro(inkl Garantie für dieBatterie). Diese Wertesind abhängig vonLaufzeit der Mieteund der Jahresfahrlei-stung. Günstiger alsein Benzin- oder Die-selbetriebenes Auto istder Fluence Z.E. alle-mal – im Idealfall ko-sten 100 Kilomter gera-de mal 4-5 Euro. OderIhre PV Anlage erzeugtden Strom zum Fahren.

Erstaunlich war, dasder Testwagen bereits6.000 km in drei Monatennur auf Strom gefahrenist.

Weitere Infos aufwww. renault-ze.de

VON JAN VAN DER VELDEN (TEXT) UND STEFFI VOGEL (FOTOS)

Page 13: mein Grenzland 06

Auto-Test mein Grenzland 13

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Autoversicherung inklusive Chefarztbehandlung.

Page 14: mein Grenzland 06

Gesundheit mein Grenzland 14

Aus der Homöopathie ist bekannt, dassdurch Potenzieren besondere Kräftefreigesetzt werden. Diese Kräfte regenim Organismus Heilungsprozesse anund unterstützen die körpereigene Ab-wehr.

Trotz großer Fortschritte in der konven-tionellen Medizin suchen immer mehrMenschen nach Alternativen oder Ergän-zungen bei der Behandlung akuter undchronischer Erkrankungen. NatürlicheMedikamente aus dem Pflanzen- undMineralreich, oft in potenzierter Form alsGlobuli erhältlich, spielen hier eine be-deutende Rolle. Gründe für die Einnah-me solcher Arzneimittel aus der Homöo-pathie oder Anthroposophischen Medi-zin sind beispielsweise Bedenken vorNebenwirkungen der konventionellenPräparate, Einsatz von natürlichen Aus-gangsstoffen in hoher Qualität, eineganzheitliche Wirkung, Stärkung derSelbstheilungskräfte und die Tatsache,dass viele der Arzneimittel schon imSäuglingsalter einsetzbar sind.

Daher hat Weleda ihr Arzneimittelsorti-ment um 12 Einzelmittel in den PotenzenD6, D12 und D30 erweitert. Arnica, Plan-ta tota (Arnika), Belladonna (Tollkirsche),Apis mellifica (Honigbiene), Chamomilla(Kamille), Aconitum (Eisenhut), Bryonia(Zaunrübe), Gelsemium, ethanol. Decoc-tum (Gelber Jasmin), Drosera (Sonnen-tau), Ipecacuanha (Brechwurzel), Hype-ricum (Johanniskraut), Ledum (Sumpf-porst), Ruta (Weinraute). Mittel, die gutin eine homöopathische Hausapothekepassen. Das richtige Einzelmittel kannsowohl nach anthroposophischen Ge-sichtspunkten als auch homöopathischausgewählt werden. Die große Beliebt-heit homöopathischer Präparate in derBevölkerung spiegelt sich in einer Al-lensbacher Studie vom August 2009 wi-der, nach der nutzt jeder vierte Bundes-bürger homöopathische Arzneimittelund ist ohne Einschränkung von derenWirksamkeit überzeugt.

Globuli (Streukügelchen) sind meistensnicht bestimmten Beschwerden wie z.B.Halsschmerzen zugeordnet – woherweiß man, wie man sie einsetzen kann?

Entweder wurden die Globuli vom Arztgegen eine bestimmte Erkrankung ver-ordnet oder aber man informiert sich inder Apotheke oder in entsprechendenRatgebern für die Selbstbehandlung mitHömöopathie. Bei Globuli handelt essich um kleine, weiße Kügelchen ausSaccharose die man im Mund zergehenlässt. Sie dienen als Träger für die Wirk-

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stoffe, die in der jeweilig gewünschtenPotenz auf die Globuli aufgesprüht wer-den.

Was ist der Unterschied zwischen ho-möopathischen und anthroposophischenArzneimitteln?

Der Unterschied besteht hauptsächlichin der Arzneimittelfindung und den da-mit verbundenen Wirkprinzipien, dabeihaben anthroposophische Arzneimitteleinige Ausgangssubstanzen sowie Her-stellverfahren mit der Homöopathie ge-meinsam.

In der Homöopathie wird versucht,Ähnliches durch Ähnliches zu heilen,nach dem von Samuel Hahnemann auf-gestellten Simile-Prinzip. Es werden Na-tursubstanzen eingesetzt, die bei einem

Gesunden ähnliche Symptome wie dieKrankheitssymptome hervorrufen. DieseNatursubstanz wird für die Arzneimittelpotenziert und lindert dann in dieserForm die entsprechenden Krankheits-symptome.

In der Anthroposophischen Medizin isteine Natursubstanz dann für die Be-handlung von Krankheiten geeignet,wenn der jeweilige Krankheitsprozessund ein Naturprozess sich entsprechen –denn viele Pflanzen, Mineralien und Me-talle haben charakteristische Merkmale,aus denen sich ihre medizinische Ver-wendung ableiten lässt. Auf Grundlagedieser Zusammenhänge wird das pas-sende Arzneimittel für ein Krankheits-bild ausgewählt.

Das Therapiespektrum der Anthroposo-

phischen Medizin umfasst neben denArzneimitteln auch andere Therapiefor-men.

Was bedeutet Potenzieren?

Eine Urtinktur (z.B. flüssiger Kamillen-extrakt) wird stufenweise verdünnt undzwischen jedem Verdünnungsschrittrhythmisch geschüttelt. Das ist wichtig,da erst mit diesem Verfahren die Heil-pflanzenkraft in besonderer Weise er-schlossen wird:

Im Verhältnis 1:10 erhält man D-Poten-zen (Dezimalpotenz)

Im Verhältnis 1:100 erhält man C-Poten-zen (Centesimalpotenz)

In der Anthroposophischen Medizinsind D-Potenzen üblich.

Die Kraft, die man nicht sieht

Tiefpotenz wie D6 Mittlere Potenz wie D12 Hochpotenz über D12

Anthroposophische Potenzwahl

Organbezogene Wirkung

Regulierende Wirkung Konstitutionelle Wirkung

wirken vorwiegend auf „den unteren Menschen“ (Verdauung, Stoffwechsel)

wirken vorwiegend auf den „mittleren Menschen“ (Atmung, Blutkreislauf und Herzschlag)

wirken vorwiegend auf den „oberen Menschen“ (Nerven- und Sinnessystem)

Einsatz hauptsächlich bei akuten Erkrankungen

Einsatz hauptsächlich bei funktionellen Beschwerden und zur Nachbehandlung akuter und chronischer Beschwerden

Einsatz hauptsächlich bei chronischen Erkrankungen

Homöopathische Potenzwahl

Organbezogene Wirkung

Regulierende Wirkung Konstitutionelle Wirkung

Einnahmetipps für GlobuliNehmen Sie die Globuli von einemPlastik- oder Porzellanlöffel ein.Die richtige Einnahme: Lassen Sie dieMittel auf der Zunge zergehen, denndie Arzneistoffe werden über dieMundschleimhaut aufgenommen.Oder die Globuli mit der Zunge in dieWangentasche schieben.weitere Informationen unterwww.weleda.de/arzneimittel

Wann wird welche Potenz ausgewählt?

Page 15: mein Grenzland 06

Rezepte mein Grenzland 15

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Apéro-Karotte mit zweierlei DipsZutaten (für vier Personen)

8 Karotten

Für Dip 1 (Sauce Rouille):2 rote Paprikaschoten2 Knoblauchzehen60 g Semmelbrösel3 EL Olivenöl3 EL GemüsebrüheSalzPfeffer

Dip 2 (Gurken-Dill-Sauerrahm):250 g Saure Sahne¼ Salatgurke1 EL Mayonnaise1TL Dill (gerebelt)etwas ZitronensaftSalzPfefferMixer

Zubereitung Die Karotten waschen, schälen und in fingerlange Stückeschneiden. Karottenspalten auf einem Teller oder in einerSchale anrichten.

Für die Sauce Rouille die Paprikaschoten waschen, entker-nen und halbieren. Mit Öl bestreichen und bei 160 Grad Cel-sius etwa 15 Minuten auf einem Blech im Ofen backen, bissich die Haut ablösen lässt. Knoblauch, Semmelbrösel, Oli-venöl und Gemüsebrühe in einen Mixer geben. Zusammenmit den gehäuteten Paprikahälften zu einer homogenenMasse pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für den Gurken-Dill-Sauerrahm-Dip die Salatgurke wa-schen, halbieren und die Kerne mit einem Teelöffel heraus-kratzen. Gurke fein würfeln. Saure Sahne, Mayonnaise, Dillund einen Spritzer Zitronensaft in eine Schüssel geben undmit den Gurkenwürfeln vermischen. Mit Salz und Pfeffer ab-schmecken.

Zeit für die Zubereitung: etwa 30 Minuten

Schon gewusst?Bei Gurken lagern die wertvollen Inhaltstoffe direkt unter derSchale. Diese kann bei Gurken aus ökologischem Anbau pro-blemlos mitgegessen werden.

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Page 16: mein Grenzland 06

Spargel & Wein mein Grenzland 16

Spargelsaison am NiederrheinDas königliche Gemüse garantiert köstliche Genüsse ohne Reue

Er hat nur 13 Kilokalorien pro 1oo Gramm, be-steht zu weit über 90 Prozent aus Wasser, ist vit-aminreich, enthält wenig Eiweiß und Kohlehydrateund überhaupt kein Fett, hat dabei aber ein unver-wechselbares Aroma: Der Spargel passt perfekt inunsere Zeit, in der viele Menschen eine gesunde undleichte, aber schmackhafte Küche bevorzugen.

Im Mai und Juni hat er seine Hauptsaison. Dannsollte man ihm häufig zusprechen, denn das Aspara-gin ist besonders gut für die Nieren. Rückständewerden aus dem Körper geschwemmt, Spargel istideal für eine Frühjahrs - Entschlackungskur.

Der Niederrhein - seit Jahrzehntenideales Anbaugebiet

Der Niederrhein mit seinen Sandböden ist in wei-ten Teilen ein ideales Anbaugebiet. Das SpargeldorfWalbeck im Kreis Kleve ist mit seinen Spargel-Spe-zialitäten ebenso weithin bekannt wie der „Burgi-Spargel“ aus Brüggen oder der „NetteSpargel“ ausNettetal, beide im Kreis Viersen. In Walbeck wurdebereits 1929 eine erste Spargelanbau-Genossenschaftgegründet. Initiator war Dr. Klein-Walbeck, der dieEignung der Anbauflächen für den Spargel erkannt

hatte. Walbeck wurde zum Inbegriff für Spargelge-nuss und besondere Qualität.

In Brüggen-Bracht besteht der Spargelanbau auchschon seit 60 Jahren. Hier hat sich auf einer Flächevon 79 ha inzwischen die größte zusammenhängen-de Spargelanbauregion im gesamten Rheinland ent-wickelt. Sieben Spargelbauern haben sich zu einerAnbaugemeinschaft zusammengeschlossen, um denSpargel direkt zu vermarkten. Erzeuger und Gastro-nomen vermarkten in Nettetal das königliche Ge-müse unter dem Begriff „NetteSpargel“. Neben die-sen Spargelschwerpunkten in der Region gibt eserstklassige Qualitäten natürlich auch an vielen an-deren Orten am Niederrhein. Eine umweltverträgli-che Ernte und Verarbeitung garantieren die Erzeu-ger vom Niederrhein.

Neue Küche: Gebratener Spargel oderSpargel-Carpaccio

Längst gibt es in Flyern und Broschüren, in denletzten Jahren natürlich verstärkt auch im InternetRezeptvorschläge für leckeren Spargelgenuss. Esgibt hunderte von Gourmet-Tipps. Die Variations-möglichkeiten scheinen unendlich. Sie reichen vom

Klassiker mit Sauce Hollandaise und rohem und ge-kochtem Schinken bis zu gebackenen Spargelrollen,vom Spargel mit den unterschiedlichsten Fleischge-richten bis zum gebratenen Spargel oder dem Spar-gel-Carpaccio. Der Gourmetfreund muss sich ent-scheiden, ob er die köstlichen Stangen weiß odergrün lieber mag, welchen Wein er dazu trinkenmöchte und ob er einen Spargelschnaps dazu genie-ßen möchte. Selbst Speiseeis mit Spargelgeschmackhat man auf niederrheinischen Speisekarten schonentdeckt.

Die Ägypter kannten das schmackhafte Stangen-gemüse bereits vor über 3000 Jahren. Sie gaben denSpargel ihren Toten mit in die Pyramiden. Griechenund Römer zählten den Spargel zu ihren bevorzug-ten Gaumenfreuden. Bereits im 17.Jahrhundert fuh-ren die Kaufleute zur Spargelmesse nach Leipzig.Der „Alte Fritz“ und Goethe zählten ihn zu ihrer be-sonderen Feinschmeckerei. Die Spargelstangen sinddie Aristokraten unter den Gemüsearten. Und aktu-ell und beliebt ist der Spargel bis heute geblieben.

Was wann und wo am Niederrhein an Aktivitätenrund um Spargel und Co. los ist, erfahren Sie unterwww.niederrhein-tourismus.de

(Deutsche Weinakademie) Mittlerweile ist es bes-ser belegt als jemals zuvor: Der mäßige aber re-gelmäßige Genuss von Wein und anderen alkoho-lischen Getränken schützt die Gesundheit. Zu die-sem Ergebnis kam eine internationale Arbeits-gruppe von Wissenschaftlern aus drei verschiede-nen Universitäten. Ihre Forschungen wurden imrenommierten British Medical Journal (BMJ) ver-öffentlicht. Sie hatten die aussagefähigsten 84Langzeitbeobachtungsstudien an Männern undFrauen aus allen Teilen der Welt in einer Metaa-nalyse zusammengefasst.

Die Ergebnisse lassen aufhorchen: Im Vergleichzur Abstinenz war das Risiko für Herz-Kreislauf-Sterblichkeit bei Konsumenten um 25 Prozent ge-senkt. Die Dosis, die das geringste Risiko hierfüranzeigt, ist der Bereich zwischen 15 und 30Gramm Alkohol (entsprechend 200–400 ml Wein)pro Tag, wobei Frauen eher im niedrigeren Be-reich einzuordnen sind. Nimmt man alle Todesur-

sachen zusammen, ergibt sich für moderatenKonsum von bis zu 15 g Alkohol eine signifikantegesenkte Gesamtsterblichkeit um 13 Prozent.

Diese statistischen Effekte beruhen insbesonde-re auf biologisch nachvollziehbaren Einflüssendes Alkohols, wie eine parallel veröffentlichte Me-taanalyse dokumentiert. Darin belegen die Ergeb-nisse von 63 kontrollierten Stoffwechselstudien,dass ein wenig Ethanol

- das HDL-Cholesterin signifikant anhebt unddas LDL-Cholesterin im Trend leicht senkt

- den Fibrinogenspiegel signifikant senkt

- und den Adiponektinspiegel signifkant an-hebt.

Diese Effekte sind als gefäßschützend undthrombosevorbeugend anerkannt, so dass eine ur-sächlich schützende Wirkung nahe liegt. Entge-gen weit verbreiteter Einschätzung wird der Tri-glyceridspiegel („Blutfette“) nicht gesteigert.

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Page 17: mein Grenzland 06

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Analysiert man diese Ergebnisse in Kombinati-on mit Studien, die die für Weintrinker typischenTrinkmuster sowie die gesundheitlich wertvollenWeinphenole berücksichtigt, kann ein noch deutli-cheres gesundheitliches „Plus“ für moderateWeinkonsumenten angenommen werden.

Eine weitere Auswertung gibt es zum „Alters-zucker“, wie man früher den Typ-2 Diabetesnannte, der sich in der industrialisierten Welt zueiner Krankheit epidemischen Ausmaßes auch be-reits junger Menschen entwickelt hat.

Die Ursache liegt in dem modernen Lebensstilmit zu viel Zucker, Übergewicht und Bewegungs-mangel. Dessen Damoklesschwert heißt „Insulin-resistenz“. Das bedeutet, dass die Körperzellengegenüber dem Insulin abstumpfen und das Hor-mon der Bauchspeicheldrüse den Zucker nichtmehr effektiv verwerten kann. In der Folge steigtder Blutzucker und der Weg für den Typ-2 Diabe-tes ist geebnet.

Nach Auswertung aller knapp 480.000 Personender 20 methodisch besten bislang veröffentlichtenLangzeitbeobachtungsstudien ergab sich eine J-förmige dosisabhängige Risikokurve: Für Frauenfand man mit einem mittleren Konsum von 24 g

Alkohol pro Tag (entspricht in etwa dem VierteleWein) im Vergleich zu lebenslanger Abstinenz denstärksten Schutzeffekt. Bei dieser Menge war dasDiabetesrisiko um 40 % gesenkt! Über 50 GrammAlkohol pro Tag waren aber wiederum mit einemsteigenden Diabetes-Risiko verbunden.

Bei Männern fiel die Schutzwirkung nicht ganzso stark aus. Den deutlichsten Effekt sah man beitäglichen 22 Gramm Alkohol mit einer Senkungdes Risikos um 13 Prozent. Hier hielt allerdingsder Schutzeffekt bis knapp 60 Gramm pro Tag an.Jenseits dieser Dosis stieg aber auch bei Männerndas Diabetesrisiko wieder an.

Die Wissenschaftler schließen aus ihrer sorgfäl-tigen Analyse und den bekannten, dazu passen-den plausiblen Wirkmechanismen des Alkohols,dass der beobachtete Zusammenhang tatsächlichbesteht und ursächlicher Natur ist.

Obwohl zahlreiche wissenschaftliche Daten be-legen, dass moderater Weinkonsum positive Ef-fekte auf die Gesundheit hat, weist die deutscheWeinakademie ausdrücklich darauf hin, dass ex-zessives Trinken aller alkoholischen Getränke einerhebliches Risiko für soziale und gesundheitlicheEinbußen birgt.

Page 18: mein Grenzland 06

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Page 19: mein Grenzland 06

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Die Grenz-ver-Führer formulieren das so – einDutzend und eine Mühle, die an fünf Flüssenund Bächen liegen – machen 65 km. Der

Treffpunkt zu dieser Tour ist Montag, 28. Mai (es istPfingsten) um 10 Uhr auf dem Lindenplatz in Vier-sen-Süchteln.

Im Osten von Süchteln liegt die Niers und da auchschon die erste Mühle – die Fliegenmühle. Niersauf-wärts folgt dann die Clörather Mühle und da werdenwir einen Blick ins Innenleben und auf die Funkti-onsweise einer Wassermühle werfen. Bis zum Ham-mer Bach ist es dann ein Stück zu fahren, dafür gibtes da aber einen Einblick in eine „moderne“ Mühleund die Chance auf eine Zwischenpause.

Die Krefelder Aufwölbung muss danach überwun-den, die Landwehr durchfahren und das Land über-fahren werden, bevor es an den Mühlenbach und dieSchrofmühle geht. Hier ist dann auch Zeit genug,sich eine funktionierende Wassermühle mit Mahl-,Kollergang und Schlagwerk anzusehen und -hören.Zeit zur Stärkung ist dort auch.

Nach der Pause strampeln wir rauf auf den Bollen-berg und wieder runter ins Tal, wo sich der Mühlen-bach an der Molzmühle von der Schwalm schluckenlässt. Von Schwaam werden danach alle schwärmen– hoffentlich aber keine stechenden Insekten. Dassdie Schwalm einmal verlegt wurde, zeigt die Genne-kens Mühle, die heute abseits im Wald liegt. Direkt

daran - und dass auch noch mit einer Fischaufstiegs-anlage - dann wieder die Lüttelforster Mühle.

Am Riethbruch vorbei folgt danach die Pannen-mühle, an der es früher sogar ein Schwimmbad gab.

Jetzt folgt „feuchtgebiete.de“, denn der Wegdurchs Raderveekes Bruch ist üblicherweise mat-schig – eine echte Ver-führung. Grenzwertig ist, wases zur Radermühle zu erzählen gibt. Weiterschwalmabwärts die Brempter Mühle und am Endedes Hariksees die Mühlrather Mühle. Kennen Sie dieGeschichte mit Herrn Kaisers schon? Die wird dawieder erzählt.

An der Borner Mühle ist dann Schluss mitSchwalmtalmühlenromantik. Durch den Tantelbruchgeht es weiter zum Heidweiher und später am Pfer-deweiher vorbei nach Gendohr und Genend. AufDilkrath folgt Boisheim und hier steht die letzteMühle dieser Radtour – die Weutenmühle.

Sie liegt an der Nette und der folgen wir Richtung„Quelle“ - besser gesagt nach Dülken. (Ausgiebigwerden wir die Nette im August bereisen.) Auf demDülkener Marktplatz darf es dann vielleicht noch ei-ne letzte Stärkung geben, bevor es zurück über dieKrefelder Aufwölbung nach Süchteln geht.

Ca. acht Stunden ab 10 Uhr sollten Sie am28.05.2012 einplanen, wenn Sie die Tour mit denGrenz-ver-Führern radeln wollen.

Page 20: mein Grenzland 06

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Elektrofahrräder liegen voll im Trend.Rund 300.000 von ihnen wurden imvergangenen Jahr verkauft und immermehr Menschen wollen die Räder miteingebautem Rückenwind testen. Auf-grund des rasanten Aufstiegs diesesneuen Verkehrsmittels herrscht jedochnoch Unsicherheit im Umgang. Um

die bestehenden Informationslückenzu schließen, entwickelte der ökologi-sche Verkehrsclub VCD das unabhän-gige Beratungsportal »Besser E-Rad-kaufen«.

Auf der Website www.e-radkau-fen.de klären Fahrrad-Experten aus-führlich über die wichtigsten Fragen

zum Kauf und Nutzung der Elektro-fahrräder auf. Wasilis von Rauch, Pro-jektmanager von »Besser E-Radkau-fen«: „Besser E-Radkaufen hilft jedem,das passende E-Rad zu finden. Nebenklassischen Verbraucherinformationenzur Reichweite von E-Rädern, Akku-kapazitäten, Gewicht und Ergonomieklären wir auch zu Rechtsfragen, wieVersicherungspflicht oder Radwegnut-zung auf."

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Wasilis von Rauch vom Projektma-nagement E-Rad: „Mit dem Onlinerat-

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Verbraucherinformation rund um ElektrofahrräderInternetportal »Besser E-Radkaufen« gibt Tipps zum Kauf und sicheren Umgang

Vom 29. April bis zum 24. Junihaben wir natürlich jeden Tag

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Page 21: mein Grenzland 06

Motorradsaision mein Grenzland 21

Den Start des Frühlings und da-mit auch klassisch den derMotorradsaison auf den Stra-

ßen des Kreisgebietes nimmt dieKreispolizeibehörde zum Anlass, nocheinmal auf die besonderen Gefahrenfür Kradfahrer hinzuweisen undTipps zu geben, um die Sicherheit derBiker zu erhöhen.

Zweiradfahrer werden von anderenVerkehrsteilnehmern häufig überse-hen oder sie werden hinsichtlich ihrerGeschwindigkeit und Wendigkeitfalsch eingeschätzt. Der erste Appellgeht also an alle anderen Verkehrsteil-nehmer.

Die Motorradsaison hat begonnen,achten Sie auf die Kradfahrer! Sie sindoft schneller, als es für den Autofahrerden Anschein hat. Abrupte Brems-und Ausweichmanöver aber sind fürKradfahrer lebensgefährlich! Kradfah-rer haben keine schützende Karosse-rie, keine Sicherheitsgurte und keineAirbags, die sie bei einem Aufprallvor schweren oder tödlichen Verlet-zungen schützen könnten. Ein Auf-prall auf ein stehendes Hindernis beieiner Geschwindigkeit von „nur“ 50km/h ist für einen Kradfahrer ver-gleichbar mit einem Sprung vom 10-Meter-Brett in ein Schwimmbeckenohne Wasser!

Doch auch die Biker selber könnensehr viel für ihre eigene Sicherheittun. Besonders jetzt nach einer mögli-cherweise langen Winterfahrpause istein gründlicher Check des Motorradslebenswichtig. Den drei großen „B“sollten die Biker ganz besondere Be-achtung schenken: Bremsen, Beleuch-tung, Bereifung. Auf die Bremsenmuss sich der Kradfahrer hundertpro-zentig verlassen können. Bremsen istfür einen Kradfahrer ohnehin schwie-riger als für den Autofahrer, denn derBiker muss Hand- und Fußbremsungkoordinieren und zwar so geübt undgekonnt, dass er auch bei einer Not-bremsung nicht die Kontrolle übersein Motorrad verliert. Für das Übenvon Notbremsungen sowie für dieumfassende Verbesserung von Fahr-geschick und Körperbeherrschungbieten sich Verkehrssicherheitstrai-nings an, die von den verschiedenstenInstitutionen regelmäßig veranstaltetwerden. Die Beleuchtung macht denKradfahrer für andere Verkehrsteil-nehmer besser sichtbar, deshalb müs-sen die Biker auch bei Tageslicht im-mer mit Abblendlicht fahren. Kaumein anderes Fahrzeugteil beeinflusstFahreigenschaft und Sicherheit einesKrades so stark wie die Bereifung.Diese sollten daher hinsichtlich Luft-druck, Profil, unregelmäßige Abnut-

zungsspuren und mögliche Beschädi-gungen regelmäßig kontrolliert wer-den.

Bei ihrem einzigen Schutz, der Klei-dung, sollten Motorradfahrer und ihreSozii ganz besonders auf Qualität undvorhandene Protektoren achten. Auchbeim Kauf der Helme und Stiefel soll-te man Sicherheitsaspekte an die ersteStelle der Kaufentscheidung stellen.Motorradhelme sind nicht für immer.Helmschale und Polster altern. Sieverlieren an Stabilität. Tauschen Sieden Helm je nach Material nach etwafünf Jahren gegen einen neuen aus.

Letztlich ist das vorausschauende,defensive und den Straßen- und Wit-terungsverhältnissen und von gegen-seitiger Rücksichtnahme geprägteFahren die beste Lebensversicherungfür alle Verkehrsteilnehmer.

In diesem Sinne wünscht die Kreis-polizeibehörde Viersen allzeit guteFahrt und eine schöne und sichereMotorradsaison!

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Page 22: mein Grenzland 06

Reise mein Grenzland 22

Mehr als die Hälfte aller Deutschen geht regelmäßigoder zumindest ab und zu wandern. Das machtSpaß und ist sehr gesund. Nachdem es in den letz-

ten Jahrzehnten hauptsächlich die ältere Generation war,die die Vorzüge des Wanderns zu schätzen wusste, entdek-ken heute auch immer mehr junge Leute diesen Sport wie-der für sich. Fast die Hälfte aller Deutschen (34 Millionen)ist regelmäßig zu Fuß unterwegs. Wandern ist somit zu ei-ner regelrechten Volksbewegung geworden. Kein Wunder,denn die sportliche Betätigung in der Natur ist einfach ide-al, um den Kopf zu befreien, die Hektik des Alltags hintersich zu lassen, einfach mal durchzuatmen und zur Ruhe zukommen.

Eine ganz besonders schöne Wanderroute liegt nur zweiAutostunden vom Grenzland entfernt. Der Rotweinwan-derweg im Ahrtal gilt jetzt seit mehr als 30 Jahren als einerder beliebtesten Ausflugsziele Deutschlands. Es gibt minde-stens zwei Wege, sich dem Wein im Ahrtal zu nähern – sit-zend in einer gemütlichen Weinlaube oder einem guten Re-staurant, das Glas in der Hand – oder zu Fuß, durch dieWeinberge.

Auf dem 35 Kilometer langen Wanderweg „Rote Traube“von Altenahr bis Bad Bodendorf führt der Rotweinwander-weg meist auf halber Höhe durch die Weinbergterrassenund verbindet die Weinorte oberhalb des romantisch gele-genen Flussbetts der Ahr. Die Route mit der roten Traubeauf weißem Grund führt durch Rebhänge und Weinbergeund bietet imposante Aussichtspunkte. Dabei gleicht dieSuche nach der kleinen roten Traube zwischen den Wein-stöcken manchmal einem Suchbild.

Das schönste Teilstück des Rotweinwanderweges liegtzwischen den Winzerorten Mayschoß, Rech, Dernau undMarienthal. Auf den elf Kilometern wechselt oft der Belag,der mal als breite Fahrstraße oder schotteriger Feldweg er-

Der roten Traube auf der SpurDer Rotweinwanderweg führt an Tausenden von Rebstöcken vorbei

Page 23: mein Grenzland 06

Reise mein Grenzland 23

Die ersten vier Samstage im Oktober Fahrt nach Altenahr!

laufen werden kann. Man braucht nur etwas Zeitund festes Schuhwerk. Die Wege sind leicht begeh-bar und auch für Kinder und Senioren gut geeignet.Einzig die Anstiege können sehr steil sein. Bevorman seine Wanderung beginnt, sollte man in May-schoß noch einen Abstecher in die St. Nikolaus-Kir-che machen. Das Hochgrab der Katha-rina von der Marck, im Volksmundzärtlich „Schwarze Mohn“ genannt istein einmaliger sakraler Kunstschatz.

So manche Straußwirtschaft liegtunweit des Weges und lädt ebensozum Verschnaufen und Verkosten einwie die Weingüter und Gasthäuser. Unten im Talwarten gemütliche Weinstuben und tolle Weinkellerauf Wanderfreunde und Weintrinker. Wen die Kraftverlassen hat, der kann den Rückweg im Tal auchmit der Ahrtalbahn antreten. Darum sollte man sichals Wanderer auch Zeit nehmen, die Aussicht undden Wein zu genießen und ruhig mal einige Tageoder sogar eine Woche einplanen, um den Weg inEtappen zu gehen.

Viel zu sehen gibt es im unteren Ahrtal, wie dieRuine der Burg Are über Altenahr,kleine Fachwerkdörfer mit bunter Blu-menpracht und Weingüter, die manbesichtigen kann. Von Ahrweiler führtein Weinbaulehrpfad mit 31 Schauta-feln über einen Winzerweg und denRotweinwanderweg nach Walporz-heim. Der Touristik-Service vermittelt Wanderfüh-rer für den Rotweinwanderweg und den Weinbau-lehrpfad. Auch die Römervilla in Ahrweiler lädt zumVerweilen ein. Leider hat die hohe Beliebtheit desRotweinwanderwegs auch seinen Preis. Besonderszur Zeit der Weinlese ist es in den Orten und auchauf dem Wanderweg teilweise sehr voll. Deswegensollte man den Rotweinwanderweg lieber außerhalb

der Saison genießen. Besonders im Frühling bietetdas Ahrtal eine Menge an interessanten Ausblicken.Wenn die Knospen und Blätter sprießen und derDuft von zarten Frühlingsblumen in der Luft liegt,ist es im Ahrtal besonders schön. In dieser Zeit fin-den auch einige Feste statt, wie der Dernauer Wein-

frühling am 28. und 29. April. Ent-lang des Weges laden die Ahrwinzerund Gastronomen zu regionalen Ge-nüssen, köstlichen Ahrweinen undTraubensaft ein.

Im Wonnemonat Mai findet anChristi Himmelfahrt (17. Mai) das er-

ste und kleinste Weinfest an der Ahr in Bad Boden-dorf statt. Für Wanderfreunde startet zu diesem An-lass ein Wein-Wander-Event von Heppingen entlangdes Rotweinwanderweges nach Bad Bodendorf. AmPfingstwochenende (25. bis 28. Mai) findet der tradi-tionelle Weinmarkt in Ahrweiler statt. Auf dem histo-rischen Marktplatz in Ahrweiler werden am Pfingst-wochenende über 200 Weine aus den Weinlagen vonAltenahr bis Heppingen ausgeschenkt.

Auf dem Programm stehen amFreitagabend die Proklamation derneuen Ahrweinkönigin sowie vielLive-Musik und ein Höhenfeuer-werk. Für Wanderfreunde dürfteeher das siebte Ahrtaler Gipfelfestvom 7. bis 10. Juni interessant sein.Abwechslungsreiche Wegstrecken

führen die Wanderer auf vier Bergspitzen.

Weitere Informationen erhalten Interessierte beimAhrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler, Telefon02641/91710, [email protected] oder im Inter-net unter www.ahrtal.de.

TEXT UND FOTOS DANIELA VEUGELERS

Fast die Hälfte allerDeutschen ist

regelmäßig zu Fußunterwegs.

Vom 25. bis 28. Maifindet der traditionelle

Weinmarkt inAhrweiler statt.

Page 24: mein Grenzland 06

Im Zentrum von Arcen findet auchdieses Jahr wieder an Christ Him-melfahrt der traditionelle Spargel-

markt statt. Der Markt erstreckt sichvom zentralen Radhuisplein über dieKerkstraat, de Graaf, de Maasstraat, deKoestraat, de Lingsforter Weg bis zurde Schans. Geöffnet ist der Markt ab11.00 Uhr und dauert bis 18.00 Uhr.Auf verschiedenen Terrassen kannman in aller Ruhe das bunte Treibengenießen und umherziehende Grup-pen sorgen mit ihrer Live Musik für ei-ne gesellige Atmosphäre. Die Terras-sen bleiben bei schönem Wetter bis22.00 Uhr geöffnet. Aber auch danachkönnen Sie in zahlreichen Kneipennoch nett zusammen sitzen und denAbend bei einem leckeren Getränkausklingen lassen.

Die Organisatoren haben sich auchin diesem Jahr wieder sehr viel Mühegegeben, um den Besuchern den Auf-enthalt in dem schönen kleinen Städt-chen an der Maas angenehm zu gestal-ten und mit einem abwechslungsrei-chen Programm zu überraschen.

Natürlich steht der Spargel, „ dasweiße Gold“, im Mittelpunkt der Akti-vitäten. Er wird an vielen Ständenzum Kauf angeboten. Außerdem istauf dem Markt ein Spargelbeet ange-legt, wo der Besucher zu bestimmtenZeiten eine Demonstration des SpargelStechens mit anschließendem Sortie-ren, Waschen und richtigem Schälenerleben kann.

Weiterhin sind auf dem Markt dieverschiedensten Werkzeuge zu sehen,die mit der Spargelkultur zu tun ha-ben. Für den Gaumen gibt s natürlichauch etwas Leckeres. Lassen Sie sichvon den zahlreichen Spargelgerichtenund Spezialitäten verwöhnen, die so-wohl auf dem Markt als auch in denangrenzenden Restaurants angebotenwerden. Spezialitäten wie z.B. ver-schiedene Weine, die zum Spargel pas-sen, Spargelliköre, Spargelkuchen,Spargelschokolade und vieles mehrwerden Sie auf dem Markt entdecken.Alte Handwerkerberufe, die traditio-nell mit dem Gebiet rund um Arcenverbunden sind, haben sich seit Jahrenfest auf dem Spargelmarkt etabliert.Film und Fotoreportagen geben denBesuchern einen umfassenden Ein-blick in die Kultur des „weißen Gol-des“.

Man kann nicht nur sehen, wie sichdie Saat zur Pflanze entwickelt, son-dern es wird auch deutlich, wie diePflanze den Spargel hervorbringt undwas ein Spargelanbauer alles tunmuss, ehe er den Spargel stechenkann.

Für die kleinen Besucher ist ein Ka-russell aufgebaut. Wer möchte, kannauch schön geschminkt werden.

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Kultur mein Grenzland 24

Spargelmarkt in ArcenChristi Himmelfahrt steht Arcen ganz im Zeichen des

„weißen Goldes“

Xanten. Am Samstag, 2. Juni, feiert derLandschaftsverband Rheinland (LVR)von 11 bis 18 Uhr den Tag der Begeg-nung im LVR-Archäologischen ParkXanten. Der Tag der Begegnung istEuropas größtes Familienfest für Men-schen mit und ohne Behinderung. MitMusik, Tanz, Sport und vielen Mit-machaktionen zeigen Menschen mitund ohne Handicap, was sie in einerGesellschaft für alle gemeinsam schaf-fen können. Der LVR erwartet bis zu25.000 Besucher, die gemeinsam fürdie gleichberechtigte gesellschaftlicheTeilhabe für Menschen mit Handicapwerben.

Guildo Horn, einer der erfolgreich-sten Schlagermusiker Deutschlands,wird auf der Hauptbühne mit seinerBand „Die Orthopädischen Strümpfe”auftreten. Der studierte Pädagoge undMusiktherapeut arbeitete lange mit

Menschen mit Behinderung. Für denSWR moderierte er die Talksendung„Guildo und seine Gäste”, in der Men-schen mit geistiger Behinderung zuWort kamen. Dafür wurden Horn undder Sender unter anderem für denAdolf-Grimme-Preis nominiert undmit dem Medienpreis der Bundesver-einigung Lebenshilfe für Menschenmit geistiger Behinderung ausgezeich-net.

Im letzten Jahr startete Guildo Horngemeinsam mit der Bundesvereini-gung Lebenshilfe Deutschlands erstesCasting für Musikerinnen und Musi-ker mit Behinderung. Bei „Guildosucht die Superband” bewarben sichmehr als 200 Bands und Solo-Künstler.„Ich kenne so viele Menschen mitHandicap, die bemerkenswerte Talen-te und Begabungen haben und nichtjammern, sondern viel lachen und ihrLeben genießen - egal, wie schwer siees haben”, sagt Guildo Horn.

Insgesamt ist das Programm derVeranstaltung vielfältig und vor alleminteraktiv. Der LVR präsentiert all sei-ne barrierefreien Angebote im Rhein-land. Im großen Sport- und Bewe-gungspark des Behindertensportver-bandes Nordrhein-Westfalen (BSNW)können sich die Besucherinnen undBesucher beim Rollstuhlparcours,Sommerski oder Volleyball ausprobie-ren und begegnen. Kinder und Ju-gendliche können sich im Mitmachzir-kus mit Akrobatik und Clownerie aus-toben. Alle Gäste erleben den Tagnicht nur, sondern sind eingeladen,ihn aktiv mitzugestalten. Der Eintrittzum Tag der Begegnung ist frei.

Weitere Infos sind unter www.tag-der-begegnung.lvr.de zu finden.

Guildo Horn beim Tag der BegegnungEuropas größtes Familienfest für Menschen mit und ohne

Behinderung am 2. Juni

Page 25: mein Grenzland 06

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Herr Bello und das blaue Wunder

Das NiederrheinTheater präsentiert das diesjährigeKindertheaterstück im Schloss Dilborn

Brüggen. Eine etwas knurrige alte Fraubringt eines Tages einen geheimnisvol-len blauen Saft in die Apotheke von MaxSternheim und seinem Papa. Dummer-weise ist Hund Bello unvorsichtig ge-nug, die ganze Flasche auszuschlabbern– und verwandelt sich dadurch blitz-schnell in einen Menschen, genauer inden etwas wunderlichen „Herrn Bello“.Weil er aber verliebt ist in Frau Licht-blau, beginnt damit eine lange und amü-sante Kette von Verwicklungen. Dennauch Max' Papa mag Frau Lichtblausehr, ganz zum Ärger von Max, derüberhaupt keine neue Mama haben mag.Frau Lichtblau mag vor allem Ehrlich-keit. Aber wie soll man denn ehrlich er-klären, dass man einen Hundeherrn inder Familie hat?Herr Bello ist ein Sams. Effektiv ist erein Hund, aber dann wird er einMensch und damit eben ein Sams - zu-

mindest, was seine Wirkung betrifft,denn Paul Maar hat wiederum eine Fi-gur erfunden, die genau so weit im All-tag steht, dass Kinder jede Situationnachvollziehen können, und die so we-nig da hineinpasst, dass Situationsko-mik entsteht. Der Trick ist einfach, dochdarin, dass selbst absehbare Zwischen-fälle überraschend und lustig sind,zeigt sich Maars Meisterschaft. (NeueZürcher Zeitung)

Die Aufführung des NiederrheinThea-ter „Herr Bello und das Blaue Wunder”ist am 6. Mai, 15 Uhr, im großen Theater-saal im Schloss Dilborn, Dilborner Str.61, zu sehen. Die Tickets für Kinder zum Preis vonfünf Euro, für Erwachsene zum Preisvon sechs Euro, sind unter der TicketHotline 02163/889124 sowie an den be-kannten Vorerkaufsstellen erhältlich.

Familientheater für Menschen ab 4 Jahren: Eine große Literaturbearbeitung nach dem Kin-derbuch von Paul Maar: Der Hund Bello trinkt den blauen Saft und wird ein Mensch, oje!.

Foto: Franz-Heinrich Busch

Kultur mein Grenzland 25

Venlo. Im Rahmen der diesjährigenFloriade präsentiert das Museum vanBommel van Dam ab dem 6. Mai biszum 19. August eine Fotoausstellungüber den Korakuen Garten in Okaya-ma. Der berühmte Garten gleicht ei-nem offenen Naturtheater, in dem dieMenschen das jagende Leben in dengroßen Städten schlagartig heilsamvergessen.

Auf rund 30 Panoramabildern desFotografen Yukio Namba kommt derKorakuen Garten nun im übertrege-nen Sinn nach Venlo. Die offizielle Er-öffnung ist am Sonntag, 13. Mai, um15 Uhr. Der Künstler wird anwesendsein.

Der berühmte Korakuen Garten mitseinen rund 133.000 Quadratmeterngehört zu den drei wichtigsten großenLandschaftsgärten Japans. Der orga-nisch wirkende Korakuen Garten istfaktisch eine kolossale, konzeptuelleCollage mit stets überraschendenKombinationen von Gras, Kieselstei-nen, Moos, spiegelndem Wasser,streng geschnittenen Hecken, Unter-holz, Baumgruppen und kleinen Wäl-dern. Ein poetischer Garten, in demdie Besucher, circa 700.000 pro Jahr,sowohl optisch als auch akustisch im-mer wieder subtile Veränderungenentdecken.

Der in Japan berühmte Fotograf Yu-

kio Namba hat über viele Jahre diesenweitbekannten Landschaftsgarten tau-sendfach fotografiert. Mit großer Kon-zentration und Geduld fertigt er im-mer wieder besondere Ausschnitte an,in denen die fein aufeinander abge-stimmten wesentlichen Elemente desGartens ästhetisch und philosophischihren maximalen Ausdruck finden.Die monumentalen Abzüge der Fotosvon Yukio Namba (Niimi, 1949) vari-ieren von 60 mal 180, 140 mal 420 und180 mal 540 Zentimeter. Der großzügi-ge Maßstab der gedruckten Fotos trägtauch dazu bei, dass die jahrhunderte-alten, symbolischen Aspekte aus derreichen japanischen Gartenkultur op-timal zur Geltung kommen. Ein klei-ner, meandernder Strom wird optischplötzlich zu einem stattlichen Fluss,der im wörtlichen und übertragenenSinn auf einen Drachen verweist.

Das Museum van Bommel van Dambleibt an den Mittwochabenden imMai, Juni, September und Oktoberlänger offen als gewöhnlich. Im Maiund Juni finden während dieser be-sonderen Öffnungszeiten mittwoch-abends von 19 bis 21 Uhr außerge-wöhnliche Aktivitäten unter demNenner Japanisches Kultur- festivalstatt.

Museum van Bommel van DamDeken van Oppensingel 6, Venlo

Durch die Augen von Yukio NambaFotoausstellung über den Korakuen Garten in Okayama -

ein offenes Naturtheater

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Es ist dunkel und die Sicht ist schlecht.In der Ferne taucht plötzlich ein liegengebliebenes Auto auf. Offensichtlichist ein Unfall passiert und es gibt Ver-letzte. Hier sind Ersthelfer vonnöten,die aber einer besonderen Gefahr aus-gesetzt sind. Denn sie kümmern sichum Verletzte und die ungesicherte Un-fallstelle, bevor Rettungskräfte eintref-fen. In solchen Situationen heißt es:zunächst vorsichtig dem Unfallgesche-hen nähern und die Warnblinkanlageeinschalten. Das Auto am rechtenFahrbahnrand parken und einen Si-cherheitsabstand von zehn Meternzum verunglückten Fahrzeug einhal-ten. Die Gefahrenstelle bei Dämme-rung oder Dunkelheit hell erleuchten,am besten mit Fernlicht. Bevor mansich um Verletzte kümmert, sollte dieUnfallstelle abgesichert werden. Daherzunächst die eigenen Fahrzeuginsas-sen hinter der Leitplanke in Sicherheitbringen, den Verkehr im Blick behal-ten und das Warndreieck aufstellen.

Helfer am Unfallort sind voll versichert

Ersthelfer sollten das Warndreieckgut sichtbar in den Händen halten unddem fahrenden Verkehr entgegenge-hen. Wichtig ist das Tragen einerWarnweste. Die kostet nicht viel undman kann sie problemlos im Hand-schuhfach lagern. Das Dreieck sollteauf Autobahnen mindestens 200 Meterund auf Landstraßen mindestens 100Meter vor der Unfallstelle deutlich er-kennbar aufgestellt werden.

Wenn der Unfall an einer unüber-sichtlichen Stelle passiert ist, zum Bei-spiel in einer Kurve, dann sollte dasWarndreieck am besten davor platziertwerden.

Erst danach kann sich um die Ver-letzten gekümmert und ein Notruf ab-gegeben werden. „Laut einem Urteildes Bundesgerichtshofs sind Ersthel-fer, selbst wenn sie bei der Unfallsiche-rung Fehler begehen, weiterhin vollversichert“, betont Norbert Wulff, Vor-stand der DA Direkt Versicherung.

Unfallstellen richtigabsichern

Was Autofahrer wissen müssen

Weitere Tipps finden Sie unter:

www.da-direkt.de in der Rubrik

„Infos und Tipps/Sicherheit/Nach einem Unfall“

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Sommer Matinee

Gesundheit mein Grenzland 27

Alle Berufsgruppen im Kreis Vier-sen, die an der Betreuung von jungenDiabetespatienten beteiligt sind, sol-len an einem Strang ziehen. Ein er-stes Treffen unter anderem mit Kin-derärzten, Vertretern von Jugendäm-tern und Krankenkassen sowie Sozi-alpädagogen hat bereits stattgefun-den.

Viersen – Kindern und Jugendlichenmit Diabetes fällt es oft schwer, konse-quent ihre Therapie einzuhalten. Umsie noch besser zu unterstützen, gehtdas Diabeteszentrum der KinderklinikSt. Nikolaus des Allgemeinen Kran-kenhaus Viersen (AKH) jetzt neue We-ge. Das medizinische Team um Dr.Christoph Aring, Chefarzt der Kinder-klinik, dem leitenden Oberarzt undDiabetologen Dr. Ulrich Kreth undPsychologin Andrea Stapper holt alleBerufsgruppen aus dem Kreis Viersenmit ins Boot, die an der Betreuung vonDiabetespatienten beteiligt sind. Ge-meinsam diskutierten Kinderärzte,Vertreter von Jugendämtern und Kran-kenkassen, Ärzte und Krankenschwe-stern aus der Kinder- und Jugend-psychiatrie sowie Sozialpädagogenaus den Wohngruppen der Patienten,wie den jungen Diabetikern nochmehr Hilfestellungen gegeben werdenkönnten. „Werden die notwendigenMaßnahmen zur Behandlung des Dia-betes nicht vernünftig durchgeführt,kann der Jugendliche schnell in einesehr gefährliche, unter Umständen le-

bensbedrohliche Situation geraten, dieeinen Krankenhausaufenthalt notwen-dig macht“, schildert Andrea Stapperdie Konsequenzen. „Außerdem dro-hen langfristige irreparable gesund-heitliche Schäden.“ Die Mitarbeiterdes Diabeteszentrum helfen betroffe-nen Kindern und Jugendlichen, ihrenAlltag auf die Krankheit abzustim-men. Als Beispiel nennt die Psycholo-gin den 16-jährigen Michael, der seitfünf Jahren an Diabetes mellitus Typ 1erkrankt ist. Er musste sich erst darangewöhnen, fünf Mal am Tag das le-benswichtige Insulin zu spritzen, sei-nen Blutzucker mehrmals am Tag zumessen und die Kohlenhydrate seinerMahlzeiten zu berechnen. „Wenn dieseTherapie eingehalten wird, könnenMichael und alle anderen Betroffenenalles das machen, was Gleichaltrigeohne Diabetes auch tun: Touren mitFreunden, eine erfolgreiche Ausbil-dung, Sport in allen Variationen“, soStapper. Die Diabetespatienten wer-den von den Mitarbeitern des Diabe-teszentrums durch ihren Alltag beglei-tet und dabei nicht nur medizinischgeschult, sondern auch psychologisch.„Wir sprechen den Patienten Mut zu,vermitteln ihnen Optimismus undSpaß am Leben.“ Außerdem werdendie Schulklassen besucht, den Lehrernund den Klassenkameraden dieKrankheit erklärt. Ziel ist es, den offe-nen Umgang mit Diabetes zu fördern.In diese Richtung geht auch die er-wähnte Kooperation.

Für das Diabetesteam des AKH Vier-sen ist der Erfahrungsaustausch nurein erster Schritt, das nächste Treffenist bereits geplant. „Die Bereitschaft,sich um die Probleme an Diabetes er-krankter Kinder und Jugendlicher ge-meinsam zu kümmern, könnte so ineine kontinuierliche, multiprofessio-nelle und interdisziplinäre Zusam-menarbeit aller Beteiligten münden.Möglicherweise könnten so zur Verfü-gung stehende personelle und finan-zielle Ressourcen effektiver genutztwerden.“

Die Kinderklinik St. Nikolaus istVorreiter bei der Diabetes-TherapieDer sogenannte Typ 1 Diabetes ist einezwar seltene Auto- Immunerkran-kung, die aber stetig zunimmt. Eben-falls steigende Zahlen verzeichnen dieMediziner beim Typ 2 Diabetes, des-sen Ursache steigendes Übergewichtauch bei jungen Menschen ist. DasKinderkrankenhaus St. Nikolaus istbereits seit 2004 als erste Klinik inDeutschland nach besonderen Quali-tätskriterien der Deutschen DiabetesGesellschaft zertifiziert worden. SeitJahren ist das Krankenhaus Vorreiterauf dem Themengebiet Diabetes beiKindern und Jugendlichen.

Kontakt: Zentrum für pädiatrischeDiabetologie - Sekretariat der Kinder-klinik St. Nikolaus - AKH ViersenGmbH, Hoserkirchweg 63, 41747 Vier-sen, Tel.:02162-1042413, Email:[email protected], www.akh-vier-

sen.de

AKH Viersen - Diabeteszentrum derKinderklinik schlägt neue Wege ein

Dr. Christoph Aring

Kontakt:

Zentrum für pädiatrische Diabetologie -Sekretariat der Kinderklinik St. Nikolaus - AKH Viersen GmbHHoserkirchweg 63, 41747 Viersen,Tel.:02162-1042413Email: [email protected],www.akh-viersen.de

Den lang ersehnten Sommer musi-kalisch begrüßen! Am Sonntag,3. Juni 2012 lädt der Straelener

Hof ein zum morgendlichen Frühschop-penkonzert mit dem Musikverein Cäci-lia und anschließendem großen Grill-buffet.

Der Innenhof des Straelener Hof bie-tet mit seiner großen Sonnenterrasse ei-ne besonders schöne Location für au-ßengastronomische Aktivitäten. Am er-sten Sonntag im Juni will das StraelenerHof-Team seinen Gästen mit einem bun-ten Potpourri des Musikvereins Cäciliarichtig musikalisch einheizen und Ap-petit machen auf ein anschließendesdeftiges Grillbuffet und kühle Getränke.

„Dirigent Peter Peeters und seineCombo sind in Straelen und Umgebung

ja bereits durch Prozessionen, Schüt-zenfeste und Auftritte während der Kar-nevalszeit bekannt. Aber bei uns gastie-ren Sie in diesem Rahmen das ersteMal“, erklärt Hotelchefin AngelikaHoffmann. „Wir möchten den Gästenunsere gesamte musikalische Bandbreitedarbieten und ein abwechslungsreichesProgramm präsentieren, das von klassi-scher Blasmusik über Melodien zeitge-nössischer Komponisten bis hin zu aktu-ellen Popsongs reichen wird“, ergänztPeeters.

Bei hoffentlich strahlend schönemSommerwetter werden die rund 40 Mu-sikerinnen und Musiker von 11 Uhr bis12.30 ihr buntes Repertoire vorstellenkönnen. Für anschließende Stärkungund einen locker -entspannten Sonntag-

nachmittag ist gesorgt: Ab 13 Uhr wirddas Gastro-Team des Straelener Hof dasgroße Grillbuffet eröffnen – dabei dür-fen sich die Gäste auf ein auch kulina-risch abwechslungsreiches Angebotfreuen. Feine Grillwürstchen vom Kalboder Saltimbocca von der Putenbruststehen ebenso zur Wahl wie kräftig ge-würzte Kartoffelspalten, gebrateneChampignons und Ratatouille – Gemü-se. Und passend zur sommerlichen Jah-reszeit darf natürlich ein umfangreichesRohkostangebot mit großem Salatbuffetnicht fehlen. „Gekühlte Getränke jederWahl sind selbstverständlich reichlichvorhanden und unsere neu angeschafftePopcornmaschine wird auf jeden Fallauch zum Einsatz kommen“, meint An-gelika Hoffmann.

Bei gutem Essen, erfrischenden Ge-tränken und guter Stimmung dürfte sichauch der passende Rahmen zum Gedan-kenaustausch zwischen Gästen und Mu-sikern bieten. „Wir wollen für die Freu-de an der Musik und dem gemeinsamenMusizieren werben und freuen uns im-mer über neue Mitglieder für unserenVerein – egal ob ausgebildete Musikeroder Schüler“, erklärt Peter Peeters.

Aktuell besonders Willkommen beimMusikverein Cäcilia sind Interessentenfür mittleres oder tiefes Blech wie zumBeispiel Tenorhorn, Bariton Posauneoder Tuba. Wer schon mal vor demSommer Matinee am 3. Juni vorbei-schauen möchte: Geprobt wird jedenDonnerstag von 20.00 bis 22.00 Uhr imVereinsheim an der Fontanestraße 1.

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