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Andere einladen Familien wie die Mirandas machen Weihnachten zum wahren Fest der Liebe Seite 12 Johann Schneider-Ammann Der neue Bundes- präsident im Gespräch Seite 24 MM52, 21.12.2015 | www.migrosmagazin.ch Adressänderungen bitte der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst, Tel: 058 574 83 37, an den Nachmittagen von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr, oder per Mail: [email protected] Ausgabe Neuenburg-Freiburg, AZA 2074 Marin Bild: Samuel Trümpy

Migros magazin 52 2015 d ne

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Andere einladen

Familienwie dieMirandasmachenWeihnachten

zumwahrenFest der LiebeSeite 12

Johann Schneider-Ammann

Der neueBundes-präsidentim GesprächSeite 24

MM52, 21.12.2015 | www.migrosmagazin.ch

Adressänderungen bitte der Postmelden oder dem regionalenMitgliederdienst, Tel: 058 574 83 37, an denNachmittagen von 13.30Uhr bis 15.30Uhr, oder perMail: [email protected]

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Klassiker der Weihnachtszeit.

Foto:s

aiso

n.ch

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Menschen6AdventskalenderMitmachen und gewinnen.

10DieseWocheWerden die Calanda-WölfezumAbschuss freigegeben?

12ReportageWarumanHeiligabend nichtmal andere Leute einladen?Drei Familienwollen nichtmehr anders feiern.

18Wie langefliegt dasChristkind zurBescherung?Überraschendes undDenk-würdiges zurWeihnachtszeit.

21Bänz Friedli

24 InterviewDer neue BundespräsidentJohann Schneider-Ammann.

29Leserforum

Migros-Welt36DasWeihnachtsmenüFeierlicherDreigänger,bei demauchVegetarier aufihre Kosten kommen.

43SaisonkücheImHandumdrehen zubereitet:Gluschtige Apérohäppchenaus Fertigteig.

54Schnelles Festessen?Wer am 24. Dezemberwenig Zeit hat, istmitdiesemMenü gut bedient.

56GelungenerApéroFeineChips, feineDrinks –damit sind Sie bestens aufden Besuch vorbereitet.

60 In letzterMinuteSinnvolleGeschenkemit kleiner Zugabe.

62Strahlendweisse ZähneDas sagt der Zahnarzt.

64Spendenwir zusammenDieCaritas durchbrichtmit freiwilligen Patenschaftendie Spirale der Armut.

66NachhaltigeHaselnüsseDank demUTZ-Programmhaben türkische Bauern einbesseres Leben.

67BestnotenvomWWF

69Neues aus derRegionAktionen, Reportagen,Newsaus denGenossenschaften

Leben76ReisenStrand, Urwald undCalypso-Sound:Willkommen aufTrinidad undTobago!

83Viel zuviel gegessen?Tipps gegen das Völlegefühl.

84Kinder:Der Schneehase87 Leseraktion88Rätsel92Cumulus

94MeineWeltDer Einsiedler AbtUrbanFederer überWeihnachten.

UM-Infoline: Tel. 0800 840848oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch

Cumulus:Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch

*Normaltarif

Editorial

«Und ihr so,am24.?»Und, liebe Leserin, lieber Leser,wen ladenSie dieses Jahr zu IhremWeihnachtsfest ein?Niemanden? Obwohl Sie damit geliebäugelthaben?Und deshalb, tief drinnen, eine Spurvon schlechtemGewissen verspüren? Danngeht es Ihnenwiemir – und vielen anderen.Wieso tunwir uns eigentlich so schwer damit,die Freude amwichtigsten Fest des Jahresmitanderen zu teilen? Die Tür zumLichterglanzoder nur schon zur festlichen Tafel für anderezu öffnen? Gerade dann, wenn viele ein wenigWärme, etwas Gesellschaft so nötig hätten.

Doch gerade anWeihnachten verbergenvieleMenschen ihre Einsamkeit. Lieberalleine zuHause ein Kerzli anzünden undLinda Fähs «KlingendeWeihnachten» aufSRF 1 gucken als fragen: «Und ihr so, anHeilig-abend?» Oder sie fliehen frühzeitig an irgend-einenKaribikstrand, um der überschwäng-lichen Fürsorge der eigenen Verwandtschaftzu entgehen.Manwill niemandem zur Lastfallen, manwill nicht religiöse Gefühle vor-spiegeln, wo keine sind. Nichtmit Leuten,denenman das ganze Jahr hindurch auswei-chen kann, plötzlich «Stille Nacht» singen.

Wie es denMenschen geht, die ihreWoh-nung für Gäste öffnen, berichtetMM-Redak-torin YvetteHettinger in dieser Ausgabe.Da ist zumBeispiel Enzo Bertozzi: Er hatte2014 erstmals einenKollegen nach dessen lan-

gemSpitalaufenthalt an seinWeihnachts-fest eingeladen. Ein Jahr späterfeiern er und sein Sohn bereitsmiteiner buntenGästeschar. TinaSchmid und ihre Tochter wolltenvor zwei Jahren eine öffentlicheWeihnacht besuchen. Da dieseaber restlos ausgebucht war,landeten sie schliesslich ineinem Imbiss. Nun haben sieeinenWitwer zu Gast, der seitdemTod der Frau das Fest derLiebe nichtmehr gefeiert hat.

Obmit der Familie, mitFreunden, alleine oder garan der Arbeit –wir von derRedaktion desMigros-Magazins

wünschen Ihnen vonHerzenschöneFesttage.

Hans Schneeberger, [email protected]

Bild:Jo

rmaMüller

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6 | MM52, 21.12.2015

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Teilnahmebedingungen:migrosmagazin.ch/adventskalender

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werden unter allen Teilneh-merinnen und Teilnehmernzusätzlich 10Migrolino-Einkaufsgutscheine imWertvon je 1000Franken verlost.Der Erlös aus Anrufen undSMS kommt der Caritas,Heks, Pro Juventute und derWinterhilfe zugute.

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Das Migros-Magazin verteilt bereits vor WeihnachtenGeschenke. Noch bis zum 24.Dezember können Sietäglich bei unserem grossen Adventskalender gewinnen.Der gesamte Erlös wird für einen guten Zweck gespendet.

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Tag 2 An Bord.

Tag 3 Korfu/Griechenland. Korfu Stadt liegt einla-dend auf einer Halbinsel. Ausflug* zum Achilleionund Korfu Stadt. Aufenthalt von 7 bis 15 Uhr.

Tag 4 Santorini/Griechenland. Die typische Kykla-denarchitektur besteht aus kubusförmigen Häusernmit farbigen Fensterläden und kleinen Kapellenmit blauen Kuppeln. Ausflug* ins Dörfchen Oia undWeingut. 14–22 Uhr.

Tag 5 Mykonos/Griechenland. Im Zentrum vonMykonos Stadt befindet sich der «Platia Tria Pigadia»mit drei Ziehbrunnen. Inselrundfahrt* auf Mykonos.8–16 Uhr.

Tag 6 Katakolon/Griechenland. Katakolon ist einkleiner Hafenort mit Souvenirläden. Das klassischeAusflugsziel von Katakolon ist Olympia. Der wohl ein-druckvollste Bau ist der grosse Zeustempel. Ausflug*nach Olympia. 9–18 Uhr.

Tag 7 An Bord.

Tag 8 Venedig/Italien–Schweiz. Busrückreise zuIhrem Abreiseort.* Ausflugspaket

Route 2 Östliches Mittelmeer

Tag 1 Schweiz–Venedig/Italien. Busanreise überNacht (vom Freitag auf Samstag) nach Venedig. Um18 Uhr legt die Norwegian Jade ab.

Tag 2 Dubrovnik/Kroatien. Dubrovnik ist eine alteHafenstadt an der Adria. Sehenswert ist die alteStadtmauer, welche die komplette Altstadt umgibt.Stadtrundgang*. Aufenthalt von 14 bis 21 Uhr.

Tag 3 An Bord.

Tag 4 Piräus (Athen)/Griechenland. Athen bietetviele Schätze wie die Akropolis, die Plaka, Kunsthand-werk- und Souvenirgeschäfte und nicht zuletzt dasalte Olympa-Stadion. Ausflug* Akropolis. 8–18 Uhr.

Tag 5 Kusadasi (Ephesus)/Türkei. Kusadasi liegt ineiner weiten Bucht und liegt nahe an den antikenStätten von Ephesus, Priene, Milet und Didyma.Ausflug* nach Ephesus. 8–16 Uhr.

Tag 6 An Bord.

Tag 7 Split/Kroatien. Die palmengesäumte Ufer-promenade vor dem Kaiserpalast und den Dächernder Altstadt geben ein einzigartiges Panorama ab.Stadtspaziergang* Split.11–18 Uhr.

Tag 8 Venedig/Italien–Schweiz. Busrückreise zuIhrem Abreiseort.* Ausflugspaket

All-inclusive–

inkl .

Getränkeauswahl&

Crew-Trinkgeld

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Darauf freuenwir unsWeihnachtskonzert Das Pan-nonPhilharmonicOrchestraspielt am 26. Dezember, 20Uhr,Strauss,Mozart undBeethovenin der Tonhalle Zürich.

MerryBlissmasDasA-cappel-la-Sextett Bliss lädt am 23. De-zember, 20Uhr, im «Zelt» aufder Berner Allmend zu einerWeihnachtskomödiemitMusik.

UnnützesWissen

Das fehltenoch

In EnglandwurdeWeihnachtenvon 1644bis 1660abgeschafft,weildie Puritaner dasFest als heidnischansahen.

Papst BenediktXVI. schenkteseinemBruderGeorg anWeih-nachten 2007einen elektrischenFusswärmer.

DieUS-SängerinTaylor Swift hat zuWeihnachten 2012ein Scrabble-SpielundKatzenfuttervon ihrer Familiebekommen.

Quelle: Neon/Ster

Mein Bild derWoche «Bald ist Weihnachten! Nach einem Jahr voller emotionalerWidersprüche – grosse Freude als Privatperson, grosse Befriedigung als Unter-nehmerin und grosse Sorgen als Weltbürgerin – bin ich nicht ganz sicher, was unsals Menschheit in naher Zukunft erwartet. Und ich glaube, mit diesem Gefühl derWidersprüche bin ich nicht alleine. Was tun? Wie ist Weihnachten 2015 zu feiern?Im Überfluss? Passt doch irgendwie gar nicht. In Hektik? Passt auch nicht. Darumläute ich das Fest der Feste sammelnd, singend und summend mit einemMan-dala ein. Man nehme: was da ist. Man mache: was Schönes draus. Man gewinne:ein Fest für die Sinne, Entspannung und Herzensfreude. Frohe Festtage.»

Leseprobe

Entschuldigen Sie,was lesen Sie gerade?

Peter Zahner (64),Pensionär ausOberuzwil SG

a) «Die innere Freiheit des Alterns» von Ingrid Riedelb) «1979» vonChristian Krachtc) «Engel vor demFenster» von Patricia Koelle

Antworta):IchbinseitdemSommerpensioniert.JetztinteressierenmichdieErfahrungenandererindemAlter.

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RegulaBührerFecker (37) istMitinhaberin derWerbeagenturRodKommuni-kation und zwei-facheMutter.

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DieseWoche

Wieder sind dieWölfeim Visier der BehördenAm heutigen Montag gibt das Bundesamt für Umwelt bekannt, ob zwei Wölfeaus dem Calanda-Rudel zum Abschuss freigegeben werden. Die Raubtiereverlieren zunehmend die Scheu vor dem Menschen.Text: Andrea Freiermuth

G eht es demWolf jetztan denKragen?HeuteMontag will das Bundes-amt für Umwelt (Bafu)

bekannt geben, ob zwei Tieredes zehnköpfigenWolfsrudelsimCalanda-Gebiet abgeschossenwerden dürfen. Das Bafu reagiertdamit auf ein Gesuch der St. Gallerund Bündner Jagdbehörden, dieden Abschuss beantragt haben.

In den vergangenenMonatenwurden dieWölfe häufig in derNähe von Siedlungen gesichtet undsollen sich zumTeil nur widerwil-lig wieder entfernt haben. Die

Behörden der beidenKantonehoffen, dass das Rudel durch denTod zweier Tiere die Scheu vordemMenschen zurückerlangt.

Derzeit streitetman sichdarüber, warumdieWölfe über-haupt so dreist geworden sind.Manche Einwohner vermuten,dass die Tiere gezielt angelocktworden sind. So sollen unweit vonVättis SG abgetrennte Schweins-köpfe und Schlachtabfälle einerGams gefundenworden sein. AuchKöder für Füchse, die auf soge-nannten Luderplätzen ausgelegtwerden, könnten ein Problem

sein – oder aber Komposthaufenmit attraktivenHappen.

DieNaturschutzorganisatio­nen fordern, dassman erstmög­liche Futterquellen in Siedlungs­nähe beseitigt und dieWölfemitGummischrot oder Lichtblitzenverscheucht, bevormanAbschüssein Betracht zieht: «Damit einAbschuss zulässig wäre, müsstensich dieWölfe gemäss Jagdver-ordnung ‹aus eigenemAntrieb›in Siedlungsnähe begeben. Das istin diesemFall nicht eindeutig»,sagt David Gerke von der GruppeWolf Schweiz. MM

DerWolf in Zahlen

30Wölfe leben derzeitgemäss Schätzungen inder Schweiz.

320Nutztiere haben dieWölfe im laufenden Jahrin der Schweiz gerissen.ZumOpfer fielen ihnenvor allemSchafe.

60%derRisse ereigneten sichimWallis, woes vermut-lich nur sechsWölfe gibt.DasCalanda-Rudel hatimvergangenen Jahrnur siebenTiere getötet,darunter einmiss-gebildetes Kalb.

Quelle: Bundesamt fürUmwelt

Umfrage

LetzteWochefragtenwir:Wann standen Sie dasletzteMal auf den Skiernoder demSnowboard?

25% Ichwar diesenWin-ter schon auf der Piste.

33%Ewigs her, wahr-scheinlich zu SchulzeitenimSkilager.

42%Voreinpaar Jahren,aber ichmöchtebaldwieder indenSchnee.

DerWolf ist sehr clever undmeist schonwiederweg,wenn derWildhüter auftaucht.Bilder:Keyston

e,zV

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10 | MM52, 21.12.2015 | MENSCHEN

SollenWölfeabgeschossen

werden?Migrosmagazin.ch

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Reinhard Schnidrig

«DasVerhalten derWölfe istproblematisch und kann für denMenschen gefährlichwerden»

Strassenumfrage

Sollen zweiWölfeabgeschossen werden?

MallikaUteGeier (49), Yoga­lehrerin aus Zürich: «Jedes Tier hateineDaseinsberechtigung, auch derWolf. DerMensch nimmt zu viel Raumein.Wenn es Probleme gibt, solltenwir unser Verhalten anpassen.»

YvesSchär (23), StudentausZürich:«WenndieWölfe ihre Scheu verlie-ren,mussman handeln.Man sollteaber auch die Leute zur Rechenschaftziehen, die sich falsch verhalten. NurdenWolf zu bestrafen, ist nicht fair.»

MollyO’Brien (26), Lehrerin ausLausanne: «Bisher haben dieseTiere nichts verbrochen.Man solltesie einfach in Frieden lassen. Undüberhaupt: AuchHunde könnengefährlich sein.»

Reinhard Schnidrig, 10000 Perso­nen haben eine Petition gegen denAbschuss vonWölfen amCalandaunterschrieben. Lässt sich der Bunddadurch beeinflussen?Die Zahl der Unterschriften istbeeindruckend und zeigt, wie breiteBevölkerungsschichten am SchicksalderWölfe in unseremLand Anteilnehmen. Aber wirmüssen sachlichbleiben und orientieren uns darumam rechtlichmöglichen undwildtier­biologisch sinnvollen Rahmen.

Ein Abschuss ist gemäss Jagdver­ordnung nur zulässig, wenn sich dieWölfe aus «eigenemAntrieb» inSiedlungsnähe begeben. Ob daszutrifft, darüber streitet man sich.In Vättis SG hatman tatsächlichFehler gemacht. Vor zwei Jahrenhaben dort Jäger nahe demDorfKöder für Füchse ausgelegt, das hatdamals dieWölfe angelockt.Mittler­weile sind aber alle diese Plätze auf­gehoben, der letzte in diesemHerbst.Es gibt auch ein Foto von imWaldentsorgten Schlachtabfällen. DerenEntsorgung in der Natur ist illegal.Und dannwar da noch ein Bauer imChurer Rheintal, der die Nachgeburteiner Kuh auf denMiststock warf.Solche Abfälle sind für denWolf eingefundenes Fressen.

DerMenschmacht Fehler.DerWolf muss sie ausbaden.DieWölfe begaben sich leider nichtnur in Vättis in Siedlungsnähe. Sietauchten amhelllichtenTag inanderenDörfern oderMaiensässenauf und näherten sichMenschenmitHunden an. Bisher kames nochnie zu einer gefährlichen Situation,aber das Verhalten derWölfe istproblematisch und kann für denMenschen gefährlichwerden.

Anstatt solcheWölfe abzuschiessen,könnteman sie auchmit Gummi­schrot vergrämen.BeimWolf hatman damit wenigErfahrung.Meist ist er schonwiederweg, wenn derWildhüter auftaucht,der für solche Vergrämungsaktionen

ausgebildet ist.Wir haben bessereErfahrungen gemachtmit einfangen,narkotisieren, besendern – und dannvertreiben. Allerdings ist das Ein­fangen gar nicht so einfach. DieWölfesind sehr clever, und dieWildhütermüssen nahe herankommen, umsiemit demNarkosegewehr ein­zuschläfern.

EinWolf ist bereits besendert.Folglich sollte es nicht so schwierigsein, das Rudel aufzuspüren.DasGPS stieg bereits nach einerWoche aus. Darumkannder Senderderzeit nur noch vonHand angepeiltwerden,was die Suche sehr erschwert.

Mit demAbschuss zweier Indivi­duenwill man erreichen, dass dieverbleibendenWölfe wiederschüchterner werden. Funktioniertdas wirklich?Es kann funktionieren, wenn gewisseRegeln eingehaltenwerden.DerAbschussmüsste im Sozialverbandund in Siedlungsnähe geschehen.Damit würden die verbleibendenWölfe hoffentlich lernen, die Sied­lungen und denMenschen künftigzumeiden.

ImVergleich zu denWallisernhaben die Calanda­Wölfe bisherweniger Schaden anNutztierenangerichtet. Ist ein Rudel vielleichtsogar erfolgreicher bei der JagdaufWildtiere?Dem ist tatsächlich so. Es sind vorallem die Einzelgänger, die Schadenbei denNutztieren anrichten undauch viel unberechenbarer sind.Ein Rudel hält diese Streunerweg.Wobei dieWalliserWölfe auch leichtesSpiel haben,weil dieHerden dortweniger gut geschützt sind als imCalanda­Gebiet. MM

ReinhardSchnidrig (55)leitet die SektionWildtiere undWaldbiodiversitätbeimBundesamtfürUmwelt und istdamit der obersteJäger der Schweiz.

Aktuelles zumWolf

Heute,Montag, 10Uhr,gibt derBund seinenEntscheidbekannt.Wir halten Sie aufwww.migrosmagazin.ch/wolfauf demLaufenden.

MENSCHEN | MM52, 21.12.2015 | 11

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Weihnachten kann kommen:FamilieMirandamit FreundinSandra (links) undHeidiMirandas Partner Philippe.

12 | MM52, 21.12.2015 | MENSCHEN

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Allein feiern?Kommt nicht

in FrageDie Mutter im Singlehotel, die Kinder im Ausland, die Geschwister bei der

eigenen Familie? StattWeihnachten allein zu verbringen, laden Heidi Miranda,Enzo Bertozzi und Tina Schmid andere Menschen ein.

Text: Yvette Hettinger Bilder: Samuel Trümpy

E s ist das Familienfestschlechthin, mit Erwar-tungen beladenwiekein anderes. Christ-

baum,Weihnachtslieder und einganz besonderes Essen gehörendazu, viele Geschenke und vieleFamilienmitglieder – die Kindersowieso, abermöglichst auchOma, Opa, Tanten. Es gibt sicherMenschen, die auf das ganzeHeiligabend-Brimborium frei-willig verzichten.Alle anderenfühlen sich alleiner als allein,wenn sie am 24. Dezemberkeine Gesellschaft haben.

Schon zumdrittenMal plantHeidiMiranda (46) ausMün-chenbuchseeBE einWeih-nachtsfestmit Fremden. Nicht,dass sie und ihre drei SöhneWayra (10), Jael (12) undMarlon(14) unter Einsamkeit leidenwürden. Zumal auchHeidiMirandas Partner Philippe (35)aus derWestschweiz fürs Christ-fest anreisenwird.

Ihre Frage aber ist: «Wemkönntenwir anHeiligabendsonst noch eine Freude berei-ten?» Obdachlosen zumBeispiel, dachte sich die selb-

Heiligabend

ständige Grafikerin. Das hatsich allerdings als schwierigherausgestellt: «Vielleichtmöchten sie nicht kommen,weil sie sich für ihre Situationschämen.»

Sie weiss inzwischen auch,dass sich einige Frauen undMänner, die in einem betreutenWohnheim leben, anWeihnach-ten zurückziehen und alleinesein wollen. Sie ist aber auchüberzeugt: «Viele sind an demAbend unfreiwillig alleine.»

FürHeidiMiranda ist esselbstverständlich, ihreWoh-nung für dieseMenschen zuöffnen, so ist sie aufgewachsen.Manchmal sassen bei ihrenEltern 25 Leute umdenChrist-baumherum. Sie habe bereitsdamit geliebäugelt,Wildfremdeauf der Strasse anzusprechenundmit nachHause zu nehmen.«Aber das geht dann dochnicht», sagt sie, «ichmuss ja anmeine Kinder denken.»

Fest steht, dass dieses JahrHeidis Freundin Sandra (43) mitdabei sein wird. Vielleicht bringtsie noch jemandenmit – wieauch schon. Bereits Stammgast

Fröhlich und am liebstenmit frem-denMenschen: So feiernHeidiMiranda (links), Jael (Mitte hinten),Wayra (sitzend in derMitte) undMarlon (ganz vorn)Weihnachtenam liebsten. 2013 dabei: Eva (rechts)und Stefan (45).

ist inzwischen Eva (77), eineRentnerin aus demNachbars-dorf. Sie fand anfangs die Päckli-flut, die wilden Buben und diePapierschlacht bei der Besche-rung gewöhnungsbedürftig.Inzwischen hat die SeniorindieWeihnachtsrituale derMirandas liebgewonnen: Kircheum 17Uhr, danach ein früher,einfacher Znacht. Anschliessendlauschtman in einemZimmereinerWeihnachtsgeschichte,während in der Stube dasChristkind kommt.

Die Jungs freuen sich ganzbesonders auf die SeniorinNach der Bescherung singenalle zusammen ein lautes «FelizNavidad» und hauen dazumitKochlöffeln auf Pfannen. VieleFotoswerdenmit Selbstauslösergeschossen, bevor dieKinderirgendwann ins Bett sinken,erschöpft und glücklich. Siewollen kein anderes Festmehr.Auf die Frage, worauf er sich anWeihnachten ammeisten freue,antworteteWayra, der Jüngsteder Familie: «Auf die ältereDame, die zu uns kommt.»

MENSCHEN | MM52, 21.12.2015 | 13 Eine etwasandere

Weihnachts-geschichteaus Irland.

Migrosmagazin.ch

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Enzo Bertozzi

DieWeihnachtsrundewächstundwächstAmAnfang war da erst mal nurMilan. «EinChorkollege, den ich nach seinem Schlaganfallmanchmal im Spital besuchte», erklärt EnzoBertozzi (65) aus SaasGR. Wenige Tage vorWeihnachten 2014 sagte Bertozzi zu dem74-Jährigen: «Ichwill dich anHeiligabend beiuns haben.»Milan zögerte, sagte dann abergerne zu. Und teilte kurz draufmit, dass sichseine Tochter aus Neuseeland just für die Feier-

tage angemeldet habe. «Wir haben sie auchgleich eingeladen», sagt Bertozzi. Er und seinSohn Enzo (13) freuten sich auf die beiden.

Im Jahr zuvor hatten sie nach einem einsa-menWeihnachtsabend zu zweit beschlossen,sich in Zukunft fürHeiligabendGäste insHauszu holen. Diesmal würden sie also zu viert sein.Oder auch zu fünft. Enzo senior lud nachMilaneinenweiteren Chorkollegen ein, ganz spontan,

Offene Türen

Feiern geht auchohne FamilieBei Privaten, Kirchenundonline findetmanauch in letzterMinutenochGesellschaft fürHeiligabend.

In RickenbachBL gibtes «WeihnachtenfürAlleinstehende»:DieGäste bekommenanHeiligabend in einerKapelle heissen Schin­kenmit Salat serviertundGedichte undGeschichten vorgele­sen. Acht der 600Dorf­bewohner haben sichbislang angemeldet.

InWilen beiWollerau SZlädt die Freie Evange­lischeGemeindeHöfein der AdventszeitmitFlyern zum «OffenenHaus anWeihnach-ten» ein. DieGästezahlsteigt jährlich, heuerwerden es etwa 80 sein.

Manche finden sichauch online: BeimgemeinnützigenVerein«Wahlverwandt-schaften» steigen dieNeuanmeldungen imDezember sprunghaftan. VorsitzendeChris­tineWichert sagt:«Bei einerUmfragezeigte sich, dass unsereMitglieder nie so sehrjemandVertrautesvermissenwie in derWeihnachtszeit.»

AusHildisrieden LUberichtetMarianneFerrara über ein traditi­onelles Fondue-Essenam 24. Dezember imFC­Hüsli, das siemit­organisiert. Und auchPrivateöffnen ihreTüren für Fremde,wieFrancescaGozzoli undAlejo Fernandez inZürich. Sie laden eineSyrerin, diemit ihrenKindern in die Schweizgeflüchtet ist, und zweiChinesen ein. AlejoFernandez kennt siealle vomDeutschkurs.

14 | MM52, 21.12.2015 | MENSCHEN

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Bei Enzo senior(stehend) und juniorist alles fürs Fest bereit.Mit dabei: NachbarinSaskia (sitzend) undChorkollegeMilan.

nach einer Probe. «In diesen Tagen bahntesich beimir eine neue Beziehung an»,erzählt Bertozzi weiter. Er kannte Elle (53),eine philippinischstämmige Schweizerin,zwar erst virtuell. Dennoch fragte er sie zweiTage vorWeihnachten, ob sie auchmitihnen feiernwolle. Elle sagte zu, doch ihreTochterHana (24) fand, ihreMutter könnedoch nicht einfach zu Bertozzi gehen,«zumene frömdeMaa!».

AuchHana bekam eine Einladung zumFest. «Dawarenwir also zu siebt», sagtBertozzi, «oder doch zu sechst?» Für einenMoment verliert er denÜberblick über

seine letzteWeihnachtsfeier, dann fällt ihmein: Im letztenMoment war ja noch Saskia(44) dazugestossen, eine holländischeFrohnatur aus demunteren Stock.

Englisch,DeutschundKauderwelschAnHeiligabend sass die bunt zusammen­gewürfelte Gesellschaft bei Sushi undWeinamTisch.Alle waren zuerst etwas zurück­haltend, doch langsamkamenGespräche inGang. «Die drei Frauen konnten sich auf Eng­lisch unterhalten», sagt Bertozzi, «dieHerrensprachenDeutsch, ichKauderwelsch.»Gesungenwurde nicht, aber viel gelacht. Die

beidenEnzos fanden es toll. Für dieses Jahrwollen sie ein ähnliches Fest organisieren. Eswird Vitello Tonnato geben, Ofenkartoffeln,Nüsslisalat und Schoggikuchen.

WenigerGenauesweissman vonderGästeliste. Zugesagt hatwiederMilan,diesmal ohneTochter. AuchHana kannheuernicht kommen, sieweilt inCannes. Dafürreist Bertozzis CousineEdda (75) ausLugano an. Vielleicht ist auch Saskiawiederdabei. «WeitereMänner, Frauen oderKindersind herzlichwillkommen!», sagt Bertozzi.Definitivwieder dabei seinwirdElle. Sie istinzwischenBertozzis Partnerin.

MENSCHEN | MM52, 21.12.2015 | 15

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Vorfreude:Delia (Mitte)undTinaSchmid feierndieses Jahrmit ihremalleinstehendenBekanntenRogerKolly.

Ihren absoluten weihnächtlichen Tief-punkt erlebten Tina Schmid (50) und ihreTochter Delia (13) vor zwei Jahren. DieCaritas hatte fürHeiligabend Familien undAlleinstehende zumWeihnachtsfest insVolkshaus in Zürich eingeladen.

Bloss, als Tina undDelia Schmid eineStunde vor Beginn der Feier dort eintrafen,waren alle Plätze bereits belegt, restlos, teil-weise seit demNachmittag, wie sich heraus-stellte. Ganze Tische waren auf den gleichenNamen reserviert –«von richtigen Clans»,sagt Tina Schmid.Für sie und ihre Tochterfand sich kein Platzmehr. Sie zogen einHaus weiter und teilten sich eine PortionPommes Frites in einemLokal um dieEcke. Familienfest mal anders.

«Dieses Jahr wirds garantiert anders»,sagt die selbständige Texterin aus derAgglomeration Zürich, während sie einwinziges Christbäumchen auf demEsstischzurechtrückt. Zwarwird ihreMutterwohlwieder in einemSinglehotel feiernwollenund ihr Brudermit der Familie seiner Freun-

din. Aber heuer sindTina undDelia Schmidam 24. Dezembermit RogerKolly (58) ausdemAargau zusammen. «Er ist ganz allein.»

Schmerzhafte Erinnerungenanvergangenefrohe WeihnachtstageRogerKolly, eineBekanntschaft vomFrüh-ling2014, ist seit vierJahrenWitwer.Weih-nachtenhat er seit demTodseinerFrauentwederverdrängtoderquasi ausgelassen,indemerverreiste,möglichstweitweg,nachIndienoder indieKaribik.

Das Fest warmit schmerzhaften Erinne-rungen verbunden.Mit seiner Frau habe erWeihnachten jeweils exzessiv zelebriert,wochenlang.MitWeihnachtsmärkten,Chorgesängen – live und abKonserve –,Kerzen, Kugeln,Menüplanung. DiverseKrippen standen jeweils imHaus und am24. Dezember eine gigantische, üppig behan-gene Tanne. «Ohnemeine Frau ist die ganzeAdventszeit vollerWehmut», sagt RogerKolly. Feiernmochte er nicht. Dieses Jahraber wagt er es erstmals wieder. Der

Chemikant blickt demFest verhaltenoptimistisch entgegen, währendTinaSchmid die Planung zackig vorantreibt –«das hab ich gleich anmich selbst delegiert»,sagt sie und lacht. Sie hat dasMenü zusam-mengestellt und denWein gekauft. Delia warfürs Fondue-Chinoise-Fleisch zuständig.

Die Sekschülerin freut sich einfach nurauf Heiligabend. Nun ist Päcklimachenangesagt, und in Gemeinschaftsarbeit sollennoch ein paar Guetsli entstehen. ZwischenGeschenkpapier,Mandarinli undGuetsliteigalbert Deliamit demBekannten aus demAargau herum. «Vielleicht backe ich nocheinenKuchen zumDessert», sinniert sie,während sie ein Päckli betrachtet, das siegerade angefertigt hat.

Offen ist noch, wo das TrioHeiligabendverbringenwill, ob bei Schmids oder beiRoger Kolly. Egal wo, sagt Tina Schmid,ihre kleine Feier werde stattfinden,«mit 100 000-prozentiger Sicherheit!»Und, falls sie etwas wünschen darf, gernmit Schneegestöber vor demFenster. MM

Tina und Delia Schmid

Mit«100000-prozentigerSicherheit»wird imTriogefeiert

MENSCHEN | MM52, 21.12.2015 | 17

Page 18: Migros magazin 52 2015 d ne

57%Bargeld

42%Bücher

34%Restaurant-besuch

27%Tickets

25%Schönheitspflege,

Massagen

24%Schmuck,Uhren

41%Reisen,Urlaub

32%Geschenk-gutscheine

26%Laptop,

Computer

25%Geschenk-karten

1999/2000:3 Mio.

2000/01:3,7 Mio.

2001/02:3,8 Mio.

2002/03:4Mio.

2003/04:4Mio.

2004/05:4Mio.

31%Wo die Feiertage

verbringen?

17%Weihnachts-dekoration

13%Arbeitsteilung bei

den Vorbereitungen

10%Hausputznach dem

Fest

7%Weihnachts-

musik

8%anderes

6%Fernseherein- oder

ausschalten?

4%Kirchen-besuch jaoder nein?

4%Wasessen?

1 Das sorgt für Zwietracht ...Anteil der Paare, die sichwegen folgenderStreitpunkte in dieHaare geraten:

3 Wünsch dir was!DieseWeihnachtsgeschenke*stehen in der Schweiz ganz obenauf derWunschliste (Jahr 2013):

2 Fleissiges Christkind

In der Schweiz gibt es rund 1,67MillionenKinderundTeenager. Erhalten alle einGeschenk vonje 0,5 Kilogramm, ergibt das einGesamtgewichtvon 835000Kilogramm.Ganz schön viel fürdas zarte Christkind: Gemäss SUVA-Vorschriftendarf eine junge Frau eine Last von 12Kilogrammtragen. Demnachwären 70000Botengängenötig.Bei einemachtstündigen Einsatz am 24. Dezembersind das 8750Flügepro Stunde,damit jedesGeschenk rechtzeitig ankommt.

SchöneBescherung!Zahlen und Fakten

Am liebsten erhalten SchweizerGeld, Basler dürfen auchheuer nichtmit Schnee rechnen,und an die 1000Wohnungenwerdenwohl wieder brennen…Denkwürdiges rund umsWeihnachtsfest.Recherche:Anne-Sophie KellerInfografik:Daniel Röttele

18 | MM52, 21.12.2015 | MENSCHEN

Page 19: Migros magazin 52 2015 d ne

70%Stille Nacht, heilige Nacht

57%O du fröhliche

39%O Tannenbaum

0

5000

10000

15000

20000

25000

30000

1994 2004 2014

88%Scuol

47%Chur

18%Sion

15%Delémont

38%St. Gallen

10%Neuenburg

14%Basel

25%Bern

24%Zürich

11%Biel

8%Lugano

80%Nordmann-tannen

15%Fichten

5%Weisstannen

u.a.

2005/06:4Mio.

2006/07:4,1 Mio. 2007/08:

4Mio. 2008/09:3,8 Mio.

2009/10:5,9 Mio. 2010/11:

5,8 Mio.2011/12:5,4 Mio.

2012/13:5,8 Mio.

2013/14:6Mio.

2014/15:6,3 Mio.

15%aus Deutschlandund anderen Ländern

40%aus Dänemark

45%aus der Schweiz

Quellen: Parship (1), SUVA, Bundesamt für Statistik (2),Deloitte (3), redcross.ch (4), InteressengemeinschaftSuisseChristbaum,Universität Bergen, Allianz Suisse (5),Meteo Schweiz (6), Nez Rouge,(7), Jung vonMatt (8)

*Mehrfachnennungenmöglich

6 Schnee-flöcklein ...... jetzt kommstDu geschneit: Sooft gab es in denvergangenenJahrzehnten dreiweisseWeihnachts-feiertage.

4 Gaben an NotleidendeWarenwert derGeschenkpakete, diedas Rote Kreuz imRahmen seiner Aktion«2 xWeihnachten» verteilt hat, in Franken

7 Sicheres GeleitAnzahl Personen,die der TransportdienstNez Rougewährendder Festtagebefördert hat.

8 Ihr Kinderlein, singetLaut einerUmfrage der Agentur Jung vonMatt aus demJahr 2005 sind dies dieWeihnachtslieder*, diemanin derDeutschschweiz am liebsten gemeinsam singt:

5 O Tannenbaum...

1,2 Millionen Bäumewerden imSchnittpro Jahr gekauft.Davon sind

25000Insektenkönnen laut einer StudiederUniversität Bergenauf einemeinzigenChrist-baum leben.

1000Wohnungenbrennen jedes JahranWeihnachten.

Page 20: Migros magazin 52 2015 d ne

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Der geschenkteBaum«Gratis zumMitnehmen» ist zu lesen,und da steht er auf demTrottoir amQuartierstrassenrand, gerade so, wiehiermanchmal ein altes Büchergestelloder ein ausgemusterter Schirmständersteht: ein Tannenbaum. Jemand hat esauf ein Blatt Papier gedruckt, das Blattdann sorgsam in eine Klarsichthülle gefasst,eine, die seitlichmit Löchern versehen ist,und dieMitteilung durch die Löchermiteiner Schnur ans Geäst gezurrt: «Gratis zumMitnehmen». Viele Familien sind jetzt, sokurz vor demFest, unterwegs, um sich einenWeihnachtsbaum zu besorgen. Aber werstellt an diesem eisig kaltenMorgen einfachso einen hin, einen Tannenbaum, hieraufs Trottoir neben die blätterloseHecke?Undwird sich jemand getrauen, ihnwirklichmitzunehmen?

Wir gehen in Gedanken dieWohnungenund Reihenhäuser der Umgebung durch.Hat vielleicht bei Pfisters der Vater einenBaumheimgebracht, und es stellte sichheraus, dass dieMutter schon einen gekaufthatte? Ein stattlicher Baum ist es. Hat derMichel im Parterre schonwieder eine zuhohe Tanne ausgewählt und daheim gemerkt,dass diese nicht in die Stube passt? Es würdeihm ähnlich sehen, dem liebenswertenLulatsch. Aber das ist ihm doch schon letztesJahr passiert! Undwenn, dannwäre er denBaumdoch umtauschen gegangen…?

DutzendeMöglichkeiten bieten sich an,lustige und traurige. Sind die Cerruttiskurzfristig verreist? Lottogewinn oder Todes-fall? Feiern Lisa und Per nun doch bei denSchwiegereltern und diese nicht bei ihnen?Hat sich das kinderlose Paar aus der Über-bauung da drüben zerstritten, getrennt gar,und nun ist der Baumüberflüssig geworden,weil es nichtsmehr zu feiern gibt? Haben dieEltern vom vierten Stock, die ihrenKindernstets so strenge Strafen androhen und sichdamit selber bestrafen, weil sie dann oftnicht umhinkommen, diese Strafen auch zuvollstrecken …Haben sie wieder gedroht?«Wenn du dies und das nicht erledigst, gibtsheuer keinenWeihnachtsbaum!»

Ist gar, bei den Kammerers würde einendies ja nicht verwundern, eine ganzeFamilie auseinandergebrochen, ausgerechnetjetzt?Möglich wäre es, denn in derWeih-nachtszeit liegen alle Nerven blank, und eswird einem von überallher eingehämmert,es stehe das Fest der Liebe und der Besinn-lichkeit bevor, sodass oft genau das Gegenteilgeschieht.

Aber ich werde versuchen, mir zu diesemBaum eine schöne Vorgeschichte auszu-denken.Und Sie dürfen sich ein schönesEnde ausmalen. Als wir von der Post zurück-kamen, an diesemMorgen, war die Tannenämlich weg. Gratismitgenommen. MM

Bänz Friedli (50)stellt sich Fragenüber Fragen.

MENSCHEN | MM52, 21.12.2015 | 21

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Johann Schneider-Ammann

«Wir könnenuns nicht

von derWeltabkoppeln»

Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann (FDP) ist nächstes JahrBundespräsident. Ein Gespräch über die politischen

Herausforderungen für die Schweiz, denUmgangmit persönlicher Kritikund die Pläne für das Präsidialjahr.

Text:Ralf Kaminski, Hans Schneeberger Bilder:Michael Sieber

24 | MM52, 21.12.2015 | MENSCHEN

Page 25: Migros magazin 52 2015 d ne

Hat 2016 seinen grossenAuftritt als Bundespräsident:Wirtschaftsminister JohannSchneider-Ammann.

MENSCHEN | MM52, 21.12.2015 | 25

Page 26: Migros magazin 52 2015 d ne

Johann Schneider-Ammann freut sichdarauf, nächstes Jahrauch stärker in dieVerhandlungenmit der EU eingreifenzu können.

Johann Schneider-Ammann, sind Siezufriedenmit dem neuen KollegenimBundesrat?Selbstverständlich! Ich sass jamit Guy Par­melin im Parlament, er ist eine gute, boden­ständige Persönlichkeit.Wir hatten auchspäter Kontakt, schliesslich ist erWein­bauer, und ich binWeinminister ( lacht).Ich freuemich auf die Zusammenarbeit.

Er schien ja von Anfang an die bestenChancen zu haben.Dawissen Siemehr als ich.Mir schien esein ziemlich offenes Rennen zwischenden drei Kandidaten.

Undwas sagen Sie zu IhremWahlresultat:191 von 244 Stimmen?Ich bin sehr zufrieden, umsomehr, als dieStimmen von einemoft kritischen Parlamentkamen. Offensichtlich schätztmanmeineArbeit. Die Resultate waren insgesamt rechtgut. Die Bundesversammlung hat anerkannt,dass da eine gute Equipe unterwegs ist.

Wiewird sich die neue bürgerlicheMehrheit im Bundesrat auswirken?Die Politik wird wohl einen etwas bürger­licheren Touch bekommen. Die SVP über­nimmtmehr Verantwortung und hat klareVorstellungen. Aber es wird weiterhinintensive Diskussionen geben –Mehrheitenwerden sich von Fall zu Fall anders bilden.Das Ziel ist ja immer, das Optimum imInteresse des Landes zu finden; wir sindweiterhin der Sache verpflichtet.

Auch in vielen Kommissionen gibt eseineMehrheit von SVP und FDP.Verändert sich dadurch etwas?Ja, denn in denKommissionenwirdmass­geblich vorbestimmt, was danach imParlament passiert. Es kann gut sein, dasssie die Rahmenbedingungen etwas andersgestalten werden – um Investitionen zufördern und Arbeitsplätze zu sichern.

Der PolitologeMichael Hermann sagteimMigros-Magazin, das Volk habe sichein nationalkonservativeres Parlamentgewünscht – erhalten habe es nun einwirtschaftsliberaleres.Das ist vielleicht gar keine so falsche Ein­schätzung. Kommentare, die von einer völligneuen Situation sprechen, scheinenmiraber übertrieben: Es gibt Korrektive, diedafür sorgen, dass es keine extremenEnt­wicklungen gibt. Aus eigener Erfahrungweiss ich, dass die Kommissionen offen nachLösungen suchen.Wenn dirigistische Vor­lagen zur Diskussion standen, habe ichdargelegt , was das fürmeinUnternehmenkonkret bedeutenwürde – und da habenauch die politischenGegner zugehört undnicht einfach ideologisch reagiert.

Zur Person

Wirtschafts-ministerund Bundes-präsident 2016

JohannNiklausSchneider-Ammann(63) sitzt seit 2010im Bundesrat undist Vorsteher desEidgenössischenDepartements fürWirtschaft, Bildungund Forschung (WBF).Am 1. Januar über­nimmt er das Amt desBundespräsidenten.Vor seinerWahlwar er PräsidentdesMaschinenbau­unternehmensAmmannGroup undFDP­Nationalrat.Johann Schneider­Ammann ist verheira­tet, hat zwei erwach­sene Kinder undlebt in LangenthalBE.

Welches sind die grösstenHerausforde-rungen in IhremPräsidialjahr 2016?Es liegen eher schwierige Zeiten vor uns.Fürmich ist das Jahr 2016 zentral:Wirmüssen den bilateralenWegmit der EU sichern und dieMassen-einwanderungsinitiative umsetzen.Auch die starkenMigrationsbewegungenwerden nicht spurlos an der Schweizvorübergehen. Davonwerdenwir nächstesJahr wohl noch stärker betroffen sein.Da ist es eine humanitäre Pflicht, den anLeib und Leben bedrohten Flüchtlingen zuhelfen – imRahmen unsererMöglichkeitenals kleines Land.Weiterhin herausfordernwerden uns der starke Franken und seineFolgen. Einige Branchen stecken in echtenSchwierigkeiten, undwir sindmit einerschleichendenDeindustrialisierungkonfrontiert. Das schmerztmich besonders,denn ich komme aus der Industrie.Mirist wichtig, dass sie nicht verschwindetwie in Frankreich oder England. DieserEntwicklungmüssenwir unbedingt Gegen­steuer geben. Sonst könnenwir nicht alleneine Arbeitsstelle anbieten.

Anders als in den 80ern ist aber noch garnicht so viel passiert. Kommt das noch?Genau das ist das Problem:Man hat das Ge­fühl, es passiere gar nichts. Aber das stimmtnicht. Die Firmen können ihre Auftrags­bücher füllen, indem sie dieMargen senken.So bleiben sie vorerst wettbewerbsfähig undkönnen ihre Arbeitsplätze halten. Aberwenndas über längere Zeit so bleibt, dann fehlt dasGeld für Investitionen und Innovationen.Und das wird in zwei, drei Jahren Arbeits­plätze kosten. Umsowichtiger ist es, dasswir jetzt die Zeit nutzen, umRahmen­bedingungen zu verbessern, bürokratischeHürden abzubauen, statt neue aufzubauen.ImZusammenhangmit der Umsetzung derMasseneinwanderungsinitiative diskutierenwir flankierendeMassnahmen. Hiermussunsere Devise lauten: Nur so viel wie nötig,nicht so viel wiemöglich.

Können Sie alsWirtschaftsministerüberhaupt etwas tun, um der SchweizerWirtschaft zu helfen? Auch imHinblickauf das schwierige europäische undglobale Umfeld?

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Auf die internationalen Ereignisse habeich kaumEinfluss, das ist so.Wenn dieMenschen Angst bekommen, dann neigensie zu Abschottung und rufen nachmehrstaatlichenVorgaben undVerboten.Dem stelle ichmich entgegen. In derSchweiz ist vieles von den Sozialpartnernder einzelnen Branchen oder in einzelnenFirmen sogar zwischen Arbeitgeber undArbeitnehmenden geregelt – wie in derMigros. Das ermöglichtmassgeschneiderteLösungen. AlsWirtschaftsminister unter-stütze ich diese Entwicklung.

Aber Sie können nicht viel unternehmengegen die Tatsache, dass immermehrSchweizer in denNachbarländerneinkaufen und von dort Dienstleistungenbeziehen, oder?Dass wir offeneMärkte haben, ist für dieSchweiz vorteilhaft. In den 90er-Jahrenmusstenwir eine wirtschaftliche Durststre-cke bewältigen. Seit die bilateralen Verträgein Kraft sind, stehenwir viel besser da. Aberdas hat eben auch seine Kehrseiten. Der Ein-kaufstourismus für vieleMilliarden Frankengehört aus Sicht des Volkswirtschaftsminis-ters, der die Jobs hier in der Schweiz haltenwill, dazu.Wirmüssen dafür sorgen, dassunsere Anbieter die gleich langen Spiessehaben. Ichweible dafür, dassman die Laden-öffnungszeitenmoderat ausweitet und har-monisiert. Das wäre ein erster Schritt. Undwichtig ist, dass wir die Bürokratie abbauen.Auch sie verursacht Kosten, die die Schwei-zer Preise unnötig in dieHöhe treiben.

Und solange der Schweizer Franken sostark ist, bleibt der Anreiz, im Auslandeinzukaufen, natürlich gross.Was haltenSie denn von der Strategie der National­bank, die Attraktivität des Frankens durchNegativzinsen zu dämpfen? Ist das auflängere Sicht tragbar?DieNationalbank ist unabhängig, das istrichtig undwichtig. Die Negativzinsenwaren von Anfang an als Notmassnahmeund nicht als dauerhafte Lösung gedacht.Ändern kann die SNB das aber erst, wenndie Europäische Zentralbankwieder eineZinspolitik verfolgt, die die Attraktivitätdes Schweizer Frankensmindert.

Was noch eineWeile dauern könnte.Diese Gefahr besteht. Immerhin: Die ersteErhöhung der Leitzinsen durch dieUS-Notenbank könnte sich positiv auf Europaauswirken. Tatsache ist, dass die SchweizerWirtschaft weltweit sehr vernetzt ist. DieEreignisse auf derWelt beeinflussen unsereEntwicklung stark.Wir können uns davonnicht abkoppeln.

Und nun soll auch noch bei Bildung undForschung gespart werden – ist das nichtGift für ein Land, das keine anderen«Rohstoffe» hat?Bildung, Forschung und Innovationwerdennachwie vor bevorzugt behandelt. Aber derBundmuss sparen und kann diesen Bereichnicht auslassen. Die früheren Budgetwachs-tumsraten von bis zu fünf Prozent sind nichtmehrmöglich, aber gut zwei Prozent sollen

es auch künftig sein. Das istmehr als invielen anderen Politikbereichen. DerBundesrat ist sich der Bedeutung vonBildung und Forschung sehr wohl bewusst.

Es besteht auch die Gefahr, dass dieSchweiz wegen der Annahme derMassen­einwanderungsinitiative von wichtigenEU­Forschungsprojekten abgekoppeltwird.Wie geben Sie Gegensteuer?Horizon 2020 ist tatsächlich ein extremwichtiges Programm: die Champions Leagueder Forschung.Wir wollen unbedingtmit-spielen. Vor einem Jahr habenwir erreicht,dass wir immerhin teilweise dabei seinkönnen. Für die Zeit ab 2017 versuchenwirnun, einenWeg zu finden. Professorenwollen an einemOrt lehren und forschen,wo sie Zugang zum internationalenForschungsnetz haben.Wenn sie dasin der Schweiz nicht bekommen, gehensie in ein anderes Land.

Solange die Umsetzung der Initiativenicht geregelt ist, dürften diese Gesprächeschwierig sein, oder?Das ist so.Wir engagieren uns stark, genausowie die ganzeWissenschaftsgemeinschaft.Auchwenn noch hoheHürden zumeisternsind: Es gibt durchaus positive Signale ausBrüssel. Ich bleibe zuversichtlich, dass wireine Lösung finden. Die hervorragendenLeistungen des Schweizer Forschungs-platzes werden anerkannt. Es liegt im Inter-esse des ganzenKontinents, dass wir nichtabgekoppelt werden. Die Arbeitslosigkeit

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in Europa ist teilweise katastrophal hoch.Damit sich das ändert, braucht es Bildung,Forschung und Innovation – und eine inten-sive Zusammenarbeit. Nur so kann Europaglobal konkurrenzfähig bleiben.

Ein grosses Problem in weiten TeilenEuropas ist die Jugendarbeitslosigkeit.KeinWunder, dass die Schweiz ent­sprechend attraktiv ist.Bei uns beträgt sie 3,6 Prozent, in Frank-reich offiziell 25, in anderen europäischenLändern nochmehr. Das ist ein Drama fürdie Jungen und ein riesiges Problem fürdie Zukunft Europas.Wir sind unglaublichprivilegiert: ImAugust 2015 habenwir94000Lehrstellen angeboten, 8500 liessensich nicht besetzen. Ein Luxusproblem, imVergleich zu anderen europäischen Ländern.

Schautman sich Umfragen an, scheinenimmermehr Leute bereit zu sein, die bila­teralen Verträge fürmehr Abschottung zuopfern. Bereitet Ihnen das keine Sorgen?Doch, natürlich tut es das. ImGrundemüs-senwir die Quadratur des Kreises schaffen:Wir wollen «s Füfi usWeggli». Und das istnaturgemäss schwierig.WirmüssenWegefinden, um die Zuwanderung zu dämpfen,ohne den Zugang zu denMärkten zu ver-schlechtern. Der Bundesrat schlägt eineSchutzklausel vor, möglichst imEinver-ständnismit derEU. Wirmüssen nun dasVolk überzeugen, damit eine solche Lösungauch in einer Abstimmung durchkommt.Und ich engagieremichweiterhinmit voller

Kraft für die bilateralen Verträge. Ichbin überzeugt: Sie sind der einzigeWeg,der Souveränität undwirtschaftlichenErfolg verbindet.

«Niemandmag Schneider­Ammann», lau­tete imAugust eine Schlagzeile im «Blick»nach einer Beliebtheitsumfrage imVolk.Auchmedial werden Sie primär kritischbegleitet.Wie gehtmanmit so was um?Diese Kritik werde ich offenbar nicht los.Aber solange die Arbeitslosigkeit bei 3 Pro-zent und die Beschäftigung bei 84 Prozentliegt – beides weit besser als derOECD-Schnitt –, kann ichmit jeder Kritik leben.Ich habe ein Ziel: fürmöglichst alle einenJob und damit eine Perspektive schaffen.Daran soll manmichmessen.

Können Sie nachvollziehen, dass dieKritik so heftig ist, oder empfinden Siesie einfach als ungerecht?Wissen Sie: Ich verstellemich nicht, spielekeine Spiele. Ich bin, wie ich bin. Es gibtSituationen, in denen ich die Kritik nach-vollziehen kann. In anderen Fällen nehmeich es einfach zur Kenntnis und reagierenicht. Ich habe gelernt, damit umzugehen.

Nach IhrerWiederwahl zitierte eineZeitung den Kommentar eines Parla­mentariers: Manwisse ja, dass Siebald abtreten würden, deshalb hättenSie so viele Stimmen bekommen.In der Schweiz herrschtMeinungsfreiheit( lacht). Jeder kann sagen, was er will.

Aber zweiMonate nach Ende des Präsi­dialjahrs werden Sie 65, dann sind sieoffiziell im Rentenalter. Haben Sie dennschon Pläne imHinblick auf diese Zeit?Sie erwarten ja wohl nicht, dass ich Ihnendarauf eine Antwort gebe ... Ich bin fürweitere vier Jahre gewählt, die Arbeitmachtmir Spass, meine Dossiers sind auf Kurs.Irgendwannwerde ichmich bestimmtpensionieren lassen, aber derzeit habe ichja die Fachkräfteinitiative amLaufen.Und dazu zählt auch das Projekt «Arbeitenbis zumPensionierungsalter und darüberhinaus» ( lacht).

Freuen Sie sich denn auf das bevor­stehende Präsidialjahr?Ja, das tue ich. Ich will dazu beitragen, dassdieMenschen in der Schweiz sicher sind,in jederHinsicht.Mein Präsidialjahr wirdunter demMotto «Gemeinsam für Jobs unddas Land» stehen. Und ichwerde sicherauch international nochmehr unterwegssein, einerseitsmit Freihandelsdossiers,andererseits in Brüssel für Verhandlungenmit derEU. Ich freuemich, dazu nochmehrals bisher beitragen zu können.

Wie verbringen SieWeihnachten?Gibt es bestimmte Familienrituale,auf die Sie sich freuen?Wir feiern ganz klassisch imFamilienkreisundmitWeihnachtsbaum. Die EnkelbekommenGeschenke, wir singenWeih-nachtslieder. Und ich freuemich auf einpaar Tage Frieden und Entspannung. MM

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MM50:Heidi «Ein Engel für immer»

«Nicht gesehenoder ideologischeBrille aufgesetzt»So kommt es, wennman überetwas schreibt,wasmannichtgesehen hat:Wer denHeidi-Filmvon 1952nur als «geistige Landes-verteidigung» begreift, hat ihnnicht gesehen. Oder die ideolo-gische Brille aufgesetzt, die beigewissenHistorikernMode ist,die den Zeitgeist unserer ElternundGrosseltern auf Teufel kommraus «dekonstruieren»wollen.Hilft nichts: Der Praesens-FilmvonRegisseur Luigi Comencinimit SchauspielernwieHeinrichGretler,Margrit Rainer, aber auchWilly Birgel undTheo Lingenerfreut bis heute dieHerzen un-zähliger Betrachter. Dass er unteranderem einen Preis an der Bien-nale in Venedig erhielt, hat wohlwenigermit verbohrtemNatio-nalismus alsmit Qualität zu tun –eineQualität, die die Journalistinanscheinend auch demneuesten,von derKritik gelobtenHeidi-Film von 2015 abspricht.

Gottlieb F. Höpli, TeufenAR

MM51:Knigge «Istmanverpflichtet, unpassendeWeih­nachtsgeschenke zu behalten?»

«Geschenkenicht weitergeben»Währendmeiner KindheitermahntemichmeineGrossmut-ter immer, dass es sich nicht zie-re, Geschenkeweiterzureichen.Deshalb habe ich noch heute er-denklicheMühe damit – trotz desWissens, dass der Beschenkte zunichts verpflichtet ist.

Chico Chesmu, Facebook

MM51: InterviewUweWolff:«Engel sind die StrassenarbeiterGottes»

«Eine Macht,die jede Dimensionübersteigt»Millionen von Jahrenwaren es,ehe es uns gab, Jahrmillionenwerden es wohl nach uns sein,und irgendwo in ihrerMitte sindein paar Sommer, in denen esfür uns Tag ist auf dieser Erde.Zumeinen, wir hätten uns selbst

gemacht, wäre nicht nur über-heblich, sondern letztlich aucheineHerabwürdigung derMachtunseres Schöpfers, einerMacht,die die Dimension jeder sicht-baren und unsichtbaren leben-digenKreatur übersteigt.

Rudolf R. Blaser, online

MM51:DieseWoche «Die Ski­nation hat einNachwuchsproblem»

«Billige Malediven»ZumPreis eines Skiurlaubs in derSchweiz könnenwir zweiMal proJahr auf dieMalediven reisen.

Sabine Dätwiler, online

MM51: Familie «Mir ist solangweilig ...»

«Mehr Fantasie»Elternmüssen ihre Kinder dochnicht 24 Stunden amTag be-spassen. Kindermüssen lernen,ihre Langeweile auszuhalten.Das fördert ihre Fantasie.

RosmarieMüller, Facebook

«Offen für Neues»Wiesomuss die Freizeit unsererKinder immer durchorganisiertund verplant sein?Wäre es nichtschön, wenn sie das Gefühl vonLangeweile kennten? So bleibensie offen für Neues.

Jeannette Steinle, online

MM51: Reportage «Die Liebe liesssich zweimal bitten»

«Sicher ist sicher»Obwohl ihr die Ärzte sagten, siekönne keine Kinder bekommen,wurde sie schwanger. Ich habenachmeiner Sterilisation dreiNachkontrollen für 180Frankenmachen lassen. Gut angelegtesGeld! Felix Brunner, online

Ich teile die Meinungen vonIvan Krastev weitgehend.Allerdings blendet er dasWichtigste aus: Solange Un­gleichheit, Ungleichverteilungund die damit verbundenenUngerechtigkeiten bestehen,müssen wir uns fürchten.Wer es nicht glaubt, lese«Gleichheit ist Glück: Warumgerechte Gesellschaften füralle besser sind» von RichardWilkinson und Kate Pickett.Das Buchmüsste Pflicht­lektüre sein für alle Politiker,die sich Gemeinsinn auf dieFahne geschrieben haben.

Bruno Facci, Ganterschwil SG

Leserforum

MM50: Interview Ivan Krastev: «Die Angst ist das grössere Problemals der Terror»

«Solange die Ungerechtigkeiten bestehen, müssen wir uns fürchten»

Der Engel vomHBZürich von derKünstlerinNiki de Saint Phalle.

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Bei der Arbeit

«Ich hatteetwas die Lustan meinemBeruf alsKöchin ver­loren, trotzdemhabe ich michbei der Migrosbeworben unddann hier dieFreude amKochen wie­derentdeckt. ImCalandaparkhelfe ich auchan der Kasseoder dekorieredas Restaurant.Die Abwechs­lung liegt mir.Jetzt anWeih­nachten backeich Cupcakes.Nicht für dieGäste, sondernfür meineFamilie. Auchsie profitiertvon meinerwiedergewon­nenen Freudeam Beruf.»

Migros-WeltMM52

Selina Tschappu (26),Köchin im Migros-Restaurant Calandaparkin Chur.

Zitat derWoche«Es freut mich, dass der Film bei den Kritikern so gut ankam.»

Regisseur Simon Jaquemet in derNeuen Luzerner Zeitung vom 15. Dezember: Sein vomMigros-KulturprozentgefördertesWerk «Chrieg» hat der Verband der Filmjournalisten zumSchweizer Filmdes Jahres gekürt.

Bilder:Keyston

e,NicolaPitaro

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Integration

Brücke zwischen Kulturen

Die Flüchtlingskrisein Europamacht dasThemabrandaktuell:Das ProgrammContakt-Citoyennetéfördert Freundschaftenzwischen Einheimischenund Fremden. Es gehtetwa umeinen gemein-samenMittagstisch vonMigranten und Schwei-

zern, umAufgaben-hilfe für fremdsprachigeKinder oder auch umeineAusstellung überalleHerkunftsländerderMenschen in einemQuartier. Ab sofortkönnen InteressierteneueProjektideeneinreichen.Eine Juryprämiert imMai 2016die besten Eingabenmitinsgesamt 320000Franken. DasMigros-Kulturprozent hat dasProgrammzusammen

mit der EidgenössischenKommission fürMigra-tionsfragen ins Lebengerufen. Seit der Lan-cierung vor drei Jahrenhaben sich bereits

5000 engagierte Bür-gerinnen undBürgerbeteiligt.

Alle Informationen zurneuenAusschreibung auf:www.contakt-citoyennete.ch

Contakt-Citoyenneté fördert Freundschaften.

Zahl derWoche

20978Hobby- und Profisportler gingen beim letzten grossen Volkslaufdes Jahres an den Start: Der von der Migros unterstützte Zürcher

Silvesterlauf hatte noch nie so viele Teilnehmer.

SolarkraftDieses Bild zeigt keinen Drehort des neuen Star Wars Films, sondern dieausgebaute Solaranlage auf den Dächern des Migros-Verteilbetriebs Neuendorf.2013 hat die Migros dort das leistungsstärkste Solarkraftwerk der Schweiz ansöffentliche Stromnetz angeschlossen. Jetzt wurde die Anlage auf dem Dach einerneuen Lagerhalle erweitert und produziert nun 25 Prozent mehr Strom als vorher.Das würde ausreichen, um rund 1600 Haushalte mit Strom zu versorgen.

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Telefonisch erreichbarMontag bis Freitag:

8 –18Uhr,Samstag:

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Frage derWoche

Warum istdas Migros-

Weihnachtslied«Ensemble» nurals Downloadund nicht auch

auf CD erhältlich?

Das Lied gehört zurSpendenaktion für be-dürftige Kinder. Die Migrosmöchte, dass die verwen-deten Mittel vollumfänglichin die Bekämpfung derKinderarmut in der Schweizfliessen. Daher haben wirauf die aufwendige Pro-duktion einer CD verzichtetund bieten den Song statt-dessen als Downloadbei exlibris.ch, iTunes undGoogle Play an. DerErlös fliesst vollständigin die unterstütztenHilfsprojekte. MM

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Page 35: Migros magazin 52 2015 d ne

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MIGROS­WELT | MM52, 21.12.2015 | 35

Page 36: Migros magazin 52 2015 d ne

Wer das Fest gut plant,muss nichtbis zur letztenMinute in der Küchestehen.Mit wenig Aufwand und einpaar Tipps wird das Essen zumgut vorbereiteten Gaumenschmaus.Dann bleibt auch genug Zeit, um diefestliche Tafel mit Accessoires in denFarbenWeiss undGold zumLeuchtenzu bringen. Christkind, du kannstkommen!

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FeierlichaufgetischtEdles Porzellan, eine schlichte Dekoration undein besonderesWeihnachtsmenü sind ein Festfür Augen und Gaumen.Text: Sonja Leissing Bilder: Jorma Müller, Daniel AeschlimannStyling:Monika Hansen

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Page 37: Migros magazin 52 2015 d ne

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TippRauchlachs in lange,

ca. 2 cmbreite Streifenschneiden. Zu Roseneinrollen und aufdie Crème fraîche

setzen.

Vorspeise

Randen-Blini mitRauchlachsZutaten für 4Personen50 g Mehl½ TL Trockenhefe2 Prisen Salz75 g gekochte Randen1 Ei0,5 dl Milch

Bratbutter50 g Crème fraîche200 g Rauchlachs

Sprossen für dieGarnitur, z.B.Randen- oder RettichsprossenFleur de sel, Pfeffer

Zubereitung1.Für die BliniMehlmit Hefe undSalzmischen. Randen fein reiben,mit demEi und derMilchmischen,beigeben. Alles zu einem dick­flüssigen Teig rühren. Zugedecktca. 30Minuten ruhen lassen.

2.Etwas Bratbutter in einer be­schichteten Bratpfanne erhitzen.Pro Blini ca. 2ELTeig hineingebenund zu ca. 6 cm grossenKüchleinausstreichen. Blini beimittlererHitze2–3Minuten backen, dabei einmalwenden. Herausnehmen und ausküh­len lassen. Je 1TLCrème fraîche aufdie Blini geben. Rauchlachs daraufanrichten.Mit Sprossen garnieren.Blinimit wenig Fleur de sel undPfeffer bestreuen.

Zubereitungszeitca. 35Minuten+ ca. 30Minuten ruhen lassen

Pro Person ca. 16 g Eiweiss, 16 g Fett,13 g Kohlenhydrate, 1100 kJ/260 kcal

Rezepte

www.saison.ch

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TippButtermit Fleur de

sel undCayennepfefferschaumig rühren. Sterneausstechen, bis zum

Servieren kühlstellen.

Hauptgang

Gefüllte Kalbsschnitzel mitKürbis-Kartoffel-StockZutaten für 4Personen100 g gesalzeneNussmischung,

z.B. SunQueen1 rote Zwiebel4 EL Olivenöl8 Kalbsschnitzel à 70 g, flachgeklopft

Salz, Pfeffer8 TranchenRohschinken600 g mehligkochendeKartoffeln600 g Kürbis, z.B. Butternuss2 dl roter Traubensaft1 dl Gemüsebouillon1 EL Maisstärke2 Zweige Rosmarin½ Granatapfel

Zubereitung1.Ofen auf 220 °C vorheizen.Nüsse undZwie-bel fein hacken.Mit 2ELÖlmischen. Schnitzelsalzen undpfeffern. Je 1 Tranche Schinkendarauflegen.Nüsse undZwiebeln darauf ver-teilen. Schnitzel zusammenklappen,mit Zahn-stocher fixieren, auf einmit Backpapier beleg-tes Blech legen.Mit restlichemÖl beträufeln,in der oberenOfenhälfte ca. 15Minuten braten.

2.Kartoffeln undKürbis schälen, inWürfelschneiden. Kartoffeln in Salzwasser ca. 10Mi-nuten kochen. Kürbis dazugeben, ca. 15Minu-ten kochen. Abgiessen, gut abtropfen lassen.Durchs Passe-vite treiben.Warmhalten.

3.Traubensaft, Bouillon und Stärke verrüh-ren. Rosmarin beigeben. Sauce unter Rührenaufkochen, ca. 10Minuten köcheln lassen,bis sie bindet. Granatapfelkerne auslösen.6ELKerne zur Saucemischen. SchnitzelmitStock und Sauce anrichten.

Zubereitungszeitca. 1 Stunde + ca. 1 Stunde kühl stellen+ ca. 15Minuten braten imOfen

Hauptgang-Variante für Vegetarier

Tofu mit Nuss-StreuselZutaten für 4Personen100 g gesalzeneNuss-

mischung,z.B. SunQueen

1 rote Zwiebel4 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer400 g Tofu4 ZweigeThymian

Zubereitung1.Nüsse und Zwiebel sehrfein hacken.Mit 2ELÖl

mischen, salzen und pfef-fern. Tofu in 8 Scheibenschneiden. Thymianblätt-chenmit restlichemÖlmischen. Auf Tofu strei-chen, salzen und pfeffern.Ca. 1 Stundemarinieren.

2.Ofen auf 220 °C vorhei-zen. Tofu auf einmit Back-papier belegtes Blech le-gen. Nüsse daraufstreuen,in der oberenOfenhälfte

ca. 10Minuten braten.Herausnehmen,mit Kür-bis-Kartoffel-Stock undTraubensauce anrichten.

Zubereitungszeitca. 10Minuten+ 1 Stundemarinieren+ ca. 10Minuten braten

Pro Person ca. 16 g Eiweiss,34 g Fett, 8 g Kohlenhydrate,1600 kJ/390 kcal

Pro Personca. 45 g Eiweiss,33 g Fett,45 g Kohlenhydrate,2750 kJ/660 kcal

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TippGarnieren Sie die

Tartemit Physalis undbeträufeln Sie

dasDessert zusätzlichmit etwasGrenadine-

sirup.

Dessert

Exotische Früchte-TarteErgibt 12 StückFür 1Kuchenblech à ca. 26 cmØ1 Orangeca. 1 dl Grenadinesirup225 g Mehl25 g Kakaopulver100 g Zucker1 Prise Salz125 g Butter1 Ei4 Blatt Gelatine2,5 dl Kokosmilch50 g Akazienhonig2 dl Halbrahm1 Mango

Zubereitung1.Orangenschale samtweisser Hautwegschneiden. Orange in ein hohesschmales Gefäss geben.Mit Grenadine-sirup auffüllen. Zugedecktmind. 6 Stun-den kühl stellen.

2.Mehl, Kakao, Zucker und Salzmi-schen. Butter in Flocken dazuschneiden.Alles krümelig reiben. Ei beigeben. Allesrasch zu einemTeig zusammenfügen.Zugedeckt ca. 30Minuten kühl stellen.

3.Backofen auf 200 °C vorheizen. Teigauf wenigMehl ca. 5mmdünn auswal-len. Auf Blech auslegen. Ränder ca. 3 cmhoch ziehen, gut andrücken. Teigbodeneinstechen.Mit Backpapier belegen,Hülsenfrüchte daraufgeben. In derOfenmitte ca. 25Minuten blind backen.Nach 20Minuten Papier samtHülsen-früchten entfernen, Boden fertigbacken. Auskühlen lassen.

4.Gelatine in kaltemWasser einweichen.Wenig Kokosmilch erwärmen. Gelatinegut ausdrücken, zurwarmenKokosmilchgeben, unter Rühren auflösen. RestlicheKokosmilch undHonig darunterrühren.Kühl stellen, bis sie den Rand entlangfest zu werden beginnt. Rahm steifschlagen, unterheben. Auf den Teigverteilen, ca. 2 Stunden kühl stellen.

5.Mango schälen, Fruchtfleisch in feineStreifen schneiden. Orange aus demSirup heben, abtropfen lassen. In dünneScheiben schneiden,mit restlichenFrüchten auf der Tarte anrichten.

Zubereitungszeitca. 45Minuten + ca. 25Minuten backen+ ca. 9 1⁄2 Stunden kühl stellen

Pro Person ca. 5 g Eiweiss, 14 g Fett,39 g Kohlenhydrate, 1250 kJ/300 kcal

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MIGROS-WELT | MM52, 21.12.2015 | 41

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Page 43: Migros magazin 52 2015 d ne

HäppchenfieberEin verführerisch gluschtiger Apéro ist schnell gemacht, wennmanFertigteig verarbeitet. Drei Rezepte, die Lust auf mehrmachen.Text:Claudia Schmidt Bilder und Styling:Daniel Aeschlimann Rezepte:Annina Ciocco

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Mohnzwirbel Mini-Spinat-Jalousie Mini-Pie mit Rindfleisch

Budgetniedrig

Für 4 PersonenBudgetgehoben

Für 4 Personen

Zutaten für 28 Stück4 EL Mohnsamen2 rechteckig ausgewallte Butter-

Blätterteige à 280 g, gekühlt1 Eigelb½ TL Salz½ TL Pfeffer aus derMühle

ZubereitungMohnmörsern. Gekühlten Blätterteigentrollen. Längs je dieHälftemit Eigelbbestreichen.MitMohn, Salz und Pfeffergleichmässig bestreuen. Teige längs faltenund gut andrücken. So auswallen, dass dasRechteck nur etwas breiter wird, aber nichtlänger. Längs in Streifen à ca. 1 cm schnei­den. Teigstreifenmehrmals um die eigeneAchse verdrehen. Auf einmit Backpapierbelegtes Blech legen. Backofen auf 220 °Cvorheizen.Mohnzwirbel kurz kühl stellen.In der Ofenmitte ca. 10Minuten backen.

Zubereitungszeitca. 25Minuten + ca. 10Minuten backen

Pro Person ca.1 g Eiweiss, 4 g Fett,8 g Kohlenhydrate, 300 kJ/80 kcal

Zutaten für 24Stück1 TL Sesamsamen200 g tiefgekühlter Blattspinat, aufgetaut1 EL Sonnenblumenöl1 kleine Knoblauchzehe80 g Feta1 Ei2 Prisen Muskatnuss und Salz, Pfeffer1 rechteckig ausgewallter Kuchenteig

à 320 g, gekühlt1 Eigelb zumBestreichen

Zubereitung1. Sesam in einer beschichteten Pfanneohne Fett leicht rösten. Abkühlen lassen.Spinat imÖl kurz dünsten. Knoblauchdazupressen. Feta dazubröckeln. PfannevomHerd nehmen, Füllung etwas abkühlenlassen, Ei dazumischen. Abschmecken undabkühlen lassen.

2.Teig entrollen und in Quadrate à ca.6,5 cm schneiden. Restlichen Teig ander­weitig verwenden. Auf den Teigquadratenjeweils diagonal etwas Spinat auf die eineTeighälfte geben, dabei an den Seiten einenRand von ca. 5mm freilassen. Die freienTeighälften streifenartig einschneiden,ebenfallsmit Rand von ca. 5mm. Teigrändermit etwasWasser bepinseln. EineHälfteüber die belegteHälfte legen, Teigränderaufeinanderdrücken. Eigelb verquirlenund Jalousien damit bestreichen.Mit Sesam bestreuen.

3.Backofen auf 200 °C vorheizen. Jalousienauf einmit Backpapier belegtes Blech legenund ca. 10Minuten backen, bis sie leichtFarbe annehmen. Auskühlen lassen.

Zubereitungszeitca. 40Minuten + ca. 10Minuten backen

Pro Person ca. 2 g Eiweiss, 5 g Fett,6 g Kohlenhydrate, 320 kJ/76 kcal

Zutaten für 2Muffinblechemit 12 Förmchenà4 cmؽ Zwiebel60 g Rüebli½Bund Petersilie2 EL HOLL-Rapsöl300 g Rindshackfleisch4 EL gehackte Pistazien1 Prise Zimt2 Eier

Salz, PfefferButter undMehl für die Form

2 rechteckig ausgewallte Blätterteigeà 320 g

1 Eigelb zumBestreichen

Zubereitung1. Zwiebel fein hacken. Rüebli mit demSparschäler in Zungen hobeln, diese inStreifen schneiden. Petersilie hacken, etwasfür die Garnitur beiseitestellen. Zwiebel imÖl anbraten. Rüebli beigeben und kurzmitbraten. Hackfleisch beigeben. Von denPistazien etwas für die Garnitur beiseitestel­len. Restliche Pistazien, Zimt und Petersiliebeigeben. Füllung etwas abkühlen lassen,Eier dazumischen. Abschmecken.

2.Backofen auf 200 °C vorheizen.Muffin­form ausbuttern undmitMehl bestäuben.Blätterteig entrollen und längs je in dreiBahnen schneiden. Diese quer fünfteln.Teigrechtecke in die Förmchen geben undandrücken. Teigränder über den Randlappen lassen. Füllung in die Förmchenverteilen. Teigränder darüberschlagen undandrücken. Eigelb verquirlen, Pies bestrei­chen.Mit Pistazien und Petersilie bestreuen.In der Ofenmitte ca. 10Minuten backen.

Zubereitungszeitca. 50Minuten + ca. 10Minuten backen

Pro Person ca. 5 g Eiweiss, 11 g Fett,10 g Kohlenhydrate, 650 kJ/150 kcal

Budgetmittel

Für 4 Personen

44 | MM52, 21.12.2015 | MIGROS-WELT

Page 45: Migros magazin 52 2015 d ne

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20%2.80 statt 3.50Anna’s Best JungblattsalatBeutel à 100 g

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Page 48: Migros magazin 52 2015 d ne

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40%12.90 statt 21.60Armando de Angelis Tortellini1-kg-Schale, z.B. Prosciutto

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Page 50: Migros magazin 52 2015 d ne

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50%72.50 statt 145.–Kuhn Rikon Duromatic Ergo Powersteamer3.5 Liter oder 5 Liter, z.B. 5 Liter, pro Stück

30%12.85 statt 18.40Pelican Jakobsmuscheln roh, MSC, im Duo-Packtiefgekühlt, 2 x 200 g

33%6.50 statt 9.30Axe oder Rexona Deos sowie Duschenin Mehrfachpackungenz.B. Axe Africa Deo Aerosol im Duo-Pack, 2 x 150 ml

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Page 51: Migros magazin 52 2015 d ne

FRÜCHTE & GEMÜSEAnna’s Best Roter Kopfsalat,150 g + 20% mehr Inhalt, 180 g2.80

Kartoffeln Amandine,Schweiz, Tragtasche à 1.5 kg3.20 statt 4.80 33%

Blondorangen, Spanien,Netz à 2 kg 2.25 statt 3.80 40%

China Mix, Beutel à 200 g2.70 statt 3.40 20%

Anna’s Best Jungblattsalat,Beutel à 100 g 2.80 statt 3.50 20%

Bohnen, Marokko/Ägypten,Beutel à 500 g 2.– statt 2.50 20%

Extra Passionsfrüchte, Vietnam,per 100 g 1.10 statt 1.90 40%

Nüsslisalat, Schweiz, Beutelà 125 g 1.90 statt 2.80 30%

Blumenkohl, Italien/Spanien,per kg 2.30 statt 3.90 40%

Ananas, Costa Rica, pro Stück2.40 statt 3.70 33%

Sélection Mango, Brasilien/Peru,pro Stück 3.85 statt 5.60 30%

Litschis, Madagaskar, Schaleà 500 g 3.50 statt 5.– 30%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELTischgrillplatte, Schweiz,per 100 g 3.10 statt 3.90 20%

M-Classic Wienerli im 5er-Pack,Schweiz, 5 x 4 Stück7.10 statt 14.25 50%

Rapelli Puccini Hinterschinken,aha!, hauchdünn oder normalgeschnitten, Schweiz,z.B. normal geschnitten, per 100 g2.30 statt 3.30 30%

Bündnerfleisch geschnitten,Schweiz, 114 g 6.95 statt 9.95 30%

Optigal Pouletschnitzel, Schweiz,per 100 g 2.80 statt 3.30

Delpeyrat Entenbrust, geräuchert,Frankreich, Packung à 2 x 90 g11.90 statt 14.90 20%

Delpeyrat Entenbrust, Frankreich,per 100 g 2.75 statt 3.45 20%

TerraSuisse Brat-Speck,geschnitten, per 100 g1.60 statt 2.30 30%

Neuenburger Saucisson,«Aus der Region.»,Stück à ca. 390 g, per 100 g1.85 statt 2.35 20%

Rindshuftsteak, Import, Packungà 1 Stück oder à ca. 900 g,per 100 g 5.10 statt 7.30 30%

Lammracks, Import, per 100 g4.30 statt 5.40 20%

Delpeyrat Foie-Gras-Degustati-onsplatte, Frankreich, Packungà 300 g 19.90 statt 35.70 40%

Rapelli Rauchslachspastete,Schweiz, Packung à ca. 250 g,per 100 g 3.95 statt 4.95 20%

Poulet-Nuggets, mit Import-Geflügel, Packung à 900 g9.50 statt 19.10 50%

Alle Schweinsbratwürste,Schweiz, z.B. Schweinsbratwürste,«Aus der Region.», per 100 g1.40 statt 1.80 20%

Lachsfilet ohne Haut, Zuchtaus Norwegen, per 100 g2.65 statt 3.85 30%In Selbstbedienung

Kabeljaurückenfilet, Nordost-atlantik, Packung à ca. 200 g oder500 g, per 100 g 3.05 statt 4.10 25%In Selbstbedienung

ASC Atlantik Rauchlachs,Zucht aus Norwegen, 330 g9.90 statt 19.80 50%

BROT UND MILCHPRODUKTEKrustenkranz, Stück à 300 g1.60 statt 2.– 20%

Valflora Vollrahm UHTim Duo-Pack, 2 x 500 ml3.25 statt 6.50 50%Nur gültig am 23.12.2015

Alle Joghurt Excellence,z.B. Himbeer, 150 g–.75 statt –.95 20%

Swiss-Style Fondue Moitié-Moitiéoder Tradition im Duo-Pack,2 x 800 g, z.B. Moitié-Moitié22.40 statt 28.– 20%

Raccard Tradition Block oderScheiben im 10er-Pack, per 100 g,z.B. Maxi-Block 1.75 statt 2.20 20%

Caprice des Dieux, 330 g3.95 statt 5.65 30%

Le Gruyère gerieben, Schweiz,2 x 120 g 3.20 statt 4.60 30%

Vacherin Mont d’Or, Schweiz,z.B. Packung à ca. 600 g,per 100 g 1.85 statt 2.35 20%

Vacherin mittelreif, Schweiz,Packung à ca. 250 g, per 100 g1.80 statt 2.25 20%

Alle Tartare Apérifrais, Frankreich,Packung à 100 g, z.B. Provençal2.85 statt 3.80 25%

BLUMEN & PFLANZENFairtrade Rosenzauber, Stiellänge40 cm, erhältlich in diversenFarben, Bund à 30 Stück 13.50

Glücksklee Oxalis, im Tontopf,pro Pflanze 3.90

Rosen-Callas-Strauss,pro Stück 17.90

Azalea Christine mit Pailletten,rosa oder weisser Übertopf12.90 statt 15.90

WEITERE LEBENSMITTELFrey Napolitains Selectionim 1-kg-Beutel, UTZ, assortiert15.– statt 30.10 50%

Frey Tafelschokoladen à 100 gim 10er-Pack, UTZ, erhältlichin diversen Sorten, z.B. Noir 72%,10 x 100 g 14.70 statt 21.– 30%

Alle Blévita Stangen, z.B. Sesam,295 g 2.60 statt 3.30 20%

Alle Cafino oder NoblesseKaffees, UTZ, z.B. Cafino, Beutel,550 g 7.55 statt 10.80 30%

Gesamtes Delicious Kartoffel-Sortiment, tiefgekühlt,z.B. Pommes Duchesse, 600 g3.65 statt 4.60 20%

Pelican Crevetten roh, geschält,tiefgekühlt, 750 g13.20 statt 18.90 30%

Pelican Kanada Crevettengekocht geschält, MSC,tiefgekühlt, 300 g 6.– statt 7.50 20%

Pelican Jakobsmuscheln breto-nische Art, tiefgekühlt, 2 x 110 g5.– statt 6.30 20% *

Pelican Jakobsmuscheln roh,MSC, im Duo-Pack, tiefgekühlt,2 x 200 g 12.85 statt 18.40 30%

Alle Finest Fondue Chinoise,tiefgekühlt, z.B. Rind, 450 g24.80 statt 31.– 20%

Alle Coca-Cola im 6er-Pack,6 x 1.5 Liter, z.B. Classic7.80 statt 11.70 33%

Alle Apéro-Getränke (ohne alko-holfreie Schaumweine und Biere),z.B. Apéritiv Tonic Water, 6 x 50 cl4.80 statt 6.– 20%

San Pellegrino Mineralwasserim 6er-Pack, 6 x 1.5 Liter3.80 statt 5.70 33%

Alle Sun Queen Premium NutsApéro-Nüsse, z.B. Nussmischung,170 g 3.65 statt 4.60 20%

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Gesamtes PIC- oder PartyApérogebäck-Sortiment,ab 2 Packungen, jede –.30 güns-tiger, z.B. Party Pizza Crackers,150 g 2.10 statt 2.40

Armando de Angelis Tortellini,1-kg-Schale, z.B. Prosciutto12.90 statt 21.60 40%

Asia Snackplatte, 640 g11.90 statt 14.90 20%

Tradition Flammkuchenim Duo-Pack, z.B. 2 x 350 g7.80 statt 9.80 20%

Gesamtes Frischback-Bäckereisortiment, gekühlt undnicht gekühlt, z.B. M-ClassicBaguettes, Packung à 2 Stück1.20 statt 1.55 20%

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Axe oder Rexona Deos sowieDuschen in Mehrfachpackungen,z.B. Axe Africa Deo Aerosolim Duo-Pack, 2 x 150 ml6.50 statt 9.30 33%

Molfina oder o.b. Damenhygieneim Duo-Pack, z.B. Molfina Slipein-lagen Bodyform Air, 2 x 36 Stück2.20 statt 2.60 15%Gültig bis 28.12.2015

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Wissenswertes

Fix und fertigIn der Vorweihnachtszeit ist man für jede Zeitersparnis dankbar.Verschiedene Fertigteige verkürzen die Zubereitungszeiten und

laden dazu ein, auch einmal etwas Neues zu kreieren.

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Hintergrund

Rund umFertigteige

SanfteBehandlungDamit sich der Teig beimBacken schön aufplus­tert, darfman ihn beimVerarbeiten nicht zusehrmalträtieren. Teig­reste einfach zusam­menkneten undwiederausrollen funktioniertnicht, weil dabei dieeinzelnen Schichten ausButter und Teig zerstörtwerden.Deshalbverwendetman zumSchneiden ein scharfesMesser. ZumVerarbeitenmuss der Teig kühl sein,denn sonst schmilzt dasFett noch bevor der Teigin denOfen geschobenwird.Währendmanmanche Kuchen in denkaltenOfen geben kann,benötigt Blätterteig vonAnfang an eine hoheTemperatur, damit dasFett schnell schmelzenkann unddasGebäckschön aufgeht.

Sowirds knusprigKuchenteig imBlockmuss auf die benötigteDicke ausgewallt wer­den. Damit amWallholzkein Teig kleben bleibt,kannman ihn zwischenzwei LagenKlarsichtfolieauswallen. Den vor­bereiteten Teig vor demBackenwieder in denKühlschrank geben.Sowird dasGebäckknuspriger.

KurzundheissWerdenBoden schönknusprig habenmöchte,achtet darauf, dass derOfen gut vorgeheizt ist.Ausserdemgilt: Kürzerund heisser ist bei denbeliebten Fladen ausdemOfen besser alseine lange Backzeit beiniedriger Temperatur.

* in grösseren Filialen

KuchenteigFixfertiger Kuchenteig ist wieBlätterteig ein praktischerHelfer in der Küche: Schnellkannmanmit ihmwährschafteTartes,Quiches oder süsseWähen zubereiten. Reste lassensich gut ausrollen und könnenmit Käse bestreut zu Apéro­gebäck verarbeitetwerden.

BlätterteigWerBlätterteig daheimhat,kann jederzeit einenApérozaubern: Stangen, Zwirbeloder kleine Tartelettes sindimNu gemacht.

Tipp: Sterne aus Blätterteigausstechen,mit verquirltemEi bestreichenundbei 200 °CimBackofen ca. 10Minutenbackenundzueiner festlichenSuppe servieren.

Flammkuchenteig*Früherwurden Flamm­kuchen in grossenHolz­öfen gebacken, umdieOfentemperatur fürsBrotbacken zu ermitteln.Gelegentlich nutztemanauch die RestwärmenachdemBacken.

PizzateigDer fertige Pizzateig sorgtdafür, dass die frische Pizzafast genauso schnell aufdemTisch stehtwie eineTiefkühlpizza. Aus demTeiglassen sich auch kleineApérohäppchen zu­bereiten, zumBeispielmitBrie und Feigenkonfitüreoder einfach Brotstangenbacken.

Fertigteige sind ausgewalltoder als Block erhältlich.Letzterewalltman auf diegewünschteDicke aus.

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MehrRezepteunter

Saison.ch

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Famigros

Das schnelleFesttagsmenü

Wer am 24.Dezember arbeitet und seineLiebsten trotzdemmit einem feinen Essenverwöhnenmöchte, kannmit guter PlanungundwenigenHandgriffen ein festlichesMenüzubereiten. Fondue Chinoise eignet sich dafürhervorragend. Zu den in Bouillon gegartenFleischstückchen passen Reis undKartoffelnsowie als Vorspeise ein gemischter Salat,denman nach Belieben auch fertig gerüstetkaufen kann.Wermag, tunkt die Fleischstück-chennoch in seineLieblingsdips. Ob selbstgemacht oder gekauft –Hauptsache, esschmeckt allen. Und nach der Bescherunggibt es ein lauwarmes SchoggiküchleinmitflüssigemKern und einer Kugel Glace.

WeitereschnelleRezepterund ums

FondueChinoise aufwww.famigros.ch/weihnachtsrezepte

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Schoko-Moelleux mit GlaceDessert für 4PersonenAuf 4 Tellermit flüssiger Schokolade (oder Kuchenglasur)einen Stern zeichnen. 4 Schokolade-Moelleux nach Packungs-anleitung zubereiten und nach Beliebenmit je 1 Kugel Glaceanrichten.Mit Fruchtsternen und Pfefferminze garnieren.Nach Belieben Rest der flüssigen Schokolade dazu servieren.

Zubereitungszeitca. 20Minuten

Sternen-PilawBeilage für 4–6PersonenEine feingehackte Zwiebel und 200 gGemüsesterne(Rüebli, Pfälzerrüebli, Sellerie) in 2ELButter an-dünsten. 320 g Langkornreis und 100 g tiefgekühlteErbsen beigeben und glasig dünsten.Mit 5 dl kräf-tiger Gemüsebouillon ablöschen, aufkochen.Imauf 150° C vorgeheizten Backofen zugedecktca. 20Minuten garen.

Zubereitungszeitca. 20Minuten + ca. 20Minuten garen

Salat mit Lachs und KakiVorspeise für 4PersonenZwei geschälte Persimone-Kaki in Scheiben schneiden,Sterne ausstechen. Für die Salatsauce restliches Frucht-fleisch,mit je 3ELAceto balsamico bianco, Olivenölund Bouillon, 1EL Senf pürieren.Mit Salz und Pfefferwürzen. 150 g winterliche Blattsalatemit Kakisternen,Rauchlachs und Sauce servieren.

Zubereitungszeitca. 20Minuten

Rezepte

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Aproz und FarmChips

Apéromit Pfiff

TonicWater, Ginger Ale undBitter Lemon von Aproz sind

allein schon ein Genuss. ImHand-umdrehen lassen sich daraus aberauch pfiffige alkoholfreie Drinks

mixen.Dazu passen knusprige FarmChips aus Schweizer Kartoffeln,

gewürztmit heimischenKräutern.Die FarmChips sind etwas dickerals herkömmliche Chips und über-raschenmit einem besonders in-tensivenKartoffelchipsgeschmack.Zur Auswahl stehen die SortenNature, Oregano, Rosmarin undSchweizer Kräuter.Wer dazunocheinen selbst gemachtenDip ausFrischkäse reicht, kann als

Gastgeber zusätzlich punkten.

FarmChipsSchweizerKräuter,150 g**Fr. 2.80

FarmChipsNature,150 g**Fr. 2.70

FarmChipsOregano,150 g**Fr. 2.90

FarmChipsRosmarin,150 g**Fr. 2.80

** in grösseren Filialen

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DieM-Industrie stelltvieleMigros-Produkteher. Dazu gehören auchAproz und FarmChips.

Rezepte

www.saison.ch

Blutorangen-Rosmarin-TonicErgibt 4Gläser à ca. 2 dl2 Blutorangen4 Zweige Rosmarin

EiswürfelzumServieren

6 dl Aproz TonicWater

ZubereitungOrangenhalbieren und aus­pressen. Orangensaft, RosmarinundEiswürfel in dieGläserverteilen.Mit TonicWaterauffüllen und servieren.

Frischkäse-Dipmit BirnenApéro für 4Personen150 g Frischkäse, z.B. Tartar

Fleur de Sel100 g Joghurt nature1 Birne à ca. 160 g3 EL Zucker1 EL Wasser1 Zweig Thymian

FarmChipsSchweizer Kräuter

ZubereitungFrischkäse und Joghurtverrühren. Birne samt Schalehalbieren, Kerngehäuseentfernen. Birne in kleineWürfel schneiden. ZuckerundWasser in eine Pfannegeben. Bei grosser Hitzekochen lassen, bis der Zuckerzu caramelisieren beginnt.Birne beigeben und carame­lisieren lassen, unter Rührenca. 2Minutenweiterbraten.Pfanne vomHerd ziehen undabkühlen lassen.Mit Frisch­käsemischen. Thymianblätt­chen darüberzupfen und zuden FarmChips servieren.

TippMit Kürbiskernöl beträufeln.

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Vom 22. 12. bis 4. 1.

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Ginger Ale,50 clFr. –.80*statt 1.05

Bitter Lemon,50 clFr. –.80*statt 1.05

TonicWater,50 clFr. –.80*statt 1.05

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dStyling:Claud

iaLinsi

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Schönheit braucht Pflege.

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In letzterMinute

EinGeschenkmit Zugabe

Kein Grund zur Panik,wenn nochkurz vor demFest ein passendes

Geschenk für die liebe Tante oder diefreundlicheNachbarin fehlt: In der

Migros finden sich zahlreiche Artikel,die sich wunderbar zum Schenken

eignen. Undmit etwas Fantasie lassensich diese beliebig ergänzen. So kannmanWeckgläsermit selbst gemachtenTruffes oder einen IsolierbechermiterlesenemTee füllen. Oderwiewärees, die Lidschattenpalette zusammenmit der Einladung zu einemDrinkin einer netten Bar zu verschenken?

Siehtmit einemKräutersträusschen,z.B. ZitronenmelisseundPfefferminze,sehr hübsch aus:Krug Aurum, 1,5 l*Fr. 39.80

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Mit einemGutschein für einenDrink in einer attraktiven Bar:

Maybelline Eye-Shadow-PaletteTheNudes, 12 Farben*

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Mit schönenexotischenFrüchtenüberreichen:SélectionSirupQuittenOrangenblüten,500ml*Fr. 5.90

Bild:stocksy

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Mit einemGutschein fürKino, Theater oderOper:

Frey PralinésRêves d’or, 260 g*

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Mit edlen Teigwaren,zumBeispiel Tagliatelle:

SélectionPurè di tartufi d’estate, 35 g*

Fr. 9.80

Mit einemBonfür einengemeinsamenBeauty-Tag:Burt’s BeesEssential Kit*Fr. 19.80

Gläsermit selbst gemachtenNaschereien füllen:

Weckgläser, 4 Stück à 290mlinklusive Zubehör*

Fr. 14.80

Mit einemBon für eineKopfmassage: Detangle-Brushfür dieHaare Fr. 12.80

DenBechermit erlesenemTeeoder Kaffeebohnen füllen:Isolierbecher, Edelstahl,Doppelwand, 470ml*

Fr. 29.80

* in grösseren Filialen

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Page 62: Migros magazin 52 2015 d ne

9.90 statt 12.90Apéro Pasteten Tellermit Sauce Cumberland290g

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* in grösseren Filialen

DieM-Industrie stellt vieleMigros-Produkte her. Dazu gehören auchdie Zahnpasten undMundspülungenvonCandida.

CandidaZahnpasta

WhiteMicro-Crystals, 75ml

Fr. 3.90

CandidaZahnbürste

White Brilliant,1 Stück*Fr. 3.80

CandidaZahnpasta

WhiteDiamond,75ml

Fr. 4.90

CandidaWhiteDental

Fluid,400ml*Fr. 5.–

Candida

Für natürlichweisse Zähne

Kaffee, Rotwein, Schwarztee oder Tabakverursachen Verfärbungen an den Zähnen.Dasmuss aber nicht sein: Candida bietet

als Abhilfe zweiWhitening- Zahnpasten undeine ergänzendeMundspülung an. Sie bringendas natürlicheWeiss der Zähnewieder hervor,schonen aber das sensible Zahnhalsdentin(Zahnbein).Bei derWhite Diamond beruhtder Poliereffekt auf feinstenDiamantpartikeln,die Zahnstein schon vor dessen Verhärtungsanft entfernen. Die CandidaWhiteMicro-Crystals basiert aufMikrokristallen. Da sieeinen geringen Abrasiveffekt hat und über

einen sehr gutenKariesschutz verfügt, ist siefür die täglicheMundhygiene geeignet.

Ulrich P. Saxer ist Professorfür Paradontologie undPräventivzahnmedizin imProphylaxe ZentrumZürich.

Das sagt der Experte

«NiedrigsterAbrasivwert»Ulrich P. Saxer, wie ent­stehen Verfärbungen anden Zähnen?Dazu tragen verschiedeneFaktoren bei, wie natürlicheoder zugesetzte Farbstoffein Lebensmitteln oder Gerb-stoffe, die zu derenKonser-vierung dienen.Wie starksich die Zähne verfärben,hängt auch davon ab, wie raudie Zahnoberfläche ist.

Was ist das Spezielle anden Candida­Whitening­Produkten?DieWhite-Diamond-Zahn-pasta reinigt und poliertzugleich, ohne das Dentinabzutragen. Sie hat einen derniedrigsten Abrasivwertealler angebotenen Zahnpas-ten überhaupt und ist auchfür Personenmit sensiblenZähnen geeignet. Siemachtweisse Zähne nicht weisser,aber entfernt Verfärbungenund beugt ihnen vor. Dagegenist dieWhiteMicro-Crystalsein echterWeissmacher, derdie Zähne signifikant aufhellt.Sie ist für alle geeignet, diekeine freistehendenZahnhälsehaben. Das Fluid neutralisiertunmittelbar nach denMahl-zeiten Ablagerungen an denZähnen – vor allemwennmanProdukte konsumiert hat, dieTannine oder Gerbstoffe ent-halten.

Bild:Lucas

Peters;Styling;Mirjam

Käser

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Artikelserie

Hilfe fürbedürftigeKinder

Das Migros-Magazin widmetder Spenden­aktion der Migroseine fünfteiligeArtikelserie.

1. Teil: Interviewmit Migros-ChefHerbert Bolliger.

2. Teil, ProJuventute:Im Hotel ChesaSpuondas könnenbenachteiligteFamilien Ferienmachen.

3. Teil, Winter­hilfe: Sie be-schenkt Kinderunter anderemmit neuen Schul-rucksäcken.

4. Teil, Heks:In einem Hausdieses Hilfswerksin Neuenburgfinden Väter undMütter Rat.

5. Teil, Caritas:Dank eines Paten-schaftsprojektskönnen Kinderaus armen Fami-lien in ihrer Freizeitmehr erleben.

«Freiwillige Paten bietenKindern Erlebnisse undentlasten zugleich derenEltern. Das ist ein ersterSchritt, um die Spirale derArmut zu durchbrechen.»Hugo Fasel, Direktor der Caritas Schweiz

Paten schenkenZeit und GlückDie Caritas organisiert Patenschaften für bedürftige Kinder in derSchweiz. Mithilfe dieses Projekts kommt Gisele zu einem Ponyritt.

Text: Beat Matter Bilder: Daniel Ammann

D erHimmel über denFeldern ausserhalb derThurgauer GemeindeScherzingen ist von

düsterenWolken verhangen.Doch das trübt die Stimmungder neunjährigen Gisele keinbisschen. Denn heute darf siemit demPonyHelios über dieFeldwege reiten. Begleitet wirddasMädchen von Robert (64)und Barbara (61) Keller. Auf denersten Blick sieht es so aus, alswürden hier glückliche Grossel­ternmit ihrer Enkelin einen ver­gnügtenNachmittag verbringen.

Doch die Kellers sind nichtGiseles Grosseltern, sondernseit gut einem Jahr ihre soge­nannten Paten. Sie beteiligensich amProgramm«mitmir»der Caritas. ImRahmen diesesProjekts schenken FreiwilligeKindern aus bedürftigen Fami­lien regelmässig Zeit und Auf­merksamkeit. Gisele istmindes­tens alle zweiWochenmit demEhepaar Keller unterwegs. «Wirgehen in den Zoo, ins Technora­ma,machen daheim etwas odergehen spazieren», erzählt Gisele.

EinGlücksfall für alle Beteiligten«Die Kellers undGisele, das isteine von derzeit 18 laufendenPatenschaften imKanton Thur­gau», sagt die kantonale Caritas­Projektleiterin Simone Rutis­hauser. Schweizweit seien esrund 300. ImKanton Thurgauseien es oft Kinder von Allein­erziehenden, die angemeldetwerden, sagt Rutishauser.

DasMädchenGisele liebtBewegung und Sport. Sie tanzt,macht Akrobatik, spielt Instru­

Benachteiligte Familien

mente undmagTiere. «Es kommtnie vor, dass ich nicht zuRobertundBarbarawill», schwärmt sie.«Denn esmacht immer Spassmitihnen.» Ausser, wenn sie bei demEhepaar die Schulaufgaben erle­digenmüsse, ergänzt sie nochmiteinemLächeln.

GiselesMutter,Mira, ist derLiebe wegen aus der Slowakei indie Schweiz gekommen. DieTöchterMelissa (14) undGiselekamen zurWelt, die BeziehungzumVater ging in die Brüche.Seither schlägt sichMira ohnefamiliäre Unterstützung durch,arbeitet lange Schichten ineinemHeim für behinderteKinder, regelmässig auch an denWochenenden. «Da bleibt ein­fach zuwenig Zeit für die Töch­ter», sagtMira. In schwierigenMomenten hat sie sich oftGrosseltern für ihre Kindergewünscht. Auch deshalb hat sieGisele beimProjekt «mitmir»

angemeldet. Bei denKellers wares Robert, der die Initiative füreine Patenschaft ergriff. DasPaar ist kinderlos. Nach seinerFrühpensionierungwollteRobert in der neu verfügbarenZeit etwas für odermit Kindernmachen. Er informierte sich beiverschiedenenHilfswerken.BeimCaritas­Projekt «mitmir»blieb er hängen. «Dassman sichfür ein Kind einsetzen und soauch dessen Familie unter­stützen kann, überzeugtemich»,sagt er. Barbara zogmit. Vorgut einem Jahrmeldeten siesich an.

Caritas klärt interessiertePaten nach strengenKriterienab. «Siemüssen ihreMoti-vation darlegen, Strafregister-auszüge einreichen undReferenzen angeben», erklärtRutishauser. Es folgt ein Ge­spräch, ein erstes TreffenmitdemKind, dann einemehr­monatige Probezeit. «Erst wennes für alle Beteiligten stimmt,beginnt eine dauerhafte Paten­schaft», erklärt die Projektleite­rin. Und selbst dann begleitetCaritas die Patenwährend dreiJahrenmit Standortgesprächenund gemeinsamen Anlässen.

DiePaten fühlen sichbeschenktDie Kellers, Gisele undMutterMira passten auf Anhieb zuein­ander. «Die Sympathie warsofort vorhanden», erinnert sichBarbara. Nach rund einem Jahrist das Team eng zusammen­gewachsen.Man trifft und hilftsich. «Es ist ein Glücksfall undauch für uns Paten ein grosserGewinn», betont Robert. MM

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Spendenaktion

SomachenSie mitDas gesamteGeld, das beiderMigros-Spendenaktionzusammenkommt, geht zugleichen Teilen anProJuventute,Winterhilfe,HeksunddieCaritas.DieHilfswerke setzen die Spen-den für ausgewählte Projekteein,mit denen benachteiligtenKindern in unseremLandgeholfenwird. AmEnde derAktionwird dieMigrosdieSpendensummemit bis zueinerMillion Franken ver-doppeln. SomachenSiemit:

In denMigros-Filialen:AndenKassen gibt es bis24.Dezember Schoggiherzenfür 5, 10 und 15 Franken. DerErlös kommt vollumfänglichden vierHilfswerken zugute.

Per SMS:Keyword «Kinder»und Spendenbetrag an dieNummer 455 senden. Für eineSpende von 50 Frankensendetman also «Kinder 50»an die 455. Gespendetwerdenkann bis 31.Dezember.

Per Song-Download:DasMigros-Weihnachtslied«Ensemble», das schon voreinem Jahr dieHitparadestürmte, kannwieder herun-tergeladenwerden. Der Songkostet bei Ex Libris 90Rappen,bei iTunes Fr. 1.50 undbeiGoogle Play 99Rappen.Der Verkaufspreis fliesst inden Spendentopf.

Online aufMigros.ch/spenden:Per Kreditkarteoder Paypal.

PerÜberweisung:Unter Angabe des Betreffs«Migros-Weihnachts-Spende»bis 31.Dezember auf dasPC-Konto 30-620742-6.

Robert undBarbara Kellermitder neunjährigenGisele. Die beidenPaten sind für dasMädchen so etwaswieGrosselterngeworden.

Bild:

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Ein Teil von

Das Label stehtfür besserenAnbaumit Rücksicht aufMensch undNatur,womit ProduzentenErnte und Einkom-men steigern.

D rei Viertel der globalenHaselnussernte stammenaus der Türkei, und den-noch sind die Erträge pro

Hektar Anbaufläche bescheiden.Gemeinsammit derNachhaltigkeits-organisation hat dieMigros einenStandard fürHaselnüsse erarbeitet,der die Anbaumethoden und die sozia-len Bedingungen für die Erntehelferverbessern soll. «Mit der Umsetzungdes Standards stehenwir noch ganzamAnfang, denn die Bauernmüssendie Kriterien schrittweise umset-zen. Trotzdem konntenwir bereitserste Erfolge erzielen», berichtetMartin Lobsiger, Leiter Nachhaltig-keit beimM-Industrie-UnternehmenDelica. Er war kürzlich vor Ort an dertürkischen Schwarzmeerküste.

Zwar ist das dortige Klimamit denwarmenTemperaturen und ausrei-chendNiederschlag ideal für denHaselnussanbau, aber imVergleich zuItalien fallen die Erträge proHektarnur halb so gross aus. Dies liegt unter

anderem daran, dass die Haselnuss-gärten ungenügend gepflegt und dieSträucher überaltert sind. Eigens aus-gebildete Berater schulen die Bauernnun darin, die alten, unproduktivenSträucher zu fällen, neue zu pflanzenund bestehende richtig zurückzu-schneiden. Die Bauern lernen, wie sieSchädlinge bekämpfen oder wie dieNüsse den Prozess von der Ernte biszur vollständigen Trocknung ohneQualitätsverlust überstehen. Auchdie ökologische Betriebsführung,etwa ein sparsamer UmgangmitWasser, steht imUTZ-Pflichtenheft.

Bessere Ernten –besserePerspektivenEineweitereHerausforderung sinddie Arbeitsbedingungen für die Ernte-helfer – grösstenteils aus kurdischenGebieten stammendeWanderarbei-ter, diemeist im Familienverbundvon einemPflückjob zumnächstenziehen. Auch sie sollen profitieren:Sie werden ebenfalls geschult underhalten sichere Unterkünftemit

sanitären Anlagen. Für die Kinder derArbeiter wurden bereits erste Tages-stätten eingerichtet. DerUTZ-Stan-dard schreibt den Bauern zudem vor,die Arbeitsgesetze einzuhalten undüber Anstellung undEntlöhnung derErntehelfer genauBuch zu führen.

Seit Kurzem bietet dieMigros dieerstenHaselnüsse aus demPionier-programm zumVerkauf an. «Dankdes Engagements derMigros könnenwir für nochmehr Bäuerinnen undBauern und ihreMitarbeitendenetwas bewegen», sagt Han deGroot,Geschäftsführer vonUTZCertified.Denn das Grundprinzip des Pro-gramms lautet: Know-how verhilftden Bauern zu besseren Ernten. ErsteErfahrungen aus der Türkei zeigen,dass die Bauern von diesemAngebotrege Gebrauchmachen und dass sichbereits höhere Erträge abzeichnen.Damit werden sie ihr Einkommensteigern können, was ihnen und ihrenErntehelfern eine bessere Zukunftverspricht. MM

Nachhaltigkeit

Wissen steigert den ErtragAls eine der ersten Detailhändlerinnen weltweit bietet die Migros Haselnüsse ausdemUTZ-Nachhaltigkeitsprogramm an. Davon profitieren Bauern und ihre Erntehelfer.Text: Anna-Katharina Ris Bilder:Martin Lobsiger

Erntehelferinnenan der türkischenSchwarzmeerküstesammelnHasel-nüsse ein.Die erstenNüsseaus demUTZ-Programmsind absofort erhältlich.

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Page 67: Migros magazin 52 2015 d ne

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WWF-Rating

«DieMigros hatmessbareUmweltziele»DerWWFhat dasUmweltengagement von 13 Gross- undDetailhändlern der Schweiz unter die Lupegenommen. Fazit: DieMigros zählt zu den Besten.WWF-Chef Thomas Vellacott erklärt, weshalb.Text: Thomas Tobler

ThomasVella-cott (45) ist seit2012 CEO vonWWF Schweiz.

Thomas Vellacott, weshalb istdieMigros für denWWF eine«Vorreiterin» in Sachen Umwelt-engagement?Weil dieMigros in fast allen von unsuntersuchten Bereichen gut und da-mit deutlich besser als der Branchen-durchschnitt abgeschlossen hat.

Welche Umweltleistungen würdenSie hervorheben?Mit demGeneration-M-Versprechenetwa hat dieMigros langfristige undvor allemmessbare Umweltziele fest-gelegt. Sie listet sie im Internet trans-parent auf und kommuniziert so-wohl Erfolge als auchMisserfolge.

VonBedeutung ist ausserdem, dassdieMigros sich in politischen Pro-zessen, bei Brancheninitativen undin Verbänden für Umweltanliegenstarkmacht.

Wo gibt es bei derMigros nochOptimierungspotenzial?ImBereich der Pensionskasse. Hierfehlt eine Anlagestrategie, die Um-weltrisiken und Chancen berücksich-tigt. Nur durch eine solche Strategielässt sich verhindern, dass etwa inKohlekraftwerke investiert wird,denn das würde sich negativ auf denökologischen Fussabdruck des gan-zenUnternehmens auswirken. Davon

betroffenwären auch die Bemühun-gen, denCO2-Ausstoss in anderenGeschäftsbereichen zu reduzieren.

Mit welchen Umweltmassnahmenwerden sich Unternehmen inZukunft beschäftigen?Früher hatman eher darauf geachtet,welche Verbesserungen im eigenenBetriebmöglich sind. Heute gilt es,das eigeneHandeln von globalenUm-weltzielen abzuleiten. Künftig gehtes also umMassnahmen, die über daseigeneUnternehmen hinaus wirken,etwa indemLieferanten undKundennochmehr in die Problemlösungmiteingebundenwerden. MM

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Page 68: Migros magazin 52 2015 d ne

Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg

Rindsfilet SteinpilzsauceWilliamskartoffeln und Brokkolimit Mandeln

Gultig von 21. bis 26. Dezember 2015

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Page 69: Migros magazin 52 2015 d ne

Jahresrückblick

2015 – ein Jahr mit Höhenund TiefenDamien Piller, Präsident der Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg, zieht Bilanzüber das zu Ende gehende Jahr, das von wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt war.Auch das Jubiläum des Labels «Aus der Region. Für die Region.» setzte Akzente.Text: Pauline Seiterle Bild: Pierre-William Henry

E s war ein kurvenreicherWeg, aber die Kurvenwurden besonnen undmit Bravour gemeistert.

In seinemRückblick kommt derPräsident derMigrosNeuenburg-Freiburg, Damien Piller, auf dieUngewissheiten zu sprechen, diesich seit Jahresbeginn abzeich-neten: «Wir rechnetenmit einerleichten Inflation. Tatsächlichhattenwir es jedochmit einerDeflation und sinkenden Preisenzu tun. Eine gute Neuigkeit fürdie Konsumenten, aber eineHerausforderung für das Unter-nehmensmanagement.» Sei esder starke Franken oder dieWirtschaftskrise – dieMigros hatalle Hürden überwunden. TrotzflauerAbsatzzahlen konnte dieVollbeschäftigung beibehaltenwerden. Gleiches gilt für dieProjekte und Investitionen in dieEntwicklung und Erneuerungder Filialen.

Mit Freude erinnert DamienPiller an die Einweihung desMarin Business Centers, für ihneinHöhepunkt des Jahres:«Ein aussergewöhnlicher Ort,der nicht bloss ein Einkaufs­erlebnis bietet, sondern auchmit seinen Produkten und dertechnischen Ausstattung über­zeugt.»Das Tagungs- undVer-anstaltungszentrumumfassteinenKonferenz- undKonzert-saalmit 140Plätzen sowie denprofessionellen Service, umgeschäftliche, kulturelle und po-litische Veranstaltungen durch-zuführen. «Das Business Centerschlägt eine Brücke zumöffent-lichenLebenundunterstreichteinmalmehr das Bestreben derMigros, sich zu öffnen, und diehohe Bedeutung, die dasUnter-nehmen demKontakt zu denregionalenAkteuren beimisst.»

Das Label «Aus der Region. Fürdie Region.» feierte 2015 seinzehnjähriges Bestehen. Den Ab-schluss der Festlichkeiten bildeteeine grosse Feier für die Produ-zenten,mit der die Genossen-schaft ihrenDank für die guteZusammenarbeit zumAusdruckbrachte. EinHighlight ist demPräsidenten der Genossenschaftbesonders in Erinnerung ge-blieben: «Das Zusammentreffendieser leidenschaftlichen Fach-leute aus allen Ecken unsererRegion bei einemBuffet, dasausschliesslich aus ihren eigenenProdukten bestand, wurde alswertvolle Gelegenheit zumAustauschwahrgenommen.»

2016 feiert dieMigrosNeuen-burg-Freiburg ihren 75.Geburts-tag. DamienPiller freut sich aufdie verschiedenenVeranstaltun-gen, die das Jahr prägenwerden,sowie auf die Aufmerksamkeiten,die für dieMitarbeiter und ihreFamilien geplant sind.

20DienstjahreundWahljahr2016 feiert Piller ausserdem20 Jahre als Präsident derMigrosNeuenburg-Freiburg. Er kenntdasRäderwerk seinerGenossen-schaft bestens und sprichtmitgrosser Begeisterung über seineRolle beimnationalenDachver-band. «Wir sind ein tragendesElement, das in einer deutsch-und französischsprachigenRegion verwurzelt ist, zwischenStadt undLand.Wirwissen,wiemandas richtigeGleichgewichtfindet.»

ImWahljahr 2016wird derGenossenschaftsrat erneuert.Damien Piller ermutigt alleInteressenten für das Amt, an«diesem schönen Abenteuer»teilzunehmen, das vor 75 Jahrenseinen Lauf nahm. MM

Damien Piller, PräsidentderGenossenschaftNeuenburg-Freiburg,ist stolz auf dasMarinBusiness Center.

Ihre RegionNeues aus der

GenossenschaftMigrosNeuenburg-Freiburg

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Das Beste für Ihre Weih

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Page 71: Migros magazin 52 2015 d ne

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«Die Leuteschätzen

Traditionen»Für ein gelungenesWeihnachtsessen schlägtAlexandreBarthélémy,Verkäufer von Traditionsprodukten im

Marin Centre, die Neuinterpretation grosser Klassiker vor.Text: Pauline Seiterle Bild: Pierre-WilliamHenry

Festtagsmenü

Mit 29 Jahren ist Alexandre Barthélémyschon einRoutinier, kann er doch jedeMengeBerufserfahrung vorweisen. 2006wecktedie Begegnungmit einemChefkoch aus derRegionVendée in derKüche derNeuen­burgerBrasserie Le Cardinal in ihm dieBegeisterung fürMeeresfrüchte. Heute istAlexandre Barthélémy in der FischabteilungdesMarin Centre tätig. Sein Talent undseine Leidenschaft kommen in einemneuenProjekt zumAusdruck: SeitMai revolutio­niert er vor den Augen der Kunden desEinkaufszentrums jedenFreitag undSamstag traditionelle Rezepte.

Alexandre Barthélémy, was sind zurzeitdie Bestseller für das Silvestermenü?Die Leute schätzen Traditionen. Austern,Foie gras und Truthahnmit Kastanien­füllung führen die Rangliste weiterhin an.

Was raten Sie Hobbyköchen, die ihreGäste überraschenmöchten?Ichwürde erstklassiges Geflügel wie Loué­Truthahn, ein Poulet de Bresse oder einPerlhuhnmit demLabel Rouge empfehlen.Innovation bedeutet, die hervorragendenregionalen Produkte aktuellen Geschmacks­

trends anzupassen. Vor einigenWochenhabe ich imGeschäft ein Rezeptmit Austerngekocht. Eine Alternative zu rohen Austern,die auch jene überzeugt, die Schalentiereeigentlich nicht somögen.

Verraten Sie uns das Rezept?Es ist ganz einfach:Man öffnet die Auster,löst dasWeichtier heraus und gart es in einerBouillonmitWeisswein und Champagner.Man legt die pochierte Auster in die Schalezurück, bedeckt siemit einem Sabayon ausdemGarsaft und gratiniert sie kurz imOfen.

Haben Sie auch einen schnellen undeinfachen Vorschlag für das Festmenü?Wernicht lange in derKüche stehenmöchte,dem empfehle ichWachtelnmit Foie gras.

Alexandre Barthélémyweiss, was an Festtagengut ankommt.

Weihnachtsmenü

Lamm oderWild – undeine Bûche mit KastanienJedes JahrkochtAlexandreBarthélémydasWeihnachtsmenüfür seineFamilie. Für ihn einwichtigesEreignis: «Heute schätze ichWeih-nachtenwiedermehr. Als Jugendlichervergisstman leicht, wiewichtig es ist,mit der Familie zusammen zu sein.»Bei der Planung für das diesjährigeMenü ist Barthélémy noch etwasunschlüssig: «Entweder Lamm,wiemeineGrossmutter es zubereitete,oderWild, wennmeine Jägerkollegenin der Zwischenzeit noch etwasSchönesmitbringen.»

Klar ist dagegen schon jetzt,wieder Tagbeginnt.Denn amMorgenbereitet er eine Bûchemit Kastanienzu –mit seinem zweijährigen Sohn.«Ganzbestimmtwirder seineSchürzeundseinBrettchenherausholen, einenStuhl andieArbeitsfläche schiebenundmir seineHilfe anbieten.»

72 | MM52, 21.12.2015 | MIGROS-WELT

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Partyservice

Weihnachtszeitohne Stressgeniessen

Für die Festtage habendie Restaurants undTake-aways derMigrosein spezielles Sortimentfür denVerzehr vorOrtoder zumMitnehmen imAngebot.Wer keine ZeitzumKochen oder keineLust dazu hat, kann sichvon Langusten oderBretzelnmit Foie grasverführen lassen. FürSchleckmäuler gibt esBûches deNoëlmitSchokolade undOrangeoder Tiramisu.

Auf der Speisekarteder Restaurants stehenRindsfilet, Crèmebrûléemit Foie gras undWeih-nachtstorte. DieMigrosbietet ausserdemCatering Services an.Auf der InternetseitePartyservice-nefr.chkönnen Feiern organi-siert und die Speisendafür in aller Ruheausgewähltwerden.

Der Partyservice ist einewertvolleHilfe für alle,die eine Familienfeieroder einenApéro zumJahresendemit Kollegenund Freunden ausrich-tenmöchten. Damit dieFestvorbereitung keinKopfzerbrechen berei-tet, gewährt dieMigrosbis 4. Januar20ProzentRabattauf das gesamte Party-service-Angebot.

Man füllt dieWachtelnmit einem StückFoie gras (Anm. d. Red.: zweiWachteln proPerson), salzt und pfeffert sie und schiebtsie bei 180°C für 30Minuten in denOfen.Dazu schmecken eineMorchelsauce undein Kartoffelgratin. Letzteres kannmanmitKastanienstückchen verfeinern, damit esfestlicher wird.

Haben Sie auch noch einen einfacherenVorschlag?( lacht) Ja, sicher! ZumBeispiel ein tradi­tionelles Fondue.Wir schneiden das Fleischfrisch und vonHand.

Und auch noch eine Idee für einenBraten?Eine Lammkeule, sieben Stunden imOfengeschmort – in Erinnerung anmeine Gross­

mutter. AmAbend des 24.Dezemberschobenwir die Keule in denOfen undgenossen sie dann am erstenWeihnachtstagalsMittagessen. Dank der langenGarzeitbei niedriger Temperatur erhältman einConfit. Einfach köstlich!

Vor den Festtagen gibt es einige neueProdukte im Sortiment.Was sind IhreFavoriten?Im Sélection­Angebot gibt es feineHäpp­chenmit Räucherlachs undGläschenmitJakobsmuschelmousse.Wir haben zudemeine grosse Fischauswahl undmit Crevettengefüllte halbe Langusten imAngebot: einaussergewöhnlicher Genuss! Und zumAbschluss edle KäsespezialitätenmitChampagner oder Pommard. MM

MIGROS-WELT | MM52, 21.12.2015 | 73

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Schuhe oder Elektrozahnbürste 8%4 Einen Batzen 7%

LebenMM52

«Nein. Es gilt die Regel: Eine Einladung kann angenommenwerden oder nicht. Freilich ist die rücksichtsvolle Absage eineKunstform. Egal, ob Sie tatsächlich verhindert sind oder einfachkeine Lust haben:Die gute Form verlangt eine Begründungfür die Absage. Dies fällt an Neujahr leicht, weil Sie an diesemTermin glaubwürdig andere Verpflichtungen geltend machenkönnen. Die Wahrheit spielt hier wie stets, wenn es im sozialenVerkehr um die Schonung von Gefühlen anderer geht, keineRolle. Sie sollten allerdings nicht zu ausgeschmückten Märchen­geschichten greifen, um Ihre Absage zu erklären; das erregt blossVerdacht. Und in jedem Fall sollten Sie jede Einladung rechtzeitigabsagen. Sonst entsteht der Eindruck, Sie hätten sich alles offen­gehalten, um im letzten Moment die attraktivste Möglichkeit zuwählen. Was ja auch stimmt.»

PhilippTingler(44) ist Autorund Philosophund schreibt hierjedeWocheüber PhänomenedesmodernenBenehmens.

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Braucht man einen besonderenGrund, wenn man eine Einladungzur Neujahrsparty absagt?

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Frohe Ostern«Liebes Christkind,ich sende dirFeriengrüsse vondenWeihnachts-inseln.Während duchrampfst, chille ichunter Palmen. ImVergleich zu dir habeich einen Schoggijob:durchs Gras hoppeln,mal ein Ei fallenlassen, fertig. Es heisstnicht umsonst ‹FroheOstern›. Ichmussabends nicht vollbepackt vonHaus zuHaus irren,mussmichnicht von Las-Vegas-Beleuchtungenanstrahlen lassen.

Mir hetzt auch keinerdie Gesetzeshüter aufdenHals. Seit überall‹Gemeinsam-gegen-Einbrecher›-Plakatehängen, kann dir das jaleicht passieren. KeinWunder, dass die Leuteempfindlich reagieren:EinKind, das barfussundmit Gepäck unter-wegs ist? Verdächtig.Da kannmannichtvorsichtig genug sein.

Vergiss nicht, am24. Dezember denLeuchtbändel anzuzie-hen, den ich dir letztesJahr schenkte. Und im-mer schön in dieKniegehen, wenn du einschweresGeschenkhievst. Nun halte dieOhren, äh Flügel, steif!

Viele Grüsse,dein Osterhase»

BettinaLeinenbach (39)ist Journalistin undzweifacheMutter.Ill

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Mit welcherNotlüge sagenSie jeweilsEinladungenkurzfristig ab?Migrosmagazin.ch

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Im Vorhof desGarten EdenSich einmal fühlen wie Robinson Crusoe? An den Strändenund in den Urwäldern von Trinidad und Tobago lassen sichsolche Abenteuerträume leicht erfüllen. Und in den Städtenlocken das süsse Nichtstun und der Sound des Calypso.Text und Bilder:Mathias Haehl

D er erste Eindruck ist grandios:Golden scheint die Sonne auf denInselzipfel beimFlughafen. EinSonnenuntergang der Extraklasse

empfängt Tobago-Reisende.Wo einstRobinson Crusoe seinenÜberlebenskampfführte, kann sich der Tourist heute sicherundwohl fühlen. Der Schriftsteller DanielDefoe (1660–1731) liess seinen Abenteuer-bestseller gleichenNamens auf dieser klei-nen Antilleninsel spielen. Hier erlebte derschiffbrüchige RomanseemannAusser-ordentliches und Exotisches. Der Romanstimmt perfekt auf die Reise ein: Die Land-schaftsbeschreibungen sind auch heutenoch erstaunlich aktuell.

Traumsträndeund zehnStundenSonne«Ein Paradies? Durchaus», findet FabrizioCeppi (46). Der gelernte ElektromonteurausMendrisioTI lebt seit 15 Jahren aufTobago. «Das ist der Vorhof des GartenEden.» Also wieso nicht gleich ins Paradiesziehen, sagte sich Ceppi, als er sich imkanadischen Toronto auf einer seiner weitenReisen in Claire Evanson verliebte.

Die 52-jährige Künstlerin stammt ausTrinidad, demGarten Eden! 1999 beschlossdas Paar, auf der nur ein Viertel so grossenSchwesterinsel Tobago sein Glück zusuchen. «Wir liebten feines Essen undoriginelle Kunst, also gründetenwir hier

Reisen

UnberührteNatur:Die Küsten von TobagolockenmitwildemUrwald und einsamenTraumstränden.

76 | MM52, 21.12.2015 | LEBEN

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unsere «Pasta Gallery», wowir beidesvereint anbieten. Bei uns können die Gästeitalienische Küche geniessen und karibischeBilder bewundern und kaufen.»

Keine 100Meter von ihremRestaurantentfernt, schlagen dieWellen sanft an einender schönsten Strände der Insel: PigeonPoint. «Ist doch toll, dass ich jeden Tagmeine Sporthobbys pflegen kann», schwärmtCeppi. «Wellenreiten, Kitesurfen und auchTauchen – imTessin ging das allenfalls anschönenWochenenden im Sommer.»

Traumstrände gibt es auf Tobago viele:Pirate’s Bay für Einsamkeitsfanatiker, weilman dort nur zu Fuss hinkommt; English­man’s Bay zwischen Palmen undMandel­bäumen – und natürlich die Lover’s Bay fürLiebespaare, die den langen Bootstrip andiese abgelegene Bucht nicht scheuen.

Tobagomit seinen 60000Einwoh­nerinnen und Einwohnern bezaubertdurch eine üppige Natur.Reichlich FrüchteundGemüse, viel Fisch und rund zehnStunden Sonne pro Tag gibt es hier – undzumGlück liegt die Insel ausserhalb desimmerwieder vonWirbelstürmen heim­gesuchten Inselgürtels.

DieMenschen leben vor allem auf denVeranden ihrer farbenfroh gestrichenenHäuschen. Das Leben ist beschaulich; hieund da holpern auf löchrigen Strassen einpaar Trucks vorbei. Das Klimamit Tempe­

raturen umdie 30Grad ist dank konstanterBrise und hoher Luftfeuchtigkeit äusserstangenehm.

Etwas kritischer als Ceppi betrachtet dasGanze einer, der ebenfalls seit 15 Jahren inTobago verheiratet ist. Christian Achorner(55) aus Lienz imTirol sagt: «Ich liebe hierdie wilde, reiche Pflanzen­ und Tierweltsowie das Klima.» BeimmorgendlichenDschungeltrip durch den Regenwald, dender Guide jeweils um 4.30Uhr beginnt, zeigter seinenGästen Fledermäuse, seltene blaueMorphofalter undKolibris.

Minitermiten schmeckennachKarottenDerÖsterreicher teilt mit uns sein riesigesWissen über eine Pflanzenwelt, die zu95Prozent für denMenschen nutzbar ist,und er lässt unsMinitermiten essen, dienachKarotten schmecken – gewöhnungs­bedürftig, aber köstlich exotisch.

«Der Urwald sollte öfter unser Lehrmeis­ter sein», sagt Achorner. «Bedauerlich findeich, dass die Einheimischen nichtmehr ausdiesem Inselparadiesmachen, keine bessereInfrastruktur aufbauen und keinen besserenService bieten.»

Achorner führt Touristen nicht nur durchdenDschungel, er zeigt ihnen auch andereSehenswürdigkeitenwie etwa einsameStrände oder schöneKirchen. Undwenn ernicht selber an grossen Partys kocht, dann

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Einfaches Leben:In Speyside pflegenJugendliche nachder Schule das «Limen»,das lockereHerumlungern.

Fabrizio undClaire Ceppi verwöhnenin ihrer «PastaGallery»mit Köstlichkeiten.

20 km

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LEBEN | MM52, 21.12.2015 | 77

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wünschen Ihnen froheWeihnachtenundeingutesneuesJahr.

DieMigros-Medien

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Tipps

Ankommenund geniessen

Anreise:KeineDirekt-flüge aus der Schweiz;am schnellsten geht esmit Condor via Frankfurtnach Tobago. Tickets abrund 1200 Franken.

Reisezeit:Ambestenausserhalb der Regen-zeit zwischen Januar undJuni. Idealerweise zurKarnevalszeit am8. und9.Februar.

Unterkünfte:Das «Coblentz Inn Bou-tiqueHotel» in Port ofSpain erinnert an eineverträumteMärchen-welt. Doppelzimmerab 125 Franken.www.coblentzinn.com

Das «Nabucco’s ResortSpeyside Inn» ist einsehr schönes, zentralgelegenesDrei-Sterne-Strandhotel. Ab 90 Fran-ken proNacht ZF.www.speysideinn.com

Auf Trinidad undTobagogibt es vieleMöglich-keiten, privat undmitFamilienanschlussunterzukommen; Zim-mer ab 50 Franken.

Transport:AmbestenkommtmanmitMiet-autos herum. Kleinwagenab 50US-Dollar proTag.

Naturattraktionen:EinDschungeltrip er-schliesst die schöneTier- und Pflanzenweltder Karibik. Der acht-stündige Trip ab 4.30Uhr in der FrühmitChristian Achorner istder beste auf Tobago(60US-Dollar pro Per-son, Tel. +18686854584,www.achorner.de).Vögel undAlligatorenbeobachtetman ambesten an den Seen undauf den Pfaden derWildFowl Trust bei Pointe-à-Pierre in Trinidad(Eintritt: Fr. 2.50).

begleitet er Traumschiffcrewsoder das schwedische Velo-Nationalteam in die bestenRestaurants der Insel. Seinliebstes? Das «Suckhole»,woman die besten Spare Ribsfür umgerechnet neun Frankenerhält, woman aber auch da-rüber staunt, dassman Tellerund Besteck sowie ein Lächelndes Servicepersonals spezielleinfordernmuss.Man befindesich hier in einemLand, das dieSchönheiten und die SpracheFloridasmit demmorbidenTouch und der kommunisti-schen Arbeitsmoral Kubas ver-eine, sagt Achorner lakonisch.

BunteHektik auf TrinidadInTobagomussmansichkeineSorgenwegenDiebstählenma-chen, aufderSchwesterinseldagegengilt es, achtsamzusein.DennTrinidad istweitausurba-ner.DieBewohnerderHaupt-

insel liebendenExzess.Rund1,3MillionenMenschen lebenindiesemSchmelztiegelderKulturen,wo jeeinDrittel derBewohner seineWurzeln inAfrika respektive Indienhat.NebstderGrossstadtPortofSpainmitdenzahlreichenKolonialbautenüberzeugendieVogelreservateundWasserfälle.

Kultur undNatur gefallenauch der FamilieWohler, dieeinenWohnsitz in BadenAGund einen zweiten auf Trinidadhat. DonaldWohler (62) undTochter Natalia (27) wurden aufTrinidad geboren. Ursula (57)stammt aus einer St.GallerBauernfamilie.

Wohler, der zunächst in derpetrochemischen Industrie undspäter in der Pharmaindustriegearbeitet hat, erzählt: «Vor30 Jahren baute ich auf TrinidadeinHaus abseits derHektik ineiner Kakaoplantage. Heute gibt

es leider kaumnoch Landwirt-schaft; Strassen, Lärm und Staussind allgegenwärtig.»

Wohler schwärmt von denguten alten Zeiten, als die Ein-heimischen ihre schmuckenHolzhäuser pflegten und nichteinfach verrotten liessen.«Heute scheren sich viele Jungeleider nur noch darum, wie sieihre Autos schnittig aufmotzenkönnen. Oder sie pflegen dassogenannte Limen, ein von derGesellschaft akzeptiertesHerumlungern oder Siesta-machen. Der Öl- undGas-Reichtum brachte auch dieSchattenseiten desWohlstandsundmachte etlicheMenschenbequem.»

DieModerne setzte demDoppelbürgerWohler zu: In derSchweizer Arbeitswelt kam er anseine Grenzen und liess sich vorzwei Jahren vorzeitig pensio-nieren. Jetzt kann er imGrünen

2 1PrächtigeNatur:Der Rote Ibis ist dasWappentier von Tobagound Trinidad.

2 Fette Beute: Fischerverkaufen ihren Fanggleich amStrand vonLosGallos.

3Kundiger Guide:Christian Achorner zeigtdie schönen Seiten der«grünenHölle» undlässt Neugierige garAmeisen kosten.

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gemächlich seinen Lebens­abendmit HausrenovationenundGartenarbeit angehen.

Wohler geniesst es, auf derTerrasse zu sitzen oder dieInsel immerwieder aufs Neuezu erkunden. Zeit hat er nunmehr als genug. «Vielleichtsollte ich irgendwann segelnlernen odermit demGolf­spielen anfangen, um auf demGreen ganz in der NäheAbwechslung zu finden. Dennauch für diese Sportartengibt es in Trinidad idealeBedingungen.»

Heimat desCalypso-SoundsVielAbwechslungerlebtToch­terNataliaWohler, die alsSechsjährige ihreBegeisterungfürdasSingenentdeckte. ImHaus inBadensangsie vordemgrossenSpiegelLiedervonCélineDionnachundübtedieTanzschritte vonBritney

Spears.HeutenimmtNataliain ihrer zweitenHeimat, inderderCalypso­SoundunddieSteeldrum,einevordenBauchgeschnallteMetalltrommel,erfundenwurden, regelmässigeigeneSongsauf.

MitMusikproduzent RishiMahato schliff sie etwa tage­lang amPopsong «TimetoWuk» (Zeit zu arbeiten).Mit dem rhythmusstarkenSong im Soca-Stil, der Soulmit Calypso verschmilzt,hätte Natalia gerne dieSchweiz amEurovision SongContest vertreten, schafftees aber nicht in den Final.

Immerhin bringt siemitihren Liedern ZehntausendeamKarneval in Port of SpainzumTanzen. Ihr ProduzentMahato lobt sie: «Natalia istnicht nur talentiert und schön,auf der Bühne hat sie auch einepackende Ausstrahlung. Und

als blondeWeisshäutige ist siein der fast ausschliesslichdunklenKonkurrenz inTrinidadsHauptstadt Port ofSpain einzigartig.»

UnberührteRiffeEinzigartig sind auch die viel­fältigenMöglichkeiten in dieserInselwelt, in derman täglichAbenteuer wie RobinsonCrusoe erleben kann: NebenExkursionen in die exotischeTier­ und Pflanzenwelt lohntsich das Erkunden der karibi­schenWasserweltenmit ihrenunberührten Riffen und demgrossen Fischreichtum: einTaucherparadies. Selbst schuldist, wer seine Zeit bloss anden Stränden verbringt – soverpasstman einen grossen Teilder vielen Schönheiten vonTrinidad und Tobago. MM

Die Recherche dieser Reisewurde vomCondor Flugdienst unterstützt.

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1Musik, wohinman geht:Ein Strassenverkäufer in SangreGrande gibtmit seinen Rasselnden Rhythmus des allgegen-wärtigenCalypso-Sounds vor.

2Glückliche Badener: FamilieWohler pendelt zwischen demAargau und Trinidad; TochterNatalia singt amKarneval.

LEBEN | MM52, 21.12.2015 | 81

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Kein Zuschlag für Alleinreisende KabinenHauptdeck!MD = Mitteldeck, OD=Oberdeck

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Abreise 03.04., 10.04. –250.–

Zuschläge

Ausflugspaket mit 7 Ausflügen 235.–Fak. Gourmetessen bei Spitzenkoch 160.–Fak. Ausflug Route der Abteien 45.–Königsklasse-Luxusbus 285.–Kabine zur Alleinbenutzung MD/OD 795.–

Unsere Leistungen

•An-/Rückreise im Komfortreisebus•Excellence Flussreise mit Vollpension an Bord• Willkommenscocktail, Kapitänsdinner• Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen

• Auftragspauschale pro Person Fr. 20.– (entfälltbei Buchung über www.mittelthurgau.ch)

• Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder• Sitzplatzreservation Car 1.-3. Reihe• Kombinierte Annullations- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

Abfahrtsorte

06.10Wil ; 06.30 Burgdorf ; 06.35Winterthur-Wiesendangen SBB; 07.00 Zürich-Flughafen,Reisebusterminal ; 07.20 Aarau SBB,08.00 Baden-Rütihof ; 09.00 Basel SBB

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen eine gültige Iden-titätskarte oder einen gültigen Reisepass.

Ihr Reiseprogramm

Tag 1 Schweiz–Paris. Busanreise nach Paris.Willkommen an Bord.

Tag 2 Paris. Morgens eine gemütliche Bootsrund-fahrt* auf der Seine. Am Nachmittag Stadtrundfahrt*in der französischen Metropole. Sie entdeckenSehenswürdigkeiten wie die Champs-Elysées, denArc de Triomphe, die Notre Dame de Paris oder denEiffelturm. Am Abend legt die Excellence Royal ab.

Tag 3 Les Andelys. Ausflug* nach Lyons la Forêt –eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Es folgen einRundgang in Les Andelys mit Besuch des seltsam-ver-wüsteten Schlosses Gaillard und der Kirche Notre-Da-me mit Architekturen aus fast allen Epochen.

Tag 4 Caudebec-en-Caux–(Honfleur). Ganztagesaus-flug* nach Honfleur an der Blumenküste, der CôteFleurie. Stadtrundgang im Hafenenviertel und Mittag-essen in einem typischen Restaurant. Auf den RückwegFahrt durch die Normandie mit Zwischenhalt in einerCalvados-Brennerei, inkl. Führung und Degustation.

Tag 5 Caudebec-en-Caux–(Étretat)–Rouen.Ausflug* nach Etretat zur Alabasterküste mit ihrenhoch aufragenden Kreideklippen und den faszinie-

renden Steilfelsen «Aiguelle» und dem «Felsentor».6-Gang-Gourmetmittagessen (Fr. 160) bei SpitzenkochDavid Görne in seinem renommierten Manoir.

Tag 6 Rouen. Stadtrundgang* in Rouen – Stadt der100 Türme. Auf der «Route der Abteien» (Fr. 45) be-suchen Sie die Abtei Jumièges, eines der eindrucks-vollsten Bauwerke der Romanik.

Tag 7 Vernon–Paris. Busausflug* nach Giverny. Besich-tigen Sie dasWohnhaus und den Garten des grossenClaudeMonet, der hier 43 Jahre lang lebte.

Tag 8 Paris–Schweiz. Nach dem Frühstück Busrück-reise zu Ihrem Abreiseort.

* Ausflugspaket

Von der Weltstadt Paris bis in die Normandie erwarten Sie Bilder wie sie ab-wechslungsreicher kaum sein könnten mit der Excellence Royal. Camembert,Calvados und Cidre runden die zahlreichen Highlights Ihrer Reise ab.

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PSieht toll ausund schmecktwunderbar –zu viel davonkann sich aberspäter rächen.

So is(s)t die Jugend

GoldenerSchoggimannPlaudernd schlen­dernmeineKolleginund ich durch dieStadt. Bei der Auslageeines Feinkostladensbleibenwir stehen.WunderlicheswieKür-biskern-Schokoladeodermit Goldfarbe an-gemalte Schoko-Weih-nachtsmänner gibt eszu bestaunen. Kaufenoder nicht?MeineKollegin verweist aufihr kleines Budget alsGymnasiastin undentscheidet sich fürdie zweite Option.

Bei ihrem Schoko­ladekonsum liege nurdieMassenware drin.Schade, denn genauhier liegt der Punkt:Gedankenlos befrie-digenwir unsereGelüstemit Dingen,mit denenwir uns nieauseinandergesetzthaben.Weder wissenwir, woher sie stam-men, nochwie siehergestellt wurden.Kaufenwir dagegenmit Köpfchen undHerz, entscheidenwiruns bewusst für einProdukt, das nicht nurunser Verlangen nachSchokolade stillt,sondern beziehenauch Stellung – fürden bewussten Genussstatt fürMassen-konsum. Ichweissjetzt, welches kleineGeschenkmeineKollegin demnächstvonmir erhält.

Tipps

Rezeptegegen dasVöllegefühl

GehenSie nacheinemSchlem-mermenü spa­zieren. Dadurchwird dieMusku­latur rund umdenVerdauungstraktangeregt und dasEssen schnellertransportiert.

Magenberuhi-gendwirken Fen­chel oder Kümmel– alsGewürz zumEssen oder als Tee.

Kein SchnapsnachdemEssen!Er reduziert zuerstdas Völlegefühl,weil er dieMagen­muskulatur lockert.Doch gleichzeitigwird die Verdauungverlangsamt.

Espresso oderKaffeenachdemEssen kann zwardie BewegungenimMagen­Darm­Trakt anregen, abernicht das Völlege­fühl verhindern.Er verursacht eherzusätzliches Sod­brennen.

LegenSie eineWärmeflascheauf den Bauch.Wärmewirktkrampflösendund entspannend.

Ernährung

Magen und Darmim DichtestressUnser Körper mag keine Abweichungen von der Essroutine, deshalbkommt es nach Feiertagsschlemmereien oft zu unangenehmenBlähungen. So beugt man dem Völlegefühl vor.Text:Marianne Botta

Jeder von uns kennt es: das Völlegefühlnach einem zu üppigenEssen. Typi-sche Symptome sind Blähbauch,Bauchschmerzen, Sodbrennen oder

Aufstossen. Tritt es nur selten auf, hat es inder Regel keine krankhafte Ursache.

Normalerweise vertragenwir gut,was wir regelmässig essen, denn das Ver-dauungssystem ist darauf eingestellt undhat sich daran gewöhnt. Allerdingsmag esAbweichungen von der Routine weniger.Deshalb kann ein Essen imRestaurantoder ein Feiertagsmenü schwer imBauchliegen.

Der Körper rebelliert. Denn bei derVerdauung der schweren, ungewohntenKost entstehen übermässig viele Gase, dienun drücken und zwicken. Gewisse Le-bensmittel wieHülsenfrüchte, Kohl,Zwiebeln, Lauch undKnoblauch sind be-kannt dafür. Sie enthalten Zuckermolekü-le, die imDünndarmnicht verwertet und

weiter in denDickdarm transportiertwerden. Dort werden sie von Bakteriender Darmflora zersetzt, wobei wiederumGase sprich Blähungen entstehen. Auchbei der Verdauung von zucker- sprichkohlenhydratreichen oder sehr fettigenMahlzeitenwerden imVerdauungstraktvermehrt Gase gebildet.

Langsam essen und gut kauenOft ist auch nicht dasWas schuldamVöllegefühl, sondern dasWie.Warenwir beimEssen aufgeregt oder habenwirdabei viel geredet und zu viel Luft ge-schluckt, dann verstärkt sich das Problem.Wer langsam isst und gründlich kaut, ent-lastet die Verdauungsorgane. Auch vielWasser trinken hilft – aber bitte ohneKohlensäure. So kann der Speisebrei imMagen-Darm-Trakt gut transportiertwerden, ohne dass zusätzliches Gasmit-geliefert wird. MM

Flavia vonGunten (17),Gymnasiastin ausSteffisburgBE.

In Zusammenarbeitmit

DasNachhaltigkeits­magazin derMigros.

Hier schreibendie Vivai­Expertenüber Ernährungs­fragen. DiesesMaldie Ernährungs­wissenschaftlerinMarianneBotta.

Bild:iS

tock.byGettyIm

ages

LEBEN | MM52, 21.12.2015 | 83

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Die Feinde des Hasen

Steinadler und Füchsesind bei Tag die gefähr­lichsten Feinde des

Schneehasen. Gut,dass das scheue Lang­ohr fast die ganze ZeitimVersteck verdöst underst nach Einbruch der

Dunkelheit rausgeht.Dann allerdings drohtihmGefahr durchUhus,denn die sind nachtaktiv

und sehen deshalbauch nachts gut.Weitere interessanteDinge verrät das Buch«Der Schneehasein denAlpen» vonMaikRehnus, Fr. 29.60,bei Ex Libris.

Kinder

Langohr ist ein SchlitzohrIm Winter weiss wie Schnee, im Sommer braun wie Erde: Der Schneehase ist ein Meisterder Tarnung. Um seinen Feinden zu entkommen, wendet er aber noch mehr Tricks an.

Text: Yvette Hettinger Illustration: bunterhund.ch

Süss undunschuldig sieht er aus,dabei hat es der Schneehase faust-dickhinter denflauschigenOhren.So ist er etwa zu jeder Jahreszeitperfekt getarnt: ImWinter ist seinFellweiss unddeshalb imSchneekaumzu sehen. Im Frühlingwird esgenauso graubraunwie der Boden.Ausserdemkann derHase bis zuzweiMeterweit springen.Wenn eraus demSchnee direkt in sein Ver­

steck hüpft, verliert sich seine SpurimNichts. Das verwirrt seine Ver­folger ganz schön.WennderHasedoch einmal durch den Schnee hop­pelnmuss, schnallt er sich sozusagendie Schneeschuhe an: Er spreizt diebehaartenHinterpfoten so stark,dass er kaumeinsinkt.Dasmachtden Schneehasen ausgesprochenflink – nicht einmal der schnelleFuchs kann ihm folgen.

Schneehasen leben in denAlpenund somit auch in der Schweiz.Aber sie lassen sich kaumblicken,denn sie sind nur nachts unterwegs.Wer beimSkifahren einemder putzi­gen Tiere begegnet, sollte es aus derEntfernung beobachten.DennwennHäsinnen gestresst sind, bringen siemanchmal keine Jungen zurWelt,und falls doch, sind diese kleinerund schwächer als üblich. MM

Perfektes Tarnkleid:Im Schnee ist derSchneehasebeinahe unsichtbar.

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RätselspassRätselspass«Das ist ja entsetzlich!», ruft Nina und blickt erschrockenvom Zeitungsartikel hoch. «Was ist passiert?», fragtHugo neugierig. Nina liest vor: «Gestern Nachtbrachen Räuber ins Haus vom Samichlaus ein,sie haben sämtliche Geschenke gestohlen.»Mit deiner Hilfe kann der Samichlaus alles wiederzurückbekommen. Findest du heraus, in welchemHaus die Räuber die Geschenke versteckt halten?Folge den Spuren im Schnee.

Lösung:ImrotenHaus.

«Das ist ja entsetzlich!», ruft Nina und blickt erschrocken vom Zeitungsartikel hoch. «Was ist passiert?», fragt

WO SIND DIE GESCHENKE?«Das ist ja entsetzlich!», ruft Nina und blickt erschrocken vom Zeitungsartikel hoch. «Was ist passiert?», fragt Hugo neu gierig. Nina liest vor: «Gestern Nacht brachen Räuber ins Haus vom Samichlaus ein,

«Zwei, vier und sechs. Alle roten Christbaumkugeln gefunden», meint Hugo undkonzentriert sich auf sein Rätsel. Findest du alle der gezeigten Gegenständeauf dem Weihnachtsbild? Schreibe ihre Anzahl in das jeweilige Feld.

Lösung:Bären3,Medaille1,goldeneKugeln6,Enten5,Geschenke4,Kerzen11

HUGOS ZAHLENMALEN«Zwei, vier und sechs. Alle roten Christbaumkugeln gefunden», meint Hugo und

Rätselspass Rätselspass Rätselspass Rätselspass Rätselspass Rätselspass Rätselspass HUGOS ZAHLENMALENHUGOS ZAHLENMALEN

goldene Kugeln 6,

UMA sind Kinder und Jugend­liche, die ohne ihre Eltern infremde Länder ziehen.Es sindunbegleiteteminderjährigeAsyl­suchende, daher die AbkürzungUMA. Würdest du dich das ge­trauen?DieUMAmüssen es tun.Sie flüchten vor Krieg oder anderenNotlagen, die es ihnen unmöglichmachen, in derHeimat zu bleiben.

UMA gehen also allein in einanderes Land und bitten dortum Schutz.Die Eltern haben sie

unterwegs verloren oder irgendwozurücklassenmüssen. Derzeit sindvieleMenschen aus fernen Län­dern auf der Flucht, und immermehr Kinder bitten umSchutz inder Schweiz. Soeben ist in unsererNähe eine Unterkunft für 70Asyl­suchende zwischen 14 und 17 Jah­ren eröffnet worden. Dort erhaltensie ein Bett und Essen, undmanhilft ihnen, ihr Leben neu zuorganisieren.Wir könnten siemal besuchen undmit einigen vonihnen etwas unternehmen. Viel­

leicht vergessen sie dann füreinenMoment ihre Sorgen.

Viele dieserMenschen habenSchreckliches erlebt und leidendarum unter Albträumen.Einige habenHeimweh. Sie sindwie kleine Vögel, die aus demNest gefallen sind. Hier könnensie hoffentlich ein neues Lebenaufbauen. Das erfordert Tapferkeit.Aber träumen dürfen auch sie.Wasmeinst du, was sie sich wohlzuWeihnachtenwünschen? MM

Luana (7)

Gabriela Bonin(48)beantwortetdie Fragen ihrerTöchter (15, 10, 7).

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ganz ohne 3-D-Modell und kompli-zierte Software. So geht es: Ähnlichwie bei einerHeissklebepistolezieht der Extruder im Innern desStifts farbige Kunststoffstäbchen indie rund 200Grad heisse Druck-düse hinein. Am anderen Ende her-aus kommt ein dünner biegsamerFaden. Nun sind etwas Kreativität,Geschick sowie Fingerspitzen-gefühl gefragt – und die Fädenwer-den zu kunstvollen Bildern in 3-D.

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Tel.Wählen Sie die 0901 560 041(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden SieMMD1, gefolgt von demLösungswort, IhremNamenund IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel:MMD1 SOMMER.HansMustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin,Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss:Sonntag, 27.12.2015, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Über dieVerlosungwird keine Korrespondenzgeführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Keine Barauszahlung. Computerge-steuerteMassenteilnahmen sind nichtgewinnberechtigt. DieMitarbeiter derMigros-Medien sind von der Teilnahmeausgeschlossen. Gewinnerwerdenschriftlich benachrichtigt undmit NamenundWohnort veröffentlicht.

So nehmen Sie am Kreuzworträtsel links teil

GewinnerNr. 50: JohannWieland, Zürich;Margrit Züger, Zürich; VerenaHolliger, Urdorf ZH; Urs Studer,Bargen BE; Jürg Lüthy,Wetzikon ZH

Gewinner «Zusatz»Nr. 50:Ursula Kälin, Heerbrugg SG; PaulaGratzer, Buchs SG;Monika Aeberhard,Münsingen BE; Verena Schneidewind, Schaffhausen; ClemensHardt, Ittigen BE

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LEBEN | MM52, 21.12.2015 | 89

Page 90: Migros magazin 52 2015 d ne

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Sudoku

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So nehmen Sie teilTel. Wählen Sie die 0901 560 044(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, IhremNamen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD4 123 Hans Mustermann Musterstrasse 228000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach,8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 27.12.2015, 24 Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

Auflösung Nr. 51: 182

Gewinner Nr. 50:Manuel Vuillemin, Genf;Kurt Spycher, Kloten ZH;Daniela Pfister, Bern;Laurent Ludi, Reconvilier BE;Käthi Prinz, Kloten ZH

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Paroli

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-karten im Wert von je 100 Franken!Füllen Sie die zehn Wörter in dasRätselgitter ein. Das Lösungs-wort ergibt sich aus den Buch-staben in den Feldern 1 bis 5.

Auflösung Nr. 51:LISTE

Gewinner Nr. 50:Elisabeth Freund, Bühler AR;Kevin Gut, Kriens LU;Rosa Maria Horath, Samstagern ZH

So nehmen Sie teilTel. Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD3, gefolgt von demLösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adressean die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 OSTEN Hans MustermannMusterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli,Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 27.12.2015, 24 Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

Lösungswort:1 2 3 4 5

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-

Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenk-

Impressum

MIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialenKapitalsOrgan desMigros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 567892 Ex. (WEMF2015)Leserschaft: 2 375 000(WEMF,MACHBasic 2015-2)

AdresseRedaktionundVerlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundLeiterMigros-Medien:Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung:MonicaGlisenti

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion/Ressort Leben:RemoLeupin (Leitung),Robert Rossmanith (Chef vomDienst), SabineMüller (Produzentin),GerdaPortner (Produzentin),UrsulaTrümpy (Produzentin),Daniel Schifferle (VerantwortlicherLeben), HeinzStocker (Korrektor)

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Sekretariat:Stefanie Zweifel (Leitung), ImeldaCatovic Simone, Nicolette Trindler

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Druck:DZBDruckzentrumBernAG

LEBEN | MM52, 21.12.2015 | 91

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1

MeineWelt

«Weihnachten sprichtdieGefühle an»

Urban Federer, der Abt von Einsiedeln, hat eine Schwäche für Süsses,ist beeindruckt von Papst Franziskus undwünscht sich, dass die Festtageüberall so friedlich verlaufen wie auf demEinsiedlerWeihnachtsmarkt.

Text: Laila Schläfli Bilder: JormaMüller

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1Mein Lieblingsraum «AmMorgendes 25. Dezember stehenwir um7.15Uhr imOberenChor und singendasMorgenlob. Es ist ein intimer Raum,privater als die Klosterkirche.»

2MeinWeihnachten «Weihnachtenspricht dieGefühle an, das ist wichtig.Ich freuemich für die Leute, die sichan der Stimmung amWeihnachtsmarkterfreuen. Trotz derMenschenmassenläuft alles friedlich ab. Somüsste esimmer sein, das istWeihnachten!»

3Mein Stellvertreter «Dekan PaterCyrill Bürgi (43) vertrittmich.Wir kennenuns seit über 30 Jahren, besprechenauch privat vielesmiteinander undhaben dieselbe Sucht: Süsses.»

Name:Urban Federer (47)Sternzeichen: Ich folge demSternvonBethlehem (Löwe).KarriereundBeruf: 1988 erlangteich dieMatura in der Klosterschule.Schonwährendmeiner Schulzeitwarmir klar: Ichmöchte ins Kloster.Mich faszinierte der benediktinischeMönchsalltag. Erst viel später reali­sierte ich denGrund: dieGottes­suche. Ich studierte zunächst Theo­logie in Einsiedeln und in denUSA,danachGermanistik undGeschichtein Fribourg. 2001 kehrte ich als Lehrerins Kloster zurück, und seither unter­richte ich. Danebenwar ich zeitweiseGästepater, führte die gregorianischeChoralschola und leitete die Kloster­zeitung «Salve». 2010 übernahm ichdie Rolle desDekans. ImNovember2013bin ich zum 59. Abt von Einsie­deln gewähltworden.

4Meine Sammlung «AlsGermanisthabe ich natürlich grosses Interesse anunserer Büchersammlung.Während ichanmeinerDissertation arbeitete, war ichfroh umdiese riesige Stiftsbibliothek.»

5MeinVorbild «Papst Franziskus istein prophetischer Typ: Als die Flücht­lingswelle auf Europa zukamundnochniemand reagierte, stand er schon inLampedusa. Er ist vielen Leuten gedank­lich einen Schritt voraus – unddies stetsoriginell und relativ unkonventionell.»

6Meine Leidenschaft «Singen undMusik sindmeine Passion. Eigentlichhabe ich eine Baritonstimme, aberwennich imSchülerchor aushelfe, singe ichauch Tenor. DieOrgel kann ich aber nichtspielen,mein Instrument ist das Cello.»

2

4

5

6

3

Mein Lieblingsprodukt«An und für sichmag ichMilchschokolade. Aberdie Suprême­SorteCremaCatalana ist

mit ihrer Füllung etwasganz Spezielles.»

LEBEN | MM52, 21.12.2015 | 95

Page 96: Migros magazin 52 2015 d ne

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Raclette-Schnitte mit PilzenHauptgericht für 4 Personen

Zutaten: 8 Scheiben Ruch- oder Weissbrot,1 Knoblauchzehe, 1 dl Weisswein,8 Scheiben Raccard Knoblauch, Pfeffer,300 g gemischte Pilze, z.B. Champignons,Eierschwämmli, 2 Zweige Petersilie,60 g Silberzwiebeln, abgetropft,1 EL Bratbutter

Zubereitung: Backofen auf 200 °C vorheizen.Brotscheiben auf ein mit Backpapierbelegtes Blech legen. Knoblauch halbieren,Schnittfläche der Brotscheiben damiteinreiben. Dann den Knoblauch fein hacken,auf dem Brot verteilen. Mit Wein beträufeln.Brot mit Käse belegen und mit Pfeffer würzen.Pilze putzen und je nach Grösse ganz lassenoder in Scheiben schneiden. Petersiliehacken. Zwiebelchen halbieren. Käseschnittenim Ofen ca. 8 Minuten überbacken.Inzwischen Pilze und Zwiebelchen in Bratbutterca. 3 Minuten anbraten. Mit Petersiliebestreuen. Käseschnitten herausnehmen,Pilze darauf anrichten. Sofort servieren.Zubereitungszeit ca. 20 Minuten

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Noch nie war Raclette so gut.