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Laatzen www.myheimat.de/Laatzen: Das Magazin zum Mitmachen. 2. Jahrgang Aus dem Nähkästchen Was Laatzens Hausfrauenbund auf die Beine stellt +++ Bogensport: Eine Chance für Schützenvereine? +++ Laatzens Feuerwehren: Winterbilanz in Bildern +++ Veranstaltungen +++ +++ So feiern Grasdorfs Tenniscracks +++ Scheue Tiere auf der Leine +++ Winterdienst Marke Eigenbau +++ Das Laatzen-Rätsel ++ Corinna Luedtke und das Projekt Schreiben gegen das Vergessen: Seite 4 Februar/März 2010

myheimat Laatzen Februar 2010

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Die Februarausgabe des myheimat-Magazins für Laatzen, erschienen am 23. Februar 2010.

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Laatzenwww.myheimat.de/Laatzen: Das Magazin zum Mitmachen.

2. Jahrgang

Aus dem Nähkästchen

Was Laatzens Hausfrauenbund auf die Beine stellt+++ Bogensport: Eine Chance für Schützenvereine? +++ Laatzens Feuerwehren: Winterbilanz in Bildern +++ Veranstaltungen ++++++ So feiern Grasdorfs Tenniscracks +++ Scheue Tiere auf der Leine +++ Winterdienst Marke Eigenbau +++ Das Laatzen-Rätsel ++

Corinna Luedtke und das Projekt Schreiben gegen

das Vergessen: Seite 4

Februar/März 2010

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Laatzener Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Gerd Schlarbaum >> 2Lothar Paarmann >> 2, 7Gerald Senft >> 3, 8Timm Bette >> 3Florian Hentschel >> 3Michael Klenke >> 6Thomas Blumberg >> 8Frank Hauchstein >> 11Ingrid Pawelczak >> 12Freies Fanfarenkorps >> 13Birgit Mauer >> 13Claus Stricks >> 13Uwe Kaßen >> 14Peter Saemann >> 14Heike Krull >> 15Jan Hoelzel >> 16

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verant-wortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestal-tung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.

Laatzener Momente

Invasion der Wildenten: Dieser Schnappschuss gelang Lothar Paarmann in Grasdorf am Rückhaltebecken an der Stückenfeldstraße. „So viele Enten hatte ich noch nicht gesehen“, schreibt Paarmann. Weitere Fotos finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/213900.

Das sind die Vereinsmeister des Schützenvereins Grasdorf (hinten, von links): Manfred Moritz, Isolde Poppen-häger-Unverfehrt, Franz Morgenstern, Helmut Chlebusch, Laura (vorne, von links) und Florian Schmidt. Von der Jahresversammlung berichtet Gerd Schlarbaum auf www.myheimat.de/beitrag/236212.

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Geburtstag: Bei guter Stimmung ließen die Mitglieder des Vereins Gewinnen in Ge-sundheit die vergangenen fünf Jahre Revue passieren. Welche Touren die Radler für dieses Jahr geplant haben, erfahren Sie auf www.myheimat.de/beitrag/219628.

Die Löschteufel auf dem Polizeirevier: Kontaktbeamter Siegfried Merkel führte die Kindergruppe der Laatzener Ortsfeuerwehr herum. Die Zellen und Handschel-len haben es den Kindern besonders angetan, berichtet Gerald Senft auf www. myheimat.de/beitrag/219771.

Mehr als 3 800 Stunden ehrenamtlicher DRK-Einsatz: Holger Bartram bilanzierte das vergangene Jahr auf der Bereitschaftsversammlung. Einen ausführlichen Bericht finden Sie von Florian Hentschel auf www.myheimat.de/beitrag/208172.

Neuwahlen bei Gleidingens Feuerwehrnachwuchs (von links): Vizejugendwart Peter Walter, der Jugendrat mit Jessica Weinrich, Marie Weibhauser, Franziska Biernath, Joshua Schwarze und Marcel Uhlenwinkel sowie Jugendwart Bernd Uhlenwinkel. Mehr erfahren Sie von Timm Bette auf www.myheimat.de/beitrag/256272.

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Corinna Luedtke: Wir schaffen Identität über Geschichte – auch wenn die schrecklich ist

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Im Projekt „Schreiben gegen das Vergessen“ beschäftigen

sich Schüler mit dem Nationalsozialismus.

Frau Luedtke, Sie leiten an der Albert-Einstein-Schule das Projekt Schreiben gegen das Vergessen. Wie sind Sie auf die Idee gekom-men?

Die Didaktische Leiterin der Albert-Einstein-Schule in Laatzen, Friederike Otte (sie begleitet sämtliche Projekttreffen), bat mich gegen Ende des Jahres 2008, eine Schreib-AG an der Schule anzubieten. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, mich dem Schreiben meines neuen Romans zu widmen. Da ich meine Arbeit als Schriftstellerin aber auch als öffentlichen Auftrag sehe – und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen als Bereicherung emp-finde – habe ich zugesagt. Allerdings wollte ich nicht „nur“ eine Schreib-AG anbieten. Da ich mich in meinen Texten auch mit gesell-schaftspolitischen Fragen auseinandersetze, war es mir wichtig, eine themenbezogene Schreib-AG anzubieten und darüber hinaus nicht nur das Schreiben an sich zu fördern, sondern – gemeinsam mit den Jugendlichen – den gesamten Entwicklungs-prozess des Schreibens, von der Idee und dem Entwurf über das Schreiben und die Textarbeit bis hin zur Buchveröffentlichung und anschließenden Lesungen inklusive Öffentlichkeitsarbeit zu durchlaufen.

Warum ist das Projekt gerade jetzt so wichtig?

Die persönlichen Begegnungen mit den Zeitzeugen lassen die Dramatik einzelner Schicksale und somit die Dimension des Ho-locaust in hohem Maß lebendig werden. Wir nähern uns einem Epochenende, die Überlebenden des Holocaust scheiden allmählich dahin. Es wird dann keine Zeitzeugen mehr geben, die erzählen können, was sie während des Nationalsozialismus erlitten haben. Manche Menschen meinen, dass man das Thema Nationalsozialis-mus doch lieber ruhen lassen sollte – aber jetzt besteht vielleicht die letzte Möglichkeit, Zeitzeugen zu befragen. Man nimmt eine Art Glasglocke des Vergessens von den Schülern und ich erlebe es, wie sie eine Identität für die deutsche Geschichte entwickeln – auch wenn sie schrecklich ist. Während der Projektlaufzeit gab es eine Überraschung: Das Projekt wirkt auch in den privaten Bereich hinein. Einige Projekt-teilnehmer haben von Gesprächen mit ihren Großeltern berichtet. Manche Großeltern haben zum ersten Mal in ihrem Leben über die damaligen Ereignisse gesprochen, Erinnerungen sind aufge-brochen. Diese Gespräche und Erfahrungen werden sich in einigen Texten widerspiegeln. Das Projekt sensibilisiert auch über unseren Projektkreis hinaus die Wahrnehmung für Rassismus, Diskrimi-nierung, Unterdrückung, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rechtsextremismus – ein wichtiger Aspekt in einer Zeit, in der Rassismus Bestandteil des bundesdeutschen Alltags ist.

Wie nehmen die Schüler das Projekt an? Immerhin ist es kein „leichtes“ Thema und es ist mit einem enormen Zeitaufwand verbunden.

Die Schüler waren von Anfang an sehr interessiert und sind hoch motiviert. Ich denke, dass wir auf eine ganz besondere Art zusam-mengewachsen sind und uns über die Projektarbeit so etwas wie eine Identität geschaffen haben. Der Zeitaufwand ist tatsächlich enorm. Da ich den Teilnehmenden viele Informationen und ein

breit gefächertes Spektrum an Wissen vermitteln möchte, reichen die wöchentlichen Projekttreffen mit je zwei Unterrichtsstunden nicht aus. So plane und organisiere ich Veranstaltungen und Wo-chenendworkshops, die außerhalb der regulären Projekttreffen liegen. Zum Beispiel wird ein Wochenendworkshop mit Outdoor-programm im März in Berlin stattfinden.

Im ersten Schulhalbjahr hat es schon ein Zeitzeugengespräch mit Salomon Finkelstein und Henry Korman gegeben. Im Januar waren Sie dabei, als Finkelstein im Landtag von seinen Erfahrungen erzählte. Wie reagieren Ihre Schüler auf solche Begegnungen?

Die Erzählungen der beiden Holocaust-Überlebenden Salomon Finkelstein und Henry Korman erschüttern und berühren. Es

hat sich mittlerweile ein freundschaftliches Verhältnis zwischen den Projektteilnehmern und den beiden Herren ergeben. Zu manchen Sonderveranstaltungen des Projekts kommen sie hinzu oder wir treffen sie bei anderen Veranstaltungen. Die Begegnungen mit den

Zeitzeugen bewirken bei den Jugendlichen Empathie und verhelfen ihnen zu einem emotionalen Wissen, das sich auf kreative Weise auch in den Texten widerspiegelt. Ich freue mich über die Qualität der bislang erstellten Texte (nachzulesen auf www.schreiben-gegen-das-vergessen.de) und bin sicher, dass insbesondere die Gespräche mit den beiden Überlebenden dazu beigetragen haben. Die Jugendlichen richten den Blick auf die Schattenseiten mensch-lichen Daseins und tauchen ganz von selbst in die Ab-gründe unserer Geschich-te ab – genauso arbeiten Schriftsteller.

Was steht bis zu den Som-merferien noch auf Ihrem Projektplan?

Noch im Februar gibt es ein zweites Zeitzeugengespräch mit den Herren Finkelstein und Korman, in dem vor-nehmlich Henry Korman über das Leben im Getto sprechen wird. Zudem steht der Workshop in Berlin auf dem Plan und natürlich das Schreiben, die Veröffentli-chung der Anthologie und die Lesungen.

Ist die Berlin-Reise im März der Höhepunkt?

Es fällt schwer zu sagen, welcher Workshop oder welche Veranstaltung den Höhepunkt des Projektes ausmacht. Alle sind inte-

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www.myheimat.de/beitrag/249045Annika Kamißek

mehr unter:von:

ressant und wirken nachhaltig. Zu den besonderen Ereignissen zählen die Zeitzeugengespräche mit Herrn Finkelstein und Herrn Korman. Auch Helga Fredebold aus Rössing war als nichtjüdische Zeitzeugin bei uns zu Gast. Frau Fredebold sprach über ihre Kindheit während der Kriegsjahre in Hannover sowie über ihre Publikation „Geschichte und Geschichten aus Rössing“, in der sie unter anderem den Spuren der Familie Blumenthal nachgegangen ist. Ihrer Initiative ist es zu verdanken, dass im November 2009 in Rössing Stolpersteine zur Erinnerung an die Familie Blumenthal verlegt worden sind.

Mal abgesehen vom Projekt: Was macht Laatzen lebenswert?

Anne Voß (16): Ich habe mich für das Projekt Schreiben gegen das Vergessen entschieden, weil die Botschaft einfach eine ganz wichtige ist: Der

Nationalsozialismus war die dun-kelste und unmenschlichste Zeit, die wir in unserer Vergangenheit haben. Das geht uns alle etwas an! Und den-noch gibt es immer mehr Neonazis und immer mehr rassistische Über-griffe. Es gilt, das zu verhindern! Ge-nau dafür möchte ich etwas tun – ich möchte den Menschen sagen, dass sie die Augen aufhalten sollen, dass sie nicht wegsehen und sich gegen die Nazis stellen.

Johanna Schmidt (17): Ich finde dieses Projekt sehr wichtig, weil die Gewalt, der Hass und die unbän-dige Wut von damals sich nicht wiederholen

dürfen. Darauf muss aufmerksam gemacht werden.

Marie Lassan (17): Schon immer fas-zinierte mich das Schreiben und die Gefühle, die ich in Worte fasste und damit verarbeitete.

Ich habe mich schon viel damit be-schäftigt und sehe dieses Projekt als eine einmalige Chance, mehr zu lernen und einen Schritt in meine ei-gene Zukunft zu gehen. Das Thema „Vergessen“ beschäftigt mich sehr. Ich möchte helfen zu erinnern und wachzurütteln.

Julia Luedtke (13): Ich möchte viel über den Nationalsozialis-mus erfahren. Was damals geschehen ist, darf sich nie mehr wie-derholen. Wir dürfen

das Geschehene nicht vergessen.

Svenja Fischer (18): Nationalsozialismus ist ein Thema, über das ich im Laufe meines Lebens immer mehr gelernt habe. Es ist ein Thema, über das ich

noch viel mehr lernen möchte, das ich allerdings nie wirklich verstehen werden kann. So geht es, denke ich, nicht nur mir, sondern auch vielen anderen jungen Menschen. Die von Frau Luedtke ins Leben gerufene AG bot für mich eine Plattform, mich auszutauschen, aber insbesondere auch kreativ zu sein und mich auf eine emotionale Art, ganz anders als im Geschichtsunterricht, der deut-schen Geschichte zu nähern. Inspi-ration sind mir die ausführlichen Er-zählungen meiner Großmutter, mit denen ich aufwuchs. So erschreckend es auch ist – vergangene Erlebnisse und Gefühle auf Papier festzuhalten, ist mein Versuch dazu beizutragen, die Scham dieses Landes niemals in Vergessenheit geraten zu lassen.

Die Teilnehmerinnen berichten: Warum nimmst Du an dem Projekt teil?

Ich mag besonders die Ortsteile. Von dort gelangt man schnell in die Natur, die es sich zu Fuß und mit Rad zu erkunden lohnt. Dafür wünschte ich mir mehr Zeit. Gute Restau-rants und Geschäfte gibt es auch – da muss man nicht unbedingt nach Hannover fahren. Laatzen hat einen dörflichen Charakter, aber durch die Messe und die Anbindung an Hannover ist es nicht isoliert.

Und was sollte in Laatzen besser werden?

Für mich steht die Förderung von Kunst und Kultur an erster Stelle. Es ist ein Bildungs-auftrag, der auch direkt wirtschaftliche Auswirkungen hat. Nur mit Kunst und Kultur

ist es möglich, für die Zukunft zu motivieren. Ich erlebe das auch im Projekt: Wir beschäftigen uns mit der Vergangenheit, aber daraus entsteht Neues. Viele Politiker verstehen diesen Zusam-menhang noch nicht, da spreche ich aber nicht (nur) für Laatzen. Das Projekt setzt bei den Schülern ungeheure Energien frei, etwas zu schaffen – also konstruktiv zu sein und sich in die Gesellschaft einzubringen.

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sondern als ideale Ergänzung zu dem Pro-gramm eines Schützenvereins.

Ilse Bähr-Pinkerneil (Seelze)QQ : Die Bür-gerschützen in Seelze haben seit einigen Jahren auch eine Bogenabteilung. Seit zwei Jahren veranstaltet sie das Robin-Hood-Schießen, bei dem alle Schützen aus dem Kreisverband Leine teilnehmen können. Es macht richtig Spaß.

Waldemar Kiefer (Lehrte)QQ : Die Disziplin Bogen hat nicht diesen militaristischen Beigeschmack, der viele Eltern davon ab-hält, ihren Nachwuchs in die Obhut eines Schützenvereins zu geben. Ein weiterer Faktor ist die Außenwirkung der Vereine. So war mein Erstkontakt mit dem hiesigen Verein das Schützenfest. Aber was da ab-ging, war und ist keine Werbung für den Schützensport. Soll es letztlich auch nicht sein, sondern der Höhepunkt eines Schüt-zenjahres. Doch der Außenstehende sieht nur die Unmengen an Bier. Der Bogensport ist eine Chance. Darüber hinaus müssen sich die Schützenvereine völlig neu aufstel-len. Letztendlich sind wir alle, die diesen Sport lieben, gefordert, die positiven Seiten zu vermitteln.

Die Schützenvereine haben es derzeit nicht leicht. Wenn man sich die Zeitungsartikel über die Jahresversammlungen anschaut, dann liest man über viele Probleme: vakante Vorstandsposten, abgesagte Schützenfeste (wie in Laatzen), Nachwuchssorgen. Da fällt es auf, wenn beispielsweise der Kirchdorfer Schützenverein einen Mitgliederzuwachs vermeldet – und zwar im Jugendbereich. Der Grund: die neu eingerichtete Bogensparte.In diesem Fall geht es „nur“ um sieben Ju-gendliche. Aber es könnte auch ein Trend sein. Etliche Schützenvereine haben das Bogenschießen für sich entdeckt. Ist Bogen-sport eine Chance, neue Mitglieder für die Schützenvereine zu interessieren?

Das meinen die myheimat-Autoren:Hartmut Sprotte (Garbsen)QQ : Ich gehöre

dem Schützenverein Osterwald/Oberende an. Auch wir haben vor fünf Jahren eine Bogensparte gegründet. Mit dieser Sparte hat der Verein einen großen Zuspruch erfahren, auch bei den Jugendlichen. Etwa 20 Bogenschützen sind bei uns sehr aktiv, davon etwa die Hälfte Jugendliche. Wir sehen diese Sparte nicht als Konkurrenz,

Sieglinde Baranowski (Uetze)QQ : Sicher-lich ist das Bogenschießen eine Alternati-ve. Dieses ist aber nicht in jedem Verein möglich. Bedenken wir doch mal, wie viele andere Freizeitangebote es gibt.

Annegret Kensy (Lehrte)QQ : Ich bin seit 22 Jahren Bogenschützin und habe an Deutschen Meisterschaften teilgenommen. Dieser Sport ist ein wunderbares Hobby. Seit 14 Jahren bin ich auch Abteilungslei-terin in der Bogensportabteilung unseres Vereins, habe viele Kinder und Jugendliche trainiert. Das Problem kommt aber, wenn die Jugendlichen in die Lehre gehen oder Freunde haben, die kein Interesse am Bo-gensport haben.

Iris Krumlin (Sehnde)QQ : Ich mache seit zwei Jahren Bogenschießen in unserem kleinen Dorfverein, mein Sohn seit sechs Jahren. Hätte es die Alternative Bogen-schießen nicht gegeben, wären wir heute noch keine Mitglieder. Unser Verein hat die meisten Mitglieder in der Schützensparte, bietet aber kein Training an. Die Sauferei, die Rituale, salutierende Zuschauer beim Schützenfestumzug, das Marschieren – das hält viele Jüngere davon ab, in Schützen-vereine einzutreten.

Was meinen Sie? Auf www.myheimat.de/beitrag/243471 können Sie mitdis-kutieren.

Bogensport: Eine Chance für die Schützenvereine?

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Diskussion

So läuft es in Laatzen: Bogensport im VfL GrasdorfAls nach eigenen Angaben einziger Ver-ein in Laatzen bietet der VfL Grasdorf Bogensport an – und das bereits seit 30 Jahren. Auch die noch junge Jugend- abteilung hat guten Zuspruch erhalten: „15 Jugendliche trainieren bei uns“, sagt Spartenleiterin und Trainerin Kerstin Blanke. Informationen zum Angebot gibt es bei Blanke unter Telefon (05 11) 22 12 99 und im Internet auf der Adres-se bogensport.vfl-grasdorf.de.Fo

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Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Lothar PaarmannBeitragsgruppe:

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Dank der Idee unseres Sohnes Heiko und der tatkräftigen Mithilfe der Nachbarn, können die Anwohner im letzten Teil der Hermann-Löns-Straße ihre Fahrzeuge wie-der ordnungsgemäß am Straßenrand par-ken.

Unser Sohn hatte sich einen Radlader aus-geliehen und begann, damit die Schneehau-fen vom Straßenrand aufzuladen. Durch das Geräusch angelockt, griffen Heikos Freundin, meine Frau, unsere Nachbarn und ich tatkräftig zu Schaufel und Schie-ber, um Heiko zu unterstützen. „Das ist eine tolle Idee“, waren wir uns einig. Die Aktion ging bis zur Ecke der Sudewie-senstraße und einen Teil des Bussardwegs entlang. Die Schneemengen entsorgte un-

ser Sohn in der Masch über den Stichweg an der Hermann-Löns-Straße. Durch das mehrfache Befahren war dort die blanke Eisschicht wieder zum Vorschein gekom-men. Unser Sohn besorgte sich Splitt aus der öffentlichen Streukiste (Sudewiesen-straße) und streute die Fläche ab.

Lothar Paarmannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8973/

Einsatz im Schnee: Grasdorfer entlasten den Winterdienst

Radlader beim Schneeräumen. Tatkräftige Nachbarn. Schneeberg in der Masch.

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8 I myheimat Die Touren

Aktuelles von den Laatzener Feuerwehren finden Sie auf www.myheimat.de/gruppe/1578.

Feuerwehr, bitte kommen! Eine Winterbilanz in Bildern

Einsatzübung

Bergung eines Autos in Rethen. Menschen waren nicht im Fahrzeug.

Mithilfe eines Feuerwehrkrans kann das Fahrzeug geborgen werden.Die Feuerwehr Rethen zieht Puppe Denise aus dem Eis.

Feuerwehrleute flexen eine Laterne ab.

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Feuerwehrleute schlagen Eiszapfen ab.

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Bergung

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myheimat 100 Jahre MTV Eltze I 9

Aktuelles von den Laatzener Feuerwehren finden Sie auf www.myheimat.de/gruppe/1578.

Feuerwehr, bitte kommen! Eine Winterbilanz in Bildern

Schneepflug im Graben

Mithilfe eines Feuerwehrkrans kann das Fahrzeug geborgen werden.

Tierrettung

Martin Minks von der Feuerwehr Laatzen setzt einen Ölschlängel auf der Kalsaune.

Ölfilm auf der Bruchrieder: Die Feuerwehr Rethen setzte einen Ölschlängel und Bindemittel ein.

Feuerwehrleute flexen eine Laterne ab.

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Die Feuerwehr bringt eine verletzte Eule in die Tierärztliche Hochschule.

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Einsatz um 3.30 Uhr: Essen verschmort auf dem Herd.

Autounfall

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Brand

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Waagerecht1 ein Kontinent (6) - 4 vom Airport aus be-ginnt man eine ... (9) - 10 Zugangstreppe zum Flugzeug (7) - 11 Teilgebiet der Medizin, das sich mit Krankheiten an den männlichen Ge-schlechtsorganen beschäftigt (8) - 12 der Mount Everest ist in diesem Land (5) - 13 hält am Laatzener Bahnhof (3) - 14 veraltet für Speichel (6) - 15 Lebensgemeinschaft (3) - 16 aus Holz bauen (7) - 18 Umweltschutzor-ganisation mit Ortsgruppe in Laatzen (4) - 20 veraltet für Arzt (7) - 21 deutscher Western mit Mario Adorf (1970) (8) - 22 deutsches Wort für Scanner (8) - 24 laut Sprichwort der erste Schritt zur Besserung (8) - 26 dazu kommt ein Mitarbeiter des Stromversorgers ins Haus (8) - 30 leitet das Projekt „Schreiben gegen das Vergessen“ an der Laatzener Albert-Ein-stein-Schule: Corinna ... (7) - 33 Lächeln ist eine positive ... (16) - 35 Laatzener Ortsteil mit fast 9000 Einwohnern (6) - 36 Trennen von Atomkernen = Kern... (8) - 39 niedersäch-sischer Radiosender (3) - 40 mit drei Politi-kern im Laatzener Rat vertretene Partei (3) - 41 Anhänger der Lehren Lenins (8) - 42 Maß der Klopffestigkeit (Benzin) (9) - 44 Epidemie, Massenerkrankung (6) - 45 jemand, der sei-nen Sport auf einer Bohle- oder Scherenbahn ausübt (6) - 46 Durchflussbehinderung, zum Beispiel bei Flüssen (9).

Senkrecht1 selbst genutztes Haus (9) - 2 Tier, auf das man sein Geld wetten kann (9) - 3 steht des Laatzener Ortsverbands des Hausfrauen-bundes vor: Ingrid ... (9) - 5 Kleider machen ... (5) - 6 einer der Herrenhäuser Gärten (13) - 7 die Gefühle betreffend (9) - 8 wird auf eine Geige aufgezogen (5) - 9 Hohn, Bissigkeit (8) - 17 der Salzstock Gorleben soll ein ... für Atom-müll sein (8) - 19 einheimischer Laubbaum (5) - 23 schmaler Schrank, beispielsweise in Kasernen (5) - 25 Boxhieb (5) - 26 Kurzwort für einen Platz in Hannover (4) - 27 Suppe zu sich nehmen (7) - 28 erfolgreicher Film: „Der ... des Manitu“ (5) - 29 Mittel gegen Schnup-fen (10) - 31 im ...werk wird die Spannung elektrischer Energie verändert (7) - 32 das Schiff ist auf gutem ... (4) - 34 Stadt an der Wümme (9) - 37 Leckereien verzehren (7) - 38 an einem Ende zugespitztes Stück Holz (6) - 40 Bewohner eines skandinavischen Lands (5) - 41 Stadt in Nordfrankreich (5) - 43 mor-gen ist ein neuer ... (3) - 44 Campingplatz in Rethen: Birken... (3).

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MärchenhaftViele Tennisspieler des VfL Grasdorf folgten dem Ruf des Hexenrats und zelebrierten die Saison- eröffnung im Tennisheim. Weitere Fotos von der berauschenden Feier prä-sentiert Frank Hauchstein auf www.myheimat.de/beitrag/228104.

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spannende und informative Vortrag über die Geschichte der Welfen von Jürgen Gansäuer, dem ehemaligen Präsidenten des Niedersächsischen Landtags. Ein Ren-ner war auch der Gesundheitsvortrag „Die Salze des Lebens“ über die Schüßler-Salze. An diesem Abend platzte der Veranstal-tungsraum mit 75 interessierten Zuhörern aus allen Nähten.Bei einem Besuch im Museum für tex-tile Kunst bewunderten die Teilneh-merinnen eine einzigartige Sammlung von Textilien und sahen Handwerkstechniken aus aller Welt. Im neuen Medienzentrum gab es eine Führung durch die verschie-denen Abteilungen, und die Teilnehmer blickten hinter die Kulisse von Radio Antenne, informierten sich über den Redaktionsablauf der Neuen Presse und bekamen einen Einblick ins Fernsehstudio von RTL.In der Heimatstube in Gleidingen gab es eine kleine Ausstellung mit Vortrag zum Thema Fingerhüte. Zahlreiche kleine Kost-barkeiten wurden dort präsentiert. Bei einem Besuch des Stick-Ateliers in Laatzen kamen die Teilnehmerinnen aus dem Stau-nen gar nicht mehr heraus.Muße und Entspannung fanden die Mit-glieder des Hausfrauenbunds im Kloster Mariensee. Dort gab es eine ausführliche Führung durch das Kloster.Die Tagesfahrt führte nach Bielefeld zur Firma Dr. Oetker. Dort tauchten die Teil-nehmerinnen in die Puddingwelt ein.Ein großes Sommerfest gab es dann in der

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Ingrid PawelczakBeitragsgruppe:

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Dass sich so viel Aktivität hinter einem Hausfrauenbund verbirgt, versetzt nicht nur die Mitglieder ins Staunen. Denkt nicht – auch heute noch – manch Außenstehen-der bei der Bezeichnung Hausfrauenbund an eine Frauengruppierung, die bei ihren Treffen Backrezepte austauscht, sich über die Herstellung von Kartoffelknödeln berät und nichts anderes als Küche, Kinder, En-kelkinder zum Gespräch hat? Die Wirklich-keit sieht anders aus: Im Deutschen Haus-frauenbund treffen sich keine Heimchen, sondern vielfältig interessierte Frauen, teilweise auch mit ihren Ehemännern, die gern an den zahlreichen Informations- veranstaltungen teilnehmen. Ein Blick auf das Programm des Verbands lässt dies auch ganz schnell erkennen.Aus dem Tätigkeitsbericht des Deutschen Hausfrauenbunds, Ortsverband Laatzen, für das Jahr 2009 geht hervor, dass der Vorstand 31 Veranstaltungen organisierte. Insgesamt nahmen mehr als 1000 Teilneh-mer an diesen Veranstaltungen teil. Darun-ter waren auch zahlreiche Gäste.Höhepunkte des vergangenen Jahres wa-ren unter anderem eine Bildpräsentation des Naturfotografen Sven Achtermann über Grönland, eine Heinz-Erhardt-Lesung „Ich bin heute aber wieder ein Schelm“, ein Diavortrag über Dresden und der

Leinemasch. Dort konnte bei leckeren Grill-spezialitäten tüchtig geklönt werden.Zum Jahresabschluss besuchten die Mit-glieder des Hausfrauenbunds das Back-Theater in Walsrode, wo sie sich bei Kaffee und Kuchen köstlich amüsierten. Eine Lai-enspielgruppe führte ein lustiges Theater-stück auf. Es blieb kein Auge trocken. Aus diesen Schilderungen ist ersichtlich, dass der Hausfrauenbund, Ortsverband Laatzen, jede Menge informativer Veran-staltungen zu bieten hat und auch gern einmal Institutionen und Betriebe besich-tigt, die dem Einzelnen sonst verschlossen bleiben.Auch das neue Programm birgt so manches Schmankerl, wie zum Beispiel eine Loriot-Lesung (23. Februar), einen Besuch des Buchdruckmuseums in Linden und litera-rische Streifzüge durch Hannover. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. Der Deutsche Hausfrauenbund (DHB) ist der Berufsverband der Haushaltsführenden und beschäftigt sich seit seiner Gründung im Jahr 1915 mit der gesellschaftlichen Aufwertung der Haus- und Familienarbeit. Die Abkürzung DHB steht in der heutigen Zeit auch für „Denken - Handeln - Bewe-gen“. Interessierte können das neue Halb-jahresprogramm ab März bei der Vorsit-zenden Ingrid Pawelczak, Telefon (0511) 82 70 73 anfordern.

Ingrid Pawelczakist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/22667/

Hausfrauenbund: Aufräumen mit alten Vorurteilen

Eine Heinz-Erhardt-Lesung. Die Geschichte der Welfen. Die Fingerhut-Ausstellung.

Page 13: myheimat Laatzen Februar 2010

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Freies Fanfarenkorps Beitragsgruppe:

Freies Fanfarenkorps Alt-Laatzen

In Alt-Laatzen startete das Freie Fanfaren-korps Alt-Laatzen in die musikalische Kar-nevalssaison. Anlass war die große 25-Jah-re-Jubiläumsprunksitzung der Rot-Weißen Funken in Alt-Laatzen – für die Musiker ein seltenes Heimspiel. Das Freie Fanfa-renkorps Alt-Laatzen bewies eindrucksvoll,

dass es über die Winterpause kein biss-chen von seiner Dynamik und Kraft verlo-ren hat und heizte dem karnevalistischen Publikum kräftig ein. Mit Lieder wie „Lied der Schlümpfe“ und „Ti Amo“ präsentierte das Fanfarenkorps ein paar Ohrwürmer, die kaum jemanden auf seinem Stuhl hal-ten konnten. Es wurde fleißig geschunkelt, gesungen und geklatscht. „Schön, dass es in diesem Jahr wieder ter-minlich geklappt hat, bei unseren Freunden von den Rot-Weißen Funken zu musizieren.

Seit vielen Jahren verbindet uns eine enge Freundschaft“, sagte der Vorsitzende des Fanfarenkorps, Wolfgang Petersen.Im vergangenen Jahr konnten die Musiker aus Alt-Laatzen leider nicht an der Prunk-sitzung teilnehmen, denn Sie waren termin-lich bereits gebunden.

Freies Fanfarenkorps Alt-Laatzen e. V. 1991ist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/7890/

Fanfarenkorps bläst zum Karnevalsauftakt in der Heimat

Majoretten absolvieren den ersten Ausmarsch

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Birgit MauerBeitragsgruppe:

Ingeln-Oesselse

Beim Karnevalsumzug in Hannover hatten wir unseren ersten Ausmarsch. Alle Ma-joretten waren sehr aufgeregt, bevor es losging. Um 12 Uhr trafen wir uns in un-seren Clubräumen, um uns zu schminken. Bollerwagen, Essen, Getränke und unser Maskottchen Knuff wurden in den Autos der Majoretten-Mütter verstaut. Leider konnte die Trainerin Yvonne Bettin aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein. Sie konnte nur am Rande zuschauen.Angekommen am Neuen Rathaus hatten wir noch ein wenig Zeit, die wir dazu nutzten, uns zu stärken und aufzuwärmen. Dann ging es endlich los, pünktlich um 15.11 Uhr wurde die Aufstellung bezogen, und

der Karnevalsumzug setzte sich in Bewe-gung. Unsere Majoretten vom SDM tanzten ihre Tänze mit Begeisterung und Elan. Die Zuschauer schunkelten und klatschten im Takt der Musik mit.Nach anderthalb Stunden war es geschafft. Der Umzug war am Ziel angekommen. Alle

waren glücklich und zufrieden, dass es so gut geklappt hat.

Birgit Mauerist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/16844/

Laatzen

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Uwe KaßenBeitragsgruppe:

Christl. Seniorenbund

Zum vierten Mal hat der Christliche Senio-renbund Immanuel Laatzen zum Tanzfest in die bunt geschmückte Aula der Schule Alte Rathausstraße eingeladen. Der Vorsitzen-de Uwe Kaßen begrüßte mehr als 60 Gäs- te, die trotz Glatteis und Kälte gekommen waren. Sie wurden mit einem kurzweiligen

Programm unterhalten. Zunächst zeigte die Stepptanz-Formation Black Shoes Ol-dies der Tanzschule Teichert unter Leitung von Thea Rössig ihr Können. Die Gruppe mischte sich anschließend unter die Gäste und konnte den Auftritt einer jugendlichen Hip-Hop-Gruppe der Tanzschule Susanne Bothe miterleben. Die Jugendlichen ern-teten stehende Ovationen für ihre artis- tischen Leistungen.Bevor die Senioren selbst bei einer Polonai-se zur Musik des Alleinunterhalters Gerd

Przybilski auf die Tanzfläche kamen, erin-nerte Gunnar Barovic mit einer Bilderschau an die zahlreichen Tagesausflüge des Seni-orenbunds im vergangenen Jahr. In diesem Jahr sollen die Tagesausflüge vor allem an den südlichen Harzrand gehen, auch eine mehrtägige Harzwanderung ist wieder ge-plant.

Uwe Kaßenist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8027/

Tanzfest: Senioren feiern mit Stepptanz und Hip Hop

Nabu: Gänsesäger sind auf der Leine zu beobachten

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Peter SaemannBeitragsgruppe:

Natur

Sommerloch oder Winterloch, so etwas gibt es beim Naturschutzbund (Nabu) Laatzen nicht. Auch wenn uns das Wetter zwingt, unsere Außenaktivitäten einzuschränken, so gibt es genug zu planen, um den Natur- interessierten ein hohes Programmniveau für das Halbjahr zu bieten. Das neue Pro-gramm ist im Naturschutzzentrum Alte Feuerwehrwache, Ohestrasse 14, Laatzen/Grasdorf, erhältlich. Das Naturschutzzen-trum ist jeden Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr, sonntags von 11 bis 16 Uhr (Sommerhalbjahr 11 bis 17 Uhr) geöffnet. Auch im Internet, auf www.nabu-laatzen.de, besteht die Möglichkeit, sich näher zu informieren. Außerdem sind Informationen über Telefon (05 11) 8 79 01 10 und per

E-Mail ([email protected]) erhältlich. Noch besser, Sie besuchen uns persönlich.Für alle Naturinteressierten habe ich einen kleinen Tipp: Seit Januar befinden sich in den eisfreien Stellen der Fließgewässer Lei-ne und Alte Leine Zwergtaucher, Gänsesä-ger und einige Schellenten. Ich empfehle, sich vorsichtig mit einem guten Fernglas, noch besser einem Spektiv, den Brücken der

Leine zu nähern, denn diese Wasservögel sind sehr scheu. Mit etwas Glück kann man diese Tiere beim Tauchgang nach Nahrung beobachten.

Peter Saemannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/11651/

Ein Gänsesäger-Männchen auf der Leine.

Laatzen

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Dienstag, 23. Februar

LesungTexte von Loriot, Hausfrauenbund, Kontaktzentrum der Thomasgemeinde, Kiefernweg, 19.30 Uhr

Donnerstag, 25. Februar

Lesung„Unterwegs im Calen-berger Land“, Nabu, Naturschutzzentrum Alte Feuerwehrwache, Ohestraße, 19.30 Uhr

Vogelbeobachtungan den Koldinger Teichen, Nabu, Halte-stelle Rethen/Bahnhof, 9.15 Uhr

Montag, 1. März

TauschringInformationen unter Telefon (01 77) 5 94 30 00, Stadtteil-büro, Marktplatz, 18.30 Uhr

Dienstag, 2. März

DiavortragKenia und Sudan, Nabu, Naturschutzzen-trum Alte Feuerwehr-wache, Ohestraße, 19 Uhr

Donnerstag, 4. März

Laatzen LiveMusikveranstaltung im Leine-Center, Albert-Schweitzer-Straße, 18 bis 20.30 Uhr

DiavortragMadeira, Nabu, Naturschutzzentrum Alte Feuerwehrwache, Ohestraße, 19.30 Uhr

Sonnabend, 6. März

KinderaktionSchwimmobjekte im Miniaturformat bauen, für Kinder von sieben bis zwölf, Natur-schutzzentrum Alte Feuerwehrwache, Ohe-straße, 13 bis 16 Uhr

Sonntag, 7. März

SeniorenrockerTreffen, Sportanlage des BSV Gleidingen, Sudwiese, 10 Uhr, auch 6. April

Dienstag, 9. März

Erzählcafé mit Charly Neumann, Copthorne-Hotel, Würzburger Straße, 15 Uhr

Sonnabend, 13. März

BeobachtungsgangLetzte Wintergäste und erste Frühlings- boten in der Leine-masch, Nabu, Alte Feuerwehrwache, Ohestraße, 9 Uhr

Sonnabend, 20. März

Vogelkundliche Wanderungdurch den Deister, Nabu, Treffpunkt: Bahnhof Bennigsen, 9.17 Uhr

Sonntag, 28. März

Frühjahrsdurchzugan den Koldinger

Teichen, Nabu, Halte-stelle Bahnhof Rethen, 8.45 Uhr

Montag, 5. April

Saisoneröffnung Park der SinneFörderverein Park der Sinne, Am Holze, ab 10.30 Uhr

Sonnabend, 10. April

Wanderungdurch die Leinemasch, Nabu, Naturschutzzen-trum Alte Feuerwehr-wache, Ohestraße, 9 Uhr

KinderaktionKinder fotografieren die Natur, Nabu, Na-turschutzzentrum Alte Feuerwehrwache, Ohe-straße, 13 bis 16 Uhr

Schmettelinge ködernExkusion durch die Leineaue, Nabu, Naturschutzzentrum Alte Feuerwehrwache, Ohestraße, 19.30 Uhr

Sonnabend, 17. April

KonzertRethener Männer-Quartett, Erich-Kästner-Schulzentrum Laatzen, Marktstraße, 15 bis 18.30 Uhr

Wichtige Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein!

Lösung des Rätsels von Seite 10.

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Laatzen Gospel Singers: Sopran sucht Tenor, Alt sucht BassNeue Männer braucht der Chor: Die männliche Minderheit der Laatzen Gospel Singers sucht dringend Verstärkung. Alle jungen und junggebliebenen Männer, die Spaß am Singen haben, sind herzlich eingeladen, einmal unverbindlich bei den Proben reinzu-schnuppern. Geprobt wird dienstags ab 19.30 Uhr in der Aula der Schu-le Alte Rathausstraße, Alt-Laatzen. Informationen finden Sie auf www.laatzen-gospel-singers.de.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/219925/von: Heike Krull

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Page 16: myheimat Laatzen Februar 2010

Impressionen: Der Park der Sinne im Winter

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Auf www.myheimat.de/laatzen können Sie über die Themen schreiben, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin für Laatzen ab.

Nächste Ausgabe: am 20. April in den Leine-Nachrichtenund an vielen AuslagestellenRedaktionsschluss: 12. April

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Modelleisenbahn Straßenfest

Vereinsausflug Umgehungsstraße

Rezepte Feuerwehr Gedichte

Stadtfest Konfirmanden Boule

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