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MODULHANDBUCHGartenbau PO WS 2009/10
INHALTSVERZEICHNIS
SEMESTER 1 4
231091010 Botanik I 4
231091020 Bio- und Wirtschaftsmathematik 6
231091030 Chemische Grundlagen 8
231091040 Technische Grundlagen 10
231091050 Physikalische und agrarmeteorologische Grundlagen 13
231091060 Grundlagen der Pflanzenproduktion 15
SEMESTER 2 17
231092010 Botanik II 17
231092020 Betrieb und Markt 19
231092030 Bodenkunde 21
231092040 Grundlagen des Versuchswesens 23
231092050 Lern-, Präsentations- und Kommunikationstechniken 25
231092060 Grundlagen des Obstbaus und der Baumschulproduktion 27
SEMESTER 3 30
231093010 Pflanzenschutz I 30
231093020 Marketing und Controlling 32
231093030 Grundlagen der Pflanzenernährung 34
231093040 Technik im Gartenbau 36
231093050 Grundlagen des Gemüsebaus 38
231093060 Grundlagen der Freilandzierpflanzen und des Zierpflanzenbaus 40
SEMESTER 4 43
231094010 Pflanzenschutz II 43
231094110 Spezieller Obstbau I 45
231094120 Grundlagen der Unternehmensführung 47
231094130 Ökologischer Gartenbau und Umweltschutz 49
231094140 Gartenbauliche Pflanzenzüchtung und Grundlagen der Pflanzenbiotechnologie 51
231094150 Tropischer Gartenbau 53
231094210 Baumschulkulturen 55
231094220 Gemüsebau im Freiland 57
231094230 Spezieller Zierpflanzenbau I 59
231094240 Verfahrenstechnik Freiland 61
231094250 Kulturführung im Freiland 63
231094310 Staudenkunde (Freilandzierpflanzen II) 66
231094320 Handelsbetriebslehre 68
231094330 Gestalten und Entwerfen 70
231094340 Beratung und Öffentlichkeitsarbeit 72
SEMESTER 5 74
231095010 Wahlpflichtmodul Sprachen 74
231095110 Spezieller Obstbau II 75
231095120 Produktionswirtschaft in Theorie und Praxis 77
231095130 Agrarinformatik 79
231095140 Personal- und Arbeitswirtschaft 81
231095210 Baumschulwirtschaft 83
231095220 Gemüse aus geschütztem Anbau 85
231095230 Spezieller Zierpflanzenbau II 87
231095240 Technik im Gewächshaus 89
231095250 Kulturführung im geschützten Anbau 91
231095260 Spezielle Aspekte der Pflanzenernährung 94
231095270 Spezielle Pflanzenvermehrung: Pflanzliche In-vitro-Kultur und Samenbau 96
231095310 Gehölzkunde (Freilandzierpflanzen III) 98
231095320 Beschaffung 101GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 2 von 137
231095330 Marketing 103
231095340 Qualitätsmanagement 105
SEMESTER 6 107
231096010 PLV - Einführungsveranstaltung 107
231096020 Praktikum 109
231096030 PLV - Abschlussveranstaltung 111
SEMESTER 7 113
231097000 Bachelorarbeit 113
231097110 Experimentelles Arbeiten 115
231097120 Frucht- und Gemüsetechnologie 117
231097130 Berufs- und Arbeitspädagogik 119
231097140 Kräuter, Gewürze und Pilze 122
231097210 Betriebswirtschaftliche Aspekte gartenbaulicher Familienbetriebe 124
231097310 Supply Chain Management und Logistik 126
231097320 Objektbegrünung 128
231097330 Lagerung und Aufbereitung gartenbaulicher Produkte 131
231097340 Gartengestaltung und Kunst im Garten 133
231097350 Friedhofsgärtnerei 136
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 3 von 137
BOTANIK I (231091010)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 1 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Birgit Zange
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden werden nach Abschluss des Moduls- über Grundkenntnisse der Struktur und Funktion der pflanzlichen Zelle verfügen- Kenntnisse der Anatomie, Morphologie und Entwicklungsbiologie der Pflanzen haben- Verständnis der wichtigsten zellphysiologischen Leistungen der Pflanzen wie Photosynthese, Zellatmung, Membrantransport haben- Mikroskopische Präparate anfertigen sowie Zell- und Gewebetypen diagnostizieren können
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231091010 Botanik I schriftlichePrüfung
120 Min. Prüfungszeit TN 231109101B 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109101A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
23109101B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 60.0 90.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BOTANIK I (23109101A)
Dozent(en) Prof. Dr. Birgit Zange
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer)schriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls, Zulassungsvoraussetzung ist erfolgreiche Teilnahmean Lehrveranstaltung 23109101B
Literatur und Materialien Jäger, Neumann, Ohmann 2009Botanik, 5. auflageSpektrum Verlag
Kück, Wolff 2009Botanisches GrundpraktikumSpringer Verlag
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 4 von 137
INHALTEDie Darstellung der Pflanzenanatomie bezieht sich auf die Histologie der Gewebe, der detaillierte Aufbau und dieEntwicklungsabläufe von Spross, Blatt und Wurzel und die Fruchtentwicklung. Biochemische Abläufe von Atmung, Photosynthese, Pflanzenernährung, Wassertransport und der Morphogenese werden dargestellt.Der Zusammenhang zwischen diesen Abläufen und den Möglichkeiten der gärtnerischen Steuerung des Pflanzenwachstums wird imseminaristischen Unterricht hergestellt.
PRAKTIKUM ZU BOTANIK I (23109101B)
Dozent(en) Prof. Dr. Birgit Zange
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
maximal 25 Teilnehmer / GruppePraktikumsraum mit 25 Arbeitsplätzen, entsprechende Anzahl von Mikroskopen undStereomikroskopen und Arbeitsmaterial, Medienausstattung (incl. PC und Beamer)Die erfolgreiche Teilnahme am Praktikum ist Voraussetzung für die Teilnahme an der schriftlichenPrüfung des Moduls
Literatur und Materialien Online bereitgestellte Übungsaufgaben
INHALTEIn den Übungen werden Zusammenhänge des Aufbaus der Pflanze anhand praktischer Beispiele deutlich gemacht.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 5 von 137
BIO- UND WIRTSCHAFTSMATHEMATIK (231091020)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 1 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Anton Buchmeier
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis der grundlegenden Begriffe und Methoden der Mathematik, die zur Beschreibung von biologischen Vorgängen sowie zurLösung ökonomischer Fragestellungen geeignet sind- Fähigkeit, ein praktisches Problem in mathematische Notation umzusetzen, die geeignete Lösungsmethode auszuwählen undauszuführen sowie die Ergebnisse problemadäquat zu interpretieren- Fähigkeit zur sicheren Bedienung einiger Computerprogramme (z.B. Excel, Derive, Minitab), die zur Lösung von mathematischenFragestellungen und zur graphischen Aufbereitung von Auswertungsergebnissen hilfreich sind
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231091020 Bio- undWirtschaftsmathematik
schriftlichePrüfung
120 Min. Prüfungszeit - 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109102A Seminaristischer Unterricht 2.5 37.5 37.5 75.0
23109102B Übung 2.5 37.5 37.5 75.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BIO- UND WIRTSCHAFTSMATHEMATIK (23109102A)
Dozent(en) Prof. Dr. Anton Buchmeier
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Notwendigkeit von Tutorien ist gegebenHörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer)schriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls, keine Zulassungsvoraussetzungen
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 6 von 137
Literatur und Materialien Online-Unterlagen zum Unterricht
Literatur:Bachmaier M., Kraft R., Precht M., (2006): Aufgabensammlung mit Lösungen zur Mathematik fürNichtmathematiker, Oldenbourg Verlag; ISBN 3-486-23872-8 (19,80 €
Batschelet E. (1980): Einführung in die Mathematik für Biologen; Springer Verlag (leider vergriffen,aber in der Bibliothek mehrfach vorhanden)
Precht M.; Voit K.; Kraft R. (2006 und 2005): Mathematik für Nichtmathematiker Teil 1 und 2;Oldenbourg Verlag; ISBN 3-486-27407-4 und ISBN 3-486-57775-1
Schwarze J. (2005): Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Band 1, 2, 3; nwb Verlag, ISBN 3-482-51562-X, ISBN 3-482-51572-7, ISBN 3-482-51582-4
weitere aktuelle Literaturhinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung
INHALTE1. Mathematische Grundlagen (Funktionen, Differential-/Integralrechnung, Lineare Algebra)2. Zins- und Tilgungsrechnung3. OR-Grundlagen (insbesondere Lineare Optimierung, Netzplantechnik, Spieltheorie)4. Wahrscheinlichkeitstheorie und Kombinatorik5. Deskriptive Statistik6. Modellierung und Simulation von dynamischen Vorgängen in Biologie und Ökonomie(z.B. Pflanzenwachstum, ökonomische Zyklen oder Zeitreihen)
ÜBUNGEN ZUR BIO- UND WIRTSCHAFTSMATHEMATIK (23109102B)
Dozent(en) Prof. Dr. Anton Buchmeier
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Übung mit individuellen Präsentationen, Diskussion in der Gruppe, maximal 25 TeilnehmerSeminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer)schriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls, keine ZulassungsvoraussetzungenDie praktischen Rechnungen sollen weitgehend per Taschenrechner, aber teilweise auch parallel mitden Computer-Programmen Excel, Derive und Minitab durchgeführt werden.
Literatur und Materialien Online bereitgestellte Übungsaufgaben
INHALTE- Erarbeitung/Vorstellung der Lösungen von Übungsaufgaben zu Themen aus 23109102A- Vertiefung verschiedener Aspekte der Themen aus 23109102A anhand von ausführlichen Beispielen
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 7 von 137
CHEMISCHE GRUNDLAGEN (231091030)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 1 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Eckhard Jakob
Beteiligte Dozenten Dr. Karen Schmidt-Bäse
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis der Aufbauprinzipien der Materie und der dafür eingesetzten Modellvorstellungen- Kenntnis der wichtigsten chemischen Bindungen und intermolekularer Wechselwirkungen- Verständnis der chemischen Formelsprache- Verständnis der Aufstellung chemischer Reaktionen- Fähigkeit zur Erstellung einfacher Reaktionsgleichungen und damit verbundenen stöchiometrischer Rechnungen- Kenntnis wichtiger Reaktionen der anorganischen Chemie- Kenntnis organischer Stoffgruppen und ihrer funktionellen Gruppen- Kenntnis einiger Reaktionen in der organischen Chemie- Verständnis für den Aufbau ausgewählter Naturstoffe- Kenntnis von Grundoperationen im chemischen Labor- Verständnis für experimentelles Arbeiten (Beobachten, Notieren, Schlussfolgern)- Fähigkeit zum Durchführen einfacher Versuche im Labor
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231091030 ChemischeGrundlagen
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit TN 23109103B 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109103A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 60.0 105.0
23109103B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 30.0 45.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
CHEMISCHE GRUNDLAGEN (23109103A)
Dozent(en) Prof. Dr. Eckhard Jakob
Lehrform Seminaristischer Unterricht
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 8 von 137
ErforderlicheRahmenbedingungen
Chemie-Hörsaalschriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls, Zulassungsvoraussetzung ist erfolgreiche Teilnahmean Lehrveranstaltung 23109103B
Literatur und Materialien Skripte
INHALTE- Atombau und Periodensystem der Elemente- Chemische Bindungen und intermolekulare Wechselwirkungen- Erstellen von Reaktionsgleichungen und Stöchiometrie- Rechnen mit Stoffmengen, Massen und Konzentrationen- Reaktionen der anorganischen Chemie (insbesondere Säure-Base-Reaktionen, Redoxreaktionen und Elektrochemie,Fällungsreaktionen)- pH-Wert und Puffersysteme- Löslichkeitsprodukt- Energieumsatz bei chemischen Reaktionen und Reaktionskinetik- Chemisches Gleichgewicht und Massenwirkungsgesetz- Eigenschaften von Lösungen- Einfache Kohlenwasserstoffe- Ausgewählte funktionelle Gruppen und die dazugehörenden Stoffklassen- Reaktionen in der organischen Chemie- Wichtige Naturstoffe
PRAKTIKUM ZU CHEMISCHEN GRUNDLAGEN (23109103B)
Dozent(en) Dr. Karen Schmidt-Bäse
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
für einen effizienten Erwerb der praktischen Kompetenzen ist eine Gruppengröße von mehr als 18Studierenden nicht sinnvollPraktikumssaal Chemie, chem. Labors, MitarbeiterDie erfolgreiche Teilnahme am Praktikum ist Voraussetzung für die Teilnahme an der schriftlichenPrüfung des Moduls
Literatur und Materialien Skript, Materialien für Praktikum
INHALTE- Umgang mit Geräten und chemischen Stoffen unter besonderer Berücksichtigung der Arbeits- und Sicherheitsvorschriften- Grundtechniken im chemischen Labor- Bindungstypen, Reaktionsgeschwindigkeit, Löslichkeit von Salzen- Nachweis von Protonenübertragungsreaktionen- Puffergemische- Redoxreaktionen im sauren und basischen Milieu- Nachweisreaktionen für ausgewählte Kationen und Anionen- Einfache Trennungen zum Nachweis von Kationen und Anionen in einer Lösung unbekannter Zusammensetzung
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 9 von 137
TECHNISCHE GRUNDLAGEN (231091040)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 1 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Heike Mempel
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Sebastian Peisl, Dietmar Prucker und Jakob Rannertshauser
KOMPETENZZIELE
- Verständnis über Aufbau, Funktion und Beurteilung ausgewählter Verfahrenstechniken im Gartenbau- Fähigkeiten in der rechnerischen Beurteilung der Leistung von Maschinen und Geräten- Verständnis für die Interaktionen technischer, biologischer, ökonomischer und ökologischer Faktorenbei der Gestaltung gartenbaulicher Produktionsprozesse- Fähigkeit zur Bewertung und Auswahl gartenbaulicher Verfahrenstechniken für verschiedeneEinsatzzwecke- Fähigkeit einfache Technische Zeichnungen selbständig anzufertigen- Kenntnisse über das Arbeitsschutzsystem in der BRD, betriebliche Arbeitssicherheitsorganisation sowie spezieller Arbeitsschutz imGartenbau- Verständnis über die wesentlichen Bauweisen und Konstruktion von Gewächshäusern- Fähigkeit zur Bewertung von Bedachungsmaterialien für Gewächshäuser und deren Eigenschaften- Kenntnisse zur Messung und Regelung von Wachstumsfaktoren im Gewächshaus,- Fähigkeit zur Bewertung von Energie und Feuchtebilanzen im Gewächshaus- Fähigkeit zur Bewertung der Klimafaktoren im Gewächshaus in Abhängigkeit von technischenParametern (z.B. Bauweise/Konstruktionsmaterialien)- Kompetenz technische Verfahren im Freiland und im Gewächshaus hinsichtlich ihrer Eignung für den jeweiligen Einsatzbereich zubeurteilen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231091040 TechnischeGrundlagen
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109104A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0
23109104BA Seminaristischer Unterricht 0.25 3.75 3.75 7.5
23109104BB (Labor-) Praktikum 0.25 3.75 3.75 7.5
23109104CA Seminaristischer Unterricht 0.25 3.75 3.75 7.5
23109104CB (Labor-) Praktikum 0.25 3.75 3.75 7.5
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 10 von 137
LEHRVERANSTALTUNGEN
TECHNISCHE GRUNDLAGEN (23109104A)
Dozent(en) Prof. Dr. Sebastian Peisl und Prof. Dr. Heike Mempel
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
gemeinsame schriftliche Prüfung über alle Lehrveranstaltungen des Moduls, Zulassungsvoraussetzungist erfolgreiche Teilnahme an Lehrveranstaltung 23109104BB
Literatur und Materialien -
INHALTE1. Traktorenbauarten und –baugruppen,2. Elektronik, Sensorik, Hydraulik3. Klima- und Wachstumsfaktoren und deren Messtechnik4. Energie- und Feuchtebilanzen im Gewächshaus5. Gewächshaustechnik und -konstruktion6. Materialien zur Gewächshauseindeckung7. Lagerungstechnik
TECHNISCHES ZEICHNEN (23109104BA)
Dozent(en) Dietmar Prucker
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
gemeinsame Projektarbeit zu der Lehrveranstaltungen 23109104BA und 23109104BB, bestehendaus 3 Zeichnungen, die im Laufe des Semesters angefertigt werden
Literatur und Materialien
INHALTE- Axometrische, dimetrische und isometrische Darstellung- Darstellung in drei Ansichten- Bemaßung von technischen Zeichnungen- Zeichnen Elektrotechnik- Zeichnen Baugewerke- CAD-Zeichnen
TECHNISCHES ZEICHNEN PRAKTIKUM (23109104BB)
Dozent(en) Dietmar Prucker
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
maximale Gruppengröße 20
Im Praktikum werden im Laufe des Semesters diverse Zeichungen angefertigt, gemeinsameschriftliche Prüfung über alle Lehrveranstaltungen des Moduls in der auch die Fähigkeiten imtechnischen Zeichen geprüft werden.
Literatur und Materialien
INHALTEDie im Rahmen des seminaristischen Unterrichts erworbenen Kenntnisse werden in praktische Arbeiten umgesetzt.
ARBEITSSCHUTZ (23109104CA)
Dozent(en) Jakob Rannertshauser
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen gemeinsame schriftliche Prüfung über alle Lehrveranstaltungen des Moduls.
Literatur und Materialien
INHALTE- Arbeitschutzsystem in der BRD- Unfallversicherung- Gefährdungsbeurteilungen- Betriebsanweisungen
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 11 von 137
ARBEITSSCHUTZ PRAKTIKUM (23109104CB)
Dozent(en) Jakob Rannertshauser
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
maximale Gruppengröße 20gemeinsame schriftliche Prüfung über alle Lehrveranstaltungen des Moduls, Zulassungsvoraussetzungist erfolgreiche Teilnahme an Lehrveranstaltung 23109104BB
Literatur und Materialien
INHALTEDie im Rahmen des seminaristischen Unterrichts erworbenen Kenntnisse werden in praktische Arbeiten umgesetzt.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 12 von 137
PHYSIKALISCHE UND AGRARMETEOROLOGISCHE GRUNDLAGEN (231091050)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 1 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Sebastian Peisl
Beteiligte Dozenten Josef Beck
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden sind befähigt, grundlegende physikalische und physikalisch-technische Zusammenhänge zu erkennen und nach denGesetzen und Methoden der Physik zu bewerten. Damit erschließen sich ihnen die Einsicht in naturwissenschaftlich erklärbareGesetzmäßigkeiten und das Verständnis sowohl allgemeingültiger physikalischer Grundlagen, als auch spezieller gartenbaulich-physikalischer Problemstellungen.
An fachspezifischen Kompetenzen vermittelt das Modul:
- Kenntnisse der Grundprinzipien verschiedener Messtechniken,- Kenntnisse über physikalische Basisgrößen, deren Verwendung und Umformung, Gesetzförmigkeiten der Mechanik und Kinematik,der Flüssigkeiten und Gase, der Thermodynamik und der Elektrizitätslehre,- Fähigkeiten zur Berechnung und Beurteilung physikalischer Zusammenhänge und Größen,- Vertrautheit in der Anwendung, Durchführung und Interpretation physikalischer Messprinzipien und Messungen zur Ermittlungverschiedener Kenngrößen der im Gartenbau genutzten Maschinen, Geräte und Verfahrenstechniken,- Kenntnisse der Agrarmeteorologie sowie Kenntnisse über das Klima- und Wettergeschehen,- Umgang mit den Basisgrößen des Gewächshausklimas und Verständnis zu deren Beeinflussung.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231091050 Physikalische undagrarmeteorologische Grundlagen
schriftlichePrüfung
120Min.
Prüfungszeit TN 23109105B 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109105A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
23109105B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0
23109105C Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 13 von 137
LEHRVERANSTALTUNGEN
PHYSIKALISCHE UND AGRARMETEOROLOGISCHE GRUNDLAGEN (23109105A)
Dozent(en) Josef Beck
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
schriftliche Prüfung über alle Lehrveranstaltungen des Moduls, Zulassungsvoraussetzung ist dieerfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung 23109105B
Literatur und Materialien -
INHALTE- Mechanik und Kinematik,- Hydrostatik und Hydrodynamik, - Wärmelehre,- Elektrik.
- Zusammensetzung und Zirkulation der Atmosphäre,- Messung von meteorologischen Parametern,- Mikroklima im Bestand und Gewächshaus.
PRAKTIKUM ZU PHYSIKALISCHEN GRUNDLAGEN (23109105B)
Dozent(en) Prof. Dr. Sebastian Peisl
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
maximale Gruppengröße 27
Leistungsnachweis, bestehend aus erfolgreichen Abschlussberichten zu 9 Versuchen des Praktikums;der Leistungsnachweis ist Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung 23109105A
Literatur und Materialien -
INHALTEDie im Rahmen der Lehrveranstaltung 23109105A erworbenen Kenntnisse werden durch praktische Aufgabenstellungen vertieft.Ausgewählte Beispiele dafür sind:- Äquatoriales Trägheitsmoment und Elastizitätsmodul,- Bernoulli Energie- und Druckgleichung in strömenden Fluiden,- Wärmeäquivalent und Ermittlung der Verdampfungswärme,- Ermittlung des Längenausdehnungskoeffizienten,- Kirchhoff´sche Knoten-, und Maschenregeln an gemischten elektrischen Schaltungen,- Elektrische Gefahr,- Messungen und Berechnungen zur Stern-, Dreiecksschaltung am Drehstromverbraucher,- Einsatz von PTC / NTC Widerständen und Thermoelementen zur Temperaturerfassung.
ÜBUNGEN ZU PHYSIKALISCHEN GRUNDLAGEN (23109105C)
Dozent(en) Josef Beck
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen maximale Gruppengröße 20
keine eigene Prüfungsleistung, keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien -
INHALTEDie im Rahmen des seminaristischen Unterrichts erworbenen Kenntnisse werden in Übungen an zahlreichen ausgewählten Beispielenmit drei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden vertieft.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 14 von 137
GRUNDLAGEN DER PFLANZENPRODUKTION (231091060)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 1 EC 5.0
Häufigkeit desAngebots
jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
VerantwortlicherProfessor
Prof. Dr. Hans-Ulrich Helm
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Bernhard Hauser, Prof. Dr. Volker Henning, Prof. Dr. Bernd Hertle und Prof. Dr. DonnchadhMac Carthaigh
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden sollen:- die Grundlagen des pflanzlichen Wachstums und damit die Ertragsbildung beeinflussender Faktoren verstehen- beurteilen können, warum eine Keimung nicht immer erfolgreich sein kann und welche physiologische und physikalischeEinflussfaktoren eine besondere Rolle spielen- ein Verständnis für die Ruhephase im pflanzlichen Wachstum haben, damit sie beurteilen können, unter welchen Voraussetzungeneine gartenbauliche Kultur in diversen Klimaten und Höhengraden gedeihen kann- die verschiedenen Vermehrungsmethoden im Gartenbau kennen und verstehen- wesentliche Elemente der Pflanzenproduktion verstehen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231091061 Grundlagen derPflanzenproduktion (schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
120Min.
Prüfungszeit 231091062 0.8
231091062 Grundlagen derPflanzenproduktion (Bestimmungsübung)
Übung Vorlesungszeit 0.2
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109106A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0
23109106B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 15 von 137
LEHRVERANSTALTUNGEN
GRUNDLAGEN DER PFLANZENPRODUKTION (23109106A)
Dozent(en) Prof. Dr. Donnchadh Mac Carthaigh und Prof. Dr. Hans-Ulrich Helm
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Beachtung wechselnder Dozenten, die die Lehrveranstaltung durchführen, bei derStundenplanerstellung / Hörsaal mit üblicher EDV-Ausstattung
Abweichend von der Studien- und Prüfungsordnung ist die bestandene Bestimmungsübung231091062 KEINE Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung (Beschluss der Prüfungskommission imSS 2012)
Literatur und Materialien JANSEN, H., E. BACHTHALER, E. FÖLSTER, H.-C. SCHARPF (1998): Gärtnerischer Pflanzenbau,Ulmer Verlag, 3. Auflage, ISBN 3-8001-2731-8MAC CÁRTHAIGH, D und W. SPETHMANN (2000): Krüssmanns Gehölzvermehrung Blackwell-Wissenschaftsverlag (nun Ulmerverlag), ISBN 3-8263-3221-0
INHALTEAufbau der gärtnerisch-botanische Nomenklatur.Die Wirkung von u.a. Licht, Temperatur, Wasser und Nährstoffen auf das Wachstum von Pflanzen, die die Entwicklung der Pflanzenvon der Keimung über das Wachstum zur Blüten-, Samen- und Fruchtbildung unter Beachtung von Ruhe- und Regenerationsphasen,Die Grundlagen der Ertragsbildung sowie die Grundlagen der Pflanzenproduktion mit Bereichen der vegetativen und generativenVermehrung, der Veredlung sowie mit Grundlagen der Pflanzenkultur werden in Form eines seminaristische Unterrichts erarbeitet.
ÜBUNGEN ZUR PFLANZENPRODUKTION (23109106B)
Dozent(en) Prof. Dr. Hans-Ulrich Helm, Prof. Dr. Volker Henning, Prof. Dr. Bernd Hertle, Prof. Dr. BernhardHauser und Prof. Dr. Donnchadh Mac Carthaigh
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Übung mit 20 Teilnehmern pro Gruppe; geblockt zur Durchführung von Exkursionen und für dieBestimmungsübung.
Nutzung der Lehrgärten als Anschauungsmaterial und als Pflanzenmaterial für dieBestimmungsübungen / Begleitung ganztägiger Exkursionen durch mehrere Fachkollegen zurErläuterung der Besonderheiten der gartenbaulichen Sparten. Hierzu ist eine Blockung derLehrveranstaltung vorzunehmen.
Bestimmungsübung von 10 Minuten Dauer, keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien Literatur wie unter 23109106AMaterialbereitstellung über die Lehrgärten als Anschauungsmaterial
INHALTEDie im Rahmen des seminaristischen Unterrichts erworbenen Kenntnisse zu Pflanzenwachstum und -entwicklung werden imRahmen von Übungen in den Lehrgärten vertieft. Die Umsetzung der Kenntnisse wird den Studierenden an praktischen Beispielenaus dem Gartenbau näher gebracht.
Das Modul wird ergänzt um eine zu bestehende Bestimmungsübung, um ein Grundsortiment an gartenbaulich wichtigen Pflanzensicher zu erkennen.
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BOTANIK II (231092010)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 2 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernd Hertle
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Bernhard Hauser und Prof. Dr. Birgit Zange
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis der botanischen und gärtnerischen Nomenklatur- Kenntnisse über den Bau von Blüten- und vegetativer Merkmalen - Kenntnis der hierarchischen Klassifikation der botanischen Systematik und Überblick über die wichtigsten Taxa- Verständnis der wesentlichen Zusammenhänge in der Evolution der Pflanzenwelt- Kenntnis von Merkmalen und Bedeutung einiger für den Gartenbau bedeutenden Pflanzenfamilien- Fähigkeit zum Bestimmen von Pflanzen mit Hilfe geeigneter Bestimmungsschlüssel- Kenntnis genetischer Grundlagen als Voraussetzung für die Pflanzenzüchtung- Kenntnis der wichtigsten Sortentypen im Gartenbau
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231092010 Botanik II schriftlichePrüfung
120 Min. Prüfungszeit TN 23109201B 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109201A Seminaristischer Unterricht 1.5 25.0 25.0 50.0
23109201B (Labor-) Praktikum 1.5 30.0 40.0 70.0
23109201C Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 4.0 70.0 80.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BOTANISCHE SYSTEMATIK (23109201A)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernd Hertle
Lehrform Seminaristischer Unterricht
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ErforderlicheRahmenbedingungen
Notwendigkeit von Tutorien ist gegebenHörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer)schriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls, erfolgreiche Teilnahme am Praktikum zurSystematik (23109201B)
Literatur und Materialien EHRHARDT, W., E. GÖTZ, N. BÖDEKER und S. SEYBOLD, 2008: Der große Zander. Band 1:Familien und Gattungen. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart. FROHNE, D. und U. JENSEN, 1998: Systematik des Pflanzenreichs. WissenschaftlicheVerlagsgesellschaft, 5. Auflage. HESS, D., 2005: Systematische Botanik. UTB. STRASBURGER 2002: Lehrbuch der Botanik. Spektrum Akademischer Verlag, 35. Auflage.WEBERLING, F. und H. O. SCHWANTES, 2000: Pflanzensystematik. UTB, Stuttgart, 7. Auflage.
INHALTE- Die Art als Grundbaustein des hierarchisch gegliederten Pflanzensystems; Übersicht über die Gliederung der Pflanzenwelt- Aufbau der botanischen und gärtnerischen Nomenklatur - Chronologie Evolution der Pflanzenwelt- Übersicht über die wichtigsten Pflanzentaxa (Bryophyta, Pteridophyta, Spermatophyta) und deren Gliederung- Merkmale und Bedeutung von Coniferophytina, Cycadophytina, Magnoliophytina- Die Klassen der Magnoliophytina (Magnoliopsida, Rosopsida, Liliopsida)- Für den Gartenbau bedeutende Pflanzenfamilien unter Berücksichtigung von wirtschaftlichem Nutzen, Schädlings- undNachbauproblematik
PRAKTIKUM ZUR SYSTEMATIK (23109201B)
Dozent(en) Prof. Dr. Birgit Zange
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
maximal 25 TeilnehmerPraktikumshörsaal mit 25 Arbeitsplätzen, 25 Stereomikroskope und Medienausstattung (incl. PC undBeamer)Präsentation eines Pflanzenherbars
Literatur und Materialien Online bereitgestellte Übungsaufgaben
INHALTEBestimmung von Pflanzenfamilien und –arten anhand generativer und vegetativer Merkmale
GENETISCHE GRUNDLAGEN UND EINFÜHRUNG IN DIE PFLANZENZÜCHTUNG (23109201C)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Hauser
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
maximale Gruppengröße 40Hörsaal mit Tafel und Beamerschriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls, erfolgreiche Teilnahme am Praktikum zurSystematik (23109201B)
Literatur und Materialien Skripte undBECKER, H., 2011: Pflanzenzüchtung, UTB, 2. Auflage.ODENBACH, W., 1997: Biologische Grundlagen der Pflanzenzüchtung, Parey.
INHALTE- Klassische Genetik: Mendelsche Regeln- Aufbau und die Organisation des genetischen Materials, Weg vom Gen zum Merkmal- Mitose, Meiose und Gametenbildung- Entstehung und Induktion von Mutationen sowie deren Bedeutung in der Pflanzenzüchtung- Einführung in Arbeitsweisen und Organisation der Pflanzenzüchtung, in das Sortenrecht und die Zuchtmethodik
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BETRIEB UND MARKT (231092020)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 2 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Stefan Krusche
Beteiligte Dozenten Gordian Bihrer
KOMPETENZZIELE
Entwicklung der folgenden Kompetenzen:
Allgemeine BetriebswirtschaftslehreVerständnis für die wirtschaftliche Funktionsweise eines Unternehmens Kenntnis der wichtigsten Funktionen des Betriebes Fähigkeit zum Entdecken betriebswirtschaftlicher Fragestellungen im Berufsalltag
MarktlehreVerständnis des Markt- und Absatzsystems des GartenbausKenntnisse zu den wichtigsten Märkten des Gartenbaus Kenntnisse zu dem Distributionssystem für gartenbauliche Produkte
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231092020 Betrieb und Markt schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109202A Seminaristischer Unterricht 2.5 38.0 37.0 75.0
23109202B Seminaristischer Unterricht 2.5 38.0 37.0 75.0
Summen 5.0 76.0 74.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
ALLGEMEINE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE (23109202A)
Dozent(en) Prof. Dr. Thomas Hannus
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer)schriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls, keine Zulassungsvoraussetzungen
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Literatur und Materialien Standardliteratur zur allgemeinen Betriebswirtschaftslehre wird in Veranstaltung präzisiert
INHALTE- Definition und Aufgaben der Betriebswirtschaftslehre- Prozesse, Funktionen, Teilnehmer und Umfeld- Rechtsformen und Unternehmenssteuern- Grundlagen der Buchführung und Finanzierung
EINFÜHRUNG IN DIE MARKTLEHRE (23109202B)
Dozent(en) Gordian Bihrer
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer)schriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls, keine Zulassungsvoraussetzungen
Literatur und Materialien Skript (Foliensatz mit aktuellen Daten)Standardliteratur zur Konsum- und Absatztheorie wird in Veranstaltung präzisiert
INHALTE- Einführung in die Produktions- und Nachfragetheorie- Einflussfaktoren für das Angebot und die Nachfrage nach Gartenbau-Produkten- Entwicklung der Märkte für Gartenbau-Produkte (z. B. Obst, Gemüse, Zierpflanzen, Baumschule, Stauden)- Distributionssystem für Gartenbau-Produkte
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BODENKUNDE (231092030)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 2 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Elke Meinken
KOMPETENZZIELE
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,- den Aufbau von Böden im Hinblick auf mineralische und organische Komponenten, das Bodenleben sowie den Wasser- undLufthaushalt zu beschreiben- die Entwicklung von Böden und die daraus resultierenden Bodentypen darzustellen- Böden aufgrund wichtiger chemischer, physikalischer und biologischer Eigenschaften zu charakterisieren und daraufhin eineBeurteilung der Böden hinsichtlich ihrer Eignung als Pflanzenstandort vorzunehmen
Im Rahmen eines Labor- und Geländepraktikums soll das Erlernte vertieft werden.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231092030 Bodenkunde schriftlichePrüfung
120 Min. Prüfungszeit TN 23109203B 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109203A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 75.0 120.0
23109203B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BODENKUNDE (23109203A)
Dozent(en) Prof. Dr. Elke Meinken
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer)schriftliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109203A und 23109203B;Zulassungsvoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme (Anwesenheit und anerkannteAusarbeitungen) an der Lehrveranstaltung 23109203B
Literatur und Materialien Skript, einschlägige Lehrbücher
INHALTEGB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 21 von 137
- mineralische Bodensubstanz (Bedeutung, Ausgangsgesteine, Verwitterung, Mineralneubildungen, Körnung und Bodenart)- organische Bodensubstanz (Bedeutung, Humusgehalt, Ausgangsstoffe und deren Umsetzung, Humusformen)- Bodenorganismen (Bedeutung, Einteilung, Lebensansprüche)- Bodenwasser und Bodenluft (Bedeutung, Bindungsarten des Bodenwassers, Intensität der Wasserbindung, Kennwerte des Wasser-und Lufthaushaltes, Wasserbewegung, Zusammensetzung der Bodenluft, Gasaustausch)- physikalische Bodeneigenschaften (Einteilung, Entstehung und Eigenschaften von Gefügeformen, Veränderungen desBodengefüges, Dichtewerte, Konsistenz, Temperatur, Farbe)- physikalisch-chemische Bodeneigenschaften (pH-Wert, Ionenaustausch, Redoxpotential)- Faktoren und Prozesse der Bodenentwicklung- Bodensystematik (wichtige Landböden, Grund- und Stauwasserböden, Moore, anthropogene Böden- Bodenbewertung- Bodenschutz
PRAKTIKUM ZUR BODENKUNDE (23109203B)
Dozent(en) Prof. Dr. Elke Meinken
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Praktikum mit 18 Studierenden pro GruppeLabor, Mitarbeiter im Labor und Geländeschriftliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109203A und 23109203B; keineZulassungsvoraussetzung an der Lehrveranstaltung 23109203B
Literatur und Materialien Skript, einschlägige Lehrbücher
INHALTE- Messung des pH-Wertes mit verschiedenen Verfahren- Erstellung einer pH-Pufferkurve - Fingerprobe zur Abschätzung der Bodenart- Bestimmung des Carbonatgehaltes- Fraktionierung von Huminstoffen- Wirkung dispergierender und flockender Ionen auf Tonkolloide- Bestimmung der Kationenaustauschkapazität und der Basensättigung- Charakterisierung von Bodentypen im Gelände (Pararendzina, Braunerde, Parabraunerde, Podsol,Pseudogley, Niedermoor)
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GRUNDLAGEN DES VERSUCHSWESENS (231092040)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 2 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Anton Buchmeier
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Volker Henning und Katrin Kell
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis der grundlegenden Aspekte, die bei der Anlage und Durchführung von gärtnerischen Versuchen zu beachten sind- Fähigkeit, einen Versuch zu einer vorgegebenen Versuchsanlage (z.B. Blockanlage oder lateinisches Quadrat) auf einervorhandenen Versuchsfläche anzulegen und die notwendigen Sä-, Pflege- und Erntearbeiten durchzuführen- Fähigkeit, die Ergebnisse eines Versuches statistisch auszuwerten (mit deskriptiven Methoden und Linearen Modellen) und inBerichtform zu präsentieren
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231092040 Grundlagen desVersuchswesens
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit TN 23109204B 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109204A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
23109204B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 60.0 90.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
GRUNDLAGEN DES VERSUCHSWESENS (23109204A)
Dozent(en) Prof. Dr. Anton Buchmeier
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Unterstützung durch Tutorien sinnvollHörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer)schriftliche Prüfung; Zulassungsvoraussetzungen ist erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung23109204B
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Literatur und Materialien Online-Unterlagen zum Unterricht
Literatur:BANDEMER H., BELLMANN A. (1994): Statistische Versuchsplanung; Teubner-Verlag; ISBN: 3-8154-2079-2PRECHT M., KRAFT R., BACHMAIER M. (2005): Angewandte Statistik 1; Oldenbourg Verlag; ISBN3-486-57803-0PRECHT M., KRAFT R. (1993): Bio-Statistik 2; Oldenbourg Verlag; ISBN 3-486-22044-6SACHS L., HEDDERICH J. (2006): Angewandte Statistik / Anwendung statistischer Methoden;Springer Verlag; ISBN 3-540-32160-8
weitere aktuelle Literaturhinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung
INHALTE- Anlage von Versuchen (allgemein und speziell Blockanlage sowie Lateinisches Quadrat)- Grundlagen der Versuchsauswertung (einfache Testverfahren, Regressions- und Varianzanalyse)
PRAKTIKUM ZUM VERSUCHSWESEN (23109204B)
Dozent(en) Katrin Kell, Prof. Dr. Volker Henning und Prof. Dr. Anton Buchmeier
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Arbeiten am Versuchsfeld, Diskussion in den Gruppen, maximal 4 Teilnehmer pro Gruppe, Bedarf anTutorien ist gegeben
Versuchsfeld innerhalb der Flächen der FGW, EDV-Raum Erstellung eines Abschlussberichtes über die Durchführung und Auswertung des Versuches; keineZulassungsvoraussetzungenViele Arbeiten sind Wetter-abhängig zu nicht genau vorzubestimmenden Zeitpunkten durchzuführen.
Literatur und Materialien Online bereitgestellte Übungsaufgaben
INHALTE- Durchführung eines konkreten Versuches (Sortenvergleiche an den Beispielskulturen) in kleinen Gruppen (max. 4 Teilnehmer)- Erstellung eines Berichtes über die Durchführung des Versuches und die Ergebnisse der Auswertung der Versuchsergebnisse
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LERN-, PRÄSENTATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNIKEN (231092050)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 2 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Thomas Hannus
Beteiligte Dozenten Dr. Christa Baldioli, Prof. Dr. Heike Mempel und Rudolf Wachinger
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis der Informatik-Grundlagen bzgl. Hard- und Software, um moderne Formen von Lernen, Präsentation und Kommunikationzu realisieren- Fähigkeit zur sicheren Bedienung einiger Computerprogramme (z.B. Excel zur Grafikerstellung, Paint- oder Photoshop zurBildbearbeitung, Powerpoint, u.a.)- Fähigkeit, gezielt und effizient die Wege zur Beschaffung benötigter Informationen zu nutzen (Bibliothek, Datenbanken,Informationssysteme, Suchmaschinen, u.a.)- Kenntnis wichtiger Lern- und Arbeitstechniken- Kenntnis der Regeln, die bei der Erstellung von Berichten verschiedener Art zu beachten sind- Fähigkeit, zu einem gegebenen Thema eine Präsentation mit Bericht zu erstellen und vorzutragen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231092051 Lern-, Präsentations- undKommunikationstechniken (schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
120Min.
Prüfungszeit 0.66
231092052 Lern-, Präsentations- undKommunikationstechniken (Kolloquium)
Kolloquium 20Min.
Vorlesungszeit 0.33
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109205A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
23109205B (Labor-) Praktikum 2.0 25.0 30.0 55.0
23109205C Übung 1.0 15.0 20.0 35.0
Summen 5.0 70.0 80.0 150.0
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 25 von 137
LEHRVERANSTALTUNGEN
LERN-, PRÄSENTATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNIKEN (SCHRIFTLICHE PRÜFUNG) (23109205A)
Dozent(en) Dr. Christa Baldioli und Prof. Dr. Georg Ohmayer
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer)gemeinsame schriftliche Prüfung der Lehrveranstaltungen 23109204A, 23109204B und23109204C; keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien Online-Unterlagen zum Unterricht
Literatur:DOLUSCHITZ R., SPILKE J. (Hrsg.) (2002): Agrarinformatik; Eugen Ulmer, ISBN 3-8252-2230-6 GUMM H.-P., SOMMER M. (2002): Einführung in die Informatik, Oldenbourg-Verlag, ISBN 3-486-25635-1PRECHT M.; MEIER N.; KLEINLEIN J. (2001): EDV-Grundwissen - Eine Einführung in Theorie undPraxis der modernen EDV; Addison-Wesley Verlag, ISBN 3-8273-1811-4SCHNEIDER U., WERNER D. (2001): Taschenbuch der Informatik, Fachbuchverlag LeipzigUNKELBACH H.D.; WÜNSCH H. (1997): Computer verstehen und nutzen; Band 1: DV-Grundkenntnisse und PC-Anwendungen; Band 2: Datenbanken, Datennetze und Datensicherheit;Landwirtschaftsverlag
weitere aktuelle Literaturhinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung
INHALTE1. EDV-Grundlagen (wichtige Begriffe, Hard- und Software, Aufbau von Datenbanken)2. Kommunikationssysteme3. Informationslogistik (inkl. Nutzung von Datenbanken)4. Berichts- und Grafikerstellung (inkl. Software zur Bildbearbeitung)5. Vortragstechnik6. Lern- und Arbeitstechniken
LERN-, PRÄSENTATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNIKEN (KOLLOQUIUM) (23109205B)
Dozent(en) Rudolf Wachinger, Prof. Dr. Heike Mempel, Dr. Christa Baldioli und Prof. Dr. Georg Ohmayer
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Individuelles Arbeiten am Computer, Diskussion in der Gruppe, maximal 25 TeilnehmerEDV-Raum mit mindestens 25 Rechnerngemeinsame schriftliche Prüfung der Lehrveranstaltungen 23109204A, 23109204B und23109204C; keine Zulassungsvoraussetzung Unterschiedliche Software wird eingesetzt
Literatur und Materialien Online bereitgestellte Übungsaufgaben
INHALTE- Erarbeitung der Lösungen von Aufgaben zu Themen aus 23109205A- Vertiefung verschiedener Aspekte der Themen aus 23109205A anhand von Beispielen
ÜBUNGEN ZU LERN-, PRÄSENTATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNIKEN (23109205C)
Dozent(en) Rudolf Wachinger, Prof. Dr. Heike Mempel und Dr. Christa Baldioli
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Individuelle Präsentationen, Diskussion in der Gruppe, maximal 25 TeilnehmerSeminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer)individueller Vortrag und Bericht; keine ZulassungsvoraussetzungenDie in den studentischen Präsentationen vermittelten Inhalte zählen mit zum Stoff der schriftlichenPrüfung 231092051.
Literatur und Materialien Eine Liste von Vortragsthemen wird bereitgestellt
INHALTE- Jede(r) Teilnehmer(in) hält ein Referat zu einem selbst gewählten Thema und erstellt dazu einen Bericht.- Die studentischen Präsentationen werden ausgiebig in der Gruppe beurteilt und diskutiert.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 26 von 137
GRUNDLAGEN DES OBSTBAUS UND DER BAUMSCHULPRODUKTION (231092060)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 2 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Hans-Ulrich Helm
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Donnchadh Mac Carthaigh
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden sollen:- die verschiedenen Obstarten kennen und deren Bedeutung beschreiben können- die wesentlichen Elemente der Ertragsphysiologie verstehen und anwenden können- die Bedeutung der wichtigsten Anbaugebiete bewerten und zukünftige Entwicklungen vorausschauend beurteilen können.
- die geschichtliche Entwicklung der Baumschulwirtschaft kennen und beurteilen wie eine weitere Entwicklung verlaufen kann- die vielseitigen Arten von Baumschulen erkennen und den Grad der Spezialisierungen in den vergangenen 50 Jahren aufzeichnenkönnen- die Grundlagen der Kulturarten kennen und beschreiben können- die Entwicklung und weitere Internationalisierung der Baumschulwirtschaft beurteilen und beschreiben können- grundsätzliche Fertigkeiten in der Vermehrung von Gehölzen besitzen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231092060 Grundlagen des Obstbaus und derBaumschulproduktion
schriftlichePrüfung
90Min.
Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109206A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
23109206B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
23109206C (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 27 von 137
LEHRVERANSTALTUNGEN
GRUNDLAGEN DES OBSTBAUS (23109206A)
Dozent(en) Prof. Dr. Hans-Ulrich Helm
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer) / nur im SS möglich (pflanzenbaulicheDemonstrationen)keine Zulassungsvoraussetzungen
Keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich
Literatur und Materialien Bücher: LINK, H. (Hrg.), 2002: Lucas' Anleitung zum ObstbauZeitschriften: ObstbauWeitere aktuelle Literatur in der Lehrveranstaltung.
INHALTEDer Student erhält einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Obstgruppen. Außerdem werden Kenntnisse derwachstumsbeeinflussenden Faktoren, der Einflussfaktoren auf die Lagerqualität sowie über die wichtigsten Obstanbaugebietevermittelt.
GRUNDLAGEN DER BAUMSCHULPRODUKTION (23109206B)
Dozent(en) Prof. Dr. Donnchadh Mac Carthaigh
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
LV im Wechsel mit den anderen Anbaufächern, Tutorien nicht nötig.Nur im SS wegen Pflanzenbaus, Gewächshaus für Praktika notwendig, Anbau von Übungsmaterialerforderlich, Hilfe bei der Vorbereitung der Praktika erforderlich.Für SU Seminarraum mit bis 40 Plätzen, Beamer, Computer mit Anschluss an L-Laufwerk
Baumschule: sP, keine Zulassungsvoraussetzungen
Literatur und Materialien BELTZ, H. (2008) BdB-Ausbildungsbuch. BdB-Handbuch Verlag: Av Buch ISBN: 0003704022551KRÜßMANN, G. (1997) Die Baumschule, Parey Buchverlag Berlin, ISBN 3-8263-3048-X
Zeitschriften in der Bibliothek: Deutsche Baumschule, De BoomkwekerijJährlicher Einkauf von Unterlagen und sonstiges Pflanzenmaterial für Praktika.
INHALTEGeschichtliche Entwicklung der Baumschulen, aktueller Stand der Entwicklung, Standortfragen, Baumschularten und Spezialisierung,Einrichtungen, Jahresablauf , Einführung in die Gehölzproduktion mit Beispielkulturen: u.a. Jungpflanzen, Heister, Hochstämme,Sträucher, Rosen, Obstgehölze, Containerpflanzen.
PRAKTIKUM GEHÖLZE (23109206C)
Dozent(en) Prof. Dr. Donnchadh Mac Carthaigh und Prof. Dr. Hans-Ulrich Helm
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Obstbau: P/Ü in Gruppen von max. 15 Teilnehmern im Wechsel mit Baumschule.Baumschule: P/Ü, Praktika Maximum von 10 Studierenden für ca. 6 Stunden Veredlungspraktika(besondere Aufsicht unabdingbar), sonst 15 Teilnehmer. Praktika in Wechsel mit Obstbau bzw.anderen Anbaufächern.
Obstbau: Durchführung der P/Ü im Lehrgarten Obstbau: hierzu ist eine regelmäßige Aktualisierungdes Pflanzenbestandes erforderlich.Baumschule: Gewächshausfläche mit mindestens 50 Quadratmeter Fläche. Veredlungspraktikummuss im März an 2 Samstagen durchgeführt werden. Ein Verbandskasten ist essentiell. AusreichendQualitätsvermehrungsmesser, -scheren, Etiketten, unauslöschliche Marker, Veredlungswachse,Veredlungsbänder in verschiedenen Größen müssen vorhanden sein.
keine Zulassungsvoraussetzungen.Teil der gemeinsamen Prüfung 231092060 für alle Lehrveranstaltungen des Moduls.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 28 von 137
Literatur und Materialien Baumschule: MAC CÁRTHAIGH, D. und W. SPETHMANN (2000): Krüssmanns Gehölzvermehrung Blackwell-Wissneschaftsverlag (nun Ulmerverlag), ISBN 3-8263-3221-0 ALKEMADE, J.P.F und B.C.M. VAN ELK (1989): Het Enten van Boomkwekerijgewassen, Proefstationvoor de Boomkwekerij, Boskoop (kein ISBN - in der Bibliothek vorhanden)VAN HEES-BOUKEMA, E.M. (1998): Het Stekken van houtige Boomkwekerijgewassen, Proefstationvoor de Boomkwekerij, Boskoop (kein ISBN - in der Bibliothek vorhanden)VAN HEES-BOUKEMA, E.M. (1993): Het Zaaien van houtige Boomkwekerijgewassen Proefstationvoor de Boomkwekerij, Boskoop (kein ISBN - in der Bibliothek vorhanden)Zeitschriften: Die Baumschule und De Boomkwekerij (in der Bibliothek vorhanden)
INHALTEObstbau: Übungen zur Blüten- und Fruchtbiologie sowie zum Obstbaumschnitt.
Baumschule: Übungen in z.B. Aussaat, Steckholz, Steckling und in verschiedenen Veredlungsmethoden.
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PFLANZENSCHUTZ I (231093010)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 3 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Birgit Zange
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden werden nach Abschluss des Moduls- Ursachen von Pflanzenschäden analysieren und abiotische von biotischen Schäden unterscheiden können- über Kenntnisse des integrierten Pflanzenschutzes und zur Vermeidung von Krankheitsbefall der Kulturen verfügen- grundlegendes Verständnis über die Biologie und Symptome von Krankheitserregern (Viren und Bakterien) sowie der wichtigstentierischen Schaderreger in gartenbaulichen Kulturen und deren Bekämpfung haben- die wichtigsten Wirkstoffgruppen von Insektiziden und deren Wirkmechanismen kennen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231093010 Pflanzenschutz I schriftlichePrüfung
120 Min. Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109301A Seminaristischer Unterricht 5.0 75.0 75.0 150.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
PFLANZENSCHUTZ I (23109301A)
Dozent(en) Prof. Dr. Birgit Zange
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektorschriftliche Prüfung; keine Zulassungsvoraussetzung
Teilnahme am Modul Grundlagen Pflanzenschutz ist Voraussetzung für die Teilnahme am Modul231094010 im 4. Semester.
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Literatur und Materialien Skripte
HALLMANN, J. , A.QUADT-HALLMANN, A.V.TIEDMANN (2007): Phytomedizin. GrundwissenBatchelor, Ulmer Verlag.R.HEITEFUSS, R. (2000): Pflanzenschutz. Grundlagen der praktischen Phytomedizin. ThiemeMeyer-Kasnitz, A. (1993) Angewandte Pflanzenvirologie. Taspo VerlagBÜRKI, FRUTSCHI, GUT und SCHLOZ (2004): Bildatlas PflanzenschutzAgrios (2005): Phytopathology. Academic PressSchuhmann,G.L., C.L. D`Arcy (2009) Essential Plant Pathology , 2nd edition. APS Press
weitere aktuelle Literaturhinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung
INHALTEDargestellt werden abiotische Schäden und die Grundlagen der Biologie und Bekämpfung von Viruskrankheiten, bakteriellenKrankheitserregern sowie von tierischen Schaderregern. Darüber hinaus sind die Grundsätze des Integrierten Pflanzenschutzes,insbesondere der biologische Pflanzenschutz, und gesetzliche Anforderungen bei der chemischen Bekämpfung Vorlesungsinhalt.
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MARKETING UND CONTROLLING (231093020)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 3 EC 7.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.4
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Stefan Krusche
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Klaus Menrad
KOMPETENZZIELE
Entwicklung der folgenden Kompetenzen: Verständnis für die Aufgaben des Controllings im Betrieb Kenntnis wichtiger Methoden und Werkzeuge in der Betriebsanalyse, bei der Kostenrechnung und im Zusammenhang mitInvestitionsentscheidungen in Gartenbau Unternehmen Fähigkeit zur Bearbeitung betrieblicher Controlling Aufgaben mit Hilfe der erlernten Methoden und WerkzeugeVerständnis für die Vorgehensweise und die Instrumente des MarketingsKenntnis wichtiger Prinzipien und Instrumente des strategischen Marketings im UnternehmenFähigkeit zur Anwendung des Marketing-Mix (Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik) in gartenbaulichenUnternehmen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231093020 Marketing undControlling
schriftlichePrüfung
120 Min. Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109302A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 75.0 135.0
23109302B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0
Summen 6.0 90.0 120.0 210.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
CONTROLLING IM GARTENBAUBETRIEB (23109302A)
Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Krusche
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer)sP über alle Lehrveranstaltungen des Moduls; keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien Standardliteratur zum Controlling wird in Veranstaltung präzisiert
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INHALTE- Jahresabschlussanalyse und Betriebsvergleich- Kosten- und Leistungsrechnung- Investitionsrechnung
MARKETING IM GARTENBAU (23109302B)
Dozent(en) Prof. Dr. Klaus Menrad und Dr. Johanna Schöps
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer)sP über alle Lehrveranstaltungen des Moduls; keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien Folienskript, Standardliteratur zum Marketing wird in Veranstaltung präzisiert
INHALTEBestandteil einer Marketing-Konzeption- Strategische Situationsanalyse- Marketing-Ziele- Verfahren zur Strategiebildung in UnternehmenOperatives Marketing-Mix- Produkt- und Programmpolitik- Preispolitik- Distributionspolitik- Kommunikationspolitik
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GRUNDLAGEN DER PFLANZENERNÄHRUNG (231093030)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 3 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Elke Meinken
KOMPETENZZIELE
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,- das Verhalten von Nährstoffen in der Pflanze und im Anbaumedium zu verstehen- die Symptome von Ernährungsstörungen zu beschreiben und daraufhin ernährungsbedingte Pflanzenschäden zu diagnostizieren- Maßnahmen zur Veränderung der Pflanzenverfügbarkeit von Nährstoffen im Anbaumedium zu ergreifen- wichtige gärtnerische Düngemittel zu nennen und hinsichtlich ihrer Eigenschaften zu charakterisieren- die Zusammensetzung von Nährlösungen aus Einzelsalzen zu berechnen- ausgewählte Verfahren der quantitativen Analytik wässriger Lösungen zu erläutern - pflanzenbauliche und analytische Versuchsergebnisse aufzubereiten und zu präsentieren
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231093030 Grundlagen derPflanzenernährung
schriftlichePrüfung
120Min.
Prüfungszeit TN 23109303B 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109303A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0
23109303B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
NÄHRSTOFFE ALS WACHSTUMSFAKTOREN (23109303A)
Dozent(en) Prof. Dr. Elke Meinken
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer)
schriftliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109303A und 23109303B;Zulassungsvoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme (Anwesenheit und Präsentation derErgebnisse) an der Lehrveranstaltung 23109303B
Literatur und Materialien Skript, einschlägige Lehrbücher
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 34 von 137
INHALTE- Einteilung und Aufnahme von Nährstoffen sowie deren Gehalte und Funktionen in der Pflanze- typische Ausprägung von Mangel- und Überschusssymptomen- Bindungsformen der Nährstoffe in verschiedenen Anbaumedien und Prozesse der Nährstoffdynamik - wichtige gärtnerische Düngemittel
PRAKTIKUM ZUR AUSPRÄGUNG VON ERNÄHRUNGSSTÖRUNGEN SOWIE ZUR HERSTELLUNG UND ANALYSE VONNÄHRLÖSUNGEN (23109303B)
Dozent(en) Prof. Dr. Elke Meinken
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Praktikum mit 18 Studierenden pro Gruppe (unterteilt in 6 Untergruppen à 3 Personen)
Gewächshaus, Labor, Mitarbeiter im Gewächshaus und Labor Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109303A und 23109303B; keineZulassungsvoraussetzung an der Lehrveranstaltung 23109303B
Literatur und Materialien Skript, einschlägige Lehrbücher
INHALTE- Anzucht verschiedener Kulturpflanzen in unterschiedlich zusammengesetzten Nährlösungen zur Demonstration vonErnährungsstörungen- Nährlösungsanalysen zur Bestimmung von pH, Salz, N, P, K und evtl. Spurenelementen- Präsentation der pflanzenbaulichen und analytischen Ergebnisse im Plenum
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TECHNIK IM GARTENBAU (231093040)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 3 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Heike Mempel
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Sebastian Peisl und Jakob Rannertshauser
KOMPETENZZIELE
- Kenntnisse und Fähigkeiten der wesentlichen Verfahrenstechniken im Bereich der Freilandtechnik- Fähigkeit zur Einsatzbeurteilung von Maschinen und Geräten- Fähigkeit zur Auswahl von Anbaugeräten für die Bodenbearbeitung und für Kulturarbeiten- Kompetenz zur Interpretation von Prüfverfahren und Prüfergebnissen- Vertiefende Kenntnisse über den Einfluss von Gewächshausmaterialien auf die Klimaführung- Kenntnisse über technische Ausstattung von Gewächshäusern insbesondere Heizungs- undBewässerungssysteme- Kenntnisse zur Energieversorgung von Gewächshäusern- Fähigkeit zur Auswahl von Energieträgern für die Energieversorgung von Gewächshäusern- Fähigkeit zur energetischen und verfahrenstechnischen Beurteilung verschiedenerGewächshausbauweisen- Fähigkeit zur Auswahl und Bewertung technischer Komponenten im Gewächshaus unter dem Aspektder Energieeinsparung und der Pflanzenqualität- Kompetenz Gewächshäuser hinsichtlich ihrer Eignung für verschiedene Kulturverfahren zu bewerten
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231093040 Technik imGartenbau
schriftlichePrüfung
120 Min. Prüfungszeit TN 23109304B + TN23109304D
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109304A Seminaristischer Unterricht 1.5 22.5 22.5 45.0
23109304B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
23109304C Seminaristischer Unterricht 1.5 22.5 22.5 45.0
23109304D (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
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LEHRVERANSTALTUNGEN
FREILANDTECHNIK (23109304A)
Dozent(en) Jakob Rannertshauser und Prof. Dr. Sebastian Peisl
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
gemeinsame Prüfung über alle Lehrveranstaltungen des Moduls, Zulassungsvoraussetzung ist dieerfolgreiche Teilnahme an den Praktika 23109304B und 23109304D
Literatur und Materialien -
INHALTE1. Maschinen und Geräte Bodenbearbeitung2. Saat- und Pflanztechnik3. Düngetechnik4. Pflanzenschutztechnik5. Erntetechnik
PRAKTIKUM ZUR FREILANDTECHNIK (23109304B)
Dozent(en) Jakob Rannertshauser und Prof. Dr. Sebastian Peisl
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
maximale Gruppengröße 20Unterstützung durch Personal und Einrichtungen des ZFWgemeinsame Prüfung über alle Lehrveranstaltungen des Moduls, erfolgreiche Teilnahme am Praktikumist Teil der Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung 231093040
Literatur und Materialien
INHALTEDie im Rahmen des seminaristischen Unterrichts erworbenen Kenntnisse werden in praktische Arbeiten umgesetzt.
GEWÄCHSHAUSTECHNIK (23109304C)
Dozent(en) Prof. Dr. Heike Mempel
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
gemeinsame Prüfung über alle Lehrveranstaltungen des Moduls, Zulassungsvoraussetzung ist dieerfolgreiche Teilnahme an den Praktika 23109304B und 23109304D
Literatur und Materialien -
INHALTE1. Gewächshauskonstruktion und -eindeckung2. Kultursysteme3. Steuerung und Regelung der Klimaführung im Gewächshaus4. angewandte Klimamesstechnik5. Heizungsanlagen für den Gartenbau6. Energieversorgung und alternative Energieträger für die Produktion unter Glas7. Belichtung im Gewächshaus
PRAKTIKUM ZUR GEWÄCHSHAUSTECHNIK (23109304D)
Dozent(en) Prof. Dr. Heike Mempel
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
maximale Gruppengröße 20Unterstützung durch Personal und Einrichtungen des ZFWgemeinsame Prüfung über alle Lehrveranstaltungen des Moduls, erfolgreiche Teilnahme am Praktikumist Teil der Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung 231093040
Literatur und Materialien
INHALTEDie im Rahmen des seminaristischen Unterrichts erworbenen Kenntnisse werden in praktische Arbeiten umgesetzt.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 37 von 137
GRUNDLAGEN DES GEMÜSEBAUS (231093050)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 3 EC 3.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 0.6
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Volker Henning
KOMPETENZZIELE
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage- die Grundlagen der Gemüseproduktion im Freiland und im geschützten Anbau zu beschreiben- Änderungen der Einkaufsgewohnheiten zu beschreiben- sich daraus ergebende Konsequenzen für den Erzeuger abzuleiten- den Anbau der Kulturen an die Marktbedingungen anzupassen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231093051 Grundlagen des Gemüsebaus(schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
90Min.
Prüfungszeit 231093052 0.8
231093052 Grundlagen des Gemüsebaus(Bestimmungsübungen)
Leistungsnachweis
Vorlesungszeit 0.2
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109305A Seminaristischer Unterricht 2.5 35.0 35.0 70.0
23109305B Übung 0.5 10.0 10.0 20.0
Summen 3.0 45.0 45.0 90.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
GRUNDLAGEN DES GEMÜSEBAUS (SCHRIFTLICHE PRÜFUNG) (23109305A)
Dozent(en) Prof. Dr. Volker Henning
Lehrform Seminaristischer Unterricht
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 38 von 137
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer)
Kenntnisse des Sortiments an Gemüsejungpflanzen sind während der Vegetationsperiode in denWeihenstephaner Gärten zu erlernen und werden in Form einer Bestimmungsprüfung Ende Oktobergeprüft.
schriftliche Prüfung; abweichend von der Studien- und Prüfungsordnung ist die bestandeneBestimmungsübung 231093052 KEINE Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung (Beschluss derPrüfungskommission im SS 2012)
Inhalte der Lehrveranstaltungen werden in Form von Übungen vertieft (siehe 23109305B)
Literatur und Materialien * Online-Unterlagen zum Unterricht* WONNEBERGER, C., KELLER, F. (2004): Gemüsebau; Ulmer-Verlag; ISBN: 3-8001-3985-5* weitere aktuelle Literaturhinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung
INHALTE1. Anbau und Absatz von Gemüse in Deutschland2. Fruchtfolgeplanung3. Kulturführung an ausgewählten Arten
ÜBUNGEN ZU GRUNDLAGEN DES GEMÜSEBAUS (23109305B)
Dozent(en) Prof. Dr. Volker Henning
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Arbeiten am Versuchsfeld, Diskussion in den Gruppen / 20 TeilnehmerVersuchsfeld innerhalb der Flächen der FGW, EDV-RaumBÜ von 10 Minuten Dauer; keine Zulassungsvoraussetzungen
Literatur und Materialien Online bereitgestellte Informationen
INHALTEausgewählte Themen des SU werden in Gruppenarbeiten an konkreten Themen wie z.B. Pflanzung, Bewässerung oder Lagerungvertieft.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 39 von 137
GRUNDLAGEN DER FREILANDZIERPFLANZEN UND DES ZIERPFLANZENBAUS(231093060)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 3 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernd Hertle
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Bernhard Hauser
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis der spezifischen Eigenschaften von Freilandzierpflanzen und Zierpflanzen sowie über die Grundsätze der Kultur vonZierpflanzen und Stauden - Kenntnisse der Lebensformen von Freilandzierpflanzen- Kenntnisse der Vegetationszonen und wichtigsten Herkunftsgebiete der Freilandzierpflanzen- Kenntnisse über spezifische Vermehrungsmethoden für Stauden- Kenntnis über den Absatz und die Vermarktung von Stauden- Kenntnisse der Lebensbereiche von Stauden- Vertiefte Kenntnisse über den Lebensbereich Beet - Kenntnisse des Grundsortiments von Freilandzierpflanzen sowie deren Eigenschaften und Standortansprüche- Kenntnis der wirtschaftlichen Bedeutung des Zierpflanzenbaus- Kenntnis des Grundsortimentes marktbedeutender Zierpflanzenkulturen- Kenntnis von Kulturmethoden des Zierpflanzenbaus- Kenntnis der Kulturplanung und Kulturführung bei ausgewählten Hauptkulturen des Zierpflanzenbaus
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231093061 Grundlagen der Freilandzierpflanzenund des Zierpflanzenbaus (schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
120Min.
Prüfungszeit 231093062 0.8
231093062 Grundlagen der Freilandzierpflanzenund des Zierpflanzenbaus (Bestimmungsübungen)
Leistungsnachweis
Vorlesungszeit 0.2
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109306A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
23109306B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
23109306C Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 40 von 137
LEHRVERANSTALTUNGEN
FREILANDZIERPFLANZEN (23109306A)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernd Hertle
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Tutorien nicht vorgesehen
Hörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer) / nur im SS möglich (pflanzenbaulicheDemonstrationen).Kenntnisse des Grundsortiments sind während der Vegetationsperiode in den WeihenstephanerGärten zu erlernen und werden in Form einer Bestimmungsprüfung gemeinsam mit derLehrveranstaltung Zierpflanzenbau Ende Oktober geprüft
schriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls 231093060; abweichend von der Studien- undPrüfungsordnung ist die bestandene Bestimmungsübung 231093062 KEINEZulassungsvoraussetzung für die Prüfung (Beschluss der Prüfungskommission im SS 2012)
Inhalte der Lehrveranstaltungen werden in Form von Übungen vertieft (siehe 23109306B)
Literatur und Materialien BDB-Handbuch - Teil III, 2007: Die StaudenHANSEN, R. und F. Stahl, 1997: Die Stauden und ihre Lebensbereiche in Gärten und Grünanlagen.Ulmer Verlag Stuttgart, 5. Auflage.FESSLER, A., 1997: Die Kulturpraxis der Freilandschmuckstauden. Ulmer Verlag Stuttgart.Weihenstephaner Gärten - Pflanzen, Lebensbereiche, Verwendung
INHALTE- Klassifizierung der Freilandzierpflanzen gemäß den Lebensformen von RAUNKIAER- Klima- und Vegetationszonen- Geschichte der Staudenverwendung- Methoden der Staudenvermehrung - Vermarktung von Stauden- Die Lebensbereiche der Stauden nach HANSEN und MÜSSEL - Untergliederung des Lebensbereichs Beet- Vorstellung von Freilandzierpflanzen unter Berücksichtigung von äußeren Merkmalen, Herkunft, Standortansprüchen, Vermehrung,Sortimentsentwicklung und ihren Verwendungsmöglichkeiten in Grünanlagen
ÜBUNGEN ZU FREILANDZIERPFLANZEN UND ZIERPFLANZENBAU (23109306B)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernd Hertle und Prof. Dr. Bernhard Hauser
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Übungen / Demonstrationen / in mehreren Gruppen á 20 Studierende Nutzung des Lehrgartens Zierpflanzen und der Einrichtungen der FGW (z.B. Staudengarten,Gewächshausanlage Am Staudengarten 8)
BÜ von 15 Minuten Dauer; keine Zulassungsvoraussetzungen
Literatur und Materialien wie unter 23109306A und 23109306C aufgeführtVersuchsberichte der FGW
INHALTEDie in den Lehrveranstaltungen Freilandzierpflanzen und Zierpflanzenbau erarbeiteten Kenntnisse werden im Rahmen vonDemonstrationen in den Lehrgärten und Einrichtungen der FGW vertieft.
ZIERPFLANZENBAU (23109306C)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Hauser
Lehrform Seminaristischer Unterricht
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 41 von 137
ErforderlicheRahmenbedingungen
Tutorien nicht vorgesehenHörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer) Kenntnisse des Grundsortiments werden in Form einer Bestimmungsprüfung gemeinsam mit derLehrveranstaltung Freilandzierpflanzen Ende Oktober geprüft.
schriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls 231093060; abweichend von der Studien- undPrüfungsordnung ist die bestandene Bestimmungsübung 231093062 KEINEZulassungsvoraussetzung für die Prüfung (Beschluss der Prüfungskommission im SS 2012)
Inhalte der Lehrveranstaltungen werden in Form von Übungen vertieft (siehe 23109306B)
Literatur und Materialien BETTIN, A., 2011: Kulturtechniken im Zierpflanzenbau. Ulmer, Stuttgart.ESCHER, F. et al., 1996: Schnittblumenkulturen. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.GERLACH, W. et al., 2003: ToSKa 2.0, 1 CD-ROM Topfpflanzen- und Schnittblumen-Kartei. Ulmer,Stuttgart.HORN, W. Hrsg.), 1996: Zierpflanzenbau. Blackwell BerlinRÖBER, R. et al., 1994: Topfpflanzenkulturen. Ulmer, Stuttgart.WOHANKA, W. (Hrsg.), 2006: Pflanzenschutz im Zierpflanzenbau, Ulmer, Stuttgart.
INHALTE- Sparten des Zierpflanzenbaus und ihre wirtschaftliche Bedeutung- Anhand von Beispielkulturen werden die folgenden Aspekte behandelt: Herkunft, botanische und taxonomische Einordnung,Züchtung, Vermehrung, Kultursteuerung und Anbaumethoden- Vermehrungsmethoden und ihre spezifische Bedeutung im Zierpflanzenbau- Kulturmaßnahmen im Zierpflanzenbau
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 42 von 137
PFLANZENSCHUTZ II (231094010)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Birgit Zange
Beteiligte Dozenten Thomas Lohrer
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden werden nach Abschluss des Moduls- grundlegende Kenntnisse über die Biologie und Symptome von pilzlichen Schaderregern in gartenbaulichen Kulturen und derenBekämpfung haben- die wichtigsten Wirkstoffgruppen von Fungiziden und deren Wirkmechanismen kennen- mit der Organisation des Pflanzenschutzes in Deutschland vertraut sein- Grundkenntnisse im Pflanzenschutzrecht und der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln haben
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231094010 Pflanzenschutz II schriftlichePrüfung
120 Min. Prüfungszeit 231093010 + TN 23109401B 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109401A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
23109401B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
PFLANZENSCHUTZ II - PILZE UND INSEKTEN (23109401A)
Dozent(en) Thomas Lohrer und Prof. Dr. Birgit Zange
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung; die erfolgreiche Teilnahme am Modul 231093010 Grundlagen Pflanzenschutz im3. Semester und an der Lehrveranstaltung 23109401B sind Zulassungsvoraussetzung zurgemeinsamen Prüfung in diesem Modul 231094010.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 43 von 137
Literatur und Materialien SkripteHALLMANN, J. (2007): Phytomedizin. UlmerGRIEGEL* Mein gesunder Gemüsegarten - Griegel Verlag* Mein gesunder Obstgarten - Griegel Verlag* Mein gesunder Ziergarten - Griegel Verlag
S. MEYER-KASNITZ 1993. Angewandte Pflanzenvirologie. Taspo VerlagR.HEITEFUSS, R. (2000): Pflanzenschutz. Grundlagen der praktischen Phytomedizin. ThiemeBÜRKI, FRUTSCHI, GUT und SCHLOZ (2004): Bildatlas PflanzenschutzAgrios (2005): Phytopathology. Academic Press
INHALTEAuf Grundlage der systematischen Einordnung von pilzlichen Schaderregern werden die wichtigsten Erreger von gartenbaulichenKulturen erläutert. Nach den Grundsätzen des Integrierten Pflanzenschutzes werden Vermeidungsstrategien und Möglichkeiten derBekämpfung dieser Pilzkrankheiten behandelt. Wesentliche Rechtsvorschriften des Pflanzenschutzgesetzes und beim Handel mitPflanzen zur Vermeidung der Verschleppung von Krankheiten und Schädlingen sind Inhalt der Vorlesung.
PRAKTIKUM PFLANZENSCHUTZ (23109401B)
Dozent(en) Prof. Dr. Birgit Zange
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-ProjektorMikroskope, Stereomikroskope, Materialien für Mikrobiologie
schriftliche Prüfung; die erfolgreiche Teilnahme am Modul 231093010 Grundlagen Pflanzenschutz im3. Semester und an dieser Lehrveranstaltung 23109401B sind Zulassungsvoraussetzung zurgemeinsamen Prüfung in dem Modul 231094010.
In der Lehrveranstaltung 2319401B ist ein Herbarium mit 10 unterschiedlichen Pilzen anzufertigen,die an gartenbaulichen Kulturen auftreten. Für die Erstellung ist eine zur Verfügung gestellteMustervorlage zu nutzen. Die Texteinträge zur Biologie und Symptomatik der Pilze sind eigenhändigzu verfassen, Kopien von Texten (Internet, Bücher, Artikel) sind nicht erlaubt und führen zurAbwertung. Nach Abgabe und Durchsicht des Herbariums erfolgt eine persönliche Nachbesprechungmit dem Studierenden und eine Bewertung (ausreichend/nicht ausreichend). Ungenügende Herbariensind als Prüfungsvorleistung vor dem Prüfungstermin entsprechend zu korrigieren bzw. neu zuerstellen.
Literatur und Materialien SkripteHALLMANN, J. (2007): Phytomedizin. UlmerGRIEGEL - Mein gesunder Gemüsegarten- Mein gesunder Obstgarten- Mein gesunder Ziergarten Griegel VerlagS. MEYER-KASNITZ 1993. Angewandte Pflanzenvirologie. Taspo VerlagR.HEITEFUSS, R. (2000): Pflanzenschutz. Grundlagen der praktischen Phytomedizin. ThiemeBÜRKI, FRUTSCHI, GUT und SCHLOZ (2004): Bildatlas PflanzenschutzAgrios (2005): Phytopathology. Academic Press
weitere Spezialliteratur wird im Praktikum zur Verfügung gestellt
INHALTEAuf Basis der Vorlesung werden morphologische Merkmale von pilzlichen und tierischen Schaderregern im Mikroskop bestimmt.Anhand von selbst gesammeltem Material werden Diagnosen von pilzlichen Schaderregern mit Hilfe von mikroskopischen Merkmalenund unter Zuhilfenahme von Bestimmungsliteratur erstellt.
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SPEZIELLER OBSTBAU I (231094110)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Dominikus Kittemann
Beteiligte Dozenten Klaus Schilling
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden sollen:
- spezielle Aspekte des Anbaus der wichtigsten Kern- und Beerenobstarten verstehen und zukünftige Entwicklungen erkennenkönnen.- wichtige Krankheiten und Schädlinge erkennen sowie Maßnahmen zu deren Bekämpfung entwickeln können- aktuelle Probleme der Praxis analysieren und Entwicklungstendenzen bewerten können.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231094110 Spezieller Obstbau I mündlichePrüfung
30 Min. Prüfungszeit TN 23109411B 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109411A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
23109411B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 45.0 60.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
SPEZIELLER OBSTBAU I (23109411A)
Dozent(en) Prof. Dr. Dominikus Kittemann
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
kein Tutorium erforderlichSeminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
mündliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls, Zulassungsvoraussetzungen ist die erfolgreicheTeilnahme am Praktikum 23109411B
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Literatur und Materialien * FRIEDRICH, G. u. M. FISCHER, 2000: Physiologische Grundlagen des Obstbaues, Ulmer Verlag * LINK, H. (Hrg.), 2002: Lucas' Anleitung zum Obstbau, Ulmer Verlag* TROMP, J., WEBSTER, A.D. und S.J. WERTHEIM (ed.) 2005: Fundamentals of Temperate ZoneTree Fruit Production, Backhuys Publishers, Leiden* WURM, L., LAFER, G., KICKENWEIZ, M., RÜHMER, T. und L. STEINBAUER, 2010: ErfolgreicherObstbau, Österreichischer Agrarverlag.* HANCOCK, J.F., 1999: Strawberries, CABI Publishing* Produktzentrum Beeren, 2007: Handbuch Beeren, Schweiz. Obstverband, Zug* DIEREND, W., 2012: Erdbeeranbau, Ulmer Verlag.* Publikationen aus Fachzeitschriften
INHALTE- Herkunft, Produktion und Anbauflächen der wichtigsten Kern- und Beerenobstarten- Physiologie der Obstgehölze einschließlich Blüten- und Fruchtausdünnung- Standortansprüche- Anbausysteme und spezielle Kulturverfahren einschließlich geschütztem Anbau- Sorten und Befruchtungsverhältnisse- Ernte- Ausgewählte Krankheiten und Schädlinge- Spezielle obstbauliche Themen- Bearbeitung von Fachliteratur
PRAKTIKUM ZUM SPEZIELLEN OBSTBAU I (23109411B)
Dozent(en) Klaus Schilling und Prof. Dr. Dominikus Kittemann
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Gruppengröße bis 20 Teilnehmer Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor, Nutzungdes Lehrgartens Obst
Teilnahme an mindestens 80 % der praktischen Übungen, keine ZulassungsvoraussetzungenDie erfolgreiche Teilnahme am Praktikum ist Zulassungsvoraussetzung an der Prüfung 231094111
Literatur und Materialien - siehe Auflistung bei Lehrveranstaltung 23109411A
INHALTEAusgewählte Themen aus dem Kern-, Stein- und Beerenobstanbau werden im Rahmen von praktischen Übungen vertieft.
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GRUNDLAGEN DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG (231094120)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Stefan Krusche
KOMPETENZZIELE
Entwicklung der folgenden Kompetenzen: Verständnis für die Aufgaben der Unternehmensführung als Funktion Kenntnis der Methoden und Möglichkeiten zur Bearbeitung komplexer Fragestellungen im Zusammenhang mit der Leitung vonUnternehmen Fähigkeit zur Übernahme von Führungsverantwortung in Unternehmen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231094121 Grundlagen derUnternehmensführung (schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
90Min.
Prüfungszeit 0.7
231094122 Grundlagen derUnternehmensführung (Studienarbeit)
Studienarbeit Vorlesungszeit 0.3
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109412A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
23109412B Seminar 2.0 30.0 60.0 90.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
GRUNDLAGEN DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG (SCHRIFTLICHE PRÜFUNG) (23109412A)
Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Krusche
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
SU mit allen Studierenden
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls; keine Zulassungsvoraussetzungen zur Prüfung
Literatur und Materialien Standardliteratur zur Unternehmensführung wird in Veranstaltung präzisiert
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INHALTE- Systemorientierte Unternehmensführung- Modell des lebensfähigen Systems: Leistungserstellung, Koordination, Operative Steuerung, Strategische Entwicklung, NormativesManagement- Gestaltungsaufgaben der Unternehmensführung: Bearbeitung der „5Q“, Ausrichtung der Unternehmenskultur, Steuerung vonProblemlösungsprozessen, Überlegungen zur Strategieentwicklung, Definition der Unternehmenspolitik
SEMINAR ZUR UNTERNEHMENSFÜHRUNG (23109412B)
Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Krusche
Lehrform Seminar
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls
Literatur und Materialien Standardliteratur zur Unternehmensführung wird in Veranstaltung präzisiert
INHALTEIm Seminar erarbeiten die Studenten im Eigenstudium in Gruppen eine spezielle Thematik aus dem Bereich des Managements undstellen anschließend ihre Ergebnisse der Gesamtgruppe vor.
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ÖKOLOGISCHER GARTENBAU UND UMWELTSCHUTZ (231094130)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Elke Meinken
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Christian Magerl und Dr. Hans Jürgen Reents
KOMPETENZZIELE
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,- die Rahmenbedingungen, die Bedeutung und die Leitbilder des ökologischen Anbaus zu beschreiben- die Besonderheiten der Kulturführung im ökologischen Anbau umzusetzen- die Vermarktungsstrukturen des ökologischen Anbaus darzulegen und zu bewerten- betriebsspezifische Schwachstellen zu erkennen und daraufhinOptimierungskonzepte zu entwickeln- die historische Entwicklung, Organisation, Prinzipien und Instrumente des Umweltschutzes zu erläutern
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231094130 Ökologischer Gartenbau undUmweltschutz
schriftlichePrüfung
90Min.
Prüfungszeit TN 23109413B 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109413A Seminaristischer Unterricht 1.5 22.0 23.0 45.0
23109413B Seminar 1.5 23.0 22.0 45.0
23109413C Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
ÖKOLOGISCHER ANBAU (23109413A)
Dozent(en) Dr. Hans Jürgen Reents
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
kein Tutorium geplantSeminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
Schriftliche Prüfung über Inhalte des gesamten Moduls; Zulassungsvoraussetzung ist die erfolgreicheTeilnahme (Anwesenheit und Seminarvortrag) an der Lehrveranstaltung 23109413B
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Literatur und Materialien Skript, einschlägige Lehrbücher
INHALTE- rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen- Leitbilder und Entwicklungstendenzen- Nährstoffmanagement, Bodenbearbeitung und Bio-Substrate- Fruchtfolgen, Pflanzenschutz, Pflanzenstärkungsmittel und Unkrautregulierung- Absatzwege, Marktpotenziale und Konsumentenverhalten
SEMINAR MIT EXKURSIONEN ZUM ÖKOLOGISCHEN ANBAU (23109413B)
Dozent(en) Dr. Hans Jürgen Reents
Lehrform Seminar
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminar und Exkursionen / 20 Teilnehmer
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC und Beamer), Tafel, Overhead-Projektor
Schriftliche Prüfung über Inhalte des gesamten Moduls; Seminar ist Zulassungsvoraussetzung für diePrüfung 231094130
Literatur und Materialien siehe Auflistung bei Lehrveranstaltung 23109413A
INHALTE- Anbauverfahren einzelner Kulturen verschiedener Anbausparten- Exkursionen zu ökologisch wirtschaftenden Betrieben und Vermarktungseinrichtungen desökologischen Anbaus mit anschießender kritischer Reflexion
UMWELTSCHUTZ (23109413C)
Dozent(en) Prof. Dr. Christian Magerl
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
kein Tutorium geplantSeminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
Schriftliche Prüfung über Inhalte des gesamten Moduls; Zulassungsvoraussetzung ist die erfolgreicheTeilnahme (Anwesenheit und Seminarvortrag) an der Lehrveranstaltung 23109413B
Literatur und Materialien Skript, einschlägige Lehrbücher
INHALTE- Natur- und Artenschutz (gesetzliche Grundlagen, Leitbilder des Naturschutzes, Ursachen für den Schwund von Arten und Biotopen)- Luftverschmutzung und Luftreinhaltung (Quellen für Luftschadstoffe und die Möglichkeit Schadstoffe zu reduzieren, Auswirkungender Luftverschmutzung- Abfallwirtschaft (Zusammensetzung des Hausmülls, Entsorgung und Verwertung von Müll, rechtliche Grundlagen)- Gewässerverschmutzung und Gewässerschutz- Bodenschutz- Umweltökonomie
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GARTENBAULICHE PFLANZENZÜCHTUNG UND GRUNDLAGEN DERPFLANZENBIOTECHNOLOGIE (231094140)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernhard Hauser
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis der Sortentypen und ihrer unterschiedlichen züchterischen Entwicklung- Kenntnis der züchterischen Bearbeitung von gartenbaulichen Kulturen in den unterschiedlichen Sparten des Gartenbaus- Fähigkeit zur Auswahl und zum Einsatz geeigneter Zuchtmethoden- Kenntnis der genetischen und biologischen Grundlagen der Pflanzenzüchtung - Kenntnis wichtiger biotechnologischer Methoden in der Pflanzenzüchtung- Kenntnis der Bedeutung molekularer Techniken für die Pflanzenzüchtung
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231094140 Gartenbauliche Pflanzenzüchtung undGrundlagen der Pflanzenbiotechnologie
schriftlichePrüfung
120Min.
Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109414A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 40.0 100.0
23109414B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 35.0 50.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
GARTENBAULICHE PFLANZENZÜCHTUNG UND GRUNDLAGEN DER PFLANZENBIOTECHNOLOGIE (23109414A)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Hauser
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektorschriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls,keine Zulassungsvoraussetzungen
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 51 von 137
Literatur und Materialien BECKER, H. (2011): Pflanzenzüchtung. UTB / Ulmer, StuttgartHESS, D. (1992): Biotechnologie der Pflanzen. UTB / Ulmer, StuttgartKEMPKEN, F. und KEMPKEN, R. (2012): Gentechnik bei Pflanzen. Springer, BerlinKUCKUCK, H. et al. (1985): Grundzüge der Pflanzenzüchtung. De Gruyter, BerlinKUCKUCK, H. et al. (1979): Gartenbauliche Pflanzenzüchtung. De Gruyter, BerlinODENBACH, W. (1997): Biologische Grundlagen der Pflanzenzüchtung. Parey, BerlinMIEDANER, T. (2010): Grundlagen der Pflanzenzüchtung. DLG-Verlag, Frankfurt
INHALTE- Genetische und biologische Grundlagen- Blütenbiologie, Reproduktionsbarrieren- Zuchtmethodik- Resistenzzüchtung- Zierpflanzenzüchtung, Gemüsezüchtung, Gehölz- und Obstzüchtung- Nutzung von In-vitro-Kulturtechniken für züchterische Zwecke- Anwendungen molekularer Marker in der Pflanzenzüchtung, Einführung in Markertechniken, DNA- und RNA- Extraktion, PCR:Polymerase Kettenreaktion- Methoden und Anwendungen des Gentransfers, Chancen und Risiken, Rechtliche Aspekte
PRAKTIKUM ZUR GARTENBAULICHEN PFLANZENZÜCHTUNG (23109414B)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Hauser
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
10 - 12 Teilnehmer pro GruppeFläche im Bereich der Gewächshäuser des IGB, Labor
schriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls, keine Zulassungsvoraussetzungen
Literatur und Materialien s. Angaben bei Lehrveranstaltung 23109414A
INHALTE- Blütenbiologie- Kreuzungszüchtung- Auswertung spaltender Populationen, um die Vererbung von Merkmalen und die genetische Kopplung abzuleiten- Pflanzenbiotechnologische und molekularbiologische Arbeitsweisen, z.B. Embryokultur, Extraktion und Quantifizierung von DNAaus Pflanzen
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TROPISCHER GARTENBAU (231094150)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Hans-Ulrich Helm
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Wolfgang Gerlach und Prof. Dr. Heike Mempel
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden sollen:- die unterschiedlichen klimatischen, geografischen und gesellschaftlichen Faktoren in den Tropen und Subtropen kennen sowiederen Einfluss auf Kulturführung, Nutzung und Transport bewerten können- Anbau, Verarbeitung, Lagerung und Handelswege von tropischen und subtropischen Nutzpflanzen (Obst, Gemüse und wichtigeFeldkulturen) kennen und die Bedeutung von Cash Crops im Unterschied zu Subsistenzkulturen verstehen können- die speziellen Voraussetzungen der Handelswege, Qualitätsansprüche und gesetzlichen Rahmenbedingungen der einzelnenAbnehmer verstehen können.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231094150 TropischerGartenbau
schriftlichePrüfung
120 Min. Prüfungszeit - 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109415A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
TROPISCHER GARTENBAU (23109415A)
Dozent(en) Prof. Dr. Hans-Ulrich Helm, Prof. Dr. Heike Mempel und Prof. Dr. Wolfgang Gerlach
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen Hörsaal mit Tafel , Overhead Projektor, Beamer und Computer
Literatur und Materialien -
INHALTEGerlach: Geografie und Klima der Tropen und Subtropen Wichtige Obstkulturen und Plantagenkulturen des internationalen HandelsTropische Gemüse des internationalen Handels und der SubsistenzlandwirtschaftGB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 53 von 137
Helm:spezielle Anbauverfahren tropischer Obstkulturen
Mempel: Internationale HandelsströmeFragen der Qualitätsansprüche (Grenzen und Einhaltung und Überprüfung der Vorgaben)Internationale Vorschriften unterschiedlicher Weltregionen
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 54 von 137
BAUMSCHULKULTUREN (231094210)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Dominikus Kittemann
Beteiligte Dozenten Dr. Steffen Waldenmaier
KOMPETENZZIELE
Der/die Studierende soll im Detail Gehölzkulturabläufe wie z.B. von Jungpflanzen, Weiterkultur von Heckenware, Heister,Stammbüschen, Hochstämmen, Alleebäumen, Nadelgehölzen, Forstbaumkulturen, Containerkulturen wiedergeben und dieVeränderungen in der Kulturmethodik in den letzten 100 Jahren nachvollzeihen sowie künftige Entwicklungen voraussagen können.Er/Sie soll die kulturbezogene Fachsprache beherrschen und die Qualität von Gehölzen nach FLL-Richtlinien beurteilen.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231094210 Baumschulkulturen schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit - 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109421A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
23109421B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 45.0 60.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BAUMSCHULKULTUREN (23109421A)
Dozent(en) Prof. Dr. Donnchadh Mac Carthaigh
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
kein Tutorium geplantSeminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer mit Anschluss an L-Laufwerk), Tafel undOverhead-Projektor.schriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls, keine Zulassungsvoraussetzungen
Literatur und Materialien BELTZ, H. (2008) BdB-Ausbildungsbuch. BdB-Handbuch Verlag: Av Buch, ISBN: 0003704022551KRÜßMANN, G. (1997) Die Baumschule, Parey Buchverlag Berlin, ISBN 3-8263-3048-XZeitschriften in der Bibliothek: Deutsche Baumschule, De BoomkwekerijJährlicher Einkauf von Unterlagen und sonstiges Pflanzenmaterial für Praktika.
INHALTEGB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 55 von 137
Beispielkulturen; Jungpflanzen, Heister, Stammbusch, Hochstamm, Strauch, Heckenpflanze, Rosen, Rhododendron, Obstgehölze,Containerkultur.
PRAKTIKUM ZU BAUMSCHULKULTUREN (23109421B)
Dozent(en) Prof. Dr. Donnchadh Mac Carthaigh
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Praktika Maximum von 10 Studierenden z.B. bei Veredlung (bis 6 Stunden) sonst 15 Studierende.Blockpraktika an Samstagen erforderlich.
Gewächshaus für Praktika notwendig, Anbau bzw. Einkauf von Übungsmaterial erforderlich, Hilfe beider Vorbereitung der Praktika erforderlich, z.T witterungsabhängig (z.B. Roden)
schriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls, keine Zulassungsvoraussetzungen
Literatur und Materialien BELTZ, H. (2008) BdB-Ausbildungsbuch. BdB-Handbuch Verlag: Av Buch ISBN: 0003704022551KRÜßMANN, G. (1997) Die Baumschule, Parey Buchverlag Berlin, ISBN 3-8263-3048-XRÖBER, R und H. SCHACHT (2008) Pflanzenernährung im Gartenbau, Eugen Ulmer, !SBN 978-3-8001-4823-3FLL (2004) Gütebestimmung für Baumschulpflanzen der ForschungsgesellschaftLandschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. (FLL), ISBN 3-934484-78-6
INHALTEContainerkulturen mit verschiedenen Versuchsfragen werden von Studentengruppen durchgeführt. Sie dokumentieren alle Vorgängeund präsentieren die Ergebnisse der Versuche in Rahmen des Praktikums
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 56 von 137
GEMÜSEBAU IM FREILAND (231094220)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Volker Henning
KOMPETENZZIELE
Nach Abschluss des Studiums sind die Studierenden in der Lage:- Vertiefte Kenntnisse in der Kulturführung ausgesuchter Arten im Freiland- Kenntnisse der Grundlagen der Ertragsfähigkeit der Böden und Fähigkeit diese im Rahmen von Fruchtfolgeplanungen anzuwenden- Fähigkeit, auf aktuelle Probleme in der Kulturführung mit fachlich fundierten Gegenmaßnahmen zur Sicherung der Bestandesreagieren zu können
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231094220 Gemüsebau imFreiland
mündlichePrüfung
30 Min. Prüfungszeit - 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109422A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0
23109422B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
GEMÜSEBAU IM FREILAND (23109422A)
Dozent(en) Prof. Dr. Volker Henning
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
kein Tutorium geplant
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
mündliche Prüfung über Inhalte des gesamten Moduls, keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien WONNEBERGER, C., KELLER, F. (2004): Gemüsebau; Ulmer; ISBN: 3-8001-3985-5KRUG, H., LIEBIG, H.-P., STÜTZEL, H. (2002): Gemüseproduktion; Ulmer; ISBN 3-8001-3584-1GEORGE, E., EGHBAL, R. (2003): Ökologischer Gemüsebau; bioland; ISBN 3-934239-14-5Diverse Publikationen aus Fachzeitschriften
INHALTEGB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 57 von 137
- Aktuelle Situation des Gemüseanbaus in Deutschland und weltweit; Beispiele für wichtige Gemüsearten im Freiland- Humusabbau und Ersatzmaßnahmen (Kompost, Gründüngungspflanzen)- Überblick zu Verfahren der Gemüseproduktion; Aussaat oder Pflanzung mit Verfahren der Jungpflanzenanzucht, Maßnahmen derErtragsverfrühung; Qualitätsproduktion und -erhaltung- Wasserhaushalt und Wasserversorgung bei Gemüse (Kontrolle, Steuerung, Mengen, Bewässerungstechnik und -verfahren)- Nährstoffhaushalt und Düngung im Gemüsebau (Kontrolle, Dosierung, Ausbringung, Terminierung, Wechselwirkungen u. a.)- Bodenbearbeitung, Pflanzung, Bau-, Ernte- und Aufbereitungstechnik, Lagerung- Symptome, Biologie und Bekämpfung wichtiger Krankheitserreger und Schädlinge im Gemüsebau
ÜBUNGEN ZUM FREILANDGEMÜSEBAU (23109422B)
Dozent(en) Prof. Dr. Volker Henning
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
20 TeilnehmerSeminarraum mit Medienausstattung, Tafel, Overhead-Projektor, Nutzung des Lehrgartens Gemüsemündliche Prüfung über Inhalte des gesamten Moduls, keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien s. Auflistung bei Lehrveranstaltung 23109422A
INHALTEAusgesuchte Themen aus dem Freilandgemüsebau werden in Form von Übungen vertieft.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 58 von 137
SPEZIELLER ZIERPFLANZENBAU I (231094230)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernhard Hauser
Beteiligte Dozenten Hans-Peter Haas, Franziska Kohlrausch und Dieter Neumaier
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis der Kulturtechniken, des Sortiments und der Verwendung von Beet- und Balkonpflanzen - Kenntnis der Produktion von Zierpflanzenkulturen im Freiland - Kenntnis der Bedeutung von Produktinnovation im Zierpflanzenbau sowie der Schritte zur Etablierung neuer Zierpflanzen - Fähigkeit zur Planung, Durchführung und Auswertung von Versuchen im Zierpflanzenbau
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231094231 Spezieller Zierpflanzenbau I(schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
120Min.
Prüfungszeit 231094232 0.8
231094232 Spezieller Zierpflanzenbau I(Projektarbeit)
Projektarbeit Vorlesungszeit - 0.2
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109423A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 30.0 75.0
23109423B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
SPEZIELLER ZIERPFLANZENBAU 1 (23109423A)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Hauser
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
kein Tutorium geplantSeminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls; abweichend von der Studien- und Prüfungsordnungist die bestandene Projektarbeit 231094232 KEINE Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung(Beschluss der Prüfungskommission im SS 2012)
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 59 von 137
Literatur und Materialien ALTMANN, A. (2008): Produktion von Beet- und Balkonpflanzen. Ulmer-Verlag, StuttgartBETTIN, A. (2011): Kulturtechniken im Zierpflanzenbau. Ulmer, StuttgartHORN, W. (1996): Zierpflanzenbau, Blackwell, BerlinREIMHERR, P. (1991): Neue Zierpflanzen, Ulmer-Verlag StuttgartDiverse Publikationen aus Fachzeitschriften
INHALTEBeet- und Balkonpflanzen: - wirtschaftliche Relevanz der Beet- und Balkonpflanzen und die Produktion in Deutschland- generativ und vegetativ vermehrte Beet- und Balkonpflanzen - Wichtige Kulturen in ihrer Kulturführung und Verwendung- Ansprüche, die Versorgung und das Erscheinungsbild der Pflanzen im Sommer im Freiland
Weitere ausgewählte Zierpflanzenkulturen, bei denen die Produktion ganz oder teilweise im Freiland erfolgt
Die Schritte bei der Entwicklung Neuer Zierpflanzen werden vorgestellt:- Sammeln und Entwickeln- Versuche zu Vermehrung, Kulturführung, Wachstum und Blüte- Marktuntersuchungen- Rechtliche Grundlagen / Konvention von Rio
PROJEKTARBEIT ZIERPFLANZENBAU (23109423B)
Dozent(en) Franziska Kohlrausch, Hans-Peter Haas und Prof. Dr. Bernhard Hauser
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Praktikum und Seminar / Vorstellung der Ergebnisse als SeminarPraktikum: Fläche im Bereich der Gewächshäuser der FGW Seminar: Seminarraum mit Medienausstattung, Tafel, Overhead-ProjektorProjektarbeit: Bericht über Versuch und Vorstellung im Seminar; keine Zulassungsvoraussetzungen
Literatur und Materialien -
INHALTEIn Kleingruppen mit jeweils 3-4 Studierenden werden Versuche zu aktuellen Problemen aus dem Zierpflanzenbau durchgeführt. Dabeiwerden die Studierenden von der Planung über Durchführung mit Bonituren und statistischer Auswertung bis hin zurwissenschaftlichen Darstellung in Form eines Berichts sowie eines Seminarvortrags alle Schritte eigenständig durchführen.Unterstützung erhalten sie in allen Abschnitten durch die Dozenten.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 60 von 137
VERFAHRENSTECHNIK FREILAND (231094240)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Sebastian Peisl
Beteiligte Dozenten Jakob Rannertshauser
KOMPETENZZIELE
- Kenntnisse über die Optimierung von Produktionsverfahren im Freiland.- Kenntnisse spezieller Wirkprinzipien der Maschinen und Geräte im Freiland-Gartenbau.- Verständnis für die Maschinenkonstruktion und -weiterentwicklung.- Erweiterte Kenntnisse über die Arbeitsmechanismen für die Produktionsvorgänge im Gartenbausowie die Kombination und Automatisierung einzelner Produktionsvorgänge.- Fähigkeit Maschinen und Geräte für die Anwendung im Gartenbau auszuwählen und den Anforderungen entsprechend einzusetzen.
- Kompetenz zur Beurteilung verfahrenstechnischer Konzepte für den Einsatz im Gartenbau.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231094241 Verfahrenstechnik Freiland(schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
90Min.
Prüfungszeit 231094242 0.7
231094242 Verfahrenstechnik Freiland(Projektarbeit)
Projektarbeit Vorlesungszeit - 0.3
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109424A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 30.0 75.0
23109424B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
VERFAHRENSTECHNIK FREILAND (23109424A)
Dozent(en) Prof. Dr. Sebastian Peisl
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
abweichend von der Studien- und Prüfungsordnung ist die bestandene Projektarbeit 231094242KEINE Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung (Beschluss der Prüfungskommission im SS 2012)
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 61 von 137
Literatur und Materialien -
INHALTE- Maschinen und Geräte für den Freiland-Gartenbau und angrenzende Gebiete unter besonderer Berücksichtigung komplizierter undneu entwickelter Arbeitsverfahren.- Konzeption von Wirkprinzipien zur weiteren Mechanisierung von Arbeiten im Gartenbau auch unter Berücksichtigung desUmweltschutzes.- Maschinenuntersuchung für neu entwickelte Maschinen- Exkursion.
PRAKTIKUM ZUR VERFAHRENSTECHNIK IM FREILAND (23109424B)
Dozent(en) Jakob Rannertshauser und Prof. Dr. Sebastian Peisl
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Praktikum und Seminar / Vorstellung der Ergebnisse als Seminar
Praktikum: Freilandfläche und technische Ausstattung der FGWSeminar: Seminarraum mit Medienausstattung, Tafel, Overhead-ProjektorProjektarbeit: Bericht über Versuch und Vorstellung im Seminar; keine Zulassungsvoraussetzungen
Literatur und Materialien -
INHALTEIn Kleingruppen mit jeweils 3-4 Studierenden werden Fragestellungen zu aktuellen Problemen aus der Freilandtechnik experimentelldurchgeführt. Dabei werden die Studierenden von der Planung über Durchführung bis hin zur wissenschaftlichen Darstellung in Formeines Berichts sowie eines Seminarvortrags alle Schritte eigenständig durchführen. Unterstützung erhalten sie in allen Abschnittendurch den Dozenten.
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KULTURFÜHRUNG IM FREILAND (231094250)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Elke Meinken
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Birgit Zange
KOMPETENZZIELE
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,- sachgerechte Probenahmen für Bodenanalysen durchzuführen- den Ablauf einer Bodenanalyse zu beschreiben- Ergebnisse von Bodenanalysen zu interpretieren und geeignete Düngemittel auszuwählen, um bei Bodenkulturen eine bedarfs- undumweltgerechte Düngung vorzunehmen - Düngermengen bei unterschiedlichen Düngungssystemen zu berechnen
- Schadsymptome von praxisrelevanten Krankheits- und Schaderregergruppen im Freiland zuzuordnen und mit Hilfsmitteln (Binokular,Mikroskop) zu bestimmen- mit Prognosesystemen im Gartenbau arbeiten zu können- wichtige Unkrautarten zu erkennen- Wirkstoffgruppen von Herbiziden und deren Wirkmechanismen zu erkennen- mit Wechselwirkungen zwischen Kulturpflanzen und Schaderregern als Voraussetzung für das Entstehen von Pflanzenkrankheitenvertraut zu sein
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231094251 Kulturführung im Freiland(mündliche Prüfung)
mündlichePrüfung
15Min.
Prüfungszeit TN 23109425B 0.5
231094252 Kulturführung im Freiland(schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
90Min.
Prüfungszeit - 0.5
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109425A Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
23109425B (Labor-) Praktikum 1.5 22.5 22.5 45.0
23109425C Seminaristischer Unterricht 1.5 22.5 22.5 45.0
23109425D (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
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LEHRVERANSTALTUNGEN
DÜNGUNG VON BODENKULTUREN (23109425A)
Dozent(en) Prof. Dr. Elke Meinken
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
kein Tutorium geplantSeminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektormündliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109425A und 23109425B;Zulassungsvoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme (Anwesenheit und anerkannteAusarbeitungen) an der Lehrveranstaltung 23109425B
Literatur und Materialien Skript, einschlägige Lehrbücher
INHALTE- Herstellung, Eigenschaften und Anwendung von mineralischen und organischen Düngemitteln- Düngungssysteme- Methoden zur Ermittlung des Ernährungszustandes und des Düngebedarfs
PRAKTIKUM UND ÜBUNG ZUR DÜNGUNG VON BODENKULTUREN (23109425B)
Dozent(en) Prof. Dr. Elke Meinken
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Praktikum und Übung (max. 24 Studierende pro Gruppe)
Labor, Hörsaal mit EDV-Ausstattung, Mitarbeiter im Labor
mündliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109425A und 23109425B;Lehrveranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung 231094251
Literatur und Materialien Skript, einschlägige Lehrbücher
INHALTE- Analyse von Mineralböden und Interpretation der Ergebnisse- Erarbeitung von Düngungskonzepten in unterschiedlichen Anbausparten
PFLANZENSCHUTZ BEI FREILANDKULTUREN (23109425C)
Dozent(en) Prof. Dr. Birgit Zange
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit Tafel, Beamer, und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109425C und 23109425D; keineZulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien CRÜGER et al. 2002. Pflanzenschutz im Gemüsebau, UlmerNIENHAUS, KIEWNIK 1998. Pflanzenschutz bei Ziergehölzen, UlmerGERLACH et al. 2006. Krankheiten und Schädlinge an Stauden (CD-Rom), Forschungsanstalt fürGartenbau WeihenstephanZWERGER et al. 2002. Unkraut - Ökologie und Bekämpfung, UlmerKÜHNE et al. 2004. Biologischer Pflanzenschutz im Freiland, Ulmer
INHALTESpezielle Pflanzenschutzkenntnisse beziehen sich primär auf Freilandkulturen wie Gemüse, Stauden und Gehölze. Die Lehrinhalteorientieren sich besonders an den klimatischen und edaphischen Anbaubedingungen im Freiland. Diverse Krankheitserreger undSchädlinge, sowie abiotische Schäden werden in ihrem Auftreten, der Biologie und der integrierten und biologischen Bekämpfungdargestellt. In Praktika werden aktuelle Beispiele untersucht.
PRAKTIKUM ZUM PFLANZENSCHUTZ BEI FREILANDKULTUREN (23109425D)
Dozent(en) Prof. Dr. Birgit Zange
Lehrform (Labor-) Praktikum
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 64 von 137
ErforderlicheRahmenbedingungen
Praktikum: Gruppengröße max. 24 Personen
Raum mit Mikroskopen, Stereomikroskopen, Tafel, Beamer und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109425C und 23109425D; keineZulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien siehe Lehrveranstaltung 23109425C
INHALTEDie Inhalte der Lehrveranstaltung 23109425C werden im Rahmen des Praktikums vertieft.
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STAUDENKUNDE (FREILANDZIERPFLANZEN II) (231094310)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernd Hertle
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis eines handelsüblichen Standardsortiments von Staudenarten unter Einbezug von Geophyten, Gräsern und Farnen- Kenntnisse der Lebensbedingungen von Stauden in deren natürlichen Umfeld - Kenntnisse der Standortgegebenheiten naturnaher Lebensbereiche in Garten- und Parkanlagen- Fähigkeit Wuchsbedingungen von Stauden am Naturstandort zu analysieren und davonStandortbedingungen in gärtnerischer Kultur abzuleiten und daraus Bepflanzungsvorschläge zu erarbeiten- Kenntnis unterschiedlicher Pflanzungstypen von Stauden sowie die Fähigkeit geeignetePflanzungstypen für Begrünungsaufgaben vorzuschlagen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231094311 Staudenkunde (FreilandzierpflanzenII) (schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
120Min.
Prüfungszeit 231094312 0.6
231094312 Staudenkunde (FreilandzierpflanzenII) (Bestimmungsübung)
Leistungsnachweis
Vorlesungszeit - 0.4
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109431A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
23109431B Übung 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
STAUDENKUNDE (23109431A)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernd Hertle
Lehrform Seminaristischer Unterricht
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 66 von 137
ErforderlicheRahmenbedingungen
kein Tutorium geplantKenntnisse eines Standardsortiments von Stauden sind während der Vegetationsperiode in denWeihenstephaner Gärten zu erlernen und werden in Form einer Bestimmungsprüfung Mitte Junigeprüft.
schriftliche Prüfung, abweichend von der Studien- und Prüfungsordnung ist die bestandeneBestimmungsübung 231094312 KEINE Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung (Beschluss derPrüfungskommission im SS 2012)
Literatur und Materialien BDB-Handbuch - Teil III, 2008: Stauden.DENKEWITZ, L. 1995: Farngärten. Verlag Eugen Ulmer. Stuttgart.FESSLER, A., 1997: Die Kulturpraxis der Freilandschmuckstauden. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.FOERSTER, K., 2002: Einzug der Gräser und Farne in die Gärten. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.GÖTZ, H., M. HÄUSSERMANN und J. SIEBER, 2006: Die Stauden-CD. Verlag Eugen Ulmer,Stuttgart, 4. Auflage.HANSEN, R. und F. Stahl, 1997: Die Stauden und ihre Lebensbereiche in Gärten und Grünanlagen.Ulmer Verlag Stuttgart, 5. Auflage.HERTLE, B., P. KIERMEIER und M. NICKIG, 2008: Praxis Gartenblumen. Graefe und Unzer Verlag,München.JELITTO, L., D. SCHACHT, H. SIMON, 2002: Die Freilandschmuckstauden (in 2 Bänden). VerlagEugen Ulmer, Stuttgart.
INHALTELebensbedingungen von Stauden im WaldDer Lebensbereich Gehölz in GrünanlagenLebensbedingungen von Stauden am GehölzrandDer Lebensbereich GehölzrandNatürliche und anthropogene Freiflächen in der NaturUnterschiedliche Freiflächen in GrünanlagenDer Lebensbereich SteingartenDie Lebensbereiche Wasser und Wasserrand Zwiebel- und KnollenpflanzenGräser für die GartenverwendungFarne für die GartenverwendungPflanzungstypen und Methodik der Staudenverwendung
ÜBUNGEN ZUR STAUDENKUNDE UND STAUDENVERWENDUNG (23109431B)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernd Hertle
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Übungen / Demonstrationen / in Gruppen mit maximal 15 StudierendenNutzung der Weihenstephaner GärtenBestimmungsübung, keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien siehe Lehrveranstaltung 23109431A
INHALTEVeranschaulichung der Lebensbereiche in Gärten und GrünanlagenVerwendung von Stauden und Pflegemaßnahmen in Pflanzungen unter standörtlichen, wirtschaftlichen und gestalterischen AspektenVorstellung handelsüblicher Staudenarten
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 67 von 137
HANDELSBETRIEBSLEHRE (231094320)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Thomas Hannus
KOMPETENZZIELE
Entwicklung der folgenden Kompetenzen:- Verständnis für die speziellen Funktionen eines Handelsbetriebes- Kenntnis der Möglichkeiten und besonderen Herausforderungen beim Absatz gartenbaulicher Erzeugnisse- Fähigkeit zur Bearbeitung von Managementaufgaben im Handelsbetrieb mit den vermittelten Instrumenten und Methoden.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231094320 Handelsbetriebslehre schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit - 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109432A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
HANDELSBETRIEBSLEHRE (23109432A)
Dozent(en) Prof. Dr. Thomas Hannus
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
Literatur und Materialien LIEBMANN, H. P., ZENTES, J., & SWOBODA, B. (2008). Handelsmanagement. München.
MÜLLER-HAGEDORN, L., TOPOROWSKI, W., & ZIELKE, S. (2012). Der Handel,Grundlagen–Management–Strategien, 2. Auflage, Stuttgart.
WÖHE, G., & DÖRING, U. (2013). Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 25. Aufl.,München.
Das Bestehen der Prüfung 231094320 ist Zulassungsvoraussetzung zur Teilnahme an den Modulen231095320 und 231097310.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 68 von 137
INHALTE- Bestimmungsmerkmale von Handelsbetrieben- Erscheinungsformen des Handels - Management im Handelsbetrieb- Übersicht und ausschnittweise Vertiefung folgender speziellen Funktionen des Handelsbetriebes: Beschaffung, Logistik und Lieferketten Management, Kosten- und Leistungsrechnung Warenwirtschaft, Sortiments- und Leistungsgestaltung, Controlling und Handelsinformationssysteme.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 69 von 137
GESTALTEN UND ENTWERFEN (231094330)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Marianne Wieler
Beteiligte Dozenten Jutta Harms und Marianne Wieler
KOMPETENZZIELE
Die Student/innen verschaffen sich einen Einblick in die Aufgaben, die Bedeutung und die Zielsetzung der Blumenkunst und Floristik.Sie erlangen die Fähigkeit, einfache floristische Werkstücke auf der Grundlage der „Weihenstephaner Gestaltungslehre“ zu erstellen. Ausgehend von Naturbeobachtungen wird den Student/innen ein ethisch begründeter und sensibler Umgang mit der Pflanze deutlich.Die Student/innen erkennen dabei wichtige Gestaltungselemente, Ordnungsgefüge sowie die allgemeinen Gestaltungsprinzipien undwenden ihre Kenntnisse in entsprechenden Übungen an.Die Studierenden analysieren das äußere Erscheinungsbild von Pflanzen und Pflanzenteilen und bringen ihre Wahrnehmungen inGestaltungsübungen zum Ausdruck.Farbgebung und Gestaltungsgrundsätze vorgegebener Objekte werden von den Student/innen analysiert und sie fertigen dazuentsprechende Farbentwürfe und Skizzen an. Sie setzen ihre erworbenen Erkenntnisse bei der Planung und Darstellung der eigenenWerkstücke ein und begründen ihre gestalterischen Absichten.Die Student/innen verschaffen sich einen Überblick über die charakteristischen Merkmale ausgewählter Stilepochen und erfassenden Zusammenhang zwischen den Veränderungen im soziokulturellen Bereich und dem Wandel der Stile.Sie interpretieren die Formensprache ausgewählter Stilepochen zeitgemäß in floristischen Werkstücken und beachten dabei auchSymbolik und Tradition.Die erworbenen gestalterisch-floristischen Kenntnisse und Fertigkeiten, können bei Führungsaufgaben in Dienstleistungsbereich desGartenbaus und der Floristik hervorragend angewandt werden. Als kompetenter Ansprechpartner kann der Absolvent derFachhochschule Weihenstephan zur gestalterischen Weiterentwicklung der Mitarbeiter und des Betriebes beitragen.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231094331 Gestalten und Entwerfen(schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
90Min.
Prüfungszeit 231094332 0.75
231094332 Gestalten und Entwerfen(praktische Prüfung)
Leistungsnachweis
Vorlesungszeit - 0.25
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109433A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0
23109433B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 70 von 137
LEHRVERANSTALTUNGEN
GESTALTEN UND ENTWERFEN (23109433A)
Dozent(en) Marianne Wieler
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
SU mit Gruppenbesprechungen (wechselnde Lehrmethoden)
Aus organisatorischen Gründen ist der seminaristische Unterricht in den Räumen der StaatlichenFachschule für Blumenkunst Weihenstephan sinnvoll.Dies ist jedoch abhängig von der Gruppenstärke!
Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung 231094331 ist der erfolgreich abgelegte Leistungsnachweis231094332 (s. Übung 231094333B).
Literatur und Materialien verwendete Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben
INHALTENaturbetrachtungenDarstellungstechniken, SkizzenEigenschaften und gestalterische Ansprüche pflanzlicher und nichtpflanzlicher ElementeGrammatik der Gestaltung:- Gestaltungselemente und Ordnungsgefüge- Äußeres Erscheinungsbild der Pflanze
Analyse der Farbqualität, Farbmenge sowie FarbverteilungCharakteristische Gestaltungsprinzipien einzelner StilepochenPlanungsskizzenFloristisches Gestalten:- Arbeitstechniken (Binden, Stecken, Winden, Pflanzen)- Anfertigen von Sträußen, Kränzen, Gefäßfüllungen- Tisch- und Raumschmuck- Saisonale Floristik- Trauerfloristik- Hochzeitsfloristik
Charakteristische Merkmale und Symbolgehalt von Pflanzen und Pflanzenteilen aus Antike, Mittelalter, NeuzeitSoziokulturelle Aspekte bei der Gestaltung mit Pflanzen und BlumenSymbolgehalt von Pflanzen und Pflanzenteilen in verschiedenen Stilepochen
ÜBUNGEN ZU GESTALTEN UND ENTWERFEN (23109433B)
Dozent(en) Jutta Harms und Marianne Wieler
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Übungen und Gruppenbesprechungen (wechselnde Lehrmethoden)
Aus organisatorischen Gründen ist die Veranstaltung zusammen mit dem seminaristischen Unterrichtin den Räumen der Staatlichen Fachschule für Blumenkunst Weihenstephan sinnvoll.Dies ist jedoch abhängig von der Gruppenstärke!
Die praktische Prüfung erfolgt in Form einer zeichnerisch-visuellen oder einer praktischen Umsetzung;keine Zulassungsvoraussetzung
Die praktische Prüfung ist Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung 231094331
Literatur und Materialien
INHALTEDie in der Lehrveranstaltung 23109433A erworbenen Kenntnisse werden in praktischen Übungen vertieft.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 71 von 137
BERATUNG UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT (231094340)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Stefan Krusche
Beteiligte Dozenten Jörg Freimuth und Michael Zehentbauer
KOMPETENZZIELE
Entwicklung der folgenden Kompetenzen: Verständnis für die Anforderungen an Beratung und Öffentlichkeitsarbeit im Gartenbau Kenntnis wichtiger Beratungsfelder und angemessener Beratungsmethoden Kenntnis wichtiger Wege und sinnvoller Instrumente in der Öffentlichkeitsarbeit Fähigkeit zum effektiven Umgang mit Stakeholdern Fähigkeit zur erfolgreichen Gestaltung von Beratungsprozessen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231094340 Beratung undÖffentlichkeitsarbeit
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit LN 23109434A 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109434A Seminar 2.0 30.0 45.0 75.0
23109434B Seminar 2.0 30.0 45.0 75.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BERATUNG (23109434A)
Dozent(en) Michael Zehentbauer
Lehrform Seminar
ErforderlicheRahmenbedingungen
Lehrsaal mit Stuhlkreis und 2 Tischen für BeratungsgesprächeFlipchart, PC mit Internetanschluss + Beamer, 6 Pinnwände, Tageslichtprojektor, Medienkoffer,Video mit Abspielgerät, Dokumentenkamera, Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC +Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
Der im Rahmen der Lehrveranstaltung Beratung erworbene Leistungsnachweis istZulassungsvoraussetzung für die schriftliche Prüfung des Moduls.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 72 von 137
Literatur und Materialien Standardliteratur zur Öffentlichkeitsarbeit wird in Veranstaltung präzisiert.
INHALTEBeratung- Überblick über das gartenbauliche Beratungswesen- Kenntnis von wichtigen Methoden der Gesprächsführung- Durchführung von Beratungsgesprächen- Kenntnis der Phasen des Beratungsgespräches- Vorbereitung und Nachbereitung eines Beratungsgespräches- Organisationsformen und Intensitätsstufen der Beratung- Kompetenzen einer/eines Beraterin/Beraters
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT (23109434B)
Dozent(en) Jörg Freimuth
Lehrform Seminar
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
Der im Rahmen der Lehrveranstaltung 23109434A erworbene Leistungsnachweis istZulassungsvoraussetzung für die schriftliche Prüfung 231094340
Literatur und Materialien Öffentlichkeitsarbeit, Markus Reiter, Verlag RedlineWirtschaftDas neue Handbuch des Journalismus, Wolf Schneider und Palus-Josef Raue, rororo
INHALTEÖffentlichkeitsarbeit- Grundlagen professioneller Öffentlichkeitsarbeit in Firmen und Organisationen des Gartenbaues- Arbeitsweise von Journalisten- Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit- Mitarbeiterkommunikation- Kommunikation in der Krise
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 73 von 137
WAHLPFLICHTMODUL SPRACHEN (231095010)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor N. N.
KOMPETENZZIELE
Für das Modul "Wahlpflichtmodul Sprachen" können die fremdsprachlichen Kursangebote des Sprachenzentrums sowie das ModulFachenglisch angerechnet werden. Bei Studierenden, bei denen deutsch nicht Muttersprache ist, kann auch deutsch alsWahlpflichtmodul Sprachen anerkannt werden.Da die Kurse in der Regel einen Umfang von 2 SWS und 2,5 EC haben, sind für das Bestehen dieses Moduls zwei Kurse derselbenSprache erfolgreich zu belegen.
Einteilung in die verschiedenen Sprachniveaustufen geschieht nach den Regularien des Sprachenzentrums, die in der Pappelallee(Gebäude C4) ausgehängt werden.
Ziel des Moduls ist die Verbesserung der Sprachkenntnisse in einer Fremdsprache um mindestens eine Niveaustufe, um bessereChancen und sicheres Auftreten im zunehmend internationaler werden Umfeld in Bezug auf Stellenangebote, aber auch Tätigkeitenim beruflichen Alltag zu ermöglichen.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231095010 WahlpflichtmodulSprachen
nichtfestgelegt
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWANDKeine Lehrveranstaltungen angelegt
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 74 von 137
SPEZIELLER OBSTBAU II (231095110)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Dominikus Kittemann
Beteiligte Dozenten Klaus Schilling
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden sollen:- spezielle Aspekte des Anbaus der wichtigsten Kern- und Steinobstarten verstehen und zukünftige Entwicklungen erkennen können- die wichtigsten Kernobstsorten unterscheiden und wesentliche Sortenmerkmale erkennen können- Prozesse der Fruchtreife und Qualitätsbildung verstehen und Grundlagen der Qualitätserhaltung nach der Ernte kennen- aktuelle Probleme der Praxis analysieren und Entwicklungstendenzen bewerten können.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231095110 Spezieller Obstbau II mündlichePrüfung
30 Min. Prüfungszeit TN 23109511B 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109511A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
23109511B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 45.0 60.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
SPEZIELLER OBSTBAU II (23109511A)
Dozent(en) Prof. Dr. Dominikus Kittemann
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
kein Tutorium erforderlichSeminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
mündliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls, Zulassungsvoraussetzung ist eine erfolgreicheTeilnahme an der Lehrveranstaltung 23109511B
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 75 von 137
Literatur und Materialien * FERREE, D.C. u. I.J WARRINGTON, 2003: Apples - Botany, Production and Uses, CABI Publishing* FISCHER, M., 2002: Apfelanbau – integriert und biologisch, Ulmer-Verlag* FISCHER, M. u. H.-J. WEBER, 2005: Birnenanbau – integriert und biologisch, Ulmer-Verlag * FRIEDRICH, G. u. M. FISCHER, 2000: Physiologische Grundlagen des Obstbaues, Ulmer Verlag* LINK, H. (Hrg.), 2002: Lucas' Anleitung zum Obstbau, Ulmer Verlag* FEUCHT, VOGEL, SCHIMMELPFENG, TREUTTER, ZINKERNAGEL, 2001:Kirschen- und Zwetschenanbau, Ulmer-Verlag* STEINBAUER, L.; STRAHLHOFER, R.; MUSTER, H. und G. INNERHÖFER, 2005:Zwetschke – Anbau, Schnitt, Sorten, Vermarktung, Österreichischer Agrarverlag
* Publikationen aus Fachzeitschriften
INHALTE- Herkunft, Produktion und Anbauflächen der wichtigsten Kern- und Steinobstarten- Standortansprüche- Unterlagen und Anbausysteme- Sortenkunde- Ausgewählte Krankheiten und Schädlinge- Ernte und Lagerung einschließlich der wichtigsten Lagerkrankheiten- Fruchtqualität und Vermarktung
- Praktika zur Sortenkunde und Lagerung- Bearbeitung von Fachliteratur
PRAKTIKUM UND SEMINAR ZUM SPEZIELLEN OBSTBAU II (23109511B)
Dozent(en) Klaus Schilling und Prof. Dr. Dominikus Kittemann
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Pr / S Gruppengröße bis 20 TeilnehmerSeminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor,Nutzung des Lehrgartens Obst
Schriftliche Ausarbeitung und Seminarvortrag, keine Zulassungsvoraussetzung. Die erfolgreicheTeilnahme an Praktikum und Seminar ist Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung 231095110 überalle Inhalte des Moduls.
Literatur und Materialien - siehe Auflistung bei Lehrveranstaltung 23109511A
INHALTEPraktische Übungen zur Ernte und zum Schnitt der einzelnen Kernobstarten im Lehrgarten. Aktuelle Themen aus dem Obstbau werden von den Studenten bearbeitet und im Rahmen des Seminars vorgestellt.
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PRODUKTIONSWIRTSCHAFT IN THEORIE UND PRAXIS (231095120)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Stefan Krusche
KOMPETENZZIELE
Entwicklung der folgenden Kompetenzen: Verständnis für die theoretischen Grundlagen der Produktionswirtschaft Kenntnis von Verfahren und Werkzeugen zur Lösung produktionswirtschaftlicher Fragestellungen im Gartenbau Betrieb Fähigkeit zur Bearbeitung konkreter produktionswirtschaftlicher Probleme mit Hilfe der erlernten Methoden und Werkzeuge
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231095120 Produktionswirtschaft inTheorie und Praxis
schriftlichePrüfung
90Min.
Prüfungszeit TN 23109512B 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109512A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
23109512B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 60.0 90.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
PRODUKTIONSWIRTSCHAFT IM GARTENBAU (23109512A)
Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Krusche
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung, Zulassungsvoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung23109512B
Literatur und Materialien Standardliteratur zur Produktionswirtschaft wird in Veranstaltung präzisiert
INHALTE- Produktionsfaktoren und Transformationsprozess- Maximierung der Kapazitätsauslastung und Ermittlung des optimalen Faktoreinsatzniveaus- Break Even Analysen- EngpassanalysenGB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 77 von 137
- Make or Buy Entscheidungen- Planung und Optimierung- Produktions- und Kostentheorie- Organisationsentscheidungen
ANBAUPLANUNG IM GARTENBAU (23109512B)
Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Krusche
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit üblicher EDV-Ausstattung sowie EDV-Raum für Planungen
LN = erfolgreiche TeilnahmeDie Leistungsnachweise sind Zulassungsvoraussetzung zur Teilnahme an der Prüfung 231095120.
Literatur und Materialien Kuratorium Technik und Bauen in der Landwirtschaft (KTBL) (Hrsg.) – Gartenbau 2009, Darmstadt
INHALTEIm Rahmen des Praktikums werden auf der Grundlage eines Modellbetriebes die Themen der Vorlesung mit Hilfe einesEDVgestütztenPlanungsprogramms umgesetzt, vor allem: Kulturkostenkalkulation, Analyse eines Planungsergebnisses sowieWeiterentwicklung und Verbesserung eines Anbauplans. Darstellung und Analyse einer Kostenrechnung, eines Gesamtplans und derErgebnisse einer Planverbesserung sind für eine erfolgreiche Teilnahme nachzuweisen.
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AGRARINFORMATIK (231095130)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Thomas Hannus
Beteiligte Dozenten Rudolf Wachinger
KOMPETENZZIELE
- Vertieftes Verständnis der Funktionsweise, der Abläufe und der Methoden der Informatik (Spezialthemen wie z.B. Aufbau vonComputernetzen, Erstellung von Webseiten, Elektronischer Handel, u.a. werden behandelt).- Fähigkeit, die Einsatzmöglichkeiten von betrieblichen Software-Systemen zu kennen und zu beurteilen- Kenntnis einiger Programmiersprachen (z.B. Visual Basic for Applications, Java) und vertiefte Kenntnisse in einer dieser Sprachen(php)- Fähigkeit, Datenhaltungsprobleme als Datenbank zu modellieren und zu programmieren- Fähigkeit, ein praktisches Problem selbständig in ein lauffähiges Programm umzusetzen (Projektarbeit)
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231095131 Agrarinformatik (schriftlichePrüfung)
schriftlichePrüfung
120Min.
Prüfungszeit - 0.66
231095132 Agrarinformatik(Projektarbeit)
Projektarbeit Vorlesungszeit - 0.33
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109513A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 30.0 75.0
23109513B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
AGRARINFORMATIK (23109513A)
Dozent(en) Prof. Dr. Thomas Hannus
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektorschriftliche Prüfung (teilweise direkt am PC) über alle Inhalte des Moduls, keineZulassungsvoraussetzungen
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Literatur und Materialien Online-Unterlagen zum UnterrichtLiteratur:DOLUSCHITZ R., SPILKE J. (Hrsg.) (2002): Agrarinformatik; Eugen Ulmer Verlag, ISBN 3-8252-2230-6GUMM H.-P., SOMMER M. (2002): Einführung in die Informatik, Oldenbourg, ISBN 3-486-25635-1KRCMAR, H. (2015). Informationsmanagement (pp. 85-111). Springer Berlin Heidelberg.LAUDON, K. C., LAUDON, J. P., & SCHODER, D. (2010). Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung.Pearson Deutschland GmbH.weitere aktuelle Literaturhinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung
INHALTE1. Informationsmanagement und Informationssysteme2. Methoden der Wirtschaftsinformatik (Entwicklungsprozesse, insbes. Prototyping)3. Datenbanken: Modellierung und Entwicklung4. Grundlagen der Programmierung
PRAKTIKUM ZUR AGRARINFORMATIK (23109513B)
Dozent(en) Rudolf Wachinger und Prof. Dr. Thomas Hannus
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Individuelle Präsentationen, Diskussion in der Gruppe, maximal 25 Teilnehmer
EDV-Raum mit mindestens 25 Computern + Medienausstattung
Durchführung einer Projektarbeit im Rahmen des Praktikums 23109513B; schriftliche Prüfung überalle Inhalte des Module; keine Zulassungsvoraussetzung
Vorstellung eines selbst gewählten Themas aus der Wirtschafts- bzw. Agrarinformatik
Literatur und Materialien Computerhandbücher und Online-Informationsmaterialien
INHALTE- Erlernen der Programmiersprache, in der die Projektarbeit angefertigt werden soll- Durchführung der Projektarbeit (selbständige Implementierung eines Programms zu einer Problemstellung, die von jedem/rTeilnehmer/in aus einer gegeben Liste oder durch eigenen Vorschlag gewählt wird)- Präsentation eines selbst gewählten Themas aus der Wirtschafts- oder Agrarinformatik
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PERSONAL- UND ARBEITSWIRTSCHAFT (231095140)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Stefan Krusche
KOMPETENZZIELE
Entwicklung der folgenden Kompetenzen: - Verständnis für die Aufgaben der Personal- und Arbeitswirtschaft - Kenntnis von Modellen, Methoden und Werkzeugen zur Führung von Personal und der Analyse von Arbeitssystemen - Fähigkeit zur Optimierung der Arbeitsgestaltung im Betrieb und der Übernahme von Personalverantwortung im Unternehmen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231095140 Personal- undArbeitswirtschaft
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit - 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109514A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
PERSONAL- UND ARBEITSWIRTSCHAFT (23109514A)
Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Krusche
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
Literatur und Materialien Standardliteratur zur Personal- und Arbeitswirtschaft wird in Veranstaltung präzisiert.
INHALTEPersonalwirtschaft- Konzeptionen der Personalführung- Kommunikation im Unternehmen- Grundlagen der Motivationsforschung
Arbeitswirtschaft- Arbeitsgestaltung - ArbeitszeitmessungGB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 81 von 137
- Arbeitsbewertung- Arbeitsentlohnung
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BAUMSCHULWIRTSCHAFT (231095210)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Dominikus Kittemann
Beteiligte Dozenten Dr. Steffen Waldenmaier
KOMPETENZZIELE
Der/die Studierende soll in der Lage sein, Stellung zu aktuellen Entwicklungen in der Baumschulwirtschaft inkl. politische undrechtliche Veränderungen nehmen können. Problemlösungskompetenz und die Fähigkeit schriftlich zu Problemfällen zu äußern, wirdbesonders von ihm/ihr erwartet.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231095211 Baumschulwirtschaft(schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
120Min.
Prüfungszeit - 0.7
231095212 Baumschulwirtschaft(Projektarbeit)
Projektarbeit Vorlesungszeit - 0.3
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109521A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
23109521B Seminar 2.0 30.0 60.0 90.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BAUMSCHULWIRTSCHAFT (23109521A)
Dozent(en) Dr. Steffen Waldenmaier
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
kein Tutorium geplant
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer mit Anschluss an L-Laufwerk), Tafel undOverhead-Projektor. Nur im SS wegen Pflanzenbaus.
schriftliche Prüfung über Inhalte des gesamten Moduls; keine Zulassungsvoraussetzung
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 83 von 137
Literatur und Materialien KRÜßMANN, G. (1997): Die Baumschule, Parey Buchverlag Berlin, ISBN 3-8263-3048-xZeitschriften in der Bibliothek: Deutsche Baumschule, De Boomkwekerij, TASPO, DeutscherGartenbau, Tagespresse
INHALTEDer Student verfasst Gutachten, nimmt Stellung gegenüber der Öffentlichkeit und der Presse.Problemlösung im Bereich Kulturführung. Aktuelle Baumschulwirtschaftsthemen sowie Qualitätsfragen bei Gehölzen werden vertieft in SU behandelt.
SEMINAR ZUR BAUMSCHULWIRTSCHAFT (23109521B)
Dozent(en) Dr. Steffen Waldenmaier
Lehrform Seminar
ErforderlicheRahmenbedingungen
maximale Gruppengröße 20
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer mit Anschluss an L-Laufwerk), Tafel undOverhead-Projektor.
PA, bestehend aus schriftlicher Ausarbeitung und Seminarvortrag; schriftliche Prüfung über alleLehrveranstaltungen des Moduls, keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien KRÜßMANN, G. (1997): Die Baumschule, Parey Buchverlag Berlin, ISBN 3-8263-3048-xZeitschriften in der Bibliothek: Deutsche Baumschule, De Boomkwekerij, TASPO, DeutscherGartenbau, Tagespresse
INHALTEDiverse anbautechnische Probleme werden vorgestellt. Die Studierenden werden Lösungsansätze für die dargestellten Problemfälledurch Diskussionen erarbeiten. Aktuelle Themen aus der Baumschulwirtschaft werden von den Studentierenden bearbeitet und imRahmen eines Seminars vorgestellt.
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GEMÜSE AUS GESCHÜTZTEM ANBAU (231095220)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Volker Henning
Beteiligte Dozenten Dr. Michael Beck und Katrin Kell
KOMPETENZZIELE
Nach Abschluss des Moduls sollen folgende Ziele erreicht sein:
- Vertiefte Kenntnisse zu wichtigen Gemüsekulturen im geschützten Anbau- Fähigkeit zur Führung einer Tomatenkultur- Kompetenz zur anwendung des biologischen Pflanzenschutz bei Fruchtgemüsearten- Kenntnis zur Klimaführung und Fertigation im Gewächshaus
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231095220 Gemüse aus geschütztemAnbau
mündlichePrüfung
30 Min. Prüfungszeit TN 23109522B 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109522A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
23109522B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 45.0 60.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
FRUCHTGEMÜSE UNTER GLAS (23109522A)
Dozent(en) Katrin Kell und Prof. Dr. Volker Henning
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
SU / bei Übungen gegebenenfalls Teilung der Gruppe auf max. 15 Personen / kein Tutorium geplant
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor / Nutzungdes Lehrgarten Gemüse
mündliche Prüfung über Inhalte des gesamten Moduls, Zulassungsvoraussetzung ist die erfolgreicheTeilnahme an der Lehrveranstaltung 23109522B
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 85 von 137
Literatur und Materialien WONNEBERGER, C., KELLER, F. (2004): Gemüsebau; Ulmer; ISBN: 3-8001-3985-5KRUG, H., LIEBIG, H.-P., STÜTZEL, H. (2002) Gemüseproduktion; Ulmer; ISBN 3-8001-3584-1GÖHLER, F., MOLITOR, H.-D. (2002): erdelose Kulturverfahren im Gartenbau; Ulmer; 3-8001-5053-1Diverse Publikationen aus FachzeitschriftenDiverse Publikationen aus Fachzeitschriften
INHALTE- Überblick und bzw. vertiefte Einblicke zu ausgesuchten Gemüsekulturen im geschützten Anbau- Veredelung von Fruchtgemüse- Symptome und Biologie wichtiger Krankheitserreger und Schädlinge im Gewächshaus und die erforderlichenBekämpfungsstrategien insbesondere der biologischen Schaderregerbekämpfung - Überblick über die Technik für Kultur, Ernte und Nachernte- Faktoren der Gießwasserqualität und deren Konsequenzen für die Pflanzenernährung- Klimaregelung und deren Auswirkung auf das Pflanzenwachstum
PRAKTIKUM GEMÜSE IN NÄHRLÖSUNGSKULTUR (23109522B)
Dozent(en) Dr. Michael Beck und Prof. Dr. Volker Henning
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
P / insgesamt bis zu 20, wobei einzelne Pflanzenreihen mit den entsprechenden Fragestellungen inKleingruppen von 2 - 3 Studierenden betreut werden / kein Tutorium geplant.
Seminarraum mit EDV-Ausstattung, weiter Nutzung der Gewächshauseinrichtung „Am Staudengarten14“, Bereitstellung Fruchtgemüsejungpflanzen, Nährlösungen und verschiedene Wasserqualitätenetc., Durchführung von Nährlösungsanalysen
erfolgreiche Teilnahme am Praktikum, bestehend aus Kultur von Tomaten in rezirkulierendenSystemen entsprechend der Fragestellung ist Zulassungsvoraussetzung für die gemeinsame Prüfung231095220 über alle Lehrveranstaltungen des Moduls
Literatur und Materialien s. Auflistung bei Lehrveranstaltung 23109522A
INHALTEDie in der Lehrveranstaltung 23109522A gewonnenen Kenntnisse werden an ausgesuchten Fragestellungen umgesetzt.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 86 von 137
SPEZIELLER ZIERPFLANZENBAU II (231095230)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernhard Hauser
Beteiligte Dozenten Hans-Peter Haas, Franziska Kohlrausch und Dieter Neumaier
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis marktbedeutender Topfpflanzen- und Schnittblumenkulturen und deren Produktion- Kenntnis der Bedeutung von Lagerung und Transport bei Zierpflanzen und der Nacherntephysiologievon Zierpflanzen- Kenntnis von Verfahren der geschlossenen sowie erdelosen Kultur im Zierpflanzenbau und Fähigkeitzu deren Bewertung aus technischer, phytopathologischer und pflanzenbaulicher Sicht- Fähigkeit Methoden der Kultursteuerung und Wachstumsregulation im Zierpflanzenbau zu beurteilen und gezielt einzusetzen- Fähigkeit Literatur zu Fragestellungen des Zierpflanzenbaus zu recherchieren, auszuwerten unddarzustellen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231095231 Spezieller Zierpflanzenbau II(schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
120Min.
Prüfungszeit 0.8
231095232 Spezieller Zierpflanzenbau II(Projektarbeit)
Projektarbeit Vorlesungszeit 0.2
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109523A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 30.0 75.0
23109523B Seminar 2.0 30.0 45.0 75.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
SPEZIELLER ZIERPFLANZENBAU 2 (23109523A)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Hauser
Lehrform Seminaristischer Unterricht
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 87 von 137
ErforderlicheRahmenbedingungen
kein Tutorium geplantSeminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung über Inhalte des gesamten Moduls
Literatur und Materialien BETTIN, A. (2011): Kulturtechniken im Zierpflanzenbau. Ulmer, StuttgartGÖHLER, F. und H.D. MOLITOR (2002): Erdelose Kulturverfahren im Gartenbau. Ulmer, StuttgartHORN, W. (1996): Zierpflanzenbau. Blackwell, BerlinJANSEN, H., BACHTHALER, E., FÖLSTER, E. und H.C. SCHARPF (1998): Gärtnerischer Pflanzenbau.UTB / Ulmer, StuttgartRÖBER, R. und H. SCHACHT (2008): Pflanzenernährung im Gartenbau. Ulmer, Stuttgart.Diverse Publikationen aus Fachzeitschriften
INHALTENacherntephysiologie:- Ursachen von Alterung und Welke- Einflussfaktoren auf Haltbarkeit: Exogene und endogene Faktoren- Maßnahmen zur Verbesserung der Haltbarkeit vor der Ernte, während des Transports, der Lagerung, im Handel und beimVerbraucher
Erdelose Kulturverfahren- Vorstellung der verschiedenen Verfahren und deren systematischer Einteilung - Technische Grundlagen, Substrate, Wasser und Ernährung- Pflanzenschutz- Qualität von Zierpflanzen in erdelosen Kulturverfahren- Ökonomische und ökologische Aspekte
Wachstumsregulierung im Zierpflanzenbau- Phytohormone und Wachstumsregulatoren - Wachstumsregulation in der vegetativen Entwicklungsphase, Verhinderung unerwünschten Streckungswachstums, Hemmstoffe,Alternativen zu Hemmstoffen- Blütenentwicklung und Steuerung der Blütenbildung bei Zierpflanzen
Vertiefung der Kenntnisse zur Zierpflanzenproduktion anhand ausgewählter Kulturbeispiele
SEMINAR SPEZIELLER ZIERPFLANZENBAU II (23109523B)
Dozent(en) Franziska Kohlrausch, Hans-Peter Haas, Dieter Neumaier und Prof. Dr. Bernhard Hauser
Lehrform Seminar
ErforderlicheRahmenbedingungen
Gruppengröße 20
Seminarraum mit Medienausstattung, Tafel, Overhead-ProjektorBibliothek, Literaturrecherche-Möglichkeiten
Projektarbeit: Seminarausarbeitung und -vortrag; schriftliche Prüfung über alle Lehrveranstaltungendes Moduls, keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien -
INHALTEJeder Studierende erhält oder wählt frei ein aktuelles Thema aus dem Zierpflanzenbau (Kulturverfahren, Kulturbeschreibungen,u.a.m.). Zu diesem Thema soll eine umfangreiche Literaturrecherche durchgeführt werden. Das Studium und die Bewertung derLiteratur folgen und die Umsetzung in einen Vortrag (20 min.) und ein Handout zu diesem Vortrag sind Inhalte dieses Teils derLehrveranstaltung. Gefordert wird auch die aktive Teilnahme der Studierenden an der Diskussion, die sich an den Vortrag anschließt.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 88 von 137
TECHNIK IM GEWÄCHSHAUS (231095240)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Heike Mempel
KOMPETENZZIELE
- Kenntnisse über physikalische Messverfahren und deren Nutzung für die Klimaregelung im Gewächshaus- Befähigung zur Auswahl und Beurteilung der Arbeitsweise technischer Konstruktionen und Arbeitsmittel der Gewächshäuser- Kenntnis der Anforderungen an geschlossene Kultursysteme- Kenntnis zur Nutzung alternativer Energiequellen zur Energieversorgung von Gewächshäusern- Kenntnis über Sonderbauformen von Gewächshäusern und deren Einsatzgebiete- Befähigung zur Beurteilung energiesparender Maßnahmen im Gewächshaus (Analyse, Simulation und Optimierung)- Fähigkeit zur Beurteilung verschiedener Lichtquellen und Leuchten für den Einsatz im Gewächshaus- Fertigkeit zur Anwendung von Messgeräten zur Strahlungsmessung
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231095241 Technik im Gewächshaus(schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
120Min.
Prüfungszeit - 0.7
231095242 Technik im Gewächshaus(Projektarbeit)
Projektarbeit Vorlesungszeit - 0.3
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109524A Übung 3.0 45.0 45.0 90.0
23109524B Übung 1.0 15.0 45.0 60.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
GEWÄCHSHAUSTECHNIK (23109524A)
Dozent(en) Prof. Dr. Heike Mempel
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Teilweise EDV-Raum (Simulationsrechnungen), Seminarraum mit Medienausstattung
schriftliche Prüfung, keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien -
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INHALTE- Vertiefung der Klimaführung im Gewächshaus- Wesentliche Grundlagen der Regelungstechnik- Steuerung und Regelung der Wachstumsfaktoren im Gewächshaus- Simulationsrechnungen zum Energieverbrauch (Excel, Hortex, Heikos)- Vorbereitung und Kontrolle von Investitionsvorbereitungen- Technische Ausstattungen von Gewächshaussystemen- Energieträger, Energiewandlung und Energiemanagement- Geschlossene Gewächshaussysteme- Lampen und Leuchten im Gewächshaus
PRAKTIKUM ZUR GEWÄCHSHAUSTECHNIK (23109524B)
Dozent(en) Prof. Dr. Heike Mempel
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen maximale Gruppengröße 15
Projektarbeit: schriftliche Ausarbeitung und Vortrag
Literatur und Materialien -
INHALTE- Die im Rahmen des seminaristischen Unterrichts erworbenen Kenntnisse werden in praktische Arbeiten umgesetzt.- Grundlagen des Projektmanagements- Jeder Studierende führt ein praktisches Projekt zu aktuellen Themen inklusive Literaturrecherche durch.- Aus diesem Projekt wird eine Seminararbeit erstellt und ein Vortrag vorbereitet. Inhalte der Vorträge sind Teil derLehrveranstaltung.
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KULTURFÜHRUNG IM GESCHÜTZTEN ANBAU (231095250)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Elke Meinken
Beteiligte Dozenten Katrin Kell und Prof. Dr. Birgit Zange
KOMPETENZZIELE
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,- sachgerechte Probenahmen für Substrat- und Nährlösungsanalysen durchzuführen- den Ablauf einer Substratanalyse zu beschreiben- Ergebnisse von Substrat- und Nährlösungsanalysen zu interpretieren und geeignete Düngemittel auszuwählen, um beibodenunabhängigen Kulturen eine bedarfs- und umweltgerechte Düngung vorzunehmen - Düngermengen bei unterschiedlichen Düngungssystemen zu berechnen
- Schadsymptome von praxisrelevanten Krankheits- und Schaderregergruppen im Gewächshaus zuzuordnen und mit Hilfsmitteln(Binokular, Mikroskop) zu bestimmen- Kenntnisse des biologischen Pflanzenschutzes zur Regulierung von Schaderregerpopulationen zu haben- Spritzpläne nach Aspekten des Resistenzmanagements anzulegen- Abwehrmechanismen der Pflanzen gegen Krankheitserreger und Schadtiere zu kennen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231095251 Kulturführung im geschütztenAnbau (mündliche Prüfung)
mündlichePrüfung
15Min.
Prüfungszeit TN 23109525B 0.5
231095252 Kulturführung im geschütztenAnbau (schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
90Min.
Prüfungszeit - 0.5
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109525A Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
23109525B (Labor-) Praktikum 1.5 22.5 22.5 45.0
23109525C Seminaristischer Unterricht 1.5 22.5 22.5 45.0
23109525D (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
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LEHRVERANSTALTUNGEN
DÜNGUNG BODENUNABHÄNGIGER KULTUREN (23109525A)
Dozent(en) Prof. Dr. Elke Meinken
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
kein Tutorium geplant
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
mündliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109525A und 23109525B;Zulassungsvoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme (Anwesenheit und anerkannteAusarbeitungen) an der Lehrveranstaltung 23109525B
Literatur und Materialien Skript, einschlägige Lehrbücher
INHALTE- Herstellung, Eigenschaften und Anwendung von mineralischen und organischen Düngemitteln- Düngungssysteme- Methoden zur Ermittlung des Ernährungszustandes und des Düngebedarfs
PRAKTIKUM UND ÜBUNG ZUR DÜNGUNG BODENUNABHÄNGIGER KULTUREN (23109525B)
Dozent(en) Prof. Dr. Elke Meinken
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Praktikum und Übung (max. 24 Studierende pro Gruppe)
Labor, Hörsaal mit EDV-Ausstattung, Mitarbeiter im Labor
mündliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109525A und 23109525B; dieerfolgreiche Teilnahme an diesem Praktikum (Anwesenheit und anerkannte Ausarbeitung) istZulassungsvoraussetzung für die Prüfung 231095251
Literatur und Materialien Skript, einschlägige Lehrbücher
INHALTE- Analyse von Kultursubstraten und Interpretation der Ergebnisse- Erarbeitung von Düngungskonzepten in unterschiedlichen Anbausparten
PFLANZENSCHUTZ BEI GEWÄCHSHAUSKULTUREN (23109525C)
Dozent(en) Prof. Dr. Birgit Zange
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit Tafel, Beamer, und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109525C + 23109525D, keineZulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien WOHANKA 2006. Pflanzenschutz im Zierpflanzenbau, UlmerCRÜGER et al. 2002. Pflanzenschutz im Gemüsebau, UlmerNIENHAUS, KIEWNIK 1998. Pflanzenschutz bei Ziergehölzen, UlmerGERLACH et al. 2006. Krankheiten und Schädlinge an Stauden (CD-Rom), Forschungsanstalt fürGartenbau WeihenstephanALBERT et al. 2007. Biologischer Pflanzenschutz im Gewächshaus, Ulmer
INHALTESpezielle Pflanzenschutzkenntnisse beziehen sich primär auf Gewächshauskulturen wie Gemüse, Zierpflanzen, aber auchPflanzungen in der Innenraumbegrünung. Die Lehrinhalte orientieren sich besonders an den klimatischen und technischenKulturverfahren im Gewächshaus. Diverse Krankheitserreger und Schädlinge, sowie abiotische Schäden werden in ihrem Auftreten,der Biologie und der integrierten und biologischen Bekämpfung dargestellt. In Praktika werden aktuelle Beispiele untersucht.
PRAKTIKUM ZUM PFLANZENSCHUTZ BEI GEWÄCHSHAUSKULTUREN (23109525D)
Dozent(en) Katrin Kell und Prof. Dr. Birgit Zange
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Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Gruppengröße max. 24 Personen
Raum mit Mikroskopen, Stereomikroskopen, Tafel, Beamer und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109525C + 23109525D, keineZulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien
INHALTEDie Inhalte der Lehrveranstaltung 23109525C werden im Rahmen des Praktikums vertieft.
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SPEZIELLE ASPEKTE DER PFLANZENERNÄHRUNG (231095260)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Elke Meinken
Beteiligte Dozenten Dieter Neumaier
KOMPETENZZIELE
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,- sachgerechte Probenahmen für Substrat- und Nährlösungsanalysen durchzuführen- den Ablauf einer Substratanalyse zu beschreiben- Ergebnisse von Substrat- und Nährlösungsanalysen zu interpretieren und geeignete Düngemittel auszuwählen, um beibodenunabhängigen Kulturen eine bedarfs- und umweltgerechte Düngung vorzunehmen - Düngermengen bei unterschiedlichen Düngungssystemen zu berechnen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231095261 Spezielle Aspekte derPflanzenernährung (mündliche Prüfung)
mündlichePrüfung
20Min.
Prüfungszeit - 0.75
231095262 Spezielle Aspekte derPflanzenernährung (Projektarbeit)
Projektarbeit Vorlesungszeit - 0.25
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109526A Seminaristischer Unterricht 1.5 22.5 22.5 45.0
23109526B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
23109526C Seminar 1.5 22.5 52.5 75.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
SUBSTRATE, BODENVERBESSERUNGSMITTEL, MULCHMATERIALIEN (23109526A)
Dozent(en) Prof. Dr. Elke Meinken
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminar und ÜbungSeminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektormündliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls, keine Zulassungsvoraussetzungen
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 94 von 137
Literatur und Materialien Skript, einschlägige Lehrbücher, Publikationen in Zeitschriften
INHALTE- Herstellung, Eigenschaften und Anwendung wichtiger Substratausgangsstoffe, Bodenverbesserungsmittel und Mulchmaterialien- Substrattypen für verschiedene Einsatzbereiche- Lagerung, Deklaration und Qualitätssicherung von Substraten- Übung zur Erarbeitung von substratabhängigen Düngungskonzepten
GIEßWASSER (23109526B)
Dozent(en) Prof. Dr. Elke Meinken
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
SU, Seminar und ÜbungLabor, Hörsaal mit EDV-Ausstattung, Mitarbeiter im Labor mündliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls, keine Zulassungsvoraussetzungen
Literatur und Materialien Skript, einschlägige Lehrbücher, Publikationen in Zeitschriften
INHALTE- Faktoren der Gießwasserqualität- Verfahren der Gießwasseraufbereitung- Analyse von Gießwässern und Beurteilung der Ergebnisse hinsichtlich ihrer Relevanz bei Düngungsmaßnahmen- Aufbereitung schlechter Gießwässer durch Ionenaustausch und Beurteilung der erhaltenen Wasserqualität
PROJEKTARBEIT (23109526C)
Dozent(en) Prof. Dr. Elke Meinken
Lehrform Seminar
ErforderlicheRahmenbedingungen
Projektstudium in 4 Kleingruppen à 4 PersonenGewächshausfläche, Labor, Mitarbeiter im Gewächshaus und LaborProjektarbeit innerhalb der Vorlesungszeit; keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien -
INHALTE- Planung und Durchführung eines pflanzenbaulichen Versuches zu einer aktuellen Fragestellung aus der Pflanzenernährung- Auswertung und Präsentation der Ergebnisse als Vortrag und als Bericht
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 95 von 137
SPEZIELLE PFLANZENVERMEHRUNG: PFLANZLICHE IN-VITRO-KULTUR UNDSAMENBAU (231095270)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernhard Hauser
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis von Methoden der pflanzlichen In-vitro-Kultur und deren Anwendungen in Gartenbau und Pflanzenzüchtung - Fähigkeit Experimente zur In-vitro-Kultur durchführen und auswerten zu können- Fähigkeit Methoden zur Mikrovermehrung von Pflanzen einsetzen und anpassen zu können- Kenntnis der Saatgutproduktion für den Gartenbau - Kenntnis der botanisch-morphologische sowie physiologische Grundlagen der Samenvermehrung - Kenntnis der Aufgaben, Ziele und Methodik der Saatgutuntersuchung und der entsprechenden gesetzlichen Grundlagen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231095271 Spezielle Pflanzenvermehrung:Pflanzliche In-vitro-Kultur und Samenbau(schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
120Min.
Prüfungszeit 231095272 0.7
231095272 Spezielle Pflanzenvermehrung:Pflanzliche In-vitro-Kultur und Samenbau(Projektarbeit)
Projektarbeit 231094140 0.3
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109527A (Labor-) Praktikum 3.0 45.0 45.0 90.0
23109527B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
PRAKTIKUM IN-VITRO-KULTURTECHNIKEN (23109527A)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Hauser
Lehrform (Labor-) Praktikum
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 96 von 137
ErforderlicheRahmenbedingungen
Praktikum mit 5-6 Studierenden/Gruppe; das Praktikum ist auf eine Teilnehmerzahl von 18 Personenbeschränkt.
Labor / Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung über das gesamte Modul; Zulassungsvoraussetzungen: Teilnahme an der Prüfungim Modul 231094140 „Gartenbauliche Pflanzenzüchtung und Grundlagen derPflanzenbiotechnologie“ sowie Projektarbeit in Form eines Versuchsberichtes aus Inhalten desPraktikums
Literatur und Materialien siehe 23109527B SU In-vitro-Kultur und Samenbau
INHALTEDie im Rahmen des Seminaristischen Unterrichts erworbenen Kenntnisse in werden mit der Durchführung von Experimenten zur In-vitro-Kultur vertieft. Der Schwerpunkt der Übung liegt in der praktischen Durchführung und Auswertung von Versuchen anBeispielsobjekten aus dem Bereich Zierpflanzenbau. Auf diese Weise sollen den Studierenden die grundlegenden Arbeitstechnikender In-vitro-Kultur vermittelt werden.
IN-VITRO-KULTUR UND SAMENBAU (23109527B)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Hauser
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-ProjektorExkursionen zur LfL und zu einem Saatgutproduzenten
schriftliche Prüfung über das gesamte Modul; abweichend von der Studien- und Prüfungsordnung istdie bestandene Projektarbeit 231095272 (Versuchsbericht aus Inhalten des Praktikums 23109527A)KEINE Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung (Beschluss der Prüfungskommission im SS 2012)
Literatur und Materialien BASKIN, C.C. und BASKIN, J.M. (1998) Seeds - Ecology, Biogeography and Evolution of Dormancyand Germination, Academic PressBROUWER, W. und STÄHLIN, A. (1975) Handbuch der Samenkunde, DLG-VerlagGEORGE, E.F. et al. (2008): Plant propagation by tissue culture. Springer, BerlinHESS, D. (1992): Biotechnologie der Pflanzen. UTB / Ulmer, StuttgartNEUMANN, K.H. (1995): Pflanzliche Zell- und Gewebekulturen. UTB / Ulmer, StuttgartPIERIK, R.L.M. (1997): In Vitro Culture of Higher Plants. Kluwer Acad. Publ. Dordrecht
INHALTEIn-vitro-Kulturtechniken für die Vermehrung gartenbaulicher Kulturen - Zusammensetzung und Herstellung von Nährmedien- Oberflächensterilisation- Auswahl des Explantattyps- Wirkung der verschiedenen Phytohormone- Regeneration von Pflanzen über Organogenese und somatische Embryogenese- Meristemkultur zur Gewinnung krankheitsfreier Pflanzen- Flüssigkultursysteme- Akklimatisierung von In-vitro-Pflanzen, somaklonale Variation
Samenbau - Grundlagen der Saatgutproduktion bei gärtnerischen Kulturen- Samenmorphologie und –anatomie- Methoden der Reinheitsuntersuchung, Bestimmung von Verunreinigungen mit anderen Samen- Keimungsphysiologie, Triebkraft- und Keimfähigkeitsbestimmung- Gesetzliche Vorgaben, ISTA-Richtlinien
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 97 von 137
GEHÖLZKUNDE (FREILANDZIERPFLANZEN III) (231095310)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernd Hertle
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis eines handelsüblichen Gehölzsortiments- Kenntnisse der Standortbedingungen in Neuanlagen und eines zur Bepflanzung geeignetenGehölzsortiments- Kenntnisse der Standortbedingungen in reifen Gärten und eines zur Bepflanzung geeignetenGehölzsortiments- Kenntnisse über die Standortbedingungen im verdichteten urbanen Raum- Fähigkeit Gehölzarten auf ihre Verwendungsmöglichkeit im Straßenraum analysieren zu können- Fähigkeit eine Pflanzengruppe zu charakterisieren und hinsichtlich Verwendungsmöglichkeiten zu analysieren
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231095311 Gehölzkunde (FreilandzierpflanzenIII) (schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
120Min.
Prüfungszeit - 0.6
231095312 Gehölzkunde (FreilandzierpflanzenIII) (Bestimmungsübung)
Leistungsnachweis
Vorlesungszeit - 0.2
231095313 Gehölzkunde (FreilandzierpflanzenIII) (Projektarbeit)
Projektarbeit Vorlesungszeit - 0.2
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109531A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
23109531B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
23109531C Seminar 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 98 von 137
LEHRVERANSTALTUNGEN
GEHÖLZKUNDE (23109531A)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernd Hertle
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
kein Tutorium geplant
Kenntnisse des Gehölzsortiments sind während der Vegetationsperiode in den WeihenstephanerGärten zu erlernen und werden in Form einer Bestimmungsprüfung Ende Oktober geprüft;Exkursionen werden nach Rücksprache mit den Kollegen bezüglich Stundentausches angeboten.
schriftliche Prüfung über alle Lehrveranstaltungen des Moduls, keine Zulassungsvoraussetzung
Inhalte der Lehrveranstaltungen werden in Form von Übungen vertieft.
Literatur und Materialien BDB-Handbuch - Teil I, 2006, Laubgehölze, Verlagsgesellschaft Grün ist LebenBDB Handbuch - Teil II, 2003 Nadelgehölze und Rhododendren, Verlagsgesellschaft Grün ist LebenBÄRTELS, A., 2001: Enzyklopädie der Gartengehölze. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.BERG, L. und L. HEFT, 1991: Rhododendron und immergrüne Laubgehölze. Verlag Eugen Ulmer,Stuttgart, 3. Auflage.WARDA, H.-D.- 2001, Das große Buch der Garten- und Landschaftsgehölze. Bruns Pflanzen ExportGmbH.
Spezielle Literatur wird bei den einzelnen Kapiteln vorgestellt.
INHALTEKlassifizierung und Vorstellung eines Grundsortiments von Gehölzen unter Berücksichtigung von Standortansprüchen undVerwendungsmöglichkeiten in der freien Landschaft sowie im Siedlungsbereich
ÜBUNGEN ZUR GEHÖLZKUNDE (23109531B)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernd Hertle
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Übungen / Demonstrationen / in Gruppen mit maximal 15 Studierenden
Nutzung der Weihenstephaner Gärten
Bestimmungsübung, keine Zulassungsvoraussetzung
schriftliche Prüfung über alle Lehrveranstaltungen des Moduls, keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien wie unter 23109531A aufgeführt, ferner:MEYER F.H., U. HECKER, H.R. HÖSTER und F.-G. SCHROEDER, 2002: Gehölzflora. Quelle & MeyerVerlag, Wiesbaden, 12. Auflage.ROLOFF, A. und A. BÄRTELS, 1996: Gehölze. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart
INHALTEVeranschaulichung von Gehölzstandorten in Gärten und GrünanlagenVerwendung von Gehölzen unter standörtlichen und gestalterischen AspektenVorstellung handelsüblicher Gehölzarten und -sorten
SEMINAR GEHÖLZKUNDE (23109531C)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernd Hertle
Lehrform Seminar
ErforderlicheRahmenbedingungen
13 Teilnehmer/Gruppe/Tutorien nicht vorgesehen
Seminarraum mit Präsentationsmöglichkeiten / die Veranstaltung findet in der zweiten Semesterhälftenach Beendigung der Lehrveranstaltungen 23109531A und 23109531B statt.
Seminarvortrag, keine Zulassungsvoraussetzung
schriftliche Prüfung über alle Lehrveranstaltungen des Moduls, keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien von den Studenten selbst zu recherchieren
INHALTE
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 99 von 137
Nach Einführung durch den Dozenten erfolgt die selbstständige Bearbeitung eines speziellen Themas zur Gehölzkunde durch dieStudierenden.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 100 von 137
BESCHAFFUNG (231095320)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Thomas Hannus
KOMPETENZZIELE
- Verständnis für die grundlegenden operativen und strategischen Fragen der Beschaffung sowie die Bedeutung der Beschaffung fürden Unternehmensprozess.- Kenntnisse zu Managementansätzen der Beschaffung in den Distributionsnetzwerken des Hortibusiness.- Entwicklung relevanter Fähigkeiten im Umgang mit Handelspartnern in Lieferantenbeziehungen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231095320 Beschaffung schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit 231094320 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109532A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BESCHAFFUNG (23109532A)
Dozent(en) Prof. Dr. Thomas Hannus
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
Zulassungsvoraussetzung ist der erfolgreiche Prüfungsteilnahme am Modul 231094320
Literatur und Materialien Kaufmann, L. (1999). Handbuch Industrielles Beschaffungsmanagement. Wiesbaden: Gabler, 3-33..Large, R. O. (2013). Strategisches Beschaffungsmanagement: Eine praxisorientierte Einführung. MitFallstudien. Springer Verlag.Wannenwetsch, H. (2014). Integrierte Materialwirtschaft, Logistik und Beschaffung. Springer-Verlag.Weitere Literatur wird ggf. in der Lehrveranstaltung spezifiziert.Folienskript wird per Moodle zur Verfügung gestellt.
INHALTEGrundlagen der BeschaffungGB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 101 von 137
Die Gestaltung marktbezogener Strategien:- hinsichtlich der Beschaffungsmärkte- hinsichtlich der Zulieferer- hinsichtlich der Beschaffungsobjekte
Die Gestaltung strukturbezogener Maßnahmen1. Hinsichtlich einer strategieadäquaten Ablauforganisation2. Hinsichtlich einer strategieadäquaten Aufbauorganisation3. Gestaltung des Informationsmanagements
Durch die Diskussion mit wechselnden Vertretern aus der Unternehmenspraxis der Beschaffung werden Kenntnisse im Umgang mitHandelspartnern vermittelt
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 102 von 137
MARKETING (231095330)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Klaus Menrad
Beteiligte Dozenten Dr. Paul Lampert und Dr. Johanna Schöps
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis wichtiger Methoden der Markt- und Konsumentenforschung- Verständnis spezifischer Instrumente des strategischen Marketing- Vertiefte Kenntnis über spezifische Instrumente des operativen Marketingmix- Fähigkeit zur Umsetzung der Marketinginstrumente am Beispiel eines gartenbaulichen Betriebes
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231095331 Marketing (schriftlichePrüfung)
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit - 0.5
231095332 Marketing (Projektarbeit) Projektarbeit Vorlesungszeit - 0.5
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109533A Seminar 2.0 30.0 30.0 60.0
23109533B Seminar 2.0 30.0 60.0 90.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
MARKETING FÜR GARTENBAU-PRODUKTE (23109533A)
Dozent(en) Prof. Dr. Klaus Menrad, Dr. Paul Lampert und Dr. Johanna Schöps
Lehrform Seminar
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltung 23109533A und 23109533B, keineZulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien Standardliteratur zum Marketing wird in Veranstaltung präzisiert
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 103 von 137
INHALTE- Methoden der Marktforschung (Informationsgewinnung, Befragung, Beobachtung)- Auswertung von Markt- und Konsuminformationen (quantitativ, qualitativ)- Spezielle Verfahren zur Strategiebildung im Marketing- Produkt- und Programmpolitik- Preis- und Kontrahierungspolitik- Kommunikationspolitik- Distributionspolitik- Besonderheiten beim Marketing von Gartenbau-Produkten
PROJEKT ZUM MARKETING (23109533B)
Dozent(en) Prof. Dr. Klaus Menrad, Dr. Paul Lampert und Dr. Johanna Schöps
Lehrform Seminar
ErforderlicheRahmenbedingungen
Projekt mit allen Studierenden des Moduls
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
Projektarbeit, keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien -
INHALTE• Erarbeiten einer Marketing-Konzeption für ein Unternehmen oder eine Wertschöpfungskette des Gartenbaus (Projektarbeit)• Interne und externe Präsentation und Diskussion der Projektergebnisse
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 104 von 137
QUALITÄTSMANAGEMENT (231095340)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Heike Mempel
KOMPETENZZIELE
- Wichtige Grundlagen des Qualitätsmanagements kennen und anwenden können- Sensibilisierung für spezielle Qualitätsmanagementanforderungen im Gartenbau- Kenntnis der Aufgaben und Werkzeuge des Qualitätsmanagements- Kenntnis über die relevanten Zertifizierungssysteme im Gartenbau- Kenntnis qualitätsrelevanter Parameter gartenbaulicher Produkte- Kenntnis von Verfahren zu Qualitätsbestimmung und Qualitätsmessung- Vorbereitung auf die Ausbildung zu Qualitätsmanagementfachkraft- Fähigkeit, Methoden aus dem Bereich des Qualitätsmanagements auszuwählen und für gartenbauliche Betriebe einzusetzen- Kompetenz zur Beurteilung von Qualitätsmanagementkonzepten in gartenbaulichen Betrieben.
Einzelne Lehreinheiten des Moduls werden als eLearning-Tool angeboten.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231095340 Qualitätsmanagement schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit - 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109534A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
QUALITÄTSMANAGEMENT (23109534A)
Dozent(en) Prof. Dr. Heike Mempel
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
schriftliche Prüfung, keine Zulassungsvoraussetzung
Im Rahmen der Veranstaltung kann beim TÜV eine Prüfung zurQualitätsmanagementfachkraft abgelegt werden.
Literatur und Materialien Standardliteratur zum Qualitätsmanagement wird in Veranstaltung präzisiert
INHALTEGB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 105 von 137
- Bedeutung und Historie des Qualitätsmanagements- Begriffsdefinition- Normen und Regelwerke des Qualitätsmanagements- Inhalte und Anwendung der ISO 9001- Rechtliche Aspekte und Rahmenbedingungen- Grundlagen des Auditwesens- Akkreditierung und Zertifizierung- Spezielle Qualitätsmanagement- und Qualitätssicherungssysteme im Gartenbau- Rückverfolgbarkeit im Gartenbau- Qualitätsnormen und Qualitätsanforderungen im Gartenbau- Produktqualität und Prozessqualität- Verfahren zur Qualitätsmessung und -bestimmung
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PLV - EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG (231096010)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 6 EC 2.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernhard Hauser
KOMPETENZZIELE
Mit der PLV-Einführungsveranstaltung werden folgende Ziele verfolgt:- Kenntnis der Voraussetzungen und Notwendigkeit der Durchführung des praktischen Studiensemesters- Kenntnis und Handhabung gärtnerisch genutzter Maschinen und Geräte
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231096010 PLV -Einführungsveranstaltung
Leistungsnachweis
Vorlesungszeit - 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109601A Seminaristischer Unterricht 1.5 45.0 15.0 60.0
Summen 1.5 45.0 15.0 60.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
PLV-EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG (23109601A)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Hauser
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Lehrgang an der DEULA Bayern
Hörsaal mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor; DEULA Lehrgang"Technik im Gartenbau"
Kolloquium über 15 Minuten; keine Zulassungsvoraussetzungen
Die erfolgreiche Teilnahme ist Voraussetzung zur Zulassung am Modul 231096020
Literatur und Materialien Richtlinien für die Durchführung des praktischen StudiensemestersInformationsmappe des Praktikantenamtes Weihenstephan
INHALTE- Informationsveranstaltungen über die Durchführung des praktischen Studiensemesters- Informationsveranstaltung Studium und Praktikum im Ausland- Unterstützen der Studierenden bei der Auswahl einer geeigneten Ausbildungsstelle für die Ableistung des praktischenGB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 107 von 137
Studiensemesters- DEULA Lehrgang Technik im Gartenbau
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PRAKTIKUM (231096020)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 6 EC 26.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernhard Hauser
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis betriebsspezifischer Arbeitsabläufe in gartenbaulichen Betrieben- Kenntnis der Grundzüge der Betriebsführung und der Mitarbeiterführung - Sozialkompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Kooperationsfähigkeit vertiefen.- Fähigkeit Maßnahmen der Kulturführung (Kulturplanung, Pflanzenschutz, Pflanzenernährung etc.), Vermarktung (Marktaufbereitung,Absatzkanäle, Handelsbeziehungen usw.) oder Beratung und betriebsspezifische Besonderheiten zu beurteilen- Kompetenz zu projektbezogenen Arbeiten und zur Suche nach Lösungen zu einer betriebsspezifischen Aufgabe
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231096020 Praktikum Praktikum Vorlesungszeit 231096010 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109602A (Labor-) Praktikum 0.0 0.0 630.0 630.0
23109602B Projektstudium 0.5 10.0 150.0 160.0
Summen 0.5 10.0 780.0 790.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BETRIEBSPRAKTIKUM (23109602A)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Hauser und N. N.
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
geeignete Praxisbetriebe, Unterkunft in der Umgebung des Praxisbetriebs
Bis zum 01.09. eines jeweiligen Semesters ist der Abschlussbericht aus Betriebsbeschreibung,Wochenberichten und Projektarbeit im Dekanat der Fakultät abzugeben.
Zulassungsvoraussetzung für das Praktikum ist die erfolgreiche Teilnahme am Modul 231096010.
Die erfolgreiche Teilnahme am Praktikum ist Voraussetzung zur Zulassung an der Lehrveranstaltung231096030.
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Literatur und Materialien Richtlinien für die Durchführung des praktischen StudiensemestersInformationsmappe des Praktikantenamtes Weihenstephan
INHALTEDas Betriebspraktikum umfasst insgesamt 20 Wochen. Es schließt eine Projektarbeit im Umfang von 4 Wochen ein. Begleitet durcheinen betrieblichen Ausbildungsbeauftragten soll der/die Student(in) durch aktive Mitarbeit in unterschiedlichen Bereichen desPraxisbetriebs einen vertieften Einblick in das Betriebsgeschehen, Arbeitsorganisation und pflanzenbauliche Tätigkeiten, Beratungoder Vermarktung erhalten und auf seine/ihre zukünftige Tätigkeit als Bachelor vorbereitet werden. Er/Sie soll Zusammenhängekulturtechnischer Maßnahmen, Entscheidungen zur Betriebsführung und des Marketings oder anderer Maßnahmen erkennen undbeurteilen lernen. Die ausgeführten Tätigkeiten und die Auseinandersetzung mit dem eigenen Wirken im Betrieb werden ebenso wiedie Beschreibung des Betriebs und die umfassende Auseinandersetzung mit einem betriebsspezifischen Schwerpunktthema in einemumfassenden Bericht dargelegt.
PROJEKTARBEIT (23109602B)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Hauser und N. N.
Lehrform Projektstudium
Erforderliche Rahmenbedingungen s. 23109602A
Literatur und Materialien s. 23109602A
INHALTEIm Rahmen des Betriebspraktikums ist eine Projektarbeit im Praxisbetrieb zu einer betriebsspezifische Fragestellung zu erstellen,wofür ein zeitlicher Umfang von mindestens 4 Wochen anzusetzen ist.
Die Projektarbeit soll zum Nutzen des Betriebs erstellt werden. Sie kann begleitend zum Betriebsgeschehen über den gesamtenPraktikumszeitraum oder zusammenhängend zum Abschluss des Betriebspraktikums durchgeführt werden. In diesem Fall wird derPraktikant von anderen Aufgaben freigestellt. In Abstimmung mit der Betriebsleitung bearbeitet der Praktikant eine betrieblicheFragestellung (z.B. Auswirkung spezieller Kulturmaßnahmen, Einsatz alternativer Dünger, Erprobung neu im Betrieb eingesetzterPflanzenschutzmitteln, Wirtschaftlichkeit einer geplanten Investition, Optimierung des Versandgeschehens, Überprüfung vonArbeitsabläufen, Vermeidung von Arbeitsspitzen durch Personaleinsatz ...). Um zu guten Resultaten zu gelangen, wird der Praktikantvon Seiten des Betriebs unterstützt und von der Fachhochschule begleitet. Die Ergebnisse der Projektarbeit sind der Betriebsleitungvorzustellen und zu überlassen.
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PLV - ABSCHLUSSVERANSTALTUNG (231096030)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 6 EC 2.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernhard Hauser
Beteiligte Dozenten N. N.
KOMPETENZZIELE
Mit der PLV-Abschlussveranstaltung werden folgende Ziele verfolgt:- Kenntnis verschiedener Bereiche des Gartenbaus- Fähigkeit zur Präsentation von Tätigkeiten und Ergebnissen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231096030 PLV -Abschlussveranstaltung
Leistungsnachweis
231096020 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109603A externe Lehrveranstaltung 2.0 30.0 0.0 30.0
23109603B Seminar 0.5 8.0 15.0 23.0
23109603C Seminar 0.5 7.0 0.0 7.0
Summen 3.0 45.0 15.0 60.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
PLV-ABSCHLUSSEXKURSION (23109603A)
Dozent(en)
Lehrform externe Lehrveranstaltung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Veranstaltung in vorlesungsfreier Zeit zur Betreuung durch 2 Leiter
erfolgreiche Teilnahme an allen drei Teilen des Moduls (Teilnahme an Exkursion und Mitwirkung beiAnfertigung des Exkursionsberichts, aktive Teilnahme an Abschlusskolloquium und an denErfahrungsberichten) wird als Leistungsnachweis für das gesamte Modul bewertet.
Literatur und Materialien
INHALTELehrfahrten zu verschiedenen Gartenbaubetrieben und VermarktungseinrichtungenGB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 111 von 137
PLV-ABSCHLUSSKOLLOQUIUM (23109603B)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Hauser
Lehrform Seminar
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit EDV-Ausstattung (PC und Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
Zulassungsvoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Modul 231096020
erfolgreiche Teilnahme an allen drei Teilen des Moduls (Teilnahme an Exkursion und Mitwirkung beiAnfertigung des Exkursionsberichts, aktive Teilnahme an Abschlusskolloquium und an denErfahrungsberichten) wird als Leistungsnachweis für das gesamte Modul bewertet.
Literatur und Materialien Richtlinien für die Durchführung des praktischen StudiensemestersInformationsmappe des Praktikantenamtes Weihenstephan
INHALTEVorträge der Studierenden über praktische Tätigkeit und durchgeführte Projekte während des PraxissemestersInhaltliche Diskussion der VorträgeDiskussion der Vortragsweise
PLV-ERFAHRUNGSBERICHTE (23109603C)
Dozent(en)
Lehrform Seminar
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal mit EDV-Ausstattung (PC und Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
Zulassungsvoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Modul 231096020
erfolgreiche Teilnahme an allen drei Teilen des Moduls (Teilnahme an Exkursion und Mitwirkung beiAnfertigung des Exkursionsberichts, aktive Teilnahme an Abschlusskolloquium und an denErfahrungsberichten) wird als Leistungsnachweis für das gesamte Modul bewertet.
Literatur und Materialien keine
INHALTEErfahrungsberichte von Ehemaligen bzw. Firmenpräsentationen aus verschiedenen Bereichen des Gartenbaus
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BACHELORARBEIT (231097000)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 7 EC 10.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 2.0
Verantwortlicher Professor N. N.
KOMPETENZZIELE
Der Studierende ist in der Lage- erworbene Kenntnisse aus dem Studium auf eine fachspezifische, branchenspezifische oder - verwandte Fragestellung anzuwendenund selbstständig eine wissenschaftliche Arbeit gemäß den Vorgaben in dem "Leitfaden zur Erstellung der Bachelorarbeit"anzufertigen.- systematisch und methodisch bei der Bearbeitung des Bachelorthemas vorzugehen, die Arbeit sinnvoll zu gliedern und dabeiformale Anforderungen zu beachten.- die zum Themengebiet vorhandene Literatur zu analysieren, zu interpretieren, auszuwerten und die Inhalte zu diskutieren und damitdie Fragestellung der Arbeit wissenschaftlich zu beantworten.- richtig zu zitieren und die Quellen zu benennen.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer
Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231097000Bachelorarbeit
Bachelorarbeit
In § 5 der StuPO ist geregelt, dass sich zurBachelorarbeit Studierende anmelden können, diemindestens 120 EC in den Modulen der theoretischenStudiensemester erreicht und zusätzlich daspraktische Studiensemester erfolgreich absolvierthaben.
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109700A 0.0 0.0 300.0 300.0
Summen 0.0 0.0 300.0 300.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BACHELORARBEIT (23109700A)
Dozent(en)
Lehrform
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 113 von 137
ErforderlicheRahmenbedingungen
Regularien bezüglich der Bachelorarbeit sind im § 23 der APO der HSWT vom 23.11.2007 in derderzeit gültigen Fassung aufgeführt.
Für den Studiengang Gartenbau ergeben sich darüber hinaus folgende Zulassungsvoraussetzungen: In § 5 der SPO ist geregelt, dass sich zur Bachelorarbeit Studierende anmelden können, diemindestens 120 EC in den Modulen der theoretischen Studiensemester erreicht und zusätzlich daspraktische Studiensemester erfolgreich absolviert haben.
Literatur und Materialien Leitfaden zur Erstellung der Bachelorarbeit SG Gartenbau (siehe:http://www.hswt.de/fileadmin/Relaunch_Startseite/Studium/Studiengaenge/GB/Dateien/Leitfaden_Bachelorarbeit_SG_GB-2.pdf)
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 114 von 137
EXPERIMENTELLES ARBEITEN (231097110)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 7 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Thomas Hannus
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Georg Ohmayer
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis der Aspekte, die bei der Anlage und Durchführung von gärtnerischen Versuchen zu beachten sind, sowie der wichtigstenstatistischen Auswertungsmethoden (Testverfahren, Regressions- und Varianzanalyse, nichtparametrische Verfahren, multivariateMethoden)- Fähigkeit, einen Versuch zu einer vorgegebenen Versuchsanlage auf einer vorhandenen Versuchsfläche anzulegen, und Fähigkeit,die Daten aus einem solchen gärtnerischen Versuch mittels der behandelten Methoden auszuwerten, grafisch aufzubereiten und dieErgebnisse zu beschreiben- Fähigkeit zur sicheren Bedienung von Statistik-Software (z.B. Minitab und R)- Fähigkeit, einem Fachvortrag über ein aktuelles Forschungsthema oder über die Ergebnisse gärtnerischer Versuche zu folgen, sichaktiv an der Diskussion zu beteiligen und die wichtigsten Resultate bei Bedarf (z.B. Prüfung) beschreiben zu können
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231097110 ExperimentellesArbeiten
schriftlichePrüfung
120 Min. Prüfungszeit - 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109711A Seminaristischer Unterricht 2.5 37.5 37.5 75.0
23109711B Seminar 2.5 37.5 37.5 75.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
EXPERIMENTELLES ARBEITEN - STATISTIK UND VERSUCHSWESEN (23109711A)
Dozent(en)
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung über die Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109711A und 23109711B, keine Zulassungsvoraussetzung
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 115 von 137
Literatur und Materialien Online-Unterlagen zum UnterrichtLiteratur:Backhaus K., Erichson B., Plinke W., Weiber R. (2005): Multivariate Analysemethoden; Springer-Verlag, ISBN 3-540-27870-2Bandemer H., Bellmann A. (1994): Statistische Versuchsplanung; Teubner-Verlag; ISBN: 3-8154-2079-2Precht M., Kraft R., Bachmaier M. (2005): Angewandte Statistik 1; Oldenbourg Verlag; ISBN 3-486-57803-0Precht M., Kraft R. (1993): Bio-Statistik 2; Oldenbourg Verlag; ISBN 3-486-22044-6Sachs L., Hedderich J. (2006): Angewandte Statistik / Anwendung statistischer Methoden; SpringerVerlag; ISBN 3-540-32160-8weitere aktuelle Literaturhinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung
INHALTE1. Anlage und Planung von Versuchen2. Statistische Testverfahren3. Regressions- und Varianzanalyse4. Nichtparametrische Statistik5. Multivariate Methoden (Hauptkomponenten-, Diskriminanz- und Clusteranalyse)6. Einsatz von Statistik-Software (Minitab, R)
SEMINAR ZU EXPERIMENTELLES ARBEITEN (23109711B)
Dozent(en) Prof. Dr. Georg Ohmayer
Lehrform Seminar
ErforderlicheRahmenbedingungen
Individuelle Präsentationen mit anschließender DiskussionSeminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung über die Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109711A und 23109711B, keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien Handouts zu den Vortrags-Themen (schriftlich oder online bereitgestellt)
INHALTEVorträge mit Diskussionen über aktuelle Forschungsarbeiten und gärtnerische Versuche
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 116 von 137
FRUCHT- UND GEMÜSETECHNOLOGIE (231097120)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 7 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Volker Henning
Beteiligte Dozenten Helmut Lempart und Prof. Dr. Dirk Rehmann
KOMPETENZZIELE
Nach der Teilnahme ist der/die Studierende in der Lage, - die Qualität und die Handelsfähigkeit industrieller Produkte beurteilen zu können - geeignete Methoden und Hilfsstoffe für die Haltbarmachung verkehrsfähiger Produkte aus Obst und Gemüse bewerten zu können- Qualitätsabweichungen und Verderbsreaktionen (chemische, physikalische, mikrobiologische) zu erkennen und ihre Ursachenidentifizieren zu können- industrielle Technologien zur Verarbeitung pflanzlicher Rohstoffe charakterisieren zu können.
Dazu werden folgende Bereiche vermittelt:1. Kenntnisse der Verarbeitungstechnologie industriell bedeutender Obst- und Gemüsearten.2. Zusammenhänge zwischen Verarbeitungstechniken und deren Prozessparametern auf Inhaltsstoffe in Bezug auf Qualität.3. Qualitätsfeststellung anhand objektivierter Analysen und Maßnahmen zur Qualitätserhaltung.4. Kompetenzsteigerung für Beratertätigkeit.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231097121 Frucht- und Gemüsetechnologie(schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
120Min.
Prüfungszeit TN 23109712B 0.8
231097122 Frucht- und Gemüsetechnologie(Kolloquium)
Kolloquium 15 Min. Vorlesungszeit 0.2
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109712A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0
23109712B (Labor-) Praktikum 1.0 30.0 0.0 30.0
Summen 5.0 90.0 60.0 150.0
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 117 von 137
LEHRVERANSTALTUNGEN
FRUCHT- UND GEMÜSETECHNOLOGIE (23109712A)
Dozent(en) Helmut Lempart und Prof. Dr. Dirk Rehmann
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer) und Tafel P, Ü 18 Teilnehmer für Modul 91060032 und 231097120, vorrangig SG Gartenbau4 Plätze für Studierende von Partnerhochschulen
Leistungsnachweis in Form eines Referates über 15 Minuten, keine Zulassungsvoraussetzung
schriftliche Prüfung über die Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109712A und 23109712B
Literatur und Materialien * Skript* Literaturhinweise erfolgen zu Beginn der Veranstaltung* Rohware (Kraut, Sellerie, Beeren (div.))* Maschinen und Geräte des Instituts für Lebensmitteltechnologie
INHALTE1. Inhaltsstoffe Zusammensetzung von Obst und Gemüse, Ernährungsphysiologie.2. Nachernteverhalten, Lagerung, Veränderungen in biologischen Systemen.3. Verarbeitungsprozesse4. Mikrobiologie5. Haltbarmachungsverfahren6. Wichtige Produkte, Produktgruppen7. Sensorik, Qualitätswesen
PRAKTIKUM ZUR FRUCHT- UND GEMÜSETECHNOLOGIE (23109712B)
Dozent(en) Helmut Lempart und Prof. Dr. Dirk Rehmann
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
P, Ü 18 Teilnehmer für Modul 91060032 und 231097120, vorrangig SG Gartenbau4 Plätze für Studierende von Partnerhochschulen
Technika für Praxis
Teilnahme an 80 % der Praxistermine; keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien wie 23109712A
INHALTEDie in der Lehrveranstaltung 23109712A gewonnenen Kenntnisse werden an ausgesuchten Fragestellungen umgesetzt.
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 118 von 137
BERUFS- UND ARBEITSPÄDAGOGIK (231097130)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 7 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Thomas Hannus
KOMPETENZZIELE
Das Fach Berufs- und Arbeitspädagogik dient der Vorbereitung auf die Tätigkeit als Ausbilder/in in einem Unternehmen. Die Inhaltegliedern sich entsprechend den Richtlinien der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) in 4 Handlungsfelder bzw. Schwerpunkte. Indiesen werden Kompetenzen in den Handlungsfeldern vermittelt
- Handlungsfeld 1: Die Ausbildungsvoraussetzungen zu prüfen und ggf. notwendige Maßnahmen ableiten, sowie die Ausbildung fürdas Unternehmen langfristig aber auch operativ zu planen.- Handlungsfeld 2: Planung und Vorbereitung der jeweiligen Ausbildung unter Berücksichtigung der organisatorischen und rechtlichenRahmenbedingungen im Unternehmen aber auch darüber hinaus bei anderen Beteiligten der Ausbildung.- Handlungsfeld 3: Die Ausbildung im Betrieb durchführen.- Handlungsfeld 4: Die Ausbildung so organisieren und durchzuführen, dass diese zu einem erfolgreichen Abschluss geführt wird unddie Auszubildenden darüber hinaus Perspektiven für ihre weitere berufliche Bildung erkennen können.
ACHTUNG: Für die Anerkennung des Moduls als Ausbildereignungsprüfung muss die Prüfungsdauer der schriftlichen Prüfunginsgesamt 180 Minuten betragen. Um dieses nachzuweisen, wird zusätzlich zu der Prüfung in diesem Modul seit dem WS2013/2014 eine weitere Prüfung zu den Inhalten der Berufs- und Arbeitspädagogik (Modul 910100200) mit einer Prüfungsdauer von60 Minuten angeboten. Für das Bestehen des Moduls 231097130 ist diese zusätzliche Prüfung nicht erforderlich.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231097131 Berufs- und Arbeitspädagogik(schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
120Min.
Prüfungszeit - 0.75
231097132 Berufs- und Arbeitspädagogik(praktische Prüfung)
sonstigePrüfung
30 Min. Vorlesungszeit - 0.25
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109713A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
23109713B Übung 3.0 45.0 45.0 90.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 119 von 137
LEHRVERANSTALTUNGEN
BERUFS- UND ARBEITSPÄDAGOGIK (23109713A)
Dozent(en) Prof. Dr. Thomas Hannus
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung (231097131) über alle Inhalte des Moduls, keine Zulassungsvoraussetzungen
Das Modul und seine Prüfungen entsprechen der AEVO. Daher müssen die Prüfungsleistung ausinsgesamt 2 Teilprüfungen bestehen, von denen eine schriftlich und eine praktisch zu absolvierensind (s.u.). Alle Teilprüfungen müssen mindestens mit der Note 4,0 (ausreichend) bestandenwerden.
Literatur und Materialien BECKER, A.; BÖHM-FRIESE, I. und SCHULTE-BORIES, B. (2013): Berufsausbildung undMitarbeiterführung, BLV Buchverlag GmbH & Co. KG München
weitere aktuelle Literaturhinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung
INHALTEDie Inhalte gliedern sich entsprechend den Richtlinien der AEVO (Ausbilder-Eignungsverordnung) in diefolgenden vier Handlungsfelder:
1. Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen- die Vorteile und den Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen zu können,- bei den Planungen und Entscheidungen hinsichtlich des betrieblichen Ausbildungsbedarfs auf der Grundlage der rechtlichen,tarifvertraglichen und betrieblichen Rahmenbedingungen mitzuwirken,- die Strukturen des Berufsbildungssystems und seine Schnittstellen darzustellen,- Ausbildungsberufe für den Betrieb auszuwählen und dies zu begründen,- die Eignung des Betriebes für die Ausbildung in dem angestrebten Ausbildungsberuf zu prüfen sowie, ob und inwieweitAusbildungsinhalte durch Maßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte, insbesondere Ausbildung im Verbund, überbetriebliche undaußerbetriebliche Ausbildung, vermittelt werden können,- die Möglichkeiten des Einsatzes von auf die Berufsausbildung vorbereitenden Maßnahmen einzuschätzen- sowie im Betrieb die Aufgaben der an der Ausbildung Mitwirkenden unter Berücksichtigung ihrer Funktionen und Qualifikationenabzustimmen.
2. Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken- auf der Grundlage einer Ausbildungsordnung einen betrieblichen Ausbildungsplan zu erstellen, der sich insbesondere anberufstypischen Arbeits- und Geschäftsprozessen orientiert,- die Möglichkeiten der Mitwirkung und Mitbestimmung der betrieblichen Interessenvertretungen in der Berufsbildung zuberücksichtigen,- den Kooperationsbedarf zu ermitteln und sich inhaltlich sowie organisatorisch mit den Kooperationspartnern, insbesondere derBerufsschule, abzustimmen,- Kriterien und Verfahren zur Auswahl von Auszubildenden auch unter Berücksichtigung ihrer Verschiedenartigkeit anzuwenden,- den Berufsausbildungsvertrag vorzubereiten und die Eintragung des Vertrages bei der zuständigen Stelle zu veranlassen sowie- die Möglichkeiten zu prüfen, ob Teile der Berufsausbildung im Ausland durchgeführt werden können.
3. Ausbildung durchführen- lernförderliche Bedingungen und eine motivierende Lernkultur zu schaffen, Rückmeldungen zu geben und zu empfangen,- die Probezeit zu organisieren, zu gestalten und zu bewerten,- aus dem betrieblichen Ausbildungsplan und den berufstypischen Arbeits- und Geschäftsprozessen betriebliche Lern- undArbeitsaufgaben zu entwickeln und zu gestalten,- Ausbildungsmethoden und -medien zielgruppengerecht auszuwählen und situationsspezifisch einzusetzen,- Auszubildende bei Lernschwierigkeiten durch individuelle Gestaltung der Ausbildung und Lernberatung zu unterstützen, bei Bedarfausbildungsunterstützende Hilfen einzusetzen und die Möglichkeit zur Verlängerung der Ausbildungszeit zu prüfen,- Auszubildenden zusätzliche Ausbildungsangebote, insbesondere in Form von Zusatzqualifikationen, zu machen und die Möglichkeitder Verkürzung der Ausbildungsdauer und die der vorzeitigen Zulassung zur Abschlussprüfung zu prüfen,- die soziale und persönliche Entwicklung von Auszubildenden zu fördern, Probleme und Konflikte rechtzeitig zu erkennen sowie aufeine Lösung hinzuwirken,- Leistungen festzustellen und zu bewerten, Leistungsbeurteilungen Dritter und Prüfungsergebnisse auszuwerten,Beurteilungsgespräche zu führen, Rückschlüsse für den weiteren Ausbildungsverlauf zu ziehen sowie- interkulturelle Kompetenzen zu fördern.
4. Ausbildung abschließen- Auszubildende auf die Abschluss- oder Gesellenprüfung unter Berücksichtigung der Prüfungstermine vorzubereiten und dieAusbildung zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen,- für die Anmeldung der Auszubildenden zu Prüfungen bei der zuständigen Stelle zu sorgen und diese auf durchführungsrelevanteBesonderheiten hinzuweisen,- an der Erstellung eines schriftlichen Zeugnisses auf der Grundlage von Leistungsbeurteilungen mitzuwirken sowie- Auszubildende über betriebliche Entwicklungswege und berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren und zu beraten.
ARBEITSUNTERWEISUNG (ÜBUNGEN) (23109713B)
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 120 von 137
Dozent(en) Prof. Dr. Thomas Hannus
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Moderationsausstattung (Metapläne,Flipcharts, Moderationsmaterial)
Der praktische Teil (231097132) besteht aus der Präsentation oder praktischen Durchführung einervom Prüfungsteilnehmer in Abstimmung mit den Prüferinnen und Prüfern auszuwählendenAusbildungseinheit und einem Prüfungsgespräch, in dem der Prüfungsteilnehmer Kriterien für dieAuswahl und Gestaltung der Ausbildungseinheit zu begründen hat.
Literatur und Materialien BECKER, A.; BÖHM-FRIESE, I. und SCHULTE-BORIES, B. (2013): Berufsausbildung undMitarbeiterführung, BLV Buchverlag GmbH & Co. KG München
weitere aktuelle Literaturhinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung
INHALTEDie Inhalte gliedern sich entsprechend den Richtlinien der AEVO (s.o.) und ergänzen den seminaristischen Unterricht durchanwendungsbezogenen Übungen zu den vier Handlungsfeldern.
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KRÄUTER, GEWÜRZE UND PILZE (231097140)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 7 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Volker Henning
Beteiligte Dozenten Dr. Michael Beck und Dr. Heidi Heuberger
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden verfügen nach Abschluss des Moduls über- Kenntnis zu ausgesuchten heimischen Kräutern- Kompetenzen in der Topfkräuterproduktion und Fähigkeit Fragestellungen der Kulturführung zu lösen- Kenntnis zu wichtigen Kräutern im Freilandanbau und deren Anforderungen seitens der Verarbeitung- Kenntnis zu Herkunft und Gewinnung ausgesuchter Gewürze- Kenntnis in den Besonderheiten der Kulturführung von Pilzen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231097140 Kräuter, Gewürze undPilze
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit Versuchsbericht aus23109714B
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109714A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
23109714B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 60.0 90.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
KULTUR VON KRÄUTERN, GEWÜRZEN UND PILZEN (23109714A)
Dozent(en) Prof. Dr. Volker Henning und Dr. Heidi Heuberger
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Tutorien nicht vorgesehen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer) und Tafel
P mit 15 Teilnehmer für Modul 231097140 und 911100140 vorrangig SG Gartenbau
schriftliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109714A und 23109714B,Zulassungsvoraussetzung ist der Versuchsbericht aus dem Praktikum 23109714B
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 122 von 137
Literatur und Materialien DACHLER, M., PELZMANN, H. (1999): Arznei- und Gewürzpflanzen; Agrarverlag; 3-7040-1360-9HUNTE, W., GRABBE, K. (1989): Champignonanbau; Parey; ISBN: 3-489-63822-0LELLEY, J. et al. (1991): Pilzanbau - Biotechnologie der Kulturspeisepilze; Ulmer; ISBN 3-8001-3584-1
INHALTE- Überblick über die Kräuterproduktion im Freiland und im geschützten Anbau- Besonderheiten in der Kulturführung am Beispiel ausgesuchter Kulturen inkl. Treiberei und Aufbereitung - Überblick über Sprossenproduktion, essbare Blüten, essbare Wildpflanzen- Überblick über Anbau und Handel von Arznei- und Gewürzpflanzen- Einblick in die Kultivierung von Großpilzen
PRAKTIKUM ZU ANBAU VON TOPFKRÄUTERN (23109714B)
Dozent(en) Dr. Michael Beck und Prof. Dr. Volker Henning
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Fragestellungen werden zu Beginn des Semesters verteilt und in Kleingruppen von 3 Studierendenerarbeitet. Das Praktikum 23109714B und 91110014B ist auf eine gesamte Teilnehmerzahl von 15Personen beschränkt.
Seminarraum mit EDV-Ausstattung, weiter Nutzung von Gewächshauseinrichtungen im Bereich desIGB nach Platz- und Temperaturansprüchen, Bereitstellung Töpfe, Substrate, Saatgut etc., bei BedarfDurchführung von Nährlösungsanalysen
Erstellung eines Abschussberichtes über die Durchführung und Auswertung des Versuches; keineZulassungsvoraussetzungen
Literatur und Materialien Diverse Publikationen aus Fachzeitschriften
INHALTEAus aktuellen an der Hochschlue bearbeiteten Fragestellungen werden Teilaspekte im Rahmen des Praktikums untersucht, um damitdie Studierenden zum Ende des Studiums in der Bearbeitung komplexer Zusammenhänge zu stärken.
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BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE ASPEKTE GARTENBAULICHER FAMILIENBETRIEBE(231097210)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 7 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Stefan Krusche
KOMPETENZZIELE
Entwicklung der folgenden Kompetenzen: Verständnis für die besonderen Aspekte von Familienunternehmen Kenntnis der Phasen der Betriebs- und Unternehmensentwicklung und der für die jeweiligen Entwicklungsphasen typischenbetriebswirtschaftlichen Fragestellungen mit ihren spezifischen Bearbeitungsmöglichkeiten Fähigkeit zur Gestaltung sinnvoller betriebswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente in Abhängigkeit von der Entwicklungsphase desUnternehmens
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231097210 Betriebswirtschaftliche Aspektegartenbaulicher Familienbetriebe
schriftlichePrüfung
90Min.
Prüfungszeit LN 23109721B 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109721A Seminar 3.0 45.0 45.0 90.0
23109721B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 45.0 60.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
SOZIOÖKONOMIE UND BETRIEBSENTWICKLUNG (23109721A)
Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Krusche
Lehrform Seminar
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls, Zulassungsvoraussetzung ist Leistungsnachweis derLehrveranstaltung 23109721B
Literatur und Materialien Standardliteratur zur Sozioökonomie wird in Veranstaltung präzisiert.
INHALTE
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- Unternehmens-Lebenszyklus Modell- Gründung (Existenzgründung und Unternehmerfunktion)- Überleben (Krise, Sanierung, Insolvenz)- Wachstum (Betriebsgrößenproblem, Investitionsentscheidungen, Kostenrechnungssysteme)- Expansion (Kooperation und (strategische) Controllingsysteme)- Reife (menschliche, finanzielle, steuerliche und rechtliche Aspekte im Übergabeprozess)
PRAKTIKUM BETRIEBSENTWICKLUNG UND SOZIOÖKONOMIE (23109721B)
Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Krusche
Lehrform (Labor-) Praktikum
Erforderliche Rahmenbedingungen Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
Literatur und Materialien Standardliteratur zu Sozioökonomie und Betriebsentwicklung wird in Veranstaltung präzisiert.
INHALTEIm Praktikum werden Betriebe verschiedener Entwicklungsphasen besichtigt und anschließend hinsichtlich betriebswirtschaftlichrelevanter Fragestellungen analysiert. Die Fragestellungen werden zu Beginn des Semesters in der Veranstaltung festgelegt.
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SUPPLY CHAIN MANAGEMENT UND LOGISTIK (231097310)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 7 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Thomas Hannus
KOMPETENZZIELE
- Die Studierenden können Grundlagen der Wissensdisziplinen Logistik und Supply Chain Management erläutern.- Die Studierenden verstehen die Bedeutung und den Aufbau von Lieferketten und kennen Methoden zu deren Steuerung.- Die Studierenden verfügen über spezifische Kenntnisse des Supply Chain Managements bei Gartenbauerzeugnissen.- Die Studierenden verfügen über spezifische Kenntnisse der Logistik von Gartenbauerzeugnissen.- Die Studierenden entwickeln Fähigkeiten zur Lösung betrieblicher und überbetrieblicher Problemstellungen aus dem Bereich SupplyChain Management und Logistik.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231097310 Supply Chain Managementund Logistik
schriftlichePrüfung
90Min.
Prüfungszeit 231094320 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109731A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0
23109731B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
SUPPLY CHAIN MANAGEMENT (23109731A)
Dozent(en) Prof. Dr. Thomas Hannus
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
sP über alle Lehrveranstaltungen des Moduls; Zulassungsvoraussetzung ist der erfolgreiche Besuchdes Moduls 231094320
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 126 von 137
Literatur und Materialien CHOPRA, S., UND MEINDL, P. (2012). Supply Chain Management. PearsonDeutschland GmbH, München.
Weitere Literatur zum Supply Chain Management wird in Veranstaltung präzisiert. Folienskript wirdauf der Lernplattform Moodle im Kursraum bereitgestellt.
INHALTE1. Einführung: Ursachen für die zunehmende Bedeutung und Konzepte für die Umsetzung des Supply Chain Managements2. Efficient Consumer Response (ECR) als Ansatz zur überbetrieblichen Prozessverbesserung3. Allgemeine Ansätze der Prozessmodellierung und Prozessoptimierung4. Typisierung von Supply Chains und die daraus entstehenden Managementanforderungen
LOGISTIK (23109731B)
Dozent(en) Prof. Dr. Thomas Hannus
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
sP über alle Lehrveranstaltungen des Moduls; Zulassungsvoraussetzung ist der erfolgreiche Besuchdes Moduls 231094320
Literatur und Materialien SCHULTE, C. (2013). Logistik: Wege zur Optimierung der Supply Chain. Vahlen, München.
THONEMANN, U. (2010). Operations Management: Konzepte, Methoden und Anwendungen.Pearson Deutschland GmbH, München.
Weitere Literatur zur Logistik wird in Veranstaltung präzisiert.
Folienskript wird auf der Lernplattform Moodle im Kursraum bereitgestellt.
INHALTE1. Aufbau von Logistikkonzepten und Logistiksystemen 2. Planung und Steuerungsmethoden der Logistik3. Materialfluss und Lagersysteme4. Inner- und überbetriebliche Transportsysteme5. Ausgestaltung von Logistiksystemen für gartenbauliche Produkte
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OBJEKTBEGRÜNUNG (231097320)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 7 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernd Hertle
Beteiligte Dozenten Dr. Annette Bucher
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis praxisrelevanter Methoden zur Fassaden-, Dach- und Innenraumbegrünung- Kenntnis geeigneter Kletterhilfen für die verschiedenartigen Gruppen von Kletterpflanzen - Kenntnis eines handelsüblichen Kletterpflanzensortiments- Fähigkeit praktizierte Fassadenbegrünung hinsichtlich Funktionalität unter besonderer Berücksichtigung der Schadensproblematik zuanalysieren- Kenntnis technischer Anforderungen (Abdichtung, Aufbau, Substrat) an die unterschiedlichen Formen der Dachbegrünung- Kenntnis des Aufbaus von Dachbegrünungen und der damit verbundenen gestalterischen Möglichkeiten- Fähigkeit bestehende Dachbegrünungen und Begrünungsvorhaben hinsichtlich Funktionalität zu analysieren- Fähigkeit die Standortbedingungen im Innenraum zu analysieren- Kenntnisse über Möglichkeiten und Grenzen der Verwendung von Pflanzen in der Innenraumbegrünung unter besondererBerücksichtigung der heimatlichen Standortbedingungen - Kenntnisse über die Anforderungen an Substrat und Pflege in der Innenraumbegrünung- Kenntnisse über die gestalterischen Möglichkeiten in der Innenraumbegrünung
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231097320 Objektbegrünung schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit - 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109732A Seminaristischer Unterricht 1.5 22.5 37.5 60.0
23109732B Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
23109732C Seminaristischer Unterricht 1.5 22.5 37.5 60.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
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LEHRVERANSTALTUNGEN
DACHBEGRÜNUNG (23109732A)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernd Hertle
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Exkursionen zu Objekten im Großraum München-Freising
PC + Beamer, Diaprojektor
gemeinsame Prüfung über alle Teilmodule, keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien FORSCHUNGSGESELLSCHAFT LANDSCHAFTSENTWICKLUNG LANDSCHAFTSBAU E. V. (FLL),2008: Richtlinie für die Planung, Ausführung und Pflege von Dachbegrünungen.KRUPKA, B., 1992: Dachbegrünung. Pflanzen und Vegetationsanwendung an Bauwerken. UlmerVerlag, Stuttgart
INHALTE- Wurzelfeste Abdichtungen (als Voraussetzung für Dachbegrünungen)- Unterschiedliche Arten der Dachbegrünung (intensiv - extensiv)- Unterschiedliche Bauweisen von Dachbegrünungen (einschichtig - mehrschichtig)- Anforderungen an Substrate für Drän- und Vegetationstragschichten- Geeignete Substratkomponenten und -mischungen - Pflanzen für die extensive Dachbegrünung- Pflanzen für die intensive Dachbegrünung- Erforderliche Pflegemaßnahmen bei extensiven und intensiven Dachbegrünungen - Begutachtung von Dachbegrünungsprojekten im Großraum München
FASSADENBEGRÜNUNG (23109732B)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernd Hertle
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Exkursion zu Objekten im Großraum München-Freising
PC + Beamer, Diaprojektor
gemeinsame Prüfung über alle Teilmodule, keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien ALTHAUS, C., 1987: Fassadenbegrünung. Patzer Verlag, Berlin, Hannover.FORSCHUNGSGESELLSCHAFT LANDESENTWICKLUNG LANDSCHAFTSBAU e.V. (Hrsg.) 200:Richtlinie für die Planung, Ausführung und Pflege von Fassadenbegrünungen mit Kletterpflanzen,Bonn.GUNKEL, R., 2004: Fassadenbegrünung. Ulmer Verlag, Stuttgart
INHALTE- Unterschiedliche Möglichkeiten der Fassadenbegrünung- Kletterformen und geeignete Kletterhilfen- Risiken und Chancen der Fassadenbegrünung- Präventive Schadensverhütung an Bauwerken - Geeignete Pflanzen für die Fassadenbegrünung und deren Standortansprüche - Begutachtung von Fassadenbegrünungsobjekten im Großraum München
INNENRAUMBEGRÜNUNG (23109732C)
Dozent(en) Dr. Annette Bucher
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Exkursionen zu Objekten im Großraum München-Freising
PC + Beamer
Lehrveranstaltung vormittags
gemeinsame Prüfung über alle Teilmodule, keine Zulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien
INHALTE- Standortfaktoren (Licht, Temperatur, Wasser, Substrat) im Innenraum
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- Planung und Anlage (Pflanzsysteme) von Innenraumbegrünungen- Pflege (Düngung, Pflanzenschutz) von Innenraumbegrünungen- Besichtigung von Objektbegrünungen im Großraum München
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LAGERUNG UND AUFBEREITUNG GARTENBAULICHER PRODUKTE (231097330)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 7 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Dominikus Kittemann
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Heike Mempel
KOMPETENZZIELE
- Kenntnisse über die wesentlichen Verfahrensschritte in der Nachernte (Sortierung, Lagerung, Verpackung) - Kenntnisse über die Ausstattung von Lagereinrichtungen und den zugrunde liegenden physikalischen Grundprinzipien - Kenntnisse über die Anforderungen zur Qualitätserhaltung geernteter Produkte und der physiologischen Prozesse in der Nachernte- Kenntnisse über die Bedeutung von Vorerntefaktoren auf die Lagereignung- Fähigkeit Anforderungen gartenbaulicher Produkte an verschiedene Lagerbedingungen zu ermitteln- Fähigkeit die Möglichkeiten zur Beeinflussung der Qualitätserhaltung in der Nachernte unter Berücksichtigung derproduktspezifischen Anforderungen zu bewerten. - Kompetenz zur technischen Gestaltung und energetischen Bewertung von Lagerräumen- Kompetenz zur Auswahl von Lagerverfahren und Lagerbedingungen verschiedenster gartenbaulicher Produkte
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231097331 Lagerung (schriftlichePrüfung)
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit - 0.8
231097332 Lagerung (Projektarbeit) Projektarbeit Vorlesungszeit - 0.2
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109733A Seminaristischer Unterricht 3.0 50.0 50.0 100.0
23109733B (Labor-) Praktikum 2.0 20.0 30.0 50.0
Summen 5.0 70.0 80.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
LAGERUNG UND AUFBEREITUNG GARTENBAULICHER PRODUKTE (23109733A)
Dozent(en) Prof. Dr. Heike Mempel und Prof. Dr. Dominikus Kittemann
Lehrform Seminaristischer Unterricht
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 131 von 137
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
schriftliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109733A und 23109733B, keineZulassungsvoraussetzung
Literatur und Materialien wird in Veranstaltung präzisiert
INHALTE- linksläufige Kreisprozesse- Kälteanlagen, Wärmepumpen, Wärmedämmung und Wasserdampfdiffusionssperren- Klimagestaltung im Lagerraum einschließlich Luftführung, Befeuchtung, Entfeuchtung undRegelung der Atmosphäre- Technische Ausrüstungen der Lager- und Aufbereitungstechnik- Lagerung und Sortierung gartenbaulicher Produkte- Physiologische Grundlagen zu Qualitätsbildung und Fruchtreife
- Wirkung von Vorernte- und Nacherntefaktoren auf Qualität und Haltbarkeit- Lagerkrankheiten - Verpackung und Sortierung- Messung von Qualitätskenngrößen in der Nachernte- Produktqualität aus Sicht von Handel und Konsument
PRAKTIKUM LAGERUNG (23109733B)
Dozent(en) Prof. Dr. Dominikus Kittemann
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
maximale Gruppengröße 20 Studierende
Kühlzellen und Klimaschränke, Laborküche
Teilnahme an Projektarbeit, die benotet wird, keine Zulassungsvoraussetzungen
Literatur und Materialien wird in Veranstaltung präzisiert
INHALTEVersuche zur Lagerung gartenbaulicher Produkte
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 132 von 137
GARTENGESTALTUNG UND KUNST IM GARTEN (231097340)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 7 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernd Hertle
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis über die Geschichte und die wichtigsten Stile in der Gartenkunst sowie deren gestalterische Leitsätze- Kenntnisse über den Umgang mit pflanzlichen Wuchsformen, Farben, Formen, Strukturen und Texturen unter jahreszeitlichenAspekten und längerfristiger Entwicklungen- Kenntnisse über Raumbildung und Ausgestaltung von Gartenräumen- Kenntnisse über die Anordnung von Pflanzen im Raum- Kenntnisse über die grafische Umsetzung gestalterischer Ideen- Fertigkeit einen Pflanzplan zu erstellen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
231097341 Gartengestaltung und Kunst imGarten (schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
90Min.
Prüfungszeit 231094310 +231095310
0.4
231097342 Gartengestaltung und Kunst imGarten (Studienarbeit)
Studienarbeit Vorlesungszeit 0.6
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109734A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
23109734B Übung 0.5 7.5 0.0 7.5
23109734C Seminar 0.5 7.5 75.0 82.5
Summen 3.0 45.0 105.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
GARTENGESTALTUNG UND GARTENKUNST (23109734A)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernd Hertle
Lehrform Seminaristischer Unterricht
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 133 von 137
ErforderlicheRahmenbedingungen
Tutorien zur Fertigung des Pflanzplans mit Hilfe von Vectorworks vorgesehen
Nutzung eines geeigneten Computer-Pools zur Einführung in die Pflanzplanerstellung
schriftliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109734A und 23109734B, Zulassungsvoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an den Modulen 231094310 und231095310
Die einführend im SU vermittelten Inhalte werden in Form von Vorübungen für den Pflanzplanvertieft. Anschließend werden die Kenntnisse in Form eines im Seminar erstellten Pflanzplansdemonstriert.
Literatur und Materialien BORCHERT, W., 1997: Pflanzenverwendung im Garten und Landschaftsbau. Verlag Eugen Ulmer,Stuttgart.MEYER, H., 1977: Vom Grundstück zum Wohngarten. Verlag Eugen Ulmer., Stuttgart.HOBHOUSE, P., 2000: Farbe im Garten. Verlag Eugen Ulmer.HERTLE, B., P. KIERMEIER und M. NICKIG, 2008: Praxis Gartenblumen. Graefe und Unzer Verlag,München.KELLER, H., 1994: Kleine Geschichte der Gartenkunst. Blackwell-Wissenschafts-Verlag, Berlin, 2.Auflage.Keller, H. und K.-D. Benfeldt, 1996: Darstellung in der Freiraumplanung. Blackwell-Wissenschafts-Verlag, Berlin, 2. Auflage.WAGNER, F., 1990: Gestalten mit Pflanzen. Ulmer Verlag Stuttgart.
INHALTE- Überblick über die Geschichte der Gartenkunst mit wesentlichen Stilelemente historischer Gartenanlagen (Renaissance, Barock, Englischer Landschaftspark) - Zeitgenössische Gartengestaltung- Wuchscharaktere, Farbe, Form, Textur und Struktur von Pflanzen als Grundlage der Gartengestaltung- Raumbildung im Garten- Formale und freie Anordnung von Pflanzen im Raum- Wegeführung im Garten- Darstellungsmethodik
ÜBUNGEN ZUR BEPFLANZUNGSPLANUNG (23109734B)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernd Hertle
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Übungen mit maximal 8 Studenten/Gruppe
schriftliche Prüfung über Inhalte der Lehrveranstaltungen 23109734A und 23109734B, Zulassungsvoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an den Modulen 231094310 und231095310
Eine Betreuung in Kleingruppen ist zwingend erforderlich.
Literatur und Materialien siehe 23109734A
INHALTE- Übungen zur Schaffung ansprechender Gartenräume und zur Darstellung von Pflanzen im Plan- Stärken-Schwächen-Analyse bestehender Pflanzpläne- Einführung in vectorworks
PROJEKT BEPFLANZUNGSPLANUNG (23109734C)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernd Hertle
Lehrform Seminar
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 134 von 137
ErforderlicheRahmenbedingungen
P / S, individuelle eigenständige Arbeit, Einzelbetreuung durch Dozent
StA, es wird der eigenständig verfasste Pflanzplan bewertet. (Bewertungskriterien:Darstellungsmethodik, Entwurf, Raumbildung, Pflanzenverwendung unter standörtlichen undästhetischen Kriterien) Zulassungsvoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an den Modulen 231094310 und231095310
Literatur und Materialien siehe 23109734A
INHALTEBetreute Erstellung eines Pflanzplans
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 135 von 137
FRIEDHOFSGÄRTNEREI (231097350)
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Studiengang Gartenbau
Semester 7 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernd Hertle
Beteiligte Dozenten Stephan Jürgenliemk und Magdalena Wischer
KOMPETENZZIELE
- Kenntnisse über Friedhofs- und Bestattungskultur im Wandel der Zeit- Kenntnisse von Dienstleistungen, Betriebslogistik und Arbeitsorganisation einer Friedhofsgärtnerei- Kenntnisse über die branchenspezifische Software zur Gräberverwaltung- Kenntnis über Friedhofsatzungen und das Bestattungswesen- Fähigkeit Pflanzen auf deren Eignung für die Grabgestaltung beurteilen zu können- Fähigkeit Vorschläge zur Grabgestaltung zu unterbreiten
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
231097350 Friedhofsgärtnerei schriftlichePrüfung
120 Min. Prüfungszeit LN 23109735B 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
23109735A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0
23109735B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
FRIEDHOFSGÄRTNEREI (23109735A)
Dozent(en) Prof. Dr. Bernd Hertle, Stephan Jürgenliemk und Magdalena Wischer
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Tutorien nicht vorgesehen
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 136 von 137
Literatur und Materialien MÜLLER, N. (Hrsg.). 2005: Der Gärtner 2. Zierpflanzenbau, Friedhofsgärtnerei, Verkauf. UlmerVerlag, Stuttgart. NOBBMANN, L. 2004: Stauden und Gehölze in der Grabgestaltung. Sortiment, Verwendung,Symbolik, Pflanz- und Pflegetipps. Ulmer Verlag , Stuttgart.BOTT, H. 2001:Gräber bepflanzen und pflegen, Ulmer Verlag, Stuttgart
INHALTE- Dienstleistungen einer Friedhofsgärtnerei - Rechtliche Rahmenbedingungen (Vertragsgestaltung Dauergrabpflege, Friedhofssatzungen) - Rationelle Abwicklung der Grabpflege - Friedhofskultur- Bestattungsformen- Grundsätze der Grabgestaltung - Pflanzensortimente zur Grabbepflanzung
ÜBUNGEN ZUR GRÄBERVERWALTUNG UND -GESTALTUNG (23109735B)
Dozent(en)
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Übungen / Demonstrationen / in Gruppen mit maximal 20 Studierenden
Seminarraum mit Medienausstattung (incl. PC + Beamer), Tafel und Overhead-Projektor
In dem Modul ist ein Leistungsnachweis vorgesehen, der von dem zukünftigen Dozenten festgelegtwird. Dieser Leistungsnachweis ist Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung 231097350.Zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung 23109735B bestehen keine Zulassungsvoraussetzungen.
Literatur und Materialien s. Lehrveranstaltung 23109735A
INHALTEÜbungen mit branchenüblicher Software Exkursionen zu bedeutenden Friedhofsgärtnereien Besuch von FriedhöfenAnalyse unterschiedlich gestalteter GräberExemplarische Bepflanzung von Gräbern
GB PO WS 2009/10 | Stand: 14.03.2021 Seite 137 von 137