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In dieser Ausgabe

Ausbildung: Viel mehr als einfach nur den Pinsel schwingen

Ein neues Buch über die Samtproduktion: Von Lobberich in die ganze Welt

Autotest: BMW 3er - Stark wie nie zuvorKappadokien: Durch das Land der FeenkamineSüchteln feiert: 8. und 9. SeptemberRezept: Chili-Scampi auf Bohnensalat

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(bei). Wer Interesse an praktisch-konkre-ten und an kreativ-gestaltenden Tätigkei-ten hat, sollte sich über den Ausbildungs-beruf zum Maler/in und Lackierer/in mitder Ausrichtung Gestaltung und Instand-haltung informieren. Hierbei sind sorgfäl-tiges Arbeiten, zum Beispiel beim Auf-bringen von Farb- und Schutzanstrichenan Fassaden, Zimmerwänden und –dek-ken, beim Abkleben zum Schutz der Um-gebung und natürlich auch bei Tapezierar-beiten oder dem Verkleben von Bodenbe-lägen absolut notwendig. Wer dazu nochein Faible für eine geschmackvolle Farb-wahl hat und stilvoll Wanddekore oderTapetendessins den Auftraggebern emp-fehlen kann, wird seinen Spaß in diesemdualen Ausbildungsberuf haben.

Eine gute Auge-Hand-Koordinationaber genauso eine gute Beobachtungsgabewerden erwartet. Schließlich muss ein zubearbeitender Untergrund genau einge-schätzt werden, ob zum Beispiel Schim-melflecken auf einer Wand sind oder Ei-senteile ausgeschlagen sind, die vorbehan-delt werden müssen.

Um ein gewisses mathematisches Ver-ständnis kommt man ebenfalls nichtdrum herum, denn nicht nur der Bedarfan Farbe und Tapetenbahnen muss ausge-rechnet werden können. Mitunter drücktsich ein Auftraggeber nicht so genau aus,

dass jeder sich sofort vorstellen kann, inwelche Richtung seine Gestaltungswün-sche gehen. Genaue Absprachen und einedeutliche Kommunikation verhindernMissverständnisse. Der Auszubildendesollte also auf Menschen zugehen könnenund keine Scheu haben, etwas nachzufra-gen und sich nochmal erklären zu lassenoder selbst Alternativvorschläge zu ma-chen.

Abwechslungsreich ist das Berufsbildauf jeden Fall. Die Kernkompetenzen, dieman während der Ausbildung erwirbt, rei-chen vom Innen- und Außenanstrich vonGebäuden über eine Fassadensanierung,Lackierarbeiten, diversen Instandhal-tungsarbeiten bis hin zu Aufgaben mitAirless-Spritzen, Tätigkeiten auf teilsrecht hohen Gerüsten, dem Holzschutz,Restaurierungsarbeiten und dem Anbrin-gen von Schalldämmung. Maler/innenund Lackierer/innen der FachrichtungGestaltung und Instandhaltung solltenauch regelmäßig Fortbildungen besuchen.

Neue Materialien erfordern, sich Wis-sen über Einsatzmöglichkeiten von Nano-lacken anzueignen. Dabei wird es auch umanwendungstechnische Themen gehen,z.B. um korrekte Applikationstechnikenoder um etwaige Gesundheits- und Um-weltrisiken von Nanopartikeln. Als späte-re Weiterbildung ist eine Spezialisierung

zum Maler und Lackierer für Restaurie-rungsarbeiten möglich, diese führen hand-werkliche Arbeiten ihres Fachs in derDenkmalpflege aus.

Als Alternative zum ‚herkömmlichen‘Maler und Lackierer gibt es eine Ausbil-dung mit der Fachrichtung Bauten- undKorrosionsschutz. Dabei werden Gebäu-de, Gebäudeteile, Objekte und Anlagenvorwiegend aus Beton, Stahl oder Metallgeschützt und saniert. Hier dreht sich fast

alles um Schutzanstriche und Beschich-tungen, man dichtet Fugen ab und führtKorrosions- und Brandschutzmaßnahmendurch.

Informationen erteilt auch die Maler-und Lackiererinnung Niederrhein, West-wall 122 in 47798 Krefeld, telefonisch un-ter 02151-9778-0 erreichbar. Die ange-schlossenen Betriebe sind im Internet aufder Seite der Kreishandwerkerschaftwww.kh-niederrhein.de aufgelistet.

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Die Grenzland-Nachrichten

Ihre lokale Wochenzeitung für Nettetal, Brüggen,

Schwalmtal, Grefrath, Niederkrüchten und Viersen

informiert Sie jeden Donnerstag über alle Neuigkei-

ten im Grenzland.

Zum Start der I-Dötzchen ins Schulleben veröf-

fentlichen wir am Donnerstag, 13. September die

ersten Klassenfotos der neuen

Erstklässler.

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Tausende waren es, die in der LobbericherTextilindustrie und den zugehörigen Spe-zial- und Veredlungsunternehmen überviele Jahre, manche sogar ihr ganzes Ar-beitsleben lang, den Lebensunterhalt fürsich und ihre Familien verdient haben.

Nahezu anderthalb Jahrhunderte ist dieLobbericher Textilindustrie für die Ent-wicklung des Ortes und für die Menschenin Lobberich und Umgebung von heraus-ragender Bedeutung gewesen. Nun ist dieProduktion unwiderruflich zu Ende ge-gangen, einige Fabrikgebäude sind bereitsabgerissen, andere stehen dazu an, und dieGelände sind für andere Nutzungen vor-gesehen. Die Zäsur in der Entwicklung derniederrheinischen Textilindustrie zeichnetsich seit vielen Jahren ab. Der Abriss derProduktionsstätten macht sie endgültig zueinem Stück Geschichte.

Was werden die später Lebenden nochwissen von dieser Zeit voll harter Arbeitund Mühe, mit ihren Abhängigkeiten undkonjunkturellen Wechselfällen, aber auchmit ihren technologischen Entwicklungs-

sprüngen, ihrer wirtschaftlicher Dynamik,ihren großen Erfolgen und über Jahrzehn-te mit exzellenten Produkten, die der hie-sigen Textilindustrie Ansehen in der gan-zen Welt eintrugen?

Der Lobbericher Verkehrs- und Ver-schönerungsverein VVV hat sich zur Auf-gabe gestellt, von dem Wissen der jetzt Le-benden möglichst viel für die Nachweltzusammenzutragen. In seinem Auftrag le-gen wir als Herausgeber unser Buch „Samtund Seide - Zur Geschichte der Lobberi-cher Textilindustrie“ vor.

Kern des Buches ist die in Firmenauf-trag von Gerhard Kock und Robert Sellerstellte Geschichte der Lobbericher Tex-tilunternehmen Niedieck und de Ball, dieüber Jahre in den Schubladen geschlum-mert hatte und nun veröffentlicht wird.Die Autoren hatten bei ihrer Arbeit dieAufzeichnungen des Lobbericher Webersund Chronisten Ernst Cremers verwen-det. In acht umfangreichen Kapiteln be-richten die beiden Historiker über dieEntwicklungen von der Hausweberei zur

Industriearbeit und von der Ablösung derLeinenweberei durch die Samt- und Samt-bandproduktion. Sie stellen die wechsel-hafte Geschichte der Unternehmen seitder Mitte des 19. Jahrhunderts bis zurJahrtausendwende dar.

Wie das gesamte Buch, so ist auch dieFirmengeschichte von den Herausgebernreich bebildert worden, besonders der Ab-schnitt über die Blütejahre nach dem 2.Weltkrieg.

Diplom-Textilingenieur Walter Till-mann, den Nettetalern durch sein Wirkenim Museum „Die Scheune“ bestens be-kannt, hat die Firmengeschichte in fünfArtikeln aufgegriffen und erläutert. So er-innert er zum Beispiel an das große Be-triebsfest 1955 zum 100 jährigen Bestehender Firma. Ein besonderes Kapitel widmeter dem in Notzeiten erfundenen wärmen-den Stoff „Wollin“.

Die vielen anderen Textilfirmen nebenNiedieck, angefangen bei Birgelen bis hinzu Weyer und Lentz werden in den Beiträ-

gen von Manfred Meis vorgestellt. SeineRecherchen führten ihn auf Spuren in derganzen Welt. Bis in die Gegenwart hat erdie noch verbliebenen Firmenaktivitätendokumentiert. Abschließend zeigt einBildbeitrag von Daniela Veugelers dieNiedieckgebäude vor der Niederlegung.

Eigene Beiträge der Herausgeber befas-sen sich mit der Bedeutung der Textilin-dustrie für unsere Ortsgeschichte und mitder vorindustriellen, bäuerlich geprägtenZeit.

Das Buch ist die erste umfassendereDarstellung Lobbericher Textilgeschichteund möchte Grundlage und Ansporn da-zu sein, diese wichtige Phase der Ortsge-schichte weiter zu erforschen und für spä-tere Generationen zu dokumentieren.

Am Samstag, dem 15. September, wirddas Buch in einer öffentlichen Vorstellungum 11.00 Uhr in der Sparkasse Nettetal-Lobberich an die Leserinnen und Leserentlassen.

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100 Jahre Niedieck1955 wurde die Bahnstraße, vormals Hins-becker Weg, in Niedieckstraße umbenannt.Bürgermeister und Rat würdigten damit dasgroße finanzielle Engagement des Unterneh-mens für die Gemeinde.

Samt und Seide. Zur Geschichte der Lobbericher Textilindustrie.Im Auftrag des VVV e. V. Lobberich herausgegeben vonTheo Optendrenk und Greta van der Beek-OptendrenkFegers Druck & Verlag GmbH NettetalISBN 3-9807883-5-0. 224 Seiten, 92 Abbildungen, Hardcover. 17,90 �

Mannequins nannte man derzeit noch die Frauen, die die Firmenmode vor-führten. Dabei kamen auch oft Firmenmitarbeiterinnen zum Einsatz.

Die Werkzeitschrift „Der Polfaden“ unterrichtete über vieleJahre hinweg die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über dasFirmengeschehen, über Neuheiten und Entwicklungen undhäufig auch über private Ereignisse der Mitarbeiterinnen undMitarbeiter.

Immer wieder neue technische Erfindungen brachten die Lobbericher Unternehmen an die Spitze. Eine echte „Revolution“ war die Erfindungdes Doppelsamt-Webstuhls, mit dem gleich zwei Stofflagen gewebt wurden.

In der Inflationszeit zeichneten auch die Lobbericher TextilunternehmerNotgeld in Milliardenhöhe.

Niedieck-Blau war die Farbe der Markenzeichen, mit denenBrillant-Samt die Welt eroberte.

Der Niedieck-Turm ist weithin sichtbaresWahrzeichen von Lobberich. Fällt der Turm,endet auch optisch die Ära Niedieck in Lob-berich.

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Die Zeiten ändern sich. Technologienschreiten voran, Designs werden mutiger,die Ansprüche der Kunden selbstverständ-lich immer höher. Eine beeindruckendeWeiterentwicklung präsentiert BMW indiesem Jahr – mit dem neuen 3er legtendie Bayern Anfang 2012 einen starkenund viel beachteten Auftritt hin. DieKundschaft freut sich, die Konkurrenzdarf sich nicht ausruhen.

Seit 1975 setzt BMW auf die 3er Bau-reihe, nach 37 Jahren gehört das Mittel-

klassemodell längst zu den Aushängeschil-dern des Konzerns und ist das meistver-kaufte Modell der Münchner Autobauer.Mit der sechsten Generation des 3er istBMW ein weiterer Schritt nach vorne ge-glückt.

Das Fahrzeug präsentiert sich, sowohlin der Vierzylinder-, als auch in der Sechs-zylinderversion (als Biturbo), als sportli-cher Weggefährte. Mit viel Power zieht esden 3er, egal ob als Limousine, Cabriolet,Coupé oder als Kombiversion Touring

nach vorne. Kein Wunder, startet die Mo-torisierung doch bei satten 136 PS und en-det aktuell bei 306 PS im 335i bzw. 335ixDrive.

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Auch beim Spritverbrauch sorgt derneue 3er für zufriedene Gesichter. Erstrecht, wenn der Fahrer aktiver denn je zu-vor an einer umweltfreundlichen Fahrwei-se mitwirken kann. Mit dem ECO PROModus in der BMW 3er Limousine wirdder Fahrer auf Wunsch zum Energiespar-experten. Abhängig vom individuellenFahrstil lassen sich laut Herstellerangabenbis zu 20 Prozent Kraftstoff einsparen.Um den Fahrer zu einer sparsamen Fahr-weise zu motivieren, werden im Bordcom-puter die gewonnenen Zusatzkilometer alsBonusreichweite angezeigt.

Wer sich auf ein Fahrvergnügen im neu-en BMW 3er einlassen will, muss schonetwas tiefer in die Tasche greifen. Los gehtes aktuell ab 33.100 Euro für den BMW320i mit Schaltgetriebe, die 8-Gang-Auto-matikversion kostet in der Grundausstat-tung ab 35.360 Euro. Nach oben gibt esbekanntlich nur wenig Grenzen; den 335ixDrive gibt es ab 48.360 Euro, die Hybrid-version (gegen Ende des Jahres) ist ab

52.300 Euro erhältlich. Und wie es nunmal so ist: Wer zusätzliche Extras habenmöchte, muss diese auch bezahlen. DiePalette der Sonderausstattungen ist langund wie gewohnt teilt BMW seine Reihein Linien auf. So stehen dem Käufer mitder Sport Line, der Luxury Line, der Mo-dern Line und dem M Sportpaket gleichmehrere attraktive Auswahlmöglichkeitenzur Verfügung.

Im Kampf mit den Konkurrenten vonMercedes und Audi haben die Bayern guteArbeit geleistet. Der neue 3er macht Spaß,wirkt sportlich wie nie zuvor und ver-schafft seinen Insassen ein Fahrerlebnisder besonderen Art. Dass sich die Sicher-heitssysteme auf dem neuesten Stand be-finden und die Verarbeitung des Interieursexzellent ist, versteht sich bei BMW bei-nahe von selbst. Doch auch für die, dienach Schwächen beim neuen 3er suchen:Sie werden nur schwer aufzudecken sein.

Optisch wirkt der 3er agil wie kaum einanderer seiner Klasse, je nach Ausstat-tungsvariante lässt sich der Look weiterverfeinern. So oder so: Wer sich für denneuen BMW entscheidet und bereit ist,dass Portemonaie ein wenig weiter zu öff-nen, wird mit einem Fahrzeug belohnt,dass allen gehobenen Ansprüchen mehrals genügt.

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Heidepflanzen sind die ideale Besetzung fürKästen oder Kübel in der zweiten Jahres-hälfte. Neben den leuchtenden Blüten derEriken kommen Besenheide und EnglischeHeide gut zur Geltung. Mit passendenPflanzen-Partnern lassen sich zahlreicheKombinationen ausprobieren.

Beliebt sind die Heidepflanzen nicht nurwegen ihrer Vielfalt und intensiven Blüten-farbe. Sie sind nicht anspruchsvoll und hal-ten lange durch. Zu ihren passenden Beglei-tern zählen Alpenveilchen, beispielsweisefür Ton-in-Ton-Arrangements. Aber auchviolett- oder weißblühende Astern passenin eine Heide-Kulisse

Wer weiß: Vielleicht erleben wir ja indiesem Jahr wieder einen goldenen Herbst.

Dann kann man die Abende bis spät in denOktober auf der Terrasse oder im Gartenverbringen. Mit Freunden, mit der Familieoder auch als einzelner stiller Genießer.

In kaum einer anderen Jahreszeit gibt esso viele leuchtende Farben im Garten wieim Herbst. Jetzt ist die Zeit der Heidepflan-zen: Die Englische Heide (Erica darleyen-sis) mit ihren glockenförmigen kleinen Blü-ten und nadelförmigen Blättchen gehörtebenso dazu wie die Callunen (Knospenhei-de), deren Knospen die Form kleiner Reis-körner haben und die nie voll aufblühen.Gönnen Sie sich im Herbst die Freude, IhreTöpfe und Pflanzschalen noch einmal neuzu bepflanzen.

Heidepflanzen und ihre Begleiter können

– anders als im Frühjahr – eng in Kastenund Kübel eingepflanzt werden, da sie imHerbst nicht mehr so rasch wachsen. KleineAccessoires wie ein Kränzchen oder Früchteverbinden die Bepflanzung mit dem Gefäßzu einem Gesamtbild.

Jede Farbe steht dabei für eine besondereStimmung. Zum Beispiel strahlen die wei-ßen Callunen eine gewisse Festlichkeit aus.Durch natürliche herbstliche Accessoireswie Walnüsse, Minikürbisse, Rindenstückeoder knorrige Äste schaffen sie schnell ei-nen echten Blickfang auf der Terrasse oderim Garten.

Mit Heidepflanzen können Sie denHerbst im Garten in vollen Zügen genie-ßen. Jetzt ist Saison für Farbe.

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Berechnungen der Zeitschrift „Finanz-test“ (Heft 06/11) zeigen, dass Familienbeim Kauf einer selbstgenutzten Immobi-lie mit der Riester-Förderung fast 50.000Euro sparen können – die nachgelagerteBesteuerung im Alter ist dabei bereits be-rücksichtigt. „Wichtig beim Riester-Bau-sparen ist, dass beide Partner einen eige-nen Vertrag besitzen“, sagt Joachim Kleinvon der LBS. „Nur dann wird die Förde-rung voll ausgeschöpft.“ Die jährliche

Grundzulage beträgt 154Euro, hinzu kommen jeKind bis zu 300 Euro so-wie zusätzliche Steuervor-teile. Einkommensgren-zen gelten nicht. Riester-Sparer müssen die Zulagejährlich bei ihrem Anbie-ter beantragen.

Einfacher geht es miteinem Dauerzulagenan-trag : Einmal gestellt,kümmert sich die LBS inden folgenden Jahren umdie Förderung. Riester-Bausparer müssenihrem Berater dann nur noch Änderungender persönlichen Verhältnisse oder desGehalts mitteilen.

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Die fünf „S“ moderner Funktionsvergla-sungen machen aus dem erweitertenWohnraum einen komfortablen „Wohn-traum“.

Man sieht es ihnen nicht an, aber inhochmodernen Verglasungen stecken jedeMenge Funktionen, die das Leben erleich-tern und komfortabler gestalten können –oder um es auf eine griffige Formel zu brin-gen: Mit den fünf „S“ moderner Funkti-onsverglasung wird aus dem Wohnraum„Wintergarten“ ein wahrer „Wohntraum“.

������ ����� �������Moderne Sonnenschutzgläser wie Pil-

kington Suncool verhindern, dass sich derWintergarten an heißen Tagen im Som-mer unangenehm aufheizt. Dank einerspeziellen Beschichtung wird der Teil derwärmenden Energie aus dem Sonnenlichtherausgefiltert, während die Lichttrans-mission gleichzeitig hoch bleibt. Kurzum:Man muss auf das Sonnenlicht an schönenTagen nicht verzichten – wie beispielswei-se bei Beschattungssystemen – es wirdaber auch nicht unangenehm heiß.

������ ����� �� ��Verbundsicherheitsglas bietet ein Plus

an Sicherheit in doppelter Hinsicht: Ver-bundsicherheitsglas erhöht den Schutz vorEinbruch und reduziert das Verletzungs-und Unfallrisiko durch Glasbruch oderSplitter. Im Dachbereich von Wintergär-ten ist der Einsatz von Verbundsicher-heitsglas für die raumseitige Scheibe derIsolierverglasung sogar vorgeschrieben.

������ �������������Schalldämmglas wie Optiphon verfügt

als Verbundsicherheitsglas über hervorra-gende Sicherheitseigenschaften und machtaus einem Wintergarten in einer geräusch-vollen Umgebung eine Oase der Ruhe. Solässt sich’s leben – geschützt vor Wetterund störender Geräuschbelästigung unddoch mittendrin im Grünen.

������ �� ����� �������Wintergärten, die mit selbstreinigen-

dem Glas wie Activ ausgestattet sind, müs-sen deutlich seltener gereinigt werden.Dank einer Titandioxid-Beschichtungwird organischer Schmutz auf der Scheibedurch einen photokatalytischen Effekt ab-gelöst und vom Regenwasser abgespült.Besonders im schwer zugänglichen Dach-bereich spart selbstreinigendes Glas vielZeit und Mühe.

������ ������Gerade bei großflächigen Verglasungen

wie im Wintergarten kann die natürlicheReflexion von Glas störend wirken.

Niedrig reflektierendes Glas wie dasneue OptiView Therm verfügt über einereflexionsdämpfende Beschichtung und istdeshalb ideal geeignet für Panoramaver-glasungen. Mit niedrig reflektierendemGlas können Wintergartenbesitzer Naturund Umwelt zu jeder Tageszeit unmittel-barer erleben.

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tergarten“ ein wahrer„Wohntraum“.

Fotos: Pilkington/akz-o

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Nie wurde mehr über Erneuerbare Ener-gie gesprochen als in der heutigen Zeit.Wo man auch hinschaut: Überall rüstenFamilien oder Industriebetriebe ihre Dä-cher auf, installieren Photovoltaikanlagenund erzeugen auf umweltfreundliche Arteigene Energie. Doch das ist nur der An-fang. Während ein Dach, komplett mit ei-ner Photovoltaikanlage ausgerüstet,schnell ins Auge fällt, verbergen sich imGebäudeinneren oftmals vermeintlich un-sichtbar komplexe Systeme, die das Ener-giesparen bzw. deren Erzeugung in Eigen-regie übernehmen.

Aller Anfang ist schwer und nur die we-nigsten dürften wissen, in welchem Um-fang das eigene Heim oder der Betrieb aufden neuesten und vor allen Dingen sinn-vollsten Stand der Technologie gebrachtwerden kann. Fragen, die die Firma CM.S.

Energiesysteme GmbH aus Kaldenkirchenbeantwortet. Dass 2001 von Dipl. Ing.Michael Reich gegründete Unternehmenist Spezialist, wenn es um Photovoltaik,Solarthermie, Blockheizkraftwerke, Wär-mepumpen oder modernste Heiz-, Kühl-und Lüftungstechnik geht. Was vor mehrals zehn Jahren mit der Entwicklung vonDachprodukten begann, entwickelte sichim Laufe der Zeit zu einem Partner, dersowohl überschaubare und private, aberauch großflächige und aufwändige Syste-me umsetzt.

2004 wurde das Unternehmen um dieSparte „Erneuerbare Energien“ erweitert,anschließend wurden Tochterunterneh-men in Frankreich, den Niederlanden undGroßbritannien gegründet. Wo auch im-mer die C.M.S. Energiesysteme GmbH ei-nen Auftrag ausführt - Individualität

spielt für Geschäftsführer Michael Reicheine ganz besondere Rolle: „Jede Aufgabeund jedes Projekt ist einzigartig. Kaum einHaus oder ein Industriebetrieb gleichtdem anderen, überall sind spezielle Lösun-gen erforderlich. Für diese Lösungen sindwir verantwortlich. Angefangen bei derBeratung und Planung bis hin zur Umset-zung der einzelnen Vorhaben.“

Wie sehr sich die C.M.S. Energiesyste-me mit ganzheitlichen Lösungen auseinan-dersetzt, zeigt die Entwicklung des Mikro-Blockheizkraftwerks (BHKW) „Whisper-GenPlus“. Dieses Produkt erzeugt aus Erd-gas Wärme für bis zu 200 QuadratmeterWohnfläche und gleichzeitig ein KilowattStrom. Dass die WhisperGenPlus-Techno-logie außerdem die seit 2012 geltenden ge-setzlichen Anforderungen für den AnteilErneuerbarer Energien bei Neubauten er-füllt, macht den Einsatz eines solchenBHKW in vielen Fällen sinnvoll. Erstrecht, da mit der gewonnenen Energie derStandardbedarf an Strom und der kom-plette Wärmebedarf eines Ein- bis Zweifa-milienhauses abgedeckt werden kann.

Um einen reibungslosen Ablauf derProjekte zu gewährleisten, schreiben Mi-chael Reich und sein Team Zuverlässig-keit, Qualität und Nachhaltigkeit groß.„Die Zusammenarbeit erfolgt mit ortsan-sässigen Handwerkern und Installateuren,hier kommt unsere große Erfahrung dervergangenen Jahre ins Spiel.“ Wer sichselbst ein Bild von den vielfältigen System-lösungen des innovativen Unternehmensmachen möchte, ist Am Panneschopp 18in Kaldenkirchen richtig.

Hier präsentiert die C.M.S. Energiesy-steme GmbH auf einer anschaulichenAusstellungsfläche mögliche Einsatzmög-lichkeiten verschiedenster Energietechno-logien. Für Fragen und Informationen ste-hen die Mitarbeiter dabei jederzeit als Be-rater zur Verfügung.

C.M.S. Energiesysteme GmbHAm Panneschopp 1841334 NettetalTelefon: 02157/870999-0Fax: 02157/87099910

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Ihr Partner vor Ort (v.l.n.r.): Michael Reich (Geschäftsführer), Oliver Reich(Geschäftsführer UK), Andreas Haut (Vertriebsleiter), Jürgen Burhenne (So-lartechniker)

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Kosmetik ist ein Begriff, der viele verschie-dene Dinge mit einschließt: Grundsätzlichlässt sich unter Kosmetik zusammenfassen,was zur Pflege und Verschönerung desKörpers zählt. Zum Thema Kosmetik ge-hören ganz unterschiedliche Schönheits-traditionen, Kosmetik findet oft aus medi-zinischen Erwägungen Verwendung. Kos-metik wird zur Reinigung eingesetzt, Ku-ren dienen kosmetischen Zwecken, es gibtKosmetik, die gegen Alterungsprozesseeingesetzt wird und sogar Kosmetik, mitder Tote ein letzte Mal hergerichtet wer-den.

Die meisten Menschen verbinden mitdem Begriff "Kosmetik" zunächst einmaldas tägliche Make-up, den Lippenstift,Lidschatten oder das Puder. Das Feld derKosmetik ist aber viel weiter, denn es gibtzum Beispiel eine Vielzahl von Berufen,die sich ausschließlich und allein der Kos-metik verschrieben haben.

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Wie sehr unser Schönheitsideal und da-mit auch unsere Kosmetik mit der Kulturund den Traditionen zusammenhängen,erkennt, wer eine Reise in die Vergangen-heit oder auch in ferne Länder unter-nimmt, wer Archäologen über die Schul-ter schaut oder alte Fotos ansieht. Anhandder Kosmetik kann man Zeiten und Ortebestimmen, aber auch Bedingungen, diedas Leben prägen.

Ein sehr markantes Beispiel für Kosme-tik, die ein Spiegelbild des Lebens seinkann, ist jenes von den feinen Damen, dienoch vor wenigen Jahrzehnten bedachtdarauf waren, möglichst blass zu sein undihrer Blässe durchaus auch mit Kosmetiknachhalfen.

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Andrea Stragier · Spa- & Wellnesstrainerin · Kosmetikerin

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Zeitzauber WellnessMassagen Kosmetik

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Viele Jahrhunderte konnte nur blasssein, wer nicht unter der Sonne schuftenmusste. Blässe war also ein Zeichen vonWohlstand und Exklusivität. Bei uns istdas heute ins genaue Gegenteil umge-kehrt: Wer Geld hat, reist in den sonnigenSüden, wir entspannen uns bei einem Son-nenbad und es gibt längst nicht mehr soviele Berufe, die im Freien ausgeübt wer-den. Eine knackige Bräune ist in unsererGesellschaft ein Zeichen von Gesundheitund Körperbewusstsein. Es gibt Kosme-tik, etwa Bräunungscremes und Solarien,die gewünschte Bräune künstlich herstel-len können.

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Dass das heutige Schönheitsideal ge-bräunter Haut irgendwann wieder ins Ge-genteil verkehrt wird, ist nicht unwahr-scheinlich. Der Kajal, Kosmetik für dieAugen, ist beispielsweise schon bei denÄgyptern verwendet worden und hat erst

heute bei uns wieder eine ungeheure Be-deutung. Henna, Kosmetik aus dem Hen-nastrauch, wird in einigen Kulturen seitJahrhunderten genutzt, wird bei uns im-mer mal wieder populär und verliert diesePopularität auch wieder.

Es gibt allerdings auch Kosmetik, dieman heute einfach nicht mehr benutzenkönnte: Gewisse Kosmetik-Moden alterVölker waren derart giftig (weil sie zumBeispiel aus Schwermetallen bestanden),dass sie heutzutage verboten wären.

Es gibt auch immer wieder Epochen,die streng religiös geprägt sind, und in de-nen es vor allen Dingen Frauen verbotenist, ihr Aussehen mit Kosmetik zu verän-dern. Kosmetik kann auch ganze Kultur-landschaften prägen, etwa der Rosenan-bau auf riesigen Flächen in Bulgarien oderFrankreich zur Herstellung von Düftenund Ölen oder die Produktion von Argan-öl, ein exklusives Speiseöl, das als Kosme-tik für innen und außen gilt und zurzeit,da sich die Wirksamkeit international her-umgesprochen hat, Gesellschaft und Pro-duktion in Marokko verändert.

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Finlantis ist eine nordisch inspirierte Saunawelt. Hier treffen sich Jung undAlt gemeinsam zum Saunieren, ganz nach finnischer Tradition. Neben einerklassischen Innensauna und einem Dampfbad, gibt es im Außenbereich einegroße Panoramasauna mit einzigartigen Aufgusszeremonien.

Eine Sole- und Meditationssauna verwöhnt daneben mit Farblicht undsalzhaltiger Raumatmosphäre. Relaxen können die Gäste im Ruheraum undauf der weitläufigen Liegewiese. Wie an einem typisch finnischen See, stehthier auch eine Grillhütte (LaaVu) bereit.

Diese Feuerstelle ist das Zentrum aller Außenveranstaltungen und bietet beiGlühlachs und Feuerkaffee magische Momente. Für Erfrischung sorgt der40 qm große Außenpool sowie das direkt angrenzende NetteBad.

Moderne Vitalküche erwartet die Besucher im Restaurant „FinLounge“.Wer mag, kann bei schönem Wetter auch auf der gemütlichenAußenterrasse speisen. Verwöhnen lassen können sich Saunierer sowieexterne Gäste mit Massagen und Kosmetikbehandlungen imWellnessbereich „FinSpa“

Aktuell: GästeaufgussmeisterschaftAm 06. und 07. Oktober sucht Finlantis wieder den Gästeaufgussmeister– ob Laie oder Profi!

Bei der Vorführung der Aufgusszeremonie sind der Kreativität keineGrenzen gesetzt: Überzeugen Sie die Gäste mit Verkleidungen,Geschichten und Musik von Ihren Qualitäten!

Natürlich werden hierfür alle erforderlichen Utensilien bereitgestellt. Wer seine Aufgusskünste unter Beweis stellen möchte, kann sichtelefonisch (02157 8959570), per Mail (info@finlantis.de) oder direkt vorOrt zur Meisterschaft anmelden.

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Die aktuellen Farbtrends für Innenwändebieten viele Möglichkeiten, individuelleVorstellungen zu verwirklichen. Leuch-tende und kräftige Farben lassen ehemalslangweilige Wände zu einem besonderenBlickfang werden. Die zunehmende An-frage nach kräftigen Farbtönen stellte bis-weilen aber vor Probleme, die zu lösen wa-ren.

Eine solche technische Herausforde-rung ist der sogenannte „Schreibeffekt“.Grund für diese Streifenbildung ist fol-gender: Jede deckende Farbe enthält be-kanntlich neben Pigmenten auch Füllstof-fe. Sie werden bei farbigen Beschichtun-gen von Pigmenten überlagert. Bei glän-zenden Anstrichen werden die Pigmentedurch das Bindemittel umhüllt, bei mat-ten liegen sie hingegen an der Oberflächefrei.

Bei Berührung oder Reibung matterOberflächen werden die Pigmente sozusa-

gen zur Seite geschoben – die hellen Füll-stoffe treten zutage. Dadurch erscheintdie Stelle jetzt heller. Gleichzeitig entste-hen an den betroffenen Stellen glatteOberflächen, wodurch das auftreffendeLicht in Richtung des menschlichen Au-ges reflektiert. Bislang konnte derSchreibeffekt nur durch den Einsatz glän-zender, bindemittelreicher Latexfarbenvermieden werden.

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Dieser Problematik hat sich Caparolangenommen und eine matte Innenfarbemit dem Namen PremiumColor entwik-kelt. Durch den Einsatz spezieller Binde-mittel und Füllstoffe auf Carbonbasissind solche Beschichtungen selbst beikräftigsten Farbtönen gegen den Schreib-effekt weitgehend beständig. Mehr unterwww.caparol.de

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Ein warmer, extravaganter Stil prägt diese Wohnatmosphäre aus Beeren-tönen, Ziegelrot und Beigenuancen. Dank der neuen Innenfarbe Premium-Color bleibt der Anstrich lange beständig. Foto: Caparol/tretford/akz-o

Was ein passionierter Hobby-Koch ist, derweiß seine Liebste(n) zu verwöhnen: Mitleckeren Gerichten und schmackhaftenDesserts oder gleich einem opulentenFünf-Gänge-Menü. Doch sobald die Her-ren der Schöpfung den Kochlöffel schwin-gen, sich die Schürze umbinden und –vorwiegend am Wochenende – die Kücheentern, hinterlassen sie oftmals ein wahresSchlachtfeld.

Dank moderner Technik wird abernicht nur das Kochen selbst, sondern auchder anschließende „Küchendienst“ bei-nahe schon zum Vergnügen: Angefangenbei der pflegeleichten Flächen-Induktion,die nichts mehr anbrennen lässt, über denselbstreinigenden Backofen, der im Hand-umdrehen für Sauberkeit sorgt, bis hinzum flüsterleisen Geschirrspüler, der dis-kret im Hintergrund den Abwasch erle-digt.

Küchengeräte zum Beispiel von Oranier(www.oranier.com) glänzen mit zahlrei-chen Extras und sorgen so für eine ent-spannte Atmosphäre – nicht nur beim Es-sen, sondern auch „danach“. BesonderenKomfort verspricht die Flächen-Indukti-on, auf der sich ungehindert auch mit

übergroßen Pfannen und Töpfen hantie-ren lässt – ohne dass Fettspritzer oderÜbergekochtes einbrennen können, weiles ja nicht neben, sondern nur im Topfselbst heiß wird.

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Eine rundum saubere Sache ist auch dieSelbstreinigung des Backofens. Hierbeiwird der Innenraum auf 500 Grad erhitzt– und so brutzeln Fett- und Speiseresteeinfach weg. Bis auf ein kleines HäufchenAsche, das sich leicht entfernen lässt.

Zum guten Schluss: Mit nur 45 Dezibelzählen die neuen Geschirrspüler von Ora-nier zu den leisesten ihrer Art. Damit liegtihr Geräuschpegel noch deutlich unterdem eines normalen Gesprächs. Zudemsind sie – ausgestattet mit der aktuellhöchsten Effizienzklasse A++AA – äu-ßerst sparsam. Inklusive der herausnehm-baren Besteck-Schublade verfügen sie da-bei über insgesamt drei Spülebenen – undfassen so bis zu 14 Maßgedecke. Das istbesonders dann sehr praktisch, wenn Gäs-te kommen, die sich von den Kochküns-ten des Hausherrn überzeugen möchten.

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Moderne Küchentechnik lockt den Mann an den Herd – mit kulinarischenGenüssen verwöhnt er Freunde und Familie.

Foto: Oranier Küchentechnik/akz-o

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Leuchtend bunt oder farblich gedämpft,zarte Blumen oder kräftige Grafiken, ori-entalisch-opulent oder dezent gemustert –in diesem Herbst lässt die Bettwäsche-Mode keine Wünsche offen.

Moderne, klare Dessins sind in den Mo-dellen ebenso vertreten wie feine Natur-Motive und prachtvolle Ornamentik. DieFarbpalette reicht von zarten Aquarellfar-ben über erdige Töne bis zu kräftigemRot, Blau und Grün. Entscheidend für dieAuswahl ist – neben persönlichen Vorlie-

ben – auch das Schlafzimmer selbst. Aufstark gemusterten Boxspring-Betten odervor auffällig gemusterten Tapeten sind zu-rückgenommene Muster bis hin zu unifar-benen Modellen eine echte Alternative,um das Zimmer optisch nicht zu über-frachten.

Auf jeden Fall gilt: Mit den neuen Bett-wäsche-Kollektionen erhält jedes Schlaf-zimmer im Handumdrehen eine neue, fri-sche Optik. Schneller und preiswerterlässt sich ein Raum kaum verschönern.

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Viele Fenster in Deutschlands Dächernsind in die Jahre gekommen und bereitsüber 25 Jahre alt. Höchste Zeit für einenWechsel. Denn ein Fensteraustausch zahltsich gleich mehrfach aus und ist mit weitweniger Aufwand und Kosten verbunden,als die meisten glauben.

Es gibt viele gute Gründe für neueDachfenster. Durch die hervorragendenDämmeigenschaften moderner Vergla-sung lassen sich Energiekosten sparen undunliebsamer Straßenlärm aussperren. Zu-dem steigern neue Fenster die Wohnquali-tät – nicht nur durch ihre ansprechende,moderne Optik: Eine Innenverkleidung,die oben waagerecht und unten senkrechtausgeführt ist, erhöht die Tageslichtaus-beute und schafft mehr Kopffreiheit. Elek-trische Fenster öffnen und schließen sichper Knopfdruck oder nach einem benut-zerdefinierten Programm und lüften sovon selbst.

„Ein Fensteraustausch dauert in der Re-gel einen halben bis maximal einen Tagund verursacht kaum Schmutz im Wohn-raum“, erläutert Oliver Steinfatt von derVelux Deutschland GmbH. „Immobilien-besitzer sollten den Austausch gut planen,damit die Lösung den Bedürfnissen der

Bewohner entspricht. Ausführen sollte dieArbeiten nur ein Handwerksbetrieb.“

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Empfehlenswert ist, beim Fensteraus-tausch auch die Innenverkleidung des Fen-sters zu erneuern. Diese sorgt für einengrößeren Lichteinfall und mehr Kopffrei-heit. In diesem Arbeitsschritt optimiertder Handwerker auch die Fensteranschlüs-se an das Dach, so dass die Dämmung zu-sätzlich verbessert wird. Modernisierersollten sich bei dieser Gelegenheit überle-gen, ob die Vergrößerung der Fensterflä-che für sie infrage kommt. Diese Investiti-on steigert langfristig den Wohnkomfortund den Wert der Immobilie. Ganz nachWunsch sorgen so z.B. Lichtbänder undeine Verlängerung des Fensters nach un-ten, für freien Ausblick auch für die Kin-der. Soll die alte Innenverkleidung beibe-halten werden, etwa um Fliesen nicht zuerneuern, werden auch passgenaue Fenst-erlösungen angeboten.

Ein wertvoller Tipp für Modernisierer:Mit dem Programm „Energieeffizient Sa-nieren“ fördert die Kf W-Förderbank denFenstertausch mit Zuschüssen und zins-günstigen Darlehen.

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Durch die Erneuerung der Innenverkleidung lassen sich Lichteinfall undKopffreiheit verbessern sowie die Dämmung und die Anschlüsse ans Dachoptimieren. Foto: Velux Deutschland GmbH/akz-o

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Die Türkei hat neben der türkis schim-mernden Riviera und der Metropole Istan-bul einen ganz besonderen Höhepunkt zubieten: Die Landschaft Kappadokiens.Abseits der ausgetretenen Touristenpfadeeröffnen sich dem Reisenden hier die bi-zarren Steinlandschaften der Türkei. Mär-chenhaft anmutende Feenkamine, Fels-schlösser und unterirdische Städte wech-seln sich mit Tälern und über Jahrtausen-de von Wind und Wetter geformten Ca-nyons ab. Die Landschaft zählt zum Welt-kulturerbe der UNESCO.

Die Gegend ist längst eine der großenTouristenattraktionen der Türkei und fes-ter Programmpunkt vieler Rundreisen imFrühjahr oder Herbst. Aber im Vergleichzur Mittelmeerküste geht es hier noch ge-ruhsam zu. Die meisten Rundreisen star-ten von Antalya. Von der Mittelmeerküsteführt die Reise per Bus vom Meeresniveauüber einen mehr als 1.800 Meter hohenPass durch die noch schneebedeckten Ber-

ge des Taurusgebirges. Unterwegs erwar-tet die Reisenden ein erster kulturellerProgrammpunkt: Der Besuch des Mevla-na-Klosters, die Wiege der „tanzendenDerwische“ in Konya.

Die Stadt ist bekannt durch das Grab-mal von Mevlana, dem Gründer des Sufi-Ordens. Das Kloster ist seit dem Verbot re-ligiöser Orden unter Atatürk ein Museum.Im Hauptgebäude befindet sich der impo-sante Sarkophag Mevlanas, der mit demgrößten Sikke - einer aus Filz gefertigtenKopfbedeckung - die Blicke auf sich zieht.An den Wänden hängen handgeknüpfteGebetsteppiche aus Seide mit eingearbeite-ten Koransprüchen. HandgeschriebeneKoranschriften in kleinen und großen Bü-chern oder Tafeln in arabischer Schrift zeu-gen von der viele hundert Jahre alten Kul-tur des Islams.

Ziel der Reise ist jedoch die außerge-wöhnliche, märchenhafte Tuffsteinland-schaft in Kappadokien. Die Landschaft mit

ihren Kegeln und Feenkaminen verbergenunterirdische Siedlungen, Gräber und Kir-chen im Bergland westlich von Kayseri. DieVielfalt der Farben und Formen dieser bi-zarren Landschaft bezaubert mittlerweileBesucher aus aller Welt. Tiefe Hangrinnenund scharf gezeichnete Kammlinien erzeu-gen zu jeder Tageszeit ein Stimmungsbildvon Licht und Schatten.

Das Plateau von Kappadokien wurde inerdgeschichtlicher Vorzeit durch Vulkan-ausbrüche mit einer dicken Schicht vonLava, Tuffstein und Asche überdeckt.Normale und von Menschenhand verur-sachte Erosion ließen die heutige Land-schaft entstehen. Auf dem Lavaboden ge-deiht der berühmte Wein aus Kappado-kien besonders gut. Der Vielschichtigkeit

dieser Kamine, Kegel und Festungen wieaus einer Feenwelt sind keine Grenzen ge-setzt. 60 Meter hoch ist der Burgberg vonUchisar. Der Aufstieg lohnt sich - der Aus-blick ist gewaltig, kein Wunder, dass die„Grenzburg“ einmal als idealer Spähpos-ten für feindliche Überfälle diente. WieAmeisen zieht sich die Spur der Wandererdurch das Rote Tal und die 14 Kilometerlange Schlucht Ihlara, dem Grand Canyonder Türkei.

Frühaufsteher und Schwindelfreie kön-nen die Schönheit dieses einmaligenLandstriches vom Heißluftballon aus er-kunden. Es ist schon ein imposantes Bild,wenn sich die bunten Ballons aus demFrühnebel in den Himmel schrauben. DerBlick auf die Felskamine, die mit ihrenKöpfen aus dunklerer Gesteinsschicht aus-sehen wie Pilze, erinnert an die Mond-landschaft - nur im Herzen Anatoliens.

Das Freilichtmuseum Göreme wurde alsOpen-Air-Museum von der UNESCO alsWeltkulturerbe-Stätte errichtet. Hier er-kunden die Besucher die für Kappadokientypischen, mit Wand- und Deckenmalerei-en ausgestatteten Höhlenkirchen. Kaumein Felsen ist dort zu finden, in dem sichnicht ein Kloster oder eine Kirche verbirgt.Apfelkirche, Barbarakirche, Basiliuskapel-le, Schlangenkirche und die prunkvolle„dunkle Kirche“ sind gut erhaltene Zeugenvergangener Zeiten. Im Lichtkegel der Ta-schenlampe tauchen Fresken mit bibli-schen Szenen auf, die überraschend gut er-halten sind. Mit ein wenig Fantasie kannsich der Reisende in die Zeit zurückträu-men, als sich die frühen Christen, verfolgtvon den Römern, heimlich in den Höhlen-kirchen zum gemeinsamen Beten versam-melten. Nirgendwo anders gibt es so vieleHöhlenkirchen mit Wandmalereien auf ei-nem ganz begrenzten Areal. Daher unbe-dingt ansehen, auch wenn der Ort oftmalsetwas überlaufen ist.

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In die Tiefe taucht man beim Besuch ei-ner der vielen für Kappadokien charakte-ristischen unterirdischen Städte ab, vondenen bis heute rund 155 entdeckt wur-den. Die unterirdischen Stätten sind be-reits seit 400 n. Chr. als Speicher fürWein, Getreide, Obst und Gemüse be-kannt. Zu mehrgeschossigen Städten wur-den sie erst in byzantinischer Zeit ausge-baut, als die Kappadokier sich vor Sassani-den und Arabern verbergen mussten. DieHöhlensiedlungen breiten sich teilweisebis zu zehn Stockwerke tief und über vieleKilometer aus. Das Labyrinth der Räume,Gänge, Treppen und Schächte erstauntund verwirrt immer wieder.

Bei den obligatorischen Besuchen vonTeppichknüpferei, Lederwaren- undSchmuckfabrik kann man sich von denausgefeilten Geschäftstaktiken der türki-schen Händler überzeugen. Auf demRückweg von Kappadokien zum Mittel-meer führt der Weg über die alte Seiden-straße als bedeutende Handelsstraße.

Obligatorisch ist hier die Rast in einerder restaurierten seldschukischen Kara-wansereien. Diese Raststätten alter Zeitengeben ein gutes Beispiel der typischen Ar-chitektur. Diese unglaubliche Märchen-welt aus Stein wird den Besuchern nochlange in Erinnerung bleiben.

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Süchten (dv). Bei der Arbeitsgemein-schaft Irmgardisfest und dem Citymana-gement der Stadt Viersen strahlen die Ge-sichter, wenn sie an das Wochenende 7. bis9 September denken. „Wir haben dasStadt- und Irmgardisfest mit Irmgardis-wanderung, den Krammarkt, die Kirmesund den französischen Markt“, freut sichViersens Citymanagerin Mareike Meyer.Am Lindenplatz lädt der Werbering amSamstag und Sonntag zur beliebten Appel-tat-Kaffeetafel ein. Am Sonntag, 9. Sep-tember, laden die Süchtelner Geschäftsleu-te zwischen 13 und 18 Uhr zum verkaufs-offenen Sonntag ein. Das Heimatmuseumwird seine Pforten öffnen und Besuchersind herzlich eingeladen, das Museum zubesuchen.

„Bonjour Madame, bonjour Monsieur“.So oder ähnlich wird es klingen, wenn dieBesucher vom 7. bis 9. September in Süch-ten auf dem Lindenplatz bummeln. DreiTage lang sind französische Markthändlerzu Gast und bieten vielfältige Gaumen-freuden. Angeboten werden eine Vielfaltan Käse aus verschiedenen Regionen, vonWurstspezialitäten aus der Auvergne unddem Baskenland bis hin zu Wein (Cré-mant aus dem Burgund) und Oliven, Lek-kereien, aber auch Seife und Lavendel ausder Provence. Der französische Markt aufder unteren Hochstraße zwischen Düssel-dorfer Straße und Lindenplatz beginnt amFreitag 7. September, mit dem traditionel-len Wochenmarkt. Drei Tage lang könnendie Besucher in Spezialitäten schwelgen.

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Der nächste Schwerpunkt ist auf demLindenplatz das Festprogramm auf derFestbühne, welches am Samstag, 8. Sep-tember, um 14 Uhr eröffnet wird. Bis 24Uhr gibt es ein Nonstop-Bühnen- undMusikprogramm mit verschiedenenKünstlern, aber auch Süchtelner Kinderta-

geseinrichtungen. So sorgt Zauberer Shir-co ab 16 Uhr für unglaubliches Staunen.Die Band „Soundcoaster“ heizt ab 16.45Uhr die Stimmung so richtig an, bevor ab20 Uhr die sechs Vollblutmusiker von„Area 41“ die Besucher rund vier Stundenauf eine Reise durch rund 40 Jahre Pop-musik mitnehmen.

Am Sonntag startet das Bühnenpro-gramm um 12 Uhr mit der Oldie-Band„The Earls“, dem sich Tanz, Live-Musikund eine Modenschau (ab 15 Uhr) derortsansässigen Händler anschließen. Zu-dem haben am Sonntag die Geschäfte ver-kaufsoffen, und es gibt den Krammarktauf dem Lindenplatz.

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Die Hochstraße zwischen Lindenplatzund Weberbrunnen bietet neben einembunten Marktgeschehen zusätzlich „Tradi-tionelles“ zum Schauen, Stöbern und Stau-nen. Zu entdecken gibt es unter anderemNaturstein-, Kristall- und Edelstein-schmuck, Taschen, Quilts, Tischdeckenund Filzartikel, Perlen, Ketten und Arm-bänder. Die Lebenshilfe verkauft zudemKunsthandwerk und Dekoartikel.

In die prunkvolle Welt des höfischenLebens und der Ritterturniere entführtdie bekannte Linner Ritterrunde. Dabeikönnen die Besucher nicht nur Helmeausprobieren und Schwerter in die Handnehmen, sie erleben auch, wie mühseligder Schmied das heiße Eisen formt oderwie Speisen nach mittelalterlichem Rezeptauf offenem Feuer zubereitet werden.

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Am Samstag, 8. September, findet diegeführte, zehn Kilometer lange Irmgardis-wanderung (Teilnahme: fünf Euro inklu-

sive Kaffee und Kuchen; Anmeldung bis5. September unter Telefon02162/968225) statt. Sie beginnt um 11Uhr am Brunnen an der Kirche (Helene-brunnen) in Helenabrunn. Es gibt nachHelenabrunn einen kostenlosen Bustrans-fer. Die Abfahrtzeiten sind um 10.30 Uhram Busbahnhof in Süchteln und um 10.45Uhr am Busbahnhof in Viersen. Gewan-dert wird mit zwei Pausen, in denen Ge-tränke gereicht werden, von Helenabrunnnach Süchteln. Bei der Ankunft wird Ap-peltat gereicht. Ein kostenloser Rücktrans-port steht zur Verfügung.

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Die Süchtelner Herbstkirmes öffnetvom 8. bis 11. September an der Tönis-vorster Straße ihre Pforten. Guter Brauchist es, gerade Kindern auf der Kirmes be-sonders viel Spaß und Unterhaltung zubieten. Da gibt es das Karussell „Circus“,den Mini-Jet, der den Kleinen ein erstesGefühl vom „Fliegen“ vermittelt, und ei-nen Kinderscooter für alle, die später ein-mal in „Schumi’s“ Spuren treten wollen.

Besonderes Geschick und Glück sindgefragt beim Entenangeln, an der Schieß-bude und beim Pfeilwerfen. Und auch diekulinarischen Genüsse kommen nicht zukurz. Das Angebot reicht von Süßwaren

über Spezialitäten vom Grill bis zur Cre-perie. Und auch Menschen mit einer trok-kenen Kehle kann an einem großen Ge-tränkestand geholfen werden. Zur Süch-telner Herbstkirmes gehört wie immer einKrammarkt am Sonntag, 9.September, imBereich der Fußgängerzone, der dengleichzeitig stattfindenden Irmgardis-markt ergänzt. Zum Krammarkt habensich 15 Beschicker mit einem bunten Sor-timent angesagt.

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12 Bio-Scampi, küchenfertig1 Bio-Limette1 rote Chilischote500g Buschbohnen1 Bund Bio-Bohnenkraut, fein gehackt¼ Chinakohl1 Zwiebel½ Radicchio100g saure SahneKräuteressig, Steinsalz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Bohnen putzen, waschen und in Salzwasser bissfest kochen. Saure Sahne undKräuteressig verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und das Bohnen-kraut zugeben. Bohnen klein schneiden, Zwiebel fein würfeln. Chinakohlund Radicchio fein schneiden und alles mit Dressing vermischen. Chilischotehalbieren, die Kerne herauslösen und fein schneiden. Dabei Handschuhe tra-gen.

Scampis aufspießen und in Öl anbraten. Mit Salz und frischem Chili würzen.

Zeit für die Zubereitung: ca. 30 Minuten

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Durch das Steuervereinfachungsgesetz2011 wurde die Berücksichtigung vonKinderbetreuungskosten geändert. Abdem Veranlagungszeitraum 2012 könnenalle Eltern solche Aufwendungen alsSonderausgaben geltend machen. Diebisherigen Anspruchsvoraussetzungenwie Berufstätigkeit, Ausbildung, Erkran-kung oder Behinderung sind weggefallen.

Kinderbetreuungskosten können nurfür Kinder, die im ersten Grad (leibliche,eheliche, nicht eheliche Kinder sowieAdoptivkinder) mit dem Steuerpflichti-gen verwandt sind sowie für Pflegekin-der, berücksichtigt werden. Stiefkinderund Enkelkinder gehören nicht dazu.Voraussetzung ist jedoch, dass das Kindsein 14. Lebensjahr noch nicht vollendethat.

Die Kinder müssen zum Haushalt vonunbeschränkt Steuerpflichtigen gehören.Indizien sind hier die Meldeadresse sowiedie Zahlung des Kindergeldes an einenElternteil.

Die berücksichtigungsfähigen Betreu-ungsleistungen umfassen die Unterbrin-gung des Kindes in einem Kindergarten,einem Hort, einer Kindertagesstätte, ei-nem Kinderheim oder bei einer Tages-mutter. Auch die Gebühren für die Be-

aufsichtigung eines Kindes bei der Erle-digung seiner häuslichen Schulaufgabenwird steuerlich berücksichtigt. Nicht da-zu gehören Nachhilfe- und Musikunter-richt oder Tennis- und Reitunterricht.Ebenfalls sind Fahrtkosten zum Kinder-garten, Schulgeld, Fremdsprachenunter-richt oder Computerkurse nicht begün-stigt. Kosten für ein Au-pair, das sowohlKinder betreut, als auch leichte Hausar-beiten erledigt, können aus Vereinfa-chungsgründen zu 50% angesetzt wer-den.

Für jedes Kind können zwei Drittel dertatsächlich nachgewiesenen Aufwendun-

gen bis zu 6.000 Euro, also höchstens4.000 Euro pro Jahr, als Sonderausgabenberücksichtigt werden. Abzugsvorausset-zung ist, dass der Steuerpflichtige eineRechnung oder einen Gebührenbescheiderhalten hat, einen Arbeits- oder Au-pairvertrag abgeschlossen hat und dieZahlung auf das Konto (keine Barzah-lung) des Erbringers der Leistung erfolgt.

Gerne stehen wir Ihnen bei diesenÜberlegungen zur Seite. Ihre Steuerbera-ter Lankes & Postertz aus Schwalmtalund Viersen.

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Was bei Menschen als Behandlungsformseit langem anerkannt ist, wird auch beiTieren immer häufiger und erfolgreichereingesetzt: die Physiotherapie.

Denn Tiere können an den gleichen Er-krankungen des Bewegungsapparates lei-den wie Menschen. Besonders betroffenbeim Hund sind Gelenkerkrankungen vonKnie, Hüfte und Ellbogen, Rückenproble-me sowie Lähmungen durch Erkrankun-gen der Wirbelsäule.

Auch Muskelverspannungen durchSchon- und Fehlhaltungen sind leider kei-ne Seltenheit, weiß die Schwalmtaler Tier-physiotherapeutin Anja Ludwig. Dadurchnehme nicht nur die Muskulatur der er-krankten Gliedmaße ab. Gleichzeitig wür-den bislang gesunde Gliedmaßen oder derRücken überlastet, so dass es nach einergewissen Zeit auch dort zu Verspannun-gen und Folge-Erkrankungen komme. Esentstehe ein Kreislauf, der immer schlim-mer werde.

Die Schwerpunkte einer physiothera-peutischen Behandlung für Tiere liegen imMuskelaufbau, in der Erhaltung und Wie-dererlangung von Gelenkbeweglichkeit, inder Rehabilitation nach Operationen, dergezielten Reizsetzung von Nerven undMuskulatur bei Lähmungserscheinungenund besonders in der Schmerzlinderung.Denn Schmerzfreiheit ist Lebensqualität.

Angelehnt an die Physiotherapie beimMenschen kommen neben Massagen, ma-nuellen Therapien und passiver Kranken-gymnastik auch Geräte und Therapieme-thoden aus der Humanmedizin zum Ein-satz wie etwa die Elektrotherapie, derLow-Level-Laser oder der therapeutischeUltraschall.

Ein Therapiegerät ganz besonderer Artist das Unterwasserlaufband. Durch denWasserauftrieb lastet nur rund ein Dritteldes Hundegewichts auf den Gelenken.Gleitzeitig muss der Hund gegen den Wi-derstand des Wassers arbeiten, wird dasLaufband schräg gestellt muss er zusätz-lich bergauf gehen.

So wird die Muskulatur gezielt und vorallem gelenkschonend aufgebaut, betontTiertherapeutin Anja Ludwig. Wichtig seidie Arbeit im Unterwasserlaufband zumBeispiel auch für solche Hunde, die verlet-zungs- oder krankheitsbedingt ein Beinlängere Zeit geschont hätten und erst wie-der lernen müssten, dieses Bein richtig ein-zusetzen.

Besonders kleine Hunde liefen nach ei-ner Operation nur auf drei Beinen, ob-wohl das vierte Bein wieder einwandfreifunktioniert. Durch das Unterwasserlauf-band und mit aktiver Krankengymnastikwerde der Hund dann an den richtigenBewegungsablauf herangeführt.

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Akute Schmerzen bemerkt der Tierhal-ter recht schnell. In diesen Fällen jault derHund bei bestimmten Bewegungen aufoder humpelt recht intensiv. Weitausschwieriger sind chronische Schmerzen zuerkennen. Denn Tiere ertragen Schmerzenoftmals sehr lange, ohne „zu jammern“,was bei ihren Haltern zu falschen Schlüs-sen führt.

So wird eine zunehmende Spiel- oderBewegungsunlust besonders bei älterenHunden gerne dem Alter zugeschrieben(„er wird halt gemütlicher"), tatsächlichkönnen aber auch Erkrankungen und dar-aus folgende chronische Schmerzen dieUrsache sein. Gleiches gilt, wenn einHund Befehle wie "Sitz" oder "Platz" nurnoch zögerlich ausführt. Wird in einem

solchen Fall ein Dominanzproblem dia-gnostiziert, kann das über die wahre Ursa-che hinwegtäuschen. So berichtet Tier-physiotherapeutin Anja Ludwig, dass vieleHunde, die durch aggressives Verhaltenauffällig werden, unter chronischen Rük-kenproblemen leiden.

Und auch Katzen bleiben nicht von Ar-throsen und altersbedingten Schmerzenam Bewegungsapparat verschont. Werdenaber erhöhte Lieblingsplätze nicht mehraufgesucht oder die Fellpflege vernachläs-sigt, sind das deutliche Anzeichen.

Umso wichtiger ist, dass ein Tierhaltersein Tier genau beobachtet und auch aufvermeintlich geringfügige Verhaltensauf-fälligkeiten achtet. Stellt er solche Auffäl-ligkeiten fest, sollte er sein Tier von einemTierarzt oder einem Tierphysiotherapeu-ten untersuchen lassen.

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Stefan Lankes

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