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myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

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Was macht Pattensen heute aus? Das myheimat-Sonderheft zum 1025-jährigen Bestehen.

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Page 1: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

+++ Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Nachrichten +++

25 Jahre

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Wir sind 1025Was Pattensen im Jubiläumsjahr ausmacht

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PattensenDas myheimat-Magazin zum 1025-jährigen Bestehen

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Page 2: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

Ihr myheimat-Team

Impressum

Autoren dieser AusgabeWolfgang Berlin (Seite 3), Martin Jamann (5), Conny Schneider (5), Karl-Heinz Mücke (6, 7, 8, 12, 13), Fred Oeltermann (6, 10), Elke Eicke (6, 15), Thorsten Steiger (6, 21), Thorsten Schulz (7), Gertraude König (8), Karoline Eggert (8), Jan Hoelzel (8), Nils Kreimeyer (8), Frank Bank (9), Kirsten Steuer (12), Carmen Langner (12), Uwe Nortmann (12), Thomas Wende (12), Elisabeth Patzal (12), Hermann Schuhrk (14, 16, 20), Wolfgang Wessel-Schulze (17), Ute Burghardt (17), Monika Jirijahlke (17), Heike Presuhn (18), Gerhard Dettmer (18), Hans-Volker Siebel (18), Herbert Meyer (18), Vera Brieger (18), Michaela Wegener (18), Tina Zimbal (19), Alfred Bock (19), Nadine Prüser (19), Thorsten Quindel (19), Hans-Jürgen Hellwig (20), Natalie Mroz (21), Andrea Steding (22) und Kim Gallop (23).

Liebe Leserinnen und Leser,

1025 Jahre – ein stolzes Alter für eine Stadt. „Sind denn tatsächlich schon wieder 25 Jahre vergangen?“, fragte myheimat-Autorin Carmen Langner, als wir im Mitmachportal der Leine-Nachrichten dazu aufgerufen haben, mit uns gemeinsam dieses Jubiläumsmagazin auf die Beine zu stellen. Sie könne sich noch gut an die 1000-Jahr-Feier erinnern, schreibt Langner.

Nicht ganz so aufwendig wie damals, aber doch mit vielen interessanten Ver-anstaltungen begeht Pattensen in diesem Jahr das Jubiläum. Gemeinsam mit der Stadt und den vielen Hobbyautoren des Mitmachportals myheimat.de haben wir uns Gedanken gemacht: Was macht Pattensen heute aus? Was prägt die Stadt? Welche Menschen, welche Vereine, welche Einrichtungen, welche Veranstaltungen sind typisch für das Leben in Pattensen?

Nach dem Aufruf im Internet und in den Leine-Nachrichten haben uns Dut-zende myheimat-Beiträge, E-Mails und Briefe mit Texten und Fotos erreicht. Wir haben Ihnen daraus dieses Magazin zusammengestellt. Viele weitere Beiträge und Hunderte Fotos zur Pattenser Vergangenheit und Gegenwart finden Sie im Internet auf www.myheimat.de/themen/1025-jahre-pattensen.

Dort können Sie sich auch beteiligen. Was gefällt Ihnen an Pattensen, was stört Sie? Was ist los in Ihrem Verein, Ihrer Organisation, Ihrem Dorf? Sie können Ihr Hobby vorstellen, sich über aktuelle Entwicklungen austauschen, Ihre Fotos mit anderen teilen. Mehr als 200 Pattenser machen schon mit. Probieren Sie es doch einfach mal aus. Auf www.myheimat.de/registrieren können Sie sich anmelden – natürlich kostenlos.

Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen. Etwas wichtiges fehlt? Dann tragen Sie doch dazu bei, die Lücke zu schließen – und berichten Sie über das Thema auf www.myheimat.de/pattensen. Wir freuen uns darauf.

Herzliche Grüße,

Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag, Di.–Sa. von 11–23 Uhr, So. 11–15 Uhr

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Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verant-wortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas, Claas Schmedtje; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Bernd Uecker; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.

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Page 3: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

Der Veranstaltungskalender zum Jubiläum

201113. Februar Verkaufsoffener SonntagThema: „1025 Liebesgrüße an unsere Stadt und die Menschen, die dort leben“

6. MärzPräsentation der Stadt in der TUI-Arena

26. MärzFrühjahrskonzert der Liedertafel in der Aula der KGS

6. AprilSportlerehrung des Sportrings in der Aula der KGS

22. MaiFamilientag und verkaufsoffener Sonntagin der Grundschule Pattensen, Ver-eine, KiTas, Schulen und Verbände stellen sich vor.

29. MaiJazz-Brunch mit Brunos Blech Band auf dem Sportgelände des TUSPO Jeinsen

6. JuniHoffest auf dem Pepper-Hof

26. JuniPicknick mit Hutim Fuchsbachpark, Geburtstagsfeier für die Stadt, wir basteln 1025 Blu-men für die Wiese im Park

1. und 2. JuliTriathlon im pab - Pattenser Bad

3. September„Leine in Flammen“ Schulenburg

3. und 4. SeptemberHistorisches Pflügen in Jeinsen

Mittelaltermarkt im Bad

Verkaufsoffener Sonntag

11. SeptemberKommunalwahl

9. Oktober3. Calenberger Herbstmarkt auf dem Rathausvorplatz und Tag der offenen Tür im Rat-haus

6. NovemberVerkaufsoffener SonntagThema: „Licht“

26. NovemberWeihnachtsmarkt in Schulenburg und Koldingen

3. DezemberWeihnachtsmarkt in Jeinsen

10. DezemberWeihnachtsmarkt in Pattensen

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Page 4: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

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Bürgermeister Günther Griebe: Die Pattenser sind engagiert, hartnäckig und humorvoll

„Pattensen bietet eine beeindruckende

Vielfalt.“

Auf einer Veranstaltung mit Gästen aus ganz Deutschland bekommen Sie die Gelegenheit, in drei Sätzen zu beschrei-ben, was Pattensen lebenswert macht. Was sagen Sie?

Pattensen bietet eine beeindruckende Vielfalt seiner Stadtteile, eingebettet in eine wunderbare, grüne Landschaft. Trotz dieser Ruhe und unserer bewahrten ländlichen Strukturen, be-deutet die besonders verkehrsgünstige Lage un-

serer Stadt eine schnelle Anbindung für Private ebenso wie

Gewerbetreibende. In erster Linie sind es aber die

Menschen, die hier leben und de-ren unterschiedliche Charaktere und

Talente unsere Gemeinschaft prägen.

Und wie wür-den Sie die Menschen

beschreiben, die in Pattensen

leben?

Die Calenberger sind eigen und beson-ders, aber hat man ihre scheinbar raue Scha-le durchbrochen, will man ihre Gesellschaft nicht mehr missen.

Die Pattenser sind engagiert, hartnä-ckig, humorvoll und verlässlich –

bei ihnen und mit ihnen lässt es sich gut leben.

Was sollte in Pattensen besser werden? Welche Probleme muss die Stadt lösen?

Spontan fallen mir da einige Schlagwörter ein. Ein wichtiges Pro-jekt ist nach wie vor die Einführung der gymnasialen Oberstufe an der Ernst-Reuter-Schule. Wir möchten den Hochwasserschutz ver-

bessern – daran wurden wir in den vergangenen Wochen oft schmerzlich erinnert – und wir kämpfen weiter gemeinsam mit den Koldingern für die Aufnahme der B 443 in den vorrangigen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans.

Wir stehen am Anfang eines vielversprechenden Altstadtsanie-rungsprogrammes, und wenn ich schon dabei bin, würde ich mir sehr wünschen, unsere zwei Verwaltungsgebäude zu einem gemein-samen Rathaus zusammenzuführen. Dies würde eine große Erleich-terung für unsere Bürgerinnen und Bürger und ein besseres Arbeiten für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeuten.

Darüber hinaus gibt es täglich neue, aber auch altbekannte klei-ne und große Herausforderungen, die es zu meistern gilt.

„Peine, Paris, Pattensen“ - Ist diese gebräuchliche Wendung eher Fluch oder eher Segen für das Pattenser Image?

Natürlich muss es richtig „Pattensen, Peine, Paris“ heißen. Selbstverständlich ist das eher ein Segen als ein Fluch. Durch die-sen Spruch ist Pattensen weit über seine Grenzen hinweg bekannt und ein Begriff. Da einige regional bekannte Pattenser inzwischen echte Globetrotter sind und zum Teil bis dorthin ihre Pattenser Er-zeugnisse exportieren, müsste die Aufzählung eigentlich sogar um „Peking“ erweitert werden.

Welche Erinnerungen haben Sie an die 1000-Jahr-Feier im Jahr 1986? Was wird in diesem Jahr anders sein?

Die 1000 Jahr Feier war für alle Pattenser ein – wie man heute sagt – Mega-Event. Alle Vereine, Verbände und Gewerbetreibende haben daran teilgenommen. Es gab eine zentrale Veranstaltung mit einem großen Festumzug durch die ganze Stadt. Die Menschen hatten sich in historische Ge-wänder gekleidet und waren mit ganzem Herzen dabei. Alle Bür-gerinnen und Bürger der Stadt haben dieses Feierlichkeiten mit großem Interesse und Enthusi-asmus begleitet. Für mich persönlich war dieses gemeinsame Fest ein unvergessliches Erlebnis.

Für den 1025. Geburtstag haben wir, auch mit Blick auf die Haushaltslage, etwas bescheidenere Pläne. Das bedeutet aber nicht weniger Emotionen und Herzblut. Es wird viele kleine Feiern und Feste mit familiärem Charakter geben. Wir möchten mehrmals im Jahr an verschiedenen Orten in Pattensen Zeit für Begegnungen bieten. Wir möchten die Pattenser und unsere Gäste ermuntern, sich zu treffen, Gedanken auszutauschen, gemeinsam zu feiern, sich zu erinnern und nach vorne zu blicken.

„Pattensen, Peine, Paris muss um Peking erweitert

werden.“

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1025 Jahre Pattensen

Page 5: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

1025 Jahre Pattensen

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Der Fuchsbachpark: Ein Angebot für Jung und Alt

Angehörige der Generation um die Jahre 1980/90 werden sich noch an das Wie-sengelände nördlich hinter dem jetzigen Pflegewohnstift an der Koldinger Straße erinnern. Die Pferde, die damals dort wei-deten, sind längst verschwunden, und nun kann man sich über den Park freuen. Er ist nur ein ganz kleines Stück Erde, aber für die Menschen im Pflegewohnstift und diejenigen, die dort bummeln gehen, im übertragenen Sinne ein ganz großes Stück. Fuchsbachpark hat man es genannt – nach dem den Rand des Geländes begrenzenden Fuchsbach.Die Geburt des Parks war nicht leicht. Na-hezu zehn Jahre mussten Idealisten, Ver-waltung, Behörden, Parteien, Bevölkerung und die Besitzerin des Geländes mit- und gegeneinander ringen, um dieses Stück-chen Erde so zu gestalten, wie es jetzt als ein Schmuckstück zu Pattensen gehört.

Jeweils zwei Säulenhainbuchen sagen nun jedem Ankömmling: „Hier geht’s rein!“, und auf dem mit hellen Betonsteinen gepflaster-ten, zwei Meter breiten Weg geht es über ein 0,56 Hektar großes Gelände. Längs die-ses Weges laden große Sandsteinblöcke zu einer kurzen Rast ein. Kastanien, Eschen, Obst-, Nuss- und Kugelkirschenbäume werden, wenn sie in wenigen Jahren ihre Kronen voll entwickelt haben, dem Park ein Gesicht geben. Über das gesamte Gelände verteilt bieten Hecken mit Rosen, Schneeball und Som-merflieder während der Blüte ein farben-frohes Bild. An einigen Stellen fordern Sitz-gruppen mit Bänken und teils mit Tischen zu längerem Verweilen auf. Wer Aktivität

sucht, findet auf einem Bouleplatz, auf dem Barfußpfad und auf einer Rundschaukel jede Gelegenheit, sich abzureagieren.Eine niedrige Hecke teilt den Park in Ost und West. Dort bildet eine Gruppe mit Ti-schen und Stühlen das Parkzentrum. Es ragt ein riesiger Pfahl, sich leicht ostwärts neigend, ins Gelände. Vier große, grüne Blattläuse klettern zu ihm hinauf. An die-ser zentralen Stelle steht ein Ginkgobaum. Erinnernd an den Ginkgo in Hiroshima soll er ein Symbol für Hoffnung, Freundschaft, Zähigkeit und Toleranz sein.

Der vollständige Beitragist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/beitrag/1309118/

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Martin JamannVon:

Page 6: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

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Leben in PattensenMenschen, Veranstaltungen, Aktionen

Den Erlebnistag begehen

So geht Naherholung: Es muss nicht immer die Südsee sein. Karl-Heinz Mücke reichte auch eine sommerliche Leine-Paddeltour mit seinem aufblasbaren Boot zum Glücklichsein. Seine 14-Kilometer-Tour quer durch das Calenberger Land hat er auf www.myheimat.de/beitrag/678643 für alle zum Nachpaddeln aufgeschrieben.

Auf der Leine paddeln

Wie sportlich die Stadt ist, beweisen die Schüler der Ernst-Reuter-Schule und der Grundschule Patten-sen in jedem Jahr aufs Neue. Beim 7. Schüler-Triathlon auf dem Gelände des Pattenser Bads gingen ins-gesamt 1000 Schüler an den Start. Für Fred Oeltermann ein einmaliges Resultat, über das er ausführlich auf www.myheimat.de/beitrag/565131 berichtet.

Triathlon laufen

Nicht nur für gekrönte Häupter: Das jährliche Königeabholen gehört beim Schulenburger Kleinkaliber-Schießverein Ernst August einfach zur Tradition. Einen Bericht über die Abholtour und das anschließen-de Fest hat Thorsten Steiger auf www.myheimat.de/beitrag/734458 veröffentlicht.

Könige abholen

Jung hilft Alt, Alt hilft Jung: Im Mehrgeneratio-nenhaus Pattensen gibt es beide Projekte. Eines ist der Internettreff für Senioren, den Elke Eicke auf www.myheimat.de/beitrag/301950 vorstellt. Junge Helfer beantworten Fragen zu Internet, Laptop, Digitalkamera, Navigati-onssystem und Handy.

Computern lernen

1025 Jahre Pattensen 1025 Jahre Pattensen

Page 7: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

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Leben in PattensenMenschen, Veranstaltungen, Aktionen

In Reden muss sich der Winter warm anziehen: Jedes Jahr greifen Mitglieder des Fastnachtskomitees der Jung-gesellenschaft Reden den alten Brauch auf. Sie verbreiten als Läufer mit langen Ruten Angst und Schrecken und treten als Wurstemaxe, Eierhenne, Tod und Teufel in Aktion. Karl-Heinz Mücke stellt das tolle Treiben auf www.myheimat.de/beitrag/255477 vor.

Winteraustreiben in Reden

Frühjahrsputz: Auch die Pattenser beteiligen sich an der Müllsammelaktion unter der Schirmherrschaft des Regionspräsidenten – wie hier in Koldingen. „Mit so viel Müll hat-ten wir nicht gerechnet“, so Karl-Heinz Mücke auf www.myheimat.de/beitrag/378782.

Informieren, beraten, Kontakte knüpfen oder beim Rahmen-programm einfach nur Spaß ha-ben: Bei der Messe Erlebnistag Pattensen treffen Unternehmer, Vereine und Verbraucher aufei-nander – und spenden zudem für einen gemeinnützigen Zweck. Thorsten Schulz war dabei und berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/312830.

Koldingen herausputzen

Einsatz mal anders: Zum Spaßmarsch der Freiwilligen Feuerwehr Reden kamen 16 Gruppen. Mit Spaß und Geschick meisterten alle die Strecke und lösten lustige Auf-gaben. Karl-Heinz Mücke berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/532712 darüber.

Mit der Feuerwehr wandern

1025 Jahre Pattensen

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Leben in PattensenMenschen, Veranstaltungen, Aktionen

„Ich arbeite gerne für Pattensen“, so Stadtmarke-tingmanagerin Karoline Eggert. Warum, erläutert sie auf www.myheimat.de/beitrag/1334338.

Die Stadt managen

Am Wochenende röhren auf dem Motoballplatz in Pattensen die Motoren – dort ist der MSC Pattensen zuhause und kämpft um Tore. Die genauen Regeln kannte Gertraude König nicht, als sie das Spiel verfolgte. Spannend fand sie es trotz-dem. „Eine Art Fußballspiel auf Motorrädern“, schreibt sie auf www.myheimat.de/beitrag/580779.

Motoball spielen

Motorsport mal anders: Zahlreiche Neugierige lie-ßen es sich nicht nehmen, beim ersten Schulenburger Einachserrennen dabeizu-sein. Im Vordergrund stand der Spaß – und den hatten die Fahrer, wie Jan Hoelzel beobachtet hat. Er berich-tet auf www.myheimat.de/beitrag/845685.

Einachserrennen fahren

Fröhliche Feste feiern alle gern. Die Maifeier in Koldingen hat Karl-Heinz Mücke ver-folgt und fotografiert. Er berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/507654.

Den Maibaum aufstellen

Die Pattenser Jugendfeuerwehren lassen „nichts anbrennen“, findet Nils Kreimeyer. Er zeigt das Foto der Jeinser Jugendlichen auf www.myheimat.de/beitrag/225024.

Für Löscheinsätze trainieren

1025 Jahre Pattensen 1025 Jahre Pattensen

Page 9: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

Seite 9

Leben in PattensenMenschen, Veranstaltungen, Aktionen

Nicht nur zu Lande, sondern auch auf dem Wasser mischen Pattenser mit: Bereits seit Jahren nehmen Schüler, Lehrer und Ehemalige regelmäßig für das Drachenbootfestival auf dem Maschsee die Paddel in die Hand. Wie gut sie abgeschnitten haben, berichtet Frank Bank unter www.myheimat.de/beitrag/567575.

Drachenboot fahren

Pattensens „gewachsener Altstadt mit Charakter“ zu neuem Glanz verhelfen will Roman Brinkop. Er kümmert sich im Team der Stadtverwaltung um die geplante Sanierung.

Die Altstadt sanieren

1025 Jahre Pattensen

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Das Pattenser Bad feiert sein 40-jähriges Bestehen

1025 Jahre Stadt Pattensen, 40 Jahre Pat-tenser Bad: Am 23. April 1971 legte der damalige Bürgermeister August Bötger den Grundstein für den Bau des Bades.Ein Förderverein begleitete den Bau, die Eröffnung und auch den Betrieb der Ein-richtung. 2003, als die Schließung des Pat-tenser Bades beschlossene Sache war, lebte das bürgerschaftliche Engagement neu auf: Der Förderverein Rettungsring wurde gegründet. Während es seinerzeit um klei-ne Anschaffungen ging, unter anderem um die Erstellung einer Festschrift, haben die Ehrenamtlichen heute eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH) gegründet. Sie investieren viele Tausend Stunden pro Jahr.Im Vorstand des Fördervereins und im Aufsichtsrat der gGmbH übernehmen Ehrenamtliche Verantwortung und Lei-tungsaufgaben. Die unterschiedlichen Ver-anstaltungen gestalten eine Vielzahl von Helfern. Sie bauen auf und ab, bedienen,

verkaufen und vieles mehr. Auch die Grün-flächen werden professionell und enga-giert gepflegt, bei Wind und Wetter – besonders aber bei schönem. Die Technik im Bad läuft und läuft – sie wird gewar-tet, repariert und dank der engagier-ten Arbeitsgruppe Energie-Wasser-Technik effizient erneuert.Ein neuer Name, K u n d e n b e f r a -gungen, Banner, Plakate? Ein Fall für die Arbeits-gruppe Marketing. Ihre Mitglieder setzen sich damit auseinander und geben Empfeh-lungen.Auch eine Frühschwimmaufsicht gibt es: Zusammen mit der DLRG gewährleisten

ehrenamtliche Ret-tungsschwimmer zwischen 6 und 9 Uhr die Sicherheit am Beckenrand.Der Sprungturm benötigt einen neu-en Anstrich, Be-tonsäulen müssen verschönert, Flie-sen verlegt, Rohre und Behälter ge-schweißt werden? Oder Pattensen bekommt einen de-korativen Leucht-

turm geschenkt? Es sind Handwerker aus Pattensen, die mit anfassen. Eine bunte

Vielfalt an Ver-anstaltungen, ein schöneres Bad, attraktive Ange-bote, flexible Nut-z u ngsmög l ich -keiten – all dies wird erst durch dieses Engage-ment möglich. Ohne die Mit-glieder des För-dervereins Ret-tungsring gäbe es die Pattenser Sport-, Freizeit- und Gesundheits-stätte nicht mehr.K l e i n s t k i n d e r mit Müttern und Vätern, Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller

Altersgruppen besuchen das Pattenser Bad. Hinzu kommen mehrere Schulen, der Kindergarten, Sportvereine und die DLRG. Sie sind nur ein Teil von mehr als 20 Grup-pen, die das Bad nutzen.Gemeinsam mit der Stadt Pattensen, sei-ner Verwaltung und den Ratsfraktionen fördern der Verein Rettungsring und die gGmbH die Lebensqualität und Gesund-heit der Bürger.Ein erfolgreiches Ansinnen, das weiter-hin die stetige Unterstützung aller Kräfte braucht, um das Hallen- und Freibad auch für die künftige Generation zu erhalten.

Fred Oeltermann

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Fred Oeltermannist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/27801/

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Das Badteam der ersten Jahre. Aquaball-Turniere kommen bei Kindern gut an. Schauplatz für (Spaß-)Wettkämpfe: Das Freibad.

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1025 Jahre Pattensen

Page 11: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

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Page 12: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

FotospaziergängeWie myheimat-Autoren Pattensen sehen

Bei Spaziergängen an der Leine bei Schulenburg gefällt Carmen Langner vor allem die alte Weide. Der dicke Stamm zeugt davon, dass die Weide schon sehr alt ist. Auf www.myheimat.de/beitrag/914196 zeigt Langner Fotos.

An der Leine

Pattensens Touristenziel Nummer eins: Die Marienburg bei Schulenburg. Kirsten Steuer zeigt auf www. myheimat.de/beitrag/695210 verschiedene Ansichten der Burg und der dazugehörigen Kapelle. Darunter auch dieses Bild der Wachtpostenskulptur.

An der Marienburg

Der Zylindermann ist ein beliebtes Fotomotiv. Uwe Nortmann zeigt auf www. myheimat.de/beitrag/703987, was es am Markt sonst noch zu sehen gibt.

Am Markt

Bei einem Hubschrauberrundflug über Koldingen hat Karl-Heinz Mücke Fotos ge-macht, die er auf www.myheimat.de/beitrag/588345 vorstellt.

Über den Koldinger Seen

Türmchenhaus, restaurierte Höfe, alte Scheunen: Kirsten Steuer zeigt auf www.myheimat.de/beitrag/1286179, was Oerie sehenswert macht.

In Oerie

Pattensen im Winter: Thomas Wende veröffentlicht auf www.myheimat.de/beitrag/1194458 seine Impressionen von einer Stadt unter Schnee.

Am Schneegraben

Die historischen Häuserfassaden in der Pattenser Altstadt haben es Elisabeth Patzal angetan. Auf www.myheimat.de/beitrag/704098 sind ihre Fotos zu sehen.

In der Altstadt

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1025 Jahre Pattensen 1025 Jahre Pattensen

Page 13: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

1400 Jahren. Unsere Königseiche ist etwa 30 Meter hoch und hat einen Kronendurch-messer von etwa 25 Metern. Der Stamm-umfang beträgt in einem Meter Höhe 6,55 Meter. Wir können noch auf ein langes Le-ben hoffen.Die Eiche ist ein Naturdenkmal und etwa

350 Jahre alt. Vor 350 Jahren, nach dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs, wurde Hannover unter Georg von Calenberg Re-sidenzstadt. Damals wurde auch das Leine-schloss gebaut, das heute den Niedersäch-

Naturdenkmal: Die Königseiche von Koldingen

Karl-Heinz Mücke

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Karl-Heinz Mückeist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8293/

Die Königseiche von Koldingen. Seit 1955 als Naturdenkmal ausgewiesen.

655 Zentimeter Umfang in einem Meter Höhe.

sischen Landtag beherbergt. Als fürstlicher Amtssitz hat Merian 1654 von Coldingen einen Kupferstich angefertigt. Dem Amt Coldingen unterstanden zu dieser Zeit auch das Amt Ruthe, das Go Pattensen und „Das kleine Freie“.Die mächtige Stieleiche (Quercus robur) ist ein 20 bis 40 Meter hoher Baum und erreicht einen Stammdurchmesser bis zu drei Meter. Ihr Höchstalter liegt bei 500 bis 1000 Jahren, in Ausnahmefällen bis zu

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Förderverein Stadtmuseum hält die Geschichte der Stadt lebendig

Am 6. August 1997 gründeten 16 Mit-glieder den Förderverein Stadtmuseum Pattensen. Am 5. November 1997 über-gaben die Akteure der Heimatstube, die in den mehr als sieben Jahren ihrer Tätigkeit im Durchschnitt 150 Arbeitsstunden pro Jahr und pro Person erbracht hatten, in einer offiziellen Erklärung gegenüber der Stadt Pattensen dem neu gegründeten Ver-ein alle Werte, die sie in der Heimatstube ersammelt und erarbeitet hatten. Die Stadt bestätigte diese Übergabeerklä-rung, stellte dem neuen Verein die bishe-rigen Räume weiterhin zur Verfügung und bedankte sich für die bis dahin geleistete Arbeit zur Dokumentation der jüngeren Lo-kalgeschichte.Am 9. August 2002 übergab Bürgermeister Günther Griebe dem Förderverein Stadt-museum das alte Spritzenhaus an der Mari-enstraße zur Nutzung für Sammlungen und Ausstellungen. Unter dem Dach des Fördervereins Stadt-

Die historische Schulstube.

museum Pattensen wirken der Arbeitskreis Heimatstube (gegründet 1990), die Platt-duitsche Runne (1979) und die Stedtische Scharwache (2005, siehe Seite 16). Jede dieser Gruppierungen hat das Ziel, die Ge-schichte der Stadt Pattensen zum Wohle und im Interesse ihrer Bürger lebendig zu erhalten. 2009 eröffnete der Förderverein ein Schaufenster für seine Arbeit, das Patten-ser KulTour-Fenster, Südstraße 9. Dort ist

die historische Schulstube aufgebaut und dort finden Ausstellungen, Lesungen und Treffen literarisch Interessierter statt. Und an jedem Donnerstagnachmittag von 15 bis 18 Uhr ist dort Sprechstunde.Wer Exponate für die Heimatstube abge-ben möchte oder sich für Stadtansichten in alten Fotos interessiert, findet dort den Ansprechpartner.Im Internet ist der Verein unter www. stadtmuseum-pattensen.de zu finden.

Hermann SchuhrkVon

Der Arbeitskreis Heimatstube und die Plattduitsche Runne CalenbargBeim Arbeitskreis kommen Woche für Woche mittwochs um 18.30 Uhr in den Arbeits- und Sammlungsräumen oberhalb der Turnhalle der Grundschule Pattensen an der Marienstraße flei-ßige Leute zusammen, um Dinge zu sichten und zu registrieren, die es wert zu sein scheinen, eines Tages Exponate im Pattenser Stadtmuseum zu sein. Hierzu zählt alles, was materiell Zeugnis davon ablegt, wie die Menschen hier früher lebten und arbei-teten, z. B. Werkzeuge, Mobiliar, Bücher, alte Fotos und Doku-mente. Schon Dinge, die etwa 50 bis 60 Jahre alt sind, erscheinen geeignet, aufgehoben und gesammelt zu werden, um eines Ta-ges ein Bild vom alten Leben im dörflichen und kleinstädtischen Raum im Herzen des Calenberger Landes abzugeben.Die Plattduitsche Runne Calenbarg wurde am 13. März 1979 in Pattensen als Plattdeutscher Arbeitskreis gegründet. 1978 bot die damalige Volkshochschule Pattensen in Zusammenar-beit mit dem Fördererkreis deutscher Schriftsteller den Kursus „Lebendiges Platt“ mit Heinz E. A. Koch an. Daraus ergab sich der erste Stammtisch der Plattdeutschfreunde am 13. März 1979. Dieser wurde zur festen Einrichtung. Den Namen „Plattduitsche Runne“ verdankt dieser Kreis der bis heute unvergessenenen Dora Sommer aus der Dammstraße. Die Plattduitsche Runne trifft sich einmal monatlich, mittwochs um 19 Uhr in den Pattenser Burg-Terrassen. Die Termine wer-den in der örtlichen Presse bekannt gegeben. Wer Freude an der niederdeutschen Sprache in all ihrer Vielfalt hat, ob er sie nun selbst spricht oder nur gern hört, ist herzlich eingeladen, dazuzukommen.

1025 Jahre Pattensen 1025 Jahre Pattensen

Page 15: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

Mehrgenerationenhaus: Jung und Alt bilden Netzwerke

Familie, Betreuung und der Dialog der Ge-nerationen: Diesen Themen hat sich der Verein Mobile - Verein für Gesundheits- und Familienbildung als Träger des Mehr-generationenhauses Pattensen seit seiner Gründung 1994 angenommen. Seit der Eröffnung als Mütter- und Familienzen-trum im Jahr 1999 gehören institutionelle Dienstleistungen genauso zum Angebots-spektrum wie spontan von Freiwilligen or-ganisierte Unterstützungsnetzwerke. An erster Stelle steht die Offenheit des Hauses. Jeder ist willkommen – egal, ob er Rat sucht, Hilfe anbietet, Ideen einbringt oder einfach nicht allein sein will. Die Räu-me werden von morgens bis abends von unterschiedlichen Generationen und zu verschiedenen Anlässen genutzt. Ein Bei-spiel ist die Gute Stube: Dort stillen Mütter vormittags ihre Säuglinge, mittags halten einige Besucher dort ein Schläfchen, Seni-oren spielen nachmittags in gemeinsamer Runde, oder es wird das Internet-Café mit Laptops aufgebaut. Das breite Spektrum an Angeboten wird nur durch einen Pool von aktuell etwa 100 haupt- und nebenberuflichen sowie freiwil-ligen Mitarbeitern möglich. Das gilt auch für die Finanzierung: Ein Mix aus öffent-lichen und selbsterwirtschafteten Mitteln, Spenden sowie ein hoher Anteil an Freiwil-ligenarbeit ermöglichen das Fortbestehen. Die Mobile-Kindertagesstätte hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder in ihrem Be-wegungsdrang zu unterstützen und moto-rische Einschränkungen auszugleichen. Ein großer Bewegungsraum und ein naturna-her Garten tragen dem Konzept Rechnung.

Zusätzlich bekommt jedes Kind pro Woche eine einstündige Bewegungsförderung. 2007 erhielt die Mobile-Kindertagesstätte erstmalig das Markenzeichen Bewegungs-kita verliehen, das 2009 verlängert wurde.Das seit Juni 2007 bestehenden Famili-enservicebüro als Kooperationsprojekt zwischen Mobile und der Stadt Pattensen vermittelt und organisiert Dienstleistungs-angebote für Familien. Zu den Angeboten zählen besonders die Vermittlung von Ta-gespflege und die Beratung von Teenager-Müttern. Auch Unterstützung durch Frei-willige wird vermittelt, unter anderem ein Wunschgroßelterndienst, Notmütter und -großmütter und eine flexible Kinderbe-treuung bei Einkäufen, Arzt- und Behör-denbesuchen. Täglich bietet das Mehrge-nerationenhaus einen Mittagstisch und einen Essensservice an.Selbsthilfegruppen für unter anderem Herzkranke, trauernde Erwachsene und Kinder sowie Eltern mit körperlich oder geistig eingeschränkten Kindern treffen sich, um Hilfestellung zu geben.

Im täglich geöffneten Offenen Treff Café Mobile begegnen sich bis zu vier Generati-onen. Hortkinder treffen sich mit Senioren aus dem Pflegewohnstift wechselseitig in den Einrichtungen oder machen gemein-same Ausflüge. In Alt-hilft-Jung-Projekten stellen Senioren ihre Ressourcen zur Verfügung. Dazu zäh-len zwei Vorleseomas und ältere Ehrenamt-liche in der Kinderbetreuung. Bei den Jung-hilft-Alt-Projekten sind Schüler den Älteren behilflich. Im Internet-Café für Senioren so-wie bei PC- und Handykursen bringen sie die neuen Medien nahe. Senioren betätigen sich zudem als Berater und Helfer für die Kollegen von Mobile. Sie unterstützen die Geschäftsführung, sind als Administrator tätig, erledigen Reparaturen und Gartenarbeit.Begegnung, Bildung, Betreuung und Bera-tung für alle Generationen und unter einem Dach: Das ist Mobile in Pattensen.

Elke Eicke

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Elke Eickeist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/9185/

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1025 Jahre Pattensen

Page 16: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

Die Stedtische Scharwache Pattensen tritt bei offiziellen Veranstaltungen der Stadt, die durch den Bürgermeister eröffnet wer-den, aber auch außerhalb Pattensens als farbenfreudiger Werbeträger für die Stadt auf. So auch in diesem Jahr wieder beim hannoverschen Schützenausmarsch am 3. Juli 2011, beim historischen Spektakel „Der Kaiser kommt“ am 9. Juli 2011 in Bad Bevensen und beim Regionsentdeckertag am 4. September 2011 am Opernplatz in Hannover. Die Scharwache, als „Wache zwischen den Thoren“ 1655 urkundlich nachgewiesen, trägt in ihrer der damaligen Zeit gemäßen Uniform und in der Schärpe die Farben der Stadt – Gold und Rot – sowie das Stadt-wappen auf dem blauen Waffenrock. Aus-gerüstet ist sie mit der klassischen Waffe der städtischen Wachsoldaten, der Helle-barde. Dazu trägt sie am Gürtel das Kurzeisen. Der Gründer und Leiter der Gruppe, Hermann

Schuhrk, wurde am 8. Juli 2007 vom Bür-germeister der Stadt Pattensen, Günther Griebe, zum Hauptmann der Stedtischen Scharwache ernannt.Die Scharwache bietet Führungen durch die Altstadt mit detaillierten geschicht-lichen Erläuterungen sowie dekorative Präsenz bei feierlichen Anlässen für Ver-eine und Privatleute an. Auch am Mitmachen Interessierte männ-lichen wie weiblichen Geschlechts – denn

die Scharwache hat als moderne Truppe wie die Bundeswehr auch weibliche Mit-glieder – werden noch gesucht. Details sind bei Hauptmann Hermann Schuhrk erhältlich. Er ist unter Telefon (0 50 66) 69 02 85, per Post an Her-mann Schuhrk, Calenberger Straße 15 in 30982 Pattensen sowie per E-Mail unter [email protected] oder über die Internetseite www.stadtmuseum- pattensen.de erreichbar.

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von 10.00 bis 17.00 Uhr.

1025 Jahre Pattensen 1025 Jahre Pattensen

Farbenfrohe Leibgarde: Die Stedtische Sch arwache aus Pattensen

Page 17: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

Das Pattenser VereinslebenBeispielhaft: Einige der mehr als 70 Organisationen

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Mit dem TSV Pattensen stellt sich ein moderner Verein mit mehr als 120-jähriger Tra-dition und fast 1500 Mitgliedern vor. Vom Breiten- bis zum Hochleistungssport bieten wir in 12 Sparten ein großes Sport- und Fitnessprogramm an: Fußball, Gymnastik, Handball, Judo, Leichtathletik, Schach, Schwimmen, Tanzen, Tischtennis, Trampolin, Turnen und Volleyball. Weitere Informationen und Trainingszeiten kann man der Internetseite www.tsvpattensen.de entnehmen. Vor allem Kindern und Jugendlichen wollen wir die Möglichkeit bieten, sportliche Erfolge zu erreichen, und in Grup-pen oder Mannschaften Gemeinschaftsdenken zu entwickeln. Der TSV Pattensen möchte nicht, dass Kinder und Jugendliche aus Geldnot abseitsstehen und auf Sport verzichten müssen. In diesen besonderen Fällen bietet der Verein die kostenlose Mitgliedschaft an. Das Foto zeigt Trampolinspringerinnen des TSV am Rande eines Wettkampfes. Monika Jirijahlke stellt die Trampolinsparte auf www.myheimat.de/beitrag/1337918 vor.

TSV Pattensen

Der Radsportverein Pattensen (RSV) ist aus dem TSV Pattensen entstanden. Heute hat der Verein etwa 80 Mitglieder. Zum Kreis der sportlich aktiven Rennradfahrer gehören acht bis zehn Fahrer. Ab April jeden Jahres treffen sich diese Aktiven stets mittwochs um 17 Uhr an der Ecke des TSV-Platzes. Die Tour geht meistens über 60 bis 80 Kilome-ter in die Umgebung Pattensens. Die Fahrer lösen sich dabei im Wind stets ab – eine Teamarbeit, die Kraft und Konzentration fordert. An den Wochenenden toben sich die Aktiven auf Radtourenfahrten (RTF) aus – auf festgelegten Routen zwischen 45 und 150 Kilometern geht es quer durch die Region. Auch der RSV Pattensen richtet jedes Jahr in der ersten Septemberwoche eine Radtourenfahrt aus. Wolfgang Wessel- Schulze stellt den Verein auf www.myheimat.de/beitrag/1377579 vor.

Radsportverein Pattensen

Aktiv im Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Jeinsen: Wir möchten Ihnen zeigen, was wir in der kleinsten „Einheit“ des DRK, dem Ortsverein, zu bieten haben: Neben geselligen Nachmittagen gibt es für Mitglieder und Gäste informative Angebote wie Vorträ-ge über Haustürgeschäfte, Sicherheit im Straßenverkehr oder das Thema Fit und Gesund. Dazu organisieren wir Blutspenden und Kleidersammlungen. Ute Burghardt informiert über das gesamte Angebotsspektrum des Ortsvereins Jeinsen auf www.myheimat.de/beitrag/1322903.

Rotes Kreuz Jeinsen

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1025 Jahre Pattensen

Page 18: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

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Das Pattenser VereinslebenBeispielhaft: Einige der mehr als 70 Organisationen

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Die Kleiderkammer der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Pattensen wird ausschließlich von ehrenamtlichen Helfern geführt. Genutzt wird sie nicht nur von Pattensern, sondern auch von Bürgern aus den angrenzenden Gemeinden. Das Angebot ist üppig: Denn nicht selten liefern Mitbürger, die ihren Haushalt räumen, bis zu 40 blaue Säcke in

einer Woche an. Auch kleine Mengen gibt es immer wieder. Die Spenden werden von bis zu zehn Helferinnen für die Pattenser Kleiderkammer, aber auch für andere Einrichtungen, wie eine hannoversche Stelle für die Ärmsten der Armen, sor-tiert. Gerhard Dettmer stellt die ambitionierte Arbeit der Ehren-amtlichen auf www.myheimat.de/beitrag/1302927 vor.

Kleiderkammer der Pattenser Arbeiterwohlfahrt

Der Bürgerverein Jeinsen wurde 2008 gegründet. Der Zweck des Vereins ist die Förde-rung der Heimatpflege und Heimatkunde, von Kunst und Kultur, der Kinder-, Jugend- und Altenarbeit, der Denkmalpflege, des Brandschutzes, des Sports und des örtlichen Brauchtums. Die vielfältigen Aufgaben werden in enger Zusammenarbeit mit den Jeinser Vereinen umgesetzt. Der Bürgerverein zählt in seiner jungen Geschichte bereits 107 Mitglieder, die sich mit ihren Ideen und Anregungen eingebracht haben und weiter einbringen. Heike Presuhn stellt den Verein und sein Schaffen auf www.myheimat.de/beitrag/1320720 ausführlich vor.

Bürgerverein Jeinsen

Um allen, die selbst kein Boot haben, das Segeln anzubieten, gründeten im November 1986 ein paar Freunde um unseren Vorsitzenden Uwe Brieger den Segelclub Calen-berg (SCC). Wer hätte gedacht, dass dieser Club heute über 60 Mitglieder hat und 15 Veranstaltungen im Jahr anbietet? Auch wenn Pattensen für Segler kein Wasser zum Segeln bietet, finden regelmäßig Jollenregatten auf den Steinhuder Meer und dem Maschsee sowie Hochseeregatten auf der Ostsee und im Mittelmeer statt. Gesegelt wird hauptsächlich in der Kieler Bucht, Flensburger Förde und in der Dänischen Südsee. Wer es warm mag, ist mit dem SCC im Mittelmeer unterwegs. Und wer kein eigenes Boot hat, nutzt dass Clubboot: ein Kielschwerter mit dem Namen Zuckerrübe auf dem Steinhuder Meer.

Segelclub Calenberg

Aber ja: Die günstige Wirkung des Wanderns für die Gesundheit ist medizinisch erwiesen! Man kann diesen Sport geradezu als „Wunderwaffe“ bezeichnen. Schön ist es in Gemeinschaft mit Anderen. Wenn wir – die gut 40 Mitglieder der seit 25 Jahren bestehenden Wanderfreunde Pattensen – in unserem Schritt und Tritt voran schrei-ten, weichen die Alltagssorgen aus dem Kopf. Nebenher lernen wir verschiedene Landschaften unserer Heimat näher kennen und treffen auf Volkswandertagen viele Menschen. Das Foto zeigt einige Aktive bei einer Radtour. Klaus-Volker Siebel stellt den Verein auf www.myheimat.de/beitrag/1321848 vor.

Wanderfreunde PattensenZu den Aufgaben des Fördervereins gehört es, die Zusammenarbeit zwischen Schule, Eltern und Schülern zu vertiefen. So werden unter anderem zusätzliche Lehrmittel angeschafft und Ausflüge unterstützt. Auch um die Verschönerung des Schulgelän-des kümmert sich der Verein . Im vergangenen Frühjahr etwa haben die Eltern auf Initiative des Fördervereins der Fassade einen neuen Anstrich gegeben. Am 1. Advent wurde ein stim-mungsvoller Adventsmarkt ausgerichtet. Er war ein vol-ler Erfolg. Die vierte Klasse hatte dazu ein zauberhaftes Theaterstück aufgeführt. Michaela Wegener berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/331537.

Förderverein der Grundschule Hüpede

1025 Jahre Pattensen 1025 Jahre Pattensen

Foto: Herbert Meyer

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Das Pattenser VereinslebenBeispielhaft: Einige der mehr als 70 Organisationen

Zwei bis drei Konzerte, zahlreiche Ausmärsche bei Schützenfesten, Auftritte bei offiziellen und privaten Veranstal-tungen innerhalb und außerhalb von Pattensen – das alles steht im Kalender eines Musikvereinmitglieds. Ob die elf Männer, die sich am 14. Januar 1890 zusammenfanden, um den Verein zu gründen, mit so einem Erfolg und vor allem einer solchen Langlebigkeit gerechnet haben, lässt sich heute nicht mehr nachvollziehen. Dennoch ist es diesen elf Herren zu verdanken, dass der Musikverein seit mehr als 120 Jahren nicht mehr aus dem Stadtbild von Pattensen wegzudenken ist. Heute zählt der Verein mehr als 150 Mitglieder, von denen sich etwa 30 einmal pro Woche treffen, um gemeinsam Stücke einzuüben, und ein paar gesellige Stunden zu verbringen. Bei den aktiven Mitgliedern sind momentan alle Altersgruppen von 12 bis 60 Jahren vertreten. Tina Zimbal stellt den Verein auf www.myheimat.de/beitrag/1321224 ausführlich vor.

Musikverein Pattensen

Der Musikzug Schulenburg der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Pattensen ist trotz seiner langen Tradition si-cherlich kein langweiliger Verein. Das Durchschnittsalter liegt bei 25 bis 30 Jahren. Und so hat sich, entspre-chend des sinkenden Durchschnittsalters, auch unser Repertoire immer erweitert. Märsche, Walzer und Polkas finden sich heute ebenso in unseren Notenmappen wie Film- und Musicalmelodien, Schlager und Hits aus den aktuellen Charts. Dafür muss natürlich fleißig geübt werden! Und so treffen wir uns einmal wöchentlich in der Aula der Grundschule Schulenburg zum Übungs-abend, der meist mit einem gemütlichen Beisammen-sein in unserem Keller in der Grundschule ausklingt. Der Musikzug Schulenburg sucht ständig neue Mitglieder zur Verstärkung der Besetzung. Ob Jung oder Alt, Blech- oder Holzbläser, Schlagzeuger, Anfänger oder Profi – bei uns ist jeder willkommen! Instrumente werden beschafft, auch ein Lehrer wird vermittelt. Der Unterricht für Kinder, Jugendliche und Schüler wird im ersten Jahr zudem bezuschusst. Mehr von Thorsten Quindel auf www.myheimat.de/beitrag/1355925.

Musikzug Schulenburg

Männer der Liedertafel Pattensen sind aus Freude am Gesang im Verein. Und das seit 149 Jahren – aber nicht mehr mit dem alten Liedgut. In unserem Notenmaterial sind Klassiker aller Art genauso vorhanden wie Volkslieder. Die Sänger haben vielfältige Termine: Konzerte, Auftritte in- und außerhalb der Stadt Pattensen, gesellige Anlässe im Verein und mit befreunde-ten Chören. Vielen Sängern haben wir die goldene Ehrennadel verliehen, weil sie schon als junge Männer mit dem Singen im Verein begonnen haben. In den letzten vier Jahren sind sechs Aktive unter 40 Jahren zu uns gekommen. Zudem gibt es seit April 2010 die Singgruppe „Quer-beet“, in der Frauen ihrer Freude am Singen frönen können. Alfred Bock berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1361243.

Liedertafel Pattensen

Im Jahre 1980 gründete Friedrich Baum-garten den Alt Calenberger Fanfarenzug Pattensen. Seit dieser Zeit ist der ACF durch zahlreiche Auftritte in der Stadt Pattensen sowie der Region Hannover bekannt geworden. Angelehnt an eine Marching-Band spielen die rund 30 Musiker zwischen acht und 52 Jahren aktuelle Hits sowie Klassiker. Optisch untermalt werden die Auftritte von den Tänzerinnen, die mit Pompons und Fahnen zur Musik tanzen und immer wieder ein Blickfang für die Zuschauer sind. Inzwischen gehört der Verein zu den führenden Fanfarenzügen in der Region Hannover. In den Wintermona-ten präsentieren sich die Tänzerinnen und einige Musiker unter dem Namen ACF-Silky bei internationalen Meisterschaften des Verbandes Color Guard in Eindhoven.

Alt Calenberger Fanfarenzug

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1025 Jahre PattensenTe

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Page 20: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

Das Pattenser Schützenwesen hat eine lange Tradition

Das Pattenser Schützenfest ist nicht nur sprichwörtlich ein amtliches Fest: Im Ge-gensatz zu anderen Schützenvereinen, -bruderschaften und -gilden, die mehr oder minder private Vereinigungen sind, wur-den die Pattenser Schützenbürgerschaft und -gesellschaft durch den Rat der Stadt, früher Magistrat genannt, ins Leben geru-fen. Bis heute steht das jährliche Freischie-ßen unter der Leitung eines Deputierten des Rates der Stadt und zweier Schützen-deputierter. Dieses Schützenkollegium ist also gewissermaßen eine amtliche Behörde – und sie hat die Aufsicht über den traditi-onsgebundenen Ablauf des Schützenfests. Schon 1815 taucht der Name „Freywil-liges Schützen-Corps der Stadt Pattensen“ auf. In den „Hannoverschen Anzeigen“ vom 29. Mai 1815 ist unter anderem zu lesen: „Se. Königl. Hoheit der Herr General-Gou-verneur, Herzog von Cambridge, haben dem Beschlusse mehrerer Mitglieder der hiesigen Bürgerschaft, ein freiwilliges Schützencorps errichten zu dürfen, die hohe Genehmigung gnädigst ertheilt. Un-sere Nachbarn, welche sich durch Liebe für das angestammte Regentenhaus und für ihr Vaterland aufgefordert fühlen, für das Wohl derselben mitzuwirken, werden nun-mehr von uns eingeladen, diesem Vereine, welcher eine frühere Waffenübung zum Zweck hat, beizutreten, mit der hinzuge-fügten Bemerkung, daß die Equipirung (= Ausrüstung, der Verfasser), der erhaltenen Vorschrift nach, nur ganz einfach und we-nig kostbar ist.“ Das Uniformierte Jägercorps der Stadt Pattensen entstand im Jahr 1851. In der Schützen-Ordnung vom 6. Mai 1853, am 30. Mai 1853 von der Königlich-Hannoverschen Land- drostei genehmigt, heißt es unter anderem: (...)„Der Schützen-Verein der Stadt Patten-sen ist die Gesellschaft der Bürger dieser Stadt, welche sich zur Begehung des jähr-lichen Schützenfestes oder Freischießens vereinigt.“ An einer anderen Stelle wird erläutert: „Der Magistrats-Deputirte wird vom Magistrate eingesetzt; die Schützen-Deputirten werden von allen Bürgern der Stadt, also einschließlich der Inquilinen-Bürger (=Einmieter, der Verfasser), durch Stimmenmehrheit der Erschienenen unter der Leitung des Magistrats gewählt, und

zwar dergestalt, daß die Dammthors-Ge-meinde einen, die Steinthors-Gemeinde aber den anderen erwählt.“ Das Bürgerschützenwesen ist in Pattensen noch wesentlich älter: So kündet ein Bür-gerbuch schon im Jahre 1735 davon. Vom 11. Juni 1735 datiert der Bürgereid, der bis 1932 von den Männern geleistet wur-de, die zur Bürgerschaft gerechnet werden wollten. Das jährliche Freischießen der Pat-tenser Dammtor- und Steintorgemeinde ist seit 1742 belegt. Das erste Schützenfest nach dem Zweiten Weltkrieg wurde am Sonntag, 11. Juni 1950, um 14 Uhr vor dem Rathaus, dem heutigen Ratskeller, eröffnet. Als Veranstal-ter wird die Schützengesellschaft Pattensen genannt. Eine besondere Bedeutung für das Pattenser Schützenfest hatte und hat bis heute der heilige Veit, lateinisch Vitus. Dessen Namenstag, der 15. Juni, legt den Schützenfesttermin fest. Heute wird das Schützenfest am Sonntag vor Vitus eröffnet – oder, wenn Vitus auf einen Sonntag fällt, an diesem Tag selbst. Die Schützentradition wird auch heute noch nach der Schützenordnung von 1853

Hermann Schuhrk und Hans-Jürgen Hellwig

Von:

gelebt. Weitere Details regeln die „Statuten des uniformierten Jäger-Korps zu Patten-sen“ vom 7. Mai 1876. Hier heißt es unter anderem in Paragraf 1: „Das (...) Schützen-Korps besteht nur aus Bürgern und Bürger-söhnen. Bürger, welche das 55. Lebensjahr überschritten und dem Korps nicht ange-hören, dürfen nach Beschluß das Korpszelt betreten. Bürgersöhne können nur dann Aufnahme finden, wenn sie das 17. Lebens-jahr erreicht haben.“ Zurzeit gehören dem Uniformierten Jä-gercorps über 400 Mitglieder an. Mitglied darf jede unbescholtene, männliche Person werden, die entweder das 17. Lebensjahr erreicht und drei Jahre als Bürgerssohn am Schützenausmarsch teilgenommen hat oder das 18. Lebensjahr vollendet und ein Jahr als Bürgersohn beim Schützen-ausmarsch des städtischen Schützenfestes dabei war.Gemäß dieser Traditionen ist auch der Termin für das diesjährige Schützenfest ge-regelt: Es findet von Sonnabend, 11. Juni, bis Montag, 13. Juni, statt. Es wird am 12. Juni um 10.30 Uhr auf dem Marktplatz in Pattensen offiziell eröffnet.

Alljährlicher Höhepunkt des Pattenser Schützenfests: Der Umzug durch das Stadtgebiet.

Bis heute Teil der Tradition: Die Bürgersöhne.Schon vor Jahrzehnten dabei: Der Reiterzug.

Seite 20

1025 Jahre Pattensen 1025 Jahre Pattensen

Page 21: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

Das Pattenser VereinslebenBeispielhaft: Einige der mehr als 70 Organisationen

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PWSPattens_94X130_1102_zw.mx 03.02.2011 9:03 Uhr Seite 1

Probedruck

C M Y CM MY CY CMY K

Der KKSV Ernst August Schulenburg-Calenberg ist ein sportlich orientierter Schieß-verein, der sich auch seiner Verantwortung bewusst ist, das Schützenbrauchtum zu pflegen. Der Verein besteht seit 1928 – die lange und intensive Verbindung zum Königshaus Hannover wird durch den Namenszusatz „Ernst August“ verdeutlicht. Seit 1976 betreibt der KKSV das Schützenhaus Schulenburg. Nachwuchssorgen hat der Verein nicht: Derzeit besteht die Jugendabteilung aus 15 Kindern und Jugendlichen im Alter von zehn bis 21 Jahren. Welche Disziplinen trainiert werden können und wel-che Erfolge die Vereinsaktiven errungen haben, berichtet Thorsten Steiger auf www.myheimat.de/beitrag/1288506.

KKSV Ernst August Schulenburg-Calenberg e.V. von 1928

Das Spielmann- und Fanfarencorps Pattensen ist ein Verein für Jung und Alt, für Groß und Klein. Gegrün-det wurde der Verein 1958 von 18 jungen Männern unter dem Namen Trommler- und Flötencorps. 1960 erfolgte dann die Aufstellung eines kombinierten Spielmann- und Fanfarenzuges und die Umbenennung in das Spielmann- und Fanfarencorps Pattensen von 1958. Von da an bildete sich neben dem Spielmannszug auch noch ein Fanfarenzug, der mit Eifer und Freude an seiner Musik feilt. Aktuell zählt der Verein 307 Mitglieder. Davon gehö-ren 19 Spieler zum Spielmannzug und 23 zum Fanfarencorps. Gerade in den letzten Monaten konnte sich der Verein über Neuzugänge im Ausbilder- und Spielerbereich beider Züge freuen. Seit Januar 2011 haben beide Züge nach der Winterpause mit dem Training begonnen und erarbeiten mit den Ausbildern ihr musikalisches Pro-gramm für die neue Saison 2011. Das Foto zeigt einige Spielleute Ende der sechziger Jahre. Natalie Mroz hat dem Spielmann- und Fanfarencorps auf www.myheimat.de/beitrag/1313940 einen ausführlichen Bericht gewidmet.

Spielmann- und Fanfarencorps Pattensen

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1025 Jahre Pattensen

Page 22: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

Ein Leben rund ums Buch: Die Bücherei der Stadt Pattensen

„Es war einmal ein junges Ehepaar in Pat-tensen, das ein Baby bekam. Natürlich wollten die Eltern ihrem Kind nur das Be-ste angedeihen lassen und meldeten sich sogleich in der Stadtbücherei an. Dort fanden sie viele Bilderbücher, die der beste Start für die Entwicklung des Klei-nen waren. Im Kindergartenalter ging das Kind jeden Dienstagnachmittag zum Bil-derbuchkino und lernte dort Mama Muh, die Olchis und viele andere kennen. Kurz vor der Einschulung erlebte es spannende Geschichten in der wöchentlichen Vorle-sestunde. Bis zur zweiten, dritten Klasse hörte das Kind der Vorleserin Cornelia Schneider zu und lernte Geschichten über die Wawuschels oder das Sams kennen. Mit der eigenen Ausleihkarte ging das Kind von da an selbst auf Leseabenteuer.

Sich mit dem Förderprogramm Antolin im Lesen zu üben, war dank der Bücherei kein Problem. Für Referate und Aufsätze lieh es sich Sachbücher aus. Auch seine Fach-arbeit in der höheren Schule bereitete das Kind mühelos mit ausgeliehenen Büchern vor. In den Schulferien nahm das Kind an Ferienpassaktionen teil und wurde so zum Pirat oder zu Pippi Langstrumpf. Ein beson-deres Erlebnis war neben Autorenlesungen die Verwandlung der Stadtbücherei in die Zauberschule Hogwarts: Die Kinder lösten magische Aufgaben um Harry Potter und erlebten Hagrid und Dumbledore haut-nah!Auch nach der Schulzeit führte kein Weg an der Bücherei vorbei. Das Kind – nun ein junger Erwachsener – holte sich Rat für jede Lebenslage: Bewerbungen, Aus-landsaufenthalte, das erste eigene Heim, Familienplanung, Familiengründung... Bei Leseabenden in der Bücherei tauschte es seine Gedanken mit Gleichgesinnten aus. Buchflohmärkte boten die Gelegenheit, den Bestand im eigenen Regal zu erweitern.Der junge Erwachsene wurde älter, Kinder und Kindeskinder wuchsen heran. Mit dem Alter veränderte sich einiges. Der Weg führte aber weiterhin in die Marienstraße. Nun wurden Bücher in Großdruck sowie

Hörbücher mit nach Hause genommen. Der Erwachsene erinnerte sich an das gute alte Bilderbuchkino und überredete die En-kel zum Besuch. Und so schließt sich der Kreis – eines Lebens rund ums Buch ...“Die Stadtbücherei Pattensen gibt es rund 90 Jahre. Sie hat sich zu einem kulturellen Treffpunkt für die ganze Familie entwi-ckelt. Der Service der Stadtbücherei Pat-tensen-Mitte und der Stadtteilbücherein Jeinsen und Schulenburg ist für alle Bür-ger der Stadt Pattensen kostenlos.

Andrea StedingVon:

Seite 22

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1025 Jahre Pattensen

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Page 23: myheimat-Magazin 1025 Jahre Pattensen

Kim Gallop ist Redakteurin der Lei-ne-Nachrichten. Als Gastbeitrag für dieses myheimat-Magazin schreibt sie, was Pattensen und seine Bürger ausmacht.

Pattensen kann in diesem Jahr das 1025-jährige Bestehen fei-

ern. Dazu sind ein paar schöne Ver-anstaltungen geplant. Aber wie geht es denn der Stadt im Jubiläums-jahr? Hat „die Stadt mit Geschich-te“, wie es auf www.pattensen.de heißt, auch eine Zukunft?

Die Stadt ist mit knapp 15 000 Einwohnern die von der Einwoh-nerzahl her kleinste Kommune der Region Hannover. Eine Country- und Westernband nennt sich ange-nehm selbstironisch „Small Town Cowboys“. Rat und Verwaltung tun seit Jahren alles, damit die Stadt wächst. In kurzer Folge wurden Baugebiete ausgewiesen. Doch im Moment ist die Entwicklung des größten Areals, das mehr als 1000 Neubürger bringen sollte, gelähmt: Stadt und Investor streiten vor Ge-richt. Auch beim Einzelhandel geht es seit Jahren nicht voran: Das Wal-Markt-Einkaufszentrum wurde 2007 geschlossen. Wegen der leer stehenden Anlage sind auch Ent-wicklungspläne an anderen Stand-orten blockiert.

Entscheidend für die Attraktivität einer Stadt ist die Wirtschaft. In Pat-tensen haben sich keine Großkonzer-ne niedergelassen. Eigentlich ein Nachteil. In der jüngsten Weltwirt-schafts- und Finanzkrise zeigte sich aber auch ein Vorteil: Die Ausschläge bei der für die defizitären Stadtfinan-zen wichtigen Gewerbesteuer blie-ben aus, die kleinen und mittleren Gewerbebetriebe erwiesen sich als solide. Auffällig beim Blick auf die lokale Wirtschaft ist, dass in Patten-sen die Landwirtschaft immer noch ein bedeutender Wirtschaftszweig ist. Das liegt an den guten Böden des Calenberger Lands. Doch hier bringt die Globalisierung neue Probleme: Höfe, die seit Jahrhunderten vom Anbau der Zuckerrübe prächtig leb-ten, müssen umdenken. Manchmal kann Ackerland zu lukrativem Bau-land werden. Bei anderen Vorhaben, etwa dem Aufstellen von Windrä-dern oder dem Bau von Putenmast-ställen, müssen die Bauern vehe-mente Proteste der Anwohner erle-ben.

Neubürger bringen meist Kinder in die Stadt. Rat und Verwaltung tun viel, um Eltern in punkto Kinderbe-treuung und Schule alles Nötige an-zubieten. Bei der Bildung kann die Stadt mit einer Ganztagsschule punkten – eine der ersten in der Re-gion. Jetzt muss nur noch der Aus-bau bis zum Abitur klappen, damit Pattensen den Anschluss nicht ver-liert. Auf den anderen Aspekt der de-

mografischen Entwicklung, das Äl-terwerden der Bevölkerung, haben Rat und Verwaltung klug reagiert: Zwei Seniorenheime sind in den ver-gangenen Jahren gebaut worden, ei-nes wird gerade erweitert.

Böse Zungen witzeln: „Das Beste an Pattensen ist, dass man schnell wegkommt.“ Das gilt, wegen der Nähe zu den Bundesstraßen 3, 6 und 443, zumindest für Autofahrer. Doch heute hat die Mobilität, vor allem der Straßenverkehr, so stark zugenom-men, dass das Wohnen an einer Bun-desstraße die Menschen krank macht. Pattensen hat vor Jahren die Bundesstraße 3 um die Kernstadt he-rum legen lassen. Aber wann für die geplagten Koldinger Ähnliches mit der Bundesstraße 443 gelingt, steht in den Sternen.

Die kleine Stadt ist schon lange „keine Insel der Seligen mehr“, wie Alteingesessene manchmal seufzend feststellen. Kriminalität, Drogen, Ge-walt – all das gibt es wie in den Groß-städten, nur im kleineren Maßstab. Schlimmer wiegen derzeit die Fol-gen der zunehmenden Individuali-sierung der Menschen, der Vereinze-lung und der veränderten Freizeitge-staltung durch Fernsehen und ande-re visuelle Medien. Das reichhaltige und lebendige Vereinsleben ist der Stolz der Stadt und ein wichtiges Ele-ment für das gesellschaftliche und

kulturelle Leben. Doch auch in Pat-tensen haben sich schon Vereine auf-lösen müssen, weil Mitglieder fehl-ten. Der größte Verein der Stadt fin-det seit einem knappen Jahr keinen Nachfolger für den ausgeschiedenen Vorsitzenden.

Wie ist der typische Pattenser eigentlich?

Selbst bei „nur“ 15 000 Einwoh-nern ist schwer zu sagen, wie der ty-pische Pattenser eigentlich so ist. Und mancher, der sich sehr für die Stadt einsetzt, lebt hier nicht in fünf-ter Generation, wie viele Landwirte, sondern ist „erst“ vor zehn, 20, 30 Jahren zugereist. Fest steht: Der Pat-tenser ist stolz. Und er ist empfind-lich.

Etwa, wenn überregionale Medien hartnäckig schreiben und senden, dass das der Welfenfamilie gehören-de Schloss Marienburg bei Nord-stemmen oder Hildesheim liegt und dabei die eigentlichen Standorte Pat-tensen beziehungsweise Schulen-burg einfach unterschlagen. Der Pat-tenser ist vielleicht manchmal weni-ger weltläufig, weniger locker als die Bewohner seiner größeren Nachbar-städte. Aber der Pattenser ist auch verlässlich und treu. Es ist gut, ihn zum Freund zu haben. So gibt es seit mehr als 30 Jahren eine Städtepart-

nerschaft mit St. Aubin lès Elbeuf in Frankreich. Und während bei vielen anderen deutschen Städten eine Part-nerschaft nur noch auf Schildern am Ortseingang verkündet wird, wird diese in Pattensen noch gelebt. Nicht nur von der Stadtverwaltung, son-dern auch von Sportvereinen, Feuer-wehr und der katholischen Kirche.

Die Städtepartnerschaft zu einer kleinen Kommune in der ehemali-gen DDR wurde zwar vor kurzem im gegenseitigen Einverständnis aufge-löst. Es war auch weniger eine Freundschaft als eine Hilfestellung für die ersten Jahre nach der Wende. Doch die deutsche Eiche, die 1990 zum Tag der deutschen Einheit vor dem Pattenser Rathaus gepf lanzt wurde, wächst gut. Und als eine der ganz wenigen Städte in Deutschland, wird hier die deutsche Einheit immer noch jeden 3. Oktober mit einem fei-erlichen Akt am Rathaus gefeiert.

Der Pattenser mag für Außenste-hende manchmal konservativ, ja stur erscheinen. Schließlich gibt es hier noch einen Schützenverein, der kei-ne Frauen aufnimmt! Aber der Pat-tenser lässt sich eben nicht von kurz-fristigen Moden mitreißen und von dem Weg abbringen, den er für rich-tig hält. Bleibt zu hoffen, dass es der Stadt Pattensen gelingt, mit der Zeit zu gehen und dabei eigenständig zu bleiben.

Eine kleine Stadt mit EigensinnDie Kommune feiert in diesem Jahr das 1025-jährige Jubiläum und sucht ihren eigenen Weg

23Pattensen

Die Reste der nach 1519 erbauten Stadtmauer mit dem Relief, das das Schweißtuch der Veronika zeigt (Bild oben). Das imposante Rathaus (kleines Bild) findet Platz in dem 1848 erbauten Pächterwohnhaus der ehemaligen Staatsdomäne. Das historische Gebäude darf wegen des mangelnden Brandschutzes allerdings nur noch bis 2014 genutzt werden. Gallop (2)

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