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Serie: Fussball-EM für Feinschmecker Cheoch Fernando Martins sorgt für kulinarische Steilpässe neben dem Rasen Seite 46 Warum Eltern ihre Kinder in Privatschulen schicken Seite 10 Viele Schuldner zahlen keine Steuern mehr Seite 8 MM24, 13.6.2016 | www.migrosmagazin.ch Zaz live in Schaausen 25 x 2 Tickets zu gewinnen! Interview Seite 34 Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 561 53 23 / [email protected] Ausgabe Zürich, AZA 1953 Sion Response Zentral Bild: Paolo Dutto

Migros magazin 24 2016 d zh

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Page 1: Migros magazin 24 2016 d zh

Serie: Fussball-EM für Feinschmecker

Chefkoch FernandoMartinssorgt für kulinarische Steilpässe

neben demRasen Seite 46

WarumEltern ihreKinder inPrivatschulenschickenSeite 10

Viele Schuldnerzahlen keineSteuern mehrSeite 8

MM24, 13.6.2016 | www.migrosmagazin.ch

Zaz live inSchaffhausen

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InterviewSeite 34

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Page 3: Migros magazin 24 2016 d zh

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DEditorial

Wer imSumpfsteckt…Die Schweiz ist eines der reichsten LänderderWelt – und eines der amhöchsten verschul­deten.Das eine hat vielmit demanderen zu tun.Dennwer viel (Geld) hat, demwird auch viel(Kredit) gegeben. In keinemLandderWelt sindKredite so billig zu habenwie hierzulande.Gerade guten Schuldnernwird dasGeld derzeitgeradezunachgeworfen.

Doch auchwenn die Schulden billig sind:Irgendwannmüssen sie zurückgezahltwerden.Und immermehrMenschenhaben Schulden­berge angehäuft, die ihnenden Schnauf neh­men. 65000Frankenbeträgt die durchschnitt­licheVerschuldung der Personen, die bei derSchuldenberatung derCaritasHilfe suchen.Unddieser Betragwird jedes Jahr höher.

Was in den letzten Jahren auffiel: Immermehr Schuldner könnendie Steuernnichtmehrbezahlen. Logisch,wer dieHandyrechnungnichtmehr bezahlt, demdrehendieTelcos denSaft ab, wer das Bezahlen der Leasingratenverpasst, dessenAutowird abgeholt. Nur derStaat hat etwasmehrGeduld.WieMigros­Magazin­RedaktorinYvetteHettinger aufzeigt,sind 76Prozent derHilfesuchenden auf denBeratungsstellenmit ihren SteuerzahlungenimRückstand.

Auch dieKrankenkassenprämien sind beivielen ausstehend.Aber da in denmeisten

Kantonen der Zugang zu ärztlichenLeis­tungen garantiert ist, geht es auchhier lange, bis die Schuldner etwaszu spüren bekommen.DerDach­verband der Schuldenberaterfordert deshalb, dass Steuerschul­den direkt insExistenzminimumeinberechnetwerden, da sie ja sooder so anfallen.

EinAusweg aus der Schulden­falle?Denbequemen, schnel­lenWeg gibt es nicht.MinutiöseKosten­ undErtragsplanung,meist über Jahre, ist dasEinzige,das hilft. Es istwie in derNatur.Wermal imSumpf steckt,kannnoch so heftig strampeln,

er sinkt nur tiefer. Ambestenberaten ist immer,wer gar nie in den

Sumpf gerät.

Hans Schneeberger, [email protected]

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Menschen8DieseWocheDiemeisten Schulden fallenbei den Steuern an – einTeufelskreis für Verschuldete

10PrivatschulboomVielen Eltern ist die Staats-schule zuwenig gut für ihreSprösslinge

18Vogelscheuchen-FestivalWerbautdie schönsteVogel-scheuche?DasSchlossgutinMünsingenBE lädt zuminternationalenStelldichein

23Bänz Friedli

24 Stilvoll übernachtenEinmal ganz anders verreisen:Ferien imBaudenkmal

34 InterviewDie Sängerin Zaz über ihrekaritative Ader, Freiheit undwahresGlück

Migros-Welt44Alles fürKleinhaushalteAuchSinglesfinden immermehrmassgeschneiderteProdukte imMigros-Sortiment

46EM für LeckermäulerHier geht Fussball durchdenMagen: Kochprofispräsentie-reneuropäischeDelikatessen

53Cheesy:Mehr alsKäse55NeueSandwichkreationen56Leger: Sommerküche58 IceTeaausKaffeekirschen71 Farmer: Cremig-knusprig72Grill: Fleischlos glücklich74WürzigesGrün76Optigal: StarkeÖkobilanz79RheintalerRibelmais83 Total: Richtigwaschen84Exelia: Sommerduft85Megawin: ErsteGewinner

87Migros-Geschichten88Fussball-Männerabend

91Neues aus derRegionAktionenundNews aus IhrerMigros-Genossenschaft

Leben97Knigge reloadedMit kurzenHosen arbeitengehen? Ein absolutesNo-Go,sagt Philipp Tingler

98Kinder undHaushaltSo helfen Kinder gernimHaushaltmit

105GlücksgriffGewinnenSieTickets fürdenFilm «IceAge5–Kollisionvoraus!»

107DigitalDasdigitale Ferientagebuch«MobilityTrip» lässt sichmitFreunden teilen

109Migros-Bank-RatgeberSaläreunterDruck: Arbeit-nehmerndrohenhärtereZeiten

111 Bittemeldedich

113 ErnährungSobringtman die Kleinenspielerisch dazu,Fenchel undCo. zu lieben

114Kinder imAuslandAusgewandert:WieGuillaume(13) in Luxemburg lebt

117GlücksgriffGutscheine für eineAuszeit imEngadin gibts fürGewinner

119Rätsel/Impressum124Cumulus

126MeineWeltStatt alsGitarrist als ChefbeimMontreux Jazz Festival:Mathieu Jaton

M-Infoline: Tel. 0800 840848oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch

Cumulus:Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch

*Normaltarif

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«Ich bineigentlich

nur Isabelle,die singt»

Zaz,Sängerin

Bilder:Sam

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MM24, 13.6.2016 | 5

Page 6: Migros magazin 24 2016 d zh

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Darauf freuenwir uns

RockTheRingStefanieHeinz-mann, Scorpions und Iggy Popgehören zu denHighlights amMusikfestival imZürcherOber-land: 17. bis 19. Juni, Hinwil ZH.

Open-Air-KinosDie Saisonist eröffnet. Zu den Erstengehört das KinoOdeon inBruggAG: 14. Juni bis 5. Juli.

UnnützesWissen

Rund umsrunde Leder

DenRekord fürdie schnellsteRoteKarte imFussball hält derenglischeAma-teurspieler DavidPratt. Bereits dreiSekunden nachAnpfiffwurde ervomFeld gestellt.

Nach seiner Profi-karriere schossJürgenKlins-mannmit 38 unterdemPseudonymJayGoppingenTore fürOrangeCounty Blue Star.

DavidBeckhamhat seine FrauVictoria unter«Posh» imHandygespeichert.

Torschützen-könig derFussball-Europa-meisterschaftenistMichel Platinimit neun Toren infünf Spielen 1984.

Quellen: Stern/Neon,weltfussball.com

MenschenMM24

Mein Bild derWoche «Einst dachte man, dass Pfauspinnen ihre bewegbaren Klappenzum Fliegen brauchen. Dann fand man heraus: Fliegen können sie nicht, nichtmal gleiten. Aber sehr weit springen. Und die farbigen Klappen erfüllen eine vielhehrere Aufgabe: Sie sind die Attraktion ihres Balztanzes. Nun hat ein Zoologein Australien sieben neue Arten der Pfauspinne entdeckt. Und verhilft demfarbenfrohen Tierchen über Social Media zu einer nie da gewesenen Aufmerk-samkeit – zum Beispiel auf Youtube unter ‹Peacockspiderman›. Schauen Sie denPfauspinnenmännchen beim Tanzen zu. Schöner gehts nicht!»

Hörprobe

Entschuldigung, was hören Sie gerade?

Melanie Suhner (16),Schülerin, Kriens LU:

a) «Plush» von Stone Temple Pilotsb) «MessageMan» von TwentyOnePilotsc) «Message in a Bottle» von The Police

Antwortb):DasistmeinLieblingslied,derTextgefälltmir,ichkönntedasStückimmerundimmerwiederhören.

PascaleBrudererWyss (38) istStänderätin desKantons Aargau.

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DieseWoche

Ein Hoffnungsschimmerfür SchuldengeplagteDrei von vier Verschuldeten, die Hilfe bei einer Beratungsstelle suchen,haben Steuerschulden.Manche kommen kaum mehr aus der Schuldenspiraleheraus. Eine neue Berechnung des Existenzminimums soll helfen.Text: Yvette Hettinger

E ineMutter, 30 Jahre alt,hat innert zehn Jahren30000Franken Schuldenangehäuft. 20000Franken

konnte sie tilgen, neu hinzu kamenaber 17000Franken offene Steuer-rechnungen. Ein klassisches Bei-spiel aus demAlltag der Schulden-beratung der Caritas Schweiz.«Eine solche Person kommt nichtmehr aus der Schuldenspirale her-aus», sagtMartin Abele (53), Leiterder Caritas-Schuldenberatung.

76Prozent derKundinnenundKunden vonBeratungsstellen schla-gen sich vor allemmit Steuerschul-

denherum.Das zeigen die neuestenZahlen desDachverbands Schul-denberatung Schweiz (SBS). Kredit-kartenschuldenmachennur rund25Prozent aus.

Offene Steuerrechnungen sindfür die SBS die Hauptursache derSchuldenspirale, in die immermehr Schweizer geraten.Wirdjemand auf das betreibungsrecht-liche Existenzminimum gesetzt,dann sind damitMiete, Essen undandere Lebenshaltungskosten ge-deckt, aber nicht die Steuern. DerGenfer Nationalrat Roger Golay(56) vomMouvement citoyens

genevois fordert deshalb in einerparlamentarischen Initiative, dassSteuern ins Existenzminimum auf-genommenwerden. Die national-rätliche Rechtskommission lehntdies ab. Nun hoffen die Schulden-berater, dass das Parlament dieInitiative gutheissenwird.

Auchmit demneuenExistenz-minimumwärennicht alle Proble-me gelöst. «Wir leben zwar in einerKonsumgesellschaft», sagt BeatriceLigthart (52) von derEff-Zett-Bud-getberatungZug, «aber das Systemist nicht darauf ausgerichtet, dasswir auf Pumpkonsumieren.» MM

Zahlen und Franken

19Prozent derMenschen,die 2015wegenGeld-sorgen Rat suchten,hatten schon seit überzehn Jahren Schulden.

29Prozent der Ratsuchen-denwaren zwischen30 und 39 Jahren alt.

24Prozent der Ratsuchen-den verdienten zwi-schen 4000 und 4999Franken proMonat.

Quelle: Schuldenberatung Schweiz

Umfrage

VergangeneWochefragtenwir:Ist die Einführung einerKatzensteuer sinnvoll?52% Ja. Besitzerwürdenihre Verantwortungbesserwahrnehmen.38%Nein, daswäreeine unnötige Bestra-fung der Katzenbesitzer.10% Istmir egal –ich habe keine Katze.

Konsumkredite sind nicht dasHauptproblem– Leutemit kleinemBudget schlagen sich oftmit Steuerschulden herum.Bilder:F

otolia,N

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Nager

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Ist es schwierig,in der Schweizohne Schulden

zu leben?www.migmag.ch/

umfrage

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Martin Abele

«Wer knapp bei Kasse ist,zahlt zuerstMiete, LeasingratenoderHandyrechnungen»

Strassenumfrage

Wie kommen Siemit Ihrem Geld klar?

Stefan Schoch (44), Informatiker,Bubendorf BL: «Mit drei Kindern istdas nicht so einfach.Meine Frau undich kommen je für einen konkretenTeil der Kosten auf.Wennwir nur daskaufen,waswirklich nötig ist, gehts.»

Dominique Schicker (25),Büroangestellte,Oberglatt ZH:«Vonmeinen Eltern habe ich gelernt,haushälterischmitGeld umzugehen.Ichwürde gern öfter Kleider kaufen,aber ich spare dasGeld besser.»

Michael Scherrer (45), Bäcker/Kon-ditor,Winterthur ZH: «Ich bezieheIV undmuss auf einiges verzichten,damit es zumLeben reicht. Ich hatteauch schonÄrgerwegen der Steuern.Sowas kann sehr schnell passieren.»

MartinAbele, 76 Prozent der ver­schuldeten Schweizer haben Steuer­schulden und fast 60ProzentoffeneKrankenkassenrechnungen.Wie erklären Sie sich das?Steuern undKrankenkassenprämienbetrachtenmancheLeute als nichtsehr dringlich.Wer knapp beiKasse ist,zahlt zuerstMiete, Leasingraten oderHandyrechnungen.Kommtdazu: IndenmeistenKantonen ist der ZugangzurGesundheitsversorgung auch beiKrankenkassenschulden garantiert.Auch bei offenen Steuerrechnungenpassiert lange nichts.

Rund 10000Menschen suchenjährlichRat, weil sie verschuldetsind.Wie kommt es soweit?Die häufigstenGründe sind ScheidungoderTrennung, Arbeitslosigkeit undKrankheit sowieÜberforderung imUmgangmitGeld. Jugendliche habeneherKonsumschulden – aber auchdie grösstenChancen, schuldenfreizuwerden.

Mitwelchen Schuldenbergen schla­gen sich die Ratsuchenden herum?Die durchschnittlichenBeträge steigenmit jedemJahr. ImMoment sind es65000FrankenproKunde.Wer erstnach zehn JahrenVerschuldungHilfe holt, hat im Schnitt rund100000Franken abzuzahlen.Diemeistenwarten viel zu lange, bevor sieRat suchen.

Weil sie sich schämen?Es ist einTabuthema.Vielewissennicht,wo sieHilfe erhalten.Es gibtauchEltern, die ihrenKinderndieSituation verschweigen.Das ist ver­ständlich, aber falsch. InformierteKinder lernen,mit knappemBudgetauszukommen, und siewollenhelfen,dieBelastung zu reduzieren.WennEltern zuuns kommen, sind sieverzweifelt, denn sie habenoft allesversucht, umaus ihrer Situationher­auszukommen–etwamitMehrarbeit.

Wie helfen Sie diesenMenschen?Manche sind enttäuscht, weil wirihnen keinGeld geben können.

Vielmehr erstellen die Berater einBudget und treffenVereinbarungenmit denGläubigern.Manchmal ist einTeilerlass der Schuldenmöglich.Wenn sich zeigt, dass einRatsuchen­der nicht innert dreier Jahre saniertwerden kann, bereitenwir ihn auf einLebenmit Schulden vor. DieseFällesind sehr häufig undnehmen zu.

Washeisst es, ein LebenmitSchulden führen zumüssen?Dassweiterhin stets Betreibungeneintreffen, auchwennmanneueSchuldenmöglichst vermeidet.Hat derSchuldner einEinkommen,wird diesesbis auf dasExistenzminimumgepfändet. In diesemFall kannmannur noch in sehr beschränktemRahmenüber seinGeld verfügen.

Wie kommt so eineNachricht an?Nach einer Beratung sind diemeistenzwar erleichtert, weil wenigstensetwasOrdnung insChaos kommtundihr Lebenwieder geregelt verläuft.Aber die psychischeBelastung durchpermanente Schulden ist enorm.

DerDachverband der Schulden­beraterwill, dass Steuerrechnungenin das betreibungsrechtliche Exis­tenzminimumeingerechnetwerden.Demschliessenwir uns an.Heutewird dasExistenzminimumsoberech­net, dass esMiete, Essen undweiterenotwendige Lebenshaltungskostendeckt. Steuernmüssen aber ebensoregelmässig entrichtetwerden.WirddasExistenzminimumumdie laufen­den Steuern erhöht, hilft das vielenMenschen, aus der Schuldenspiraleherauszukommen.

Wie kannman verhindern,dassMenschen überhauptin solche Situationen geraten?Manmuss die Finanzkompetenz derJungen fördern, in der Schule oderüberElternkurse. Siemüssen lernen,laufendeKosten zu planenund füranderes zu sparen. Es braucht aberauchmehr niederschwellige Beratung,damit die Leute rechtzeitigUnter­stützung erhalten. MM

MartinAbele(53), Leiterder FachstelleSchuldenberatungbei der CaritasSchweiz.

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Unterricht, derauf Vertrauenbaut: Armin undMartina Fähnrichmit ihren KindernKim, Jero undLaïn (v.l.) imKreativraumderZeit-Kind-Schule

Rund vier Prozent der Kinder in der Schweiz besuchen während der obligatorischenSchulzeit eine private Einrichtung. Warum verlassen Kinder die Volksschule?Warum entscheiden sich Eltern für die teure Alternative?Drei Familien berichten.Text: Erika Burri Bilder: Samuel Trümpy

Privatschulen

Wenn Schule zurPrivatsache wird

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P rivat oder öffentlich? Für Jero (16),Kim (14) und Laïn (11) hat sich dieseFrage nie gestellt: Sie kennen nichtsanderes als dieWelt der Zeit-Kind-

Privatschule. Ihre Eltern, Armin undMar-tina Fähnrich, haben die Einrichtung 2003gegründet. Armin Fähnrich (46) bezeichnetsich als leidenschaftlichen Pädagogen, derzunehmendMühe damit hatte, dass dieVolksschule sich Ende der 90er-Jahre zuverändern begann: Die Lehrerausbildungwurde akademisiert, die Schulen erhieltenSchulleiter, und die Klassen, die nun zuneh-mend integrativ geführt wurden, bekamenBesuch von Spezial- und Förderlehrern.

Was für Armin Fähnrich bei all denUmstrukturierungen zu kurz kam, war dieBeziehung zumKind.Wenn Primarschülervonmehreren Lehrern unterrichtet würden,sagt er, sei esmit demAufbau von Beziehun-

gen zwangsläufig schwierig. Und: «Lehrer,die ein Kind nicht kennen, können kaumeinen Erfolg bewirken.» Lernen basiereauf Vertrauen – und Vertrauen entstehe nur,wenn die Lehrperson eine Beziehung zumKind aufbaue. Für ihnwar deshalb bald klar:Das System ist das Problem.

Für Armin undMartina Fähnrich (41)war es aber nie Bedingung, dass auch ihreeigenenKinder ihre Privatschule besuchensollten. Denen gefiel es jedoch, und es er-leichterte das Familienleben.

Viele der Schulkollegen, die von deröffentlichen Schule an die Zeit-Kind-Schulegewechselt haben, erzählen ihnen, was siezuvor erlebenmussten. Es sind Geschichten,die die Volksschule nicht gerade ins besteLicht rücken: Geschichten vonMobbing,überforderten Lehrern, grossenKlassenund Lehrpersonen, die schlechte Noten

verteilen, weil sie ein Kind nichtmögen.Zwar gebe esmanchmal auch Probleme ander Zeit-Kind-Schule, sagen sie, aber keine,dieman nicht lösen könnte. Im Prinzipseiman eine grosse Familie.

DieVolksschule als IrrwegMehrereWege führenansZiel –deraltbe-kannteSpruch treffehalt schonzu, sinniertSvenJutzi.Der40-jährigeMilitärpolizistsitzt auf einemKinderstuhlderMontessori-Schule inBern, etwas tiefundnicht sonder-lichbequem.Eigentlich, räumterein,handlees sich jaeherumWünsche für seinebeidenTöchterCinja (8)undSarina (4) alsumeinklaresZiel: «Sie sollen in ihremLebenFreu-deamLernenhaben.»SeineFrauNicoleJutzi (41) ergänzt: «Ichmöchte, dass sie imLebenkeineAngsthaben, zuversagen.»IndenAussagenderElternschwingendie

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Page 12: Migros magazin 24 2016 d zh

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Erinnerungenmit,diesiemitdereigenenSchulzeitverbinden:SvenJutzi littanPrü­fungsangst,dieerauchspäternieganzüber­windenkonnte.

AuchMaristellaWeiss istMutter zweierPrivatschulkinder. Sie sieht ihre Aufgabeaber nicht darin, ihrenKindern alle Steineaus demWeg zu räumen. Ihre Zwillings­bubenmüssten sich schon auch anstrengenundmerken, dass sie die Gestaltung derZukunft in der eigenenHand haben.

Samuel undMattia (14) waren keineguten Primarschüler. Hausaufgabenwarenfür Kinder wie Eltern nicht selten frustrie­rend. Die Zwillinge waren einenMonat zufrüh auf dieWelt gekommen; bei der Ein­schulung gehörten sie zu denKleinsten. Die­sen Rückstand haben sie nie ganz aufgeholt.Er wolle die öffentliche Schule überhauptnicht kritisieren, sagt VaterMichaelWeiss(43), die gäben sich wirklichMühe. Aber beizwischenzeitlich bis zu 27Kindern in einerKlasse sei eine intensive individuelle Förde­rung nunmalmehrWunsch als Realität.

Samuels undMattias Noten reichten nurknapp für denÜbertritt an die Sekundar­schule. Die Aussichten, ohne Fördermass­nahmen einigermassen gut abzuschliessen,waren eher klein. Den Elternwäre es amliebsten gewesen, ihre Buben hätten die6. Klasse wiederholen können. Ein schlech­ter Sekundarschulabschluss, fanden sie, istein schlechter Start ins Erwachsenenleben.

Dass ihre Kinder keineHochbegabtensind, weissMaristellaWeiss. Aber sie undihrMannwaren überzeugt, dass etwasmehr drinläge.Mattia absolviert nun an derOrtega­Schule in St. Gallen die Sekundar­schulvorbereitung, Samuel die ersteSekundarstufe. Die Klassen sind kleiner,und die Lehrer habenmehr Zeit.

EineAlternative, die ihrenPreis hatEs lässt sich kaumwegdiskutieren: VieleKinder aus dem SchweizerMittelstand, diein der Schweiz eine Privatschule besuchen,haben diese Alternative gewählt, weil es ander öffentlichen Schule Probleme gab –mit

Mitschülern, mit Lehrpersonen. Oder weildas Umfeld einfach nicht stimmte.

Daneben gibt es die Privilegierten und dieExpats. Für sie hat die Schule oft auch denCharakter einerDienstleistung, dieman ein­kauft. Diemeisten Privatschulen befindensich folglich dort, woReiche undExpatswohnen: in einigenGemeinden amZürich­see, imKanton Zug, amGenfersee und inBasel­Stadt.Rund vier Prozent der Kinderin der Schweiz besuchen nicht die Volks-schule; diese Quote ist seit Jahren stabil.

24000Franken Schulgeld pro Jahr zahlendie Jutzis für die beidenMädchen.WasNicole Jutzi als Spitex­Schwester verdient,fliesstmehr oder weniger direkt aufs KontoderMontessori­Schule. Die Familie ver­zichtet auf teure Ferien, Restaurantbesuchesind eine Seltenheit. Privatschule war fürdie Jutzis lange Zeit gar kein Thema – bisdie Älteste sich im zweitenKindergarten­jahr zu langweilen begann und nichtmehrgern hinging. Also schauten sich die Jutzisnach Alternativen um– und fanden die

Individuelle Förderung à laOrtega-Schule statt Grossklasse:Michael undMaristellaWeissmit ihren ZwillingenMattia (l.) und Samuel sowie Tochter Alissia

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Page 14: Migros magazin 24 2016 d zh

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Wie alles begann.Der Engländer Charles Holland stürzte wäh-rend des Zweiten Weltkriegs mit seinem Flug-zeug über Italien ab. Er überlebte mit grossemGlück, erlitt aber ein Knalltrauma. Der gelernteRadiotechniker wollte seine Hörminderungnicht einfach akzeptieren und suchte dahernach einer technischen Lösung für sein Hör-problem. Noch im Lazarett begann er mit demBau seiner ersten Hörhilfe. Dies überzeugte ihnso sehr, dass er 1950 mit seiner Frau Anna Mariaden ersten Amplifon-Bus in Betrieb nahm,mit dem er als mobiler Hörberatungsservicedurchs Land fuhr. Später entstanden darausdie ersten Fachgeschäfte, und die Erfolgs-geschichte von Amplifon nahm ihren Lauf.

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Montessori-Schule. Sie schätzen die Art, wiedie Schulemit Fehlern umgeht. «Es heisstnicht einfach: Etwas ist falsch», sagt NicoleJutzi. DieMontessori-Lehrer gäben denKindern die Chance, Fehler selber zu ent-decken und zu beheben. Es ist Nicole undSven Jutzi etwaswert, ihrenMädchen vielesvomdemzu ersparen, was sie selber erlebthaben.

DerZahlungswille ist nochkeinEintrittsticketDieZwillingeSamuelundMattiawissensehrwohl,wieviel dieOrtega-Schule inSt.Gallenkostet: 100FrankenproKindundSchultag.VielGeld.DieSchulgemeinde ihresWohn-ortsübernimmtdavonetwasmehralsdieHälfte.Mattiawill vielleichtmalKindergärt-nerwerden, Samuel «irgendwasmitTech-

nik»machen.ZurSchule, darin sindsichdiebeideneinig, gehensie jetzt viel lieber.

Die elterliche Bereitschaft zu zahlengarantiert indes noch nicht, dass die Privat-schulen die Kinder auch aufnehmen. Sieladen zu Besuchstagen ein und führen in-tensive Gesprächemit den Eltern. «Wirnehmen imPrinzip nicht die Schüler auf,sondern die Eltern», sagen Armin undMar-tina Fähnrich, die Gründer der Zeit-Kind-Schule. Sie wollen von den Elternwissen:Was sind ihreMotive?Geht es darum,die Privatschule für ihre eigenen Ziele ein-zuspannen? Oder geht es ihnenwirklichum dasWohl des Kindes? «WennEltern zuuns kommen und sagen, sie wollten, dass ihrKind dieMatura schaffe», sagt Armin Fähn-rich, «dann sagenwir ab.» Auch die anderen

beiden Schulen bestätigen, dass sie Kinderablehnen, wenn siemerken, dass die Elternsich gar nichtmit der Philosophie der Schuleauseinandergesetzt haben.

Die Fähnrichs haben es oft erlebt: Kinderscheitern in der Schule, weil die Erwartun-gen der Eltern zu hoch sind. «Die Elternübertragen ihre Ängste oft auf ihre Kinder»,sagtMartina Fähnrich, ausgebildete Schau-spielerin und Theaterpädagogin. Die Angstetwa, sozial abzusteigen und imLeben nichtzu bestehen. Diese Ängste führten dazu, dassman nicht sehe, was das Kind eigentlich sei:ein Individuum, das in dieserWelt seineneigenenWeg zu gehen hat. MM

Privatschulen imPorträt und Interviewauf Seite 16

Überblick

Privatschulen in der Schweiz – etablierte und neue Konzepte

In der Schweiz gibt es rund 500privateSchulen.Dominiertwird derMarkt seitJahrzehnten vonKonfessionsschulen – vorallem katholischen –, reformpädagogischenInstitutionenmit eigenerMethodik undDidaktik (Montessori, Rudolf Steiner) undinternationalen Schulen.Weitere EinrichtungendeckenNischenbedürfnissewie kleinereKlassen undbessere Förderung,mehr Kunst-oder Sportunterricht, ausgebaute Tages-strukturen, Zwei- oderMehrsprachigkeit.Abhängig von derNachfrage ändern Privat-schulen ihre Konzepte, andere sind sogargezwungen zu schliessen. Zugleich entstehenaber auch neue Privatschulen.

Zurzeitmachen inder Schweiz zwei Schul-projekte von sich reden, in deren ZentrumdieEigenverantwortung der Schüler steht. In Bernsoll 2018die erste Schweizer Sudbury Schoolihre Tore öffnen. Das Schulkonzept entstand1968 in denUSA und trägt auch heute noch dendamaligen Zeitgeist in sich: Die Schülerinnenund Schüler können in altersdurchmischtenGruppen (4 bis 19 Jahre) frei über ihren Tages-ablauf bestimmenund selber entscheiden,wie undwas sie lernenmöchten; es gibt keinenLehrplan und auch keineNoten.Weltweitexistieren bereits 35 solcher Schulen.Auch in der sogenanntenGlücksschule sollenKinder frei vonDruck das erlernen,wofür sie

sich gerade interessieren. Das geschieht spie-lerisch, bevorzugt draussen in derNatur.DieGlücksschule existiert erst auf demPapierrespektive als 400 Seiten dickes Buch. DerSchweizer Psychologe undBerufsschullehrerDaniel Hess fordert darin ein radikalesUmden-ken: Schulemüsse nebst Fachkompetenz vorallem auch Selbstwert und Zufriedenheit ver-mitteln. Statt Glücksgefühle erlebten viele in derVolksschule Frust. Die dort vermittelte engeund strengeWelt zeige Folgen: Angststörungen,Depression, Burn-out schon zu Schulzeitenoder später im Leben (www.gluecksschule.ch).Übersicht über die SchweizerPrivatschulen:www.privatschulen-schweiz.ch

GemässMontessori-Philosophie Fehlerselber entdecken:Nicole und Sven Jutzimit ihren TöchternCinja (l.) und SarinabeimRechnen

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Margrit Stamm

«Für viele ist diePrivatschule praktischdieeinzigeAlternative»

Margrit Stamm, es war nicht leicht,Eltern zu finden, die über die Grün-de sprechenwollen, warum sie ihreKinder aneinePrivatschule schicken.Haben Sie eine Erklärung dafür?Ich teile die Eltern, die ihre Kinder aneine Privatschule schicken, in dreiGruppen ein: Zur ersten zählen Rei­che und Expats. Sie haben keineMühe, darüber zu reden. Bei vielenvon ihnen hat Privatschule Tradition.Die zweite Gruppe besteht aus Eltern,diemehr aus ihrenKindern heraus­holenwollen und finden, dass dieöffentliche Schule nicht dazu in derLage ist. Und die dritte Gruppe sinddiejenigen, derenKinder in der öf­fentlichen Schule nicht klarkommen,die also Lösungen suchenmüssen.Das sind in der Regel auch diejenigen,die nicht so gern in der Öffentlichkeitüber die Schulsituation ihrer Kinderreden: Eltern aus demMittelstand,die, wie viele Schweizer, nicht auf­fallenmöchten, die in ihremMilieuzu Aussenseiternwerden, wenn ihreKinder eine Privatschule besuchen.

Wann ist einWechsel an einePrivatschule sinnvoll?Wenn die Elternmerken, dass esihremKind in der öffentlichen Schulenicht gut geht, dass es leidet undauch keine Besserung in Sicht ist.Die Gründe sind vielfältig: Über­undUnterforderung gehören dazuoder schwierige Beziehungen zuLehrpersonen. In der Schweiz ist einWechsel in ein anderes Schulhausnur selten und nur in grösserenOrtenmöglich. Für alle anderen ist diePrivatschule praktisch die einzigeAlternative – wenn sie es sich finan­ziell leisten können. Ich erachtePrivatschulen als eine sinnvolleErgänzung zur öffentlichen Schule:Sie gelten oft als innovativer undentwickeln eigene Profile.Allerdingssollten Privatschulen eine Ergänzungzur öffentlichen Schule bleiben.

Warumfindet die öffentliche Schuleso grosse Zustimmung?

Diese Zustimmung ist historischverankert. Die Volksschule gilt alsdas wichtigste integrative Element inder Gesellschaft. Abstimmungen überdie freie Schulwahl sind in verschie­denenKantonen auch deshalb haus­hoch gescheitert, weil die Bevölke­rung sich vor einer Ghettoisierungfürchtet, wie wir sie in England beob­achten können.

Gibt es Dinge, die Sie an der Volks-schule kritisieren?DieVolksschule gibt es nicht – in derSchweiz existieren so viele unter­schiedliche öffentliche Schulen, vonsehr dynamisch und innovativ bis hinzu sehr bewahrend. Ich begrüsse es,wenn öffentliche Schulen ihre päda­gogischen Leitideen den Eltern undden Behörden gegenüber transparentmachen undGrundsätze formulieren,wie dies auch die Privatschulen tun.Doch bei all demFormulieren undUmstrukturieren darfman nievergessen, wie wichtig die Lehrer­Schüler­Beziehung für ein erfolg­reiches Lernen ist. Ich würde sagen:dasWichtigste überhaupt. MM

Margrit Stamm, emeritierte Professorinfür Erziehungswissenschaften an derUniversität Freiburg; Direktorin des For-schungsinstituts Swiss Education, Bern

Zeit-Kind-Schule, Luzern: «In jedem Kindsteckt ein König», so das Motto der Schu-le. Damit wollen die Gründer Armin undMartina Fähnrich ausdrücken, dass dieKinder das Zepter über ihre Zukunft selbstin Händen halten. Die Schule eröffnete2003, seither ist die Schülerzahl vonanfänglich 5 auf über 50 (1. bis 13. Klasse)gestiegen. Kernanliegen der Schule sindBeziehungen und ein ideales Lernumfeld;auch die Eltern werden stark involviert.Der Kanton Luzern unterstützt weder dieEltern noch die Schule. Monatlicher Kos-tenpunkt: 1225 Franken für Primarschüler;2015 Franken für Sekundarschüler.www.zeitkindschule.ch

Montessori-Schule, Bern: Ende des 19. Jahr-hunderts revolutionierte die italienischeÄrztin Maria Montessori die Pädagogikund begründete das autonome Lernengemäss dem Leitsatz «Hilf mir, es selbstzu tun». Auch die 1985 gegründeteMontessori-Schule in Bern orientiertsich an diesem Konzept. Als Unterrichts-material dient Holzspielzeug; Frontal-unterricht findet nicht statt. Die Schuleunterrichtet zurzeit 62 Kinder von derKindergartenstufe bis zur 6. Klasse. DerKanton Bern leistet keine Subventionen.Kosten: zwischen 8000 und 15000 Fran-ken pro Jahr, je nach Einkommen.www.montessori-bern.ch

Ortega-Schule, St. Gallen:Die Privatschulewurde 1964 gegründet, erst als Handels-schule, dann kamen unter anderem dieSekundar- und die Mittelstufe dazu. DieSchule sieht ihre Aufgabe darin, Stärkenzu fördern und den Umgang mit Schwä-chen zu lehren, die Unterrichtsform wirdals «klassisch, leistungsorientiert mit eherstrengen Regeln» bezeichnet. Eltern ausGemeinden, die keine eigene Oberstufeführen, erhalten vom Kanton St. Gallenmindestens die Hälfte des Schulgeldes(18000 Franken) zurückerstattet.www.ortegaschule.ch

Kurzporträts

Drei Privatschulen –drei Modelle

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Vogelscheuchenfestival

Schaurig schöneScheuchen

In Münsingen BE kommts amWochenende zum ersten internationalenFestival der Vogelscheuchen. Drei Familien tüfteln seit Wochen

an ihren Strohpuppen. Eine Herzensangelegenheit für einen guten Zweck.Text: Peter Aeschlimann Bilder:Marco Zanoni

DieGafners ausOber-diessbachBEhabenFamilienzuwachsbekommen. LaDiva

wohnt seit ein paarTagen imkleinenBüronebendemEltern-schlafzimmer.Die Frauhatlange blondeHaare, spitzeWan-genknochenund siehtmit ihrenvollenLippen ein bisschen auswieModedesignerinDonatellaVersace. StehtVaterGafnernachts auf, umauf der Toiletteeinen SchluckWasser zu trinken,erschreckt er sich immer fast zuTode. «Zeit, dass dieseBäbewie-der auszieht», sagt er dannbeimFrühstück amnächstenMorgen.Und seineFrau und die Tochterlachen bloss: «Nur noch das roteKleid, dann ist sie fertig.»

AmWochenende ist derSpuk imHauseGafner vorbei.Dann zügelt LaDiva zu ihrenArtgenossen aufs SchlossgutinMünsingen, wo das erste in-ternationale Vogelscheuchen-festival stattfindet.Eine Juryprämiert die schönste unterihnen, dann gelangen dieKunst-werke in eineVersteigerung, de-renErlös den SOS-Kinderdörfernzugutekommt. Chris vonRohr(«MehStroh!»)machtmit,Wet-terfee SandraBoner auch, undwer es gegen die Promi-Scheu-chen aufnehmenwill, hat nochbis zum 18. Juni Zeit zu basteln.

LaDiva ist einGenerationen-projekt: Grossmutter Alice (64)hat dasHolzgestell gezimmert,Mutter Franziska (41) formte denBrustkorb undTochter Anouk(14) verpasste der Lady inReddas glamouröseMake-up.

Rund 20 Stundenhat dasTriobisher in die 1,80Meter grossePuppe investiert. Zusammenrumfuhrwerken, diskutieren undganz viel lachen, darumgehe esbei dieser Sache, sagtMutterFranziska in breitemBern-deutsch:Wie lang soll der Schlitzim luftigenKleid der Schönensein, wie tief ihr Ausschnitt?

Braucht sie eineHochsteckfrisur,oder passen die «verhürschten»Haare zumLook?Und, ganzwichtig: Funktioniert der solar-betriebene Bewegungsmelder,der «so ein Alarmding»mitStrom versorgt, das ohrenbetäu-bendenKrachmacht, sobaldsich jemand der Diva nähert.Klappt etwas nicht so, wieman

sich das eigentlich vorgestellthat – hängt zumBeispiel eineWimper schief –, sagen sich diedrei: «Hey, es ist immer nocheine Vogelscheuche!»

Vögel sindnicht dummUndals solchehatLaDivaeineklardefinierteAufgabe:Vögelverscheuchennämlich.Dochfunktioniertdas tatsächlich?«Mangehtdavonaus», sagtMat-thiasKestenholzvonderVogel-warteSempach.DieWirkungseijedochwenigergross, alsmansicherhoffe.DieKrähen,dieesaufdie frischeSaataufdenÄckernabgesehenhätten,dieTaubenoderStare,die sich imRebberg labten, siealle seieneherdieSündenböcke,die ihrenSchnabelherhaltenmüssten,wenndenBauerneigentlichan-dereSorgenplagten.«SchädlingeundWetterkapriolensindvielschlimmer fürdieErnte», sagtKestenholz.Hinzukommt,dassVögel schlaueWesensind.SielernenraschundfreundensichnacheinpaarTagengarmitderScheuchean.DengewünschtenEffekterzielendiegruseligenGehilfenhöchstens,wennsieregelmässig ihrenStandortwechseln, imbestenFall auch ihrÄusseresunddabeimitdenStroharmenwedelnund jedeMengeLärmmachen.

Einer, der dieseVorausset-zungen ziemlich gut erfüllt, istLuftibee von Schepper. DieScheuche der FamilieWaltherausBätterkindenBE istbeweglich und laut. An ihremHinterkopf, einemaltenVelorad,

Scheuche LaDiva inmitten ihrer Schöpferinnen:Mutter Franziska,Grossmutter Alice und Tochter AnoukGafnermit Büsi Jimu.

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Der imposanteLuftibee vonSchepper istdasWerk vonGian-RetoWaltherund seinemSohnAndrin.

MENSCHEN | MM24, 13.6.2016 | 19

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ist einWindrad befestigt. UndihreExtremitäten bildenDutzende leere Katzenfutter-büchsen, die herrlich scheppern,wenndieBise übers Feld pfeift.Das Problem:Gian-RetoWalther(45) und Sohn Andrin (13) mö-gen eigentlich Vögel. Die Familiehat einen kleinenGarten undfreut sich immer, wenn einPiepmatz zu Besuch kommt. AlsWissenschaftler und Tüftlerhabe ihn die Aufgabe dennochgereizt, sagt Vater Gian-Reto:«Jetzt ists halt eineMehrzweck-scheuche geworden.»

Luftibee soll nicht nur halb-herzig Federvieh verscheuchen,sondern auch Insekten anziehen.SeinenMund formen viermitSchilfrohr gefüllteDosen: einvierteiligerWildbienenhotel-komplex. UmdenBienen denAufenthalt bei Luftibee vonSchepper zu versüssen, gibtssogar eine «Bienensnackbar»,ein amBauch der Scheuche fest-gezurrter Blumentopf.WährendVater und Sohn «fürsGrobe»zuständigwaren, kümmertensichMutterKarin (50) undTochter Seraina (15) umdieDekoration. Sie verschönertendie Scheuchemit einemHaar-büschel aus verschnittenenPET-Flaschenund schenkten ihreinPaar giftgrüneAugen.MitdemResultat sind dieWaltherszufrieden. BeimFotoshootingimhohenGras zeigtenVögelundBienen Interesse – nurKatzeChillimachte einengrossenBogenumLuftibee.

Ex-Miss in der JuryMit demVogelscheuchenfestivalwill Initiantin Sonja Grossen-bacher ausKonolfingenBE einenalten Brauchwiederbeleben.Und das scheint ihr zu gelingen.Die Scheuchenmögen zwar kein

Hirn haben, wie schon die viel-leicht berühmteste ihrerGat-tung, Scarecrow aus demKinder-filmklassiker «TheWizard ofOZ», beklagte, eine Seele besit-zen sie zweifellos alle. So ist zuerklären,weshalbBrigitte Estop-pey-Bähle (47) schonheutemitdemGedanken spielt, ihrenVatermit demErsteigern ihrerVogelscheuche zu beauftragen.Damit Treysi in der Familiebleibt. DerBäuerin ausTreyVDist die Scheuche, die siemitTochter Leanne (14) gebaut hat,ansHerz gewachsen. «Seit einemMonat steht Treysi jetzt in unse-

rer Stube, das Loslassenwirduns schwerfallen», sagt sie. DenBesenund das alte Sacktuchhabesie imStall gefunden, denPlas-tikmund, dieKnopfaugenunddie Silberstreifen für den peppi-genBürstenschopf hatte dieBastlerin noch in ihremFundus.«Treysi ist eineRecycling-Scheu-che.»Keine Illusionenmachtsich Brigitte Estoppey-Bählezur Funktion ihrer Vogelscheu-che. Diese sei rein dekorativ.Auf demBetrieb der Familiestehen denn auch keineweiterenExemplare, umKrähen fern-zuhalten. «Die schauen sich das

zwei Tage lang an, dann setzensie sich drauf.» AmSamstagtreffen sichTreysi, Luftibee vonSchepper undLaDiva zumStell-dichein derVogelscheuchen.Schönheit, daswird das Festivaleindrücklich beweisen, liegt ebendoch imAuge desBetrachters.Die Jurymit Ex-Miss-SchweizLindaFähwird es jedenfallsnicht leicht haben, die Schaurig-schönste unter all den sympa-thischen Stroh-, Besen- undBüchsenpuppen zu krönen. MM

Vom18. Juni bis 27. August im undrund umdas SchlossgutMünsingen:www.vogelscheuchen-festival.com

Brigitte Estoppey-Bähle undTochterLeannemöchten,dass ScheucheTreysi in derFamilie bleibt.

MENSCHEN | MM24, 13.6.2016 | 21

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BBänz Friedli

Einkehren statt EinkehrBallast abwerfen! Sich der digitalen Reizflutfür ein paar Tage zu entziehen, ist inModegekommen. Schulklassen sollen die alltägli-cheHetze hinter sich lassen, inManagerkürs-lein wird das Zu-sich-Kommen geübt, man-che gehen zum Schweigen ins Kloster. Einebefreundete Familie auferlegt sich jedes Jahreine Entzugswoche ganz ohne Smartphones,Laptops und Spielkonsolen. Und ein Bekann-ter hat seine Diplomschüler unlängst in eineAlphütte entführt und dort arbeiten lassenohne dieHilfsmittel, die sie sonst gewohntsind – kein Google, keinWikipedia, keinerasche Bildersuche imWeb. Nur Papier,Bleistift, Gedächtnis und Fantasie. Solcherleiist nötig geworden in einer hektischen Zeit,da wir stets irgendein Gratisblatt zurHandhaben, immer noch hurtig dasHandy zücken,unsere E-Mails checken und… «Hier gehtszumLiveticker!»

Solche Auszeiten hätte es nicht gebraucht,früher, in der guten alten Zeit, nicht wahr?Momentmal. «Ballast abwerfen!» Ich sehees noch vormir, das Flugblattmit einerBalloncrew, die Sandsäcke abwirft; ich hattees selber gezeichnet.Wir, eine Gruppe vonJugendlichen, wollten eineWoche auf derAlp verbringen – ohne Strom, ohne Telefon,ohne Zeitung, ohneNews von aussen, ohnekünstlichen Food, ohne Zucker: Besinnung,Entschlackung, Einkehr. Und das vor vier-unddreissig Jahren! Hätte es die Schlagwör-

ter Entschleunigung und Entgiften schongegeben, wir hätten siemit aufs Flugblattgeschrieben.

Wir schrieben Gedichte, wanderten, such­ten Beeren, gossenKräutertee auf undsüssten ihnmit eingedicktemBirnensaft.Wir: ein Dutzend Jugendliche und zweiPfarrer. Ich erinneremich anKartenspielebei Kerzenschein undGespräche untermSternenhimmel. Täglichmusste jemandmiteiner Kanne zu einemHofmit angegliederterBergwirtschaft hinabsteigen, umMilchzu holen.Wir unternahmen den ungefährdreiviertelstündigenMarsch in wechselndenZweiergruppen. Als Fredi und ich an derReihe waren, gönntenwir uns, unten an-gekommen, einen Coupe Romanoffmit vielZucker und viel «Nidle». Nicht, dass es unsbesonders gelüstet hätte, es gingmehr umdenKick des Regelverstosses. Und darum,dass wir fortan ein Geheimnis hatten. Dieanderenwürden so etwas bestimmt nie tun!

Jahre später erfuhr ich von anderen eins­tigen Lagerteilnehmern: Auch sie warenbei ihremAbstieg eingekehrt und hatteneinen Coupe verschlungen. Gar Jahrzehntedauerte es, bis einer der Pfarrermir beich-tete, auch er und sein Kollege hätten damals,als sie zu zweit unterwegs waren, zweiCoupes Dänemark bestellt. Das hatte etwasTröstliches, imNachhinein. MM

Bänz Friedli (51)erinnert sich aneine Jugendsünde.

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1AndreaPicenoniin seinemBergellerHaus2Der Aufenthalts-raumder CäsaPicenoni Ciefverrät die Leiden-schaft des Besit-zers für die Jagd.

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Ferien im Baudenkmal

Entspannen inalten GemäuernIn liebevoll restaurierten Scheunen, Bauernhäusern oder barocken Bürgerhäusernkann man seit einiger Zeit auch Ferien verbringen. Drei besonders schöne Beispiele.Texte: Reto E. Wild Bilder: Samuel Trümpy

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Die Beaten-berg-Scheune

im Videowww.migmag.ch/

baudenkmal

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Vonder Spätantike bis ins 20. Jahr-hundert: Die Schweiz ist reich anBaudenkmälern. Adrian Schmid,Geschäftsleiter desVereins Schwei-

zerHeimatschutz (SHS), schätzt, dass esschweizweit rund 90000 geschützteObjektegibt – vomklassischen Schloss bis zuBauten,die in den 1970er-Jahren entstanden sind.«ZweiDrittel dieerGebäude sind erst nachdemZweitenWeltkrieg realisiertworden.»

Das Bevölkerungswachstumund damitder Bauboom sorgt dafür, dass der Erhaltschützenswerter Häuser infrage gestelltwird. 2001wurde beispielsweise imKantonshauptort Schwyz das ältesteHolzgebäude Europas abgerissen. DasHaus

Nideröst aus dem Jahr 1176musste einemNeubau Platzmachen. Und 2013wieder-holte sich die Geschichtemit demAbbruchfrühmittelalterlicher Bauten in Schwyz.«Das hat ein enormesMedienecho, auchüber die Schweiz hinaus, ausgelöst», sagtSchmid.Der Kanton sei sich nicht bewusstgewesen, welch historisch wertvolle Häu-ser aus der Zeit der Schlacht amMorgar-ten einer Grossüberbauungweichenmuss-ten. Seither beeile sich der Schwyzer Regie-rungsratmit der Inventarisierung der Ge-bäude. Im föderalistisch organisierten Landist die Denkmalpflege Sache der Kantone.«Die reduzierten finanziellen Ressourcender öffentlichenHand sorgen neben der

Der stolze Erbeaus dem Bergell

DieCäsaPicenoniCief amDorfplatzvonBondoGR imBergell gehört derFamilie Picenoni schonseit Anfang des18. Jahrhunderts. Be­sitzer Andrea Picenoni(64) ist in SamedanGRgeboren und Ende der50er­Jahre nach Zürichgezogen. Heute lebt erin Feldmeilen ZH.«Langsambin ich ineinemAlter, in demmandieHäuser denKindern übergebensollte.» Zwei Söhne,eine Tochter, die Archi­tektin ist, und dreiEnkelkinder hat derFinanz­ undRechts­berater. Undwenn erüber sein BergellerHaus spricht, hatmandasGefühl, es handlesich umeinweiteresFamilienmitglied. «EsistmeineHeimat. Ichkenne die Einwohneraus demBergell undspreche auch denDialekt.» Picenoniverbringtmit seinerFrau regelmässig dieFerien in diesemHaus,zuletzt im Februar,und demnächst eineWoche im Juli.

Obwohl demHobby-historiker undleidenschaftlichenJägerdie Cäsa Piceno­ni Cief sehr amHerzenliegt, vermietet er seinHaus seit vergange­nem Jahr über die Stif­tung «Ferien imDenk­mal».Mit denGästen,darunter auffallendviele Architekten, habeer gute Erfahrungengemacht. «Sie gehenbehutsammit der his­torischen Bausubstanzum.»Diese führe dieBesucher auf eineZeitreise fernabvon derHektik derGegenwart.

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intensiven Bautätigkeit für weiterenDruckauf die Baudenkmäler», sagt GeschäftsleiterSchmid. In der «Kulturbotschaft 2016/2020»habe das Parlament rund 1,2MilliardenFranken für fünf Jahre verabschiedet.MitdiesemGeldmüssten sämtliche kulturellenProjekte auskommen – von der Filmför­derung bis zur Denkmalpflege. DamitBaudenkmäler auchwirklich geschütztwerden, brauche es zusätzlich politischeMassnahmen.

Baudenkmäler als FerienwohnungenDie vor gut zehn Jahren gegründete Stiftung«Ferien imBaudenkmal» (sieheBox Seite 31)des SchweizerHeimatschutzes hat leer

stehende und vomVerfall oder AbrissbedrohteBaudenkmäler retten könnendankderUmnutzung zuFerienunterkünften.Eine gelungeneVerbindung zwischenDenkmalpflege undTourismus. Interessier­te Bauherren können gefährdeteGebäudeerwerbenund siemitUnterstützung desHeimatschutzes sanieren und anschliessendals Ferienhaus oder ­wohnung vermietenund auch selbst bewohnen. FürFeriengästeist einAufenthalt in denhistorischenGebäuden einErlebnismit viel Atmosphäre.Gleichzeitigwerden sie, so hofftman, fürBaukultur sensibilisiert. MM

Weitere Informationen:www.magnificasa.ch

3Eines der fünf Schlafzimmer in derCäsaPicenoni.Holzmit vielGeschichte dominiert.4DerDorfplatz vonBondo:DasweisseHaus istdieCäsaPicenoniCief.

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1Steckbrief

CäsaPicenoniCief inBondo/BergellGR

Objekt: Ferienhausdirekt amDorfplatzmit 3Doppel- und2Einzelzimmern,vielenTreppen, Inter-netzugang,Nicht-raucherhaus, Park-platz amDorfplatzBaujahr:13. JahrhundertPreis: ab 1678 Fran-ken proWoche

Geöffnet: ganz-jährig, imWinterschafftes die Sonnenicht über die Berge.Es bleibt schattig.AnreisemitÖV:mit Zug via Chur undSt.Moritz, weitermitBus (RichtungChia-venna, lange Fahrt)Geeignet für:Paare, Kleingruppen,Familien,Wanderer/Kletterer undKunstinteressierte(Giacometti)

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Steckbrief

ChatzerütiHofainHefenhofenTG

Objekt: Ferienhausfürmaximal 6 Perso-nen, 5 Zimmer, kleineSauna, Terrasse/Bal-kon, Internetzugang,Nichtraucherhaus,Parkplatz direkt beimHausBaujahr: 1626Preis: ab 1199 Fran-ken proWocheGeöffnet: ganzjährigAnreisemitÖV:bisAmriswil undweitermit demOrtsbusGeeignet für:Paare,Familien, Velofahrer(Bodenseetouren)und Tierliebhaber

«Ich habeein Flair füralte Hütten»

Eswar amStephans-tag 2011:NachdemdieOstschweizerin Ange-lika Keller (54) jahre-lang nach einemHausgesucht hatte, ent-deckte sie denChatze-rüti Hof in derNähevonAmriswil TG.«Das ist es», dachte sie,nachdem sie dasOb-jekt aufGoogle Earthangeschaut hatte. DasRiegelhaus befindetsich in einembarockenBauerngarten.

«Ichhabe ein Flairfür alteHütten undwollte immer einHaus,umein Bed&Breakfastzu betreiben.» IhrMannWalter (64), vonBerufGipsermeisterundArchitekturbera-ter, ergänzt: «Wir ha-ben rund 50Objekteangeschaut und schoneineWoche nach derBesichtigung desChatzerüti Hofs eineAnzahlung geleistet.»2014 zügelten sie nachumfangreichenReno-vationsarbeiten vonFlawil SG nachHefen-hofen TG. Das Ehe-paar, das fünf erwach-sene Söhne hat, lobtdieDenkmalpflege, diebei denUmbauplänenkooperativwar.WalterKellers Berufserfah-rungwar hier vonVorteil.

DerHof besteht auszweinebeneinander-liegendenHäusern.DieGäste, die über«Ferien imBaudenk-mal» buchen, bewoh-nen den historischenTeil aus dem Jahr 1626.Der Bodensee ist nurdrei Kilometer ent-fernt, der Alpstein undSchlossWerdenbergrund eine Autostunde.

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1AngelikaundWalterKellerwohnen imNeu­baudesBauernhausesausdem Jahr 1760.2DerChatzerütiHofist voller überraschen­der Einblicke.3DasWohnzimmerdes komplett reno­viertenBauernhauses4RundumdasHausgibt es vielUmschwung.

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Wandern lüftet den Kopf und öffnet die Augenfür die Natur, bietet die Möglichkeit zu gutenGesprächen, ist gesund und erholsam – keineandere Sportart bietet diese Kombination.IMBACH-Reisen bietet Wandererlebnisse inden schönsten Regionen Europas. Dank demstarken Franken können wir Ihnen hier zwei be-sonders vorteilhafte Angebote anbieten.

Verlängern Sie die diesjährige Wandersaisonmit uns am Atlantik!

Hans Wiesner

Hans Wiesner

Geschäftsleiter

Die schönstenHerbstwanderreisen

1. Tag: Hinflug Zürich–Faro. Transfer zum Hotel.2. Tag: Ursprüngliches Hinterland. Das DörfchenBensafrim ist Ausgangspunkt unserer heutigen Wande-rung. Diese führt uns durch Pinien- und Eukalyptuswäl-der nach Pincho.3. Tag: Stadtbesichtigung von Lagos. Heute erkun-den wir zu Fuss die Jahrhunderte alte Hafenstadt Lagos.Sie war Ausgangshafen der ersten portugiesischen Ent-deckungsfahrten. Nachmittag zur freien Verfügung.4. Tag: Praia da Luz. Hoch über den Wassern desAtlantiks wandern wir dem Klippenpfad entlang. Dieser

Algarve –unberührte Westküste

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8 Tage

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führt uns zum Küstendorf Praia da Luz.5. Tag: Cabo de São Vicente. Auf dem Küstenpfaderstaunen uns die von tosenden Atlantikwellen geform-ten Felsen. In der Ferne erblicken wir schon bald denLeuchtturm von Cabo de São Vicente. Im FischerdorfSagres geniessen wir unser Mittagessen.6. Tag: Tag zur freien Verfügung. Entdecken Sie dieAlgarve mit einer schönen Strandwanderung oder einerBootsfahrt.7. Tag: Von Aljezur zur Praia da Amoreira. Heutewandern wir durch ein wild bewachsenes Dünengebietbis zur weiten Praia da Amoreira.8. Tag: Rückflug Faro–Zürich.

UnterkunftWir wohnen im Hotel Tivoli**** in Lagos. Es verfügt überRestaurant, Bar, Schwimmbad, Wellnessbereich undkomfortable Zimmer.

WanderungenLeichte Wanderungen zwischen 1,5 und 3 Stunden.Wenige kurze Aufstiege und Abstiege.

Das ist inbegriffen• Nonstop-Flug mit EDELWEISS inkl. Taxen• 7 Nächte im Hotel Tivoli**** inkl. Halbpension• Wanderungen mit Begleitbus• Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen• IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung

Reisedaten 2016 (jeweils Do–Do)

1) 22.09. – 29.09. 3) 13.10. – 20.10.2) 29.09. – 06.10. 4) 20.10. – 27.10.

Preis pro Person im Doppelzimmer 1150.–- Zuschlag Reisen 2 und 3 (Herbstferien) 80.–- Zuschlag DZ zur Alleinbenützung 180.–

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Wandern weltweit

Typische Felsformation an der Algarve Schöne Küstenwanderungen

1. Tag: Schweiz–Elba. Anreise im modernen Reisebus.2. Tag: Wanderung Capoliveri. Rundwanderung mitwunderbaren Ausblicken über die buchtenreiche Insel.3. Tag: Rio nell’Elba. Wir wandern zu einem idyllischgelegenen Bergdorf. Nach einem typischen MittagessenBesuch des Bergarbeiter-Museums.4. Tag: Monte Capo Stella.Ein Rundweg im Naturschutzgebiet zeigt uns die gan-ze Wildheit und Schönheit Elbas. Badegelegenheit amStrand von Marina di Campo.5. Tag: Napoleon. Heute wandern wir durch sanfte,grüne Höhenzüge zur ehemaligen Sommerresidenz vonNapoleon Bonaparte. Am Nachmittag besichtigen wir inPortoferraio die Stadtvilla von Napoleon.6. Tag: Capo d’Arco. Eine eindrückliche Küstenwande-rung führt uns in einen reizvollen Hafenort zumCappuccino.7. Tag: Rückfahrt in die Schweiz.

UnterkunftDas familiäre Hotel Mare*** liegt direkt am Meer in einerBucht mit einem malerischen Hafen. Das Hotel hat einenGarten mit Schwimmbad und ist bekannt für seine guteitalienische Küche.

WanderungenWanderungen zwischen 2 und 3,5 Stunden auf teilweisesteinigen Küstenpfaden, einige kurze Auf- und Abstiege.

Das ist inbegriffen• Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus• Fährüberfahrt Piombino – Portoferraio• 6 Nächte im Hotel Mare***• Halbpension plus 2 Mittagessen + 1 Picknick• Wanderungen mit Begleitbus• Alle Wanderungen, Eintritte und Besichtigungen• IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung

Reisedaten 2016 (jeweils So–Sa)

1) 11.09. – 17.09. 2) 18.09. – 24.09. 3) 02.10. – 08.10.

Preis pro Person im Doppelzimmer 1090.–- Zuschlag DZ zur Alleinbenützung 140.–

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Zu den Arrangementpreisen verrechnen wir eineAuftragspauschale von 20 Franken/p.P. Diese ent-fällt bei Buchung auf www.imbach.ch.

Elba im Herbst: Leerer Strand - volle Gelateria!

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WoOpernund Gedichteentstehen

DieAussicht vonderhistorischenScheu-ne inBeatenbergBEhoch über demThu­nersee auf die BernerAlpen ist beeindru­ckend.DieScheunege­hört TaminoCordeiro(43) und Kirsten Kling­ler (41). Die beidensind Lehrer undwoll­ten nach ihrer Aus­bildung an einenOrtziehen, von demausdie Berge zumSport­klettern schnell zuerreichen sind.

Auf einemWinter-spaziergang entdeck­ten sie die ScheunemitBauernhaus, demheu­tigenWohnhaus dervierköpfigen Familie.BeideObjekte gehör­ten 250 Jahre langeiner Erbengemein­schaft und standensieben Jahre lang leer.Nach demKauf vor15 Jahren hat dasLehrerpaar dieHäuserrenoviert. «Ich binhandwerklich begabtund habe alles selbstgeplant undmit derUnterstützung einesArchitekten, der kan­tonalenDenkmalpfle­ge unddesHeimat­schutzes umgesetzt»,sagt TaminoCordeiro.

Heutewirddie zwei-stöckige Scheune alsFerienwohnung ge­nutzt. «DiemeistenGäste sind Schweizer,die in der Stadtwoh­nen», sagt Klingler.Darunter seien vieleKünstler. Ein Franzosehabe an diesemruhigenOrt eineOperkomponiert; eineFrau reise regelmässigan, umGedichte zuschreiben.

1DieScheuneoberhalbvonBeatenberghateine atemberaubendeAussicht auf dieBernerOberländerAlpen.2GlücklicheBesitzer:TaminoCordeiro undKirstenKlingler

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Steckbrief

Scheune inBeatenbergBE

Objekt: Ferienhausfürmaximal zwei Per­sonen, zweistöckig,1 grosses Zimmermitkleiner Küche undCheminée, Internet­zugang, Nichtraucher­haus, Parkplatz400Meter entfernt.Baujahr: 1751Preis: ab 888 FrankenproWocheGeöffnet: ganzjährigAnreisemitÖV:mitBeatenbergbahn abBusstation Beaten­bucht amThunerseeGeeignet für: Sing­les, Paare, Künstler,Wanderer/Kletterer,Ruhesuchende

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Page 30: Migros magazin 24 2016 d zh

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Page 31: Migros magazin 24 2016 d zh

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Die Stiftung

Der SchweizerHeimat-schutz gründete imNovember 2005dieStiftung «Ferien imBau-denkmal» (FiB). DankFiBwerden leer stehen-de Baudenkmäler erhal-ten, renoviert und alsFerienhäuser vermietet.

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Page 32: Migros magazin 24 2016 d zh

Damacht es sich «Mensch»mal wieder supereinfach:zig Tierarten ausrotten,weitere an den Rand derAusrottung treiben und kurzvor knapp versuchen, dasDesaster einem anderenin die Schuhe zu schieben.Klar, die Katzen sind schuld,wenn die bedrohten Tiereaussterben. Und für denKlimawandel sind wohl dieGoldhamster verantwort-lich? Oder ist es doch eherder Osterhase?

Leana S.,viawww.migrosmagazin.ch

Page 33: Migros magazin 24 2016 d zh

Informationen lesen könnte.In erster Linie ist Borschtschein ukrainisches Gericht, auchwenn es in anderen Ländern ge-kocht wird. Zweitens: «draniki»ist ein russischer Name, in derUkraine heisst das gleiche Ge-richt «deruny», wenn die Redak-tion es denn als ein ukrainischesGericht positionierenwill.

Kristiana Ivchenko,via www.migrosmagazin.ch

Komische Sachen imMagazin:Ich verstehe, dass es wichtigist, das Gedruckte attraktiv zumachen. Aber bitte nicht umjeden Preis. Borschtsch ist keinerussische, sondern eine ukraini-sche und eher polnische Suppe.Die typische Suppe aus Russlandist Schtschi.

ImNamen des VereinsUkrainer ausBasel:

TeyanaPolt, via E-Mail

Erstens: Borschtsch ist einukrainisches Gericht. Zwei-tens: Das ist keine Suppe, das istBorschtsch!Wie in RusslandSchtschy. In der Ukraine gibt esje nach Region unterschiedlicheRezepte: Kiew-Borschtsch,Poltava-Borschtsch, mit oderohne Speck odermit anderenZutaten – aber das ist kein rich-tiger ukrainischer Borschtsch.Und ja, trotz des Ukraine-Russ-land-Konflikts ist ukrainischerBorschtsch immer noch beliebt.

Irina Dennler,via www.migrosmagazin.ch

Kommentar der Redaktion:Liebe Borschtsch- undFussballfans

Unsere Kochexpertin SonjaLeissing argumentiert für die(Länder-)Wahl wie folgt:Borschtsch ist eine Suppe ausRoter Beete und in vielenLändern Ost- undMitteleuropasein sehr beliebtes Gericht.So ist Borschtsch Bestandteilder Nationalküche der Ukraine,Russlands, Polens, Belarus’,Rumäniens,Moldawiens undLitauens. Es gibt bei der Zube-reitung kleine Unterschiedezwischen ukrainischem undrussischemBorschtsch, zumBeispiel: mit Speck oder ohne,mit Kartoffeln oder ohne, mitreichlich oder wenig Rüebli.

MM23: Männer als OpferVerspottet, geschlagen, missbraucht

«Ja, ich bin ab undzu ausgerastet»Ich bin die Ehefrau desMannes,der imBeitragKurtHuber ge-nanntwird. DerText ist sehreinseitig –meinMannkonntesagen,was erwollte, ichwurdenie angefragt. Er stellt sich alsOpfer dar. Dabeiwar einst vielLiebe imSpiel.WenndieseEhe soschlimmwar, hätte er doch schonnach ein paar Jahren gehen kön-nen. Stattdessenhat er einfachzugeschaut, wie einMensch sichunwohl fühlt, einsam ist in derSchweiz, Problememit derArbeitund derKultur hat. Ja, ich binab und zu ausgerastet: Er hateinfach zugesehen, ohnemich zuunterstützen. Erwar nie bereit,gemeinsameineTherapie zumachen oderHilfe zu suchen.Erwollte seineFraunichtmehr,ist aber auchnicht gegangen.Warum ist es zu dieser schlim-menTatmit demMesser gekom-men?EswarAlkohol imSpiel,ich kannmich an jenenTag nichtmehr erinnern. Aberwennmanüber 30 Jahre lang in einemsolchenZustand lebt, kanndas janur in einerTragödie enden.

A.M. (Name d. Red. bekannt)

Aus persönlicher Erfahrungund unzähligen Schilderungeninnerhalb und ausserhalb vonInteressengemeinschaftendenke ich, dass dies vernach-lässigbareMännersorgen sindimVergleich zur psychischenundfinanziell erpresserischenGewalt der (Ehe-)Frauen gegen-überMännern. EinschlägigeStatistiken zeigen, dass viele –vor allem ältere – Ehefrauenrücksichtslos davonGebrauchmachen und demReiz von«nichtsmehr geben, nur nochnehmen» erliegen.Würden sichnicht so vieleMänner erpressenlassen («Falls ich gehe, hastdu gar nichtsmehr vonmir,musst nochmehr zahlen,und die Kinder siehst du auchkaummehr» und Ähnliches),dann sähen die Statistiken nochviel schlimmer aus.

Urs Dupont,via www.migrosmagazin.ch

Online

Mit Zwillingen ins Zillertal«Ferien mit kleinen Kindern sind nicht wirklich er­holsam!» Wer das sagt, war noch nie in einem aufFamilien spezialisierten Hotel. Reto Vogt, RessortleiterOnline, hat mit seinen Zwillingen das Angebot desHotels Alpina Zillertal während vier Tagen getestet:www.migmag.ch/zillertal

Online

WilderWesten am RheinAuf dem TCS­Campingplatz in Flaach am Rhein ZHsteht seit diesem Frühling ein sogenannter Nostalgie­wagen. Das Migros­Magazin hat schon einmal zwi­schen Cowboystiefeln (made in China) und Longhorn­Schädeln sowie Kakteen (aus Plastik) Probe gewohnt.www.migmag.ch/wildwest

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Page 34: Migros magazin 24 2016 d zh

Zaz

«Ich bin exzessiv.Fürmich gilt:

Alles oder nichts»Zaz singt überLiebe, Freiheit und Lebenslust.Am 10.August steht

die derzeit erfolgreichste Vertreterin des Nouvelle Chanson auf der Bühne des«Stars in Town» in Schaffhausen. Im Interview spricht sie über ihre Liebezu Paris, den Terror, ihr soziales Engagement und das Glücklichsein.

Text:Anne-Sophie Keller

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Page 35: Migros magazin 24 2016 d zh

«An gewissen Tagen binich glücklich, an anderenTagen nicht. Man kannGefühle nicht in eineSchublade stecken.»

Bild:Yan

nOrhan

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Page 36: Migros magazin 24 2016 d zh

z.B. Wiko Lenny 2Android 5.1, 5"-Display, 5-Megapixel-Kamera,interner 4-GB-Speicher

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Page 37: Migros magazin 24 2016 d zh

Zaz, seit Sie berühmt sind, werden Sieals neue Édith Piaf bezeichnet. Nervt Siedieser Vergleich?Nein, gar nicht. Er ist sehr schmeichelhaft.Piaf war eine grosse Sängerin, die auf der gan-zenWelt bekanntwar. Sie ist eine Ikone. Ins-piriert habenmich jedochnicht primär diefranzösischenMusiker, sondernWeltmusik,lateinamerikanischeMusik, wie die vonChu-choValdés oderKünstlerwie JimiHendrix,Ella Fitzgerald und dieRapperin LaurynHill.

Sie haben als Sängerin einer Latin-Rock-band und beim Pariser Cabaret «Aux TroisMailletz» angefangen. Nun singen Siejazzige Chansons. Sind Sie einmusika-lisches Potpourri?Alles, was ich probiert oder erlebt habe,beeinflusstmich. Jedes Lied, das ich ge-hört, und jederMensch, den ich getroffenhabe, habenmich in irgendeinerWeisegeprägt. Ich habe viele verschiedeneDingeausprobiert und auch lange Strassenmusikgemacht. Sie ist immer noch ein grosserTeil vonmir. Ichmag viele verschiedeneMusikarten und könntemich gar nichtfestlegen.Wenn ich ein Lied schreibe,fokussiere ichmich auf den Rhythmus und

den Text. Der Rest kommt von allein. Undder Stil bildet sich dann daraus. Da gibt eskein Konzept.

Für den Kinofilm «Hugo Cabret» vonMartin Scorsese und den französischenKinofilm «Belle et Sébastien» habenSie je ein Lied beigesteuert.Was fasziniertSie amKino?Die Geschichten, dieMusik, die Bilder, dieEmotionen, alles. Ich liebe das Kino, weiles einem ermöglicht, vollständig in eineGeschichte einzutauchen. Nirgends gibt esso viele Emotionen. Ich habe imKino immerdas Gefühl, selber imFilm zu sein und dieseGeschichte zu leben.Man ist dann völligweg. Das regt einen zumNachdenken an.

Wäre das Schauspiel einmöglicher PlanB?Ich habe schonAngebote für Filme oder auchTheaterrollen bekommen.Namennenne ichkeine, aber es gab vieles, dasmir gefallen hat.Leider hat bis jetzt nichts geklappt.

Woran liegt das?Ich bin ein leidenschaftlicherMensch.Wennich an etwas den leisesten Zweifel habe,dannmache ich es nicht. Ausserdem fehlt

«IchhabemeineAnonymität verloren, stimmt, aber dafür bekomme ich so viel Liebe vonmeinen Fans.»

Verlosung

Zaz live!

Zaz spielt am10.August am«Stars in Town»in Schaffhausen.DasMigros-Magazin verlost25x2Tickets.

Teilnahme:www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff

Teilnahmeschlussist der 19. Juni.

Neben Zaz tretenam «Stars in Town»KünstlerwieCaro Emerald undBoy auf.Weitere Infos:www.starsintown.ch

Verlosung25×2 Tickets

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Bild:PD

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Page 38: Migros magazin 24 2016 d zh

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Page 39: Migros magazin 24 2016 d zh

Zur Person

Isabelle Geffroy alias Zaz

Zazwurde am1.Mai 1980als IsabelleGeffroy in Tours geboren.Bereits alsVierjährige kündigte sie an, Sängerinwerden zuwollen.Mit sieben errang siein einemGesangscasting den 2.Platz.Während ihres Studiums amCentred’Information et d’ActivitésMusicales inBordeauxwar die Chansonnière Teil einerLatin-Rockband. Später arbeitete sie beieinemPariser Cabaret-Ensemble alsSängerin und verdienteGeld als Strassen-musikerin rund umdenMontmartre.

Mit derHymne«JeVeux»wurde sie2010 international berühmt. In derSchweiz hielt sich das dazugehörendeAlbum «Zaz» 148Wochen in denChartsund erreichte die TopTen. Aufgrund ihrerbeschlagenen,manchmal kratzigenStimmewird Zaz oft als neue Édith Piafbezeichnet.

schlicht die Zeit für ein weiteres Projekt.Ichmöchtemich in erster Linie auf dieMusik konzentrieren.

Sie engagieren sich karitativ.Was treibtSie an?DerWunsch, dass wir die Erde und unsereMitmenschenmehr respektieren.Wennmeine Band und ich irgendwo ein Konzerthaben, kontaktierenwir lokale Projekte undOrganisationen, die sich karitativ engagie-ren. Sie erhalten dann einen Teil unsererEinnahmen. 2017werdenwir einNetzwerkaus 100 solchenKooperationen haben.Diesen Sommer organisierenmein Teamund ich im französischenDépartementDrôme ein Festival, wowir noch unbekann-tenKünstlern eine Plattform bieten. Ichmache das nicht, weil ich berühmt bin, son-dernweil esmich glücklichmacht.

Ihr aktuelles Albummit demTitel«Sur la route» erschien am30. Oktober2015.Wann können Ihre Fansmit neuerMusik rechnen?Bis September bin ich noch auf Tour. Für2017 habe ichmir vorgenommen, eine kleineAuszeit zu nehmen. Aber ob ich das durch-ziehen kann, weiss ich nicht. Vielleicht treffeich in diesem Jahr jemanden, dermich totalinspiriert, oder entdecke etwas Spannendes.Dannwürde ich natürlich wiederMusikschreiben. Planen kannman so etwas nicht.

Ihr drittes Studioalbum ist Paris gewidmet.Was ist typisch für diese Stadt?KönnenSie dieses Lebensgefühl beschreiben?Wir lieben es auszugehen und essen gernegut.Wir sind leidenschaftlich,mögen schöneDinge, Architektur und die Kunst und strei-ten uns auch.Wir schätzen dieMeinungs-freiheit, das Zusammensein und die Poesie.Auf der anderen Seite gibt es in Paris diegraue Realität von «Métro, boulot, dodo» –also «U-Bahn, Arbeit, Schlafen» – und daswiederholt sich jeden Tag. Es gibt in derStadt vieleMenschen, die nicht dazugehö-ren. Fürmich persönlich ist Paris ein Traum.Das Licht und dieHäuser sind unvergleich-lich. Eine Sekunde später nervt wieder derVerkehr.Wenn es regnet, ist Paris traurig,aber wenn die Sonne scheint, blüht die Stadtauf. Diese Gegensätze sind genial. TypischParis, ist genau dieses alles und nichts.

Nach den Pariser Terroranschlägen imletzten November, twitterten Sie: «Mir istschlecht, aber niemals, niemals werdensie das Feuermeines Lichts auslöschen.»Wie geht es Ihnen, wenn Sie an diesenTag zurückdenken?Ichwill nichtmehr an diesen Tag zurück-denken. Ich hatte keine Angst, aber andiesemTagwar ich unglaublich traurig. Eswar ein Angriff auf dieMenschen, auf dieFreiheit, auf die Kunst. Umsomehr will ichintensiv leben, glücklich und frei sein.

Paris hat sehr viel mit Ihnen zu tun; Siehaben als Strassenmusikerin rund um denMontmartre angefangen. Heute stehenSie auf den grossen Bühnen. Fehlt Ihnendie Intimität von damals?Nein, die Bühnen, auf denen ich heute auf-trete, sind einfach anders. Ich bin keinnostalgischerMensch, sondern interessieremich für neueDinge und habe Lust, sie zuentdecken. ImGegensatz zu früher habeichmeine Anonymität verloren, das stimmt.Auf der anderen Seite bekomme ich in so

vielen Ländern grosse Zuneigung vonmeinen Fans. Das ist ein Geschenk.

Sie sind in der Schweiz und in Deutsch-land erfolgreich. Das schaffen nurwenige französischsprachige Künstler.Wasmachen Sie besser?Ichweiss nicht, ob ich etwas bessermache,glaube aber, dass es in derMusik etwasgibt, das Sprachgrenzen aufhebt. Ichdenke, ich vertrete etwas, das die Leuteberührt – vielleicht dieses typisch Franzö-sische. Diese Anerkennung ehrtmich sehr.Ich kann durch dieWelt reisen und in jedemLand ein neues, anderes Publikumkennen-lernen. Das ist enormbereichernd, und dafürbin ich sehr dankbar.

Über das Geheimnis Ihrer Stimme sagtenSie einmal «viel schlafen, viel rauchen, vieltrinken». Leben Sie ein Rockstarleben?( lacht)An diesen Satz kann ichmich nichtmehr erinnern. Nun, heute siehtmeinLeben etwas anders aus. Am 1.Mai, meinemGeburtstag, habe ichmit demTrinken undRauchen aufgehört. Ich bin ein exzessiverMensch. Fürmich gilt: Alles oder nichts.Dieser Entschluss war sozusagenmeinGeburtstagsgeschenk anmich selbst, Sorgezumir zu tragen.

Wie fühlt sich Erfolg für Sie an?Erfolg ist etwas sehr Seltsames. Ich bineigentlich nur Isabelle, die singt. Für dieFans bin ich Zaz, deren Identität von denMedien geformtwird. Für viele bist duwieein lebendiges Bild, eine Projektionsfläche.Sie haben eineMeinung über dich. Dasist nicht immer einfach.Wennman sichzu stark darauf konzentriert, was anderevon einemhalten, verliertman sich.Manmuss für sich selbst leben.

Sind Sie glücklich?An gewissen Tagen bin ich glücklich, ananderen Tagen nicht.Man kannGefühlenicht in eine Schublade stecken.Wenn ichglücklich bin, dannmanchmal ohneGrund.Wenn ich sehe, wie viel Elend es auf derWelt gibt, werde ich sehr traurig.Wasich aber sagen kann, ist: Erfolg zu habenbedeutet nicht unbedingt, auch glücklichzu sein.Wasmich aber immer glücklichmacht, ist ein Ausflug in die Berge. MM

MENSCHEN | MM24, 13.6.2016 | 39

Page 40: Migros magazin 24 2016 d zh

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Page 41: Migros magazin 24 2016 d zh

Kultur

Ein Tanz der Sinne

DieTanzkompanieForcefulFeelings,unter-stütztvomMigros-Kulturprozent, bringtvom27.bis 30. JunikraftvollenTanz indieMaagHalle inZürich. Fünf armenischeFreunde, darun-terArsenMehrabyan, Erster Solist amZürcherBallett, zeigen inderShoweinTanzspektakelmitathletischenEinlagen.Die ehemaligenTänzer ausdemZürcherBallett sind längst als Solisten in

Chicago, BerlinoderStockholmunterwegs. FürForceful Feelings kommensie aber gerne zusam-menunderarbeitenganzbesondereStücke.MitvonderPartie ist dieZürcherBallerinaSarah-JaneBrodbeck, ErsteSolistindesRoyal SwedishBallets in Stockholm. Infos:www.forcefulfeelings.ch

MehrvonderMigros Zürich ab Seite 91

Open-Air-FestivalsWenn sich Zeltan Zelt reiht,deren Bewohneraber weniger anSchlaf, sondernvielmehr ansFeiern denken,dann ist wiederOpen-Air-Zeit.Die Migros istHauptsponsorinder grösstenSchweizer Festi-vals. Neu bringtsie Fans mitdemM-Budget-Extrazug andie Festivals inSt.Gallen, Frau-enfeld und Gam-pel. Der Preis: nurFr.9.90. Alle Infos:www.m-budget.ch

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Migros-WeltMM24

Zeltplatz amOpen AirSt.Gallen: Schlaf ist imSittertobel Nebensache.

Zitat derWoche«Das Nein des Ständerates bedeutet, dass die Schweiz punkto Ladenöffnungs-

zeiten gegenüber den Nachbarländern stark benachteiligt bleibt.»MartinSchläpfer,LeiterDirektionWirtschaftspolitik beimMGB, aufRadioSRFzumEntscheiddesStänderats, nicht auf die

Vorlage für schweizweite Ladenöffnungszeitenbismindestens 20Uhreinzutreten. EinGesetz dazu ist damit vomTisch.

Je 5x2Tickets zugewinnen

für dieOpenAirsSt.Gallen, Frauenfeld

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Page 43: Migros magazin 24 2016 d zh

Vegi-Produkte

Grosse Auswahlin der Migros

ObMandelmilch, Tofu­schnitzel, Sojajoghurtoder Brotaufstriche ausGemüse – in derMigrosfindenKunden vieleProdukte, die keinFleisch enthalten odersogar aus rein pflanzli­chen Zutaten bestehen.Zurzeit gehören zumSortiment rund 400als vegetarisch odervegan gekennzeichneteLebensmittel.

Bis 2017will dieMigrosdas Angebot um 30Prozent erweitern – dashat sie imRahmendesNachhaltigkeitspro­grammsGenerationMversprochen.

Bereits früher hatdieMigros in diesemBereich einewichtigeRolle gespielt: Seitrund 30 Jahren gehörenvegetarische Produkt­linien zumSortiment.Und schon Ende der90er­ Jahre lanciertedieDetailhändlerinerste vegane Lebens­mittel aus Tofu.

Lesen Sie auf Seite 72denBeitrag übervegetarischeProdukteauf demGrill.

Denner

Discounter schontdie UmweltDie SupermarktketteDennersetzt in ihren Kühlmöbelnkünftig dasnatürlicheKälte-mittel CO₂ ein. Es ist deutlichumweltfreundlicher alssynthetische Kältemittel. ProJahrwill dieMigros­TochterdieseNeuerung in 30bis 40Filialen einführen. InsgesamtverfügtDenner über 800Verkaufsstellen.

In einemPilotprojekt testetder grössteDiscounter derSchweiz zudemanmehrerenStandorten das KältemittelPropanR290, das in Bezug aufden Treibhauseffekt eine nochbessere Bilanz alsCO2­Kälte­anlagen hat. Bis ins Jahr 2020will Denner seinenAusstoss anTreibhausgasen ummindes­tens zehn Prozent reduzieren.

Denner stellt pro Jahr die Kühlmöbel in 30 bis 40Filialen auf umweltfreundliche Kältemittel um.

BioMarché Zofingen Vom 17. bis zum 19. Juni findet in der malerischen Zofinger Altstadt zum17.Mal der grosse Biomarkt statt. Die Migros ist seit der Premiere im Jahr 2000 als Haupt­sponsorin mit dabei. Vor Ort präsentieren die Industriebetriebe der Migros und verschie­dene ihrer Biolieferanten eine bunte Auswahl aus dem grossenMigros­Bio­Sortiment. DieBesucher können Produkte degustieren und direkt kaufen. Auch Alnatura ist am BioMarchémit einem Stand präsent. Nebst einemMemoryspiel mit attraktiven Sofortpreisen gibtsdort eine fleischlose Variante von Chili con carne – eben Chili sin carne – zum Probieren.Rund 200 Aussteller präsentieren an der grössten Schweizer Biomesse ihre Produkte.Biofestwirtschaften, Gaukler und Strassenmusiker sorgen für Festivalstimmung.

Bilder:w

ww.biomarche.ch,zVg

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fister

MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 43

Page 44: Migros magazin 24 2016 d zh

Produkte für Singles

Darf es etwasweniger sein?

Familien sind die klassische Kundschaft der Migros.Doch auch Singles finden im Sortiment

immer mehr massgeschneiderte Produkte.Text:Michael West Bild: Daniel Winkler

W ennMütter und Väter in derMigros einkaufen, greifen sieoft zu grossen Produkten undPortionen. Auf demKassen-

band landen dann zumBeispiel mehrerefrische Salatköpfe, ein ofenwarmer Brotlaib,Tiefkühl-Rahmspinat im 1,2-Kilo-Beuteloder ein Gebinde aus 1,5-Liter-FlaschenMineralwasser. ImFuhrpark derMigros-Einkaufswägeli gibt es für diese Kundschaftein extra grossesModell mit doppeltemKindersitz – sozusagen der Familienvanunter den rollendenDrahtkörben. Er fasst220 Liter und schluckt problemlos einengrösserenWochenendeinkauf.

Dochwas istmit Kundinnen undKunden,die im Supermarkt keinenXXL-Wagenschieben, sondern ihreWaren in einemkleinen Einkaufskorb unterbringen?Wasist etwamit dem jungen Single oder derverwitweten älteren Frau? Den grossenButterzopf werden sie, anders als die Fami-lie, kaum bei einem einzigen Sonntagsfrüh-stück essen.Wenn sie ihn aufbewahren, istdas Brot bald nichtmehr frisch. Noch heik-ler sind besonders verderbliche Lebensmit-tel in grossen Portionen – etwa Fisch oderFleisch. Sind Alleinstehende also beimEinkauf in derMigros benachteiligt?

Zwar sind Familien die klassische Kund-schaft der Detailhändlerin. Doch dieMigrosdenkt auch an die allein lebendenKonsu-menten, die immer häufiger in den Städtenleben. Darum gibt es viele Lebensmittel

inzwischen nicht nur in grossen, sondernauch in kleinen Portionen. Ein Beispiel sindvorgerüstete Salate – etwa Jungblatt- undKopfsalat oder Ruccola. Sie werden speziellfür Kleinhaushalte in Beuteln à 100 bis150Grammverkauft. Verschiedene Formategibt es auch beim abgepackten Fleisch –vomLandrauchschinken über AppenzellerMostbröckli bis zu Fleischkäse.

FrischesBrot für SinglesAnpassungen bei den Packungsgrössen sindfür Singles nützlich. Doch dieMigros gehtnoch einen Schritt weiter: Sie entwickeltsogar extra Produkte für Kleinhaushalte.Ein Beispiel dafür ist Happy Bread, eineInnovation derMigros-Bäckerei Jowa.Dieses Brot ist in Scheiben vorgeschnittenund bleibt ohneKonservierungsstoffe füreine Dauer von fünf Tagen frisch.Möglichist dies dank einer besonderen Rezeptur,einer speziellenHerstellungstechnikmitschonender Knetung und einer Verpackung,die dasHappy Bread vor Austrocknungschützt. «Der Entwicklungsaufwandwargross, doch dieses neue Produkt hatschon seine eigene Fangemeinde», sagtHeike Zimmermann,Mediensprecherinder Jowa.DasUnternehmenwill weitereHappy-Bread-Varianten auf denMarktbringen.

Nicht nur das Sortiment, sondern auchdie Art des Verkaufs ist wichtig: In ihrerFrischeabteilung bietenMigros-Filialen

Obst undGemüse imOffenverkauf an.Das bringtMarktatmosphäre in den Ladenund hat einenweiteren Vorteil: KundinnenundKunden bestimmen dieMenge – sie ent-scheiden selber, ob sie zumBeispiel zehnÄpfel oder nur eine einzige Frucht kaufen.

In grösseren Filialen finden sich auchbediente Frischetheken. Hier erhält derKonsument persönliche Beratung, und erkann sich Fleisch und Fisch nach seinenWünschen portionieren lassen.Wer will,lässt sich vomMetzger zumBeispiel nur150GrammRindsfilet abschneiden. «Diebedienten Theken sind für die Kundenattraktiv, weil das Personal auf die Bedürf-nisse der Kunden eingehen kann», sagt dazuCatia Pérez, Projektleiterin Sortiments-kommunikation beimMigros-Genossen-

Für Singles praktisch: Dank des Offenverkaufs in den

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schafts-Bund. «Mit diesemAngebot hebenwir uns auch von denDiscountern ab.»

MittagspausenohneStressEin ganz spezielles Verkaufskonzept hatdie GenossenschaftMigros Aare entwickelt.Es wird in der kürzlich wieder eröffnetenFiliale Eigerplatz in Bern ausprobiert: Indiesem Supermarkt gibt es einerseits diebekannte Convenience-Abteilung, wo zumBeispiel die Verkaufsregalemit den Sand-wiches und Fertigsalaten von Anna’s Beststehen. Direkt an diese Abteilung schliessteine neuartige Imbissthekemit Selbstbe-dienung an: Es gibt hier je nach Tages- undJahreszeit frisch zubereitete Suppen,Wraps,Birchermüesli und Smoothies. «Wir denkenvor allem an die vielen Schüler und Berufs-

leute in demQuartier, die oft nur eine kurzeMittagspause haben», erklärtMylèneThiébaud, Projektleiterin bei der strategi-schen Entwicklung derMigros Aare. «Siesollen diese Zeit ohne Stress geniessenund nicht lange im Laden nach ihremLunch suchen. Stattdessen finden sie nunviele gebrauchsfertige Esswaren an einemeinzigen Ort.»Wenn sich das neueKonzeptin der kleinen Filiale Eigerplatz bewährt,soll es auf andere Supermärkte übertragenwerden.

Unter den Berufsleuten, die das Besteaus einer kurzenMittagspausemachenwollen, finden sich Singles ebensowieMütter oder Väter. Das Beispiel zeigt, wiedieMigros nach Lösungen für alle Kundin-nen undKunden sucht. MM

Migros-Filialen können sie Gemüse und Früchte in kleinen Portionen kaufen.

Frage derWoche

Ist das Kokosfettin der neuen veganenGlace «Coco Ice-Land»

gehärtet oderungehärtet?

Das Kokosfett in dieser Glace istungehärtet. Die Migros verzichtet,wo es technisch machbar ist,bereits seit einigen Jahren aufgehärtete Fette und Öle. Werdenin Ausnahmefällen einem Lebens­mittel solche Stoffe beigesetzt,so muss dies von Gesetzes wegenin der Zutatenliste erwähnt sein.Dort steht dann zum Beispiel«Kokosfett gehärtet» oder «Son­nenblumenöl gehärtet». Heisst esjedoch lediglich «Kokosfett» oder«Sonnenblumenöl», so handelt essich stets um ungehärtetes Fettbeziehungsweise Öl. MM

Haben Sieeine Frage?

Kontaktieren Sie uns!M-Infoline, derKundendienst

derMigros, erreichbarunter0800840848oder

www.migros.ch/kundendienst

Telefonisch erreichbarMontag bis Freitag:8.00–18.00Uhr,

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Anrufe auf die obengenannteNummer

sind gratis.

MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 45

Page 46: Migros magazin 24 2016 d zh

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Typisch ungarisch: EdelsüsserPaprika verleiht demPouleteine lieblicheWürze.

Fussball-EM 2016 für Feinschmecker

Tore, Paprikaund BacalhauEuropa ist im Fussballfieber. So viel Spannung, so viele Tore,

so viele Emotionen machen Hunger. Deshalb wirft das Migros-Magazinwährend der EM einen Blick in die Küchen der 24 Teilnehmerländer.Diese Woche präsentieren Kochprofis aus Ungarn und Portugal

ihre Nationalgerichte.Text: Sonja Leissing Rezepte: Katrin Klaus

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Page 47: Migros magazin 24 2016 d zh

1 1 Paprikapaste – sorgt für ein schnellesGulasch2 Stierblut – kombiniert drei Rotweinsorten3 Gänseleber – entzückt Gourmetsweltweit4 Quark– steckt in jedemGebäckundKuchen5 Kolbàsz –punktet alswürzigePaprikawurst6 Unicum– ist kein gewöhnlicherKräuterlikör7 Salami – kommtbei jeder Jause auf denTisch8 Kartoffeln –dominieren in allenVariationen9 Scharfe Paste – setzt pikante Akzente10 Pàlinka – ist das flüssigeObst derMagyaren11 Süsswein –wird zurNachspeise serviert

Attila Basa (36) ausNyíregyháza istInhaber undKüchenchef desRestau-rants «Heimat 3» in ZumikonZH.

Wie lange lebenundarbeiten Sieinder Schweiz?Neun Jahre bin ich nun hier undwar vonAnfang an in derGastronomie tätig.Seit einem Jahr leite ich das «Heimat 3»in Zumikon.Meine Arbeit ist streng, aberes gefälltmir immer besser. Ich liebe es,mit frischen Zutaten zu kochen undTraditionelles neu zu interpretieren.

Was ist typisch für dieKücheIhrerHeimat?Speziell ungarisch sindGulaschsuppe,Gulasch, Paprikahuhn und natürlichunserNationalgetränk Pàlinka, einObst-

brand. AuchGerichtemit Kraut sind beiuns sehr beliebt. Allgegenwärtig ist dasGewürzPaprika inEintöpfenundSuppen.

Welches ist Ihr Lieblingsgericht?Am liebsten esse ich «Töltött kaposzta».Das sind Kohlrouladen an einerTomatensauce. Ein einfachesGericht,aber einewahreDelikatesse!

Wasgefällt Ihnen inder Schweizganzbesonders?Mir gefällt dieNatur und dasNaturell derMenschen. Ich schätze auch die hervor-ragendeQualität vieler Produkte.

WasvermissenSie aus IhrerHeimat?Ich vermisse die KüchemeinerMama.Sie lebt inUngarn.

Zu Tischmit Attila Basa

«Paprika istallgegenwärtig»

Ungarns Küchen-Elf

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Poulet-Paprika aus UngarnZutaten für 4 Personen1 rotePeperoni1 gelbePeperoni4 Pouletunterschenkel1TL Paprika, edelsüss2ELBratbutter1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen4dl Geflügelbouillon80g SaurerHalbrahm

Salz, Pfeffer2 grossePouletbrüstchen2EL Sonnenblumenöl

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Zubereitung1.Backofen auf 200 °C vorheizen. Peperoni in derOfen­mitte ca. 30Minuten garen.Herausnehmen, abkühlenlassen. Pouletschenkelmit Paprikawürzen, in derHälfteder Bratbutter rundumanbraten. Zwiebel undKnob­lauch fein hacken, beigeben. Bouillon dazugiessen undhalb zugedeckt ca. 30Minuten köcheln lassen, bis dieFlüssigkeit umdieHälfte reduziert ist.MitHalbrahmverfeinern,mit Salz undPfeffer abschmecken.

2. InzwischenPouletbrüstchen längs ein­, aber nichtdurchschneiden, aufklappenund zwischenBackpapieroderTiefkühlbeuteln ca. 2mmdünnklopfen. Peperonischälen, entkernenund in Streifen schneiden. EtwadieHälfte der Peperonistreifen auf je einer Seite derPouletbrüstchen verteilen. Poulet zu einerRoulade satteinrollen. Alufolie auf einer SeitemitÖl bestreichen.Pouletbrüstchendarauflegen, satt einwickeln. In derOfenmitte ca. 20Minuten garen.

3. Pouletbrüstchen aus derAlufolie nehmen.Mit SalzundPfefferwürzen. In der restlichenBratbutter rundumanbraten. Restliche Peperonistreifen dazugebenunderhitzen. Brüstchen aufschneidenundmit denPoulet­schenkeln, Peperoni und der Sauce anrichten.

Zubereitungszeitca.45Minuten+ca. 50Minutengaren+ca. 30Minutenköcheln lassen

Pro Personca. 38 g Eiweiss, 32 g Fett, 7 g Kohlenhydrate, 1950 kJ/470 kcal

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MIGROS-WELT| MM24, 13.6.2016 | 47Mehr zurLandeskücheder EM-Teil-nehmer auf

www.migmag.ch/em-kochen

Page 48: Migros magazin 24 2016 d zh

Für Bacalhau gibt es biszu 365 Zubereitungsarten.KeinWunder, schmeckter immer anders…

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Page 49: Migros magazin 24 2016 d zh

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1 Maisbrot – spielt immer und überall mit2 Knoblauch – sorgt zuverlässig für Aroma3 Safran – veredelt Gerichte auf feinwürzige Art4 Sardinen – sind einGrundnahrungsmittel5 Bacalhau – steht den Sardinen in nichts nach6 Morcela – ist die Blutwurst derNation7 Schinken– scheut keine spanischeKonkurrenz8 Lammracks–begeistern alle Fleischliebhaber9 Oliven – begleiten so gutwie jedeMahlzeit10 Portwein–wirdbevorzugt zumDessert serviert11 Pastéis deNata–verführtmit cremigerFüllung

FernandoMartins (49) ist ChefkochdesRestaurants LePortugais inGenf,das er von seinenEltern geerbt hat.

Wie lange lebenundarbeiten Sieinder Schweiz?Ich bin hier geboren und habe sowohldie Schweizer als auch die portugie­sische Staatsbürgerschaft. Das Restau­rant Le Portugais gehörtemeinen Eltern.Schon als Sechsjähriger half ich beimServieren und später auch in der Küchemit. Seit 1994bin ich der EigentümerundChefkoch.

Was ist typisch für dieKücheIhrerHeimat?Unsere Küche istmediterran, in deraus historischenGründen aber auchasiatische, afrikanische und ameri­

kanischeAkzente zu finden sind.Wirkombinieren gern verschiedeneGewür­zemit unseren lokalen Zutaten. Es gibtregionaleUnterschiede zwischen demNorden unddemSüdenPortugals.

Was ist Ihre Lieblingsspeise?Meine Favoritin ist eine Feijoada, wieman sie in Porto geniesst: ein Eintopf,dermit Innereien vomRind, Schweine­fleisch, weissen Bohnen undorienta­lischemKreuzkümmel zubereitetwird.

Wasgefällt Ihnen inder Schweizganzbesonders?Die friedvolle Ruhe unddie Landschaft.

WasvermissenSie aus IhrerHeimat?Auchwenn ich nie in Portugal gelebthabe: die Sonne unddasMeer.

Zu Tischmit FernandoMartins

«Unsere Kücheist mediterran»

Portugals Küchen-Elf

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Bacalhau a bras aus PortugalZutaten für 4Personen300 g Zwiebeln600 g mehligkochendeKartoffeln, z.B. Agria8 EL Olivenöl1 Knoblauchzehe600 g Kabeljaurückenfilet6 Eier

Salz, Pfeffer¼BundglattblättrigePetersilieca. 20 schwarzeOliven

ZubereitungZwiebeln halbieren und in Streifen schneiden.Kartoffeln schälen, durch dieMandoline (Gemüse­hobel) in zündholzdicke Stäbchen schneiden.DieHälfte des Öls in einer Bratpfanne erhitzen.Kartoffeln darin bei kleinerHitze ca. 10Minutenrundum garen. In einer grossen Bratpfanne rest­liches Öl erhitzen. Zwiebeln beigeben. Knoblauchdazupressen. Ca. 5Minuten bei kleinerHitze unterRühren dünsten, Fisch inmundgerechte Stückeschneiden und beigeben. Ca. 2Minutenmitdünsten.Kartoffeln dazumischen. Eier verquirlen unddarübergiessen.Mit Salz und Pfeffer abschmecken.Petersilie hacken undmit denOliven darübergeben.

TippOriginal wird das Gerichtmit Stockfisch(gesalzenem getrocknetenKabeljau) zubereitet.Diesermuss 24 Stunden gewässert werden undist in den grossenMigros­Filialen der Genossen­schaften Aare, Luzern und Zürich erhältlich.

Zubereitungszeitca. 40Minuten

Pro Personca. 41 g Eiweiss, 39 g Fett, 28 g Kohlenhydrate, 2650 kJ/630 kcal

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Filou mit Feta aus der TürkeiZutaten für 4 Personen300 g Spinat1 Knoblauchzehe1 kleine Zwiebel2 EL Olivenöl100 g Feta50 g Mandelstifte

150 g griechisches JoghurtnatureSalz, Pfeffer,Muskatnuss

80 g Butter240 g Strudel- oder Filouteig

(8 Blätter à 30 g)

Båbovka aus der SlowakeiZutaten für 1Gugelhopfformà ca. 21 cmØ

Öl undMehl für die Form5 Eier250 g Puderzucker1,5 dl Sonnenblumenöl1,5 dl Wasser, heiss

2 TL Vanillepaste250 g Mehl2 TL Backpulver1 PriseSalz3 EL Kakaopulver

Puderzucker zumBestäubenZubereitungBackofen auf 200 °C vorheizen. Formmit Öl ausstreichen,mitMehl bestäuben. Eier trennen. Eigelb und Puderzuckermit denSchwingbesen desHandrührgeräts ca. 5Minuten schlagen.Dabei abwechslungsweise Öl undWasser in einem dünnen Strahldazugiessen. Vanillepaste unterrühren.Mehl, Backpulver undSalzmischen und unter den Teig heben. Eiweiss steif schlagen,sorgfältig unter den Teig heben. DieHälfte des Teigs in die Formgeben. Kakaopulver unter den restlichen Teigmischen. Ebenfallsin die Form geben. Kuchen in der Ofenmitte ca. 45Minuten backen.Herausnehmen, abkühlen lassen und vorsichtig aus der Formstürzen. Kuchen auf einemKuchengitter auskühlen lassen.Mit Puderzucker bestäuben.

Zubereitungszeitca. 20Minuten + ca. 45Minuten backen

Pro Stück ca. 5 g Eiweiss, 14 g Fett, 37 g Kohlenhydrate, 1250 kJ/290 kcal

Zubereitung1. Spinatwaschen.KnoblauchundZwiebel fein hacken.Öl ineiner grossenPfanne erhitzen.Knoblauch undZwiebel beigeben.Kurz dünsten. Spinat nass bei­geben. Pfanne zudeckenundSpi­nat unter gelegentlichemRührenca. 3Minuten zusammenfallenlassen. Spinat in einemSiebabtropfen lassen, gut ausdrücken.Feta in kleine Stücke zerbröseln.Mit Spinat, Joghurt undMandelnvermischen.Mit Salz, Pfeffer undMuskatnuss abschmecken.

2.Backofen auf 200 °C vorheizen.Butter bei kleinerHitze schmel­zen.Teigblätter auf einemKüchen­tuchübereinander auslegen.Dasoberste Blatt längs zurHälftemit

wenigButter bestreichen. Zusam­menfalten, erneutmit etwasButterbestreichen.⅛derFüllung aufdie untereHälfte desTeigblattsverteilen, dabei rechts und linksca. 2 cmRand lassen.DenRandüber die Füllung klappen, Strudelvonunten her aufrollen. Auf einmit Backpapier belegtes Blechlegen.Mit restlichenTeigblätternund restlicher Füllung gleichverfahren. Strudelmit restlicherButter bestreichen. In derOfen­mitte ca. 20Minuten backen.

Zubereitungszeitca.35Minuten+ca.20Minutenbacken

Pro Person ca. 17 g Eiweiss, 41 g Fett,41 g Kohlenhydrate, 2300 kJ/600 kcal

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Page 51: Migros magazin 24 2016 d zh

Sodabrot aus NordirlandFür 1 Brot à ca. 1,4 kg450 g Weissmehl350 g Ur-Dinkelmehl classic oder Vollkornmehl2 TL Natron1 Beutel Backpulver20 g Salz5 dl Buttermilch1 Ei

Mehl zumKneten

Rezepte

www.saison.ch

Zubereitung1.Backofen auf 200 °C vorhei-zen. BeideMehlsorten, Natron,Backpulver und Salz in einerSchüsselmischen. Butter-milch und Ei dazumischen.Teig auf einer gut bemehltenArbeitsfläche glatt undgeschmeidig kneten.

2.Teig zu einem runden Brot-laib à ca. 25 cmØ formen.Auf einmit Backpapier beleg-tes Blech legen. Über Kreuzeinschneiden. Eine ofenfesteFormmit heissemWasserauf denOfenboden stellen.Brot in der unterenOfenhälfteca. 50Minuten backen.

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SomachenSiemitVom6. Juni bis 10. Juli stellt dasMigros-Magazinwöchentlich landestypischeRezeptederEM-Teilnehmer vor.GebenSie Ihrer Lieblings-Landesküche aufwww.migrosmagazin.ch/emIhr Votumund gewinnen Sie einen derattraktiven Preise. ZumBeispiel denPelletgrill Grillson Leif vonGalaxus.chimWert von Fr. 2229.–, der amEndedesWettbewerbsunter allenTeilneh-mern verlostwird.

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versteckter Rollen lässt sich dasGerätbequembewegen undplatzieren. DerPelletbehälter fasst 5KilogrammPellets.www.galaxus.ch/grillson

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Teilnahmebedingungen:www.migrosmagazin.ch/emTeilnahmeschluss:für denWochenpreis: Sonntag, 19. Junifür denHauptpreis: Sonntag, 10. Juli

Wochenpreis:Grillson Smokekit vonGalaxus.ch imWert von Fr. 79.–

Hauptpreis:PelletgrillGrillson LeifvonGalaxus.chimWert vonFr. 2229.–

Brot herausnehmen und aufeinemGitter auskühlen lassen.

Zubereitungszeitca. 15Minuten+ ca. 50Minuten backen+ auskühlen lassen

TippDas Brot ist fertig gebacken,wenn es beimKlopfen hohl tönt.

Pro 100gca. 10gEiweiss, 2gFett,42gKohlenhydrate, 1000kJ/240kcal

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Page 53: Migros magazin 24 2016 d zh

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Mehr als nurKäse

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dStyling:Ru

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Page 54: Migros magazin 24 2016 d zh

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Page 55: Migros magazin 24 2016 d zh

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Lust auf Abwechslung? Anna’s Best bietetjetzt drei neue Sandwich-Kreationen.

Optisch amspektakulärsten ist das schwarzeSchinken-Sandwichmit Gurken, Cocktail-sauce und Lollosalat. Klar, dass in diesen

Wochenmit dem fussballförmigen Laugen-brötli auch dasEM-Thema nicht fehlen

darf. Belegt ist esmit Salami, Lollosalat undTomaten. Ein Schuss Tartarsauce sorgt fürdie würzige Note. In der Vegi-Linie findetsich ein Frischkäse-Sandwichmit Gurken,

Karotten-Juliennes und Radieschen.

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…Pflanzenkohle

Die neuen SandwichesvonAnna’s BestmachenAppetit auf Lunch im Freien.

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dStyling:Claud

iaLinsi

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Page 56: Migros magazin 24 2016 d zh

Léger FrenchDressing Kräuter,700mlFr. 2.80

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Léger

LeichteSommerküche

Lust auf einen leichten, beschwingtenGrillplausch? Auf ein Abendessen, daseinemnicht stundenlang schwer imMagenliegt?Mit Léger gelingt dieMission. Denndie Produkte vonLéger enthalten imVer-gleich zu herkömmlichen Lebensmittelnmindestens 30 Prozent weniger Fett, Kalo-rien oder Kohlenhydrate. Derzeit sind inderMigros über 90 Léger-Artikel erhält-lich. Ohne viel Aufwand lassen sich darausfeine sommerliche Gerichte zubereiten.

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56 | MM24, 13.6.2016 | MIGROS-WELT

Page 57: Migros magazin 24 2016 d zh

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LégerMozzarella,150 g Fr. 1.75

LégerSchafskäse,150 gFr. 3.–

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Hackbällchen-Sommerteller

Zutaten für 4Personen½ Peperoni300 g Rindshackfleisch*½ TL Senf

Salz, Pfeffer1 EL Öl zumBraten1 Mozzarella* à 150 g

Kräutersalz250 g Cherrytomaten

Zubereitung1. Peperoni inWürfelchenschneiden.Mit Hackfleischund Senf gut verkneten.Massemit Salz und Pfefferwürzen, zu baumnussgrossenBällchen formen. ImÖl beikleiner bismittlerer Hitzerundum5–7Minutendurchbraten.

2.Mozzarella vierteln undmit Kräutersalz würzen.BällchenmitMozzarella undCherrytomaten anrichten.

TippDazu passen Paprika­Chips*

Zubereitungszeitca. 30Minuten

Pro Person ca. 40 g Eiweiss, 13 g Fett,3 g Kohlenhydrate, 1200 kJ/300 kcal

* in Léger­Qualität erhältlich

Rezept

www.saison.ch

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ann;Styling:Miriam

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Page 58: Migros magazin 24 2016 d zh

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Tee ausKaffeekirschenNicht zu süss, erfrischend, mit einermilden Note vonHonig und Orangen:So schmeckt der Ice Tea Pur der neuenEisteelinie unter derMigros-EigenmarkeCascara. Das bernsteinfarbeneKaltgetränk

wird aus der getrockneten Schale derKaffeekirsche aufgebrüht. Agavendicksaftsorgt für sanfte Süsse.Wer es lieber fruchtigmag, bevorzugt eine dermit verschiedenen

Extrakten veredelten VariantenmitHolunderblüte undKamille, DrachenfruchtundMate oder Rhabarber und Fenchel.

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Page 61: Migros magazin 24 2016 d zh

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Page 62: Migros magazin 24 2016 d zh

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Page 67: Migros magazin 24 2016 d zh

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Page 68: Migros magazin 24 2016 d zh

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Page 69: Migros magazin 24 2016 d zh

Früchte und Gemüse

Erdbeeren, «Aus der Region.»/Schweiz, 3 x 500 g, 9.90 statt 17.4040%

Fisch, Fleisch und Geflügel

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Trutengeschnetzeltes im Duo-Pack,Schweiz, 2 x 250 g, 11.50 statt 16.5030%

Migros-Bio Forellenfilet geräuchertim 3er-Pack, Zucht aus Dänemark,3 x 100 g, 10.50 statt 15.– 30%

Migros-Bio Forellenfilet geräuchertim 3er-Pack, Zucht aus Dänemark,3 x 100 g, 10.50 statt 15.– 30%

Migros-Bio Rindshackfleisch,Schweiz, per 100 g, 1.80 statt 2.3020%

Rotzungenfilet, Wildfang aus demNordostatlantik, per 100 g, 4.50 statt5.70 20%

Atlantik Lachsfilet Belly, Zucht ausNorwegen, per 100 g, 6.10 statt 7.7020%

Cervolini mit Käse, Schweiz,2 x 105 g, 4.45 statt 5.60 20%

Rapelli Poulet-Grillwurst, Schweiz,per 100 g, 2.35 statt 2.95 20%

Migros-Bio Schweinsfilet ganz,Schweiz, per 100 g, 5.15 statt 6.4520%

Fisch, Fleisch und Geflügel

TerraSuisse Rindsentrecôte mari-per 100 g, 6.35 statt 7.95 20%

Brot und Milchprodukte

Butterzopf 700 g, 3.– statt 4.50 33%gültig vom 16.6. bis 18.6.2016

Alle Anna’s Best Pizzen, ab 2 Stück,2.– günstiger, z.B. ProsciuttoMascarpone, 395 g, 4.90 statt 6.90

Feinste Leckerli, 1.5 kg, 12.70 Hit

Migros-Bio Vollmilch UHT,4 x 1 Liter, 6.10 statt 7.20 15% *

Blumen und Pflanzen

Phalaenopsis 2 Rispen, im 12-cm-Topf, z.B. rosa, pro Pflanze, 11.80 statt16.90 30%

Gartengehölze Immergrün, winter-hart im 17-cm-Topf, pro Topf, 12.5025%

Sommerblumen, Löwenmaul,Fuchsia, Tagetes, Zinnia, Ziertabakim 12-cm-Topf, pro Topf, 3.90 statt4.90 20%

Weitere Lebensmittel

Gesamtes Migros-Bio Trockenreis-Sortiment, z.B. Vollreis Natura, 1 kg,2.60 statt 3.30 20%

ChocMidor Konfektwaffeln im 3er-Pack, Classico, Noir oder Diplomat,z.B. Classico, 3 x 165 g, 5.70 statt8.55 33%

Soft Cake im 3er-Pack, Orange oderHimbeer, z.B. Orange, 3 x 150 g, 3.20statt 4.80 3 für 2

Backmischung Brownies im Duo-Pack, 2 x 490 g, 8.50 statt 12.20 30%

Wasserglace Ice Party, 980 ml, 7.55statt 10.80 30% **

Pelican Crevetten Tail-on gekocht,ASC, tiefgekühlt, 750 g, 17.– statt24.30 30%

Frey Tafelschokoladen Tourist 100 gim 6er-Pack, UTZ, Milch, Noir oderWeiss, z.B. Milch, 6 x 100 g, 9.45 statt13.50 30%

Alle LeChef Gewürze, ab 2 Stück,jedes 1.– günstiger, z.B. Fleisch,65 g, 2.50 statt 3.50

Alle Migros-Bio Getränke, z.B.Schweizer Alpenkräuter Ice Tea,1 Liter, 1.25 statt 1.60 20%

Gesamtes Migros-Bio Süsswaren-Sortiment, z.B. TafelschokoladeCrémant, Fairtrade, 100 g, 1.45 statt1.85 20% **

Alle Migros-Bio Reiswaffeln, z.B.Reis-Mais, 200 g, 1.50 statt 1.90 20%

Migros-Bio Chips, Nature oderPaprika, z.B. Nature, 140 g, 2.10 statt2.65 20%

Alle Knorr Bouillons, z.B. Gemüse-bouillon, 109 g, 3.25 statt 4.10 20%

Gesamtes Migros-Bio Tiefkühl-Sortiment, z.B. Himbeeren, 300 g,3.45 statt 4.35 20%

Migros-Bio-Erdnüsse oder -Nuss-mischung, z.B. Erdnüsse, 250 g, 1.35statt 1.70 20%

Alle Migros-Bio-Konserven oder-Fertiggerichte, z.B. Apfelmus,445 g, 1.35 statt 1.70 20%

Alle Bio-Senfe, -Mayonnaisenoder -Ketchup (ohne Alnatura), z.B.Migros-Bio Mayonnaise, 265 g, 1.75statt 2.20 20%

Near-/Non-Food

Exelia Weichspüler in 3-Liter-Fla-schen, z.B. Lavender, Limited Edition,7.80 statt 13.– 40% **

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John Adams-Herren-Slip oder-Short im 10er-Pack sowie -Bio-Cotton-Pyjama, erhältlich in diversenFarben und Grössen, z.B. Short im10er-Pack, marine, Gr. M, 24.90 Hit **

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MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 71

Page 72: Migros magazin 24 2016 d zh

Vegetarisch und vegan

Fleischlos glücklichbeim Grillplausch

Was beimGrillplausch auf den Rostkommt, entscheiden der Geschmackund die eigene Lebensführung: Vieleernähren sich heute vegetarisch odervegan. Das geht ganz leicht: rund 400Produkte sind heute in derMigrosals vegetarisch oder vegan gekenn-zeichnet.Und dieMigros hat verspro-chen, bis Ende 2017 das Sortiment um30 Prozent zu vergrössern.

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72 | MM24, 13.6.2016 | MIGROS-WELT

Page 73: Migros magazin 24 2016 d zh

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Tipps

Grillieren vonGemüse, Tofuund Käse

Es gibt kaumeinGe-müse, dasmannichtauf demGrill zuberei-tenkann.Empfohlenist alles, was schmeckt:Cherrytomaten, Pilze(auch gefüllt), Aubergi-nen, Frühlingszwiebelnsowie Spargeln undKartoffeln, aber auchFenchel oder Kabis.

Tofu sollte vor demGrillierenmariniertwerden.Als Basis fürdieMarinade dient einPflanzenöl, für einemediterraneNote fügtmanRosmarin, Thymian,Oregano undKnoblauchbei. Asiatischwird dieMarinademit Honig,Ingwer, Chili undCurry.

AuchKäsemacht sichgut auf demGrill. Idealist Halloumi, der direktauf denRost gelegtwer-den darf. Alle übrigenKäsesorten gartmanverpackt in Alufolie.

Generell gilt: Vorsichtmit demFeuer!Vegi-Köstlichkeiten reagierenheikel aufHitze. DeshalbdenRost lieber etwasnach oben setzen.

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MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 73

Page 74: Migros magazin 24 2016 d zh

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Migros-Bio-Kräuter

WürzigesGrün

Die Migros verfolgt das Ziel, frische Kräuternur noch in Bio-Qualität anzubieten.

Gemüsegärtner Stefan Egli aus Bern isteiner ihrer langjährigen Lieferanten.

Text: Andreas Dürrenberger, Heidi Bacchilega Bild:Marco Zanoni

Bio-Kerbel, frisch geerntet:Stefan Egli produziert inRiedbach BE viele SortenKüchenkräuter im Freilandsowie imGewächshaus.

W enige Kilometerwestlich von Bernliegt derWeilerRiedbach. Hier

befindet sich – umgeben vonblühendenWiesen und frucht-baren Äckern – derHof derFamilie Egli. Sie baut Küchen-kräuter nach denKnospe-Richt-linien von Bio-Suisse an undbeliefert damit unter anderemdieMigros. «Wir haben unserenBetrieb schon vormehr alszehn Jahren auf Bioanbauumgestellt», erzählt Stefan Egli,der die Firma Egli’s frischeKüchenkräuterAG zusammenmit seinemBruder Adrian leitet.

Kühlung ist entscheidendfür lang anhaltende FrischeZumSortiment zählenKlassikerwie Basilikum, Schnittlauch undKerbel ebenso wie exotischeSortenwieKoriander und Thai-Basilikum. «Nach der Ernte istes entscheidend, dass dieKräuterso raschwiemöglich gekühltwerden, erklärt Egli. «Dadurchverhindernwir, dass sich späterin der VerpackungKondenswas-ser bildet. So bleiben die Kräuterlang frisch und aromatisch.»Noch amHof verpackenMit-arbeitende die Erntemit flinkenHänden in die kleinen Beutel

aus Zellophan, dieman aus denKühlregalen kennt.

Kräuter sindheikle Produkte.DieAnforderungen, sie qualita-tiv einwandfrei zu produzieren,sind sehr hoch.Dabei war esauch eine grosseHerausforde-rung, die Rückstände der Pflan-zenschutzmittel imGriff zubehalten. Umdiese Gefahr zuumgehen, hat sich dieMigrosentschieden, das gesamteKräu-tersortiment vorwiegend auf Bioumzustellen. «Einige SchweizerKräuterproduzenten haben ihreBetriebe bereits komplett umge-stellt, andere sind noch imPro-zess der Umstellung. Angesichtsder hohenKompetenz und deshohenQualitätsbewusstseinsunserer Lieferanten sindwirdavon überzeugt, unserenKunden ein sehr gutes Produktin Bio-Qualität auf gleichemPreisniveau bieten zu können»,sagt LindaMarugg, die für dasGemüsesortiment beimMigros-Genossenschafts-Bund verant-wortlich ist.

Jeweils imWinter, wennkeineSchweizerKräuter zurVerfügungstehen, wird dieMigros Kerbelund Co. importieren. «Bio-Kräu-ter imAusland zu beschaffen, isteine sehr grosseHerausforde-rung», erklärt LindaMarugg.

«InZusammenarbeitmit unse-ren Schweizer Lieferanten sindwir nun damit befasst, Lieferan-ten im nahen Auslandwie Ita-lien und Spanien aufzubauen.»

Im biologischen Landbaudürfennur natürlicheHilfsmittelverwendet werden. Der Einsatzchemisch-synthetischer Pflan-zenschutzmittel undUnkraut-vernichter sind verboten. «Wirjäten das Unkraut grösstenteils

74 | MM24, 13.6.2016 | MIGROS-WELT

Page 75: Migros magazin 24 2016 d zh

Ein Teil von

Migros-Bio steht für landwirt-schaftliche Produktion imEinklangmit derNatur. DasBio-Sortiment derMigrosumfasst über 1300 Produkte.

Tipps & Tricks

Küchenkräuterhaltbar gemachtKräuter verleihenSpeisen aller Artzusätzlichen Pfiff.Damit ihre wertvollenInhaltsstoffe erhaltenbleiben, sollten dieKräuter frisch ver-arbeitet und sorgfältigaufbewahrt werden.Am besten schneidetman die Stielenden ab,bevor man sie inFrischhaltefolie oderfeuchtes Küchenpapierwickelt und imGemüsefach desKühlschranks deponiert.So bleiben die Kräuterbis zu drei Tage langfrisch.

KräuterölEinwürziges Kräuteröllässt sich einfach selbstherstellen. Dazu gibtmanÖl unddie ausge-wählten Kräuter in eineGlasflasche und lässt dieMixtur vier bis sechsWochen reifen. Danachwird dasÖl gesiebt underneut in eine Flascheabgefüllt. Kühl und dun-kel gelagert, bleibt es biszueinem Jahr geniessbar.

KräutersalzSalz eignet sich hervor-ragend, um frischeKüchenkräuter haltbarzumachen. Dafürwer-den die Kräuter feingehackt,mit herkömm-lichemSalz vermischtund anschliessend imBackofen getrocknet.DasKräutersalz istungefähr ein Jahr haltbar.

vonHand oder flammen es ab»,sagt Stefan Egli. Für die Schäd­lingsbekämpfung kommennurMittel infrage, die das For­schungsinstitut für BiologischenLandbau (FiBL) genehmigt hat.«Für jede Kultur, also für jedePflanze, muss einHilfsstoff in­dividuell bewilligtwerden.DaderMarkt für denKräuteranbaurelativ klein ist, ist die Auswahlan Schädlingsbekämpfungsmit­

teln gering», betont Egli. «WenndasWetter längere Zeit feuchtist, sindKräuter anfälliger fürPilzbefall. Im schlimmsten Falldroht ein Ernteausfall.» Sicher­heit imAnbau bieten unbeheizteGewächshäuser. Sie schützen diePflanzen vor ungünstigerWitte­rung und Schädlingen.Wie imFreilandanbau sind SonnenlichtundWärmeVoraussetzung fürdas Gedeihen der Kräuter. Die

Eglis verfügen über 1,6 Hektarengedeckter Anbaufläche, etwa diegleiche Fläche wie imFreiland­anbau.DerRest der 9,7Hektarenlandwirtschaftlicher Nutzflächebleibt aufgrund der Fruchtfolgejeweils für ein Jahr ungenutzt.So kann sich der Boden erholenund bleibt fruchtbar, damitauch imFolgejahr wieder frischeBiokräuter in bester Qualitätgeerntet werden können. MM

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Page 76: Migros magazin 24 2016 d zh

Optigal

Aus einer HandOptigal, die Schweizer Geflügelmarke der Migros, steht seit über fünfJahrzehnten für Qualität und Tierschutz. Sämtliche Produktionsschritte,von der Aufzucht bis zum Verkauf, erfolgen ausschliesslich in der Schweiz.Text: Ursula Bickel, Thomas Tobler Illustration:Olivia Aloisi Bild: Daniel Aeschlimann Rezept: Regula Brodbeck

RückverfolgbarkeitDie Hühner werdenzu verschiedenenPouletproduktenverarbeitet. Überdie Verteilzentrender Migros werdensie in die Filialenund Restaurantsgeliefert. Bei denmeisten Optigal-Produkten, wiezum Beispiel demganzen Poulet, istauf dem Etikettvermerkt, von wel-chem Bauernhofdas Huhn stammt.

Brutzeit und SchlüpfenProWoche kommen rund440000 Eier im waadtländischenGranges-près-Marnand an.In der Brüterei werden die Eiergeprüft, in Brutkästen stündlichgedreht und bei 37,8 Grad aus-gebrütet. Nach 18 Tagen werdendie Eier in die Schlupfkästenumgelagert, und nach weiterendrei bis vier Tagen schlüpfendie Küken.

Umwelt

StarkeÖkobilanz

Optigal betreibt dieklimafreundlichsteGeflügelmast.Zu diesemSchlusskommt eine aktuelleStudie vonAgroscope,demKompetenz-zentrumdes Bundesfür landwirtschaft-liche Forschung. Darinwird bestätigt, dassOptigal deutlichweni-ger Energie verbrauchtals vergleichbareBe-triebe in der Schweizsowie imAusland.

AlsFutterverwen-denOptigal-Betrie-beseiteinemJahrnurnochSojaausNorditalien.ImGegensatz zu Soja-importen aus Brasilienwird der Regenwaldgeschont, von kürze-ren Transportwegenganz zuschweigen. Sofallen inder gesamtenGeflügelproduktionpro Jahr 15ProzentwenigerCO2-Emissio-nen an. Das entsprichtdemdurchschnitt-lichenCO2-Ausstossvon 3500Autos ineinem Jahr. Zudemwird seit derUmstel-lung auf Soja ausNorditalienwenigerAckerland für dasHühnerfutter benötigt.Ganze 1200Hektaren(11Prozent) Acker-fläche konnten soeingespartwerden.Die Fläche entspricht60durschnittlich gros-senBauernbetriebenin der Schweiz.

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Page 77: Migros magazin 24 2016 d zh

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Mit der Butterfly-Variantewirddas ganze Pouletschneller gar undist leichter zu teilen.

Grillpoulet Butterfly StyleZutaten für 4Personen1 Poulet à ca. 1 kg½Bund Rosmarin und Thymian2 EL Bratcremeoder Bratbutter1 TL Salz½ TL Currypulver1 EL Zitronensaft2 ganze Knoblauchknollen

Meersalz, Pfeffer

Zubereitung1.Das Poulet auf die Brustseitedrehen.Mit einerGeflügelscheredas Rückgrat herausschneiden.Das Poulet aufklappen und flachauf die Arbeitsfläche drücken.Das Pouletbrustbeinmit einemscharfenMesserchen heraus­schneiden. Dann das Poulet kaltabspülen undmit Haushalts­papier trocken tupfen. DiePouletschenkel aufwärts überden Brustkorb drehen undan der dünnsten StellemitKüchengarn zusammenbinden.Rosmarinnadeln und Thymian­blätter von den Zweigen zupfenund fein hacken. BratcrememitSalz, Curry, Zitronensaft und ge­hacktenKräuternmischen. An­schliessend das Poulet beidseitigdamit bestreichen.

2.Grill auf 250 °C vorheizen.Poulet auf jeder Seite ca. 5Minu­ten anbraten.Hitze stark redu­zieren unddas Poulet zugedecktca. 50Minuten fertig braten, bisdas Fleisch eineKerntemperaturvon 80 °C erreicht hat. GegenEnde derGarzeit dieKnoblauch­knollen horizontal halbieren,mitMeersalz undPfefferwürzenundmitgrillieren. Das Poulet vor demTranchieren ca. 5Minuten ruhenlassen.

TippDas Poulet kann auch bei200 °C imBackofen auf demBlech gebratenwerden.

Zubereitungszeitca. 20Minuten+ ca. 55Minuten grillieren+ ca. 5Minuten ruhen lassen

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MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 77

Page 78: Migros magazin 24 2016 d zh

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Page 79: Migros magazin 24 2016 d zh

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schönesBeispiel dafür. Die alteMaissorte, dieheute in denFilialen derMigrosOstschweizerhältlich ist, diente früher in der Regionals Grundnahrungsmittel undwurde erst

vor einigen Jahrenwiederentdeckt.

HerkunftNur Ribelmais, dertatsächlich aus derRegion derMigrosOstschweiz stammt,kannauch zertifiziertwerden. Die alteMaissortewird inden Kantonen

St. Gallen undGrau-bünden angebaut.

VerarbeitungAuch dieMühle, in der der Ribelmaisgemahlenwird, befindet sich in derRegion. Dortwird die Schale entferntund derMais aufWalzstühlen oder ineiner Steinmühle bis zur typischen

Ribel-Konsistenz gemahlen.

AnbauundErnteAnders als beimherkömm-lichenMaisanbau, bei demproQuadratmeter zehnoder nochmehr Pflanzengesätwerden, sind beimRibelanbau nur sieben

Pflanzen erlaubt – sonst darfderMais nicht Ribelmaisgenanntwerden.Geerntetwird vonSeptember bis

November, wenn derMaisnur noch 40ProzentFeuchtigkeit aufweist.

Qualität undKontrollen

Ursprüngliche Pro-duktewie derMaismüssen zu 100Pro-zent aus der Regionder betreffendenMigros-Genossen-schaft stammen.Dasist beimMais zwar

eine klare Sache – unddennoch eine der

Vorgaben, die von derunabhängigen Zertifi-zierungsstelle ProCert

kontrolliert wird.Auch die Art der

Produktion unddieWertschöpfung

werden überprüft.

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Ostschweiz

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•Waschmittel gemässPackungsangabe undWasserhärtedosieren.

• Flecken immervor­behandeln.

• Neue farbige Textiliendie erstenMale separatwaschen.

• Für BuntwäscheColor-Protect-Tücher vonTotal alsSchmutz­undFarbfängerver­wenden.

• Taschen leeren,Reiss-undKlettverschlüsseundKnöpfe schliessen,Bänder verknoten.

• Für Bügel-BHs einenWäschesack ver-wenden.

• Duvet- undKissen­bezügewenden.

•Waschmaschinenichtüberfüllen.

• BeimöglichstniedrigenTemperaturenwaschen.

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Page 84: Migros magazin 24 2016 d zh

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Sandra Roshardt (37)

Pflegefachfrau ausUnterengstringenZHGewinn: offiziellerMatch-ball imWert vonFr. 159.–«BeimMega­Win­Gewinnspielhabe ich einfach spasseshalbermitgemacht. Den Fussball wer­de ich vielleichtmeinemBru­dermitgeben, der an die EMnach Frankreich reist. Damitkann er dann fürmich aufUnterschriftenjagd gehen. Ichschaue die EMvon zuhauseaus an. Vor allemdann,wenndie SchweizerNati, meineLieblingsmannschaft, spielt.Und die Finalemöchte ich auchsehen. DenMatchball werdeich gleich selber testen –beispielweise auf der Terrassebei einemkleinen SpielmitmeinerNichte. Berührungs­ängstemit Fussbällen habe ichnicht: Als Jugendliche kickte ichselber anGrümpelturnieren.»

NicolasWynistorf (38)

Informatiker aus ThunBEGewinn: ReisegutscheinvonHotelplan imWertvonFr. 500.–«Dieser Sofortpreismacht inerster Liniemeine Frauglücklich – ich persönlichwür­demich besonders über denCurved­Oled­Fernseherfreuen, an dem ich imKreisemeiner Familie und engstenFreunden die EM2016 schau­enwürde. Aber ich bin natür­lich auchmit demReisegut­schein happy. Ichwerde ihn indie nächsten Familienferieninvestieren.Wohin es gehenwird, wissenwir noch nichtgenau, sicher irgendwo ansMittelmeer.Mein ganz speziel­ler Traumwäre es, einmal einelängere Reise quer durchKanada zu unternehmen.»

HanspeterMustermann CHF500

Bild:Kaspe

rIsler

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Geburtsdatum / /

E-mail

Vittel gibts in Ihrer Migros

TEILNAHMEBEDINGUNGEN :Kostenloser Wettbewerb ohne Kaufverpflichtung. Die Teilnehmer müssen ihren Wohnsitz in der Schweiz haben. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Der Preis ist ein 1-Jahres-Abonnement ab Datum der Preisverleihung bei der privaten Conciergerie JohnPaul für max. 100 Stunden Dienstleistungen durch das Jahr über. Je nach beanspruchten Serviceleistungen gelten gewisse Bedingungen. Der Gesamtwert beläuft sich auf rund CHF 5500.-. Die Preise werden nicht in bar ausbezahlt. Teilnahmeschluss : 31.07.2016.Eventuelle Steuern oder sonstige Unkosten im Zusammenhang mit dem Preis trägt der Gewinner.

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Damals in derMigrosIn zahlreichen Kindheitserinnerungen hat dieMigros ihren Platz. Hier eine Auswahl davonin Schwarz-Weiss.Mehr alte und neueMigros-Geschichten gibt es aufmigros-momente.ch.Wir freuen uns auf viele weitere Erzählungen - natürlich auchmit farbigen Bildern.

Migros-Momentals PorträtErzählen Sie uns IhreMigros-Geschichteund gewinnen Sie einsigniertes Porträt

ihresMigros-Mo-ments und eine Mi-gros-GeschenkkarteimWert von 100 Fran-ken. DerMaler AlexeyCubas (Bild)wählt ausallen bis Freitag, 17.Juni, aufmigros-mo-mente.ch eingeschick-ten Kundengeschich-ten drei aus und inter-pretiert denMigros-Moment alsGemälde.

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Von uns. Von hier.

1Margrit und ihrekleine Schwester

mussten im Sommer1958 ihreMigros-Glace so schnell

essen, dass ihnen fastübel dabei wurde.Weshalb, erzähltdie St. Gallerin auf

migros-momente.ch.

2«Wenn Vater Lohnbekommt, gibts einPoulet», wurde der

fünfjährigenMarianne erklärt.

Ihre Verwirrung wargross, als sie dann inder Migros die zahl-reichen verpacktenPoulets entdeckte.

3Wer Kinder hat,

weiss: Den Aufent-haltsort von Süssig-keiten hütet manals Eltern wie einStaatsgeheimnis.Was sonst passiert,«beichtet» Esther inihrer Kindheits-erinnerung.

4Die eingekauftenWaren trug manfrüher in Körben

nach Hause. WeshalbHeidi als Mädchen abund zu eine zusätz-liche Tasche dabeihatte, erzählt sie inihrer Geschichte.

5An den Ausflug ansRheinufer 1961 erin-nert sich Stephannicht mehr. Neun

Monate alt war er, inTränen aufgelöst,

bis ihm seineMutterAgnes zwei neueMigros-Rädli in dieHand drückte.

6Mit einem Vater alsVersicherungs-

vertreter musstenKlein Hilde und ihreFamilie beim Ein-kauf Vaters Kundenberücksichtigen.

Trotzdemwaren sieauf Produkte der

Migros angewiesen.Bilder:zVg

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Männerabend

DasRundemuss insEckigeMit demAnpfiff zur Fussball-EMwerden somanche SchweizerWohn-zimmerwieder zur Fanmeile erklärt.Denn geht es um die schönste Neben-sache derWelt, sindMänner am liebs-ten unter ihresgleichen. Um ihre Elfanzufeuern, Tore zu bejubeln, gegenFehlentscheide des Schiedsrichterszu protestieren. Für Fussballmuffel

kein Grund, die Rote Karte zu zücken:Bleiben Sie gelassen angesichts der

rot-weissenHysterie, denn eines stehtfest: Spätestens nach 51 Spielen unddem grossen Finale am 10. Juli kehrt

wieder der normale Alltag ein.

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88 | MM24, 13.6.2016 | MIGROS-WELT

Page 89: Migros magazin 24 2016 d zh

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Page 90: Migros magazin 24 2016 d zh

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Page 91: Migros magazin 24 2016 d zh

Ihre RegionNeues aus derGenossenschaftMigros Zürich

Vegetarisch

Fleischlosglücklich

Seit Anfang Juni gibt esin Zürich an zwei Vegitheken

eine breite Auswahl anProdukten von Cornatursowie vegetarische Rezepte.

Text und Bild: Sarah Jost

Senija Kos, Leiterin Charcuterie, Käse undVegi in der Filiale Zürich City,präsentiert das Angebot der neuen Vegitheke.

Jubiläum

Sonntagsbrunch am Züri Fäscht

EinHöhepunkt zum 75-Jahr-JubiläumderGenossenschaftMigrosZürich ist der Auftritt amdiesjährigen Züri Fäscht. Am3. Juli feiert dieMigros Zürichmit einemexklusiven Sonntagsbrunch. Auf einer gros-sen Terrassemit fantastischemAusblick auf den Zürichsee serviert sievon 10bis 14Uhr zahlreiche Köstlichkeiten. Der Preis pro Personbeträgt 45 Franken (inklusive einesGlasesProsecco). FürmusikalischeUnterhaltung sorgt dieWilhelmToll Band.Reservationen: https://gmz75.migros.ch/de/news/brunch

V egetarier kommen auf ihre Kos-ten: Seit Anfang Juni werden inden beiden Filialen Zürich Cityund Zürich Affoltern neue

Vegitheken getestet. Bewährte fleischloseKlassiker und viele Neuheiten, verbundenmit einer kompetenten und freundlichenBeratung, ergänzen das Dienstleistungsan-gebot der beidenMigros-Filialen imRah-men einer Testphase für sechsMonate.

Cornatur ist die führendeMarke, wenn esin der Schweiz umGenuss undQualität ohneFleisch geht.Alle Cornatur-Produkte sindvegetarisch oder sogar vegan.Dank dergrossenNachfrage erweitert dieMigrosfortlaufend ihr Angebot und bietet viel-fältige Produkte für die ganze Familie an.Im Sortiment der Vegitheke finden Siefeine Tofu- undGemüsespezialitätenoder Fleischersatzprodukte – für jedenGeschmack ist etwas dabei. Oder lassen Siesich von den Rezepten inspirieren, die beider Theke aufliegen. MM

ZürichAffoltern:Jonas-Furrer-Strasse 21, 8046Zürich,Mobis Sa: 8bis 20UhrZürichCity:Löwenstrasse 31–35, 8001 Zürich,Mobis Sa: 9 bis 20Uhr

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Page 92: Migros magazin 24 2016 d zh

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Page 93: Migros magazin 24 2016 d zh

Aus der Region

Getreide mit PfiffDer hochwertige Dinkel ist in aller Munde und eine gute Alternative zu Weizen.Neu stammen alle Zutaten für das Urdinkelbrot der Migros Zürich aus der Region.Text: Angela Borner Bild: Francesco Laratta

D inkelkekse, Dinkelpas-ta, ja sogar Dinkelbier:Das Bewusstsein fürhochwertiges Getreide

sorgte in den letzten Jahren fürden Aufschwung derWeizen-alternative. Urdinkelbrot kannman längst nicht nur in Reform-häusern kaufen, auch in derBackwarenabteilung derMigroswerdenDinkelfreunde fündig.Seit Februar trägt das beliebteBrot das Sonnensignet undgehört somit zumLabel «Ausder Region. Für die Region.».Das bedeutet: Alle Zutatenstammen aus der Region.

«Dinkel ist das beste Getrei-de. Es ist warm, nährend und

kräftig.» Das schriebHildegardvon Bingen schon imMittel-alter.Tatsächlich bautemandas gelobteWundergetreidebereits in der Bronzezeit an.Mit der Industrialisierungdrohte derDinkel von derBild-fläche zu verschwinden.Doch inden letzten Jahren feierte es eineRenaissance. Bauern fingenwie-der an, dasGetreide anzubauen.

Volle LadungProteineDinkel ist widerstandsfähig,auch in der Verarbeitung. An-ders als gewöhnlicherWeizendurchläuft das Korn einen zu-sätzlichenMahlgang. Dinkelbrotenthält wertvolle Proteine, der

hoheMineralstoffgehaltmachtes zu einer ausgewogenenAlternative. Glutenfrei ist esallerdings nicht. Das «Ur» ver-dankt dasKorn übrigens nichtnur seiner langenGeschichte.DerName ist eine in der SchweizgebräuchlicheMarke und garan-tiert die ausschliesslicheVer-wendung von alten SchweizerDinkelsorten.DerUrdinkel fürdasBrot derMigros Zürichstammt ausschliesslich aus dentraditionellenDinkelanbau-gebieten imZürcherOber- undUnterland. MM

Mehr InformationenüberDinkel:www.urdinkel.ch

Dinkel enthält wertvolle Proteine und vieleMineralstoffe.

Angebot

Menü zumJubiläumspreis2016 ist ein besonderes Jahrfür dieMigros Zürich: DieGenossenschaftwird 75 Jahrealt. Mit diversenAktionenfeiert dieDetailhändlerindieses Jubiläum. Am 16. Juniwird derGaumen zumZmittag beschenkt. Fürnur 7.50 Frankengibt esPouletgeschnetzeltes anPilzrahmsauce,mit KrawättliundGemüsebeilagen imMigros-Restaurant. DasGe-flügel für dasGeschnetzeltestammt aus der Schweiz.EnGuete!

Hinweis

SpezielleÖffnungszeitenam 18. JuniIhr besonderes Jubiläummöchte dieMigros Zürichmitallen 8000Mitarbeitendenfeiern.AmSamstag,18. Juni, schliessendieVerkaufsstellen sowie alleFitness- undFreizeitan-lagen imGenossenschafts-gebiet um16Uhr.Die Jubi-läumsfeier ist einGeschenkan dieMitarbeitenden.Gerne ist dieMigros Zürichdie nächsten 75 Jahrewiederzu den normalenÖffnungs-zeiten für Sie da. HerzlichenDank für das Verständnis!

Normal geöffnet sindfolgendeStandorte:Migros Express Altstetten,Alnatura Zug, alleVOI-Filia-len sowie Enge, Glatt, Haupt-bahnhof, ShopVilleMärt,City und Flughafen Zürich.

MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 93

Page 94: Migros magazin 24 2016 d zh

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(*Olympia und Shopping)So. 20.11.16 Kreta, Griechenland

(*Palast von Knossos)Mo. 21.11.15 Rhodos, GriechenlandDi. – Mi Suezkanal22.–23.11.16 PassageDo. 24.11.16 Akaba/Petra, JordanienFr. – Mo. Erholung25.–28.11.16 auf See

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Page 95: Migros magazin 24 2016 d zh

Volketswil

Dekorative Kunstwerke

Am8. und9. Juniwaren inderMicasaVolketswil61kleineKünstler amWerk.Mit farbenfrohenCollagenentschiedendieKindergärtenFeldhofundDammboden imRahmeneinesWett­bewerbsdenMalauftrag für sich.DieKinderdurften ihrerKreativität freienLauf lassenundverschiedene Formennach ihrenVorstellungengestalten.DiedekorativenKunstwerkekannmanzumAuftaktder saisonalenSortiments­neuheiten abAugust inderMicasaDübendorf,Volketswil undWädenswil bewundern.

Eines der farben-frohen Bilder desMalwettbewerbsderMicasa.

D ieMigros Zürich leis-tet als LehrbetriebeinenwichtigenBeitrag. Jährlich bildet

sie über 300 Lernende in 16Berufen aus. Seit 2016 könnenJugendliche sich zuKöchinnen/Köche und Fahrradmechani-ker/-innen ausbilden.

Eine umfassende Einführungin die Berufswelt und zuver-lässige Begleitung der Jugendli-chen ist derMigros Zürich ein

grosses Anliegen. Zu Beginnjeder Lehre nehmen gut 140 neueintretende Lernende an einemEinführungsseminar teil. Dorttreffen sich die Lernenden underfahrenmehr über die Ge-schichte derMigros und ihreRechte und Pflichten.

An den Berufskundetagenwiederumwerden beispielswei-se die VerteilzentrenNeuendorfund Suhr oder Betriebe derMi-gros-Gruppewie die Chocolat

FreyAG besichtigt. Ziel ist es,den Lernenden die Unterneh-men innerhalb der Gruppe undausbildungsrelevante Themenwie dieHandelskette näher-zubringen.

Die Lernenden stehen imregenAustauschmit ihrenBetreuungspersonen, regel­mässig finden Standortge­spräche statt.Gezielte Förde-rung, Trainingstage undProbe-prüfungen sollen gewährleisten,

dass alle Lernenden ihreAus-bildung erfolgreich abschliessen.DenndieMigros Zürich zählt aufihreNachwuchstalente. Rund70Prozentwerden innerhalbderGenossenschaftweiterbe-schäftigt. Aber nicht ohne denLehrabschlussmit den anderenAbsolventen derMigros Zürichgebührend zu feiern. MM

Mehr Informationen zumLehrangebotderMigros: www.new­talents.ch

New Talents

Den Nachwuchs fördernJährlich begleitet die Migros Zürich gut 300 Lernende auf ihremWeg

in die Berufswelt. Dieses Jahr sind zwei neue Ausbildungsangebote dazugekommen.Text: Sarah Jost

Einführungsseminaresind für Lernende derAuftakt zu ihrerMigros-Laufbahn.

Bilder:Berufsbildun

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Page 96: Migros magazin 24 2016 d zh

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Page 97: Migros magazin 24 2016 d zh

FamilienumfrageFahrenSie diesen Sommer indie Ferien?

1 Ja, jedoch nur in Europa.47%2Nein, wir bleiben zuHause undwerden

von da aus Ausflügemachen. 26%3Wir verbringen unsere Ferien in der Schweiz. 21%

4 Ja, wir fliegenmit unseren Kindern aufeinen anderen Kontinent.6%

Richtig oder falsch?

Auchwer keineneigenenGarten hat,kannWildbienenunterstützen.

Richtig!Diverse einheimischeWildblumen undKräuter, dieWildbie-nenwertvolleNahrungbieten, wachsen auchin Töpfen oder Blu-menkisten auf demBalkon oder auf demFenstersims. AuchBienenhäuschen undandere künstlicheNisthilfen lassen sichproblemlos auf demBalkon oder einerFensterbank anbrin-gen. Umdie Sicherheitbrauchtman sichdabei nicht zusorgen,dennWildbienensindnicht aggressivund lassen sich auchnicht von Esswarenoder Süssgetränkenanlocken.

Darumgilt:WerdenWildbienenund sich selbst eineFreudemachenwill,platziert auf Balkonund Fensterbrettblütenreiche Blumen-undKräuterkästen.

LebenMM24

«Die sonnige Jahreszeit beginnt, die Jahreszeit also, in derMutter Natur mit vollen Händen ihre Schätze auspackt. Das heisstnicht, dass Sie dasselbe tun müssen. Genau: Ich spreche vonShorts. Kurze Hosen sind ihrer Natur nach casual. Das heisst,dass es schlechterdings keine formelle, ernsthafte Situation gibt,in der die Leute Ihre Knie sehen sollten – egal, wie hübsch siesind (die Leute und/oder die Knie). Sie tragen Shorts also nichtbei Theaterpremieren, Familienfeiern, Zeugenaussagen, undschon gar nicht bei der Arbeit. Ich wiederhole: Egal, ob Sie in einerPR-Agentur oder für ein Bestattungsunternehmen arbeiten – inMitteleuropa sind Shorts am Arbeitsplatz absolut tabu. Es seidenn, Sie sind Paketbote oder Bademeisterin. Und: Prüfen SieIhre Beine. Waden sind schwer zu trainieren. Die Mikadovariantesollte ohnehin stets bedeckt bleiben.»

PhilippTingler (44) istAutor und Philo-soph und schreibthier jedeWocheüber PhänomenedesmodernenBenehmens.

Knigge reloaded

Darf man im Büro kurze Hosen tragen?

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In Zusammenarbeitmit Pusch –PraktischerUmweltschutzwww.pusch.chIll

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lb;Bild:StefanSu

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Page 98: Migros magazin 24 2016 d zh

Familie

Nichts gehtüber TeamworkHausarbeit per Ämtlivergabe? Bei Familie Hauenschild Kruse war dieseIdee nach ein paar Versuchen vom Tisch. Besser läufts nach demMotto:Absprache ist besser als ein fixer Einsatzplan.Text: Claudia Weiss Bilder:Monique Wittwer

Zusammenzu kochen oderzu putzen, ist

überhaupt nichtschlimm!

GemeinsamePutzaktionenfinde ich oftganz lustig.

98 | MM24, 13.6.2016 | LEBEN

Page 99: Migros magazin 24 2016 d zh

D as helleWohn­zimmer imLu­zerner Altbau­haus ist perfekt

aufgeräumt. Die Familieist erst vor wenigenWo­chen eingezogen. Aberauch später wird es kaumanders aussehen: AnkeHauenschild (45) undMatthias Kruse (39) mö­gen es beide sauber undordentlich. Und irgend­wie haben sie es ge­schafft, dass ihre beidenKinder, Lilli (11) und Jo­nathan (8), ohne grosseDiskussionenmitziehen.

Ihr Trick? «Wir fingenfrüh damit an, dieKinderin dieHausarbeit ein­zubeziehen», sagt AnkeHauenschild. Schon als

Knirpse von ein, zweiJahrenhalfenLilli undJonathan eifrigmit,Wäsche in dieMaschinezu stopfen oder aufzu­hängen, fuhrenmit demBesendurch die Zimmeroder schnippelten sorg­fältigGemüsestücklein.

«In diesemAlterwardas ja noch überhauptkein Problem», sagtMatthiasKrusemit einemAugenzwinkern: «Damalsmachten dieKinderbegeistertmit, daswar fürsie spannend.»

Wie bei fast allenKindern verloren dieHausarbeiten auch fürLilli und Jonathanmitder Zeit ihren Reiz.Schulaufgaben und

Freunde treffenwurdenwichtiger als Staubsau­gen undWaschen.

Alle helfenüberallmitIrgendwann erwogen dieEltern, einenÄmtliplaneinzuführen.Heute la­chen sie darüber. «Wirhaben rasch gemerkt, dassdas nicht funktioniert»,erzählt AnkeHauenschild.«Einmalwar derTisch­decker nicht daheim,maldieAbräumerin – unddannmusste es trotzdemjemand anderes tun.»

Sie nahmen ein paarAnläufe. «Ämtliplan – dasklingt zwar organisiert»,findetMatthias Kruse.«Aber es tönte besser, alses war.» Und so brach die

Familie sämtliche Versu­che nach kurzer Zeit ab.

Stattdessen richtetensie es wieder ein wie zu­vor: mit Absprachen undnach demMotto «Allehelfenmit». Dasmachenauch die Eltern unterein­ander so aus: Sie arbeitetzu 80 Prozent als Berufs­schullehrerin, er zu 90Prozent alsMusikinstru­mentenreparateur. Beideteilen sich dasWaschen,Putzen, Kochen und dieKinderbetreuung.

ZumGlück ergänzensie sich gut. «Ich hasseBetten beziehen», sagtMatthiasKruse. Das hin­gegenmachtAnkeHauen­schild ganz gern, «auchWeingläser polieren ist

Kompostkübelraustragen

mag ich nicht –das ist eklig!

Kneifen gilt in dieserFamilie nicht (grosses Bild,von links): Lilli, Anke,Jonathan undMatthias

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Planen oderbelohnen: Wiemotivieren SieIhre Kinder?

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Page 100: Migros magazin 24 2016 d zh

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meineAufgabe». Dafürputzt erKaffeemaschineundFahrräder.

Und die Kinder helfenüberall mit. So wie dieEltern haben auch sieeine gute Arbeitsauftei-lung gefunden: «Ichmages zumBeispiel gar nicht,den stinkendenKompost-kübel rauszutragen»,sagt Lilli. «Das finde icheklig.» Jonathan grinstverschmitzt, ihmmachtdas überhaupt nichts aus.«Dafür decke ich garnicht gern den Tisch,dabeimuss ich immer soviel denken.»

Meist geht das so bes-tens auf, und eines derKinder ist zur Stelle,wenn die Eltern fragen:«Könnt ihr bitte den

Tisch decken?» oder«Wer räumt das Geschirrin die Spülmaschine?»

Genau genommen,und alle vier überlegeneineWeile, kennen siekeine Familie, bei der einÄmtliplan so wirklich gutfunktioniert. Das emp-fiehlt zwar Erziehungs-beraterin Silvia BerridemFrieden zuliebe(siehe Interview). «Aberwenn die Elternmit demVorbild vorangehen,hilft das natürlich sehr»,findet Silvia Berri.

«So lernen die Kinder,dass Hausarbeit etwas ist,das alle gemeinsam erle-digen, undnicht eine läs-tige Pflicht ist, diemanhusch, husch abarbeitet,während alles andere

Klar, nicht allesmacht Spass:Lilli und JonathanräumendenGeschirrspülermeistensgemeinsamein.

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Silvia Berri

«Ämtli stärken die Rolle desKindes in der Familie»Silvia Berri, sollenKin-der imHaushalt helfen?Ja, sie sollen einÄmtliübernehmen.Ämtli zuerledigen, fördert dieSelbständigkeit undstärkt die Rolle desKin-des imFamiliensystem.

Darfman dieKinderdafür belohnen?Mit demArgument, Ämtliseien eine unvermeidbarePflicht, schafftman einenidealenBereich fürMacht­kämpfe: Oft stellen sichKinder so lange blöd, bisdie Eltern etwas lieberselber erledigen. Für eineBelohnunghingegenspricht, dass Ämtli eineguteVorbereitung auf dieArbeitswelt sind:Man

erledigt Pflichtenundwirddafür belohnt. So lernenKinder in der Familie, wasspäter imBeruf gilt.

WelcheArbeiten dürfenEltern verlangen?ImKindergartenalterkönnenKinder einKüchenämtli überneh­men. Ab der Schule dannschrittweisemehrAufga­ben: in derKüche helfen,Zimmer aufräumen,staubsaugenund in derOberstufe zusätzlich ein­facheReinigungsarbeitenin denGemeinschafts­räumen erledigen.

Was funktioniert besser,fixeAufgaben oder ein«spontanes»Modell?

FixeAufgabenund einWochenplan sind hilf­reich. DieEltern tragenein, was siemachen, unddieKinder können sichdort einschreiben,wonoch etwas frei ist.

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SilviaBerri (61) ist Päda­goginundHortleiterin

Das schmutzigeGeschirr in dieSpülmaschine

einzuräumen, findeich unangenehm.

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Die Cyrano de Bergerac**** bietet Ihnen eine ungezwungene Atmosphäre während Ihrer Reise.Erleben Sie an Bord den französischen Charme und lassen Sie auf dem Sonnendeck die idyllische Land-schaft vorbeiziehen. Das Schiff verfügt neben dem Sonnendeck über drei Passagierdecks, wo sich dieKabinen, das Restaurant, der Salon und die Rezeption befinden. Alle Kabinen liegen aussen, sind komfor-tabel eingerichtet Bordradio, TV, Klimaanlage, Safe, Föhn sowie Dusche/WC. Willkommen an Bord!

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Ihr Reiseprogramm

Tag 1 Schweiz–Clermont-Ferrand. Busanreise nachClermont-Ferrand. Abendessen und Hotelübernach-tung.

Tag 2 Clermont-Ferrand–Bordeaux–(Périgord).Fahrt durch die bekannte Region des Perigord nachBordeaux. Unterwegs Halt in Bergerac.

Tag 3 Bordeaux–Pauillac–(Cognac). Am MorgenAusflug* nach Cognac. In einer Weinkellereiverkosten Sie den herrlichen Cognac. Später verlässtdie Cyrano de Bergerac Bordeaux und nimmt Kurs aufPauillac. Der Ort ist für seinen Wein weltbekannt.

Tag 4 Pauillac–Blaye–(Médoc, Gironde-Mündung).Ausflug* ins Médoc auf der berühmten Weinstrassemit den Schlössern Lafite-Rothschild, Latour undMouton-Rothschild. Zurück an Bord Fahrt auf derGironde bis zur Mündung in den Atlantik.

Tag 5 Blaye–Libourne–(St.-Émilion). Ausflug*ins mittelalterliche Saint-Émilion, ein Juwel ausvergangenen Zeiten.

Tag 6 Libourne–Bordeaux. Besichtigung* derHauptstadt Aquitaniens. Mit ihren prachtvollen Bau-ten gehört sie zu den schönsten Städten Europas.

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Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen eine gültigeIdentitätskarte oder einen gültigen Reisepass.

Page 103: Migros magazin 24 2016 d zh

Tipps

Für Ämtlimotivieren•Aushandeln,waszumÄmtli gehört.«Tischputzen»heisst:alles abräumen, ver­sorgen, Stühlehinstellen.

•Zeitpunkt festlegen.ZumBeispiel: ZimmeraufräumenamSamstagvordemSpielenoderdemAusgang.

•EineÄmtlistrichlisteführen. JedesÄmtli gibteinenBelohnungsstrich,fünf StrichegebeneineBelohnung.

•FixeBelohnungenaushandeln, die ange­messen sind.

•DenBezugzumErwachsenenlebenherstellen: «Wenndugrossbist, bist dufroh, dassdudas allesschon kannst.»

wichtiger ist.» Natürlichist dasMithelfen imHaushalt auch für Lilliund Jonathanmanchmallästig. Abermeistenspacken sie ohne grossesMurrenmit an:Die alteWohnung putzte dieFamilie nach demAus-zug gemeinsam in einerGrossaktion.

Ob das helleWohn­zimmer immer nochso piekfein sauber undordentlich bleibt, wennLilli und Jonathan in diePubertät kommen, wirdsich zeigen. AnkeHauen­schild hofft, dass danngemeinsame Putzak­tionen und das Gefühl«zusammen schaffenwirdas locker» immer nochfunktionierenwerden.Und fürMatthias Kruseist klar: «HotelMamaund Papa gibt es nicht.Das würde für uns nichtstimmen.» MM

Kleiderzusammen-

falten:Das finde ichmühsam.

Kleider aufräumen istbei Kindern unbeliebt –damacht Jonathankeine Ausnahme.

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R attenhörnchen Scratdringt bei seiner endlosenJagd nach der begehrten,aber unerreichbaren

Eichel in neueDimensionen vor:Es wird ins Universum katapul-tiert, wo es versehentlich einekosmische Kettenreaktion auslöst.Und diese droht die «Ice Age»-Welt zu verändern, ja, sogar zuzerstören ...

Riesenfaultier Sid,MammutManny, Säbelzahntiger Diego undCo. verlassen notgedrungen dieHeimat und begeben sich auf eineabenteuerliche Reise – sie durch-queren exotische Länder und be-gegnen vielen neuen Charakteren.

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DDigital

Das smarteReisetagebuchDie App «MobilityTrip» dokumentiert zurückgelegte Strecken. Ergänzt durch Bilder,

entsteht ein illustratives Reisetagebuch, das man mit Freunden teilen kann.Text: Reto Vogt

E rinnerungen festhaltengeht auf zwei Arten:auf Papier oder digital.Eine von vielenMöglich-

keiten ist die App «MobilityTrip».Wie sie funktioniert, ist in vierSchritten erklärt:

ZurVorbereitung lade ich dieGratis-App «Reisetagebuch&Reiseführer» herunter. Sie stehtfürAndroid und iOS zurVerfügungund liefertkostenlose ReiseführerzuHunderten von Städtenwelt-weit. Ich lade dieApp zuHauseüberWLANherunter, damit ichsie imAusland ohneRoaming-kosten nutzen kann. Bevor eslosgeht, registriere ichmich undpasse imReiter «Mehr» die Ein-stellungen an.

Ich sitze imZug und zücke dasHandy. ImReiter «Tagebücher» er-stelle ich ein neues Tagebuch. Icherfasse diewichtigsten Informatio-nen und schränke ihre Verbreitung

per Schieberegler ein. So stelle ichsicher, dass nurmeine FreundeEinsicht haben.Weil es bald los-geht, tippe ich denKnopf «Weg auf-zeichnen» an und erteile der Appdie Berechtigung dazu. Bei Nicht-gebrauch deaktiviere ich dieseFunktion, umAkku zu sparen.

Zur Orientierung nutze ich denerwähnten Reiseführer. Er zeigtdie Sehenswürdigkeiten und führtmich via integrierter Stadtkartezum jeweiligen Ziel. Über das«+-Symbol» trage ich die besuch-tenOrte ins Tagebuch ein, und amEnde des Tages fasse ichmeine Er-lebnisse in einemTagesrückblickzusammen.

Regentage sind perfekt, umdiegeschossenen Fotos zu sortieren.Über das «+-Symbol» wähle ich«Fotos/Videos importieren» undtippe die gewünschten Bilder an.Im nächsten Schritt verlinke ichsiemit einem vorhandenen res-

pektive neuenOrt oder der Be-zeichnung «Unterwegs» undbestätigemit «Ordnen»: Dank desbeimFotografieren automatischhinterlegten Aufnahmedatumswerden die Bilder chronologischkorrekt imTagebuch platziert.

Bevor ich zurückfliege, nutze ichdas kostenloseWLAN amFlug-hafen, um das Tagebuchmitmeinen Freunden zu teilen. Dafürtippe ich auf den Reiter «Konto»und füge E-Mail-Adressenmanuellder Rubrik «Meine Kreise» hinzu.Jetzt öffne ichmein Tagebuch undverschicke es per «Senden». Nachder Gratisregistrierung können dieFreunde das Tagebuch ansehen.

Ich wiederhole den Schritt vomVortag undmarkiere «Tagebuchbeendet». AufMobilitytrip.comkann ich dieGPS-Daten, alle Fotosund ein PDF-Dokument des Foto-buchs herunterladen oder ein ge-drucktes Fotobuch bestellen. MM

Ratgeber

SchnellesInternet«DieWerbung preistRouter an, die angeblichfür ein schnelles Internetsorgen.Wie zuverlässigsind solche Angaben?»

Verena Frigerio

In Sachen Internet-Tempo ist nicht derRouter entscheidend,sondern der Provider.Sie surfen schnelleroder eben langsamer,je nach Internet-Abo,das Sie bei Sunrise,Swisscom oder einemanderen Anbietergewählt haben.

AktuelleWLAN-Routerunterstützenden «ac-Standard»,der theoretisch einTempo vonbis zu6933Mbit pro Sekundebietet. Egal, was aufder Routerpackungsteht, die Zahl istmitVorsicht zu geniessen:Erstens drosselnverwinkelte Räumeund grosse Distanzenzwischen Laptopund Router dasTempo. Zweitensnützt der schnellsteRouter nichts, wenndas vomProviderangelieferte Tempogeringer ist.

Egal, ob daheimoder imAusland – bei der Nutzungvon «MobilityTrip» entstehenkeine Kosten.

RetoVogt (31)RessortleiterOnlineMigros-Magazin@revogt

Ihre Frage?E-Mail genügt!

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D

Apple, Google, Microsoft, Facebook:Die vier Unternehmen haben zusam-men einen sagenhaften Jahresgewinnvon 85MilliardenDollar erzielt.Weniger glorios ist ihre Bilanz, wennes darum geht, Jobs zu kreieren:Lediglich 300000Mitarbeiter zählendie vier Technologie-Ikonen.

Blendenwir zurück: Ende der70er-Jahre hiess der weltweit wert-vollste KonzernGeneralMotors. DerAutobauer beschäftigte eineHeer-schar von 850000Menschen, dieeinen Jahresgewinn von 3MilliardenDollar erreichten. Die Zahlen zeigeneine bedenkliche Entwicklung:Die heutigen Konzerne arbeitenzwar enorm profitabel, brauchenaber immer weniger Beschäftigte.

Dieser Trend zeigt sich auch deutlichin den volkswirtschaftlichenDaten.In denmeisten Ländern ist die Lohn-quote, also der Anteil der Löhne amGesamteinkommen,markant gesun-ken (siehe Grafik), vor allem aus zweiGründen:Mit der Globalisierunghaben die Konzerne ihre Produktionimmermehr verlagert, umKostenzu sparen. In den EmergingMarketskönnen sie auf ein riesiges Reservoiran günstigen Arbeitskräften zugrei-fen. Hinzu kommt die digitale Revo-lution, die viele etablierte BerufezumVerschwinden bringt. DiesesErdbeben in der Arbeitswelt ist einewesentliche Ursache dafür, dass die

etablierten Parteien an Stimmenverlieren. Stattdessen gewinnen radi-kale Forderungen an Popularität,wie sie Donald Trump,Marine LePen, Beppe Grillo oder Alexis Tsiprasvertreten. Aber auch sie könnenweder die Globalisierung noch dierasante technologische Entwicklungrückgängigmachen.

Interessant ist nun, dass es in derSchweiz gelungen ist, die Lohnquoteseit Jahrzehnten recht stabil zu hal-ten. Es gibt alsoMittel undWege, denBesitzstand der Arbeitnehmer trotz

des wirtschaftlichenWandels zuwahren. Ein zentraler Faktor istdas hochstehende Bildungssystemder Schweiz: Gut ausgebildeteFachkräfte lassen sich nicht so leichtdurchOutsourcing oder Roboterwegrationalisieren. Zudem bietetunser Land stabile wirtschaftlicheRahmenbedingungen. Diese nützenden Arbeitnehmern letztlichmehrals radikale Hauruckübungen, auchwenn sie in der Theorie verlockendklingenmögen. MM

Diskussion aufblog.migrosbank.ch:Wiebeurteilen Sie die Entwicklung der Lohnquote?

Migros-Bank-Ratgeber

Der Aufstieg von Trump & Co. hat auch ökonomische Gründe:Die Löhne stehen unter Druck, und Millionen Jobs werden verlagert.

Albert Steck istverwantwortlichfür dieMarkt- undProduktanalysebei derMigros Bank.

Härtere Zeiten für die ArbeitnehmerDer Anteil der Löhne am Gesamteinkommen ist in fast allen Ländern rückläufig.Die Schweiz bildet eine seltene Ausnahme.

Daten: Ameco/KOF

Schweiz USA Frankreich Italien Deutschland

50%

60%

55%

65%

70%

75%

1981

1983

1985

1987

1989 1991

1993

1995

1997

1999

2001

2003

2005

2007

2009

2011

2013

Mammamia

Frau für warzige Angelegenheiten

Die Schreiberei ist gutundschön, aber ich könntemichauch alsWarzenexpertinselbständigmachen.Wie dieLaustanten, die von Schulezu Schule ziehen. IchwäreBettina, die Frau fürwarzigeAngelegenheiten. Ich habe sienämlich alle gesehen:Dorn-warzen,Dellwarzen,Hand-warzen.MeineTöchter ziehenWarzenvirenmagisch an.

Es gibtMamis,die beiWarzenaufNaturheilkunde setzen.

Sie zielenmit Zuckerkugelnauf dieKnubbel (und treffennur selten) oder sprühenmagischeTinkturen. Schne-ckenschleimwäre auch eineOption, obwohl ich keinen ken-ne, bei demdas funktionierthat. Andererseits: Schneckenhaben keineWarzen, oder?

DieQueen ofWarzenbekämp-fung hält nix von alledem.Entweder lassen Sie dieDingerwachsenundhoffen, dass IhrKind zu den zwei Prozent ge-

hört, bei denen sie von selbstverschwinden.Oder sie schrei-ten zurTat.Wir schwören aufeinAmeisensäureprodukt.Einmal proWoche auftupfen –und tschüss, ihrDorn- undHautwarzen!Dellwarzen lässtmanbesser vomArztmit einemscharfenLöffel abtragen. Abererzählen Sie dasmal IhremKind... Die Alternative: DieWarzenköpfemit Lauge betup-fen. DieHaut entzündet sich,und das Immunsystemerledigtdie Sache von alleine. MM

BettinaLeinenbach (39)ist Journalistin undzweifacheMutter.

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Wir suchenBernhardMäderaus derKonfirmandenklasse1962, Stadel b.Niederglatt ZH.Wir organisieren ein Treffen undbrauchen noch BernhardMädersAnschrift oderHinweise.Wirmöchtendich, Bernhard, gernzuunseremTreffeneinladen.

Hilde Baur,E-Mail: [email protected]

Ich sucheAnitaWittwer,Jahrgang 1950, PrimarschuleWalkringenBE (bis 1966).Dubist nochwährend der Schul-zeit vonWalkringenweggezogen.Du hast das Schuljahr aber nochbeendet und bist auch 1966 inWalkringen konfirmiertworden.

Bittemelde dich, Anita. Oderkennt jemandAnita und kann unsweiterhelfen?

Robert Gfeller, Tel. 079 432 95 43,[email protected]

Für ein Klassentreffen nach 50 Jahren suchenwir nochMitschüler der 6. KlassePaul Kielholz, Schulhaus Herrlig in Zürich:Heidi Koller-Albisser, Regula Arquint,Yvonne Brühlmann, Heidi Büschi, Stefan Engweiler, Esther Fischer, Anna Grosshans,Yolanda Hug, Luise Kappeler, Peter Kastenberger, Rösli Knecht, Marlis Landolt, ElsbethLandolt, René Moser, Susi Zehnder, Werner Senn. Wo seid ihr? Wer kann weiterhelfen?

Dino Senn, E-Mail: [email protected]

Für eine Zusammen-kunft der PrimarklasseMünsingen BE, Jahr-gang 1965, LehrerH. von Bergen, suchenwir noch einige Klassen-kameraden: JeannetteSchwab (fehlt auf demFoto), Martin Aegerter,Andreas Krebs, MarcelBühler und Peter Riesen(fehlt auf dem Foto).Wer kennt ihre Adressen?

Heidi Berger, 3626Hünibach BE;Tel. 033 243 53 17E-Mail: [email protected]

LEBEN | MM24, 13.6.2016 | 111

Page 112: Migros magazin 24 2016 d zh

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Page 113: Migros magazin 24 2016 d zh

EErnährung

Die Probeaufs GemüseViele Eltern kennen den Kampf am Esstisch:

Die Kinder wollen partout kein Grünzeug essen.Doch das lässt sich spielerisch ändern.

Text:Marianne Botta

K indermögen gemäss ihreneigenenAussagen lieberGe­müse undObst als Süssigkeiten,und sie ziehenWasser den

Süssgetränken vor. So zumindest lautetdasResultat der deutschen «Elefanten­Kindergesundheitsstudie» aus demJahr2012mit 5000Kindern. Sie zeigt, dassschon Sieben­ bisNeunjährige ein aus­geprägtesGesundheitsbewusstseinhabenunddass es am stärksten von derMutterbeeinflusstwird.

Wie soll das gehen? Tatsache ist,dassMenschen, die eine grosse Lebens­mittelpalettemögen, sich ausgewogenerund gesünder ernähren. Kinder solltenalsomöglichst viel Gemüse undObstessen lernen.Predigen, wie gesundetwas ist, nützt allerdings wenig –wirksamer ist da der Familientisch.Dennwo sonst sollen Kinder die Vor­bilder hernehmen, wenn es darum geht,was sie überhauptmögen sollen?

Rosenkohl und Fenchel sind europa­weit diemeistgehassten Gemüse – imfrühenKindesalter. Doch auch hier gilt:Mögen die Eltern diese Nahrungsmittel,

macht es ihnen der Nachwuchs baldschon nach – auchwenn er sich an denzunächst ungewohntenGeschmackherantastenmuss.

Die Lust aufGemüse lässt sich trainierenBeiKindern, die vielesnicht essenmöch­ten,hilft das sogenannteSchlecken­spucken­schlucken­Spiel.Dabei lässtmansieeinNahrungsmittel, zumBeispieleinStückchenrohesGemüse, zuersteinmalnurablecken.Gelingtdies,dürfensiebaldeinStückchendavon indenMundnehmen,kauenundausspucken.DieKin­dersolltendafürgelobtwerden,dasssieschonsovielMuthaben.

Dann folgt Stufe drei:WenndasKindsich traut, soll es dasGemüsestückchenkauenund schlucken.Hier sindGeduldundÜbung gefragt, denn erst nach 10­bis 20­maligemProbieren befindendieGeschmacksknospen dasNahrungsmittelals gut. EineBewertungskartemit Beloh­nungsgeschenkmotiviert zusätzlich. Undnicht vergessen:Kinderwollen zupacken.Sie essen folglich auch besser, wenn siebeimKochenmithelfen dürfen. MM

So is(s)t die Jugend

Belohnen ja,aber richtigErst trainieren, danneinen Schokoriegelverdrücken?Essenals Belohnung für einesportliche Leistungfinde ich nicht sinn­voll. Beim Sport solltenicht dieMenge anverbranntenKalorienimFokus stehen, son­dern die Freude an derBewegung. Zudem istdie Gefahr gross, dieerbrachte Tat zu über­schätzen und sich zuüberfuttern.

Eine Ausnahmegestehe ichmir zu:Nichts entspanntmeine übersäuertenBeine nach einemVolkslaufmehr als dieAussicht auf eine kuli­narische BelohnungimZiel – eine PortionQuark.Weil ichmirdiesenMotivations­kniff fürWettkämpfeaufspare, wirkt erumso besser. Und erzügelt dieNervosität,dennmeine Leibspeisekaufe ich bewusst ein,ummichmit diesemRitual auf den Laufeinzustimmen.

Natürlich treibenmich auch die johlen­den Zuschauer an, unddie Streckenführungan Volksläufen istmeistensmit Natur­schönheiten oderSehenswürdigkeitengespickt.MeinengeliebtenQuark imZiel schlagen sie abernicht. MM

Tipps

So wecken Sieden Appetit

• KochenSie fürIhrKind so,dassmöglichst vieleSinne angesprochenwerden: farbenfroh,mit verschiedenenAromenundKonsistenzen.

• KochenundessenSie sooftwiemög­lich gemeinsammit Ihren Kindern.Erzählen Sie Ihnen,was Sie über die ein-zelnen Lebensmittelwissen, entdeckenSie gemeinsamneueLebensmittel undRezepte.

• LobenSie gutesVerhalten amEsstisch,undschenken Sie nega-tivemVerhaltenmöglichstwenigAufmerksamkeit.

• KochenSie viel­seitig undab­wechslungsreich,umdemKind einemöglichst grosseGeschmacksweltzu eröffnen.

In Zusammenarbeitmit

DasNachhaltigkeits-magazin derMigros

Hier schreiben dieVivai-Expertinnenund -Experten überErnährungsfragen.DiesesMal dieErnährungs-wissenschaftlerinMarianneBotta.

Flavia vonGunten (17)Gymnasiastin ausSteffisburgBEBi

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LEBEN | MM24, 13.6.2016 | 113

Page 114: Migros magazin 24 2016 d zh

Kinder

«Es gibt hier vielecoole Sachen»In Luxemburg lernt und sprichtGuillaume (13) drei Sprachen. Das findet er toll.Und er liebt die schmackhaftenKartoffelküchlein, die es einMal imJahr gibt.Text:Véronique Kipfer Illustration:Olaf Hajek

«Luxemburg ist ein ganz flachesLand, und es regnet öfter als in derSchweiz. Aber es gibt auch cooleSachen.ZumBeispiel den kleinenPark imStadtzentrumderHaupt-stadt Luxemburg. Er hat einenEntenteich, ist ein guterOrt, umsichmit Freunden zuverabreden. Toll istauchdasVolksfest Schueberfouer,das jedenSommer stattfindet.DieBesucher kommenaus allen Lan-desteilen, undman isstGrompere-kichelcher, eineArt Kartoffelpfann-

lernen. Jetztweiss ich, dass eseinGlück ist, drei Sprachen zu be-herrschen.Mein Schulweg ist kurz.Ichgehe ineineeherkonservativeSchule, aberwir könnenunsereKleider freiwählen.DerCampus,indemüber 10000Schüler unter-richtetwerden, befindet sichmitteninderStadt, ist aber vonNaturumgeben.Manchmal siehtmaneinKaninchenvorbeiflitzen.» MM

kuchen.Die gibts nur andiesemFest,man isst siemitApfelmus.ZuHause geniessenwirmanch-mal auchKäsefondue.Als ich in Luxemburg ankam,wardas ein Schock: Ichmusstemichdaran gewöhnen, Französisch,Deutsch und Luxemburgisch zu

Ausgewandert

Von Gland nachLuxemburgVor sechs Jahren istGuillaumes Familiewegen des Berufs desVaters nach Luxemburg,derHauptstadt desgleichnamigen Landes,ausgewandert. Vorherlebten sie inGlandVD.FürGuillaumewarderWegzug zuerstschwierig. Er vermisstevor allemdas Skifahren,das imflachen Luxem-burg nichtmöglich ist.

Inzwischen hat sich derTeenager an das neueLeben gewöhnt undschätzt die Lebensquali-tät in seiner neuenHei-mat. Er freut sich aber,dass die Familie in denFerien jeweils in dieSchweiz zurückkehrt.

Guillaume (13) hatsich an das Leben inLuxemburg gewöhnt.

Machmit!Bist auch dumit der

Familie aus der Schweizausgewandert?

Dann schreib uns:[email protected]

114 | MM24, 13.6.2016 | LEBEN

Page 115: Migros magazin 24 2016 d zh

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Nina steht gerne im Goal. In den letzten fünf Spielenhat ihr Team drei Mal gewonnen. Davon ein Mal 2:0und ein Mal 3:2. Eine Partie ging 1:1 aus und in einerfielen gar keine Tore. In allen Spielen zusammen hatNina vier Tore erhalten, aber ihr Teamhat dop- pelt so viele geschossen. Wiewar der Spielstand beim letzten Match?

Lösung:DasSpielendete2:1fürdasTeamvonNina.

GOALIEQUOTEGoal. In den letzten fünf Spielen

hat ihr Team drei Mal gewonnen. Davon ein Mal 2:0 und ein Mal 3:2. Eine Partie ging 1:1 aus und in einer fi elen gar keine Tore. Nina vier hat dop-war der Spielstand beim letzten Match?

Rätselspass Rätselspass Rätselspass Rätselspass Rätselspass Rätselspass Rätselspass Rätselspass Rätselspass Rätselspass ZUSCHAUERRÄTSELDie Lilibiggs und ihre Freunde sind im Fussballfieber. Natürlich gehen sieauch gerne mal ein Spiel anschauen. Auf dem einen Foto ihrer Fantruppeist etwas durcheinandergeraten. Findest du die 10 Unterschiede?Kreise sie mit einem Stift ein.

Auflösung:

Die Drohne, die wir imGartenherumfliegen lassen, benutzenwir zum Spass.Wir lachen überihre drolligen Loops. In der Droh­ne ist eine Kamera eingebaut, dieunseren Lebensraum von obenzeigt. Das ist witzig, hat aber eineKehrseite. So eine Drohne nervtalle jene, die nicht damit spielen:Wildtiere, Nachbarn, Autofahrer.Sie kann «unverschämt» sein,wenn sie Geschehnisse filmt,dieman eigentlich nicht sehendürfte. Sie kann in Räume ein­

dringen, die bisher vor neugierigenBlicken geschützt waren.

Drohnen sind darum auch fürMilitär, Polizei und Geheim­dienste nützlich: Sie setzen sieein, umMenschen zu überwachen.Dasmag sinnvoll sein, wenn dieÜberwacher anständige Leute sind.Aber es ist gefährlich, wenn böseLeute an der Fernbedienungsitzen. DasMilitär nutzt Drohnenauch, umMenschen zu töten.Es schickt seine unbemannten

Flugfahrzeuge, wie Drohnenauch heissen, ohne Risiko zumFeind und lässt sie dort Raketenabfeuern.

Es gibt auch immermehrMög­lichkeiten, Drohnen friedlich zunutzen. In naher Zukunft werdensie bei Unfällen Erste­Hilfe­Paketeliefern oder unsere Einkäufe nachHause bringen. Drohnenwerdenbald Alltag sein. Deshalb brauchtes nun neue Spielregeln und sorg­fältig ausgearbeitete Gesetze. MM

Chiara (12), Rothenburg LU

Gabriela Bonin(48)beantwortetKinderfragen zuaktuellen Themen.

Bild:Fotolia

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Page 116: Migros magazin 24 2016 d zh

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Kreativ sein: Für die einen einMuss, für andere ein Graus.Wir gehen dem Thema Kreativitätauf den Grund.

An der Waterkant: Warum essich lohnt, dem Norden Deutsch-lands im Sommer einen Besuchabzustatten. Labskaus zum Trotz.

High Carb: Wer seinem KörperLeistung abverlangt, solltegenau auf die Ernährung achten.Ausreichend Zucker undFlüssigkeit sind ein Muss.

Page 117: Migros magazin 24 2016 d zh

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LEBEN | MM24, 13.6.2016 | 117

Page 118: Migros magazin 24 2016 d zh

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Page 121: Migros magazin 24 2016 d zh

1. Was kann man beim Friseur nicht verlangen?

E Haarkur P Glückssträhne A Dauerwelle

2. Wer tanzt, wenn die Katze aus dem Haus ist?

L Hunde U Ratten I Mäuse

3. Wie heisst die Ortschaft Lai auf Deutsch?

R Landquart Z Lenzerheide B Laax

4.Wann wurde in der Schweiz die erste chemische Fabrik gegründet?

I 1912 A 1899 Z 1778

5. Wie heisst ein aus dem Malaiischen entlehntes Wort?

T Traktor E Amok S Bier

6. Ein «Labrodoodle» ist eine Kreuzung zwischen Labrador und …?

R Grosspudel L Dingo A Foxterrier

7. Was ist ein Skapulier?

I Tuch E Waffe O Messgerät

8. Eine alte Apfelsorte heisst …?

S Gelber Kämpfer N Grüner Mann A Roter Krieger

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

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GLLEIROERA

ACPSENLUOH

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1

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Lösungswort:

Ermitteln Sie für jedeQuizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach indie acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

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Füllen Sie die zehnWörter in dasRätselgitter ein. Das Lösungs-wort ergibt sich aus denBuch-staben in den Feldern 1 bis 5.

AuflösungNr. 23:DEGEN

GewinnerNr. 22:HildegardWyss, Frauenkappelen BE;Margrit Baumgartner, Amriswil TG;Irene Thut-Bangerter, Lohn-Ammannsegg SO

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf)SMS Senden SieMMD3, gefolgt von demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adressean die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3OSTENHansMustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Paroli,Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss:Sonntag, 19.6.2016, 24Uhr

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LEBEN | MM24, 13.6.2016 | 121

Page 122: Migros magazin 24 2016 d zh

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Ihr Reiseprogramm27.11.2016 - 22.12.2016

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9.12. Teneriffa (Spanien) 08.00 - 17.00.Das Wahrzeichen der Insel ist der Pico delTeide, ein Vulkan, der das ganze Jahr hin-durch mit Schnee bedeckt ist. ErkundenSie die landschaftliche Schönheit der Insel,u.a. die schroffen Felsen an der Küste oderdie mysteriösen Pyramiden von Guimar imLandesinneren.

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16.12. Antigua (St. John‘s) 08.00 - 17.00.Dieses tropische Paradies bietet Ihnenwunderschöne Sandstrände, kristallklaresWasser und Sonnenschein pur.

17.12. Erholung auf See.

18.12. Catalina Island (DominikanischeRepublik) 08.00 - 17.00. Lange, weisseStrände, von Palmen und türkisblauemWasser umgeben, und im Landesinnereneine üppige Vegetation. Dies alles erwartetSie auf der kleinen Privatinsel, die nebeneiner anderen Reederei exklusiv den CostaGästen zur Verfügung steht.

Baujahr 2010 • Deutschsprachige Bord-hostess • 294 Meter lang / 32 Meter breit• 16 Decks • 1‘130 Kabinen • 13 Bars • 4Restaurants • 3 Swimmingpools • 4 Whirlpools• Wellness- & Spa-Bereich • Casino • Theater

19.12. Amber Cove (Dominikanische Re-publik) 08.00 - 13.00. Das warme Wasserlädt ein, die faszinierenden Tiefen desMeeres zu entdecken.

20.12. Erholung auf See.

21.12. Fort Lauderdale / Miami (USA)06.00. Ausschiffung und Transfer zum Flug-hafen inklusive Stadtrundfahrt in Miami.Rückflug via London nach Zürich.

22.12 Ankunft in Zürich.

Korfu

Catalina Island

30.11. Messina (Italien) 08.00 - 13.00.

1.12. Civitavecchia / Rom (Italien)08.00 - 18.00. Es gibt kaum eine Stadt,die so viel an Geschichte, wunderschönenRuinen und kaiserlichen Tempeln zu bietenhat.

2.12. Savona (Italien) 08.00 - 17.00.

3.12. Marseille (Frankreich) 09.00 - 18.00.

4.12. Barcelona (Spanien) 08.00 - 14.00.Erleben Sie die Hauptstadt von Katalonienund seine bekanntesten Sehenswürdig-keiten, zu denen der Boulevard Las Ram-blas und die Kathedrale Sagrada Familiagehören.

5.12. Erholung auf See.

6.12. Casablanca (Marokko) 08.00 - 23.00.Besuchen Sie die moderne arabischeGrossstadt am Mittelmeer. Geprägt vom

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Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!Füllen Sie die leeren Feldermit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jederZeile, jeder Spalte und in jedemder neun 3x3-Blöcke nur einMal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560044(Fr. 1.–/Anruf)SMS Senden SieMMD4, gefolgt von der Lösungszahl, IhremNamenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD4 123HansMustermannMusterstrasse 228000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Sudoku, Postfach,8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 19.6.2016, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

AuflösungNr. 23: 965

GewinnerNr. 22:Josef Birrer, Lostorf SO;Reinhard Schefer, Aesch BL;Chantal Divernois, Fleurier NE;Nelly Fluri, Basel;MarlèneGirard, PayerneVD

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt,wie viele Felder durchSchiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren undmüssen voll-ständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brückendort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbartenInseln erlaubt. Diese dürfenmit einfachen oder doppelten Brücken ver-

bundenwerden. AmSchluss sollen alle Inselnmiteinander verbundensein. Verboten: Kreuzun-gen, diagonale Brückenundmehr als zwei Linien.

Bimaru Brücken

AuflösungNr. 22 AuflösungNr. 22:

Impressum

MIGROS-MAGAZINvormals:Wir Brückenbauer,Wochenblatt des sozialen Kapitals,Organ desMigros-Genossen-schafts-Bundes,Migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 567892 Ex. (WEMF2015)Leserschaft: 2386000(WEMF,MACHBasic 2016-1)

AdresseRedaktionundVerlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich,Telefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

LeiterMigros-Medien:Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung:MonicaGlisenti

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion/Ressort Leben:RemoLeupin (Leitung),Robert Rossmanith (Chef vomDienst), SabineMüller (Produzentin),GerdaPortner (Produzentin),UrsulaTrümpy (Produzentin),Daniel Schifferle (VerantwortlicherLeben), HeinzStocker (Korrektor)

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Online:RetoVogt (Leitung), Almut Berger,RetoMeisser

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Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Böttcher, FranziskaMing,SusanneOberli, Helen van Pernis

Layout:DorisOberneder (CreativeDirector),Laetitia BuntschuSigner (ArtDirector),WernerGämperli, NicoleGut,GabrielaMasciadri, PabloTys

Prepress:Liliane Bolliger, Ruedi Bolliger

Lithografie:RetoMainetti (Leitung),Manuela Seelhofer,Max Sommer

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Lesermarkt:Nicole Thalmann (Leitung),MarianneHermann,Nadine Voss

Media-Services:Patrick Rohner(Leitung), Tabea Burri, AishaKaufmann, TheresaWuitz

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected].: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

Druck:Ringier Print Adligenswil AG

LEBEN | MM24, 13.6.2016 | 123

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MeineWelt

«Das ist keinJob,das istLeidenschaft»Der FreiburgerMathieu Jaton träumte in jungen Jahren davon,amMontreux Jazz Festival aufzutreten. Das ist ihm gelungen –nicht als Gitarrist mit Band, sondern als Leiter des Festivals.Text:Claudia Langenegger Bilder:Mathieu Rod

MeinLieblingsprodukt:«MeineMutter hatimmer Birnbrot

gekauft. Es erinnertmich anmeineKindheit und anden Zvieri, den sieservierte, wenn ichvon der Schule nach

Hause kam.»

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1MeinGarten «Ich habe einenweit­läufigenGartenmit vielen BäumenundBlumen. Ich brauche die Erdung unddieRuhe derNatur, ummich von derGlit­zerwelt des Showbusiness zu erholen.»

2Mein Elternhaus «Ich bin in einemuraltenGutshaus aus dem 10. Jahr­hundert aufgewachsen – undwohnenoch heute hier.»

3Meine Instrumente «Früherhatte icheineeigeneBand.Mit 18 Jahrengab ichClaudeNobseinDemotape–wirwollteninMontreux auftretenundgross raus­kommen.Darauswurdeabernichts.»

Name:Mathieu Jaton (41)Sternzeichen:ZwillingBeruf undLebenslauf: Ich habeschon immer gerne organisiert undbereits als Teenager begonnen,mitKollegen kleine Festivals auf dieBeine zu stellen.Während der Aus­bildung an derHotelfachschuleLausannewar ichGitarrist undSänger inmeiner eigenenBand. Ab1995 arbeitete ichwährend des Festi­vals in ClaudeNobs’ Chalet, wo erMusiker undweitereGäste empfing.Vier Jahre später stieg ich Vollzeit imBüro desMontreux Jazz Festival ein.Vor sechs Jahren übergabmir Claudedie operative Leitung. Nach dessenüberraschendemTod 2013 habeich seineNachfolge übernommen.Ich lebemitmeiner achtjährigenTochter noch immer dort, wo ichaufgewachsen bin: in Attalens FR.

4Meine Leidenschaft «Festivalleiterzu sein, ist kein Job, das ist Leidenschaft.DasGrösste fürmich ist, dass es unsgelungen ist, den besonderen Espritdes Festivals beizubehalten.» (Bild: JatonmitUS­ProduzentQuincy Jones)

5Meine Sammlung «Ich binmit Comicsaufgewachsen und habe als Kind alleKlassiker gelesen. Später bin ich aufzeitgenössische ErwachsenencomicsundGraphicNovels umgestiegen.»

6MeinTick «Ich besitze etwa 100PaarSchuhe. Die schwarz­weissenCharles­ton­Schuhe habe ich für das Festival2013 nachMass schustern lassen.»

7MeinDing «JapanischeMessermitDamaszenerklinge sind nicht nur schön,sondern schneiden vor allemextremgut.Mit demKochen halte ich eswiemitdemMusizieren: Ich improvisiere.»

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Bild:Lione

lFlusin

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