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Musiksommer am Zürichsee 2012
Interkantonale FestkonzerteKünstlerisches Konzept:Giovanni Bria, Graziella Contratto
Sonntag, 9. September, 19.00 Uhr Schmerikon Katholische Kirche Camerata Schweiz Giovanni Bria (Leitung) Frédéric Angleraux (Violine)
Programm
Jean-Philippe Rameau Aus der Ballett-Suite «Les Fêtes d’Hébé» (1683–1764) Air Vif (Vite), Danse des Lacédémoniens Rigaudon I (Vif) Rigaudon II (Vif et légèrement) Air Vif (Vite), Danse des Lacédémoniens Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61 (1770–1827) Allegro ma non troppo Larghetto – attaca Rondo. Allegro PAUSE Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 28 C-Dur KV 200 (1756–1791) Allegro spiritoso Andante Minuetto. Allegretto Presto Eintritt frei (Kollekte)
Patronat:
Blumenschmuck: Gartencenter Ernst Meier AG, 8635 Dürnten
Kommission für Kultur . Freizeit . Sport
Schmerikonkks def farbe 11.6.indd 1 11.6.2009 11:40:07 Uhr
Sinfonieorchester Camerata SchweizSeit die Camerata Schweiz 1999 gegründet wurde, hat sie sich schnell als eines der wichtigsten professionellen, projektorientierten Orchester im Schweizer Konzertbetrieb etabliert. Die Camerata Schweiz vereint in ihrer Besetzung renommierte Musiker mit reicher Orchestererfahrung einerseits und junge, musikalische Ausnahmetalente andererseits und verbindet so die Begeisterungsfähigkeit eines dynamischen Orchesters mit einer hohen musikalischen Qualität.Immer öfter begeistert das Sinfonieorchester mit spartenübergreifenden Projekten, bei welchen klassische Musik anderen Kunstformen begegnet. Anlässlich des Konzerttheaters «Im Orchestergraben» zusammen mit Ursus & Nadeschkin begeisterte die Camerata Schweiz bislang über 50’000 Besucher.Immer wieder ist das Orchester an internationalen Festivals wie dem Opernfestival Avenches, den Murten Classics, dem Beethovenfestival Bonn oder dem Davos Festival zu Gast. Im Rahmen einer «Artistic Partnership» arbeitet die Camerata Schweiz eng mit dem renommierten Dirigenten Howard Griffiths zusammen. Unter seiner Leitung sind 2011 die ersten beiden CDAufnahmen des Orchesters mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Baptist Vanhal erschienen.
www.camerata.ch
Giovanni BriaGymnasium der Stiftsschule Einsiedeln. Um fassende Musikstudien an den Konservatorien von Zürich und Genf (u. a. «Premier Prix de Virtuosité pour Piano avec Distinction») Korrepetitor, Chordirigent, musikalischer Organisator und Kapellmeister an den Opernhäusern von Nantes, Marseille und Genf (Zusammenarbeit u.a. mit Ansermet,
Prêtre, Erede). Engagement durch Wieland Wagner an die Bayreuther Festspiele als musikalischer Organisator und Studienleiter. Als Musikwissenschafter (lic. phil. der Universität Zürich) Mitarbeiter des VerdiForschers Prof. Hans Busch (Indiana University of Bloomington, USA).Seit 1991 erfolgreiche Dirigate mit namhaften Chören und Orchestern (u. a. Staatlicher Kammerchor Moskau, Nationalchor Prag, Stuttgarter Philharmoniker, Chor und Orchester der Philharmonia Transilvania Rumänien, ErmitageSymphonieorchester St. Petersburg).Organisator und Präsident des Festivals «Musiksommer am Zürichsee».
Frédéric Angleraux Der Geiger Frédéric Angleraux gehort zu einer Generation französischer Musiker, die sich als Solist, Kammermusiker und als Konzertmeister im internationalen Konzertleben gleichermassen etabliert haben: Nach seinen ersten Studien in der französischen Tradition erhielt er während seiner Solistenausbildung in der Klasse von Peter Csaba am Conservatoire Supérieur de Lyon u.a. wertvolle Anregungen in der slawischen Geigenkultur.Als Primarius des international preisgekrönten Quatuor Johannes arbeitete er seit dessen Gründung bis 2006 regelmässig mit hervorragenden Persönlichkeiten der Konzertwelt zusammen: Von den Streichquartetten Amadeus, Alban Berg, Prazak und Tokyo erhielt er wertvolle Anregungen und konzertierte an der Seite von Raphael Oleg, Anne Gastinel, François Guye, Gérard Wyss, David Lively, Emmanuelle Bertrand und Jörg Widmann.Dank des ersten Preises am Internationalen Streichquartettwettbewerb Karl Klinger Berlin und weiteren Auszeichnungen in Banff und Bordeaux (exEvian) erhielt das Quatuor Johannes Ein ladungen an die wichtigsten Festivals und Konzertsäle in ganz Europa, so z.B. an die Berliner Philharmonie, ans Konzerthaus Berlin, Lucerne Festival u.a.).Seit Jahren geniesst Frédéric Angleraux das Vertrauen renommierter Dirigenten wie Armin Jordan, Emmanuel Krivine, Mark Minkovski, Friedemann Layer, Enrique Mazzola, Christian Koenig, Alain Altinoglu, Arie Van Beek als Konzertmeister verschiedener Orchester in Frankreich und der Schweiz. Von 2007–2008 war Frédéric Angleraux interimistisch Konzertmeister des Orchestre de Chambre de Genève.
Foto: Bernhard Fuchs