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Lehrte www.myheimat.de/Lehrte: Das Magazin zum Mitmachen. Foto: Gertraude König 1. Jahrgang September 2009 Lehrte • Peine • Harsum Gaußstraße 9, 31275 Lehrte Tel. (0 51 32) 40 77 www .sellmann- gmbh.de Ihr Pkw- und Nutzfahrzeugprofi in der Region! +++ Bürgermeisterin Jutta Voß: Lehrte hat viel zu bieten +++ Steinwedel feiert Schützenfest +++ Ausflugstipps +++ +++ Ruderverein RGF im Porträt +++ Karikaturen +++ Das Lehrte-Kreuzworträtsel +++ Veranstaltungstipps +++ Riesenandrang beim Lehrter Citylauf Auf Rekordkurs THW-Chef im Interview auf Seite 12

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erschienen am 12. September 09

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Lehrtewww.myheimat.de/Lehrte: Das Magazin zum Mitmachen.

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1. Jahrgang September 2009

Lehrte • Peine • HarsumGaußstraße 9, 31275 LehrteTel. (0 51 32) 40 77

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Ihr Pkw- und Nutzfahrzeugprofi in der Region!

Sellmann_1_4 07.09.2009 10:43 Uhr Seite 1

+++ Bürgermeisterin Jutta Voß: Lehrte hat viel zu bieten +++ Steinwedel feiert Schützenfest +++ Ausflugstipps ++++++ Ruderverein RGF im Porträt +++ Karikaturen +++ Das Lehrte-Kreuzworträtsel +++ Veranstaltungstipps +++

Riesenandrang beim Lehrter CitylaufAuf Rekordkurs

THW-Chefim Interviewauf Seite 12

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Impressum

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wall-hof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Holger Hadeler; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.

Auflage: 21.600 ExemplareVerteilung: haushaltsabdeckend, kostenlosNächste Ausgabe: 21. November

Gerd Bohlen-Janßen0511/52 84 [email protected]

Annika Kamißek05032/96 43 [email protected]/profil/22881 Redaktion

Robin Jantos05032/96 43 [email protected]/profil/5409Redaktion

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LEhRtER MoMENtE

Viel Betrieb herrschte bei der Vereinsmeisterschaft im Tennispark des Lehrter SV am Sauerweg. Auf dem Foto nehmen sich Snezana und Angelina Stanisawljevic, die im Endspiel aufeinander trafen, eine kurze Pause. Willi Bührich berichtet ausführlich auf www.myheimat.de/beitrag/124353.

Der Tag der offenen Tür der Bogenschützen der SG Aligse Mitte August war ein gelungenes Ereignis. Bei strahlendem Sonnenschein kamen viele Interessierte auf den Bogensportplatz Zum blauen See, um sich im Bogenschießen zu versuchen, schreibt Sigrid Kierzkowski auf www.myheimat.de/beitrag/122553.

Im ersten Punktspiel der neuen Spielzeit hat die männliche B1-Jugend des Lehrter SV als Sieger das Parkett verlassen. Im Derby gegen die TS Großburgwedel zeigte der LSV beim 32:26 ein gutes Spiel. Gertraude König berichtet regelmäßig über die Spiele auf www.myheimat.de/profil/14212.

ÜberblICk

LehrterHobbyautoren berichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Gertraude König >> 2, 8, 13Willi Bührich >> 2Sigrid Kierzkowski >> 2, 9Daniel Ulrich >> 3Hans-Egon Seffers >> 3Monika Somplatzki >> 3Waldemar Kiefer >> 3, 7, 8Helga Laube-Hoffmann >> 5Carsten Koehler >> 6Wulf Leskow >> 6Sandra Köhler >> 7, 8, 14Kim Jasmin Kraus >> 8Günther Eims >> 8Jürgen Bruns >> 9Wiebke Schütt >> 11Andreas Wagner >> 12Werner Szramka >> 13Niklas Fröhlich >> 14

Kim Jasmin Kraus05032/96 43 [email protected]

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Lehrte

Der Ausflug des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Immensen führte ins Ems-land. 44 Personen ließen sich von Führungen durch die Meyer-Werft in Papenburg und die Berentzen-Brennerei in Haselünne begeistern. Daniel Ulrich berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/126014.

Neuer Vereinsmeister beim Tennisclub Hämelerwald ist Lothar Vermeer (Mitte). Im End-spiel setzte er sich gegen Alexander Schmidt (rechts) durch. Willi Meier wurde Dritter. Monika Somplatzki berichtet ausführlich auf www.myheimat.de/beitrag/126344.

Mehr als 100 Mitglieder kamen zum Themennachmittag Patientenverfügung des SoVD-Ortsverbands Sievershausen. Dabei wurden Christa Ernst (von links), Gisela Seffers, Silke Grundstedt, Klaus Gegenbauer, Erna Spötter und Edith Grundstedt geehrt, berichtet Hans-Egon Seffers auf www.myheimat.de/beitrag/117070.

Dieser Schnappschuss gelang dem Lehrter Waldemar Kiefer beim Burgdorfer Kunstmarkt auf dem Spittaplatz. Weitere Eindrücke des Marktes zeigt Kiefer auf www.myheimat.de/beitrag/126014.

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4 I myheimat Interview

Wenn jemand überlegt, ob er mit seiner Familie nach Lehrte ziehen soll: Mit welchen Argumenten würden Sie für die Stadt werben?

Zunächst einmal würde ich darauf hinweisen, dass die Lehrter – auch aus meiner eigenen Erfahrung heraus – äußerst offen und unkompliziert auf alle neu zuziehenden Bürger zugehen. Das macht sie aus meiner Sicht zu einem außerordentlich liebenswer-ten Menschenschlag. Natürlich würde ich auch darauf hinweisen, dass wir in Lehrte, nicht nur in der Kernstadt, sondern auch in den Ortsteilen über sehr schöne Wohnquartiere verfügen, die für nahezu jedes Wohnbedürfnis eine Antwort parat haben. Dieser gute Wohnstandort verbindet sich mit sehr viel Grün im Stadtgebiet, sodass auch die Naherholung nicht zu kurz kommt. Dieses Grün ist fußläufig oder per Fahrrad zu erreichen, sodass die Stadt nicht zu Unrecht den Titel „Fahrrad-freundliche Kommune 2009“ errungen hat. Zu diesen Vorteilen kommt natürlich eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur hinzu. Wir können für junge Familien Plätze in Krippen und Kinderta-gesstätten anbieten. Alle Schulformen, darunter neuerdings auch eine IGS, sind in Lehrte vorhanden. Auch die Kultur kommt in unserer Stadt nicht zu kurz. Und wer es etwas sportlicher mag,

kann sich in den zahlreichen Sportstätten in der Stadt fit halten. Dazu bieten viele Vereine ein breites Spektrum von Frei-zeitmöglichkeiten, sodass niemandem langweilig werden dürfte. Auch der Wirt-

schaftsstandort Lehrte hat in der Region Hannover eine große Bedeutung und einen guten Ruf. Das vielseitige Gewerbe bietet viele gute Arbeitsplätze und trägt damit natürlich zu einem soli-den Einkommen der Bürger, aber auch der Stadt bei.

Was könnte in Lehrte noch besser werden, damit die Wohnqualität steigt?

Ich denke, dass diese Frage von niemandem besser beantwortet werden könnte, als von den Lehrtern selbst. Deshalb sind alle aufgerufen, sich immer wieder mit Ideen, aber auch mit Tatkraft einzubringen, um die Attraktivität dieser Stadt zu erhalten oder zu steigern.

Lehrte hat den Ruf, eine „graue Stadt“ zu sein. Welche schönen Ecken der Stadt würden Sie Touristen zeigen?

Mir fallen spontan so viele schöne Orte ein, dass ich gar nicht recht weiß, wo ich beginnen soll. Aber fangen wir mal in der Kern-stadt an. Ich kann jeden, der diese Stadt besucht, nur einladen, sich selbst vom Stadtpark am Wasserturm aus auf den Weg zu machen und die vielen schönen, lauschigen Ecken im Hohnhorst-park bis hinaus zum Hohnhorstsee zu entdecken. Und natürlich darf in der Kernstadt auch ein Besuch im Alten Dorf mit der schö-nen Nikolauskirche nicht fehlen. Bei unseren Ortschaften traue ich mich gar nicht so recht, mit der Benennung anzufangen, weil jede Ortschaft eben ihre eigenen schönen Ecken vorweisen kann. Das reicht vom Schlemm’schen Hof in Ahlten über den Dorfteich in Aligse bis hin zum großen Dorfplatz in Steinwedel und von Im-mensen – unserem Dorf mit Zukunft – über Arpke mit dem wun-derschönen Dorfteich und Sievershausen mit dem Antikriegshaus

bis hin nach Hämelerwald mit seiner einzigartigen waldreichen Umgebung. Ich kann nur jeden ermuntern, sich selbst auf den Weg zu machen, diese Ecken zu erkunden.

Wir haben gehört, dass Sie gern verreisen. Welches ist Ihr Lieb-lingsreiseziel? Und worauf freuen Sie sich am meisten, wenn die Rückreise ansteht?

Da ich gern verreise, fällt es mir schwer, mich auf ein Lieblings-reiseziel festzulegen. Ich muss allerdings sagen, dass mir die See sehr gut gefällt. Ich liebe es, die Jahreswende bei kaltem Win-

terwetter auf Sylt oder Rügen zu verbringen. Genauso sehr freue ich mich immer wieder zu untypischen Zeiten, z.B. ebenfalls über die Weihnachtstage oder aber im März oder

November, auf der wunderschönen Insel Mallorca Urlaub zu machen, wo ich jedesmal noch Neues entdecken kann. Wichtig sind mir natürlich auch immer wieder Städtereisen, zuletzt nach Budapest, einer Stadt mit ganz einzigartigem Charme. Bei der Rückkehr freue ich mich auf mein privates Zuhause, aber auch auf meinen dienstlichen Alltag mit meinen Kolleginnen und Kol-legen.

Lehrter Themen wie das geplante Alkoholverbot auf dem Rathaus-platz und die umstrittene Ansiedlung eines Baumarktes haben zu kontroversen Diskussionen im myheimat-Portal geführt. Verfol-gen Sie solche Debatten?

Als Bürgermeisterin gehört es meiner Ansicht nach zu meinen ureigensten Aufgaben, alle Diskussionen zu Lehrter Themen aufmerksam zu verfolgen. Das ge-schieht in sehr unter-schiedlichen Foren. Dazu gehören ne-ben dem von Ihnen erwähnten myhei-mat-Portal natürlich auch die Berichter-stattungen und die Leserbriefe in der ört-lichen Presse und, was meines Erachtens noch viel wichtiger ist, das persönliche Gespräch wo immer sich dazu Gelegenheit ergibt. Sei es bei dem Kinderfest des Stadtjugend-ringes am letzten Wochenende auf dem Parkplatz des E-Centers oder bei der Gratulation zu einer goldenen Hochzeit im privaten Kreis.

Bürgermeisterin Jutta Voß: Die Lehrter sind außerordentlich liebenswerte Menschen

„In Lehrte dürfte niemandem langweilig werden.“

www.myheimat.de/beitrag/127145Annika Kamißek

mehr unter:von:

Interview

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www.myheimat.de/beitrag/127145Annika Kamißek

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Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Helga Laube-HoffmannBeitragsgruppe:

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Das Kinder- und Familienfest der Siedlerge-meinschaft Glück Auf lockte bei super Som-merwetter viele kleine und große Gäste auf das Gelände am Knappenweg.Die Kleinen nahmen mit viel Enthusiasmus

die verschiedenen Spiel- bzw. Mitmachan-gebote dankend an – sie waren in ihrem Bewegungsdrang kaum zu bremsen. Auf dem Gelände gab es auch nur strahlende Kinderaugen. Genau das war das Anliegen der Organisatoren. Es gab so viele Mitmachaktionen. Für je-des Alter war etwas dabei. Das Glücksrad drehte sich den ganzen Nachmittag, und wer Glück hatte, konnte einen gesunden

Apfel, einen hübschen, kleinen, silbernen Blumeneimer (Inhalt: Erde mit Samen) oder eine kleine Süßigkeit gewinnen. Weitere Informationen gibt es unter www.siedlergemeinschaft-glueckauflehrte.de.tl im Internet.

Helga Laube-Hoffmannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/13210/

Glück Auf: 350 Besucher kommen zum Kinder- und Familienfest

Lehrte

„Das hätte ich nie und nimmer erwartet“, sagt Frau L. aus Lehrte begeistert, „ein solches Fest in diesem schönen Garten: Es war großartig.“ In der Tat be-eindruckend war, was das Team der jungen Lehrter Senioreneinrichtung orga-nisiert hatte. Immer wieder bietet die Seniorenresidenz Lindenhof seinen Bewoh-nern und Gästen einen be-sonderen Höhepunkt im auch sonst fröhlichen und gut gelaunten Alltag.„Hier kann man sich wirk-lich wohlfühlen“, bestätigt Frau S., die seit einigen Wo-chen im Hause wohnt. „Alle sind immer so herzlich. Ich habe noch nie ein un-freundliches oder missgelauntes Gesicht bei den Mitarbeitern gesehen“. Auf die Persönlichkeit seiner Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter legt das familien-geführte Unternehmen

neben der hohen fachlichen Qualifikation großen Wert. Darüber hinaus sor-gen die Veranstaltungen und Feiern für schöne Er-lebnisse und besondere Ge-nüsse seiner Bewohner und Gäste. Der ansprechende Rahmen und die hervorra-gende Küche des Hauses haben sich längst herum-gesprochen. So feierten am 15. August etwa 1000 Besu-cher bei herrlichem Wetter und bester Stimmung von 11.00 bis nach 18.00 Uhr ein großes Sommerfest in Haus und Garten des „Lindenhof“. Unter dem Motto „Sommer, Sonne, Strand und Me(h)er

sorgte ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm mit Seemannschor, Zirkus AG, Trach-

tentanzgruppe, Kinder-gärten, verschiedenen Aktionen für Kinder und Schlagersängerin Carla Meinecke für reichlich

Unterhaltung. Die Veranstaltung wirkte wie ein richtiges Dorffest, bestätigten viele Besucher, un-ter Ihnen auch Ortsbürgermeister Hugo Voges. Viele freiwillige Helfer, Angehörige und Freunde und eine ganze Schulklasse der Altenpflegeschu-le Peine sorgten mit den Mitarbeitern dafür, dass ausnahmslos alle Bewohner im Garten mitfei-erten.Zur nächsten besonderen Veranstaltung lädt die Seniorenresidenz am Sonntag, 25. Oktober ein. Um 11 Uhr wird der Bayerische Brunch er-öffnet. Geboten wird ein Büfett mit bayerischen Spezialitäten und Schmankerln mit musikalischer Umrahmung durch die Alpencaballeros. Eine Voranmeldung zum Brunch ist erforderlich, da die Platzkapazität begrenzt ist. Telefon: 0 51 75 - 92 85 0.

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Fröhliche Atmosphäre in der Seniorenresidenz

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In der Haarspalterei

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Wulf LeskowBeitragsgruppe:

Durchgeknallte Künstlernasen

Keine hundert Meter von uns entfernt, an der Ecke Wilhelmstraße/Moltkestraße, gibt es ein Friseurge-schäft, das letztendlich Auslöser dieser Serie „Haar-spalterei“ war.

Wulf Leskowist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/7790/

Lehrte

Buchtipp: Detektive wie wir von Abby Molwitz

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Carsten KoehlerBeitragsgruppe:

Braunschweig

Humorvoll wird in diesem Buch ge-schildert, wie eine Kaufhausdetekti-vin täglich ihrem Job nachgeht und welche Erlebnisse diese Tage so mit sich bringen: An einem Tag Adre-nalin pur, an dem jeder Kaffee kalt wird, und am anderen Tag langweilt man sich nur, weil gerade überhaupt nichts geschieht. Soviel warmen Kaf-fee kann man gar nicht trinken! Trotz der ernsten Hintergründe, wie versuchtem Diebstahl und manchmal auch Körperverletzung, wird in die-sem Buch augenzwinkernd wieder-gegeben, was das Leben so mit sich bringt. Da wäre zum Beispiel der T-Shirt-Dieb, ausgestattet mit zwei ver-schiedenen Pässen und gestohlenen EC-Karten. Oder der Hochgeschwin-digkeitsklauer, der im Vorbeigehen ein Basecap zockt, das Etikett abreißt und es sofort aufsetzt. Aber auch von Anerkennung für gute Detektivarbeit erfährt der Leser: Selbst gestellte Langfinger zollen dem Gegenüber Respekt!„Detektive wie wir“ ist ein unterhalt-sames Buch und wunderbar zum Ent-spannen geeignet. Die geschilderten Erlebnisse im Buch spielen alle in Braunschweig. In einem persönlichen Gespräch, das ich bei einer Tasse Kaffee mit der Autorin geführt habe, stellte ich fest: Ganz genau so, wie die Detektivin in ihrem Buch auftritt, ist sie auch im Leben.n Detektive wie wir. Aus dem Be-rufsleben einer Kaufhausdetektivin. Das Buch von Abby Molwitz erschien im Juli 2009. Unter der ISBN 978-3-8280-2733-6 ist es im Buchhandel erhältlich.

Carsten Koehlerist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/15883/

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Die Kinder hatten ihren Spaß bei der Jagd nach dem süßen Regen, der am Weg lande-te. Die Jugend auf dem Wagen hatte ihren Spaß beim Werfen von Wasserbomben auf die Zuschauer. Und wer noch mehr Spaß wollte, machte sich einfach auf den Weg zum kleinen, aber gut besuchten Festplatz. Bier- und Bratwurstbude, Pizza und Fisch-brötchen, gebrannte Mandeln, dazu Dosen-werfen, Autoscooter, ein Kinderkarusssel und die Schießbude, das Festzelt nicht zu vergessen: Alles für einen geselligen Nach-mittag war vorhanden. (Fast) alle kannten sich, man klönte und hatte eine gute Zeit.

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Sandra Köhler und Waldemar Kiefer n Sandra Köhler: Alle Majestäten waren ausgeschossen, vom Schützenkönig bis zum Ritter zu Depenau. Der Zeitpunkt, sich dem Volke zu zeigen und seine Hul-digungen entgegenzunehmen, war gekom-men. Wie an jedem Schützenfestwochen-ende in Steinwedel machten sie sich am ersten Septembersonntag um 14 Uhr auf den langen Zug durch Steinwedel.

n Waldemar Kiefer: Eines steht fest: Pe-trus war ein Schütze. Wie sonst ist dieses Wetter zu erklären. Den ganzen Vormittag Schietwetter, aber als es los ging und die Schützenvereine und Spielmannszüge sich formierten, kam die Sonne durch. Sieben Gast-Schützenvereine, vier Spielmanns-züge, die Soldaten-Kameradschaft, Feuer-wehr, Siedlerbund und Sportverein bildeten diesmal den Zug. Ein schöner Anblick!

Mehr zu Thema finden Sie unterwww.myheimat.de/themen/ schützenfeststeinwedel

Schützenfest in Steinwedel: De Zoch kütt!

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Egal ob Citylauf, Bluesfestival oder Oldtimer-Rallye: In Scharen strömten die Men-schen am ersten Septemberwochenende nach Lehrte. Mittendrin beim Citylauf: Die myheimat-Reporter Sandra Köhler, Claus Stricks, Gertraude König, Kim Jasmin Kraus und Waldemar Kiefer. Auch wenn das Bluesfestival verregnet war, gab es doch feinsten Blues zu hören, schreibt Günther Eims. Sigrid Kierzkowski und Jürgen Bruns waren bei der Oldtimer-Rallye. „Selten habe ich so schöne Autos gesehen“, berichtet Bruns.

Fröhliches Feiern in Lehrte

Die Fotos stammen von:

Gertraude König

Sandra Köhler

Günther Eims

Sigrid Kierzkowski

Jürgen Bruns

Waldemar Kiefer

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Der CitylaufWeitere Bilder finden Sie auf www.myheimat.de/themen/citylauflehrte

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sDie Oldtimer-RallyeWeitere Bilder finden Sie auf www.myheimat.de/lehrte/themen/oldtimer

Das BluesfestivalWeitere Bilder finden Sie auf www.myheimat.de/themen/bluesfestival

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Burgdorf

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DaS myHeImaT-räTSelFragen zu Lehrte inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/tag/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

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Hofladen: Mi. Do. Fr. 1500-1800 UhrFrühstück: Mi. 1000-1300 Uhr

10 I myheimat Rätsel

Waagerecht

1 nicht Obst, sondern ... (6) - 4 wird am 20. Sep-tember 2009 auf dem Nöhren-Hof gefeiert (9) - 10 griechischer Volkstanz (7) - 11 Körperge-wicht reduzieren (8) - 12 Pfote (5) - 13 Paket-dienst, der in Lehrte ein großes Umschlaglager betreibt (3) - 14 anderes Wort für gleichfalls (6) - 15 beim Segeln: die vom Wind abgewandte Seite (3) - 16 Kolumbus landete 1492 in ... (7) - 18 deutscher Rockmusiker: Klaus ... (4) - 20 SPD-Regionsabgeordneter aus Lehrte: Hans-Egon ... (7) - 21 Schuh der Indianer (8) - 22 das Niedersächsische Spargelmuseum befin-det sich in ... (8) - 24 begeistert (8) - 26 in Leh-rte ansässige Spedition (8) - 30 Sitzgruppe in der Küche (7) - 33 Lächeln ist eine positive ... (16) - 35 anderes Wort für Krankenhaus (6) - 36 schick, modern (8) - 39 Abkürzung für Deutsche Demokratische Republik (3) - 40 der ... Nummer 965 hält an der Lehrter Markuskirche (3) - 41 sich ... in seiner Ehre verletzt fühlen (8) - 42 zerspanendes Fertigungsverfahren (9) - 44 Volksgruppe in der ehemaligen Sowjetunion (6) - 45 Zucker verwendet man zum ... (6) - 46 Stadt, die an den Süden Hannovers grenzt (9).

Senkrecht

1 so bezeichnet man jemanden, der sich außer-halb der Gesellschaft stellt (9) - 2 ein Produkt wird solange entwickelt, bis es ... ist (9) - 3 Soft-ware, die vor dem Kauf getestet werden kann (9) - 5 auf Getränkedosen wird ... erhoben (5) - 6 wird im Oktober gefeiert (13) - 7 ein rollendes Fahrzeug, ohne Fahrer ist ... (9) - 8 fortwährend (5) - 9 Sumpfpflanze aus asiatischen Ländern (8) - 17 Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder hat in diesem Lehrter Ortsteil gewohnt (8) - 19 aasfressender Greifvogel (5) - 23 Bouillon nennt man auch ... (5) - 25 Schmetterlingsraupen fertigen einen ... an (5) - 26 Lehrter Kaliwerk: Bergmannssegen-... (4) - 27 Schreitvogel mit löffelartigem Schnabel (7) - 28 eine Sense nimmt man zum ... (5) - 29 dient einem Vogel zur Auf-zucht der Brut (10) - 31 anrüchig, zweifelhaft (7) - 32 eine sich zusammenrottende Menschenmen-ge (4) - 34 Dorf zwischen Lehrte und Burgdorf (9) - 37 Weinprädikat (7) - 38 das Markenze-ichen von ... besteht aus drei Streifen (6) - 40 Konstruktion, auf der Künstler auftreten (5) - 41 ein Klempner benutzt eine Wasserpumpen... (5) - 43 dieser Fluss mündet bei Emden in die Nordsee (3) - 44 alkoholisches Getränk aus Zuckerrohrsaft (3).

Ihre drei starken Personaldienstleister aus Lehrte

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radschaft in Sehnde am Kalihafen, das der Ruderverein in der ersten Zeit mitbenutzen und später übernehmen durfte. Von nun an holte Schlicht alle nötigen In-formationen ein und fing an, in Lehrter Ge-schäften und Lokalen, bei Freunden und in der Schule Geld für das erste Boot, einen 3600 DM teuren Gig-Vierer, zu sammeln.Das letzte, was nun noch fehlte, waren Gründungsmitglieder. Doch auch diese wurden gefunden. Sie trafen sich erstmals am 17. Februar 1959 im Ratskeller, wo sie den Ruderverein für das Große Freie Lehr-te/Sehnde e.V. gründeten.50 Jahre nach der Gründung liegen in den Bootshallen des Rudervereins für das Große Freie nun 50 Boote. Der RGF hat sich zu einem Verein für Renn-, Wander- und Ma-rathonruderer aller Altersklassen mit rund 120 Mitgliedern entwickelt. Jährlich wer-den mehrere Wanderfahrten auf Flüssen und Seen in ganz Deutschland unternom-

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Wiebke SchüttBeitragsgruppe:

Anno dazumal

Den Ruderverein für das Große Freie (RGF) gibt es nun schon 50 Jahre. Gegründet wur-de er am 17. Februar 1959 im Ratskeller in Lehrte mit dem Hintergedanken, Jugend-lichen aller Gemeinden des Großen Freien den Rudersport anbieten zu können. Die Anfänge machte 1958 Studienrat Erich Schlicht, als die Mutter eines Schülers ihn um Rat zu ihrem sowohl hochgewachsenen und kraftlosen als auch kontaktarmen Sohn bat. Die Erinnerung, was ihm seinerzeit in einer ähnlichen Situation geholfen hatte, brachte ihn auf die Idee, einen Ruderverein im damaligen Landkreis Burgdorf zu grün-den. Nach wochenlangem Suchen nach einem geeigneten Standort am Mittelland-kanal fand sich das Heim der Marinekame-

men. Sowohl an Marathonveranstaltungen wie Lüttich, der Tour du Lac auf dem Gen-fer See und dem Rheinmarathon als auch an Kurz- und Langstreckenregatten hat der RGF erfolgreich teilgenommen. Im ver-gangenen Jahr gewann der RGF zahlreiche Titel auf niedersächsischer Ebene und in diesem Jahr bisher eine Bronzemedaille bei der Deutschen Jugendmeisterschaft.Seit 1996 ist die Adresse des Rudervereins die Friedrich-Ebert-Straße 21 in Sehnde. Der Neubau wurde wegen der Kanalver-breiterung nötig und durch mehr als 5000 Arbeitsstunden der Mitglieder und öffent-liche Zuschüsse ermöglicht. Dreimal pro Woche treffen sich dort Kinder, Jugendli-che und Erwachsene zum Rudern und um gemeinsam Zeit zu verbringen.

Wiebke Schüttist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/28742/

50 Jahre Ruderverein: Wie war das damals eigentlich?

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THW-Chef Andreas Flörke: In der Jugendarbeit sehe ich die Zukunft unseres Ortsverbands Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Andreas WagnerBeitragsgruppe:

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Sie sind der Ortsbeauftragte des THW Ortsver-bands (OV) Lehrte. Bevor Sie diese Aufgabe übernommen haben, waren Sie viele Jahre in den THW-Einsatzeinheiten tätig. Was war für Sie die Motivation, in den OV-Stab zu wechseln und gleichzeitig die Führung des Ortsverbands zu übernehmen?

Zunächst möchte ich sagen, dass ich ein echter Lehrter bin. Seit meiner Geburt lebe ich in die-ser Stadt und ich fühle mich meiner Heimat-stadt sehr verbunden. In gleicher Weise fühle ich mich auch meinen Kameraden des THW OV Lehrte verbunden. In meiner Jugend hat mich diese Hilfsorganisation von dem Gedanken der Hilfe am Nächsten überzeugt. Teamarbeit, Ka-meradschaft sowie tolle Technik haben mich schon damals begeistert. Dieser Ortsverband hat mein Leben mit geprägt. Es war für mich keine Frage, die Verantwortung als Ortsbeauf-tragter für diesen Ortsverband zu übernehmen.

In welchen Bereichen hat sich der Ortsverband seit Ihrem Amtsantritt verändert?

Die Ausstattung war in einem guten Zustand und die Helfer hoch motiviert. Dennoch gilt für mich bis heute: Die Helfer des THW OV Lehrte sind Spezialisten in ihrem Fachbereich. Dafür haben wir sehr viel getan: Ausbildungen, Lehr-gänge und Übungen. In der Jugendarbeit sehe ich die Zukunft unseres Ortsverbands. Ich bin daher sehr froh, dass wir diesen Bereich in den vergangenen Jahren immer weiter ausbauen konnten. Es ist fantastisch zu beobachten, dass sich in der heutigen Zeit immer wieder junge

Menschen finden, um den Gedanken des THW weiter zu tragen.

Während sich die anderen Hilfsorganisationen in kommunaler Trägerschaft befinden, gehört der Ortsverband Lehrte zur Bundesanstalt Tech-nisches Hilfswerk. Wie sehen Sie die Bedeutung Ihres Ortsverbandes für die Stadt?

Im Rahmen der örtlichen Gefahrenabwehr sind unsere Feuerwehren ein Garant für schnelle und kompetente Hilfe. Die Rettungsorgani-sationen sind durch nichts zu ersetzen. Die Bundesanstalt THW kann hier bei Unglücken unterstützen und diese Unterstützung ist auch garantiert. Wir sind als THW ein zuverlässiger Partner in Sachen technischer Hilfeleistung. Aber wir haben auch als Hilfsorganisation der Bundesrepublik Deutschland den gesetzlichen Auftrag der Hilfe. Der THW-Ortsverband Lehr-te hat sich durch kompetente und zuverlässige Hilfe bundesweit einen Namen gemacht und ist somit zu einem Aushängeschild für die Stadt Lehrte geworden.

Welches sind Ihre mittel- und langfristigen Vor-haben und Botschaften für den THW OV Lehrte?

Wir werden unsere bisher sehr erfolgreiche Jugendarbeit weiter fortführen. Auch ist es mir sehr wichtig, dass sich meine Helfer auf Lehrgängen weiter qualifizieren. Die Zusam-menarbeit mit den Lehrter Hilfsorganisationen ist ebenfalls sehr wichtig. Ich bin daher sehr dankbar dafür, dass diese Zusammenarbeit auf örtlicher Ebene sehr vertrauensvoll ist. Dieses ist den verantwortlichen Führern der Lehrter Hilfsorganisationen zu verdanken.

Lehrte

www.myheimat.de/beitrag/126978Das komplette Interview lesen Sie auf

Kulturveranstaltungenaus der gesamtenRegion finden Sie auf:

Konzert?Ausstellung?Lesung?Theater?

www.myheimat.de/kulturtipps

Page 13: myheimat lehrte VII

www.myheimat.de/beitrag/126978Das komplette Interview lesen Sie auf

myheimat Lehrte I 13

Wandert der Admiral noch nach Deutschland?

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Werner SzramkaBeitragsgruppe:

Natur,Pflanzen,Tiere

Der Admiral (Vanessa atalanta) ist ein Edel-falter und als Wanderer – von Süden nach Norden im Frühjahr und von Norden nach Süden im Herbst – bekannt. Dieses Wan-derverhalten hat sich in den vergangenen 15 bis 20 Jahren verändert. In der Literatur wird der Admiral auch als „hitzeflüchtig“ bezeichnet, wobei dies vor allem die im Frühjahr in Südeuropa ge-schlüpften Tiere betrifft. Wenn es dort zu warm wird, ziehen sie in die nördlichen Regionen. Nun ist in den vergangenen Jahren zu erkennen gewesen, dass sie sich häufiger in mitteleuropäischen Regionen aufhalten und sich dort auch entwickeln. Im Winterhalbjahr überwintern sie teilwei-

se in unseren Regionen. Einige wandern auch zur italienischen Poebene, wo es im Frühjahr auch nicht ganz so warm wird. Die wichtigsten Überwinterungsgebiete in Deutschland liegen im Donautal und in der Oberrheinebene. Mal sehen, wie es in die-

sem Jahr wird. Den Admiral auf den Fotos habe ich Ende August gesehen.

Werner Szramkaist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/22638/

Lehrte

Zu Besuch bei der Polizeireiterstaffel in Hannover

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Gertraude KönigBeitragsgruppe:

Deine Stadt (Hannover)

Hoch zu Pferd reitet die Polizeireiterstaffel ihre Einsätze. Bewundert folgen den Reitern die Blicke der kleinen und großen Besucher zum Beispiel beim Schützenausmarsch in Hannover. Jubel fliegt ihnen entgegen, aber auch Blumen werden ihnen gereicht. Das sind sicher die schönen Momente ihrer Dienstzeit. Zu ihren weiteren Aufgaben zählt die Un-terstützung der anderen Dienststellen in ganz Niedersachsen, wie z.B. bei der Evaku-ierung größerer Menschenmengen. Ihren täglichen Einsatz begehen sie in der Region Hannover, unter anderem bei Heimspielen von Hannover 96 und bei anderen Großer-eignissen. Erleben durfte ich eine Abord-nung der Reiterstaffel in Cuxhaven beim Wattrennen, wenn Neptun sein Reich frei-gibt. Zu den besonderen Aufgaben gehören

auch die Einsätze in Urlaubsgebieten. Hier z.B. in der Lüneburger Heide bei Bispingen und in Cuxhaven.Allen Einsätzen der Pferde geht eine Aus-bildung voraus. Im Alter von drei bis fünf Jahren werden die Polizeipferde gekauft. Sie sind dann schon angeritten. Die Ausbil-dung der Pferde dauert zwölf Monate und richtet sich nach den Regeln der Reiter-lichen Vereinigung. Die Reiterinnen und Reiter absolvieren ebenfalls eine Ausbildung. Reiterliche Er-fahrung ist hierbei eine zwingende Voraus-setzung. Zunächst ist ein dreijähriges Studi-

um an der Polizeiakademie Niedersachsen notwendig. Ist dies erfolgreich beendet, folgt ein einjähriger Dienst im Einsatz- und Streifendienst. Danach besteht die Möglich-keit, sich bei der Reiterstaffel zu bewerben. Ausgebildet werden die Reiter unter ande-rem in Dressur, Springen und der Gelän-deausbildung. Auch das notwendige Fach-wissen über Pferdehaltung und Gesundheit des Pferdes steht auf dem Lernprogramm.

Gertraude Königist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/14212/

Page 14: myheimat lehrte VII

14 I myheimat Ausflugstipps

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Sandra KöhlerBeitragsgruppe:

Attraktivität

Ein Ausflug führte uns kürzlich nach Burg Katlenburg. Sie ist eine ehemalige Burg- und Klosteranlage in der Gemeinde Katlenburg-Lindau in Niedersachsen. Die im 11. Jahr-

hundert als Höhenburg entstandene Anla-ge war in ihrer wechselhaften Geschichte die längste Zeit ein Kloster und Sitz einer landwirtschaftlichen Domäne, später eine Bildungsstätte. Jetzt wird sie nach einem Konkurs 2007 wieder bewirtschaftet und als Hotel und Restaurant genutzt. Die Räume werden nach und nach renoviert, natürlich ange-

passt an die historischen Gegebenheiten.Die Landschaft und das Gelände dort sind traumhaft, die Panoramaterrasse lädt zum Verweilen ein. Auch und gerade Motorrad-fahrer sind willkommen.

Sandra Köhlerist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/16808/

Auch Motorradfahrer sind auf Burg Katlenburg willkommen

Ausflugstipps

www.myheimat.de/beitrag/116832/Niklas Fröhlich

Wilhelmstein: Eine Insel und ihre GeschichteIm Mittelpunkt eines Aus-flugs zum Steinhuder Meer stand die Insel Wilhelmstein. Hier einige Eckdaten:1762 beginnt Graf Wilhelm in Portugal den Bau einer Festungsanlage ähnlich dem künftigen Wilhelmstein. 1765 bis 1770 wird Wilhelmstein gebaut. Dazu kamen eine Zitadelle, ein aufgesetztes Schlösschen und sechzehn Außenwerke. Von 1767 bis 1778 wird dort eine Militär-schule betrieben. Das erste deutsche Tauchboot wurde 1771 angefangen zu bauen. 1777 starb der Graf. Von 1778 bis etwa 1800 war Wilhelm-stein ein militärischer Stütz-punkt. 1787 dann wurde Wil-helmstein kurzzeitig von der Landgrafschaft Hessen-Kassel belagert. Ab 1804 begann der Anbau von Obstbäumen und ähnlichem. Ab etwa 1850 ist das Denkmal als Besu-cherziel eingerichtet. Es war ein schöner Tag und wer nicht allzu weit entfernt vom Meer wohnt, sollte sich das unbedingt einmal anschauen.

mehr unter:von:

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Tobschall’s CafestubeBahnhofst. 18, 31275 Lehrte, Tel. (05132) 58 77 80

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Sonntag, 4. Oktober 2009von 11 bis 17 Uhr

Erntedankfestmit Kartoffelsuppe

und Hobby-Ausstellungmit Paula Pohl und Hildegard Herder

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myheimat Lehrte I 15

Sonnabend, 12. September

KirchweihfestPfarrgemeinde St. Bernward, Feldstraße 10, 11 bis 15 Uhr

SPD-FestBürgerbüro, Bahn-hofstraße 2, 15 bis 20 Uhr

Ausstellung Stadtwaldsee von Claudia Mitzinneck, Städtische Galerie, Alte Schlosserei, noch bis zum 8. November

Ausstellung Garteninstallation von Tom Otto, Krankenhaus-garten, Manskestraße 22, noch bis zum 25. Oktober

Dienstag, 15. September

ADFC-AbendradtourADFC Burgdorf/Uetze, Spittaplatz, 17 Uhr

Sonnabend, 19. September

178. Pferde- und Hob-bytiermarktVVV, Informationen: Gerhard Bleich, Telefon (0 51 36) 18 62, Pferde-marktplatz Burgdorf, Kleiner Brückendamm, 8 Uhr

KinderspieltagHallenfreibad Burgdorf, Am Nassen Berg 24, 12 Uhr

Sonntag, 20. September

Dreschefest in SchillerslageFörderverein der Orts-feuerwehr Schillers-lage, Informationen: Wolfgang Heldt, Telefon (0 51 36) 8 37 20, Feuer-wehrhaus, 10 Uhr

Freundschaftsfliegenbeim MFC Borsumer Kaspel, Modellflugplatz Groß Lobke, 10 Uhr

Apfelfestauf dem Nöhren-Hof, Osterstraße, 10.30 bis 17 Uhr

Freitag, 25. September

TheaterDie Tupperparty – Creme double, Forum der Kooperativen Ge-samtschule Sehnde, 20 Uhr

Der Besuch der alten DameTheater für Niedersach-sen, VVV + Stadt Burgdorf, Theater am Berliner Ring, Burgdorf, 20 Uhr

Sonnabend, 26. September

Summer-Rock-FestivalLivemusik im Johnny B., Hotline (0 51 36) 36 93, Sorgenser Straße 30, Burgdorf, 20 Uhr

Wichtige Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Termine für den nächsten Monat auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein!

formationen: Wolfgang Thon-Breuker, Telefon (0 51 36) 23 55, Mark-straße/Ecke Poststraße, 11 Uhr

Sonnabend, 10. Oktober

Lehrter BauernmarktBurgdorfer Straße, Stadtmarketing, 10 bis 16 Uhr

3. Lehrter StraßengalerieInnenstadt Lehrte, Stadtmarketing, Telefon (0 51 32) 50 51 35, bis 8. November

Sonnabend, 17. Oktober

25 Jahre Shantychor BurgdorfKonzert, Aula am Berliner Ring, Burgdorf, 19 Uhr

Sonntag, 18. Oktober

KonzertKammerkonzert im Schloss Rethmar, Chiaccona – Tänzerische Kompositionen, Sehnde, 17 Uhr

Sonnabend, 24. Oktober

Shanty-FestivalShantys & Seemanns-lieder für alle vom Shantychor Graf Luckner Burgdorf und Shanty-chor Salzwasser-Riege Hambühren, Forum Peine, 17 Uhr

Freitag, 30. Oktober

LaternenumzugFeuerwehrheim, Ortsrat Steinwedel, 18 bis 20 Uhr

Sonntag, 27. September

Besuchertag im Stellwerk LpfBahnübergang, Grünstraße/B 443, Lehr-te, 10 bis 13 Uhr

Drachenfest in SteinwedelFestplatz, Siedlerge-meinschaft Steinwedel, 14 bis 18 Uhr

Freitag, 2. Oktober

38. Stadtfest OktobermarktVVV Burgdorf, Innen-stadt, 16 Uhr, auch Sonnabend, 12 Uhr, und Sonntag, 11 Uhr

Welpenspiel und PrägestundeVerein für Deutsche Schäferhunde, Anmel-dung unter Telefon (0 51 32) 5 58 04, Vereins-gelände Hohnhorstweg, 17 bis 18 Uhr

Sonnabend, 3. Oktober

Bosseln in SteinwedelDorfgemeinschaftshaus, Heimatverein Steinwe-del, 10 bis 18 Uhr

Sonntag, 4. Oktober

ErntedankfestKirche, Kirchengemein-de Steinwedel, 10 bis 12 Uhr

Open-Air-GottesdienstKirchen in Burgdorf, In-

Sonnabend, 29. Oktober

TheaterJochen Malmsheimer: Wenn Worte reden könnten, Forum KGS Sehnde, 19.30 Uhr

Lösung des Rätsels von Seite 10.

Zeit für Steinpilze u. Pfifferlingefrische Pilze in Kombination zuund Trüffel! Fisch, Fleisch und NudelnRingstr. 4 Öffnungszeiten:31275 Lehrte 11.30 - 14.30 Uhr05132/ 5 8668 82 17.30 - 23.00 Uhr

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Das Mitmachportal des AnzeigersIhre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

myheimat-Magazine:Jetzt auch für Vereine.

Ihr Verein feiert sein Jubiläum? Sie planen eine große Veranstaltung? Sie hätten gern ein ganz besonderes Erinnerungsstück für Ihre Mitglieder? Dann könnte das für Sie interessant sein: Die myheimat-Redaktion gibt nicht nur die regelmäßigen myheimat-Magazine heraus, sondern auch Spezialausgaben. Drei hochwertige Ausgaben sind bereits erschienen:

Das Jahresheft: Mitglieder des Musikcorps Langenforth haben auf myheimat.de über die Aktionen und Auftritte Ihres Vereins im Jahr 2008 berichtet. Daraus ist ein buntes Heft mit vielen Fotos entstanden – eine schöne Erinnerung, die man sich zur Seite legt und immer wieder hervorkramt. Und natürlich auch der Renner auf der Jahresversamm-lung. Auf www.myheimat.de/beitrag/73715 können Sie sich das Magazin anschauen.

Das Jubiläumsheft: 100 Jahre MTV Eltze – die Mitglieder stell-ten auf myheimat.de ihren Verein, seine Sparten und Traditionen vor und schrieben auch eine kleine Chronik. Das Magazin dazu war pünkt-lich zur großen Jubiläumsveranstaltung fertig. Auf www.myheimat.de/beitrag/103623 bekommen Sie einen Eindruck, wie es aussieht.

Das Festheft: Das Schützenfest wird in Neustadt schon seit mehr als 500 Jahren gefeiert. Wie entstanden die Traditionen, die bis heute fortleben? Wer ist alles dabei? Und was muss man als Besucher gesehen haben? Basierend auf den Texten und Fotos der Mitglieder ent-stand ein 20 Seiten starkes Programmheft, das im Vorfeld und bei der Veranstaltung selbst Werbung für die Schützengesellschaft machte. Auf www.myheimat.de/beitrag/103366 können Sie online darin blättern.

Wäre das vielleicht auch etwas für Ihren Verein? Dann sprechen Sie uns doch mal an. Für Vereine entsteht kein finanzielles Risiko. Sie erreichen uns telefonisch unter (0 50 32) 96 43 53 und per E-Mail an die Adresse [email protected].

1 I myheimat Impressionen

Musikcorps

Der etwas andere Musikverein Das MCL-Jahr 2008 in Bildern

Im FrühjahrKarneval

Im SommerSchützenfest

Im HerbstLaternenumzug

Am EndeDie große Party

Langenforth

1 I myheimat Impressionen

MTV Eltze Juni 2009

Der VereinAnsprechpartner und Sparten im Überblick

Die MenschenSie machen den Verein sympathisch

Die FesteSpaß beim Heideturnfest und Schauturnen

Die GeschichteDer MTV bewegt die Eltzer

100 Jahre jungDer MTV Eltze feiert Jubiläum

5/2009SchützenfestNeustadt

Juni 2009

Hört, Bürger, hört...! Neustadt feiert seine fünfte Jahreszeit

+++ Die besten Beiträge aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung +++

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2 I Schützenfest Neustadt

Wir vertreten das NeustädterSchützenfest auf myheimat.

Andrea Grams

Andreas Knigge

AndreasRabe

Andreas Tanke

AnkeOlm

AxelFenske

Christian Hencke

DietmarFienemann

DunjaBlümel

Florian Krippner

FrankNößler

FredGottwald

HaraldBaumann

HaraldLadwig

HarryLohmann

HerbertFeuerkiesel

JensBlümel

JörgBaumann

JörgEckert

JörgHasse

Kim Jasmin Kraus

LarsKöster

LisaBaumann

Magdalena Rozanska

MarcoBehrmann

MichaelMparsakidis

Mustafa Erkan

OlafHorl

RobertKemmerich

SabineKayka

SilviaBlümel

StefanRode

Susanne Hibbe

SwenKuno

Frank Nößler

Thomas Schendel

Thomas Woller

UdoFeist

Ulf Hassel-bring-Hibbe

Volkervom Hofe

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wall-hof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Holger Hadeler; Druck: Werbeagentur D´facto, Michael Mpar-sakidis, Rundeel 15, 31535 Neustadt

IMPRESSUMNeustädter Schützen schreiben über ihr Fest.

Frederic Henze05032/96 43 [email protected]/profil/6140

Robin Jantos05032/96 43 [email protected]/profil/5409Redaktion

Jörg Frase05032/96 43 [email protected]

Redaktion

Kim Jasmin Kraus05032/96 43 [email protected]/profil/17151Anzeigen

myheimat.de ist das Mitmachpor-tal der Leine-Zeitung. Jeder kann dort kostenlos über die Themen schreiben, die ihn bewegen. Mehr als 600 Neustädter sind schon da-bei. Eine Auswahl der besten Bei-träge drucken wir in der Zeitung ab – und jetzt erstmals für Neustadt auch in einem farbigen Magazin. Dafür haben Mitglieder der Neu-städter Schützengesellschaft über Geschichte und Gegenwart des traditionsreichen Fests geschrie-ben. Auf www.myheimat.de/ gruppe/2145 finden Sie sämtliche Texte und Fotos zum Thema.

Schützenfest Neustadt I 3

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Freitag, 12. Juni7.15 Uhr Einladung durch die Bärenmusik zum Schützenfest16 Uhr Weckruf an der „Alten Wache“ und Abmarsch der Kinder zum Kinderschützenfest mit Spielmannszug16 Uhr Festplatz Kinderschützenfest (Freibad)22 Uhr Zapfenstreich an der „Alten Wache” Zapfenstreich-party im Festzelt

Sonnabend, 13. Juni4 Uhr Wecken durch Neustädter Spiel- und Musikzüge unter der Leitung des Tambourmajors Matthias Clausing; Antreten der Kompanien bei ihren Hauptleuten:6.15 Uhr 1. Kompanie Hauptmann T. Fehlig, Ludwig-Kaufholz-Weg 146.45 Uhr 2. Kompanie Hauptmann H. Plinke, Marktstraße 31 6.45 Uhr 3. Kompanie Hauptmann H.-E. Hergt, Landwehr 296.45 Uhr 4. Kompanie Kommandeur H.-U. Gewetzki, Landwehr 28 a6.00 Uhr Jägercorps Jägerhauptmann Höhn, Humboldtweg 66.45 Uhr Antreten des Turn- und Sportvereins, Clubheim Lindenstraße 508.15 Uhr Abmarsch des Bataillons von der Lindenstraße9.30 Uhr Beisammensein der Kompanien im VZ Leinepark, der Turnerinnen und Turner im Festzelt14 Uhr Herrenessen im Bürgersaal18 Uhr Einmarsch vom Rondell/Festplatz21 Uhr „Schützenfest-Party“ im Festzelt

Sonntag, 14. Juni8.45 Uhr Stellung des Bataillons in der Lindenstraße9 Uhr Abmarsch des Bataillons, anschließend Kompanie-Biertrinken11.15 Uhr Veranstaltung der Show- und Musikzüge im Bürgersaal11.30 Uhr Festessen mit Damen im Festzelt ( Einlass 11:00 Uhr )13 Uhr Bekanntgabe des Schützenkönigs im Festzelt13.30 Uhr Bärenmusik bringt den Schützenkönig nach Hause16.15 Uhr Treffen der Kranzdamen am Alten Rathaus, Ratsherren-Saal17 Uhr Proklamation des Schützenkönigs und Verteilung der Gewinne, anschließend Festumzug mit den Kranzdamen durch die Stadt und zu-rück zum Festplatz21 Uhr „Schlagernacht“ im Festzelt

2009Das Programm für das xxx. Schützenfest

Interview

ist den Bürgerinnen und Bürgern in der Stadt die Spannung und Vorfreude auf die bevorstehende Schützenfestzeit deutlich anzumerken. Gespräche über die kommen-den Ereignisse, wechselseitige Neckereien zwischen den Angehörigen verschiedener Kompanien und das ein oder andere Kom-panielied sind in den Lokalitäten zu ver-nehmen. Man ist stolz auf dieses traditions-reiche Fest, dessen Wurzeln sich bis in das 15. Jahrhundert zurückverfolgen lassen.Zur damaligen Zeit oblag die Verteidigung ihrer Heimatstadt den Bürgern selbst. Aus diesem Grund wurden die wehrfähigen Männer von Zeit zu Zeit durch die Obrig-keit zu Waffenübungen einberufen. Wett-kämpfe, das sogenannte Scheibenschießen, wurden durchgeführt. Aus diesen Waffenü-bungen entwickelte sich das bereits im 15. Jahrhundert sehr beliebte Schützenwesen.

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jens BlümelBeitragsgruppe:

Schützenfest Neustadt

Das Neustädter Schützenfest ist mehr als der sportliche Wettkampf mit dem Kleinka-libergewehr auf der 100-Meter-Schießbahn.Kein Vereinsklüngel, keine regelmäßigen Terminbindungen, keine finanziellen Ver-pflichtungen. Einzigartig in seiner Struktur wird das größte Volksfest im Neustädter Land getragen von der Begeisterung der mitwirkenden Bürgerinnen und Bürger.Einmal im Jahr lebt die Neustädter Bürger-schaft die fünfte Jahreszeit ihrer Heimat-stadt. Von Mai bis Mitte Juni befindet sich Neustadt am Rübenberge „Im Scheiten“. Lange bevor die Schießbahnen an der Sut-torfer Straße in Betrieb genommen werden,

Das Schützenfest, welches immer noch tra-ditionell gefeiert wird, entstand. Heute wie vor 500 Jahren wetteifern die Schützen um den von Herzog Erich I. gestifteten sil-bernen Schützenvogel.Das Neustädter Schützenfest überdauert schon fünf bewegte Jahrhunderte, gerade weil die traditionellen Strukturen gewahrt bleiben, zugleich aber den kulturellen Ent-wicklungen moderner Zeiten Rechnung ge-

Das Neustädter Schützenfest: Tradition im modernen

Tradition

4 I Schützenfest Neustadt

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Diskussion

tragen wird. Heute haben Frauen, Männer und Kinder gleichsam die Möglichkeit, sich in die vielschichtigen Facetten des Festes einzubringen, um historischen Traditionen erfolgreich modernes Leben zu geben.An den vier Wochenenden vor dem Fest werden der Schießstand und das Schützen-haus zum Treffpunkt für Jung und Alt. Jede der vier Bürgerkompanien, das Jägercorps, sowie die „V. Kompanie“, bestehend aus den Mitgliedern des TSV Neustadt, veran-stalten jeweils ihren Übungstag am Schüt-zenhaus. Offen für alle Interessierten, steht weniger die Schießkunst im Vordergrund als die Geselligkeit zwischen Bürgerschaft, sprich Familien, Freunden und Bekannten: Freundschaften werden vertieft und neue Kontakte und Bekanntschaften gewonnen. Dies alles unter der historischen Prämisse: „Ohne Ansehen der Person!“

Wenn schließlich am Freitagvormittag auf dem Neustädter Wochenmarkt die Bären-musik ihre Trommeln und Hörner erklin-gen lässt und der Ausrufer mit den Worten: “Hört Bürger hört...!“ zum bevorstehenden Fest läd, ist es endlich soweit: Neustadts fünfte Jahreszeit strebt ihrem Höhepunkt entgegen.Das Festwochenende ist eingeläutet. Be-reits 16 Uhr treffen sich die Kinder zu ih-rem Nachmittag auf dem Kirchplatz. Unter klingendem Spiel marschieren die jüngsten Bürgerinnen und Bürger zum Festplatz. Kaffee, Kuchen, Eiscreme und andere Le-ckereien stimmen nun auch Mama, Papa, Oma und Opa endgültig auf das begin-nende Fest ein. Während die Bärenmusik scheinbar un-ermüdlich durch die Stadt zieht, drehen sich die Fahrgeschäfte auf dem Festplatz

an diesem Nachmittag zum halben Preis.Pünktlich um 22 Uhr bläst die Bärenmusik vor der Alten Wache auf dem Kirchplatz, unter begeistertem Jubel Hunderter Bür-gerinnen und Bürgern den traditionellen Zapfenstreich.Damit ist das Festwochenende offiziell er-öffnet.Schon an diesem Freitgabend füllt sich das Festzelt auf dem Schützenplatz mit gut ge-launten Besuchern und die Musik endet erst weit nach Mitternacht.Neustadt feiert sein einzigartiges Schützen-fest.

Jens Blümelist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/19862/

Schützenfest

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Outfit

II. Kompanie blau/weiße Fliege, weiße Margerite/blaue Kornblume:1. Hauptmann Heiner Plinke, 2. Premierleutnant Klaus Hibbe, 3. Leutnant Gunnar Körber, 4. Kompanievertreter Ingo Babst, 5. Kompanievertreter Michael Pullwitt, 6. Fahnenbegleiter Lars Köster, 7. Fahnenträger Alexander Zache, 8. Fahnenbegleiter Holger Pöschke. Ehrenhauptmänner: Dankwart Müller, Ulrich Temps.

I. Kompanieweiße Fliege, weiße Nelke:

1. Hauptmann Thomas Fehlig, 2. Fähnrich Jens Blümel, 3. Leutnant Lars Hetebrügge, 4. Kompanievertreter Thomas Schendel, 5. Kompanievertreter Volker vom Hofe, 6. Fahnenbegleiter Dirk Schneemann, 7. Fahnen-träger Michael Weist, 8. Fahnenbegleiter Andreas Hillenberg.Ehrenhauptmann Günter Rahlfs.

Kompanien

10 I Schützenfest Neustadt

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III. Kompaniegelbe Fliege, gelbe Rose:

1. Hauptmann Hans-Erich Hergt, 2. Leutnant Ulf Hasselbring-Hibbe, 3. Leutnant Marco Behrmann, 4. Kompanie-vertreter Werner Hesse, 5. Kompanievertreter Helmut Horl, 6. Fahnenbegleiter Jan Florian Krippner, 7. Fahnen-träger Ricco Rex, 8. Fahnenbegleiter Michael Mparsakidis. Ehrenhauptmänner: Waldemar Duda, Heinz-Ulrich Hetebrügge.

IV. Kompanierote Fliege, rote Rose (diesjährige Kommandeurskompanie):1. Hauptmann Hans-Ullrich Gewetzki (diesjähriger Kommandeur), 2. Stabshauptmann Olaf Horl, 3. Leutnant Dirk Wilhelm Rahlfs, 4. Kompanievertreter Carsten Görlich, 5. Kompanievertreter Günter Kutynok, 6. Fahnenbegleiter Rainer Kurtz, 7. Fahnenträger Udo Feist, 8. Fahnenbegleiter Christian Protze. Ehrenhauptmänner: Herward Ladewig, Jochen Bruns, Hans-Jürgen Gläser, Werner Voß.

Kompanien

Schützenfest Neustadt I 11

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Erinnerungen

16 I Schützenfest Neustadt

ich damals gewesen bin, ein kleiner Pups. Das sollte sich aber gut acht Jahre später ändern. Ich war damals gerade knapp ein Jahr Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt und von der Feuerwache an der Lindenstraße aus starten bekanntermaßen sonnabends und sonntags die Ausmärsche. Die Atmosphäre kann man kaum beschrei-ben. Es ist auf jeden Fall beeindruckend, dieses Akustikgemisch aus Gesprächen, Gesängen, Trommeln, Pauken und Trom-peten, und das schöne Bild der befrackten Kompaniemitglieder, der uniformierten Offiziere der Kompanien und der Kostüme der Musikgruppen.Etwas unangenehm war zum damaligen

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jörg BaumannBeitragsgruppe:

Schützenfest Neustadt

Das Schützenfest Neustadt ist sicher nicht nur für mich das größte kulturelle Ereignis in Neustadt am Rübenberge. 2009 ist das 30., das ich miterlebe. Angefangen hat es im zarten Alter von zehn Jahren. Damals, als frisch Zugezogener aus dem Ruhrpott (Duisburg), war das ja zunächst „gor nüscht“. Denn wenn man die Kirmes in Duisburg kennt, dann sind die paar Fahrgeschäfte im beschaulichen Neustadt für so einen kleinen Knirps, wie

Zeitpunkt (1978) der lange Ausmarsch, der über die Landwehr führte. Im Gegensatz dazu könnte man die heutigen Ausmär-sche sicher auf einem Bein hüpfenderwei-se mit links durchziehen. Scherz beiseite. Aber warum denn? Schließlich macht das Schützenfest Neustadt doch auch Spaß und es gibt immer was zum Lachen oder auch zum Nachdenken. Ich erinnere mich noch an zwei Neustädter Originale, die sicher nicht jeder kannte. Die Rede ist von Puter und von Oma Drehdich. Puter, das war sein Spitzname. Ich kannte ihn nicht anders. Er war höchstens 1,60 Meter groß, von schmächtiger Statur, mit proportional gesehen viel zu großen Ohren

Meine Gedanken zum Schützenfest Neustadt

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31535 Neustadt · Mittelstraße 17Fon 05032/ 90 77 93

Wir wünschen Euch viel Spaßbeim Schützenfest!

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Schützenfest Neustadt I 17

und zu großer Nase. Dazu säumten sein Gebiss maximal 15 Zähne, von denen auch noch einige von „barocker Natur“ waren, um nicht zu sehr ins Detail zu gehen. Wei-terhin hatte er ein Triefauge, so ungefähr wie Karl Dall. Puter lief während der Woche stets mit einem Cordhut und einem viel zu engen und zu kurzen, sehr verschlissenen Sakko durch die Innenstadt. Mit der einen Hand zog er einen kleinen Handwagen, in der anderen Hand hielt er einen Besen. Be-gleitet wurde er immer von einem schwarz-weiß-gescheckten Hund, der sicher ein paar mehr Rassen als üblich in seinen Ge-nen vereinte, aber sehr süß war. Immer, wenn sich die Ausmärsche zum Neustädter Schützenfest in Gang setzten, war Puter da-bei. Und zwar immer vorneweg, mit einem zum Dirigentenstab umgestalteten, dün-nen Ast einer Birke, die als Hausschmuck an vielen Hauseingängen in Neustadt zum Schützenfest zu finden sind. Da fühlte sich

Puter immer in seinem Element. Man sah es ihm an, dass er in solchen Augenblicken glücklich war. Über Oma Drehdich kann ich nicht so viel berichten. Denn diese alte Dame, die heu-te, genau wie Puter, nicht mehr unter uns weilt, tauchte immer nur und mit aller Pünktlichkeit zum Neustädter Schützenfest auf. Manchmal marschierten sie und Puter zusammen vorneweg. Sie tanzte immer sehr beschwingt und drehte sich dabei stets mit einem Lächeln im Gesicht. Ich glaube, auch sie war in solchen Augenblicken einfach nur glücklich.Warum erzähle ich gerade die Geschichten von solch scheinbar unbedeutenden Men-schen? Nun, ganz einfach: Sie sind nur Randerscheinungen, aber auch diese ma-chen das Neustädter Schützenfest aus. Wurden sowohl Puter als auch Oma Dreh-dich oft nur belächelt und verspottet, so haben sie mich doch eines gelehrt, nämlich

dass es egal ist, wer oder was man ist, so-lange man das Glück auch nur für wenige Augenblicke einfangen kann. Und sei es „nur“ beim Neustädter Schützenfest.Zurück zum Schützenfest der Gegenwart: Den jungen oder jung gebliebenen Füh-rungskräften der Schützengesellschaft ist es gelungen, mit vielen positiven Maßnah-men das Neustädter Schützenfest wieder sehr weit nach oben auf die Beliebtheits-skala der Neustädter Bürger zu bringen. Ich kann nur sagen: Schützenfest Neustadt macht Spaß!Diesen Satz verstehe ich sogar als eine Art Werbeslogan. Ich will sagen: Es lohnt sich auf jeden Fall, das Neustädter Schützenfest zu besuchen. Egal wie jung oder alt man ist.

Jörg Baumannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/20456/

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