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END lich los lassen – zu wenden zusammen kommen – Mitte bilden März bis Juli 2019 VER- ANSTALTUNGS- PROGRAMM

März bis Juli 2019 - waldorfschule-crailsheim.de · Dance! Till Heaven graces the Earth“ von L’Arpeggiata / Christina Pluhar. Die Produktion war ein Programmschwerpunkt der Ruhrtriennale

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END lichlos lassen – zu wenden

zusammen kommen – Mitte bilden

März bis Juli 2019

VER- ANSTALTUNGS- PROGRAMM

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»…das endlose Gespräch des Universums.

Spricht es mit den Dingen und mit uns

so spricht es mit sich selbst.

Wir sind seine Sprache und sein Ohr,

seine Worte und sein Schweigen.«

Octavio Paz

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Editorial

Liebe LeserInnen,

der Hauptfriedhof in Crailsheim ist der Ort an dem wir dieses Mal unser Programmthema suchen. Wir stimmen uns ein und jede/r lässt Körper, Seele und Geist durch den besonderen Ort streifen – schweigend.

Wir sammeln unsere Eindrücke in Beates Wohnzimmer, die neben dem Friedhof lebt, bei einem wärmenden Tee. Aus dem Schweigen verdichten sich unsere Gefühle und Gedanken, die wir mitbringen, wie aus Zauber-hand zu gemeinsamen Impulsen – Metaphern – Begriffen. Einer davon ist END lich.

Wir lassen sie „stehen“ und in den nächsten Tagen und Wochen kreiert sich spielerisch tastend, suchend unser Thema:END lichlos lassen – zu wendenzusammen kommen – Mitte bilden

Übrigens, END lich hat zwei Seiten:Endlich geht es los. Alles ist endlich.

Eigentlich ist er ein DIALOG, dieser Prozess der Programmthemenfin-dung – und so führt uns unser eigenes, intuitiv - imaginatives Vorgehen zum inhaltlichen Kernthema unseres Programms.

Auf eine besondere Weise stellt Octavio Paz, der mexikanische Literatur-nobelpreisträger, diesen Prozess in einen allumfassenden Kontext. Wie hellsichtig doch seine Worte über das endlose Gespräch des Univer-sums sind: Wir sind seine Sprache und sein Ohr, seine Worte und sein Schweigen.

Möge Ihnen allen während der vielfältigen Veranstaltungen, zu denen wir Jung und Alt willkommen heißen, viele Momente beschert sein, an denen wir seine Sprache, sein Ohr, seine Worte und sein Schweigen wahrnehmen und erleben.

Viel Freude mit unserem Programm wünscht Ihnen das Veranstaltungsteam!

Markus Stettner-Ruff

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Termine

MärzFr. 22. 03., 20.00 Uhr Kleidertausch statt Kaufrausch – Tauschabend für Frauenkleidung Sa. 23.03., 15.00 Uhr Klang und der Mensch – Vortrag und Musik mit Refika Scheufele Fr. 29.03., 20.00 Uhr Die heilenden Klänge II - Ney, Rebab, Dombra und Oud erzählen von der Erde, der Steppe, dem Wind und dem Leben in Zentralasien Konzert mit Ali und Mehmet Ungan; Orientalische Musikakademie Mannheim Sa. 30.03., 10.00 – 13.00 Uhr Rebab und Ney - zwei orientalische Instrumente kennen lernen Workshops mit Ali und Mehmet UnganSa. 30.03., 09.30 – 12.00 Uhr Backen mit Kindern zur Osterzeit mit Sigrun Herrmann und Anica Rübel April Fr. 05. 04., 19.30 Uhr „Die Vermessung der Zeit“ – Theaterstück nach dem Roman von Daniel Kehlmann, Theater KORONA So. 07.04., 13.00 – 17.00 Uhr Frühlingsmarkt 13.00 – 15.00 Uhr Kindersachenbasar Di. 09.04., 19.30 Uhr Die Linde – Geschichte, Geschichten und Gedichte Vortrag von Förster Jörg Brucklacher Sa. 13.04., 14.00 – 17.00 Uhr Jonglieren - mit Machen erlernen mit Sepp Huber Mai Mi. 01.05., 16.00 Uhr Maienfest - Internationale Tänze und Lieder gemeinsam tanzen und singen mit Sebastian Grohs und Alexandra Jackel Fr. 03.05., 17.30 Uhr Buntmalerei für Kinder mit Sylvia Weller Fr. 03.05., 19.30 Uhr DIALOG – Miteinander denken Dialogische Kernfähigkeiten und die Bilder von Werner Ratering mit Marie Luise Stiefel und Thomas Waldhubel Sa. 04.05., 10.00 – 12.00 u. Dialoge praktisch kennen lernen 14.00 – 16.00 Uhr Zwei Dialogrunden zum Titel des Veran- staltungsprogramms: los lassen – zu wenden // zusammen kommen – Mitte bilden Sa. 11.05., 10.00 Uhr Öffentliche Monatsfeier, Turnhalle Tiefenbach Fr. 17.05., 19.00 Uhr Die Düfte des Frühlings – Selber Seifen und Creme herstellen mit Waltraud Baumann Sa. 18.05., 14.00 Uhr Einweihungsfeier des neuen Gebäudes unseres Waldorfkindergartens Sa. 25.05. 9.30 – 12.30 Uhr Maultaschen selber herstellen mit Anica Rübel und Sigrun Herrmann Fr. 31.05., 19.00 Uhr Ausstellungseröffnung „Mein Crailsheim“ Wolfram Hahn: Fotografien 2017-2019, Stadtmuseum Crailsheim

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Juni Sa. 01.06., 13.30 – 18.00 Uhr Holz-Stele – Die Natur liefert uns das Ausgangsmaterial mit Michael Hildenbrand Sa. 08. 06., 9.30 – 12.00 Uhr Vater und Kind(er) basteln zusammen mit Wolfgang Gsell Sa. 29.06., ab 18.30 Uhr Johannifeuer, Honhardter Demeterhöfe Juli So. 14.07., 17.00 Uhr Waldorf100 Konzert-Tournée – Oberstufenschüler musizieren Laurin Liebert & Joris Heese spielen Klassik, Rock und Pop

Ständige Termine

Mittwochs 20.00 – 21.30 Uhr Tanzkreis für Kreistänze Eurythmieraum Freitags 20.00 Uhr Eltern lesen Steiner-Texte

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MÄRZ

Freitag 22. März · 20.00 Uhr · Waldorfkindergarten Crailsheim

»Kleidertausch statt Kaufrausch«Tauschabend für Frauenkleidung

Da es so viel Spaß macht, Sachen zu tauschen, laden Sie die beiden Initiatorinnen Hannelore Nawroth und Monika Schütz, herzlich ein, mitzumachen. Getauscht werden kann fast alles, egal ob Kleider, Bücher oder Schränke (diese dürfen – natürlich als Bild – mitgebracht werden). Wir tauschen entweder gegen etwas von den anderen TeilnehmerInnen, gegen eine Spende an den Verein Waldorfpädagogik Crailsheim e.V. oder auch direkt gegen Geld.In Großstädten hat Sharing Economy bereits Einzug gehalten. Es bringt nicht nur Menschen zusammen, sondern fördert auch einen nachhaltigen Lebensstil. Weitergeben statt wegwerfen ist die Devise.

Für das leibliche Wohl ist in Form von Snacks und Getränken gesorgt. Die beiden Initiatorinnen freuen sich auf einen gemütlichen, unterhalt-samen und „tauschreichen“ Abend.

Samstag 23. März · 15.00 Uhr · FWS Crailsheim, Eurythmieraum

»Klang und der Mensch«Vortrag und Musik mit Refika Scheufele

Die Schöpfungsgeschichten der verschiedenen Kulturen sehen den Klang als Ursprung allen Seins. Dies finden wir zum Beispiel neben der Bibel auch in den heiligen Schriften Indiens („Upanishaden“) und auch im Glauben der Tibeter. Dort heißt es, dass die gesamte Schöpfung, das Universum, der Mensch und die Götter aus Klang entstanden sind: Nada Brahma – Der Kosmos ist Klang.Unser Sprachgebrauch macht die Klanggesetze deutlich, sie kommen in unserer alltäglichen Sprache zum Ausdruck. Beispiele: auf einer anderen oder der selben Wellenlänge sein; den richtigen Ton treffen; sich im Ton vergreifen; in Harmonie mit sich selbst sein.Darüber hinaus ist der Klang oder Ton ein ideales Mittel um eine Har-monie zwischen der linken und der rechten Gehirnsphäre herzustellen. Durch dieses Zusammenspiel der linken und rechten Hirnhemisphäre ist es möglich, effektiv zu lernen, neue Ideen zu entwickeln, schöpferisch tätig zu sein und vor allem das Leben ganzheitlich wahrzunehmen. Durch den wirkungsvollen Effekt der Tiefenentspannung durch Klang kann es vorkommen, dass Stress abgebaut wird, Druck und Schmerzen gelindert werden und gegebenenfalls können sie sich sogar auflösen.

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Bei der Klangreise werden verschiedene Klanginstrumente eingesetzt, meistens tibetische Klangschalen, unterschiedlich große Gongs und Zimbeln. Gelegentlich kommen zusätzlich auch noch andere Instrumente und die menschliche Stimme hinzu. Im Körper werden alle Zellen in Schwingung gebracht und somit der Energiefluss angeregt. Außerdem kommt es gleichzeitig zu einer tiefen Entspannung.

An diesem Abend wird Refika Scheufele (Ganzheitliche Gesundheitsbe-raterin und -Klangtherapeutin) nach ihrem Vortrag die TeilnehmerInnen auf eine spannende Klangreise mitnehmen.

Mitzubringen sind: eine bequeme Unterlage zum Hinlegen und ein kleines Kissen. Kostenbeitrag: 10.- €

Anmeldung erforderlich bis Fr. 15.03.per E-Mail: [email protected]

Freitag 29. März · 20.00 Uhr · FWS Crailsheim, Eurythmieraum

»Die heilenden Klänge II«Ney, Rebab, Dombra und Oud erzählen von der Erde, der Steppe,dem Wind und dem Leben in Zentralasien

Konzert mit Ali und Mehmet UnganOrientalische Musikakademie Mannheim (OMM)

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr bringen zu unserer großen Freude Ali und Mehmet Ungan erneut ihre „Heilenden Klänge“ nach Crailsheim.

Traditionelle Völker Zentralasiens glauben an eine bewusste und ewige Urkraft hinter der sichtbaren Welt. Das pentatonische Tonsystem und eine Vielzahl verwendeter Tonarten (Maqame) haben unterschiedliche und spezifische Wirkungen auf Körper, Gefühle und Gedanken.Diese wird inzwischen europaweit angewendet, erforscht und gelehrt. Folgt der Zuhörer der Einladung, sich der Musik zu öffnen, so ist das eine Gelegenheit, die heilsame und balancierende Wirkung zu erleben.

Die beiden außergewöhnlichen Musiker greifen in ihrem Konzert mittels ihres Spiels mit der Ney, Rebab, Dombra und Oud diese Kräfte auf und laden ihre ZuhörerInnen in die Welt der heilenden Musik ein. Deren Klänge erzählen von der Erde, der Steppe, dem Wind und dem Leben in Zentralasien.

Ali Ungan wurde 1967 in Adana in der Türkei geboren und kam 1992 nach Deutschland. Er unterrichtete Deutsch als Fremdsprache und Musik am Mannheimer Institut für Integration sowie im Deutsch-Türkischen Kulturhaus in Mannheim. Ali Ungan ist aktiver Musiker und Mitbegründer der OMM.

Von 2003 bis 2010 unterrichtete er an der FreienInterkulturellen Waldorfschule Mannheim als Fachlehrer „Musik und Bewegung“ und leitete mehrere Schulprojekte, sowie Alevitische Religion an der Astrid-Lindgren-Schule in Mannheim. Er führte verschiedene Kooperationsprojekte mit seinem Konzept „In-terkulturelles Lernen durch Musik und Bewegung“ durch. In der OMM unterrichtet Ali Ungan die Instrumente Saz, Tanbur, und Rebab.

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Mehmet Ungan ist Soziologe mit Studium in Mann-heim, Musiker, Dozent und Vorstandsvorsitzender der OMM. Seit über 20 Jahren arbeitet er mit sozial benachteiligten Jugendlichen mit und ohne Migrati-onshintergrund, wobei die integrierende Kraft der Musik dabei eine große Rolle spielt. Aktuell leitet er die halboffene Jugendarbeit und das Street Working Projekt mit bulgarischen Jugendlichen innerhalb der OMM.

Als Lehrbeauftragter der Goethe Universität Frank-furt unterrichtet Mehmet Ungan islamisch-mystische Musik. An der Hochschule Mannheim hat er einen Lehrauftrag für transkulturelle Musikangebote in der sozialen Arbeit.

Mehmet Ungan ist Mitbegründer der Sufigemeinschaft Gayanshala. Mit seiner Sufimusik-Gruppe Hosh Neva gastiert er bei interkulturellen und interreligiösen Veranstaltungen in ganz Europa. Die Virtuosität auf seinen Instrumenten Ud und Ney verdankt er seinen beiden Lehrern Necati Çelik und Ömer Erdogdular (Schüler des legendären Ney Meisters Niyazi Sayin). Als Gastmusiker und Sänger wirkt er mit bei „Salto! Sing! Dance! Till Heaven graces the Earth“ von L’Arpeggiata / Christina Pluhar. Die Produktion war ein Programmschwerpunkt der Ruhrtriennale 2011.

In der Akademie vermittelt Mehmet Ungan die Musik und Spieltechnik der Instrumente Ney und Ud. Außerdem leitet er Instrumentenbaukurse für die Sufi-Flöte Ney.

Der Eintritt ist frei – wir bitten um Spenden.

Samstag 30. März · 10.00 – 13.00 Uhr · FWS Crailsheim, Eurythmieraum

»Unsere Sinne schaffen eine Verbindung zwischen Innen- und Außenwelt«Rebab und Ney - zwei orientalische Instrumente kennen lernenAli und Mehmet Ungan bieten zwei Workshops parallel an

Eines der ältesten Streichinstrumente – Rebab-Workshop mit Ali Ungan

Die kleine Kniegeige Rebab ist eines der ältesten Streichinstrumente und kam von Zentralasien nach Anato-lien. Schon im 13. Jahrhundert spielte der große Sufi-Mystiker Mevlana Rumi die Rebab. Sie ist ein wichtiges Instrument in der Altorientalischen Musiktherapie, wie sie von dem kürz-lich verstorbenen Sufi-Meister und Musiktherapeuten Dr. Oruç Güvenç gelehrt wurde. Die TeilnehmerInnen werden im Workshop Lieder aus verschiedenen zentralasiatischen Kulturen kennen lernen und sich auch mit der meditativen Seite des Instruments befassen.

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„Der verlängerte Atem Gottes“ – Ney-Workshop mit Mehmet Ungan

Die Ney hat neun Bambusabschnitte. Die inneren Membranen dazwischen müssen durchstoßen werden, um das Instru-ment zu reinigen. Das Entfernen der inneren Verhol-zungsringe führt zur inneren Leere. Die Ney hat sieben Spiellöcher, die den sieben Sinnesöffnungen des Menschen entsprechen: zwei Ohren, zwei Augen, zwei Nasenlöcher und der Mund. Diese Sin-nesöffnungen ermöglichen dem Menschen, die Welt um ihn herum aufzunehmen, den Sinn und das Wesen seines Lebens zu erkennen. Unsere Sinne schaffen eine Verbindung zwischen Innen- und Außenwelt.

Die Ney spielt heute sowohl in der klassischen Musik der genannten Kulturkreise als auch in der modernen „pan-arabischen“ Popmusik eine wichtige Rolle. Ihre Existenz ist bis in das 3. Jahrhundert v. Chr. imägyptischen Kulturraum, für den assyrischen bis in das 5. Jahrhundert v. Chr. nachgewiesen.

Ihr Klang, je nach Oktav-Lage warm bis durchdringend, wird meist als klagend oder sehnsuchtsvoll empfunden. So wie das Rohr aus seiner„Heimat“, dem Röhricht geschnitten wurde, symbolisiert sein Klang die Sehnsucht der von der Alleinheit getrennten Seele des spirituell suchenden Menschen nach ihrer ursprünglichen Heimat. In der Musik, hauptsächlich der türkischen Sufi-Orden (Tariqas), nimmt sie eine zent- rale Rolle ein. Sie wird von den Sufis daher auch „der verlängerte Atem Gottes“ genannt.

Treffpunkt für beide Workshops: Eurythmieraum

Die beiden parallel stattfindenden Workshops wenden sich an Jugendliche und Erwachsene. Es wird keinerlei musikalische Vorkenntnis vorausge-setzt, einzig die Freude am Mitmachen zählt.Kosten je Workshop: 50,- €

Samstag 30. März · 09.30 – 12.00 Uhr · FWS Crailsheim, Speisesaal

»Backen mit Kindern zur Osterzeit«Mit Sigrun Hermann und Anica RübelHhmmm….. der Duft von leckeren Osterplätzchen weht durchs Haus!

Die Kinderbackstube von Anica und Sigrun ist wieder geöffnet. Die Vorfreude von Kinder und Eltern auf das Osterbacken ist groß, denn es macht riesigen Spaß zusam-men zu backen und die „Guts’le“ die aus dem Backofen kommen schmecken soooo lecker. Wer eigene Oster-Ausstecherle hat, darf gerne ein paar mitbringen. Alles ande-re besorgen die beiden Osterbäckerinnen.Der Kostenbeitrag für Zutaten und Material beträgt 5,- €

Anmeldung bis Do. 22. 03. per E-Mail: sigrun.herrmann@waldorfschule- crailsheim.de

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APRIL

Freitag 5. April · 19.30 Uhr · FWS Crailsheim, Eurythmieraum

»Die Vermessung der Welt«Theaterstück nach dem Roman von Daniel KehlmannMit dem Theater KORONA

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts machen sich zwei junge Deutsche an die Vermessung der Welt. Der eine, Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und Steppe, befährt den Orinoko, erprobt Gifte im Selbstver-such, zählt die Kopfläuse der Eingeborenen, kriecht in Erdlöcher und besteigt Vulkane. Der andere, Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauss, der zu gerne zu Hause bleibt und sein Leben nicht ohne Frauen verbringen kann – er beweist auch im heimischen Göttingen, dass der Raum sich krümmt. Alt, berühmt und ein wenig sonderbar geworden, begegnen sich die beiden 1828 in Berlin.Frei nach dem Roman von Daniel Kehlmann erzählen Frank Schenke und Ralf Kiekhöfer vom Theater KORONA in ihrem Figurentheater-Stück das Leben dieser beiden Wissenschaftler.

Theater mit FigurenEin reizvolles Thema des Romans ist die Brüchigkeit und Vieldeutigkeit der Realität. Die Welt ist nicht mehr die gleiche, nachdem sie vermessen wurde. Immer wieder bricht Geheimnisvolles oder Irrationales in die vermeintlich zuverlässige Realität ein. Theater mit Figuren bietet einen besonderen Raum für Fantastisches und Abgründiges in Bühnenbild und Darstellung. Die Bilder, die KORONA zum Beispiel für den Aufstieg zum Gipfel des Chimborazo oder für die Erscheinung von Humboldts verstorbener Mutter gefunden haben, zeigen diese große Vielfalt auf. Charakteristisch für das Medium Figurentheater sind auch Begegnun-gen von Schauspieler und Theaterfigur sowie das Spiel mit Illusion und ihrer ironischen Brechung. Das Stilmittel, um diesen Roman überhaupt schreiben zu können, sagte Daniel Kehlmann, wäre die indirekte Rede gewesen. Die ironische Distanz des Autors zu seinen Figuren spiegelt sich in der Distanz des Puppenspielers zu seiner Figur.

KO*RO*NA Im Januar 2018 haben Frank Schenke vom Theater Fingerhut in Leipzig und Ralf Kiekhöfer vom Theater Töfte in Halle (Westfalen) KO*RO*NA ins Leben gerufen. KO*RO*NA steht in der Astronomie für den Strahlenkranz um die Sonne, der bei einer totalen Sonnenfinsternis zu sehen ist. Umgangssprachlich beschreibt das Wort eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam etwas unternehmen, zum Beispiel Theater spielen.

Der Eintritt ist frei. Über Spenden für das Honorar der KünstlerInnen freuen wir uns.

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Sonntag 7. April · 13.00 – 17.00 Uhr · FWS Crailsheim

»Frühlingsmarkt mit Kindersachenbasar«

Die Eltern, Kinder und MitarbeiterInnen des Vereins Waldorfpädagogik Crailsheim e.V. laden zu ihrem Frühlingsmarkt ein. Die BesucherInnen können die Arbeit des Vereins, des Kindergartens, der Schule und der Kinderkrippe kennenlernen. Es erwartet die Gäste allerhand Kulinarisches, auch Einblicke in Unterrichtsräume und -konzepte werden geboten. Wäh-rend die Erwachsenen bei einem Kaffee entspannen, können die Kinder jeden Alters an den vielen Bastel- und Spielmöglichkeiten teilnehmen.

Zum Verkauf stehen herrliche Bastelarbeiten unserer Eltern sowie Kunsthandwerk von Künstlern aus der Region. Das „Kinderlädle und KinderCafé“ wird an diesem Tag nur für die „Kleinen“ geöffnet sein. Traditionell veranstaltet der Verein Waldorfpädagogik Crailsheim e.V. parallel von 13 – 15 Uhr einen nach Größen sortierten Kindersachen-basar. Es werden Kinderkleidung bis circa Größe 176, Umstandsmode, Spielsachen und alles andere was Kinder brauchen können, angeboten. Frühlingsmarkt und Basar finden in den Räumen des Kindergartens und der Freien Waldorfschule statt. Im Speisesaal wird während des Verkaufs Kaffee und Kuchen serviert.

Dienstag 09. April · 19.30 Uhr · FWS Crailsheim, Eurythmieraum

»Die Linde«Geschichte, Geschichten und Gedichte Vortrag mit dem Förster Jörg Brucklacher

In unserem Programm ist er gesetzt. Durch seine Vorträge bei uns hat er auch in Crailsheim schon einen Fan-Kreis. Im Anschluss an seinen Apfelbaumvortrag wurde er sogar für Vorträge im Rahmen der Ausstellung Äpfel und Birnen und an-deres Gemüse – Die Obstbilder von Korbi-nian Aigner im Dialog mit der Sammlung Würth engagiert. Zum aktuellen Veran-staltungsprogramm „END lich“: zusammen kommen – Mitte bilden passend, wählten wir die „Linde“ aus.

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Schon durch ihr schieres Alter graben sich manche Lindenbäume tief in unsere kollektive Erinnerung ein. So ist allein die Vorstellung unglaublich faszinierend, dass sich bis zu 30 Generationen von Menschen unter ein und derselben Dorflinde die Hand reichen.Menschen, die geboren werden, sich verlieben, Kinder großziehen, große oder kleine Geschichte schreiben und schließlich mehr oder weniger spurlos von diesem Planeten verschwinden, während der Baum einfach bleibt und lebt – und lebt – und lebt.Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Linde eine besondere Stellung im gemeinsamen kulturellen Gedächtnis, im Brauchtum, in der Mytholo-gie und in der Dichtung einnimmt.Diesem Vermächtnis will Jörg Brucklacher auf den Grund gehen und neben botanischen und nutzungshistorischen Fakten auch Geschichten und Gedichte rund um die Linde ausgraben und versuchen, ein wenig von der sommerlichen Wärme eines Junitages in den Vortragsabend hineinzutragen.

Jörg Brucklacher, der Baumfreund und kulturhistorische Dilettant, wie er sich selber nennt, ist 52 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Durch seine Vorträge und sein Engagement für die Waldkindergärten ist der sympathische Förster und leidenschaftliche Klavierspieler, im Landkreis Schwäbisch Hall inzwischen bekannt und seine einzigartigen Vortragsabende zu unterschiedlichen Bäumen ein Erlebnis, mit denen er viele Menschen fasziniert.

Samstag, 13. April · 14.00 – 17.00 Uhr · FWS Crailsheim, Eurythmieraum

»Jonglieren - mit Machen erlernen«Mit Sepp Huber

Als Rehoruli-Trainer wird Sepp Huber die Teil-nehmer über kurzweilige 1- und 2-Ballübungen spielerisch und humorvoll zu Erfolgserlebnissen führen, damit Vertrauen und Motivation entsteht, den dritten Ball in die Hand zu nehmen, ihn zu werfen und zu fangen: Der Beginn der 3-Ball-jonglage.

Immer wieder kommen die TeilnehmerInnen bei diesem Lernprozess zu Anspannung und Entspannung. Der Kreislauf kommt in Schwung, Hitze entsteht, Emotionen werden frei, und es darf gelacht werden. Ein konzentrierter Workshop für Einsteiger ab 14 Jahre.

Bitte genügend zum Trinken, lockere Kleidung und Schuhe, eventuell eine Isomatte für die Lernpausen mitbringen.

Anmeldungen für den Workshop bis spätestens 06. April an: [email protected]

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MAI

Mittwoch 01. Mai · 16.00 Uhr · FWS Crailsheim, Eurythmieraum u. Schulhof

»Maienfest«Internationale Kreistänze und Lieder gemeinsam tanzen und singen Mit Sebastian Grohs und Alexandra Jackel

Das Singen ist zuerst der innere Tanz des Atems, der Seele, aber es kann auch unsere Körper aus jeglicher Erstarrung ins Tanzen befreienund uns den Rhythmus des Lebens lehren. Yehudi Menuhin

Gemeinsam ein Maienfest feiern – tanzen, singen, fröhlich sein! Unter der Anleitung von Alexandra Jackel und Sebastian Grohs tanzen die Festgäste gemeinsam internationale Tänze und singen internationale Lieder. Jede/r kann ohne Vorkenntnisse, ohne auf eine Partnerin oder einen Partner angewiesen zu sein, tanzen. Und singen können wir so-wieso alle! Lassen wir uns den Rhythmus des Lebens lehren.Wenn jeder etwas Kleines zum Essen und Trinken für ein Festbuffet mit-bringt, werden wir uns in den Pausen gemeinsam an den Köstlichkeiten laben.

Freitag 03. Mai · 17.30 Uhr · FWS Crailsheim

»Buntmalerei für Kinder«Kleine Künstler schaffen große WerkeMit Sylvia Weller

Je nach Jahreszeit schenkt uns die Natur Blüten, Blätter, Rinden, Erden, Wurzeln. Daraus stellen wir uns Farben, Pinsel und Unterlagen fürs kreative Ma-len her. Wir stellen gemeinsam Farben her. Zum Beispiel, hämmern wir Steine klein und mörsern diese bis sie als Pul-ver weiterverarbeitet werden können. Wir rühren Farben an aus Erden und Pflanzen. Wir stellen uns aus Zweigen und Pflanzen unsere eigenen Pinsel her. Und dann geht‘s los. Wir malen, auf was wir Lust und an was wir Freude haben.

Kinder bringt bitte mit: Schlamperklamotten, was zum Trinken und zur Stärkung in der Schaffenspause, Freude am Gestalten.

Freitag 03. Mai · 19.30 Uhr · FWS Crailsheim

»Miteinander denken – der DIALOG nach David Bohm I«Dialogische Kernfähigkeiten und die Bilder von Werner RateringMit Marie Luise Stiefel und Thomas Waldhubel

„Wir kommen der Wahrheit nicht durch Meinungen näher; sie muss aus etwas anderem zum Vorschein kommen – vielleicht aus einer freieren Bewegung des still schweigenden Geistes. Wir müssen bereit sein, alte Vorstellungen und Ab-sichten fallen zu lassen und, wenn nötig, zu etwas anderem fortzuschreiten.“

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So beschreibt David Bohm, der Quantenphysiker und Zeitgenosse von Albert Einstein und Niels Bohr, seine grundlegende Erkenntnis. Schon früh, versucht er die Einsichten der Quantenphysik auf das alltägliche Leben zu übertragen. Welche Bedeutung die phy-sikalischen Prinzipien der Ganzheitlichkeit und Prozesshaftigkeit für die Gewinnung neuer Erkenntnisse haben könnten, fragt er sich. Und in der Folge: Kann es dem Menschen möglich sein, zu einer vollstän-digen geistigen Freiheit zu gelangen? Wenn es durch diese radikale Unvoreingenom-menheit gelingt, die Grenzen des sich selbst beschränkenden Denkens zu überschreiten, dann befindet man sich im Kern von Bohms DIALOG. Gemeint ist eine Form und Haltung des Miteinandersprechens, die die Frag-mentierung unseres Denkens überwindet und einen Raum erschafft, in dem Neues sich zeigen kann.

David Bohms Anliegen war es herauszu-finden, was es an Kernqualitäten braucht DIALOG fähig zu werden? Er entwickelte „zehn Gebote des Dialogs“.Einer der sich intensiv mit diesen Kernqua-litäten auseinandergesetzt hat, war der im November 2017 verstorbene Künstler und Bildhauer Werner Ratering. Er lebte am Ende seines Schaffens in der Gemeinschaft Schloss Tempelhof.Werner Ratering hat 1998 in dem Buch Miteinander denken zu den dort beschrieben dialogischen Kernfähigkeiten Bilder gestal-tet, „die dazu einladen, den eigenen Assoziationen nachzusinnen und sich durch Wort und Bild neue Perspektiven zu erschließen“.Nico Ratering, sein Sohn, unterstützt die Veranstaltung und stellt die Bilder seines Vaters zur Verfügung – auch für eine Veröffentlichung im Programmheft und für einen Artikel in der Zeitschrift QUARZ. Für dieses spontane und große Vertrauen sind wir Nico Ratering dankbar.

Dr. Marie Luise Stiefel, 1951, Sozialwissen-schaftlerin (Armuts- und Altersforschung), u.a. 15 Jahre Leitung der Planungsabteilung einer großstädtischen Sozialverwaltung, selbständig in der Team- und Organisationsentwicklung, Erwachsenenbildung, Dialogausbildung bei Mandl, Lüthi und Partner, Wien, rund 20 Jahre Erfahrung mit Dialog in kleineren und größeren Organisationen und vielen Gruppen, seit 2010 Mitglied der Gemeinschaft Schloss Tempelhof mit den Wirkungsschwerpunkten Prozessmo-deration, Strukturentwicklung, Schulgründung, gemeinschaftsbildende Kurse, Öffentlichkeitsarbeit.

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Thomas Waldhubel, 1950 geboren in Hagenow/Mecklenburg, 1 Sohn; Psychologiestudium FU Berlin, wissenschaftlicher Assistent, Forschung und Lehre zur menschlichen Arbeit, Erwach-senenbildung, Gestaltungsprojekte „Huma-nisierung der Arbeit“, individual- und grup-pentherapeutische Ausbildung, selbständiger Prozeßbegleiter mit Kernkompetenz „Supervi-sion“, vielfältige Erfahrungen mit Gruppen- und Großgruppenformaten, seit Herbst 2010 beim Aufbau der Gemeinschaft Schloss Tempelhof engagiert, nunmehr auf dem Weg in‘s „terza età“

Samstag, 04. Mai · 10.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 Uhr · FWS Crailsheim

»Miteinander denken – der DIALOG nach David Bohm II«Dialoge praktisch kennen lernenZwei Dialogrunden zum Titel des Veranstaltungsprogramms:END lich: los lassen – zu wenden // zusammen kommen – Mitte bildenModeration: Markus Stettner-Ruff

Bei wem durch die Veranstaltung am Freitagabend Interesse am Dialog geweckt wurde, für den ist am Samstag die Möglichkeit geboten, ge-danklich-sinnlich wie praktisch tiefer in den Dialog-Prozess einzusteigen. Beispielhaft zum Kennenlernen werden Dialogfelder aufgemacht und unter Anleitung von Markus Stettner-Ruff über die Assoziationen des Programmtitels los lassen / zu wenden sowie zusammen kommen / Mitte bilden in zwei Dialogrunden gesprochen.

Aber auch ohne dass man die Einführungsveranstaltung am Freitag-abend besucht hat, kann jede/r an einer oder beiden Dialogrunden teilnehmen. Es braucht außer Offenheit für den DIALOG-Prozess und Akzeptanz seiner Grundregeln keinerlei Vorbedingungen.

Für TeilnehmerInnen beider Dialogrunden am Vor- und Nachmittag bieten wir die Möglichkeit eines kleinen gemeinsamen Mittagsbuffet-Dialogs. Jede/r bringt etwas mit und wir teilen uns die leckeren Speisen. Getränke sind vorhanden.

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Samstag 11. Mai · 10.00 Uhr · Turnhalle Tiefenbach

»Öffentliche Monatsfeier« Die Monatsfeiern finden wir in den Waldorfschulen weltweit in allen kulturellen Variationen. Dennoch haben sie ihren gemeinsamen Kern behalten: Ein farbenfrohes, klingendes Übungsfeld des echten Interesses innerhalb jeder Waldorf-schulgemeinschaft. Eine schmun-zelnde Rückschau für die Großen, eine respektvolle Vorschau für die Kleinen. Und die Eltern sehen, wie ihre Kinder sich entwickeln und reifen!Monatsfeiern sind auch eine wunderbare Gelegenheit und ein be-wusstes Angebot von SchülerInnen und LehrerInnen an Menschen von außen, Einblicke in Elemente des Waldorfunterrichtes zu nehmen. Monatsfeiern sind keine Aufführungen im klassischen Sinne sondern haben Werkstattcharakter, zeigen schlicht Ausschnitte aus dem alltägli-chen Unterrichtsgeschehen.

Freitag, 17. Mai · 19.00 Uhr · Waldorfkindergarten Crailsheim»Die Düfte des Frühlings – Selber Seifen und Creme herstellen«Der Workshop von Waltraud Baumann ist durch die positive Resonanz der TeilnehmerInnen schon zu einem Klassiker unseres Programms geworden. Wieder führt Waltraud Baumann in die Grundtechniken der Herstellung von Seifen aus natürli-chen Rohstoffen ein. Frühlingsdüfte – klar, dass dieses Mal wieder die Pflanzen im Mittelpunkt stehen. Die TeilnehmerInnen stellen zusammen zwei Seifen her. Am Ende des Abends wird jede/r TeilnehmerIn zwei duften-de, selbst hergestellte Seifen mit nach Hause nehmen.Als Gießform bitte 2-3 leere Tetra-Pak-Formen mitbringen, da die Seifen über Nacht ruhen müssen.Die Materialkosten belaufen sich auf etwa 10 €. Wir bitten außerdem um eine Spende für den Verein Waldorfpädagogik Crailsheim e.V.

Anmeldung bis zum Fr. 10.05. per E-Mail: [email protected]

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Samstag 18. Mai · 14.00 Uhr · Friedrich-Bergius-Straße 28

»Einweihungsfeier des neuen Gebäudes unseres Waldorfkindergartens«

Er ist die Keimzelle unserer Gemeinschaft: unser Waldorfkindergarten. Im Januar 1997 siedelten die Kinder und Eltern zusammen mit den ErzieherInnen, aus einer Spielgruppe, die in Maulach ihr Zuhause hatte, in ein Gebäude der Stadt am Fliegerhorst um. Zuvor hatten die ErzieherInnen zusammen mit den Eltern die Räume renoviert. In diesen Räumen blieb er bis zum Dezember 2018. Von Anfang an dabei war die Gründerin und Leiterin des Crailsheimer Waldorfkindergartens Hannelore Nawroth, die heute die Blumengruppe des mittlerweile dreigruppigen Kindergartens leitet.

An den Moment, in dem sie die damals neuen Räume betrat, erinnert sich Hannelore Nawroth noch genau. „Ich ging durch die Räume, und als ich den großen Garten sah, sagte ich mir, ja, hier machen wir Kinder-garten“. Was damals mit 16 Kindern begann, wurde nach und nach von den Crailsheimern angenommen, sodass 2005 eine weitere Gruppe eröffnet wurde und im Sommer 2018 eine dritte, die vorerst noch im alten Gebäude untergebracht ist. Sie wird als Naturgruppe auch auf das neue Gelände, neben dem neuen Kindergartengebäude, ziehen. Wenn es klappt in eine Jurte.

Das neue Kindergartengebäude mit Platz für zwei Gruppen entstand direkt neben dem am 15. 03. 2015 eingeweihten Gebäude der Kinderkrip-pe. Es wurde von unserem Haus- und Hofarchitekten Hansi Lamparter auf bewährte Weise konzipiert. Wie schon beim Kinderkrippenbau war es eine äußerst vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Architekturbüro, Handwerkern und dem Vorstand, vor allem in Person von Bernd Rupp, der sich in besondere Weise für dieses Gebäude engagierte, sowie Holger Schilling unserem Technischen Geschäftsführer und Hausmeister.

Wir dürfen gespannt sein, was für ein Programm sich das Kindergarten-kollegium und die Eltern für die Einweihungsfeier einfallen lassen.

„Zuhause ist...wo Liebe wohnt,Erinnerungen geboren werden,Freundschaften entstehenund jederzeit ein Lächeln auf dich wartet.“

Verfasser unbekannt

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Samstag 25. Mai · 9.30 – 12.30 Uhr · FWS Crailsheim, Schulküche»Maultaschen selber herstellen«Anica Rübel und Sigrun Herrmann zeigen Ihnen, wie Maultaschen selbst hergestellt werden können. Sowohl ein vegetarisches Rezept mit Spinat als auch eines mit Hackfleisch stehen auf dem Programm. Lassen Sie sich überraschen!

Die bekannteste Geschichte der Herkunft der Maultaschen besagt, dass Mönche des Klosters Maulbronn in der Fastenzeit vor Ostern das Fleisch vor Gott verstecken wollten – „Herrgottsbscheißerle“. Leicht abgewan-delt erzählt man sich, dass es Protestanten waren, die der ursprünglich vegetarischen Teigtasche (nur Kräuter und Spinat) heimlich Fleisch beimischten.

Veranstaltungsempfehlung31. Mai, 19.00 Uhr · Ausstellungseröffnung, Stadtmuseum CrailsheimAusstellungsdauer: 1. Juni bis 22. September 2019

Mein CrailsheimWolfram Hahn: Fotografien 2017-2019

In der Ausstellung „Mein Crailsheim“ zeigt der Berliner Fotograf Wolfram Hahn (1979 geboren und aufgewachsen in Crailsheim) eine Fotoserie, die aus der Beschäftigung mit dem ehemaligen Fliegerhorst Crailsheim, der heutigen Burgbergstraße, entstan-den ist. Bekannt geworden ist Wolfram Hahn durch eindrückliche Porträtserien, die in intensiver und oft langwieriger Auseinandersetzung mit seinen Sujets entstehen. Seit 2017 porträtiert er das Lebensumfeld Burgbergstraße. Dabei richtet er den Blick sowohl auf die baulichen Spuren der Geschichte der 1936 errichteten Kasernen als auch auf die fluktuierende Einwohnerschaft, die neben alteingesessenen Familien und RentnerInnen auch aus sozial benachtei-ligten Kontexten stammt.

JUNI

Samstag 1. Juni · 13.30 – 18.00 Uhr · FWS Crailsheim, Werkstatt/Terrasse

»Holz-Stele« Die Natur liefert uns das Ausgangsmaterial Mit Michael Hildenbrand

Die Natur liefert uns das Ausgangsmaterial: Treibgut, Holzabschnitte, Steine, Eisenreste und farbiges Glas. Mit handwerklichen Maßnahmen wollen wir daraus eine Stele entwickeln. Was wird gelingen?

Michael HildenbrandSchulzeit an der FWS Engelberg. Hier entsteht die Liebe zur Pädagogik, zum Menschen mit seinem handwerklichen und künstlerischen Geschick.

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Interesse an gesellschaftlich-politischen Themen in der Oberstufe, insbeson-dere zur Dreigliederung Steiners. Später Aktivitäten des Unternehmens-verbandes „Aktion 3. Weg“, Begegnungen mit Joseph Beuys.Ausbildung zum Diplom-Heilpäda-gogen; Begleitung und unterrichtli-che Tätigkeit beim Aufbau der FWS Göppingen/Faurndau. Aufbau und Leitung der Jugend- und Erwachsenen-bildungsstätte „Forum Teestube“.Gründung und Führung eines Elektronik-Unternehmens in Göppingen im Sinne eines Modellunternehmens der Dreigliederung. Es entstanden so im Rahmen der „Aktion 3. Weg“ weitere Unternehmen.Studium am Waldorflehrer-Seminar Stuttgart, Klassenlehrer, Handwerk und Informatik. Unterricht an der FWS Neuwied. Umzug nach Süd-deutschland, Mithilfe bei der Gründung der FWS Crailsheim und ab 2010 Aufbau des Werkunterrichts und Ausbau der Werkräume.

Bitte robuste Schuhe und Kleidung mitbringen.Teilnehmerzahl mindestens 4, maximal 8, Kostenbeitrag inklusive Material: 35,- €

Anmeldungen bis spätestens 24. Mai an: [email protected]

Samstag, 08. Juni · 09.30 Uhr – 12.00 Uhr · FWS Crailsheim, Werkraum »Vater und Kind(er) basteln zusammen« Mit Wolfgang Gsell

Aus Naturholz können nach Vorlage und mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, verschiedene Motive (Tiere, Rennwagen, usw.) gebastelt werden.Das benötigte Material ist teilweise schon grob vorgefertigt, dadurch können die Kin-der auch vieles selbständig erledigen. Papa muss dann vielleicht nur bei den etwas schwierigen Basteltätigkeiten helfen.Natürlich kann man auch nach eigenen Vorstellungen kreativ unterwegs sein.

Wolfgang Gsell ist Berufsschullehrer an der gewerb-lichen Schule Crailsheim. Seine Tochter besucht die Freie Waldorfschule Crailsheim und er ist aktiv im Beitragskreis.

Mitzubringen sind, falls vorhanden: Handbohr-maschine, verschiedene Holzbohrer, Holzleim und HeißklebepistoleKosten: Um eine Spende für die Freie Waldorfschule Crailsheim wird gebeten!Teilnehmerzahl: Maximal 10 Vater/Kind(er) Teams sind möglich!

Anmeldung bis zum 31. Mai per Mail: [email protected]

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Samstag 29. Juni · ab 18.00 Uhr · Hohnhardter Demeterhöfe

»Johannifeuer«Zu unserem Johannifeuer auf der Wiese der Hohnhardter Demeterhöfe laden wir alle Interessierten herzlich ein.

Wir wollen zusammen essen und danach gemeinsam das Holz für das Johannifeuer aufschichten. Damit wir unser Fest musikalisch umrahmen kön-nen, sind die MusikerInnen unter uns aufgefordert, ihre Instrumente (sofern möglich) mitzubringen. Bei Einbruch der Dunkelheit werden wir das Feuer entzünden und am Feuer singen. Mit der Nachtwache und gemütlichem Beisam-mensein werden wir das Johannifest ausklingen lassen.

Als Fest der Sonne und des Lichtes wurde die Sommersonnenwende am 21. Juni gefeiert, dem längsten Tag und der kürzesten Nacht. Die Sonne tritt in das Tierkreiszeichen Krebs. Auch am christlichen Johannisfest (24. Juni) richten die Menschen ihren Blick auf die Sonne und das Licht. Der tiefere Sinn des Johannifestes ist die Suche nach dem Sonnengeist des Christus. Drei Tage nach der Sommerson-nenwende feiern wir Johanni, drei Tage nach der Wintersonnenwende Weihnachten. Im Jahreslauf stehen sich diese beiden Feste direkt gegenüber. Johannes der Täufer war ein Vorläufer des Jesus Christus. Er trat mit flammenden Reden unter die Menschen und wollte sie in-nerlich befeuern. Wir wissen auch heute, 2000 Jahre später, wie schwer dieser Aufruf zur inneren Verwandlung ist, durch die Stärkung seines eigenen Ich das Reich der Himmel in sich selber zu suchen. Aber dieser Besinnungspunkt des Johannisfestes (früher auch Sommerweihnacht) bereitet uns darauf vor, in der dunklen Winterzeit das Christuslicht als Himmelslicht im eigenen Innern zu empfangen.

Ansprechpartner und Koordinator des Festes ist Holger Schilling.

JuIi

Sonntag 14. Juli · 17.00 Uhr · FWS Crailsheim, Eurythmieraum

»Waldorf100 Konzert-Tournée«Laurin Liebert & Joris Heese spielen Klassik, Rock und Pop

Die beiden Oberstufenschüler der Freien Waldorfschule Karlsruhe, Laurin Liebert und Joris Heese, starteten im Dezember 2018 ein ambitioniertes Projekt, eine Waldorf100-Tournée durch mehrere Städte Baden-Württembergs. Die beiden Schüler spielen Klavier und haben in Karlsruhe schon mehrere Konzerte gegeben. So kamen sie auf die Idee, im Rahmen der Jubiläumsfeiern zu 100 Jahre Waldorfschule eine Klavierkonzertreise zu machen.

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Auf ihrer Waldorf 100-Tournée machten die beiden talentierten Schüler am 07. Dezember 2018 bei uns in Crailsheim schon einmal Station und begeisterten ihr Publikum mit einem abwechs-lungsreichen Konzert. Diese beiderseitige Begeisterung führte dazu, dass wir sie am Ende ihrer Tourneé, zu ihrem letzten Kon-zert, noch einmal nach Crailsheim eingeladen haben. Diese Einla-dung haben sie mit großer Freude angenommen.

Laurin Liebert (Klavier) und Joris Heese (Geige) präsentierten – auswendig gespielt – im ersten Teil klassische Klavierstücke wie die Mondscheinsonate von Beethoven, Stücke von Chopin und Frank Federsel. Nach einer kleinen Pause überraschten sie mit Filmmusik von Oogway, Harry Potter und Duel of the fates. Wir sind alle gespannt, welches Programm uns bei ihrem Sommerkonzert erwartet.

Die Termine werden individuell und kurzfristig festgelegt und dann jeweils bekannt gegeben

»Oberstufe erleben – Präsentationen von Praktika, Projekten, Auslandsaufenthalten«Zu den Grundpfeilern unseres Oberstufenkonzeptes gehören die Perioden außerschulischen Lernens in Praktika, Projekten und Aus-landsreisen. Die Praktika dauern in der Regel drei Wochen und werden in Epochen, Fachunterrichten und Lernwerkstätten vor- und nachbe-arbeitet.

Die Oberstufenschüler erstellen nach dem Praktikum auf der Basis der schriftlichen Aufgabenstellungen ein Portfolio über das Praktikum und bereiten eine Präsentation vor. Sie sollen gegenseitig wahrnehmen können, was in der außerschulischen Lernzeit geleistet wurde. Abschlie-ßend präsentieren sie der Schulgemeinschaft ihre Praktikumserfahrun-gen. Dazu können – je nach Klassenstufe und Praktikumsart – Menschen von außen, z.B. PraktikumsbetreuerInnen, Eltern und Freunde, andere Schulklassen oder die allgemeine Öffentlichkeit eingeladen werden. Ziel ist es dabei auch, zu lernen, individuell und eigenständig, aber auch im Team, vor anderen Menschen zu sprechen und die eigene Arbeit darzustellen.

Betreut werden die Praktika von Wolfgang Hermann-Kautter mit Unterstützung des Oberstufenkollegiums.

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Vorschau»Besonderes Konzert aus Anlass von 100 Jahre Waldorf, 10 Jahre La Banda ViWaldi« Unter dem Motto 100 Jahre Waldorf, 10 Jahre La Banda ViWaldi feiert die Freie Waldorfschule Crailsheim mit einem Konzert am zweiten Oktober-wochenende 2019, diese besonderen Jubiläen.Dieses Konzert wird etwas Besonderes für das Orchester und für die Freie Waldorfschule Crailsheim sein. Ehemalige SpielerInnen sind zum Mitspielen eingeladen, ein Spieler der ersten Stunde wird als Solist fun-gieren und es wird mit dem Stück „Fünf“, des Crailsheimer Waldorflehrers und Musikers Sebastian Grohs, eine veritable Uraufführung geben. Auch der Nachwuchs, in Gestalt jüngerer SpielerInnen aus dem Geigenprojekt der Schule, wird wieder zum Einsatz kommen.Aus diesem Grund wird die Liebfrauenkapelle, der bisherige Stammort der Konzerte des Orchesters, zu klein sein und die Suche nach einer Alter-native ist in vollem Gange.

STÄNDIGE TERMINE

Mittwochs · 20.00 – 21.30 Uhr · FWS Crailsheim, Eurythmieraum

»Tanzkreis für Kreistänze«Traut Euch zu, Tänzer zu sein! Jeden Mittwoch, 20 Uhr tanzen wir inter-nationale Tänze. Du kannst Tänzer werden ohne Vorkenntnisse, ohne auf eine Partnerin oder einen Partner angewiesen zu sein. Es macht Spaß und macht gesund. Leitung: Sebastian Grohs

Freitags · 20.00 Uhr · FWS Crailsheim

»Lesen von Rudolf Steiner Texten....«Wir arbeiten seit einiger Zeit an dem Grundlagenwerk „Die Geheim-wissenschaft im Umriss“. Dieses Buch ist ein wunderbarer Einstieg, um tieferen Einblick in die Anthroposophie zu erhalten. Wer mit uns lesen, reden, denken, philosophieren möchte, ist freitags herzlich eingeladen.

Für Fragen steht Carsten Frommke, Tel. 0 98 52/90 83 82, gerne zur Verfügung.

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Anmeldung und InfoAnmeldungen an: [email protected]

Bitte beachten Sie:Wir bemühen uns weitgehend unser Angebot kostenfrei beziehungsweise kostengünstig anzubieten. Trotzdem entstehen uns natürlich Kosten. Für Veranstaltungen, bei denen wir keinen Eintritt erheben, freuen wir uns über eine Spende, die wir in der Regel den Künstlern, ReferentInnen oder KursleiterInnen weitergeben.Die Anmeldungen zu den Kursen sind verbindlich. Abmeldungen können bis zum Tag vor Kursbeginn angenommen werden. Bei Nichterscheinen werden die vollen Kosten erhoben.

IMPRESSUMTräger des Veranstaltungsprogramms ist der Verein Waldorfpädagogik Crailsheim e.V.

Erstellt und durchgeführt wird das Programm vom Veranstaltungskreis. Dem gehören aktuell an: Sigrun Hermann, Beate Gsell und Markus Stettner-Ruff, unterstützt in der Werbung durch Holger Schilling.Die grafische Gestaltung des Programmheftes sowie von Plakaten und Anzeigen liegt in den Händen von Carmen Lechner.

Der Veranstaltungskreis nimmt die Fragen, Interessen und Anliegen, die in der Gemeinschaft des Vereins leben auf, und gestaltet ein Kulturpro-gramm mit Vorträgen, Konzerten, Theater, Eurythmie, Tanz, Performance, Seminaren, Kursen, Workshops und so weiter für die Mitglieder des Ver-eins, den Stadtteil und die interessierte Öffentlichkeit. Ziel ist es, langsam zu einem soziokulturellen Stadtteilzentrum zu werden.Der Veranstaltungskreis freut sich über jedes neue Mitglied. Auch kleine Unterstützungen, wie Programme und Plakate verteilen, ReferentInnen abholen, Veranstaltungsräume herrichten, und so weiter helfen viel. Bitte einfach bei uns melden.AnsprechpartnerInnen :Sigrun Herrmann ([email protected]; Tel. 07951-962556-0) Markus Stettner-Ruff ([email protected]; Tel. 07951-962556-14)

Gestaltung: Carmen LechnerTitelbild: Das Flechtrund stammt von der Klosterkirche Akhtala in ArmenienDruck: Schnelldruckladen & Copy Shop, Michael Klunker Auflage: 17.000 (das Programm liegt am Freitag, 15. März dem Hohenloher Tagblatt bei)V.i.S.d.P.: Markus Stettner-Ruff

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Freie WaldorfschuleBurgbergstraße 51 · 74564 Crailsheim

Telefon 0 79 51 / 96 25 56-0www.waldorfschule-crailsheim.deinfo@waldorfschule-crailsheim.de

WaldorfkindergartenFriedrich-Bergius-Straße 28 · 74564 Crailsheim

Telefon 0 79 51 / 9 63 20 85

Waldorfkrippe „Wurzelstube“Friedrich-Bergius-Straße 30 · 74564 Crailsheim

Telefon 0 79 51 / 9 59 68 29

Spendenkonto:Sparkasse Schwäbisch Hall-CrailsheimIBAN: DE35 6225 0030 0000 2179 34

BIC: SOLADES1SHA