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einhundertvierundzwanzig Mein Medienalltag Mein Medienalltag 1 Ordnen Sie die Wörter und Ausdrücke den Bildern zu. das Handy der Computer die Zeitung das Radio der Fernseher das Fax das Telefon die E-Mail der Film das Buch hören sprechen schreiben abschicken fernsehen zappen mailen faxen telefonieren anrufen empfangen herunterladen anschalten ausschalten umschalten Rufst du mich zurück? Ich ruf dich später noch mal an. Es war immer besetzt. Sprich mir auf den Anrufbeantworter. Ich verbinde Sie mit … Ich hab dir eine Mail geschickt. Ich komm zurzeit nicht ins Netz. Hast du schon den neuen Roman von Grass gelesen? Wann kommen die Nachrichten? 124 Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4 Bild 5 Bild 6 Bild 7 Bild 8 das Radio hören anschalten

Mein Medienalltag - Klett Sprachen · 126 einhundertsechsundzwanzig 4 Die Deutschen und die Medien – Lesen Sie die Statistik und ergänzen Sie die Sätze. Quelle: 2002

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einhundertvierundzwanzig

Mein MedienalltagMein Medienalltag

�1 Ordnen Sie die Wörter und Ausdrücke den Bildern zu.

das Handy • der Computer • die Zeitung • das Radio • der Fernseher • das Fax • das Telefon • die E-Mail • der Film • das Buch •hören • sprechen • schreiben • abschicken • fernsehen • zappen • mailen • faxen • telefonieren • anrufen • empfangen •herunterladen • anschalten • ausschalten • umschaltenRufst du mich zurück? • Ich ruf dich später noch mal an. • Es war immer besetzt. • Sprich mir auf den Anrufbeantworter. •Ich verbinde Sie mit … • Ich hab dir eine Mail geschickt. • Ich komm zurzeit nicht ins Netz. •Hast du schon den neuen Roman von Grass gelesen? • Wann kommen die Nachrichten?

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Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4 Bild 5 Bild 6 Bild 7 Bild 8das Radiohörenanschalten

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�23

einhundertfünfundzwanzig

�2 Betrachten Sie die Fotos.

a Sie hören drei Alltagsbeschreibungen. Welche passt zu den Bildern?

b Hören Sie noch einmal und machen Sie Notizen zu den anderen Personen.

c Ihr Medienalltag – Schreiben Sie und erzählen Sie im Kurs.

Morgens um kurz vor sieben klingelt mein Wecker.Ich habe einen Radiowecker, weil ich gerne mit Musik aufwache.Wenn ich ins Bad gehe, stelle ich das Radio an und höre die Nachrichten.Ich mache das Frühstück.Ich gehe zum Briefkasten und hole die Zeitung.Beim Frühstück lese …

�3 Dialoge – Hören Sie das Beispiel und schreiben/sprechen Sie eigene Dialoge. Verwenden Sie dabei möglichst viele Wörter und Ausdrücke aus 1.

125

2.16

2.17

• über Medien sprechen

• über Fernsehgewohnheiten sprechen

• Meinungen äußern

• nachfragen

• einen Zweck angeben: um ... zu / damit

23Lernziele

� S. 224

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einhundertsechsundzwanzig

�4 Die Deutschen und die Medien – Lesen Sie die Statistik und ergänzen Sie die Sätze.

Quelle: www.br-online.de/medienforschung 2002

1. Am meisten benutzen die Deutschen … 4. Video sehen sie …2. Die Deutschen sitzen jede Woche … 5. Ein Buch lesen sie laut Statistik …3. Sie lesen länger … 6. Zeitschriften sind weniger …

�5 Welche Medien benutzen Sie? a Schreiben Sie die Minuten in die Tabelle.

täglich fast täglich mehrmals pro (sehr) (fast)Monat selten nie

BuchCDs/TonkassettenComputer/InternetFernsehenHandyRadioTelefonVideo/DVDZeitschriftZeitung

b Sprechen Sie im Kurs. Die Dialogbeispiele helfen.

Dialog 1 Dialog 2

� Liest du jeden Tag Zeitung?� � Hast du einen Computer?�� Nein.� � Ja.�� Wie oft?� � Wie viel Zeit sitzt du am Computer?�� Ein- oder zweimal pro Woche.� Und du?� � Vielleicht zwei Stunden am Tag.�

c Machen Sie gemeinsam eine Statistik im Kurs.

Hörfunk

Fernsehen

Zeitung

Bücher

CD´s

Tonkassetten

Internet

Zeitschrift

enVideo

0

50

100

150

200

250

202 205

3018 23 35

10 2

Angaben in Minuten pro Tag

� S. 225

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�23

127

einhundertsiebenundzwanzig

�6 Radio, Fernsehen, Zeitungen … Wozu verwendet man was?a Ordnen Sie zu und lesen Sie vor.

➟ ZIEL

1. Ich höre morgens gerne Radio, a) damit ich ihr E-Mails schicken kann.

2. Ich lese regelmäßig die Zeitung, b) um überall telefonieren zu können.

3. Viele Leute haben ein Handy, c) um besser aufzuwachen.

4. Abends sehe ich eine Stunde fern, d) um mich zu entspannen.

5. Meine Oma hat jetzt auch Internet, e) damit sie Filme im Original sehen kann.

6. Ich habe meiner Freundin einen f) um immer gut informiert zu sein.

DVD-Spieler geschenkt,

b Nebensätze mit damit oder um … zu – Vergleichen Sie. Was ist anders?

Meine Oma möchte auch Internet haben, um E-Mails zu schreiben.Meine Oma möchte auch Internet haben, damit ich ihr E-Mails schreiben kann.

�7 Wozu?/Warum? – Schreiben Sie eine Frage mit wozu oder warum auf einen Zettel.Tauschen Sie im Kurs und beantworten Sie die Fragen.

Fernsehprogramme • Kino •Internet • Zeitungen •Zeitschriften • Comics •Auto • Fahrrad • Straßenbahn •Wetter/Klima • Deutschunterricht…

�8 Aussprache: Rückfragen a Hören Sie den Dialog.

b Hören Sie und sprechen Sie nach.

Wer spricht da bitte?�

Was möchten Sie verkaufen?�

Was möchten Sie wissen?�

Wie bitte?�

Wann wollen Sie zurückrufen?�

Wo sind Sie jetzt?�

c Schreiben Sie Minidialoge und üben Sie im Kurs.

WOZU?

2.18

� S. 225

� S. 226

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einhundertachtundzwanzig

�9 Fernsehen in Deutschlanda Sehen Sie sich die Logos an. Welche Sender und Sendungen kennen Sie?

b Fernsehen in Deutschland und in Ihrem Land – Lesen Sie den Text und vergleichen Sie: Was ist gleich, was anders?

�10 Fernsehgewohnheiten – Wählen Sie fünf Fragen aus und fragen Sie Ihre Nachbarin / Ihren Nachbarn. Berichten Sie im Kurs.

1. Wann siehst du meistens fern?

2. Welche Fernsehsender siehst du häufig?

3. Welche Programme siehst du gern?

4. Welche Sendungen magst du nicht? Warum?

5. Hast du schon Fernsehprogramme auf Deutsch gesehen? Welche?

6. Welche Programme nimmst du auf?

7. Was gehört für dich zu einem guten Fernsehabend (Programm, Essen, Trinken …)?

8. Es ist Samstag, 20 Uhr, dein Fernseher ist plötzlich kaputt. Was machst du?

9. …

�11 Projekt – Medien und Sprachenlernen

1. Wie können Zeitungen/Radio/Fernsehen/Video … beim Lernen helfen?

2. Was gibt es im Sprachinstitut?

3. Was gibt es im Internet?

4. Wo gibt es Internetcafés?

In Deutschland kann man Fernsehen über normale Antennen, Satellitenantennen und über

Kabel empfangen. Es gibt so genannte „öffentlich-rechtliche“ (ARD, ZDF …) und „private“

(RTL, SAT 1 …) Sender. Für die öffentlich-rechtlichen muss man Rundfunkgebühren bezahlen.

Sie sollen die „Grundversorgung“ mit Information, Bildung und Unterhaltung anbieten

5 und auch auf die Interessen von kleinen Zielgruppen (z.B. von Theaterfreunden, ausländi-

schen Mitbürgern …) eingehen. Sie dürfen nur wenig Werbung senden.

Die privaten Sender bekommen ihr Geld nur durch Werbung. Über Satellit und Kabel kann

man auch viele Programme aus anderen Ländern sehen, zum Beispiel aus der Türkei, Polen,

Frankreich, Italien und Großbritannien. Für einen Kabelanschluss muss man Geld bezahlen.

10 Es gibt auch „Pay-TV“-Programme (Premiere), die z.B. oft aktuelle Spielfilme oder wichtige

Fußballspiele senden. Aber sie kosten ziemlich viel Geld pro Monat.

i

Magdalena hat gesagt, dass sie oft fernsieht.Sie sieht meistens TVE,weil das auf Spanisch ist.

Sie hat aber auch …

� S. 227

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129

einhundertneunundzwanzig

�12 Pro und Contra a Suchen Sie sich drei Thesen aus und notieren Sie Ihre Meinung dazu.

Die Redemittel und Argumente helfen.

Thesen

1. Kostenloser Internetanschluss für jeden Bürger

2. Einen Tag im Monat ohne Fernsehen

3. Computerunterricht schon im Kindergarten

4. Kinder ab 12 brauchen ein Handy

5. Erdnüsse und Chips gehören zu einem Fernsehabend

6. Theater ist viel interessanter als Fernsehen

7. Fernsehen macht dumm

8. Computer machen die Kinder krank

9. Handys im Park verbieten! Sie stören die Ruhe

10. In Deutschland gibt es zu viele Regeln

Argumente– Das Internet ist Privatsache. – Man kann doch nicht alles verbieten.– Sonst kommen nur die Reichen an wichtige – Nur, wenn man schon dumm ist.

Informationen. – Es gibt auch viele interessante Sendungen.– Ich will selbst bestimmen, wann ich fernsehe. – Aber nur, wenn sie zu lange damit spielen.– Dann haben alle mal Zeit für die Familie. – Essen nach sieben Uhr abends ist ungesund.– Man kann die Leute dann immer erreichen. – Kinder sollen draußen spielen.– Man hat dann endlich mal seine Ruhe. – Das ist viel zu teuer.– Die Kinder können damit noch gar nicht umgehen. – …

b Suchen Sie einen Partner / eine Partnerin im Kurs, der/die mindestenseine Meinung zum selben Thema notiert hat.

Ich finde, das ist eine gute Idee,weil sonst nur die Reichen

an wichtige Informationen kommen.

Ich finde, dass das InternetPrivatsache ist.

Ich weiß nicht, warumman alles regeln muss.

☺ Ich finde/meine, dass … (weil) … � Ich finde nicht, dass … (weil) …

☺ Es ist doch klar, dass … � Das glaube ich nicht. Ich …

☺� Das stimmt! Aber … �� Das ist Unsinn. Ich glaube, dass …

☺☺ Das ist eine ganz gute /gute /super Idee. �? Ich weiß nicht, warum …

� S. 228

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Fernsehkonsum macht Jugendliche krank

Leben ohne Fernsehen? Undenkbar!

Die Geschichte des Fernsehens in Deutschland

130

einhundertdreißig

�13 Thema „Fernsehen“ – Ein Lesetext

a Überfliegen Sie die Textabschnitte. Welche Überschrift passt zum ganzen Text?

b Lesen Sie die Textabschnitte und bringen Sie sie in eine logische Reihenfolge.

Deutsch verstehen

1� 1952 wurde vom Nordwestdeutschen Rundfunk täglich ein dreistündiges Programm

gesendet. Eine Stunde am Nachmittag, für Kinder und Jugendliche, und zwei Stunden am

Abend. Aber fast niemand hatte ein eigenes Gerät. „Fernsehen“ konnte man in Gaststätten,

Turnhallen, Gemeindesälen oder im Freien. Zwei Programmhöhepunkte waren damals: 1953

5 die Krönung der britischen Königin Elisabeth II. – übrigens die erste Sendung der Eurovision

– und 1954 das Endspiel der Fußballweltmeisterschaft, das von

Deutschland gewonnen wurde.

Fernsehen wurde danach populär. 1957 gab es schon über eine

Million Fernsehapparate und 1960 schon 3 Millionen. Ein Gerät

10 kostete damals ungefähr 400 Euro und die „Rundfunkgebühren“

gerade mal 2 1/2 Euro.

Seit 1963 gibt es auch ein 2. Programm (ZDF) und bis 1964 stieg

die Zahl der Fernsehempfänger auf zehn Millionen. Ab 1967 wur-

den die Bilder dann bunt. Die Farbfernseher kamen auf den Markt.

2� Das Fernsehen hat unser Leben verändert. Heute

sitzen die Deutschen im Durchschnitt 3 Stunden vor der

„Flimmerkiste“. Sie können aus mehr als 30 Programmen

auswählen, rund um die Uhr. Wie hat das eigentlich alles

5 angefangen?

Im März 1935 wurde in Deutschland, als erstem Land der

Welt, ein regelmäßiges Fernsehprogramm ausgestrahlt. Jeden Montag, Mittwoch und

Samstag gab es zwei Stunden Programm: Wochenschauen, Nachrichten und Unterhaltung.

Aber zum „Fernsehen“ musste man in eine „Fernsehstube“ gehen. Die erste Fernsehstube

10 wurde in Berlin eingerichtet. Bis zu 100 Zuschauer hatten Platz und der Eintritt war frei.

1936 wurde zum ersten Mal „live“ gesendet. 150 000 Zuschauer erlebten die Olympischen

Spiele in 28 Berliner Fernsehstuben. Private Fernsehgeräte hatten damals nur 50 Haushalte.

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131

einhunderteinunddreißig

c Was passt zusammen? Ordnen Sie 1–5 und a–e zu.

1. Die erste große Fernsehübertragung a) nur in „Fernsehstuben“ fernsehen.

2. Viele Bürger der DDR haben b) waren sehr teuer.

3. Die ersten Fernsehgeräte c) seit Mitte der Achtzigerjahre.

4. Zunächst konnte man d) war von den Olympischen Spielen in Berlin.

5. Privatfernsehen gibt es in Deutschland e) lieber West- als Ostfernsehen gesehen.

d Notieren Sie die wichtigsten Ereignisse der deutschen Fernsehgeschichte auf dem „Zeitstrahl“.

1935 1. regelm. Programm

1936

Strukturen verstehen

�14 Passiv Präteritum (� S. 33)

a Lesen Sie die Beispiele.

Das Passiv Präsens: werden (konjugiert) + Partizip 2

Heute wird rund um die Uhr Programm gesendet .

Beim Passiv Präteritum steht werden im Präteritum.

1952 wurde vom NWDR täglich ein dreistündiges Programm gesendet .

b Markieren Sie die Formen in den Textabschnitten 2 und 3.

3� In den neuen Bundesländern, der ehemaligen DDR, startete das Fernsehen offiziell erst 1956. Die Programmewurden staatlich kontrolliert und zensiert. Darum schauten viele Leute meistens „Westfernsehen“, was der Regie-

rung zwar nicht gefiel, was sie aber nicht verhindern konnte. In den 80er-Jahren kamen private Fernsehanbieter auf den Markt, die ihre Programme ausschließlich aus Werbung

5 finanzieren. Über Satellit oder Kabel können heute auch viele ausländische Programme empfangen werden.Wurde früher der Tagesablauf durch das Fernsehprogramm bestimmt – pünktlich um 20 Uhr sah die Familie die„Tagesschau“ und danach mussten die Kinder ins Bett – so ist Fernsehen heute kein besonderes Ereignis mehr.Die „Flimmerkiste“ läuft in vielen Familien rund um die Uhr.

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�1 Über Statistiken sprechen

Die Deutschen lesen mehr Zeitung als Bücher.

Am meisten benutzen die Deutschen …

Laut Statistik hören die Deutschen am liebsten Radio.

Die Deutschen sehen fast so lange fern, wie sie Radio hören.

Die Deutschen lesen weniger Zeitschriften als Zeitungen.

50 Prozent aller Deutschen …

�2 Meinungen äußern

Das glaube ich nicht. Ich … Das ist eine ganz gute / gute/super Idee.

Ich finde/meine, dass … Das stimmt! Aber …

Ich finde (nicht), dass …, weil … Es ist doch klar, dass …

Das ist Unsinn. Ich glaube, dass … Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube …

Auf einen Blick

Im Alltag

132

einhundertzweiunddreißig

Die „öffentlich-rechtlichen“ Fernseh- und Radiopro-

gramme (Das Erste, ZDF, WDR 3, SWR …) werden

durch Gebühren finanziert. Sie senden nur wenig

Werbung. Deshalb muss jeder seine Fernseh- und

Radiogeräte anmelden und monatlich eine „Rund-

funkgebühr“ bezahlen. Die Formulare bekommt man

bei Banken, Sparkassen und im Internet.i

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�23

133

einhundertdreiunddreißig

TIPP

�3 Warum (Grund) – Wozu (Absicht/Ziel) (� S. 25)

Warum siehst du fern? �Weil es unterhaltsam ist. Grund

Wozu hast du einen Videorecorder? ➠ Damit ich Filme aufnehmen kann. Absicht/Ziel➠ Um Filme aufnehmen zu können.

�4 Nebensätze: damit und um … zu

Ich lese regelmäßig Zeitung. Ich bin immer gut informiert.

Ich lese regelmäßig Zeitung, damit ich immer gut informiert bin .

Ich gehe mit meiner Tochter zum Spielplatz. Sie kann mit anderen Kindern spielen.

Ich gehe mit meiner Tochter zum Spielplatz, damit sie mit anderen Kindern spielen kann .

Wenn der Nebensatz kein eigenes Subjekt hat, dann verwendet man um … zu:

Ich lese regelmäßig Zeitung, um immer gut informiert zu sein .Meine Tochter geht oft zum Spielplatz, um mit anderen Kindern zu spielen .

�5 Wortbildung: un- + Adjektiv = das Gegenteil

bekannt � � unbekannt Aber z.B:freundlich � � unfreundlichinteressant � � uninteressantmöglich � � unmöglichregelmäßig � � unregelmäßigzufrieden � � unzufrieden

Adjektive immer mit ihrem Gegenteil lernen.

Aussprache�6 Satzmelodie und Akzent

Bei Rückfragen mit einem W-Wort wird meistens das W-Wort stark betont.Die Satzmelodie steigt ��.

Wer spricht da bitte?�� Was möchten Sie wissen?�� Was möchten Sie verkaufen?��

WOZU?

WOZU?

Grammatik

schön

reich

hässlich

arm