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Asiatisch „Reich der Mitte“ auf der Insel Kreatives Feriencamp Potsdams künftige Ingenieure Alexandrowka Lenné skizzierte den Plan Leben ohne Brille Lasertechnik im Klinikum Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen! www.myheimat.de/potsdam Der Uferweg am Griebnitzsee >> Seite 2 Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 18. September 2009 in vielen Potsdamer Briefkästen! Monatliche Auflage: 10.000 Exemplare. Das myheimat Stadtmagazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen im Stadtgebiet. August 2009 2. Jahrgang Nr. 12 Potsdam 08 2009 Foto: Hartmut Kreft 10 Jahre DEBEX DEUTSCHER BRIEF EXPRESS Damit Ihre Briefe und Postwurf- sendungen auch ankommen! 0331 - 748 29 66 DEBEX Ihr privater Briefdienst.

myheimat Stadtmagazin Potsdam, 08/2009

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Das Potsdamer Bürgermagazin zum Mitmachen!

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Asiatisch„Reich der Mitte“ auf der Insel

Kreatives FeriencampPotsdams künftige Ingenieure

AlexandrowkaLenné skizzierte den Plan

Leben ohne BrilleLasertechnik im Klinikum

Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!

www.myheimat.de/potsdam

Der Uferweg am Griebnitzsee>> Seite 2

Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 18. Septem

ber 2009 in vielen Potsdamer Briefkästen!

Monatliche Auflage: 10.000 Exem

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agazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen im

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August 20092. Jahrgang

Nr. 12Potsdam08

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In dieser Ausgabe:Eintrittskarte-

SC Potsdam

Kino Tickets für UCI & Thaliazu gewinnen!

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Der Uferweg am Griebnitzsee Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Landeshauptstadt Potsdam,Team Marketing

Liebe Potsdamerinnen und Potsdamer,liebe Gäste der Landeshauptstadt,

einige Bereiche des Uferweges am Griebnitzsee sind bis auf wei-teres für die Benutzung durch die Öffentlichkeit gesperrt.Nutzen Sie bitte deshalb die noch freien Zugänge und Wegstrecken für Ihre Spaziergänge und Fahrradtouren in Richtung Babelsberger Park oder Berlin. Als Umgehung stehen Ihnen die Rudolf-Breit-scheid-Straße, die Karl-Marx-Straße und die Virchowstraße zur Ver-fügung. Die Landeshauptstadt Potsdam wird alle ihre Möglichkeiten nutzen, den Uferweg wieder durchgängig für alle Potsdamer und ihre Gäste erlebbar zu machen.

Der Oberbürgermeister

Planungsziele der Landeshauptstadt PotsdamDer am Südufer des Griebnitzsees in Potsdam-Babelsberg befind-liche Streifen der ehemaligen Grenzanlagen zwischen der DDR und Berlin (West) soll durch Festsetzungen in einem Bebauungsplan für die Öffentlichkeit dauerhaft bewahrt und als Uferzone erleb-bar gemacht werden. Mit der politischen Wende und dem Abriss der Mauer (Grenzsicherungsanlagen) nach der Unterzeichnung des deutschen Einigungsvertrages ergab sich 1990 die Möglichkeit, die bis dahin gesperrten Uferbereiche am Griebnitzsee für jedermann zugänglich zu machen. Gerade die umfangreiche Zugänglichkeit der Uferzonen in Potsdam ist ein besonderes Charakteristikum, die für die Bedeutung der Stadt als Wohn- und Arbeitsstandort herausra-gend sind und daher unbedingt erhalten werden sollen. Die öffent-liche Nutzbarkeit der Uferzonen entspricht auch der Staatszielbe-stimmung der Verfassung des Landes Brandenburg (Art. 40 Abs. 3), wonach Land, Gemeinden und Gemeindeverbände verpflichtet sind, der Allgemeinheit den Zugang zur Natur, insbesondere zu Bergen, Wäldern, Seen und Flüssen, unter Beachtung der Grundsätze für den Schutz der natürlichen Umwelt freizuhalten und gegebenenfalls zu eröffnen. Das Ziel der Planung ist die Herstellung der planungs-rechtlichen Voraussetzungen für einen durchgängigen öffentlichen Uferweg und die dauerhafte Erlebbarkeit der Uferzone des Grieb-nitzsees für die Allgemeinheit. Mehr Informationen: www.potsdam.de

Landeshauptstadt Potsdam, Team Marketingwww.myheimat.de/beitrag/119832/

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Stadtleben

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Editorial

Meine Fotos und Beiträge im Magazin für Potsdam.Beitragsübersicht:Landeshauptstadt Potsdam, Marketing >> 2Heimatverein Wublitztal e. V. >> 4A. Müller >> 4Landeshauptstadt Potsdam, Marketing >> 5Fanfarenzug Potsdam e. V. >> 5A. Müller >> 6Gerhard Pohl >> 7Martin Jeutner >> 7Förderverein Museum Alexandrowka >> 8Redaktion Potsdam >> 10A. Müller >> 11Ernst v. Bergmann Klinikum >> 12Veranstaltungstermine >> 14SC Potsdam Ticket: American Football >> 14Kino: UCI / Thalia Gewinnspiel >> 14/15

ÜBErBLickDAS PoTSDAMEr BÜrGErMAGAzin!

WestbesuchDer Lesetipp auf Seite 11

impressumHerausgeber: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG Persönlich haftende Gesellschafterin: PRINTANDMORE International GmbHGeschäftsführer: Karsten KnaupChefredakteur: Ingo EnderRedaktion/Mitarbeiter:Ingo Ender, Angela Krüger, Udo UlrichAnschrift: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG,Friesenstraße 11-13, 14482 Potsdam, Tel. Redaktion/Anzeigen: 0331-70 17 89 62, Fax: 0331-70 17 89 22E-Mail: [email protected] [email protected]/PotsdamDruck: Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, K.-Liebknecht-Str. 24-25, 14476 Potsdam-Golm

Nächste Ausgabe: 18.09. 2009Redaktionsschluss: 08.09.2009Auflage: 10.000

myheimat Editorial I 3

www.Briefboten.deTel: 0331 / 27 000 2714482 Potsdam, Friesenstr. 11-13

Liebe Leserinnen und Leser,

über interessante Ereignisse erzählen, Danke sagen, Tipps geben, ein tolles Foto veröffent-lichen, was Sie anderen schon immer mitteilen wollten. Auf myheimat.de/potsdam haben Sie die Möglichkeit dazu und SIE können dieses Magazin mitschreiben! Das Redaktions-Team von myheimat Potsdam ist bestrebt möglichst viele kleine und große Beiträge abzudrucken. Jeder hat was zu erzählen und alle wollen es hören!

In dieser Ausgabe haben wir wieder viele interessante Artikel und Fotos von Potsdamer Bürger und Vereine abgedruckt: Beiträge, die auf www.myheimat.de/potsdam im letzten Monat veröffentlicht wurden. Viel Spaß beim Blättern und Lesen!

Mitmachen, so geht´s: Auf www.myheimat.de/potsdam einfach kostenlos anmelden und mitmachen: Name, e-Mail, PLZ, eigenes Kennwort eingeben, fertig. In weniger als einer Minute können Sie Ihren ersten Beitrag veröffentlichen. Fangen Sie doch z. B. mit einem Schnappschuss an - oder einem Ausflugs- oder Veranstaltungstipp, einem Aufruf für Ihren Verein, Infos aus dem Stadtteil oder Erinnerungen aus vergangener Zeit...

...herzlichst Ihr myheimat-Team

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Stadtleben

Feuer und Wasser Auf myheimat.de veröffentlicht von:

A. Müller Potsdams Asiatisches Kulturfest auf der Freundschaftsinsel am 08. August 2009.Jetzt hat Potsdam nicht nur ein Chinesisches Teehaus und Chinarestaurants, sondern sogar ein Kulturfest. Es sollte asia-tisch sein, war aber doch sehr chinesisch geprägt. Aber die Chine-sen waren echt. Es war zauberhaft. Keine grossen Dekorationen sondern liebe kleine Details. Die Figuren der Freundschaftsinsel trugen nette asiatische Accessoirs. Dann noch überall winzige Laternen an den Wegrändern und in den Bäumen. Es gab zu sehen: Kalligrafie, auf Papier und mit Wasser geschrieben sogar auf dem Pflaster. Die Taiji-Schule Paul brachte eine kleine Vor-führung. Jörg Näthe führte interessierte Besucher im Stauden-garten. Zwei Modenschauen zeigten traditionelle und moderne Gewänder. Aber das Gehör wurde besonders verwöhnt. Es gab Musik von traditionellen Instrumenten und als Höhepunkt eine klare sau-bere Frauenstimme, die chinesische Lieder vortrug. Ein Märch-enzelt fand viele Liebhaber. Etwas Feenstaub, schlichte Märchen und wir waren verzaubert. Ich wünsche mir, dass es jährlich so eine kleine nette Veranstaltung gibt. Hier war nichts aufdring-lich. Man musste nichts, sondern konnte geniessen.

A. Müllermehr unter:www.myheimat.de/beitrag/120179/

5. Marquardter kaffeetafel im Schlosspark Auf myheimat.de veröffentlicht von:

kultur- u. Heimatverein Wublitztal e. V. Am Sonntag, dem 2. August war es wieder soweit - Kaffeetafel im Schlosspark! Eine beliebte Veranstaltung und schon Traditi-on. Auch ist man längst nicht mehr unter sich. Waren es außer den Marquardtern anfangs zufällige Parkbesucher, so hatten sich dieses Mal viele Gäste aus Potsdam und Berlin diesen Termin längst vorgemerkt. Und das Wetter? Kein Problem! Selbst als es in den vorangegangenen Jahren geregnet hatte, waren die Plätze unter den bereitgestellten Zelten besetzt. Zelte auch in diesem Jahr- aber eher gegen die pralle Sonne.Was ist es also, das diese Veranstaltung so anziehend macht? Vor allem das umgebende Flair des gepflegten Lenné-Parks in ei-ner der Hauptachsen, umrahmt von alten Bäumen. Der Kaffeeduft im Freien und die große Auswahl an Kuchen und Torten nach 45 verschiedenen Rezepturen, für die eine große Nachfrage besteht. Es ist deshalb bereits ein Rezepthandbuch in Vorbereitung. Nicht fehlen darf die Musik, Kaffee-Haus oder besser Kaffee-Park-Mu-sik in angenehmer Lautstärke, damit man sich an den Tischen noch gut unterhalten kann. Galant und stimmungsvoll professionell agierte Acki Hoffmann am Keyboard und mit Gesang. Der ortsgeschichtlichen Führung mit dem Ortschronisten Dr. Wolfgang Grittner waren vor Beginn der Kaffeetafel über 100 interessierte Gäste gefolgt, bis hin zur Kaffeetafel.Was wäre die Kaffeetafel im Schlosspark ohne die vielen fleißigen Helfer vor Ort? Die Initiative der Veranstaltung geht vom Kultur- und Heimatverein Wublitztal e. V. aus.Beim Aufbau der Zelte, Tische und Bänke halfen Vereinsmitglieder und die Freiwillige Feuerwehr. Auf die zahlreichen Kuchenbäcke-rinnen war auch dieses Mal wieder Verlass. Die weitere Regie lag dann vor allem in den Händen der Sport- und Gymnastikgruppe „Hupfdohlen“. Kaffeekochen, Kuchen schneiden, Servieren und zwischendurch immer wieder Geschirrspülen, denn für ca. 400 Gäste kam die Teller- und Tassenausstattung mehrmals zum Ein-satz. Ein besonderer Dank gilt der rastlosen Hilfe durch die Fami-lie Roggenbuck von den Vorbereitungen bis zum Abschluss der diesjährigen Kaffeetafel im Schlosspark. Text: Dr. Wolfgang Grittner

kultur- u. Heimatverein Wublitztal e. V.mehr unter:www.myheimat.de/beitrag/119589/

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29. August 2009:Hoffest im Stadthaus Potsdam Auf myheimat.de veröffentlicht von:

LandeshauptstadtPotsdam, Team Marketing Nach dem großen Erfolg des Tages der offenen Tür anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Stadthauses 2006, öffnen sich am Sonnabend, 29. August 2009, in der Zeit von 11 bis etwa 20 Uhr, erneut die Pforten des Hauses. Diesmal sind es vier Höfe mit vielen Überraschungen, die be-sucht werden können. Im Rahmen des Themenjahres „Potsdam 2009 - Stadt der Bürgerinnen und Bürger“ und unter dem Motto „200 Jahre Potsda-mer Stadtverordnetenversammlung“ wol-len der „Historien- und der Festhof“ die Besucher an eine längst vergangene Zeit erinnern. Mit Abbildungen und Zitaten aus

dem frühen 19. Jahrhundert wer-den Geschichte und Geschichten über die Potsdamer Stadtverordne-tenversammlung vermittelt.In Gestalt des ersten Stadtvorste-hers Carl Christian Horvath führt der Moderator durch das abwechs-lungsreiche Bühnenprogramm mit Musik, Tanz, Kindertheater, Kaba-rett, Gesprächsrunden und Sport. Beendet wird das Fest mit dem temperamentvollen Auftritt der „Swingle Kings“ aus Potsdams itali-enischer Partnerstadt Perugia. Der „Märchenhof“ dürfte ganz besonders die jüngsten Gäste an-ziehen. Hier kann in die Welt der Phantasien, Märchen und Zau-berkünste eingetaucht, aber auch gemalt, gebastelt oder gesungen werden.Im Rahmen der Veranstaltung gibt es eine Tombola. Zahlreiche attraktive Preise wur-den von verschiedenen Potsdamer Unter-nehmer zur Verfügung gestellt. Der Los-preis von 1,00 Euro kommt der Potsdamer Suppenküche zu Gute. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt.

Neben Kaffee und Kuchen gibt es allerlei Leckereien der internationalen Küche und auch Speisen nach Rezepten um 1809.

Landeshauptstadt Potsdam, Team Marketingmehr unter:www.myheimat.de/beitrag/119576/

Please start the show - tönte es laut aus dem Mikrofon des Stadionsprechers im 25.000 besetzten Kerkrader Stadion- und die Potsdamer starteten durch im Finale mit standing ovation während der ganzen Show. Der Fanfarenzug Potsdam erreichte bei den Weltmeisterschaften der Marching Show Bands im Wettbewerb Show den 5. Platz von 15 startenden Bands mit 87,13 Punkten. Damit rückte der Fanfarenzug Potsdam vom Platz 7 (mit 84,68) aus dem

Vorkampf zwei Plätze vor und kommt somit unter die ersten fünf Plätze der Weltspitze. Das Ziel ist erreicht worden, man wollte un-ter die ersten fünf Plätze!Mit diesem 5. Platz im Wettbewerb Show, dem Weltmeistertitel im Bereich Marsch der Marching Show Bands sowie dem 2. Platz aller Stabführer in der WM Bewer-tung erreichten die Potsdamer für sich das beste Ergebnis bei allen WM Teilnahmen in ihrer Kategorie und unter den jetzigen

neuen Bewertungsrichtlinien. Die Potsdamer treten überglücklich die Heimreise an. Ist das doch der Preis für das harte Training und die besten Vorausset-zungen für die nächstes Jahr in Potsdam stattfindende WM. Die Plätze 1 - 4 holten sich Thailand (1), Canada (2), Japan (3), Brasilien (4).

SG Fanfarenzug Potsdam e. V.mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/118967/

Fanfarenzug Potsdam mit bestem Ergebnis

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Stadtleben

und vier Meter Länge. Ein zweiflammiger Gaskocher war die Kochstelle. Beheizbar war der Raum nicht, weshalb an der Aus-senwand bei jedem Temperaturwechsel das Wasser herablief. Wir fühlten uns jedenfalls glücklich endlich allein zu wohnen. Eine Aussicht auf eine bessere Wohnung gab es ja, seit wir in eine Arbeiter-Wohnungsbau-Genossenschaft eingetreten waren.Langsam bauten wir unser „Nest“ aus. Eine schwierige Zeit für uns. Gemeinsames Net-toeinkommen 530 Mark. Wen kann es da vom Träumen an eine besere Zukunft ab-halten? Uns jedenfalls nicht. Alles war ja klar vorgezeichnet. Jeden Morgen um 5 Uhr aufstehen, Kind bei Oma abgeben, durch den „Lustgarten“ am zerstörtem Stadt-schloß vorbei zur Straßenbahnhaltestelle nahe „Fortunaportal“. Oder bei gutem Wet-ter über die holzbelegte „Lange Brücke“ zur Arbeitsstelle laufen. Den Frauen blieb zwar öfter der Absatz in den Zwischenräumen der Holzbohlen stecken oder man stolper-te über herausragende Nägel. Jung wie wir waren konnten wir absehen wann es uns besser gehen könnte. Dachten wir!Bis uns um 6 Uhr eine Nachricht im Radio völlig lähmte: die Grenzen nach Westberlin sind geschlossen!Wir waren eine Zeitlang wortlos. Erst auf dem Weg zur Arbeit - heute wieder über die „Lange Brücke“ - konnten wir über das Gehörte reden. „Gibt es jetzt Krieg?“ fragte

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

A. Müller

1960. Ich war gerade von Berlin nach Potsdam umgezogen. Natürlich wegen der Liebe. Mein Eindruck von Potsdam zu die-ser Zeit? Provinziell, kleinkariert, alles bor-niert. Die „gut bürgerlichen“ schätzten kei-ne Zugereisten - schon gar nicht, wenn sie keinen Titel vor dem Namen hatten. Und der Adel? Der saß in oft zu großen Woh-nungen, die ihnen die Besatzungsmacht zugewiesen hatte, weil sie deren Villen be-schlagnahmt hatten.Das war schon eine Umgewöhnung. In Ber-lin wohnte ich in einer 2-Zimmer-Wohnung mit Balkon in Pankow - in Potsdam in einer ehemaligen Speisekammer einer geteil-ten Etagenwohnung. Ich? Nein. Wir! Frau, Baby und ich. Ein Bett für die die „Groß-en“, der Kinderwagen für das Baby. Selbst der passte nicht in die Kammer. Er wurde nachts zur Schwiegermutter ins Zimmer ge-schoben. Meldete sich nachts das Baby kam Schwiegermutter und weckte uns. Aber die Kammer hatte ein Fenster. So schien uns wenigstens nachmittags die Sonne auf das Bett auf dem wir saßen, wenn wir uns mal unterhalten wollten oder uns mit dem Baby beschäftigten.Oberstes Ziel war eine eigene Wohnung. Uns war es angesichts der allgemeinen Wohnungsnot fast egal wie sie aussehen sollte. Dann endlich! 1961 bekamen wir die Zuweisung für eine eigene Wohnung. Ein Zimmer mit einer sogenannten „Küche“. Das war ein Raum von etwa 2 Meter Breite

mich meine Frau. Ich wiegelte halbherzig ab „Nein bestimmt nicht, das will bestimmt niemand“.Plötzlich war alles anders. Unsere Zukunft erschien uns nicht mehr so klar vorgezeichnet. Alles war nun ungewiß. Selbst der noch junge Frieden.Auf der Arbeit war Schweigen. Niemand wollte über die Grenzschließung reden. Wir machten alles wie immer. Selbst im Bekanntenkreis war dieses Thema tabu. Ja, es wurde darüber gesprochen, daß es nun schwierig sein wird die Geschwister und an-dere Familienmitglieder zu sehen, aber wie und was da passiert war reifte erst langsam in unseren Köpfen. Was uns zu dieser Zeit absolut nicht klar wurde: sind wir nun „ein-geschlossen“ oder „ausgegrenzt“. Heute ist diese Frage beantwortet.Einige Zeit war eine als unnatürlich gefühl-te Ruhe in meiner Umgebung. Nur ab und an bekam man zu hören, daß Herr oder Frau „xy“ spurlos verschwunden ist. „Ver-mutlich auch abgehauen“ so folgte sofort die Aussage ehe man zu anderen Schluß-folgerungen kam. Nach Monaten kam dann der wirkliche Schock. Das „FDJ-Aufgebot“. Der Abtei-lungsleiter legte mir am Arbeitsplatz eine Liste hin: „Du bist doch in der FDJ. Du kennst auch unsere jetzige Situation. Die Verteidigung unserer Errungenschaften ist jetzt für jeden Pflicht. Mit dem Aufbau des „antifaschistischen Schutzwalls“ reichen

Plötzlich war alles anders

Lange Brücke, Neue Fahrt, 1961. Im Vordergrund, mit Holzbohlen belegt, die Notbrücke für den 1945 gesprengten Teil.Foto: Sammlung S. Lieberenz

Vereidigung vor der NikolaikircheFoto: A. Müller

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unsere Kräfte nicht mehr aus. Wir brauchen jetzt Freiwillige, die im Notfall unser Land verteidigen.“ Noch weitere Sätze folgten bis die Bemerkung über eine höhere Geld-prämie am Jahresende fiel, wenn ich sofort unterschreibe. Aber eigentlich wäre ich ja schon verpflichtet durch meine Zugehörig-keit zur Jugendorganisation „FDJ“.Ich unterschrieb. Später kam dann vom Wehrkreisersatzamt eine Auffoderung zu erscheinen. Dort erhielt ich dann meinem Wehrdienstauseis, die „Blechmarke“, und

den augenblicklichen Dienstgrad. Ebenso wurde mein Verwendungszweck festge-schrieben. Ich kam glimpflich weg. Durch meine berufliche Qualifikation war ich im-mer unabkömmlich. Erst mit dem Ablauf meiner Dienstpflicht kam ich aus diesem Dilemma heraus. Nur eine Mobilmachung hätte mich noch „erwischt“.Ich hatte in dieser Zeit nach der Grenz-schliessung wirklich Angst. Warum hatte ich unterschrieben? Es war der Druck, der auf mich als jungen Familienvater ausgeübt

wurde. Die in Aussicht gestellte Isolierung und der Verlust des Arbeitsplatzes, den ich gerade jetzt für mein Einkommen und die weitere Qualifikation benötigte. Ich weiß heute: man kann sich auch „dagegen“ ent-scheiden. Aber heute würde ich auch die Folgen kennen, die ich damals nur geahnt hatte.

A. Müllermehr unter:www.myheimat.de/beitrag/111360/

Antje Möldner - WM Finale mit Deutschen rekord!

Schon am ersten Tag der 12. IAAF World Championships in Athletics in Berlin wurde es ernst für die 3.000m Hindernisläuferin Antje Möldner vom SC Potsdam. Nach den Olympischen Spielen von Peking, hatte die 25-jährige Athletin in der Hauptstadt ihren zweiten bedeutenden internationalen Auftritt und den meisterte sie erstklassig. Mit einer Bestzeit von 9:27,22 Min. angereist, lief sie als Zweite im Vorlauf groß-artige 9:21,73 Min. Deutschen Rekord.Und dann das große WM - Finale, wo sich der Schützling von Traine-rin Beate Conrad erneut steigern konnte. Bei 9:18,54 Min. blieben die Uhren im Olympiastadion stehen, dass bedeutete den 9. Platz und der dritte nationale Rekord auf dieser Distanz für eine überglückliche Antje Möldner, die bei diesem Championat durchweg überzeugen konnte.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/122552/von: Gerhard Pohl

Ein Hospiz für Potsdam

Die Hoffbauer-Stiftung wird mit dem Evangelischen Diakonissen Mut-terhaus Teltow in Potsdam ein stationäres Hospiz errichten. Die Inve-stition dafür müssen beide Träger aus eigener Kraft aufbringen. Das gilt besonders für die Ausstattung. Sie muss pflegerischen Notwendig-keiten genügen soll aber gleichzeitig wohnlich und freundlich sein.Die Hoffbauer-Stiftung sammelt seit Juni 2009 Spenden, um eine Finanzierungslücke von 400.000 Euro zu schließen. Dazu sucht sie in Potsdam Partner und Freunde, die sie unterstützen. Gesucht wer-den Förderer, die sich bei passenden Gelegenheiten im Kreis ihrer Be-kannten für dieses wichtige Vorhaben stark machen. Weitere Informationen unter: www.hospiz-potsdam.de E-Mail: [email protected]

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/116928/von: Martin Jeutner

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Lange Brücke 1960.Foto: Sammlung S. Lieberenz

„Blechmarke“Foto: A. Müller

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Historisches Potsdam

vom 4. zum 5. November 1805 schworen sich Friedrich Wilhelm und Alexander in der Potsdamer Garnisonkirche über dem Sarg Friedrichs des Großen im Kampf um Recht und Gerechtigkeit in Europa zusam-menzuhalten. Bis zum Tod des Zaren am 1. Dezember 1825 kam es zu zahlreichen weiteren Begegnungen. Vor allem während des gemeinsamen Kampfes gegen Napoleon 1813-1815 waren die beiden Monarchen oft zusammen. Die Heirat zwischen Fried-rich Wilhelms ältester Tochter Charlotte und dem russischen Großfürsten Nikolaus, Bruder und Nachfolger Alexanders, im Jah-re 1817 festigte die Beziehungen. Nach dem frühen Tod des Zaren beschloss Friedrich Wilhelm III., angeregt durch die Pläne für ein russisches Kunstdorf in Glasowo bei St. Petersburg, ein „Flächendenkmal“ zur Er-innerung an die persönliche und politische Verbundenheit mit Zar Alexander I. errich-ten zu lassen. Peter Joseph Lenné wurde beauftragt, nach dem Vorbild russischer Soldatendörfer des späten 18. Jahrhunderts und den Vorstel-lungen von Friedrich Wilhelm III., Pläne für die geplante Kolonie zu erstellen. So ent-

stand eine Anlage, die in Form eines Alleensystems das Andreaskreuz bildete. Dies galt als Ehrerbietung für einen der wichtigsten Heiligen der russischen Kirche. Der nördlich angrenzende Berg (später Alexander-berg, heute Kapellenberg genannt) wurde für die Er-richtung des Gotteshauses geplant. Die Kirche sollte damit gut sichtbar über

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Förderverein MuseumAlexandrowka e. V.

Die Entstehung der Kolonie Alexandrowka hängt eng mit dem napoleonischen Feldzug des Jahres 1812 gegen Russland zusam-men. Preußen war 1806/1807 von Frank-reich besiegt worden und hatte durch den Frieden von Tilsit u. a. die Hälfte seines Ter-ritoriums verloren. 1812 drängte Napoleon den preußischen König zur Bereitstellung von 20.000 Soldaten für seinen Russland-feldzug. Dort machten die Preußen im Raum um Riga russische Gefangene, von denen ein Teil schon 1812 nach Berlin geschickt wurde. Aus ihnen wurde schließlich ein 61 Mann starker russischer Soldatenchor gebil-det, der im Frühjahr 1813 – nun noch 21 Mann stark – der dem I. Garde-Regiment zu Fuß zugeteilt war. Im März 1813 sind Preußen und Russland wieder Verbündete im Kampf gegen Napoleon. Während die-ser Zeit der Befreiungskriege marschieren die russischen Sänger-Soldaten mit dem preußischen Heer 1814 und 1815 bis nach Paris. Zwei Sänger-Soldaten heiraten dort französische Frauen und bringen sie mit nach Potsdam. Nach dem endgültigen Sieg über Napoleon 1815 bei Waterloo ergänzt der Zar den durch Verluste geschwächten Chor durch weitere sieben russische Solda-ten. Sie werden 1827 die ersten Bewohner der Kolonie. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. und der russische Zar Alexander I. tra-fen sich das erste Mal am 10. Juni 1802 im ostpreußischen Memel. Aus dieser Be-gegnung erwuchs eine Freundschaft, die ein Leben lang halten sollte. In der Nacht

den Wohnhäusern stehen. Einhundert preu-ßische Militärhandwerker errichteten die dreizehn Blockhäuser mit den dazugehö-rigen Gehöften. Das vierzehnte Haus wurde neben der Kirche gebaut. In ihm befanden sich im Obergeschoss die königliche Samo-warstube und im Parterre die Wohnung des Kirchenvorstehers. Bereits Ende 1826 waren die Arbeiten an den Wohnhäusern fertigge-stellt. Am 2. April 1827 zogen schließlich die noch verbliebenen 12 Sänger-Soldaten mit ihren Ehefrauen mit einem Fest in die fertig eingerichteten Häuser ein. Die Häuser durften nicht veräußert und nur in direkter männlicher Linie vererbt werden. Eine Bedingung für die Stellenvergabe an die ersten Kolonisten war die Verheiratung. Um den Nationalcharakter der Kolonie zu erhalten, sollten die Kinder in der russisch-orthodoxen Religion und der Sprache ihrer Väter unterrichtet werden. Aufgrund der Verbindung von militärischer und ziviler Ordnung sowie komplizierter Unterstel-lungsverhältnisse wurde über die Angele-genheiten der Kolonie und Ihrer Bewohner ein riesiger bürokratischer Schriftwechsel geführt. Er erlaubt einen detaillierten Ein-blick in fast alle Lebensbereiche und lässt Rückschlüsse auf das Leben im Preußen des 19. Jahrhunderts zu. Nach 100 Jahren waren nur noch vier der Häuser von direkten Nachkommen der Sän-ger bewohnt, heute sind es mit der Familie Grigorieff und der Familie Anisimov noch zwei. Die Kolonie Alexandrowka ist seit 1999 Teil des Weltkulturerbes der UNESCO.

Weitere Informationen: www.alexandrowka.de

Museum Alexandrowkamehr unter:www.myheimat.de/beitrag/119329/

Die russische kolo-nie Alexandrowka -Die Entstehung

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Friedrich Wilhelm III.Charlotte-Alexandra Feodorowna

Haus um 1835

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regenbogencup

Skizze von P. J. Lenné

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Stadtleben

sich die Lösungen selbst erarbeiten, nur dann erleben und erfahren sie nachhaltig, wie und warum eine Lösung so geworden ist. Hindernisse kann der Roboter mit einem Ul-traschallsensor erkennen. Die Funktionswei-se wird den Kindern schnell klar, als sie hö-ren, dass dieser Sensor wie eine Fledermaus funktioniert. Die ausgesendeten Schallwel-len werden von einem Hindernis reflektiert und vom Sensor wieder empfangen. Der Roboter berechnet dann die Entfernung des Hindernisses anhand der vergangenen Zeit.Es galt Markierungen auf dem Untergrund zu erkennen, Berge hochzufahren, mithilfe einer Seilwinde und eines Magneten Metall-gegenstände zu bergen, Gesteinsbrocken zu sortieren und sogar einen Roboter zu bauen, der eigenständig Fotos macht. Die drei Tage auf dem Mars vergingen schnell. Eingebettet in ein abwechslungs-reiches Programm, während dessen Verlauf die Kinder ihr Essen selbst kochten, im Pla-netarium übernachteten, einen Kinoabend hatten und zwischendurch Zeiten zum Aus-toben im Freien und im Treffpunkt Freizeit hatten, blieb für Langeweile keine Zeit. Krö-nender Abschluss des Feriencamps war die Robotershow vor den staunenden Augen der Eltern und Geschwister. Mit „Willkom-men Erdlinge...“ zeigten sie eine Auswahl

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redaktion Potsdam Bildung und Freizeitvergnügen gleichzeitig erleben - ein Ereignis der besonderen Art feierte in den Sommerferien im URANIA-Planetarium Premiere. Kinder im Alter zwischen 10 und 14 Jahren bauten und programmierten Roboter, die den Planeten Mars erkunden sollten- und das ohne Vor-kenntnisse! Insgesamt nahmen 32 Kinder an den zwei 3-Tagescamps teil. Herr König, der Leiter des Planetariums gab den Kindern auf seine liebenswürdige Art zu Beginn des Feriencamps einen Einblick in das Sonnen-system und die Besonderheiten des Planeten Mars. Ein Funksignal braucht 185 Sekunden zum Mars. So lange kann der Roboter nicht warten, wenn er auf eine Schlucht zufährt. Hier muss der Roboter selbst erkennen und schnell reagieren. Es galt für die Kinder selbst aktiv zu wer-den und einen fahrbaren Roboter zu ent-werfen, der sich in unbekanntem Gelände frei bewegt und Hindernissen selbstständig ausweichen kann. „Bauanleitungen sind wie vorgegebene Lösungen, so etwas zerstört den kreativen Denkprozess“, so Olaf Weber, Leiter der Robotikkurse und freien „Mobilen Privatschule SOMALES“. Die Kinder sollen

selbst geschossener Fotos, mit einem Bea-mer an die Wand projiziert. Danach führte jedes Team ein eigenes Robotermodell vor. Im abgedunkelten Raum startete die Vor-führung mit einer robotergesteuerten La-sershow. Danach wurden die verschiedenen Robotermodelle im Scheinwerferlicht prä-sentiert und jeweils mit reichlichem Beifall der erstaunten Eltern gewürdigt. Fazit: Alle haben viel Spaß gehabt und viel gelernt. Die Premiere des „Marsroboter“-Feriencamps war ein voller Erfolg und soll seine Fortsetzung, auf die eine oder andere Art, an der URANIA finden. So Frau Flegel, die Geschäftsführerin der URANIA in Potsdam. Olaf Weber geht noch einen Schritt weiter. Er hat das Ziel, dass seine Robotikkurse an möglichst vielen Schulen in der Umgebung angeboten werden. Die Kinder erwerben bei dieser Freizeitbeschäftigung Handlungskompetenzen, die für ihr späteres Leben so immens wichtig sind. Neben den technischen Fähigkeiten sind es vor allem Kompetenzen des kreativen Denkens und Problemlösens sowie der Team- und Projekt-arbeit, die diesen Robotik-Lernworkshop so wertvoll machen. Weitere Infos unter www.somales.de.

redaktion Potsdammehr unter: www.myheimat.de/beitrag/121175/

Potsdams zukünftige ingenieure

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Kind bedankte sich artig. Die Großen guck-ten gespannt als Elfi nun zu ihrem Koffer ging und noch einen Beutel zum Vorschein brachte. Wunderschöne Pflegemittel aller namhaften Hersteller. Die Probepackungen machten nun die Runde. Jeder wollte sehen, was der Andere bekommen hatte. Rundum freundlich lächelnde Gesichter. Gespannt guckten jetzt alle zu Karli, als der sich er-hob und zu seinem Koffer ging. Das war wie Weihnachten. Karli steckte die Hand in den Koffer ohne die Klappe weit zu öffnen. Wir konnten also nicht erkennen, was er suchte. Bis - ja bis er endlich triumphierend die Fla-sche ‚Bommerlunder‘ hoch hielt. Die über-reichte er dem Gastgeber: „Stell mal kalt, dann haben wir nachher etwas Vernünf-tiges zum Trinken.“ Jetzt wurde es endlich familiär. Die Kinder spielten „Mensch ärgere dich nicht“, die Großen stürmten die Bowle ohne dabei ihren Klaren zu vergessen. Die Stimmung konnte fast nicht besser sein.Nur Omi klagte: „Mit meinen 132 Mark Ren-te komme ich auch nicht mehr zurecht.“Karli: „Weißte, Schwiegermutter wie man bei uns sagt? ‚Wenn du einen Rentner tot-fährst bekommst du eine Prämie.‘“ Karli hat-te sich beim Lachen am Klaren verschluckt und musste husten. Irgendwer klopfte ihm auf den Rücken. Stolz war er schon, als er fast schon lallend verkündete: „Wir werden uns wohl bald ein Auto kaufen. Das mit den Interzonenzügen ist wirklich eine Qual.“ (Heute weiß ich dass es ein Fiat 500 wurde und die Flasche ‚Bommerlunder‘ in den Kof-ferraum passte). „Nein Karli. Jetzt wird erst einmal die Tiefkühltruhe abgezahlt. Wir haben uns nämlich so eine Große besorgt. Die steht im Keller und wir kaufen dann

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A. MüllerBeitragsgruppe:

Anno dazumal

Es war immer eine angespannte Zeit, wenn ein Jahr herum war und die Postkarte ver-kündete, dass lieber Besuch aus dem We-sten kam. Das Gesprächsthema in der ge-samten Verwandtschaft war nun bei jeder Zusammenkunft vorbestimmt. Die Kinder: „Kann mir Tante Elfi ein Paar Jeans mit-bringen?“ Die Großen: „Hoffentlich hat Karli nicht wieder den ‚Bommerlunder‘ mit.“ Je näher der große Tag kam, desto hektischer wurde die Betriebsamkeit. Was kochen wir denn? Ist genug Bier da? Der Klare ist auch schon wieder alle! Tante Elfi trinkt gern Kirsch. Ja aber Omi bekommt immer einen Schluckauf wenn sie am ersten Glas nippt. Es war die spannendste Zeit im Jahr. Endlich! Sie sind da! Der Interzonenzug hat-te dieses mal nicht soviel Verspätung. Die Gastgeber holten den Besuch vom Bahnhof ab. Zwei Personen, zwei Koffer und viele viele Plastebeutel. Nur schnell nach hau-se. Alle warteten ja schon. Aber so ist das eben. Erst müssen die Gäste essen, dann ein kleines Nickerchen für den männlichen Gast. Bier, Schnaps und reichliches Essen machen müde. Die Reise war nicht so an-strengend wie die Bewirtung. Dazu immer die fragenden Gesichtern der Kleinen. „Psst! Onkel Karli schläft. Kannst du nicht war-ten?“ Aber abends. Jetzt gings endlich los. Der engste Kreis der Familie traf sich nun um den Besuch zu begrüßen. Es war eben eine große Familie. Die Sitzplätze reichten nicht. Irgendwo standen immer welche he-rum, die ein Bier- oder Schnapsglas in der Hand hielten. Dazu - wie alljährlich - Kartof-felsalat. Die Bouletten fehlten nicht. Sie sa-hen aus wie immer: wenn man das Schwar-ze entfernte schmeckten sie wirklich gut. Das Gläschen zum Runterspülen war immer verfügbar. Karli machte sein Bäuerchen. Elfis Augen glänzten. Die Kleinen rotteten sich zusammen als wenn sie einen Überfall planten. Die Großen hielten sich betont ge-langweilt an ihrem Glas fest. Die Spannung war kaum noch auszuhalten als Elfi endlich den ersten Plastebeutel öffnete. „Kann ich dann den Beutel haben, wenn er leer ist?“ krähte eine Kleine. Die aufgedruckte Wer-bung hatte es ihr wohl angetan. Jetzt kamen die Schätze zum Vorschein: je eine Apfelsi-ne und ein Maoam für die Kleinen. Für die Allerjüngsten eine Banane. Das nahm kein Ende bis alle vier Beutel ausgepackt wa-ren. Soviel schönes Obst. Die Äpfel hatten auch schon bessere Tage erlebt. Egal - jedes

immer ein halbes Schwein und frieren das ein.“ warf Elfi genervt ein. Endlich war die Flasche ‚Bommerlunder‘ so kalt, dass man sie öffnen konnte. „Ihr solltet euch endlich mal einen Kühlschrank kaufen. Das Zeugs könnte kälter sein: Prost - die alten Deut-schen nahmen noch einen!“ Bewundernd guckten die Kleinen aus ziemlich müden Augen den Sprecher an als der sich schüt-telte. „Das haut uns nicht um Kerls. Wo eine deutsche Eiche steht, da steht sie. Schade dass ihr keinen Fernseher habt. Da kommt jetzt immer‘n Krimi von Francis Durbright. Echter Strassenfeger. ‚Die Fahne hoch, die Reihen...‘ brüllte er plötzlich los. Das kann-te jeder von den Großen. Also die Fenster zu und mitgesungen. „Biste noch immer bei den Pimpfen?“ fragte Karli die einzige ehemalige FDJ-lerin. Elfi nahm ihre Schwe-ster beiseite: „Tante Friedel hat dir 10 Mark geschenkt. West. Kannst mir mal schrei-ben, was ich dafür schicken soll. Zum Es-sen muss ich ja nichts schicken. Bei Euch ist ja alles billiger. Aber die Post wird jetzt bei uns auch immer teurer. Ein Brief kostet jetzt schon 30 Pfennig. Deshalb schicke ich euch immer Karten. Gibt es bei Euch in der Zone schon Telefon?“ Jeder schöne Abend geht einmal zu Ende. Das letzte Wehrmachtslied kam nur noch aus heiseren Kehlen. Omi war eingenickt. Die Kleinen maulten. Wir verließen leise die Wohnung um niemand mit unseren Dan-kesworten zu erschrecken. Alle Jahre wie-der. Zuverlässigkeit und Traditionen halten die Familienbande zusammen.

A. Müllermehr unter:www.myheimat.de/beitrag/114983/

Westbesuch

Wo heute nur die Post bleibt?

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die chirurgische Korrektur von Brechungs-fehlern des menschlichen Auges. Privatdo-zentin Anja Liekfeld hat sich damit an der Berliner Charité intensiv beschäftigt und zu den verschiedenen Verfahren geforscht, bevor sie Anfang 2009 nach Potsdam wechselte. Das Spektrum an Therapien, mit denen Fehlsichtigkeiten direkt im Auge behoben werden können, ist inzwischen so breit wie die Anwendungsmöglichkeiten:„Es gibt praktisch keine Form der Fehlsich-tigkeit, die wir hier nicht behandeln kön-nen“, sagt Chefärztin Liekfeld. Inzwischen können die Augenärzte auf über 20 Jahre Erfahrung mit solchen Eingriffen zurück-blicken. Dass Langzeitergebnisse vorlie-gen, sorgt für deutlich mehr Sicherheit. „Schon längst sind nicht mehr allein die 20-jährigen unsere Zielgruppe“, sagt Liekfeld. Im Gegenteil: Inzwischen profitieren auch immer mehr Alterssichtige von der chirur-gischen Therapie der Brechungsfehler.

Seit Mitte der 80er Jahre werden die La-ser-Verfahren wie Lasik oder Lasek an-gewandt, mit denen die Hornhaut je nach

Neueste Laserverfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten kommen im Klini-kum Ernst von Bergmann zum Einsatz.

Sicher, eine Brille kann ein tolles modisches Accessoire sein. Wer ständig darauf ange-wiesen ist, verflucht das Gestell mit den Gläsern, die für gute Nah- oder Fernsicht sorgen, trotzdem von Zeit zu Zeit. Kontakt-linsen sind nicht für alle eine Alternative. Denn man muss sie vertragen – und man muss es schaffen, sie einzusetzen und gut zu pflegen. Auf Kontaktlinsen oder eine Brille dauerhaft verzichten zu können, ist also ausgesprochen verlockend.

Die Klinik für Augenheilkunde des Klini-kums Ernst von Bergmann bietet Laserver-fahren der neuesten Generation an, die ge-gen verschiedene Arten der Fehlsichtigkeit zum Einsatz kommen.

Höchste Qualität und VorsichtDie neue Chefärztin der Klinik für Augen-heilkunde hat jahrelange Erfahrung in der Refraktiven Chirurgie. So nennen Mediziner

Brechungsfehler modelliert werden kann. Bei einer Weiterentwicklung des Lasik-Ver-fahrens wird der anfängliche Schnitt in die Hornhaut mit dem Laser durchgeführt, und zwar mittels dicht nebeneinander gesetzter Laser-Spots. Dafür kommt der Femtolaser zum Einsatz. Seit diesem Jahr steht am Kli-nikum Ernst von Bergmann ein hochmo-derner, als besonders präzise und sicher geltender Excimer -Laser der jüngsten Ge-neration.

Zum Leben ohne Brille„Eine gute Erklärung der verschiedenen Laser-Verfahren und eine persönliche Be-ratung sind extrem wichtig“, sagt Liekfeld. Beim anfänglichen Beratungsgespräch und bei den regelmäßigen Info-Abenden, die im Klinikum stattfinden, muss unbedingt auch von den – sehr seltenen – Komplikationen die Rede sein: Probleme an der Hornhaut, Narben, eine zu geringe oder zu starke Korrektur der Fehlsichtigkeit oder auch an-dere optische Nebenwirkungen. Der zweite Schritt zum Leben ohne Brille ist eine mi-nutiöse augenärztliche Untersuchung, die

Ein Leben ohne Brilleneueste Lasertechnik im klinikum Ernst von Bergmann

Das Team der Klinik für Augenheilkunde

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rund zwei Stunden dauert. Denn auch wenn praktisch jede Fehlsichtigkeit heute mittels Refraktiver Chirurgie behandelt werden kann: Nicht jedes Auge ist dafür geeignet.Ganz wichtig ist für eine Laserbehandlung zum Beispiel, dass die Hornhaut dafür dick genug ist. Die Operation wird ambulant und unter örtlicher Betäubung mittels Augentropfen durchgeführt. Die Laserbehandlung ist ein

schmerzfreier Eingriff und ist nach nur wenigen Minuten beendet. Die Sehschärfe des Auges ist schon nach einigen Stunden wieder voll hergestellt, so dass dem neuen Leben ohne Brille nichts mehr im Wege steht.Informationen:an jedem 1. Mittwoch im Monat sind Inte-ressierte herzlich ins Klinikum eingeladen, um sich zum Thema „Ein Leben ohne Bril-

le?“ zu informieren. Chefärztin Priv.-Doz. Dr. Anja Liekfeld stellt den Besuchern die diversen Verfahren der Laserchirurgie bei Kurz-, Weit- und Alterssichtigkeit im Vor-trag und mit einer Video-Präsentation vor.

Die nächsten Termine im Überblick:2. September / 7. Oktober / 4. November / 2. Dezember - jeweils um 18Uhr im Konfe-renzraum M213. Der Eintritt ist kostenfrei.

Augenvermessung Augenuntersuchung

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> Was, Wann und Wo? | VeranstaltungstermineSonntag, 23.08.2009l Coole Kids - Bogenschießen, ab 11 Jahre, 15.00-17.00,Volkspark gr. WieseFreitag, 28.08.2009l Circus Montelino feiert 10. Jubiläum, 18.00, Volkspark, Montelino-ZeltSamstag, 29.08.2009l Stabhochsprung Meeting, 10.00 -19.00, Marktplatz Kirchsteigfeldl Großer Kinder- & Familientag, 50 Jahre Sandmann, 09.00, Filmparkl Circus Montelino feiert 10. Jubiläum, 18.00, Volkspark, Montelino-Zeltl Straßenfest zur Saisoneröffnung, 21.00, Nikolaisaal / W. -Staab-StraßeSonntag, 30.08.2009l Science-Fiction-Gala, Deutsches Filmorchester Babelsberg, 20.00, Nikolaisaall Märchen aus der Mark Brandenburg, 16.30, Pomonatempel Pfingstbergl Wasserfest, 13.00 - 18.00, Volkspark Wasserspielplatz u. gr. WiesenparkFreitag, 04.09.2009l Open Air Cycling Marathon, 17.30 - 21.00, Dachterrasse Kongresshotel Anmeldung & Infos unter: www.esab-brandenburg.del Eröffnungskonzert IX. Bachtage Potsdam, 19.00, Friedenskirche PotsdamSamstag, 12.09.2009l „Vor dem ersten Hahnenschrei“, Erzählnacht, 19.00 - 23.55, T-WerkSonntag, 13.09.2009l Ein Haus für Kinder, Musik-Mitmach-Familien-Sonntag, 14.00, Nikolaisaall „Tischlein deck dich“, Küchentheater mit Schattenspiel, 16.00, T-WerkMittwoch, 16.09.2009l Ingo Appelt Tour 09: „ Männer muss man schlagen“, 20.00, NikolaisaalSamstag, 19.09.2009l Tag der Offenen Tür, 13.00 - 17.00, Oberlinklinik Potsdam-BabelsbergSamstag, 26.09.2009l 1. Potsdamer Herbstlauf, www.potsdamer-herbstlauf.de, 10.00, Forsthaus Templin

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UCI KINOWELT Potsdam, Babelsberger Str. 10, 14473 Potsdam, www.uci-kinowelt.deProgrammauskunft & Kartenreservierungen: 0331 - 233 7 233, Mo - So von 13.00 - 19.00

Kurz vor ihrem 30. Geburtstag fühlt sich Julie Powell (AMY ADAMS) ziemlich niedergeschlagen. Auf der Suche nach einer anderen Richtung, die sie ihrem Leben geben könnte, oder zumindest etwas Zerstreuung, entdeckt Julie eine neue Leidenschaft: Akribisch kocht sie innerhalb von einem Jahr alle 524 Rezepte in Julia Childs (MERYL STREEP) berühmtem Koch-buch-Klassiker Mastering the Art of French Cooking nach und stellt anschließend ihre Erfahrungsberichte ins Internet – zur großen Freude einer zunehmend wachsenden Fangemeinde im Cyberspace.

Nora Ephron („Schlaflos in Seattle“, „e-m@il für Dich“), die auch das Drehbuch schrieb, führte Regie bei dieser überaus köstlichen Komödie, die auf Julie Powells preisgekröntem Roman Julie & Julia: 365 Tage, 524 Rezepte und 1 winzige Küche basiert. In den Hauptrollen glänzen Amy Adams („Verwünscht“, „Der Krieg des Charlie Wilson“) und die mehrfache Oscar®-Preisträgerin Meryl Streep („Mamma Mia!“) in der Rolle der ebenso exal-tierten wie exzentrischen Julia Child, die die amerikanische Koch-Kultur in den 50er Jahren maßgeblichbeeinflusst und revolutioniert hat.

Genre/Land/Jahr: Comedy / USA / 2008FSK/Filmlänge: ohne / 123 MinutenStart: 03.09.2009Darsteller: Meryl Streep, Amy AdamsRegisseur: Nora Ephron

3 x 2 Freikarten zu gewinnen!Für die Spielwoche 03.09. - 09.09.2009

Bitte senden Sie Ihre Antwort an: [email protected] Kennwort „UCI August-2009“, Einsendeschluss ist der 30.08.2009Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Beantworten Sie einfach folgende Frage:Welcher Klassiker wird hier nachgekocht?

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Für die nächste Ausgabe ...... des myheimat Stadtmagazins Potsdam

zeigen Sie uns ihren Lieblingsplatz in Potsdam oder Umgebung! Einen ort, an dem Sie sich besonders wohl fühlen, und den Sie gern anderen zeigen möchten.ihr Foto einfach hochladen auf www.myheimat.de/potsdam - Stichwort: „Lieblingsplatz“ - die besten Fotos dru-cken wir in der nächsten Ausgabe ab!

zeigen Sie uns ihr schönstes Urlaubs-foto!

ihr Foto einfach hochladen auf www.myheimat.de/potsdam - die besten Fotos drucken wir in der nächsten Aus-gabe ab!

zu diesen rubriken können Sie gerne im Magazin beitragen:- Vereinsleben - Veranstaltungen- Stadtleben - Sport- rezepte - restaurantkritik- Personen-Portrait - historische orte- Freizeittipps - Schule & kita- reiseberichte - Ehrenamt ...auf: www.myheimat.de/potsdam

Die nächste Ausgabe erscheint am 18.09.09Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am:08. September 2009

Urlaubsfotos...Lieblingsplatz... Potsdamer Meinungen ...

Beantworten Sie einfach folgende Frage:Wo wurde der Fim gedreht?

Thalia Arthouse Kinos Babelsberg, Rudolf-Breitscheid-Str. 50, 14482 Potsdam, www.thalia-arthouse.deReservierungen: 0331 - 74 370 20, Programmansage: 0331 - 74 370 30

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Genre/Land/Jahr: Politdrama 2009FSK/Filmlänge: ab 12 Jahren / 103 MinutenStart: 10.09.2009Darsteller: Kerry Fox, Anamaria Marinca, Stephen Dillane, Alexander Fehling, Drazen Kuhn, Rolf Lassgård, Kresimir Mikic Regisseur: Hans-Christian Schmid

STUrMHannah Maynard, Anklägerin am Kriegsverbrechertribunal in Den Haag, führt einen Prozess gegen Goran Duric, einen ehemaligen Befehlshaber der jugoslawischen Volksarmee. Ihm wird vorgeworfen, für die Deportation und die spätere Ermordung bosnisch-muslimischer Zivilisten in Kasmaj, einer Kleinstadt in der heutigen Republika Srpska, verantwortlich zu sein. Als sich ein wichtiger Augenzeuge bei seiner Aussage in Widersprüche verstrickt, schickt das Gericht eine De-legation nach Bosnien, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Die Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Zeugen erhärten sich, allem Anschein nach sagt er nicht die Wahrheit. Kurz darauf findet man seine Leiche; er hat sich in seinem Hotelzimmer das Leben genommen. Hannah gibt den Fall nicht verloren. In der Hoffnung, neue Erkenntnisse zu gewinnen, reist sie zur Beerdigung des Zeugen nach Sarajevo und trifft dort auf dessen Schwester Mira. Schon bald gewinnt Hannah den Ein-druck, dass die junge Frau mehr über den Angeklagten zu sagen hat, als sie zunächst zugeben möchte...

3 x 2 Freikarten zu gewinnen!Für die Spielwoche 10.09. - 16.09.2009

Bitte senden Sie Ihre Antwort an: [email protected] Kennwort „Thalia August-2009“, Einsendeschluss ist der 06.09.2009Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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CitySprint triathlon

Bist du stark genug? ...für den

wann? Sonntag, 6.September 2009 - ab 09:00 Uhr

wo? Schiffbauergasse, an der Freilichtbühne

wer? Jedermann (jeder der sich die Strecke zutraut), Kinder ab 14

Jahre, Triathleten mit Startpass

wettkampfdistanzen:

300m Schwimmen / 8km Rad / 2km Lauf

zeiten:

09:00 Uhr: Anmeldung und Abholen der Startunterlagen

10:00 Uhr Check In für alle Wettbewerbe, öffnen der Wechselzone

11:00 Uhr Start Kinder

12:00 Uhr Start Jedermänner

12:15 Uhr Start Staffeln

Siegerehrungen einfließend nach den Rennen

14:00 Uhr Ende

der.veranstalter:

OSC Potsdam Luftschiffhafen e.V.

die.ausrichter: Zeppelin-Team OSC Potsdam & OSC Luftschiffhafen Potsdam e.V.

das.reglement: Die gültigen Wettkampfordnungen der Deutschen Triathlon Union, die beim

Veranstalter eingesehen werden können. Auf der Radstrecke besteht Helmpf-

licht! Die StVo ist von allen Teilnehmern einzuhalten. Mindestalter 14 Jahre,

Teilnehmer unter 15 Jahren nur mit schriftlicher Erlaubnis der Eltern.

die.anmeldung: Am Tag des Wettkampfes bis 30min vor dem Start oder

Online unter: www.citysprint-potsdam.de bis 30.08.2009

das.teilnehmerlimit: Je Wettbewerb 50 Starter.

die.startgebühr:Jedermann/Elite: 8 €, Staffel: 15€, Kinder kostenlos

das.schwimmen:

Die Schwimmstrecke beträgt 300m. Geschwommen wird Zuschauerfreundlich

vor den Terassen des Hans-Otto Theaters in Richtung Bootsanleger wo sich

der Ausstieg befindet.

das.radfahren:Die Radstrecke ist 1km lang und verläuft in Form eines Rundkurses in und

um das Gelände der Schiffbauergasse. Eine durch viele Kurven anspruchsvolle

Strecke in der man oft wieder antreten muss.

das.laufen: Die Laufstrecke führt aus der Wechselzone direkt zum

Wasser und am Uferweg entlang.

www.citysprint-potsdam.de

das.programm:Wettkampfzentrum ist vor der Tribüne in der Schiffbauergasse. Die

Veranstaltung wird den Charakter eines großen, fröhlichen Sportfe-

stes tragen. Die Kurse in der Schiffbauergasse bieten den Zuschauern

eine perfekte Übersicht und spannende Wettkämpfe.

Moderator Hartmut Behrenwald vom ´14482 Babelsberg-Hitradio´

wird durch die Wettkämpfe führen.

zeppelin-team zeppelin-teamSchiffbauergasse

der streckenplan.potsdamin der Schiffbauergasse

Wechselgarten u. Wettkampfzentrum an der Freilichtbühne

Radkurs ca. 1 kmLaufstrecke ca. 700 mSchwimmkurs

CitySprint triathlon

6.S

ep

tem

ber

DEBEX Deutscher Brief Express

die.anfahrt

Zuschauer kommen mit der Straßenbahn (Haltestelle Berliner Straße/

Humboldtbrücke)

schwimmen radfahren laufen

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Str

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Humboldtbrücke

Schiffbauergasse

Theater

Fabrik

VWDesignCenter

Was

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T-Werk

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Schiffrestaurant„John Barnett“

Reithalle

Flex

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Potsdamer CitySprint triathlon