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Coopzeitung Multimedia So gut wie Super Mario: Spielkonsolen können alles Beilage zur Coopzeitung Nr. 49 vom 3. Dezember 2013

Multimediabeilage 2013

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Spielen, Musikhören, Filme schauen – Spielkonsolen sind heute Multimedia-Zentralen.

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Page 1: Multimediabeilage 2013

CoopzeitungMultimedia

CoopzeitungMultimedia

So gut wie Super Mario:

Spielkonsolenkönnen alles

Beilage zur Coopzeitung Nr. 49 vom 3. Dezember 2013

Page 2: Multimediabeilage 2013

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Page 3: Multimediabeilage 2013

Coopzeitung&Multimedia 3Inhalt

ImpressumHerausgeber: Coop Genossenschaft, 4002 Basel, Jörg Ledermann, Patrick Wehrli (Leiter Coop Presse)

Redaktion: Christian Degen (Chefredaktor), Annina Striebel, Michael Benzing, Felix Raymann

Produktion: Katalin Vereb

Layout: Martin Lobsiger (Leiter),Caroline Koella

Bildredaktion: Fabia Müller

Druck: Ringier Print Adligenswil AG

Aufl age: 1 835 000 Expl.Fotos Super Mario: Tobias Dürring

Liebe Leserinnen und Leser

Technische Entwicklungen kommen heute Schlag auf Schlag. Neue Geräte können mehr denn je. Solche «Alleskön-ner» sind mittlerweile auch Spielkonso-len, die längst nicht mehr nur etwas für Hardcore-Gamer sind, weil sie sich in-zwischen auch zum Filmeschauen und Musikhören einsetzen lassen. Das macht sie zu Multimediazentralen im Haus. Die neusten Konsolen stellen wir Ihnen ab Seite 4 vor – auch für Einsteiger ist et-was dabei. Natürlich dürfen auch die Spieleneuheiten 2013/2014 nicht fehlen (Seiten 28–30).Durch unsere Multimediabeilage führt Sie die Game-Ikone schlechthin – Super Mario. Wir danken dem Botanischen Garten und dem Naturhistorischen Mu-seum Basel und Weiteren dafür, dass sie unserem Super Mario eine Kulisse zur Verfügung gestellt haben.

Spannende Unterhaltung wünscht IhnenIhr Multimediateam

Spielen, schauen, hören

Microsoft, Nintendo und Sony lancieren neue Konsolen – was es über sie zu wissen gibt.

Um exzellente Grafi ken und Live-Bilder geniessen zu können, braucht es die richtige Leistung – was ein Fernseher zum Gamen auf dem Kasten haben muss.

Home-Cinema-Systeme und andere Laut-sprechervarianten sorgen für das richtige Hörerlebnis.

Für unsere Leserinnen und Leser gibt es mit unseren Rabattbons Exklusiv-Angebote bei Interdiscount und Fust – zum Ausschneiden und Einkaufen.

Videospiel-Konsolen sind auch Medium für Musik und Filme. Ein Rechtsexperte klärt über die Legalität von Up- und Download auf.

Leserinnen und Leser stellten Fragen zum Gaming bei Kindern und Jugendlichen – ein Experte des Branchenverbandes antwortet.

Am Anfang war die «Brown Box»: Wichtige Meilensteine in der Geschichte der Videospielkonsole für den Heimgebrauch.

Spass für unterwegs: Zehn Spiele-App-Empfehlungen für iOS- und Android-Smartphones und Tablets.

Wir stellen eine Auswahl der spannendsten und besten Game-Neuheiten von der Kölner Videospielmesse vor.

Der grosse Wettbewerb: Nehmen Sie mit dem richtigen Lösungswort an der Verlosung einer PS4 oder Xbox One teil.

Konsolen-Neuheiten 4–7

Leistungsstarke TVs 8–9

Soundsysteme 10–13

Bons Leserangebote 12

Multimedia-Zentrale 14–19

Jugendschutz 20–21

Geschichte Videospiel 22–25

Top Ten Spiele-Apps 26–27

Highlights Gamescom 28–30

Game-Quiz 31

Page 4: Multimediabeilage 2013

4 Entwicklungssprung

PS4, Xbox One, Nintendo Wii UDank der Rechenpower von PS4 und der Xbox sowie Clouddiensten gibt es keine Zwangspausen mehr bei Updates oder der Suche von Freunden. Und die Wii U von Nintendo lässt sich auch ohne TV nutzen.

MICHAEL BENZING

Das Jahresende wird eine neue Ära der Konsolenspiele einläuten: Mit Sonys Playstation 4 und der Xbox One buhlen gleich zwei neue Daddelkisten der nächsten Gene-ration um die Gunst im Weih-nachtsgeschäft. Das stimmt in der Schweiz allerdings nur zum Teil: Da Microsoft die Markteinführung hierzulande nach hinten gescho-ben hat, müssen ungeduldige Xbox-Zocker auf Import-Konsolen zurückgreifen – zunächst mit ge-wissen Einschränkungen. Ninten-do brachte 2012 mit der Wii U sei-ne neuste Heimkonsole heraus. Ende 2013 gibt es neue Spiele-Bundles.Spielkonsolen sind schon lange nicht mehr nur zum Spielen da. Man kann mit ihnen im Internet surfen, Filme anschauen, Inhalte herunterladen und mit Freunden auf der ganzen Welt kommunizie-ren. Spätestens seit der letzten Generation mit der Playstation 3 und der Xbox 360 hat sich die Konsole zur Multimediazentrale im Fernsehschrank gewandelt. Diesen Weg gehen die Neulinge

konsequent weiter. Beide warten daher einmal mehr mit High-End-Technik auf. Achtkern-Prozesso-ren, 8 GByte Arbeitsspeicher und hochwertige HD-Grafi kchips sor-gen für Leistung, welche die bis-herigen Konsolen in den Schatten stellen sollen. Beide sind mit ei-nem Blu-ray-Laufwerk ausgestat-tet.Anschlüsse fi nden sich an den zwei Konsolen zur Genüge. Die Playstation 4 besitzt drei USB 3.0-Ports, AUX, Bluetooth, HDMI und einen optischen Ausgang. Die Xbox One hat HDMI-, USB-3.0- und Toslink(Audio)-Kontakte. Beide Konsolen können via Ethernet oder WLAN mit dem Internet ver-bunden werden.Der Controller der Playstation 4 zeigt sich im neuen Gewand. So hat Sony den Triggern und den Sticks eine Mulde spendiert, was sie deutlich ergonomischer macht. Neu ist auch das Touchpad in der Mitte. Ein kleiner Lautsprecher, ein Headset-Anschluss und eine LED-Lichtleiste, die dem Spieler durch Farbwechsel Zusatzinfor-mationen wie zum Beispiel Schä-den am Charakter liefern soll, ��

VIDEOSPIEL-KONSOLEN

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6 Entwicklungssprung

�� sind ebenfalls neu. Insgesamt ist das neue Steuergerät handli-cher ausgefallen als der Vorgän-ger. Neu ist auch die Share-Taste, mittels der man beispielsweise Spielsequenzen in Echtzeit via In-ternet mit Freunden teilen kann. Nicht viel geändert hat hingegen Microsoft. Sein Controller galt bei vielen Gamern schon bislang als der Bessere der beiden Konkur-renten und wurde daher nur in Nuancen angepasst.Auch in der neuen Konsolengene-ration dürfen Kamerafunktionen nicht fehlen. Die Xbox One setzt auf das bereits von der Vorgänge-rin bekannte und jetzt weiterent-wickelte Kinect-System, das im Lieferumfang enthalten ist. Es er-möglicht, die Konsole und den Fernseher per Sprachbefehl zu steuern. Das System erkennt gleichzeitig, wie viele Personen sich im Raum aufhalten. Mit der Gesichts- und Gestensteuerung ist künftig vieles möglich. Bei der PS 4 spielt die Kamera nur eine untergeordnete Rolle.Nervtötend waren in der Vergan-genheit die langen Wartezeiten

bei Spiele-Updates. Die PS 3 liess dem Spieler keine Alternative als abzuwarten, bis alle Updates ins-talliert waren. Neu sollen diese In-halte im Hintergrund oder sogar im Standby geladen werden, so dass die teilweise endlosen War-tezeiten entfallen. Auch Microsoft will den unfreiwilligen Spielpau-sen den Garaus machen. So soll beispielsweise beim Online-Ga-ming eine intelligente Spielersu-che nervige Leerläufe in Lobbies verhindern.Auch punkto Multimediafunktio-nen rüsteten beide Hersteller kräftig auf. Die Xbox One basiert auf dem Betriebssystem Win-dows 8 und bietet unter anderem zahlreiche Features wie Live-TV, Streaming von Musik und Film und einen lernfähigen Pro-grammführer. Der Split Screen erlaubt zudem zwei parallele Tä-tigkeiten: So kann man mit dem vorinstallierten Skype telefonie-ren und gleichzeitig nach Spielen suchen. Die Playstation 4 setzt bei Filmen und Games ebenfalls auf ein Streaming-Konzept. Dabei soll der zu Sony gehörende Servi-

ceanbieter Gaikai Streams auch auf PCs und mobile Endgeräte wie Tablets oder Smartphones er-möglichen. Die Anbindung an an-dere Geräte sichert Microsoft mit der App Smartglass ab.Punkto Abwärtskompatibilität gibt es leider schlechte Nachrich-ten. Da sowohl die Xbox One als auch die Playstation 4 nach Aus-sagen der Hersteller eine grundle-gend veränderte Hardware-Archi-tektur aufweisen, laufen Titel der Vorgängerkonsolen nicht auf den neuen Geräten. Es könnte aber künftig möglich sein, über den Clouddienst Gaikai heruntergela-dene PS3-Spiele auf der PS4 zu nutzen. Das dürfte aber auch dann kosten, wenn man das Spiel schon als Disk zu Hause stehen hat. Eventuell wird auch Microsoft seine Cloudserver für diesen Zweck nutzen. Genaueres dazu war zu Redaktionsschluss leider noch nicht bekannt.Technisch sind beide Konsolen top. Das Rennen entscheiden letztlich aber die Spiele. Auch die können sich sehen lassen. Für bei-de Konsolen sind von Beginn an

Heimkonsolen: Microsoft, Sony und Nintendo

Playstation 4Die Playstation 4 basiert auf einer 8-Kern-Prozessoren-Einheit mit gerin-gem Stromverbrauch. Die GPU (Grafi k-prozessor-Einheit) ist eine AMD Radeon-Grafi k-Engine der nächsten Generation und leistet 1,84 Terafl ops. Die Festplatte besitzt eine Kapazität von 500 GByte, dazu stehen acht GByte GDDR5-Haupt-speicher zur Verfügung. Kommuniziert wird über Ethernet (10BASE-T, 100BASE-TX, 1000BASE-T), WLAN IEEE 802.11 b/g/n und Bluetooth 2.1 (EDR). Die AV-Ausgabe erfolgt über HDMI oder über einen optischen Ausgang. FO

TOS:

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Spiele wie FIFA 14, Assassin’s Creed IV: Black Flag, Battlefi eld 4 und Call of Duty: Ghost verfügbar. Microsoft punktet mit seiner Edel-Rennsimulation Forza Motor-sport 5. Konkurrenz belebt das Geschäft, die Gamer können sich auf die nächste Konsolengenerati-on freuen.Im Gegensatz zur Playstation 4 und Xbox One ist Nintendos Kon-sole Wii U abwärtskompatibel: Mit ihr lassen sich Wii-Spiele spie-len und die Wii-Controller ver-wenden. Sie ist internetfähig und ermöglicht Youtube-Streaming. Ein grosser Unterschied zu ihren Konkurrentinnen ist der Control-ler: Er besitzt ein Display. Die-ses macht die Wii U unabhängig vom Fernseher. Das heisst, man kann gleichzeitig fernsehen und jemand anderes spielt auf der Wii U mit dem Controller-Display als Spiel-Monitor. Der Control-ler kann über NFC-Technologie drahtlos kommunizieren. Über geplante Weiterentwicklungen der Wii U ist nichts bekannt. Seit November gibt es allerdings neue Hardware-Bundles mit Spielen. �

Virtuelle Welten werden bei den Spielen immer wichtiger. Die Gamer tauchen ein in eine andere Welt. Nintendo war darin mit der Wii-Konsole wegweisend. Die neuen Entwicklungen gehen noch weiter.

«Omni» von Virtuix ermöglicht dem Spieler, sich in der virtuellen Welt real zu bewegen. Es handelt sich um ein sechseckiges Podest mit einem ext-rem reibungsarmen Boden und einem unterstützenden Ring auf Taillenhöhe. Das Podest ist zum Rand hin nach oben abgerundet – der Spieler läuft also in einer Art Schale. Es lässt sich an Geräte mit Tastatureingang anschliessen (PC, Xbox). Um sich auf dem Omni zu bewegen, gibt es Spezi-alschuhe. Mit ihnen kann man rennen, springen und sich ducken oder was man sonst in den Einstellungen fest-legt. Die Schuhe haben eine reibungs-arme, abgerundete Sohle. Damit man die virtuelle Welt authentisch erlebt, braucht es eine Virtual-Reality-Brille. Mit Omni soll man sich nicht

nur in Games bewegen, sondern auch Rundgänge durch virtuelle Ausstellun-gen, historische Stätten und mehr unternehmen können. Es gibt bereits mehrere Prototypen.

Avegant entwickelte eine neue Art Virtual-Reality-Brille. In einem Exklusiv-Interview mit Cnet gibt Ave-gant-CEO Ed Tang Auskunft: Es stehe kein Display zwischen der Bildinfor-mation und dem Auge. Mit dem «Ave-gant Virtual Retinal Display» trifft Licht direkt auf die Netzhaut. Laut dem Hersteller des Prototyps sei dies schonender als eine herkömmliche Virtual-Reality-Brille mit LCD-Display. Die Brille von Avegant sei dem Prinzip des natürlichen Lichteinfalls beim Sehen nachempfunden. Das refl ek-tierte Licht sei relativ schwach (kein Laser). Die Brille ermögliche eine sehr hohe Aufl ösung und eine Bildrate von 240 Bildern pro Sekunde – höhere Bildraten sind auch möglich. (as)Links und Videos unter:www.coopzeitung.ch/innovationen

Technische Innovationen

Xbox OneIn der Box sorgen ein spezieller Achtkerne-Prozessor sowie ein 8 GByte DDR3-Hauptspeicher für Power. Für Spiele und andere Inhalte gibt es eine 500-GByte-Festplatte. Dazu hat die Konsole je einen HDMI-Ein- und Ausgang sowie einen optischen Ausgang. Die weitere Kommunikation erfolgt über Ethernet, WLAN, USB 3.0 und Bluetooth. Das physische Blu-ray-Laufwerk kann Spiele, Musik und Filme abspielen. Kamera- und Sprach-steuerung laufen über die mitgelieferte Kinect 2 Kamera.

Nintendo Wii UDie Nintendo Wii U hat einen Multi-Core-Mikroprozessor. Die GPU basiert auf AMD Radeon. Die Konsole verfügt über HDMI- und AV-Port. Sie lässt sich drahtlos (IEEE 802.11b/g/n) mit dem Internet verbinden. Über NFC kann der Controller mit Objek-ten kommunizieren. Er besitzt ein 6.2-Zoll Touchscreen (kann als Spielmonitor dienen), Kamera und Mikrofon. Die Bewe-gungssteuerung funktioniert mittels Beschleunigungs- und Gyrosensor sowie geomagnetischem Sensor. Die Wii U hat einen Flashspeicher und ist mit SD-Karten und USB-Speichermedien kompatibel.

802.11b/g/n) mit dem Internet verbinden. Über NFC kann der Controller mit Objek-ten kommunizieren. Er besitzt ein 6.2-Zoll Touchscreen (kann als Spielmonitor dienen), Kamera und Mikrofon. Die Bewe-gungssteuerung funktioniert mittels Beschleunigungs- und Gyrosensor sowie geomagnetischem Sensor. Die Wii U hat einen Flashspeicher und ist mit SD-Karten und USB-Speichermedien kompatibel.

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8 Fernsehpanorama

Optimalim Bilde Welche Fernseher eignen sich

gut zum Spielen mit der Konsole?Lesen Sie, worauf es ankommt.

FELIX RAYMANN

Grundsätzlich kann fast jeder Fernseher mit einer Spielkonso-le verbunden werden. Wer heute keinen absoluten Schmalspur-TV kauft, bekommt eine ausrei-chende Aufl ösung und fi ndet die notwendigen Anschlüsse für Konsole und Zusatzgeräte. Möchte man aber mehr aus dem Fernseher herausholen, lohnt es sich, auf ein paar Einzelheiten zu achten.

Der grösste Teil der neuen Fern-seher hat heute einen LCD-Bild-schirm, oft mit einer LED-Hinter-grundbeleuchtung. Seltener – aber nicht weniger zum Gamen geeignet – sind Plasma-TVs. Ne-

TV UND KONSOLEN

Philips 47PFL7108K Samsung UE55F6670 Panasonic TX-P50VTW60 Sony KDL-42W807A

LCD (LED)

Dual view

700 Hz

Ambilight XL, dreiseitig: Entsprechend den Farben auf dem Bildschirm leuch-tet die Rückseite des Fernsehers.

Ja

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LCD (LED)

Angry-Birds-App

600 Hz

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Ja

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Plasma

Touch Pen

3000 Hz

Sehr hoher Kontrast, schnelle Reaktionszeit.

Ja

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47 Zoll (119 cm)Bildschirmgrösse

Typ

3-D

Preis in Franken

Spezielle Game-Funktion

AngegebeneBildfrequenz

Besonderes

55 Zoll (140 cm) 50 Zoll (127 cm) 42 Zoll (107 cm)

Simulview

400 Hz

Im Game-Modus werden die Bildoptimierungsfunk-tionen ausgeschaltet und die Signalfreigabe zum Display beschleunigt.

Ja

Fr. 989.– bei Interdiscount

ben LCD- und Plasma-TVs gibt es seit letztem Jahr die ersten OLED-Fernseher. Diese sind nur wenige Millimeter dünn und zei-gen ein brillantes Bild in sehr leuchtenden Farben. Diese Eigen-schaften, und auch die Tatsache, dass der Betrachtungswinkel sehr hoch ist, machen OLED-Fernseher zu geeigneten Game-TVs. Doch ist diese junge TV-Art noch sehr teuer und erst in weni-gen Modellen (etwa von Samsung und LG) verfügbar. Deshalb be-schränken wir uns im Folgenden auf die LCD- und Plasma-Fernse-her.

Betreffend Bilddarstellung kann man die Qualität im Direktver-gleich im Laden feststellen: Die

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Page 9: Multimediabeilage 2013

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bei Spielen oft vorkommenden Schwarz-Abstufungen sollten gut erkennbar sein (keine Mus-ter in den Flächen). Zudem soll-te der TV die Farben gut wieder-geben. Wichtiger ist jedoch, dass schnell bewegte Bilder möglichst fl üssig und ohne Ruckeln darge-stellt werden. In der Regel haben Plasma-Fernseher eine kürzere Reaktionszeit als jene mit LCD-Bildschirmen. Panasonic gibt die Reaktionszeit seiner Plasma-TVs mit 0.001 Millisekunden an, bei LCD-TVs werden meist keine ent-sprechenden Angaben mehr ge-macht. Üblicherweise liegt die Reaktionszeit zwischen einer und acht Millisekunden. Zudem ist der Kontrast bei Plasma-Fern-sehern meist deutlich höher als bei LCD-TVs.

Eine schnellere Bildwiederhol-frequenz ermöglicht ebenfalls eine fl üssige Darstellung. Doch die Angaben über die Anzahl Hertz sind bei Fernsehgeräten oft nur theoretische Werte und deshalb kaum aussagekräftig. Manfred Waibel, Teamleiter Qua-litätssicherung bei Interdis-count, erklärt: «100 Hertz rei-chen fürs Gamen aus. Wichtig ist, dass sich alle digitalen ‹Bildver-besserer› ausschalten lassen.» Solche Bildoptimierer eignen sich vor allem für die bessere Darstellung von Filmen, doch sie können den Bildprozessor bei einem schnellen Spiel zu sehr belasten, sodass Verzögerungen entstehen. Viele Fernseher haben einen speziellen Game-Modus, der solche Funktionen deaktiviert und optimale Einstel-lungen bietet. Künftig werden si-cher auch 4K-TVs (vierfache Full-HD-Aufl ösung) zu den perfekten Game-Bildschirmen gehören. Schliesslich ist die neue Playsta-tion 4K-tauglich.

Manche Fernseher bieten aus-serdem zusätzlich Game-Funkti-

onen. Bei Philips-TVs etwa gibt es das sogenannte Dual view, bei Sony heisst eine ähnliche Funk-tion Simulview: Auf dem TV-Bild-schirm werden im 3-D-Modus gleichzeitig zwei verschiedene Bilder angezeigt, sodass bei zwei Spielern jeder seine eigene Voll-ansicht hat. Bei herkömmlichen TVs müssen diese zwei Ansich-ten in einem sogenannten Split-Screen aufgeteilt werden, wes-wegen die Ansicht um die Hälfte verkleinert wird. Bei Philips ge-schieht dies mit speziellen 3-D-Brillen. Bei den Sony-TVs braucht es für diese Funktion die Spezi-albrille TDG-SV5. Eine andere Game-Funktion ist etwa der Touch Pen, den es bei Panasonic-TVs gibt. Mit diesem Stift lassen sich Zeichen-, Mal- oder andere Spiele direkt am Fernseher spie-len. Andere Fernseher bieten Game-Apps, um unabhängig von der Konsole zu spielen – zum Beispiel «Angry Birds» auf Samsung-TVs.

Auch der Ton ist wichtig für den Spielgenuss. Deshalb sollte die Konsole im Idealfall an eine Mu-sikanlage oder Lautsprecher mit Verstärker angeschlossen wer-den. Möchte man dies nicht tun, sollte der Fernseher möglichst hochwertige integrierte Laut-sprecher haben. Leider ist dies bei fl achen TVs oft nicht der Fall. Die Alternative zum Fernseher ist ein Beamer. Mit einem Projek-tor spielt es sich noch grossfl ä-chiger und bei entsprechender Leistung auch mit guter Grafi k und satten Farben. Besonders für Sport-Games auf der Xbox, die man mit dem Bewegungssen-sor Kinect spielt, eignen sich Kurzdistanz-Projektoren. Die stellt man einfach vor der Lein-wand oder der weissen Wand auf den Boden, damit die Spieler mit ihren Bewegungen dem Projekti-onsstrahl nicht in die Quere kommen. �

Page 10: Multimediabeilage 2013

10 Audiovisionen

Die volleDröhnungZu einem gelungenen Spieleabend gehört ein satter Sound. Wer den Installationsaufwand scheut, kann Heimkinoanlagen durch Soundbars oder Soundstages ersetzen.

MICHAEL BENZING

Flachbildschirme haben die alten Röhrenmodelle weitgehend abge-löst. In Zeiten hochaufgelöster Vi-deospiele wären Letztere auch untauglich. Die schlanke Bauwei-se der Flachmänner hat aber ihre Nachteile: Der Klang hält bei Wei-tem nicht mit den exzellenten Bil-dern mit. Der Grund dafür liegt auf der Hand, denn gute Laut-sprecher benötigen Platz im Ge-häuse.

Für einen gelungenen Spiele-abend braucht man eine externe Soundanlage. Je nach Gusto ste-hen drei Lösungen zur Verfügung: ein Heimkino, eine Soundbar oder, seit Kurzem auf dem Markt, eine Soundstage. Zu welcher der drei Varianten man greift, hängt von den Anforderungen ab.

Am einfachsten in der Handha-bung sind sogenannte Soundsta-ges wie der Philips HTL 4110B/12 oder das Bose Solo TV Speaker System. Die Lautsprecher sind hier alle integriert, was Kabelsa-lat und den Installationsaufwand gering hält. Sie wird lediglich un-

ter den Fernseher gestellt, via HDMI-Kabel angeschlossen und schon hat man Raumklang im Wohnzimmer. Im Vergleich zu ei-ner Soundbar haben diese Syste-me den Vorteil, dass man keinen zusätzlichen Platz benötigt. Aller-dings sollte man sich vorher über die maximale Grösse und das zu-lässige Höchstgewicht des Fern-sehers erkundigen, da eine Soundstage häufi g unter dem Fernseher platziert wird und des-sen Gewicht tragen muss.

Falls der Fernseher zu schwer ist und man trotzdem eine einfache Anlage haben möchte, empfi ehlt sich eine Soundbar wie beispiels-weise die Samsung HW-F550/EN. Sie wird ebenfalls nur über ein HDMI-Kabel mit dem Fernseher verbunden, bei ausgewählten Samsung-Modellen klappt das so-gar kabellos. Für satte Bässe sorgt der externe Subwoofer, der ebenfalls über Funk angesteuert wird. Diese Lösung braucht aber mehr Platz um den TV-Tisch he-rum, denn die Soundbar sollte möglichst vor oder hinter dem Fernseher aufgestellt beziehungs-weise aufgehängt werden ��

SOUND-ANLAGEN

Page 11: Multimediabeilage 2013

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Page 12: Multimediabeilage 2013

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Page 13: Multimediabeilage 2013

�� und der Subwoofer will plat-ziert sein. Wer den Installations-aufwand nicht scheut, ist bei einem 5.1- oder 7.1-Mehrkanal-Heimkinosystem allerdings am besten aufgehoben. Gute Modelle bieten eine deutlich höhere Aus-gangsleistung und mehr Anschlüs-se. Da die Lautsprecher vor allem in grösseren Räumen optimal auf-gestellt und konfi guriert werden können, wirkt der Klang räumli-cher und satter.

Sehr einfach sind Sets, die aus ei-nem Receiver, Lautsprechern und oft sogar einem Bluray-Player be-stehen. Am verbreitetsten sind derzeit die 5.1-, 6.1- und 7.1-Kanal-Modelle. Das heisst: Bei Ersterem vorne und hinten je ein Boxen-paar, in der Mitte beim TV-Gerät ein Center-Lautsprecher und ein zusätzlicher Subwoofer, der für den kräftigen Bass zuständig ist. Bei der 6.1- und 7.1-Version kom-men ein beziehungsweise zwei zusätzliche Rücklautsprecher hin-zu. Wichtig ist die Grösse der Lautsprecher, denn auch bei den Boxen gilt: Mehr Volumen produ-ziert besseren Sound. Mini-Satel-liten können aus diesem Grund keinen satten Klang hervorbrin-gen.

Das Samsung HT-E6759W 7.1 Ho-me Cinema beispielsweise bietet 1330 Watt und integriertes WLAN. Die hinteren Lautsprecher werden per Funk angesprochen, was den Kabalsalat vermindert.

Mit weniger Lautsprechern kommt das Harman Kardon 5.1-System HD Movie-Power aus. Es beinhal-tet einen Aktiv-Subwoofer mit 65 Watt, der per Funk betrieben wird. Wer viele HDMI-Geräte besitzt, wird hier gut bedient: Es stehen sechs solcher Anschlüsse zur Ver-fügung. Wer beim Kauf unsicher ist, sollte sich gut beraten lassen und seine Wunschanlage nach Möglichkeit im Laden testhören. �

Harman Kardon 5.1-System HD Movie-PowerAb circa 850 Franken

Bose Solo TV Speaker SystemAb circa 500 Franken

Samsung HW-F550/ENAb circa 500 Franken

Philips HTL 4110B/12Ab circa 350 Franken

Samsung HT-E6759W 7.1 Home CinemaAb circa 800 Franken

Weniger Kabelsalat: Soundbar mit Subwoofer

Platzsparend: Soundstages

Surround-Sound: Home Cinema Systems

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Multimedia-ZentraleMit der Xbox und der Playstation lassen sich auch

Filme und Musik streamen. So werden die Game-Konsolen zur Medienzentrale im Wohnzimmer.

MULTIFUNKTIONALE KONSOLEN

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FELIX RAYMANN

Filme schauen, Musik hören oder Fotos betrachten: Statt am Com-puter lassen sich die multimedia-len Inhalte auch via Konsole am Fernseher und an der Musikanla-ge abspielen. Schliesslich geben der grosse TV und die Heimkino- oder Wohnzimmerlautsprecher weit mehr her als der mickrige PC und die scheppernden Computer-lautsprecher. Um die digitalen Me-dien vom PC auf die Xbox oder auf die Playstation zu bringen, gibt es verschiedene Wege: Entweder man streamt die Inhalte von der Festplatte des Computers via WLAN auf die Konsole oder man

macht einen Zwischenschritt über einen USB-Speicher. Musik über die Konsole abzuspielen, lohnt sich meist nur dann, wenn eine Soundanlage angeschlossen ist. Als Alternative können WLAN-fä-hige Aktiv-Lautsprecher drahtlos mit der Konsole verbunden wer-den.

Fürs Streaming wird vorausge-setzt, dass sowohl der PC als auch die Konsole im gleichen WLAN an-gemeldet sind. Zur Xbox 360 streamt man via Windows Media Player: Unter «Stream» aktiviert man «Medienstreaming». So kann man mit dem Controller der Xbox vom Sofa aus in der Medienbiblio-

thek des PCs die gewünschten In-halte abrufen. Möchte man die Musik auf der PS3 abspielen, hel-fen Gratis-Programme wie der PS3-Mediaserver, um Multimedia-Inhalte über die bestehende WLAN-Verbindung (DLNA) zu übertragen. Wahlweise kann man damit Filme oder Musik direkt ab-spielen oder auf die Festplatte ko-pieren.

Es ist allerdings nicht nötig, die ganze Musik- und Filmbibliothek vom PC auf die Konsole zu kopie-ren – zumal der Konsolenspeicher nicht sehr gross ist. Deshalb eignet sich das Streaming hervorragend, um die Konsole als Medien-��

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EIN REGENWALD MITTEN IN DER STADT: IM BOTANISCHEN GARTEN BASEL FÜHLT SICH SUPER MARIO WIE IM DSCHUNGEL.

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18 Alleskönner

�� player zu verwenden. Für die Multimedia-Organisation hinge-gen bleibt der PC nach wie vor un-erlässlich: Verwaltet werden dort die neuen Bilder aus der Kamera, die selbst gemachten Videos oder auch aus dem Internet herunter-geladene Filme und über iTunes oder andere Anbieter gekaufte Musik.

Inhalte auf der Konsole zu spei-chern ist manchmal praktisch, so muss der PC zum Abspielen nicht eingeschaltet sein. Das Kopieren der Dateien klappt entweder über den oben beschriebenen Weg oder ganz einfach via USB-Stick oder externe Festplatte. Am USB-Anschluss der Konsole angesteck-te Speicher werden automatisch erkannt, die darauf befi ndlichen Medien stehen nun auf der Konso-le zur Verfügung. Möchte man die Musik von CDs sowie Filme ab DVD auf der Konsole nutzen, klappt dies dank des integrierten Lauf-

werks ebenfalls. Während aber die Musik im Handumdrehen ge-rippt – also auf der Festplatte der Konsole gespeichert werden kann – ist dies bei DVDs meist nicht oh-ne Weiteres möglich, da sie über einen Kopierschutz verfügen. Statt Musik und Filme auf CDs, DVDs oder dem PC lokal zu spei-chern, lassen sich diese auch aus dem Internet streamen. In die Xbox ist seit letztem Jahr der Mu-sikdienst Xbox Music integriert, der auch auf dem PC oder dem Smartphone verfügbar ist. Mit diesem Dienst kann man Musik übers Internet hören, aber auch kaufen. Im Streaming-Katalog von Xbox Music hat es rund 18 Millio-nen Songs zur Auswahl. Dank der Synchronisationsfunktion stehen die Playlisten automatisch auf an-deren angemeldeten Geräten wie Xbox, PC, Windows-Tablet oder Smartphone zur Verfügung.Für die Playstation 4 gibt es eben-falls einen neuen Streaming-

Dienst, bei dem rund 7000 Filme und ein grosses Musikangebot er-hältlich sind. Allerdings ist der Dienst in der Schweiz noch nicht verfügbar. Er beinhaltet exklusive Inhalte von Sony Pictures, Filme von Netfl ix und ein Musik-Angebot mit 20 Millionen Songs.

Die neuen Konsolen bringen mehr Multimedia-Funktionen mit und sollen sich noch mehr als Multi-media-Zentrale etablieren als die Vorgängermodelle. So wird etwa die neue Xbox TV-fähig. Das heisst, sie kann an eine TV-Box oder einen Satellitenreceiver an-geschlossen werden, um TV-Sen-dungen direkt auf die Konsole zu speichern. Somit muss man nicht mehr von einem Gerät zum ande-ren umschalten, wenn man von Gamen zum Fernsehen oder zum Musikhören wechselt. Zudem wird man künftig mit der Xbox One auch im Internet surfen und per Skype kommunizieren können. �

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Ueli Grüter LL.M., Rechtsanwalt,

Dozent für Kom-munikationsrecht.

Coopzeitung: Dürfen in der Schweiz geschützte Inhalte wie Musik, Filme oder E-Books nach wie vor aus dem Internet heruntergeladen werden?Ueli Grüter: In der Schweiz muss sich der User grundsätzlich nicht darum kümmern, ob Inhalte, die er vom Internet herunter-lädt, legal oder illegal sind; dies insbesondere darum, weil eine solche Ein-schätzung für User oft schwierig sein dürfte. Klar illegal ist jedoch der Download von Inhalten, die sexuelle Handlungen mit Kindern oder Tieren oder sexuelle Handlungen mit Gewalttätigkeiten zum Inhalt haben.

Gelten dieselben Gesetze für Downloads wie für Streaming? Kommt es also nicht darauf an, ob man heruntergeladene Filme und Musik speichert oder nicht?

Ja, es ist davon auszuge-hen, dass Gerichte nicht zwischen Downloaden und Streamen unterscheiden.

Bei der Nutzung von In-halten ist oft von «Eigen-gebrauch» die Rede. Was ist damit gemeint?Legal heruntergeladene Inhalte dürfen nicht wei-tergegeben werden, aus-ser engen Verwandten und engen Freunden. Sie dürfen also nicht in allge-mein zugängliche Berei-che aufs Internet geladen werden, was bei den File-sharing-Plattformen der Fall ist.

Aus den USA und von der Musik- und Filmindustrie ist ein gewisser Druck auf die Schweiz spürbar. Hat dies Folgen für die Schweizer Gesetzgebung?Effektiv ist es ein Problem, dass das Internet global, das Recht aber auf ein-zelne Länder bezogen ist. Diesem Problem wollten etwa die USA und die EU mit einem internationalen Abkommen Herr werden, dem Anti-Counterfeiting Trade Agreement (kurz ACTA; zu Deutsch Anti-Produktpiraterie-Handels-abkommen).

Wie steht die Schweiz zu solchen Bestrebungen?Nachdem die Schweiz dem ACTA eine Absage er-

Download-Paradies SchweizBei uns sind die Gesetze betreffend Film- und Musik-Downloads aus dem Internet weniger streng als in anderen Ländern. Trotzdem ist auch hier nicht alles erlaubt. Wir haben einen Rechtsexperten befragt.

• Downloads sind in der Schweiz erlaubt, auch wenn die Download-Quelle illegal ist. Ausnahmen: illegale sexuelle und gewalt-darstellende Inhalte.

• Hände weg von Peer-to-Peer-Netzwerken und Filesharing-Plattformen. In solchen Netzwerken können angemeldete Nutzer untereinander Daten austauschen. Voraus-setzung zum Download ist meist, dass man eigene Dateien zum Upload bereitstellt. Mit diesen Diensten gibt man also Inhalte, die man auf seinem Computer gespeichert hat, weiter. Wenn sich darunter urheberechtlich geschütztes Material befi ndet, ist das illegal.

Das Wichtigste

teilt hat, hat sie unter der Leitung des Eidgenössi-schen Justizdeparte-ments eine Arbeitsgruppe zu diesem Thema einge-setzt. Diese Gruppe hat im Frühling dieses Jahres erste Empfehlungen ab-gegeben: Erstens sollen Provider bei «schwerwie-genden Urheberrechts-verletzungen» Warnhin-weise anbringen, zweitens müssten Portale mit Sitz in der Schweiz urheber-rechtlich geschütztes Ma-terial auf Anzeige entfer-nen müssen, und drittens sollen die Provider dazu verpfl ichtet werden kön-nen, «offensichtlich ille-gale Quellen» zu sperren.

Was würde sich mit diesen Massnahmen denn für die Nutzer ändern?Direkt würde sich nichts ändern. Jedoch wird meines Erachtens po-tenziell die Zensur ver-stärkt. Ich bin persön-lich der Meinung, man müsste zur Bekämpfung der Internetkriminali-tät nicht weitere Geset-ze erlassen. Die vorhan-denen Gesetze genügen. Vielmehr sollte man die Kompetenzen der Straf-untersuchungsbehörden stärken und diese im Bereich der Internetkri-minalität mit mehr Per-sonal ausstatten. Felix Raymann

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Die Spielregeln für junge GamerLeserinnen und Leser der Coopzeitung haben uns ihre Fragen zum Jugendschutz bei Videospielen geschickt. Peter Züger, Präsident der SIEA (Swiss Interactive Entertainment Association), gibt Antwort auf ausgesuchte Fragen.

1. Wie wird entschieden, ab wel-chem Alter man ein Spiel spielen darf?

Es gibt keine gesetzliche Grundlage. Die Spiele-Hersteller haben sich je-doch seit 2003 auf das in Europa breit abgestützte und auch von der Politik und der Wissenschaft entwi-ckelte und anerkannte PEGI-System festgelegt (Pan European Game In-formation). Für eine provisorische Bewertung dient ein klar defi nierter Fragebogen als Basis. Die fi nale Klassierung wird von einer unab-hängigen Fachstelle erteilt. Dieses Altersempfehlung-System wird auf allen Games-Verpackungen auf der Vorderseite angebracht. Auf der Rückseite der Verpackung erläutern Piktogramme die Inhalte wie Ge-walt, Sex, schlechte Sprache. Zudem wird seit 2006 auch im Einzel- und Onlinehandel das PEGI-System für

die Alterskontrolle beim Verkauf als Grundlage angewendet. Details sind auf www.pegi.ch ersichtlich.

2. Gibt es einen wissenschaftli-chen Beleg dafür, dass brutale Spiele einen negativen Einfl uss haben auf die kindliche Entwick-lung, und wenn ja, inwiefern?

Die genauen Wirkungen sind in wis-senschaftlichen Kreisen umstritten, eine gute Übersicht ist auf der Web-seite www.jugendundmedien.ch ersichtlich. Die Games-Branche setzt sich generell für einen starken Jugendschutz ein. Sie arbeitet des-halb auch eng mit dem Bund und anderen Organisationen und Vertre-tern der Neuen Medien an Aufklä-rungskampagnen, um Eltern, Leh-rern und Organisationen einen einfachen Zugang zu Hilfestellungen zu ermöglichen. Wir empfehlen:

1. Altersgerechtes Spielen: das PEGI-Rating befolgen.2. Zeitgerechtes Spielen: Eltern und Kinder vereinbaren eine Dauer pro Tag oder Woche für das Gamen oder generell den Medienkonsum.3. Keine Konsole im Kinderzimmer, sondern in einem Raum, welcher für die Eltern gut zugänglich ist.4. Wissen, mit wem das Kind spielt und welche Informationen geteilt werden.5. Ein echtes Interesse und ein Dia-log zwischen Eltern und Kindern ist hilfreicher als Verbote.

Eine sehr gute Hilfe ist auch die 3-6-9-12-Regel: - Kein Bildschirm unter 3 Jahren- Keine Konsole vor 6 Jahren- Kein Internet vor 9 Jahren- Kein unbeaufsichtigter Internetzu-gang vor 12 JahrenWenn diese Regeln eingehalten wer-

LESERFRAGEN

den, ist das Spielerlebnis für Jung und Alt sicher.

3. Wie lange darf ein Kind spie-len, bis es die Gesundheit schä-digt?

Dies ist wohl eine der schwierigsten Fragen, denn der Einfl uss und die Wirkung hängen von vielen Fakto-ren ab: Alter, Intensität, Inhalt, Pau-sen oder Schlaf. Da sind sich selbst die Wissenschaftler nicht einig. Je-doch erscheint uns hier ein Ver-gleich mit dem Film- oder TV-Kon-sum hilfreich zu sein.

4. Ab wie vielen Stunden Gaming ist mein Kind süchtig?

Auch dies hängt von den einzelnen Kindern ab. Grundsätzlich sind die Symptome jedoch ähnlich wie bei anderen Suchtverhalten. In Zusam-

20 Jugendschutz

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menarbeit mit dem Bund wurden die wichtigsten Antworten und Informationen auf der Webseite www.jugendundmedien.ch zusam-mengetragen. Falls sich das Kind re-gelmässig der realen Wirklichkeit entzieht, empfi ehlt sich eine nähere Auseinandersetzung mit dem The-ma und allenfalls professionelle Be-ratung. Auf der anderen Seite sind wohl die meisten Fälle, in denen sich Eltern Sorgen machen, bedenken-los. Oft fehlt es den Kindern an at-traktiven Optionen in der Freizeit, da können Eltern natürlich unter-stützend wirken und diese aktiv mit den Kindern gestalten.

5. Gibt es Computer-Spiele, wel-che die Lernfähigkeit steigern?

Ja, absolut, es gibt eine eigens dafür geschaffene Website von der Pro Juventute: www.gametest.ch. Die darin aufgeführten Spiele werden von pädagogisch und mediendidak-tisch versierten Personen getestet und anschliessend aufgrund ihrer positiven Eigenschaften empfohlen. Diese sind vielfältig, so zum Beispiel in der verbesserten Augen-Hand-Ko-ordination, des gesteigerten Denk- und Orientierungsvermögens oder der Entwicklung der Kreativität. Vie-le dieser positiven Effekte helfen auch älteren Menschen, weshalb Ga-men zum Teil sogar in Therapien oder in Trainings eingesetzt wird. Schlussendlich soll Gamen aber vor allem Spass machen.

6. Mache ich mich strafbar, wenn mein Kind ein Spiel spielt, für das es noch zu jung ist?

Die Branche und der Handel setzen die Altersempfehlungen auf freiwil-liger Basis um, es besteht zurzeit nur im Kanton Basel ein Medienge-setz, welches auch die Eltern in die Verantwortung nimmt. Mittels der Beachtung des PEGI-Ratings sollten die Eltern jedoch eine einfache Hil-festellung haben, um ein altersge-rechtes Gamen sicherzustellen.

10. Wir überlegen, eine Familien-spielkonsole anzuschaffen. Aber eines unserer Kinder ist im Vor-schulalter. Ab wann kann man es an der Konsole spielen lassen?

Eine Familienkonsole mit familien-freundlichen Spielen kann unter Aufsicht von Eltern auch im Vor-schulalter genutzt werden. Wichtig ist, dass Sie die Spiele kennen und die Wirkung dieser Spiele auf das Verhalten der Kinder beobachten. Gamen soll Spass machen. Ist dies nicht mehr der Fall, sollte etwas an-gepasst werden.

Wertvolle Tipps und Hinweise fi nden Sie auf www.jugendundmedien.ch

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7. Mein Kind spielt mit Fremden in Multiplayer-Spielen und redet auch per Mikrofon. Ist dieser Austausch bedenkenlos?

Genauso wie in Spiel mit Freunden auf dem Schulhausplatz sind auch in der virtuellen Welt Kinder ge-wissen Risiken ausgesetzt. Auf der anderen Seite ist es eine gute Chance, sich einfach mit anderen Personen zu treffen und gemein-sam zu spielen. In einem Gespräch mit den Kindern erfahren die El-tern am besten, was genau ge-sprochen wird. Dabei soll das Kind ermuntert werden, sich an die El-tern zu wenden, wenn es sich un-wohl fühlt.

8. Mein Kind ist kaum von der Konsole wegzubekommen. Es vernachlässigt seine Hausauf-gabe, trifft auch keine Freunde mehr. Wo gibt es Hilfe?

Zuerst sollte versucht werden, ge-meinsame Regeln in Bezug auf die Prioritäten wie 1. Hausaufgaben und 2. Spielen sowie die Dauer festzulegen und einzuhalten. Das Bedarf natürlich von beiden Sei-ten einer Portion Disziplin. Falls dies nicht funktioniert, fi nden Sie geeignete Beratungsstellen auf www.jugendundmedien.ch.

9. Mein Kind hat sich unerlaub-terweise ein Spiel gekauft, für das es viel zu jung ist. Muss der Händler es zurücknehmen?

Da die Händler sich freiwillig ver-pfl ichtet haben, das Alter beim Ver-kauf zu prüfen, wird der Händler in der Regel das Spiel zurücknehmen. Da Kinder jedoch oft eine ältere Per-son nutzen, um an das Spiel zu ge-langen, ist allenfalls auch ein Dialog mit dem Kind zu diesem Thema nö-tig. Falls jedoch der Verkäufer eine Alterskontrolle nicht sauber durch-geführt hat, können Sie dies auch auf der Website www.siea.ch mel-den. FO

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22 Spielevolution

Start, Play, WinDie grossen Hersteller Nintendo, Microsoft und Sony

mischten am Anfang der Heim-Spielkonsole noch nicht mit. Ein Überblick der wichtigsten Entwicklungen.

ANNINA STRIEBEL

Er hat’s erfunden: Ralph Baer gilt als der Pionier in der Entwicklung von Videospielkonsolen für den Heimge-brauch. Bereits 1966 skizzierte er auf Papier erste Ideen zur Konstruk-tion einer Spielkonsole, die man an den Fernseher anschliessen kann. Tests mit seinem Prototypen «Brown Box» machte er 1967 und meldete im Folgejahr das Patent für ein TV-Videospielsystem an. 1970 stellte er es der Firma Magnavox vor, zwei Jahre später kam schliesslich die erste Heimspielkonsole «Magnavox Odyssey» auf den Markt.

Die Monopolstellung der Magnavox Odyssey endete durch das von No-lan Bushnell im Jahr 1972 gegründe-te Unternehmen Atari. Die Firma lancierte erst einen Münzspielauto-maten mit einem einfachen Ping-pong-Spiel. Anfang der Siebziger kam eine Videospiel-Version davon heraus. Vertrieben wurde sie – man-gels williger Spielzeughändler – durch die Sportartikelabteilung von Sears Roebuck. Auch andere Unter-nehmen brachten Konsolen heraus – jedoch weit weniger erfolgreich als Atari und Magnavox.

Bereits 1977 kam es zu einer ersten Krise aufgrund einer Übersättigung des Marktes, worauf Magnavox und Atari neue Konsolen mit auswech-selbaren Spielmodulen lancierten. Auch Mattel brachte eine Konsole heraus. 1983 erfasste die Video-spielbranche eine noch grössere Kri-se mit mehreren Auslösern. Unter anderem war der Markt bereits wie-der übersättigt. Und die Heimcom-puter, für die es ebenfalls Spiele gab, konkurrierten die Spielkonso-len. Ausserdem schlug die Lancie-rung von neuen Spielen fehl. Es kam darüber hinaus zu mehreren Strei-tigkeiten, weil Spielentwickler sich im Vergleich mit anderen Beteilig-ten der Branche nicht genügend an-erkannt fühlten. Eine Folge war, dass Spielehersteller nicht mehr ex-klusiv für eine Konsole produzier-ten.

Aufschwung brachte das 1983 lan-cierte Nintendo Entertainment Sys-tem, das in Japan unter der Bezeichnung «Famicom» (eine Ab-kürzung für Familien-Computer) be-kannt wurde. Dem Famicom ver-dankte unter anderem die Spielfi gur «Jumpman» ihre Popularität. Aus ihr entwickelte sich später «Super

Mario», ein Dauerbrenner unter den Spielen. Eine weitere Ikone des Vi-deospiels auf Atari- und Nintendo-konsolenspielen war damals Donkey Kong, der Gorilla. Ihn gibt es heute immer noch und er hat eine treue Fangemeinde.Die ersten Handheld-Spielkonsolen gab es bereits in den Siebziger- und Achtzigerjahren, allerdings viele mit nur einem Spiel. Als erstes Hand-held gilt Microvision (1979 erschie-nen) von Milton Bradley mit aus-wechselbaren Spielen.

Acht Generationen von Videospiel-Konsolen wurden inzwischen bis heute entwickelt. Die neuesten Mo-delle der aktuell erfolgreichsten Hersteller sind die Playstation 4 von Sony und die Xbox One von Micro-soft. Und Nintendo, der letzte noch etablierte von den älteren grossen Herstellern, ist momentan mit sei-ner Handheld-Konsole Nintendo 3DS erfolgreicher als mit der stationä-ren. Das neueste Handheld ist die Nintendo 2DS. �

Quellen:• Greatest Moments in Video Game History (DB Weston) 2012.• International Center for the History of Electronic Games www.icheg.org/game-history

DER ERSTE PROTOTYP HIESS «BROWN BOX»

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24 Spielevolution

Die Geschichte der Spielkonsolen2014

Die Xbox One gibt es seit dem 22. November 2013 in einigen europäischen Ländern sowie in Australien und den USA. Die Schweiz muss

sich noch bis 2014 gedulden.

Seit 2013ist das Einsteiger-Handheld Nintendo 2DS

auf dem Markt. Im Gegensatz zum Vorgänger 3DS ist es nicht klappbar und verfügt

über keine 3-D-Grafi k.Seit 2013 ist die Playstation 4 offi ziell erhältlich.

Sie ist multifunktional wie der Konkurrent Xbox One. Nach einer Online-Aktivierung lassen

sich Blu-ray und DVD abspielen.

2006lancierte Nintendo seine Wii-Konsole. Speziell

ist die Form des Controllers – ähnlich einer Fernbedienung. Er hat einen Bewegungssensor eingebaut, der die Bewegungsspiele ermöglicht.

2004erschien die Playstation Portable – das erste

Handheld von Sony. Es ist internetfähig und hat eine integrierte Kamera.

2001lancierte Microsoft seine erste Spielkonsole, die Xbox. Sie ist bezüglich Architektur einem

normalen PC sehr ähnlich.

1994wurde die erste Sony Playstation verkauft.

Sie sollte eigentlich ein CD-Laufwerk für eine Nintendo-Konsole werden.

1989Der Gameboy von Nintendo hatte noch einen

Schwarz-Weiss-Bildschirm. Das wohl am meisten zum Gameboy verkaufte Spiel war das Puzzle-

spiel Tetris mit den Bauklötzen.

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1972Magnavox Odyssey von Magnavox (nach den

Designs von Ralph Baer). 1972 zum ersten Mal in den USA auf dem Markt.

1975Atari Pong-Konsole für den Heimgebrauch.

Das Pong-Spiel ist eigentlich Pingpong, doch diese Bezeichnung war bereits durch ein

Copyright geschützt.

1977Atari 2600 neu mit Joystick und auswechselbaren Spielträgern in Farbe sowie Auswahlschalter. Am

besten verkaufte sich das Spiel Pac Man.

1979Microvision von MB, die erste Handheld-Konsole mit auswechselbaren Spielträgern (Spielstand

nicht speicherbar.)

1983Das Nintendo Entertainment System wurde in Japan zunächst als Famicom (Nintendo Family

Computer) bekannt. Beinahe 62 Millionen Konsolen wurden verkauft, vergleichsweise lange

auf dem Markt (1983 bis 2003).

1985Die Konsole Sega Master System wurde bereits 1983 in Japan präsentiert, kam jedoch erst 1985

auf den Markt. In Japan war die Konkurrenz (Nintendo) erfolgreicher. Dennoch sollen weltweit über zehn Millionen Exemplare

abgesetzt worden sein.

1988Sega Genesis (Mega Drive). Das meistverkaufte Game, das auf der Sega Genesis gespielt wurde,

war Sonic the Hedgehog.

Die Geschichte der Spielkonsolen

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26 App-Hitparade

Günstiger Spass für unterwegsDank vielen Spiele-Apps werden Smartphones und Tablet-PCs

immer mehr zu mobilen Daddelkisten. Und das erfreulicherweise zu mehrheitlich günstigen Preisen oder sogar gratis.

Android und iOS, gratis/Fr. 1.–.Wer sich schon immer über Staus aufregte, fi n-det in Traffi cVille 3D das passende Spiel. Als Ver-kehrsplaner muss man versuchen, die Ampeln so zu steuern, dass die Fahrzeuge auf einer Kreuzung möglichst immer in Bewegung bleiben. Zudem müssen Unfälle vermieden und die Strassen frei gehalten werden, wenn Sirenen zu hören sind. Das Game besitzt einen hohen Suchtfaktor.

Android und iOS, gratis.Fussballmanager-Spiele gehören am PC bereits schon lange Jahre zu den Rennern. Mit die-sem Smartphone-Game lässt sich jetzt jede Pau-se nutzen, um Spieler zu kaufen, das Stadion auf den neusten Stand zu bringen oder den Nach-wuchs zu fördern. Origi-nalnamen sind mangels Lizenzen zwar nicht zu haben, doch hinter der Oberfl äche im Comic-Stil verbirgt sich eine umfassende Fussballsi-mulation.

Android und iOS, gratis.Real Football 2013 ist ein komplexes Fussball-Ga-me. Der Spieler tritt hier nicht nur auf den Platz, sondern managt auch seinen Club. Man über-nimmt einen Amateur-verein, führt ihn mög-lichst weit nach oben und misst sich am Ende mit grossen Gegnern aus der ganzen Welt. Dank neuer Lizenzierungen ist in die neue Ausgabe deutlich mehr Realismus eingezogen. Das Ganze ist grafi sch so gut umge-setzt, dass es sich nicht für den Einsatz auf alten Geräten eignet.

Android und iOS, Fr. 3.78/4.–.In diesem Weltraum-Strategiespiel im Puzz-le-Style versucht der Spieler, seine Arbeiter zu koordinieren und die unbekannten Galaxien zu erforschen. Neben-bei muss die optimale Raumstation gebaut werden. Man sollte sich durch das puristische Design nicht täuschen lassen – manchmal ist weniger mehr.

Android, gratis.Flipperautomaten sind weitgehend aus den Spielhallen verschwun-den, auf Spielkonsolen und Smartphone sind sie aber nicht tot zu be-kommen. Zur Steuerung der Flipper tippt man auf den Touchscreen. Der Spieler muss versu-chen, die Kugel auf dem Feld zu halten und die Punkterekorde zu brechen. Obwohl sich die Zahl der Bahnen in Grenzen hält, lässt sich mit diesem Smartpho-ne-Pinball die Langewei-le beim Warten auf den Bus verhindern.

TOPTEN SPIELE-APPS

Traffi cVille 3D Kick it Out Real Football 2013 Rymdkapsel Pinball ClassicD

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Günstiger Spass für unterwegsMICHAEL BENZING

Seit dem Siegeszug der Smart-phones und Tablet-PCs hat sich der Game-Markt grundlegend verändert. Immer mehr Zocker spielen auf mobilen Geräten. Dieser Trend zeigte sich auch an

Android und iOS, gratis.Air-Hockey durfte früher in keiner guten Spielhal-le fehlen und ist nun auf die Bildschirme gewan-dert. Mit einem kleinen Hütchen muss der Spie-ler den Puck in Richtung Computer-Gegner bewe-gen und versuchen, Tore zu erzielen. In der kos-tenpfl ichtigen Version kann man gegen einen Freund antreten und es stehen mehr Schwierig-keitsstufen zur Verfü-gung. Zudem hat der Spieler eine Auswahl an verschiedenen Tischen. Wer häufi ger spielt, soll-te das Geld investieren.

The Shadow and the Flame Android und iOS, jeweils Fr. 3.–.Die klassische Jump & Run-Serie ist ein Hit auf Wohnzimmer- und Mobilkonsolen und breitet sich jetzt mit neu-er Grafi k und optimierter Steuerung auch auf Android- und iOS-Gerä-ten aus. Der Prinz ist auf der Suche nach einer Vergangenheit, die seine Zukunft beeinfl ussen wird. Das Game bietet 14 Levels und fünf Umge-bungen und ein neues Kampfsystem. Eines der besten Spiele aus diesem Genre.

Android und iOS, Fr. 2.78/3.–.Der Spieler steuert eine Kugel, die in einem bestimmten Abstand zu einer Linie läuft. Durch Tippen auf den Bildrand lässt sie sich bewegen. Dabei tauchen immer wieder Hindernisse auf, die man nicht berühren darf. Passiert es trotz-dem, muss man nicht gleich wieder von vorne beginnen – Speicher-punkte entlang der Stre-cke halten den letzten Stand fest. Der Suchtfak-tor ist hoch und es gibt erfreulicherweise keiner-lei In-Game-Verkäufe.

Android und iOS, gratis/CHF 1.–.Die Vögel in diesem Spiel sind nicht so knud-delig, wie sie aussehen. Auf ihren Ausfl ügen set-zen sie immer wieder ihre Häufchen auf Pas-santen ab. Der Spieler hat die Aufgabe, den Abschuss zum richtigen Zeitpunkt vorzunehmen. Nebenbei muss man aber aufpassen, dass man nicht mit einem anderen Luftobjekt, beispielsweise einem Helikopter, kollidiert. Power-Ups und Überra-schungskisten verleihen einem die nötige Kraft.

Android und iOS, gratis.Wer gerne Tetris spielt, liegt bei Bejeweled Blitz richtig. Innerhalb von einer Minute muss man versuchen, möglichst viele gleichfarbige Juwe-len nebeneinander in eine Reihe zu bringen. Sobald sich drei davon nebeneinander befi nden, gibts Punkte. Sonderstei-ne und Multiplikatoren erhöhen die Punktzahl, die man auf Facebook teilen kann. Das Game macht dank des einfa-chen Einstiegs von An-fang an Spass und ver-treibt die Langeweile bei Wartezeiten unterwegs.FO

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der Tokyo Game Show deutlich: Von den rund 1000 präsentier-ten Spielen liefen etwa 250 auf iOS oder Android. Die Gründe für die Beliebtheit dieser Gat-tung liegen auf der Hand: Smart-phone und Tablet hat man im-mer mit dabei, viele der Spiele

Glow Hockey 2 Free Prince of Persia Pivvot Turd Birds Bejeweled Blitz

sind gratis oder sehr günstig zu haben, und die Steuerung ist einfach zu erlernen. Alle diese Eigenschaften kommen dem wachsenden Markt der Gelegen-heitsspieler entgegen. Wir stel-len unsere Top-Ten-Games für mobile Geräte vor. �

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28 Messeneuheiten

Die besten Spiele Die Kölner Gamescom

zeigte auch dieses Jahr wieder, was die Branche zu

bieten hat. Wir zeigen Ihnen die besten Spiele der

kommenden Monate.

MICHAEL BENZING

Mehr als 340 000 Besucher aus ganz Europa strömten im Spät-sommer zur Kölner Spielemesse Gamescom. Gegenüber dem letz-ten Jahr ist das ein Zuwachs von satten 23 Prozent. Ein Grund dafür dürfte vor allem die Lancierung der beiden Konsolen Xbox One und Playstation 4 gewesen sein. Für die Spielehersteller ist die Gamescom jedes Jahr eine Leis-tungsschau. Wir stellen Ihnen unsere Highlights vor.

Mario Kart 8 Nintendo, ab 3 Jahren. Wii U. Erscheinungstermin April 2014.Der Funracer mit Klempner Mario, seinem grünen Bruder Luigi und allen anderen Knuddelfi guren aus dem Nintendo-Imperium gehört seit jeher zum Besten, was die Ja-paner zu bieten haben. Man muss dabei nicht nur die originellen Strecken möglichst schnell hinter sich bringen, sondern auch die Bo-nus-Items geschickt einsetzen. Zu-dem muss der Spieler ständig mit einem Beschuss der Konkurrenz rechnen. Besonderen Spass macht naturgemäss der Mehrspieler-Mo-dus, mit dem man gegen Kartfans aus der ganzen Welt oder gegen die Familie antreten kann.

Titanfall Electronic Arts, ab 18 Jahren. PC/Xbox One/Xbox 360. Erscheinungstermin Februar 2014.Fusssoldaten kämpfen in Titanfall auf einem fernen Planeten gegen scheinbar übermächtige und rie-

TitanfallMario Kart 8 Gran Turismo 6 Forza Motorsport 5

sige Mechs, die Titans heissen. Man kann diese Ungetüme aber auch kapern und dann aus der Cockpitsicht mit ihnen in die Schlacht ziehen. Wenn die Titanen gegeneinander kämpfen, sieht das martialisch und imposant aus. Dank des dynamischen und gefäl-ligen Gameplays mit der grandio-sen Optik dürfte der Multiplayer SciFi-Shooter eines DER Spiele des kommenden Jahres auf Xbox One, Xbox 360 und PC werden. Gran Turismo 6 Sony, ab 3 Jahren. PS3. Erscheinungstermin 05.12.2013.Sony beschenkt die PS3-Besitzer noch einmal mit einem wahren Krachergame. Der Edelracer Gran Turismo gehört seit Anfang an zum Besten, was das Genre zu bie-ten hat: Ein riesiger Pool an Fahr-zeugen, liebevoll aufgemachte Strecken, ein überragendes Gameplay und eine grandiose Optik. Die anspruchsvolle Renn-simulation bietet auch dieses Mal neue Strecken und Wagen, es wur-de aber auch eine neue Engine in-tegriert. Sie soll das Spiel noch fl exibler machen und noch mehr Authentizität bieten.

Forza Motorsport 5 Microsoft. Xbox One.Einen ganz anderen Weg als Sony geht Konkurrent Microsoft: Die Rennsimulation Forza Motorsport 5 erscheint ausschliesslich für die Xbox One, Besitzer der alten Xbox 360 schauen in die Röhre. Sie müssen auf den Launch der Xbox One im kommenden Jahr war-��

VON DER GAMESCOM 2013

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30 Coopzeitung&Multimedia Messeneuheiten

�� ten. Die Hersteller wollen mit dem Spiel für einen ersten Donner-knall sorgen und zeigen, was die neue Konsole alles kann. Die Serie steht für anspruchsvolle Rennsi-mulationen und eine überragende Präsentation, der Umfang an Fahr-zeugen und Strecken ist gewaltig.

Dark Souls 2 Namco Bandai, ab 16 Jahren. Playstation 3, Xbox 360, PC. Erscheinungstermin: März 2014.

Das Rollenspiel richtet sich vor al-lem an versierte Hardcoregamer und solche, die es werden wollen. Das gewohnte Spielprinzip des ers-ten Teils wurde trotz neuer Ge-schichte und neuem Helden beibe-halten: Schwere Gegner, lange Bosskämpfe und eine atmosphä-risch-düstere Spielumgebung, in der Tod und Verzweifl ung herrschen. Der Mehrspielermodus soll laut Her-steller verbessert worden sein.

Die Sims 4 Electronic Arts, ab 12 Jahren. PC, Mac. Erscheinungstermin: März 2014.In der Neuaufl age der kultigen Le-benssimulation kann man mehr denn je Schicksal spielen. Der Spieler kann Sims mit Herz erstel-len, deren sämtliche Handlungen von ihren Gefühlszuständen be-einfl usst werden. Das Game bietet zudem neue Tools, die der Kreati-vität freien Lauf lassen. Zudem kann man neue Objekte, Merkma-le oder Outfi ts verdienen oder Be-lohnungen freischalten. Die Haus-halte der Sims kann man mit Freunden teilen, ausserdem bie-ten die Community-Kreationen neue Looks für die eigenen Sims.

Elder Scrolls Online Bethesda Softworks. Xbox One, PS 4, PC, Mac. Erscheinungstermin: März 2014.Die Elder Scrolls Saga führt zurück

ins Zeitalter der Helden, das rund 1000 Jahre vor den Ereignissen von «The Elder Scrolls 5: Skyrim» zu-rückreicht. Unmittelbar vor dem Aufstieg Tiber Septims, dem ersten Kaiser von Tamriel, streiten drei Al-lianzen um die Vorherrschaft. Wäh-rend jede dieser Mächte versucht, die Kontrolle der Kaiserstadt an sich zu reissen, machen sich fi nste-re Mächte bereit, um die Welt zu zerstören. Das Spielsystem lässt dem Zocker einmal mehr sehr viele Freiheiten. Abzuwarten gilt, wie das neue Bezahlsystem von den Fanta-sy-Fans angenommen wird: Neben einer monatlichen Abogebühr sol-len im Spiel selbst noch fl eissig Gad-gets verkauft werden.

Dying Light Warner Bros. Interactive, ab 18 Jahren. PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One, PC. Erscheinungstermin: 2014.Die Nacht ist in diesem Zombie-Shooter der grösste Feind des Spielers. Während man tagsüber relativ unbedrängt durch urbane Umgebungen schlendert und nach Vorräten sucht, werden die Unto-ten bei Dunkelheit zu einer gros-sen Gefahr. Es gilt deshalb, bereits bei Helligkeit Waffen zu bauen, um sich nachts zur Wehr setzen zu können. Um den Sonnenaufgang zu erleben, muss der Gamer jeder-zeit wachsam sein und die passen-de Strategie entwickeln. �

Dying Light

Dark Souls 2

Die Sims 4

Elder Scrolls Online

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1. Wie heisst die Spielfi gur auf dem Poster in der Heftmitte mit den blauen Latzhosen und dem roten Oberteil?

(G) Luigi

(P) Mario

(R) Wario

2. Wie heisst die neuste Konsole von Microsoft?

(A) MicroXbox 360

(E) Xbox Two

(L) Xbox One

3. Wie heisst das neue Handheld von Nintendo?

(P) 5DS

(M) 3DS

(A) 2DS

4. Wie heisst die neue Konsole von Sony?

(Y) PS4

(L) PS5

(E) 3D-PS

5. Wie heisst das neue Mario- Spiel, das wir im Beitrag über die Spiele-Highlights von der Gamescom vorstellen?

(A) Wario 3

(R) Mario und Luigi 5

(E) Mario Kart 8

6. Wie hiess die erste Spielekonsole für den Heimgebrauch (1972)?

(R) Magnavox Odyssey

(Y) Magnetic Odyssey

(S) Magic Odyssey

Machen

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Lösungswort bis zum

10. Dezember 2013 um 16 Uhr

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Coopzeitung&Multimedia 31

Page 32: Multimediabeilage 2013

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