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MONTAGE- UND BETRIEBSANLEITUNG FÜR SCHWERLASTREGALE Vielseigkeit in der Lagertechnik

MONTAGE- UND BETRIEBSANLEITUNG FÜR SCHWERLASTREGALE · MONTAGE- UND BETRIEBSANLEITUNG FÜR SCHWERLASTREGALE Tegometall International Sales GmbH - I ndustriestrasse 7 - 8574 Lengwi

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MONTAGE- UND BETRIEBSANLEITUNGFÜR SCHWERLASTREGALE

Tegometall International Sales GmbH - Industriestrasse 7 - 8574 Lengwil / Schweiz - www.tegometall.com

Vielseitigkeit in der Lagertechnik

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Bestellen Sie bei unserem Tegometall-ServiceCenter mit Abhollager ganz in Ihrer Nähe oder direkt ab Werk.

Zeichnungen und Abbildungen sind unverbindlich. Irrtum vorbehalten. Alle Preise sind unverbindliche Richtpreise ohne Mehrwertsteuer und eventuelle länderspezifische Zollgebühren bzw. Einfuhrsteuern und Transport.

Es gelten unsere aktuell gültigen allgemeinen Lieferungs- und Zahlungsbe-dingungen mit der jeweiligen Ergänzung.

Farbabweichungen und technische Änderungen, welche durch die Weiter-entwicklung erforderlich sind, behalten wir uns vor.

Wesentliche Bestandteile unseres Lieferprogramms sind im In- und Ausland gesetzlich geschützt.

Copyright © 2019Tegometall International Sales GmbH (im folgenden Tegometall)Alle Rechte vorbehalten.

Sämtliche Abbildungen sind Eigentum von Tegometall. Alle Abbildungen und Beschreibungen, einschließlich aller Wort- und Bildzeichen, unterliegen dem Schutz des Urheberrechts und anderer Schutzgesetze. Jegliche Vervielfäl-tigung, Verbreitung oder öffentliche Wiedergabe, auch im Internet sowie jegliche sonstige Nutzung, ist verboten. Ohne vorheriges schriftliches Einver-ständnis von Tegometall darf der Inhalt nicht vervielfältigt, weitergegeben und/oder sonst verwendet werden.Stand: März 2019

Abkürzungsverzeichnis

Allgemeine Abkürzungen:

�� Abb. – Abbildung�� bzw. – beziehungsweise�� d. h. – das heißt�� ff. – folgende Seiten�� Tab. – Tabelle

�� DGUV – Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (ehemals „Berufsgenossenschaftliche Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – BGR “)

�� DIN – Deutsches Institut für Normung�� EN – Europäische Norm�� RAL – Deutsches Institut für Gütesicherung und Kenn-

zeichnung

Produktspezifische Abkürzung:

�� SB – Selbstbedienungsregal, das in ein Schwer-lastregal integriert ist.

Maße und Einheiten:

�� H – Höhe�� L – Länge�� T – Tiefe

�� mm – Millimeter�� cm – Zentimeter�� m – Meter�� kg – Kilogramm�� ° C – Grad Celcius

Raumorientierung:

�� x – Regal Längsrichtung�� y – Regal Höhenrichtung�� z – Regal Tiefenrichtung

Tegometall International Sales GmbHIndustriestrasse 78574 LengwilSchweiz

Telefon +41 (0) 71 686 93 00Telefax +41 (0) 71 686 93 10

[email protected]

Label:

MPA NRW – Das GS-Zeichen – „Geprüfte Sicherheit“ ist ein gesetzlich geregeltes Prüfzeichen für Produktsi-cherheit. Grundlage für die Vergabe bildet das Produktsicherheits gesetz (ProdSG). Es setzt seit 2011 die europäische Richtlinie über die allge-meine Produktsicherheit in deutsches Recht um (2001/95/EG). Hier ist das Label des Materialprü-fungsamtes Nordrhein-Westfalen (Dortmund) abgebildet.

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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung 7

1.1 Wichtige Informationen ...................................................................................................................................................  71.2 Bestimmungsgemäßer Einsatz der Schwerlastregale ......................................................................................................  71.3 Hinweise zur Unfallverhütung ..........................................................................................................................................  71.4 Für diese Montage- und Betriebsanleitung relevante Normen .......................................................................................  81.5 In der Montage- und Betriebsanleitung verwendete Symbole........................................................................................  81.6 Haftungsanspruch / Gewährleistung ................................................................................................................................  81.7 Umwelthinweis / Entsorgung ...........................................................................................................................................  81.8 Begriffsbestimmung .........................................................................................................................................................  91.8.1 Regalfeld ..........................................................................................................................................................................  91.8.2 Regalfach ..........................................................................................................................................................................  91.8.3 Fachlast ............................................................................................................................................................................  91.8.4 Feldlast .............................................................................................................................................................................  91.8.5 Schwerlastregal ohne und mit SB-Integrierung ...............................................................................................................  9

2. Sicherheit 10

2.1 Sicherheitshinweise .......................................................................................................................................................  102.1.1 Qualifikation der Monteure ...........................................................................................................................................  102.1.2 Aufstellort ......................................................................................................................................................................  102.1.3 Ebenheit und Qualität von Böden ..................................................................................................................................  102.1.4 Maximale Durchbiegung der tragenden Elemente ........................................................................................................  102.1.5 Abweichungen der Regalständer von der Lotrechten ...................................................................................................  112.1.6 Höchstbelastungswerte .................................................................................................................................................  112.1.7 Beschädigte Regalbauteile austauschen ........................................................................................................................  112.1.8 Verkehrswege und Gänge ..............................................................................................................................................  112.1.9 Sicherung gegen Heraus- und Herabfallen von Ladeeinheiten und Lagergut ...............................................................  122.1.10 Durchschubsicherungen .................................................................................................................................................  122.1.11 Anfahrschutz ..................................................................................................................................................................  122.1.12 Kennzeichnungspflicht ..................................................................................................................................................  122.1.13 Umbau und Änderung von Regalen und von Regalbauteilen ........................................................................................  122.1.14 Einstapelung von Stapelpaletten und Stapelbehältern .................................................................................................  132.1.15 Quereinlagerung von Paletten .......................................................................................................................................  132.1.16 Montage und Betrieb der Schwerlastregale im Ausland ...............................................................................................  132.2 Regalinspektion ..............................................................................................................................................................  132.2.1 Regalprüfung ..................................................................................................................................................................  132.2.2 DIN EN 15635 .................................................................................................................................................................  132.2.3 Prüfungsablauf ...............................................................................................................................................................  132.2.3.1 Visuelle Überprüfung des Regalaufbaus gemäß Spezifikation ......................................................................................  132.2.3.2 Sichtkontrolle auf Einhaltung des DGUV-Regelwerks der gewerblichen Berufsgenossenschaften ...............................  132.2.3.3 Visuelle Inspektion vom Normalniveau durch intensive Sichtkontrollen ......................................................................  142.2.3.4 Sichtkontrolle von Regalbauteilen auf erkennbare Verformungen und Beschädigungen gemäß DIN EN 15635 ..........  142.2.3.5 Überwachungskriterien..................................................................................................................................................  14

3. Beschreibung der Regalbauteile 15

3.1 Regalständer ..................................................................................................................................................................  153.1.1 Säulenquerschnitte ........................................................................................................................................................  153.1.2 Fußplatten ......................................................................................................................................................................  153.2 Traversen ........................................................................................................................................................................  163.2.1 Anschweißpositionen der Traversen an der Einhängeplatte .........................................................................................  163.2.2 Traversenquerschnitte ...................................................................................................................................................  163.2.3 Aushebesicherung ..........................................................................................................................................................  173.3 Tiefenstege .....................................................................................................................................................................  173.4 Regalböden ....................................................................................................................................................................  183.4.1 Spanplatten ....................................................................................................................................................................  193.4.1.1 Spanplatten als Fachböden auf abgesetzte Tiefenstege aufgelegt ...............................................................................  193.4.2 Einlegeböden und Brandschutzböden ...........................................................................................................................  193.4.2.1 Einlegeböden für IT- /ITD-/ ITG-Traversen......................................................................................................................  193.4.2.2 Einlegeböden für ARP-Traversen ....................................................................................................................................  193.4.2.3 Brandschutzböden für ARP-Traversen ...........................................................................................................................  203.4.2.4 Bestückung einer Regalfläche mit Brandschutz- / Einlegeböden ...................................................................................  20

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4. Betriebsanleitung Schwerlastregale 21

4.1 Betriebssicherheit ..........................................................................................................................................................  214.1.1 Abweichungen der Regalständer von der Lotrechten ...................................................................................................  214.1.2 Maximale Durchbiegung der tragenden Elemente .......................................................................................................  214.1.3 Beschädigte Regalbauteile ............................................................................................................................................  224.1.4 Der Umgang mit Lasten und Paletten in Schwerlastregalen .........................................................................................  224.2 Einstapelung von Paletten ............................................................................................................................................  224.2.1 Das Einstapeln von Paletten ..........................................................................................................................................  224.2.2 Einstapeln von Paletten mit Flurförderfahrzeugen .......................................................................................................  234.2.3 Quereinstapeln der Paletten ..........................................................................................................................................  234.3 Geltung der Richtlinien für Lagereinrichtungen und -geräte .........................................................................................  234.3.1 Verkehrswege und Gänge ..............................................................................................................................................  234.3.2 Sicherung gegen Heraus- und Herabfallen von Ladeeinheiten und Lagergut ...............................................................  244.3.2.1 Endbügel und höhere Endständer..................................................................................................................................  254.3.3 Anfahrschutz ..................................................................................................................................................................  254.3.4 Kennzeichnung der Schwerlastregale ............................................................................................................................  26

5. Montageanleitung 27

5.1 Aufstellort ......................................................................................................................................................................  275.1.1 Anforderungen an den Boden ........................................................................................................................................  275.1.2 Ebenheit der Böden .......................................................................................................................................................  275.2 Regalaufbau ...................................................................................................................................................................  275.2.1 Abweichungen der Regalständer von der Lot- und Waagerechten ...............................................................................  275.2.1.1 Ausgleich von Bodenunebenheiten mit Blechunterlagen ..............................................................................................  285.2.2 Aushebesicherungen ......................................................................................................................................................  285.2.3 Befestigung der Regale mit dem Boden.........................................................................................................................  285.3 Belastbarkeit ..................................................................................................................................................................  295.3.1 Zulässige Belastung der Tiefenstege ..............................................................................................................................  295.3.2 Voraussetzungen für IT / ITD / ITG- und ARP-Traversen .................................................................................................  295.3.3 Zulässige Feldbelastung für Schwerlastregale ...............................................................................................................  295.3.4 System CG .....................................................................................................................................................................  305.3.4.1 Zulässige Traversenbelastung mit Anschweißposition oben und unten ........................................................................  305.3.4.2 Zulässige Traversenbelastung mit Anschweißposition Mitte .........................................................................................  305.3.4.3 Zulässige Feldbelastung für Schwerlastregale ohne SB-Integrierung ............................................................................  305.3.4.4 Zulässige Feldbelastung für Schwerlastregale System CG 55 x 40 mit SB-Integrierung ................................................  315.3.4.5 Zulässige Feldbelastung für Schwerlastregale System CG 70 x 80 mit SB-Integrierung ................................................  315.3.5 System CI ........................................................................................................................................................................  325.3.5.1 Zulässige Traversenbelastung der Traversen ITDI, ITI und ARPI mit Anschweißposition Mitte .....................................  325.3.5.2 Zulässige Traversenbelastung der Traversen ITGI mit Anschweißposition Mitte ..........................................................  325.3.5.3 Zulässige Feldbelastung für Industrieregale System CI 70 x 80 .....................................................................................  325.3.5.4 Zulässige Feldbelastung für Industrieregale System CI 85 x 80 .....................................................................................  335.3.5.5 Zulässige Feldbelastung für Industrieregale System CI 100 x 80 ...................................................................................  335.3.6 Zulässige Last pro Einlegeboden ....................................................................................................................................  345.3.7 Zulässige Last pro Brandschutzboden ............................................................................................................................  355.4 Berechnungsbeispiele für die zulässigen Fach- und Feldlasten .....................................................................................  365.4.1 Bestimmung der zulässigen Fach- und Feldlasten für das System CG 70 x 80 ohne SB-Integrierung in Kombi-

nation mit dem Traversentyp ITDL 130 x 40 ..................................................................................................................  365.4.2 Bestimmung der zulässigen Fach- und Feldlasten für das System CG 70 x 80 mit SB-Integrierung in Kombi-

nation mit dem Traversentyp ITDL 130 x 40 ..................................................................................................................  375.4.3 Bestimmung der zulässigen Fach- und Feldlasten für das System CI 85 x 80 in Kombination mit dem Traver-

sentyp ITDI 130 x 40 .......................................................................................................................................................  38

6. Aufbauanleitung der geschraubten Ständer 39

6.1 Wichtige Informationen .................................................................................................................................................  396.1.1 Gültigkeitsbereich dieser Aufbauanleitung ....................................................................................................................  396.1.2 Sicherheitshinweise .......................................................................................................................................................  396.1.3 Verschraubungshinweise ...............................................................................................................................................  396.2 Montage der geschraubten Ständer ohne spezielle Vorrichtung ..................................................................................  406.2.1 Ständerprofile auflegen .................................................................................................................................................  406.2.2 Waagerechte Füllstäbe montieren .................................................................................................................................  406.2.2.1 Waagerechte Füllstäbe montieren – System CG 55 x 40 ..............................................................................................  416.2.2.2 Waagerechte Füllstäbe montieren – System CG / CI 70 x 80 .......................................................................................  426.2.3 Diagonale Füllstäbe montieren – System CG 55 x 40 und System CG / CI 70 x 80 .......................................................  436.2.3.1 Diagonale Füllstäbe montieren – System CG 55 x 40 ...................................................................................................  436.2.3.2 Diagonale Füllstäbe montieren – System CG / CI 70 x 80 .............................................................................................  44

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6.2.4 System CI 85 x 80 und System CI 100 x 80 – Waagerechte und diagonale Füllstäbe montieren .................................  446.2.5 Fußplatten montieren ....................................................................................................................................................  466.2.5.1 Fußplatten montieren – System CG 55 x 40 .................................................................................................................  466.2.5.2 Fußplatten montieren – System CG / CI 70 x 80 ...........................................................................................................  466.2.5.3 Fußplatten montieren – System CI 85 x 80 und CI 100 x 80 .........................................................................................  476.3 Stückliste Geschraubte Ständer, System CG 55 x 40 ......................................................................................................  486.3.1 System CG 55 x 40 – Standard-Programm ....................................................................................................................  486.3.2 System CG 55 x 40 – Sonder-Programm .......................................................................................................................  496.4 Stückliste Geschraubte Ständer, System CG 70 x 80 ......................................................................................................  506.4.1 System CG 70 x 80 – Standard-Programm ....................................................................................................................  506.4.2 System CG 70 x 80 – Sonder-Programm .......................................................................................................................  516.5 Stückliste Geschraubte Ständer, System CI 70 x 80 .......................................................................................................  526.5.1 System CI 70 x 80 – Standard-Programm .....................................................................................................................  526.6 Stückliste Geschraubte Ständer, System CI 85 x 80 .......................................................................................................  546.6.1 System CI 85 x 80 – Standard-Programm .....................................................................................................................  546.7 Stückliste Geschraubte Ständer, System CI 100 x 80 .....................................................................................................  566.7.1 System CI 100 x 80 – Standard-Programm ...................................................................................................................  56

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Einleitung

Kapitel 1

Einleitung

MONTAGE-UNDBETRIEBSANLEITUNGLESENVor Beginn aller Arbeiten mit und am Schwerlastregal sind diese Montage- und Betriebsanleitung sowie die Sicher-heits- und Gefahrenhinweise sorgfältig durchzulesen und zu beachten.Bewahren Sie diese Montage- und Betriebsanleitung immer bei dem Schwerlastregal auf.

1.1 Wichtige Informationen

�� Die allgemeinen Grundlagen und Richtlinien für die Aufstellung und den Betrieb von Lagereinrichtungen müssen in jedem Fall beachtet werden. Liegen diese Vorschriften nicht vor, müssen sie angefordert werden.

�� Die Vorschriften und Hinweise dieser Montage- und Betriebs-anleitung müssen bei der Montage, der Inbetriebnahme bzw. der Nutzung der Schwerlastregale umgesetzt werden. Soll-ten Sie Fragen haben oder technische Unterstützung benöti-

gen setzen Sie sich bitte mit der Tegometall International Sales GmbH in Verbindung.

�� Bitte beachten! Die bildliche Darstellung der Regale und Regal-teile in dieser Anleitung kann infolge des technischen Fort-schrittes vom gelieferten Regal abweichen. Dies hat auf den Inhalt und die Bedeutung dieser Montage- und Betriebsanlei-tung keinen Einfluss; die Montage- und Betriebsanleitung muss in jedem Fall beachtet werden.

1.2 Bestimmungsgemäßer Einsatz der Schwerlastregale

�� Die in dieser Montage- und Betriebsanleitung beschriebenen Vorschriften und Belastungswerte gelten nur für Regaleinrich-tungen, die in allseits geschlossenen, temperierten (> 5° C) Räumen stehen. Die Belastungsgrenzen sind dieser Montage- und Betriebsanleitung zu entnehmen. Für Regaleinrichtungen,

die unter abweichenden äußeren Bedingungen stehen, ist in jedem Fall vor der Montage der Hersteller zu befragen.

�� Verzinkte Böden oder Traversen sind nicht zur unmittelbaren Lagerung von Lebensmitteln geeignet.

1.3 HinweisezurUnfallverhütung

Bei der Montage sowie bei der Benutzung der Schwerlastregale ist folgendes unbedingt zu beachten:

�� Grundsätzlich sind die allgemeinen Unfallverhütungsvorschrif-ten und insbesondere die Richtlinien „Lagereinrichtungen und -geräte“, Berufsgenossenschaftliche Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – DGUV-Regelwerk 108-007 (ehe-mals BGR 234), in ihrer jeweils gültigen Fassung zu erfüllen. Alternativ gelten die vergleichbaren gesetzlichen Bestimmun-gen des jeweiligen Landes, in dem die Montage ausgeführt wird.

�� Es müssen alle Sicherheitshinweise in Kapitel 2 gelesen und befolgt werden.

�� Die Regalanlagen dürfen nur für den beschriebenen Verwen-dungszweck eingesetzt werden.

�� Regalanlagen dürfen nicht bestiegen werden.

�� Die technischen Regeln, insbesondere die Herstellerrichtlinien der vorliegenden Montage- und Betriebsanleitung, sind unbe-dingt einzuhalten.

�� Die Planung und Abnahme der Regale soll nur durch Personen erfolgen, die an einer Schwerlastschulung der Tegometall Inter-national Sales GmbH teilgenommen haben.

�� Bei eigenmächtiger Aufstellung bzw. Umbau lehnen wir jede Haftung ab. Der Betreiber handelt in diesen Fällen auf eigene Gefahr und hat insofern auftretende Schäden selbst zu vertre-ten.

�� Bei Planung und Abnahme durch Personen, die nicht an einer Schwerlastschulung teilgenommen haben, und / oder unsach-gemäßem Aufstellen bzw. Umbauen sowie Verwen-dung von nicht zugelassenen Schrauben, Muttern und Dübel lehnen wir jede Haftung ab. Der Betreiber handelt in diesen Fällen auf eige-ne Gefahr und hat insofern auftretende Schäden selbst zu ver-treten.

�� Eine Haftung das Herstellers ist ausgeschlossen, wenn Sicher-heitshinweise und / oder jeweilige gesetzliche Vorschriften nicht beachtet werden.

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Einleitung

1.4 Für diese Montage- und Betriebsanleitung relevante Normen

DIN, EN und andere Bestimmungen gelten in der jeweils gültigen Fassung:

�� Berufsgenossenschaftliche Regeln für Sicherheit und Gesund-heit bei der Arbeit gemäß DGUV-Regelwerk 108-007 (ehemals BGR 234 „Lagereinrichtungen und -geräte“)

�� Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Verwendung von Arbeitsmitteln (Betriebssicherheitsverord-nung - BetrSichV)

�� Einschlägig geltende Unfallverhütungs-Vorschriften

�� Allgemein anerkannte sicherheitstechnische Regeln

�� Bei der Planung von Regaleinrichtungen sind die Richtlinien für Lagereinrichtungen und -geräte des jeweiligen Landes zu beachten.

�� DIN EN 15512 „Ortsfeste Regalsysteme aus Stahl - Verstellbare Palettenregale - Grundlagen der statischen Bemessung“

�� DIN EN 15620 „Ortsfeste Regalsysteme aus Stahl - Verstellbare Palettenregale - Grenzabweichungen, Verformungen und Frei-räume“

�� DIN EN 15629 „Ortsfeste Regalsysteme aus Stahl - Spezifikation von Lagereinrichtungen“

�� DIN EN 15635 „Ortsfeste Regalsysteme aus Stahl - Anwendung und Wartung von Lagereinrichtungen“

�� RAL-RG 614 „Gütesicherung für Lager- und Betriebseinrichtun-gen“

�� DIN 18202 „Toleranzen im Hochbau - Bauwerke“

�� ETAG Nr. 001 „Leitlinie für die Europäische Technische Zulas-sung“

1.5 In der Montage- und Betriebsanleitung verwendete Symbole

GEFAHR„GEFAHR“ weist auf eine drohende Gefährdung hin, die den unmittelbaren Tod oder eine schwere Körperverlet-zung zur Folge haben wird.

Ä Dieser Pfeil zeigt die entsprechenden Maßnahmen auf, um die drohende Gefahr abzuwenden.

WARNUNG„WARNUNG“ weist auf eine drohende Gefährdung hin, die möglicherweise den Tod oder eine schwere Körperverlet-zung zur Folge haben kann.

Ä Dieser Pfeil zeigt die entsprechenden Maßnahmen auf, um die drohende Gefährdung abzuwenden.

VORSICHT„VORSICHT“ weist auf eine drohende Gefährdung hin, die leichte oder mittlere Körperverletzungen zur Folge haben kann.

Ä Dieser Pfeil zeigt die entsprechenden Maßnahmen auf, um die drohende Gefährdung abzuwenden.

HINWEIS„HINWEIS“ weist auf mögliche Sachschäden hin, gibt An-wendungsempfehlungen und hilfreiche Tipps.

§ VORSCHRIFT„VORSCHRIFT“ weist Sie auf eine gesetzliche Vorschrift oder Richtlinie hin. Wird diese Vorschrift nicht beachtet, führt dies zum Ausschluss von Gewährleistung und Haf-tung seitens der Tegometall International Sales GmbH.

1.6 Haftungsanspruch / Gewährleistung

�� Eine Haftung das Herstellers ist ausgeschlossen, wenn Sicher-heitshinweise und / oder jeweilige gesetzliche Vorschriften nicht beachtet werden.

1.7 Umwelthinweis / Entsorgung

�� Alte und defekte Bauteile sowie die Verpackungsmaterialien sind sortenrein trennbar, so dass sie bei Bedarf umweltfreund-

lich entsorgt bzw. ihrer werkstofflichen Wiederverwertung zugeführt werden können.

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Einleitung

1.8 Begriffsbestimmung

1.8.1 Regalfeld

Ein Regal kann aus einem oder mehreren Regalfeldern bestehen. Zwei Ständer bilden zusammen ein Regalfeld.

1.8.2 Regalfach

Ein Regalfeld besteht wiederum aus mehreren Regalfächern. Ein Traversenpaar bildet ein Regalfach.

1.8.3 Fachlast

Die Fachlast ist diejenige Last, die von einer Regalseite aus in ein Fach eingebracht werden kann, wobei eine gleichmäßig verteilte Last zugrunde gelegt wird.

1.8.4 Feldlast

Die Feldlast ist die Summe der Fachlasten in einem Feld, wobei eine gleichmäßig verteilte Last zugrunde gelegt wird.

Die Feldlast im abgebildeten Beispiel errechnet sich wie folgt: Feld-last = Fachlast 1 + Fachlast 2 + Fachlast 3, d. h. die Feldlast beträgt 3000 kg.

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Z2215

1000 kg3

1000 kg2

1000 kg1

1 Fachlast 1 4 Regalfach2 Fachlast 2 5 Regalfeld3 Fachlast 3 6 FachhöheAbb. 1 Regal mit zwei Regalfeldern und drei Regalfächer pro Regalfeld

1.8.5 Schwerlastregal ohne und mit SB-Integrierung

Unter einem Schwerlastregal mit SB-Integrierung versteht man ein Regal, in dem im unteren Bereich ein Verkaufsregal (SB-Regal) in-tegriert ist.

Bei der Ermittlung der zulässigen Lasten (siehe  Kapitel 5 Monta-geanleitung, Seite 29 ff.) muss dieser Regaltyp gesondert be-trachtet werden.

Z1902 Z1903

Abb. 2 Regal ohne SB-Integrierung Abb. 3 Regal mit SB-Integrierung

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Sicherheit

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Kapitel 2

Sicherheit

2.1 Sicherheitshinweise

GEFAHRLesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen.Versäumnisse bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können den unmittelbaren Tod oder eine schwere Körperverletzung zur Folge haben.Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.

2.1.1 Qualifikation der Monteure

�� Regale dürfen nur unter Beachtung der vom Hersteller mit-gelieferten Montage- und Betriebsanleitung und durch hierin

besonders unterwiesene Personen aufgestellt und umgebaut werden.

2.1.2 Aufstellort

�� Die Regale sind selbsttragend, d. h. es darf keine Lastableitung in den Gebäudewänden bzw. -decken erfolgen.

2.1.3 Ebenheit und Qualität von Böden

�� Die Ebenflächigkeit des Bodens muss für RFZ-Anlagen nach FEM 9.831 bzw. für konventionelle Regalanlagen, Durchfahr-regalanlagen etc. nach DIN 18202 gewährleistet werden. Mindestbetongüte C 20/25 (nicht magnesithaltig) mit entspre-chender Bewährung bitte beachten.

�� Die Bodenplatte muss die Druck-, Zug- und Schublasten aus den Regalen aufnehmen.

�� Mindestbauteildicke der Bodenplatte 200 mm und Mindest-bohrlochtiefe 150 mm, soweit nicht die Lasten und / oder die Verankerungen größere Stärken / Tiefen erfordern.

�� Etwaige Erdbebenlasten sowie eventuelle erforderliche Brand-schutzvorkehrungen sind nicht berücksichtigt. Die baurecht-lichen Vorschriften sind vom Auftraggeber bzw. Betreiber zu prüfen.

§ VORSCHRIFTDIN 18202 „Toleranzen im Hochbau - Bauwerke“.

2.1.4 MaximaleDurchbiegungdertragendenElemente

�� Die maximale Durchbiegung der tragenden Elemente (Tra-versen), bei Einbringung der Nennlast (max. zul. Last), darf nicht größer als 1 / 200 stel der Traversenlänge sein. (siehe Seite 21, Abb. 25).

§ VORSCHRIFTDIN EN 15620 „Ortsfeste Regalsysteme aus Stahl - Ver-stellbare Palettenregale - Grenzabweichungen, Verfor-mungen und Freiräume“.

§ VORSCHRIFTDIN EN 15635 „Ortsfeste Regalsysteme aus Stahl - Anwen-dung und Wartung von Lagereinrichtungen“.

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Sicherheit

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3

2

1

2.1.5 Abweichungen der Regalständer von der Lotrechten

�� Beim Betrieb der Regale ist darauf zu achten, dass die Regal-ständer lotrecht stehen. Abweichungen der Regalständer von der Lotrechten, in Längs- oder Tiefenrichtung der Regale, dür-fen nicht mehr als 1 / 200 stel der Regalständerhöhe betragen (siehe Seite 21, Abb. 24).

§ VORSCHRIFTDIN EN 15620 „Ortsfeste Regalsysteme aus Stahl - Ver-stellbare Palettenregale - Grenzabweichungen, Verfor-mungen und Freiräume“.

§ VORSCHRIFTDIN EN 15635 „Ortsfeste Regalsysteme aus Stahl - Anwen-dung und Wartung von Lagereinrichtungen“.

2.1.6 Höchstbelastungswerte

�� Die zulässige Belastung von Lagereinrichtungen und -geräten darf nicht überschritten und ihre Standsicherheit beeinträch-tigt werden.

�� Lade einheiten dürfen nicht stoßartig abgesetzt werden. Die Belastungsangaben müssen deutlich erkennbar und dauerhaft an den Regalen angebracht sein (siehe „Kapitel 4.3.4 Kenn-zeichnung der Schwerlastregale“, Seite 26).

�� In den Tabellen (Seite 29 ff.) werden die Belastungen für die üblichen Fachhöhen und Achsmaße angegeben. Bei davon abweichenden Maßen ist unbedingt mit Tegometall Internatio-nal Sales GmbH Rücksprache zu halten.

2.1.7 Beschädigte Regalbauteile austauschen

�� Beschädigte Regalbauteile gewährleisten nicht mehr die not-wendige Standfestigkeit und Belastbarkeit. Sie können ein-knicken oder brechen und somit zu Unfällen führen. Ist ein

Regalbauteil sichtbar beschädigt, muss es unbedingt entlastet und ausgewechselt werden (siehe „Kapitel 2.2 Regalinspekti-on“, Seite 13).

2.1.8 Verkehrswege und Gänge

�� Lagereinrichtungen und -geräte müssen so eingerichtet und aufgestellt sein, dass ausreichend bemessene Gänge vorhan-den sind. Verkehrswege für Fußgänger zwischen Lagereinrich-tungen müssen mindestens 1,25 m breit sein. Gänge, die nur für das Be- und Entladen von Hand bestimmt sind ( Nebengän-ge ), müssen mindestens 0,75 m breit sein.

�� Verkehrswege für kraftbetriebene oder spurgebundene För-dermittel müssen so breit sein, dass auf beiden Seiten der Fördermittel ein Sicherheitsabstand von mindestens 0,5 m gewährleistet ist. Bei der Bemessung ist auch der Platzbedarf für Rangiervorgänge zu berücksichtigen.

�� Durchgänge in Regalen müssen eine lichte Höhe von mindes-tens 2 m aufweisen. Die lichte Höhe von Durchfahrten muss in Abhängigkeit von den jeweils eingesetzten Fördermitteln bemessen sein.

§ VORSCHRIFTDGUV Regel 108-007 – Lagereinrichtungen und -geräte.

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Sicherheit

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2

1

2.1.9 Sicherung gegen Heraus- und Herabfallen von Ladeeinheiten und Lagergut

�� Bauelemente von Regalen und Schränken müssen so ausge-führt oder gesichert sein, dass sie durch unbeabsichtigtes Lösen weder heraus- noch herabfallen können.

�� Die nicht für die Be- und Entladung vorgesehenen Seiten von Regalen müssen gegen Herabfallen von Ladeeinheiten gesi-chert sein. Die Dimensionierung der Sicherungen muss den Abmessungen und Lasten der Ladeeinheiten entsprechen.

�� Bei Palettenlagerung müssen die Sicherungen gegen herabfal-lende Ladeeinheiten auch an den obersten Ablagen mindes-tens noch 500 mm hoch sein.

�� Die Bereiche über Regaldurchgängen müssen sicher gegen das Herabfallen von Ladeeinheiten und gegen das Hindurchfallen von Lagergut ausgeführt sein.

§ VORSCHRIFTDGUV Regel 108-007 – Lagereinrichtungen und -geräte.

2.1.10 Durchschubsicherungen

�� Doppelregale, die von zwei Seiten mit nicht leitliniengeführ-ten Fördermitteln beladen werden, müssen Durchschubsiche-rungen haben, wenn der Sicherheitsabstand von mindestens 100 mm zwischen den Paletten nicht eingehalten wird. Die Durchschubsicherungen müssen bis zu einer Höhe von mindes-tens 150 mm wirksam sein (siehe Seite 25 , Abb. 32).

§ VORSCHRIFTDGUV Regel 108-007 – Lagereinrichtungen und -geräte.

2.1.11 Anfahrschutz

�� Zur Sicherung der Eckbereiche und Durchfahrten ist ein gelb-schwarz gekennzeichneter mindestens 400 mm hoher Anfahr-schutz vorgeschrieben.

§ VORSCHRIFTDGUV Regel 108-007 – Lagereinrichtungen und -geräte.

2.1.12 Kennzeichnungspflicht

�� An ortsfesten Regalen mit einer Fachlast von mehr als 200 kg oder einer Feldlast von mehr als 1000 kg muss das in Abb. 38 (siehe Seite 26) dargestellte Belastungsschild deutlich erkennbar und dauerhaft angebracht sein.

�� Bei Montage und Umbau der Regale müssen unbedingt die Belastungsschilder bzw. Belastungsetiketten angebracht wer-den.

§ VORSCHRIFTDGUV Regel 108-007 – Lagereinrichtungen und -geräte.

2.1.13 UmbauundÄnderungvonRegalenundvonRegalbauteilen

�� Regale dürfen nur unter Beachtung der vom Hersteller mit-gelieferten Montage- und Betriebsanleitung und durch hierin besonders unterwiesene Personen aufgestellt und umgebaut werden.

�� Der Umbau von Regalen darf nur in unbeladenem Zustand erfolgen.

�� Technische Änderungen und Schweißarbeiten an den Ständern und Traversen sind nicht zulässig.

�� Bei Fragen und Unklarheiten ist gegebenfalls der Hersteller hinzu zu ziehen. Die Belastungswerte sind neu zu berechnen. Die Beladung der Regaleinrichtung darf erst nach Abschluss aller Montagearbeiten vorgenommen werden. Bei den Auf- und Abbauarbeiten müssen die Unfallverhütungsvorschriften beachtet werden.

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Sicherheit

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3

2

1

2.1.14 Einstapelung von Stapelpaletten und Stapelbehältern

�� Stapelpaletten und Stapelbehälter dürfen nur mit geeigneten Lastaufnahmemitteln aufgenommen und gestapelt werden. Dies ist z. B. durch die Verwendung von Gabeln gewährleistet, die den Abmessungen der zu stapelnden Ladeeinheiten ent-sprechen und weder zu lang noch zu kurz sind.

§ VORSCHRIFTDGUV Regel 108-007 – Lagereinrichtungen und -geräte.

2.1.15 Quereinlagerung von Paletten

�� Bei Quereinstapelung sind Tiefenstege unbedingt vorzusehen. Die Anzahl der Tiefenstege pro Palettenplatz ergibt sich aus

dem Gewicht der einzulagernden Palette (siehe „Kapitel 5.3.1 Zulässige Belastung der Tiefenstege“, Seite 29).

2.1.16 Montage und Betrieb der Schwerlastregale im Ausland

�� Für die Montage und den Betrieb der Schwerlastregale im Aus-land gelten die entsprechenden Gesetze, Richtlinien und Ver-ordnungen des jeweiligen Landes.

2.2 Regalinspektion

2.2.1 Regalprüfung

Laut Bundesministerium für Arbeit und Soziales sind Regale Ar-beitsmittel und unterliegen somit der Betriebssicherheitsver-ordnung. Diese gilt für die Bereitstellung von Regalen durch den Arbeitgeber sowie für die Nutzung von Regalen durch die Beschäf-tigten. Daher muss gemäß § 3 BetrSichV der Arbeitgeber auch für Regalanlagen eine Gefährdungsbeurteilung erstellen (lassen) und gemäß § 10 entsprechend den ermittelten Fristen die Regalanlage durch eine befähigte Person überprüfen lassen.

Bisher wurde die Überprüfung durch das DGUV-Regelwerk 108-007 (ehemals BGR 234 „Lagereinrichtungen und -geräte“) gefordert. Danach hat der Unternehmer dafür zu sorgen, dass kraftbetrie-bene Regale und Schränke sowie Regale und Schränke mit kraft-betriebenen Inneneinrichtungen nach Bedarf, mindestens jedoch einmal jährlich, von einem Sachkundigen auf ihren sicheren Zu-stand geprüft werden. Über das Prüfergebnis sind Aufzeichnungen zu führen.

2.2.2 DINEN15635

Die DIN EN 15635 (Ortsfeste Regalsysteme aus Stahl - Anwendung und Wartung von Lagereinrichtungen) differenziert hier zwischen der wöchentlichen durchzuführenden Inspektion und der so ge-nannten Experteninspektion, die in Abständen von max. 12 Mo-naten von einer fachkundigen Person durchgeführt werden muss.

Während die wöchentliche Inspektion, sofern hierfür geeignetes Personal zur Verfügung steht, das Unternehmen selbst durchfüh-ren kann, sind für die Experteninspektionen spezielle Fachkennt-nisse erforderlich.

2.2.3 Prüfungsablauf

Die Inspektion einer Regalanlage kann / wird während des laufen-den Betriebs durchgeführt. Gegenstand der Prüfung sind folgende Leistungen:

2.2.3.1 Visuelle Überprüfung des Regalaufbaus gemäß Spezifikation

�� Es wird stichprobenartig kontrolliert, ob die Belastungsgren-zen nicht überschritten werden.

2.2.3.2 SichtkontrolleaufEinhaltungdesDGUV-RegelwerksdergewerblichenBerufsgenossenschaften

�� Es wird kontrolliert, ob alle notwendigen Sicherheitseinrich-tungen vorhanden und funktionsfähig sind.

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Sicherheit

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1

2.2.3.3 Visuelle Inspektion vom Normalniveau durch intensive Sichtkontrollen

�� Es wird kontrolliert (auch im oberen Bereich) ob Ständer, Stüt-zen und Traversen Beschädigungen aufweisen.

2.2.3.4 SichtkontrollevonRegalbauteilenauferkennbareVerformungenundBeschädigungengemäßDINEN15635

�� Punktuelles Vermessen der Regale auf senkrechten und gera-den Stand (nicht im Lot stehende Regale haben einen erhebli-chen Traglastverlust).

2.2.3.5 Überwachungskriterien

3

21

Abb. 4 Maximal zulässige Verformung gemäß DIN EN 15635

GRÜN

Überwachung

1 ≤ 3 mm

2 ≤ 5 mm

3 ≤ 10 mm

Die grüne Gefahrenstufe bedeutet, dass der Schaden keine Verminderung der Tragfä-higkeit und keine sofortige Reparatur des Systems erfordert. Solche Bauteile sind als geeignet für den weiteren Einsatz bis zur nächsten Betriebsinspektion zu protokollie-ren und deutlich für eine spezielle, erneute Überprüfung und Beurteilung bei künftigen Inspektionen zu kennzeichnen.

ORANGE

Baldmöglichstes Handeln erforderlich

1 < 6 mm

2 < 10 mm

3 < 20 mm

Bei der orangen Gefahrenstufe ist die Beschädigung so gravierend, dass sie behoben werden muss, sie ist aber nicht so schwerwiegend, dass ein umgehendes Entladen des Regals erforderlich ist. Nach der Entlastung darf das Bauteil nicht wieder belastet wer-den bevor die Reparatur durchgeführt wurde.

Der Benutzer muss für eine Methode zur Abgrenzung sorgen.Nach 4 Wochen ohne Reparatur werden diese Bauteile als rote Gefahrenstufe neu ein-gestuft.

ROT

Umgehendes Handeln erforderlich

1 ≥ 6 mm

2 ≥ 10 mm

3 ≥ 20 mm

Die rote Gefahrenstufe gilt als kritisch. Durch die Beschädigung ist es erforderlich, eine Zone des Regals sofort zu entladen und für die weitere Benutzung unzugänglich zu machen, bis eine Reparatur ausgeführt worden ist.Eine Reparatur ist nur zulässig, wenn sie von einer statischen Analyse des Lieferanten begleitet ist.

Der Benutzer muss für eine Methode zur Abgrenzung sorgen.

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Montage- und Betriebsanleitung

Kapitel 3

Beschreibung der Regalbauteile

3.1 Regalständer

Der Regalständer steift das Regal in Tiefenrichtung aus und leitet die Fachlasten in den Boden ein. Der Ständer besteht aus zwei Stüt-zen. Die Stützen werden durch angeschraubte Horizontal- und Dia-gonalstäbe gegeneinander versteift.

Die Stützen bestehen aus einem gelochten C - Profil. Die Lochung ist auf die Geometrie der hakenförmigen Einhängeplatte abge-stimmt und dient dem sicheren Sitz der Einhängeplatte und somit der Traverse.

3.1.1 Säulenquerschnitte

CG 55 x 40 CG 70 x 80

Z4077 Z4115

CI 70 x 80 CI 85 x 80 CI 100 x 80

Z4125 Z4141 Z4142

Abb. 5 Säulenquerschnitte der Stützenprofile (alle Maße in mm)

3.1.2 Fußplatten

CG 55 x 40 CG / CI 70 x 80 CI 85 x 80 CI 100 x 80

Z4137 Z4138 Z4139 Z4140

Abb. 6 Fußplatten der Stützenprofile (alle Maße in mm)

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Montage- und Betriebsanleitung

3.2 Traversen

Die eingehängten Traversen steifen das Regal in Längsrichtung aus und leiten die Fachlasten in den Ständer ein.Eine Traverse besteht aus einem profilierten Blech, an dessen En-den je eine hakenförmige Einhängeplatte mit fünf bzw. vier Haken

angeschweißt ist. Die Traversen werden nach der Position der an-geschweißten Einhängeplatte in „Traverse oben“ „Traverse Mitte“ und in „Traverse unten“ unterschieden.

3.2.1 Anschweißpositionen der Traversen an der Einhängeplatte

Traverse oben an der Einhängeplatte angeschweißt.

Traverse mittig an der Einhängeplatte angeschweißt.

Traverse unten an der Einhängeplatte angeschweißt.

Z4060 Z4061 Z4059

Abb. 7 Die drei möglichen Anschweißpositionen der Traversen an der Einhängeplatte

Die „Traverse oben“ kann als „Endtraverse“ in der obersten Fachla-ge eingehängt werden.

Mit der „Traverse unten“ kann ein geringerer Abstand zwischen dem untersten Regalfach und dem Boden realisiert werden.

3.2.2 Traversenquerschnitte

ITD 80 x 40 ITD 100 x 40 ITD 120 x 40 ITD 130 x 40 IT 140 x 40

Z4131 Z4132 Z4133 Z4134 Z4136

Abb. 8 Traversenquerschnitte der ITDL / IT -Traversen (alle Maße in mm, dargestellt ist die Anschweißposition Mitte)

ITG 80 x 50 ITG 100 x 50 ITG 120 x 50 ITG 130 x 50 ITG 140 x 50 ITG 150 x 50

Z4135 Z3576 Z3577 Z3578 Z3579 Z3580

Abb. 9 Traversenquerschnitte der ITG -Traversen (alle Maße in mm, dargestellt ist die Anschweißposition Mitte)

ARP 60 x 40 ARP 80 x 40 ARP 100 x 40 ARP 120 x 40

Z4127 Z4128 Z4129 Z4130

Abb. 10 Traversenquerschnitte der ARP -Traversen (alle Maße in mm, dargestellt ist die Anschweißposition Mitte)

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Montage- und Betriebsanleitung

3.2.3 Aushebesicherung

Bei den Aushebesicherungen handelt es sich um ein speziell auf die Haken- und Systemlochungsgeometrie abgestimmtes Teil. Es ver-hindert ein unbeabsichtigtes Aushängen der Traverse.

GEFAHRLebensgefahr durch herabstürzende Traversen und /oder herabstürzendes Lagergut aufgrund ausgehängter Traversen.

Ä Bei jeder Traverse müssen zwei Aushebesicherungen eingesteckt werden, d. h. je Einhängeplatte muss eine Aushebesicherung verwendet werden.

Z1917 Z4155

Abb. 11 Aushebesicherung System CG Abb. 12 Aushebesicherung System CI

Z1918 Z4156

Abb. 13 Einsetzen der Aushebesicherung System CG Abb. 14 Einsetzen der Aushebesicherung System CI

3.3 Tiefenstege

Die Tiefenstege sind reine Auflageträger, die quer zum Traversen-paar IT und ITG eingehängt werden. Tiefenstege müssen bei der Quereinstapelung von Europaletten und zum Einlegen von Platten, z. B. Spanplatten als Fachboden eingesetzt werden.

Je nach Verwendungszweck gibt es zwei Tiefenstegvarianten:

�� Tiefensteg für Palettenlagerung

�� Tiefensteg abgesetzt zum Einlegen von Spanplatten als Fach-boden

GEFAHRLebensgefahr durch herabstürzendes Lagergut aufgrund der zu geringen Anzahl eingehängter Tiefenstege.

Ä Eine ausreichende Anzahl Tiefenstege einhängen, in Abhängigkeit vom Gewicht und der Form des Lager-guts (siehe Tab. 3, Seite 29).

HINWEISDie Tiefenstege sind auf das jeweilige Regalsystem und auf eine Traversenbreite ausgelegt und dürfen nur so eingesetzt werden.

Ä Tiefenstege sind in geeigneter Art (kleben oder verschrauben) gegen Verrutschen zu sichern.

Tiefensteg Tiefensteg abgesetzt Tiefensteg FO Tiefensteg FO abgesetzt

Z2185 Z2186 Z4159 Z4160

Abb. 15 Tiefenstege

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Montage- und Betriebsanleitung

Z2189 Z2188

Abb. 16 Tiefensteg zur Einlagerung von Paletten (hier: Palette quer eingestapelt) Abb. 17 Abgesetzter Tiefensteg zum planen Einlegen von Spanplatten als Fach-boden

3.4 Regalböden

In den Regalsystemen lassen sich folgende Regalböden einsetzen:

Einlegeboden

Brandschutzboden

Spanplatte

3

2

1

Z1923

Abb. 18 Schwerlastregal mit verschiedenen Böden bestückt

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Montage- und Betriebsanleitung

3.4.1 Spanplatten

3.4.1.1 Spanplatten als Fachböden auf abgesetzte Tiefenstege aufgelegt

Spanplatten (19 mm bzw. 22 mm stark) können mit entsprechend abgesetzten Tiefenstegen in Kombination mit Traversen als Fach-böden eingesetzt werden.

GEFAHRLebensgefahr durch herabstürzendes Lagergut aufgrund der zu geringen Belastbarkeit der Spanplatten.

Ä Die Angaben zur Belastbarkeit der jeweiligen Span-platten müssen beim Hersteller oder Lieferanten der Spanplatten erfragt und eingehalten werden.

Traverse

Tiefensteg abgesetzt

Spanplatte

3

2

1Traverse

Tiefensteg FO abgesetzt

Spanplatte

3

2

1

Z4126 Z4075

Abb. 19 Spanplatte als Fachboden auf Tiefensteg abgesetzt aufgelegt Abb. 20 Spanplatte als Fachboden auf Tiefensteg FO abgesetzt aufgelegt

3.4.2 Einlegeböden und Brandschutzböden

GEFAHRLebensgefahr durch herabstürzendes Lagergut aufgrund der zu geringen Belastbarkeit der Einlegeböden bzw. Brandschutzböden.

Ä Die zulässige Last pro Einlegeboden bzw. Brandschutz-boden muss beachtet werden. Die Angaben zur Belast-barkeit der Einlegeböden bzw. Brandschutzböden entnehmen Sie der Seite 34 bzw. der Seite 35.

3.4.2.1 EinlegebödenfürIT- /ITD-/ ITG-Traversen

Die Einlegeböden sind in den Breiten 18,7 cm und 22,6 cm erhält-lich und können auf die IT- / ITD-/ITG-Traversen aufgelegt werden.

IT-Traverse2

Einlegeboden1

Z1926

Abb. 21 IT-Traverse mit Einlegeboden

3.4.2.2 Einlegeböden für ARP-Traversen

Die Einlegeböden sind in den Breiten 18,7 cm und 22,6 cm erhält-lich und können auf die ARP-Traversen aufgelegt werden.

ARP-Traverse2

Einlegeboden ARP1

Z2194

Abb. 22 ARP-Traverse mit eingelegtem Einlegeboden ARP

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Montage- und Betriebsanleitung

3.4.2.3 Brandschutzböden für ARP-Traversen

Die Brandschutzböden sind in den Breiten 18,7 cm und 22,6 cm er-hältlich und können auf die ARP-Traversen aufgelegt werden.

ARP-Traverse2

Brandschutzboden ARP1

Z2195

Abb. 23 ARP-Traverse mit eingelegtem Brandschutzboden ARP

3.4.2.4 BestückungeinerRegalflächemitBrandschutz- / Einlegeböden

Für die Bestückung einer Regalfläche mit Böden empfohlene Kom-binationen:

Achsmaß L in cm

Anzahl der Böden

Breite 18,7 cm Breite 22,6 cm

125 4 2

133 2 4

193 4 5

200 8 2

250 1 10

266 14 0

273 1 11

300 0 13

Tab. 1 Empfohlene Kombinationen

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Betriebsanleitung Schwerlastregale

Kapitel 4

Betriebsanleitung Schwerlastregale

4.1 Betriebssicherheit

4.1.1 Abweichungen der Regalständer von der Lotrechten

Beim Betrieb der Regale ist darauf zu achten, dass die Regalstän-der lotrecht stehen. Abweichungen der Regalständer von der Lot-rechten, in Längs- (x) oder Tiefenrichtung (z) der Regale, dürfen nicht mehr als 1 / 200 stel der Regalständerhöhe betragen.

GEFAHRLebensgefahr durch Regalzusammenbruch aufgrund man-gelnder Statik.

Ä Die maximalen Abweichungen der Regalständer von der Lotrechten, in Längs- und / oder Tiefenrichtung dürfen nicht überschritten werden.

5000

 mm

3000 mmz x Berechnungsbeispiel:

Abweichungen der Lotrechten:x = z = Regalständerhöhe / 200

Beispiel: x = z = 5000 mm / 200x = z = 25 mm

§ VORSCHRIFTDIN EN 15620 und DIN EN 15635

Z4161

Abb. 24 Maximal zulässige Abweichung von der Lotrechten beim Aufstellen von Regalen

4.1.2 MaximaleDurchbiegungdertragendenElemente

Die maximale Durchbiegung der tragenden Elemente (Traversen), bei Einbringung der Nennlast (max. zul. Last), darf nicht größer als 1 / 200stel der Traversenlänge sein.

GEFAHRLebensgefahr durch Traversenbruch aufgrund mangelnder Statik.

Ä Die maximale Durchbiegung der Traversen darf nicht überschritten werden.

yy

Berechnungsbeispiel:

Maximale Durchbiegung:y = Traversenlänge / 200

Beispiel:Angenommene Traversenlänge = 3000 mmy = 3000 mm / 200y = 15 mm

§ VORSCHRIFTDIN EN 15635.

Z1929 Z1930

Abb. 25 Maximal zulässige Durchbiegung der Traversen (y = maximale Durchbiegung)

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Betriebsanleitung Schwerlastregale

4.1.3 Beschädigte Regalbauteile

GEFAHRLebensgefahr durch Regalzusammenbruch aufgrund be-schädigter Regalbauteile.

Ä Ist ein Regalbauteil sichtbar beschädigt, muss es unbedingt entlastet und ausgewechselt werden (siehe „Kapitel 2.2 Regalinspektion“, Seite 13).

Beschädigte Regalbauteile gewährleisten nicht mehr die notwen-dige Standfestigkeit und Belastbarkeit. Sie können einknicken oder brechen und somit zu Unfällen führen.

Eine aufgetretene Verschiebung der Regalständer darf, wie in nachfolgender Skizze dargestellt, nicht mehr als 1 / 200 stel des Ständerabstandes in Längsrichtung L betragen.

Berechnungsbeispiel:

Maximal zulässige Abweichung: z = Ständerabstand L / 200

Beispiel: Ständerabstand L = 2660 mm z = 2660 mm / 200 z = 13,3 mm

§ VORSCHRIFTRAL-RG 614

Z4143

Abb. 26 Maximal zugelassene Verschiebung der Regalständer bei unsachgemäßer Bedienung (L = Ständerabstand in Längsrichtung)

4.1.4 DerUmgangmitLastenundPaletteninSchwerlastregalen

GEFAHRLebensgefahr durch Regalzusammenbruch aufgrund unsachgemäßem Umgang mit Lasten und Paletten in Schwerlastregalen.

Ä Das Verschieben von Paletten über die Traversen oder ein stoßartiges Absetzen ist zu unterlassen, da es zu einer kurzzeitigen Überschreitung der Belastungsgren-zen führt.

4.2 Einstapelung von Paletten

4.2.1 DasEinstapelnvonPaletten

Die Palette ist mittig in Tiefenrichtung einzustapeln. Die maxima-le Abweichung des Lastschwerpunktes zur Mittelachse darf nicht mehr als 50 mm betragen. Es ist darauf zu achten, dass die Palette voll auf den Traversen bzw. Tiefenstegen aufliegt.

2

1

Lastschwerpunkt

Mittelachse

Z1935

Abb. 27 Versatz des Lastschwerpunktes zur Mittelachse

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Betriebsanleitung Schwerlastregale

4.2.2 Einstapeln von Paletten mit Flurförderfahrzeugen

Der Betreiber muss zum Einstapeln von Paletten Flurförderfahr-zeuge mit ausreichend langen Gabeln benutzen. Die Gabeln müs-sen das letzte Brett der Palette vollständig erfassen.Die Gabeln sollen nicht über die Palette hinausragen.Die zulässige Belastbarkeit der Paletten darf nicht überschritten werden.

GEFAHRLebensgefahr durch herabstürzendes Lagergut aufgrund der zu geringen Belastbarkeit der Spanplatten.

Ä Die Angaben zur Belastbarkeit der jeweiligen Span-platten müssen beim Hersteller oder Lieferanten der Spanplatten erfragt und eingehalten werden.

Falsch Richtig

Z1936 Z1937 Z2304

Abb. 28 Geforderte Gabellängen der Bedienungsgeräte

4.2.3 Quereinstapeln der Paletten

Bei Quereinstapelung sind Tiefenstege unbedingt vorzusehen. Die Anzahl der Tiefenstege pro Palettenplatz ergibt sich aus dem Gewicht der einzulagernden Palette (siehe „Kapitel 5.3.1 Zulässige Belastung der Tiefenstege“, Seite 29).Der Abstand der Tiefenstege zueinander ist so zu wählen, dass eine kippsichere Auflage gewährleistet ist. Pro Palette sind, unabhängig von der Beladung, mindestens 2 Tiefenstege einzusetzen.

GEFAHRLebensgefahr durch herabstürzendes Lagergut aufgrund zu wenige verwendeter Tiefenstege in Relation zur Palet-tenlast.

Ä Es muss eine ausreichende Anzahl von Tiefenstegen pro Palette eingesetzt werden, (siehe „Kapitel 5.3.1 Zulässige Belastung der Tiefenstege“ Seite 29).

Z1938 Z1939

Abb. 29 Palette quer eingestapelt Abb. 30 Palette längs eingestapelt

4.3 Geltung der Richtlinien für Lagereinrichtungen und -geräte

4.3.1 Verkehrswege und Gänge

Lagereinrichtungen und -geräte müssen so eingerichtet und auf-gestellt sein, dass ausreichend bemessene Gänge vorhanden sind. Verkehrswege für Fußgänger zwischen Lagereinrichtungen müssen mindestens 1,25 m breit sein. Gänge, die nur für das Be- und Ent-laden von Hand bestimmt sind (Nebengänge), müssen mindestens 0,75 m breit sein.

Verkehrswege für kraftbetriebene oder spurgebundene Fördermit-tel müssen so breit sein, dass auf beiden Seiten der Fördermittel ein Sicherheitsabstand von mindestens 0,5 m gewährleistet ist. Bei der Bemessung ist auch der Platzbedarf für Rangiervorgänge zu berücksichtigen.

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Betriebsanleitung Schwerlastregale

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Nebengang min. 0,75 m

Verkehrsweg min. 1,25 m

Z1940

Abb. 31 Mindestgangbreiten bei Regalen, die nur von Hand be- und entladen werden

4.3.2 Sicherung gegen Heraus- und Herabfallen von Ladeeinheiten und Lagergut

�� Bauelemente von Regalen und Schränken müssen so ausge-führt oder gesichert sein, dass sie durch unbeabsichtigtes Lösen weder heraus- noch herabfallen können.

�� Die nicht für die Be- und Entladung vorgesehenen Seiten von Regalen müssen gegen Herabfallen von Ladeeinheiten gesi-chert sein. Die Dimensionierung der Sicherung muss den Abmessungen und Lasten der Ladeeinheiten entsprechen.

�� Bei Palettenlagerung müssen die Sicherungen gegen herabfal-lende Ladeeinheiten, auch an den obersten Ablagen, mindes-tens noch 0,5 m hoch sein (siehe „Kapitel 4.3.2.1 Endbügel und höhere Endständer“, Seite 25).

�� Die Bereiche über Regaldurchgängen müssen sicher gegen das Herabfallen von Ladeeinheiten oder gegen das Hindurchfallen von Lagergut ausgeführt sein.

�� Doppelregale, die von zwei Seiten mit nicht leitliniengeführten Fördermitteln beladen werden, müssen Durchschubsicherun-gen haben, die bis zu einer Höhe von mindestens 150 mm wirk-sam sind (siehe Seite 25 , Abb. 32).

�� Durchschubsicherungen sind nicht erforderlich, wenn bei mittiger Einlagerung, zwischen den von beiden Seiten einge-brachten größten Ladeeinheiten, ein Sicherheitsabstand von mindestens 100 mm gewährleistet wird. Generell empfiehlt sich der Einsatz von Durchschubsicherungen bei großen Regal-höhen (auch bei Einfachregalen), insbesondere dann, wenn keine Sichtkontrolle beim Einlagern möglich ist.

�� Lagereinrichtungen und Lagergeräte sind so zu beladen, dass das Lagergut nicht heraus- oder herabfallen kann. Dies schließt ein, dass auch bei einem Wechsel des Lagergutes die Lagerein-richtungen und -geräte dem Lagergut angepasst werden.

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Sicherheitsabstand x < 100 mm Sicherheitsabstand x = > 100 mm

Z1941 Z2926

Abb. 32 Doppelregale mit Durchschubsicherung Abb. 33 Doppelregale ohne Durchschubsicherung

4.3.2.1 Endbügel und höhere Endständer

Anfangs- und Endständer müssen mit einem Endbügel versehen sein bzw. die Anfangs- und Endständer müssen über die oberste

Traverse mindestens 50 cm hinausragen, um ein seitliches Herab-fallen von Ladeeinheiten zu verhindern.

min. 50 cm min. 50 cm

Z1931 Z2197

Abb. 34 Endständer mit Endbügel Abb. 35 Längere Anfangs- und Endständer

4.3.3 Anfahrschutz

Die Regale dürfen nicht angefahren werden. An Eckbereichen ist ein Anfahrschutz (mit gelb-schwarzer Gefahrenkennzeichnung) zwingend vorgeschrieben. Zur Gewährleistung der notwendigen Standsicherheit müssen die Regalständer mit den notwendigen Ankern oder Dübeln mit Schrauben am Boden befestigt werden.

Z1933

Abb. 36 Anfahrschutz im Eckbereich

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Betriebsanleitung Schwerlastregale

4.3.4 Kennzeichnung der Schwerlastregale

An ortsfesten Regalen mit einer Fachlast von mehr als 200 kg oder einer Feldlast von mehr als 1000 kg muss das in Abb. 37 dargestell-te Belastungsetikett und Abb. 38 in Belastungsschild deutlich er-kennbar und dauerhaft angebracht sein.

www.tegometall.com

Regalsystem

Baujahr

Auftrags-Nr.

Regalhöhe/Tiefe

Traversenebenen Anz.

kg

mm

Max. nutzbare Feldlast

Max. untere Fachhöhe

Lichte Feld-weite mm

Traversentyp Fachlastkg

Ebene

Das Regal darf nicht durch Anpralllastenbeansprucht werden!

Angegebene Belastungen verstehen sich als gleichmässig verteilte Last.

Die Betriebs- und Montageanleitungunbedingt beachten.

Beschädigte Regalteile sofort austauschen!

Ebene 1

Ebene 2

Ebene 3

International Sales GmbHIndustriestrasse 7CH - 8574 Lengwil - Oberhofen

Geschäftsbereich: Lagertechnik

Abb. 37 Belastungsetikett

Das Regal darf nicht durch Anpralllasten beansprucht werden. Angegebene Belastungen verstehen sich als gleichmässig verteilte Last. Die Betriebs- und Montageanleitung ist unbedingt zu beachten. Veränderungen sind nur im Rahmen der oben genannten Maximalwerte zulässig. Regelmässige Inspektionen gem. DIN EN 15635 durchführen.Regale nicht besteigen, Reparaturen nur mit Hilfe zulässiger Arbeitsmittel. Sämtliche Schäden sind dem Sicherheitsbeauftragten zu melden.

Tegometall International Sales GmbH Industriestrasse 7 / CH-8574 LengwilGeschäftsbereich: Lagertechnik

deut

sch

Lieferdatum Auftrags- Nr. GESBereich

Ständertyp Ständertiefe Ständerhöhe aussenStänderhöhe Mitte

Abstand Doppelregal

cmcm

maximale untere lichte Fachhöhe

zulässige Feldbelastung

zulässige Fachlast

zulässiges Palettengewicht

Anzahl Traversenebenen

Achsmass - L

Traversentyp

cm cm

InspektionsplaketteTyp 3Typ 2Typ 1

Abb. 38 Belastungsschild

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Montageanleitung Schwerlastregale

Kapitel 5

Montageanleitung

GEFAHRLebensgefahr durch Regalzusammenbruch oder durch Umstürzen der Regale aufgrund mangelhaft dimensionier-ter Aufstellflächen.

Ä Die Belastbarkeit und Ebenheit des Standbodens muss den genannten Mindestanforderungen entsprechen. Alle genannten Abweichungen der Regal ständer von der Lot- und Waagrechten dürfen die Grenzwerte nicht überschreiten. Die Regale müssen ausreichend mit dem Boden durch Dübel verankert werden.

5.1 Aufstellort

5.1.1 Anforderungen an den Boden

Die Aufstellflächen für Lagereinrichtungen und -geräte müssen so beschaffen sein, dass die Eigengewichte und zulässige Nutzlasten sicher aufgenommen werden.

5.1.2 Ebenheit der Böden

Die Ebenheit der Böden, ganz gleich ob es sich um Roh- oder Fer-tigböden handelt, muss DIN 18202 entsprechen.

Zulässige Bodenunebenheitenbis 1 Meter Regallänge 4 mmbis 4 Meter Regallänge 10 mm

bis 10 Meter Regallänge 12 mmbis 15 Meter Regallänge 15 mm

Tab. 2 Zulässige Bodenunebenheiten nach DIN 18202

§ VORSCHRIFTDIN 18202

5.2 Regalaufbau

5.2.1 Abweichungen der Regalständer von der Lot- und Waagerechten

Beim Aufstellen der Regale ist darauf zu achten, dass die Regal-ständer lotrecht stehen. Abweichungen der Regalständer von der Lotrechten, in Längs- (x) oder Tiefenrichtung (z) der Regale, dür-fen nicht mehr als 1 / 350stel der Regalständerhöhe betragen. Die Höhenabweichung aus der Waagrechten (y), zwischen linker und rechter Einhängung, darf 1 / 500stel der Traversenlänge nicht überschreiten.

§ VORSCHRIFTWerte gelten ausschließlich für Regalklasse 400DIN EN 15620

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Montageanleitung Schwerlastregale

500

0 m

m3000 mm

z x

y

Abweichungen der Lotrechten:

Beispiel:x = z = Regalständerhöhe / 350x = z = 5000 mm / 350x = z = 14,3 mm

Abweichungen der Waagrechten (y):

Beispiel:y = Traversenlänge / 500y = 3000 mm / 500y = 6 mm

Z4166

Abb. 39 Maximal zulässige Abweichung von der Lot-und Waagrechten beim Aufstellen von Regalen

5.2.1.1 Ausgleich von Bodenunebenheiten mit Blechunterlagen

Werden die im Kapitel „5.1.2 Ebenheit der Böden“, Seite 27 genannten Toleranzen überschritten, müssen die Regalständer mit entsprechend dicken Blechunterlagen unterbaut werden. Die Blechunterlagen sind als Zubehörteile bei Tegometall International Sales GmbH erhältlich.

1 Blechunterlage

Z2363

Abb. 40 Ausgleich von Bodenunebenheiten mittels einer Blechunterlage

5.2.2 Aushebesicherungen

Die eingehängten Traversen sind gegen unabsichtliches Lösen zu sichern. Aushebesicherungen müssen ordnungsgemäß und voll-ständig eingehängt werden. Bei jeder Traverse müssen zwei Aus-

hebesicherungen eingesteckt werden, d. h. an jeder Einhängeplat-te eine (siehe Seite 17).

5.2.3 Befestigung der Regale mit dem Boden

Die Regale sind am Boden zu befestigen. Dabei sind die Verbin-dungselemente nach ETAG Nr. 001 (Leitlinie für die Europäische Technische Zulassung) auszulegen.

Für die Befestigung können wir keine allgemein gültigen Angaben machen, da die Anforderungen von der Qualität und dem Zustand des Untergrundes abhängen. Es obliegt allein dem Aufsteller der Regalanlage, hier die richtige Kombination zu finden.

Z4165

Abb. 41 Befestigung der Regale mit dem Boden

§ VORSCHRIFTETAG Nr. 001(Leitlinie für die Europäische Technische Zulassung)

HINWEISFür Schwerlastregale System CG 55 × 40 empfehlen wir, jeden Stützenfuß mit mindestens einem Spreizanker (Hilti HSA M 8 × 75 oder gleichwertig) zu befestigen. Für Schwer-lastregale System CG / CI ab 70 × 80 empfehlen wir, jeden Stützenfuß mit mindestens einem Spreizanker (Hilti HSL M 10 oder gleichwertig) zu befestigen.

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Montageanleitung Schwerlastregale

5.3 Belastbarkeit

GEFAHRLebensgefahr durch Regalzusammenbruch oder durch Umstürzen der Regale aufgrund Überschreitung der maxi-mal zulässigen Regalbelastungen.

Ä Die maximal zulässigen Belastungswerte der Regale dürfen nicht überschreiten werden.

Bei der Ermittlung der zulässigen Belastungswerte wird immer eine gleichmäßig über das gesamte Traversenpaar verteilte Last zugrun-de gelegt.

5.3.1 Zulässige Belastung der Tiefenstege

Die Tiefenstege sind, entsprechend der vorgesehenen Regalbenut-zung gleichmäßig und in jeweils ausreichender Zahl, auf die Traver-sen aufzulegen.

Die zulässige Belastung pro Tiefensteg beträgt bei einer maximalen Ständertiefe T:

Zulässige Last pro Tiefensteg und Tiefensteg abgesetzt

Ständertiefe Pro Tiefensteg

bis T = 115 cm 500 kgT = 135 cm 400 kgT = 155 cm 350 kg

Tab. 3 Zulässige Belastung der Tiefenstege und Tiefenstege abgesetzt

Zulässige Last pro Tiefensteg FO und Tiefensteg FO abgesetzt

Ständertiefe Pro Tiefensteg FOPro Tiefensteg FO

abgesetztT = 80 cm 660 kg 440 kgT = 85 cm 650 kg 440 kg

T = 105 cm 490 kg 440 kgT = 115 cm 440 kg 440 kg

Tab. 4 Zulässige Belastung der Tiefenstege FO und Tiefenstege FO abgesetzt

5.3.2 VoraussetzungenfürIT / ITD / ITG-undARP-Traversen

Die unten aufgelisteten Belastungswerte gelten nur wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

�� Die angegebene Traversenbelastung versteht sich als gleich-mäßig verteilte Last über dem gesamten Traversenpaar (siehe Abb. 42).

�� Die IT / ITG- und ARP-Traversen dürfen nicht auf Torsion belas-tet werden (siehe Abb. 43).

Z1935 Z2355

Abb. 42 Gleichmäßig über dem gesamten Traversenpaar verteilte Last.

Abb. 43 Unzulässig auf Torsion belastete Traverse.

5.3.3 Zulässige Feldbelastung für Schwerlastregale

Bei der Ermittlung der zulässigen Belastungswerte für das Regal-feld ist jeweils von der größten Fachhöhe auszugehen.

Bei Regalen mit weniger als 4 Regalfeldern ist die Feldbelastung nach folgender Vorschrift abzumindern:

Feldbelastung für 3 Felder = 0,88 x  Feldbelastung (Tabellenwert)

Feldbelastung für 2 Felder = 0,77 x  Feldbelastung (Tabellenwert)

Feldbelastung für 1 Feld = 0,66 x  Feldbelastung (Tabellenwert)

Die in Tab. 6, Tab. 7 und Tab. 8 (siehe Seite 30 / 31) angege-benen Belastungswerte sind nur gültig, wenn mindestens zwei Tra-versenpaare pro Feld eingehängt sind. Bei davon abweichenden Fällen bitte unbedingt Rücksprache mit Tegometall International Sales GmbH halten.

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Montageanleitung Schwerlastregale

5.3.4 System CG

5.3.4.1 Zulässige Traversenbelastung mit Anschweißposition oben und unten

HINWEISDie Belastungswerte sind nur gültig, wenn die unter Kapitel 5.3.2 genannten Voraussetzungen erfüllt sind.

Zulässige Belastung pro Traversenpaar in kg (System CG 55 x 40 und System CG 70 x 80)Traverse mit Anschweißposition oben und unten

Achsmaß ARPL 60 x 40 ARPL 80 x 40 ARPL 100 x 40 ARPL 120 x 40 ITDL 80 x 40 ITDL 100 x 40 ITDL 120 x 40 ITDL 130 x 40

L = 125 cm 800 2100 2500 3100 2100 2900 4500 4500

L = 133 cm 800 2100 2500 3100 2100 2900 4500 4500

L = 200 cm 480 1300 1700 3100 1200 1900 3100 4500

L = 250 cm 340 950 1400 2100 800 1500 2100 3600

L = 266 cm 300 850 1200 1900 700 1300 1900 3100

L = 300 cm 260 700 1000 1500 600 1100 1600 2600

Tab. 5 Zulässige Traversenbelastung für das Schwerlastregal System CG 55 x 40 und CG 70 x 80 – Traverse mit Anschweißposition oben und unten.

5.3.4.2 Zulässige Traversenbelastung mit Anschweißposition Mitte

HINWEISDie Belastungswerte sind nur gültig, wenn die unter Kapitel 5.3.2 genannten Voraussetzungen erfüllt sind.

Zulässige Belastung pro Traversenpaar in kg (System CG 55 x 40 und System CG 70 x 80) Traverse mit Anschweißposition Mitte

Achsmaß ARPL 60 x 40 ARPL 80 x 40 ARPL 100 x 40 ARPL 120 x 40 ITDL 80 x 40 ITDL 100 x 40 ITDL 120 x 40 ITDL 130 x 40

L = 125 cm 1000 2100 2500 3400 2100 2900 4500 4500

L = 133 cm 1000 2100 2500 3400 2100 2900 4500 4500

L = 200 cm 800 1400 1800 3000 1400 1900 3500 4500

L = 250 cm 550 1070 1500 2500 1200 1600 2600 3600

L = 266 cm 460 950 1350 2150 1100 1500 2300 3200

L = 300 cm 400 750 1120 1800 900 1200 1900 2600

Tab. 6 Zulässige Traversenbelastung für das Schwerlastregal System CG 55 x 40 und CG 70 x 80 – Traverse mit Anschweißposition Mitte.

5.3.4.3 Zulässige Feldbelastung für Schwerlastregale ohne SB-Integrierung

Zulässige Feldbelastung in kg

Fachhöhe f

System CG 55 x 40 in Kombina-tion ITDL 80 x 40, ITDL 100 x 40, ARPL 80 x 40 und ARPL 100 x 40

System CG 70 x 80 in Kombinati-on ITDL 120 x 40, ITDL 130 x 40 und ARPL 120 x 40

75 cm 5200 16200

100 cm 4060 14200

125 cm 2980 12000

150 cm 1980 9800

175 cm 1880 8200

200 cm 1720 7000

225 cm 6000

250 cm 5000

Tab. 7 Zulässige Feldbelastung für das Schwerlastregal System CG 55 x 40 ohne SB-Integration und System CG 70 x 80 ohne SB-Integration.

HINWEISDie Belastungswerte sind nur gültig, wenn die unter Kapitel 5.3.2 genannten Voraussetzungen erfüllt sind.

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Montageanleitung Schwerlastregale

5.3.4.4 ZulässigeFeldbelastungfürSchwerlastregaleSystemCG55 x 40mitSB-Integrierung

GEFAHRLebensgefahr durch Regalzusammenbruch aufgrund unzu-lässigen Torsionsbeanspruchung der Traverse.

Ä Kein Aufsteckteil für Mittelsäule verwenden – es darf keine Verbindung zwischen dem Ständer der SB-Integ-rierung und der darüber liegenden Traverse bestehen.

Die zulässige Feldbelastung gilt bis zu einer Regaltiefe T von 155 cm in Kombination mit dem Traversentypen ITDL 80 x 40, ITDL 100 x 40, ARPL 80 x 40 und ARPL 100 x 40.

Zulässige Feldbelastung in kgSystem CG 55 x 40 mit SB-Integrierung

in Kombination mit Traversen ITDL 80 x 40, ITDL 100 x 40, ARPL 80 x 40 und ARPL 100 x 40

Fachhöhe f über unterstem Traversenpaar

Integrierungshöhe

h = 200 cm h = 220 cm h = 240 cm

max. bis 160 cm 1220 960 810

Tab. 8 Zulässige Feldbelastung für Schwerlastregale System CG 55 x 40 mit SB-Integrierung.

5.3.4.5 ZulässigeFeldbelastungfürSchwerlastregaleSystemCG70 x 80mitSB-Integrierung

Die Werte sind gültig bis zu einer Regaltiefe T von 115 cm und in Kombination mit den Traversentypen ITDL 120 x 40, ITDL 130 x 40 und ARPL 120 x 40.

Zulässige Feldbelastung in kgSystem CG 70 x 80 mit SB-Integrierung in Kombination

mit den Traversen ITDL 120 x 40, ITDL 130 x 40 und ARPL 120 x 40

Fachhöhe f über unterstem Traversenpaar

Integrierungshöhe

h = 220 cm h = 240 cm h = 260 cm

bis 75 cm 8500 7000 6200

100 cm 8000 6800 6000

125 cm 7500 6500 5700

150 cm 7200 6400 5600

175cm 6900 6200 5400

200 cm 6700 6000 5300

225 cm 6500 5900 5200

250 cm 6400 5800 5100

Tab. 9 Zulässige Feldbelastung für Schwerlastregale System CG 70 x 80 mit SB-Integrierung.

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Z4147

1 Traverse des Schwerlastregals2 Es darf keine Verbindung zwischen dem Ständer der SB-Integ-

rierung und der darüber liegenden Traverse bestehen.3 Ständer der SB-Integrierung

Abb. 44 Ständer der SB-Integrierung ohne Verbindung zur darüber liegenden Traverse.

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Montageanleitung Schwerlastregale

5.3.5 System CI

5.3.5.1 ZulässigeTraversenbelastungderTraversenITDI,ITIundARPImitAnschweißpositionMitte

Zulässige Belastung pro Traversenpaar ITDI, ITI und ARPI in kg für die Systeme CI 70 x 80, CI 85 x 80 und CI 100 x 80– Traverse mit Anschweißposition Mitte

Achsmaß ITDI 80 x 40 ITDI 100 x 40 ITDI 120 x 40 ITDI 130 x 40 ITI 140 x 40 ARPI 80 x 40 ARPI 100 x 40 ARPI 120 x 40

L = 183 cm 2100 2900 3800 4500 6750 1700 2500 3300

L = 223 cm 1600 2500 3200 4200 5600 1400 2150 2800

L = 273 cm 1150 1900 2700 3500 4600 1000 1700 2400

Tab. 10 Zulässige Traversenbelastung für die Industrieregale der Systeme CI 70 x 80, CI 85 x 80 und CI 100 x 80 Traverse mit Anschweißposition Mitte.

5.3.5.2 Zulässige Traversenbelastung der Traversen ITGI mit Anschweißposition Mitte

Zulässige Belastung pro Traversenpaar ITGI in kg für die Systeme CI 70 x 80, CI 85 x 80 und CI 100 x 80– Traverse mit Anschweißposition Mitte

AchsmaßITGI

80 x 50 x 2,0ITGI

100 x50 x 2,0ITGI

120 x 50 x 2,0ITGI

130 x 50 x 2,0ITGI

140 x50 x 2,0ITGI

140 x50 x 2,5ITGI

150 x50 x 2,0ITGI

150 x50 x 2,5ITGI

150 x50 x 3,0

L = 183 cm 2300 3100 3900 4200 4400 5000 5000 5800 6100

L = 273 cm 1375 2200 3000 3300 3500 4100 4100 4900 5200

L = 293 cm 1200 2000 2800 3000 3300 3900 3900 4700 5000

L = 363 cm 500 1300 2100 2400 2800 3200 3200 4000 4400

Tab. 11 Zulässige Traversenbelastung für die Industrieregale der Systeme CI 70 x 80, CI 85 x 80 und CI 100 x 80 Traverse mit Anschweißposition Mitte.

5.3.5.3 ZulässigeFeldbelastungfürIndustrieregaleSystemCI70 x 80

HINWEISDie Werte sind gültig bis zu einer Regaltiefe von T=110 cm.

Zulässige Feldbelastung in kg

System CI 70 x 80 in Kombination mit

Fachhöhe f ITDI 80 x 40 ITDI 100 x 40

ITDI 120 x 40 oder

ITDI 130 x 40 ITI 140 x 40 ITGI 80 x 50 ITGI 100 x 50 ITGI 120 x 50 ITGI 130 x 50 ITGI 140 x 50 ITGI 150 x 50

100 cm 10 000 14 000 15 500 15 500 10 000 14 000 15 000 15 000 15 000 15 000

125 cm 8500 11 500 14 000 14 000 9000 12 000 13 500 14 000 14 000 14 000

150 cm 7000 10 000 12 000 13 000 8000 11 000 12 000 13 000 13000 13000

175 cm 6000 8000 10 000 11 000 6500 9000 9500 10 500 10 500 11 000

200 cm 5000 7000 9000 10 500 6000 8500 9000 10 000 10 000 10 500

225 cm 4500 6000 8000 9000 5500 7000 8000 8500 8500 9000

Tab. 12 Zulässige Feldbelastung für das Industrieregal System CI 70 x 80.

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4

5

6

3

2

1

Montageanleitung Schwerlastregale

5.3.5.4 ZulässigeFeldbelastungfürIndustrieregaleSystemCI85 x 80

HINWEISDie Werte sind gültig bis zu einer Regaltiefe von T=110 cm.

Zulässige Feldbelastung in kg

System CI 85 x 80 in Kombination mit

Fachhöhe f ITDI 120 x 40 ITDI 130 x 40 ITI 140 x 40 ITGI 80 x 50 ITGI 100 x 50 ITGI 120 x 50 ITGI 130 x 50 ITGI 140 x 50 ITGI 150 x 50

100 cm 18 000 18 000 18 000 12 500 16 000 18 000 18 000 18 000 18 000

125 cm 16 000 16 000 17 000 11 000 14 500 16 000 16 500 17 000 17 500

150 cm 14 000 14 000 16 000 9500 12 000 14 000 15 000 16 000 16 000

175 cm 12 000 13 500 14 500 8000 9500 12 000 13 500 14 500 14 500

200 cm 10 000 12 000 13 000 7000 9000 10 500 12 000 13 000 13 000

225 cm 9000 11 000 11 000 6000 7500 9500 10 500 11 000 11 500

Tab. 13 Zulässige Feldbelastung für das Industrieregal System CI 85 x 80.

5.3.5.5 ZulässigeFeldbelastungfürIndustrieregaleSystemCI100 x 80

HINWEISDie Werte sind gültig bis zu einer Regaltiefe von T=110 cm.

Zulässige Feldbelastung in kg

System CI 100 x 80 in Kombination mit

Fachhöhe f ITDI 120 x 40 ITDI 130 x 40 ITI 140 x 40 ITGI 80 x 50 ITGI 100 x 50 ITGI 120 x 50 ITGI 130 x 50 ITGI 140 x 50 ITGI 150 x 50

100 cm 18 000 18 000 20 000 15 000 17 000 20 000 20 000 20 000 20 000

125 cm 17 000 17 000 18 000 12 000 15 500 17 000 17 500 18 000 18 000

150 cm 14 000 16 000 16 000 10 500 13 000 14 000 15 000 16 000 16 500

175 cm 12 000 15 000 15 000 9500 10 500 12 500 13 500 14 500 14 500

200 cm 11 000 13 000 13 000 8500 10 000 11 000 12 000 13 000 13 000

225 cm 9000 11 000 11 500 7000 9000 10 000 11 000 11 000 11 500

Tab. 14 Zulässige Feldbelastung für das Industrieregal System CI 100 x 80.

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1

Montageanleitung Schwerlastregale

5.3.6 Zulässige Last pro Einlegeboden

GEFAHRLebensgefahr durch Regalzusammenbruch oder durch herabstürzendes Lagergut aufgrund Überschreitung der maximal zulässigen Belastungen.

Ä Die maximal zulässigen Belastungswerte der Einlege-böden dürfen nicht überschreitten werden.

Ä Die Gesamtbelastung der Einlegeböden darf die zuläs-sige Belastung der Traversen nicht überschreiten.

IT-Traverse2

Einlegeboden1

ARP-Traverse2

Einlegeboden ARP1

Z1926 Z2194

Abb. 45 IT-Traverse mit Einlegeboden Abb. 46 ARP-Traverse mit eingelegtem Einlegeboden ARP

Die zulässige Last pro Einlegeboden beträgt 350 kg sofern folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

�� Dass die Einlegeböden auf IT- / ITD- / ITG-Traversen oder auf ARP-Traversen aufgelegt werden.

�� Dass die maximale Ständertiefe T 115 cm nicht überschritten wird.

�� Dass eine gleichmäßige Lastverteilung gewährleistet ist.

�� Die Einlegeböden IT- / ITD- /  ITG passen nur auf die IT- / ITD- / ITG-Traversen.

�� Die Einlegeböden ARP passen nur auf die ARP-Traversen.

350 kg350 kg 350 kg

350 kg

Z1946

Abb. 47 Zulässige Last pro Einlegeboden, hier auf IT -Traversen aufgelegt.

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Montageanleitung Schwerlastregale

5.3.7 Zulässige Last pro Brandschutzboden

GEFAHRLebensgefahr durch Regalzusammenbruch oder durch herabstürzendes Lagergut aufgrund Überschreitung der maximal zulässigen Belastungen.

Ä Die maximal zulässigen Belastungswerte der Brand-schutzböden dürfen nicht überschreiten werden.

Ä Die Gesamtbelastung der Brandschutzböden darf die zulässige Belastung der Traversen nicht überschreiten.

ARP-Trav2

Brandschutzboden ARP1

Z1926

Abb. 48 ARP-Traverse mit eingelegtem Brandschutzboden ARP

Die zulässige Last pro Brandschutzboden ARP beträgt 60 kg sofern folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

�� Dass die Brandschutzböden ARP auf ARP-Traversen aufgelegt werden.

�� Dass die maximale Ständertiefe T 105 cm nicht überschritten wird.

�� Dass eine gleichmäßige Lastverteilung gewährleistet ist.

�� Die Brandschutzböden ARP passen nur auf die ARP-Tra versen.

60 kg

60 kg 60 kg

60 kg

Z1947

Abb. 49 Zulässige Last pro Brandschutzboden ARP, hier auf ARP-Tra versen aufgelegt

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1

Montageanleitung Schwerlastregale

5.4 Berechnungsbeispiele für die zulässigen Fach- und Feldlasten

5.4.1 BestimmungderzulässigenFach-undFeldlastenfürdasSystemCG70 x 80ohneSB-IntegrierunginKombinati-onmitdemTraversentypITDL130 x 40

f

f

f

Fachlast

Z4079

Abb. 50 System CG 70 x 80 ohne SB-Integrierung

Vorgaben für das Berechnungsbeispiel:4 Regalfelder3 Traversenpaare ITDL 130 x 40 MitteAchsmaß L 266 cmMaximale Fachhöhe f 150 cm

ErmittlungderzulässigenFeldbelastung:Bei Ermittlung der zulässigen Feldbelastung wird immer die größte Fachhöhe zugrunde gelegt.Zulässige Feldbelastung =9800 kg(siehe Seite 30 , Tab. 7)

ErmittlungderzulässigenLastproTraversenpaar:Zulässige Last pro Traversenpaar ITDL Mitte 130 x 40 bei einem Achsmaß L von 266 cm = 3200 kg(siehe Seite 30 , Tab. 6)

Berechnung der anteiligen Fachlast:Anteilige Fachlast: das Regal hat pro Feld jeweils 3 Regalfächer, daraus ergibt sich die anteilige Fachlast:

Fachlast = Zulässige Feldbelastung = 9800 kg = 3267 kgAnzahl der Regalfächer pro Feld

3

Das Regal darf nicht durch Anpralllasten beansprucht werden. Angegebene Belastungen verstehen sich als gleichmässig verteilte Last. Die Betriebs- und Montageanleitung ist unbedingt zu beachten. Veränderungen sind nur im Rahmen der oben genannten Maximalwerte zulässig. Regelmässige Inspektionen gem. DIN EN 15635 durchführen.Regale nicht besteigen, Reparaturen nur mit Hilfe zulässiger Arbeitsmittel. Sämtliche Schäden sind dem Sicherheitsbeauftragten zu melden.

Tegometall International Sales GmbH Industriestrasse 7 / CH-8574 LengwilGeschäftsbereich: Lagertechnik

deut

sch

Lieferdatum Auftrags- Nr. GESBereich

Ständertyp Ständertiefe Ständerhöhe aussenStänderhöhe Mitte

Abstand Doppelregal

cmcm

maximale untere lichte Fachhöhe

zulässige Feldbelastung

zulässige Fachlast

zulässiges Palettengewicht

Anzahl Traversenebenen

Achsmass - L

Traversentyp

cm cm

InspektionsplaketteTyp 3Typ 2Typ 1

2018

CG 70x80 110 500450

Φ

ITDL 130x40

266

3

3200 kg

9600 kg

150 cm

Abb. 51 Ausgefülltes Belastungsschild

ErmittlungderzulässigenFachlast:

HINWEISDer anteiligen Fachlast wird die zulässige Last pro Traver-senpaar gegenübergestellt. DiezulässigeFachlastergibtsich dann immer aus dem kleineren der beiden Werte.

�� Zulässige Last pro Traversenpaar ITDL Mitte 130 x 40 = 3200 kg(bei einem Achsmaß L von 266 cm)

�� Anteilige Fachlast = 3267 kg

DiezulässigeFachlastbeträgt3200 kg.DiezulässigeFeldlastbeträgt3x3200 kg=9600 kg.

Die zulässige Last pro Traversenpaar (ITDL Mitte 130 x 40 mit 3200 kg) ist kleiner als die anteilige Fachlast mit 3267 kg und somit der maßgebliche Wert für die zulässige Fachlast.

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4

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2

1

Montageanleitung Schwerlastregale

5.4.2 BestimmungderzulässigenFach-undFeldlastenfürdasSystemCG70 x 80mitSB-IntegrierunginKombinationmitdemTraversentypITDL130 x 40

220

f

h

Fachlast

Z4080

Abb. 52 System CG 70 x 80 mit SB-Integrierung

HINWEIS�� Das unterste Traversenpaar muss in jedem Fall mit

einem Traversenpaar Mitte ausgeführt sein.�� Die zulässigen Belastungen der Integrierungsteile sind

dem aktuellen Katalog „Gesamtkatalog“ der Firma Tegometall International Sales GmbH zu entnehmen.

�� Es darf kein Aufsteckteil für die Mittelsäule der SB-Integrierung verwendet werden (siehe Abb. 44, Seite 31).

Vorgaben:4 Regalfelder2 Traversenpaare ITDL 130 x 40 MitteAchsmaß L 266 cmMaximale Fachhöhe f 100 cmMaximale Integrierungshöhe h 220 cm

ErmittlungderzulässigenFeldbelastung:Bei Ermittlung der zulässigen Feldbelastung wird immer die größte Fachhöhe zugrunde gelegt.Zulässige Feldbelastung = 8000 kg (siehe Seite 31 , Tab. 9)

ErmittlungderzulässigenLastproTraversenpaar:Zulässige Last pro Traversenpaar ITDL Mitte 130 x 40 bei einem Achsmaß L von 266 cm = 3200 kg (siehe Seite 30 , Tab. 6)

Das Regal darf nicht durch Anpralllasten beansprucht werden. Angegebene Belastungen verstehen sich als gleichmässig verteilte Last. Die Betriebs- und Montageanleitung ist unbedingt zu beachten. Veränderungen sind nur im Rahmen der oben genannten Maximalwerte zulässig. Regelmässige Inspektionen gem. DIN EN 15635 durchführen.Regale nicht besteigen, Reparaturen nur mit Hilfe zulässiger Arbeitsmittel. Sämtliche Schäden sind dem Sicherheitsbeauftragten zu melden.

Tegometall International Sales GmbH Industriestrasse 7 / CH-8574 LengwilGeschäftsbereich: Lagertechnik

deut

sch

Lieferdatum Auftrags- Nr. GESBereich

Ständertyp Ständertiefe Ständerhöhe aussenStänderhöhe Mitte

Abstand Doppelregal

cmcm

maximale untere lichte Fachhöhe

zulässige Feldbelastung

zulässige Fachlast

zulässiges Palettengewicht

Anzahl Traversenebenen

Achsmass - L

Traversentyp

cm cm

InspektionsplaketteTyp 3Typ 2Typ 1

2018

CG 70x80 110 500450

Φ

ITDL 130x40

266

3

3200 kg

9600 kg

150 cm

Abb. 53 Ausgefülltes Belastungsschild

Berechnung der anteiligen Fachlast:Anteilige Fachlast: das Regal hat pro Feld jeweils 2 Regalfächer, daraus ergibt sich die anteilige Fachlast:

Fachlast = Zulässige Feldbelastung = 8000 kg = 4000 kgAnzahl der Regalfächer pro Feld

2

ErmittlungderzulässigenFachlast:

HINWEISDer anteiligen Fachlast wird die zulässige Last pro Traver-senpaar gegenübergestellt. DiezulässigeFachlastergibtsich dann immer aus dem kleineren der beiden Werte.

�� Zulässige Last pro Traversenpaar ITDL Mitte 130 x 40 = 3200 kg(bei einem Achsmaß L von 266 cm)

�� Anteilige Fachlast = 4000 kg

DiezulässigeFachlastbeträgt3200 kg.DiezulässigeFeldlastbeträgt2x3200 kg=6400 kg.

Die zulässige Last pro Traversenpaar (ITDL Mitte 130 x 40 mit 3200 kg) ist kleiner als die anteilige Fachlast mit 4000 kg und somit der maßgebliche Wert für die zulässige Fachlast.

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38

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1

Montageanleitung Schwerlastregale

5.4.3 BestimmungderzulässigenFach-undFeldlastenfürdasSystemCI85 x 80inKombinationmitdemTraversen-typITDI130 x 40

f

f

f

Fachlast

Z2265

Abb. 54 System CI 85 x 80

Vorgaben für das Berechnungsbeispiel:4 Regalfelder3 Traversenpaare ITDI 130 x 40 MitteAchsmaß L 273 cmMaximale Fachhöhe f 150 cm

ErmittlungderzulässigenFeldbelastung:Bei Ermittlung der zulässigen Feldbelastung wird immer die größte Fachhöhe zugrunde gelegt.Zulässige Feldbelastung = 14000 kg (siehe Seite 33, Tab. 13).

ErmittlungderzulässigenLastproTraversenpaar:Zulässige Last pro Traversenpaar ITDI Mitte 130 x 40 bei einem Achsmaß L von 273 cm = 3500 kg (siehe Seite 32, Tab. 10).

Berechnung der anteiligen Fachlast:Anteilige Fachlast: das Regal hat pro Feld jeweils 3 Regalfächer, daraus ergibt sich die anteilige Fachlast:

Fachlast = Zulässige Feldbelastung = 14000 kg = 4666,7 kg

Anzahl der Regalfächer pro Feld

3

Das Regal darf nicht durch Anpralllasten beansprucht werden. Angegebene Belastungen verstehen sich als gleichmässig verteilte Last. Die Betriebs- und Montageanleitung ist unbedingt zu beachten. Veränderungen sind nur im Rahmen der oben genannten Maximalwerte zulässig. Regelmässige Inspektionen gem. DIN EN 15635 durchführen.Regale nicht besteigen, Reparaturen nur mit Hilfe zulässiger Arbeitsmittel. Sämtliche Schäden sind dem Sicherheitsbeauftragten zu melden.

Tegometall International Sales GmbH Industriestrasse 7 / CH-8574 LengwilGeschäftsbereich: Lagertechnik

deut

sch

Lieferdatum Auftrags- Nr. GESBereich

Ständertyp Ständertiefe Ständerhöhe aussenStänderhöhe Mitte

Abstand Doppelregal

cmcm

maximale untere lichte Fachhöhe

zulässige Feldbelastung

zulässige Fachlast

zulässiges Palettengewicht

Anzahl Traversenebenen

Achsmass - L

Traversentyp

cm cm

InspektionsplaketteTyp 3Typ 2Typ 1

2018

CG 70x80 110 500450

Φ

ITDL 130x40

266

3

3200 kg

9600 kg

150 cm

Abb. 55 Ausgefülltes Belastungsschild

ErmittlungderzulässigenFachlast:

HINWEISDer anteiligen Fachlast wird die zulässige Last pro Traver-senpaar gegenübergestellt. DiezulässigeFachlastergibtsich dann immer aus dem kleineren der beiden Werte.

�� Zulässige Last pro Traversenpaar ITDI Mitte 130 x 40 = 3500 kg (bei einem Achsmaß L von 273 cm)

�� Anteilige Fachlast = 4666,7 kg

DiezulässigeFachlastbeträgt3500 kg.DiezulässigeFeldlastbeträgt3x3500 kg=10500 kg.

Die zulässige Last pro Traversenpaar (ITDI Mitte 130 x 40 mit 3500 kg) ist kleiner als die anteilige Fachlast mit 4666,7 kg und somit der maßgebliche Wert für die zulässige Fachlast.

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5

6

3

2

1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

Kapitel 6

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

6.1 Wichtige Informationen

6.1.1 Gültigkeitsbereich dieser Aufbauanleitung

In dieser Anleitung wird die Montage der geschraubten Ständer beschrieben.

Diese Ständer gibt es in verschiedenen Höhen und Tiefen, daher empfehlen wir, vor der Montage den Inhalt der Pakete entspre-chend den Stücklisten zu sortieren und auf Vollständigkeit zu prü-fen.

Wird auf Stücklisten Bezug genommen, finden Sie diese für den entsprechenden Regaltyp am Ende dieser Montageanleitung.

Beim Aufbau der geschraubten Ständer werden je nach Regaltyp (Höhe und Tiefe) Füllstäbe unterschiedlicher Länge und Anzahl be-nötigt. Diese Angaben entnehmen Sie den Stücklisten Seite 48 bis Seite 57.

HINWEISDie in dieser Montageanleitung genannten Positions-nummern beziehen sich auf die Positionsnummern in den Stücklisten auf Seite 48 bis Seite 57.

6.1.2 Sicherheitshinweise

�� Die technischen Regeln dieser Montageanleitung-,sowie der gesamten Betriebsanleitung für Schwerlastregale-,sind unbe-dingt einzuhalten.

�� Es gelten die Sicherheitsbestimmungen wie in Kapitel 2 beschrieben!

�� Die Lage und Position der Füllstäbe muss exakt den Angaben in der Montageanleitung entsprechen. Bei eigenmächtigen Ver-änderungen lehnen wir jede Haftung und Gewährleistung ab. Die Lage der Füllstäbe ist von maßgeblicher Bedeutung für die Stabilität des Ständerrahmens.

6.1.3 Verschraubungshinweise

Die Befestigungsschrauben und Muttern sind nach folgender Vor-schrift zu verwenden:

�� Die Muttern sind grundsätzlich von Hand auf die Schrauben aufzudrehen.

�� Wird mit einem Schrauber (Akku oder pneumatisch) die Mut-ter endgültig auf die Schraube aufgedreht, ist folgendes zu beachten:�f Wenn möglich, Schrauber mit Drehmoment verwenden.�f Wenn ein Schrauber ohne Drehmomentbegrenzung ver-

wendet wird, ist darauf zu achten, dass das Stützenprofil nicht zusammengedrückt wird – d. h. die Schraube nicht auf „Block“ anziehen.

�� Der automatische Schrauber muss eine geeignete Aufnahme für den entsprechenden Schraubenkopf besitzen, nur so kann ein einwandfreies Aufdrehen der Mutter gewährleistet wer-den.

�� Die Schrauben sollten mit einem Schraubenschlüssel beim Auf-drehen der Mutter „gegengehalten“ werden.

�� Beim System CG 55 x 40 werden die waagerechten und diago-nalen Füllstäbe mit Torx T 30 6 x 20 Schrauben in die Ständer-profile eingeschraubt (siehe Abb. 56).

10 mm

min. 5 mm

Z3182

Abb. 56 Verschraubung der Füllstäbe mit Torx T 30 6 x 20 an den Ständer-profilen (System CG 55 x 40).

Anziehdrehmomente je nach RegalsystemTyp Fußplatte Füllstab

55 x 40 10 Nm 10 Nm70 x 80 10 Nm 10 Nm85 x 80 10 Nm 10 Nm

100 x 80 10 Nm 10 Nm

Tab. 15 Anziehdrehmomente der Schrauben bei der Montage der geschraubten Ständer.

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4

5

6

3

2

1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

6.2 Montage der geschraubten Ständer ohne spezielle Vorrichtung

6.2.1 Ständerprofile auflegen

Ständerprofile (Pos. 1) auf zwei Unterstellböcke oder ähnlichem auflegen und auf Ständertiefe (Maß T) distanzieren (siehe Abb. 57 und Abb. 58).

X

T

T

1

1

Z2009

X

T

T

1

1

Z2010

1 StänderprofileT Ständertiefe TX Detail, (siehe Abb. 58)

Abb. 57 Ständerprofile auf Ständertiefe ausrichten.

HINWEISDie beiden Ständerprofile müssen gleich ausgerichtet werden.

System CG System CI

oben oben

unten untenZ4157 Z4158

Abb. 58 Ständerprofile lagerichtig ausrichten.

6.2.2 Waagerechte Füllstäbe montieren

Füllstäbe werden grundsätzlich mit der Öffnung nach unten und Befestigungsbohrung nach oben montiert (siehe Abb. 59).

3 3

unten

oben

Z20123 Füllstab, waagerecht

Abb. 59 Montage der waagerechten Füllstäbe. (Die Öffnung muss nach unten weisen!).

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4

5

6

3

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1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

6.2.2.1 WaagerechteFüllstäbemontieren – SystemCG55 x 40

Waagerechte Füllstäbe (Pos. 3) im Abstand von 65 cm von unten nach oben, beginnend im 2. Befestigungsloch (8,7 cm), in das Stän-derprofil einfügen (siehe Abb. 60). Die Verschraubung erfolgt mit Torx T 30 6 x 20 (siehe Abb. 62).

HINWEISVerschraubungshinweise Seite 39 beachten!

3

3

3

3X

65

8,7

65

65

Z2013

3 Füllstab, waagerechtX Detail, siehe Abb. 62

Abb. 60 Abstand der waagerechten Füllstäbe beim System CG 55 x 40 (Maße in cm).

max. 60

min. 10

Z2016

Abb. 61 Abstand min. / max. für einen weiteren waagrechten Füllstab beim Sys-tem CG 55 x 40 (Maße in cm).

5

1

3

Z2015

1 Ständerprofil3 Füllstab, waagerecht5 Torx T 30 6 x 20

Abb. 62 Die waagerechten Füllstäbe werden mit Torx T 30 6 x 20 in das Ständer-profil eingeschraubt.

HINWEISJe nach Ständerhöhe (außerhalb des Rastermaßes 65 cm) ragen die Ständerprofile über den obersten waagerechten Füllstab hinaus. In diesem Fall muss ein weiterer waage-rechter Füllstab in der obersten Befestigungsmöglichkeit montiert werden (siehe Abb. 61).

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6

3

2

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Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

6.2.2.2 WaagerechteFüllstäbemontieren – SystemCG / CI70 x 80

Waagerechte Füllstäbe (Pos. 3) im Abstand von 100 cm von unten nach oben, beginnend im 2. Befestigungsloch (8,7 cm), in das Ständerprofil einfügen (siehe Abb. 63). Befestigungsschrauben M 8 x 30 von oben einstecken und Muttern M 8 von Hand aufdre-hen (siehe Abb. 65).

HINWEISVerschraubungshinweise Seite 39 beachten!

3

3

3

3X

100

8,7

100

100

Z2014

3 Füllstab, waagerechtX Detail, (siehe Abb. 65)

Abb. 63 Abstand der waagerechten Füllstäbe beim System CG / CI 70 x 80 (Maße in cm).

max. 95

min. 10

Z2017

Abb. 64 Abstand min. / max. für einen weiteren waagrechten Füllstab beim System CG / CI 70 x 80 (Maße in cm).

6

5

3

1

Z3178

1 Ständerprofil3 Füllstab, waagerecht5 Befestigungsschraube6 Mutter

Abb. 65 Die waagerechten Füllstäbe werden mit Torx T 30 6 x 20 in das Ständer-profil eingeschraubt.

HINWEISJe nach Ständerhöhe (außerhalb des Rastermaßes 100 cm) ragen die Ständerprofile über den obersten waagerechten Füllstab hinaus. In diesem Fall muss ein weiterer waage-rechter Füllstab in der obersten Befestigungsmöglichkeit montiert werden (siehe Abb. 64).

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4

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1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

6.2.3 DiagonaleFüllstäbemontieren – SystemCG55 x 40undSystemCG / CI70 x 80

Diagonale Füllstäbe (Pos. 2) von unten nach oben fortlaufend in das Ständerprofil einfügen.

HINWEISDie diagonalen Füllstäbe müssen aufsteigend montiert werden (siehe Abb. 66 und Abb. 67).

2

2

2

Y

X

Z20182 Füllstab, diagonalX Detail siehe Abb. 68 (System CG 55 x 40) Abb. 70 (System CG / CI 70 x 80)Y Detail siehe Abb. 69 (System CG 55 x 40) Abb. 71 (System CG / CI 70 x 80)

Abb. 66 Aufsteigende Montage der diagonalen Füllstäbe.

Z2019

Abb. 67 Ständer fertig montiert, mit zusätzlichem waagerechten Füllstab.

6.2.3.1 DiagonaleFüllstäbemontieren – SystemCG55 x 40

Beim Beim System CG 55 x 40 werden die diagonalen Füllstäbe mit Torx T 30 6 x 20 in das Ständerprofil eingeschraubt.

HINWEISVerschraubungshinweise Seite 39 beachten!

5

1

3

2

2

5

1

2

3

Z2020 Z20211 Ständerprofil2 Füllstab, diagonal3 Füllstab, waagerecht5 Torx T 30 6 x 20

1 Ständerprofil2 Füllstab, diagonal3 Füllstab, waagerecht5 Torx T 30 6 x 20

Abb. 68 Detail X (System CG 55 x 40) Abb. 69 Detail Y (System CG 55 x 40)

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44

4

5

6

3

2

1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

6.2.3.2 DiagonaleFüllstäbemontieren – SystemCG / CI70 x 80

Befestigungsschrauben M 8 x 30 von oben einstecken und Muttern M 8 von Hand aufdrehen.

HINWEISVerschraubungshinweise Seite 39 beachten!

3

1

5

2

2

63

2

1

5

6

Z3179 Z3180

1 Ständerprofil2 Füllstab, diagonal3 Füllstab, waagerecht

5 Befestigungsschraube6 Mutter

1 Ständerprofil2 Füllstab, diagonal3 Füllstab, waagerecht

5 Befestigungsschraube6 Mutter

Abb. 70 Detail X (System CG / CI 70 x 80) Abb. 71 Detail Y (System CG / CI 70 x 80)

6.2.4 SystemCI85 x 80undSystemCI100 x 80 – WaagerechteunddiagonaleFüllstäbemontieren

Bei den Regalsystemen CI 85 x 80 und CI 100 x 80 müssen die waa-gerechten Füllstäbe (Pos. 3) und die diagonalen Füllstäbe (Pos. 2) gleichzeitig verschraubt werden.

Die waagerechten Füllstäbe (Pos. 3) und die diagonalen Füllstäbe (Pos. 2) werden an den Montagepunkten Y (sie-he Abb. 73) überlappend mit einer Schraube montiert. Der erste waagerechte Füllstab wird in das 2. Befestigungsloch (8,7 cm), in das Ständerprofil eingefügt. Auf der Seite, auf der kein diagonaler Füllstab zusammen mit dem waagerechten Füllstab verschraubt wird, muss zum Ausgleich ein Distanzstück (Pos. 9 siehe Abb. 72) eingesetzt werden (siehe Detail X, Abb. 74). Dieses Distanzstück muss ebenso bei allen anderen Montagepunkten, die mit X gekennzeichnet sind (siehe Abb. 73) verwendet werden.

Die Befestigungsschrauben M 8 x 45 von oben einstecken und Mut-tern M 8 von Hand aufdrehen (siehe Abb. 74 und Abb. 75).

HINWEISVerschraubungshinweise Seite 39 beachten!

Z2267

Abb. 72 Distanzstück (Pos. 9) als Abstandshalter für die waagerechten Füllstäbe, System CI 85 x 80 und System CI 100 x 80.

8,7

90

90

90

3

3

3

3

3

2

2

2

Y

Y

Y

Y

Y

Y

X

X

XX

Z2267

2 Füllstab, diagonal3 Füllstab, waagerecht

X Detail, siehe Abb. 74Y Detail, siehe Abb. 75

Abb. 73 Abstand der waagerechten Füllstäbe beim System CI 85 x 80 und System CI 100 x 80 (Maße in cm).

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45

4

5

6

3

2

1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

1

5

9

3

6

1

2

3

5

6

Z2218 Z2224

1 Ständerprofil3 Füllstab, waagerecht5 Befestigungsschraube

6 Mutter9 Distanzstück

1 Ständerprofil2 Füllstab, diagonal3 Füllstab, waagerecht

5 Befestigungsschraube6 Mutter

Abb. 74 Detail X Montage des Distanzstücks bei den Regalsystemen CI 85 x 80 und CI 100 x 80.

Abb. 75 Detail Y Die überlappende Montage der waagerechten und diagonalen Füllstäbe bei den Regalsystem CI 85 x 80 und CI 100 x 80.

max. 85

min. 10

Z2281

Abb. 76 Abstand min. / max. für einen weiteren waagrechten Füllstab beim Sys-tem CI 85 x 80 und System C 100 x 80 (Maße in cm).

HINWEISJe nach Ständerhöhe (außerhalb des Rastermaßes 90 cm) ragen die Ständerprofile über den obersten waagerechten Füllstab hinaus. In diesem Fall muss ein weiterer waage-rechter Füllstab in der obersten Befestigungsmöglichkeit montiert werden (siehe Abb. 76).

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4

5

6

3

2

1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

6.2.5 Fußplatten montieren

6.2.5.1 Fußplattenmontieren – SystemCG55 x 40

Zwei Fußplatten (Pos. 8) mit Befestigungsbohrungen nach innen in das Ständerprofil einsetzen. Die Verschraubung erfolgt mit Torx T30 6x20 (siehe Abb. 77 und Abb. 78).

HINWEISVerschraubungshinweise Seite 39 beachten!

1

8

5

5

Z4148 Z4167

1 Ständerprofil5 Torx T 30 6 x 20

8 Fußplatte

Abb. 77 Montage der Fußplatte beim Regalsystem CG 55 x 40. Abb. 78 Fußplatten beim Ständerprofil CG 55 x 40.

6.2.5.2 Fußplattenmontieren – SystemCG / CI70 x 80

Zwei Fußplatten (Pos. 8) mit Befestigungsbohrungen nach in-nen in das Ständerprofil einsetzen. In jede Fußplatte eine Sechs-kantschraube M 8 mit Federring Form B M 8 (DIN 127) einstecken, Mutter M 8 von Hand aufdrehen und fest verschrauben (sie-he Abb. 79 und Abb. 80).

HINWEIS Verschraubungshinweise Seite 39 beachten!

1

86

4

7

Z4168 Z4169

1 Ständerprofil4 Sechskantschraube6 Sperrzahnmutter

7 Federring8 Fußplatte

Abb. 79 Montage der Fußplatte bei den Regalsystemen CG / CI 70 x 80. Abb. 80 Fußplatten beim Ständerprofil CG / CI 70 x 80.

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4

5

6

3

2

1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

6.2.5.3 Fußplattenmontieren – SystemCI85 x 80undCI100 x 80

Zwei Fußplatten (Pos. 8) mit Befestigungsbohrungen nach in-nen in das Ständerprofil einsetzen. In jede Fußplatte zwei Sechs-kantschrauben M 8 mit Federring Form B M 8 (DIN 127) einstecken, Muttern M 8 von Hand aufdrehen und fest verschrauben (sie-he Abb. 81 und Abb. 82).

HINWEISVerschraubungshinweise Seite 39 beachten!

1

86

6

47

7

Z4170 Z4171

1 Ständerprofil4 Sechskantschraube6 Sperrzahnmutter

7 Federring8 Fußplatte

Abb. 81 Montage der Fußplatte bei den Regalsystemen CI 85 x 80 und CI 100 x 80. Abb. 82 Fußplatten beim Ständerprofil CI 85 x 80 und CI 100 x 80.

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48

4

5

6

3

2

1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

6.3 StücklisteGeschraubteStänder,SystemCG55 x 40

6.3.1 SystemCG55 x 40 – Standard-Programm

Geschraubte Ständer, System CG 55 x 40 – Standard-Programm

Einzelteile(Stück)

Maße Artikel-Nr. (H / T) cm

1 2 3 5 8

Stän

derp

rofil

CG

55 x

 40

Läng

e (c

m)

Fülls

tab

diag

onal

Läng

e (c

m)

Fülls

tab

waa

gere

cht

Läng

e (c

m)

Torx

T 3

0 6 

x 20

Fußp

latt

e

29 8021 220/60 2 218.7 3 74.8 5 49.4 20 2

29 8022 220/70 2 218.7 3 81.7 5 59.4 20 2

29 8023 220/80 2 218.7 3 89.1 5 69.4 20 2

29 8024 220/95 2 218.7 3 102.6 5 86.1 20 2

29 8026 220/115 2 218.7 3 119.8 5 106.1 20 2

29 8027 220/135 2 218.7 3 137.8 5 126.1 20 2

29 8028 220/155 2 218.7 3 156.3 5 146.1 20 2

29 8061 260/60 2 258.7 3 74.8 5 49.4 20 2

29 8062 260/70 2 258.7 3 81.7 5 59.4 20 2

29 8063 260/80 2 258.7 3 89.1 5 69.4 20 2

29 8064 260/95 2 258.7 3 102.6 5 86.1 20 2

29 8066 260/115 2 258.7 3 119.8 5 106.1 20 2

29 8067 260/135 2 258.7 3 137.8 5 126.1 20 2

29 8068 260/155 2 258.7 3 156.3 5 146.1 20 2

29 8101 300/60 2 298.7 4 74.8 6 49.4 24 2

29 8102 300/70 2 298.7 4 81.7 6 59.4 24 2

29 8103 300/80 2 298.7 4 89.1 6 69.4 24 2

29 8104 300/95 2 298.7 4 102.6 6 86.1 24 2

29 8106 300/115 2 298.7 4 119.8 6 106.1 24 2

29 8107 300/135 2 298.7 4 137.8 6 126.1 24 2

29 8108 300/155 2 298.7 4 156.3 6 146.1 24 2

29 8141 340/60 2 338.7 5 74.8 6 49.4 26 2

29 8142 340/70 2 338.7 5 81.7 6 59.4 26 2

29 8143 340/80 2 338.7 5 89.1 6 69.4 26 2

29 8144 340/95 2 338.7 5 102.6 6 86.1 26 2

29 8146 340/115 2 338.7 5 119.8 6 106.1 26 2

29 8147 340/135 2 338.7 5 137.8 6 126.1 26 2

29 8148 340/155 2 338.7 5 156.3 6 146.1 26 2

Tab. 16 Stückliste der Geschraubten Ständer, System CG 55 x 40 – Standard-Programzm (Maße in cm).

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49

4

5

6

3

2

1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

6.3.2 SystemCG55 x 40 – Sonder-Programm

Geschraubte Ständer, System CG 55 x 40 – Sonder-Programm

Einzelteile(Stück)

Maße Artikel-Nr. (H / T) cm

1 2 3 5 8

Stän

derp

rofil

CG

55 x

 40

Läng

e (c

m)

Fülls

tab

diag

onal

Läng

e (c

m)

Fülls

tab

waa

gere

cht

Läng

e (c

m)

Torx

T 3

0 6 

x 20

Fußp

latt

e

29 8153 350/80 2 348.7 5 89.1 7 69.4 28 2

29 8156 350/115 2 348.7 5 119.8 7 106.1 28 2

29 8170 400/80 2 398.7 5 89.1 7 69.4 28 2

29 8175 400/115 2 398.7 5 119.8 7 106.1 28 2

29 8171 450/80 2 448.7 6 89.1 8 69.4 32 2

29 8176 450/115 2 448.7 6 119.8 8 106.1 32 2

29 8172 500/80 2 498.7 7 89.1 9 69.4 36 2

29 8177 500/115 2 498.7 7 119.8 9 106.1 36 2

29 8173 550/80 2 548.7 8 89.1 10 69.4 40 2

29 8178 550/115 2 548.7 8 119.8 10 106.1 40 2

29 8174 600/80 2 598.7 9 89.1 10 69.4 42 2

29 8179 600/115 2 598.7 9 119.8 10 106.1 42 2

Tab. 17 Stückliste der Geschraubten Ständer, System CG 55 x 40 – Sonder-Programm (Maße in cm).

5

5

8

5

8

5

3

21 5

Z4150 Z4149

1 Ständerprofil2 Füllstab, diagonal

3 Füllstab, waagerecht5 Torx T 30 6 x 20

8 Fußplatte

Abb. 83 Bauteilübersicht der Geschraubten Ständer, System CG 55 x 40.

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50

4

5

6

3

2

1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

6.4 StücklisteGeschraubteStänder,SystemCG70 x 80

6.4.1 SystemCG70 x 80 – Standard-Programm

Geschraubte Ständer, System CG 70 x 80 – Standard-Programm

Einzelteile(Stück)

Maße Artikel-Nr. (H / T) cm

1 2 3 4 5 6 7 8St

ände

rpro

filCG

70 

x 80

Läng

e (c

m)

Fülls

tab

diag

onal

Läng

e (c

m)

Fülls

tab

waa

gere

cht

Läng

e (c

m)

Sech

skan

tsch

raub

e M

 8 x

 75

8.8

(DIN

931

 / IS

O 4

014)

Sech

skan

tsch

raub

e M

 8 x

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Sper

rzah

nmut

ter M

 8

Fede

rrin

gFo

rm B

-M 8

(DIN

127

)

Fußp

latt

e

29 8206 220/85 2 218.7 2 116.2 3 71.0 2 10 12 2 2

29 8207 220/105 2 218.7 2 129.2 3 91.0 2 10 12 2 2

29 8208 220/115 2 218.7 2 136.3 3 101.0 2 10 12 2 2

29 8226 280/85 2 278.7 2 116.2 4 71.0 2 12 14 2 2

29 8227 280/105 2 278.7 2 129.2 4 91.0 2 12 14 2 2

29 8228 280/115 2 278.7 2 136.3 4 101.0 2 12 14 2 2

29 8253 360/85 2 358.7 3 116.2 5 71.0 2 16 18 2 2

29 8254 360/105 2 358.7 3 129.2 5 91.0 2 16 18 2 2

29 8255 360/115 2 358.7 3 136.3 5 101.0 2 16 18 2 2

29 8280 440/85 2 438.7 4 116.2 6 71.0 2 20 22 2 2

29 8281 440/105 2 438.7 4 129.2 6 91.0 2 20 22 2 2

29 8282 440/115 2 438.7 4 136.3 6 101.0 2 20 22 2 2

29 8303 510/85 2 508.7 4 116.2 6 71.0 2 20 22 2 2

29 8304 510/105 2 508.7 4 129.2 6 91.0 2 20 22 2 2

29 8305 510/115 2 508.7 4 136.3 6 101.0 2 20 22 2 2

Tab. 18 Stückliste der Geschraubten Ständer, System CG 70 x 80 – Standard-Programm (Maße in cm).

4

7

8

6

3

2

1

5

6

Z4151

Abb. 84 Bauteilübersicht der Geschraubten Ständer, System CG 70 x 80.

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51

4

5

6

3

2

1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

6.4.2 SystemCG70 x 80 – Sonder-Programm

Geschraubte Ständer, System CG 70 x 80 – Sonder-Programm

Einzelteile(Stück)

Maße Artikel-Nr. (H / T) cm

1 2 3 4 5 6 7 8

Stän

derp

rofil

CG

70 x

 80

Läng

e (c

m)

Fülls

tab

diag

onal

Läng

e (c

m)

Fülls

tab

waa

gere

cht

Läng

e (c

m)

Sech

skan

tsch

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eM

 8 x

 75

8.8

(DIN

931

 / IS

O 4

014)

Sech

skan

tsch

raub

eM

 8 x

 30

Sper

rzah

nmut

ter M

 8

Fede

rrin

gFo

rm B

-M 8

(DIN

127

)

Fußp

latt

e

29 8342 170/105 2 168.7 1 129.2 3 91.0 2 8 10 2 2

29 8341 210/40 2 208.7 1 96.7 3 26.0 2 8 10 2 2

29 8340 250/60 2 248.7 2 103.3 4 46.0 2 12 14 2 2

29 8218 250/115 2 248.7 2 136.3 4 101.0 2 12 14 2 2

29 8330 300/80 2 298.7 2 113.3 4 66.0 2 12 14 2 2

29 8235 300/115 2 298.7 2 136.3 4 101.0 2 12 14 2 2

29 8331 350/80 2 348.7 3 113.3 5 66.0 2 16 18 2 2

29 8252 350/115 2 348.7 3 136.3 5 101.0 2 16 18 2 2

29 8332 400/80 2 398.7 3 113.3 5 66.0 2 16 18 2 2

29 8268 400/115 2 398.7 3 136.3 5 101.0 2 16 18 2 2

29 8283 450/85 2 448.7 4 116.2 6 71,0 2 20 22 2 2

29 8333 450/80 2 448.7 4 113.3 6 66.0 2 20 22 2 2

29 8284 450/105 2 448.7 4 129.2 6 91.0 2 20 22 2 2

29 8285 450/115 2 448.7 4 136.3 6 101.0 2 20 22 2 2

29 8334 500/80 2 498.7 4 113.3 6 66.0 2 20 22 2 2

29 8302 500/115 2 498.7 4 136.3 6 101.0 2 20 22 2 2

29 8314 550/40 2 548.7 5 96.7 7 26.0 2 24 26 2 2

29 8313 550/60 2 548.7 5 103.3 7 46.0 2 24 26 2 2

29 8335 550/80 2 548.7 5 113.3 7 66.0 2 24 26 2 2

29 8312 550/85 2 548.7 5 116.2 7 71,0 2 24 26 2 2

29 8311 550/105 2 548.7 5 129.2 7 91.0 2 24 26 2 2

29 8310 550/115 2 548.7 5 136.3 7 101.0 2 24 26 2 2

29 8336 600/80 2 598.7 5 113.3 7 66.0 2 24 26 2 2

29 8320 600/115 2 598.7 5 136.3 7 101.0 2 24 26 2 2

Tab. 19 Stückliste der Geschraubten Ständer, System CG 70 x 80 – Sonder-Programm (Maße in cm).

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52

4

5

6

3

2

1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

6.5 StücklisteGeschraubteStänder,SystemCI70 x 80

6.5.1 SystemCI70 x 80 – Standard-Programm

4

7

8

6

3

2

1

5

6

Z4164

1 Ständerprofil2 Füllstab, diagonal3 Füllstab, waagerecht

4 Sechskantschraube M 8 x 75 8.8 (DIN 931 / ISO 4014)

5 Sechskantschraube M 8 x 45 8.8 (DIN 931 / ISO 4014)

6 Sperrzahnmutter M 87 Federring Form B-M 8 (DIN 127)8 Fußplatte

Abb. 85 Bauteilübersicht der Geschraubten Ständer, System CI 70x 80.

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53

4

5

6

3

2

1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

Geschraubte Ständer, System CI 70 x 80 – Standard-Programm

Einzelteile(Stück)

Maße Artikel-Nr. (H / T) cm

1 2 3 4 5 6 7 8

Stän

derp

rofil

CI 7

0 x 

80

Läng

e (c

m)

Fülls

tab

diag

onal

Läng

e (c

m)

Fülls

tab

waa

gere

cht

Läng

e (c

m)

Sech

skan

tsch

raub

e M

 8 x

 75

8.8

(DIN

931

 / IS

O 4

014)

Sech

skan

tsch

raub

e M

 8 x

 30

8.8

(DIN

931

 / IS

O 4

014)

Sper

rzah

nmut

ter M

 8

Fede

rrin

g Fo

rm B

-M 8

(DIN

127

)

Fußp

latt

e

29 1120 400/80 2 398.7 3 113.3 5 66.0 2 16 18 2 2

29 1722 400/110 2 398.7 3 132.7 5 96.0 2 16 18 2 2

29 1125 450/80 2 448.7 4 113.3 6 66.0 2 20 22 2 2

29 1723 450/110 2 448.7 4 132.7 6 96.0 2 20 22 2 2

29 1130 500/80 2 498.7 4 113.3 6 66.0 2 20 22 2 2

29 1724 500/110 2 498.7 4 132.7 6 96.0 2 20 22 2 2

29 1135 550/80 2 548.7 5 113.3 7 66.0 2 24 26 2 2

29 1725 550/110 2 548.7 5 132.7 7 96.0 2 24 26 2 2

29 1140 600/80 2 598.7 5 113.3 7 66.0 2 24 26 2 2

29 1726 600/110 2 598.7 5 132.7 7 96.0 2 24 26 2 2

29 1145 650/80 2 648.7 6 113.3 8 66.0 2 28 30 2 2

29 1727 650/110 2 648.7 6 132.7 8 96.0 2 28 30 2 2

29 1150 700/80 2 698.7 6 113.3 8 66.0 2 28 30 2 2

29 1728 700/110 2 698.7 6 132.7 8 96.0 2 28 30 2 2

29 1155 750/80 2 748.7 7 113.3 9 66.0 2 32 34 2 2

29 1729 750/110 2 748.7 7 132.7 9 96.0 2 32 34 2 2

29 1160 800/80 2 798.7 7 113.3 9 66.0 2 32 34 2 2

29 1730 800/110 2 798.7 7 132.7 9 96.0 2 32 34 2 2

29 1165 850/80 2 848.7 8 113.3 10 66.0 2 36 38 2 2

29 1731 850/110 2 848.7 8 132.7 10 96.0 2 36 38 2 2

29 1170 900/80 2 898.7 8 113.3 10 66.0 2 36 38 2 2

29 1732 900/110 2 898.7 8 132.7 10 96.0 2 36 38 2 2

29 1175 950/80 2 948.7 9 113.3 11 66.0 2 40 42 2 2

29 1733 950/110 2 948.7 9 132.7 11 96.0 2 40 42 2 2

Tab. 20 Stückliste der Geschraubten Ständer, System CI 70 x 80 – Standard-Programm (Maße in cm).

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54

4

5

6

3

2

1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

6.6 StücklisteGeschraubteStänder,SystemCI85 x 80

6.6.1 SystemCI85 x 80 – Standard-Programm

4

7

8

6

3

2

1

5

5

6

6

9

9

Z4163

1 Ständerprofil2 Füllstab, diagonal3 Füllstab, waagerecht

4 Sechskantschraube M 8 x 90 8.8 (DIN 931 / ISO 4014)

5 Sechskantschraube M 8 x 45 8.8 (DIN 931 / ISO 4014)

6 Sperrzahnmutter M 87 Federring Form B-M 8 (DIN 127)8 Fußplatte8 Distanzstück

Abb. 86 Bauteilübersicht der Geschraubten Ständer, System CI 85 x 80.

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55

4

5

6

3

2

1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

Geschraubte Ständer, System CI 85 x 80 – Standard-Programm

Einzelteile(Stück)

Maße Artikel-Nr. (H / T) cm

1 2 3 4 5 6 7 8 9

Stän

derp

rofil

CI 8

5x80

Läng

e (c

m)

Fülls

tab

diag

onal

Läng

e (c

m)

Fülls

tab

waa

gere

cht

Läng

e (c

m)

Sech

skan

tsch

raub

e M

 8 x

 90

8.8

(DIN

931

 / IS

O 4

014)

Sech

skan

tsch

raub

e M

 8 x

 45

8.8

(DIN

931

 / IS

O 4

014)

Sper

rzah

nmut

ter M

 8

Fede

rrin

g Fo

rm B

-M 8

(DIN

127

)

Fußp

latt

e

Dis

tanz

stüc

k

29 8660 400/80 2 398.7 4 113.3 6 66.0 4 12 16 4 2 4

29 8770 400/110 2 398.7 4 132.7 6 96.0 4 12 16 4 2 4

29 8661 450/80 2 448.7 4 113.3 6 66.0 4 12 16 4 2 4

29 8771 450/110 2 448.7 4 132.7 6 96.0 4 12 16 4 2 4

29 8662 500/80 2 498.7 5 113.3 7 66.0 4 14 18 4 2 4

29 8772 500/110 2 498.7 5 132.7 7 96.0 4 14 18 4 2 4

29 8663 550/80 2 548.7 5 113.3 7 66.0 4 14 18 4 2 4

29 8773 550/110 2 548.7 5 132.7 7 96.0 4 14 18 4 2 4

29 8664 600/80 2 598.7 6 113.3 8 66.0 4 16 20 4 2 4

29 8774 600/110 2 598.7 6 132.7 8 96.0 4 16 20 4 2 4

29 8665 650/80 2 648.7 7 113.3 8 66.0 4 16 20 4 2 4

29 8775 650/110 2 648.7 7 132.7 8 96.0 4 16 20 4 2 4

29 8666 700/80 2 698.7 7 113.3 9 66.0 4 18 22 4 2 4

29 8776 700/110 2 698.7 7 132.7 9 96.0 4 18 22 4 2 4

29 8667 750/80 2 748.7 8 113.3 10 66.0 4 20 24 4 2 4

29 8777 750/110 2 748.7 8 132.7 10 96.0 4 20 24 4 2 4

29 8668 800/80 2 798.7 8 113.3 10 66.0 4 20 24 4 2 4

29 8778 800/110 2 798.7 8 132.7 10 96.0 4 20 24 4 2 4

29 8669 850/80 2 848.7 9 113.3 11 66.0 4 22 26 4 2 4

29 8779 850/110 2 848.7 9 132.7 11 96.0 4 22 26 4 2 4

29 8670 900/80 2 898.7 9 113.3 11 66.0 4 22 26 4 2 4

29 8780 900/110 2 898.7 9 132.7 11 96.0 4 22 26 4 2 4

29 8671 950/80 2 948.7 10 113.3 12 66.0 4 24 28 4 2 4

29 8781 950/110 2 948.7 10 132.7 12 96.0 4 24 28 4 2 4

Tab. 21 Stückliste der Geschraubten Ständer, System CI 85 x 80 – Standard-Programm (Maße in cm).

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56

4

5

6

3

2

1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

6.7 StücklisteGeschraubteStänder,SystemCI100 x 80

6.7.1 SystemCI100 x 80 – Standard-Programm

4

7

8

6

3

2

1

5

9

5

6

9

Z4162

1 Ständerprofil2 Füllstab, diagonal3 Füllstab, waagerecht

4 Sechskantschraube M 8 x 110 8.8 (DIN 931 / ISO 4014)

5 Sechskantschraube M 8 x 45 8.8 (DIN 931 / ISO 4014)

6 Sperrzahnmutter M 87 Federring Form B-M 8 (DIN 127)8 Fußplatte8 Distanzstück

Abb. 87 Bauteilübersicht der Geschraubten Ständer, System CI 100 x 80.

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57

4

5

6

3

2

1

Aufbauanleitung der geschraubten Ständer

Geschraubte Ständer, System CI 100 x 80 – Standard-Programm

Einzelteile(Stück)

Maße Artikel-Nr. (H / T) cm

1 2 3 4 5 6 7 8 9

Stän

derp

rofil

CI 1

00 x

 80

Läng

e (c

m)

Fülls

tab

diag

onal

Läng

e (c

m)

Fülls

tab

waa

gere

cht

Läng

e (c

m)

Sech

skan

tsch

raub

eM

 8 x

 110

8.8

(DIN

931

 / IS

O 4

014)

Sech

skan

tsch

raub

eM

 8 x

 45

8.8

(DIN

931

 / IS

O 4

014)

Sper

rzah

nmut

ter M

 8

Fede

rrin

gFo

rm B

-M 8

(DIN

127

)

Fußp

latt

e

Dis

tanz

stüc

k

29 8680 400/80 2 398.7 4 113.3 6 66.0 4 12 16 4 2 4

29 8750 400/110 2 398.7 4 132.7 6 96.0 4 12 16 4 2 4

29 8681 450/80 2 448.7 4 113.3 6 66.0 4 12 16 4 2 4

29 8751 450/110 2 448.7 4 132.7 6 96.0 4 12 16 4 2 4

29 8682 500/80 2 498.7 5 113.3 7 66.0 4 14 18 4 2 4

29 8752 500/110 2 498.7 5 132.7 7 96.0 4 14 18 4 2 4

29 8683 550/80 2 548.7 5 113.3 7 66.0 4 14 18 4 2 4

29 8753 550/110 2 548.7 5 132.7 7 96.0 4 14 18 4 2 4

29 8684 600/80 2 598.7 6 113.3 8 66.0 4 16 20 4 2 4

29 8754 600/110 2 598.7 6 132.7 8 96.0 4 16 20 4 2 4

29 8685 650/80 2 648.7 7 113.3 8 66.0 4 16 20 4 2 4

29 8755 650/110 2 648.7 7 132.7 8 96.0 4 16 20 4 2 4

29 8686 700/80 2 698.7 7 113.3 9 66.0 4 18 22 4 2 4

29 8756 700/110 2 698.7 7 132.7 9 96.0 4 18 22 4 2 4

29 8687 750/80 2 748.7 8 113.3 10 66.0 4 20 24 4 2 4

29 8757 750/110 2 748.7 8 132.7 10 96.0 4 20 24 4 2 4

29 8688 800/80 2 798.7 8 113.3 10 66.0 4 20 24 4 2 4

29 8758 800/110 2 798.7 8 132.7 10 96.0 4 20 24 4 2 4

29 8689 850/80 2 848.7 9 113.3 11 66.0 4 22 26 4 2 4

29 8759 850/110 2 848.7 9 132.7 11 96.0 4 22 26 4 2 4

29 8690 900/80 2 898.7 9 113.3 11 66.0 4 22 26 4 2 4

29 8760 900/110 2 898.7 9 132.7 11 96.0 4 22 26 4 2 4

29 8691 950/80 2 948.7 10 113.3 12 66.0 4 24 28 4 2 4

29 8761 950/110 2 948.7 10 132.7 12 96.0 4 24 28 4 2 4

Tab. 22 Stückliste der Geschraubten Ständer, System CI 100 x 80 – Standard-Programm (Maße in cm).

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Zertifikate

Der Qualitäts- und Sicherheitsanspruch der Firma Tegometall ist in allen Belangen sehr hoch. Deshalb lassen wir regelmäßig unsere Prozesse, Produkte und Arbeitsverfahren von unab hän gigen Insti-tutionen überprüfen und evaluieren. Dadurch kann unser Kunde sicher sein, dass wir nach aktuellen und neuesten Standards arbei-ten. Sprechen Sie uns an.

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Tegometall International Sales GmbH - Industriestrasse 7 - 8574 Lengwil / Schweiz - www.tegometall.com