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Modulbeschreibung: Master of Science Sportwissenschaft
Modul 1: Sportmedizinische Diagnostik
Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester Dauer
1 240 h 8 LP
Start im WiSe 2. Semester Start im SoSe 1. Semester
1 Semester
1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Leistungspunkte
a) Vorlesung: Diagnostische Methoden in der Sportmedizin (Pfl)
2 SWS/21 h 99 h 4 LP
b) Übung: Multivariate Statistik und Datenanalyse (Pfl) 2 SWS/21 h 99 h 4 LP
2. Lehrformen
Vorlesung und Übung
3. Gruppengröße
siehe Curricularnormwertsatzung vom 1. Juli 2013
4. Lernziele:
Erwerb eines breiten und theoretisch fundierten Wissens über:
Moderne Möglichkeiten der Gesundheitsdiagnostik
Komplexe Methoden der sportlichen Leistungsdiagnostik wie Spirometrie und Spiroergometrie, Laktatdiagnostik, mole-kularbiologische Methoden etc.
Anwendungs- und Forschungsorientierte motorische Testverfahren
Forschungsorientierte Diagnostik von physiologischen Trainingsadaptionen und Auswirkungen des Bewegungsman-gels auf den menschlichen Körper
Erwerb von umfassenden Fähigkeiten:
zur Formulierung von forschungsorientierten Fragestellungen und deren Untersuchung unter Anwendung von diagnos-tischen Methoden sowie zur kritischen Reflexion der Ergebnisse.
zur Beurteilung und Evaluation von Trainingseffekten bei gesunden und chronisch kranken Sporttreibenden.
zur fächerübergreifenden Analyse erhobener diagnostischer Daten und zu deren Umsetzung in der Trainingssteuerung (Konzipieren von Trainings- und Therapieprogrammen im Leistungs-, Freizeit- und Gesundheitssport, Optimierung des Belastungs-Erholungszyklus etc.)
zur kritischen Reflexion und selbstständigen Anwendung weitergehender statistischer Konzepte und Methoden zur forschungsbezogenen Datenauswertung (vor allem multivariater Verfahren).
Schlüssel-Qualifikationen:
Umfassendes, spezialisiertes und systematisches Wissen auf dem neuesten Erkenntnisstand über sportmedizinische Untersuchungsmethoden
Umfassend entwickelte Fähigkeiten zur Planung von empirischen Untersuchungen sowie zur Analyse und Umsetzung der Untersuchungsergebnisse
Umfassendes und systematisches Wissen als Voraussetzung für die selbstständige Anwendung und Übertragung spezialisierter, empirischer Forschungs- und Analysemethoden auf anwendungsorientierte und/oder grundlagenorien-tierte Fragestellungen (u.a. im Rahmen einer Abschlussarbeit im Master und/oder Promotion)
5. Inhalte
Methoden der Gesundheitsdiagnostik
Anthropometrische Methoden
Messverfahren zur Körperzusammensetzung
Verfahren der Spirometrie und Spiroergometrie
Laktat-Leistungsdiagnostik
Motorische Tests
Molekularbiologische Methoden
Einführung in ein statistisches Softwarepaket
Graphische Datenanalyse
Generalisierte lineare Modelle
Uni- und multivariate Varianzanalyse
Konfirmatorische Faktorenanalyse
Strukturgleichungsmodelle
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 2 -
6. Verwendbarkeit des Moduls
Master of Science Sportwissenschaft
7. Teilnahmevoraussetzungen
keine
8. Prüfungsformen 8.1 Studienleistungen
Klausur zu Multivariate Statistik und Datenanalyse (45 Min.)
8.2 Modulteilprüfungen /Modulprüfung
Mündliche Prüfung zu Diagnostische Methoden in der Sportmedizin (20 Min.)
9. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Regelmäßige und aktive Teilnahme und erfolgreicher Abschluss der Prüfungsleistungen.
10. Stellenwert der Note in der Endnote
Entsprechend den Leistungspunkten des Moduls:8/110.
11. Häufigkeit des Angebots
Jährlich
12. Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Dr. P. Simon Hauptamtlich Lehrende: Lehrende des Instituts für Sportwissenschaft
13. Sonstige Informationen
Literaturempfehlung Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W. & Weiber, R. (2008). Multivariate Analysemethoden: Eine anwendungsorientierte
Einführung. Berlin: Springer. Dickhuth, H.-H. (2000). Einführung in die Sport- und Leistungsmedizin, Schorndorf: Hofmann. Dickhuth, H.-H., Mayer, F., Röcker K. & Berg, A. (2010). Sportmedizin für Ärzte. Köln: Ärzte -Verlag Groß, J. (2010). Grundlegende Statistik mit R: Eine anwendungsorientierte Einführung in die Verwendung der Statistik
Software R. Wiesbaden: Vieweg+Teubner. Haber, P. (2007). Lungenfunktion und Spiroergometrie: Interpretation und Befunderstellung“. Wien: Springer. Haber, P. (2009). Leitfaden zur medizinischen Trainingsberatung: Rehabilitation bis Leistungssport. Wien: Springer. Handl, A. (2002). Multivariate Analysemethoden. Theorie und Praxis multivariater Verfahren unter besonderer Berücksichti-
gung von S-PLUS. Berlin: Springer. Hollmann, W. & Strüder, H. K. (2009). Sportmedizin: Grundlagen für körperliche Aktivität, Training und Präventivmedizin.
Stuttgart: Schattauer Kroidl, R. F., Schwarz, S. &, Lehnigk, B. (2009). Kursbuch Spiroergometrie: Technik und Befundung verständlich gemacht.
Stuttgart: Thieme. Tomasits, J. & Haber, P. (2007). Leistungsphysiologie: Grundlagen für Trainer, Physiotherapeuten und Masseure. (3. Aufl.).
Berlin: Springer
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 3 -
Modul 2: Leistungsdiagnostik bewegender Systeme
Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester Dauer
2 240 h 8 LP
Start im WiSe 1. Semester Start im SoSe 2. Semester
1 Semester
1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Leistungspunkte
a) Vorlesung:Grundlagen zur Analyse bewegender Systeme (Pfl)
2 SWS/21 h 69 h 3 LP
b) Oberseminar: Bewegende Systeme beschreiben und analysieren (WPfl)
2 SWS/21 h 129 h 5 LP
2. Lehrformen
Vorlesung und Oberseminar
3. Gruppengröße
siehe Curricularnormwertsatzung vom 1. Juli 2013
4. Lernziele:
Fähigkeit zur epistemologischen Fundierung der Analyseverfahren
Vertiefte Kenntnis, Anwendung und kritische Beurteilung von Beschreibungsmodellen
Vertiefte Kenntnis, Anwendung und kritische Beurteilung von vielfältigen trainings- und bewegungswissenschaftlichen Datenerhebungsmethoden
Vertiefte Kenntnis, Anwendung und kritische Reflexion von Analysemodellen
Fähigkeit zur Einschätzung der Möglichkeiten und Grenzen einer datenorientierten Interpretation
Präsentation wissenschaftlicher Untersuchungen
Identifizieren der Randbedingungen von Modellen
Schlüssel-Qualifikationen:
Umfassendes, spezialisiertes und systematisches Wissen auf dem neuesten Erkenntnisstand über sportwissenschaft-liche Analyse
Rhetorische Kompetenzen der Präsentation und Kommunikation
Studierende sind in der Lage den wissenschaftlichen Diagnoseprozess auf Basis einer fundierten Methodenkenntnis kritisch zu reflektieren und für die eigene Arbeit zu nutzen
5. Inhalte
Epistemologische Grundlagen von Diagnosemodellen
Kausalitätsmodelle
Beschreibungsmodelle für individuelle Alltags- und Sportbewegungen (informationstheoretische, trainings-, bewe-gungswissenschaftliche, medizinische, pädagogische, psychologische etc. )
Bewegungs- und trainingswissenschaftliche Datenerhebungsmethoden, Fehleranalyse und Folgenabschätzung
Analysemodelle für individuelle Alltags- und Sportbewegungen (u.a. Signal-/Zeitreihenanalyse, konfirmatorische, explo-rative Verfahren)
Zustands- und Prozessdiagnostik/-modelle bei Alltags- und Sportbewegungen
Adaptationsmodelle (Phylogenese, Ontogenese, Lernen, Lehren, Training, Therapie, …) 6. Verwendbarkeit des Moduls
Master of Science Sportwissenschaft
7. Teilnahmevoraussetzungen
Keine
8. Prüfungsformen 8.1 Studienleistungen
Keine
8.2 Modulprüfung
Hausarbeit bzw. Publikation zu dem Oberseminar Bewegende Systeme beschreiben und analysieren
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 4 -
9. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Regelmäßige und aktive Teilnahme und erfolgreicher Abschluss der Prüfungsleistung.
10. Stellenwert der Note in der Endnote
Entsprechend den Leistungspunkten des Moduls: 8/110.
11. Häufigkeit des Angebots
Jährlich
12. Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende
Modulbeauftragter: Prof. Dr. W. Schöllhorn Hauptamtlich Lehrende: Lehrende des Instituts für Sportwissenschaft
13. Sonstige Informationen
Literaturempfehlung: Gigerenzer,G. & Zillgitt, M. (2002). Das Einmaleins der Skepsis: Über den richtigen Umgang mit Zahlen und Risiken. Berlin:
Berlin-Verlag. Hacking,I. (1996). Einführung in die Philosophie der Naturwissenschaften. Ditzingen:Reclam. Hoffmann, R. (1998). Signalanalyse und – erkennung. Eine Einführung für Informationstechniker. Berlin: Springer Kelso,J.A.S. (1995). Dynamic Patterns. The self-organization of brain and behavior. Cambridge: MIT Press. Nigg, B. & Herzog,W. (2007). Biomechanics of the musculo-skeletal system. New York: Wiley. Schmidt, R.A. & Wrisberg, C.A. (2008). Motor learning and performance.: Champaign: Human kinetics.
Smith, L.B. Thelen, E. (1992). A dynamic systems approach to motor development. Cambridge: MIT Press. Thelen, E. &, Smith, L.B. (1994). A Dynamic Systems Approach to the Development of Cognition and Action (Cognitive
Psychology). Cambridge: MIT Press Weineck, J. (2009). Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings. Balingen:Spitta
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 5 -
Modul 3: Leistungsdiagnostik interagierender bewegender Systeme
Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester Dauer
3 240 h 8 LP
Start im WiSe 1. Semester Start im SoSe 2. Semester
1 Semester
1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Leistungspunkte
a) Vorlesung: Grundlagen zur Analyse interagierender be-wegender Systeme (Pfl)
2 SWS/21 h 69 h 3 LP
b) Oberseminar: Interagierende bewegende Systeme be-schreiben und analysieren (WPfl)
2 SWS/21 h 129 h 5 LP
2. Lehrformen
Vorlesung und Oberseminar
3. Gruppengröße
siehe Curricularnormwertsatzung vom 1. Juli 2013
4. Lernziele:
Vertiefte Kenntnis, Anwendung und kritische Beurteilung von interagierenden Beschreibungsmodellen
Vertiefte Kenntnis, Anwendung und kritische Beurteilung von vielfältigen trainings- und bewegungswissenschaftlichen Datenerhebungsmethoden bei interagierenden Systemen
Vertiefte Kenntnis, Anwendung und kritische Reflexion von Analysemodellen bei interagierenden Systemen
Fähigkeit zur Einschätzung der Möglichkeiten und Grenzen einer datenorientierten Interpretation
Präsentation wissenschaftlicher Untersuchungen
Identifizieren von Randbedingungen der Modelle
Kommunikationsformen (Lehrer, Trainer) in Abhängigkeit von unterschiedlichen Zielsetzungen differenziert einsetzen können
Schlüsselqualifikationen:
Umfassendes, spezialisiertes und systematisches Wissen auf dem neuesten Erkenntnisstand über sportwissen-schaftliche Analysen interagierender Systeme
Rhetorische Kompetenzen der Präsentation und Kommunikation
Studierende sind in der Lage den wissenschaftlichen Diagnoseprozess auf Basis einer fundierten Methodenkenntnis kritisch zu reflektieren und für die eigene Arbeit zu nutzen
5. Inhalte
Systemtheorie
Beschreibungsmodelle für interaktive Systeme (informationstheoretische, trainings-, bewegungswissenschaftliche, medizinische, pädagogische, psychologische etc. )
Bewegungs- und trainingswissenschaftliche Datenerhebungsmethoden für interagierende Systeme
Analysemodelle für interagierende Systeme (u.a. Mustererkennung, Multivariate Analyseverfahren)
Modelle zur Zustands- und Prozessdiagnostik bei interagierenden Systemen
Adaptationsmodelle bei interagierenden Systemen
6. Verwendbarkeit des Moduls
Master of Science Sportwissenschaft
7. Teilnahmevoraussetzungen
Keine
8. Prüfungsformen 8.1 Studienleistungen
Keine
8.2 Modulprüfung
Hausarbeit bzw. Publikation zu Oberseminar: Interagierende bewegende Systeme be-schreiben und analysieren
9. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Regelmäßige und aktive Teilnahme und erfolgreicher Abschluss der Prüfungsleistungen.
10. Stellenwert der Note in der Endnote
Entsprechend den Leistungspunkten des Moduls: 8/110.
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 6 -
11. Häufigkeit des Angebots
Jährlich
12. Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende
Modulbeauftragter: Prof. Dr. M. Pfeiffer Hauptamtlich Lehrende: Lehrende des Instituts für Sportwissenschaft
13. Sonstige Informationen
Literaturempfehlung: Bertalanffy, L.-v (1976). General System Theory: Foundations, Development, Applications. New York: George Brazillier,
New York. Bishop, C.M. (2006). Pattern recognition and machine learning. Berlin: Springer. Bossel, H. (2004). Systeme, Dynamik, Simulation – Modellbildung, Analyse und Simulation komplexer Systeme. Norder-
stedt: Books on Demand. Garganta, J. (2009). Trends of tactical performance analysis in team sports: bridging the gap between research, training
and competition. Revista Portuguesa de Ciências do Desporto (Portuguese Journal of Sport Sciences), 9 (1), 81–89.
Hughes, M. & Franks, I. (2004). Notational analysis of sport. Systems for better coaching and performance in sport (2nd
ed). London: Routledge. Lames, M. (1994). Systematische Spielbeobachtung. Münster: Phillipka Lebed, F. (2006). System approach to games and competitive playing. European Journal of Sport Science, 6 (1), 33-42.
Perl, J., Lames, M. & Glitsch, U. (2002). Modellbildung in der Sportwissenschaft. Schorndorf: Hofmann.
Wahlpflichtangebot nach Kapazität und Maßgabe des Instituts
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 7 -
Modul 4: Sportwissenschaftliche Evaluation
Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester Dauer
4 240 h 8 LP
Start im WiSe 1. Semester Start im SoSe 2. Semester
1 Semester
1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Leistungspunkte
a) Vorlesung: Evaluation – Theoretische und methodische Aspekte aus der Sozialwissenschaft (Pfl.)
1 SWS/10,5 h 49,5 h 2 LP
b) Übung: Fallstudien der sozialwissenschaftlichen Evalua-tion (Pfl.)
1 SWS/10,5 h 49,5 h 2 LP
c) Projekt: Testtheorie und Fragebogenkonstruktion (Pfl.) 2 SWS/21 h 99 h 4 LP
2. Lehrformen
Vorlesung, Übung und Projekt
3. Gruppengröße
siehe Curricularnormwertsatzung vom 1. Juli 2013
4. Lernziele:
umfassendes, spezialisiertes und systematisches Wissen zur Evaluation
Wege kennen, den künftigen aktuellen Erkenntnisstand zur Evaluation selbstständig in Erfahrung zu bringen.
wissenschaftlich fundierte Entscheidungen über die einzusetzenden Methoden treffen und so selbstgesteuert und/oder autonom eigenständige forschungs- und anwendungsorientierte Evaluationen durchführen können.
Kritikfähigkeit in Bezug auf eigene und fremde Evaluationsarbeit entwickeln (Meta-Evaluationsfähigkeit).
forschungsethische Standards im Umgang mit Erhebungsdesigns und den Ergebnissen korrekt einhalten können.
vertiefende Einblicke in die Konstruktion von psychometrischen Verfahren (vor allem Fragebögen) gewinnen.
Grundlagen und Grenzen der Klassischen Testtheorie sowie Alternativen zur Klassischen Testtheorie erarbeiten, als Voraussetzung für selbstständige, kritische Auseinandersetzung mit empirischen Ergebnissen sowie zur eigenständi-gen Entwicklung von Fragebögen (z.B. im Rahmen einer Abschlussarbeit im Masterstudiengang oder eine anschlie-ßende Promotion).
Schlüsselqualifikationen:
Rhetorische Kompetenzen der Präsentation und Kommunikation
Kritische Reflexionsfähigkeit wissenschaftlicher Erkenntnis
Grundlegendes Fachwissen in den Methoden der empirischen Sozialforschung
Fundierte Kenntnisse der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens
Umfassende Fertigkeiten zur Identifizierung und Lösung neuartiger evaluationsspezifischer Problemstellungen
Beurteilungskompetenzen innovativer Ideen und Verfahren der Evaluationsforschung
Umfassendes und spezialisiertes Wissen auf dem Gebiet der Entwicklung, Anwendung und Interpretation psychomet-rischer Testverfahren (v.a. Fragebögen).
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 8 -
5. Inhalte
Gütekriterien qualitativen und quantitativen Denkens und Forschens
Evaluation als Sonderfall der Sozialforschung
Ethische Leitlinien in der Evaluationsforschung
Planungsfragen wie Wahl der Untersuchungsart, Operationalisierung von Maßnahmewirkungen sowie Abstimmung von Intervention und Evaluation
Spezifika der Selbst- und Fremdevaluation
Summative und formative Evaluationsdesigns
Evaluationsmethoden zur Erhebung und Auswertung von Daten und Informationen, u.a. Dokumentenanalyse, Be-obachtung, Befragung sowie sozioökonomische Analyseverfahren im Bereich Sport
Fortgeschrittene statistische Grundlagen der Evaluation (insb. Regressionsanalysen)
Definitionen von Qualitätsstandards im Sport
Qualitätsmanagement als Entwicklung, Steuerung und Überprüfung von Qualität
Einführung in die Klassische Testtheorie
Konstruktionsprinzipien psychometrischer Tests
Explorative und konfirmatorische Faktorenanalyse
Gütekriterien und Normierung
Probabilistische Testtheorie
6. Verwendbarkeit des Moduls
Master of Science Sportwissenschaft
7. Teilnahmevoraussetzungen
keine
8. Prüfungsformen 8.1 Studienleistungen
Keine
8.2 Modulprüfung
Klausur über a) bis c) (60 Min.)
9. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Regelmäßige und aktive Teilnahme und erfolgreicher Abschluss der Prüfungsleistungen.
10. Stellenwert der Note in der Endnote
Entsprechend den Leistungspunkten des Moduls: 8/110.
11. Häufigkeit des Angebots
Jährlich
12. Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende
Modulbeauftragter: Dr. Norbert Schütte Hauptamtlich Lehrende: Lehrende des Instituts für Sportwissenschaft
13. Sonstige Informationen
Literaturempfehlung: Borz, J. & Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation: für Human- und Sozialwissenschaftler, Berlin: Sprin-
ger. Bühner, M. (2010). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion. München: Pearson Studium. Krohne, H.W. & Hock, M. (2007). Psychologische Diagnostik: Grundlagen und Anwendungsfelder. Stuttgart: Kohlhammer. Moosbrugger, H. & Kelava, A. (Hrsg.) (2007).Testtheorie und Fragebogenkonstruktion. Berlin: Springer. Stockmann, R. (2007). Handbuch zur Evaluation. Eine praktische Handlungsanleitung. Münster: Waxmann. Tabor, O. & Schütte, N. (2005). Abschlussbericht zur Evaluation des Kooperationsprojekts Partnerhochschule des Spit-
zensports Dieburg: adh. Widmer, T., Beywl, W. & Fabian, C. (Hrsg.) (2009).Evaluation - Ein systematisches Handbuch. Wiesbaden: VS.
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 9 -
Modul 5: Analyse von Sportorganisationen
Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester Dauer
5 240 h 8 LP
Start im WiSe 1. Semester Start im SoSe 2. Semester
1 Semester
1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Leistungspunkte
a) Übung: Controlling in Sportorganisationen (Pfl) 1 SWS/10,5 h 49,5 h 2 LP
b) Vorlesung: Organisationstheoretische Grundlagen im Sport (Pfl)
1 SWS/10,5 h 49,5 h 2 LP
c) Übung: Strategisches Management in Sportorganisationen (Pfl)
2 SWS/21h 99 h 4 LP
2. Lehrformen
Vorlesung und Übung
3. Gruppengröße
siehe Curricularnormwertsatzung vom 1. Juli 2013
4. Lernziele:
Fortgeschrittene Methoden der Analyse von Sportorganisationen kennen und beherrschen.
Kritikfähigkeit in Bezug auf fremde und eigene Anwendung von Methoden und Maßnahmen des Controllings entwi-ckeln.
Verständnis von umfassenden Koordinationskonzepten auf Grundlage einer Analyse erlangen und solche Konzepte entwickeln und autonom umsetzen können.
Unterstützung der führungsverantwortlichen Stellen bei der zielgerichteten Beeinflussung bestehender Prozesse in Sportorganisationen erbringen können, um den Organisationszweck zu erfüllen.
Befähigt werden, den Management-Prozess der Zielfindung im Sport zu koordinieren, die Planung von Organisations-prozessen auf Grundlage einer richtigen Analyse zu verstehen und damit Mitverantwortung für die Zielerreichung zu tragen.
Die Besonderheit der deutschen und europäischen Organisation des Sports im internationalen Vergleich verstehen.
Schlüsselqualifikationen
Urteilskompetenz
Präsentationsfähigkeiten und verbale Fähigkeiten
Reflexionsfähigkeit
Managementkompetenzen
Methodenkompetenz
wissenschaftlich fundierte Entscheidungen treffen
Auf aktuellem Stand von Forschung und Anwendung Fachvertretern und Laien ihre Schlussfolgerungen und die diesen zugrunde liegenden Informationen und Beweggründe in klarer und eindeutiger Weise zu vermitteln
Sich mit Fachvertretern und Laien über Informationen, Ideen, Probleme und Lösungen auf wissenschaftlichem Niveau auszutauschen
5. Inhalte
Vertiefende Grundlagen zur Analyse und Führung von Sportorganisationen in Deutschland und im Ausland
Reflexion und Analyse des Wandels der (globalen) Umwelt und von Sportorganisationen
Aktuelle Methoden und theoretische Grundlagen des Wissensmanagements bzw. Potentiale des Berichtswesens
Inhalte, Methoden, Potentiale und Grenzen des Qualitätsmanagements
Performance Messung und Strategische Kontrolle von Sportorganisationen
Analyse von Methoden zur Kontrolle von Sportorganisationen (z.B. Balanced Scorecard)
Methoden der Leitbildentwicklung (z.B. Delphi-Methode, Szenariotechnik, Stärken-Schwächen Profile) im Sport
6. Verwendbarkeit des Moduls
Master of Science Sportwissenschaft
7. Teilnahmevoraussetzungen
keine
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 10 -
8. Prüfungsformen 8.1 Studienleistungen
Keine 8.2 Modulprüfung Klausur über a) bis c) (60 Min.)
9. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Regelmäßige und aktive Teilnahme und erfolgreicher Abschluss der Prüfungsleistungen.
10. Stellenwert der Note in der Endnote
Entsprechend den Leistungspunkten des Moduls: 8/110.
11. Häufigkeit des Angebots
Jährlich
12. Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende
Modulbeauftragter: Prof. Dr. H. Preuß Hauptamtlich Lehrende: Lehrende des Instituts für Sportwissenschaft
13. Sonstige Informationen
Badelt, Chr., Meyer, M & Simsa, R. (Hrsg.) (2007). Handbuch der Nonprofit Organisation. Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Baum, H.P., Coenenberg, A.G. & Günther, T. (2007). Strategisches Controlling. Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Endruweit, G. (2004). Organisationssoziologie. Stuttgart: UTB. Horvath, P. (2008). Controlling. München: Vahlen. Horvath, P., Gleich, R. & Voggenreiter, D. (2007). Controlling umsetzen: Fallstudien, Lösungen und Basiswissen. Stuttgart:
Schäffer-Poeschel Kieser, A. & Ebers M. (Hrsg.) (2006). Organisationstheorien. Stuttgart: Kohlhammer Müller-Stewens, G. & Lechner, Ch. (2005). Strategisches Management. Wie wirtschaftliche Initiativen zum Wandel führen. 3. Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Slack, T., Parent, M. (2006). Understanding Sport Organizations. The Application of Organization Theory. Champaign: Human Kinetics.
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 11 -
Modul 6: Fachpraktikum
Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester Dauer
6 300 h 10 LP
Start im WiSe 2. Semester Start im SoSe 3. Semester
1 Semester
1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Leistungspunkte
a) Praktikum1, 2, 3
(Wpfl) 240 h 9 LP
b) Oberseminar: Praktikumskolloquium (WPfl) 1 SWS/10,5 h 19,5 h 1 LP
2. Lehrformen
Individuelles Praktikum und Praktikumskolloquium
3. Gruppengröße
siehe Curricularnormwertsatzung vom 1. Juli 2013
4. Lernziele:
Anwendung der Studieninhalte in beruflicher Praxis im gewünschten Berufsprofil
Kennenlernen möglicher Berufsfelder und Berufssparten für die eigene berufliche Zukunft im In- und/oder Ausland
Schlüsselqualifikationen
Berufliche Handlungskompetenz
Anwendung wissenschaftlicher Kenntnisse in Praxiszusammenhängen
Selbstreflexionsfähigkeit Bei Praktikum im Ausland: Interkulturelle Kompetenz, Sprachkompetenz
5. Inhalte
Kennenlernen der Anwendungsbereiche der Studieninhalte in betrieblicher oder sonstiger beruflicher Praxis
6. Verwendbarkeit des Moduls
Master of Science Sportwissenschaft
7. Teilnahmevoraussetzungen
keine
8. Prüfungsformen 8.1 Studienleistungen
Praktikumsbericht 8.2 Modulprüfung Keine (unbenotetes Modul)
9. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Regelmäßige und aktive Teilnahme und erfolgreicher Abschluss der Prüfungsleistungen.
10. Stellenwert der Note in der Endnote
11. Häufigkeit des Angebots
Jährlich
12. Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende
Modulbeauftragter: Prof. Dr. M. Stern, Dr. E. Lachtermann,
13. Sonstige Informationen
1 Praktika können für alle Profile im In- und Ausland, vorzugsweise an staatlich autorisierten und anerkannten Institutionen, absolviert wer-den und sind im Vorhinein zu beantragen. Es sollte bei einer der Sportwissenschaft affinen Institution absolviert werden und im Zusam-menhang mit dem gewählten Masterprofil stehen. Im Profil B „Gesundheitsförderung und Therapie durch Sport“ ist das Praktikum in einer sportmedizinisch-leistungsdiagnostischen, präventiven oder rehabilitativen (stationären oder ambulanten) Einrichtung abzuleisten. Die Pflicht zur Gewinnung eines geeigneten Praktikumsplatzes obliegt den Studierenden; das zuständige Institut verpflichtet sich, die Studie-renden bei der Wahl eines Praktikumsplatzes und der Durchführung des Praktikums zu unterstützen. Es wird den Studierenden empfohlen, ein Semester unter Nutzung der universitären Mobilitätsprogramme im Ausland zu absolvieren. Die Anerkennung des ausgewählten Praktikums obliegt der Institutsleitung. ² Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten für das Berufspraktikum ist der Nachweis der aktiven Teilnahme. Die aktive Teil-nahme ist von der autorisierten Institution zu bescheinigen. Die Bescheinigung muss die Bezeichnung der Einrichtung, Angaben zur Per-son (Vorname, Nachname, Geburtsdatum, Matrikelnummer) sowie die Art und Dauer der Tätigkeit enthalten. ³ Das Fachpraktikum kann auch im 1. oder 3. bzw. 4. Semester absolviert werden und bis zu 2mal gesplittet werden.
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 12 -
Profil A : Individuelle und soziale Adaptation
Modul 7A: Fachwissenschaftliche Vertiefung 1: Individuelle Adaptation
Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester Dauer
7a 360 h 12 LP (9+3 LP)
3. Semester 1 Semester
1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Leistungspunkte
a) Oberseminar: Modelle individueller Adaption (WPfl) 2 SWS/21 h 69 h 3 (6)* LP
b) Oberseminar: Fallstudien 1 zur individuellen Adapti-on (Wpfl)
2 SWS/21 h 69 h 3 (6)* LP
c) Oberseminar: Fallstudien 2 zur individuellen Adapti-on (WPfl)
2 SWS/21 h 69 h 3 (6)*LP
2. Lehrformen
Oberseminar
3. Gruppengröße
siehe Curricularnormwertsatzung vom 1. Juli 2013
4. Lernziele:
Fachübergreifend, umfassende Kenntnisse über komplexe Systeme erwerben und diese auf das Individuum anwen-den.
Das Wissen aus den Grundlagenwissenschaften auf den speziellen Anwendungsgegenstand „sporttreibender Mensch“ anwenden können.
Modelle entwickeln können, die auf der Basis von aktuellen Kommunikationstheorien, Lehr- und Lernkonzepttheorien und Adaptationstheorien generiert werden.
Effektorientierte Analyse und Planung komplexer Trainingsprozesse innerhalb und außerhalb des Sports
Schlüsselqualifikationen
5. Inhalte
Kommunikationstheorie
Regelkreis/Belastungs-Beanspruchungsmodell
Interventions-/Adaptationsmodelle und ihre Konsequenzen
Bewegungsmodelle, motorische Entwicklungsmodelle (z.B. programmorientierte, systemdynamische, musikorientierte)
Lernkonzepte/-formen: klassische, operante Konditionierung, Modelllernen, Einsicht lernen, Aha-lernen (Emergentes lernen) …
Interventionskonzepte: Lehrkonzepte/-formen (z.B. ganzheitlich analytisch, elementhaft synthetisch, MÜR, kriteriums-orientiert)
Therapiekonzepte/-formen (z.B. Bobath, Voita, Feldenkrais, Rolfing, Continuum movement, Pilates, Hata Yoga, Qigong, Somatics movement)
Allg. Trainingsprinzipien: klassisch und situativ adaptiv, energetisch und informationsorientiert
Auswirkungen von Bewegung/Interventionen auf einzelne Organsysteme (z.B. Muskulatur, passiver Bewegungsappa-rat, Atem- und Herz-Kreislauf-System, Stoffwechsel, innere Sekretion, Verdauungsorgane, Nervensystem und Psyche etc.)
Einfluss von Belastungsart ,- umfang und -intensität
Adressatenspezifik der Interventionskonzepte: Besonderheiten unterschiedlicher Kollektive (z.B. Gesunde und Kranke, Freizeit- und Leistungssportler,...)
6. Verwendbarkeit des Moduls
Master of Science Sportwissenschaft
7. Teilnahmevoraussetzungen
Besuch der Lehrveranstaltungen der Module M1 – M5
8. Prüfungsformen 8.1 Studienleistungen
keine 8.2 Modulprüfung Hausarbeit bzw. Publikation aus a), b) oder c)
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 13 -
9. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Regelmäßige und aktive Teilnahme und erfolgreicher Abschluss der Prüfungsleistungen.
10. Stellenwert der Note in der Endnote
Entsprechend den Leistungspunkten des Moduls: 12/110.
11. Häufigkeit des Angebots
Jährlich
12. Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende
Modulbeauftragter: Prof. Dr. W. Schöllhorn Hauptamtlich Lehrende: Lehrende des Instituts für Sportwissenschaft
13. Sonstige Informationen
Literaturempfehlungen: Bertalanffy, L. V. (2009). General system theory: foundations, development, applications (17. Aufl.). New York, NY: Brazil-
ler. Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft. Grundlagen und Problemfelder. Umrisse einer interdisziplinären Sozial-
wissenschaft. (4. Aufl.). Stuttgart: UTB Flammer, A. (1996). Entwicklungstheorien : psychologische Theorien der menschlichen Entwicklung (2. Aufl.). Bern: Huber. Forgas, J. P. (1999). Soziale Interaktion und Kommunikation : eine Einführung in die Sozialpsychologie (4. Aufl.). Wein-
heim: Beltz, Psychologie-Verl.-Union Helmke, A. (2008). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts
(1. Aufl.). Seelze: Kallmeyer. Mitchell, S. (2008). Komplexitäten: warum wir erst anfangen, die Welt zu verstehen. edition unseld 1. (1. Aufl.). Frankfurt am
Main: Suhrkamp. Schulz von Thun, F. (2008). Miteinander reden 1: Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation.
(47. Aufl.). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Watzlawick, P., Beavin, J. H., & Jackson, D. D. (2007). Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien (11.
Aufl.). Huber: Bern.
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 14 -
Modul 8A: Fachwissenschaftliche Vertiefung 2: Soziale Adaptation
Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester Dauer
8a 360 h 12 LP 3. Semester 1 Semester
1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Leistungspunkte
a) Oberseminar: Theoretische Fundierung sozialer Adaptation (WPfl)
2 SWS/21 h 69 h 3 (6)* LP
b) Oberseminar: Fallstudien 1 zur sozialen Adaptation (Wpfl) 2 SWS/21 h 69 h 3 (6)* LP
c) Oberseminar: Fallstudien 2 zur sozialen Adaptation (Wpfl) 2 SWS/21 h 69 h 3 (6)*LP
2. Lehrformen
Oberseminar
3. Gruppengröße
siehe Curricularnormwertsatzung vom 1. Juli 2013
4. Lernziele:
Umfassende Kenntnisse in den theoretischen Grundlagen der sozialen Adaptation
Verständnis vom wechselseitigen Verhältnis zwischen Person und Umwelt
Sozialisationsprozesse zwischen Individuation und Anpassung im Sport deuten und erklären können
Potential und Limitation der Beeinflussung sozialer Adaptation erkennen und beurteilen können
Handlungsfähigkeiten in den Feldern Integration, Inklusion und Empowerment erwerben und selbstständig umsetzen können
Umgang mit kultureller Vielfalt erlernen
Synergie-Effekte kultureller Vielfalt erkennen und beurteilen können
Schlüsselqualifikationen
Die Studierenden verfügen über Handlungskompetenz zur Planung und Durchführung einer eigenständigen wissen-schaftlichen Arbeit aus dem Bereich der sozialen Adaptation
Studierende sind in der Lage, einschlägige wissenschaftliche Publikationen und Datensätze auf Basis einer fundierten Methodenkenntnis kritisch zu reflektieren und für die eigene Arbeit zu nutzen
5. Inhalte
Allgemeine theoretische Grundlagen der sozialen Adaptation
Sozialisationsprozesse und Identitätsbildung im SportIntegration, Migration, Inklusion
Interkulturalität, Multikulturalität, Transkulturalität
Beratung und Coaching
6. Verwendbarkeit des Moduls
Master of Science Sportwissenschaft
7. Teilnahmevoraussetzungen
Besuch der Lehrveranstaltungen der Module M1 – M5
8. Prüfungsformen 8.1 Studienleistungen
keine 8.2 Modulprüfung Hausarbeit bzw. Publikation aus a), b) oder c)
9. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Regelmäßige und aktive Teilnahme sowie erfolgreicher Abschluss der Prüfungsleistungen.
10. Stellenwert der Note in der Endnote
Entsprechend den Leistungspunkten des Moduls: 12/110.
11. Häufigkeit des Angebots
Jährlich
12. Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende
Modulbeauftragter: Prof. Dr. A. Dresen Hauptamtlich Lehrende: Lehrende des Instituts für Sportwissenschaft
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 15 -
13. Sonstige Informationen
Literaturempfehlungen: Akçayer Schütte, B. (2006). Die Bedeutung des Sports für türkische Frauen im türkischen Kulturverein. Köln: Önel Baur, J. (Hrsg.) (2009). Evaluation des Programms „Integration durch Sport. Band 1 und 2. ASS-Materialien Nr. 35 und 36.
Universität Potsdam. Braun, S. & Finke, S. (2010). Integrationsmotor Sportverein. Wiesbaden: VS Collins, M.F. & Kay, T. (2003). Sport and Social Exclusion. London: Routledge Denk, H., Pache, D. & Schaller, H.-J. (Hrsg.): Handbuch Alterssport: Grundlagen - Analysen – Perspektiven. Schorndorf:
Hofmann Hallinan, Chr. & Jackson, S. (2008). Social And Cultural Diversity In a Sporting World. Bingley (UK): Emerald Group Hinz, A. (2002). Von der Integration zur Inklusion – terminologisches Spiel oder konzeptionelle Weiterentwicklung. Zeit-
schrift für Heilpädagogik, 9, 354-361 Horn, A. & Keyßner, J. (Hrsg.). (2003). Sport integriert – integriert Sport. Schwäbisch Gmünd: Gmündner Hochschulreihe Hurrelmann, Klaus (2004): Lebensphase Jugend. Eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Jugendforschung. Wein-
heim: Juventa Kleindienst-Cachay, C. (2007). Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund im organisierten Sport. Baltmannsweiler: Schneider.
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 16 -
Profil B Gesundheitsförderung und Therapie durch Sport
Modul 7B: Fachwissenschaftliche Vertiefung 1:
Theoretische Aspekte von Gesundheitssport und Sporttherapie
Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester Dauer
7a 360 h 12 LP 3. Semester 1 Semester
1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Leistungspunkte
a) Oberseminar: Anatomisch-pathophysiologische Ebene (WPfl)
2 SWS/21 h 69 h 3 (6)* LP
b) Oberseminar: Molekularbiologische Ebene (WPfl) 2 SWS/21 h 69 h 3 (6)* LP
c) Oberseminar: Funktionelle und organische Adaptationen (WPfl)
2 SWS/21 h 69 h 3 (6)*LP
2. Lehrformen
Oberseminar
3. Gruppengröße
siehe Curricularnormwertsatzung vom 1. Juli 2013
4. Lernziele:
Fachübergreifend, umfassende Kenntnisse über die Organsysteme und ihre Funktionen unter körperlicher Belastung erwerben und diese auf das gesunde und kranke Individuum anwenden
Umfassende Kenntnisse über kurz- und langfristige Belastungsreaktionen inkl. spezifischer diagnostischer Methoden auf den verschiedenen Ebenen (anatomisch-physiologisch und pathophysiologisch, molekularbiologisch, psychisch etc.) erwerben, reflektieren und analysieren
Indikationsgebietsbezogene Aspekte der Epidemiologie verstehen, reflektieren und analysieren
Verständnis über komplexe Zusammenhänge/Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Organsystemen und auf den verschiedenen Ebenen während körperlicher Aktivitäten
Schlüsselqualifikationen:
Fachspezifische und fachübergreifende theoretische Kenntnisse und Methodenkenntnisse,
fachübergreifendes Denken,
analytische Fähigkeit und Transferfähigkeit,
Präsentationsfähigkeit, selbständiges Arbeiten, breites Allgemeinwissen
5. Inhalte
Anatomisch-pathophysiologische Voraussetzungen der Bewegungsintervention, einschließlich Sportrehabilitation
Molekularbiologische Aspekte der Belastungsphysiologie bei Gesunden und chronisch Kranken mit internistischen, orthopädischen, neurodegenerativen und psychischen Krankheitsbildern
Auswirkungen von Bewegung und Training auf gesunde und kranke Organe mit Elementen der Epidemiologie
Aufbau eines sportiven Lebensstils: Adressatenspezifik der Interventionskonzepte - Besonderheiten unterschiedlicher Kollektive (z.B. Gesunde und Kranke, Freizeit- und Leistungssportler etc.)
6. Verwendbarkeit des Moduls
Master of Science Sportwissenschaft
7. Teilnahmevoraussetzungen
Abschluss der Module M1 - M4
8. Prüfungsformen 8.1 Studienleistungen
keine 8.2 Modulprüfung Hausarbeit bzw. Publikation aus a), b) oder c)
9. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Regelmäßige und aktive Teilnahme und erfolgreicher Abschluss der Prüfungsleistungen.
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 17 -
10. Stellenwert der Note in der Endnote
Entsprechend den Leistungspunkten des Moduls: 12/110.
11. Häufigkeit des Angebots
Jährlich
12. Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Dr. P. Simon Hauptamtlich Lehrende: Lehrende des Instituts für Sportwissenschaft
13. Sonstige Informationen
Literaturempfehlung: Caspi, A., McClay, J., Moffitt, T.E., Mill, J., Martin, J., Craig, I.W., Taylor, A. & Poulton, R. (2002). Role of Genotype in the
Cycle of Violence in Maltreated Children. Science 2002; 297, 851- 854 Dickhuth, H.-H., Röcker, K., Mayer, F. & Berg, A. (2010). Sportmedizin für Ärzte (2.überarb. Aufl.). Köln: Deutscher Ärzte-
Verlag Dickhuth, H.-H., Röcker, K., Gollhöfer, A., König, D.& Mayer, F. (2011). Einführung in die Sport- und Leistungsmedizin. (2.
überarb. u. akt. Aufl.). Schorndorf: Karl Hofmann Hollmann, W. & Strüder, H. K. (2009). Sportmedizin: Grundlagen für körperliche Aktivität, Training und Präventivmedizin.
Stuttgart: Schattauer. Laube W. (2011). Cycle load - adaptation. Background for structure, function, performance and health. Manuelle
Medizin.49, 335-343. Moreno L.A., Pigeot, I. & Ahrens, W. (eds.) (2011). Epidemiology of Obesity in Children and Adolescents – Prevalence and
Etiology. (1st Edition). New York: Springer
Thews, G., Mutschler, E. & Vaupel, P. (2007). Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie des Menschen. (6. völlig überarb. u. erw. Aufl.). Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH.
Tittel, K. (2003). Beschreibende und funktionelle Anatomie des Menschen (14. Aufl.). München: Urban & Fischer Tomasits, J. & Haber, P. (2008). Leistungsphysiologie: Grundlagen für Trainer, Physiotherapeuten und Masseure (3. neu
bearb. Aufl.). Wien: Springer. Weaver, I.-C., Cervoni, N., Champagne, F.-A., D'Alessio, A.-C., Sharma, S., Seckl, J.-R., Dymov, S., Szyf, M. & Meaney,
M.-J. (2004). Epigenetic programming by maternal behavior. Nat Neurosci, 7, 847-854.
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 18 -
Modul 8B: Fachwissenschaftliche Vertiefung 2: Gesundheitsfördernde und therapeutische Sportinterventionen
Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester Dauer
8a 360 h 12 LP 3. Semester 1 Semester
1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Leistungspunkte
a) Oberseminar: Indikationsspezifische Interventionen I (WPfl)
2 SWS/21 h 69 h 3 (6)* LP
b) Oberseminar: Indikationsspezifische Interventionen II (WPfl)
2 SWS/21 h 69 h 3 (6)* LP
c) Oberseminar: Fachübergreifende Aspekte von Sport-interventionen (WPfl)
2 SWS/21 h 69 h 3 (6)*LP
2. Lehrformen
Oberseminar
3. Gruppengröße
siehe Curricularnormwertsatzung vom 1. Juli 2013
4. Lernziele:
Umfassende und aktuelle theoretische Kenntnisse über gesundheitsfördernde und therapeutische Sportinterventionen
Differenzierte Vorgehensweisen, abhängig von Ziel und Indikationsgebiet
Möglichkeiten und Grenzen von Sportinterventionen erkennen und beurteilen können
Sportinterventionen planen, durchführen und analysieren können
Beratende Tätigkeiten planen, durchführen und reflektieren können
Handlungsfähigkeiten in den Feldern Prävention und Rehabilitation erwerben und selbstständig umsetzen können
Synergie-Effekte von Sportinterventionen und weiteren gesundheitsfördernden Strategien (Ernährung, Stressbewälti-gung, gesunde Lebensweise) erkennen und realisieren können
Einblicke in Arbeitsinhalte, Arbeitsbedingungen, Qualifikationsanforderungen und Berufschancen in möglichen Berufs-feldern erwerben
Schlüsselqualifikationen:
Fachspezifische und fachübergreifende theoretische Kenntnisse und Methodenkenntnisse,
analytische Fähigkeit und Problemlösungsfähigkeit
Umsetzung der o.g. Kenntnisse bei der Planung und Analyse von wissenschaftlichen Studien und Sportinterventionen
Flexibilität und Kreativität,
Projektmanagement und Verantwortungsübernahme
5. Inhalte
Allgemeine theoretische Grundlagen über gesundheitsfördernde und therapeutische Sportinterventionen
Theoretische Grundlagen über wichtigste Krankheitsbilder aus verschiedenen Indikationsgebieten und indikationsbe-zogene Bewegungstherapie
Planung, Durchführung und Analyse von präventiven und sporttherapeutischen Maßnahmen
Organisatorische Aspekte, Qualifikationsmerkmale und Einsatzfelder von gesundheitsfördernden und therapeutischen Sportinterventionen
Beratung (individuelle und Gruppenberatung über gesundheitliche Risikofaktoren und Strategien zu ihrer Reduktion)
Ausgewählte Trainingsmethoden in Gesundheitssport und Sporttherapie
6. Verwendbarkeit des Moduls
Master of Science Sportwissenschaft
7. Teilnahmevoraussetzungen
Besuch der Lehrveranstaltungen der Module M1 – M5
8. Prüfungsformen 8.1 Studienleistungen
keine 8.2 Modulprüfung Hausarbeit bzw. Publikation aus a), b) oder c)
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 19 -
9. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Regelmäßige und aktive Teilnahme und erfolgreicher Abschluss der Prüfungsleistungen.
10. Stellenwert der Note in der Endnote
Entsprechend den Leistungspunkten des Moduls: 12/110.
11. Häufigkeit des Angebots
Jährlich
12. Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende
Modulbeauftragte: Dr. E. Lachtermann Hauptamtlich Lehrende: Lehrende des Instituts für Sportwissenschaft
13. Sonstige Informationen
Literaturempfehlungen: Baumann, F.T. &Schüle, K. (Hrsg.) (2008). Bewegungstherapie und Sport bei Krebs. Köln: Deutscher Ärzteverlag Dickhuth, H.-H., Röcker, K., Mayer, F. & Berg, A. (2010). Sportmedizin für Ärzte (2.überarb. Aufl.). Köln: Deutscher Ärzte-
verlag Deimel, H., Huber,G., Pfeifer, K., Schüle, K.(Hrsg.) (2007). Neue aktive Wege in Prävention und Rehabilitation (1. Aufl.).
Köln: Deutscher Ärzteverlag Graf, Ch. (2011). Sport- und Bewegungstherapie bei Inneren Krankheiten. Köln: Deutscher Ärzteverlag Haber, P. (2009). Leitfaden zur medizinischen Trainingsberatung: Rehabilitation bis Leistungssport (3. Aufl.) Wien: Springer Halle, M., Schmidt-Trucksäß, A., Hambrecht, R. & Berg, A. (2008).Sporttherapie in der Medizin. Evidenzbasierte Prävention
und Therapie. Stuttgart: Schattauer Kempf, H.-D. (2009). Die neue Rückenschule: Das Praxisbuch.,Berlin: Springer Kindermann, W., Dickhuth, H.-H., Niess, A., Röcker, K. & Urhausen, A. (2007). Sportkardiologie: Körperliche Aktivität bei
Herzerkrankungen (2. überarb. u. erw. Aufl.). Darmstadt: Steinkopff Löllgen, H., Erdmann, E. & Gitt, A. (Hrsg.) (2010). Ergometrie. Belastungsuntersuchungen in Klink und Praxis (3. Aufl.),
Heidelberg: Springer Medizin
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 20 -
Profil C Internationales Sportmanagement Lehr- und Prüfungssprache ist grundsätzlich Deutsch. In einzelnen Veranstaltungen kann auch Englisch als Lehr- und Prüfungssprache Verwendung finden.
Modul 7C: Fachwissenschaftliche Vertiefung 1: Sportökonomie und Governance im Sport
Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester Dauer
7a 360 h 12 LP 3. Semester 1 Semester
1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Leistungspunkte
a) Oberseminar: Sportökonomie (WPfl) 2 SWS/21 h 69 h 3 (6)* LP
b) Oberseminar: Sportsysteme und Governance (WPfl) 2 SWS/21 h 69 h 3 (6)* LP
c) Oberseminar: Medienökonomie (WPfl) 2 SWS/21 h 69 h 3 (6)*LP
2. Lehrformen
Oberseminar
3. Gruppengröße
siehe Curricularnormwertsatzung vom 1. Juli 2013
4. Lernziele:
Umfassende Kenntnisse über die Sportökonomie in Bezug auf Events und Fähigkeit, diese auf aktuelle Events an-wenden.
Umfassende Kenntnisse über Sportsysteme im Ausland erwerben, reflektieren und analysieren. Erkennen der Stärken und Schwächen der Sportorganisation in Deutschland.
Medienökonomische Fragestellungen im Bezugsfeld der Sportökonomie verstehen, reflektieren und analysieren
Komplexe Zusammenhänge von Medien, Wirtschaft und Sport, insbesondere in Bezug auf die Steuerung von Sportor-ganisationen in einer sich wandelnden Umwelt analysieren und beurteilen können.
Hintergründe und Ziele staatlicher Maßnahmen (sowie der von internationalen Organisationen), die den Sport direkt oder indirekt beeinflussen, analysieren und beurteilen können.
Auseinandersetzen mit ethischen Herausforderungen in der Steuerung des Sports (Korruption, Fair Play) aus Sicht von Verbänden, Vereinen, staatlichen Organisationen und anderen Akteuren sowie Erstellen individueller good gover-nance Bedingungen.
Ökonomische Auswirkungen von Events berechnen und bewerten können.
Handlungen internationaler Sportverbände aus Perspektive verschiedener Stakeholder analysieren und beurteilen können.
Schlüsselqualifikationen:
Fachspezifische und fachübergreifende theoretische Kenntnisse und Methodenkenntnisse,
fachübergreifendes Denken,
analytische Fähigkeit und Transferfähigkeit,
Präsentationsfähigkeit, selbständiges Arbeiten
Theorie-Praxis- und Praxis-Theorie-Transfer
5. Inhalte
Wirkungen des Eventtourismus
Langfristige Auswirkungen von Events auf den Ausrichtungsort (soziale und wirtschaftliche Effekte)
Sportpolitik im Zusammenhang mit Events
Führung von international agierenden Sportorganisationen (good governance)
Analyse von Sportsystemen in Nordamerika und Europa sowie in Asien
Bedeutung von Medien im Sport, für Sportorganisationen und für Sportevents
Mediale Aufmerksamkeit durch Sportevents zur Veränderung des Images von Ausrichtern
Medienpolitische Herausforderungen bei Sportevents und ausrichtende Verbände
Vermarktung und Vergabe von Medienrechten im Sport und bei Sportevents
Strategisches internationales Verbandsmanagement
6. Verwendbarkeit des Moduls
Master of Science Sportwissenschaft
7. Teilnahmevoraussetzungen
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 21 -
Abschluss der Module M1 – M5
8. Prüfungsformen 8.1 Studienleistungen
Keine 8.2 Modulprüfung Hausarbeit bzw. Publikation aus a), b) oder c)
9. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Regelmäßige und aktive Teilnahme und erfolgreicher Abschluss der Prüfungsleistungen.
10. Stellenwert der Note in der Endnote
Entsprechend den Leistungspunkten des Moduls: 12/110.
11. Häufigkeit des Angebots
Jährlich
12. Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende
Modulbeauftragter: Prof. Dr. H. Preuß Hauptamtlich Lehrende: Lehrende des Instituts für Sportwissenschaft
13. Sonstige Informationen
Literaturempfehlung: Hoye, R. & Cuskelly, G. (2007). Sport Governance. Oxfort u.a.: Elsevier. Groenewegen, J., Spithoven, A. & van den Berg, A (2010). Institutional Economics. New York: Palgrave Macmillan Picot, A., Dietl, H. & Franck, E. (2005). Organisation: eine ökonomische Perspektive. Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Preuß, H. (2004). Economics of Stating the Olympics. Cheltenham: Edward Elgar Slack, T., Parent, M. (2006). Understanding Sport Organizations. The Application of Organization Theory. Champaign:
Human Kinetics.
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 22 -
Modul 8C: Fachwissenschaftliche Vertiefung 2: Kulturelle Aspekte im Sportevent-management
Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester Dauer
8a 360 h 12 LP 3. Semester 1 Semester
1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Leistungspunkte
a) Oberseminar: Kulturelle Aspekte im Eventmarketing
(WPfl) 2 SWS/21 h 69 h 3 (6)* LP
b) Oberseminar: Management von und in Kultur- und Event-organisationen (WPfl)
2 SWS/21 h 69 h 3 (6)* LP
c) Oberseminar: Internationales Sportmanagement (WPfl) 2 SWS/21 h 69 h 3 (6)*LP
2. Lehrformen
Oberseminar
3. Gruppengröße
siehe Curricularnormwertsatzung vom 1. Juli 2013
4. Lernziele:
Erwerben umfassender und aktueller theoretischer Kenntnisse zum Eventmanagement und insbesondere zum Sport-marketing auch im interkulturellen Kontext.
Beratende Marketingaktivitäten auch im internationalen Kontext planen, durchführen und reflektieren können.
Erwerb und selbstständiges Entwickeln von Handlungsfähigkeiten und theoretischen Grundlagen zur Planung von internationalen Sportevents.
Steigern der Wahrnehmung der eigenen kulturellen Hintergründe / anderer kultureller Hintergründe und die Fähigkeit, daraus abzuleiten, wie Menschen ihre Arbeitswelt wahrnehmen.
Evaluieren, wie Erfahrungen in der eigenen Kultur und in bzw. mit anderen Kulturen die Wahrnehmung des Sports verändern können.
Erlernen und analysieren von Vor- und Nachteilen, die die Arbeit in einem multinationalen Umfeld mit sich bringen.
Kennenlernen von Strategien im Zusammenhang mit Sporteventmanagement und Sporttourismus im internationalen Sport.
Fähigkeit, tiefgreifende Organisationsanalysen von Kultur- und Eventorganisationen durchzuführen
Beherrschen vertiefter Kenntnisse und Techniken, die analytisches Verständnis für selbständiges problemlöseorientier-tes Handeln in internationalen Sportorganisationen ermöglichen.
Schlüsselqualifikationen:
Fachspezifische und fachübergreifende theoretische Kenntnisse und Methodenkenntnisse,
analytische Fähigkeit und Problemlösungsfähigkeit
Umsetzung der o.g. Kenntnisse bei der Planung und Analyse von wissenschaftlichen Studien zu Sportevents und zum Sportmanagement (Sportmarketing) im internationalen Kontext
Flexibilität und Kreativität und kulturelle Sensibilität,
Event- und Projektmanagement und Verantwortungsübernahme
Erwerb interkultureller Kompetenzen
5. Inhalte
Vertiefte theoretische Grundlagen im Sportmanagement, Eventmanagement und (Event)Marketing
Vertieftes Wissen über das Sportmanagement im internationalen Umfeld
Planung, Durchführung und Analyse von Sportevents sowie deren ökonomische, soziale und ökologische Auswirkun-gen
Beratung im Bereich des Eventmanagement (von der Bewerbung bis zur Legacyplanung) 6. Verwendbarkeit des Moduls
Master of Science Sportwissenschaft
7. Teilnahmevoraussetzungen
Besuch der Lehrveranstaltungen der Module M1 – M5
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 23 -
8. Prüfungsformen
8.1 Studienleistungen
Keine 8.2 Modulprüfung Hausarbeit bzw. Publikation aus a), b) oder c)
9. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Regelmäßige und aktive Teilnahme und erfolgreicher Abschluss der Prüfungsleistungen.
10. Stellenwert der Note in der Endnote
Entsprechend den Leistungspunkten des Moduls: 12/110.
11. Häufigkeit des Angebots
Jährlich
12. Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende
Modulbeauftragter: Prof. Dr. H. Preuß Hauptamtliche Lehre: Lehrende des Instituts für Sportwissenschaft und/oder Lehrende der Partneruniversität (z.B. Universität Ottawa)
13. Sonstige Informationen
Literaturempfehlungen: Li, M., MacIntosh, E., & Bravo, G. (2011). International Sport Management. Ilinois,USA: Human Kinetics, Champaign Seguin, B. (2007). Sport Marketing: A Canadian Perspective. Scarborough, Ontario Canada: Nelson Education Limited Mullin, B.,Hard, S. & Sutton, W.A. (2007). Sport Marketing. Champaign, Illinois: Human Kinetics. Slack, T. & Parent, M. (2006). Understanding Sport Organisations. Ilinois, USA: Human Kinetics, Champaign.
Das Modul kann auch an einer Partneruniversität (z.B. Universität Ottawa) studiert werden.
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 24 -
Modul 9: Schlüsselqualifikationen
Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester Dauer
9 360 h 12 LP 1. und 2. Se-mester
2 Semester
1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Leistungspunkte
a) Vorlesung/Seminar/Übung: Wählbare Veranstaltungen aus den Bereichen Sozialkompetenz, Methodenkompetenz, Selbstkompetenz, Handlungskompetenz
1,2,3,6,8 (WPfl)
1-2 SWS/10,5-21 h
79,5- 69 h 3 LP
b) Vorlesung/Seminar/Übung: Wählbare Veranstaltungen aus den Bereichen Sozialkompetenz, Methodenkompetenz, Selbstkompetenz, Handlungskompetenz
1,2,3,6,8 (WPfl)
1-2 SWS/10,5-21 h
79,5- 69 h 3 LP
c) Vorlesung/Seminar/Übung: Wissenschaftliche Grundlagen der Mutterdisziplin des Studienschwerpunktes
1,2,4,5,7 (WPfl)
1-2 SWS/10,5-21 h
49,5- 39 h 3 LP
d) Vorlesung/Seminar/Übung: Wissenschaftliche Grundlagen der Mutterdisziplin des Studienschwerpunktes
1,2,4,5,7 (WPfl)
1-2 SWS/10,5-21 h
49,5- 39 h 3 LP
2. Lehrformen
Vorlesung, Seminar und Übung
3. Gruppengröße
siehe Curricularnormwertsatzung vom 1. Juli 2013
4. Lernziele:
vorhandene Schlüsselqualifikationen vertiefen und ausbauen
neue Schlüsselqualifikationen eigener Wahl hinzugewinnen
ausgewählte vertiefte Grundlagenkenntnisse aus Fachangeboten der Mutterdisziplin und deren Anwendung zu einem bestimmten Fachgebiet kennenlernen
Schlüsselqualifikationen
siehe Inhalte 5. Inhalte
1. Berufsfeldübergreifende Schlüsselqualifikationen
Sozial- und Gesellschaftskompetenz (z.B. Gesprächsführung, Konfliktmanagement, Arbeit mit Gruppen/in Teams, Führungskompetenz, Interkulturelle Kompetenz, Teamfähigkeit)
Methodenkompetenz (z.B. Medienkompetenz, Informationskompetenz, Problemlösung, Moderation/Präsentation, Schreibtechnik, Techniken Wissenschaftlichen Arbeitens)
Selbstkompetenz (z.B. Zeit- und Stressmanagement, Motivation, Kreativität, Selbstführung, Grenzkompetenz, Persön-lichkeitsentwicklung)
Handlungskompetenz (z.B. Rhetorik, betriebswirtschaftliche Grundlagen, Fremdsprachenkompetenz)
2. Berufsfeldspezifische Schlüsselqualifikationen
ausgewählte Grundlagen aus der Mutterdisziplin passend zum jeweils gewählten Studienschwerpunkt
ausgewählte Anwendungsbereiche aus der Mutterdisziplin passend zum jeweils gewählten Studienschwerpunkt
6. Verwendbarkeit des Moduls
Master of Science Sportwissenschaft
7. Teilnahmevoraussetzungen
keine
8. Prüfungsformen 8.1 Studienleistungen
Studienleistungen je nach Art der Veranstaltung in a) und b) 8.2 Modulprüfung Modulprüfung (entweder schriftlich oder mündlich) im gewählten Fach der Mutterdisziplin in c) oder d)
9. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Regelmäßige und aktive Teilnahme und erfolgreicher Abschluss der Prüfungsleistungen.
10. Stellenwert der Note in der Endnote
Entsprechend den Leistungspunkten des Moduls: 12/110.
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 25 -
11. Häufigkeit des Angebots
Jährlich
12. Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende
Modulbeauftragter: Dr. B. Schumann-Schmid Hauptamtlich Lehrende: Externe Lehrkräfte
13. Sonstige Informationen 1 Katalog der wählbaren Veranstaltungen wird vom Institut vor Beginn des Moduls bekannt gegeben.
2 Die beiden Veranstaltungen im berufsfeldübergreifenden und berufsfeldspezifischen Kompetenzbereich müssen jeweils
aus unterschiedlichen Kompetenzbereichen sein. ³ Studienschwerpunkt A: z.B. Studium Generale, Philosophie, Politikwissenschaft, Publizistik, Biologie, Fremdsprachenzent-rum, Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik 4 Studienschwerpunkt A: z.B. Psychologie, Soziologie, , Ethnologie, Bildungswissenschaften.
5 Studienschwerpunkt B: z.B. Psychologie, Psychotherapie, Psychosomatik, Psychiatrie, Institut für Medizinische Biometrie,
Epidemiologie und Informatik 6 Im Studienschwerpunkt B ist die Lehrveranstaltung Gesundheitspsychologie (3 LP) verpflichtend.
7 Studienschwerpunkt C: Intern. Sportorganisationen (Molde), Psychologie, BWL, VWL, , Intern.Planspiel (mit Kooperati-
onspartnern), Soziologie 8 Studienschwerpunkt C: Fremdsprachenzentrum (z.B. Businessenglisch), Politikwissenschaft, Publizistik, Ethnologie, Phi-
losophie, Informatik
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 26 -
Modul 10: Masterarbeit
Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester Dauer
10 1020 h 34 LP 3. und 4. Se-mester
2 Semester
1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Leistungspunkte
a) Masterarbeit (Wpfl) 900 h 30 LP
b) Oberseminar: Kolloquium (WPfl) 1 SWS/10,5 h 109,5 h 4 LP
2. Lehrformen
Oberseminar
3. Gruppengröße
siehe Curricularnormwertsatzung vom 1. Juli 2013
4. Lernziele:
eigenständig ein wissenschaftliches Projekt bewältigen
relevante Informationen suchen, analysieren und synthetisieren
ein Forschungsproblem mit der richtigen Methodik und Wahrung ethischer Richtlinien bearbeiten
das im Studium erworbene Wissen zur Diskussion mit Lehrenden und Kommilitonen nutzen, Meinungen kritisch reflek-tieren und unter Nutzung der richtigen wissenschaftlichen Ausdrucksweise ein Forschungsprojekt darstellen
die erworbenen Kenntnisse vor einer Gruppe fachlich kompetenter Zuhörer erläutern und verteidigen.
Schlüsselqualifikationen
Erarbeitung und Reflexion wissenschaftlicher Zusammenhänge
Suchen und Bewerten von Informationen
Konzeptionelles und systematisches Arbeiten
Zeitmanagement
Tiefe methodische Kompetenzen
Kritische Reflexionsfähigkeit wissenschaftlicher Texte
Präsentationskompetenz
Interpersonelle Kommunikations- und Interaktionstechniken
Moderationskompetenz
Kommunikation und Interaktion im wissenschaftlichen Diskurs 5. Inhalte
Abfassen einer wissenschaftlichen Masterarbeit
Forschungsskizze und Forschungsproblem benennen
Generierung der Forschungsfrage
Theoretische Reflexion eines Themas
Wahl der richtigen Methode zur Lösung des Problems
Diskussion der Ergebnisse der Masterarbeit
Ableitung von Handlungsempfehlungen
Austausch mit Lehrenden und Kommilitonen 6. Verwendbarkeit des Moduls
Master of Science Sportwissenschaft
7. Teilnahmevoraussetzungen
Abschluss der Module M1 bis M5
8. Prüfungsformen 8.1 Studienleistungen
keine 8.2 Modulprüfung Masterarbeit
9. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Regelmäßige und aktive Teilnahme und erfolgreicher Abschluss der Prüfungsleistungen.
10. Stellenwert der Note in der Endnote
Entsprechend den Leistungspunkten des Moduls: 34/110.
Modulhandbuch Master of Science Sportwissenschaft - Seite 27 -
11. Häufigkeit des Angebots
Jährlich
12. Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende
Modulbeauftragter: Prof. Dr. M. Doppelmayr Hauptamtlich Lehrende: Lehrende des Instituts für Sportwissenschaft
13. Sonstige Informationen Keine
Legende: ( )* Die Anzahl der Leistungspunkte bestimmt sich danach, ob in dieser Lehrveranstaltung die Prüfungsleistung
erworben wird oder nicht.