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MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER DVD educativ ® · © MATTHIAS-FILM gGmbH 2015 · www.matthias-film.de 1 INFOS ZUM FILM UND DEN MATERIALIEN Monsieur Claude und seine Töchter Originaltitel: Qu’est-ce qu’on a fait au Bon Dieu? Filmkomödie Frankreich, 2014 Länge: 93 Minuten, Sprachen: Deutsch, Französisch Untertitel: Deutsch, Deutsch für Hörgeschädigte Audiodeskription für Blinde und Sehbehinderte Farbe Cast Claude Verneuil Christian Clavier Marie Verneuil Chantal Lauby David Maurice Isaac Benichou Ary Abittan Rachid Abdoul Mohamed Benassem Medi Sadoun Chao Pierre Paul Ling Frédéric Chau Charles Koffi Noom Diawara Isabelle Verneuil Frédérique Bel Odile Verneuil Julia Piaton Ségolène Verneuil Émilie Caen Laure Verneuil Élodie Fontan André Koffi Pascal Nzonzi Madeleine Koffi Salimata Kamate Viviane Koffi Tatiana Rojo Crew Regie Philippe de Chauveron Drehbuch Philippe de Chauveron, Guy Laurent Kamera Vincent Mathias Schnitt Sandro Lavezzi Produktionsleitung Nathalie Duran Ausstattung François Emmanuelli Musik Marc Chouarain Ton Michel Kharat, Serge Rouquairol, Eric Tisserand Kostüme Eve Marie Arnault Produzent Romain Rojtman

Monsieur Claude und seine Töchter Originaltitel: Qu’est-ce

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MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER

DVD educativ® · © MATTHIAS-FILM gGmbH 2015 · www.matthias-film.de 1

INFOS ZUM FILM UND DEN MATERIALIEN

Monsieur Claude und seine Töchter

Originaltitel: Qu’est-ce qu’on a fait au Bon Dieu?

Filmkomödie

Frankreich, 2014

Länge: 93 Minuten,

Sprachen: Deutsch, Französisch

Untertitel: Deutsch, Deutsch für Hörgeschädigte

Audiodeskription für Blinde und Sehbehinderte

Farbe

Cast Claude Verneuil Christian Clavier

Marie Verneuil Chantal Lauby

David Maurice Isaac Benichou Ary Abittan

Rachid Abdoul Mohamed Benassem Medi Sadoun

Chao Pierre Paul Ling Frédéric Chau

Charles Koffi Noom Diawara

Isabelle Verneuil Frédérique Bel

Odile Verneuil Julia Piaton

Ségolène Verneuil Émilie Caen

Laure Verneuil Élodie Fontan

André Koffi Pascal Nzonzi

Madeleine Koffi Salimata Kamate

Viviane Koffi Tatiana Rojo

Crew Regie Philippe de Chauveron

Drehbuch Philippe de Chauveron, Guy Laurent

Kamera Vincent Mathias

Schnitt Sandro Lavezzi

Produktionsleitung Nathalie Duran

Ausstattung François Emmanuelli

Musik Marc Chouarain

Ton Michel Kharat, Serge Rouquairol, Eric Tisserand

Kostüme Eve Marie Arnault

Produzent Romain Rojtman

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INFOS ZUM FILM UND DEN MATERIALIEN

Einsatzbereiche

Eignung: ab 14 Jahren, ab Klasse 8, SEK II, Erwachsenenbildung, Gemeindearbeit Fächerbezug: Religion, Ethik, Werte und Normen, Deutsch, Sachunterricht, Französisch

Stichwörter: Konservativ, Einwanderer, Culture-Clash Komödie, Vorurteile, Rassismus, Stereotype

Angebote der DVD educativ

DVD-Video-Ebene: Film in 10 Kapiteln, Making of, Trailer

DVD-Rom-Ebene: Vorwort des Autors, Infos und Materialien zum Film, Didaktische und methodische Tipps, 5 Infoblätter, 6 Arbeitsblätter auf Französisch, 7 Arbeitsblätter auf Deutsch, 10 Szenenbilder, Making of, Stichwortverzeichnis A-Z, Medien- und Linktipps

Autor: Gunnar Tómas Kristófersson

Autorin franz. Teil: C. Breitscheidel

Redaktion: Anke Löchner-Ebbinghaus

Producer: Christian Boris Egbers

Schlussredaktion: Maike Siebold

Inhalt/Infos zum Film

Monsieur Claude Verneuil und seine Frau Marie aus der Provinzstadt Chinon sind stolze Eltern von vier hübschen Töchtern. Am glücklichsten sind sie, wenn die Familientraditionen genau so bleiben wie sie sind. Doch zum Leidwesen des bekennenden Gaullisten und Republikaners Claude, vermählt sich keine der drei ersten Töchter mit einem katholischen Franzosen: Isabelle heiratet den muslimischen Rechtsanwalt Rashid, Odile den Juden David (ein erfolgloser Geschäftsmann), und Ségolène den chinesisch-stämmigen Banker Chao. In die französische Lebensart platzen unvermittelt andere Welten hinein und jedes gemütliche Familienfest gerät zum interkulturellen Minenfeld.

Da ist die Ankündigung der jüngsten Tochter, den katholischen Schauspieler Charles zu heiraten, Musik in ihren Ohren. Doch als sich der vierte Schwiegersohn als „Schwarzer“ von der Elfenbeinküste entpuppt, reißt Claude und Marie der Geduldsfaden. Geschwächt durch Beschneidungsrituale, Hühnchen halal und koscheres Dim Sum ist ihr Toleranzvorrat restlos aufgebraucht. Aber auch Charles' Familie knirscht wegen dieser Partie mächtig mit den Zähnen. Die Eltern lassen sich auf ein Kennenlernen ein - weniger um bei den Hochzeitsvorbereitungen zu helfen, als sie zu sabotieren. Was folgt, ist ein Gemetzel der nationalen Ressentiments und kulturellen Vorurteile. Bis das familiäre Federnrupfen dem Brautpaar die Lust an der Hochzeit zu verderben droht...

Kapiteleinteilung und Inhaltsangaben

1. Kapitel: Drei Hochzeiten – drei unterschiedliche Kulturen [0:00:00–0:10:49] Der Film beginnt mit den Hochzeiten von Isabelle und Rashid, Odile und David sowie von Ségolène und Chao im Standesamt von Chinon, wobei die Brauteltern Claude und Marie Verneuil den drei Feiern mit stetig sinkender Begeisterung beiwohnen.

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INFOS ZUM FILM UND DEN MATERIALIEN

Zu einem späteren Zeitpunkt treffen alle Familienmitglieder zur Beschneidung des Sohnes von Odile und ihrem jüdischen Mann David aufeinander. Als Geste großer Ehrerbietung erhalten Claude und seine Frau die Vorhaut des Jungen in einer Schachtel überreicht mit der Bitte, diese im Garten zu vergraben.

Beim anschließenden Essen sind alle bei Chao und Ségolène versammelt. Eine Bemerkung Claudes über das Beschneidungsritual lässt unterdrückte Vorurteile untereinander offen zu Tage treten, wobei jeder einzelne den anderen mit Stereotypen überhäuft. Die Szene gipfelt schließlich in einer Art Flucht, bei der alle Familienmitglieder schnellstmöglich die gemeinsame Familienfeier verlassen.

2. Kapitel: Laures „Geheimnis“ [0:10:49-0:20:55] Claude und Marie kehren heim nach Chinon. Marie erfährt beim Arzt, dass sie unter Depressionen leidet und zieht zunächst den katholischen Priester zu Hilfe. Der tröstet sie mit dem Hinweis, dass ja die jüngste Tochter immer noch einen Katholiken heiraten könne. Anschließend teilt sie ihrem Mann Claude die Diagnose mit und erklärt ihm, dass sie gerne die gesamte Familie zum Weihnachtsfest einladen möchte.

Die Töchter informieren ihre Ehemänner, dass sie eingeladen sind. Dabei werden dem Zuschauer private Einsichten gezeigt. So versucht David einen Kredit für sein neues Projekt „Bio-Koschere-Produkte für Juden“ zu erhalten und Rashid ist mit der Verteidigung von kleinkriminellen Jugendlichen beschäftigt.

Schließlich wird Laures Geheimnis offenbart: Sie ist mit dem Schauspieler Charles liiert, der von der Elfenbeinküste stammt. Sie erzählt ihm von der Einladung, will ihn jedoch nicht mitnehmen, da sie noch Angst vor der Reaktion ihrer Eltern hat. Charles ist beleidigt und gibt vor, dass es in seiner Familie keinerlei Vorurteile gegenüber „Weißen“ gäbe.

3. Kapitel: Weihnachten mit der Familie [0:20:56-0:32:33] Marie kauft in der Zwischenzeit ein, und zwar bei einem muslimischen und jüdischen Metzger. Zuletzt befragt sie noch einen chinesischen Koch nach der traditionellen Zubereitung für eine chinesische Pute.

Während dessen hat Claude erfahren, dass der Nachbarsohn Xavier (den Marie sehr hässlich findet) zu Weihnachten daheim ist und denkt darüber nach, Laure mit ihm zu verkuppeln. Diese bringt Charles zum Flughafen, da er Weihnachten bei seiner Familie verbringen möchte. Bevor sie sich verabschieden, macht er ihr einen Heiratsantrag, den Laure annimmt.

Nachdem die Frauen der Familie ihre Männer auf zurückhaltendes Benehmen eingeschworen haben, brechen alle nach Chinon auf. Charles wird in Abidjan von seinem wütenden Vater André empfangen, der von Charles‘ Schwester bereits erfahren hat, dass sein Sohn mit einer „Catherine Deneuve“ zusammen lebt. Als ehemaliger Offizier hegt er gegenüber den ehemaligen „Kolonialherren“ große Vorurteile und ist gegen eine solche Verbindung.

Während dessen entschuldigt sich Claude bei seinen drei Schwiegersöhnen, was Rashid mit dem Satz „ein bisschen rassistisch sind wir doch alle“ kommentiert. Nach dem Abendessen mit drei ! unterschiedlichen Puten nähern sich die Männer bei einem Glas „Williams Birne“ an, die drei Schwiegersöhne singen sogar zur Begeisterung Claudes die „Marseillaise“.

4. Kapitel: Verkündung der Verlobung von Laure und Charles [0:32:34-0:41:55] Zum krönenden Abschluss des Weihnachtsabends gehen alle gemeinsam zur Weihnachtsmesse.

Der Nachbarsohn Xavier kommt am Weihnachtsmorgen auf Einladung von Claude vorbei, tritt bei der Konversation mit Laure aber von einem Fettnäpfchen in das nächste. In der Zwischenzeit nennt André Charles seine Bedingungen für eine Hochzeit mit Laure (Termin im Juli, die Brauteltern zahlen, bei einer rassistischen Bemerkung haut er der Person auf den Kopf).

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INFOS ZUM FILM UND DEN MATERIALIEN

Laure eröffnet endlich ihren Eltern, dass sie sich verlobt habe. Die Tatsache, dass der zukünftige Schwiegersohn katholisch ist und Charles (wie Charles de Gaulle) heißt, lässt die begeisterten Eltern über den Beruf (Schauspieler) hinwegsehen.

5. Kapitel: Was haben wir dem lieben Gott nur getan? [0:41:56-0:51:41] Laure stellt ihren Verlobten Charles ihren Eltern vor. Claude und Marie sehen, dass Charles ein „Schwarzer“ von der Elfenbeinküste ist. Auf der Heimfahrt fragt Marie Claude verzweifelt: „Was haben wir dem lieben Gott getan?“ (auf Französisch: Qu’est-ce qu’on a fait au Bon Dieu?“ – der französische Originaltitel). Marie sucht professionelle Hilfe bei einem Psychiater, und versucht zu klären, ob sie rassistisch ist. Claude fällt in der Zwischenzeit einen Baum nach dem anderen auf dem großen Anwesen. Auch die drei Schwestern von Laure überlegen, wie sie Charles und Laure auseinanderbringen könnten.

6. Kapitel: Vorurteile von allen Seiten [0:51:42–1:00:39] David, Rashid und Chao verfolgen Charles nach einer Aufführung. Dabei beobachten sie, wie Charles in weiblicher Begleitung in ein Hotel geht und zeichnen dieses mit dem Smartphone auf. Als sie Laure mit der angeblichen Promiskuität von Charles konfrontieren, klärt diese ihre Schwestern und Schwager wütend auf, dass es sich bei der weiblichen Person um Charles‘ Schwester Viviane handelt. Peinlich berührt versprechen ihre Schwestern, sie bei der Hochzeit ohne Vorbehalte zu unterstützen.

Marie glaubt derweil Fortschritte beim Psychiater zu machen. So vergleicht sie ihre Schwiegersöhne mit Feldmäusen – auch vor diesen hatte sie Angst, bis sie erkannte, dass ihr diese gar nichts tun…

Nachdem Charles Laure gestanden hat, dass sein Vater ähnlich über die Hochzeit denkt wie Claude, versuchen beide, die Eltern via Skype miteinander bekannt zu machen. Während die Mütter höflich miteinander umgehen, findet zwischen den Vätern ein verbaler Schlagabtausch statt. André stellt absurde Forderungen (u.a. droht er mit 400 Gästen, die die Verneuils in ihrem Haus unterbringen müssen), Claude reagiert mit schroffer Ablehnung.

7. Kapitel: Treffen der Familien Koffi und Verneuil [1:00:40-1:11:53] Kurz vor der Hochzeit reisen die Koffis an. André, der normalerweise nur Anzüge trägt, reist demonstrativ im traditionellen Boubou an. Die Mütter Marie und Madeleine unterstützen das Brautpaar bei den Vorbereitungen, Claude und André versuchen, diese zu sabotieren. Darüber geraten die beiden Ehepaare immer mehr in Streitigkeiten miteinander.

Zwei Tage vor der Hochzeit eröffnet Claude seinen Töchtern, dass er sein Anwesen verkaufen und auf Weltreise gehen wolle. Da er und Marie nicht mehr dieselben Werte teilen würden, wäre eine Trennung unumgänglich. Als Laure davon erfährt, ist sie zutiefst verunsichert, ob eine Hochzeit Sinn macht.

8. Kapitel: Ein Tag vor der Hochzeit [1:11:54-1:21:04] Am Tag darauf setzt sich Claude ab und will zum Angeln gehen. André folgt ihm und hilft ihm dabei. Sie stellen fest, dass beide das gleiche Ziel verfolgen: Die Hochzeit von Laure und Charles zu verhindern! Nachdem sie einen sehr großen Fisch an Land gezogen haben, der André beißt, entschließen sich die beiden, gemeinsam essen zu gehen und dabei zu planen, was man gegen die Hochzeit unternehmen könnte.

Claude und André kommen sich beim Essen näher. Ein paar Calvados später, tauschen beide die Kleidung und ziehen reichlich betrunken von dannen. Als sie an einer Konditorei vorbeikommen, entdeckt André die ihm verhassten „Mohrenköpfe“ und weist Claude darauf hin. Volltrunken will Claude den Konditor auf diese

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INFOS ZUM FILM UND DEN MATERIALIEN

politische Unkorrektheit hinweisen. Dieser befürchtet Ärger von zwei Betrunkenen und ruft die Polizei, die beide darauf hin festnimmt.

In der Zwischenzeit sucht der Rest der Familie nach den beiden Vätern. Der Fund eines blutverschmierten Taschentuchs mit Claudes Initialen lässt alle das Schlimmste ahnen. Rashid erfährt nach mehreren Telefonaten, dass beide im Gefängnis von Chinon gelandet sind.

9. Kapitel: Findet die Hochzeit statt? [1:21:05-1:30:07] Der Versuch, Claude und André sofort aus dem Gefängnis herauszubekommen, misslingt. Sie sollen erst am nächsten Tag freigelassen werden. Laure glaubt nicht mehr daran, dass alles gut wird und will die Hochzeit nun endgültig absagen. Sie erklärt Charles, dass sie am nächsten Morgen mit dem Zug zurück nach Paris fahren wird.

Der gemeinsame Ausflug der Väter hat dazu geführt, dass sich beide nun gut verstehen. Am Morgen der Hochzeit kehren beide aus dem Gefängnis nach Hause zurück. Dort werden sie von ihren wütenden Ehefrauen empfangen, die ihnen das Ultimatum stellen, Laure rechtzeitig zur Hochzeit zurückzubringen, anderenfalls würden sie sich von ihnen trennen.

Claude und André können gerade noch rechtzeitig in den Zug steigen, in dem Laure sitzt. Sie entschuldigen sich und machen ihr klar, dass sie keine Probleme mit der Hochzeit haben. Da der Zug vor Paris keinen Halt mehr vorsieht, greifen die Väter zu einer List: André täuscht einen Herzanfall vor und Claude bringt daraufhin den Schaffner dazu, den Zug anzuhalten. So gelingt es, dass Laure von beiden pünktlich in die Kirche geführt wird, wo sie Charles heiraten kann.

Auf der Hochzeitsfeier hält zunächst André eine Rede, in der er zum Ausdruck bringt, wie sehr er sich über diese Hochzeit freue und wie stolz er auf seinen Sohn sei. Claude kündigt in seiner Rede seine geplante Weltreise an, die er aber gemeinsam mit seiner Frau Marie antreten will. Marie stimmt dem Plan, auf dieser Reise alle Schwiegereltern in ihrer Heimat zu besuchen, begeistert zu.

10. Kapitel: Feier und Abspann [1:30:08-Ende] Während die Hochzeitsgesellschaft zu afrikanischer Musik tanzt, läuft der Abspann.

Überblick über die Materialien

Vorwort des Autors 1. Infos zu den Filmen und Materialien 2. Didaktisch-methodische Tipps 3. Infoblätter 1 Rassismus in Frankreich

2 Einwanderer – Hintergrund der Filmcharaktere

3 Republikaner – Gaullist – Konservativ

4 Monsieur Claude – eine Culture-Clash Komödie

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INFOS ZUM FILM UND DEN MATERIALIEN

5 Barbés – ein berüchtigtes Viertel in Paris? 4. Arbeitsblätter Französisch – Feuille de travail 1 Le Marseillaise

2 Personnages

3 Action du film

4 Compréhension cinématographique

5 Thèmes du film

6 Aprés le film

5. Arbeitsblätter Deutsch 1 Filmcharaktere

2 Filminhalt

3 Stereotyp und Fremdenfeindlichkeit

4 Kulturelle Unterschiede

5 Sind wir nicht alle ein bisschen rassistisch?

6 Fehleinschätzungen

7 Verharmlosung

6. Szenenbilder 1 Drei Hochzeiten – drei unterschiedliche Kulturen

2 Laures „Geheimnis“

3 Weihnachten mit der Familie

4 Verkündung der Verlobung von Laure und Charles

5 Was haben wir dem lieben Gott nur getan?

6 Vorurteile auf allen Seiten

7 Treffen der Familien Koffi und Verneuil

8 Ein Tag vor der Hochzeit

9 Findet die Hochzeit statt?

10 Feier und Abspann

7. Making of 8. Stichwortverzeichnis A–Z

9. Medien- und Linktipps

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DIDAKTISCH-METHODISCHE TIPPS

Didaktisch-methodische Tipps

Unterrichtshinweise

„Monsieur Claude und seine Töchter“ kann sowohl im Deutsch-, Religions- und/oder Ethikunterricht einge-setzt werden. Empfehlenswert ist diese Culture-Clash Komödie ab Klasse 8. Der Film eignet sich ebenso für den Unterrichtseinsatz im Französischunterricht, dann allerdings erst in der Oberstufe.

Da der Unterrichtseinsatz im Französischunterricht erst ab der Sekundarstufe II empfehlenswert ist, wurden die Arbeitsblätter als separate Einheit erstellt. Dabei wurden die „Feuille du travail“ so gestaltet, dass sich die Schülerinnen und Schüler mit den Inhalten und den Darstellern des Films beschäftigen, sie darüber hinaus aber auch Themen und Aussagen des Films mit Hilfe gezielter Fragen erarbeiten. Grundsätzlich kommt es natürlich auf das Sprachniveau der Schülerinnen und Schüler an, wie gut sie mit dem Material arbeiten kön-nen. Man kann die Schülerinnen und Schüler z.B. unterstützen, indem man den Film mit Untertiteln zeigt, was für viele das Verständnis erleichtert (zumal manchmal in Filmen recht schnell/ mit Akzent gesprochen wird). Möglich wäre es auch, wichtige/ nützliche Vokabeln zur Bearbeitung der Aufgaben zur Verfügung zu stellen (oder auch als Differenzierung für schwächere Schüler).

Gebrauchshinweise zu den Materialien

Die DVD educativ® beinhaltet unterschiedliche Materialien zum Film „Monsieur Claude und seine Töchter“. Die Infoblätter vertiefen die Thematik des Films. Sie dienen als Hintergrundinformation für die Lehrkraft. Sie können aber auch für das Hintergrundwissen der Schüler genutzt werden. Zu diesem Zweck ist jedes Infoblatt mit Fragen versehen, die als Diskussionsgrundlage genutzt werden können. Die Infoblätter sind neutral ge-halten und können daher von den Lehrkräften und Schülerinnen, bzw. Schülern gleichsam genutzt werden.

Der Einsatz der Infoblätter empfiehlt sich als Einstieg, damit sich die Schülerinnen und Schüler kritisch mit dem Film auseinandersetzen können. Dabei enthalten die Infoblätter sowohl Informationen bezüglich des Rassismus in Frankreich, als auch Erklärungen zu den Begriffen Republikaner, Gaullist und Culture-Clash Komödie. Darüber hinaus wird den Schülerinnen und Schülern Hintergrundwissen zu den Filmcharakteren gegeben, die die vier Schwiegersöhne darstellen. Das Infoblatt 5 beschäftigt sich schließlich mit einem im Film erwähnten speziellen Viertel, in dem u.a. die vier Kulturen, die die Schwiegersöhne verkörpern, leben.

Für die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe wurden Arbeitsblätter entwickelt, die in franzö-sischer Sprache verfasst wurden. Diese wurden entsprechend als „Feuille du travail“ gekennzeichnet. Diese Arbeitsblätter wurden als separater Block erstellt. Mit Hilfe des ersten Arbeitsblattes sollen die Schülerinnen und Schüler an ein Thema des Films herangeführt werden. Die Beschäftigung mit dem Text der „Marseillaise“ soll die Schülerinnen und Schüler sensibilisieren für das Nationalempfinden französischer Einwandererkinder. Da dieser Aspekt losgelöst vom Film untersucht werden kann, bietet sich diese Aufgabe als Einstiegsaufgabe vor dem Film an. Begleitend zum Film können dann die weiteren vier Arbeitsblätter bearbeitet werden, die sich mit Inhalten, Personen und Themen des Films auseinandersetzen. Nach dem Film sollen die Schülerin-nen und Schüler mit Hilfe des Arbeitsblattes 6 eine alternative Situation darstellen und daraus mögliche Ände-rungen für den Film herleiten.

Die deutschsprachigen Arbeitsblätter enthalten zunächst zwei Arbeitsblätter, die auch für den Französischun-terricht erstellt wurden. Es ist sinnvoll, diese Arbeitsblätter zuerst zu bearbeiten, da hier die Filmcharaktere und der Inhalt dargestellt werden sollen. Die darauf folgenden Arbeitsblätter sollen die Schülerinnen und Schüler anhalten, sich mit dem Film kritisch auseinanderzusetzen. Während im Arbeitsblatt 3 Stereotype und Fremdenfeindlichkeit untersucht werden sollen, befasst sich das Arbeitsblatt 4 mit kulturellen Einflüssen. Im Arbeitsblatt 5 sollen die Schülerinnen und Schüler ein Filmzitat analysieren. Die Arbeitsblätter 6 und 7 gehen

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DIDAKTISCH-METHODISCHE TIPPS

auf die Themen Fehleinschätzungen in Bezug auf angebliche „Überfremdung“ und den Einfluss von Verharm-losungen von Tabu-Themen in der Gesellschaft ein.

Die Materialien in der Übersicht

DVD-Video-Ebene :

Der Film „Monsieur Claude und seine Töchter“

10 Szenenbilder

DVD-ROM-Ebene:

Lehrkraft: Infos und Materialien zum Film

Didaktisch-Methodische Tipps

Making of

Stichwortverzeichnis A-Z

Medien- und Linktipps

Lehrkraft Infoblatt 1: Rassismus in Frankreich

und Schüler/-innen: Infoblatt 2: Einwanderer – Hintergrund der Filmcharaktere

Infoblatt 3: Republikaner – Gaullist - Konservativ

Infoblatt 4: Monsieur Claude – eine Culture-Clash Komödie

Infoblatt 5: Barbés – ein berüchtigtes Viertel in Paris?

Schülerinnen und Schüler: Arbeitsblätter Französisch Feuille de travail 1 Le Marseillaise

Feuille de travail 2 Personnages

Feuille de travail 3 Action du film

Feuille de travail 4 Compréhension cinématographique

Feuille de travail 5 Thémes du film

Feuille de travail 6 Aprés le film

Schülerinnen und Schüler: Arbeitsblätter Deutsch Arbeitsblatt 1: Filmcharaktere

Arbeitsblatt 2: Filminhalt

Arbeitsblatt 3: Stereotyp und Fremdenfeindlichkeit

Arbeitsblatt 4: Kulturelle Unterschiede

Arbeitsblatt 5: Sind wir nicht alle ein bisschen rassistisch?

Arbeitsblatt 6: Fehleinschätzungen

Arbeitsblatt 7: Verharmlosung

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DIDAKTISCH-METHODISCHE TIPPS

Vorschläge für die Weiterarbeit

Der Film bietet Ihnen darüber hinaus vielfältige Ansätze für eine Weiterarbeit.

So ist es möglich, für den Französischunterricht den Film vor allem im Rahmen der Teilbereiche „Interkulturel-le Problematik“ und „Religiöse Differenzen“ zu bearbeiten. Dieses sind natürlich auch Themen, die im Politik-, Ethik- oder Religionsunterricht behandelt werden können. Für das Fach Französisch bietet es sich auch an, eine Filmanalyse herzuleiten. Dabei kann zunächst das für eine Filmanalyse notwendige Vokabular erarbeitet werden. Im Anschluss daran sollten bestimmte Szenen näher betrachtet werden. Die Filmanalyse kann natür-lich auch Thema für den Deutschunterricht sein.

Im Religionsunterricht können die im Film erwähnten Glaubensrichtungen „Judentum“, „Islam“ und „Katholi-sche Christen“ thematisiert werden. Hier könnte man auch Projektarbeiten für die Schülerinnen und Schüler gestalten.

 

 

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MAKING OF

Making of „Monsieur Claude und seine Töchter”

Die Fotos und Informationen zu den Hauptdarstellern und zum Regisseur sind der Film-Website www.monsieurclaude.de, sowie den Inhalten des „Making of“ der DVD entnommen.

Die Idee zu dem Film

Philippe de Chauveron kam die Idee zu diesem Film, als er hörte, dass der Anteil der sogenannten Mischehen in Frankreich besonders hoch sei. Jede vierte Ehe in Frankreich wird zwischen Einheimischen und Eingewanderten geschlossen. Mit der Idee, vier Mischehen in einer Familie zu vereinen, wollte de Chauveron ein modernes multikulturelles Frankreich zeigen. In einer Culture-Clash Komödie kann man mit menschlichen Niederträchtigkeiten, wie dem Rassismus, spielen. Brisant war in diesem Zusammenhang, dass die Premiere des Films kurz nach den Europawahlen in Frankreich stattgefunden hat, bei denen die rechtsnationale Front National mehr als 25% der Stimmen erhielt.

Die Hauptdarsteller

Die Eltern:

Christian Clavier als Claude Verneuil Chantal Lauby als Marie Verneuil

Die Töchter:

Frédérique Bel als Isabelle Verneuil Julia Piaton als Odile Verneuil

 

 

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MAKING OF

Émilie Caen als Ségolène Verneuil Élodie Fontan als Laure Verneuil

Die Schwiegersöhne:

Ary Abittan Medi Sadoun

als David Maurice Isaac Benichou als Rachid Abdoul Mohamed Benassem

Frédéric Chau als Chao Pierre Paul Ling Noom Diawara als Charles Koffi

 

 

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MAKING OF

Der Regisseur

Philippe de Chauveron

Philippe de Chauveron, geboren 1965, ist ein französischer Regisseur und Drehbuchautor. Nachdem er 1986 an der renommierten École Supérieure Libre d‘Études Cinématographiques in Paris sein Diplom abschließt, beginnt er seine Filmkarriere zunächst als Drehbuchautor mit LES TRUFFES. Zuvor jedoch führt er Regie bei dem Kurzfilm GROS mit Emmanuel Sylvestre. LES TRUFFES von Bernard Nauer ist eine Komödie mit Jean Reno und Christian Charmetant. Bei diesem Film ist er ebenso DOP, das einzige Mal in seiner Karriere, dass er diese Position besetzt. Im gleichen Jahr schreibt er DANS LA COUR DES GRANDS (Regie: Florence Strauss). 1997 schreibt er BINGO für Maurice Illouz. 1999 führt er zum ersten Mal Regie bei einem Spielfilm, LES PARASITES, dessen Drehbuchautor er ebenfalls ist: eine Posse über einen außer Kontrolle geratenen Sylvesterabend mit Lionel Abelanski, Atmen Kelif, Elie Semoun und Pascal Elbe. Bei diesem Projekt entdeckt er seine zukünftige Lieblingsbesetzung, denn diese Schauspieler wird er auch für seine weiteren Projekte immer wieder engagieren. Bevor er mit dem nächsten Film beginnt, kehrt er zunächst wieder zum Drehbuchschreiben zurück für LA BEUZE (Regie: Francois Desagnat und Thomas Sorriaux). 2004 führt er Regie und schreibt das Drehbuch für L‘AMOUR AUX TROUSSES, mit dem renommierten Schauspieler Jean Dujardin. Atmen Kelif und Pascal Elbe sind auch bei diesem Projekt wieder dabei. De Chauveron entwickelt 2007 zum ersten Mal als Drehbuchautor eine Serie – LES BLEUS: PREMIERS PAS DANS LA POLICE. Danach schreibt er das Drehbuch zu dem Publikumserfolg NEUILLY SA MERE bevor er sich wieder der Serie LES BLEUS widmet. 2010 führt er Regie für L‘ELEVE DUCOBU, nach dem beliebten Comicbuch von Godi und Zidrou, für den er auch das Drehbuch schreibt. Wie bereits bei NEUILLY SA MERE steht ihm sein Bruder Marc de Chauveron beim Schreiben zur Seite. Dank des großen Erfolgs dreht er im Jahr darauf eine weitere Folge LES VACANCES DE DUCOBU, dessen Drehbuch er bereits geschrieben hatte. In beiden Filmen ist Elie Semoun in einer Hauptrolle zu sehen. 2014 kommt Philippe de Chauveron zurück auf die Leinwand: diesmal mit einer modernen Familienkomödie – MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER. Das Drehbuch schreibt er mit Guy Laurent. Bei diesem Film arbeitet er mit Christian Clavier und Chantal Lauby sowie einer ganz neuen Generation von Schauspielern zusammen.

 

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THEMEN A–Z

Hier finden Sie thematische Stichworte, alphabetisch sortiert. Ihr Vorkommen und ihre Erläuterung in den Materialien wurden den Stichwörtern zugeordnet.

Stichwort Unterrichtsmaterial

Algerien IB 2

Algerische Einwanderer IB 2

Arabisches Viertel IB 5

Ausländer IB 1

Barbés IB 5

Chinesische Einwanderer IB 2

Culture-Clash Komödie IB 4

Einwanderer IB 1, IB 2

Elfenbeinküste IB 2

Fehleinschätzungen AB 6

Fremdenfeindlichkeit AB 3

Gaullisten IB 3

Juden IB 2

Kolonien IB 2

Konservativ IB 3

Kultur AB 4

Maghreb IB 2

Marseillaise ABF 1

Muslime IB 2

Noisy-le-Grand IB 5

Rassismus IB 1, AB 5, AB 7

Republikaner IB 3

Republikanisches Integrationskonzept IB 3

Stereotyp AB 3

Verharmlosung AB 7

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MEDIEN- UND LINKTIPPS

Medien- und Linktipps

Medientipps und Literatur

Almanya – Willkommen in Deutschland (Samdereli, 2011),

Kebab Connection (Saul, 2005),

Kick it like Beckham (Chadha, 2002),

Soul Kitchen (Akin, 2009),

Willkommen bei den Sch’tis (Boon, 2008),

My Big Fat Greek Wedding – Hochzeit auf Griechisch (Zwick, 2002),

Maria, ihm schmeckt's nicht (Vollmar, 2009)

Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 5., aktual. Aufl. Bonn: Dietz 2011.

Linktipps

http://www.gib-rassismus-keine-chance.org/

#SchauHin: Kampf dem Alltagsrassismus: https://www.youtube.com/watch?v=Cpf3ryt-Wt0

5 Arten von Alltagsrassismus! | Teilzeitnerd: https://www.youtube.com/watch?v=dzcynryHbYI

22 Momente, die Dir Alltagsrassismus in Deutschland zeigen: Alltag, der so nicht sein darf: http://www.buzzfeed.com/philippjahner/alltagsrassismus

http://afriwhere.de/laenderkunde/elfenbeinkueste/elfenbeinkueste-geschichte.html

http://www.algerien-infos.de/Geschichte.htm

http://www.algerien-story.de/geschichte/frames/franz.htm

http://www.berkeley.edu/news/media/releases/2003/07/22_politics.shtml

http://www.bpb.de/internationales/europa/frankreich/166091/abschied-von-der-francafrique

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MEDIEN- UND LINKTIPPS

by-nc-nd/3.0/de/ Autor: Matthias Waechter für bpb.de unter: http://www.bpb.de/internationales/europa/frankreich/152651/das-erbe-de-gaulles

http://www.buecher-wiki.de/index.php/BuecherWiki/Komoedie

http://deutsch.hajer.com/oberstufe/gattungen/drama/-merkmale-des-dramatischen-textes

http://deutschsprachige-literatur.blogspot.de/2010/05/fachbegriffe-komodie.html

http://www.dieterwunderlich.de/Chauveron-monsieur-Claude-toechter.htm

http://www.elysee.fr/la-presidence/la-marseillaise-de-rouget-de-lisle/

http://focus-migration.hwwi.de/Frankreich.1231.0.html

Institut für Interkulturelle Kompetenz und Didaktik (2010): "Stereotyp und Vorurteil - Definitionen & Begrifflichkeit", unter: http://www.ikud.de

http://www.independent.co.uk/news/world/europe/frances-crisis-of-national-identity-1826942.html

http://www.juden-in-europa.de/frankreich/

http://physanth.org/about/position-statements/biological-aspects-race/

http://psychcentral.com/news/2007/09/10/brains-of-liberals-conservatives-may-work-differently/1691.html

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http://www.wildcat-www.de/dossiers/china/chd_hsimon.html

http://www.wu.ac.at/economics/departmentbuero/dept-undreiner/kolonialgeschichte_frankreichs.pdf

MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER

DVD educativ® · © MATTHIAS-FILM gGmbH 2015 · www.matthias-film.de 3

MEDIEN- UND LINKTIPPS

Quelle Szenenbilder:

Offizielle Homepage http://www.monsieurclaude.de/galerie