36
www.myfirstjob.de heft 14... februar 2013 DAS MAGAZIN FÜR AUSBILDUNG UND BERUF AUSBILDUNGSSTART 2013 A u f d i e P l ä t z e , f e r t i g, l o s ! first job REGION HAMBURG

myfirstjob Hamburg

Embed Size (px)

DESCRIPTION

myfirstjob Hamburg

Citation preview

Page 1: myfirstjob Hamburg

w w w . m y f i r s t j o b . d e h e f t 1 4 . . . f e b r u a r 2 0 1 3

d a s m a g a z i n f ü r a u s b i l d u n g u n d b e r u f

a u s b i l d u n g s s t a r t 2 0 1 3

auf die Plätze, fertig, los!

first job r e g i O n H a m b u r g

Page 2: myfirstjob Hamburg

Das ist mein Traumberuf .................................4 – 5

Was willst Du werden? .....................................6 – 7

Checkliste für Berufsanfänger ..............18 – 21

Inhalt

ImpressumKonzeption und HerausgeberKPS Verlagsgesellschaft mbh, Contrescarpe 75 A, 28195 Bremen

Redaktionv.i.S.d.P. Peter Führing, Rike Oehlerking, Mail: [email protected]

ProjektleitungGunnar Richter

AnzeigenBrigitte Wellbrock, Mail: [email protected] 0421/36 66 -122, Fax 0421/36 66 -192

Layout Michelle Borchardt, Bettina Can

Fotonachweis Bilderbox, fotolia, Rike Oehlerking

Verteilte Auflage 24.000 Exemplare

FreIe

ausbIldungsplätze .....................30 – 36

Gesundheits- und Krankenpfleger/in ........... 22

Mediengestalter/in Digital und Print ............ 23

Eventmanager/in ........................................................ 24

Kaufmann/frau im Einzelhandel ....................... 25

Mechatroniker/in ....................................................... 26

Die wichtigsten Infos auf einen Klick ............ 27

Auf die Plätze, fertig, los! .............................8 – 11

Richtig bewerben - gewusst wie!.............................................. 28 – 29

tItelthema: ausbIldungsmarkt 2013

es fühlt sich an, als ob der Ernst des Lebens bald beginnt? Aber irgendwie weißt du gar nicht, wo du eigentlich anfangen sollst und was du machen willst? Oder hast du vielleicht schon begonnen, dich zu bewerben – bisher aber ohne Erfolg? „Auf die Plätze, fertig, los“ – wir starten in ein neues Ausbildungsjahr! In dieser myfirstjob-Ausgabe findest du all die Informationen, die du jetzt brauchst. Unser Titel-thema verrät, dass auch Spätentschlossene noch Chancen auf einen Ausbildungsplatz 2013 haben. Du kannst dort nachlesen, welche Branchen vielversprechend sind und wo du auch im Frühjahr noch Erfolgsaussichten hast. In unserem Ratgeber erfährst du, wo du dich umfangreich beraten lassen kannst, schließlich musst du einen solch wichtigen Schritt im Leben ja nicht ganz alleine meistern. Außerdem findest du viele wichtige Informationen darüber, wie du dich richtig bewirbst. Unser Special gibt einen Überblick, was du bei Antritt einer Ausbildung alles bedenken musst. Wo versichere ich mich, was muss ich bei meiner ersten eigenen Wohnung beachten und welche Zusatzversicherungen machen auch für Azubis schon Sinn? Vielleicht bringen dich unsere „Berufe im Porträt“ oder unsere Umfragen auch schon auf Ideen, welchen Beruf du erlernen möchtest.

Viel Erfolg auf deinem Weg und viel Spaß beim Lesen!

Deine my first job-Redaktion

hallO!

Wechsel des Ausbildungsbetriebes ....12 – 13

Ausbildung in Teilzeit? ........................................... 14

Online-Lehrstellenbörse ....................................... 15

Wichtige Adressen und Termine .........16 – 17

special

beruFe Im pOrtraIt

OnlIne

JOBJOB

bewerbung

ratgeber

beruFswahl

Page 3: myfirstjob Hamburg

03my first job

Die moderne Arbeitswelt stellt junge Menschen vor große herausforde-rungen. Die Agentur für Arbeit unterstützt Jugendliche dabei, sich über ihre beruflichen Wünsche und Ziele klar zu werden. Schon während der Schul-zeit bietet die Berufsberatung Besuche im Berufsinformationszentrum (BIZ), Gruppeninformationen in den Schulen und individuelle Beratungsgespräche zur Berufswahl an. Kernstück der beruflichen Beratung ist ein persönliches Gespräch mit den Jugendlichen. Berufsberaterinnen und Berufsberater gehen auf jede Schülerin und jeden Schüler ganz individuell ein. Ziel der Berater ist es, jedem ausbildungswilligen und -fähigen Jugendlichen ein Stel-lenangebot zu machen.

Es wird immer beliebter, die Berufsausbildung oder Teile davon mit einem Auslandsaufenthalt zu verbinden. Viele große Firmen haben Standorte oder Schwes terunternehmen in anderen Ländern, wovon Azubis profitie-ren können. Man kann aber auch die gesamte Ausbildung im Ausland absolvieren, sollte sich dann aber vorher bei der Industrie- und handels-kammer und der handwerkskammer informieren, ob diese auch hier aner-kannt ist. Interessant hierfür ist auch der Europass, der genau auflistet, was gelernt wurde (www.europass-info.de). Auch das BIZ der Arbeitsagentur informiert über mögliche Auslandsaufenthalte nach der Schule. hier werden auch „Au-pair“- oder „Work and Travel“- Aufent-halte in Betracht gezogen. Außerdem gibt es Publikationen zum Thema Arbeit und Ausbildung im Ausland. Sie sind kostenlos erhältlich im Infoladen des JIZ im Dammtorwall 1 in hamburg.

Es kann wirklich niemandem vorgeworfen werden, wenn er oder sie direkt nach der Schule noch gar nicht so genau weiß, wo es beruflich einmal hingehen soll. Da bietet es sich an, nach dem Schulabschluss erst einmal durchzuatmen und eine Weile in die Praxis einzusteigen. Ein Freiwilliges Sozi-ales, Ökologisches oder Kulturelles Jahr ist hierfür eine gute Gelegenheit. Auch in hamburg gibt es zahlreiche Einrichtungen, bei denen Ihr ein sol-ches Jahr absolvieren und darüber herausfinden könnt, was Euch liegt. Wei-tere Informationen zu Einrichtungen und Einsatzmöglichkeiten gibt es unter www.bmfsfj.de und unter www.bundesfreiwilligendienst.de. Übrigens kann man einen solchen Freiwilligendienst auch im Ausland absolvieren und so gleich noch seine Fremdsprachenkenntnisse ausbauen.

+ + + n e w s + + + n e w s + + + n e w s + + + n e w s + + +

Mit Rückenwind ins Berufsleben –Berufsberatung durch Team-Partner

Nach der Schule erstmal raus

Praxisjahr als Orientierungshilfe nutzen

Jugendberufsagenturenhamburg hat als erstes Bundesland flächendeckend eine Jugendberufsagen-tur eingerichtet, um junge Menschen zuverlässig und gezielt in Ausbildung und Arbeit zu vermitteln. Zwei Standorte wurden bereits Ende letzten Jahres in hamburg-Mitte (Norderstraße 105) und in hamburg-harburg (Neue Stra-ße 50) eröffnet. Ab 2014 sollen in allen Stadtteilen Anlaufstellen eingerichtet werden. Die Jugendberufsagentur hamburg bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahre Beratung, Vermittlung und Unterstützung bei der Berufswahl und -vorbereitung, der Suche nach dem richtigen Ausbildungs-platz, der Wahl des passenden Studiums oder eines geeigneten schulischen Bildungswegs sowie der Bewältigung schulischer Probleme. Mit dieser Einrich-tung finden Jugendliche nun alle wichtigen Ansprechpartner unter einem Dach.

!Infobox

www.ich-bin-gut.de

www.arbeitsagentur.de

www.go4europe.de oder www.kulturweit.de

!Infobox

!Infobox

!Infobox

www.hamburg.de/arbeitwww.europass-info.de

www.hamburg.de/jugendberufsagentur

Page 4: myfirstjob Hamburg

berufswahl

my first job 04

Das ist mein Traumberuf!

Nina seegers (30)

Freie Journalistin

Dass sie journalistisch arbeiten möchte, bemerkte sie erst

während des Studiums. So konnte sie ihr Interesse an Kultur

und Schreiben verbinden. Seit ihrem abgeschlossenen Volontariat

als Kulturredakteurin ist Nina als freie Journalistin tätig.

„Als ich in Osnabrück Kunstgeschichte und Literaturwissenschaften stu­

dierte, begann ich nebenbei als freie Mitarbeiterin für ein Stadtmagazin zu

schreiben. Ein Praktikum bei dem Kunstmagazin „Art“ in Hamburg bestärk­

te mich schließlich in meinem Vorhaben, Journalistin zu werden. Deshalb

absolvierte ich nach Studiumabschluss ein zweijähriges Volontariat bei einem

Bremer Stadtmagazin, wo ich die Kultur­Rubriken betreute und redaktionelle

Erfahrungen sammeln konnte. (Übrigens ist ein abgeschlossenes Studium

kein Muss für ein Volontariat, aber von Vorteil.) Vor drei Jahren machte ich

mich dann als freie Journalistin selbstständig, weil ich Einblick in unter­

schiedlichste Bereiche und möglichst viel Abwechslung haben wollte. Die

Freiheit und Flexibilität, die ich inzwischen dadurch habe, sind unbezahlbar

wertvoll für mich. Klar, war der Weg hierher nicht ganz einfach und ohne

den Gründungszuschuss am Anfang hätte ich es auch nicht geschafft, aber

heute kann ich problemlos von meiner Arbeit leben.“

robert försterling (34)

KochRobert probierte viel aus, machte erst eine Ausbildung

zum Fachin formatiker und studierte, bevor er erkannte,

dass er eigentlich viel lieber Koch sein möchte. Vor zwei

Jahren legte er seine Prüfung ab und kocht seitdem in

einem kleinen und beliebten Restaurant.

„Ich habe schon als Jugendlicher gerne zuhause gekocht und

immer viel ausprobiert. Doch nach dem Abi machte ich nach

einem kurzen Ausflug an die Uni erst einmal eine Ausbildung zum

Fachinformatiker und arbeitete anschließend als Programmierer.

Dann verschlug es mich aus Süddeutschland in den Norden. Hier

begann ich Erwachsenenbildung zu studieren. Nebenbei heuerte

ich als Küchenhilfe an. Irgendwann wollte ich mehr können und

ließ mich vom Koch einarbeiten. Ich übernahm zunehmend Ver­

antwortung. Nach einigen Jahren erfuhr ich, dass ich aufgrund

meiner gesammelten Erfahrungen in dem Ausbildungsberuf ‚Koch‘

eine Abschlussprüfung ablegen könne. Gesagt, getan: Ich meldete

mich an, übernahm selbst die Kosten, lernte und bestand. Seit zwei

Jahren koche ich nun. Ich arbeite gerne mit meinen Händen und

finde es schön, direkt das Ergebnis der eigenen Arbeit sehen zu

können. Außerdem mag ich das Drumherum wie Teller anrichten

und neue oder kreative Gerichte auszuprobieren.“

Page 5: myfirstjob Hamburg

05my first job

Vera waschinski (28)

Fluglotsin

Sie wusste schon während der Schulzeit, dass sie lieber

schnell in einen Job kommen wollte, als erst noch ewig lange

über Studienbüchern zu hocken. Daher bewarb Vera sich bei

der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, wo sie inzwischen

seit sechs Jahren fest arbeitet.

„Ich hatte vorher eigentlich nie etwas mit Luftfahrt zu tun. Aber ich wollte

nach dem Abi möglichst schnell ausgelernt sein und arbeiten, weil ich

eher der praktische Mensch bin. Also kam ich auf den Beruf der Fluglot­

sen, die nach drei Jahren ausgebildet sind und im Anschluss sofort einen

unbefristeten Vertrag in der Tasche haben. Nachdem ich den Einstellungs­

test bestanden hatte, der Multitasking­ und Reaktionsfähigkeiten, Stress­

belastbarkeit sowie Englisch und räumliches Vorstellungsvermögen prüft,

musste ich mich noch einem psychologischen Gespräch stellen. Schließ­

lich fordert der Job nicht nur hohe Konzentration, sondern bringt auch viel

Verantwortung mit sich, weil man ja den Flugverkehr in einem bestimmten

Sektor regelt. Nach eineinhalb Jahren Theorie und zahlreichen Stunden im

Simulator, folgte die praktische Ausbildung im Controlcenter. Fluglotsen

werden dann „on the job“ trainiert, das heißt, ein Ausbilder schaut ihnen

über die Schulter, sie machen aber schon alles selbst. Über Fortbildungen

kann man später übrigens in ganz unterschiedliche Bereiche weitergehen.

Ich habe zum Beispiel im vergangenen Jahr eine Weiterbildung zur Ausbil­

derin gemacht und darf jetzt den Nachwuchs unterrichten.“

elwin foo (22)FachinFormatiKer systemintegration

Elwin wusste schon früh, dass er etwas mit Computern machen will.

Doch ein Schulpraktikum im IT-Bereich verunsicherte ihn zunächst.

Trotzdem begann er bei der Dienstleistungsfirma abat seine Aus-

bildung zum Fach informatiker und hat es nicht bereut.

„Am Beruf des Fachinformatikers mag ich vor allem die Brücke zwischen Tech­

nologie und Mensch. Ich berate sehr gerne Leute und kann das nun mit meiner

Vorliebe zur Informatik verbinden. Denn bei abat sitzen Fachinformatiker nicht nur

abgeschottet vorm Rechner und programmieren, sondern haben viel Kontakt mit

Menschen. Wir beraten Kunden wie Automobilhersteller und Logistikunternehmen

zum Beispiel, wie sie ihre IT richtig steuern und so gut wie möglich anwenden

können. Zu abat kam ich durch meine Suche nach einem Arbeitgeber, der ein

duales Studium anbietet. Ich bewarb mich auf einen Ausbildungsplatz, wurde zum

Vorstellungsgespräch eingeladen und hatte bereits drei Tage später die Zusage.

Nach einer Weile bemerkte ich, dass ich mit der Zeit nicht hinkam. Es war pro­

blemlos möglich, auf eine rein praktische Ausbildung umzusatteln. Ich bin mit der

Entscheidung absolut zufrieden. Zum Glück habe ich mich damals nicht von einem

un interessanten Schulpraktikum abschrecken lassen.“

hinnerk windler (20)landschaFtsgärtnerDurch seine Eltern kam Hinnerk schon früh in Kontakt mit der Gärtnerei. Im letzten Jahr schloss er seine Ausbildung beim Landschafts- und Gartenbau-unternehmen Karl Hannig in Grasberg ab und gewann sogar mit einem Azubi- Kollegen einen Landschaftsgärtner-Cup 2012.

„Spätestens nach einem Schulpraktikum bei meinem späteren Ausbildungsbetrieb, wusste ich, dass mir der Beruf des Landschaftsgärtners einfach Spaß macht. Ich finde es super, jeden Tag sehen zu können, was ich geschafft habe. Außerdem ist man viel draußen und hat mit den unterschiedlichsten Materialien zu tun. Auch das Beraten von Kunden und die Kreativität, mit der man an manche Aufgaben herangehen muss, liegen mir total. Ich weiß einfach, dass ich nichts anderes machen will. Jetzt sammle ich erst einmal ein wenig Berufspraxis und mach über meinen Betrieb, von dem ich nach meiner Ausbildung übernommen wurde, ein paar Fortbil­dungen. Vielleicht schließe ich dann in zwei Jahren noch meinen Meister an oder geh an die Fachhochschule zum Studieren.“Weitere Infos hat Hinnerk übrigens auf www.galabau-nord.de des Verband Garten­, Land­schafts­ und Sportplatzbau Hamburg e.V. bekommen.

berufswahl

Page 6: myfirstjob Hamburg

Was willst Du werden?Ingrid Suslov, 18 Jahre

PhysiotheraPeutin„Ich habe dieses Jahr meinen Realabschluss gemacht. Da ich schon seit 12 Jahren Tennis spiele, versuche ich aktuell noch, im Profitennis Fuß zu fassen. Falls das nicht klappt, möchte ich gerne eine Ausbildung zur Physiotherapeutin machen, weil ich viel Freude daran habe, sehr gerne anderen Leuten helfen möchte und ich es im Tennis sehr gut an - wenden kann. Und natürlich mache ich noch meinen Trainerschein, damit ich später als Tennislehrerin arbeiten kann.“

Jonas Brinkhoff, 18 Jahre

informatikPsychologe„Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und studiere nun Mensch-Computer-Interaktion an der Uni Hamburg. Ich habe noch keinen genauen Berufswunsch, doch die Mischung aus Informatik und Psychologie im Studium eröffnet einem den Zugang zu vielen verschiedenen Branchen mit interessanten Berufen an der Schnittstelle zwischen Menschen und Computern.“

Carolin Behling, 24 Jahre

mediengestalterin„Ich bin in meinem Berufswunsch ziemlich flexibel. Eigentlich möchte ich gerne Mediengestaltung machen. In dem Bereich hab ich auch schon einige Praktika bei Druckereien und Webdesignern absolviert und ich habe mein Fachabi. Ich mag die kreative Komponente bei Mediengestaltern. Leider konnte mich der letzte Betrieb, bei dem ich ein Praktikum gemacht habe, nicht ausbilden. Daher schau ich, ob es noch was wird.“

Juliane Sinn, 18 JahretV-redakteurin„Nach meinem Abi habe ich erst einmal Praktika im Medienbereich gemacht, um herauszufinden, ob mir die Arbeit als Journalistin gefällt. Seit letztem Jahr studiere ich nun Medien- und Kommunikationswissenschaften in Hamburg und mache nebenbei weiterhin Praktika. Zurzeit könnte ich es mir sehr gut vorstellen in der Redaktion eines lokalen Fernsehsenders zu arbeiten oder auch in der Marketingabteilung einer Non-Profit- Organisation, da ich dann mit meiner Arbeit auch eine gute Sache unterstützen könnte.“

Alexander Schmidtke, 21 Jahre

Berufssoldat„Mein Kindheitstraum ist es, Berufssoldat zu werden. Ich hab es immer bewundert, was diese Männer leisten. Am liebsten würde ich als Unteroffizier als Ausbilder arbeiten. Um meine Chancen zu erhöhen, in die Offiziersschule zu kommen, mache ich jetzt noch eine Ausbildung zum Bodenleger. Danach kommen sechs Monate Grundwehrdienst und dann die Ausbildung zum Ausbilder. Später werde ich dann die neuen Rekruten unterrichten.“

Suji Chang, 18 Jahre

ZahnmediZinerin„Ich hab eigentlich gleich mehrere Pläne nach dem Abi. Am liebsten möchte ich Zahnmedizin studieren und später in ärmeren Regionen helfen. Wenn mein N.C. dafür nicht reicht, dann werde ich Pharmazeutin. Ich experimentiere gerne und finde es spannend, etwas Neues zu schaffen. Wenn das auch nicht klappt, studiere ich Rechts wissenschaften.“

BERUFSWAHL

my first job 06

Page 7: myfirstjob Hamburg

Nico Heinke, 17 Jahre

BootsBauer„Ich hab schon immer großes Interesse am Tischlern gehabt. Dann empfahl mir ein Freund ein Praktikum bei einem Bootsbauer in Lesum. Dort kann ich jetzt eine Ausbildung zum Bootsbauer machen, bei der ich viel mit Holz zu tun habe. Aber auch das Arbeiten mit anderen Materialien wie Klebstoff und die Kreativität machen mir viel Spaß. Boote find ich außerdem total spannend.“

Sarah Weikardt, 21 Jahre

tischlerin„Ich würde gerne Tischlerin werden. Momentan mache ich aber erst einmal eine Ausbildung zur Bodenlegerin, weil ich keinen Platz in einer Tischlerei bekommen habe. Aber vielleicht kann ich danach noch umsatteln. Es macht mir großen Spaß mit Holz zu arbeiten und Möbel oder andere Dinge zu bauen. Außerdem find ich die Kreativität bei dem Job reizvoll. Ich möchte mit meinen eigenen Händen etwas schaffen.“

Janika Kepser, 18 JahreWirtschaftsjuristin„Nach dem Abi gehe ich erstmal für ein Jahr ins Ausland – wahrscheinlich nach Slowenien über den Sozialen Freiwilligen Dienst. Da ich aktuell im Landes-vorstand der Jungen Grünen bin, würde ich dort gerne politische Arbeit machen wie ökologische Aufklärung. Danach möchte ich vielleicht Wirtschafts-jura studieren. Ich kenne einige Juristen, deren Erzählungen mich extrem gereizt haben. Aber ich schwanke auch noch zur Psychologie. Mal sehen, was die Welt so zu bieten hat.“

Steffi Nawrath, 18 Jahrefloristin„Eigentlich wollte ich Tierarztpflegerin werden. Aber dann habe ich während der Schule ein Praktikum im Blumenladen gemacht. Irgendwie fand ich das praktisch, dass ich Blumen im Gegensatz zu Tieren nicht verletzen kann. Aktuell mache ich deswegen eine Ausbildung zur Floristin und will auch später in dem Beruf arbeiten. Die Vielfalt ist super. Man nimmt teilweise richtig am Leben anderer teil, weil sie erst Blumen zur Hochzeit und später zur Geburt und zu Geburtstagen kaufen.“

Tena Peper, 17 Jahre

innenarchitektin„Zurzeit mache ich eine Ausbildung zur Raumausstatterin. Danach plane ich, mein Abitur zu machen und dann an der Fachhochschule ‚Innenarchitek-tur‘ zur studieren. Der Haupt- grund dafür ist die Kreativität und das handwerkliche Schaffen. Ich möchte nicht den ganzen Tag im Büro sitzen, sondern etwas mit meinen Händen tun, unterwegs sein und mit Kunden Kontakt haben. Dinge erschaffen und ver- ändern macht mir sehr viel Spaß.“

Rene Hillebrand, 15 Jahre

Veranstaltungs-techniker„Ich möchte erst einmal eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik machen. Wenn ich diese ab-geschlossen habe, werde ich 2 Jahre lang sogenanntes „Backpacking“ machen. In Deutschland wieder ange- kommen, werde ich die Aus-bildung zur Fachkraft für Veran-staltungstechnik antreten.“

BERUFSWAHL

07my first job

Page 8: myfirstjob Hamburg

AusbildungsmArkt 2013

betriebe mit zehn bis 199 beschäftigten hielten im Jahr 2012 ihr niveau von Ausbildungsangeboten.

Die Ausbildungssituation in Deutschland liegt seit eini-gen Jahren wieder im positiven Trend. Im vergangenen Jahr gab es so viele Stellenangebote wie nie zuvor. Dabei sind vor allem mittelständische Unternehmen ein wich-tiger Träger. Betriebe mit zehn bis 199 Beschäftigten hielten im Jahr 2012 ihr Niveau von Ausbildungsangebo-ten. Die Stellenanzahl bei Großunternehmen verzeichne-te sogar ein leichtes Plus. 2013 könnte erneut ein gutes Jahr für den Ausbildungsmarkt werden. Da dieser eng mit der Entwicklung der nationalen und regionalen Wirt-schaft verknüpft ist, lassen sich aber bisher noch keine genaueren Prognosen treffen. Erste Zahlen gibt das Bun-desinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Frühjahr 2013 heraus. Das Bundesministerium für Bildung und For-schung rechnet für das nächste Jahr mit einem Zuwachs von Lehrstellen in der freien Wirtschaft.

Geheimtipp: Kleinbetriebe!Erlebt die deutsche Wirtschaft weiterhin eine Konjunktur, könnte es für kleine Betriebe ähnlich ungünstig wie im vergangenen Jahr laufen. Diese konnten teilweise ihre Ausbildungsstellen nicht besetzen, weil größere Unter-nehmen aufgestockt hatten. Daher sei hier der erste Geheimtipp verraten: Es kann sehr effektiv sein, sich

in kleineren Betrieben zu bewerben. Auch Nachzüg-ler haben bei kleineren Firmen noch eher eine Chance, weil diese oft nicht so früh mit ihrer Suche anfangen wie die richtig großen Konzerne. Das gilt zum Beispiel für den Handwerksbereich, in dem 2012 von 14.000 Aus-bildungsplätze unbesetzt blieben. Für Spätentschlossen kann daher dieser Bereich eine Chance sein.

Bestimmte Branchen suchenAuch in ganz bestimmten Branchen bestehen noch Erfolgsaussichten für Spätbewerber. Fin Mohaupt, Leiter der Ausbildungsberatung der Handelskammer Hamburg, verrät: „Besonders der Handel, die Gastronomie und die IT-Branche suchen immer dringender Jugendliche, die den Start ins Berufsleben mit einer dualen Ausbildung beginnen wollen.“ Aber auch in vielen anderen Bran-chen bestünden gute Chancen. „Selten waren die Zeiten für Lehrstellenbewerber so gut wie in 2013 und da die Unternehmen in erster Linie ausbilden um ihren Fach-kräftebedarf zu decken, sind die Übernahmechancen bei erfolgreichem Ausbildungsabschluss ebenfalls fabelhaft. Das heißt für jeden, der in diesem Jahr mit einer Ausbil-dung starten will: jetzt orientieren, Angebot finden und bewerben!“

Auf die Plätze, fertig, los! Ausbildungsstart 2013In vielen Branchen ist der erste Bewerbungsmarathon bereits gelaufen. Einige begehrte Ausbildungs-stellen für August 2013 sind schon besetzt. Kein Grund zur Sorge: Es gibt trotzdem noch freie Plätze. In welchen Branchen und mit welchem Einsatz noch eine Stelle zu ergattern ist, erfährst Du auf den folgenden Seiten.

my first job 08

Page 9: myfirstjob Hamburg

AusbildungsmArkt 2013

Praktika und EinstiegsqualifizierungEs ist generell empfehlenswert, vor Ausbildungsbeginn ein Praktikum zu machen. So können zukünftige Azubis und die ausbildenden Firmen feststellen, ob man gut zusam-men arbeiten kann. Auch der Stahlkonzern ArcelorMittal nutzt übliche Kurzpraktika in ihren Ausbildungsbereichen als Plattform zur Rekrutierung neuer Azubis. „Grundsätz-lich ist es empfehlenswert Berufserfahrungen mittels eines Praktikums zu machen“, betont auch Detlef Schmidt, Refe-rent im Schulmarketing und Azubibetreuer des Bremer Standorts. Mit 282.000 Mitarbeitern in 60 Werken in 27 Ländern ist ArcelorMittal der größte Stahlkonzern welt-weit. Die Bewerbungsverfahren für Ausbildungsplätze 2013 laufen schon seit Sommer 2012. Dennoch haben Spätbewerber noch Chancen. Und noch eine gute Nach-richt: Wer bis zum 1. Oktober eines Jahres immer noch keinen Ausbildungsplatz gefunden hat beziehungsweise

nicht vermittelt werden konnte, kann sei-ne Chance für das Folgejahr übri-

gens durch die Initiative der sogenannten Einstiegs-

qualifizierung (EQ) erhöhen. Die EQ sieht

vor, Jugendlichen durch ein sechs- bis zwölfmona-tiges Praktikum den Einstieg in einen Betrieb zu ermögli-chen. Dadurch lernen sich Betrieb und potenzieller

Azubi schon einmal kennen

und letzterer kann sich bereits Fähigkei-

ten aneignen, die er in der späteren Ausbildung

anwenden kann.

Wer überzeugt ist, überzeugt auch andereAllerdings ist das Finden des richtigen Ausbildungs-platzes trotz vieler Angebote nicht einfacher geworden. Schließlich muss nicht nur ein passendes Unternehmen gefunden, sondern allem voran auch die richtige Berufs-wahl getroffen werden. Marie (18 J.) ließ sich von ihrer Arbeitsagentur beraten und weiß seitdem ganz genau, dass sie eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau machen möchte. „Die ersten Stellenanzeigen habe ich in der Zeitung gefunden. Aber die meiste Hilfe habe ich von meiner netten Ansprechpartnerin der Agen-tur für Arbeit erhalten - in Form eines dicken Hefts, in dem alle Ausbildungsbetriebe in der Region vertre-ten sind“, erinnert sie sich. „Darin habe ich nach inte-ressanten Stellen gesucht und einige gefunden. Das Internet hat dabei natürlich auch geholfen.“ Obwohl sie

bereits im August 2012 anfing, sich zu bewerben, hat sie bis jetzt noch keine Zusage. Immerhin bot ihr eine Firma direkt an, ein Praktikum zu machen. Seit einigen Monaten arbeitet sie daher bei einer Event- und Promotionsagen-tur. „Ich bekomme in dieser Zeit wirklich einen sehr tiefen Einblick und werde ein Teil vom Team. Ob ich dort auch meine Ausbildung anfangen werde, ist noch ungewiss. Doch habe ich gegenüber den anderen Bewerbern quasi ein halbes Jahr Wissen und Erfahrung voraus.“ Dennoch bewirbt sie sich weiter, denn bis zur Entscheidung ist noch viel Zeit.

Unterschiedliche BewerbungsabläufeIn bestimmten Arbeitszweigen ist es eher unüblich, Aus-bildungsplätze schon ein Jahr im Voraus auszuschreiben. Aneka Schlegel, Kundenberaterin in einer Werbeagentur und Verantwortliche im Bereich „Nachwuchsförderung“ des Kommunikationsverbands Nordwest, berichtet aus ihrer Branche: „Agenturen im Kommunikationsbereich kümmern sich eher spät um Stellenausschreibungen und Bewerbungsverfahren.“ So würden viele auch noch im Frühjahr freie Ausbildungsplätze für August haben. „Was gut ankommt, ist das proaktive Suchen“, erklärt auch sie. „Einfach mal bei Unternehmen, die einem gefallen, anru-fen und ihnen eine Initiativbewerbung schicken. Dabei ist es aber wichtig, dass man sich vorher schon klar entschie-den hat, ob man in der Kommunikationsbranche einen kaufmännischen oder einen technisch-kreativen Weg gehen möchte.“ Darüber hinaus empfiehlt die Expertin für Auszubildende in der Kommunikationsbranche ebenfalls, vorher in den entsprechenden Betrieben ein Praktikum zu absolvieren. Ihre Prognose für 2013: „Die Kommuni-kationsbranche ist seit Jahren heiß begehrt. Daher hel-fen frühzeitige Initiativbewerbungen und Praktika weiter.“ Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Bewerbungen vollstän-dig und fehlerfrei sind. Immerhin ver-mittelt man

my first job 09

Page 10: myfirstjob Hamburg

AusbildungsmArkt 2013

10 my first job

hierüber einen ersten Eindruck und der soll ja positiv sein, um zu einem Gespräch eingeladen zu werden.Generell gilt: Je größer das Unternehmen, desto früher beginnt das Bewerbungsverfahren. Oft werden schon ein Jahr im Voraus die freien Ausbildungsstellen für das kommende Jahr in Printmedien wie der „my first job“, im Internet (u.a. auf www.myfirstjob.de) ausgeschrie-ben und auf Ausbildungsmessen angekündigt. Sehr beliebt sind immer noch die kaufmännischen Ausbil-dungen. 2011 wurden von insgesamt 570.000 Ausbil-dungsplätzen rund 220.000 Stellen in kaufmännischen

Ausbildungen besetzt. Dem-nach begann mehr als

jeder dritte Azubi eine Lehre im

kaufmän-

nischen Bereich, und hier überwiegend in den Rich-tungen Industrie oder Handel. Übrigens finden sich auch Lehrangebote für Kaufleute im Handwerk und im öffentlichen Dienst.

Umdenken lohnt sichWie dieser Trend verrät, ist es natürlich besonders schwierig, einen Ausbildungsplatz in einem heiß-begehrten Bereich zu ergattern. Da hilft manchmal Umdenken. Sicherlich ist es nach wie vor empfehlens-wert, sich in einem Bereich zu bewerben, der einen wirklich interessiert. Schließlich legt man mit einer Ausbildung den Grundstein für die lebenslange beruf-liche Laufbahn. Da will man natürlich nicht auf Abwege kommen. Umwege könnten sich hingegen lohnen: Hat man aber immer noch keine Ausbildungsstelle in dem Bereich gefunden, der einem Spaß macht, kann es durchaus helfen, noch einmal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Oft finden sich ähnliche Aufgaben auch in ganz anderen Berufszweigen wieder. Dann hat man wohlmöglich mit einer anderen Materie zu tun, ist aber mit den gleichen Abläufen und Strukturen beschäf-tigt wie im Wunschbereich. Das gilt in Handwerks- aber auch in Handelsberufen. Querdenken lohnt sich also. Um herauszufinden, welche Berufe sich in ihren Aufga-benfeldern überschneiden, kann man sich bei der Handwerks- oder Handelskammer der Region beraten lassen. Auch die Arbeitsagenturen bieten Unterstützung bei der Suche an.

mit der Ausbildunglegt man den grundstein für die lebenslange berufliche laufbahn.

Page 11: myfirstjob Hamburg

AusbildungsmArkt 2013

11

Mit Vorurteilen aufräumenEs hilft auch, sich einfach mal über Berufe zu informieren, denen wohlmöglich generell ein eher negatives Bild anhaf-tet. Oftmals ist dieses Image nämlich veraltet. In den letzten Jahren hat sich viel getan. So sind beispielsweise im Bauge-werbe durch energieeffiziente Ansprüche ganz neue Auf-gabenfelder hinzugekommen. Und ein Mechatroniker von heute hat weitaus mehr mit Computern und Software zu tun, als noch vor zehn Jahren. Daher: Nicht jedem Gerücht glauben und auch mal nach rechts und links schauen. Und ist es oftmals sehr viel einfacher, eine Lehrstelle in den Bereichen zu finden, die nicht jeder machen möchte.

Der Zug ist noch nicht abgefahrenAuch wenn es nur noch ein paar Monate hin ist, bis die Ausbildungen 2013 starten – es gibt auch für diejenigen, die bis jetzt im Bewerbungsmarathon leer ausgegan-gen sind, noch Chancen. Einfach mal bei kleinen Betrie-ben anfragen, eine Initiativbewerbung versenden, nach einem Praktikumsplatz suchen und auch mal querden-ken. Also nicht aufgeben und immer getreu dem Motto: „Auf die Plätze, fertig, los!“ - viel Erfolg dabei!

my first job

[Ihr Name]

[Straße]

[Straße 2]

[PLZ Ort]

[Rufnummer]

[E-Mail-Adresse]

[Datum]

[Name des Empfängers][Anrede][Firmenname][Straße]

[Straße 2][PLZ Ort]

Sehr geehrte(r) Herr/Frau [Name des Empfängers],ich bin von Beruf [Position] und habe mehr als [Anzahl der Jahre an Berufserfahrung]

Jahre Berufserfahrung. An der Position, die Sie in [Ausschreibungsmedium] ausgeschrieben

haben, wäre ich sehr interessiert.Es folgt ein Vergleich meiner Berufserfahrung mit den für die Position ausgeschriebenen

Anforderungen.

Anforderungen für die Stelle Meine Berufserfahrung [Anforderung für die Stelle]

[Ihre Erfahrung]

[Anforderung für die Stelle] [Ihre Erfahrung]

[Anforderung für die Stelle] [Ihre Erfahrung]

Meine Gehaltsvorstellungen liegen zwischen [niedrigstes Gehalt] und [höchstes Gehalt]

und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Aufgabenbereich und

den angebotenen Sonderleistungen.Gerne würde ich mich mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch über meine Berufser-

fahrung und die ausgeschriebene Position unterhalten. Falls Sie noch Fragen haben oder

einen Termin für ein Vorstellungsgespräch vereinbaren möchten, erreichen Sie mich telefo-

nisch unter [Ihre Rufnummer] oder per E-Mail unter [Ihre E-Mail-Adresse]. Mein Lebenslauf

liegt diesem Schreiben bei. Ihrer Antwort sehe ich mit Freude entgegen.Mit freundlichem Gruß,

[Ihr Name]Anlage

Martin Mustermann

Marststraße 3210235 Musterstadt

Tel.: 030 200 45 67

E-Mail: [email protected] AGz. Hd. Herrn Max Mustermann

PersonalleiterMusterstraße 12

12345 Musterstadt

Ort, TT Monat JJJJ

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum......................................................

aus der Internetanzeige der Zeitung vom TT.MM.JJJJ habe ich erfahren, dass sie für JJJJ

einen Ausbildungsplatz zum ...................................................anbieten. Da Ihr Unternehmen

einen sehr guten Eindruck vermittelt, möchte ich diesen Beruf gerne bei Ihnen erlernen.

Zurzeit besuche ich die ........Schule in ........., die ich im Sommer JJJJ erfolgreich mit dem

Abitur/Realschulabschluss verlassen werde.

Während eines zweiwöchigen Praktikums bei der Mustermann AG, erhielt ich erste

Einblicke in den Arbeitsalltag eines......................................... Da dieser Beruf sehr viel

Abwechslung, den persönlichen Kontakt mit Menschen und ein breites Spektrum von

Aufgaben bietet, bin ich mir bei meiner Berufswahl absolut sichter.

Mit viel Ehrgeiz, Fleiß und großer Lernbereitschaft konnte ich gute Leistungen in den

Fächern......., ..........., erzielen. Erst kürzlich habe ich an einem EDV-Kurs an der Volk-

hochschule teilgenommen, um meine Kenntnisse in MS World, Excel und Power Point zu

vertiefen. Ansonsten stehe ich allem Neuen sehr aufgeschlossen und mit großem Interesse

gegenüber.Sollten Sie neugierig auf mich geworden sein, so freue ich mich auf eine Einladung zu

einem persönlichen Gespräch.Mit freundlichen Grüßen

UnterschriftMartin MustermannLebenslaufZeugnisse

im baugewerbe sinddurch energieeffiziente Ansprüche ganz neue Aufgabenfelder hinzugekommen.

!Infobox

www.hk24.dewww.ihk-lehrstellenboerse.dewww.bibb.dewww.jobboerse.arbeitsagentur.dewww.ausbildung.hamburg.dewww.hwk-hamburg.de

Page 12: myfirstjob Hamburg

Manchmal muss es sein:Wechsel des Ausbildungsbetriebes

12

Der Spruch „die Lehrjahre sind keine Her-renjahre“ begleitet fast jeden Auszubilden-den. Schließlich gilt es gerade zu Anfang, sich erst einmal im Arbeitsleben einzufin-den, sich im Umgang mit Kollegen und Chefs zu üben und mit all dem neu Gelernten umzugehen. Doch manchmal wird aus der Lehrzeit auch Quälerei. Das Klima unter den Kollegen stimmt nicht, die Arbeitsbedingungen sind schlecht oder die Azubis lernen nichts außer Kaffeekochen. Unerfüllte Pflichten des Ausbilders, Mob-bing oder schlechtes Arbeitsklima sowie

Handelskammer als auch bei den entspre-chenden Gewerkschaften ein Beratungsan-gebot. Hier wird in einem Gespräch heraus-gefunden, wo der Haken ist. Auch online kann man ganz unverbindlich von seiner Situation berichten und sich eine Einschät-zung von Experten einholen.

Schlichtungsversuch?

Oftmals entstehen Konflikte, wenn sich die Erwartungen und Vorstellungen beider Sei-ten unterscheiden. Daher bietet es sich in

manchen Fällen an, den Schlichtungs-ausschuss der Handelskammer einzu-schalten, der zwischen dem Arbeitge-ber und dem Azubi vermittelt und gezielt versucht, die Konflikte aus dem Weg zu räumen. Rein rechtlich ist die Schlich-tungsmöglichkeit vor allem wichtig, wenn der Schritt vor das Arbeitsgericht nicht unwahrscheinlich ist. Denn ohne einen vorherigen Schlichtungsversuch ist eine Verhandlung hier nicht mög-lich. Sind die Aussichten auf eine – nennen wir es mal – friedliche Eini-gung eher schlecht, sollte sich der Azubi überlegen, ob er überhaupt in dem Betrieb bleiben möchte.

Aktiv werden – etwas Neues suchen

Hat ein Azubi sich entschieden, in einem anderen Betrieb seine Aus-bildung zu Ende zu bringen, sollte er sich noch aus seinem aktuellen Arbeitsverhältnis heraus bewerben. Durch eine persönliche Anfrage findet sich schnell heraus, ob die möglichen neuen Betriebe über-haupt Wechsler bei sich aufneh-men. Das sind übrigens auch mehr, als man denken könnte. Die meisten Betriebe, die noch Kapa-zität haben, sind Wechslern gegenüber recht aufgeschlossen, weil diese in der Regel bereits erste Branchenerfahrungen mit-bringen. Nicht vergessen: Leider

Es kommt gar nicht so selten vor: Endlich ist ein Betrieb gefunden, in dem man seine Ausbildung in den nächsten Jahren absolviert und dann wird man dort aus ganz unterschiedlichen Gründen einfach nicht glücklich. Im schlimmsten Fall kann es auch passieren, dass der Betrieb insolvent geht. Ein Wechsel des Ausbildungsplatzes erscheint oft als eine große Hürde, ist aber durchaus machbar und lohnt sich auch.

Insolvenz des Betriebs können Grund genug dafür sein, über einen Wechsel in eine andere Firma nachzudenken. Denn auch Azubis haben ihre Rechte.

Erkennen ist nicht einfach

Es ist nicht immer leicht, zu erkennen, dass etwas schief läuft. Gehen die Sprüche der Kollegen wirklich gezielt gegen mich? Lerne ich tatsächlich nichts oder habe ich einfach etwas anderes erwartet? Ein Blick von außen kann da helfen. Daher gibt es sowohl bei der

RatgebeR

my first job

Page 13: myfirstjob Hamburg

13my first job

Kontakte:www.hk24.deausbildungsberater der zuständigen Handelskammer ermittelndas Problem und helfen bei der Suche nach einem neuen betrieb

www.arbeitsagentur.de Unterstützung von der zuständigen berufsberatenden Person

www.dgb-jugend.deDr. azubi vom Deutschen gewerkschaftsbund beantwortet online alle Fragen zum thema

www.ausbildung.infoInfoportal der gewerkschaft ver.di; unter dem Punkt „Rechte & Pflichten“ gibt’s etwas zum thema „Wechsel“

!Infobox

hat man bei einen Wechsel zu einem neuen Betrieb erneut 4 Monate Probezeit. Um nicht vom Regen in die Traufe zu geraten, bietet es sich an, bei einem neuen Betrieb zunächst ein Probearbeiten zu vereinbaren. Hierbei kann man dann nämlich noch einmal ganz genau hinfühlen, ob eine Zusammenarbeit gut laufen kann.

Aufhebungsvertrag oder Kündigung aus wichtigen Gründen

Sobald eine Zusage vom neuen Betrieb vor-liegt, ist es Zeit, mit dem aktuell ausbildenden Betrieb zu sprechen. Es gibt auch hier wie-der verschiedene Möglichkeiten, aus dem Vertrag heraus zu kommen. Die unkompli-zierteste Variante ist der Aufhebungsvertrag, bei dem sich beide Seiten mit der Beendi-gung des Ausbildungsverhältnisses einver-standen erklären. Sollte sich der Ausbilder quer stellen, gibt es noch die Möglichkeit, unter Angabe von wichtigen Gründen zu kündigen. Achtung: Dem ausbildenden Betrieb muss hierbei nachgewiesen werden, dass er seinen Pflichten nicht ausreichend nachgekommen ist. Daher für diese Mög-lichkeit immer Hilfe von Handelskammer oder Gewerkschaft holen.

Keine Wahl

Manchmal haben Azubis aber auch gar nicht die Wahl, ob sie ihren Ausbildungsplatz wechseln möchten. So etwas erlebte die 20-jägrige Sarah. Nach eineinhalb Monaten musste der Betrieb, bei dem sie eine Ausbil-dung zur Kauffrau für Marketingkommunika-tion begonnen hatte, überraschend einige Mitarbeiter aus wirtschaftlichen Gründen entlassen. Vor so einer betriebsbedingten Kündigung sind auch Azubis leider nicht geschützt. Wie geht man dann vor? „Zuerst habe ich meinen Schulleiter, die Handels-kammer und das Arbeitsamt informiert. Die beiden letzten konnten mir keine großen Hoffnungen machen, weil keine offenen Stel-len oder Abspringer gemeldet waren. Daraufhin habe ich sechs Stunden lang Betriebe durchtelefoniert. Einigen konnte ich Bewerbungen zuschicken und das habe ich natürlich direkt gemacht.“ Ein weiterer Extremfall ist, wenn ein Betrieb insolvent geht. Während ein Insolvenzverfah-ren läuft, der Betrieb also noch nicht stillge-legt ist, muss dem Azubi noch sein Platz gesi-chert sein. Leider kann es dennoch in dieser Zeit zu Kürzungen des Gehalts kommen. Wichtig ist, Arbeitsagentur und Handelskam-mer sofort die Insolvenz zu melden. Denn dann kann ermittelt werden, ob der Azubi mit

dem sogenannten Insolvenz-geld zuschussberechtigt ist. Außerdem kann im Notfall für Kranken- und Rentenversiche-rungsbeiträge gesorgt werden. Die Berufsschulpflicht gilt natür-lich weiterhin, aber auch hier sollte die Insolvenz angezeigt werden, damit Versicherungsfragen geklärt werde können. Wird der Betrieb aber umgehend still gelegt, bleibt nichts anderes, als den Platz zu wechseln. Daher sollten sich Auszu-bildende um einen neuen Platz küm-mern, sobald sie von der Insolvenz ihres Betriebs erfahren. Sarah, die zu einem Wechsel gezwungen wurde, rät: „Auch wenn keine Stellen gemeldet sind und viele Betriebe Auszubildende haben, weil die Aus-bildungen gerade angefangen haben, nicht aufgeben und ganz viel telefonieren! Viele Betriebe sind hilfsbereit und überlegen sich, ob sie noch einen Auszubildenden aufneh-men können, oder hören sich um. Zum Schluss hatte ich mehr Bewerbungs-gespräche als gedacht.“

Egal, warum – Wechsel macht manchmal Sinn

Natürlich gehört zu einem Wechsel in einen anderen Betrieb auch eine gehörige Portion Mut. Gerade deswegen muss kein Azubi dies alleine durchstehen. Eine professio-nelle Beratung und Begleitung ist in jedem Fall empfehlenswert. Beteiligt sich der Azubi

dann auch noch

aktiv am Fin-dungs-

prozess, wird er am Ende nicht nur eine

ganze Menge dazu gelernt haben,

sondern vor allem auch garantiert deutlich glück-licher sei-ne Ausbil-

dung absolvieren

können.

RatgebeR

Page 14: myfirstjob Hamburg

14

RatgebeR

Normalerweise müssen Auszubildende in Vollzeit arbeiten, genauso wie die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch. Doch in manchen Fällen ist es notwendig, die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit zu verkürzen. Zum Beispiel dann, wenn der oder die Auszubildende ein eigenes Kind oder einen pflegebedürftigen Angehörigen betreuen muss. Auch Jugendliche mit Behinderungen können sich in Teilzeit ausbilden lassen.

Ausbildung in Teilzeit? Kein Problem!

Liegt ein solches „berechtigtes Interesse“ vor, kann laut Paragraph 8 des Berufsbil-dungsgesetzes (BBiG) ein Antrag auf Teil-zeitberufsausbildung gestellt werden. Der Grund für eine Teilzeitausbildung ist durch entsprechende Belege nachzuweisen. Die Gründe für die Teilzeitausbildung dürfen übrigens nur vom Auszubildenden ausge-

hen, nicht vom Unternehmen.

Teilzeitausbildung ist keine „halbe Sache“Wie weit die Ausbildungszeit verkürzt wird, dafür legt das BBiG keine Grenzen fest. Weniger als 25 Stunden pro Woche dürfen es aber nicht werden, das ist die Min-destausbildungszeit. In jedem einzelnen Fall muss geprüft werden, ob die Auszubil-denden in diesem Zeitraum mit den wesentlichen Be triebsabläufen vertraut gemacht und ausreichend in die betrieb-liche Praxis einge bunden werden können. Der Berufsschulunterricht sowie der über-betriebliche Unterricht werden nicht gekürzt. Damit ist auch in Teilzeit eine voll-wertige Ausbildung gewährleistet.

!Infobox

www.hk24.de

www.hwk-hamburg.de

www.jobstarter.de

www.bibb.de

my first job

Zwei Möglichkeiten gibt es für die wöchentliche Reduzierung der Arbeits zeit. Bei der ersten Variante wird nur die Arbeits zeit einschließlich des Berufsschul-unterrichts auf mindestens 25 Wochen-stunden verkürzt. Die Ausbildungszeit ver-längert sich nicht. Bei der zweiten Variante verlängert sich die gesamte Zeit der Aus-bildung um maximal ein Jahr. Die Arbeits-zeit beträgt einschließlich des Berufsschul-unterrichts dann mindestens 20 Wochen-stunden.

Verlängerung möglichFalls abzusehen ist, dass die Leistungen nicht ausreichend sind, um innerhalb der

vereinbarten Ausbildungszeit erfolgreich den Berufsabschluss zu erreichen, kann die Gesamtausbildungszeit – ebenso wie bei jeder Vollzeitausbildung – auf Antrag verlängert werden. Die Besonderheiten einer Teilzeitausbil-dung werden im Berufsausbildungsver-trag unter „sonstige Vereinbarungen“ ein-getragen. Ein Wechsel von einer Vollzeit- in eine Teilzeitausbildung ist nur mit Zustimmung des Betriebes möglich und muss der Handelskammer Bremen mitge-teilt werden.Die Handelskammer Bremen berät Inte-ressentinnen und Interessenten, Auszubil-dende, gerne in allen Fragen rund um das Thema Teilzeitausbildung.

Page 15: myfirstjob Hamburg

15my first job

RatgebeR

Damit angehende Auszubildende und Ausbildungsbetriebe zusammenfinden, hat die IHK-Organisation eine zentrale Lehrstellenbörse entwickelt. Bundesweit können hier Angebote von Unternehmen und Profile von Bewerbern eingesehen werden. Die Handelskammer Hamburg ist mit dabei.

Lehrstellenbörse – online den

„Nicht suchen, sondern finden“ lautet das Motto der Lehrstellenbörse der Industrie- und Handels-kammern (IHK). Sie bringt Jugendliche und Unternehmen zusam-men und unterstützt Schulabgänger bei d e r S u c h e n a c h ihrem traumberuf – und das bundesweit. Die börse stellt auch interessante, aber eher unbekannte berufe vor. Wichtig ist für die künftigen azubis und für die Fir-

men, dass sie auf möglichst einfache Weise zueinander finden. In der neuen IHK-Lehrstellenbörse können Unterneh-men ihre angebote schnell und komforta-bel einstellen und Jugendliche leicht offene Lehrstellen finden. Die neue IHK-Lehrstellenbörse präsen-tiert auf einer bundesweit einheitlichen Plattform einen vollständigen Überblick über alle ausbildungsangebote in IHK-berufen. auch hoch spezialisierte betriebe bieten hier wenig bekannte Nischenberufe an. Steckbriefe informie-ren über die einzelnen berufsbilder; Videos und Fotos von berufstypischen Situationen geben den Jugendlichen einen ersten eindruck vom gesuchten beruf. Darüber hinaus können sie mit einem „talentcheck“ die Suche nach

ihrem traumberuf um mögliche alterna-tiven erweitern. Jugendliche, die sich in der börse registrieren, erhalten täglich per e-Mail die neuesten angebote. Sie können entscheiden, ob ihre Daten auch für die suchenden Unternehmen veröf-fentlicht werden sollen. Die betriebe können außerdem ein „Matching-tool“ nutzen, mit dem sie per e-Mail über neue bewerbungen von Jugendlichen informiert werden.

!Infobox

www.hk24.de/aus_und_weiterbildungwww.ihk-lehrstellenboerse.de/

richtigen Ausbildungsplatz finden

Mit MINT-Berufen ganz weit vorneZugegeben: Mathe, Informatik, Natur-wissenschaften oder technik klingen erst einmal nicht unbedingt sehr span-nend. aber die berufe, die in diesen bereichen ausgeübt werden, sind oft-mals umso aufregender. Vor allem hat man hier wirklich gute Chancen auf dem arbeitsmarkt – allen voran übri-gens die Frauen! Pfui – Zahlen, Physik, Programmieren? Das machen doch nur Nerds. Stimmt gar nicht. es gibt immer mehr ganz normale junge Menschen in den MINt-bereichen. Schließlich ist MINt viel mehr als nur tro-ckenes Zah-lenschubsen. Man kann

damit autos schnel-ler fahren lassen, aber trotzdem umweltfreundlicher machen oder sich die Welt über Daten-kabel noch schneller erschließen.Die Zahlen der vergangenen Jahre belegen eindeutig, dass trotz schwan-kender und teils unsicherer Wirtschaft die anzahl der arbeitsplätze in den MINt-bereichen stabil blieb und teils sogar noch stieg. Denn es gibt einen engpass an naturwissenschaftlich-

technisch qualifizierten Fach-kräften. Das ist die Chance

für junge Leute, die sich in einem der bereiche

spezialisieren wol-len. Ob im Ingeni-eurswesen eines automobilherstel-lers oder in der It-

mintNaturwissenschaften

Informatik

Tech

nik

Mat

hem

atik

abtei-lung eines Unternehmens – es werden überall Fachkräfte gesucht. Vor allem Frauen sind in diesen bereichen gerne gesehen, weil sie noch stark unterrepräsentiert sind, weil sie aber vor allem auch oft mit einem anderen blickwinkel an aufgaben herangehen.Übrigens könnt Ihr euren Werdegang in einem MINt-bereich auch schon schulisch vorbereiten: In Hamburg und Schleswig-Holstein wurden im letzten Jahr gleich zwanzig Schulen zur „MINt-freundlichen Schule“ ernannt. Hier wird im Unterricht darauf gesetzt, dass MINt-themen keinesfalls lang-weilig und trocken sind, sondern direkt aus dem Leben kommen.

!Infobox

www.mintzukunftschaffen.de

Page 16: myfirstjob Hamburg

HIER KÖNNT IHR EUCH INFORMIEREN

RatgebeR

my first job 16

■ AGENTUR FÜR ARBEIT HamburgKurt-Schumacher-allee 1620097 HamburgInternet: www.arbeitsagentur.de

➔ U 25-Teams für die Bezirke

■ Altona, Eimsbüttel und Nordeppendorfer Weg 2420259 Hamburg e-Mail: Hamburg-Eimsbuettel.952-U25 @arbeitsagentur.de

■ Bergedorf Johann-Meyer-Straße 5521031 Hamburg e-Mail: [email protected]

■ HarburgNeue Straße 5021073 Hamburg e-Mail: [email protected]

■ Mitte und WandsbekNorderstraße 10520097 Hamburg e-Mail: Hamburg.Mitte-951-U25 @[email protected]

■ Team Akademische BerufeNorderstraße 10520097 Hamburge-Mail: Hamburg.Mitte-971-TAB @arbeitsagentur.de

■ BIZ (Berufsinformationszentrum)Kurt-Schumacher-allee 1620097 Hamburg

➔ für erste Auskünfte ist donnerstags ab 14.00 Uhr auch ein Berufsberater vor Ort

■ Arbeitsstiftung Hamburg –Koordinierungsstelle Ausbildung adenauerallee 220097 Hamburgtelefon 040 / 689 46 18 – 0www.arbeitsstiftung.de

➔ u.a. Hauptschulprojekt, systematische Begleitung von der Schule in den Beruf

■ Ausbildungsinitiative Hamburger Wirtschaft e. V. Foßredder 1222359 Hamburgtelefon: 040 / 60 68 91 22Internet: www.ausbildungsinitiative.de

■ Auslandsvermittlung HamburgNagelsweg 920097 HamburgInfo-Center (bonn): 02 28 / 713 13 13Internet: www.ba-auslandsvermittlung.de

■ Berufsbildungszentrum (BBZ)für den Hamburger Einzelhandel e. V.Hammerbrookstraße 7320097 Hamburgtelefon: 040 / 23 88 51 – 0Internet: www.bbzhh.de

■ Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB)Informationszentrum (IZ-HIbb)Hamburger Straße 125 a22083 Hamburg telefon: 0 40 / 428 63 – 19 33Internet: www.hibb.hamburg.de

➔ Beratung rund um das Thema berufsbildende Schulen

■ Handelskammer Hamburgadolphsplatz 120457 Hamburgtelefon: 040 / 36 13 81 38Internet: www.hk24.de

➔ Ausbildungstipps, Weiterbildungs-angebote, Lehrstellenbörse

■ Handwerkskammer HamburgHolstenwall 12, 20355 Hamburgtelefon: 040 / 35 90 50Internet: www.hwk-hamburg.de

➔ Ausbildungsberatung, Lehrstellenbörse und Bewerbungstraining

■ Jugendbildung Hamburg gGmbHWiesendamm 22 d, 22305 Hamburgtelefon: 040 / 29 80 16 – 0Internet: www.jugendbildung-hamburg.de

➔ Berufsorientierung und -vorbereitung

■ JugendinformationszentrumInfo-LadenDammtorwall 1, 20354 HamburgÖffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12.30 bis 17 Uhr, Freitag 12.30 bis 16.30 Uhrtelefon: 040 / 428 23 48 01Internet: www.jiz.de

■ SchulInformationsZentrum (SIZ)behörde für Schule und berufsbildungHamburger Straße 125 a22083 Hamburg telefon: 040 / 428 99 22 11Internet: www.hamburg.de/siz/

➔ Beratung rund um das Thema „Schule in Hamburg – von A wie Abendschule bis Z wie Zeugnis

■ Vereinigte Innungsgeschäftsstelle Hamburg (VIG)Holstenwall 12, 20355 Hamburg, telefon: 040 / 35 74 46 – 0 Internet: www.vig-hh.de

➔ Beratung, Kontakte, Fortbildung und Meistervorbereitungskurse

Hotline für die Agentur für ArbeitOb Hamburg-Mitte, Altona oder Nord,

Mitarbeiter vom U25-Team oder Team für

Akademische Berufe sowie im BIZ– egal an

wen und welche Agentur Ihr Euch wenden

wollt, für alle gilt die gleiche Hotline:01 801 - 55 51 11(Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise

höchstens 42 ct/min)

!Infobox

Bitte geBt myfirstjoBBei eurer BewerBung

als Quelle an!

Page 17: myfirstjob Hamburg

RatgebeR

17my first job

9. Februar, 10 bis 16 UhrSchüleraustausch-Messe Hamburg 2013HanseMerkur Versicherung, Siegfried-Wedells-Platz 1, 20354 Hamburg➔ Zahlreiche Aussteller informieren auf der Hamburgr Schüleraustauschmesse Schüler, Lehrer und Eltern über die unterschiedlichs-ten Angebote eines Auslandsaufenthaltes.

19. Februar, 13 bis 17 UhrNach der Schule ins AuslandAgentur für Arbeit Hamburg, Kurt-Schumacher-Allee 16, 20097 Hamburg➔ Etwa 30 Aussteller informieren junge Leute über verschiedene Möglichkeiten von Auslandsaufenthalten nach der Schulzeit.

22. + 23. Februar, 9 bis 16 UhrEinstieg Hamburg: Studien- und BerufswahlHamburg Messe, Halle B6, 20357 Hamburg➔ Rund 350 Unternehmen und Hochschu-len aus dem In- und Ausland – kostenfreier Orientierungstest mit Ausstellermatching.

9. März, 10 bis 16 UhrJobmesse Hamburg - Alle Wege zu Deiner neuen Karriere!Imtech Arena, Sylvesterallee 7, 22525 Hamburg➔ Die Jobmesse Hamburg richtet sich regional an Auszubildende und Arbeit-suchende. Sie bietet Informationen rund um den berufliche Einstieg

18. März, 14 bis 16 UhrDie Mannschaftslaufbahn bei der Bundeswehr - Spezialisten mit PerspektiveAgentur für Arbeit Hamburg, Kurt-Schumacher-Allee 16, 20097 Hamburg➔ Ein Karriereberater der Bundeswehr informiert über aktuelle Möglichkeiten

23. März, 10 bis 16 UhrKARRIERE: DUAL - Die Messe für duale StudiengängeAgentur für Arbeit Hamburg, Kurt-Schumacher-Allee 16, 20097 Hamburg➔ Auf der Messe Karriere:dual informiert die Berufsberatung Schülerinnen und Schüler

18. + 19. April, 9 bis 16 UhrTalents Hamburg 2013Mövenpick Hotel Hamburg, Sternschanze 6, 20357 Hamburg➔ Das exklusive Recruiting-Event bietet Kandidaten die Chance, ihren Traumjob in der IT-/Strategieberatung im norddeutschen Raum zu finden.

25. April, 9 bis 15 UhrBewerbertag24 Hamburg 2013Hamburg Airport, Terminal Tango, Flughafenstraße 1–3, 22335 Hamburg➔ Rund 100 Aussteller und Unternehmen präsentieren sich auf dem Hamburger Bewerbertag mit ihren mehr als 1.000 aktuellen Job- & Ausbildungsplätzen.

25. AprilHamburger Nacht der Azubis 2013Hamburg Airport, Terminal Tango, Flughafenstraße 1–3, 22335 Hamburg➔ Die Hamburger Nacht der Azubis ist eine Ausbildungsmesse mit Unternehmens-Exkursionen.

28. + 29. Mai, 8:30 bis 14:45 UhrVOCATIUM Hamburg MesseHalle Hamburg-Schnelsen, Modering 1a, 22457 Hamburg➔ Die Messe VOCATIUM Hamburg ist eine Fachmesse für Ausbildung+Studium auf der qualifizierte Kontakte zwischen Schülern und Ausstellern das Ziel ist.

ZUM VORMERKEN:

17. September, 15 bis 19:30 Uhrparentum Hamburg Handwerkskammer Hamburg, Holstenwall 12, 20355 Hamburg➔ Zahlreiche Unternehmen, Hochschulen, Fachschulen und Institutionen präsentieren sich auf der parentum Messe Hamburg und informieren und beraten Eltern in persönlichen Gesprächen über zahlreiche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten für ihre Kinder.

21. September, 10 bis 15:00 UhrStartschuss Abi Hamburg Curiohaus Hamburg, Rothenbaumchaussee 13, 20148 Hamburg➔ Rund 30 renommierte Privathochschulen, spannende Unternehmen und Universitäten geben Gelegenheit, die Uni- und Unterneh-mensvertreter nach ihren Auswahlkriterien zu fragen. 9. November, 9 bis 16 Uhr„Stuzubi - bald Student oder Azubi“Sporthalle, Krochmannstraße 55, 22297 Hamburg➔ Seit 2007 informiert die „Stuzubi – bald Student oder Azubi“ Schüler der Abgangs- und Vorabgangsklassen über ihre Möglichkeiten nach dem Schulabschluss. Die Schwerpunkte der Messe liegen auf Ausbildung, Studium und dualem Studium.

Termine + Ausbildungsbörsen

Bitte geBt myfirstjoBBei eurer BewerBung

als Quelle an!

Page 18: myfirstjob Hamburg

my first job 18

Endlich hat man die Schule abgeschlossen und einen Ausbildungsplatz gefunden. Das bringt allerdings einige organisatorische Schritte mit sich. In unserem myfirstjob-SpEcIAl checkliste für Berufsanfänger erfährst Du alles, was beim Einstieg ins Berufsleben wichtig ist. Rund um Themen wie Finanzen, Versicherungen, Gesundheit, Mobilität und Wohnen gibt es eine ganze Menge hilfreicher Tipps.

Spätestens zum Beginn einer Ausbildung sollte sich jeder für die Überweisung des Azubigehalts ein Girokonto zulegen. Viele Banken bieten für Schüler und Auszubildende eine gebühren-freie Kontoführung an. Ein Vergleich kann dennoch nicht schaden: Für die Zeit der Ausbildung scheint es fast egal zu sein, bei welcher Bank man sein kostenloses Girokonto hat. Um aber danach aufgrund zu hoher Kontoführungsgebühren nicht gleich wieder umsteigen zu müssen, empfiehlt es sich, Kosten und Leistungen der einzelnen Banken zu vergleichen. Zu den Grundleistungen gehören eine EC-Karte, das Tätigen von Überweisungen und das Einrichten von Daueraufträgen sowie das Ausdrucken von Kontoauszü-gen in allen Filialen. Manche Banken bieten auch eine Verzin-sung des Guthabens an oder das Aufladen von Prepaid-Handys. Generell sollte man schauen, welche Aspekte für einen während der Ausbildung besonders wichtig sind.Hat man sich dann für eine Bank entschieden, bietet es sich an, das Konto gleich mit der Funktion des Online-Bankings anzumel-den. Dann lässt sich nämlich der Zahlungsverkehr bequem von Zuhause aus kontrollieren und steuern. Ist einem das zu unsi-cher, dann ist vor allem eine hohe Filialdichte sehr wichtig. Diese ist natürlich auch für das Abheben von Bargeld ein großer Vor-teil. Wer fährt schon gerne erst quer durch die Stadt, bevor er an

Wenn der Rubel rollt

SpEcIAl

Bargeld kommt. Hat die entsprechende Bank nicht so viele Fili-alen vor Ort, sollte man darauf achten, ob sie Kooperationen mit anderen Banken führen. Dann kann man nämlich auch kostenlos an Fremdautomaten abheben. Eine gute Beratung und ein breites Angebot spielen übrigens auch früher eine Rolle, als man denkt. Schließlich sollte sich heutzutage jeder mög- lichst früh auch um die finanzielle Absicherung seiner Zukunft küm- mern. Daher kann die Wahl der Bank auch für solche Ent-scheidungen eine Rolle spielenÜbrigens: Minderjährige brauchen natürlich sowohl für die Kontoeröffnung als auch für eine Online-Nutzung eine Zustim-mungserklärung der Erziehungsberechtigten.

Weitere Infos unter www.girokonto-rat.de und auf den ein-zelnen Websites der Banken

FInAnzEn

chEcklISTE FüR BERuFS AnFänGER

!!!

!!!

Page 19: myfirstjob Hamburg

19my first job

Von A nach B zu kommen, ist manchmal auch schon innerhalb einer Stadt nicht unbedingt ein sehr günstiges Unterfangen. Für Schüler und Azubis gibt es daher vom regionalen Verkehrsbetreiber meist ein erschwingliches Angebot für Monats- oder Jahreskarten.Wer zum Betrieb und zur Schule mit dem Rad oder zu Fuß kommt, ansonsten aber mobil sein möchte, sollte sich beim ansässigen Verkehrsverbund informieren. Hier gibt es meist auch sogenannte Freizeitangebote. Das sind oft Tickets, die beispielsweise nur am Nachmittag oder am Wochenende gelten und daher günstiger sind, als Monatstickets, die den ganzen Tag gelten. Natürlich kann der Arbeitsantritt auch der Auftakt für das erste eige-ne Auto sein. Gerade, wenn der Betrieb etwas weiter vom Wohnort weg liegt, kann sich so ein motorisiertes Fahrzeug schon rechnen. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass zu den Anschaffungs- und Benzinkosten auch noch ein ganzer Berg von lau-fenden Versiche- rungskosten hinzu-kommen. Manchmal kann es sich auch hier lohnen, bei der Kfz- Versicherung der Eltern anzufragen. Es könnte das Angebot bestehen, von Azubis günstigere Beitrags-tarife zu beziehen, wenn diese bei der gleichen Versicherung wie ihre Eltern ihr Auto anmelden. Außerdem lohnt sich insgesamt auch ein ausführlicher Vergleich über das Internet. Kfz-Versicherungen haben sehr unterschiedliche Leistungen und Tarife. Am besten ein-fach gleich mehrere Tarifrechner online in Gang bringen.

Weitere Infos auf den Websites der ansässigen Verkehrsverbünde und unter www.azubi-azubine.de

Mobilität, die bewegt

Hamburg

MOBIlITäT

Page 20: myfirstjob Hamburg

w

Nicht nur, wenn man für seine Ausbildung in eine neue Stadt zieht, steht der Auszug bei den Eltern bevor. Auch innerhalb einer Stadt bietet der Berufsstart manchmal eine gute Möglichkeit, um auch im Bereich Wohnen auf die eigenen Füße zu kommen. Mie-ten können allerdings leider je nach Region recht hoch liegen. Daher ziehen viele Azubis erst einmal in Wohngemeinschaften, wo sie sich mit mehreren anderen Leuten die Mietkosten und andere Wohnkosten teilen können. Eine passende WG lässt sich im Internet auf einer der zahlreichen Wohnungsbörsen oder über Aushänge zum Beispiel in den Berufsschulen finden. Natürlich kann man sich auch eine eigene Wohnung anmieten. Dann muss man aber mit einer intensiveren Suche und höheren Kosten rechnen. Übrigens hat man nach dem Auszug von Zuhause unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf das sogenannte Wohngeld. Darüber kannst du dich auf den Seiten der Stadtämter informieren.Apropos „eigene Wohnung“: Irgendwann – wahr-scheinlich erst nach der Ausbildung – wird man sich auch schon mal finanziell etwas größere Wünsche erfüllen wollen. Dafür schon frühzeitig mit dem Sparen anzufangen, ist durchaus empfehlens-wert. Es bietet sich ein Bausparvertrag an, weil viele Azubis nach dem Vermögensbil-dungsgesetz Anspruch auf soge-nannte vermögenswirksame Leistungen haben. Das sind tariflich geregelte Gelder, mit denen der Arbeitgeber seine Ange-stellten unterstützt. Außer-dem spart hier auch der Staat mit, denn über einen Bau- sparvertrag erhält man zusätzlich zu den Zinsen noch die Wohnungsbauprämie. Das Geld eines Bauspar- vertrags ist langfristig angelegt. Es ist also meist sieben Jahre lang nicht zugänglich. Nach dieser Zeit ist die Bausparsummer dann zuteilungsreif. Legt man also von Beginn seines Arbeitslebens immer ein wenig etwas auf sein Bausparkonto zurück, kann man sich schon bald auch mal etwas Größeres gönnen.

Weitere Infos unter www.bausparvertrag.org und unter www.ausbildung.info

Die eigenen vier Wände

my first job 20

SpEcIAl chEcklISTE FüR BERuFS AnFänGER

!!!

!!!BAuSpAREn

Page 21: myfirstjob Hamburg

w

21my first job

Jetzt

durchstart

en

Erfolgreic

h in die Zukunft

mit der hkk!

Als Azubi verdienst du nicht nur das

erste eigene Geld, sondern darfst

dir auch deine eigene Krankenkasse

aussuchen.

Sichere dir jetzt die Vorteile

der hkk Erste Gesundheit.:

· klasse Service von Anfang an· jede Menge Extra-Leistungen· tolle Tipps für Berufsstarter

040-79027970 0800 2 555444www.hkk.de [email protected]

Das Wichtigste in puncto „Gesundheit“ ist natürlich die Krankenver-sicherung. Diese übernimmt nicht nur die Kosten von Arztbesuchen, sondern auch das Krankengeld beim längeren Ausfall eines Mitar-beiters. Ab dem Zeitpunkt des Ausbildungsbeginns gilt die bis dahin gültige Familienversicherung nicht mehr. Von da an muss man selbst versichert sein. In der Regel ist das kein großer Aufwand, weil das neue Arbeitsverhältnis der Versicherung gemeldet wird, sobald man dem Arbeitgeber mitgeteilt hat, bei welcher Versicherung man Mit-glied ist. Möchte man aber den Anbieter wechseln, muss man selbst aktiv werden. Dabei lohnt es sich darauf zu achten, welche Angebote die jeweiligen Versicherungen über die Standard- leistungen hinaus. Viele gesetzliche Kran- kenkassen haben Zusatz-angebote, die ihre Mitglieder nutzen können. Generell werden die Krankenkassenbeiträge etwa zur Hälfte vom Arbeitgeber übernommen, die andere Hälfte wird ebenfalls direkt vom Bruttolohn an die Krankenkasse weitergegeben. Beim Netto-lohn, der nach Abzügen dann auf dem Azubikonto landet, muss also nicht mehr der eigene Anteil berücksichtigt werden. Spätestens zwei Wochen nach Ausbildungsbeginn sollte man sich dann entschieden haben. Also möglichst früh mit der Auswahl beginnen.

Weitere Infos unter www.azubi-azubine.de und auf den einzelnen Websites der Krankenkassen.

Neben der gesetzlich vorgeschrieben Krankenkassenpflicht gibt es noch einige Versicherungen, die sich auch als Azubi schon lohnen dürften. Eine Haftpflichtversicherung ist beispielsweise unabdingbar. Diese greift, wenn man anderen Schaden zufügt, also zum Beispiel beim Umzug eines Freundes dessen Flachbildfernseher fallen lässt. In der Regel muss man sich aber erst ab der zweiten Ausbildung oder ab einem bestimmten Alter selbst versichern. Vorher greift meist die private Haftpflichtversi- cherung der Eltern. Unbedingt nachfra- gen und im Zwei-felsfall direkt bei deren Versicherung anrufen!Darüber hinaus gibt es noch die Möglichkeiten, eine Hausrats- und eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Gerade bei Erste-rem sollte aber genau abgewogen werden, ob sich das als Azubi schon lohnt. Oft hat man ja noch gar nicht einen so großen Hausrat, dass dieser unbedingt gegen Brände und andere Katastrophen ver-sichert werden muss. Zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung raten Experten allerdings schon eher. Gerade für junge Berufseinsteiger sind die Tarife noch sehr gering, weil sie gesund sind. Hinzu kommt, dass die staatliche Unterstützung im Falle einer Berufsunfähigkeit erst nach 5 Jahren Berufstätigkeit greift und ohnehin sehr gering ist. Eine zusätzliche Berufsunfähigkeitsversicherung bietet sich also an und bringt von Beginn an große Sicherheit in die noch so neue Arbeitswelt. Weitere Infos unter www.azubi-azubine.de

Gesundheit an erster Stelle

Mit Sicherheit versichert

VERSIchERunG

Page 22: myfirstjob Hamburg

Für einen Beruf, bei dem es um das Wohl von Menschen geht, sind natürlich Sorgfalt und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein wichtig. Außer-

dem spielt eine sichere Entscheidungsfähigkeit eine große Rolle. Schließlich muss manchmal sehr schnell über weitere medizinisch-

pflegerische Maßnahmen entschieden werden. Auch ein gutes Einfühlungsvermögen wird in diesem Beruf gefordert, weil oft

auf Ängste und Nöte von Patienten und deren Angehörigen eingegangen werden muss. Da man manchmal auch mit

harten Schicksalsschlägen konfrontiert wird, ist psy-chische Belastbarkeit ebenso Voraussetzung. Und

auch körperlich sollte man einiges aushalten kön-nen, da Gesundheits- und Krankenpfleger/innen viel stehen und gehen und auch mal ordentlich anpacken müssen. Um die Wirkung von Medi-kamenten verstehen zu können, sind Biologie und Chemie zwei der wichtigsten Fächer für Gesundheits- und Krankenpfleger/innen. Die Vorliebe zu naturwissenschaftlichen Fächern und der Wunsch, anderen helfen zu wollen, sind also von großem Vorteil.

Weitere Infos unter www.krankenschwesterausbildung.org

Was tut ein(e) Gesundheits- und Krankenpfleger/in konkret?Zu ihren Aufgaben gehören medizinische Behandlungen nach ärztlicher Vorgabe ebenso wie die regelmäßige Grundpflege im Alltag. Gesundheits- und Krankenpfle-ger kümmern sich stationär oder ambulant um pflegebedürftige Menschen rund um die Uhr – meist in Schichtarbeit. Sie sorgen für die Nahrungsaufnahme und Körper-pflege und bereiten Patienten auf Diagnosen und Operationen vor. Darüber hinaus assistieren sie Ärzten auch während Operationen und bedienen medizinisch-tech-nische Geräte. Psychosoziale Kompetenzen werden ebenso von ihnen erwartet. Denn sie beraten Patienten und deren Angehörige und schenken ihnen ein offenes Ohr. Auch organisatorische und verwaltende Tätigkeiten gehören in ihr Aufgaben-feld. Sie dokumentieren, planen und koordinieren medizinische Maßnahmen. Der Beruf des/r Gesundheits- und Krankenpfleger/in kann sehr abwechslungsreich und vielfältig sein.

berufe im porträt

Gesundheits- und Krankenpfleger/in

Voraussetzungen

Das Berufsfeld der Gesundheits- und Krankenpflege ist sehr abwechslungsreich. In erster Linie geht es natürlich um das Betreuen, Versorgen und Beobachten von kranken und pflegebedürftigen Menschen. Aber Gesundheits- und Krankenpfleger/innen tun oft noch mehr. Sie sind das wichtige Bindeglied zwischen Arzt und Patient.

In der Regel arbeiten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen in Kranken-häusern, Arztpraxen und Gesundheitszentren. Auch in Altenpflegeein-richtungen und –wohnheimen sowie bei der Versorgung von Men-schen mit Behinderungen werden sie eingesetzt. Eben überall dort, wo

es um Gesundheit und Krankenpflege geht. Das kann übrigens auch an Bord eines Schiffes sein. Für den Beginn der Ausbildung muss ein

ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs vorgelegt werden. Es darf nicht älter als drei Monate sein. In der Regel wird ein mittlerer Bildungsabschluss, also der erfolgreiche Abschluss einer zehnjährigen allgemeinen Schulaus-bildung, vorausgesetzt.

my first job 22

Art Der AuSbiLDuNG: schulische Ausbildung; meist über eine praktische Ausbildung angegliedert an Krankenhäuser; Kombination mit einem Hochschulstudium möglich

LerNorte: an Berufsfachschulen für Krankenpflegeund Stationen von Krankenhäusern

DAuer: 3 Jahre; Teilzeit max. 4 Jahre

beDiNGuNGeN: Erlaubnis durch ärztliches Attest; Bereitschaft zur Schichtarbeit; Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen sowie körperliche und psychische Belastbarkeit; auf Schiffen nur bei ärztlich attestierter Seediensttauglichkeit

AuSbiLDuNGSVerGütuNG: 876 €/Monat (1. Ausbildungsjahr) 937 €/Monat (2. Ausbildungsjahr) 1.038 €/Monat (3. Ausbildungsjahr) Quelle: tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (tVAöD) - besonderer teil pflege

SpätereS eiNKommeN: 2.447 bis 2.899 € (aktuelle tarifliche Vergütungen im öffentlichen Dienst) (tVöD); daran orientieren sich oftmals Arbeitgeber)Quelle: tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (tVöD)

fortbiLDuNGS-/AufStieGSchANceN: Weiterbildungen reichen von Pflege und Hygiene bis zu Gesundheitserziehung; Möglichkeit einer Aufstiegsweiterbildung zur Fachkrankenschwester/-pfleger; auf Leitungs- und Spezialfunktionen sind Weiterbildungen wie Fachwirt/in in der Alten- und Krankenpflege angelegt; per Studium, z. B. Pflegemanagement, -wissenschaft (Bachelor) oder Humanmedizin

Jobprofil

Page 23: myfirstjob Hamburg

berufe im porträt

Die Hauptarbeitsstätte der Mediengestalter/innen ist ihr Com-puter. Sie sind in der Regel für Werbeagenturen oder Werbe-abteilungen größerer Unternehmen sowie für Verlage und Firmen in der Druck- und Medienwirtschaft tätig. Ihre Arbeitsentwürfe präsentieren sie oftmals in Besprechungs-

räumen oder beim Kunden. Dabei bilden sie die Schnittstelle zwischen den Inhalten und dem fertigen Medium. Schließlich

müssen Bilder und Texte sowohl im Printbereich als auch online entsprechend dargestellt werden. Mediengestalter

kennen sich deswegen mit den Prinzipien der visuellen Gestaltung bestens aus.

Bei Mediengestalter für Digital und Print sind vor allem Kreativität und der künstlerische Blick für Far-ben und grafische Darstellungen gefragt. Auch eine gewisse Sorgfalt beim Prüfen von Bildern und Gra-fiken sowie beim Bearbeiten von Texten ist von Vorteil. Da Mediengestalter/innen inzwischen oft gleiche Inhalte für verschiedene Medien erstellen, sind auch zielorientiertes Arbeiten und komplexes Denken eine gute Voraussetzung. Darüber hinaus sollten Medi-engestalter/innen auch kunden- und serviceori-entiert arbeiten, da sie oft die Wünsche ihrer Auftraggeber umsetzen. Natürlich ist der Spaß an der Arbeit am PC unabdingbar für diesen Beruf. Auch sollte man ein Grundin-teresse an mathematischen Aufgaben mit-bringen, um in der Welt der Pixel und Megabytes nicht zu verzweifeln. Um Fachinformationen und anderer Info-quellen verstehen zu können, sind auch Englischkenntnisse erforderlich.

Weitere Infos unter www.berufenet.arbeitsagentur.de und www.hk24.de

Voraussetzungen

Mediengestalter/in Digital und PrintFür Mediengestalter/innen im Digital- und Printbereich geht es vor allem ums Gestalten. Neben dieser kreativen Arbeit müssen sie aber auch eine ganze Menge planen, Inhalte recherchieren und oft Texte und Bilder in druckfähigen Einklang bringen.

Art Der AuSbiLDuNG: Duale Berufsausbildung, betrieblich oder schulisch möglich

LerNorte: Betriebe wie Agenturen oder Verlage,Berufsschule

DAuer: 1,5 (schulisch) bis 3 Jahre

beDiNGuNGeN: Rechtlich ist keine bestimmte Schulbil-dung vorgeschrieben; Betriebe nehmen aber vorwiegend Bewerber mit mittlerem Bildungsabschluss oder höher

AuSbiLDuNGSVerGütuNG: 800 €/Monat (1. Ausbildungsjahr) 857 €/Monat (2. Ausbildungsjahr) 916 €/Monat (3. Ausbildungsjahr)

SpätereS eiNKommeN: Zwischen 1.300 und 2000 € brutto im Monat

fortbiLDuNGS-/AufStieGSchANceN: Durch Fortbildungen lassen sich Qualifizierungen in speziellen Bereichen erlangen; z. B. Techniker/in im Bereich Druck und Mediendruck oder Medien-fachwirt/inPer Studium, z. B. Mediendesign

Jobprofil

Was machen mediengestalter/innen genau?Mediengestalter/innen für Digital und Print arbeiten anders als die zweite Richtung der Medi-engestalter, die sich mit Ton und Bild beschäftigen, mit dem Ziel, Inhalte wie Texte und Bilder für Digital- oder Printmedien zu gestalten. Sie erstellen am Computer mit verschiedenen Pro-grammen und Techniken Elemente für Zeitungen, Verpackungen, E-Books, Websites oder Computerspiele. Darüber hinaus planen sie jeden Auftrag Schritt für Schritt und halten Rück-sprache mit ihrem Team oder dem Kunden. Sie tragen auch mal selber Daten und Informatio-nen für Inhalte zusammen, prüfen gleichzeitig technische Abläufe. Ihre Aufgabe ist vor allem auch deswegen recht komplex, weil sie von Beginn an bestimmte Inhalte für eine Mehrfach-nutzung, also für das so genannte Cross Media Publishing, erstellen. So kann beispielweise der Inhalt einer Zeitung gleichzeitig online und in der Printausgabe erscheinen. Neben der Fachrichtung „Gestaltung und Technik“ gibt es auch noch die Möglichkeit, sich in den Bereichen „Beratung und Planung“ oder „Konzeption und Visualisierung“ zu spezialisieren.

my first job my first job 23

Page 24: myfirstjob Hamburg

Für die Arbeit im Event-Management werden Leistungs-vermögen, rechnerische Kompetenzen und sprachliches Denken und Vermitteln vorausgesetzt. Analyse- und Organisationsgeschick sind ebenso ein Muss wie die Fähigkeit, sich Namen, Gesichter und Abläufe gut merken zu können. Außerdem müssen Event-Manager/innen sich möglichst schnell auf Unvorhergesehenes einstellen kön-

nen und den Mut haben, weitreichende Entschei-dungen zu treffen.

Arbeitgeber setzen meist einen mittleren Bildungs-abschluss voraus.

Da der Kontakt mit Geschäftspartnern nicht sel-ten ist, sollte man auch Spaß an Verhandlungen und Konversation haben und ein gepflegtes Äußeres mitbringen. Fremdsprachenkennt-nisse sind ebenfalls von Vorteil. Natürlich darf auch generell das Interesse an kultu-rellen Veranstaltungen nicht fehlen.

Weitere Infos unter www.berufenet.arbeitsagentur.de

Was macht ein/e event-manager/in genau?Hier kann man wirklich von einem Rund-um-Paket sprechen. Event-Manager/innen pla-nen nicht nur Abläufe von Veranstaltungen, sondern führen sie durch, organisieren vor Ort, entwickeln Ideen und verhandeln mit Kunden. Sie netzwerken und arbeiten eng mit ande-ren Dienstleistern wie Catering-Services oder ähnlichem zusammen. Außerdem kümmern sie sich um Rahmenbedingungen wie Sicherheit vor Ort und holen entsprechende Geneh-migungen ein. Sobald das Konzept für ein Event steht, wird es konkret. Dann geht es um die Sach- und Personalplanung, um Kalkulationen, Kostenkontrollen und Vorbereitungen. Sind im Paket auch Marketingmaßnahmen enthalten, entwickeln sie zielgruppengerechte Werbekampagnen. Event-Manager sind quasi das „Mädchen für alles“, aber an oberster Stelle. Niemand weiß besser über alle Details und Ablaufpläne einer Veranstaltung Bescheid. Sind alle Vorbereitungen getroffen, haben sie während der Veranstaltung alle Fäden in der Hand.

berufe im porträt

Eventmanager/in

Voraussetzungen

Art Der AuSbiLDuNG: Berufsausbildung zum/r Fachwirt/in für Event-Management, Schulische Aus-bildung zum/r Event-Manager/in mit Prakti-kum

LerNorte: Schule, Betrieb

DAuer: Je nach Bildungsanbieter bis zu 3 Jahren

beDiNGuNGeN: Bereitschaft zu unregelmäßigen Arbeits-zeiten; auch am Wochenende oder abends, Entscheidungs-, Kalkulations- und Kommunikationskompetenzen,Arbeit am Bildschirm und im Team

AuSbiLDuNGSVerGütuNG: 753 €/Monat (1. Ausbildungsjahr) 803 €/Monat (2. Ausbildungsjahr) 849 €/Monat (3. Ausbildungsjahr)

bundesministerium für Arbeit und Soziales, tarifaus-wertung - tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen - Stand: Januar 2012

SpätereS eiNKommeN: zwischen 2.000 u. 3.500 Euro (brutto)

Quelle: tarifsammlung des bayerischen Staats- ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, familie und frauen

fortbiLDuNGS-/AufStieGSchANceN: per Weiterbildung Spezialisierungen auf Bereiche wie Messe oder Konzerte mög-lich; per Studium zum/r Event- oder Kultur-manager/in mit entsprechender Erfahrung und Kontakten ist es durchaus üblich, sich nach einiger Zeit mit einer kleinen Agentur selbstständig zu machen

Jobprofil

Personen im Event-Management jonglieren also sowohl mit inhaltlichen Umsetzungen als auch mit Zahlen, rechtlichen Angelegenheiten und mit Kundenwün-schen sowie mit dem Betreuen von Künstlern und Personal. Ohne Event-Manager/innen wären Mes-sen, Ausstellungen, Theater- oder Konzertveran-

staltungen nicht denkbar. Sie arbeiten meist bei Ver-anstaltungsagenturen, die sich um das Durchführen von Events

kümmern. Auch die Tourismusbranche bietet ihnen Bereiche, in denen organisatorische Fähigkeiten gebraucht werden. Daneben finden Event-Manager/

innen auch beim Stadtmarketing oder bei Kulturämtern Beschäftigungsmöglichkeiten.

my first job 24

Termin:

13. März

EventHamburg

Als Event-Manager/in geht es vor allem ums Konzipieren, Planen und Durch-führen von Veranstaltungen aller Art. Dabei werden nicht nur organisatorische Tätigkeiten eingesetzt, sondern auch kaufmännisches und kommunikatives Geschick sind gefragt.

Page 25: myfirstjob Hamburg

Eine freundliche, offene und höfliche Art gehört zur charakterlichen Grundausstattung von Kaufleuten. Schließlich wollen sie nicht nur ein-fach etwas verkaufen, sondern auch, dass ihre Kunden zufrieden den Laden verlassen und beim nächsten Kauf wieder zu ihnen kom-men. Auch ist ein gewisses Einfühlungsvermögen von Vorteil, um die Wünsche eines Kunden ermitteln zu können. Neben einem lösungsorientierten Denken sind auch Fachwissen und Verantwortungsbewusstsein unabdingbar. Ein Blick für Ordnung und verkaufsfördernde Maßnah-men sowie ein gewisses Organisationstalent sind ebenfalls gute Voraussetzungen. Außerdem müssen auch ein Gespür für den Markt und eine Rechenaffinität bestehen. Seriöse, zum jeweiligen Umfeld passende Kleidung gehört zum Beruf. Kaufleute arbeiten oft im Stehen und Gehen. Sie müssen manchmal auch schwere Waren anheben und sich beim Einräumen der Regale oft bücken.

Weitere Infos unter www.berufenet.arbeitsagentur.de

my first job

berufe im porträt

Wie die Berufsbezeichnung schon verrät, sind Kaufleute vor allem in Kaufhäusern und Fachgeschäften tätig. Oft sind sie

auf eine bestimmte Warenrichtung spezialisiert und kön-nen mit ihrem Fachwissen Kunden gut beraten. Auch im Versand- und Internethandel werden sie eingesetzt. Darüber hinaus kümmern sie sich hinter den Kulissen um

Rechnungen, Warenbestellungen und Sortimentgestal-tung. Sie sind also die Schnittstelle zwischen Lieferanten und

Käufern. Auch betriebswirtschaftliche Aufgaben wie das Bear-beiten von Rechnungen, Kalkulation von Verkaufspreisen und das

Erstellen von Bilanzen fällt in ihren Aufgabenbereich. Die Betreuung des Personals übernehmen sie zusätzlich.

Voraussetzungen

Art Der AuSbiLDuNG: Berufsausbildung, Schulische Ausbildung

LerNorte: Betrieb, Berufsschule

DAuer: 3 Jahre

beDiNGuNGeN: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben, Betriebe stellen überwie-gend Personen mit mittlerem Bildungs-abschluss ein, Freundlichkeit, Geduld und ein Gespür für KundenwünscheKommunikationstalent, Betriebswirtschaft-liches Geschick

AuSbiLDuNGSVerGütuNG: 580 bis 652 €/Monat (1. Ausbildungsjahr) 650 bis 728 €/Monat (2. Ausbildungsjahr) 748 bis 834 €/Monat (3. Ausbildungsjahr) Quelle: Datenbank Ausbildungsvergütungen (DAV) des bundesinstituts für berufsbildung (bibb)

SpätereS eiNKommeN: zwischen 1.500 bis 2.320 € brutto im MonatQuelle: tarifsammlung des bayerischen Staats-ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, familie und frauen

fortbiLDuNGS-/AufStieGSchANceN:Weiterbildungsangebot reicht von Waren- und Produktkunde über Marketing bis hin zu EDV-AnwendungenAufstiegsweiterbildung: Prüfung als Han-delsfachwirt/in oder Handelsbetriebswirt/inStudium: Bachelorabschluss im Studienfach Handelsbetriebswirtschaft oder E-Services

Jobprofil

my first job 25

Was macht ein/e Kaufmann/-frau im einzelhandel genau?An oberster Stelle des Aufgabenbereichs eines/r Kaufmanns/-frau steht der Kundenkon-takt. Beratung, Information und Betreuung von potenziellen Käufern sind daher eine wich-tige Tätigkeit. Außerdem nehmen sie Reklamationen entgegen, koordinieren Änderungs-wünsche und verhandeln mit Kunden über Angebote und Rabatte. Sie führen Ware vor und suchen nach Lösungsmöglichkeiten. Im Geschäft sind sie außerdem dafür zuständig, dass genügend Ware ausliegt und halten Ordnung. Sie bedienen Registrier- und Scanner-kassen und stellen Gutscheine und Quittungen aus. Am Ende eines Geschäftstages sind sie für die Abrechnung zuständig. Außerhalb der Aufgaben im Laden oder in Kaufhausab-teilungen planen sie Wareneinkäufe und bestellen sie. Lieferungen werden entgegen genommen und deren Qualität überprüft. Außerdem sorgen sie für die fachgerechte Lage-rung. Kaufleute im Einzelhandel kümmern sich auch über verkaufsfördernde Maßnahmen und beobachten den Markt und die Konkurrenz sowie den Warenfluss.

Kaufmann/frau im EinzelhandelKaufleute im Einzelhandel beraten und verkaufen Kunden Konsumgüter aller Art. Sie verfügen daher über ein ausgeprägtes Gespür für die Wünsche ihrer Kunden und für wirtschaftliche Prozesse.

Page 26: myfirstjob Hamburg

Für diesen Job ist vor allem die Vorliebe für technische Geräte eine wichtige Voraussetzung. Der Spaß an mechanisch-elekt-rischen Abläufen sowie am Programmieren am PC stellt eine Grundlage dar. Fächer wie Mathematik, Physik und Informatik sind daher sehr wichtig. Mechatroniker/innen arbeiten viel im Gehen und Stehen. Sie müssen oft an sehr ungünstig gele-

gene Stellen heran gelangen, was sich auf Rücken und Gelenke auswirken kann. Im Labor und Büro sitzen sie

meist vorm Computer. Auch Sorgfalt und Verantwor-tungsbewusstsein spielen eine große Rolle, da die

Maschinen, die Mechatroniker/innen entwickeln, auch ein Risiko bergen können. Das Arbeiten in

Werkhallen und großen Werkstätten bringt oft viel Lärm und andere Belastungen für den Körper mit sich. Darüber hinaus kann es auch zu Schichtdienst kommen. Eine gewisse Kommunikationsfähigkeit ist von Vorteil, da Mechatroniker/innen im Kontakt mit Kun-den stehen können.

Weitere Infos gibt es unter www.mechatronik-portal.de

Was machen mechatroniker/innen genau?Der Beruf der Mechatroniker/innen deckt nicht nur einen hohen praktischen Anteil ab, sondern beginnt schon mit der Planung und Organisation von Herstellungs- und Installationsprozessen. Sollen beispielsweise in einem Autowerk auf der Fertigungsstraße neue Roboter installiert wer-den, die die Fahrzeuge lackieren, sind die Mechatroniker/innen gefragt. Die Anlagen funktionie-ren über das Zusammenspiel von mechanischen, elektronischen und computergesteuerten Anteilen. Mechatronker/innen entwickeln die Geräte, montieren sie vor Ort und testen sie. Dafür lesen sie Schaltpläne (meist in Englisch), suchen nach entsprechenden Lösungen, bauen die manchmal feinmechanischen Maschinen vor Ort zusammen und müssen dabei sämtliche Sicherheitsvorschriften sorgfältig beachten. Meistens arbeiten sie dabei im Team und bei sehr komplizierten Aufgaben ziehen sie Spezialisten aus den Fachgebieten Mechanik, Elektronik oder EVD hinzu. Seit einigen Jahren ist das Programmieren von Anlagen zunehmender Bestand-teil ihres Aufgabengebietes, da vieles immer mehr über Computer gesteuert wird.

berufe im porträt

Voraussetzungen

Art Der AuSbiLDuNG: Berufsausbildung, schulische Ausbildung möglich

LerNorte: Betriebe (meist in der Metall- oder Elektroindustrie)

DAuer: 3,5 Jahre

beDiNGuNGeN: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbil-dung vorgeschrieben, Betriebe stellen überwiegend Personen mit mittlerem Bildungsabschluss ein, Belastbarkeit, komplexes Denken, Freude an Technik und Maschinen

AuSbiLDuNGSVerGütuNG: 780 bis 798 €/Monat (1. Ausbildungsjahr) 830 bis 845 €/Monat (2. Ausbildungsjahr) 887 bis 911 €/Monat (3. Ausbildungsjahr)932 bis 970 €/Monat (4. Ausbildungsjahr) Quelle: Datenbank Ausbildungsvergütungen (DAV) des bundesinstituts für berufsbildung (bibb)

SpätereS eiNKommeN: Tarifliche Bruttogrundvergütung zwi-schen 2.500 und 3.000 € im Monat Quelle: tarifsammlung des bayerischen Staats-ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, familie und frauen

fortbiLDuNGS-/AufStieGSchANceN:Meisterprüfung, Spezialisierung: z. B. Kundenberatung, Qualitätsmanagement oder Elektroniker/in im Prüffeld sowie Roboterspezialist/in, Prüfung zum/r Industriemeister/in der Fachrichtung Elektrotechnik oder Industriemeister/in der Fachrichtung Mechatronik, Studium

Jobprofil

Vor allem werden Mechatroniker/innen im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Automatisierungstechnik eingesetzt. Auch in Firmen, die industrielle Steuersysteme herstellen und im Fahrzeug-, Luft- oder Raumfahrtsektor werden sie gebraucht. Darüber hinaus sind Mechatro-

niker/innen in der Informations- und Kommunikations- und Medi-zintechnik tätig. Sie arbeiten sowohl in Werkhallen als auch im

Labor. Wie es im Wort „Mechatronik“ schon steckt: Sie haben sowohl mit mechanischen Prozessen als auch mit elektronischen Umsetzungen zu tun. In den letzten Jahren ist natürlich auch vermehrt die Arbeit mit Software am Com-

puter hinzugekommen.

my first job 26

Mechanik

Informatik

Mechatronik

Elektronik

Mechatroniker/inFür Mechatroniker/innen geht es vor allem um komplexe Systeme. Dabei spielen mechanische, elektronische und EDV-Bestandteile eine wichtige Rolle. Mechatroniker/innen entwickeln, überwachen und halten Maschinen wie zum Beispiel Roboter instand.

Page 27: myfirstjob Hamburg

ONLINE

Die richtige Berufswahl zu treffen, ist nicht unbedingt einfach. Da hilft

vor allem, sich ausgiebig zu informieren. Der Online- Auftritt von myfirstjob.de unterstützt Schulabsolventen

bei ihrer Suche nach dem richtigen Ausbildungsweg, bietet aber auch Azubis noch eine ganze Menge Informationen. Lasst

Euch inspirieren – natürlich auch von unterwegs.

Im Zeitalter des Internets ist der erste logische Schritt bei der Berufswahl, sich zunächst online zu informieren. Bei einer ersten Suche wird man in den Weiten des WorldWideWebs allerdings

schnell von einer ganzen Flut an Informationen überrollt. Das kann schon mal einschüchtern. Nicht wenige geben oft resigniert wieder auf, bevor sie überhaupt richtig mit ihrer Suche angefangen

haben. Das muss aber nicht sein. Für Schulabgänger, Ausbildungssuchende und Azubis in der Region Bremen und Hamburg ist daher das Portal myfirstjob.de eine willkommene Bündelung aller grundlegen-

den Informationen. Wie sieht eigentlich der Arbeitsalltag einer Kosmetikerin aus? Und welche interessanten Firmen der

Logistik-Branche bilden aus? Durch die benutzerfreundliche Oberfläche der gerade erneuerten Web- site myfirstjob.de können sich die User nicht nur über einzelne Berufsprofile unter der Rubrik BERUFE IM PORTRÄT informieren, sondern auch gleich nach freien Stellen suchen. Unter AUSBILDUNGSSTELLEN , PRAKTIKUMSSTELLEN und NEBENJOBS finden sich über 200 freie Arbeitsplätze

aus Bremen, Hamburg, Delmenhorst, Osterholz-Scharmbeck, Verden, Bremerhaven, Oldenburg, Cuxhaven und mehr. Eine praktische Suchfunktion erleichtert das Finden entsprechender Stellen. Apropos „praktisch“: Natürlich lässt sich die Website auch auf Euern Smartphones aufrufen und so seid ihr auch unterwegs immer bestens informiert. Das ist vor allem in Situationen wichtig, wenn ihr zum Bespiel auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch seid. Auf myfirstjob.de unter der Rubrik RICHTIG BEWERBEN

könnt ihr noch einmal schnell nachlesen, worauf es beim Gespräch ankommt. Auch unter WICHTIG ZU WISSEN finden sich zahlreiche Informationen rund ums Thema Ausbildung. Und schließlich hält euch die Rubrik TERMINE auf dem Laufenden, wo ihr euch aktuell auch ganz gezielt vor Ort infor-mieren könnt. Unter der Rubrik AZUBIS BERICHTEN erzählen euch Auszubildende aus allen Berufssparten von ihren

Erfahrungen. Ihr lest, wie es in Ausbildungsbetrieben zugeht und welche besonderen Aufgaben jeden Job ausmachen. Schließlich ist nichts informativer, als ein persönlicher Erfahrungsbericht.

Eins noch: Neuerdings könnt ihr euer Ausbildungsmagazin myfirstjob übrigens auch aktiv mitge-stalten. Schreibt uns an [email protected] einfach, was euch gefällt, welche Themen euch

wichtig sind oder wie ihr die Gestaltung des Magazins ändern würdet. Bald könnt ihr uns außer-dem auch direkt auf myfirstjob.de erzählen, was ihr später werden möchtet und welche

Erfahrungen ihr mit euren Traumjobs gemacht habt.

Das aktuelle Printmagazin gibt es auch als Online-Version auf myfirstjob.de!

Die

wic

htig

sten In

fos auf einen Klick

27

Page 28: myfirstjob Hamburg

28

Die Standards des AnschreibensAbsender (linksbündig oder als Kopfzeile): auch Telefon- nummern und (seriöse) E-Mail-Adresse angeben

Ort und Datum (rechtsbündig): auf gleicher Höhe wie Name des Absenders; Monate ausschreiben (also nicht 02, sondern Februar)

Adressat (linksbündig): vollständige Anschrift

Betreffzeile (linksbündig): Bewerbung um einen Ausbil-dungsplatz zum/r (korrekte Berufsbezeichnung, wie sie in der

Stellenanzeige steht)

Anrede (linksbündig): „Sehr geehrte/r Frau/Herr (korrekt geschriebener Name)“, wenn

ein Ansprechpartner in der Anzeige ange-geben ist oder man diesen weiß, oder

„Sehr geehrte Damen und Herren“

Fließtext (linksbündig): meist als Blocksatz, meist drei Absätze (1. Benennung der Stelle und wo man die Anzeige gefunden hat; 2. etwas über den Bewerber und seine Kompetenzen; 3. begrün-det, warum man sich bewirbt)

Unterschrift (linksbündig): vollständiger Name, mög-lichst blaue Tinte

Optional: „Anlagen auf - lis ten“ unterhalb der

Unterschrift.

Es gehört in der Arbeitswelt ganz bestimmt nicht zu den einfachsten Dingen, sich auf eine Stelle

zu bewerben. Da ist es vor allem für Schulabgänger, die kaum praktische Erfahrung mit Bewerbungs-

verfahren haben, besonders wichtig, sich an ein paar einfache Regeln zu halten. Grundlegende formale

Aspekte müssen erfüllt sein. Außerdem sollte auch bei Rechtschreibung und Formulierungen auf

Richtigkeit geachtet werden. Sonst landet die Bewerbungsmappe nämlich schnell im Papierkorb.

Hier bekommt ihr ein paar Tipps.

Richtig bewerben –

gewusst wie!

my first job

bewerbung

Das AnschreibenDas Anschreiben ist schon die größte Herausforderung. Neben den formalen Aspekten, die erfüllt sein sollten, muss ein Anschreiben inhaltlich die eigenen Stärken und Interessen überzeugend hervor-heben. Es geht schließlich darum, für sich zu werben und durch ein paar prägnante Sätze das Interesse beim Personaler zu wecken.

Auf die Details und den Flow kommt es an! Wer versucht, unbedingt eine ganze Seite zu füllen, verfehlt die Absicht eines Anschreibens. Denn dieses soll in erster Linie das Interesse des Adressaten wecken und auf natürliche Weise unter-streichen, warum der Bewerber für die freie Stelle geeignet ist. Oft muss man etwas Geduld aufbringen, bis ein Text entsteht, der genau das beschreibt, was man sagen möchte. Ein paar Grundre-geln sind hier: Lieber kurze Sätze und unkomplizierte Wörter und Formulierungen verwenden. Dann entsteht beim Lesen ein ange-nehmer Fluss, bei dem man nicht von Fremdwörtern oder umständlichen Sätzen abgelenkt wird.

Ausschreibung genau lesen und sich über Firma informierenWelche Fähigkeiten brauche ich? Was erwartet der Ausbildungs-betrieb? An einer Stellenanzeige lässt sich oft schon ablesen, was die Firma wünscht. Ob Teamgeist oder eine gute Auffassungsga-be – Stellenanzeigen geben meistens eine klare Linie vor, an der sich der Bewerber langhangeln kann. Daher nimmt man nach einem ersten Absatz, in dem man angibt, wo man die Ausschreibung gefunden hat, Bezug auf die eigenen Fähigkeiten und Interessen. Allerdings nie, ohne die Wünsche der Firma außer Acht zu lassen. Generell gilt für die Reihenfolge: Das kräftigste Argument für den Bewerber gehört nach vorne! Das können schulische Leistungen oder die Erfahrungen aus einem Praktikum sein, ebenso gut können auch ein langjäh-riges Hobby oder ein Ehrenamt angegeben werden. Auch bei ver-meintlich nebensäch-lichen Tätigkeiten erlangt man nämlich Fähigkeiten, die sich im Beruf auszahlen.

JOBJOB

Page 29: myfirstjob Hamburg

my first job 29

Der LebenslaufEs ist für jeden ratsam, bei der ersten Erstellung eines Lebens-laufs ein bisschen Zeit zu investieren. Alle „Stationen“ im schu-lischen Werdegang sind mit der korrekten Zeitangabe zu benen-nen. Außerdem sollten für einen Ausbildungsbetrieb eher inte-ressante Erfahrungen (EDV-Kenntnisse, bestimmte Hobbys etc.) als eigene Vorlieben (Shoppen, Freunde treffen u.ä.) genannt werden. Auch die Gestaltung lässt einen gewissen Spielraum – hinsichtlich der Schrift, deren Größe oder des Zeilenabstandes. Dabei sollten stets die Funktion und die gute Leserlichkeit des Lebenslaufs im Vordergrund stehen. Es geht ja vor allem darum, dass ein Personaler sich einen schnellen Überblick verschaffen kann. Daher bei der Gestaltung bloß nicht zu verspielt heran gehen – sonst wird der Leser schnell überfordert.

Gute Basis für weitere BewerbungenBelohnt wird dieser Einsatz damit, dass eine gute Vorlage jederzeit überarbeitet und durch weitere Aspekte ergänzt werden kann. Das ist vor allem dann praktisch, wenn sich jemand für unter-schiedliche Berufe interessiert und um entsprechende Ausbil-dungsplätze bewirbt. Hat man also einmal einen vernünftig durch-dachten Lebenslauf erstellt, werden einem die nächsten Bewer-bungen schon einfacher und schneller von der Hand gehen.

Deckblatt, Foto und Dritte SeiteOb man ein Deckblatt und eine sogenannte Dritte Seite anfügt, ist einem freigestellt. Es können bei beiden die positiven Aspekte über-wiegen.

Der Bewerbung eine persönliche Note gebenEin Deckblatt kann eine ideale Eröffnung für eine Bewerbung sein, weil es individuell gestaltet werden kann. Allerdings gilt: Mit weniger lässt sich oft eine größere Wirkung erzielen. Eine gewisse Kreativität kann positiv herausstechen, sofern sie ins Berufsbild passt. Wird ein Deckblatt verwendet, gehören auf dieses gegebenenfalls das Bewer-bungsfoto, eine Angabe wie „Bewerbung um einen Ausbildungs-platz zum/r...“ und die vollständigen Kontaktdaten des Bewerbers.

Weiteren Raum zur Selbstdarstellung nutzenGerade für Berufsanfänger kann die sogenannte Dritte Seite, die nach dem Lebenslauf angeheftet wird, attraktiv sein. Sie bietet den Raum, um besondere Erfahrungen zu nennen, die nicht in den Lebenslauf passen. Das können Gespräche mit Personen oder per-sönliche Erfahrungen sein, die einem bei der eigenen Berufsorientie-rung geholfen haben. Eine treffende Überschrift wie „Meine Motiva-tion“ zeigt an, worum es geht. Dann sollte in einfachen Sätzen und nicht länger als über etwa 15 Zeilen berichtet werden.

Die OnlinebewerbungDie Bewerbung über das Internet verdrängt mehr und mehr diejeni-ge auf Papier. Generell gibt es zwei verschiedene Arten von Online-Bewerbungen: die Eingabe über Online-Formulare oder der Versand der Unterlagen per Email. Informationen über vorgegebene FormulareFür Personalabteilungen hat eine Onlinebewerbung über ein vorge-gebenes Formular große Vorteile. Es ist ein einfacher Weg, um stan-dardisierte Informationen über den Bewerber zu erhalten. Für diesen wiederum bringt das auch Nachteile mit sich: Man kann oftmals nur mit Fakten wie Schulnoten und Praktika punkten. Bewerbung per EmailEtwas mehr gestalterische Möglichkeiten bietet die Bewerbung per E-Mail. Um einen Personaler überhaupt aufmerksam auf sich zu machen, sollte bereits aus der Betreffzeile der Bewerbungsmail klar hervorgehen, um welchen Ausbildungsplatz es geht. Der Anhang der Mail sollte zudem aus einer PDF-Datei bestehen, die alle Bewer-bungsbestandteile beinhaltet. Daher sollte man Zeugnisse und andere Nachweise, die man einer Bewerbung beilegt, stets auch in digitaler Form haben – notfalls muss man sie einscannen.

Foto

Die Standards des LebenslaufesAngaben zur eigenen Person (meist linksbündig): vollstän-diger Name, Geburtsdatum und -ort, Staatsbürgerschaft; Name der Eltern/Erziehungsberechtigten

Foto: ein Porträtbild ist zwar kein Muss, kann aber einen posi-tiven ersten Eindruck verschaffen; daher auf jeden Fall profes-sionell machen lassen

Schulischer Werdegang: beginnt mit der aktuell bzw. jüngst besuchten Schule und dem angestrebten bzw. dort erworbenen Abschluss; in tabellarischer Form werden links die Zeitangaben, rechts davon die dazugehörigen Stationen aufgelistet.

Praktika, ggf. AGs, Ferienjobs oder Ehrenämter (ggf. auf die „Dritte Seite“ ausgliedern): alle Bereiche, in denen neben dem Schulunterricht Fertigkeiten und Kenntnisse erworben werden konnten

besondere Fähigkeiten: EDV-Kenntnisse, Sprachkenntnisse etc.

Hobbys und Interessen: maximal vier nennen (und dabei auch immer daran denken, was einen möglichen Arbeitgeber inte-ressieren könnte)

Datum: dasselbe wie auf dem Anschreiben

Unterschrift: sollte hier ebenfalls nicht vergessen werden

Page 30: myfirstjob Hamburg

„Hier funktioniert Karriere

„Hier funktioniert Karriere

ganz praktisch.“

Ausbildung oder Abiturientenprogramm bei Lidl

Lidl lohnt sich.AUSBILDUNG BEI LIDL

Sie haben Ihre Schulzeit erfolgreich abgeschlossen und suchen eine Aus-bildung, die Ihnen eine sichere Zukunft bietet und die Sie wirklich weiter-bringt? Dann sind Sie bei Lidl genau richtig. Unsere Ausbildungs berufe bieten Ihnen jede Menge Chancen. Haben Sie Lust auf Verantwortung? Dann handeln Sie jetzt.

Warum Lidl? Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden, oder für das Abiturientenprogramm – bei Lidl werden Sie immer kompetent betreut. Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie jederzeit unterstützt – von Anfang an.

Voraussetzungen: Für das Abiturientenmodell benötigen Sie die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Für die Ausbildungen erwarten wir einen überzeugenden Haupt- oder Realschulabschluss. Doch egal, wofür Sie sich entscheiden – Sie sollten Interesse an Handels themen haben, leistungs- und lernbereit sein sowie eine freundliche und offene Art haben.

Ausbildungen im Profi l: Starten Sie bei uns mit einer der beiden zweij ährigen Ausbildungen als Verkäufer (w/m) oder als Fachlagerist (w/m). Wählen Sie eine der dreij ährigen Ausbildungen, wie beispielsweise zum Kaufmann (w/m) im Einzelhandel, um Filial verantwortlicher (w/m) zu werden. Als Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik ist Ihr Ziel eine Position als Gruppenleiter

(w/m) in einem unserer Zentrallager. Und mit einer Ausbildung im Büro (Personaldienstleistungs kaufmann (w/m) oder Bürokaufmann (w/m)) haben Sie viel fältige Einsatzmöglich keiten in unseren regionalen Verwaltungen.

Abiturientenprogramm im Profi l: Hier warten gleich drei Abschlüsse in drei Jahren auf Sie! Nach 18 Monaten sind Sie Kaufmann (w/m) im Einzelhandel und nach weiteren 18 Monaten geprüfter Handelsfachwirt (w/m) IHK. Zudem können Sie eine Weiterbildung zum Ausbilder (w/m) machen. Kurzum: Mit dieser Kombination aus Aus- und Weiterbildung sind Sie schon nach drei Jahren Filialverantwortlicher (w/m).

Attraktive Vergütung: Ausbildungen Vertrieb: 1. Jahr 750 €, 2. Jahr 850 €, 3. Jahr 1.050 €. Ausbildungen Logistik und Büro: 1. Jahr 700 €, 2. Jahr 800 €, 3. Jahr 900 €. Abiturientenprogramm: 1.- 6. Monat 850 €, 7.-18. Monat 1.050 €. Danach profi tieren Sie von der übertarifl ichen Ver-gütung bei Lidl. (Stand: Januar 2013)

Bitte bewerben Sie sich bevorzugt online über unser Bewerbungsformular auf www.karriere-bei-lidl.de oder unter Angabe Ihrer Email-Adresse über [email protected].

ANZ_Abiprogramm_Ausbildung_A4_SIK_neu.indd 1 21.01.13 08:41

Page 31: myfirstjob Hamburg

31my first job

ATLAS ELEKTRONIKA joint company of ThyssenKrupp and EADS

ATLAS ELEKTRONIK GmbHAbteilung CPA AusbildungSebaldsbrücker Heerstraße 23528309 [email protected]

Die richtige Perspektive für die Welt von morgen.

Bewerben Sie sich für den Start ins Berufsleben:

ATLAS ELEKTRONIK ist ein maritimes Hochtechnologieunternehmen. Wir sind weltweit erste Wahl als Entwickler, Produzent und Lieferant maritimer Systeme. Mit mehr als hundert Jahren Erfahrung betreuen wir einen Kundenstamm bei Seestreitkräften und in der zivilen Schifffahrt rund um den Globus. Wir zeigen Initiative, schaffen Vertrauen und über-nehmen Verantwortung.

Für den Einstellungstermin 1. September 2013 suchen wir engagierte Auszubildende (m/w), die unser Unternehmen als Sprungbrett für eine sichere berufliche Zukunft verstehen. Wenn Sie Lust auf Leistung und High-Tech in zukunftsorientierten Berufen haben, dann sind wir Ihr Part-ner.

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Internetseite.

Haben Sie Interesse, senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen per Mail an die Adresse: [email protected]

n Elektroniker/in für Geräte und Systemen Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklungn Industriekaufmann/fraun Kaufmann/frau für Bürokommunikationn Mechatroniker/in am Standort Wedeln Duales Studium BWL (B.A., Hochschule Bremen) mit Berufsausbildung Industriekaufmann/fraun Duales Studium Informatik (B.Sc., Universität Bremen) mit Berufsausbildung Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklungn Duales Studium Mechatronik/Meerestechnik (B.Eng. Jadehochschule Wilhelmshaven) mit Berufsausbildung Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklungn Praxisintegriertes Duales Studium Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc., Nordakademie in Elmshorn) am Standort Wedel

Ausbildungsstart: Sommer 2013

Ihre Chance: Es liegt in Ihrer Hand. Gestalten Sie aus Ihrem Schulabschluss Ihren ganz eigenen persönlichen Werdegang.

Ihre Aufgabe: Zu einem abwechslungsreichen Tagesablauf bieten wir Ihnen die Möglichkeit bereits früh verant-wortungsvolle Aufgaben zu übernehmen, eigene Praxisbausteine abzulegen sowie bei internen Schulungen wei-tere ausbildungsrelevante Inhalte zu entdecken. Je nach Berufsbild fi ndet der theoretische Teil der Ausbildung in der ortsansässigen Berufsschule oder in einem unserer Bildungszentren statt.

Ihr Profi l: Gleich ob Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, schulischer Teil der Fachhochschulreife oder das Abitur. KiK hat für jeden Schulabschluss ein entsprechendes Berufsbild für Sie im Angebot. Um sich für unsere Ausbildung im Filialbereich zu qualifi zieren, sollten Sie Interesse an Kleidung und Mode haben, Spaß am Handel mitbringen sowie Freude im Umgang mit Menschen. Gleichzeitig sollten Team- und Kommunikationsfähigkeit nicht fehlen. Wenn das auf Sie zutrifft, sind Sie bei uns genau richtig!

Ihre Bewerbung: Wenn Sie zum Erfolg unserer Filialen beitragen möchten, dann freuen wir uns auf Ihre voll-ständigen Bewerbungsunterlagen. Senden Sie diese bitte mit Zeugniskopien und Lebenslauf unter der KennzifferANZ2010 an folgende Adresse: KiK Textilien und Non-Food GmbH · Abteilung Aus- und Fortbildung ·Siemensstr. 21 · 59199 Bönen

Weitere Infos und die Möglichkeit der Online-Bewerbung unter: www.kik-textilien.com

Der ChancengeberWir suchen Azubis!

Tinh N., Azubi, Bönen„Meine Erwartungen, die ich

vor meiner Ausbildung anKiK hatte, wurden total über-troffen. Wenn mich jemand

nach KiK als Arbeitgeber fragt, kann ich nur sagen:

Daumen hoch!“

Heilshorner Straße 39 • 27711 Osterholz-ScharmbeckE-Mail: info@hagebaumarkt-ohz.dewww.hagebaumarkt-osterholz-scharmbeck.deTel. 0 47 91 / 8 07 80-0 • Fax. 0 47 91 / 8 07 80-29

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 8.00 – 19.00 Uhr, Samstag 8.00 – 18.00 Uhr

Wir suchen:Kaufmann/-frau EinzelhandelSie sind selbstbewusst, hilfsbereit und aufmerksam,Sie haben einen qualifizierten Realschulabschluss?

Verkäufer/-inSie lächeln gerne, gehen offen auf andere zu und können gut erklären? Sie haben einen guten Hauptschulabschluss?

Dann bewerben Sie sich schriftlich bei uns.

Page 32: myfirstjob Hamburg

32 my first job

DEUTAG GmbH & Co. KGNiederlassung Nord • Frau Stefanie RöderOldenburger Allee 19-21 • 30659 HannoverTelefon: 0511/64666-221Email: [email protected]

Wir sind eine bedeutende mittelständische Unternehmens-gruppe mit den Geschäftsfeldern Baustoffgewinnung,-aufbereitung und -veredelung mit einer Vielzahl vonNiederlassungen, Tochter- und Beteiligungsgesell-schaften. Unsere Aktivitäten erstrecken sich auf dasgesamte Bundesgebiet und sind weitestgehend dezen-tral organisiert.

Wir suchen zum 01.08.2011 für unser Asphaltlabor der NiederlassungNord am Standort Bremen-Hemelingen einen/eine

Auszubildenden/dezum/zur

Baustoffprüfer/inFachrichtung Asphalttechnik

Sie verfügen mindestens über einen guten Realschulabschluss undtechnisches Verständnis.

Wir bieten ein anspruchsvolles Aufgabenspektrum mit gutenEntwicklungsmöglichkeiten in einem motivierten Team,ein gutes Betriebsklima sowie eine leistungsgerechteVergütung in einem sozialkompetenten Unternehmen.Die Aufgabenschwerpunkte der Ausbildung manifestie-ren sich in der Qualitätssicherung der hergestelltenAsphaltprodukte sowie in der Eingangskontrolle vonangelieferten Rohstoffen.

Wir erwarten persönliche Einsatzbereitschaft und Flexibilität sowieeine offene Kommunikation und innovatives Denken.

Sind Sie interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre voll-ständigen Bewerbungsunterlagen mit tabellarischemLebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften an untenstehende Adresse.

DEUTAG GmbH & Co. KGNiederlassung NordFrau Kathrin NowakOldenburger Allee 19-2130659 HannoverTelefon: 0511/64666-231Email: [email protected]

Senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an unten stehende Adresse.

Auszubildenden/de zum/zur

Verfahrensmechaniker/-inFachrichtung Asphalttechnik

Wir bieten • anspruchsvolles Aufgabenspektrum mit guten Entwicklungsmöglich- keiten in einem motivierten Team• Aufgabenschwerpunkte der Ausbildung manifestieren sich in der Herstellung von Asphaltmischgut, Qualitätssicherung sowie Wieder- aufbereitung (Recycling) und Rohstoffversorgung am Ausbildungsort

Sie verfügen• über einen guten Haupt- oder Realschulabschluss• handwerkliches sowie organisatorisches Geschick• Interesse an Aufbau und Funktionalität technischer Anlagen• Bereitschaft zur mehrwöchigen auswärtigen Unterbringung während der Ausbildung und Berufsschulunterricht in Erfurt.

Wann und wo Sie starten• 01.08.2013 • in Bremen, Hamburg, Lüneburg, Osloß, Uelzen und Veltheim

Auszubildenden/de zum/zur

Baustoffprüfer/-in Fachrichtung Asphalttechnik

Wir bieten• interessantes und anspruchsvolles Aufgabenspektrum mit guten Entwick- lungsmöglichkeiten im motivierten und aufgeschlossenen Team• Materialkennwerte diverser Baustoffe und ihre Verarbeitungseigenschaften• umfassendes Analysewissen im Asphaltmischgutbereich und in der Verfah- renstechnologie zur Asphaltmischgutherstellung• Vermittlung von Kenntnissen der einschlägigen Fachnormen und Regelwerke• Umgang mit verschiedenen Messgeräten und entsprechende Auswertung und Darstellung von Messergebnissen

Sie verfügen • über einen guten Hauptschul- oder höherwertigen Schulabschluss • solides mathematisch-naturwissenschaftliches Grundlagenwissen• Interesse an physikalischen sowie chemischen Bestimmungen und Messungen und damit verbundene technische Zusammenhänge

Wann und wo Sie starten• 01.08.2013 • im regionalen Labor am Standort Hannover, Bremen und Hamburg

Wir sind eine bedeutende mittelständische Unternehmensgruppe mit den Geschäftsfeldern Baustoffgewinnung, -aufbereitung und -veredelung mit einer Vielzahl von Niederlassungen, Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Unsere Aktivitäten erstrecken sich auf das gesamte Bundesgebiet und sind weitestgehend dezentral organisiert.

Weitere Infos zum Beruf Land-schaftsgärtner und Adressen von Ausbildungsbetrieben findest Du

unter www.landschaftsgaertner.com

Ihre Experten fürGarten & Landschaft

Page 33: myfirstjob Hamburg

33my first job

a. hartrodt (GmbH & Co) KG

www.hartrodt.com

Wenn Sie gute Englischkenntnisse besitzen, ein Teamplayer sind und Spaßam Organisieren haben, dann schicken Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungs-unterlagen an:

Kaufmann/frau für Spedition und LogistikdienstleistungenFachinformatiker/in

Kaufmann/frau für Bürokommunikation

Ferner bieten wir Ihnen die Möglichkeit ein duales Studium zu absolvieren:

Hamburger Logistik Bachelor

Sylvia Möller ❘ Högerdamm 35 ❘ 20097 HamburgTel. (+49 40) 23 90 -177 ❘ [email protected]

Wir sind ein alteingesessenes Hamburger Unternehmen mit weltweit 1.700 Mit­arbeitern an 100 Standorten. Die fundierte Ausbildung junger Kaufleute ist seit mehr als 40 Jahren ein wichtiger Bestandteil unserer Nachwuchsförderung, da wir uns als ein modernes und zukunftsorientiertes Unternehmen weiterentwickeln wollen. Aus diesem Grund wurden wir von der IHK wiederholt als Ausbildungsbetrieb ausge­zeichnet. Wir bieten zahlreichen jungen und motivierten Menschen jeweils zum 1.2. und 1.8. eines Jahres eine hervorragende Ausbildung und Perspektive als:

Sind Sie weltoffen, kommunikativ und an einer internationalen Karriere interessiert? Dann sind Sie bei uns genau richtig!

Mechatroniker (w/m)Maschinen- und Anlagenführer (w/m)

Industriemechaniker (w/m)Fachinformatiker (w/m)

Bachelor of Science - Betriebswirtschaftslehre/Wirtschaftsingenieurwesen (w/m)

AUSBILDUNGKOMMUNIKATIONSDESIGN

WWW.HTK-AK.DE INFOS UNTER 040 – 24 72 78

Mögliche Spezialisierung in:EDITORIAL | ADVERTISING | MULTIMEDIA | ILLUSTRATION

Online-Infomeeting

Mi, 27.02.2013 um 18 Uhr

Workshop IllustrationSa, 02.03.2013

11–14 Uhr

»Machen Sie

doch beides!«

Die Hochschul-Studiengänge neben der Ausbildung (modellabhängig):

Bachelor of Arts (B.A.) in Business Administration Banking & Finance Gesundheits- &

Sozialmanagement International Business* International Management Steuerrecht

Bachelor of Science (B.Sc.) in Automatisierungstechnik*** Wirtschaftsinformatik

Bachelor of Engineering (B.Eng.) in Elektrotechnik** Maschinenbau** Mechatronik**

Bachelor of Laws (LL.B.) in Wirtschaftsrecht

(Kooperation mit der *FH Köln, **Hochschule Bochum, ***Hochschule Mannheim)

Übrigens: Studieren Sie in Ihrer Nähe und bundesweit an einem von 30 Studienorten.

Das Studienangebot kann je nach Studienort variieren.

„Entweder – oder“ war gestern. Clevere Abiturienten entscheiden

sich für den dualen Weg: Hochschulstudium plus Ausbildung im

Unternehmen. An der FOM Hochschule können Sie dabei sogar wählen:

Die dualen Studienmodelle an der FOM

Ausbildungsbegleitendes Modell: wochentags „klassische“

Ausbildung im Unternehmen inkl. Berufsschule plus Studium abends

und am Wochenende oder

Ausbildungsintegrierendes Modell: Ausbildung im Unternehmen

an drei Tagen pro Woche plus Studium an zwei Wochentagen tagsüber

und Zusatzqualifi kation zum „Internationalen Wirtschaftsassistenten“

mit optionalem Auslandsaufenthalt.

In beiden Fällen wird Ihre Entscheidung mit einem Hochschulabschluss

und jeder Menge Praxiserfahrung belohnt. Clever, oder?!

/fomfom.dewww0800195 95 95

Studium oder Ausbildung?

FOM_Anzeige_Azubi_93x135_13_01_04_RZ.indd 1 07.01.2013 15:46:40

AUSBILDUNG ZUKUNF T!

www.doepfer-schulen.de

Infotermine fi nden Sie auf unserer Home-page oder rufen Sie uns an!

* als zusätzliches Bachelor-Studium, auch ausbildungs- und berufsbegleitend, möglich.

Ergotherapie*Beginn: April und Oktober

LogopädieAusbildungbeginn: Oktober

Physiotherapie*Beginn: April und Oktober

Masseur/in und med. Bademeister/inAusbildungbeginn: Oktober

Döpfer Schulen HamburgFriedrich-Ebert-Damm 14322047 HamburgTelefon: (040) 69 65 [email protected]

Page 34: myfirstjob Hamburg

34 my first job

Mehr Info und Online-Bewerbungenunter www.citti.de

Bewerben Sie sich bitte mit vollständigenBewerbungsunterlagen bei

CITTI GV-Partner Großhandel GmbH & Co. KGFrau Schwartau, Winsbergring 25, 22525 HamburgTel. 0 40 - 8 51 90 - 22 40 oder: [email protected] auf Anfrage

> Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel zum 1.8.2014

> Fachkraft für Lagerlogistik zum 1.8.2013

> Berufskraftfahrer/in zum 1.8.2013

Wir, die CITTI Unternehmensgruppe sind ein national und international tätiges Familienunternehmenmit Firmensitz in Kiel. Wir betreiben in Kiel, Lübeck, Flensburg, Rostock und Stralsund eigeneEinkaufscenter, wobei wir stets mit unseren eigenen Lebensmittelfachmärkten vertreten sind.Als Branchenführer beliefern wir aus unseren Zustellgroßhandelslägern in Kiel, Lübeck, Hamburg,Neubrandenburg, Zorbau und Zusmarshausen aus einem Sortiment von 25.000 Artikeln Kunden inganz Deutschland und dem umliegenden Ausland. Über 5.500 Mitarbeiter und ca. 230 Auszubildendetragen täglich in allen Geschäftsbereichen entscheidend dazu bei, dass unser Unternehmen erfolg-reich ist.Wenn Sie Wert auf eine abwechslungsreiche und qualifizierte Ausbildung in einem guten Betriebs-klima legen und Sie uns eine aufgeschlossene, interessierte Persönlichkeit bieten, freuen wir unsauf Ihre Bewerbung. Wir bilden aus

Zukunft & Qualifikationmit frischen Perspektiven!

Gewinnfürmich.

GewinnfürAndere.

Freiwilligendienste

www.ib-freiwilligendienste.de/hamburg

NÜRNBERGER VERSICHERUNGSGRUPPE

Die NÜRNBERGER Versicherungsgruppe gehört zur Spitzengruppe der deutschen Versicherungsunternehmen.Seit 1884 bieten wir Schutz und Sicherheit.

Wir suchen zum 1. August 2013

Auszubildendezum/zur Kaufmann/-frau für Versicherungen und FinanzenFachrichtung Versicherung im Außendienst für unsere Autohausagenturen in den Regionen Bremen,Hamburg und Pinneberg mit Elmshorn sowie Itzehoe.

Sie erwartet eine attraktive Ausbildung, die Sie in nur 2 Jahren für Ihre Tätigkeit als Verkäufer im angestellten Außen-dienst qualifiziert. Sie erhalten bereits eine übertarifliche Vergütung plus Provisionen. Praxisorientierte Seminare undTrainings werden Sie – ganz ohne Berufsschule – auf Ihre Arbeit und Ihre Abschlussprüfung vorbereiten.

Von Vorteil ist: Abitur/Fachabitur oder eine abgeschlossene Berufsausbildung und Führerschein der Klasse B bzw. 3.Sie haben Spaß am Umgang mit Menschen, sind kontaktfreudig sowie selbstbewusst und übernehmen gerneVerantwortung.

Die NÜRNBERGER ist mitarbeiterfreundlich und bekannt für ihre sehr guten Arbeitsbedingungen und Sozialleistungen.

Wenn unser Unternehmen und die Herausforderung Sie interessieren, senden Sie uns bitte Ihre Bewerbung unterAngabe der Stellennummer 50793 für Bremen, 50795 für Hamburg und 50794 für den Raum Pinneberg mit Elmshornsowie Itzehoe.

Wir melden uns dann bald bei Ihnen.

Freude am Kundenkontakt:Ist das eine Ihrer Stärken?

NÜRNBERGER Allgemeine Versicherungs-AGBezirksdirektion Hamburg, Nils MakullaKurze Mühren 13, 20095 HamburgTelefon 040-32106410, [email protected]

Ausbildungsplatz zum BKF (m/w)

Die SRT Logistik GmbH in Hamburg ist ein führendes Transport- und Logistikunternehmen

für die deutsche Backwarenindustrie und stellt Auszubildende (m/w) zum Berufskraftfahrer ein.

Voraussetzung: guter, erweiterter Hauptschulabschluss oder höher,

FS-Kl. B, Mindestalter 18 Jahre.

SRT Logistik GmbH, Kolumbusstraße 10, 22113 Hamburg Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:

SRT Logistik GmbH, Kolumbusstraße 10 22113 Hamburg

oder per Mail an [email protected]

Page 35: myfirstjob Hamburg

35my first job

MACHDEINEN TRAUMZUM BERUF

Macromedia Akademie HamburgT 040.300 30 [email protected]/hh

Design | Event | Marketing | Sport | IT

Ausbildungen mit HK-Abschluss –dein Start in eine spannende Zukunft. Besuch uns!

OpenClassroom

26.4. | 21.6.2013

Sie suchen für das Jahr 2013/2014 eine vielseitige Ausbildung mitPerspektive?

Kommen Sie doch zur Euler Hermes Deutschland AG!

Wesentliche Grundlage für unseren Erfolg ist nicht zuletzt hervorragend ausgebildeter Nach-wuchs in allen Bereichen des Unternehmens. Deshalb stellen wir zum 1. Oktober 2013/ 2014 Auszubildende ein für das Dualstudium zum/zur

Betriebswirt/-in (Bachelor of Science)

Dualer betriebswirtschaftlicher Ausbildungs- und Studiengang mit staatlich anerkanntem Hoch-schulabschluss an der Hamburg School of Business Administration (HSBA)Voraussetzungen: Abitur und Zu-gangsvoraussetzungen der HSBA

Wir bieten Ihnen:■ Eine vielseitige, interessante

Ausbildung in einer teamorientierten Struktur

■ Lernen mit engagierten Aus-bildern/-innen direkt am Arbeitsplatz

■ Später: Im Falle der Über-nahme und entsprechender Leistung gute Entwicklungs-möglichkeiten in unterschiedlichen Funktionen

Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (Online-bewerbung oder Bewerbungs-mappe). Bewerbungen von Schwerbehin-derten werden begrüßt.

Euler Hermes Deutschland AGBereich Human ResourcesHerrn Holger Rehfeldt Friedensallee 254, 22763 HamburgE-Mail: [email protected]

Die Euler Hermes Deutschland-Gruppe ist der führende Kreditversicherer in Deutschland. Wir bieten großen und mittelständischen Unternehmen Schutz vor Forderungsverlusten, ein professionelles Debitorenmanagement, Schutz gegen Vertrauensschäden sowie Bürgschaften für Geschäfte im In- und Aus-land. Als Unternehmen der internationalen Euler Hermes S.A., Paris, gehören wir zum größten Kreditversicherer weltweit.

Debitorenmanagement, Schutz gegen V

Kreditversicherer weltweit.

Debitorenmanagement, Schutz gegen V

Kreditversicherer weltweit.

Debitorenmanagement, Schutz gegen V

Kreditversicherer weltweit.

Debitorenmanagement, Schutz gegen V

Kreditversicherer weltweit.

Debitorenmanagement, Schutz gegen V

Kreditversicherer weltweit.

Debitorenmanagement, Schutz gegen V

Kreditversicherer weltweit.

Debitorenmanagement, Schutz gegen V

Kreditversicherer weltweit.

wir zum größten Kreditversicherer weltweit.

Wir haben die Welt im Blick,Sie auch?

w w w . b u n d e s n a c h r i c h t e n d i e n s t . d e

Sie sind motiviert und streben eine interessante und abwechslungs-reiche Ausbildung im öffentlichen Dienst an? Dann könnte der

für Sie die richtige Wahl sein!

Für unsere zweijährige suchen wir Bewerberinnen

und Bewerber mit einem mindestens mittleren Bildungs- abschluss (Realschule, FOS, BOS oder vergleichbar).

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, dann ab ins Internet!

Unter www.bundesnachrichtendienst.de (Jobs & Karriere) finden sich alle wichtigen Details zur Ausbildung, dem Anforderungsprofil sowie zur Bewerbung.

w w w . b u n d e s n a c h r i c h

t e n d i e n s t . d e

Page 36: myfirstjob Hamburg

„Wer will schon in der

Ausbildung Gas geben,

um danach auf der Strasse

zu stehen?!

Ich mach’s besser!“Das kannst du auch – mit einer Ausbildung bei REWE. Denn hier lernst du was fürs Leben und wenn du willst, ein Leben lang. Klar, dass du dafür auch mal früh aufstehen musst, aber wer will schon seine Karriere verschlafen?! Mit vielen spannenden Perspektiven hast du hier großen Freiraum für deine Pläne. Und dass der Lebensmittelein-zelhandel zu den krisensichersten Branchen gehört, macht die Sache noch besser. Bei REWE ist deine Zukunft kein Fragezeichen, sondern ein Ausrufezeichen!

Mach die Ausbildung deines Lebens:

www.rewe.de/machsbesser

1. Übernahme in Vollzeit bei

guten Leistungen garantiert!

2. Hohe Ausbildungsqualität!

3. Vielfältige Karriere-

möglichkeiten!

Martin B., Azubi zum Kaufmann im Einzelhandel, AbiturientenprogrammQR-Code scannen

und mehr erfahren!

REWE_AZ_Azubi_Martin_184x268_12_Job.indd 1 18.01.13 15:49