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Modulhandbuch Masterstudiengang Maschinenbau (MPO 2015) Hochschule Ostwestfalen-Lippe Fachbereich Maschinentechnik und Mechatronik Liebigstraße 87 32657 Lemgo Stand: 23.04.2018 - 1 -

Modulhandbuch Fachbereich Maschinentechnik und … · systematische Auswertung und Analyse führen zu Ideen und Ansätzen für neue Produkten und ... • Neue Werkstoffe ... applications

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Modulhandbuch Fachbereich Maschinentechnik und Mechatronik, Hochschule OWL

Modulhandbuch

Masterstudiengang Maschinenbau(MPO 2015)

Hochschule Ostwestfalen-LippeFachbereich Maschinentechnik und Mechatronik

Liebigstraße 8732657 Lemgo

Stand: 23.04.2018

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Aktuelle Themen der Feinwerktechnik

Modulbezeichnung: Aktuelle Themen der FeinwerktechnikLehrveranstaltung: Aktuelle Themen der FeinwerktechnikKurzzeichen: MBFTFachnummer: 6954Studiensemester: 3Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Jian SongDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Jian SongUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtfach, Ingenieurwissenschaftliche VertiefungLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Übung / 1 SWSPraktikum / 1 SWS

Workload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Mathematik: Analysis und Statistik;

Technische Mechanik: Festigkeitslehre, Statik, Kinetik, Dynamik;Werkstofftechnik: Metalle und Kunststoffe;Elektrotechnik: Gleichspannung, Wechselspannung, elektrische und magnetischeFelder, Halbleitertechnik;Maschinenelemente und Grundlagen methodischen Vorgehens;

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Durch eine Einführung kombiniert mit einer Literaturstudie lernen dieStudierenden die aktuellen Themen (Inhalt s. u.) und den Stand der Technik undForschung in der Feinwerktechnik und die relevanten Journals kennen. Einesystematische Auswertung und Analyse führen zu Ideen und Ansätzen für neueProdukten und Entwicklungen, die die Studierenden in der Masterarbeit oderspäter im Berufsleben einsetzen können.

Inhalte: Aktuelle Themen in der Feinwerktechnik• Neue Technologie (z.B. MID, OLED)• Neue Werkstoffe (z.B. Nanomodifizierte Werkstoffe)• Neue Messmethoden (z.B. FIB)• Neue Anwendungen (z.B. Elektroauto, PV)• Neue Entwicklungen (z.B. Sensorik)

Studien-/ Prüfungsleistungen: Ausarbeitung mit Kolloquium.Umfang der Ausarbeitung: ca. 15 Seiten, Kolloquiumsdauer: ca. 20 Minuten, Bearbeitungszeit: 8 WochenDie Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: PowerpointLiteratur: •Wayne B. Nelson: Accelerated Testing. Wiley

•Aktuelle Papers aus Fachzeitschriften (z.B. F & M Feinwerktechnik MikrotechnikMikroelektronik, Hanser; Wear, Elsevier)•Aktuelle Papers aus Conference proceedings (z.B. IEEE „Holm“; ICEC) werdenausgeteilt

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Text für Transcript: Current topics of precision engineeringAn introduction to the current topics of precision engineering (technology,materials, measurement methods, applications and new development trends),combined with a literature study of journal papers enables students achieving ahigher level knowledge and competence in precision engineering, which can beimplemented in master thesis or later in professional career to develop new ideasand new products.

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Betriebswirtschaft

Modulbezeichnung: BetriebswirtschaftLehrveranstaltung: BetriebswirtschaftKurzzeichen: MBBWFachnummer: 6980Studiensemester: 2Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Jürgen NautzDozent/in: Prof. Dr. Jürgen NautzUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: nichttechnisches WahlpflichtfachLehrform / SWS: Seminar / 4 SWSWorkload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: keineLernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden verstehen wichtige Gesichtspunkte der strategischenAusrichtung eines Unternehmens. Sie kennen Ziele, Aufgaben undInstrumente des Managements, wodurch sie ein grundlegendes Verständnisvon Unternehmen und deren Anspruchsgruppen entwickeln. Sie setzen sichmit dem Themengebiet der Unternehmensführung auseinander, um sich mitden Anforderungen an Unternehmer/Manager sowie den Techniken desManagements vertraut zu machen.

Inhalte: Unternehmensführung: • Grundlagen marktorientierter UnternehmensführungUnternehmen, Märkte, Anspruchsgruppen• StandortentscheidungenZiele, Vorgehensweisen, Faktoren• Rechtsformen und zwischenbetriebliche Verbindungen• Organisation Aufbau- und Ablauforganisationen, Organisatorische Veränderungen• Personalmanagement Personalbeschaffung, -planung, -auswahl, Arbeitszeitmodelle• Marketing Ziele, Aufgaben, Vorgehensweisen und Instrumente

Studien-/ Prüfungsleistungen: Klausur, 120 Minuten.Die Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: SkriptLiteratur: •Oehlrich (2013): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung am Businessplan-

Prozess. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Verlag Franz Vahlen•Scharf (2012): Marketing. 5. Auflage. Schäffer-Pöschel•Schwaiger/Meyer (2009): Theorien und Methoden der Betriebswirtschaft. Verlag Franz Vahlen•Vahs/Schäfer-Kunz (2012): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. 6. Auflage. Schäffer-Pöschel

Text für Transcript: Business administrationStudents understand important strategic aspects of businesses. They knowaims, tasks and management instruments and have a basic understanding ofcompanies and their stakeholders.

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Biomechanik und Bionik

Modulbezeichnung: Biomechanik und BionikLehrveranstaltung: Biomechanik und BionikKurzzeichen: MBBMFachnummer: 6950Studiensemester: 3Modulbeauftragte/r: Prof.'in Dr. rer. nat. Petra MeierDozent/in: Prof.'in Dr. rer. nat. Petra MeierUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtmodul: Ingenieurwissenschaftliche VertiefungLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Übung / 1 SWSPraktikum / 1 SWS

Workload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Werkstoffwissenschaften: Kennlinien elastischer, viskoelastischer und plastischer

MaterialienTechnische Mechanik: Statik, Dynamik und FestigkeitslehreStrömungsmechanik

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden lernen die Bestandteile, den Aufbau und die Funktionsweisebiologischer Systeme kennen. Dadurch werden sie für evolutiv angepasste Lösungen und interdisziplinäreLösungsansätze sensibilisiert.Auf diese Weise werden zusätzliche, innovative Strategien zur Lösung vontechnischen Herausforderungen erworben. Dies befähigt die Studierenden,gegebenenfalls auch unkonventionelle Lösungswege miteinzubeziehen.

Inhalte: Die Veranstaltung bewegt sich in der Schnittmenge der Disziplinen Biomechanikund Bionik. Einleitend wird die Funktionsweise der evolutionären Entwicklung dargestellt.Darauf aufbauend wird die bionische Vorgehensweise – Analyse einesnatürlichen Vorbildes, Ableitung der Prinzipien , technische Umsetzung derPrinzipien – vorgestellt. Danach werden einige Gebiete der Disziplin Biomechanikvertieft behandelt. Es werden die mechanischen Eigenschaften vonverschiedenen Geweben analysiert und Methoden zur Modellierung aufgezeigt.Gelenkmechanismen werden aufgezeigt, und die Grundlagen zurBewegungsanalyse werden besprochen. Die Prinzipien der terrestrischen Lokomotion und der Lokomotion in Fluiden wirdbehandelt, ebenfalls die Funktionsweise der Sinnesorgane.Soweit es in den jeweiligen Kapiteln erfolgreiche oder erfolgversprechendebionische Umsetzungen gibt, wird die biologische Lösung wird mit dertechnischen Lösung verglichen und die Unterschiede diskutiert.

Studien-/ Prüfungsleistungen: Präsentation mit schriftlicher Zusammenfassung.Dauer der Präsentation: ca. 20 Minuten, schriftl. Zusammenfassung: 5 bis 10 Seiten, Bearbeitungszeit: 6 WochenDie Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/Beamer, Overhead Projektor.

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Literatur: •David A. Winter: Biomechanics and Motor Control of Human Movement •Y. C. Fung, Biomechanics: Mechanical Properties of Living Tissues •Werner Nachtigall, Biomechanik: Grundlagen Beispiele Übungen]•Benninghoff, Anatomie •Yoseph Bar-Cohen: Biomimetics: Biologically Inspired Technologies •Werner Nachtigall: Bionik als Wissenschaft: Erkennen - Abstrahieren – Umsetzen•Werner Nachtigall: Bionik: Grundlagen und Beispiele für Ingenieure und Naturwissenschaftler•Ingo Rechenberg: Evolutionsstrategie '94•Yoseph Bar-Cohen: Biomimetics: Biologically Inspired Technologies •Challa S. S. R. Kumar: Biomimetic and Bioinspired Nanomaterials •Claus Mattheck: Design in der Natur: Der Baum als Lehrmeister •Bernd Hill: Naturorientierte Lösungsfindung: Entwickeln und •Konstruieren nach biologischen Vorbildern

Text für Transcript: Biomechanics and BiomimeticsStarting with explanation of the mechanisms of evolution, the biomimetic line ofaction – analysing of nature, deduction of principles, technical implementation –will be shown on some examples in the fields of functional materials and surfaceson the one hand and mechanics on the other hand. From the wide field ofbiomechanics some topics like mechanical properties of tissue will be analyzedand modelled. The basics of motion analyses will be shown.

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Energieversorgungssysteme

Modulbezeichnung: EnergieversorgungssystemeLehrveranstaltung: EnergieversorgungssystemeKurzzeichen: EVSFachnummer: 6644Studiensemester: 2Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Klaus HeikrodtDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Klaus HeikrodtUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtfach: Ingenieurwissenschaftliche GrundlagenLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Übung / 2 SWSWorkload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Grundlagen thermodynamische Kreisprozesse, Wechselstrom, chemische

Reaktionen, physikalische und chemische Energieumwandlung, energetischeBilanzierung

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die Methoden der Energiewandlung inVersorgungssystemen kleiner Leistung für Wärme, Kälte und elektrische Energie.Sie kennen die zugehörigen thermodynamischen und elektrochemischenProzesse und deren Anwendungen. Sie haben die Kompetenz Energieversorgungssysteme, insbesondere bestehend aus unterschiedlichenKWK-Anlagen und Speichern, zu konzeptionieren, zu dimensionieren und dasBetriebsverhalten zu beurteilen und vorzugeben. Sie können eineprimärenergetische Bilanzierung nach EnEV durchführen und die Verfahren aufbeliebige Energiewandler in Versorgungssystemen übertragen.

Inhalte: Energiebedarfs- und –Verbrauchs-Ermittlung. Verbrennungsprozesse, Kreisprozesse, ORC, regenerative Gaskreisprozesse,Grundlagen der Elektrochemie. Prozessparameter für thermodynamische und elektrochemische Modellprozesse.Funktionsweise und exergetische Beurteilung verbrennungsmotorischerMikro-KWK-Anlagen, Stirling-KWK, kleiner ORC-Anlagen und Brennstoffzellen,Anlagen der gekoppelten Energieversorgung. Aufbau, Berechnung und Betriebsverhalten der Anlagen, Anpassung an dieVersorgungsaufgaben. Normative Hinweise zur Auslegung und EnEV. Energetische Beurteilung von Anlagenkonzepten, Jahresprimärenergiebedarf undCO2-Minderungspotenzial.

Studien-/ Prüfungsleistungen: Klausur, 120 Minuten. Die Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, PowerPoint Präsentation, SkriptLiteratur: •Baehr, H. D.: Thermodynamik, Springer

•Zahoransky, R. A.: Energietechnik, Vieweg + Teubner •Heikrodt, K., Britz, P.: Erdgasbetriebene PEMFC, VDI Verlag •Ledjeff-Hey, K: Brennstoffzellen, Müller C.F •Heikrodt, K. et al.: Integrale Planung in der Gebäudetechnik, Springer •Einschlägige Normen, Richtlinien und Verordnungen

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Text für Transcript: Energy Supply Systems Students obtain knowledge about fundamental principles and methods aboutenergy conversion. Students can use the methods of energy conversion in powersystems of small power for heating, cooling and electrical energy and know itsthermodynamic and electrochemical processes and their applications. They havethe expertise, energy supply systems, particular from various cogeneration plantsand storages, to conceptualize, to dimension and to valuate the operationalperformance and its specifications.

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Entwicklung von Strömungsmaschinen

Modulbezeichnung: Entwicklung von StrömungsmaschinenLehrveranstaltung: Entwicklung von StrömungsmaschinenKurzzeichen: MBSMFachnummer: 6953Studiensemester: 3Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Georg KleppDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Georg KleppUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtfach: Ingenieurwissenschaftliche VertiefungLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Praktika / 2 SWSWorkload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Erhaltungssätze der Fluidmechanik, eindimensionale kompressible und

inkompressible Strömungen, Rohrströmungen, Energieumsatz inStrömungsmaschinen, Komponenten von Strömungsmaschinen und derenKonstruktion

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Eigenständige Auslegung und Optimierung einer Strömungsmaschine nachVorgabe. Wahl der geeigneten Methoden. Darstellung und Einordnung dereigenen Ergebnisse. Kritische Auseinandersetzung mit Fachbeiträgen.Entwicklungsprojekte können eigenständig durchgeführt werden. Die benötigtenInformationen können beschafft, eingeordnet und angemessen verwendetwerden. Entscheidungen können auch auf Basis unvollständiger Datenlagegetroffen werden. Entscheidungen werden unter der Einbeziehungenunterschiedlicher transdisziplinärer und intradisziplinärer, auch widersprüchlicherAspekte getroffen.

Inhalte: Systematik des Entwicklungsprozesses. Reale Strömung inStrömungsmaschinen. Deren Modellierung (umströmtes Profil, Gitter,Umlenkung) und Berechnungsmethoden (Lieblein, Pfleiderer). Voraussagevon Wirkungsgrad und Akustik. Möglichkeiten der Optimierung. RapidPrototyping und Virtual Prototyping ( Prüfstandversuch undSimulationsprogramme). Neuentwicklungen und Trends im Bereich Pumpen,Ventilatoren, Windräder.

Studien-/ Prüfungsleistungen: Ausarbeitung.Umfang der Ausarbeitung: ca. 20 Seiten, Bearbeitungszeit: 8 WochenDie Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/Beamer, Skript.Literatur: •Pfleiderer, W: Strömungsmaschinen, Springer

•Gülich, J.F.: Kreiselpumpen, Springer•Eck, B.: Ventilatoren, Springer

Text für Transcript: Design of TurbomachinesDesign process. Flow in turbomachines: theoretical models and design methods.Prediction of efficiency and noise. Measurement and simulation.

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Fahrzeugantriebstechnik

Modulbezeichnung: FahrzeugantriebstechnikLehrveranstaltung: FahrzeugantriebstechnikKurzzeichen: MBATFachnummer: 6922Studiensemester: 2Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Heinrich UheDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Heinrich UheUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen, WahlpflichtmodulLehrform / SWS: Vorlesung / 3 SWS

Übung / 1 SWSPraktikum / - SWS

Workload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Technische Mechanik: Statik und Dynamik

Thermodynamik: Vergleichsprozesse, WirkungsgradeGrundfunktion der Zahnradgetriebe

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die wesentlichen Antriebsquellen für Kraftfahrzeugeeinschl. alternativer und hybrider Antriebe; sie können das Verhalten derKraftmaschine im Fahrzeug oder auch stationären Anwendungen herleiten, eineAnpassung an Hand der Kennwerte und Kennlinien vornehmen sowie dasGesamtsystem energetisch beurteilen.

Inhalte: Überblick, Verbrennungskraftmaschinen einschließlich alternativer Kraftstoffe,elektrische Maschinen, Kennfelder der Maschinen, Grundlagen derFahrzeuglängsdynamik, Widerstandslinien der Fahrzeuge und stationärerArbeitsmaschinen, mechanische Getriebe, stufenlose Getriebe,leistungsverzweigende Getriebe, Anpassung Antrieb / Fahrzeug, Hybridsysteme,Beurteilung aus energetischer Sicht, Fahrerassistenzsysteme und derenZusammenwirken mit dem Antrieb, Bremssysteme

Studien-/ Prüfungsleistungen: Mündliche Prüfung, ca. 30 Minuten.Die Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel und Kreide, Overheadfolien, Beamer, Skript und Unterlagen auf der ILIASLernplattform

Literatur: •Küntscher, V. / Hoffmann, W. : Kraftfahrzeugmotoren, Vogel-Buchverlag 2006 •van Basshuysen, Richard : Handbuch Verbrennungsmotor, Vieweg Verlag 2012•Braess, H.-H. / Seiffert, U. : Vieweg Handbuch Kraftfahrzeugtechnik, Springer2013•Kirchner, E. : Leistungsübertragung in Fahrzeuggetrieben, Springer 2007•Isermann, R. : Elektronisches Management motorischer Fahrzeugantriebe,Springer 2010•Literaturliste im Skript

Text für Transcript: Automotive DrivetrainSurvey, internal combustion engines including alternative fuels, electric drives,engine characteristic maps, vehicle dynamics, load lines, mechanical drives,variable transmissions, power splitting drives, matching of drive and vehicle,energetical evaluation, driver assistance systems, braking systems

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Funktionswerkstoffe

Modulbezeichnung: FunktionswerkstoffeLehrveranstaltung: FunktionswerkstoffeKurzzeichen: MBFWFachnummer: 6622Studiensemester: 1Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. rer. nat. Andreas NiegelDozent/in: Prof. Dr. rer. nat. Andreas Niegel, Prof. Dr.-Ing. Jian SongUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: PflichtmodulLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Übung / 1 SWS Praktikum / 1 SWS

Workload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Die Studierenden kennen den Aufbau und die Eigenschaften kristalliner und

amorpher Werkstoffe und sind mit physikalischen Phänomenen, wie z.B. atomareBindung und Struktur, thermisch aktivierten Vorgängen sowieZustandsänderungen und Phasenumwandlungen vertraut. Sie kennen dieGrundlagen der Beanspruchungsmechanismen Festigkeit und Verformung,Reibung und Verschleiß, Bruch und Ermüdung sowie Oxidation und Korrosion.

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden erwerben Kompetenzen im Bereich der physikalischen undmathematischen Beschreibung mechatronischer Funktionswerkstoffe.Sie erlangen vertiefende werkstoffwissenschaftliche Kompetenzen verknüpft mitden elementaren Grundlagen der Quantenmechanik im Hinblick auf funktionaleWerkstoffe für mechatronischer Anwendungen.Durch das Verständnis für den Zusammenhang zwischen Materialeigenschaften,resultierend aus dem atomistischen Aufbau, dem Mikrogefüge und denfunktionalen Anforderungen mechatronischer Bauteile werden die Studierendenin die Lage versetzt, Ansätze für Problemlösungen zu entwickeln. Die Studierenden kennen die wissenschaftlichen Funktionsmechanismen derWerkstoffe, können die Einsatzgrenzen der Werkstoffe beurteilen und haben dasWissen um Werkstoffauswahl und Schadensanalyse methodisch anFunktionswerkstoffen durchzuführen.Darüber hinaus ist das Erwerben des vertieften Wissens und der Kompetenz imThemengebiet der elektrisch leitenden Basismaterialien wie Kupferlegierung, derKunststoffe als Gehäusewerkstoffe, elektrisch leitender Oberflächenmaterialienfür Korrosionsschutz sowie der Rechenmodelle für das Langzeitverhalten Ziel derVeranstaltung. Die Studierenden sind in der Lage, anspruchsvollewerkstofftechnische Probleme zu lösen bzw. Ziele für neue Werkstoffentwicklungzu definieren und Wege für deren Verwirklichung zu finden.

Inhalte: In diesem Modul werden Struktur- und Funktionswerkstoffe der Elektronik,Sensorik, Aktorik, Maschinen- und Feinwerktechnik im Hinblick auf ihrefunktionale Anwendung behandelt. Mechanismen elektrischer Leiter- undHalbleiterwerkstoffe, Magnetwerkstoffe, sowie striktiver und piezoelektrischerWerkstoffe und Formgedächnislegierungen werden erläutert. Die Grundlagen,Eigenschaften und mechatronische Anwendungen von Kupfer undKupferlegierungen, Ag-, Au-, Ni-, Pd-, Sn-, Ni- und Multilayer-Oberflächen sowiePolymeren sind ebenfalls Gegenstand der Lehrveranstaltung.

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Modulhandbuch Fachbereich Maschinentechnik und Mechatronik, Hochschule OWL

Studien-/ Prüfungsleistungen: Klausur, 120 Minuten. Die Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Folien/Beamer, schriftliche Unterrichtsunterlagen, interaktive Lernprogramme.Literatur: •Quantenmechanik, David J. Griffiths, Pearson 2012

•Materialwissenschaften und Werkstofftechnik, W.D. Callister und D.G.Rethwisch, Wiley-VBCH Verlag 2013 •Werkstofftechnologie für Ingenieure, James F. Shackelford, Pearson Studium2007 •Polymer-Werkstoffe, Ehrenstein, G.W. Carl Hanser Verlag 2011

Text für Transcript: Smart materialsFundamentals, properties and applications of Materials with special magnetic andelectrical properties (insulator materials, electric conductors, materials forelectrical contacts, materials of semiconductors and superconductors),Piezoelectric materials, Materials with shape memory and ferroelectric behaviour,Copper and copper alloys, Ag-, Au-, Ni-, Pd-, Sn- and multilayer plating, Plastics.

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Höhere Festigkeitslehre

Modulbezeichnung: Höhere FestigkeitslehreLehrveranstaltung: Höhere FestigkeitslehreKurzzeichen: MBFLFachnummer: 6901Studiensemester: 2Modulbeauftragte/r: Prof´in. Dr. rer. nat. Petra MeierDozent/in: Prof´in. Dr. rer. nat. Petra MeierUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: PflichtfachLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Übung / 2 SWSWorkload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Mathematik: lineare Algebra, Analysis,

Technische Mechanik: Statik, FestigkeitslehreLernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden erwerben weitere Kompetenzen bzgl. Berechnungsmethodenund der Theorie von Simulationswerkzeugen. Die Studierenden verstehen die theoretischen Grundlagen derStrukturberechnung der Finite Elemente Methode. Durch das tiefe Verständnis der Theorie der FEM sind sie in der Lage die Qualitäteiner FEM Simulation zu beurteilen.

Inhalte: Einführung des Verzerrungstensors und Spannungstensors.Einführung des Materialgesetzes aus dem Begriff der Verformungsenergiedichtean Hand zweier verschiedener Beispiele. Aufstellen der Grundgleichungen der Elastizitätstheorie und Ableiten der Navier-Gleichung und Beltrami - Mitchell – Gleichungen.Berechnung einiger ein- und zweidimensionaler Bespiele.Einführen der EnergiemethodenVorstellung des RitzverfahrenTheorie der FEM-Modellierung

Studien-/ Prüfungsleistungen: Klausur, 120 Minuten.Die Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/Beamer, Skript, E-LearningLiteratur: •K.J. Bathe, P. Zimmermann, Finite-Elemente-Methoden, Springer Berlin

Heidelberg, 2001. •J. Betten, Finite Elemente für Ingenieure 2, Springer 2004.•H. Göldner, Lehrbuch Höhere Festigkeitslehre, Physik Veerlag Weinheim 1979.•Müller, G., Groth, C.: FEM für Praktiker. Bd. 1. Expert, 2002. •Steinbuch, R.: Simulation im Maschinenbau. Fachbuchverlag, 2004•Isermann, R.: Mechatronische Systeme. Grundlagen. Springer, 1999.•Scherf, H. E.: Modellbildung und Simulation dynamischer Systeme. Oldenbourg,2003.•Hoffmann, J.: Matlab und Simulink. Beispielorientierte Einführung in dieSimulation dynamischer Systeme. Addison-Wesley, 1998.

Text für Transcript: Advanced Strength of materialsStrain Tensor, Stress tensor, Constitutive law, Ritz method, theoreticalfundamentals of FEM calculation

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Höhere Fluiddynamik

Modulbezeichnung: Höhere FluiddynamikLehrveranstaltung: Höhere FluiddynamikKurzzeichen: MBFDFachnummer: 6925Studiensemester: 2Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. KleppDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Klepp, Dr. KochUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtfach: Ingenieurwissenschaftliche GrundlagenLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Praktika / 2 SWSWorkload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Mathematik: Differential- und Integralrechnung

Integrale Erhaltungssätze der FluidmechanikLernergebnisse /Kompetenzen:

Verständnis einer vertieften Theorie der Fluiddynamik, physikalische Grundlagenund mathematische Beschreibung von Strömungsvorgängen. SelbstständigeAnwendung auf unterschiedliche auch komplexe Strömungstypen, Auswahlpassender Turbulenzmodelle und rheologiscvher Modelle. Einordnen undBewerten von Fachliteratur. Selbstständige Darstellung eigener Ergebnisse.

Inhalte: Bilanzgleichungen für Strömungen (Navier-Stokes-Gleichungen),Reibungsfreie Strömung (Euler-Gleichungen), schleichende Strömung,Schichtenströmung, Grenzschichtströmung. Turbulenz (Phenomene undModelle), Newtonsches und nicht-Newtonsches Materialverhalten.Praktikum: Eigenständige Strömungssimulation am PC mit CFDProgrammen.Einrichten und Durchführen einer LDA-Messung im Labor.

Studien-/ Prüfungsleistungen: Mündliche Prüfung, ca. 30 Minuten. Die Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/Beamer, Skript.Literatur: •Truckenbrodt E.A.: Fluidmechanik, Springer

•Schlichting H., Gersten K.: Grenzschichttheorie, Springer•White, Frank M.: Fluid Dynamics. McGraw-Hill

Text für Transcript: Theoretical Fluid DynamicsConservation equations (Navier-Stokes-equations) inviscid flow, creeping flow,boundary layer flow. Turbulence (phenomena and models). Rheology.CFD-Simulations and LDV measurements.

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Höhere Mathematik

Modulbezeichnung: Höhere MathematikLehrveranstaltung: Höhere Mathematik Teil1Kurzzeichen: MBHMFachnummer: 6900Studiensemester: 1Modulbeauftragte/r: Prof´in. Dr. rer. nat. Cornelia Lerch-ReispDozent/in: Prof´in. Dr. rer. nat. Cornelia Lerch-ReispUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: PflichtmodulLehrform / SWS: Vorlesung / 1 SWS

Übung / 1 SWSWorkload: Teil 1+2: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: ges: 5 Teilnahmevoraussetzungen: Mathematik: Lineare Algebra, AnalysisLernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studenten befassen sich mit der Bedeutung der Wahrscheinlichkeit und derWahrscheinlichkeitsverteilung von einer und mehreren Zufallsvariablen sowie mitder Aufbereitung und Auswertung von Daten in der mathematischen Statistikinsbesondere bei ingenieurwissenschaftlichen Problemen.

Inhalte: 1. Kennwerte und Maßzahlen2. graphische Aufbereitung von Daten 3. Kombinatorik, Wahrscheinlichkeit4. Wahrscheinlichkeitsverteilung einer und mehrererZufallsvariablen5. Spezielle Wahrscheinlichkeitsverteilungen6. Kennwerte und Maßzahlen einer Stichprobe 7. Korrelation und Regression8. Fehler –und Ausgleichsrechnung

Studien-/ Prüfungsleistungen: Klausur.Die Gesamtnote in dem Modul wird aus der Benotung der Teilmodule gebildet.Die Klausurdauer für das Modul Höhere Mathematik beträgt insgesamt 90Minuten.

Medienformen: Tafel, Folien/ Beamer, Skript, Notebook-University-Lernplattform, Taschenrechneroder Laptop mit entsprechenden Programmen wie z.B. Maple, Programmtools,Matlab, C-Programmierung

Literatur: •advancing maths, statistics, Roger Williamson, Gill Buque, Heinemann Verlag•Mathematik für Ingenieure, Band 3 , Lothar Papula, Vieweg Verlag

Text für Transcript: Advanced MathematicsProbability and StatisticsNumerical measures, pictoral representation of data,Probability and probability distributions, correlation and regression,Theory of errors

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Höhere Mathematik

Modulbezeichnung: Höhere MathematikLehrveranstaltung: Höhere Mathematik Teil2Kurzzeichen: MBHMFachnummer: 6900Studiensemester: 1Modulbeauftragte/r: Prof'.in Dr. rer. nat. Cornelia Lerch-ReispDozent/in: Prof.'in Lucia Mühlhoff, Ph.D.Unterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: PflichtmodulLehrform / SWS: Vorlesung / 1 SWS

Übung / 1 SWSWorkload: Teil 1+2: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: ges: 5 Teilnahmevoraussetzungen: Mathematik: Lineare Algebra, AnalysisLernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden beherrschen den Umgang mit mathematischen Funktionen indiskretisierter Darstellung und können elementare technologischeFragestellungen unter Zuhilfenahme numerischer Methoden lösen.

Inhalte: 1. Fehleranalyse: Kondition, Rundungsfehler, Stabilität, Maschinengenauigkeit,Rechenzeit2. Lineare Gleichungssysteme: LR-Zerlegung, Pivotisierung, Cholesky-Zerlegungeinschließlich Stabiltätsanalyse3. Nichtlineare Gleichungssysteme, iterative Lösungsverfahren:Newton-Verfahren4. Interpolation: Lagrange Interpolation5. Numerische Integration: Newton-Cotes-Formel, Gauß-Quadratur6. Gewöhliche Differentialgleichungen: Euler-Verfahren, Runge-Kutta-Verfahren

Studien-/ Prüfungsleistungen: Klausur.Die Gesamtnote in dem Modul wird aus der Benotung der Teilmodule gebildet.Die Klausurdauer für das Modul Höhere Mathematik beträgt insgesamt 90Minuten.

Medienformen: Tafel, Folien/ Beamer, Skript, Notebook-University-Lernplattform, Taschenrechneroder Laptop mit entsprechenden Programmen wie z.B. Maple, Programmtools,Matlab, C-Programmierung

Literatur: •Dahmen, W.; Reusken, A. Numerik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. 2.Auflage, 2008. Springer-Verlag, Berlin Heidelberg.•Schwarz, H.-R.; Köckler, N. Numerische Mathematik. 8. Auflage, 2011. Vieweg &Teubner Verlag

Text für Transcript: Advanced Mathematics Part 21. Error analysis: conditioning, rounding error, numerical stability, machineaccuracy, estimation of computing time2. Systems of linear equations: LU-decomposition, pivoting,Cholesky-decomposition including numerical stability analysis3. Systems of nonlinear equations, iterative solution procedures: Newton solutionprocedure4. Interpolation: Lagrange interpolation5. Numerical integration: Newton-Cotes-formula, Gaussian quadrature6. Ordinary differential equations: Euler method, Runge-Kutta method

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Integrierte Produktentwicklung

Modulbezeichnung: Integrierte ProduktentwicklungLehrveranstaltung: Integrierte ProduktentwicklungKurzzeichen: MBIPFachnummer: 6983Studiensemester: 2Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Jochen DörrDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Jochen DörrUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Nichttechnisches WahlpflichtfachLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Übung / 2 SWSPraktikum / 0 SWS

Workload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Konstruktionslehre: Technische Zeichnungen, Maschinenelemente,

Bauteilauslegung, Toleranzen, Passungen;Hilfreich sind Grundkenntnisse in: Physik: Mechanik, Elektrodynamik;Fertigungstechnik: Hauptgruppen, Verfahren, Auswahl geeigneter Verfahren;Mathematik: Algebra, Analysis;Werkstoffkunde: Grundlagen metallischer Werkstoffe;BWL: nur Basics in: Funktionen-, Führungs- und Metaführungslehren;

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Allgemein: Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung einer integrierendenDenkweise, der Methodenanwendung und der empirischen Konstruktionslehrebei der Produktentwicklung im MaschinenbauIm Hinblick auf das Modul: Ergänzend zu den anderen Lehrveranstaltungen wirdder Schwerpunkt hier auf das kreative und analytische Denken und Vorgehengelegt.Fach-/Methoden-/Lern-/soziale Kompetenzen: Die Studierenden sollen diewichtigen Methoden und Werkzeuge kennen lernen und ihre Anwendung üben.Einbindung in die Berufsvorbereitung: Wichtige Grundlagen für technische Fach-und Führungskräfte

Inhalte: Methoden zur • Planung und Analyse von Zielen • Strukturierung von Problem• Ermittlung von Lösungsideen und Eigenschafteno Entscheidungsfindung• Absicherung der Zielerreichung• Bewältigung von Krisen• Arbeitsmethoden - Bewertung der Technik - Konzeptentwicklung - Machbarkeitsstudien - Monitoring - Evaluierung - Best Practices - Design of Experiments - Nutzwertanalyse - Quality-Function-Deployment - usw.

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Studien-/ Prüfungsleistungen: Präsentation mit schriftlicher Zusammenfassung.Dauer der Präsentation: ca. 20 Minutenschriftl. Zusammenfassung: 5 bis 10 Seiten, Bearbeitungszeit: 6 WochenDie Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/Beamer, Overhead ProjektorLiteratur: •Udo Lindemann: Methodische Entwicklung technischer Produkte:

Methoden flexibel und situationsgerecht anwenden. Springer-VDI, 2009•Klaus Ehrlenspiel, Harald Meerkamm: Integrierte Produktentwicklung: •Denkabläufe, Methodeneinsatz, Zusammenarbeit, Hanser Verlag 2013,5. überarbeitete und erweiterte Auflage •Pahl/Beitz Konstruktionslehre: Grundlagen erfolgreicherProduktentwicklung. Methoden und Anwendung. Springer, 7. Aufl. 2007

Text für Transcript: Know-How and Experience in methods of integrated productdevelopment, in particular methods and tools therefore, like simultaneousengineering, target costing, etc.

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Konstruieren geräuscharmer Maschinen und Geräte

Modulbezeichnung: Konstruieren geräuscharmer Maschinen und GeräteLehrveranstaltung: Konstruieren geräuscharmer Maschinen und GeräteKurzzeichen: MBGKFachnummer: 6952Studiensemester: 3Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Andreas BreuerDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Andreas BreuerUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtfach: Ingenieurwissenschaftliche VertiefungLehrform / SWS: Vorlesung / 1 SWS

Übung / 1 SWS Praktikum / 2 SWS

Workload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Technische Mechanik: Statik und Dynamik

Maschinendynamik: Frequenzgang, ÜbertragungsfunktionMathematik: Lineare Algebra, Fouriertransformation

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden verstehen die Zusammenhänge der Signalübertragung inmechanischen Bauteilen. Sie kennen Verfahren zur messtechnischen undrechnerischen Erfassung und Beurteilung der verschiedenen SchallartenFlüssigkeitsschall, Körperschall und Luftschall. Sie erlernen Lösungsstrategien,um Parameter zur Geräuschentstehung in konstruktive Parameter umzuwandeln.

Inhalte: Grundlagen Akustik, Schallarten, Messung und Berechnung vonSchallfeld-größen, FFT-Analyse, Signalanalyse von Anregungen,Geräuschoptimierte Anregungen, Strukturanalyse mechanischer Bauteile,Eigenformen und Eigenfrequenzen, Geräuschoptimierte konstruktive Gestaltung,praktische Geräuschdiagnose und Geräuschminderung

Studien-/ Prüfungsleistungen: Mündliche Prüfung, ca. 30 Minuten.Die Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/BeamerLiteratur: •Breuer-Stercken, Skript zur Vorlesung

•Breuer-Stercken, Systematische Untersuchung von Strukturschwingungen imHinblick auf die Entwicklung geräuscharmer Kolbenpumpen •Möser, Technische Akustik •Möser, Messtechnik der Akustik •Schirmer, Technischer Lärmschutz

Text für Transcript: Noise reduced designObjectives: General understanding of factors influencing noise radiation ofmechanical structures and strategies for reduction.Lectures: Principles of noise, types of sound, Measurement and calculation ofsound field parameters, FFT analysis, Signal analysis of excitations, optimizationof excitations regarding noise, structure analysis of mechanical parts, eigenformsand eigenfrequencies, optimization of mechanical parts regarding noise,trouble-shooting of noiseExercises: Practice-oriented exercises

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Konstruktionsmethodik (Vertiefung)

Modulbezeichnung: Konstruktionsmethodik (Vertiefung)Lehrveranstaltung: Konstruktionsmethodik (Vertiefung)Kurzzeichen: MBKSFachnummer: 6920Studiensemester: 2Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Sören WilhelmsDozent/in: Prof. Dr. Sören WilhelmsUnterrichtssprache: deutsch (Literatur teilweise englisch)Zuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtfach: Ingenieurwissenschaftliche GrundlagenLehrform / SWS: Seminar / 4 SWSWorkload: 150 h davon 60 h Präsenz-, 30 h Eigenstudium und 60 h HausarbeitCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Erforderliche Teilnahmevoraussetzungen: Keine

Empfohlene Vorkenntnisse: Phasenmodell des Konstruktionsprozesses nach VDI2221, Anforderungen und Lasten-/Pflichtenhefte, Funktionsanalyse undFunktionsstrukturen,Konzeptsynthese mit Morphologischem Kasten, Bewertungsverfahrenwie Nutzwertanalyse; zielgerichtetes und systematisches Vorgehen beidem Bearbeiten von Konstruktionsaufgaben

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Sie kennen weiterführende Methoden, weitere Prozessmodelle außer VDI 2221und andere Ansätze wie TRIZ und können in Konstruktionsprojekten unterAnwendung der erlernten Methoden strukturiert und zielorientiert vorgehen. Siehaben ein erhöhtes Verständnis der Tätigkeit eines Konstrukteurs im Umfeldeines Industrieunternehmens. Sie können Folgen der Ingenieurstätigkeitabschätzen. Durch die Beschäftigung mit Artikeln haben Sie in ausgewähltenBereichen aktuelle wissenschaftliche Methoden zur systematischen Lösung neuerkonstruktiver Aufgabenstellungen kennengelernt. Sie haben als Vertiefung zueinem der vorgestellten Themen eine eigene Hausarbeit verfasst.

Inhalte: Tätigkeiten, Methoden und Mittel der Konstruktion. Prozessmodelle. TRIZ.Berechnungsarten. Wissensmanagement. Informationsbeschaffung und DesignReuse. Modellgestaltung für PDM/PLM. Organisation. QM.Variantenmanagement/Modularisierung/Baukästen. Kosten. Ergonomie.Produktentstehung. Aktuelle Trends in der Rechnerunterstützung derKonstruktion. Technikfolgenabschätzung und Ethik.

Studien-/ Prüfungsleistungen: Ausarbeitung.Umfang der Ausarbeitung: ca. 20 Seiten, Bearbeitungszeit: 8 WochenDie Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Beamer, ausgeteilte Unterlagen, ILIAS

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Literatur: •Conrad, K.-J.: Taschenbuch der Konstruktionstechnik. Hanser, 2008.•Feldhusen, J.; Grote, K. H.: Pahl/Beitz Konstruktionslehre. Springer,2013. •Hubka, V.; Eder, W. E.: Einführung in die Konstruktionswissenschaft, Springer, 1998.•Lindemann, U.: Methodische Entwicklung technischer Produkte. Springer, 2009.•Daenzer, W. F.: Systems Engineering. Verlag Industrielle Organisation,1988.•VDI 2206:2004-06. Entwicklungsmethodik für mechatronische Systeme.•Altshuller, G.: The Innovation Algorithm : TRIZ, systematic innovation andtechnical creativity. Worcester : TIC, 2000.•Ehrlenspiel, K.; Meerkamm, H.: Integrierte Produktentwicklung. Hanser, 2013.•Beasley, D.; Bull, D. R.; Martin, R. R.: An Overview of Genetic Algorithms. Part 1,Fundamentals. In: University Computing, Jg. 15(1993), Nr. 2, S. 58-69.•VDI 3633:2013-12. Simulation von Logistik-, Materialfluss- undProduktionssystemen.•Ullman, D. G.: The Mechanical Design Process. Boston : McGraw Hill, 2010.•Kleppmann, W.: Taschenbuch Versuchsplanung. München : Hanser, 2013.•Grabowski, H.; Gebauer, M.; Langlotz, G.: Umsetzung derKonstruktionsmethodik in CAD-System-Funktionen. 1. WorkshopKonstruktionstechnik, Rostock, 26.09.1996•Bullinger, H.-J.; Warnecke, H. J.; Westkämper, E. (Hrsg.): NeueOrganisationsformen im Unternehmen. Berlin : Springer, 2003. •Bullinger, H.-J.; Spath, D.; Warnecke, H. J.; Westkämper, E. (Hrsg.): HandbuchUnternehmensorganisation. Berlin : Springer, 2009.•Andreasen, M. M.; Hein, L.: Integrated Product Development. IFS, 1987.•Ulrich, K. T.; Eppinger, S. D.: Product Design and Development. McGraw Hill,2012.•Eppinger, S. D.; Whitney, D. E.; Smith, R. P.; Gebala, D. A.: A Model-BasedMethod for Organizing Tasks in Product Development. Research in EngineeringDesign, Jg. 6(1994), Nr. 1, S. 1-13.•Ehrlenspiel, K.; Kiewert, A.; Lindemann, U.; Mörtl, M.: Kostengünstig Entwickelnund Konstruieren. Berlin : Springer-Vieweg, 2013.•Sanders, M. S.; McCormick, E. J.: Human Factors in Engineering and Design.New York : McGraw-Hill, 1993.•Lindqvist, B.; Skogsberg, L.: Ergonomie bei Handwerkzeugen – Beurteilungvon Kraftwerkzeugen. Helsingborg : Atlas Copco, 2008.Drucksache Nr. 9833 1162 04•VDI 2242-1:1986-04. Konstruieren ergonomiegerechter Erzeugnisse.Grundlagen und Vorgehen.•Neudörfer, A.: Konstruieren sicherheitsgerechter Produkte. Springer, 2013.•Eigner, M.: Industrie 4.0 – nur Produktionsautomatisierung oder doch nochmehr?, Editorial Konstruktion 6/2015•Grunwald, A.: Handbuch Technikethik. Stuttgart : Metzler, 2013. •Zürn, P.: Unternehmensethik und Führungskultur. In: Bullinger, H.-J.; Warnecke,H.-J. (Hrsg.): Neue Organisationsformen im Unternehmen. Berlin : Springer,1996.•Weitere ausgewählte aktuelle Zeitschriftenartikel auf dem Gebiet„Konstruktionsmethodik“

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Text für Transcript: Design methodology (advanced course)Activities, methods, and tools for engineering designers. Individual assignment.

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Kunststoffe - Verbundwerkstoffe

Modulbezeichnung: Kunststoffe - VerbundwerkstoffeLehrveranstaltung: Kunststoffe - VerbundwerkstoffeKurzzeichen: MBKVFachnummer: 6921Studiensemester: 2Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Jian SongDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Jian SongUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtfach, Ingenieurwissenschaftliche GrundlagenLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Übung / 1 SWS Praktikum / 1 SWS

Workload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Mathematik: Stochastik, Analysis;

Technische Mechanik: Festigkeitslehre, Statik;Metalle: Struktur, technische Eigenschaften und Verwendung;Kunststoffe: Einteilung, Struktur, mechanische und thermische Eigenschaften,Verwendung;

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Allgemein: Ziel der Veranstaltung ist das Erwerben des vertieften Wissens undder Kompetenz im Themengebiet der Kunststoffe und Verbundwerkstoffe. Fach-/Methoden-/Lern-/soziale Kompetenzen:In neuen Entwicklungen, Verarbeitungstechnologien und Anwendungen vonKunststoffen und Verbundwerkstoffen. Die Studierenden sind in der Lage,anspruchsvolle technische Probleme mit diesen Werkstoffen zu lösen bzw. Zielefür neue Werkstoffentwicklung zu definieren und Wege für deren Verwirklichungzu finden.Einbindung in die Berufsvorbereitung: Wichtige Grundlagen für technischeFachkräfte

Inhalte: Kunststoffe und Verbundwerkstoffe• Struktur• Eigenschaften• Verarbeitung• Recycling• Technologien• Anwendungen

Studien-/ Prüfungsleistungen: Klausur, 120 Minuten.Die Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: PowerpointLiteratur: •Gottfried Ehrenstein: Polymer-Werkstoffe: Struktur - Eigenschaften –

Anwendung. Hanser 2011•Menges u. a.: Werkstoffkunde Kunststoffe. Hanser 2011•Gottfried Ehrenstein: Faserverbund-Kunststoffe: Werkstoffe - Verarbeitung –Eigenschaften. Hanser 2006•Manfred Neitzel u. a.: Handbuch Verbundwerkstoffe. Hanser 2014•Michael Ashby Hugh Shercliff, David Cebon: Materials. Elsevier 2007•Zeitschriften: -Journal of Plastics Technology, Hanser-Metall, GDMB

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Text für Transcript: Polymer and Composite Materials• Structures• Properties• Processing• Recycling• Technology• New developments• Applications

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Leichtbau

Modulbezeichnung: LeichtbauLehrveranstaltung: LeichtbauKurzzeichen: MBLBFachnummer: 6924Studiensemester: 1Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Jochen DörrDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Jochen DörrUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtfächer: Ingenieurwissenschaftliche GrundlagenLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Übung / 2 SWS Praktikum / 0 SWS

Workload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Technische Mechanik: Statik, Festigkeitslehre, Dynamik;

Mathematik: Algebra, Analysis (speziell: Differential- & Integralrechnung);Werkstoffkunde: Grundlagen metallischer Werkstoffe, Stähle;Hilfreich sind Grundkenntnisse in: Physik: Mechanik, Elektrodynamik;Fertigungstechnik: Hauptgruppen, Verfahren, Auswahl geeigneter Verfahren;Konstruktionslehre: Technische Zeichnungen, Maschinenelemente,Bauteilauslegung, Toleranzen, Passungen;

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Allgemein: Überblick über die Möglichkeiten des werkstofflichen, konstruktivenund systemübergreifenden Leichtbaus Im Hinblick auf das Modul: Schwerpunkt der Lehrveranstaltung ist wirtschaftlicherLeichtbau, insbesondere im Automobil unter Beachtung ökonomischer (Invest,Stückkosten…), technischer (Fügen, Korrosion…) und ökologischer (LCA,Recycling…) Gesichtspunkte. Es werden auch aktuelle Trends wie FKV undHybride Strukturen betrachtet.Fach-/Methoden-/Lern-/soziale Kompetenzen: Die Studierenden sollen diewichtigen Methoden und Werkzeuge eines ökonomischen und ökologischen Leichtbaus kennen und beherrschen lernen.Einbindung in die Berufsvorbereitung: Grundlagenfach, das in Zukunft, durchRessourcenverknappung und Umweltbelastung, in allen technischen Bereichenstetig an Bedeutung gewinnt.

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Inhalte: Methoden des Leichtbaus • Werkstoff-Leichtbau - Metallischer Leichtbau - Leichtbau mit FKV, Kunststoffen - Leichtbau mit nachwachsenden Rohstoffen • Konstruktiver Leichtbau - Konzeptentwicklung, Auslegung - Berechnungsmethoden - Betriebsfestigkeit • Systemleichtbau - Sekundäreffekte erkennen und abschätzen - Hybride Strukturen, Fügetechnologien - Lebensdauer und Korrosion Kosteneffizienter Leichtbau, Produktionstechnik Nachhaltigkeit

Studien-/ Prüfungsleistungen: Klausur, 120 Minuten. Die Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/Beamer, Overhead ProjektorLiteratur: •Johannes Wiedemann: Leichtbau: Elemente und Konstruktion, Springer, 3. Aufl.

2007•Frank Henning, Elvira Moeller (Herausgeber): Handbuch Leichtbau: Methoden,Werkstoffe, Fertigung, Hanser Verlag, 2011•Horst E. Friedrich: Leichtbau in der Fahrzeugtechnik, Springer-Vieweg 2013 •Helmut Schürmann: Konstruieren mit Faser-Kunststoff-Verbunden, Springer-VDI,2., bearb. u. erw. Aufl. 2007•Michael Trzesniowski: Rennwagentechnik: Grundlagen, Konstruktion,Komponenten, Systeme, Springer Vieweg, 3., akt. u. erw. Aufl. 2012

Text für Transcript: Lightweight DesignTechnical knowledge in light weight design, regarding materials, methods, costsand sustainability in particular for automotive applications

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Leichtfahrzeuge

Modulbezeichnung: LeichtfahrzeugeLehrveranstaltung: LeichtfahrzeugeKurzzeichen: MBLFFachnummer: 6955Studiensemester: 3Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Jochen DörrDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Jochen DörrUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtfächer: Ingenieurwissenschaftliche VertiefungLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Übung / 1 SWS Praktikum / 1 SWS

Workload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Konstruktionslehre: Technische Zeichnungen, Maschinenelemente,

Bauteilauslegung, Toleranzen, Passungen;Hilfreich sind Grundkenntnisse in: Fertigungstechnik: Hauptgruppen, Verfahren, Auswahl geeigneter Verfahren;CAD: Bedienung eines Programms, bevorzugt NX oder SolidWorks;Werkstoffkunde: Grundlagen metallischer Werkstoffe, Stähle;Hilfreich: Produktentwicklung: Konstruktionssystematik, Kreativitätstechniken,Anforderungslisten, Abstraktionswerkzeuge;Leichtbau: Methoden, Konstruieren mit FKV, Leichtmetalle (Al, Mg, Ti);

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Allgemein: Technische Betrachtung der Alternativen zur Individualmobilitätabseits des klassischen Automobils vom Fahrrad über Velomobile bis zumLeichtkraftfahrzeugIm Hinblick auf das Modul: Schwerpunkt der Lehrveranstaltung sind Auslegungund Konstruktion von Leichtbaufahrzeugen mit Muskel oder Kleinkraftantrieben.Dabei werden Grundlagen der Biomechanik und der Fahr(rad)physik vermittelt,sowie ökologische und wirtschaftliche Aspekte des Individualverkehrs weltweitbetrachtet. Fach-/Methoden-/Lern-/soziale Kompetenzen: Die Studierenden lernen hier aneinem zukunftsrelevanten, bisher kaum beachteten oder gelehrten Themaquerdenken und eine Aufgabe wie Individuelle Mobilität neu zu lösen, ohne aufdie Ihnen bekannte Lösung Automobil zurückzugreifen. Sie lernen an diesemThema Prinzipien des Leichtbaus und der Produktentwicklung in einerAnwendung sinnvoll zu kombinieren um zu einer Lösung zu kommen.Einbindung in die Berufsvorbereitung: Die Beschäftigung mit dem Thema schärftden Sinn für Nachhaltiges Denken und Wirtschaften ebenso wie das öffnen fürAlternativen und das Denken an Blue Ocean Strategien. Der Transfer von Wissen aus Leichtbau und Produktentwicklung auf einpraxisnahes Beispiel wird ermöglicht.

Inhalte: Individualverkehr heute und zukünftig weltweit. Anforderungen an Fahrzeuge,Umgang mit Ressourcen und Umwelt. Grundlagen von Leichtfahrzeugen,Konzepte und Technik. Physikalische Grundlagen der Fortbewegung mitRadfahrzeugen (Fahrtwiderstände, Wirkungsgrade, Fahrdynamik…).Biomechanik, Ergonomie und Konzepte des Muskelantriebs für Fahrzeuge.Kleinkraftantriebe und Ihr nutzen für den Systemleichtbau im Fahrzeug.

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Studien-/ Prüfungsleistungen: Präsentation mit schriftlicher Zusammenfassung.Dauer der Präsentation: ca. 20 Minuten, schriftl. Zusammenfassung: 5 bis 10 Seiten, Bearbeitungszeit: 6 WochenDie Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/Beamer, Flipchart, Ideenkarten, Checklisten, KreativitätstechnikenLiteratur: •Michael Gressmann: Fahrradphysik und Biomechanik. Technik, Formeln,

Gesetze, Mobby Dick Verlag, 6. überarb. Auflage 1996•Andreas Pooch: Die Wissenschaft vom schnellen Radfahren, LD-Verlag, 2008•Vytas Dovydenas: Velomobile, Verlag Technik Berlin, 1990•Gunnar Fehlau: Das Liegerad, Delius Klasing, 3. vollst. überarb. Auflage 1996•Horst E. Friedrich: Leichtbau in der Fahrzeugtechnik, Springer-Vieweg 2013

Text für Transcript: Light weight vehiclesTechnical knowledge in design of human or small engine powered light weight vehicles. Key aspects: Design, ergonomic, biomechanical and specificphysical characteristics, sustainability.

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Masterarbeit

Modulbezeichnung: MasterarbeitLehrveranstaltung: MasterarbeitKurzzeichen: MBMAFachnummer: 6996Studiensemester: 4Modulbeauftragte/r: der / die ErstprüfendeDozent/in: ---Unterrichtssprache: deutsch (oder englisch, auf Antrag des Studierenden)Zuordnung zum Curriculum: PflichtmodulLehrform / SWS: Eigenständige Bearbeitung einer praxisorientierten wissenschaftlichen

AufgabenstellungWorkload: 750 hCredits: 25Teilnahmevoraussetzungen: Nach MPO §24: Prüfungen in allen Fächern bestanden, bis auf 2 Fächer, davon

höchstens 1 Pflichtfach.Empfohlen: alle Wahlpflicht und Pflichtmodule

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Im Rahmen der Masterarbeit werden die einzelnen Prozessschritte einerProjektabwicklung erlernt und dies als Methodenkompetenz erworben.Lernziel der Masterarbeit ist das fächerübergreifende Anwenden vertiefenderarbeiteter Einzelkenntnisse und -fähigkeiten unter Einbezug wissenschaftlicherMethoden. Dadurch werden praktische Erfahrungen erworben, verbreitert undvertieft und die Methoden- und Fachkompetenz im Bereich derwissenschaftlichen Anwendung insbesondere mit Blick auf die jeweils definiertenAufgabenstellungen erweitert.

Inhalte: Richtet sich nach der konkreten ingenieurmäßigen Aufgabenstellung.Studien-/ Prüfungsleistungen: Schriftlicher Bericht.

Schriftlicher Bericht, ca. 50 SeitenBearbeitungszeit: höchstens fünf Monate.Die Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: ---Literatur: ---Text für Transcript: Master Thesis

Objectives: Applying and learning scientific methods; gaining experience inpractical work; being able to manage a larger project. Contents: See title of Master Thesis.

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Mikro- und Nanotechnik

Modulbezeichnung: Mikro- und NanotechnikLehrveranstaltung: Mikro- und NanotechnikKurzzeichen: MNTFachnummer: 6643Studiensemester: 3Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Jian SongDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Jian SongUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtmodul: Ingenieurwissenschaftliche VertiefungLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Praktikum / 2 SWSWorkload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Mathematik: Stochastik

Physik: OptikTechnische Mechanik: Statik, DynamikElektrotechnik: AC, DC, elektrische u. magnetische FelderMesstechnik: elektr. u. DMS

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden haben grundlegendes und vertieftes Wissen im Bereich derMikrosystemtechnik. Die Studierenden kennen die wichtigen physikalischenGrundlagen, Arbeitsmethoden und Anwendungstechniken derMikrosystemtechnik als anspruchsvolle, neue und zukunftsträchtigeQuerschnittstechnologie und können diese Anwenden.

Inhalte: Ausgehend von den physikalischen Grundlagen werden die Systemintegration(Bsp. Airbag-System, ESP), Anwendungen (Aktor und Kraftsensor ausPiezokeramik, Aktor aus Formgedächtnis-Legierungen, elektrostatische Antriebe,Abstandsensoren usw.) und Fertigungstechnologien (CVD, PVD, Lithografie,Ätzverfahren, LIGA, Kleben und Bonden) mikrotechnischer Sensorik und Aktorikerläutert. In Laborversuchen werden die Technologien und Arbeit mit derMikrosystemtechnik näher kennengelernt.

Studien-/ Prüfungsleistungen: Klausur, 120 Minuten.Die Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/Beamer, schriftliche Lehrunterlagen.Literatur: •Gerlach, G. / Dötzel, W.: Grundlagen der Mikrosystemtechnik. Hanser 1997

•Menz, W. / Mohr, J.: Mikrosystemtechnik für Ingenieure. VCH Weinheim 1997•Mescheder, U.: Mikrosystemtechnik. Teubner 2004 •Dieter Vollath: Nanomaterials. Wiley-VCH 2008

Text für Transcript: Microelectromechanical Systems and Nanotechnology Physical fundamentals, design, manufacturing and applications of micro- andnanotechnology, sensors and actuators.

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Modellierung von Fluiddynamik u. Energietransport

Modulbezeichnung: Modellierung von Fluiddynamik u. EnergietransportLehrveranstaltung: Modellierung von Fluiddynamik u. EnergietransportKurzzeichen: MFEFachnummer: 6640Studiensemester: 2Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Georg KleppDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Georg KleppUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtfächer: Ingenieurwissenschaftliche GrundlagenLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Übung / 2 SWSWorkload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Mathematik: Differential- und Integralrechnung, Vektoranalysis

numerische Methoden für GleichungslöserErhaltungssätze der MechanikWärmetransport

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Methoden der mathematischen Modellierung und numerischen Berechnung vonStrömungen und Wärmetransport. Eigenständiges Aufstellen vonSimulationsmodellen. Auswahl und sichere Handhabung geeigneterBerechnungsmethoden und Simulationsprogramme. Eigenständige Durchführungvon Simulationsrechnungen. Kritische Einordnung eigener und fremderSimulationsergebnisse.

Inhalte: Grundgleichungen für Strömung und Wärmetransport (Erhaltungsgleichungen,Navier-Stokes-Gleichungen).Physikalische Transportphänomene bei Strömung und Wärmetransport(Diffusion, freie und erzwungene Konvektion, Strahlung).Transportgleichung. Ansätze zur Modellierung. Methoden der Diskretisierung(Finite Differenzen, Finite Volumen, Finite Elemente). Lösen vonGleichungssystemen (direkte Löser, iterative Löser, Konvergenz).Gittergenerierung (strukturiert, unstrukturiert, Hexaeder, Tetraeader). Rand- und Anfangsbedingungen. Anwendung auf technische Systemen:Simulation von Strömungen, Kühlung von Bauteilen, Energietransport.

Studien-/ Prüfungsleistungen: Ausarbeitung.Umfang der Ausarbeitung: ca. 20 Seiten, Bearbeitungszeit: 8 WochenDie Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/Beamer, Skript.Literatur: •Bird, Stewart, Lightfoot: Transport phenomena. Wiley, 2007 (Reprint)

•Peric, Ferziger: Numerische Strömungsmechanik, Springer 2008•Patankar : Numerical Heat Transfer and Fluid Flow, McGraw-Hill 1980

Text für Transcript: Modelling of Fluid Flow and Energy Transfer Basics of numerical simulation of fluid flow and heat transfer.Discretization schemes and numerical solution used in computationalfluid dynamics (CFD). Application to mechatronic systems.

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Oberflächentechnik

Modulbezeichnung: OberflächentechnikLehrveranstaltung: OberflächentechnikKurzzeichen: MBOTFachnummer: 6926Studiensemester: 1.& 2.Modulbeauftragte/r: Dr.-Ing. Jens-Uwe RiedelDozent/in: Dr.-Ing. Jens-Uwe RiedelUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtfach: Ingenieurwissenschaftliche GrundlagenLehrform / SWS: VorlesungWorkload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Grundlagenkenntnisse in der Werkstofftechnik- und Werkstoffprüfung von

metallischen und polymeren WerkstoffenGrundlagenkenntnisse in der Dimensionierung und Konstruktion vonMaschinenelementen

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden erhalten einen umfassenden Überblick über die Themengebieteder Oberflächentechnik. Sie sind in der Lage Phasengrenzflächenphänome zuverstehen und können die erworbenen Kenntnisse bei der konstruktivenAuslegung von technischen Systemen hinsichtlich ihrer Korrosions- undVerschleißbeanspruchung anwenden. Sie verfügen über ein ausgeprägtesVerständnis von Fertigungsprozessen im Bereich der Bauteilreinigung, derWärmebehandlung und der Beschichtungstechnologien, welches sie in die Lageversetzt, Bauteile für Herstellprozesse in der Oberflächentechnikfertigungsgerecht zu entwickeln. Grundlegende Kenntnisse zur Schadensanalytik in der Oberflächentechniksowohl in der Bauteil- und Prozessanamnese als auch in der Auswahl derAnalysemethoden versetzen die Studierenden in die Lage, im Schadensfall eineApplikationsbeurteilung vorzunehmen.

Inhalte: Grundlagen der organischen Chemie, Überblick Oberflächentechnik,Phasengrenzflächenreaktionen (Definition technische Oberflächen, Absorption,Adsorption, Adhäsion, Chemisorption, Oberflächenspannung, Tensidchemie),Überblick über biologische Oberflächen und deren Reaktionsmechanismen,Bauteilreinigungsprozesse inklusive Anlagentechnik,Phasengrenzflächenreaktionen beim Kleben (Adhäsion & Chemisorption),Grundlagen, Aufbau der Klebstoffe (Kohäsion), Einteilung der Polymerwerkstoffe,Einteilung der Klebstoffe und Klebstoffreaktionen, Beispiele für ausgewählteAnwendungen, Grundlagen der Elektrochemie, Theorie der Korrosion und ihrePhänomene, elektrochemische Beschichtungsverfahren (z.B. Verzinken,Verzinnen, Vergolden, Versilbern) und Anlagentechnik, Theorie tribologischerSysteme, Vorstellung ausgewählter Prozesse in der Wärmebehandlung(Einsatzhärten, Borieren, Nitrieren), Oberflächenanalytik (REM, FIB, AFM,Tof-SIMS etc.), Methoden Schadensanalytik

Studien-/ Prüfungsleistungen: Mündliche Prüfung, ca. 30 Minuten. Die Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/Beamer

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Literatur: •Verfahren in der Beschichtungs- und Oberflächentechnik, Hanser Verlag,Hansgeorg Hoffmann, Jürgen Spindler•Praktische Galvanotechnik, Leuze Verlag, T.W. Jelinek•Wärmebehandlung des Stahls, Europa Lehrmittel, Volker Läpple•Einsatzhärten, expert Verlag, Johann Grosch und Mitautoren•Handbuch Metallschäden, Hanser Verlag, Autorenkollektiv•Korrosionsschadenskunde, Springer Verlag, Wendler-Kalsch, Gräfen

Text für Transcript: Surface TechnologyIntroduction in organic chemistry und surface engineering. Phase interfacesreactions between solid, liquid and gaseous phases and description in technicalprocesses like cleaning processes. Discussion of the physical and chemicalphenomena such as adhesion and interfacial chemisorption. Description ofcorrosion and wear systems and their consideration in the design of machinecomponents. Overview of the basic surface treatment processes in the heattreatment and the electrolytic coating. Quality assurance and failure analysis ofcomponents.

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Programmiermethoden

Modulbezeichnung: ProgrammiermethodenLehrveranstaltung: ProgrammiermethodenKurzzeichen: MBPMFachnummer: 6928Studiensemester: 1Modulbeauftragte/r: Prof.'in Dr. rer. nat. Petra MeierDozent/in: Prof.'in Dr. rer. nat. Petra MeierUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtmodul: Ingenieurwissenschaftliche GrundlagenLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Übung / 2 SWSWorkload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Mathematik: lineare Algebra, AnalysisLernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden können die Konzepte und Techniken der strukturiertenProgrammierung anwenden.Die Studierenden können in zwei - einer Code basierten und einer grafischen -objektorientierten Programmiersprachen programmieren.Die Studierenden können eine Software zur Datenerfassung und -auswertungkonzipieren und programmieren.

Inhalte: Die grundlegenden Werkzeuge zur systematischen Programmierung werdeneingeführt.In der ersten Hälfte der Veranstaltung lernen die Studierende objektorientierteProgrammierung mit C++. Danach wird das objektorientierte Programmieren anhand der graphischenProgrammiersprache LabView fortgeführt.Schließlich wird die Messwerterfassung und Verarbeitung geübt.

Studien-/ Prüfungsleistungen: Ausarbeitung.Umfang der Ausarbeitung: ca. 20 Seiten, Bearbeitungszeit: 8 WochenDie Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/BeamerLiteratur: •Bjarne Stroustrup: Einführung in die Programmierung mit C++

•Bjarne Stroustrup: Programming: Principles and Practice Using C++•Gerd Kuveler: Informatik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 1:Grundlagen, Programmieren mit C/C++, Großes C/C++-Praktikum •Wolfgang Georgi: Einführung in LabVIEW•Hans-Peter Habelitz: Programmieren lernen mit Java: Aktuell zu Java 7•David Thomas, Der Pragmatische Programmierer•Peter Hruschka, Knigge für Softwarearchitekten•William H Press, Numerical Recipes 3rd Edition: The Art of Scientific Computing

Text für Transcript: Programming methodologyA short introduction to software design methods will be followed byobject-oriented programming with C++. Subsequently, data acquisition and valueprocessing will be trained in Labview.

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Projekt- und Qualitätsmanagement

Modulbezeichnung: Projekt- und QualitätsmanagementLehrveranstaltung: Projekt- und QualitätsmanagementKurzzeichen: PQMFachnummer: 6637Studiensemester: 1Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz HenneDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz HenneUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: nichttechnisches WahlpflichtfachLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Übung / 3 SWSWorkload: 180 h davon 75 h Präsenz- und 105 h EigenstudiumCredits: 6Teilnahmevoraussetzungen: keineLernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die wesentlichen Prozessabläufe und Methoden zurAbwicklung, Kalkulation und Finanzierung von Entwicklungsprojekten und könnenderen Instrumentarien anwenden. Sie kennen die Aufgaben desQualitätsmanagements sowie den Aufbau von QM-Systemen gemäß DIN ISO9000 ff. und können deren Werkzeuge anwenden. Die Studierenden haben Fach-und Methodenkompetenz in der Planung, Steuerung und Überwachung vonEntwicklungsprojekten, bzgl. des Aufbaus von QM-Systemen und der Anwendungder QM-Werkzeuge. Sie kennen Methoden der Problemlösung im Team undvertiefen Ihre Diskussions- und Argumentationsfähigkeit.

Inhalte: 1. Management von EntwicklungsprojektenDefinition, Ziele, Unterschiede Entwicklungs-/Anlagenbauprojekte; Projektphasen;Von der Idee zum Projekt: Aufgaben und Werkzeuge des Produktmanagements;Von den Kundenwünschen zur Abnahme: Aufgaben u. Werkzeuge der Planung,Steuerung u. Überwachung

2. QualitätsmanagementDefinitionen, Ziele, Grundsätze der DIN ISO 9000 ff.; Methoden und Werkzeugefür das QM; Six-Sigma-Methode; rechtliche Rahmenbedingungen;Übungen mit eigenständigen Erarbeitungen zur Unterstützung der Ideenfindung,zur Ermittlung von Kundenwünschen, zur Erstellung eines Businessplans, zurFührung eines Lasten-/Pflichtenhefts, zu Kick-off-meetings, zumProjektstrukturplan, zur Nutzwertanalyse, zum Ursache-Wirkungs-Diagramm,FMEA, QFD.

Studien-/ Prüfungsleistungen: Präsentation mit schriftlicher Zusammenfassung.Dauer der Präsentation: ca. 20 Minuten, schriftl. Zusammenfassung: 5 bis 10 Seiten, Bearbeitungszeit: 6 WochenDie Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/BeamerLiteratur: • Vdf: Projektmanagement, 2010

• Stein, F.: Projektmanagement für die Projektentwicklung. Expert, 2004.• Linß, G.: Qualitätsmanagement für Ingenieure. Hanser, 2005• Geiger, W.: Handbuch Qualität, Vieweg, 2005

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Text für Transcript: Project and Quality ManagementManagement of development projects: phases, from the idea to the project: tasksand tools of product management; from customer requirements to projectacceptance: tasks and tools of planning, control and supervision. Business processes, Costing and Financing, Quality management: QM systems;DIN ISO 9000; process analysis and control; QM methods and tools (FMEA,QFD, scoring, Six-Sigma).

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Robotik

Modulbezeichnung: RobotikLehrveranstaltung: RobotikKurzzeichen: ROBFachnummer: 6639Studiensemester: 2Modulbeauftragte/r: Prof.'in Dr. rer. nat. Petra MeierDozent/in: Prof.'in Dr. rer. nat. Petra MeierUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtmodul: Ingenieurwissenschaftliche GrundlagenLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Übung / 1 SWSPraktikum / 1 SWS

Workload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Mathematik: lineare Algebra, Differential- und Integralrechnung

Technische Mechanik: Statik, Festigkeitslehre, DynamikLernergebnisse /Kompetenzen:

Den Studierenden wird ein grundlegendes methodisches Verständnis desAufbaus eines Roboters vermittelt, sowie ein Überblick über die grundlegendenMethoden zum Betrieb eines Robotersystems gegeben.Sie können die für die Ansteuerung eines Roboterarmes nötigen Gleichungen fürdie Vorwärts- und Rückwärtskinematik und -dynamik aufstellen. Sie können eineBahnplanung für einen Roboterarm vornehmen. Sie können die Regelung für ein Robotersystem mit mehreren Aktoren undSensoren selbst programmiert.

Inhalte: In der Vorlesung wird die direkte und inverse Kinematik und Dynamik vonRoboterarmen vermittelt. Beginnend von der Rotationsmatrix werden homogene Koordinaten eingeführtund die direkte Kinematik mit Hilfe der Denavit Hartenberg Transformationbeschrieben. Zwei Methoden zur Durchführung der inversen Kinematk werdenvorgestellt. Zur Berechnung der Dynamik des Roboterarmes werden LangrangeEuler, Newton Euler und der generalisierte d’Alembert Ansatz eingeführt. Abschließend werden die theoretischen Grundlagen der Trajektorien Planungvorgestellt. Parallel dazu werden im Praktikum mit Hilfe von Lego Mindstorms mobile Roboteraufgebaut, der Umgang mit Sensoren und Aktoren geübt und eine Regelungprogrammiert.

Studien-/ Prüfungsleistungen: Ausarbeitung.Umfang der Ausarbeitung: ca. 20 Seiten, Bearbeitungszeit: 8 WochenDie Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/Beamer, Skript, Notebook-University-Lernplattform.

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Literatur: •Fu, Gonzalez, Lee: Robotics - Control, Sensing, Vision, and Intelligence •Bräunl - Embedded Robotics - Springer Verlag•Husty, Karger, Sachs, Steinhilper - Kinematik und Robotik – Springer Verlag•Nehmzow – Mobile Robotik – Springer Verlag•Pfeiffer, Reithmeier – Roboterdynamik – Teubner Studienbücher•Altenburg, Altenburg – Mobile Roboter – Hanser Verlag•Weber – Industrieroboter – Hanser Verlag •Bögelsack, Kallenbach, Linnemann – Roboter in der Gerätetechnik – HüthigVerlag •Paul - Robot Manipulators: Mathematics, Programming and Control - MIT Press •Wolovich - Robotics: Basic Analysis and Design - Saunders CollegePublishing/Harco •Woernle – Mehrkörpersysteme – Springer Verlag

Text für Transcript: Robotics Overview of design and operation of robotics. Starting from mechanics,kinematics, dynamics, control and programming the most important componentsare introduced and some examples of stationary and mobile robots will be shown.

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Scientific Methods

Modulbezeichnung: Scientific MethodsLehrveranstaltung: Scientific MethodsKurzzeichen: SCMFachnummer: 5629Studiensemester: 1Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. rer. nat. Oliver NiggemannDozent/in: Prof. Dr. rer. nat. Oliver NiggemannUnterrichtssprache: EnglischZuordnung zum Curriculum: nichttechnisches WahlpflichtfachLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Praktikum / 3 SWSWorkload: 180 h = 60 h Präsenz- und 120 h EigenstudiumCredits: 6Teilnahmevoraussetzungen: keineLernergebnisse /Kompetenzen:

Students acquire basic knowledge about scientific writing and presenting. Theyunderstand typical structures of scientific papers and typical presentation styles.Good and bad examples of written scientific English are discussed.

Inhalte: Motivation 2. The principles behind good and bad presentation styles 2.1 Content 2.2 Structure 2.3 Design and layout 2.4 The state of the mind3. Hints for good presentations and slides4. Hints for writing scientific papers5. Hands-on training: A paper and a presentation on a computer science topic

Studien-/ Prüfungsleistungen: Präsentation mit schriflicher Zusammenfassung.Dauer der Präsentation: ca. 20 Minuten, schriftl. Zusammenfassung: 5 bis 10 Seiten, Bearbeitungszeit: 6 WochenDie Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Beamer, charts, blackboard, booksLiteratur: •Reynolds G.: Presentation Zen. New Riders, 2008.

•Strunk, W.; White, E. B.: The Elements of Style. Allyn & Bacon, 2000.•Williams, J. M. W.: Style. Towards Clarity and Grace. Chicago University Press,1990. •Zinsser, W.: On Writing Well. Harper-Collins, 2006.

Text für Transcript: Scientific Methods

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Simulation dynamischer Systeme

Modulbezeichnung: Simulation dynamischer SystemeLehrveranstaltung: Simulation dynamischer SystemeKurzzeichen: MBDSFachnummer: 6903Studiensemester: 1Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Alfred SchmittDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Alfred SchmittUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: PflichtmodulLehrform / SWS: Vorlesung / 1 SWS

Übung / 1 SWSPraktikum / 2 SWS

Workload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Mathematik: DGL-Systeme, Matrizenrechnung;

Technische Mechanik: Kinematik, Kinetik;Mess- und Regelungstechnik: Sensorik, Funktionsweise von Regelkreise,Beschreibung und Analyse zeitkontinuierlicher Systeme im Zeit-undFrequenzbereich;

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden haben fundierte Kenntnisse in der Berechnung dynamischerSysteme mit mehreren Freiheitsgraden und können das Dynamikverhaltenkontinuierlicher Systeme beurteilen.Die Studierenden kennen die grundlegenden Methoden und Werkzeuge zurSimulation technischer dynamischer Systeme. Sie können unter Verwendung vonprofessionellen Simulationswerkzeugen dynamische Systeme simulieren,beurteilen und deren Ergebnisse präsentieren. Die Studierenden können den Stellenwert der Simulationstechnik imMaschinenbau einordnen und kennen die wesentlichen Grundlagen derSimulationstechnik und der Modellbildung. Sie besitzen die Fähigkeit zumEinarbeiten in unterschiedliche Gebiete zur Erstellung komplexerSimulationsmodelle und können Simulationen von dynamischen Systemendurchführen und bewerten.

Inhalte: • Berechnung dynamischer Systeme mit ein und mehreren Freiheitsgraden • Berechnung von Schwingungen diskreter und kontinuierlicher Systeme• Grundlagen der Simulationstechnik, Ziele, Grenzen, Anwendung• Aufbau von Simulationsmodellen, Modellierungsmethoden (block- bzw.objektorientiert) • Testsignale, Systemantworten, Frequenzgang• Simulation dynamischer Systeme mit Beispielen aus dem Bereich Mechanik,Maschinendynamik, Elektro-, Regelungstechnik, Fahrzeugtechnik, Hydraulik,Schwingungstechnik, Mechatronik etc.• Simulationswerkzeug: SimulationX und Modelica

Studien-/ Prüfungsleistungen: Klausur, 120 Minuten.Die Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Skript, Folien, Tafel, Übungen mit Rechnereinsatz, Beamer

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Literatur: •Vorlesungsbegleitende Unterlagen •Scherf, H. E.: Modellbildung und Simulation dynamischer Systeme, OldenbourgVerlag 2009 •Nollau, R.: Modellbildung und Simulation technischer Systeme, Springer 2009•Zirn, O.; Weikert, S.: Modellbildung und Simulation hochdynamischerFertigungssysteme, Springer 2005 •Vöth, S.: Dynamik schwingungsfähiger Systeme, Vieweg 2006•Kahlert, J.: Simulation technischer Systeme, Vieweg 2004•Gipser, M.: Systemdynamik und Simulation, Teubner 1999 •Pietruszka, W.: Modellbildung, Berechnung und Simulation, Teubner 2005 •Dresig, H.: Schwingungen mechanischer Antriebssysteme, Springer, 2005

Text für Transcript: Simulation of dynamic systems• Fundamentals of simulation technique, aims, limits, applications • test signals, system response, frequency response• simulation of dynamic systems with examples from the area mechanics, machine dynamics, electrical and control engineering, vehicle technology, hydraulics, oscillation technology, mechatronics.• Simulation tools: SimulationX and Modelica

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Studienprojekt

Modulbezeichnung: StudienprojektLehrveranstaltung: StudienprojektKurzzeichen: MBSPFachnummer: 6995Studiensemester: 3Modulbeauftragte/r: der / die ErstprüfendeDozent/in: ---Unterrichtssprache: deutsch (oder englisch, auf Antrag des Studierenden)Zuordnung zum Curriculum: PflichtmodulLehrform / SWS: Eigenständige Bearbeitung einer ingenieurgemäßen praxisorientierten

Aufgabenstellung mit wissenschaftlicher AusrichtungWorkload: 600hCredits: 20Teilnahmevoraussetzungen: MPO §22: Zulassungsvoraussetzung ist das Bestehen der Prüfungen in den

Pflicht- und Wahlpflichtfächern des ersten und zweiten Semester bis auf 5Fächer. Empfohlen: alle Pflichtmodule

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Im Rahmen des Studienprojekts werden die einzelnen Prozessschritte einerProjektabwicklung erlernt und dies als Methodenkompetenz erworben.Lernziel des Studienprojekts ist das fächerübergreifende Anwenden vertiefenderarbeiteter Einzelkenntnisse und -fähigkeiten unter Einbezug wissenschaftlicherMethoden. Dadurch werden praktische Erfahrungen erworben und die Methoden-und Fachkompetenz im Bereich der wissenschaftlichen Anwendung insbesonderemit Blick auf die jeweils definierten Aufgabenstellungen erweitert.

Inhalte: Richtet sich nach der konkreten ingenieurmäßigen Aufgabenstellung.Studien-/ Prüfungsleistungen: Projektarbeit.

Schriftlicher Bericht, ca. 25 Seiten, benotet. Vortrag, unbenotet. Bearbeitungszeit: 15 Wochen.Die Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: ---Literatur: ---Text für Transcript: Project Work

Objectives: Within the context of project work the main objective is to enhance thestudents' learning experience by application, synthesis, and reflection uponinformation and materials received in the lectures. Students are expected to learnand apply scientific methods and to make first experiences in practical work. Theyshall be able to manage a small project. Contents: Depends on the subject of the project work.

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Vertiefung Bauteilberechnung

Modulbezeichnung: Vertiefung BauteilberechnungLehrveranstaltung: Vertiefung BauteilberechnungKurzzeichen: MBBRFachnummer: 6923Studiensemester: 2Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Andreas BreuerDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Andreas BreuerUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtmodul: Ingenieurwissenschaftliche GrundlagenLehrform / SWS: Vorlesung / 1 SWS

Übung / 0 SWS Praktikum / 3 SWS

Workload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Grundlagen CAD

Technische Mechanik: StatikKonstruktionslehre: Technisches Zeichnen, Passungen, GrundlagenKonstruierenAuslegung von MaschinenelementenGrundlagen FEM-Analyse

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden besitzen grundlegendes theoretisches und praktischesWissen über fortgeschrittene Aufgaben der Bauteilberechnung. Sie haben dieKompetenz erworben, mit Hilfe von FEM-Programmen nicht-lineareBerechnungen durchzuführen.

Inhalte: Nicht-lineare Spannungsanalyse (Nicht-lineares Materialverhalten, PlastischeDeformation, Große Verformung), Dynamische Schwingungsanalyse(Eigenschwingungen, Betriebsschwingungen), Nicht-stationäre Wärmeanalyse,Kontaktprobleme

Studien-/ Prüfungsleistungen: Präsentation mit schriftlicher Zusammenfassung.Dauer der Präsentation: ca. 20 Minuten, schriftl. Zusammenfassung: 5 bis 10 Seiten, Bearbeitungszeit: 6 WochenDie Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/BeamerLiteratur: •Breuer-Stercken, Skript zur Vorlesung

•Mayr / Thalhofer, Numerische Lösungsverfahren in der Praxis, FEM-BEM-FDM•Anderl / Binde, Simulationen mit NX: Kinematik, FEM, CFD, EM undDatenmanagement

Text für Transcript: Advanced computer aided engineering General knowledge about product engineering. This includes non-linearFEA-calculations and simulation of kinematics.

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Vertiefung Rechnerunterstütztes Konstruieren

Modulbezeichnung: Vertiefung Rechnerunterstütztes KonstruierenLehrveranstaltung: Vertiefung Rechnerunterstütztes KonstruierenKurzzeichen: MBRKFachnummer: 6902Studiensemester: 2Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Andreas BreuerDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Andreas BreuerUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: PflichtmodulLehrform / SWS: Vorlesung / 1 SWS

Übung / 0 SWS Praktikum / 3 SWS

Workload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: CAD

Technische Mechanik: StatikKonstruktionslehre: Technisches Zeichnen, Passungen, GrundlagenKonstruieren, Auslegung von Maschinenelementen

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden besitzen grundlegendes theoretisches und praktisches Wissenüber fortgeschrittene Aufgaben des rechnerunterstützten Konstruierens. Siehaben die Kompetenz erworben, mit Hilfe von CADSystemen Blechteile zukonstruieren. Weiterhin sind Sie in der Lage, komplexe geometrische Formen aufder Basis von Freiformflächen konstruktiv umzusetzen.

Inhalte: Parametrische KonstruktionErweiterte RaumkurvenErstellen und Ändern von FreiformflächenFilmsequenzen für PräsentationenProduktdatenmanagement

Studien-/ Prüfungsleistungen: Präsentation mit schriftlicher Zusammenfassung.Dauer der Präsentation: ca. 20 Minuten, schriftl. Zusammenfassung: 5 bis 10 Seiten, Bearbeitungszeit: 6 WochenDie Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/BeamerLiteratur: •Breuer-Stercken, Skript zur Vorlesung

•Krieg / Deubner / Hanel Wiegand, Konstruieren mit NX 8.5: Volumenkörper,Baugruppen und Zeichnungen•Schmid, CAD mit NX 8•HBB Engineering GmbH, Das große Freiformflächen-Buch (Free Form Features)NX9

Text für Transcript: Advanced computer aided designGeneral knowledge about advanced tasks of computer aided design, includingfree-form surfaces and sheet metal designing.

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Virtuelle Produktentwicklung

Modulbezeichnung: Virtuelle ProduktentwicklungLehrveranstaltung: Virtuelle ProduktentwicklungKurzzeichen: VPEFachnummer: 6636Studiensemester: 2Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Andreas BreuerDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Andreas BreuerUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtmodul: Ingenieurwissenschaftliche GrundlagenLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Übung / 1 SWS Praktikum / 1 SWS

Workload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Grundkenntnisse CAD

Technische Mechanik: Statik und DynamikKonstruktionslehre: Technisches Zeichnen, Passungen, Grundlagen Konstruieren

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden besitzen grundlegendes theoretisches und praktischesWissen über fortgeschrittene Aufgaben der virtuellen Produktentwicklung. Siehaben die Kompetenz erworben, historienunabhängige Daten zu modellieren undkomplexe geometrische Formen auf der Basis von Freiformflächen konstruktivumzusetzen. Sie können einfache Bewegungs- und Dynamik-analysen vonStarrkörpern durchführen und lernen Simulationsmethoden für CFD sowie fürFertigungsprozesse kennen. Weiterhin erwerben Sie Kenntnisse über additiveFertigungs- und Konstruktionsverfahren.

Inhalte: Synchrone KonstruktionFreiformflächenKinematik- und Dynamikanalysen von BauteilenSimulationen von CFD und FertigungsverfahrenAdditive Fertigungsverfahren und Reverse Engineering

Studien-/ Prüfungsleistungen: Klausur, 120 Minuten.Die Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/BeamerLiteratur: •Breuer-Stercken, Skript zur Vorlesung

•Spur/Krause, Das virtuelle Produkt – Management der CAD-Technik. HanserVerlag 1997•Anderl, R.: Produktdatentechnologie, Vorlesungsskript, TH Darmstadt, FBMaschinenbau, WS 2010/2011•Anderl, R; Binde, P.: Simulationen mit NX, Hanser-Verlag 2010•HBB Engineering GmbH, Das große Freiformflächen-Buch (Free Form Features)NX9

Text für Transcript: Virtual product developmentGeneral knowledge about advanced tasks of computer aided design, includingfree-form surfaces, rigid-body modelling and additive manufacturing

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Wärmeübertragung

Modulbezeichnung: WärmeübertragungLehrveranstaltung: WärmeübertragungKurzzeichen: MBWUFachnummer: 6620Studiensemester: 1Modulbeauftragte/r: Prof. Dr.-Ing. Joachim DohmannDozent/in: Prof. Dr.-Ing. Joachim DohmannUnterrichtssprache: deutschZuordnung zum Curriculum: Wahlpflichtmodul: Ingenieurwissenschaftliche GrundlagenLehrform / SWS: Vorlesung / 2 SWS

Übung / 1 SWSPraktikum / 1 SWS

Workload: 150 h davon 60 h Präsenz- und 90 h EigenstudiumCredits: 5Teilnahmevoraussetzungen: Grundkenntnisse der Thermodynamik: ideale Gase, erster Hauptsatz der

Thermodynamik, ZustandsänderungenGrundkenntnisse zur Fluiddynamik: Druckverlustverhalten von Strömungswegen,Kennlinien von VentilatorenGrundkenntnisse zur Wärmeübertragung: natürliche und erzwungene Konvektion

Lernergebnisse /Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die grundlegenden Methoden und Werkzeuge zurBerechnung von Wärmeübertragungsproblemen. Sie können anhand vonstationären und instationären Bilanzen an abstrahierten Modellen diewesentlichen Gleichungen zur Beschreibung von Wärmeübergangsproblemenaufstellen und diese analytisch bzw. numerisch unter Zuhilfenahme vonWerkzeugen (MATLAB) lösen. Sie können Simulationen vonWärmeübertragungsproblemen durchführen und die Ergebnisse bewerten.

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Inhalte: Stationäre und instationäre Wärmeleitung, Wärmeleitung in Systemen mitWärmequellen, analytische Lösung von Wärmeleitungsproblemen,quasieindimensionale, instationäre Wärmeleitung, instationäre Belastung vonKühlrippen, Peltierelemente zur thermoelektrischen Kühlung, physikalischen Grundlagen der Wärmestrahlung, die Wärmeübertragung durch Strahlung,Strahlungsaustausch, konvektiver Wärmeübergang, Massen- undEnergiebilanzen in Systemen mit konvektivem Transport (mechatronischenGeräten, verfahrenstechnische Apparate, Brennstäben, etc.)Wärmeübertrager,dimensionslose Kennzahlen, Auslegung von Wärmeübertragern, dynamischesVerhalten von Wärmeübertragern (numerische Lösung), Wärmeübertragung mitPhasenumwandlung (Verdampfungskühlung von Hochleistungshalbleitern).Konvektiver Wärmeübergang, konvektiver Wärmeübergang z.B. in Rohren,Korrelation mit der Nußelt-Zahl, Ähnlichkeitstheorie, Freie Konvektion,experimentelle Ermittlung von Transportgrößen.

Die verschiedenen Prinzipien der Wärmeübertragung, die Aufstellung vonbeschreibenden Gleichungen und Festlegung einschränkenderRandbedingungen, die analytische bzw. numerische Lösung der Probleme sindGegenstand der Lehrveranstaltung. Der Stoff wird in numerischen Übungen undLaborexperimenten vertieft.Der Stoff wird anhand ausgewählter Beispiele aus den Bereichen derEnergietechnik, der Mechatronik und der Feinsystemtechnik vermittelt. Das Fachwendet sich gleichsam an Bachelorabsolventen der StudiengängeMaschinentechnik, Maschinentechnik/Feinsystemtechnik, Zukunftsenergien undMechatronik.

Studien-/ Prüfungsleistungen: Klausur, 90 Minuten. Die Note entspricht der Note für das Modul.

Medienformen: Tafel, Folien/Beamer, schriftliche Lehrunterlagen.Literatur: •von Böckh, P.; Wärmeübertragung. Springer, 2004.

•Windisch, H.; Thermodynamik. Oldenbourg, 2001.•Polifke, W.; Kopitz, J.; Wärmeübertragung- Grundlagen, analytische undnumerische Methoden. Pearson Studium. 2009.

Text für Transcript: Heat TransferSolving of heat transfer problems. Fundamentals of heat conduction, convectiveheat transfer and radiation. Stationary and instationary boundary conditions. Modeling and solving of differential equations with analytical and numericalmethods. Examples contributed from mechanical engineering, chemicalengineering dynamics and heat transfer problems in electronics cooling.

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IndexSeite

Frontseite........................................................................................................................................... 1

Aktuelle Themen der Feinwerktechnik .............................................................................................. 2

Betriebswirtschaft .............................................................................................................................. 4

Biomechanik und Bionik .................................................................................................................... 5

Energieversorgungssysteme ............................................................................................................. 7

Entwicklung von Strömungsmaschinen............................................................................................. 9

Fahrzeugantriebstechnik ................................................................................................................... 10

Funktionswerkstoffe........................................................................................................................... 11

Höhere Festigkeitslehre..................................................................................................................... 13

Höhere Fluiddynamik......................................................................................................................... 14

Höhere Mathematik ........................................................................................................................... 15

Höhere Mathematik ........................................................................................................................... 16

Integrierte Produktentwicklung .......................................................................................................... 17

Konstruieren geräuscharmer Maschinen und Geräte........................................................................ 19

Konstruktionsmethodik (Vertiefung) .................................................................................................. 20

Kunststoffe - Verbundwerkstoffe ....................................................................................................... 23

Leichtbau ........................................................................................................................................... 25

Leichtfahrzeuge ................................................................................................................................. 27

Masterarbeit....................................................................................................................................... 29

Mikro- und Nanotechnik..................................................................................................................... 30

Modellierung von Fluiddynamik u. Energietransport ......................................................................... 31

Oberflächentechnik............................................................................................................................ 32

Programmiermethoden...................................................................................................................... 34

Projekt- und Qualitätsmanagement ................................................................................................... 35

Robotik .............................................................................................................................................. 37

Scientific Methods ............................................................................................................................. 39

Simulation dynamischer Systeme ..................................................................................................... 40

Studienprojekt.................................................................................................................................... 42

Vertiefung Bauteilberechnung ........................................................................................................... 43

Vertiefung Rechnerunterstütztes Konstruieren.................................................................................. 44

Virtuelle Produktentwicklung ............................................................................................................. 45

Wärmeübertragung............................................................................................................................ 46

Index.................................................................................................................................................. 48

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