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Mission (Christentum) Der Apostel  Paulus  predigt in Athen, Skizze nach  Raael  Der Missionar Eric Jansson, tauf end in Brasilien, 1910 Der Begri Mission  leitet sich vom  lateinischen  „mis- sio“ (Sendung) ab und bezeichnet die Verbreitung des christlichen Glaubens ( Evangelium), zu der zunächst je- der geta ufte Christ beruf en ist. Beso nde rs wirddiese Auf- gabe entsandten  Missionaren  („Sendboten“) zugeschrie- ben. Mission ist als allgemeiner christlicher Auftrag zu verstehen, richtet sich aber oft auf bestimmte Gebie- te oder Zielgruppen und verfolgt das Ziel, Menschen mit der Botschaft  Jesu Christi  (vgl. u.a. Gottesliebe, Nächstenliebe, Feindesliebe, Barmherzigkeit, Frieden) in Berührung zu bringen, um ihnen zu ermöglichen, sich durch  persönliches Hinwenden  zu  Jesus Christus  zu be- kennen, als ein Ange bot für gel inge nde s, sinn erf ülltes Le- ben. Die Entsendung und nanzielle Unterstützung von speziellen Missionaren gesc hie ht durc h eine kirchliche In- stitution, ein überkonfessionelles Missionswerk, eine ein- zelne christliche Gemeinde oder den persönlichen Freun- deskreis der Missionare. Ver wa ndte Be gr i e f ür ch ri st li ch e Mi ss ion sind Evangelisierung  und Evangelisation. 1 Bi bli sche Grun dla gen Die christliche Missionstätigkeit gründet sich auf Pas- sagen der  Bibel, insbesondere den  Missionsbefehl  des Auferstandenen  − Jesus Christus – an die  Apostel. Bei Markus heißt es:  Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.  ( Mk 16,15f. ). Solch ein Missi- onsauftrag ndet sich in sämtlichen  Evangelien sowie in der Apostelgeschichte  (Mt 28,18-20 ;  Lk 24,46-48 ;  Joh 20,21 ; Apg 1,8 ). Die Grundlage für den Auftrag zur christlichen Mission beschränkt sich jedoch nicht auf die  neutestamentlichen Schriften. Bereits im Alten Testament  findet die christli- che Theologie Aussagen, die den universalen Anspruch de r Oen barung Got tes bet one n das s Got tes Bot - schaft und Liebe nicht nur dem Volk Israel, sondern der gesamten Menschheit gilt. So wird die Anrede Got- tes an  Abraham, welche die ganze Menschheit erwähnt, im Christentum im Kontext des Missionsbefehls gelesen: „Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen er- langen“ (1 Mo 12,3 nach der  Einheitsübersetzung). 2 Gesc hi chte In der christlichen Mission gibt es zahlreiche Phasen, in denen bestimmte Kirchen oder Gruppen in bestimmten Gebieten besonders aktiv waren. Hier Hinweise auf Dar- stellungen an anderer Stelle:  Unter Missionsgeschichte entsteht ein Überblick.  Die  keltisch-irische  Mission und die  angelsächsi- sche  Mission im Europa des 6. bis 8. Jahrhunderts wird im Moment durch diese Personen dargestellt: Patrick von Irland, ( Kolumb an der Jüngere,  Gallus, Kilian,  Willibrord,  Bonifatius,  Gregor der Große), Germanenmission   Sachsenmission.  Mission der  assyrischen Kirche des Ostens  Byzantinische Mission in Osteuropa – im 8. bis 11. Jahrhundert (Kyrill von Saloniki und  Method von Saloniki ,  Photios I., Olga von Kiew) 1

Mission (Christentum)

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Mission (Christentum)

Der Apostel  Paulus  predigt in Athen, Skizze nach Raffael 

Der Missionar Eric Jansson, taufend in Brasilien, 1910

Der Begriff  Mission  leitet sich vom lateinischen „mis-sio“ (Sendung) ab und bezeichnet die Verbreitung deschristlichen Glaubens (Evangelium), zu der zunächst je-der getaufte Christ berufen ist. Besonders wird diese Auf-gabe entsandten Missionaren („Sendboten“) zugeschrie-ben. Mission ist als allgemeiner christlicher Auftrag zuverstehen, richtet sich aber oft auf bestimmte Gebie-te oder Zielgruppen und verfolgt das Ziel, Menschenmit der Botschaft  Jesu Christi  (vgl. u.a. →Gottesliebe,Nächstenliebe, Feindesliebe, Barmherzigkeit, Frieden) inBerührung zu bringen, um ihnen zu ermöglichen, sichdurch persönliches Hinwenden zu Jesus Christus zu be-kennen, als ein Angebot für gelingendes, sinnerfülltes Le-ben. Die Entsendung und finanzielle Unterstützung vonspeziellen Missionaren geschieht durch eine kirchliche In-

stitution, ein überkonfessionelles Missionswerk, eine ein-zelne christliche Gemeinde oder den persönlichen Freun-deskreis der Missionare.

Verwandte Begriffe für christliche Mission sindEvangelisierung und Evangelisation.

1 Biblische Grundlagen

Die christliche Missionstätigkeit gründet sich auf Pas-sagen der   Bibel, insbesondere den  Missionsbefehl   desAuferstandenen − Jesus Christus – an die  Apostel. BeiMarkus heißt es:   Geht hinaus in die ganze Welt, und 

verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt,wird verdammt werden. (Mk 16,15f. ). Solch ein Missi-onsauftrag findet sich in sämtlichen Evangelien sowie inder Apostelgeschichte (Mt 28,18-20 ; Lk 24,46-48 ; Joh20,21 ; Apg 1,8 ).

Die Grundlage für den Auftrag zur christlichen Missionbeschränkt sich jedoch nicht auf die neutestamentlichenSchriften. Bereits im Alten Testament findet die christli-che Theologie Aussagen, die den universalen Anspruchder Offenbarung Gottes betonen – dass Gottes Bot-schaft und Liebe nicht nur dem Volk Israel, sondern

der gesamten Menschheit gilt. So wird die Anrede Got-tes an Abraham, welche die ganze Menschheit erwähnt,im Christentum im Kontext des Missionsbefehls gelesen:„Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen er-langen“ (1 Mo 12,3 nach der  Einheitsübersetzung).

2 Geschichte

In der christlichen Mission gibt es zahlreiche Phasen, indenen bestimmte Kirchen oder Gruppen in bestimmtenGebieten besonders aktiv waren. Hier Hinweise auf Dar-

stellungen an anderer Stelle:

•   Unter Missionsgeschichte entsteht ein Überblick.

•   Die  keltisch-irische   Mission und die  angelsächsi-sche Mission im Europa des 6. bis 8. Jahrhundertswird im Moment durch diese Personen dargestellt:Patrick von Irland, (Kolumban der Jüngere, Gallus,Kilian,  Willibrord, Bonifatius, Gregor der Große),Germanenmission – Sachsenmission.

•  Mission der assyrischen Kirche des Ostens

•  Byzantinische Mission in Osteuropa – im 8. bis 11.Jahrhundert (Kyrill von Saloniki und Method vonSaloniki, Photios I., Olga von Kiew)

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2   3 GEGENWÄRTIGE SITUATION 

englischer Wandermissionar in der Mongolei 1904

Missionar in der Südsee, 1916-17 

•   Die Anfänge der katholischen Mission unterJesuitische Mission und Pariser Mission

•   Anschauliche Beispiel für die Verflechtung von Mis-sionierung und  Kolonialismus  sind die  Mission inIndien  und das Wirken französischer katholischerMissionare in Ländern des französischen Kolonial-reichs (es war im 19. Jahrhundert das zweitgrößteder Welt).

•   Neuere   evangelische   und   pietistische   Missionsbe-

wegung, ausgehend von Wegbereitern wie NikolausLudwig von Zinzendorf (1700-1760) und der vonihm gegründeten Herrnhuter Brüdergemeine

Grönlandmissionar  Aron von Kangeq , 19. Jh

3 Gegenwärtige Situation

Peter Beyerhaus macht einen Unterschied zwischen dergroßkirchlich und konfessionell geprägten Mission einer-seits, wo das Verständnis des Reiches Gottes leicht mit ei-ner bestimmten Kirche identifiziert wird, und anderseitsder philanthropisch geprägten angelsächsischen Mission,welche verbesserte Zustände in der Welt im Auge hat.[1]

Die Existenz von konfessionell nicht gebundenen Missi-onsvereinen hat die Ursache oft darin, dass es den Mis-sionaren nicht gelang, ihre Heimatkirche zur Gründung

einer Mission zu bewegen.

[2]

Neben der „Neuland-Mission“ in Gebieten ohne christli-che Glaubenszeugnisse (Pioniermission oder früher „Hei-denmission“) hat sich die Weltmission der christlichen De-nominationen vielfach in eine partnerschaftliche Zusam-menarbeit zwischen den Kirchen des Nordens und denKirchen der traditionellen Missionsgebiete entwickelt,von denen die meisten heute unabhängige, selbstständi-ge Kirchen sind. Viele dieser unabhängigen Kirchen be-treiben ihrerseits Missionen: So entsendet die Evange-lisch Lutherische Kirche in Tansania Missionare nachMosambik. Südkorea gilt neben den USA als das Land,

das im Verhältnis zur Bevölkerungszahl des eigenen Lan-des weltweit am meisten Missionare entsendet.

Mit Hilfe ihrer Partner spielt in den „jungen Kirchen“auch Diakonie eine wichtige Rolle. Weil in den Länderndes Südens Gesundheit und Bildung auf der Aufgabenlis-te der Regierung selten ganz oben rangiert, fühlen sich dieKirchen herausgefordert, den Menschen ganzheitlich zudienen. Evangelisierung und Entwicklungshilfe, Gesund-heitsarbeit und Sozialarbeit wird von den Mitgliedswer-ken des EMW, Evangelisches Missionswerk in Deutsch-land e. V., und der AEM, Arbeitsgemeinschaft Evangeli-kaler Missionen, nach eigenen Angaben vorrangig gese-hen.

Mission wird eng mit Diakonie in Verbindung gebracht:Die   Missionsgesellschaften   der verschiedenen christli-

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chen Kirchen verbinden ihre Arbeit mit praktischerEntwicklungshilfe.[3]

Im   ökumenischen   Dialog im Rahmen derWeltmissionskonferenz   hat sich der Missionsbegriffzur Missio Dei gewandelt. Er besagt: Gott selbst handelt

in seiner   Schöpfung, und die Christen beteiligen sichnur daran. Ganz in diesem Sinne ging es auf der Welt-missionskonferenz 2005 in   Athen   um die Frage, wiechristliche Gemeinschaften, Kirchengemeinden vor Ortund ganze Kirchen sich an der Heilung und Versöhnungbeteiligen können, welche die Menschen und Gesell-schaften um sie herum dringend benötigen. Beispieledafür sind die Theologie der Befreiung in Lateinamerikaoder die Wahrheits- und Versöhnungskommission (engl.Truth and Reconciliation Commission) in   Südafrika.Durch den interreligiösen Dialog mit  Muslimen,  Judenund Angehörigen anderer Religionen versucht man, alteMissionspositionen zu überwinden.

Sowohl die katholische als auch die evangelischen Kir-chen in  Deutschland sehen sich in jüngster Zeit gesell-schaftlichen – vor allem demografischen und steuerpoliti-schen – Veränderungen ausgesetzt. Bereits 1999 hat eineSynode der EKD in Leipzig Innere Mission als künftigeKernaufgabe der Kirche benannt. Besonders in den neu-en Bundesländern wird die Entfremdung der Menschenvon der Kirche und vom christlichen Glauben als einegroße Herausforderung gesehen. Missionarischem Wir-ken komme hier die Aufgabe zu, auf Menschen zuzu-gehen, mit ihnen über ihr Leben ins Gespräch zu kom-men und sie mit dem Glauben an Jesus Christus bekannt

zu machen. In einer Gesellschaft der Postmoderne kön-ne dies – insbesondere aus Sicht der  Volkskirchen – nurgeschehen, wenn das Christentum als ein Angebot untervielen deutlich artikuliert wird. Deswegen wird eine über-zeugende Vermittlung christlicher Werte für zunehmendunverzichtbar gehalten.

3.1 Laienmission

Oft werden Missionseinsätze nicht von fest angestell-ten  Missionaren, sondern von Laien  durchgeführt, wel-che sich zwischen einer Woche und ungefähr zwei Jah-ren im Ausland einsetzen und oft die fest angestelltenMissionare in ihrer Tätigkeit unterstützen. Die Grenzezwischen Festanstellung und Laie sind dabei fließend.Sehr kurze Einsätze von einer bis fünf Wochen sind eineArt Feriengestaltung. Solche Einsätze können auch in derGruppe (beispielsweise als  Jugendgruppe) durchgeführtwerden.

Die Spannbreite dieser Einsätze reicht vom Segeltörn aufeinem  Missionsschiff   bis zur Ferienlagergestaltung fürandere Kinder in einem Sommerlager.

4 Kritik

Die christliche Mission wird sowohl von nicht-christlicher als auch von christlicher Seite kritisiert,wobei diese Kritik entweder grundsätzlicher Art ist odernur einzelne Aspekte der Mission ablehnt. Kritisiertwerden z. B.   Zwangstaufen, wie sie in Deutschlandbesonders zur Zeit der Sachsenkriege Karls des Großenim 9. Jahrhundert vorkamen,   Proselytismus   und dieenge Verbindung von Missionaren mit der staatlichenKolonialpolitik in der Zeit der   Conquista   und desImperialismus. Allerdings war historisch das Verhältniszwischen Mission und Kolonialherrschaft hochkomplexund ebenso oft von Feindschaft wie von Unterstützunggeprägt. Innerhalb der christlichen Mission gibt esverschiedene Denkschulen, sodass die meiste Kritik ander Mission zwischen den verschiedenen Denkschulenerfolgt.

Die   Perzeption   der christlichen Mission in der welt-lichen Sach-Literatur ist von eigener Komplexität. Inden Kommentar-Spalten auf den Webseiten von welt-lichen Zeitungen ist oft ein Verständnis von Mis-sion anzutreffen, das nahe am Bedeutungsfeld derZwangschristianisierung  angesiedelt ist.[4]

Die protestantische  Weltmissionskonferenz   von Edin-burgh 1910 gilt als Weiche zwischen der ökumenischenund der evangelikalen Denkschule, obwohl es weiter-hin gemeinsam akzeptierte Bereiche gibt. An der Welt-missionskonferenz des   Ökumenischen Rates der Kir-chen   von 1948 in Amsterdam wurde die evangelika-le Evangelisation akzeptiert.[5] Die vom  Pietismus undEvangelikalismus  geprägte Konferenz-Tradition begannmit eigenen Weltmissionskonferenzen in Berlin 1966 undLausanne 1974.[6]

5 Siehe auch

•   Allgemein:

•  Missionierende Religion

•   Speziell:

•   Berliner Missionswerk

•   Christianisierung

•   Kirchengeschichte

•   Akkommodation (Religion)

•   Missionswissenschaft

•   Inkulturation

•  Joshua Project

•   Mikado (Fachbibliothek)

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4   7 WEBLINKS 

6 Literatur

•  Christine Freitag:   Schule und Bildungshilfe in denKonzeptionen katholischer Missionsgesellschaften.Böhlau, Köln 1995, ISBN3-412-02095-8 (= Studienund Dokumentationen zur vergleichenden Bildungs-

 forschung, Band 63).

•  Karl Müller SVD:  Mission Theology. An Introduc-tion With Contributions by Hans-Werner Gensichenand Horst Rzepkowski . Studia Instituti MissiologiciSocietatis Verbi Divini 39, Steyler, Nettetal 1987,ISBN 3-8050-0191-6.

•   Norman Lewis:   Die Missionare. Über die Ver-nichtung anderer Kulturen. Ein Augenzeugenbericht.Klett-Cotta, Stuttgart 1982, ISBN 3-608-95312-4.

•   Stephen Neill: A History of Christian Missions (The

Penguin History of the Church, Volume Six).   2.überarbeitete Auflage, London 1990,  ISBN 0-14-013763-7.

•   Horst Rzepkowski:  Lexikon der Mission. Geschich-te, Theologie, Ethnologie, Styria: Graz-Wien-Köln1992, ISBN 3-222-12052-8.

•   Fritz Kohlbrunner: Mission. In: Volker Drehsen et al.(Hrsg.): Wörterbuch des Christentums. Orbis Verlag,München 1995, ISBN 3-572-00691-0, S. 811f.

•  Gert von Paczensky:  Verbrechen im Namen Chris-ti. Mission und Kolonialismus.  Orbis Verlag 2002,

ISBN 3-572-01177-9.•  Gert von Paczensky: Die Weißen kommen. Die wah-

re Geschichte des Kolonialismus . Hoffmann undCampe, Hamburg 1970, ISBN 3-455-05900-7 (spä-ter bei Hädecke, Weil der Stadt   ISBN 3-7750-3418-8, überarbeitete Neuausgabe als Fischer-Taschenbuch Nr. 3418 unter dem Titel: Weiße Herr-schaft. Eine Geschichte des Kolonialismus . Fischer,Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-596-23418-2).

•  Ute & Frank Paul (Hrsg.):  Begleiten statt erobern.Missionare als Gäste im nordargentinischen Cha-

co.   Neufeld, Schwarzenfeld 2010,   ISBN 978-3-937896-95-3.

•   Werner Raupp:   Mission in Quellentexten. Verlagder Evang.-Luth. Mission, Erlangen 1990, ISBN 3-87214-238-0.

•   Kai Funkschmidt:   Earthing the Vision. Struktur-reformen in der Mission untersucht am Beispiel von CEVAA (Paris), CWM (London) und UEM (Wuppertal), Lembeck, Frankfurt 2000 ISBN 978-3874763714

•   Neal Pirolo:   Berufen zum Senden. Praktische

Tipps für verantwortungsbewusste Christen.  Hänss-ler, Neuhausen-Stuttgart 1993, ISBN 3-7751-1977-9.

•  Karl Müller - Werner Ustorf (Hrsg.):  Einleitung indie Missionsgeschichte. Tradition, Situation und Dy-namik des Christentums , Kohlhammer TheologischeWissenschaft Bd. 18, Verl. W. Kohlhammer: Stutt-gart 1995, 291 S., ISBN 3-17-011080-2.

 Wolfgang Reinbold: Propaganda und Mission im äl-testen Christentum. Eine Untersuchung zu den Mo-dalitäten der Ausbreitung der frühen Kirche  (=  FR-LANT. Bd. 188). Vandenhoeck und Ruprecht, Göt-tingen 2000, ISBN 3-525-53872-3.

•   Thomas Schirrmacher;   Aufbruch zur modernenWeltmission. William Careys Missionstheologie. Re-formierter Verlag H. C. Beese, Hamburg, ISBN 3-928936-58-1.

•   Michael Sievernich:   Christliche Mission,Europäische Geschichte Online   Mainz 2011,

Zugriff am: 23. Mai 2011.•   Tinko Weibezahl: "‘Darum geht zu allen Völkern’ -

Die Bedeutung christlicher Missionsschulen für Eli-tenbildung in Afrika”,  KAS-Auslandsinformationen07/2011, Berlin 2011, S. 23-42.

•   Klaus Wetzel:   Missionsgeschichte Deutschlands.2005, Korntaler Reihe 2, VTR, ISBN 3-937965-18-1.

•  Klaus Wetzel:  Bevölkerungsentwicklung und Missi-on. 2005, Korntaler Reihe 4, VTR, ISBN 3-937965-47-5.

•  Joachim Wietzke (Hrsg.):  Mission erklärt. Ökume-nische Dokumente von 1972 bis 1992. Leipzig 1993ISBN 3-374-01479-8.

7 Weblinks

•   Commons: Christliche Mission – Sammlungvon Bildern, Videos und Audiodateien

•   Wikiquote: Mission – Zitate

•   Aktuelle Literatur zum christlichen Missionsver-ständnis (bei theologie-systematisch.de)

•   Missions Bibliography   (Memento   vom 21. Juni2011 im Internet Archive)

•  Biblical Theology of Mission: Reading Guide  (MSWord; 62 kB)

•  Mikado: Theologische Fachbibliothek zum Themachristliche Missionierung

•  Frieder Ludwig:   Der fremde Norden. Die Kirchenin der “Dritten Welt” haben inzwischen eigene Profileentwickelt.

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5

•   Mission: Begriffsdefinition. Eintrag Deutsche Na-tional Bibliothek (DNB)

8 Einzelnachweise

[1] Peter Beyerhaus:   Allen Völkern zum Zeugnis. Biblisch-theologische Besinnung zum Wesen der Mission.  Theolo-gischer Verlag Rolf Brockhaus, Wuppertal 1972,  ISBN3-7974-0041-1, S. 71.

[2] Klaus Fiedler: Ganz auf Vertrauen. Geschichte und Kir-chenverständnis der Glaubensmissionen.   Brunnen, Gies-sen/Basel 1992, ISBN 3-7655-9375-3, S. 373.

[3]   http://www.kath.net/detail.php?id=34936 Papst erinnertin seiner Rede die Missionswerke, “Hilfe für den Nächs-ten, Gerechtigkeit für die Ärmsten, ... Bekämpfung derArmut, Rehabilitation von Ausgegrenzten, Entwicklungs-hilfe für die Völker, Überwindung von ethnischer Spal-tung und Achtung des Lebens” zu leisten

[4]   http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Missionseinsaetze-sind-trendy/story/24752486   (ab-gerufen am: 19. April 2012). (Kommentare unten an derWebseite)

[5] Arthur Johnston:   Umkämpfte Weltmission.   Hänssler,Neuhausen-Stuttgart 1984,  ISBN 3-7751-0896-3, S. 32und 89f.

[6] Arthur Johnston:   Umkämpfte Weltmission.   Hänssler,Neuhausen-Stuttgart 1984, ISBN 3-7751-0896-3, S. 158und 292f.

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6   9 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN 

9 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen

9.1 Text

•   Mission (Christentum)  Quelle:  https://de.wikipedia.org/wiki/Mission_(Christentum)?oldid=141812723   Autoren:   Wst, Schewek, Jed,Aka, Magnus, Steffen, Irmgard, Adomnan, Ilja Lorek, ApeBot, Generator, 4tilden, Hermy, Gugganij, Zwobot, Wolfgang1018, Karl-Henner,HaSee, Wiegels, Robert Huber, APPER, Peter200, GregorHelms, Wimmerm, °, Bhuck, Gintara, Afrank99, ChristophDemmer, DasBee,Frank Schulenburg, Wally~dewiki, BWBot, Ahmadi, Aths, Diba, He3nry, Herbert Frohnhofen, Michael Gäbler, Hubertl, Cethegus, Zom-bi, RedBot, Blaue Orchidee, Jordi, Rsk6400, Ikar.us, RobotE, Phoinix, Diebu, Friedrich Degenhardt, Sirdon, KWa, Hergé, Mediatus,€pa, WIKImaniac, Herr Lennartz, Eynre, Robin.r~dewiki, Perennis, Bene16, Xenos, Artmond C. Skann, Wikitom2, MAY, TupajAmaru,PortalBot, Matzmainz, LKD, Wächter, Mudd1, Manecke, Rorinlacha, Korinth, G-Michel-Hürth, Logograph, Grani, Rotaraz, Schreibvieh,Towih, Nirusu, Dominic Z., Helgewendt, Biblelover, Mathetes, Krankman, Spuk968, Xupu, Désirée2, Tomisti, XenonX3, GiordanoBruno,Cholo Aleman, IngaGottschalk, Sr. F, Amphibium, JAnDbot, YourEyesOnly, Sathan der Waise, JOE, Fährtenleser, Giftmischer, Fasch,Zollernalb, Schlunki, Cacaufansamuel, Complex, Wikigerman, Dutz, Usquam, 44Pinguine, ChoG, Andrea 34~dewiki, SieBot, Crazy1880,Ziegenbald, Lutero, Der.Traeumer, PaterMcFly, Volvoc, Tomatom, Chricho, Nikkis, Lutheraner, Aktionsbot, Timothy1998, Pittimann,Björn Bornhöft, Hajotthu, Mellebga, Bertramz, BodhisattvaBot, LogoX, Laurentianus, Diskriminierung, LaaknorBot, YCC, Segelschiff,WilhelmSchneider, Muskoka~dewiki, Dances with Waves, Howwi, Wnme, Geierkrächz, Parakletes, Haigst-Mann, Tfjt, Rhg~dewiki, As-farer, Wrimpus, MorbZ-Bot, Nothere, Smegger, Theolexperte, Athanasian, CatMan61, Ripchip Bot, EmausBot, ZéroBot, Neun-x, Konnie,Theoslogie, Graf-Stuhlhofer, MerlIwBot, Mikered, Cicero PW, GetulioV, KLBot2, Givelegal, Christophorus77, Huberbe, Wertzpeter1827,K. Kokolores, Wischmat und Anonyme: 79

9.2 Bilder•   Datei:Aron_von_Kangeq-_Missionar.jpg   Quelle:    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/64/Aron_von_Kangeq-_

Missionar.jpg   Lizenz:  Public domain   Autoren:   Jens Peder Hart Hansen, Jørgen Meldgaard, Jørgen Nordqvist (Hrsg.): The GreenlandMummies. British Museum Publications, London 1991, ISBN 0-7141-2500-8 Ursprünglicher Schöpfer:  Aron of Kangeq (1822-1869)

•   Datei:Commons-logo.svg Quelle:  https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Commons-logo.svg Lizenz:  Public domain Au-toren: This versioncreated by Pumbaa, using a proper partial circle and SVGgeometryfeatures. (Former versions used to be slightly warped.)Ursprünglicher Schöpfer:  SVG version was created by User:Grunt and cleaned up by 3247, based on the earlier PNG version, created byReidab.

•   Datei:Gilmour_walking_Mongolia.jpg   Quelle:  https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/02/Gilmour_walking_Mongolia.jpg Lizenz:  Public domain Autoren:  ? Ursprünglicher Schöpfer:  ?

•   Datei:Missionary-jansson.jpg   Quelle:  https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c6/Missionary-jansson.jpg   Lizenz:   Publicdomain Autoren:  Postcard published by Örebro Missionsförening Ursprünglicher Schöpfer:  Unbekannt

•   Datei:Nauru_missionary_1916-17.jpg Quelle:  https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e2/Nauru_missionary_1916-17.jpg

Lizenz:    Public domain   Autoren:   http://naa12.naa.gov.au/scripts/imagine.asp?B=6448897&I=1&SE=1   Ursprünglicher Schöpfer:   TJMcMahon (1864-1933)

•   Datei:Qsicon_Quelle.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b7/Qsicon_Quelle.svgLizenz: CCBY3.0 Autoren: based on Image:Qsicon_Quelle.png and Image:QS icon template.svg   Ursprünglicher Schöpfer:  Hk kng, Image:Qsicon_Quelle.png is byUser:San Jose, Image:QS icon template.svg is by User:JesperZedlitz

•   Datei:Saint_Paul_prêchant_à_Athènes.JPG   Quelle:    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3a/Saint_Paul_pr%C3%AAchant_%C3%A0_Ath%C3%A8nes.JPG  Lizenz:  Public domain   Autoren:   Museum of painting and sculpture (book)  Ursprünglicher Schöpfer:  Etienne Achille Réveil

•   Datei:Wikiquote-logo.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fa/Wikiquote-logo.svg Lizenz: Public domain Au-toren:  ? Ursprünglicher Schöpfer:  ?

9.3 Inhaltslizenz

•   Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0