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Asiatisch „Reich der Mitte“ auf der Insel Kreatives Feriencamp Potsdams künftige Ingenieure Alexandrowka Lenné skizzierte den Plan Leben ohne Brille Lasertechnik im Klinikum Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen! www.myheimat.de/potsdam Der Uferweg am Griebnitzsee >> Seite 2 Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 18. September 2009 in vielen Potsdamer Briefkästen! Monatliche Auflage: 10.000 Exemplare. Das myheimat Stadtmagazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen im Stadtgebiet. August 2009 2. Jahrgang Nr. 12 Potsdam 08 2009 Foto: Hartmut Kreft 10 Jahre DEBEX DEUTSCHER BRIEF EXPRESS Damit Ihre Briefe und Postwurf- sendungen auch ankommen! 0331 - 748 29 66 DEBEX Ihr privater Briefdienst.

myheimat Stadtmagazin Potsdam, 08/2009

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Das Potsdamer Bürgermagazin zum Mitmachen!

Text of myheimat Stadtmagazin Potsdam, 08/2009

  • AsiatischReich der Mitte auf der Insel

    Kreatives FeriencampPotsdams knftige Ingenieure

    AlexandrowkaLenn skizzierte den Plan

    Leben ohne BrilleLasertechnik im Klinikum

    Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!

    www.myheimat.de/potsdam

    Der Uferweg am Griebnitzsee>> Seite 2

    Die nchste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 18. Septem

    ber 2009 in vielen Potsdamer Briefksten!

    Monatliche Auflage: 10.000 Exem

    plare. Das myheim

    at Stadtmagazin Potsdam

    gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen im Stadtgebiet.

    August 20092. Jahrgang

    Nr. 12Potsdam082009

    In dieser Ausgabe:Eintrittskarte-

    SC PotsdamKino Tickets fr UCI & Thaliazu gewinnen!

    Foto: Hartmut Kreft

    1 0 J a h r e

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  • Der Uferweg am Griebnitzsee Auf myheimat.de verffentlicht von:

    Landeshauptstadt Potsdam,Team Marketing

    Liebe Potsdamerinnen und Potsdamer,liebe Gste der Landeshauptstadt,

    einige Bereiche des Uferweges am Griebnitzsee sind bis auf wei-teres fr die Benutzung durch die ffentlichkeit gesperrt.Nutzen Sie bitte deshalb die noch freien Zugnge und Wegstrecken fr Ihre Spaziergnge und Fahrradtouren in Richtung Babelsberger Park oder Berlin. Als Umgehung stehen Ihnen die Rudolf-Breit-scheid-Strae, die Karl-Marx-Strae und die Virchowstrae zur Ver-fgung. Die Landeshauptstadt Potsdam wird alle ihre Mglichkeiten nutzen, den Uferweg wieder durchgngig fr alle Potsdamer und ihre Gste erlebbar zu machen.

    Der Oberbrgermeister

    Planungsziele der Landeshauptstadt PotsdamDer am Sdufer des Griebnitzsees in Potsdam-Babelsberg befind-liche Streifen der ehemaligen Grenzanlagen zwischen der DDR und Berlin (West) soll durch Festsetzungen in einem Bebauungsplan fr die ffentlichkeit dauerhaft bewahrt und als Uferzone erleb-bar gemacht werden. Mit der politischen Wende und dem Abriss der Mauer (Grenzsicherungsanlagen) nach der Unterzeichnung des deutschen Einigungsvertrages ergab sich 1990 die Mglichkeit, die bis dahin gesperrten Uferbereiche am Griebnitzsee fr jedermann zugnglich zu machen. Gerade die umfangreiche Zugnglichkeit der Uferzonen in Potsdam ist ein besonderes Charakteristikum, die fr die Bedeutung der Stadt als Wohn- und Arbeitsstandort herausra-gend sind und daher unbedingt erhalten werden sollen. Die ffent-liche Nutzbarkeit der Uferzonen entspricht auch der Staatszielbe-stimmung der Verfassung des Landes Brandenburg (Art. 40 Abs. 3), wonach Land, Gemeinden und Gemeindeverbnde verpflichtet sind, der Allgemeinheit den Zugang zur Natur, insbesondere zu Bergen, Wldern, Seen und Flssen, unter Beachtung der Grundstze fr den Schutz der natrlichen Umwelt freizuhalten und gegebenenfalls zu erffnen. Das Ziel der Planung ist die Herstellung der planungs-rechtlichen Voraussetzungen fr einen durchgngigen ffentlichen Uferweg und die dauerhafte Erlebbarkeit der Uferzone des Grieb-nitzsees fr die Allgemeinheit. Mehr Informationen: www.potsdam.de

    Landeshauptstadt Potsdam, Team Marketingwww.myheimat.de/beitrag/119832/

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    Stadtleben

    2 I myheimat Stadtleben

  • Editorial

    Meine Fotos und Beitrge im Magazin fr Potsdam.Beitragsbersicht:Landeshauptstadt Potsdam, Marketing >> 2Heimatverein Wublitztal e. V. >> 4A. Mller >> 4Landeshauptstadt Potsdam, Marketing >> 5Fanfarenzug Potsdam e. V. >> 5A. Mller >> 6Gerhard Pohl >> 7Martin Jeutner >> 7Frderverein Museum Alexandrowka >> 8Redaktion Potsdam >> 10A. Mller >> 11Ernst v. Bergmann Klinikum >> 12Veranstaltungstermine >> 14SC Potsdam Ticket: American Football >> 14Kino: UCI / Thalia Gewinnspiel >> 14/15

    BErBLickDAS PoTSDAMEr BrGErMAGAzin!

    WestbesuchDer Lesetipp auf Seite 11

    impressumHerausgeber: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG Persnlich haftende Gesellschafterin: PRINTANDMORE International GmbHGeschftsfhrer: Karsten KnaupChefredakteur: Ingo EnderRedaktion/Mitarbeiter:Ingo Ender, Angela Krger, Udo UlrichAnschrift: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG,Friesenstrae 11-13, 14482 Potsdam, Tel. Redaktion/Anzeigen: 0331-70 17 89 62, Fax: 0331-70 17 89 22E-Mail: [email protected] [email protected]/PotsdamDruck: Brandenburgische Universittsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, K.-Liebknecht-Str. 24-25, 14476 Potsdam-Golm

    Nchste Ausgabe: 18.09. 2009Redaktionsschluss: 08.09.2009Auflage: 10.000

    myheimat Editorial I 3

    I][8W\[LIUNZLQMVM]MV*]VLM[TVLMZ[MQ\!!!

    www.Briefboten.deTel: 0331 / 27 000 2714482 Potsdam, Friesenstr. 11-13

    Liebe Leserinnen und Leser,

    ber interessante Ereignisse erzhlen, Danke sagen, Tipps geben, ein tolles Foto verffent-lichen, was Sie anderen schon immer mitteilen wollten. Auf myheimat.de/potsdam haben Sie die Mglichkeit dazu und SIE knnen dieses Magazin mitschreiben! Das Redaktions-Team von myheimat Potsdam ist bestrebt mglichst viele kleine und groe Beitrge abzudrucken. Jeder hat was zu erzhlen und alle wollen es hren!

    In dieser Ausgabe haben wir wieder viele interessante Artikel und Fotos von Potsdamer Brger und Vereine abgedruckt: Beitrge, die auf www.myheimat.de/potsdam im letzten Monat verffentlicht wurden. Viel Spa beim Blttern und Lesen!

    Mitmachen, so gehts: Auf www.myheimat.de/potsdam einfach kostenlos anmelden und mitmachen: Name, e-Mail, PLZ, eigenes Kennwort eingeben, fertig. In weniger als einer Minute knnen Sie Ihren ersten Beitrag verffentlichen. Fangen Sie doch z. B. mit einem Schnappschuss an - oder einem Ausflugs- oder Veranstaltungstipp, einem Aufruf fr Ihren Verein, Infos aus dem Stadtteil oder Erinnerungen aus vergangener Zeit...

    ...herzlichst Ihr myheimat-Team

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  • 4 I myheimat Stadtleben

    Stadtleben

    Feuer und Wasser Auf myheimat.de verffentlicht von:

    A. Mller Potsdams Asiatisches Kulturfest auf der Freundschaftsinsel am 08. August 2009.Jetzt hat Potsdam nicht nur ein Chinesisches Teehaus und Chinarestaurants, sondern sogar ein Kulturfest. Es sollte asia-tisch sein, war aber doch sehr chinesisch geprgt. Aber die Chine-sen waren echt. Es war zauberhaft. Keine grossen Dekorationen sondern liebe kleine Details. Die Figuren der Freundschaftsinsel trugen nette asiatische Accessoirs. Dann noch berall winzige Laternen an den Wegrndern und in den Bumen. Es gab zu sehen: Kalligrafie, auf Papier und mit Wasser geschrieben sogar auf dem Pflaster. Die Taiji-Schule Paul brachte eine kleine Vor-fhrung. Jrg Nthe fhrte interessierte Besucher im Stauden-garten. Zwei Modenschauen zeigten traditionelle und moderne Gewnder. Aber das Gehr wurde besonders verwhnt. Es gab Musik von traditionellen Instrumenten und als Hhepunkt eine klare sau-bere Frauenstimme, die chinesische Lieder vortrug. Ein Mrch-enzelt fand viele Liebhaber. Etwas Feenstaub, schlichte Mrchen und wir waren verzaubert. Ich wnsche mir, dass es jhrlich so eine kleine nette Veranstaltung gibt. Hier war nichts aufdring-lich. Man musste nichts, sondern konnte geniessen.

    A. Mllermehr unter:www.myheimat.de/beitrag/120179/

    5. Marquardter kaffeetafel im Schlosspark Auf myheimat.de verffentlicht von:

    kultur- u. Heimatverein Wublitztal e. V. Am Sonntag, dem 2. August war es wieder soweit - Kaffeetafel im Schlosspark! Eine beliebte Veranstaltung und schon Traditi-on. Auch ist man lngst nicht mehr unter sich. Waren es auer den Marquardtern anfangs zufllige Parkbesucher, so hatten sich dieses Mal viele Gste aus Potsdam und Berlin diesen Termin lngst vorgemerkt. Und das Wetter? Kein Problem! Selbst als es in den vorangegangenen Jahren geregnet hatte, waren die Pltze unter den bereitgestellten Zelten besetzt. Zelte auch in diesem Jahr- aber eher gegen die pralle Sonne.Was ist es also, das diese Veranstaltung so anziehend macht? Vor allem das umgebende Flair des gepflegten Lenn-Parks in ei-ner der Hauptachsen, umrahmt von alten Bumen. Der Kaffeeduft im Freien und die groe Auswahl an Kuchen und Torten nach 45 verschiedenen Rezepturen, fr die eine groe Nachfrage besteht. Es ist deshalb bereits ein Rezepthandbuch in Vorbereitung. Nicht fehlen darf die Musik, Kaffee-Haus oder besser Kaffee-Park-Mu-sik in angenehmer Lautstrke, damit man sich an den Tischen noch gut unterhalten kann. Galant und stimmungsvoll professionell agierte Acki Hoffmann am Keyboard und mit Gesang. Der ortsgeschichtlichen Fhrung mit dem Ortschronisten Dr. Wolfgang Grittner waren vor Beginn der Kaffeetafel ber 100 interessierte Gste gefolgt, bis hin zur Kaffeetafel.Was wre die Kaffeetafel im Schlosspark ohne die vielen fleiigen Helfer vor Ort? Die Initiative der Veranstaltung geht vom Kultur- und Heimatverein Wublitztal e. V. aus.Beim Aufbau der Zelte, Tische und Bnke halfen Vereinsmitglieder und die Freiwillige Feuerwehr. Auf die zahlreichen Kuchenbcke-rinnen war auch dieses Mal wieder Verlass. Die weitere Regie lag dann vor allem in den Hnden der Sport- und Gymnastikgruppe Hupfdohlen. Kaffeekochen, Kuchen schneiden, Servieren und zwischendurch immer wieder Geschirrsplen, denn fr ca. 400 Gste kam die Teller- und Tassenausstattung mehrmals zum Ein-satz. Ein besonderer Dank gilt der rastlosen Hilfe durch die Fami-lie Roggenbuck von den Vorbereitungen bis zum Abschluss der diesjhrigen Kaffeetafel im Schlosspark. Text: Dr. Wolfgang Grittner

    kultur- u. Heimatverein Wublitztal e. V.mehr unter:www.myheimat.de/beitrag/119589/

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  • Stadtleben

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    29. August 2009:Hoffest im Stadthaus Potsdam Auf myheimat.de verffentlicht von:

    LandeshauptstadtPotsdam, Team Marketing Nach dem groen Erfolg des Tages der offenen Tr anlsslich des 100-jhrigen Bestehens des Stadthauses 2006, ffnen sich am Sonnabend, 29. August 2009, in der Zeit von 11 bis etwa 20 Uhr, erneut die Pforten des Hauses. Diesmal sind es vier Hfe mit vielen berraschungen, die be-sucht werden knnen. Im Rahmen des Themenjahres Potsdam 2009 - Stadt der Brgerinnen und Brger und unter dem Motto 200 Jahre Potsda-mer Stadtverordnetenversammlung wol-len der Historien- und der Festhof die Besucher an eine lngst vergangene Zeit erinnern. Mit Abbildungen und Zitaten aus

    dem frhen 19. Jahrhundert wer-den Geschichte und Geschichten ber die Potsdamer Stadtverordne-tenversammlung vermittelt.In Gestalt des ersten Stadtvorste-hers Carl Christian Horvath fhrt der Moderator durch das abwechs-lungsreiche Bhnenprogramm mit Musik, Tanz, Kindertheater, Kaba-rett, Gesprchsrunden und Sport. Beendet wird das Fest mit dem temperamentvollen Auftritt der Swingle Kings aus Potsdams itali-enischer Partnerstadt Perugia. Der Mrchenhof drfte ganz besonders die jngsten Gste an-ziehen. Hier kann in die Welt der Phantasien, Mrchen und Zau-berknste eingetaucht, aber auch gemalt, gebastelt oder gesungen werden.Im Rahmen der Veranstaltung gibt es eine Tombola. Zahlreiche attraktive Preise wur-den von verschiedenen Potsdamer Unter-nehmer zur Verfgung gestellt. Der Los-preis von 1,00 Euro kommt der Potsdamer Suppenkche zu Gute. Fr das leibliche Wohl ist auch gesorgt.

    Neben Kaffee und Kuchen gibt es allerlei Leckereien der internationalen Kche und auch Speisen nach Rezepten um 1809.

    Landeshauptstadt Potsdam, Team Marketingmehr unter:www.myheimat.de/beitrag/119576/

    Please start the show - tnte es laut aus dem Mikrofon des Stadionsprechers im 25.000 besetzten Kerkrader Stadion- und die Potsdamer starteten durch im Finale mit standing ovation whrend der ganzen Show. Der Fanfarenzug Potsdam erreichte bei den Weltmeisterschaften der Marching Show Bands im Wettbewerb Show den 5. Platz von 15 startenden Bands mit 87,13 Punkten. Damit rckte der Fanfarenzug Potsdam vom Platz 7 (mit 84,68) aus dem

    Vorkampf zwei Pltze vor und kommt somit unter die ersten fnf Pltze der Weltspitze. Das Ziel ist erreicht worden, man wollte un-ter die ersten fnf Pltze!Mit diesem 5. Platz im Wettbewerb Show, dem Weltmeistertitel im Bereich Marsch der Marching Show Bands sowie dem 2. Platz aller Stabfhrer in der WM Bewer-tung erreichten die Potsdamer fr sich das beste Ergebnis bei allen WM Teilnahmen in ihrer Kategorie und unter den jetzigen

    neuen Bewertungsrichtlinien. Die Potsdamer treten berglcklich die Heimreise an. Ist das doch der Preis fr das harte Training und die besten Vorausset-zungen fr die nchstes Jahr in Potsdam stattfindende WM. Die Pltze 1 - 4 holten sich Thailand (1), Canada (2), Japan (3), Brasilien (4). SG Fanfarenzug Potsdam e. V.mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/118967/

    Fanfarenzug Potsdam mit bestem Ergebnis

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  • 6 I myheimat Stadtleben

    Stadtleben

    und vier Meter Lnge. Ein zweiflammiger Gaskocher war die Kochstelle. Beheizbar war der Raum nicht, weshalb an der Aus-senwand bei jedem Temperaturwechsel das Wasser herablief. Wir fhlten uns jedenfalls glcklich endlich allein zu wohnen. Eine Aussicht auf eine bessere Wohnung gab es ja, seit wir in eine Arbeiter-Wohnungsbau-Genossenschaft eingetreten waren.Langsam bauten wir unser Nest aus. Eine schwierige Zeit fr uns. Gemeinsames Net-toeinkommen 530 Mark. Wen kann es da vom Trumen an eine besere Zukunft ab-halten? Uns jedenfalls nicht. Alles war ja klar vorgezeichnet. Jeden Morgen um 5 Uhr aufstehen, Kind bei Oma abgeben, durch den Lustgarten am zerstrtem Stadt-schlo vorbei zur Straenbahnhaltestelle nahe Fortunaportal. Oder bei gutem Wet-ter ber die holzbelegte Lange Brcke zur Arbeitsstelle laufen. Den Frauen blieb zwar fter der Absatz in den Zwischenrumen der Holzbohlen stecken oder man stolper-te ber herausragende Ngel. Jung wie wir waren konnten wir absehen wann es uns besser gehen knnte. Dachten wir!Bis uns um 6 Uhr eine Nachricht im Radio vllig lhmte: die Grenzen nach Westberlin sind geschlossen!Wir waren eine Zeitlang wortlos. Erst auf dem Weg zur Arbeit - heute wieder ber die Lange Brcke - konnten wir ber das Gehrte reden. Gibt es jetzt Krieg? fragte

    Auf myheimat.de verffentlicht von:

    A. Mller 1960. Ich war gerade von Berlin nach Potsdam umgezogen. Natrlich wegen der Liebe. Mein Eindruck von Potsdam zu die-ser Zeit? Provinziell, kleinkariert, alles bor-niert. Die gut brgerlichen schtzten kei-ne Zugereisten - schon gar nicht, wenn sie keinen Titel vor dem Namen hatten. Und der Adel? Der sa in oft zu groen Woh-nungen, die ihnen die Besatzungsmacht zugewiesen hatte, weil sie deren Villen be-schlagnahmt hatten.Das war schon eine Umgewhnung. In Ber-lin wohnte ich in einer 2-Zimmer-Wohnung mit Balkon in Pankow - in Potsdam in einer ehemaligen Speisekammer einer geteil-ten Etagenwohnung. Ich? Nein. Wir! Frau, Baby und ich. Ein Bett fr die die Gro-en, der Kinderwagen fr das Baby. Selbst der passte nicht in die Kammer. Er wurde nachts zur Schwiegermutter ins Zimmer ge-schoben. Meldete sich nachts das Baby kam Schwiegermutter und weckte uns. Aber die Kammer hatte ein Fenster. So schien uns wenigstens nachmittags die Sonne auf das Bett auf dem wir saen, wenn wir uns mal unterhalten wollten oder uns mit dem Baby beschftigten.Oberstes Ziel war eine eigene Wohnung. Uns war es angesichts der allgemeinen Wohnungsnot fast egal wie sie aussehen sollte. Dann endlich! 1961 bekamen wir die Zuweisung fr eine eigene Wohnung. Ein Zimmer mit einer sogenannten Kche. Das war ein Raum von etwa 2 Meter Breite

    mich meine Frau. Ich wiegelte halbherzig ab Nein bestimmt nicht, das will bestimmt niemand.Pltzlich war alles anders. Unsere Zukunft erschien uns nicht mehr so klar vorgezeichnet. Alles war nun ungewi. Selbst der noch junge Frieden.Auf der Arbeit war Schweigen. Niemand wollte ber die Grenzschlieung reden. Wir machten alles wie immer. Selbst im Bekanntenkreis war dieses Thema tabu. Ja, es wurde darber gesprochen, da es nun schwierig sein wird die Geschwister und an-dere Familienmitglieder zu sehen, aber wie und was da passiert war reifte erst langsam in unseren Kpfen. Was uns zu dieser Zeit absolut nicht klar wurde: sind wir nun ein-geschlossen oder ausgegrenzt. Heute ist diese Frage beantwortet.Einige Zeit war eine als unnatrlich gefhl-te Ruhe in meiner Umgebung. Nur ab und an bekam man zu hren, da Herr oder Frau xy spurlos verschwunden ist. Ver-mutlich auch abgehauen so folgte sofort die Aussage ehe man zu anderen Schlu-folgerungen kam. Nach Monaten kam dann der wirkliche Schock. Das FDJ-Aufgebot. Der Abtei-lungsleiter legte mir am Arbeitsplatz eine Liste hin: Du bist doch in der FDJ. Du kennst auch unsere jetzige Situation. Die Verteidigung unserer Errungenschaften ist jetzt fr jeden Pflicht. Mit dem Aufbau des antifaschistischen Schutzwalls reichen

    Pltzlich war alles anders

    Lange Brcke, Neue Fahrt, 1961. Im Vordergrund, mit Holzbohlen belegt, die Notbrcke fr den 1945 gesprengten Teil.Foto: Sammlung S. Lieberenz

    Vereidigung vor der NikolaikircheFoto: A. Mller

  • Stadtleben

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    unsere Krfte nicht mehr aus. Wir brauchen jetzt Freiwillige, die im Notfall unser Land verteidigen. Noch weitere Stze folgten bis die Bemerkung ber eine hhere Geld-prmie am Jahresende fiel, wenn ich sofort unterschreibe. Aber eigentlich wre ich ja schon verpflichtet durch meine Zugehrig-keit zur Jugendorganisation FDJ.Ich unterschrieb. Spter kam dann vom Wehrkreisersatzamt eine Auffoderung zu erscheinen. Dort erhielt ich dann meinem Wehrdienstauseis, die Blechmarke, und

    den augenblicklichen Dienstgrad. Ebenso wurde mein Verwendungszweck festge-schrieben. Ich kam glimpflich weg. Durch meine berufliche Qualifikation war ich im-mer unabkmmlich. Erst mit dem Ablauf meiner Dienstpflicht kam ich aus diesem Dilemma heraus. Nur eine Mobilmachung htte mich noch erwischt.Ich hatte in dieser Zeit nach der Grenz-schliessung wirklich Angst. Warum hatte ich unterschrieben? Es war der Druck, der auf mich als jungen Familienvater ausgebt

    wurde. Die in Aussicht gestellte Isolierung und der Verlust des Arbeitsplatzes, den ich gerade jetzt fr mein Einkommen und die weitere Qualifikation bentigte. Ich wei heute: man kann sich auch dagegen ent-scheiden. Aber heute wrde ich auch die Folgen kennen, die ich damals nur geahnt hatte.

    A. Mllermehr unter:www.myheimat.de/beitrag/111360/

    Antje Mldner - WM Finale mit Deutschen rekord!Schon am ersten Tag der 12. IAAF World Championships in Athletics in Berlin wurde es ernst fr die 3.000m Hindernisluferin Antje Mldner vom SC Potsdam. Nach den Olympischen Spielen von Peking, hatte die 25-jhrige Athletin in der Hauptstadt ihren zweiten bedeutenden internationalen Auftritt und den meisterte sie erstklassig. Mit einer Bestzeit von 9:27,22 Min. angereist, lief sie als Zweite im Vorlauf gro-artige 9:21,73 Min. Deutschen Rekord.Und dann das groe WM - Finale, wo sich der Schtzling von Traine-rin Beate Conrad erneut steigern konnte. Bei 9:18,54 Min. blieben die Uhren im Olympiastadion stehen, dass bedeutete den 9. Platz und der dritte nationale Rekord auf dieser Distanz fr eine berglckliche Antje Mldner, die bei diesem Championat durchweg berzeugen konnte.

    mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/122552/von: Gerhard Pohl

    Ein Hospiz fr PotsdamDie Hoffbauer-Stiftung wird mit dem Evangelischen Diakonissen Mut-terhaus Teltow in Potsdam ein stationres Hospiz errichten. Die Inve-stition dafr mssen beide Trger aus eigener Kraft aufbringen. Das gilt besonders fr die Ausstattung. Sie muss pflegerischen Notwendig-keiten gengen soll aber gleichzeitig wohnlich und freundlich sein.Die Hoffbauer-Stiftung sammelt seit Juni 2009 Spenden, um eine Finanzierungslcke von 400.000 Euro zu schlieen. Dazu sucht sie in Potsdam Partner und Freunde, die sie untersttzen. Gesucht wer-den Frderer, die sich bei passenden Gelegenheiten im Kreis ihrer Be-kannten fr dieses wichtige Vorhaben stark machen. Weitere Informationen unter: www.hospiz-potsdam.de E-Mail: [email protected]

    mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/116928/von: Martin Jeutner

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    Lange Brcke 1960.Foto: Sammlung S. Lieberenz

    BlechmarkeFoto: A. Mller

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  • Historisches Potsdam

    vom 4. zum 5. November 1805 schworen sich Friedrich Wilhelm und Alexander in der Potsdamer Garnisonkirche ber dem Sarg Friedrichs des Groen im Kampf um Recht und Gerechtigkeit in Europa zusam-menzuhalten. Bis zum Tod des Zaren am 1. Dezember 1825 kam es zu zahlreichen weiteren Begegnungen. Vor allem whrend des gemeinsamen Kampfes gegen Napoleon 1813-1815 waren die beiden Monarchen oft zusammen. Die Heirat zwischen Fried-rich Wilhelms ltester Tochter Charlotte und dem russischen Grofrsten Nikolaus, Bruder und Nachfolger Alexanders, im Jah-re 1817 festigte die Beziehungen. Nach dem frhen Tod des Zaren beschloss Friedrich Wilhelm III., angeregt durch die Plne fr ein russisches Kunstdorf in Glasowo bei St. Petersburg, ein Flchendenkmal zur Er-innerung an die persnliche und politische Verbundenheit mit Zar Alexander I. errich-ten zu lassen. Peter Joseph Lenn wurde beauftragt, nach dem Vorbild russischer Soldatendrfer des spten 18. Jahrhunderts und den Vorstel-lungen von Friedrich Wilhelm III., Plne fr die geplante Kolonie zu erstellen. So ent-

    stand eine Anlage, die in Form eines Alleensystems das Andreaskreuz bildete. Dies galt als Ehrerbietung fr einen der wichtigsten Heiligen der russischen Kirche. Der nrdlich angrenzende Berg (spter Alexander-berg, heute Kapellenberg genannt) wurde fr die Er-richtung des Gotteshauses geplant. Die Kirche sollte damit gut sichtbar ber

    Auf myheimat.de verffentlicht von:

    Frderverein MuseumAlexandrowka e. V. Die Entstehung der Kolonie Alexandrowka hngt eng mit dem napoleonischen Feldzug des Jahres 1812 gegen Russland zusam-men. Preuen war 1806/1807 von Frank-reich besiegt worden und hatte durch den Frieden von Tilsit u. a. die Hlfte seines Ter-ritoriums verloren. 1812 drngte Napoleon den preuischen Knig zur Bereitstellung von 20.000 Soldaten fr seinen Russland-feldzug. Dort machten die Preuen im Raum um Riga russische Gefangene, von denen ein Teil schon 1812 nach Berlin geschickt wurde. Aus ihnen wurde schlielich ein 61 Mann starker russischer Soldatenchor gebil-det, der im Frhjahr 1813 nun noch 21 Mann stark der dem I. Garde-Regiment zu Fu zugeteilt war. Im Mrz 1813 sind Preuen und Russland wieder Verbndete im Kampf gegen Napoleon. Whrend die-ser Zeit der Befreiungskriege marschieren die russischen Snger-Soldaten mit dem preuischen Heer 1814 und 1815 bis nach Paris. Zwei Snger-Soldaten heiraten dort franzsische Frauen und bringen sie mit nach Potsdam. Nach dem endgltigen Sieg ber Napoleon 1815 bei Waterloo ergnzt der Zar den durch Verluste geschwchten Chor durch weitere sieben russische Solda-ten. Sie werden 1827 die ersten Bewohner der Kolonie. Der preuische Knig Friedrich Wilhelm III. und der russische Zar Alexander I. tra-fen sich das erste Mal am 10. Juni 1802 im ostpreuischen Memel. Aus dieser Be-gegnung erwuchs eine Freundschaft, die ein Leben lang halten sollte. In der Nacht

    den Wohnhusern stehen. Einhundert preu-ische Militrhandwerker errichteten die dreizehn Blockhuser mit den dazugeh-rigen Gehften. Das vierzehnte Haus wurde neben der Kirche gebaut. In ihm befanden sich im Obergeschoss die knigliche Samo-warstube und im Parterre die Wohnung des Kirchenvorstehers. Bereits Ende 1826 waren die Arbeiten an den Wohnhusern fertigge-stellt. Am 2. April 1827 zogen schlielich die noch verbliebenen 12 Snger-Soldaten mit ihren Ehefrauen mit einem Fest in die fertig eingerichteten Huser ein. Die Huser durften nicht veruert und nur in direkter mnnlicher Linie vererbt werden. Eine Bedingung fr die Stellenvergabe an die ersten Kolonisten war die Verheiratung. Um den Nationalcharakter der Kolonie zu erhalten, sollten die Kinder in der russisch-orthodoxen Religion und der Sprache ihrer Vter unterrichtet werden. Aufgrund der Verbindung von militrischer und ziviler Ordnung sowie komplizierter Unterstel-lungsverhltnisse wurde ber die Angele-genheiten der Kolonie und Ihrer Bewohner ein riesiger brokratischer Schriftwechsel gefhrt. Er erlaubt einen detaillierten Ein-blick in fast alle Lebensbereiche und lsst Rckschlsse auf das Leben im Preuen des 19. Jahrhunderts zu. Nach 100 Jahren waren nur noch vier der Huser von direkten Nachkommen der Sn-ger bewohnt, heute sind es mit der Familie Grigorieff und der Familie Anisimov noch zwei. Die Kolonie Alexandrowka ist seit 1999 Teil des Weltkulturerbes der UNESCO.

    Weitere Informationen: www.alexandrowka.de Museum Alexandrowkamehr unter:www.myheimat.de/beitrag/119329/

    Die russische kolo-nie Alexandrowka -Die Entstehung

    8 I myheimat Historisches Potsdam

    Friedrich Wilhelm III.Charlotte-Alexandra Feodorowna

    Haus um 1835

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  • regenbogencup

    Skizze von P. J. Lenn

  • 10 I myheimat Stadtleben

    Stadtleben

    sich die Lsungen selbst erarbeiten, nur dann erleben und erfahren sie nachhaltig, wie und warum eine Lsung so geworden ist. Hindernisse kann der Roboter mit einem Ul-traschallsensor erkennen. Die Funktionswei-se wird den Kindern schnell klar, als sie h-ren, dass dieser Sensor wie eine Fledermaus funktioniert. Die ausgesendeten Schallwel-len werden von einem Hindernis reflektiert und vom Sensor wieder empfangen. Der Roboter berechnet dann die Entfernung des Hindernisses anhand der vergangenen Zeit.Es galt Markierungen auf dem Untergrund zu erkennen, Berge hochzufahren, mithilfe einer Seilwinde und eines Magneten Metall-gegenstnde zu bergen, Gesteinsbrocken zu sortieren und sogar einen Roboter zu bauen, der eigenstndig Fotos macht. Die drei Tage auf dem Mars vergingen schnell. Eingebettet in ein abwechslungs-reiches Programm, whrend dessen Verlauf die Kinder ihr Essen selbst kochten, im Pla-netarium bernachteten, einen Kinoabend hatten und zwischendurch Zeiten zum Aus-toben im Freien und im Treffpunkt Freizeit hatten, blieb fr Langeweile keine Zeit. Kr-nender Abschluss des Feriencamps war die Robotershow vor den staunenden Augen der Eltern und Geschwister. Mit Willkom-men Erdlinge... zeigten sie eine Auswahl

    Auf myheimat.de verffentlicht von:

    redaktion Potsdam Bildung und Freizeitvergngen gleichzeitig erleben - ein Ereignis der besonderen Art feierte in den Sommerferien im URANIA-Planetarium Premiere. Kinder im Alter zwischen 10 und 14 Jahren bauten und programmierten Roboter, die den Planeten Mars erkunden sollten- und das ohne Vor-kenntnisse! Insgesamt nahmen 32 Kinder an den zwei 3-Tagescamps teil. Herr Knig, der Leiter des Planetariums gab den Kindern auf seine liebenswrdige Art zu Beginn des Feriencamps einen Einblick in das Sonnen-system und die Besonderheiten des Planeten Mars. Ein Funksignal braucht 185 Sekunden zum Mars. So lange kann der Roboter nicht warten, wenn er auf eine Schlucht zufhrt. Hier muss der Roboter selbst erkennen und schnell reagieren. Es galt fr die Kinder selbst aktiv zu wer-den und einen fahrbaren Roboter zu ent-werfen, der sich in unbekanntem Gelnde frei bewegt und Hindernissen selbststndig ausweichen kann. Bauanleitungen sind wie vorgegebene Lsungen, so etwas zerstrt den kreativen Denkprozess, so Olaf Weber, Leiter der Robotikkurse und freien Mobilen Privatschule SOMALES. Die Kinder sollen

    selbst geschossener Fotos, mit einem Bea-mer an die Wand projiziert. Danach fhrte jedes Team ein eigenes Robotermodell vor. Im abgedunkelten Raum startete die Vor-fhrung mit einer robotergesteuerten La-sershow. Danach wurden die verschiedenen Robotermodelle im Scheinwerferlicht pr-sentiert und jeweils mit reichlichem Beifall der erstaunten Eltern gewrdigt. Fazit: Alle haben viel Spa gehabt und viel gelernt. Die Premiere des Marsroboter-Feriencamps war ein voller Erfolg und soll seine Fortsetzung, auf die eine oder andere Art, an der URANIA finden. So Frau Flegel, die Geschftsfhrerin der URANIA in Potsdam. Olaf Weber geht noch einen Schritt weiter. Er hat das Ziel, dass seine Robotikkurse an mglichst vielen Schulen in der Umgebung angeboten werden. Die Kinder erwerben bei dieser Freizeitbeschftigung Handlungskompetenzen, die fr ihr spteres Leben so immens wichtig sind. Neben den technischen Fhigkeiten sind es vor allem Kompetenzen des kreativen Denkens und Problemlsens sowie der Team- und Projekt-arbeit, die diesen Robotik-Lernworkshop so wertvoll machen. Weitere Infos unter www.somales.de. redaktion Potsdammehr unter: www.myheimat.de/beitrag/121175/

    Potsdams zuknftige ingenieure

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  • Stadtleben

    myheimat Stadtleben I 11

    Kind bedankte sich artig. Die Groen guck-ten gespannt als Elfi nun zu ihrem Koffer ging und noch einen Beutel zum Vorschein brachte. Wunderschne Pflegemittel aller namhaften Hersteller. Die Probepackungen machten nun die Runde. Jeder wollte sehen, was der Andere bekommen hatte. Rundum freundlich lchelnde Gesichter. Gespannt guckten jetzt alle zu Karli, als der sich er-hob und zu seinem Koffer ging. Das war wie Weihnachten. Karli steckte die Hand in den Koffer ohne die Klappe weit zu ffnen. Wir konnten also nicht erkennen, was er suchte. Bis - ja bis er endlich triumphierend die Fla-sche Bommerlunder hoch hielt. Die ber-reichte er dem Gastgeber: Stell mal kalt, dann haben wir nachher etwas Vernnf-tiges zum Trinken. Jetzt wurde es endlich familir. Die Kinder spielten Mensch rgere dich nicht, die Groen strmten die Bowle ohne dabei ihren Klaren zu vergessen. Die Stimmung konnte fast nicht besser sein.Nur Omi klagte: Mit meinen 132 Mark Ren-te komme ich auch nicht mehr zurecht.Karli: Weite, Schwiegermutter wie man bei uns sagt? Wenn du einen Rentner tot-fhrst bekommst du eine Prmie. Karli hat-te sich beim Lachen am Klaren verschluckt und musste husten. Irgendwer klopfte ihm auf den Rcken. Stolz war er schon, als er fast schon lallend verkndete: Wir werden uns wohl bald ein Auto kaufen. Das mit den Interzonenzgen ist wirklich eine Qual. (Heute wei ich dass es ein Fiat 500 wurde und die Flasche Bommerlunder in den Kof-ferraum passte). Nein Karli. Jetzt wird erst einmal die Tiefkhltruhe abgezahlt. Wir haben uns nmlich so eine Groe besorgt. Die steht im Keller und wir kaufen dann

    Auf myheimat.de verffentlicht von:

    A. MllerBeitragsgruppe: Anno dazumal Es war immer eine angespannte Zeit, wenn ein Jahr herum war und die Postkarte ver-kndete, dass lieber Besuch aus dem We-sten kam. Das Gesprchsthema in der ge-samten Verwandtschaft war nun bei jeder Zusammenkunft vorbestimmt. Die Kinder: Kann mir Tante Elfi ein Paar Jeans mit-bringen? Die Groen: Hoffentlich hat Karli nicht wieder den Bommerlunder mit. Je nher der groe Tag kam, desto hektischer wurde die Betriebsamkeit. Was kochen wir denn? Ist genug Bier da? Der Klare ist auch schon wieder alle! Tante Elfi trinkt gern Kirsch. Ja aber Omi bekommt immer einen Schluckauf wenn sie am ersten Glas nippt. Es war die spannendste Zeit im Jahr. Endlich! Sie sind da! Der Interzonenzug hat-te dieses mal nicht soviel Versptung. Die Gastgeber holten den Besuch vom Bahnhof ab. Zwei Personen, zwei Koffer und viele viele Plastebeutel. Nur schnell nach hau-se. Alle warteten ja schon. Aber so ist das eben. Erst mssen die Gste essen, dann ein kleines Nickerchen fr den mnnlichen Gast. Bier, Schnaps und reichliches Essen machen mde. Die Reise war nicht so an-strengend wie die Bewirtung. Dazu immer die fragenden Gesichtern der Kleinen. Psst! Onkel Karli schlft. Kannst du nicht war-ten? Aber abends. Jetzt gings endlich los. Der engste Kreis der Familie traf sich nun um den Besuch zu begren. Es war eben eine groe Familie. Die Sitzpltze reichten nicht. Irgendwo standen immer welche he-rum, die ein Bier- oder Schnapsglas in der Hand hielten. Dazu - wie alljhrlich - Kartof-felsalat. Die Bouletten fehlten nicht. Sie sa-hen aus wie immer: wenn man das Schwar-ze entfernte schmeckten sie wirklich gut. Das Glschen zum Runtersplen war immer verfgbar. Karli machte sein Buerchen. Elfis Augen glnzten. Die Kleinen rotteten sich zusammen als wenn sie einen berfall planten. Die Groen hielten sich betont ge-langweilt an ihrem Glas fest. Die Spannung war kaum noch auszuhalten als Elfi endlich den ersten Plastebeutel ffnete. Kann ich dann den Beutel haben, wenn er leer ist? krhte eine Kleine. Die aufgedruckte Wer-bung hatte es ihr wohl angetan. Jetzt kamen die Schtze zum Vorschein: je eine Apfelsi-ne und ein Maoam fr die Kleinen. Fr die Allerjngsten eine Banane. Das nahm kein Ende bis alle vier Beutel ausgepackt wa-ren. Soviel schnes Obst. Die pfel hatten auch schon bessere Tage erlebt. Egal - jedes

    immer ein halbes Schwein und frieren das ein. warf Elfi genervt ein. Endlich war die Flasche Bommerlunder so kalt, dass man sie ffnen konnte. Ihr solltet euch endlich mal einen Khlschrank kaufen. Das Zeugs knnte klter sein: Prost - die alten Deut-schen nahmen noch einen! Bewundernd guckten die Kleinen aus ziemlich mden Augen den Sprecher an als der sich scht-telte. Das haut uns nicht um Kerls. Wo eine deutsche Eiche steht, da steht sie. Schade dass ihr keinen Fernseher habt. Da kommt jetzt immern Krimi von Francis Durbright. Echter Strassenfeger. Die Fahne hoch, die Reihen... brllte er pltzlich los. Das kann-te jeder von den Groen. Also die Fenster zu und mitgesungen. Biste noch immer bei den Pimpfen? fragte Karli die einzige ehemalige FDJ-lerin. Elfi nahm ihre Schwe-ster beiseite: Tante Friedel hat dir 10 Mark geschenkt. West. Kannst mir mal schrei-ben, was ich dafr schicken soll. Zum Es-sen muss ich ja nichts schicken. Bei Euch ist ja alles billiger. Aber die Post wird jetzt bei uns auch immer teurer. Ein Brief kostet jetzt schon 30 Pfennig. Deshalb schicke ich euch immer Karten. Gibt es bei Euch in der Zone schon Telefon? Jeder schne Abend geht einmal zu Ende. Das letzte Wehrmachtslied kam nur noch aus heiseren Kehlen. Omi war eingenickt. Die Kleinen maulten. Wir verlieen leise die Wohnung um niemand mit unseren Dan-kesworten zu erschrecken. Alle Jahre wie-der. Zuverlssigkeit und Traditionen halten die Familienbande zusammen. A. Mllermehr unter:www.myheimat.de/beitrag/114983/

    Westbesuch

    Wo heute nur die Post bleibt?

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    : A. M

    ller

  • Gesundheit

    12 I myheimat Gesundheit

    die chirurgische Korrektur von Brechungs-fehlern des menschlichen Auges. Privatdo-zentin Anja Liekfeld hat sich damit an der Berliner Charit intensiv beschftigt und zu den verschiedenen Verfahren geforscht, bevor sie Anfang 2009 nach Potsdam wechselte. Das Spektrum an Therapien, mit denen Fehlsichtigkeiten direkt im Auge behoben werden knnen, ist inzwischen so breit wie die Anwendungsmglichkeiten:Es gibt praktisch keine Form der Fehlsich-tigkeit, die wir hier nicht behandeln kn-nen, sagt Chefrztin Liekfeld. Inzwischen knnen die Augenrzte auf ber 20 Jahre Erfahrung mit solchen Eingriffen zurck-blicken. Dass Langzeitergebnisse vorlie-gen, sorgt fr deutlich mehr Sicherheit. Schon lngst sind nicht mehr allein die 20-jhrigen unsere Zielgruppe, sagt Liekfeld. Im Gegenteil: Inzwischen profitieren auch immer mehr Alterssichtige von der chirur-gischen Therapie der Brechungsfehler.

    Seit Mitte der 80er Jahre werden die La-ser-Verfahren wie Lasik oder Lasek an-gewandt, mit denen die Hornhaut je nach

    Neueste Laserverfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten kommen im Klini-kum Ernst von Bergmann zum Einsatz.

    Sicher, eine Brille kann ein tolles modisches Accessoire sein. Wer stndig darauf ange-wiesen ist, verflucht das Gestell mit den Glsern, die fr gute Nah- oder Fernsicht sorgen, trotzdem von Zeit zu Zeit. Kontakt-linsen sind nicht fr alle eine Alternative. Denn man muss sie vertragen und man muss es schaffen, sie einzusetzen und gut zu pflegen. Auf Kontaktlinsen oder eine Brille dauerhaft verzichten zu knnen, ist also ausgesprochen verlockend.

    Die Klinik fr Augenheilkunde des Klini-kums Ernst von Bergmann bietet Laserver-fahren der neuesten Generation an, die ge-gen verschiedene Arten der Fehlsichtigkeit zum Einsatz kommen.

    Hchste Qualitt und VorsichtDie neue Chefrztin der Klinik fr Augen-heilkunde hat jahrelange Erfahrung in der Refraktiven Chirurgie. So nennen Mediziner

    Brechungsfehler modelliert werden kann. Bei einer Weiterentwicklung des Lasik-Ver-fahrens wird der anfngliche Schnitt in die Hornhaut mit dem Laser durchgefhrt, und zwar mittels dicht nebeneinander gesetzter Laser-Spots. Dafr kommt der Femtolaser zum Einsatz. Seit diesem Jahr steht am Kli-nikum Ernst von Bergmann ein hochmo-derner, als besonders przise und sicher geltender Excimer -Laser der jngsten Ge-neration.

    Zum Leben ohne BrilleEine gute Erklrung der verschiedenen Laser-Verfahren und eine persnliche Be-ratung sind extrem wichtig, sagt Liekfeld. Beim anfnglichen Beratungsgesprch und bei den regelmigen Info-Abenden, die im Klinikum stattfinden, muss unbedingt auch von den sehr seltenen Komplikationen die Rede sein: Probleme an der Hornhaut, Narben, eine zu geringe oder zu starke Korrektur der Fehlsichtigkeit oder auch an-dere optische Nebenwirkungen. Der zweite Schritt zum Leben ohne Brille ist eine mi-nutise augenrztliche Untersuchung, die

    Ein Leben ohne Brilleneueste Lasertechnik im klinikum Ernst von Bergmann

    Das Team der Klinik fr Augenheilkunde

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  • Gesundheit

    myheimat Gesundheit I 13

    rund zwei Stunden dauert. Denn auch wenn praktisch jede Fehlsichtigkeit heute mittels Refraktiver Chirurgie behandelt werden kann: Nicht jedes Auge ist dafr geeignet.Ganz wichtig ist fr eine Laserbehandlung zum Beispiel, dass die Hornhaut dafr dick genug ist. Die Operation wird ambulant und unter rtlicher Betubung mittels Augentropfen durchgefhrt. Die Laserbehandlung ist ein

    schmerzfreier Eingriff und ist nach nur wenigen Minuten beendet. Die Sehschrfe des Auges ist schon nach einigen Stunden wieder voll hergestellt, so dass dem neuen Leben ohne Brille nichts mehr im Wege steht.Informationen:an jedem 1. Mittwoch im Monat sind Inte-ressierte herzlich ins Klinikum eingeladen, um sich zum Thema Ein Leben ohne Bril-

    le? zu informieren. Chefrztin Priv.-Doz. Dr. Anja Liekfeld stellt den Besuchern die diversen Verfahren der Laserchirurgie bei Kurz-, Weit- und Alterssichtigkeit im Vor-trag und mit einer Video-Prsentation vor.

    Die nchsten Termine im berblick:2. September / 7. Oktober / 4. November / 2. Dezember - jeweils um 18Uhr im Konfe-renzraum M213. Der Eintritt ist kostenfrei.

    Augenvermessung Augenuntersuchung

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  • > Was, Wann und Wo? | VeranstaltungstermineSonntag, 23.08.2009l Coole Kids - Bogenschieen, ab 11 Jahre, 15.00-17.00,Volkspark gr. WieseFreitag, 28.08.2009l Circus Montelino feiert 10. Jubilum, 18.00, Volkspark, Montelino-ZeltSamstag, 29.08.2009l Stabhochsprung Meeting, 10.00 -19.00, Marktplatz Kirchsteigfeldl Groer Kinder- & Familientag, 50 Jahre Sandmann, 09.00, Filmparkl Circus Montelino feiert 10. Jubilum, 18.00, Volkspark, Montelino-Zeltl Straenfest zur Saisonerffnung, 21.00, Nikolaisaal / W. -Staab-StraeSonntag, 30.08.2009l Science-Fiction-Gala, Deutsches Filmorchester Babelsberg, 20.00, Nikolaisaall Mrchen aus der Mark Brandenburg, 16.30, Pomonatempel Pfingstbergl Wasserfest, 13.00 - 18.00, Volkspark Wasserspielplatz u. gr. WiesenparkFreitag, 04.09.2009l Open Air Cycling Marathon, 17.30 - 21.00, Dachterrasse Kongresshotel Anmeldung & Infos unter: www.esab-brandenburg.del Erffnungskonzert IX. Bachtage Potsdam, 19.00, Friedenskirche PotsdamSamstag, 12.09.2009l Vor dem ersten Hahnenschrei, Erzhlnacht, 19.00 - 23.55, T-WerkSonntag, 13.09.2009l Ein Haus fr Kinder, Musik-Mitmach-Familien-Sonntag, 14.00, Nikolaisaall Tischlein deck dich, Kchentheater mit Schattenspiel, 16.00, T-WerkMittwoch, 16.09.2009l Ingo Appelt Tour 09: Mnner muss man schlagen, 20.00, NikolaisaalSamstag, 19.09.2009l Tag der Offenen Tr, 13.00 - 17.00, Oberlinklinik Potsdam-BabelsbergSamstag, 26.09.2009l 1. Potsdamer Herbstlauf, www.potsdamer-herbstlauf.de, 10.00, Forsthaus Templin

    myheimat

    UCI KINOWELT Potsdam, Babelsberger Str. 10, 14473 Potsdam, www.uci-kinowelt.deProgrammauskunft & Kartenreservierungen: 0331 - 233 7 233, Mo - So von 13.00 - 19.00

    Kurz vor ihrem 30. Geburtstag fhlt sich Julie Powell (AMY ADAMS) ziemlich niedergeschlagen. Auf der Suche nach einer anderen Richtung, die sie ihrem Leben geben knnte, oder zumindest etwas Zerstreuung, entdeckt Julie eine neue Leidenschaft: Akribisch kocht sie innerhalb von einem Jahr alle 524 Rezepte in Julia Childs (MERYL STREEP) berhmtem Koch-buch-Klassiker Mastering the Art of French Cooking nach und stellt anschlieend ihre Erfahrungsberichte ins Internet zur groen Freude einer zunehmend wachsenden Fangemeinde im Cyberspace.

    Nora Ephron (Schlaflos in Seattle, [email protected] fr Dich), die auch das Drehbuch schrieb, fhrte Regie bei dieser beraus kstlichen Komdie, die auf Julie Powells preisgekrntem Roman Julie & Julia: 365 Tage, 524 Rezepte und 1 winzige Kche basiert. In den Hauptrollen glnzen Amy Adams (Verwnscht, Der Krieg des Charlie Wilson) und die mehrfache Oscar-Preistrgerin Meryl Streep (Mamma Mia!) in der Rolle der ebenso exal-tierten wie exzentrischen Julia Child, die die amerikanische Koch-Kultur in den 50er Jahren mageblichbeeinflusst und revolutioniert hat.

    Genre/Land/Jahr: Comedy / USA / 2008FSK/Filmlnge: ohne / 123 MinutenStart: 03.09.2009Darsteller: Meryl Streep, Amy AdamsRegisseur: Nora Ephron

    3 x 2 Freikarten zu gewinnen!Fr die Spielwoche 03.09. - 09.09.2009

    Bitte senden Sie Ihre Antwort an: [email protected] Kennwort UCI August-2009, Einsendeschluss ist der 30.08.2009Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

    Beantworten Sie einfach folgende Frage:Welcher Klassiker wird hier nachgekocht?

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  • Fr die nchste Ausgabe ...... des myheimat Stadtmagazins Potsdam

    zeigen Sie uns ihren Lieblingsplatz in Potsdam oder Umgebung! Einen ort, an dem Sie sich besonders wohl fhlen, und den Sie gern anderen zeigen mchten.ihr Foto einfach hochladen auf www.myheimat.de/potsdam - Stichwort: Lieblingsplatz - die besten Fotos dru-cken wir in der nchsten Ausgabe ab!

    zeigen Sie uns ihr schnstes Urlaubs-foto!

    ihr Foto einfach hochladen auf www.myheimat.de/potsdam - die besten Fotos drucken wir in der nchsten Aus-gabe ab!

    zu diesen rubriken knnen Sie gerne im Magazin beitragen:- Vereinsleben - Veranstaltungen- Stadtleben - Sport- rezepte - restaurantkritik- Personen-Portrait - historische orte- Freizeittipps - Schule & kita- reiseberichte - Ehrenamt ...auf: www.myheimat.de/potsdam

    Die nchste Ausgabe erscheint am 18.09.09Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am:08. September 2009

    Urlaubsfotos...Lieblingsplatz... Potsdamer Meinungen ...

    Beantworten Sie einfach folgende Frage:Wo wurde der Fim gedreht?

    Thalia Arthouse Kinos Babelsberg, Rudolf-Breitscheid-Str. 50, 14482 Potsdam, www.thalia-arthouse.deReservierungen: 0331 - 74 370 20, Programmansage: 0331 - 74 370 30

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    Genre/Land/Jahr: Politdrama 2009FSK/Filmlnge: ab 12 Jahren / 103 MinutenStart: 10.09.2009Darsteller: Kerry Fox, Anamaria Marinca, Stephen Dillane, Alexander Fehling, Drazen Kuhn, Rolf Lassgrd, Kresimir Mikic Regisseur: Hans-Christian Schmid

    STUrMHannah Maynard, Anklgerin am Kriegsverbrechertribunal in Den Haag, fhrt einen Prozess gegen Goran Duric, einen ehemaligen Befehlshaber der jugoslawischen Volksarmee. Ihm wird vorgeworfen, fr die Deportation und die sptere Ermordung bosnisch-muslimischer Zivilisten in Kasmaj, einer Kleinstadt in der heutigen Republika Srpska, verantwortlich zu sein. Als sich ein wichtiger Augenzeuge bei seiner Aussage in Widersprche verstrickt, schickt das Gericht eine De-legation nach Bosnien, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Die Zweifel an der Glaubwrdigkeit des Zeugen erhrten sich, allem Anschein nach sagt er nicht die Wahrheit. Kurz darauf findet man seine Leiche; er hat sich in seinem Hotelzimmer das Leben genommen. Hannah gibt den Fall nicht verloren. In der Hoffnung, neue Erkenntnisse zu gewinnen, reist sie zur Beerdigung des Zeugen nach Sarajevo und trifft dort auf dessen Schwester Mira. Schon bald gewinnt Hannah den Ein-druck, dass die junge Frau mehr ber den Angeklagten zu sagen hat, als sie zunchst zugeben mchte...

    3 x 2 Freikarten zu gewinnen!Fr die Spielwoche 10.09. - 16.09.2009

    Bitte senden Sie Ihre Antwort an: [email protected] Kennwort Thalia August-2009, Einsendeschluss ist der 06.09.2009Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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    CitySprint triathlon

    Bist du stark genug? ...fr den

    wann? Sonntag, 6.September 2009 - ab 09:00 Uhr wo? Schiffbauergasse, an der Freilichtbhnewer? Jedermann (jeder der sich die Strecke zutraut), Kinder ab 14 Jahre, Triathleten mit Startpass

    wettkampfdistanzen: 300m Schwimmen / 8km Rad / 2km Lauf

    zeiten:

    09:00 Uhr: Anmeldung und Abholen der Startunterlagen

    10:00 Uhr Check In fr alle Wettbewerbe, ffnen der Wechselzone

    11:00 Uhr Start Kinder

    12:00 Uhr Start Jedermnner

    12:15 Uhr Start Staffeln

    Siegerehrungen einieend nach den Rennen

    14:00 Uhr Ende

    der.veranstalter: OSC Potsdam Luftschiffhafen e.V.

    die.ausrichter: Zeppelin-Team OSC Potsdam & OSC Luftschiffhafen Potsdam e.V.

    das.reglement: Die gltigen Wettkampfordnungen der Deutschen Triathlon Union, die beim

    Veranstalter eingesehen werden knnen. Auf der Radstrecke besteht Helmpf-

    licht! Die StVo ist von allen Teilnehmern einzuhalten. Mindestalter 14 Jahre,

    Teilnehmer unter 15 Jahren nur mit schriftlicher Erlaubnis der Eltern.

    die.anmeldung: Am Tag des Wettkampfes bis 30min vor dem Start oder

    Online unter: www.citysprint-potsdam.de bis 30.08.2009

    das.teilnehmerlimit: Je Wettbewerb 50 Starter.

    die.startgebhr:Jedermann/Elite: 8 , Staffel: 15, Kinder kostenlos

    das.schwimmen: Die Schwimmstrecke betrgt 300m. Geschwommen wird Zuschauerfreundlich

    vor den Terassen des Hans-Otto Theaters in Richtung Bootsanleger wo sich

    der Ausstieg bendet.

    das.radfahren:Die Radstrecke ist 1km lang und verluft in Form eines Rundkurses in und

    um das Gelnde der Schiffbauergasse. Eine durch viele Kurven anspruchsvolle

    Strecke in der man oft wieder antreten muss.

    das.laufen: Die Laufstrecke fhrt aus der Wechselzone direkt zum Wasser und am Uferweg entlang.

    www.citysprint-potsdam.de

    das.programm:Wettkampfzentrum ist vor der Tribne in der Schiffbauergasse. Die

    Veranstaltung wird den Charakter eines groen, frhlichen Sportfe-

    stes tragen. Die Kurse in der Schiffbauergasse bieten den Zuschauern

    eine perfekte bersicht und spannende Wettkmpfe.

    Moderator Hartmut Behrenwald vom 14482 Babelsberg-Hitradio

    wird durch die Wettkmpfe fhren.

    zeppelin-team zeppelin-teamSchiffbauergasse

    der streckenplan.potsdamin der Schiffbauergasse

    Wechselgarten u. Wettkampfzentrum an der Freilichtbhne

    Radkurs ca. 1 kmLaufstrecke ca. 700 mSchwimmkurs

    CitySprint triathlon

    6.S

    ep

    tem

    ber

    DEBEX Deutscher Brief Express

    die.anfahrt Zuschauer kommen mit der Straenbahn (Haltestelle Berliner Strae/

    Humboldtbrcke)

    schwimmen radfahren laufen

    Ber

    liner

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    Humboldtbrcke

    Schiffbauergasse

    Theater

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    VWDesignCenter

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    SchiffrestaurantJohn Barnett

    Reithalle

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    Potsdamer CitySprint triathlon