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myheimat-Magazin neusässer 09/2008

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Das diesjähriges Sommerfest der VS-Täfer-tingen war ein riesiger Erfolg. Alle Beteilig-

ten hatten großes Vergnügen an der Premie-re des Stückes „Der prächtige Fu“, das der Elternbeirat initiierte. Im Anschluss daran begeisterten die Kinder mit akrobatischen Turneinlagen, Liedern und Geschichten. Sogar ein selbst gefertigter Zeichentrick-film wurde gezeigt. Beim anschließenden

gemütlichen Beisammensein klang das Fest bei gegrillten Würstchen und kühlen Getränken aus. Mit dem Verkaufserlös und ersten Spenden ist der Grundstock für neue Computer und Instrumente gelegt. Eine starke Schulgemeinschaft! Allen Helfern sei hier nochmals herzlich gedankt.

Strahlender Sonnenschein war das passen-de Wetter für das Sommerfest der beiden Betreuten-Wohnanlangen Marienbader und Franzensbader Straße sowie das Pfle-geheim am Lohwald. Der Hof war festlich dekoriert mit Luftballons und Sonnenblu-men. Jeder Gast fand unter den zahlrei-chen Sonnenschirmen und Pavillons ein schattiges Plätzchen. Axel Schuch, Sach-gebietsleiter Sozialarbeit des BRK, freute sich besonders, dass viele Angehörige den Anlass nutzten, um ihre Verwandten in den Einrichtungen zu besuchen. Und so wurde aus dem Sommerfest ein Fest der Generati-onen. Nach der Tanzeinlage der Popgrup-pe der Eichenwaldschule zeigten Damen aus allen drei Häusern Sitztänze. Unter anderem zu dem Lied „Tulpen aus Ams-terdam“. Auch das Publikum bekam Servi-

etten-Tulpen zum Mittanzen, was sich sie Anwesenden nicht zweimal sagen ließen. Als letzte Tanzeinlage führten drei Gene-rationen einen Gehtanz auf. Drei Genera-tionen - die Jugendlichen der Eichenwald-schule, das selbsternannte „Mittelalter“ der Betreuungskräfte Monika Weidner, Eike Noheimer, Regina Malcolmson, sowie die Seniorinnen. Eine liebgewordene Tradition durfte freilich auch nicht fehlen - die Eh-rungen der Geburtstagskinder des Monats Juli. Diesmal überreichte erster Bürger-meister Hansjörg Durz die Blumensträu-

ße. Heimleiterin Katrin Gunkel bedankte sich bei allen drei Bürgermeistern, die das Fest besuchten sowie bei Pfarrer Reinhard Wemhöner. Bei Kaffee, Kuchen und gegen Abend einem leckerem Grillbüfett genos-sen alle Anwesenden den schönen Sonntag. Die Zwei-Mann-Band „Riccardos“ sorgte für die richtige Stimmung.

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Neun Jahre haben sie auf dieses Ziel hingearbeitet - den Hauptschulabschluss. Die Schüler des diesjährigen Ab-schlussjahrganges der Eichenwaldschule wollten das ganz besonders feiern und organisierten ihre Verabschiedung in der Stadthalle Neusäß. Ende Juli erhielten die 45 Schüler des Abschlussjahrganges der Eichenwaldschule ihre Zeugnisse. Die festliche Atmos-phäre ging nicht nur von der Location aus, sondern auch die elegant gekleideten Jugendlichen trugen das Ihre dazu bei. Den Anfang bildeten Reden von Schulleiterin Michaela Seifferer, Schülersprecher Jeremy Sperfeld, der dieses Jahr auch die Schule verlässt, den beiden Klassensprecher, der El-ternbeiratsvorsitzenden Kathrin Sperfeld und dem zweitem Bürgermeister Richard Greiner. Dann folgte natürlich mit allen besten Wünschen die Zeugnisvergabe und die Ehrung herausragender Leistungen.Zum Start ins Unterhalterungsprogramm wurde das reich-haltige Büffet eröffnet. Den weiteren Abend gestalteten ver-schiedene Programmpunkte. Die Popgruppe eröffnete den musikalischen Teil des Abends. Viele Tanzeinlagen sorgten für beste Stimmung. Die Tanzgruppe unter der Leitung von Selina Malcolmson zeigte ihr Können. Bei der Band „Ricar-dos“ zog es dann alle auf die Tanzfläche und so konnten dann die besten Tänzer unter den Schülern und Lehrern ermittelt werden. So konnte der Abend in bester Stimmung bei Schü-lern, Lehrern und Eltern ausklingenAuch beim Abschlussball kam die Partnerschaft mit dem Be-treuten Wohnen in der Marienbaderstraße zum Tragen. Frau Gerda Wunder sorgte für den kompletten Blumenschuck - sie und ein weiterer Bewohner, Herr Klaus Resch, genossen den Abend dann in vollen Zügen.

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Im Landratsamt Augsburg hat ein „Drei-erbündnis“ aus Landkreis, Schulverband Diedorf sowie Katholischer Jugendfürsor-ge Augsburg einen Vertrag für eine „Fa-milienstation“ in Diedorf geschlossen. Für den Landkreis Augsburg unterzeichnete Landrat Martin Sailer den Vertrag, für den Schulverband Diedorfs Bürgermeister Otto Völk und für die Katholische Jugendfür-sorge deren stellvertretender Vorsitzender Markus Mayer. Die Station soll am 15. Sep-tember ihren Betrieb in der Volksschule aufnehmen. Sie will Anlaufpunkt für Hilfe suchende Familien, Kinder und Jugendli-che sein. Die Katholische Jugendfürsorge hat im Auftrag des Landkreises die Träger-schaft für das Projekt übernommen. Durch intensive Beratung und Betreuung will die Familienstation aufkommende familiäre

Konfl ikte möglichst schon im Vorfeld beile-gen. Sie berät in Erziehungs- und Bildungs-fragen, bietet Elternkurse und Gruppen für Alleinerziehende, Trennungseltern und deren Kinder sowie Informationsabende an und will Netzwerke zu den Schulen, Kin-dergärten, Kirchen, Vereinen, Kinderärz-ten und dem Amt für Jugend und Familie beim Landratsamt aufbauen. In der Fami-lienstation wird eine qualifi zierte Fachkraft an zehn Stunden in der Woche zur Verfü-gung stehen. Zusätzlich sollen dort auch noch weitere Veranstaltungen der Katholi-

schen Jugendfürsorge und anderer Träger stattfi nden. In der engen Verzahnung mit dem örtlichen Schulsozialarbeiter und der Streetworkerin kann den Kindern, Jugend-lichen und Familien ein umfassendes An-gebot gemacht werden. Der Landkreis hat nicht nur die Gesamtverantwortung für das Projekt übernommen, sondern fi nanziert das Vorhaben auch mit 15 000 Euro.

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Die erste Postkarte für die Bundeskanzlerin gab jetzt Land-tagsabgeordneter Johannes Hintersberger in den Briefkasten. Mit der Postkarten-Aktion „Mehr netto für alle“ werben die beiden Augsburger Landtagsabgeordneten Bernd Kränzle und Johannes Hintersberger für Zustimmung zum Steuerkonzept der CSU. Dabei sollen vor allem Normalverdiener, Familien und Pendler steuerlich entlastet werden.

Die Karten erhalten Sie beim CSU-Abgeordnetenbüro, Peutingerstr. 11, 86152 Augsburg.

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Beim fünften Begegnungsabend in den Al-tenhilfe-Einrichtungen des Diakonischen Werkes Augsburg informierten sich rund 30 interessierte Bürger aus Neusäß und Umgebung im Pflegeheim am Lohwald über die Pflegeeinrichtung und das Thema „Frü-her war alles besser - Biographisches Arbei-ten im Pflegealltag“. Nach einem Rundgang hielten Wiebke Lorenz (Lehrerin für Pflege-berufe und beim Diakonischen Werk Augs-burg für die interne Fortbildung der Alten-hilfe-Mitarbeiter zuständig) und Pfarrerin Gabriele Fuhrmann (Seelsorgerin für die Altenhilfe-Einrichtungen der Diakonie) ei-nen Fachvortrag über die Biographiearbeit im Pflegealltag. Hinter diesem Schlagwort steckt das Konzept der aktivierenden Pfle-

ge. Noch vor knapp zehn Jahren wurde in der Altenhilfe nur danach gefragt, was der zu pflegende, alte Mensch nicht mehr kann und worin man ihn unterstützen muss. Jetzt richtet sich die Aufmerksamkeit darauf, was der alte Mensch noch kann, welche Kompe-tenzen er noch hat und wie der Mensch zu dem wurde, der er heute ist, um ihn opti-mal fördern und unterstützen zu können. Das Erinnern wird u. a. durch die Beschäfti-gungstherapie bewusst gefördert, zum Bei-spiel, wenn gemeinsam Waffeln gebacken werden und der gute Duft bei den Bewoh-nern Erinnerungen an ihre eigene Kindheit weckt. Ziel und Zweck der Biographiearbeit ist es, eine Basis für eine möglichst individu-elle Pflege zu schaffen, die jeden Bewohner in seiner eigenen Persönlichkeit mit seinen Vorlieben und Abneigungen respektiert. „Die Vergangenheit darf aber auch nicht verklärt werden, nach dem Motto „Früher war alles besser“, es war nur vieles anders“, so Wiebke Lorenz. Und Pfarrerin Gabriele Fuhrmann ergänzt: „Für das gemeinsame Erinnern gibt es viele gute Gründe, zum Bei-spiel schlägt es Brücken zwischen Jung und Alt und es macht einfach Spaß. Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber hier wird sehr viel gemeinsam gelacht!“

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Wieder einmal Glück mit dem Wetter hatte am Samstag, 19.7.08 der TSV Steppach beim traditionellen Sandbergfest. So trauten sich doch jede Menge Besucher zum Sandberg. Neben der Hüpfburg und den Vorführungen der Turner sorg-te der Auftritt der Tribalgruppen Sikudani und Neve sowie die Soloauftritte von Cheyhan und Diala Nahid für Aufsehen. Auch der Vorstand kam nicht umhin mit zu tanzen. Für das leibliche Wohl war wie immer reichlich gesorgt. Musikalisch gab das Duo „Die Fantastischen Zwei“ den Ton an. Auch die-ses Jahr war das Sandbergfest wieder ein Erfolg. Auf diesem Wege möchte der TSV Steppach allen Helfern und Freiwilli-gen, die zum guten Gelingen beigetragen haben, danken.

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auf der 6,5 km langen und konditionell sehr anspruchsvollen Strecke rund um die Chiemgau-Arena.Die Fahrer mussten dabei über 24 Stunden ca. 100 Höhenmeter pro Runde zurückle-gen. Insgesamt waren 450 Teilnehmer bei idealen Bedingungen am Start. Die schnells-ten Fahrer konnten die Strecke mit einem Mittel von nur 14 Minuten pro Runde be-wältigen. Insgesamt wurden pro Team bis zu 100 Runden gefahren. Weltmeister bei den Einzelfahrern der Herrn wurde der Schweizer Marcel Knauss, die Damen-Wer-tung gewann die Italienerin Ausilia Vistari-

Die Chiemgau-Arena in Ruhpolding war auch heuer ein idealer Austragungsort der 24-Stunden-Mountain-Bike-Weltmeister-schaft. Am 26. und 27. Juli traf sich die Weltelite der Mountainbiker, im bekannten Biathlon-Stadion von Ruhpolding, um den Weltmeis-ter der Einzel-, Zweier-, Vierer- und Achter-Team Wertung im MTB 24 Stunden Rennen auszufahren. Der Start des Rennens fand am Samstag um 13.00 Uhr im Zentrum von Ruhpolding statt. Nach einer kurzen neutralisierten Startphase begann das eigentliche Rennen

ni. Der Titel der Achter-Team Wertung ging an das Bayernkader Team aus Kaufbeuren. Nur 4 Wochen nach dem erfolgreichen Start beim 24-Stunden-Rennen im Olympiapark München, war auch das Team Bergziege aus Neusäß bei der WM in Ruhpolding mit einem Achter-Team am Start. Das Neusäßer Team belegte den 9. Platz und krönte den ersten Start bei der Weltmeisterschaft mit einem hervorragenden Ergebnis. Das Team Bergziege ging mit folgender Be-setzung aus der Region Augsburg an den Start: Alexander Durz (Firma Durz, Neusäß), Erwin Schröder (Frisör Schröder, Neusäß),

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Christian Zwolsky (Gablingen), Roland Köstler (Firma Durz, Neusäß), Benedikt Erd-mann (Firma Durz, Gersthofen), John Beale (Thierhaupten), Klaus Kümmel (Adelsried), Marco Diemer (Wertingen). Die 8 Bergziegen freuten sich nach anstren-genden 24 Stunden, das Ziel am Sonntag

um 13.00 Uhr trotz sehr harter Bedingun-gen ohne jeglichen Sturz, ohne körperliche Blessuren und auch ohne einen Material-schaden zu erreichen. Viele der Teilnehmer mussten das Rennen aus diesen Gründen bereits vorzeitig beenden. Der bis dato amtierende Weltmeister muss-

te z.B. nach acht Stunden aus gesundheit-lichen Gründen vom Rad steigen. Gezeich-net von den Strapazen der letzten Stunden konnte das Bergziege Team die „Finisher“- Medaillen in Empfang nehmen und alle Fahrer traten voller Stolz die Heimreise nach Schwaben an.

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Ohne ihre Spitzenspieler, Josef Merk und Dr. Reinhard Böhm, mussten die Herren 60 des TC Neusäß ihr letztes Punktspiel in Meitin-gen absolvieren. Trotz dieser Schwächung gelang den Senioren bei tropischer Hitze ein klarer 6:3 Erfolg. Nach den Siegen von Reiner

Rammelberg, Egon Bauer, Anton Baur und Franz Lobmeier lagen die Neusässer nach den Einzeln bereits mit 4:2 vorne. Reiner Rammelberg und Anton Baur machten dann mit einem klaren 6:1 und 6:3 im Doppel alles klar, ehe Egon Bauer und Josef Gross in einer spannenden Partie im Match-Tiebreak mit 10:5 den letzten Punkt holten. Die Vizemeis-terschaft ist auf Grund einer geschlossenen und kämpferisch vorbildlichen Leistung aller Spieler ein großer Erfolg, zumal auch über

einen eventuellen Aufstieg in die Bezirksliga 1 noch entschieden werden muss. Auf dem Foto v. l.: Egon Bauer, Bernd Pintsch, Erich Brandstetter, Anton Baur, Franz Lobmeier, Josef Gross, Mannschaftsführer Reiner Ram-melberg. Es fehlen: Josef Merk, Dr. Reinhard Böhm und Michael Eschenlohr.

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Die Landwirtschaft mit ihrer bäuerlichen Tradition und Kultur gehören für den Landtagsabgeordneten Johannes Hintersber-ger mitten in unsere Gesellschaft. Bei einem Besuch auf dem Bauernhof der Familie Johann Merk in Neusäß-Westheim informierte sich der Abgeordnete über die Sorgen der mit-telständischen Landwirte im Bezug auf die Milchpreise, die Verteuerung von Diesel und Düngemitteln sowie die Möglich-keiten der Politik hier regulierend einzugreifen. „Wir brau-chen unsere Landwirte zuerst einmal für unsere täglichen Grundnahrungsmittel und erst in einem zweiten Schritt für die Erzeugung von Energie“, erklärt Hintersberger im Gespräch mit Johann Merk.

Durch eine großzügige Sachspende der Fir-ma Diewe GmbH mit Sitz in Asbach-Ried an

den Eltern- und Freundeskreis können die Schüler der Volksschule Am Eichenwald in den Pausen wieder ihr fußballerisches Talent beweisen. Stellvertretend bekamen die Schüler der jetzigen 8b die Bälle durch die Vorsitzende Frau Petra Bachschmid-Weinzierl ausgehändigt. Die Rektorin, Frau

Michaela Seifferer, nahm das Geschenk im Namen der Schule dankend an und wird die Bälle im neuen Schuljahr verteilen.

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In bewegenden Worten schilderte Erika König den anwesenden Kindern und Ju-gendlichen, dass diese schwere Krankheit plötzlich alles veränderte und Dominik seinen Traum nicht mehr selbst erfüllen konnte. Die sichtlich bewegten Anwesen-den gedachten dem jungen Mann in einer Schweigeminute der absoluten Stille.Und so hielt nicht nur das Wetter mehr, als es versprochen hatte: Bei beiden Turnie-ren stand selbstverständlich die sportliche Leistung der Golfer im Mittelpunkt. Mit zum Teil hervorragenden Unterspielungen konnten einige Jugendliche und Erwach-sene eine mehr als positive persönliche Bilanz ziehen.

Absoluter Höhepunkt des Dominik-Kö-nig-Turniers waren die Benefiz-Veranstal-tungen mit Preisverleihung und großer Tombola. Die tollen Gewinne wie Well-ness-Wochenenden, ein Rundflug, zahl-reiche Greenfee-Gutscheine, Golfzubehör, Schmuck und vieles andere wurden kom-plett gespendet. Der Golfclub Leitershofen stellte die gesamten Einnahmen aus Start-geldern und Greenfee der Aktion zur Ver-fügung. So konnte Erika König den sagen-haften Gesamterlös von 12.060,00 Euro, an den renommierten Mediziner Prof. Dr. Hans-Jochem Kolb von der Universitäts-

Das ganze erste August-Wochenende stand im Zeichen des im letzten Jahr an Leukämie verstorbenen angehenden Golflehrers Do-minik König: Gleich mit zwei Golfturnieren engagierte sich die Familie König im Namen ihres Sohnes für die Weiterentwicklung der Blutkrebsforschung. So spielte die Ju-gend am Freitag und die Erwachsenen am Samstag ein spannendes 18-Loch-Turnier. Bei der abschließenden feierlichen Benefiz-veranstaltung übergab Erika König den sa-genhaften Gesamterlös aller Spenden und Startgelder von Euro 12.060,00 an Herrn Prof. Dr. Hans-Jochem Kolb von der Uni-versitätsklinik München Großhadern.

Dieses Wochenende wird den anwesenden Jugendlichen und Erwachsenen vom Golf-club Leitershofen und ihren Gästen noch lange in Erinnerung bleiben: Als Benefizver-anstaltung für die Weiterentwicklung der Blutkrebsforschung nahm Erika König die komplette Organisation des Golfturniers in die Hand, das eigentlich ihr verstorbener Sohn als angehender Golf-Professional in diesem Jahr auf die Beine stellen sollte.

klinik München Großhadern übergeben. „Dieser Beitrag soll zur Weiterentwicklung der Blutkrebsforschung seinen Teil leisten, dass Kinder und Jugendliche in Zukunft eine bessere Chance auf Heilung bekom-men“ - dies war so im Sinne Dominiks“, so Erika König.

Zum Auftakt absolvierten die Nachwuchs-talente des Golfclubs Leitershofen zusam-men mit einigen Gästen ein spannendes Turnier im Einzel - Stableford bei einem 18-Lochturnier.

Auf dem Bild von links: Frau Erika König, Jasmin Steidl, Katharina-Lina Uher, The-resa Freislederer, Jakob Elsässer, Moritz Elsässer, Florian Goth, Carolina Scherer, Andreas Weigel, Matthias Zürkler, Florian Härle, Daniel Sassarat, Moritz Wöhl, Lisa Rohmeder, Julia Möhring, Tim Schöllhorn, Phillipp Voit, Julian Voit, Katharina Frey-berg. Vordere Reihe sitzend (v.l.n.r.): Kiki Wöhl, Michel Goth, Marcel Steidl, Philipp Scheu-fele und Anna Kleisli

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Die Zeiten, in denen der Kamin die einzige Wärmequelle des Hauses ist, sind zum Glück vorbei. Dennoch ist er beliebt wie eh und je, sei es als Stilelement oder als gemütlicher Treff-punkt der Familie an kalten Herbst- und Wintertagen.Darüber, welche Voraussetzungen für den Einbau erfüllt sein müssen, informiert Sie der Kaminkehrer. Er kann Ihnen sagen, ob der Schornstein Ihres Hauses geeignet ist, gibt Tipps und Hilfestellungen für die Installation und segnet danach die In-betriebnahme ab. Sind die Grundvoraussetzungen erstmal er-füllt, kann die Suche nach dem richtigen Schmuckstück los ge-hen. Ob Kachelofen, Heizkamin, Stilkamin,... - für jeden ist das Passende dabei! Wichtig ist, dass Sie keinen Kamin ohne TÜV kaufen. Sicherheit ist beim Kaminkauf- und einbau das A und O. An einem professionellen Handwerker sollte hier also nicht gespart werden, um die Freude am Kamin nicht irgendwann zu trüben. Lieber von Anfang an richtig investiert als später am falschen Ende gespart zu haben. Auch die Energieersparnis ist für viele zukünftige Kaminbe-sitzer ein Grund für den Anschaffung eines Kamins, denn zu-sätzliches Heizen mit dem Kamin spart bei den Heizkosten. Doch nicht nur der Geldbeutel wird damit geschont, auch der Umwelt tut man einen Gefallen, wenn man mit dem nachwach-senden Rohstoff Holz heizt.

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Etwa jeder 10. Mensch wird immer wieder von einer äußerst unangenehmen Plage befallen - der Migräne. Frauen sind durch-schnittlich 4mal häufi ger betroffen als Män-ner, wobei die jüngeren Frauen die Liste der Betroffenen anführen.

Die Migräne ist kein einheitliches Krank-heitsbild. Auch die Ursachen der Migräne sind bislang nicht vollständig bekannt. Folg-lich existiert auch keine einheitliche, immer funktionierende Therapie. Eine Migräne-Therapie muss stets individuell auf die ein-zelne Patientin (oder Patienten) abgestimmt werden.Migräne kann sich in sehr unterschiedlicher Form und Ausprägung äußern. Obligat ist nur das anfallsartige Auftreten, welches von beschwerdefreien Phasen abgelöst wird. Die Häufi gkeit der Anfälle reicht von wöchent-lich, bis zu einmal in 3 Monaten. Auch die Anfallsdauer kann von wenigen Stunden bis zu (meist) einigen Tagen variieren. Grund-sätzlich wird zwischen Migräne mit und Migräne ohne Aura unterschieden. Die so-genannte Aura ist eine Sinnesempfi ndung, welche dem Kopfschmerz meist vorausgeht und die Migräne sozusagen ankündigt. Eine Aura kann z.B. als Gesichtsfeldausfall, Licht-blitze, Geruchsempfi ndungen oder Kribbel-gefühle (u.a.) auftreten.Charakteristisch für jede Migräne sind die (meist sehr starken) Kopfschmerzen, die häufi g einseitig auftreten. Viele Patienten leiden während eines Migräneanfalls un-ter Übelkeit, die bis zum Erbrechen führen kann. Ebenso typisch ist eine ausgepräg-te Lärm- und Lichtempfi ndlichkeit - jeder wahrgenommene Sinneseindruck scheint die Schmerzen nur noch zu verschlimmern. Deswegen ziehen sich viele Migränepatien-ten während eines Anfalls am liebsten in ei-nen dunklen, stillen Raum zurück.

Was die Ursachen der Migräne angeht, exis-tiert keine vollständige Klarheit. Oft scheint eine vorübergehende Erweiterung von Blut-gefäßen der Hirnhäute einen starken Deh-nungsschmerz zu verursachen. Jedoch kann dieser Vorgang nicht alle Migränearten erklären. Als halbwegs gesichert kann eine genetische Veranlagung für die Migräne an-gesehen werden. Aber Gene allein machen noch keine Migräne. Auch andere Faktoren sind in der Lage (bei entsprechender Veran-lagung), Migräneanfälle auszulösen. Hierzu gehören:

Psychische Einfl üsse (Stress, starke Emotionen...)SchlafmangelHormonschwankungen (z.B. zyklusabhängige Migräne)Nahrungsmittel (z.B. Rotwein, Hartkäse...)Sinnesreize (fl ackernde PC-Monitore, helles Licht, Lärm, Hitze...)Wetterschwankungen

So unterschiedlich sich die Migräne beim Einzelnen darstellt, so unterschiedlich kann auch die Migräne-Therapie aussehen.Nachgewiesen ist ein sehr günstiger Ein-fl uss durch regelmäßiges Ausdauertraining (vorzugsweise an der frischen Luft) und Entspannungstechniken wie z.B. autogenes Training. Im Einzelfall kann bereits die Ein-nahme einer Aspirin-Tablette die Beschwer-den drastisch lindern - leider ist dies nicht die Regel. Oftmals bewährt haben sich auch andere schmerzlindernde Präparate mit den Wirkstoffen Ibuprofen und Paracetamol. Bei zahlreichen Patienten können mit verschrei-bungspfl ichtigen Medikamenten wie Tripta-nen, Betablockern und Mutterkorn-Alkaloi-den gute Erfolge erzielt werden. Auch -und gerade- bei Patienten, die trotz der aufgeführten Therapiemöglichkeiten immer wieder von starken Migräneatta-cken geplagt werden, können alternative Behandlungsansätze oftmals eine deutliche Linderung bewirken. An erster Stelle sind hier die Akupunktur, die Homöopathie und die traditionelle chinesische Medizin (TCM) zu nennen. Diese Therapieformen zeichnen sich neben ihrer hervorragenden Verträg-lichkeit auch durch die Kombinierbarkeit mit anderen Therapien aus.

Wir beraten Sie gerne !

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Das Restaurant Bella Napoli aus Pfersee und der italienische Groß- und Einzel-handel Riga-Toni in Steppach haben sich zusammen getan und ein Kochevent für Liebhaber der italienischen Küche orga-nisiert.

Gegen einen geringen Unkostenbeitrag konnten sich alle Kochinteressierten in die Geheimnisse der italienischen Küche ein-weihen lassen. Dabei stand Koch Sabato Borrelli, welcher durch seine Ausbildung in Italien und mit langjähriger Erfahrung auf einem Kreuz-fahrtschiff überzeugt, mit fachkundigem Rat zur Seite. Unter seiner Anleitung konn-ten sich die Teilnehmer an ganz besonderen Produkten von Herrn Intile aus dem Hause Riga-Toni versuchen und das Gekochte an-schließend mit tollen Weinen genießen.

Mit dem gelungenen Abend waren die Or-ganisatoren vollauf zufrieden und freuten sich sehr über die Begeisterung der Teil-nehmer.

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Das Gemüse waschen und in fi ngerdicke Streifen schneiden. Den Sud mit Essig und Apfelsaft ansetzen, würzen und zunächst ohne Wasserzugabe und mit 1 Esslöffel Zucker erhitzen, probieren und je nach Geschmack Wasser und Zucker zugeben. Der Sud wird über das in die Gläser ge-schichtete Gemüse geschüttet. Die Glä-ser mit einem Twistoff-Deckel schließen und in eine mit heißem Wasser gefüllte Backofenwanne stellen. Bei ca. 200°C (Heißluft) wartet man, bis in den Gläsern die ersten Bläschen aufsteigen und schal-tet nach etwa 2 bis 5 Min. den Herd aus, lässt aber die Gläser noch für ca. 10 Min. im geschlossenen Backofen.

Steak im Öl oder Butterschmalz auf al-len Seiten 2 Minuten kräftig anbraten (ohne würzen). Aus der Pfanne nehmen, eventuell mit Kräuterbutter bestreichen, salzen und pfeffern und in Alufolie einwi-ckeln. Im vorgeheizten Backofen nun bei 70 Grad ca. 10 - 15 Minuten fertiggaren. Zwiebeln grob zerkleinern. Zucker in ei-nem Topf karamelisieren. Topf vom Herd nehmen, Rotwein aufgießen, so dass sich das Karamell aufl öst. Zwiebeln dazuge-ben, aufkochen und bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kartoffeln in einer Pfanne mit Butter leicht schwen-ken, mit Salz und Pfeffer abwürzen.

Aus Zucker, Butter, Mehl und dem Ei zü-gig einen geschmeidigen Mürbteig kne-ten und 1/2 Stunden in den Kühlschrank stellen. In der Zwischenzeit das Obst put-zen und in Stücke schneiden. Den Teig in einer gefettete Springform 26cm aus-rollen und einen 3cm hohen Rand hoch-ziehen. Das Obst darauf verteilen. Creme fraiche, Eier, Zucker und Vanillezucker verquirlen und über das Obst geben. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Umluft ca. 45 Minuten backen. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten stehen lassen, vorsichtig aus der Form lösen und abkühlen lassen.

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Herbstzeit ist Volksfestzeit. Wie jedes Jahr fi ndet im September das Neusäßer Volks-fest statt. Heuer vom 19. bis 29. September. Die Aussteller bieten wieder einiges wie Auto-Scooter, Schwießwagen, Kinderkarus-sell, Schiffschaukel, Ballon- und Ballwerfen, Süßwaren, Fischbraterei und Fahrgeschäf-te. Das Binswanger/Kempter-Festzelt hält ein attraktives und abwechslungsreiches Programm bereit.

Am Sonntag, den 21.9., fi ndet zusätzlich im Stadtgebiet ein verkaufsoffener Sonn-tag statt mit großem Bücherfl ohmarkt in der Stadthalle. Großer Knaller des Volks-fests ist dieses Jahr das „Human Soccer-Turnier“, voraussichtlich am Montag, den 22.09.2008 im Festzelt ab 17.00 Uhr.Die öffentlichen Verkehrsmittel wie Fest- oder Linienbus halten direkt am Festplatz. Eröffnung ist am Freitag, den 19.9., um 17 Uhr an der Eichenwaldschule mit einem

Standkonzert der Stadtkapelle sowie Frei-bier-Ausschank mit anschließendem Um-zug zum Festplatz. Dort fi ndet im Anschluss die offi zielle Eröffnung durch Bürgermeis-ter Hansjörg Durz mit dem Bieranstich im Festzelt statt.

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Am 22. November ist es mal wieder soweit. Der Live-Day rockt das STEREOTON. 13 Bands in 14 Stunden nonstop - LIVE - das wahrscheinlich längste Konzert der Welt von 10:00 Uhr bis 24:00 Uhr. Eintritt: 5,- Euro für den ganzen Tag und für „Frühro-cker“ bis 12 Uhr coffee for free!!!Die Idee für den Live-Day, der schon mal 2006 über die Bühne des Jugendkulturhau-ses STEREOTON gegangen ist, kam Markus Bzduch schon vor Jahren. „Einmal im Mo-nat veranstalten wir im STEREOTON ein Konzert mit drei Nachwuchsbands. Aber wir bekommen so viel mehr Bandbewer-bungen aus ganz Deutschland und sogar aus Österreich, Italien usw., dass ich mir dachte - warum eigentlich nicht mal mehr spielen lassen als nur drei,“ so Bzduch, Veranstalter des Live-Day und Leiter des

Jugendkulturhauses STEREOTON. Gesagt, getan - also wurden aus 3 Bands - 13 Bands und aus 4 Stunden Konzert - 14 Stunden. „Die Veranstaltung ist nicht kommerziell oder gewinnorientiert - uns geht es darum Nachwuchsbands zu fördern. Mit dem Ein-trittsgeld von 5,- Euro wird die Verpflegung der Künstler finanziert. Als Hauptsponsor konnten wir dieses Jahr die „neue szene“ gewinnen. Außerdem laden wir Prominen-te aus der Musikwelt und die Presse ein, um den Musikern die Möglichkeit zu geben sich auszutauschen und Leute aus dem

Business kennen zu lernen. Es soll einfach eine große Party werden, bei der die Musik die Hauptrolle spielt.“ so Markus Bzduch weiter.

Am 11.10.08 veranstaltet das Jugendkul-turhaus STEREOTON um 19:00 Uhr den 2. Neusäßer Poetry Slam. Ein Poetry Slam ist ein modernes, populäres Veranstaltungs-format für lebendige Literatur. Ergreifen-de Gedichte, nachdenkliche Prosa, lustige

Comedytexte oder Freestyle-Rap - alles ist möglich. Der Reiz dabei ist: Niemand weiß vorher, wer auftritt, was vorgetragen wird und wer gewinnt. Denn das Publikum bestimmt am Schluß den Sieger. Du willst selbst einen Text vortragen? Wir bieten Dir eine Büh-ne, auf der Du Deine eigenen Texte präsen-tieren kannst. Einfach Deinen Namen ab 18:30 Uhr an der Abendkasse eintragen und auf Losglück hoffen. Es gibt nur ein

paar Regeln: Nach 8 Minuten wirst Du gna-denlos abgebrochen. Singen verboten!

Keine Hilfsmittel. Dein eigenes Buch oder ein Zettel sind natürlich erlaubt.

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Am Sonntag, den 21. September, zum ver-kaufsoffenen Sonntag, findet in der Stadt-halle Neusäß wieder der Bücherflohmarkt statt, den die 5 öffentlichen Büchereien im Neusässer Pfarrverband zusammen mit der Stadt Neusäß nun schon zum 5. Mal in der Stadthalle anbieten. Alljährlich werden mehr Bücher umgesetzt, zuletzt über ein-einhalb Tonnen, das Kilogramm zu einem Euro. Schlaue Leseratten schlagen morgens zu. Da ist die Auswahl noch am größten, da gibt es wahre Glücksgriffe, vom antiquari-schen Werk über wertvolle Sachbücher, die nie veralten, Reiseliteratur über Belletristik bis hin zur klassischen Literatur. Selbst die allerneueste Gegenwartsliteratur, die Popli-teraten um Christian Kracht waren im letz-

ten Jahr schon vertreten. Alles zum Schmö-kern eben. Kinderliteratur ist bei unserem Bücherflohmarkt immer stark vertreten. Zu den gefragtesten Autoren gehört Astrid Lindgren, die nahe unserer schwedischen Schwesterstadt Eksjö lebte. International ist auch die diesjährige Kin-derbuchaktion zum Bücherflohmarkt. In Augsburg lebt und schreibt der internatio-nal tätige Autor und Afrikaexperte Michael Tonfeld. Für sein interkulturelles Wirken erhielt er zahlreiche Preise, Stipendien, wirkte als Auslandkorrespondent für Ma-gazine, Rundfunk und Fensehen, besuchte unzählige Symposien, Afrika-Workshops, hielt über 800 Lesungen ab. Zu seinem Kin-derbuch „Auf Leben und Tod“ entwickelte er ein interaktives Erzählprogramm für Kinder ab 4 Jahre. Die Riesenachatschne-cke Wa bibio erzählt von ihrer abenteuer-lichen Reise von Afrika nach Deutschland, von ihrem Haus, von ihren exotischen Lieb-lingsspeisen. Das alles hat sie mitgebracht, die lebendige Riesenachatschnecke, die man auch anfassen und sogar streicheln darf, aber nicht muss. So kann Fremdes spielerisch das ursprünglich Furchterre-gende verlieren, so kann Nähe entstehen in der unerschöpflichen Phantasie, die Kinder

noch haben und sich hoffentlich erhalten können. Auf zu Wa bibio!

New York, 12. September 2001, der Tag nach der Katastrophe, die angeblich die Welt veränderte. Ben, der im Word Trade Center arbeitet, überlebt den 11.9. im Bett seiner Chefin, die seit 3 Jahren seine Ge-liebte ist.

Eigentlich sollte / wollte er seiner Frau reinen Wein einschenken. Nun wittert er in der Katastrophe die Chance, sich tot zu stellen und abzutauchen mit Abby, statt eine unbequeme Entscheidung fällen zu müssen. Aber Abby spielt nicht mehr mit, sie will, dass er sich zu ihr bekennt. Einmal soll er die Konsequenzen seines Handelns tragen. Sie holt zur großen Abrechnung

aus. Der Tag der Gnade wir zum Tag der Wahrheit. Dieses Stück ist vor allem ein „Beziehungsstück“ ...

Henryk M. Broder urteilt: „LaBute, als Mor-mone den Familienwerten besonders ver-pflichtet, hat ein Stück über eine starke Frau und einen schwachen Mann geschrie-ben, mit schnellen, witzigen Dialogen. Und weil es vor allem um Liebe geht, wird es auch nicht langweilig.“ Regie führt Mark Zurmühle beim Deutschen Theater Göttin-gen.

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Ein „Impulstag für Gesang“ lädt solistische Sängerinnen und Sänger ein, sich fortzu-bilden, sich weiterzuentwickeln und an ih-ren Problemen zu arbeiten. Angesprochen sind alle, die in einer kirchlichen Band singen, sowie Solistinnen und Solisten aus Gospelchören, weitere Interessenten sind willkommen. Zur Vorbereitung dieser Fort-bildung bekommen die Teilnehmer eine Liederauswahl vorgelegt, aus der sie zwei Lieder erarbeiten sollen. Ein Fragebogen lenkt schon vorab den Blick auf die persön-lichen Probleme mit der eigenen Stimme. Als Referentinnen arbeiten Sabrina Scharm und Christina-Maria Dirr. Sabrina Scharm sammelte viele musikalische Erfahrun-gen, u.a. beim Landesjugend Jazzorches-ter Bayern unter Harald Rüschenbaum und in Bands wie den Soulmates, Cassa

Blanca oder der downtown BigBand. Die sängerischen Tätigkeiten der Augsburger Musikpädagogin basieren auf der Jazz-, Soul- Funk-, Lounge- und Popmusik. Neben regelmäßigen Auftritten gibt die ausgebil-dete Sängerin Workshops, bei denen Phra-sierung und Improvisation im Vordergrund stehen. Christina-Maria Dirr studierte nach ihrem Abitur Gesang, Schauspiel und Tanz. Bereits während dieser Zeit wurde ihr der Friedrich-Schütter-Schauspiel-Preis und der Jugendleistungspreis der Sparkasse Donauwörth verliehen. Die freie Künstlerin

ist in Deutschland auf Veranstaltungen, mit selbst geschriebenen Musiktheaterstücken und an Theatern zu sehen. Daneben unter-richtet sie Jugendliche und Erwachsene, die ihre Liebe zur Musik vertiefen möchten.

Starten Sie durch am 21. September beim „Donautal-Radelspaß“ dem Höhepunkt der Genussradelsaison. Es gilt dabei zu sein, wenn auf drei gesperrten Strecken von 25, 38 und 58 Kilome-tern das Donautal und der Holzwinkel Kopf stehen. Gastwir-te, Landwirte und eine ganze Reihe von Vereinen haben sich wieder mächtig ins Zeug gelegt, um den Radlern an 25 Sta-tionen einen erlebnis- und genussreichen Tag zu bieten. Ob Vielfahrer oder Gelegenheitsradler - alle schwingen sich an diesem Tag aufs Rad. Ein Muss ist die Zentralveranstaltung in Dürrlauingen mit der von BR 1 moderierten Showbühne und dem Gesundheitsmarkt der Gesundheitsinitiative Bayern.Unter dem Motto „Wald und Wasser erradeln“ geht es die-ses Jahr durch die Hügel des Naturparks Augsburg Westliche Wälder und ins Donautal. Rastmöglichkeiten zu einer Brotzeit bietet der Angushof genauso wie die schwäbische Dorfwirt-schaft. Erkennbar sind alle Radelspaßpartner an der Aktions-fahne. An der Strecke locken schöne Waldlichtungen zum Verweilen, wer eine Abkühlung braucht kann den Sprung in einen See wagen. Die Strecken sind beschildert und wei-testgehend asphaltiert, jedoch nicht durchgängig mit dem Rennrad befahrbar. Es wird auch kein Rennen gefahren, jeder bestimmt Start- und Zielpunkt selbst. Park&Bike-Parkplätze finden Sie im Aktionsflyer. Den gibt es mit Karte unter Tel. 07325/951957 oder [email protected].

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Beim Filmdreh zum Antikriegsfi lm „Tropic Thunder“ werden die Schauspielstars nichts ahnend zu Haupt-darstellern in einem echten Drogenkrieg. Ben Stiller spielt einen muskelbepackten Actionstar, der gerade ein asiatisches Baby adoptiert hat und Sorgen hat, dass „all die Guten schon weg sind“. Jack Black spielt einen Komiker, der in seinen Filmen gerne mehrere

Rollen übernimmt, und Robert Downey Jr. geht als ernsthafter Oscar-gekrönter Cha-rakterdarsteller ins Rennen, der seine ursprünglich für einen Schwarzen geschriebe-ne Rolle entsprechend „authentisch“ umsetzt und sogar seine Haut gefärbt hat. Dazu gesellen sich noch ein Newcomer, ein alter Kriegsveteran und der obligatorische Rapstar. Als die Filmemacher aber genug von den Allüren der Macho-Primadonnen haben, setzen sie sie kurzerhand im Dschungel aus, und während auf einmal echte Kugeln um sie herumfl iegen, glauben die Stars aus Hollywood, sie hätten es mit einer wirklichkeitsnahen Drehtechnik und versteckten Kameras zu tun.