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STADTPORTRÄT ESSEN. IST IMMER EIN ERLEBNIS. s Sparkasse Essen Miteinander ist einfach. Wenn Förderung und Beratung Hand in Hand gehen. Die Sparkasse Essen engagiert sich vielfältig und macht sich stark für das Gemeinwohl, die Region und die Menschen, die hier leben und arbeiten.

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STADTPORTRÄT

ESSEN. IST IMMER EIN ERLEBNIS.

s Sparkasse Essen

Miteinander ist einfach.Wenn Förderung und Beratung Hand in Hand gehen.Die Sparkasse Essen engagiert sich vielfältig und macht sich stark für das Gemeinwohl, die Region und die Menschen, die hier leben und arbeiten.

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04-05 06-0708-09 10-19

20-3940-4950-5960-67

68

Willkommen in Essen.Essen.Überblick.Essen.Geschichte.Essen.Industriekultur.Essen.Kultur.Essen.Entertainment.Essen.Freizeit.Essen.Shopping.Essen.Wirtschaft.

6970 7172 73

74-777879

Essen.Messe.Essen.Universität.Essen.Medizin.Essen.Entdecken.Essen.Kulinarisch.Essen.Events.Essen.Anders entdecken.Essen.Service.

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Essen ist… Ja, was eigentlich? Wie beschreibt man eine Stadt, die

auf eine 1.200-jährige Geschichte zurückblickt und in der man kon-

sequent die Zukunft lebt, ohne die Vergangenheit aus dem Blick zu

verlieren? Wie viel Stadtleben passt eigentlich zwischen Titel- und

Rückseite einer Broschüre?

Die Antwort ist einfach: jede Menge.

Essen ist Tradition: In kultureller Hinsicht mit großen Namen wie

dem Aalto, Folkwang und Grillo. In industriekultureller Hinsicht mit

gelebtem Strukturwandel, wie er sich etwa am UNESCO-Welterbe

Zollverein, dem einzigen der Metropole Ruhr, manifestiert.

Essen ist jung: mit starken Quartieren und einer pulsierenden freien

Szene. Dank städtebaulicher Projekte, die allen Generationen Raum

bieten. Und mehr. Denn hier ist Platz für vieles: Essen war Kultur-

hauptstadt RUHR.2010 und ist Grüne Hauptstadt Europas 2017.

Verdientermaßen: als grünste Großstadt Nordrhein-Westfalens mit

einem ganz eigenen, mit enormem Freizeit- und Erholungswert.

Und doch gelingt der Spagat, hat sich die Stadt zugleich auch als

Wirtschafts-, Wissenschafts- und Messestandort einen Namen ge-

macht. Den stählernen Pulsschlag von damals, ihn geben heute die

Beats der Clubs vor. Das Herz der Stadt, es schlägt kraftvoller als je

zuvor. Einst kohlenschwarz, heute so bunt wie das Leben.

Essen ist… Noch lang nicht fertig. Spannend und abwechslungs-

reich. Die Stadt erfindet sich – ganz Tugend einer Region im Wandel

– immer wieder neu.

Essen ist ein Muss. Sie werden schon sehen. Umblättern genügt.

Wir wünschen Ihnen eine erlebnisreiche Zeit.

Ihr Essen Marketing-Team

WILLKOMMEN in Essen. ”

Skyline Essen

040 5essen-tourismus.de

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Bundesland:

Regierungsbezirk:

Landschaftsverband:

Einwohner:

Fläche:

Landschafts- und Freizeitfläche:

Waldgebiet:

Länge der Stadtgrenze:

Nordrhein-Westfalen

Düsseldorf

Rheinland

rund 585.000

210,31 km²davon fast die Hälfte Grünfläche

mehr als 9.300 Hektar

3.500 Hektar

87 Kilometer

ESSEN. Überblick.”

Ausdehnung von Ost nach West:

von Nord nach Süd:

höchster Punkt:

tiefster Punkt:

Stadtgliederung:

Nachbarstädte:

Stadtgründung:

17 Kilometer

21 Kilometer

202,5 Meter ü. NN (südlich der Ruhr im Stadtteil Heidhausen)

26,5 Meter ü. NN (am nördlichen Ende im Stadtteil Karnap)

9 Stadtbezirke mit 50 Stadtteilen

Bochum, Hattingen, Velbert, Heiligenhaus, Ratingen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Bottrop, Gladbeck, Gelsenkirchen

im Jahr 852 als Damenstift, Stadtrechte im 13. Jahrhundert, Reichsstadt ab 1377

0 60 7essen-tourismus.de

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Essen im frühen 19. Jahrhundert. Ein Städtchen mit gerade einmal 5.000 Einwohnern. Vor der Stadtmauer herrscht Idylle: Felder, Wiesen, Wald. Fast scheint es, als habe das Mittelalter an jenem Ort, an dem Altfrid, der spätere Bi- schof von Hildesheim, um 850 ein Damenstift gegründet hatte, nie aufgehört zu existieren. Doch unter der Erde hat Essens Zukunft längst begonnen: Zu Beginn des 19. Jahr-hunderts sind im Ruhrgebiet über 200 Zechenstollen in Be- trieb. Die Industrialisierung schließlich katapultiert Essen binnen weniger Jahre aus dem Mittelalter in die Gegenwart.

1811: Friedrich Krupp gründet eine Stahl-Fabrik. Doch der Betrieb arbeitet nicht wirtschaftlich. Als Friedrich 1826 stirbt, übernimmt seine Witwe Therese die Leitung. Gemein sam mit Sohn Alfred, einem 14-jährigen Schulabbrecher, mit 10.000 Talern Schulden und einer siebenköpfigen Arbeiter-schaft. Alfred macht aus dem Kleinbetrieb den größten Stahlkonzern des 19. Jahrhunderts.

Auch Essen wächst, gilt bald als größte Bergbaustadt der Welt und unterhält mit Zollverein die modernste Zeche ihrer Zeit. Zweiter Weltkrieg. Zerstörung. Wiederaufbau. Erneut schreibt Essen Industriegeschichte: Die Kokerei Zollverein gehört 1961 zu den fortschrittlichsten Anlagen der Welt.

Als Mitte der 60er-Jahre die Zechen sterben, muss die Stadt den vielleicht schmerzlichsten Gang in ihrer Ge-schichte beschreiten: weg von Kohle und Stahl, hin zum Dienstleistungszentrum, Messe- und Wirtschaftsstandort, hin zu Kultur und Kunst. Der Wandel gelingt. Der Titel „Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010“, den Essen stell-vertretend für das Ruhrgebiet trug, ist dafür vielleicht der schönste Beweis.

0 80 9 essen-tourismus.de

ESSEN. Geschichte.”

Heckingsturm, letzter Turm der Essener Stadtmauer, 1838

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ESSEN.INDUSTRIEKULTUR.

ESSEN. IST EIN SPANNENDES KULTURELLES ERBE.

Gasometer auf der Weißen Seite der Kokerei Zollverein

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UNESCO-Welterbe Zollverein

wenn man an das Produkt denkt, das hier aus der Erde ge-holt wurde: Kohle. Der Metropole Ruhr jedoch ist es gelun-gen, Hochöfen, Gasometern und Fördertürmen eine neue Bestimmung zu geben und damit wahre Schönheit zu- tage zu fördern. Die Essener Zeche und Kokerei Zollverein, von der UNESCO zum Welterbe erklärt, steht zweifellos an der Spitze dieser Entwicklung: Zollverein ist heute das Wahrzeichen der ganzen Metropole Ruhr, das Symbol der Industriekultur.

Was letztere angeht, so ist diese untrennbar mit dem Namen Krupp und seiner 200-jährigen Geschichte ver-bunden. Die Villa Hügel, Stammsitz der Industriellen-Dy-nastie, erzählt die Geschichte der Familie sowie die Un-ternehmensgeschichte und Stadtführungen zeigen jene Wohnviertel, die das Unternehmen bauen ließ. Bekann-testes Beispiel: die Margarethenhöhe.

Industriekultur zieht sich durch ganz Essen: Eine ehemalige Zechenanlage kann heute Kulturzentrum oder Hotel sein, ein Stahlwerk Theater oder Möbelhaus. Nur die alten Sied-lungen werden noch so genutzt wie damals: zum Wohnen und Leben.

EINE ZECHE SCHÖN ZU NENNEN – es hat etwas Aberwitziges,”

ESSEN.INDUSTRIEKULTUR.

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ESSEN.INDUSTRIEKULTUR.

MargarethenhöheDie Margarethenhöhe ist nicht nur die schönste Siedlung, die Krupp jemals bauen ließ. Sie ist ein städtebauliches Ju-wel und gilt als eines der am besten gelungenen Beispiele für die Gartenstadtidee. Architekt Georg Metzendorf ent-warf den Stadtteil, der zwischen 1906 und 1938 südwest-lich der Innenstadt entstand und schließlich Heimat für 16.000 Menschen wurde. Obwohl die Siedlung harmonisch wirkt, unterscheiden sich die Häuser in vielen Details: Erker und Laubengänge, geschwungene Giebel, Pilaster und Natursteinsockel geben jedem Haus ein eigenes Gesicht.

Aufregend neu an der Margarethenhöhe war aber nicht so sehr die Gestaltung, sondern das Grund-Konzept. Bei an-deren Arbeitersiedlungen standen meist wirtschaftliche Erwägungen im Vordergrund: kurze Wege zur Arbeit, möglichst viele Arbeiter in der Nähe des Betriebes. Bau-herrin Margarethe Krupp jedoch brach bewusst mit dieser Einheit von Arbeitsplatz und Wohnung. Mehr noch: Das Stadtviertel stand auch Menschen offen, die nicht für Krupp arbeiteten. So wurde die Idee einer klassenüber-greifenden Siedlung verwirklicht. Das Ruhr Museum be-treut eine nach historischem Vorbild eingerichtete Muster-wohnung auf der Margarethenhöhe.

Führungen führt die Bürgerschaft Essen-Margarethenhöhe durchAnmeldung unter Tel.: 0201 80095095 oder [email protected] www.essen-margarethenhoehe.deFührungen durch die Musterwohnung können über das

Ruhr Museum gebucht werden Tel.: 0201 24681-444 [email protected] Haltestelle Laubenweg

UNESCO-Welterbe ZollvereinDie weltweit schönste Zeche – ein fantasievoller Riese, überwältigend groß, dabei schlicht und schön, umgeben von Natur, randvoll gefüllt mit Kunst, Kultur und Kreativität. Die ehemalige Kohlenwäsche der Zeche Zollverein veredelt durch das Ruhr Museum. Die Kokerei – monumental und beeindruckend mit ihren riesigen Schornsteinen, Türmen und kilometerlangen Rohrleitungen. Ein schlafender Gigant.

Schlafend? Mitnichten. Auf Zollverein begegnet man Künst- lern in ihren Ateliers, lässt sich von Tanz- und Theaterauf-führungen fesseln, lauscht Konzerten oder lässt das Denk-mal selbst erzählen: von Kohle und Koks, von Kumpeln und Kokern. Und letztere erzählen ebenfalls – bei Führungen über die Zeche und die Kokerei, auf der sie einst selbst „malochten“.

Das heutige Symbol der gesamten Metropole Ruhr ging 1932 in Betrieb: Die Zentralschachtanlage mit der Nummer XII hatte das Architekten-Duo Fritz Schupp und Martin Kremmer im Stil der Neuen Sachlichkeit entworfen. Nach Schupps Plänen entstand auch die benachbarte Kokerei, die 1961 die Arbeit aufnahm. 1986 schloss die Zeche, 1993 erlosch die Kokerei, und der Steinkohlenbergbau in Essen war endgültig Geschichte. Bereits ab 1990 wurde Zollver-ein Schacht XII im Rahmen der Internationalen Bauausstel-lung Emscher Park saniert und als Denkmal erhalten. 2001 erfolgte gemeinsam mit der Kokerei und der Schachtan-lage 1/2/8 die Ernennung zum UNESCO-Welterbe. Interna-tionale Architekten setzen bis heute die Tradition von Schupp und Kremmer fort und verbinden Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Gelsenkirchener Straße 181 | 45309 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.zollverein.de Haltestelle: ZollvereinDas RUHR.VISITORCENTER ESSEN ist täglich von 10 bis 18 Uhr

geöffnet. am 24., 25. und 31.12. geschlossen. Das Gelände ist frei zugänglich.

Gasthaus zur Margarethenhöhe

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Villa Hügel

ESSEN.INDUSTRIEKULTUR.

Villa HügelEs gibt Schlösser, die sehen ärmlicher aus als das Anwesen der Industriellen-Familie Krupp hoch über dem Baldeney-see: 269 Räume hat die Villa, die mit Gobelins, kostbaren italienischen Kassettendecken und einer eindrucksvollen Bibliothek ausgestattet ist. Offensichtlich diente die Villa Hügel Repräsentationszwecken: Die Familie Krupp emp-fing hier im Laufe der Jahre Kaiser und Könige, Unterneh-mer und Politiker aus aller Welt. Vor allem jedoch hatte Alfred Krupp das Anwesen als Refugium für sich und seine Familie errichten lassen. Drei Jahre dauerten die Bauarbei-ten, bis die Krupps Anfang 1873 einziehen konnten. Die Ruhr wurde zwar erst 60 Jahre später zum Baldeneysee aufgestaut, dennoch war die Lage über dem Tal und in eini-ger Entfernung zu den eigenen Fabriken eine sehr ruhige und idyllische. Nach dem Zweiten Weltkrieg öffnete die Familie Krupp die Villa für die Öffentlichkeit. Seitdem fin-den hier regelmäßig Kammerkonzerte und hochkarätige internationale Kunstausstellungen statt.

Hügel 15 | 45133 Essen | Tel.: 0201 [email protected] Haltestelle: Essen-Hügel (S) Bitte informieren Sie sich auf der Website über die aktuellen

Öffnungszeiten | Hügelpark täglich 8–20 Uhr Öffnungszeiten der Sonderausstellungen sowie Führungen

auf Anfrageöffendliche Führungen: sonntags und an Feiertagen

(außer Karfreitag), Startzeiten; 11:00, 12:30 und 14:00 Uhr Der Ticketverkauf erfolgt sonntags jeweils eine Stunde vor Führungsbeginn beim Pförtner im Haupthaus. Begrenzte Teilnehmerzahl!

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Schurenbachhalde„Ist das da schon Gelsenkirchen oder noch Essen?“ – Fragen wie diese hört man oft auf Halden. Mit dem Blick auf die grenzenlose Stadtlandschaft versteht man den Begriff „Metropole Ruhr“. Die Schurenbachhalde in Altenessen ist eine dieser zahlreichen Landmarken. Was bei der Kohlege-winnung als „Bergematerial“ übrig blieb, wurde hier aufge-schichtet, später begrünt. Und die Schurenbachhalde ge-hörte schließlich zu denen, die auch künstlerisch gestaltet wurden: 1998 errichtete der amerikanische Star-Bildhauer Richard Serra im Rahmen der Internationalen Bauausstel-lung Emscher-Park (IBA) auf der Haldenkuppe die 15 Meter hohe stählerne „Bramme (für das Ruhrgebiet)“. Sie ist eine von zahlreichen Landmarken der Industriekultur, die das Ruhrgebiet heute prägen.

Emscherstraße | 45329 Essen-Altenessen www.route-industriekultur.de Haltestelle: Altenessener Straße

ESSEN.INDUSTRIEKULTUR.

Kokerei Zollverein

Schurenbachhalde "Bramme"

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ESSEN.KULTUR.

ESSEN. IST KULTURFÜR JEDENGESCHMACK.

Museum Folkwang

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Aalto-Theater

ESSEN.KULTUR.

Essen: eine lebendige kulturelle Szene, etablierte Galerien, Theater und Museen von Weltruf. Essen lebt Kultur. Dabei hat die Stadt die Messlatte ganz weit oben angelegt, ohne ungewöhnlichen Visionen den Raum zu nehmen. Und das weit über das Kulturhauptstadtjahr hinaus: Essen ist eine von fünf Portalstädten der Region, von denen aus sich das kulturtouristische Angebot der gesamten Region er-schließt.

Aalto-TheaterEin Name ist Inbegriff schnörkelloser Eleganz: Aalto. Die zeitlos schöne „Schale“, entworfen vom finnischen Meister-architekten Alvar Aalto, füllten seit ihrer Vollendung 1988 unzählige Künstler von Weltrang und umjubelte Inszenie-rungen mit Leben. Galt das Opernhaus bei seiner Eröff-nung „nur“ als der „schönste deutsche Theaterbau seit 1945“, genießt es heute deutschlandweit und international hohes Ansehen. Dabei stehen die Essener Philharmoniker und das Aalto Ballett Theater Essen den Vokalisten des Hauses in nichts nach. Publikumserfolge erzielt das Haus mit kulturellen Großprojekten wie der Aufführung des kompletten Wagner’schen Rings.

Opernplatz 10 | 45128 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.theater-essen.deHaltestelle: Aalto-Theater

Grillo-TheaterEs ist eines der ältesten Theater des Ruhrgebiets und trägt den Namen des Industriellen und Kunstmäzens Friedrich Grillo: Das Grillo-Theater, 1892 eröffnet, blickt auf eine wech-selvolle Geschichte zurück – Zerstörung, Wiederaufbau und drohende Schließung inklusive. Aufwändig umgebaut, prä-sentiert sich das im neobarocken Stil gehaltene Haus seit 1990 mit erweitertem Spielraum. Bereits mehrmals wurde das Grillo zum „NRW Schauspiel des Jahres“ gewählt.

Theaterplatz 11 | 45127 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.theater-essen.deHaltestellen: Hirschlandplatz und Hauptbahnhof

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Alfried Krupp Saal, Philharmonie Essen

Philharmonie EssenMit der Philharmonie Essen wurde im traditionsreichen Saalbau von 1905 ein neues Konzerthaus geschaffen, das bereits jetzt zu den besten Europas zählt. Herzstück des Hauses: der komplett erneuerte, 2004 eingeweihte Alfried Krupp Saal (1.906 Plätze). Der RWE Pavillon (350 Plätze), der als Glaskubus den Blick auf den Stadtgarten freigibt, bietet hervorragende Bedingungen für Jazz, Klassik und Weltmusik. Die große Kuhn-Orgel ist das Schmuckstück der Philharmonie; das Instrument ist mit 60 Registern und 4.502 Pfeifen ausgestattet.

Huyssenallee 53 | 45128 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.philharmonie-essen.deHaltestellen: Philharmonie/Saalbau oder Aalto-Theater

PACT ZollvereinPerforming Arts Choreographisches Zentrum NRW Tanz-landschaft Ruhr, kurz: PACT, existiert seit 2002 als interna-tionales Zentrum für darstellende Kunst mit den Schwer-punkten Tanz und Performance. Das Zentrum gilt als wegweisend, fungiert als internationales Künstlerhaus mit Residenzprogramm, Austauschplattform für Künstler und Wissenschaftler und pflegt ein profiliertes Bühnenpro-gramm. PACT ist in der ehemaligen Waschkaue der Zeche Zollverein beheimatet.

Bullmannaue 20a | 45327 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.pact-zollverein.deÖffnungszeiten variieren je nach VeranstaltungHaltestelle: Abzweig Katernberg

ESSEN.KULTUR.

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Freie Szene

ESSEN.KULTUR.

Folkwang Universität der KünsteSie gilt als Hochburg der Sparten Tanz, Schauspiel und Musik: die Folkwang Hochschule in Essen-Werden. 1927 in der barocken Prälatur der ehemaligen Reichsabtei gegrün-det, genießt sie mittlerweile internationalen Ruf. Dass der Titel „Folkwang-Absolvent“ einen besonderen Klang hat, belegt die Liste derer, die ihr Studium in Werden abge-schlossen haben, darunter die Tänzerin und Choreographin Pina Bausch, die Schauspieler Armin Rohde, Diether Krebs, Thekla Carola Wied und Jürgen Prochnow. Studierende und Dozenten bitten regelmäßig zu hochklassigen Konzer-ten und Aufführungen. Seit 2010 wird zudem das SANAA-Gebäude auf Zollverein von der Folkwang Universität ge-nutzt.

Klemensborn 39 | 45239 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.folkwang-uni.deHaltestelle: Werdener Markt

Freie TheaterszeneEssen hat eine lebendige freie Kunstszene, zu der auch eine Vielzahl an freien Theatern gehört. Längst über die Stadt hinaus bekannt ist das Theater Freudenhaus im Steeler Kulturzentrum Grend, das sich vor allem auf die Ruhr- gebiets-Schwänke des Essener Autors Sigi Domke spe- zialisiert hat. Kabarett, Comedy und Jazz bedient das Katakomben-Theater in Rüttenscheid. Besonderer Schwer- punkt des Hauses: multikulturelle Veranstaltungen, ins- besondere Auftritte türkischer Musikgruppen. Markenzei- chen des Rathaus-Theaters Essen: Boulevardtheater mit Stars aus Film und Fernsehen.

Die Broschüre „ESSEN.KULTUR.“ ist in der Touristikzentrale erhältlich. Download unter: www.essen-tourismus.de unter "Service".

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Kunsthaus EssenEines der traditionsreichsten Atelierhäuser im Ruhrgebiet ist das 1977 in einer ehemaligen Schule gegründete Kunst-haus in Essen-Rellinghausen. Hier arbeitet man interdiszi-plinär, pflegt die Bildhauerei ebenso wie Malerei, Konzept-kunst, Fotografie oder Tanz. Seit 1998 vergibt das Haus, das sich selbst als Forum für zeitgenössische Kunst ver-steht, das Residenz-Stipendium „Junge Kunst in Essen“, seit 2008 in Kooperation mit dem Kunstring Folkwang.

Rübezahlstraße 33 | 45134 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.kunsthaus-essen.deÖffnungszeiten: während der Ausstellungen von Do-So 15–18 Uhr,

zu den Konzerten Mo ab 21 Uhr und zu den gesondert angekündigten Veranstaltungen

Haltestelle: Finefraustraße

Bürgermeisterhaus WerdenDas wahrscheinlich persönlichste Konzerthaus der Stadt: Die klassizistische Villa wurde 1833 von dem Industriellen Friedrich Vogelsang erbaut und erhielt ihren Namen als Domizil des letzten Werdener Bürgermeisters. Seit 1985 ist sie kultureller Treffpunkt in Werden und spricht mit ihrem Programm vor allem jenes Publikum an, das eine intime Salon-Atmosphäre schätzt. Zum Programm gehören stil-volle Kammermusik-Abende, Lesungen und Ausstellun-gen, die vielfach von Studierenden der nahen Folkwang Universität bestritten werden.

Heckstraße 105 | 45239 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.buergermeisterhaus.deHaltestelle: Werdener Markt

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ESSEN.KULTUR.

Kunsthaus Essen

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Alter Bahnhof Kettwig130 Jahre nach der Eröffnung und 25 Jahre nach seiner Stilllegung wurde das klassizistische Bahnhofsgebäude 2003 aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. Mittlerweile hat sich der „Alte Bahnhof“ als Bürger-, Sport- und Kultur-zentrum etabliert und weiß vor allem durch die „Kettwiger Kabarett-Tage“ auf sich aufmerksam zu machen.

Ruhrtalstraße 345 | 45219 Essen | Tel.: 02054 [email protected] www.bahnhof-kettwig.deBürozeiten: Mo–Fr 9–12 Uhr, Di 15–19 Uhr Haltestelle: Bf Essen-Kettwig

KreuzeskircheSie versteht sich weder als Event- noch als Kulturkirche – und doch ist sie beides und nicht zuletzt sogar noch eine aktive evangelische Kirche: Die Kreuzeskirche ist wahrscheinlich einer der ungewöhnlichsten Veranstaltungsorte der Stadt; und das nicht erst seit dem Einbau der weltweit einzigen Kirchenfenster des New Yorker Pop-Art-Künstlers James Rizzi. „Zu Gast in der Kirche“, lautet das Motto des unkon-ventionellen Konzeptes, das „40 Prozent Kirche, 40 Prozent Kultur und 20 Prozent Neutral und Kommerz“ verbindet. Will heißen: Ein Haus für alle – für die evangelische Altstadt-Ge-meinde, für den Kulturverein „Forum Kreuzeskirche“ und für das nahe Gründer- und Kreativzentrum Unperfekthaus, das private und betriebliche Feiern im Kirchenraum organisiert. Hier sind unterschiedliche Denk- und Glaubensrichtungen jederzeit willkommen, wird gefeiert, gesungen, gebetet und diskutiert. Hier geht es ums Miteinander und darum, mitten drin zu sein – im Leben der Essener und den Ereignissen in der Stadt. Und es geht um die Förderung eines Stadtviertels, das sich in den vergangenen Jahren zu einem pulsierenden KreativQuartier entwickelt hat: die Essener Nordstadt. Weil alles seinen Platz hat, und manche Plätze eben Raum für mehr als eine Spielart bieten.

Kreuzeskirchstraße 20 | 45127 Essen | Tel.: 0201 847350 [email protected] www.kreuzeskirche-essen.deHaltestelle: Viehofer Platz

UnperfekthausIm ehemaligen Franziskanerkloster tüfteln Künstler, Wis-senschaftler, Erfinder und Weltverbesserer: Auf sechs Etagen zählt das Unperfekthaus 70 Bühnen, Labore, Ateliers sowie ein Restaurant. Ein Treffpunkt für Künstler und Kunstinteressierte mit angeschlossenem „Business-Hotel“ und einem „Wohngemeinschafts-Hotel“ – die wohl ungewöhnlichste Art und Weise, in Essen zu übernachten.

Friedrich-Ebert-Straße 18 | 45127 Essen-City | Tel.: 0201 [email protected] www.unperfekthaus.deÖffnungszeiten: täglich 10–23 Uhr Haltestelle: Berliner Platz

3 03 1 essen-tourismus.de

"Jesus is Life"- eines der beiden Kirchenfenster von James Rizzi

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3 23 3 essen-tourismus.de

Museum Folkwang

ESSEN.KULTUR.

Außerordentliche Kunst, einmalige Werte, unbekannte Welten: Essens Museumslandschaft begeistert mit ihrer Qualität und Vielfalt. Dabei bietet die Stadt nicht nur Platz für große Namen, sondern hat auch Raum genug für die kleinen, ganz besonderen Sammlungen. Allen jedoch ist eines gemein: Die Menschen hinter den Namen gehen mit enormer Kompetenz und tiefer Leidenschaft für Kultur ans Werk. Eine Mischung, die hunderttausende Besucher über-zeugt. Alljährlich. Im Großen wie im Kleinen.

www.essen.de: Kultur und Bildung

Museum FolkwangEin Zitat fällt im Zusammenhang mit dem Museum Folk-wang immer: Es war der Mitbegründer des Museum of Modern Art in New York, Paul J. Sachs, der das Folkwang 1932 als das „schönste Museum der Welt“ bezeichnete. Doch Schönheit allein ist nicht alles. Dank seiner als heraus-ragend geltenden Sammlungen des 19. Jahrhunderts, der klassischen Moderne, der Kunst nach 1945 sowie der Foto-grafie gilt Folkwang zugleich als eines der renommiertes-ten Kunstmuseen der Welt – und dies nicht erst seit der Eröffnung seines spektakulären Neubaus im Jahr 2010. Finanziert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und konzipiert von David Chipperfield Architects empfängt das neue Museum Folkwang seine Besucher mit Offenheit, Transparenz und einem Zusammenspiel aus Licht und großer Kunst.

Museumsplatz 1 | 45128 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.museum-folkwang.deÖffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr; Do/Fr 10–20 Uhr

Geschlossen: montags, Rosenmontag, 24., 25., 31.12.Haltestelle: Rüttenscheider Stern

Deutsches Plakat MuseumDie im Museum Folkwang beheimatete Sammlung gilt mit mehr als 350.000 Exponaten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Kultur als eine der größten ihrer Art in Euro-pa. Sie spannt den Bogen zeitlich von den Anfängen der Plakatentwicklung bis in die Gegenwart.

Tel.: 0201 88-45108 [email protected]

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3 43 5essen-tourismus.de

ESSEN.KULTUR.

Alte SynagogeDas heute Alte Synagoge genannte Gebäude in der Innen-stadt Essens wurde 1913 als Neue Synagoge der Essener jüdischen Gemeinde eingeweiht. Wie beinahe alle jüdi-schen Gotteshäuser wurde sie in der Reichspogromnacht 1938 in Brand gesetzt und im Inneren weitestgehend zer-stört. Der Bombardierung der Stadt zum Trotz blieb das Gebäude selbst jedoch den Krieg hindurch unversehrt und durchlebte nach 1945 eine wechselvolle Geschichte als Museum für Industriedesign, Gedenkstätte und politisch-historisches Dokumentationsforum. Seit 2010 fungiert es als Haus jüdischer Kultur in der Alten Synagoge und ge-währt Besuchern in fünf Ausstellungsbereichen Einblick in Alltag und Tradition jüdischer Gemeinden aus aller Welt.

Steeler Straße 29 | 45127 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.alte-synagoge.essen.deÖffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr

Geschlossen: 01.01./01.05./24./25./26./31.12Führungen nach AbspracheHaltestelle: Rathaus Essen

Domschatz EssenEr gilt als wichtigste Hinterlassenschaft des mächtigen Essener Frauenstiftes und beinhaltet Kunstwerke von unschätzbarem Wert und meisterlicher Handwerkskunst: der Essener Domschatz. Neben wertvollen Reliquiaren, der wohl ältesten Lilienkrone der Welt sowie vier von welt-weit nur sechs erhaltenen ottonischen Vortragekreuzen enthält der Schatz das vielleicht wichtigste Kunstwerk des Ruhrgebietes: die Goldene Madonna, das älteste voll- plastische Marienbildnis der Welt. Die auf ca. 980 nach Christus datierte Marienfigur ist auch heute noch ein hoch-verehrtes Gnadenbild und steht im linken Seitenschiff des Essener Doms.

Burgplatz 2 | 45127 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.domschatz-essen.deÖffnungszeiten: Di–So 11–17 Uhr | Feiertags geschlossen,

Sonderöffnungstage: Ostern-/Pfingstmontag | 26.12.Führungen nach AbspracheHaltestellen: Hauptbahnhof und Rathaus Essen

Alte Synagoge

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DAS RUHR MUSEUM

AUF ZOLLVEREIN

IN ESSEN

www.ruhrmuseum.deMinisterium für Familie, Kinder,Jugend, Kultur und Sportdes Landes Nordrhein-Westfalen

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Ruhr Museum

ESSEN.KULTUR.

Red Dot Design MuseumFür die meisten sind es Gebrauchsgegenstände, für einige Visionen: Armbanduhren, Telefone, Fernsehgeräte und Bier- kästen, denen eines gemein ist – der rote Punkt, „red dot“, das Siegel für herausragende Designqualität. Rund 1.500 für ihre vorbildliche Gestaltung prämierte Produkte aus aller Welt sind im „Red Dot Design Museum“ im Kesselhaus des Welterbes Zollverein zu sehen. Jahr für Jahr entdecken hier mehr als 140.000 Kultur-, Architektur- und Design-liebhaber auf 4.000 Quadratmetern ihr ganz persönliches Paradies, in dem Alltägliches zum Kultgegenstand wird.

UNESCO-Welterbe Zollverein | Areal A [Schacht XII], Kesselhaus [A7] Gelsenkirchener Straße 181 | 45309 Essen | Tel.: 0201 30104-2

[email protected] www.red-dot.deÖffnungszeiten: Di–So 11–18 Uhr | Abweichungen bei

Sonderausstellungen möglich | Geschlossen: 24./25./26./31.12, 01.01. Haltestelle: Zollverein

Ruhr MuseumEs ist kein klassisches Industriemuseum, sondern „Ge-dächtnis und Schaufenster der Metropole Ruhr“: Das Ruhr Museum in Essen beleuchtet in seiner Dauerausstellung die gesamte Natur- und Kulturgeschichte des Reviers. Und das auf geschichtsträchtigem Boden: in der ehemaligen Koh-lenwäsche der Zeche Zollverein, UNESCO-Welterbe und Aushängeschild der RUHR.2010. An einem Ort, an dem der Besucher Industriegeschichte atmen, fühlen und hautnah spüren kann, erzählt das Ruhr Museum die Geschichte einer der größten Industrieregionen der Welt und nimmt seine Gäste dank eines außergewöhnlichen Ausstellungs-konzeptes mit auf den Weg der Kohle. Die Reise führt tief hinunter ins Erdreich – und in die Vergangenheit. Zurück etwa auch in die 200-jährige Unternehmensgeschichte der Krupps. Die vielleicht bedeutendste Geschichte, die es in Essen zu erzählen gibt.

UNESCO-Welterbe Zollverein | Areal A [Schacht XII], Kohlenwäsche [A14] Gelsenkirchener Straße 181 | 45309 Essen | Tel.: 0201 24681-444

[email protected] www.ruhrmuseum.deÖffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr; am 24., 25. und 31.12. geschlossenHaltestelle: Zollverein

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ESSEN.KULTUR.

Markt- und SchaustellermuseumDie Welt Erich Knockes ist bunt, fantastisch – und weckt das Kind im Besucher. In jahrzehntelanger Kleinarbeit hat der (inzwischen verstorbene) Essener Schausteller unzäh-lige typische Exponate seiner Zunft zusammengetragen. Vom Karussellpferd bis zum Schaustellerwohnwagen, von der Walzenorgel bis zur Moritatentafel. Holztiere drängen sich in der alten Maschinenhalle, aber vor allem Orgeln: Drehorgeln, Jahrmarktorgeln, Tanzorgeln, liebevoll verziert und bemalt. Einen Schwerpunkt der Sammlung bilden per-sönliche Dokumente und Fotografien von Schaustellerfa-milien aus der Zeit der Jahrhundertwende.

Hachestraße 68 | 45127 Essen | Tel.: 0179 2093054,[email protected]. www.schaustellermuseum.deFührungen jeweils an einem Samstag im Monat um 14 Uhr Haltestelle: Hauptbahnhof

Soul of Africa Museum (SOA)Die Seele Afrikas – in Essen findet man sie direkt vor der Haustür, mitten im Stadtteil Rüttenscheid: Im kleinen Pri-vatmuseum „Soul of Africa“ hat der Journalist und Ethnolo-ge Henning Christoph ungewöhnliche, teils bizarr anmu-tende Exponate aus Westafrika zusammengetragen und den Themen Voodoo, Heilung und Magie zugeordnet. Christophs Ziel: Verständnis und Begeisterung zu wecken für Traditionen und Zeremonien, die den unseren so gar nicht entsprechen – und dennoch nichts mit den herkömm-lichen Vorurteilen, mit Voodoo-Puppen und Nadeln zu tun haben. Voraussichtlich 2019 wird das Museum in eine ehe-malige Umspannstation an der Martinstraße in Rütten-scheid umziehen – mit deutlich mehr Platz als zuvor. Aktu-elle Informationen zum neuen Museum finden sich auf der Homepage.

Rüttenscheider Straße 36 | 45128 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.soul-of-africa.comÖffnungszeiten: Do 14–18 Uhr | Fr 18–22 Uhr | Sa + So 14–18 Uhr

Führungen/Sondertermine auf AnfrageHaltestelle: Rüttenscheider Stern

Markt- und Schaustellermuseum

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ESSEN.ENTERTAINMENT.

ESSEN. IST TREIBSTOFFFÜR DIE SEELE.

Sommerfestival „Heimaterbe“ auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein

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ESSEN.ENTERTAINMENT.

Vom Rockkonzert über Musical und Varieté bis zur glamou-rösen Welt der Kinostars – Essen ist seit langem ein belieb-ter Anlaufpunkt für internationale Stars aus dem Entertain-ment. Doch die Stadt hat auch eigene Stars hervorgebracht – zahlreiche Bühnen, Filmkunsttheater und Veranstaltungs-orte sind der Nährboden für große Kleinkunst.

Lichtburg EssenDeutschlands größter historischer Filmpalast – er steht in Essen. Und die Gästebücher der Lichtburg lesen sich wie das „Who is who“ der Filmgeschichte: Winnetou war da, Bond auch. Auch Romy Schneider, Eddie Constantine und Jean Marais haben sich hier verewigt, ebenso Louis Arm-strong und Benny Goodman. Gary Cooper gar kam zur Premiere von „Zwölf Uhr mittags“. Bei ihrer Eröffnung 1928 galt die Lichtburg als Speerspitze der kinotechnischen Ent-wicklung, in den 50er- und 60er-Jahren als der eleganteste Kinosaal Deutschlands. In den 90ern konnte die Umnut-zung zum Varieté-Theater gerade noch verhindert werden: Besonders Wim Wenders, der Nestor des jungen deut-schen Films, machte sich für den Erhalt als Kino stark. Und so ist und bleibt die Lichtburg, was sie immer schon war: eines der beeindruckendsten Aushängeschilder der Stadt.

Kettwiger Straße 36 | 45127 Essen | Tel.: 0201 231023Programmansage: Tel.: 0201 231024 [email protected] Haltestelle: Hirschlandplatz

GOP Varieté-Theater EssenKunstgenuss und Genusskunst verbinden sich im GOP Varieté-Theater Essen zu einem Gesamtkunstwerk. Seit 1996 bezaubert es seine Gäste mit Live-Unterhaltung auf Weltniveau und feinsten kulinarischen Menüs. Hier wird mehr geboten als fliegende Bälle und Kartentricks: Die auch am Broadway, in Las Vegas, Monaco und Paris verpflichte-ten internationalen Künstler zeigen Weltklasseakrobatik, Jonglage, Magie und Comedy und fügen sich durch eine Conférence zu einer schillernden Geschichte zusammen. Die aufwändig inszenierten, zweistündigen Produktionen voller Tempo, Witz und Charme wechseln alle zwei Monate.

Rottstraße 30 | 45127 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.variete.deHaltestelle: Rheinischer Platz

Lichtburg Essen

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ESSEN.ENTERTAINMENT.

StratmannsHier sehen die Eintrittskarten aus wie Rezepte. Kein Wunder – sie kommen von „Essen sein Doktor“. 1992 über-nahmen die Brüder Dr. Ludger und Christian Stratmann das einstige Amerikahaus und entwickelten ein Konzept für ein 300-Plätze-Theater mit Gastronomie. Heute präsentiert Stratmanns Theater, auf dem Kennedyplatz mitten im Her-zen der Stadt gelegen, Stars und hoffnungsvolle Talente aus Kabarett und Kleinkunst, Comedians, Ruhrgebiets-stückchen, Talkshows und Musikdarbietungen. Und im Mit-telpunkt steht natürlich „Essen sein Doktor“, das heitere medizinische Kabarett des Doktor Stratmann mit etwa 100 Vorstellungen im Jahr.

Kennedyplatz 7 | 45127 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.stratmanns.deÖffnungszeiten der Theaterkasse: Mo–Fr 10–18 Uhr | Sa 10–16 Uhr

und jeweils eine Stunde vor jeder VorstellungHaltestellen: Hirschlandplatz und Rathaus Essen

GrugahalleDer erste Belastungstest erfolgte am 28. Oktober 1958: Nur wenige Tage nach der Eröffnung spielten Bill Haley & The Comets für ihre Fans, die vor Begeisterung die Innenein-richtung der Grugahalle zerlegten. Eine Zeitung schrieb da-nach vom „Generalangriff auf Geschmack, Anstand und Selbstachtung“. Die Grugahalle aber hatte ihre Bewährungs-probe bestanden. Und überlebte später auch die Beatles, die Stones und Led Zeppelin. Sie sah Boris Becker aufschla-gen und die Handballer vom TuSEM absahnen. Legendär sind bis heute die Rockpalast-Nächte in den 70er- und 80er-Jahren. Es gibt kaum einen Essener, der mit der Gru-gahalle nicht ein besonderes Erlebnis verbindet. Seit über vier Jahrzehnten ist sie Showbühne und Konzertsaal, Sport-kulisse für Tennis, Handball, Turnen, Boxen und Fußball. Sie ist Zirkusmanege und Eispalast. Ob Bundesparteitage, Kir-chentage oder Hauptversammlungen – unter dem denkmal-geschützten Dach der Schmetterlingshalle findet alles Platz.

MESSE ESSEN GmbH | Norbertstraße | 45131 Essen | Tel.: 0201 7244-0Ticketverkauf: Tel.: 0201 [email protected] www.grugahalle.deHaltestelle: Messe Ost/Gruga

Grugahalle

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ESSEN.ENTERTAINMENT.

ColosseumAls ehemalige „VIII. Mechanische Werkstatt“ der Firma Krupp zählt das Colosseum Theater mit seinen Industrie-Relikten wohl zu den interessantesten Theaterhäusern Deutschlands. In dem dreischiffigen Bau, der zwischen 1898 und 1902 entstand, wurden bis 1988 Turbinen- gehäuse, Kurbelwellen und Lokomotivrahmen produziert. 1995 erhielt das Haus seine neue Bestimmung: In die 100 Meter lange und 50 Meter breite Halle mit ihren Jugend-stil-Elementen wurde ein Bühnenturm eingesetzt, die ur-sprüngliche Stahlkonstruktion und das Glasdach blieben im Originalzustand erhalten. Heute ist das Colosseum Spielort für Musicals, Gastspiele und attraktive Location für öffendliche und private Events.

Altendorfer Straße 1 | 45127 Essen | Tel.: 0201 2402-0www.colosseumtheater.de Haltestelle: Berliner Platz

Zeche CarlMit ihren gut erhaltenen Anlagen, die teilweise aus den Jahren 1855/56 stammen, gilt die Zeche Carl in Altenessen als ein herausragendes Industriedenkmal. Das soziokultu-relle Zentrum besteht seit mehr als 30 Jahren und ist damit eines der ältesten seiner Art in Deutschland: Es ist Schau-platz von Rockkonzerten und Comedy, Kunstausstellungen und Mottopartys, Kursen und Workshops, Lesungen und Kinderflohmärkten. Auf dem gleichen Gelände: das Ma-schinenhaus als Produktionsort der Künste. Das kleine, aber feine Ensemble mit seinem rauen Charme vermittelt schon seit Jahrzehnten auf engstem Raum das Motto, das die Kulturhauptstadt im Jahre 2010 für sich wählte: Wandel durch Kultur, Kultur durch Wandel.

Auf Carl gGmbH | Wilhelm-Nieswandt-Allee 100 | 45326 EssenTel.: 0201 8344410 Kartenvorverkauf Mo-Fr 10-16 [email protected] www.zechecarl.de Haltestelle: Altenessen-Mitte

Colosseum

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ESSEN.ENTERTAINMENT.

ClubszeneUnter Tage in Essen? War gestern. Wenn es heute dunkel wird in der Stadt, wird nicht mehr malocht, sondern gefei-ert. Des Nachts sind viele Städte grau. In Essen jedoch fin-den sich in puncto Clubbing seit Jahr und Tag einige der besten Adressen der Metropole Ruhr. Hier reicht die Welt von opulent bis trashig, vom exklusiven Line-up bis zur Heimatmelodie-Party, vom ekstatischen Rave bis zum en-thusiastischen Headbanging, vom Ex-Bunker bis zum Kris-talllüster über dem Dancefloor: In Essen hat die Nacht ei-nen Namen. Ach was, einen? Bleiben wir bei der Wahrheit: Clubber steigen im „Hotel Shanghai“ ab, feiern durch im „Essence“. Nutzen den „GoetheBunker“ oder die „Helden-bar“, bevorzugen das „Don t́ Panic“, „Turock“ oder das „Naked“. Schon seit Generationen gut: die „Musikpalette“ und der „Delta Musik Park“. Grundsätzlich gilt: Wer feiern will, ist im Szeneviertel Rüttenscheid mit seinen loungigen Bars und Kneipen hervorragend aufgehoben. Intensive Er-fahrungen in Sachen Beats garantiert zudem Essens Nord-stadt, wo sich in unmittelbarer Nähe zur Uni ein Nightlife-Areal mit Clubs, Bars und Diskotheken entwickelt hat.

ESSEN.ORIGINAL. bietet drei Tage lang Bands, Orchestern und Solo-Künstlern die Plattform, ihr Können unter Beweis zu stellen – und das alles unter freiem Himmel. Dabei stehen Essener Nach-wuchskünstler genauso auf dem Programm wie etablierte natio-nale und internationale Größen. Jede Bühne und jeder Tag setzen einen anderen Schwerpunkt. Das musikalische Spektrum reicht dabei von Pop, Rock und Jazz über Weltmusik bis hin zu Klassik.

ESSEN.ORIGINAL.

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ESSEN.FREIZEIT.

ESSEN. IST GLÜCK.

Baldeneysee

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Museum Folkwang

„Himmel, ist das herrlich grün hier“. Wohl kein anderer Satz kommt den Essenern häufiger zu Ohren. Der erstaunte Ausruf entstammt den Mündern zahlloser Besucher, die hier ganz schnell ihre lieb gewonnenen Vorurteile über Es-sen und das Ruhrgebiet begraben durften. Denn natürlich ist Essen eine der grünsten Metropolen Deutschlands; im-merhin ist mehr als die Hälfte des Stadtgebietes als Grün-fläche ausgewiesen und Industrienatur, von Experten ger-ne auch als „postindustrielle Spontanvegetation“ bezeichnet, längst eine der hervorstechendsten Charakte-ristika der Stadt. Das wussten die Essener schon lange, be-vor ihre Heimat auch ganz offiziell zur Grünen Hauptstadt Europas 2017 ernannt wurde. Spätestens seit dieser Aus-zeichnung weiß das nun auch der Rest der Republik und Europas. Und eine Stadt, in der es so grünt und blüht wie in Essen, hat ihren Besuchern und Bürgern selbstverständlich auch in Sachen Freizeit einiges zu bieten.

BaldeneyseeEin ganz normaler Sommertag in Essen: Rauf aufs Rad und runter an den Baldeneysee. Im tiefsten Essener Süden läuft die Stadt zur Höchstform auf. Hier am „See“, wie die Essener die acht Kilometer lange Wasserfläche kurzerhand nennen, liegt Urlaub in der Luft. Und sei es nur für einen Nachmittag: Tennisbälle ploppen, Golfbälle klacken und der sanfte Wind bläht die Segel der vielen Jollen, die zwischen Ruderbooten, Kajaks oder Surfbrettern hin- und herkreu-zen. Dass der See nicht nur als beliebtes Wassersportrevier gilt, verdankt er dem gut ausgebauten Radweg, der seine Ufer säumt. Lästige Steigungen gibt es hier nicht – Renn-radjockeys teilen sich den glatten Asphalt des 14 Kilometer langen Rundkurses einmütig mit Inlineskatern und radeln-den Familien mit kleinen Kindern. Und weder die Angler am Ufer noch die Enten und Schwäne lassen sich davon beein-drucken.

www.baldeneysee.de Haltestelle: Essen-Hügel

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ESSEN.FREIZEIT.

Segelregatta auf dem Baldeneysee

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ESSEN.FREIZEIT.

Weisse FlotteStrandliege oder Promenadendeck: Am Baldeneysee ist beides möglich. Die „Weisse Flotte“ sticht von April bis Oktober in See – zur Rundtour über Essens Hausgewässer, wo die Schiffe zwischen Kupferdreh und Stauwehr insge-samt sieben Haltepunkte anlaufen oder gleich zur Fern-kreuzfahrt auf der Ruhr in die Nachbarstadt Mülheim – Landgang in Essen-Kettwig auf Wunsch inklusive. Seit 2010 gibt es sogar eine Linienstrecke über den Rhein- Herne-Kanal. Daneben werden auch zahlreiche Sonder-fahrten angeboten – wie etwa die Fünf-Schleusen-Fahrt, das "Kapitänsfrühstück" oder die "Kaffeefahrten nach Kettwig". Die Schiffe können zudem für private Feiern oder Betriebsausflüge und Hochzeiten gebucht werden.

Hardenbergufer 379 | 45239 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.baldeneysee.com www.kanalschiff.deHaltestelle: Essen-Hügel (Anleger Regattaturm)Haltestelle: Heßlerstraße (Anleger Zweigertbrücke)

Seaside Beach BaldeneyWasser und Sonnenschein – da darf der Strand nicht feh-len. Der Seaside Beach Club – einer der schönsten Beach-clubs im Revier – hat ihn und bietet auf einer Fläche von 250 Metern Länge und 35 Metern Breite gleich die Puder-zuckervariante. Für zusätzliches Südseeflair sorgen Strand-bars, Beachvolleyballfelder und 100 echte Palmen. Nim-mermüde, die nicht in einem der bequemen Loungebetten Platz nehmen wollen, erproben ihre Kletterkünste im Naturseilgarten, leihen sich ein Kanu aus oder belegen kurzerhand einen Yoga- oder Surfkurs. Sollte der Rücken das mal krumm nehmen: Am Strand des „Seaside“ werden auch Massagen angeboten. Und wer sich lieber mit einem Sprung in die Ruhr erfrischen will, hat dazu nun auch die Möglichkeit. Im Mai 2017 wurde nach 46 Jahren Badever-bot die Badestelle am Seaside Beach offiziell eröffnet.

Freiherr-vom-Stein-Straße 384 | 45133 Essen | Tel.: 0201 4906090info@seaside-beach-baldeney.dewww.seaside-beach-baldeney.deGeöffnet: täglich ab 10 Uhr. Bei schlechtem Wetter bleibt das

Seaside Beach geschlossen.Haltestelle: Essen-Hügel

Seaside Beach Baldeney

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ESSEN.FREIZEIT.

RuhrtalRadwegSo schön die Radelrunde um den See sein mag: Verlockend ist auch die Aussicht, einfach mal geradeaus weiterzufah-ren: Die Strecke am südlichen Seeufer ist Teil des „Ruhrtal-Radweges“, der auf seinen 230 Kilometern die Quelle der Ruhr bei Winterberg im Sauerland mit der Mündung in Duisburg verbindet. Wer nicht gleich mehrere Tage im Sattel sitzen will, bleibt einfach in Essen und Umgebung. Der Weg macht’s wie der Fluss, der ihm den Namen gab, und schlängelt sich durch die schönsten Landschaften des grünen, hügeligen und waldreichen Essener Südens – von Kettwig im Westen bis Steele im Osten. Und wenn doch ein paar Kilometer mehr auf dem Tacho stehen sollen: Jenseits der Stadtgrenze sind Mülheims Wasserbahnhof oder Hat-tingens Altstadt schnell per Rad zu erreichen.

RuhrtalRadwegc/o Ruhr Tourismus GmbH

Das kostenfreie Infopaket RuhrtalRadweg ist erhältlich unter: www.ruhrtalradweg.de

GrugaparkDer Grugapark ist eine der grünen Lungen der Stadt – und viel mehr als nur ein botanischer Garten. Riesige, von alten Bäumen umstandene Rasenflächen, Abenteuerspielplätze, Badminton- und Beachvolleyballplätze, Streichelzoo, Pony-hof und Freiflughalle begeistern vor allem Familien, die einen Tag in der rund 60 Hektar großen Parkanlage mit einer Fahrt im Grugabähnchen krönen. Andere Park-Besucher holen sich in den vielen aufwändig gestalteten Themengärten An-regungen für die eigene Scholle, lauschen den Konzerten auf der Freilichtbühne oder lassen sich am Gradierwerk die salz-haltige Luft um die Nase wehen. Oder sie fördern im Gesund-heitszentrum „Kur vor Ort“ Fitness und Wohlbefinden. Über 40 Skulpturen und Plastiken – darunter Werke von Henry Moore, Auguste Rodin und Alfred Hrdlicka – machen den 1929 eröffneten Park zudem zu einer riesigen Freiluft-Galerie.

Haupteingang Alfred-/Norbertstraße | Tel.: 0201 [email protected] www.grugapark.dewww.grugaparktherme.deÖffnungszeiten: ganzjährig von 9 Uhr bis zum Einbruch der DunkelheitHaltestelle: Messe Ost/Gruga

Grugapark

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ESSEN.FREIZEIT.

Phänomania ErfahrungsfeldEin Tipp (nicht nur) für regnerische Tage: Ein Besuch im Phäno-mania Erfahrungsfeld ist ein Erlebnis für alle Sinne. An über 100 Versuchsstationen steht das Fühlen, Tasten und Sehen im Mittelpunkt. Anders als vielfach in Museen üblich, geht es bei Phänomania nicht um „Berühren verboten“ oder „Bitte Ab-stand halten“, sondern um „Anfassen erlaubt“, ums Ausprobie-ren, Erleben und Erfahren. Kleine und große Besucher können hier die Phänomene des Klangs, des Lichts und der Bewegung am eigenen Leib erleben und tauchen dabei ein in die Wissen-schaft zwischen Thermodynamik und Impulserhaltungssatz. Dass Phänomania in der denkmalgeschützten ehemaligen Fördermaschinenhalle der Zeche Zollverein 3/7/10 unterge-bracht ist, verleiht der Einrichtung ihren ganz eigenen Charme.

Am Handwerkerpark 8–10 | 45309 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.erfahrungsfeld.deÖffnungszeiten: Mo–Fr 9–18 Uhr | Sa, So, Feiertage 10–18 Uhr

geschlossen: 24./25./26./31.12./01.01.Haltestelle: Huestraße

RUHR.TOPCARDEintritt frei: Mit der RUHR.TOPCARD können über 90 Frei-zeit- und Erlebniswelten in der Metropole Ruhr, am Nieder-rhein und im Sauerland einmalig kostenfrei besucht wer-den – darunter der Essener Domschatz, der Grugapark und das UNESCO-Welterbe Zollverein. Die RUHR.TOPCARD ist unter anderem in der EMG-Touristikzentrale erhältlich.

www.ruhrtopcard.de

WELCOME.CARD.Entdecken Sie die Stadt bequem und preisgünstig mit der ES-SEN.WelcomeCard. Ob als Einzelperson oder in einer Gruppe, ob an einem, zwei oder drei Tagen – die ESSEN.Welcome-Card. bietet Ihnen eine Fülle von Vergünstigungen und Gratis-leistungen bei über 50 Essener Institutionen der Bereiche Kunst, Kultur, Freizeit, Gastronomie, Hotellerie und Shopping. Abgerundet wird das Angebot durch die freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im Essener Stadtgebiet während der gesamten Gültigkeitsdauer.

EMG – Essen Marketing GmbH | Touristikzentrale Am Hauptbahnhof 2 | 45127 Essen | Tel.: 0201 8872333

[email protected]

Phänomania Erfahrungsfeld

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ESSEN.SHOPPING.

ESSEN. IST DER SCHÖNSTE GRUND ZUMSHOPPEN.

Einkaufszentrum Limbecker Platz

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ESSEN.SHOPPING.

Was zeichnet die Einkaufsstadt in Sachen Einkaufen aus? Ist es die Anzahl der Geschäfte, deren Lage, der Branchen-mix, die Auswahl oder der Service? Die Antwort lautet: Ja. Alles zusammen. Nicht umsonst begrüßt der Schriftzug auf dem Dach des Handelshofs die Besucher mit „Essen – Die Einkaufsstadt“.

Und das war Essen schon immer. Schon damals, Ende des 19. Jahrhunderts, als die kundige Hausfrau mit Safran ihren Kuchen färbte und am Gänsemarkt die „Gewürz- und Saf-ranhandlung“ von Paul Wagner beehrte. Gleich daneben lag Josef Aldas Hutgeschäft „Alda’s Eck“ und die Praxis des Chirurgen Jung, der Zähne zog, das Stück für 50 Pfennig. Am Gänsemarkt und an der Limbecker Straße reihte sich Laden an Laden: Tapeten, Altmetall, Fisch, Möbel, mehrere Metzger und mindestens zwei Schankwirtschaften.

Und heute? Noch immer ist die Limbecker Straße Teil der großen Flaniermeile quer durch die City, die komplettiert wird durch die Kettwiger Straße sowie durch mehrere Ein-kaufszentren. Im Detail bedeutet das: Mehr als 700 Waren-häuser, Boutiquen und Einzelhandelsgeschäfte bieten ei-nen attraktiven Mix für die vielfältigsten Kundenwünsche.

FußgängerzoneGerade mal einen Fuß aus dem Essener Hauptbahnhof ge-setzt, schon erhebt sich ein Kaufhaus als erster Ankerpunkt einer ausgedehnten Shopping-Tour. Die weitläufige Fuß-gängerzone, die vom Willy-Brandt-Platz quer durch die Innenstadt führt, existierte Ende des 19. Jahrhunderts noch nicht, und doch hat sie Tradition: 1927 war Essen die erste deutsche Stadt, die mit einer solchen Attraktion aufwarten konnte. An ihren Knotenpunkten liegen heute Einkaufspas-sagen und -zentren, die die Auswahl in der City fast bis ins Unendliche steigern. Dazwischen: Entertainment vom Feinsten wie etwa in der Lichtburg, in Stratmanns Theater und im GOP Varieté-Theater. Ob nun überdacht oder unter freiem Himmel – die Einkaufsmöglichkeiten sind vielfältig. Vom Willy-Brandt-Platz geht es vorbei am neuen Kett- wiger Tor über die Kettwiger Straße, an der sich namhafte

s Sparkasse Essen

Sparen ist einfach.Wenn man ein Angebot hat, das genau zu Zielen und Wünschen passt.Ganz gleich, ob Sie einen Betrag fest anlegen oder regel mäßig sparen möchten: Bei Ihrer Sparkasse ist Ihr Geld mit Sicher heit gut aufgehoben.

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Handelshof

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ESSEN.SHOPPING.

Rathaus GalerieDen Knotenpunkt zwischen Kettwiger Straße, Kennedy-platz und Limbecker Straße bildet die Marktkirche, östlich davon liegt die „Rathaus Galerie“. Als attraktiver Treffpunkt inmitten der Stadt bietet sie Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen für die ganze Familie. Shopping-freunde kommen unter der großen Glaskuppel in den Fachgeschäften aus den Sparten EDV, Telekommunikation, Medien und Bekleidung auf ihre Kosten. Steaks, Snacks und internationale Spezialitäten stehen in den hier ansässigen Restaurants und Bistros auf der Karte.

Textilhäuser und Schuhläden aneinanderreihen. Eisdielen, Cafés und Bistros machen mit diversen Torten und Kuchen, Espresso, Snacks und Cocktails den Einkaufsbummel zu einem Erlebnis. Zwischen Hauptbahnhof und Grillo-Thea-ter stehen die Theaterpassage und die Lindengalerie am Hirschlandplatz mit exklusiven Boutiquen und Spezialge-schäften für ein Einkaufsvergnügen der gehobenen Art. Auch Kennedyplatz und Salzmarkt werden von Lokalen und Bars flankiert. Wer essen gehen möchte, findet hier Angebote in allen kulinarischen Sparten und Preisklassen. Im Sommer können Gäste draußen ihre Mahlzeit genießen und unter Schatten spendenden Bäumen entspannen. Wer weiter in Richtung Viehofer Platz flaniert, findet in der City Nord Läden, die auf die junge Szene fokussiert sind. Kein Wunder, dass hier auch angesagte Clubs ihre Adresse ha-ben. Auf der Limbecker Straße wiederum haben Schuh- und Young-Fashion-Geschäfte geöffnet. Wer Einrichtun-gen und Möbel sucht, wird schließlich in den Kaufhäusern hinter dem Limbecker Platz fündig.

Einkaufszentrum Limbecker PlatzAngeblich war es Marilyn Monroes berühmte Pose über der Abluft eines U-Bahnschachts, die die Architekten zu dieser Fassade inspirierte: Schon von weitem erkennt man das geschwungene Dach des Einkaufszentrums Limbecker Platz. Unter diesem „Rock“ am Ende der Lim-becker Straße befindet sich Essens Shopping-Erlebnis der Superlative: Das Einkaufszentrum mit seinen 200 Geschäften auf 70.000 Quadratmetern, mit einem Wa-renhaus, einem Sporthaus, einer Schlemmerzone sowie Dienstleistungs- und Gastronomiebetrieben ist eines der größten innerstädtischen Einkaufscenter Deutschlands. Es ermöglicht Besuchern eine schier unendliche Ein-kaufstour und ist gleichzeitig Tor zur Essener Innenstadt. Neben namhaften Filialisten bietet das Center auch eine Plattform für den regionalen und lokalen Handel.

Rathaus Galerie Essen

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ESSEN.SHOPPING.

Die StadtteileDie Einkaufsstadt lebt nicht von der Innenstadt allein. Ein-kaufsmöglichkeiten findet man auch in den gewachsenen Stadtteilzentren. So halten nicht wenige die Rüttenschei-der Straße für eine der unterhaltsamsten Flaniermeilen Essens. Hier findet man viele Boutiquen, kleinere Geschäf-te mit interessantem Angebot sowie eine abwechslungs-reiche Gastronomie. Der Rüttenscheider Markt, der mitt-wochs und samstags stattfindet, ist ebenfalls äußerst be-liebt und wird auch von vielen Menschen besucht, die nicht in Rüttenscheid wohnen. Auch wer in Kettwig shoppt, ge-nießt die Zeit: Schmale Gässchen und liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser geben die Kulisse für Geschäfte und Gastronomie, wie sie im Ruhrgebiet kaum edler zu finden sind. Als wahres Shopping-Erlebnis präsentiert sich auch Werden mit seinen typischen Fachwerkhäusern, attrakti- ven Läden und gemütlichen Lokalen.

Das magische Dreieck in Steele wiederum bildet die weit-läufige Fußgängerzone zwischen Kaiser-Otto-, Kaiser-Wil-helm- und Grendplatz. Frohnhausens pulsierendes Zen-trum dagegen ist der Gervinusplatz direkt im Kreuzungs- bereich von Berliner und Frohnhauser Straße – gemeinsam mit der Mülheimer Straße garantiert er Einkaufserlebnisse im Stadtteil. Wichtiger Treffpunkt ist zudem der Frohnhau-ser Markt mit dem angrenzenden Westpark. Nur ein paar Häuserblocks weiter liegt die Gemarkenstraße, die sich als Holsterhausens attraktive Flaniermeile präsentiert. Der Nor-den kauft vor allem in Altenessen ein. Das Allee-Center mit seinen 70 Shops bietet eine attraktive Mischung aus Einzel-handel und Gastronomie mit einem umfangreichen Angebot im Lebensmittel-, Gesundheits- und Wellnessbereich. Vor allem an Markttagen ist auch der Nordwesten ein beliebtes Einkaufsziel: Zwischen Germaniaplatz und Bahnstation so-wie in der Fußgängerzone rund um die Marktstraße kon-zentrieren sich die Shopping-Möglichkeiten in Borbeck.

Was also zeichnet die Einkaufsstadt in Sachen Einkaufen aus? Die Anzahl der Geschäfte, deren Lage, der Branchen-mix, die Auswahl und der Service? Ja. Alles zusammen.

Essen Kettwig

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ESSEN.WIRTSCHAFT.

Museum Folkwang

WirtschaftskraftMit neun Konzernzentralen der 100 umsatzstärksten Un-ternehmen des Landes ist Essen eines der bedeutenden Entscheidungszentren der deutschen Wirtschaft. Essener Unternehmen prägen das Stadtbild. Etwa die Thyssen-Krupp-Zentrale mit ihrem preisgekrönten städtebaulichen Konzept, dessen Mittelpunkt „Q1“ bildet: das auffällige Ge-bäude am Ende einer 220 Meter langen Wasserachse. So wie hier spiegelt sich in der gesamten Skyline Essens die enorme Wirtschaftskraft der Region wider. Im Zentrum der führenden europäischen Energieregion haben nam-hafte international tätige Energiekonzerne ihren Sitz: Die RWE AG ist Nummer zwei auf dem deutschen Strommarkt, die E.ON Ruhrgas AG Nummer eins auf dem deutschen Gasmarkt, die Evonik Industries AG ist ein weltweit führen-des Unternehmen der Spezialchemie. Ebenfalls in Essen beheimatet: innogy SE, die RWE Tochtergesellschaft sowie Deichmann, der größte Schuheinzelhändler Europas.

Essen verfügt darüber hinaus insbesondere auf den Fel-dern Kreativwirtschaft, Wasser und Umwelt, Medizin und Gesundheit, Informations-, Kommunikations- und Bil-dungswirtschaft. Wesentlicher Bestandteil der Essener Wirtschaft sind zudem kleine und mittlere Unternehmen.Die Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG) ar-beitet mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft dar-an, optimale Bedingungen für erfolgreiche und nachhaltige Existenzgründungen in Essen zu ermöglichen.

Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH | Lindenallee 5545127 Essen | Tel.: 0201 820240

[email protected] www.ewg.de

6 86 9essen-tourismus.de

ESSEN.MESSE.

Place of EventsDie Messe Essen bietet einen attraktiven Mix aus internationa-len, nationalen und regionalen Topmessen. Was 1913 als so genannte „Gewerbeschau“ begann, hat sich längst zu einem hochmodernen Messeplatz entwickelt, der im Bereich der Leitmessen mit internationalen Mitbewerbern problemlos konkurriert. Im Programm: Mehr als 63 Messen und Ausstel-lungen an über 100 Messetagen, davon 10 internationale Leit-messen sowie 10 Satellitenveranstaltungen im Ausland, rund 15.000 Aussteller mit einem Auslandsanteil von 40 Prozent und 1,5 Millionen Besucher aus über 160 Nationen. Fest ver-bunden mit dem Namen Essen sind die Leitmessen „Equita-na“, „Techno Classica“, „Essen Motor Show“, „Schweißen + Schneiden“ und „Internationale Pflanzenmesse“. Mit einem Dutzend Veranstaltungen im Programm ist Essen zudem füh-rend im Bereich der Freizeitmessen. Und auch das Auslands-messe-Programm wird immer stärker ausgebaut.

Die Messe Essen ist ein Unternehmen, das mit seinem hoch-attraktiven Portfolio und einem in Deutschland einzigarti-gen Ausstellungsmix in der Liga der internationalen Messen konsequent an Profil gewinnt. Dank eines spezialisierten Branchen-Know-hows und hervorragender Kontakte zu Zielkäufern, Meinungsführern und Schlüsselkunden fungiert sie als angesehener Nischenplayer.

Messe Essen GmbH | Norbertstraße | 45131 Essen | Tel.: 0201 [email protected] www.messe-essen.deHaltestelle: Messe Ost/Gruga

Essen Skyline

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Museum Folkwang

Jung und Kreativ? Natürlich! Essen ist Universitätsstadt.Jung und kreativ? Natürlich! Essen ist schließlich Universi-tätsstadt. Hier studieren, lehren und forschen mehr als 43.000 Menschen. In den 1970er-Jahren gegründet, ist die heutige Universität Duisburg-Essen einer der stärksten Motoren des Strukturwandels – mit einem breiten, interna-tional ausgerichteten Fächerspektrum von Geistes- und Gesellschaftswissenschaften über Wirtschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften bis hin zur Medizin. Essener Forschung ist gefragt: Schwerpunkte sind Biomedizin, Na-notechnologie, Stadtentwicklung sowie die empirische Bildungsforschung, die Verbesserungen der schulischen Lehre untersucht. Als eines der großen Zentren für beruf-liche Fort- und Weiterqualifizierung ist Essen zugleich Mittelpunkt der Technologieregion Metropole Ruhr.

Ausgebildet werden zudem rund 1.600 Studierende an der Folkwang Universität der Künste, die vor allem wegen ihrer Schauspiel-Abteilung populär ist: Diether Krebs, Jürgen Prochnow und Thekla Carola Wied gehören zu den promi-nenten Absolventen.

www.uni-due.dewww.folkwang-uni.de

Atmen sie tief ein. Denn Essen ist Gesundheitsstadt.Atmen Sie tief ein. Denn Essen ist Gesundheitsstadt. Ein Ti-tel, der nicht allein aus der Tatsache resultiert, dass die Ge-sundheitsbranche mit über 44.500 Arbeitsplätzen ein be-achtlicher Wirtschaftsfaktor ist. Essen ist das Fachzentrum für medizinische Versorgung im Ruhrgebiet und beschäftigt Spitzenärzte in nahezu jeder Fachrichtung. Neben anderen Kernkompetenzen bilden dabei die Onkolo-gie, Kardiologie, Neurologie, Transplantationsmedizin, leis-tungsfähige Unternehmen aus der Medizin- und Gesund-heitsbranche sowie Naturheilverfahren Schwerpunkte. Die Stärke des Gesundheitsstandortes liegt zudem in den effizi-enten Netzwerken zwischen niedergelassenen Medizinern, Klinikärzten, Forschung und Selbsthilfegruppen.

Ein umfassendes Informationsangebot zu Dienstleis- tungen und Angeboten bietet das Gesundheitsportal www.essen.de. Neben aktuellen Berichten und Veranstal-tungsankündigungen können dort weitreichende Informa-tion zum Gesundheitsstandort Essen abgefragt werden.

www.essen.de/gesundheit

7 07 1essen-tourismus.de

ESSEN.MEDIZIN.ESSEN.UNIVERSITÄT.

Folkwang Universität Gruga Therme

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Museum Folkwang

Entdeckungsreise Essen ist eine Reise wert. Mindestens eine. Denn wer die Stadt wirklich entdecken will, sollte sich Zeit nehmen. Tau-chen Sie auf dem Welterbe Zollverein und im Ruhr Museum ein in die Bergbau-Vergangenheit einer ganzen Region. Folgen Sie dem „Denkmalpfad“ oder lassen Sie sich auf ei-nem geführten Rundgang entlang des „Kulturpfades“ auf Kunst entlang des Weges ein. Staunen Sie über die Meis-terwerke des Domschatzes oder des Museum Folkwang, über Design-Ikonen im „Red Dot Design Museum“ oder über die Altstädte von Kettwig und Werden. Oder genie-ßen Sie im offenen Doppeldeckerbus eine Rundfahrt durch das Stadtgebiet. Oder…

Zu viel Auswahl? Beratend zur Seite steht Ihnen in Sachen Stadtführungen, Rundgänge und Stadtrundfahrten die Touristikzentrale. Hier berät man Sie gerne und stellt Ihnen ein ganz persönliches Besuchsprogramm zusammen, an-gefangen von der Hotel-Reservierung über individuelle Besichtigungstermine bis hin zur Ticketbuchung für aktuel-le Veranstaltungen.

EMG – Essen Marketing GmbH Touristikzentrale Am Hauptbahnhof 2 | 45127 Essen | Tel.: 0201 8872333

[email protected] www.essen-tourismus.de

Gastfreundschaft Nichts gegen Currywurst oder Pommes rot-weiß – aber es können nicht immer die alten Klischees herhalten. Fakt: In der Metropole Ruhr, in Essen hat eine Vielzahl von Kulturen ihre Heimat gefunden. 170 Nationen leben im Schmelztie-gel Ruhrgebiet. Wer hier in die Töpfe guckt, erschnuppert Düfte aus aller Welt. Mehr noch: Die kulinarische Seite der Stadt, sie lebt von der Spannbreite zwischen Nobel-Res-taurant und Schnittchen, Sterneküche und Frittenbude, neuer Finesse und alten Rezepten. Essen ist Geschmacks-sache – und in Essen kommt jeder zum Zug, vom Fast- bis zum Slowfood-Freund. Essen macht Appetit auf mehr.

Doch Gastfreundschaft endet nicht am Suppentopf: Als Messe- und Kongress-Stadt stellt Essen seinen Gästen mehr als 7.000 Hotelbetten zur Verfügung. Und auch hier entscheidet der Geschmack, ob es das preisgünstige Fremdenzimmer sein soll, die familiäre Pension, das aus-gefallene Design-Hotel oder das Fünf-Sterne-Haus.

Reise-Magazin und Hotelführer sind in der EMG-Touristikzentrale er-hältlich sowie unter www.essen-tourismus.de

7 27 3www.essen-tourismus.de

ESSEN.KULINARISCH.ESSEN.ENTDECKEN.

Restaurant Casino ZollvereinDenkmalpfad Zollverein

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Museum Folkwang

ESSEN.EVENTS.Essen feiert gerne. Im Verlauf des Jahres stehen zahlreiche Festivals und Veranstaltungen im Kalender. Alle Informatio-nen und Termine erhalten Sie über den Newsletter sowie im Internet unter www.event.essen.de.

Klavier-Festival RuhrJedes Jahr von Anfang Mai bis Ende Juli trifft sich auf Einladung des Initiativkreises Ruhr die Pianisten-Elite im Ruhrgebiet: Hochklassige Konzerte aus Klassik, Jazz, Kammer- und Orchestermusik haben das Klavier-Festival Ruhr längst über die Grenzen des Reviers hinaus be-kannt gemacht. Essener Spielstätten sind etwa die Philharmonie, das UNESCO-Welterbe Zollverein und das Museum Folkwang.www.klavierfestival.de

ExtraSchicht200 Events an über 40 Orten. Und alles in einer Nacht. Bei der „Extra-Schicht“ macht die Kultur Überstunden. Zechen, Halden und Indust-rieanlagen werden eine Juni-Nacht lang zur Bühne für Tanz, Theater, Musik oder Ausstellungen. Zwischen den Spielorten im gesamten Ruhrgebiet verkehren Shuttlebusse. Festplatz ist unter anderem das UNESCO-Welterbe Zollverein.www.extraschicht.de

„Essen… verwöhnt.“Auf der größten Gourmet-Meile Deutschlands in der Innenstadt können Besucher an fünf Tagen im Juni Spitzengastronomen über die Schulter schauen – und das Ergebnis gleich verspeisen. Egal ob Häppchen oder Hauptgericht: alles wird frisch zubereitet – ein Gaumenschmaus.www.essen-geniessen.de

RuhrtriennaleDie Ruhrtriennale ist Sinnbild für den Wandel im Ruhrgebiet. Das Fes-tival, das thematischen Zyklen von jeweils drei Jahren folgt, inszeniert von August bis Oktober Musik, Theater, Literatur und Tanz an Orten der Industriekultur, unter anderem auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein und in der Maschinenhalle der Zeche Carl.www.ruhrtriennale.de

Sommerfest an der GrugaJährlich im Juli oder August verwandelt sich der Platz vor der Gruga-halle in einen Kirmesplatz. Mit über 60 Schaustellern, Fahrgeschäften der Extraklasse, Höhenfeuerwerk und eigenem Trödelmarkt. Und damit auch wirklich jeder auf seine Kosten kommt, ist der traditionelle „Fami-lientag“ natürlich ein Muss.www.kirmes-essen.de

7 47 5essen-tourismus.de

ESSEN.EVENTS.

ExtraSchicht

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ESSEN.EVENTS.

Ruhr.CSDEssen ist tolerant und bunt – dies zeigt der Essener Christopher Street Day, der seit 2004 unter dem Namen „Ruhr.CSD“ jährlich in Essen statt-findet. Der CSD ist ein weltweiter Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender. Umringt von Regen-bogenfahnen bietet das Fest auf dem Kennedyplatz eine Mischung aus Spaß und Aufklärung, breitem musikalischen Programm und politi-schen Inhalten.www.ruhr-csd.de

Kulturpfadfest Über vier Kilometer verbindet der „Kulturpfad“ mit blauen, zwischen Pflastersteinen eingelassenen Leuchtsteinen kulturell sehenswerte Orte und Plätze der Stadt. Jedes Jahr im Juni finden sich seit 2002 unter-schiedliche Kulturstätten und Institutionen entlang des Pfads zum „Kul-turpfadfest“ zusammen. Von 17 Uhr bis Mitternacht können Interessierte dann an diversen Spielorten Kulturdarbietungen entlang der blauen Stei-ne genießen. Der Eintritt ist - bis auf wenige Ausnahmen - frei.www.kulturpfadfest-essen.de

ESSEN.ORIGINAL.Musik nonstop vom Männerchor bis zur HipHop-Band. Das Open-Air-Festival ESSEN.ORIGINAL. in der Innenstadt ist einer der musikalischen Höhepunkte des Jahres und an Vielseitigkeit kaum zu überbieten. Das dreitägige Festival im September spannt einen musikalischen Bogen von Klassik, Pop und Jazz über Weltmusik bis zu Rock.www.essen-tourismus.de

ESSEN.LICHTWOCHEN.Wenn im Herbst die Essener Lichtwochen mit der Auftaktveranstal-tung "Essen Light Festival" beginnen, erstrahlt die Innenstadt für knapp drei Monate in festlichem Glanz. Was 1950 mit ein paar beleuchteten Tannenbäumen und Lichterketten begann, hat sich längst zum Marken-zeichen Essens entwickelt, dessen Strahlkraft weit über die Grenzen der Stadt hinausreicht.www.essen-tourismus.de

ESSEN.ON ICE.Von Januar bis März lassen sich die Essener aufs Glatteis führen. Dann verwandelt sich der Kennedyplatz in eine 1.000 Quadratmeter große Eisfläche. Während die Eisläufer zur Musik ihre Runden drehen, geht es nebenan auf der 70 Meter langen Rodelbahn abwärts. Wer es gemäch-licher mag, versucht sich im Eisstockschießen oder genießt kulinarische Spezialitäten.www.essen-tourismus.de

ESSEN.WEIHNACHTSMARKT.Der Internationale Weihnachtsmarkt gehört mit rund 250 Ständen zu den größten und schönsten in Deutschland. Die Suche nach originellen Geschenken oder Weihnachtsschmuck wird unterbrochen durch eine Einkehr an einem der zahlreichen Getränkestände und Spezialitätenbu-den, in denen Leckereien aus aller Welt geboten werden.www.essen-tourismus.de

Attraktive Ermäßigungen und Zusatzleistungen bei über 50 Partnern aus den Bereichen Kultur, Freizeit, Gastronomie, Hotellerie und Shopping sowie freie Fahrt mit dem ÖPNV in Essen.

ESSEN. WELCOMECARD.Ein Ticket – viele Möglichkeiten.

Einzel- und Gruppenticketsfür 24, 48, 72 Stunden

Informationen und Reiseangebote: EMG - ESSEN MARKETING GMBHTouristikzentrale | Am Hauptbahnhof 2 | 45127 Essen

E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: montags bis freitags 9.00 bis 17.00 Uhr

samstags 10.00 bis 13.00 Uhr

www . e s s e n - t o u r i s m u s . d e

PROJEKTPARTNER

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ESSEN.ENTDECKEN.

ESSEN MAL ANDERS ENTDECKEN

Auch neben den bekannten touristischen Attraktionen gibt es in Es-sen für Sie viel zu sehen und zu erleben. Kommen Sie mit und ent-decken Sie unsere Geheimtipps, besondere Sehenswürdigkeiten und ungewöhnliche Orte und erleben Sie Essen einmal von einer ganz an-deren Perspektive!

FÜR CINEASTEN Kinoliebhaber kommen in Essen voll auf ihre Kosten. Denn mit dem 1924 eröffneten Filmstudio Glückauf verfügt die Stadt über das älteste Kino des Ruhrgebiets. Das Kleinste der Stadt ist die Galerie Cinema, mit 45 Plätzen und ganz besonderem Charme. Oder Sie buchen eine Füh-rung in der Lichtburg Essen und lernen die Welt hinter der Leinwand von Deutschlands größtem Filmpalast kennen.www.essener-filmkunsttheater.de

FÜR SPORTFREUNDEDie Stadt erkunden und dabei was für die eigene Fitness tun? Nichts leichter als das. So können Sie indoor im Kletterpütt Zeche Helene, (www.dav-klettern.de/kletterpuett) und outdoor Seaside Beach Bal-deney, (www.seaside-beach-climbing.de) klettern, sich im Swin-Golf versuchen (www.rutherhof.de), mit Segways um den Baldeneysee dü-sen (www.segwaypoint-ruhr.de) oder in sogenannten „Hotrods“ mit 14 PS durch die Stadt cruisen. (www.hotrod-tour-essen.com)

FÜR NOSTALGIKEREin echter Geheimtipp ist das Glockenspiel auf der Kettwiger Straße. Dieses erklingt jeden Tag, zu jeder vollen Stunde zwischen 9 und 20 Uhr. Das einst größte Glockenspiel Europas wurde bereits 1928 erbaut und steht seit 1955 an seinem jetzigen Standort.www.essen-tourismus.de

FÜR KREATIVEIn einem ehemaligen Franziskanerkloster befindet sich ein „Kreativ-dorf“, das es so nur in Essen gibt: Das Unperfekthaus. Wenn Sie hier Eintritt zahlen, können Sie auf 4.000 qm Künstlern beim Arbeiten zusehen, sich selber künstlerisch verwirklichen oder einfach nur eine entspannte Zeit im hauseigenen Restaurant verbringen.www.unperfekthaus.de

FÜR POP-ART-LIEBHABERDie weltweit einzigen Pop-Art-Kirchenfenster vom 2011 verstorbenen New Yorker Künstler James Rizzi finden Sie in der Kreuzeskirche in der Innenstadt, die auch für Veranstaltungen gemietet werden kann. Die beiden meterhohen Kunstwerke in den Seitenflügeln erzählen biblische Geschichten in moderner Übersetzung.www.forum-kreuzeskirche.de

7 87 9 essen-tourismus.de

ESSEN.SERVICE.

ESSEN.SERVICE.Sie kommen nur an – wir kümmern uns um alles andere; das Hotel, die Tickets, die Tischreservierung. Eine Vielzahl an festen Reise-Pauscha-len macht es möglich. Zugeschnitten auf Ihre Lust und Laune – und Ihre Interessen. Denn Essen ist einfach jedermanns Sache. Egal, ob Kunst-liebhaber, Sportler, Genießer oder Clubber. Kombinieren Sie beispiels-weise einen Besuch im Museum Folkwang mit einem Abend in der Philharmonie. Oder eine Nacht im GOP Varieté-Theater mit einer Stadtrundfahrt im blauen Doppeldeckerbus. Oder ein Abendessen im Dunkel-Restaurant mit Zollverein unter dem Sternenhimmel. Erkunden Sie die Stadt per Pedal, allein, zu zweit oder in der Gruppe. Lassen Sie sich ein auf das Abenteuer Essen. Denn Essen ist anders. Ankommen, wohlfühlen, loslegen. Schön, wenn für alles gesorgt ist.

EMG – Essen Marketing GmbH | TouristikzentraleAm Hauptbahnhof 2, 45127 Essen | Tel.: +49 (0)201 8872333Fax: +49 (0)201 88720-44 | [email protected]

TOURISTIKZENTRALE ESSEN

Hotelvermittlung

Vermittlung von

Stadtrundfahrten / Thementouren / Stadtrundgängen

Individuelle Besuchsprogramme

Stadtinformation

Merchandising

Ticketing

Messe-Information

Kongress- und Tagungsservice

EMG – Essen Marketing GmbH Rathenaustraße 245127 EssenE-Mail: [email protected]

V.i.S.d.P.: Dieter GroppeRedaktion: Schacht 11 - Das Redaktionsbüro auf Zollverein Fotos: Peter Wieler/EMG, Frank Vinken, Marcel Korstian/ Forum Kreuzeskirche Rupert OberhäuserDruck: B&W MEDIA-SERVICE GmbHStand: Juni 2017Schutzgebühr: 0,50 Euro

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Du bistguterein

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