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Wenn’s den lieben Kleinen drinnen langweilig wird Gut vorbereitet in die Ferien starten Rosenfestival 2012 in Lottum Freizeitspaß im Grenzland Wenn Bello Haare lässt und vieles mehr In dieser Ausgabe

mein Grenzland 07

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die siebte Ausgabe des Zeitungsmagazin mein Grenzland

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Wenn’s den lieben Kleinen drinnen langweilig wirdGut vorbereitet in die Ferien startenRosenfestival 2012 in LottumFreizeitspaß im GrenzlandWenn Bello Haare lässtund vieles mehr

In dieser Ausgabe

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Nein, wir lassen uns die gute Laune nicht verderben. Ob nun die Sonne scheint, die Temperaturen wirklich in sommerliche Höhen steigen oder nicht, es ist Ferienzeit.

Und da heißt es freie Zeit genießen, raus aus den vier Wänden, etwas gemeinsam mit Freunden und/oder der Familie unternehmen. Wie heißt es doch so schön? Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unangemessene Kleidung. In diesem Sinne,

lassen Sie sich inspirieren von unseren Freizeitvorschlägen.

Freie Zeit nutzen viele, um sich der Musik zu widmen. Unser Mitarbeiter Yannick van Kessel möchte Ihnen da eine Band vorstellen – seine Band Notyet!

Andere lieben den Sport, auch in weit entfernten Landen. Lassen Sie sich dazu von Jan van der Velden nach Namibia entführen.

Für diejenigen, die eine Urlaubsreise antreten, haben wir Tipps für dieReiseapotheke. Sind schwere Beine ein Thema? Da gibt’s doch was von … uns als Empfehlung.

Viel Vergnügen beim Lesen und wie immer freuen wir uns auf Ihr Feedback zu ‚Mein Grenzland‘.

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haben manche Eltern ihre liebeNot, eine Beschäftigung für denNachwuchs zu finden, wenngleichzeitig Haus- oder Gartenar-beit zu erledigen sind. Gerade fürFamilien mit Garten gibt es einegroße Auswahl an gartentaugli-chen Spielgeräten, die sogar dieEltern noch verführen, direkt mit-zuspielen. Einige Spielsachen las-sen sich auch leicht mit in öffent-liche Parks auf die Wiese neh-men.

Kriechtunnelkombinationenoder in der stabileren Variante alsgroße Kunststoffraupe, auf dergeklettert und geritten werdenkann, kommen dem Bewegungs-drang des Nachwuchses genausoentgegen wie das beliebte Steck-system ‚Quadro‘ aus dem immerwieder neue Kombinationen anstabilen Kletter- und Rutschmo-dellen gebaut werden. Aber esmuss gar nicht so etwas ‚Großes‘sein. Wie wäre es mal mit einemKrocketspiel? Oder lassen sie ihreKinder mal richtig hüpfen mit ei-nem Jump Swing Dancewheel,das ist eine Art Hulareifen fürden Fuß. Das Kind steckt einenFuß in eine Kunststoffschlaufe, ander am Ende einer dünnen Stan-

ge ein transparentes Rad mit LEDLichteffekten angebracht ist.

Genauso wie beim Hula wirdder Jump Swing gleichmäßig in

Bewegung gebracht, wodurchman im Rhythmus über die Stan-ge springen muss. Ein Indiaca istschnell in die Tasche gesteckt, fürdieses Wurfspiel benötigt mankeinen Schläger und es ist mal et-

was anderes als Federball. Was-serbahnen machen vor allemSpaß, wenn Mama oder Papabeim Aufbau helfen und Juniorkräftig mit dem Wasser matschendarf. In der Bahn können Schleu-sen bedient werden und kleineSchiffe ihre Runden ziehen. Aberauch mit Playmobil und Co. lässtsich wunderbar draußen spielen.Garten und Sandkasten regen diePhantasie zu ganz neuen Spielenan und auch wenn die Figürchenmal dreckig werden, ist das keinProblem, da sie sich in der Bade-wanne mit der Dusche leicht rei-nigen lassen. Empfehlung: ein-fach die kleinsten Teile im Kin-derzimmer lassen, die Kinderkönnen sich auch mit einer Aus-wahl an Figuren und Aufbautenin Kombination mit Ästen, Blät-tern und Steinen prächtig amü-sieren.

Und vielleicht lassen sich dieEltern dabei sogar anregen, direktmitzuspielen. Unter blauem Him-mel im Grünen macht das dop-pelt Spaß!

Wenn’s den lieben Kleinen drinnen langweilig wird …

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Im Windfang 6 · 41334 NettetalTel.: 02153/1031 · Fax: 02153/1032www.bastelladen-dors.de

25jähriges Jubiläum

Großes Gewerbefest im Windfang

25.8.2012 von 9-18 UhrSpiel und Spaß für die ganze Familie

Kinderschminken, Hüpfburg, Workshops, Vorführungen,

Sonderangebote, uvm.

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Internationales Sommerferienprogramm im Finlantis

Wie im vergangenen Jahr lädt das Finlantis auch in diesen Sommerferien vom9. Juli bis 19. August zu einer Weltreise der besonderen Art ein. Nach einemKurzbesuch in Afrika, Indien, Finnland und die Karibik führt der Weg in derfünften Woche nach Spanien.

Vom 6. Bis 12. August können die Saunagäste bei einer Joghurt-Creme-Anwen-dung im Dampfbad oder beim Aufguss „Spanische Träume“ in die Ferneschweifen. Für noch mehr spanischen Flair sorgt die Torrero Massage – eineRücken-, Nacken- und Beinmassage zu spanischen Rhythmen. Ne-ben dem Sauna- und Wellnessbereich geht auch die Küche mit aufReisen. So stehen landestypische Getränke und Gerichte wie einefeurige Nudel-Paella auf der Speisekarte.

In der letzten Woche geht es ebenfalls in den Süden, dann nach Ita-lien. Hier können Saunafans bei einer Schokoladencreme-Anwen-dung, einer „Amore Mio“-Aromaöl-Massage und Aufgüssen mitsüdländischen Düften entspannen. Im Restaurantbereich verwöhntSaltimbocca vom Schwein in Marsalasauce auf Spinat-Tagliatelle dieGaumen aller Gäste. Für die Themenwochen gelten die regulärenEintrittspreise.

In einem Übersichtskalender unter www.finlantis.de www.finlan-tis.de sind alle Informationen rund um das Sommerferienprogrammder Saunaoase zusammengefasst.

Herrlich zur Ruhe kommen und entspannen!

Das ist gut für Körper und Geist. Wenn Sie erleben möchten, wie gut sich daswirklich anfühlt, besuchen Sie das Thermalbad Arcen im waldreichen Nordenvon Limburg. In dieser Oase der Ruhe dreht sich alles um Ihr Wohlbefinden.

Im Thermalbad Arcen vergessen Sie den Stress des Alltags. Hier ku-ren und entspannen Sie auf verantwortungsvolle Weise. Ein profes-sionelles Team steht für Sie bereit, um Ihnen totale Entspannung zugarantieren. Das Thermalbad Arcen gehört zum 5-Sterne-FerienparkKlein Vink. Sie können Ihren Verwöhntag also prima mit einemAufenthalt im Ferienbungalow oder auf dem Campingplatz kombi-nieren.

De Bütt �������Das große Freizeitbad „De Bütt“ in Willich ist ganz besonders abwechslungs-reich. Das Hallenbad bietet Action und Ruhe, Rutschen, Sprungtürme, aberauch Massagedüsen und eine Schwalldusche. Ein Kleinkinderbecken mitmehreren Spielgeräten, zwei Whirlpools, ein Freizeitbecken mit Strömungska-nal, ein Sportbecken, die 60 Meter lange Röhrenrutsche sowie einige Sprung-türme machen das Bad in dieser Region einzigartig. Das angrenzende Freibadist wahrlich eine weitere Attraktion. Strömungskanal, Mini-Wellenbad, eineaufregende Breitrutsche und Whirl-Liegen laden zum Rumtoben, aber auchzum einfachen Verweilen ein. Das Freizeitbad „De Bütt“ vermittelt wirklichden Eindruck, im Urlaub zu sein!

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Mit diesem Coupon erhält die zweite Person 50% Rabatt

auf den Eintrittspreis von 4 Stunden.

Aktion ist gültig bis 30. September 2012.

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Stadtbad �����Das Stadtbad in Viersen ist das wohl außergewöhnlichste Hallenbad imGrenzland. Original restauriert fühlt man sich dort in die Jugendstilzeit hin-einversetzt. Hohe Decken und Rundbögen runden das Bild eines historischenBades ab. Hier wird nicht wild getobt, dieses Bad ist der optimale Ort zur Ent-spannung und Erholung. Seit fünf Jahren gibt es einen großzügigen Saunabe-reich, der den Aufenthalt im Stadtbad abrundet. Auch hier gibt es Sprungtür-me (1 und 3 Meter), Solarien und einen separaten Wickelraum.

Öffnungszeiten

Mo. 13.00 - 19.30 UhrDi. - Fr. 10.00 - 19.30Uhr

Sa. u. So. 9.00 - 19.30 UhrIn den SommerferienMo. 10.00 - 19.30 Uhr

Kassenschluss 18.30 UhrEnde Badezeit 19.15 Uhr

Preise

Besucher unter 3JahrenEintritt frei

Besucher unter 16Jahren sowie Schüler allg. bildender

Schulen2,00€

Besucher ab 16 Jahren3,00€

Freibad DorenburgStadtionstr. 14747929 Grefrath

Tel: 02158 / 400494www.gemeindewerke-grefrath.de

Freibad Dorenburg �� ���Von Mai bis September zieht es alljährlich zahlreiche Schwimmfreunde ins moderneFreibad Dorenburg in Grefrath. Für die sportlichen Gäste gibt es ein 50 Meter langesSportbecken, im Nichtschwimmerbecken lässt es sich auch sehr gut aushalten. Amschönsten in diesem Freibad ist wahrlich der Kleinkinderbereich. Dort gibt es drei Bek-ken für Kinder, eine Rutsche, den Matschgarten und einen Wasserfall. Auch für Fami-lien gibt es eine vier Meter breite Rutsche ins angenehm warme Wasser. Wer lieben ei-ne Runde Fußball, Frisbee oder Federball spielen möchte, findet dazu auf den großzü-gigen Liegeflächen ausreichend Platz. Auch für hungrige Mägen ist das Freibad gutgerüstet und bietet neben Süßigkeiten und Eis auch kleinere Snacks an

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Tierpark BrüggenZwischen Brüggen und Bracht liegt der Natur- und Tierpark Brüggen,den einige sicher aus ihrer Kindheit noch in Erinnerung haben. Nebenden 130 Tieren aus fünf Kontinenten, die man fast alle füttern und teilsauch streicheln kann, ist der große Spielplatz zwischen den Bäumen beiden Jüngsten besonders beliebt. In den letzten Jahren hat sich dort einigesgetan und Kinder können sich ohne Probleme dort den ganzen Tag austo-ben. Neu hinzu gekommen sind u.a. die Doppel-Rubbel-Rutsche, einDreirad- und Bollerwagen-Verleih, ein schwungvoller Aeroskater und in2011 wurde ein Schlangenhaus als Giftschlangen-Schulungszentrum &Schlangen-Auffangstation eingerichtet. Bis 31. Oktober ist der Park täglichgeöffnet von 9-18 Uhr, die Eintrittspreise liegen bei 6 Euro für Kinder und8 Euro für Erwachsene, Hunde kosten 1 Euro. Das Feiern von Kinderge-burtstagen ist auch hier möglich. Infos unter 02163 / 5447 bzw. im Inter-net auf www.natur-und-tierpark-brueggen.de

SPIELPARKKLEIN ZWITSERLAND

Der abenteuerliche Spielparkin den Niederlanden

Direkt an der Grenzebei Nettetal!

Trappistenweg 355932 NB Venlo-TegelenTel. 0031 - 0773731565

www.klein-zwitserland.nl

Jeder zweite Eintrittist gratis im Wert von maximal 9,95 Euro.

GUTSCHEIN

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Kartfahren in Schwalmtal Auf der Outdoor-Kartbahn können Erwachsene sowie Kinder echtenKartsport erleben. Die Kartbahn liegt im schönen Schwalmtal und ist inwenigen Minuten bequem von der Ausfahrt A52/Schwalmtal (an derAmpel drei mal links - Wirtschaftswege nicht eingerechnet) zu errei-chen. Ob Sie einen schönen Ausflug mit Ihrer Familie planen, oder ineiner größeren Gruppe gegen Ihre Freunde und Bekannte antreten - aufder Outdoor-Kartbahn wird jeder Besuch zum Erlebnis. Sicherheitwird dabei groß geschrieben! Helme sind Pflicht und werden bereitge-stellt. Es empfiehlt sich zusätzlich eine robuste, bedeckende Kleidungzu tragen. Für Kindergeburtstage gibt es ein besonderes Angebot. 2x 10Runden inkl. einem Getränk oder Eis mit der Familie zum vergünstig-ten Preis. Eine telefonische Vorbestellung für einen Kindergeburtstagunter 0049 171 70 10 538 wird angeraten. Speziell für Familien lockt einansprechendes Angebot auf die Asphaltpiste: zwei zahlen, drei fahren.Es steht ein breites Angebot an Karts bereit damit Kinder, Anfänger, so-wie Fortgeschrittene gleichermaßen angesprochen werden. Unterstüt-zen Sie Ihren Nachwuchs bei den ersten Kartfahrten indem Sie gemein-sam im Doppelkart einige Runden drehen. Ihr Kind kann selbstständigfahren, Sie haben allerdings jederzeit die Möglichkeit über ein zweitesLenkrad die Kontrolle zu übernehmen. Individuelle Angebote und ak-tuelle Preise entehmen Sie bitte der Webseite unter www.outdoor-kart-bahn.de. Gerne werden Ihre Anfragen auch mündlich unter der obenangegebenen Telefonnummer beantwortet.

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"Fit für Kids"-buntes Programm für Kinder

ab acht JahrenKinder ab acht Jahren können

vom 7. bis 11. August jeweils von10 bis 12.30 Uhr spielerisch ihreSchwimmkenntnisse vertiefen undeine zweite Schwimmart erlernen,die richtige Sprungtechnik übenund etwas über Erste Hilfe erfah-ren. Darüber hinaus gibt es kleineWettkampfspiele und einen Nach-mittag in der Lehrküche. Am Don-nerstag, 9. August kocht Ernäh-rungsberaterin Sabina Boner-Al-bers von 17 bis 20 Uhr mit denKindern und jeweils einem Eltern-teil einfache Gerichte, die Kinderschmecken und außerdem gesundsind. Der Kurs kostet 40 Euro in-klusive Eintrittspreis. Eine Anmel-dung zu dem Kurs ist erforderlich.

Schnorchel-Tauchkurse für Kinder und JugendlicheKinder und Jugendliche ab zehn

Jahren können vom 10. bis 14. Julisowie vom 14. bis 18. August imNetteBad die Grundfertigkeitendes Tauchens erlernen. Jeweilsdienstags bis samstags von 10 bis11.30 Uhr ergründen die jungenTeilnehmer unter Anleitung einesausgebildeten Tauchlehrers undmit ABC-Ausrüstung die Tiefendes Kaldenkirchener Hallenbades.Dabei üben sie das Schwimmenmit Flossen, die Verständigung mitZeichensprache sowie den richtigeUmgang mit Maske und Schnor-chel. Höhepunkt ist das Tauchenmit kompletter Ausrüstung. Gratisgibt es vor jeder Stunde ein gesun-des Frühstück. Der Schnorchel-Tauchkurs kostet 35 Euro inklusiveEintrittspreis und Frühstück. Flos-sen, Schnorchel und Brille könnenim Hallenbad erworben oder mit-gebracht werden. Eine Anmeldungzu dem Kurs ist erforderlich.

Schnuppertauchen mit kom-pletter Ausrüstung für Kinder,Jugendliche und ErwachseneAm Dienstag, 17. Juli und Frei-

tag, 17. August bietet das NetteBadeinen Tauchkurs zum Reinschnup-pern für Erwachsene, Jugendlicheund Kinder ab zehn Jahren an. Vonjeweils 17 bis 20 Uhr ergründendie Teilnehmer unter Anleitung ei-nes ausgebildeten Tauchlehrers dieTiefen des Kaldenkirchener Hal-lenbades. Abgesehen von der Pra-xis beantwortet der Tauchlehrer al-le Fragen rund ums Gerätetau-chen. Ein Tauchgang mit komplet-ter Ausrüstung bildet den Höhe-punkt der Veranstaltung. DerSchnupperkurs kostet fünf Eurozuzüglich Eintrittspreis. Eine An-meldung ist erforderlich. Flossen,Schnorchel und Brille können im

NetteBad käuflich erworben odermitgebracht werden.

Mit Aquafitness mehr Ausdauer trainieren

Während der Sommerferien fin-det im NetteBad ein abwechs-lungsreiches Aquafitness-Pro-gramm statt. Morgenmuffel undFrühaufsteher werden mittwochsvon 9.30 bis 10 Uhr beim "Aquafit-ness in the morning" richtig wach(Kosten 5 Euro inklusive Eintritt).Donnerstags bietet das NetteBadvon 19.30 bis 20.15 Uhr Aquafit-ness im Flachwasser und von 20.30bis 21.15 Uhr Aquafitness im Tief-wasser an (Einzelkarte 3,50 Euro,Dreierkarte 9 Euro und Sechserkar-te 15 Euro zuzüglich Eintritt). DieKurse setzen sich aus Teilen vonAquajogging, Gymnastik, Powert-raining, Powerboxen und Hantel-training zusammen. Das Training

im Flachwasser ist auch für Nicht-schwimmer geeignet.

Weitere Informationen beim Net-teBad-Team unter 02157 875878oder im Internet unter www.nette-bad.de

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������!��"��#��������$%&'Rosental 51-53, 41334 Nettetal

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Zutaten (für vier Personen)

• 1 Bund Bio-Kräuter (Kerbel, Estragon, Dill, Pimpernelle, Petersi-lie, Schnittlauch, Borretsch)

• 120 g Crème fraîche

• 2 – 3 EL Mayonnaise

• 1 TL Senf (mittelscharf)

• Salz, Cayennepfeffer

• 1 Bio-Zitrone (Saft und abgeriebene Schale)

• 250 g kleine Kartoffeln (vorwiegend festkochend)

• Alufolie

• 4 EL Olivenöl

• 2 Lachsforellenfilets ohne Haut und Gräten (à 250 g)

• Pfeffer

• 30 g Butter

• etwas Kresse und einige Blütenblätter zum Bestreuen

Zubereitung

2/3 der Kräuter mit Crème fraîche, Mayonnaise und Senf im Mi-xer fein pürieren, mit Salz, Cayennepfeffer und Zitronensaft ab-schmecken.

Kartoffeln waschen, in Salzwasser etwa 20 Minuten garen undpellen.

Backofen auf 160 Grad vorheizen. Alufolie mit etwas Öl beträu-feln, mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronenschale gleichmäßig be-streuen. Fisch auf die Folie legen, mit Salz, Pfeffer und Zitronen-schale würzen. Etwas Öl auf Fischfilets träufeln und mit Alufoliebedecken. Folienstücke an den Rändern gut verschließen, auf denRost im Ofen legen, etwa 15 Minuten garen.

Kartoffeln in Butter schwenken. Fischfilets in Stücke teilen undmit Kartoffeln auf Kräutercreme anrichten.

Restliche Kräuter und Kresse mit etwas Öl, Salz und Pfeffer mi-schen und um den Fisch verteilen.

Zeit für die Zubereitung: ca. 60 Minuten

Hinweis

Die Zutaten erhalten Sie aus kontrolliert ökologischem Anbau inIhrem Bioladen oder in Supermärkten mit Biosortiment.

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Page 9: mein Grenzland 07

akz-o Das niedrige Zinsniveau er-leichtert derzeit den Weg in die ei-genen vier Wände – die Raten fürden Immobilienerwerb sind in vie-len Fällen kaum höherals die Miete. Wer beider Finanzierung dieWohn-Riester-Förde-rung nutzt, ist zudembis zu fünf Jahre schnel-ler schuldenfrei. Berech-nungen der Zeitschrift„Finanztest“ (Heft06/11) zeigen, dass Fa-milien beim Kauf einerselbstgenutzten Immobi-lie mit der Riester-Förde-rung fast 50.000 Eurosparen können – dienachgelagerte Besteue-rung im Alter ist dabeibereits berücksichtigt.„Wichtig beim Riester-

Bausparen ist, dass beide Partner ei-nen eigenen Vertrag besitzen“, sagtJoachim Klein von der LBS. „Nurdann wird die Förderung voll aus-geschöpft.“ Die jährliche Grundzu-lage beträgt 154 Euro, hinzu kom-men je Kind bis zu 300 Euro sowiezusätzliche Steuervorteile. Einkom-mensgrenzen gelten nicht. Riester-Sparer müssen die Zulage jährlichbei ihrem Anbieter beantragen. Ein-facher geht es mit einem Dauerzula-genantrag: Einmal gestellt, kümmertsich die LBS in den folgenden Jahrenum die Förderung. Riester-Bauspa-rer müssen ihrem Berater dann nurnoch Änderungen der persönlichenVerhältnisse oder des Gehalts mit-teilen.

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akz-o Der Trend geht zurück indie oder mindestens an den Randder Städte. Leider sind die Bau-grundstücke und damit die Häu-ser meistens deutlich kleiner alsauf dem Land. Umso wichtiger istes, die Nutzfläche so stark wiemöglich zu vergrößern. Die besteMöglichkeit dazu ist, ein unterkel-lertes Haus zu bauen. Mit einemUntergeschoss nimmt der Hausan-schlussraum den Wohngeschossenkeine Fläche mehr weg. Ist derKeller hell, warm und trocken,kann der Hausbesitzer hier auchHauswirtschaftsraum, Hobby-,Freizeit- und Arbeitszimmer un-terbringen. Ein weiterer Vorteil:Der sonst benötigte oberirdischeAbstellraum pflastert nicht denGarten. Und das Haus gewinnt anWert.

„Dass Keller ausreichend gegenFeuchtigkeit aus dem Erdreich ab-gedichtet sein müssen, liegt aufder Hand“, erläutert Reiner Pohlvon der Initiative Pro Keller e.V.Es lohnt sich aber, auch das Geldfür Wärmeschutz, große Fensterund Beheizung zu investieren.Das steigert deutlich den Nut-zungswert der zusätzlichen Flä-chen. Als Wärmeschutz benötigenBetonkeller rundum eine ca. 12 cmdicke Perimeterdämmung ausHartschaumplatten. Bei Kellerau-ßenwänden aus Wärmedämmzie-geln oder Leichtbetonsteinenmuss nur der Kellerboden wärme-gedämmt sein. Große Kellerfen-ster hinter Lichtschächten oderLichtgräben, z. B. aus Beton, ver-

sorgen die Kellerräume mit vielTageslicht.

Stadthäuser werden häufig alsReihen- oder Doppelhäuser ge-baut. Früher hatten gereihte Häu-ser noch das Problem, dass derLärm der Nachbarn zu hören war.Heute soll und kann das eine dop-pelte Haustrennwand verhindern.Diese entfaltet jedoch nur zusam-men mit einem Keller ihre volleWirkung. Sind gereihte Häusernicht unterkellert, lässt sich nervi-ger Lärm der Nachbarn nur be-dingt abschirmen. Und wer kannschon garantieren, dass im Nach-barhaus ruhige Menschen leben.Damit die doppelte Haustrenn-wand Nachbarlärm gut abschirmt,muss die Fuge zwischen den Scha-len mindestens 3 cm breit sein undohne Berührung vom Keller biszum Dach gehen. Mörtelbrückenoder – noch schlimmer – durchbe-tonierte Decken vernichten denSchallschutz zweischaliger Trenn-wände. Bauherren sollten sich des-halb unbedingt vergewissern, dassdie Trennwände keine Verbindunghaben.

Informationen zur Kellerpla-nung findet man unter www.pro-keller.de oder telefonisch bei ProKeller e.V. unter 0385-20794014.

Kleine Häuser nur mitKeller bauen

Foto: prokeller/akz-o

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Zu einem der wichtigsten Be-standteile jedes Hundeorganismuszählt das Fell mit seinen Funktio-nen. In erster Linie dient es als Mit-tel der Wahrnehmung. ZahlreicheNerven durchziehen sowohl jedeHaarwurzelscheide als auch dieumliegende Haut und bilden aufdiese Weise Tastzellen, die selbstleichteste Berührungen an das Ner-vensystem weiterleiten. Hunde set-zen ihr Fell auch zur Kommunikati-on ein. Sträuben sich beispielweisedie Nackenhaare der Vierbeiner,stellt dies eine Geste der Drohungdar und vermittelt Angriffsbereit-schaft. Bellos Haarkleid gilt zudemals Spiegel seiner Gesundheit: Er-weist es sich als kräftig und glän-zend, zeugt es von guter Pflege undoptimaler Versorgung mit allenwichtigen Vitaminen und Mineral-stoffen. Vor allen Dingen aberschützt der Pelz den Hund vorWind und Wetter und weiteren äu-ßeren Einflüssen.

Bürsten: gut für Haut und Haar

Um die Schutzfunktion des Fells

zu gewährleisten, kommt es sowohlim Frühjahr als auch im Herbstzum alljährlichen Fellwechsel. Da-bei passt sich die Körperbehaarungder Hunde auf natürliche Weiseden äußeren Temperaturen an. ImAllgemeinen dauern Ausfall undNeuwuchs zwischen sechs und achtWochen. Generell sollten Hunde-halter ihre Vierbeiner mindestenseinmal pro Woche kämmen oderbürsten. Die unterschiedlichstenBürsten für die Unterwolle, fürkurzhaarige und langhaarige Ras-sen bietet der Fachhandel, fragensie nach Trimmer und FurminatorAuch Mikrofaserhandschuhe sindim Angebot. Durch das Bürsten ver-meiden sie Verfilzungen und entfer-nen gleichzeitig Schmutzreste so-wie abgestorbene Hautpartikel. Be-sitzer stark haarender Hunde grei-fen häufiger zum Striegel und be-freien ihre Lieblinge alle zwei Tagevon den zahlreichen losen Härchen.Obendrein fördert regelmäßigesBürsten die Durchblutung derHaut, sodass neues gesundes Fell

schöner nachwächst. Da Fellpflegezum natürlichen Verhalten im Ru-del gehört, genießen Hunde derarti-ge Massagen und Streicheleinheitensamt dem vertrauten Kontakt mitHerrchen oder Frauchen.

Gesunde Ernährung sorgt für schönes Fell

Immer wieder erweist sich Fell-wechsel als eine starke Belastungfür den Stoffwechsel des Tieres undkann schnell aufgrund von fehlen-den Vitaminen zu zahlreichen Man-gelerscheinungen führen. Dahersollte eine gesunde, ausgewogeneund abwechslungsreiche Ernäh-rung in dieser Zeit eine tragendeRolle spielen. Qualitativ hochwerti-ge Vollnahrung, dosiert nach demindividuellen Energiebedarf, ver-sorgt den Hund mit wichtigen Mi-neralien, Eiweißen und ungesättig-ten Fettsäuren und wirkt sich posi-tiv auf die Fellbeschaffenheit aus.Zusätzlich empfehlen Tierärzte indieser Phase eine sechswöchige Bio-tin-Kur. Dabei setzen Herrchenoder Frauchen dem normalen Fut-

ter Biotin und essentielle Fettsäurenzu, sodass das neue Fell schnellerund schöner nachwächst.

Veränderungen erkennenund reagieren

Generell handelt es sich beimFellwechsel um einen natürlichenProzess und nicht um eine Krank-heit. Wirkt das Fell jedoch matt undhaart das Tier auffällig lange undintensiv, sodass kahle Stellen entste-hen, kann dies auf eine möglicheErkrankung hinweisen. In solch ei-nem Fall erweist es sich als sinn-voll, den Tierarzt aufzusuchen. DerTierarzt ist auf jeden Fall aufzusu-chen, wenn der Verdacht auf Aller-gien oder Ekzeme besteht. Anfal-lende Kosten für diese und eventu-elle Folgebehandlungen des Vier-beiners übernimmt beispielweisedie Agila Haustierversicherung AGim Rahmen des „Gesundheitspas-ses“ (weitere Informationen im In-ternet unter www.agila.de und tele-fonisch unter der Servicehotline0511-71280-800).

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Page 11: mein Grenzland 07

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Auf dem Weg nach oben������+&���&������&����&�� &���&������������&�����������

Von Jan van der Velden

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Ein stillgelegtes Betriebsgebäudemitten in Dülken. Leere, dunkle Kel-lergänge und eigentlich die beste Ku-lisse für einen spannenden TV-Psy-chothriller. Aus einer Seitentür wum-mert der Bass, griffige Gitarrenklängeschallen durch das fast schon un-heimliche Szenario. Hier probte dieViersener Band NOTYET! bis vor we-nigen Wochen, machte die erstenSchritte im beinahe undurchschauba-ren Musikbusiness. Hier reiften dieersten kleine Früchte des Erfolges,der die Musiker nun noch weiternach vorne katapultieren soll, hierspielt die Musik die Hauptrolle.

Mit dem Umzug in einen komfort-ableren Proberaum setzen Nils Kehr-berg (23), Pascal Breuer (23), BastianBach (20), Sascha Heußen (18) undYannick van Kessel (20) einen weite-ren Meilenstein. Pünktlich zumWechsel in die neuen vier Wände er-

leben die Newcomeraktuell ihre bislangwohl erfolgreichsteZeit und sind auf

dem besten Wege, sich im Kreis Vier-sen einen Namen zu machen.

Wo genau sich ihre Musik einord-nen lässt, ist nicht so leicht zu bestim-men. „Wir spielen eine Mischung ausIndependent, Pop und Punk“, erklärtSänger Nils Kehrberg den Stil vonNOTYET! Radiotaugliche Musik miteingängigen Beats – die dennochfrisch und unverbraucht daher-kommt. „Es hat eine Weile gedauert,ehe wir unsere eigene Richtung ge-funden haben.“ Mittlerweile verstehtsich die Band musikalisch blind undverfügt in ihrem Repertoire über ei-nen Haufen eigener Songs. Vier da-von landeten im letzten Jahr auf ihrerersten EP „But when?“, im Juni 2012folgte mit der Produktion des erstenVideos („True Story“) ein weitererSchritt. Für die entstehenden Kostenkommt die Band dabei komplett allei-

ne auf. Auftritte, die NOTYET! hin-legt, spielen zwar nicht das großeGeld in die Kasse, trotzdem ist jederEuro hilfreich. „Durch die Hilfe undUnterstützung unserer Familien undFreunde konnten wir diese beidenProjekte erfolgreich realisieren“, istdie Band dabei dankbar für jeglicheArt der Unterstützung.

Womit das größte und vielleichteinzige Problem von NOTYET! be-reits auf den Punkt gebracht ist. DieHerausforderung wird sein, profes-sionelle Strukturen einzuführen. Nurso sind Auftritte und die Veröffentli-chung des ersten Albums (das bereitsin Planung ist) durchführbar. „Daranarbeiten wir und hoffen, dass wir ir-gendwann und irgendwo tatsächlichauf dem Notizzettel eines Spähersaus der Musikszene landen und imbesten Falle mit einem Plattenvertragausgestattet werden „Das ist natür-lich unser großer Traum“, sind sichdie Fünf einig. Auch darüber, wie esim Falle der ganz großen Karriere

weitergehen würde. „Ohne Frage, wirwürden alles stehen und liegen lassenund versuchen, diese Chance zu nut-zen.“ Momentan verwalten die fünfJungs ihr Bandgeschäft alleine, küm-mern sich um Auftritte, machen Wer-bung in eigener Sache.

Mit dem Sieg beim Viersener BandContest „Young Talents“ im Maischob sich NOTYET!“ in der altehr-würdigen und prall gefüllten Festhal-le ein weiteres Stück nach vorne. DerLohn: Ein Auftritt beim mittlerweileetablierten und in der Musikszene an-erkannten Festival „Eier mit Speck“,das vom 27. bis 29. Juli am HohenBusch in Viersen stattfand.

Fußballprofi, Rennfahrer, Kino-held, Musiker – die Berufswünsche injungen Jahren unterscheiden sich nurmäßig. Wenn man aber ein Ziel mitenormer Akribie, viel Talent undmassig Ehrgeiz verfolgt, kann ausdiesen Träumen irgendwann Wirk-lichkeit werden. So wie vielleicht beiNOTYET!…

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

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Foto: Andreas Bach

Page 12: mein Grenzland 07

Im Township Katutura, nur weni-ge Kilometer außerhalb der namibi-schen Hauptstadt Windhoek ist Be-wegung. Die Menschen sind arm,trotzdem stehen die Wellblechhüt-ten in Reih und Glied, schmiegensich an die sanften Hügel, die dieLandschaft hier beherrschen. Mit-tendrin der fröhliche Lärm einer

Schule, Kindergeschrei und ein Di-rektor, der sich auf den großen Be-such freut: „Schön, dass ihr denWeg zu uns gefunden habt. Will-kommen in Namibia, Global UnitedFC!“

Mit dem Global United FC mach-te sich Fußball-Globetrotter undVereinsgründer Lutz Pfannenstielim März auf die mehr als 8.000 Ki-lometer weite Reise in den Südwe-sten Afrikas. Mit von der Partiezahlreiche Ex-Kicker, die sich gegenden Klimawandel engagieren unddie Gewissheit, Namibia auf demWeg zu einem besseren Umgangmit der Umwelt und seinen eigenenRessourcen wieder ein Stück nachvorne gebracht zu haben. Zwar ge-hört das Land zu den am bestenentwickelten Staaten Afrikas. Arm

ist ein Großteil der Menschen inNamibia trotzdem. Auch der Um-weltschutz gehörte jahrelang zuden eher stiefmütterlich behandel-ten Themen der Regierung.

Im Schlepptau hat Pfannenstielbei seinem dritten Besuch mit Glo-bal United in Namibia eine MengeFußball-Prominenz: Michael Schulzund Lothar Sippel schnürten fürden BVB die Stiefel, Olaf Marschallund Silvio Meißner feierten in Kai-serslautern und Stuttgart DeutscheMeisterschaften. Michél Dinzey,Mitglied der Jahrhundert-Elf desFC St. Pauli, Sean Dundee, Karl-Heinz Pflipsen und Jörg Albertzkomplettieren die deutsche Abtei-lung des Klimaschutz-Trosses. Mitden in Afrika populären Kickernwie Phil Masinga (Südafrika), Peter

Ndlovu (Simbabwe) und Yaw Pre-ko (Ghana) sowie dem NorwegerPetar Rnkovic tummelte sich alsoein illustrer Haufen ehemaligerFußballgrößen in einem Land, daszwar doppelt so groß wie die Bun-desrepublik Deutschland ist, dabeiaber nur knapp 2,5 Millionen Ein-wohner besitzt.

An der Immanuel Shifidi Secon-dary School in Katutura steht amersten Tag der Spaß im Vorder-grund. Michael Schulz sorgt mitKunststücken für Aufsehen undlässt den Ball auf seinem prächtigenLockenkopf tanzen. Den Kinderngefällt s und auch der 50-Jährige be-weist, wie viel Freude ihm dieserJob bereitet. Während der einwö-chigen Reise wird der ehemaligeAbwehr-Hüne noch mehrmals be-weisen, welch großer Entertainer inihm steckt. Lutz Pfannenstiel undseine Mannschaft sorgen mit einemlockeren Kick gegen die (äußerstengagierte) Schulmannschaft fürBewegung und steht nur wenigspäter an der neu installierten Müll-trennungsanlage. „Auch wenn dieKinder uns nie live spielen gesehenhaben, gelten wir trotzdem als Vor-bilder. Diese Vorbildfunktion setzenwir hier auf wichtige Themen wieden Umweltschutz um“, erklärt derTorhüter.

Mit spektakulären Aktionen sorgtLutz Pfannenstiel, weltweit ersterFußballer, der in jedem der sechsanerkannten Kontinentalverbändeeinem professionellem Fußballver-ein angehörte, immer wieder fürAufsehen. Erst während der Biath-lon-WM im bayrischen Ruhpoldingverbrachte der 38-Jährige vier Tageund Nächte in einem selbst gebau-ten Iglu, um auch in verschneiterUmgebung auf den Klimawandelaufmerksam zu machen. Nun also

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Für die gute Sache: Olaf Marschall, Lothar Sippel, Michel Schulz, Silvio Meißner und Joachim Müller (v.l.) beimBesuch einer Recycling-Firma außerhalb von Windhoek.

Klima-Trip ans Ende Afrikas��&��� ��&���'��&��&����'�&����&���)'&�)�&���&���&����&���� ��

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wieder Namibia.

Die Mission ist denkbar einfach:„Wir wollen die Menschen sensibi-lisieren, sich für ihre Umwelt undden Klimaschutz einzusetzen. Gera-de in Entwicklungsländern machtes großen Sinn, wenn sich Persön-lichkeiten aus dem Sport offen füreine gute Sache engagieren“, sagtPfannenstiel, der sein globales Fuß-ballwissen derzeit als Scout derTSG Hoffenheim zur Verfügungstellt.

Und so machten sich die Ex-Kik-ker während ihres Aufenthalts aufden Weg zur Unterstützung sozia-ler Projekte und Umweltschutz-maßnahmen. Der Besuch der erstenRecyclingfirma in Namibia beein-druckte dabei besonders. OhneAufforderung machten sich MichélDinzey, Lothar Sippel, MichaelSchulz und Olaf Marschall daran,die Arbeiter zu unterstützen. „Esmacht großen Spaß, den Menschenbei ihrer Beschäftigung zuzuschau-en und ihnen zu zeigen, wie wert-voll ihre Arbeit ist. Sie leisten einenwichtigen Beitrag für ihr Land“, er-klärt Lothar Sippel am Förderbandund sorgt gleichzeitig dafür, dassausschließlich Getränkedosen aus-sortiert werden. Eine Station weiterkümmert sich Michél Dinzey umPlastikflaschen. Für den Deutsch-Kongolesen und 33-fachen Natio-nalspieler des Kongo ist Hilfe vorOrt selbstverständlich: Neben sei-nem Engagement bei Global Unitedtritt der 39-Jährige auch als Bot-schafter des FC St. Pauli auf denPlan. Riesig war deshalb die Freudean einer Gehörlosenschule, als Mi-chél Dinzey mit einer kompletten

Garnitur Sportbekleidung vorbei-schaute. „So macht helfen Spaß.Den Kindern wird dieser Tag nochlange in Erinnerung bleiben“, zeigtesich auch Dinzey von der enormenGastfreundschaft beeindruckt.

Der Besuch des namibischen Spe-cial Olympic Team und eine ge-meinsame Tanzeinlage aller Athle-ten gehörten ebenso zum Tagesab-lauf wie der Kick am Langstrandzwischen den Städten Swakop-mund und Walvis Bay. Rechts derAtlantische Ozean, links die Aus-läufer der riesigen Namib-Wüste:In eindrucksvoller Landschaft stehtfür Global United an diesem un-wirtlichen Ort das nächste kleineSpielchen auf dem Programm.„Hier wächst kein Strauch, die Um-gebung ist höchst lebensfeindlich.Wenn nichts zum Schutz des Kli-mas unternommen wird, sieht es ir-gendwann einmal nicht nur hier soaus“, findet Pfannenstiel trotz desSpaßes auf dem Spielfeld auchmahnende Worte. Besonders beein-druckend wirkt das Wüsten-Szena-rio am nächsten Morgen. In allerHerrgottsfrühe erklimmen die Kik-ker die „Dune 7“ bei Walvis Bay.Der Ausblick ist prächtig, hier zeigtsich die Namib-Wüste von ihrerherbsten Seite.

Höhepunkt der Reise in den Süd-westen Afrikas ist der „FNB Clima-te Kick 2012“ im Sam-Nujoma-Sta-dion von Windhoek. Bereits im ver-gangenen Jahr traf der Global Uni-ted FC auf die namibische Natio-nalmannschaft von 1998. Währenddie Hausherren das Spiel seinerzeitnach Elfmeterschießen für sich ent-schieden, machen die Weltkicker in

diesem Jahr kurzen Prozess. GlobalUnited gewinnt vor 2.300 Besu-chern 9:5. Die Tickets stammen vondeutschen und namibischen Spon-soren. Das Spiel indes dient alsPlattform für die Botschaften vonGlobal United. „Schützt eure Um-welt, schützt Namibia“, schallt esdurch das Mikrofon und die vielenKinder auf der Tribüne lauschenden Worten von Lutz Pfannenstiel.Der verbringt hier, im tiefen Süd-westen Afrikas, beinahe mehr Zeitals in seiner Heimat, dem bayri-schen Zwiesel. Die nächste Tour istbereits fest eingeplant: „Wir kom-men im Jahr 2013 wieder“, ver-spricht Pfannenstiel. Namibia freutsich über so viel Engagement.

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Mittendrin: Die Spieler des Global United FC beim Freundschaftsspiel imTownship Katutura.

Bildunterschrift

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Rosenfestival 2012 in Lottum

Wenn ein ganzes Dorf sich der Kö-nigin der Blumen verschriebenhat, kann man sich vorstellen, wel-che Blütenpracht dann beim Ro-senfestival 2012 in Lottum zu se-hen ist. Auf dem Marktplatz, umden Marktplatz herum überall istder Ort gemäß dem diesjährigenThema „Rosen verbindet Kultu-ren“ geschmückt. Die Kirche wirdvon außen und innen einzigartiggeschmückt, die Besucher dürfensich auf Millionen von Rosenblü-ten und zehntausende Schnittblu-men freuen, die in wunderschönenMosaiken, Ziergärten und prächti-gen Objekten verarbeitet sind. Las-sen sie sich in eine Welt von Duftund Schönheit im Schlosspark desmärchenhaften Schlosses „DeBorggraaf“ entführen. Dort wurdebereits am 29. April 2012 Joya Ha-negraaf der Öffentlichkeit als Ro-

zenkoningin 2012 präsentiert.Selbst am drei Kilometer langenWanderweg in Richtung der Maaswerden Blumenliebhaber beein-druckt von der Farbenpracht derRosen. Doch es lockt nicht nur dieKunst der Blumenzüchtungen mitungeahnten Kreationen, bereits amAbend des ��'������� beginnt um21.30 Uhr der musikalische Partdes Festivals mit dem „Blaasen-semble Kon. Harm. St. CaeciliaSwalmen“. Am folgenden Samstagspielen ab 13 Uhr die „Mandoline-vereniging Rosa Musica“ auf. Sowerden über die Tage von nach-mittags bis abends musikalischeKlänge die blumigen Eindrückeverstärken. Sogar Blues, Schlager,Rock, Oper, griechische Musik undTex Mex sind dabei vertreten.

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�����&�����&����,&���& ������������������& ������& ���& ��������-..��/��0������/��., eine deut-sche Sprachauswahl rechts im Fen-ster ermöglicht ungestörtes stö-bern auf der informativen Seite.Im Roseninformationszentrum er-fahren die Besucher alles Wissens-werte über die dornigen Schönhei-ten und ein Kinderprogramm mitAnimation, Stelzenläufern, Body-painting und vielen bunten Luft-ballons wird die Kleinen amüsie-ren.

Der Eintritt für das Rosenfestival2012 vom 10.-13. August in Lottumbeträgt für Erwachsene 12,50 Eurobzw. 11 Euro, wenn die Kartenüber das Internet bestellt werden.Senioren über 65 Jahren zahlen 11Euro, Kinder bis 12 Jahren dürfengratis das Rosenfestival besuchen.

Ein Festivalticket kostet 25 Euround die Partnerschaft zwischendem Rosenfestival und dem zehnKilometer entfernten Floriadege-lände in Venlo ermöglicht den Be-such beider Veranstaltungen zuSonderkonditionen.

Das Rosenfestival 2012 findetstatt am Freitag, 10. August von17 Uhr bis 23 Uhr und von Sams-tag, 11. August bis einschließlichMontag, 13. August von jeweils10 Uhr bis 23 Uhr. Folgen Sie derA73, Abfahrt 11, Melderslo, Lot-tum. Besucher des Rosenfestivalskönnen gratis auf einem der vie-len Parkplätze in Lottum parken.

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Die Niederlande sind fast überall fürihre riesigen Tulpenfelder bekannt.Doch zehn Kilometer nördlich vonVenlo hat sich das idyllische DorfLottum ganz der Zucht herrlicherRosensorten verschrieben.

Die Stiftung Rosendorf Lottumwurde gegründet, um Lottum als„das Rosendorf der Niederlande“zu präsentieren. Zahlreiche Freiwil-lige setzen sich täglich dafür ein,das zweijährliche Rosenfest zu or-ganisieren, den Rosengarten zu un-terhalten und das Informationszen-trum zu besetzen. Aus gesundheit-lichen Gründen hatte Kaplan Lich-

tevelt eine Zeit lang in Frankreichverbracht und in einem Kloster ineiner Baumschule den Rosenanbauerlernt. Zurück in Lottum lehrte erseinem Schwager dieses Handwerkund so kam es, dass zu Beginn des20. Jahrhunderts die Rosen Einzugin Lottum nahmen. Vor rund 60Jahren wuchs der Rosenanbau bisheute stetig weiter. Zurzeit werdenin Lottum und Umgebung unge-fähr 20 Millionen Rosen produ-ziert. Das sind ca. 70 % der nieder-ländischen Rosenproduktion! Auchdie von Königin Beatrix auf denNamen „Herzogin von Limburg“stammt aus den fähigen Händen

der Lottumer.

Ein 35 Kilometer langer Radwan-derweg durch die Umgebung desOrtes führt nicht nur an Rosenfel-dern entlang, sondern auch durchdas mit Rosenbögen und Rosenele-menten verzierte Dorf Lottumselbst. Die komplette Karte derRoute lässt sich auf der Internetsei-te http://de.rozendorp.nl herunterladen.

Direkt neben dem Informations-zentrum befindet sich der 6000Quadratmeter große Rosengarten,der eintrittsfrei ist und auch mitdem Rollstuhl befahrbar ist. Fast al-le Rosen sind mit dem deutschenPrädikat 'ADR-Rose' und mit demniederländischen Prädikat 'Topro-os' ausgezeichnet, was einerseitsbedeutet, dass keine Pflanzen-schutzmittel bei der Bekämpfungvon Rosenkrankheiten eingesetztwerden und andererseits eine Ga-rantie für eine gesunde Rose ist, dieim deutschen Klima ohne Pflan-zenschutzmittel gut im Garten, im

Park und in der öffentlichen Grün-anlage gedeiht. Sehr gerne infor-mieren die Fachleute dort auchüber den Einsatz von Tagetes alsNematoden-Bekämpfer. Man hatherausgefunden, dass Tagetes denBoden für Nematoden unattraktivmachen und somit verhindern kön-nen, dass das empfindliche feineWurzelwerk der Pflanzen geschä-digt wird. Wer sich wirklich für dasAnpflanzen von Rosen interessiert,kann im Rosenhof weitere wertvol-le Tipps erhalten, wie Pflanzen-schutzmittel vermieden werdenkönnen.

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Page 16: mein Grenzland 07

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Page 17: mein Grenzland 07

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98 Betriebe sind der Dachdecker-In-nung der Kreishandwerkschaft an-geschlossen – eine Zahl, die mansich mal auf der Zunge zergehenlassen muss.

Was macht eigentlich ein Dach-decker alles und für wen ist dieAusbildung zum Dachdecker ge-eignet?

Es gibt da eine Redewendung:

Das kannst du halten wie ein Dach-decker. Sie kommt daher, dass sichfrüher kein Bauherr und Architektauf das Dach getraut hat, um dieArbeit der Dachdecker zu kontrol-lieren. So konnten die Dachdeckerschalten und walten, wie sie woll-ten. Für die Ausbildung zum Dach-decker gibt es natürlich genaue Vor-schriften, die eingehalten werdenwollen. Dabei geht es nicht nur dar-um, wie die Dachziegeln auf einHausdach kommen. Dachdecker –und das können auch Mädchen sein- errichten Dächer, bekleiden Au-ßenwände zur Wärmedämmungund dichten Dach-, Wand- und Bo-denflächen an Bauwerken ab. Dar-

über hinaus warten und reparierensie Dächer und Fassadenbekleidun-gen und setzen sie instand. Bei denheutigen Energiespar-Anforderun-gen und den unterschiedlichstenMaterialien die verwendet werdenkönnen, ist die Ausbildung deutlichumfangreicher geworden. DieHandwerksordnung (HwO) regeltdie bundesweit einheitliche dreijäh-rige duale Ausbildung, die im Aus-bildungsbetrieb und in der Berufs-schule stattfindet. Wer gerne ‚an-packt‘ und auch schwindelfrei ist,genau arbeiten kann und für sichkontrollieren kann, ob eine Arbeitexakt ausgeführt wurde, wer seinenMaterialverbrauch selbständig be-rechnen kann und eine große Sorg-falt und Genauigkeit bei der Ab-dichtung der Dach- oder Wandflä-chen zum Schutz vor Feuchtigkeitan den Tag legen kann, bringt dierichtigen Voraussetzungen mit.Schulisch wird ein guter Haupt-schulabschluss vorausgesetzt.

Zu den weiteren Tätigkeiten einesDachdeckers gehören Blitzableiter-,und Blitzschutzanlagenbau, Dach-und Fassadenblecharbeiten, Dach-begrünung, Fassadenbau und –technik, Fotovoltaik, Gebäudedäm-mung (Wärmeschutz) herstellen,Gerüstbau, aber auch Kundenbera-tung und –betreuung, Qualitätsprü-fung, Qualitätssicherung. Solarther-mie gehört heutzutage genausozum Arbeitsfeld wie die üblichenWartungsarbeiten, Reparaturen undInstandhaltungen der diversestenDachformen. Heutzutage müssendiverse Schutzvorschriften bei derVorbereitung der Arbeitsstelle be-achtet werden und auch beim Um-gang zum Beispiel mit brennbarenMaterialien sind deren Verarbei-tungseigenschaften zu berücksichti-

gen. Bevor ein Dachdecker auf einDach steigt, müssen sie zunächstdie Baustelle einrichten und absi-chern. Sie stellen Warntafeln auf,sperren Gehwege ab, bringen Gerü-ste und ggf. Netze an. Anschlie-ßend decken sie das Dach mitDachziegeln, -steinen oder -platten,Schiefer, Schindeln oder Wellplattenein. Dabei richten sie sich nach dentechnischen Unterlagen. Für ihreArbeit müssen sie Zweck und Ei-genschaften der Bau- und Bauhilfs-stoffe genau kennen, z.B. ihre Ent-flammbarkeit, Festigkeit und diefür die Verarbeitung erforderlichenArbeitstechniken. Die hiesigen

Dachdeckerbetriebe und die Dach-

decker-Innung geben gerne weitere

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lichkeiten und Zukunftsperspekti-

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Page 18: mein Grenzland 07

Lavendel wird wegen seines berau-schenden Duftes und seiner Heil-kraft seit Jahrhunderten überausgeschätzt. Sein intensiver Geruchhält so manchen Schädling fern undlockt zugleich Bienen, Schmetterlin-ge und Hummeln an. Lavendel ge-hört zur Familie der Lippenblütlerund besitzt schmale, lanzenförmige,leicht ledrige Blätter, die silbergrauschimmern und ihm seine typischePatina verleihen. Eine sinnlichePflanze, die dank der englischenLavendelgärtnerei Downderry in-zwischen in edlem Weiß, pudrigemRosa, Himmelblau, Tiefblau und Li-la angeboten wird.

Lavendel stellt, was die täglichePflege anbelangt, keine besonderenAnsprüche. Er benötigt wenig Was-ser, denn er ist an sonnige und trok-kene Standorte gewöhnt. Die Pflan-ze kann durchaus zwei Wochen oh-ne Gießwasser überstehen. WirdLavendel älter neigt er dazu, knor-rig zu werden, weshalb nach der

Blüte ein kräftiger Rückschnittempfohlen wird. Auf diese Weisebleibt der Lavendelstrauch grün,buschig und frisch und blüht einzweites Mal.

Besonders schön sieht es aus,wenn der Lavendel im Garten inkleine Gruppen gepflanzt wird. Da-bei kann man sich entweder auf ei-ne Sorte beschränken oder verschie-denen Farben miteinander kombi-nieren. Lavandula x intermediaSussex wurde 1999 zum ersten

Mal in Großbritannien vorgestellt.Die stark wachsende Sorte kann biszu 90 cm hoch und 150 cm breitwerden. Den ganzen Juli und Au-gust hindurch erscheinen zahlrei-che hellblaue Blüten, die ihrenwohltuenden Duft verströmen.Großflächig ausgepflanzt hat Sus-sex eine ganz besondere Wirkung.

Ganz in Weiß eignet sich der kis-senförmige Horste bildende Lavan-dula x intermedia Edelweiss für

die Bepflanzung von Böschungen,Kiesflächen, Mauerkronen oder zurDachbegrünung. Er wird etwa 75cm hoch und die weißen, aroma-tisch duftenden Blüten erscheinenvon Juli bis September. Ebenfallsstark wüchsig ist Lavandula x chay-torae Richard Gray , dessen beson-deres Merkmal sein wolliges, silber-

graues Laub ist. Ab Juli zeigen sichhier die tiefvioletten Blüten, die ge-trocknet auch als Füllung von Duft-säckchen dienen können. Die Pflan-ze wird nur 50 cm hoch, dafür aber80 cm breit mit dem begehrtenhalbrunden Wuchs.

Lavendel ist im Garten vielseitigeinsetzbar. Mit wüchsigen Sortenlassen sich problemlos kleine Hek-ken oder Einfassungen ziehen, aberauch in Beeten mit Rosen oderStauden kombiniert, macht Laven-del eine gute Figur. Sonnige Trok-kenmauern kann man mit seinerHilfe in ein Blütenmeer verwandelnund im Kräutergarten kann manLavendel als berauschende Duft-hecke einsetzen.

Quelle: GPP - Weitere Informa-tionen: www.downderry-lavendel.de

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München, (rm) Mit Fieber im Ho-telbett frösteln - gerade im Urlaub,wenn der Stress nachlässt ist dasImmunsystem geschwächt - ein El-dorado für Viren und Bakterien.Wer seinen Urlaub plant, solltenicht nur an Hotel und Flug den-ken, sondern auch an notwendigeImpfungen sowie eine gut ausgerü-stete Reiseapotheke.

Egal ob Europa oder Afrika -Krankheiten lauern überall

In fernen Ländern gibt es häufigKrankheiten, vor denen sich dieUrlauber bereits vor Antritt derReise durch eine Impfung schützenkönnen. Wichtig ist, bereits einigeMonate vor Urlaubsbeginn mitdem Impfpass beim Hausarzt vor-stellig zu werden. Dieser berätdann, welche Impfungen eine Auf-frischung benötigen und welchefür das Reiseland sinnvoll sind.Darüber hinaus finden ReisendeInformationen bei den örtlichenTropeninstituten,die in größerenUniversitäten an-zutreffen sind.

Wen die Reise inein warmes, sonni-ges Land führt,der denkt oft nichtan Mittel gegenErkältung. Dochgerade hier ist dieErkältungsgefahrbesonders groß:Der ständigeWechsel zwischen heißer Außen-temperatur und kalter Zugluft inklimatisierten Gebäuden führt häu-fig bereits im Flugzeug zu Infektio-nen. Auch Wunden entzünden sichim warmen Klima schneller. Hiergilt: sofort nach Verletzung mit ei-nem Antiseptikum behandeln, umInfektionen gar nicht erst entstehenzu lassen. Wer mit Kindern ver-reist, muss daran denken, spezielle

Medikamente und auch Sonnen-cremes und Insektenschutzmittelfür die Kleinen mitzunehmen. DerReisende muss vor allem an dieMedikamente denken, die er auchsonst regelmäßig einnimmt unddiese in ausreichenden Mengeneinpacken. Manchmal entdeckenUrlauber, dass sie gegen exotischePflanzen oder Früchte allergischsind. Ein Antihistaminikum schaffthier Abhilfe.

Einige Medikamente bereits imFlugzeug sinnvoll

Die Reiseapotheke sollte immerim Handgepäck ein Plätzchen fin-den. Denn bereits während des Flu-ges können gesundheitliche Proble-me auftreten. Mit Schmerzmittelgegen Kopf- oder Gliederschmer-zen, einem befeuchtenden Nasen-spray und Augentropfen sowie ei-nem Mittel gegen Reisekrankheitausgestattet ist der Urlauber fürden Flug gut ausgerüstet. Tipp für

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Langes Stehen, Sitzen oder erblicheVeranlagung können Venenleiden be-günstigen. Die Venen weiten sich, dasBlut versackt in den Beinen. MöglicheHinweise: Müde, schwere Beine,Schwellungen oder Sockenränder, diesich abzeichnen. Die exakt dosierteKompression (z. B. medi compression)kann helfen: Medizinische Kompressi-onsstrümpfe verringern den Durch-messer der Beinvenen. Die innenlie-genden Venenklappen schließen wieder,das Blut fließt besser und schnellerzum Herzen. Die Beine sind wiederentspannt und leicht, die Schuhe be-quem bis zum Abend.

Medizinische Kompressionsstrümpfesind keine Stützstrümpfe, sondern me-dizinische Hilfsmittel und die Basis-therapie bei Venenleiden. Die Strümpfekönnen bei Notwendigkeit verordnetwerden bzw. sind freiverkäuflich imSanitätsfachhandel erhältlich. Stütz-strümpfe gibt es nicht auf Rezept, siesind ausschließlich für Venengesundegeeignet.

Medizinische Kompressionsstrümpfewerden in vier Klassen (leichte bis sehrkräftige Kompression) eingeteilt. DerDruckverlauf ist an der Fessel am höch-sten, halbiert sich bis zum Knie undnimmt Richtung Leiste noch einmalleicht ab. Medizinische Kompressions-strümpfe (z. B. mediven plus) gibt esnur im medizinischen Fachhandel. Die

Größe bestimmt sich nach den Län-gen- und Umfangmaßen der Beine.

Stützstrümpfe unterliegen keinenVorgaben bei der Herstellung. Sie habeneine leichte, durchgängig gleiche Kom-pression ohne nachweisbare medizini-sche Wirkung. Die Größe richtet sichmeistens nach der Schuh- oder Kon-fektionsgröße. Die Strümpfe sind nichtverordnungsfähig und in Kaufhäusernoder Discountern erhältlich. Stütz-strümpfe eignen sich für Venengesundeund können bei einer Venenerkrankungeinen medizinischen Kompressions-strumpf nicht ersetzen.

Bei Venenleiden, wie schweren, mü-den Beinen, Krampfadern oder nacheiner Thrombose, sind medizinischeKompressionsstrümpfe die Basisthera-pie. Sie entfalten ihre medizinische Wir-kung durch den definierten, abneh-menden Kompressionsdruck. Das kannein Stützstrumpf nicht leisten.

Die Broschüre "Praktische Tipps fürVenenpatienten" kann bei medi, Telefon0180 5003193 (Festnetz 14, mobil max.42 ct/min), E-Mail [email protected], angefordert werden.

Surftipp mit Händlerfinder undStrumpfkino: www.medi.de.

Stütz- und Kompressionsstrümpfe von heute haben einen modernen Look

*�++���,��-�.��/�������������- bei fast jedem Menschen entsteht nach langen Stehen oder Sitzen eine Schwellung im Bein,

in den meisten Fällen verschwindet diese allerdings wieder nach Hochlagern oder aktiveBewegung der Beine

- (www.google.de oder www.medi.de Suchbegriff: Venengymnastik)- sollte die Schwellung auch nach zeitweisem Hochlagern und Bewegung nicht sichtbar

weniger werden, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden- um ein Venenleiden nicht zu begünstigen sollten auch „gesunde“ Menschen auf

langen Flügen oder bei anstehendem langem Stehen und Sitzen ihre Beine unterstützen = Aktivierung der Muskelpumpe durch bewusste Bewegungen derBeinmuskulatur oder z.B. durch Kompressionsstrümpfe (Medi motion oder Medi travel)

- für die Größenbestimmung von Kompressionsstrümpfen ist es wichtig sich an denFachhandel zuwenden, dessen ausgebildetes Fachpersonal anhand der Umfang- undLängenmaße des Beines die genaue Größe und Art des Strumpfes ermittelt

Unser Leistungsspektrum:- Reise-, Prophylaxe-, Med.Kompressionsstrümpfe, sowie Flachstrickware

bei Lip- oder Lymphödemen- wir bieten auch Hausbesuche an- stehen auf Wunsch in aktiver Kommunikation mit ihren Ärzten und Therapeuten- An- und Ausziehhilfen, Produkte zur Pflege von Haut und Strumpf - Informationsbroschüren

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spaß. Vor allem mit der 75-PS-Mo-torisierung, die Skoda neben zweiweiteren Benziner-Varianten anbie-tet.

Beim neuen Citigo geht es wahr-lich nicht darum, Geschwindig-keitsrekorde aufzustellen. Vielmehrüberzeugt das Fahrzeug durch einespritzige und agile Fahrweise undein ausgeklügelte Sicherheitssy-stem, dass dem Citigo als einem derersten Kleinstwagen fünf Sternebeim Euro NCAP (EuropäischesNeuwagen-Bewertungs-Programm)bescherte.

Serienmäßig verfügt der Citigoüber eine umfangreiche Sicherheits-ausstattung, zu der unter anderemFahrer- und Beifahrerairbags, eineelektronische Stabilisierungskon-trolle (ESC), Antischlupfregelung(ASR) und eine elektronische Diffe-renzialsperre gehören.

Auf Touren kommt der Citigoauch: Die 75-PS-Variante befördertdas Leichtgewicht auf eine Höchst-geschwindigkeit von 171 Stunden-kilometer – völlig ausreichend,wenn man zügig und Der Durch-schnittsverbrauch liegt bei 6,1 l/100km (innerorts), 4,7 l/100 km (außer-orts) und 6,4 l/100 km auf der Au-tobahn. Dank der getrennt um-klappbaren Rückbank lässt sich dasansonsten geringe Kofferraumvolu-men von 251 Litern auf 951 Liter er-höhen.

Durch intelligente und clever an-gebrachte Ablagemöglichkeiten las-sen sich viele weitere Reiseutensi-lien bequem verstauen.

Ihren Platz am deutschen Automo-bilmarkt hat die VW-Tochter Skodalängst fest eingenommen. Mit demSkoda Citigo verschaffen sich Auto-bauer aus Tschechien nun auch imKleinstwagen-Segment mächtig Re-spekt.

Die Vorteile liegen auf der Hand:Wer nicht täglich größere Lastenhin- und herbewegen muss, oftmalssogar alleine unterwegs ist und auflästige Parkplatzsuche keine Lusthat, landet beim Citigo einen Voll-treffer. Zwar vermisst der Käufer inder Basisversion Ausstattungs-merkmale wie die Servolenkung,dafür gibt es den neuen Skodaschon ab 8.890 Euro. Erst kürzlichverwies der kleine Wagen imADAC-Test die Konkurrenz (FiatPanda und Peugeot 107) auf diePlätze zwei und drei und bietetnicht umsonst eine Menge Fahr-

Der Citigo mischt jetzt mitSkoda bringt neuen Kleinstwagen auf den Markt

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ren Euro obendrauf zu legen, wirdbeim Citigo verwöhnt. Das portableInfotainmentsystem „Move & Fun“liefert einen 5-Zoll-großen Touchs-creenbildschirm, das als Navigati-onsgerät, Bordcomputer , MP3-Player und Telefonfreisprechein-richtung dient. Für überschaubare330 Euro lässt sich der Skoda somitrecht kostengünstig aufrüsten. Daselektrische Panoramaschiebdachgibt es für zusätzliche 695 Euro, je-doch ausschließlich für die Ausstat-tungslinien Ambition und Elegance.Mit dem City-Safe-Drive-Systemwird auch der mitunter turbulenteund hektische Stadtverkehr zu ei-ner Leichtigkeit. Ein Sensor erkenntab einer Geschwindigkeit von 30km/h in einem Raum von zehn Me-tern alle Hindernisse und reduziertdurch automatischen Bremseinsatzmögliche Unfälle.

Ein kleines Auto mit vielen Mög-lichkeiten – der Skoda Citigo dürfteviele neue Fans bekommen...

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