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BÜHNE FREI Musik, Schauspiel und Tanz mit prominenten Gästen und jungen Stars von morgen Wintersemester 2016/2017 Magazin und Veranstaltungsprogramm der Anton Bruckner Privatuniversität

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BÜHNE FREIMusik, Schauspiel und Tanz

mit prominenten Gästen und jungen Stars von morgen

Wintersemester 2016/2017

Magazin und Veranstaltungsprogramm

der Anton Bruckner Privatuniversität

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HERZLICHWILLKOMMEN!

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HERZLICHWILLKOMMEN!

Impressum: Anton Bruckner Privatuniversität, Hagenstraße 57, 4040 Linz, AustriaT +43 732 701000 0 I F +43 732 701000 299 I E [email protected] I W www.bruckneruni.atFür den Inhalt verantwortlich: Rektorin Univ.Prof. Dr. Ursula Brandstätter, Vizerektor Univ.Prof. Josef Eidenberger I Redaktion: Irene Pechböck, MA I Ursula Berhuber I Eva-Maria Bauer, BA I Grafik: MC Landl I Termin-, Programm-, Besetzungsänderungen sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten.

© Matthias Seyfert

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Sehr geehrte Damen und Herren!Die Bruckneruniversität versteht sich als offener und lebendiger Ort der Begegnung mit Kunst, als ein Ort, an dem Kunst produziert, interpretiert, aufgeführt, reflektiert und vermittelt wird. Im vergangenen Studienjahr wurde dieser Leitsatz eindrucksvoll verwirklicht: Mehr als 23.000 Besucher/innen durften wir bei den zahlreichen Veranstaltungen der Bruckneruniversität begrüßen. Darüber hinaus nutzten rund 7.000 Interessierte aller Altersgruppen die Gelegenheit zu einer Führung durch das neue Universitätsgebäude. Dieses große Interesse an unserem Haus erfüllt uns mit großer Freude, unterstreicht es doch die Bedeutung und Anerkennung unserer künstlerischen und pädagogischen Arbeit. Für das Wintersemester 2016/2017 haben wir daher wieder ein vielfältiges und buntes Veranstaltungsprogramm gestaltet, in dem unsere Studierenden ihr Talent eindrucksvoll unter Beweis stellen. Bereichert wird dieses Programm mit internationalen Gästen wie dem Venezuelan 7/4 Ensemble oder dem amerikanischen Ausnahmepianisten William DeVan. Ein Tag der offenen Tür Anfang Dezember bietet abseits des Veranstaltungsbetriebs wieder die Gelegenheit, die Bruckneruniversität in all ihren Facetten kennenzulernen. Überzeugen Sie sich selbst und freuen Sie sich auf inspirierende Begegnungen mit jungen Künstler/innen und internationalen Gästen!

Univ.Prof. Dr. Ursula BrandstätterRektorin

Univ.Prof. Josef EidenbergerVizerektor

Dr. Josef PühringerLandeshauptmann

Foto: Hermann Wakolbinger

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MAGAZIN

5 —— EDITORIAL Das neue Studienjahr beginnt!

6 —— NEWS Neue Lehrgänge Urban Dance Styles und Theaterpädagogik

8 —— Start für das neue Opern- und Schauspiel- studio in Kooperation mit dem Landestheater

9 —— Bonjour Victor - Ein interkulturelles Schulprojekt

10 —— THEMA Kunst am und im Bau: Über die Vielfalt der Funktionen von Kunst

12 —— PORTRÄT Neue Lehrende an der Bruckneruniversität

14 —— ERFOLGE Preise und Auszeichnungen Stellen und Engagements

MUSIK, SCHAUSPIEL UND TANZan der Anton Bruckner Privatuniversität im Wintersemester 2016/2017

16 —— Karteninformation / Veranstaltungsübersicht 18 —— Veranstaltungen

44 —— Vorträge / Workshops

50 —— Veranstaltungskalendarium

Das neue Studienjahr beginnt!Nach einem erfolgreichen Eröffnungsjahr und einem heißen, aber erholsamen Sommer starten wir unser zweites Jahr im neuen Gebäude. Was ist neu für die Studierenden und was erwartet Sie, liebes Publikum, im Wintersemester an der Bruckneruniversität?Ab Oktober werden die neuen Kooperationen mit dem Landestheater wirksam: Ausgewählte Studierende des Instituts für Gesang und Musiktheater (von über 500 eingetroffenen Bewerbungen wurden sechs ausge-wählt!) sowie Studierende des Schauspiel-Instituts haben ab Herbst die Möglichkeit, auf der Basis von Verträgen mit dem Theater erste Erfahrungen im pro-fessionellen Berufsfeld zu sammeln. Gleichzeitig erhal-ten sie an der Bruckneruniversität Unterricht. Neu ist auch der Lehrgang Theaterpädagogik, der Schauspiel- Absolvent/innen eine Zusatzqualifikation in päda- gogischer Hinsicht bietet. Unser Veranstaltungsprogramm bietet wieder eine Vielfalt an Möglichkeiten. Die Reihe „Die Institute stel-len sich vor” wird fortgesetzt. Dieses Mal sind unsere beiden neuen Institute an der Reihe: das Institut für Theorie und Geschichte sowie das Institut für Kom-position und Dirigieren, das in diesem Semester mit einem besonderen, mehrtägigen Programm unter dem vielversprechenden Titel „Leicht über Linz. Freie Sicht auf neue Klänge” aufwartet. Davor gibt es – wie im Vorjahr – einen „Tag der offenen Tür” am 03.12.2016. Hier erwartet Sie wieder ein Haus voller Kunst – Musik, Schauspiel und Tanz in allen Räumen der Bruckneruni-versität, ein Fest der Kunst und der Künste, zu dem wir Sie herzlich einladen!Auf vieles würde ich Sie gerne noch persönlich hin-weisen – auf die Kammermusikabende wie die Or-chesterprojekte, auf die Internationalen Tage der Al-ten Musik wie auf die Akkordeontage, auf das Linzer Gespräch zur Kunst wie auf das Musik-Café, auf den Abend mit dem „Venezuelan 7/4 Ensemble”, das im-mer wieder aufs Neue das Publikum mit seinem mu-sikpädagogischen Ansatz begeistert, auf das Kinder-MitmachKonzert, auf die Antrittsvorstellungen unserer neuen Professor/innen und, und ... Lassen Sie sich von unserem vielfältigen Veranstaltungsprogramm in-spirieren. Ich und wir alle freuen uns auf Ihren Besuch!

Univ.Prof. Dr. Ursula Brandstätter, Rektorin

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S E D I T O R I A L

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Das Ausbildungsangebot der Bruckneruniver-sität in den Bereichen Musik, Schauspiel und Tanz wird laufend weiterentwickelt. Seit kurzem bereichern zwei neue Lehrgänge das Angebot: Urban Dance Styles und Theaterpädagogik bie-ten ab sofort eine einzigartige Weiterbildungs-möglichkeit für Tänzer/innen und Schauspiel-Absolvent/innen.

Weltweit erste universitäre Ausbildung für urba-nen Tanz in LinzMit dem außeruniversitären Lehrgang Urban Dance Styles holt die Bruckneruniversität die Tanzkultur urbaner Clubs in ihre Lehr- und Pro-besäle. Als erste künstlerische Universität welt-weit schafft sie damit ein eigenes Ausbildungs-angebot für dieses Genre. Hip Hop Freestyle, Breaking, Popping, House oder Dancehall sind nur einige der Styles, die im Lehrgang immer mit Blick auf deren besondere soziokulturellen Ent-stehungsbedingungen vermittelt werden. Theorie und Praxis grundlegender urbaner Tanztechniken bilden so den Grundstein des über zwei Semester dauernden Ausbildungslehrganges, der nach Absolvierung von insgesamt 30 ECTS mit einem Lehrgangsdiplom ab-schließt. Die Präsenzlehrveranstaltungen werden ein-mal monatlich geblockt an Wochenenden abgehalten. Zusätzlich finden drei Intensiv-Blockveranstaltungen mit einer Länge zwischen vier und fünf Tagen, eintägi-ge Exkursionen und Hospitationen statt.

„Wir vermitteln den Teilnehmer/innen solide Basis-techniken, um diese sowohl pädagogisch sinnvoll als auch künstlerisch wertvoll und aktiv umsetzen zu kön-nen”, erklären die Initiatoren des Lehrgangs Johannes Randolf und Markus Eggensperger. Neben Randolf und Eggensperger zählt auch der international gefei-erte Tänzer und Choreograph Niels „Storm” Robitzky zu den Hauptdozenten des Lehrgangs. Noch bis 31. Dezember 2016 läuft die Bewerbungsfrist für den nächsten Jahrgang, der Anfang 2017 startet.

N E W S

Neue Lehrgänge Urban Dance Styles und Theater-pädagogik – Bruckneruniversität baut Angebot aus

Was sind urbane Tanzformen?

Als Urban Dance Styles werden Tanzformen der städtischen Tanzkultur bezeichnet, die vornehmlich in Clubs von Großstädten in den letzten 40 Jahren entstanden sind und somit einen starken sozialen Kontext aufweisen. Urbane Tanzformen treten auch heute meist in Clubs, bei Jams und Battles auf, ge-winnen aber auch im theatralen Kontext immer mehr an Bedeutung. Zu den Urban Dance Styles zählen zum Beispiel Breaking, Hip Hop Freestyle, Popping, Locking, House, Krumping oder Dancehall.

LEHRGANG URBAN DANCE STYLES

Dauer: 2 Semester (10 Semesterwochenstunden, 30 ECTS)Voraussetzungen: Tänzerische Vorbildung, hohes Interesse an urbanen Tanzformen und deren Kultur, Bereitschaft selbstständig zu arbeiten, Teamfähig-keit, fachliche und künstlerische Eignung, ärztliches Unbedenklichkeitszeugnis, Mindestalter 16 JahreAbschluss: LehrgangsdiplomAnmeldefrist: 1. Juli - 31. Dezember 2016 Aufnahmeprüfung: Anfang 2017 Kosten: € 800 pro Semester

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Neue Lehrgänge Urban Dance Styles und Theater-pädagogik – Bruckneruniversität baut Angebot aus

Neues Weiterbildungsangebot für Schauspieler/innenEbenso neu eingerichtet wurde der Lehrgang Theater- pädagogik, der mit Beginn des Wintersemesters 2016/ 2017 startet. Er richtet sich an Absolvent/innen ei-nes künstlerischen Schauspielstudiums und vermit-telt speziell auf die Schauspielkunst ausgerichtete pädagogisch-didaktische Kompetenzen. Künstlerisch-pädagogische Praxis in der Kunst- und Kulturver- mittlung und somit erste Erfahrungen im Berufsall-tag können die Teilnehmer/innen in Zusammenarbeit mit dem Festival Schäxpir, dem Jungen Theater des Landestheaters Linz sowie der Landesmusikschule Steyr erwerben. Sie begleiten verschiedene Theater-produktionen oder leiten unter professioneller Betreu-ung Theater-Spielclubs an. Als Mitarbeiter/innen des Festivals Schäxpir übernehmen sie bereits eigenstän-dige organisatorische und künstlerische Aufgaben.

Der Lehrgang Theaterpädagogik umfasst zwei Seme-ster im Vollzeitstudium und schließt nach erfolgreicher Absolvierung von insgesamt 60 ECTS mit einem Lehr-gangsdiplom ab.

Theaterpädagogik – ein Arbeitsfeld mit ZukunftViele Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben gro-ßes Interesse an Theaterprojekten, sei es im schuli-schen Kontext oder in der Freizeit. Theater, (Musik-)Schulen und andere kulturelle Freizeitveranstalter rea-gieren zunehmend auf dieses Bedürfnis. Mit theater-pädagogischen Angeboten können die Teilnehmen-den sensibel und professionell an Ausdrucksformen des Theaters herangeführt werden, fern vom medialen Trend der Suche nach schnelllebigen Supertalenten. Somit steigt auch das Interesse an theaterpädago-gisch ausgebildeten Fachkräften für diverse Projekte, wodurch sich wiederum ein neues Betätigungsfeld für entsprechend theaterpädagogisch geschulte Schau-spieler/innen entwickelt.

LEHRGANG THEATERPÄDAGOGIK

Dauer: 2 Semester im Vollzeitstudium, 60 ECTSVoraussetzungen: abgeschlossenes Hochschul-studium im Bereich Schauspiel, positiver Abschluss der AufnahmeprüfungAbschluss: LehrgangsdiplomKosten: € 300 pro Semester

Theaterpädagogik © Georg Schmidinger

N E W S

Nähere Informationen zu Anmeldefristen, Vorausset-zungen und Aufnahmeprüfungen aller Lehrgänge on-line unter:

www.bruckneruni.at

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N E W S

Das Landestheater Linz unter der neuen Intendanz von Hermann Schneider und die Anton Bruckner Privat-universität intensivieren ab der Spielzeit 2016/2017 ihre Zusammenarbeit. Neben einem gemeinsamen Opernstudio, mit dem jungen Sänger/innen der Be-rufseinstieg erleichtert werden soll, startet ab Herbst auch ein Schauspielstudio für die Studierenden des 3. und 4. Jahrgangs Schauspiel. Die Mitwirkung der Studierenden in Aufführungen des Landestheaters wird damit fester Bestandteil der Schauspiel-Ausbil-dung an der Bruckneruniversität. Die Studierenden können so schon früh praktische Erfahrungen an ei-nem professionellen Theater sammeln. „Die Kombination von Engagement an einem Theater und Studium an einer Universität stellt in der öster-reichischen Hochschullandschaft eine einmalige Mög-lichkeit dar”, freut sich Rektorin Ursula Brandstätter über die beiden Kooperationsprojekte.

Schauspielstudio ermöglicht Einblick in zukünftigen BerufsalltagNeben ihrem regulären Studium wirken die Schauspiel-Studierenden künftig pro Jahr in mindestens zwei Produktionen des Landestheaters mit und erhalten so einen direkten und umfassenden Einblick in ihren

zukünftigen Berufsalltag. Darüber hinaus wird ein/e erfahrene/r Regisseur/in mit den Studierenden auch eine eigene Studioproduktion im Landestheater insze-nieren. Überdies erhalten die Studierenden am Landes- theater Sprechunterricht und werden vom Regisseur und Lehrenden der Bruckneruniversität Peter Witten-berg betreut.

Opernstudio startet mit 6 jungen Sänger/innen Das ebenfalls in Kooperation mit dem Landesthea-ter Linz initiierte Opernstudio machte sich im Ge-gensatz zum Schauspielstudio international auf die Suche nach seinen Mitgliedern. Aus über 500 Be-werbungen aus aller Welt, u. a. den USA, Russland, China, Südamerika, Kanada, Korea, Südafrika, Itali-en, Griechenland, Ungarn, Deutschland und Öster-reich wurden im April sechs junge Sänger/innen ausgewählt. Ab der Spielzeit 2016/2017 beginnen sie ihr Erstengagement am Linzer Landestheater und parallel dazu ihr Studium an der Bruckneruniversi-tät. Bereits seit 17. September 2016 stehen drei der Ensemblemitglieder in der Science-Fiction-Oper „Solaris” von Michael Obst (Regie: Hermann Schnei-der) im Landestheater auf der Bühne.

Start für das neue Opern- und Schauspielstudio in Kooperation mit dem Landestheater

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N E W S

BONJOUR VICTOR – EMP-Studentin leitet interkulturelles Schulprojekt

700 begeisterte Besucher/innen versammelten sich am 10. Juni 2016 im Festsaal des Neuen Rathauses in Linz zur Präsentation des interkulturellen Schul-projekts „Bonjour Victor”, das an der NMS 5 (Otto-Glöckl-Schule Linz) zur Förderung einer positiven In- klusion und Integration von Schüler/innen mit Migra-tionshintergrund und nicht-deutscher Muttersprache stattfand.

Die Schwerpunkte dieses Projekts stellten einerseits ein musikalisch-tänzerischer Gestaltungsprozess zur Wahrnehmung und Erkundung ausgewählter euro-päischer Kulturen und andererseits die Stärkung der persönlichen Fähigkeiten und Ressourcen der Schü-ler/innen dar. Die Prozesse fanden in Anlehnung an die Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich statt; das Maskottchen der Sportgroßveranstaltung „Super Victor” fungierte daher auch als Namens-geber. Im Gestaltungsprozess wurden durch Work-shops und fächerübergreifenden Unterricht fünf Teilnehmerländer geographisch und kulturell – vor allem aber musikalisch – beleuchtet. Die daraus re-sultierenden Ergebnisse stellten die Schüler/innen als Bühnenshow mit musikalischen, tänzerischen und schauspielerischen Inhalten dar.

Die Gesamtleitung des Schulprojekts übernahm die EMP-Master-Studentin Anna Weghuber, die für Mini-Workshops auch Studienkolleg/innen der Bruckner-universität mit ins Boot holte. Große Freude herrschte nach der Projektpräsentation über die positive Resonanz der Schüler/innen, Leh-rer/innen und Eltern.

Bonjour Victor © Verena Fuchs

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T H E M A

Kunst am und im Bau: Über die Vielfalt der Funktionen von KunstKUGELBRUNNENHelmuth GsöllpointnerAls sich im Zuge der Übersiedlung der Bruckneruniversität in das neue Gebäude auf den Hagengründen die Frage stellte „Was machen wir mit dem Brunnen von Helmuth Gsöllpointner?”, fiel die Antwort von allen eindeutig aus: „Den nehmen wir mit! Der gehört doch zu uns!” Selbst für mich, die ich das Haus erst seit Beginn meiner Amtszeit als Rektorin regelmäßig betrat und dabei immer am Brunnen vor-beiging, war der Brunnen binnen kürze-ster Zeit zu einem selbstverständlichen Teil der Identität der Bruckneruniversität geworden. Hier zeigt sich wohl die besondere Qualität von gelungenen Kunstwerken: Ob bewusst oder unbewusst, verbinden sich die ästhetischen Erfahrungen (etwa das Staunen über das Glänzen der Kugeln, ihre Veränderlichkeit in wechselnden Lichtverhältnissen) mit anderen Erfahrungen (etwa der Erfahrung des Beginns oder des Endes eines Arbeitstages). Das ästhetische Erleben wird Teil des Arbeitsalltags, gibt diesem eine zusätzliche Qualität, eine andere Dimension, unabhängig davon, ob dies bewusst reflektiert wird oder auch nicht. In diesem Sinn sind gelungene Kunstwerke in der Lage, Identität zu stiften.Inzwischen erfreut der Kugelbrunnen an seinem neuen Standort im Parkgelände auf den Hagengründen nicht nur die Studierenden und Lehrenden, sondern auch die Besucher/innen. Dank der finanziellen Unterstützung von Sponsoren konnte der Brunnen erneuert und erweitert werden (an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Sparkasse OÖ, die Firma Fabasoft, den Kiwanis Club Linz, die IBS – Institut für Brandschutztechnik- und Sicherheitsforschung GmbH und die IBS – Technisches Büro GmbH sowie die Firma Linzner Metallbau GmbH). Das rhythmische Spiel der großen und kleinen Kugeln – sowohl ihre Form als auch ihre Anordnung lässt Assoziationen zu Musik zu – lädt ein, innezuhalten, zu verweilen und sich an den Spiegeleffekten, dem visuellen Dialog mit der Architektur zu erfreuen.

SCHLOSS HAGEN ALTE ANSICHT Otto HainzlKunstwerke verorten sich nicht nur in Erfahrungs-räumen, sondern auch in realen Räumen. Der reale, geschichtlich geprägte Raum der Hagengründe ist Thema des Fotokunstwerks von Otto Hainzl, das uns freundlicherweise von Herrn Dr. Niklas Fuchshuber als Schenkung zur Verfügung gestellt wurde. Das Foto entstand auf der Baustelle in der Anfangszeit der Er-richtung des neuen Gebäudes der Bruckneruniversität. Was zunächst als „normales” Baustellenfoto erscheint, entpuppt sich bei genauerem Betrachten (und genau das ist es, wozu Kunst immer wieder von Neuem an-regt: zum genaueren Hinsehen, zum genaueren Hin-hören) als ein Bild, das überraschende Details preis-gibt und Anlass zum Nachdenken bietet.Reste der Grundmauern des alten Hagenschlosses werden sichtbar. Plötzlich weht uns die Geschichte an. Was hat sich alles an diesem geschichtsträchtigen Ort ereignet? Welche menschlichen Schicksale wur-den hier besiegelt? Gleichzeitig öffnet die Situation der Baustelle den Blick in die Zukunft. Welche Pläne werden hier in die Tat umgesetzt? Welche Visionen suchen ihre Verwirklichung? Inzwischen sind die Vi-sionen Wirklichkeit geworden. Das Bild verknüpft Ver-gangenes mit Gegenwärtigem und Gegenwärtiges mit Zukünftigem. Es macht für uns die grundsätzliche Ge-

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schichtlichkeit und damit aber auch die Vergänglich-keit unserer Welt unmittelbar erlebbar.In der Hängung des Bildes haben wir versucht, auf den Bildinhalt Bezug zu nehmen. So wie das Bild für die Verknüpfung verschiedener Zeitebenen und gewis-sermaßen für den Wendepunkt zwischen verschiede-nen geschichtlichen Phasen steht, so befindet es sich selbst nun in einer architektonischen Situation, die als Kreuzungspunkt verschiedener Wege charakteri-siert werden kann: im Übergang zwischen dem Ver-waltungstrakt und dem Unterrichtstrakt, mit Blick auf Gänge und Galerien im Inneren des Gebäudes ebenso wie mit Blick auf den Außenbereich der Parkanlage. Und wer genau hinsieht, wird den fotografierten Baum im Park wiedererkennen. Es gibt also doch Kontinuität in allem Vergänglichen …

ANTONS Carmen DeisingerEin Wettbewerb unter Studierenden der Kunstuniver-sität Linz zur Gestaltung der Außenmöbel im Parkge-lände der neuen Bruckneruniversität brachte eine Fülle origineller Ideen hervor: Streng geometrische Sitz-elemente wurden ebenso eingereicht wie organische Formen oder Baumstümpfe aus Beton. Die Jury ent-schied sich für die ANTONS von Carmen Deisinger.Die ANTONS greifen das architektonisch so zentra-le Motiv der Lamellen auf. Während die Lamellen im Rahmen der Architektur die Funktion einer Außenhaut, gewissermaßen eines „Kleides” haben, das Schatten spendet und Licht lenkt, werden Lamellen in Deisin-gers Sitzmöbeln selbst zum tragenden Element. Die Lamellen bekommen eine neue Funktion, sie werden

umgedeutet. Hier zeigt sich der transformierende Cha-rakter von Kunst: Vertrautes und Bekanntes wird in ei-nen neuen Kontext gesetzt und damit neu wahrnehm-bar und erlebbar.Aber können Sitzmöbel überhaupt als Kunst klassifi-ziert werden? Am Beispiel der ANTONS zeigt sich, dass eine klare Grenze zwischen Kunst und Nicht-Kunst oft gar nicht zu ziehen ist und dass dies auch gar nicht immer notwendig ist. Die ANTONS erfüllen eine klar definierte Funktion – sie sind zum Sitzen und Liegen gedacht und lassen aufgrund ihrer ungewöhnlichen Form unterschiedliche Möglichkeiten der „Lagerung” zu - aber sie können auch ästhetisch als Skulpturen betrachtet und verstanden werden. Das Wechselspiel zwischen Funktionalität und Ästhetik macht ihre be-sondere Qualität aus.Die ANTONS wollen „besessen” werden. Sie alle sind herzlich eingeladen, auf ihnen Platz zu nehmen und von dort aus den Blick auf unsere neue Universität, auf die Bäume des Parks oder auch auf die Stadt Linz zu genießen.

Ursula Brandstätter

Anton © Michael Hierner

Otto Hainzl: Schloss Hagen Alte Ansicht © Foto: Christian Hofstadler

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P O R T R ÄT

Markus Obmann und Lars E. Laubhold verstärken seit letztem Studienjahr das Kollegium der Bruckneruniver-sität: Markus Obmann trat im März 2016 seine Stelle als Lehrender für Wiener Horn an, Lars E. Laubhold be-kleidet seit März 2016 eine Kooperationsprofessur für Musikgeschichte mit den Schwerpunkten Interpretati-onsforschung und Instrumentenkunde an der Bruck-neruniversität und dem Musikinstrumenten-Museum Schloss Kremsegg. Wir sprachen mit den beiden über ihre Erfahrungen während des ersten Semesters und welche Zukunfts-visionen sie für ihre Arbeit an der Bruckneruniversität mit sich tragen.

BÜHNE FREI: Wie würden Sie Ihre ersten Wochen und Monate an der Bruckneruniversität beschreiben?

—— MARKUS OBMANN: Meine ersten beiden Seme-ster an der Anton Bruckner Privatuniversität waren geprägt von unsagbar vielen positiven Eindrücken. Besonders hervorheben möchte ich jedoch die Faszi-nation, Teil der gelebten Balance zwischen zielstre-biger Professionalität und menschlicher Natürlichkeit zu sein. Dies betrifft nicht nur das gesamte Kollegium, sondern überaus spürbar auch alle Studierenden. Im neuen Haus ist zudem ein sprichwörtlicher Aufwind zu bemerken: Alle packen an und man greift gemeinsam nach künstlerischen Sternen …

BÜHNE FREI: Welche Visionen haben Sie für Ihre Lehr-tätigkeit an der Bruckneruniversität?

—— MARKUS OBMANN: Das Ziel meinerseits muss sein und ist es auch, das bedeutende Erbe von Univ.Prof. Albert Heitzinger anzutreten und die Bruckneruni-versität auch in Zukunft als eines der unumstrittenen Zentren für die Ausbildung am Wiener Horn zu etablie-ren. Es ist mir eine Ehre, diese große Verantwortung anzunehmen und ich blicke voller Enthusiasmus und Vorfreude dieser wunderbaren und vielversprechen-den Aufgabe entgegen!

MAG. MARKUS OBMANN wurde 1981 in Kärnten ge-boren. Im Alter von neun Jahren erhielt er seinen er-sten Unterricht am Horn. Im Oktober 2000 begann er sein Konzertfachstudium in der Hornklasse von Univ.Prof. Roland Berger / Mag. Thomas Jöbstl an der Uni-versität für Musik und darstellende Kunst Wien. Im Jänner 2009 absolvierte er das Konzertfachdiplom mit Auszeichnung.Seit Juni 2005 ist er Mitglied der Wiener Symphoniker und wirkt regelmäßig als Gast bei den Wiener Philhar-monikern, der Wiener Staatsoper, der Wiener Volks-oper, dem NÖ Tonkünstlerorchester und zahlreichen anderen Orchestern mit. Zusätzlich zu seinem Orchesterengagement wurde er direkt nach seinem Studienabschluss 2009 als Assis-tent der Klasse von Univ.Prof. Mag. Thomas Jöbstl an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien berufen. Seit Oktober 2015 leitet er die Wiener Horn-Klasse an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Als Dozent unterrichtet Markus Obmann regelmäßig im Rahmen diverser Bläserkurse und -seminare (Work-shops an der Anton Bruckner Privatuniversität und der MUK Privatuniversität Wien, Bläserurlaub Bad Goi-sern, Hornklang, Internationales Bläsercamp Bregenz, Blechwerkstatt Tulln, Musikschmiede Waidhofen/Ybbs, u. a.). Zudem ist er Mitglied bei den Vienna Horns, beim Percussive Planet Ensemble von Martin Grubinger und übt rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland mit diver-sen Kammermusikformationen und -ensembles aus.

Neue Lehrende der Bruckneruniversität im PorträtÜBER BISHERIGE ERFAHRUNGEN UND VISIONEN

Markus Obmann © Sandra Sommerkamp

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P O R T R ÄT

BÜHNE FREI: Wie würden Sie Ihre ersten Wochen und Monate an der Bruckneruniversität beschreiben?

—— LARS E. LAUBHOLD: Die ersten Monate an der Bruckneruniversität und am Musikinstrumenten- Museum Schloss Kremsegg habe ich als eine intensive Zeit erlebt. Der fliegende Wechsel von der Salzburger Archivarbeit in die neuen Aufgabenbereiche des Lehr- und Museumsbetriebs hat mich vor viele anregende Herausforderungen gestellt, die sich erst allmählich zur alltäglichen Arbeit wandeln werden. Besonders große Freude bereiten das geradezu familiäre Klima und ein gewisser „Blick nach vorne”, der den Arbeitstonus an diesem schönen neuen Haus bestimmt und damit Mut und Lust zum Experimentieren macht.

BÜHNE FREI: Welche Visionen haben Sie für Ihre Lehr- und Forschungstätigkeit an der Bruckneruniversität?

—— LARS E. LAUBHOLD: Meine Vision für Forschung und Lehre ist, dass diese Bereiche tendenziell ver-schwimmen, einander durchdringen und sich ge-genseitig befruchten. Dass wir unsere kulturelle Ver-gangenheit als Mitgift verstehen, gehört ja zu den Selbstverständlichkeiten jeder seriösen künstlerischen Beschäftigung; die künstlerische und die wissenschaft-liche Auseinandersetzung mit diesem Erbe entspringt oft unterschiedlichen Motivationen, sie haben aber in jedem Fall die Neugier gemeinsam. Ich denke da-her, solange es gelingt, Neugier als eine gemeinsame

Lebenshaltung zu kultivieren, so lange wird die Aus-bildungsstätte Bruckneruniversität auch eine Bildungs-einrichtung sein, an der die Fragen (und das Fragen) manchmal wichtiger sind als die Antworten.

LARS E. LAUBHOLD (geboren 1971) studierte nach Tätigkeiten als Instrumentenmacher und Museums- restaurator Musikwissenschaft an der Paris Lo-dron Universität Salzburg. Von 2001 - 2005 war er freier Mitarbeiter am Forschungsinstitut für Salz-burger Musikgeschichte. Ab 2007 war er wissen-schaftlicher Mitarbeiter mehrerer Projekte zur Er-forschung des historischen Musikrepertoires am Salzburger Dom und ab 2014 war er im Rahmen der Digitalen Mozartedition bei der Internationalen Stif-tung Mozarteum tätig. Er ist Autor und Mitheraus-geber diverser Publikationen zur Salzburger Musik- geschichte (zuletzt mit Eva Neumayr: Keine Chance für Mozart, Lucca 2013), zum frühneuzeitlichen Trom-peterwesen (Magie der Macht, Würzburg 2009) sowie zur Geschichte der musikalischen Interpretation (mit Jürg Stenzl: Herbert von Karajan 1908 – 1989, Salz-burg 2008). Zuletzt erschien: Von Nikisch bis Norring-ton: Beethovens 5. Sinfonie auf Tonträger, München 2014. Seit März 2016 bekleidet er eine Kooperations-professur mit den Schwerpunkten Instrumentenkunde am Musikinstrumenten-Museum Schloss Kremsegg in Kremsmünster und Interpretationsforschung an der Anton Bruckner Privatuniversität.

Lars E. Laubhold © Gerhard Holzinger

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Preise und Auszeichnungen

AKKORDEONMilos Katanic: 1. Preis beim Internationalen Akkor-deonwettbewerb in Harbin, China

EUPHONIUMFelix Geroldinger: Finalist bei der ITEC 2016 in Knox-ville/Tennessee (Platzierung unter den besten 5)

KOMPOSITIONFatima el Kosht: PICTURE your SOUND your PICTURE Atelierpreis von Crossing EuropeJakob Gnigler: 1. Platz beim Next Generation Jazz Award im Porgy & Bess

MUSIKVERMITTLUNGHarald Gundacker: UNIsono-Preis für die beste Master- arbeit

OBOEJulian Johannes: Kulturförderpreis der Stadt Lands-berg am Lech Martyna Korzeniewska: 2. Preis beim CONCORSO DI ESECUZIONE MUSICALE „GIOVANI MUSICISTI” - CITTÀ DI TREVISO

PRIMA LA MUSICAEnsemble Sestetto Vivace – Claudia Dietl, Hannah Friedl, Manuel Peer, Hannah Unterberger, Valentina Berger und Jana Oberndorfer (alle ABF): 1. Preis in der Kategorie Kammermusik für Holzbläser beim Landes-wettbewerb sowie 1. Preis beim Bundeswettbewerb Ensemble El Bamschlex – Christoph Bamschoria (ABPU, Klarinette), Elias Gillesberger (ABPU, Klavier) und Alexander Falzberger (KUG, Bassetthorn): 1. Preis beim Landeswettbewerb sowie 1. Preis beim Bundes-wettbewerb. Sonderpreis: Konzertreise nach London im August 2016Blockflötenquartett wooden connection – Elisabeth Tomani und Florian Brandstetter (beide ABPU) sowie Ruth Tauber und Björn Krämer (beide Musikschule der Stadt Linz): 1. Preis in der Kategorie Kammermusik für Blockflöte beim BundeswettbewerbQuartetto Nibelungo – Paul Aichberger, Lukas Lehner, Jonas Gassner und Lukas Reitbauer (alle ABF): 1. Preis beim Landeswettbewerb und 1. Preis beim Bundeswettbewerb in der Kategorie Kammermusik für Blechbläser

Stellen und Engagements

BAROCKOBOEAnabel Röser und Karen Grammel: Konzert mit dem L’Orfeo Barockorchester

BAROCKVIOLINE Nina Pohn und Boyana Maynalovska: Einspielung einer CD-Aufnahme mit dem L’Orfeo Barockorchester

BLOCKFLÖTERenata Snupikova: Anstellung am Konservatorium P. J. Vejvanovský in Krom íž, Tschechien

CEMBALOAnna Heibl: Anstellung an der Kodály Schule Kecske-mét in Ungarn

ELEMENTARE MUSIKPÄDAGOGIKDaniela Grasböck: seit September 2015 Anstellung in der Jugendkantorei SchläglFranziska Hany: seit September 2015 Anstellung an der Musikschule der Stadt Linz Anna Schabetsberger: lehrt seit Herbst 2016 an der BAKIP Ried/Innkreis im Fach „Rhythmisch-musikali-sche Erziehung”Daniela Stögbauer: seit September 2016 Anstellung in der Landesmusikschule Weyer

FAGOTTJohannes Hofbauer: Gewonnenes Probespiel bei den Münchner Philharmonikern Diego Llanos Campos: Zeitvertrag bei der Bad Rei-chenhaller Philharmonie März – August 2016

FLÖTELatham Horn: Akademiestelle für Flöte am Mecklen-burgischen Staatstheater Schwerin sowie seit Herbst 2016 Soloflöte an der Staatsoper Rousse in BulgarienEva Arh: gewonnenes Probespiel für ein Praktikum am Landestheater Niederbayern in PassauVeronika Würtl: aushilfsweise Engagements für Pro-jekte bei der Bad Reichenhaller Philharmonie und dem Tiroler Symphonieorchester InnsbruckEva Zöpfl: seit Oktober 2016 Anstellung im Musikum Salzburg

GESANGEva Marschall: Gesangslehrerin in den Landesmusik-schulen Bad Hall, Lembach und HartkirchenRan Seo: Gesangslehrerin in der Landesmusikschule

E R F O LG E

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Waizenkirchen und Engagement im Chor des Landes-theaters LinzSilke Redhammer: Gesangslehrerin in der Landes- musikschule PeuerbachFenja Lukas: seit der Saison 2015/2016 Solistin am Landestheater LinzEmmanouil Marinakis: Engagement im Chor des Lan-destheaters SalzburgIlia Vierlinger, Isabell Czarnecki und Rastislav Lalinksky: Engagement im Opernstudio des Landestheaters Linz mit Beginn der Spielzeit 2016/2017

HORNDaniel Loipold und Andreas Kreuzhuber: Jahresvertrag für Solohorn für die Spielzeit 2016/2017 im Bruckner Orchester LinzDaniela Martin: gewonnenes Probespiel für die Stelle für tiefes Horn am Meininger Theater – Südthüringi-sches Staatstheater

MUSIKVERMITTLUNGAnke Fischer: Musikvermittlerin an der Elbphilharmonie Hamburg seit der Saison 2015/2016Philip Haas: Musikvermittler beim Mozarteumorchester Salzburg ab der Saison 2016/2017

OBOEJulia Lichtenegger: Anstellung als Oboenlehrerin im Musikschulverband Oberes Mühlviertel und der Lan-desmusikschule PregartenBettina Klinglmayr: gewonnenes Probespiel als 2. Oboe mit Option zur 1. Oboe bei „recreation” – GROSSES ORCHESTER GRAZJulian Johannes: Anstellung als Oboenlehrer an der Städtischen Sing- und Musikschule Marktoberdorf so-wie an der Sing- und Musikschule Füssen e. V. in Bayern

POSAUNERaphael Aichinger: Posaunenlehrer in der Landesmu-sikschule UnterweissenbachLukas Gassner: seit September 2016 Wechselposau-nist (Tenor- und Bassposaune) im Symphonieorches-ter des Bayerischen Rundfunks

TROMPETEAndreas Reichinger: Zeitvertrag bei den Nürnberger SymphonikernMartin Bögl: Zeitvertrag im Orchester des Stadt- theaters Klagenfurt

TUBAJakob Wenigwieser: Zeitvertrag im Bruckner Orchester

Linz März – September 2016Thomas Brunmayr: Lehrauftrag für Tuba an der Musik-hochschule Stuttgart

SCHAUSPIELSteven Cloos: festes Engagement in der Spielzeit 2016/2017 am Jungen Theater des Landestheaters LinzStella Goritzki: Mitglied des Studios am Theater Chem-nitz (Mai 2015 – Juli 2016) und seit September 2016 festes Engagement am Theater HeilbronnViola Müller: Produktion „Räuber Kneissl” Mai – Sep-tember 2016, Kulturmobil NiederbayernPaul-Louis Schopf: Mitglied des Studios am Theater Chemnitz (Mai 2015 – Juli 2016) und seit September 2016 festes Engagement am Theater HeilbronnChristopher Schulzer: Mitglied des Studios am Theater Chemnitz (Mai 2015 – Juli 2016) und seit September 2016 festes Engagement am Jungen Theater des Landestheaters Linz

SCHLAGWERKThomas Lechner: gewonnenes Probespiel zum Solo-pauker bei den Wiener PhilharmonikernChristoph Sietzen: ECHO Rising Star für die Saison 2017/2018 mit Auftritten im Wiener Konzerthaus, der Philharmonie Köln, der Elbphilharmonie Hamburg und der Philharmonie Luxemburg

VIOLONCELLO Cecilia Sipos: Stelle beim Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

Jugendorchester

HORNRainer Seyfried, Asbbjorn Ibsen Bruun, Andreas Kreuz-huber und Daniel Leipold: Engagements im EuropeanUnion Youth Orchestra (EUYO), Gustav Mahler Jugend-orchester und dem Schleswig-Holstein Orchester

FLÖTE Eva Zöpfl: gewonnenes Probespiel für das Wiener Jeunesse Orchester

OBOEJulia Lichtenegger: gewonnenes Probespiel beim Wiener Jeunesse OrchesterBettina Klinglmayr: Engagement im European Union Youth Orchestra (EUYO)

E R F O LG E

Diese Auflistung ist unvollständig und bildet nur die bis Redaktionsschluss übermittelten Auszeichnungen sowie Stellen und Engagements ab.

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KARTENRESERVIERUNGEN

Öffnungszeiten VeranstaltungsbüroMO bis FR 09:00 - 12:00 Uhr

T +43 732 701000 280E [email protected]

Reservierte Karten müssen bis spätestens eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse behoben werden. Gelöste Karten können nicht zurückgenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Zuspätkommende nur in den Pausen eingelassen werden können.

ERMÄSSIGUNGEN

Jugendtarif gültig für Schüler/innen, Lehrlinge, Student/innen, Präsenz- und Zivildiener/innen bis 27, Aktivpass-Inhaber/innen, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Mitglieder Absolvent/innenverein forum – Kunstuniversität Linz

Clubs und Vereine 10% Ermäßigung für Ö1-Club-Mitglieder (gilt auch für die Begleitperson)20% Ermäßigung für UNIsono Fördervereinsmitglieder und Brucknerbund-Mitglieder

OÖ Landesbedienstete 20% Ermäßigung mit Kulturausweis oder LPA-Ausweis (gilt auch für die Begleitperson)

Hunger auf Kunst und Kultur Die Aktion gilt für alle Eigenveranstaltungen der Anton Bruckner Privatuniversität

Freier Eintritt Bei allen Eigenveranstaltungen an der ABPU für Studierende und Mitarbeiter/innen des Hauses

ANREISE

Die Bruckneruniversität erreichen Sie am einfachsten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Linie 50-Pöstlingbergbahn (Haltestelle Bruckneruniversität), Linie 33 (Haltestelle Nißl-straße), ÖBB Postbus Linien 250/251 (Haltestelle Bruckner-universität). Fußweg ca. 20 Minuten vom Linzer Hauptplatz bzw. 12 Minu-ten von der Straßenbahnhaltestelle Landgutstraße (Linie 3). Für Besucher/innen stehen begrenzte Parkmöglichkeiten in der hauseigenen, kostenpflichtigen Tiefgarage zur Verfügung.

HÖHENRAUSCH 2016

18 —— 07.10.2016 „Andere Engel”

SCHAUSPIEL

19 —— 25.10.2016 Premiere: „Paradies Hungern”

22 —— 13.11.2016 Premiere: „Die unendliche Geschichte”

27 —— 03.12.2016 Premiere: „Niemand”

ZU GAST AN DER ABPU

20 —— 29.10.2016 Venezuelan 7/4 Ensemble

39 —— 23.01.2017 Klavierabend William DeVan

LIEDERABEND

21 —— 10.11.2016 Liederabend Franz Schubert – Johann Wolfgang von Goethe

MUSIK IM GESPRÄCH

23 —— 17.11.2016 „Was heißt komponieren?” – Linzer Gespräche zur Kunst mit Friedrich C. Heller

31 —— 04.12.2016 Musik-Café: Komponistenporträt Gerald Resch

ANTRITTSVORLESUNG / -KONZERT

24 —— 21.11.2016 Antrittsvorlesung Lars Edvard Laubhold

V E R A N S TA LT U N G S Ü B E R S I C H T

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29 —— 05.12.2016 Antrittskonzerte Carola Bauckholt / Volkmar Klien

36 —— 16.01.2017 Antrittskonzert Martin Schwarz

FORUM KAMMERMUSIK

25 —— 22.11.2016 Kammermusikalische Kuriositäten

40 —— 24.01.2017 Bilder einer Ausstellung

RUND.UM.MUSIK

26 —— 02.12.2016 „Fremdgehen”

TAG DER OFFENEN TÜR

28 —— 03.12.2016 Kurzkonzerte, Workshops, Führungen uvm.

FESTIVAL: LEICHT ÜBER LINZ

29 —— 03. – 07.12.2016 Freie Sicht auf neue Klänge

MUSIK ZUR WEIHNACHT

32 —— 08. / 12.12.2016 Georg Friedrich Händel: „Alexander’s Feast” HWV 75

ALTE MUSIK

33 —— 13.12.2016 Young Classics: Proms on stage _ „Eine recht jauchzende Freude”

41 —— 25. – 28.01.2017 Internationale Tage der Alten Musik

TANZ

34 —— 14. / 16.12.2016 Tanzperformance Luftlinie #16

ALUMNI NETZWERK

35 —— 10.01.2017 Alumni Netzwerk Konzert in memoriam Christian Landsmann

SYMPHONIEORCHESTER

37 —— 20.01.2017 Konzert mit Werken von Ingo Ingensand und Anton Bruckner

OPERETTENWETTBEWERB

38 —— 22.01.2017 Öffentliches Finale

KINDERMITMACHKONZERT

42 —— 31.01.2017 Musik im Gepäck

AKKORDEON-TAGE

43 —— 06. – 08.02.2017 Neue Akkordeonmusik im 21. Jahrhundert

W I N T E R S E M E S T E R 2 0 1 6 / 2 0 1 7

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FR 07. OKTOBER 2016 — ANDERE ENGEL19:30 Uhr / ABPU, Konzertsäle und StudiobühneEintritt freiAnmeldung erbeten unter [email protected] bzw. +43 732 701000 280––––––––––––––––

HÖHENRAUSCH 2016

Die Räume der Anton Bruckner Privatuniversität werden zum Schauplatz eines abwechslungsreichen und literari-schen Parcours. In Kooperation mit dem OÖ Kulturquartier und dem Adalbert-Stifter-Institut bietet die Bruckner-universität eine „musik&literaTOUR der Engel” durch verschiedene Epochen mit musikalischen, schauspielerischen und tänzerischen Beiträgen Studierender der Bruckneruniversität. Den krönenden Abschluss bildet Beethovens 7. Symphonie mit dem Symphonieorchester der Bruckneruniversität unter der Leitung von Martin Braun.

Andere Engel - Höhenrausch 2016 © OÖ Kulturquartier

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SCHAUSPIELEINE PRODUKTION DES LANDESTHEATERS LINZ MIT STUDIERENDEN DES SCHAUSPIELSTUDIOS

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DI 25. OKTOBER 2016 — PREMIERE: „PARADIES HUNGERN”20:00 Uhr / Landestheater LinzWeitere Termine und Karteninformation unter www.landestheater-linz.at ––––––––––––––––Teil zwei der Klimatrilogie von Thomas Köck mit Studierenden des Instituts für Schauspiel der Anton Bruckner Privatuniversität––––––––––––––––

Maggie, Ben und Caro stehen auf verschiedenen Kriegsschauplätzen: die eine in einer Beziehungskrise, der an-dere im Kampf mit einer anonymen Nachbarschaft, die dritte in einem realen Kriegsgebiet als Berichterstatterin. Währenddessen steigt die Temperatur, die Netze brechen zusammen, immer mehr Informationen stürzen auf die drei ein. Das Schauspiel zeigt das Sprachkunstwerk des preisgekrönten Jungautors aus Oberösterreich, Thomas Köck, als österreichische Erstaufführung.

Carina Werthmüller © Henrik Pfeifer

Nadine Breitfuß © Henrik Pfeifer

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ZU GAST AN DER ABPU

© Venezuelan 7/4 Ensemble

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SA 29. OKTOBER 2016 — VENEZUELAN 7/4 ENSEMBLE19:30 Uhr / ABPU, Großer SaalEintritt € 15 / Jugendtarif € 8Anmeldung erbeten unter [email protected] bzw. +43 732 701000 280––––––––––––––––

Sieben junge hochtalentierte Musiker haben sich in diesem Ensemble zusammengefunden – alle stammen sie aus dem inzwischen weltbekannten „El Sistema”* aus Venezuela.2010 startete das junge Ensemble mit dem ehrgeizigen Ziel, in Kürze das bekannteste venezolanische Blech-bläserensemble weltweit zu werden. Das umfangreiche Repertoire des Ensembles umfasst amerikanische Pop-Musik, argentinischen Tango, brasilianischen Samba, kubanischen Cha-Cha bis hin zu Blues und Swing und natürlich venezolanische Musik bis zu New Wave.2013 tourte das Ensemble gemeinsam mit dem Shootingstar der Dirigentenszene Gustavo Dudamel und dem Simón Bolívar Symphonie Orchestra durch einige wichtige Städte in Südamerika (Buenos Aires, Sao Paulo, Brasilia und Bogota). Am 29. Oktober 2016 gastiert das Venezuelan 7/4 Ensemble im Rahmen einer Europa-Tournee an der Bruckneruniversität.

* „El Sistema”: Nationales Netzwerk der Jugend- und Kinderorchester von Venezuela

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DO 10. NOVEMBER 2016 — FRANZ SCHUBERT / JOHANN WOLFGANG VON GOETHE 19:30 Uhr / ABPU, Großer SaalEintritt frei––––––––––––––––

„Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide!”Die Institute Gesang und Musiktheater sowie Tasteninstrumente widmen sich in einem gemeinsamen Projekt den vielfältigen Vertonungen von Gedichten Johann Wolfgang von Goethes durch Franz Schubert.Musikalische Gesamtleitung: Robert Holzer––––––––––––––––

Obwohl Franz Schubert mehr als 70 Gedichte Goethes vertont hat, haben sich die beiden Zeitgenossen nie persönlich getroffen. Der junge Franz Schubert verehrte Goethe zutiefst und versuchte mehrmals, eine Reaktion Goethes auf seine Lieder zu bekommen – leider vergeblich!Überliefert ist jedoch, dass Goethe in hohem Alter Schuberts „Erlkönig” hörte und höchst begeistert über die Komposition war.

LIEDERABEND

Franz Schubert © De Agostini Editorie/A. Dagli Orti/Universal Images Group

Johann Wolfgang von Goethe © The Granger Collection/Universal Images Group

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SCHAUSPIELEINE PRODUKTION DES LANDESTHEATERS LINZ MIT STUDIERENDEN DES SCHAUSPIELSTUDIOS

Emilie Haus, Simon Kirschner und Lukas Heinrich © Henrik Pfeifer

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SO 13. NOVEMBER 2016 — PREMIERE: „DIE UNENDLICHE GESCHICHTE”15:00 Uhr / Landestheater Linz, KammerspieleAb 6 JahrenWeitere Termine und Karteninformation unter www.landestheater-linz.at––––––––––––––––

Nach dem Roman von Michael Ende mit Studierenden des Instituts für Schauspiel der Anton Bruckner Privatuniversität ––––––––––––––––

Eine geheimnisvolle Geschichte zieht Bastian Balthasar Bux völlig in seinen Bann. Es ist die Geschichte des Landes Phantásien. Doch das Reich der Fantasie schwebt in großer Gefahr. Seine Herrscherin, die Kindliche Kaiserin, ist schwer erkrankt und ein immer näher rückendes Nichts droht das Land zu verschlingen. Der phantásische Junge Atréju macht sich auf die abenteuerliche Reise, ein Heilmittel für seine Königin und einen Weg zur Rettung seiner Welt zu finden. Dabei ist er mehr und mehr auf die Hilfe des Menschenjungen Bastian angewiesen, der sein Herz in die Hand nimmt und Phantásien zu Hilfe eilt.„Die unendliche Geschichte” zählt zu Recht zu den modernen Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur. Geschickt verwebt der Roman mit seinen zahlreichen wundersamen, mal liebenswerten, mal bösartigen oder manchmal einfach nur skurrilen Bewohnern die Ebenen von Realität und Fantasie.

Johanna Malecki, Christina Polzer und Jannik Rodenwaldt © Henrik Pfeifer

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DO 17. NOVEMBER 2016 — WAS HEISST KOMPONIEREN?19:00 Uhr / ABPU, Kleiner SaalEintritt frei––––––––––––––––

Rektorin Ursula Brandstätter im Gespräch mit Friedrich C. HellerStudierende der Anton Bruckner Privatuniversität spielen Klaviertrios von Johannes Brahms und Wolfgang Rihm––––––––––––––––

Solter TrioZoia Sorel - ViolineTerézia Vargová - VioloncelloYoko Takahashi - Klavier

LINZER GESPRÄCHE ZUR KUNST

Friedrich C. Heller © privat

Die Begegnung mit so unterschiedlich erscheinender Musik – aus dem 19. und aus dem 20. Jahrhundert – könnte die Frage aufwerfen: Was heißt eigentlich „komponieren”, damals wie heute? Spielt da die Vergangenheit, die Geschichte der Musik eine mitwirkende Rolle? Steht der Komponist mit seinen künstlerischen Entscheidungen allein? Worauf kann oder muss er sich berufen? – Ein Impulsvortrag und das Gespräch mit den Interpret/innen werden dazu vielfältige Überlegungen bieten.

Univ.Prof. Dr. Friedrich C. Heller war bis 2001 Vorstand des Instituts für Musikgeschichte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Mehrere Jahre führte er auch eine Veranstaltungsreihe „Musik reflektiert” für interessierte Laien im Wiener Konzerthaus.

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MO 21. NOVEMBER 2016 — ANTRITTSVORLESUNG LARS EDVARD LAUBHOLD19:00 / ABPU, Kleiner Saal Eintritt frei ––––––––––––––––

Institut für Theorie und GeschichteInterpretationsforschung und Instrumentenkunde

ANTRITTSVORLESUNG

Lars E. Laubhold, geboren 1971 im Oderbruch östlich Berlins, begann im Alter von 10 Jahren Trompete zu lernen. Im Laufe seines Musikstudiums an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler” in Berlin ab 1988 entschied er sich für einen professionellen Lebensweg im Umfeld der Musikpraxis. Er erlernte zunächst das Instrumenten- macherhandwerk in Markneukirchen, welches ihn 1997 als Restaurator an das Musikinstrumenten-Museum Schloss Kremsegg bei Kremsmünster führte. Im Jahr 2001 begann Laubhold ein Studium der Musikwissenschaft in Salzburg, wo er ab 2001 als freier Mitarbeiter des Forschungsinstituts für Salzburger Musikgeschichte das Erscheinen der neuen Salzburger Musikgeschichte (Salzburg 2005) koordinierte. Als Gründungsmitglied der RISM (Répertoire International des Sources Musicales) Arbeitsgruppe Salzburg war er von 2007 bis 2014 wissen-schaftlicher Mitarbeiter zweier FWF-Projekte zur Erforschung des historischen Musikrepertoires am Salzburger Dom. 2008 war er Mitorganisator des Salzburger Symposiums Herbert von Karajan 1908 – 1989. Der Dirigent im Lichte einer Geschichte der musikalischen Interpretation, dessen Tagungsband (Salzburg 2008) er gemeinsam mit Jürg Stenzl herausgab. Seine Studie zum barocken Trompeterwesen Magie der Macht (Würzburg 2009), wurde international beachtet und mehrfach rezensiert. Es folgten diverse Publikationen als Autor und Mitheraus-geber zum Themenkomplex der Salzburger Musikgeschichte, so gemeinsam mit Gerhard Walterskirchen Klang-Quellen (München 2010) sowie mit Eva Neumayr Keine Chance für Mozart (Lucca 2013). Zuletzt erschien seine interpretationshistorische Studie Von Nikisch bis Norrington: Beethovens 5. Sinfonie auf Tonträger (München 2014). Ab 2014 war er im Rahmen der Digitalen Mozartedition bei der Internationalen Stiftung Mozarteum be-schäftigt. Seit März 2016 bekleidet er eine Kooperationsprofessur für Musikgeschichte mit den Schwerpunkten Interpretationsforschung und Instrumentenkunde an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz sowie am Musik-instrumenten-Museum Schloss Kremsegg.

Lars E. Laubhold © Gerhard Holzinger

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DI 22. NOVEMBER 2016 — KAMMERMUSIKALISCHE KURIOSITÄTEN19:30 Uhr / ABPU, Großer SaalEintritt frei––––––––––––––––

Ernest Chausson: Concert en Ré Majeur pour Violon, Piano et Quatuor à cordes op. 21und andere Kammermusikwerke in ungewöhnlicher Besetzung––––––––––––––––

Hayganush Naradikyan, ViolineEriko Takahashi, Klavierund andere Studierende und Lehrende der Anton Bruckner PrivatuniversitätKoordination: Till Alexander Körber––––––––––––––––

FORUM KAMMERMUSIK

Das Concert op. 21 von Ernest Chausson ist in seiner Mischung aus Kammermusikwerk und Doppelkonzert ein Unikum. Abseits gewohnter Besetzungen bietet die Kammermusik manches Neue zu entdecken.

Ernest Chausson © Lebrecht Music & Arts / Universal Images Group

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FR 02. DEZEMBER 2016 — FREMDGEHEN 10:00 und 15:00 Uhr / ABPU, Kleiner Saal — Elmar geht fremd19:00 Uhr / ABPU, Großer und Kleiner Saal — Ein Konzert geht fremdEintritt frei––––––––––––––––Studierende der Anton Bruckner Privatuniversität und Gäste

RUND.UM.MUSIK

Rund.Um.Musik © Martin Schwanda

„Wer fremdgeht, ist heimatlos” (Anke Maggauer-Kirsche) Studierende des Lehrgangs für „Musikvermittlung - Musik im Kontext” befragen mit dem Publikum das Eigene und das Fremde aus unterschiedlichen Hör-Perspektiven: Für Kinder im Vorschulalter erklingt die Geschichte vom Elefanten Elmar, der nicht mehr kunterbunt, sondern lieber ganz normal wie seine Elefantenherde aussehen möchte. Am Abend lädt ein „Concert to go” zu unterschiedlichen Stationen rund ums Hören, Wahrnehmen und Empfinden von Verwandtem und Unbekanntem - im Spiel und im Ernst, drinnen und draußen, von wenigen und von vielen.

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SA 03. DEZEMBER 2016 — PREMIERE: „NIEMAND”19:30 Uhr / Landestheater Linz, KammerspieleWeitere Termine und Karteninformation unter www.landestheater-linz.at––––––––––––––––

Tragödie in sieben Bildern von Ödön von Horváth mit Studierenden des Instituts für Schauspiel der Anton Bruckner Privatuniversität––––––––––––––––

SCHAUSPIELEINE PRODUKTION DES LANDESTHEATERS LINZ MIT STUDIERENDEN DES SCHAUSPIELSTUDIOS

Maximilian Ortner © Henrik Pfeifer

Adrian Hildebrandt © Henrik Pfeifer

Dieses Theaterstück ist eine kleine Sensation: ein „neues” Stück Ödön von Horváths aus dem Jahr 1924, das als verschollen galt und erst 2015 wieder auftauchte. „Niemand” ist ein Mietshausdrama und erzählt die Geschichte des geldgierigen Krüppels Lehmann, der in der Zeit der Weltwirtschaftskrise die Bewohner seines Mietshauses ausbeutet. „Niemand” – das ist bei Horváth die höchste Gewalt, das erbarmungslose Schicksal, Gott. Und dieser „Niemand” zwingt die Menschen in eine Existenz, die ihren unentrinnbaren Verlauf nimmt.

Thomas Kolle © Henrik Pfeifer

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TAG DER OFFENEN TÜR

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SA 03. DEZEMBER 2016 — LEICHT ÜBER LINZ Freie Sicht auf neue Klänge11:00 – 17:00 Uhr / ABPUAb 17:00 Uhr / ABPU, Kleiner Saal und Sonic Lab — Konzert und PerformanceEintritt frei––––––––––––––––

Beim 2. Tag der offenen Tür, der dieses Mal unter dem Motto „Leicht über Linz – Freie Sicht auf neue Klänge” steht, wird wieder ein vielfältiges Programm aller Institute präsentiert. Neben Kurzkonzerten, öffentlichen Gesangsproben, Instrumentenvorstellungen, schauspielerischen und tänzerischen Überraschungen sowie einem Musiktheater für Kinder werden auch Führungen durchs Gebäude geboten. Bei zahlreichen Workshops des Schauspiel-Instituts können sich Besucher/innen auch selbst aktiv einbringen.

Besondere Highlights werden Beiträge des Instituts für Theorie und Geschichte sowie des Instituts für Komposition und Dirigieren sein, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Das Institut stellt sich vor” stattfinden. Letzteres hat für besonders an Neuer Musik Interessierte ein abwechslungsreiches Programm ab 17 Uhr vorbereitet (s. Festival: Leicht über Linz, Seiten 29 und 30).

Führungen durch das Universitätsgebäude © Cityfoto

Kindertheater © Cityfoto

Computermusik zum Mitmachen © ABPU

Aufführung Studierender des Institute of Dance Arts © Cityfoto

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SA 03. – MI 07. DEZEMBER 2016 — FREIE SICHT AUF NEUE KLÄNGEEintritt frei ––––––––––––––––

Eine Kunsthochschule braucht keinen Fokus auf Neues, denn es ist selbstverständlich, dass dort aktuelle Kunst produziert wird. In einer Musikuniversität wird die Musik aus fünf Jahrhunderten gleichzeitig gelebt und es ist eher eine Ausnahme, Werke aus unserer Zeit hören zu können. In Zusammenarbeit mit der Internationalen Gesell-schaft für Neue Musik Oberösterreich veranstaltet die Anton Bruckner Privatuniversität das Festival „Leicht über Linz” mit dem Fokus auf der Musik der Gegenwart.

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SA 03. DEZEMBER 2016EXCHANGE BASEL-LINZ-LJUBLJANA-WIEN Ein Ensemble des Studienganges Master Neue Musik Basel bringt gemeinsam mit ausgewählten Musiker/innen aus Linz neue Werke der Kompositionsklassen aus Basel (Caspar Johannes Walter), Linz (Carola Bauckholt), Ljubljana (Uros Roiko) und Wien (Iris ter Schiphorst) zu Gehör.17:00 Uhr / ABPU, Kleiner Saal

BOILERROOMMit Billy Roisz (E-Bass, Electronics, Video), dieb 13 (Turntables), Jakob Gnigler (Saxofon), Lukasz Czapski und Paula Dominici (Dance), Jianan Qu (Choreography), Angelica Castello (Ukulele), Hannes Löschel (Piano), Bálint Bolcsó, Volkmar Klien, Andreas Weixler und Hassan Zanjirani Farahani (Live Electronics)Kuratiert von Hannes Löschel19:00 Uhr / ABPU, Sonic Lab

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MO 05. DEZEMBER 2016 — DAS INSTITUT FÜR KOMPOSITION UND DIRIGIEREN STELLT SICH VORENSEMBLE BRÜCKENKÖPFEDas Ensemble ist offen für klassische und Jazz-Interpret/innen und kombiniert über Notation transportierte Feinheit der Neuen Musik mit aus dem Jazz kommender improvisatorischer Kraft. Werke u. a. von: Paul Schuberth, Tomas Novak, Philipp Kienberger, Christoph Cech Leitung: Christoph Cech17:00 Uhr / ABPU, Kleiner Saal

SZENISCHE KOMPOSITIONEN VON STUDIERENDEN AUS BASEL-LINZ-LJUBLJANA-WIENENSEMBLE ASAMISIMASA, OSLO19:00 Uhr / ABPU, Sonic Lab

ANTRITTSKONZERTE CAROLA BAUCKHOLT/VOLKMAR KLIENENSEMBLE ASAMISIMASA, OSLO21:00 Uhr / ABPU, Studiobühne

FESTIVAL: LEICHT ÜBER LINZ

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DI 06. DEZEMBER 2016 — SYMPOSIUM: MUSIC WITH THE REALNEW CONTEXTS FOR SOUND AND IMAGE IN PERFORMANCE AND COMPOSITION10:00 – 17:00 Uhr / ABPU, Kleiner SaalVorträge - Performances - Diskussion in Kooperation mit dem Norwegian Artistic Research Programme mit Rek-torin Ursula Brandstätter, Christa Sommerer (Kunstuni Linz), Christa Brüstle (KUG Graz), Henrik Hellstenius (Prof. of Composition Oslo), Håkon Stene (Percussion, Oslo), Johannes Kreidler (Komponist, Berlin), Volkmar Klien, Andreas Weixler, Se-Lien Chuang, Constanze Wimmer und dem Ensemble asamisimasa (Oslo). Ko-kuratiert von Carola Bauckholt

CMS – GESPRÄCHSKONZERT GERMÁN TORO-PÉREZ19:00 Uhr / ABPU, Sonic LabGermán Toro-Pérez ist Leiter des Institute for Computer Music and Sound Technology (ICST) und Professor für elektroakustische Komposition an der Zürcher Hochschule der Künste. Ensemble Studio Fugu. CMS - Computer Music Studio

ANDREAS SCHREIBER UND PETER HERBERT20:30 Uhr / ABPU, Kleiner SaalJIM - Institut für Jazz und Improvisierte Musik

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MI 07. DEZEMBER 2016 BERNHARD LANG — URAUFFÜHRUNG Gerald Preinfalk (Saxofon) und Iren Seleljo (Klavier)18:00 Uhr / ABPU, Kleiner Saal

ORCHESTERKONZERT Uraufführungen von Studierenden unter der Leitung von Christoph Cech19:30 Uhr / ABPU, Großer Saal

CHILL OUTTanzbasierte Musik: Hassan Zanjirani Farahani, electronic beats & lights22:00 Uhr / ABPU, Sonic Lab

FESTIVAL: LEICHT ÜBER LINZ

aus: Oh, I see. für Klarinette, Cello, Klavier, zwei Ballonspieler & Video von Carola Bauckholt

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SO 04. DEZEMBER 2016 — KOMPONISTENPORTRÄT11:00 Uhr / ABPU, Kleiner SaalEintritt frei––––––––––––––––

Komponistenporträt Gerald ReschConstanze Wimmer, ModerationStudierende der Anton Bruckner Privatuniversität spielen Werke des Komponisten––––––––––––––––

MUSIK-CAFÉ

Gerald Resch © Georg Lemberg

Wie lange benötigt ein Komponist, um seine Werke zu Papier zu bringen? Gerald Resch beantwortet dies folgendermaßen in einem Interview: „Um 15 Minuten Musik zu schreiben, brauche ich zumindest 400 Stunden. Man hat auch nicht weniger lang an Heiligenstatuen geschnitzt … das ist alles Überfluss an Zeit und Lebensenergie!”An diesem Überfluss lässt uns Gerald Resch im Musik-Café teilhaben, wenn er einen Ausschnitt aus seinem kammermusikalischen Oeuvre vorstellt.Gerald Resch involviert sich neben seiner Kompositions- und Lehrtätigkeit aktiv in den Kulturbetrieb, um zeitgenössischer Musik öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen. Bis 2014 war er Musikkurator im Kunstverein Alte Schmiede in Wien. 2012 gründete er in Linz den Verein „Musik im Raum”, der sich um den lokalen kreativen Nährboden in Oberösterreich kümmert. Er selbst sagt über sich: „Eines meiner Stücke hat die Satzüberschriften Genauigkeit, Leichtigkeit, Anschaulichkeit, Vielschichtigkeit und Schnelligkeit. Diese Begriffe stecken den Raum ab, in dem sich meine Musik bewegt.” Wir stecken im Musik-Café den Raum ab, in dem sich ein Linzer Komponist als Seismograph der künstlerischen Gegenwart in Europa bewegt und freuen uns über Ihren Besuch!

GERALD RESCH, geboren 1975 in Linz, studierte Komposition in Wien, Köln und Graz (bei Michael Jarrell, York Höller und Beat Furrer), außerdem Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte. Seit 2004 Uni-versitätslehrer für Musikgeschichte und Analyse an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz, seit 2008 außerdem Senior Lecturer für Tonsatz und Gehörbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Österreichisches Staatsstipendium für Komposition (2003), Anton Bruckner Stipendium des Landes Oberösterreich (2004) und Oberösterreichischer Landeskulturpreis (2014).Gerald Resch lebt in Wien. Im Augenblick stehen verschiedene Formen des Musiktheaters im Mittelpunkt seiner kompositorischen Arbeit.

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DO 08. DEZEMBER 2016 — GEORG FRIEDRICH HÄNDEL „ALEXANDER’S FEAST” HWV 7516:00 Uhr / Waldhausen im Strudengau, StiftskircheKartenpreise: € 18 / € 16 / € 12Karteninfo Waldhausen: RAIBA Waldhausen +43 7260 44120 –––––––––––––––– MO 12. DEZEMBER 2016 — GEORG FRIEDRICH HÄNDEL„ALEXANDER’S FEAST” HWV 75 UND „FEUERWERKSMUSIK” HWV 35119:30 Uhr / Brucknerhaus Linz, Großer SaalKarteninfo Brucknerhaus: [email protected] oder +43 732 775230––––––––––––––––

Chor und Solist/innen des Instituts für Gesang und MusiktheaterHarmonices mundiOrgel: Philipp SonntagDirigent: Thomas Kerbl––––––––––––––––

MUSIK ZUR WEIHNACHT

Musik zur Weihnacht © privat

Ausgewählte Studierende des Instituts für Gesang und Musiktheater im Ausbildungsgrad vom ersten Jahr des Bachelorstudiums bis zum letzten Jahr des Masterstudiums bringen heuer als weihnachtlichen Höhepunkt Händels „Alexander’s Feast” in Originalsprache zur Aufführung. Die Chöre und Arien werden aus dem Kreis der Studierenden besetzt, wobei jeder Studierende auch ein Solo interpretiert und das gesamte Werk von allen Sänger/innen gemeinsam getragen wird. Die Aufführung unterscheidet nicht zwischen Solist/innen und Chor, sondern präsentiert ein gesamtes Solist/innen-Ensemble.Begleitet wird das Ensemble vom Orchester Harmonices mundi mit Josef Sabaini als Konzertmeister unter der musikalischen Leitung von Thomas Kerbl.„Alexander’s Feast” or „The power of music” - eine Ode an die Heilige Cäcilia - wurde von Händel 1735 komponiert und unter seiner Leitung 1736 in London uraufgeführt. Zusätzlich wird im Brucknerhaus die Feuerwerksmusik in Händels Originalbesetzung zu hören sein.

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YOUNG CLASSICS: PROMS ON STAGE

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DI 13. DEZEMBER 2016 — „EINE RECHT JAUCHZENDE FREUDE” 19:30 Uhr / Brucknerhaus Linz, Mittlerer SaalKarteninfo Brucknerhaus: [email protected] oder +43 732 775230––––––––––––––––

Fröhliches und Besinnliches zur AdventszeitBarocke Instrumentalmusik u. a. von Johann Sebastian Bach, William Corbett und Georg Philipp Telemann––––––––––––––––

Euridice Barockorchester und Kammermusikensembles des Instituts für Alte Musik und Historische Aufführungs-praxis der Anton Bruckner PrivatuniversitätLeitung und Koordination: Michi Gaigg und Carin van Heerden

Carin van Heerden © Christian Thanner

Euridice Barockorchester © ABPU

Michi Gaigg © Ulli Engleder

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TANZPERFORMANCE LUFTLINIE #16

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MI 14. und FR 16. DEZEMBER 2016 — CLOUDS HIDE YOUR SHADOW19:30 Uhr / ABPU, Großer SaalEintritt frei––––––––––––––––

Einführung durch Institutsdirektorin Rose BreussFR 16. DEZEMBER 201619:00 Uhr / ABPU, Kleiner Saal––––––––––––––––

Unter welchen „atmosphärischen” Bedingungen sehen wir Tanz?Der schon zur Tradition gewordene Repertoireabend des Tanzinstitutes beleuchtet verschiedene Choreogra-phien und Studien. Sowohl die Pflege des Repertoires als auch Neu-Kreationen von führenden internationalen Choreograph/innen und Tänzer/innen stehen im Fokus der tänzerisch und physisch inspirierten Erarbeitungen. Die Tänzer/innen kreieren eine Atmosphäre und damit eine „gemeinsame Wirklichkeit des Wahrnehmenden und des Wahrgenommenen”. (Gernot Böhme)*

Mit Choreographien u. a. von Gabriel Castillo, Annette Lopez Leal, Jianan Qu, Bruno Genty und Johannes RandolfLeitung: Rose Breuss und Andreas Starr

*Böhme, Gernot: Atmosphäre. Essays zur neuen Ästhetik, Frankfurt am Main 1995

Eszter Petrány, Maria Shurkhal, Szymon Pasterski © Andreas Kurz

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DI 10. JÄNNER 2017 — KONZERT IN MEMORIAM CHRISTIAN LANDSMANN19:30 Uhr / ABPU, Kleiner SaalEintritt € 15 / Jugendtarif € 8––––––––––––––––Gerhard Schulz (Violine), Michael Strasser (Viola), Lilia Schulz-Bayrova (Violoncello), Till A. Körber (Klavier) Michael Oman (Blockflöte), Wolfgang Heiler (Fagott), Martina Oman (Cembalo)

ALUMNI NETZWERK

Christian Landsmann © Wolfgang Fischerlehner Michael Oman © Reinhard Winkler Gerhard Schulz © Sheila Rock

Das Alumnikonzert des Wintersemesters 2016/2017 ist dem Block- und Querflötisten Christian Landsmann gewidmet. Der am 29.07.2016 verstorbene Soloflötist des Linzer Bruckner Orchesters war von 1975 bis 1980 Studierender des damaligen Brucknerkonservatoriums. Zu seinen Linzer Lehrern zählten Hans Georg Jacobi, Peter Kapun und Johannes Mastnak. An der Wiener Musikhochschule vervollständigte er seine Studien bei Wolf-gang Schulz und Hans Maria Kneihs. Als Block- und Querflötist gewann er zahlreiche Wettbewerbe und ging als Solist und Kammermusiker einer weltweiten Konzerttätigkeit nach. Christian Landsmann spielte sein letztes Konzert zusammen mit Michael Oman am 09. Mai 2016, welches ebenfalls das Alumni Netzwerk der Bruckner-universität veranstaltet hat.

Ein Juwel der romantischen Kammermusik steht auf dem Programm: Gerhard Schulz, renommierter Violinprofessor an der Wiener Musikhochschule und ehemaliges Mitglied des weltberühmten Alban Berg Quartetts, interpretiert zusammen mit seiner Frau Lilia Schulz-Bayrova und Michael Strasser, Bratschist der Wiener Philharmoniker sowie Till Alexander Körber, Klavierpädagoge an der Bruckneruniversität und Landeskulturpreisträger, das g-Moll Klavierquartett op. 25 von Johannes Brahms. Die künstlerische Leitung obliegt in bewährter Manier dem ebenso international agierenden Blockflötisten und Ensembleleiter Michael Oman, den einerseits familiäre Bande mit Gerhard Schulz verbinden und der anderer-seits Christian Landsmann sehr freundschaftlich verbunden war. Mit barocken Triosonaten des „Jahresregenten” Georg Philipp Telemann (250. Todestag) sowie Bachs E-Dur Flötensonate u. a. versteht sich die dargebotene Barockmusik einerseits als Kontrapunkt und andererseits als „Brückenbau” zur Romantik, die vergangene Epochen reflektiert und widerspiegelt.

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MO 16. JÄNNER 2017 — ANTRITTSKONZERT MARTIN SCHWARZ19:30 Uhr / ABPU, Großer SaalEintritt frei––––––––––––––––

Martin Schwarz (Gitarre), Johanna Dömötör (Querflöte), Sabine Nova (Violine), Andreas Pözlberger (Violoncello), Alexander Swete (Gitarre), Michael Krenn (Saxofon), Gui-tar4mation mit Michal Nagy, Martin Wesely und Petr Saidl (alle Gitarre) spielen Werke von Isaac Albeniz, Robert Schumann, Kurt Schwertsik, Astor Piazzolla und anderen.

ANTRITTSKONZERT

Martin Schwarz © Michael Mirtl

Martin Schwarz studierte an der Wiener Musikhochschule bei Prof. Walter Würdinger und Luciano Contini. Er nahm an Meisterkursen u. a. bei Hubert Käppel, Alvaro Pierri und Oscar Ghiglia teil. Sein wichtigster Lehrer war David Russell, bei dem er zahlreiche Kurse besuchte.Martin Schwarz trat unter anderem in Deutschland, Tschechien, Italien, Polen, Österreich, Griechenland, Holland, Russland und der Slowakei als Solist und mit Kammermusikensembles auf. 1997 und 1999 erschienen die CDs „Echoing Silence” und „Dewa” mit Werken des Komponisten Stefan Soewandi (Kreuzberg Records Berlin).Schwarz ist Gründungsmitglied von „Guitar4mation”. Dieses Ensemble präsentiert sich durch internationale Konzerttätigkeit, Radiomitschnitte (Polnischer Rundfunk, Ö1) und CD-Produktionen: 1996 „From a Hidden Street” (Polski Nagrania Edition), 2006 „Pulse.Sound.Joy.Heart.”, 2010 „Sonada del Alma”, 2014 „Trans4mation” (alle Gramola, Wien). Martin Schwarz ist auch intensiv als Arrangeur und Komponist für Gitarre in verschiedenen Besetzungen tätig. Seine langjährige Erfahrung als Pädagoge sammelte Schwarz an verschiedenen Musikschulen. Seit 2012 ist er Leiter des Gitarrenensembles der mdw (Musikuniversität Wien) sowie seit 2015 Professor für Gitarre an der Anton Bruckner Privatuniversität.

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FR 20. JÄNNER 2017 — SYMPHONIEORCHESTERKONZERT 19:30 Uhr / ABPU, Großer SaalEintritt € 15 / Jugendtarif € 8Anmeldung erbeten unter [email protected] bzw. +43 732 701000 280––––––––––––––––

Ingo IngensandCanto, op. 8 für 15 StreicherKonzert für 4 Hörner und Blasorchester, op. 9 UA Anton Bruckner4. Symphonie Es-Dur „Romantische”, WAB 104, Fassung 1878/80––––––––––––––––

Symphonieorchester der Anton Bruckner PrivatuniversitätDirigent: Ingo Ingensand

SYMPHONIEORCHESTERKONZERT

Ingo Ingensand © Reinhard Winkler

Ingo Ingensand war bis zu seiner Pensionierung im September 2016 Resident Conductor des Bruckner Orchesters Linz und seit 1985 erster Kapellmeister am Landestheater Linz. Er erhielt bereits mit zwölf Jahren ein Stipendium für Komposition bei Prof. Alfred Koerppen in seiner Heimatstadt Hannover. Seine Studien (Orchesterleitung, Klavier, Komposition, Fagott, Violine, Gesang) an der Berliner Musikhochschule absolvierte er bei jenen Lehrern, denen er auch assistierte, Herbert von Karajan, Carl Melles, Zubin Mehta und die Komponisten Erhart Großkopf und Boris Blacher. Bevor er ab 2000 für zwei Jahre künstlerischer Leiter des Bruckner Orchesters wurde, wirkte er an den Opernhäusern in Heidelberg, Basel und Köln. Gastdirigate führten ihn durch Europa und zu Festivals in Italien, Spanien, Tschechien, Österreich und Deutschland, im Sommer 2012 etwa zu den Bregenzer Festspielen mit der Erfolgsproduktion des Landestheaters „Nijinsky’s Tagebuch” von Detlev Glanert. Ebenfalls mit dem Bruckner Orchester konzertierte er 2015 im Wiener Musikvereinssaal mit Bruckners vierter Symphonie. Besonders gern widmet sich Ingensand der Jugend, sei es mit Konzerten für das „education department MOVE ON”, als Gastdozent in Winterthur und Zürich oder in seiner Dirigierklasse an der Anton Bruckner Privatuniversität. Ingo Ingensand hat sich auch als Komponist einen Namen gemacht: 2010 erhielt er den Kompositionsauftrag für die Eröffnung des Internationalen Brucknerfestes Linz („Die Bringer Beethovens”); 2010 erlebte er die Uraufführung seiner ersten Symphonie im Brucknerhaus – als Dirigent des Bruckner Orchesters. Im Oktober 2016 steht die Uraufführung seines Violinkonzertes mit der Konzertmeisterin der Wiener Philharmoniker Albena Danailova als Solistin an.

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OPERETTENWETTBEWERB

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SO 22. JÄNNER 2017 — FINALE 17:00 Uhr / ABPU, Großer SaalEintritt frei ––––––––––––––––

Moderation und Klavier: Thomas Kerbl

Operettenwettbewerb © donfiore

Studierende des Instituts für Gesang und Musiktheater stellen sich einer internationalen Jury im Finale des 2. Oberösterreichischen Operettenwettbewerbes. In zwei öffentlichen Vorrunden werden die Finalist/innen ermittelt, die sich dann in einem Abschlusskonzert der Jury und dem Publikum präsentieren.

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ZU GAST AN DER ABPU

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MO 23. JÄNNER 2017 — KLAVIERABEND WILLIAM DEVAN19:30 Uhr / ABPU, Großer SaalEintritt € 15 / Jugendtarif € 8 ––––––––––––––––

Frédéric Chopin 12 Etüden Op. 1012 Etüden Op. 25

© William DeVan

William DeVan ist Absolvent der New Yorker Juilliard School, wo er sowohl ein Bachelor- als auch ein Master-studium abschloss. Er war dort Meisterschüler der berühmten russischen Pianistin Ania Dorfmann, die zu den bevorzugten Solist/innen von Arturo Toscanini gehörte. Anschließend setzte er seine Studien in Hannover bei Hans Leygraf fort, die er mit dem Konzertexamen abschloss. Darüber hinaus studierte er bei Jeaneane Dowis in Aspen und New York. In den USA konzertierte er mit vielen großen Orchestern, unter anderem mit dem Chica-go Symphony Orchestra, Atlanta Symphony Orchestra, Alabama Symphony Orchestra und Brevard Symphony Orchestra. Neben seiner regelmäßigen Konzerttätigkeit in den Vereinigten Staaten führten ihn seine zahlreichen internationalen Verpflichtungen u. a. mehrfach nach Europa, Australien, China und Taiwan. Seine pädagogische Tätigkeit begann mit der Ernennung zum Leiter der Klavierabteilung am Birmingham-Southern College im Jahre 1980. Im Jahre 2000 erhielt er den Titel des Artist-in-Residence am Birmingham-Southern College. Diese Tätig-keit beendete er 2011 mit seiner Emeritierung.DeVan ist nicht nur Steinway Artist, sondern auch einer von weltweit zwölf „Steinway Presenters”. Er ist Träger von zwei Carnegie Mellon Foundation Grants und ist auch als Autor hervorgetreten. Unter seinen Veröffentli-chungen befinden sich Standardwerke wie „Die Soloklavierliteratur von Robert Schumann” und Beiträge zum „Symposion for Pianists and Teachers: Strategies to Develop the Mind and Body for Optimal Performance”.

Der Kritiker Edward Rothstein schrieb über ihn in der New York Times: „Er verfügt über eine hochentwickelte Sensibilität in Bezug auf die klanglichen Möglichkeiten des Klaviers, ein flexibles Handgelenk, enorme Finger-fertigkeit und rhythmische Präzision”.

Im Anschluss an sein Konzert mit sämtlichen Etüden von Chopin wird William DeVan in einem viertägigen Meisterkurs mit dem Thema „Strategien zum Erlernen, Üben und Aufführen der Chopin-Etüden” den Studierenden der Bruckneruniversität zur Verfügung stehen.

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DI 24. JÄNNER 2017 — BILDER EINER AUSSTELLUNG19:30 Uhr / ABPU, Großer SaalEintritt frei ––––––––––––––––

Das Forum Kammermusik zeigt neben Musik mit Stimme von Maurice Ravel und Hugo Wolf eine ungewöhnliche wie seltene Bearbeitung Modest Petrowitsch Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung” für Bläser.––––––––––––––––

Studierende und Lehrende der BruckneruniversitätKoordination: Norbert Girlinger

FORUM KAMMERMUSIK

Wassily Kandinsky, Compostion Nr. 6 © Bridgeman Art Library, Universal Images Group

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INTERNATIONALE TAGE DER ALTEN MUSIK

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MI 25. – SA 28. JÄNNER 2017 Eintritt frei ––––––––––––––––

ZUM JUBILÄUMSJAHR GEORG PHILIPP TELEMANNS„ALLEIN MUSIC KENNT NICHTS, ALS LAUTER GÜTE.”

Die diesjährigen Internationalen Tage der Alten Musik widmen sich einem Komponisten, dessen Todesjahr sich heuer zum 250. Mal jährt: Georg Philipp Telemann. Kaum ein anderer Komponist des 18. Jahrhunderts hat ein Berufsbild vorgelebt, das auch heute nicht an Aktualität verloren hat. Als Musiker hat er sich breit aufgestellt: Er war ein genialer Komponist, ein unermüdlicher Netzwerker, Herausgeber, Veranstalter, Erneuerer, eben ein barocker Multitasker. Mit Konzerten, Vorträgen und einer Orchester- und Kammermusikakademie wollen wir uns dem Jubilar nähern und Johann Matthesons Lob mit Leben erfüllen:

Ein Lully wird gerühmt;Corelli lässt sich loben;

nur Telemann allein ist über alles Lob erhaben

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Kollegium des Instituts für Alte Musik und Gäste

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MI 25. JÄNNER 2017 — DOZENT/INNENKONZERT19:30 Uhr / ABPU, Großer Saal––––––––––––––––

SA 28. JÄNNER 2017 — ABSCHLUSSKONZERT19:30 Uhr / ABPU, Großer Saal––––––––––––––––

Georg Philipp Telemann © akg-images, Universal Impages Group

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Musik im GepäckAn der Bruckneruniversität kommen Musiker/innen aus unterschiedlichen Kulturen zusammen. Jede/r kommt aus einer anderen Heimat und hat eine Menge musikalischer Erfahrungen im Gepäck. In diesem Konzert wird „ausgepackt”: Was ist eine Tabla, ein Erhu oder eine Buzuki? Was für Musik kann man auf einer Okarina machen? Kann man auf einer Oud Jazz spielen? Wie klingt eine Zither zusammen mit einem E-Bass? Das Publikum lernt Instrumente und Musik aus vielen Kulturen und Traditionen kennen und erlebt, wie im Zusammenspiel faszinie-rendes Neues entstehen kann.

Künstler/innen aus mehreren Instituten musizieren, singen und tanzen für das Publikum. Und wie immer beim KinderMitmachKonzert geht es zum einen um das Zuhören und zum anderen um das gemeinsame Musizieren.

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DI 31. JÄNNER 2017 — MUSIK IM GEPÄCK17:00 Uhr / ABPU, Großer SaalFür Publikum ab dem 6. LebensjahrEintritt frei ––––––––––––––––

Es musizieren Studierende, Lehrende und Lehrpraxisschüler/innenLeitung: Bianka Wüstehube

KINDERMITMACHKONZERT

Musik im Gepäck © MCL

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AKKORDEON-TAGE

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MO 06. FEBRUAR 2017 — NEUE AKKORDEONMUSIK IM 21. JAHRHUNDERTABPU, Großer Saal und Kleiner Saal––––––––––––––––

Workshops und Konzerte mit den Gastdozenten Juri Schischkin (Moskau) und Raimondas Sviackevi ius (Vilnius), Komponist/innen, Absolvent/innen und Studierende der Anton Bruckner Privatuniversität In Kooperation mit dem Harmonikaverein Oberösterreich (HVOÖ)––––––––––––––––

Leitung und Koordination: Alfred Melichar ([email protected])

Akkordeon © Reinhard Winkler

Das Akkordeon hat im zeitgenössischen Musikleben einen hohen Stellenwert erlangt. Für Komponist/innen unserer Zeit zählt es heute zum selbstverständlichen Instrumentarium ihrer musikalischen Schöpfungen. Neue Akkordeontrios, -quartette und Kammermusik für Akkordeon in der Verschmelzung mit anderen Instrumenten zeigen die vielfältigen klanglichen Möglichkeiten, die das Akkordeon im 21. Jahrhundert eröffnet. Die Akkordeontage bieten einen Crossover durch viele Sparten der Akkordeonmusik.

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V O R T R Ä G E / W O R K S H O P S

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MO 24./DI 25. OKTOBER 2016 — WORKSHOP JIM

Bernhard Schimpelsberger & Stephan Maass „Rhythym Diaries”

10:00 – 21:00 Uhr / ABPU, Sonic Lab

Koordination: Martin Stepanik-------------

DI 22. NOVEMBER 2016 — BUCHPRÄSENTATION: HERZSTÜCK MUSIZIEREN

Betrachtung aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Veronika Dürrschmid, Markus Lindner, Heidi Schneider-

Klimpfinger und Petra Wurz

19:00 Uhr / ABPU, Kleiner Saal

Lesung: Peter Röbke und Bianka Wüstehube-------------

MO 05. DEZEMBER 2016 — MASTERCLASS KOMPOSITION

Prof. Henrik Hellstenius, Musikhochschule Oslo und Johannes Kreidler, Berlin

15:00 – 18:00 Uhr / ABPU, Raum 1.335

Anmeldung unter [email protected]

Koordination: Carola Bauckholt-------------

DI 06. DEZEMBER 2016 — MASTERCLASS EXTENDED TECHNIQUES

Ensemble Asamisimasa: Cello mit Tanja Orning, Klavier mit Ellen Ugelvik, Klarinette mit Kristine Tjørgensen,

Gitarre mit Anders Førisdal (alle Musikhochschule Oslo)

11:00 – 13:00 Uhr / ABPU

Anmeldung unter [email protected]

Koordination: Carola Bauckholt-------------

MI 07. DEZEMBER 2016 — WORKSHOPS NEUE MUSIK

Germán Toro-Pérez, CMS invited lecture

11:00 Uhr / ABPU, Sonic Lab

Workshop Bernhard Lang, Gerald Preinfalk, Saxofon und Iren Seleljo, Klavier

15:00 Uhr / ABPU, Kleiner Saal

Anmeldung unter [email protected]

Koordination: Carola Bauckholt-------------

DI 24. - FR 27. JÄNNER 2017 — WORKSHOP KLAVIER

William DeVan

12:00 – 17:00 Uhr / ABPU, Großer Saal

Koordination: Michael Korstick-------------

MO 06./DI 07./MI 08. FEBRUAR 2017 — WORKSHOP AKKORDEON

Juri Schischkin (Moskau) und Raimondas Sviackevi ius (Vilnius)

Koordination: Alfred Melichar-------------

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Werden Sie ordentlichesoder förderndes Mitglied!Der Förderverein UNIsono fördert hochbegabte Studierende über einen eigenen Wettbewerb und unterstützt sozial bedürftige Studierende bei der Anschaffung von Instrumenten, der Teilnahme an Meisterkursen sowie bei Studienaufenthalten im Ausland. Der Förderverein ist auch Herausgeber der Zeitschrift PODIUM.

• Mitgliedsbeitrag für ordentliche Mitglieder: jährlich EUR 25,-.• Mitgliedsbeitrag für fördernde Mitglieder: jährlich EUR 70,-.• Sie können den Mitgliedsbeitrag auch um eine zusätzliche

Spende erhöhen.

Weitere Informationen und Beitrittsmöglichkeit unterwww.bruckneruni.at/Universitaet/Foerderverein-UNIsono

Ihre Vorteile

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• Kostenlose Zusendung der Zeitschrift PODIUM

Förderverein UNIsono Hagenstraße 57 I 4040 Linz I T +43 732 701000 250 I E [email protected] I ZVR 288732850

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Wir danken unseren Platzstifter/innenLandeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Generalmusikdirektor Dennis Russell Davies, Maki Namekawa,

Univ.Prof. Dr. Anton Zeilinger, Franz Welser-Möst, Univ.Prof. Dr. Ursula Brandstätter, Univ.Prof. Dr.

Friedrich C. Heller, Dr. Leo Dorner, Raummode Heigl GmbH, Mag. Christoph Peham, Dr. Thomas

Bamberger, Beate Bamberger, Kultur- und Bildungshaus ProDiagonal Lambach – Prof. Dr. Peter

Deinhammer, HR Dr. Reinhard Mattes, Dr. Antonis Gitsas, Manuel Brandtner, Univ.Prof. Wilfried

Scharf, Prof. Erland M. Freudenthaler, Mag. Dr. Gerd-Dieter Mirtl, HR Dr. Peter Sonnberger, Herbert

Gschwendtner, Charlotte Kadavy, Univ.Prof. Josef Eidenberger, GenDir.i.R. Konsul Dr. Josef Sim-

brunner, Univ.Prof. Reinhart von Gutzeit, Gabriele von Gutzeit, Landeskulturdirektor Mag. Reinhold

Kräter, Prof. Michael Korstick, Hildegard Janda, Massage Lentia, Prof. Mag. Dr. Raphael David Ober-

huber, Augustiner Chorherrenstift St. Florian, Thomas Albertus Irnberger, MA, Kulturverein Heinrich

Gleissner Haus, Rosenbauer International AG, MOOI design OG, Prof. Dr. Marion Diederichs-Lafite,

Ulrike und Ing. Rudolf Sonntag, Merta Klavierservice Stefan Claushues, Dr. Ernst Schlader, Cembalobau

Pühringer, HM EMP, Irmgard Mayr, Dr. Gabriele Kössler, Dr. Ferdinand Hahn, Claudia Taller - Autorin, Iris

Gabler-Rathkolb, Walter Kottke Ingenieure GmbH, Florian Andreas Giesa, Salzburger Bachchor, Irene

Pechböck, Gitti & Steph, Franz Novotny

Ihr Platz in der neuen Bruckneruniversität!

Sichern Sie sich einen Platz in der neuen Bruckneruniversität und

stiften Sie für € 500*) einen der Plätze im neuen Konzertsaal von

Linz. Für Ihre Unterstützung erhalten Sie:

• Ein persönliches Namensschild auf dem von Ihnen gestifteten Sitzplatz

• Ihren Namenseintrag auf der Ehrentafel vor dem Großen Saal

• Ihren Namenseintrag auf der Homepage der Bruckneruniversität

• Freien Eintritt für Veranstaltungen der Bruckneruniversität für den Zeitraum eines Studienjahres.

*) Unterschiedliche Zahlungsmodalitäten möglich (z.B. in zwei Jahresraten zu je € 250)

Für weitere Informationen steht Ihnen Irene Pechböck, MA unter +43 732 701000 271 oder per Mail [email protected] gerne zur Verfügung.

Online-Bestellung unter http://www.bruckneruni.at/Universitaet/Neubau/Platzstifterkampagne

Großer Saal © Simon Bauer

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OKTOBER.................................................................................

07.10.2016 HÖHENRAUSCH 2016: ANDERE ENGEL19:30 Uhr — ABPU, Konzertsäle und Studiobühne 18.................................................................................

25.10.2016SCHAUSPIELPremiere: „Paradies Hungern”20:00 Uhr — Landestheater Linz 19.................................................................................

29.10.2016ZU GAST AN DER ABPU: VENEZUELAN 7/4 ENSEMBLE19:30 Uhr — ABPU, Großer Saal 20.................................................................................

NOVEMBER.................................................................................

10.11.2016LIEDERABENDFranz Schubert – Johann Wolfgang von Goethe19:30 Uhr — ABPU, Großer Saal 21 .................................................................................

13.11.2016SCHAUSPIELPremiere: „Die Unendliche Geschichte”15:00 Uhr — Landestheater Linz, Kammerspiele 22.................................................................................

17.11.2016LINZER GESPRÄCHE ZUR KUNSTWas heißt komponieren? 19:00 Uhr — ABPU, Kleiner Saal 23.................................................................................

21.11.2016ANTRITTSVORLESUNG LARS EDVARD LAUBHOLD19:00 Uhr — ABPU, Kleiner Saal 24.................................................................................

22.11.2016FORUM KAMMERMUSIKKammermusikalische Kuriositäten19:30 Uhr — ABPU, Großer Saal 25.................................................................................

V E R A N S TA LT U N G S K A L E N DA R I U M

© Venezuelan 7/4 Ensemble

Andere Engel - Höhenrausch 2016 © OÖ Kulturquartier

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DEZEMBER.................................................................................

02.12.2016RUND.UM.MUSIKABPU, Großer Saal und Kleiner Saal 26.................................................................................

03.12.2016SCHAUSPIELPremiere: „Niemand”19:30 Uhr — Landestheater Linz, Kammerspiele 27.................................................................................

03.12.2016TAG DER OFFENEN TÜR Kurzkonzerte, Workshops, Führungen uvm.11:00 – 17:00 Uhr — ABPU 28.................................................................................

03. – 07.12.2016FESTIVAL: LEICHT ÜBER LINZABPU, Konzertsäle und Studiobühne 29.................................................................................

04.12.2016MUSIK-CAFÉKomponistenporträt Gerald Resch11:00 Uhr — ABPU, Kleiner Saal 31.................................................................................

05.12.2016ANTRITTSKONZERTE CAROLA BAUCKHOLT/VOLKMAR KLIEN 29.................................................................................

08. / 12.12.2016MUSIK ZUR WEIHNACHT 32.................................................................................

13.12.2016YOUNG CLASSICS: PROMS ON STAGE19:30 Uhr — Brucknerhaus, Mittlerer Saal 33.................................................................................

14. / 16.12.2016TANZPERFORMANCE LUFTLINIE #1619:30 Uhr — ABPU, Großer Saal 34.................................................................................

JÄNNER.................................................................................

10.01.2017ALUMNI NETZWERK KONZERT19:30 Uhr — ABPU, Kleiner Saal 35.................................................................................

16.01.2017ANTRITTSKONZERT MARTIN SCHWARZ19:30 Uhr — ABPU, Großer Saal 36.................................................................................

20.01.2017SYMPHONIEORCHESTERKONZERT19:30 Uhr — ABPU, Großer Saal 37.................................................................................

22.01.2017FINALE OPERETTENWETTBEWERB17:00 Uhr — ABPU, Großer Saal 38.................................................................................

23.01.2017ZU GAST AN DER ABPU: William DeVan19:30 Uhr — ABPU, Großer Saal 39.................................................................................

24.01.2017FORUM KAMMERMUSIK Bilder einer Ausstellung19:30 Uhr — ABPU, Großer Saal 40.................................................................................

25. – 28.01.2017INTERNATIONALE TAGE DER ALTEN MUSIK ABPU, Großer Saal 41.................................................................................

31.01.2017KINDERMITMACHKONZERT Musik im Gepäck17:00 Uhr — ABPU, Großer Saal 42.................................................................................

FEBRUAR.................................................................................

06. – 08.02.2017AKKORDEON-TAGEABPU, Großer Saal und Kleiner Saal 43.................................................................................

W I N T E R S E M E S T E R 2 0 1 6 / 2 0 1 7

Eszter Petrány, Maria Shurkhal, Szymon Pasterski © Andreas Kurz

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ANTON BRUCKNER PRIVATUNIVERSITÄT für Musik, Schauspiel und Tanz

Hagenstraße 57 I 4040 LinzT +43 732 701000 0F +43 732 701000 299E [email protected] www.bruckneruni.at

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