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Lehrte Gaußstraße 9, 31275 Lehrte, Tel.: 0 51 32 / 40 77 Wilhelm-Rausch-Straße 11, 31228 Peine, Tel.: 0 51 71 / 7 64 90 Siemensstraße 6, 31177 Harsum, Tel.: 0 51 27 / 97 20 +++ Die schönsten Fotos vom Citylauf +++ RCK-Rallye in Lehrte +++ Diskussion: Betreutes Wohnen +++ Rätsel +++ +++ So schön ist Sievershausen +++ Pastorin Beate Gärtner im Interview +++ Lehrter Tisch feiert Geburtstag +++ Foto: Claus Stricks Bitte lächeln! Mirko Slomka und die Roten gewinnen in Immensen die Herzen der Fans 2. Jahrgang September 2010 Das Beste aus dem Mitmachportal des Anzeigers Fotos vom Blues-Festi- val: Seite 9

myheimat Lehrte September 2010

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Septemberausgabe des myheimat-Magazins für Lehrte.

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Lehrte

Gaußstraße 9, 31275 Lehrte, Tel.: 0 51 32 / 40 77Wilhelm-Rausch-Straße 11, 31228 Peine, Tel.: 0 51 71 / 7 64 90Siemensstraße 6, 31177 Harsum, Tel.: 0 51 27 / 97 20

+++ Die schönsten Fotos vom Citylauf +++ RCK-Rallye in Lehrte +++ Diskussion: Betreutes Wohnen +++ Rätsel +++ +++ So schön ist Sievershausen +++ Pastorin Beate Gärtner im Interview +++ Lehrter Tisch feiert Geburtstag +++

Foto: Claus Stricks

Bitte lächeln!Mirko Slomka und die Roten gewinnen

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2. Jahrgang September 2010

Das Beste aus dem Mitmachportal des Anzeigers

Fotos vom Blues-Festi-val: Seite 9

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Lehrter Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Enrico Reckin >> 2Werner Szramka >> 2, 5, 9, 11Nils Urbschat >> 3Sigrid Kierzkowski >> 3Stefan Schmalfeld >> 3THW Lehrte >> 3, 8Jürgen Bruns >> 5, 13Renate Saß >> 5OKOK Television >> 6, 7Helga Laube-Hoffmann >>8Gertraude König >> 8Sandra Köhler >> 8, 13Waldemar Kiefer >> 8Lars Klingenberg >> 8, 14 Jürgen Walter >> 8Friedhelm Döbel >> 8Ingo H. Fleckenstein >> 9Claus Stricks >> 9, 12Karin Dittrich >> 11Ingo Klotzsch >> 11 Adolf Stephan >> 12Elisabeth Patzal >> 12Kurt Battermann >> 12Gisela Schild >> 12Jürgen W. >> 12Uta Kubik-Ritter >> 12Horst Schmiedchen >> 12Wulf Leskow >> 13, 16Ralf Griese >> 13Willi Bührich >> 13Hans-Egon Seffers >> 13Christine Beinsen >> 14Bernd Fischer >> 15

Lehrter Momente

Auf den Tischen getanzt haben die Arpker beim diesjährigen Schützenfest. „Sicher sind somit einige Kalorien abgebaut worden“, schreibt Werner Szramka auf www.myheimat.de/beitrag/708187. Dort zeigt er auch viele weitere Fotos vom Fest.

16 Kinder der Vereine SV 06 Lehrte und MTV Immensen sowie der Immenser Grundschule verlebten beim Abschlusscamp des Integrationsprojekts „Kleines Spielfeld – große Leidenschaft“ des NFV in Barsinghausen ein ereignisreiches Wochenende. Enrico Reckin berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/788268.

Lehrte

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzei-genteil: Michael Willems; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.

Sabrina Meißner05085/97 15 [email protected]

Annika Kamißek05032/96 43 [email protected]/profil/22881Redaktion

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Lehrte

Siegertypen: Frank Wessner (von links), Andrea Scherling, Thorben Behrend und Marek Jurek waren erfolgreich bei der Vereinsmeisterschaft des TTC Arpke. Stefan Schmalfeldt berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/800032.

Burgfräulein zu Depenau: Trinity Schröder (links) und Marie-Josephine Rückert freuen sich über die Platzierungen eins und zwei. Nils Urbschat veröffentlicht die Könige des Schützenverein Steinwedel auf www.myheimat.de/beitrag/781045.

Fest der Jugend: Der Lehrter THW-Ortsbeauftragte Andreas Flörke übergibt mit Gä-sten aus Politik und Verwaltung den neuen Kletterturm an die THW-Jugendgruppe. Das THW Lehrte berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/786875.

Tag der offenen Tür: Mit einem Probeschießen brachten die Bogenschützen der SG Aligse den Gästen ihren Sport näher. Sigrid Kierzkowski berichtet von der Veran-staltung auf www.myheimat.de/beitrag/751812.

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4 I myheimat Interview

Pastorin Beate Gärtner: Ich bin mit offenen Armen empfangen worden

www.myheimat.de/beitrag/815033Annika Kamißek

mehr unter:von:

„Ein Gottesdienst kann mehr sein als nur eine

Stunde im Kirchenschiff.“

Frau Gärtner, seit Kurzem sind Sie Pastorin der Matthäus-Kir-chengemeinde, zuvor haben Sie für die Andreas-Gemeinde in Hildesheim gearbeitet. Wie sind Sie aufgenommen worden?

Ausgesprochen herzlich! Mein Einführungsgottesdienst und der anschließende Empfang am 8. August werden mir noch lange in sehr guter Erinnerung bleiben. Ich habe in freundliche Gesichter geblickt, bin mit offenen Armen empfangen worden und habe warme Worte gehört. Das wird mich in meiner Arbeit beflügeln.

Was unterscheidet denn die Gemeinden voneinander?

St. Andreas in Hildesheim ist die Bürgerkirche der Stadt, einstmals von selbstbewussten Bürgern als Gegenpol zum Domhof und zum Bischofssitz errichtet, angefüllt mit Geschichte, aber eben auch Ehrfurcht gebietend. Einer Kirche mit einem 28 Meter hohen Mittelschiff begegnet man in der Regel nicht vertraut. Eine solche Kirche will gesiezt werden. Und ähnlich verhält es sich mit dem Gemeindeleben. Genau das unterscheidet die Lehrter Matthäusgemeinde mit ihrer Kirche auf so wohltuende Weise von St. Andreas: ein im 19. Jahrhundert mit roten Backsteinen erbauter Haase-Bau mit hölzernem Gestühl – das wirkt einladend und anheimelnd. Die Matthäuskirche bietet einem sofort das „Du“ an. Sie schafft unmittelbare Gemeinschaft in der Gemein-de und unter den Menschen, die sich in ihren Mauern treffen.

Was wollen Sie in Ihrer neuen Gemeinde bewegen, wo wollen Sie sich besonders engagieren?

Als die Stelle in der Evangelischen Zeitung ausgeschrieben war, stand dort: Wir sind eine lebendige Gemeinde im Herzen Lehrtes. Das hat mich angesprochen. Denn das will ich selbst auch: so in der Gemeinde mitarbeiten, dass sie lebendig ist und bleibt. Dass in ihr vielfältige Gruppen und Kreise ihren Ort finden und einer den anderen akzeptiert, mehr noch, dass sich die Gruppen und Kreise gegenseitig begeistern und so nach außen tragen, wie bunt, lebensfroh und ansteckend christlicher Glaube ist. Meinen Teil will ich dazu beitragen, indem ich mit Liebe Gottesdienste feiere, einfühlsam Kasualien gestal-te und mich aktiv im regionalen Konfirmandenmodell „Auf Kurs“ engagiere.

Warum lohnt sich ein Gottesdienstbesuch in Lehrte?

Weil es in der Matthäusgemeinde zwei enga-gierte Pastoren und eine engagierte Diakonin gibt, die gern, gut und abwechslungsreich predigen. Und weil eine engagierte Kir-chenmusikerin diese Gottesdienste ebenso abwechslungsreich musikalisch mitgestaltet. Traditionell kommen diese Gottesdienste daher und außergewöhnlich – etwa als Gospelgottesdienste oder als Gottesdienste für Groß und Klein. Gottesdienst in Matthäus, das heißt: Vielfalt. Das heißt auch, dass viele zur Sprache kommen. In Predigt, im Gesang, als

Band, als Chor, als Ehrenamtlicher. Ein Gottesdienst, der von der Gemeinde getragen wird und viel mehr ist als nur eine Stunde im Kirchenschiff. Hinterher beim Kirchenkaffee zu bleiben, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, Kaffee und Tee oder aber Kirchencola für Kinder zu trinken, das rundet den Gottesdienst erst richtig ab.Einen dieser besonderen Gottesdienste gibt es am Sonntag, 19. September, ab 10 Uhr. Er wird ökumenisch gefeiert und findet in einem Zelt auf dem Schützenplatz am Hohnhorst-Park statt. Es wird dort Musik vom Gospelchor Swing Low zu hören geben, die Kinder der Kinderbibelwoche werden vermelden, was hinter dem Aufruf: ‚Ab in die Arche!‘ steckt. Und wer schon immer mal seine Fürbitte an Gott per Luftballonpost in den Himmel schicken wollte, der kann das in diesem Gottesdienst tun.

Welche weiteren Gottesdienstprojekte planen Sie?

Aus Hildesheim habe ich eine Idee mitgebracht, die allerdings noch in den Kinderschuhen steckt und, voraus-gesetzt, dass der Kirchenvorstand ihr zustimmt, sicherlich erst 2011 verwirklicht werden kann: ein Gottesdienstformat, das sich Kanzelrede nennt. Dabei werden in einer Reihe, in etwa

halbjährlichem Turnus, VIPs gebeten, im Gottesdienst zu einem biblischen Text eine etwa 20-minütige Rede von der Kanzel zu halten. Außerdem werden sie gebeten, sich anschließend einer Fragerunde des Publikums zu stellen. Moderiert und liturgisch begleitet wird das Ganze von einem Pastor. Meine Hoffnung ist: dass jetzt sehr viele Lehrter VIPs das hier lesen und denken: „Das wollte ich doch schon immer mal machen“, und sich bei mir mel-den. Die Bürgermeisterin Jutta Voss hat übrigens grundsätzlich auf meine Nachfrage schon zugesagt – aber das nur als kleiner Anreiz für die anderen.

Mal abgesehen von Ihrem Beruf: Was macht Lehrte lebens-wert?

So banal das klingt: zunächst einmal das Pfarrhaus. Ein ausgesprochen helles und freundliches Haus mit einem sehr schönen Garten. Dann die Menschen, die mir hier bisher be-gegnet sind. Vielleicht gibt es eine besondere Lehrter Art, die

sich in Freundlichkeit und Zugewandtheit ausdrückt.

Und was sollte in Lehrte besser werden?

Ich fürchte, dass ich das nach so kurzer Zeit nicht angemessen beurteilen kann und außerdem dazu neige, massiv in die Banalitäten weiblicher Einkaufs-bedürfnisse abzugleiten. Also: Den Bauzaun in der Nähe der Zuckerpassage finde ich nicht so schön, und ich habe bisher meine bevorzugte Schuhmarke noch nicht finden können.

Interview

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Lehrte

im Stadtpark standen nur leicht unter Was-ser. Somit ist die Innenstadt von Lehrte gut mit dem Regen fertig geworden. Dennoch: An soviel Regen im August kann ich mich nicht erinnern.

Aufgrund der gepflügten Felder konnte das meiste Wasser des Augustregens gut versickern. Unmengen von Wasser kamen überwiegend von dem versiegelten Gelän-de des Güterverkehrszentrums (GVZ) und

Die Bilanz: Wer kann sich an so viel Regen erinnern?

Jürgen Bruns

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Jürgen Brunsist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8038/

Vom GVZ kommend, am Aligser Weg. Der Blockenweggraben unterfließt die Autobahn. Die Einmündung in die Burgdorfer Aue.

anderen Lagerhallen. Natürlich schluckten bei uns im Flachland die Gullys und die tie-fen, gerade gezogenen Bäche und Vorfluter alles ohne Probleme. Auch der Lehrter Bach war gut gefüllt. Die Burgdorfer Aue erreichte gerade den Anfang der Berme. Bei Tauwetter ist die Berme bei gefrorenem Boden in Richtung Steinwedel schon mal voll gewesen und hat Felder und Radwege überflutet. Die Wege

Beobachtet: Die Schlupfwespe bei der Eiablage

Ich habe eine Schlupfwespe be-obachtet, die ihre Eier in einem Spalt eines kleinen Bambusstabs abgelegt hat (siehe Foto). Die Wespe hat mit zitternden Fühlern und ihrer Lege-röhre den Spalt gesucht und jedes Ei einzeln abgelegt. Jedesmal, wenn sie dies erledigt hat-te, krabbelte sie ein Stück tiefer, um den gleichen Schlitz für eine weitere Eiablage zu nutzen. Sie war länger als eine Stunde damit beschäftigt und flog danach einfach von dannen. Zu welcher Art dies Schlupfwespe gehört, konnte ich leider nicht herausfinden. Verschiedene Experten wiesen mich darauf hin, dass es von der Ichneumonidae (Schlupfwespe) circa 4000 Arten in unserer Region gibt, und das allein durch diese Bilder keine exakte Art der Zuordnung möglich ist.

Werner Szramka

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Werner Szramkaist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/22638/

Auf Entdeckertour im Neustädter Land: Dort kommt man zur Ruhe

Sechs Teilnehmerinnen vom Frauenzimmer steigen in Eilvese aus dem Zug. Uns erwartet ein schattiger, interessanter Wanderweg nach Mariensee durch den schönen Klosterwald. Schon im Wald gibt es viel Sehenswertes: riesige Pilze, uralte Bäume, Farne, die größer als wir sind. Wir spüren eine besondere Atmosphäre in diesem Wald rund um das Kloster. Stehenbleiben, sich an einen alten Baum lehnen und die Stimmung einfangen – so kommt man langsam zur Ruhe. Viel Wissenswertes erfährt man bei einer Be-sichtigung und Führung rund um das Kloster. Es wurde 1207 als Zisterzienserinnenkloster gegründet, im Garten wachsen Heil- und Gewürzkräuter. Voller Ehrfurcht stehen wir vor einer alten, tief beasteten Rosskastanie, die im Innenhof des Klosters seinen Platz hat. Fast möchten wir die Rasenfläche nicht betreten, wur-de der Innenhof doch bis etwa 1840 als Begräbnisplatz für die Konventualinnen genutzt.

Renate Saß

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Renate Saßist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/9107/

Foto: Hannelore Franke

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setzungen auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsen, mit rund 30 000 Kämp-fern, circa 4000 Toten und vielen Verletz-ten fand am 9. Juli 1553 bei Sievershausen statt. So steht es in der Chronik.Der Platz befindet sich zwischen Sievers-hausen und Arpke. Wenn man über die Geschichte dieses Platzes nachliest und nun an dieser Stelle steht, kommt doch ein merkwürdiges Gefühl auf.Es war die Teilschlacht im Zweiten Mark-grafenkrieg. 300 Jahre nach der Schlacht wurde 1853 ein Gedenkstein für Kurfürst Moritz aufgestellt. In Sievershausen wird auf vielfältige Art an die Schlacht erinnert. Ein Denkmal auf dem heutigen Friedhof an der Stelle, wo Moritz von Sachsen verwun-det wurde, war für uns erst schwer zu fin-

Das Antikriegshaus in Sievershausen mit seiner Dokumentation zum Kriegsgesche-hen und über die Friedensarbeit ist ein be-sonderer Anlaufpunkt und mehr als einen Besuch wert.

Im Detail: So schön ist es in Sievershausen

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Sievershausen mit seinen etwa 2500 Ein-wohnern ist zweigeteilt: Mit seiner roman-tischen Dorfsilhouette besticht der nörd-lich der A 2 gelegene Teil des Orts, der seit Jahrzehnten unverändert ist. Der Turm der Martinskirche, spitz und markant, domi-niert. Alte Bauernhöfe, das Pfarrhaus und bäuerliche Kleingärten bestimmen das Bild. Ein großes Gewerbegebiet erstreckt sich südlich der Autobahn mit namhaften Un-ternehmen. Der einstige Sitz der Superin-tendentur wurde erstmals 1230 erwähnt.Das Wappen von Sievershausen mit zwei gekreuzten Schwertern oben rechts auf blauem Wappenschild zwischen schrägem Band und unten rechts ein silberner Pflug, erinnert an die Schlacht von 1553. Eine der blutigsten kriegerischen Auseinander-

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Lehrte

nicht so ganz gesprächig ist, ja fast manch-mal sehr verschlossen. Während wir durch den älteren Teil des Orts wandern, fallen die schönen alten Häuser auf. Man staunt über manche neuen Häuser, fast skurril stehen sie dazwischen.

OKOK TELEVISIONist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7761/

den, doch nach längerer Suche und Fragen an die Besucher des Friedhofs, wurde uns die Grabstelle gezeigt. Ein 7,5 Tonnen schwerer Granitstein aus der Heimat von Moritz in Sachsen, aufge-stellt am 300. Jahrestag der Schlacht am 9. Juli 1853. Aufschrift: „Hier fiel Moritz Her-zoc zu Sachsen, Churfürst, am 9. Juli 1553“ steht umringt von mächtigen Bäumen. Da-vor die Gräber weiterer Persönlichkeiten aus dem Ort. Wir lesen die Inschrift: Friede auf Erden – wird Menschenrecht werden! Zum Abschluss unseres Besuchs fahren wir zur Martinskirche und zum Antikriegs-

haus. Wir sind beeindruckt von der Gestal-tung dieses Platzes. Zunächst die mit dem Peace-Zeichen gekrönte Kreuzung davor, dann die alten Grabsteine vor der Kirche, dann Teilstücke der Berliner Mauer und Reliquien gegen das Vergessen. Das Frie-denstor ist ein Ort, an dem das Team von OKOK Television jeder für sich still verweilt und innehält. Wir vervollständigen unseren Fotobericht mit unseren Arbeiten und hätten eigentlich gern mit den Menschen gesprochen, doch es ergibt sich keine Gelegenheit. Ich per-sönlich finde, dass man in Sievershausen

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Viel zu erleben gab es am ersten Septemberwochenende in Lehrte. Am Freitagabend verzeichneten die Organisatoren des Citylaufs einen Teilnehmerrekord – mehr als 2400 Kinder, Jugendliche und Erwachsene rannten durch die City. Am Sonnabend heizten fünf Bands beim Blues-Festival auf dem Rodelberg rund 1200 Fans mächtig ein. Am Sonntag standen schließlich die Oldtimer im Mittelpunkt des Interesses, die an der 44. Kleeblattfahrt des Rallye-Clubs Kleefeld teilnahmen.

Viel los in Lehrte

Diese myheimamt-Autoren waren dabei und fotografierten:

Gertraude König

Sandra Köhler

WaldemarKiefer

LarsKlingenberg

Jürgen Walter

Helga Laube-Hoffmann

Der CitylaufWeitere Bilder finden Sie auf: www.myheimat.de/themen/citylauf

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Die RCK-RallyeWeitere Bilder finden Sie auf: www.myheimat.de/ lehrte/themen/oldtimer

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Das Blues-FestivalWeitere Bilder finden Sie auf: www.myheimat.de/ lehrte/themen/blues

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Waagerecht1 Lehrter Dorf nördlich der Kernstadt (6) - 4 industriell eingesetztes Gerät zur Gewichtsmessung (9) - 10 Name des Flug-platzes in Steinwedel (7) - 11 Händlerin (8) - 12 englisch: Veranstaltung (5) - 13 Zufluss der Lahn (3) - 14 Kirchengemeinde in Ar-pke: Zum Heiligen ... (6) - 15 erfolgreicher Song (3) - 16 Vorrichtung zum Senden und Empfangen elektromagnetischer Wellen (7) - 18 wichtiger Arbeitgeber in Lehrte (4) - 20 Verkaufsschlager (7) - 21 knapp und treffend (8) - 22 Sportveranstaltung in der Lehrter Innenstadt (8) - 24 weltgrößte Tier-haltungsmesse, die in Hannover stattfindet (8) - 26 Zierglied in der romanischen Archi-tektur (8) - 30 italienische Weinschänke (7) - 33 der in Hannover heißt Ernst-August-Platz (16) - 35 kanadische Provinzhauptstadt, in der vor allem französisch gesprochen wird (6) - 36 Interessenvertreter (8) - 39 seemän-nisches Tagebuch (3) - 40 japanische Wäh-rung (3) - 41 ein Gebiet oberhalb der Wald-grenze liegt in ... (8) - 42 Klischee, Vorurteil (9) - 44 kleine Fehler machen (6) - 45 letzte Silbe eines Wortes (6) - 46 weibliches Unfal-lopfer (9).

Senkrecht1 das erste Stück essen = die Schokoladen-tafel ... (9) - 2 Aufseher, Überwacher (9) - 3 anderer Name für den Hohnhorst-park (9) - 5 landwirtschaftliche Fläche (5) - 6 Gas lagert man in einem ... (13) - 7 zer-mürben, erschöpfen (9) - 8 Spiegelung auf Flächen (5) - 9 Inbegriff des Vollkommenen (8) - 17 kleiner Fressbehälter für Hunde (8) - 19 Anhänger einer indischen Religion (5) - 23 Hubelement für die Kettfäden beim Weben (5) - 25 humorlos (5) - 26 Wurzel-gemüse (4) - 27 Verpflegung (7) - 28 nach vorn treibende Kraft (5) - 29 Brotbelag (10) - 31 Sparte in vielen Sportvereinen, etwa beim MTV Immensen (7) - 32 eiförmig (4) - 34 innere Verbundenheit, Treue (9) - 37 Ausschnitt, Teil (7) - 38 ungeschützte, verwundbare Stelle (6) - 40 belgische Part-nerstadt Lehrtes (5) - 41 SPD-Mitglied und stellvertretender Bürgermeister Lehrtes (5) - 43 Dachorganisation der evangelischen Kirche in Deutschland (3) - 44 die Erde hat einen Nord- und einen Süd... (3).

Das MyheIMat-RätseLFragen zu Lehrte inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

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Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins für Lehrte erscheint am 25. Oktober.

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Betreutes Wohnen: Aktives Leben oder verwahrt werden?

„Wo wohnst Du? Ach da, im Pflegeheim?“, werden so manches Mal die Bewohner einer betreuten Wohnanlage in Lehrte gefragt. Das ist es, was so manchen Bewohner är-gert. „Nein, nicht im Pflegeheim. Jeder von uns lebt in einer eigenen Wohnung, aber mit der Sicherheit, dass Tag und Nacht je-mand vom Pflegedienst im Hause ist.“Was den Menschen dort besonders gefällt, ist die Gemeinschaft von A wie Animation bis Z wie Zocken mit den Skatbrüdern. Das meinen die myheimat-Autoren:

Gertraude König aus LehrteQQ : Schon bedauerlich, dass viele sich nicht vorstellen können, dass im Betreuten Wohnen aktive Senioren leben.

Tannilein E. aus EdemissenQQ : Die Al-tersstruktur wird sich ändern, aber die al-

ten Heimkonzepte werden dann von den „jungen“ Alten nicht mehr akzep-tiert werden.

Nicole D. aus QQ

Ste m we d e : I c h kann mich dem nur anschließen. Die Zeiten der „Alten-verwahranstalten“ wird irgendwann vorbei sein.

Bärbel Stephan aus PeineQQ : So ein Wohn-anlagenprojekt ist das, was ich mir für mich wünsche. Eine intimes, privates Umfeld, in meiner Gestaltung, mit einer Klingel, sodass jeder die Möglichkeit hat, mich zu besuchen oder zu versorgen. Und dazu ein Betreuungs- und Pflegeangebot, das ich nach Bedarf nutzen kann. Leider wird alten Menschen mit den vielversprechend klingendenen beiden Worten Betreutes Wohnen viel vorgegaukelt. Die meisten Senioreneinrichtungen sind Häuser ohne Privatsphäre. Dort sind Gruppendynamik und Anpassung einfach die Regel. Auch das über die Pflegenden Hinwegreden, ohne sie einzubeziehen, finde ich sehr entwürdigend. Ich besuche oft, in

verschiedenen Einrichtungen, Menschen die mir in meiner Nachbarschaft, durch Gebrechlichkeit, verlorengegangen sind. Richtig unanständig finde ich, dass die Pfle-gebedürftigen bei offener Tür abgefertigt werden. Das betrifft das Waschen, die medi-zinische Versorgung, das Füttern. Ich finde das in solchen Situationen unwürdig.

Willi Preis aus SeegQQ : Betreutes Wohnen ist heute nicht mehr so schlimm wie früher. Es wird sehr viel für Geselligkeit getan.

Karin Dittrich

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Was meinen Sie? Auf www.myheimat.de/beitrag/753475/können Sie mitdiskutieren.

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SpektakuläreLoopings inklusiveMehrere Hundert Besucher kamen zu den Großmodellflugtagen auf den Flugplatz Bussard. Dort gab es viele Modelle und und Flugvorfüh-rungen zu sehen. Mehr Fotos von Ingo Klotzsch und Werner Szramka finden Sie auf www.myheimat.de/ themen/modellflugtage.

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neu eingerichtete sozialtherapeutische Anlage auf dem Gelände des Guts und wa-ren beeindruckt von den gut erreichbaren Wohnungen, sowie von den geräumigen und lichten Werkstätten.Für mich war es ein Tag in einer ruhigen und friedlichen Welt. Ich denke, jeder von uns nimmt von diesen Eindrücken noch et-was mit in den Alltag und wird noch länger etwas davon haben.

15 myheimat-Nutzer aus dem Großraum Hannover und dem Kreis Peine trafen sich, um das Gut Adolphshof bei Hämelerwald zu erkunden. Meine Frau Bärbel hatte den Ausflug seit längerer Zeit geplant. Angelika Güntzel, die schon seit vielen Jah-ren auf dem Hof lebt, führte uns über das Anwesen und erklärte uns, wie schon seit langer Zeit auf dem Gut biodynamische Landwirtschaft betrieben wird. Sie zeigte

myheimat-Nutzer treffen sich in Hämelerwald

Adolf Stephan

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uns die Kühe beim Melken, die angeschlos-sene Käserei und die kleine ehemalige Bä-ckerei. Als die Ziegen und Schafe von der Weide in den Gutshof zurückkamen, war die Gruppe mit schussbereiten Kameras dabei. Auch besichtigten wir die Ursache für den starken Geruch, der über den Hof weht: den gut besetzten Schweinestall.Zwischendurch hatte uns Angelika eine deftige Vesper unter der Remise vorberei-tet. Das waren vor allen Dingen die guten eigenen Erzeugnisse, wie mehrere Sorten Käse und Wurst. Die Butter mussten wir aus Rahm selbst herstellen.Wir bekamen auch einen Einblick in die

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des SV 06 Lehrte und natürlich auf der Hüpfburg. Noch mehr Besucher hätte sich Rene Frehsdorf vom Vorstand gewünscht. Der Verein sieht sich, obwohl er ebenfalls Lebensmittel an Bedürftige ausgibt, nicht als Konkurrenz zur Tafel. Vielmehr sei es Ansinnen des Vereins, Angebote für eine breite Bevölkerung zu schaffen.Ein schönes Fest zum einjährigen Bestehen

des Lehrter Tischs sollte es sein – ein sol-ches ist es geworden. Mit dabei waren die myheimat-Autoren Sandra Köhler, Wulf Le-skow und Jürgen Bruns. Sie berichten:

Sommer- und Parkplatzfest: Der Lehrter Tisch feiert Geburtstag

Sandra Köhler, Wulf Leskow und Jürgen Bruns

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Früh morgens gegen 7 Uhr begannen Hein-zelmännchen und -frauchen, ein großes Zelt und Tische aufzubauen. Auch die be-nachbarten Geschäfte beteiligten sich: Der Friseur schneidet zu Gunsten des Lehrter Tischs, der Weinhändler ist auch dabei, es wirkt wie ein Parkplatzfest. Alles, was ein gutes Fest braucht, ist vorhanden: Lecke-rer, selbst gebackener Kuchen, Gegrilltes, für Freunde der türkischen Küche auch Döner. Die Kinder hatten Spaß beim Erbsen zertrümmern, beim Wii-Zocken am Stand

Foto: Jürgen Bruns

David Gross den Titel für sich verbuchen.Hans-Egon SeffersQQ : Nach einem Ar-

beitseinsatz auf der Anlage der Tennis-Gemeinschaft Sievershausen, lockte das Vergnügen in Form eines Kuddel-Muddel-Mixed-Turniers. Als Siegerinnen und Sieger gingen Luisa Nedde, Joann Mullett und Christine Schwieger sowie bei den Herren Reinhold Reich, Peter Dotzler und Horst Manske hervor.

Ralf GrieseQQ : Nach dem Motto „Spielen bis der Trecker brennt“ (in Anlehnung an einen ausbrennenden Trecker auf dem benach-barten Feld) lieferten sich bei herrlichstem Wetter im August 17 Doppel-Mannschaften spannende Spiele bei der TSG Ahlten. Während die Rauchschwaden am Platz vorbeizogen und die Spieler auf den Plät-zen schwitzten, wurde den zahlreichen Zuschauern Tennis vom Feinsten geboten. Am Ende dominierte das Doppel Angelika Kaufer/Tim Küster und setzte sich in zwei Sätzen gegen die Final-Gegner Cornelia Kalski/Frank Gödeke durch. In der B-Runde

So nutzen Lehrtes Tennisspieler die letzten warmen Sonnentage

Mehr Fotos vom Tennissind auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/themen/tennis/

TSG Ahlten.

siegte das Doppel Fiona Haubner/Torsten Heide gegen Heike und Rüdiger Lührs.

Willi BührichQQ : Bei sommerlichem Wetter konnten die Tennisaktiven des Lehrter SV ihre Vereinsmeisterschaft ohne Regenpau-sen auf den Plätzen im Tennispark am Sau-erweg durchführen. Vereinsmeister wurden Bastian Bohlen (Herren), Angelina Stani-savljevic (Damen), Gerd Fritz (Herren 50), Wilfried Palnau (Herren 55) und Reinhard Elberg (Herren 60). Auch die Junioren A er-mittelten ihren Vereinsmeister. Im schönen Endspiel konnte Dominik Grote mit einem 7:5 und 6:3 über den tapfer kämpfenden

Foto: Hans-Egon Seffers

Foto: Willi Bührich

Foto: Ralf Griese

LSV-Vereinsmeister der Herren 55: Wilfried Palnau. Tennis-Gemeinschaft Sievershausen.

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Die Roten präsentieren sich volksnahAls Stars zum Anfassen präsentierten sich die Spieler von Hannover 96 in Immensen, wo sie anlässlich des 100-jährigen Beste-hens des MTV ein Gastspiel gegen Mlada Boleslav 3:0 gewannen. Mehr auf www.myheimat.de/themen/immensen.

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Ausstellungen

„Wir müssen das Problem ändern“Malerei von Tomasz Paczewski, Druckgrafik, Städtische Galerie, Alte Schlosserei 1, Di, Mi, Fr, So 14 - 18 Uhr, Do 16 - 20 Uhr, bis 7. November.

„Träumereien in Farbe”Aquarell- und Acryl-malerei von Christine Rösser, SPD-Büro, Bahnhofstraße 2, Sbd. 11 - 12 Uhr, bis 3. Ok-tober.

„Unvergängliches”Ölbilder von Sabine Breit, AWO-Senioren-zentrum im Gloria-Park, Ahltener Straße 20, täglich 9 - 17 Uhr, bis 25. November.

Donnerstag, 16. September

Großer BücherflohmarktStadt - und Schulbi-bliothek, Burgdorfer Straße 16, 10 - 17 Uhr.

NachmittagsradtourADFC, Altentagesstät-te Lehrte, Goethestra-ße, 14 Uhr, auch am 23. und 30. September.

SpielmobilAldagessemring, Alig-se, 14.30 - 17 Uhr.

Freitag, 17. September

Schülerkammer-konzertMusikschule Ostkreis Hannover, Fachwerk-haus, Am Stadtpark, 19 Uhr.

Sonnabend, 18. September

WochenmarktMarktplatz, 8 - 13 Uhr, immer sonnabends.

HandballspielLehrter SV - DHfK Lepizig, Sporthalle Schlesische Straße, 18.30 Uhr

„Olé“Flamenco-Comedy-Show, Eröffnung des Kulturzelts im Hohn-horstpark, Rasenron-dell, Hohnhorstweg, 20 Uhr.

Sonntag, 19. September

Zeltgottesdienstmit dem Gospelchor Swing Low, Kulturzelt im Hohnhorstpark, Hohnhorstweg, 10 Uhr, siehe Seite 4.

TrommelgewitterSchlagzeugkonzert der Musikschule Ostkreis Hannover, Kulturzelt im Hohnhorstpark, Hohnhorstweg, 20 Uhr.

Montag, 20. September

KulturzeltLokal Vokal Fest, Jazz-chor, Hohnhorstpark, Rasenrondell, Hohn-horstweg, 20 Uhr.

Dienstag, 21. September

SpielmobilVor dem Heeßel, Sievershausen, 14.30 - 17 Uhr.

AbendradtourADFC, Realschule, Südstraße 3, 18 Uhr.

Mittwoch, 22. September

Zirkus zum Mitmachenmit dem Burgdorfer Kinder- und Jugendzir-kus Kritzpritzknuckel-muckeldü, Kulturzelt im Hohnhorstpark, Hohnhorstweg, 9 Uhr, auch morgen.

Auto AutoVocal Percussion mit Christian von Richt-hofen, Kulturzelt im

Hohnhorstpark, Hohn-horstweg, 20 Uhr.

Donnerstag, 23. September

SpielmobilRotfederweg, Häme-lerwald, 14.30 - 17 Uhr.

Desimo lädt einmit Pearls of Orient, Kognitive Dissonanz, Tanzschule Jegella, Blockflöten-Orchester, Bulipp, Kulturzelt im Hohnhorstpark, Hohn-horstweg, 20 Uhr.

Freitag, 24. September

Los Excéntricos – Rococo BananasMusikclowns aus Bar-celona, Kulturzelt im Hohnhorstpark, Hohn-horstweg, 20 Uhr.

Sonnabend, 25. September

„Hedda Gabler“Schauspiel von Henrik Ibsen, Wiederaufnah-me, 18.50 Uhr Einfüh-rung F 1, Kurt-Hirsch-feld-Forum, Burgdorfer Straße 16, 19.30 Uhr.

Cuba NovaKulturzelt, Hohnhorst-park, Rasenrondell, Hohnhorstweg, 20 Uhr.

Sonntag, 26. September

ModellbahnenMuseumsstellwerk, Richtersdorf, 10 - 13 Uhr.

Drachenfest in Steinwedel, Siedlergemeinschaft, Festplatz, 14 - 19 Uhr.

AbschlussfestSchule macht Kultur, Präsentation der Schulworkshops, Kul-turzelt im Hohnhorst-park, Hohnhorstweg, 15 Uhr.

YonderFolk-Crossover-Konzert, Gut Adolphshof, Hä-melerwald, 17 Uhr.

„Nord contra Süd”Orgelkonzert mit Ulfert Smidt, St.-Petri-

Kirche, Dorfstraße 7, Steinwedel, 19 Uhr.

Dienstag, 28. September

SpielmobilLortzingweg, 14.30 - 17 Uhr.

AbendradtourADFC, Realschule, Südstraße 3, 18 Uhr.

Donnerstag, 30. September

SpielmobilAm Wassergraben, Ahlten, 14.30 - 17 Uhr.

„Hedda Gabler“Schauspiel von Henrik Ibsen, Wiederaufnah-me, 18.50 Uhr Einfüh-rung F 1, Kurt-Hirsch-feld-Forum, Burgdorfer Straße 16, 19.30 Uhr.

Sonntag, 3. Oktober

HobbykunstmarktKurt-Hirschfeld-Forum, Burgdorfer Straße 16, 9 - 17 Uhr.

Erntedankfest Kirchengemeinde Steinwedel, Kirche, 10 - 12 Uhr.

„Jeder Engel ist schrecklich“Edgar Selge, Franziska Walser sprechen Rilkes Duineser Elegien, Alte Schlosserei, Alte Schlosserei 1, 17 Uhr.

Mittwoch, 6. Oktober

Nabu-Stammtisch für JedermannRestaurant Zur Rübe, Mielestraße 11, 19 Uhr.

Sonntag, 17. Oktober

Mona LisaPop-Klassikkonzert, Markuskirche, Am Di-stelborn 1, 19.30 Uhr.

Donnerstag, 21. Oktober

„Gut gegen Nordwind“nach dem Roman von Daniel Glattauer mit Walter Sittler, Aglaia Szyszkowitz, Kurt-Hirschfeld-Forum, Burgdorfer Straße 16, 19.30 Uhr.

Sonntag, 24. Oktober

ModellbahnenMuseumsstellwerk, Richtersdorf, 10 - 13 Uhr.

Wichtige Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein!

Lösung des Rätsels von Seite 10.Bürgerreporter-Tipp des Monats

Kegeln für Kinder beim PSV Lehrte

Der Postsportverein Lehrte bie-tet immer montags von 17 bis 19 Uhr kostenloses Probekegeln im Kegel- und Tenniscenter Lehrte in der Liemestraße für Kinder- und Jugendliche an. Gekegelt wird mit kleineren Kugeln, die speziell auf die Altersgruppe ausgelegt sind. Mit Kegelspielen sollen Kinder und Jugendliche an den Kegel-sport herangeführt werden. Kegelspiele wie Drei-Tage-Rennen, Hausnummer, Sarg- und Tannenbaumke-geln werden immer gern ins Programm genommen.Die Kegelabteilung des Post SV Lehrte gibt es bereits seit 1965. Von der ersten Stunde an wurde Wert auf eine gute Jugendarbeit gelegt. So kam immer ein großer Teil der Erwachsenenkegler aus der Kegeljugend.Wer Lust hat, kann einfach mal unverbindlich vorbeischauen. Weitere Infor-mationen hat Abteilungsleiter Reiner Hilpert, Telefon (01 73) 6 21 06 23.Das Foto zeigt die Erwachsenenkegler, die kürzlich ihre Jahresfahrradtour gemacht haben.

Von Bernd Fischer (www.myheimat.de/beitrag/808336)

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Tipps vom Gartenfachmann

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Wulf Leskow

Rechtzeitig zum nahenden Saisonende der Gartenzeit gibt myheimat-Autor Wulf Leskow (nicht ganz ernst zu nehmende) Tipps für Hobbygärtner. Seine Devise: Stellt Euch vor, jemand, der vom Garten überhaupt keine Ahnung hat, wird Chef einer Kleingartenko-lonie. Es wäre ja auch nur für wenige Monate, nur so zum Übergang, aber es hätte was! Wie lautet der Spruch nochmal? „Den Bock zum Gärtner gemacht“! Mehr auf www.myheimat.de/profil/7790.

Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

myheimat: Schreiben Sie doch, was Sie wollen.

Auf www.myheimat.de/lehrte können Sie über die Themen schreiben, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin für Lehrte ab.

Nächste Ausgabe: am 25. Oktober im Anzeiger für Lehrte & Sehndeund an vielen AuslagestellenRedaktionsschluss: 13. Oktober

Klassentreffen Basketball

Modelleisenbahn Straßenfest

Vereinsausflug Umgehungsstraße

Rezepte Feuerwehr Gedichte

Stadtfest Konfirmanden Boule

Kaninchen Verkehrslärm

Hunde Schützenverein Radtour

Konzert DLRG Interview

Ausflugstipp Kinder

Sonnenfinsternis Buchtipp

Politik Vereinsmeister Bäume

Kirche Insekten Spaziergang

Ausstellung Chor Behörden

Aquarium Stadtentwicklung

Tanz Blues Museum THW

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Natur Wetter Eislaufen