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BP Nr. 18 BP Nr. 6 BP Nr. 9 5 5 5 3 3 3 9 3 3 355 31 81 3 351 71 81 6 81 4 600 80 Hangkamp 421 81 351 70 81 8 363 2 81 10 81 9 81 7 355 37 355 21 355 36 355 38 355 23 355 29 356 54 356 23 356 20 356 21 351 25 10A 10 18 16 14 12 356 50 356 9 422 81 20 81 5 351 5 401 353 1 354 5 354 6 670 354 690 354 362 1 362 10 362 9 362 5 362 6 7 362 8 Lagerplatz 21 19 17 15A 15 11 13 356 24 356 25 356 26 356 27 356 28 12 356 30 356 31 356 32 356 33 356 36 356 38 356 45 6 356 47 10 14A 14 22 ichenkamp 20 8 351 33 51 4 7 12A 356 51 10A 51 44 51 45 351 75 351 51 13A gkamp 79 1 13 18 18A 9 9A 356 57 356 56 355 31 4A Gemarkung Bliedersdorf Gemeinde Bliedersdorf Flur 1 Gemarkung Nottensdorf Gemeinde Nottensdorf Privatweg 3 GFL 18.39 15.32 18.09 18.34 15.64 20.06 21.04 16.86 15.80 19.56 15.87 16.70 18.75 17.73 16.58 20.22 19.01 20.27 14.82 15.74 17.16 18.71 16.22 17.98 16.73 16.86 0,3 I ED WA - Weg Weg Hauptstraße - K 37 Siedenkamp Weg Am Siedenkamp Weg Hangkamp Postmoor - K 37 Weg Weg Hangkamp Aaskamp Weg Postteile Weg Weg Weg Auewiesen Weg Habecksfeld Weg Weg Eisenbahn Straße Habeckstal Mühlenbeck Am Sandberg Postmoor Weg Weg Weg Schragenberg Weg Auf dem Siedenkamp Heckenweg Claustal Schragenberg B 73 Claustal Claustal Weg Hopfenhöfe L 130 Am Rondell Weg Weg Weg Weg B 73 Straße Weg Weg Weg - K36 - - K36 - CVK - Vermessungsbüro Dipl.-Ing. H. KRUSE - Dipl.-Ing. H. von BARGEN Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure - Gottlieb-Daimler-Straße 3 - 21684 Stade Telefon (0 4141) 5 35 93-0 Telefax (0 4141) 5 35 93-33 e-mail: [email protected] bearbeitet Auftragsnummer geprüft Maßstab Koordinatensystem Internet: http:/ /www.cvk-vermessung.de B-Plan Nr. 6 B "Postmoor-Erweiterung Hangkamp" Bliedersdorf, Flur 3 Middeke Haupt 09.09.2019 09.09.2019 1 : 1000 UTM-Koordinaten 19 6036 5 SATZUNG DER GEMEINDE BLIEDERSDORF ÜBER DEN BEBAUUNGSPLAN NR. 6B "Postmoor - Erweiterung Hangkamp" MIT ÖRTLICHEN BAUVORSCHRIFTEN Planzeichnung M 1:1.000 Übersichtsplan M 1:10.000 Gemeinde Bliedersdorf Samtgemeinde Horneburg - Landkreis Stade Bebauungsplan Nr. 6B "Postmoor - Eweiterung Hangkamp" mit örtlichen Bauvorschriften Maßstab 1:1.000 Planverfasser: Palmaille 96, 22767 Hamburg Tel. 040 380 375 670 [email protected] - Entwurf - Textliche Festsetzungen Es gilt die Baunutzungsverordnung (BauNVO) 2017 PLANUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN 1 Art der baulichen Nutzung (9 Abs.1 Nr. 1 BauGB, § 4 BauNVO) 1.1 Allgemeine Wohngebiete (WA) Die in § 4 Abs. 3 Nr. 1 bis 5 BauNVO genannten Ausnahmen werden nicht Bestandteil des Bebauungsplans. (§ 1 Abs. 6 i.V.m. § 4 Abs. 3 BauNVO) 2 Überbaubare Grundstücksflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB, § 23 BauNVO) Bauliche Nebenanlagen i.S.d. § 14 Abs. 1 BauNVO, die Gebäude sind, und Garagen i.S.d. § 12 BauNVO sind nur innerhalb der Baugrenzen zulässig. 3 Mindestgrundstücksgrößen (§ 9 Abs. 1 Nr. 3 BauGB) Die Mindestgröße beträgt für Einzelhausgrundstücke 700 je Einzelhaus. Für Doppelhausgrundstücke beträgt sie 375 m² je Haushälfte. 4 Höchstzulässige Zahl der Wohnungen in Wohngebäuden (§ 9 Abs. 1 Nr. 6 BauGB) In Einzelhäusern sind höchstens zwei Wohnungen zulässig, in Doppelhäusern höchstens eine Wohnung je Haushälfte. 5 Grünordnung (§ 9 Abs. 1 Nr. 25a BauGB) 5.1 Auf jedem Grundstück ist mindestens ein standortgerechter, heimischer Laubbaum gemäß der Pflanzenliste A zu pflanzen. Alternativ dürfen auch hochstämmige Obstbäume der Pflanzenliste B gepflanzt werden. Sie sind dauerhaft zu erhalten und zu pflegen. Bei Verlust ist Ersatz auf demselben Grundstück durch Neupflanzung gleicher Art und Qualität zu schaffen. Pflanzenliste A: Hainbuche (Carpinus betulus) | Stieleiche (Quercus robur) | Bergahorn (Acer pseudoplatanus) | Eberesche (Sorbus aucuparia) | Winterlinde (Tilia cordata) | Vogelkirsche (Prunus avium). Pflanzenliste B Apfelsorten: Knebusch | Martini | Jakob Lebel | Zitronenapfel| Finkenwerder Herbstprinz | Grahams Jubiläumsapfel; Birnensorten: Bürgermeisterbirne | Gute Graue | Speckbirne. 5.2 Nadelgehölze sind nur als Einzelgehölze zulässig. Keinesfalls dürfen sie in Reihen oder Gruppen gepflanzt werden. 5.3 Auf den Flächen für die Anpflanzung von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen sind mindestens 3-reihig Gehölze von mindestens 5 verschiedenen Arten zu annähernd gleichen Anteilen gemäß Pflanzenliste C zu pflanzen. Zwischen und in den Reihen der Gehölzanpflanzungen ist ein maximaler Abstand von 1,50 m einzuhalten. Die Anpflanzungen sind von dem jeweiligen Grundstückseigentümer dauerhaft zu pflegen, zu erhalten und zu schützen sowie bei Abgang durch Gehölze gemäß Pflanzenliste C zu ersetzen. Pflanzenliste C: Flatterulme (Ulmus laevis) | Hainbuche (Carpinus betulus) | Stieleiche (Quercus robur) | Bergahorn (Acer pseudoplatanus) | Feldahorn (Acer campestre) | Eberesche (Sorbus aucuparia) | Winterlinde (Tilia cordata) | Vogelkirsche (Prunus avium) | Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna) | Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) | Roter Hartriegel (Cornus sanguinea) | Schlehe (Prunus spinosa) | Wildbirne (Pyrus pyraster) | Hasel (Corylus avellana) | Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus) | Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus) | Salweide (Salix caprea) | Brombeere (Rubus fruticosus) Pflanzqualität: Sträucher - leichter Strauch, ohne Ballen, 3 Triebe, Höhe 70-90 cm | Heister - 1x verpflanzt, Höhe 100-150 cm 6 Geh-, Fahr- und Leitungsrecht (§ 9 Abs. 1 Nr. 21 BauGB) Die mit "GFL" bezeichnete Fläche ist mit Geh- und Fahrrechten zugunsten der Anlieger sowie mit Leitungsrechten zugunsten der Ver- und Entsorgungsträger zu belasten. ÖRTLICHE BAUVORSCHRIFTEN (§ 84 NBauO) 1 Außenwände 1.1 Für die äußere Gestaltung der baulichen Anlagen sind Sichtmauerwerk und Putz in roten, rotbraunen bis braunen Farbtönen und in Weiß/Grau zulässig. Dies gilt nicht für untergeordnete Bauteile und Nebenanlagen i.S.d. § 14 Abs. 1 BauNVO- hier sind auch andere Materialien zulässig. Materialien mit hochglänzenden oder stark reflektierenden Oberflächen sind nicht zulässig. 1.2 Zulässig ist sichtbare Holzbauweise. Rundhölzer oder Vollstämme dürfen nicht verwendet werden. 2 Dacheindeckung 2.1 Als Dacheindeckung sind nur Materialien in roten, rotbraunen bis brauen Farbtönen oder in Anthrazit/Schwarz zulässig. Materialien mit hochglänzenden oder stark reflektierenden Oberflächen sind nicht zulässig. Doppelhäuser sind einheitlich einzudecken. 2.2 Dachbegrünungen sind zulässig. 2.3 Anlagen zur Gewinnung von Solarenergie auf oder in den Dachflächen sind zulässig, soweit die jeweilige Dachneigung eingehalten wird. 3 Dachform und Dachneigung 3.1 Die Hauptdachflächen von Gebäuden sind mit einer Dachneigung von mindestens 25 Grad herzustellen. Die Vorschriften zur Dachneigung gelten nicht für Nebenanlagen im Sinne des § 14 Abs. 1 BauNVO sowie Garagen und überdachte Stellplätze i.S.d. § 12 BauNVO. 3.2 Doppelhäuser sind jeweils mit gleicher Dachform sowie Dachneigung, bei gleicher Trauf- und Firsthöhe auszubilden. 4 Einfriedungen 4.1 Als Grundstückseinfriedungen sind senkrecht gelattete Holzzäune, lebende Hecken aus heimischen, standortgerechten Gehölzen und Mauern aus Naturstein bzw. Ziegelstein zulässig. In Verbindung mit den Hecken können Zäune in höchstens gleicher Höhe an der Grundstücksinnenseite der Hecken errichtet werden. 4.2 Grundstückseinfriedungen an den öffentlichen Verkehrsflächen sind nur bis zur einer Höhe von 1,0 Meter über der Fahrbahnoberkante zulässig. 5 Einstellplätze Je Wohnung sind mindestens 2 Stellplätze auf den privaten Grundstücksflächen anzulegen. 6 Gestaltung der nicht überbauten Flächen Die nicht überbauten, privaten Grundstücksflächen sind zu begrünen bzw. als Grün- /Gartenfläche anzulegen, dauerhaft zu unterhalten und zu pflegen. Für die gärtnerische Gestaltung sind Zierkies, Splitt und Steine als Material nicht zulässig. 7 Höhenlage Die Höhenlage der Oberkante des fertigen Erdgeschossfußbodens der baulichen Anlagen darf die Höhe von 0,5 m über der mittleren Höhenlage (gemessen an den aufgenommenen Höhenpunkten) des Baugrundstücks nicht überschreiten. Hinweis zur Nichtbeachtung örtlicher Bauvorschriften Gemäß § 80 Abs. 3 NBauO handelt ordnungswidrig, wer der örtlichen Bauvorschrift zuwiderhandelt. Ordnungswidrigkeiten können gem. § 80 Abs. 5 NBauO mit einer Geldbuße von bis zu 500.000 Euro geahndet werden. HINWEISE 1 Denkmalschutz Ur- und frühgeschichtliche Bodenfunde, die im Zuge von Bau- und Erdarbeiten gemacht werden, sind unverzüglich dem Landkreis Stade, Amt für Kultur und Archäologie, mitzuteilen. Maßnahmen, die zur Beeinträchtigung oder Zerstörung von Fundstellen führen, sind zu unterlassen. 2 Kampfmittelbelastung Eine Belastung des Plangebiets durch Kampfmittel ist nicht bekannt. Unabhängig davon gilt grundsätzlich: Treten verdächtige Gegenstände oder Bodenverfärbungen auf, sind die Arbeiten aus Sicherheitsgründen sofort einzustellen, Polizei das Ordnungsamt, Feuerwehrleitstelle oder der Kampfmittelbeseitigungsdienst des LGLN - Regionaldirektion Hameln-Hannover sind zu benachrichtigen. 3 Artenschutz Als Vermeidungsmaßnahme gegen mögliche Verstöße gegen das Tötungs- und Verletzungsverbot (§ 44 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG) ist das Entfernen von Bäumen, Hecken und anderen Gehölzen gemäß § 39 Abs. 5 Nr. 2 BNatSchG in der Zeit vom 1. März bis 30. September verboten. 4 Entwässerung Gemäß § 96 Abs. 3 Niedersächsisches Wassergesetz (NWG) sind die Grundstückseigentümer zur Beseitigung des Niederschlagswassers an Stelle der Gemeinde verpflichtet, soweit nicht die Gemeinde den Anschluss an eine öffentliche Abwasseranlage und deren Benutzung vorschreibt oder ein gesammeltes Fortleiten erforderlich ist, um eine Beeinträchtigung des Wohls der Allgemeinheit zu verhüten. 5 Außerkrafttreten bestehender Bebauungspläne Mit Inkrafttreten des Bebauungsplanes Nr. 6B „Postmoor - Erweiterung Hangkamp“ treten die Festsetzungen des rechtsverbindlichen Bebauungsplanes Nr. 6 „Postmoor“ im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 6B außer Kraft. Planzeichenerklärung gemäß Planzeichenverordnung (PlanZV) Präambel und Ausfertigung des Bebauungsplans (mit örtlichen Bauvorschriften) Auf Grund des § 1 Abs.3 , des § 10, und des § 13b des Baugesetzbuches (BauGB) und des § 84 Abs. 1 und Abs. 3 der Nds. Bauordnung (NBauO) und des § 58 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) hat der Rat der Gemeinde Bliedersdorf diesen Bebauungsplan Nr. 6B "Postmoor - Erweiterung Hangkamp", bestehend aus der Planzeichnung und den nebenstehenden textlichen Festsetzungen sowie den nachstehenden örtlichen Bauvorschriften als Satzung beschlossen. Bliedersdorf,den .................... .................................................................................... (Bürgermeister) Verfahrensvermerke Aufstellungsbeschluss Der Rat der Gemeinde Bliedersdorf hat in seiner Sitzung am .................... die Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 6B "Postmoor - Erweiterung Hangkamp" beschlossen. Der Aufstellungsbeschluss wurde gemäß § 2 Abs.1 BauGB am .................... ortsüblich bekannt gemacht. Bliedersdorf , den .................... .................................................................................... (Bürgermeister) Öffentliche Auslegung Der Rat der Gemeinde Bliedersdorf hat in seiner Sitzung am .................... dem Entwurf des Bebauungsplans und der Begründung zugestimmt und seine öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Ort und Dauer der öffentlichen Auslegung wurden am .................... ortsüblich bekannt gemacht. Der Entwurf des Bebauungsplans und die Begründung haben vom .................... bis .................... gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegen. Bliedersdorf , den .................... .................................................................................... (Bürgermeister) Satzungsbeschluss Der Rat der Gemeinde Bliedersdorf hat den Bebauungsplan nach Prüfung der Bedenken und Anregungen gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in seiner Sitzung am .................... als Satzung (§ 10 Abs. 1 BauGB) sowie die Begründung beschlossen. Bliedersdorf , den .................... .................................................................................... (Bürgermeister) In-Kraft-Treten Der Beschluss des Bebauungsplans ist gemäß § 10 Abs. 3 BauGB am .................... im Amtsblatt für den Landkreis Stade ortsüblich bekannt gemacht worden. Der Bebauungsplan ist mit der Bekanntmachung in Kraft getreten. Bliedersdorf , den .................... .................................................................................... (Bürgermeister) Verletzung von Vorschriften Innerhalb eines Jahres nach Bekanntmachung dieser Satzung sind eine beachtliche Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, eine beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes zum Flächennutzungsplan oder beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs beim Zustandekommen des Bebauungsplans gegenüber der Gemeinde nicht geltend gemacht worden. Bliedersdorf , den .................... .................................................................................... (Bürgermeister) Planunterlage Kartengrundlage: Liegenschaftskarte Maßstab: 1:1000 Quelle: Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung, ©2019 Die Planunterlage entspricht dem Inhalt des Liegenschaftskatasters und weist die städtebaulich bedeutsamen baulichen Anlagen sowie Straßen, Wege und Plätze vollständig nach (Stand vom xx.xx. 2019). Sie ist hinsichtlich der Darstellung der Grenzen und der baulichen Anlagen geometrisch einwandfrei. Die Übertragbarkeit der neu zu bildenden Grenzen in die Örtlichkeit ist einwandfrei möglich. Stade, den .................... .................................................... Siegel (öffentlich bestellter Vermessungsingenieur) Planverfasser Der Entwurf des Bebauungsplans wurde ausgearbeitet von: Cappel + Kranzhoff, Stadtentwicklung und Planung GmbH, Palmaille 96, 22767 Hamburg, Tel. 040 380 375 670 | [email protected] Hamburg, den .................... .................................................................................... (Planverfasser) Quelle: Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung © 2019 Postmoor - K37 Hangkamp Eichenkamp Gemeinde Bliedersdorf Lange Straße 47/49 21640 Horneburg Quelle: Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung © 2016 Stand: 17.02.2020 Auftraggeber: Nutzungsschablone, vgl. textl. Festsetzungen: Grundflächenzahl GRZ Art der baulichen Nutzung Vollgeschosse als Höchstmaß zulässige Bauweise - 353 1 2. Kennzeichnungen ohne Normcharakter vorhandene Grundstücksgrenzen Flurstücksnummern, z.B. 353/1 Gebäude mit Nebengebäuden Bemaßung in Metern, z.B. 3 3 Grenze des räumlichen Geltungsbereichs angrenzender rechtskräftiger Bebauungspläne mit Bezeichnung, z.B. BP Nr. 6 Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft Sonstige Planzeichen Grenze des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplans (§ 9 Abs. 7 BauGB) 1. Planungsrechtliche Festsetzungen Art der baulichen Nutzung Allgemeine Wohngebiete (§ 9 Abs. 1 Nr.1 BauGB, § 4 BauNVO), vgl. textl. Festsetzungen Bauweise, Baugrenzen Baugrenze (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB, § 23 BauNVO), vgl. textl. Festsetzungen Maß der baulichen Nutzung Grundflächenzahl (GRZ) (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB, §§ 16 u. 19 BauNVO) 0,3 Zahl der Vollgeschosse als Höchstmaß (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB, §§ 16 u. 20 BauNVO) I offene Bauweise, nur Einzel- und Doppelhäuser zulässig (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB, § 22 BauNVO) ED Umgrenzung von Flächen für die Anpflanzung von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen (§ 9 Abs. 1 Nr. 25a BauGB), vgl. textl. Festsetzungen private Grünfläche (§ 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB) Grünflächen WA BP Nr. 6 private Verkehrsfläche (§ 9 Abs. 1 Nr. 11 BauGB) Verkehrsflächen Höhenlage in Metern über Normalhöhennull (NHN), z.B. 16.73 16.73 Mit Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zu belastende Flächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 21 BauGB), vgl. textl. Festsetzung

MIT ÖRTLICHEN BAUVORSCHRIFTEN Hangkamp3 … · 2020-03-24 · 27 356 28 12 356 35630 31 356 32 356 33 356 36 356 38 356 45 356 356 47 10 14A 14 22 Eichenkamp 20 8 351 33 351 34 7

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CVK - Vermessungsbüro

Dipl.-Ing. H. KRUSE - Dipl.-Ing. H. von BARGEN

Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure - Gottlieb-Daimler-Straße 3 - 21684 Stade

Telefon (0 4141) 5 35 93-0 Telefax (0 4141) 5 35 93-33 e-mail: [email protected]

bearbeitet

Auftragsnummer

geprüft

Maßstab

Koordinatensystem

Internet: http:/ /www.cvk-vermessung.de

B-Plan Nr. 6 B

"Postmoor-Erweiterung Hangkamp"

Bliedersdorf, Flur 3

Middeke

Haupt09.09.2019

09.09.2019

1 : 1000

UTM-Koordinaten

19 6036 5

SATZUNG DER GEMEINDE BLIEDERSDORF ÜBER DEN BEBAUUNGSPLAN NR. 6B "Postmoor - Erweiterung Hangkamp"

MIT ÖRTLICHEN BAUVORSCHRIFTEN

Planzeichnung M 1:1.000

Übersichtsplan M 1:10.000

Gemeinde Bliedersdorf

Samtgemeinde Horneburg - Landkreis Stade

Bebauungsplan Nr. 6B

"Postmoor - Eweiterung Hangkamp"

mit örtlichen Bauvorschriften

Maßstab 1:1.000

Planverfasser:

Palmaille 96, 22767 Hamburg

Tel. 040 380 375 670

[email protected]

- Entwurf -

Textliche Festsetzungen

Es gilt die Baunutzungsverordnung (BauNVO) 2017

PLANUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN

1 Art der baulichen Nutzung (9 Abs.1 Nr. 1 BauGB, § 4 BauNVO)

1.1 Allgemeine Wohngebiete (WA)

Die in § 4 Abs. 3 Nr. 1 bis 5 BauNVO genannten Ausnahmen werden nicht Bestandteil des

Bebauungsplans. (§ 1 Abs. 6 i.V.m. § 4 Abs. 3 BauNVO)

2 Überbaubare Grundstücksflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB, § 23 BauNVO)

Bauliche Nebenanlagen i.S.d. § 14 Abs. 1 BauNVO, die Gebäude sind, und Garagen i.S.d. § 12

BauNVO sind nur innerhalb der Baugrenzen zulässig.

3 Mindestgrundstücksgrößen (§ 9 Abs. 1 Nr. 3 BauGB)

Die Mindestgröße beträgt für Einzelhausgrundstücke 700 m² je Einzelhaus. Für

Doppelhausgrundstücke beträgt sie 375 m² je Haushälfte.

4 Höchstzulässige Zahl der Wohnungen in Wohngebäuden (§ 9 Abs. 1 Nr. 6 BauGB)

In Einzelhäusern sind höchstens zwei Wohnungen zulässig, in Doppelhäusern höchstens eine

Wohnung je Haushälfte.

5 Grünordnung (§ 9 Abs. 1 Nr. 25a BauGB)

5.1 Auf jedem Grundstück ist mindestens ein standortgerechter, heimischer Laubbaum gemäß der

Pflanzenliste A zu pflanzen. Alternativ dürfen auch hochstämmige Obstbäume der Pflanzenliste

B gepflanzt werden. Sie sind dauerhaft zu erhalten und zu pflegen. Bei Verlust ist Ersatz auf

demselben Grundstück durch Neupflanzung gleicher Art und Qualität zu schaffen.

Pflanzenliste A: Hainbuche (Carpinus betulus) | Stieleiche (Quercus robur) | Bergahorn (Acer

pseudoplatanus) | Eberesche (Sorbus aucuparia) | Winterlinde (Tilia cordata) | Vogelkirsche

(Prunus avium).

Pflanzenliste B Apfelsorten: Knebusch | Martini | Jakob Lebel | Zitronenapfel| Finkenwerder

Herbstprinz | Grahams Jubiläumsapfel; Birnensorten: Bürgermeisterbirne | Gute Graue |

Speckbirne.

5.2 Nadelgehölze sind nur als Einzelgehölze zulässig. Keinesfalls dürfen sie in Reihen oder

Gruppen gepflanzt werden.

5.3 Auf den Flächen für die Anpflanzung von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen

sind mindestens 3-reihig Gehölze von mindestens 5 verschiedenen Arten zu annähernd

gleichen Anteilen gemäß Pflanzenliste C zu pflanzen. Zwischen und in den Reihen der

Gehölzanpflanzungen ist ein maximaler Abstand von 1,50 m einzuhalten. Die Anpflanzungen

sind von dem jeweiligen Grundstückseigentümer dauerhaft zu pflegen, zu erhalten und zu

schützen sowie bei Abgang durch Gehölze gemäß Pflanzenliste C zu ersetzen.

Pflanzenliste C: Flatterulme (Ulmus laevis) | Hainbuche (Carpinus betulus) | Stieleiche (Quercus

robur) | Bergahorn (Acer pseudoplatanus) | Feldahorn (Acer campestre) | Eberesche (Sorbus

aucuparia) | Winterlinde (Tilia cordata) | Vogelkirsche (Prunus avium) | Eingriffeliger Weißdorn

(Crataegus monogyna) | Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) | Roter Hartriegel (Cornus

sanguinea) | Schlehe (Prunus spinosa) | Wildbirne (Pyrus pyraster) | Hasel (Corylus avellana) |

Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus) | Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus) | Salweide

(Salix caprea) | Brombeere (Rubus fruticosus)

Pflanzqualität: Sträucher - leichter Strauch, ohne Ballen, 3 Triebe, Höhe 70-90 cm | Heister - 1x

verpflanzt, Höhe 100-150 cm

6 Geh-, Fahr- und Leitungsrecht (§ 9 Abs. 1 Nr. 21 BauGB)

Die mit "GFL" bezeichnete Fläche ist mit Geh- und Fahrrechten zugunsten der Anlieger sowie

mit Leitungsrechten zugunsten der Ver- und Entsorgungsträger zu belasten.

ÖRTLICHE BAUVORSCHRIFTEN (§ 84 NBauO)

1 Außenwände

1.1 Für die äußere Gestaltung der baulichen Anlagen sind Sichtmauerwerk und Putz in roten,

rotbraunen bis braunen Farbtönen und in Weiß/Grau zulässig. Dies gilt nicht für untergeordnete

Bauteile und Nebenanlagen i.S.d. § 14 Abs. 1 BauNVO- hier sind auch andere Materialien

zulässig. Materialien mit hochglänzenden oder stark reflektierenden Oberflächen sind nicht

zulässig.

1.2 Zulässig ist sichtbare Holzbauweise. Rundhölzer oder Vollstämme dürfen nicht verwendet

werden.

2 Dacheindeckung

2.1 Als Dacheindeckung sind nur Materialien in roten, rotbraunen bis brauen Farbtönen oder in

Anthrazit/Schwarz zulässig. Materialien mit hochglänzenden oder stark reflektierenden

Oberflächen sind nicht zulässig. Doppelhäuser sind einheitlich einzudecken.

2.2 Dachbegrünungen sind zulässig.

2.3 Anlagen zur Gewinnung von Solarenergie auf oder in den Dachflächen sind zulässig, soweit die

jeweilige Dachneigung eingehalten wird.

3 Dachform und Dachneigung

3.1 Die Hauptdachflächen von Gebäuden sind mit einer Dachneigung von mindestens 25 Grad

herzustellen. Die Vorschriften zur Dachneigung gelten nicht für Nebenanlagen im Sinne des §

14 Abs. 1 BauNVO sowie Garagen und überdachte Stellplätze i.S.d. § 12 BauNVO.

3.2 Doppelhäuser sind jeweils mit gleicher Dachform sowie Dachneigung, bei gleicher Trauf- und

Firsthöhe auszubilden.

4 Einfriedungen

4.1 Als Grundstückseinfriedungen sind senkrecht gelattete Holzzäune, lebende Hecken aus

heimischen, standortgerechten Gehölzen und Mauern aus Naturstein bzw. Ziegelstein zulässig.

In Verbindung mit den Hecken können Zäune in höchstens gleicher Höhe an der

Grundstücksinnenseite der Hecken errichtet werden.

4.2 Grundstückseinfriedungen an den öffentlichen Verkehrsflächen sind nur bis zur einer Höhe von

1,0 Meter über der Fahrbahnoberkante zulässig.

5 Einstellplätze

Je Wohnung sind mindestens 2 Stellplätze auf den privaten Grundstücksflächen anzulegen.

6 Gestaltung der nicht überbauten Flächen

Die nicht überbauten, privaten Grundstücksflächen sind zu begrünen bzw. als Grün-

/Gartenfläche anzulegen, dauerhaft zu unterhalten und zu pflegen. Für die gärtnerische

Gestaltung sind Zierkies, Splitt und Steine als Material nicht zulässig.

7 Höhenlage

Die Höhenlage der Oberkante des fertigen Erdgeschossfußbodens der baulichen Anlagen darf

die Höhe von 0,5 m über der mittleren Höhenlage (gemessen an den aufgenommenen

Höhenpunkten) des Baugrundstücks nicht überschreiten.

Hinweis zur Nichtbeachtung örtlicher Bauvorschriften

Gemäß § 80 Abs. 3 NBauO handelt ordnungswidrig, wer der örtlichen Bauvorschrift

zuwiderhandelt. Ordnungswidrigkeiten können gem. § 80 Abs. 5 NBauO mit einer Geldbuße

von bis zu 500.000 Euro geahndet werden.

HINWEISE

1 Denkmalschutz

Ur- und frühgeschichtliche Bodenfunde, die im Zuge von Bau- und Erdarbeiten gemacht

werden, sind unverzüglich dem Landkreis Stade, Amt für Kultur und Archäologie, mitzuteilen.

Maßnahmen, die zur Beeinträchtigung oder Zerstörung von Fundstellen führen, sind zu

unterlassen.

2 Kampfmittelbelastung

Eine Belastung des Plangebiets durch Kampfmittel ist nicht bekannt. Unabhängig davon gilt

grundsätzlich: Treten verdächtige Gegenstände oder Bodenverfärbungen auf, sind die

Arbeiten aus Sicherheitsgründen sofort einzustellen, Polizei das Ordnungsamt,

Feuerwehrleitstelle oder der Kampfmittelbeseitigungsdienst des LGLN - Regionaldirektion

Hameln-Hannover sind zu benachrichtigen.

3 Artenschutz

Als Vermeidungsmaßnahme gegen mögliche Verstöße gegen das Tötungs- und

Verletzungsverbot (§ 44 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG) ist das Entfernen von Bäumen, Hecken und

anderen Gehölzen gemäß § 39 Abs. 5 Nr. 2 BNatSchG in der Zeit vom 1. März bis 30.

September verboten.

4 Entwässerung

Gemäß § 96 Abs. 3 Niedersächsisches Wassergesetz (NWG) sind die

Grundstückseigentümer zur Beseitigung des Niederschlagswassers an Stelle der Gemeinde

verpflichtet, soweit nicht die Gemeinde den Anschluss an eine öffentliche Abwasseranlage

und deren Benutzung vorschreibt oder ein gesammeltes Fortleiten erforderlich ist, um eine

Beeinträchtigung des Wohls der Allgemeinheit zu verhüten.

5 Außerkrafttreten bestehender Bebauungspläne

Mit Inkrafttreten des Bebauungsplanes Nr. 6B „Postmoor - Erweiterung Hangkamp“ treten

die Festsetzungen des rechtsverbindlichen Bebauungsplanes Nr. 6 „Postmoor“ im

Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 6B außer Kraft.

Planzeichenerklärung

gemäß Planzeichenverordnung (PlanZV)

Präambel und Ausfertigung des Bebauungsplans

(mit örtlichen Bauvorschriften)

Auf Grund des § 1 Abs.3 , des § 10, und des § 13b des Baugesetzbuches (BauGB) und des § 84 Abs. 1

und Abs. 3 der Nds. Bauordnung (NBauO) und des § 58 des Niedersächsischen

Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) hat der Rat der Gemeinde Bliedersdorf diesen

Bebauungsplan Nr. 6B "Postmoor - Erweiterung Hangkamp", bestehend aus der Planzeichnung und den

nebenstehenden textlichen Festsetzungen sowie den nachstehenden örtlichen Bauvorschriften als

Satzung beschlossen.

Bliedersdorf,den .................... ....................................................................................

(Bürgermeister)

Verfahrensvermerke

Aufstellungsbeschluss

Der Rat der Gemeinde Bliedersdorf hat in seiner Sitzung am .................... die Aufstellung des

Bebauungsplans Nr. 6B "Postmoor - Erweiterung Hangkamp" beschlossen. Der Aufstellungsbeschluss

wurde gemäß § 2 Abs.1 BauGB am .................... ortsüblich bekannt gemacht.

Bliedersdorf, den .................... ....................................................................................

(Bürgermeister)

Öffentliche Auslegung

Der Rat der Gemeinde Bliedersdorf hat in seiner Sitzung am .................... dem Entwurf des

Bebauungsplans und der Begründung zugestimmt und seine öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2

BauGB beschlossen. Ort und Dauer der öffentlichen Auslegung wurden am .................... ortsüblich

bekannt gemacht.

Der Entwurf des Bebauungsplans und die Begründung haben vom .................... bis ....................

gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegen.

Bliedersdorf, den .................... ....................................................................................

(Bürgermeister)

Satzungsbeschluss

Der Rat der Gemeinde Bliedersdorf hat den Bebauungsplan nach Prüfung der Bedenken und

Anregungen gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in seiner Sitzung am .................... als Satzung (§ 10 Abs. 1

BauGB) sowie die Begründung beschlossen.

Bliedersdorf, den .................... ....................................................................................

(Bürgermeister)

In-Kraft-Treten

Der Beschluss des Bebauungsplans ist gemäß § 10 Abs. 3 BauGB am .................... im Amtsblatt für den

Landkreis Stade ortsüblich bekannt gemacht worden. Der Bebauungsplan ist mit der Bekanntmachung in

Kraft getreten.

Bliedersdorf, den .................... ....................................................................................

(Bürgermeister)

Verletzung von Vorschriften

Innerhalb eines Jahres nach Bekanntmachung dieser Satzung sind eine beachtliche Verletzung von

Verfahrens- oder Formvorschriften, eine beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des

Bebauungsplanes zum Flächennutzungsplan oder beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs beim

Zustandekommen des Bebauungsplans gegenüber der Gemeinde nicht geltend gemacht worden.

Bliedersdorf, den .................... ....................................................................................

(Bürgermeister)

Planunterlage

Kartengrundlage: Liegenschaftskarte

Maßstab: 1:1000

Quelle: Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen Vermessungs- und

Katasterverwaltung,

©2019

Die Planunterlage entspricht dem Inhalt des Liegenschaftskatasters und weist die städtebaulich

bedeutsamen baulichen Anlagen sowie Straßen, Wege und Plätze vollständig nach (Stand vom xx.xx.

2019). Sie ist hinsichtlich der Darstellung der Grenzen und der baulichen Anlagen geometrisch

einwandfrei.

Die Übertragbarkeit der neu zu bildenden Grenzen in die Örtlichkeit ist einwandfrei möglich.

Stade, den ....................

.................................................... Siegel

(öffentlich bestellter Vermessungsingenieur)

Planverfasser

Der Entwurf des Bebauungsplans wurde ausgearbeitet von:

Cappel + Kranzhoff, Stadtentwicklung und Planung GmbH, Palmaille 96, 22767 Hamburg,

Tel. 040 380 375 670 | [email protected]

Hamburg, den .................... ....................................................................................

(Planverfasser)

Quelle: Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen

Vermessungs- und Katasterverwaltung © 2019

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Gemeinde Bliedersdorf

Lange Straße 47/49

21640 Horneburg

Quelle: Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen

Vermessungs- und Katasterverwaltung © 2016

Stand: 17.02.2020

Auftraggeber:

Nutzungsschablone,

vgl. textl. Festsetzungen:

Grundflächenzahl GRZ

Art der baulichen Nutzung

Vollgeschosse als Höchstmaß

zulässige Bauweise -

353

1

2. Kennzeichnungen ohne Normcharakter

vorhandene Grundstücksgrenzen

Flurstücksnummern, z.B. 353/1

Gebäude mit Nebengebäuden

Bemaßung in Metern, z.B. 3

3

Grenze des räumlichen Geltungsbereichs

angrenzender rechtskräftiger Bebauungspläne mit

Bezeichnung, z.B. BP Nr. 6

Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und

zur Entwicklung von Natur und Landschaft

Sonstige Planzeichen

Grenze des räumlichen Geltungsbereichs

des Bebauungsplans (§ 9 Abs. 7 BauGB)

1. Planungsrechtliche Festsetzungen

Art der baulichen Nutzung

Allgemeine Wohngebiete

(§ 9 Abs. 1 Nr.1 BauGB, § 4 BauNVO),

vgl. textl. Festsetzungen

Bauweise, Baugrenzen

Baugrenze (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB, § 23 BauNVO),

vgl. textl. Festsetzungen

Maß der baulichen Nutzung

Grundflächenzahl (GRZ)

(§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB, §§ 16 u. 19 BauNVO)

0,3

Zahl der Vollgeschosse als Höchstmaß

(§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB, §§ 16 u. 20 BauNVO)

I

offene Bauweise, nur Einzel- und Doppelhäuser zulässig

(§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB, § 22 BauNVO)

ED

Umgrenzung von Flächen für die Anpflanzung von

Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen

(§ 9 Abs. 1 Nr. 25a BauGB), vgl. textl. Festsetzungen

private Grünfläche (§ 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB)

Grünflächen

WA

BP Nr. 6

private Verkehrsfläche (§ 9 Abs. 1 Nr. 11 BauGB)

Verkehrsflächen

Höhenlage in Metern über Normalhöhennull (NHN), z.B. 16.73

16.73

Mit Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zu belastende Flächen

(§ 9 Abs. 1 Nr. 21 BauGB), vgl. textl. Festsetzung