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www.gleidinger-erdbeeren.de Infos zu den Öffnungszeiten unserer Verkaufsstände und zum Erdbeeren Selbstpflücken finden Sie im Internet Erdbeer-Hof Gleidingen · Hartmut Meyer · *Triftstr. 20 · 30880 Laatzen-Gleidingen · Telefon 0 51 02 / 22 42 ... das beerige Fruchterlebnis geht weiter! Laatzen Wie Laatzener Schüler ihren Abschluss feiern +++ Dietmar Lex über Kultur in Laatzen +++ Frischlinge im Klassenzimmer +++ Fanfarenkorps Alt-Laatzen feiert Geburtstag +++ +++ Abschluss der Ape-Reihe +++ Corinna Luedtke über ihr neues Projekt +++ Das große Laatzen-Rätsel +++ Termine +++ Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Nachrichten 3. Jahrgang Juli 2011 Parkour- Training in Rethen Seite 11 Raus aus dem Rotstiftmilieu

myheimat-Magazin Laatzen Juli 2011

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Juli-Ausgabe des myheimat-Magazins für Laatzen mit den besten Beiträgen der Bürgerreporter

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Laatzen

Wie Laatzener Schüler ihren Abschluss feiern+++ Dietmar Lex über Kultur in Laatzen +++ Frischlinge im Klassenzimmer +++ Fanfarenkorps Alt-Laatzen feiert Geburtstag +++

+++ Abschluss der Ape-Reihe +++ Corinna Luedtke über ihr neues Projekt +++ Das große Laatzen-Rätsel +++ Termine +++

Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Nachrichten

3. Jahrgang Juli 2011

Parkour-Training in

RethenSeite 11

Raus aus dem Rotstiftmilieu

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Laatzen

2 I myheimat Laatzen

Laatzener Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Lothar Paarmann >> 2Frank Hauchstein >> 2Heike Krull >> 2Ulrich Opel >> 3Uwe Kaßen >> 3Michael Winterberg >> 3, 12, 15Jasmin Mauer >> 3Corinna Luedtke >> 6Erich-Kästner Realschule >> 6Anne Voß >> 7, 13Dirk Wieczorek >> 11Gerald Senft >> 14André Oestreich >> 14Bernd Uhlenwinkel >> 15Matthias Büschking >> 15

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verant-wortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestal-tung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Bernd Uecker; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.

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myheimat: Das Mitmachmagazin

Schreiben Sie auf www.myheimat.de/laatzen über die Themen, die Sie bewegen.

Die besten Beiträge drucken wir in den Leine-Nachrichten oder im nächsten myheimat-Magazin.

Laatzener Momente

Der Spaß am Spiel steht im Vordergrund bei den Damen 40 des VfL Grasdorf. Das Team um Inge Roggenbruck-Jagau spielte eine klasse Saison. Mehr Einzelheiten lesen Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1926254 im Beitrag von Frank Hauchstein.

Es hätte ein schöner Sommerausflug werden sollen – doch der Trip der Laatzen Gospel Singers zur Deister-Freilicht-Bühne wäre fast ins Wasser gefallen. Die Chormitglieder zeigten sich vom Regen unbeeindruckt und zogen kurzerhand Capes und Jacken an, berichtet Heike Krull auf www.myheimat.de/beitrag/1942228.

Immer gern gesehen: Der Musikzug der Laatzener Feuerwehr verbrachte ein verlängertes Wochenende auf Sylt – nicht zum ersten Mal. Die Musiker spielten auch vor der legendären Sansibar. Gastwirt Herbert Seckler lud die Musiker gleich fürs nächste Jahre ein. Lothar Paarmann berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1883365.

Annika Kamißek05032/96 43 [email protected]/profil/22881Redaktion

Günther Reuter0511/82 07 [email protected]

Frederic Henze05032/96 43 [email protected]/profil/6140Redaktion

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myheimat Laatzen I 3

Laatzen

Auf der Brache zwischen Mergenthaler- und Erich-Panitz-Straße gehen die Erdar-beiten für das geplante Pflegeheim voran. Michael Winterberg gewährt auf www.myheimat.de/beitrag/1923120 Einblicke in sein Bautagebuch.

Ausflug ins Eichsfeld: Der Sozialverband Laatzen-Mitte/Grasdorf tourte durch die Region um die Fachwerkstadt Duderstadt. Auch der Seeburger See (im Bild) war ein Ziel. Ulrich Opel zeigt auf www.myheimat.de/beitrag/1927632 viele Bilder.

Die Show Dance Majoretten aus Ingeln-Oesselse haben sich am Gleidinger Schützen-umzug beteiligt. Am gleichen Tag stand auch noch ein Auftritt im Heimatort der Mädchen an. Mehr Bilder sind auf www.myheimat.de/beitrag/1922567 zu sehen.

Der Christliche Seniorenbund Immanuel hat das zum Weltkulturerbe ernannte Fagus-Werk in Alfeld besucht. Die im Bauhausstil errichtete Fabrikanlage beeindruckte die Gruppe nachhaltig, berichtet Uwe Kaßen auf www.myheimat.de/beitrag/1947888.

Kulturveranstaltungenaus der gesamten Region finden Sie auf:

Ausstellung? Konzert?Theater? Lesung?

www.myheimat.de/kulturtipps

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Dietmar Lex: Aus dem Kulturausschuss im Rat habe ich noch nie jemanden bei unseren Konzerten gesehen

Interview

4 I myheimat Interview

„Bildende Kunst wird in Laatzen nicht in der Form konsumiert,

die sie verdient hätte.“

Wie würden Sie das Kunstangebot in Laatzen beschreiben: Gibt es genügend Institutionen und Vereine, die Kunst in Laatzen angemessen repräsentieren – oder gibt es zu wenig Kultur in Laatzen?

Es gibt viele Vereine, die sich um das Zusammenleben der Men-schen bemühen, und das durchaus mit Erfolg. Im Musikkreis Laatzen kann ich mit einigem Stolz sagen, dass es ein derartiges Angebot, sprich ein so großes, voll besetztes sinfonisches Schüler- und Jugendorchester, nach Alter und Leistungsklassen geordnet, ehrenamtlich geführt und professionell organisiert in der Region Hannover nicht noch einmal gibt. Oder zumindest haben wir noch niemanden gefunden, auch in ganz Niedersachsen nicht. Was die bildende Kunst betrifft, so sieht es m. E. hier schon etwas anders aus. Es gibt Vereinigungen wie den Kunstkreis Laatzen, die sich bemühen, aber denen es noch nicht gelungen ist, über ihre Grenzen zu springen. Woran das liegt, kann man nur vermu-ten. Vielleicht daran, dass die bildende Kunst nicht in der Form konsumiert wird, die sie verdient hätte. Wahrgenommen wird es schon, aber häufig nur zum Zwecke der Inslichttrückung der eigenen Person. Man zeigt sich auf Vernissagen vorzugsweise, wenn man wieder einmal gewählt werden will, trinkt Sekt und das war es dann. Gekauft wird nicht und gespendet zu wenig. Andererseits vermisse ich in Laatzen auch ein wenig Qualität. Auch Spektakuläres oder Provokantes würde den Schaffenden durchaus einmal gut tun.

Wie kam es zur Gründung der Gruppe 8?

Die Gruppe 8 ist ein Zusammenschluss von Künstlern, die sich den Drucktechniken verschrieben haben. Es werden hauptsäch-lich Radierungen, Kupferstiche, Kaltnadel- und Aquatintawerke gefertigt. Die Technik ist sehr alt, bereits zu Dürers Zeiten und lange danach wurden Bücher hiermit illustriert. Hervorgegangen ist dieser Kreis aus einem Angebot der Leine-VHS seinerzeit und seit 1983 zusammengeblieben. Es gibt durchaus Vorbilder für solche Künstlervereinigungen: „Die Brücke“, der „Blaue Reiter“, die „Berliner Secession“ usw. Und nebenbei: Wir suchen dringend eine Werkstatt. Diese muss eine etwa 600 Kilogramm schwere Druckpresse aufnehmen, allerlei Farben, Werkzeuge, Regale und Druckutensilien, sollte beheizbar sein, einen Wasseranschluss haben und ansonsten richtigen Werkstatt-Charakter.

Der Musikkreis (MKL) wurde 1996 gegründet, besteht in diesem Jahr also 15 Jahre. Was zeichnet den Verein allgemein und speziell ihre zwei Ensembles (Holz- und Blechbläser sowie das Kammermusikensemble) aus?

Die Aktivitäten des MKL gibt es schon mehr al 35 Jahre, sie wur-

den früher nur im privaten, schulischen oder kirchlichen Rahmen organisiert. Als Hauptargumente können wir verbuchen, dass wir mit großem Engagement, mit professionellem Sachverstand und mit viel Spaß an der Sache dieses Schiff durch die nicht immer ruhige See steuern. Will sagen, auch bei uns gibt es Meinungsver-schiedenheiten, das ist durchaus normal. Der Mitarbeiterstab ist so organisiert, dass sich Kinder und Erwachsene gleichermaßen wohlfühlen und auch wirklich etwas lernen. Das reicht von sozi-aler Integration bis hin zur Arbeit mit Behinderten. Auch Fortschritte am eigenen Instrument sind das Ziel, wenn man zum Beispiel für Nicolay Rimsky Korsakovs „Sheherazade“ mehr als intensiv üben muss. Das Kammermusikensemble ist seit 1992 zusammen, seit 1996 in die Arbeit des MKL integriert. Sehr erfolgreich arbeiten wir mit dem Bläserkreis Wunstorf zusam-men, deren u. a. vier Hörner uns Musik von zum Beispiel Richard Strauss oder aktuell Richard Wagner ermöglicht. Das ist im Laienmusikbereich sehr selten. Auch die Originalbesetzung von

zwei Flöten, zwei Oboen, zwei Klarinetten, vier Hörnern, zwei Fagotten und Kontrabass findet man sonst nur im Profibereich. Hie-rauf sind wir sehr stolz.

1986 haben Sie Ihr Erstlingswerk „Hannover mit dem Zeichen-stift“ veröffentlicht, vor Kurzem erschien Ihr Buch „Spiel‘n Se ma‘ was Flottes“. Wie kam es dazu, dass Sie nach so langer Zeit wieder ein Buch veröffentlicht haben? Und worum geht es?

Wenn man im Bühnengeschäft unterwegs ist, und dazu zählt die Musik ja auch, dann erlebt man so viel, dass es für sechs Bücher reicht. Ich habe einfach nur geschrieben, was ich erlebt habe und noch vieles mehr darüber hinaus. Und ich habe einen Verlag gefunden. Wie sagt man so schön: Beabsichtigungen und Begebenheiten über und mit lebende(n) oder tote(n) Personen sind durchaus zufällig...“ Es sind Geschichten, die sich –bitte-sehr– so zugetragen haben. Einiges ist überspitzt, anderes wahr und wieder anderes könnte sich so ereignet haben. Auch Kritisches ist durchaus zu lesen, aber nie verletzend, sondern immer humor- voll. Unter anderem geht es um Hausmeister oder doppelte Flügeltüren, deren eine Seite immer verschlossen ist. Oder um die Marschordnung beim Schützenaus-marsch, die sich alle 20 Meter auf-löst, weil man den Hinterlas-s e n s c h a f t e n der Tiere im Zug ausweichen mu s s . O der, in der bi ldne-rischen Kunst: Warum hän-gen so viele Gemälde ver-kehrt herum, also mit der Rückseite nach vorn? Oder es geht um K le idung beim Jubi-läumsfest: Warum sind

Dietmar Lex ist Künstler, Literat, Musiker und Ensembles-Leiter beim Musikkreis Laatzen und hat seine Werke u. a. in der Nie-dersächsischen Landesbibliothek und im Funkhaus des NDR in Hannover ausgestellt.

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myheimat Laatzen I 5

Laatzen

www.myheimat.de/beitrag/1951166Annika Kamißek

mehr unter:von:

die Formen und Farben –je nach Geschmack– meist vielfältig, die Konfektionsgrößen aber die falschen? Und ich habe immer darauf geachtet, dass der sprachliche Duktus ein akzeptables Niveau hat, ohne allzu sehr in philosophische Verstrickungen abzugleiten.

Seit 20 Jahren geben Sie Querflötenunterricht. Wenn Sie die Schülerinnen Ihrer ersten Zeit mit denen heute vergleichen: Stellen Sie Unterschiede in den „Unterrichtsgenerationen“ fest?

In der Sache und beim Arbeitsverhalten gibt es zu früher über-haupt keine Unterschiede. Das liegt daran, dass die Literatur ein gewisses Maß an Zuwendung erhalten muss, sonst klappt es nicht. Die Kinder müssen üben, das musste ich auch, obwohl ich lieber Fußball-spielen wollte. In jüngerer Zeit stelle ich allerdings fest, dass man meint, die Anforderungen in der Schule müssen – nicht zuletzt auch durch das Abi nach zwölf Jahren – noch intensiver bewältigt werden. Dies zeigt sich insbesondere in unseren Mu-sikkreis-Proben und in meinem Unterricht. Die Probenarbeit im Sommerhalbjahr ist sehr viel schwieriger geworden. Durch den Schulalltag, besonders in den Abijahrgängen, ist die unbedingt erforderliche Probenanwesenheit der Musiker nicht gewährleistet, und das geht eindeutig zu Lasten der Qualität. Es wird deutlich, dass Sachverhalte nicht verbessert, sondern einfach nur verän-dert werden. Das gesamtgesellschaftliche Ergebnis der kürzeren Schulzeit bleibt fragwürdig. Doch das ist eine politische Frage. Gewandelt haben sich in erster Linie die Eltern, hier ist ein gutes Maß an Entspanntheit verloren gegangen. Doch: Wenn ein Kind

Musik macht, dann öffnet und verschreibt es sich mit Leib und Seele, mit Intellekt und Motorik allen Anforderungen des Lebens. Weil die Musik alle Sinne anspricht und das Erlernen eines Instru-ments fast immer gute Noten in anderen Fächern in der Schule nach sich zieht. Das war früher so und ist heute genau noch so.

Mal abgesehen von der Kunst: Was macht Grasdorf und Laat-zen lebenswert? Und was könnte besser werden?

Grasdorf ist einfach toll! Doch noch einmal zurück zur Musik. Besser werden könnte die administrative Akzeptanz unseres Tuns. Von den Damen und Herren des Kulturausschusses im

Rat habe ich noch nie jemanden in unseren Konzerten gesehen.Auch die Schulleitungsmitglieder, die ja auf eine gute Zusammenarbeit wert legen, halten sich mit ihrem eigenen Kooperationshandeln

bisher immer ausgesprochen zurück. Wenigstens einmal hier und da ein Höflichkeitsbesuch, das wäre schon mal ein Anfang ... Besser – und vor allem energetisch effektiver durch Dioden-technik– werden könnte auch die Beleuchtung auf der Bühne des Forums im EKS, hier ist es dunkel, und es wird immer dunkler, je mehr Licht man einschaltet. Und ich würde mir wünschen, dass wir mit unserem Orchester endlich einmal genug Platz hätten. Ich glaube, niemand weiß, dass allein unser Schlagzeug, komplett aufgebaut, etwa 30 Quadratmeter Platz beansprucht ...

„Die heutigen Eltern haben ein gutes Maß an

Entspanntheit verloren.“

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Laatzen

6 I myheimat Laatzen

Was macht eine integrationspolitische Sprecherin denn so?

„Du und ich – Vielfalt als Chance“: Mit diesem Thema beschäftigen sich Schü-ler der IGS Kronsberg in einer Arbeitsge-meinschaft. Am Mittwoch, 21. September, 19 Uhr, will die Gruppe ihr Projekt in der evangelischen Kirchengemeinde St. Petri in Rethen vorstellen und eigene Texte zum Thema vorlesen. Die Lesung wird in Zu-sammenarbeit mit Regionaldiakon Gunnar Ahlhorn geplant. Jetzt hat Silke Lesemann, integrationspo-litische Sprecherin der SPD-Landtagsfrak-tion, die AG besucht und über ihre Arbeit und ihren Werdegang gesprochen.Lesemann wurde in Hildesheim geboren und studierte Geschichte und Soziologie an der Universität Hannover, anschließend ar-beitete sie im Stadtarchiv Hildesheim. Nach

Silke Lesemann (links) spricht im Unterricht über ihre Arbeit als Politikerin. Corinna Luedtke hat sie eingeladen.

ihrer Promotion im Jahr 1993 im Fach Ge-schichte arbeitete sie an den Universitäten in Hannover, Potsdam und Braunschweig. 2008 kehrte sie zurück nach Hannover – als Politikerin im Niedersächsischen Land-tag, wo sie seit 2010 auch integrationspoli-tische Sprecherin der SPD-Fraktion ist. In Bolzum bei Sehnde lebt Lesemann mit ihrem Mann und zwei Söhnen, dort ist sie auch Ortsbürgermeisterin.Was macht eigentlich eine integrationspo-litische Sprecherin? „Integration geht alle Menschen etwas an“, sagte Lesemann bei ihrem Besuch. Sie achte darauf, dass das

Thema in allen Politikfeldern behandelt wird. Ziel ihrer Arbeit sei es, gleiche Chan-cen für Zugewanderte und Einheimische zu schaffen. Zur Politik sei sie schon als junger Mensch gekommen. „In meinem Heimatort gab es kein Jugendzentrum. Ich habe mich mit anderen Jugendlichen zusammengetan, und gemeinsam haben wir ein Jugendzen-trum aufgebaut.“ Soziale Gerechtigkeit sei ihr schon immer wichtig gewesen.

Corinna Luedtke

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Das komplette Interview der IGS-Schülerist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/beitrag/1908373/

auch heimische Singvögel. Nach der Wald-erkundung baute die Gruppe Vogelnist-kästen und verwandelte mit gesammeltem Material den begehbaren Schaukasten des Schulzentrums in ein Wald-Diorama. Bis Ende August kann im Eingangsbereich des Erich Kästner Schulzentrums die Mo-mentaufnahme eines typischen Laubmisch-waldes mit heimischen Tierpräparaten be-staunt werden.

Wann sehen Stadtbewohner schon mal einen Marderhund, Frischling oder Mäu-sebussard? „Natur zum Anfassen“ war an zwei Projekttagen das Motto in der Erich Kästner Realschule Laatzen. Unter der fachkundigen Führung von Sabine Warns-mann von der Jägerschaft Springe und Bi-ologielehrerin Daniela Roth, begaben sich

Erich Kästner Realschule holt einen Frischling ins Klassenzimmer

Erich Kästner Realschule Laatzen

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Erich Kästner Realschule Laatzenist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/34202/

Der Frischling fehlt noch im grünen Klassenzimmer. Der Wald – Mythos und Lebensraum zugleich.

Nistkastenbau für den Schulhof.

die siebten Klassen in den Wald. Die Schü-ler konnten Tierpräparate und Baumrinden vom Jägerlehrhof in Springe bestaunen und berühren. Da waren Dachse, Frisch-linge, Rehkitze, Feldhasen und Steinmarder zum Greifen nahe. Darüber hinaus lernten die Jugendlichen an Schautafeln viel über den Lebensraum der Tiere. Mit diesem Wissen ging es in die Leine-masch, um die Tierspuren zu finden. Er-ster großer Fund: eine Wildschweinsuhle und Kratzstellen an Bäumen. Neben Ka-ninchenbauten, Spechthöhlen und vielen Weinbergschnecken, erblickten die Schüler

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myheimat Laatzen I 7

Laatzen

Abi 2011: Raus aus dem Rotstiftmilieu Jetzt müssen wir nur noch erwachsen werden

Wir haben‘s geschafft: Mit der ansehnlichen Durchschnittsnote von 2,6 hat der viel the-matisierte Doppelabiturjahrgang, zu dem auch ich gehöre, die Albert-Einstein-Schule in Laatzen verlassen. 18,3 Jahre im Schnitt - so alt waren die Absolventen, die nun erst-mals nach zwölf Jahren ihr Abitur erhalten haben. 19,6 Jahre hingegen waren die Abiturienten, die als letzter Jahrgang 13 Schuljahre bewältigen mussten. So oder so haben die 161 ehemaligen Schüler es nun geschafft: Ende Juni hieß es endgültig „Auf Wiedersehen, Schule! Hallo, Leben!“ Bleibt nur die Frage, was als nächstes folgt. Am Dienstag, 21. Juni, trafen sich alle Abi-turienten zum Abschiedsgrillen und Zelten auf dem Schulsportplatz. Einen Tag später folgte der große Abistreich. Früh morgens begannen die Vorbereitungen für einen ge-lungenen Tag verrückter, chaotischer Fei-erfreude. Zusammen mit der ganzen Schule und unter dem Motto „Die Schule gibt den Löffel ab“, nutzte der Abiturjahrgang 2011 die Zeit, auf Wiedersehen zu sagen, und

161 Abiturienten verlassen das Albert-Einstein-Gymnasium: Der Doppeljahrgang passt kaum auf ein gemeinsames Foto. Beim Abistreich wird ausgelassen gefeiert, für den Abiball schmeißen sich die Absolventen kräftig in Schale.

sich über das bestandene Abitur zu freuen. Ernst wurde es dann wiederum einen Tag später im Wienecke in Hannover: Für Abi-entlassung und Abiball kramten die Absol-venten die schönsten Kleider und Anzüge hervor. Mit stolzgeschwellter Brust war es vollbracht, ein Schlussstrich war gezogen. Große Zukunftspläne gibt es noch nicht bei allen: „Wir wollen erst mal erwachsen werden! Etwas von der Welt sehen! Ich möchte sagen können, dass ich auf jedem Kontinent schon einmal war“, sagt Rebec-ca Grüner – und ist damit nicht allein. Die Welt sehen, Erfahrungen sammeln, selbst-bestimmt etwas Eigenes anfangen – das steht ganz oben auf der Wunschliste. Die Zeit des puren Stresses muss verdaut wer-den, und so stürzen sich nicht alle gleich in Studium oder Ausbildung. Sicher ist nur: Nichts ist sicher! Die Wege werden weit auseinanderführen, und jeder hat nun die Chance, sich zu verwirklichen. Ob es ins Ausland geht oder direkt ins Studium – ich wünsche meinen Mitabituri-enten alles Gute und viel Glück!

Anne Voß

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Anne Voßist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/34225/

Auf in die Welt – Entwicklungshilfe in Malaysia

„Ich fahre am 5. Januar 2012. Bis da-hin habe ich hoffentlich noch etwas Zeit, Malaiisch zu lernen.“ Marina Uelsmann ist 17 Jahre alt und hat gerade ihr Abitur seht gut gemei-stert. Jetzt will sie für elf Monate nach Malaysia gehen. Sie will dort Aufbauarbeit leisten, unterstützt von der Organisation Weltwärts, die seit 2008 staatlich unterstützt 18- bis 28-jährigen Auslandsaufenthalte er-möglicht, und der gemeinnützigen AFS-Organisation, die sich aus-schließlich über Spenden finanziert.75 Prozent der Kosten für diese Zeit bekommt Marina über Weltwärts vom Staat finanziert, das restliche Geld muss sie selbst aufbringen. Da-rüber hinaus will sie auch Spenden sammeln, damit auch nachfolgende Generationen die Möglichkeit er-halten, mit AFS und Weltwärts Er-fahrungen im Ausland zu sammeln. 1650 Euro will Marina auftreiben; 400 Euro hat sie bereits in einem Nebenjob erarbeitet, weitere 340 Euro erhält sie von ihrer Großmut-ter. Auch auf dem Sommerfest der St.-Petri-Gemeinde Rethen hat sie mit einem Stand für Spenden für ihre Organisation geworben.

Marina Uelsmann will elf Monate lang in Malaysia Entwicklungshilfe leisten.

Anne Voßist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/34225/

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Notruf 112Apothekennotdienst 0 11 89Notfallsprechstunde Klinikum Agnes Karll,Hildesheimer Straße 158, Mo, Di und Do 19 bis 7 Uhr, Mi 13 bis 7 Uhr, Fr 16 bis Mo 7 Uhr durchgehend (05 11) 9 82 25 74

Privatärztlicher Notdienst (05 11) 1 92 57 Polizeikommissariat Laatzen (05 11) 1 09 43 15Frauenhaus der Region (05 11) 22 11 02Giftnotrufzentrale (05 51) 1 92 40Pflegenotruf (01 80) 2 00 08 72Aidsberatung der Region (05 11) 16 84 31 48Drogenberatungszentrum (05 11) 70 14 60Weißer Ring, Hilfe für Kriminalitätsopfer (0 51 01) 5 82 42Kinderschutzzentrum (05 11) 4 58 16 27Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche (08 00) 1 11 03 33

Avacon, Gas (08 00) 4 28 22 66Avacon, Strom, Wasser, Wärme (08 00) 0 28 22 66Stadtwerke Hannover, Gas (05 11) 4 30 41 11Stadtwerke Hannover, Strom (05 11) 4 30 31 11Stadtwerke Hannover, Wasser (05 11) 4 30 51 11Bürgerbüro Stadt Laatzen, Marktplatz 13,Mo bis Fr 8 bis 17 Uhr, Do bis 19 Uhr, Sa 10 bis 12 Uhr (05 11) 8 20 51 11

Leine-Nachrichten (05 11) 82 07 94 10Redaktion myheimat.de (0 50 32) 96 43 54

Rufnummern und Öffnungszeiten

Wir sind für Sie da.

Martina PfitzerIhre Immobiliemaklerinaus Laatzen

Immobilienpassion

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Laatzen

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Waagerecht1 dickflüssig (6) - 4 Behälter für Sprühmittel (9) - 10 kleine Scheune (7) - 11 schick, mo-dern (8) - 12 Regionspräsident aus Laat­zen: ... Jagau (5) - 13 Misere, Zwangslage (3) - 14 katholische Gemeinde in Laatzen: Sankt ... (6) - 15 Zeitmesser (3) - 16 Haupt-stadt Zyperns (7) - 18 Wortteil: millionenfach (4) - 20 Vergütung, Gage (7) - 21 Genetik: Gegenteil von dominant (8) - 22 Lehrgang für Walzer und anderes (8) - 24 diploma-tischer Einspruch (8) - 26 Hafenurlaub für Matrosen (8) - 30 Region, zu der Lingen und Meppen gehören (7) - 33 fester Bestandteil der Tagesschau (16) - 35 Mittagsruhe (6) - 36 Blutbad (8) - 39 größte Tageszeitung Niedersachsens (3) - 40 Laatzener Hunde­sportverein (3) - 41 1904 gegründet: ...verein Laatzen (8) - 42 Halsschmuck, Bildkapsel (9) - 44 Apfelsine (6) - 45 Stadt zwischen Hannover, Garbsen und Barsing-hausen (6) - 46 Laatzener Nachbarstadt (9).

Senkrecht1 tödlicher Dunst (9) - 2 Laut der Katze (9) - 3 Vorrichtung zum Verfeuern flüssiger Stoffe (9) - 5 großes Päckchen (5) - 6 Drü-senkrebs (13) - 7 Kunstrichtung nach 1916 (Kurt Schwitters, Otto Dix, Hans Arp) (9) - 8 Hansestadt nahe Hamburg (5) - 9 Spötter, Lästerer (8) - 17 südliche Nachbarstadt Laatzens (8) - 19 aasfressender Greifvogel (5) - 23 Krankenhaus in Laatzen: Agnes ... (5) - 25 von Bienen gesammeltes Naturpro-dukt (5) - 26 Laatzener Wappentier (4) - 27 ausklappbarer Stuhl (7) - 28 Gesteinsart (5) - 29 kultiviert, bewandert, kenntnisreich (10) - 31 Bundestagsabgeordneter aus Laatzen: Matthias ... (7) - 32 Abkürzung für Straßenbahn (4) - 34 verbindet Laat­zen mit Hannover (9) - 37 Kraft, Leistungs-stärke (7) - 38 evangelische Gemeinde in Laatzen (6) - 40 Laatzens Bürgermeister (5) - 41 Laatzener Naherholungsraum: Park der ... (5) - 43 bestimmter Artikel (3) - 44 elektrische Maßeinheit (3).

Das MyheIMat-RätseLFragen zu Laatzen inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

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Was macht Laatzen lebenswert?Was könnte besser sein?

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LaatzenLaatzen

Mit der Ape von Italien nach DeutschlandIn den vergangenen Ausgaben haben wir über Dirk Wieczorek und seine Ape berichtet. Abschließen möchten wir die Serie mit einigen Impressionen von der Fahrt über die Alpen. Weitere Bilder finden Sie unter www.myheimat.de/ themen/ape.

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Toskana.

Der Mailänder Dom.

Lago di Como.Melzo: Blick auf die Alpen.

Grenze zwischen Italien und der Schweiz. Der Freistaat Bayern. Ankunft in Laatzen.

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Waldbestattung im RuheForst DeisterBestattungen in der freien Natur

Rittergut Bredenbeck 130974 Wennigsen

Telefon: 0 51 09 - 56 96 56www.ruheforst-deister.de

Führungstermine:Di., 05.07., 16:00 UhrMi., 13.07., 16:00 UhrSa., 16.07., 11:00 UhrDi., 09.08., 16:00 UhrSa., 20.08., 11:00 UhrDo., 25.08., 16:00 Uhr

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Fanfarenkorps Alt-Laatzen feiert Geburtstag

Der Aufbau

Die Party

Seit 1991 sorgt das Fanfarenkorps Alt-Laatzen bundesweit bei Feiern in Hallen, Zelten und auf den Straßen für Stimmung. Zum 20-jäh-rigen Bestehen ließen die Musiker sich selbst feiern und organisierten eine große Party. Michael Winterberg hat die Laatzener mit seiner Kamera sechs Tage lang begleitet. Mit rund 500 Bildern dokumentiert er auf www. myheimat.de /profile/27368 die Vorbereitun-gen und das Partywochenende.

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Im Internetforum www.pk-hannover.de sind inzwischen 700 Mitglieder registriert, sie verabreden sich dort für freie Trainings-einheiten. Jeden Montag gibt es zusätzlich die Möglichkeit, im Jugendsportzentrum Hannover zu trainieren. Treffen gibt es ebenso in der Sporthalle der Erich Kästner-Schule. „Stadtplanern, die uns eingrenzen und in Bahnen lenken mit zahllosen Mauern und Geländern, wird hier gedankt, indem tote Mauern lebendig gemacht werden“, sagt Regionaldiakon Gunnar Ahlborn, der das Parkour-Projekt nach wie vor tatkräftig unterstützt. „Sport wird zu Kunst und Phi-losophie. In diesem Monat richtet Ahlborn mit vielen Helfern die zweite Deutsche Parkourfreizeit aus. Im südfranzösischen Ganges trainieren 120 Teilnehmer in der freien Natur, im Wald und am Mittelmeer. Hals- und Beinbruch!

Christopher Friedrichs, Anton Wahl, Lu-kas Stamm und Julian Friebel sind vier von zehn Mitgliedern des „monkey mo-vements“. Unter dem Motto „Sei stark, um nützlich zu sein“ betreiben sie eine Sportart, die vor etwa 20 Jahren in den Pariser Vororten entstanden ist: Parkour. Spielerisch, mit viel Athletik überwinden die Jugendlichen Hindernisse, die ihnen die städtische Umgebung bietet – Mauern, Geländer, Treppen. Parkour ist dabei weit mehr als eine Sportart von vielen: Die Ver-bindung zwischen realen Hindernissen und den sinnbildlichen Hindernissen im Leben, vor denen man nicht kapitulieren darf, wird schnell deutlich. In Laatzen hat die evangelische Jugend Rethen um Regionaldiakon Gunnar Ahl-born vor zweieinhalb Jahren die Sportart etabliert, als ein eigens organisiertes Par-kour-Camp besonders guten Anklang fand.

Sei stark, um nützlich zu sein – Parkour in Rethen

Anne Voß

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Anne Voßist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/34225/

Weitere Camps in regelmäßigen Abstän-den folgten – auch Sommerfreizeiten der Rethener St.-Petri-Gemeinde sind darauf zugeschnitten. Die Camps vermitteln den mitunter bis zu 200 Teilnehmern Selbst-bestimmtheit in Bewegung und Ablauf, Respekt vor dem eigenen Körper und der Umgebung, Hilfsbereitschaft und Toleranz. Außerdem geht es um die richtige Technik für den Parkour-Sport, wie das richtige Fal-len, Landen und Abrollen beim Umgang mit den „obstacles“ (englisch für Hindernisse). In Kooperation mit dem Jugendzentrum Laatzen-Mitte und dem Jugendsportzen-trum Hannover, sowie gefördert vom Bun-desprogramm „Stärken vor Ort“, hat das Parkour-Projekt den Deutschen Jugend-projektpreis 2009-2011 gewonnen – kein Wunder, bedenkt man, dass in dem Pro-jekt Menschen unterschiedlicher Kulturen und Altersklassen zusammenkommen und dabei große Akzeptanz und Anerkennung finden. Ebenso erstaunlich: Die Teilnehmer bauen ihre Hindernisse zum Üben und Trai-nieren selbst. Handwerkliches Geschick ist hier also ebenso gefordert.

Beim Sommerfest der evangelischen St.-Petri-Gemeinde in Rethen zeigen die Traceure, wie sich die jungen Parkour-Sportler nennen, ihr Können.

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Laatzen

Zwei Hochzeiten in zwei Stunden bei der Feuerwehr Laatzen

Richtig Stress hatten die Feuerwehrleute der Ortsfeuerwehr Laatzen am Wochenen-de – aber nicht beim Löschen, Retten, Ber-gen oder Schützen. Nein, beim Heiraten! Gleich zwei Brautpaare gaben sich vor dem Standesamt das Jawort und heirateten an-schließend kirchlich.Den Anfang machten Maren und Andreas Joop. Der frühere stellvertretende Grup-penführer heiratete in adretter Polizeiuni-form seine Maren pünktlich um 12 Uhr. Draußen wurden die frisch vermählten Brautleute von Polizei und Feuerwehr emp-fangen. Zuerst musste das Brautpaar den obligatorischen Holzstamm durchsägen, bevor es per Drehleiter in den siebten Him-mel ging. Am Sonnabend folgte die Trau-ung in der Rethener St.-Petri-Kirche.

Brautpaar Joop ...

Zwei Stunden nach den Joops gaben sich Daniela Becker und Ansgar Aselmeyer das Ja-Wort. Vor dem Standesamt wartete die Kindergruppe Laatzener Löschteufel, de-ren Leiterin Becker ist. Kennengelernt hat-ten sich der 26-jährige Ortsbrandmeister aus Hildesheim-Bavenstedt und die 25-Jäh-rige aus Laatzen vor drei Jahren bei einem Lehrgang an der Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Celle. Ebenfalls am Sonnabend heirateten beide dann kirchlich in der katholischen Bavenstedter Kirche Unbefleckte Empfängnis Mariä, auch hier sorgten Kameraden aus Laatzen wieder für

ein „Beiprogramm“. Anschließend fuhren Braut, Bräutigam und die geladenen Hoch-zeitsgäste zur Feier nach Ingeln-Oesselse.Eine ganz besondere Überraschung hatten sich die Kinder der Laatzener Löschteufel ausgedacht: Mit einem Gruppenfoto in den Leine-Nachrichten am Sonnabend gratu-lierten sie den frisch vermählten Eheleuten zur Hochzeit.

Gerald Senft

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Gerald Senftist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7605/

... und die Brautleute Becker-Aselmeyer.

Jugendfeuerwehr Gleidingen Sieger bei StadtpokalwettkämpfenEs ist geschafft: Nach zehn Wochen harter Arbeit und unermüd-lichem Üben hat die Jugendfeuerwehr Gleidingen den Pokal-wettkampf der Stadtjugendfeuerwehr Laatzen gewonnen. Als Belohnung für den gewonnenen Wettkampf bekam Gleidingens Jugendfeuerwehrwart Bernd Uhlenwinkel von seinen Jugend-lichen eine Sechs-Millimeter-Frisur verpasst. Mit sieben Punkten Vorsprung konnte die Gruppe aus Gleidingen die Laatzener Kon-kurrenten auf den zweiten Platz verweisen. Die Rethener Jugend-feuerwehr belegte den dritten Platz. Die Jugendlichen feierten den Sieg ausgiebig im Gleidinger Feuerwehrhaus.

André Oestreichist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7731/

Foto: Bernd Uhlenw

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Sommerterrassejetzt geöffnet

Ausstellungen

AusstellungAquarell- und Acryl-bilder von Sieglinde Erxleben, Bistro Son-nenblume, Wohnpark Rethen, Hildesheimer Straße 368, Mo, Di, Do, Fr, Sbd 11 - 14 Uhr, Mi, So 11 - 17 Uhr, bis 23. Juli.

„Dosenkunst”Experimentelle Graffiti von Jonas Quidsinski, Beratungszentrum der Deutschen Renten-versicherung, Lange Weihe 4, Mo - Mi 8 - 15 Uhr, Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 13 Uhr, bis 29. Juli.

„Reiseimpressionen”Aquarelle und Acryl-bilder von Wolfgang Scholtz, Klinikum Agnes Karll, Hildeshei-mer Straße 158, täglich 10 - 20 Uhr, bis 31. August.

Freitag, 8. Juli

Floh- und TrödelmarktFestplatz, Erich-Panitz-Straße, Laatzen-Mitte, freitags 11 Uhr, sonna-bends 7 Uhr.

AbendmusikImmanuel-Kirchenge-meinde, Eichstraße 28, 19.30 Uhr.

Sonntag, 10. Juli

Yoga im ParkFörderverein, Park der Sinne, Karlsruher Straße, Laatzen-Mitte, 10.30 - 12 Uhr, auch am 17. Juli.

Montag, 11. Juli

Computer-StammtischSeniorentreff, Les-singstraße 2, Ingeln-Oesselse, 15 - 17 Uhr, 14-tägig.

Donnerstag, 14. Juli

Almandin QuartettKammermusik, Park der Sinne, Karlsruher Straße, Laatzen-Mitte, 20.30 Uhr.

Sonnabend, 16. Juli

TauschtagBriefmarken-Sammler-Verein Laatzen, Grund- und Hauptschule, Alte Rathausstraße 39, Alt-Laatzen, 14 - 17 Uhr.

Fest der SinnePark der Sinne, Am Holze, 15 Uhr.

Sonnabend, 23. Juli

Oldtimer RallyeBoxenstopp, Copthorne Hotel, 11 - 14 Uhr.

Sonntag, 24. Juli

FensterpredigtImmanuel-Kirche,

Eichstraße 28, 10 Uhr, auch am 21. August.

AusflugBesuch eines Gottesdienstes in der Harkenblecker Kapelle und Picknick, Christlicher Senio-renbund Immanuel, Anmeldungen nimmt Marianne Thiede unter Telefon (05 11) 87 62 00 entgegen.

Dienstag, 2. August

BilderbuchkinoStadtbücherei, Markt-platz 13, 15 - 16.30 Uhr.

Freitag, 5. August

Café topStadtteilcafé für Laat-zener Bürger, Markt-platz 5, immer freitags, 14.30 - 17.30 Uhr.

Sonnabend, 6. August

Fahrt zu Dr. OetkerChristlicher Senio-renbund Immanuel, Anmeldungen nimmt Marianne Thiede, Tele-fon (05 11) 87 62 00, bis Sonnabend, 25. Juni, entgegen.

Freitag, 12. August

SchützenfestFestplatz Rethen, bis 15. August.

Sonntag, 14. August

SchützenumzugRethen, 15 Uhr.

Sonnabend, 20. August

TauschtagBriefmarken-Sammler-Verein Laatzen, Grund- und Hauptschule, Alte Rathausstraße 39, Alt-Laatzen, 14 - 17 Uhr.

LiteraturfrühstückFrauenzentrum Laatzen, Hildesheimer Str. 343, Rethen, 10.30 Uhr, Anmeldung unter Telefon (0 51 02) 33 00.

Sonntag, 21. August

Motorradtourdes Bürgermeisters, Treffpunk Rathaus Laatzen, Marktplatz 13, 8 Uhr.

Dienstag, 23. August

Sitzung des SeniorenbeiratsStadt Laatzen, Sit-zungsraum 503 (5. OG), Marktplatz 13, 10 Uhr.

Wichtige Laatzener Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein!

Lösung des Rätsels von Seite 10.

Bürgerreporter-Tipp des Monats

Auf der Messe: Das Autokino kehrt zurück

Von Matthias Büschking (www.myheimat.de/beitrag/1951291)

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Fest der Sinne, Sonnabend, 16. Juli.

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Der Kult Autokino ist zurück. Wo jahrelang das Autokino Hannover-Messe stand, wird es wieder stehen: Vom 2. bis 4. September soll der Messe-parkplatz 14 zum Treffpunkt für Fans aus der ganzen Region werden. Drei Tage lang gibt es Kassenschlager und Klassiker. Pommes und Popcorn sowie Bier und Burger. Das Bild wird durch einen Filmprojektor in Top-Qualität auf eine 24 Meter breite Leinwand übertragen. Auf dem Platz, auf dem früher auch das Autokino aufgebaut war, ist Raum für rund 600 Fahrzeuge. Sogar die Huckel sind noch vorhanden, mit denen man mit dem Auto den optimalen Winkel zur Leinwand erreichen kann. Natürlich wird für das leib-liche Wohl gesorgt. In einem Zelt auf dem Autokinogelände sollen zudem begleitende Aktionen stattfinden. Die Tickets für das Autokino kosten pro Auto sechs Euro und pro Insasse drei Euro. Informationen zum Autokino gibt es via E-Mail [email protected].

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