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Migros-Projekt Pflückerin Neuza: Dank fairem Handel eine Perspektive. Seite 62 Gelangweilte Kinder? Diese Tricks helfen. Seite 94 Filmfans im «Star Wars»- Fieber. Seite 12 MM50, 7.12.2015 | www.migrosmagazin.ch Advents- kalender Attraktive Preise, Tag für Tag! Seite 6 Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44, [email protected] Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 Bild: Véronique Hoegger

Migros magazin 50 2015 d bl

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Page 1: Migros magazin 50 2015 d bl

Migros-Projekt

PflückerinNeuza:Dank fairemHandeleinePerspektive.

Seite 62

GelangweilteKinder? DieseTricks helfen.

Seite 94

Filmfans im«StarWars»-Fieber. Seite 12

MM50, 7.12.2015 | www.migrosmagazin.ch

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Page 5: Migros magazin 50 2015 d bl

DEditorial

«Die dort obeninBern…»Der Schock sitzt tief. Immer noch hallen dieSchüsse von Paris nach, vergiften unser Den­ken, lassen uns an der politischen Stabilität inWesteuropa zweifeln. Und die Gefahr ist gross,dass wir als Folge der Anschläge dieselbe Ent­wicklung durchmachenwie die VereinigtenStaaten nach 9/11: Sie unterscheiden nur nochzwischenFreundundFeind, getreu demMotto«Wer nicht für uns ist, ist gegen uns». Das hatdenUSA zwar einen – fragilen – Schutz vorweiteren Terroranschlägen gebracht, das Landaber auch fast in die Isolation getrieben. HätteGeorgeW. BushsNachfolger nicht kraft seinerPerson – dunkelhäutig und liberal – in denletzten Jahren einenGegenpol gesetzt, dieUSA stünden heute allein auf weiter Flur.

Aber wie geht es weiter in Europa?Wiefahrenwir fort in einer Zeit, in derHundert­tausendeMenschen auf der Flucht sind unddiemodernenDemokratien so stark unterDruck stehen?Wir haben unsmit einem derführendenDemokratieforscher Europasdarüber unterhalten. Auch für IvanKrastev,der am Institut für dieWissenschaft vomMenschen inWien lehrt, ist nicht der Terror,sondern die Angst davor das grösste politischeProblem: «Mehr Polizisten auf den Strassenund intensivere Überwachungwerden unsereSicherheit nicht ernsthaft verbessern, aber siehelfen uns psychologisch.» Langsam, langsamscheint imWesten aber laut Krastev die Er­

kenntnis zu reifen, dass unser System derliberalenDemokratien nicht zumRegelfall werden dürfte, sonderneine Ausnahme bleiben könnte.

Hintergrund der Stabilitätunserer Demokratien bleibt fürKrastev aber das aktive Inter­esse jedes Einzelnen. Er gehejedesMal wählen, sagt er. «Undich hütemich davor, den Poli­tikern für alles die Schuld zugeben, was schiefläuft.Wir alletragen eine Verantwortungdafür und sollten die nicht aufeine angeblich inkompetenteund korrupte Elite abschieben.»EinMahnwort an alle, die ihre

Politabstinenz damit legitimie­ren, dass «die dort oben in Bern»

ja dochmachen, was sie wollen.

Hans Schneeberger, [email protected]

Menschen10DieseWocheBundesrats-Wahlkrimi:Wer folgt am9. Dezember aufEvelineWidmer-Schlumpf?

12 Science FictionFestzeit für «StarWars»-Fans:DasWarten hat ein Ende, dennder neue Streifen startet am17. Dezember.

22UnverwüstlicheHeidiJohanna Spyris Heidi wurdeoft vereinnahmt – und ist sichtrotzdem treu geblieben.

25GeistlicherGeldexperteAbbéPascal-AndréDumontsAnlagefonds «Proclero» istethisch unbedenklich.

30Weihnachten, und jetzt?Werdas Fest der Festemalganz anders feiernwill, für denlohnt sich ein Blick auf unserenEntscheidungsbaum.

33 Forum/Leserbriefe35Bänz Friedli

36 InterviewDemokratieforscher IvanKrastev über die Schwächenautokratischer Systeme.

Migros-Welt48Migros-SpendenaktionDieWinterhilfe unterstütztbenachteiligte Familien –zumBeispielmit dringendbenötigten Schulsachen.

51 Saisonküche: RandenHeimlicheHauptdarsteller.

62FairerHandelSeit dieMigros SaftkonzentratvonKooperativen in Brasilienbezieht, habenKleinbauernwieder eineExistenzgrundlage.

71Fairtrade-Fruchtsäfte73WeihnachtlicherApéro77ZuverlässigeDurstlöscher78WährschafterBrotgenuss81 SinnlicherAugenblick84LangduftendeWäsche

87Neues aus derRegionAktionen, Reportagen,Newsaus denGenossenschaften

Leben94KinderWieman Langeweile beiKindern ambesten begegnet.

97GesundheitEineGehirnerschütterungsollteman nicht auf die leichteSchulter nehmen.

99DigitalSindRoboterstaubsaugereineHilfe? DreiModelleimHaushaltstest.

101Glücksgriff103Rätsel/Impressum108Cumulus

110MeineWeltSlopestyle-WeltmeisterFabian Bösch.

M-Infoline: Tel. 0800 840848oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch

Cumulus:Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch

*Normaltarif

Mit dem Laserschwert ins Kino:MM-Redaktor Ralf Kaminski.

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MM50, 7.12.2015 | 5

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6 | MM50, 7.12.2015

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12.Dezember

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Page 9: Migros magazin 50 2015 d bl

Darauf freuenwir uns

Einsatz für einebessereWeltDer 10.Dezember ist der Tag derMenschenrechte. DemKampffür sie sind auch in der SchweizzahlreicheAnlässe gewidmet.

SwingingChristmasDasGlenn-Miller-Orchestra stimmtmitwelt-bekanntenMelodien aufWeih-nachten ein. 11. 12.,KKL Luzern.

UnnützesWissen

WunderweltKörper

Pro Tag verlierenwir 80Haare.

WenndieKörper­temperatur unter30Grad sinkt, wirdmanbewusstlos.

Schluckaufkannman auch imSchlaf haben.

DerMenschwirdmit 300Knochengeboren, stirbtabermit nur 206Knochen.

Auf demundimmenschlichenKörper lebenmehrMikro­organismen alsMenschen aufder Erde.

30-minütigesDauerküssen kanndie SymptomevonHeuschnupfenmessbar lindern.

Quelle: Neon/Stern

Mein Bild derWoche «Fast schon weihnachtlich war er, der Start in die Wintersession.Nicht nur, weil tags zuvor der erste Advent gefeiert und in die Eingangshalle desParlamentsgebäudes ein schön geschmückter Tannenbaum gestellt wurde. Viel-mehr wegen der ungewohnt harmonischen Klänge im Nationalratssaal, mit denenein überparteiliches Streichquartett das Parlament feierlich in die neue Legislaturschickte. Mit dabei als Cellistin die frisch gewählte Nationalratspräsidentin ChristaMarkwalder (r.). An ihre Worte wird sich das Parlament hoffentlich noch eineWeileerinnern – auch, wenn die Eintracht im Saal angesichts hoch umstrittener Reform-vorhaben wohl bald nachlassen wird: ‹C’est le ton qui fait la musique.›»

Leseprobe

Entschuldigen Sie, was lesen Sie gerade?

DavidMüller (24), Student aus St.Gallena) «Der Kämpfer imVatikan» vonAndreas Englischb) «Lieben» vonKarlOve Knausgårdc) «Worübermüssenwir nachdenken», herausgegeben vonJohnBrockman

Antwortc):Ichmöchtewissen,wiediediversenwissenschaft-lichenDisziplinendieFragenunsererZeitbeantworten.

PascaleBrudererWyss (38) istStänderätin desKantons Aargau.

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DieseWoche

Wahlkrimi: Wer wirdneuer Bundesrat?Der Fall scheint klar: Ein SVP-Politikerwird Nachfolger von Eveline Widmer-Schlumpf(BDP) im Bundesrat. Aber wird es einer der drei offiziellen Kandidaten der Partei?Oder taucht vielleicht doch noch ein Sprengkandidat auf? Der Entscheid fällt am Mittwoch.Text: Ralf Kaminski

N ach demErfolg der SVPbei denWahlen sind sichfast alle Parteien einig,dass der Volkspartei ein

zweiter Sitz imBundesrat zusteht.Sie selbst schickt drei offizielleKandidaten ins Rennen, aus jedemLandesteil einen: Guy Parmelin(56),Weinbauer aus demKantonWaadt, NormanGobbi (38), Tessi-ner Justiz- und Polizeidirektor, so-wie Thomas Aeschi (36), Strategie-berater aus demKanton Zug.

Ob sich die Vereinigte Bundes-versammlung amMittwoch an denSVP-Vorschlag hält, ist eine andere

Frage. In den letztenWochenwur-den gegenüber allen KandidatenVorbehalte geäussert. Aeschi, derimTon zwar konziliant, in derSache jedoch beinhart ist, gilt alsBlocher-Zögling und scheintdeshalb fürMitte-links unwählbar.Gobbi hat ein ähnliches Problem:Er gilt als früherer rechtspopulis-tischer Polterer, der imUmfeld derLega gross geworden und der SVPerst vor Kurzem beigetreten ist.Parmelin wiederumwäre bereitsder dritte Romand imBundesrat.

Gutmöglich also, dass dasParlament sich die Freiheit nimmt,

einen anderen SVPler in denBundesrat zu wählen, obwohl diePartei jedem, der eine solcheWahlannimmt,mit demRauswurfdroht. Allerdings ist das Parlamentdiesbezüglich frei, es gibt keineoffizielle Verpflichtung, sich an dieVorgaben der SVP zu halten.

Der PolitologeMichael Her-mann erwartet dennoch, dasseiner der offiziellen KandidatenamEnde das Rennenmachenwird. «Unter den anderen SVPlerngibt es ja eh niemanden, der eineganz andere Politik betreibenwür-de als die drei Kandidaten.» MM

Zahlen und Fakten

115Bundesräte gab esseit 1848, darunternur gerade 7 Frauen.

31Jahrewar Karl Schenk(1823–1895) imBundes-rat, das Regierungsmit-gliedmit der längstenAmtsdauer. Im Schnittsind es nur 10 Jahre.

4Bundesrätewurdennichtwiedergewählt,darunter RuthMetzler-Arnold (2003) undChristoph Blocher(2007). Die beidenanderen stammen ausdem 19. Jahrhundert.

Quelle: Bundesamt für Statistik

UmfrageLetzteWoche fragtenwir:WelchenEinfluss hatder Einzelne auf dasKli-maunddenKlimaschutz?66%Einen grossen.Jede(r) kann bei Verkehr,Heizen,Wasserver-brauch und Ernährungentscheidend beitragen.23%Einen überschau-baren imVergleich zumVerhalten vonWirtschaftund Staat bei uns oder inChina und Indien.11%Fast keinen.Höchs-tens Ferienflüge, sehrviel FleischkonsumoderFahrenmit demSUV sindknappwahrnehmbar.

Parmelin, Gobbi, Aeschi – oder jemand ganz anderes? DieseWochewird die Lücke imBundesrat geschlossen.

10 | MM50, 7.12.2015 | MENSCHEN

Soll sichdas Parlamentans Tickethalten?

Migrosmagazin.ch

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Michael Hermann

«Die Taktiker können nochso gut planen, amWahltagentsteht eine eigeneDynamik»

Strassenumfrage

Wen hätten Sie gernals neuen Bundesrat?

Dario Lombardi (24), Gastronomaus Turbenthal ZH: «Ich kenne dieKandidaten nicht gut genug, aberich unterstütze die Politik der SVP.Ich finde eswichtig, dass sie imBundesrat stärker vertreten ist.»

ChristianSchuler (50),HydrologeausZürich: «DieSVPhat einAnrechtauf den zweiten Sitz, aber ihre dreioffiziellenKandidaten überzeugenmich nicht. Ich hätte lieberHeinz Brandoder ThomasHurter imBundesrat.»

LilyHall (16), Gymi-Schülerinaus EggZH: «Auf jeden Fall nieman-den von der SVP! Ich bin eher links,mir ist dieUmweltwichtig.Wennschon einen neuenBundesrat,dann jemand von denGrünen.»

Michael Hermann, wermacht amMittwoch das Rennen?Sowie ich das Parlament einschätze,hat Guy Parmelin die beste Chance.

Weshalb?Es sprichtmehr gegen die anderenKandidaten – und Parmelin wirkt ge­setzt und konstruktiv, was gute Vor­aussetzungen sind. Thomas Aeschi istder strammste und zugleich unfass­barste Kandidat.Mit NormanGobbisind zu viele Unsicherheiten verbun­den,man kennt ihn zuwenig in Bern.

Aber alle drei hätten das Format?Es haben alle ihre Defizite, aber siesind sicher alle wählbar. Schautmanzurück auf die anderen Bundesräte,waren das auch nicht alles Über­flieger, und die haben es imGremiumoft auch eher schwer.Manmuss sicheinfügen können, und dieMacht istbegrenzt. Ein solcher Überfliegerwäre wohl Peter Spuhler, aber es ist jaauch bezeichnend, dass der das Amtweniger attraktiv findet als dieFührung seines Unternehmens.

Was ist die SVP-Taktik hinter dendrei offiziellen Kandidaten? Siewirkt ungewohnt politisch korrekt.Eswar vermutlich ein Schachzug, umden ungeliebtenDeutschschweizerKandidatenHans Brand auszuma­növrieren, denman für zu eigenstän­dig hält. Die politischeKorrektheitund das Entgegenkommen gegenüberder lateinischen Schweizwar einNebeneffekt. Ich denke,manwollte soAeschi denWeg ebnen, aber das könn­te eine Fehlkalkulation sein.

So richtig zufrieden scheinen dieanderen Parteienmit den Kandida-ten nicht zu sein.Werden sie einenanderen SVPler wählen?Die Linkewird es sicher versuchen,aber es wird kaum funktionieren.

Weshalb nicht?DieKonstellation ist ganz anders als2007, als ChristophBlocher abgewähltwurde. Seine Person hat die Gegnervereint. Zudem gibt es in der SVP kei­

ne Flügelmehr, einen liberalerenSVPler als Parmelin findetman kaum.Wenn, dannmüssteman jemandenaus einer anderen Partei wählen.

Das ist ausgeschlossen?Es redet niemand davon, und es wärederzeit auch nichtmehrheitsfähig.

Gäbe es denn SVP-Politiker, die dieWahl annehmenwürden, obwohldie Partei mit demAusschlussdroht? ZumBeispiel Hans Brand?Die Verlockungwäre gross, dochebenso der Preis.Mit der Aus-schlussklausel hat die SVPmassivDruck aufgebaut. Das stört zwarviele im Parlament, doch scheintdas Kalkül aufzugehen.Dennochkönnen die Parteitaktiker noch so gutplanen, amWahltag entwickelt sichoft eine unerwartete Dynamik. Gera­de die Polparteienmüssen aufpassen,dass sie rechtzeitig ernsthaftmit­spielen, sonst spielen die anderenplötzlich für sie.Wenn etwa die Linkezu lange auf wilde Kandidaten setzt,gewinnt amEnde plötzlich doch derstramm rechte Aeschi.

Sind die amtierenden Bundesrätealle ungefährdet?Mit der Leistungvon Johann Schneider-Ammannscheint kaum jemand zufrieden…Eswurde noch nie jemandwegenmangelnder Leistung nicht wieder­gewählt. Die erstenWahlgänge wer­den alle glatt über die Bühne gehen.

Was verändert sich in den nächstenJahrenmit einem zweiten SVP-Bundesrat und einer gestärktenrechtenMehrheit im Parlament?Die Positionen der FDPwerden sichbesser durchsetzen, Regierung undParlament werdenwirtschaftslibera­ler entscheiden. Das dürfte sich in derFinanz­ und Sozialpolitik bemerkbarmachen. Die Frage ist allerdings, obdas Volk das hinnimmt.Manwollteein nationalkonservativeres Par­lament und bekam einwirtschafts­liberaleres. Gutmöglich, dass dasVolk die neue Politik in Abstimmun­gen dannwieder korrigiert. MM

MichaelHermann (44)ist Politologeund Leiter derForschungsstelleSotomo.

Bilder:C

hrstianGrund

undMau

riceHaas,Christia

nLanz,zVg

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MENSCHEN | MM50, 7.12.2015 | 11

Page 12: Migros magazin 50 2015 d bl

310_Legende_QS_x11 Um fu-gitibus apit elis et ea conse-quamabo. Et aped quis in-totas et quuntia eperibus,sitam

Die Fans

Oski (6)alias Darth Vader,

Primarschüler ausZürich,

Fan seit 2015

WarumFan?Weil die Raumschiffe

so schnell sind.

WarumDarthVader?Weil er so cool aussieht.

ErwartungenandieneuenFilme:

Ich habe noch keineFilme gesehen, EpisodeIVdarf ich schauen,

wenn ich 7 Jahre alt bin.

CedricGrafas (23)

alias Imperator Palpatine,KochausdemBaselbiet,

Fan seit den 90er-Jahren

WarumFan?Geschich-te, Figuren und Schau-plätze habenmich vonAnfang an gefesselt.«StarWars» ist einzig-artig und unerreicht.

Warumder Impe­rator?Weil er die Fädenin denHänden hält.

Erwartung andieneuenFilme:

Nichts Bestimmtes, ichlassemich überraschen.

Paul (5)alias Darth Vader,Kindergärtleraus Zürich,Fan seit 2015

WarumFan?Weil ich die Laser-

strahlen so toll finde.

WarumDarthVader?Weil ermeine Lieblings-

figur ist.

ErwartungenandieneuenFilme: Ich kennedie Filme noch nicht,nur dieGeschichten.

Da staunt der Imperator(«StarWars»-FanCedricGrafas): Gleich zweiMini-Vaders (Oski undPaul) wollen für ihndieGalaxis erobern.

WettbewerbWir verlosen

einenBB-8-Roboter undzehn Fanpakete zu

«StarWars: The ForceAwakens»!

Migrosmagazin.ch

12 | MM50, 7.12.2015 | MENSCHEN

Page 13: Migros magazin 50 2015 d bl

«StarWars»

Die Rückkehrder Sternenkrieger

«Star Wars» kommtzurück ins Kino, sehnlichsterwartet von einerglobalen Fangemeinde.Falls Sie nun die Stirnrunzeln: Es gibt einigeGründe, diese Science-Fiction-Saga über alleszu lieben. So wie dasdie Fans tun, die imLook ihrer Lieblinge zuunserem Fototerminerschienen sind.Texte: Ralf KaminskiBilder: Holger Salach

MENSCHEN | MM50, 7.12.2015 | 13

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Page 15: Migros magazin 50 2015 d bl

M öglicherweise sassen Sie kürz-lich imKino, sahen den Trailerdes neuen «StarWars»-Films«The Force Awakens» und hör-

ten dann ein leises Schniefen vom Ihnenunbekannten Sitznachbarn:männlich, mitt-leren Alters. Vielleicht wurden Sie Zeuge,wie er sich ein paar Tränen aus den Augenwischte, undwunderten sich ein bisschen.Der Sitznachbar könnte ich gewesen sein,oder ein x-beliebiger anderer Fan, der in den1970er- und 1980er-Jahrenmit «StarWars»aufgewachsen ist.

Allein die ersten Takte der Trailer-musik katapultieren uns zurück indie Zeit der glühenden Vereh-rung, der kindlichen, unschul-digen Sehnsucht nach einergrösserenWelt voller Aben-teuer, Gefahren und Edel-mut. Sie erinnert uns an Zei-ten, als wir fantasierten, selbermit Raumschiffen durchs All zufliegen, als wirmit Freunden «StarWars» spielten, Darth Vader warenoder Luke Skywalker. Zeiten, die langevorbei sind, aber schöne, nostalgischeErinnerungen auslösen, nur schon durchdas Erscheinen des Lucasfilm-Logos aufder Leinwand.

Das ist das eine. Hinzu kommt: Als ich1983 im zarten Alter von 14 amEnde von«Return of the Jedi» das Kino verliess (demdritten und letzten Teil der ursprünglichenTrilogie), tat ich dasmit der brennendenFrage: Und jetzt?Wie geht es weiter?

Das Imperiumhatte zwar eine schwereNiederlage erlitten, der Todessternwar zer-stört, der Imperator tot, Darth Vader reha-bilitiert – aber das konnte es doch nicht ge-wesen sein! Das ganze Reichwar ja noch da,die Rebellen eine zusammengewürfelteTruppe –würden denn die nun die neueRegierung bilden? Eshätte noch so viele Ge-schichten zu erzählen gegeben, und jedeeinzelne von ihnen hätte ich verschlungen.Aber George Lucas, Erfinder der Saga, sagte:Es ist Schluss, die Geschichte ist erzählt.

Das schöneGefühl, nachHause zukommenWar sie dann natürlich nicht. Einerseits ka-men 16 Jahre später die drei Prequels (1999–2005), die die Vorgeschichte der ersten Tri-logie erzählten. Andererseits zerfaserte das«StarWars»-Universummit Comics, Roma-nen, Videogames und einer Animations-TV-Serie in einemunübersichtlichenWust anWeiterführungen und Rückblenden. Den-noch hatteman als Fanmit der Idee abge-schlossen, dass diese Geschichte jemals imKinoweitererzählt werdenwürde, ge-schweige denn, dass dieHelden von damalsnoch einmal auferstehen könnten.

Aber genau das tun sie nun. UndwennHarrison Ford (inzwischen 73) amEnde des

Rebell Han Solo(Stephan) hilftKopfgeldjägerBoba Fett (AndySansone) beiderMontagedes aufwendigenKostüms.

Stephan (32)alias Han Solo,HR-FachmannausBrugg,Fan seit 1999

WarumFan?Man lerntviele kreative und

interessanteMenschenimFandomkennen

und kann lebenslangeFreundschaften

schliessen.

WarumHanSolo?Ich bin vor allemFan der

alten Trilogie – unddieser Charakter gefälltmir ambesten,weil erHumor undCharmemitpraktischer Intelligenzverbindet und auch

einiges an Tiefe besitzt.

Erwartung andie neuenFilme:

Einerseits erwarte ichnicht viel, da ich schonvon den Prequels nichtzu 100Prozent über-

zeugtwar – obwohl icherst durch Episode I ins

Fandomgelangte.Andererseits bin ich eingrosser Fan vonRegis-seur J.J. Abramswegenseiner «Star Trek»-Filme.Deshalb hoffe ich aufeinewirklich positive

Überraschung.

AndySansone (47)alias Boba Fett,

LeichtbaumonteurausRikonZH,Fan seit 2004

WarumFan? Ich findeSci-Fi-Filme faszinie-rend undbin begeistert

von der Vielfalt anKostümen.

WarumBobaFett?Weil er so cool und

abgekämpft aussieht!

Erwartung andie neuenFilme:

Viel Action, eine guteStory, tolle Figurenund einwenig

Old-Style-Charme.

MENSCHEN | MM50, 7.12.2015 | 15

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zweiten Trailers wieder in der besten Rolle seinesLebens auf der Leinwand auftaucht und sagt «Che-wie, we’re home» (Chewie, wir sind zuHause),dann fühlt sich das für den Fan genauso an: Aucher ist wieder zuHause, zurück in jenerWelt, dieihm als Kind einstmehr bedeutete als alles andere.Und dasmag zwar heute längst nichtmehr so sein,aber allein die Erinnerung an dieses Gefühl, andiese bedingungslose Liebe, dieman so vermutlichnur als Kind oder Jugendlicher entwickeln kann,lässt einen Abglanz davonwieder aufleben. Einschönes Gefühl, eines, dasman vielleicht langevermisst hat. Deshalb also die Tränen der RührungimKino.

Es führen natürlich vieleWege zumFantum.Ich zumBeispiel habemit 10 Jahren (1979) im«Bravo»meiner Cousine in Berlin ein Bild vonDarth Vader gesehen, und dawar es ummichgeschehen. Vader war unendlich cool undmächtigund böse (ich habe bis heute ein Faible für BadGuys), und allein schon der Look! Erst durch ihnkam ich auf «StarWars» und habe dann jahrelang

alles verschlungen, wasmir dazu in dieHändekam,mein Taschengeld in Fanartikel gesteckt undjeweils sehnlichst den nächsten Film erwartet.Das galt sogar für die spätere Prequel-Trilogie, dieden alten Zauber zwar nur eingeschränkt wiederaufleben liess, dafür die Komplexität des «StarWars»-Universumswohltuend erweiterte.

Aus heutiger Perspektive gibt es allerdingsnoch ein paar andere gute Gründe, dem «StarWars»-Erfinder George Lucas Anerkennungzu zollen.Mit dem ersten Film von 1977 erfand erimAlleingang drei Dinge, die heuteHollywooddominieren: den Blockbuster-Spektakelfilm, dasMerchandising (der Verkauf von Fanartikeln, mitdenen Filmkonzerne heute oftmehr Geldeinnehmen alsmit Kinotickets undDVD-Verkäufen) und diemoderneForm von Spezialeffekten (Lucas’Industrial Light andMagicist bis heute eine der dominie-renden Effektfirmen derFilmindustrie). Sein Ziel

Beat Aebi (39)alias Admiral Ackbar,StellvertretenderBauverwalteraus Sax SG,Fan seit 1988

WarumFan?Wegender tollen Story,der Spezialeffekte, derRaumschiffe: «Star

Wars» halt.

WarumAdmiralAckbar?

Ich hatte vor JahrenGelegenheit, diesesKostümvon einemdeutschen Fanzu bekommen.

Ausserdemverkleidensich Fans eher selten

als Ackbar.

Erwartung andie neuenFilme:

Ich freuemich, Luke,Leia, Han undChewieendlichwieder auf

der Leinwand zu sehenund hoffe auf eine

guteStory.

Heidi Fäh (31)alias Prinzessin Leia,

Näherin ausWattwil SG,Fan seit 2011

WarumFan?Wegender tollen

Charaktere, zumBei­spiel das lustige «Paar»

R2D2 undC3PO.

WarumdiePrinzessin?Ich finde das Kostüm

toll, und von derGrösseher kann ichmich

leider nicht in R2D2 ver­wandeln…

Erwartung andieneuenFilme:

Nichts Bestimmtes,ich lassemichmalüberraschen.

Rebellenführer AdmiralAckbar (Beat Aebi)braucht bei derMaskeUnterstützungvon Prinzessin Leia(Heidi Fäh).

MENSCHEN | MM50, 7.12.2015 | 17

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war damals, einenMythos für eine neue Genera­tion zu schaffen, in dem er Versatzstücke aus ver­schiedensten Geschichten undMythologienwilddurcheinandermischte.

Das funktionierte auch deshalb so gut, weilmanals Zuschauermitten in eine laufende Story reinge­worfenwird,mitten in denKampf einerHandvollRebellen gegen ein übermächtiges Imperium,mit­ten in den archetypischenKonflikt zwischen LichtundDunkelheit.Man realisiert rasch, dass da einriesigesUniversummit einer enormenVorge­schichte existiert, dieman gemeinsammit demjungenHelden Luke Skywalker nach und nach ken­nenlernt. Und dann ist da noch «dieMacht», einemysteriöse, quasi­religiöse Energiequelle, die jenenAuserwählten, die sie beherrschen, ungeheureMöglichkeiten verleiht, zumGutenwie zumBösen.

Lucas inspirierte eineGenerationvonRegisseurenWas Lucasmit «StarWars» bewirkt hat, illustriertsehr schön auch diese Aussage des französischenStarregisseurs Luc Besson: «Bereits während dererstenMinute des Films realisierte ich, dass wirhiermit eine neue Ära des Kinos betreten. Es waranders als alles, was ich je zuvor gesehen hatte,und ich wusste, dass es die Filmwelt für immerverändernwürde. George Lucas’ Vision inspirierteeine ganze Generation künftiger Regisseure wiemich, sie gab uns die Freiheit zu träumen. Ichwäre

niemals aufmeinemWeg als Filmemacher auf­gebrochen, hätte ermir nicht denWeg gezeigt.»

Lucas hat sein Ziel von damals erreicht, er hattatsächlich einenMythos erschaffen, deutlicherkennbar auch amAusmass, in dem «StarWars»die globale Popkultur durchdrungen und dieSpielwarenläden derWelt erobert hat. Das hat sichnicht zuletzt finanziell gelohnt.Die Gesamt­einnahmenwerden vom Statistic BrainResearch Institute auf 28Milliarden Dollargeschätzt, was «StarWars» wohl zur finanziellerfolgreichsten Franchise aller Zeitenmacht.

Auch dass Lucas sein Lebenswerk 2012 für vierMilliarden anDisney verkauft hat, war ein clevererSchachzug. Nicht nur, weil dadurch «StarWars»wieder zurück auf die Leinwand kommt, sondernauch, weilman dem erfahrenenUnterhaltungs­konzern zutrauen kann, dieses Universumkom­petent und sorgsamweiterzuentwickeln. Alles, wasman bisher gesehen hat, inklusive der neuenTV­Serie «StarWars Rebels», deutet zumindest daraufhin. Vor allem aber hat George Lucas diese Ge­schichte erfunden, die in so vielenMenschen aufderWelt etwas anklingen lässt. Sie alle warten nungespannt auf das nächste Kapitel, voller Hoffnunges genauso lieben zu könnenwie das erste. MM

«StarWars:The Force Awakens» startet am 17.Dezemberin den Schweizer Kinos.Fanclubs:Bespin.ch, Swiss-garrison.com

Die «StarWars»-FansmiterfolgreichmontiertenKostümen: Beat Aebi, Stephan,Andy Sansone undHeidi Fäh(von links).

«StarWars»

In welcherReihenfolge sollman die Filmeschauen?Eltern, die «StarWars»-Fans sind unddieseWelt ihren Kindernnäherbringenwollen,haben ein Problem:Womit starten? Sowiesie selbst sie gesehenhaben – also zuerstEpisoden IV–VI (1977–1983), dannEpisodenI–III (1999–2005)?Oder in der chronolo-gischenReihenfolge derGeschichte, alsomit Epi-sode I anfangen undmitVI enden? Letzteres hatdenHaken, dass Episo-de Imit Abstand dieSchwächste aller sechsist, also nicht eben derideale Start.

Problematisch ist auch,dass die grosseÜberra-schung amEnde vonEpisodeV (Spoiler-Alert:Darth Vader ist LukeSkywalkers Vater) dannvollkommen verpufft.Aber auch Ersteres istnicht ideal, erlebtmandoch das grosse Finale,den Triumphüber dasImperium, irgendwo inderMitte und darf sichdann noch durch dieVorgeschichte arbeiten.

2011 hat der Fan undBlogger RodHilton eineinnovativeAlternativevorgeschlagen, die er«MacheteOrder» ge-nannt hat: Episode IV,V, II, III, VI. Seine Be-gründung: Startetmanmit IV undV, bleibt derÜberraschungseffektamEnde vonV erhalten,zudem startetmanmitjenen Filmen, die denganzenHype ausgelösthaben. IIund III erzählenanschliessend – quasi ineiner Rückblende – dieentscheidenden Teileder Vorgeschichte.VIsteht rechtmässig amSchluss, und auf I, findetHilton, könnemanprob-lemlos verzichten, dastorymässigwenig Rele-vantes passiert.

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A ll die Jahre auf den BildschirmendieserWelt sindHeidi nicht zuKopf gestiegen: Die wichtigstenWesensmerkmale, die Johanna

Spyri ihremNaturkind 1880mit auf denWeggegeben hat, sind bis heute praktisch unver­ändert. Heidi ist ein fröhliches, bescheidenesund höflichesMädchen. Sie istmitfühlendund gutmütig. Und sie hat ein ausgespro­chenes Talent, zwischen denMenschen zuvermitteln, fast wie ein Engel, und solcheüberdauern bekanntlich Zeit und Raum.Allerdings hat sich das kleineMädchen ausden Schweizer Bergen auf seiner Reise umdieWelt und in der Zeit etwas verändert undmusste dafür des Öfteren auchKritik ein­stecken, trotz Erfolgs beimPublikum.

1937: ZapfenlockenundPappkartonbergeHeidi schrieb schon Schlagzeilen, als ihrLeben ausschliesslich zwischen Buch­deckeln stattfand, aber der Karrieredurch­bruch findet in einemUS­Film von 1937 indenWäldern vonNordkalifornien vor Papp­kartonbergen statt. Heidi ist damals blond,trägt Zapfenlocken und eine bayrisch anmu­tendeKleidung. In derHeimat kommt dasnicht gut an: «Der Grossvatermit dem auf­geklebten Bart kommt aus der Requisiten­kammer der Opernbühne und Shirley Temp­le aus einemHollywood­Schönheitssalon»,kritisiert etwa die «Zürcher Illustrierte».

1952: «Geistige Landesverteidigung»In derNachkriegszeit holtman dasKindnachHause und stellt es in denDienst der«geistigen Landesverteidigung». Selbstlos,wieHeidi ist, lässt sie sich leicht instrumen­talisieren. Jahre später wird dieNZZ schrei­ben: «Heidi repräsentiert schweizerischeIdentität, die es gegen die Bedrohung ausdemAusland und gegen feindlicheKräfte aus

dem Inneren zu verteidigen gilt. DerHeidi­Film von 1952 gerät geradezu zurVerherrlichung der Schweiz.» Drei Jahrespäter folgt ein Remake, das nochmehr aufKitsch setzt. Die «Weltwoche» schrieb:«Tiefer geht es nunwohl nichtmehr.»

1968: Schimpfwort für Football-FansEnde der 1960er­Jahre sorgt Heidi in denUSA für einen Skandal, der sogar in denWortschatz eingeht:DerTV-SenderNBCunterbricht 1968 die dramatische Endpha-se eines Football-Spiels, um den neuenUS-Heidi-Film pünktlich auszustrahlen.Nochheute sagtman unter Football­Fans beiähnlichen Ärgernissen «That’s really Heidi».

1974: «Gartenzwerg imDirndlkleid»In den 1970er­Jahren gehtHeidi nach Japan,wird zurManga­Figur und erobert nundefinitiv dieWelt. Das gelingt ihrmit einemüberproportional grossen rundenKopf undriesigenKulleraugen – aber auch, weil siesich von ihrer christlich­religiösen Prägungemanzipiert und dafür universelleWerte wiedie Liebe zur Natur und das Bedürfnis nachHeimat noch stärker lebt. Gemäss der Lite­raturwissenschaftlerin BettinaHurrlemannverliert Heidi in dieser Phase jedoch nichtnur ihre religiöse Gesinnung, sondern auchdie psychologische Tiefe: «Übrig bleibt einebeliebige Reihung von Episoden umdieunverwüstliche Spring­ins­Feld­Heidi,einKindchenschema, eine Art lachenderGartenzwerg imDirndlkleid.»Mit demjapanischenHeidi kommt auch eine FlutvonMerchandisingartikeln auf denMarkt.

1978:Heidi als SerienstarImWindschatten des Trickfilm­Heidis feiertauch das Serien­Heidi einenErfolg. «Heidi»aus demJahr 1978wird zur erfolgreichsten

TV­Serie, die das Schweizer Fernsehen bisanhin produzierte: Die 26Folgen laufensogar in Asien. DieKritiken sindmeist wohl­wollend. So schreibt die «Stuttgarter Zei­tung», dass die Serie ohneKitsch auskommeund dieHauptdarsteller glaubwürdig seien.

2001:Heidi imHier und JetztNach der Jahrtausendwende lässt Heidi dieVergangenheit hinter sich: Sie beschäftigtsich zwar weiterhinmit ThemenwieHei­mat, Geborgenheit und Freundschaft, dochsie lebt imHier und Jetzt. Sie färbt sich dieHaare blau, schreibtMails und kann dankdes Internets wieder in die Schweiz zurück­fahren: Peter sammelt Geld imNetz fürHeidis Heimreise. Auch ihre Freundin, eineBerlinerin, tickt anders als bisher: Clara istnicht gehbehindert, sondern schwererzieh­bar. Heidi indes bleibt ihrer Vermittlerrolletreu und schafft es vor ihrerHeimreise,Claramit ihrerMutter zu versöhnen.

2015: Zurück indie IdylleHeute hat sichHeidi wieder in die Vergan­genheit geflüchtet: Kutschen statt Autos,Lederstiefel statt Turnschuhe, Heimatidyllestatt Sozialkritik. Der neuste Film orientiertsich amGeschmack derMasse und bietetbrav etwas Drama, Glück und Slapstick. Teil­weise scheint sich das neueHeidi sogar anseinem japanischen Alter Ego anzulehnen:Es hat grosse Augen, springt über dieWiesenund kann lustig lachen. Obwohl es in seinerEntwicklung einen Rückschritt macht, istHeidi im Jahr 2015 doch ein Kind seiner Zeit,schliesslich orientiertman sich in schwie­rigen Zeiten oft an Altbewährtem und kanndamit vielleicht – trotz starken Frankens –ein paar Touristen ins Land locken. MM

Kinostart:Donnerstag, 10.Dezember 2015.

Heidi

Ein Engelfür immer

Warum Amerikaner «That’s really Heidi» sagen und das Naturkind in Japangrosse Kulleraugen hat: Heidi war in den vergangenen 100 Jahren vielen Einflüssen ausgesetzt.

Trotzdem hat der kleine Liebling seine Unschuld behalten – auch im neuesten Film.Text: Andrea Freiermuth Illustration: 2 agenten / Rinah Lang

22 | MM50, 7.12.2015 | MENSCHENDeineWeltsind die Berge:Beste Heidi-Filme fürsHandy.

Migrosmagazin.ch

Page 23: Migros magazin 50 2015 d bl

Heidi imWandel der Zeit:vomHollywood-Kitsch überSozialkritik bis zur Rückkehrzu Altbewährtem.

MENSCHEN | MM50, 7.12.2015 | 23

Page 24: Migros magazin 50 2015 d bl

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Page 25: Migros magazin 50 2015 d bl

Pascal-André Dumont

Lehrer undFinanzchef inPersonalunion:Abbé Pascal-AndréDumont.

Kommet,saubereMillionenDer Freiburger Abbé Pascal-André Dumont schultin der Gemeinschaft Sankt Martin bei Le Mans (F)junge Priester – und finanziert mit dem hauseigenenAnlagefonds gleich noch die Ausbildungskosten.Text: Reto E. Wild Bild: Julien Benhamou

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E s waren die Glocken der KircheSaint-Pierre vonFreiburg, die Pascal-André Dumont (48) zumGlaubenführten. Das Geläut weckte den ältes-

ten Sohn einer nicht sehr religiösen Familiean einem Sonntag vor rund 20 Jahren. Erblieb liegen. Amdarauf folgenden Sonntagging er in dieMesse, nachdem ihmdieGlocken erneut den Schlaf geraubt hatten:«Jesus gabmir ein Zeichen, ihm zu folgen.»

Später verpasste Dumont, der 1991 seinJurastudium an der Universität Freiburgabschloss und zunächstmit einer Politiker-karriere liebäugelte, keineMessemehr.Der junge Katholik besuchte oft die Zister-zienserabtei Hauterive, ein paar Kilometerausserhalb von Freiburg. Als er seinen Elterneröffnete, dass er Pfarrer werdenwolle, seiendiese zuerst schockiert gewesen, sagt er.«Sie gabenmir aber alle Freiheiten, obwohlsiemeine Berufswahl nicht verstanden.»

Undwieder erhielt Dumont ein Zeichen.Er traf vier junge Priester, die sehr glücklichwirkten, immerwieder lachten und in der

religiösenGemeinschaft SanktMartin inFrankreich lebten. «Mit dieser Begegnungwolltemir Jesusmitteilen, dass ich in dieGemeinschaft SanktMartin eintreten soll-te», sagt Dumont.

Die Sankt-Martin-Gemeinschaft stelltihreMitglieder den Bischöfen derWelt-kirche und demHeiligen Stuhl zur Verfü-gung. Die Priester werdenmindestens zudritt ausgesandt. Sie leben, beten und arbei-

ten gemeinsam. Die Gemeinschaft ist inFrankreich, Italien und inKuba vertreten.1997wurde Pascal-André Dumont nachseinemPhilosophie- und TheologiestudiumzumPriester geweiht.

GrössteAusbildungsstätte fürPriesterin FrankreichSeither kümmert sich der Schweizer umdieAusbildung in derGemeinschaftmit den über100 Seminaristen.Mit dieser Zahl ist SanktMartin inEvron, rund drei Autostundenwestlich vonParis, die grössteAusbildungs-stätte für Priester inFrankreich. DieKostenfür jeden angehendenPriester belaufen sichauf 16000Euro jährlich, inklusiveVerpfle-gung undUnterkunft.Weil Kirche und StaatinFrankreich getrennt sind,müssen die Stu-diengelder privat finanziertwerden.

AbbéDumont arbeitet als Lehrer, istaber auch für die Finanzen verantwortlich.«Vielleicht, weil ich Schweizer und sehrorganisiert bin, vielleicht, weil ichmich imKirchenrecht weitergebildet habe.»

Pascal-AndréDumont,wasmachenSie anWeihnachten?

«Ich nehme in unserer religiösenGemein­schaft SanktMartin am 24.Dezember anderWeihnachtsmesse teil. Und am 25.De­zember ladenwir EinsameundAllein­stehende zumEssen ein. Seminaristenkochen. Danachwerden in derGemein­schaft selbst gebastelteÜberraschungenoder kleine Jesusbilder verschenkt.»

MENSCHEN | MM50, 7.12.2015 | 27

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Das Vertrauen in ihn hat sich für diereligiöse Gemeinschaft schonmehrfachausbezahlt. Im Sommer 2012 entschieder sich zu einem aussergewöhnlichenSchritt: Er lanciertemit einer Fondsver­waltungsfirma den Anlagefonds Proclero.Der Begriff stammt aus demLateinischenund steht «für denKlerus».

Das Anlagevehikel aus 20 ProzentAktien und 80Prozent Obligationen stehtfür private Investoren undUnternehmenoffen, denen ethisch saubere Firmenwichtig sind.Mit Titeln wie PneuherstellerMichelin, SEB/Rowenta oder Geberit er­reichte Proclero in den ersten drei Jahreneine Performance von knapp 14 Prozentoder eine jährlicheWertzunahme von gegen5 Prozent. Diese Zahlen liest der Kirchen­mann von seinemLaptop ab.

«Weil sich viele Eltern der Seminaristendie Ausbildung ihrer Söhne nicht leistenkönnen oder wollen, muss ichmit demFonds jährlich gut 1,2Millionen Euro er­wirtschaften, um denHauptteil unserer

Priesterausbildung zu finanzieren», erklärtder kirchliche Finanzverwalter.

Aus christlicher Sicht sei seine Initiative,die imVatikan bei Papst Franziskus bestensbekannt sei, nicht verwerflich. «Wir stellendenMenschen ins Zentrumunserer Anlage­kriterien, indemwir uns auf sozialethischeund umweltbezogene Aspekte stützen.»

DieWirtschaft soll denMenschendienen,damit diese ihre Existenz sichernkönnenAuchWachstum sei nicht a priori falsch,sagt Dumont, «solangeman den goldenenMittelweg findet und den Pfad derMensch­lichkeit nicht verlässt.» Heute trägt derEthikfonds wesentlich zur finanziellenGesundheit der Gemeinschaft bei. DieWirt­schaft sei dazu da, denMenschen zu dienen,damit sie ihre Existenz sichern können.«Selbstverständlich haben aber gewisseManagerlöhne heute skandalöse Ausmasseangenommen.»

Rund zwei Tage proWochewendet DonPascal­André Dumont für Proclero auf, reist

zu potenziellen Anlegern in Frankreich,Belgien, Luxemburg oder in die Schweizund tritt an Konferenzen auf. Selbst vonBankenwird er seit der Finanzkrise 2008mehr undmehr als Redner eingeladen,mussaber gleichzeitig damit leben, dass vieleGeldinstitute Proclero nicht erwähnen,weil sie lieber eigene Fonds verkaufen.

Von seinerWohnung hinter denMauerneiner einstigen Benediktinerabtei zu seinemBüro sind es nur ein paar Schritte. Trotzdembleibt demFreiburger kaumZeit zumLesen.Wenn ermal einen freienMoment hat,vertieft er sich gern in Themen aus derWirtschaft und der Finanzwelt – und erliest alles, was der Papst publiziert.

DerHeimwehfreiburger, der seine Som­merferien gerne in seinemKanton ver­bringt, fühlt sich in Frankreich zuHause.«Ausbildner und Seminaristen leben untereinemDach –wie eine grosse Familie.» MM

Weitere Informationen:www.proclero.comwww.communautesaintmartin.org

MENSCHEN | MM50, 7.12.2015 | 29

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Die Terrorbekämpfung nachdem 11.September 2001 isteine gute Basis, um zu ler­nen. Dass Frankreich nunhandeln muss, ist nachvoll­ziehbar. Letztlich muss esjedoch darum gehen, denTerrorismus in allen Facettenzu bekämpfen, und dasheisst nicht «nur» militärisch.Auch ist es wenig ziel­führend, alle demokratischfreiheitlichen Grundrechteeinzuschränken und einenuferlosen Überwachungs­staat zu implementieren.

Pascal Merz, Sursee LU

Leserforum

MM48:DieseWoche «Terror in Paris»

«Es ist wenig zielführend, einen uferlosen Überwachungsstaat zu implementieren»

Nachdemkürzlich nur positivüber die Flüchtlingsproblematikberichtet wurde, Herr ThomasHüsken dabei gross verkündete,dass es keinenKampf der Kultu-ren gäbe, war ich sehr neugierigauf die neuen Erkenntnisse nachdemAttentat in Paris.Warumwird alles verharmlost? HerrHüsken erwähnt, dass die Atten-täter von Paris französische undbelgische Staatsbürger warenund somit keine «Ausländer».Erstens waren auchmindestensein Ägypter und ein Syrer dabei,was die Aussage schon einmal alsLüge entlarvt. Zweitens vergisstderMann, die Namen dieser bel-gischen und französischen Bür-ger zu erwähnen. Ismaïl OmarMostefaï, Bilal Hafdi, IbrahimAbdeslam und SamyAmimourisind die Franzosen, AbdeslamSalah ist der Belgier. Die Lösungfür unsere Probleme sind gemässHerrnHüsken nochmehr Offen-heit und Toleranz von unsererSeite aus. Dies ist ein reinerHohn all denOpfern und ihrenAngehörigen gegenüber.NicoleMüller-Boder, ButtwilAG

ThomasHüsken ist derMei-nung, dass die Anschläge inParis nichtsmit dem Islam zu

tun haben. DieMuslima SaïdaKeller-Messahli sagt in der«Sonntagszeitung» vom 22.No-vember das Gegenteil: «Der dog-matische, konservative und demWahhabismus verpflichtete Is-lam ist eine autoritäre Religion,die keine Diskussion und keineInfragestellung duldet. DieserIslam verbreitet Leid, weil erVerbrechen legitimiert undJugendliche von unserer Gesell-schaft so entfremdet, dass sie ihrals Dschihadisten in den Rückenfallen.» Sie ruftMuslime auf,dagegenWiderstand zu leisten.

Manfred Kummer,GoldiwilBE

MM47: Bänz Friedli «Duell amGreifensee»

«Kein Verständnisfürs Milizsystem»In der Ausgabe vom 23.11. ver-öffentlichen Sie einenBeitragvonBänz Friedli, der RogerKöp-pel empfiehlt, auf einMandatinBern zu verzichten und sichstattdessenmehrmit seinenKindern abzugeben.Mit dieserVeröffentlichung verraten Sie,kein Verständnis für unserMiliz-

system zu haben. DemMilizsys-tem liegt der Gedanke zugrunde,dass jeder Bürgermit den ent-sprechendenFähigkeiten neben-oder ehrenamtlich öffentlicheÄmter übernehmen sollte. DassKöppel (den ich persönlich nichtkenne) die Lustigkeit verlorenhaben soll, ist irrelevant, und zu-dem: In einemöffentlichenAmtist nicht Lustigkeit gefragt, son-dern Seriosität, die Lustigkeitkann privat ausgelebt werden.

JohannDornbierer

Einmalmehrmusste ich herz-haft lachen und schmunzeln, alsich die Kolumne «Duell amGrei-fensee» las. Der banale Titel ver-rät so gar nichts zum explosivenInhalt. Da ichHerrn Roger Köp-pel nicht persönlich kenne, kannichmir kein so genaues Urteilerlauben. Jedoch seine Aussagenin den verschiedenenMedienlassenmich denKopf schütteln.Ich wage zu behaupten, dassschon andere Politikermit lau-temAuftreten der Ansicht wa-ren «denen in Bern denMarschblasen zu können…».Mein Fazit:Meist werden den Polterern dieFlügel rasch gestutzt.

Liselotte Zimmerli,OftringenAG

MM47:DieseWoche «Schweizersind in Englisch schlechter alsRumänen»

«Deutsch ist eineFremdsprache»Nachdem ich einen weiterenArtikel über dieses Themagelesen habe, ärgert esmich,dass wir Schweizer schlechter inEnglisch sein sollen als Leute inanderen Ländern.Wird in die-sen Studien berücksichtigt, dassdie deutsche Sprache für diemeisten hier Geborenen aucheine Fremdsprache ist? DieSchweizer passen sichmeistensdemGegenüber an.Wie wäre esmal umgekehrt?

BeatriceWolf, Gossau SG

MENSCHEN | MM50, 7.12.2015 | 33

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1. Tag: Zürich – Riga (Lettland)Am Vormittag Flug nach Riga. Ankunft inder Mittagszeit. Transfer ins Hotel. DieZeit bis zum Abendessen gestalten Sienach Belieben.2. Tag: RigaEntdecken Sie bei einem Rundgang dieStadt in der die Kultur zu Hause ist. Siesehen u.a. das Architekturensemble der«Drei Brüder», den Rathausplatz mit demHaus der Schwarzhäupter und die St.–Petri–Kirche, von deren Turm man einenatemberaubenden Ausblick hat. Bei gu-tem Wetter fahren Sie am Nachmittagzum Kurort Jurmala, ansonsten besu-chen Sie das Kunstmuseum in Riga.3. Tag: Riga – Juodkrante (Litauen)Heute passieren Sie die Grenze zu Litau-en. Unterwegs sehen Sie den Berg derKreuze, ein beeindruckender Wallfahrts-ort und nationale Gedenkstätte. Weiter-fahrt zum Ostseebad Palanga. Sie spa-

Baltikum – RundreiseSpannende Reise durch die drei baltischen Länder

zieren durch den Park und besuchen dasinteressante Bernsteinmuseum.4. Tag: Juodkrante – Nida – Juod-krante Heute besichtigen Sie die Kuri-sche Nehrung. Ein Landstreifen, der dieKurische Haff von der Ostsee trennt,auch bekannt als die «litauische Saha-ra». In Nida besuchen Sie das Thomas–Mann–Haus und erkunden zu Fuss dasFischerdorf. Des Weiteren unternehmenSie eine Schifffahrt entlang der Küste mittollem Blick auf die imposanten Dünen.5. Tag: Juodkrante – VilniusHeute lernen Sie auf einem Stadtrund-gang die hübsche Altstadt von Klaipedamit ihren Gassen und altertümlichenZunfthäusern kennen. Auf der Durchrei-se nach Vilnius machen Sie noch Halt inKaunas. Die zweitgrösste Stadt des Lan-des ist bekannt für ihre Textilkunst undwird Sie mit Ihrem Charme begeistern.6. Tag: Vilnius – Trakai – VilniusAuf einer Stadtrundfahrt in Vilnius kom-men Sie in den Genuss von litauischerKultur. Sie besuchen u.a. die Stanis-laus-Kathedrale und die Altstadt, einUNESCO Weltkulturerbe. Am Nachmit-tag machen Sie einen Ausflug ins nahegelegene Trakai, dessen Sehenswürdig-keit die gleichnamige Inselburg ist (Ein-tritt in die Burg nicht inbegriffen).7. Tag: Vilnius – Rundale – Sigulda(Lettland) Es geht weiter in den Nordennach Rundale in Lettland, wo Sie das«Versailles des Baltikums» besuchen.Fahrt in den Gauja-Nationalpark, deraufgrund seiner Ähnlichkeit mit unsererHeimat auch «livländische Schweiz» ge-nannt wird. Dort besuchen Sie die Gut-manns-Höhle sowie die Turaida-Burg.8. Tag: Sigulda – Tartu – Tallinn (Est-land) Weiterreise nach Tartu. Die be-rühmte Universität, die Schauspielhäu-ser und sehenswertenMuseen laden dieKulturfreudigen unter Ihnen ein. EineStadt, die von lebhaften Plätzen über

moderne Ladenpassagen bis hin zu ge-mütlichen Restaurants und Bistros alleszu bieten hat. Danach besuchen Sie denNationalpark Lahemaa, ein Naturschutz-gebiet, das den vom Aussterben be-drohten Tierarten eine Zuflucht bietet.Vielleicht entdecken Sie bei Ihrem Rund-gang sogar einen Elch. Weiterfahrt nachTallinn.9. Tag: TallinnDie gotisch geprägte Altstadt Tallinnslässt sich optimal bei einem Spaziergangerkunden. Sie sehen u.a. die Burg aufdem Domberg mit dem «Langen Her-mann» und der «Dicken Margarete» so-wie den lebendigen Rathausplatz. DenNachmittag haben Sie zur freien Verfü-gung. Optional fakultativer Ausflug zumFreilichtmuseum Rocca al Mare.10. Tag: Tallinn – Riga (Lettland)Fahrt nach Riga über Pärnu, ein schö-nes, historisches Seebadmit einem klei-nen Hafen und weissen Sandstränden.Ein reichhaltiges Kulturleben sowie zahl-reiche Cafés laden zum Verweilen ein.11. Tag: Riga - ZürichFrüh am Morgen Transfer zum Flugha-fen. Flug von Riga nach Zürich.

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Nun kreuchen und fleuchen die Keime jaauch bei uns wieder.KeinWunder, sind alleerkältet, wenn auf den viel zuwarmenHerbstüber Nacht die erstenwirklich kaltenWinter-tage folgen.Wieder hat imTrambestimmteiner just da, wo ichmich hinsetze, ein ge-brauchtes Papiertaschentuch zerknüllt zwi-schen die Innenwand des Gefährts und dasPolster gestopft. Pfui Teufel! Da predigtmanjedemKind,manmüsse einNaselümpli nacheinmaligemGebrauch entsorgen – undwastun die Leute?Wurggen ihr verschleimtesTempo zwischen Sitz undWand, auf dass dernächste Reisende sich auch ganz sicher anste-cke.Wenn eineMittelalterliche, wie gestern,ungehemmt vor sich hinschnieft, sind ihr diebösen Blicke sicher. Blicke, weit ansteckenderals die Krankheiten selbst. Ehrlich gesagt, binich nicht davor gefeit, finster dreinzuschaun.

Hustet imKinderarztwartezimmer einKnirps drauflos, und zwar nonstop und imKeuchhustenmodus, bin ich derjenige, dersich zunächst im Stillen und alsbald halblaut

fragt: «Wer sagt demBuben, er solle beimHusten die Armbeuge vor denMund halten?»Und als seineMutter ungerührt weiter aufihremHandydisplay rumfingert, sage ich esihm. Laut.Wissend, dass nichts peinlicher istals Fremde, die sich in die ErziehungWild-fremder einmischen. Abermanchmalmussman peinlich sein.Weil Krankwerden jetztgrad saumässig ungünstig wäre. Zu vieles willvor Ende Jahr noch erledigt sein.

Und eh ichmich versehe, ist der Sanitizerin Europa angelangt: Bereits habe ich ihnin Kosmetikläden undDrogerien gesichtet.Bald wird er an Schultheks, Handtaschenund Aktenmappen baumeln. Und ich bin hinund her gerissen, ob ich das gut finden soll,weil das Desinfizierenmittels eines Tropfensaus demFlacon vermutlich hilft,Wasser zusparen. Oder ob ichmich ärgern soll. Habsnämlich ausprobiert. Das Ding hat erstensSuchtpotenzial und trocknet zweitensHändeund Finger brutal aus. Undwas dies bedeutet,winters, daraufmöchte ich nicht näher ein-gehen.Wohlmeinende Tipps aus dem ganzenLand und zugesandte Pasten und Sälbeliwärenmir gewiss. Aber wenn Sie grad sofragen: Nein, ich bin die Schrunden an denFingerkuppen nicht losgeworden.Macht abernichts. Sie tunweh, ja, aber sie versprechenmir: Bald istWeihnachten. MM

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«DieAngstist das

grössereProblemals derTerror»

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Wirwerden auch in Europalernenmüssen, mit derBedrohungdurch den Terrorismus zu leben,sagt der bulgarische Demokratie-forscher IvanKrastev. Underklärt, warum die Demokratieden autokratischen Systementrotzallem deutlich überlegen ist.Text:Ralf Kaminski Bilder:ReginaHügli

Für Ivan Krastev gibt estrotz Schwächen keinbesseres politisches Systemals die Demokratie.

MENSCHEN | MM50, 7.12.2015 | 37

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3 Sächsische Schweiz–Dresden

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4 Litoměřice–BöhmischePforte–Mělnik

Fahrt durch die einmalige «Böhmische Pforte» nach Roudnice. Ausflug* nach Melnikmit Schlossbesichtigung und Weinkostprobe. Abends musikalische Unterhaltung an Bord.

5 Mělnik–Nymburk–Podebrady

Fahrt auf der Kleinen Elbe nach Nymburk. Ausflug* nach Kutna Hora, der berühmtenSilber- und Weltkulturerbe-Stadt.

6 Podebrady–Nymburk–Hořin

Busausflug* nach Kladruby mit Besuch eines berühmten Pferdegestüts. In NymburkBesichtigung einer Bierbrauerei. Kapitänsdinner.

7 Hořin–Prag Fahrt nach Prag. Rundgang* durch die Prager Altstadt. Freie Zeit. Nach dem Abendes-sen Besuch+ eines klassischen Konzertes.

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Ivan Krastev, die Terroran-schläge in Paris haben Europaerschüttert. Braucht esmehrSicherheitsmassnahmen?Wir haben uns in Europa aneinenGrad von Sicherheitgewöhnt, der historisch sehraussergewöhnlich ist. Deshalbist der Schock so gross. Und dieMenschen haben den Eindruck,dass es noch nie so schlimmwar.Sie haben die 70er-Jahre ver-gessen, wo Terrorismus auch invielen Teilen Europas zumAlltag gehörte. Tatsache ist: DieWelt, in der wir leben, ist imBegriff, sich stark zu verändern.Ich denke tatsächlich, dass dieRegierungen auf die Terrorbe-drohungmitmehr Sicherheits-massnahmen reagieren sollten –allerdings primär aus psycho-logischenGründen.

Damit wir uns sicherer fühlen,obwohl wir nie 100-prozentigsicher sein können?Genau. DasHauptproblem amTerrorismus ist die Angst, dassdie Situation ausserKontrolle ge-raten ist.Mehr Polizisten auf denStrassen und intensivereÜber-wachungwerden unsereSicherheit nicht ernsthaftverbessern, aber sie helfen unspsychologisch. Die Angst ist dasgrössere Problem als der Terror,sie ist derGegenpol zumVertrau-en.US-Präsident Roosevelt hatsich angesichts der grossenDe-pression in den 30er-Jahren da-mit auseinandergesetzt. Er hatdie Angst bekämpft, indemer dieMenschen davon überzeugte,dass liberaleDemokratien sehrwohl in der Lage sind, entschie-den und erfolgreich zu handeln.Weil er genauwusste, wie attrak-tiv die populistischen, autoritärenIdeen der damaligen Zeit auch indenUSAwirkenwürden, wennihmdas nicht gelingt.

Und Sie denken, wir sind heutein einer ähnlichen Situation?Wir sindmit einem vergleich-barenDilemma konfrontiert.Deshalb scheint esmir ent-scheidend, erstmal die Angstzu bekämpfen.Anschliessendbraucht es eineKonversationmit der Bevölkerung darüber,dass die ausserordentlich hoheSicherheit, diewir in den ver-gangenen 25 Jahren geniessen

Wirmüssenwieder lernen,dassmanmanchmalOpferbringenmuss, um etwas zuerreichen, sagt Ivan Krastev.

durften, wahrscheinlich in demMass nichtmehr zurückkehrenwird.Europa ist einfach zu nahan den vielen aktuellen Krisen-herden dieserWelt. DieHeraus-forderungwird also sein, einenWeg zu finden,mit dieser Tatsa-che zu leben. Daran, dass es an-dernorts Terror gibt, habenwiruns längst gewöhnt. Das Prob-lem ist nicht, dass es passiert,sondern dass es uns passiert.

Die USA haben nach 9/11 sehrheftig reagiert und dabei auchden Rechtsstaat ausser Kraftgesetzt.Wird Europa eine bes-sere Balance finden zwischender offenen Gesellschaft undden Sicherheitsbedürfnissender Bevölkerung?DieUSAhabenüberreagiert, undwir bezahlen nundenPreis dafür.Aber wenn die Regierungennichts tun, wird es immer politi-sche Parteien geben, die das aus-nützen undmit ihren Ideen dieIllusion einer Lösung kreieren.Wirmüssen das Gleichgewichtzwischen Sicherheit und Privat-sphäre neu aushandeln. Schonjetzt habenwir ja die paradoxeSituation, dass Leute sich überSpionagetätigkeiten derNSAbeklagen, gleichzeitig aber aufden sozialenMedien extremweitgehenden Einblick in ihrPrivatleben gewähren. Obwireine gute Lösung finden, hängtstark vompolitischen Führungs-personal ab.

Sie plädieren fürmehr Sicher-heitsmassnahmen, notfallsaufKosten einiger Freiheiten?DerHandel läuft weniger zwi-schen Sicherheit und Freiheit,

als dassman einRecht stärktunddafür ein anderes schwächt.Mehr Sicherheit könntemanzumBeispielmitmehrGrenz-kontrollen erreichen, würdedabei aber die heutige Bewe-gungsfreiheit derMenscheneinschränken. Und hat das Rechtzur freienMeinungsäusserungnicht auch etwasmit dem zu tun,was jetzt passiert – all dieHass-parolen und -kommentare onlineund auf SocialMedia? Vielleichtsolltenwir auch da über Ein-schränkungen nachdenken. Daswären natürlich starke Eingriffe.Deshalb ist es entscheidend, dassman solcheMassnahmen regel-mässig überprüft und öffentlichneu diskutiert.

Die Terrorattacken gegen denWesten sind ja auch ein Angriffauf die Demokratie.Was istdenn so toll daran, sich voneinemKalifen das Leben dik-tieren zu lassen?Diese Vision von Regierung isteine ganz andere. Für diese Leuteist es Gott, der eine Regierunglegitimiert. Der zentrale Unter-schied zur Demokratie ist diepädagogischeNatur der Theo-kratie, die sich auch bei denkommunistischen oder faschis-tischen Staaten von früher findet.Diese Regimesmögen die Leutenicht, wie sie sind, sondernwiesie sein könnten. Siemöchtensie transformieren, in diesemFall zu einer «wirklichen» isla-mischenGesellschaft. Für vieleMenschen ist das ein attraktivesAngebot: Es bietet ein Leben ineiner grossenGemeinschaft, inderman sich über dieWerte undZiele einig ist – gekoppeltmit

einer heroischen Vision einerGesellschaft. Das ist es auch,was einige Jugendliche aus demWesten so anzieht.

Was für eine heroische Vision?Wir imWesten leben in einerGesellschaftmit einemMaxi-mumanMöglichkeiten, abereinemMinimuman Sinn. Alleunsere Institutionen ermögli-chen enormeWahlfreiheit. Aberkeine sagt uns, waswir tun sollen,keine hilft uns bei der Beantwor-tung der Fragen:Wer bin ich?Warumbin ich auf der Erde?Dasmacht Ideologien attraktiv,die darauf eine Antwort haben,gerade für die vielen jungenLeute, die eine solche Staats-formmit all ihrenNachteilennoch nie erlebt haben. DasHero-ische daran ist die gemeinsameMission, dieWelt imSinne dieserIdeologie zu transformieren.

Dabei dachte derWesten langeZeit, die ganzeWelt würde sichunweigerlich nach und nach soentwickeln wie er selbst: inRichtung liberale Demokratiemit sozialerMarktwirtschaft.Derzeit sieht es so aus, als obunserModell nicht zumRegelfallwird, sondern eine Ausnahmebleiben könnte. Hinzu kommtdie wachsende Sorge imWesten,dass wirmöglicherweise nichtin der Lage sind, unserModellerfolgreich zu verteidigen. Beidesscheint dieMenschen ziemlichunvorbereitet zu treffenund ent-sprechend stark zu verunsichern.Daran ist eine Geisteshaltungschuld, die sich in den 90er-Jahren verbreitet hat. KennenSie denHollywood-Blockbuster

MENSCHEN | MM50, 7.12.2015 | 39Ivan Krastevüber Defizite

und Risiken derDemokratie.

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«Air Force One»mit HarrisonFord alsUS-Präsidenten?

Ja, habe ich gesehen.Dawird also die Präsidenten-maschine von Terroristen ent-führt undder Präsident amEndevor dieWahl gestellt, entwederseine Familie oder die Nation zuretten. Undwie endet der Film?Er rettet beide. In derEuphorienach demEndedesKaltenKriegs verbreitete sich in den90er-Jahrendiese seltsameVorstellung, dassman erreichenkann,wasmanwill, ohne dafürirgendwelcheOpfer bringen zumüssen.Der Film verkörpertdieseGeisteshaltung perfekt,undmittlerweile ist eine ganzeGeneration so sozialisiert wor-den. In derHinsicht finde ich dieErgebnisse einer internationalenUmfrage interessant. Es gingdarum, obmanpersönlich bereitsei, das eigene Landmilitärischzu verteidigen: 29Prozent derFranzosen, 27Prozent der Britenund 18 Prozent der Deutschensagten Ja. 68Prozent der Italie-ner erklärten, sie seien es nicht.

Das ist ja quasi eine direkteEinladung zur Invasion.Genau. Nicht zuletzt durch jene,die bereit sind, Opfer zu bringen,

um ihre Vorstellung derWeltvoranzubringen.

Gibt es denn interessanteAlternativen zur Demokratie?Nein.Manche schauen bewun-dernd auf Russland oder China,aber die Systeme dort funktio-nieren nicht besser. Von aussenbetrachtet, mögen sie stark wir-ken. Aber eine grosse Schwächeist derMangel an Feedback.Irgendwann hat die Führungkeine Ahnungmehr, was imeigenen Land genau vorgeht,weil sämtliche Informations-quellen einen starken Anreizhaben, sie zu belügen. Und inRussland ist alles auf den Präsi-denten fokussiert. Aber waskommt nach Putin? Niemandweiss es, und es könnte auch zueinem völligenKollaps kommen.Demokratische Systeme hin-gegen garantieren ein hohesMass an Berechenbarkeit fürdie Zukunft.

UnddemokratischeMitspracheführt zu zufriedeneren Bür-gern, nicht?Aber nicht nur, weil siemitent-scheiden dürfen.Wahlen sindauch deshalb wichtig, weil sie dieIntensität politischer Leiden-schaften kanalisieren und so die

Gesellschaft entradikalisieren.In autoritären Regimes gibt esdas nicht, weshalb die Führungkonstant befürchtet, ihreMachtzu verlieren,wenn sie ihre rigidenKontrollen aufgibt. Eine Demo-kratie kann ein paar JahremitschlechterWirtschaft überste-hen, bei einem autoritären Re-gimewird es schnell schwierig.Demokratien sind schlicht bes-ser in der Lage, Gesellschaftenzumanagen, in denenUnzufrie-denheit zumAlltag geworden ist.Sie erlaubt demBürger, dieseUnzufriedenheit zumAusdruckzu bringen, ohne dabei die gesell-schaftlichen Institutionen zuzerstören.

Trotzdem gibt es auch imWes-ten Sympathien für RusslandsPutin oder Ungarns Orban.Könnten sie zu einer ernst-haften Konkurrenz werden?Absolut. Vieles hängt auchvomFührungspersonal ab. Eincleverer Potentat ist imVorteilgegenüber einem schwachenDemokraten. Putin ist ein sehrtalentierter Anführer, aber wennseinNachfolger nicht die gleichenStärken besitzt, kann er das Landüber Nacht zerstören. Orban istein besonders bemerkenswerterFall, denn er hält sich durch zwei

Dinge an derMacht: Geld ausderEU und gleichzeitige Schuld-zuweisung an dieEU für sämt-liche Probleme ( lacht).

Generell sind populistischeParteien überall in EuropaimAufwind.Parteienwaren einstwieKirchen.Man blieb ihnen treu, auchwennsie nicht immer gute Ideen undmanchmal schwache Anführerhatten. Aber inzwischen sindwir auch hier zuKonsumentengeworden:Wennwir ein Sham-poo nichtmögen, schreibenwirnicht der Firma und bitten sieum eine Veränderung, sondernwir gehen in den Laden undkaufen ein anderes.Warum alsonichtmal die Rechtspopulistenausprobieren? Die allerdingsüberleben in der politischenLandschaft nur so gut dank ihrerOppositionsrolle. Kommtmaleine von ihnen an dieMacht,versagt sie zuverlässig undwirdabgewählt. Aber in der Oppo-sition erholt sie sich wieder, weiles diesen Parteien gelingt, ihreeigene Subkultur und Veschwö-rungstheorien zu kreieren.

Warum tun sich populistischeParteien so schwer, wenn siean derMacht sind?

MENSCHEN | MM50, 7.12.2015 | 41

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Weil sie in einemParalleluni­versum leben. In der Opposi­tion kannman so viel Blödsinnerzählen, wiemanwill. Mit derRealität wirdman dabei kaumje konfrontiert. Das ist ganzanders, wennmanplötzlichRe­gierungsverantwortung trägt.

Die Schweiz ist sehr stolz aufihre direkte Demokratie undhält sie allen anderen Syste­men gegenüber für überlegen.Sehen Sie das auch so?Für die Schweiz scheint es eingutes System zu sein. Damites funktioniert, braucht es dieBereitschaft der Bevölkerung,sich gut über alle diese Themenzu informieren.Das bedingt vielZeit und hohes Interesse. Undes beinhaltet das Risiko, dasseine besonders leidenschaftlichinteressierteMinderheit sichso stark engagiert, dass die nurmässig interessierteMehrheitamEnde überstimmtwird.Dass die direkte Demokratiein der Schweiz schon so langefunktioniert, spricht allerdingsfür eine sehr gut informierteund engagierte Bevölkerung. InrepräsentativenDemokratienhaben rund50 Prozent keinenblassen Schimmer von Politik.

Auch in der Schweiz liegt dieWahlbeteiligung selten über50 Prozent.Das erhöht dasRisiko, dass eineleidenschaftlicheMinderheitin bestimmten Bereichen denKurs dominiert. Und die Regie­rung kann die Verantwortungstets auf dasVolk abschieben.

Ganz sicher ist die direkteDemokratie eine wertvollepädagogische Erfahrung:Die Abstimmendenmüssenmit den Konsequenzenihres Entscheids leben.Undwerden dabei vielleichtauch klüger.

2014 hat das Volk entschie­den, die Einwanderung zubegrenzen, was jedochmitder Personenfreizügigkeitder EU kollidiert. EineLösung ist bisher nicht inSicht. Haben Sie einen Rat?Da sindwir wieder beimOpfer­thema. Selbstverständlich kannman sich als Land stärker ab­schotten. Abermanmuss bereitsein, mit denKonsequenzenzu leben.Man kann halt nichtbeides haben. Die Frage istletztlich, mit welchenNach­teilenman eher bereit istzu leben: jenen einer starkenEinwanderung oder jeneneiner Abschottung.

Wie pessimistisch oderoptimistisch sind Sie für einfriedliches, demokratischesEuropa der Zukunft?Als jemand, der 1965 in Bulga­rien geborenwurde, habe ichvermutlich ein besonderesVerständnis für die Fragilitätpolitischer Verhältnisse. Noch1988 schien der Kommunismusin Bulgarien so stabil wie dasWitoscha­Gebirge bei Sofia.Und dann kollabierte er 1989über Nacht. Ich denke, dass wirnichts als selbstverständlichbetrachten dürfen –weder denaktuellenWohlstand und dieDemokratie noch den künf­tigen Zerfall von all dem.Waspassierenwird, ist das Resultatmenschlicher Entscheide.

Wählen Sie selbst eigentlichjedesMal?Ja, immer. Und ich hütemichdavor, den Politikern für allesdie Schuld zu geben,was schief­läuft.Wir alle tragen eine Ver­antwortung dafür und solltendiese nicht auf eine angeblichinkompetente und korrupteElite abschieben. Jemehrsich dieses Image verstärkt,desto weniger gute Leutewerden bereit sein, sich zuengagieren. MM

Zur Person

Politologe undDemokratieforscher

DerbulgarischePolitik­wissenschaftler IvanKrastev (50) ist VorsitzenderdesCentre for Liberal Strate-gies in Sofia (Bulgarien) undlehrt am Institut für dieWissen-schaften vomMenschen inWien. Dort lebt er seit sechsJahren auch, gemeinsammitseiner Frau, seiner Tochter (14)und seinemSohn (6).Cls-sofia.org

MENSCHEN | MM50, 7.12.2015 | 43

Page 44: Migros magazin 50 2015 d bl

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Bei der Arbeit

«Der Job alsBademeisterinist eine viel­seitige Tätig­keit – aberauch ein Kno­chenjob. DazugehörenAufsicht amWasser, Reini­gungsarbeitenund Technik­kontrollen.Jetzt, in derHochsaison,sieht man imKinderbeckenvor lauterMenschen oftdas Wasserkaum. Umsowichtiger ist es,Situationenpräventiv zuentschärfen.Da hilft mirmeine Erfah­rung. Aus demWasser ziehenmusste ichhier zum Glücknoch nie­manden.»

DanielaGutte (47),Badmeisterin imMigros­Fitnessparkund Hallenbad inOberhofen BE.

Zitat derWoche«Brotduft ist zum Lockstoff der Supermärkte geworden.»

GDI-ForschungsleiterinKarin Frick am29.11. auf «20MinutenOnline». In Brugg eröffnete dieMigrosihre Filiale der Zukunft.Neben visuellen-werdenKunden dort auchmit anderen Sinnesreizen angesprochen.

Migros-WeltMM50

Konzert

Die grosse Giuseppe-Verdi-Gala

Auch indiesemJahrdarfmansichaufschöneOpernmusik freuen:Am 27. 12.lädt dasStadtcasinoBasel zurGiuseppe-Verdi-Gala.DieMusik vonVerdi vereintgenial LiebeundTragödie.Werkewie«LaTraviata», «Aida», «Rigoletto»oder«Nabucco» sprühennur sovor Leiden-schaft.DiesemusikalischeGefühlswelt

kommt inderGiuseppe-Verdi-Gala zumAusdruck. Zuhören sindAusschnitte ausdenbeliebtestenundberühmtestenOperndes italienischenKomponisten.20ProzentCumulus-Rabatt auf TicketsanallenM-Vorverkaufsstellen.

MehrvonderMigrosBaselab Seite 87

Bilder:M

arco

Zano

ni,zVg

Page 46: Migros magazin 50 2015 d bl

Umwelt

Engagement fürden KlimaschutzIn Paris tagt dieUN-Klimakon-ferenz. 150 Staatenwollen sich aufverbindliche Zieleeinigen, um denFolgen desKlimawandels zubegegnen.

Konkrete Ziele wiedieses hat sich dieMigros vor Jahrengesetzt. Von 2010bis 2014 senktedie Detailhänd-lerin den Strom-verbrauch um5Prozent, dieTreibhausgas-emissionen wur-den um 15 Prozentreduziert.

Durch effizienteKälteanlagen,Glastüren anKühlmöbeln oderLED-Beleuchtung,sind vor allemin den Filialen dieFortschritte be-trächtlich. Bis 2020will die Migros denCO2-Ausstoss um20 und den Strom-verbrauch um 10Prozent verringern.

Hauptdarsteller AndreasHerzog hat in «Wintergast»viel Zeit zumNachdenken.

Grand Prix Migros 2016Was verbindet Lara Gut,Wendy Holdener und Carlo Janka? Richtig, siezählen zu den besten Skirennfahrern der Schweiz. Und sie haben alle amGrand PrixMigrosteilgenommen. Am 3. Januar 2016 fällt erneut der Startschuss zum grössten Kinder-SkirennenEuropas, das von Swiss-Ski organisiert und von der Migros als Hauptsponsor unterstütztwird. 8- bis 16-jährige Skitalente haben die Chance, sich mit Gleichaltrigen zu messen undsich für das Finale vom 1. bis 3.April in St.Moritz zu qualifizieren. Ganz ohne Zeitdruck gehendagegen die 6- und 7-Jährigen an den Start. Im Minirace können sie Rennluft schnuppernund sich im Ziel ihre erste Medaille umhängen lassen.Anmeldungundweitere Informationenaufwww.gp-migros.ch

Kulturprozent

Vom Labor in die JugiAndreasHerzog ist alsLabormann ausderMelec-tronics-Werbungbekannt.ImKinofilm «Wintergast»spielt der Schauspielerjetzt einenunglücklichenFilmemacher. AusGeldnotbegibt er sich als Tester vonJugendherbergen auf eineOdysseedurchdiewinter-

liche Schweiz. «Unser Filmwar einGuerillaprojekt.WiedieHauptfigur über-nachtetenwir in Jugendher-bergenundgabenunsdortalsGäste aus», sagt Co-RegisseurMatthiasGünterüber dieDreharbeiten zuseinemDebütfilm.Das inSchwarz-Weiss gedrehte

Roadmovie läuft seit An-fangDezember in denKinos derDeutschschweiz.Unterstütztwurdeder FilmvomMigros-Kulturprozent.

Auchmit Glastüren anKühlregalen spart dieMigros Energie.

46 | MM50, 7.12.2015 | MIGROS-WELT

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Gut geerdet. Randen vermitteln mit ihrerrustikalen Form und tiefroten Knolle etwasBodenständig-Erdiges. ImWinter geniessenwir sie als wärmende Suppe oder mariniertim Salat. Aber Randen sind noch weitausvielseitiger. Sie laden uns geradezu ein,Neues in der Küche auszuprobieren.

EisenSonderlich viel Eisen ist in denmeistenGemüsesorten nichtvorhanden. Unter denWurzel­gemüsen zählt die Rande zuden Sortenmit demhöchsten

Eisengehalt.

RezeptemitRanden auf Seite 51

0,9mgEisen407mgKalium62 μg Folsäure45mgPhosphor

ca. 46 kcalpro 100 g

Zahl derWoche

5000Gäste haben die aktuelle Tournee der

Migros-Kulturprozent-Classics besucht. In dieserKonzertreihe geniesst das Publikum die weltbestenDirigenten, Orchester und Solisten der klassischen

Musik zu moderaten Preisen in den grossenKonzertsälen der Schweiz.

Frage derWoche

Die Migros verkauft vieleLebensmittel nur in grossenFamilienpackungen. Warumgibt es nicht mehr Produkte

für Singles?

Die Migros arbeitet daran, mehr Artikel fürEin­Personen­Haushalte in ihr Sortimentaufzunehmen. Konserven, Käse, Fleisch­undWurtstwaren sind heute schon inkleinen Portionen erhältlich. Ausserdembieten die Filialen immer mehr Lebens­mittel auch imOffenverkauf an, wo sieder Kunde selber portionieren kann. Hinzukommen Artikel, die speziell für kleineHaushalte entwickelt werden. Ein Beispieldafür ist das kürzlich eingeführte HappyBread, ein lange haltbares Frischbrot ohneKonservierungsstoffe. MM

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MIGROS-WELT | MM50, 7.12.2015 | 47

Page 48: Migros magazin 50 2015 d bl

Ein Schrittzurückins LebenDieWinterhilfe unterstützt benachteiligte Eltern und Kinder –etwa mit dringend benötigten Schulsachen. Zu den Beschenkten zähltdie Luzerner Familie Marinkovic, die viel Leid erfahren musste.Text: Beat Matter Bilder:Mirko Ries

Artikelserie

Hilfe fürbedürftigeKinder

Das Migros-Maga-zin widmet derSpendenaktionder Migros einefünfteiligeArtikelserie.

1. Teil: Interviewmit Migros-ChefHerbert Bolliger

2. Teil, ProJuventute:Im Hotel ChesaSpuondas könnenbenachteiligteFamilien Ferienmachen.

3. Teil, Winter-hilfe: Sie be-schenkt Kinderunter anderemmit neuen Schul-Rucksäcken.

4. Teil, Heks:In einem Hausdieses Hilfswerksin Neuenburgfinden Väter undMütter Rat.

5. Teil, Caritas:Dank eines Paten-schaftsprojektskönnen Kinderaus armen Fami-lien in ihrer Freizeitmehr erleben.

I mNovember knallt es oftimLuzerner Ort Kriens.Traditionell «chlöpfen» hierbis nach dem Samichlaustag

Kinder und Erwachsene ihreGeiseln. Auch Brandon (10) lässtes auf dem Spielplatz vor demHaus immerwieder kräftigknallen. Oben auf demBalkonstehen die Eltern Sani (35) undAnita (29)Marinkovic. Siewinken hinunter und sind stolz.

Die Normalität täuscht. DieMarinkovics haben eine langeDurststrecke hinter sich, dienoch nicht völlig ausgestandenist.Doch heute herrscht in derhübsch eingerichtetenWohnungFreude. Denn Brandon, dieältere Schwester Sheila (13) undder kleine BruderMassimo (4)bekommenGeschenke: Es gibtSchul- undKindergartenruck-säckemit gefüllten Etuis darin.Als die Kinder vom Spielplatzhereinkommen und die neuenSchulsachen imEmpfang

«Mit unseren Schulthek-Spenden wollenwir bedürftigen Kindern einen guten Startin die Schulzeit ermöglichen. Dank derMigros-Weihnachtsaktion werden wirdiese Hilfe neu in der ganzen Schweiz,also auch in der Romandie und im Tessin,anbieten können.»Daniel Frei, Zentralsekretär Winterhilfe Schweiz

nehmen, strahlen sie regelrecht.Und die Eltern freut die Freudeder Kinder. Die Geschenkestammen von derWinterhilfeSchweiz.

In einem Jahr 400ThekeundRucksäckeverschenktDas Schulsack-Projekt ist einBeispiel dafür, wie dieWinter-hilfe Familien und speziell auchKinder in bescheidenen Verhält-nissen unterstützt. Die Aktionfindet bereits seit mehrerenJahren in denKantonen Zürich,

Basel-Stadt und Baselland sowieBern statt. «Allein im letztenJahr habenwir gut 400 Schul-theke abgegeben», sagt EstherGüdel,Mediensprecherin derWinterhilfe. DieMigrosunterstützt das Schulsack-Projektmit ihrer weihnacht-lichen Spendenaktion.

Das Verschenken von Schul-sachen steht in einer langenTradition: Bereits seit den1930er-Jahren unterstützt dieWinterhilfe in der SchweiztatkräftigMenschen, denen es

Familienarmut

48 | MM50, 7.12.2015 | MIGROS-WELT

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Spendenaktion

SomachenSie mitDas gesamteGeld, dasbei derMigros-Spendenaktionzusammenkommt, geht zugleichen Teilen anPro Ju­ventute,Winterhilfe,HeksundCaritas.DieHilfswerkesetzen die Spenden für aus-gewählte Projekte ein,mitdenen benachteiligten Kindernin unseremLand geholfenwird. AmEnde der AktionwirddieMigros die Spendensum-memit bis zu einerMillionFrankenverdoppeln.Somachen Siemit:

In denMigros­Filialen:AndenKassen gibt es bis24.Dezember Schoggiherzenfür 5, 10 und 15 Franken. DerErlös kommt vollumfänglichden vierHilfswerken zugute.

Per SMS:Keyword «Kinder»und Spendenbetrag an dieNummer 455 senden. Für eineSpende von 50 Frankensendetman also «Kinder 50»an die 455. Gespendetwerdenkann bis 31.Dezember.

Per Song­Download:DasMigros-Weihnachtslied«Ensemble», das schon voreinem Jahr dieHitparadestürmte, kannwieder herun-tergeladenwerden. Der Songkostet bei Ex Libris 90Rappen,bei iTunes Fr. 1.50 undbeiGoogle Play 99Rappen.Der Verkaufspreis fliesst inden Spendentopf.

Online aufMigros.ch/spenden:per Kreditkarteoder Paypal .

PerÜberweisung:Unter Angabe des Betreffs«Migros-Weihnachts-Spende»bis 31.Dezember auf dasPC-Konto 30-620742-6.

amNötigstenmangelt. «Ofthelfenwirmit Sachdienstleis­tungenwie Betten, Kleidungoder eben Schulsachen», erklärtGüdel. «Es kann aber auchfinanzielle Hilfe sein.» Die Zahlder Anfragen steige. 9000Haus­halte seien im vergangenenJahrKlienten derWinterhilfegewesen.

Wie viel Freude die Geschen­ke derWinterhilfemachenkönnen, zeigt die Reaktion vonBrandon: Er hat exakt seinenWunschrucksack erhalten.«Blau istmeine Lieblingsfarbe!»,ruft er. Auch der kleineMassimofindet sein Rucksäckli mitAbbildungen von knallgelbenMinions toll. Der Trickfilmmit diesen Fabelwesen sei«megalustig». Sheila reagiertetwas zurückhaltender. DieÄlteste hätte lieber einenschwarzen Rucksack gehabt.

Dochwarum ist die Familieaus Kriens überhaupt auf Unter­

stützung angewiesen? KurznachMassimos Geburt gerietendieMarinkovics in Not. Sani, derin der Gastronomie tätig war,hatte seine Arbeit verloren, undAnita hielt die Familiemit ihremkleinen Einkommen als Hostessin einemCasino überWasser.

Die Familie geriet in eineUnglücksspirale«Das Geld reichte nur ganzknapp zumLeben», erinnertsich Anita. Die jungeMutterhatte schwer zu tragen, und esging ihr gesundheitlich immerschlechter. Schliesslich wurdeihr ebenfalls die Stelle ge­kündigt.

Als die Familie dann auchnoch ihreWohnung verlor, warsie amNullpunkt angelangt.MitgeliehenemGeld von Bekanntenversuchten dieMarinkovicseinenNeuanfang; sie fandeneine neue Bleibe und auch eineStelle für Sani. Dennochmuss­

ten sie weiterhinmit sehr wenigGeld auskommen.

In ihrer Not stiess Anita eherzufällig auf dieWinterhilfe. Sierief an und konnte endlich auf­atmen. «Es war das ersteMal,dass jemand sofort und un­kompliziert Hilfe leistete»,erzählt sie. Es gab Betten undKleider, einenMietanteil, undSheila und Brandon gehen dankderWinterhilfe sogar in einenSportkurs.

«Ich kann gar nicht inWortefassen, wie dankbar ich für dieseUnterstützung bin», sagt dieMutter. Heute haben dieMarinkovics wieder etwas Zu­versicht gewonnen. Das Daheimist intakt, und Anita besuchteineHandelsschule, um ihreBerufschancen zu verbessern.

Gibt es also neue Ziele? «Ja»,sagt Sani, «unser grosses Ziel istes, derWinterhilfe irgendwannmit einer Spende etwas zurück­geben zu können.» MM

GlücklicherMomentnach schwierigen Zeiten:FamilieMarinkovicbekommt neue Rucksäckesamt Schulmaterial.

MIGROS­WELT | MM50, 7.12.2015 | 49

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MIGROS-WELT | MM50, 7.12.2015 | 51

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Randenmoussemit Sprossen

Randensalatmit Orangen

Kräuterrisotto mit Randenund Crevetten

Aufwand

ca. 50 Minutenfür 4 Personen

Aufwand

ca. 45 Minutenfür 4 Personen

Zutaten600 g rohe Randen4Blatt Gelatine1 Knoblauchzehe300 g Doppelrahmfrischkäse4 dl Vollrahm

Salz, Pfeffer10 g Sprossen, z.B. Radieschensprossen20 g geräucherteMandeln

Zubereitung1.Randen ungeschält in reichlichWasserca.60Minutenweich kochen. Abgiessen,abkühlen lassen und unter fliessendemWasser schälen. Randen in kleineWürfelschneiden. Davon pro Person 1 gehäuftenEL(à ca. 10 g) für die Garnitur beiseitestellen.

2.Gelatine in kaltemWasser einweichen.Knoblauch zu den Randen pressen. Frisch­käse dazumischen.Mit dem Stabmixerpürieren. Gelatine tropfnass in eine kleinePfanne geben und bei kleinerHitze unterRühren auflösen. Etwas Randenpüreemitder Gelatinemischen. Zum restlichen Püreegeben und gut verrühren.

3.Rahm steif schlagen und sorgfältig unterdieMasse heben.Mit Salz und Pfeffer ab­schmecken. Randenmousse in Schüsselchengeben und zugedecktmindestens 3 Stundenkühl stellen. Beiseitegestellte Randenwürfelund Sprossen darauf verteilen.Mandelngrob hacken und darübergeben.

Zubereitungszeitca. 50Minuten+ ca. 60Minutenweich kochen+mindestens 3 Stunden kühl stellen

Pro Person ca. 6 g Eiweiss, 38 g Fett,13 g Kohlenhydrate, 1800 kJ/430 kcal

Zutaten6 EL Sonnenblumenkerne1 kg gedämpfteRanden4 Orangen½ Zwiebel5 EL Weissweinessig8 EL Sonnenblumenöl

Salz, Pfeffer

ZubereitungSonnenblumenkerne in einer Bratpfanneohne Fett rösten. Abkühlen lassen. Randenunter fliessendemWasser schälen. An derRöstiraffel in eine Schüssel reiben, beiseite­stellen. Etwas Orangenschale fein abreiben.Eine Orange dazupressen. Zwiebel feinhacken.Mit Essig undÖl zu der Orangen­schale und dem Saft geben. VinaigrettemitSalz und Pfeffer würzen. Von den restlichenOrangen Schale samtweisser Haut weg­schneiden. Orangen in kleineWürfelschneiden. Orangenwürfel zu den beiseite­gestellten Randen geben und anrichten.Vinaigrette darübergeben.Mit den Sonnen­blumenkernen servieren.

Zubereitungszeitca. 20Minuten

Pro Person ca. 7 g Eiweiss, 27 g Fett,43 g Kohlenhydrate, 1900 kJ/450 kcal

Zutaten6 kleine roheRanden à ca. 100 g2 Zwiebeln5 EL Olivenöl3 EL flüssigerHonig200 g Crevetten Tail-on, gekocht

Salz, Pfeffer4 EL Butter300 g Risottoreis1,2 l Gemüsebouillon1 Bund gemischte Kräuter, z.B. Schnittlauch,

glattblättrige Petersilie undDill

Zubereitung1.Backofen auf 200 °C vorheizen. Randenschälen und in dünne Scheiben hobeln.DieHälfte der Zwiebeln in Ringe schneiden.Zu den Randen geben.Mit Olivenöl undHonigmischen und auf einmit Backpapierbelegtes Blech verteilen. In derMitte desBackofens ca. 30Minuten bissfest garen.Nach 25Minuten der Garzeit Crevettendarauflegen.Mit Salz und Pfeffer würzen.

2. Inzwischen restliche Zwiebel fein hacken.In derHälfte der Butter dünsten. Reis bei­geben und glasig dünsten. DieHälfte derBouillon dazugiessen. Unter gelegentlichemRühren ca. 20Minuten köcheln lassen.Restliche Bouillon nach und nach beigeben.Garen, bis der Reis sämig ist, aber nochBisshat. Restliche Butter dazumischen.Kräuter grob hacken und beigeben.Risottomit Salz und Pfeffer abschmecken.Mit Randen undCrevetten servieren.

Zubereitungszeitca. 45Minuten

Pro Person ca. 15 g Eiweiss, 22 g Fett,80 g Kohlenhydrate, 2450 kJ/580 kcal

Aufwand

ca. 20 Minutenfür 4 Personen

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FRÜCHTE & GEMÜSEBlondorangen, Spanien,Netz à 2 kg 2.30 statt 3.90 40%Fenchel, Italien, per kg2.10 statt 3.20 33%Anna’s Best Königssalat, 150 g3.10 statt 3.90 20%Endivien Lavata, Italien, per kg4.60 statt 6.20 25%Kartoffeln Raclette,«Aus der Region.», Tragtascheà 2.5 kg 3.– statt 4.10 25%Avocados, Chile/Spanien, pro Stück1.50 statt 1.90 20%Zucchetti, Spanien, per kg2.90 statt 4.80 33%Bio Karotten, Schweiz,Beutel à 1 kg 2.50 statt 4.20 40%Mangos, Brasilien, pro Stück1.80 statt 2.50 25%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELBio Chili-Cheese-Schweins-steak, per 100 g 4.60 NEU *,** 20x

TerraSuisse Cervelas im 3er-Pack,3 x 2 Stück 4.20 statt 7.05 40%TerraSuisse Toastauflage im Duo-Pack, 2 x 175 g 4.90 statt 8.20 40%Gesamtes Citterio Charcuterie-Sortiment, in Selbstbedienung, z.B.Milano Salami in Maxi-Schale, Italien,per 100 g 3.80 statt 4.80 20%Optigal Pouletschenkel, 4 Stück,nature oder gewürzt, Schweiz,z.B. nature, per kg 7.80 statt 13.– 40%Bündnerfleisch, Schweiz, 97 g7.– statt 8.60

M-Classic Lammracks, Neusee-land, per 100 g 3.70 statt 5.30 30%M-Classic Pouletschnitzel, Import,per 100 g 1.50 statt 1.90 20%Lachsrückenfilet, Zucht aus Nor-wegen, per 100 g 3.50 statt 5.– 30%Bio Crevetten Tail-on gekocht,Zucht aus Ecuador, per 100 g3.85 statt 5.50 30%Weihnachts-Rauchlachsvariation,Schottland/Alaska, 2 x 150 g9.90 statt 20.10 50%Nur gültig am 9.12.2015

BROT UND MILCHPRODUKTEAlle Happy Bread, z.B. hell, 350 g1.90 statt 2.40 20%Plateau Gourmand, 500 g8.50Alle Crème Fraîche, z.B. Nature,200 g 2.05 statt 2.60 20%M-Classic Joghurt 6 x 180 g,z.B. Apfel/Mango/Erdbeere/Heidel-beere 2.60 statt 3.30 20%Cheeasy Ofen-Brotaufstrich oderCheeasy Apérowürfel Mix,z.B. Ofen-Brotaufstrich, 200 g3.20 NEU *,** 20x

Bio Le Gruyère, per 100 g1.80 statt 2.25 20%Raccard Tradition Extra-Maxi-Block, per 100 g 1.10 statt 2.20 50%Nur gültig am 10.12.2015

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BLUMEN & PFLANZENFairtrade Minirosen, erhältlich indiversen Farben, Stiellänge 40 cm,Bund à 20 Stück 10.90 statt 12.9015%M-Classic Strauss Surprise, jedenTag mit anderen Blumen, pro Strauss9.90 statt 14.90 33%

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Red Bull Standard oder Sugarfreeim 12er-Pack, z.B. Standard,12 x 250 ml 14.85 statt 18.60 20%Alle Perldor oder Kids Proseccoli,z.B. Perldor Classic, 75 cl4.05 statt 4.80 15%Alle Aproz Mineralwasser im6er-Pack, 6 x 1.5 Liter, z.B. Classic2.85 statt 5.70 50%Alle Migros-Bio-Getreidekörner,-Hülsenfrüchte oder -Quinoa, z.B.Quinoa weiss, 400 g 4.45 statt 5.6020%

Alle Migros-Bio-Mifloc oder-Rösti, z.B. Mifloc Kartoffelstock,2 x 95 g 3.15 statt 3.95 20%Migros-Bio Trockenreis, 1 kg,z.B. Vollreis 2.60 statt 3.30 20%M-Classic GehackteTomaten, 280 g –.95 NEU *,** 20x

Alle M-Classic Teigwaren, z.B.Hörnli gross, 500 g –.75 statt 1.5050% Nur gültig am 12.12.2015

Alle Tradition Teigwaren, z.B.Tagliatelle, 500 g 3.15 statt 3.95 20%Alle Migros-Bio-Teigwaren,-Pastasaucen oder -Tomaten-konserven, z.B. Spaghetti, 500 g2.05 statt 2.60 20%Condy Kräuteressig, 750 ml1.75 statt 2.20 20%Alle Thomy Fonduesaucen,ab 2 Stück, jedes –.70 günstiger,z.B. Cocktail, 185 ml 2.25 statt 2.95

Heinz Ketchup Classic oder Hotim Duo-Pack, z.B. Classic,2 x 700 g 4.40 statt 5.50 20%Gesamtes Condy-Essiggemüse-oder -Antipasti-Sortiment,z.B. Gewürzgurken, 270 g1.50 statt 1.90 20%Migros-Bio-Gewürzgurken oder-Cornichons, z.B. Gewürzgurken,270 g 1.80 statt 2.30 20%Alle Migros-Bio Oliven, z.B.Kalamata, 150 g 2.15 statt 2.70 20%Alle Bon Chef Beutelsaucen,ab 2 Stück, jedes –.30 günstiger,z.B. Bratensauce gebunden, 30 g1.20 statt 1.50

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Page 61: Migros magazin 50 2015 d bl

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Bunte RandfigurenDie kleinen Rüben spielen selten die Hauptrolle. Dabei sind Randen jeder

Couleur delikat und hätten das Zeug zum Superstar in der Küche.

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Hintergrund

Rund umdie Rande

Ab Juli erntefrischRanden gelten traditio­nell alsWintergemüse,jedoch sind sie bereitsab Juli erhältlich. Bis zumersten Frostwerden sieaus der Erde geholt undkommendas ganze Jahrüber roh oder gegart indenHandel.

ImTopf oder imOfenJe nachGrösse kochtmanRanden 40bis60Minuten inWasser.Sie lassen sich aber auchimOfen zubereiten:DieRandenwaschen,mit etwas Salz in Alufoliewickeln und bei 200 0CimBackofen ca. 2 Stun­den garen.Wichtig: DieSchale darfweder beimKochen imWasser nochimOfenverletztwerden,weil die Knollen sonstausbluten.

GeschmackmildernNicht ganz so erdig undeinwenig lieblicherschmeckenRanden,wennmansiemit Kokos­milch oder scharfenGewürzen verfeinert.

UnddieBlätter?DieRandenblätter sehennicht nur hübsch aus,siepassen geschmack­lich auch in Salate. Diezarten Blätter lassensich in kleinenMengenauch gut in grünenSmoothies verwenden.

FleckenentfernenVor allemdie rotenRanden färben stark.ZumSchälen deshalbambesten Einweg­handschuhe anziehen.BekommendieHändedoch einmal Farbe ab,hilft ZitronensaftbeimEntfernen.

Gelbe Rande*Sie istmilder imGeschmack als dierote.Wie alleRanden enthält sierelativ viel Nitrat.DessenWirkungkannmanmiteinemSpritzerZitronensaftmildern.

Gestreifte Rande*Dieweissen Ringezeigen,wie frühereSorten der Randeaussahen, denn diehellen Ringewarencharakteristisch. IhrmarkantesRingelmusterkommt ambesten inSalaten zurGeltung.

KlassischeRande**Dunkel, erdig, saftig:Die tiefrote Rübeverfügt dank ihrerFarbstoffe nicht nurüber Antioxidantien,sondern ist auchreich an Kalium.

Weisse Rande*Auch dieweisseRande ist eine alteSorte. Sie schmeckteinwenig süsslicherals die klassischeRande und eignetsich deshalb beson­ders gut für Salate.

* in ausgewähltenDelikatessgeschäften erhältlich.

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MIGROS-WELT | MM50, 7.12.2015 | 61

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Seit zehn Jahren steigtdie Pflückerin Cristinain die Bäume. Dankihrer Routine zähltsie zu den Schnellstenauf der Plantage.

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Fairer Handel

Pionierarbeitfür Pflücker und

BauernDie Migros bezieht das Konzentrat für ihren Orangensaft neu von zwei

Bauernkooperativen im Süden Brasiliens. Und gibt damit kleinenFairtrade-Produzenten und deren Familien eine neue Lebensperspektive.

Text: Nina Siegrist Bilder: Véronique Hoegger

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M it flinkenHandgriffenzupfen rund ein Dut­zendMänner undFrauen die Orangen

von den Ästen, füllen sie in dieumgehängten Stofftaschen undleeren diese in grosse Körbe, diedannperTraktor zur Sammel­stelle transportiert werden. Sokurz vor demMittag strahlt dieSonnemit vollerKraft auf diePlantagen in Paranavaí, rundanderthalb Flugstunden südlichvon São Paulo. Nur der Bus,mit dem die Arbeiter amMorgenauf das Feld gebracht wurden,spendet einwenig Schatten.

PflückerinNeuza nimmt aufeinem derHocker davor Platz.Seit mehr als 20 Jahren arbeitetsie in der Landwirtschaft. IhreHände sind rau und schwielig,die Haut vomWetter gegerbt.Mit einem kleinenMesser ent­fernt sie geschickt die Schaleeiner Orange, beisst ins saftigeFruchtfleisch. Zeit für einePause.Von hinten kommtGricele, dieZählerin. Auf ihremBlock hältsie akribisch fest, wer wie vieleOrangen gepflückt hat. Dochjetzt legt sie Papier und Stift zurSeite, setzt sich an denKlapp­tisch und packt ihrMittagessenaus. Fabio und Cristina gesellensich ebenfalls hinzu. Die beidensindnoch jünger und verheiratet.Sie pflückt seit mehr als zehnJahrenOrangen, zählt zu denSchnellsten hier. Fabio fehlt nochetwas die Routine. KeinWunder,denn eigentlich ist er Handwer­ker und arbeitet erst seitKurzemauf demFeld.

DerMindestlohn ist garantiertundhöherals aufGrossplantagenHier, auf den Plantagen derBauernkooperative Coacipar,verdiene ermehr als auf demBau, sagt Fabio. «Die Arbeits­bedingungen sind auchbesser alsanderswo», ergänzt ein andererPflücker. Zudembekommemaneinen garantiertenMindestlohn.«Bei Coacipar verdiene ich anfünf Tagen so viel wie auf denPlantagen der grossenProduzen­ten an sechs», fügt Cristina hinzuund erwähnt, dass auch ihre zweiKinder von der Kooperative pro­fitierenwürden. DennCoaciparfördere ein Freizeit­ und Ausbil­dungsprogramm fürMädchenundBuben von 6 bis 14 Jahren.

Tatsächlich ist Coacipar, eineKooperative von rund 50Bau­ern, einMusterbeispiel für diefaire und nachhaltige Produk­tion vonOrangensaft.Rund sie­benLiter des beliebten Getränkskonsumieren die Schweizerdurchschnittlich pro Kopf undJahr. EinGrossteil davon stammtaus Konzentrat, das in Brasilienhergestelltwird.Dort dominierendrei Konzerne denMarkt. Sieverdrängen kleinere Produzen­ten, sorgenmit Preisdruck fürteilweisemiserable Arbeits­bedingungen der Pflücker undBauern, die nicht selten aufgebenund in derHoffnung auf einbesseres Leben in die Stadtziehen. DerMirgos­Industrie­betrieb Bischofszell Nahrungs­mittelAG, Bina, hat deshalbentschieden, 2015 seinenOrangensaft der Linien GoldundM­Classic auf FairtradeMaxHavelaar umzustellen unddas Konzentrat dafür von derKooperative Coacipar sowie voneiner kleineren, noch nicht ganzso weit entwickeltenBauern­assoziation in Liberato Salzanozu beziehen. «Damit leistet dieMigros Pionierarbeit», lobt diebrasilianischeNachhaltigkeits­expertin Angélica Rotondaro(siehe Interview auf Seite 69).

Mehreinnahmenwerdengrösstenteils investiertNeuza, Cristina, Fabio und ihreKollegen haben nach der Pausewiedermit demPflücken begon­nen, während sich die Delega­tion ausMigros­Vertretern undGeschäftspartnern auf denWegmacht zumCoacipar­Büro inder Stadt. Umdie Beziehungenzu den Produzenten vor Ortzu stärken, ist die Gruppe umBina­UnternehmensleiterOtmarHofer nach Brasilien gereist.Empfangenwerden sie nun vonVanusa Toledo, der Geschäfts­führerin von Coacipar. In pro­fessionellerManier erklärt siedenGästen das System vonCoacipar: 2011habeman sichFairtrade­zertifizieren lassenund generiere seither fast40ProzentmehrGeld alsmitkonventioneller Produktion.DieMehreinnahmenwürdengrösstenteils investiert – in neueMaschinenundGeräte,Weiter­bildung und soziale Projekte.

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81 Kurze Verschnauf-pause: Pflücker aufeiner Plantage vonCoacipar.

2 Nelson Federizziund Sohn Izaquielzeigen Bina-ChefOtmarHofer undProduktmanagerArnoldGraf ihrenOrangenhain (v. l.)

3 Gricele notiert,werwie vieleOran-gen gepflückt hat.

4 Alleswird verwer-tet, auch dasHolz.Es liefert später Ener-gie für das Pressenund Eindampfen derOrangen.

5 Entladestation:Zu Tausenden pur-zeln hier die Früchteauf das Fliessband.

6 Hércules EdemirCetaro ist Präsidentder Bauernkoopera-tive Coacipar.

7/8 DieKooperativeunterstütztCecap–ein FreizeitprogrammfürKinder, bei demdieMädchenundBubenunter anderemKurseinCapoeira, einertraditionellenbrasilia-nischenKampfkunst,besuchenkönnen.

Nachgefragt

«Die Umstellungfunktioniertnicht von heuteauf morgen»OtmarHofer*, neu produziertdie BinaOrangensaftmitFrüchten aus fairemHandel.Woran erkennt der Konsumentdiese Produkte?Die Fruchtsäfte der LinienGoldundM-Classic sindmit demLabel «FairtradeMaxHavelaar»gekennzeichnet.

Wie funktioniert so eineUmstellung?Das geht natürlich nicht vonheute aufmorgen. Zusammenmit Experten, die die SituationvorOrt sehr gut kennen, habenwir vor drei Jahren den direktenKontakt zuKleinbauern gesucht.

Und dann gehtman einfachzuden Bauern und sagt ihnen,wie sie künftig Orangenanpflanzen sollen?Genau.Man zeigt ihnen die Vor-teile vonFairtrade auf und suchtgleichgesinnte Verarbeiter, dieuns und denBauern helfen,dieZiele zu erreichen. Für unsist es nicht nurwichtig, sondernPflicht, ganz genau zuwissen,woher die Produkte kommenundwie sie hergestellt wurden.

NeueRegeln, strengere Kont-rollen – klingt nicht geradeverlockend für die Bauern.Deshalb braucht es amAnfangimmer viel Überzeugungsarbeit.IrgendwannerkennendieBauerndann aber die Vorteile. Dank derFairtrade-Zertifizierung erzielensie bessere Preise, undwir garan-tieren ihnen die Abnahme derWare. Zudemerhalten sie einePrämie für ihr lokales sozialesund ökologisches Engagement.

Sie kommen aus Brasilienzurück.Wie war Ihr Besuch?Es ist jedesMal sehr eindrücklichzu sehen, wie engagiert und sorg-fältigMenschen irgendwo aufderWelt für unsNahrungsmittelanbauen. Daswar auch jetzt inBrasilien so. Unser Engagementin der Schweiz hat in diesenProduktionsländern einen sehrpositivenEffekt. MM

*OtmarHofer ist Unternehmensleiter derBischofszell Nahrungsmittel AG (Bina).

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EineHerausforderungwar die100-prozentige Rückverfolg-barkeit, dieman für dieMigrosgewährleisten sollte. Der lokaleOrangenverarbeiter Citrimussteeinwilligen, dieFairtrade-Früchtean separaten Tagen zu reinigenund zu pressen – und zudem zudokumentieren, welche LadungvonwelchemBauern kommt.«Nun sindwir so weit – allesfunktioniert», betont VanusaToledo und lädt ihre Gäste zurBetriebsbesichtigung ein.

DieHerkunft jeder Fruchtist dokumentiertIn den Fabrikhallen von Citrirattern die Fliessbänder. DasHolz der Eukalyptusbäume,die zuvor auf den PlantagendenWind abfingen, wird nundafür verwendet, die Energiefür die Produktionsstrasse zugewinnen. Die Fabrikarbeitersind bereit für dieHerstellungdesFairtradeSafts von Coacipar.Mehreremit denNamen derjeweiligen Bauern beschrifteteLastwagenmüssen noch ent-

laden, diverse Formulare ausge-füllt werden. Dann purzeln dieOrangen auf die Fliessbänder.Schlechte Früchte werden aus-sortiert, die anderen gewaschenund gepresst, der Saft schliess-lich zu dickflüssigemKonzentrateingedampft. Im Labor werdendie Zuckerwerte gemessen unddie Qualität kontrolliert. EineMitarbeiterin prüft, ob sich Ver-unreinigungen imKonzentratfinden. ZumSchluss wird diesesabgefüllt – inFässer, die beschrif-tet werden, sodassman genauweiss, vonwelchemProduzentendie Orangen stammen – undschockgefroren.

Es folgt eine Schiffsreise nachHolland, in die Lagerhallen derFruitag, wo süssere und saurereKonzentrate für den perfektenGeschmack gemischt werden.Weiter geht es in die Schweiz,nach Bischofszell imKantonThurgau, wo die Bina das Kon-zentrat aufgiesst, denOrangen-saft abfüllt und schliesslich indieMigros-Filialen transpor-tiert. Schweizweit.

Auch die Schweizer Delegationhat noch eine Reise vor sich:Sie führt nach Liberato Salzanoimnochweiter südwestlich ge-legenen Staat Rio Grande do Sul.Die Landschaft wird hügeliger,dieHöfe sind abgelegen und oftnur über löchrige Schotterpistenerreichbar. Vor rund 20 Jahrenhat die Landesregierung hier denOrangenanbaumassiv gefördert– alsMassnahme gegen Armut.

DieMigros garantiertdie Abnahmeder ErnteDochdas grosseGeldmachtendie Bauern in Liberato Salzanomit ihren kleinen Plantagen inder Folge nicht. Sie hofften,miteinerFairtrade-Zertifizierungendlich angemessen zu verdie-nen. Doch die Abnehmer bliebenaus. Von den 139Mitgliedernder Assoziation zogen viele weg,andere setzten auf den Anbauvon Soja oder Korn.Man standbereits kurz davor, die Visioneiner Kooperative für Fairtrade-Orangensaft zu begraben. Dochdann trat Anfang 2015dieMigros

auf denPlanund gab den 90Bau-ern, die bis dahin ausgeharrthatten, eine Abnahmegarantie.AuchNelsonundLenir Federizzi.DerenwinzigenHof führtmitt-lerweile Sohn Izaquiel (24). Erarbeitet täglich auf demFeld,Pflücker gibt es hier nicht – dieBauern helfen sich gegenseitig.Seine FrauMarcieli (21) studiertAgrikultur und Administration.Mit demWissen seiner Frauund der Sicherheit, die er dankderKooperationmit derMigrosnun habe, könnten sie endlichZukunftspläne schmieden, sagtIzaquiel. «Wirmüssen nichtmehr wegziehen und könnensogar etwasGeld zur Seite legen.»Vielleicht, um ein kleines StückLanddazuzukaufen oder Ferienzumachen?Nein, Ferien brau-che er nicht, sagt Izaquiel. Esreiche ihm völlig, definitiv hier-bleiben zu können. «In der Hei-mat, diemich undmeine Frauso glücklichmacht.» MM

Habenwieder eineZukunfts-perspektive:NelsonundLenirFederizzimit Sohn Izaquiel unddessenFrauMarcieli.

Gelöste Stimmung dank sichererLöhne:Orangenpflücker derKooperative CoaciparwährendderMittagspause.

LesenSie auchdas Interviewauf Seite 69

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Page 68: Migros magazin 50 2015 d bl

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Page 69: Migros magazin 50 2015 d bl

Angélica Rotondaro

«Die Migros leistet Pionierarbeit undermächtigt kleine Bauern»Angélica Rotondaro, dieMigros bezieht den Gold-undM-Classic-Orangensaftneu von kleinen Fairtrade-Kooperativen in Brasilien.Wie beurteilen Sie diesesEngagement?DieMigros führt auf freiwil­liger Basis ein sogenanntesInclusive­Business­Modellein. Eine Strategie, die denMenschen in Regionenmiteinem sehr tiefenEinkommeneine längerfristige Per­spektive gibt, indem kleineProduzenten in dieWert­schöpfungskette integriertwerden. Damit leistet dieMigros Pionierarbeit, zählt zuden ersten Grossunterneh­men, die so etwasmachen.

Warum ist dieseKooperationmit kleinen Produzenten sowichtig?Wäre Fairtradeallein nicht schon genug?Fairtrade liefert die Standardsund somit die Spielregelnfür die Bauern. Das von derMigros praktizierte Inclusive­Business­Modell geht jedochweiter, weil das Unternehmenmit den Produzenten zu­sammen auf Augenhöhe überQualität und Vermarktungspricht, dieWare abnimmtund sich auch bei der Ver­arbeitung engagiert. Dadurchübernimmt dieMigros ent­lang der ganzenWertschöp­fungskette dieVerantwortung.

Profitieren dieKooperativenvor allem von denMehrein-nahmen?Der positiveEffekt kommtnicht allein vomhöherenEinkommen, das sie gene­rieren.Mindestens ebensowichtig sind das neueSelbstbewusstsein und dieneueMachtposition, diedieKooperativen durch dieZusammenarbeitmit derMigros erhalten. Sie könnennun ganz anders auftreten –gegenüber der Verarbeitungs­industrie und grösserenKon­kurrenten, aber auch gegen­über der lokalen Regierung.

Woraufmuss dieMigrosachten, damit dieseZusammenarbeit langfristigfunktioniert?Die Zusammenarbeitmitkleinen Produzenten er­fordert vor allem amAnfangviel Geduld. Die Prozessemüssen sich so einspielen,dass die nötige Qualität undQuantität zum richtigenZeitpunkt geliefert werdenkann.Wichtig ist aber auch,dass die KonsumentinnenundKonsumentenwissen,wie wertvoll solche Koopera­tionen für die Bauern und fürdie lokale Bevölkerung über­haupt sind. Nur so erfahrenalle Beteiligten, weshalb essich lohnt, in solche Projektezu investieren. MM

AngélicaRotondaro istdieDirektorin des LatinAmericaHubderUniversitätSt.Gallen. Die Brasilianerinist Expertin imBereichNach-haltigkeit undCorporateSocial Responsibility.

1 Die Idylle trügt, denndas Leben auf denabgelegenen Bauern­höfen in LiberatoSalzano ist von harterArbeit geprägt.

2 Blick ins Labor desOrangenverarbeitersCitri: DieQualität des

Konzentratswird hierstreng kontrolliert.

3 EineTestmengeKon­zentratwird imVerhält­nis 1 zu 6 aufgegossen.

4 Faule oder fehler­hafte FrüchtewerdenvonHand aussortiert.

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seines musikalischen Vorbildes JohannStrauss und klingt in der Walzermetropolenoch authentischer als irgendwo sonst!

3. Tag, Sonntag 29. Mai 2016 – HistorischesWien & PrivatkonzertHeute morgen sind Sie in der Hofburg zuGast bei Österreichs berühmtesten Herr-scherpaar und erfahren viel Interessantesüber höfische Tradition und kaiserlicheLebensart. Zum Abschluss führen wir Siedurch das weltberühmte Sissi Museum.Am Nachmittag unternehmen wir unterfachkundiger Führung einen gemütlichenAltstadtspaziergang. Er führt Sie durch dieschönsten und elegantesten Straßen zu denberühmtesten Sehenswürdigkeiten Wiens.Abends erwartet Sie dann ein fulminanterGalaabend im Hotel. Bedienen Sie sich amschön dekorierten Galabuffet inkl. Geträn-ken. Für das perfekte musikalische Ambi-ente sorgen Musiker & Sänger der WienerStaatsoper, welche ein exklusives Privatkon-zert mit Auszügen der bekanntesten Opern& Operetten geben.

4.Tag,Montag 30.Mai 2016 – Burgenland& HeurigenFreuen Sie sich nach dem Frühstück auf ei-nen fantastischen Ausflug ins Burgenland.Die romantische Steppenlandschaft amNeusiedlersee, die feine Küche sowie dieherrschaftlichen Burgen und Schlösser wer-den Sie begeistern! Nach der Besichtigungdes Weinortes Rust mit seinen Weinkelle-reien laden wir Sie ein zum Mittagessenmit lokalen Spezialitäten und ungarischerZigeunermusik. Bei der anschliessendenSchifffahrt auf dem Neusiedlersee könnenSie die überwältigende Schönheit des Ge-bietes vom See aus bewundern. Danacherwartet uns noch eine romantische Pfer-dekutschenfahrt durch den idyllischen Na-tionalpark Seewinkel. Am Abend laden wirSie in der Nähe von Wien zu einem zünfti-gen Heurigen Abend mit Essen, Wein undMusik ein.

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Page 73: Migros magazin 50 2015 d bl

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Schön, dass es Euch gibt!Wer im Advent Lust verspürt, guten Freunden und netten Nachbarn seine Wertschätzungzu zeigen, lädt zumWeihnachtsapéro ein. Dem Anlass entsprechend, serviert man dazuGetränke und Häppchen, die ganz besondere Genussmomente bieten.Text: Sonja Leissing Bilder: Daniel Aeschlimann/Jorma Müller Styling:Monika Hansen

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* in Sélection-Qualität erhältlich.

ZubereitungMedjooldatteln längs auf-schneiden und entsteinen.Orange filetieren. DenWeichkäse in Schnitzeschneiden undmit je1 Orangenfilet undwenigSprossen (z.B. Alfalfa) indie Datteln füllen.

Bison-RöllchenZutaten für 8Personen3 Spargeln*

Basilikumpesto*4 TranchenBison

Trockenfleisch*einige Rucolablättchen

ZubereitungSpargeln in ca. 8 Stückeschneiden,mit wenig Basili-kumpesto bestreichen. Bison-Tranchen quer halbieren undlängs falten. Spargelnmiteinigen Rucolablättchen insTrockenfleisch wickeln,mit Zahnstochern fixieren.

Kiwi-Lime-MoscatoZutaten für 8Personen4 EL Limettensaft1 dl Wasser2 EL Zucker½ TL Kardamom1 Kiwi1 Limette4dl Moscato*wenig Mineralwasser

ZubereitungLimettensaftmitWasser,Zucker undKardamom zuSirup einkochen, auskühlen.Sirup in Sektgläser verteilen.Je 1 Kiwi- und 1 Limetten-schnitz und 2 Eiswürfel insGlas geben.MitMoscato undwenigMineral auffüllen.

ZubereitungJe 2 Crevetten auf einSpiesschen stecken,mit Olivenöl, wenig feingeriebener Zitronenschaleund einigen Thymian-blättchenmarinieren.Wenig Fleur de seldarüberstreuen.

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Page 75: Migros magazin 50 2015 d bl

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MIGROS-WELT | MM50, 7.12.2015 | 75

Page 76: Migros magazin 50 2015 d bl

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Page 77: Migros magazin 50 2015 d bl

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Page 78: Migros magazin 50 2015 d bl

Brot des Monats

Ein währschafter Begleiter

Zur fruchtigen Apfel-Sellerie-Suppe passtdas Einkornbrot.

Sellerie-Apfel-SuppeZutaten für 4Personen1 Zwiebel500 g Knollensellerie100 g mehligkochende

Kartoffeln150 g säuerliche Äpfel,

z.B. Boskoop1 EL Öl, z.B. Rapsöl8 dl Gemüsebouillon1 dl Halbrahm

Muskatnuss, Salz, Pfeffer4 ZweigeKräuter, z.B. Thymian

oderMajoran100 g Weichkäse,

z.B. Chavroux buche

ZubereitungZwiebel, Sellerie, Kartoffelnund Äpfel inWürfel schneiden

und imÖl andünsten.MitBouillon ablöschen undweichkochen.Mit demStabmixer pürieren. SuppemitdemGummischaberdurcheinSieb streichen.MitHalbrahm verfeinern,mitMuskat, Salz und Pfefferwürzen und in Teller geben.Käse in Scheiben schneiden,dazugeben. Kräuter darüber-zupfen. Sofort servieren.

Zubereitungszeitca. 30Minuten

Pro Person ca. 9 g Eiweiss,15 g Fett, 13 g Kohlenhydrate,950 kJ/230 kcal

Hausbäckereien

Hier wirdselber gebackenGut 900BäckerinnenundBäcker der Jowabacken jährlichmehr als133Millionen Brote fürdieMigros. Jedes zweiteBrotwird in einer derinsgesamt 126Haus­bäckereien direkt in derMigros­Filiale gebacken.Dort sind die Brotewarmund frisch bisLadenschluss erhältlich.

DieM­Industrie stellt vielebeliebteMigros­Produkte her.Dazu gehört auch das Brot. Bildun

dStyling:Ve

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Page 79: Migros magazin 50 2015 d bl

SerieBrotkulturDie faszinierendeWelt des Brots

Heute:Einkornbrot

Rezept

www.saison.ch

Die Hausbäckerin empfiehlt

«Das Einkornbrot bleibtlang frisch und schmecktausgezeichnet zur Suppe.»

Laetitia Praz (25),Bäckermeisterin in der Migros-Filiale Romanel VD

Das passt zur kalten JahreszeitMit dem herzhaft-nussigen Brot aus demUrgetreideEinkorn präsentieren die Migros-Hausbäckereien imDezember ein spezielles Brot des Monats. Es passtgut zu Fleisch, Käse und währschaften Suppen. SeinGeschmack ist so ursprünglich wie das Getreide, ausdem es hergestellt wird.

Trumpftmit Nährstoffen aufDie durch Zufall wiederentdeckte uralte Getreide-sorte Einkorn stammt vomWilden Weizen abundwird heute von 25 Bauern im Klettgau imKanton Schaffhausen angebaut. Hier herrschenideale klimatische Bedingungen dafür. Wie seineverwandten Getreidesorten Emmer und Dinkelweist das Einkorn im Vergleich zum BeispielzumWeizen einenhöheren Gehalt an Proteinen,Vitaminen undMineralstoffen wie Zink, Eisen,Magnesium und Kalzium auf. MM

Einkornbrot,400 g Fr. 3.30

Erhältlich in grösseren FilialenmitMigros-Hausbäckereien allerGenossenschafts-

regionen ausserOstschweiz undBasel.

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Page 80: Migros magazin 50 2015 d bl

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SchminktippIn vier Schrittenzu Katzenaugen

Schritt 1:Auf dembeweglichenLid denmittleren Braun­ton der Lidschatten­palette (1) auftragen undden unterenWimpern­kranzmit demOlivtondefinieren.

Schritt 2:MitdemSuper LinerPerfect Slim (2) einenLidstrich ziehen.

Schritt 3:MitdemdunkelstenTonder Lidschattenpalettediesen Lidstrich verwi­schenunddenäusserenAugenwinkel unten undoben sowie die Lidfaltebetonen.

Schritt 4:Für einenausdrucksstar­kenBlickdenhellstenTonderPalette alsHigh­lighter im innerenAugen­winkel undunterdenAugenbrauenauftragen.Dannmit einemschwar­zenKajalstiftdieWasser­linie schwärzen.Mit demMascaraVolumeMillionLashesKatzenblick (3)dieoberenundunterenWimpern stark tuschen.Fürbesonders strah­lendeAugennochetwasGlitter­Topcoat (3) aufdieWimpernauftragen.

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Page 82: Migros magazin 50 2015 d bl

Total weiblich

WasFrauenmögen

Frauen haben eine natürliche Vorliebefür die schönen Dinge des Lebens.

Ihr besonderes Interesse gilt allem, wasden eigenen Stil unterstreicht und die

Persönlichkeit hervorhebt. Das kann einpflegendes Körperöl, ein spannendesMake-up oder einmodisches neuesKleidchen sein. Dann fehlt eigentlich

nur noch etwas Süsses, eine stimmungs-volle Beleuchtung und die passendeMusik für ein perfektesWarm-up vordemAusgang oder das Intro zu einem

entspannten Abend zuHause.

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MIGROS-WELT | MM50, 7.12.2015 | 83

Page 84: Migros magazin 50 2015 d bl

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Verleiht derWäscheden charmantenDuftder Rose:

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Exelia-StandardsortimentExelia im handlichenNachfüllbeutel sorgt füreine lang anhaltende Frische dank integrierterDuftkapseln. Spezielle Inhaltsstoffe schützendie Fasern vor Abnützung und verhinderndie elektrostatischeAufladung desGewebes,waswiederumdas Bügeln erleichtert.

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Balsam für dieWäscheExelia überrascht mit einer breiten Palette hochwertiger Weichspüler für samtweiche,besonders lang duftendeWäsche.Wer klassische Noten wie Morgenfrische oderRosenduft bevorzugt, wird im Standardsortiment fündig. Für ein aussergewöhnlichesDufterlebnis hält Exelia diverse parfümistische Kompositionen in Flaschenform bereit.Text: Anette Wolffram Eugster Bilder: Lucas Peters Styling: Katja Rey

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einer leichtfruchtigenNote:Exelia ParfumeurViolet Senses,1 l Fr. 6.50

Überraschtmiteinemverspielten,fruchtigenDuft,kombiniertmiteiner blumigenNote und einemHauchvon Jasmin:Exelia ParfumeurPink Pleasure,1 l Fr. 6.50

Veredelt dieWäschemit einerNuanceVanille und andererfeinerGewürze:Exelia Parfumeur

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Page 86: Migros magazin 50 2015 d bl

Christbaumzeit

Die Christbäume sind erhältlich in den folgenden Migros-Filialen. Basel-Stadt: Claramarkt, Eglisee, Neuweiler,Riehen, Ziegelei; Basel-Landschaft: Aesch, Binningen-Zentrum, Birsfelden, Bubendorf, Ettingen, Gartenstadt,Gelterkinden, Gorenmatt, Laufen, Liestal, Lutzert, Mischeli, MParc Dreispitz, Muttenz, Oberwil, Paradies, Pratteln,Reinach Zentrum, Schönthal, Sissach; Migros Solothurn: Breitenbach, Dornach; Migros Partner Basel-Stadt:Birsigstrasse, Grenzacher, Lehenmatt, Zollweiden, Zürcherstrasse; Do it + Garden: Sternenhof und Schönthal

Genossenschaft Migros BaselANGEBOTE GELTEN SOLANGE VORRAT

44.90Nordmanntanne«Aus der Region.»130/160 cmrotes Etikettpro Stück

34.90Nordmanntanne«Aus der Region.»90/120 cmgelbes Etikettpro Stück

29.90Nordmanntanne75/100 cmgrünes EtikettIm Holzkreuzpro Stück

24.90Nordmanntanne75/100 cmgelbes Etikettpro Stück

29.90Nordmanntanne100/125 cmoranges Etikettpro Stück

39.90Nordmanntanne125/150 cmrosa Etikettpro Stück

49.90Nordmanntanne150/175 cmrotes Etikettpro Stück

69.90Nordmanntanne200/225 cmviolettes Etikettpro Stück

59.90Nordmanntanne175/200 cmblaues Etikettpro Stück

Aktion

19.90Nordmanntanne130/160 cmgraues Etikettpro Stück

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Weihnachten

Zur Kasse bitte,Gilbert Gress!Jedes zehnteKind inder Schweiz ist vonArmutbetroffen.Viele davonwachsenamRande derGesell­schaft auf. Nurwennalle Kinder die glei­chenChancen haben,kannArmut über­wundenwerden.

Schonseit je ist eseinAnliegenderMigros,derBevölkerungetwas zurückzugeben.Indiesem Jahrunter­stützt dieMigrosdieSpendenaktion «ZeigHerz» für bedürftigeKinderund sammeltgemeinsammitSchweizerProminen­ten. Am 10.Dezemberwird LucaHänni, am12.DezemberGilbertGress zuGast sein imMParcDreispitz –nichtbloss, umAutogram­mezugeben, sondernauch, umsich andieKasse zu setzen.DenWert der Ein­käufe, die ander jewei­ligenKassegetätigtwerden, spendetdieMigros anCaritas,Heks, Pro JuventuteunddieWinterhilfe.

Ihre RegionNeues aus derGenossenschaftMigros Basel

B allett trifft aufmoder­nen Pop, Street Danceund lateinamerikani­sche Rhythmen. Dabei

entstehenwaghalsige Sprünge,sinnlicheMoves und action­geladene Choreografien: «BalletRevolución».

DieTänzer, ausgebildet an derEscuelaNacional deArte undderEscuelaNacional deBallet, zäh­

len zu den bestenKubas.Nichtumsonstwird derTanz inoffiziellals zweite LandesspracheKubasbezeichnet.Brillantmischt dieTruppe die Tanzstile und ver-bindet afrokubanischeTanztra-ditionenmitmodernerMusik.Zu internationalenClubhits vonUsher, Rihanna,DavidGuettaoderBeyoncé und feurigenlateinamerikanischenRhythmen

wirbeln dieTänzerinnenundTänzer über die Bühne, begleitetvon einer Liveband.

Vom 19. bis 24. Januarmacht«Ballet Revolución» aufWelt­tournee Station inBasel.Wersich dieses Tanzspektakel nichtentgehen lassenwill, sollte sichunbedingt Tickets sichern. MM

Weitere Informationen:www.balletrevolucion.ch

Tanz

RevolutionärerReigenIm Januar gastiert die ShowBallet Revolución im MusicalTheater Basel – ein Feuerwerkaus verschiedenen Tanzstilenund purer Lebensfreude.Text:Moritz Weisskopf

«Ballet Revolución»ist die sinnlicheVerbindung vonGrazie,Energie undAthletik.

LucaHänni undGilbertGress setzen sich andie Kasse.

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MIGROS-WELT | MM50, 7.12.2015 | 87

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…wie treusind dieseBlätterEin Christbaum gehört einfach zumWeihnachtsfest.Besonders geeignet und beliebt: Nordmanntannenaus der Region.Text und Bilder:Moritz Weisskopf

S chon vorHunderten von Jahrenverkörperten immergrüne PflanzenLebenskraft. So glaubteman infrüheren Zeiten, sichmit Tannen-

zweigenGesundheit insHaus zu holen.Bald sind Tannenbäume auch in unseren

Wohnzimmernwieder gern gesehene Gäste.Mit einemExportvolumen von jährlich überfünfMillionen Tannen ist Dänemark dergrösste Lieferant. Doch seit zwei Jahrenbietet dieMigros Basel auch Bäume aus derRegion an:Die Nordmanntannen stammenaus einemWaldstück oberhalb vonLeibstadt.Hier kümmert sich ChristianSchilling, Leiter von Schillings Christbaum-kulturen&Handel GmbH, seit 50 Jahrenzusammenmit seinemTeambeiWind undWetter um dasWohl der rund 30000Bäume.

Tannenzucht

Auf seinen Feldern reihen sich in gleichmäs-sigen Abständen abwechslungsweise kleine,mittlere und grosse Tannen aneinander. Sokönnen sie sich nicht in die Quere kommen.«Tannen brauchen viel Platz, sonst wachsensie nicht gleichmässig», erklärt ChristianSchilling. Eine «Aus der Region. Für dieRegion.»-Nordmanntannewächst rund zehnJahre lang, bevor sie auf denMarkt kommt.

Ein Platz in derWärmeTrotz konstanter Beliebtheit ist die Tannen-zucht einem gewissen Risiko ausgesetzt:Wer weiss schon, wie vieleWeihnachts-bäume in zehn Jahren benötigt werden? Zu-dem gibt Dänemark noch immer Trends,Qualität und Preise für Tannenbäume vor,nach denen auch Schilling sich richtenmuss.

Dank jahrzehntelangemEngagement finden Sieheute rund 8000Produktevon regionalen Produzentenin IhrerMigros.

Klubschule

FestlicheTischdekorationEin bunt dekorier-ter Christbaumist schon mal einguter Anfang, umdie Feiertage be-sinnlich zu gestal-ten. Aber auch dieTischdekorationzum festlichenMahl bietet vieleGestaltungsmög-lichkeiten.

Am 17. Dezemberkann man in derKlubschule unterfachkundigerAnleitung stilvolleund jahreszeitlichpassende Dekora-tionen mit Blumen,Früchten, Pflanzenund anderenMaterialien zusam-menstellen – derKreativität sindfast keine Grenzengesetzt.Weitere InformationenundAnmeldung aufwww.klubschule.ch

Advent, Advent, einLichtlein brennt – undwie es sich dekorativarrangieren lässt, zeigtdie KlubschuleMigros.

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Genossenschaftsrat

Im ZeichendesWandels

Am17.November trafsichderGenossen-schaftsrat derMigrosBasel zur 345.Sitzung.Andreas Brenner, Präsi-dent desGenossen-schaftsrats, wies daraufhin, dass aufgrund derAmtszeitbeschränkungmehr als einDrittel derRäte denGenossen-schaftsrat verlassenmüsse. SiebenRätinnenundRäte, die für einevierte Amtsperiodeantreten dürfen, wur-den ausgelost.

DieWahlkommissionrief dazu auf, für neueRatsmitglieder zuwer-ben. Regula Recher, diePräsidentin der Kom-mission für soziale undkulturelle Aktionen,stellte fünf Projekte vor,die alle den Zuschlag fürfinanzielle Unterstüt-zung erhielten.

Es folgte einVortragvonPeterBirrer,demPräsidenten derGottlieb-und-Adele-Duttweiler-Stiftung. Un-ter demTitel «DieG. undA. Duttweiler Stiftung –ein Auslaufmodell?» in-formierte er über dieAktualität vonDuttwei-lers Ideengut.WertewieVerbundenheit, Glaub-würdigkeit, Verantwor-tungsbewusstsein undprofessionelle Leiden-schaft sind auch heutenochwichtig, doch«dieMigrosmuss sichlaufend verändern undanpassen. Nur dannbleibt sie, wie siewar».

Andreas Brenner, dernach dreieinhalb JahrenPräsidentschaftperEnde Jahr zurücktritt,schloss die Sitzung undwurde zusammenmitRobert Heuss undJacqueline Krebs untergrossemApplaus ver-abschiedet.

Nordmanntannen aus der Region sind fünfbis zehn Franken teurer als dänische.Dafürsind sie wesentlich frischer, da sieeinen sehr kurzen Transportweg haben.Auch Christian Schilling hat bei sich zuHause eineNordmanntanne stehen. Dochwer denkt, er suche sich jeweils das schönsteExemplar aus, liegt falsch: «Manchmalnehme ich auch gern solche, die es imVerkauf schwerhätten, und gebe ihneneine Chance auf einen Platz in derWärme»,sagt er.

Nach dem 24.Dezember ist ChristianSchillings Arbeit beendet, und als Erstesgeniesst er einmal die folgenden Feiertage.Danach beginnen die Aufräumarbeiten, undAnfangMärz pflanzt er bereits die nächstenSetzlinge fürWeihnachten 2025. MM

Tipps

So bleibt derWeihnachts-baum länger schön

NachdemKaufeine Scheibe vomStammabschneiden, damit der BaumdasWasserbesser aufnimmt.

Bis zumRindenansatzmuss der BaumimWasser stehen, damit er genügend auf-nimmt.

BevormandenBaum insWohnzimmerstellt, sollte er zur Akklimatisierung einpaar Tage lang auf demBalkon oder imKeller in einemKübelWasser stehen.

MehrWissen

DieNordmanntanneist nachAlexander vonNordmann, einemfinni-schen Botaniker, benannt.Er entdeckte die Tanne1835 imKaukasus.

Im Einsatz für dieChristbaumkulturen:Christian SchillingmitseinenMitarbeiternRalf und Andreas Faller(von links).

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Page 90: Migros magazin 50 2015 d bl

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Die Reise Ihres Lebens:Rund um die Welt vom6.Januar2017 bis22.April 2017Auch 2017 wird sich die bezaubernde Costa Lu-minosa wieder aufWeltreise begeben.Wie sagteschon John Steinbeck: "Nicht Menschen machenReisen, sondern Reisen machen Menschen". Ge-treu diesem Motto können Sie ab/an Savonaeinmal die Welt umrunden. Sammeln Sie eineVielzahl an Erfahrungen und unvergessliche Mo-mente. Erfüllen Sie sich einen Traum! NachdemSie das Mittelmeer verlassen haben, geht es inden Atlantik, wo Sie u.a. die Kapverden besu-chen, ehe Sie den südamerikanischen Kontinenterreichen. Um das Kap Hoorn herum kreuzen Sieweiter in Richtung Südsee. Trauminseln im Pazi-fik erwarten Sie hier! Auf einer Weltreise dürfennatürlich auch Neuseeland und Australien nichtfehlen. Über Sri Lanka und Indien erreichen Sie

das Arabische Meer. Der Suezkanal verbindet diesdann wieder mit dem Mittelmeer. Nach 106 ein-drucksvollen Tagen erreichen Sie schlussendlichwieder Italien. Ende einer herrlichen Kreuzfahrtrund um die Welt.

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LebenMM50

FamilienumfrageWie isst Ihre Familiemeistens?

1Der Familientisch istmir heilig.Wir nehmendas Essenmeistens gemeinsamein 69%2 Frühstück undAbendessen nehmenwir

gemeinsamein, sonst geht jeder seinenWeg.AmAbend tauschenwir uns aus 21%

3Mal so,mal so. Ab und zu essenwir auchvor demFernseher 10%

Richtig oder falsch?

Auch beim Stosslüftenmuss die Heizungzurückgedrehtwerden.

Richtig!Das ThermostatventilderHeizung «fühlt» dieUmgebungstempera-tur und hat die Aufga-be, diese stets stabil zuhalten. Ist dieHeizungvon kalter Luft umge-ben, also zumBeispielbeimStosslüften,dreht das Ventil auf,umdie Temperaturhalten zu können. DieWärmeund Energiewerden so buchstäb-lich zumFenster raus-geworfen. Umdas ver-gebliche Aufheizen zuverhindern, ist es des-halb sinnvoll, währenddes Lüftens die Ventileherunterzudrehen.

Darumgilt:Heizungbeim Lüften zurück-drehen, damitWärmeund Energie nicht ver-loren gehen.

«Kennen wir alle. Man macht Folgendes: Man lächelt und sagtDanke. Auch, wenn Sie angesichts einer Lavendel-Nackenrolleoder eines elektrischen Nageltrockners eine Panikattacke zu er-leiden drohen: Stellen Sie eine freudig überraschte Miene her undsagen Sie Danke. Denken Sie daran: Jemand hat sich Mühe ge-geben (in der Regel); denken Sie ausserdem daran, wie Sie selbstvielleicht schon Mühe hatten bei der Auswahl eines Geschenksund sich eventuell für etwas entschieden, das dann doch nichtganz richtig war. Hierzu ein kleiner Tipp: Bei guten Geschenkengeht es immer mehr um die beschenkte als um die schenkendePerson. Und noch ein Tipp: Lieber was Hübsches kaufen alsetwas Schreckliches selber machen. Und noch ein Tipp: Nieverschenken sollte man Geld, Gutscheine und alles, was mit Tee-lichtern zu tun hat. Viel Glück!»

PhilippTingler(44) ist Autorund Philosophund schreibt hierjedeWocheüber PhänomenedesmodernenBenehmens.

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E Familie

«Mir ist solangweilig…»

Kinder sind ungeduldig, sie wollen aktiv sein. Statt Beschäftigunganzubieten, ist es wichtig, ihnen viel Eigeninitiative zu lassen.

Text: Claudia Langenegger

Langeweile: Oftreicht ein Stichwort,umdie Lust aufBetriebsamkeitzuwecken.

Mammamia

Unter Royals

Eswar einmal einPrinzesschen, demwurde schnell langwei­lig. DieKönigselternsandtenBoten aus, umeine Spielkameradin zusuchen. Glücklicher­weise gab es imNach­barkönigreich einegleichaltrige Thronfol­gerin: ein nettes Fräu­lein aus gutemHause.Zu ihmwurde die eige­ne Prinzessin geleitet.Spieldate royal.

Doch die Gastprin­zessinwar eineNer­vensäge, demHeim­Prinzesschen vergingdie Lust auf eine Fort­setzung. Seine Elternfanden das inOrdnung.Immerhin standensieeinemmodernenKönigreich vor undbezweifelten, dass sichHarmonie verordnenlasse. Das sah die ande­re Prinzessinnenmut­ter anders: «Wirwün­schen, dass die Kinderauch künftig gemein­sam spielen.»

DerDisput unter denSechsjährigenmachesie so traurig, sie könnesich kaumauf dieThrongeschäfte kon­zentrieren. «Ich be­fehle, dass Ihr EurePrinzessin zur Räsonruft.» Ihr Gegenüberbewahrte Contenance:«Haltet ein!Wirmi­schen uns nicht inFreundesangelegen­heiten der Tochterein – nochTee?»

BettinaLeinenbach (38)ist Journalistin undzweifacheMutter.

Bild:G

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Page 95: Migros magazin 50 2015 d bl

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D ie fünfjährige Selinaist wieder einmalschlecht aufgelegtund beklagt sich über

Langeweile. «Ich kommgleich», sagtMamiMartina,die gerade die Küche aufräumt.Dann hält sie aber plötzlichinne und sagt: «Willst du nichtvielleicht etwas zeichnen?Emma hat dochmorgenGe­burtstag. Oder deine Plunder­kiste aufräumen?» Selina ent­gegnet sofort: «Ichmache eineZeichnung!» Und schonschwirrt sie ab.Mami ist froh.Wenig hätte gefehlt, und siehätte sich überlegt, was siemitSelina unternehmen könnte –trotz all derHausarbeit.

Welche Eltern kennen dasnicht: DemKind ist es lang­weilig, und schon stehtmanunter Zugzwang, ihm etwas

Interessantes zu bieten. Dochdas ist falsch. «Es ist nichtAufgabe der Eltern, das Kindständig zu beschäftigen»,sagt SaschaNeumann (40),wissenschaftlicher Leiter desZentrums für frühkindlicheBildung an der Uni Freiburg.«Dass Sie die Sorgeverant­wortlichen sind, heisst nicht,dass Sie IhrenKindern rundumdie Uhr ein Animations­programmanbietenmüssen.»Tun dies Erwachsene, setzesich beimKind das Gefühl fest,die Eltern seien stets für dieFreizeitgestaltung zuständig.

Sinnvoller ist es, Ideen an­zubieten oder das Kind in dieeigenen Aktivitäten einzu­binden: Es hilft mit, Gemüsezuwaschen oder die Spül­maschine auszuräumen.«Das kommt oft gut an, das

Kind erfährt dadurch Zugehö­rigkeit», sagt der Erziehungs­wissenschaftler.

Langeweile steht amAnfangvonetwasNeuemLangeweile ist ganz normal:Siemarkiert das Ende einerTätigkeit und den Beginn einerneuen. Sie ist also absolutkeinGrund zur Sorge. Fehlenaber demKind gleichaltrige«Gspänli» zum Spielen, wird esihm schneller langweilig.Ebenso, wenn es zu häufig vordemFernseher, an Games oderdemComputer klebt. «Istmanzu sehr auf solcheMedienfixiert, verliertman leichtalternative Freizeitbeschäf­tigungen aus den Augen», sagtNeumann. Und: Der ReizdieserMedien ist irgendwanneinmal erschöpft. MM

Tipps

Langeweile – was tun?Vorschlägemachen: «Willst du nichtdeinen Freund anrufen, nach draus­sen gehen, lesen,malen, basteln,Spielsachen sortieren?»

Einfache,mehrfach verwendbareSpielsachen sind «Langeweiletöter»:Eine Kartonschachtel, Plastikbecher,eine Kistemit Verkleiderlikleidern,Knetmasse oder Bauklötze.

DasKind in eineGruppeGleich­altriger einbinden:Gibts Kinder imQuartier? Kann das Kind in der Frei­zeit unkompliziert «Gspänli» treffen?

«Mir ist langweilig» kannein stra­tegischesMittel sein,umAufmerk­samkeit zu erregen. Das funktioniertaber nur, wenn die Eltern auf dieseÄusserung jeweils sofort reagieren.

LEBEN | MM50, 7.12.2015 | 95 Langweilig?Wirklich

gefährlich istAktivismus.

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Abfahrtsorte

06:30 Burgdorfp; 06:45 Basel SBB; 07:20 AarauSBB; 08:00 Baden-Rütihofp; 08:30 Zürich-Flughafen, Reiseterminalp; 08:55 Winterthur-Wiesendangen SBB; 09:15 Wilp

Ihr Reiseprogramm

Tag 1 Schweiz–Passau. Busanreise nach Passau.Um 17:30 Uhr legt die Melodia ab.

Tag 2 Wien. Servus in Wien! Stadtrundfahrt* durchdie charmante Donaumetropole. Abends klassischesKonzert (Fr. 75).

Tag 3 Budapest. Stadtrundfahrt* in Ungarns lebens-froher Hauptstadt.

Tag 4 Kalocsa–Mohacs. Ab Kalocsa Ausflug* in dieWeiten der Puszta, Besuch einer Czarda und des Pap-rikamuseums. In Mohacs gehen Sie wieder an Bord.

Tag 5 Belgrad. Rundfahrt* durch die HauptstadtSerbiens. Nachmittags Ausflug in die idyllischenLandschaften um Topola und Oplenac (Fr. 35).

Tag 6 Passage Eisernes Tor. Die Melodia passiertdas Eiserne Tor – ein Höhepunkt dieser Reise. Ineinmaliger Landschaft ragen steile Gebirgszüge auf,es folgt eine Fahrt durch die Ausläufer der Karpaten.

Tag 7 Rousse. Am Morgen Ankunft in der bulgari-schen Hafenstadt Rousse. Stadtrundfahrt*.

Tag 8 Sulina-Kanal/Donaudelta–Tulcea. DieMelodia passiert Stromkilometer Null. NachmittagsBootsfahrt* im Delta ab Meile 35.

Tag 9 Oltenita–(Bukarest)–Giurgiu. Ankunft inOltenita. Überlandtour per Bus nach Bukarest und

Stadtrundfahrt*. Die Melodia erwartet Sie in Giurgiu.

Tag 10 Kreuzen durch die Walachei. Tag an Bord.

Tag 11 Belgrad–Novi Sad. Am NachmittagStadtrundfahrt* in der Universitätsstadt Novi Sad mitBesuch des Klosters Krusedol.

Tag 12 Kreuzen auf der Donau. Tag an Bord.

Tag 13 Komarno–Bratislava. Altstadtführung* inBratislava.

Tag 14 Krems–Melk. Entdecken Sie die Schönheitender Wachau auf einem Ausflug (Fr. 35). NachmittagsBesuch* des barocken Benediktinerstifts in Melk.

Tag 15 Passau–Schweiz. Am Morgen erreichen SiePassau. Nach dem Frühstück Busrückreise zu IhremAbreiseort.* Ausflugspaket

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Gesundheit

Sturz mitbösen FolgenNach Verkehrsunfällen sind Stürze beimSport die zweithäufigste Ursache vonGehirnerschütterungen. Und die sollteman nicht auf die leichte Schulter nehmen.Text: Roberto Llano

D er Suva werdenjährlich etwa 6000Fälle vonKopfver-letzungen gemel-

det, dieman als Schädel-Hirn-Trauma bezeichnet –ein Anstieg um rund 30 Pro-zent in den letzten zehnJahren. Der grosse Zuwachsist vor allem darauf zurück-zuführen, dass nach einemSchlag amKopf häufiger derArzt aufgesucht wird.

Drei Viertel der Schädel-Hirn-Traumata sind so-genannte «leichte trauma-tischeHirnverletzungen»,die auch als Gehirnerschüt-terung bezeichnet werden.

KurzeGedächtnislückenTypisch für eine Gehirn-erschütterung ist, dass derVerletzte unmittelbar nachdemAufprall kurz dasBewusstsein verliert, einekurze Gedächtnislückeaufweist odermehrmalsdieselben Fragenwieder-holt, orientierungslos wirktund imDenken verlangsamtist. Auch können auffälligeBewegungsabläufe und

Gleichgewichtsstörungensowie Übelkeit und Erbre-chenHinweise sein. Treteneiner odermehrere dieserPunkte auf, ist eine rascheAbklärung empfehlenswert.

Abklärung istwichtigEine ärztliche Unter-suchung ist nötig zumAusschluss einer schwerenVerletzung. Selten kann esbei einer Gehirnerschütte-rung zu einer Blutung in-nerhalb des Schädels kom-men.Wird diese nicht er-kannt, können schwerwie-gendeKomplikationen odersogar der Tod eintreten.

Häufigwird deshalbeine Computertomografiedurchgeführt. Damit lässtsich eine Blutung, eineVerletzung des Schädel-knochens oder derWeich-teile erkennen. Diese Unter-suchung dient auch derBefunderhebung undDoku-mentation, was häufig ausversicherungstechnischenGründenwichtig sein kann,vor allemwenn Begleit-verletzungen zumBeispiel

an derHalswirbelsäule(«Schleudertrauma») vor-liegen. Der Arzt informiertanschliessend den Betroffe-nen über das angemesseneVerhalten nach demUnfall.

Die Folgen einer Gehirn­erschütterung sind häufignoch lange spürbar:Müdig-keit, Kopfweh, Übelkeit,Schwindel undGleich-gewichtsstörungen, ver-minderte Leistungs- undKonzentrationsfähigkeitkönnen hartnäckig be-stehen bleiben, wenn sichder Verletzte körperlich undgeistig nicht schont.

ÄrztlicheÜberwachungInsbesondere sollte dieWiederaufnahme des Sportsnur unter ärztlicher Über-wachung undmit stufen-weisemBelastungsaufbaugeschehen, um das Risikoeines Folgeunfalls zumini-mieren. Tritt eine erneuteHirnverletzungwährendder Ausheilungsphase auf,können deren Auswirkun-gen deutlich stärker sein alsbei der ersten. MM

Gehirnerschütterung:Schnee-, Kontakt- undKampfsportler sindbesonders gefährdet.

Dr.med.RobertoLlano, Facharztfür AllgemeineInnereMedizinund Sportmedizin,LeiterMedizinMedbase Bern

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Tipps

Helm tragen undzum Arzt gehen

Minimieren Siedas Risiko undtragen Sie einenSchutzhelm zumBeispiel beimVelo- oder Ski-fahren.

ZumArzt gehen,wenn Bewusst-losigkeit, Kopf-schmerzen, Übel-keit oder Erbre-chen, auffälligeBewegungsabläufeoder Gleichge-wichtsstörungenauftreten.

Es gibt kein Me-dikament gegenHirnerschütterung– die beste Medi-zin ist, sich zuschonen und einenGang zurückzu-schalten und dasangemesseneVerhalten mitdemArzt zubesprechen.

Gegen die Kopf-schmerzen istAspirin nicht dieerste Wahl. Des-sen blutverdün-nendeWirkungkann nachträglichauftretende Blu-tungen im Gehirnverstärken. Spre-chen Sie mit IhremArzt über geeigne-te Schmerzmittel.

Haben Sieeine Fragezum Thema?

Kontaktieren Sie unsgesundheit@

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LEBEN | MM50, 7.12.2015 | 97

Page 98: Migros magazin 50 2015 d bl

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Auf SaugstationSind Roboterstaubsauger wirklich eine Hilfe – oder machen sie bloss die Möbel kaputt?Die Wahrheit liegt in der Mitte, wie der Vergleichstest von drei aktuellen Geräten zeigt.Text: Reto Vogt

U m 15Uhrwirdgesaugt – egal, objemand zuHauseist. Ein Roboter­

staubsauger löst sich auto­matisch aus der Ladestationund bahnt sich seinenWegdurch dieWohnung. DankKameras oder Sensorenerkennt erMöbel und um­kurvt diese genausowie he­rumliegende Socken. UndAbsätzemachen ihm eben­falls keine Probleme. So vielzur Theorie. In der Praxisist das nicht immer so:Daszeigen die Testresultate inder Tabelle und imVideoaufMigrosmagazin.ch.

Ratgeber

Excel-Trick

Kann ich inMicrosoft-Excel-Zellen farbigmar-kieren, die einen be-stimmten Inhalt haben?HansGeorgWendler

Der gemeinte Befehlin Excel heisst «Be­dingte Formatierung».Damit lassen sichZellen optisch hervor­heben, die eine be­stimmte Bedingungerfüllen, zumBeispielKontostände untereinem frei definier­barenGrenzwert.

Markieren Sie dengewünschten Bereichund klicken Sie «Start/Bedingte Formatie­rung». Je nachdem,welche Excel­VersionSie verwenden, werdenIhnen unterschied­liche Formatierungenangezeigt. Oft genutztwird dieHervorhe­bung von Zahlen, die«grösser als» oder«kleiner als» einbestimmterWert sind.

DieMöglichkeitensindmannigfaltig:Ausprobieren lohntsich. ZumBeispiellassen sich imUnter­menü «Datenbalken»Umsatzdaten grafischvisualisieren.

Ihre Frage?E-Mail genügt!

[email protected]

RetoVogt (30),OnlineredaktorMigros-Magazin@revogt

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ZweiKameras unddrei Sensorennavi-gieren LGsHaus-haltshilfe durch dieWohnung. DerStaubsauger fährtden Teppich imTestclever ab und stösstnicht anHindernisse,sondern umfährt sie.HerausstehendeBürsten reinigen inden Ecken. Die Saug-kraft überzeugt.

Weil eineFernbedie-nung fehlt,mussmandie EinstellungenamGerät vornehmen.Das gelingt aber gut.ImTestwechselt derRoboter problemloszwischendenPutz-modi, aber der Saug-vorgangwirkt un-strukturiert und lang-sam.DasReinigungs-systembrauchtweni-gerWartung.

Futuristisch siehter ausund saugt lautHersteller 60-malstärker als die Kon-kurrenz. Das bestä-tigt sich imTestmitverstreuten Reiskör-nern aber nicht –nur seine Lärmemis-sionen fallen auf.Trotz seinerGrössewaren selbst kleineSchwellen ein zugrossesHindernis.

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Wo sich Prinz und Fuchsgute Nacht sagenDas Migros-Magazin und ImpulsPictures verlosen 70Fanpaketeinklusive Kinotickets für denFilm «Der kleine Prinz», der am10. Dezember in die Kinos kommt.

W er liebt sie nicht, dieGeschichtedes«klei-nenPrinzen»?DieFabel vonAntoinede

Saint-Exupéry zählt zudenbelieb-testenErzählungender jüngerenZeit und gilt als einPlädoyer fürFreundschaft undMenschlichkeit.

Nunwurde dieGeschichte fürdas ehrgeizigsteAnimationsfilm-projekt Europas adaptiert, das abdem 10.Dezember in die SchweizerKinos kommt.Dahinter steckt einillustres Team unter der Leitungvon RegisseurMark Osborne.DieMacher von «Kung Fu Panda»,«Ice Age» oder «Wallace andGro-mit» haben die fantasievolleWeltdes Buchautors Antoine de Saint-

Exupérymit einem einmaligenMix aus Stop-Motion-Technik undComputer-Animation in 3-D zuneuemLeben erweckt.

DaskleineMädchen lernt,wiederKind zu seinOsborne und sein Team bringeneine zeitgemässe Version des«kleinen Prinzen» ins Kino. Umsich voll auf die Aufnahmeprüfungfür eine renommierte Schule zukonzentrieren, ziehen das kleineMädchen und seineMutter in einneuesHaus. Dort verbringt die fürihr Alter viel zu reife Tochter ihreFerien nach einem streng geregel-ten Lernplan.Wenn da nur nichtihr Nachbar wäre, ein exzentri-

scher alter Flieger, der sie immerwieder stört. Durch seine Zeich-nungen und sein Buch erfährt daskleineMädchen die Geschichte desFliegers.Wie er einst in derWüstenotlandenmusste und dort denkleinen Prinzen kennenlernte,einen seltsamen Jungen von einementfernten Planeten.

Die ursprüngliche Irritationwandelt sich in Freundschaft, unddie Abenteuerreise desMädchensdurch das Universum des kleinenPrinzen beginnt. Durch die Be-gegnungenmit demFuchs, derRose, demEingebildeten und derSchlange lernt es wieder, Kind zusein und seiner Fantasie freienLauf zu lassen. MM

EinMix aus Stop-Motion-TechnikundComputer-animation erwecktdieGeschichte des«kleinen Prinzen»auf der Leinwandzu neuemLeben.

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1. Während der Weihnachtszeit ist es Tradition, sich unter Mistelzweigen zu …?

M kämmen W küssen A schlagen

2. Wo wurde angeblich der Adventskranz «erfunden»?

U Deutschland I Italien O Bulgarien

3. Wie wird Mangold auch noch genannt?

R Portulak S Wasserspinat E Krautstiel

4.Von wem sang 2008 der Rapper Bligg?

N Rosalie B Rosemarie L Roswitha

5. Welcher Kanton hat nur eine unwesentlich grössere Fläche als Singapur?

A Schaffhausen E Zug S Solothurn

6.Wo leben ammeisten Muslime?

C Indonesien R Ägypten U Türkei

7. In welchem Bereich kommt der Fischteicheffekt vor?

T Biologie H Pädagogik O Chemie

8.Wie hoch ist Gesamtzeit, die russische Kosmonauten imWeltall verbrachten?

G ca. 5 Jahre S ca. 16 Jahre E ca. 67 Jahre

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

ADEFLPPRRT

TERLAERAER

EFSUKLOPTI

LIIEOLTSOP

ILNENIEORO

EENLIKAETL

REEEEESLEI

SSNNNLEENS

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Lösungswort:

Ermitteln Sie für jedeQuizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach indie acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

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AuflösungNr. 49:TROMPETE

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Füllen Sie die zehnWörter in dasRätselgitter ein. Das Lösungs-wort ergibt sich aus denBuch-staben in den Feldern 1 bis 5.

AuflösungNr. 49:MENSA

GewinnerNr. 48:RitaMünger,Winterthur ZH;Hans Braun, Ittigen BE;Alfred Künzi, Uetendorf BE

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden SieMMD3, gefolgt von demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adressean die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3OSTENHansMustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Paroli,Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 13.12.2015, 24Uhr

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mich.“ Susanne

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denkt “ Julia

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gerade so sagenwill.“ Isabelle

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Situationen kombiniert mit Mi-mik und Körperhaltungen in denunterschiedlichsten Formen undNuancen machen es uns nichtwirklich einfach zu verstehen,was unser Liebling uns sagenwill.Da kann es schnell mal vorkom-men, dass wir die Katzensprachenicht richtig interpretieren undfalsch darauf reagieren.Erlernen Sie mit dem neuenBuch „So sprechen Sie mitIhrer Katze“ auf spielend ein-fache Art und Weise die Sprache

Ihrer Katze. Sie werden IhreKatze mit ganz anderenAugen sehen – und mitganz anderen Ohren ver-stehen. Ein Dialog gehtbekanntlich in beide Rich-tungen und deshalb werdenSie mit Hilfe dieses Buchesauch in der Lage sein, Ihre Wün-sche oder Ihre UnzufriedenheitIhrer Katze gegenüber deutlichauszudrücken. So lassen sichMissverständnisse zwischen Kat-ze und Mensch vermeiden.Beim Lesen dieses mit wun-derschönen Bildern versehenenBuches, wird Sie die Leiden-

schaft des Autors so richtigmitreissen. Seine Fas-zination für die gelieb-

ten Stubentiger überträgtsich auf jeden Leser. Aus-

serdem ist das Buch trotz wis-senschaftlichem Hintergrundsehr einfach geschrieben.

Unsere Schlussfolgerung: DasBuch „So sprechen Sie mitIhrer Katze“ ist ein aufschluss-reiches, ergreifendes und vorallem faszinierendes Buch, dasjeder Katzenfreund unbedingtlesen sollte! Eignet sich auchhervorragend als Geschenk.

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Sudoku

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AuflösungNr. 49: 514

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Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt,wie viele Felder durchSchiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren undmüssen voll-ständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brückendort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbartenInseln erlaubt. Diese dürfenmit einfachen oder doppelten Brücken ver-

bundenwerden. AmSchluss sollen alle Inselnmiteinander verbundensein. Verboten: Kreuzun-gen, diagonale Brückenundmehr als zwei Linien.

Bimaru Brücken

AuflösungNr. 49: AuflösungNr. 49:

Impressum

MIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialenKapitalsOrgan desMigros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 567892 Ex. (WEMF2015)Leserschaft: 2 375 000(WEMF,MACHBasic 2015-2)

AdresseRedaktionundVerlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundLeiterMigros-Medien:Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung:MonicaGlisenti

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion/Ressort Leben:RemoLeupin (Leitung),Robert Rossmanith (Chef vomDienst), SabineMüller (Produzentin),GerdaPortner (Produzentin),UrsulaTrümpy (Produzentin),Daniel Schifferle (VerantwortlicherLeben), HeinzStocker (Korrektor)

RessortMenschen:Sabine Lüthi (Leitung),Andrea Freiermuth,YvetteHettinger, Ralf Kaminski,Anne-Sophie Keller (Volontärin),MonicaMüller,Reto E.Wild

Migros-Welt:Daniel Sidler (Leitung /stv. Chefredaktor)

RessortM-Aktuell:Jean-SébastienClément, AnnaMeister,ChristophPetermann, ThomasTobler,MichaelWestRessort Shopping&Food:Eveline Zollinger (Leitung a. i.),Heidi Bacchilega, DoraHorvath,Sonja Leissing, FatimaNezirevic,NicoleOchsenbein, Anna-KatharinaRis, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, AnetteWolffram

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Böttcher, FranziskaMing,SusanneOberli, Helen van Pernis

Layout:DorisOberneder (CreativeDirector),WernerGämperli, NicoleGut,GabrielaMasciadri, Pablo Tys,Tatiana Vergara

Prepress:Liliane Bolliger, Ruedi Bolliger

Lithografie:RetoMainetti (Leitung),Manuela Seelhofer,Max Sommer

Online:Almut Berger, RetoMeisser, Reto Vogt

Sekretariat:Stefanie Zweifel (Leitung), ImeldaCatovic Simone, Nicolette Trindler

Honorarwesen:VerenaHochstrasser

Kommunikation&Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung),Rea Tschumi

Verlag:RolfHauser (Leitung),NathalieDeutsch, LailaMüller Boonya,Margrit [email protected].: 058 577 13 70,Fax: 058 577 13 71

Anzeigen:Thomas Brügger (Leitung),Gian Berger, YvesGolaz, AndreasHess, Hans Reusser, [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst:Nicole Thalmann(Leitung), VerenaDe Franco,Michael Glarner, Christine Kummer,JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt:Nicole Thalmann(Leitung a. i.), MarianneHermann,Nadine Voss

Media-Services:Patrick Rohner(Leitung), Tabea Burri, AishaKaufmann, TheresaWuitz

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected].: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

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Angebot: TankrevisionBei Neubestellungen bis 17. Dezember 2015 und Ausführungbis 31. März 2016 wird Privatkunden pro TankrevisionsauftragFr. 50.– gutgeschrieben (nicht kumulierbar). Bestellen Sie jetztmit Ihrer Cumulus-Nummer unter www.migrol-tankrevision.choder telefonisch unter 0844 000 000 (normaler Gesprächstarif).

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MeineWelt

«Als Freeskierbist du

wirklich frei»Fabian Bösch istWeltmeister im Slopestyle,einer Art Hindernisparcours für Skifahrer.

Er tüftelt an immer neuen riskanten Sprüngen,was seinerMutter keine Freudemacht.

Text: Laila SchläfliBilder: JormaMüller

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110 | MM50, 7.12.2015 | LEBEN

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1Mein Zuhause «Als Kind kletterte ichoft auf diesen Baum in unseremGarten.Wenn ich daheimbin, bin ich vieldraussen. An Engelbergmag ich dasDörfliche, Ländliche. Hier hat es alles:fette Felswände, gemütlicheHügel.»

2MeinTrampolin «ImSchnee springenwir viel schwierigere Sachen als auf demTrampolin. Früher übte ich auf demTram­polin einfacheDoubles oder so.Heutegeht es dabei eher umdieOrientierung inder LuftundumKörperspannung.»

3MeinAusgleich «Skateboarden zähltals Training, genausowie Biken,Wan­dern undKlettern. Ich bin fasziniert vondiesemSport: Eswäremegacool, dasauch professionell zumachen, aber da­für bin ich zu spät dran.»

4Meine Familie «Vonmeiner Familieverstehen nicht alle, was ich genaumache: Sie gucken ab und zu dieWettkämpfe und finden einfach: Es siehtgut aus.Mami hat Angst, sie schaut dieÜbertragungen jeweils nicht.»

Name: Fabian Bösch (18)Sternzeichen:KrebsBeruf undLebenslauf:Als Vierjäh­riger trat ich in den Skiclub ein. AndenRennenwarenmeine Resultatemeistens gut.Mit der Zeit spürte ichaber: Das ist nichtmeins. ÜberSchanzen springen und neue Tricksübenmacht einfachmehr Spass.BeimFreeskiing bist duwirklich frei:Welche Tricks ichmache, entscheideich – nichtmein Trainer. In der erstenSaison als Freeskierwurde ich be­reits SchweizerMeister imSlopestylebei den unter 16­Jährigen. 2013 fuhrichmeinen erstenWeltcup,wurdeDritter und kam ins Swiss­Ski­Team.Letzten Januarwurde ichWeltmeis­ter imSlopestyle und gewann denBig­Air­Wettkampf beim Jon­Olsson­Invitational in Schweden.

MeinLieblingsprodukt«Ich bin selten in der

Schweiz und somit auchfast nie in derMigros. Aberwenn, dann kaufe ich denAlpenkräuter­Eistee.»

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5Mein Stolz «DieWeltmeister­Gold­medaille im Slopestyle, Januar 2015!Da die X­Games gleichzeitig stattfanden,war die Konkurrenz nicht ganz so gross,und einige Topathleten haben an derWM gefehlt.»

6Mein Style «Da ich langeHaare habe,trage ich Kappen. Vor allembeimTrai­ning brauche ichCaps, damit ich dieHaare nicht imGesicht habe. UnddasCamouflage­Muster gefälltmir einfachundpasst zumeinemStyle.»

LEBEN | MM50, 7.12.2015 | 111

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Spaghetti mit Spinatund CrevettenHauptgericht für 4 Personen

Zutaten: 400 g Spaghetti, Salz, 1 Zwiebel,6 EL Olivenöl, 1 Zitrone, 300 g Crevetten Tail-on,300 g Blattspinat, Fleur de sel, PfefferZubereitung: Spaghetti in reichlichSalzwasser al dente kochen. InzwischenZwiebel fein hacken und in etwas Öl dünsten.Etwas Zitronenschale dazureiben. Crevettenbeigeben und mitbraten. Zitrone auspressen,Saft zu den Crevetten geben. Spaghettiabgiessen, tropfnass zu den Crevetten geben.Spinat darunter mischen. Restliches Olivenölbeigeben. Spaghetti mit Fleur de sel undPfeffer abschmecken und heiss servieren.Zubereitungszeit ca. 20 Minuten

Jeder Bissen ein Genuss.

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