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Migros Magazin 19 2011 d BL

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Rund ums Thema Umweltgibt es viele Fragen.1200 davon und die Ant-worten dazu stecken inQuizmania – dem Spielfür mehr Bewusstsein fürunsere Welt.Die Migros und WWF präsen-tieren eine neue Version vomSpielklassiker Trivial Pursuitfür Erwachsene und Kinder.Sammle 200 Quizkarten mit1200 spannenden Fragen.

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QUIRLIGES MULTITALENT 42Kolumnistin Güzin Kar über ihrenneuen Film und ihre Chips-Sucht.

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6 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

M-Infoline:Tel. 0848 84 0848* oder Fax0041 44 277 20 09 (Ausland)[email protected];www.migros.chM-CUMULUS: Tel. 0848 850848* oder +41 44 444 88 44(Ausland). [email protected]; www.m-cumulus.chRedaktion Migros-Magazin:Postfach 1751, 8031 Zürich,Tel. 044 447 37 37,Fax 044 447 36 [email protected];www.migrosmagazin.ch;*Normaltarif

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INTERVIEWGüzin Kar 42Die Kolumnistin brilliert auch als Autorinund Regisseurin. Im Kampf gegen ihreChips-Sucht ist sie weniger erfolgreich.

NEUES AUS DER MIGROSQuizmania 46Quizmania heisst die von der Migrosund demWWF entwickelte Version vonTrivial Pursuit. Diese Woche gehts los.

SAISONKÜCHEKochen mit Hexer Stefan Wiesner 62Alles in Butter 66Was wäre eine selbst gemachteRösti ohne Butter? Die AlleskönnerinButter ist ein reines Naturprodukt.

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62| Kochen mit Hexer Stefan WiesnerDer Spitzenkoch ist ein grosserDuftkünstler. Und: Er serviertdie Bratwurst gerne auch mal mitBlattgold statt Senf.

Biobauern gesucht!

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

Vor einem Jahr schlug der Verband der Biobauern, Bio Suisse,erstmals Alarm: In der Schweiz gebe es viel zu wenigProduzenten von Bioprodukten, deshalb werde immermehr aus dem Ausland eingeführt. In einer breitkommunizierten Aktion hatte deshalb Bio Suisse imMärz2010 eine «Bio-Offensive» eingeläutet. Ziel: die Zahl derBauern, die biologisch produzieren, nachhaltig zu erhöhen.

Das war dringend nötig: Von 2004 bis 2009 hatte die Zahl derBiobetriebe, die unter dem Label der Knospe produzieren,um ein Achtel von 6320 auf 5500 abgenommen. Gleich-zeitig kauften die Schweizer Konsumentinnen und Konsu-menten deutlich mehr Bioprodukte ein: Der Umsatz wuchsvon 1,1 auf 1,6 Milliarden Franken. Gerade beim Getreide-anbau und in der Tierhaltung fehlt es an Nachwuchs.

Immer noch erst gut zehn Prozent aller Schweizer Landwirtelassen sich auf eine Bio-Zertifizierung ein. Gründefür die Zurückhaltung gibt es viele: Die Bauern trauender langfristigen Marktentwicklung nicht, sie erachten diezu erzielenden Preise als zu wenig attraktiv, die Umstellungdes Betriebs ist ihnen zu aufwendig oder die Arbeitsweiseim Biobetrieb zu wenig effizient. Eine etwas kurzfristigeSicht: Die Biolandwirtschaft werde weiter zulegen, sagtBauernpräsident Hansjörg Walter im Interview (Seite 29),und zwar nicht nur in der Schweiz: «Solange derWohlstand und somit die Kaufkraft zunimmt, dürfte auchdie Anzahl der Biokonsumenten steigen.»

Das sehen nun offenbar auch die Bauern so: Erstmals seit 2004hat die Zahl der Anmeldungen für Biolandwirtschaftauf dieses Jahr hin wieder leicht angezogen. Geht doch!

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14| Bubentraum FussballstarTausende von jungen Tschütteler träumenvon der grossen Karriere. Doch der Druck istgross, die Erwartungen hoch. Schon in den

12| Ökologisch und sozial wohnenLukas Rohrer zieht mit seiner Freundinin die grösste autofreie Siedlung derSchweiz. Die Bewohner vom Oberfeldin Ostermundigen BE wollen wenigEnergie verbrauchen und vielesgemeinsam anpacken. Ein Pilotprojekt.

«Bio ist, wenn die Kuh nochpersönlich den Salat düngt.»Fabian Unteregger, Satiriker

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18 SEITEN ÜBER BIO

Bio in der Schweiz auf dem Vormarsch 21Schon elf Prozent aller Schweizer Bauernhöfe setzen auf Bio.

Bioniere gelten nicht mehr als Spinner 22Als Spinner und Kommunisten wurde sie verschrien, als die Familie Ottiin den 70er-Jahren auf Bio umstellte. Heute gelten die Ottis als Pioniere.

Sogar China «spienzelt» in die Schweiz 26Für die Arbeit von Stephan Müller interessieren sich selbst die Chinesen.

Interview mit Bauernverbandspräsident Hansjörg Walter 29«Bio wird weiter an Bedeutung gewinnen. Bio Suisse sucht Neueinsteiger»,sagt der höchste Schweizer Bauer Hansjörg Walter.

Immer mehr Migros-Kunden kaufen Bioprodukte 30Die Migros-Kundinnen und -Kunden kaufen immer mehr Bio-Produkte.

Bio-Kleider — eine Erfolgsgeschichte 33Auch im Textilbereich ist Bio ein voller Erfolg. Das freut die Käufer.

Von M wie Milch bis R wie Rüebli 34Auf dem Biohof der Familie Wiesmann gibt die Natur den Takt an.

DAS BESTEBrandneu: Coca-Cola Vanilla 69Sandalen gegen Klimaerwärmung 71Zahnschutz für unterwegs 72Fischstäbchen für Seemänner 75Lässige Badekleider für Kinder 77

IHRE REGIONNeues aus Ihrer Genossenschaft 79

BESSER LEBENDer Flamingo ist ein eitler Pfau 85Familie: Lernen mit dem iPhone 86In Goldau dürfen die Primarschülerim Unterricht das iPhone benützen.Was hat das Pilotprojekt gebracht?

In Form: Sportverletzungen 91Sportarzt und LanglauflegendeAndi Grünenfelder sagt, wie man sichvor Sportverletzungen schützen kann.

Garten: Das neue Paradies 92MM-Leserin Doris Leutwyler hat eineGartenverschönerung gewonnen.Ihr Dschungel ist jetzt ein Paradies.

Auto: Renaults Elektrorevolution 95Der Twizy ist ein Elektromobil.Ist er auch das Cityauto der Zukunft?

RUBRIKENMigros-Woche 8Leserbriefe 11Kolumne: Der Hausmann 40Leseraktion 97Rätsel/Impressum 99

MEINE WELTChristina Jaccard 100Im Pyjama ist die ZürcherBlues-Lady besonders kreativ.

8 | Migros-Magazin 19, 2. Mai 2011

NEWS

Die Liebe ist BioVergessen Sie Rosensträusse, um einenLiebesbeweis zu erbringen. Das Besteaus der Rosenblüte befindet sich nämlichim Biotee «Rote Liebe». Der erfrischende«Liebestrank» enthält neben Rosen- auchKarkaden-(Hibiskus-)Blüten und feineBiokräuter. Abgerundet wird die «RoteLiebe» mit sinnlichem Pfirsich. Perfekt füreinen heissen Sommer — ob für die geliebtenKleinen oder den liebsten Grossen.

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9 600 025Die Nachfrage nach Biofleisch steigt. In den ersten vier Monaten 2011 hat die Migros denUmsatz beim Biofleisch im Vergleich zum Vorjahr beinahe verdoppelt – auf 9,6 Millionen Franken.

Unterwegs mit dem längstenDreirad der Schweiz:SlowUp in Sempach 2009.

MIGROSWOCHE | 9

Faire Produktion in neuer VerpackungProdukte mit dem Max-Havelaar-Label stehen für fairen Handel. Die Bauern in denEntwicklungsländern profitieren von stabilen Preisen. In den nächsten Tagen erfolgtbeim Bio-Max-Havelaar-Kaffee gemahlen, 250 und 500 Gramm, sowie beim Instantkaffee,100 Gramm, die Umstellung vom Max-Havelaar-Design auf das Biodesign der Migros.Ausser der Verpackung wird aber nichts geändert.

Bio hält alleauf TrabBeim SlowUp und Laufveranstaltungen mit von derPartie: das Label Migros Bio.

Die Migros engagiert sich als Hauptsponsorin an den 18 SlowUp-Erlebnis-tagen. Hier werden in einer attraktiven Region rund 30 Kilomer Strasse fürdenmotorisierten Verkehr geperrt – das Pflaster gehört dann Sportlern und

Familien. Die SlowUp-Events stehen ganz im Zeichen von «Migros Bio»: BeimHufeisenwerfen gibts Bioprodukte zu gewinnen, und bei einem Wettbewerbwinkt eine exklusive Fahrt im Heissluftballon. Zudem erhalten die Besucherin-nen und Besucher Rabattgutscheine für Bioartikel.

Aufsehen erregt das überdimensionale Murmeli, das am Strassenrand dieTeilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem aus dem TV-Spot bekannten Pfeifenüberrascht. Auch an 13 nationalen Laufveranstaltungen können die Besucherin-nen und Besucher mehr über Bio erfahren und verschiedene Preise gewinnen.

Alles über das Thema Bioland Schweiz erfahren Sie ab Seite 21.

FRISCH IN DER MIGROS

Für FleischtigerIm Sommer wird grilliert, egal ob im Gartenoder auf Balkonien. Und wer ein echterFleischtiger ist, freut sich jetzt schon auf einsaftiges Stück Fleisch. Wie wärs mit Rind?In der Migros gibt es eine grosse Auswahl— auch in Bioqualität. Tipp: Legen Sie statteinzelner Fleischscheiben ein grossesStück, etwa ein Entrcôte oder Filet, auf denGrill. Bei grosser Hitze braten Sie dasFleisch von allen Seiten gut an, danngrillieren Sie es bis zur gewünschtenGarstufe bei geringerer Hitze, eventuell aufeinem höher gelegenen Grillrost, fertig. Siebrauchen noch einen Grill? Den gibts im Fallim Do it + Garden Migros.

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LESERBRIEFE | 11Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

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Wie alle übrigen Velo-Interessen-gemeinschaften gibt ProVelo Schweiz ihren«Kunden» augenscheinlichden Freipass zum Rowdytum.Täglich zu beobachten ist, dassVelofahrer über Fussgänger-streifen fahren und Fussgängergar zum Ausweichen zwingen.Auch fahren immer öfterVelofahrer nebeneinander aufdem Radstreifen, wobei einerunweigerlich auf die Strasseausweichen muss. Dass Stopp-strassen und Rotlichter missach-

tet werden, ist altbekannt.Interessant, dass gerade denVelo-Interessengemeinschaftenviele aus linken und grünenKreisen angehören. Kreisenalso, die immer auf Rücksicht-nahme, Sozialität und natürlichExtra-Radstreifen pochen. Wennman sie daran erinnert, dassauch ihre «Kunden» Verkehrs-regeln einzuhalten hätten,bekommt man zur Antwort:«Haben Sie noch nie einenFehler gemacht?»

Ruth Jeker, 4106 Therwil

Da ich schon prekäre Situationenzwischen Velofahrern undFussgängern erlebt habe, kammir die Idee, anstatt der kleinenVelonummer müssten dieVelofahrer eine leichte Stoff-weste mit spezieller Nummertragen ähnlich wie die Start-nummern der Skifahrer. DieseWesten könnten ja von denVersicherungen herausgegebenwerden. Erika Zeder-Zigerlig,

8640 Hurden

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]. Undvergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.B

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Die Verkehrsregeln geltenauch für Velofahrer

Das Migros-Magazinganz allgemein.

Wunderbarpositive Beiträge!Herzlichen Dank für IhreArbeit! Das Migros-Maga-zin ist ein Vorreiter imJournalismus: SeineBeiträge sind wunderbarpositiv und lebensbeja-hend, interessant undauch kritisch. Ich lese dasMigros-Magazin wirklichgern. Schon oft habe ichkreative Anregung undInspiration erhalten. Dasist doch enorm!

Anke Riedel,5415 Nussbaumen

MM 18: Auf ein Wort mit Geschäftsführer von Pro Velo Schweiz.

Freipass für Rowdys

12 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

DIE ARCHITEKTEN von Halle 58 undder Planwerkstatt präsentieren dasModell der Oberfeld—Siedlung (vonlinks): Javier Torres, Violanta vonGunten, Peter Schürch, GaianricoSettembrini, Thorsten Kühn undTilman Rösler.

DIE ZUKÜNFTIGEN BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER des Oberfelds sind gut durchmischt: Jung und Alt,Familien und Singles, WG-Fans und Behinderte wollen ihren Lebensraum gemeinsam gestalten.

LUKAS ROHRER

HANNY UND CHRISTIAN SANTSCHI MARGRIT MOSEROMAR UND KATHRIN HAUSER

FAMILIE KILLER KUERT

MENSCHENWOHNEN | 13

Sozial, autofreiund nachhaltigAb November wird in Ostermundigen BE die grösste autofreieSiedlung der Schweiz gebaut. Die künftigen Bewohnerinnen undBewohner erzählen, wie ökologisch und sozial sie dort leben wollen.

Wer in der Schweiz eineWohnsiedlung baut, musseine Mindestzahl Park-

plätze erstellen. So will es dasGesetz. Sowollen es die künftigenBewohnerinnen und Bewohnerdes Oberfelds in Ostermundigenaber nicht. Denn ihre Umgebungsoll autofrei sein. «Gemeinsammit der Gemeinde habenwir jetzteine befriedigende Lösung ge-funden», sagt Christian Zeyer.Der Umwelt- und Energieberaterist Präsident der Wohnbaugenos-senschaft Oberfeld und sprichtvon «10 bis 15 Parkplätzen», diezu den rund 100 Wohnungen ge-hören werden.

Den Dogmatischeren derOberfeldler ist auch das noch zuviel. Selbst Mobility-Fahrzeugemöchten sie keine sehen. Anderegehen pragmatischer mit derAutofreiheit um und reisen auchmalmit einemPKW in die Ferien.Sie alle, die Dogmatischenwie diePragmatischen, diskutieren andenSitzungenderGenossenschaftund in den Arbeitsgruppen überdie Gestaltung ihres künftigen Le-bensraums. Und sie alle wissen:Wenn man den CO2-Ausstoss re-duzieren und die Atomkraftwerkeabschalten will, muss man weni-ger Energie verbrauchen. Es istdiese simple Erkenntnis, die siezum konkreten Schritt veranlassthat, ins Oberfeld zu ziehen.

Die attraktive Holzbausied-lung wird nach dem Standard

Minergie-P gebaut und orientiertsich an der 2000-Watt-Gesell-schaft. Angestrebt wird auchMinergie-Eco. «EineWohnung imOberfeld verbraucht nur halb soviel Energie wie eine herkömm-lich gebaute neue Wohnung undsogar weniger als ein Viertel einerAltwohnung», sagt Peter Schürch.Das Team des Berner Architekten(Büro Halle 58) realisiert das«Oberfeld»-Projekt zusammenmit dem Team des Büros Plan-werkstatt von Tilman Rösler.Schürch versteht das «Oberfeld»«durchaus als Pilotprojekt», undZeyer meint, spätestens jetzt,nach der Katastrophe in Fukushi-ma, werde «mehr Dynamik indiesen Markt kommen».

Gemeinschaft wird wieÖkologie grossgeschriebenGrossen Wert legt die Genossen-schaft auf eine gute Durchmi-schung. Junge und Alte, Familienund Singles, Wohngemeinschaft-ler und Behinderte werden insOberfeld einziehen. Und sie allehaben die feste Absicht, ihrenLebensraum gemeinsam zu ge-stalten, einander zu helfen, für-einander zu kochen, zusammenzu gärtnern. «Wir wollen nieman-dem vorschreiben, wieman lebensoll. Aber es gibt neue interessan-te Wohnformen, die im Oberfeldmöglich sind», sagt Judith Han-gartner. Die Vizepräsidentin derWohnbaugenossenschaft, die mit

ihremPartner insOberfeld einzie-hen wird, weist darauf hin, dassdie Fläche von mehreren Woh-nungen für Familien reserviert ist,die Lust auf Unkonventionelleswie eine gemeinsame Küche odergemeinsame Spielzimmer haben.

Die Wohnungen im Oberfeldwerden 2½ bis 5½ Zimmer um-fassen und monatlich zwischen900 und 2700 FrankenMiete kos-ten. Wer mit der Genossenschafteine Eigentumswohnung baut,investiert zwischen 378000 und759000 Franken. Bisher sind gutdie Hälfte der rund hundertWohneinheiten verkauft oder ver-mietet. Rund ein Fünftel derWohnfläche ist für die Wohnbau-genossenschaft Atlantis reser-viert, die sich für das «nachbar-schaftliche Zusammenleben vonMenschen mit und ohne Behin-derung» einsetzt.

Im Oberfeld, am WaldrandvonOstermundigen, sind die ers-ten Bagger schon aufgefahren.Mit ihrer Hilfe wird der Bodenvom Blei befreit, das die Schüt-zen dort während Jahrzehntenverpulvert haben. Das Schützen-haus ist denkmalgeschützt undrenovationsbedürftig. Es steht füreine vergangene Zeit. Die Sied-lung Oberfeld hingegen symboli-siert die neue Zeit. In einem Jahrwird sie mit Leben gefüllt.

Text Marcel SiegenthalerBilder Severin Nowacki

www.wohnen-im-oberfeld.chLesen Sie weiter auf Seite 15

Migros-Magazin 19, 9. Mai 201114 |MENSCHENWOHNEN

➔Anne-Catherine Killer (36),Psychologin, Berufs- undLaufbahnberaterin, undMatthias Kuert (34), LeiterSozialpolitik Travail suisse,mit den Kindern Sebastian (6)und Emmanuel (2,5)«Die Kinder sollen sich frei bewegenund auch in den Wald gehen können.Das war uns wichtig, als wir wegendes grösseren Platzbedarfs einezentrumsnahe Wohnung suchten.Alleine in ein Haus ziehen, daskonnten wir uns weniger vorstellen.Lieber tun wir uns mit anderenFamilien zusammen, und so habenwir uns fürs Oberfeld entschieden.Wir mieten eine 5½-Zimmer-Woh-nung und sind als Genossenschaftermit einem grossen Darlehen amProjekt beteiligt. Wir freuen unsauf den Einzug in diese Siedlungmit ökologischem und sozialemVorbildcharakter. Auf eine Sied-lung auch, in der man miteinandertolerant umgeht. Natürlich sind beiuns Oberfeldlern nicht immer allegleicher Meinung. Der Prozess,gemeinsam etwas zu realisierenund mitbestimmen zu können,ist aber spannend. Im Oberfeldstreben wir einen Familienanteilvon 40 Prozent an, und umden zu erreichen, braucht es nochdie eine oder andere Familie.Uns gefällt aber auch, dass ältereMenschen ins Oberfeld einziehen,denn eine Siedlung ausschliesslichmit jungen Familien, das wäre unszu einseitig. Ein Auto hatten wirschon bisher nicht.»

«Kinder sollen sichfrei bewegen»

Anne-Catherine Killer und Matthias Kuert mit den Kindern Sebastian und Emmanuel.

➔Lukas Rohrer (33), Forst-ingenieur, zieht mit seinerPartnerin ins Oberfeld«In der Stadt und trotzdem nichtanonym leben, gemeinsam Räumenutzen und einander helfen: Dashaben wir uns schon immergewünscht, und das bietet unsdas Oberfeld. Wir beziehen dort

eine 4½-Zimmer-Wohnung. Wich-tige Punkte sind die gmeinsameWerkstatt und der Austausch mitden Nachbarn. Ein eigenes Autohabe ich noch nie gehabt. Ich binaber Mobility-Mitglied und bean-spruche ungefähr alle zwei Monateeines meiner 3000 Autos. Mir ist esein Anliegen, dass die Siedlungkeinen missionarischen Toucherhält. Unsere Lebensweise sollfür uns stimmen und vielleicht dieeine oder den anderen zu etwasanregen. Unter den Bewohnerinnen

Lukas Rohrer zieht mit seinerPartnerin ins Oberfeld.

«Fasziniert vonder Technik»

und Bewohnern des Oberfelds stelleich zwei Typen fest: die Idealistenund jene, die Lust an der Technikund am Experiment ‹effizientwohnen› haben. Ich zähle mich zuden Letzteren und bin fasziniert,wie viel Energie dank der intelligen-ten Bauweise eingespart werdenkann. An das Zusammenleben in derSiedlung küpfe ich keine grossenErwartungen. Es wird sichersinnvoll sein, gemeinsam Dinge wieeinen Mittagstisch für Kinderzu organisieren.»

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16 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

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➔Kathrin Hauser (55), dipl.Pflegefachfrau und in diesemBereich Stellenvermittlerin,mit Sohn Omar (17)«Bis jetzt habe ich immer parterregewohnt, jetzt habe ich im Oberfeldeine 4½-Zimmer-Attikawohnunggekauft. Zurzeit lebe ich noch ineinem Haus, das seit dem Auszugder Tochter zu gross ist. Bald wirdauch Sohn Omar ausziehen. Er hatTrisomie 21, also das Down-Syn-drom, und wird dann jedes zweiteWochenende bei mir wohnen. InsOberfeld werden Menschen miteinem guten Gespür einziehen;Menschen, die mir entsprechen.Menschen auch, die wie ich auf eineigenes Auto verzichten. Eigentlichhat das gemeinschaftliche Lebenja bereits begonnen. Wir tauschenuns in den Arbeitsgruppen aus,Kathrin Hauser mit Sohn Omar.

«Menschen, diemir entsprechen»

diskutieren miteinander, helfen uns.Selbstverständlich hat es auchschon den einen oder anderenKonflikt gegeben. Wir haben zwaralle eine ähnliche Grundeinstellung,sind uns aber, natürlich, nichtimmer in jedem Detail einig. Ichfreue mich auch auf die Möglich-keit, einen Pflanzplatz zu haben unddort mit anderen zu gärtnern.Zudem schätze ich den Holzbau,der ein ganz spezielles Wohnklimaergibt. Nach meiner Pensionierungwill ich im Oberfeld mein Wisseneinbringen, Dienste wie Altenpflegeanbieten und Feste organisieren.Und noch eine Überlegung istfür mich ganz wichtig: Zu meinerWohnung führt ein Lift, die ganzeSiedlung ist rollstuhlgängig, undauch die WohnbaugenossenschaftAtlantis zieht ein: All dies wird mirvielleicht ermöglichen, länger in dereigenen Wohnung zu bleiben. Mirgraut nämlich vor der Vorstellung, inein Altersheim ziehen zu müssen.»

Margrit Moser zieht in Frauen-WG.

«Wir müssenumdenken»➔Margrit Moser (63), Schul-leiterin (Deutschkurse fürAsylsuchende und vorläufigaufgenommene Menschen)«Ich freue mich darauf, ins Oberfeldzu ziehen. Weil ich davon überzeugtbin, dass wir Menschen energie-politisch umdenken müssen, sinddie Faktoren autofrei und Minergiewichtige Aspekte. Und die Siedlungwird generationendurchmischt sein.Gerne werde ich Familien und jungeMenschen an meinen Erfahrungenteilhaben lassen. Und wir Seniorin-

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➔Christian Santschi (78),früher Lehrer und Kinderheim-leiter, und Hanny Santschi (77)«Wir verlassen nach Jahrzehntendas eigene Haus mit Garten inOstermundigen und ziehen imOberfeld in eine 3½-Zimmer-Mietwohnung ein. Diesen grossenSchritt sollte man machen, solangeman noch alle Tassen im Schrankhat. Schön ist, dass wir in Oster-

mundigen bleiben können, unserenBekanntenkreis also nicht verlas-sen müssen. Und schön ist auch,dass die Siedlung autofrei seinwird. Wir staunen, wie vielejüngere Menschen problemlos aufsAuto verzichten können. UnsereGeneration ist da leider anders:Da wird Auto gefahren, solange esnoch irgendwie geht. Früher hattenwir auch einen eigenen fahrbarenUntersatz, seit bald zwanzig Jahrengeniessen wir nun aber die Vorzügedes Generalabonnements. Ob dasmit der Autofreiheit im Oberfeldüber Jahre hinweg funktionieren

wird? Wir sind gespannt und auchein wenig skeptisch. Wir fragenuns: Was wird passieren, wennein Oberfeld-Bewohner den Berufwechseln muss und dann auf einAuto angewiesen sein wird? Wirwissen es nicht. Natürlich erhoffenwir uns, in dieser durchmischtenSiedlung mit Lift länger zu Hausebleiben zu können und nicht in einAltersheim gehen zu müssen. Ichkenne begüterte ältere Menschen,die auch in einem noblen Alters-heim nicht glücklich gewordensind. Da macht es doch viel mehrSinn, dass jüngere und ältereMenschen zusammen leben undeinander helfen. Wir können unsjedenfalls gut vorstellen, Kinderzu betreuen und einmal pro Wo-che für die Berufstätigen und ihreFamilien zu kochen. Die Jungenkönnen sich nach der Arbeit danneinfach bequem hinsetzen, undwir Rentner haben einelebendige Gesellschaft.»

Hanny und Christian Santschi verlassen ihr Haus und ziehen ins Oberfeld.

«Das ist eingrosser Schritt»

nen und Senioren hoffen auf Unter-stützung, wenn der Alltag nicht mehrohne Hilfe zu bewältigen ist. Da ichdie meisten Jahre meines Lebensmit anderen Menschen zusammengewohnt habe, war für mich klar,dass ich in einer WG wohnen will.Ich bin der Auffassung, dass 40 Quad-ratmeter Wohnraum für eine Persongenügen und dass ich Wohnzimmer,Küche und Bad gut teilen kann. Dashabe ich aktiv kommuniziert undbald eine erste Mitbewohneringefunden. Mit Barblina Wolfens-berger will ich in einer Dreier-WGleben — die dritte Frau suchen wirnoch. Auf der Fläche einer 5½-Zim-mer-Wohnung wird für uns eine4½-Zimmer-Wohnung konzipiert.Jede Frau wird ein eigenes grossesZimmer haben. Ostermundigen liegtideal. Rasch bin ich in der Stadt Bernund mit wenigen Schritten im Wald.Mich spricht an, dass als Genossen-schafterin Mitdenken, Mitplanen undMitentscheiden gefragt sind.»

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Sozial, grün, nachhaltig, autofrei:Die WohnbaugenossenschaftOberfeld setzt all dies am konse-quentesten um. Aber überall inder Schweiz entstehen Siedlun-gen oder Wohnblöcke, in denenbewusst mit Ressourcen um-gegangen wird. Fünf Beispiele:➔Bümpliz BE: Im Februar 2010zogen die Mieterinnen und Mieterin die erste autofreie Siedlung derSchweiz ein. Sie heisst Burgun-der, besteht aus zwei Blöckenund umfasst 40 Wohnungen.Realisiert wurde sie durch einePublikums-AG. www.npg-ag.ch➔Leimbach ZH: Beim Sihlbogen— dort, wo die Stadt Zürich an einidyllisches Flussufer und einenWaldrand stösst — entsteht diedurchmischte Siedlung Sihl-bogen. Auf dem 21000 Quadrat-

meter grossen Areal werden vonder Baugenossenschaft Zurlinden200 Wohnungen und Gewerbe-flächen gebaut. Die Siedlungorientiert sich an den Nachhaltig-keitsprinzipien der 2000-Watt-Gesellschaft. www.sihlbogen.ch➔Watt ZH: Die Siedlung Sunny-Watt bei Regensdorf besteht aus19 Eigentumswohnungen und istMinergie-P-Eco-zertifiziert. Sunny-Watt ist eine der ersten Null-Ener-gie-Siedlungen der Schweiz. Siebraucht nicht mehr Energie, als sieerzeugt. www.kaempfen.com➔Winterthur ZH: Die Null-Ener-gie-Siedlung Eulachhof wurdezwischen 2004 und 2007 gebaut.Sie umfasst 132 Mietwohnungenund acht Geschäftsflächen.Eine Fotovoltaikanlage auf demDach, Spezialgläser und Wärme-

pumpen sorgen unter anderemdafür, dass die Siedlung nichtmehr Energie verbraucht, als sieproduziert. www.eulachhof.ch➔Mellingen AG: Die SiedlungGrosse Kreuzzelg entsteht amsüdwestlichen Stadtrand vonMellingen. Sie besteht aus rund200 Wohnungen und einer Flächevon 3000 Quadratmetern fürGewerbe und Dienstleistungen. Sieerfüllt den Minergie-P-Eco-Stan-

dard und wird sozial gut durch-mischt sein. Die grösste Öko-Siedlung der Schweiz soll 2013bezugsbereit sein. www.lignum.ch

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Sonntag 08.05. - 29.05. 05.06. - 24.07. 31.07. - 09.10.

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Schenna

Christoph‘s Hotel****

8Tage HP ab Fr.860.-

Sonntag 08.05. - 22.05.26.06. - 17.07.

29.05. - 19.06.24.07. - 31.07. 07.08. - 09.10.

Leistung 8 Tage 8 Tage 8 Tage

HP 860.- 890.- 970.-

Verl. Woche 680.- 710.- 790.-

Lage:Das Hotel liegt mitten im eigenen romanti-schen Park, nahe den Promenaden und nur8 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt.

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Hotel Bavaria****

8Tage HP ab Fr.1070.-

Sonntag 08.05.-05.06.07.08.-28.08. 12.06.-31.07. 04.09.-09.10.

Leistung 8 Tage 8 Tage 8 Tage

HP 1155.- 1070.- 1180.-

Verl. Woche 975.- 890.- 1000.-

Einrichtung:Stillvoll eingerichtet mit Bauernstube,Romantikstube, Jägerstube, eleganterSpeisesaal, grosse Sonnenterrasse, Bar,Lift. Schlemmerfrühstück, täglich hausge-machte Kuchen und Gebäck, frische Früch-te, 5 bis 6-Gang Gourmetmenü, Salat- undGemüsebuffet, Wahlmenü und Vegetari-sche Gerichte.

Zimmer:Komfortabel eingerichtete Zimmer mitDusche/WC, Fön, Kosmetikspiegel, Radio,Sat-TV, Internetanschluss, Safe, Minibar,Balkon.

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Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011 NEUES AUS DERMIGROS | 21

Die Schweiz wirdzum Bioland

«Die Biobäuerinnen und Biobauern haben unsere Landwirtschaft nachhaltig verändert undgezeigt, dass es zwischen Ökologie und Qualität einen direkten Zusammenhang gibt, womit sievielen anderen BauernMutmachen, ebenfalls in Umwelt- und Tierschutz zu investieren.»

Simonetta Sommaruga, Bundesrätin

Bilder

Keystone

(7),Gerry

Nits

ch

Nicht alle Schweine haben soviel Schwein und dürfen

in Freiheit leben.

Hansjörg Walter, Präsi-dent des Schweize-rischen Bauernverbands,bringt es auf den Punkt.«Ich denke, die Bioland-wirtschaft wird weiter anBedeutung gewinnen.Nicht nur in der Schweiz,sondern weltweit», sagter im Interview (Seite 29).Bereits heute hat Biohierzulande einen sehrhohen Stellenwert. Inkeinem Land Europas,ausser in Dänemark,werden pro Kopf mehrBioprodukte konsumiertals in der Schweiz. Auchsonst lassen sich dieZahlen sehen: Rund elfProzent aller SchweizerBauernhöfe setzen aufBiolandbau.Aber nicht immer war Bioso zukunftsträchtig,Pioniere wurden als grüneSpinner beschimpft. Davonkann die BiobauernfamilieOtti ein Lied singen (Seite22). Heute ist Bio den Ruchdes Sektierertums los.Wie vielfältig das BiolandSchweiz ist, lesen Sie aufden folgenden Seiten.

22 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Die Anfänge

Unseren Bauernbetrieb auf Bioumzustellen war eine derbesten Entscheidungen mei-

nes Lebens.» Ueli Otti sitzt aufdem Bänkli vor seinem Bauern-haus in Oberwil bei Büren an derAare BE. Spricht er über den Bio-landbau,merktman sofort: DieserMann glaubt und lebt, was er sagt.Und auch für seinen SohnDaniel,der den Betrieb seit 16 Jahrenführt, ist Bio nicht bloss eine vonvielen Arten der Landwirtschaft,sondern die einzig wahre.

Trotz guter Erträge war esUeli Otti beim Düngen unwohlDieOttis habenmit ihremHof vormehr als 30 Jahren auf Bio um-gesattelt. Zu einer Zeit, als biolo-gische Landwirtschaft bestenfallsmilde belächelt wurde und chemi-sche Spritzmittel und DüngerHochkonjunktur hatten. Auch

Ueli Otti wurde in der Winter-schule eingetrichtert, dass künst-liche Hilfsstoffe ein Segen für dieLandwirtschaft seien. «Natürlichwollte ich sehen, ob das wirklichstimmt, und sagte meinem Vater,er solle mal ein bisschen Gas ge-ben. Und tatsächlich, die Erträgeauf dem Feld stiegen an, undUnkraut war kaummehr ein Prob-lem», sagt Ueli Otti.

So richtig wohl war demdama-ligen Jungbauern bei der Sacheaber nicht. Er habe bald einmalgemerkt, dass das viele Düngenund Spritzen demBoden auf langeSicht mehr schade als nütze. Ausdiesem Grund schloss er sich derBiobauernbewegung von HansundMaria Müller an und besuch-te deren Kurse imBiozentrum aufdem Möschberg BE. Das EhepaarMüller gilt neben Rudolf Steinerals Begründer des Biolandbaus.

«Bevor ich die chemischen Hilfs-mittel von meinem Hof verbann-te, berief ich einen Familienratein. Sowohl meine Frau wie auchdie vier damals zum Teil nochschulpflichtigen Söhne stimmteneiner Umstellung auf Bio zu», er-zählt Ueli Otti.

Familienrückhalt war wichtigfür den Wechsel auf BioOhne den Rückhalt durch seineFamilie hätte er den Schritt wohlnicht gewagt. Denn was nach die-sem Entscheid folgte, war allesandere als einfach. Die Erntenwurden kleiner und somit dasGeld knapper. «Die finanziellenEinbussen durch die Umstellungwarenwirklich enorm. Unterstüt-zung seitens des Staates für denBiolandbau gab es damals ja nochkeine.» Auch die Forschungwar noch kaum entwickelt.

Heute gelten die«grünen Spinner»als PioniereDaniel Otti und sein Vater Ueli setzen schon seit 30 Jahren auf Bio.Der Weg zum Erfolg war steinig, aber heute gelten die einst alsgrüne Spinner und Kommunisten geschimpften Bauern als Pioniere.

«Bio ist nicht nur eineMode, sondern ein Ausdruck des Respektssowohl gegenüber der Natur als auch gegenüber sich selber.»Dick Marty, Tessiner Ständerat

Biobauernfamilie Otti: Die Grosseltern Heidi und Ueli, die Eltern Daniel und Gesa sowie die Kinder Emily, Milena, Christopher

NEUES AUS DER MIGROSBIO IN DERSCHWEIZ | 23|| 232233

Biobauernfamilie Otti: Die Grosseltern Heidi und Ueli, die Eltern Daniel und Gesa sowie die Kinder Emily, Milena, Christopher und Fabienne (von links). Es fehlt Sohn Jonathan.

24 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Die Anfänge

Die Ottis mussten vielesselber ausprobieren und so

manches Mal Lehrgeld bezahlen.«Tatkräftige und beratende Hilfe-stellung bekamen wir aber zumGlück von befreundeten Bio-pionieren aus der Umgebung»,blickt Otti zurück.

Zu den finanziellen Sorgenkam das Gespött im Dorf. Sie sei-en als grüne Spinner, als Kommu-nisten oder noch Schlimmeresbezeichnet worden, erzählt UeliOtti. Als seine Frau einmal umzehnUhr abendsmit der Taschen-lampe die Schnecken im Garteneingesammelt habe, sei gemunkeltworden, die streue wohl heimlichDünger.

Doch die Familie liess sichdurch das Gerede nicht beirren.Rückblickend meint der heutigeHofbesitzer Daniel Otti: «Ich habeunter den Sticheleien der Schul-kollegen nicht gelitten. Wohl

auch, weil ich mich zu wehrenwusste.» Heute lacht niemandmehr über die Familie. Im Gegen-teil. Diesen Wandel schreibt UeliOtti vor allem denGrossverteilernzu. Als diese ins Biogeschäft ein-gestiegen seien, hätten die Leuteplötzlich gemerkt, dass Bio mehrsei als eine Spinnerei von ein paarAussteigern. Plötzlich seien Bio-produkte gesellschaftsfähig ge-worden.

Eine 400-jährige Mühle undneun KäsesortenHeute führen die Ottis einen gutlaufenden Betrieb mit Hofladenund einer 400-jährigen Mühle.Hier werden pro Jahr 70 TonnenGetreide gemahlen. Einerseits fürden eigenen Verkauf, andererseitsim Auftrag von Bauern, die ihrBiogetreide zum Mahlen zu denOttis bringen. Viel Erfolg hat dieFamilie auch mit dem eigenen

Bio-Käse. «Lange Zeit liefertenwir unsere Milch für konventio-nelle Produkte. Doch der dafürausbezahlte Milchpreis war zutief, um rentabel wirtschaften zukönnen. Deshalb kam ich zu-sammen mit meinem Bruder, derebenfalls in Oberwil Landwirt-schaft betreibt, auf die Idee, unse-re Milch in der Dorfkäserei sepa-rat verarbeiten zu lassen», erzähltDaniel Otti.

Auch dieses Projekt war vonErfolg gekrönt. Heute produziertdie Dorfkäserei neun verschiede-ne Käsesorten für die Ottis. Dieinsgesamt 15 Tonnen Hart- undHalbhartkäse sowie Blauschim-melkäse vermarkten die Brüdergrösstenteils selbst. Das ist abernur dank der vielen treuen Kun-denmöglich, die bereit sind, einenMehrpreis in Kauf zu nehmen.

Texte Karin IseliBilder Christian Benedikt

«Bio oder nicht Bio ist einzig und allein eine Frage des Augenmassesund des gesundenMenschenverstands.»Jimy Hofer, Rocker und Road Captain Broncos MC, Bern

Urs Niggli, der Bund fördertund unterstützt denBiolandbau erst seit rund 20Jahren aktiv. Ist diese Form derLandwirtschaft wirklich sojung?Nein. Eine Naturbewegung gabsschon Anfang des letzten Jahr-hunderts. Diese war der Vorläuferdes Biolandbaus. Ganz entschei-dend für die heutige Form derbiologischen Landwirtschaft wardie Biobewegung des SchweizerEhepaars Hans und Maria Müller.Die beiden boten ab den 50er-Jah-ren Lehrgänge über den organisch-

biologischen Landbau an. DiesesAngebot prägte die gesamteeuropäische Bioszene ganzentscheidend.

Seit wann interessierensich breitere Kreise für dieseForm der Landwirtschaft?Ende der 70er-Jahre wollten vielejunge Leute wissen, ob es keineAlternative zur herkömmlichenLandwirtschaft gebe, welche dieUmwelt sehr stark belastete.Doch es handelte sich dabei umein etwas träumerisches Interesse,das in der Öffentlichkeit belächelt

«Bio wurde in den Neunzigern dank den Grossverteilern ein Thema»Urs Niggli, Direktor des Forschungsinstituts für biologischen Landbau, über den Ursprung, das Comeback und die Zukunft der Bio

Urs Niggli setzt auf Forschung, umden Biolandbau voranzubringen.

1,8 MillionenBiobauern weltweit➔ Heute arbeiten gemässder DachorganisationBio Suisse 5751 Landwirt-schaftsbetriebe in derSchweiz biologisch, dassind 10,9 Prozent aller Höfe.5489 Betriebe, also mehr als95 Prozent, arbeiten nachden Knospe-Richtlinienvon Bio Suisse. Seit Ende2010 nimmt die Anzahl derBiobetriebe in der Schweizwieder zu, dies, nachdemsie über mehrere Jahre rück-läufig war.➔ 119000 Hektaren Landwerden in der Schweizbiologisch bewirtschaftet,knapp elf Prozent derSchweizer Landwirtschafts-fläche sind Bio. Der Biomarktwuchs 2010 gegenüber demVorjahr um 6,1 Prozent undlag bei rund 1,6 MilliardenSchweizer Franken. JederSchweizer gibt für Bio-produkte im Jahr rund 200Franken aus. Der Marktanteilliegt bei 5,7 Prozent. DreiViertel der Bioproduktewerden über die Gross-verteiler umgesetzt.➔ Weltweit werden37 Millionen Hektarender landwirtschaftlichenNutzfläche ökologischbewirtschaftet (Stand Ende2009). Gegenüber 2008 hatdie Biofläche um zweiMillionen Hektar zugenom-men. Seit 1999 hat siesich mehr als verdreifacht.Die grössten Zuwächse gabes in Argentinien, in derTürkei und in Spanien. Fast1,8 Millionen Produzentenwirtschaften biologisch,die meisten in Entwicklungs-ländern.➔ In Europa hat die Bio-fläche 2009 um eine MillionHektar zugenommen, dieLänder mit der grösstenFläche sind Spanien, Italienund Deutschland.

NEUES AUS DER MIGROSBIO IN DERSCHWEIZ | 25|| 252255

Der vielfältigeHof der OttisDie Familie Otti führt ihren Hofbereits seit 1792. Auf derWeide grasen 13 Milchkühe,in einem Gehege suhlensich rund 20 Schweine, undfünf Pferde helfen bei kleinerenArbeiten auf dem Feld undziehen die Kutschen vonHochzeitsgesellschaften.Auf den Feldern wachsen alledenkbaren Getreidesorten,ausser Mais. Eine besondereSpezialität der Ottis sindzertifizierte Biosaatgutkartof-feln. Sie waren schweizweit dieErsten, die in dieses Geschäfteingestiegen sind. Die Saat-kartoffeln sind das einzigeProdukte, das die Ottis nichtdirekt vermarkten.Ueli Otti hat vor 30 Jahren alles richtig gemacht. Heute mahlt er 70 Tonnen Biogetreide pro Jahr.

«Bio wurde in den Neunzigern dank den Grossverteilern ein Thema»Urs Niggli, Direktor des Forschungsinstituts für biologischen Landbau, über den Ursprung, das Comeback und die Zukunft der Biobewegung sowie über den Einfluss der Migros auf die ganze Entwicklung.

wurde. Kaum jemand glaubte, dassin der Landwirtschaft auf Chemieverzichtet werden könne.

Wann und warum begann sichOtto Normalverbraucher fürBioprodukte zu interessieren?Bio wurde in den 90er-Jahren beimmodernen Konsumenten einThema. Gründe waren hauptsäch-lich der Einstieg der Grossverteilerin den Handel mit Bioprodukten unddas steigende Umweltbewusstsein.

Welchen Einfluss hatte dieMigros auf die Entwicklung des

Biolandbaus in der Schweiz?Einen wichtigen. Die Migros-Kundensagten bereits vor 40 Jahrenin einer Urabstimmung des Gross-verteilers klar Ja zu einerökologischeren Landwirtschaft.Daraus entstand damals inenger Zusammenarbeit mit demForschungsinstitut für biologischenLandbau das M-Sano-Programm.Der Bund und seine Forschungwaren damals der Ökologiegegenüber noch skeptisch.

Biolandbau ist die natürlichsteForm der Lebensmittelproduk-

tion. Warum produziert dennochweltweit nur knapp ein Prozentaller Bauern nach diesenRichtlinien?Biologische Landwirtschaft ist sehrkonsequent. Diese Konsequenzhat natürlich ihren Preis. Zu wenigKonsumenten sind bereit, dieseMehrkosten zu tragen. Dies wirdsich nur langsam ändern. DieForschung muss deshalb helfen,den Biolandbau fitter und ertrag-reicher zu machen. Und derStaat muss die grossen Umwelt-leistungen der Biobauernmit Ökobeiträgen honorieren.

«Wenn ich beim Einkaufen an den Einsatz von Pestiziden, Kunstdünger oder genetisch verändertemSaatgut denke, gehe ich unwillkürlich zur Bioabteilung und kaufe dort meine Frischprodukte.»Kerstin Cook, Miss Schweiz

Professor BioDer Agronomieprofessor UrsNiggli ist Direktor des For-schungsinstituts für biologi-schen Landbau (FiBL) in FrickAG. Dieses wurde 1973gegründet und ist mitverant-wortlich für den Erfolg desBiolandbaus — nicht nur in derSchweiz, sondern weltweit.Das FiBL beschäftigt alleine inder Schweiz weit über 100Mitarbeiter. Neben der For-schung bietet es auch Kurse,Expertisen und Beratungen an.

26 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Der Grossbetrieb

Bauer Müller zeigtChina, wos langgehtMit einem Kleinbetrieb hat das 35 Hektaren grosse Unternehmen vonBiobauer Stephan Müller nichts zu tun — aber Bio bleibt auchim Grossen Bio. Und einige planen es gar noch grösser: Letztes Jahrinteressierten sich die Chinesen für Müllers Produktionsverfahren.

Biogemüsegärtner StephanMüller holt ein Fotoalbumhervor. «Wir hatten im letz-

ten Jahr Chinas Parlamentspräsi-denten Wu Bangguo auf unseremHof zu Besuch. Ihn interessiertevor allem unsere biologischeGemüseproduktion im Gewächs-haus.» Auf den Fotos sindScharfschützen auf einem Dachzu sehen, Wu Bangguo, wie erinteressiert den Ausführungen

von Müller zuhört, oder ein Heli-kopter, der hoch in der Luft dasGeschehen beobachtet. Der Be-such aus dem Fernen Osten be-deutetMüller viel. Er ist froh, dasser einem so mächtigen Mann wieWu Bangguo das Konzept derbiologischen Landwirtschaft hatnäherbringen dürfen.

Dass Wu Bangguo sich geradeauf dem Betrieb von StephanMüller aus Steinmaur im Kanton

Zürich umgesehen hat, ist keinZufall. Dennwas der Gemüsegärt-ner in den vergangenen Jahrengeschafft hat, ist beeindruckend.Aus einem Durchschnittsbetriebwurde einer der grösseren Bio-gemüsebaubetriebe der Schweiz.

Seit 1997 darf Müller seinGemüse Biogemüse nennen.«Mein Vater produzierte schonjahrelang nach den RichtlinienvonMigros-Sano. Dieses Label lag

zwischen konventionell und Bio.Da war es ein kleiner Schritt, vollauf Bio umzustellen.»

FürMüller war es immerwich-tig, so naturnah wie möglich zuproduzieren. Dennoch habe er essich zweimal überlegt, ob er seineProduktion wirklich anpassenwolle. Der Biomarkt sei damalsnoch sehr klein und die Preise in-stabil gewesen. «Aber ich habeden Entscheid nie bereut.»

Anpflanzen für die Zukunft: Spargeln ohne chemische Mittel zu ziehen ist sehr anspruchsvoll. Landwirt mit Köpfchen: Stephan Müllers Kopfsalat interessiert in China gar höchste Stellen. Der chinesische Parlamentspräside

NEUES AUS DER MIGROSBIO IN DERSCHWEIZ | 27|| 27227

Während dieMehrheit der Gemü-sebauern das Unkraut mit chemi-schen Mitteln effizient und ohneviel Aufwand bekämpfen kann, istdas bei Stephan Müller ein abso-lutes Tabu. Kein Problem, findeter. «Wir Biobauern haben heutzu-tage sehr guteMaschinen, die unsdie Arbeit erleichtern. Ich binzwar nicht unbedingt für eineimmer höhere Mechanisierung,aber bei uns in der Schweiz sind

Arbeitskräfte so teuer, dass mangar keine andere Wahl hat.» Klar,müsse ermehr Zeit in seinGemüseinvestieren als andere, bis jetztwerde dieser Mehraufwand aberdurch höhere Preise abgegolten.

Grosse Biobetriebeverringern ImporteBio wird nach wie vor oft mitbeschaulichen Familienbetriebenin Verbindung gebracht. Ein Kli-

schee, dem derHof derMüllers soganz und gar nicht entspricht.«Wenn die Schweiz künftig nichtvermehrt auf den Import von Bio-produkten angewiesen sein will,braucht es grosse Betriebewie denmeinen», ist Müller überzeugt.«Von intensiver Produktion kannman aber auch bei grossen Höfennicht sprechen. Ein Salat brauchtgleich lange, um zu wachsen,egal, ob er von der Familie oder

von einem Angestellten gepflegtwird.»

Seinen Erfolg schreibt Müllerder Freude am Experimentierenzu. Wie kreativ er ist, beweist ermit seinem neusten Projekt, einerdrei Hektar grosse Spargelanlage.«Das gibt es sonst nirgends imKanton Zürich. Denn Spargeln inBioqualität zu produzieren ist sehranspruchsvoll, da wir keinechemischen Mittel einset-

Landwirt mit Köpfchen: Stephan Müllers Kopfsalat interessiert in China gar höchste Stellen. Der chinesische Parlamentspräsident Wu Bangguo persönlich besuchte Müllers Biobetrieb.

28 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Der Grossbetrieb

Bioriese mit sozialemGewissenStephan Müllers Betrieb in Stein-maur ZH ist 35 Hektar grossund beschäftigt 24 Angestellte.Der Patron und sein Bruder Lukasbieten auch immer wieder jungenIV-Kandidaten eine Ausbildung.Müllers Sortiment umfasst über30 verschiedene Gemüsearten.Die Spezialität von Müller sindSorten, die man nicht jeden Tagsieht. Er zeigt, dass Bio-Auberginennicht dunkelviolett und oval undZucchettis nicht immer gleich grünsein müssen. Auf Müllers Wiesenweiden zudem 150 der seltenenEngadiner Bergschafe. Hinzukommen drei Pferde sowie Hühnerund Wachteln fürdie Eierproduktion. Das Gemüsewird zu einem grossen Teil andie Migros Ostschweiz geliefert.Aber auch Einkaufen im Hofladenist bei der Familie Müller möglich.

«Die biologische Landwirtschaft garantiert nicht nur eine bessere Produktequalität auf unserem Teller,sondern ist auch ein Akt des Respekts gegenüber den Tieren und der Natur.»Antonio Hodgers, Genfer Nationalrat

zen dürfen.» Zehn Jahrelang bleiben die in diesem

Frühjahr gesetzten Spargelpflan-zen im Boden – ab 2012 hoffent-lich mit ausreichend Ertrag.

Innovationsgeist zeigte Ste-phanMüller auch bei derWahl derHeizung für die Gewächshäuser.«Unsere Gewächshäuser werdendank einer gigantischen Holz-heizung CO2-neutral beheizt. Esist die grösste solche Heizung imSchweizer Gemüsebau.»Damit inden Häusern immer die optimaleTemperatur herrscht, wird dieHeizung von den Temperaturpro-gnosen der Meteostation Klotenferngesteuert.

Hinter der Beheizung stehteine höchst moderne, beeindru-ckende Technik, auf die StephanMüller sehr stolz ist.

Innovativer Gemüsebauermit sozialer AderGenauso innovativ wie mit derHeizerei ist der Gemüsebauerhinsichtlich der Ausbildung vonJugendlichen. Seine BiolandAgrarprodukte AG ist der grössteAusbildungsbetrieb in der Ge-müsebaubranche.

Doch nicht nur qualifiziertejunge Leute finden bei StephanMüller einen Ausbildungsplatz.Zusammenmit seinemBruder hater letzten Sommer das Projekt«Wohnen, Arbeiten, Leben» reali-siert. «Unser Ziel ist es, jungenIV-Kandidaten zumindest eineAnlehre zu ermöglichen.Wir glau-ben daran, dass die allermeistendieser Jugendlichen entwicklungs-fähig sind und ein Attest oder gareinen Fähigkeitsausweis schaf-fen», sagt er. Das Einzige, wasdiese jungen Leute bräuchten, seietwas mehr Zeit – genau wie dasBiogemüse auch.

Texte Karin IseliBilder Christian Benedikt

Stephan Müller (oben, Mitte) beschäftigt 24 Leute. Gemüsebauprak-tikantin Daniela Martins (unten) lernt hier, wie man Biogemüse zieht.

NEUES AUS DER MIGROSBIO IN DERSCHWEIZ | 29|| 292299

«Bio ist für mich einewirkungsvolle Perspektive im nachhaltigen Umgangmit unseren Ressourcen.»Hanspeter Müller-Drossaart, Schauspieler

Die Zukunft

«Wir suchen noch Neueinsteiger»Hansjörg Walter, Präsident des Schweizerischen Bauernverbands, über den zunehmendenPreisdruck in der Biolandwirtschaft und ihr grosses Wachstumspotenzial.

Hansjörg Walter, bis vor etwa20 Jahren fristete dieBiolandwirtschaft ein Mauer-blümchendasein. Wie erklärenSie sich den Aufschwung?Mit Dioxin verseuchte Lebens-mittel in Deutschland, Billigsteaksaus amerikanischer Massentier-haltung oder unvorstellbare Ar-beitsverhältnisse nordafrikani-scher Erdbeerpflücker in Spanien– verschiedene Skandale imAusland lassen die Konsumentendarüber nachdenken, was sieessen, wie das Essen produziertwird und woher es kommt. BeimEssen will niemand mehr einRisiko eingehen. Bio hat bezüglichTierwohl, Ökologie und Lebens-mittelsicherheit ein ausgezeich-netes Image.

Wie wichtig ist dieBioproduktion heute für dieSchweizer Landwirtschaft?Rund zehn Prozent unserer Flächewerden biologisch bewirtschaftet.Da Bioprodukte einen besserenPreis erzielen als andere, dürfteihr Anteil an der Wertschöpfunghöher liegen. 2009 haben die Kon-sumenten 1,5 Milliarden Frankenfür Bioprodukte ausgegeben – die-se sind also einwichtiger Bestand-teil des einheimischen Angebots.

Welche Prognosen stellen Sieder Biolandwirtschaft?Ich denke, diese Produktionsartwird weiter an Bedeutung gewin-nen. Nicht nur in der Schweiz,

Die Stimme der BauernDer Thurgauer SVP-Nationalrat Hansjörg Walter istPräsident des Schweizerischen Bauernverbands(SBV), der Interessensvertretung der einheimischenLandwirte. Bio Suisse, die Organisation der Bio-bauern, ist Mitglied des SBV.

Hansjörg Walterist überzeugt:«Der Biomarktwird weiterwachsen.»

sondern weltweit. Solange derWohlstand und somit die Kauf-kraft zunimmt, dürfte auch dieAnzahl der Biokonsumentensteigen. Gerade in den Schwellen-ländern ist noch ein gigantischesPotenzial vorhanden.

Wie Sie bereits gesagt haben,sind Bioprodukte im oberenPreissegment angesiedelt.Wird dies künftig so bleiben?Ich hoffe ja. Die Bioproduktion istaufwendig und hat entsprechend

ihren Preis. Bioerzeugnisse solltenauf jeden Fall hochwertig bleibenund auch als solche wahrgenom-men werden. Doch wir stellenleider fest, dass auch im BereichBio der Preisdruck zunimmt.

Mit welchen Problemen hat dieBioszene zurzeit zu kämpfen?In verschiedenenMarktbereichenist die Nachfrage höher als dasAngebot. Etwa beimGetreide oderbei den Kartoffeln. Deshalb suchtder Dachverband der Schweizer

Bioproduzenten Bio Suisse nachNeueinsteigern.

Was braucht es, damitdie Produktion der Nachfragegerecht wird?Faire Preise. Wenn die Bauern fürdie Mehrarbeit gerecht entschä-digt werden, dann liefern sie auchdie benötigten Mengen. Der Bio-markt wird weiter wachsen. Undauf die gute Nachfrage folgt auchdas Angebot. Interview Karin Iseli

Bild Siggi Bucher

30 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Das Engagement der Migros

«Bio tut den Konsumenten und der Umwelt gut»Renato Isella, Verantwortlicher für Bio bei der Migros, über die steigende Nachfrage im Biobereich, das teilweise knappe natiound die Zukunft des Migros-Engagements.

Renato Isella, wie läuftdas Geschäft mit Bio bei derMigros?Nach wie vor sehr gut. Ein Bei-spiel: Im März 2011 haben wir24 Prozentmehr Bioprodukte ver-kauft als imMärz 2010.

Welches sind die Gründefür diesen Boom?Sie liegen sowohl bei der Nach-frage als auch beim Angebot. Un-sere Kunden wollen immer mehrBioprodukte, gleichzeitig wächstunser Angebot ständig. Zudemhaben wir viel in der Verkaufs-förderung unternommen.

Welche Bioprodukte sindam beliebtesten?Beim Tee sind 34 Prozent allerVerkäufe Bio. Bei der Babynahrungsind es 19 Prozent, bei Nüssen undTrockenfrüchten 17 Prozent undbei den Eiern 15 Prozent, um nureinige Beispiele zu nennen.

Sind die Aussichten auchso rosig?Ja, wir erwarten, dass Migros Biomassiv schneller wachsen wirdals der gesamte Biomarkt in derSchweiz. Bis Ende Jahr rechnenwir mit mindestens zehn Prozentmehr Verkäufen als 2010.

Bei welchen Produkten kanndie Migros noch zulegen?Generell bei den Frischproduktenwie Brot, Fisch, Gemüse oderKräutern. Auch bei Textilien ausBiobaumwolle und Gartenerdeund -dünger sehenwir ein grossesPotenzial.

In der Schweiz gibt es dochzu wenig Biobauern,gibt es dementsprechend nichtauch zu wenig Ware?Nein, im Prinzip nicht. Es kommtauf die einzelnen Produkte an. Ge-

müse gibts genügend. Auch Trink-milch imWinter und Frühling.

Dann ist die Trinkmilch imSommer und Herbst knapp?Ja, dann sind die Kühe auf der Alp.Aber auch einheimisches Fleischund Brotgetreide gibt es nichtgenug.

Könnte die Migros mehr Bio-produkte verkaufen, wenn dieBauern mehr liefern könnten?Ja, vor allem wären mehr Aktio-nenmöglich. ImMoment könnenwir beispielsweise keine Bio-fleischaktionen durchführen.

Also wird das Fehlendeimportiert?Ja, vor allem Getreide, sonst beiFrischprodukten nur sehr selektiv.

Wir importieren SpezialitätenwieSchwarzwaldschinken oder Par-mesankäse, die nur im Auslandhergestellt werden. Und selbstver-ständlich importierenwir Erzeug-nisse wie Bananen oder andereexotische Früchte, die in derSchweiz gar nicht wachsen.

Sind denn Importe und Bionicht ein Widerspruch?Die Einfuhr von Erzeugnissen, diees in der Schweiz nicht oder nichtin genügender Menge gibt, istgerechtfertigt. Denn wenn manschon Waren einführt, dann ambesten ökologisch erzeugte. DerBioanbau ist auch für die Her-kunftsländer vonNutzen, denn erschützt dort die Umwelt und dieBauern.

Bioprodukte sind teurerals herkömmliche. Profitierendie Schweizer Produzentenauch von den höheren Preisen?Ja, der Bioanbau lohnt sich für dieBauern. Mit ihren Einnahmenkönnen sie nicht nur ihre Kostendecken, sie verdienen auch mehrals herkömmlich produzierendeLandwirte.

Allgemein werden vieleRohstoffe teurer. Wie sieht esbei Bioerzeugnissen aus?Natürlich gilt dieser Trend auchfür Bio. Hier fällt am stärksten insGewicht, dass das Angebot dieNachfrage nicht decken kann. Daswirkt preistreibend.

Manchmal sehen Biogemüseund -früchte nicht ganz somakellos aus wie herkömmlicheWare. Warum?Dies ist ein Vorurteil und stammtaus den Anfängen von Bio. Heuteentspricht dies immerweniger derRealität. Die Sortenwahl und dieAnbaumethoden sind heute bes-

Über 1000BioartikelRenato Isella (43) iststudierter Agronom ETHund bei der Migros ver-antwortlich für Bio und dieweiteren Nachhaltigkeits-labels wie TerraSuisse, MaxHavelaar und MSC (Fisch).Die Migros verkauft seit1995 Erzeugnisse mit demBiolabel. Mittlerweile bietetsie über 1000 Bioartikel an.In diesem Jahr kommenrund 60 Produkte hinzu.2010 erzielte die Migroseinen Umsatz von 406,8Millionen Franken (exklusiveMehrwertsteuer) mitLebensmitteln aus biologi-schem Anbau. Bei denTextilien aus Biobaumwollebetrug der Umsatz 18,3Mil-lionen Franken. Hat Expansionspläne: Renato Isella baut das Biosortiment der Migros weiter aus. Dieses Jahr sollen 60 Artikel dazukommen

NEUES AUS DER MIGROSBIO IN DERSCHWEIZ | 31|| 3131

«Bio tut den Konsumenten und der Umwelt gut»Renato Isella, Verantwortlicher für Bio bei der Migros, über die steigende Nachfrage im Biobereich, das teilweise knappe nationale Angebot, die Rechtfertigung von Bioimporten

Hat Expansionspläne: Renato Isella baut das Biosortiment der Migros weiter aus. Dieses Jahr sollen 60 Artikel dazukommen.

ser – entsprechend ist die optischeQualität von Biogemüse und-früchten derjenigen von konven-tionellen Produkten ebenbürtig.

Aber gesünder ist Bio allemal?Sagen wir es so: Bio tut den Kon-sumenten und der Umwelt gut.Biolebensmittel schmecken besserund sind echter, authentischer.

Wird Bio immer noch vor allemvon bestimmten Kundengruppengekauft, oder ist Bio heute einGut für jedermann?Beides trifft zu. Einerseits setzenvor allem Leute auf Bio, die imEinklang mit der Natur nicht aufGenuss verzichten wollen. Ande-rerseits kauft aber gemäss unserenErhebungen auch praktisch jederCumulus-Kartenbesitzer – zumin-dest in geringen Mengen – Bio-artikel.

Läuft Bio in der ganzenSchweiz gleich gut, oder gibt esregionale Unterschiede?In der Romandie ist der Absatzgeringer, aber auch dasWachstumist grösser als in der Deutsch-schweiz. Das zeugt vom dortigenInteresse und dem entsprechendgrossen Potenzial.

Unterstützt die Migros Bio auchanders als durch den Verkauf?Ja, wir unterstützen Projekte desForschungsinstituts für biologi-schen Landbau, FiBL, im aargaui-schen Frick und arbeiten mit derBiobauernorganisation Bio Suissezusammen. Zudem ist die MigrosHauptsponsor des grössten natio-nalen Bioanlasses der Schweiz,des BioMarchés in Zofingen. Die-ser findet dieses Jahr zum zwölf-tenMal statt, und zwar vom 17. bis19. Juni.

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NEUES AUS DER MIGROSBIO IN DERSCHWEIZ | 33Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011 || 333333

Biobaumwolle

Der Boom der BiobaumwolleNicht nur im Lebensmittel-, auch im Textilbereich erfreuen sich Bioprodukte grosser Beliebtheit.Trotz Ressourcenknappheit will die Migros den Anteil an Kleidern aus Biobaumwolle steigern.

Es begann 2001 in Afrika: Abdiesem Jahr unterstützte dieMigros ein Pionierprojekt der

Entwicklungsorganisation Helve-tas in Mali, das den Anbau vonBiobaumwolle fördert. Es bliebaber nicht bei der finanziellenUnterstützung. Die Migros undweitere Partner garantierten denBaumwollbauern auch, ihre Ernteabzunehmen. Bereits ein Jahr spä-ter bot die Detailhändlerin ihrenKunden Frauen- und Kinderpyja-mas aus Biobaumwolle an. Her-stellungsland war Indien.

Bioanbau entlastet dieBaumwollbauern finanziell«DieMigros war davon überzeugt,dass nicht nur der biologische An-bau von Lebensmitteln, sondernauch von anderen Pflanzen unter-stützenswert ist», erklärt SandroGlanzmann, Verantwortlicher fürBiobaumwolle bei derMigros, dieMotivation der Grossverteilerinfür das Engagement. Ein weitererGrund sei die Nachfrage der Kun-den nach Textilien gewesen, diehochwertig undmodisch sind unddarüber hinaus einen Mehrwertbieten. Dieser besteht in einerumweltschonenden,sozialverträg-lichen Produktion während dergesamten Verarbeitungskette –von der Faser bis zum fertigenKleidungsstück.

Der Anbau von Biobaumwolleist sehr arbeitsintensiv, da dieBauern wie beim klassischen Bio-landbau für Nahrungsmittel aufchemisch-synthetischen Pflanzen-

«Wenn die Bauern die Kriterien des biologischen Anbaus respektieren, haben sie eine reelle Chance,perfekte Produkte zu erzeugen und ihrer Arbeit einenMehrwert zu verleihen.»Christian Constantin, Präsident FC Sion

schutz und Dünger verzichten.«Gerade dies fällt ins Gewicht,wird bei den herkömmlichenBaumwollplantagen doch intensivgespritzt», betont Glanzmann.

Der Verzicht auf Chemie tut nichtnur der Umwelt und der Gesund-heit der Bauern gut, sondern istfür sie auch finanziell lohnend.«Weil sie keine Hilfsstoffe kaufen

müssen, werden sie vor Verschul-dung bewahrt», sagt er. Mittler-weile stammt der Rohstoff vor al-lem aus Indien und der Türkei.

Gewebe aus Biobaumwollesind für dieMigros wie Biolebens-mittel zur Erfolgsgeschichte ge-worden: Ganze fünf Prozent allerverkauften Textilien sind unter-dessen Bio. «In den nächsten Jah-ren wollen wir diesen Anteil ver-vierfachen», erklärt Glanzmann.Dies, obwohl Biobaumwolle ana-log konventioneller Ware auf deninternationalen Märkten extremknapp geworden ist und die Preisesteigen. Auch das Sortiment istnun sehr breit, von Socken undOberbekleidung über Bettwäschebis zuWatte gibts inzwischen alles– in Bioqualität.

Text Daniel SägesserBilder Thomas Eugster

Bioprodukte in der Migros ab Seite 34

Beim Anbau von Biobaumwollewird auf chemisch-synthetischeHilfsmittel verzichtet.

Die Migros bezieht ihre Biobaumwolle vor allem aus Indien.

34 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Hinter dem Haus blühen dieKirschbäume in weisserPracht. Und die erst vier Wo-

chen alten Kälblein tapsen mitnoch wackligen Beinen durchssaftige Grün. Was hier auf demBiobauernhof vonGeri (46), Clau-dia (45), Florian (22), Bianca (20)undDiego (18)Wiesmann so para-diesisch anmutet, ist nur derromantische Teil des Konzepts,das den Lebensrhythmus auf demStockenhof im thurgauischenOberneunforn bestimmt.

Der andere ist aufwendige Pla-nungundharteArbeit. «Bioheisst,vollständig auf Chemie zu verzich-ten. Das verlangt grosse Flexibili-tät und vorausschauendes Han-deln, denn die Natur gibt uns denTakt vor, dem wir folgen», sagtGeri.

Produktion imnatürlichen KreislaufDas funktioniert imMischbetriebder Wiesmanns perfekt. SechzigKühe leben im ausgewogenenRhythmus zwischen Stall und

Weide. 46 Hektar Land werdenmit Gemüse, Getreide und Grasbewirtschaftet, für deren Dün-gung die Kühe sorgen.

Die Migros ist eine Abnehme-rin der frischen Produkte, die hierdank Sonne, Licht und persön-licher Fürsorge der Familie undihrer Helfer gedeihen.

Auch was auf dem Menüplanvon Kuh Savina und ihren Kolle-ginnen steht, wächst hier. So weitwie möglich alles Bio. IhreMilch-leistung mit einem hohen Anteilan Kraftfutter zu puschen ist aufeinem Biohof tabu – zugunstender Milchqualität. Die hat denWiesmanns schon einige Aus-zeichnungen eingebracht.

Es erstaunt deshalb nicht, dassdie Familie sich ausschliesslichmit Bioprodukten ernährt. «Esgeht uns nicht nur um die Verant-wortung unserer Umwelt gegen-über. Bio schmeckt einfach auchbesser. Dafür geben wir gerneeinen Franken mehr aus», soClaudia Wiesmann.

Texte Jacqueline Vinzelberg

Die Naturbestimmtden TaktLeben und Arbeiten im Einklang mit denJahreszeiten ist auf dem Biohof der FamilieWiesmann eine Selbstverständlichkeit.

Zmorge wie diesesind für Wiesmannsdie Ausnahme. Bioaber ist ein Muss.

Besuch beim Biobauern Claudia und Geri Wiesmann aus Oberneunforn TG

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DAS BESTE AUS DER MIGROS | 35

Bioqualität undVerantwortunglebenBio ist eine Lebens-einstellung, von derMensch, Umwelt, Tierund Natur profitieren.Dahinter steht dieganzheitliche, ökologi-sche und nachhaltigeLandwirtschaft imnatürlichen Kreislaufder Natur — Tiereleben artgerecht underhalten Biofutter,so weit möglich vomHeimathof. Kuhmistdient als natürlicherDünger für Felder undWiesen. Auf chemisch-synthetische Dünger,Spritzmittel, Gentech-nologie und Flugtrans-porte wird konsequentverzichtet. So kommtnur auf den Tisch, wasauf dem Weg vom Feldbis zum Teller biologischund naturnah erwirt-schaftet wurde. Fürgesunden Genuss undein gutes Gewissen.Heute sind übertausend Bioartikel inder Migros erhältlich.Die Schweizer Produktestammen von Landbau-betrieben, die nach denstrengen Vorgaben derBio Suisse zertifiziertsind. Importprodukteunterliegen dereuropäischenBio-Verordnung.Unabhängige Zertifizie-rungsstellen kontrollie-ren die Einhaltung derRichtlinien.www.migros.ch/bio

36 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Bio Vollmilchpasteurisiert,

1 Liter,Fr. 1.65

«Grasmilch» ist wertvoller«Kühe, die vorwiegend auf der Weideund einen hohen Raufutteranteil(Grünfutter, Heu) fressen, erbringenerheblich höhere Anteile an wert-vollen Fettsäuren und Antioxidantienin der Milch», so das Forschungs–institut für biologischen Landbau(FiBL) in Frick.

Während der warmen Jahreszeitenfinden Schweizer Biokühe ihrtägliches Futter auf der Weide undwerden per Definition ganzjähriggrösstenteils mit Raufutterernährt. Die strengen Bio-Richt-linien in der Schweiz schreibenmindestens 90 Prozent Raufutter vorund erlauben höchstens 10 ProzentKraftfutteranteil.Daraus resultiert die hohe Qualität derGrasmilch: Mehrfach ungesättigteOmega-3-Fettsäuren, das immunstär-kende CLA und sämtliche Antioxidan-tien sind stark erhöht. Auch die in derMigros geführte Schweizer Bio-Milchist Grasmilch.

(FiBL) in Frick.

Schwingertalent Roger Rychen lerntauf dem Stockenhof das Biopuure.Ein Glas frische Bio-Milch gehört fürihn in jeder Pause dazu.

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Besuch beim Biobauern Claudia und Geri Wiesmann aus Oberneunforn TG

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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 37

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Den Tag gesundund mit einemguten Gefühl

beginnen: Zu einemfeinen Zmorge

gehört Bio aus derMigros ganz

einfach dazu.

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Bio BündnerBergkäse rezent,

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Bio BirchermüesliReddy Berries,700 g, Fr.6.90

Bio Joghurt,z.B. Mokka,

180 g, Fr.0.75

Nach dem Melkengehts für die Kühe

zurück auf dieüppige Weide:

Zum Fressen undFaulenzen.

Bio Margarine, 250 g, Fr.3.30

| 37

Bio Blütenhonig,flüssig, 250 g,Fr.3.—SchweizerBio Picknickeier,Freilandhaltung,4 Stück à 50 g+,gefärbt,Fr.3.65Bio Pfefferminz-tee, 20 Beutel,Fr. 1.10

38 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Bio Rucola,Schweiz, per 100 g,aktueller Tagespreis

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40 |DERHAUSMANN Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

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Sonntagmorgen,kurz nach halb sie-ben Uhr. Vernünf-tige Menschenschlafen umdieseZeit noch. Ichaber bringe unse-re Tochter zu ei-nem Klarinetten-

auftritt irgendwo dort draussen in derNordostschweizer Pampa und überquere,weil ich eine Autobahnausfahrt zu späterspäht habe, eine durchgezogene Sicher-heitslinie. Genauer: eine doppelt durch-gezogene Linie. Ja, ja, ist gut, ichweiss,manhält unsMobility-Fahrer ohnehin für unge-übte Autolenker. Aber an diesem Sonntag-morgen ist ja weit und breit kein anderesFahrzeug in Sicht. KeineGefahr; nichts pas-siert. Und niemand hats gesehen.

Ausser Jenzer, der Kantonspolizist. Er ver-folgt mich gleich mit Blaulicht, bedeutetmir anzuhalten, baut sich dann breitbeinigvormeinemWagenfenster auf: «Kapo, Jen-zer. Grüezi…» Ich sage kleinlaut, ich wis-se, dass ich bitzli Seich gemacht hätte. Aberes sei doch nur ganz, ganz knapp gewesen,um einen halben Meter vielleicht, undüberhaupt… Wie man sich halt so raus-schnorrt. Er verlangt einenAusweis, stutzt.«Jää… sind Sii dee Bänzfriedli?» Erschluckt. «Miini Frau liest Ihri Kolumne.»Damit das klar ist: Ich beklage mich nicht,der Mann machte nur seinen Job, und

nichts ist einfältiger, als sich öffentlich überPolizisten zu beklagen, die ihren Job tun.Aber wie sollte ich das nun verstehen:«Miini Frau liest Ihri Kolumne…»?Wollteer sagen: «Sie sind mir ein ganz Weicher,Sie! Ein Frauenversteher! Aber glauben Siebloss nicht, ich harter Kerl würde Ihre doo-fen Berichtlein imMigros-Blättli lesen, die-sesWaschlappenge-jammer! Und Auto-fahren können Sieüüüü-ber-hauptnicht, im Fall. Ty-pisch Hausfrau!»Oder wollte er nursagen: «Ich… ähm… Dings… Habich Ihre Fresse nichtschon mal in der Zeitung gesehen?!» Ichwerde es nie erfahren.Das Schicksal wolltenicht, dass Jenzer und ich Freunde wer-den.

Er erstattete pflichtbewusst Anzeige, und dieBusse, die ein Gericht mir später auf-brummte,war erklecklich; aber dafür konn-te der Jenzer ja nichts. Und im Grunde istder Mann doch ein armer Kerl: einer, dersonntagmorgens in aller HerrgottsfrühStreife fahren muss! Scheissjob. Heimlichgönnte ich ihmdenTriumph,wie er an die-semSonntag nachHause kommen und sei-ner Frau zuraunen würde: «Chräbeli, heuthab ich deinen Friedli erwischt, weisst, denGspürigen vom Brügglipuur. Der fährt ja

so was von lausig Auto, sag ich dir! Und?Was gits z ässe?»

Nur etwas gönne ich ihm nicht, dem Jenzer.Echt, jetzt. Letzten Montag nämlich habeich Ihnen das Schlimmste verschwiegen:die Ränge zwei und drei der begehrenswer-testen Männer nach Berufsgruppen. (Der

Pilot, wie gesagt, schwang als erotischerTraum obenaus, der Hausmann galt als derunattraktivste.) Auf Rang zwei, scheintsvon 38,9 Prozent der Frauen begehrt: derArzt. Verdient halt reichlich Kohle. Dannaber kommts! Rang drei: 36 Prozent findenPolizisten sexy! Polizisten!! Gefühlsmässigbin ich ja ganz Hausfrau. Aber, nein, daskann ich nicht nachvollziehen:wie frau aufUniformierte abfahren kann.

Und unter uns, liebe Frau Jenzer: Einen wie Ih-renGatten,mit diesem furchtbar buschigenSchnauz…Denwürd ich nie küssen. Abersagen Sie ihm einen schönen Gruss!

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Seine Frau liest mich

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42 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Zürich, Niederdorf. Güzin Karwirbelt durch die Türe desCafés herein, gerade als die

Uhr der Predigerkirche die volleStunde schlägt. «Bin ich zu spät?»,fragt sie und zieht sich schwung-voll ihr rotes Kleidchen zurecht,das gefährlich hoch gerutscht ist.Eitel sei sie nicht, erklärt die40-Jährige, während sie Lipglossaufträgt. «Aber gäll, du luegschscho, dass es guet chunnt», sagt siezumFotografen und lacht. Sie ver-gewissert sich, dass die Knöpfeihres Kleides geschlossen sind,und setzt sich auf das Sofa.

Güzin Kar, haben Sie Problemedamit, pünktlich zu sein?Ich komme zu allem und jedem zuspät. Heute habe ich mir Mühegegeben. Aber ich bin schon anmeinem allerersten Schultag zweiStunden zu spät gekommen, weilich getrödelt habe.

Darf man denn als Regisseurinzu spät zur Arbeit kommen?Auf dem Filmset habe ich einenChauffeur. Ich kann gar nicht zuspät kommen, weil alles so militä-risch durchorganisiert ist. Zudembin ichwährend der Dreharbeitenso voll mit Adrenalin, dass ich garnicht zu spät kommen will.

Sie haben einen Chauffeur? Wieunsere Bundesräte und CEOs?Schauspieler und Regisseure fah-ren bei Dreharbeiten nicht selber,weil die Unfallgefahr angesichts

des Stresses und des Schlafman-gels zu hoch wäre. Ausserdemhabe ich keinen Führerschein.

Und wie schaffen Sie es,die Abgabetermine fürIhre Kolumnen einzuhalten?Ich brauche immerDeadlines undden Zeitdruck. Zeitdruck ist dasEinzige, was beimir kreative Kräf-te mobilisiert. Meine Kolumnenbearbeite ich immer bis zur letz-ten Minute. Aber ich habe nochnie etwas zu spät abgegeben, ichbin ein sehr zuverlässigerMensch,wenn es um die Arbeit geht. DasProblem bei mir ist vielmehr dasphysische Zu-spät-Kommen.

Sie sind ein Multitalent. Sieschreiben Kolumnen, Bücherund drehen Filme. Wie kriegenSie alles unter einen Hut?Das funktioniert sehr gut. Ich habeschon immer mehrere Dingeparallel gemacht. Während derDreharbeiten schrieb ich weiter-hin Kolumnen, und ich habe auchschon an mehreren Drehbücherngleichzeitig gearbeitet.

Was ist schwieriger, Schreibenoder Filme machen?Das Schwierigste ist eindeutigdas Schreiben. Indem ich michfür ein Wort entscheide, schlies-se ich alle anderen Wörter aus.Das ist für mich eine katastro-phale Ausgangslage. Beim Filmenist es anders. Dort kann maneinen Take mehrmals machen,

eine Szene aus mehreren Pers-pektiven zeigen.

Wie ist es als Frau im hartumkämpften Filmbusiness?Für mich ist es nicht schwierigerals für meine männlichen Kolle-gen. Ich glaube aber, für Frauenist es schwieriger, mit Rückschlä-gen umzugehen und diese nichtpersönlich zu nehmen. Sie gebenmanchmal zu früh auf, zweifeln anihrer Geschichte und hinterfragenihr eigenes Talent. Ich habe zumGlück sehr früh realisiert, dassScheitern einfach dazugehört undnichts mit mir als Person zu tunhat. Wichtig ist, dass man trotz-dem weitermacht.

Sie zweifeln nie an sich selbst?Früher war ich selbstbeobachten-der. Das hat sich mit den Jahrenetwas gelegt.Meine Arbeit hinter-frage ich aber immer noch ständig.Nicht, weil die Finanzierung einesFilms nicht auf Anhieb zustandekommt, sondern weil ich michweiterentwickeln will. Es kämemir aber nicht im Traum in denSinn, aufgrund eines Rückschlagsein Projekt aufzugeben.

In Ihrem neuen Film «FliegendeFische» kümmert sich die15-jährige Nana um ihre Ge-schwister und schmeisst denHaushalt, während ihre Mutterzahlreiche Affären hat. Was hates mit den starken Mädchen inIhren Filmen auf sich?

«Mit 15 wollte ichals Punk untereiner Brücke leben»Als Kolumnistin und Drehbuchautorin hat sich Güzin Kar in unsereKöpfe geschrieben. Ab 19. Mai läuft nun ihr erster Kinofilm an. Wenigererfolgreich ist die quirlige Zürcherin im Kampf gegen ihre Chips-Sucht.

Güzin Kar über das Filmemachen: «Ich war nie die Tüftlerin und Bastlerin. Schon als Kind interessierte ich mich mehr für di

Die Leute erwarten von mir im-mer, dass ich die Mädchen mög-lichst stark mache. Aber solcheZuschreibungen wie «stark» und«schwach» sind feministischeSchlagwörter, damit muss manvorsichtig umgehen. Meine Mäd-chenfiguren sind nicht immer nurstark, sie sind sehr ambivalent. Ichbinmir nicht sicher, obNana starkist. Sie mag vielleicht stark sein,weil sie Verantwortung für ihreFamilie übernimmt. Man könnteaber auch sagen, sie sei schwach,weil sie sich in diese Mutterrollehineindrängen lässt. Oder weilsie nicht schon früher den Bettelhinwirft und Verantwortung fürsich selber übernimmt.

Letztlich geht Nana ihreneigenen Weg. Sie verlässtihre Familie, um weit wegeine Ausbildung zu machen.

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INTERVIEWGÜZINKAR | 43

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Ja, sie geht. Das habe ich ihr ge-gönnt. Wir wissen zwar nicht,wie es herauskommen wird, aberzumindest lebt sie endlich ihreigenes Leben.

Wie zielstrebig warenSie als Mädchen?AlsMädchenwarmir nicht immerklar, was ich wollte, mir fehltemanchmal der Durchblick. Mit15 träumte ich davon, die Schuleabzubrechen und als Punk in Eng-

land unter einer Brücke zu leben.Meine Eltern hielten mich aberdavon ab. Manchmal kollidiereneigene und fremde Erwartungen.Heute weiss ich natürlich, dassdas Leben als Punk als Zukunfts-perspektive nicht in Frage gekom-men wäre. Aber als Traum war eslässig. Und als Jugendliche sollman eines dürfen, wasman späterals Erwachsene nicht mehr darf:Grenzen austesten und Entschei-dungen täglich revidieren.

Sie gaben Ihren Punk-Traumalso einfach so auf?Nicht ganz. Ich bin ein innerer,ein emotionaler Punk geworden.Ichwollte dieWelt verändern undgegen die Ungerechtigkeit kämp-fen. Ein Jahr vor der Maturaschloss ich mich der Hausbeset-zerszene an und blieb dort zweiJahre – mit Stöckelschuhen undeinem sehr kurzen Rock.

Das passt nicht zusammen.

Ich habe mich schon immer soangezogen und sah nicht ein, wes-halb ich mein Äusseres bei denPunks ändern sollte. An Demons-trationen, wenn die Polizei miteinem Grossaufgebot aufmar-schierte, nahm ich meinen Ta-schenspiegel hervor und zog dieLippen nach. Ich sagte mir: Wennichmit den Stöckelschuhen schonnicht rennen kann, will ich we-nigstens gut aussehen,wenn sie mich verhaften.

Güzin Kar über das Filmemachen: «Ich war nie die Tüftlerin und Bastlerin. Schon als Kind interessierte ich mich mehr für die Erzählweise, die Dramaturgie.»

Das MultitalentGüzin Kar (40) ist Regis-seurin, Drehbuchautorin,Kolumnistin und Bestseller-autorin. Geboren in der Türkei,wuchs sie ab ihrem fünftenLebensjahr in der Schweizauf. 2001 feierte sie ihrenersten Erfolg mit demFernsehfilm «Lieber Brad»,für den sie das Drehbuchverfasst hatte. Bekannt wurdesie mit ihren «Weltwoche»-Kolumnen (2004 bis 2008).2006 erschien ihr Buch «Ichdich auch», das wochenlangauf Platz eins der SchweizerBestsellerliste stand. Für«Alles bleibt anders» und«Fliegende Fische» gewannsie je den Drehbuchpreisder SchweizerischenAutorengesellschaft (SSA).Heute schreibt sie als Kolum-nistin für den «Tages-Anzei-ger» und «Tele» und arbeitetfür Film und Fernsehenin Deutschland und in derSchweiz. Am 19.Mai startetihr erster Kinofilm «FliegendeFische», für den sie dasDrehbuch schrieb und Regieführte. Güzin Kar arbeitetund lebt in Zürich.

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44 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Sie studierten danachGermanistik. Nach

drei Jahren brachen Sie jedochIhr Studium ab. Warum?Literatur ist für mich alles. Ichwusste auch immer, dass ich stu-dieren wollte. Eines Tages mussteich mir jedoch eingestehen, dassich noch viel lieber Filmemachenwürde. Es war ein harter Ent-scheid, diesen Traum in die Reali-tät zu holen. Mit allen Enttäu-schungen, mit allen dreckigenKonsequenzen. ZumBeispiel nachDeutschland auszuwandern. DenFreund und alle Kollegen hintermir zu lassen, alle Sicherheiten zukappen. Ich hatte neben dem Stu-dium einen gut bezahlten Job, eineeigeneWohnung. Ich hatte bereitsalles, was ich für ein komfortablesLeben brauchte.

Das ist ja schon fast bünzlig.Nein, überhaupt nicht. MeineStudienkollegen wohnten alle inWGs. Ich aber wollte eine eigeneWohnung. Ich wollte ein bisschenLuxus, schöne Kleidung – einfachdas Gegenteil von dem, was eineStudentin sich normalerweiseleisten kann. Ich habe hart für die-sen Luxus gearbeitet. Und trotz-dem entschied ich mich, nocheinmal von vorne anzufangen.

Was sagten Ihre Eltern,als Sie Ihr Studium abbrachen?

Ich war die Erste in meiner Fami-lie, die an die Universität gegan-gen ist. Meine Eltern hatten da-mals in der Türkei alles verkauft,um in die Schweiz kommen zukönnen. Meine zwei Geschwisterund ich sollten es einmal besserhaben. Lustigerweise hatten mei-ne Eltern aber absolut kein Prob-lemmitmeinemStudienabbruch.Ichwar diejenige, die sichmit die-semEntscheid schwertat. Ich habees bis heute noch nie geschafft,meine Eltern zu schockieren.

Haben Sie schon als KindSuper-8-Filme gedreht?Nein, ichwar nie die Tüftlerin undBastlerin. Schon als Kind interes-sierte ich mich mehr für die Er-zählweise, die Dramaturgie.Wäh-rend meine Freundinnen alle wiePippi Langstrumpf sein wollten,warmein Vorbild Astrid Lindgren.Pippi existierte nur im Kopf vonLindgren, also wollte ich diejenigesein, die Pippi kreiert hat.

Sie wollten also nie der Starsein?Doch. Für mich war Astrid Lind-gren der Superstar.

Darum gingen Sie nachLudwigsburg an die Akademie?Daswar damals die neuste, härtes-te und beste Filmschule. Einenjahrelang gehegten Traum wollte

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INTERVIEWGÜZINKAR | 45

«Ich bestand die Prüfung. Ichfragemich noch heute, warumsiemichgenommenhaben.»ich nicht umsetzen, indem ichirgendeinen Kompromiss eingehe.Ich hatte Glück und bestand aufAnhieb die Prüfung. Und ich fragemich noch heute, warum siemichdamals genommen haben.

Jetzt kokettieren Sie aber.Ich hatte ja keinerlei technischeErfahrung. Aber ich glaube, es warmein Talent, Geschichten zu er-zählen. Und sie sahen, dass ichschon gearbeitet hatte. Ich hatteauf dem Jugendamt gearbeitet undFamilien beraten. Es war ein har-ter Job und nicht einfach so einJobben neben dem Studium. Siedachten sichwohl, ich sei jemand,der sich dem Leben stellt, so pa-thetisch das jetzt auch klingenmag. Ichwar keine, die direkt vomMaltischlein kam und ein biss-chen Kunst machen wollte.

Wie passen Sozialarbeit undFilmemachen zusammen?Es geht bei beidem darum, krea-tive, manchmal nicht geradepopuläre Lösungen zu finden.

In Ihrem Film «Fliegende Fische»kommt auch eine Sozial-arbeiterin vor. Sie will Robertadie Kinder wegnehmen.Es gibt Fossile in diesemBeruf, dieihren Job schon zu lange machenundnichtmehr fähig sind, ein Pro-blemkreativ anzugehen.Genau soeine ist diese Sozialarbeiterin imFilm. Die ist völlig abgestumpftund läuftmit Scheuklappen durchdie Welt. So wollte ich nicht en-den, darum fiel esmir damals nichtschwer, diesen Job aufzugeben.

Stattdessen wollen Sieheute die Welt verändern.Nein, denn das ist nicht die Auf-gabe der Kunst. Max Frisch hateinmal gesagt: «Die Poesie ergreiftkeineMassnahmen.»Dieses Zitatdrückt es am treffendsten aus. Esgibt keine Aussage bei Kunstwer-ken. Das Kunstwerk selber ist dieAussage, und nur das zählt. Wennich allen meine Meinung aufdrü-

cken wollte, könnte ich ja aucheinfach Flugblätter verteilen.

Sie haben in einem Interviewzugegeben, hie und da zuschummeln und Geschichtenzu erfinden — auch in Bezugauf sich selbst. Warum haltenSie sich so bedeckt, wennes um Ihr Privatleben geht?Ganz ehrlich, ich finde mich sel-ber nicht sehr spannend. Das istvielleicht der Grund, warum ichnicht viel Privates preisgebe. Undwas das Geschichtenerfinden an-geht, so habe ich bereits als Kind,damals in der Türkei, von meinerGrossmutter gelernt, wiemanGe-schichten erzählt.Unddazu gehörteben auch, dassman das eine oderandere Detail dazudichtet, damitdie Geschichte spannend bleibt.

Verraten Sie uns etwasPrivates, das hundertprozentigder Wahrheit entspricht?Ich bin süchtig nach PommesChips. Ich esse sie kiloweise.Irgendeinmal wollte ich meineSucht bekämpfen und habe mirzwei Jumbopackungen gekauftund beide auf einmal gegessen. Eshat gewirkt, mir wurde schlecht.Aber bereits am nächsten Taghabe ich ein neues Pack gekauft.Chips sind für mich das Grösste.Ichwürde sogar eine Chips-Sucht-beratung machen, wenn es dasgäbe. Und vielleicht könnte TV-GuruMike Shiva meine Pommes-Chips-Sucht heilen.

Haben Sie nochandere Schwächen?Manchmal bin ich zu höflich. Höf-lichkeit ist eigentlich etwasWich-tiges. Aber ich sage manchmallieber nichts, statt jemanden bloss-zustellen. Ich hoffe dann immer,dass die Person es selber merkt.Das ist wie das Hoffen auf eine te-lepathische Ader des Gegenübers.Das hat leider noch nie gefruchtet.

Interview Nathalie Bursac,Almut Berger

Bilder Nik Hunger

46 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Hätten Siesgewusst?

Am 10.Mai startet die Quizmania, die neueAusgabe des Spieleklassikers Trivial Pursuit,die von der Migros und dem WWF entwickeltwurde. Ein quiziger Spass für Jung und Alt.

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Antworten auf diese und weitere1199 spannende Fragen liefert dasWissensspiel für die ganze Fami-lie. Quizmania heisst die eigensentwickelteMigros-WWF-Versiondes Kultspiels Trivial Pursuit.

Bei Claudia Meindl (42) undihren Söhnen Niklas, Lukas undNachbarskind Aileen sorgt dasSpiel für viel Spass, und es ist ab10.Mai in der Migros erhältlich.

Das Quizspiel überrascht mitspannenden Fragen rund um dieKategorienKlima,Wald undWiese,

Gebirge, Meer, Mensch und Er-nährung bietet Spass und Unter-haltung für die ganze Familie.«Welcher Vogel stiehlt gern glit-zerndeDinge?», fragt Aileen. «DieElster», kommts bei Lukas wie ausder Pistole geschossen. Für dierichtige Antwort darf sich Lukaseine Wissensecke in seinen grü-nen Wissensspeicher stecken.

Das Kompaktspiel mit Spiel-brett, Spielfiguren, Würfel undeinem Starterset von 20 Quizkar-ten ist in denMigros-Filialen zumVorzugspreis von Fr.9.80 erhält-lich, bis am 20. Juni 2011 und nursolange der Vorrat reicht. Pro ver- B

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1.60statt 1.80AvocadosSpanien/Peru,pro Stück

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Gönnen Sie dem Käse

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Chiquita Bananen,per kg 2.10

Zitronen, Bio, Netz à 3 Stück1.90 statt 2.40 20%Avocados, aus Spanien/Peru,pro Stück 1.60 statt 1.80

Trauben weiss, blau und rosé,aus Südafrika/Chile, lose,pro kg 3.20 statt 4.20

Rhabarber, Aus der Region,lose und abgepackt,per kg 5.80Peperoni gemischt,per 500 g 2.30

Spargeln weiss,pro Bund à 1 kg 6.90

Batavia, Aus der Region,per Stück 1.30 statt 1.80

Silberzwiebeln,Aus der Region, per Bund1.20 statt 1.90

Kohlrabi, Aus der Region,pro Stück –.90 statt 1.40

Salatgurken, Aus der Region,pro Stück 1.20Bio Eisbergsalat, Schweiz,pro Stück 2.90 statt 4.20

FLEISCH, FISCH & GEFLÜGELOptigal Pouletschnitzel, natureoder mariniert, per 100 g,z.B. nature 2.65 statt 3.25

Don Pollo Poulet Crispy,paniert, tiefgekühlt, 1,4 kg13.– statt 18.60 30%

Kalbsragout, aus der Schweiz,per 100 g 2.85 statt 3.40

Twister-Spiess nature,Schweiz, in der Schale, per kg15.– statt 22.– 30%Fleischkäse, TerraSuisse,hauchdünn geschnitten,per 100 g 1.10 statt 1.90 40%

M-Classic Cervelas im5er-Pack, 10 Stück, 1 kg6.45 statt 9.25 30%

Fleischkäse zumSelberbacken, Schweiz, Schaleà ca. 500 g oder ca. 750 g,per kg 11.90 statt 17.– 30%Gewürzschinken, SchweizerProdukt, geschnitten inder Maxi-Schale, per 100 g3.– statt 3.75

Optigal PouletschenkelPaprika, Schweiz, Alu-Schaleà 4 Stück, per kg 9.– statt 14.-

Krevetten, Bio, gekocht, 110 g4.80 statt 6.90 30%

M-Classic Forellenfiletsgeräuchert, Dänemark, (Zucht),Packung à 250 g 5.90 statt 7.90

BROT & MILCHPRODUKTEElisabeth’s Körnerbrot, Stückà 400 g 2.80 statt 3.30

Bündner Bergkäse, Bio,per 100 g 1.80 statt 2.25 20%

Emmentaler mild, ca. 450 g,per 100 g –.85 statt 1.45 40%

Rahmtilsister Bio, SchweizerHalbhartkäse, vorverpackt, per100 g 1.60 statt 2.–

Vollmilch und M-Drink, Bio,pasteurisiert, Beutel à 1 Liter1.35 statt 1.70

Alle Bio Joghurts, Packungà 4 x 125 g 1.80 statt 2.30

Alle Heidi Birchermüesli,Packung à 2 x 200 g–.70 günstiger

Alle Shakeria, –.40 günstiger,z.B. Shakeria Banane, Flascheà 250 ml 1.50 statt 1.90

BLUMEN & PFLANZENStrauss Linda,pro Strauss 14.90

Pfingstrosen, Aus der Region,Bund à 5 Stück 11.– statt 13.80

Phalaenopsis, 2 Rispen,im 12-cm-Topf, pro Pflanze14.70 statt 24.50 40%

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Anna’s Best Flammkuchen imDuo-Pack (gross und klein) 25%Alle Anna’s Best Sandwichesund Canapés 20%

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Frey Schokoladenriegel im12er-Pack 30%

Bärentatzen im Duo-Pack,2 x 380 g 3.20 statt 6.40 50%

Alle Preussen(ohne Mini-Preussen) 20%

Zweifel Chips 170 g, 280 gund 300 g 1.– günstiger

Backmischung Browniesoder Pudding/Crème Vanille/Schokolade im Duo-Pack,z.B. Backmischung Brownies,2 x 490 g9.70 statt 12.20 20%

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Paddy oder Sugar Puffs imDuo-Pack, z.B. Paddy,2 x 500 g 7.60 statt 9.60 20%

Alle Contrex Mineralwasserim 6er-Pack 6 für 4

Alle Passaia im 6er-Pack,z.B. Passaia Regular, 6 x 1,5 l8.40 statt 12.60 6 für 4

Alle Delicious und TerraSuisseKartoffelspezialitäten,tiefgekühlt 20%

Megastar Almond,Vanille oder Cappuccino im12er-Pack 50%

Alle M-Classic Teigwaren,beim Kauf ab 2 Packungen,jede –.30 günstiger

Subito Risotto im 3er-Pack20%

Alexis Olivenöl, 70 cl7.50 statt 9.40 20%

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Maximal gibt es zehn Sachetspro Einkauf und nur solange derVorrat reicht. Insgesamt gibt es200 Quizkarten zum Sammeln:

100 Karten für Erwach-sene mit oranger Um-randung und 100 Kartenfür Kindermit gelber Um-randung. Umdie Vollstän-digkeit einfach zu über-prüfen, sind alle Quizkar-ten nummeriert und zeigenimmer ein anderes Tier.

Mit dem Coupon, denman auf dem Umhefter fin-det, erhält man einen Gratis-Sammelbeutel inklusiveWür-fel und Spielanleitung.

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Tag Hafen Ank. Abf. Programm1 Schweiz Busfahrt W’thur, Zürich, Luzern2 Genua (Italien) 15.00 Ankunft am Morgen4 Olympia (Griechenland) 12.00 18.00 HT Olympia5 Santorini (Griechenland) 09.00 13.30 HT Oia, HT Segeln & Vulkan6 Istanbul (Türkei) 12.00 21.00 HT Istanbul, HT Bosporus

HT Aromen & SchätzeHT Höhepunkte Istanbuls

7 Mykonos, Griechenland 17.00 23.00 HT Inselrundfahrt8 Athen (Piräus/Griech.) 07.00 13.30 HT Akropolis, HT Athen

Kanal von Korinth Passage9 Messina (Sizilien/Italien) 14.30 21.00 HT Taormina, HT Ätna,

HT Tindari10 Auf See11 Marseille (Frankreich) 10.30 19.00 HT Panoramatour,

HT Aix-en-Provence12 Genua 08.00 Ausschiffung, Bus-RückreiseAlle Ausflüge sind nur an Bord buchbar. HT=Halbtagesausflug

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62 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

MIRACULIX: Der SpitzenkochStefan Wiesner hat viele Namen:Druide, Alchemist, Hexer…FRISCHER FISCH: Was im «Rössli»auf den Tisch kommt, ist tau- undfangfrisch.ZAUBERTRANK: Die Vorspeise istangerichtet, die erste Heraus–forderung für den Gaumen wartet.ZAUBERMITTEL: Die heilige Kammervon Naturmensch Stefan Wiesner.Also doch ein Druide?

SAISONKÜCHE | 63

Kochen mit Stefan Wiesner

Die Kochcrew inSchwarz-Weiss (vonlinks): Stefan Wiesner,Eva-Maria Schöpfer,Michael Brun, MonikaWiesner, Sebastian Titzund Rebecca Clopath.

VisionäreKochkunst

WährendderOchsenschwanzin der Butter schmort, gehtesmit StefanWiesner (50)

auf die Pirsch nach Wiesenkräu-tern und Schmelzwasser. Und dieKüche? «Mein Kochteam kommtohne mich aus. Sie sind hungrignach Wissen, sie sind ehrgeizig,innovativ und autonom. Einezwingende Voraussetzung, ummitmir zu arbeiten», sagt er. «AmMorgen hole ich die Natur in denKochtopf, stehe meinem Teamalso nicht zur Verfügung.»

Kondition ist eineweitere Vor-aussetzung, ummit ihm Schritt zuhalten. Das Schmelzwasser vonder Schrattenfluh und die Quelledes Ilfisbachs finden sich auf 1600

Metern. Der Pfad dorthin dientnormalerweise den Kühen. Nor-malerweise! Bevor StefanWiesnerseinen Behälter füllt, trinkt er vomQuellwasser: «Es ist klar, frisch,würzig.Wunderbar!» Einbildung?Nein. «Die Natur machts.» Zu-rück gehts ins Tal zu Wiese undBach, zuHuflattich und Bachkres-se. Nach drei Stunden ist der Ein-kaufskorb voll, die Küche wartet.

Sebastian Titz (27) und Rebec-ca Clopath (22) sind an der erstenVorspeise fürs Frühlingsmenü«DasMysterium». Die LernendenEva-Maria Schöpfer (19) und Mi-chael Brun (17) gehen ihnen zurHand, nebenbei kümmert sich dasTeamumdasMittagsmenü.

Essen ist Arbeit. Zumindest bei Spitzenkochund Duftalchemist Stefan Wiesner. Seinsaisonales Gourmetmenü fordert den Gaumenund das Migros-Magazin. Vier Stunden lang.

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Nachgefragt bei

StefanWiesner➔ Was haben Sie immer auf Vorrat?

Salz, Essig, Öl, Brot und Käse.

➔ Wie oft kochen Sie pro Woche?

Täglich. Kochen ist mein Beruf. Am

Montag und Dienstag haben wir das

Restaurant geschlossen. Dann koche ich

zu Hause für meine Familie. In den Ferien

lasse ich mich aber gerne verwöhnen.

Diesen Sommer in Schottland.

➔ Kochen ist für Sie…

…Leben➔ Was würden Sie nie im Leben

essen?Da kommt mir nichts in den Sinn,

wobei ich ein einfacherEsser bin. Mit

einer Wurst bin ich glücklich.

➔ Mit wem würden Sie gern mal

essen gehen?

Mit dem Dalai Lama.

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SAISONKÜCHE | 65Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Jetzt an Ihrem Kiosk für Fr. 4.90 oderunter www.saison.ch im Jahresabonnement,12 Ausgaben für nur Fr. 39.—

ZUTATEN1 kg Ochsenschwanz,

50 g Bratbutter, 250 ml leichtsalzige Sojasauce, 6 dl

Wasser, 1 Prise Yuzugranulat(Asia-Shop; oder Zitronen-

schale), Salz, 8 g Koriander-sprossen (oder Zwie–

belsprossen), 4 St. Bachkres-se (oder Rettichsprossen),

4 dl GletscherwasserEstragonessigsauce: 20 g

Huflattichblüten (oderRingelblume), 4 cl Acetobalsamico bianco, 20 gEstragon, 1 Eiswürfel

Forellenfilet in Huflattichöl:2 dl Sonnenblumenöl,150 g Huflattichblüten,

200 g Forellenfilets mit Haut

ZUBEREITUNG1 Eine Woche vor der Zubereitung für die Estragonessigsauce Huflattichblü-ten mit dem Essig mischen, bei Zimmertemperatur ziehen lassen. 3 Tage vorder Zubereitung für das Forellenfilet Sonnenblumenöl mit Huflattichblütenvermischen, im Kühlschrank ziehen lassen. Am Zubereitungstag Essig durchein feines Sieb abgiessen, mit Estragon und Eiswürfel mixen, kühl stellen.

2 Ochsenschwanz in der Bratbutter anbraten. Mit Sojasauce und Wasserbedecken. Ca. 2 Stunden köcheln, bis sich das Fleisch vom Knochenlöst. Herausheben, Fleisch vom Knochen lösen, zwischen zwei Teller legen,gut beschweren und 2 Stunden kühl stellen. Fond durch ein feines Siebabgiessen, abkühlen lassen. Fett abschöpfen. Gepresstes Fleisch inkleine Würfel schneiden. Je 1,5 EL der Würfel in ein hitzebeständiges Glasgeben und mit Yuzu bestreuen. Fond leicht erhitzen und in jedes Glas 2 ELgiessen. 2 Stunden kühl stellen.

3 Fischfilets mit Salz würzen. Huflattichblütenöl im Backofen in einerSchale auf 60 Grad erhitzen. Filets für ca. 9 Minuten hineinlegen.Herausnehmen, Haut vorsichtig abziehen, Filet auskühlen lassen, inkleine Würfel schneiden. Aus einigen Blüten Blütenfäden herauslösen undmit dem Fisch vermengen. Davon je 2 EL in die Gläser schichten und leichtandrücken.

4 Zum Servieren die gefüllten Gläser in einem Wasserbad temperieren.Je 1 TL Estragonsauce hineingeben, Koriandersprossen und Bachkressedarauf anrichten. Vor dem Servieren Gletscherwasser erhit=zen,leicht salzen und in die Gläser giessen. Stefan Wiesner giesst es überzerschlagene Bergkristalle in die Gläser.

Fleischküchlein sind ange-sagt. Das Ganze ist ein kuli-

narischer Spagat, der im «Rössli»in Escholzmatt LU von Mittwochbis Sonntag zelebriert wird. DerDritte im Lernbunde, Florian Vil-liger (17), ist in der Schule.

Stefan Wiesner, kontrolliert,schmeckt ab, rührt um, ergänzt,würzt nach, lobt.Wars das schon?Seine Arbeit beginnt viel früher:Bei der Idee, Planung und der Tüf-telei. «Jedes kulinarische Mosaikmuss im Ganzen passen, damitder Gaumen eine Heraus-, aberkeine Überforderung hat.»

Die Bauernbratwurst mitBlattgold geadeltNeben der Gourmetküche, läuftauf der «Rössli»-Bühne die saiso-nale Landküche. Seiner boden-ständigen Herkunft bleibt derEntlebuchermit einemKochlöffeltreu. Dass er dabei seine exzellen-ten Würste mit Blattgold deko-riert, ist kein dekadenter Gag,sondern ein Zeichen der Wert-schätzung des Produkts. Eigent-lich braucht es dies nicht, zumalbeim ersten Bissen klar wird, wiegenial seine Wurst schmeckt.

Stefan Wiesners Kochideenreifen auchmit demWissen seinerFreunde: Ein Förster, Archäologe,Parfümeur, Drogist, Edelstein-experte, eineWildkräuterexpertinund seine Frau Monika, die allesUnangenehme von ihm fernhält,sie alle tragen zum Erfolg bei.

Wer sich als Gast auf sein aktu-elles Gourmetmenü einlässt, daser als «Das Mysterium» bezeich-net, in Anlehnung an den Kompo-nisten Alexander NikolajewitschSkrjabin, begeht eine kulinarischeHöhenwanderung. «Seine Sonateist mein Menü, der Satz derGang», sagtWiesner.Wie sich dasanhört, ist im Rezeptteil (sieherechts) ersichtlich.

Stefan Wiesner hat viele Na-men: Künstler, Hexer, Alchemist,Poet, Tüftler, aber eineKochvision.Seine. Übrigens: Um diese zuerklären, benötigt es ein Buch.«Stefan Wiesner – Sinnliche Ins-pirationen meiner Naturküche.Mit Lexikon der Geschmackskom-binationen»* erscheint diesenHerbst. Text Martin Jenni,

Bilder Tobias Stahel, www.hexer.ch* Im AT-Verlag.

Suppenkreation Ilfissprung

66 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

KLEINE KÜCHENKUNDE

Die Alleskönnerin

Was wären Chäsknöpfli ohnegoldig-schäumende Zwie-belschweisse? Oder gar

eine selbst gemachte Rösti ohne

Butter? Und wer erinnert sichnicht daran, als die Grossmutterein Stück Ruchbrot dick mit But-ter bestrich und es uns liebevoll

Butter ist reine Natur. Warum ihr feinertypischer Geschmack keine künstlicheUnterstützung braucht, sagt IhnenFood-Redaktorin Sonja Leissing.

zum Zvieri reichte? Liebhaberin-nen und Liebhaber von reiner But-ter wissen, was ich meine.

So ein Butterflöckchen überden Kartoffelgratin gestreut, diePasta damit verfeinert oder einedünne Rosette Kräuterbutter alsKrönung auf einem zarten Entre-cote machen jedes Gericht zumFestmahl. Butter ist mit nichts zuvergleichen und ihr Geschmackeinfach fantastisch – Natur pur.

In den meisten Haushaltenund auch in der Gastronomiespielt die Alleskönnerin schon im-mer eine grosse Rolle. Köchinnenund Feinschmecker können sichkeine Spitzenküche ohne Butter

vorstellen. Denn der typisch aro-matische Geschmack dieses Na-turprodukts rundet viele Speisenab, ohne jedoch imGout aufdring-lich zu sein.

Butter ist ein reinesNaturproduktFür die Herstellung eines Kilo-gramms Butter braucht es 25 Literfrische Milch. In einheimischenMilchbetrieben und Käsereienwird in einem ersten Schritt dieMilch in der Zentrifuge entrahmt.Der Rahm wird unter strengenQualitätskontrollen pasteurisiertund je nach SortemitMilchsäure-bakterien angesäuert. Zusätze, B

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SAISONKÜCHE | 67

wie Emulgatoren, StabilisatorenFarbstoffe oder Aromen sind ver-boten. Dann wird der Rahm imButterfertiger bewegt, bis sich dasMilchfett zu Butterkörnern zu-sammenballt und von der wäss-rigen Phase, der Buttermilch,trennt.

Ein «Mödeli» Butter bestehtaus 83 ProzentMilchfett, 0,5 Pro-zent Milcheiweiss, 0,5 ProzentMilchzucker und 16 ProzentWas-ser. Das Milchfett enthält allewertvollen Milchfettbestandteileund die Vitamine A, D, E sowieetwa 400 verschiedene Fettsäu-ren. Sehr viele dieser Fettsäurenhaben spezielle gesundheitsför-

dernde Eigenschaften und erfül-len in unserem Körper unter-schiedliche Aufgaben.

Alle Nahrungsfette bestehenaus einem Gemisch aus gesättig-ten und ungesättigten Fettsäuren.Pflanzliche Öle enthalten mehrungesättigte Fettsäuren, tierischeFette sind reich an gesättigten.Der Volksmund behauptet, dasspflanzliche Fette gesünder seien,da sie vor allem ungesättigte Fett-säuren enthalten. Butter bildethier jedoch eine Ausnahme. DenndasMilchfett hat eine Sonderstel-lung und gleicht in seiner Zusam-mensetzung weder pflanzlichenÖlen noch tierischen Fetten. Kein

anderes Nahrungsfett weist einesolche Vielfalt im Fettsäurespekt-rum auf wie Butter.

Wie vielMilch eineKuh täglicherzeugt, hängt von der Rasse, derFütterung, der Haltung und denWeiden ab, auf der die Kuh grast.Durchschnittlich gibt eine Schwei-zer Kuh 5500 Liter Milch im Jahr.Das sindmehr als 15 Liter pro Tag.Undman sagt, dass Kühe, die vomBauern mit Namen angesprochenwerden odermit klassischerMusikberieselt werden, mehr Milch ge-ben als diejenigen, die für denBau-ern nur eine Nummer sind.

Oft wird behauptet, Butter ha-be mehr Kalorien als Margarine.

Das ist falsch. Denn ein GrammFett enthält immer gleich viele Ka-lorien. Hier gilt, gesundesMass zuhalten.

Neben der Butter und der Vor-zugsbutter (siehe Kasten) gibt esviele Butterprodukte auf demMarkt, wie beispielsweise dieBratbutter, um scharf anzubraten.Das Besondere daran ist, dassmansie imGegensatz zur Butter bis auf160 Grad erhitzen kann. Weitergibt es Käsereibutter, Knoblauch-butter, Kräuterbutterschaum, ge-salzene, fettreduzierte, Halbfett-und Light-Butter. Vorsicht: Diefettreduzierten Arten sind nichtzum Kochen geeignet.

1. VorzugsbutterWissenswertes: Vorzugsbutter wird nur ausMilchrahm hergestellt, nie tiefgefroren und istvon hoher Qualität. Es gibt angesäuerteVorzugsbutter (Sauerrahmbutter) undungesäuerte (Süssrahmbutter). Der Vorzugs-butter gibt man Milchsäurebakterien zu, so wirddie Haltbarkeit verbessert. Trotz des NamensSüssrahmbutter ist diese nicht wirklich süssund für die kalte Küche geeignet.

2. KochbutterWissenswertes: Kochbutter wird aus einer imMengenverhältnis wechselnden Mischung ausgelagerter Vorzugsbutter, Käsereibutter undImportbutter hergestellt. In der Küche: Sie istim Kühlschrank etwa ein Monat haltbar undlässt sich bestens tiefkühlen. Kochbutter passtsehr gut in alle kalten und warmen Süss-speisen, Kuchen oder zum Verfeinern vondiversen Gerichten. Die 50-Gramm-Einteilungauf der Verpackung erleichtert das Abmessen.

3. KräuterbutterWissenswertes: Kräuterbutter stammt ausder klassischen französischen Küche und wird«Beurre ravigote» genannt. Es ist eineMischung aus Butter und zahlreichen frischenKräutern. Gourmets verfeinern ihn zusätzlichmit einem Spritzer Cognac. In der Küche: Erpasst herrlich zu allen gebratenen und grilliertenFleischstücken. Selbst gemachte Kräuterbutterlässt sich sehr gut in Backtrennpapier zu einerRolle formen und dann einfrieren.

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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 69Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

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➔ 2 Dosen geschälteTomaten (à 400 g) kleinschneiden und mit 2,5 dlheisser Bouillon zum Gemüsegeben. Zugedecktca. 15 Minuten schmoren.Zirka Fr. 3.50

➔ In der Zwischenzeit 500 gSpaghetti al dente kochen.Zirka Fr. 1.50

➔ Gemüsebolognese mitSalz und Pfeffer abschmeckenund zu den Spaghettiservieren.

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FroschkonzertJeder kennt sie, jederliebt sie: Cola-Fröschlisind ein schweizerischesKulturgut. Es gibt sieschon seit 1938. DiemundgerechtenAmphibien schmeckennach Cola, nachAbenteuer, Freiheit undKindheit. Sogar auf derInternetsite www.kulinarischeserbe.ch hatman dem Hartbonbonaus dem Baselbiet einenArtikel gewidmet. In derMigros sind die Fröschliunter der MarkeM-Classic erhältlich.M-Classic Cola-Fröschli, 140 g,Fr.2.50

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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 71Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011 | 71

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Migros-Magazin 19, 9. Mai 201172 | DAS BESTE AUS DERMIGROS

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Vor bereits über 20 Jahren fiel die Mauerzwischen Ost- und Westdeutschland. Einhistorisches Ereignis mit weltweiter Bedeu-tung und mit Berlin im Mittelpunkt. Vieleshat sich seit der Wiedervereinigung inDeutschlands Regierungshauptstadt ver-ändert. Kein Wunder, seit Jahren herrschthier ein riesiger Bauboom, wie nirgendwosonst. Es wird restauriert, verschönert undneu gebaut. Berlin ist heute ein bedeuten-des Zentrum der Politik, Medien, Kulturund Wissenschaft. Neben dem Besuch die-ser dynamischen Stadt sorgen der Ab-stecher nach Potsdam und der Aufenthaltin Weimar für weitere interessante Höhe-punkte dieser Reise.

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Berlin.Fahrt via Memmingen, Ulm, Nürnberg,Bayreuth, Leipzig nach Berlin.2. Tag: Berlin, fak. NachmittagsprogrammNikolaiviertel und Reichstagskuppel.Auf einer halbtägigen Stadtrundfahrt lernenwir Berlin näher kennen. Deutschlands Haupt-stadt bietet unzählige Sehenswürdigkeiten wiezum Beispiel den Berliner Dom, Unter den Lin-den, den Schlossplatz, das neue Regierungs-viertel, den Checkpoint Charlie, die Überresteder Mauer und vieles mehr. Am Nachmittagbesteht die Möglichkeit, an einem fakultativenAusflug teilzunehmen. Zusammen mit einerlokalen Reiseleitung spazieren wir durch dasNikolaiviertel. Wir treffen auf eine Oase derRuhe inmitten der Grossstadt und finden einegelungene Mischung von Kultur-, Geschichts-und Einkaufserlebnis vor. Anschliessend kom-men wir im Restaurant Käfer, welches sich imReichstag befindet, in den Genuss von Kaffeeund Kuchen. Als Höhepunkt besuchen wir diespektakuläre Glaskuppel, von wo aus wir einenherrlichen Blick über Berlin geniessen.Dieses fakultative Nachmittagsprogrammmuss bei der Buchung reserviert werden.

3. Tag: Berlin, Potsdam und Sanssouci.Fahrt nach Potsdam. Hier unternehmen wir ei-ne Havelseerundfahrt. Dieser Ausflug mit derMS Cecilienhof widmet sich in besondererWeise den Parks und den Schlössern der Ho-henzollern-Dynastie. In neunzig Minuten pas-sieren wir die schönsten am Wasser liegendenSehenswürdigkeiten: Park Babelsberg mitSchloss, Flatowturm, das Schloss auf der Pfau-eninsel, die Heilandskirche in Sacrow, denNeuen Garten mit Marmorpalais und SchlossCecilienhof, in welchem im Sommer 1945 dasPotsdamer Abkommen unterzeichnet wurde.Potsdam, auch «Versailles von Berlin» genannt,ist die Hauptstadt des nach der Wiedervereini-gung entstandenen Bundeslandes Branden-burg. Besonders bekannt ist auch das vonFriedrich dem Grossen erbaute RokokoschlossSanssouci, das wir nach dem Besuch von Pots-dam besichtigen.4. Tag: Berlin.Berlin an einem Tag ist nicht zu schaffen! Aufeiner weiteren halbtägigen Stadtrundfahrt se-hen wir die westliche Innenstadt, u.a. mit demweltbekannten Potsdamer Platz, dem Kurfür-stendamm und der Gedächtniskirche. DerNachmittag steht zur freien Verfügung für ei-gene Entdeckungen und Shopping.5. Tag: Berlin–Weimar.Heute verlassen wir Berlin und begeben unsnach Weimar. Auf einem geführten Rundgang,lernen wir die Kulturstadt näher kennen. Sie istehemalige Hauptstadt des Herzogtums Sach-sen-Weimar und mit ihrem Stadtschloss, ihrenStrassen, Plätzen, Grünanlagen und StatuenInbegriff deutschen Kulturschaffens. Goetheist eine der zahlreichen Persönlichkeiten, diemit Weimar in Verbindung gebracht werden.Zu seinem Gedenken errichtete man das be-kannte Denkmal, das ihn Hand in Hand mitSchiller zeigt.6. Tag: Weimar–Schweiz.Rückreise viaWürzburg und Ulm in die Schweizzu den Einsteigeorten.

■ Deutschlands Hauptstadt hautnah erleben ■ Havelseerundfahrt, Potsdam und Schloss Sanssouci■ Fakultativ: Nikolaiviertel und Reichstagskuppel

Berlin–Weimar

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■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:– 3 x Halbpension (Abendessen undFrühstücksbuffet)

– 2 x Frühstücksbuffet (3. und 4. Tag)■ Alle aufgeführten Ausflüge undBesichtigungen (ausg. fak. Nachmittags-programm Nikolaiviertel und Reichstags-kuppel am 2. Tag)

■ 2 x geführte halbtägige StadtrundfahrtBerlin

■ Havelseerundfahrt■ Führung und Eintritt Schloss Sanssouci■ Stadtrundfahrt Weimar■ Erfahrener Reisechauffeur

Nicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag 185.–■ Fakultatives NachmittagsprogrammNikolaiviertel und Reichstagskuppel(muss im Voraus reserviert werden) 50.–

■ Annullationsschutz 20.–

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

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Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 75Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011MigMigMigrosrosros-Ma-Ma-Magazgazgaz 19,19, 9.9. MaMaMai 2011011 | 75

Neptun mags knusprigEin Klassiker, bei Jung und Alt gleichermassen beliebt. Die Fischstäbchen knusprig goldbraunzu braten ist eine Kunst — mit Ofen-Fischstäbchen ists ein Kinderspiel.

Die Panade machts! Das Un-widerstehliche an den Fisch-stäbchen ist die knusprige

Panade, welche die Stäbchen um-schliesst. Natürlich spielt auch derFisch eine Rolle. Dass er gesundist, weiss mittlerweile jedes Kind.Leider essen die Kleinen Fisch in

seiner ursprünglichen Formnichtso gerne. Verständlich, Fisch hatmeistens viele Gräte, und das File-tieren ist auch nicht ohne. Aberdafür gibts ja Fischstäbchen.

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Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 77

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78 | Migros Magazin 19, 9. Mai 2011

Anno dazumal und heute: Fotografische Gegenüberstellung der Einkaufswelten im Wirtschaftsgebiet der Migros Basel.

Wie vor 80 Jahren: Zum Erfolg gekämpftDie strategische und die operative Weitsicht ist weiterhin gefragt.

Als Gottlieb Duttweiler vor 80Jahren auf dem Dreispitz dieerste Basler Zweigniederlas-

sung einrichtete, zeigte er Weit-sicht.Heute steht auf diesemArealdas Flaggschiff der Migros Basel,derMParc Dreispitz. Damals bliesDutti in Basel von der Regierungund anderen Seiten ein rauerWind entgegen. Heute sind esMi-nusteuerung und Wechselkurse.Doch es ist wie vor 80 Jahren: DieMigros Basel hat sich erneutdurchgesetzt und sich zum Erfolggekämpft.

Der MParc Dreispitz ist heutedas Flaggschiff der Migros Basel.

Einhergehend mit dem freiwilli-gen Gesamtumbau zugunsten derErhöhung der Erdbebensicherheitsind sämtliche Bedarfsweltennoch kundenfreundlicher undeinladender konzipiert worden,als sie dies zuvor schon waren.Was in der «Stücki» mit dem Mi-gros-Ladenbaukonzept 2010 be-gann, ist weiterentwickelt undauch in den Nicht-Lebensmittel-und allen Fachmarkt-Bereichenumgesetzt worden. Diese sicht-und erlebbaren Erneuerungenmachen denMParcDreispitz zumbeliebtesten Einkaufsort der Mi-gros Basel.

Das neue Konzept wird nunsukzessive für weitere Verkaufs-stellen in angepassterWeise adap-tiert. Dazu gehören einladendhelle und klar strukturierte Lädenmit erlesenen Frischeproduktenund Qualitätswaren zum bestenPreis-Leistungs-Verhältnis. Zu-sammenmit einer hohenKunden-freundlichkeit und einem nach-haltigen Handeln in allen Berei-chenmacht dieMigros ihre Kern-werte Swissness, Regionalität,Frische, Preis-Leistung undNach-haltigkeit erlebbar.

Eine starke Minusteuerungund ein harter Franken schmäler-

ten 2010 Umsatz, doch nicht denErfolg. Bedingt durch eineMinus-teuerung aufs gesamte Sortimentvon durchschnittlich 2,9 Prozentund durch einen starken Frankenerzielte die Migros Basel im letz-ten Jahr in ihrem Wirtschaftsge-biet einen um2,1 Prozent geringe-ren Umsatz. Da der Umsatz nureine derMessgrössen ist, verzeich-net die Migros Basel dank fokus-sierter Strategieentscheide perSaldo dennoch ein erfreulichesGeschäftsergebnis mit einem rea-len Wachstum von 0,8 Prozent.

Um im stetig zunehmendenWettbewerb zu bestehen, der im

IHRE REGION MIGROS BASEL | 79

Wie vor 80 Jahren: Zum Erfolg gekämpftDreiland am Oberrhein herrscht,ist strategische und operativeWeitsicht gefragt. Investitionen inbestehende Standorte durch Revi-talisierungen oder durchNeubau-ten sind wichtige Erfolgsfaktorenfür eine gute mittel- wie langfris-tige Zukunft.

Sowohl die Kundschaft wieauch dieMitarbeitenden konntenim Jahr 2010 den 80. Geburtstagder Migros Basel mitfeiern. DieKundinnen und Kunden profitier-ten am Jubiläumstag von stolzen15 Prozent Rabatt auf dem gesam-ten Sortiment. Und die Mitarbei-tenden durften zuvor ein schönes

Fest geniessen. Die Migros Baselist sich bewusst, dass sie ohne dasgrosse Vertrauen und die Ein-kaufstreue der Kundinnen undKunden sowie ohne denmotivier-ten, täglichen Einsatz ihrerMitar-beitenden heute wohl kaum sosolide dastehen würde, geschwei-ge denn die Herausforderungender Zukunft meistern könnte.

Ihnen allen gebührt unser auf-richtiger Dank.

Ihre Genossenschaft Migros Basel

Der Geschäftsbericht der Migros Basel istabrufbar unter: www.migrosbasel.ch

Genossenschaft Migros Basel

Liebe MitgliederIn diesen Tagen erhalten Sie per Post die Stimmkarte für die

Regionale Urabstimmung 2011zugestellt mit der Bitte, zu folgender Frage Stellung zu nehmen:1. Genehmigen Sie — unter Entlastung der Verwaltung — die Jahres-rechnung 2010 und die vorgeschlagene Verwendung des Bilanzge-winnes?Erläuterungen zu den Abstimmungsfragen:1.Genehmigung JahresrechnungDie Jahresrechnungmit dem Bericht der Revisionsstelle, der Antragder Verwaltung auf Verwendung des Bilanzgewinnes sowie einAuszug aus dem Jahresbericht unserer Genossenschaft sind in dieserAusgabe publiziert. Diese Dokumente liegen ausserdem zusammenmit dem vollständigen Jahresbericht am Sitz unserer Genossenschaft,Ruchfeldstrasse 15 in Münchenstein, oder an der M-Genossenschaf-ter-Information im 1. Stock des MMM Claramarkt (Untere Rebgasse 11,Basel) zur Einsichtnahme durch die Mitglieder auf.Die Stimmkarten werden den Stimmberechtigten (gemäss Mitglied-schaftsregister) spätestens zehn Tage vor dem Wahltag (4. Juni2011) per Post zugestellt. Allfällige Beschwerden über nicht erhalte-ne oder unrichtige Stimmkarten sind frühestens sechs, spätestensdrei Werktage vor dem Urabstimmungstag beim Mitgliederregisterunserer Genossenschaft zuhanden des Wahlbüros geltend zumachen. Telefon 058 575 55 44 von Montag bis Freitag oder 058 57585 22 auch samstags.Wahlbüro:Nach Art. 30 der Statuten hat die Verwaltung ein Wahlbüro ernannt,das die Durchführung überwacht und sich wie folgt zusammensetzt:Präsident: Bruno Gehrig, BinningenVizepräsident: Dr. John Flaig, MünchensteinMitglieder: Christine Bracher, RiehenPeter R. Müller, ArlesheimPeter A. Zahn, BaselKorrespondenzadresse: Genossenschaft Migros Basel, Wahlbüro,Postfach, 4002 BaselDie Urabstimmung wird nach den Bestimmungen der Statuten unddes Wahlreglements durchgeführt. Diese Dokumente können vonden Mitgliedern gegen Vorweisung des Anteilscheines/Mitgliederaus-weises in unseren Verkaufsstellen sowie am Sitz der Genossen-schaft, Ruchfeldstrasse 15 in Münchenstein, oder an der M-Genos-senschafter-Information im 1. Stock des MMM Claramarkt (UntereRebgasse 11, Basel) eingesehen werden.Bitte füllen Sie die Stimmkarte so rasch als möglich aus. Wenn Siedie Karte in die Abstimmungsurne in Ihrer nächsten Migros-Filialelegen, helfen Sie mit, Porto einzusparen. Die Urnen sind währendder üblichen Verkaufszeiten geöffnet. Sie können die Stimmkarteaber auch in den nächstgelegenen Briefkasten werfen. Das Portowird von der Migros bezahlt.Spätester Termin für die Rücksendung (oder Rückgabe) derStimmkarte:

Samstag, 4. Juni 2011Mit Ihrer Teilnahme an dieser Urabstimmung machen Sie nicht nurvon Ihrem statutarischen Mitbestimmungsrecht Gebrauch. Siewürdigen damit ebenso sehr die Anstrengungen unserer Mitarbei-tenden im verflossenen Geschäftsjahr.Herzlichen Dank im Voraus.9. Mai 2011 Genossenschaft Migros Basel

Die Verwaltung

80 | Migros Magazin 19, 9. Mai 2011

Erfolgsrechnung 20102010 2009

Ertrag Nettoerlöse in 1000 CHF in 1000 CHFDetailhandel 894’231 914’599Grosshandel 25’101 26’381Gastronomie 67’983 68’474Freizeit/Fitness 7’121 6’937Bildung/Kultur 7’847 7’574Dienstleistungen 17’842 17’692Total Nettoerlöseohne Mehrwertsteuer

1’020’125 1’041’657

Andere betriebliche Erträge 12’622 12’449 1)Total betrieblicher Ertrag 1’032’747 1’054’106

Aufwand Betrieblicher AufwandWaren- und Dienstleistungsaufwand 692’108 711’927Personalaufwand 191’862 195’657 2)Mieten 19’160 17’023Anlagenunterhalt 9’236 9’482Energie- und Verbrauchsmaterial 18’407 18’190Werbung 7’771 7’605Verwaltung 5’300 5’457Übriger Betriebsaufwand 18’787 21’942 3)Betriebliche Abschreibungen 42’415 46’636 4)Total betrieblicher Aufwand 1’005’046 1’033’919

EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) 27’701 20’187Finanzergebnis -3’478 -3’764 5)Ausserordentliches Ergebnis 49 14’528 6)Gewinn vor Steuern 24’272 30’951

Steuern 5’843 8’868Gewinn 18’429 22’083

Anmerkungen zur Erfolgsrechnung 2010 2009in 1000 CHF in 1000 CHF

1) Andere betriebliche ErträgeAktivierte Eigenleistungen 229 328Erträge aus Verkäufen an Personal 411 426Dienstleistungen für andereKonzerngesellschaften 3’781 3’518Camionnageerträge ausKonzerngesellschaften 3’415 3’720Andere betriebliche Erträge 4’786 4’457Total 12’622 12’449

2) PersonalaufwandLöhne und Gehälter 150’135 151’878Sozialversicherungen 17’400 17’260Personalvorsorgeeinrichtungen 21’011 21’511Sonstiges 3’316 5’008Total 191’862 195’657

3) Übriger BetriebsaufwandÜbriger betrieblicher Aufwand 16’242 19’090Gebühren und Abgaben 2’545 2’852Total 18’787 21’942

4) Betriebliche AbschreibungenGebäude 9’600 9’774Technische Anlagen, Maschinen 12’795 15’357Übrige Sachanlagen 20’020 21’505Total 42’415 46’636Aufgrund der Ertragslage wurden Mehrabschreibungen von 6,3 Mio. CHF aufSachanlagen gegenüber den betriebswirtschaftlich erforderlichen Werten(Vorjahr 9,5 Mio. CHF) vorgenommen.

5) FinanzergebnisKapitalzinsertrag 323 307Beteiligungsertrag 60 60Kapitalzinsaufwand - 3’861 - 4’131Total - 3’478 - 3’764

6) Ausserordentliches ErgebnisGewinn aus Veräusserung Anlagevermögen 50 14’541Verlust aus Veräusserung Anlagevermögen - 1 - 13Total 49 14’528

Wesentliche BeteiligungenFirma, Sitz Zweck Grund-

kapitalBeteili-

gungsquoteMigros-Genossen-schafts-Bund,Zürich

Vermittlung vonWaren undDienstleistungen sowieKulturgütern

CHF 15 Mio. 10%

Migros Deutsch-land GmbH,D-Lörrach

Handel mit Food- undNon-Food-Artikeln undErbringung von Dienstleis-tungen

EUR 10 Mio. 51%

Semiba AG,Münchenstein

Führung Detailhandels- undGastronomiebetriebe

CHF100’000

100%

Parkhaus BücheliAG, Liestal

Vermietung von Parkplätzen CHF 2 Mio. 25%

Risikomanagement (Art. 663b Abs. 12 OR)Die Genossenschaft verfügt über ein Risikomanagement. Die Verwaltung stellt sicher, dass dieRisikobeurteilung zeitgerecht und angemessen erfolgt. Sie wird regelmässig durch die Geschäfts-leitung über die Risikosituation des Unternehmens informiert. Anhand einer systematischenRisikoanalyse haben die Verwaltung und die Geschäftsleitung die für die Genossenschaftwesentlichen Risiken identifiziert und hinsichtlich Eintrittswahrscheinlichkeit und finanziellerAuswirkungen bewertet. Mit geeigneten, von der Verwaltung beschlossenenMassnahmenwerdendiese Risiken vermieden, vermindert oder überwälzt. Die selbst zu tragenden Risikenwerdenkonsequent überwacht. Die Resultate der Risikobeurteilung berücksichtigt die Verwaltungangemessen in ihrer jährlichen Überprüfung der Geschäftsstrategie. Die Verwaltung hat die letzteRisikobeurteilung am 22. Oktober 2010 vorgenommen und festgestellt, dass die Risiken durchStrategien, Prozesse und Systeme grundsätzlich gut abgedeckt sind. Es bestehen keineweiterennach OR 663b ausweispflichtigen Sachverhalte.

AnhangGrundsätze der RechnungslegungDie Rechnungslegung erfolgt nach den Vorschriften des Aktienrechts.Informationen zur Bilanz

2010 2009

Brandversicherungswerte in 1000 CHF in 1000 CHF

Mobilien 223’658 219’657

Immobilien 659’371 642’097

Bilanzwert hypothekarisch belasteterLiegenschaften

75’204 77’387

Hypothekarische Belastungen 70’000 80’000

Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüberPersonalvorsorgeeinrichtungen

4’000 4’000

IHRE REGION MIGROS BASEL | 81

Bilanz 20102010 2009

in 1000 CHF in 1000 CHFAKTIVENUmlaufvermögenFlüssige Mittel 14’903 15’218Kurzfristige Forderungen– gegenüber Unternehmen des Konzerns 3’664 1’301– aus Lieferungen und Leistungengegenüber Dritten

2’909 2’368

– Sonstige gegenüber Dritten 4’335 4’789Warenvorräte 41’568 42’040Aktive Rechnungsabgrenzung 241 339 8)Total Umlaufvermögen 67’620 66’055AnlagevermögenFinanzanlagenLangfristige Forderungen– gegenüber Dritten 1’722 1’721Beteiligungen– an Unternehmen des Konzerns 9’751 9’751– an Dritten 500 500Total 11’973 11’972SachanlagenGrundstücke und Bauten 249’487 251’739Techn. Anlagen und Maschinen 38’060 45’740Übrige Sachanlagen 12’396 12’700Anlagen im Bau 1’321 1’580Total 301’264 311’759Total Anlagevermögen 313’237 323’731Bilanzsumme 380’857 389’786

PASSIVENFremdkapitalKurzfristiges FremdkapitalFinanzverbindlichkeiten– gegenüber Banken Dritte 10’125 10’000Kurzfristige Verbindlichkeiten– gegenüber Unternehmen des Konzerns 22’570 22’714– aus Lieferungen und Leistungengegenüber Dritten

14’936 21’634

– Sonstige gegenüber Dritten 24’699 36’276 9)Personal- und M-Partizipationskonten 12’305 11’619Passive Rechnungsabgrenzung 18’108 18’881 10)Total kurzfristiges Fremdkapital 102’743 121’124Langfristiges FremdkapitalLangfristige Verbindlichkeiten– gegenüber Unternehmen des Konzerns 40’000 40’000– gegenüber Dritten 60’587 70’587 11)Langfristige Rückstellungen 24’328 23’287 12)Total langfristiges Fremdkapital 124’915 133’874Total Fremdkapital 227’658 254’998EigenkapitalGenossenschaftskapital 1’696 1’714Gesetzliche Reserven 900 900Andere Reserven 132’100 110’000Bilanzgewinn 18’503 22’174Total Eigenkapital 153’199 134’788Bilanzsumme 380’857 389’786

Anmerkungen zur Bilanz2010 2009

in 1000 CHF in 1000 CHF8) Aktive Rechnungsabgrenzung

Zinsabgrenzung 1 4Sonstiges 240 335Total 241 339

9) Sonstige Verbindlichkeiten gegenüber DrittenPersonal 10’040 10’768Kapital- und Ertragssteuern 1’798 13’300Garantie 500 500Sonstiges 12’361 11’708Total 24’699 36’276

10) Passive RechnungsabgrenzungKlubschulerträge 1’825 1’949Zinsabgrenzung 230 412Mieten 594 625Cumulus 6’521 6’106Sonstiges 8’938 9’789Total 18’108 18’881

11) Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber DrittenBankverbindlichkeiten 60’000 70’000Hilfsfonds Genossenschaft MigrosBasel

400 400

Sonstiges 187 187Total 60’587 70’587

12) Langfristige RückstellungenAHV-Ersatzrenten 14’321 14’384Risiken Expansion M-Deutschland 6’000 6’000Verpflichtungen aus Mietverträgen 3’270 2’166Sonstige langfristige Rückstellungen 737 737Total 24’328 23’287

Verwendung des Bilanzgewinns 2010 2009in 1000 CHF in 1000 CHF

Gewinnvortrag vom Vorjahr 74 91Gewinn des laufenden Jahres 18’429 22’083Bilanzgewinn zur Verfügung derUrabstimmung

18’503 22’174

Zuweisung an freie Reserven 18’400 22’100Vortrag auf die neue Rechnung 103 74

Aufwendungen im Rahmen des Zweckparagraphen2010 2009

in 1000 CHF in 1000 CHFKulturelle Zwecke 905 853Bildung 2’546 2’552Soziales 85 124Freizeit und Sport 775 586Wirtschaftspolitik 159 133Anteilmässige Verwaltungskosten 809 769Total 5’279 5’017½% des massgebenden Umsatzes 4’811 4’916

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Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011 BESSER LEBENMIX | 85

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der

Flamingos schminken sich. Sie benutzen Sekrete, um ihrem Gefiedereine kräftigere Farbe zu verleihen. Das fandenWissenschafter derBiologischen Versuchsstation desDoñana-Naturparks in Südspanien

heraus. Die natürlichen Absonderungen aus der Bürzeldrüse,die sich an der Oberseite der Schwanzwurzel befindet, dienen denFlamingos als Make-up. Zum Schminken reiben die Vögel ihrenKopf an Hals-, Brust- und Rückenfedern. Laut Fachzeitschrift«Behavioral Ecology and Sociobiology» stellte ein Forscher-team fest, dass die Federn in der Balzzeit stärkereFarbtöne aufweisen, denn das Make-up hängt natürlichmit der Partnerjagd zusammen. Reto E. Wild

Eitler PfauTIERE

Ein Rosaflamingosteckt seinen

Kopf ins Gefieder,um sich während

der Balzzeit zu«schminken».

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Neandertaler als RechtshänderDie Vorliebe für die rechte Hand scheinen Menschen schonfrüh entwickelt zu haben. Schon vor einer halben Million Jahre gabes auf neun Rechtshänder nur einen Linkshänder, berichtet eininternationales Forscherteam in der Fachzeitschrift «Laterality».Als Nachweis dienten bis zu 500000 Jahre alte Neandertalerzähne,die man in der Nähe des spanischen Burgos gefunden hatte. Aufgrundder Abnutzungsspuren an den Zähnen stellten die Wissenschafter fest,dass die Neandertaler mit der rechten Hand gegessen hatten.

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86 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Sorgen gemacht», erinnert sichNicole (13), «aber inzwischen fin-den es alle gut. Es ist völlig normalgeworden, dass das Handy nunauch zur Schule gehört.»

Herzstück des Projekts ist einVertrag. Diesen haben die Kinderselbst erarbeitet und unterschrie-ben. Und siemüssen sich strikt anihn halten: Er regelt den Umgangmit demHandy in der Schule, aufdem Schulweg und auch zu Hau-se. Die Kinder versprechen darinunter anderem, dass dieHandys injeder Pause im Zimmer bleiben,auf dem Schulweg in der Taschesind und dass sie während derSchulzeit keine SMS schreibenoder telefonieren. Und sie besu-chen keine pornografischen odergewaltverherrlichenden Seiten.

Verbotene Seiten werden abernicht gesperrt; das ist Teil desKonzepts, das den Kindern denverantwortungsvollen Umgangmit den neuenMedien beibringenwill. Für das Überprüfen dieserVereinbarung sind die Schülerselbst verantwortlich. Jonas (12)zeigt, wie das geht: Am Schrankhängt ein Zettel mit einem Code,den er mit seinem Handy ein-scannt. Sowird sichergestellt, dasser keine Verläufe löscht, um denBesuch unerlaubter Seitenzu vertuschen. Diese Kont-

Das iPhone alsFranzlehrerBerge versetzen — für Goldau ein leidiges Thema. Lange war derSchwyzer Ort vor allem für den Bergsturz von 1806 berühmt. Nunversetzt er mit einem europaweit einzigartigen Schulprojekt Berge:Eine Primarschulklasse lebt und lernt mit dem iPhone. Eine Bilanz.

Was ist eigentlich der Unter-schied zwischen Kulturund Kult? Die Sechstkläss-

ler starren kurz Löcher in die Luft.Dannmachen sie sich eifrig hinterden Duden. Seitenrascheln hörtman allerdings keines, denn dieKlasse von Christian Neff darf,was anderen Schülern striktverboten ist: im iPhone nach-schauen. Sie macht mit bei einemForschungsprojekt, das unter-sucht, ob und wie das iPhone siebei Unterricht und Hausaufgabenunterstützen kann.

Wie kommt ein Lehrer dazu,einer ganzen Klasse iPhones indie Hand zu drücken? Und das ineiner Zeit, in der viele Schulengenerelle Handyverbote erlassen?«Schon als ich vor 18 Jahrenanfing zu unterrichten, war ichsicher: Die modernen MedienkönnendenUnterricht optimal un-terstützen», sagt der unterdessen38-Jährige.Mit dem erstenGehaltkaufte er damals einen altenRech-ner für sein Schulzimmer. Seitherhat Christian Neff viel Zeit, Enga-gement und eigenes Geld in dieseÜberzeugung investiert.

Als der Primarlehrer Anfang2007 zum erstenMal vom iPhonehörte, war ihm sofort klar: Daskönnte das optimale Werkzeugsein, um den Unterricht und das

Lernen daheim noch vielfältigerund individueller zu gestalten. Estraf sich, dass sich zur selben Zeitein Zweiter mit ähnlichen Über-legungen in Goldau einfand: DerETH-Informatiker Beat DöbeliHonegger (41) trat in Schwyzseine Stelle als Professor an derPädagogischen Hochschule Zent-ralschweiz an und übernahm diewissenschaftliche Leitung der Pro-jektschule Goldau (PSG), die Teilder Primarschule Goldau ist. DiePSG entwickelt und testet neueModelle für zukunftsgerichtetenUnterricht. Neff und Döbeli Hon-egger beschlossen, gemeinsam einForschungsprojekt aufzugleisen,das sich mit dem Nutzen voniPhone für den Unterricht befasst.

Die Kinder halten sich an dieselber formulierten RegelnNach eingehenden Vorbereitun-gen und Einbezug der Behördenluden sie zu einem Elternabend– und staunten, wie aufgeschlos-sen die Eltern auf ihr Vorhabenreagierten. Das lag auch daran,dass die Initianten deren Beden-ken ernst nahmen und Punkt fürPunkt erörterten. Sie sichertenzu, dass der Versuch jederzeit aufWunsch der Eltern abgebrochenwerden kann. «Meine Eltern ha-ben sich am Anfang schon etwas

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88 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Baumbestimmung mal ganz anders: Mit der iForest-App.

rolle führt jedes Kind ein-mal in der Woche selbstän-

dig durch. In den anderthalb Jah-ren, die das Projekt mittlerweiledauert, hat Klassenlehrer Chris-tian Neff noch keine grobe Über-tretung festgestellt – eine Bestä-tigung dass die Schüler ihreneigenen Vertrag ernst nehmen.

Kritik aus der Öffentlichkeitgibt es trotz Vertrags vor allemnach Medienberichten: Ausge-rechnet das Ding, das mit schuldsein soll daran, dass Kids nichtmehr richtig schreiben könnten,weniger direkten Kontakt hättenmiteinander, gefährlichen Strah-len ausgesetzt seien und sich zuwenig bewegten, soll im Unter-richt eingesetzt werden? «Ja»,sagen die Initianten. Beat DöbeliHonegger: «Wir bringen nichtsins Leben der Kinder, was nichtohnehin schon da wäre, aber wirlehren die Kinder, damit vernünf-tig umzugehen.» Etwa, indem sieden strahlenarmen Umgang mitdemHandy lernen und damit vie-len Erwachsenen voraus sind.

Ähnlich verhält es sichmit denKosten. Sie werden zwar von derSwisscom übernommen, die dasProjekt mit Geräten und Verbin-dungen unterstützt. Jedes Kindbekommt jedoch eine detaillierteAbrechnung, die Christian Neffmit ihm bespricht. So wissen dieSchüler sehr genau, was wie vielkostet und wie sie günstiger mitdem Handy umgehen – vor allemin der Freizeit, wenn sie es auchfür Spiele, Surfen und SMS benut-zen dürfen. «Einmal hatte ich eineRechnung von dreissig Franken.Aber meistens bin ich bei etwazehn. Ich habe gelernt, wie manda aufpasst», sagt Tamara (12).

Hilfreich bei Kopfrechnenund FremdsprachenDen Umgang mit dem Handy be-herrschen die Kinder im Schlaf.Dochwie sieht es ausmit den Vor-teilen beim Lernen und imUnter-richt? «Ammeisten bringtmir dasiPhone beim Kopfrechnen», sagtDajana (12), und ihre Sitznachba-rin Dzenisa (12) nickt eifrig. Jonas(12) ist vor allem begeistert, dassdass iPhone teilweise Bücherersetzt und er nicht mehr so vieledavon schleppenmuss.Wichtig istaber, dass das iPhone für die Gold-

auer Projektklasse nicht Konkur-renz zu herkömmlichen Lehrmit-teln, sondern eine Ergänzung ist.So kommt es gerade mal bei rundzehnbis 15 Prozent desUnterrichtszum Einsatz. In der übrigen Zeitarbeiten die Schülermit Büchern,Papier, Stift und Malkasten.

Besonders beliebt ist das iPhonebeimErlernenvonFremdsprachen.Mit «Remme», einer Karteikar-ten-App, können die Schüler beimPauken von Vokabeln gleich dieAussprache hören. So bleiben dieWörter viel besser haften, alswennsie sie nur lesen.

Orientierungslauf mitGPS-UnterstützungUm genau zu dokumentieren, wodas Handy mit welchem Erfolgeingesetzt wurde, führt ChristanNeff ausführliche Statistiken überden individuellen Gebrauch. Siezeigen unter anderem, dass jedeSchülerin und jeder Schüler mitt-lerweile im Schnitt 12600 Kopf-rechnungen und Zahlenreihenmit dem Handy geübt hat – weitmehr, als ohne iPhone-Unterstüt-zung möglich gewesen wären.

Der Primarlehrer sucht nachimmer neuen Möglichkeiten, dasiPhone imUnterricht einzusetzen.So haben die Schüler im Turneneinen Orientierungslauf mit GPSdurchgeführt, imZeichnengelernt,Perspektiven zu erkennen und siezu Papier zu bringen, und im FachMensch&Umwelt werden sie die-sen Frühling losziehen undmit derApp iForest Bäume bestimmen.

Letzteres funktioniert übri-gens genau gleich wie schon vorhundert Jahren: Blattformen,Ränder und Rinde müssen mitAbbildungen verglichen werden.Der gewichtige Unterschied be-steht lediglich darin, dass dieSchüler dafür keineBestimmungs-bücher mehr in denWaldmitbrin-gen, sondern nur ihre Handys. Be-sonders vielfältig zumEinsatz kamdasHandy imKlassenlager:Dawares zugleichMenü- und Budgetpla-ner, Fahrplan, Kommunikations-mittel und Kamera.

«Schade, ist das alles schonbald vorbei», findet Leah (12) undspricht damit für die ganze Klasse.Nach den Sommerferien kommenalle in die Oberstufe, und dasHan-dy bleibt dann wie bei anderen

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BESSER LEBEN FAMILIE | 89

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Beat Döbeli Honegger (41) ist Dozent mit Forschungsauftrag am Institut für Medien und Schulean der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz in Schwyz. Er leitet das Projekt in Goldau.

Die erste Phase des For-schungsprojekts in Goldauist in ein paar Monatenbeendet. Sind Sie zufrieden?Ja, sehr. Und zwar zusammenmit Eltern, Behörden, Klassen-lehrer als auch Schülerinnenund Schülern. Wir konntenaufzeigen, dass nicht zwingenddas Chaos ausbricht, wennKinder in der Schule die privatsowieso vorhandenen Gerätenutzen dürfen. Im Gegenteil, dieKinder haben gelernt, die Geräteauch als Lerninstrument zunutzen. Der Klassenlehrer unddie Schulkinder haben viele guteEinsatzszenarien entwickelt.

Wo lagen die grössten Wider-stände gegen das Projekt?In der Entweder-oder-Wahrneh-mung. Oft wird fälschlicherweisedavon ausgegangen, die Schülerwürden entweder herkömmlichunterrichtet oder mit dem

Smartphone. Das ist falsch.Das Handy im Unterricht ersetztweder Methoden noch Material,sondern ergänzt diese.

Warum ausgerechnetiPhones?Zurzeit der Projektplanung wardas iPhone das geeignetsteSmartphone, um das Internet undzusätzliche (Lern-)Softwarenutzen zu können. Mittlerweilegibt es auch gute Alternativen.

Wie verändern Handys dieKinder heutzutage?Dauernde Erreichbarkeit — egal,wo — ist heute für Heranwach-sende eine Selbstverständlich-keit. Das verändert beispiels-weise die Wahrnehmung vonOrt und Zeit. Eine Nachricht vongeografisch weit entferntenFreunden erscheint ihnen unterUmständen wichtiger als dasaktuelle Geschehen vor Ort. Das

mag Eltern stören. Umgekehrthaben heutige Eltern ihre Kinderimmer nur einen Telefonanrufentfernt, selbst auf Weltreise.Das wiederum verändert dieBeziehung und den Ablöseprozesszwischen Eltern und Kindern.

Wie wird es weitergehen?Die technische Entwicklung undder zunehmende Gerätebesitzvon Kindern führt dazu, dassimmer jüngere Kinder privat überComputer und (mobiles) Internetverfügen. Die Schule spürtbereits jetzt einen gewissenDruck, diese persönlicheInfrastruktur auch im Unterrichtaktiv zu nutzen oder mindestenszu erlauben. Schulklassen mitpersönlichen Geräten — Smart-phones, Tablets oder Netbooks— werden bald alltäglich sein. Bises so weit ist, erproben wir an derProjektschule Goldau weiterhinsinnvolle Unterrichtsszenarien.

«Smartphones in der Schule sind bald der Normalfall»

Christian Neffzeigt auf derLeinwand,worauf beider Pflanzen-bestimmungzu achten ist.

Individuell:Gebrauch undGestaltung deriPhonesbestimmen dieSchüler weit-gehend selbst.

Individuell: Kindern auch daheim oder imRucksack. Klassenlehrer ChristianNeff wird voraussichtlichmit einerneuen Klasse weiterentwickelnkönnen, was seine Pioniere mitviel Enthusiasmus angefangenhaben. Er und Beat Döbeli Hon-egger, der wissenschaftliche Leiterder PSG, hoffen, dass ihr Beispielandernorts Schule macht. Vorallemmit den stetig günstigerwer-denden Smartphones könnte dasbald in greifbare Nähe rücken.

Der Unterschied zwischenKultur und Kult, das haben dieSchüler ihrem iPhone entlockt, ist

übrigens derjenige zwischen derGesamtheit dessen,wasMenscheneiner Gesellschaft erschaffen undgestaltet haben und religiöserAnbetung. Hier liegt vielleichteine der zentralen Errungenschaf-ten des Projekts: Für die Schülerist dasHandy kein Kultgegenstandmehr, sondern ein alltäglichesKulturgut.

Texte Andrea Fischer SchulthessBilder Vera Hartmann

Mehr zum Projekt undder Blogg der Klasse unter:www.projektschule-goldau.ch

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Inhalte, Lernhilfe, Probleme: WasSmartphones Kindern bringenund worauf Eltern achten sollten.

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BESSER LEBEN IN FORM | 91Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Andi Grünenfelder, welches sinddie häufigsten Verletzungen, dieSie bei Saisonbeginn antreffen?Wir sehen zu Beginn des Som-mers nicht die Verletzung. Relativhäufig sind aber Vorderarmbrü-che bei Kindern, wenn sie wiederdie ersten Versuche auf Inline-skates oder dem Mountainbikeunternehmen. Auch häufig sindMuskelverspannungen oderMus-kelkater nach längerem Nichtge-brauch während der Winterzeit.

Also kleinere Verletzungen.Es sind hauptsächlich kleinere, so-genannteBagatellverletzungen, diewir im Frühsommer antreffen.

Wie kann man sie verhindern?Regelmässige Bewegung ist diebeste Prophylaxe.

Wie haben Sie sportlich denWinter überbrückt?Mit Arbeit, da der Winter unsereHauptsaison ist. Spass beiseite:Sooft wie möglich bewege ichmich in der Natur. Da wir auf gut1800Metern wohnen und immergenügend Schnee vorhanden ist,bin ich, so möglich, auf den Ski-ern anzutreffen.

Finden Sie neben IhremJob als Arzt und medizinischerBetreuer des EngadinSkimarathons überhaupt nochZeit für sportliche Betätigung?Neben meinen beruflichen Tätig-keiten habe ich noch eine Familiemit zwei Kindern, die absolutePriorität hat. So verbringe ichmei-ne Freizeit mit ihnen. Das Schöneist, dass sie sich ebenso gernedraussen bewegenwie ich undwirsehr häufig auf Langlaufskiern,Alpinskiern, Schneeschuhen oderSchlitten unterwegs sind.

Treiben Sie im Sommer mehrSport, und was bevorzugen Sie?Im Engadin muss man sich be-wegen. Das Hochtal bietet alles,

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Viele übertreiben beim Outdoor-Start: Infos und Tipps zu Muskel-verspannungen und -kater.

«Bewegung ist beste Prophylaxe»Sportverletzungen treten im Frühling häufiger auf. Langlauflegende und Sportarzt AndiGrünenfelder sagt, wie sie sich verhindern lassen und dass auch er nicht davor gefeit ist.

Langlauf-Bronze an den Olympischen SpielenAndi Grünenfelder gewann 1988 Olympia-Bronze im Langlaufüber 50 km. Der 50-Jährige ist Leiter Sportmedizin, Chefarzt derAnästhesie und Mitglied der Geschäftsleitung in der Klinik Gut inSt.Moritz. Er ist verheiratet und Vater zweier Mädchen (6 und 9).

was ein Outdoor-Freak sichwünscht. Bevorzugt bin ich mitdemMountainbike, Strassenbike,zu Fuss, mit den Stöcken, denRollski oder schwimmend in un-seren herrlichen Bergseen unter-wegs. Aber leider auch imSommerzu wenig häufig.

Wann haben Sie sich dasletzte Mal verletzt, und wasgenau ist passiert?Das darf ich fast nicht sagen: An-fangWinter, bei einem Schanzen-sprung mit den Langlaufskiernhabe ich mir das Schlüsselbeingebrochen…Man sollte eben nurdas machen, was man kann.

Wie wichtig ist eigentlich dierichtige Ausrüstung? Oderanders gefragt: Braucht es zumJoggen Joggingschuhe, odergenügen einfache Turnschuhe?Die richtige Ausrüstung und dierichtige Beratung sind absolut ent-scheidend. Man geht ja auch nichtmit Halbschuhen auf eine Schnee-wanderung. In einemFachgeschäftwirdman hinsichtlich der eigenenBedürfnisse sowie der individuel-lenanatomischenVoraussetzungenberaten. Mit optimalem Materialtreibt man nicht nur gesünderSport, es macht auch mehr Spass.

Wie viele Saisons kann man diegleiche Ausrüstung benutzen?Das hängt von der Häufigkeit desGebrauchs ab. Es ist der Gesund-heit nicht förderlich, mit durchge-laufenen Laufschuhen joggen zugehen. Interview Thomas Vogel

Bild Yannick AndreaEinst Spitzensportler, heute Chefarzt: Andi Grünenfelder.

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92 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

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Zweiter Frühlingfür den Garten

Trostlos sah der Garten auf demFoto aus, das Doris Leutwyler(63) und ihr Sohn Yves (36)

eingereicht hatten. Einen regel-rechten Dschungel schienen sieda zusammen mit ihrem chicenHaus in Unterengstringen (Bau-jahr 1972) erworben zu haben.

«Man konnte zwar sehen, dassdie Vorbesitzerin viel Liebe in denGarten gesteckt hatte», erzähltDoris Leutwyler, «aber das Haus

Eine komplette Gartenverschönerung! Dasverlosten das Migros-Magazin und DisneyAnfang März anlässlich der Filmpremiere derGartenzwerg-Romanze «Gnomeo und Julia».Bei Gewinnerin Doris Leutwyler ausUnterengstringen fuhr nun der Bagger vor.Und aus einem Dschungel wurde ein Paradies.

stand drei Jahre leer, da war derGarten verwildert.» Mehr Lichtund einen schönen Sitzplatzwünschte sie sich deshalb, als siedie Gartenumgestaltung durch die

NACHHERVier Tage, drei Männer undein Bagger waren notwendig,um aus einem Dschungel einBijou zu machen.

So suchte das Migros-Magazin MitteMärz einen Garten zum Aufmöbeln.

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Gartenbau-Firma Egli aus Ustergewonnen hatte.

Als Erstes wurden mehr alszehn Tonnen Material und einBaggermit demKran über das Ga-

ragendach in den Garten gehievt.Den Bagger brauchte es, um einenriesigen Baumstrunk zu beseiti-gen, da, wo der Sitzplatz entstehensollte. Anschliessend jäteten Bau-

leiter Christoph Scheiko (34) undseine zwei Mitarbeiter ordentlichdurch, entfernten vertrocknetesGeäst von den Bäumen und ver-passten den Büschen einen Rück-

schnitt. Mit halb im Humus ver-sunkenen Steinplatten legten dieGartenfachleute einen neuenWegan. Das Teichwasser liessen siekomplett abfliessen – nichtohne vorher Frösche und Molchezu evakuieren, sie besserten dierinnende Teichfolie aus, entfern-ten Schlamm und Sinkstoffe undbrachten das Biotop wieder in einökologisches Gleichgewicht.

Vor die Garage wurde Bambusgepflanzt, an die Hauswand vio-lette Clematis gerankt, und einePflanzlücke wurde mit Kamelienund einem Judasbaum geschlos-sen. Geschickt wurde der Gartenbeleuchtet. Hiermit ist die dies-jährige Gartensaison eröffnet –sehr zur Freude von Doris undYves Leutwyler, ihren fünf Katzenund dem Hund. Text Sonja Bonin

Bilder Victoria Loesch

Die Finalisten des Gartenwettbewerbsgibts auf www.migrosmagazin.ch

VORHERIm ursprünglichen Gartenhatten Sträucher, Bäumeund Farne so gewuchert,dass der schöne Teichkaum mehr zu sehen war.

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BESSER LEBENAUTO | 95Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

VIER FRAGEN AN…

Arnaud deKertanguy (56),Generaldirektor,RenaultSuisse SA

Geleaste Batteriereduziert den PreisWas tut Ihre Markezur Reduktiondes CO2-Ausstosses?Renault ist sich der Heraus-forderung der Klimaerwär-mung bewusst und arbeitetseit Langem an der CO2-Reduktion im LebenszyklusHerstellung, Nutzung undRecycling. Und mit derUmweltstrategie Renaulteco2 bleiben umweltscho-nende Autos bezahlbar.

Werden noch mehrE-Autos kommen?Renault kommerzialisiertab Ende 2011 als einzigerHersteller vier reine E-Autos.Den Anfang machen noch2011 der Kangoo ZE alsNutzfahrzeug und dieLimousine Fluence, gefolgtvom Twizy Anfang 2012 undab Mitte 2012 vom Zoe.

Warum sollte ich mich fürden Twizy entscheiden?Der Twizy ist eine praktischeStadtlösung. Er bietet alles,was ein echtes Auto hat: vierRäder, Lenkrad, Pedale undPlatz für zwei Personen inder schützenden Karosserie.Er trägt originelles Design undhat das Zeug zum Verführer.

Wieso muss ich dieBatterie mieten,statt sie zu kaufen?Da die Batterien noch nichtin sehr grossen Stückzahlenproduziert werden, sind diePreise relativ hoch, wasden Preis des Autos unnötigin die Höhe treiben würde.Dank der Batterie im Leasingbleibt das Auto für breiteKäuferschichten bezahlbar.

Dem Mutigen gehört die Welt– auch die Autowelt? Wiekaum ein Hersteller hatte

Renault mit gewagten Neuerun-gen wie etwa dem ersten Twingooder dem Espace Erfolge. Aber esgab auch Flops, wie zum Beispielder Avantime. Nun fahren dieFranzosen mit Vollgas ins anbre-chende E-Zeitalter. Bis in einemJahr sollen vier verschiedene Elek-troautos zu kaufen sein (siehe In-terview), darunter Anfang 2012der Metropolenflitzer Twizy.

Auf den ersten Blick erinnertder Twizy an den glücklosen BMWC1, den Roller mit Dach. Dochdie Bedienung entspricht einem«richtigen» Auto, und an Bord istPlatz für zwei Erwachsene, diehintereinander sitzen. Sie sindgeschützt durchGurte, Airbag undKarosserie, aber nicht vor WindundWetter: Die Seiten sind offen,

auchmit den optional erhältlichenHalbtüren zumindest halboffen.Ablagen und Fächer gibt es genug.

Wie von einemE-Mobil erwar-tet, summt der Twizy flott los undbraucht nur einen Gang. 20 PSund 57 Nm reichen locker, um 80km/h Spitze zu erreichen. Geladenwird der Lithium-Ionen-Akku indreieinhalb Stunden an der Steck-dose, was nur gut einen Franken(Ökostrom im Nachttarif) kostet.

Je nach Fahrstil kommt der Flitzer55 bis 115 Kilometer weit – leiseund ohne direkte Emissionen. Ver-blüffend, wie viel Laune er macht:Mit nur 2,32Meter Länge und 1,19Meter Breite (ein Smartmisst 2,70bzw. 1,56 Meter) zirkelt er aus-gelassen durch Städte und parkiertprima – klar, bei nur 3,4 MeterWendekreis. Dochweil Servo fehlt,sind die Lenkkräfte hoch.

Selbst ausserorts nimmt der450-Kilo-Flitzer Kurvenmit Verve.Dass ABS fehlt, bleibt unverständ-lich. Bei der Federung muss mannicht viele Abstriche machen,gemarterte Bandscheiben bleibenaus. Ob das pfiffige Konzept muti-ge Kunden überzeugt, bleibt abzu-warten. Der Twizy kostet 10200Franken plus 65 Franken pro Mo-nat für die geleaste Batterie.

Texte Timothy PfannkuchenBilder Jürg A. Stettler

Cityflitzer mit PfupfKein Autohersteller strebt derart konsequent ins Elektrozeitalterwie Renault. Einer der bis in einem Jahr geplanten Stromer ist derTwizy. Das Citymobil der Zukunft?

Maximal für die Stadt geeignet, minimal wettergeschützt: Der Renault Twizy, hier ohne die optionalen Halbtüren.

Nüchtern: Das Cockpit istkarg, aber praxisgerecht.

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LESERAKTION | 97Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Der Besuch des Berggasthofs Aescher gehört zu den Höhepunkten.

Alpstein-«Fjord» Fälensee: Ein StückNorwegen mitten im Appenzellischen.

Das Brauchtum lebt: Alpaufzug.

Wunderbar wanderbarDas Migros-Magazin und Baumeler Reisen laden die Leserinnenund Leser zu Wanderferien im Appenzellerland ein.

Sanfte Hügel, Weiden undWiesen sowie die Alpen ma-chen das Appenzellerland zu

einem einmaligenWandergebiet.Fast nirgendwo in der Schweizwerden so viele alte Bräuche nochgepflegt und gelebtwie dort. Auchkulinarisch hat das Appenzelli-sche einiges zu bieten. In zahlrei-chen urchigen Bergwirtschaftengibt es viel mehr als nur denberühmten Appenzellerkäse –lassen Sie sich überraschen. ImgeschichtsträchtigenWildkirchli,

einer ehemaligen Einsiedelei, unddem wildromantischen Berggast-hof Aescher erfahren die Wande-rer viel Interessantes über diesenWallfahrtsort. Und der Besuch beider berühmten Kinderbuch-autorin und Bauernmalerin LillyLangenegger lässt nicht nur Kin-derherzen höher schlagen.Das Programm:1.Tag: Individuelle Anreise –Nachmittagswanderung,Wander-zeit: ca. 2 Stunden2.Tag: Hundwilerhöhe – «Bar-

fussweg», Wanderzeit: ca. 3½ bis4 Stunden3.Tag:Wallfahrtsort Wildkirchli,Wanderzeit: ca. 2½ bis 3 Stun-den4.Tag: Gais – bekannter Kurortund Künstlerin Lilly Langenegger,Wanderzeit: ca. 3 Stunden5.Tag: Schwägalp und kulina-rische Freuden, Wanderzeit: ca.2½ Stunden.Änderungen des Programms sindvorbehalten. Die Wanderzeiten können jenach Wetter und Reisegruppe variieren.

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Weitere Informationen zum Appenzel-lerland: www.appenzellerland.ch

98 | FREIZEIT Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

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DIE SPIELSEITE DES MIGROS-MAGAZINS

GENAU HINSEHENSchauen Sie sich die beidenBilder gut an und findenSie die elf Fehler, die sicheingeschlichen haben.

Kreuzworträtsel Nummer 19Waagrecht1 chemisches Element3 Ordnungsbegriff8 kleinste Büffelart9 altgermanische Waffe10 römische Erntegöttin12 Einrichtungsgegenstände14 äussere Form16 schneefrei17 altrömischer Wahrsagepriester20 überglücklich22 Hebrideninsel23 Textabschnitt25 Schweinehaar27 bestimmter französischer

Pluralartikel28 französischer unbestimmter

Artikel29 Mietauto mit Fahrer30 Vorgang auf Auktionen31 Produktstrichcode (Abkürzung)

Senkrecht:1 alternative Energiequelle2 Babyspielzeug3 Bewusstlosigkeit4 Jubelwelle im Stadion

(2 Wörter)5 Schweizerischer Gewerk-

schaftsbund6 Meeresfisch7 Passionsspielort im Tirol11 Paprika13 Mäppchen Mehrzahl15 kurze Ausflüge18 Torhüter bei Ballspielen19 Einsicht, Vernunft (deutsch)21 Angetrauter24 Vorname des Schauspielers

Connery25 Knabe26 Segelkommando: Wendet!

1 2 3 4 5 6 7

So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post):Freizeit, Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich.Per Telefon:Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr. 1.—/Anruf, Festnetztarif, ohneVorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band.Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und Ihre Lösungund Adresse an die Nummer 920 (Fr. 1.—/SMS). Beispiel:Freizeit Sonnenschirm Michi Muster, Exempelstrasse 5, 8000 Zürich.Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestensSonntag, 15.Mai 2011, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Auflösung desRätselsDie Auflösung diesesRätsels finden Sie ab Montagder nächsten Wochein der Internetausgabedes Migros-Magazinsunter der Adressewww.migrosmagazin.ch/raetsel

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GEWINNRÄTSEL | 99Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1 554932 Exemplare(WEMF Oktober 2010)Leser: 2 315 000 (WEMF,MACH Basic 2010-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjekte und Events:Eveline Schmid (Leitung),Denise Eyholzer

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Can (jjc)Chef vom Dienst:Philipp Jordan (pj)Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

Ressort Reportagen:SabineLüthi (sbl,Leitung),AlmutBerger (ALB), Nathalie Bursac (nb,Volontärin), YvetteHettinger (YH),Ralf Kaminski (RK), DanielSchifferle(dse,verantw.BesserLeben), RetoE. Wild (rw), Ruth Brüderlin (brü)Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Béatrice Eigenmann (be), AndreasDürrenberger (DÜ), FlorianneMunier (FM), Christoph Petermann(cp), Daniel Sägesser (ds), MichaelWest (M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung),Gerda Portner (GP), HeidiBacchilega (HB), Anna Bürgin (AB),Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH),Sonja Leissing (SL),

Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein(NO), Claudia Schmidt (CS),AnetteWolffram(A.W.)Layout:Daniel Eggspühler (Art Director),Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Bruno Hildbrand, GabrielaMasciadri, Tatiana VergaraLithografie: René Feller,Martin Frank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi(Leitung), Marco Micheluzzi,Franziska Ming, Susanne Oberli,Helen van PernisKorrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat:Stefanie Zweifel

(Leitung), ImeldaCatovic Simone,Doris FischerHonorarwesen: Nadja Eppenberger

Geschäftsbereich Verlag:Lorenz Bruegger (Leitung, a.i.),Nadia [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Lesermarkt: Alexander Oeschger(Leitung), Maya Bächtold,Alexa JulierAnzeigen: Stephan Gartenmann(Leitung), Thomas Brügger, NicoleCosta, Yves Golaz, Hans Reusser,Kurt SchmidInnendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco,Christine Kummer, Janine Meyer,

Danielle Schneider,Jasmine SteinmannMedia-Services: Patrick Rohner(Leitung), Eliane [email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47Abonnemente:Sonja Frick (Leitung)[email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

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100 | Migros-Magazin 19, 9. Mai 2011

Name: Christina Jaccard (58)Wohnort: 8032 ZürichWieso leben Sie hier?Ich bin hier geboren. DenCharme der Stadt liebe ich, dieCoolness der Zürcher hingegenmacht mir Mühe. Etwas mehrBlues würde ihnen guttun.Wowürden Sie gerne leben?Ich habe zwei Jahre lang alsStrassenmusikerin in Londongelebt, bis mir die Abgase starkzu schaffen gemacht haben.Ich sehne mich jedoch nochheute nach dieser Stadt.Beruf und Lebenslauf:Neben dem KV habe ich paralleleine Ausbildung zur Opernsänge-rin begonnen. Hätte mich meindamaliger Lehrer nicht so unterDruck gesetzt, würde ich jetztstatt Blues wohl Arien singen.Stattdessen bin ich entnervt einTag nach Abschluss der Stiftinach London abgehauen.Was ich mag:Himmelhoch jauchzend und zuTode betrübt: Ich liebe dieExtreme; der Grund, warum ichBlues singe. Die Freiheit, einenMorgen lang im Pyjama zuarbeiten – ob am Klavier oder PC.Was ich nicht mag:Leute, die anrufen, um etwas zuverkaufen. Da werde ich aggressiv.Was ich an mir mag:Ich bringe etwas rüber, das dieZuhörer berührt. Das istwohl mein grösstes Talent, unddarum stehe ich auf der Bühne.Was ich an mir nicht mag:Meine wahnsinnige KleinlichkeitMeinMotto:Erfolg ist nicht das, was icherreiche, sondern das,was ich aus meinemWeg räume.

www.voicejaccard.chText Almut BergerBilder Gerry Nitsch

ChristinaJaccardEigentlich wollte sie Opernsängerin werden, heute singt und lebtsie den Blues: Christina Jaccard ist die «Zürcher Lady mit demschwarzen Sound». Am Morgen nach einem Konzert liebt sie es,daheim in ihrer Dachwohnung möglichst lang im Pyjama zu bleiben.Im Pyjama ist auch ihr Bucherstling «Die Auster» entstanden.

MEIN ZUHAUSE«Ich lebe seit bald 18 Jahren in dieser loftartigen Dachwohnung. Hier obenfühle ich mich wie in einem Einfamilienhaus, und das mitten in der Stadt.»

MEINELEIDENSCHAFT«Das OpernhausZürich. Nach demabrupten Endemeiner Opernkarrie-re vor bald vierzigJahren habe ich dieOper vor drei Jahrenwiederentdeckt.Wenn ich eineCecilia Bartoli höre,gerate ich insSchwelgen. Amliebsten gehe ichallein in die Oper —da lenkt mich nichtsund niemand ab.»

MEIN FLUCHTORT«Der Sonnenberg. Von der City über den Jupitersteig durch die Weinberge— und schon fühle ich mich in einer anderen Welt. Durch meine täglichenSpaziergänge hier oben erlebe ich die Jahreszeiten sehr intensiv.»

MEINEWELT | 101

MEINELIEBSTEN«Meine beiden Katzen Sünneli (links) und Möndli. Ich habe sievon einer Freundin geerbt, die beruflich viel unterwegs war.Während das freche Sünneli gerne auch mal durchsTreppenhaus stromert, zieht sich das scheue Möndli gernin mein Büro zurück.»

MEIN ARBEITSZIMMER«Von hier aus jongliere ich meine Konzerttermine, und hier ist auchmein Bucherstling ‹Die Auster — Gedichte und Gedanken› entstanden,der dieser Tage erscheint. Ich schreibe seit Jahren lyrische Texte undGedichte, meist morgens und noch im Pyjama.»

MEINLIEBLINGSPRODUKT«Mit dem Käse von der MigrosKreuzplatz mache ich das besteFondue der Stadt: Appenzellersurchoix, Vacherin, höhlengereifterGruyère vieux und höhlengereifterEmmentaler surchoix. Das Rezeptaber, das bleibt geheim!»

MEIN ERBE«Die Astrologie. Bereits meineMutter und Grossmutter habensich diesem faszinierenden Gebietgewidmet. Die Filztafel ist meinLieblings-‹Spielzeug›, sie hilft mit,meinen Astrologie-Schülern dasThema zu veranschaulichen.»

MEIN DING«Diese Zeichnung hat mir einAborigine geschenkt. Er hatmich auf einer Parkbank imOutback-Städtchen Kununurraangesprochen, eine Begegnung,die mich stark beeindruckthat. Ich trage sie immer in meinemPortemonnaie auf mir.»

MEINE SAMMLUNG«Venezianische Masken. Ich bin mehr als zehn Jahre langmindestens einmal pro Jahr nach Venedig gefahren. Ich sammleaber nur solche mit dem Sonne-und-Mond-Sujet.»

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Mi. 18.5. – Do. 19.5. Avry Centre, Avry-sur-Matran

Mi. 18.5. – Do. 19.5. Rheinpark, St. Margrethen

Fr. 20.5. – Sa. 21.5. Wynecenter, Buchs

Fr. 20.5. – Sa. 21.5. Affoltern am Albis

Mi. 25.5. – Do. 26.5. Rosenberg, Winterthur

Fr. 27.5. – Sa. 28.5. Gäupark, Egerkingen

Fr. 27.5. – Sa. 28.5. Crissier

Fr. 3.6. – Sa. 4.6. Zugerland, Steinhausen

Fr. 3.6. – Sa. 4.6. Bülach Süd, Bülach

Fr. 10.6.– Sa. 11.6. MParc Dreispitz, Basel

Fr. 10.6.– Sa. 11.6. Charmilles, Genf

Fr. 10.6.– Sa. 11.6. Brico Glis, Brig-Glis

Fr. 17.6. – Sa. 18.6. Passage, Frauenfeld

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